Das Geheimnis der Zellen

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Das Geheimnisder Zellen

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Dieses Buch erklärt den Körper von:

Das bin ich

Hallo, ich bin Jens. Ich bin neun Jahre alt und wohne in einer Kleinstadt in Deutschland. Zum Glück ist unsere Straße verkehrsberuhigt, so können wir draußen spielen so oft wir wollen.

Das sind Mama und Papa. Sie bringen gerade den Müll raus. Wir trennen unseren Abfall; das ist besser für die Umwelt.

Hier seht ihr meine Oma Gertrud. Sie sitzt mit ihrem Papagei Karlchen auf der Bank vor unserem Haus. Karlchen ist schon 34 Jahre alt und kann sprechen. Manchmal sagt er „Vorsicht Polizei“, dann erschrecken sich die Leute und wir lachen uns kaputt!

Das ist unser Hund Gisbert. Er will mit Mimi, der Nachbarskatze spielen.

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Mein bester

Freund Harald hat einen neuen ferngesteuerten Geländewagen. Cool!

Meine Schwester Klara und ihre Freundin Melanie spielen Gummitwist.

Hier seht ihr meine Cousine Elena und ihre Freundinnen Katharina und Beatrice bei ihrem Puppenspiel.

Das ist Mimis Freund, der Kater

Miekesch. Er ist ganz lieb und wir streicheln ihn oft.

Mimi hat keine Lust zu spielen. Hunde sind ihr manchmal zu aufdringlich, dann läuft sie weg.

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Meine Tante Helene spricht mit ihren Freundinnen. Sie sind sich zufällig auf der Strasse begegnet. Helene ist schwanger und erwartet jetzt jeden Tag ihr Baby.

Das ist der Garten hinter unserem Haus. Harald und ich spielen gerade Federball.

Das ist meine Schule, da gehe ich gerne hin. Ich bin schon in der vierten Klasse. Meine Lieblingsfächer sind Mathe und Sport. Nächstes Jahr gehe ich aufs Gymnasium.

Hans ist der Vater von Harald. Er bessert gerade die Koppel aus. Wir helfen uns in der Nachbarschaft immer gegenseitig. Letztes Jahr haben wir ihm einen selbstgebauten Hasenstall geschenkt.

Das ist unser Pony Fleur und unser Esel Harras. Wir reiten oft auf den beiden und sie mögen es auch sehr, wenn wir sie striegeln. Heute macht das Melanie. „Fleur“ heißt übrigens Blume auf französisch.

Miekesch und Mimi teilen sich ihr Futter.

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So leben wir

Mama kocht heute im Garten. Sie grillt Maiskolben, Hähnchenfleisch, Frühlingszwiebeln und Folienkartoffeln. Ich kriege schon Hunger, nach dem Spiel werde ich ihr helfen.

Gisbert vergräbt einen Knochen. Ob er ihn wohl jemals wiederfindet?

Oma Gertrud und Haralds`Opa Ludwig unterhalten sich. Karlchen plappert dazwischen. „Vorsicht Polizei, Vorsicht Polizei“.

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Das ist mein Körper

Augen

Mund Arm Hand Fuß
Bein Bauch
Nase
Ohren
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Mit meinen Augen kann ich die Stadt sehen.

Mit meinem Mund esse ich die Banane.

Meine Beine und Füße brauche ich zum Ballspielen.

Jetzt

male ich ein Bild für Harald. Dazu benutze ich meine Arme und Hände.

Durch meine Ohren kann ich Gisbert bellen hören.

Mhmmm, durch meine Nase kann ich die warme Milch riechen!

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Ein Blick in das Innere meines Körpers

Das Skelett, ein Zusammenspiel von Knochen!

Das Blutgefäßsystem, ein Zusammenspiel von Adern und Blut

Schau mal, das sind einige Organe, sie werden durch das Blut mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt.

Unser Skelett gibt uns Stabilität.

Selbst die kleinste Stelle unseres Körpers wird von Adern durchzogen. Adern sind Transportwege für die Blutkörperchen. So wie die Autos durch unsere Straßen fahren, so fließt das Blut durch unseren Körper.

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Das Herz ist wie eine Pumpe, es pumpt Blut durch den ganzen Körper.

Das Gehirn ist wie ein Computer. Es speichert Erinnerungen und steuert Gefühle wie Hunger und Durst oder Angst und Glück.

Die Lunge ist wie eine große Belüftungsanlage. Aus der eingeatmeten Luft wird hier der enthaltene Sauerstoff herausgefiltert und in die Blutgefäße weitergeleitet.

Die Leber ist wie eine große Waschanlage. Das Blut fließt hindurch und wird gereinigt.

Der MagenDarm-Trakt ist eine Nahrungs-Verkleinerungs- und Versorgungsmaschine. Wenn ich esse, gelangt das Essen in meinen Magen. Hier wird es in winzig kleine Stückchen zerlegt. Später im Darm werden die wertvollen Stoffe aus dem Nahrungsbrei herausgezogen und mit dem Blut in die Organe transportiert.

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Also jetzt kennen wir unseren Körper und wissen von Organen, aber woraus bestehen die Organe? Die Antwort ist einfach: Unser ganzer Körper besteht aus Zellen. Doch wo sind Zellen, was machen sie? Sie haben mit meinem Leben viel gemeinsam, aber sieh selbst:

Unsere Körper bestehen aus Zellen, und Zellen sind wie Häuser...

Schau her, das ist die Weltkugel und das ist mein Körper.

So wie Europa ein Teil der Welt ist, ist ein Organ, hier das Herz, ein Teil meines Körpers

Vergrößern wir noch mehr, dann sehen wir eine Siedlung. Hey, das ist ja unser Viertel! Wenn wir mein Organ anschauen, sehen wir eine Zellsiedlung. Das sind dicht aneinandergereihte kleine Häuser, die durch das Blutsystem versorgt werden. Sie sind die Grundlage allen Lebens.

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Hier siehst du unser Haus und daneben blickst du in die Küche.

Mama kocht, Klara bringt den Müll raus und Papa repariert die Haustür

Siehst du?

Das Leben in den Zellen hat viel mit unserem täglichen Leben gemeinsam: Zellen müssen Energie gewinnen, Abfall entsorgen und repariert werden. Was in unserem täglichen Leben die Familie erledigt, dafür hat die Zelle ihre Helfer.

Hier siehst du die Zellen. Die kleinen Männchen sind die Zell-Helfer. Im Bild

daneben kannst du beobachten, wie sich die Helfer um ihre Zelle kümmern.

Sie bereiten Nahrung zu, sie halten die Zelle sauber und bessern kaputte Stellen aus.

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Alle Zellen sind gleich

Es ist ganz egal, auf welches Organ du die Lupe richtest, alle Organe bestehen aus Zellen. und alle Zellen funktionieren im Prinzip gleich. Über das Blutgefäßsystem werden alle Zellen versorgt.

Lunge
Herz Gehirn
Magen Darm Leber
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Betrachten wir den Zell-Alltag genauer: Wir sehen hier die drei verschiedenen Helfer, die sich um das Wohl der Zellen kümmern. Jede Zelle wird von ihrem eigenen ZellHelferstab versorgt.

Wir wohnen in der Zelle und bleiben immer bei ihr. Wir kochen, putzen und bei Bedarf reparieren wir sie auch. Wir benötigen die Nährstoffe, die uns die Nahrungs-Lieferanten und Vitamin-Helfer bringen. Wir bringen Essen aus dem Magen-Darm-Trakt. Wir transportieren die großen Nährstoffe und bringen sie mit dem Blutstrom zu den Zellen. Dort geben wir die Nahrung den Zell-Helfern.

Wir tragen die Vitamine vom MagenDarm-Trakt zu den Zellen. Vitamine sind kleine Bestandteile der Nahrung, die sehr wichtig sind. Ohne Vitamine gibt es keine Energie.

Zell- Helfer

NahrungsLieferant Helfer

Vitamin-

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Ich habe Hunger!

Vorhin haben wir Fußball gespielt. Das hat Spaß gemacht.

Wenn du Hunger hast, knurren und schreien wir nach Essen. Das Gehirn merkt das und sendet ein Signal: Das Hungergefühl. Die Vitamin-Helfer sind allerdings so klein, dass das Gehirn sie nicht hört.

Knurr

In der Halbzeit hatte ich auf einmal ein Knurren im Magen – ich hatte richtig Hunger.

Wir haben Hunger Schickt mal Essen runter

Essen!!

Schau mal in meinen Bauch, so sieht es auch in dir drinnen aus, wenn du Hunger hast.

Sind Vitamine für uns da?

Im Moment ist gar nichts da!

Los, schreit mit, wir brauchen was zu essen! Wir können nicht! Wir sind zu klein, man kann uns nicht hören.

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Hier, iss den Keks.

Danke!

Sind Vitamine dabei?

Die Zell-Helfer warten schon.

Leider nicht, in dem Keks sind keine Vitamine.

Schaut, was jetzt in meinem Bauch passiert: Durch den Keks haben die NahrungsLieferanten jetzt viel zu tun.

Ruft doch laut nach Vitaminen

Achtung!

Du bist nie hungrig nach Vitaminen. Du mußt selbst darauf achten, dass deine VitaminHelfer immer zu tun haben.

Das können wir nicht. Dafür sind wir zu zu klein.

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Das Geheimnis der Banane

Und jetzt guckt mal in meinen Bauch.

Nach dem Fußballspiel habe ich mir eine Banane besorgt. Mama sagt immer, Bananen sind gesund. Hmm, lecker!

Hier, ihr kleinen Helfer, nehmt die Vitamine! Auf zu den Zellen! Jipppiii!

Suuuper! Suuuper!

Da freuen wir uns aber!

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Wir warten

schon auf euch!

Herz

Leber

Gehirn

Augen

Seht euch die kleinen Helfer an: Sie stürmen in die Schlauchboote und machen sich voller Freude auf den Weg.

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Arm
Lunge Fuß
Juchhu!
Endlich können wir wieder liefern.

Der Weg der Nahrung und Vitamine

Ohne Vitamine können wir nichts machen!

Sagt mal, wenn ihr nicht auf euch aufmerksam machen könnt, wie merkt Jens es denn, dass da was nicht stimmt? Direkt fühlen kann er es nicht. Aber nach einer Weile wird er krank.

Herz

Wow, danke, wir haben schon auf euch gewartet!

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zu den Zellen

Da

könnt ihr mal sehen, wie glücklich eine Banane eure

Jetzt bin ich wieder kräftig genug, um das Dach zu reparieren.

Vitamin-Helfer macht! Jede Zelle in unserem Körper hat eine Aufgabe, in der Regel eine, die mit der Funktion des jeweiligen Organs zusammenhängt. Die Herzzellen sind für das Pumpen des Blutes zuständig. Danke. Jetzt kann ich wieder kochen. Wo

Da war nur der Keks. Wir mußten auf die gesunde Banane warten.

Herz
wart ihr?
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Vitamine sind lebenswichtig!

Super!

Hey Jens, das war cool!

Jetzt habe ich keinen Hunger mehr und alle meine Helfer sind zufrieden!

Jens, was passiert denn eigentlich, wenn man gar keine Vitamine isst?

Ja, genau, was ist dann?

Sagt mal, kennt ihr eigentlich die Geschichte vom Skorbut?

Skorbut?

Nein, was ist das denn?

Oh, das ist ziemlich schlimm. Die grünen Zell-Helfer können nicht mehr essen und haben keine Kraft mehr zum arbeiten. Nach einer Weile wird der Körper krank!

Skorbut war eine gefürchtete Seefahrerkrankheit. Bei der Krankheit spielen Vitamine eine wichtige Rolle. Passt mal auf:

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Skorbut –oder: Der Fluch der Seefahrer

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Wir befinden uns in Spanien, es ist das Jahr 1661. Kapitän Sánchez und seine Crew bereiten eine große Seefahrt vor. Sie wollen bisher unbekannte Gewässer erkunden. Sie beladen das Schiff mit großen Mengen Wasser und Zwieback. Und Futter für den Schiffshund.

Dann stechen sie in See.

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Das gleiche Schiff, die gleiche Crew, zehn Wochen später: Die Seeleute hat eine seltsame Krankheit heimgesucht. Sie bluten, ihnen fallen die Zähne aus und sie verlieren ihre Haare. Keiner kennt die Ursache. Zwieback und Wasser haben sie noch ausreichend. Niemand leidet Hunger. Aber die Krankheit wird von Tag zu Tag schlimmer, sie werden immer schwächer. Kapitän Sánchez versucht, seiner Crew zu helfen, aber er ist selbst mit seinen Kräften am Ende. Der einzige Gesunde ist sein Schiffshund. Man ist ratlos.

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Du bist der Einzige, der noch gesund ist.

Dann endlich entdeckt Kapitän Sánchez eine Insel am Horizont. Sie werfen Anker. Mit letzter Kraft retten sie sich in die Boote und rudern an Land. Am Strand leben sehr freundliche Eingeborene, die sich ihrer sofort annehmen.

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Die Eingeborenen helfen den Kranken und pflegen ihre Wunden. In den darauf folgenden Wochen geben sie den Seeleuten reichlich frisches Obst und Gemüse zu essen. Die Crew erholt sich. Von Tag zu Tag mindern sich ihre Beschwerden und sie werden kräftiger. Der Häuptling freut sich so sehr über die Rettung der Seeleute, dass er zum großen Fest lädt. Alle feiern und haben Spaß. Sie tanzen ausgelassen um das Lagerfeuer.

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Den Seeleuten gefällt es auf der Insel wirklich gut. Aber sie vermissen ihre Familien und möchten zurück in die Heimat. Die Eingeborenen helfen ihnen beim Beladen des Schiffes: Sie liefern Wasser und reichlich Obst und Gemüse. Diesmal werden sie nicht krank, die geheimnisvolle Krankheit taucht nicht mehr auf. Glücklich schließen sie ihre Familien im Heimathafen in die Arme. Was lernen wir aus dieser Geschichte? Hunde bekommen keinen Skorbut. Obst und Gemüse haben die Seefahrer gerettet.

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Jens, sag doch mal, warum hat der Hund denn jetzt keinen Skorbut bekommen?

Ganz einfach: Skorbut entsteht durch Vitaminmangel. Hunde und die meisten Tiere haben die Fähigkeit, Vitamin C selbst herzustellen. Vitamin C ist eines der wichtigsten Vitamine. Schaut mal in die Zelle eines Hundes, dann seht ihr, was ich meine! Dort gibt es genügend Vitamine für die Zell-Helfer.

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Menschen

dagegen können kein Vitamin C herstellen. So sieht es in unseren Zellen aus, wenn wir keine Vitamine essen. Alle Helfer werden müde und schwach und vernachlässigen ihre Zellen. Die Zellen werden brüchig.

Und wenn wir dann wieder Vitamine essen, ja, dann schaut mal was passiert: Alle Helfer freuen sich wieder, haben genug Energie und können ihre Arbeit fortsetzen.

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Deswegen blieb der Hund gesund

Fast alle Tiere produzieren ihr eigenes Vitamin C, das ist ein sehr wichtiges Vitamin, das der Körper zum Leben braucht. Wir Menschen müssen immer dafür sorgen, dass wir genügend vitaminhaltige Nahrung essen. Dann bleiben wir fit.

Sag mal, Jens, was können wir denn tun, um unsere Zellen gesund zu halten?

Naja, zumindest nicht durch

Vitamin C Mangel

Das ist ja toll, dann werden Gisberts kleine Helfer ja nie krank.

Ja, genau, wie kommen wir denn an die Vitamine?

Also Freunde, dann zeige ich euch jetzt mal, auf welches Essen es wirklich ankommt!

Toll!
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Tante Helene hat jetzt ihr Baby! Es ist ein Mädchen. Sie fährt es ganz stolz mit ihrer Freundin spazieren.

Sind die Zellen fi t,

Haralds Vater bringt einen Orangenbaum.

Vorsicht Polizei!

Es kann losgehen! Jetzt ist es Zeit für einen Ausritt!

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ist der Mensch gesund!

Nur wenn wir gesund sind, sind wir glücklich. Achte immer auf die Fütterung deiner Zellen. Wir haben uns jetzt einen kleinen Obstgarten angelegt. So können wir in einiger Zeit unsere Vitamine ernten!

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Auf den folgenden Seiten bist du jetzt dran!

Zunächst zeichne deine Hand nach. Dann male den Umriss bunt aus. Du kannst auch Muster malen. Lasse deiner Phantasie freien Lauf.

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Was meinst du?

Welche Lebensmittel enthalten viele Vitamine? Bitte ankreuzen!

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Vergleiche die beiden Bilder! Im rechten Bild haben sich zehn kleine Unterschiede eingeschlichen. Kannst du sehen, welche?

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Bitte ausmalen!

Schnapp dir ein paar bunte Stifte und male diese Früchte aus. Kannst du sie benennen? Dann trage die Namen unten ein!

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Rate die richtigen Wörter! Die nummerierten Buchstaben kannst du dann unten eintragen. Dann musst du das Lösungswort nur noch richtig trennen und du erhältst einen Satz. Welchen?

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Rezept für einen Obstsalat

Ein Obstsalat ist gesund und schmeckt toll! Du kannst fast alle Früchte dazu verwenden, je nach Angebot und Saison. Dieses Rezept ist ganz einfach:

Für 2 Personen:

2 Bananen

2 mittelgroße Äpfel

2 Kiwis

300 g Weintrauben

2 Orangen

1 Becher Sahnejoghurt

1 Becher geschlagene Sahne

200g Stiftmandeln

1 TL Butter

1 Prise Zucker

1. Wasche die Äpfel und Weintrauben und schäle die Orangen, Kiwis und Bananen. Schneide alles in kleine, mundgerechte Stückchen. Frage bitte deine Mutter oder einen anderen Erwachsenen, ob er dir dabei helfen kann.

2. Dann gebe all das Obst in eine mittelgroße Schüssel. Öffne den Joghurt und hebe ihn mit einem großen Löffel vorsichtig unter das Obst. Dann sollte deine Mutter die Sahne schlagen. Wenn sie schön steif ist, wird sie in den Obstsalat gemischt.

3. Dann stelle die Schüssel für 10 Minuten in den Kühlschrank.

4. Erhitze die Butter in einer Pfanne. Wenn sie zerlaufen ist, gebe die Stiftmandeln hinein und röste sie solange bis sie goldbraun sind. Bitte ständig rühren! Zum Schluss bestreust du die Mandeln mit einer Prise Zucker.

5. Nun warte bis die Mandeln etwas erkaltet sind und verteile sie über den Obstsalat.

Fertig!

Guten Appetit!

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Welche Lebewesen produzieren ihr eigenes Vitamin C?

Bitte kreuze an!

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Pflanze deinen eigenen Apfelbaum!

Alles was du brauchst, sind ein Apfel, ein kleines Schälchen, zwei oder drei Blumentöpfe aus Ton, sandige Erde und ein Glas Wasser.

1. Aus dem Apfel entnimmst du die Kerne.

2. Lasse sie einige Tage auf der Fensterbank trocknen.

3. Dann stecke sie in ein Glas Wasser und lasse sie über Nacht quellen.

4. Am nächsten Tag bereitest du die Blumentöpfe vor: Fülle sie mit sandiger Erde bis zum Rand. Die Erde sollte feucht, aber nicht nass sein.

5. Forme vier bis fünf Löcher pro Topf in die Erde, jedes etwa 4 cm tief. Darein legst du die Kerne und deckst sie mit Erde zu.

6. Nach einiger Zeit fangen die Kerne an zu keimen.

7. Bis die Pflänzchen richtig groß werden dauert es ziemlich lange, manchmal sogar mehrere Jahre. Ein Apfelbaum ist ein Freund fürs Leben.

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Zellendas Geheimnis des Lebens

Unsere Körper bestehen aus Millionen von Zellen. Sie mögen uns seltsam erscheinen, denn wir sind so groß und sie sind so klein.

Dieses Buch zeigt, wie wichtig gesunde Zellen sind und wie wir sie gesund erhalten können.

So entdecken wir ein Geheimnis:

unsere Zellen und unser tägliches Leben haben mehr gemeinsam als wir auf den ersten Blick sehen können!

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