Informationsblatt maerz 2014

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1 Informationsblatt März 2014

Seit Aschermittwoch liegt das Buch «Katholiken im Kanton Zürich, eingewandert, anerkannt, gefordert» vor. Was die gut 200 Jahre Geschichte miteinander verbindet sind vor allem vier Herausforderungen: Die Pfarreien und Kirchgemeinden leben vom aktiven Engagement ihrer Mitglieder, auch wenn seit der öffentlich-rechtlichen Anerkennung 1963 den Kirchgemeinden ausreichende finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Entscheidend bleibt, wie glaubwürdig wir in der Gesellschaft auftreten und diese Mittel für den Dienst an den Menschen einsetzen. Der Dialog der Kirchen mit Staat und Gesellschaft und untereinander dient dem Religionsfrieden und dem Wohle der ganzen Bevölkerung. So wäre die institutionelle Entwicklung von Katholisch Zürich ohne gesellschaftliche Kräfte und das Wohlwollen der reformierten Bevölkerung nicht möglich gewesen. Spätestens seit dem Ökumenebrief 1997 wird in den meisten Gemeinden beider Konfessionen die eucharistische Gastfreundschaft in gegenseitigem Respekt geübt. Hinter diese Position können wir nicht zurück. Wir sind eine Einwanderungskirche. Kamen bis vor kurzem die Einwanderer aus Europa, so kommt heute das weltweite Christentum. Das ist eine Bereicherung und Herausforderung zugleich. Katholisch Zürich nahm das Heft schon immer selbst in die Hand. So kommt, dass wir uns heute von einem Bischof mit Sitz in der grössten Schweizer Stadt Impulse für neue Modelle der Pastoral versprechen und die Schaffung eines Bistums Zürich anregen. Benno Schnüriger, Präsident des Synodalrates

Foto: C. Wider

Editorial

Jubiläumspublikation I – Ökumenebrief ist verpflichtend ///////////////////////////// ///////// Jubiläumspublikation II – Zum Stöbern und Nachschlagen ////////////////// ///////////////// Abstimmung zur Kirchensteuerinitiative definitiv am 18. Mai ///// Kampagne «Chance Kirchenberufe» gut unterwegs //////////////////////////////////// ////////////////////////////////////////// Seelsorge im Asylzentrum Juch in Zürich //////////

Benno Schnüriger


Zum Abschluss des 50-Jahr-Jubiläums ist das Buch «Katholiken im Kanton Zürich. eingewandert, anerkannt, gefordert» erschienen. Mit Blick auf aktuelle Herausforderungen wurde es an einer Medienkonferenz vorgestellt.

Am Aschermittwoch wurde das fast 300-seitige Werk den Medienschaffenden vorgestellt und mit aktuellen Herausforderungen von Katholisch Zürich verknüpft.

Die Katholische Kirche im Kanton Zürich ist eine Einwanderungskirche, die sich unter sehr beengten Verhältnissen institutionell kraftvoll entwickelt hat. Die katholische Bevölkerung wanderte seit 1798 zunächst aus den umliegenden deutschsprachigen Gebieten in den Kanton Zürich ein, später aus Norditalien und seit dem 2. Weltkrieg aus Südeuropa und andern Kontinenten. Sie kamen meist aus ländlichen Kulturen und mussten sich an die Arbeits- und Lebensformen der Industrie- und später der Dienstleistungsgesellschaft anpassen. Heute ist ein Drittel der katholischen Bevölkerung fremdsprachig. Kamen bis vor kurzem die Einwanderer aus Europa, so kommt heute das weltweite Christentum. Das ist eine Bereicherung und Herausforderung zugleich.

Foto: Arnold Landtwing

Eingewandert

Vorstellung der Jubiläumspubli­ kation an der Medienkonferenz: Benno Schnüriger, Synodalrats­ präsident; Josef Annen, General­ vikar; René Zihlmann, Koordinator und Co-Autor des Buchs (v.l.n.r.)

Anerkannt Seit der öffentlich-rechtlichen Anerkennung 1963 kann Katholisch Zürich auf ein solidarisches Kirchenfinanzierungssystem setzen, das einen grossen und nachhaltigen Dienst an den Menschen und der Gesellschaft ermöglicht. Es gilt aber nach wie vor, dass die Kirchgemeinden und Pfarreien vom aktiven Engagement ihrer Mitglieder leben, ohne die sie ihren Auftrag nicht erfüllen können.

Gefordert Die Kirchensteuerinitiative gefährdet das Finanzierungssystem, wie es seit 2010 mit dem neuen Kirchengesetz 2010 in der Verfassung steht und damit viele kirchliche Leistungen für die Gesellschaft. Die Katholische Kirche im Kanton Zürich stellt heute einmal mehr die Frage nach einer Neueinteilung der Bistümer in der Schweiz und der Schaffung eines Bistums Zürich. Seit dem Ökumenebrief ist der reformierten und katholischen Kirche bewusst, dass sie viel mehr verbindet als trennt. Generalvikar Josef Annen: «Hinter die Position einer eucharistischen Gastfreundschaft im Respekt des eigenen Gewissens Katholisch Zürich nicht zurück. Einen Rückschritt, wie es die Schweizer Bischofskonferenz mit einer restriktiven Auslegung der eucharistischen Gastfreundschaft in Erwägung zieht, können wir uns nicht leisten.» Staat und Kirche wirken in den Bereichen Bildung, Soziales und Kultur zum Wohle derselben Menschen im Kanton Zürich. Dieses Engagement alleine genügt der Kirche nicht. Nur eine Kirche, die sich in Kult und Gottesdienst versammelt, ist Quelle für soziales Handeln und hat Zukunft.

Foto: Arnold Landtwing

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Thema

Ökumenebrief von 1997 ist verpflichtend

Generalvikar Josef Annen beim Interview mit TeleTop zur Ökumene


Es bildet den Schlusspunkt der Aktivitäten zum 50-Jahr-Jubiläum der öffentlich-rechtlichen Anerkennung der Körperschaft: das gegen 300 Seiten umfassende Werk der vier Autoren Alfred Borter, Urban Fink, Max Stierlin und René Zihlmann.

An der Vernissage zum Buch «Katholiken im Kanton Zürich. eingewandert, anerkannt, gefordert» im Johanneum der Kirchgemeinde Zürich-Wiedikon nahmen gegen 150 geladene Gäste teil, welche von der Gruppe «Üs Drü» aus der Innerschweiz mit einem musikalischen Augenzwinkern eröffnet wurde.

Herausgeber der Jubiläumspublikation sind der Synodalrat und Generalvikar, für die Konzeption und Koordination zeichnete der frühere Präsident der Zentralkommission René Zihlmann verantwortlich. Es sei ihm gelungen, mit Max Stierlin und Urban Fink zwei ausgewiesene Historiker und Kirchenkenner für das Projekt zu gewinnen. Zusätzlich habe Alfred Borter als aussenstehender Journalist 34 Interviews bzw. Portraits beigesteuert. Herausgekommen ist denn auch ein Werk, geprägt von ökumenischer Offenheit, historischen Entwicklungslinien, vielen Gesprächen mit Zeitzeugen sowie zahlreichen Bildern und Grafiken. Eine Publikation zum Stöbern und Nachschlagen.

Foto: Peter Knupp

Viele Bilder und Gespräche mit Zeitzeugen

Jubiläumspublikation und Autoren: Max Stierlin, René Zihlmann, Urban Fink, Alfred Borter (v.l.n.r.)

Grussbotschaften an der Vernissage Im Namen des Kantonsrates überbrachte Kantonsratspräsident Bruno Walliser die besten Grüsse des Zürcher Parlaments. «Seit 1963 sind wir Katholiken eine anerkannte Religionsgemeinschaft im Kanton Zürich. Die damit erfolgte Integration war für den zürcherischen Staat eine Erfolgsgeschichte. Diese Erfolgsgeschichte soll weitergeführt werden.» Seitens der Christkatholischen Kirchgemeinde Zürich zollte deren Präsident Urs Stolz Katholisch Zürich grosse Anerkennung: «Gerade die mehrmals schon bewiesene Tatsache, dass man sich eine örtliche Meinung bildet, und sie auch gegen Widerstände pflegt, berührt uns sehr und erinnert uns an die eigene Vergangenheit.» Kirchenratspräsident Michel Müller zeigte sich froh und dankbar für die klaren Worte von Generalvikar Josef Annen zu Gunsten der Ökumene. «Wir Zürcher Christen lassen uns nicht auseinander dividieren, auch wenn grundsätzliche Trennungen bleiben, die schmerzhaft genug sind.»

«Gut so, macht so weiter, grosszügig und selbstvergessen» Generalvikar Josef Annen und Benno Schnüriger dankten den vier Autoren für die überaus attraktive Jubiläumspublikation, die auch Aussenstehenden eine aktuelle Standortbestimmung bietet. Sozusagen als zukunftsweisende Verpflichtung steht als Schlusssatz auf der Rückseite des Einbandes der Aufruf von Weihbischof Peter Henrici, wie er ihn anlässlich seiner Festpredigt vom 8. September 2013 formuliert hatte: «Gut so, macht so weiter, grosszügig und selbstvergessen.»

Foto: Peter Knupp

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Thema

Publikation zum Stöbern und Nachschlagen

Beste Grüsse des Kantonsrats: Bruno Walliser, Kantonsrats­ prä­sident, an der Vernissage


Nun ist es offiziell. Am 18. Mai dieses Jahres werden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Kantons Zürich über die Initiative «Weniger Steuern fürs Gewerbe» entscheiden. Auf dem Prüfstand stehen kirchliche Leistungen für die Gesellschaft.

Die öffentlich-rechtlich anerkannten Kirchen im Kanton Zürich wenden jährlich rund 265 Millionen Franken für Leistungen auf, die der gesamten Gesellschaft zu Gute kommen. Davon steuern die Kirchensteuern juristischer Personen gut 100 Millionen Franken bei. Was für diese Firmen (AG’s, GmbH’s und Genossenschaften) keine nennenswerte Belastung darstellt – im Durchschnitt weniger als 1/1000 des Gesamtaufwands – ist aufs Ganze gesehen ein unverzichtbarer Beitrag der Wirtschaft, von dem auch sie profitiert.

In gut zwei Monaten wissen wir, ob die Kirchen weiterhin auf diesen wesentlichen Beitrag zählen können oder nicht. Wird die Kirchensteuer für die juristischen Personen abgeschafft, wie es die Volksinitiative der Jungfreisinnigen verlangt, fallen wichtige Angebote weg. Oder sie werden von den Gemeinden oder vom Kanton übernommen. Dies bedeutet mehr Staat und höhere Lasten für den einzelnen Steuerzahlenden.

Mobilisierung ist entscheidend Bereits Ende 2012 hatte sich der Regierungsrat klar gegen die Kirchensteuerinitiative ausgesprochen. Überraschend deutlich sprach sich Anfang dieses Jahres auch der Kantonsrat gegen die Vorlage aus. Für ein klares Nein zur Initiative steht auch der Vorstand der Zürcher Handelskammer ein. Im Februar hatten die Bündnerinnen und Bündner eine geleichlautende Initiative mit 73% abgelehnt. So breit die offizielle Front gegen die Initiative «Weniger Steuern fürs Gewerbe» ist, so lautstark setzt sich seit ein paar Tagen das Pro-Komitee für die Kirchensteuerinitiative ein. Aufgrund der Vorlagen, über die am 18. Mai 2014 abgestimmt wird, ist mit einer hohen Stimm­ beteiligung zu rechnen. Dementsprechend wird die Mobilisierung der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger entscheidend sein.

Foto: M.C. Schindler

Annahme der Initiative bedeutet höhere Lasten für Einzelnen

Das Schild der Kampagne «Sorge tragen» in der katholischen Schule Wiedikon

Unterstützung durch NEIN-Komitee Dreh- und Angelpunkt der Abstimmungskampagne gegen die Initiative «Weniger Steuern fürs Gewerbe» ist der Verein Komitee Nein zur Kirchensteuer-Initiative der drei öffentlich-rechtlich anerkannten Kirchen. Hier können Referenten für Veranstaltungen, Argumentarien und Werbemittel oder Beratung und Hilfe für Aktionen angefordert werden. Überdies freut sich das NEIN-Komitee mit bisher über 400 eingeschriebenen Mitgliedern über weitere Anmeldungen. www.kirchensteuerinitiative-nein.ch www.rr.zh.ch/internet/regierungsrat/de/aktuell.newsextern.-internet-de-aktuell-news-medienmitteilungen-2014-abstimmungen_mai.html

Foto: Peter Knupp

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Thema

Breite Front gegen Kirchensteuerinitiative

Kampagne zur Kirchensteuer­ initiative: Sorge tragen zu kirchlichen Leistungen für die gesamte Gesellschaft


Info «Mit 50 umsatteln? Ein Wagnis – und ein Himmelsgeschenk.» Mit diesen und anderen Slogans wirbt die Kampagne «Chance Kirchenberufe» der Deutschschweizer Ordinarienkonferenz seit vergangenem Herbst für kirchliche Berufe. Die Kirche hat in den Augen junger Erwachsener ein eher angestaubtes Image, meint Initiant und Synodalrat Karl Conte. In Tat und Wahrheit habe sie jedoch eine Vielfalt an attraktiven Berufsfeldern zu bieten. Dies gelte es zu zeigen. Die Kampagne sei notwendig «damit die Kirche auch in Zukunft mit genügend Personal nahe bei den Menschen sein kann», so Conte. Mehr als zufrieden zeigt sich Projektleiter Thomas Leist von der Informationsstelle für kirchliche Berufe, IKB, in einer ersten Rückschau – sowohl mit dem Medienecho als auch mit der Website, die seit Projektstart über 2’000 Besucher verzeichnete. Dass die Initianten gut unterwegs sind, zeige sich auch an der Zunahme an Beratungsgesprächen auf der IKB. Um am Ball zu bleiben, ist für 2014 ein weiteres Massnahmenpaket, darunter Schnupperangebote und Infoanlässe, geplant. www.chance-kirchenberufe.ch

Foto: chance-kirchenberufe.ch

Kampagne «Chance Kirchenberufe» gut unterwegs

Kampagne anlässlich der Medienkonferenz vom Herbst 2013

Don Pinos «Piccolo Mondo» schliesst die Tore Ende März schliesst die Kinderkrippe «Piccolo Mondo» in Kloten. Das gemietete Haus, in der sie sich befindet, werde abgerissen, meldet das Pfarrblatt «Forum» (3/2014). Ursprünglich für die Kinder der italienischen Gastarbeiter eröffnet, beherbergte die Krippe zum Schluss 50 Kinder aus zwölf Nationen. Gegründet wurde die Krippe vor 44 Jahren von Don Pino, langjähriger Pfarrer der Missione Cattolica Kloten und deren Sekretärin, Alice Krug. Abschiedsgottesdienste von Don Pino finden statt am: 30. März in Glattbrugg, 12. April in Regensdorf und am 13. April in Kloten.

Die Kirche rocken: Anleitung für Jugendbands Eine pfannenfertige Anleitung für Bands, die in der Kirche Rockmusik spielen wollen, liefert die «Bandschule – Auf dem Weg zu einer Gottesdienstband» von Theo Handschin. Das Heft stellt Arrangements für variable Besetzungen mit Gitarre, Bass, Schlagzeug, Piano und Melodieinstrumente bereit. Auf der Begleit-CD finden sich Komplettarrangements und Playbackversionen der Lieder (Reformierte Kirche Zürich, Preis für Heft mit Noten und Begleit-CD: 30 Franken). www.zh.ref.ch

Foto: Beatrix Ledergerber

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Kinder in der Krippe «Piccolo Mondo»


Info Seelsorge im Asylzentrum Juch geplant Seit Anfang Jahr gibt es im Juchareal in Zürich Altstetten ein sogenanntes Bundesverfahrenszentrum für Asylsuchende, das als Testzentrum für beschleunigte Verfahren andere Standorte entlasten soll. 300 Menschen vor allem aus Syrien, Eritrea und weiteren afrikanischen Staaten leben hier bei Vollbelegung bis zu 140 Tage lang. Pro Jahr sollen bis zu 1400 Asylgesuche bearbeitet werden. Den Alleinstehenden sowie Familien mit Kindern wollen die Katholische Kirche im Kanton Zürich sowie die reformierte Kirche in Zusammenarbeit mit einem muslimischen Seelsorger interreligiöse Seelsorgegespräche in speziellen Räumlichkeiten anbieten. Ein kleiner «Raum der Stille» wird ebenfalls eingerichtet. Die Polizeiseelsorgerin Jeanine Kosch erarbeitet derzeit ein inhaltliches Konzept für die Seelsorge im Asylzentrum. Die Kirchen verstehen den Einsatz als Teil ihrer gesamtgesellschafltichen Verantwortung, Menschen in belastenden Situationen zur Seite zu stehen. Der Synodalrat hat 65 000 Franken für das Pilotprojekt «Seelsorge im Asylzentrum Juch» gesprochen. www.zh.kath.ch

Erinnerungen an die Bäuerinnenschule Kloster Fahr «Beruf Bäuerin» heisst das Buch, das das Kloster Fahr Ende März veröffentlicht. Darin portraitiert Susann Bosshard-Kälin 13 ehemalige Schülerinnen der Bäuerinnen-Schule, die im letzten Sommer geschlossen hatte. Vernissage ist am 29. März 2014 im Kloster. Angeregt wurde das neue Buch «Beruf Bäuerin» von Irene Gassmann, Priorin im Kloster Fahr. Die Autorin des Buches ist selber eine ehemalige Schülerin in der Bäuerinnenschule. Die Frauen im Buch sind auf ihrem Hof als Bäuerinnen tätig – 12 in der Schweiz, eine in Australien. Es sind junge Bäuerinnen dabei, die sich selbst eine Karriere erarbeitet haben, Geschiedene, die nicht nur ihren Beruf, sondern auch ihr Heim aufgeben mussten, Pensionierte, die nach Jahrzehnten auf dem Hof in eine Seniorenresidenz gezogen sind. Die Portraits aller Frauen geben einen eindrücklichen Einblick in den nicht immer einfachen Alltag auf einem Bauernhof. (Vernissage im Kloster Fahr, Riegelhaus, Samstag, 29. März 2014, 15 Uhr) www.hierundjetzt.ch

Foto: V. Schwizer

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Service Kurs: Umgang mit Facebook in der Jugendarbeit und Katechese Als meistgenutztes soziales Netzwerk mit über 3,2 Millionen Usern in der Schweiz eröffnet Facebook neue Wege des Kommunizierens für die Jugendarbeit und Katechese. Im Technik- und Praxisworkshop lernen die Teilnehmenden die Plattform sowie deren Chancen und Risiken für die Kommunikation am Arbeitsplatz kennen. Donnerstag, 10. April 2014, 9 bis 12 Uhr, Kursraum Jugendseelsorge, Zürich. Anmeldung bis 28. März 2014. www.jugendseelsorge.ch

Kurs: Schau hin – Prävention sexueller Gewalt Warum Prävention und Kinderschutz in Organisationen wichtig sind und welche Massnahmen zu ergreifen sind, dies thematisiert die Infoveranstaltung für Verantwortliche von Organisationen und Vereinen. Schliesslich wird auch die Frage angegangen, was im Verdachtsfall zu tun ist. Durchgeführt wird der Kurs vom Verein Mira. Dieser ist spezialisiert auf die Prävention sexueller Ausbeutung. (Dienstag, 18. März, 19 Uhr, Zürich) www.mira.ch

Kurs: Grundkurs für Sterbebegleitung Einander nahe sein in einer schweren Zeit. Schwerkranke und sterbende Menschen behutsam begleiten. Dazu befähigt der Grundkurs für Sterbebegleitung. Angesprochen sind Freiwillige, die einen Menschen begleiten, sich auf Begleitgruppen Vorbereitende, im Pflege- und Sozialbereich Tätige oder persönlich am Thema Interessierte. Leitung: Theresia Weber, Caritas Zürich. An acht Nachmittagen ab dem 29. April (GK2) oder ab dem 2. September (GK3). www.zh.kath.ch/kurse

Buchtipp: Mit der Bibel durch die Fastenzeit Psalmverse wie «Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts fehlen» (Ps 23,1) sind allseits bekannt. In ihrer Direktheit sprechen Psalmen unmittelbar das Leben der Einzelnen an und geben Hilfen im Gespräch mit Gott. Für die beginnende Fastenzeit ist die neueste Ausgabe der Zeitschrift «Bibel heute» ein idealer Begleiter. («Psalmen. Lectio divina in der Fastenzeit», Schweizerisches Katholisches Bibelwerk, Preis 24 Franken). www.bibelwerk.ch

Foto: Christoph Wider

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Umgang mit Facebook: Chancen und Risiken für die Kommunikation am Arbeitsplatz


Termine Zur bevorstehenden Abstimmung über die Abschaffung der Kirchensteuer für juristische Personen diskutieren Michel Müller, Kirchenratspräsident der reformierten Landeskirche Zürich und Andri Silberschmidt, Präsident der Jungfreisinnigen des Kantons Zürich über Pro und Contra. Die öffentliche Veranstaltung (Beginn 19.30 Uhr) findet im Rahmen der Generalversammlung der Vereinigung Christlicher Unternehmer (VCU) Zürich statt. (aki, Hirschengraben 86, Zürich) www.kirchensteuerinitiative-nein.ch

1. April

Foto: zhref

26. März Pro und Contra zur Kirchensteuer-Initiative

Die Kirche und das Geld Viele Veranstaltungen zur Kirchensteuer-Initiative

Informationsanlass in Dietikon

Im Stadthaus Dietikon informieren je zwei politische und kirchliche Schwergewichte über die Konsequenzen der Volksinitiative «Weniger Steuern fürs Gewerbe» (Kirchensteuer-Initiative). Auf dem Podium nehmen Platz: Markus Notter, alt Regierungsrat; Otto Müller, Stadtpräsident Dietikon; Michel Müller, Kirchenratspräsident und Benno Schnüriger, Synodalratspräsident. Die Gesprächsleitung liegt bei Bettina Hamilton Irvin, stv. Chefredaktorin der Limmataler Zeitung. Für die musikalische Einstimmung sorgt ein adhoc-Ensemble. (19.30 Uhr Gemeinderatssaal im Stadthaus, Dietikon) www.kirchensteuerinitiative-nein.ch

8. April Informationsanlass in Küsnacht In Küsnacht gehen die katholische und reformierte Kirchenpflege folgenden Fragen nach: Wieso gibt es die Kirchensteuer? Warum bezahlen welche Firmen Kirchensteuern? Was machen die Kirchen mit dem lieben Geld? Interessierten werden Fakten und Zahlen präsentiert sowie Fragen beantwortet. (19.30 Uhr, Katholisches Pfarreizentrum St. Georg Küsnacht, Kirchstrasse 2) www.kirchensteuerinitiative-nein.ch

Impressum

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www.zh.kath.ch

Das Informationsblatt geht elektronisch oder per Post an die Mitarbeitenden und ehrenamtlich tätigen Personen der Katholischen Kirche im Kanton Zürich. Herausgeber: Synodalrat der Katholischen Kirche im Kanton Zürich, Kommunikationsstelle, Hirschengraben 66, 8001 Zürich, Tel. 044 266 12 32, Fax 044 266 12 13 info@zh.kath.ch, www.zh.kath.ch

Redaktion: Dominique Anderes, Arnold Landtwing (Generalvikariat), Kerstin Lenz, Aschi Rutz, Claudia Schneider, Viviane Schwizer Layout: Liz Ammann Grafik Design, Zürich Druck: Staffel Druck AG, Zürich Erscheinungsweise: monatlich


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