DR. RATH Gesundheits-Brief Ausgabe 1/2010

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Ausgabe 1/ 2010 vom 02. Februar 2010

Gesundheits-Brief

„Vitamine machen krank ?“ – Lügenmärchen muss der Wahrheit weichen Das lange Jahre gehegte Lügenmärchen, Vitamine sollen das Lungenkrebsrisiko bei Rauchern erhöhen können, kann nicht länger aufrechterhalten werden und muss – einmal mehr – der Wahrheit weichen. Der wissenschaftliche Beweis liegt vor: Multivitamine, Folsäure und grünes Blattgemüse können das Risiko bei Rauchern sogar verringern, an Lungenkrebs zu erkranken. Dies ist das Ergebnis einer kürzlich veröffentlichten Studie aus den USA. rückblick In der Vergangenheit wurde die Bedeutung von Mikronährstoffen bei Rauchern immer wieder kontrovers diskutiert. So wurde behauptet, dass Alpha-Tocopherol und Beta-Carotin das Risiko für Lungenkrebs deutlich erhöhen können. Ausgangspunkt für diese Diskussion waren die so genannte ATBC-Studie (Alpha-Tocopherol, Beta-Carotene Cancer Prevention Study), die zwischen 1985 und 1993 in Finnland mit Rauchern durchgeführt wurde, sowie die CARET-Studie (Beta-Carotene and Retinol Efficacy Trial), die 1996 nach zwei Jahren vorzeitig beendet wurde.

aßen, ein 17 Prozent geringeres Methylierungsrisiko hatten. Ein 16 Prozent geringeres Risiko zeigte sich bei Teilnehmern, die mindestens 750 Mikrogramm Folat (Vitamin B) zu sich nahmen. Ein ähnlicher Effekt war bei der Einnahme von Multivitaminpräparaten zu beobachten, welche die in grünem Blattgemüse nachzuweisenden Mikronährstoffe Vitamin C, Lutein, Folsäure, Vitamin A und K sowie Carotinoide beinhalteten. Die Studie ist somit ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass Mikronährstoffe sowohl durch den Verzehr von Obst und Gemüse als auch durch den Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln wirksam zur Vorbeugung von Lungenkrebs bei Rauchern beitragen. Nun fordern die Wissenschaftler des Lovelace Respiratory Research Institute für den Bereich der Lungenkrebsvorsorge die Erprobung weiterer auf Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel gestützte Verfahren.

Ergebnissen der genannten Studien zufolge soll das Lungenkrebsrisiko starker Raucher unter langfristiger Einnahme hoher Dosen von Beta-Carotin bzw. einer Kombination von Beta-Carotin und Vitamin A im Vergleich zur Plazebo-Gruppe erhöht sein. Obwohl epidemiologische Untersuchungen belegt haben, dass ein hoher Verzehr von Beta-Carotin-haltigem Obst und Gemüse und ein hoher Blutstatus an Beta-Carotin mit einem verminderten Lungenkrebsrisiko einhergehen, wurden noch Jahre nach Abschluss der ATBC- und CARET-Studie immer wieder Warnmeldungen für Raucher davor ausgesprochen, Beta-Carotinhaltige Präparate einzunehmen. Jetzt ist auch diese Seifenblase geplatzt Am 15. Januar 2010 veröffentlichte „Cancer Research“ eine Studie, die belegt, dass die erhöhte Zufuhr bestimmter Mikronährstoffe kritische Prozesse der Zellteilung, wie sie in Lungentumoren beobachtet werden, verringert und damit das Lungenkrebsrisiko bei Rauchern reduziert. Dabei spielt vor allem die verminderte Methylierung von Genen eine Rolle: http://www.ncbi. nlm.nih.gov/pubmed/20068159?itool=EntrezSystem2.PE ntrez.Pubmed.Pubmed_ResultsPanel.Pubmed_RVDocSum&ordinalpos=1

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Der Prozess der Methylierung, eine chemische Abänderung an Grundbausteinen der Erbsubstanz einer Zelle, kann zum Tumorwachstum beitragen. Tumorzellen weisen oft Methylierungsmuster auf, die von jenen gesunder Gewebe signifikant abweichen. Um im genannten Versuch den Methylierungsgrad festzustellen, untersuchte man die Sputumproben von über 1100 gegenwärtigen und ehemaligen Rauchern und befragte sie nach ihren Essgewohnheiten. Es stellte sich heraus, dass diejenigen Versuchsteilnehmer, die im Monat mindestens 12 Portionen grünes Blattgemüse

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Entgegen der weitläufig geschaffenen Meinung für ein erhöhtes Lungenkrebsrisiko bei Rauchern: Vitamine können wirksam zur Vorbeugung beitragen.

Was Sie jetzt tun können ● Informieren Sie sich ausführlich über die Vorteile wissenschaftlich fundierter Naturheilverfahren zur Prävention und Therapie der großen Volkskrankheiten. ● Informieren Sie auch die Menschen im Verwandten- und Bekanntenkreis zu diesem Thema und die Erfordernis zur Modernisierung unseres Gesundheitssystems. ● Besuchen Sie die Internetseiten der Dr. Rath GesundheitsAllianz, um sich über die Möglichkeiten eines Engagements für ein besseres Gesundheitswesen zu informieren. (Bitte nennen Sie uns im Falle eines Anrufs den Namen der Person (siehe Stempelfeld unten rechts), von der Sie diesen Gesundheits-Brief erhalten haben)

tel.: 00 31 - 457 111 111


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