Rath international Ausgabe 04/2013

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Ausgabe 4/2013 · Preis 1,50 €

Magazin für Mitglieder und Interessierte der Dr. Rath Gesundheits-Allianz

Diabetes!

Folgenschwseelrkerankheit Stoffwech betr ifft Millionen! Am 14. November ist Welt-Diabetes-Tag. Jedes Jahr aufs Neue finden um diese Zeit weltweit Kongresse und Informationsveranstaltungen rund um die gefürchtete Stoffwechselkrankheit statt, und in den Medien häufen sich alarmierende Berichte über das Ausmaß dieser Volkskrankheit. Der erste Welt-Diabetes-Tag wurde 1991 begangen, eingeführt als weltweiter Aktionstag von der International Diabetes Federation (IDF) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Seit 2007 ist der Welt-Diabetes-Tag offizieller Tag der Vereinten Nationen. Seit über 20 Jahren wird Diabetes auf höchster Ebene diskutiert, und Strategien werden erarbeitet, um der Lage

Symptombehandlung der konventionellen Medizin: Blutzuckerkontrolle!

Herr zu werden. Dennoch: Diabetes breitet sich weiter aus.

Erschreckende Prognosen Schätzungen zufolge leben in Deutschland ca. 6 Millionen Menschen mit Diabetes. Am meisten betroffen ist die Altersgruppe zwischen 60 und 79 Jahren. Aber auch immer mehr jüngere Menschen sind betroffen. Prognosen zufolge werden im Jahr 2030 in Deutschland ca. 8 Millionen Diabetiker leben. Europaweit sind die Zahlen der an Diabetes Erkrankten nicht weniger alarmierend: Etwa 55 Millionen Europäer (Stand 2010) sind von dieser Krankheit betroffen. Schon jetzt wird prognostiziert, dass die Zahl der Diabetiker innerhalb Europas binnen der nächsten 2 Jahrzehnte auf über 66 Millionen Menschen ansteigen wird. Besonders gefürchtet ist Diabetes nicht zuletzt wegen seiner zahlreichen Folgeerkrankungen, die durch die Stoffwechselentgleisung und dauerhaft überhöhte Blutzuckerwerte schwerste Krankheitsverläufe nach sich ziehen können.

Herkömmliche Medizin betrachtet nur Teilbereiche Die herkömmliche Medizin beschränkt sich im Wesentlichen darauf, die Symptome der Diabeteskrankheit zu behan-

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Aus der Allianz:

Synergie-Seminare überzeugen!

WISSENSCHAFT:

Fit und gesund durch den Winter Gesundheitspolitik:

Umweltschonend und bezahlbar! I N H A LT Titel: Diabetes! Folgenschwere Stoffwechselkrankheit ............................1 Editorial: Pharma-Medien Stimmungsmache .........2 Gesundheits-Allianz: Riesen-Zuspruch! Seminare in Österreich ..4 Grundkurs in Kroatien ..............................5 „Aktiv für die Gesundheit” in Berlin ........5 Wissenschaft: Fit und gesund durch den Winter ...........6 Gesundheitspolitik: Krebserkrankung verschlingt Milliarden ..7 Erneuerbare Energieformen.....................8 Das Ende des Pharma-Kartells ...............10 News .......................................................10 Service .....................................................11


T I T E LT H E M A Bedingt durch den erhöhten Blutzuckerspiegel kommt es aufgrund der Strukturähnlichkeit von Vitamin C und Glukose zu einer vermehrten Einschleusung von Zuckermolekülen und dementsprechend zu einer deutlich geringeren Aufnahme von Vitamin C in die Zelle. Dies führt zu Zuckeransammlungen in den Endothelzellen und der Blutgefäßwand insgesamt. Zugleich bringt der Mangel an Vitamin C den Zellstoffwechsel aus dem Gleichgewicht, mit Störungen der Bindegewebsbildung und einer krankhaften Verdickung der Gefäßwände.

Blutbahn Zellwand Arterienwandzelle

Typ-2-Diabetes, die häufigste Form dieser Erkrankung

Stoffwechselsituation bei Diabetes deln. Das heißt: den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Etwa jeder Dritte aller Diabetes-Typ-2 Patienten bekommt irgendwann eine Behandlung mit Insulin. Orale Antidiabetika wirken nur für eine begrenzte Zeit. Irgendwann lässt sich eine Insulinersatztherapie nicht mehr vermeiden. Doch selbst bei gut eingestelltem Blutzucker sind Folgeerkrankungen häufig. Das Senken des Blutzuckers ist eine notwendige, aber offensichtlich unvollständige Behandlung eines Diabetes.

Die wissenschaftliche Alternative Die Zellular Medizin bringt einen entscheidenden Durchbruch bei der Ursachenforschung, Vorbeugung und unterstützenden Behandlung des Erwachsenendiabetes und deren Folgen. Häufig ausgelöst oder begünstigt wird eine diabetische Stoffwechsellage durch einen chronischen Mangel an Vitaminen und anderen Mikronährstoffen in Millionen Zellen der insulinproduzierenden Bauspeicheldrüse. Diese Mangelversorgung geht einher mit einem chronischen Mangel an Mikro-

Regelkreise geraten durcheinander und der Organismus bzw. dessen Zellen können funktionell überlasten und – begleitet von einem Mikronährstoffmangel – ihren Aufgaben nicht mehr normal nachkommen. Besteht dieses Ungleichgewicht über einen längeren Zeitraum, kann es zu einer Stoffwechselentgleisung wie Diabetes kommen.

nährstoffen in den Arterienwänden und anderen Körperorganen.

Warum immer mehr Menschen von Diabetes betroffen sind In den letzten Jahrzehnten haben sich Art und Weise der menschlichen Ernährung gravierend verändert. Die Industrie hat die naturgegebenen Nahrungsmittel teilweise so stark verarbeitet, dass viele Lebensmittel nicht mehr das ausgewogene Verhältnis zwischen Kohlenhydraten, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen haben.

Die häufigste Ausprägungsform von Diabetes ist der Typ 2. Im Gegensatz zum Typ 1 erkranken daran etwa 95%. Dieser Typ wird auch als erworbene Form oder Altersdiabetes bezeichnet. Er äußert sich dadurch, dass die Bauchspeicheldrüse nicht mehr ausreichend Insulin produziert (absoluter Insulinmangel) und der Betroffene Insulin spritzen muss. Auch typisch für einen Typ-2-Diabetes ist, dass die Zellen (z.B. Muskelzellen, Leberzellen) nicht mehr ausreichend in der Lage sind, auf Insulin zu reagieren. In der Folge verweigern die Zellen den Eintritt der Glukose. Das körpereigene Hormon Insulin wird vom Körper benötigt, damit die Zellen Glukose aufnehmen können. Dadurch wird der Zucker aus der Nahrung in lebensnotwendige Energie umgewandelt. Wenn dieser Stoffwechselprozess nicht mehr funktioniert, wie es bei Diabetes-mellitus-Patienten der Fall ist, verbleibt die Glukose im Blut. In beiden Fällen erhöht sich der Blutzuckerspiegel, mit schwerwiegenden Folgen.

Haushaltszucker und Weißmehl, aus denen ein Großteil der Lebensmittel des Supermarktes besteht, sind eindeutige Belege für eine stark veränderte Ernährungsgrundlage. In beiden Fällen werden lebenswichtige Mikronährstoffe vom Endprodukt getrennt oder zerstört. Aufgrund des Mangels an essentiellen Nährfaktoren und des Ungleichgewichtes inDiabetes und die Folgen nerhalb der Nahrungsmittel durchläuft der Blutzuckerspiegel täglich mehrere Etwa die Hälfte aller Diabetiker ist von Berg- u. Talfahrten. Die körpereigenen Nervenschädigungen betroffen (peri-

E D I T von ODr.RMatthias I ARath L Wieder neigt sich ein Jahr zu Ende, das unserer Gesundheits-Allianz viele Ereignisse beschert hat – angefangen von den unzähligen Treffen und Veranstaltungen im kleinen Kreise, über neue Informations- und Weiterbildungsseminare, bis hin zu den großen Frühjahrs- und Herbsttreffen. Viele aktive Mitglieder folgten unseren Einladungen und haben sich untereinander zu einer noch engeren Zusammenarbeit in den einzelnen Regionen verabredet. Deutlicher als in diesem Jahr konnte der Zusammenhalt und die Stärke unserer Allianz kaum demonstriert werden. Unterstützt durch eine ständig wachsende Anzahl an Studien, die die Wirksamkeit von Zell-Vitalstoffen beweist, hat uns in diesem Jahr auch das interaktive Ausbildungsprogramm „BodyXQ“ einen deutlichen Auftrieb gegeben. Das Programm ist inzwischen zu einer festen Stütze der Arbeit der Gesundheits-Allianz ge-

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worden und konnte bereits unzählige Menschen für unser Anliegen begeistern. Darauf können wir aufbauen, um in 2014 noch mehr Menschen für unsere Allianz zu gewinnen. Ich bedanke mich bei allen, die in diesem Jahr mit ihrem außergewöhnlichen Einsatz zum Erfolg unserer Gesundheits-Allianz beigetragen haben, und freue mich, Sie auch im nächsten Jahr an unserer Seite zu wissen! Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr wünscht Ihnen Herzlichst Ihr Dr. Matthias Rath

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T I T E LT H E M A phere Polyneuropathie). Die Zerstörung der feinen Nervenfasern beeinträchtigt die Empfindung in körperfernen Partien wie den Füßen. Der Verlust der Sensibilität oder Missempfindungen wie Schmerzen oder Brennen sind die Folgen. Bei fortgeschrittener Erkrankung verlieren die Füße ihre Muskelkraft, weitere Probleme sind vorprogrammiert. Die diabetische Polyneuropathie zählt neben der Durchblutungsstörung als Hauptursache für das diabetische Fußsyndrom.

Häufig in Mitleidenschaft gezogen sind auch die Augen. Die diabetische Retinopathie ist eine durch Diabetes bedingte Erkrankung der Netzhaut des Auges. Die fortschreitende Schädigung kleiner Blutgefäße bewirkt eine zunächst unauffällige Beeinträchtigung der Netzhaut. Mit der Zeit kann diese zur Erblindung führen. Langsam heilende Fußverletzungen, bedingt durch Durchblutungsstörungen, werden von den Betroffenen viel zu spät erkannt. Dauerhaft erhöhte Zuckerwerte im Blut erhöhen darüber hinaus das Risiko weiterer Komplikationen, wie beispielsweise Herzinfarkt und Schlaganfall oder Nierenschäden. Diabetes gilt als eine der Hauptursachen für Nierenschäden, in dessen Folge eine Dialyse häufig unabwendbar ist.

Überzuckerung und Nährstoffmangel: Ursachen für folgenschwere Komplikationen Ursache für die weitreichenden Folgeerkrankungen bei Diabetes sind Gefäßver-

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änderungen, die sich überall im Verlauf der Gefäßpipeline ereignen können. Das gesamte Blutgefäßsystem wird durch diese Gefäßwandzellen ausgekleidet. Auf jeder Gefäßwandzelle befinden sich Eintrittspforten für Vitamin C und Glukose. Vitamin C hat eine entscheidende Rolle für den Erhalt und die Funktionalität der Zellen. Für den Eintritt in die Zellen nutzen Vitamin C und Glukose die gleichen Transportwege.

sich daher sowohl durch eine Unterstützung der Bauchspeicheldrüsenzellen mit Optimierung des Zuckerstoffwechsels aus, wie auch durch den Schutz von Gefäßen und Kapillaren insgesamt. Dazu einige Beispiele: ● Vitamin C ist einer der Hauptfaktoren, der bei einer diabetischen Stoffwechsellage betrachtet werden sollte. Zusätzliches Vitamin C gleicht einen Mangel aus, der sich bei der Verdrängung durch Zuckermoleküle und deren vermehrte Einschleusung in die Gefäßwandzellen einstellen kann. Als Schlüsselmolekül für die Bildung von Kollagen und Bindegewebe hilft es, diabetischen Folgeerkrankungen entgegenzuwirken. Ferner wurde nachgewiesen, dass Vitamin C sich positiv auf den Blutzuckerspiegel und den Insulinbedarf auswirken kann.

Ist nun die Konzentration von Glukose im Blut dauerhaft erhöht, wird Vitamin C verdrängt und vermehrt Glukose eingelagert. Die Gefäßwand verliert damit ihre Flexibilität und Elastizität und kann brüchig werden. ● Das Spurenelement Chrom leistet einen wichtigen Beitrag zur AufrechtÜberall in unserem erhaltung eines normalen BlutzuckerKörper, bis hin zu spiegels. Es ist als Biokatalysator für den kleinsten Kapilden Stoffwechsel von Insulin und Glularen, kann eine kose unerlässlich. dauerhaft erhöhte Glukosekonzentra- ● Als Bestandteile des Lezithins spielen tion im Blut Zellen Inositol und Cholin eine wichtige und Gefäße schädiRolle. Lezithin ist ein wichtiger Baugen. Damit ist auch stoff der Zellmembranen, der für den verständlich, Stoffwechseltransport und die optiwarum es zu zahlmale Versorgung der Zellen mit Nährreichen Folgeerstoffen von Bedeutung ist. krankungen wie Schlaganfall, Erblin- ● B-Vitamine sind wichtige Bioenergieden, Nierenversagen und Herzinfarkt träger des Zellstoffwechsels. Sie verkommen kann. bessern die Stoffwechselleistung insbesondere auch in der Leber, der Schaltzentrale des KörperstoffwechNatürlich unterstützen mit sels. B-Vitamine sind darüber hinaus Ernährung und Zell-Vitalstoffen für eine Unterstützung von Nerven Betroffenen von Typ-2-Diabetes werden und Nervenzellen von Bedeutung, eine Gewichtsabnahme und mehr Bewewas ihnen bei einer diabetischen gung empfohlen, damit die erhöhte InStoffwechsellage einen besonderen sulinresistenz verringert wird. Eine LeWert einräumt. bensstiländerung, wie beispielsweise eine Ernährungsumstellung mit ausreichend Mikronährstoffen und ballast- Die konsequente Umsetzung des Wissens stoffreicher Kost, wird als weitere wich- um die Bedeutung einer gesunden Ernähtige Maßnahme angesehen. rung und optimalen Versorgung mit Mikronährstoffen ist ein entscheidender Von besonderem Wert sind Zell-Vital- Schritt, um einer weiteren epidemiearstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spuren- tigen Ausbreitung von Diabetes Einhalt elemente). Hier spiegelt sich das Ver- zu gebieten. Fachkreise und Medien müsständnis der Zellular Medizin wieder, die sen es sich zur Aufgabe machen, dieses eine diabetische Stoffwechsellage sowie Wissen zu verbreiten und allen BetroffeFolgeerkrankungen eines Diabetes auf nen zugänglich zu machen. Denn Ausmaß Zellebene betrachtet. Diese Betrach- und die Folgen von Diabetes sind vertungsweise macht die Zellular Medizin meidbar. so einzigartig und erfolgreich. Eine Versorgung mit Zell-Vitalstoffen zeichnet

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GESUNDHEITS-ALLIANZ

Seminarmonat November:

RiesenZuspruch Gleich 10-mal wurde der Aufruf im September wahrgenommen, gemeinsam mit Mitgliedern aus der Region ein Seminar zur Vielseitigkeit von Zell-Vitalstoff-Synergien zu organisieren. So hieß es dann in den letzten Wochen in Berlin, Wien, Klagenfurt, Freiburg, Thun, Düsseldorf, Marbach, Olten und Wil, etwas Zeit und Aufmerksamkeit mitzubringen, um mehr über die Bedeutung von ZellVitalstoffen zu lernen und wichtige Besonderheiten zu vertiefen.

Das Seminar zur Vielseitigkeit von Zell-Vitalstoff-Synergien war interessant und hörenswert. Ich konnte Neues zur Anwendung von Zell-Vitalstoffen mit nach Hause nehmen. DoRi Amtmann, die die Schulung in Wien leitete, erklärte alles so gut und einleuchtend, dass es selbst für uns als Laien im medizinischen Bereich gut verständlich war. Ich kann Interessierten wirklich empfehlen, Frau Amtmann für ein Seminar vor Ort einzuladen. So schafft man es, Gelerntes sicher an andere weiterzugeben.

Sabine Andres

zend zu versorgen; die Vorteile des Denkens auf Ebene der Körperzellen und dem darauf aufbauenden Verständnis für die breite Verwendungsmöglichkeit bestimmter Mikronährstoffe. Und das, so lässt sich nach einem ersten Resümee festhalten, sind Fragestellungen und Themenpunkte, die bei den Teilnehmern auf offene Ohren getroffen sind. So antworteten einige Teilnehmer auf die Frage, was sie Neues an dem Seminartag erfahren haben, mit folgenden Kommentaren: „Die Bedeutung der Vitalstoffe, wo sie überall im Alltag eingesetzt werden können.“ „Ich kann jetzt besser Zell-Vitalstoffe für mich zuordnen.“ „Ein besseres Verständnis für Zusammenhänge.“

„Umfangreichere Informationen über Bindegewebe, spezielle AnWichtige Fragestellungen und Themen- wendungen und Zusammenspiel punkte des Seminars, das rund 7 Stun- von Mikronährstoffen.“ den gefüllt hat, waren: der Blick auf bestimmte Qualitätskriterien für eine Nah- „Bessere Argumentation zum rungsergänzung; die Diskussion über die Weitergeben, gute Argumente Notwendigkeit, seinen Körper ergän- für die Beratung.“

„Breitere Anwendungsmöglichkeiten von Zell-Vitalstoffen als bisher bekannt.“ Die Rückmeldungen einiger Teilnehmer machen deutlich, dass das bisherige Angebot an Seminaren zur Vielseitigkeit von Zell-Vitalstoff-Synergien erst der Anfang sein kann. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle vor allem denjenigen Mitgliedern der Gesundheits-Allianz, die organisatorische Vorbereitungen auf sich genommen und so bislang bereits über 200 Interessierten eine Teilnahme ermöglicht haben. Wenn auch Sie Interesse an einem Seminar in Ihrer Stadt haben, dann informieren Sie uns, damit wir gemeinsam ein Tagesseminar mit Ihnen abstimmen können. Kontakt: rathinternational@rath-eduserv.com

Damit die Vorteile von Mikronährstoffen noch deutlicher und diese optimal genutzt werden, bietet die Dr. Rath Gesundheits-Allianz seit Neuestem informative Schulungen über Zell-Vitalstoff-Synergien an. Die Schulungen vermitteln einen ausführlichen Überblick über die Anwendung, Zusammensetzung und Wirkungsweise von Synergien ausgewählter Zell-Vitalstoffe bzw. einzelner Wirkstoffe sowie die effektiven Einsatzmöglichkeiten. Dabei wird auch das notwendige Hintergrundwissen leicht verständlich vermittelt, um die Zusammenhänge auch für Laien sichtbar zu machen. Alles in allem eine optimale Bereicherung unseres Wissens über Zell-Vitalstoffe und deren Vorteile!

Evelyne Haddad

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GESUNDHEITS-ALLIANZ Gesundheits-Allianz international

Erster Grundkurs in Kroatien Nach unserem erfolgreichen Messeauftritt im September (wir berichteten, die Redaktion) fand am 5. Oktober 2013 der erste Grundkurs zur Zellular Medizin in Zagreb, der Hauptstadt von Kroatien statt. Eine kleine aber feine Gruppe fand sich an diesem Tag zusammen, um ihr Wissen über diesen „anderen“ medizinischen Ansatz zu vertiefen. Alle Teilnehmer

wussten schon viel über die Bedeutung von gesunder Ernährung und ausreichender Bewegung. Auch die Tatsache, dass Zell-Vitalstoff-Mängel im täglichen Leben weit verbreitet sind, war den Teilnehmern bereits bekannt. Aber erst durch den Kurs gewannen sie ein tiefgreifendes Verständnis darüber, wie durch konstante Mangelzustände, also ein langjähriges „Verhungern“ der Zellen, Krankheiten entstehen. Über Vitamin C hatten beispielsweise alle schon einiges gehört, aber dass es eine so wichtige Rolle für unsere Gesundheit spielt, haben die „Schüler“ erst während des Grundkurses erkannt. Die neugewonnenen Erkenntnisse haben die Teilnehmer sehr fasziniert und beeindruckt, der tiefere Blick in die Zelle ist bei ihnen auf großes Interesse gestoßen. Es war schön, während des Kurses ihre erstaunten Gesichter oder zustimmend nickenden Köpfe zu beobachten. Ich heiße unsere neuen Berater in der

„Aktiv

für die Gesundheit“ in Berlin

In den vergangenen Jahren hat sich in der Region Berlin eine aktive Gruppe von Allianz-Mitgliedern herausgebildet, die in regelmäßigen Abständen Treffen und Kurse zur Zellular Medizin organisiert und durchführt. Dr. Ulrich Saemann vom Büro der Dr. Rath Health Foundation in Berlin gibt uns einen kurzen Rück- und Ausblick auf die Aktivitäten des Teams.

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Dr. Rath Gesundheits-Allianz herzlich willkommen und wünsche ihnen viel Erfolg bei der Verbreitung der erworbenen lebenswichtigen Gesundheits-Informationen. Mein Ziel und Wunsch ist es, dass diese Informationen jeden Tag neue Menschen erreichen, sodass jeder selbstständig eine Entscheidung über Fragen treffen kann, die seine eigene Gesundheit angehen. Der nächste vorweihnachtliche Grundkurs in Zagreb findet am 7. Dezember 2013 statt. Vedrana Nucak

Mit der Bildung eines zentralen Teams von aktiven Mitgliedern der Dr. Rath Gesundheits-Allianz begann unsere Initiative „Unser Ziel: Deutschland krebsfrei“. Das war im Jahr 2012. Von Beginn an war vorgesehen, dass in Gemeinschaftsarbeit von immer neuen Referenten öffentliche Symposien zum Thema Krebs durchgeführt werden. In den Jahren 2012 und 2013 gelang es uns, insgesamt 16 „Krebsfrei-Veranstaltungen“ in Berlin sowie im Berliner Umland zu organisieren. wieder dem Service-Teil der „Rath inWie geht es im neuen Jahr weiter? ternational“.) Auf dem jüngsten Treffen unseres Planungs- und Vorbereitungsteams am 13. 3. Neu: Organisation und Durchführung öffentlicher Veranstaltungen in verNovember 2013 vereinbarten wir, unsere schiedenen Berliner Stadtbezirken – Aktivitäten zur Weiterbildung und Aufähnlich der Krebsfrei-Veranstaltungen klärung zur Zellular Medizin noch kon– zur Wirksamkeit von Zell-Vitalstoffsequenter umzusetzen. Dazu gehören Synergien bei der Prävention und Thefolgende Schwerpunkte: rapie auch bei weiteren Volkskrank1. Weiterführung der wichtigen regelheiten. mäßigen Gesundheitstreffen in Berlin und Brandenburg im Rahmen der Dr. 4. Neu: Schaffung von gemeinsamen Projekten in Kooperation mit GesundRath Gesundheits-Allianz. heits- und Fitness-Centern. 2. Fortsetzung des Ausbildungsprogramms von Grundkursen und Auf- Wir freuen uns schon jetzt auf die bebaukursen. So wurden in diesem Jahr vorstehenden Aufgaben und Herausforz.B. 21 Interessierte neue Mitglieder derungen in 2014 und natürlich auf alle unserer Gesundheits-Allianz. (Die The- Interessierten, die unsere Veranstaltunmen und Termine zu den Gesund- gen im nächsten Jahr besuchen. heitstreffen und zu den Ausbildungsprogrammen entnehmen Sie bitte Dr. Ulrich Saemann

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WISSENSCHAFT

Fit und gesund durch den Winter Wie Sie mit Mikronährstoffen Ihr Immunsystem stärken Erkältungskrankheiten sind die häufigsten Erkrankungen von uns Menschen. Durchschnittlich erwischen Husten und Schnupfen einen Deutschen zwei- bis fünfmal im Jahr. Schätzungen zufolge soll es jährlich allein in Deutschland etwa 164 Millionen Erkältungen geben, die meisten davon im Winter. Um sein Immunsystem zu unterstützen und zu stärken, ist eine ausgewogene Ernährung mit ausreichenden Nährstoffen wichtig. Laut dem Deutschen Ärzteblatt nehmen Erwachsene jedoch viel zu wenig der gesundheitsfördernden Mikronährstoffe (ZellVitalstoffe) zu sich. Vor allem in Obst und Gemüse sind wichtige Nährstoff-Lieferanten enthalten, doch statt der empfohlenen 650 bis 700 Gramm essen Frauen nur etwa 350 Gramm Obst und Gemüse am Tag und Männer sogar nur etwa 270 Gramm. Hinzu kommt, dass viele Medikamente wie Antibiotika die Aufnahme an Nährstoffen hindern oder Obst und Gemüse durch lange Lagerzeit von vorneherein weniger Mikronährstoffe enthalten. Dass Mikronährstoffe dem menschlichen Immunsystem tatsächlich unter die Arme greifen und eine Nahrungsergänzung mit Nährstoffpräparaten sinnvoll sein kann, um Erkältungskrankheiten zu verhindern, belegte der Essener Internist Dr. Helmut Förster. Er untersuchte 27 freiwillige Studienteilnehmer, die vier Monate lang ein Mikronährstoffpräparat eingenommen hatten, und fand heraus, dass sich deren natürliche Killer-Zellen um 20 Prozent vermehrt hatten. Ebenso stiegen die Werte der Monozyten (sogenannte Fresszellen, die Eindringlinge in den Körper vernichten) und T-Lymphozyten, die ebenfalls Krankheitserreger bekämpfen. Um Erkältungen vorzubeugen, wird häufig Vitamin C empfohlen. Vitamin C ist maßgeblich an der Bildung der so genannten Killerzellen beteiligt und fördert so das menschliche Abwehrsystem. Viel Vitamin C findet sich z.B. in Brokkoli oder Paprika. Vitamin A, das etwa in Milchprodukten und Eigelb enthalten ist, schützt die Schleimhäute und ist an der Bildung und Stimulation von Abwehrzellen beteiligt. Für ein starkes Immunsystem sind auch die

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Vitamine B und E wichtig. Zu finden sind sie reichhaltig z.B. in Leber oder Nüssen. Weitere wichtige Nährstoffe sind Vitamin D, Zink, Selen, Eisen und Omega-3-Fettsäuren. Britische Wissenschaftler publizierten im New England Journal of Medicine ihre Studienerkenntnisse, dass gerade Zink dabei helfe, eine Erkältung schneller zu überstehen. Sie empfehlen täglich 15 Milligramm Zink aufzunehmen und etwa 50 bis 100 Mikrogramm Selen. Zusammen sind die beiden Spurenelemente ein starkes Team gegen Husten und Schnupfen. Wer neben einer Ernährung mit ausreichenden ZellVitalstoffen noch mehr für sein Immunsystem tun möchte, sollte moderat Sport treiben und sich viel an der frischen Luft bewegen. Saunagänge und Wechselduschen können ebenfalls abhärten. Vor allem aber ist es wichtig, auf seinen Körper zu hören und ihm gerade in stressigen Zeiten genügend Ruhephasen zu gönnen. Auswahl weiterer Studien: • Eine Studie untersuchte die Wirkung von 1000 mg Vitamin C auf Erkältungssymptome. Die Symptome der dreimal täglich mit Vitamin C behandelten Teilnehmer verringerten sich im Vergleich zur Kontrollgruppe um 85 Prozent. (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10543583) • Eine US-Studie zur Wirksamkeit von Vitamin E bei Atemwegsinfektionen fand heraus, dass die Häufigkeit von Erkältungen bei älteren Pflegeheimbewohnern durch eine regelmäßige Verabreichung des Vitamins maßgeblich reduziert werden kann. (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15753147) • Die Einnahme von Zink reduziert die Dauer und Schwere von Erkältungen bei gesunden Menschen, wenn es innerhalb von 24 Stunden nach Auftreten der Symptome verabreicht wird. Bei einer mindestens fünfmonatigen Zinkergänzung verringert dieses Spurenelement die Erkältungshäufigkeit, Schulfehlzeit und Antibiotikaverschreibung bei Kindern. (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21328251) • Die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten kann bei Kindern das Risiko für Infektionen der Atemwege senken. Dies ist das Ergebnis einer Studie an knapp 250 Schülern mit niedrigen Vitamin-D-Blutspiegeln in der Mongolei, wo insbesondere im Winter ein eklatanter Vitamin-D-Mangel herrscht. Mithilfe einer täglichen Vitamin-D-Ergänzung reduzierte sich das Risiko für Atemwegsinfektionen um etwa die Hälfte. (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22908115)

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GESUNDHEITSPOLITIK

Krebserkrankung verschlingt Milliarden Weitere Kostenzunahme erwartet Mit über 100 Milliarden Euro werden die Kosten beziffert, die die Krebserkrankung innerhalb der EU Jahr für Jahr zur Folge hat. Platz 1 nimmt Deutschland mit den höchsten Kosten ein. Doch damit nicht genug: Schon jetzt gehen Wissenschaftler und Statistiker davon aus, dass die Kosten für die Krebskrankheit weiter steigen werden. Rund 1,4 Millionen Menschen – so eine Schätzung des Deutschen Krebsforschungszentrums – waren es, die im vergangenen Jahr von der Krebserkrankung betroffen waren. Hunderttausende fallen der Krankheit jedes Jahr zum Opfer. Etwa jeder 4. Deutsche stirbt an Krebs, was dieser Erkrankung nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen einen unrühmlichen zweiten Platz der häufigsten Todesursachen beschert. Wie hoch Kosten und Folgekosten für diese Krankheit sind und wie groß letztendlich die Belastung für die Volkswirtschaft ist, haben Wissenschaftler der britischen Universität Oxford und des King‘s College London jetzt analysiert und im Fachjournal „The Lancet Oncology“ veröffentlicht. Demzufolge waren es im Jahr 2009 insgesamt rund 126 Milliarden Euro innerhalb der EU. Über 35 Milliarden Euro, der höchste Anteil aller EU-Länder, entfielen davon alleine auf Deutschland. Bei der Berechnung der durch Krebs insgesamt entstehenden Kosten wurden

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im Rahmen der Analyse verschiedene Faktoren berücksichtigt. Darunter die Kosten für die medizinische Versorgung, die mit rund 51 Milliarden (EU) zu Buche schlägt, sowie die Kosten durch Arbeitsausfälle Betroffener und den Betreuungsaufwand pflegender Angehöriger. Das Ausmaß der Krebserkrankung in Zahlen zu messen und damit die Last für die Volkswirtschaft, ist eine Sache. Das Leid der Betroffenen kann dadurch jedoch nicht erfasst werden. Klar ist, dass es so nicht weitergehen kann. Vielleicht werden aufgrund dieser alarmierenden Ergebnisse und auch aufgrund des erschreckenden Ausmaßes für Betroffene Stimmen laut, über eine bessere Verteilung von Forschungsgeldern nachzudenken und in die Aufklärung und Ausmerzung dieser Krankheit zu investieren. Dies kommt dem Appell der Initiative „Unser Ziel: Deutschland krebsfrei“ nahe: Mehr Investition und Forschung in wissenschaftlich begründete Naturheilverfahren gegen Krebs! www.deutschland-krebsfrei.de Jahrzehntelang hat die Diagnose „Krebs“ die Menschen weltweit in Angst und Schrecken versetzt. Die Ausbreitungswege dieser Krankheit waren weitgehend im Dunkeln geblieben. Jetzt ist Krebs verstehbar geworden: Alle Krebsarten breiten sich mit demsel-

ben Mechanismus aus. Diese zellulären Vorgänge sind nun für alle Menschen – auch ohne medizinische Vorbildung – nachvollziehbar geworden. Gleichzeitig haben wir den Beweis, dass Mikronährstoffe in der Lage sind, die Ausbreitung von Krebs auf natürliche Weise zu blockieren. Das richtungsweisende Buch „Krebs – Das Ende einer Volkskrankheit“ von Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki hat diese wissenschaftliche Grundlage für die Vorbeugung und Kontrolle der Krebskrankheit mit Hilfe von wissenschaftlich begründeten Naturheilverfahren eindrucksvoll dokumentiert. Die Verbreitung dieser bahnbrechenden Erkenntnisse ist jetzt auf allen Ebenen zu fördern. Die Gesundheitsbedeutung wissenschaftlich begründeter Naturheilverfahren muss weiter erforscht werden, insbesondere für solche Krankheiten, für die bisher keine wirksamen Therapien zur Verfügung stehen. Dazu müssen umfassend öffentliche Gelder für Hochschulen und andere öffentliche Forschungseinrichtungen zur Verfügung gestellt werden. Die Webseite www.deutschland-krebsfrei.de/studien/ index.php bietet einen Überblick der jüngsten Forschung. Sie enthält klinische Studien über den gesundheitlichen Nutzen von Mikronährstoffen im Kampf gegen Krebs. Vorrangiges Ziel muss die Vorbeugung und Beseitigung der Krebskrankheit – und aller anderen Volkskrankheiten – sein. Dazu gilt es, den Einsatz und die Anwendung wissenschaftlich begründeter Naturheilverfahren in der Gesundheitsversorgung unseres Landes auf allen Ebenen umzusetzen. Millionen Menschenleben könnten so gerettet und Milliarden Euro im Gesundheitswesen eingespart werden. Ebenso müssen alle wissenschaftlich begründeten Naturheilverfahren, wie dies derzeit auch für Pharmapräparate der Fall ist, von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen erstattet werden. Um all dies zu erreichen, kommt es nun vor allem darauf an, die Erkenntnisse der natürlichen Krebsbekämpfung weiter zu verbreiten. Unterstützen Sie uns dabei – jetzt ist die Zeit dafür!

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GESUNDHEITSPOLITIK

Erneuerbare Energieformen: Umweltschonend und bezahlbar! Ökonomische und politische Abhängigkeiten vom Energiekartell müssen beendet werden! In der neoliberalen kapitalistischen Marktwirtschaft zählt das Prinzip der Erzielung von Maximalprofit mit allen nur möglichen Mitteln. Eine Berücksichtigung von schädigenden Einflüssen auf die Umwelt und den Menschen spielt kaum eine Rolle. Besonders deutlich zeigt sich das bei der Energiegewinnung aus fossilen Brennstoffen – Erdöl, Kohle, Erdgas – und noch unheilvoller aus der Kernenergie. Mineralöl- und Stromkonzerne profitieren von dem Milliarden-Geschäft des Monopols über die Energieversorgung. Damit verbunden sind Preistreibereien und Manipulationen an der Börse zu Lasten der Verbraucher. Wie die Pharmaindustrie, so ist auch die Öl- und Energiewirtschaft eine Investmentbranche. Moralische und ökologische Bedenken gegenüber einer steten Umweltverschmutzung und Klimagefährdung werden seit Jahrzehnten im Interesse der Erzielung von Maximalprofiten einfach beiseitegeschoben. Dieser durch die neoliberale Wirtschaftspolitik seit den 70er Jahren total entfesselte Kapitalismus stößt allerdings immer mehr an seine Grenzen. Die Lagerstätten fossiler Energieträger sind begrenzt. Atomkraftwerke sind höchst gefährlich. Wirtschafts- und Finanzkrisen sowie Naturkatastrophen sind die Folgen einer hemmungslosen Ausbeutung der Naturressourcen. Doch es kommt noch ein weiteres für die Menschheit schwerwiegendes Problem hinzu: Der Bereich der Energiewirtschaft ist nach der Pharmabranche der zweite große Bereich, der gezielt dazu benutzt wird, die Menschen in ökonomische Abhängigkeiten zu bringen. Mit Hilfe des Lobbyeinflusses des Öl-/ Energiekartells auf die Politik und die zunehmende Beherrschung der Medien ist das bereits weitgehend Realität. 1. Umweltschonende und kostengünstige Energie ist ein Menschenrecht Die Versorgung mit umweltschonender und kostengünstiger Energie ist ein Grundrecht, das nicht zu Lasten des ökologischen Gleichgewichts der Erde gehen darf. Ebenso muss auch die Versorgung mit Strom heute für jeden Menschen sichergestellt und bezahlbar sein. Es müssen solche Energieformen gefördert und umgesetzt werden, sondern auch erneuerbar. Und diese Technologien gibt es bereits seit Langem. Neben den weitgehend wetterabhängigen Energieformen Sonnen- und Windenergie ist es vor allem die Wasserstoffenergie. Der Wasserstoff wird mittels Elektrolyse durch die Trennung von Wasserstoff und Sauerstoff aus Wasser gewonnen. Wird dieser verbrannt, entsteht Energie, die insbesondere als effektiver Raketentreibstoff eingesetzt wird. Mit Wasserstoff werden alle Kriterien einer umweltschonenden, erneuerbaren und letztlich auch bezahlbaren Energieform erfüllt. Funktionierende Testprojekte außerhalb der Raketenantriebe gibt es hinreichend: Brennstoffzellen in Kraftfahrzeugen vom PKW bis zum Bus, eine dezentrale Energieversorgung von Einzelhäusern bis zur Versorgung von Wohnvierteln.

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Der Unterschied: Die bisherigen Primärenergieträger – Kohle, Öl, Erdgas, Uran – enthalten neben dem Energieanteil auch folgenschwere Umweltschadstoffe, also bedrohliche Klimagase bzw. die Tausende Jahre radioaktiv strahlenden Rückstände der Kernenergie. Die alternativen Energieträger – Sonne, Wind, Wasserstoff – setzen keine Schadstoffe frei. Neben Wind- und Sonnenenergie könnte als Energiequelle für die Wasserstoffgewinnung aber auch die Energiegewinnung aus Biomasse, wie Holz oder Stroh, genutzt werden. Der erzeugte Wasserstoff ist prinzipiell speicherbar und auch transportierbar. Bei der Wasserstoffverbrennung entsteht Energie und lediglich wieder schadstofffreies Wasser. Die Kosten des Wasserstoffs sollen bereits heute den steuerbereinigten Benzinkosten entsprechen. Da jedoch Wasserstoff mit deutlich höherer Effizienz als Kohlenwasserstoffe wie Benzin verbrennt, ist die Produktion eines Ein- oder Zwei-Liter-Autos möglich. Fehlt noch ein flächendeckendes Tankstellennetz. Pilotprojekte gibt es auch hier bereits. Eine solche Investition ist mit einem ausreichenden politischen Willen zweifellos durchführbar. Es bleibt allerdings noch zu hinterfragen, welche gesellschaftlichen Kräfte sich dem schnellen Ausbau und der Förderung alternativer Energiequellen seit Jahren beharrlich entgegen stellen? Es ist das global agierende Öl/Energiekartell, welches mit den rückwärtsgewandten Produktionstechnologien gigantische Gewinneinnahmen erzielt. Der Ölriese Exxon machte z.B. im Jahr 2008 einen Profit von spektakulären 45,22 Milliarden Dollar. Das ist der höchste Gewinn, den je ein Wirtschaftsunternehmen in der Geschichte des Kapitalismus erzielt hat. Die deutschen Energieversorgungsunternehmen liegen mit Umsatzrenditen von 8 bis 12% im Vergleich zu anderen Branchen ebenfalls weit über dem Durchschnitt. Sie haben ihre Umsätze in den vergangenen Jahren sogar noch steigern können. Vehement verteidigen sie also

ihre Vormachtstellung und bangen im Zuge der Energiewende um ihre horrenden Gewinneinnahmen. Diese Monopolstellung zwingt die Menschen in die Dauerabhängigkeit von diesen Öl- und Energiegiganten. Wir kennen solche Monopolbeherrschung und die Behinderung fortschrittlicher Entwicklungen bereits aus dem Geschäft mit der Krankheit. Die gewaltige Investmentbranche der beiden Bereiche ist für Ölund Energiekrisen und die bereits seit über fünf Jahren währende größte Finanz- und Wirtschaftskrise aller Zeiten hauptverantwortlich. Trotz drastischer Einsparmaßnahmen und Lohndumping steigt der Verschuldungsgrad der meisten Staaten. Die soziale Lage vieler Menschen wird immer dramatischer. Umso mehr müssen wir die Frage stellen, ob ein Umsteuern in der Energiewirtschaft unter dem Zustand engster Verflechtungen der Politik mit diesem Kartell überhaupt möglich ist? Oder bedarf es immer erst großer Katastrophen, um eine Umkehr von dieser grenzenlos profitorientierten Wirtschaftspolitik zu erwirken? Die verheerenden Explosionen der Kernkraftreaktoren in Tschernobyl und besonders kürzlich in Fukushima sind dafür krasse Beispiele. Der Druck der Menschen auf

Erneuerbare Energiequellen sind umweltfreundlich, bezahlbar und technologisch umsetzbar Veränderungen wurde so groß, dass Abschaltungen von Kernkraftwerken politisch unausweichlich waren. Alternative Energieformen, wie die Solar- und Windenergie, bestimmen aus diesem Druck heraus endlich wirtschaftspolitische Veränderungen. Doch nach wie vor versucht das

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GESUNDHEITSPOLITIK Energiekartell mit vielen Tricks und Bedingungen fortschrittliche Technologien zu behindern, wenn ihre Profite dadurch geschmälert werden bzw. sie rufen den Staat nach finanziellen Ausgleichen ihrer rückläufigen Gewinnmargen. Besonders stark stemmt dieses Kartell sich gegen eine schnelle Förderung und Umsetzung der Energiegewinnung aus Wasserstoff. Das deshalb, weil dadurch auch dezentrale Stromversorgungen ermöglicht werden. Das rüttelt am Monopol dieser Konzerne. Gewinneinbußen sind die Folge. Die riesigen freiwerdenden Mittel könnten für umfassende Programme zur Wirtschaftsförderung, zur Schaffung von Arbeitsplätzen, für die Verbesserung der Infrastruktur, für Umweltprojekte und soziale Maßnahmen genutzt werden. Darüber hinaus wird durch die flächendeckende Einführung erneuerbarer Energieformen die Umweltverschmutzung der Städte und Territorien drastisch gesenkt und der Einfluss auf Krankheitsentstehungen reduziert. 2. Sabotierte Energiewende in Deutschland Unter dem Eindruck der Katastrophe von Fukushima und auch unter dem Bewusstsein des sich beschleunigenden Klimawandels wurde im Sommer 2011 die Energiewende verkündet. Ziel ist es, bis 2050 die annähernde Vollversorgung mit erneuerbaren Energien sicherzustellen. Wie geht dieser Umbau aber wirklich voran? Es ist eine perfide Strategie zu verzeichnen. Die Wende wird zwar pausbäckig versprochen, doch sie wird benutzt, um den Bürgerinnen und Bürgern sowie Teilen des Klein-und Mittelstandes Kosten unterzujubeln, die gar nicht mit dem Umbau zu erneuerbaren Energieformen in Zusammenhang stehen. Die Großindustrie wird entsprechend entlastet. Der Anstieg der Strompreise wird begründet mit der wegen der Ökostromförderung „unkontrollierten Preisentwicklung“. Mit der Einführung einer sogenannten EEG (Erneuerbare-Energie-Gesetz)-Umlage soll die Differenz zwischen dem aktuellen Marktpreis und der

garantierten Vergütung für Ökostrom ausgeglichen werden. 85% der Preiserhöhungen in dieser Umlage sind allerdings Umverteilungen zulasten der privaten Endverbraucher und kleiner Unternehmungen. Dies erfolgt deshalb, um die Gewinne von Großkonzernen möglichst nicht zu beanspruchen. Die energieintensive Industrie zahlt fast keine Ökostromumlage oder Netzentgelte. Sie profitiert aber direkt von den preissen-

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kenden Effekten der erneuerbaren Energien. Der Öffentlichkeit werden diese Umverteilungen als „Notwendigkeit“ einer ansonsten „Unbezahlbarkeit“ der Energiewende „verkauft“. Das ist nicht nur falsch, sondern unsozial, ungerecht und nicht ökologisch. Es ist Trickserei und Abzockerei. Hauptverantwortlich dafür ist die Politik der Bundesregierung, die offensichtlich aufgrund des Lobbyeinflusses gewillt ist, große Teile der Industrie aus einer solidarischen Finanzierung der Energiewende zu entlassen. Die Strompreise für Haushaltsstrom sind seit 2007 extrem gestiegen. Im Jahr 2007 betrug der Bundesdurchschnitt 20,7 Cent pro Kilowattstunde, 28,7 Cent pro Kilowattstunde im Jahr 2013. Das entspricht einem Anstieg von fast 30%. Die darin enthaltene EEG-Umlage entwickelte sich im gleichen Zeitraum von 1,0 ct/kwh auf 5,3 ct/kwh, ein Anstieg um unglaubliche 530%!1 Für das Jahr 2014 soll der Betrag sogar auf 6,24 ct/kwh angehoben werden. Hemmungslos werden also weiter Kosten auf die Allgemeinheit verlagert. Hinzu kommt, dass das steigende Angebot von erneuerbarer Energien an der Strombörse eine preissenkende Wirkung hat. Viele Stromanbieter manipulieren zudem noch die Strompreise, um ihre Margen zu erhöhen. Insgesamt ist also festzustellen:2 ● Es entspricht gar nicht der Realität, dass der Strompreis explodiert. Er hat den kleinsten Anteil an den Energiekosten. Erneuerbare Energien machen den Strom nicht teurer. ● Zwei Drittel der den privaten Verbrauchern übergeholfenen Preissteigerungen haben gar nichts mit Ökostrom zu tun. Atomstrom und Kohle sind im Gegenteil teurer als erneuerbare Energien. Wahr ist, dass die erneuerbaren Energien schon heute die Preise an der Strombörse senken. An die NormalVerbraucher weitergegeben werden sie nicht. Nutznießer sind Stromhändler und Großverbraucher. Preiserhöhungen werden jedoch sofort weitergereicht – zum Nutzen der Energieanbieter. ● Strompreis-Lügen der Großindustrie sind z.B.: Die hohen Preise würden die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Großindustrie gefährden oder das EEG entspräche einem Preisdiktat und wäre gar mit Planwirtschaft zu vergleichen. Das sind die üblichen Scheinargumente. Die zahlreichen Privilegien sorgen im Gegenteil dafür, dass der Strompreis sogar für die energieintensive Industrie gesunken ist. ● Die Behauptung, dass durch die Preisentwicklung Arbeitsplätze gefährdet werden, ist ebenfalls falsch. Durch den dezentralen Ausbau erneuerbarer Energieformen können im Gegenteil Arbeitsplätze geschaffen werden und damit fließen auch Steuereinnahmen für den Staat.

● Vielfach wird behauptet, dass durch die Energiewende der Strom knapper wird und zum Import von billigem Atomstrom aus dem Ausland zwingt. Die deutschen Energieerzeuger drohen deshalb schon mit sogenannten „Black-outs“, also Stromsperren. – Reine Panikmache. Wiederholt wird Druck erzeugt, um konzernfreundliche Regelungen zu erwirken, betroffen davon die Koalitionsverhandlungen zur Regierungsbildung. Im Klartext heißt das: „Politik, gib uns staatliche Finanzhilfen für alte Kraftwerke!“3. Das Gegenteil ist auch hier der Fall. Trotz der Abschaltung von AKWs wird weitaus mehr Strom exportiert als importiert. ● Es wird weiter behauptet, dass der Bau von riesigen Überlandtrassen von Nord- nach Süddeutschland die Preise treibt. Die OffshoreWindparks machen dies erforderlich. Doch das liegt wiederum im Monopolinteresse der Stromkonzerne. Der Bürger kann bezahlen. All die verwirrenden Informationen und Scheinargumente zeigen, dass die bisherigen Profiteure von veralteten Produktionstechnologien zum Gegenangriff auf die zaghaft eingeleitete Energiewende blasen, um auch weiterhin ihr Monopol zu erhalten und auszubauen. Darunter leiden insbesondere die sozial Schwachen. Hunderttausende Menschen leben bereits mit Stromsperren durch die Energieversorger. Im Jahr 2011 soll es 6 Millionen Androhungen und 312.000 tatsächlich veranlasste Stromabschaltungen gegeben haben, weil die Betroffenen die Energiekosten nicht mehr tragen konnten4. Es ist offensichtlich, dass die Energiemultis die Einführung alternativer Energien möglichst lange behindern wollen. In diesem Prozess der Umsetzung fortschrittlicher, umweltschonender, kostengünstiger und dezentral erzeugbarer Energiegewinnungstechnologien versucht das Öl-/Energiekartell, das seit Jahrzehnten betriebene Geschäft mit dem Energiemonopol möglichst lange aufrecht zu erhalten. Sie wehren sich gegen Gewinneinbußen. Deshalb werden so viel Kosten wie möglich auf die privaten Verbraucher und kleineren Unternehmungen abgewälzt. Diesen Umverteilungen und Preistreibereien muss endlich durch verstärkten Druck der Menschen auf die Politik ein Ende gesetzt werden.

Schauen Sie bitte auch auf diese Internetseiten: www.movement-of-life.org www.profit-over-life.org Quellen: 1 www.kwh-preis.de/strom/strompreise 2 www.umweltinstitut.org/strompreisluegen 3 ZDF, Frontal 21 vom 05.11.2013 4 Monitoringbericht 2012 der Bundesnetzagentur

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DAS ENDE DES PHARMA-KARTELLS

NIERENSCHÄDEN

Ins Krankenhaus durch ACE-Hemmer Britische Forscher warnen im Fachblatt PLoS ONE vor den potentiellen Nebenwirkungen von ACE-Hemmern sowie den verwandten Angiotensin-Rezeptor-II-Antagonisten (ARA). Ihrer Studie zufolge

könnte in Großbritannien ein Siebentel der Krankenhausaufnahmen wegen akutem Nierenversagen auf die erhöhten Verschreibungen aus dieser Medikamentengruppe zurückzuführen sein. Eingesetzt werden diese Mittel zur Behandlung von Bluthochdruck, Herzinsuffizienz und koronaren Herzerkrankungen, vor allem bei Patienten mit Diabetes. In Großbritannien stellt diese Gruppe von Arzneimitteln die zweithäufigst verschriebene dar. Im Beobachtungszeitraum von 2007/08 bis 2010/11 hatte deren Verschreibungsrate um 16% zugenommen, während die Zahl der Hospitalisierungen von Patienten mit akutem Nierenschaden um 52% anstieg. Auf Basis ihrer Berechnungen wären im untersuchten Zeitraum nach Aussage der Forscher demnach 1.636 Fälle von nunmehr dauerhaft auf Dialyse angewiesene Patienten vermeidbar gewesen. Eine Zunahme von Menschen mit akuter Nierenschädigung ist besonders alarmierend, weil die Sterblichkeit mit 25-30% hier relativ hoch ist. Rath international: In Deutschland stehen Angiotensinhemmstoffe nach

aktuellem Arzneimittelverordnungsreport mit rund 54 Mio. Verordnungen (entspricht etwa 25%) auf Platz 1. Das Verordnungsvolumen von ACE-Hemmern hat sich innerhalb eines Jahrzehnt mehr als verdreifacht. Obwohl als typische Nebenwirkungen sowohl die mangelnde Durchblutung der Niere sowie letztlich das akute Nierenversagen als auch Reizhusten, Atemnot, Herzrasen, Hypotonie, Störungen im Wasser- und Elektrolythaushalt, Leberschäden, Hautausschläge und viele weitere mehr gründlich bekannt sind, gelten ACE-Hemmer bei o.g. Krankheitsbild nach den Leitlinien der Pharma-Medizin bis heute als das Mittel der Wahl. Angesichts der längst verfügbaren, ursachenorientierten Therapiemöglichkeiten seitens der wissenschaftlich begründeten Mikronährstoffforschung ist dies ein unerhörter Skandal, der den menschenverachtenden Charakter des „pharmazeutischen Investmentgeschäfts mit der Krankheit“ nur allzu kenntlich macht.

NEWS scher kamen zu dem Ergebnis, dass bei Kindern mit unterdurchschnittlichen Lesefähigkeiten die Omega-3-Plasmawerte sehr niedrig waren – DHA und EPA machten nur 1,9 bzw. 0,5% der gesamten Fettsäuren im Blut der untersuchten Schüler aus.

Omega-3-Mangel bei Schulkindern Omega-3-Fettsäuren sind in jedem Lebensstadium – angefangen vom ungeborenen Kind bis ins hohe Alter – für ein optimal funktionierendes Gehirn enorm wichtig. Kürzlich untersuchte eine britische Studie die Auswirkung niedriger Blutspiegel von Omega-3-Fettsäuren auf die mentale Leistungsfähigkeit von Schulkindern. Die For-

Die Forscher setzten diese Werte in Relation zu der Omega-3-Konzentration, die für ein gesundes Herz-Kreislauf-System von Erwachsenen empfohlen wird: Die optimale Omega-3-Konzentration, die mit einer Verringerungen des Risikos eines plötzlichen Herztodes in Verbindung steht, liegt bei 812% und somit weit über den Omega-3Werten der untersuchten Schulkinder mit Lesedefiziten. Dieses Ergebnis zeigt, dass Omega-3-Fettsäuren unverzichtbar für die geistige Entwicklung und allgemeine Gesundheit von Heranwachsenden sind und wie Vitamine, Mineralstoffe und andere Mikronährstoffe ein fester Bestandteil der Ernährung von Jung und Alt sein sollten.

Magnesium verringert das Diabetes-Risiko Diabetes breitet sich in den Industriestaaten geradezu epidemieartig aus. Aktuell leiden etwa 6 Millionen Menschen in Deutschland an Diabetes Typ 2 – Tendenz steigend. Experten sind überzeugt, dass ein gesunder Ernährungs- und Lebensstil eine entscheidende Rolle bei der Prävention und unterstützenden Therapie der Krankheit spielt. Insbesondere Mikronährstoffe können einen wertvollen Beitrag hierzu leisten, wie eine Vielzahl an Untersuchungen beweist. (Anm.: Lesen Sie hierzu auch unseren Titelbericht auf den Seiten 1-3.)

Studien haben belegt, dass ca. 50% der Diabetiker einen Magnesiummangel aufweisen. Gleichzeitig konnte jüngst gezeigt werden, dass durch eine hohe Magnesiumzufuhr nicht nur die Spätfolgen der Krankheit abgemildert werden können, sondern das Risiko für die Entwicklung von Diabetes von vornherein gesenkt wird. Eine Analyse von Studien mit 500.000 Teilnehmern ergab, dass das Diabetesrisiko je 100 mg zusätzlich verzehrtem Magnesium um 14% verringert wird.

Richtigstellung In Ausgabe 3/2014 berichteten wir auf S. 17 von einer Studie, in deren Verlauf 443 Probanden „200 mg Coenzym Q10 und zusätzlich 200 mg Selen“ erhielten. Tatsächlich aber betrug die tägliche Selen-Dosis 200 Mikrogramm (mcg). Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.

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Hemmingen Termine nach Vereinbarung. Kontakt: Erich Tolle, Tel. 0511-2715017, k.tolle@arcor.de

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