Dr. Rath Gesundheitsbrief - Ausg. 4 - April '25 - Blutzucker - So bleibt er stabil

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DR. RATH GESUNDHEITSBRIEF

Zu Ostern kann es leicht zu Blutzuckerspitzen kommen. Denn zuckerreiche Speisen und schnell verdauliche Kohlenhydrate aus Weißmehlprodukten treiben den Blutzuckerspiegel in die Höhe – vor allem, wenn sie ohne sättigende Nährstoffe wie Ballaststoffe und Proteine verzehrt werden. Auch ausgewogene Mahlzeiten lassen den Blutzucker ansteigen, allerdings langsamer und in geringerem Maße. Die süßen Spitzen verursachen eine regelrechte Achterbahnfahrt des Blutzucker-

BLUTZUCKER

So bleibt er stabil

Zucker ist aber nicht grundsätzlich schlecht: Unser Körper braucht Zucker – genauer gesagt Glukose (natürliche Form: Traubenzucker) – als wichtigen Energielieferanten. Nur müssen wir dafür keinen reinen Zucker essen, denn Kohlenhydrate aus der Nahrung werden automatisch in Glukose umgewandelt. Damit die Glukose zur Energiegewinnung in die Zellen gelangt, schüttet die Bauchspeicheldrüse das Hormon Insulin aus, das den Transport der Glukose ermöglicht. In den Zellen wird die Glukose dann entweder direkt als Energiequelle genutzt oder als Glykogen gespeichert – so bleibt der Zuckerstoffwechsel im Gleichgewicht. Problematisch wird es, wenn zu viel Zucker auf einmal aufgenommen wird. Dann muss die Bauchspeicheldrüse schlagartig große Mengen Insulin ausschütten, um den Zucker abzubauen. Der Blutzuckerspiegel rauscht dadurch in den Keller – mit den oben genannten Folgen.

spiegels. Dieses Auf und Ab kann Heißhungerattacken, Müdigkeit, Erschöpfung und Stimmungsschwankungen auslösen. Naschkatzen aufgepasst: Häufige und starke Blutzuckerschwankungen belasten den Stoffwechsel und erhöhen langfristig das Risiko für Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall und Demenz!

DAS RICHTIGE IN DER RICHTIGEN REIHENFOLGE ESSEN

Um die Blutzuckerkurve möglichst flach zu halten, sollte überwiegend Gemüse auf dem Ostertisch stehen: Die Ballaststoffe im Gemüse dämpfen den Blutzuckeranstieg. Eine gute Wahl sind auch Vollkornprodukte, die ebenfalls reich an Ballaststoffen sind. Wer also beim Osterbrunch auf Vollkornbrot statt auf Weißbrot setzt oder zum Festmahl einen bunten Salatteller genießt, tut seinem Stoffwechsel etwas Gutes.

Auch die Reihenfolge der Speisen ist wichtig. Es empfiehlt sich, zuerst einen kleinen Salat oder das Gemüse zu essen, da Ballaststoffe die Magenentleerung verzögern. Dadurch gelangt der Nahrungsbrei langsamer in den Dünndarm, wo der Zucker aus später verzehrten Kohlenhydraten verzögert aufgenommen wird. Das verhindert starke Blutzuckerschwankungen. Nach dem Gemüse folgen eiweiß- und fettreiche Speisen, z. B. Fleisch oder fetter Seefisch. Kohlenhydrathaltige Beilagen wie Kartoffeln oder Nudeln werden erst zum Schluss gegessen. Influencer und Ernährungscoaches im Internet sprechen hierbei häufig vom „Glukose-Trick“, der angeblich auch das Abnehmen erleichtern soll.

NATÜRLICHE

SÜSSE STATT

INDUSTRIEZUCKER

Ostersüßigkeiten enthalten oft viel Industriezucker. Alternativen wie zuckerfreie Nussriegel oder selbstgemachte Schokofrüchte aus zuckerarmen Obstsorten (z. B. Erdbeeren) lassen den Blutzucker langsamer ansteigen. Zartbitterschokolade ist bes -

ser als der klassische Vollmilch-Hase, da sie mehr Kakao und weniger Zucker enthält. Wichtig auch: Statt eine ganze Tafel Schokolade auf einmal zu verschlingen, sollte man jeden Bissen langsam genießen. So tritt die Sättigung schneller ein und das Verlangen nach zu viel Zucker wird reduziert.

BEWEGUNG ALS

BLUTZUCKERREGULATOR

Der traditionelle Osterspaziergang oder die Ostereiersuche im Freien mit der ganzen Familie kann viel bewirken. Bewegung hilft den Muskeln, Glukose aus dem Blut aufzunehmen, wodurch der Blutzuckerspiegel nach dem Essen kontrolliert gesenkt wird. Akute Blutzuckerspitzen werden so gedämpft.

MIT MIKRONÄHRSTOFFEN DEN

BLUTZUCKERSPIEGEL VERBESSERN Neben einer bewussten Ernährung und ausreichend Bewegung können auch bestimmte Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe gezielt zur Stabilisierung des Zuckerstoffwechsels eingesetzt werden. Besonders wichtig ist das für Menschen, die ihren Blutzucker aus gesundheitlichen Gründen im Blick behalten müssen. Hier einige Beispiele:

• Vitamin C wirkt als starkes Antioxidans und schützt in dieser Funktion vor freien Radikalen, die oxidativen Stress verursachen – ein Zustand, der bei chronisch erhöhtem Blutzucker auftreten kann und verschiedene diabetesbedingte Folgeerkrankungen begünstigt.

• B-Vitamine (besonders B6, B12 und Folsäure) sind als Co-Faktoren an enzymatischen Reaktionen betei -

ligt, die den Abbau und die Verwertung von Glukose steuern. Dadurch entlasten sie den Blutzuckerspiegel, da überschüssige Glukose nicht unkontrolliert im Blut bleibt, sondern gezielt in Energie umgewandelt wird.

• Magnesium, Zink und Chrom tragen dazu bei, die Insulinempfindlichkeit zu fördern. Ist der Körper ausreichend mit diesen Mineralstoffen versorgt, kann Insulin besser wirken und der Blutzuckerspiegel bleibt stabiler.

• Polyphenole (z. B. aus Zimt oder grünem Tee) wirken entzündungshemmend und reduzieren oxidativen Stress. Außerdem unterstützen sie die Insulinempfindlichkeit der Zellen und stabilisieren den Zuckerstoffwechsel.

Das Dr. Rath Forschungsinstitut hat eine Kombination dieser und weiterer Mikronährstoffe entwickelt, die gezielt auf wichtige Zellprozesse bei Diabetes wirkt. Dazu gehören die Verbesserung der Glukoseaufnahme in die Zellen und die Steigerung der Insulinproduktion in den Zellen der Bauchspeicheldrüse. Die einzigartige Formula basiert auf gründlicher wissenschaftlicher Forschung und wurde sogar mit einem Patent ausgezeichnet.

Mehr Infos gibt es in dieser umfassenden Broschüre! Die Dr. Rath Unternehmensgruppe ist einzigartig: Alle Gewinne fließen in eine gemeinnützige Stiftung und dienen der Finanzierung der weiteren unabhängigen Forschung

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