Magazin für Mitglieder der Dr. Rath Gesundheits-Allianz … UND VIELES MEHR! NEUER SCHLAG GEGEN DAS CORONAVIRUS 10 Dr. Rath Forschungsinstitut belegt erneut antivirale Wirksamkeit von Mikronährstoffen Mikronährstoffe gegen das Vergessen ALZHEIMER 14 Mikronährstoffe zur Unterstützung der kognitiven Fähigkeiten und geistigen Gesundheit HIRN AUF HOCHTOUREN Rath international Oktober 2023
HIRN AUF HOCHTOUREN Mikronährstoffe zur Unterstützung der kognitiven Fähigkeiten und geistigen Gesundheit
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NEUER SCHLAG GEGEN DAS CORONAVIRUS
Aktuelle Studie des Dr. Rath Forschungsinstituts belegt erneut antivirale Wirksamkeit von Mikronährstoffen
SUPERFOOD BRENNNESSEL 13
Liebe Leserinnen und Leser, unsere schnelllebige, digitalisierte Welt stellt uns vor zahlreiche Herausforderungen. Ständige Erreichbarkeit, Termindruck sowie familiärer und beruflicher Stress belasten Körper und Geist und machen uns anfälliger für Krankheiten. In dieser Zeit, in der Dauerstress und Reizüberflutung leicht die Oberhand gewinnen, rückt die Pflege unserer geistigen Gesundheit mehr denn je in den Mittelpunkt.
Glücklicherweise bietet uns die Natur eine Fülle von Ressourcen, die sich positiv auf unser Gehirn auswirken. Der regelmäßige Verzehr von fettem Fisch, Nüssen und Gemüse liefert viele wichtige Nährstoffe für die Gesunderhaltung unseres Denkorgans. Omega3-Fettsäuren, Vitamine und Antioxidantien sind nur einige der natürlichen Inhaltsstoffe, die bei der Unterstützung unserer Geisteskraft eine Rolle spielen.
Das Dr. Rath Forschungsinstitut hat sich dieses wertvolle Erbe der Natur zunutze gemacht und durch umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen zur kognitiven Gesundheit und Hirnfunktion die wirksamsten Mikronährstoffe ausgewählt und miteinander kombiniert. Wir freuen uns, Ihnen in dieser Ausgabe die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit im Detail vorstellen zu können.
Im Rahmen unseres natürlichen Ansatzes zur Verbesserung der geistigen Fähigkeiten beschäftigen wir uns auch mit neurologischen Beeinträchtigungen, die immer häufiger auftreten, für die es aber kaum wirksame Behandlungsmethoden gibt: Alzheimer und Autismus sind zwei aktuelle Problemfelder, denen wir uns in dieser Ausgabe ebenfalls widmen.
Selbstverständlich können Sie sich auf weitere faszinierende Themen freuen – dazu gehört auch das inzwischen wieder hochaktuelle Thema „Coronavirus“. Unser Forschungsinstitut hat erneut großartige Arbeit in diesem Bereich geleistet und neue Studienergebnisse präsentiert, die die beeindruckende Effektivität natürlicher Substanzen bei der Bekämpfung dieser Viren belegen.
IMPRESSUM
Dr. Rath Health Foundation
Postbus 656, NL-6400 AR Heerlen
Tel. 0031-457-1111-00, Fax -19
rathinternational@rath-eduserv.com
Anzeigen/V.i.S.d.P.: Dr. Matthias Rath
Redaktion: A. Wartenberg
Mitwirkender Autor: Dr. U. Saemann
Fotos: Adobe Stock
Die Orientierung an natürlichen Gesundheitsmaßnahmen ist nicht nur nachhaltig, sondern auch ganzheitlich. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und geistiges Training können in Kombination dazu beitragen, die Leistungsfähigkeit von Körper und Geist langfristig zu steigern. So kommen wir einem ausgeglichenen und erfüllten Leben einen großen Schritt näher.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihre Redaktion
2. INHALT
03 Rath International 3/2023 EDITORIAL
MIKRONÄHRSTOFFE GEGEN DAS VERGESSEN Alzheimer: Frauen sind häufiger betroffen 14 BESSER LEBEN MIT AUTISMUS Neue Broschüre „Autismus verstehen“ – jetzt online verfügbar 18 SERVICE 23 GESUNDHEITSNACHRICHTEN KOMPAKT 20 CELL WORLD CENTER BERLIN 22
Mikronährstoffe zur Unterstützung der kognitiven Fähigkeiten und geistigen Gesundheit
HIRN AUF HOCHTOUREN
Wenn wir älter werden, baut unser Gehirn langsam ab, mit der Folge, dass unsere geistige Kraft nachlässt. Aufgaben, die wir früher schnell und wie von Hand erledigt haben, dauern jetzt viel länger, wir vergessen Termine und Namen oder haben Schwierigkeiten, das richtige Wort zu finden. In diesem Bewusstsein haben sich viele Menschen eingerichtet. Vergesslichkeit und schwindende Denkleistung haben aber nicht ausschließlich etwas mit dem Alter zu tun, sondern treten auch in jungen Jahren schon auf. Stress, Schlafmangel oder schlechte Ernährung werden oft als Auslöser genannt. Zur Unterstützung der Hirnleistung gibt es jedoch Strategien, von denen wir als junge Menschen und sogar bis ins hohe Alter hinein profitieren können. In diesem Artikel zeigen wir die wahren Ursachen auf und wie gezielt kombinierte Mikronährstoffe unsere geistige Gesundheit und Leistungsfähigkeit schützen und lange erhalten können.
Unser Gehirn: Leistung auf höchstem Niveau
Das Gehirn ist ein komplexes Organ, das alle wichtigen Fähigkeiten des Menschen steuert: was wir denken, wie wir fühlen und wie wir handeln. Zusammen mit dem Rückenmark bildet es das Zentralnervensystem. Das Nervengewebe des Zentralnervensystems ist das übergeordnete Steuerzentrum des Körpers und besteht aus Nervenzellen (Neuronen) und Stützzellen (Gliazellen oder Schwann-Zellen), zu denen auch die Mikrogliazellen zählen, die ein wichtiger Teil der Immunabwehr des zentralen Nervensystems sind. Daneben gibt es das periphere Nervensystem, das außerhalb von Gehirn und Rückenmark liegt und für die Informationsübertragung vom und zum zentralen Nervensystem zuständig ist.
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TITELTHEMA
Entscheidend für die Funktionsfähigkeit unseres Gehirns ist nicht nur die Leistung jeder einzelnen Nervenzelle, sondern auch die Art und Weise, wie Informationen von Zelle zu Zelle weitergegeben werden. Die etwa 100 Milliarden Neuronen sind über Verbindungsstellen, die Synapsen, miteinander verbunden, die den Informationstransport in alle Richtungen ermöglichen. Dazu schüttet das Neuron über die synaptische Verbindung Botenstoffe (Neurotransmitter) aus, die von der nächsten Nervenzelle wahrgenommen und weitergeleitet werden. Diese Kommunikation zwischen den Nervenzellen ist die wesentliche Grundlage für die Funktion unseres Gehirns und ermöglicht es uns, zu denken, zu fühlen oder uns zu bewegen.
Unser Gehirn ist das energieintensivste Organ des Körpers: Obwohl es nur etwa zwei Prozent des Körpergewichts ausmacht, verbraucht es rund 20 Prozent der Körperenergie. Diese Energie wird durch Stoffwechselprozesse erzeugt, die viel Sauerstoff und Nährstoffe benötigen. Insbesondere Vitamin C, das für alle Gehirnfunktionen unentbehrlich ist, wird im Gehirn in großen Mengen verbraucht. Fett und Wasser sind die Hauptbestandteile des Gehirns.
Das Gehirn ist kein starres Gebilde, sondern durch äußere Reize plastisch formbar. Die sogenannte „Neuroplastizität“ beschreibt die Fähigkeit des Gehirns, durch Bildung neuer Nervenzellen oder Stärkung bzw. Schwächung bestehender synaptischer Verbindungen auf neue Einflüsse und Anforderungen zu reagieren. Die Neuroplastizität sorgt beispielsweise dafür, dass wir uns neue Vokabeln merken können, wenn wir eine Fremdsprache lernen.
Schäden und Fehlfunktionen des Gehirns
Das Gehirn kann auf vielfältige Weise geschädigt und in seiner Funktion beeinträchtigt werden. Zu den neurologischen Symptomen, die durch Schädigungen des Gehirns oder des Nervensystems hervorgerufen werden, gehören z. B. Kopf-, Rücken- und Nackenschmerzen, Störungen der Muskelfunktion, Veränderungen der Sinneswahrnehmung, Schlafstörungen und Veränderungen der kognitiven (geistigen) Leistungsfähigkeit wie Konzentrationsschwäche, Verständnisschwierigkeiten bis hin zu schweren neurologischen Störungen wie Demenz.
Die Ursachen für diese Symptome sind vielfältig. Häufig sind Schädel-Hirn-Verletzungen aufgrund eines Unfalls der Auslöser, oder die geistigen Störungen sind auf genetisch bedingte Erkrankungen (z. B. Down-Syndrom) zurückzuführen. In vielen Fällen ist auch eine Mangelversorgung mit lebenswichtigen Mikronährstoffen ausschlaggebend. Hier einige Beispiele:
• Durchblutungsstörungen
Das Gehirn muss ständig mit ausreichend Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Beides wird über das Blut transportiert. Sinkt die Durchblutung auf ein kritisches Maß ab oder wird sie unterbrochen, kommt es zur Schädigung oder sogar zum Absterben von Nervenzellen. Die Durchblutung des Gehirns kann durch Gefäßverengungen, z. B. als Folge einer Arterienverkalkung (Atherosklerose), beeinträchtigt werden. Hauptursache der Arterienverkalkung ist ein chronischer Mangel an Vitaminen und anderen Mikronährstoffen.
• Oxidativer Stress
Sauerstoff ist lebensnotwendig, aber er kann auch bestimmte chemische Reaktionen in Gang setzen, die für den Körper schädlich sind. Die chemische Reaktion eines Stoffes mit Sauerstoff nennt man Oxidation. Bei diesem Prozess gibt ein oxidierender Stoff Elektronen ab, ein anderer Stoff nimmt diese Elektronen auf und wird dadurch reduziert, d. h. er gibt Sauerstoff ab. Von oxidativem Stress spricht man, wenn sich das Gleichgewicht zwischen oxidativen und reduktiven Reaktionen zugunsten der oxidativen Prozesse verschiebt. Diese Situation ist gekennzeichnet durch eine hohe Konzentration reaktiver Sauerstoffspezies, der sogenannten freien Radikale. Da ihnen in ihrer chemischen Struktur ein Elektron fehlt, entreißen sie dem nächstbesten Molekül das fehlende Elektron. Auf diese Weise greifen sie Zellen an und schädigen sie.
Ein Übermaß an freien Radikalen wird mit (vorzeitiger) Alterung, Entzündungen und verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht. Aufgrund seines hohen Sauerstoffverbrauchs ist das Gehirn besonders anfällig für oxidative Schäden. Daher ist es nicht verwunderlich, dass oxidativer Stress auch bei Demenzerkrankungen eine große Rolle spielt.
Der Verzehr ungesunder Lebensmittel, Rauchen, Alkoholkonsum, UV-Strahlung und andere Umweltfaktoren sind bekannte Auslöser von oxidativem Stress. Den einzigen Schutz vor freien Radikalen bieten Mikronährstoffe mit antioxidativen Eigenschaften. Dazu gehören z. B. die Vitamine C, D, E und B sowie Calcium, Magnesium, Zink, Selen, Eisen und Folsäure sowie einige bioaktive Pflanzenstoffe, die in pflanzlichen Extrakten in konzentrierter Form vorliegen.
• Giftstoffe, Viren und Bakterien Auch Infektionen mit Bakterien und Viren oder der Kontakt mit Giftstoffen können zu schweren Schädigungen des Gehirns und des Nervensystems führen. Zwar besitzt das Gehirn mit der Blut-
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TITELTHEMA
Hirn-Schranke eine zusätzliche Schutzschicht, die eine Barriere zwischen dem Blutkreislauf und dem zentralen Nervensystem bildet und so verhindert, dass Krankheitserreger und Giftstoffe aus dem Blut in das Gehirn gelangen. Bei einem Mangel an Mikronährstoffen können diese „Schädlinge“ jedoch die sonst nahezu undurchlässige Blut-Hirn-Schranke überwinden und Infektionen des Gehirns verursachen. Aus diesem Grund trägt eine optimale Versorgung mit Mikronährstoffen zum Schutz vor einer Vielzahl von Infektionen bei.
Gesunde Ernährung für das Gehirn
Eine gesunde, vitaminreiche Ernährung mit einem hohen Anteil an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, pflanzlichen Ölen, Nüssen und Samen sowie ein veränderter Lebensstil mit viel Bewegung und dem Verzicht auf Alkohol und Rauchen können das Gehirn unterstützen und das Risiko für Demenz und andere neurodegenerative Erkrankungen senken. Oberste Priorität haben Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an Antioxidantien. Dazu gehören z. B. Äpfel, Beeren, Brokkoli, Hirse, Kartoffeln, Karotten, Knoblauch, Paprika und Tomaten.
Fast 60 Prozent des Gehirngewebes besteht aus Fett. Davon sind etwa 30 Prozent Omega-3-Fettsäuren. Fetter Seefisch ist eine hervorragende Omega-3-Quelle, von der vor allem das Gehirn profitiert. Insbesondere DHA ist für die gesunde Funktion des Denkorgans wichtig, da sie in die Membranen der Gehirnzellen eingebaut wird und dort für die normale Entwicklung und Funktion der Nervenzellen des Gehirns sorgt. Hering, Lachs, Makrele, Aal oder Thunfisch sind fettreiche Fische mit einem Fettgehalt von mehr als 10 Prozent und daher zum Verzehr besonders zu empfehlen.
Milchprodukte liefern viel Kalzium. Joghurt ist besonders reich an Aminosäuren und Tyrosin, das für die Produktion von Neurotransmittern benötigt wird. Eier haben einen hohen Gehalt an Lecithin und B-Vitaminen und enthalten viel Cholin, einen wichtigen Baustein der Gehirnzellen. Auch Tofu ist reich an Cholin und Lecithin.
Neben einer gesunden Ernährung ist Trinken für das Gehirn extrem wichtig. Eine gute – oder noch besser eine sehr gute – Flüssigkeitszufuhr ist die Basis für ein reibungsloses Funktionieren der Gehirnfunktionen, für eine hohe Konzentrations- und Koordinationsfähigkeit sowie für eine gute Merkfähigkeit beim Lernen. Schließlich besteht das Gehirn zu drei Vierteln aus Wasser. Mindestens zwei Liter Wasser pro Tag sind notwendig, um die Gehirntätigkeit am Laufen zu halten.
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TITELTHEMA
Welche Mikronährstoffe braucht das Gedächtnis?
Die Vitamin-C-Konzentration im Gehirn übersteigt die in anderen Organen bei weitem, was die immense Bedeutung dieses Vitamins für die Gesundheit unseres Denkorgans unterstreicht. Wissenschaftler des Dr. Rath Forschungsinstituts haben in einer Studie1 herausgefunden, dass eine langfristige und hochdosierte Einnahme von Vitamin C die Gesundheit des Gehirns erhalten und oxidativen Schäden vorbeugen kann. Außerdem reduzierte Vitamin C in der Studie die Bildung von Plaque in den Arterien des Gehirns.
Aber auch andere Vitamine spielen bei der Förderung der Gehirngesundheit eine wichtige Rolle. Wie zuvor erwähnt, können Mikronährstoffe mit antioxidativen Eigenschaften freie Radikale neutralisieren und so die Gesundheit des gesamten Organismus, einschließlich des Gehirns, verbessern. Ihre ausreichende Aufnahme ist daher besonders empfehlenswert.
Auch Folsäure und andere B-Vitamine sind am Stoffwechsel des Gehirns beteiligt. Aus dem Vitamin-B-Komplex ist speziell Vitamin B12 für die Aufrechterhaltung der Gehirnfunktionen unentbehrlich. Der Mikronährstoff wirkt sich positiv auf das Gedächtnis und die kognitive Leistungsfähigkeit aus. Darüber hinaus haben das Prähormon Vitamin D, die vitaminähnliche Substanz Coenzym Q10 und bestimmte bioaktive Pflanzenstoffe einen wichtigen Stellenwert.
Andere Strategien zur Leistungssteigerung des Gehirns
Soziale Kontakte fördern die Gesundheit des Gehirns und steigern die Lebensqualität. Der Austausch mit anderen schafft Raum für neue Ideen und Sichtweisen, die sich wiederum im Gehirn verankern können. Auch kreative Beschäftigungen wie Malen stärken das Denkorgan. Ausreichend Schlaf ist ebenfalls wichtig, denn während des Schlafs laufen im Gehirn wichtige Erholungsprozesse ab, die Leistungen des Gehirns werden verstärkt. Wenn die Schlafqualität leidet, nimmt auch die kognitive Leistungsstärke ab.
Dass sich körperliche Aktivität nicht nur positiv auf Figur und Muskulatur, sondern auch auf die geistige Fitness auswirkt, ist seit langem bekannt. Ob Joggen, Schwimmen, Tennis oder Tanzen – das Gehirn wird bei jeder Art von Bewegung besser durchblutet und ist nach einer gewissen Trainingszeit sogar in der Lage, neue Zellen zu bilden. Forscher gehen davon aus, dass regelmäßiges Training den Alterungsprozess des Gehirns um bis zu zehn Jahre hinauszögern kann.
Durch Gehirnjogging lassen sich die geistigen Fähigkeiten während des gesamten Lebens verbessern. Aus einer britischen Studie geht hervor, dass Sudoku- oder Kreuzworträtsel den geistigen Verfall im Alter zwar nicht aufhalten, wohl aber dazu beitragen können, dass dieser weniger stark ausgeprägt ist als bei Senioren, die sich seltener intellektuellen Herausforderungen stellen.
Wissenschaftlich entwickelte MikronährstoffKombination verbessert geistige Funktionen
Das Dr. Rath Forschungsinstitut ist führend in der Erforschung von Mikronährstoff-Synergien zur Optimierung der Gehirnfunktion. Im Rahmen dieser Forschungsarbeit wurden zahlreiche Naturstoffe im Labor auf ihre Wirkung auf den Hirnstoffwechsel untersucht. Die Mikronährstoffe, die in den Versuchen in Kombination angewendet wurden, umfassten Extrakte aus verschiedenen Pflanzen (z. B. Ginseng, Hagebutte, Rosenwurz) sowie auch Acetyl-L-Carnitin und Coenzym Q10. Nachfolgend stellen wir einige Ergebnisse dieser Arbeit vor.
• Steigerung der Produktion des neuronalen Wachstumsfaktors BDNF
Die bereits erwähnte Neuroplastizität ermöglicht es dem Gehirn, sich funktionell und strukturell an veränderte Anforderungen anzupassen oder sich nach Beschädigung (z. B. infolge von Verletzungen) zu verändern. Dieser Prozess ist eine entscheidende Voraussetzung für alle Lernvorgänge und die Entwicklung kognitiver Fähigkeiten.
Die Neuroplastizität kann durch eine erhöhte Produktion des Wachstumsfaktors BDNF gesteigert werden. BDNF ist ein Protein, das das Wachstum neuer Nervenzellen und Synapsen fördert.
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TITELTHEMA Mikrogliazellen Steigerung um 33% Steigerung um 517% Steigerung um 48% Kontrolle BDNF (OD 450mm) 0 12000 0.125 0.250 0.375 0.500 0.625 0.750 0.875 1
MikronährstoffeKontrolleMikronährstoffeKontrolleMikronährstoffe
Neuronale ZellenSchwann-Zellen Abbildung 1
Wissenschaftler des Dr. Rath Forschungsinstituts haben die Wirkung der oben beschriebenen Mikronährstoff-Kombination auf die Produktion des Wachstumsfaktors BDNF in Neuronen, Mikrogliazellen und Schwann-Zellen untersucht. Wie in Abbildung 1 dargestellt ist, führte die Behandlung aller drei Nervenzellarten mit den Mikronährstoffen zu einer deutlichen Erhöhung der BDNF-Produktion. Bei den Neuronen wurde mit 517 Prozent die höchste Steigerung im Vergleich zur Kontrolle beobachtet. Bei den Schwann-Zellen betrug die Steigerung 45 Prozent und bei den Mikrogliazellen wurde die Produktion des Wachstumsfaktors um 33 Prozent erhöht.
Dieses Ergebnis legt nahe, dass das Gehirn besser auf Veränderungen reagieren kann, wenn bestimmte Mikronährstoffe in spezifischer Kombination vorhanden sind.
• Steigerung der Produktion von Bioenergie (ATP) Ein weiterer entscheidender Faktor für die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns ist die ausreichende Produktion des Bioenergieträgers Adenosintriphosphat, kurz ATP. ATP liefert in jeder Zelle eines Lebewesens Energie, mit der die verschiedensten Prozesse betrieben werden, z. B. Lebensprozesse wie Bewegung und Atmung oder kognitive und molekulare Prozesse.
Die Nervenzellen des Gehirns synthetisieren ATP in den Zellkraftwerken, den Mitochondrien. Neben seiner Funktion als Energieträgermolekül ist ATP an der Signalübertragung zwischen Nervenzellen, an der Schmerzverarbeitung und an der Reaktion auf mechanische und chemische Reize beteiligt.
Da das Gehirn nicht in der Lage ist, ATP zu speichern und die Mitochondrien ATP nicht mit den Mitochondrien anderer Organe „teilen“ können, ist eine kontinuierliche ATP-Produktion im Gehirn unerlässlich. Dies erfordert spezifische Mikronährstoffe wie Nicotinsäureamid-Adenin-Dinucleotid (NAD), Pyrrolochinolinchinon (PQQ) und Acetyl-L-Carnitin, die in der Studie alle als Teil der vom Dr. Rath Forschungsinstitut entwickelten MikronährstoffKombination eingesetzt wurden.
Unser Forscherteam hat die Wirkung der Mikronährstoff-Kombination auf die ATP-Produktion in Zellen des Zentralnervensystems untersucht. Wie Abbildung 2 zeigt, produzierten Neuronen und Mikrogliazellen, die den Mikronährstoffen ausgesetzt waren, signifikant mehr ATP als Zellen ohne Mikronährstoffzusatz (Kontrolle). In Gegenwart der Mikronährstoffe war die Verfügbarkeit von ATP in Mikrogliazellen um 60 Prozent höher als in Kontrollzellen und um 117 Prozent höher als in Neuronen.
Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass die Nervenzellen des Gehirns durch die Verabreichung der Mikronährstoff-Kombination mehr Energie produzierten und dadurch leistungsfähiger wurden.
• Erhöhung der Anzahl der Mitochondrien Nervenzellen benötigen viel Energie und sind daher besonders auf die Mitochondrien angewiesen, die, wie bereits erwähnt, Energie in Form von ATP herstellen. Mitochondrien haben ein breites Aufgabenspektrum. Neben der ATP-Produktion spielen sie eine zentrale Rolle bei der neuronalen Signalübertragung, der Regulation des Zellstoffwechsels, der Unterstützung des Zellwachstums und unserer körperlichen und kognitiven Fitness insgesamt.
Die Anzahl der Mitochondrien in einer Zelle ist dem Energiebedarf angepasst. So haben Zellen mit hohem Energieverbrauch wie Nerven-, Gehirn- und Herzmuskelzellen besonders viele Mitochondrien. Da „mehr Mitochondrien“ auch „mehr Energie“ bedeutet, ist eine hohe Anzahl von Mitochondrien für die Steigerung unserer (geistigen) Leistungsfähigkeit von Vorteil.
Um die Bildung neuer Mitochondrien zu fördern, ist eine optimale Versorgung mit Mikronährstoffen notwendig. Umgekehrt kann ein langfristiger Mangel an Mikronährstoffen in den Gehirnzellen zu einer Verringerung der Mitochondrien-Anzahl und zu Energiemangel führen, der wiederum verschiedene Krankheiten begünstigen kann.
Unser Wissenschaftlerteam hat die Wirkung der MikronährstoffKombination auf die Vermehrung der Mitochondrien in Nervenzellen untersucht. Dazu wurden die Konzentrationen von zwei
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Steigerung um 60%
Steigerung um 117%
Kontrolle Mikronährstoffe ATP (% der Kontrolle) 0 2000 4000 6000 8000 10000 12000 Neuronale Zellen TITELTHEMA Abbildung 2
Mikrogliazellen
Proteinen gemessen, die in den Mitochondrien vorkommen: Cytochrom-c-Oxidase 1 (COX-1) und Succinat-DehydrogenaseKomplex (SDHA). Diese dienen als Marker für die Bildung neuer Mitochondrien in den Zellen. Abbildung 3 zeigt am Beispiel des COX-1-Proteins, dass die Mikronährstoffe in den Neuronen zu einer Zunahme der Mitochondrien um 59 Prozent und in den Mikrogliazellen zu einer Zunahme der Mitochondrien um 36 Prozent führten.
Die Ergebnisse dieses Experiments verdeutlichen, dass die Mikronährstoff-Kombination die Bildung von Mitochondrien in den Gehirnzellen fördert und damit zu einer Verbesserung der geistigen Fähigkeiten beitragen kann.
• Hemmung von Entzündungen in Nervenzellen Wenn die körpereigene Abwehr geschwächt ist, können Erreger in das Gehirn eindringen und dort Entzündungen auslösen. Meist handelt es sich bei diesen Erregern um Viren, Bakterien und Toxine. Aber auch traumatische Hirnverletzungen können im Gehirn zu Entzündungen führen.
Chronische Entzündungen des Gehirns werden mit verschiede nen neurologischen Erkrankungen in Verbindung gebracht, da runter Schizophrenie, Gedächtnisstörungen und Depressionen. Die Verringerung von Entzündungen im Nervengewebe ist daher für die geistige Gesundheit von entscheidender Bedeutung.
Bei einer Entzündung produzieren Immunzellen entzündungsfördernde Zytokine, die auf das Ge hirn einwirken. Zytokine sind eine Gruppe von Peptiden oder Proteinen und dienen dazu, Sig nale zwischen Zellen zu übertragen. Eines der wichtigsten Zytokine, das als Entzündungs marker im Blut gemessen werden kann, ist Interleukin-6 (IL-6). Die Hemmung von IL-6 gilt als wichtiger Mechanismus bei der Be kämpfung entzündlicher Erkrankungen.
Wissenschaftler des Dr. Rath Forschungsinstituts haben die entzündungshemmende Wirkung der Mikronährstoff-Kombination auf Mikrogliazellen untersucht. Dazu wurden die Zellen zunächst mit dem entzündungsauslösenden Molekül LPS (Lipopolysaccharid) behandelt und anschließend den Mikronährstoffen ausgesetzt. Wie in Abbildung 4 zu sehen ist, steigerten die Mikrogliazellen in Gegenwart von LPS die Produktion von IL-6 (mittlere Säule). Wurde dagegen die Mikronährstoff-Kombination verabreicht, blieb die Produktion dieses Zytokins auf einem Kontrollniveau, d. h. sie wurde vollständig gehemmt (rechte Säule).
Diese Ergebnisse zeigen, dass bestimmte Mikronährstoffe die Konzentration von IL-6 im Blut hemmen können und somit ein wirksamer Ansatz zur Reduzierung schädlicher Entzündungen im Gehirn sind.
Weitere Studienergebnisse und Informationen, wie Mikronährstoffe die geistige Leistungsstärke unterstützen können, finden Sie in unserer neuen Broschüre „Mikronährstoffe für ein gesundes Gehirn
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TITELTHEMA Mikrogliazellen Steigerung um 59% Steigerung um 36% Kontrolle Kontrolle Mit Entzündung Plus Mikronährstoffe Hemmung um 100% 5 mcg10 mcg25 mcg Mikronährstoffe 5 mcg10 mcg25 mcg Mikronährstoffe Kontrolle Zunahme der Mitochondrien (COX-1 in %) IL-6 (OD 450 mm) 0 0 1 2 3 4 5 10 20 30 40 50 60 70 Neuronale Zellen Abbildung 3 Mikrogliazellen Steigerung um 59% Kontrolle Kontrolle Mit Entzündung Plus Mikronährstoffe Hemmung um 100% 5 mcg10 mcg25 mcg Mikronährstoffe 5 mcg10 mcg25 Kontrolle Zunahme der Mitochondrien (COX-1 in %) IL-6 (OD 450 mm) 0 0 1 2 3 4 5 10 20 30 40 50 60 70 Neuronale Zellen Abbildung 4 Ohne Mikronährstoffe
Zusammenfassung
Neben dem natürlichen Alterungsprozess gibt es eine Vielzahl von Faktoren, die unser Gedächtnis und unsere Denkleistung negativ beeinflussen können. Wir wissen jetzt aber auch, dass wir durch eine optimale Versorgung mit ausgewählten Mikronährstoffen Abhilfe schaffen und das Gehirn auf vielfältige Weise unterstützen können. Als besonders wirksam hat sich eine vom Dr. Rath Forschungsinstitut entwickelte Mikronährstoff-Kombination erwiesen. Untersuchungen unseres Forscherteams belegen zahlreiche positive Effekte dieses Mikronährstoff-Komplexes. So konnten die kombinierten Naturstoffe die Neuroplastizität des Gehirns verbessern und in Gehirnzellen die Bioenergieproduktion steigern sowie schädliche Entzündungen reduzieren. Bis ins hohe Alter geistig aktiv, beweglich und leistungsfähig sein zu können, ist der Lohn, wenn wir unser Gehirn großzügig mit diesen Mikronährstoffen versorgen. Seine Dankbarkeit ist uns sicher!
Die wissenschaftlichen Ergebnisse der Untersuchungen wurden mit den US-Patenten US11,234,952 B1, US11,304,922 B1 und US11,304,921 B1 ausgezeichnet –eine Bestätigung, dass es weltweit keine vergleichbare Gesundheitstechnologie gibt und dass diese in ihrer Zusammensetzung und Wirksamkeit einzigartig ist.
Referenzen
1 L. Shi, A. Niedzwiecki, M. Rath. Age and Dietary Vitamin C Intake
Affect Brain Physiology in Genetically Modified Mice Expressing Human Lipoprotein(A) and Unable to Synthesize Vitamin C. Curr Aging Sci. 2021;14(3):223-234.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34229598/
2 Dr. Rath Health Foundation. (2023). Mikronährstoffe für ein gesundes Gehirn und geistige Funktionen [Broschüre].
https://issuu.com/drrath/docs/dres_mikronaehrstoffe_f_r_ein_ gesundes_gehirn
9. TITELTHEMA
Aktuelle Studie des Dr. Rath
Forschungsinstituts belegt
erneut antivirale Wirksamkeit von Mikronährstoffen
NEUER SCHLAG GEGEN DAS CORONAVIRUS
Bis Februar 2023 wurden weltweit mehr als 757 Millionen bestätigte COVID-19-Fälle und mehr als 6,8 Millionen Todesfälle im Zusammenhang mit der Coronavirus-Infektion gemeldet.1 Obwohl die Inzidenzraten seit 2022 insgesamt rückläufig sind, bleibt die Bedrohung durch COVID-19 für bestimmte Personengruppen wie ältere und immungeschwächte Menschen hoch.
Herkömmliche Therapieansätze, die auf RNA- und DNA-basierten Impfstoffen beruhen, sind nicht in der Lage, eine Infektion mit SARS-CoV-2 – dem Virus, das COVID-19 verursacht – und die Ausbreitung des Virus oder seiner Varianten zu verhindern.2 Durch seine hohe Mutationsgeschwindigkeit entzieht sich das Coronavirus dem Angriff durch pharmazeutische Antikörper. Neuere Studien weisen zudem darauf hin, dass wiederholte Impfungen die Anfälligkeit für neue Virusvarianten erhöhen und die Entstehung neuer Varianten begünstigen.3 Die Entwicklung alternativer Ansätze zur Bekämpfung des Coronavirus ist daher dringend erforderlich. Das
10. FORSCHUNG
Dr. Rath Forschungsinstitut hat seit Beginn der Pandemie vielversprechende Forschungserfolge mit menschlichen Zellen erzielt und diese nun in einer weiteren wegweisenden Studie untermauert.
In dieser neuen Untersuchung4 ist es der Forschergruppe um Institutsleitern Dr. Aleksandra Niedzwiecki gelungen, die Wirksamkeit einer spezifischen Mikronährstoff-Kombination gegen Coronaviren erstmals auch „in vivo“, also am lebenden Organismus, nachzuweisen – in diesem Fall an einer Gruppe von Mäusen. Die Tiere waren mit einer von zwei Arten von Coronaviren infiziert: SARS-CoV-2 und das seit Längerem im Menschen zirkulierende HCoV-229E-Virus, das für gewöhnlich Erkältungssymptome hervorruft. Gegenstand der Studie war die Frage, ob die vom Dr. Rath Forschungsinstitut entwickelte Mikronährstoff-Kombination in der Lage ist, die Anzahl der Viren und Spike-Proteine, mit deren Hilfe die Viren an Zellen binden und in diese eindringen, in den Lungen der Mäuse zu reduzieren. Außerdem untersuchten die Forscher die Wirkung der Mikronährstoffe auf ihre Fähigkeit, Entzündungen im Gewebe einzudämmen. Bei vielen COVID-19-Patienten kommt es zu einem heftigen Entzündungsprozess, dem so genannten „Zytokinsturm“, einem explosionsartigen Anstieg entzündlicher Signalstoffe.
Aus früheren Untersuchungen5, 6 an menschlichen Zellen wusste das Forscherteam um Dr. Niedzwiecki bereits, dass die Mikronährstoff-Kombination wichtige zelluläre Mechanismen der Coronavirusinfektion wirksam hemmt, darunter die Virusvermehrung. Es wurde festgestellt, dass die Kombination spezifischer Mikronährstoffe die RNA-abhängige RNA-Polymerase (RdRp) hemmen kann, ein Enzym, das das Virus benötigt, um Kopien von sich selbst herzustellen. Auch die Bindung des viralen Spike-Proteins an die Zelloberfläche und damit das Eindringen des Virus in die Zelle wurde durch die Mikronährstoffe verhindert. Darüber hinaus reduzierten die getesteten Naturstoffe die Anzahl der sogenannten ACE2-Rezeptorproteine. Diese werden von den Zellen der Lunge, der Blutgefäße und anderer Organe produziert und dienen dem Coronavirus als Eintrittspforte in menschliches Gewebe.
In der neuen Studie wurde das Futter der Versuchstiere täglich mit der Mikronährstoff-Kombination angereichert, die Curcumin, Theaflavin, Quercetin, Baicalin, Resveratrol, Naringe -
nin und N-Acetyl-L-Cystein enthielt. Die Mäuse der Kontrollgruppe erhielten dagegen normales Futter ohne Mikronährstoff-Zusatz. Mit speziellen molekularen Tests wurde die Menge an Viruspartikeln und Spike-Proteinen in den Lungen der Tiere ermittelt.
Die Ergebnisse zeigten, dass die Mikronährstoffe die Anzahl der Viren und Spike-Proteine in den Lungen der infizierten Mäuse im Vergleich zur unbehandelten Kontrollgruppe signifikant verringerten. Dies ging mit einer geringeren Ausschüttung von entzündlichen Zytokinen einher, was auf ein verringertes Entzündungsgeschehen im Körper der Tiere hinweist.
Bemerkenswert ist, dass die Kombination bei allen Mäusen der Versuchsgruppe gleich wirksam war, unabhängig davon, mit welcher der beiden Coronavirusarten sie infiziert waren. Dies lässt darauf schließen, dass Mikronährstoffe nicht gegen eine bestimmte Virusart wirken, sondern Infektionsmechanismen beeinflussen, die allen Viren gemein sind.
Zusammenfassung
Es gibt keinen vernünftigen Zweifel an der Ursächlichkeit des Auftretens von Viren für bestimmte Krankheitserscheinungen. Der neuerliche Durchbruch in der Virusforschung, der den Wissenschaftlern im Dr. Rath Forschungsinstitut gelungen ist, bestätigt die Überlegenheit dieses Erklärungsansatzes.
Die Forscher konnten die Wirksamkeit einer spezifischen Mikronährstoff-Kombination am lebenden Organismus nachweisen –in diesem Fall an einer Gruppe von Mäusen. Die unvermeidbare Folge dieser Versuchsanordnung, die Schädigung von Tieren, wurde angesichts des Forschungsziels, den Menschen besser vor tödlichen Pandemien zu schützen, als ethisch vertretbar beurteilt. Das Tiermodell ist der hohe S tandard der wissenschaftlichen Beweisführung und hat in dieser Studie das Konzept der Zellular-Medizin erneut bestärkt.
Die Mikronährstoffe führten bei den Mäusen zu einer verminderten Ansteckungsfähigkeit des Coronavirus SARS-CoV-2 und des verwandten
11. FORSCHUNG
Erkältungsvirus HCoV-229E. Die Tatsache, dass die Kombination mehrere Infektionsmechanismen gleichzeitig beeinflusste, zeigt den Vorteil spezifisch kombinierter Naturstoffe gegenüber pharmazeutischen Therapieansätzen, die in der Regel nur auf einen Mechanismus abzielen und es dem Virus ermöglichen, sich durch Mutation vor Angriffen durch Impfstoffe oder Medikamente zu schützen.
Die Studie reiht sich ein in eine Vielzahl wissenschaftlicher Arbeiten des Dr. Rath Forschungsinstituts, das seit 2020 maßgeblich an der Erforschung natürlicher Wege zur Bekämpfung des Coronavirus
Referenzen
1. Weekly epidemiological update on COVID-19 - 22 February 2023. World Health Organization.
https://www.who.int/publications/m/item/weekly-epidemiological-updateon-covid-19---22-february-2023
2. Moore JP, Offit PA. SARS-CoV-2 vaccines and the growing threat of viral variants. JAMA 2021;325(4):301–2. PMID: 33512449. https://doi.org/10.1001/jama.2021.1114
3. Cele S, Gazy I, Jackson L, Hwa SH, Tegally H, Lustig G et al. Escape of SARS-CoV-2 501Y.V2 from neutralization by convalescent plasma. Nature 2021;593(7857):142–6. https://doi.org/10.1038/s41586-021-03471-w
4. Goc A, Sumera W, Rath M, Niedzwiecki A (2023). Phytochemicals and micronutrients in suppressing infectivity caused by SARS-CoV-2 virions and seasonal coronavirus HCoV-229E in vivo. European Journal of Microbiology and Immunology, 13(1), 6-14.
https://doi.org/10.1556/1886.2023.00010
Neu! INFOBROSCHÜRE
beteiligt ist. Die Forschungsarbeiten unseres Instituts auf dem Gebiet der Coronavirus-Infektion wurden durch mehrere Patente (US 2021/0315857 A1; US 2022/0047545 A1; US 11,419,847 B2) gewürdigt.7 Damit wird die Wirksamkeit dieses natürlichen Ansatzes, der auf der Synergie von Mikronährstoffen beruht, auch von offizieller Seite bestätigt.
Ein besonderer Dank gilt den Mitgliedern unserer GesundheitsAllianz und den Tausenden von Anwendern der MikronährstoffKombinationen, die diesen Erfolg möglich gemacht haben.
5. Niedzwiecki A, Rath M. Scientific basis of micronutrient applications as an effective, safe, and affordable global public health strategy to help control the coronavirus pandemic. J Cellular Medicine and Natural Health, Jan 2021. https://jcmnh.org/2021/01/19/scientific-basis-of-micronutrientapplications-as-an-effective-safe-and-affordable-global-public-health-strategy-to-help-control-the-coronavirus-pandemic
6. Goc A et al. Micronutrient combination inhibits two key steps of coronavirus (SARS-CoV-2) infection: viral binding to ACE2 receptor and its cellular expression. J Cellular Medicine and Natural Health, Aug 2020.
https://jcmnh.org/2020/08/14/micronutrient-combination-inhibits-twokey-steps-of-corona-virus-sars-cov-2-infection-viral-binding-to-ace2-receptor-and-its-cellular-expression
7. „Die weltweit erste patentierte Gesundheitstechnologie zur natürlichen Bekämpfung bestimmter Virusinfektionen.“ Dr. Rath Education Services, 11. Jan. 2023. https://dr-rath-education.org/de/praevention/
VIREN natürlich stoppen
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WICHTIGE INFORMATIONEN IN DIESER BROSCHÜRE:
• WIE VIREN IM KÖRPER WIRKEN
• WIE MIKRONÄHRSTOFFE VOR VIRUSINFEKTIONEN SCHÜTZEN – VON DER GRIPPE BIS ZU COVID-19 UND DARÜBER HINAUS
• NATÜRLICHE VIRENKILLER IM ÜBERBLICK
• EINZIGARTIGE FORSCHUNGSERGEBNISSE ÜBER DEN NUTZEN VON MIKRONÄHRSTOFFEN IM KAMPF GEGEN VIREN
• SPEZIFISCHE MIKRONÄHRSTOFF-KOMBINATIONEN ZUR PRÄVENTION VON INFEKTIONEN MIT SARS-COV-2, SEINEN MUTANTEN UND ANDEREN VIRUSARTEN
FORSCHUNG
Die Naturapotheke bietet eine Menge Heilpflanzen am Wegesrand. Eine davon hat besonders viele Eigenschaften, von denen Menschen mit entzündlichen Beschwerden wie Rheuma, Gicht, Arthritis und Arthrose profitieren können.
SUPERFOOD BRENNNESSEL
Das Gewächs wird zu Unrecht als Unkraut bezeichnet. Es ist ein wichtiges Element der Phytotherapie und vielseitig einsetzbar. Die Brennnessel kann eine ärztliche Behandlung mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) ergänzen und womöglich die benötigte Dosis verringern.
Viele positive Charakteristika sind mit der Brennnessel verbunden. Das bescheidene Kraut steckt voller Mineralstoffe: Magnesium, Mangan, Calcium und Kalium zählen dazu. Darüber hinaus ist es ein guter Silizium-Lieferant. Kieselsäure festigt die Knochen, Haut, Haare, Nägel und das Bindegewebe. Außerdem schiebt die Heilpflanze den Stoffwechsel an und hilft beim Entschlacken. Darüber hinaus enthält sie Eisen, Beta-Carotin, ätherisches Öl, Vitamin C, Vitamin B und Vitamin K. Der Vitamin-C-Gehalt ist sogar besonders hoch!
Brennnesseln punkten mit 333 mg Vitamin C pro 100 Gramm und verweisen damit die Zitronen mit einem Gehalt von 50 mg Vitamin C pro 100 Gramm auf die hinteren Plätze. Die hohe Konzentration an Vitamin C moduliert das Immunsystem, die Resilienz gegen Erreger steigt. Vitamin C treibt die Carnitin-Herstellung und den Energietransfer voran. Die Mitochondrien arbeiten auf Hochtouren. Vitamin C steigert die Calcium-Absorption, eliminiert toxische Stoffe und ist ein einflussreicher Zellschützer. Die Zell-Protektoren Glutathion und Vitamin E werden regeneriert und optimiert.
Schluck für Schluck Gesundheit
Die Brennnessel wird immer noch etwas stiefmütterlich behandelt, obwohl sie als Antioxidans freie Radikale fernhält. Ein Tee aus frischen Brennnessel-Blättern hat harntreibende sowie entkrampfende Eigenschaften und kann bei einer Blasenentzündung nützlich sein. Brennnesseltee ist sogar eine Konkurrenz zu Grüntee, denn dieses Getränk ist ein echter Fatburner! Die Richtschnur für die maximale tägliche Brennnesseltee-Ration liegt bei acht bis zehn Blättern. Ein Detoxing mit Brennnesseltee sollte nicht länger als vier Wochen erfolgen, da dann der Effekt deutlich nachlässt. Nach einer überstandenen Infektion ist die Brennnesseltee-Kur ein profundes Aufbaumittel. Davon abgesehen kann sie präventiv zum Einsatz kommen und Nierengrieß sowie Harnwegserkrankungen vorbeugen.
Referenzen
1. D. Kregiel et al. Urtica spp.: Ordinary Plants with Extraordinary Properties. Molecules. 2018 Jul; 23(7): 1664. Published online 2018 Jul 9. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6100552/
2. B. Roschek Jr. et al. Nettle extract (Urtica dioica) affects key receptors and enzymes associated with allergic rhinitis. Phytother Res. 2009 Jul;23(7):920-6.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19140159/
13. AUS DER NATURAPOTHEKE
Alzheimer: Frauen sind häufiger betroffen
MIKRONÄHRSTOFFE GEGEN DAS VERGESSEN
In Deutschland leben derzeit etwa 1,2 Millionen Alzheimer-Patienten, in Österreich und der Schweiz sind es ca. 130.000 bzw. 150.000 Betroffene. Auffällig ist, dass Frauen deutlich häufiger erkranken als Männer: Zwei Drittel der Erkrankten sind weiblich. Das liegt nicht nur an der durchschnittlich höheren Lebenserwartung von Frauen, auch der Hormonhaushalt spielt eine zentrale Rolle.
Alzheimer ist nicht heilbar und die medikamentöse Behandlung zur Linderung der Symptome ist zum Teil mit starken Nebenwirkungen verbunden. Studienergebnisse zeigen jedoch, dass Mikronährstoffe natürliche und nebenwirkungsfreie Alternativen sind, die einen entscheidenden Beitrag zur Gesundheit und zum Wohlbefinden von Alzheimer-Patientinnen leisten können.
Alzheimer: Definition und Risikofaktoren
Alzheimer ist eine Erkrankung des Nervensystems und die häufigste Form der Demenz. Sie ist gekennzeichnet durch zunehmende Gedächtnis-, Persönlichkeits- und Orientierungsstörungen sowie eine Abnahme des Denk- und Urteilsvermögens. Die meisten Betroffenen sind älter als 80 Jahre, in seltenen Fällen beginnt die Krankheit vor dem 65. Lebensjahr.
Alzheimer wird durch den fortschreitenden Abbau von Nervenzellen im Gehirn verursacht. Laut gängigen Erklärungsansätzen sind vor allem die krankheitstypischen Eiweißablagerungen im Gehirn der Patienten für das Absterben der Nervenzellen verantwortlich. Als Risikofaktoren werden neben natürlichen Alterungsprozessen und
14. GESUNDHEIT
genetischer Veranlagung beispielsweise Hirnverletzungen, Stoffwechselstörungen und Entzündungen des Gehirns, Herz-KreislaufErkrankungen, hormonelle Störungen sowie Umweltfaktoren, Bewegungsmangel und soziale Isolation genannt.
Die wissenschaftlich fundierte Naturheilmedizin hat entscheidende Erkenntnisse zur Ursachenforschung der Alzheimer-Krankheit beigetragen und einen langjährigen Mangel an essentiellen Mikronährstoffen im Gehirn als Mitverursacher der Erkrankung identifiziert.
Es ist bekannt, dass ein chronischer Mangel an Vitamin C und anderen Mikronährstoffen die Bindegewebsstrukturen in den Blutgefäßen schwächt und zu deren Schädigung führt. Die Arterien des Gehirns sind durch ihre Nähe zum Herzen einer erhöhten mechanischen Belastung ausgesetzt und daher besonders gefährdet, Schaden zu erleiden. Geschädigte Gefäßwände führen zu Ablagerungen (Plaques), wodurch die Arterien verkalken und das Gehirn schlechter durchblutet wird. Als Folge der verringerten Durchblutung funktionieren die Nervenzellen im Gehirn nicht mehr wie gewohnt oder sterben ab, was schließlich zu den bekannten Alzheimer-Symptomen führen kann. Auch der gefürchtete oxidative Stress, der für eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen verantwortlich gemacht wird, ist eng an einen Mangel an Vitaminen und anderen Mikronährstoffen geknüpft. Oxidativer Stress entsteht durch ein Ungleichgewicht zwischen der Produktion reaktiver Sauerstoffspezies (englisch „reactive oxygen species“, ROS) und der Fähigkeit des Körpers, diese durch Antioxidantien zu neutralisieren. Mikronährstoffe spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts zwischen ROS und Radikalfängern (Antioxidantien) und somit der Vermeidung von oxidativem Stress. Das Gehirn ist in besonderem Maße oxidativem Stress ausgesetzt, da sein hoher Sauerstoffverbrauch zu einer vermehrten Bildung dieser reaktiven Sauerstoffspezies führt. Diese Erkenntnis ist auch für die Alzheimer-Krankheit von großer Bedeutung.
Häufige Behandlungsmöglichkeiten bei Alzheimer
Alzheimer-Demenz ist nicht heilbar. Die konventionelle Behandlung besteht daher in der Gabe von Medikamenten, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen sollen. Häufig werden Antidementiva eingesetzt, zu denen auch die Acetylcholin-Esterase-Hemmer zählen. Acetylcholin-Esterase-Hemmer werden eingesetzt, um den Abbau von Acetylcholin zu verlangsamen, so dass es in höherer Konzentration zur Verfügung steht. Acetycholin ist ein Neurotransmitter – ein biochemischer Stoff, der Reize von einer Nervenzelle auf eine andere Nervenzelle oder Zelle überträgt. Bei der Alzheimer-
Krankheit wird dieser Botenstoff nicht mehr in ausreichender Menge gebildet. Auch Antidepressiva und Neuroleptika – Medikamente zur Behandlung von Wahnvorstellungen und Halluzinationen – werden in der konventionellen Alzheimer-Therapie eingesetzt. Vor allem der Einsatz von Neuroleptika ist nicht zuletzt wegen der Nebenwirkungen umstritten.
Nicht-medikamentöse Behandlungsansätze können die Symptome der Alzheimer-Krankheit in vielen Fällen genauso gut lindern wie Medikamente. Den Patientinnen und Patienten stehen z. B. Gedächtnistraining, Physio- und Ergotherapie, kognitives Training und viele weitere Therapiemöglichkeiten zur Verfügung.
Mikronährstoffe als Basis einer effektiven AlzheimerPrävention
Der präventive und unterstützende therapeutische Nutzen von Mikronährstoffen ist für die meisten Volkskrankheiten hinreichend belegt. Dies gilt zunehmend auch für Demenzerkrankungen. Einige entscheidende Faktoren und Wirkungen sind im Folgenden beschrieben:
• Die Bildung von Plaques und die Verstopfung von Hirnarterien sind wesentliche Ursachen für die Schädigung des Gehirns. Vor allem Vitamin C, aber auch andere Mikronährstoffe schützen vor schädlichen Ablagerungen in den Gehirnarterien.
• Die Anfälligkeit des Gehirns für oxidativen Stress ist ein entscheidender Faktor bei der Entstehung der Alzheimer-Krankheit. Antioxidativ wirkende Mikronährstoffe schützen die Zellen vor diesen oxidativen Schäden. Dazu gehören z. B. Vitamin C, Vitamin E, Vitamin A und Carotinoide, aber auch Flavonoide, Selen und Zink.
• Krankhafte Eiweißbildungen im Gehirn werden mit dem Absterben von Nervenzellen bei Alzheimer-Patienten in Verbindung gebracht. Der Grüntee-Extrakt EGCG kann diesen Prozess nachweislich aufhalten.
• Im Verlauf der Alzheimer-Krankheit kommt es zu einem Mangel an Acetylcholin. Entscheidende Mikronährstoffe für die körpereigene Bildung von Acetylcholin sind vor allem Vitamin C, Vitamin B3 und Cholin sowie der Acetylcholin-Baustein Glycerol
• Erhöhte Homocystein-Spiegel stehen im Verdacht, Alzheimer und Demenz zu fördern. Mit Hilfe von Mikronährstoffen kann die Aminosäure Homocystein umgewandelt und weiter verstoffwechselt werden. Die entscheidenden Mikronährstoffe dabei sind Vitamin B2, B6 und B12, Vitamin C, Vitamin E sowie Folsäure, Betain, Selen, Arginin
15. GESUNDHEIT
Neuere Untersuchungsergebnisse des Dr. Rath Forschungsinstituts haben ergeben, dass eine Vielzahl gezielt kombinierter Mikronährstoffe einen positiven Einfluss auf bestimmte Gesundheitsprobleme haben, die überwiegend bei Frauen auftreten. Dazu gehört auch Alzheimer. Auf diese Versuchsergebnisse soll im Folgenden näher eingegangen werden.
Mikronährstoffe verbessern die Östrogenproduktion
Eine Ursache dafür, dass Frauen häufiger an Alzheimer erkranken, wird im unterschiedlichen Hormonhaushalt von Männern und Frauen vermutet. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Östrogen, eines der wichtigsten weiblichen Hormone.
Östrogene haben einen weitreichenden positiven Einfluss auf die Gesundheit, z. B. auf die Knochen, die Funktion des Herz-KreislaufSystems, die Haut und verschiedene lebenswichtige Körperprozesse. Außerdem beeinflussen sie den Hirnstoffwechsel – und damit die geistige Gesundheit. Östrogene sollen auch vor der Bildung der für die Alzheimer-Krankheit typischen Eiweißablagerungen auf den Nervenzellen schützen.
Wenn der natürliche Östrogenspiegel in den Wech seljahren sinkt, lässt die Schutzfunktion des Hormons nach und es kommt zu verschie denen Symptomen. So können kurz fristig Wechseljahresbeschwer den wie Gedächtnisstörungen oder Verwirrtheit auftreten. Die hormonellen Veränderungen stehen aber auch im Verdacht, mittel- und langfristig Alzheimer zu begünstigen.
Die Hormonersatztherapie mit synthetisch hergestelltem Östrogen wird mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko und anderen schwerwiegenden Nebenwir kungen in Verbindung gebracht. Das Dr. Rath Forschungsinstitut hat daher nach einer natürlichen Behand lungsalternative zur Verbesserung der Öst rogenproduktion gesucht und die Wirkung
einer spezifischen Mikronährstoff-Kombination untersucht. Die Kombination enthielt u. a. bestimmte Vitamine (z. B. Vitamin C, E, B5, B6, Folsäure), Spurenelemente (z. B. Jod, Selen), Pflanzenextrakte (z. B. aus Mönchspfeffer, Rosmarin, Wiesenklee) und andere Mikronährstoffe.
Die Dr. Rath-Forschergruppe setzte die Kombination menschlichen Granulosazellen der Eierstöcke zu und untersuchte, wie diese die Produktion von Östradiol, dem wichtigsten weiblichen Östrogenhormon, beeinflussen.
Die Ergebnisse zeigten, dass Eierstockzellen, die mit dieser Mikronährstoff-Formulierung behandelt wurden, die Östrogenproduktion um 43 Prozent im Vergleich zu Kontrollzellen ohne Mikronährstoffe steigerten.
Mikronährstoffe zum Schutz des Nervensystems
Bestimmte Gene erhöhen das Risiko, an Alzheimer zu erkranken. Der wichtigste genetische Risikofaktor ist das Apolipoprotein E (ApoE). Dieses Gen ist für die Produktion eines roteins verantwortlich, das im Verdacht steht, die Blut-Hirn-Schranke zu schädigen. Hierbei handelt es sich um eine selektiv durchlässige Barriere zwischen Gehirn und Blutstrom, die dem Schutz des Nervensystems vor Nervengiften und Krankheitserregern dient. Funktioniert diese Barriere nicht mehr richtig, kann das zur Entwicklung der Alzheimer-Krankheit beitragen.
ApoE wird auch mit dem Immunsystem und Entzündungen in Verbindung gebracht. Verschiedene Studien belegen, dass die Produktion von entzündungsfördernden Signalmolekülen, so genannten Zytokinen, ei erhöhten ApoE-Konzentrationen ansteigt. Auch dies ässt den Schluss zu, dass ApoE zur Entstehung von Alzheimer beiträgt.
16.
GESUNDHEIT
Das Dr. Rath-Forscherteam untersuchte die Wirkungen der spezifischen Mikronährstoff-Kombination auf die ApoE-Expression (Ausprägung) – sowohl unter entzündlichen (in Gegenwart des Entzündungsfaktors IL-1) als auch unter normalen Bedingungen. Dazu wurden Fibroblastenzellen (Bindegewebszellen) von jungen und alten Alzheimer-Patientinnen verwendet. Um die Wirkungen von Mikronährstoffen auf die Regulierung der ApoE-Produktion auf genetischer Ebene zu untersuchen, bestimmten die Forscher die Menge der zellulären mRNA (Boten-RNA), die von den entsprechenden Genen in der DNA der Zellen kopiert wird. Diese zelluläre mRNA wird dann wiederum als Vorlage für die Produktion von ApoE-Proteinen verwendet.
Wenn keine Entzündung vorlag, hemmten die Mikronährstoffe das Apolipoprotein E um 97 Prozent im Vergleich zur Kontrolle. Die ApoE-Expression in Zellen von Alzheimer-Patientinnen stieg unter entzündlichen Bedingungen an. Hingegen verringerte die Mikronährstoff-Kombination die ApoE-Expression unter diesen entzündungsfördernden Bedingungen deutlich, und zwar auf ein Niveau, das weit unter der Transkriptionsaktivität der Kontrollzellen lag. Das bedeutet, dass unter Zufuhr der Mikronährstoffe die Zunahme der ApoE-Proteine verlangsamt wurde.
In den Zellen von jungen Alzheimer-Patientinnen ging die ApoETranskription um 67 Prozent zurück. Die Wirksamkeit der getesteten Mikronährstoffe war in Zellen von älteren Alzheimer-Patientinnen sogar noch höher und führte zu einer 94-prozentigen Hemmung der ApoE-Transkription.
Die hohe Wirksamkeit der Mikronährstoffe sowohl unter normalen als auch entzündungsfördernden Bedingungen lässt darauf schließen, dass diese Naturstoffe für die Prävention und Behandlung von Alzheimer von Bedeutung sind.
Patentrechtlich anerkannte Forschungsergebnisse über die gesundheitlichen Vorteile von Mikronährstoffen für Frauen
Die oben dargestellten Forschungsergebnisse sind Teil einer umfassenden Versuchsreihe, in der spezifische Kombinationen von Mikronährstoffen zur Unterstützung bei häufigen Gesundheitsproblemen von Frauen ermittelt und getestet wurden. Die Kombination, die sich als am wirksamsten erwiesen hat, wurde auf patentrechtlichem Wege anerkannt (PatentNr. US 11,654,131 B1) und steht somit als einzigartiger Ansatz für die Gesundheitsvorsorge der Frau zur Verfügung.
Literaturhinweis
Dr. Rath Health Foundation (Hrsg.): Der Gesundheitsnutzen von Mikronährstoffen für Frauen. Heerlen 2022. https://issuu.com/drrath/docs/dres_broschure_womans_health_de_ 09-22
A. Normale Bedingungen
B. Entzündliche Bedingungen
ApoE-Expression in Zellen von Alzheimer-Patientinnen unter normalen (A) und entzündlichen Bedingungen (B).
17. GESUNDHEIT
0 20 40 60 80 100 120 IL1 IL1 + Basis-Formula für die Gesundheit der Frau IL1 + Basis-Formula für die Gesundheit der Frau 15 % höher 67 % geringer
Alt 94
Transkriptionsaktivität (%)
Jung
% geringer
0 20 40 60 80 100 120 Keine Basis-Formula für die Gesundheit der Frau 97 % geringer Transkriptionsaktivität (%) 100 3.1
Neue Broschüre „Autismus verstehen“ – jetzt online verfügbar
BESSER LEBEN MIT AUTISMUS
Autismus ist ein rätselhaftes Phänomen mit vielen Facetten. Nicht nur seine Komplexität, sondern auch die Suche nach geeigneten Hilfsangeboten stellt Betroffene und ihre Familien vor große Herausforderungen. Viele Beratungsstellen vermitteln Strategien zur Förderung der sozialen Kompetenz von Menschen mit Autismus. Wie sich die mit der Entwicklungsstörung verbundenen Symptome und Defizite verbessern lassen, bleibt dagegen oft unklar. Dabei gibt es eine Fülle wissenschaftlicher Literatur über natürliche und sichere Behandlungswege, die einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Symptome von Autismus und der Lebensqualität der Betroffenen leisten können. Diese Informationen haben wir in einer neuen Broschüre zusammengefasst.
Immer mehr Autismus-Diagnosen
Laut einer US-Studie ist die Zahl der Autismus-Diagnosen seit dem Jahr 2000 weltweit um 500 Prozent gestiegen. Mittlerweile ist eines von hundert Kindern von der neurologischen Entwicklungsstörung betroffen – und es werden immer mehr Fälle diagnostiziert.
Autismus umfasst ein breites Spektrum von Symptomen und Erscheinungsformen und wird daher auch als Autismus-SpektrumS törung (ASS) bezeichnet. Im Allgemeinen ist sie durch Beeinträchtigungen der sozialen Interaktion und Kommunikation sowie durch stereotype Verhaltensmuster gekennzeichnet. Die genauen Ursachen von Autismus sind nicht vollständig geklärt, aber man geht davon aus, dass genetische und Umweltfaktoren eine Rolle spielen.
18. RATGEBER
Im Dschungel der Therapieangebote
Eine Vielzahl von therapeutischen Interventionen soll Menschen mit Autismus helfen, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und Herausforderungen besser zu bewältigen. Zu den gängigen Therapieoptionen gehören Verhaltenstherapie, Kommunikations- und Sozialtraining oder Bewegungstherapie. Häufig werden auch Medikamente eingesetzt. Die medikamentöse Symptombehandlung birgt jedoch zahlreiche Risiken aufgrund unerwünschter Nebenwirkungen, einschließlich schwerwiegender Persönlichkeitsveränderungen.
Viele Eltern und Patienten sind mit der herkömmlichen AutismusTherapie unzufrieden und suchen nach alternativen Behandlungs ansätzen. Ernährungsstrategien können eine gute Möglichkeit sein, den Zustand von Menschen mit Autismus zu verbessern. Ein ers ter wichtiger Schritt ist der Verzicht auf Fast Food und Softdrinks. Auch Zucker und gesättigte Fette sollten vom Speiseplan gestri chen werden.
Eine pflanzenbetonte Ernährung mit einem hohen Anteil an es sentiellen Mikronährstoffen ist für die Prävention und Behandlung von Autismus entscheidend. Sie unterstützt auf natürliche Weise die Funktion der vom Krankheitsprozess betroffenen Organe. Zur Korrektur der Stoffwechselstörungen bei ASS ist die ergänzende Zufuhr ausgewählter Mikronährstoffe ebenfalls eine gute und be währte Maßnahme.
Neue Broschüre informiert über aktuellen Stand natürlicher Behandlungsstrategien
Wir haben einen Leitfaden für Eltern von Kindern mit Autismus entwickelt, der bei der Auswahl geeigneter Lebensmittel, der optimalen Nahrungsergänzung und anderen Strategien für die Bewältigung autismusbedingter Gesundheitsprobleme helfen soll. Die Publikation behandelt ein breites Spektrum au tismusbezogener Themen und beantwortet Fragen wie z. B.:
• Wie erkennt man Autismus bei Kindern?
• Welche Risikofaktoren gibt es – und wie können sie vermieden werden?
• Gibt es einen Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus?
• Welche Nebenwirkungen können bei einer medikamentösen Behandlung auftreten?
• Was haben Darmbakterien mit Autismus zu tun?
• Welche Mikronährstoffe brauchen Autisten?
• Gibt es Studien, die den Nutzen von Mikronährstoffen bei Autismus belegen?
Wir sind überzeugt, dass die Broschüre viele interessante und neue Erkenntnisse vermittelt und Betroffenen hilft, sich im Dschungel der Informationen über Autismus besser zurechtzufinden.
Die Publikation kann kostenlos online gelesen und heruntergeladen werden. Sie finden sie unter folgendem Link:
RATGEBER
GESUNDHEITSNACHRICHTEN KOMPAKT
Laufend werden neue Studienergebnisse aus dem Bereich der Ernährungs- und Mikronährstoff-Forschung veröffentlicht. Eine Auswahl interessanter Meldungen der letzten Wochen haben wir hier für Sie zusammengestellt.
Bestätigt: Vitamin C spielt zentrale Rolle bei Bekämpfung von COVID-19
Dass Vitamin C der wichtigste Mikronährstoff im Kampf gegen COVID-19 ist, ist in der Wissenschaft schon länger bekannt. In den letzten drei Jahren haben viele Studien die beeindruckende Wirkung dieses Power-Vitamins aufgezeigt – auch bei COVID19-Patienten in lebensbedrohlichen Krankheitsphasen. Nun hat die medizinische Forschung weitere Beweise für die zentrale Rolle von Vitamin C bei der Bekämpfung von Coronaviren geliefert und damit frühere Untersuchungsergebnisse des Dr. Rath Forschungsinstituts bestätigt.
Der erste klinische Beweis für die Wirksamkeit von Vitamin C gegen COVID-19 wurde zu Beginn der Pandemie erbracht. Ein chinesisches Ärzteteam berichtete Anfang 2020, dass die Verabreichung hoher Vitamin-C-Dosen bei Patienten mit schwerer Lungenentzündung, einer potenziell tödlichen Komplikation von COVID-19, zur Heilung führte. Im Oktober 2020 folgte eine Placebo-kontrollierte klinische Studie aus China, in der Vitamin C die Sterblichkeitsrate bei lebensbedrohlich erkrankten COVID-19-Patienten signifikant senkte.
Ein wichtiger Durchbruch gelang Anfang 2021, als das Dr. Rath Forschungsinstitut nachwies, dass die Kombination von Vitamin C mit anderen natürlichen Substanzen wichtige Mechanismen der
Coronavirus-Infektion hemmt. Wenige Monate später konnte unser Forscherteam die Wirksamkeit einer Mikronährstoff-Kombination aus Vitamin C, N-Acetylcystein und sieben spezifischen Pflanzenextrakten gegen das ursprüngliche SARS-CoV-2-Virus sowie auch seine Varianten Alpha, Beta, Gamma, Delta, Kappa und Mu unter Beweis stellen.
Hagebutten schlagen Zitronen mit ihrem Vitamin-C-Gehalt. 1250 mg Ascorbinsäure ist in 100 g Hagebutten enthalten.
Neuere Studien bestätigen nun, dass Dr. Rath und sein Wissenschaftlerteam mit ihrer Einschätzung der Wirksamkeit von Vitamin C gegen COVID-19 nicht nur von Anfang an richtig lagen, sondern dass die Erkenntnisse unseres Instituts zunehmend Anerkennung finden und von Forschergruppen weltweit aufgegriffen werden.
So bestätigte eine Studie in der Fachzeitschrift EMBO Reports die Möglichkeit, den ACE2-Spiegel durch die Gabe von Vitamin C zu senken. ACE2 ist ein Membranenzym, das als Rezeptor für SARS-
20.
CoV-2 fungiert. Die Arbeit kam zu dem Schluss, dass die Verabreichung von Vitamin C eine „wirksame Strategie“ zur Vorbeugung einer Coronavirus-Infektion darstellt. Eine weitere Studie, die 2022 im Libyan Journal of Medicine veröffentlicht wurde und die Rolle der Vitamine C und D bei der Bekämpfung des Coronavirus untersuchte, bezieht sich konkret auf die Arbeiten des Dr. Rath Forschungsinstituts. Im April dieses Jahres kam schließlich eine Übersichtsarbeit und eine Metaanalyse von 11 Studien zu dem Ergebnis, dass der Einsatz von Vitamin C bei der Behandlung von COVID-19 zu einer signifikanten Verringerung der Sterblichkeit führen kann.
Y. Zuo et al. Vitamin C promotes ACE2 degradation and protects against SARSCoV-2 infection. EMBO Rep. 2023 Apr 5;24(4):e56374.
C. S. Kow, S. S. Hasan, D. S. Ramachandram. The effect of vitamin C on the risk of mortality in patients with COVID-19: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. Inflammopharmacology. 2023 Apr 18 : 1–6.
M. A. Alruwaili, Y. Jarrar. Effects of vitamin C and D on the mRNA expression of angiotensin converting enzyme 2 receptor, cathepsin L, and transmembrane serine protease in the mouse lungs. Libyan J Med. 2022; 17(1): 2054111.
J. Zhang et al. Pilot Trial of High-dose vitamin C in critically ill COVID-19 patients. Ann Intensive Care. 2021 Jan 9;11(1):5.
Vitamin D kann Herzinfarkte im Alter verhindern
Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D die Häufigkeit schwerer HerzKreislauf-Ereignisse, insbesondere Herzinfarkte, bei Menschen über 60 Jahren verringern kann. In der Studie, die von mehreren australischen Universitäten durchgeführt wurde und an der mehr als 21.000 Menschen teilnahmen, erhielten ältere Erwachsene bis zu fünf Jahre lang jeden Monat Vitamin-D-Tabletten. Ein Teil der Probanden erhielt das eigentliche Nahrungsergänzungsmittel, ein anderer Teil ein Scheinpräparat (Placebo). Nach fünf Jahren zeigte sich, dass die Teilnehmer der Vitamin-D-Gruppe seltener an Herzproblemen litten als diejenigen, die das wirkungslose Placebo erhalten hatten. Der Unterschied betrug etwa 9 Prozent. Das bedeutet, dass 9 von 100 Personen dank Vitamin D weniger Herzprobleme hatten. In der Vitamin-D-Gruppe traten ferner 19 Prozent weniger Herzinfarkte auf. Auch die Zahl der Herzoperationen ging hier um 11 Prozent zurück. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass Vitamin D dazu beitragen kann, das Risiko schwerer Herzprobleme zu senken.
Bridie Thompson et al. 2023. Vitamin D supplementation and major cardiovascular events: D-Health randomised controlled trial. BMJ 381: e075230; doi: 10.1136/ bmj-2023-075230.
Magensäure-Hemmer können Demenzrisiko erhöhen
Medikamente gegen Sodbrennen und Magenbeschwerden, die über Jahre eingenommen werden, können das Demenzrisiko erhöhen. Das ist das Ergebnis einer Langzeitstudie der University of Minnesota (USA).
In der Studie wurde der Einfluss von Protonenpumpen-Inhibitoren (PPI) – Medikamenten, welche die Sekretion von Magensäure hemmen – auf Demenz untersucht. Dazu werteten die Forscher die Daten von 5.792 älteren Frauen und Männern aus, die seit Ende der 1980er Jahre an der ARIC-Studie teilnahmen, einer großen Kohortenstudie, die die Ursachen der Atherosklerose erforscht.
Bei Personen, die nur gelegentlich oder selten ProtonenpumpenHemmer einnahmen, wurden keine negativen Effekte beobachtet. Anders sah es bei der Langzeiteinnahme von PPI aus: Probanden, die die Präparate länger als vier Jahre einnahmen, besaßen ein um 33 Prozent höheres Demenzrisiko als Personen, die noch nie PPI verwendet hatten. Unter den insgesamt 585 Demenzfällen war die Zahl der PPI-Anwender deutlich höher als die Zahl der Teilnehmer, die diese Medikamente nie oder nur vorübergehend konsumiert hatten.
Carin Northuis et al. Cumulative Use of Proton Pump Inhibitors and Risk of Dementia: The Atherosclerosis Risk in Communities Study. Neurology Aug 2023, 10.1212/WNL.0000000000207747; DOI: 10.1212/WNL.0000000000207747.
Anm. d. Red.: Studien haben gezeigt, dass die langfristige Einnahme von MagensäureblockernzueinemMangelanlebenswichtigenVitaminen,Mineralstoffen und Spurenelementen wie Vitamin B12, Vitamin C, Calcium, Magnesium und Eisen führen kann. Eine gezielte Mikronährstoff-Zufuhr ist daher ratsam, um einer Unterversorgung und damit einhergehenden Mangelsymptomen und -erkrankungen vorzubeugen.
21. NEWS
NEUES VON DER BERLINER
GESUNDHEITS-ALLIANZ
UNSERE
Gesundheitliche Bildungsveranstaltungen auf der Basis der ZellularMedizin (ZM) führen wir inzwischen seit 20 Jahren durch. Beginnend in kleiner Gruppe stieg die Zahl der Interessenten bald. Vor allem durch unsere Grund- und Aufbaukurse. Mehr Platz für unsere regelmäßigen Gesundheitstreffen boten zunächst Veranstaltungsräumlichkeiten in Hotels, bevor wir schließlich ins eigene Cell World Center einladen konnten. Viele Menschen fanden auf diese Weise Zugang zu wissenschaftlich fundierter Beratung. Ein Teil durchlief das Ausbildungsprogramm und entschloss sich zur Aktivität in unserer Gesundheits-Allianz. Als Ansprechpartner für individuelle gesundheitliche Fragen und Probleme bemühen wir uns darum, umfassende naturheilkundliche Lösungswege zu vermitteln. Beratungstätigkeit, Aus- und Weiterbildung auf der Grundlage der ZM waren stets und bilden auch zukünftig eine Gesamtheit. So wird ein echtes Gesundheitswesen zur Realität. Ermöglicht durch uns alle, besonders aber wegen der Fortschritte der MikronährstoffForschung, an denen das Dr. Rath Forschungsinstitut einen erheblichen Anteil hat.
Vorläufig pausieren mussten unsere Gesundheitstreffen während der bekannten Repressalien der Corona-Zeit. Gemeinsam mit anderen GA-Mitgliedern widmeten wir uns der notwendigen Aufklärung führender Verantwortungsträger. Mehrere Tausend Mails an Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Medien und Wirtschaft setzten sie in Kenntnis über die nachweislich wirksame, nebenwirkungsfreie und erschwingliche weltweite Gesundheitsstrategie auf Basis der Anwendung von Mikronährstoffen. Den Adressaten wurde dieser sofort gangbare Weg zur wirksamen Kontrolle der
Coronavirus-Pandemie nachdrücklich aufgezeigt. Zu ihnen gehörten: die Spitzen der Bundes- und Landesregierungen, einschließlich herausragende Ministerien, ferner wichtige Oberbürgermeister und sämtliche Gesundheitsämter Deutschlands; in der Legislative: Funktionäre aller Bundestagsparteien, speziell deren Fraktionsvorsitzende und Fachressortvertreter; selbstverständlich das RKI sowie das PEI; führende Wissenschaftsinstitutionen, Verbände von Kinder- und Jugendärzten sowie anderer Mediziner; Erzieher- und Elternverbände; Gewerkschaften und Repräsentanten der Wirtschaft und natürlich Medienanstalten und Presseverlage. Niemand soll behaupten, uninformiert gewesen zu sein, wie dieser sogenannten Pandemie die Grundlage zu entziehen ist.
„Keine Angst vor P(l)andemien! Zell-Vitalstoffe sind der Schlüssel zur Gesunderhaltung“ hieß folgerichtig unsere Auftaktveranstaltung nach der Zwangspause. Anschließend thematisierten wir die weltweit ersten patentierten Gesundheitstechnologien auf Basis von Mikronährstoff-Kombinationen. Wieder ein bedeutender Durchbruch! Großes Interesse, volles Haus. Die begrenzten Räumlichkeiten erfordern es, die Gesundheitstreffen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen durchzuführen. Der offene Zugriff von Pharmainteressen auf die Gesundheit der Menschen hat viele während der CoronaPolitik aufgerüttelt. Die Bedeutung von Prävention und damit einer adäquaten Mikronährstoffversorgung hat sich herumgesprochen. Neue Interessenten wurden auf die ZM aufmerksam und erneut erfuhren die erforschten Zell-Vitalstoff-Synergien die Bestätigung ihrer Wirksamkeit. Besonders erfreut hat uns unlängst die Mitteilung, dass ein Patient, der bereits einen Herzschrittmacher erhalten sollte, dank konsequenter Anwendung der ZM nun auf diesen Eingriff verzichten kann, nachdem das jüngst erfolgte EKG eine deutliche Verbesserung seiner Situation zeigte. Den damit verbundenen Dank geben wir direkt weiter an das Dr. Rath Forschungsinstitut!
Das Team des Cell World Center Berlin
22.
AUFKLÄRUNGSVERANSTALTUNGEN ZUR GESUNDHEIT IM CELL WORLD CENTER BERLIN
GESUNDHEITS-ALLIANZ
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Raum Koblenz: Christel und Udo Krehl, E-Mail: udokrehl-zell-gesundheit@web.de
PLZ 6
Böhl-Iggelheim: Marlene Pagani, Tel.: 06324-6811 oder 0174-9029898, E-Mail: Pagani.Marlene@t-online.de
Fürth/Odw.: Waltraud Spindre, Cell World Center Fürth, Heppenheimer Str. 51, 64658 Fürth, Tel. 06253-930463, E-Mail: info@haarinstitut-spindre.de
PLZ 7
Karlsruhe, Stuttgart: Eva Jung, Tel.: 07142-774155 oder 0178-6041360, E-Mail: hinterblick@yahoo.de
P faffenweiler bei Freiburg im Breisgau: Karl Schuble, Tel.: 07664-60649, E-Mail: karl.schuble@web.de
Tübingen: Erich Gutmann, Tel.:07071-7936518, E-Mail: degutmann@t-online.de
PLZ 8
Augsburg: Winfried und Petra Harsch, Tel. 0821-98808, E-Mail: rauher.forst@t-online.de
München: Eva Jung, Tel.: 07142-774155 oder 0178-6041360, E-Mail: hinterblick@yahoo.de
PL Z 9
Steinbach-Hallenberg: Jens Krichling, Tel.: 01514-3142674, E-Mail: ermutiger@ikmail.com
Vacha: Anna-Luise Korkowsky, Tel.: 036962-21007, E-Mail: Anna-Luise-Korkowsky@t-online.de Österreich
Pfaffstätten: Do-Ri Amtmann, Tel.: 02252-43243, E-Mail: eMail@Do-Ri.com
Schweiz
Olten: Martina und Peter Kehr, Sprechstunde und telefonische Beratung: Mo. bis Fr. von 8 bis 10 Uhr, Tel. 062 296 88 50, E-Mail: kehr@kehr.ch
Sie sind Mitglied der Gesundheits-Allianz und möchten für Interessierte erreichbar sein? Dann senden Sie Ihre Telefonnummer und/oder E-Mail-Adresse einfach an: rathinternational@rath-eduserv.com
23. SERVICE
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