1 Informationsblatt Juli 2013
Für uns und all die vielen Engagierten ist klar: Der Jubiläums-Einsatz für die Präsenz der Katholischen Kirche im Kanton Zürich am grössten Stadtfest der Schweiz hat sich mehr als gelohnt. Das eindrückliche Angebot mit dem Restaurant Züri Himmel, der Dachlounge und der Bühne mit den Auftritten von über 20 Bands, Chören und Tanzgruppen aus Pfarreien und Migrantenseelsorgen hat die meisten Besucherinnen und Besucher positiv überrascht. Insbesondere die vielen jungen Gruppen sorgten mit ihren Auftritten von Folklore bis Streetdance für Emotionen auf und neben der Bühne und luden zum Verweilen ein. Wir nutzten den Auftritt am Züri Fäscht auch für den Start eines systematischen Einsatzes von Social Media-Instrumenten. Neben vielen direkten Gesprächen kommunizierten wir munter über Twitter und Facebook. Als Lohn winkten uns Lernenden zusätzliche Followers und Fans, viele Aufrufe auf verschiedenen Plattformen, ein Zuwachs an Routine und bei verschiedenen Arbeitskolleginnen und -kollegen ein erhöhtes Interesse am Umgang mit den sozialen Medien. Das Züri Fäscht 2013 gehört der Vergangenheit an. Was bleibt, sind neue Erfahrungen, schöne Erinnerungen und starke Eindrücke (Bild-Impressionen auf Seite 2). Die Organisatoren des kirchlichen Auftritts – Stadtverband und Synodalrat – danken allen Engagierten auf und hinter der Bühne. So wie die Dinge liegen, atmet das nächste Züri Fäscht 2016 wieder katholisches Leben. Wir wünschen allen eine erfrischende Sommerzeit und melden uns bald wieder zurück. Kommunikationsteam Generalvikariat und Synodalrat
Foto: A. Rutz
Editorial
Stadtverband und Körperschaft: gelungener Auftritt am Züri Fäscht ///////////// ////////////////////////// Fragen zur Ökumene in der Eucharistie ///////////////////////////// ///////////////////// Unterstützung für den Flüchtlingsdienst der Jesuiten ///////// ///////////////////Synode wählt neue Mitglieder in die Rekurskommission////// ////////Welttheater Einsiedeln: Heikles Thema spannend umgesetzt ///////////////
Zum Züri Fäscht traf sich Katholisch-Zürich im ZüriHimmel
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Thema
Züri Fäscht: Die Kirche feiert mit
«Somos Zumba» von der Mision Catolica Espanola: Tanz zu heissen Rhythmen
Die Katholische Kirche im Kanton Zürich nahm das 50-JahrJubiläum der öffentlich-rechtlichen Anerkennung als Körperschaft zum Anlass, am Züri Fäscht teilzunehmen. Impressionen vom Züri Himmel, der Bühne und der Dachlounge.
Lauer Sommerabend auf der Dachlounge: dem Züri Himmel ganz nah
Bruno Graf, Präsident des Stadtverbandes, mit Moderatorin Anita Buri
Paella, Güggeli und Cervelat: Im Züri Himmel gab es für jeden Geschmack etwas
Die Kleinsten auf der Bühne: Kinderchor St. Anton - Maria Krönung Zürich
Logenplatz zum Feuerwerk: Blick von der Lounge auf den See Fotos: C. Murer, V. Schwizer, K. Lenz, A. Rutz
Zum Nachverfolgen: www.storify.com/zhkath
Ein Ende der Kämpfe ist nicht abzusehen, täglich steigt die Zahl der Opfer. «Wir gehen davon aus, dass seit Ausbruch des Konflikts mehr als 100 000 Menschen ums Leben gekommen sind,» so Pater Nawras Sammour SJ aus Aleppo, Regional Director des JRS im Mittleren Osten. Zudem mussten sechs Millionen Menschen ihre zerstörten Heimatorte verlassen. Viele von ihnen suchten Schutz in Nachbarländern, die meisten sind jedoch Flüchtlinge im eigenen Land –und nun besonders dringend auf humanitäre Nothilfe wie Nahrungsmittel, Unterkunft und Medikamente angewiesen. „Wir Jesuiten waren und bleiben in Syrien und können dort auch helfen», betont Pater Nawras. Das ist mehr, als andere internationale Hilfsorganisationen, die nicht im Land vertreten sind, von aussen tun können. Rund ein Dutzend syrische Jesuiten leben weiterhin in Damaskus, Aleppo und Homs. Sie haben mit Hilfe von Freiwilligen lokale Netzwerke aufgebaut, über die sie Bürgerkriegsopfer und Flüchtlinge vor Ort erreichen. Heute betreut der JRS in Syrien insgesamt rund 100 000 Menschen. Drei grosse Feldküchen bereiten täglich für 20 000 Menschen warme Mahlzeiten, mehr als 500 junge Christen und Muslime verteilen gemeinsam Lebensmittelpakete und Decken, sie helfen auch bei der Wohnungssuche, organisieren provisorischen Schulunterricht und psychosoziale Betreuung für die meist traumatisierten Kinder.
Foto: Jrs
Ein Land versinkt in Not und Verzweiflung. In seinen aktuellen Berichten zur Lage in Syrien zeichnet das Flüchtlingshilfswerk der Jesuiten (JRS) das Bild einer humanitären Katastrophe. Die Synode hilft mit 200 000 Franken aus der Zentralkasse.
Mit Schaufeln im Riesenkochtopf rühren: Feldküche in Aleppo
Zeichen christlicher Verbundenheit Zur Finanzierung solcher Massnahmen ist der Flüchtlingsdienst auf Spendeneinnahmen angewiesen. Mit grosser Freude und Dankbarkeit hat der JRS deshalb die Entscheidung der Synode der katholischen Kirche im Kanton Zürich aufgenommen, den Einsatz der Jesuiten in Syrien mit einem Betrag von 200 000 Franken zu unterstützen. Für die notleidende Bevölkerung sei diese grosszügige Hilfe ein wunderbares Zeichen der Verbundenheit und Solidarität, sagten Verantwortliche des JRS. Die Lage in Syrien wirke zwar aussichtslos und sei auch für die Helfer gefährlich, betont Pater Peter Balleis SJ, der internationale Direktor des Flüchtlingshilfswerks. Dennoch arbeite der JRS «weiter daran, angespornt durch die Liebe Jesu, das Leiden so vieler Leute wie möglich zu lindern.» Den Bürgerkriegsopfern werde dabei ohne Unterschied geholfen, ganz unabhängig von ihrer Religion oder ethnischen Zugehörigkeit – dies mit voller Rückendeckung von Papst Franziskus, wie Pater Balleis betont. Er verweist darauf, dass die Christen in Syrien eine machtlose Minderheit bilden. Obwohl seit 2000 Jahren im Land verwurzelt, stehen sie heute vor einer ungewissen Zukunft. Mit ihrem Einsatz für Notleidende setzen sie aber zugleich ein wichtiges Zeichen der Hoffnung, das auch in anderen Bevölkerungsteilen verstanden wird. Die Jesuitenmission Schweiz unterstützt über 100 Hilfsprojekte in 35 Ländern. www.jesuitenmission.ch
Foto: A. Landtwing
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Thema
Synode: Finanzielle Hilfe für Syrien
Der Provinzial der Schweizer Jesuitenmission, Pater Toni Kurmann (vorn),dankte der Synode
Das Drängen auf gemeinsame Feiern ist verständlich. Doch lassen sich Schritte der Erneuerung nicht überspringen. Die traditionell zwischen Katholiken und Reformierten kontroversen Fragen betreffen das Verständnis der Eucharistie als Opfer und die Gegenwart Jesu Christi im Herrenmahl. Internationale ökumenische Dialoge haben hier weitreichende Konvergenzen erarbeitet. Gemeinsam verstehen die Kirchen die Eucharistie als vergegenwärtigendes Gedächtnis des Heilsgeschehens. Sie anerkennen gegenseitig ihren Glauben an die reale Gegenwart Jesu Christi im Herrenmahl. Unterschiedlich bleibt das Verständnis ihrer Vermittlung durch Brot und Wein. Die erreichten Übereinstimmungen gelten unter der Voraussetzung, dass die Kirchen sich verbindlich an den im Dialog formulierten Positionen ausrichten. Hier gibt es manchen Erneuerungsbedarf. Die selbstkritischen Erwägungen des SEK in der Schrift «Das Abendmahl in evangelischer Perspektive» z.B. betr. liturgischer Disziplin und ehrfurchtsvollem Umgang mit den Abendmahlsgestalten sind hier vorbildlich. Die katholische Seite muss sich nach ihrem ehrfurchtsvollen Umgang mit dem Stiftungswort Jesu befragen lassen (z.B. Kommunion unter beiderlei Gestalten von den in der Feier dargebrachten Gaben).
Foto: Chr. Breitschmid
Jede Feier der Eucharistie ist defizitär, solange die Konfessionen getrennt sind. Sie ist nicht, was sie sein sollte: Zeichen der Einheit der Gläubigen in der gemeinsamen Teilhabe an Jesus Christus. von Eva-Maria Faber
Ein ökumenischer Gottesdienst der Symbolon-Tischgemeinschaft löste eine Diskussion um Abendmahl und Eucharistie aus
Kirchenleitungen sind gefragt Letztlich geht es um die Vergewisserung, ob unsere Deutungen des Herrenmahles so übereinstimmen, dass wir aufrichtig gemeinsam feiern können. Im atmosphärischen Bereich schlummern in beiden Kirchen noch Vorbehalte und Misstrauen gegen Lehre und Praxis der anderen Kirche. Es gibt Ungleichzeitigkeiten von ökumenisch verantwortlicher Praxis und abgrenzendem, manchmal provokativ antiökumenischem Verhalten. Neben den genannten eucharistietheologischen Fragen ist in der Ökumene nach katholischem Verständnis auch die Verhältnisbestimmung von Eucharistie und Taufe bzw. Amt sowie von Eucharistie- und Kirchengemeinschaft zu beachten. Wird für die Teilnahme an der Eucharistie die Taufe vorausgesetzt? Welchen Stellenwert hat die Eucharistie im kirchlichen Leben? Welches Amtsverständnis wird gepflegt? Der Zusammenhang von Eucharistie- und Kirchengemeinschaft ist nicht nur ein theologisches Ideal, sondern hat auch mit ökumenischer Verbindlichkeit zu tun. Ist das eigene ökumenische Handeln gedeckt durch die Kirche, deren Repräsentant(in) jemand ist? Wie verhalten sich verschiedene ökumenische Beziehungen einer Kirche (im Dialog mit Reformierten und Orthodoxen usw.) zueinander? Misslich ist das Ausbleiben konkreter Schritte auf kirchenleitender Ebene. Blosses Verharren verschliesst sich verhängnisvoll der ökumenischen Verpflichtung. Eva-Maria Faber ist Professorin für Dogmatik und Fundamentaltheologie und Rektorin der Theologischen Hochschule Chur. www.thchur.ch
Foto: THC
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Thema
Eucharistie: Ökumenische Verpflichtungen
Wünscht sich Schritte von der Kirchenleitung zu offenen Fragen: Eva-Maria Faber
Info An ihrer Sitzung Ende Juni sprach die Synode aus Anlass des 50-Jahr-Jubiläums der Körperschaft einen zusätzlichen Rahmenkredit von 1,2 Mio. Franken für verschiedene sozial-diakonische Projekte. Zudem wählten die Synodalen für die nächste Amtsperiode die Mitglieder der Rekurskommission. Rechtsanwältin Beryl Niedermann wurde neu als ständiges Mitglied des Aufsichtsgremiums der Körperschaft gewählt. Martin Sarbach rückte als nichtständiges Mitglied nach. Urs Broder wurde als Präsident bestätigt. Die Synodalen genehmigten die Rechnung 2012 der Zentralkasse, welche bei einem Ertrag von 54,64 Mio. Franken und einem Aufwand von 50,19 Mio. Franken mit einem Ertragsüberschuss von 4,45 Mio. Franken abschloss. Sie präsentiert sich damit um rund 1,4 Mio. Franken besser als budgetiert. Zu diesem Ergebnis führten in erster Linie die wesentlich höheren Beiträge der Kirchgemeinden (+1,1 Mio.). Die Jahresberichte 2012 des Synodalrats, der Rekurskommission und der Personalombudsstelle wurden von der Synode allesamt abgenommen. Der vollständige Bericht ist zu finden unter: www.zh.kath.ch/service/publikationen/medienmitteilungen/
Foto: K. Lenz
Synode bewilligte 1,5 Mio. Franken als Dank
Die neue Rekurskommission im Rathaus Zürich (v.l.): G. Betschart, U. Broder, R. Anliker, W. Lüchinger, M. Sarbach, B. Niedermann, Th. Suter
Zürcher Kirche unterstützt Oscar-Gewinner-Film «Parvaneh» erzählt die Geschichte einer Afghanin, die isoliert in einem Durchgangszentrum in den Bergen lebt. Um Geld für den kranken Vater zu überweisen, taucht sie erstmals in die Hektik Zürichs ein und erhält Hilfe von einem Punkmädchen. Für ihre Abschlussarbeit erhielt die an der Zürcher Hochschule der Künste studierende Talkhon Hamzavi den Studenten-Oscar 2013 in der Kategorie «Foreign». Unterstützt wurde das Projekt durch die Filmförderung der Katholischen Kirche im Kanton Zürich. www.oscars.org/awards/saa/2013/hamzavi.html www.katholischer-mediendienst.ch/d/film/filmfoerderung
Musical der Emmanuel School of Mission begeistert Um Leben und Tod geht es, wenn sich Augustinus von Hippo im Laienmusical der Emmanuel School of Mission (ESM) auf die Suche nach der Wahrheit begibt. Die Essenz der Suche: Der wahre Schatz liegt nicht im Weltlichen, sondern bei Gott. Die einzige Schweizer Aufführung, gespielt von den Studenten und Studentinnen der ESM aus Altötting (D), fand am 14. Juni 2013 in der Pfarrei Wetzikon statt. Stoff und Umsetzung begeisterten durchwegs. Bis in die Innerschweiz und den Thurgau zog das Musical Besucher an. Tradition an der ESM ist es, dass die internationale Studentenschaft mit ihrem Musical durch verschiedene Länder reist. In den Wetziker Gastfamilien erhielten sie einen Einblick in das hiesige Leben. www.kath-wetzikon.ch
Foto: ZHdK
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Parvaneh verzweifelt am Zürcher Hauptbahnhof
Info «Kein Einheitsbrei» im Winterthurer Seelsorgeraum Dies wolle man nicht, meinte Klaus Meyer, neu gewählter SeelsorgeraumPfarrer für die Winterthurer Pfarreien Herz Jesu, Mattenbach und St. Urban, Seen, an der Kirchgemeindeversammlung vom 4. Juni 2013. Damit betonte er, dass sich die beiden Pfarreien die seelsorgerlichen Aufgaben in Zukunft teilen, ihre Selbständigkeit jedoch erhalten bleibe. Das Seelsorgeteam des neuen Seelsorgeraumes bleibt mit den bisherigen Mitgliedern, Peter Koller und Astrid Knipping aus St. Urban sowie Klaus Meyer und Vikar Oliver Quilab aus Herz Jesu, erhalten. www.kath-winterthur.ch
Die Stadt Dietikon wird nicht Partner der Kulturlegi der Caritas. Der Gemeinderat hat am 13. Juni 2013 entschieden, dem Stadtrat keinen Auftrag zu geben, die Einführung der Kulturlegi zu prüfen. Diese ermöglicht es Menschen am Existenzminimum durch vergünstigte Eintritte für Kultur-, Sport- und Bildungsangebote am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Im Kanton Zürich sind bis heute 25 Gemeinden, darunter jüngst Bülach und Dübendorf, Partner des Projektes. www.kulturlegi.ch
Forum: Fotowettbewerb für Jugendgruppen
Foto: U. Siegenthaler
Dietiker Parlament lehnt Kulturlegi ab
Caritas Zürich enttäuscht: Gerade in Dietikon würden viele Menschen nur knapp über dem Existenzminimum leben, schreibt die Caritas in ihrer Medienmitteilung vom 13. Juni 2013
Jung bleiben ist ein Muss für die Jubilarin, damit sie auch den nächsten runden Geburtstag feiern kann. Mit diesem Weckruf zum 50-jährigen Bestehen der römisch-katholischen Körperschaft im Kanton Zürich startet das Pfarrblatt forum einen Aufruf an Jugendgruppen, mit jungen Geschichten aus ihrer Gruppe oder aus ihrer Pfarrei eine Fotostory zu kreieren und einzusenden. Für jede Geschichte, die im forum erscheint, winken 500 Franken für die Gruppenkasse. www.forum-pfarrblatt.ch
50 Jahre Liturgisches Institut: Feier in Zürich Gleichzeitig mit der Katholischen Kirche im Kanton Zürich konnte Mitte Juni auch das Liturgische Institut der deutschsprachigen Schweiz sein Jubiläum feiern. Das in Freiburg ansässige Institut lud zu Feier und Festakt mit dem Thema «Liturgie und Ethik» in die Liebfrauen-Kirche Zürich. Ein Festredner war Professor Fulbert Steffensky, der über Liturgie und Lebensgüte sprach. Grussworte sprachen Abt Martin Werlen und der Generalsekretär der RKZ, Daniel Kosch. Das Liturgische Institut ist ein Kompetenzzentrum für Fragen des Gottesdienstes in der katholischen Kirche und arbeitet im Auftrag der Schweizer Bischofskonferenz. www.liturgie.ch
Foto: Liturgisches Institut
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Peter Spichtig (ganz rechts), Leiter des Instituts, bei seiner Ansprache (links Abt Martin Werlen)
Service Buchtipp: Kirchliche Jugendarbeit geistvoll gestalten «Geistvoll» nennt sich das neue Werkbuch für Spiritualität in der kirchlichen Jugendarbeit von der Fachstelle für kirchliche Jugendarbeit (DAJU) des Bistums St. Gallen. Im Zentrum steht die spirituelle Grundhaltung einer aktiv gestalteten Mystagogie und wie diese in der Praxis gestaltet werden kann. Das Werkbuch mit CD richtet sich an Jugendseelsorgende, Jugendarbeitende und Lehrkräfte. (Preis 30 Franken). www.geistvoll.ch
Ideen, wie Erlebnisse und Festtage in der Familie gefeiert werden können, sei es der erste Kindergartentag oder Weihnachten, liefert das Kartenset «24 Aufsteller». Die Kinder Anna und Tim führen durch die Themen rund ums Kirchenjahr und das Familienleben mit Tipps, Impulsen und einem Machmit-Teil. «24 Aufsteller» eignet sich für Pfarreien als Willkommens- oder Dankesgeschenk. Herausgeber ist die Interessengemeinschaft PartnerschaftEhe-Familien-Pastoral Deutschschweiz. (erschienen im Cavelti-Verlag Gossau, Preis 24 Franken). www.24aufsteller.ch
Foto: IG PEF-Pastoral
24 Aufsteller für die ganze Familie
24 Aufstel le r für die Familie
Anna und Tim bringen religiöse Impulse in die Familie
Freiwilligenarbeit fördern und verankern dank Management Wie Freiwilligenarbeit in Nonprofit-Organisationen strategisch geplant und koordiniert werden kann, vermittelt der Lehrgang «CAS Freiwilligen-Management», den die Fachhochschule Nordwestschweiz ab September 2013 in Olten anbietet. An zwölf Unterrichtstagen zu vier Modulen werden Themen wie Projekt-, Qualitäts- und Personalmanagement, soziale Medien, Finanzen und Recht behandelt. Der Lehrgang richtet sich insbesondere an Verantwortliche für Freiwilligenarbeit. www.fhnw.ch/wirtschaft/weiterbildung/cas-freiwilligen-management Ökumenischer Pilgerweg von Linthal nach Zürich Die Glarner machen sich pilgernd auf den Weg nach Zürich – und dies mit einem eindrücklichen ökumenischen Zeichen. Als Weggemeinschaft sind Christinnen und Christen der reformierten und katholischen Konfession unterwegs, zusammen mit P. Isidoros El-Anba-Samuel und Gläubigen der koptisch-orthodoxen Kirche. Die Idee aus einer Predigt zum Neujahrstag wird konkret: eine ökumenische Gruppe lädt im September ein, den Felixund-Regula-Pilgerweg zu gehen. Der Weg führt in vier Tagesetappen von der Felix-und-Regula-Quelle zuhinterst im Tierfehd in Linthal über Glarus, Näfels bis nach Uznach, über Busskirch und Rapperswil bis ans Grab der Zürcher Stadtheiligen im Grossmünster. www.pilgerweg-felix-und-regula.ch
Foto: J. Kohler
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Der koptische Priester P. Isodoros an der Felix-und-Regula-Quelle, dem Startpunkt des Pilgerweges nach Zürich.
Termine 25. August Errichtungsfest Seelsorgeraum Seuzach-Wiesendangen-Elgg Mit einem Festtagsgottesdienst feiern die Pfarreien St. Martin in Seuzach, St. Stefan in Wiesendangen und St. Georg in Elgg die Errichtung ihres Seelsorgeraumes und die Einsetzung ihres Seelsorgeraumpfarrers. Hauptzelebrant des festlichen Gottesdienstes ist Generalvikar Josef Annen. Für das leibliche Wohl mit Apéro und Mittagessen sowie für Spielmöglichkeiten für die Kinder ist gesorgt. (Mehrzweckhalle Elsau, Beginn 10.30 Uhr, Im Ebnet 9, Elsau) www.martin-stefan.ch und www.kathelgg.ch
30. August Auf den Spuren des Islams in Zürich Eintauchen in die Geschichte und die Traditionen der Zürcher Muslime und ihre Kultur hautnah erleben: Dies bietet der eintägige Stadtrundgang mit Rifa’at Lenzin. Die Teilnehmenden besuchen das Freitagsgebet in der Moschee, erfahren von der Organisation sowie den Problemen und Hoffnungen der hiesigen Muslime. Die kulinarische Vielfalt muslimischer Länder erfahren die Teilnehmenden beim Mittagessen und beim Besuch von Lebensmittelgeschäften. Anmeldung bis 16. August 2013 unter www.zuercher-lehrhaus.ch.
«…die Menschen interessierte Gottes Werk weit weniger als ihr kleines, dürftiges Leben.» 400 Jahre nach Calderóns Erzählung sind die Menschen ungleich mächtiger. In «Ich wär au liäbr riich und gsund als arm und chrank» katapultiert das Einsiedler Welttheater Calderóns Werk ins heutige Dilemma, mit der die Menschen mit ihren unbegrenzten Möglichkeiten konfrontiert sind. Erstmals nach 2007 finden noch bis 7. September Aufführungen vor der Barockfassade des Einsiedler Klosters statt. Hingehen! Alle Termine und Tickets unter: www.ticketcorner.ch oder www.welttheater.ch
Foto: J. Schlosser
Sommer 2013 Einsiedler Welttheater
Grosses Theater vor der Klosterkirche Einsiedeln
Impressum
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www.zh.kath.ch
Das Informationsblatt geht elektronisch oder per Post an die Mitarbeitenden und ehrenamtlich tätigen Personen der Katholischen Kirche im Kanton Zürich. Herausgeber: Synodalrat der Katholischen Kirche im Kanton Zürich, Kommunikationsstelle, Hirschengraben 66, 8001 Zürich, Tel. 044 266 12 32, Fax 044 266 12 13 info@zh.kath.ch, www.zh.kath.ch
Redaktion: Dominique Anderes, Arnold Landtwing (Generalvikariat), Kerstin Lenz, Aschi Rutz, Claudia Schneider Layout: Liz Ammann Grafik Design, Zürich Druck: Staffel Druck AG, Zürich Erscheinungsweise: monatlich, nächste Ausgabe September 2013