Rath international Ausgabe 01/2014

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Ausgabe 1/2014 · Preis 1,50 €

Wepnudnekt

Magazin für Mitglieder und Interessierte der Dr. Rath Gesundheits-Allianz

in der

Medizin

Die HIV/AIDS-Krankheit hat sich zu einer der größten Bedrohungen der Menschheit ausgeweitet. Nach Angaben der Vereinten Nationen fallen dieser Seuche jeden Tag 5.000 Männer, Frauen und Kinder zum Opfer. Angesichts des Versagens und der hohen Risiken bisher angewandter Pharma-Präparate ist die Durchsetzung einer wirksamen, nebenwirkungsfreien und auch finanzierbaren Kontrolle von HIV/AIDS besonders dringlich. Im Folgenden erläutert Dr. Rath, wie die Erkenntnisse der Mikronährstoff-Forschung im Kampf gegen die HIV/AIDS-Epidemie, die bereits vor 9 Jahren in einem von der Dr. Rath Gesundheitsstiftung geförderten Gesundheitsprogramm bestätigt worden sind, nun zunehmend Anerkennung finden.

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Aus der Allianz:

Neues Info- und Bildungskonzept WISSENSCHAFT:

Gesundheit fördern mit Fischöl oder Algen! Gesundheitspolitik:

Deutschland, eine Bildungsrepublik?

Im November des letzten Jahres veröffentlichte das Amerikanische Ärzteblatt, das „Journal of the American Medical Association (JAMA)“, eine Studie, die den Nachweis erbrachte, dass Mikronährstoffe bei HIV-infizierten Menschen das Fortschreiten der Infektion hemmen und damit für Millionen Menschen das Risiko vermindern kann, an AIDS zu sterben. Die Zusammenfassung dieser Publikation finden Sie hier: www.dr-rath-gesundheitsallianz.org/ri01_14/link01/

I N H A LT Titel: Wendepunkt in der Medizin Brief von Dr. Rath .....................................1

Das „Amerikanische Ärzteblatt“ ist nicht irgendeine wissenschaftliche Zeitschrift. Es gehört zu den größten und renommiertesten Wissenschaftsorganen der medizinischen Welt. Eine dort veröffentlichte Studie ist weltweit meinungsbildend. Die Ärzte und Wissenschaftler, die für diese Studie verantwortlich zeichnen, umfassen so renommierte Zentren wie die Harvard Universität, die Universität von Miami und die Johns Hopkins Universität – allesamt Forschungsale on ati ern Die int stätten, die nicht im Verdacht Anerkennung unserer Arbeit stehen, der Naturheilforschung den Hof zu machen. offnung!

Gesundheits-Allianz: Neues Info- und Ausbildungskonzept .......3 Bericht aus Kapstadt.................................4 Auftaktveranstaltung in Berlin .................4 Großes Interesse in Mailand.....................4 Erfahrungsberichte ...................................5

Die Tatsache, dass jetzt die Bedeutung von Mikronährstoffen zur Stärkung des Immunsystems und im Kampf gegen die Immunschwächekrankheit AIDS auf dieser Ebene Anerkennung findet,

Das Ende des Pharma-Kartells ...............12

macht H

Wissenschaft: Gesundheit mit Fischöl oder Algen ........6 Mikronährstoffe und Arrhythmie ............7 Portrait: Firma mit Gesicht: Kunden-Servicecenter ...9 Gesundheitspolitik: Freies Wissen und Bildung für alle! ........10

News .......................................................14 Service .....................................................15


T I T E LT H E M A

tranten ver treten Bedrohliche Massen bezahlter Demons die Interessen der Profiteure des AIDS-Geschäfts.

kämpft, setzen sich die klügeren Teile des medizinischen Establishments bereits von diesen unhaltbaren Positionen ab.

Wir waren die Pioniere

Fakten schwarz auf weiß:

die Erkenntnisse unserer Mikronährstoff-Forschung werden endlich bestätigt!

ist kein Zufall. Es ist Ausdruck davon, dass diese wissenschaftlichen Erkenntnisse sich nicht mehr länger verleugnen lassen. Während eine „Stahlhelm“-Fraktion der Pharma-Lobby in Medizin, Me-

Besondere Brisanz erhält die Veröffentlichung in JAMA auch angesichts der Tatsache, dass die Ergebnisse überhaupt nicht neu sind. Jahrelang stand der Einsatz von Mikronährstoffen im Kampf gegen die AIDS-Epidemie im Mittelpunkt der Arbeit der Dr. Rath Gesundheitsstiftung in Südafrika. Die Ergebnisse unserer groß angelegten Untersuchungen an fast tausend AIDS-Kranken waren sehr ermutigend. Mikronährstoffe waren in der Lage, alle für die AIDS-Erkrankung typischen Symptome signifikant zu verbessern. www.dr-rath-gesundheitsallianz.org/ri01_14/link02/ Wir berichteten über diese außerordentlichen Erkenntnisse unter anderem in der Rath international: www.dr-rath-gesundheitsallianz.org/ri01_14/link03/ www.dr-rath-gesundheitsallianz.org/ri01_14/link04/

Da diese Forschungsergebnisse für die ganze Welt von Bedeutung waren, stellten wir sie am 6. Mai 2005 auch in der weltweit einflussreichsten Zeitung, der „New York Times“, vor. Da New York der AIDS-Betroffene, für die diese Sitz der UNO ist, wollten wir sicherstelImmunschwächekrankheit kein len, dass die Regierungen der ganzen Todesurteil mehr ist. Bereits wenige Welt von diesem medizinischen Durchbruch erfuhren: Wochen nach Beginn des Mikronährwww.dr-rath-gesundheitsallianz.org/ri01_14/link05/ stoff-Programms konnten sie ihr

normales Leben wieder aufnehmen. Keiner davon hat Pharma-AIDSPräparate eingenommen. Viele davon entschlossen sich, ihre Erfahrungen weiterzugeben, wie hier bei einer Pressekonferenz in Kapstadt.

nen klar, die die AIDS-Epidemie zu einem ihrer lukrativsten neuen Märkte erkoren hatten. Sie vermarkteten ihre hoch toxischen Chemo-Präparate an Millionen Menschen, die an der Immunschwächekrankheit AIDS litten, wohl wissend, dass das erste Organ, das durch diese Chemikalien zerstört wird, das Immunsystem selbst ist. Um diesen Betrug zu verschleiern, lieferten sie die toxischen „Chemo“Substanzen nicht als Tropf, sondern als bunte Tabletten und gaben ihnen den vielversprechenden Namen „Anti-Retrovirals (ARVs)“. Das Geschäft mit diesen hochtoxischen ARVs ist bis heute ein Milliardengeschäft geblieben.

Der Status Quo will das Rad der Geschichte zurückdrehen Kein Wunder also, dass die Lobbyisten der Pharmabranche in den Medien und im Internet gegen den Durchbruch der Mikronährstoff-Forschung im Kampf gegen die Immunschwächekrankheit AIDS buchstäblich Amok liefen.

Vitamin C hemmt HIV als 99 % zu mehr Vermehrung des HI-Virus (Gemessen an der Aktivität von SchlüsselEnzymen ‘ReverseTranscriptase’)

Hohe Vitamin-CKonzentrationen hemmen fast komplett die Vermehr ung von HI-Viren!

Vitamin-C-Konzentration (µg/ml)

Ich mache Ihnen Mut, sich noch einmal die Wikipedia-Seite zu Dr. Rath durchzulesen und zu erkennen, mit welcher Unverfrorenheit hier die Fakten auf den Kopf gestellt werden. Und wenn Sie bislang der Ansicht waren, bei Wikipedia handele es sich doch um eine unabhängige, „demokratische“ Online-Enzyklopädie, dann müssen Sie auch dies nochmals hinterfragen: www.dr-rath-gesundheitsallianz.org/ri01_14/link07/

In einem weiteren Schritt dokumentierten wir die Ergebnisse im „Commonwealth Health Ministers Yearbook 2007“, dem Jahrbuch der Gesundheitsminister des britischen Commonwealth, das an über hundert Regierungen der Welt ging: www.dr-rath-gesundheitsallianz.org/ri01_14/link06/ Auch etablierte Zeitschriften, wie „Der dien und Politik nach wie vor Vitamine Spiegel“, ließen sich vor den Karren aufgrund der Konkurrenz zum milliar- Diese Bedeutung war natürlich auch den einer einseitigen Berichterstattung spandenschweren Pharma-Geschäft be- weltweit operierenden Pharma-Konzer- nen: Unter dem Titel „Tragödie am Kap“

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T I T E LT H E M A wurde unser Kampf gegen die AIDS-Epidemie mit Slogans wie „Mit Pillen und Pamphleten gegen Krebs und Viren“ verunglimpft. Meine Antwort an den damaligen Herausgeber des Spiegels, Stefan Aust, ist hier für die Nachwelt dokumentiert: www.dr-rath-gesundheitsallianz.org/ri01_14/link08/ Betrachtet man diese Hetzkampagne gegen uns, die Pioniere einer wirksamen, nebenwirkungsfreien und erschwinglichen Strategie gegen die AIDSEpidemie, dann wird die Bedeutung der Veröffentlichung im Amerikanischen Ärzteblatt vom November 2013 deutlich. Sie besagt nichts anderes als: Wir hatten Recht! Die ganze Zeit! Millionen Menschenleben hätten gerettet werden können, wenn unsere Erkenntnisse durch Medien und Politik nicht bekämpft, sondern unterstützt worden wären. Wieder einmal ist der einzige „Vorwurf“, den man uns machen kann, der, dass wir unserer Zeit um Jahre voraus waren. Einmal mehr müssen wir erkennen, dass uns das Menschenrecht „Gesundheit“ nicht geschenkt wird, sondern dass wir es gegen massive Widerstände erkämpfen müssen.

Verantwortung als Pioniere einer neuen Medizin Die jetzt erfolgte Anerkennung der Bedeutung von Mikronährstoffen im Kampf gegen die HIV- und AIDS-Epidemie ist nicht weniger als ein Wendepunkt in der Medizin, was diese Epidemie betrifft. Und immer mehr Menschen verstehen, dass wir diesen Durchbruch mit durchgefochten haben. Ich möchte mich an dieser Stelle bei all denjenigen unter Ihnen bedanken, die in den letzten Jahren unsere Gesundheits-Botschaft verbreitet und gegen alle Angriffe verteidigt haben. Nur durch diese kontinuierliche Aufklärungsarbeit ist die jetzt erfolgte Anerkennung von Mikronährstoffen im Kampf gegen HIV und AIDS erst möglich geworden. Herzlichst, Ihr Dr. M. Rath

Als Service für unsere Leser haben wir die im Titelthema angegebenen Links auf einer Übersichtsseite zusammengefasst: www.dr-rath-gesundheitsallianz.org/ri01_14/

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GESUNDHEITS-ALLIANZ

Aktiv für die Gesundheit:

Neues Info- und Bildungskonzept Derzeit sehen wir einen starken Zerfall unseres Gesundheitssystems. Laut Statistiken steigt die Zahl der Volkskrankheiten mehr und mehr an, und mit ihr die Belastung für die Volkswirtschaft. Es ist absehbar, dass unser Kassensystem diese Last eines Tages nicht mehr tragen kann und zusammenbrechen wird. Welchen Weg wollen wir dann einschlagen? Je intensiver wir über die Zukunft nachdenken, desto mehr Bedeutung gewinnt die Frage nach neuen Wegen für ein präventives und nachhaltiges Gesundheitssystem. Ein entscheidender Schlüssel hierfür ist die optimale Versorgung mit Mikronährstoffen als Grundvoraussetzung für die Gesunderhaltung des Körpers.

dungsangebote wie der Grund- und Aufbaukurs sowie ein weiterführender Kurs für fachlich besonders interessierte Menschen (Kurs zum geprüften Berater für Zellular Medizin) haben bereits viel zur Aufklärung und Information der Menschen beigetragen. Leider ist die Bedeutung von Zell-Vitalstoffen in Bezug auf chronische Erkrankungen in weiten Teilen der Bevölkerung jedoch immer noch unbekannt. Dies wird sich in Zukunft ändern. Wie bereits beim letzten Mitglieder- und Beratertreffen der Dr. Rath Gesundheits-Allianz im September 2013 in Maastricht angekündigt, wird es für das Jahr 2014 viele Neuerungen auch im Bereich der Gesundheitsbildung geben. Diese Neuerungen beinhalten die Überarbeitung der bestehenden Bildungsangebote und Erweiterung um neue Elemente, wie einen neuen Grundlagen- und Präventionskurs der Zellular Medizin. Dieser Kurs richtet sich besonders auch an jüngere Menschen, deren Ziel die Gesunderhaltung bis ins hohe Alter sein sollte. Ein wichtiges Element dieser Einheit ist es, Krankheit als Folge von falscher Ernährung, Stress und zahlreichen Umweltfaktoren zu begreifen und das Wissen der Zellular Medizin als Chance für ein gesundes Leben umzusetzen. Weitere Elemente werden spezielle Themenkurse über einzelne Krankheitsbilder wie Bluthockdruck, Diabetes, Krebs sowie attraktive Themen für junge Menschen sein. Zur genauen Besprechung dieses Kursangebots und Unterstützungsmöglichkeit in Ihrer Stadt bieten wir spezielle Trainingsseminare an. Diese sind in den laufenden Frühjahrstreffen bereits ein Thema. Die Leitung der Seminare wird der Sportwissenschaftler Thomas Wustrau übernehmen.

Seien Sie Teil des Veränderungsprozesses und werden Sie aktiv in Ihrer Region! Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte das Ausbildungs-Team der Dr. Rath Gesundheits-Allianz unter Die notwendige grundlegende Verän- Thomas.Wustrau@dr-rath-foundation.org derung im Gesundheitswesen kann nur durch Bildung – und damit Wissen – er- Thomas Wustrau reicht werden. Informations- und Bil-

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Biologischer Gemüseanbau in Kapstadt

Wir bauen unsere eigenen Vitamine an lieben die Gartenarbeit an der frischen Luft und sind hellauf begeistert, das wöchentlich geerntete Gemüse mit nach Hause nehmen zu dürfen. „Meine Mutter freut sich schon immer auf freitags, wenn ich die Gemüsetüte zu Hause auspacke”, erzählt Nidile, 14. Ein anderes Kind, Moussa, 9, sagt: „Ich kann Ihre Erfahrungen mit dem heimischen Gees immer kaum erwarten, etwas zu essen, müseanbau gibt sie mit Begeisterung an das ich selber gepflanzt habe.” ihre Mitmenschen weiter. Mirja unterstützt deshalb eine Initiative, die Kindern hilft, Und genau das wollen die Gründer dieses einen eigenen Schulgarten zu etablieren. Projekts erreichen: Eine Bewusstseinsverän„Gemüse enthält einfach sagenhaft viele derung, dass gutes und gesundes Essen eben Zell-Vitalstoffe“, weiß Mirja Holtrop, „und nicht von der Fastfood-Kette kommt. „Der dieses Wissen brauchen die Kids dringend, Bezug zur Nahrung hat sich hier sehr positiv um einen guten Bezug zu gesunder Ernäh- entwickelt“, sagt Schulleiterin Mpulese. rung aufzubauen. Das lernen sie nämlich lei- „Plötzlich wird den Kindern klar, woher das der nirgends, und so wurde dieses Projekt Essen kommt, und sie lernen, welche wichtige Rolle Vitamine und Mikronährstoffe für ins Leben gerufen.“ ihre Gesundheit spielen.“ Es ist unglaublich, mit welchem Enthusiasmus das Projekt in den Schulen angenom- „Man lernt so viel, wenn man seine Hände men wurde: Die Kinder haben nur darauf in die Erde gräbt”, sagt Mirja Holtrop. „Man gewartet, etwas Praktisches zu lernen. Sie erkennt die Beziehung der Pflanze zum SonHout Bay ist ein ländlicher Vorort von Kapstadt, Südafrika. Gesundheits-Allianz-Mitglied Mirja Holtrop lebt dort seit einigen Jahren mit ihrem Sohn und vielen Tieren. Hier baut sie auch ihr eigenes Gemüse in ihrem Hochbeet an.

Auftaktveranstaltung 2014 in Berlin

Gut besucht! Am 21. Januar fand in Berlin die öffentliche Jahres-Auftaktveranstaltung „Aktiv für die Gesundheit“ statt. Thema: „Vitamine sind Leben“. Das Berliner Team der Dr. Rath Gesundheits-Allianz hat zum ersten Mal in Kooperation mit einem hier ansässigen Therapiezentrum diese Informationsveranstaltung in den dortigen Therapieräumen durchgeführt. In einem Vortrag von Dr. Saemann wurde die überragende Bedeutung von Mikronährstoff-Synergien für die Gesundheit dargelegt. Ausgangspunkt der Präsentation war die katastrophale Entwicklung im deut-

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nenlicht, zum Wasser im Boden und zum Wind. Man spürt die Verbindung zu Mirja Holtrop den Elementen und wie Leben entsteht. Außerdem lernen die Kids Teamwork und Verantwortung besser als in jedem Buch.“ Not macht erfinderisch. Setzlinge werden in alten Toilettenrollen aus Pappe angesetzt; und wer keinen Platz zu Hause hat, macht sich ein kleines Beet mit Heilkräutern und Salat in einer alten Milchkiste. Nachhaltigkeit ist wichtig. Erstens, um umweltbewusster zu leben, und zweitens, weil die Ressourcen so knapp sind. Alisha aus der ersten Klasse der Lavender Hill Schule in Khayelitsha bringt es auf den Punkt: „Wenn wir uns um die Pflanzen kümmern, machen sie uns später satt.” Gesundheits-Allianz international

schen Gesundheitswesen: Stete Zunahme aller Volkskrankheiten, die ins Uferlose steigenden Gesundheitskosten und die Problematik der arzneimittelbedingten Nebenwirkungen, die für eine steigende Anzahl von Neuerkrankungen und Todesfällen verantwortlich sind. In einem weiteren Teil wurde erläutert, dass optimale Funktionen der Körperzellen entscheidend sind für die Gesundheit eines Organs. Dazu wiederum ist eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen essentiell. Es ist vorgesehen, dass in diesem Rahmen weitere öffentliche Veranstaltungen zu konkreten gesundheitlichen Themen durchgeführt werden. Dabei stehen die natürlichen Wirkungen von Mikronährstoffen in der Prävention und der Therapie im Mittelpunkt der Betrachtung. Voraussichtlich werden in einem 2-Monatsrhytmus diese gemeinsamen Treffen mit dem Therapiezentrum organisiert werden. Natürlich werden auch weiterhin die seit Jahren bekannten monatlichen Gesundheitstreffen und Weiterbildungskurse veranstaltet. Den Plan finden Sie in der Service-Rubrik.

Großes Interesse! Am 18. und 19. Januar 2014 war die kleine italienische Gemeinde San Donato Milanese, gelegen in der Provinz Mailand, Veranstaltungsort gleich zweier Weiterbildungsangebote der Dr. Rath Gesundheits-Allianz: Der Aufbaukurs Zellular Medizin und das Seminar zur Vielseitigkeit von Zell-Vitalstoff-Synergien wurden an diesem Wochenende 54 Teilnehmern aus ganz Italien vermittelt. So war der für die Veranstaltung gemietete Tagungsraum im „Rege Hotel“ gut gefüllt, und auch das Kursprogramm, das von den Referenten Dr. Cesare Roberto und Franco Mignogna geleitet wurde, war randvoll mit Informationen. Alles in allem ein überaus erfolgreiches Wochenende, das wieder einmal belegt, wie rasant das Interesse an der Zellular Medizin auch außerhalb der deutschsprachigen Länder zunimmt!

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GESUNDHEITS-ALLIANZ Erfahrungsbericht

Sehr geehrter Dr. Rath, ich bin an Diabetes Typ 2 erkrankt. Im Jahr 2005 konsultierte ich meine Diabetologin, weil die Insulin-Spritzen offensichtlich nicht mehr wirkten. Die Ärztin teilte mir mit, dass es sich um eine sogenannte Insulin-Resistenz handele. Auf meine Frage, was man dagegen tun könne, hatte sie keine befriedigende Antwort. Ich war ziemlich verzweifelt, da ich wusste, dass chronische BlutzuckerSpiegel von über 180 mg/dl* erhebliche Schäden im Körper verursachen können. Mein erster Gedanke war: „Da kann man wohl nichts machen – ab jetzt geht es wohl steil bergab mit dir.“ Bei einer Begegnung mit einem Freund sprach ich über meine Befürchtungen.

Er fragte mich, ob ich schon mal etwas von Dr. Matthias Rath und der Zellular Medizin gehört habe. Ich verneinte. Dann gab er mir den Rat, einfach mal Zell-Vitalstoffe auszuprobieren, ich könnte nur gewinnen, denn zu verlieren hätte ich doch offensichtlich nichts mehr.

Nach dieser erstaunlichen Erfahrung wollte ich mehr über die Zellular Medizin wissen. Ich absolvierte den Grund- sowie den Aufbaukurs und machte später die Ausbildung zum Zertifizierten Berater für Zellular Medizin an der Dr. Rath Gesundheitsakademie in der Lutherstadt Wittenberg.

Ich hatte die Hoffnung quasi schon aufgegeben, denn wenn nicht mal eine Fachärztin für Diabetologie helfen konnte, wer sollte das denn sonst? Ich griff trotzdem – allerdings ohne große Hoffnung – zu dem Strohhalm, der sich mir bot, und probierte die Zellular Medizin aus. Umso erstaunter war ich, als sich nach ca. 14 Tagen der BlutzuckerSpiegel wieder normalisierte und ich außerdem nur noch die Hälfte des Insulins spritzen musste, das ich vor der Insulin-Resistenz gespritzt hatte.

Seit 2005 habe ich dank der Zell-Vitalstoff-Anwendung den Diabetes (Blutzucker) gut im Griff. Übrigens: Als ich meiner Diabetologin berichten wollte, was mir geholfen hat, stieß ich auf relatives Desinteresse. Das war dann auch mein letzter Besuch bei ihr. Charles D. Boeckler *Der Normalwert liegt bei 80-100 mg/dl

Erfahrungsbericht

Sehr geehrter Herr Dr. Rath, seit über 10 Jahren nehmen wir – meine Frau und ich – regelmäßig ZellVitalstoffe. Davor und besonders auch in meiner Kindheit war ich recht oft erkältet, hatte Magen-Darm-Probleme, Hautprobleme (Ekzeme), grippale Infekte, Angina (vereiterte Mandeln) und auch Infektionskrankheiten wie Scharlach und Masern. Außerdem war ich oft antriebslos und müde. Durch meinen Vater kam ich mit der Zellular Medizin und Ihren wertvollen Informationen in Kontakt, wie z.B. Ihr Buch „Warum kennen Tiere keinen Herzinfarkt“ und andere Publikationen. Mir leuchtete sofort ein, was die Ursachen meiner gesundheitlichen Probleme und meines schwachen Immunsystems waren. Seitdem ich Zell-Vitalstoffe nehme und auch streng darauf achte, sie regelmäßig und über den Tag verteilt

Familie Hofmann fühlt sich putzmunter dank Zellular Medizin!

zu nehmen, habe ich eigentlich so gut wie keine Erkältungen und auch keine Magen-Darm-Probleme mehr. Grippe ist mir ein Fremdwort! Ich fühle mich „putzmunter“ – ja, ich übertreibe jetzt nicht: Ich könnte Bäume ausreißen! Auch meiner Frau geht es gesundheitlich sehr gut – Erkältungen treten bei ihr äußerst selten auf und auch ihre Monatsregel hat sich seit der Anwendung von Zell-Vitalstoffen gut regu-

liert. Schließlich möchte ich auch erwähnen, dass unsere Tochter (6 Jahre alt) ebenfalls regelmäßig Zell-Vitalstoffe nimmt. Während ihre Freundinnen fast ständig erkältet sind und auch Fieber bekommen, bleibt es bei unserer Tochter aus! Und dies trotz Kindergarten, wo sie regelmäßig zahlreichen Viren ausgesetzt ist. Erst letzte Woche waren Dutzend Kinder und Erzieherinnen an Grippe erkrankt – unsere Tochter jedoch nicht. Das ist eigentlich schon fast ein Wunder!

Wir würden uns freuen, wenn Sie sich die Zeit nehmen und uns ein paar Zeilen hierzu schreiben. Senden Sie Ihren Bericht bitte per E-Mail an info@rath-programs.com, oder per Post an Dr. Rath Health Programs B.V., Postbus 657, NL-6400 AR Heerlen.

Wir danken Gott für unsere gute Gesundheit und auch Ihnen, Dr. Rath. Machen Sie bitte weiter so! Wir sind von der Zellular Medizin absolut begeistert!

Aufruf! Berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen! Wenn Sie Erfahrungen mit der Anwendung von Zell-Vitalstoffen gemacht haben, die Sie mit den Leserinnen und Lesern der Rath international teilen möchten, dann berichten Sie uns davon! Bei welchem Gesundheitsproblem haben Ihnen die Zell-Vitalstoffe geholfen? Welche gesundheitlichen Veränderungen konnten Sie feststellen? Nach welcher Zeitspanne haben Sie eine Verbesserung Ihres gesundheitlichen Zustandes verspürt? 0 4 - 2 0 1 3

Natürlich werden wir alle Informationen vertraulich behandeln und Berichte nur nach vorheriger Rücksprache mit Ihnen veröffentlichen!

Herzlichst Ihr Matthias Christian Hofmann

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WISSENSCHAFT

Omega-3-Fettsäuren:

Gesundheit fördern mit Fischöl oder Algen!

Omega 3 im Herz-Kreislauf-System Ein intensiv erforschter Bereich im Hinblick auf den Nutzen von Omega-3-Fettsäuren sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ergebnis der Forschung: EPA und DHA sind in ihrer Wirksamkeit bestätigt – sowohl präventiv als auch im Rahmen einer Anschlussbehandlung. Dies ist auf mehrere, sich gegenseitig ergänzende Effekte zurückzuführen:

Gute Fließeigenschaften des Blutes sind eine Voraussetzung dafür, dass selbst kleinste Blutgefäße durchflossen werden können. Omega-3-Fettsäuren fördern die Durchblutung. Ferner können Omega-3-Fettsäuren der Bildung von Blutgerinnseln vorbeugen. Sie arbeiten als natürliche Gerinnungshemmer, indem sie die für die Blutgerinnung verantwortlichen Blutplättchen daran hindern zu verklumpen. Im Rahmen des Triglycerid- und Cholesterinspiegels können Omega-3-Fettsäuren helfen, erhöhte Blutfettspiegel s steht vollkommen außer Frage: Omega-3-Fett- zu senken und den LDL/HDL-Quotienten zu verbessern. So können säuren sind ein wichtiger Baustein für gesunde sie z. B. die Produktion von Triglyceriden in der Leber verringern. Zell-Funktionen in unterschiedlichsten Berei- Durch die Erhöhung des „guten“ HDL-Cholesterins wird eine Verchen unseres Körpers; sei es das Gehirn, dessen schiebung des LDL/HDL-Quotienten zu Gunsten des HDL erreicht. Funktion durch Omega-3-Fettsäuren unterstürzt wird, das Herz-Kreislauf-System oder die Entwicklung Omega 3 bei entzündlichen Erkrankungen des ungeborenen Kindes im Mutterleib. Allesamt pro- Der Blick auf die Wirkung von Omega-3-Fettsäuren bei entzündfitieren sie von einer ausreichenden Versorgung mit lichen Erkrankungen führt uns zurück in die Arktis: Die Inuit erdieser Nährstoffgruppe. Als wirksamste Formen gelten kranken deutlich seltener an entzündlichem Rheuma und anderen die Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure und Do- chronisch-entzündlichen Erkrankungen als andere, im Binnenland cosahexaensäure, deren Versorgung auf verschiedenen lebende Volksgruppen. Zurückgeführt wird dies ebenfalls auf die Wegen sichergestellt werden kann. traditionell fischreiche Ernährung.

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Für viele Menschen ist Fisch die Hauptbezugsquelle für essentielle Omega-3-Fettsäuren. Zahlreiche Fischarten sind durch einen guten Gehalt an den Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaen- (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) eine wertvolle Bereicherung des Speiseplans. Der Grund: Mikroalgen sind eine wichtige Nahrungsgrundlage für viele Meeresbewohner. Mit diesen Algen nehmen Fische Omega-3-Fettsäuren auf und reichern sie in sich an. Algen können somit als ursprüngliche Quelle für Omega-3-Fettsäuren angesehen werden. Als weitere Quelle zur Versorgung des Menschen werden auch pflanzliche Öle wie z.B. Leinöl oder Sojaöl eingesetzt. Sie beliefern den Körper mit der sogenannten alpha-Linolensäure (ALA). Diese ist im Vergleich zu EPA und DHA nicht so biologisch wirksam, genießt aber dennoch gutes Ansehen. Einer der Gründe: ALA ist Ausgangssubstanz für die körpereigene Bildung des bio-aktiveren EPA und DHA. Die Umwandlung ist jedoch nur bedingt möglich und die Verfügbarkeit der essentiellen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA gegenüber einer fischreichen Kost vergleichsweise geringer.

Omega 3 für die Gesundheit Es gibt unzählige Untersuchungen und Belege zum Nutzen essentieller Omega-3-Fettsäuren. Der wohl größte Beweis wurde durch eine ganze Bevölkerungsgruppe erbracht und hat als „Grönland-Paradox“ von sich reden gemacht. Der Hintergrund: Trotz extrem fett- und cholesterinreicher Kost traten Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei arktischen Völkern selten auf. Und fettreich war die Kost der Inuit, denn letztendlich sind fetter Fisch, Robben und Walfleisch typisch für die traditionelle Ernährung dieser Volksgruppe. Erst in den 1950er Jahren ist man durch diese Beobachtung den Omega-3-Fettsäuren auf die Spur gekommen. Seither sind zig Studien und Beobachtungen gefolgt, die keinen Raum mehr für Zweifel am Wert dieser Nährstoffgruppe lassen. Wenngleich die Liste sehr lang ist, konzentrieren wir uns nachfolgend zunächst auf drei der am besten untersuchten Bereiche.

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Omega-3-Fettsäuren hemmen im Wettstreit mit anderen Fettsäuren die Bildung sogenannter Entzündungsmediatoren (Entzündungsvermittler). Entzündungsmediatoren sind körpereigene Stoffe, die eine Entzündungsreaktion in unserem Körper einleiten und aufrechterhalten. Eine Ausgangssubstanz für die Bildung von Entzündungsmediatoren ist Arachidonsäure. Sie bindet in den Zellmembranen an und wird dort „eingelagert“. Bei einer Reizung wird sie durch enzymatische Prozesse wieder freigesetzt und in Entzündungsmediatoren umgewandelt, mit der möglichen Folge einer sich verstärkenden Entzündung und stärkeren Schmerzen. Ein natürlicher Gegenspieler ist die Omega-3-Fettsäure EPA. EPA bindet an den gleichen Rezeptoren in den Zellmembranen an wie Arachidonsäure und konkurriert um die gleichen Enzyme. Folgerichtig führt eine höhere EPA-Zufuhr dazu, dass Arachidonsäure auf ihrem Stoffwechselweg verdrängt wird. Die Entzündungsak-

Neben der bekannten Omega-3-Versorgung durch Fischöl kann auch eine pflanzliche Alternative eingesetzt werden, die auf Mikroalgen und pflanzlichen Ölen wie Leinöl oder Sojaöl basiert.

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WISSENSCHAFT

tivität und damit verbundenen Schmerzen können natürlich gehemmt werden. Nicht umsonst lautet eine häufige Empfehlung: Wer unter Rheuma leidet, sollte für eine möglichst regelmäßige Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren sorge tragen.

Omega 3 für Gehirnund Nervenzellen Die positiven Wirkungen bei Aufmerksamkeitsstörungen, Demenzerkrankungen und anderen mit dem Gehirn in Verbindung stehenden Gesundheitsproblemen brachten Fisch den Ruf einer wichtigen „Gehirnnahrung“ ein. Zahlreiche Fakten bekräftigen den Wert einer fisch- und somit fischölreichen Ernährung für eine gesunde Gehirnfunktion. So liegen beispielsweise die Erkrankungsraten in Bezug auf das Gehirn in fischarmen Regionen zum Teil deutlich über den Raten in Regionen, wo regelmäßig fettreicher Fisch verzehrt wird. Unser Gehirn und Nervensystem besteht zu hohen Anteilen aus Fett. Damit unser Gehirn fit und leistungsfähig bleibt, benötigt es die essentiellen Fettsäuren DHA und EPA. Große Anteile der Fettmassen unseres gesamten Nervensystems und des Gehirns bestehen aus DHA. Der oftmals verliehene Titel „Gehirnfettsäure“ ist somit durchaus bezeichnend für einen großen Wirkbereich der Omega-3-Fettsäure DHA. Sie wird in die Membranen der Gehirnzellen eingebaut, wo sie für die normale Entwicklung und Funktion (z.B. Übertragung elektrischer Impulse) der Nervenzellen des Gehirns sorgt. Eine wachsende Anzahl an Studien untermauert diese Erkenntnis und belegt, dass Omega-3-Fettsäuren in jedem Lebensstadium – angefangen vom ungeborenen Kind bis ins hohe Alter – für ein optimal funktionierendes Gehirn enorm wichtig sind.

Gut versorgt mit Omega 3 Omega-3-Fettsäuren nehmen einen festen Platz in der Liste der Nährstoffe ein, die unsere Körperzellen regelmäßig in ausreichendem Maße benötigen. Wie bei vielen anderen Nährstoffen auch, kann der Bedarf an essentiellen Fettsäuren durchaus variieren. Präventives Denken erfordert eine gute und regelmäßige Versorgung, wie sie etwa durch 1-2 Mahlzeiten pro Woche mit Fisch erreichbar ist. Ein erhöhter Bedarf kann u. a. die Folge oder ein erhöhtes Risiko für Erkrankungen sein oder von bestimmten Lebensabschnitten und -umständen (Schwangerschaft) ausgehen. Bei einer fischfreien Kost, wie dies bei einer vegetarischen Ernährungsweise oftmals der Fall ist, ist die Suche nach Alternativen durchaus berechtigt. Pflanzliche Öle und Fette haben dann oftmals einen hohen Stellenwert für die Omega-3-Versorgung. Wie eingangs beschrieben, liefern pflanzliche Öle und Fette die mehrfach ungesättigte Fettsäure ALA. Sie nimmt – neben direkten Funktionen im Stoffwechsel – als Ausgangssubstanz für die körpereigene Bildung in EPA und DHA eine wichtige Position ein. Die körpereigene Umwandlung ist jedoch begrenzt. Dem steht neben dem Wunsch nach einer guten Grundversorgung oftmals jedoch die Situation eines erhöhten Bedarfs gegenüber. Wer sich mit diesem Bewusstsein auf die Suche nach weiteren vegetarischen Alternativen begibt, kann im Segment der Nahrungsergänzungsmittel erfolgreich sein. Zwischenzeitlich stehen neben einem guten Angebot an hochwertigen Fischölen auch pflanzliche Präparate zur Verfügung, die für eine ergänzende Versorgung mit den biologisch aktiveren Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA eingesetzt werden können. Diese basieren in der Regel auf Mikroalgen und können eine wertvolle Bereicherung einer vegetarischen Ernährung sein. ■

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Können Klinische Studie Mikronährstoffe einen unregelmäßigen Herzschlag (Arrhythmie) verringern? Einer von 200 Menschen dieser Erde leidet derzeit an Vorhofflimmern. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind weltweit etwa 33,5 Millionen Menschen von dieser Form des unregelmäßigen Herzschlags (Arrhythmie) betroffen, die damit eine der häufigsten Erkrankungen überhaupt ist. Da die herkömmliche Medizin derzeit keine ursächliche Behandlung des Vorhofflimmerns kennt, sind neue Forschungsrichtungen dringend geboten. Patienten mit Vorhofflimmern haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Embolien oder Schlaganfälle. Darüber hinaus ist die Behandlung

Der Bericht der American Heart Association von 2011 stellt fest, dass die mit Vorhofflimmern verbundenen Staatskosten zwischen 6-26 Milliarden Dollar pro Jahr betragen.

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WISSENSCHAFT von Vorhofflimmern und den Folgeerkrankungen mit Milliardenkosten für Patienten und das Gesundheitswesen verbunden. Die Kosten der medizinischen Versorgung, die allein mit der Behandlung von Vorhofflimmern verbunden sind, betragen in der EU jährlich ca. 13,5 Milliarden Euro und in den USA sogar 26 Milliarden Dollar. Vorhofflimmern tritt auf, wenn die Zellen, die die biologische Elektrizität des Herzschlags erzeugen oder leiten, nicht optimal funktionieren.

Elektrische Impulsausbreitung im Herzen. Arrythmien und weitere Herzerkrankungen lassen sich interaktiv im 3D-Modell unter ww.bodyXQ.de individuell simulieren und verstehen! Ein schneller oder unregelmäßiger Herzschlag, Herzrasen, Schwindel sowie – in schweren Fällen – Atemnot und Schmerzen in der Brust sind typische Symptome dieser Erkrankung. Vorhofflimmern betrifft nicht nur ältere Menschen mit Diabetes, hohem Blutdruck oder Schilddrüsenproblemen. Auch junge Menschen, vor allem junge Frauen, aber auch Sportler, sind davon betroffen. Ebenso erhöht die Einnahme von Pharma-Präparaten, wie z.B. Schmerzmittel, Antibiotika, Antidepressiva, sowie die Chemotherapie, das Risiko für Arrhythmien.

Wenn Sie an unregelmäßigem Herzschlag leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Seien Sie jedoch nicht überrascht, wenn die herkömmliche Medizin die entscheidende Ursache auf Zellebene nicht identifizieren kann: Viele Ärzte kennen den Mangel an Bioenergie in Herzmuskelzellen als Ursache von Störungen der elektrischen Reizbildung und -leitung (noch) nicht. Gewöhnlich werden Herzrhythmusstörungen deshalb lediglich durch symptomorientierte Präparate (sog. Antiarrhythmika) behandelt, die z.T. wiederum mit erheblichen Nebenwirkungen behaftet sind. Wissenschaftler des Dr. Rath Forschungsinstituts gingen der Frage nach, ob die Fehlfunktion der Herzmuskelzellen bei Arrhythmien auf einen langfristigen Mangel an Vitaminen und anderen Mikronährstoffen zurückzuführen ist, die ja als Hauptträger von Bioenergie im Zellstoffwechsel bekannt sind. Ein solcher Mangel beträfe natürlich besonders die „elektrischen“ Zellen des Herzens, die große Mengen an Energie benötigen, um den elektrischen Impuls für einen Herzschlag zu erzeugen. Eine optimale Bioenergie-Erzeugung in den Zellen hängt von Mikronährstoffen wie Vitamin C, Lysin, Coenzym Q10, Carnitin, den B-Vitaminen und anderen ab. Zur Beantwortung dieser Frage wurde eine klinische Studie* mit 131 Patienten mit Vorhofflimmern durchgeführt. Sie nahmen allesamt herkömmliche Pharma-Präparate ein – mit begrenztem Erfolg. Die Studienteilnehmer wurden in zwei Gruppen aufgeteilt: Eine Hälfte der Patienten erhielt eine Mikronährstoff-Kombination, die andere Hälfte ein identisch aussehendes Placebo. Die Auswertung der Studie nach 3 Monaten zeigte, dass bei den Teilnehmern, die zusätzlich Mikronährstoffe nahmen, deutlich weniger Phasen von Herzrhythmusstörungen auftraten. Nach sechs Monaten Nahrungsergänzung waren die Episoden von Herzrhythmusstörungen gegenüber der Kontrollgruppe um fast die Hälfte (43%) verringert. Zudem wurde in dieser Gruppe eine signifikante Verbesserung der Lebensqualität dokumentiert. Die Ergebnisse dieser klinischen Studie bestätigen die Bedeutung von Mikronährstoffen im Energiestoffwechsel der Herzmuskelzellen und geben Millionen Menschen mit Vorhofflimmern neue Hoffnung. * M. Rath, T. Kalinovsky, A. Niedzwiecki. Journal of the American Nutraceutical Association 2005, 8(3): 19-25

Interesse? Haben wir Ihr Interesse an weiteren Forschungsergebnissen geweckt? Dann abonnieren Sie jetzt kostenlos unsere neuen wöchentlichen Newsletter „Gesundheitsinformationen für alle“ und informieren Sie sich über die bahnbrechenden wissenschaftlichen Erkenntnisse des Dr. Rath Forschungsinstituts: ● Zur Registrierung rufen Sie bitte die folgende Internetseite auf: http://www4ger.dr-rath-foundation.org/newspage_research/subscribe.html ● Ein kostenloses PDF der hier beschriebenen Studie finden Sie unter: http://www4ger.dr-rath-foundation.org/newspage_research/index.html Gerne können Sie sich die dort hinterlegten Informationen ausdrucken und an Ihre Familie, Freunde und Kollegen weitergeben. Über Anregungen und Kommentare freuen wir uns! IMPRESSUM Dr. Rath Health Foundation, Postbus 656, NL-6400 AR Heerlen Tel. 0031-457-1111-00, Fax -84,

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rathinternational@rath-eduserv.com Anzeigen/V.i.S.d.P.: Dr. Matthias Rath Redaktion: Frank Kock, Rayk Saemann,

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Dr. Ulrich Saemann, Anke Wartenberg, Jörg Wortmann Freie Mitarbeit: Mirja Holtrop,

Thomas Wustrau Layout: Ira Wartenberg Fotos: Jörg Wortmann, Stock

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PORTRAIT

Firma mit Gesicht! Die Firmenphilosophie der Dr. Rath Health Programs B.V. wird getragen von sehr engagierten Mitarbeitern, die sich die Erkenntnisse von Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki zu eigen gemacht haben. Ihr berufliches Engagement wird getragen von dem Verantwortungsgefühl für die Gesundheit der Menschen, für die sie in ihrer Abteilung tätig sind.

Das Gesicht hinter der V

Stimme

iele von Ihnen haben sicher schon einmal in unserem Service-Center angerufen, sei es, um eine Bestellung aufzugeben, eine Beratung einzuholen oder vielleicht auch, um eine Beschwerde loszuwerden. Sie haben dann eine freundliche Stimme gehört, aber von der Person am anderen Ende der Leitung konnten Sie sich kein Bild machen, ganz zu schweigen von den täglichen Aufgaben, die dieser Service-Mitarbeiter in unserem Hause erledigt. Wer also verbirgt sich hinter den Stimmen, die Sie bei Anruf unseres KundenService-Centers hören?

Die Service-Mitarbeiter der Dr. Rath Health Programs bilden ein internationales, mehrsprachiges Team, das Kunden aus vielen Ländern Europas Unterstützung und Beratung in ihrer Landessprache anbietet. Diese Länder umfassen Deutschland, Österreich, die Schweiz, Frankreich, Polen, Spanien, Italien, Ungarn, Großbritannien, die Niederlande, Portugal, Griechenland und Zypern. Als Anrufer aus Deutschland zum Beispiel können Sie sich somit immer gewiss sein, mit einem deutschsprachigen Mitarbeiter zu sprechen. ÜBRIGENS! Wir verlängern unsere Service-Zeit für Sie! Ab sofort sind wir täglich ab 08:30 Uhr telefonisch für Sie erreichbar. 0 4 - 2 0 1 3

Jeder Mitarbeiter arbeitet engagiert und hochmotiviert daran, dass alle Kundenwünsche schnell und zuverlässig erfüllt werden. Egal ob Bestellungen, Liefernachfragen, E-Mail-, Fax- und Brief-Anfragen oder allgemeine administrative Aufgaben – das Service-Team von Dr. Rath findet umgehend eine Lösung. In erster Linie aber sind die ServiceMitarbeiter das „Sprachrohr“, das die einzigartigen und bahnbrechenden Erkenntnisse von Dr. Rath und seiner Zellular Medizin an die Kunden weiterkommuniziert. In teils langjähriger Treue und mit der Freude, anderen helfen zu können, wollen die Mitarbeiter genau wie Dr. Rath, dass jeder Mensch die Chance hat, gesund zu bleiben oder gesund zu werden.

Ab dieser Ausgabe stellen wir die Menschen vor, die normalerweise nicht in den Vordergrund treten und doch so sehr das Gesicht der Firma mitgestalten. Lernen Sie in dieser Ausgabe die Mitarbeiter des Kundenservice-Centers kennen. ruflichen Ausbildungen der einzelnen Mitarbeiter ist für diese vielschichtigen Anforderungen von großem Vorteil. Persönliche Betreuung und Beratung „von Mensch zu Mensch“ ist ein Hauptmerkmal unseres Kunden-Service. Die maßgeschneiderten, zielgerichteten und individuellen Beratungen zeichnen sich durch eine hohe Fachkompetenz und Flexibilität, eine entspannte Gesprächsatmosphäre sowie eine große Portion Empathie aus. Der Kunde wird nicht als „Nummer“ abgefertigt, sondern steht stets als individuelle Person mitsamt seinem Anliegen im Vordergrund. Gerade unseren langjährigen Service-Mitarbeitern bringen unsere Kunden deshalb großes Vertrauen entgegen, aus dem sich in vielen Fällen über die Jahre sogar ein fast freundschaftliches Verhältnis ergeben hat. Dieser gute Draht zu unseren Kunden ist uns wichtig, denn es bildet die Basis für Ihre Zufriedenheit, für den Erfolg der Zellular Medizin, und somit letztendlich auch dafür, dass die Vision „Gesundheit für alle“ Realität werden kann.

Damit jedem Kunden genau die Hilfe zukommt, die er benötigt, ist das ServiceCenter-Team bestens aufgestellt: Speziell ausgebildete Berater bieten Ihnen vielerlei Informationen sowie Tipps und Ratschläge rund um die Anwendung der Zell-Vitalstoff-Formulas. Sie decken hierbei ein enorm breites Spektrum ab, angefangen von intensiven Fachberatungen über Ernährungstipps bis hin zur psychologischen Unterstützung. Die breite Vielfalt der beUnsere Service-Zeit im Überlick: Mo-Do 08:30 Uhr bis 20:00 Uhr Fr 08:30 Uhr bis 17:00 Uhr Telefon 0031-457-111 111 R A T H

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Freies Wissen und Bildung für alle! Technologische Abhängigkeiten vom Öl-, Chemie-, Pharma-Kartell beenden! Das Recht auf Bildung ist ein Menschenrecht. Niemand darf Wissen nur zum Zweck seiner eigenen Profiterwirtschaftung und damit zum Schaden des Gemeinwohls missbrauchen, unterdrücken oder manipulieren. Wissen darf nicht in unternehmerischen Schubläden verschwinden, um bisherige Gewinneinnahmen auf der Grundlage veralteter Technologien zu sichern. Es gibt jedoch Interessensgruppen, die derartige Handlungsweisen praktizieren. Fortschrittliche Technologien und neue wissenschaftliche Ergebnisse werden nicht genutzt, weil bisherige Herstellungsverfahren oder Anwendungen riesige Mehreinnahmen für die beherrschenden Konzerne bringen. Beispiele dafür sind die Produktion chemisch erzeugter symptomorientierter, nebenwirkungsbehafteter Arzneimittel sowie die Energieproduktion auf Basis fossiler Energieträger (siehe auch Artikel in der Rath international Nr. 04-2013). zernstrukturen und deren Marionetten in den Medien und der Politik liegt, und einer solchen freien WisWas heißt eigentlich Bildung? Was bedeutet freies sensaneignung, welche die wahren Ziele dieser gegen Wissen? Über die Bildung wird viel diskutiert. Von das Gemeinwohl gerichteten Machtstrukturen offeneiner Bildungsgesellschaft wird häufig gesprochen legt. Deshalb versucht der Status quo auch ein solund von einem Wandel zur Wissensgesellschaft. In ches freies Wissen zu unterdrücken, zu verschleiern, Deutschland besuchen annähernd 16,6 Millionen mit Halbwahrheiten die Menschen zu verunsichern, Menschen eine Bildungseinrichtung. Für die privaten zu manipulieren oder, wenn das alles nicht mehr Unternehmen und die Gesellschaft ist eine qualifi- funktioniert, die Verschwörungstheorie zu Hilfe zu zierte Ausbildung ein wesentlicher Faktor für die wirt- rufen. Darüber hinaus werden verzweifelt Überwachungsprogramme inschaftliche Entwicklung. stalliert, die mittlerweile Gute Bildung – vom Kinalle Menschen in ihren dergarten über Schule, Handlungen überwachen Ausbildung und Studium können, bloß um dieses bis zur kontinuierlichen Herrschaftssystem zu siWeiterbildung – soll der chern und weiter ausSchlüssel für Teilhabe und bauen zu können. Hat sozialen Aufstieg sein, und das etwa mit Demokratie Bildung ist eine Grundvozu tun? Ist etwa allein raussetzung für Wachstum, mit einer guten fachliWohlstand und Fortschritt sowie den Erfolg Deutsch- Wissen ist ein Menschenrecht. Niemand darf chen Ausbildung, die tiefe soziale Ungleichheit lands im internationalen dieses Recht auf Bildung unterdrücken. halbwegs zu beseitigen, Wettbewerb, heißt es auf der Internetseite des Bundesministeriums für Bildung wenn diese doch vorrangig der wirtschaftlichen und Forschung. Das klingt gut und ist grundsätzlich Machtausweitung der Großkonzerne zum Nutzen erst einmal nicht zu kritisieren. Was heißt aber „gute ist? So scheinheilig und phrasenhaft sind also die ofBildung“, was heißt „Teilhabe“ und „sozialer Auf- fiziellen Äußerungen zur deutschen Bildungspolitik. stieg“? Welches Wissen soll angeeignet werden? 2. Globale Konzerninteressen beherrschen Wem soll dieses Wissen nutzen? Bildung und Massenmedien Wir sollten also etwas hinterfragen. Geht es möglicherweise nur darum, die bestehenden Verhältnisse Alle Schlüsselbereiche des Lebens, wie die Gesunddes Status quo, also der bestehenden Eigentums- heit, die Nahrung, die Energieversorgung, ja sogar und Machtverhältnisse, beizubehalten und sie zu fes- die Bildung und die demokratischen Verhältnisse tigen? Wer mit seinem Wissen den die Gesellschaft werden heute globalen Wirtschaftsinteressen unterbeherrschenden Konzernen und Institutionen dient, geordnet. Selbst Wissenschaft und Forschung sind dem könnte freilich ein sozialer Aufstieg sicher sein. in vielen Fällen von den Finanzströmen großer KonWer sich aber auch ein Wissen aneignet, welches Be- zerne abhängig. Zudem zählt ein gesicherter Job. trug, Korruption, gewissenlose Ausbeutung von Men- Mit sozialer Marktwirtschaft und Demokratie hat schen, soziale Ungleichheiten, heuchlerische Profit- die heutige kapitalistische Marktwirtschaft nur noch hascherei oder gar das Milliardengeschäft mit der wenig gemein. In dieser neoliberalen WirtschaftsKrankheit aufdeckt, dem dürfte, gelinde gesagt, ein ordnung soll das Leben selbst dem Markt unterworsozialer Aufstieg verwehrt sein. Es gibt somit einen fen werden. Doch wer ist „der Markt“? Wird er nicht großen Unterschied zwischen der Aneignung eines längst durch globale Wirtschafts- und Finanzkonzerne Fachwissens, welches im Profitinteresse großer Kon- aufgrund von deren Machtfülle bestimmt? Weniger 1. Deutschland, eine Bildungsrepublik?

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Staat, mehr privat, ist ja das Leitmotiv der neoliberalen Ideologie. Wohin das geführt hat, zeigt die seit 7 Jahren wütende und immer noch nicht eingedämmte weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise, die das System weiter denn je an den Rand des Zusammenbruchs geführt hat. Tatsächlich vollzog sich im Schatten dieser Krise jedoch eine immense Verschiebung des Vermögens nach Reich. Unvorstellbar: 85 der reichsten Menschen auf unserer Erde besitzen ebenso viel, wie die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung zusammen. Die britische Hilfsorganisation Oxfam hat kürzlich in ihrem Bericht alarmierend angeprangert: Die Tatsache, dass ein Prozent der Weltbevölkerung fast die Hälfte des Weltvermögens besitze, untergrabe weltweit die demokratischen Prozesse, sowohl in Industrie- als auch in Schwellen- und Entwicklungsländern. Schon vor einem Jahr prangerte der UN-Experte und Globalisierungskritiker Jean Ziegler in einem Interview an, dass zehn Konzerne entscheiden, wer verhungert. Das Problem, sagt er, ist nicht die Produktion, sondern der Zugang zu Nahrungsmitteln. Alle 5 Sekunden verhungert ein Kind unter zehn Jahren. 57.000 Menschen sterben jeden Tag an Hunger. Die Täter sind die 10 globalen Konzerne, die 85 Prozent des Welthandels mit Grundnahrungsmitteln kontrollieren und durch Preismanipulationen zig Milliarden dadurch einstreichen. Auch in Deutschland schreitet die Armutsspirale weiter voran. Jeder Siebte ist einkommensarm oder von Armut bedroht, während das Vermögen der Reichen wächst (Armutsbericht 2013). Das Vermögen der europäischen Millionäre und Multi-Millionäre übersteigt mit 17 Billionen Euro die Staatsverschuldung aller 28 EU-Staaten. Sollten wir nicht einmal darüber nachdenken, wie dieser ungeheure Reichtum sich überhaupt bilden kann? Diese steinreichen Eliten beeinflussen Politik und Medien immer mehr zu ihren Gunsten. Sie bestimmen die Spielregeln wirtschaftlichen und politischen Handelns. Und dazu gehört zweifellos auch die Bildung. Fortwährend wird den Menschen zynisch eingehämmert, dass es Chancengleichheit gäbe. Doch dies ist und bleibt solange ein Traum, bis diese extremen sozialen Widersprüche beseitigt sind.

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GESUNDHEITSPOLITIK Es ist kein Geheimnis, dass die Industriegesellschaft neben den fortschrittlichen Entwicklungen im Dienste des Gemeinwohls auch immer wieder schwere Gefahren für die Menschen und die Umwelt hervorbringt. Das betrifft z.B. Luft- und Wasserverschmutzungen, die chemischen und elektronischen Einflüsse auf die Umwelt und die Nahrungserzeugung sowie zerstörende Einflüsse auf die Forst-, Wasser- und Landwirtschaft. Beispiele dafür sind u.a. die Fracking-Technologie, die weitere Nutzung der Kohle zur Energieerzeugung, die zerstörenden Abbauverfahren von Bauxit zur Aluminiumproduktion, die einzig auf Ertrag getrimmte Groß-Landwirtschaft, der Einsatz von Pestiziden und Fungiziden, die Gentechnik und die Atomwirtschaft mit all ihren gefährlichen Auswirkungen usw. Solange hierbei große Konzerne ohne Berücksichtigung dieser Einflüsse auf Mensch und Umwelt mit möglichst wenig Aufwand riesige Profite erzielen, werden alternative Technologien, die das bisherige Einkommensmodell in Frage stellen, einfach unterdrückt.

ein Umlenken zwingend wird, werden gegenüber dem Staat Subventionen eingefordert, um möglichst auf Kosten der Bürger die Gewinnverluste auszugleichen. Die sogenannte Energiewende ist das aktuellste Beispiel dafür. Ähnlich wird sich auch in der Medizin eine grundlegende Wende, weg von den symptomorientierten Arzneimitteln hin zu ursachenbehebenden natürlichen Wirkstoffen ohne Nebenwirkungen vollziehen. Doch eine umfangreiche Bildung ist notwendig, um die verkrusteten Strukturen des Milliarden-Geschäfts mit der Krankheit im Interesse aller Menschen aufbrechen zu können. Gewaltige finanzielle Mittel würden frei werden, um viele Probleme der Gesellschaft, wie Hunger, Armut, Arbeitslosigkeit, Krankheiten oder den hochgradigen Verschuldensstand der Länder lösen zu können. 3. Das Wissen muss für alle Menschen frei zugänglich sein, unabhängig von wirtschaftlichen und politischen Interessensgruppen

Die Macht der Konzerne ist so alarmierend angewachsen, dass sie die Demokratie, die Bildung, die Politik, die Medien, ja sogar Rechtsprechungen für ihre Interessen instrumentalisieren. Neben den Regierungen werden verschiedenste internationale Organisationen und zwischenstaatliche Strukturen genutzt, um sogenannte „Schock-Reformen“ möglichst an den Parlamenten vorbei umzusetzen. Das ist letztlich auch das Ziel der EU-Politik, nämlich die nationalen Parlamente nach und nach auszuschalten und die Nationalstaaten dem Diktat globaler Konzerne zu unterwerfen. Mittlerweile ist ja wohl auch hinreichend bekannt, dass die EU-Kommission Gesetze vorgibt und nicht das EU-Parlament. Sehr eifrig agieren dabei auch der Internationale Währungsfonds, die Weltbank und die Welthandelsorganisation. Im Zuge neoliberaler Deregulierungsprogramme hat sich Unter dem heuchlerischen Deckmantel die weltweite Vermögensverteilung während der letzten „Wenn es der Wirtschaft gut geht, geht es allen gut“ oder „LeistungsträJahre extrem auseinanderentwickelt. ger müssen belohnt werden, damit Quelle: Oxfam-Report „ Working for the Few: Political Capture and Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand Economic Inequality“, Jan. 2014. aufrecht erhalten werden kann“ oder kann. Es darf keine Schranken geben, Wissen zu er„Soziale Einschnitte sind notwendig, um Arbeitslangen. Das ist heute nicht immer selbstverständlich, losigkeit zu vermeiden“ werden den Menschen auch wenn die Medien dies scheinheilig verbreiten. diese „Alternativlosigkeiten“ schmackhaft geErst wenn die wissenschaftlichen Ergebnisse die Öfmacht. Wie dieses System funktioniert, verdeutfentlichkeit frei erreichen können, dann wird auch lichte u.a. die TV-Dokumentation Die Macht der der politische Druck der Menschen groß genug werLobbyisten (Arte, 12. Feb. 2013). Darin heißt es: den, um Änderungen vollziehen zu können. Erst dann „In Brüssel sind etwa 2.500 Lobbying-Organisageben manchmal die beherrschenden Kartelle nach. tionen ansässig, für die rund 15.000 Lobbyisten Vorher werden jedoch Scharen von konzerneigenen tätig sind. In Berlin versuchen rund 5.000 Lobbyoder verbundenen Rechtsanwaltskanzleien in Stelisten auf Politiker Einfluss zu nehmen, um damit lung gebracht, um mit rechtlichen Mitteln oder über Gesetzgebungsprozesse in ihrem Sinne zu lenken“. in Auftrag gegebene nicht unabhängige Gutachten Unter dieser geballten Kartell-Macht verkommen die „Störer“ ihrer Profitinteressen „ruhig zu stellen“. Regierungen zu willigen Dienstleistungsgehilfen. Übliche Mittel sind dabei Unterlassungsklagen, verIn dem Maße, wie wir Bürgerinnen und Bürger nun bunden mit hohen Schadensersatzansprüchen und diese neoliberalen Phrasen übernehmen und uns langwierigen Prozessen. Wird der wissenschaftliche das Wissen über die wahren Hintergründe nicht und gesellschaftliche Druck dennoch so groß, dass Die Gefahren für die menschliche Gesellschaft und die Umwelt werden von den produzierenden und davon profitierenden Konzernen oft lange heruntergespielt und verharmlost. Deshalb ist es entscheidend, dass jeder Mensch sich auch frei informieren

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aneignen, unterstützen wir, was einer Minderheit der herrschenden Konzerne nützt. Im Gesundheitsbereich besitzen Pharmafirmen mittels der patentierten Medikamente das Monopol über eine Medizin, die nicht zuvorderst dem Patienten nutzt, sondern ihrem Profitinteresse. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die mittels Naturheilverfahren, wie der Zellular Medizin, entscheidend zur Gesundheit beitragen, werden entweder verunglimpft oder einfach nicht erwähnt. Sie sollen, solange wie möglich, geheim bleiben, um das gewaltige Ausmaß des Umsatzes der Pharmabranche von mittlerweile über eine Billion USD beizubehalten und auszuweiten. Dazu werden alle Mittel eingesetzt, von der Kontrolle der Medien, über die Untersagung einer natürlichen Gesundheitsaufklärung in den Schulen und Universitäten. Gezielte Desinformationen und Informationsüberflutungen sind ein weiteres Mittel, um die Menschen abzuhalten, sich wissenschaftlich zu informieren. Globale Saatgut-, Nahrungsmittel- und Chemiekonzerne bereiten in vielen Fällen über den Einsatz von Pestiziden, genmanipuliertem Saatgut und Lebensmittel sowie extrem nebenwirkungsbehafteten Arzneimitteln den Boden für weitere Krankheiten. Die finanziellen und sozialen Auswirkungen dieses privaten Geschäfts transnationaler Unternehmungen mit der Krankheit sind so gewaltig, dass die gesundheitlichen Aufwendungen heute in den OECD-Ländern bei etwa 12 % des Bruttosozialprodukts liegen und laut Prognosen bis 2020 auf bis zu 21 % steigen werden (Quelle: Studie „ Healthcast 2020“). Diese erschreckenden Entwicklungen hätten zur Folge, dass die Gesundheitssysteme spätestens dann nicht mehr finanzierbar sind. Dies muss zu einem gesellschaftlichen Kollaps führen, wenn die Abhängigkeit von patentgeschützten Medikamenten nicht beendet wird. Doch Änderungen können nur vollzogen werden, wenn wir uns selbst ausreichend und unabhängig informieren. Nur wenn viele Menschen die Hintergründe und Ziele des Handelns dieses gigantischen Chemie-/Pharmakartells erkennen und sich zugleich über die Alternativen für die Gesundheit informieren, ist es möglich, über die Abgeordneten, über unabhängige Organisationen und mittels politischen öffentlichen Handelns, Änderungen vollziehen zu können. Abwarten ist keine Lösung. Entweder wir lassen uns unser Leben von den Großkonzernen weiter bestimmen oder wir handeln jetzt, um unsere demokratischen Errungenschaften und die Menschenrechte zu verteidigen. Die wichtigsten Bereiche des Lebens, wie die Gesundheit der Menschen, die Nahrungs- und Energieversorgung dürfen nicht dem Profitinteresse privater Machtinteressen untergeordnet werden. Dazu sind Aufklärung und eine freie, wahre Wissensverbreitung eine Voraussetzung. Dem dient unsere weltweite Initiative von Menschen und Gruppierungen zum „Aufruf für eine Bewegung des Lebens“. Unsere entsprechende Internetseite „Movement of Life“ lädt Sie ein, diesen Aufklärungsprozess aktiv zu unterstützen: www.movement-of-life.org Dr. Ulrich Saemann

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DAS ENDE DES PHARMA-KARTELLS verantwortungsvoll in Forschung, Entwicklung und Vermarktung gearbeitet zu haben. Pradaxa sei in über 100 Ländern weltweit zugelassen und habe seit der Markteinführung im Jahr 2008 „rein rechnerisch [...] gegenüber Nichtbehandlung schon mehr als 120.000 Schlaganfälle verhindert“. Und von diesen wäre ebenfalls ein hoher Anteil tödlich, rechtfertigte sich der Konzern. – Als Blockbuster trägt das Medikament maßgeblich zum Unternehmensgewinn bei. Im Jahr 2012 lag der Umsatz von Pradaxa immerhin bei 1,1 Milliarden Euro.

KLAGEWELLE

Boehringers gefährlicher Blutverdünner Das Medikament Pradaxa senkt die Gerinnungsfähigkeit des Blutes und wird von Boehringer Ingelheim als Mittel zur Verhinderung von Schlaganfällen und Thrombosen vertrieben. In den USA sind jedoch aufgrund der massiven Nebenwirkungen von Pradaxa inzwischen mehr als 2000 Schadensersatzklagen gegen den deutschen Pharmakonzern eingegangen. Das Präparat wird für schwere, teils tödliche Blutungen verantwortlich gemacht. Vergleichbare Konkurrenzprodukte, wie Bayers Xarelto oder Eliquis von Pfizer und Bristol-Myers Squibb, weisen ein ähnliches Blutungsrisiko auf. In einer Stellungnahme Mitte Februar gab sich Boehringer daher siegesgewiss: Man sei sich sicher, in den im August beginnenden Verfahren zeigen zu können, sehr sorgfältig und

Rath international: Der abschätzige Kommentar von Boehringer Ingelheim im Hinblick auf die arzneimittelbedingten Todesfälle ist nicht neu. Schon während der deutschen Marktzulassung sah der Konzern eine Größenordnung von 50 PradaxaToten als durchaus „realistisch“ an (s. RI 04/2011). Tatsächlich zeigen die schweren Nebenwirkungen einer dauerhaften Anwendung synthetischer „Blutverdünner“, ganz gleich welcher Art, dass dieser pharmaorientierte Ansatz ganz offensichtlich die falsche Form der „Vorbeugung“ ist. Nachweislich sind natürliche Mikronährstoffe in ihrer gezielten synergetischen Abstimmung solchen konventionellen Therapien weit überlegen, weil sie in der Lage sind, die Ursachen der Durchblutungsstörungen ohne das Risiko von gefährlichen Nebenwirkungen zu regulieren. Erfahren Sie mehr hierüber unter www.BodyXQ.org.

BILLIGSTUDIEN

Medikamententests auf dem Rücken von Patienten

Die Konzernzentrale bei Ingelheim am Rhein gleicht einer Stadt

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Immer mehr große Pharmafirmen weichen mit ihren klinischen Arzneimittelprüfungen in Staaten aus wie Russland, die Ukraine, Weißrussland, Moldawien, China oder Indien. Zuletzt war die Anzahl klinischer Studien in der EU um ein Viertel gesunken. In den Schwellenländern nutzen die Unternehmen gezielt die Notlage von Probanden aus. Neben der weitaus leichteren Rekrutierung von Studienteilnehmern profitieren sie zudem von den im Vergleich zu EU-Staaten deutlich niedrigeren Schutzstandards sowie von

der mitunter prekären Gesundheitsversorgung. Zu den effektiven Kostenvorteilen kommt eine erhebliche Beschleunigung im Zulassungsverfahren. Dass bei diesen Testreihen frisierte Ergebnisse, offenkundig gefälschte Daten und sogar frei erfundene „Phantompatienten“ in Kauf genommen werden, ist keineswegs selten. Nur zu gut wissen die Beteiligten – Ärzte wie Patienten –, welche Ergebnisse gewünscht werden, um auch noch künftig mit derartigen Studien bedacht zu werden. Eine unabhängige Kontrolle der Arzneimitteltests seitens der Aufsichtsbehörden oder durch Ethikkommissionen existiert vielfach nur auf dem Papier, und das mittlerweile gut organisierte Netz von eigens geschaffenen Subunternehmen, welche im Auftrag der Pharmakonzerne die Durchführung der Studien vor Ort organisieren, ermöglicht der Korruption ein leichtes Spiel. Leidtragende sind in erster Linie jene Studien-

Zweifelhafte Studienergebnisse auf Kosten der Teilnehmer und Patienten teilnehmer, die mit den Nebenwirkungen der neuen Wirkstoffe zurechtkommen müssen, meist ohne überhaupt zuvor ausreichend über ihre Patientenrechte unterrichtet worden zu sein und ohne jede Aussicht auf angemessene Entschädigungszahlungen. Letztlich betreffen die fragwürdig zustande gekommenen Daten alle Patienten weltweit, die auf eine fundierte Studiengrundlage und ein ordentliches Zulassungsverfahren vertrauen. Rath international: Der auswuchernde Trend zur Verlagerung von Arzneimitteltests in Schwellenländer ist weniger das Resultat der weltweiten wirtschaftlichen Ungleichheit. Der treibende Mechanismus hinter solchen menschenverachtenden Experimenten basiert auf dem Ge-

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DAS ENDE DES PHARMA-KARTELLS schäftsmodell der Pharmaindustrie selbst, welches auf Investment anstatt auf Gesundheit ausgerichtet ist und nur mithilfe von patentfähigen, also neuen synthetischen Substanzen funktionieren kann. Es sagt viel über die Rolle der EU-Kommission aus, wenn diese angesichts der jetzigen Situation laut darüber nachdenkt, die hiesigen Standards zu senken, angeblich um die Pharmafirmen dazu zu motivieren, ihre klinischen Studien wieder verstärkt im EURaum durchzuführen.

GROSSE KOALITION

Arzneimittel beibehalten. Im Gegenzug werde aber das seit 2009 geltende Preismoratorium und der seit 2010 auferlegte Zwangsabschlag für patentgeschützte Medikamente über das Jahr 2013 hinaus (bis mindestens 2015) weitergeführt, allerdings bei einer Absenkung von 16 auf 7 Prozent, also nur knapp oberhalb des gesetzlich festgeschriebenen Sockelbetrags von sechs Prozent! Rath international: Am Nasenring durch die Manege! – So lassen sich wohl am ehesten die Regierungsabmachungen von CDU/CSU und SPD beschreiben. Mit ihrer Bereitwilligkeit zum Kuhhandel folgten

Pharma- statt Gesundheitspolitik Was die Bedeutung des „Pharma-Standortes Deutschland“ angeht, besteht zwischen Unionsparteien und Sozialdemokraten Einvernehmen. Geräuschlos ebneten die Koalitionsverhandlungen den Weg für einen erneuten Deal mit der Pharmaindustrie. Das den Herstellern zu schaffen machende Nutzenbewertungsverfahren soll erheblich eingeschränkt werden. Gänzlich unangetastet von dieser Überprüfung auf Scheininnovationen bleiben künftig die so genannten Bestandsmedikamente. Laut dem erst 2011 in Kraft getretenen Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) war eigentlich auch deren Nutzenbewertung vorgesehen. Doch um etwaigen juristischen Schwierigkeiten vorzubeugen, wolle man nur die frühe Nutzenbewertung für neu auf den Markt kommende

Die Regierungs-Koalitionäre schreiben den Pharmafirmen kräftige Profite zu die pflichteifrigen Koalitionäre der durchsichtigen Argumentation der Pharmalobbyisten, wonach eine Überprüfung des Bestandsmarktes überflüssig sei, weil ohnehin viele der Patente bis 2019 ausliefen. Dabei ist die Aussetzung der Prüfverfahren aus wissenschaftlicher

Sicht alles andere als nachvollziehbar, lauern doch gerade unter den bereits etablierten Medikamenten etliche, welche entweder gar keinen Zusatznutzen aufweisen oder von denen sogar bekannt ist, dass sie mehr schaden als nutzen, welche aber gleichwohl den Pharmafirmen kräftige Profite erbringen und daher entsprechend hartnäckig verteidigt werden. Der Versuch, den verlängerten, aber um mehr als die Hälfte zusammengestrichenen Zwangsrabatt als ein ebenbürtiges Ordnungs- und Sparinstrument verkaufen zu wollen, entpuppt sich angesichts der anhaltenden Milliardengewinne der Pharmaindustrie als lächerliches Blendwerk, um noch den Anschein zu wahren. Das dazu passende Getöse liefern die Lobbyisten in geradezu perfekter Choreographie ab. Nicht zuletzt mit Blick auf die letztjährig zustande gekommenen Überschüsse bei den Gesetzlichen Krankenkassen in Höhe von rund 30 Mrd. Euro tönt aus dem Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) das Jammergeschrei von „nicht mehr zu schulternden Belastungen für die Unternehmen“ und die vfa-Vorsitzende Birgit Fischer schwadroniert von der Pharma als auserkorenem Sündenbock, sieht wegen eines „von oben verordneten Preisverfalls“ die Grundrechte verletzt und droht gewohnheitsgemäß mit dem Abbau von Arbeitsplätzen.

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NEWS Grundkurse

Calcium-Tabletten für ein längeres Leben Die Gesundheitsbedeutung von Calcium kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Gerade Kinder sind auf eine regelmäßige Zufuhr dieses Mineralstoffs angewiesen, da es vor allem im Hinblick auf das Knochendichtewachstum und somit auch hinsichtlich der Prävention von Osteoporose im Alter enorm wichtig ist. Eine aktuelle Studie unterstreicht, dass eine Versorgung mit Calcium im Erwachsenenalter aber genauso bedeutsam ist. Zwischen 1995 und 2007 untersuchten Wissenschaftler der Universität von Montreal die Gesundheit von über 9000 kanadi-

schen Frauen. Ihre Analyse ergab, dass eine Nahrungsergänzung mit Calcium lebensverlängernd wirkt: Frauen, die täglich bis zu 1000 mg des Mineralstoffs ergänzend zu sich nahmen, besaßen ein deutlich niedrigeres Sterberisiko als Frauen, die keine Calcium-Ergänzungen verwendeten.

Polyphenole können Risiko für HerzKreislauf-Erkrankungen reduzieren Eine erhöhte Aufnahme von Polyphenolen durch die Nahrung kann das Risiko für Herz-KreislaufErkrankungen deutlich reduzieren. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die im Fachmagazin Nutrition, Metabolism and Cardiovascular Diseases veröffentlicht wurde. Untersucht wurde die Polyphenol-Aufnahme von 7172 Studienteilnehmern. Bei einem Verzehr von durchschnittlich 1,17 Milligramm pro Tag wurde das Risiko, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln, um 46% verringert. Betrachtete man die einzelnen Untergruppen der Polyphenole,

ging der höchste Schutzeffekt von den Lignanen aus, die bei einer durchschnittlichen Aufnahme von täglich 0,94 mg sogar eine Verringerung des Erkrankungsrisikos um 49% bewirkten. Polyphenole bilden die größte Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe und kommen beispielsweise in Beeren und Trauben vor, wo sie ihre Wirkung als Antioxidantien zum Schutz der Pflanze entfalten. Wir Menschen profitieren mit der Aufnahme durch die Nahrung oder Nahrungsergänzungen von den Polyphenolen, was die beschriebene Studie eindrucksvoll belegt.

Curcumin kann Bildung von Tochtergeschwulsten bei Brustund Prostatakrebs bremsen Curcumin ist ein Bestandteil der Gewürzpflanze Curcuma longa und wird in der traditionellen chinesischen oder ayurvedischen Medizin schon lange bei vielen Krankheiten eingesetzt. Auch die medizinische Forschung interessiert sich für diesen wertvollen Naturstoff, dessen Einsatz unter anderem gegen Krebs auf großes Interesse stößt. Forscher der Münchner Ludwig-Maximilians-Uni-

versität konnten kürzlich nachweisen, dass Curcumin in der Lage ist, die Bildung von Tochtergeschwulsten bei Brust- und Prostatakrebs zu bremsen. Curcumin, so stellte sich in den Untersuchungen heraus, blockiert ein Molekül namens NFKappaB, wodurch wiederum die Produktion von Entzündungsmolekülen gehemmt wird, die die Entstehung von Krebs begünstigen.

Berlin 04. Juni 08. Okt. 05.Nov.

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Dr. Ulrich Saemann, Tel. 030-246479-100 (Büro DRHF) oder Tel. 030-56290562, Dr.Saemann-Gesundheit@email.de Baden-Baden Monatl. vor jedem Gesundheitsstammtisch Helena Liebherr, Tel. 07223-9947333, helena.liebherr@deutschland-krebsfrei.de Freiburg im Breisgau nach Absprache Karl Schuble, Tel. 07664-60649, karl.schuble@web.de Karlsruhe/Stuttgart/München jederzeit auf Anfrage Eva Jung, Tel. 07142-774137, hinterblick@yahoo.de

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Teilen Sie uns Ihren Termin per E-Mail zur Veröffentlichung in der Rath international mit und machen Sie ihn damit bekannt. rathinternational@rath-eduserv.com

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SERVICE Gera Es werden gerne Themenwünsche entgegengenommen. Wegen konkreter Termine bitte Rücksprache mit: Angelika Burkhardt, Ahornstr. 33, 07549 Gera, Tel. 0365-7114197, a.burkhardt@web.de

Leverkusen Individuelle Vitamin-Statusmessung/Beratung, jeden Dienstag ab 16.00 Uhr im Energiezentrum für Stressabbau und Systemregulierung Leverkusen. Tel. Terminvereinbarungen bei Rüdiger Kley unter 0214-2060502

Berlin Jeden 1. Montag im Monat, jeweils 17.00 Uhr. Themenplan 2014: 07.04. „Atemwegsinfektionen und chronische Lungenkrankheiten“; 05.05. „Erkrankungen des Mundraumes“; 02. 06. „Erkrankungen des Magens“; 01.09. „Erkrankungen des Dünn- und Dickdarmes“; 06.10. „Erkrankungen der Augen“; 03.11. „Lebensabschnitte des Menschen und Mikronährstoffbedarf“; 01.12. „Neue wichtige Studien zur Zellular Medizin und Durchbrüche in der Naturheilforschung“. Änderungen vorbehalten. Ort (wenn nicht anders vereinbart): Hotel Kubrat an der Spree, Freiheit 10-11, 12555 Berlin. Kontakt: Dr. Ulrich Saemann, Tel. 030-56290562 oder Büro Dr. Rath Health Foundation, Tel. 030-246479100, Dr.Saemann-Gesundheit@email.de

Böhl-Iggelheim Termine auf Anfrage. Kontakt: Marlene Pagani, Tel. 063246811, Pagani.Marlene@t-online.de

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Plz 1

Falkensee (Brandenburg) Gesundheitstreffen am 27.05. u. 24.06.2014, jeweils um 18 Uhr. Treffpunkt: im Grünen Bürgerbüro, Potsdamer Straße 10, 14612 Falkensee, in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs. Kontakt: H. Herbert Lange, Tel. 030-92 04 57 28, hhlange@hotmail.com

Plz 5

Vacha Seminar zur Vielseitigkeit von Zell-Vitalstoff-Synergien, am 28.04.2014 um 16:00 Uhr. Anmeldung bei: Anna Luise Korkowsky, Tel./Fax 036962-21007 oder anna-luise-korkowsky@t-online.de

Plz 9

Plz 6 Österreich

Freiburg im Breisgau Gesundheitsund Beratertreffen, Raum Freiburg. Information und Vorträge mit verschiedenen Themen und Referenten, Erfahrungsaustausch von Beratern und Anwendern. Anmeldung erwünscht. Kontakt: Dr. Rath Gesundheits-Allianz „Team Breisgau“, Karl Schuble, St. Gallenstr. 3, 79292 Pfaffenweiler, Tel. 07664-60649, Fax -60649, karl.schuble@web.de

Plz 7

Kaiserstühler Naturheiltage Stadthalle 79346 Endingen, vom 04.-06. April 2014 (Fr. 19-21 Uhr; Sa. 1018 Uhr; So. 11-18 Uhr). Standbetreuung durch Mitglieder der Dr. Rath Gesundheits-Allianz („Team Breisgau“). Kontakt: Karl Schuble, St. Gallenstr. 3, 79292 Pfaffenweiler, Tel./Fax 07664-60649, E-Mail: karl.schuble@web.de

Baden bei Wien Seminar zur Vielseitigkeit von ZellVitalstoff-Synergien, am 01.05.2014 von 9:30-18:00 Uhr. Anmeldung und weitere Infos bei Do-Ri Amtmann, Tel. 02252-43243, eMail@Do-Ri.com Baden bei Wien „Zellular Medizin für Fortgeschrittene“, 28.-29.06.2014, jeweils von 9:00-18:00 Uhr. Anmeldung und weitere Infos bei Do-Ri Amtmann, Tel. 02252-43243, eMail@Do-Ri.com Brodingberg/Stmk. Vortrag „Krebs – das Ende einer Volkskrankheit“, am 24.04.2014 von 19:0021:30 Uhr in der Brodersdorfstraße 85. Anmeldung und weitere Infos bei Do-Ri Amtmann, Tel. 0225243243, eMail@Do-Ri.com

Karlsruhe Gesundheitsstammtisch, am 15.04. Weitere Vorträge und Kurse von („Diabetes“), 17.06. („Herz-Kreislauf/Cholesterin“), Do-Ri Amtmann auf Anfrage. 17.09. („Makuladegeneration“) u. 26.11.2014 Berater, die nicht selbst als Referent auf(„Nervenerkrankungen“) jeweils um 18:30 Uhr in treten möchten, können sich gerne bei Frau Elmshorn Treffen nach Vereinbader Gaststätte PSK Südstadt, Ettlinger Allee 3, Amtmann melden: Tel. 02252-43243, eMail@Do-Ri.com rung. Kontakt für Interessierte und 76199 Karlsruhe-Rüppurr. Kontakt: Eva Jung, Berater: Britta Stüven, Tel. 04121-7808846, Tel./Fax: 07142-774155, hinterblick@yahoo.de lebensfreude@seelen-reise.de Wien Monatlicher Stammtisch, jeden ersten Montag im Monat (am 07.04., 05.05., 02.06, 07.07., Kiel Treffen für Mitglieder der Gesundheits-Alli- Konstanz Jeden 2. Donnerstag im Montag um 04.08., 01.09., 06.10., 03.11. u. 01.12.2014), Be20.00 Uhr in der Kanzleistr. 3 (1. Stock). Um Ananz und Interessierte, jeden 1. Montag im ginn um 18.30 Uhr. Ort: PIZZA PLUS im Kaufpark meldung wird gebeten. Tel. 07531-26738 (AB) Monat von 16:00 bis 18:00 Uhr. Ort: Praxis ConAlt Erlaa, 1230 Wien, Anton Baumgartner Str. 44. radi, Königsweg 25 in Kiel. Kontakt: Charles D. Stuttgart Gesundheitsstammtisch, am 02.04. Anmeldung und weitere Infos bei Do-Ri Amtmann, Boeckler, Telefon 0431-8880065, („Diabetes“), 04.06. („Herz-Kreislauf/Cholesterin“), Tel. 02252-43243, eMail@Do-Ri.com charlesbk2007@yahoo.de 03.09. („Makuladegeneration“) u. 05.11.2014 („Nervenerkrankungen“) jeweils um 18:30 Uhr in Hemmingen Termine nach Ver„Der Föhrich“, Triebweg 95, 70469 Stuttgart-Feueinbarung. Kontakt: Erich Tolle, erbach. Kontakt: Eva Jung, Tel./Fax: 07142Tel. 0511-2715017, k.tolle@arcor.de 774155, hinterblick@yahoo.de

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Gesundheitstreffen

Magdeburg Jeden 3.Montag im Monat um Tübingen Kontakt für Interessierte und Berater: 18.30 Uhr im Bürgerhaus Kannenstieg. Kontakt: Erich Gutmann, Tel. 07071-793667-1, Fax-2, Jürgen Hallwass, Tel./Fax 0391-7233200 degutmann@t-online.de

Schweiz

Vacha Jeden 1. Montag im Monat um 18.00 Uhr in der Thüringer Str. 13. Kontakt: Anna Luise u. Johannes Korkowsky, Tel./Fax 03696221007 oder anna-luise-korkowsky@t-online.de

Hägglingen Treffen für Interessierte, jeden 1. Montag im Monat, jeweils um 19.00 Uhr. Leitung: Stefanie Riegger, Naturheilpraktikerin, Am Schwettibach 10, 5607 Hägglingen, Tel. 079 303 90 87 (bitte anmelden)

München Gesundheitsstammtisch, am 09.04. („Diabetes“), 11.06. („HerzKreislauf/Cholesterin“), 10.09. („Makuladegeneration“) u. 12.11.2014 („Nervenerkrankungen“) jeweils um 18:30 Uhr im Clubrestaurant TC BluVacha Seminar zur Vielseitigkeit von Zell-Vitalstoff-Synergien, am 28.04.2014 um 16:00 Uhr. tenburg, Meyerbeerstr. 113, 81247 München. Kontakt: Eva Jung, Telefon/Fax: 07142-774137, Anmeldung bei: Anna Luise Korkowsky, Telefon/Fax 036962-21007 oder anna-luise-korkow- hinterblick@yahoo.de sky@t-online.de München Gesprächskreis Naturheilkunde, jeden 1. Mittwoch im Monat um 17.30 Uhr im SelbsthilfeMönchengladbach Termine nach zentrum München, Westendstr. 68, Erdgeschoss Vereinbarung. Kontakt: Petra Eimermacher-Schmitz, Telefon 02166-942709, rechts. Kontakt: Tanja Scheller, Tel. 089-20185868, www.praxis-der-natur.de (Themenvorschau) oder r.p.es@t-online.de Gerhard Eichstetter, Tel. 0172-8348955 Oberhausen Jeden 3. Donnerstag im Monat um 16.00 Uhr. Anmeldung erforderlich. Vacha Jeden 1. Montag im Monat Kontakt: Liliandra Marion Sill-Pfau, um 18.00 Uhr in der Thüringer Str. Telefon 0208-7688244, liliandra@gmx.net 13. Kontakt: Anna Luise u. Johannes Korkowsky, Tel./Fax 036962-21007 oder anna-luise-korkowsky@t-online.de

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Vauffelin/Bienne Treffen für Interessierte und Berater. Jeden 1. Dienstag des Monats, jeweils um 19.00 Uhr. Leitung: Margrit Sennrich (berät auch in Französisch), Ch. de la Sauge 10, 2537 Vauffelin, Tel. 079 700 64 70, mosevital@bluewin.ch

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Telefonsprechstunde tägl. von 8.00 bis 10.00 Uhr. Martina und Peter Kehr, Tel. 062 296 88 50. Oder per E-Mail: kehr@kehr.ch

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