Rath international Ausgabe 03/2014

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Ausgabe 3/2014 · Preis 1,50 €

Magazin für Mitglieder und Interessierte der Dr. Rath Gesundheits-Allianz

Mitgliedertagung 2014 in Maastricht

t f f a h c s n e Wiss Gesundheit

Unsere Gesundheits-Allianz hat es sich zum Ziel gesetzt, wissenschaftliche Erkenntnisse über die Gesundheitsbedeutung von Naturstoffen zu verbreiten. Unsere Aufklärungsarbeit über nunmehr fast zwei Jahrzehnte und gegen viele Widerstände zeigt, dass Gesundheit uns nicht geschenkt wird.

Die Ansprache von Dr. Rath bei der Mitgliedertagung der Gesundheits-Allianz am 12. September in Maastricht machte dies erneut deutlich. Unzählige Ordner, in meterlangen Regalen aufbewahrt, dokumentieren jedes einzelne von über 100 Gerichtsverfahren, die die Arbeit von Dr. Rath und der Gesundheits-Allianz im vergangenen Jahrzehnt zunichtemachen sollten. Doch die Kräfte des Stillstands waren nicht erfolgreich. Unser Treffen in Maastricht zeigte allen: Wir haben recht! Es zeigte aber auch, dass wir unsere Arbeit mit aller Kraft fortsetzen müssen. Denn die Prognosen seitens der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für die nächsten Jahrzehnte sind düster. Für Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und andere Volkskrankheiten erwartet die WHO einen weiteren Anstieg. Und die prognostizierten Ausgaben für dieses „Krankheitswesen“ drohen die Volkswirtschaften der Erde zu ruinieren. In dieser Situation tragen die Menschen der Erde – wir alle – eine besondere Verantwortung. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Zellular Medizin bilden die Grundlage eines neuen Gesundheitssystems, das auf Prävention ausgerichtet ist. Dieses zu schaffen, liegt an uns allen. Sehen Sie unter dem folgenden Link das Video an, um mehr zu erfahren von der Herbstkonferenz in Maastricht: https://www.youtube.com/watch?v=GxzuOUjHolo Beginn der Mitgliedertagung 2014 in Maastricht war am Freitag, den 12. September. Wie auch in den Vorjahren waren wieder zahlreiche Mitglieder zusammengekommen, um von den Fortschritten unserer Arbeit zu erfahren. Die wissenschaftliche Bestätigung Das Motto der Mitgliedertagung, gibt die Stärke und den Rückhalt für „Wissen schafft Gesundheit“, zog sich Dr. Rath und die Gesundheits-Allianz, – auch mit Blick auf künftige Planungen und gemeinsame Aktivitäten – um die Aufgaben des bevorstehenden durch das gesamte Programm der Aufschwungs zu bewältigen! Tagung. Dass der Austausch unter-

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AUS DER ALLIANZ:

Tierisch gut drauf

WISSENSCHAFT:

Für die Schönheit

GESUNDHEITSPOLITIK:

Recht auf Leben und Arbeit I N H A LT Titel: Mitgliedertreffen der Gesundheits-Allianz „Wissen schafft Gesundheit” ..................1 Gesundheits-Allianz: Erfahrungsberichte ....................................4 Tierisch gut drauf......................................5 Wissenschaft: Zelldenken einmal anders: Für die Schönheit .....................................6 Vitamin-D-Mangel: Demenz? ...................7 Antivirale Wirkung von Vitamin C...........8 Portrait: Unternehmen mit Gesicht: Ausbildung zur Gesundheit ........................9 Gesundheitspolitik: Recht auf Leben und Arbeit .......................10 Das Ende des Pharma-Kartells ...............13 News .......................................................13 News sport ..............................................14 Service .....................................................15


T I T E LT H E M A Borreliose geschenkt. Bereits in den frühen Phasen ihrer Forschungsarbeit zeichnet sich ab, dass Naturstoffe über ein großes Potential gegen diese Infektionskrankheit verfügen.

Kompetente Ansprechpartner standen persönlich bereit, um zu allen Fragen Auskunft zu geben

einander eine ebenso große Rolle bei den jährlichen Treffen spielte, wurde schnell deutlich. Bis spät in den Freitagabend wurde die Gelegenheit genutzt, sich mit anderen Mitgliedern auszutauschen und die Monate seit dem letzten Treffen Revue passieren zu lassen. Tag zwei der Tagung begann am Samstagmorgen um 10:00 Uhr. Die Erwartungen waren groß, denn neue Forschungsergebnisse, Beiträge zu Informationsund Bildungsmaterialien sowie Berichte aus der Aufklärungsarbeit standen auf dem Programm. Wo die herkömmliche Medizin noch keine zufriedenstellenden Lösungen gefunden hat, ist die Naturheilforschung schon einen Schritt weiter. So könnten die Ergebnisse zusammengefasst werden, die Frau Dr. Goc vom Dr. Rath Research Institute in Kalifornien mitgebracht hatte. In den letzten Monaten ihrer Forschungsarbeit hat Dr. Goc ihre volle Aufmerksamkeit der bakteriellen Infektionskrankheit

Wissen schafft Gesundheit, und jeder soll es verstehen. Das stellt natürlich vor die Herausforderung, oftmals komplizierte Funktionsabläufe des menschlichen Körpers so darzustellen, dass ein jeder dieses Wissen nutzen und weitergeben kann. Umso wichtiger ist es, das Informationsangebot zur Zellular Me-

„Die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten hat uns gestärkt und neue Impulse gegeben. Auch die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Zell-Vitalstoffen stärken und motivieren. Danke an die Verantwortlichen, die wirklich ein Super-Event durchgeführt haben.“ P. u. W. Harsch

„Das Wochenende in Maastricht war total super! Ein wunderbares, familiäres und vor allem motivierendes Wochenende. Begeistert hat mich die Idee, ab sofort ‚Flagge zu zeigen‘. Die Zeit dafür ist reif und ich denke, dass wir dadurch unsere Ziele noch schneller erreichen werden. Ich bin jetzt noch mehr motiviert, mich für diese Idee einzusetzen.“ E.H. dizin weiter zu bereichern. Informationsund Schulungsmaterialien, ebenso wie das interaktive Lehrmodell BodyXQ, deren aktueller Entwicklungsstand in Maastricht vorgestellt wurde, werden genau diesen Aspekt einer klaren und allgemeinverständlichen Form berücksichtigen. Nach der Mittagspause ging es mit voller Aufmerksamkeit weiter, als Dr. Ulrich Saemann das „Berliner Modell“ vorstellte. Was anfangs für einen Austausch und die Weiterbildung von Mitgliedern der Allianz untereinander gedacht war,

Unter dem Veranstaltungsmotto „Wissen schafft Gesundheit!” eröffnete sich den Anwesenden ein wahres Füllhorn an neuen Erkenntnissen für ihre weitere Arbeit in der Allianz

E D I T von ODr.RMatthias I ARath L Die nächste Etappe unserer Gesundheits-Allianz hat begonnen. Nach Jahrzehnten der Auseinandersetzung ist vieles, was von der Pharma-Lobby noch vor wenigen Jahren massivst bekämpft wurde, zur Selbstverständlichkeit geworden. Es gibt heute keine juristische Möglichkeit mehr, die wissenschaftlichen Durchbrüche auf dem Gebiet der Zellular Medizin zu blockieren. Dazu ist der Erkenntnisprozess zu weit fortgeschritten.

Aufgabe, Gesundheit zu schaffen durch Bildung und Wissen, enorm erleichtern werden. Ich lade Sie ein, sich über die bestehenden Möglichkeiten der Wissensnutzung und -weitergabe zu informieren und sich aktiv an dieser großen Aufgabe zu beteiligen.

Die jetzt mögliche weitgehende Beseitigung der Volkskrankheiten ist die größte Befreiungsbewegung in der Geschichte. Wer auf diesem Weg bereits so viele Erfolge erzielt hat wie unsere Gesundheits-Allianz, der trägt jetzt die entscheidende Verantwortung, den Aufbau eines neuen, präventiven Gesundheitswesens möglich Aber bedeutet das auch, dass unsere Freunde und unsere Bekann- zu machen. ten nicht mehr an Herzinfarkt oder an Krebs sterben? Natürlich Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung! nicht. Denn der zweite Schritt ist noch nicht vollzogen: der Aufbau eines neuen, auf Prävention ausgerichteten Gesundheitswesens durch Bildung. Herzlichst Auf der Mitgliedertagung unserer Gesundheits-Allianz in Maastricht Ihr Dr. Matthias Rath haben wir einige Projekte und Initiativen vorgestellt, die uns die

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T I T E LT H E M A hat sich mittlerweile zu einer festen Institution in Berlin entwickelt. Informations- und Lehrveranstaltungen zur Zellular Medizin, zum Teil in Kooperation mit Therapeuten, zu der jeder Interessierte eingeladen ist, bilden einen zentralen Punkt des „Berliner Modells“. Was es noch zum Ausdruck bringt: Die Zellular Medizin zeigt Gesicht. Gesicht zeigen, das macht auch ein Team aus Italien. Sich selbst humorvoll als „drei kleine Italiener“ vorgestellt, haben sie doch ganz Großes mit Vorbildcharakter für andere Länder auf den Weg gebracht: Und zwar erste Informations- und Beratungszentren zur Zellular Medizin in Italien. Diese Informationszentren sind öffentlich und für jeden zugänglich, wie ein Schaufenster zur Zellular Medizin. Zugleich sind diese Zentren aber auch Treffpunkt für Mitglieder, um Vorträge und die gemeinsame Arbeit in der Region zu planen. Derzeit gibt es bereits zwei Informati-

Frau Dr. Goc beeindruckte mit den Ergebnissen ihrer Borreliose-Forschung

Dr. Niedzwiecki gab per Videobotschaft Einblick in die Forschungsergebnisse des letzten Jahres.

fozentren“. Diese Arbeitsgruppe „Projekt Infozentren“ stellte eines von vier Arbeitsthemen dar, die den zweiten Teil des Samstags gestaltet haben. Außerdem führten die weiteren Themen, „Neue Bildungswege“ sowie „Aktions-

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Riesen-Zuspruch! „In Italien war echt was los!“ So lautet das kurze Fazit von Berater Carmine Pilla, der mit seinem Team regelmäßig Veranstaltungen zur Zellular Medizin in „Bella Italia“ organisiert. Und tatsächlich zählt das Land südlich der Alpen zu den Regionen Europas, in denen unsere Gesundheits-Allianz eine sehr starke Resonanz erfährt. Im Mai und Juni 2014 haben Carmine und sein Team geradezu an jedem Wochenende eine Veranstaltung durchgeführt, für die sie durch das ganze Land gereist sind. Udine, Modena, Piacenza und Rom waren nur einige ihrer zahlreichen Stationen. Überall trafen sie auf Menschen, die mehr über den einzigartigen Ansatz der Zellular Medizin erfahren wollten. „Der Zuspruch der Italiener war unerwartet groß. Durch unsere Veronszentren in Italien. Langfristiges Ziel ist der Aufbau weiterer Zentren und somit weiterer Anlaufstellen für Menschen, die an natürlicher Gesundheit und Prävention interessiert sind. Auch bei den Teilnehmern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz findet das Konzept zur Gründung von Informationszentren vor Ort ein besonders großes Interesse. So haben sich bereits einige Mitglieder gefunden, die ein solches Projekt auch in ihrer Stadt angehen wollen. Gelegenheit, sich einzubringen und für dieses Konzept zu melden, gab es in der Arbeitsgruppe „Projekt In0 3 - 2 0 1 4

konnten viele Menschen die Zellular Medizin kennen lernen, und wir haben auch gleich einige neue Mitglieder für unsere GesundheitsAllianz gewonnen“, erzählt Carmine stolz.

für Teenager durch die Autorin Mirja Holtrup selbst: wie vielseitig die Arbeit der Dr. Rath Gesundheits-Allianz ist, wurde auch hier deutlich.

Beeindruckend war auch die Buchlesung von Bärbel Saliger. „Zwischen Angst und Hoffnung – Aus dem Leben eine KrebsDas Team Italien berichtete in patientin“ – dies ist der Titel des Buches, Maastricht über seine Erfolge in dem sie aus einem Abschnitt ihres Lebens berichtete. Dabei hat sie es verstanden, ihrem Buch trotz aller Ernsthaftigkeit eine gehörige Portion Witz zu geben.

Neben den Infoveranstaltungen zur Zellular Medizin organisierte das italienische Allianz-Team auch Grundkurse, die von den Menschen vor Ort mit ebenso großem Interesse besucht wurden. Bleibt nur noch zu sagen: Weiter so, Italien! plan Nord“ und „Aktionsplan Süd“ zu interessanten Gedanken und Diskussionen rund um die Arbeit der Dr. Rath Gesundheits-Allianz, die am Sonntag mit dem gesamten Plenum nochmals aufgegriffen und besprochen wurden.

„Maastricht war dieses Jahr mit so vielen neuen Ideen bestückt. Ein Thema unter vielen, das an diesem Wochenende besonders mir sehr wichtig war und ist: Menschen erreichen. Mein Ziel wird es sein, mit Lesungen die Menschen zu begeistern und zu bewegen. Der Vortrag des italienischen Teams war für mich der Höhepunkt. Die Erfolge der in Italien bereits vorhanden Infozentren ließen in den einzelnen Arbeitsgruppen Ideen sprießen, selbst solche Zentren zu eröffnen.“ Bärbel Saliger

Der Aufmerksamkeit für die weiteren Beiträge tat die Gruppendiskussion keinen Abbruch. Ob der Beitrag zu „Movement of Life“, der einen Einblick sowie einen Ausblick auf die Arbeiten dieser Initiative zeigte, die Präsentation der neuen Internetpräsenz der „Akade- Um 13:00 Uhr näherte sich die Mitgliemie Wittenberg“ oder die Vorstellung dertagung 2014 dem Ende. Es dauerte des neuen Buches „Natürlich Gesund“ einige Zeit, bis sich die Teilnehmer nach R A T H

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GESUNDHEITS-ALLIANZ

„Die Veranstaltung war phänomenal. Es wurde viel Bahnbrechendes gezeigt: die Entwicklung von BodyXQ, die weltweite Gemeinschaft für das Leben, die Ergebnisse in der Vitaminforschung – es war alles sehr, sehr begeisternd und ich freue mich, an diesem so wichtigen Gesamtprojekt mitwirken zu dürfen.“ Karl Bleeker der Abschlussrede von Dr. Rath auf den Heimweg machten. Denn es wurde noch lange die Gelegenheit genutzt, sich mit anderen Mitgliedern oder Mitarbeitern des Dr. Rath Teams zu unterhalten. Und man war sich einig: spätestens im Sep-

„Die diesjährige internationale Mitgliedertagung in Maastricht habe ich zusammen mit drei meiner Berater-Kollegen/innen des ‚Team Breisgau‘ als einen Jahres-Höhepunkt innerhalb der Gesundheits-Allianz erlebt. Diese Veranstaltung war bespickt mit interessanten Themen. Alle Teilnehmer waren sehr engagiert dabei. Kein Wunder, man hat gespürt, dass alles sehr gut vorbereitet war und bis ins kleinste Detail durchdacht war. Dr. Rath war über die drei Tage ständig präsent und persönlich ansprechbar, das verstehe ich als Zeichen von Wertschätzung der Mitglieder seiner Gesundheits-Allianz.“ Karl Schuble

ERICHT ERFAHRUNGSB

Sehr geehr tes Dr. Rath -Team !

burtstag, und dafür Monaten seinen 78. Ge en nig we vor e ert fei Mein Vater erschaft 2012 nicht mehr glaubte, die Europameist er nd hre Wä r. kba dan bin ich eisterung die WM 2014 in diesem Sommer mit Beg er hat n, rfe dü zu ben erle in Brasilien verfolgt. icksalsschläge zu erleiden hatte mein Vater viele Sch hen ne nsc Me re älte le vie e Wi arbeitete er hart, um sei ärmlichen Verhältnissen u zu Fra ne sei um n, – nach Vertreibung und he ge Er musste früher in Rente Familie durchzubringen. pflegen. Kurz danach zu ihrem Tod zuhause zu bis ter spä sie d un n ue betre iziert, der sofort operiert er Prostata-Krebs diagnost ssiv gre ag ihm i be rde wu ch die Krebs-Werte (PSA) stiegen bereits kurz dana r außer Verbrenwerden musste. Leider Bestrahlungen, welche abe 60 er ielt erh n fhi rau Da wieder an. enden medikamentösen irkten. Dank der anschließ bew hts nic ut Ha der en nung ben dann die Krebs-Werte Geschlechtshormone blie Blockade der männlichen war, stieg der PSA-Wert g. Wie leider zu erwarten 10 Jahre lang sehr niedri ). an (biochemisches Rezidiv letztendlich jedoch wieder dreifachten erte verdoppelten oder ver bsw Kre die al art Qu es en im Schulterblatt Nachdem sich jed ch zwei Knochen-Metastas no lich ätz zus ren Jah ei und vor zw in Vater, Zell-Vitalstoffe llt wurden, beschloss me ste tge fes n bei den Wa im und dizin erhielt ich zuvor von nen über die Zellular Me verständlich, zu nehmen. Die Informatio eits-Allianz. Mir blieb un dh sun Ge th Ra Dr. r de den behandelnden einer Beraterin Zeitschriften und auch von en iös ser in z sat An sem warum die ebracht wurde. Selbst in nig Interesse entgegeng we so ers Vat s ine me Ärzten kte man mit den Achseln. g für Naturheilkunde zuc ellen ja sehr einer Universitäts-Abteilun rkmechanismus auf Krebsz Wi em ihr in ffe rsto näh Dabei sind Mikro gut erforscht.

tember 2015 wird es das nächste Wiedersehen geben – mit einem Rückblick auf die Erfolge des Vorjahres und mit neuen Ideen und Konzepten, um Gesundheit und präventives Denken fest in unserer Gesellschaft zu verankern. ■

Berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen! Wenn Sie Erfahrungen mit der Anwendung von Zell-Vitalstoffen gemacht haben, die Sie mit den Leserinnen und Lesern der Rath international teilen möchten, dann berichten Sie uns davon! Bei welchem Gesundheitsproblem haben Ihnen die Zell-Vitalstoffe geholfen? Welche gesundheitlichen Veränderungen konnten Sie feststellen? Nach welcher Zeitspanne haben Sie eine Verbesserung Ihres gesundheitlichen Zustandes verspürt? Wir würden uns freuen,

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wenn Sie sich die Zeit nehmen und uns ein paar Zeilen hierzu schreiben. Senden Sie Ihren Bericht bitte per E-Mail an info@rath-programs.com oder per Post an Dr. Rath Health Programs B.V. Postbus 657 NL-6400 AR Heerlen. Natürlich werden wir alle Informationen vertraulich behandeln und Berichte nur nach vorheriger Rücksprache mit Ihnen veröffentlichen.

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Vonseiten der Schulmedizin wurde mein Vater in eine Studie mit Antikörpern aufgenommen, in deren Verlauf die Krebswerte (PSA) nicht mehr weiter anstiegen, sondern auf einem erträglich en Niveau blieben. Mir wurde gesagt, dass mein Vater der „Vorzeige-Patient “ dieser Studie sei, weil er wesentlich bessere Ergebnisse zeige als die ande ren Patienten. Die Prüfärzte betonten ständig, wie verblüfft sie seien, dass die Knochen-Metastasen und die PSAWerte konstant blieben. Ich vermutet e natürlich, dass nicht die Gabe der Antikörper, sondern die Zell-Vitalstof fe ausschlaggebend waren. Hierfür spricht die Tatsache, dass er die Antikörp er wegen schwerer Nebenwirkungen nun schon über ein Jahr nicht mehr erhä lt. Und während man den Teufel an die Wand malte, was alles passieren würde, wenn er sich weigere, weiterhin Antikörper zu bekommen, sind die Werte noch immer konstant. Zur Erklärung dieses erfreulichen Verla ufs kommen meiner Meinung nach die Mikronährstoffe auch deshalb am ehesten in Frage, weil mein Vater in vielerlei Hinsicht nicht besonders vorb ildlich lebt: Er meidet weitgehend die Sonne, bewegt sich wenig und war nie in Sanatorien oder auf Kur. Gegen einige altersbedingte Leiden wie Bluthochdruck oder Alterszucker nimmt mein Vater Medikamente ein. Diese konnten aber reduziert werden, da er mit den Mikronährstoffen so gut versorgt ist. Und obwohl keine schulmedizinische Therapie der Krebserkrankung mehr erfolgt, sind die Metastasen nicht weiter gew achsen. Negative Prognosen und Schwarzmalerei der behandelnden Ärzt e sind wir inzwischen gewöhnt. Ermutigung erhielt mein Vater stets nur durch die Naturheilverfahren – gerade weil deren Effekte wissensc haftlich gut belegt sind …

Priv. Doz . Dr. Reiner Kaschel

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GESUNDHEITS-ALLIANZ ERFAHRUNGSBERICHT

Sehr geehrter Dr. Rath ! über 10 Der Beginn meiner Krankengeschichte liegt schon dazu tes, Jahre zurück. Seit dieser Zeit leide ich an Diabe merelsch gesellten sich nach und nach Gelenk- und Musk nhöh Nebe zen, Asthma, Bluthochdruck, eine chronische ich e wurd lenentzündung sowie Neuralgien. Behandelt tail an über die ganze Zeit mit dem üblichen Cock Cortirn, Schmerzmitteln, Blutdrucksenkern, Betablocke tten table son, Antibiotika, Antidiabetika, Entwässerungs und noch mal Schmerzmitteln. sich dazu Mein gesundheitlicher Zustand verschlechterte ließ immer mehr. Ende des vergangenen Jahres 2013 lat deso sich mein Zustand nur noch wohlwollend mit adFahrr und kraftlos beschreiben; Treppensteigen und allein fahren fiel mir unglaublich schwer, und da ich ad Fahrr wohne, bin ich darauf angewiesen, mit dem te konn selbst einzukaufen. Selbst viele alltägliche Dinge ich nicht mehr machen. weiNun fasste ich den Entschluss, „so kann es nicht um r tergehen“. Ich bat Dr. Rath und seine Mitarbeite regel Hilfe und entschied mich schließlich für eine ffen. mäßige Nahrungsergänzung mit Zell-Vitalsto

Nach einigen Wochen de r Anwendung merkte ich , dass ich mich schon etwas besse r und leistungsfähiger fühlte. Die erste Blutuntersuchung nach drei Monaten ergab dann auch schon gute Ergebnisse. Inzwischen nehme ich Zell-Vitalstoffe seit sec hs Monaten, und fühlte ich mich vor Beginn der Anwendung noch desolat, kraftlos und erschöpft, so fühle ich mich heute wesentlich besser und vor allem leis tungsfähiger. Ich kann jetzt wieder Dinge machen, die ich lange nicht mehr erled igen konnte. Ich kann wieder einkau fen gehen, die Hausarbe it geht mir inzwischen auch wieder besser von der Hand. Da s Radfahren zum Einkaufen klappt nun viel besser, und da s ist wirklich große eine Erleichterung im Alltag für mich. Auch beim Treppensteigen läuft es be sser, ich komme inzwi schen wieder besser die Stufen hoch . Zudem spüre ich jetzt wesentlich mehr Zuversicht in mir, ich bin viel positiver ge stimmt. Lieber Dr. Rath, ich dank e Ihnen und Ihrem gesam ten Team für Ihre Unterstützung!

Felicitas Wiegand

 Zell-Vitalstoff-Anwendung weiter gedacht

Tierisch gut drauf! Die Erkenntnisse der Zellular Medizin werden in der Gesundheits-Allianz immer wieder auf die Probe gestellt. Nach dem Motto, was beim Menschen Beeidruckendes bewirkt, kann bei unseren lieben Haustieren nur gut sein, hat Falko die Zellular Medizin kennengelernt, wie sein Frauchen im Folgenden berichtet: Lieber Dr. Rath! Im Februar 2014 stellte ich fest, dass mein 12-jähriger unkastrierter Kleiner Münsterländer Falko zunehmend blutige Tropfen aus der Harnröhre verlor. Als intakter Rüde hatte Falko zwar schon gelegentlich leichte

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Probleme mit einer Prostata-Vergrößerung, aber derartige Symptome waren bisher noch nie aufgetreten. Durch eine Ultraschall-Untersuchung konnte schnell die Ursache für die Beschwerden gefunden werden: die gesamte Prostata war von mehreren, teilweise recht großen Zysten umgeben. Da Falko ansonsten keinerlei Probleme mit der Damenwelt hat, kam eine irreversible Kastration meines Hundes für mich nicht in Frage, zumal diese meines Wissens zwar zu einer Verkleinerung der Zysten führen kann, Ende Mai fand die nächste Kontrolluntersuchung statt: die Zysten hatten sich nicht nur aber nicht muss. verkleinert, sondern auch verringert. Dieser Also bekam mein Hund Mitte Februar für Zustand ist bis heute stabil, worüber ich sehr einige Zeit ein Antibiotikum sowie einen Su- glücklich bin. Mein Tierarzt empfiehlt übriprelorin-Chip (Hormonchip mit einer ca. 6- gens, die Pflanzenstoffe bereits jungen monatigen Wirkungsdauer, der eine Kastra- Rüden prophylaktisch zu geben. tion simuliert). Nach 6 Wochen wurde bei einer Kontrolluntersuchung festgestellt, dass Herzliche Grüße auch von Falko! leider keinerlei Verbesserung eingetreten Martina Heister war. Die Therapie hatte nicht angeschlagen. Falko geht’s wieder Nun begann ich, meinem Hund zweimal blendend! täglich Zell-Vitalstoffe zu geben (Inhalt einer Kapsel über das Futter gestreut). Die Antibiotikumgabe wurde nicht verlängert. Ergebnis: Nach 6 Wochen fanden sich keine blutigen Tropfen mehr. Der Hund wurde außerdem zunehmend mobiler und fröhlicher.

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WISSENSCHAFT

Zelldenken einmal anders:

Für die Schönheit

Ein Begriff, der im Zusammenhang mit verschiedenen gesundheitlichen Fragestellungen häufig auftaucht, ist das Kollagen. Zweifelsohne verdient es größte Beachtung, wenn es um gesunde Blutgefäße, Gelenke oder Zellwachstum geht. Ebenso wichtig ist Kollagen aber auch für ein positives Hautbild und straffes Gewebe. Der Grund: Kollaahre Schönheit genfasern bilden die Grundsubstanz für die Stakommt von innen – bilität unseres Körpers, das „Gerüst“ des Bindean diesem Klischee gewebes. Wichtige Faktoren für den Aufbau von ist mehr dran, als Kollagen und stabilem Bindegewebe sind insbewir glauben. Denn sondere Vitamin C und die Aminosäure Lysin. Umobwohl unser Aussehen ent- gekehrt kann sich ein Mangel an Lysin daher inscheidend durch genetische nerlich auswirken, aber auch äußerlich, und dabei Faktoren bestimmt wird, kön- sichtbare Spuren hinterlassen. Schlaffe und fahle nen wir mithilfe einer gesun- oder spröde Haut können die Folgen sein. den, mikronährstoffreichen Ernährung einiges für ein schönes Äußeres tun. Zell-Vi- Studien eindeutig! talstoffe unterstützen sichtbare Merkmale für natürliche Schön- Die Mikronährstoff-Forschung beschäftigt sich seit heit, wie z. B. eine straffe, strah- Langem nicht nur mit der Prävention und unterlende Haut, feste Nägel oder stützenden Behandlung zahlreicher Gesundheitsvolles, glänzendes Haar. Wissen- probleme, sondern nimmt mit dem steigenden Inschaftliche Untersuchungen teresse an den Themen „Wellness“ und „Beauty“ auch immer mehr die schönheitsfördernden Ashaben dafür Belege erbracht. pekte verschiedener Natursubstanzen ins Visier. Um unser Äußeres schön und ge- Im Folgenden haben wir eine kleine Studienübersund erscheinen zu lassen, hat sicht zu diesem Thema für Sie zusammengestellt. die Natur uns eine große Palette an Vitaminen, Pflanzenex- ● Eine Mikronährstoff-Kombination kann die Tiefe von Falten verringern. Im Rahmen einer trakten und anderen Mikronährrandomisierten Doppelblind-Studie erhielten stoffen bereitgestellt. Eine wichFrauen nach den Wechseljahren einen mit tige Rolle nehmen die AntioxidanSojaisoflavonen, Lycopin, Vitamin C und Vitien ein. Sie bauen oxidativen tamin E angereicherten Drink sowie FischölStress ab und schützen die Haut Kapseln. Die Langzeitanwendung dieser Mivor freien Radikalen, welche kronährstoffe führte bei den Studienteilnehunter anderem für die Faltenbilmerinnen zu einer klinisch messbaren dung verantwortlich sind. BeVerringerung der Faltentiefe, die mit einer deutende Radikalfänger sind erhöhten Ablagerung neuer Kollagenfasern die Vitamine C, E und A, die in der Haut verbunden war. Gruppe der Carotinoide, die http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23927381 sekundären Pflanzenstoffe sowie das Coenzym Q10. Untersuchungen zufolge schei- ● Eine Nahrungsergänzung mit Fischöl verbessert die Hautelastizität. 24 gesunde Frauen im nen sich ebenso Omega-3Alter zwischen 40 und 60 Jahren erhielten in Fettsäuren sowie einige einer randomisierten Einzelblind-Studie entAminosäuren (Proweder ein fischölhaltiges Nahrungsergänlin, Glutamin zungsmittel oder ein Placebo. Nach 3 Monaten etc.) positiv Anwendung erhöhte sich in der Gruppe der auf das mit Fischöl versorgten Teilnehmerinnen die Hautbild Hautelastizität um 10 Prozent. auszuhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19160533 wirken.

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WISSENSCHAFT

Vitamin-D-Mangel erhöht Demenz-Risiko

● Eine Kombination verschiedener Aminosäuren trägt zu einer verbesserten Kollagensynthese bei. UV-Strahlung ist verantwortlich für einen gestörten Kollagenstoffwechsel, der eine Hauptursache für Hautalterung darstellt. So kann eine regelmäßige Bestrahlung der Haut zum Abbau des Kollagens und – infolge davon – zu Faltenbildung führen. Eine Studie kam zu dem Ergebnis, dass UV-bestrahlte Mäuse, die über die Nahrung verschiedene Aminosäuren (z. B. Arginin, Glutamin, Prolin) erhielten, eine signifikant erhöhte Kollagensynthese aufwiesen. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21861170 ● Vitamin C und Linolsäure fördern ein jüngeres Hautbild. Eine Studienanalyse, die Daten von 4025 Frauen von 40 bis 72 Jahren berücksichtigte, stellte einen Zusammenhang zwischen einer erhöhten Vitamin-C-Aufnahme und einer geringeren Wahrscheinlichkeit für eine faltige und trockene Haut fest. Eine höhere Aufnahmemenge von Linolsäure (essentielle, zweifach-ungesättigte Fettsäure, die Bestandteil pflanzlicher Öle ist) war mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit für eine trockene und altersbedingt dünne Haut verbunden. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17921406 ● Eine Nahrungsergänzung mit Antioxidantien, Mineralstoffen und Glykosaminoglykanen mindert Hautrauheit und Falten. In einer Doppelblind-Studie erhielten 60 Frauen im Alter von 35 bis 60 Jahren über einen Zeitraum von 12 Wochen einmal täglich entweder ein Nahrungsergänzungsmittel oder ein wirkungsloses Placebo. Am Ende der Studie wurde bei den Frauen, die zusätzlich die Mikronährstoffe erhielten, eine 21prozentige Verbesserung hinsichtlich Hautrauheit und Falten festgestellt. In der Placebo-Gruppe lag dieser Wert bei nur 1,7 Prozent. Zusätzlich war in der Mikronährstoff-Gruppe eine signifikante Reduzierung der Porengröße sowie Faltentiefe zu beobachten. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19570098 Wir sehen: Die Anwendung von Zell-Vitalstoffen ist die einfachste und vor allem gesündeste Voraussetzung, um sich gerne im Spiegel zu betrachten. Neben der täglichen Zufuhr an Obst und Gemüse helfen uns Nahrungsergänzungsmittel, möglichst lange ein frisches und vitales Aussehen zu bewahren. ■

Unser Tipp für die Schönheit: Mit einem gesunden Lebensstil können wir viel für ein schönes Äußeres tun. Neben der täglichen Versorgung mit Vitaminen und anderen Mikronährstoffen helfen uns einige Verhaltensregeln, bis ins Alter frisch und gesund auszusehen. Wichtig ist ausreichend Bewegung, genügend Schlaf und die Aufnahme von viel Flüssigkeit, wie Wasser, Säfte und Tee. Selbstverständlich gilt es auch, auf Rauchen zu verzichten und den Alkoholkonsum zu mäßigen. Wenn Sie dann noch darauf achten, überwiegend pflanzliche Lebensmittel zu verzehren und Sie Fettiges von Ihrem Speiseplan streichen, sollte Ihrem schönen Erscheinungsbild nichts mehr im Wege stehen. 0 3 - 2 0 1 4

Demenz und Alzheimer nehmen weiter zu. Etwa 1,2 Millionen in Deutschland leiden nach derzeitigem Kenntnisstand unter den typischen Symptomen von Demenz-Erkrankungen wie Gedächtnisverlust, Orientierungslosigkeit, Verwirrtheit und geistigem Verfall. Besonders häufig betroffen sind ältere Menschen. Nun legt eine neuere Studie den Verdacht nahe, dass der Mangel an Vitamin D ein erheblicher Risikofaktor für den Verbreitungsgrad dieser Erkrankung ist. Sie bestätigt damit frühere Langzeituntersuchungen zu einem vielfach unterschätzten Vitamin, dessen Versorgungslage in hiesigen Breitengraden besorgniserregend ist. Vitamin-D-Mangel trifft weite Teile der Bevölkerung Große Teile der Bevölkerung wissen, dass Vitamin D zum täglichen Leben dazu gehören sollte. Während die Sommermonate gute Bedingungen schaffen, sich ausreichend mit diesem Vitamin zu versorgen, erschwert die kalte und dunkle Jahreszeit eine optimale Versorgungslage. Der Grund: Vitamin D wird durch Sonnenlicht auf die Haut aktiviert – vorausgesetzt, man gönnt seinem Körper ausreichend Sonne. Über die Ernährung sind überdies z. B. Fisch, Eier, Pilze oder Käse wertvolle Vitamin-D-Lieferanten. Dennoch: In Deutschland gelten etwa 60% der Bevölkerung als mangelversorgt. Stellt sich die berechtigte Frage, ob das Ausmaß verschiedener Gesundheitsprobleme – darunter das Demenzrisiko – mit dem weit verbreiteten Mangel in Verbindung steht. Studie bestätigt: Geringe Vitamin-D-Werte erhöhen Demenzrisiko „Je weniger Vitamin D ältere Menschen im Blut haben, desto häufiger erkranken sie an Demenz“. Dieser oder ähnlicher Wortlaut zieht derzeit Kreise in zahlreichen Medien. Hintergrund ist eine Studie mit knapp 1700 Menschen im fortgeschrittenen Alter, deren Vitamin-D-Blutspiegel zu Beginn der Untersuchung und rund 6 Jahre später erneut bestimmt wurde. Das Ergebnis der Studie: ein niedriger Vitamin-D-Wert geht mit einem erhöhten Risiko für Demenz-Erkrankungen einher. Quelle: „Vitamin D and the risk of dementia and Alzheimer disease“; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=25098535

Während zu Beginn der Untersuchung keiner der erfassten Teilnehmer an Demenz litt, lag die Zahl der Betroffenen nach durchschnittlich 5,6 Jahren bei 171 Demenz-Erkrankten. Besonders häufig mit 102 Betroffenen ist die Demenzform Alzheimer. Dass der Ausprägungsgrad eines Vitamin-D-Mangels zugleich auch das Risiko für eine Demenz erhöht, festigt die Annahme, dass eine Verbindung zwischen Vitamin-D-Mangel und der Krankheitsentwicklung besteht: niedrige Blutwerte mit einer Serumkonzentration* von 25–50 nmol/l zogen eine um 53% erhöhte Wahrscheinlichkeit nach sich, an einer Demenz zu erkranken; sehr niedrige Serumwerte unterhalb 25 nmol/l erhöhten die Wahrscheinlichkeit um bis zu 125%. (*Messparameter für den Vitamin-DStatus ist die 25(OH)D-Serumkonzentration, angegeben in Nanomol pro Liter. Werte über 75 nmol/l gelten allgemein als gut.) Die Beweislage zeigt abermals: Mikronährstoffe verdienen als natürliche Quelle zum Erhalt der Gesundheit besondere Aufmerksamkeit. Für zahlreiche Volkskrankheiten hat sich dieses Wissen bereits gefestigt. Dass offensichtlich auch der Demenz-Erkrankung mit Naturstoffen gegengesteuert und das Erkrankungsrisiko reduziert werden kann, dessen Ausmaße sich mit zunehmendem Alter der Menschen weiter auszudehnen drohen, ist ein weiterer wichtiger Triumph der Naturheilforschung. ■

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WISSENSCHAFT

INTERNET

Die antivirale Wirkung von Vitamin C

Jederzeit für Sie da!

Seit einigen Wochen sorgt Ebola weltweit für Schlagzeilen. Die Epidemie ist in Westafrika für bislang rund 2300 Todesopfer verantwortlich. Statistiken zufolge forderte sie damit ähnlich viele Opfer wie alle früheren EbolaAusbrüche zusammen. Ebola ist eine hochansteckende und tödliche Infektionskrankheit, die durch ein Virus aus der Gruppe der Filoviren verursacht wird. Dieses Virus greift die Blutgefäße an und verursacht dort „Lecks“, die zu einem massiven Blutverlust und schließlich zum Tod führen. Bei der derzeitigen öffentlichen Debatte wird eine wissenschaftliche Tatsache praktisch gar nicht beachtet: Das Ebolavirus führt ausschließlich bei Menschen und Menschenaffen zur Erkrankung und zum Tod. Besonders bemerkenswert ist, dass viele Tiere von der Krankheit unberührt bleiben, obwohl sie das Ebolavirus über Jahre in sich tragen können. Für diese Tatsache gibt es eine Erklärung: Die meisten Tiere produzieren große Mengen an Vitamin C in ihrem Körper. Als einer der wirksamsten antiviralen Naturstoffe ist Vitamin C offensichtlich in der Lage, den verheerenden Auswirkungen des Ebolavirus auf die Gesundheit vorzubeugen oder zu begrenzen. Im Gegensatz zu Tieren können wir Menschen kein Vitamin C in unserem Körper produzieren. Auch andere Vitamine bildet der Körper nicht selbst oder nur unzureichend, weshalb wir auf ihre Zufuhr über die Nahrung angewiesen sind. Es überrascht daher nicht, dass die charakteristischen Symptome der EbolaInfektion – massiver Blutverlust durch „undichte“ Blutgefäßwände – der Vitamin-CMangelkrankheit Skorbut auffällig ähneln. Die antiviralen Eigenschaften von Vitamin C und anderen Mikronährstoffen sind zweifelsfrei bewiesen. Mehr noch, ihr Nutzen für die Stärkung und Verbesserung des Immunsystems wurde inzwischen mit nicht weniger als neun Nobelpreisen anerkannt. Daher ist es höchste Zeit, dass lokale, nationale und globale Gesundheitsbehörden sich diese wissenschaftlichen Fakten endlich zunutze machen.

Weitere Informationen zu diesem Thema: http://www4ger.dr-rath-foundation.org/NATUERLICHE_ GESUNDHEIT/zellular_medizin/ebola.html

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nen Sie die Vorschläge weiter eingrenzen und schließlich Ihr Wunschprodukt anklicken. So können Sie einfach und schnell Ihren Warenkorb zusammenstellen und direkt bestellen. Wir haben uns bemüht, die Webseiten so einfach und intuitiv wie möglich zu gestalten. Sollten Sie dennoch Fragen haben, riskieren Sie doch einen Blick in den Fragen- und Antworten-Bereich. Sie finden diesen, indem Sie auf „FAQ“ (kurz für frequently asked questions, d.h. häufig gestellte Fragen) klicken. Fragen zu den Inhaltsstoffen, zum Verzehr oder zur Verwendung der Direktbestellung werden hier beantwortet. Falls Ihnen darüber hinaus noch eine Antwort zu Ihrer Frage fehlt, zögern Sie nicht und schreiben Sie uns. Nur durch Ihren Beitrag können wir auch den anderen Kunden helfen. Wir denken, dass wir mit diesem Shop einen umfang- und hilfreichen Service für Sie eingerichtet haben. Sie dürfen uns gerne weiterempfehlen. Für Neukunden haben wir übrigens auch noch ein besonderes Bonbon: Der Neukundenvorteil mit starken Angeboten ist überall auf den Webseiten leicht auffindbar und bietet ein überzeugendes Argument für unsere Produktpalette.

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PORTRAIT

g n u d l i b s u A zur esundheit G

Moderne Möglichkeiten nutzen !

nen. Die Aufgabe der Abteilung besteht im Wesentlichen darin, das Wissen über die Funktionsweise von Zell-Vitalstoffen so verständlich zu machen, dass es von jedem in bestmöglicherweise Weise zur Förderung der eigenen Gesundheit genutzt werden kann. Dem Ausbildungs-Team steht dazu ein umfassendes Bildungsprogramm zur Verfügung, das kontinuierlich weiterentwickelt und in Form von Kursen und Seminaren weitergetragen wird. Der Grundund der Aufbaukurs sind die zentralen Elemente dieses Bildungsprogramms, aber auch spezielle Weiterbildungsangebote, wie die kürzlich stattgefundenen Seminare zur Vielseitigkeit von Zell-Vitalstoff-Synergien, sind wichtige Schlüssel, um die Zellular Medizin einer breiten Masse verständlich und zugänglich zu machen. Die Firmenphilosophie der Dr. Rath Health Programs B.V. wird getragen von sehr engagierten Mitarbeitern, die sich die Erkenntnisse von Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki zu eigen gemacht haben. Ihr berufliches Engagement wird getragen von dem Verantwortungsgefühl für die Gesundheit der Menschen, für die sie in ihrer Abteilung tätig sind. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen die Menschen der Abteilung Ausbildung vor, eine der Schlüsselstationen auf dem Weg zum Ziel „Gesundheit für alle bis 2020”.

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esundheit und Bildung sind zwei wesentliche und untrennbar miteinander verknüpfte Elemente unserer Gesundheits-Allianz. Bildung eröffnet den Zugang zum Wissen über die Gesundheitsbedeutung von ZellVitalstoffen. Dieses Wissen ist die entscheidende Voraussetzung, um Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen und diese eigenständig zu schützen und zu fördern. In unserem Unternehmen hat es sich die Abteilung „Ausbildung und Entwicklung national und international“ – kurz „Ausbildung“ oder „Education“ – zum Ziel gemacht, gesundheitsinteressierten Menschen genau diese Möglichkeit zu eröff-

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Derzeit bildet der Hauptschwerpunkt der Arbeit die Überarbeitung aller Ausbildungsstufen der Zellular Medizin. Besonders die höchste Qualifikationsstufe, die Ausbildung zum „Zertifizierten Berater für Zellular Medizin“, befindet sich momentan in einer Phase des Umbaus und der Weiterentwicklung. Zusammen mit einem Autoren-Team aus Therapeuten und Beratern arbeitet die Abteilung daran, die Erkenntnisse der Zellular Medizin für das 21. Jahrhundert tauglich zu machen.

Warum Gesundheits(aus)bildung so wichtig ist „Bildung und Wissen sind von essentieller Bedeutung, um die Hauptursache der heutigen Volkskrankheiten zu verstehen. Dass diese auf einen Mikronährstoffmangel zurückzuführen sind, ist den meisten Menschen unbekannt – vor allem, da unserem Körper die Warneinrichtungen dafür fehlen. Genau darin verbirgt sich eine große Gefahr, die nur durch Bildung abzuwenden ist. Durch Bildung haben wir die Chance, alles zu verändern. Diese Veränderung muss sich auf allen präventiven Bereichen der Gesundheitsbildung ausdrücken. Politik, Schulen, Medien und auch die Ärzte der Zukunft spielen dabei eine wichtige Rolle.“

Das bedeutet, dass in Zukunft etwa interaktive Darstellungsmöglichkeiten von

Die Zukunft der Gesundheits-Allianz „Derzeit sind wir vor allem in unserer Jugend einer absoluten Reizüberflutung ausgesetzt. Das schließt die Informationsangebote mit ein. Für unsere Gesundheits-Allianz ist es deshalb nicht immer einfach, die Menschen zu erreichen. So liegt unser Hauptbestreben derzeit auch darin, moderne, aufmerksamkeitserregende Möglichkeiten der Informationsvermittlung zu entwickeln. Ich wünsche mir besonders von unseren Mitgliedern, uns weiter so gut wie bisher zu unterstützen. Wir brauchen euch für die kommende Zeit!“

Thomas Wustrau zeichnet verantwortlich für die Übertragung der Erkenntnisse der Zellular Medizin in ein zeitgemäßes Ausbildungskonzept.

Krankheitsprozessen ins bestehende Kursangebot integriert werden. Damit schaffen wir ein Schulungsangebot, das im Bereich der gesundheitlichen Informations- und Bildungsarbeit einzigartig sein wird. Thomas Wustrau Leiter und Verantwortlicher der Abteilung „Ausbildung“

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GESUNDHEITSPOLITIK

Unser Recht auf Leben und Arbeit

Die immer größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich verstößt gegen Menschenwürde, Demokratie und Freiheit

Mit der Resolution 217 A der Generalversammlung der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1948 wurde die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ verabschiedet. In der Präambel heißt es, dass „die Anerkennung der angeborenen Würde und der gleichen und unveräußerlichen Rechte aller Mitglieder der Gemeinschaft der Menschen die Grundlage von Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden bildet.“ Die Würde des Menschen ist nicht nur als Grundrecht an sich verankert, sondern sie bildet das eigentliche Fundament der Grundrechte.

zialem Fortschritt und besseren Lebensbedingungen zu verstehen? Wie kann es sein, dass bei hochgradigem wissenschaftlich-technischem Fortschritt und enorm steigender Arbeitsproduktivität, die sozialen Lebensbedingungen extrem zurückbleiben, ja sogar radikal abgebaut werden?

Weiter ist festgeschrieben, dass die Mitgliedsstaaten sich verpflichtet haben, „den sozialen Fortschritt und bessere Lebensbedingungen in größerer Freiheit zu fördern […] sowie auf die allgemeine Achtung und Einhaltung der Menschenrechte und Grundfreiheiten hinzuwirken.“

Der Armutsbericht 2013 weist für Deutschland aus, dass im Durchschnitt jeder siebte von Armut bedroht ist. Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst beträchtlich. In Bremen ist z.B. jeder Vierte von Armut betroffen, ähnlich auch im Ruhrgebiet, wie in Dortmund, Duisburg oder in vielen östlichen Bundesgebieten. Dies sogar bei guter Wirtschaftsentwicklung und rückläufigen Arbeitslosenzahlen. Das Statistische Bundesamt stellt fest, dass heute 19,6 Prozent der Bevölkerung von Armut bedroht sind, also jeder Fünfte. Kein Arbeitsplatz ist mehr sicher. Die mühsam erkämpften Sozialsysteme wurden und werden unter dem Diktat der mächtigen Wirtschaftslobbys Schritt für Schritt zerschlagen. Dem neoliberalem Dogma folgend haben sich Monopole die Märkte und die Politik unterworfen. Deren Maximalprofit steht an

1. Arm immer ärmer, Reich immer reicher! Das Internationale Rote Kreuz stellte 2013 in einem Bericht fest, dass 43 Millionen Menschen in Europa hungern müssen und 120 Millionen armutsgefährdet sind1. Ist das etwa unter Würde des Menschen, so-

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Eine OECD-Studie vom Mai 2014 beleuchtet die zerstörerischen, sozialgesellschaftlichen Folgen in Deutschland. Der Niedriglohnsektor ist enorm gewachsen. Im Jahr 2013 arbeiteten erstmals über drei Millionen Menschen im Zweitjob neben Ihrem Hauptberuf, eine Verdreifachung seit 1990. Das alles geschieht nicht etwa deshalb, weil es soviel Spaß macht oder aus Zeitvertreib, sondern die sozialen Zwänge erfordern das. Ein hoher Anteil der Arbeitnehmer ist in befristeten Jobs beschäftigt. Minijobs, Niedriglöhne, Leiharbeit oder Ein-Euro-Jobs sind geeignete Mittel des Kapitals, die Menschen brutal auszubeuten, um ihren Profit zu maximieren. Kinderarmut steht damit in engem Zusammenhang. Geht es den Rentnerinnen und Rentnern vielleicht finanziell besser? Nein. Vielen reicht die Rente einfach nicht zum Leben. Mehr als eine Million Menschen über 65 Jahre müssen weiterarbeiten und sich mit Gelegenheitsjobs ein paar Euros zuverdienen, soweit das überhaupt noch möglich ist. Ende Juni 2013 gab es nach einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit 829.173 Minijobber über 65 Jahre, davon waren 137.000 sogar älter als 74 Jahre, Tendenz steigend. Warum? Weil das Rentenniveau stets weiter absinkt, die Lebenshaltungskosten zunehmen und die Altersarmut sich so ausweitet.

Die „Charta der Grundrechte der Europäischen Union“ vom 07. Dezember 2000 basiert u.a. auf dieser Erklärung der Menschenrechte. In ihrer Präambel ist verankert, dass sich die „Union gründet auf die unteilbaren und universellen Werte der Würde des Menschen, der Freiheit, der Gleichheit und der Solidarität. Sie beruht auf den Grundsätzen der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit. Sie stellt den Menschen in den Mittelpunkt des Handelns [...]“. Hehre Ziele. Sie sind jedoch bis heute leider nur leere Worthülsen. Die Realität zeigt ein erschreckend entgegengesetztes Bild.

weltzerstörung durch chemische Produkte, Abgase, gesundheitsschädigende Strahlung, Fracking, Wasserverschmutzung rangieren vor Gesundheit und nachhaltigem Bestand unserer Natur. Die Fundamente einer freien, sozialen Marktwirtschaft und der Demokratie sind durch Monopole weitgehend untergraben.

Abb. 1: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Quelle: Art. 1 Abs. 1, Grundgesetz erster Stelle, nicht die Würde des Menschen, soziale Gerechtigkeit oder bessere Lebensbedingungen in größerer Freiheit. Selbst das Leben, die Umwelt, die gesamte Natur ist der Gier nach Macht und Maximalgewinn untergeordnet. Geschäfte mit dem Leben, der Krankheit, der Genmanipulation, mit der Um-

Was empfiehlt die Bundesregierung den Menschen, um nicht in diesen sozialen Abwärtssog zu geraten? Für das Alter ansparen soll die Lösung bringen, z.B. mittels der Riesterrente. Doch wie soll sich das rentieren, wenn nach 20 oder 30 Jahren Ansparung die inflationäre Entwertung stattgefunden hat oder möglicherweise durch eine Krise das Angesparte sich in Luft aufgelöst hat? Wer profitiert, sind allein die Finanz- und Versicherungswirtschaft. Noch höhnischer ist allerdings die Tatsache, dass gerade die ärmeren Menschen, die es im Alter trifft, heute gar kein Geld mehr für eine private Vorsorge übrig haben. Wohin fließen aber die Gewinne aus der Wirtschaft

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GESUNDHEITSPOLITIK und den zahlreichen Finanzspekulationen? Die 85 reichsten Menschen der Welt besitzen soviel, wie die gesamte arme Hälfte der Weltbevölkerung zusammen (Oxfam-Bericht zur Reichtumsverteilung). Das Vermögen der europäischen Superreichen übertrifft mit 17 Billionen Euro die Staatsverschuldung aller 28 EU-Staaten. In Deutschland gibt es laut Manager Magazin vom 6. Februar 2014 insgesamt 17.820 Menschen mit einem Vermögen von jeweils über 30 Millionen USD. Die deutschen Superreichen sollen über knapp 2,4 Billionen USD verfügen.

sprüchen und letztlich zur Auflösung der noch kläglichen Reste des Sozialstaates. Die Menschen werden degradiert zu isolierten Verbrauchern und Ellenbogenkämpfern. Jeder gegen jeden. Das ist ganz im Sinne dieses neoliberalen Wirtschaftssystems, damit die Ursachen der Verwerfungen nicht so leicht erkannt werden. Und über die meisten Medien wird mittels neoliberaler Phrasen, Halbwahrheiten und Verdrehungen von Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit der ideologische Boden für die weitere Vertiefung der sozialen Gräben versucht, zu begründen:

Mit Freiheit, Gleichheit, Solidarität hat diese gesellschaftliche Entwicklung aber auch gar nichts zu tun. Menschenwürde und Demokratie werden mit Füßen

● Wenn Millionen reguläre Arbeitsplätze vernichtet

und dann durch Billigjobs ersetzt werden, dann wird letzteres als „Jobwunder“ gepriesen.

Abb. 2: Beitragserhöhungen jetzt auf die Arbeitnehmer komplett abgewälzt Quelle: Statistisches Taschenbuch, Statistisches Bundesamt (destatis)

getreten. Es wirft ein bedauernswertes Licht auf einige Regierungsvertreter und biegsame Journalisten, wenn gerade solche Begriffe so häufig missbraucht werden. Können wir angesichts einer derartigen verheerenden sozialen Entwicklung überhaupt noch von einem attraktiven Wirtschaftsmodell sprechen? Attraktiv ist es nur für die Machtelite.

2. Ursachen der menschenunwürdigen Diskrepanz zwischen Arm und Reich Das eindrucksvolle Versprechen aus der Nachkriegszeit, eine soziale Marktwirtschaft mit dem Credo „Wohlstand für alle“ aufzubauen, ist längst gescheitert. Die Menschen haben den mächtigen globalen Kapitalplayern zu dienen. Sie dürfen und sollen natürlich gute Konsumenten und bescheidene Kapitalanleger sein. Doch für immer mehr ist das gar nicht möglich. Der Staat hat vorrangig die Aufgabe, die Interessen der Finanz- und Wirtschaftsoligarchie zu vertreten, für Steuererleichterungen der Machtelite zu sorgen und gleichfalls den Sozialabbau voranzutreiben. All das führt zu steigenden sozialen Wider-

● Ein Gesundheitssystem, welches aus Kranken

zig-Milliarden Gewinne, vornehmlich für die Pharmaindustrie herauspresst, wird als besonders fortschrittlich und menschlich verkauft. Obwohl die medizinische Wissenschaft längst bewiesen hat, dass mit Naturheilstoffen ohne Nebenwirkungen Krankheiten erfolgreich behandelt, besonders aber vermieden werden können, wird seitens der sogenannten Schulmedizin an patentierten (daher besonders profitablen) Arzneimitteln mit teils gefährlichen, ja tödlichen Nebenwirkungen vehement festgehalten. So nehmen die unheilvollen Volkskrankheiten weiter zu und deren Behandlungskosten entwickeln sich ins Uferlose. Die Nebenwirkungen führen zu neuen Erkrankungen und deren Scheintherapie zu neuem Gewinn – ein perfides, abscheuliches Geschäftssystem unter dem Deckmantel Gesundheit. Eine gigantische Umverteilung von Milliarden Beitragsgeldern, privaten Zahlungen und Steuergeldern an die Pharmaindustrie findet statt. Dieser gelingt es dadurch, weltweit einen jährlichen Umsatz von heute über einer Billion USD zu erzielen. Tagtäglich werden wir irregeführt, belogen und abgezockt. Die Sozialsysteme werden so stark belastet, dass sie zu

kollabieren drohen. Das ist ein entscheidender Grund für den Rückgang wirtschaftlicher Leistungskraft, wachsende Staatsverschuldung und sozialen Abstieg bei der Masse der Menschen. ● Gigantische 34 Billionen Euro werden zur Be-

handlung von Krebs und anderen „NichtInfektionskrankheiten“ für 2030 weltweit prognostiziert. Das ist das 3-fache aller BruttoSozialprodukte der EU-Mitgliedsstaaten des Jahres 2010 zusammengenommen (World Economic Forum 2011). Vergleicht man dies mit der Möglichkeit einer weitgehenden Vermeidung der Volkskrankheiten, indem wissenschaftlich begründete und nebenwirkungsfreie Naturheilstoffe zum Einsatz kommen, dann wird verständlich, welche Branche in bedeutendem Maß für die Verwerfungen in der Gesellschaft verantwortlich ist. Ein aktuelles Beispiel soll diesen Wahnsinn verdeutlichen: Für ein neues Medikament (Markenname Sovaldi) des US-Pharmakonzerns Gilead gegen Hepatitis soll der Patient 700 Euro pro Tablette zahlen. Seit Markteinführung Anfang dieses Jahres in Deutschland wurden bereits 123 Millionen ausgegeben. Bis Jahresende sollen es mindestens eine Milliarde werden (Die Welt, 06.08.2014). Je Behandlung rechne der Spitzenverband der Krankenkassen mit Therapiekosten von etwa 50.000 bis 115.000 Euro. Die Herstellungskosten liegen geschätzt bei lediglich 100 Euro pro Behandlungszyklus. Ob man mit dieser Therapie überhaupt die Krankheit kurieren kann, ist offen. Es wird lediglich angegeben, eine bessere Wirkung als die älteren Medikamente zu erzielen. Doch was heißt das konkret? Es ist einfach unglaublich, mit welcher Dreistigkeit den Menschen das Geld aus der Tasche gezogen wird. Das betrifft ja nicht nur die Kranken, sondern über die Beitragszahlungen alle. Dieser Fall ruft selbst bei den Krankenkassen Protest hervor. Allerdings sind Behandlungskosten in ähnlichen Größenordnungen, z.B. bei der Krebsbehandlung mittels Chemotherapie, durchaus nicht ungewöhnlich. Doch hier ist die Kritik der Kassen bislang äußerst verhalten. Weitere Beispiele dieser Verdummungstaktik in anderen gesellschaftlichen Bereichen sind: ● Mit hochgejubelten „Bildungs- und Teilhabepa-

keten” soll die Lebenssituation von Kindern und ihren Familien verbessert werden, die in Armut leben. Die Bundesregierung ist nicht einmal willens, den Vorgaben des Verfassungsgerichts zu folgen, nämlich einen kindergerechten Regelsatz im Hartz-IV-Leistungsbereich umzusetzen. ● Lächerliche Rentenerhöhungen nach Jahren

der Stagnation werden als großer Wurf für die Alten herausgestellt. Steigende Lebenshaltungskosten führen jedoch dazu, dass real noch weniger zum Leben verbleibt.

IMPRESSUM Dr. Rath Health Foundation, Postbus 656, NL-6400 AR Heerlen Tel. 0031-457-1111-00, Fax -84, 0 3 - 2 0 1 4

rathinternational@rath-eduserv.com Anzeigen/V.i.S.d.P.: Dr. Matthias Rath Redaktion: Frank Kock, Nico Molitor,

Rayk Saemann, Dr. Ulrich Saemann, Anke Wartenberg, Jörg Wortmann, Thomas Wustrau, Layout: Ira Wartenberg

Fotos: Martina Heister, J. Wortmann, Stock Terminregistrierung für Service-Teil unter: rathinternational@rath-eduserv.com

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GESUNDHEITSPOLITIK ● Mit tollen Vorschlägen zur Verbesserung der

Pflegeversicherung kann auch der Gesundheitsminister Gröhe aufwarten. Der Beitragssatz soll ab dem kommenden Jahr steigen und Millionen Pflegebedürftige können zukünftig mehr Geld bekommen. Der Pflegebeitragssatz von derzeit 2,05 Prozent (Kinderlose: 2,3 Prozent) soll bereits zum 1. Januar 2015 um 0,3 Punkte steigen und später sollen 0,2 Prozent im Rahmen der geplanten Großreform hinzukommen. Fünf Milliarden Euro pro Jahr können dann zusätzlich in den Pflegebereich fließen. Dafür soll eigens ein Vorsorgefonds geschaffen werden. Ob der sicher und gar garantiert werden kann, weiß heute natürlich niemand. Es stellt sich die Frage, ob mit diesen bürokratischen und enorm zusätzliches Geld verschlingenden Maßnahmen die Probleme gelöst werden können? Natürlich nicht, denn es wird nur an Symptomen herumgewurschtelt. Die Ursachen für diese katastrophalen sozialen Missstände werden nicht beseitigt. Es ist ein ständiges Lavieren, um wieder einmal mit viel Getöse und Verblendung der Öffentlichkeit, den Menschen etwas vorzugaukeln. In der Regel werden den unteren Einkommensbeziehern gut getarnte finanzielle Umverteilungen untergejubelt. Der Reichtum der Herrschenden, der Verursachenden und der Profiteure dieser menschenunwürdigen Wirtschafts- und Sozialpolitik wird kaum angetastet. Extremstes Beispiel dafür ist, dass die Schuldigen für die immer noch nicht eingedämmte größte Finanz- und Wirtschaftskrise aller Zeiten bis heute nicht belangt worden sind und gerade diese die Krise nutzen, um weiter ungehemmt ihr Vermögen auf Kosten der Ärmeren zu erweitern. Viele

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davon drücken sich vor Steuern, indem sie weiter ihr Geld in globale Netze von Steueroasen verstecken. Das alles ist unerträglich. Die Frage ist angebracht, wie lange sich die Bevölkerung diese Gaunereien der Großkonzerne, der Superreichen und die Täuschungen ihrer Marionetten in der Politik und den Medien noch weiter gefallen lässt.

3. Einforderung des Menschenrechts auf Menschenwürde und Demokratie Reichtum und Macht konzentrieren sich immer stärker in den Händen von ein paar Wenigen. Ein freier Markt, Demokratie, Freiheit und Selbstentfaltung für alle Menschen sind dabei hinderlich. Wie hätte es sonst zu diesen tiefen sozialen und demokratischen Verwerfungen im Zeitalter einer hochentwickelten produktiven Technologie kommen können. Es gibt genug Essen und Arbeit für jeden Menschen. Jedoch geht es diesen Monopolisten weniger um soziale Absicherung und gesellschaftlichen Fortschritt, sondern im Gegenteil: um hemmungslose Ausbeutung, Ausplünderung und Unterdrückung der Menschen zum Zwecke ihrer eigenen Machtanhäufung. Rechte und Freiheit gelten nur für sie selbst. Es ist höchste Zeit, diese in eine weltweite Willkürherrschaft mündende Entwicklung zu stoppen. Die Vormacht der Konzerne gegenüber der Politik muss zurückgedrängt werden. Das erfordert zunehmenden gesellschaftlichen Druck innerhalb und durch die verschiedenen Organisationen gegenüber den politisch Verantwortlichen. Volksentscheide einfordern, Unterschriftenaktionen in dieser Hinsicht un-

terstützen, an friedlichen Demonstrationen für Demokratie und Menschenrechte teilnehmen bzw. diese organisieren, sind wichtige Möglichkeiten. Ganz aktuell ist es, die Gemeinsame Erklärung europäischer zivilgesellschaftlicher Gruppen gegen die Bedrohung durch das Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) zu unterstützen2. Ebenso betrifft das die Aktionen gegen das sogenannte CETA-Abkommen zwischen der EU und Kanada3. Unser Leben, unsere Rechte dürfen niemals zum Spielball der Konzerne werden (siehe auch RI 02-2014). Darüber sollten die Volksvertreter aller Parteien mit der Notwendigkeit zur Änderung konfrontiert werden. Sie sollten aufgefordert werden, ihre Aktivitäten offenzulegen und zu begründen. Jeder kann dies selbst in seinem Wohngebiet leisten. Gleichzeitig gilt es auch, Alternativen aufzuzeigen. Unterstützen Sie deshalb insbesondere unsere weltweite Initiative von Menschen und Gruppierungen zum „Aufruf für eine Bewegung des Lebens“: www.movement-of-life.org Dr. Ulrich Saemann 1

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International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies: Think differently, Humanitarian impacts of the economic crisis, Genf, 2013, S.9 Kritisches Informationsnetzwerk zum Thema internationale Handelsbeziehungen http://www.bilaterals.org/?menschenumwelt-und-demokratie-vor&lang=en Parteiunabhängige und gewerkschaftsübergreifende Aufklärungsinitiative zum Themenschwerpunkt Arbeit http://www.labournet.de/politik/eu-politik/wipo-eu/freihandelsabkommen-mit-den-usa-tafta Protest der Organisation Campact gegen das CETA-Abkommen https://www.campact.de/ceta/appell/teilnehmen/

Patienten Bund e.V.

Wir informieren Sie über unsere ehrenamtliche Tätigkeit im Patientenbund e.V. Unser Verein ist von Betroffenen und Geschädigten einer einseitig pharmaorientierten Medizin in Deutschland gegründet worden. Der Patientenbund bündelt und vertritt die Interessen von Menschen, die durch Pharmazeutika und entsprechende Verfahren geschädigt wurden. Gleichzeitig informieren wir die Öffentlichkeit über wissenschaftlich begründete Naturheilverfahren und deren Kostenerstattung bei den Krankenkassen. Ein wichtiges Aufgabengebiet unseres Vereins ist die Vorbereitung und Durchführung von juristischen Auseinandersetzungen, um im Sinne des Vereinszwecks eine Stärkung der Rechte von Patienten zu erkämpfen.

Dr. h.c. Werner Pilniok Vorsitzender

Freiwillige Spende (Patienten Bund e.V.) Sehr geehrte Damen und Herren!

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Wir sind jährlich mehrmals bundesweit auf Gesundheitsmessen mit eigenem Stand vertreten. Wir zeigen Videofilme, verteilen Infomaterial, berichten über die katastrophalen Zustände im Gesundheitswesen (siehe Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel auf www.patientenbund.org). Wir führen Gespräche und Interviews mit Radio- und Fernsehsendern. Bei dem schweren Schicksalsschlag der Großfamilie Schmidt-Groeger (7 Kinder) haben wir in Zusammenarbeit mit dem Mitteldeutschen Fernsehen und unserer Landrätin Frau Martina Schweinsburg sowie Bundespräsident a.D. Horst Köhler große Hilfe leisten können (siehe www.patientenbund.org). Unterstützen Sie unsere Arbeit bitte durch eine freiwillige Spende. Helfen Sie mit, das in Deutschland immer größer werdende Elend im Gesundheitssektor zu verringern. Bedenken Sie, dass auch Sie unsere Hilfe eines Tages benötigen könnten!

Wir helfen kranken Menschen, welche uns im Kampf mit Behörden, Krankenkassen, Krankenhäusern, Ärzten (Ärztepfusch) usw. telefonisch oder schriftlich um Hilfe bitten.

Spendenkonto: DE 388 305 000 000 000 57991 Sie erhalten selbstverständlich eine steuerlich absetzbare Spenden-Quittung.

Wir vermitteln auf Anfrage Fachärzte, Heilpraktiker, Therapeuten, Fachanwälte und Gutachter in ihrer Region sowie Betroffene zum Erfahrungsaustausch miteinander. Wir veranstalten Info- und Beratungs-Treffen mit Ärzten, Apothekern sowie den Rechtsanwälten vom Patienten Bund e.V.

Mit freundlichen Grüßen Dr. h.c. Werner Pilniok Vorsitzender www.patientenbund.org

Patienten Bund e.V., Am Gessner 2, 07570 Wünschendorf, Tel. 036603-88421, Fax 036603-71170, E-Mail vorstand@patientenbund.org


DAS ENDE DES PHARMA-KARTELLS GEWARNT

INKONSEQUENT

Schwere Nebenwirkungen einer MS-Standardtherapie

Bestandsschutz verschlingt Milliarden

Gemeinsam mit der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) warnt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) vor den möglichen Risiken einer Therapie mit Beta-Interferonen zur Behandlung der chronischen Nervenerkrankung Multiple Sklerose. Es bestehe der Verdacht, dass die gebräuchlichen Medikamente zwei gefährliche Nierenleiden verursachen könnten. Davon betroffen seien alle fünf in Deutschland zugelassenen Interferon-Präparate (»Avonex« und »Plegridy« von Biogen IDec, »Rebif« von Merck Sereno, »Betaferon« von Bayer, »Extavia« von Novartis). Mehrere Wochen bis Jahre nach Behandlungsbeginn könne es zu einem nephrotischen Syndrom kommen sowie zu potentiell tödlichen, thrombotischen Mikroangiopathien (TMA). Letztere sind gekennzeichnet durch arterioskleroseartige Verschlüsse kleiner Blutgefäße vor allem in der Niere und im Gehirn. Die Behörden warnten, nachdem mehrere – darunter auch tödliche – Fälle von TMA und von nephrotischem Syndrom gemeldet wurden. Den mit Interferonen behandelten Patienten wird nun zu einer regelmäßigen Überprüfung ihrer Nierenfunktion geraten, um TMA oder ein etwaiges nephrotisches Syndrom sofort behandeln zu können, wobei unter Umständen ein Plasmaaustausch erforderlich wird. Für beide Fälle lautet die Empfehlung, das Interferon abzusetzen. Nach Angaben der Deutschen Multiplen Sklerose Gesellschaft (DMSG) gibt es in Deutschland rund 130 000 MS-Erkrankte, weltweit etwa 2,5 Millionen.

Ein Einsparpotential in Höhe von jährlich zwei Milliarden Euro für die Gesetzlichen Krankenkassen veranschlagt der aktuelle Bestandsmarktreport der Techniker Krankenkasse für den Fall, dass auch jene patentgeschützten Medikamente einer Nutzenbewertung unterzogen würden, welche vor dem Inkrafttreten des Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetzes (AMNOG), also vor 2011, eine Marktzulassung erhalten haben. Zwar war für die so genannten Bestandsmedikamente ebenfalls eine derartige Überprüfung auf das Kosten-NutzenVerhältnis vorgesehen, wie sie für Neuzulassungen erfolgt, doch wurde dieses Verfahren im Frühjahr 2014 gestoppt. Begründet wurde diese politische Entscheidung mit der Furcht vor langwierigen Klagen durch die betroffenen Pharmaunternehmen. In dem vorauseilenden Rückzug sehen die Autoren der TK-Studie eine Verfehlung des Ziels einer qualitativen und wirtschaftlichen Arzneimittelversorgung. Stattdessen würden die Versicherten mit Ausgaben für Arzneimittel belastet, deren Zusatznutzen nicht nachgewiesen sei.

Rath international: Mit dem Hinweis, dass Multiple Sklerose noch immer als eine nicht heilbare Krankheit gilt, deren genaue Ursachen unverstanden sind, bekennen sämtliche Pharmahersteller von MSMedikamenten freimütig, dass ihre Wirkstoffe lediglich eine symptomatische Therapie bieten. Die Behandlung mit Interferonen zielt auf das Immunsystem ab und zählt inzwischen zu den am häufigsten eingesetzten MS-Arzneien. Mercks »Rebif« erwirtschaftete im vergangenen Jahr stolze 1,86 Milliarden Euro Umsatz, Bayers »Betaferon« rund 1 Milliarde. Im Unterschied zu den symptomorientierten Pharma-Wirkstoffen mit ihren gefährlichen Nebenwirkungen konnten zahlreiche klinische Studien einen erheblichen Nutzen von natürlichen Mikronährstoffen in der Behandlung von MS nachweisen, ohne dabei die riskanten Begleiterscheinungen mit sich zu führen. Andere Untersuchungen belegen eindrucksvoll, dass diese chronische Erkrankung des Nervensystems offenbar mit einem Defizit an bestimmten Vitaminen, Spurenelementen und anderen Mikronährstoffen einhergeht, deren zellschützende Funktionen wissenschaftlich längst bekannt sind.

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Rath international: Die Studie unterstreicht einmal mehr die finanziellen Belastungen, die allen Versicherten einzig aus Gründen der Profitgier auferlegt werden. Die gefügige Rolle der Politik ist offenkundig. Alle Versprechen, den drohenden Kostenanstieg mit durchgreifenden „Jahrhundertreformen“ abwenden zu wollen, erweisen sich als zynische Luftnummer. Im vergangenen Jahr lagen die Arzneimittelausgaben der Kassen bei mehr als 30 Milliarden Euro. Im ersten Halbjahr 2014 nahmen diese Kosten bezogen auf den Vorjahreszeitraum um über 8% zu und gehen somit ganz unmittelbar auf das Einknicken der Bundesregierung vor der Pharmalobby. Deutschland sticht mit seiner laxen Form der Preisregulierung unter anderen Ländern heraus. Während im staatlichen Gesundheitssystem Großbritanniens Medikamente grundsätzlich erst dann verschrieben werden können, wenn ein Zusatznutzen nachgewiesen und daraufhin ein Preis festgelegt wurde, so offeriert das deutsche AMNOG den Herstellern die Möglichkeit, im ersten Jahr nach Markteinführung mit völlig überzogenen Phantasiepreisen abzukassieren. Jüngstes Beispiel dafür ist das Hepatitis-C-Präparat »Sovaldi« des US-Produzenten Gilead, welches bereits binnen drei Monaten auf Platz drei der kostenintensivsten Arzneimittel aufgestiegen ist. In der Herstellung kostet eine Tablette 80 Cent; verkauft wird sie dagegen für 700 Euro, so dass eine Therapie mit 60 000 Euro pro Patient zu Buche schlägt.

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Vitamin E kann Knochenbrüchen bei Senioren vorbeugen Dass Vitamin D ein essentieller Mikronährstoff für den Erhalt gesunder, starker Knochen ist, wissen inzwischen die meisten Menschen. Bisher weniger bekannt hingegen war die Bedeutung von Vitamin E für die Knochengesundheit vor allem älterer Menschen. Wie kürzlich eine Studie zeigte, schützen Vitamin-E-Präparate vor Knochenbrüchen. Forscher aus Schweden untersuchten die Daten von über 14.700 Frauen und 1.100 Männern, die über einen Zeitraum von 19 bzw. 12 Jahren gesammelt wurden. Ergebnis ihrer Auswertungen: Die niedrigsten alpha-Tocopherol-Werte stehen bei älteren Frauen mit einer 86-prozentigen Zunahme von Hüftfrakturen in Verbindung. Frauen, die Vitamin-E-Supplemente verwendeten, hatten dagegen durchschnittlich 22% weniger Hüftfrakturen als solche, die kein zusätzliches Vitamin E zu sich nahmen. Ein ähnliches Bild ergab sich bei den Männern. Vitamin E bezeichnet nicht einen einzelnen Stoff, sondern acht Substanzen mit einer ähnlichen Struktur, von denen vier als Tocopherole und vier als Tocotrinole bezeichnet werden. Von besonderer Bedeutung für den Zellschutz sind vor allem die Tocopherole, zu denen alpha-, beta-, gamma- und delta-Tocopherol zählen.

Ein Drittel der Menschen über 65 stürzt mindestens einmal pro Jahr. Knochenbrüche haben langwierige Krankheitsverläufe zur Folge.

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Grundkurse Berlin

Zell-Vitalstoffe für den Marathon Dr. Rath-Team unterstützt Marathonläufer

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(weitere Termine je nach Anmeldung)

Dr. Ulrich Saemann, Tel. 030-246479-100 (Büro DRHF) oder Tel. 030-56290562, Dr.Saemann-Gesundheit@email.de Baden-Baden Wöchentlich auf Anfrage Helena Liebherr, Tel. 07223-9947333, helenaliebherr7@gmail.com Freiburg im Breisgau nach Absprache Karl Schuble, Tel. 07664-60649, karl.schuble@web.de Karlsruhe/Stuttgart/München jederzeit auf Anfrage Eva Jung, Tel. 07142-774137, hinterblick@yahoo.de

ÖSTERREICH Möllersdorf 01. Nov. 2014 Do-Ri Amtmann, Tel. 02252-43243, eMail@Do-Ri.com

Kurse Zellular Medizin

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ariusz Strychalski ist ein behinderter Läufer aus Polen. Er hatte bereits drei Schädeloperationen, sieht auf einem Auge nichts und leidet unter einer Teillähmung des rechten Beins. Doch seine Behinderung ist für Dariusz kein Hindernis. Zwei Jahre nach seinem ersten Start beim berühmten Ultramarathon in Badwater, USA stand er in diesem Der Lauf beginnt am Salzsee Badwater, Jahr erneut auf dieser Strecke. der 86 Meter unter dem Meeresspiegel Der Badwater-Ultramarathon zählt zu den liegt. Das Ziel befindet sich 2.530 Meter härtesten Ultramarathons der Welt. Er fin- über dem Meeresspiegel, auf dem Gipfel det im Death Valley im US-Bundesstaat des Mount Whitney. Das Zeitlimit für die Kalifornien statt, wo Wüstenklima herrscht Bewältigung der Strecke beträgt 48 Stunund die Temperaturen am Tag 50 Grad den. Die Läufer bewegen sich entlang des Celsius erreichen können. Doch davon las- Highways – oft auch in unmittelbarer sen sich die rund 100 Läufer aus der gan- Nähe des Abgrunds. zen Welt nicht abschrecken, die jedes Jahr Im Jahr 2012 scheiterte Dariusz noch kurz an dem Rennen teilnehmen. vor der Ziellinie an einem Sonnenstich. Dieses Mal lief er die ganze Strecke (217 km) und gehörte damit zu einer kleinen Gruppe von Teilnehmern, die es bis ins Ziel geschafft haben. Mitarbeiter von Dr. Rath haben Dariusz bei seiner Anstrengung unterstützt und ihm Zell-Vitalstoff-Formulas gespendet. Zum Dank erhielt das Team Bilder seiner Marathon-Teilnahme, von denen wir hier einige abbilden.

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R A T H

I N T E R N A T I O N A L

Wir wünschen Dariusz für seine Gesundheit das Beste und noch viele sportliche Erfolge!

Aufbaukurse Berlin

08./09. Nov. 2014 (weitere Termine je nach Anmeldung)

Dr. Ulrich Saemann, Tel. 030-246479-100, Tel. 030-56290562, Dr.Saemann-Gesundheit@email.de Baden-Baden Wöchentlich auf Anfrage Helena Liebherr, Tel. 07223-9947333, helenaliebherr7@gmail.com Freiburg im Breisgau nach Absprache Karl Schuble, Tel. 07664-60649, karl.schuble@web.de Karlsruhe/Stuttgart/München jederzeit auf Anfrage Eva Jung, Tel. 07142-774137, hinterblick@yahoo.de

ÖSTERREICH Möllersdorf 01./02. Nov 2014 Do-Ri Amtmann, Tel. 02252-43243, eMail@Do-Ri.com

Sie möchten 2014 einen Grundkurs oder Aufbaukurs veranstalten? Teilen Sie uns Ihren Termin per E-Mail zur Veröffentlichung in der Rath international mit und machen Sie ihn damit bekannt. rathinternational@rath-eduserv.com

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SERVICE Dresden Persönliche Beratung. Kontakt: Christa und Wilhelm Raderecht, Tel. 0351-3360334

Plz 0

Gera Es werden gerne Themenwünsche entgegen genommen. Termine? Bitte Rücksprache mit: Angelika Burkhardt, Ahornstr. 33, 07549 Gera, Tel. 0365-7114197, a.burkhardt@web.de Berlin Jeden 1. Montag im Monat, jeweils 17.00 Uhr. Themenplan 2014: 06.10. „Erkrankungen der Augen“; 03.11. „Lebensabschnitte des Menschen und Mikronährstoffbedarf“; 01.12. „Neue wichtige Studien zur Zellular Medizin und Durchbrüche in der Naturheilforschung“. Änderungen vorbehalten. Ort (wenn nicht anders vereinbart): Hotel Kubrat an der Spree, Freiheit 10-11, 12555 Berlin. Kontakt: Dr. Ulrich Saemann, Tel. 030-56290562 oder Büro Dr. Rath Health Foundation, Tel. 030-246479-100, Dr.Saemann-Gesundheit@email.de

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Berlin Veranstaltung „Aktiv für die Gesundheit“: „Arteriosklerose, Bluthochdruck und Durchblutungsstörungen in der Körperperipherie“, am 25.11.2014,18:30-20:00 Uhr. Ort: Therapiezentrum Siegfriedshöfe (rechter Eingang), Siegfriedstraße 204 a, 10365 Berlin (Nähe S-Bahnhof Lichtenberg/nördlicher Ausgang); kostenlose Teilnahme. Anmeldung und Infos: Tel. 030-246479-100 oder 030-246479-120, ulrich.saemann@deutschland-krebsfrei.de

Termine der Gesundheits-Akademie Wittenberg ● Kurs „Hauterkrankungen“, von Fr., 06.03.2015, 17 Uhr, bis Sa., 07.03.2015, 18 Uhr. Anmeldung bis 22.02. 2015. Kosten: 120 Euro. ● Kurs „Bluthochdruck/Diabetes“, von Fr., 27.03. 2015, 17 Uhr, bis Sa., 28.03.2015, 18 Uhr. Anmeldung bis 15.03. 2015. Kosten: 120 Euro.

Hemmingen Termine nach Vereinbarung. Kontakt: Erich Tolle, Tel. 0511-2715017, k.tolle@arcor.de

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Magdeburg Jeden 3.Montag im Monat um 18.30 Uhr im Bürgerhaus Kannenstieg. Kontakt: Jürgen Hallwass, Tel./Fax 0391-7233200 Vacha Jeden 1. Montag im Monat um 18.00 Uhr in der Thüringer Str. 13. Kontakt: Anna Luise u. Johannes Korkowsky, Tel./Fax 03696221007 oder anna-luise-korkowsky@t-online.de Mönchengladbach Termine nach Vereinbarung. Kontakt: Petra Eimermacher-Schmitz, Telefon 02166-942709, r.p.es@t-online.de

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Oberhausen Jeden 3. Donnerstag im Monat um 16.00 Uhr. Anmeldung erforderlich. Kontakt: Liliandra Marion Sill-Pfau, Telefon 0208-7688244, liliandra@gmx.net Böhl-Iggelheim Termine auf Anfrage. Kontakt: Marlene Pagani, Tel. 063246811, Pagani.Marlene@t-online.de

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Meckenheim Termine nach Absprache. Kontakt: Steffi Wilhelmi, In der Froschau 8, 67149 Meckenheim, Tel. 06326-9658820, steffi-wilhelmi@web.de

Anmeldung und weitere Infos unter E-Mail: ausbildung@gtzw.de, Web: www.dr-rath-akademie-wittenberg.de Falkensee (Brandenburg) Gesundheitstreffen am 20.11.2014, um 19 Uhr. Treffpunkt: im Grünen Bürgerbüro, Potsdamer Straße 10, 14612 Falkensee, in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs. Kontakt: H. Herbert Lange, Tel. 03092 04 57 28, hhlange@hotmail.com

Freiburg im Breisgau Vortrag „Wissen schafft Gesundheit“, am 26.11.2014 um 19 Uhr im Seminarhaus am Schönberg, Zechenweg 6, 79111 Freiburg St. Georgen. Anmeldung unter: Dr. Rath Gesundheits-Allianz „Team Breisgau“, Karl Schuble, St. Gallenstr. 3, 79292 Pfaffenweiler, Tel. 07664-60649, Fax -60648, karl.schuble@web.de

Elmshorn Treffen nach Vereinbarung. Kontakt für Interessierte und Berater: Britta Stüven, Tel. 04121-7808846, lebensfreude@seelen-reise.de

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Karlsruhe Gesundheitsstammtisch, am 26.11.2014 („Nervenerkrankungen“) um 18:30 Uhr in der Gaststätte PSK Südstadt, Ettlinger Allee 3, 76199 Karlsruhe-Rüppurr. Kontakt: Eva Jung, Tel./Fax: 07142-774155, hinterblick@yahoo.de

Kiel Treffen für Mitglieder der Gesundheits-Allianz und Interessierte, jeden 1. Montag im Monat von 16:00 bis 18:00 Uhr. Ort: Praxis Con- Konstanz Jeden 2. Donnerstag im Montag um radi, Königsweg 25 in Kiel. Kontakt: Charles D. 20.00 Uhr in der Kanzleistr. 3 (1. Stock). Um AnBoeckler, Telefon 0431-8880065, meldung wird gebeten. Tel. 07531-26738 (AB) charlesbk2007@yahoo.de Stuttgart Gesundheitsstammtisch, am 05.11.2014 Sie möchten 2014/2015 eine („Nervenerkrankungen“) um 18:30 Uhr in „Der Veranstaltung durchführen? Föhrich“, Triebweg 95, 70469 Stuttgart-Feuerbach. Teilen Sie uns Ihren Termin per E-Mail zur Kontakt: Eva Jung, Tel./Fax: 07142-774155, Veröffentlichung in der Rath international hinterblick@yahoo.de mit und machen Sie ihn damit bekannt: rathinternational@rath-eduserv.com 0 3 - 2 0 1 4

München Gesundheitsstammtisch, am 12.11.2014 („Nervenerkrankungen“) um 18:30 Uhr im Clubrestaurant TC Blutenburg, Meyerbeerstr. 113, 81247 München. Kontakt: Eva Jung, Telefon/Fax: 07142-774137, hinterblick@yahoo.de

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München Gesprächskreis Naturheilkunde, jeden 1. Mittwoch im Monat um 17.30 Uhr im Selbsthilfezentrum München, Westendstr. 68, Erdgeschoss rechts. Kontakt: Tanja Scheller, Tel. 089-20185868, www.praxis-der-natur.de (Themenvorschau) oder Gerhard Eichstetter, Tel. 0172-8348955 Vacha Jeden 1. Montag im Monat um 18.00 Uhr in der Thüringer Str. 13. Kontakt: Anna Luise u. Johannes Korkowsky, Tel./Fax 036962-21007 oder anna-luise-korkowsky@t-online.de

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Gesundheitstreffen

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Baden Baden Themenabende, jeden letzten Dienstag im Monat von 19 bis 21:30 Uhr. Themen 2014: Cholesterin (28.10.), Diabetes (25.11.), Schlaganfall & Umweltvergiftung (30.12.). Ort: Am Marktplatz 8, 76530 BadenBaden. Anmeldung u. weitere Infos bei Helena Liebherr, Tel. 0176-7005 19 33 (AB), helenaliebherr7@gmail.com

Freiburg im Breisgau Gesundheits- und Beratertreffen, Raum Freiburg. Information und Vorträge mit verschiedenen Themen und Referenten, Erfahrungsaustausch von Beratern und Anwendern. Anmeldung erwünscht. Kontakt: Dr. Rath Gesundheits-Allianz „Team Breisgau“, Karl Schuble, St. Gallenstr. 3, 79292 Pfaffenweiler, Tel. 0766460649, Fax -60648, karl.schuble@web.de

Ort: Gesundheits- und Tagungszentrum Wittenberg, Schlossplatz 3-5, 06886 Lutherstadt Wittenberg.

Tübingen Kontakt für Interessierte und Berater: Erich Gutmann, Tel. 07071-793667-1, Fax-2, degutmann@t-online.de

Wien Monatlicher Stammtisch, jeden ersten Montag im Monat (am 06.10., 03.11. u. 01.12.2014), Beginn um 18.30 Uhr. Ort: PIZZA PLUS im Kaufpark Alt Erlaa, 1230 Wien, Anton Baumgartner Str. 44. Anmeldung und weitere Infos bei Do-Ri Amtmann, Tel. 02252-43243, eMail@Do-Ri.com Weitere Vorträge und Kurse von Do-Ri Amtmann auf Anfrage. Berater, die nicht selbst als Referent auftreten möchten, können sich gerne bei Frau Amtmann melden: Tel. 02252-43243, eMail@Do-Ri.com

Schweiz Hägglingen Treffen für Interessierte, jeden 1. Montag im Monat, jeweils um 19.00 Uhr. Leitung: Stefanie Riegger, Naturheilpraktikerin, Am Schwettibach 10, 5607 Hägglingen, Tel. 079 303 90 87 (bitte anmelden) Vauffelin/Bienne Treffen für Interessierte und Berater. Jeden 1. Dienstag des Monats, jeweils um 19.00 Uhr. Leitung: Margrit Sennrich (berät auch in Französisch), Ch. de la Sauge 10, 2537 Vauffelin, Tel. 079 700 64 70, mosevital@bluewin.ch

Telefonsprechstunde tägl. von 8.00 bis 10.00 Uhr. Martina und Peter Kehr, Tel. 062 296 88 50. Oder per E-Mail: kehr@kehr.ch

R A T H

I N T E R N A T I O N A L

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Dr. Rath Education Services B.V. Postfach 500401, 52088 Aachen Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt. ZKZ 61090

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