Dolomitenstadt - 02/2015 Leseprobe

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02 | 2015 DOLOMITENSTADT

DAS MAGAZIN FÜR LIENZ UND DIE REGION 02 | 2015

PEGGETZ BÜRGER, BAUERN UND BARABER

Zur Sommerfrische hoch hinaus.

Information und Buchung: Osttirol Information, Tel. +43 (0)50 212 212, info@osttirol.com, www.osttirol.com

ÖSTERREICH: 8 EURO - DEUTSCHLAND: 9,50 EURO - ITALIEN: 9,50 EURO. WWW.DOLOMITENSTADT.AT

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BADL WELLNESS IM RETROSTYLE

TALWÄRTS GONDELN

BRUNCH IN THE CITY

SCHATZ AUS DEM EIS

ACTION PUR MIT KLARA

AUF DER PISTE!

OBERLEIBNIG

STADTMARKT

MINERALIEN

DOLOMITENFRAU

AUTOTEST


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22.06.15 12:15


EDITORIAL VON GERHARD PIRKNER

Liebe Leserin, geschätzter Leser, diesmal möchte ich ausdrücklich jene unter Ihnen begrüßen, die unserem Bezirk gerade einen – hoffentlich erholsamen – Besuch abstatten. Die Sommerausgabe des DOLOMITENSTADTMagazins liegt nämlich erstmals in einer größeren Auflage in den Gästezimmern der Osttiroler Hotellerie auf. Blättern Sie durch DOLOMITENSTADT und Sie werden Facetten Osttirols kennenlernen, mit denen Sie nicht gerechnet haben. Wir stellen Ihnen besondere Menschen vor und besondere Orte, geben Ihnen Tipps, die nicht immer geheim sind, aber immer etwas Besonderes. DOLOMITENSTADT sucht grundsätzlich nach außergewöhnlichen Perspektiven, nach Blickwinkeln, die man nicht in klassischen Tourismusprospekten oder -beilagen findet. Das wird Ihnen als Gast genauso viel Freude machen, wie unseren heimischen Lesern und Abonnenten. Wir möchten Sie zu Entdeckungstouren abseits ausgetretener Pfade inspirieren. Schlecken Sie köstliches Eis in einer Garage und erfahren Sie Wissenswertes über lange verborgene Schätze, die auch etwas mit Kälte zu tun haben: Minera-

lien aus dem Gletschereis. Direkt aus dem bunten Treiben des Lienzer Stadtmarktes steigen wir hinauf in die fast überirdische Berglandschaft am Ufer des Schwarzsees, hoch über dem Villgratental. Bewegung und Ruhe, Spannung und Entspannung, das sind die beiden Pole, die Ihnen Osttirol wie kaum eine andere Region in den Alpen bieten kann. Vielleicht macht Ihnen ja unsere „Dolomitenfrau“ Klara Fuchs Lust auf eine sport-

liche Herausforderung, und wenn nach einem Tag voller Abenteuer der Körper und der Kopf nach der ultimativen Pause rufen, dann gibt es auch dafür einen Ort, der seinesgleichen sucht: Die hölzerne Wanne des urigen Aigner Badls, in der wohlig warmes Heilwasser die Probleme der Welt ganz einfach auflöst. In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen und einen wunderbaren Sommer!

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INHALT

LEBEN 006 GEWINN DEN FLAT!

040 SCHÄTZE AUS DEM EIS

Wir verlosen einen Fernseher

Mineralien sammeln

008 DIE 1000 AUGEN ...

048 RACHE BRINGT NICHTS

... der Schmetterlinge

Nerses Arakelian – Arzt und Armenier

014 IN DER GONDELBAHN

052 BÜRGER, BAUERN UND BARABER

Schwebend nach Oberleibnig

Die unbekannte Peggetz

020 HEUTE IST STADTMARKT

schweben Die Kinder von Oberleibnig haben ihre eigene Gondel. Seite 14

Ein Brunch in der City

WIRTSCHAFT

028 DAS AIGNER BADL

068 MARKETING FÜR MARKEN

Relaxen im Retrostyle

Miele-Managerin Elisabeth Leiter

034 360° OSTTIROL

070 EIS AUS DER GARAGE

Biwak als perfektes Nachterlebnis

Werner Baics kalte Köstlichkeiten


KULTUR 076 IM EIGENEN STIL Der Matreier Künstler Sepp Brugger

082 DER TOURIST IST DER BILDHAUER Felix Tschurtschenthalers Kunstwelt

schlecken

088 JAZZ O'LIENZ

Was braucht der Mensch an einem heißen Sommertag? Ein Eis aus der Garage! Seite 70

Jetzt kommt der Swing in die Stadt

SPORT

SZENE/LIFESTYLE

090 KINDER KLETTERN GERNE

102 RÜCKBLICK

Warum, erklärt Lisi Steurer

People, Events und tolle Bilder

094 DOLOMITENFRAU

112 PISTE FREI!

122 PROGRAMM

Klara Fuchs in Abenteuerlaune

Autotest auf dem Rollfeld

Was? Wann? Wo?


TEXT: EVELIN GANDER /// FOT0S: MIRIAM RANEBURGER

2015 /// leben /// gondelbahn

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WIR FAHREN MIT DER

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GONDELBAHN! SCHAUT MAN BEI ST. JOHANN IM WALDE NACH OBEN, SIEHT MAN HART AM ABGRUND DAS KIRCHLEIN MARIA SCHNEE AUF EINEM STEIL ABFALLENDEN FELSEN STEHEN, GANZ ALLEINE, UMGEBEN VON WALD.

Nur der Umstand, dass es eine Seilbahn gibt, lässt vermuten, dass sich hinter den Felskuppen noch etwas versteckt, Oberleibnig, ein kleines Dorf auf 1.250 Metern mit an die 100 Einwohnern, die zur Gemeinde St. Johann im Walde gehören. Vielleicht liegt es an der Abgeschiedenheit, dass sich um den Ort viele Geschichten ranken, etwa jene, dass die Oberleibniger 1809, als die französischen Truppen durch das Iseltal zogen, ihr Kirchlein mit Bäumen verdeckten und so niemand auf die Idee kam, dass sich hinter den Felsen, auf einer sonnigen Terrasse, eine bäuerliche Siedlung befinden könnte. Auch um die Kapelle selbst rankt sich eine Sage: Man sagt,

die Oberleibniger hatten sie ursprünglich mitten ins Dorf gebaut. Die Heiligenbilder hängte man während des Baus an einen Baum – dort, wo die Kapelle heute steht. Als man die Bilder holte, verschwanden sie zweimal über Nacht und hingen morgens wieder an jenem Baum. Darauf packte die Leibniger der Zorn und sie warfen die Tafeln den Kofel hinunter. Dieser heißt bis heute im Volksmund der „Heiligenkofel“. Für diese Untat aber sollten sie bitter büßen. Zur Strafe musste es von nun an immer einen „Krummen“ auf Leibnig geben. Die Wurzeln jenes Baumes aber, die gehen noch immer alljährlich in Saft.


2015 /// leben /// gondelbahn

transportiert. Wenn derjenige, der sie vom Berg aus bediente, nicht gar zu viel bremste, war man in etwas turbulenten drei Minuten unten im Tal. Heute braucht man zehn Minuten. 1965/66 wurde eine sogenannte Hauptseilbahn errichtet, eine öffentliche Seilbahn nach dem Eisenbahngesetz. Die Erhaltungskosten stellten sich bald als zu hoch heraus, weshalb 1977 eine „landwirtschaftliche Materialseilbahn mit Werksverkehr“ beschlossen wurde. Personen waren zugelassen, allerdings mit eingeschränktem Benützerkreis. Von Maschinen über Schafe bis hin zu Bischof Kothgasser wurde seitdem so ziemlich alles transportiert, nur das Gesetz ist nun ein anderes, das Güter- und Seilwege-Landesgesetz. Um den Benützerkreis laut diesem Gesetz festzulegen, wurde die Bringungsgemeinschaft St. Johann/Oberleibnig gegründet. Alle Mitglieder sind berechtigte Benützer.

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Die landwirtschaftliche Materialseilbahn mit Werksverkehr ist bis heute eine Besonderheit. In Nordtirol gibt es nur fünf davon, in Osttirol immerhin zwölf, manche Ortschaften besitzen mehrere, wie Hopfgarten, Matrei oder Virgen. Die jüngste steht in Amlach und führt seit 2011 auf die Kerschbaumeralm. Florian, Fabian und Karmen sind Geschwister auf dem Weg zur Schule.

Auch heute gibt es noch einiges von Oberleibnig zu erzählen, allem voran die Geschichte der Seilbahn. Früher war das Tal schwer und nur zu Fuß erreichbar. Hinunter musste man vor allem zur Heiligen Messe, und das nicht nur sonntags, und die Kinder mussten in die Schule. Später wurden sie in einer Bauernstube im Dorf unterrichtet und erst in den 1950er Jahren bekam Oberleibnig eine eigene Schule, die 1981 wieder geschlossen wurde. Eine Materialseilbahn gab es, wie anderswo, schon lange, auch Personen wurden

1999 wurde die Bahn nach Oberleibnig auf den aktuellen technischen Stand gebracht und mit neuen Kabinen ausgestattet. Vereinsobmann Franz Stemberger erzählt, dass die Oberleibniger damals recht unglücklich waren und die neuen Kabinen als „Glump“ abtaten. Die alten lagern aus Nostalgie bis heute in der Talstation und die neuen waren zunächst tatsächlich „a Glump“, hatte man doch vergessen, die Befestigungsösen für Särge anzubringen! Zehn Jahre später wurde auf Automa-


tikbetrieb umgestellt. Otto Moroder von der Agrar Lienz, die die Bahn betreut, befürchtete Konflikte wegen des großen Benützerkreises in Oberleibnig (mit 100 Personen tirolweit der größte), doch man arrangierte sich gut.

Franz Stemberger ist Obmann, Maria Stemberger Maschinistin der Oberleibniger Seilbahn.

Heute müssen nur noch die Schulkinder per Maschinistenbetrieb ins Tal gebracht werden, weil diese schneller fahren und dies nur unter Aufsicht von Maschinistin Maria Stemberger geschehen darf. So geht die Bahn im Automatikmodus 2,5 Meter pro Sekunde, im Maschinistenbetrieb satte 4 Meter pro Sekunde. Vier Mal pro Tag nimmt Maria Stemberger die Seilbahn für die Schulkinder in Betrieb und transportiert elf Volks- und Hauptschüler, zwei Kindergartenkinder und einige Größere. Außerhalb der Schulzeit dürfen die Kinder mit Hilfe eines Schlüssels alleine mit der Bahn fahren.

wegen der Messe oder der Schule hinunter ins Tal. Auch bei Versammlungen, Musikproben oder einem Fest wird gerne auf das Auto verzichtet. Um zu einer Veranstaltung ins Nachbardorf oder in die Stadt zu kommen, brauchen die Oberleibniger kein Auto, dank Bus und Seilbahn. So mancher auf der gegenüberliegenden Bergseite beneidet die Oberleibniger um ihre Gondel. Dass es sie gibt, verdanken sie ihren Kindern. Nur mit den Fördergeldern für die Schulkinder ist der Seilbahnbetrieb finanzierbar. Um ihre Zukunft muss man sich keine Sorgen machen. Im Gegensatz zu anderen Bergdörfern wächst Oberleibnig – das mag auch an der Gondelbahn liegen. So wird manchmal schon darüber nachgedacht, das ehemalige Schulhaus abzureißen und an seiner Stelle einen Wohnblock zu errichten.

Technische Daten zur Seilbahn

Wer sonst noch einen Schlüssel bekommt, für 100 Euro im Jahr übrigens, ist streng geregelt. Inzwischen dürfen auch die „neuen Häuslbauer“, die keine Landwirte sind, einen Schlüssel haben, aber die Weitergabe an Nicht-Berechtigte ist strengstens verboten. Die Gondel wird heute stärker benützt als früher, man will ja nicht nur

System: zweispurige Zweiseilpendelbahn Schiefe Bahnlänge: 1.310 m Höhenunterschied: 496 Meter Stützenanzahl: 3 Nutzmasse: 6 Personen oder 480 kg Geschwindigkeit: max. 4,0 m/s

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TEXT: DANIELA INGRUBER /// FOTOS: MIRIAM RANEBURGER

2015 /// wirtschaft /// eisladen

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SOMMER EIS & EINE GARAGE IN MATREI WERNER BAIC KAM DURCHS FUSSBALLSPIELEN NACH OSTTIROL. ER VERLIEBTE SICH UND BLIEB. SEIN EISLADEN IST SEIT SECHS JAHREN FIXER BESTANDTEIL VON MATREI, FRÜHER AM RAUTERPLATZ, HEUTE EIN WENIG WEITER WEG VOM ZENTRUM; SEHR KLEIN, EIN WENIG RETRO, VIEL ÖKO UND BESONDERS LIEBEVOLL.

Eine ehemalige Postbusgarage in Matrei, davor ein Parkplatz, ein bisschen Grün, einige Bäume. Dazwischen ein paar Möbel, Blumenstöcke, das eine oder andere liebevolle Detail, kleine Gießkannen, Bilder, lustige Sitzgelegenheiten und eine Hängematte. Alles sehr einladend. Eine Stilmischung, doch überwiegend eine Interpretation der 1960er Jahre. In der Garage stehen ein Kühlschrank und eine Eisvitrine, cremiges Milcheis vom befreundeten Konditor Pletzer („Wir kennen uns vom Schi fahren!“) und ein selbstgemachtes, sorbetartiges Wassereis. Letzteres, betont Werner, der ursprünglich aus Neukirchen am Großvenediger stammt, mag er besonders, „weil es so erfrischend ist und man die Früchte gut rausschmeckt.“ Dann fährt er breit grinsend fort: „Jetzt probieren wir Fruchteissorten aus und lernen das Ganze ein wenig. Das macht Mordsspaß.“ Außer Früchten, Wasser und Zucker darf nichts in sein Eis. Die Früchte kommen aus der Region – oder Südtirol – und sind wenn möglich bio. Der ökologische Gedanke taucht in Werners Gesprächen häufig auf. Als ein Credo. So lebt er, so möchte er seinen

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Betrieb haben. Wenn er andere dazu bringt, auch nachzudenken, ist das gut. Es ist aber kein Muss. So sagt eine seiner Kundinnen, dass sie gerade das am Eisladen mag, dass sich dort viele Verschiedene treffen, Kinder, Erwachsene, so und anders Denkende. Menschen, die das Eis genießen und bei Werner miteinander ins Gespräch kommen. Deshalb liebt er seinen Beruf: wegen der Menschen. „Der Eisladen ist so eine Idee von früher. Das wollte ich schon immer und ich habe mir gedacht, das passt auch zu mir. Nicht zuviel Alkohol und von klein auf kommen die Leute. Das macht auch vom menschlichen Aspekt her Spaß.“


2015 /// wirtschaft /// eisladen

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Die Begeisterung wirkt selbstverständlich an ihm. Nur eines versteht er nicht: Ein Interview? „Also, das habe ich ja noch nie gehabt!“ Ein bisserl verunsichert wirkt er tatsächlich. Er kaschiert es, indem er von dem schwärmt, was ihm wichtig ist, etwa dass er es bald schaffen möchte, den Müll zu verringern. Es sei unfassbar, all das Plastik! Seine leise Stimme wird ein wenig lauter: „Ich wollte schon den Müll von zwei Wochen hier auf dem Platz ausstreuen. Das wäre eine super Sache, wenn die Leute einmal sehen könnten, was in zwei Wochen so alles zusammenkommt. Die Leute verstehen so etwas.“ Werner Baic sieht seine Kunden als kleine Familie: „Die Dinge müssen langsam wachsen, damit sie halten.“ Ob man vom Eisverkauf leben kann? Es gäbe 5.000 Matreier, antwortet er. Touristen auch? Eher nein, die würden lieber in den Bergen herumkraxeln. Gerade sei eine Schweizer Familie bei ihm gewesen. Sie hätten in ihrem Ort keinen Eissalon, daher seien sie auch bei ihm skeptisch gewesen – aber nur kurz, denn offensichtlich mochten auch sie den kleinen Laden in der Virgener Straße.


Das Eis von Werner Baic und seine selbstgemachten Stanitzel schmecken allen, auch den Kleinsten.

Auf die Frage, welche Eissorte gerade „in“ sei, antwortet er spitzbübisch: „Gutes Eis ist in.“ Auf die Diskussion, ob veganes Eis nachgefragt werde, lässt er sich erst gar nicht ein. Seine Stanitzel aber, die macht er teilweise selbst. Darauf ist er stolz. Sie sind glutenfrei – darüber würden sich viele Kunden freuen, sagt er. Zum Espresso serviert er sie auch, als kleine Waffel, in Blumen- oder Tierform. Im Winter ist sein Laden geschlossen. Es wäre schon interessant, auch dann etwas mit dem Platz zu machen, findet Werner: „Aber man darf das nicht unterschätzen, das Eisgeschäft, das sind sieben Monate im Jahr, ohne freien Tag. Da muss man höllisch aufpassen, dass man nicht überpowert.“ Außerdem hat er schon ein Winterprogramm: „Im Winter denke ich nach.“ Warum Matrei, und nicht Lienz? „Ich wollte eh schon einmal beim Joast einen Handwagen auf die Terrasse stellen, etwas ganz Nostalgisches.“ Die Stadt sei vom ersten Anlauf allerdings nicht recht begeistert gewesen. Die Zeit werde zeigen, was kommt. Sein Motto ist einfach: „Es macht nur Spaß, wenn’s Spaß macht.“

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