Rath international Ausgabe 02/2016

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Ausgabe 2 / 2016 · Preis 1,50 €

Magazin für Mitglieder und Interessierte der Dr. Rath Gesundheits-Allianz

Neuer Durchbruch des Dr. Rath Forschungsinstituts!

Synergien gegen Borreliose Mit den steigenden Frühlingstemperaturen beginnt in vielen Regionen wieder die Zeckensaison. Diese Parasiten, die bei milden Temperaturen die günstigsten Lebensbedingungen vorfinden, sind nun besonders aktiv und erfordern bei Ausflügen in die Natur unsere erhöhte Achtsamkeit in einem immer größer werdenden Verbreitungsbereich: Zecken gelten als Hauptüberträger der Borrelien-Bakterien, die bei Menschen und Tieren die Infektionskrankheit Borreliose auslösen können.

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issenschaftler des Dr. Rath Forschungsinstituts haben im Rahmen eines mehrjährigen Forschungsprojektes den Nachweis erbracht, dass eine ausgewählte Kombination von Mikronährstoffen die Erreger der Borreliose nicht nur eingrenzen kann – sie ist gegen bestimmte Formen der Krankheit sogar wirksamer als herkömmliche Antibiotika. In Ergänzung unseres letzten Borreliose-Beitrages haben wir im folgenden Artikel die wichtigsten Ergebnisse dieser Studie sowie weiterführende Informationen rund um diese Krankheit zusammengefasst.

Borreliose – eine unterschätzte Gefahr Die Borreliose ist auf allen Kontinenten verbreitet, tritt aber besonders häufig in der nördlichen Hemisphäre auf. In Europa sind alle Länder betroffen, insbesondere Deutschland, Österreich, die Schweiz und andere zentraleuropäische Länder, aber auch Skandinavien. Zur Einschätzung des Infektionsrisikos ist ein Blick auf die jährlichen hochgerechneten Erkrankungszahlen in Europa hilfreich, die zwischen 65.000 und 80.000 liegen. Manche Quellen gehen sogar von über 100.000 Borreliose-Fällen pro Jahr alleine in Deutschland aus!

Durchbruch gegen Borreliose der Wissenschaftler des Dr. Rath Forschungsinstituts!

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AUS DER ALLIANZ:

Cell World Center eröffnet WISSENSCHAFT:

ZellVitalstoffe für den Sport NEUE RUBRIK:

Wikifailure – die Fehler in Wikipedia I N H A LT Titel: Synergien gegen Borreliose ......................1 Gesundheits-Allianz: 1. Cell World Center in Deutschland ..........4 Synergieseminar in Phillippsthal................4 Premiere „Vitateca” ....................................5 Aufruf Team Breisgau: Mitstreiter gesucht! ...5 Erfahrungsbericht aus Österreich ..............5 Der neue CHE-Kurs: Neue Werkzeuge .......6 Projekt Video-Erfahrungsberichte..............6 In eigener Sache...........................................7 Wissenschaft: Zell-Vitalstoffe für sportlich Aktive .........8 Nachberichterstattung Leitartikel 01-2016 ...11 Gesundheitspolitik: Verschreibung und Missbrauch..............12 Wikifailure .................................................14 Das Ende des Pharma-Kartells ....................15 News .........................................................16 Service .......................................................18


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T I T E LT H E M A

Dr. Anna Goc (re.) und das gesamte Forscherteam haben sehr erfolgreich die Grundzüge der Einflussnahme von Mikronährstoffsynergien auf die Borrelien untersucht.

Grund für diese stark variierenden Angaben ist die Tatsache, dass die Borreliose-Erkrankung verschiedenste Symptome zeigt, die sich nur schwer zuordnen lassen. Für eine eindeutige Borreliose-Diagnose müssen zudem mittels komplizierter Laborverfahren verschiedene Bluttests durchgeführt werden, die nicht immer klare Befunde liefern. Fest steht aber: Bei der Borreliose handelt es sich um eine weit verbreitete Erkrankung, die jeder ernst nehmen sollte. Eine Infektionsgefährdung besteht grundsätzlich schon ab Temperaturen über 7 Grad und in allen Teilen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Gerade in den kommenden Frühlings- und Sommermonaten ist bei Spazier- auslösen. „Nur“ 5–35 % dieser Parasiten sind gängen in den Rückzugsgebieten der Zecke mit Borrelien befallen. deshalb besondere Vorsicht geboten. Kommt es beim Menschen zur Infektion mit Borrelien, so sind Hautveränderungen, wie Zeckenvorkommen die „Wanderröte“ (Erythema migrans), eine Besonders gerne halten sich Zecken an Wald- häufige Folge, die von Fieber, Muskel- und rändern und Waldlichtungen mit hohen Grä- Kopfschmerzen begleitet werden. Während sern auf, wo sie auf einen Wirt – ein Tier die letzteren grippeähnlichen Anzeichen sich oder einen Menschen – warten. Bevorzugte auch mit anderen Krankheiten in Verbindung Körperregionen sind unsere Kopfhaut, Ach- bringen lassen, ist die Wanderröte ein deutselhöhlen, die Leistengegend und andere ge- liches Symptom für eine Borreliose. schützte Bereiche, in denen die kleinen BlutIm späteren Verlauf kann die Borreliose Nersauger – auch aufgrund ihres schmerzlosen vensystem, Herz und Gelenke befallen und Stichs – oft unbemerkt bleiben. zu Lähmungen, Gelenkschwellungen oder Je nach Entwicklungsstadium (Larve, Nym- Herzrhythmusstörungen führen. Bei einer phe, „reife” Zecke) saugen sie dort drei bis besonders schweren Verlaufsform tritt in eisieben Tage lang Blut, wobei sie die Krank- nigen Fällen noch Monate oder gar Jahre heitserreger sowohl aufnehmen als auch wei- nach dem Zeckenstich eine chronische Getergeben können. Zu erwähnen lenkentzündung, die Lyme-Arthritis, oder die ist, dass nicht alle Zecken Acrodermatitis atrophicans Herxheimer auf, eine Borreliose-Infektion eine spezielle Form von Hauterkrankung.

Mikronährstoffe Antibiotikum 1

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Abb. 1: Hemmung der Frühform (Spirochäten) der Borreliose: MikronährstoffKombination zeigt Wirksamkeit vergleichbar mit der von Antibiotikum.

Therapiemöglichkeiten der herkömmlichen Medizin sind begrenzt Die herkömmliche Behandlung der Borreliose sieht die Gabe von Antibiotika vor, z. B. Doxycyclin, Amoxicillin oder Cefuroxim-Axetil. Diese werden üblicherweise nur in der Frühphase der Krankheit verordnet. Eine langfristige Einnahme von Antibiotika wird nicht empfohlen, da es bisher keinen Nachweis

E D I T von ODr.RMatthias I ARath L 2016 ist für unsere Gesundheits-Allianz ein wichtiges Jahr, in dem wir unseren Blick noch stärker auf unsere Ziele richten: Die Aufklärung und Bildung zur natürlichen Gesundheit; die Schaffung eines auf Prävention basierenden Gesundheitswesens; die zunehmende Akzeptanz wissenschaftlich begründeter Naturheilverfahren wie der Zellular Medizin. Die Voraussetzungen dafür sind durch unsere Arbeit der letzten Jahre geschaffen.

derzeit sicher keine vergleichbaren Bildungselemente, die elementares Wissen über die Funktionsabläufe in unserem Körper und die Bedeutung von Ernährung und Mikronährstoffen auf so beeindruckende Weise vermitteln. Und auch der Blick nach Berlin ist zukunftsweisend für unsere Arbeit. Gesundheitsaufklärung und Informationen zur Zellular Medizin und weitere wissenschaftlich begründete Naturheilverfahren öffentlich präsentiert und damit für jeden zugänglich, geben unserer Gesundheits-Allianz einen ganz neuen Impuls und wichtigen Rückhalt. Nach den vielen gescheiterten Versuchen unserer Widersacher der letzten Jahre, unsere Arbeit zunichte zu machen, sind wir an einem Punkt angelangt, an dem wir noch deutlicher Stellung beziehen und Gesicht zeigen können.

Nach Erfolgen in der Herz-Kreislauf- und Krebs-Forschung ist uns nun ein wichtiger Durchbruch gegen die Borreliose gelungen. Dies ist besonders bedeutsam, da es sich hierbei um eine der verbreitetsten unerkannten Infektionskrankheiten in Europa und Nordamerika handelt. Unsere Forschungsergebnisse zeigen, dass Die Gesundheits-Allianz gewinnt zunehmend an Bedeutung: Für eine ausgewählte Kombination von Mikronährstoffen die Erreger die Gesundheit der Menschen und einen nachhaltigen Umbruch mindestens ebenso gut wie herkömmliche Antibiotika eingrenzen im Gesundheitswesen. kann. Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse versprechen, das Behandlungsrepertoire naturheilkundlich orientierter Therapeuten künftig deutlich zu erweitern. Unser neues Bildungsangebot, der Zellular-Gesundheitskurs (Cel- Herzlichst lular Health Education – CHE), ist ein weiterer wichtiger Baustein Ihr für eine erfolgreiche Umsetzung unserer Ziele. Es gibt weltweit

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Dr. Matthias Rath

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T I T E LT H E M A ein wesentliches Charakteristikum von Borrelien. Diese Besonderheit ist als eine Art „Schutzmechanismus“ der Bakterien zu verstehen, der insbesondere dann auftritt, wenn Mikronährstoffe Patienten Antibiotika verabreicht bekommen. Auch im Biofilm-Stadium sind Borrelien her1 vorragend gegen Antibiotika gewappnet 2 3 (beim Biofilm handelt es sich um eine Art 7 „Nest“, in dem die Bakterien sich innerhalb Abb. 2: Bei der Abtötung der verbleiben- des Körpergewebes regelrecht „einnisten“, den Rundformen sind MikronährstoffKombinationen deutlich wirksamer als um sich dort Jahre bzw. Jahrzehnte aufzuhalten). Einzig im ersten Stadium (SpirochäAntibiotikum. tenform) zeigen Antibiotika eine deutliche über ihre nachhaltige Wirksamkeit in den Borrelien-hemmende Wirkung. fortgeschrittenen Erkrankungsphasen gibt. In der ersten Versuchsreihe des Dr. Rath ForBei 10–20 % der Patienten (manchmal sogar schungsinstituts wurden die Mikronährstoffe bei bis zu 50 %) treten nach abgeschlosse- auf ihre Wirksamkeit zur Abtötung von Spiner Antibiotika-Therapie erneut Symptome rochäten erforscht. Eine Vergleichsuntersueiner Lyme-Borreliose auf, die mehrere chung führten die Wissenschaftler mit einem Monate oder Jahre andauern können. der bekanntesten Antibiotika, Doxycyclin, Selbstverständlich können bei einer Antibio- durch. Dabei stellte sich heraus, dass die Mitika-Anwendung – wie bei nahezu jedem kronährstoffe bei der Hemmung des SpiroMedikament – außerdem schädliche Neben- chäten-Wachstums genauso wirksam waren wirkungen auftreten. wie das Antibiotikum (siehe Abbildung 1). Antibiotikum

Die Tatsache, dass viele Betroffene nach Abschluss einer Antibiotika-Behandlung erneut Rückfälle erleiden, beweist, dass eine effektive Bekämpfung bzw. wirksame Beseitigung der Borrelien-Bakterien durch Antibiotika nur eingeschränkt möglich ist. Umso wichtiger ist die Erforschung neuer Ansätze, die eine dauerhafte und wirksame Eindämmung der Borreliose erlauben. Ein wichtiger Durchbruch im Kampf gegen Borreliose ist jetzt den Wissenschaftlern des Dr. Rath Forschungsinstituts gelungen.

Durchbruch der ZellularMedizin-Forschung bei natürlichem Ansatz gegen Borreliose Am Dr. Rath Forschungsinstitut wurde die Wirksamkeit einer spezifischen Mikronährstoff-Kombination gegen die Borrelienarten Borrelia burgdorferi (Haupterreger der Borreliose in den USA) und Borrelia garinii (Haupterreger der Borreliose in Europa) untersucht. Besonderes Interesse galt dabei den drei Formvarianten von Borrelien, die im Wesentlichen auch die Stadien der Erkrankung widerspiegeln: Spirochäten, runde Form und Biofilm. Die Fähigkeit, sich aus der ursprünglichen spiralförmigen Gestalt (Spirochäte) in die Rundform umzuwandeln, ist Weitere Informationen zu diesen Untersuchungen finden Sie unter http://onlinelibrary.wiley.com/resolve/doi?DOI=1 0.1111/jam.12970 (im englischen Original).

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Nützliche Tipps für einen sorgenfreien Aufenthalt im Freien Damit Sie den Frühling und Sommer in vollen Zügen genießen können, sollten Sie vor jedem Aufenthalt im Freien, insbesondere in Wald- oder Wiesengebieten, unbedingt Vorkehrungen treffen. ● Tragen Sie langärmelige und eng anliegende helle Kleidung und stecken Sie die Säume in die Hose bzw. das Schuhwerk. ● Suchen Sie nach dem Aufenthalt im Freien grundsätzlich sich, Ihre Familie sowie Ihre Haustiere nach Zecken ab. Vergessen Sie dabei auch Ihre Kleidungsstücke nicht. ● Waschen und trocknen Sie Ihre Kleidung mindestens 1 Std. bei hoher Temperatur. In der Kleidung verbleibende Zecken werden dadurch wirksam abgetötet. Ebenso sollte natürlich eine gründliche Dusche bzw. Haarwäsche erfolgen. Achtung! Chemische Zecken-Abwehrmittel sollten aufgrund ihrer Nebenwirkungen, insbesondere bei regelmäßiger oder hoch dosierter Anwendung, nur mit Vorsicht verwendet werden.

Mikronährstoffe

Antibiotikum

Abb. 3: Gegen die verbleibenden BiofilmNester der Borrelien zeigt die Mikronährstoff-Kombination verglichen mit Antibiotikum erheblich größere Wirksamkeit!

In einer zweiten Versuchsreihe untersuchte das Forscherteam dieselbe MikronährstoffKombination und dasselbe Antibiotikum bezüglich deren Wirksamkeit beim Abtöten der Rundformen der Borrelia-Bakterien. Wie Abbildung 2 zeigt, war das Antibiotikum in diesem Stadium kaum noch wirksam und der Prozentsatz der aktiven Bakterien blieb gleich hoch. Dagegen wurde durch den Einsatz von Mikronährstoffen der Prozentsatz der noch aktiven Bakterien auf die Hälfte reduziert. Schließlich wurde in einer dritten Versuchsreihe die Wirksamkeit der ausgewählten Mikronährstoff-Kombination auf die Auflösung bereits bestehender Borrelia-Biofilm-Nester untersucht. Das Ergebnis dieses Versuchs war, dass die Mikronährstoffe deutlich wirksamer

bei der Abtötung der Borrelia-Kulturen waren als das Antibiotikum (siehe Abbildung 3). Die Ergebnisse des Dr. Rath Forschungsinstituts sind in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Zum einen zeigen sie die Überlegenheit einer Kombination von Mikronährstoffen gegenüber herkömmlichen Antibiotika im Kampf gegen Borreliose. Zum anderen vermindert die Einsatzmöglichkeit von Mikronährstoffen auch das Auftreten schwerer Nebenwirkungen, wie dies beim Langzeiteinsatz von Antibiotika immer wieder vorkommt. Die Studie ist damit einmal mehr ein Beleg für das außerordentliche Potenzial von Naturstoffen bei der Bekämpfung der verbreitetsten Volkskrankheiten. ■ Dr. Rath Health Foundation

BORRELIOSE Dr. Anna Goc | Dr. Aleksandra Niedzwiecki Dr. Matthias Rath

Art.Nr. 2098

Die vorliegenden Studienergebnisse und weitere grundlegende Informationen zur Borreliose-Problematik sind in einer Broschüre zusammengefasst. Fordern Sie Ihr Exemplar einfach per E-Mail an.

info@rath-eduserv.com

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GESUNDHEITS-ALLIANZ

1. Cell World Center in Deutschland eröffnet! Information, Beratung, Vorträge, Austausch, Treffpunkt: Die Liste dessen, was ein „Cell World Center“ verkörpert, ist lang. Im Fokus steht dabei stets das gleiche Thema, nämlich Gesundheit. Unsere GesundheitsAllianz bekommt somit Verstärkung, um neben den vielen Informationsund Beratungsgesprächen durch aktive Mitglieder auch lokal feste Anlaufstellen zu schaffen und unsere Arbeit der Gesundheitsaufklärung weiter voranzubringen. Die Gründung von Cell World Centern, also Informations- und Bildungszentren zur natürlichen Gesundheit, ist seit jeher von einem festen Gedanken bestimmt: dem

Kompetenz und Erfahrung! Aufbau eines Gesundheitswesens, das auf Prävention beruht. Erwähnung findet dieser Gedanke erstmals in dem Chemnitzer Programm, mit dem Dr. Rath 1997 entscheidende Grundlagen für den Aufbau eines neuen, auf Prävention basierenden Gesundheitswesens definiert hat. http://www.dr-rath-gesundheitsallianz.org/ infothek/buecher/pdfs/chemnitzerprogramm.pdf Heute, fast 20 Jahre später, ist nicht nur der Gedanke der Prävention in vieler Menschen Köpfe mit einem hohen Stellenwert besetzt

und die Bedeutung von Mikronährstoffen und gesunder Ernährung ein allgegenwärtiges Thema. Auch der Notwendigkeit einer breitenwirksamen Aufklärung über eben diese gesundheitsrelevanten Kenntnisse zur natürlichen Gesundheit kann an einem ersten festen Standort in Deutschland genüge getan werden. Gut eineinhalb Jahre, nachdem bei der Mitgliedertagung der Dr. Rath GesundheitsAllianz in Maastricht das Votum dafür ausgesprochen wurde, mit Cell World Centern feste lokale Präsenzen unserer Allianz zu bilden, öffnet sich die Tür eines ersten Gesundheitsinformations-Centers. Standort ist unsere Bundeshauptstadt Berlin. Für unsere Gesundheits-Allianz ist dies ein wichtiger Schritt. Denn wir zeigen eine noch stärkere Präsenz und beziehen nach außen hin noch eindeutiger Stellung zu unseren Zielen. Doch damit nicht genug: Cell World Center bedeutet auch Treffpunkt für Berater und Interessierte; Anlaufstelle für den Erfahrungsaustausch; lokaler Posten für Vorträge über neue wissenschaftliche Erkenntnisse der Zellular-Medizin-Forschung und andere wissenschaftlich begründete Naturheilverfahren. Es ist selbstredend, dass Cell World Center künftig zunehmend auch im Interesse der Öffentlichkeit stehen werden. Das Informations- und Bildungsangebot spricht letztendlich alle Menschen an, die ihrer Gesundheit einen hohen Stellenwert zusprechen und den Präventivgedanken umsetzen möchten. Die Informationen für ein weitreichendes Verständnis wichtiger Körperfunktionen und der Notwendigkeit von Mikronährstoffen, ergänzt durch die Beweise in Form der wissenschaftlichen Arbeiten der Zellular-Medizin-Forschung und ande-

Bereits in Italien konnten gute Erfahrungen gesammelt werden. rer naturheilkundlicher Untersuchungen, sind hinreichend vorhanden und sprechen eine deutliche Sprache: Natürliche Gesundheit ist machbar. Die Menschen um uns herum müssen es nur erfahren. Das Cell World Center mit Standort in Berlin ist ein Anfang. Weitere Informationsund Bildungszentren zur Zellular Medizin und natürlichen Gesundheit werden folgen. Die Redaktion der Rath international freut sich bereits jetzt, über den Werdegang dieses einmaligen Projekts weiter zu berichten und den Gedanken an ein Cell World Center möglicherweise auch in Ihrer Stadt zu festigen. ■ Synergieseminar in Philippsthal Liebes Team der Rath international, nun liegt es schon wieder einige Tage hinter uns, das Seminar zur Vielseitigkeit von Zell-Vitalstoffen am 10.03.2016 in Philippsthal. Höchst motivierte Teilnehmer hatten sich zum Seminar eingefunden. Thomas Wustrau als Seminarleiter gelang es, alle Anwesenden mit seinem interessanten Beitrag zu faszinieren und zu begeistern. Verständlich für jeden kamen seine Ausführungen sehr gut an, was man der Atmosphäre während der gesamten Seminardauer anmerkte. Aufmerksam und interessiert wurden die Teilnehmer in die Veranstaltung regelrecht eingebunden. Aus unserer Sicht gab es wohl niemanden, der die Teil-

Der verkehrsgünstig gelegene Standort bietet schon jetzt ungeahnte Möglichkeiten!

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Aufruf Team Breisgau

Online-Portal „Vitateca”

Premiere Mit dem neuen Online-Portal „Vitateca“ erhält unsere Gesundheits-Allianz starke Unterstützung für die Weiterbildung und Informationsverbreitung in Sachen natürliche Gesundheit. Dieses neue Portal stellt aktuellste unabhängige Gesundheitsinformationen zur Verfügung. Dabei wendet es sich nicht nur an Gesundheitsprofis, wie zum Beispiel Therapeuten, sondern auch durchaus an interessierte Laien. Auf vitateca.com ist mit den Bereichen Education, Journal und BodyXQ die Strategie zur Abschaffung der großen Volkskrankheiten vorgezeichnet: die Wissensvermittlung der Ursachen im Zell-Gesundheitskurs CHE, die Sammlung und Veröffentlichung wissenschaftlicher Konzepte und Theorien zur Zell-Gesundheit in einem Journal und die weltweit einzigartige Darstellung zellulärer Vorgänge im menschlichen Körper mit Hilfe von BodyXQ. Auf Seite 6 stellen wir Ihnen den neuen CHEKurs vor sowie das neue Projekt Video-Erfahrungsberichte. ■

Mitstreiter gesucht: Gemeinsam erfolgreich! Vor 15 Jahren bereits hat sich im Freiburger Raum eine sehr aktive Beratergruppe, das „Team Breisgau“, zwecks gemeinsamer Durchführung von verschiedenen Aktivitäten zusammengefunden. Schon mehrfach wurde über die vielfältigen Aktivitäten an dieser Stelle berichtet.

die sich eine Zusammenarbeit mit dem „Team Breisgau“ vorstellen können, sind herzlich zu einem gemeinsamen Informationsabend eingeladen, bei dem zunächst das gegenseitige Kennenlernen und auch der Erfahrungsaustausch im Vordergrund stehen.

Die Team-Mitglieder wünschen sich eine Erweiterung der Gruppe, um noch effektiver und erfolgreicher die gemeinsame Informations- und Aufklärungsarbeit nach vorne zu bringen. Beraterkolleg(inn)en,

Wenn Sie als Berater sich vorstellen können, sich unserer Gruppe anzuschließen und sich aktiv einbringen möchten, sind Sie herzlich zu unserem Treffen eingeladen. Angesprochen sind selbstverständlich auch Personen, die an natürlichen Heilmethoden interessiert sind, oder bisherige Anwender, die eine Beratertätigkeit in der Dr. Rath Gesundheits-Allianz anstreben. Informationen zum Veranstaltungsort und den Anmeldemöglichkeiten entnehmen Sie bitte der Service-Rubrik dieser Ausgabe. Herzliche Grüße Karl Schuble und das „Team Breisgau“

http://www.vitateca.com E R FA H R U N G S B E R I C H T

nahme am Seminar und die teilweise damit verbundene weite Anreise bereute. Der Beifall, mit welchem Herr Wustrau am Ende der Veranstaltung bedacht wurde, war dafür schöner Beweis!

Alle, die an diesem Seminar nicht teilgenommen haben, aus welchem Grund auch immer, haben tatsächlich nicht nur etwas, sondern sehr viel verpasst – schade! Thomas Wustrau sei nochmals gedankt für sein Kommen, seine fachliche Kompetenz, sein großes Engagement, sein sicheres Auftreten sowie sein Talent, die Zuhörer zu begeistern. Auch dem Team in Heerlen danken wir an dieser Stelle vielmals für die Unterstützung mit ausreichend Infomaterial. Nun bleibt uns nur, für die nächsten und bevorstehenden Aufgaben viel Erfolg zu wünschen. Mit herzlichen Grüßen aus Vacha Anna-Luise und Johannes Korkowsky 0 2 - 2 0 1 6

Es ist nie zu spät!

mann erzählt: Zellular-Medizin-Beraterin Do-Ri Amt 2014 zu einem BeratungsgeHerr Siegfried W. kam im November er Pharmaeinen Herzinfarkt und nimmt seith en Jahr 12 spräch zu mir. Er hatte vor : schwer gend serre rgni beso war W. ng von Herrn Medikamente. Die physische Verfassu und sam lang zum Platzen gespannt, sein Gang atmend, zu viel Gewicht, die Haut geis er sein ob en dieser Mann mit seinen 81 Jahr unsicher. Jedoch beeindruckte mich sund n-Ge zelle hirn „Ge er gen zeugten von sein tigen Klarheit. Nicht nur seine Erzählun en folg gut en ung führ Aus en mein essiert, konnte heit“. Herr W. war auch richtig inter ergänzen. e Ernährung mit Zell-Vitalstoffen zu sein , dlich ssen schlu sich d und entschie t-Mediziner enden Bericht von Herrn W.: „Als Nich Vor wenigen Wochen erhielt ich folg alternativer ber enü sarztes (eher Skeptiker geg kann ich nur die Meinung meines Hau Vorschlag n) (Ihre en mein auf icklung gut und ist Medizin) vermitteln. Er findet die Entw .“ gen egan eing izin lmed enten der Schu der Reduzierung von zwei Medikam er vor mir. besser! Kürzlich stand Herr W. wied So weit so gut. Aber es kommt noch t“ zu verbeschäftigt, meine „Fassungslosigkei Ich musste zweimal hinsehen und war örbar, unh en Atm leicht in der Bewegung, sein bergen: Sichtlich erschlankt, sicher und r und siche g Gan der , annt mehr zum Platzen gesp die Finger locker, das Gewebe nicht von normalem Tempo. res Gesprächs: efund und erzählte mir im Zuge unse Herr W. überreichte mir seinen Blutb en muss.“ er zum Einkaufen mit dem Auto fahr „Ich sehe nicht ein, warum man imm Einkaufszum bis s beschlossen hatte, zu Fuß Es stellte sich heraus, dass er eines Tage Strecke pro den Stun 1,5 ihm ein Fußmarsch von zentrum zu gehen – wobei dies bei vor anke Ged er dies ihm dass n, mir dieser Man ist! Auf meine Frage hin bestätigte gekommen wäre. einem Jahr sicher nicht in den Sinn Vitalstoffe hen, darauf zu vertrauen, dass ZellDieser Bericht soll Menschen Mut mac führen gen inun sche zu einer Umkehr von Abbauer zu einer Verlangsamung oder sogar en! t aber: dran bleib können. Die Voraussetzung dafür heiß

Do-Ri Amtmann

Kontakt: eMail@Do-Ri.com R A T H

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GESUNDHEITS-ALLIANZ

Projekt Video-Erfahrungsberichte

Und: Action! Bücherlesen war gestern! Lebenswichtige Gesundheitsinformation ist jetzt nur noch einen Fingertipp entfernt und immer sofort verfügbar.

Der neue CHE-Kurs

Neue Bildungswerkzeuge für die „Generation Gesundheit“ Stellen Sie sich vor, Sie bekommen ein Werkzeug zur Hand, das Ihnen die Funktionsabläufe innerhalb Ihres Körpers auf ganz neue Weise erklärt. Stellen Sie sich vor, Sie sind es, die Ihren Kindern oder Enkelkindern nahezu spielerisch wichtige Kenntnisse über die Bedeutung einer gesunden Ernährung beibringen. Stellen Sie sich vor, Sie erreichen junge Menschen, für die der Gedanke an Gesundheit und Prävention noch in weiter Ferne liegt.

Willkommen im 21. Jahrhundert der Gesundheits-Bildung! Wenn wir uns auf eines der Kernziele unserer Gesundheits-Allianz besinnen – der Information und Bildung für präventive Gesundheit –, ist es genau das, was wir benötigen: Bildungswerkzeuge für unsere und nachfolgende Generationen, die ein grundlegendes Verständnis für unseren Körper und seine Funktionen aufzeigen und die Bedeutung von Ernährung und Mikronährstoffen verdeutlichen. Und das mit einer Technologie, die dem modernen Denken der Zellular Medizin gleichkommt und deren Wissen auch noch auf beeindruckende Weise vermittelt. Mit dem neuen Kurs „Cellular Health Education“ (Zell-Gesundheits-Bildung) – kurz CHE – können wir Ihnen diesen weiteren Baustein für eine präventive Gesundheitsbildung jetzt zur Verfügung stellen – frei zugänglich und kostenlos. Was CHE unserer Gesundheits-Allianz bietet, liegt auf der Hand. Wie Sie die Möglichkeiten dieses Kurses für sich persönlich nutzen, entscheiden alleine Sie. Sicher ist, dass Sie mit

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diesem neuen Werkzeug Ihr eigenes Wissen und Ihre eigene Kompetenz weiter stärken können; dass Sie Mitmenschen jeglichen Alters noch besser über die Faszination „Gesundheit auf Zellebene“ informieren können; dass Sie auch Fachleute und Lehrer in Ihren Bann ziehen, wenn Sie sie auf eine Reise ins Innerste unseres Körpers mitnehmen. ● CHE ist ein digitales Buch, doch zugleich auch wesentlich mehr als das. Neben der Tatsache, dass in diesem Buch umfassende Sachverhalte mit verständlichen Erklärungen und Bildern verdeutlicht werden, stehen Ihnen Videos und 3D-Inhalte zur Verfügung. ● CHE ermöglicht es Ihnen, beschriebene 3D-Darstellungen frei im Raum zu bewegen und damit aktiv verschiedene Vorgänge innerhalb des Körpers zu verfolgen und zu begreifen. Bis auf die Zellebene hinunter lassen sich so verschiedene Funktionsabläufe erkunden. ● CHE eröffnet sein Wissen zunächst mit dem Kapitel „Herz-Kreislauf-System“. Zahlreiche weitere Kapitel sind bereits in Vorbereitung und werden das gesamte Kursangebot umfassend erweitern. ● CHE steht für verschiedene Betriebssysteme zur Verfügung und ist abrufbar unter www.vitateca.com/education. Wir laden Sie ein: Machen Sie sich mit den ersten Elementen des CHE-Kursangebots vertraut. Beziehen Sie diese in Ihre Arbeit ein und teilen Sie uns Ihre Meinung und Erfahrungen per E-Mail mit: rathinternational@rath-eduserv.com http://www.vitateca.com/education

In der Rath international veröffentlichen wir Erfahrungsberichte von unseren Lesern, in denen sie beschreiben, welche Erfolge sie mit der Anwendung der Erkenntnisse der Zellular Medizin gemacht haben. Beeindruckender als Studien, statistische Auswertungen und wissenschaftliche Beweisführungen sind immer noch die Berichte von Menschen, die beispielhaft vielleicht die gleichen Probleme meistern mussten wie man selbst. Wir alle kennen diese Geschichten. Wir können uns den Menschen vorstellen, der hinter der Geschichte seiner Krankheit steht und wie er seine Gesundheit selbst in die eigenen Hände genommen hat.

http://www.vitateca.com/testimonials

Was wäre aber nun, wenn wir diesen Menschen sehen könnten und ihm zuhören, während er seinen Weg aus der Krankheit beschreibt? Wenn wir in bewegten Bildern miterleben könnten, wie dieser Mensch über seine Krankheit und seinen selbstbestimmten Weg zurück in ein erfülltes Leben berichtet? Das Dr.-Rath-Team in Heerlen hat ein Konzept entwickelt für eine Reihe von Video-Interviews mit Betroffenen, die ihre Geschichte ausführlich mit ihren eigenen Worten erzählen. Die ersten Videos sind jetzt bereits auf dem VitatecaPortal veröffentlicht. Schwerpunkt der ersten Videos waren die Krebserkrankungen der Betroffenen und wie sie in den Erkenntnissen der Zellular Medizin Hilfe fanden, den Kampf gegen den Krebs zu gewinnen. Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie selbst eine Geschichte zu erzählen haben, die in einem Videointerview festgehalten werden sollte, teilen Sie das der Redaktion mit. Wenn Sie einen Menschen kennen, der ein beeindruckendes Erlebnis mit der Zellular Medizin gemacht hat, teilen Sie dies ebenfalls der Redaktion mit. Das Video-Team wird sich dann mit Ihnen in Verbindung setzen. Wie ein solches Video aussehen kann, sehen Sie auf Vitateca. Helfen Sie durch Ihre Mitarbeit an diesem Projekt mit, interessierten Menschen die Entscheidung für wissenschaftlich fundierte Naturheilverfahren wie die Zellular Medizin leichter zu machen!


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IN EIGENER SACHE

Leseergonomie In der letzten Zeit hat es Nachfragen aus den Kreisen der Leserschaft der Rath international gegeben, die sich mit der Lesbarkeit der Artikel beschäftigten. Zugegeben, einzelne Artikel der letzten Ausgaben waren angesichts mancher Farbkombinationen auch für den langgedienten Leser nicht immer leicht zu bewältigen. Die Lesbarkeit und eben auch die Leseergonomie liegen uns bei der Gestaltung der Heftseiten sehr am Herzen. In den letzten zwei Jahren haben wir die Schriftgröße um bis zu zehn Prozent vergrößert, um gerade auch für alte Menschen einen möglichst ermüdungsfreien Lesegenuss anzustreben. Auf der anderen Seite möchten wir mit der Rath international ein modernes Medium anbieten, das jederzeit unserem Anspruch genügt, den Nutzen der Zellular Medizin einem breiten Publikum nahezubringen. Dies ist insbesondere für all diejenigen Leser von Belang, die die im Heft veröffentlichten Informationen im Rahmen ihrer Beratertätigkeit in der Dr. Rath Gesundheits-Allianz einsetzen. Gerade der Einsatz von großformatigen Bildern und Farbflächen erhöht nicht nur die Attraktivität, sondern ermöglicht über eine emotionale Ansprache einen sehr viel einfacheren Zugang zu den größtenteils sehr anspruchsvollen Inhalten, insbesondere Vor allem die Lesbarkeit und die Lesefreude stehen bei der Gestaltung im Vordergrund!

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für Menschen, denen die Zellular Medizin noch nicht geläufig ist. Um aber auch denjenigen Lesern gerecht zu werden, die gerne mal nur den Text eines Artikels selbst lesen oder für einen anderen vielleicht ohne viel Tintenverbrauch ausdrucken möchten, haben wir seit der letzten Ausgabe einen neuen Leserservice eingerichtet. Auf der Website der Dr. Rath Gesundheits-Allianz lassen sich seit jeher alle Ausgaben im PDF-Dateiformat einsehen und herunterladen.

Neu ist jetzt die Möglichkeit, jeden Artikel als Einzel-PDF in einer Textversion ohne Hintergrundbilder herunterzuladen und für die Verbreitung zu nutzen. Die PDFs sind freigeschaltet auch für den Textzugriff für Bildschirmlesehilfen für Sehbehinderte. Textänderungen sind nicht möglich. Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit diesem neuen Service unbedingt mit! http://www.dr-rath-gesundheitsallianz.org/infothek/ri/ri.html

Umweltfreundlichkeit Wenn eine neue Ausgabe der Rath international ins Haus kommt, macht sie sofort auf sich aufmerksam. Es ist aber zuallererst nicht der immer spannende Mix aus wissenschaftlichen Informationen und beeindruckenden Berichten, der dem Empfänger sofort auffällt, sondern der intensive Geruch des frischen Druckwerks. Schnellstmöglich gelangt das neue Heft von der Druckerei durch den Versender in die Briefkästen. Die Druckfarbe ist gerade eben trocken, das Papier aber noch nicht ganz frei von Ausdünstungen. Viele Leser fragen sich deshalb: „Was sind das eigentlich für Gerüche? Sind diese Ausdünstungen womöglich gesundheitsschädlich oder sogar giftig?“ Grund genug für die Redaktion, diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Die Rath international ist gedruckt auf einem ungestrichenen Offsetpapier, das zugleich ökonomisch wie auch ökologisch unbedenklich ist. Das Papier darf natürlich keine unnötigen Kosten verursachen, da die Dr. Rath Health Foundation sich als gemeinnützige Stiftung zum verantwortungsvollen Umgang mit den von der Gesundheits-Allianz zur Verfügung gestellten Geldern selbst verpflichtet hat. Bei der Ökobilanz weist das gewählte Papier mehrere positive Eigenschaften auf. Wie alle in Deutschland hergestellten Papiere ist es chlorfrei gebleicht, es besitzt keinen Strich auf der Oberfläche mit glättenden Substanzen und auch keine mechanische energieverbrauchende Bearbeitung zur Glättung. Und wenn alle auf dieses Papier gedruckten Informationen ihre Empfänger erreicht haben, verhält es sich gegenüber anderen Papieren, die aufwendig zu entfernende Fremdstoffe aufweisen, geradezu vorbildlich im Papierrecycling.

Für den markanten Geruch der gedruckten Ausgabe der Rath international ist jedoch die Druckfarbe verantwortlich. Im Gegensatz zu früheren Farbmischungen sind heutzutage die Druckfarben für den Bogen-Offsetdruck alle auf Bio-Basis hergestellt und enthalten keine Mineralöle mehr, sondern bestehen nur noch aus Pigmenten, Harzen und teilweise modifizierten und auch unveränderten Pflanzenölen. Die bei der Trocknung des enthaltenen Leinöls entstehenden Spaltprodukte sind für den intensiven Geruch verantwortlich, der meist erst nach Tagen verschwindet. Die Gefährlichkeit dieses Geruchs ist vergleichbar mit einem Spaziergang in einem Tannenwald, abgesehen von der Stolpergefahr. Selbst in der Druckfarbenproduktion, in der die Arbeiter mit den Rohstoffen wie auch den Farben selbst im direkten Kontakt stehen, sind entsprechend der europaweiten Standardisierung und strengen Überwachung keine Gefahrenhinweise oder Schutzmaßnahmen erforderlich, da keinerlei Gesundheitsgefährdung besteht. Der intensive Geruch der frisch gedruckten Rath international ist also der absolut umweltverträglichen Produktion geschuldet. Dies ist vielleicht ein denkbarer Anknüpfungspunkt, wenn im Interessiertenkreis einmal die Sprache auf die „Intensität“ der Rath international kommt. Setzen Sie die Rath international für Ihre Beratertätigkeit ein, fordern Sie weitere Frei-Exemplare für Interessierte an, senden Sie uns Ihre Erfahrungen!

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WISSENSCHAFT

Fit in den Frühling!

Zell-Vitalstoffe für sportlich Aktive Es ist wieder Frühling! Nach einem langen Winter im gemütlichen Heim „trauen“ sich nun immer mehr Gesundheitsbewusste an die frische Luft, um den lästigen Winterspeck loszuwerden. Radfahren, Joggen oder Wandern stehen jetzt hoch im Kurs, und auch für einen Besuch im Schwimmbad können sich wieder mehr Menschen erwärmen. och wer sportlich so richtig in Fahrt kommen will, sollte unbedingt seine Vitaminversorgung auf Vordermann bringen. Denn neben den energieliefernden Kohlehydraten sind bei einer erhöhten körperlichen Aktivität vor allem auch Mikronährstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe gefragt, um die gewünschten sportlichen Erfolge zu erzielen. Mikronährstoffe unterstützen den Körper, wenn ihm ein höheres Maß an Leistung abverlangt wird, und helfen dabei, in der Erholungsphase nach dem Sport schneller wieder zu Kräften zu kommen. Erfahren Sie hier, auf welche Zell-Vitalstoffe es für Sporttreibende ankommt.

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Mikronährstoffe zur Unterstützung des Energiestoffwechsels Ob Freizeit- oder Leistungssport: Jede intensivere körperliche Aktivität führt zu einem erhöhten Bedarf an Energie. Kohlehydrate, Fette und Eiweiße sind die wichtigsten Energielieferanten des Körpers. Die Umwandlung dieser Makronährstoffe in Energie läuft in den Zellkraftwerken (Mitochondrien) einer jeden Zelle ab und erfordert die Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und bestimmten Aminosäuren.

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WISSENSCHAFT

Die Vitamine B1, B2, B6, B12 und Biotin sowie Magnesium spielen im Energiestoffwechsel eine entscheidende Rolle. Sportler sollten deshalb auf eine ausreichende tägliche Zufuhr dieser Mikronährstoffe achten. Weiterhin sind auch die vitaminähnlichen Substanzen L-Carnitin und Coenzym Q10 von Bedeutung. So befördert L-Carnitin langkettige Fettsäuren in die Mitochondrien, wo sie zur Energiegewinnung benötigt werden, und auch Coenzym Q10 unterstützt den Körper bei der Energieherstellung: Es spielt eine Schlüsselrolle im letzten Schritt der Atmungskette, wenn aus der Vereinigung von Wasserstoff mit dem durch äußere Atmung herangeführten Sauerstoff Zell-Energie (ATP) gebildet wird.

Mikronährstoffe für einen ausgeglichenen Elektrolythaushalt Bei körperlicher Belastung werden vermehrt Elektrolyte über den Urin und den Schweiß ausgeschieden. Elektrolyte machen den Transport von elektrischen Ladungen möglich, die in jedem menschlichen Körper vorkommen. Im Organismus spielen vor allem Natrium, Kalium, Kalzium und Magnesium

eine Rolle. Sie sind von elementarer Bedeutung für die Aktivität von Muskel- und Nervenzellen, für den Energiestoffwechsel und für die Regulierung des Wasserhaushalts.

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Wenn der Körper zu viele Elektrolyte ausscheidet, kommt es zu einem Ungleichgewicht im Elektrolythaushalt. Die Folge sind Leistungsminderungen und körperliche Beschwerden. Sehr häufig weisen Sportler durch Elektrolytverlust einen Magnesiummangel auf, der mit Muskelkrämpfen und -verhärtungen, Verspannungen, vorzeitiger Ermüdung, einer geringen Belastbarkeit und Herzrasen einhergehen kann. Die Zufuhr von Magnesium nach dem Sport kann Defizite dieses Mikronährstoffs ausgleichen.

Mikronährstoffe für Muskeln und Kollagen Wer regelmäßig Sport treibt, ist auf eine gute Funktion seiner Muskeln angewiesen. Durch ihre hohe Belastung benötigen sie besondere Unterstützung in Form von ZellVitalstoffen. Häufige Sportverletzungen können auf einen Mangel an lebenswichtigen Vitaminen und Mineralstoffen hindeuten. Vitamin D fördert z. B. die Bildung von Muskelzellen und Muskelfasern, wodurch es eine wichtige Grundlage zur Verbesserung der Muskelkraft darstellt. Die Funktionsfähigkeit der Muskulatur ist zudem eng an eine gute Verfügbarkeit von Magnesium gebunden. Durch seine entspannende Wirkung auf Muskeln beugt dieser Mineralstoff Krämpfen und Verspannungen vor. Zahlreiche weitere ZellVitalstoffe sind darüber hinaus für die Bildung und den Erhalt von Kollagen erforderlich, das sich vor allem im Bindegewebe findet und damit Bestandteil vieler Körperstrukturen – einschließlich Muskeln, Knochen und Knorpelgewebe – ist.

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WISSENSCHAFT Bindegewebe kann nur dann optimal gebildet werden, wenn bestimmte Zell-Vitalstoffe für die Kollagensynthese verfügbar sind. Von großer Bedeutung sind z. B. Vitamin C sowie die Aminosäuren Lysin und Prolin. Stehen diese Naturstoffe dem Körper in ausreichendem Maße bereit, können die beim Sport beanspruchten Gelenke und Knorpelgewebe effektiv geschützt werden.

Um das Immunsystem effektiv gegen Bakterien und Viren zu wappnen, ist eine optimale Versorgung mit Mikronährstoffen unerlässlich. Sie regen die Produktion der Immunzellen an und helfen dem Körper so bei der Abwehr von Infektionen. Von entscheidender Bedeutung sind z. B. Vitamin B2, B6, B12 und C sowie die Spurenelemente Eisen und Selen.

Mikronährstoffe als Beitrag zu einer normalen Herzfunktion

Mikronährstoffe zum Schutz gegen freie Radikale

Sportliche Aktivitäten sind ohne eine gute Funktionsfähigkeit des Herzens undenkbar. Mit der intensiveren körperlichen Belastung und dem damit einhergehenden erhöhten Sauerstoffbedarf muss das Herz stärker arbeiten, um die Organe ausreichend mit Blut und Nährstoffen zu versorgen. Damit unter der höheren physischen Belastung eine optimale Herzleistung garantiert ist, bedarf es der Unterstützung der Herzzellen mit verschiedenen Mikronährstoffen, wie z. B. Vitamin B1, Magnesium, L-Carnitin, Taurin und Coenzym Q10.

Bei mäßigen oder intensiven sportlichen Aktivitäten kommt es zu einer erhöhten Bildung freier Sauerstoffradikale. Entstehen mehr Sauerstoffradikale als unschädlich gemacht werden können, wird dieses Ungleichgewicht als „oxidativer Stress“ bezeichnet. Oxidativer Stress trägt zur Entstehung verschiedener Krankheiten bei.

Mikronährstoffe zur Unterstützung von Blutbildung und Immunsystem Intensives Training kann das Immunsystem schwächen. Der Grund: Bei wiederholter starker körperlicher Anstrengung nimmt die Anzahl der Immunzellen (Leukozyten) ab, die Killerzellen sind weniger aktiv und die Abwehrzellen bilden sich langsamer. Das schwache Immunsystem führt dazu, dass Krankheitserreger leichtes Spiel haben. Tatsächlich sind Infektionen der Atemwege nach Verletzungen der zweithäufigste Grund, weshalb Sportler längere Trainingspausen einlegen müssen.

TIPPS für eine gesunde sportliche Betätigung Keine Frage: Sport ist gesund. Schon moderate Aktivitäten verbessern die Leistungsfähigkeit im Alltag und steigern merklich das Wohlbefinden. Allerdings sollten gerade Untrainierte und Gelegenheitssportler ihrem Körper nicht zu viel zumuten, um schädliche Auswirkungen, wie z. B. Sportverletzungen, zu vermeiden. Neben einer angemessenen regelmäßigen Zufuhr an Zell-Vitalstoffen gilt es deshalb, vor dem Sport einige Hinweise zu beachten: ● Setzen Sie sich selbst realistische Ziele und passen Sie Ihr Trainingspensum an Ihre eigene Leistungsfähigkeit an. Belasten Sie sich in der Anfangsphase nicht zu intensiv, sondern steigern Sie allmählich Ihre Trainingseinheiten.

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Für Sportler ist eine ausreichende Zufuhr an Antioxidantien wichtig, um freie Radikale abzufangen und so den Körper vor Zellschäden zu schützen. Wichtige Radikalfänger sind z. B. Vitamin C, Vitamin E, Vitamin B2, BetaCarotin sowie Zink und Selen.

Mikronährstoffe für die Regeneration Ausreichende Regenerationsphasen sind für sportlich Aktive sehr wichtig, damit der Körper sich erholen und für die nächsten körperlichen Herausforderungen neue Zellen aufbauen oder beschädigte Zellen reparieren kann. Mikronährstoffe unterstützen die Regeneration nach dem Sport und tragen dazu bei, dass der Körper schnell wieder die volle Leistung erbringen kann. Wichtig in dieser Phase sind unter anderem Magnesium, Kalium, Kalzium oder die Vitamine C und E.

● Wählen Sie eine Sportart aus, die Ihnen Spaß macht. Empfinden Sie Ihr Training als Zwang, verlieren Sie möglicherweise schnell die Motivation. Ein Trainingspartner kann Ihnen ebenfalls helfen, am Ball zu bleiben. ● Achten Sie auf eine gute Trainingsausrüstung. Beim Joggen sollten Sie z. B. die richtigen Laufschuhe tragen. Ziehen Sie sich außerdem der Wetterlage entsprechend an, um Überhitzung oder Unterkühlung zu vermeiden. ● Hören Sie auf die Alarmsignale Ihres Körpers. Legen Sie bei Unwohlsein Trainingspausen ein und sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie unter einer Erkrankung leiden. ● Ernähren Sie sich vorwiegend fettarm sowie kohlehydrat- und ballaststoffreich. Gleichen Sie den Flüssigkeitsverlust durch mineralhaltiges Wasser aus.

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IN EIGENER SACHE

Nachberichterstattung zum Leitartikel Rath international 01-2016: Vitamin D – also doch!

Also doch! Kurz nach Erscheinen der letzten Rathinternational-Ausgabe sorgte der Leitartikel zum Thema Vitamin D für gehöriges Rauschen im Blätterwald. Die Brancheninformationsdienste berichteten im Inund Ausland von Absichten der Bundesregierung, Vitamin-D-haltige Produkte in den Rang von Arzneimitteln zu erheben und damit erheblich höhere Zulassungsbeschränkungen greifen zu lassen, um de facto den Menschen in Deutschland den Zugang zu diesen Nahrungsergänzungsmitteln zu versperren. Warum sollte die

Die Experten von BVL und BfArM sind zunächst einmal Experten in vorschneller Falschbewertung.

Bundesregierung dies machen, wenn nicht aufgrund eines Klüngels mit den Pharma-exportierenden Konzernen für den beiderseitigen Erhalt von Macht und Einfluss? Zudem verbreiteten die PR-Medien der Vitamin-D-Gegner, wie z. B. Die Welt, NTV und andere, reißerische Schreckensmeldungen von den vermeintlichen Gefahren eines zu hohen Vitamin-D-Konsums durch Stürze. Das Bundesamt, das sich selbst Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit auf die Fahnen geschrie-

ben hat, erweist mit dem Aufwerfen dieser Diskussion zusammen mit den abhängigen Medien einer Industrie den Gehorsam, die die Unterversorgung mit Mikronährstoffen als Grundlage für ihr Geschäftsmodell braucht. Doch wie steht es um die Fakten? Eine Studie der Universität Zürich wird immer wieder angeführt, um die Gefährlichkeit einer D-Vitamin-Überdosierung zu unterstreichen. Die Altersforscherin Frau Dr. med. Heike Bischoff-Ferrari konnte bei allen im Durchschnitt 78-Jährigen die Mangelsituation aufheben und das Sturzrisiko erheblich reduzieren. In der Gruppe der mit der Höchstdosis versorgten Studienteilnehmer waren jedoch ein Drittel weniger Stürze aufgetreten, während in der standarddosierten Gruppe sogar über die Hälfte weniger Stürze aufgetreten waren. Zunächst lässt sich dieses Ergebnis eindeutig mit der Vitamin-D-Supplementierung in Verbindung bringen. Während die Presse wirklichkeitsverzerrt die Sturzgefahr durch Vitamin D aufbläht, bleibt sachlich festzuhalten, dass die Stürze im Vergleich zu der Zeit vor der Studie erheblich reduziert wurden. In einem Anfang Februar veröffentlichten Kommentar nahm Frau Dr. Bischoff-Ferrari selbst Stellung zu den haltlosen Vermutungen einiger Veröffentlichungen. Möglicherweise führte die deutlich größere Aktivität nach der Vitamingabe zu mehr Gelegenheiten, in denen die ungeübten Teilnehmer stürzten. Aber auch das Studiendesign der Verabreichung einer Monatsdosis könnte für diese Vorkommnisse verantwortlich sein. Die tägliche Gabe könnte die besser geeignete Alternative sein. Der Erkenntnisgewinn bei der Vitamin-DForschung ist noch längst nicht ausgereizt. Der Beitrag zur Erhaltung normaler Knochen und einer normalen Muskelfunktion ist weithin bekannt und anerkannt. Die weitere Forschung und weitere Studienprojekte werden das Wissen bringen, wie die bisherigen Ergebnisse aus der Schwei-

Dr. Bischoff-Ferrari unterstreicht in ihrem Kommentar den eindeutig positiven Nutzen einer ausreichenden Vitamin-D-Supplementierung!

zer Studie zu werten sind. Die Rath-international-Leser werden auch dann wieder zu den Besserinformierten gehören. ■

Streitbare Veröffentlichung!

Sie benötigen Exemplare der Rath international für Ihre Beratertätigkeit? Kein Problem! Fordern Sie einfach bis zu zehn Exemplare der aktuellen oder von zurückliegenden Ausgaben kostenlos an. Bestellen Sie unter: Telefon 0031 457 111222 oder per E-Mail info@rath-eduserv.com IMPRESSUM Dr. Rath Health Foundation, Postbus 656, NL-6400 AR Heerlen Tel. 0031-457-1111-00, Fax -84

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rathinternational@rath-eduserv.com Anzeigen/V.i.S.d.P.: Dr. Matthias Rath Redaktion: Frank Kock, Rayk Saemann,

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GESUNDHEITSPOLITIK

Über 60.000 Arzneimittel suchen ihre Abnehmer

Arzneimittelverschreibung und Medikamentenmissbrauch Nach dem Statistischen Bundesamt sind Arzneimittel definiert als „Stoffe und Zubereitungen, durch deren Anwendung Krankheiten und Beschwerden geheilt, gelindert oder verhütet werden sollen. Hierzu gehören auch Stoffe, die der Diagnose dienen, die Abwehrkräfte erhöhen oder seelische Zustände beeinflussen sowie Verbandmittel“. Trifft das wirklich so zu? Urteilen Sie selbst, nach Kenntnis der folgenden Fakten. der bezogen auf das Vergleichsjahr 2013 betrugen diese insgesamt 48,8 Mrd. Euro. Allein innerhalb der GKV wurden 30 Mrd. Euro für Arzneien ausgegeben. Ein Jahr später waren es bereits über 3 Mrd. Euro mehr, nämlich 33,36 Mrd. (siehe Abb. 2).

1. Arzneimittelverbrauch – das Supergeschäft der Pharmaindustrie Bekannt ist, dass Medikamente in den meisten Fällen nur Symptome von Krankheiten behandeln. Oftmals schwere Nebenwirkungen sind die Begleiterscheinungen. Ein Blick in den Beipackzettel lässt für jedermann deutlich erkennen, welche verheerenden Auswirkungen die meisten Präparate auf die Gesundheit der Menschen haben. Ganz besonders betrifft das solche Patienten, die verschiedene Arzneimittel gleichzeitig einnehmen (sollen), da die Wirkungen sich völlig unkontrolliert beeinflussen und zusätzliche Schädigungen vorprogrammiert sind. Die Ausschaltung der eigentlichen Ursachen der Erkrankung steht kaum im Fokus der herstellenden Pharmaunternehmen. Das wäre für diese auch finanzieller Selbstmord, denn würde die Krankheit tatsächlich geheilt werden, dann wäre das Medikament zukünftig überflüssig, ein Absatz also nicht mehr realisierbar. Logischerweise ist das nicht das Ziel des Pharma-Investment-Komplexes.

Abb. 1: Der Investmentmarkt erfordert einen Anstieg des Umsatzes, denn dies schafft Gewinne für die Aktionäre.

chen Jahr 302 Mrd. Euro. Wie die Abbildung 1 ebenfalls zeigt, stiegen in dem Betrachtungszeitraum die jährlichen Gesundheitsausgaben je Einwohner von 1.970 Euro (1992) auf 3.910 Euro (2013), also auf fast das Doppelte. Kostentreiber sind vor allem die sich stets erhöhenden Arzneimittelausgaben. Wie-

Die Gesundheitsausgaben steigen somit unentwegt dramatisch an. Das betrifft sowohl die Kosten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) als auch die der Privaten (PKV). Nach den letzten veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes erreichten die Belastungen für die Gesellschaft im Jahr 2013 unfassbare 315 Mrd. Euro (siehe Abb. 1). Zum Vergleich: Der Betrag des Bundeshaushaltes, also die Summe aller Einnahmen bzw. Ausgaben des Bundes, betrug im glei-

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Abb. 2: Patentierte Arzneimittel sind die Basis des Pharma-Investment-Profits. (Quelle: Gesundheitsberichterstattung des Bundes, RKI und DESTATIS)

Mehr Arzneimittel, mehr Krankheiten oder umgekehrt. So entwickelt sich die Spirale stets weiter. Denn den zunehmenden Krankheiten wird i.d.R. mit der Verschreibung von noch mehr Medikamenten begegnet. Und da die Volkskrankheiten auf diese Weise einfach nicht zu stoppen sind, ja das auch für den Umsatz nicht erträglich ist, werden weitere Milliarden unserer Kassenbeiträge in die Pharmaforschung gepumpt. Immer mehr Medikamente werden auf den Markt geworfen. Zusatznutzen? Meist Fehlanzeige. Nebenwirkungen? Oft noch mehr. Ende 2007 waren in Deutschland nach dem Arzneimittelgesetz 35.802 rezeptpflichtige Arzneimittel zugelassen. Ende des Jahres 2013 gab es bereits 50.016. Auch die rezeptfreien Arzneimittel entwickelten sich in den 6 Jahren von 2007 bis 2013 von 7.675 auf 8.552 Präparate.1 Doch nicht nur die Ausweitung ihrer Anzahl sondern auch abnorme preisliche Abzockereien fördern Umsatz und Gewinne der Pharmamultis. Mit Vorsteuerrenditen von bis zu jährlich 25 Prozent wird schnell klar, welche Triebkraft hier wirkt: der Profit! „Wir brauchen Finanzkrisen, um Renditen zu erwirtschaften“ oder auch „Finanzkrisen können Spaß machen“ hieß es kürzlich ganz offen in einer Investment-Zeitschrift.2 Solange die Pharmaindustrie eine Investmentindustrie ist, muss sie gleichsam nach der Devise

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GESUNDHEITSPOLITIK handeln: Wir brauchen Krankheiten, um (noch mehr) Renditen zu erwirtschaften. Aber auch die Ärzteschaft erwirtschaftet ihren erträglichen Anteil auf Kosten der kranken Menschen. Die Verschreibungen haben sich allein von 2001 bis 2014 verdoppelt.

2. Die Menschen wurden zu Leibeigenen einer getarnten „Gesundheitsindustrie“ Arzneimittel und Abbauprodukte werden durch unser wichtigstes Entgiftungsorgan Leber entweder über die Niere oder über die Galle ausgeschieden. Für all die Stoffe, die im Magen-Darm-Trakt resorbiert und über die Pfortader zur Leber transportiert werden, wirkt diese wie ein Filter. Es sollte verständlich sein, dass bei ständiger Medikamenteneinnahme die Leber zur Entgiftung eine enorme Leistungsfähigkeit aufwenden muss. Je mehr Arzneien gleichzeitig eingenommen werden und je höher ihre tägliche Dosis ist, desto schneller wird somit die Belastungsgrenze der Leber überschritten. Die Folge sind schwere Leberschädigungen, und es gelangt z. B. vermehrt Ammoniak ins Blut, wodurch wiederum neurologische und psychische Probleme durch Schädigungen des Zentralnervensystems drohen. Schwer behindert werden ebenso weitere umfangreiche Aufgaben unseres zentralen Stoffwechselorgans Leber, etwa die Produktion lebenswichtiger Proteine (z. B. Gerinnungsfaktoren), die Verwertung von Nährstoffen (z. B. Speicherung von Gly-

Abb. 3: Über 60.000 verschiedene Arzneien warten auf ihren Absatz.

kogen und Vitaminen) sowie die Produktion von Gallenflüssigkeit und damit der Abbau und die Ausscheidung von Abbauprodukten des Stoffwechsels. In den Beipackzetteln vieler Medikamente wird meist auch darauf hingewiesen, denn dieser dient schließlich der juristischen Absicherung des Herstellers. Somit ist also jede/r Patient/in selbst für die Einnahme und damit für die Nebenwirkungen verantwortlich.

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Kürzlich berichteten einige Medien, dass immer mehr Schmerzmittel, Antidepressiva, Beruhigungs- und Schlafmittel sowie Aufputschmittel eingenommen werden. Schätzungsweise sind in Deutschland ca. 1,4 Millionen Menschen abhängig von Medikamenten. Laut OECD-Bericht sollen durchschnittlich ca. 50 Tagesdosen Antidepressiva pro 1.000 Einwohner verschrieben worden sein.3 Bekannt ist, dass Antidepressiva suizidale Gedanken oder auch Aggressivität auslösen können. Schlafmittel haben ein hohes Suchtpotential. Dauerhaft eingenommen führen sie dazu, dass die Konsumenten ohne diese nicht mehr einschlafen können. Aufputschmittel werden von vielen Menschen ständig konsumiert, um vermeintlich den täglichen Arbeitsstress überstehen zu können. Abends gibt es dann die Beruhigungspillen. Diese alle, wie auch Schmerzmittel, werden von vielen Menschen fast wie Bonbons eingenommen. Mit der Zeit steigen auch die Dosierungshöhen an. Bekannt ist mittlerweile die extrem schädliche Wirkung des Schmerz- und Fiebermittels Paracetamol. Selbst in vergleichsweise geringer Überdosierung wirkt Paracetamol toxisch und führt zu schweren Leberschäden. In Deutschland registrierte man in nur einem Jahr über 4.100 Paracetamol-Vergiftungen, und akutes Leberversagen durch paracetamolhaltige Medikamente ist die häufigste Todesursache, die im Zusammenhang mit Lebertodesfällen steht.4 Die in den Medien betriebene ständige Medikamentenwerbung heizt den Verbrauch weiter an. Dabei wird den Menschen suggeriert, dass die Pharmaindustrie fast für jedes gesundheitliche Problem entsprechende Lösungen hat. Ein zunehmendes Thema ist auch die gleichzeitige Einnahme verschiedener arzneilicher Wirkstoffe, die gegenseitige Beeinflussungen und zusätzliche gefährliche Störungen im Stoffwechselprozess auslösen. Dies betrifft besonders den Medikamentenverbrauch im Alter. Jedes Jahr werden in Deutschland insgesamt fast 24 Mrd. Tabletten, 4 Mrd. Kapseln und 0,7 Mrd. Dragees in Apotheken verkauft.5 Befragungen der Stiftung Warentest 2013 haben ergeben, dass Ältere oft 5 und mehr Medikamente gleichzeitig einnehmen, bei 10 Prozent waren es sogar 8 und mehr. 6 Darunter waren auch chemische Stoffe, die für Senioren völlig ungeeignet sind. Der Alterungsprozess bringt es mit sich, dass die Entgiftungsprozesse langsamer verlaufen. Mikronährstoffe werden verbraucht, die nun woanders fehlen. Die Ausscheidung lebenswichtiger Nährstoffe wird verstärkt, und die körpereigene Produktion wichtiger Zell-Vitalstoffe wird gehemmt. Die Wech-

selwirkungen der verschiedenen Arzneien schaffen so zusätzlich neue Erkrankungen – ein verheerender Prozess. Die Zahl der Wechselwirkungen steigt im Verhältnis zur Anzahl der parallel verbrauchten Arzneien etwa exponentiell.7 Und so wundert es nicht, dass die Nebenwirkungen von Medikamenten in Deutschland nach Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebs die vierthäufigste Todesursache sind – 58.000 Todesfälle allein in den internistischen Abteilungen der Krankenhäuser.8 Wie lange wollen wir noch diesem Profitstreben der Pharma-Investmentindustrie tatenlos zusehen? Heute besteht die Möglichkeit, und es ist unsere Verantwortung, eine effektive Gesundheitsversorgung für jeden Menschen zu schaffen. Dass diese auf Grundlage der in unseren natürlichen Nahrungsmitteln enthaltenen Mikronährstoffe erreichbar ist, daran besteht wissenschaftlich kein Zweifel. Die Abhängigkeit der Menschen von den Profitinteressen einer skrupellosen Pharmabranche muss gebrochen werden. Verbreiten Sie daher das Wissen über die lebensnotwendige Bedeutung von Mikronährstoffen, um Menschenleben zu retten. Unterstützen Sie: - unsere Initiative für ein europäisches Referendum: www.eu-referendum.org - unsere weltweite Initiative von Menschen und Gruppierungen zum „Aufruf für eine Bewegung des Lebens“: www.movement-of-life.org Dr. Ulrich Saemann 1

„Anzahl der nach Arzneimittelgesetz zugelassenen Arzneimittel in Deutschland in den Jahren 2007 bis 2013“ http://de.statista.com/statistik/daten/studie/30506/umfrage/anzahl-der-nach-amg-zugelassenen-arzneimittel/ (abgerufen am 27.02.2016)

2

„Das Investment“, Ausgabe 01/2016, S.48 und 51.

3

„Medikamentenmissbrauch: Die Risiken der Alltagshelfer“ http://web.de/magazine/gesundheit/medikamentenmissbrauch-risiken (abgerufen am 08.09.2015)

4

Lesen Sie hierzu unseren „Wahr“-Newsletter – Ausgabe 18/2014.

5

Pressemeldung der Deutschen Seniorenliga: „Medikamente im Alter – Gefahr von Wechselwirkungen nicht unterschätzen“ (07.04.14).

6

Stiftung Warentest: „Arzneimittel im Alter: Welche Medikamente für Senioren gefährlich sind“ (06.09.2013).

7

„Polypharmakotherapie im Alter: Weniger Medikamente sind oft mehr“, In: Deutsches Ärzteblatt 2012/1099(9).

8

Prof. Jürgen C. Frölich (Uniklinik Hannover) in „Tödliche Pillen“ (SWR 2005).

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Wikifailure Wer im Internet nach Informationen sucht, stößt fast zwangsläufig auf die „freie Enzyklopädie“ Wikipedia. Durch freie Autoren erstellte enzyklopädische Artikel werden hier gesammelt und von weiteren freiwilligen Autoren verbessert und ergänzt. Entsprechend eines von diesen Autoren ebenfalls entwickelten Kataloges von „Relevanzkriterien“ werden Einträge immer wieder erweitert, geprüft und sortiert. Bei diesen Autoren handelt es sich um anonyme Freiwillige, die unentgeltlich diese aufwendige Fleißarbeit leisten. Soweit die Theorie, die das „Projekt“ Wikipedia seit seiner Gründung im Jahre 2001 begleitet. Der offiziell als WikipediaGründer bekannt gemachte Jimmy Wales hat seine Internet-Meriten davor schon als Programmierer und Geschäftsführer seines Un-

Sieht so ein gemeinnützig orientierter Enzyklopädie Enthusiast aus? Vor dem Wikipedia-Projekt posierte Jimmy Wales so als Geschäftsführer von Bomis mit Fotomodellen.

der Welt engagiert haben, sitzen in Beiräten und Finanzgremien von Wikimedia und bilden dort die Spitze der Entscheidungspyramide und Meinungskultur.

Natürlich ist Wikipedia nicht aufgeschlossen für wissenschaftlich begründete Naturheilverfahren. Der Artikel über Dr. Matthias Rath beispielsweise stellt im ersten Satz heraus, dass er ein umstrittener Arzt und Alternativmediziner wäre. Hieran schließt sich ein Konglomerat aus Halbwahrheiten, Anfeindungen und tendenziösen Verunglimpfungen aus den Jahren 2000 bis 2007 an, das vollständig ignoriert, dass in allen Bereichen der medizinischen Forschung Bestätigungen der Erkenntnisse der Zellular Medizin veröffentlicht werden. In der Versionsgeschichte des Artikels kann man erkennen, dass durchaus Versuche gemacht wurden, die Fehler des Artikels zu korrigieren und mit fundiertem Quellenmaterial den tatsächlichen Stand der Forschung wiederzugeben. Doch binnen kürzester Zeit sind diese Korrekturen des Artikels wieder eliminiert worden, oftmals mit weniger als einer Minute Reaktionszeit. Auch der wissenschaftlich unumstößliche Beweis, dass nicht Cholesterin, sondern der lang andauernde Mangel an Vitamin C die Ursache für Atherosklerose ist, der mithilfe des Maus-Models erbracht wurde, ist von den übereifrigen Erhaltern des Status Quo getilgt worden!

In der für jedermann aufrufbaren Versionsgeschichte eines Artikels in Wikipedia werternehmens Bomis verdient, das Werbung den nicht nur sämtliche älteren Versionen auf einem Schmuddel-Portal für Erwachse- Die Wahrheiten über Dr. Rath und den nen-Inhalte vermarktete. Diese unrühmlichen historischen Wandel hin zu einem GeBetätigungen wollte er in den frühen Jahren sundheitswesen, das von den Bedürfdes Wikipedia-Erfolges peinlich berührt aus seinem eigenen Wiki-Eintrag tilgen und ern- nissen der Menschen angetrieben wird, tete dafür viel Spott und Häme, da er damit die Wikipedia Ihnen aber bewusst verseine eigenen Regeln für seine persönliche schweigt, finden Sie auf „WikiRath – Für das komplette Bild”. Vorteilsnahme außer Kraft setzte. Doch hinter der „Benutzeroberfläche“ Wikipedia steckt die Wikimedia Foundation, die einerseits den Gemeinnützigkeitsgedanken in den Vordergrund stellt, andererseits aber von einem engen finanziellen Geflecht mit verschiedenen philanthropischen Organisationen superreicher Industriekapitäne nutznießt, wie dem Open Society Institute des Wirtschaftskrisen-Profiteurs George Soros. Aus diesen Kanälen fließt Geld in die Wikimedia-Stiftung, das direkt aus den gigantischen Gewinnsummen stammt, die das Pharma-Öl-Kartell mit seinem rücksichtslosen Wachstumsgeschäft erwirtschaftet hat. Funktionsträger dieser Organisationen, die sich in der Vergangenheit intensiv für die Verbreitung von Pharmapräparaten in allen Teilen http://www.csindy.com/IndyBlog/archives/2010 /11/19/the-seven-faces-of-wikipedia

http://www.wiki-rath.de/ eines Artikels sichtbar, sondern auch die Unterschiede zwischen älteren und jüngeren. In der Versionsgeschichte lässt sich jedoch auch ein weiterer aufschlussreicher Service einsehen, nämlich die Logbücher zu dem betreffenden Artikel. Aus den Logbüchern lässt sich erkennen, dass seit dem Jahr 2005 ein besonderer „Schutz“ auf dem Artikel liegt, der zeitweise in einer vollständige Sperre bestand beziehungsweise nur für angemeldete Benutzer entsperrt wurde. Hierbei lässt sich eindeutig das Muster erkennen, dass der Artikel für die weitere Demontage der Person Dr. Rath jederzeit offen war, befürwortende oder wenigstens enzyklopädisch relevante http://www.spiegel.de/spiegelwissen/a-715592.html

Mit einem Klick auf den Ordnerreiter „Versionsgeschichte” können Sie alle Änderungen eines Artikels zurückverfolgen. Der Vitamin-C-Artikel wurde seit 2002 insgesamt 1439-mal geändert, mit einem Anstieg von einstelligen auf dreistelligen Änderungszahlen ab 2004! neutrale Einträge jedoch immer sofort getilgt wurden! Abgesehen von den bahnbrechenden Erkenntnissen, die das Dr. Rath Forschungszentrum in Kalifornien in einschlägigen wissenschaftlichen Publikationen veröffentlichte, hat es in den letzten fünf Jahren

Mit einem Klick auf „Logbücher” können Sie den besonderen „Schutz” mancher Artikel erkennen. Hierbei handelt es sich eigentlich um eine Änderungssperre! einen wahren Erkenntnisstrom aus unabhängigen Untersuchungen, Studien und Analysen gegeben, der die Gesundheitsbedeutung der Mikronährstoffsynergien bestätigte. Nichts davon fand einen Widerhall bei den tausenden uneigennützigen Autoren Wikipedias. In den kommenden Ausgaben der Rath international werden wir in dieser neuen Rubrik „Wikifailure“ (englisch: failure = Fehler, Versagen) weitere Fehler und Beispiele für die unfreie enzyklopädische Ausrichtung Wikipedias vorstellen. Die offiziellen Gründer dieses Portals instrumentalisierter Meinungskultur können kaum verhehlen, dass es sich bei dem Projekt Wikipedia um nichts anderes handelt als die Kommerzialisierung von Spendengeldern aus privater Hand und von Großspendern zur persönlichen Vorteilsnahme. Jimmy Wales sind etliche Fälle persönlicher Vorteilsnahme nachgewiesen worden bis an den Rand des Verlustes der Gemeinnützigkeit des Wikipedia-Projektes. Darüber hinaus jedoch ist es für die institutionalisierten Anteilseigner ein willfähriges Werkzeug zur Manipulation eines gesellschaftlichen Leitbildes, das den wahren Nutzen wissenschaftlich bestätigter Naturheilverfahren nicht erkennt und die Menschen verunsichert in die Arme derer treibt, die vom Fortbestand der großen Volkskrankheiten profitieren! Begeben Sie sich, liebe Leser, auf Entdeckungsreise in der „freien Enzyklopädie“ Wikipedia und forschen Sie in den Versionsgeschichten und Logbüchern. Teilen Sie Ihre Entdeckungen mit der Redaktion, die wir dann in dieser Rubrik veröffentlichen! ■ http://www.heise.de/tp/artikel/46/46781/1.html


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DAS ENDE DES PHARMA-KARTELLS

ANTIKORRUPTIONSGESETZ

Große Koalition auf Verzögerungskurs Die Diskussion über die notwendige Eindämmung der Bestechung im deutschen Gesundheitswesen und das Schaffen von mehr Transparenz hält bereits seit Jahren an. Ein unüberhörbarer Aufruf zum Handeln schallte der Regierung im Jahr 2012 von Seiten des Bundesgerichtshofes entgegen. In einem Urteil erklärte dieser, es sei Aufgabe des Gesetzgebers, rechtsverbindlich zu klären, ob – über das Standesrecht hinaus – Korruption auch für Vertragsärzte strafbar sein soll. Neuen Schwung erhielt die Debatte im März dieses Jahres, nachdem ein RechercheNetzwerk alle in Deutschland gemeldeten Anwendungsbeobachtungen (AWB) der Jahre 2009 bis 2014 öffentlich gemacht und so auf den massiven Missbrauch dieses Instruments durch die Pharmaindustrie hingewiesen hatte. Wissenschaftler sind seit langem von der Wertlosigkeit dieser Scheinstudien überzeugt und sehen darin lediglich ein weiteres Einfallstor, das die Absatzsteigerung von Medikamenten bedient. Den Recherchen zufolge standen im Jahr 2014 rund 17.000 Ärzte auf der Gehaltsliste von Pharmaunternehmen – das ist jeder zehnte! Der Verband forschender PharmaUnternehmen (vfa) kann die Kritik an den AWB nicht teilen. Er hält sie für ein „unverzichtbares Instrument für die Arzneimittelforschung“. Der Gesetzentwurf zur Bekämpfung der Korruption passierte zwar im vergangenen Sommer endlich das Kabinett und sollte im ersten Quartal 2016 verabschiedet werden, doch im März hieß es plötzlich, damit könne es wohl noch bis zum Sommer dauern. Selbst Parlamentarier aus den Reihen der Koalitionsparteien halten es daher für möglich, dass das Gesetz auch ganz verschleppt wird. Rath international: Es braucht nicht viel Phantasie, um, wie die Gesundheitspolitikerin Kathrin Vogler (Die Linke), ein Einknicken der Regierung vor der sehr regen Lobbytätigkeit der Pharma- und Ärzteverbände zu vermuten, „um dieses ohnehin nicht besonders scharfe Gesetz

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noch ein bisschen aufzuweichen“. Allerdings, so berechtigt der Unmut angesichts dieser ebenso skandalösen wie plumpen Verzögerungstaktik ist – er sollte nicht vom eigentlichen Schauplatz von Betrug und Verschwendung im hiesigen Gesundheitssystem ablenken: der menschenverachtenden Instrumentalisierung von (Volks-)Krankheiten zugunsten der Profitmaximierung. Laut einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung Bain & Company, die den illustren Titel trägt „Future of Health: How to Realize Returns on Health”, werden die direkten und indirekten Kosten von Krebs, Diabetes und Herzerkrankungen – woran gegenwärtig jedes Jahr 38 Millionen Menschen sterben – in den nächsten 15 Jahren fünfmal höher sein als die Kosten der Weltfinanzkrise seit 2008. XARELTO

Erneuter Anstieg der Todesfälle Im vergangenen Jahr geriet der Bayer-Konzern mit seinem Blockbuster Xarelto in die Schlagzeilen, und der Kurs der Aktie kam vorübergehend empfindlich ins Rutschen. Grund dafür waren fehlerhafte Studien bei der Zulassung des Gerinnungshemmers im Jahr 2010. Durch Recherchen des British Medical Journal kam heraus, dass im Vergleichsarm der Zulassungsstudie „ROCKET AF“ defekte Messgeräte zum Einsatz kamen. Ob der Hersteller davon wusste, dies aber wohlweislich verschwieg, bleibt sein Geheimnis. Noch immer verweigert Bayer die Herausgabe der Originaldaten für eine unabhängige Überprüfung. Unterdessen gab das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) auf eine Anfrage der Coordination gegen Bayer-Gefahren (CBG) die Zahl von 173 Todesfällen im Zusammenhang mit der Einnahme von Xarelto für das Jahr 2015 bekannt. Bei anderen Blutverdünnungsmitteln wurden für den gleichen Zeitraum 72 Verdachtsfälle (für Eliquis) bzw. 29 (für Pradaxa) gemeldet. Experten bezweifeln zudem, ob Xarelto überhaupt einen Zusatznutzen hat. Gleichwohl betrug der Umsatz mit dem umstrittenen Medikament im abgelaufenen Jahr rund 2 Milliarden Euro.

trag des Bayer-Konzerns angefertigt wurden. Von Unabhängigkeit keine Spur! Dank dieses quasi selbst ausgestellten Freibriefs zählt Xarelto weiterhin zu den populärsten Medikamenten seiner Klasse – trotz der damit verbundenen Gesundheitsrisiken. Zu den charakteristischen Nebenwirkungen von Gerinnungshemmern gehören unter anderem das Auftreten von Blutungen im Gehirn und dadurch ausgelöste Schlaganfälle. ALZHEIMER

Mikronährstoffe sind medikamentösen Ansätzen überlegen Einer klinischen Studie zufolge, die im März auf dem Fachkongress in Athen vorgestellt wurde, kann eine spezielle Nährstoffkombination – bestehend aus Omega-3-Fettsäuren, Cholin, Phospholipiden, Antioxidantien, Vitaminen und anderen Mikronährstoffen – die Alzheimer-Krankheit im Frühstadium teilweise eindämmen. Rechtzeitig begonnen lasse sich mithilfe dieser gezielten Nahrungsergänzung ein Verfall der Hirnleistung aufhalten und die Gedächtnisleistung aufrechterhalten. Zwar hätten die Forscher ihr eigentliches Ziel, nämlich die generelle Verbesserung der Hirnfunktionen von Alzheimer-Patienten festzustellen, nicht erreicht, heißt es in der Pressemitteilung, doch habe man mit dieser randomisierten, kontrollierten Doppelblind-Studie (RCT) zum ersten Mal überhaupt die Wirksamkeit eines Nahrungsergänzungsmittels bei Patienten mit prodomaler Alzheimer-Erkrankung nachgewiesen.

Diesen herausragenden Ergebnissen komme besondere Bedeutung zu, weil es bisher keine zugelassene medikamentöse Behandlung für Alzheimer im Frühstadium gibt. Der Schlüssel zum Erfolg, so der Projektleiter Prof. Tobias Hartmann (Universität Saarland), liege in der Kombination von bestimmten Nährstoffen, von denen man seit geraumer Zeit wisse, dass sie einen schützenden Effekt auf die Hirnnerven besitzen. An der zweijährigen Studie, an der mehr als ein Dutzend, weitestgehend europäische Forschungsinstitute mitwirkten, nahmen 311 Patienten teil. Eine an diese Teilstudie anRath international: Im Zwielicht steht schließende sechsjährige Studie soll nun weiauch die Europäische Arzneimittelbe- tere Details ergründen. hörde EMA. Nur zwei Tage nach Veröffentlichung eines ausführlichen Rath international: Der aktuelle „World Berichts über die Probleme bei der Ge- Alzheimer Report 2015” meldet gegennehmigung des Xarelto-Wirkstoffs Ri- wärtig 47 Millionen Menschen mit Alzvaroxaban teilte sie mit, die Messfehler heimer oder ähnlichen Formen von Dehätten nur einen nebensächlichen Ef- menz. Prognostiziert werden eine Verfekt gehabt. Anders als die amerikani- dopplung in den nächsten 20 Jahren sche FDA vertritt die EMA die Ansicht, und ein Anstieg auf 130 Millionen Bees gäbe somit keinerlei Sicherheitsbe- troffene im Jahr 2050. Vor diesem Hindenken. Dabei berief sich die EMA je- tergrund erhält die ermutigende Bestädoch auf Analysen, die von denselben tigung des im Kern zellularmediziniAutoren der Zulassungsstudie im Auf- schen Ansatzes noch einmal erheblich

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NEWS an Gewicht. Tatsächlich liegen bereits zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen vor, die den Nutzen verschiedener Mikronährstoffe sowohl in der Vorbeugung als auch in der Behandlung von Alzheimer nachweisen, darunter auch RCT-Studien. Dass hier jedoch die Synergie von Mikronährstoffen, also ein Grundprinzip der Zellular Medizin, ausdrücklich betont wird, zeigt, dass sich der Wandel nicht länger aufhalten lässt. LDL-CHOLESTERINSENKER

Potentiell ohne Zusatznutzen Im Rahmen der frühen Nutzenbewertung hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) den Wirkstoff Alirocumab überprüft. Der monoklonale Antikörper ist seit September 2015 zur Senkung erhöhter Lipidwerte (Hypercholesterinämie) zugelassen, wenn herkömmliche Arzneimittel nicht in Frage kommen, etwa weil die Behandlung mit Statinen keinen gewünschten Erfolg zeigt oder weil diese aufgrund ihrer Nebenwirkungen nicht vertragen wird. Trotz des eingeschränkten Patientenkreises galt das Medikament, das vom französischen Pharmakonzern Sanofi unter dem Namen Praluent vermarktet wird, schon früh als möglicher Blockbuster, also als Präparat mit einem Jahresumsatz in Milliardenhöhe. Grund dafür ist zum einen der hoch veranschlagte Preis (pro Patient rund 10.000 EUR im Jahr), zum anderen der vorgesehene Einsatz als Dauertherapie. Auf Grundlage der ihnen vom Hersteller vorgelegten Studien erkannten die Wissenschaftler des IQWiG jedoch für keines der Anwendungsgebiete Anhaltspunkte für einen Zusatznutzen gegenüber den bestehenden Vergleichstherapien. Rath international: Spätestens seit im vergangenen Jahr der endgültige wissenschaftliche Beweis dafür erbracht wurde, dass erhöhte Cholesterinspiegel keinesfalls die Hauptursache koronarer Herzkrankheiten, Arteriosklerose oder anderer Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind*, ist dem offenkundig auf Betrug aufgebauten Milliardenmarkt mit Statinen und anderen Blutfettsenkern die Basis entzogen. Je schneller sich die Erkenntnis verbreitet, dass die Strukturschwäche der Arterienwände durch einen chronischen Mangel an lebenswichtigen Mikronährstoffen hervorgerufen wird, desto eher lässt sich das epidemieartige Ausmaß von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, einschließlich ihrer fatalen Folgen: Herzinfarkt und Schlaganfall – die Todesursache Nr. 1 in allen Industrienationen –, zurückdrängen. * Die deutsche Übersetzung unter: http://www4ger.dr-rath-foundation.org/DIE_FOUNDATION/LP_a_-Studie_MR_2015Jun18.pdf

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Aminosäure L-Citrullin erhöht Leistungsfähigkeit von Sportlern Eine US-amerikanische Studie kam kürzlich zu dem Ergebnis, dass Sportler von der Aminosäure L-Citrullin profitieren. Im Rahmen der Studie nahmen 22 sportlich aktive Männer 8 Tage lang entweder 2,4 Gramm L-Citrullin pro Tag oder ein Placebo ein. Am neunten Tag der Untersuchung absolvierten alle Teilnehmer ein Zeitfahren von 4 km Länge.

Muskelermüdung und höheren Konzentrationsfähigkeit. Citrullin ist nach der Wassermelone (Citrullus vulgaris) benannt, in der es reichlich enthalten ist. Im Körper ist diese Substanz ein bedeutender Ausgangsstoff für die Bildung von L-Arginin, der Vorstufe von Stickstoffmonoxid (NO).

Die Ergebnisse zeigten, dass die Sportler, die ihre Nahrung mit der Aminosäure ergänzten, für die Strecke durchschnittlich 9 Sekunden weniger brauchten als die Sportler der Placebo-Gruppe. Weiterhin berichteten die L-Citrullin-Anwender von einer geringeren

Zink fördert Immunfunktion von Senioren

Omega-3-Fettsäuren senken Blutdruck

Einer Studie der Universität Boston und der Harvard Medical School zufolge profitieren ältere Menschen von einer Nahrungsergänzung mit Zink. In der Untersuchung führte die tägliche Gabe dieses Spurenelements zu einer höheren Anzahl an T-Lymphozyten, die eine wesentliche Rolle im menschlichen Immunsystem spielen.

Britische Wissenschaftler fanden heraus, dass der Konsum von Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl Patienten mit Bluthochdruck zugutekommt.

Die amerikanischen Forscher untersuchten 31 ältere Pflegeheimbewohner mit niedrigen Zinkspiegeln (unter 70 µg/dl). Nach einer dreimonatigen Zufuhr von 30 mg Zink pro Tag wurde bei den Studienteilnehmern eine verbesserte Funktion des Immunsystems festgestellt, worauf die große Anzahl neu gebildeter T-Zellen in deren Blut hindeutete. Als lebensnotwendiges (essenzielles) Spurenelement kann der Körper Zink nicht selbst herstellen. Damit es seine zahlreichen Funktionen im Körper erfüllen kann, ist eine tägliche Aufnahme von Zink über die Nahrung notwendig.

Die Forscher analysierten eine Studie mit 300 Teilnehmern, die über 8 Wochen Fischölkapseln mit entweder 0,7 g oder 1,8 g Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) pro Tag nahmen. Wie die Ergebnisse der Studie zeigten, reduzierte die tägliche Fischöl-Zufuhr die Blutdruckwerte von Probanden, bei denen zu einem früheren Zeitpunkt die Diagnose Bluthochdruck gestellt worden war. In dieser Patientengruppe führte die Anwendung der Fischölkapseln zu einer Verringerung des systolischen Blutdrucks* um 5,2 mmHg (bei 0,7 g EPA und DHA) bzw. 5,3 mmHg (bei 1,8 g EPA und DHA). Die Studienergebnisse legen nahe, dass eine regelmäßige Zufuhr von Omega-3Fettsäuren eine effektive unterstützende Maßnahme zur Senkung erhöhter Blutdruckwerte ist. * Der systolische Blutdruck bezeichnet den maximal entwickelten Druck während der Anspannungs- und Auswurfphase der linken Herzkammer. 0 2 - 2 0 1 6


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Folsäure in der Schwangerschaft: Wichtig für geistige Einwicklung des Kindes Wie eine im „British Journal of Nutrition“ veröffentlichte Studie berichtet, haben die Folsäurewerte schwangerer Mütter einen maßgeblichen Einfluss auf die Intelligenz ihrer Kinder. In der Studie wurden die Gehirngröße, die geistigen Fähigkeiten und die emotionale Entwicklung von 256 niederländischen Kindern im Alter von 6 bis 8 Jahren gemessen und mit dem Folsäurestatus ihrer Mütter während der Schwangerschaft abgeglichen. Es zeigte sich, dass die Kinder von Müttern mit einer unzureichenden Folsäurekonzentration im Blut (8 nmol/l) kleinere Gehirne und niedrigere Intelligenzquotienten besaßen als die Kinder, deren Mütter in der Schwangerschaft ausreichende Folsäurespiegel besaßen. Folsäure, die zur Gruppe der B-Vitamine gehört, spielt eine bedeutende Rolle bei allen Wachstums- und Entwicklungsprozessen. Für den Embryo ist dieser Mikronährstoff daher lebensnotwendig, weshalb Schwangeren häufig die Einnahme von Folsäure über Nahrungsergänzungsmittel empfohlen wird.

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Angeregte Gespräche prägten den informativen Abend

Aktiv in Hamburg

erhalten hatten, konnten wir gemeinsam in Form eines Fachgespräches über das Thema Borreliose referieren. Dazu verteilten wir die von der Dr. Rath Education Services zur Verfügung gestellten Borreliose-Broschüren.

Am 9. März trafen sich Mitglieder der Gruppe „Aktiv in meiner Region“ zum vierten Gesundheitstreffen in Hamburg.

Durch einen netten Impuls einer Teilnehmerin machten wir anschließend einen Exkurs zum Thema „Krebs“. Hierbei beleuchteten wir insbesondere die Aggressivität von Chemotherapien.

Zu Beginn stand unsere Februar-Reise zum Berater-Workshop in Heerlen auf dem Programm. Da meine Berater-Kollegin Frau Stüven und ich zahlreiche neue wissenschaftliche Informationen

Unser nächstes Gesundheitstreffen wird im Mai stattfinden. Heike Bülau-Behrens

Information für Anwender des Dr. Rath Zell-Vitalstoff-Programms

Freiburg im Breisgau Termine nach Absprache Karl Schuble, Tel. 07664-60649, karl.schuble@web.de Karlsruhe/Stuttgart/München Termine jederzeit auf Anfrage Eva Jung, Tel. 07142-774155, hinterblick@yahoo.de

Österreich Möllersdorf 21. Mai 2016 Do-Ri Amtmann, Tel. 02252/ 432 43, eMail@Do-Ri.com

Kurse Zellular Medizin Aufbaukurse

Zum 1. April 2016 wurden die Preise für die Mehrheit der Dr. Rath Zell-Vitalstoff-Produkte angepasst. Angesichts der steigenden Rohstoffpreise auf dem Weltmarkt und der hohen Kosten für die Qualitätssicherung der Produkte war es leider unvermeidlich, einen Teil der dadurch entstandenen Mehrkosten an die Anwender weiterzugeben.

Baden-Baden Wöchentlich auf Anfrage Helena Liebherr, Tel. 07223-9947333, helenaliebherr7@gmail.com

Ausgenommen von der Preisanpassung waren ganz bewusst die Basis-Formulas des Dr. Rath Zell-Vitalstoff-Programms, die weiterhin zum gewohnten Preis erhältlich sind.

Berlin Termine je nach Anmeldung Dr. Ulrich Saemann, Tel. 030-246479100 oder 030-246479120 (Büro Dr. Rath Health Foundation), ulrich.saemann@deutschland-krebsfrei.de

Mit dem Kauf der Produkte ermöglichen die Anwender der Zellular Medizin die Weiterführung der unabhängigen wissenschaftlichen Arbeit am Dr. Rath Forschungsinstitut, die Beibehaltung der hohen Qualität der Dr. Rath-Produkte sowie die erfolgreiche Fortführung der Aufklärungsarbeit unserer Gesundheits-Allianz.

Freiburg im Breisgau Termine nach Absprache Karl Schuble, Tel. 07664-60649, karl.schuble@web.de

Sie möchten 2016 einen Grundkurs oder Aufbaukurs veranstalten? Teilen Sie uns Ihren Termin per E-Mail zur Veröffentlichung in der Rath international mit und machen Sie ihn damit bekannt. rathinternational@rath-eduserv.com

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Karlsruhe/Stuttgart/München Termine jederzeit auf Anfrage Eva Jung, Tel. 07142-774155, hinterblick@yahoo.de

Österreich Möllersdorf 21./22. Mai 2016 Do-Ri Amtmann, Tel. 02252-43243, eMail@Do-Ri.com

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SERVICE Dresden Persönliche Beratung. Kontakt: Christa und Wilhelm Raderecht, Tel. 0351-3360334

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Jena Spezielle Ernährungsberatung / Zellularmedizinische Sprechstunde, Jemedo Arzt- und Therapiezentrum Jena. Anmeldung erforderlich. Nähere Informationen bei Angelika Burkhardt unter Tel. 0365-7114197, a.burkhardt@web.de Berlin Gesundheitsveranstaltungen im „Cell World Center Berlin“, Wallstr. 2, 10179 Berlin, am 02.05. („Zell-Vitalstoffe zur Unterstützung von normaler Haut und vitalem Aussehen“), 23.05. („ZVS bei Sport und Regeneration“), 06.06. („Natürliche Behandlung bei Borreliose“) und 20.06.2016 („ZVS zur Unterstützung eines normalen Blutdrucks“), jeweils von 18.00 bis 20.00 Uhr. Anmeldung unter Tel. 030-246479100 oder 030-246479120 (Büro Dr. Rath Health Foundation), ulrich.saemann@deutschland-krebsfrei.de

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Hamburg Gesundheitstreffen für Berater, Anwender, Interessierte, am 18.05.2016 ab 16.00 Uhr. Info und Anmeldung bei Britta Stüven, Telefon 04121-7808846, lebensfreude@seelen-reise.de

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Kiel Treffen nach Vereinbarung. Ort: Praxis Conradi, Königsweg 25 in Kiel. Kontakt für Interessierte und Mitglieder der Gesundheits-Allianz: Charles D. Boeckler, Telefon 0431-8880065, zellgesundheit-kiel@web.de Hemmingen Termine nach Vereinbarung. Kontakt: Erich Tolle, Tel. 0511-2715017, k.tolle@arcor.de

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Magdeburg Jeden 3. Montag im Monat um 18.30 Uhr im Bürgerhaus Kannenstieg. Kontakt: Jürgen Hallwass, Tel./Fax 0391-7233200 Vacha Jeden 1. Montag im Monat um 18.00 Uhr in der Thüringer Str. 13. Kontakt: Anna Luise u. Johannes Korkowsky, Telefon/Fax 03696221007 oder anna-luise-korkowsky@t-online.de Bad Bentheim Zellularmedizinische Beratung. Termine nach Vereinbarung. Kontakt: Annette Korthals, Telefon 05924-785601, annette.korthals@web.de

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Mönchengladbach Termine nach Vereinbarung. Kontakt: Petra Eimermacher-Schmitz, Telefon 02166-942709, r.p.es@t-online.de

Böhl-Iggelheim Termine auf Anfrage. Kontakt: Marlene Pagani, Tel. 063246811, Pagani.Marlene@t-online.de

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Baden-Baden Präsentationen zu ZellVitalstoff-Synergien. Termine 2016: 12.05., 23.06., 07.07., 22.09., 20.10., 17.11., Beginn 19:00 Uhr. Ort: Marktplatz 8, 76530 BadenBaden. Anmeldung unbedingt erforderlich! Kontakt: Helena Liebherr, Tel. 0176-70051933, helenaliebherr77@gmail.com

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München Gesprächskreis Naturheilkunde, jeden 1. Mittwoch im Monat um 17.30 Uhr im Selbsthilfezentrum München, Westendstr. 68, Erdgeschoss rechts. Kontakt: Tanja Scheller, Tel. 089-20185868, www.praxis-der-natur.de (Themenvorschau) oder Baden-Baden Termine 2016: 17.06., 6.10., 10.11., Gerhard Eichstetter, Tel. 0172-8348955 Beginn jeweils um 19 Uhr. Kontakt und weitere Infos: Larissa Neuwirt, Friedhofstr. 24, 76530 Baden-Baden, Vacha Jeden 1. Montag im Monat um 18.00 Uhr Tel. 07221-3959610 oder 0176-7247797 in der Thüringer Str. 13. Kontakt: A. u. J. Korkowsky, Tel./Fax 036962Freiburg im Breisgau Informationsabend für Be- 21007 oder anna-luise-korkowsky@t-online.de rater, die sich dem „Team „Breisgau“ anschließen möchten. Am 10.05.2016 um 19.00 Uhr. Die Lokalität (im Raum Freiburg) wird nach Ihrer Anmeldung bekanntgegeben. Information und Anmeldung: Dr. Rath Gesundheits-Allianz „Team Breisgau“, Karl Schuble, St. Gallenstr. 3, 79292 Pfaffenweiler, Tel. 07664-60649, Fax -60648, Österreich karl.schuble@web.de Wien Zellular-Medizin-Stammtisch, immer am 3. Montag im Monat um 18.30 Uhr. Themen 2016: TEAM BREISGAU Diabetes (16.05.), Fettstoffwechsel (20.06.), Gehirn Wenn Sie als aktiver Berater in Ihrem und Nervensystem (18.07.), Bewegungsapparat Wohnbereich Freiburg, Breisgau und (15.08.), Leber, Galle, Pankreas (19.09.), Augen Umgebung mit einer bestehenden und Ohren (17.10.), Nahrungsergänzungsmittel Beratergruppe zusammenarbeiten möchten, sind Sie herzlich eingeladen, sich dem Berater- (21.11.), freies Thema (19.12.). Ort: Pizza Plus im Kaufpark Alt Erlaa, 1230 Wien, Anton Baumgartteam „Breisgau“ anzuschließen. Kontakt: Dr. Rath Gesundheits-Allianz „Team Breisgau“, ner Str. 44. Anmeldung und weitere Infos bei DoRi Amtmann, Tel. 02252-43243, eMail@Do-Ri.com Karl Schuble, St. Gallenstr. 3, 79292 Pfaffenweiler, Tel. 07664-60649, Fax -60648, karl.schuble@web.de Alle Termine von Do-Ri Amtmann sind auch online unter www.zellularKarlsruhe-Rüppurr Gesundheitsstammtisch 2016: medizin.at/termine/ einsehbar. Wei15.06. (Zähne, Zusammenhänge mit Organen), tere Vorträge und Kurse auf Anfrage. 21.09. (Leber), 23.11. (Wirbelsäule, Zusammen- Berater, die nicht selbst als Referent auftreten möchten, hänge mit Organen), Beginn 18:30 Uhr. Ort: PSK können sich gerne bei Frau Amtmann melden: Tel. Gaststätte zur Südstadt, Ettlinger Allee 3. Eva Jung, 02252-43243, eMail@Do-Ri.com Entenäcker 25, 74321 Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142-774155, Hinterblick@yahoo.de

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Gesundheitstreffen

Schweiz Hilfe für aktive Berater/innen, die einen Gesundheitsstammtisch ins Leben rufen möchten. Raum LB, 50-100 km Umkreis. Kontakt: Eva Jung, Entenäcker 25, 74321 BietigheimBissingen, Tel. 07142-774155, Hinterblick@yahoo.de

Konstanz Jeden 2. Donnerstag im Monat um Sendenhorst Beratung über die Zellular Medizin. 20.00 Uhr in der Kanzleistraße 3 (1. Stock). Um Anmeldung wird gebeten. Tel. 07531-26738 (AB) Termine nach Vereinbarung. Kontakt: Jürgen Elling, Tel. 02526-9388415 Stuttgart-Feuerbach Gesundheitsstammtisch 2016: 01.06. (Zähne, Zusammenhänge mit OrgaKoblenz Gesundheits- und Beraternen), 06.09. (Schulung zu Zell-Vitalstoff-Synergien treffen rund um die Zellular Medizin und die Dr. Rath Gesundheits-Allianz, am 1. II), 02.11. (Wirbelsäule, Zusammenhänge mit OrDienstag im Monat von 18.00 bis 20.00 Uhr. Ort: ganen), Beginn 18:30 Uhr. Ort: „Der Föhrich“, Restaurant Lemonci im Hotel Alexander von Hum- Triebweg 95. Kontakt: Eva Jung, Entenäcker 25, boldt, Rheinstr. 31, 56179 Vallendar. Anmeldung 74321 Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142-774155, erforderlich. Kontakt: Christel Krehl, Tel. 02620- Hinterblick@yahoo.de 950224, udokrehl-zell-gesundheit@web.de Tübingen Kontakt für Interessierte und Berater: Weilerswist Beratung über die Zellular Medizin, Erich Gutmann, Telefon 07071-793667-1, Telefax Termine nach Vereinbarung. Kontakt: Ursula u. 07071-793667-2, degutmann@t-online.de Egon Tampier, Tel. 02254-7676 (Mobil 01739519891), egon.tampier@gmx.de München Gesundheitsstammtisch 2016: 08.06.,

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Hägglingen Treffen für Interessierte, jeden 1. Montag im Monat, jeweils um 19.00 Uhr. Leitung: Stefanie Riegger, Naturheilpraktikerin, Am Schwettibach 10, 5607 Hägglingen, Tel. 079 303 90 87 (bitte anmelden)

Telefonsprechstunde tägl. von 8.00 bis 10.00 Uhr. Martina und Peter Kehr, Tel. 062 296 88 50. Oder per E-Mail: kehr@kehr.ch Vauffelin/Bienne Treffen für Interessierte. Jeden 1. Dienstag des Monats, jeweils um 19.00 Uhr. Leitung: Margrit Sennrich (berät auch in Französisch), Ch. de la Sauge 10, 2537 Vauffelin, Tel. 032 358 53 24 oder 079 700 64 70, mosevital@bluewin.ch

Frühjahrstreffen Dr. Rath GesundheitsAllianz am 24.05.2016 von 16.30 bis ca. 20.00 Uhr in 4600 Olten, Bahnhofbuffet Olten, 1. Stock, Hilari-Saal. Anmeldung und Anfragen bis 06.05.2016 an: Peter Kehr, Martin-Disteli-Str. 9, 4600 Olten, Tel. 062 296 88 50, kehr@kehr.ch oder info@dr-rath-gesundheitsallianz.org R A T H

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