Quelle: Kaiserkarree S.a.r.l.
TA U N U S T U R M F R A N K F U R T A M M A I N EIN P ROJE KT VO N TI SH MAN S P EY E R
_
R EA LI S IERT D U R CH D IE ED . ZÜ BL IN AG
Quelle: Züblin, Stuttgart
TAUNUSTURM FRANKFURT AM MAIN
KENNDATEN ZUM TAUNUSTURM
Anschrift: Bauzeit: Bauherr: Architekt: Realisierung:
Hochhaus: Höhe: Wohnturm: Höhe: Mittlere Stockwerkshöhe: Hochhaus: Wohnturm: Mietfläche: Hochaus: Wohnturm:
Taunustor 1_ 3, Frankfurt am Main 34 Monate Tishman Speyer Gruber + Kleine-Kraneburg Ed. Züblin AG, Direktion Stuttgart
170 m mit 40 Obergeschossen 68 m mit 18 Obergeschossen 3,85 m 3,26 m ca. 60.000 m² 44 Wohnungen 25 m² _ 200 m²
Fassadenfläche:
ca. 38.000 m²
Grundstücksfläche Neubau Brutto-Rauminhalt BRI: Brutto-Grundfläche BGF:
ca. 5.527 m² ca. 395.800 m³ ca. 102.500 m²
2
Der Neubau gliedert sich in folgende Bereiche: Hochhaus: BGF: 69.600 m² Podium: BGF: 8.300 m² Wohnturm BGF: 7.000 m² Tiefgarage: BGF: 17.600 m² EG 1. OG 2. OG 3. OG 4._6. OG Hochhaus EG bis 40. OG + DG EG 4._38. OG: 3., 39. und 40. OG: UG1 bis U4: Wohnturm EG: 3. OG bis 18. OG:
BRI: BRI: BRI: BRI:
282.600 m³ 35.200 m³ 23.800 m³ 54.200 m³
Eingangslobbys, Café, Anlieferung und TG _Zufahrt Kantine und Küche Museum für Moderne Kunst Frankfurt Technik Büronutzung Eingangslobby Höhe: 12 m Büronutzung Technikzentralen Tiefgarage mit 350 Stellplätzen und verschiedenen Technikzentralen sowohl ein- als auch zweigeschossig Eingangsbereich 44 Wohnungen mit Loggien bzw. Dachterrassen
Quelle: Fotograf Henning Kreft, Langen
QUALITÄTSVOLLER NEUBAU IM BANKENVIERTEL
Im Herzen der Stadt Frankfurt, mitten im Bankenviertel und in unmittelbarer Nachbarschaft zum CommerzbankTower und dem Japancenter ist ein neues qualitätsvolles Hochhaus entstanden: der TaunusTurm. Er liegt direkt an der städtischen grünen Lunge, den Taunusanlagen, mit Blick auf den Main. Von hier aus sind sowohl der Bahnhof als auch die bekannte Einkaufsmeile „My Zeil“ in weniger als zehn Minuten zu Fuß zu erreichen.
Nach Plänen des Architekturbüros Gruber + KleineKraneburg, ist für den Investor Tishman Speyer von der Ed. Züblin AG in weniger als 34 Monaten ein Gebäudekomplex errichtet worden, der sich in ein 170 m hohes Bürogebäude und einen 68 m hohen Wohnturm unterteilt. Beide Teile verbindet ein sechsgeschossiger Podiumsbau. Im Kellergeschoss liegen eine Tiefgarage und Technikräume.
Wie bereits beim Opernturm, ebenfalls ein Projekt in Zusammenarbeit zwischen Tishman Speyer und der Ed. Züblin AG, wurden ab der Kalkulationsphase über die gesamte Bauabwicklung die Synergien und Erfahrungen im teamconcept genutzt. Nach dem Abschluss des Generalunternehmervertrages im Partnerschaftsmodell und dessen Überführung in einen GMP-Vertrag wurde dieser nach Abschluss der Nachunternehmerleistungen in einen Pauschalpreisvertrag übergeleitet.
Quelle: Züblin, Stuttgart
PLATIN-ZERTIFIZIERUNG NACH LEED Nachhaltigkeit und Energieeffizienz wurden bereits bei der integrierten Planung berücksichtigt. Dies wurde im Rahmen einer Zertifizierung nach dem vom U.S. Green Building Council (USGBC) entwickelten Leadership in Energy & Environmental Design (LEED) Green Building Rating System nachgewiesen und dokumentiert. Der Neubau erfüllt hohe Anforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Als eines der ersten Hochhäuser in Deutschland erhielt der TaunusTurm die Platin-Zertifizierung nach LEED.
3
Quelle: Kaiserkarree S.a.r.l.
EINE ELEGANTE ERSCHEINUNG
Puristische Formen, ein Höchstmaß an Transparenz, eine hochwertige Natursteinfassade und skulpturale Qualität kennzeichnen die außergewöhnliche Architektur des TaunusTurms. Mit seiner aufstrebenden Vertikalität fügt er sich elegant in das Frankfurter Bankenviertel ein und besitzt die ästhetische Ausdruckskraft eines neuen Wahrzeichens.
Quelle: Kaiserkarree S.a.r.l.
4
BÜROTURM Dem Büroturm liegt ein rechteckiges Grundrissschema zugrunde. Entlang der Neuen Mainzer Straße und Taunustor weitet sich der Gehwegbereich in eine flankierende Arkade aus, welche den Büroturm im Erdgeschoss charakterisiert. Von diesem Arkadenraum führen Zugänge in die große Eingangshalle. Der Hauptzugang zum Gebäude, auch zum Gastronomiebereich,
erfolgt auf der Südseite über die Wallanlage, der grünen Umrandung der Stadt Frankfurt. S-Bahnstationen befinden sich ganz in der Nähe. Das Gebäude wird über die verschiedenen Eingangslobbys mit 19 Aufzügen und 2 Fahrtreppen erschlossen. Die im 1. OG befindliche Kantine mit angeschlossener Großküche übernimmt die Versorgung für 1.200 Personen. In den Büroetagen im 4. bis 38. OG entstehen jeweils ca. 80 bis 120 hochwertige moderne Arbeitsplätze. Bereits ein Jahr vor Fertigstellung waren 50 % des Projektes langfristig an anspruchsvolle Kanzleien und Finanzdienstleister vermietet. Die Zufahrt zum Loading-Dock im Erdgeschoss und zur Tiefgarage erfolgt von der Neuen Mainzer Straße aus. In den Untergeschossen befinden sich Lager-, Sozial-, Technik- und Hausanschlussräume sowie eine Tiefgarage mit ca. 350 Stellplätzen. Die Technikgeschosse sind im 3. OG, 39. OG und 40. OG untergebracht.
Quelle: Kaiserkarree S.a.r.l.
WOHNTURM _ RESIDENTIAL Auf 18 Stockwerken sind Mietwohnungen nach höchsten Standards von 25 bis 200 qm Fläche entstanden. In allen Wohnungen ist ein offenes Wohnkonzept verwirklicht. Hohe Decken geben Raum, bodentiefe Fenster und großzügige Balkone eröffnen einen freien Blick über die Parkanlagen auf die Stadt. Edelste Parkettböden, originelle Designerküchen und en-vogue-Bäder garantieren stilvolles Wohnen in der Stadt. Für eine angenehme Atmosphäre sorgt ein KomfortKlimaboden, der die drei Funktionen Heizen, Kühlen und Lüften in einem System vereint. Alle Räume der Wohnungen sind mit Raum-Controller-Bediengeräten ausgestattet. Über ein Touch Display lassen sich einzelne Raumbedienfunktionen wie Heizen, Lüften, Beleuchtung, Alarmanlage, Jalousien etc. steuern. PODIUM Das sog. Podium verbindet Hochhaus und Wohnturm mit 6 Obergeschossen und Dachterrasse. Im Erdgeschoss sind die Eingangslobbys, ein Café sowie die Zufahrten für die Tiefgarage und die Anlieferung angeordnet. Im 2. OG ist das Museum für Moderne Kunst Frankfurt eingezogen. Das 3. OG ist der Haustechnik vorbehalten, und das 4. – 6. OG ist für Büronutzungen konzipiert.
Quelle: Züblin
Quelle: Züblin, Stuttgart
Quelle: Fotograf Henning Kreft, Langen
5
Quelle: Fotograf Henning Kreft, Langen
OPTIMIERTE TRAGWERKSPLANUNG
Die gesamte Tragwerksplanung der LPH 1-5 übernahm die Zentrale Technik der Ed. Züblin AG, die durch ihre umfassende technische Erfahrung in der Konstruktion von Hochhausgebäuden deutliche Optimierungen in der Ausführung erreichen konnte. So konnten durch ein innovatives Fertigteilkonzept erhebliche Einsparungen in der Bauzeit und spürbare Qualitätsverbesserungen bei Maximierung der Mietfläche erzielt werden.
GRÜNDUNG Das Hochhaus ist auf einer kombinierten Pfahl-Plattengründung (KPP) mit einer Plattenstärke von 2,80 m gegründet. 46 Großbohrpfähle mit einem Durchmesser von 1,50 m und Längen von 18 bis 24 m leiten die Lasten sicher in den Baugrund. Das angrenzende Podiumsgebäude mit Wohnturm ruht auf einer 1,2 m dicken Bodenplatte. Um ein weitgehend homogenes Setzungsverhalten zu erzielen, sind zusätzlich 12 Bohrpfähle mit einem Durchmesser von 90 cm und einer Länge von 15 m angeordnet. Die viergeschossige Tiefgarage ist als Stahlbetonbau in WU-Bauweise ausgebildet. Die Auftriebssicherung erfolgt durch 110 Auftriebs-GEWI-Pfähle. 6
Quelle: Kaiserkarree S.a.r.l.
Quelle: Fotograf Henning Kreft, Langen
Quelle: Fotograf Henning Kreft, Langen
KONSTRUKTION Der Rohbau der Regelgeschosse, bestehend aus einem Ortbetonkern und Fertigteilbetonstützen, wurde im 4Tagestakt erstellt. Der vorauslaufende Ortbetonkern ist in Kletterschalungsbauweise mit 2 unabhängig voneinander arbeitenden Selbstkletterschalungen erstellt worden. Die Betonierhöhe betrug jeweils 3,84 m. Die angrenzenden Decken wurden nachlaufend errichtet und mittels Rückbiegebewehrung am Kern angeschlossen. Das als reine Stahlbetonkonstruktion ausgeführte Tragwerk ist von der Ed. Züblin AG mit Ausnahme des Kerns als Fertigteilkonstruktion entwickelt worden. Aufgrund der hohen Steifigkeit des Kerns ist ein Outriggersystem zur Reduzierung der maximal zulässigen Kopfbeschleunigung von 0,20 m/s² nicht erforderlich. Durch den Einsatz von weitgehend vorgefertigten Decken und Stützen konnte die kurze Bauzeit zielsicher realisiert werden. Mit der Erfahrung aus zahlreichen bereits errichteten Hochbauten wurde ein Fertigsteilkonzept mit vorgespannten Trägern, Fertigteilstützen und Elementdecken entwickelt. Die Fassadenstützen sind als zweigeschossige Stützen aufeinander gestapelt, und der Stützenstoß mit Pagel vollständig vergossen. Die horizontale Lagesicherung wurde mittels Stahldorn sichergestellt.
Bei einer maximalen Spannweite von 10,8 m und einer Konstruktionshöhe von 60 cm mussten mehrere Tausend Aussparungen in den Fertigteilträgern für die Gebäudetechnik koordiniert und in der Ausführung berücksichtig werden. Um die großzügige Lobby mit einer Raumtiefe von 19 m zu realisieren, wurde ein Viertel des Kerns vom EG bis zum 2. OG aufgelöst. Von den Ingenieuren der Ed. Züblin AG wurde eine Abfangkonstruktion aus hochfestem Beton C80/95 entwickelt, mit der die Gebäudelasten oberhalb der Lobby über zwei jeweils 13,5 m lange wandartige Träger mit einer Höhe von 6,5 m und einer Breite von 0,8 m auf die Lobbystützen abgetragen werden können. Eine weitere Abfangkonstruktion ist ebenfalls oberhalb der Lobby in Achse der Fassadenstützen angeordnet, um die Gebäudelasten aus dem Stützenraster der Regelgeschosse von 2,7 m auf das darunterliegende, vergrößerte Stützenraster von 5,4 bzw. 8,1 m zu verteilen. Der obere Gebäudeabschluss mit zwei gegeneinander geneigten Pultflächen bildet den markanten Turmkopf. Dieser erstreckt sich über drei Geschosse. Um die Lasten definiert in die Fassadenachsen abzuleiten, wurde der gesamte Turmkopf mit einer leichten, freitragenden Stahlkonstruktion überspannt.
7
Quelle: Züblin
DIE FASSADEN
Quelle: Kaiserkarree S.a.r.l.
_
EINE EDLE OPTIK
Die Fassaden des 170 Meter hohen Büroturms, wie auch die Fassaden des Podiums und des 68 Meter hohen Wohnturms, bestehen aus Aluminium- und Stahl-Glaskonstruktionen in Kombination mit Natursteinfassaden aus hellem Kalkstein. Die Fassadenfläche des Gesamtprojektes beträgt 38.000 qm.
REPRÄSENTATIVER HAUPTZUGANG Der Sockelbau vom EG bis zum 3. bzw. bis zum 6. Obergeschoss gliedert sich dabei in Bereiche mit Pfosten-Riegel-Fassaden und Lochfensterfassaden, jeweils kombiniert mit opaken Flächen in hellem, sehr homogenem Naturstein. Die sogenannte Mainlobby bildet auf Grund ihrer Großzügigkeit und gekonnten Materialauswahl und -kombination sowie der konsequenten Detailausbildung den überaus repräsentativen Empfangs- und Zugangsbereich zum hochmodernen Bürokomplex. Die Fassade der Mainlobby wird durch eine extrem schlanke, elegante Stahl-Pfosten-Riegelfassade gebildet, welche insgesamt 12,50 m hoch ist und deren groß- und überformatige Ausfachung aus Sonnenschutzverglasung mit Gläsern von 8,26 m Höhe besteht. Die vertikale Zäsur dieser Mainlobby-Fassade durch die steinverkleideten Stützen im geordneten Raster in Kombination mit den großen Glasflächen, den 8
großzügigen Ganzglaskarusselldrehtüren und den vorgelagerten Arkadenbereichen unterstreicht die Eleganz dieses Hauptzugangs weiter. Im Innenbereich der Mainlobby setzen sich die hellen Natursteinwandverkleidungen in gleicher Materialität fort. Drei großzügige, verglaste Wandöffnungen mit jeweils 1,80 m Breite und 7,50 m Höhe mit zweiflügligen 4,50 m hohen Ganzglastüren bilden den Zugang zum Kantinenbereich. Die Technikfassade im 3. Obergeschoss wird durch eine filigrane Naturstein-Lamellenfassade gebildet und stellt so die erforderlichen freien Querschnitte für die hier angeordneten haustechnischen Anlagen sicher.
FASSADENELEMENTE JUST-IN-TIME Oberhalb des Technikgeschosses im 3. OG wird die Fassade des Büroturms vom 4. bis zum 40. OG von einer objektspezifisch entwickelten Aluminium-Elementfassade gebildet, welche eine Ausfachung mit hochselektiver Sonnenschutzverglasung besitzt und deren opake Bereiche mit vorgehängten 60 mm starken Natursteinen ebenengleich zur Verglasung verkleidet sind. Die hellen Kalksteinverkleidungen wurden bereits im Werk des Fassadenbauers aufgebracht, so dass die kompletten Elemente just-in-time an die Baustelle zur Montage verbracht und in die vormontierten Aufhängekonsolen
eingesetzt werden konnten. Die Besonderheit dieser Elementfassade besteht in der Ausbildung zweigeschossiger Elemente, deren Einzelabmessungen 2,70 m in der Breite und 7,65 m in der Höhe betragen und die ein Elementgewicht von ca. 2,3 t besitzen. Durch die Ausfachung der transparenten Elementbereiche mittels zweier übereinander liegender Glasscheiben, welche auf Höhe der Zwischendecke gestoßen sowie dezent versiegelt und gehalten sind, wird die optische Wirkung einer durchlaufenden Glasscheibe erzielt. Hierdurch und durch die vertikal über die komplette Elementhöhe durchlaufenden Glashalteleisten in Kombination mit den vertikalen Natursteinverkleidungen wird der gewünschte zweigeschossige Charakter der Fassade nochmals deutlich unterstrichen.
KOMFORT FÜR RÄUME UND ARBEITSPLÄTZE Durch den Einsatz einer nach innen öffnenden Sonderlüftungsklappe, welche speziell für das Projekt TaunusTurm entwickelt wurde, wird den Büronutzern in den Etagen 4 _ 38 eine komfortable manuelle Lüftung und ein Außenbezug ermöglicht. Alle Bürofenster sind zudem mit Blendschutzvorrichtungen ausgestattet, welche individuell von innen bedient werden können und damit den Komfort der Räume und Arbeitsplätze
Quelle: Kaiserkarree S.a.r.l.
weiter steigern und für eine angenehme und optimale Büroatmosphäre sorgen. In den Geschossen 39 und 40 umschließt die Elementfassade weitere Technikflächen. Diese Technikflächen werden im Schrägdachbereich des Hochhauskopfes durch eine aufwendige Aluminium-Großlamellenkonstruktion in Natursteinfarbe optisch geschlossen. Diese Lamellen, welche in den Horizontalflächen des Hochhauskopfes in eine geschlossene Gitterrostfläche übergehen, bilden damit den oberen Gebäudeabschluss sowie die Wartungsebene.
SOLIDER RAHMEN FÜR EXKLUSIVES WOHNEN Ein weiteres Highlight stellt die Fassade des Wohnturms dar, welche mit ihren eleganten Natursteinverkleidungen mit markanten Gebäudeeinschnitten, den bodentiefen Lochfenstern, mit vorgesetzten Ganzglasgeländern und den großzügigen, hellen Loggiabereichen mit Schiebetüranlagen und transparenten Geländern besonders überzeugen kann und so einen soliden Rahmen für exklusives Wohnen bildet.
Quelle: Kaiserkarree S.a.r.l.
9
Quelle: Fotograf Henning Kreft, Langen
EFFIZIENTE HAUSTECHNIK
ENERGIEKOSTENEINSPARUNG FÜR DIE MIETER Eine positive Energiebilanz war von der ersten Planung an oberstes Ziel bei der Realisierung des TaunusTurms. Um das LEED-Zertifikat in Platin zu erlangen, mussten hohe Anforderungen erfüllt werden. So wurden die Energieverbrauchskosten für die Mieter gering gehalten, indem alle Etagen komplett mit LED-Leuchten ausgestattet wurden. Einen weiteren Anteil an der Energieeinsparung hat die Verwendung eines Hochleistungsenergierückgewinnungssystems mit adiabatischer Befeuchtung der Abluft in den RLT-Zentralanlagen, der Einsatz von Luftqualitätsfühlern zur bedarfsgerechten Steuerung der Lüftungsanlagen für die Kantine und die Tiefgarage sowie die Verwendung von drehzahlgeregelten Ventilatoren und Heizungs-/Kältepumpen mit Schlechtpunktregelung. Zusätzlich wurden die drei Sprinklervorratsbehälter mit einem Gesamtvolumen von 910 m³ als Kältespeicher mit einer Leistung von 1.000 KW in das Kältekonzept des TaunusTurms einbezogen. Auch die Aufzugsanlagen verfügen über ein System zur Energierückgewinnung.
KLIMATISIERUNG Die Klimatisierung der Büroflächen erfolgt über eine Hybrid-Heiz-/Kühldecke aus Metall mit einer Fläche 10
von 57.000 m², die je nach Bedarf mit Heiß- oder Kaltwasser versorgt wird. Der TaunusTurm verfügt zur Kaltwassererzeugung über zwei Absorptionskältemaschinen und zwei Schraubenverdichter mit einer Gesamtkühlleistung von 5.000 KW. Zur Rückkühlung werden sechs Kühltürme auf dem Dach im 40. OG mit einer Gesamtkapazität von 14.000 KW eingesetzt, um zusätzlich auch eine freie Kühlung zu ermöglichen. Für die Versorgung des Gebäudes mit Wärme steht ein Fernwärmeanschluss mit einer Heizleistung von 6.000 KW zur Verfügung. Die 44 Wohneinheiten des Wohnturms werden mittels eines Klimabodens als Fußbodenheizung und -kühlung mit integriertem Lüftungsboden klimatisiert. Die lufttechnische Erschließung der Flächen erfolgt wie bei Hochhäusern üblich, über Zentralen oben und unten im Gebäude. So können die erforderlichen Schachtflächen minimiert und zusätzliche Mietflächen gewonnen werden. Die dezentralen Lüftungsanlagen für die Versorgung der Büroflächen des TaunusTurms verfügen über eine Gesamtluftmenge von 340.000 m³/h. Hinzu kommen weitere Anlagen mit einer Luftmenge von 790.000 m³/h für die Versorgung der Nebenflächen, der Wohnungen, der Tiefgarage sowie die baurechtlich erforderlichen Entrauchungs- und Druckbelüftungsanlagen.
DIE VERTIKALE ERSCHLIESSUNG Die vertikale Erschließung des Gebäudes erfolgt durch 19 Aufzugsanlagen, davon fünf Feuerwehraufzüge und zwei Fahrtreppen. Die Highrise-Gruppe bestehend aus sechs Aufzugsanlagen befördert die Nutzer mit einer Geschwindigkeit von 6 m/s durch die bis zu 170 m hohen Fahrschächte. Die Aufzugssteuerung erfüllt den höchsten Standard durch die Verwendung einer Porttechnologie inkl. der Einbindung der Vereinzelungsanlage in der Zugangslobby im EG. Zur Reduzierung des Stacking-Effekts verfügen die Aufzugsanlagen über besonders dichte Türen mit einer maximalen Luftleckrate von 200 m³/h je Tür bei einer Druckdifferenz von 100 Pa.
VERSORGUNG UND SICHERHEIT Zur Trinkwasserversorgung verfügt das Gebäude neben zwei Haupteinspeisungen für Hochhaus und Wohnturm über drei Druckerhöhungsanlagen, um die Versorgung des Hochhauses bis in eine Höhe von 170 m zu gewährleisten. Zur Einhaltung des hohen Sicherheitsstandards von Hochhäusern verfügt der TaunusTurm über eine vollflächige Sprinkleranlage mit 21.200 Sprinklerköpfen sowie eine Feuerlöschversorgung über Wandhydranten.
Quelle: Fotograf Henning Kreft, Langen
Zwei Brandmeldezentralen getrennt für Hochhaus und Wohnturm sind direkt mit der Feuerwehr verbunden. Durch die flächendeckend errichtete Brandmeldeanlage werden Rauchgase detektiert und die sicherheitstechnischen Druckbelüftungs- und Entrauchungsanlagen sowie die Evakuierungssteuerungen gemäß der Brandfallsteuermatrix des Gebäudes in Betrieb gesetzt. Die Rauchfreihaltung der sechs Sicherheitstreppenräume wird durch redundante Druckbelüftungsanlagen-
Quelle: Züblin, Stuttgart
systeme gewährleistet. Die Sicherheitsstromversorgung sämtlicher sicherheitsrelevanter Anlagen im Gebäude erfolgt im Falle eines Stromausfalls über ein Notstromdieselaggregat mit einer Leistung von 2.250 KW. Die Allgemeinstromversorgung wird über Mittelspannungsanlagen und zehn Trafos auf drei Niederspannungsanlagen im UG und 39. OG verteilt. Die MSR-Technik arbeitet mit unterschiedlichen über BusSysteme miteinander gekoppelten InformationsschwerQuelle: Züblin, Stuttgart
punkten sowie Einzelraumregelungen. Die Anlagen- visualisierung erfolgt über Leitrechner mit drei Bedienplätzen. Die Regelungstechnik im Wohnturm erfolgt über eine KNXSteuerung in jeder Wohneinheit, welche die Raumautomation über Smartphone oder sonstige kompatible Geräte ermöglicht. Insgesamt wurden im Gebäude über 1.850 km Kabel verlegt, 2.350 Brandschutz- und Entrauchungsklappen eingebaut und über 61.000 m² Luftkanal installiert.
Quelle: Züblin, Stuttgart
11
fdu GmbH & Co. KG Oeseder Str. 8 49124 Georgsmarienhütte Telefon: +49 5401 / 840 600 Telefax: +49 5401 / 840 610 www.fdu.de info@fdu.de
fdu - ELEMENTDECKEN Die fdu - Elementdecke ist ein Stahlbetonhalbfertigteil, aus dem zusammen mit einer Ortbetonergänzung und der statisch erforderlichen oberen Bewehrung eine monolithische Stahlbetondecke hergestellt wird. Alle üblichen Grundrisse und statische Anforderungen können ausgeführt werden. Aussparungen für Treppenöffnungen, Schornsteine usw. werden bei der individuellen Herstellung berücksichtigt. Die Größe der einzelnen Deckenplatten wird nach der Tragkraft des Baustellen- oder Autokrans bemessen.
fdu - ELEMENTWAND
TAUNUSTURM Mit einer Liefermenge von ca. 41.500 qm Elementdecken und rund 7.700 qm Wandflächen haben wir bei dem Projekt „TaunusTurm“ maßgebend mitgewirkt. Der insgesamt reibungslose Bauablauf basierte auf eine sehr gute partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Firma Züblin. Der Herausforderung zur Einhaltung des sehr engen Terminplanes und dem hohen Anspruch an die Qualität haben wir uns gerne gestellt. Die perfekte Logistik, die strikte Terminkoordinierung und die enorme Schlagkräftigkeit unserer Werke waren bei diesem Bau entscheidend für das gute Gelingen. Durch die baubegleitende Planung konnten wir unser technisches Know How bei diesem interessanten und anspruchsvollem Projekt intensiv mit einbringen. Optimierungen und Besonderheiten konnten wir schnell und wirtschaftlich realisieren.
PLANUNG UND KOMPLETTER SERVICE AUS EINER HAND Über 30 Jahre Erfahrungen in der Herstellung von Betonelementen machen uns, die fdu GmbH & Co. KG, zu Ihrem verlässlichen Partner in der Baubranche. Wir sind ein Unternehmen der HBB Heiner Brinkhege Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG mit Firmensitz in Georgsmarienhütte. Die fdu ist der größte deutsche Anbieter von Elementdecken, Elementwänden und Betonfertigteilen. Egal, ob das private Eigenheim oder die gewerbliche Immobilie, bei fdu genießt der Bauherr den kompletten Service aus einer Hand – von der Planung bis zur Lieferung auf die Baustelle. Die qualifizierten technischen Mitarbeiter der fdu sind mit ihrer Erfahrung aus der elementierten Bauweise ein verlässlicher Partner bei der persönlichen Beratung.
Die fdu - Elementwand besteht aus zwei vorgefertigten Betonfertigteilplatten, die durch Gitterträger verbunden werden. Aus diesem Grund wird sie auch häufig als Doppelwand oder Hohlwand bezeichnet. Bei den auf der Baustelle montierten Elementwänden wird der Hohlraum mit Ortbeton ausgegossen, so dass eine monolithische Stahlbetonwand entsteht. Die Elementwand lässt sich individuell jedem Grundriss anpassen und eignet sich somit für jedes Bauvorhaben. Die Elementwand wird für den Kellerbau, den Geschossbau, sowie für den Landwirtschafts- und Industriebau z.B. als Behälterwand eingesetzt.
fdu - FERTIGTEILE Betonfertigteile finden Ihre Anwendung in der Baubranche in unterschiedlichster Art und Ausführung. Die fdu bietet unter anderem Treppen, Drempel, Balkone, Balken und Stützen an.
Hoch hinaus Spitzentechnologie für Wolkenkratzer Nach oben gibt es keine Grenzen. Mit dem Schindler 7000, dem Premiumaufzug für Hochhäuser, und dem intelligenten Verkehrsmanagementsystem Schindler PORT kommen Sie dem Himmel nah. Schnell, sicher, effizient. Ganz egal, wie hoch Sie wollen
Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH Region Mitte Telefon 069 42093-0 www.schindler.de
Die Schalungstechniker.
www.doka.de Schalungen und Dienstleistungen für den Bau des TaunusTurm
13
EINS STEHT FEST: ALNO.
Was immer Sie für Ihr Projekt planen: Eine Entscheidung ist von vornherein klar. Denn mit einer exklusiven Küche von ALNO sichern Sie sich das gute Gefühl der richtigen Wahl, noch bevor der erste Stein gesetzt ist. Höchste Qualität, preisgekröntes Design und sinnvolle Innovationen machen jede ALNO zu einem unvergleichlichen Produkt, dem man unsere ganze Erfahrung aus über 85 Jahren anmerkt. Informieren Sie sich umfassend auf alno.de
WOLFF Wippkrane – die optimale Lösung für beengte innerstädtische Baustellen auf denen es hoch hinaus geht, wie beispielsweise in Frankfurt beim Bau des TaunusTurm. Erfahren Sie mehr unter: www.wolffkran.com Der Leitwolf. The leader of the pack.
14
GRAMA BLEND GmbH . Industriestraße 44 - 46 . 92237 Sulzbach-Rosenberg
Tel.: 0049 / 96 61 - 10 43 0 . Fax: 0049 / 96 61 - 92 33 . www.gramablend.de
Grama Blend GmbH wurde im Jahre 1985 gegründet. Grama Blend GmbH - der führende Verarbeiter für Leichtbauelemente aus Naturstein in Europa - ist ein hochspezialisierter Industriebetrieb für Dünnsteintechnik mit industrieller Fertigung von Dünnstein und einer handwerklichen Veredelung dieser Produkte zu individuellen Anwendungen und Lösungen. Grama Blend fertigte und lieferte Grama Blend® Leichtbauelementen aus Limara Naturstein für: - Wandverkleidungen aller Aufzüge im Büroturm und im Wohnturm - Schwellen der Aufzugsportale - Abdeckklappen für die Mechanik der Glastüren der Lobby des Büroturmes - Untersichten im Bereich der Glastüren der Lobby des Büroturmes - Möbeltüren für den Tresen in der Lobby des Büroturms - Türverkleidungen in der Lobby des Wohnturmes - Tapetentüren integriert in die Fassade der Lobby des Wohnturmes - Verkleidungen der A-Türen in der Lobby des Wohnturmes - Verkleidung der Klappen für die Brandschutztore, integriert in die Fassade - Unsichtbare Flächenlautsprecher integriert in die Fassade der Sky Lobby Wir danken allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und wünschen den Eigentümern und Mietern alles Gute und viel Erfolg.
15
16
Von A-Z: Sicherheit „Made in Germany“ Wir setzen auf Rundum-Service! Seit nahezu 50 Jahren entwickelt sich unser Unternehmen kontinuierlich weiter. Heute zeichnen wir uns durch schnelle und individuelle Lösungen rund um alle aktuellen Anforderungen auf Baustellen aus. Besonderer Augenmerk wurde in jüngster Zeit auf eine erheblich steigende Fertigungstiefe gelegt. Dadurch sind wir in der Lage, kurze Wege zu realisieren und komplexe Prozesse umzusetzen. Angefangen bei der Arbeitsvorbereitung auf Baustellen mit fundiertem technischem Know-How in Statik, Verankerung und Schalungsbau bis zu unserem umfangreichen Lieferprogramm, das permanent erweitert und durch innovative Zubehörteile ergänzt wird, setzen wir unsere langjährige Erfahrung für Sie ein – auch in schwierigen Einsatzbereichen. Als Partner aller namhaften großen Baufirmen bewähren sich unsere innovativen und durchdachten Produkte dauerhaft seit vielen Jahren. Für die Baustelle Taunusturm Frankfurt der Fa. Ed. Züblin AG lieferten wir Absturzsicherungen, Rechengestelle, Trapoflex-Arbeitsbühnen, wiederverwendbare Stahlschalungen, Vergussschalungen und Sonder-Transport-Aufhängungen. Brunnenstraße 36 · D-71263 Weil der Stadt-Hausen Telefon 0 70 33 / 5 37 10 · Telefax 070 33 / 53 71 31 www.robusta-gaukel.com · info@robusta-gaukel.com
www.diamant-bohrtrenn.de . info@diamant-bohrtrenn.de 17
IngenIeurbüro Schütz gmbh erSchütterungSmeSStechnIk Büro Rhein-Main Reinheimer Straße 17 I 64846 Groß-Zimmern Tel.: 06071 / 73956-11 I Fax: 06071 / 74064 w w w. e r s c h u e t t e r u n g . c o m
* Schadensvorsorge bei baumaßnahmen * Ausarbeitung von Überwachungskonzepten * beurteilung von erschütterungsimmissionen * rissmonitoring und Schadensanalysen gute menschen kommen in den himmel- wir kommen überall hin! Das team der höhenarbeiter Sie haben Arbeiten oder Bauleistungen in einer Höhe ausführen zu lassen, die schwer zugänglich sind? Die vielleicht nicht einmal einen größeren Umfang haben, so dass der Aufwand herkömmlicher Zugangsverfahren wie das Aufstellen von Kränen, Gerüsten und Hubbühnen in keinem vertretbaren Verhältnis zum Nutzen stünde?
Seilen Sie sich mit uns ab von hohen kosten! "DAS TEAM DER HÖHENARBEITER" bietet Ihnen zur Lösung dieses Problems ein individuelles Konzept auf der Grundlage des modernen und sehr flexiblen Verfahrens der seilunterstützten Arbeitspositionierung. Das heißt: Unser qualifiziertes und auf Höhenarbeit spezialisiertes Fachpersonal lässt sich mit entsprechender Ausrüstung von oben zum jeweiligen Arbeitsfeld herab und führt dort abgesichert ihre Arbeiten aus.
Das Team der Höhenarbeiter Torsten Riedel - Aufsichtsführender Höhenarbeiter Tel.: 03 51 - 28 49 17 5 / Fax: 03 22 - 23 78 77 52 Mobil: 01 71 - 61 71 56 2 www.hoehenarbeiterteam.de
Die Crayfish & Marks GmbH wurde damit beauftragt, während der Bauzeit des Büroturms „TaunusTurm“ das Windschild mit einer Großbildgestaltung zu verkleiden. Dabei fand die Montage und Demontage des Werbemediums im laufenden Baubetrieb statt. Ziel dieser spektakulären Maßnahme war es, den Markennamen "TaunusTurm" schon während der Baumaßnahme zu kommunizieren. Gerne realisieren wir auch für Ihre Bauvorhaben außergewöhnliche Werbemaßnahmen.
renteilichtung 1 - D-45134 essen tel. +49 (0) 201 85667- 0 - Fax: +49 (0) 201 85667- 85 bs@crayfish-marks.de - www.crayfish-marks.de
18
Mit Betonfertigteilen schnell hoch hinaus Eine Herausforderung beim Bau des TaunusTurms bestand darin, das Hochhaus unter engsten Platzverhältnissen und in kürzester Zeit zu errichten. Infolgedessen entschieden sich die Planungsverantwortlichen für die Peikko PCs Konsolen. Dies sind gelenkige Verbindungselemente tragender Betonbauteile und Deckenträger. Sie sind hoch belastbar und ermöglichen niedrige Konstruktionshöhen. Zudem gestatten sie es, die tragenden Elemente und die Deckenauflager mit einer glatten Schalung zu bauen. So sind komplizierte Schalungskonstruktionen überflüssig und die tragenden Wände des Turms konnten mithilfe einer Kletterschalung erstellt werden. Die PC Konsolen dienen dazu, Deckenträger (z. B. Stahl-, Stahlbeton- oder Stahlverbundträger) mit tragenden Elementen (z. B. Stahlbetonstützen oder Wänden) zu verbinden. Beim TaunusTurm werden sie zur Auflagerung von Stahlbeton-Halbfertigteilen an einem Ortbetonkern eingesetzt. Das System besteht aus Modulen, die perfekt aufeinander abgestimmt sind und eine einfache Montage erlauben: Zunächst wird der einzubetonierende Teil der Konsole der tragenden Wand/Stütze in die Schalung integriert und mit der Zulagebewehrung eingebracht. Da die eigentliche Konsole erst nach dem Ausschalen befestigt wird, entfallen aufwendige Schalhaut-Durchdringungen – die Schalung bleibt unversehrt. Erst nachdem der Beton ausgehärtet und ausgeschalt ist, wird die eigentliche Konsole montiert. Diese ist aus Stahl und lässt sich mithilfe hochfester Schrauben einfach befestigen. Die PC Balkenschuhe sind das perfekte Gegenstück zu den PCs Konsolen. Das Fertigteilwerk betoniert sie flächenbündig in die Kopfenden der Deckenträger ein. Weil die Module perfekt aufeinander abgestimmt sind, kann der PC Balkenschuh vor Ort leicht auf die PCs Konsole aufgesteckt werden. Dabei ist es von Vorteil, dass die PCs Konsole große Toleranzen in vertikaler und horizontaler Richtung aufnimmt sowie Toleranzen in Trägerlängsrichtung ermöglicht. Da beim TaunusTurm ein Feuerwiderstand von F120 gefordert ist und die Montage trocken, d. h. ohne Fugenverguß erfolgen soll, wird der Fugenbereich umlaufend mit Kompressionsband versehen werden. Die PC Balkenschuhe erhalten unterseitig eine Verkleidung aus Brandschutzplatten. Ein Mitarbeiter des Planungsteams sagt zum System: „Beim TaunusTurm kamen für uns nur die PC Konsolen infrage. Es gibt in Deutschland kein vergleichbares System, das es uns ermöglichen würde, ihn so schnell und wirtschaftlich zu errichten.“
Peikko® Deutschland GmbH Brinker Weg 15 D-34513 Waldeck Tel. +49 (0)5634 9947-0 http://www.peikko.de 19