Annu Koistinen Arbeiten aus den Jahren 1980 - 2017
Zeichnungen Malerei
Collagen
Installationen
Objekte
Annu Koistinen Arbeiten aus den Jahren 1980 - 2017
3
Für Sara, Julia und Hanna sowie Fernando und Alvaro
„Ich glaube, dass nichts abstrakter, unwirklicher ist als das, was wir tatsächlich sehen. Wir wissen, dass alles, was wir Menschen von der objektiven Welt sehen können, nie wirklich so existiert, wie wir es sehen und verstehen. Die Materie existiert natürlich, hat aber keine Bedeutung an sich, wie etwa die Bedeutungen, die wir ihr zuschreiben.“ (Giorgio Morandi, 2007)
„Uskon, että ei ole olemassa mitään abstraktimpaa, epätodellisempaa, kuin se, minkä todellisesti näemme. Tiedämme, ettei mikään se, mitä me objektiivisesta maailmasta kykenemme näkemään, ole olemassa sillä tavalla, kuin me sen näemme ja ymmärrämme. Tietenkin materia on olemassaolevaa, mutta sillä ei ole itsessään sitä merkitystä jonka me sille annamme.“ (Giorgio Morandi, 2007)
4
Zu den Arbeiten von Annu Koistinen Annu Koistinen ist in Finnland geboren und in der kleinen Stadt Varkaus im wald- und seenreichen Osten des Landes aufgewachsen. Die Weite der kargen Landschaft, die Farben von Wasser, Wald und Felsen haben sich tief in ihre Erinnerung eingegraben, ebenso wie die langen schneereichen Winter und die besonderen Lichtverhältnisse von gleißenden Sonnentagen bis hin zum Zwielicht der Mittsommernächte. Die Eindrücke dieser ersten Lebensjahre, die Landschaft und die nordischen Lichtverhältnisse, bestimmen bis heute ihre Arbeit. Mit zwanzig Jahren ist Annu Koistinen nach Düsseldorf gekommen. Größer hätte der Wechsel nicht sein können. Lebensumstände und Sprache waren völlig andere und machten sie für einen kurzen Moment stumm. An der Düsseldorfer Kunstakademie studierte sie bei den Professoren Beate Schiff und Günter Grote Bildhauerei und Malerei, begleitend dazu Kunstgeschichte, Philosophie, Pädagogik und Textilgestaltung. Danach entschied sie sich, Kunsterzieherin zu werden, parallel dazu führte sie ihre freie Arbeit kontinuierlich fort. Heute pendelt sie zwischen ihrem Atelier in Rommerskirchen-Nettesheim und ihrer Heimat Finnland.
Finnischer Tango, S. 111
Annu Koistinens Werk ist keine Kunst, die sich selbstreferentiell um sich selbst dreht, ebenso wenig ist sie an einer illusionistischen Malerei interessiert. Zwar ist die Natur ihr Ausgangspunkt, aber Annu Koistinen bildet sie nicht in naturalistischer Weise ab. Vielmehr verleiht sie den individuellen Stimmungen und Bildern einer inneren Welt, die sich stetig im fantasievollen Prozess durch Kontakt und Austausch mit der Außenwelt zu einem komplexen und unverwechselbaren Universum ausbildet, in ihrer Kunst Ausdruck. In dieser Art ist die reale Welt in ihren Arbeiten präsent. Wenn Annu Koistinen also Landschaften malt, dann handelt es sich nicht um Nachbildungen der äußeren Welt, sondern um gestaltete Wahrnehmung. Denn zur Landschaft steht der Betrachter, und insbesondere der Maler, immer in einem Verhältnis, das kulturell und individuell geprägt ist. „Vieles hat seinen Ursprung in realen Szenen, ist aber verwandelt durch das Medium der Erinnerung und wird erneut abgerufen durch die sinnliche Erfahrung des Materials“, sagt Annu Koistinen.
Abendstunde, S. 90
Es scheint so, dass dieser Austauschprozess von Innen und Außen, von unbewussten Phantasien und äußerer Welt, Annu Koistinen nicht nur antreibt, sondern dass sie ihn auch zu ihrem Thema macht. Material und Arbeitsweise spielen dabei eine ganz entscheidende Rolle: Die Oberflächen ihrer Bilder und Objekte spannen sich wie die Haut gleichnishaft zwischen innen und außen. Haut ist der nach außen sichtbare Repräsentant des Körpers
5
und zugleich Seelenspiegel, eine Fläche, auf der sich das Sein einer Person manifestieren kann. So entsteht eine Verknüpfung von Selbst und Haut. Die Leinwand oder der Grund wird zu einer semantisierbaren Fläche, auf der sich das Individuelle abbilden kann. Aber die Leinwand ist eben nicht die eigene Haut, sondern ihr Repräsentant, durch diese kleine Differenz bietet das Bild dem Selbst die Möglichkeit, sich aus der Distanz zu betrachten.
Zauberberg, S. 84
Nichts ist subjektiver und einzigartiger als die Haut. Sie ist das größte Sinnesorgan und reagiert nicht nur auf von außen auf sie eindringende Berührungen und Reize, sondern auch innere Erregungszustände und Vorgänge im Körperinneren lassen sich ablesen. Ein Erlebnis hinterlässt Narben, geht unter die Haut oder lässt sie erröten. Die Haut verdeckt und verbirgt, um gleichzeitig einen inneren Raum zu eröffnen - so wie auch das Bild. Es scheint, als ob Annu Koistinen durch die gestaltende Bearbeitung der Oberflächen diese Begegnung mit der Welt symbolisch wiederholt und damit ausdrückt, was sie sinnlich erfahren hat. (Eine ästhetische Wirkung ist ihr dabei weniger wichtig als zu zeigen, was sich ihr eindrücklich `eingebrannt´ hat.) Haut ist eine Landschaft, die die Geschichte eines Lebens erzählt. In ihr drücken sich Lebendigkeit und Wechsel aus, die Individualität ausmachen. Dementsprechend erfolgt die gestalterische Arbeit bei Annu Koistinen als spontaner, freier Prozess mit ungewissem Ausgang. Die Oberflächen sind Ereignishorizonte, auf die Malmittel in Schichten aufgetragen werden, um danach durch Kratzen, Schleifen, Spachteln, Wischen – zum Teil bis auf die Unterlage – wieder abgetragen zu werden. Falten, Flecken, Narben und Verletzungen bleiben als Spuren davon sichtbar. Farbe bedeutet ihr nicht nur einen Farbwert, sondern sie ist Masse, die die Oberfläche strukturell erweitert. So arbeitet sie sich quasi durch das Material hindurch zum eigentlichen Bild vor.
Grauer Tag, S. 92
Das vehemente Vorgehen ähnelt eher dem plastischen Gestalten einer Bildhauerin als dem einer Malerin, entsprechend entstehen auch keine illusionistischen Räume, sondern mit dem Auge abtastbare farbige Topographien. Materialien unterschiedlichster Beschaffenheit treffen dabei aufeinander und reagieren miteinander. Manches stößt sich ab, lässt Malmittel abperlen, anderes verdichtet sich und einsetzende Trocknungsvorgänge bewirken, dass Krusten aufsplittern, schuppen und bröckeln. Die Leinwand scheint ein lebendiges Wesen, fungiert als Abbildfläche für das Eigentliche. „Ich begnüge mich nicht mit der Farbe, wie es die Aquarell- oder die Ölmalerei traditioneller Weise tun, sondern bediene mich der Farbigkeit und der Strukturen unterschiedlicher Materialien, die den Betrachtern der Bilder und Objekte auch dann einen sinnlich-haptischen Eindruck vermitteln sollen, wenn sie sie nicht berühren“, beschreibt Annu Koistinen ihr Vorgehen.
6
Ebenso wenig wie ihre Landschaften Abbilder sind, sind es ihre menschlichen Gestalten. Sie zeigt sie bewusst abstrahiert und entindividualisiert in existenziellen menschlichen Situationen, die auf der Reise zwischen Geburt und Tod jeder erfährt. Räume - mal weit, dann wieder bis auf ein Minimum geschrumpft - umfangen die Figuren und setzten die Parameter des Seins. Neben dem einzelnen Individuum ist das Paar in seinen wechselnden Konstellationen das zentrale Thema bei Annu Koistinen. „Der Mensch ist in allen meinen Arbeiten präsent, denn es sind seine Eindrücke, die gestaltet werden.“ Der Übergang vom Bild zu Kollage, Assemblage und Objekt ist bei Annu Koistinen gleitend. Es kann der leere Rücken eines Malblocks sein, an dem vom Klebstoff gefangene Papierreste den Anstoß zu einer rudimentären Landschaft geben, oder die zersplitterte Rückwand einer alten Ikone, die durch ihr staubiges Alter zu einer Ödlandschaft führt. Annu Koistinen lässt sich von Oberflächen und der Stofflichkeit von „verbrauchten“ Materialien verführen. Es sind Dinge des Alltags wie z.B. Pappe, Tapete, Verpackungsfolie, Karton, Holz, Linoleum, Asche, Leim, Haare, Vlies, Filz oder Sand.
Dialog, S. 43
Vor allem ist es immer wieder Papier, das zum Einsatz kommt. Zerknittert, gerissen, geschnitten oder als Stück von irgendetwas abgetrennt, erfährt es, neu auf der Fläche arrangiert, ein zweites Leben als Landschaft, Haus oder Profil. Bedruckte oder beschriebene Papiere schätzt Annu Koistinen nicht allein wegen ihrer rhythmischen Struktur. So verwandelt sie beispielsweise durch mit zarten Bleistiftstrichen aufgelegte Profile die lautlosen Schriftzeichen auf einem alten Brief zu einem Dialog. Manchmal sind es simple Gegenstände oder Naturmaterialien, die im Sinne eines „Objet trouvé“ zum Kunstwerk werden, indem die Künstlerin sie findet und aufnimmt. Sie arbeitet eben nicht mit wie auch immer gearteten Abbildern, sondern in der Realität der Dinge erkennt sie etwas wieder. Das Fundstück präsentiert sie entsprechend isoliert oder kontrastiert es durch ruhige Hintergründe. So konzentriert sie die Aufmerksamkeit auf das Material selbst und zwingt zum Hinschauen. Die reliefartige Oberfläche einer verbrannten Bohle erhält plötzlich eine ästhetische Dimension, lässt aber gleichzeitig an das denken, was das Feuer verzehrt hat. Eine simple Einkaufstüte verwandelt sich in eine Variation über die transzendente Farbe Blau, trägt Himmel, Meer und Weite in sich. Fundstücke kombiniert sie auch miteinander oder ergänzt sie durch wenige malerische Eingriffe. Damit werden sie nicht nur kompositorisch zu einem neuen Ganzen gebracht, sondern erhalten auch einen über ihr ehemaliges Bedeutungsspektrum hinausweisenden erweiterten Assoziationsraum.
Damenhaft, S. 50
7
Körperhüllen wie der Handschuh tauchen immer wieder auf. Er ist eine Art Sinnbild für das Tasten, Fühlen und Greifen, durch das die Welt erfahren wird, und er ist Stellvertreter für den Träger, der durch Material und wechselnde Begleiter ein Gesicht erhält. Die faltige, von vielen Erlebnissen gegerbte Haut assoziiert man bei der Arbeit „Das alte Paar“. Zu sehen ist nur ein altes, brüchig gewordenes Tuch, das durch eine Naht zusammengehalten wird. Aber es gibt auch künstliche Körperhüllen wie die aus Alublechen rekonstruierte „Schuppenhaut“ eines glitzernden Fisches. Materialien, die die Haut selbst hervorbringt, nehmen eine Sonderrolle ein. „Schürze“ und „Evas Kleid“ sind aus alten Lederbezügen herausgeschnitten. Die Tierhaut und die malerischen Interventionen darauf erzählen von den verflogenen inneren Bildern. Die Installation „Alptraum des Jägers“ besteht aus einem aufgespannten Elchfell, das mit vielen Augen übersät ist. Die Beute nimmt den Jäger ins Visier. Vollmond, S. 14
Felder, S. 21
Haare sind ein ganz persönliches Material, das Annu Koistinen durch eine schwere, lebensbedrohende Krankheit quasi wie von selbst in die Hände fiel. Und dennoch scheint seine Verwendung nicht nur Zufall, sondern ist so etwas wie die Fortführung feiner Bleistiftstriche in die dritte Dimension. Ähnlich wie die aufgeplatzten, patinaartigen Oberflächen machen auch die Haarbüschel den stetigen und manchmal abrupt endenden Wandel aller Dinge deutlich. Das setzt sich auch in den Arbeiten in Vlies und Filz fort. Hier sind es Tierhaare, die zu einem festen Stoff gewalkt werden. Das Material besticht durch die natürlich unregelmäßige Struktur sowie die Farbverläufe und lässt sich leicht auseinanderreißen. Bei dieser Art der Teilung fransen die Ränder aus und die feinen Härchen werden sichtbar. Wobei man sich nicht sicher ist, ob die Künstlerin nicht auch eigene Haare untergemischt hat. Titel wie „Auflösung“, „Blutgefäß“ und „Mitose“ machen den Bezug zum Körper und der Zellteilung als Ursprung des Lebens deutlich. Eine Art künstliches Fell schafft Annu Koistinen mit ihren aktuellen Arbeiten, bei denen sie dicht an dicht Papierband auf Leinwand oder Holzplatten knüpft. Wie echte Haare und Felle schafft auch diese Technik eine sinnliche Stofflichkeit und Volumen auf der Fläche. Die akkuraten Grenzen der geometrischen Grundformen, die das Raster für die Einknüpfungen vorgeben, werden so verunklart und fallen eher weich und organisch aus, so als hebe sich die Leinwand unter den Atemzügen eines Lebewesens. Bei anderen entstehen die Formen allein aus den leeren Knüpflöchern. Die Reihe „Insel Alvari“ ist eine Hommage an den großen finnischen Architekten und Designer Alvar Aalto, der von der Natur abgeleitete organische Formen z.B. der Welle in seinen Entwürfen verwendete. So abstrakt die geometrischen Formen bei Annu Koistinen auch erscheinen mögen, sie stellt nicht zuletzt über den Titel immer auch einen Bezug zu Natur und Kosmos her. Der Kreis, ob aus Papierband geknüpft oder als CD gesetzt, verweist auf Sonne, Mond und Planeten, das Rechteck auf Felder, Landschaft und Raum.
8
Bei den langen Streifen von Luftpolstern, die sie penibel aufgereiht in Holzrahmen gespannt hat, ist es die Farbe, die die Airpads als lebendige, atmende Körper umhüllt und die sich gegen das Sicherheit versprechende, rechteckige Raster widersetzt. Die Farbe blättert ab, zerbröselt auf der glatten Plastikoberfläche, als ob Wasser, Erde, Luft und Feuer nicht nur durch sie beschworen würden, sondern die Naturelemente selbst die Farbe abgewaschen, weggeblasen, abgeflämmt oder vergilbt hätten. Das sterile, portionierte Plastik entpuppt sich in der Bearbeitung von Annu Koistinen als unbezähmbares, unbeherrschbares Medium. In den Themenkreis der erinnerten Vergänglichkeit gehören ihre Matratzen-Objekte, in deren metallenen Spiral-Gittern sich Spuren menschlicher Zivilisation verfangen haben. Bei der Arbeit „Schlüsselvorrat“, die im Herbst 2015 im Rahmen einer Wanderausstellung anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen gezeigt wurde, sind viele verschiedene Schlüssel zwischen den Drähten eingewoben. An ihrer praktischen Funktion, etwas ab- und aufzuschließen, entzündet sich die ambivalente Symbolkraft des Schlüssels: er steht einerseits für die Möglichkeit, etwas wegzusperren, es der allgemeinen Sichtbarkeit oder dem Zugriff durch andere zu entziehen, um ein Geheimnis zu bewahren, etwas zu vertuschen oder gar zu beenden. Andererseits steckt in ihm die Möglichkeit der Befreiung, des Neubeginns und der Lösung, eben Verborgenes wieder sichtbar zu machen und sich Raum zu erschließen. Die verwirrende Vielzahl der Schlüssel steht daher nicht nur für die verschiedenen Situationen und Individuen, sondern auch für die komplexe Suche nach dem jeweils passenden.
Schlüsselvorrat, S. 124
Bunter und heiterer ist das zweite Objekt nach ähnlichem Prinzip. Hier sind es Souvenirs von den Kindern der Künstlerin, die im feinen Netz balancieren: ein Minikarussell, ein kleiner Rabe, Schlüsselanhänger, dies und das, an dem Kinderherzen hingen - jetzt die Erinnerung der Künstlerin als Mutter. „Der Raum, die Sachen/Dinge, die wir erleben, sind in unseren Köpfen“, sagt Annu Koistinen. „Dies auf der Bildfläche sichtbar zu machen befreit.“ Dabei wird man selbst zum einzigen Fixpunkt, denn Außenraum und Innenraum sind körperliche Erfahrungen. Vielleicht ist gerade deshalb das Haptische, der sinnliche Eindruck von Materialien und Stoffen für Annu Koistinen von so elementarer Wichtigkeit.
© Jutta Saum, Oktober 2017
Was nicht durch die Maschen fiel, S. 126
9
Annu Koistisen töistä Annu Koistinen on syntynyt ja kasvanut Suomessa, pienessä järvi- ja metsärikkaassa itäsuomalaisessa kaupungissa, Varkaudessa. Avarat, karut maisemat, veden värit, metsät ja kalliot ovat syöpyneet syvälle hänen muistoihinsa, kuten myös pitkät, runsaslumiset talvet ja niiden erikoinen häikäisevä valo aurinkoisina päivinä sekä keskikesän valoisat yöt. Nämä ensimmäisten elinvuosien jättämät vaikutteet, pohjolan maisemat ja valo-olosuhteet, vaikuttavat hänen töihinsä tähän päivään asti. Annu Koistinen tuli kaksikymmenvuotiaana Düsseldorfiin ja opiskeli Staatliche Kunstakademie‘ssa kuvanveistoa ja maalaustaidetta professorien Günther Grote ja Beate Schiff johdolla sekä ohessa taidehistoriaa, filosofiaa, kasvatustietetä ja tekstiilitaidetta. Hän oli päättänyt ryhtyä kuvaamataidon opettajaksi. Sen ohella hän jatkoi työskentelyä vapaana taiteilijana. Nykyisin hän matkustaa Rommerskirchen-Nettesheimin ateljeensa ja kotimaansa Suomen väliä. Finnischer Tango, S. 111
Annu Koistisen taiteellinen työ ei pyöri omahyväisesti itsensä ympärillä eikä se ole myöskään kiinnostunut illuusionistisesta maalaustaiteesta. Luonto on sen lähtökohta, mutta Annu Koistinen ei kuvaa sitä naturalistisella tavalla. Sen sijaan hän luo taiteessaan ilmaisun alati muuttuville, sisäisen maailmansa yksilöllisille kuville ja tunnelmille, jotka ovat muokkautuneet omintakeisiksi ja väärentämättömiksi universumeiksi rikkaan mielikuvituksen synnyttämän ulkoisen ja sisäisen maailman vuorovaikutuksen prosessissa. Tällä tavalla reaalimaailma on läsnä hänen töissään. Kun Annu Koistinen maalaa maiseman, kyse ei ole realismia tavoittelevasta kuvauksesta, vaan aistimuksista, jotka ovat painuneet syvälle alitajuntaan. Maiseman katselijan, varsinkin taidemaalarin ja maiseman välille, syntyy aina suhde, joka on kulttuurisesti ja yksilöllisesti värjäytynyt. „Monen työn pohjalla on jokin todellinen tilanne, jonka mielikuvituksen muunteleman muistikuvan tietty materiaalissa näkyvä ominaisuus herättää“, kertoo Annu Koistinen.
Abendstunde, S. 90
10
Näin vuorovaikutusprosessi sisäisen ja ulkoisen välillä, alitajuntaisten mielikuvien ja ulkoisen tilan välillä, ei pelkästään ohjaa, vaan on myös muodostunut hänen teemakseen. Materiaali ja työtapa näyttelevät tässä erittäin ratkaisevaa roolia. Hänen kuviensa ja veistoksellisten töittensä pinta levittäytyy kuin vertauskuvallinen iho sisäisen ja ulkoisen välille alitajuntaisten mielikuvien ja ulkoisen tilan kohdatessa. Iho on se ulospäin näkyvä kehon edustaja ja yhtä aikaa myös sielun peili. Se, jonka pinnassa henkilön olemassaolo manifestoituu. Näin muodostuu yhdistävä piste oman minän ja ihon välille. Maalauspohja muuttuu semantisoitavaksi tasoksi, jolle yksilöllisyys voi kuvastua. Mutta maalauspohja ei kuitenkaan
ole oma iho, vaan sen edustaja, joka tämän pienen eron johdosta antaa minälle mahdollisuuden tarkastella sitä välimatkan päästä. Mikään ei ole yksilöllisempi tai ainutlaatuisempi kuin iho. Se on suurin aistielimemme, joka ei reagoi pelkästään ulkoisiin kosketuksiin tai ärsykkeisiin, vaan sen pinnassa voidaan havaita myös sisäiset kiihotustilat ja toiminnot. Jokin kokemus tai tuntemus aiheuttaa arven iholle tai tunkeutuu ihon alle ja aiheuttaa vaikka punastumisen. Iho peittää ja suojaa samanaikaisesti kuin se paljastaa sisäisen tilan - juuri samalla tavalla kuin kuva. Näyttää siltä, että Annu Koistinen toistaa symbolisesti tätä kohtaamista maailman kanssa työstäessään pintoja ja muotoilee siten aistillisia tuntemuksiaan. (Esteettinen vaikutelma ei ole hänelle tärkeä, vaan se, mikä on jättänyt hänen sisimpäänsä lähtemättömän jälkensä.) Iho on maisema, joka kertoo elämäntarinan. Se kuvastaa elollisuutta muutoksineen, juuri sitä, mikä muodostaa persoonallisuuden. Annu Koistisen taiteellinen sommittelu tapahtuu spontaanisti vapaana prosessina ilman tietoa päämäärästä. Pinnat ovat elämyshorisontteja, joille kuvamateriaalit työstetään kerroksittain tullakseen sitten jälleen raaputetuiksi, hiotuiksi, paklatuiksi ja pyyhityiksi osittain pohjamateriaaliin saakka sekä vedetyiksi jälleen uudeksi kerrokseksi. Taitokset, tahrat, rosot ja repeämät jäävät jälkinä, arpina ja haavoina näkyviin.
Zauberberg, S. 84
Väri ei tarkoita hänelle pelkkää väriä, vaan se on myös massaa, materiaalia, joka antaa struktuurillaan pinnalle uuden ulottuvuuden. Näin hän työskentelee ikään kuin materiaalin kautta saavuttaakseen haluamansa vaikutelman. Enemmän kuin taidemaalarin, hänen itsepintainen työtapansa muistuttaakin kuvanveistäjän plastillista työtä. Hän ei siis synnytä illuusionistisia tiloja, vaan näköaistein kosketeltavia topografioita. Erilaiset materiaalit kohtaavat toisensa ja reagoivat keskenään. Jotkut irtoavat, antavat värin helmeillä pinnaltaan, toiset tihentyvät ja kuivumisvaiheessa kuoresta irtoaa suomuja, hilsettä tai lohkareita. Maalauspohja näyttää olevan elävä olento, joka toimii kuvaustasona sille, mitä mielessä liikkuu. „En tyydy pelkkään väriin, kuten akvarelli- ja öljyväriillä työskentelevät taiteilijat perinteisesti tekevät, vaan käytän hyväkseni erilaisten materiaalien värejä ja rakenteita, jotka pystyvät luomaan käsinkosketeltavan vaikutuksen, vaikka työtä ei kosketettaisikaan“, Annu Koistinen kuvailee työtapaansa.
Grauer Tag, S. 92
Yhtä vähän kuin hänen maisemansa tavoittelevat totuudenmukaisuutta, ovat myöskään hänen ihmishahmonsa realistisia. Hän näyttää ne tarkoituksella abstrahoituina ja ilman yksillösyyttä elämän satunnaisissa tilanteissa, joita jokainen joutuu kohtaamaan matkallaan syntymän ja kuoleman välillä.
11
Tila, joskus avara, joskus taas minimiin kutistettu, ympäröi hahmoja asettaen niille näin olemassaolon parametrit. Yksinäisten hahmojen rinnalla keskeisenä teemana ovat parit erilaisissa konstellaatioissa. „Mutta silloinkin, kun ihmistä ei kuvata, on hän läsnä, sillä juuri hänen vaikutelmansa ovat kuvauksen kohteena.“ Siirtyminen Annu Koistisella kuvasta kollaasiin, assemblaasiin tai veistokselliseen teokseen on liukuvaa. Alussa aiheen tyyliteltyyn maisemaan voi antaa piirustuslehtiön tyhjä pahvitausta, jolla on liiman rippeitä. Tai vanhan ikonin sälöinen ja pölyyntynyt pohja muuttuu autioksi maisemaksi. Annu Koistinen antautuu pintojen ja käytettyjen materiaalien tai rakenteiden viettelemäksi. Sellaisten, kuten pahvit, tapetit, pakkausfoliot, kartongit, puu, linoleumi, tuhka, liima, hiukset, huopa, vanu tai hiekka.
Dialog, S. 43
Ennen kaikkea juuri paperi löytää käyttöä. Rutisteltuna, revittynä, leikeltynä tai jostakin irrotettuna palasena se löytää uudelleen aseteltuna toisen elämän maisemana, rakennuksena, profiilina. Printattuja ja kirjoitettuja papereita Annu Koistinen ei arvosta yksin niiden rytmikkäiden rakenteiden ansiosta, vaan hän saattaa täydentää ne hienoilla lyijykynän piirroilla profiileiksi ja synnyttää näin dialogin äänettömän viitteen sijaan. Joskus yksinkertaiset esineet tai luonnonmateriaalit muuttuvat „Objekt trouvè’n” tapaan taideteoksiksi sillä hetkellä, kun taiteilija löytää ne ja ottaa omakseen. Hän ei käytä niitä juuri sellaisenaan, olivatpa ne mitä tahansa, vaan näkee niissä jotain muuta, ennestään tuttua. Löytönsä hän tuo esille tarkoituksen vaatiman mukaisesti eristettynä tai muodostaa rauhallisen taustan kontrastiksi. Näin hän kiinnittää katsojan huomion pelkästään materiaaliin itseensä ja pakottaa katseen ainoastaan siihen. Poltetun hirren reliefipinta saa yhtäkkiä esteettisen ulottuvaisuuden, mutta herättää samalla kysymyksen, mikä tässä on joutunut tulen nielemäksi. Yksinkertainen ostoskassi muuttuu transsendentaalisen sinisen värinsä ansiosta variaatioki, joka kantaa sisällään taivaan, meren ja rajattoman avaruuden.
Damenhaft, S. 50
Hän yhdistelee myös löytämiään kappaleita keskenään tai täydentää niitä muutamilla maalauksellisilla keinoilla. Näin ne eivät uudelleen aseteltuina muutu pelkästään kokonaan uudenlaisiksi vaan luovat aikaisemmin tarkoituksen yläpuolelle ulottuvan assosiaatiotilan Vaateleppaleita,kuten käsine, ilmestyy usein näkyviin. Käsine on ikään kuin vertauskuva koskettamiselle, tarttumiselle ja tuntemiselle, joiden kautta maailmaa tunnistetaan. Se on kantajansa sijainen, joka saa materiaalin tai sen seuralaisen myötä kasvot.
12
Ryppyiset, monien elämysten parkitsemat kasvot assosioituvat työssä: „Das alte Paar“, (Vanha pariskunta). Näkyvissä on vanha hauraaksi kulunut kangas, joka pysyy koossa vain sauman ansiosta. Mutta löytyy myös keinotekoisia „vaatekappaleita“, kuten alumiinipellistä leikattu kiiltävä kalan „Schuppenhaut“ (Suomunahka). Materiaalit, jotka jo itsessään ovat ihoa, ovat erikoisroolissa. „Schürze“ (Esiliina) ja „Evas Kleid“ (Eevan mekko) on leikattu vanhoista huonekalujen nahkapäällysteistä. Eläimen nahka ja inhimilliset jäljet niillä kertovat himmenevistä sisäisistä kuvista. Installaatio „Albtraum des Jägers“ (Metsästäjän painajaisuni) muodostuu pingotetusta hirventaljasta, johon on upotettu silmiä sinne tänne. Saalis tarkastelee metsästäjää. Hiukset ovat erittäin henkilökohtainen materiaali, joka putosi ikään kuin itsestään taiteilijan käteen vakavan sairauden seurauksena. Siitä huolimatta niiden käyttö ei jää sattumanvaraiseksi, vaan on tavallaan kynällä tehdyn piirroksen korvaus kolmiulotteisuuden tavoittamiseksi.
Vollmond, S. 14
Samantapaisesti kuin halkeilleet, patinaa muistuttavat pinnat, hiustupposet tekevät näkyviksi tapahtumia, jotka ovat alati muuttuvia tai joskus jopa yhtäkkisesti loppuvia. Tämä jatkuu töissä, jotka on tehty vanusta tai huovasta. Näissä eläinten karvoja on valssattu kiinteiksi levyiksi. Ne vaikuttavat voimallisesti luonnollisen, epätasaisen struktuurinsa, värien sekoittumisen ja helposti repeytyvän ominaisuutensa ansiosta. Repeytyneissä levyissä reunat ovat hapsuisia ja karvoja jää näkyviin. Eikä voi olla varma, etteikö taiteilija ole sekoittanut omia hiuksiaankin joukkoon. Nimet, kuten „Auflösung“ (Hajoaminen), „Blutgefäß“ (Verisuonia), (Gefäss tarkoittaa myös astiaa) ja „Mitose” (Mitoosi) selvittävät suhdetta kehoomme ja solun jakautumiseen elämän alkuperänä. Eräänlaisen keinotekoisen taljan Annu Koistinen luo ajankohtaisilla töillään, joissa hän pujottaa tai solmii kangas- tai puupohjustalle vieriviereen paperinauhaa. Kuten oikeista karvoista, muodostuu näin käsinkosketeltava, kudosmainen, runsasvolyyminen pinta. Tarkat geometristen muotojen ääriviivat häipyvät ja vaikuttavat pehmeiltä ja orgaanisilta, ikään kuin pohjusta liikehtisi elävän olennon hengityksen myötä. Joissakin töissä muodot kehittyvät pelkästään tyhjistä punontarei’istä. Sarja: „Insel Alvari“ (Alvarinsaari) on kunnianosoitus suurta suomalaista arkkitehtiä ja muotoilijaa Alvar Aaltoa kohtaan, joka käytti luonnoksissaan luonnosta omaksumiaan orgaanisia muotoja, kuten aaltoa.
Felder, S. 21
13
Niin abstrakteilta kuin geometriset muodot Annu Koistisen töissä vaikuttavatkin, viittaa hän viimeistään niiden nimellä luontoon tai kosmokseen. Ympyrä, olkoon paperista solmittu tai CD-levyistä sommiteltu, viittaa aurinkoon, kuuhun tai planeettaan, suorakaide peltoon, maisemaan tai kaukaiseen horisonttin. Pitkissä ilmatyynynauhoissa, jotka on pingotettu puukehyksiin tarkoiksi riveiksi, airbadsejä ympäröivä väri on se, joka elävänä, hengittävänä organismina asettuu poikkiteloin vakautta tavoittelevaa ruudukkoa vastaan. Maali lohkeilee, murenee ja karisee sileällä muovipinnalla ikään kuin vettä, tulta, maata ja ilmaa ei olisi houkuteltu juuri niiden avulla paikalle, vaan luonnonvoimat itse olisivat pesseet, puhaltaneet, liekittäneet tai haalistaneet niitä. Steriili, valmiiksi annosteltu muovi ilmentyy Annu Koistisen työstämänä kesyttämättömänä ja hallitsemattomana meediona. Teemapiiriin “muistoja menneisyydestä” kuuluvat hänen patjateoksensa. Niissä on vangittu paljaisiin metallijousiin rippeitä inhimillisestä sivilisaatiosta. Schlüsselvorrat, S. 124
Työssä „Schlüsselvorrat“ (Avainvarasto) on erilaisia avaimia ripusteltuina roikkumaan spiraaliverkkoon. Tämä työ oli esillä vuonna 2015 kiertävässä muistonäyttelyssä „Befreiung“ (Vapautus). Näyttely oli järjestetty muistutukseksi Bergen-Belsenin keskitysleirin vankien vapauttamiselle 70 vuotta aikaisemmin. Avaimen käyttötarkoitukselliseen tehtävään avata ja sulkea lukkoja liittyy sen ambivalenttinen symbolinen voima: sillä on toisaalta mahdollisuus lukita jotakin, kätkeä jotain pois näkyvistä, estää siihen tarttuminen, säilyttää salaisuus tai jopa lopettaa jotakin. Toisaalta siihen liittyy myös vapautus, uuden alku ja salaisuuksien paljastaminen. Eli se voi tehdä piilotetun näkyväksi ja siten olemassa olevaksi. Hämmentävä määrä erilaisia avaimia ei siis ole pelkästään keino ilmentää jotakin tapahtumaa tai henkilöä, vaan myös yleiskäsite esiteltäessä jotain tiettyä asiaa. Värikkäämpi ja selkeämpi on hänen toinen teoksensa, joka on tehty samalla periaatteella. Siinä on taiteilijan lasten leluja ja tavaroita, jotka tasapainottelevat hienossa verkossa: pienoiskaruselli, pikkuinen korppi, avainketju, sitä ja tätä, sellaista, johon lapsen sydän oli kiintynyt. Ja nyt se on taiteilijan muisto äitinä.
Was nicht durch die Maschen fiel, S. 126
“Tila, asiat/esineet ovat päässämme“, sanoo Annu Koistinen. „Niiden tuominen kuvapinnalle vapauttaa.“ Samalla muuttuu itse ainoaksi kiintopisteeksi, sillä sisäinen ja ulkoinen tila ovat kehollisia kokemuksia. Ehkä juuri siksi materiaalin ja kankaan haptinen, aistittava vaikutelma ovat Annu Koistiselle niin elementaarisen tärkeitä. Vapaa suomennos: Annu Koistinen © Jutta Saum, freie Übersetzung: Annu Koistinen
14
Abbildungen
15
16
Vollmond - Papierband auf Leinwand - 102 x 102 cm - 2014
Weißes Labyrinth - Papierband auf Leinwand - 102 x 102 cm - 2015
17
18
Grünes Labyrinth - Papierband auf Leinwand - 102 x 102 cm - 2013
Sonne - Papierband auf Leinwand - 102 x 102 cm - 2015
19
20
Blauer Planet - Papierband auf Leinwand, 60 x 60 cm - 2014
Roter Planet - Papierband auf Leinwand, 60 x 60 cm - 2014
21
22
Blau auf Spitze - Papierband - 60 x 60 cm - 2013 Weiß/Weiß - Papierband - 60 x 60 cm - 2013
Weiß/Rosa - Papierband - 60 x 60 cm - 2013 Sand/Weiß - Papierband - 60 x 60 cm - 2013
Felder - Papierband auf Leinwand und Ölfarbe, 102 x 102 cm - 2014
23
24
Insel Alvari Map Weiß - Holz Collage, 102 x 102 cm - 2013 Insel Alvari Map - Holz Collage, 102 x 102 cm - 2013
Insel Alvari Grün - Papierband auf Leinwand, 102 x 102 cm - 2013 Insel Alvari Schwarz - Papierband auf Holz, 102 x 102 cm - 2013
25
26
Papierbandsäule (Orange, Hellgrau, Grün) - je 97 x 25 cm - 2015 -16
Papierbandsäule (Purpur, Weiß, Grafit) - je 97 x 25 cm - 2015 -16
27
Blaues Feld - Papierband 60 x 60 cm - 2016 28
Weißes Feld - Papierband 60 x 60 cm - 2012 29
30
Vom Winde verwebt (Weiß, Gold, Blau, Grün) - Materialcollage, je 162 x 46 cm - 2005
Vom Winde verwebt (Gelb, Grau, Türkis, Rot) - Materialcollage, je 162 x 46 cm - 2005
31
32
Lindwurm - CD-Collage, 50 x 50 cm - 2000
Reflex - CD-Collage, 20 x 20 cm - 2012 Vollmond - CD-Collage, 20 x 20 cm - 2013
Sonntagabend - CD-Collage, 20 x 20 cm - 2014 Winternacht - CD-Collage, 20 x 20 cm - 2012
33
34
Mitose - Vliescollage, 100 x 70 cm - 1998
Blow up - Vliescollage, 70 x 50 cm - 2013 Blutgefäß - Vliescollage, 70 x 50 cm - 2005
Auflösung - Vliescollage, 100 x 70 cm - 2005 Gefäß - Vliescollage, 70 x 50 cm - 2005
35
36
Gipfel - Vliescollage, 20 x 17 cm - 2005
Übergang in Rot - Vliescollage, 40 x 50 cm - 2010
37
38
Rest mit Rost - Objekt (Zinkblech), 72 x 45 cm - 2006
Das alte Paar - Collage, 70 x 100 cm - 1998
39
40
In der Schwebe - Collage, 40 x 50 cm - 2012
Evas Kleid - Collage, 100 x 70 cm - 2015
41
42
Auferstehung - Collage, 50 x 40 cm - 2015
Gabelung - Collage, 30 x 21 cm - 2004
43
44
Büste - Collage, 40 x 50 cm - 2011
Dialog - Collage, 50 x 40 cm - 2013
45
46
Ach, wäre es doch Sommer - Collage, 20 x 15 cm - 2013
Sprung - Collage, 60 x 50 cm - 2011WZ
47
48
Gute alte Zeiten? - Collage, 20 x 20 cm - 2011
Omas Erbe - Collage, 10 x 10 cm - 2012 Traum - Collage, 20 x 20 cm - 2014
High Noon - Collage, 20 x 20 cm - 2014 Im Bootshaus - Collage, 30 x 21 cm - 2011
49
50
Kathedrale - Collage, 20 x 14 cm - 2010
Hochhaus - Gouache, 20 x 20 cm - 2009
51
52
Damenhaft - Collage, 50 x 40 cm - 2010
Der rote Faden - Collage, 30 x 21 cm - 2010
53
54
Schlafwagen - Collage, 10 x 15 cm - 2013
Eingesperrt - Collage, 40 x 50 cm - 2002
55
56
Flüchtlingsfamilie - Collage, 35 x 23 cm - 2004
Exekution - Gouache, 60 x 45 cm - 1980
57
58
Kriegsende - Collage, 60 x 50 cm - 2005
Gefahr - Collage, 50 x 40 cm - 2014
59
60
Wartende - Collage, 60 x 50 cm - 2002
Nine Eleven - Collage, 50 x 40 cm - 2001
61
62
Nicht sehen wollen - Gouache, 10 x 8 cm - 2006
Kindertage - Gouache, 100 x 100 cm - aus dem Jahr 1980
63
64
Regentag - Collage, 44 x 60 cm - 2016
Wintertag - Collage, 50 x 40 cm - 2016
65
66
Waldgeist - Collage, 50 x 40 cm - 2015
Ein Paar - Collage, 20 x 20 cm - 2014
67
68
Inselkollektion - Materialcollage, 50 x 40 cm - 2014
Zeitzeuge - Objekt, 100 x 80 cm - 2008
69
70
Voyeur - Collage, 15 x 10 cm - 2013
Insel im Abendrot - Collage, 40 x 50 cm - 2005
71
72
Auf dem Weg - Collage, 12 x 15 cm - 2013
Ungeschriebenes Gesetz - Objekt, 40 x 50 cm - 2009
73
74
Janus - Collage, 40 x 30 cm - 2010
Blaue Wolke - Collage, 46 x 35 cm - 1997
75
76
Sehnsucht - Collage, 20 x 20 cm - 2013
Schlange - Collage, 50 x 40 cm - 2009
77
78
Echo - Collage, 70 x 50 cm - 2000
Eingepackt - Collage, 100 x 70 cm - 1998
79
80
Rest im Rot - Collage, 50 x 40 cm - 2001
Zu Hause - Collage, 50 x 40 cm - 2001
Rotes Sofa - Collage, 50 x 40 cm - 2001
81
82
Grotte - Collage, 15 x 10 cm - 2015
Paar beim Abschied - Collage, 13 x 10 cm - 2007
83
84
Der Traum vom Fliegen - Tusche, 40 x 30 cm - 2010
Studie - Collage, 46 x 30 cm - 2015
85
86
Zauberberg - Gouache, 70 x 100 cm - 2008
Bergrücken - Collage, 46 x 78 cm - 2001
87
88
Seelandschaft - Gouache, 50 x 60 cm - 2006
Sommernacht am See - Gouache, 50 x 70 cm - 2001
89
90
Gepflügtes Feld - Gouache, 40 x 30 cm - 2008
Herbstacker - Collage, 39 x 39 cm - 1989
91
92
Abendstunde - Gouache, 50 x 50 cm - 2001
Gefahr - Gouache, 40 x 50 cm - 1998
93
94
Grauer Tag - Collage, 40 x 50 cm - 2004
Mauerrest - Collage, 50 x 60 cm - 2005
95
96
Rendezvous - Gouache, 118 x 72 cm - 2000
Der Tod und das Mädchen - Pastell auf Papier, 70 x 50 cm - 1998
97
98
Chinesin - Collage, 50 x 40 cm - 2001 Sometimes I feel - Collage, 50 x 15 cm - 2011
Tänzerin - Collage, 50 x 40 cm - 2005 Frau und Hase - Collage, 48 x 34 cm - 2005
99
100
Torso - Lederobjekt, 18 x 7 cm - 2001
Blume - Vliescollage, 50 x 30 cm - 2004
101
102
Early Bird - Collage, 40 x 50 cm - 1998
Füße im Wasser - Gouache, 39 x 39 cm - 2004
103
104
Wartesaal - Collage, 45 x 70 cm - 2007
Eilender - Collage, 17 x 20 cm - 2013
105
106
Braunkohle (Schwarz, Rot, Gold) - Collage, je 47,5 x 47,5 cm - 2000
Schwarzes Loch - Collage, 100 x 70 cm - 2001
107
108
Fata Morgana - Öl auf Papier, 15 x 10 cm - 1995
Toter Baum - Gouache, 15 x 13 cm - 2001
109
110
Waldrand - Collage, 40 x 50 cm - 2009
Berglandschaft - Collage, 50 x 50 cm - 2009
111
112
Elch unter Wolke - Collage, 15 x 7 cm - 2013
Finnischer Tango - Collage, 16 x 20 cm - 2000
113
114
Wartende - Gouache, 100 x 70 cm - 2002
Liebespaar - Gouache, 35 x 35 cm - 1996
115
116
Lebensweg - Collage, 30 x 40 cm - 2009
Embryo - Gouache, 100 x 70 cm - 1999
117
118
Arbeiterdenkmal - Foto eines Abdrucks 2/20, 41 x 29 cm - 2011
Schürze - Collage, 33 x 35 cm - 2011
119
120
Madonna - verkohltes Holz, Draht, 55 x 30 cm - 2004
Verbrannte Bohle - Collage, 30 x 22 cm - 2001
121
122
- Collage, 33 x 33 cm - 2014
- Collage, 33 x 33 cm - 2014
123
124
Büste - 60 x 40 cm - 1991
Dialog - Collage, 50 x 60 cm - 2005
125
126
Schlüsselvorrat - Wandobjekt, 200 x 70 cm x 12 cm - 2014
Schlüsselvorrat - Wandobjekt, Details
127
128
Was nicht durch die Maschen fiel - Wandobjekt, 200 x 70 cm x 12 cm - 2014
Was nicht durch die Maschen fiel - Wandobjekt, Details
129
130
Urmutter - Objekt - 2002 Familie - Objekt - 2002
Zauberberg - Objekt - 2014 Der Tod lächelt immer - Objekt - 1987
Schuppenhaut - Alublech, 230 x 150 cm - 2002
131
132
Alptraum des Jägers - Installation mit Elchfell, 200 x 150 cm - 1990
Augenbäume - Objekte, 180 x 50 cm - 2014
133
134
Geteilte Sonne - Papierband auf Leinwand - 4 x 50 x 50 cm - 2015
Annu Koistinen Lommertzweg 6 D-41569 Rommerskirchen annukoistinen@gmail.com
BIOGRAFIE 1947
in Varkaus / Finnland geboren
1974
Erstes Staatsexamen in Kunsterziehung
1969 Beginn des Studiums der Bildhauerei und Malerei an der Staatl. Kunstakademie Düsseldorf, Begleitstudium an der Universität Köln (Kunst, Kunstgeschichte, Philosophie, Pädagogik, Textilgestaltung) 1975
Geburt der ersten von drei Töchtern
1975 – 1979 Unterrichtstätigkeit an einem Gymnasium
1989 – 2000 Dozentin an der Jugendkunstschule Grevenbroich Seitdem frei schaffende Künstlerin, Einzelausstellungen im In- und Ausland, Ausstellungsbeteiligungen, Privatunterricht in Malerei, Mitglied in der GEDOK A 46 Düsseldorf und der Produzentengalerie JUDITHDIELÄMMER, Grevenbroich
135
Einzelausstellungen (Auswahl) 1976
Kunstmuseum Varkaus / Finnland
2002 Nikolaus-Stift in Wesel;
Einweihung Leibniz-Gymnasium Dormagen
2004 Galerie JudithDieLämmer, Grevenbroich
1977 1978
Altstadt-Galerie, Bonn;
Galerie Saran in Selfkant bei Aachen
1980 Städtische Galerie Büttgen
1985 Kunstverein Schmallenberg
1986 Pfarrkirche St.Peter Rommerskirchen;
Raiffeisenbank Rommerskirchen
Gustav-Heinemann-Haus, Bonn
1989 Haus Hartmann, Grevenbroich; 1990 Haus Katz in Jüchen
1991 Rathaus Pulheim, Raiffeisenbank Rommerskirchen 1992 Dr. Tosetti, Dormagen
1995 Jugendkunstschule Grevenbroich 1996
New World Gallery II in Düsseldorf;
Internationales Bildungszentrum in Düsseldorf
Galerie Koch, Dormagen;
1997 aktiv-Sportpark, Dormagen;
Präsentation im Kunstverein Grevenbroich Haus Greiffenhorst, Krefeld
1998 Altes Rathaus, Nürnberg;
COM-Schulungszentrum Neuss-Düsseldorf
Haus Katz; Jüchen
Kunst Kabinett Knauf, Köln
2000 COM-Schulungszentrum; 2001
136
Galerie JudithDieLämmer, Grevenbroich;
Galerie Haus Basten, Geilenkirchen
2005 Galerie JudithDieLämmer, Grevenbroich 2006 Rathaus Rommerskirchen
2007 Bürgerhaus – Galerie Hürth 2009 Nikolaus-Stift, Wesel;
Galerie JudithDieLämmer, Grevenbroich
Kit Thorne, London
2010 2013
Olohuone, Düsseldorf
Galerie JudithDieLämmer, Grevenbroich
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl) Schauspielhaus und Kunstmuseum Düsseldorf;
„NaturKunstNatur“ auf der Kunstwiese in Jüchen 2014 ff;
Finntreff Köln und Düsseldorf;
Befreiung des KZ Bergen-Belsen im KUBUS und in der
Amnesty International Hilden;
„Einblicke in Leben und Literatur Russlands“, Bonn;
Projekt „Künstler und Grevenbroich“, Stadtparkinsel; „Tuchfühlung I“ (1998) und II (2000) in Langenberg; Frauenberatungsstelle Neuss;
„Über kurz oder lang“, Stadtparkinsel Grevenbroich; „Der fremde Blick“, Versandhalle Grevenbroich;
Wanderausstellung anlässlich des 70. Jahresstages der Marktkirche Hannover sowie Willebadessen 2015; Seit 2002 Jahresausstellung in der Galerie JudithDIelämmer, Grevenbroich.
Seit 2010 „offenes Atelier“ im Rahmen des
„Arbeitsplatzes Kunst“ im Rhein-Kreis-Neuss.
„Kunst aus Neuss“, 1987 bis 1999; 2012, 2015, 2017; Galerie „Alte Weberei“ in Tietz-Rödingen 2001;
„Wass.er kann und was sie will“ Grevenbroich 2002; Kunst- und Kultur-Kreis (KuKuK) Rommerskirchen 2003 u. 2010;
Frauenmuseum Bonn 2005, 2008 und 2011; Kunstmuseum Düsseldorf 2006;
„Atelier im Theaterkeller“ Neuss 2009;
Frauen.Art Rathaus Rommerskirchen 2011;
Winterausstellung Rathaus Rommerskirchen seit 2011; Glashaus Düsseldorf 2011;
„Im Netz“ Städt. Galerie Kaarst im Rathaus Büttgen 2012;
„1 lfd m“ im Kunstkulturhaus Bachstraße in Viersen 2013; Kultursommer 2013, 2014 und 2017 in Reiters Scheune, Rommerskirchen-Evinghoven;
Tag des Botanischen Gartens in Neuss 2014 und 2015; Kreishaus Neuss 2014 und 2015;
137
Impressum 1. Auflage 2018, 500 Exemplare Druck: print24.de; gedruckt auf 170 g/m² Bilderdruck matt Fotografie, Bildbearbeitung und Grafik-Design: Uwe Dressler, Mail: uwe.dressler@dressler-design.de Lektorat: Dietmar Ungelenk und Heljä Koistinen
138