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jul 2014
Druff!
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WHAT‘S YOUR FLAVOUR CLUB & BAR TOUR JULI 2014
intro To do Liste juli 2014: Holi Karten besorgen, Steinmetz werden, beachen gehen im Strandwolf, selbstständig machen, die West Side Story angucken, CD von Mirrors Act kaufen, nächstes Konzert von You Silence I Bird nicht verpassen, auch als Heterosexueller aufs Sommerloch-Festival gehen, Centershocks im Güldenkiosk kaufen gehen, einen Johnny Lo kaufen, Kampfsportler werden, Druff!-Facebook-Seite liken, DJ Top 5 bei iTunes laden, zum nächsten Lions-Spiel gehen und laut sein, Eventkalender auswendig lernen, Pop Up Bar suchen,...
impressum Herausgeber
SATZ
Redaktionsleiter
Fotografen
Lars Gonser (V.i.S.d.P.) Evren Songürer
Redaktion / Online-Redaktion
Gregor Seyffarth, Maver Kolosoglu, Yasemin Kulen, Feline Mansch
Artdirektion
Oliver Schmerbach Florian Koch
Produktionsleiterin Tanja Gonser
ProduktionsAssistentin Sarina Obert
ProduktionsPraktikantin Carolin Schenkelberg
Tobias Dehnert Florian Koch Florian Röske
Mitwirkende
Andy Merten Przemyslaw Rossa Natalie von der Wense
Druck
westermann druck GmbH, Braunschweig Kontakt: westermann_druck@westermann.de
Kostümpartner
Troppo Belli GmbH, Birkenfeld Kontakt: info@faschingskoenig.com
Anzeigenvermarktung
Stockfield GmbH & Co. KG Rebenring 18 38106 Braunschweig Kontakt: anzeigen@stockfield.de Tel.: 0531 - 288 59 - 12 Fax: 0531 - 288 59 - 10 Spot Up Medien KG Rebenring 18 38106 Braunschweig Kontakt: anzeigen@spotup.tv Tel.: 0531 - 288 59 - 0 Fax: 0531 - 288 59 - 10 erscheint monatlich kostenlos. Es ist erhältlich in Braunschweig, Wolfsburg, Salzgitter und Wolfenbüttel. Die jeweiligen Vertriebswege und Auslagestellen finden Sie auf www.druff-magazin.de. DRUFF! ist eine eingetragene Marke.
Verlag
Stockfield GmbH & Co. KG Rebenring 18 38106 Braunschweig www.stockfield.de info@stockfield.de Tel.: 0531 - 288 59 - 12 Fax: 0531 - 288 59 - 10
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Gesellschaft für Medienverwaltung mbH Rebenring 18 38106 Braunschweig Geschäftsführer: Lars Gonser
Es gilt die Preisliste Nr.03 / 30. April 2014.
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inhalt Intro
Impressum
o27 - 028
Die gute Seele der Meile
001 - 002
Holi
029 - 030
DJ Top 5
003 - 006
Titelstory: Thomas Doneis
031 - 032
Blog: Kleinstadtrebell
007 - 008
Kulturportrait: Riptide
033
Nachtgeflüster
009 - 010
Summertime Festival
035
YSIB @ Jack & Jones
011 - 020
Editorial: White or Bright
036
School‘s Out
021
Sommerloch Festival
037 - 038
Fox Blog
023
Poetry Slam
039 - 040
Blog: Ausdruckslos
024
Pop Up, die Zweite!
041 - 042
Immergrün
025 - 026
Blog: Kult-Tour
043 - 044
Lions
045 - 054
Eventkalender
077 - 078
Blog: moodmood
057 - 058
Afrob
079 - 080
Stil vor Talent Festival
059
Budokan
081 - 082
Der UDW-Mann
061 - 062
West Side Story
083 - 084
Blog: Hygia
063 - 064
Der Wingman
085 - 086
Freie Turner
065 - 066
Barportrait: Strandwolf
087
Champagne Supernova
067- 068
Mirrors Act
088
Red Bull Club-Tour
069 - 070
Blog: Skateboard Diary
089 - 090
Blog: Vegan
071 - 074
Blog: dress press
091
El Kurdi‘s Kolumne
075 - 076
Johnny Lo
093
Agentur für Arbeit
Cover: Oliver Schmerbach Motiv: Holi Kalenderfotos: Florian Röske
001
nfest 2.0
arbe fröhliches f
Wir Festivals. n des Holi e h gen ic e e w Z s z im e. De ei uns gan chtig duft b ri t h h c ive te li s s m lu li ä k ion n der ex Der Ju che Tradit xemplare is E d 0 in 0 um z .0 ie n 0 d e 2 ation serer finden r Mitte un gen Inform e ti d h in ic h w c e u ll liegt a ndet ihr a . e“. Darin fi und FAQs „Holi Guid Timetable ie w o s e d e! Gelän osentasch h in die H c u a t s s a p klein und Ist schön
002
exklusiver festivalguide
GUIDE
27. juli 2014
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in der mitte des magazins
RRROOOAAAAARRRR!
thomas doneis schafft eine monumentale Kampfansage für Braunschweig
„Die Hand denkt und folgt dem Gedanken der Materie.“
Wenn man Thomas Doneis ansieht, könnte man denken, das war’s, man steht dem Kunstwerk schon gegenüber. Der hünenhafte, völlig blaue Riese mit mysteriösen Schriftzügen im Gesicht, allein sein Äußeres bringt Menschen dazu, vor Schreck zurückzuspringen, als hätten sie einen Golem vor sich. Doch das ist nur der sichtbare Teil, die Spitze des Eisbergs, das Eigentliche schlummert in ihm drinnen. Die Kunst hat von einem Tag auf den anderen Besitz von ihm ergriffen. Ein vollkommen gewöhnlicher Tag vor 10 Jahren. Thomas kommt auf seine Baustelle, er ist Gartengestalter, und sieht diesen Steinblock. Er hat noch nie zuvor an Bildhauerei gedacht, aber plötzlich verspürt er den Drang, etwas aus diesem Stein zu meißeln, ihm ein Leben zu geben. Er versucht, diesen Gedanken zu verwerfen, doch es scheint, diese Passion hat sich in ihm eingenistet. Er kommt an diesem Stein vorbei, Tag für Tag, und er wird den Gedanken nicht los. Dann fasst er sich tatsächlich ein Herz und fängt einfach an. Wie eine Sucht beginnt er neben dem Job jeden Abend den Stein zu bearbeiten, er kann gar nicht anders. Bald ist aus diesem Block von der Baustelle eine Maske geworden, und nun gibt es kein Halten mehr. Von null begonnen, bringt er sich alles selbst bei, die Leidenschaft für das, was er tut, weist ihm dann den Weg zu seiner jetzigen Perfektion. Die Kunst scheint losgelöst von ihm selbst und seinen Gedanken in den Stein zu fließen. Mit einem Zitat versucht er das deutlich zu machen: „Die Hand denkt und folgt dem Gedanken der Materie.“ Neben seinem Können wächst nach und nach auch der Wunsch, nur noch Künstler zu sein, von der Kunst leben zu können.
Doch das ist schwer. Wie sein Manager es ausdrückt: Wenn eine Größe wie Beuys ein Stück Margarine an die Wand klatscht, ist es schon Kunst. Wenn es die Putzfrau dann noch wegmacht, ist es Millionen wert. Wenn dann aber ein Thomas Doneis daherkommt und die Margarine an die Wand wirft, gibt das eine Anzeige wegen Sachbeschädigung. Ein Jemand wie Beuys wird alles los, niemand fragt ihn nach dem Warum und Weshalb. Ein Jemand wie Thomas Doneis jedoch, egal wie perfekt und filigran das Werk auch ist, bekommt unzählige Hindernisse und Debatten nach dem Nutzen, dem Für und dem Wider, dem Wieso und Weshalb und natürlich nach den Kosten in den Weg gestellt. Und trotzdem hat Thomas Doneis vor drei Jahren beschlossen, nach Braunschweig zu ziehen, eine alte Lagerhalle zu mieten und sein Leben ganz und gar seiner Kunst zu widmen. Auch wenn das Geld an manchen Tagen nicht mal mehr für ein Paket Nudeln reicht, er die letzten Pfandflaschen zusammensuchen muss, um sich doch noch ʻne Schachtel Kippen zu Weihnachten leisten zu können. Auch wenn er seiner Frau sagen muss, dass tatsächlich erst die Kunst kommt und dann alles andere, und sie ihn daraufhin verlässt. Auch wenn seine Augen vom Arbeiten mit dem Stein inzwischen narbig sind und er im Winter ununterbrochen in der unbeheizten Lagerhalle friert. Ja, der Löwe fordert einiges. Sechs Monate fordert er. Sechs Monate, in denen Thomas Doneis von morgens bis abends arbeitet, nur Pausen zum Schlafen macht, manchmal vielleicht zum Essen. Auch wie das abläuft, kann sich niemand vorstellen:
„Du solltest mal sehen, wenn ich da mit der Flex rangehe: Da kommt erst mal‘n riesen Laster, bringt den Brocken, und dann der ganze Staub, du siehst nichts mehr! Ich hatte schon Kollegen, die haben das gesehen und sind geflüchtet, die meinten, bist du verrückt? Aber ich geh da ran – Attacke, ne?!“ Weihnachten, das jeder mit der Familie verbindet, auch Neujahr, wo jeder feiern geht, saß er allein und unermüdlich in seiner eisigen Halle und gab dem Löwen sein Gesicht, sein Herzstück. Und wenn man diesen Löwen jetzt betrachtet, wird sofort klar, dass jede dieser 1480 Arbeitsstunden es absolut wert war: Jeder Muskel, jedes Haar, jede Faser, der Löwe scheint zum Greifen echt. Und das ist etwas Besonderes. Doneis hat sich informiert, Löwen in allen möglichen Städten betrachtet: „Schau mal nach Leipzig, auch eine Löwenstadt. Musste mal angucken, das ist ʻne Katastrophe!“ Mit einem perfekten Löwen in kolossaler Größe will er Braunschweig gerecht werden, den Braunschweigern ein neues Symbol geben. „Ich habe nach einem Zeichen für unsere Zeit gesucht, einem Symbol, hinter dem viel Stärke, Menschenherz, Willenskraft und Leidenschaft steht. Und irgendwann stand ich da in meinem Atelier und hatte einen Block vor mir und mir schoss der Löwe in den Kopf. Ich dachte, ok, Braunschweig – Löwenstadt, die Zugehörigkeit der Fans, denen man auch mal etwas zurückgeben muss. Und so haben die Dinge dann ihren Lauf genommen.“ Im März vollendete er sein Meisterwerk, doch so recht kam nichts ins Rollen. Die Idee hatte sich im Arbeitsprozess gefestigt:
Der Löwe sollte in gigantisch vor dem Eintrachtstadion stehen. Wenn dann nach etlichen Anfragen mal Menschen kamen, war die Begeisterung zwar da, doch wenn es dann darum ging, das Ganze zu finanzieren, gerieten sie meist ins Stottern. Auch das Eintrachtmanagement speiste ihn mit einem „Ach, wir haben so viel anderes zu tun ...“ ab. Obwohl es doch so perfekt wäre: Die Statik des Stadions lässt nicht zu, dass das Eintracht-Logo daran hängt, der Löwe jedoch könnte das Wappen mit einem Durchmesser von einem Meter in den Pranken halten. Könnte jedem entgegenbrüllen, was die Eintracht ist und vor allem, was die Stadt Braunschweig ist. Auch die Positionierung scheint perfekt, an der Hamburger Straße, wo jeder rein und raus fährt, Pendler aus Hannover oder Wolfsburg, Besucher, jeder würde zuerst diesen prächtigen Machtbeweis sehen. Also kann Braunschweig es sich überhaupt leisten, diesen Löwen NICHT zu realisieren? Die Leidenschaft und all das Herzblut, die in diese Statue geflossen sind, spiegeln perfekt wider, welche Gefühle die Eintrachtfans ihrer Eintracht und ihrer Stadt entgegenbringen. Kritische Stimmen werden sagen: Der wird doch beschmiert, gegnerische Fans werden ihn zerstören, das Projekt kommt viel zu spät, zum Aufstieg in die 1. Liga, das wär‘ne Ansage gewesen! Doneis sagt dagegen: Die Braunschweiger stehen zu ihrer Eintracht, ob 1. oder 2. Liga, der Löwe wird beschützt, und er wird brüllen. Jetzt erst recht! Er ist eine Kampfansage an alle, und das für die nächsten 100 Jahre! Text: Feline Mansch Fotos: Florian Koch - farbPR8 & Thorsten Quaranta - TQ Fotodesign
kulturportrait café riptide Lass uns ein Café eröffnen!
Sich in der Gastronomie selbstständig zu machen, entspringt meist einem tiefen, männlichen Wunsche – so wie auch in der allseits beliebten US-Serie „How I Met Your Mother“, in der die beiden Protagonisten Barney und Ted im Zuge ihrer geistigen Umnachtung die Idee ihres Lebens haben: „Lass uns eine Bar eröffnen!“ Der Mitinhaber Christian Rank erklärt uns im Gespräch, dass er als Musikliebhaber einen männlichen Wunsch verspürt habe, irgendwann einen Plattenladen zu eröffnen, da er schon länger online mit Vinyl gehandelt hatte. „Ich habe seit 1994 einen Online-Versandhandel für Platten betrieben, noch lange bevor alle auf Amazon und so bestellt haben. Mein jetziger Partner Andre Giesler hatte auch Lust darauf, und wir haben zwei Jahre geplant, dass wir im Jahr 2007 eröffnen werden. Nur, um die Zeit war es wirtschaftlich mit einem reinen Plattenladen etwas schwierig, daher dachten wir uns: Warum nicht auch Gastronomie dazu nehmen?“ Das Riptide versteckt sich auf dem Handelsweg, dem Durchgang zwischen Gördelinger und Breiter Straße. Es ist längst mehr als „nur“ ein Café oder Plattenladen. Hier finden sich Kulturintressierte aller Art zusammen, und ist es ein Ort, an dem Vegetarier und Veganer speisen können, ohne dass sie dabei blöd angeschaut werden. Der wärmstens zu empfehlende Burger im Riptide ist komplett vegan und mit gesunden Zutaten hergestellt. Beide Inhaber sind seit 20 Jahren strenge Vegetarier, Christian Rank hat sogar 10 Jahre davon vegan gelebt. „Das war eine Frage der Authentizität. Ein Hot-Dog-Würstchen aus Fleisch würde vielleicht mehr Umsatz bringen, aber dann wären wir uns selbst untreu. Was wir auch beruflich anfassen, ist ein Spiegelbild unserer selbst.“ Abends finden hier Veranstaltungen aller Art statt: „Wir hatten hier schon DJ-Abende, die in die Techno-Richtung gingen, Reggae-Abende, der Titanic-Chefredakteur Thomas Xella hat
hier schon gelesen und der isländische Komponist und Pianist Ólafur Arnalds, der unter anderem für Hollywood-Filme komponierte („Die Tribute von Panem“, Anm. der Red.) ist hier mit Piano und Streichensemble aufgetreten.“ Ein Plattenladen hat laut Christian Rank logischerweise auch Wände, die gerne für Kunst aller Art verwendet werden. „Ich habe um die Jahrtausendwende mal in Hamburg gelebt und dort eine Ausstellung mit Graffiti-Künstlern organsiert – am liebsten würde ich auch mal ‘ne Galerie machen. Aber man kann ja jetzt nicht alles haben“, erklärt er uns mit einem leichten Lachen. Die Plattenauswahl im Riptide ist beachtlich. Ob Rock, R‘n’B, Hip-Hop, Classic Rock, Soul oder Funk, jedes Musikliebhaber-Herz wird hier fündig. Allerdings sagt Christian Ranke ganz klar: „Ohne arrogant klingen zu wollen, wir bieten nur Musik für den guten Geschmack. Es gibt nun mal weltweit gute und schlechte Musik, ein DJ Ötzi und Helene Fischer gehört nicht dazu, auch wenn sie Millionen von Platten verkaufen Ansonsten wird hier jeder fündig, und wir haben schon von manchen erzählt bekommen, dass man unter den Plattensammlern sagt, hier finde man alles. Auch wenn jemand eine ganz besondere Rarität sucht, wir können weltweit kostenlos bestellen, das ist gar kein Problem.“ Im Handelsweg findet im August das Sommerfest des Riptide statt. „Die Idee entstand dadurch, dass der Handelsweg etwas abgeschottet ist. Wir haben dann die Nachbarn gefragt, ob sie darauf auch Lust haben, und so entstand dieses Fest. Der Handelsweg ist auch in Geschichtsbüchern als einer der ältesten Wege für den Handel erwähnt und nannte sich Sedan-Basar. Daher haben wir das Ganze Sedan-Basar-Fest genannt. Neben Musik findet man dort sowohl einen Musik- als auch einen Kunstflohmarkt. „Wir haben mit all unseren Nachbarn ein respektvolles und freundschaftliches Verhältnis, das soll man beim Feiern auch merken und mit uns zusammen feiern.“ Das genaue Datum gibt DRUFF! dann im August bekannt.
café riptide handelsweg 11 38100 Braunschweig Tel.: 0531/ 2254177 info@cafe-riptide.de www.cafe-riptide.de MO – MI: 12:00 bis 23:00 Uhr DO – SA: 12:00 bis 01:00 Uhr SO: Ruhetag plattenladen veranstaltungen café mit vegetarischen / veganen essen, außensitzfläche & raucherbereich Text: Yasemin Kulen Fotos: Florian Koch - farbPR8
010
„ICE ICE BABY“ Summertime Sadness Adé! Ihr habt Bock auf ein geiles Festival, wollt aber nicht viel Geld ausgeben und weit dafür fahren? Dann ist das Summertime Festival im Herzen von Wolfenbüttel genau das Richtige für Euch! Am 5.Juli verwandelt sich der historische „Seeliger Park“ in einen musikalischen Festplatz. Zwölf Stunden lang und auf zwei großen Bühnen geben sich über 15 regionale, nationale und internationale Bands ihre Musik zum Besten und feiern mit Euch bis tief in die Nacht. Seit 2010 wird nun das Summertime Festival durch die Jugendpflege Wolfenbüttel und das ROCKBÜRO organisiert. Mit vollem Erfolg! Von Indie über Elektro bis hin zu Rock und Rap kommt jeder Besucher auf seine Kosten. Unter den diesjährigen Bands befinden sich: I Heart Sharks, The/Das, FINDUS, Joy Wellboy, RAZZ, Luis Laserpower, Xul Zolar, The Naked Liftboys, Wohlwill, Liicht, Schlusslicht und Mirrors Act. Wem das nicht genügt, der kann sich zu Elektro-Beats parallel im Partyzelt vergnügen oder einfach nur draußen die schöne Atmosphäre genießen. Auch dieses Jahr werden bis zu 1 500 Besucher erwartet. Doch kein Grund zur Panik. Damit sich auch jeder wohlfühlt, sorgen Sicherheitsdienste für einen harmonischen Ablauf vor Ort. Mit viel Liebe zum Detail wurde und wird auch dieses Jahr der Park in einen Augenschmaus verwandelt. Apropos Schmaus, wie auf jedem guten Festival darf natürlich auch auf dem Summertime keine Ess-und Getränkemeile fehlen. Für das leibliche Wohl sorgt dieses mal Haßburger. Damit bei den heißen Temperaturen auch niemand verdurstet, gibt es ordentlich Flüssignahrung
von Jägermeister, Fritz-Kola und Wolters Bier. Ebenfalls am Start sind das Modelabel „Kane Grey“, ein bunter Schmuckladen aus Eckernförde, sowie ein cooler Eisstand. Wer an dem Abend keinen Bock hat, betrunken nach Hause zu fahren, für den haben die Veranstalter eine Turnhalle mit Sanitäranlagen organisiert. Über eine Onlineanmeldung und für 5 Euro kann man sich dort einnisten. Wer nicht schlafen will und noch genug Energie hat, der kann ab 0 Uhr „Zur Mühle“ auf die Aftershowparty fahren. Unter dem Motto „Don’t Drink and Drive“ haben sich auch hier die Veranstalter gemeinsam mit dem Mini-Car-Unternehmen aus Wolfenbüttel eine tolle Aktion ausgedacht. Festivalbesucher können die ganze Nacht über die Spätlinie 420 nutzen oder vergünstigt mit dem Taxi nach Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg fahren. Motto des Festivals ist wie jedes Jahr: Einfach Spaß haben und abfeiern bis der Arzt kommt, und dies mit einem kleinen Portemonnaie. Die Tickets sind bereits ab 10 Euro erhältlich. Wer eine müde Mark übrig hat, der kann seinen Becherpfand an den gemeinnützigen Verein „Viva con Agua“ aus St. Pauli spenden. „Viva con Agua“ setzt sich für Wasserprojekte der Welthungerhilfe ein, um Menschen in Entwicklungsländern Zugang zu sauberem Trinkwasser, sanitären Anlagen und Hygieneeinrichtungen zu ermöglichen. Wer jetzt immer noch meckert, weil im Sommer nie was los ist, der kann sich einfach selbst vom Summertime Festival überzeugen. Also, schnappt Euch die letzten Karten, und ab zum neuen Musik-Mekka nach Wolfenbüttel. Es gibt „Ice Ice Baby“! Text: Maver Kolosoglu Foto: PR
Der Getränkebringdienst t Tag & nach Kalte Getränke binnen 45 minuten!
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Telefon: 0531 - 22436719
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or
Model: Maylin L. Fotos: Florian Koch Styling: Anne-Kathrin Bieber Haare & Make-Up: Leprauski Titelillustration: Oliver Schmerbach Location: Okerwerk, Braunschweig Idee & Konzept: Anne-Kathrin Bieber, Florian Koch, Oliver Schmerbach
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Bild 1: Bikini New Yorker, Armband Vero Moda Bild 2: Bikini New Yorker, Shorts Vero Moda, Kimono Vero Moda, Schuhe New Yorker Bild 3: Brille Fossil & Poloshirt Lacoste 端ber designer outlets Wolfsburg, Uhr Nixon, Shorts Pepe London, Sneaker Nike Bild 4: Sunvisor Stella McCartney for Adidas & Schuhe Adidas 端ber designer outlets Wolfsburg, Top Vero Moda, Shorts New Yorker, Tasche New Yorker Bild 5: Kette Vero Moda, Tank Top New Yorker, Rock Vero Moda Bild 6: Bluse & Hose Sarar 端ber designer outlets Wolfsburg, Kette Vero Moda, Armreifen Privat
sommerlochfestival Das Sommerlochfestival/CSD (CSD = Christopher Street Day) Braunschweig ist ein lesbisches, schwules, bisexuelles und Transgender-Event. 1996 fand es in Braunschweig das erste Mal statt, damals noch als eintägiges Straßenfest im Magniviertel. Heute ist es ein ausgewachsenes zweiwöchiges Kulturereignis und ein Politikevent. Es ist das größte Les.bi.schwul. trans*-Festival zwischen Hamburg, Berlin und Köln. Der erste bekannte Widerstand gegen die Diskriminierung und polizeiliche Willkür von Homosexuellen und Transgender-Personen fand Ende Juni 1969 in New York statt. Am 27. Juni 1969 kam es im „Stonewall Inn“ in der Christopher Street, welches ein Treffpunkt für Homosexuelle und Transgender-Personen war, zu einer erneuten Polizeirazzia. Hier wehrten sich die Betroffenen zum ersten Mal. Diese Selbstbestätigung und Stärkung des Selbstbewusstseins der Homosexuellen und Transgender-Personen, die aus Verhaftungen und Straßenschlachten mit der Polizei entstand, ließ sich auf der ganzen Welt beobachten. Im Gedenken an die Aufruhen, die Diskriminierungen und Verfolgungen dieses Tages, finden heute in vielen Städten rund um den Globus Straßenfeste statt, die für die sexuelle Identität und Akzeptanz kämpfen. Das Thema des diesjährigen Sommerlochfestivals/CSD Braunschweig beschreibt die kritische und unakzeptable Situation an Schulen, denn immer noch ist der tolerente Umgang mit Bisexualität und Homosexualität dort keine Selbstverständlichkeit. Aus diesem Grund befasst sich das Sommerlochfestival/CSD Braunschweig dieses Jahr damit. Schüler und auch Lehrer haben mit der Nichtakzeptanz ihrer sexuellen Einstellung zu kämpfen. Nicht nur Schüler, sondern auch
Eltern machen sich immernoch lustig darüber, obwohl sie es besser wissen müssten. Um solch intolerantem Verhalten entgegenzuwirken, tritt das Sommerlochfestival in diesem Jahr dagegen ein. Innerhalb eines zweiwöchigen Rahmenprogramms werden sowohl politische als auch informative und kulturelle Veranstaltungen stattfinden; eine Demonstration in Form einer CSD-Parade führt durch die Braunschweiger Innenstadt. Außerdem dürfen wir uns auf eine zweitägige Kundgebung freuen. Das Ende des Festivals wird mit einer riesigen Sommerlochfestival-Abschlussparty besiegelt. Das Motto dieses Jahr lautet „Welcome to the Jungle“. DJ Skyfreak und DJ PomoZ werden auflegen und für gute Laune sorgen. Wer an den Dschungelprüfungen teilnimmt, muss sich auf viel Grün und Gekrabbel einstellen. Wenn ihr dafür nicht so der Typ seid, dann werft euch ein schmuckes Kostüm über und kommt als Tarzan oder Jane. Wer gewinnt, entscheidet das Publikum. Na, haben wir euch neugierig gemacht? Dann seht doch einfach mal vorbei. Vom 12. bis 26. Juli 2014 habt ihr die Chance, das Festival in Braunschweig zu besuchen. Für mehr Informationen könnt ihr die offizielle Internetseite des Sommerlochfestivals/ CSD Braunschweig aufrufen oder ihr besucht die Facebook-Seite.
sommerloch party - Pride night „Welcome to the Jungle“ Meier Music Hall, Schmalbachstraße 2, BS 26.07.2014 ab 22:00 Uhr DJ Skyfreak & DJ PomoZ Text: Carolin Schenkelberg Fotos: MoNo-Photography
Der Sommer kann kommen!
BS - OPEN AIRS: FR.18.07.14 BOSSE • SA.19.07.14 ZAZ & JUDITH HOLOFERNES • SO. 20.07.14 MARTERIA VOLKSBANK BRAWO BÜHNE (IM RAFFTEICHBAD) BS - SHOWS: 25.09.14 MAX GIESINGER HANSA KULTUR-CLUB • 28.09.14 ROGER CICERO STADTHALLE • 22.10.14 JAMES BLUNT VW HALLE 23.10.14 MONO INC. MEIER MUSIC HALL • 11.11.14 MAXIM MEIER MUSIC HALL • 14.11.2014 MASSENDEFEKT HANSA KULTUR-CLUB 14.11.2014 WWE VW HALLE • 21.11.2014 MY FIRST BAND HANSA KULTUR-CLUB • 27.11.14 BROILERS STADTHALLE FR. 28.11.14 CLUESO VW HALLE • 13.12.14 BOPPIN B HANSA KULTUR-CLUB • 12.12.14 SANTIANO VW HALLE 15.12.14 DIE FANTASTISCHEN VIER VW HALLE • 06. & 07.01.15 STOMP STADTHALLE • 04.06.2015 JOHANNES OERDING STADTHALLE BS - COMEDY: 22.05.14 MARTIN RÜTTER VW HALLE • 07.10.14 STEFAN VERRA BRUNSVIGA 15.10.14 KNACKI DEUSER BRUNSVIGA • FR. 07.11.14 RALF SCHMITZ STADTHALLE 11.11.14 MICHAEL MITTERMEIER STADTHALLE • SA. 06.12.14 BÜLENT CEYLAN VW HALLE FR 30.01.15 ATZE SCHRÖDER VW HALLE • 01.09.15 SASCHA GRAMMEL VW HALLE
UF NEN A GEWIN coverGmbH S T E K TIC under .com/ ebook
fac
TICKETS: UNDERCOVER.DE • 0531 - 310 55 310 SOWIE AN DEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN
com
Text: Satz und Layout von pottzblitz.
024
pop up, die zweite! Kurz da und dann auch schon wieder verschwunden, um dann erneut aufzutauchen. Das Konzept Pop-up ist aufgegangen, die erste Party jetzt schon legendär. Für die Fortsetzung am 05. Juli konnten die Veranstalter die Volksbank an der Brabandtstraße gewinnen. Pop-up-Station ist das Motto. DJ JNS, der schon bei der Premiere für musikalische Untermalung sorgte, ist wieder an Bord und wird von DJ Evolution unterstützt. Wie schon beim ersten Mal verraten die Macher nicht allzu viel. Wir sind gespannt und lassen uns überraschen.
POP UP STATION Brabandtstraße 6–7 05. Juli 2014 ab 21 Uhr DJ JNS & DJ Evolution
Text: Evren Songürer Foto: PR
© Bruce Davidson
028
DIE GUTE SEELE DER MEILE Als junger Sozialist beschloss er, seine Ideologie nach außen zu tragen. Seine Meinung wurde nicht immer akzeptiert. Er wurde so stark kritisiert, dass er beschloss, sein Land zu verlassen.
Was wäre nur das Braunschweiger Nachtleben ohne den legendären Gülden-Kiosk? Wahrscheinlich nur halb so lustig. Der Betreiber Mehmet Özkan müsste eigentlich schon längst in allen historischen Büchern der Stadt Braunschweigs zu finden sein. Denn der Godfather der Partymeile ist bei vielen Jugendlichen bekannter als der aktuelle Oberbürgermeister. Mit seiner herzlichen und offenen Art begeistert er jedes Wochenende seine Kunden und zaubert mit seinem Kultgruß „Tschüss, schön’ Abend noch!“ wirklich jedem Besucher ein Lächeln ins Gesicht! Ein Mann, der scheinbar immer glücklich wirkt?! Doch was verbirgt sich tatsächlich hinter dieser fröhlichen Fassade? Sein Leben war jedenfalls nicht immer schön. Aufgewachsen in einer kleinen südostanatolischen Provinz namens Gaziantep in der Türkei, verlor Mehmet mit gerade mal acht Jahren seinen Vater. Gemeinsam mit seinen acht Geschwistern musste er sehr früh lernen, mit diesem schrecklichen Schicksal umzugehen. Als Sohn war es selbstverständlich, die Vaterrolle und gleichzeitig die Verantwortung für die Familie zu übernehmen. Trotz der schweren Umstände und den wenigen Möglichkeiten, schickte Mehmets Mutter ihre Kinder zur Schule und legte großen Wert auf ihre Bildung. So absolvierte Mehmet sein Abitur und gewann immer mehr Interesse für die Politik seines Landes. Als junger Sozialist beschloss er, seine Ideologie nach außen zu tragen. Seine Meinung wurde nicht immer akzeptiert. Er wurde so stark kritisiert, dass er beschloss, sein Land zu verlassen. Mit 18 Jahren zog es den jungen Türken nach Deutschland. Seine erste Station: Frankfurt. Zunächst kam er bei einer befreundeten deutschen Familie unter, bis er dann schließlich nach Braunschweig zog. Einige seiner Verwandten
waren bereits hier angesiedelt und bei der Salzgitter AG tätig. Mehmet schloss sich ihnen an und fing an zu arbeiten. Eigentlich wollte er viel lieber studieren, aber sein Traum scheiterte an seinen mangelnden Deutschkenntnissen. Nach den ersten arbeitsreichen Jahren in Deutschland reizte ihn dann schließlich die Selbstständigkeit. Letzten Endes entdeckte er nach anfänglichen Versuchen seinen heutigen Gülden-Kiosk. Bescheiden und mit einer kleinen Auswahl fing er an, den kleinen Laden nach und nach zu erweitern. Früher war es auch nur erlaubt, bis 19 Uhr zu öffnen. Irgendwann erhielt er dann die Genehmigung seitens der Stadt und darf heute an den Wochenenden bis vier Uhr morgens aufmachen. Bei schönem Wetter gerne auch mal länger. Soviel arbeiten wie damals, kommt für Mehmet aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in Frage. Seinen Sonntag widmet er komplett sich und seiner kleinen Familie. Insbesondere die neunjährige Tochter genießt den freien Tag mit ihrem Papa. Den Papa im Kiosk will Mehmet aber nicht spielen. Er scherzt und albert gerne mit seiner jungen Kundschaft und holt so ein bisschen verlorene Kindheit nach. Ab und zu gibt es dann einen Schnaps aufs Haus. Bei Mehmet muss niemand verdursten, auch wenn mal der eine oder andere Euro fehlt. An guten Tagen erlaubt sich auch der Chef eine kleine Club-Tour durch die Südstraße. In fünf Jahren ist dann jedoch endgültig Schluss! Dann will der 54-Jährige seinen Kiosk schweren Herzens abgeben. Doch ganz aufhören mit der Arbeit kann er nicht. Gemeinsam mit seiner Frau möchte er weiterhin eine kleine Änderungsschneiderei betreiben. Seine freien Wochenenden seien ihm dann auch mehr als gegönnt! Text: Maver Kolosoglu Foto: Florian Koch - farbPR8
029
dj top 5 Larth vader
1.
Klangkarussell – Netzwerk (Fall Like Rain)
2.
Michael Jackson feat Justin Timberlake – Love Never Felt So Good
3.
Chapeau Claque – Schöner Moment (Pretty Pink Remix)
4.
Oliver Heldens & Becky Hill – Gecko (Overdrive)
5.
Ed Sheeran – Sing www.facebook.com/larsbeuchel
bigg buzz
1.
M|NE – Aphrodite (LIEDERSOFTHENEWSCHOOL Remix)
2.
Rio Mandeira – Newfunkadoles
3.
Dazed Dog – We Have Lost The Way
4.
Ward 21 – Mic Magician (M|NE Remix)
5.
Vybz Kartel feat. Ronny Trettmann – My Crew (Symbiz & Soulfource Remix) www.facebook.com/motagen
1.
Lil Jon feat. Tyga – Bend Ova
2.
Danity feat. Tyga – Lemonade
3. Drake – 0 to 100/The Catch Up
DJ Ray-D
4.
Future feat. Kanye West – I Won
5.
Jeremih feat. YG – Don‘t Tell ‘Em www.facebook.com/deejayrayd
1.
Siwell – Give It Up
2.
Jay Lumen – Nobody
3.
Peter Brown – Nothin Better
4. ATFC – The Blues (Prok & Fitch)
Oliver Schmitz
5.
ME & her & David Keno – Walking Boots www.facebook.com/djoliverschmitz
1.
Rene Lavice – I Want More (Original Mix)
2. Emperor – Precursor (Mefjus Remix)
DJ Judokay
3.
Knife Party – Lrad (The Prototypes Bootleg Remix)
4.
L Plus – Everyone
5.
Mindscape – Rat Pack www.facebook.com/JudokayRC
030 Mark B.
1.
Pharrell Williams – Marilyn Monroe
2.
Route 94 feat. Jess Glynne – My Love
3.
Michael Jackson feat. Justin Timberlake – Love Never Felt So Good
4.
Duke Dumont feat. Jax Jones – I Got U
5.
Ed Sheeran – Sing www.facebook.com/mark.bemusic
1.
Chopstick & Johnjon Pining Moon – Death On The Balcony Remix
2. Ninetoes – Finder (Rainer Weichhold & Matt Keyl Remix)
Totsen
3.
Luciano – Rise Of Angel (Andrea Oliva Remix)
4.
Chapeau Claque – Schöner Moment (Pretty Pink Remix)
5.
Veerus & Maxie Devine – My Beat (Original Mix) www.facebook.com/totsen.music
Lars Winter
1.
Gregor Salto – Wonderland
2.
Luca Cassani feat. Sam Stray Wood – Beat
3.
Lizzie Curious – Get Down (Tech House Mix)
4.
Tommy Vee, Keller & Mauro Ferrucci – This Time (FK Tribute mix)
5.
Olver Heldens x Becky Hill – Gecko (Overdrive) www.facebook.com/lars.winter1
1.
House Of Pain – Jump Around (Tom Drummond Remix)
2.
Madsen – Generation im Arsch (Marsimoto Cru Remix)
3.
Howla – My Friend Moe
4. Marteria – Kids (Kid Simius Remix)
Tim Starr
5.
Marlena Shaw – California Soul (A-Skillz Remix) www.facebook.com/tim.starr.33
Mario correra
1.
Various Artists – Serie Limitee 004
2.
Delano Smith – Twilight LP
3.
Ilario Alicante – V_Chronicles 3 EP
4.
The Martinez Brothers & Seth Troxler – Space & Time
5.
Margaret Dygas – In Wood. That www.facebook.com/mariocorreraofficial Fotos: PR Fotos: PR
Kleinstadtrebell 2014
KLEINSTADT SOMMER Der Vorgeschmack auf den Sommer 2014 war – bis jetzt – schon mal ganz vielversprechend. Temperaturen über 30° C, Standup-Paddling auf der Oker oder mit ‘nem Sixer Wolters und Einmal-Grill zum Heidbergsee ziehen. Mit Freunden die WM gucken. Kirschkernweitspucken, während man die Beine ins Wasser baumeln lässt. Der Geruch nach billiger Sonnencreme und der ewige Kampf gegen lästige Mückenstiche. Ein ewiger Kampf scheint bei vielen auch leider noch der Versuch zu sein, eine passende Sommerklamotte in der richtigen Größe zu finden! Ungünstig sitzende Bikinis, zu kurze Badehosen und zudem noch schlecht rasierte Männerbrüste. Immerhin sind aber auch ein paar Hotties unterwegs – und die sind dann ULTRAhot! Kulinarische Freibad-Pommes, Wassermelone und frischgepresste Power-Säfte ersetzen jetzt Schnitzel, Pizza und heiße Schokolade. Cocktails schmecken dieses Jahr nach Ingwer. Das Eis aus den Cafés oder vom guten alten Eismatscher schmeckt nach schwarzer Vanille, knalligem Engelblau und fruchtiger Mango. Richtige Mangos schmecken leider noch scheiße. Wenn der Regen auf den Asphalt prasselt und einem dieser unvergleichlich geile Geruch nach Wärme in die Nase steigt, wächst auch die Zuversicht auf einen phänomenalen Sommer!
TEXT: LEPRAUSKI Model: Christina HeNNECKE HM/Styling: Kleinstadtrebell FotografIE: Kleinstadtrebell
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Nachtgeflüster
Ich glaube, nirgendwo wird in der Nacht so viel gefeilscht, beschissen und betrogen wie an meiner Position der Nachtarbeit. Ich habe auf den ersten Blick einen sehr einfachen und stumpfen Beruf. Ich sitze an der Kasse am Eingang eines Clubs in einem kleinen schlecht klimatisierten, dunklen Räumchen, kaum größer als ein Schuhkarton, und knüpfe jedem kommenden Gast, der in diesem Club feiern gehen möchte, Geld ab. Meist sind es nicht mehr als fünf Euro, bei Sonderveranstaltungen hin und wieder mehr. Zahlt der Gast dies, bekommt er von mir einen Stempel auf die Hand gedrückt, damit der Mensch an der Tür auch weiß, dass er Eintritt bezahlt hat, und darf nun problemlos den Laden betreten und auch wieder verlassen, um draußen den einen oder anderen Drink vom Kiosk oder aus den PET-Flaschen zu nehmen, damit er dann erheitert wieder zurück auf die Tanzfläche des Clubs stürmen kann. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie viele Gäste es immer und immer wieder probieren, mit mir zu handeln. Stammgäste, die fast wöchentlich den Laden besuchen und einen Job bei VW haben, für die fünf Euro nichts ist, versuchen mit mir über den Preis zu handeln, um dann am Ende der Diskussion den Eintritt mit einem Fünfzigeuroschein zu bezahlen. Manchmal kann ich mir nur an den Kopf fassen. Toll ist auch der Spruch: „Wir wollen nur mal gucken, was da drinnen los ist! Wir kommen auch wieder.“ Aha, denke ich mir. Geht ihr auch zu der Kasse im Kino und fragt, ob ihr nur ganz kurz mal in den Saal hinein dürft, um zu sehen, wie der Film so ist? Nur kurz natürlich, versteht sich. Oder erkundigt euch erst einmal, welche Tiere im Zoo zu sehen sind? Ach, Mist, mein Lieblingstier ist gerade nicht zu sehen, ich zahle doch keinen Eintritt, obwohl ich die Location schon betreten habe. So etwas Dummes!
An den Theken in den Clubs hat es sich mittlerweile durchgesetzt, dass man nicht mehr handelt oder den Preis zu drücken versucht, doch ich scheine in meinem Kabuff ein leichtes Opfer für die Feiermeute zu sein. Sie probieren es mit dem Dackelblick, ihrem Charme, der Mitleidsnummer, sie hätten kein Geld, und teilweise rennen sie einfach ganz frech an mir vorbei, in der Hoffnung, dass ich es nicht sehe, und umgehen so den Eintritt. In solchen Fällen schreie ich nach den Türstehern und diese holen die Leute dann wieder zurück. Ich muss sagen, mir ist es ein Rätsel. Wenn ich mir vornehme, feiern zu gehen, dann weiß ich doch, dass gewisse Kosten auf mich zukommen, wie die mögliche Heimfahrt mit Bahn oder Taxi, Preise für die alkoholreiche Verpflegung und, ja, auch für den Eintritt. Und da ist es für mich einfach nicht nachvollziehbar, warum man dann krampfhaft probiert, um die Kosten herumzukommen. Ich vermute, vielen geht es um den Kick und darum, mich einfach zu nerven, oder sie müssen vor ihren Freunden einen auf Clubrebell machen. Toll ist natürlich auch die Aussage, dass sie den DJ kennen würden und doch bitte umsonst reindürften, das habe der DJ, ihr Freund, ihnen versprochen. Dumm nur, wenn man dann nicht auf der Gästeliste steht. Peinlich, denke ich mir. Wollten vor der Gruppe noch auf dicke Hose machen, und dann wird das ganze eine Bauchlandung. Ach ja, aber ich möchte nicht meckern, im Grunde hat es einfach keinen Sinn zu diskutieren. Im Endeffekt zahlen alle, egal wie sehr sie meckern und es immer wieder probieren, mich zu überlisten. Ich sitze zwar in einem kleinen Kämmerchen, doch ich habe den Stempel in der Hand, der den Eintritt zu einem tollen Abend gewährt, und lasse mich nicht von den Feierlustigen von meiner Arbeit abbringen.
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ysib @ Jack& jones
Vergangenen Monat waren die Jungs von YOU SILENCE I BIRD einen Samstagnachmittag lang im Jack & Jones Store zu Gast und haben dort den Kunden ihren Einkauf versüßt. Nach der Sommerpause sollen angeblich weitere Überraschungen mit Live Acts und DJs geplant sein. Ganz zur Freude aller die neben dem shoppen auch etwas Unterhaltung haben möchten. Wir halten Euch auf dem Laufenden! Text: Evren Songürer Fotos: Felix Wittich
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SCHOOL’S OUT 2014 Seit Jahrzehnten ist die „School’s Out“-Fete DER Treffpunkt aller Schüler, die gemeinsam in ausgelassener Stimmung das vergangene Schuljahr ausklingen lassen. Mit rund 6.000 Schülern ist es die größte Veranstaltung dieser Art in ganz Niedersachen. Dieses Jahr übernimmt erstmalig die Eventagentur HMG die ausführende Produktion und bringt gleich einige tolle Neuerungen mit. Der Braunschweiger Grafikdesigner Lucas Kuster zeichnet für das frische und dennoch spielerische Design verantwortlich. Die Umsetzung trifft den Zeitgeist. Auch das musikalische DJ-Line-up ist hochkarätig besetzt. Mit „Dumme Jungs“ kommt das deutschlandweit bekannte Techno-Duo nach Braunschweig. Brain-Resident DJ JNS und der Hamburger Deniz Saltik spielen das Warm-up. Auf dem Gelände herrscht ein breites Angebot an Essen und nichtalkoholischen Getränken, Harzer Brunnen stellt kostenlos Wasser zur Verfügung. Es gibt kein Mindestalter, um an der Veranstaltung teilzunehmen; allerdings werden Festivalbändchen ausgeteilt, die als Altersnachweis dienen. Informationen findet Ihr auf www.soxiv.de und auf Facebook.
school‘s out Bürgerpark 30. Juli 2014 ab 10:30 Uhr Dumme Jungs DJ JNS Deniz Saltik
Text: Evren Songürer Fotos: Felix Wittich
Liebeskummer, Du kannst mich mal!
Manchmal ist es mir egal, wie meine Schminke sitzt und was ich gerade angezogen trage. Es spielt keine Rolle, dass ich seit drei Tagen die Beine hätte rasieren sollen. Alles wurscht. Ich bin schon froh, dass ich aus dem Bett gekommen bin und meine zugeschwollenen Augen hinter der Sonnenbrille verstecken kann. Ihr ahnt es schon: Die eigentliche Meckerzicke hat Liebeskummer. Traurig genug, dass ich mein Befinden von einem männlichen Wesen abhängig mache, dabei predige ich doch in meinen Draufgänger-Phasen, dass dies idiotisch sei. Schlimmer noch, dass es wohl kaum bei jemand anders ist. Ich bin mit den Mädels in der Stadt, um ein wenig unnötiges Zeug kaufen, damit ich den Kummer kurz vergessen kann. Bei jedem Teil, das ich anprobiere, sagen mir die Mädels, die es nur gut meinen, wie toll es aussieht und wie ER sich in den Arsch beißen wird. In den Arsch beißen soll er sich wirklich, nicht weil ich vielleicht in dem neuen Kleid super aussehe, nein, weil er am Ende alleine sein wird und zu feige war, um zu kämpfen. Feigheit – das ist eine Eigenschaft, die ich bei vielen Männern kenne. Eine Freundin versucht schon seit geraumer Zeit – und nein, ich meine nicht drei Wochen –, mit ihrem Macker einen gemeinsamen Weg zu finden. Dass sie ihn bedienungslos liebt, ist für jeden sichtbar; egal was er tut, macht, wohin sie getragen wird, sie bleibt treu und stur. Er, ja er, ist in meinen Augen ein Phänomen. Man vermutet doch, wenn ein männliches Wesen immer wieder zu ein und derselben Frau zurückgeht, dass er etwas für sie empfindet. Doch wovor hat er Angst? Warum kann er sich nicht für sie entscheiden? Ich werde oft wütend, wenn ich mit ihr darüber rede. Ich bewundere ihr Durchhaltevermögen, ihren Glauben daran, dass er sich irgendwann endlich traut. Gerade jetzt reden wir viel über das Thema Hoffnung. Ein doofer Spruch besagt, dass die Hoffnung zuletzt stirbt, und so selten dämlich, wie dieser Spruch abgelutscht ist, stimmt es. Auch ich klammere mich wie eine naive, frustrierte Verliebte an den letzten Strohhalm und versuche zu glauben, dass er mich jetzt, als ich Abstand genommen habe, vermisst und um mich kämpfen wird. Ich denke mir, er wird schon merken, dass ich die letzte schöne Blume in der Wüste bin und wir eine tolle Zeit hatten. Doch jedes Mal, wenn ich auf mein Handy gucke und er das letzte Mal vor drei Minuten online war, aber ich keine Nachricht erhalten habe, spüre ich Wut, Hass und Trauer in mir. Ich verzweifle. Meine Freundin hat mir geraten, ich solle diese zeitliche Statusmeldung bei WhatsApp ausstellen, um nicht andauernd nachzusehen. Ich war erschrocken, dass sie sich selbst schon Vorschriften und Vorgaben macht, um an der Verzweiflung über
038 die nicht erfüllten Bedürfnisse nicht zugrunde zu gehen. Sie beugt Enttäuschungen vor, und mich macht es wütend, dass uns Kerle dazu bringen, unsere Erwartungen runterzuschrauben. Schließlich haben wir doch alle Bedürfnisse, die gestillt werden sollten. Ich bin der Meinung, jede einigermaßen normale Frau wünscht sich, wie vermutlich auch jeder Kerl, geliebt zu werden. Bedingungslos und treu. Und vorzubeugen, damit man nicht enttäuscht wird, und eigentlich zu wissen, dass es doch passieren wird, ist einerseits der größte Beweis dafür, wie viel ein Herz ertragen kann und wie viel man zu opfern bereit ist. Hoffnung andererseits macht uns alle kaputt, sie verbiegt uns, sie lässt uns Dinge ertragen und mit uns machen, für die wir in einem rationalen Zustand unserer besten Freundin eins auf die Nase hauen würden. Vom Verstand her weiß meine Leidensgenossin, wie auch ich, dass es keinen Sinn hat. Zu viel ist passiert, zu viel, das wir nicht vergessen können; es wird niemals so sein, wie es mal war. Zu viel ist vorgefallen. Doch die Sachen zu packen, fällt nicht leicht. Zu gehen, obwohl das Herz noch schlägt und man wie eine blöde Sechsjährige, die noch an den Weihnachtsmann glaubt, auf das Happy End zu hoffen, kommt einerseits wirklich verbittert und verzweifelt rüber, doch sollte man dies gleichermaßen anerkennen, dass wir das Herz einer Löwin zu besitzen scheinen. Die Hoffnung aufzugeben, scheint genauso schwer zu sein. So sitzen wir nebeneinander und reden über zwei so unterschiedliche Männer, und trotzdem verbindet uns dasselbe Problem. Wir rauchen die gefühlte zehnte Zigarette. Mal stumm, mal plaudernd wie ein Wasserfall.
mir Dir glücklich. Dass ihr hinter uns Frauen steht, auch wenn wir nicht einer Meinung sind und es ungemütlich wird. Nicht nur heimlich in den vier Wänden, wenn wir nackt im Bett liegen. Seid ihr skeptisch geworden, weil ihr verletzt worden seid? Traut Euch nicht mehr, weil es so weh tat? Habt auch ihr schon nicht ganz so schöne Erfahrungen gemacht? Herzlichen Glückwunsch, wir auch. Trotzdem trauen wir uns erneut in das Spiel der Liebe. Ihr hingegen macht ihr es jetzt nicht besser, als es Euch angetan wurde. Ihr lasst uns lieber dafür büßen, was eine dahergelaufene Ex-Freundin vor Jahren zerstört hat? Auch wir haben einen Rucksack mit Altlasten zu tragen, auch wir haben Angst erneut ins Unglück zu laufen, doch sich lieber verstecken und schützen bevor man dem Ganzen eine Chance gibt, ist dies nicht einfach feige? Die Kunst ist es doch, gemeinsam zu laufen, im selben Tempo, ohne dass einer verloren geht oder abgehangen wird. Wir Frauen sind eigentlich sehr leicht zufriedenzustellen. Wir benötigen nicht viel, edle Herren der Schöpfung. Sicherheit in vollen Maßen, Vertrauen in allen Bereichen und das Gefühl, das Nonplusultra zu sein. Schreibt es Euch hinter die Löffel, denn eigentlich ist es so simpel.
Kopf gegen Herz. Doch wer wird siegen? Meine Freundin, so scheint es mir, geht mit ihrer Situation sehr abgeklärt um. Der Idiot mag sie, das weiß sie und es liegt auf der Hand, doch er möchte sich nicht entscheiden. Wovor er Angst hat? Man weiß es nicht. Hat euch Männern eigentlich irgendwann jemand mal ins Hirn geschissen? Wovor habt ihr so Panik? Zur Liebe gehört Mut. Mut, sich zu trauen, Mut, verletzt werden zu können und darauf zu vertrauen, dass es nicht passiert. Oder denkt ihr, dass wir euch gleich anketten wollen? Mensch, ja, zu einem Schritt in etwas Ernstes gehören Kompromisse, und ja, vielleicht auch Einschränkungen, doch das ist der Preis für Geborgenheit, den Vorschuss an Vertrauen, den es für die Liebe bedarf und für die grenzloser Liebe, die wachsen kann. Ist es Euch das nicht wert? Ist die Auswahl so groß und verlockend, dass ihr lieber riskiert auf die Möglichkeit zu verzichten, eure Traumfrau vor der Nase sitzen zu haben? Nur eins wäre von Wichtigkeit: Sich zu uns bekennen! Ist es nicht möglich, dass man sich als Frau als Nummer eins fühlen kann? Dass es nichts Wichtigeres gibt? Selbstverständlich ist uns Frauen klar, dass es Dinge gibt, die ähnlich wichtig sind, doch wir wollen das Gefühl vermittelt bekommen, dass wir uns sicher sein dürfen, dass wir Number One sind. Uns ist es egal, was die Welt darüber denkt, ob wir zu kitschig wären, oder es eh alle belächeln. Es spielt keine Rolle, wie man es nennt oder wie man es auslebt, doch ist es so schwer mal hinter uns zu stehen? Der Welt, die uns ja eigentlich ach so egal ist, zu sagen, spielt keine Rolle, was ihr denkt, ich bin auch in der Öffentlichkeit
Ich drücke meine Kippe auf dem Bordstein vor uns aus, auf dem wir kauern. Ich kann es nicht! Ich habe beschlossen, mich zu schützen. Vielleicht bin ich zu schwach, um mich wieder und wieder enttäuschen zu lassen und darüberzustehen. Ich glaube zu stark an die Macht der Liebe und dass es dieses Mal wohl nicht sein soll. Dass irgendwo ein anderer Mann auf mich wartet. Ich glaube an Schicksal, vielleicht sollte es einfach nicht sein. Vielleicht aber musste ich auch einmal dazulernen, dass Liebe nicht ausreicht, dass das Herz alleine, ohne den Verstand, eine Beziehung nicht retten kann. Ich weiß, dass es nicht leicht sein wird, dass er mir fehlen wird, doch ich glaube an das, was meine Mutter mal sagte: Mit jeder Tür, die sich schließt, öffnet sich eine neue Tür. Ich vertraue darauf, und obwohl es jetzt noch unmachbar scheint, hoffe ich darauf, dass irgendwo der Mensch auf mich wartet, der mit mir meinen Weg geht, egal ob er holprig oder steinig ist, egal ob schönere Blumen am Straßenrand blühen und egal wie schwer der Rucksack ist, den wir zu tragen haben. Vielleicht hat sich dieses Mal erneut bewahrheitet, dass der, der zu sehr liebt, verliert, aber irgendwann werden wir gewinnen. Irgendwann!
Sie wie auch ich wissen vom Verstand her aus, was wir zu erwarten haben und was nicht. Dennoch hofft und wartet unser Herz treu an seiner Seite auf ihn. Unser Wunsch, sich von ihm zu lösen, sich neu zu verlieben, der besteht, doch das scheinen wir nicht in der Hand zu haben. Das Hereinreden unserer Freundinnen hat noch nie etwas gebracht, aber genau das macht die Hartnäckigkeit der Liebe doch aus.
Aus diesem Grund: Weg mit der großen Sonnenbrille, her mit dem Rasierer und dem schicken Mini-Sommerkleid; es wird Zeit, dass wir den Kopf aus dem Sand ziehen und schauen, was die Welt um uns herum zu bieten hat. Lasst uns die Türen öffnen, die wir noch nicht gefunden haben, lasst uns bis zum bitteren Ende die letzte Blume sein.
Sascha Hahne.
Wie für viele in der damaligen Zeit gab’s in meiner jungen Jugend zwei Hauptthemen, Skaten und Hip-Hop. Die Hip-Hop-Kultur hat nicht umsonst die sogenannten vier Elemente, von denen eines das Graffiti ist. Auf einer Kur im zarten Alter von 14 Jahren, glaube ich, durfte ich mir mit jemandem das Zimmer teilen, der dieses Element für meine damaligen und die Verhältnisse von Königslutter und Umgebung ziemlich gut beherrschte. Die gemeinsame Zeit weckte das Interesse am Zeichnen. Ich wurde schnell besser, aber nie wirklich gut. Für mich und zum Angeben auf dem Pausenhof reichte es, um es vernünftig auf Wände zu bringen allerdings nie – da fehlten mir auch die Eier dazu. Mein näheres Umfeld und ich interpretierten das kreative Denken als meine Stärke, somit war auch sehr schnell klar, dass ich in diese Richtung gehen würde. Nach verzweifelten Versuchen, direkt in die Ausbildung zum Mediengestalter für Bild und Ton einzusteigen, wurde es dann doch erstmal die Fachoberschule für Gestaltung in Braunschweig. Zu diesem Schulweg gehört auch ein einjähriges Praktikum, welches ich unter anderem in einer kleinen Werbeagentur in Helmstedt absolvierte. Der Chef bzw. das Unternehmen hatte sich zu dem Zeitpunkt nicht entschieden, was es eigentlich für Dienstleistungen verkaufen möchte – ähnlich wie wir in unseren ersten Jahren. Im Falle des Helmstedter Unternehmens sollte sich dies auch bis zu seiner Schließung nicht ändern. Somit zählte zu meinen Tätigkeiten alles vom Entgittern von Folienschnitten über das Gestalten von Visitenkarten für Magier aus dem Raum Helmstedt bis hin
zur Postproduktion von Hochzeitsbildern und Hochzeitsvideos. Hört sich deutlich spannender an, als es tatsächlich war. Wir spulen ein bisschen weiter – der Praktikumsplatz wurde nach einem halben Jahr gewechselt und das erste Schuljahr geschafft. Anschließend: Zweites Schuljahr geschafft. Heute bin ich meiner Mutter sehr ähnlich. Sie war schon immer ambitioniert und ehrgeizig, in allem, was sie tut. So hatte ich nach genau 101 Bewerbungen, die sich auf ganz Deutschland verteilten, anschließend die Auswahl zwischen drei Ausbildungsplätzen. Unter den 101 Bewerbungen waren auch welche, die an Buchbinder oder Druckereien gingen: „Sascha, bevor du gar nichts kriegst, machst du so was!“. Ich weiß nicht mehr, was die anderen zwei Stellen für Betriebe waren, glaube, eine war eine Stelle im Satz des Dresdner Telefonbuchs (Oh Lord), aber das Vernünftigste war es, in der Heimat zu bleiben und in einem soliden mittelständischen und familiengeführten Unternehmen in einem Dorf in der Nähe von Helmstedt anzufangen. Die Adjektive, die ich eben zur Beschreibung des Ausbildungsbetriebes verwendet habe, waren definitiv Programm, ich habe auch nie wieder ein Unternehmen dieser Form kennengelernt. Geregelte Arbeitszeiten, Azubisport, Sommerfeste, Fortbildungen, ausgezeichnete Ausrüstung (Computer etc.), Kantine, Workflows, ständiges Wachstum, Abteilungswechsel … und dazwischen ich. Der immer noch am liebsten den ganzen Tag über die einen Meter hohe Rampe auf dem Schulhof der Realschule Königslutter mit seinem Snakeboard gesprungen wäre und seine selbst gebrannten, eigenen Rapsongs versucht hätte, zu verkaufen. Dass ich dort sehr schnell auffiel, ist naheliegend – im Elternhaus leider ebenso. Revolution und die derzeitige Eigenheit, alles
Dann mache ich mich halt selbstständig 5 Jahre Ausdruckslos nur gerade mal so zu schaffen, hatten meine perfektionistischen Eltern in den Wahnsinn getrieben. Und mich aus dem Haus. Das Geld, das ich in der Ausbildung verdiente, hätte ausgereicht, um die Zwei-Zimmer-WG in der Bahnhofsstraße in Schöningen zu finanzieren, reichte aber natürlich nicht. Somit war ich sehr froh, als mein ehemaliger Praktikumsbetrieb sich bei mir meldete und mir anbot, die Hochzeitsvideos wieder für ihn zu schneiden. Nach kurzer Rücksprache mit dem Ausbildungsbetrieb, zum Glück noch zu den Zeiten, in denen meine aktuellen Vorgesetzten einigermaßen zufrieden mit mir waren, hatte ich dann sogar eine offizielle Erlaubnis dafür. Wir spulen wieder ein bisschen vor, die Ausbildung lief immer schlechter, nicht schulisch, sondern im Betrieb. Ich fühlte mich immer mehr als der Außenseiter, die Spirale des Wollens und es dann erst recht Vermasselns drehte sich immer schneller und somit flatterten dann auch die ersten Vorschläge meiner Vorgesetzten herein, wie zum Beispiel: „Sascha, wir sehen dich eher in einem Kunststudium.“ Andere hatten Mitarbeiterjahresgespräche, ich Mitarbeiterhalbjahresgespräche. Aber zum Glück hatte ich diese mehr oder weniger immer gleichen Hochzeitsvideos. Natürlich einmal, um über die Runden zu kommen, auf der anderen Seite war ich da laut Kundenaussagen offenbar auch richtig gut drin. Aus der Frustration im Hauptjob und den gefühlten Erfolgen nebenbei habe ich versucht, daraus mehr zu machen. Die ersten anderthalb Jahre tat sich aber nicht wirklich etwas – bis ich dann jemanden kennenlernte, der sich mit einer damaligen VW-Abfindungswelle im Webdesign selbstständig gemacht hatte. Er war reiner Programmierer – ich fing dann, die ersten
Teil 1
Monate von zu Hause aus, mit meiner eigentlichen Tätigkeit als Mediengestalter für Digital- und Printmedien, Fachbereich Print, für ihn an, Webseiten zu gestalten. Hatte ich vorher nie gemacht, aber etwas nicht zu können, hielt mich nie davon ab, es trotzdem zu tun. Irgendwie hatten wir die Seiten immer zum Laufen bekommen, und ich fing an, immer regelmäßiger nach meinem Feierabend um 17 Uhr nach Wolfsburg zur Webseitengestaltung in sein Büro zu fahren. Meinem Ausbildungsbetrieb versuchte ich, so wenig wie möglich davon zu erzählen, um die einstige Erlaubnis nebenberuflicher Tätigkeiten nicht in Gefahr zu bringen. Im letzten Ausbildungsjahr war ich dann wirklich jede freie Minute in Wolfsburg, mittlerweile in einem größerem Büro, mit Kundenterminen, Praktikanten … Meinem Selbstbewusstsein tat das unheimlich gut. Ausgeschmückt wurde das alles zum Beispiel mit der Aussage, dass das Büro in Wolfsburg „… unser Büro“ sei. Meine Ausbildung habe ich dann auch laut Schul- und Arbeitszeugnis ganz gut abgeschlossen. Das letzte Mitarbeitergespräch stand an, „offiziell“ war ich ja schon selbstständig (redete ich mir und anderen immer ein) – aber bleibe ich im Betrieb, möchte der Betrieb, dass ich bleibe? Ob der Betrieb mich überhaupt möchte, ich wollte es zu dem Zeitpunkt gar nicht wissen, weil ich die Antwort ja eigentlich ohnehin schon kannte. Ich verkündete nur: „Ich mache mich selbstständig!“.
Fortsetzung folgt in der nächsten Ausgabe... Text & Foto: Sascha Hahne
Immergrün – Der Frische Es waren einmal drei Kaufmänner – Mark Tierhoff, Torsten Laudi und Axel Hirsche –, diese reisten nach Australien und entdeckten das Konzept der Smoothie-Bars. Zurück in Deutschland entwerfen die drei einen Businessplan und starten los. Der Name Immergrün, eigens ausgedacht, spielte den Dreien in die Karten. Die weite Auslegung des Namens war symbolisch ein Volltreffer. Die erste Filiale errichteten sie zunächst in einem Shopping-Center in Berlin-Marzahn. Die Eröffnung war ein reines Desaster. Kein Wunder – bei einer Plattenbausiedlung im Ostblock. Was aber damals noch niemand wissen konnte, genau dieses Geschäft wird zehn Jahre später zu einem der erfolgsreichsten Läden des Immergrün-Unternehmens in ganz Deutschland werden. Mittlerweile existieren insgesamt 55 Geschäfte. Die
Philosophie von Immergrün trifft den heutigen Zeitgeist. Bewusste Ernährung und Fitness treten immer mehr in den Vordergrund. Auch in Braunschweig ist das Konzept erfolgreich angekommen. Die Filiale in den Schloss-Arkaden zählt mittlerweile zu den besten Deutschlands. Nicht zuletzt dank Betreiber Engin Aydin. „Qualitativ hochwertige Produkte, Zufriedenheit im Service und der gute Dienst am Kunden“, so beschreibt Engin Aydin sein Erfolgsgeheimnis. Täglich werden frische Produkte aus der Region geliefert. Die Speisekarte lockt mit leckeren Smoothies, Säften, Frozen Yoghurt, Salaten, Paninis und Wraps. Um den Geschmack in den Säften und Smoothies zu verbessern, hat Engin die komplette Rezeptur optimiert. Durch erhöhten Fruchtanteil in den Produkten hat er den Geschmack enorm gesteigert. Seine Mixturen laufen mittlerweile so erfolgreich an, dass sie deutsch-
ekick für deinen Gaumen landweit übernommen wurden. Der Umsatz in den Filialen hat sich seit der Einführung seiner Ideen fast verdoppelt. Für die Zukunft ist schon wieder einiges Neues in Planung. In der Innenstadt wird bald eine neue Filiale entstehen, und ein Lieferservice soll auch eingerichtet werden. Des Weiteren soll das Angebot durch leckere Pasta und heiße Ofenkartoffeln erweitert werden. Auch hier gilt: 100% Frische und Qualität!
Hier noch ein Appetitanreger: Der vegane Wrap mit hausgemachter Chili-Pomodore-Tomatencremesauce und Sonnenblumenkernen, dazu Karotten und ein leckerer Salat – himmlisch! Wenn euch jetzt nicht das Wasser im Mund zusammenläuft, seid ihr selbst schuld! Text: Carolin Schenkelberg Foto: Florian Koch - farbPR8
Nervenkitzel bis zur letzten minute Am Samstag, dem 8. Juni, um 12.06 Uhr gewann die deutsche American-Football-Nationalmannschaft mit sieben Spielern der New Yorker Lions aus Braunschweig. Sie bestritten das Spiel in Österreich im Wiener Ernst-Happel-Stadion mit 30:27. Unter den sieben Spielern befanden sich Niklas Römer, Dominic Hanselmann, Center Hannes Irmer, Linebacker Kerim Homri und die Defense-Line-Spieler Robert Zerknicke, Sven Rieger und Nelson Mokwana. Das Team schaffte es nur mit Mühe in die Verlängerung. Je länger das Spiel dauerte, desto schwerer hatten es die deutschen Spieler. Die Zuschauer tobten auf den Tribünen – „Defense“-Rufe aus dem Publikum erschwerten die Kommunikation der Spieler untereinander. Marco Ehrenfriedt, Quarterback, erzielte drei Interceptions. Abstimmungsfehler und die schlechte Kommunikation zogen das Pech auf ihre Seite. Mit einem Field Goal schaffte es die Mannschaft in die Verlängerung. Jetzt kam die Stimmung erst recht zum Kochen. Ein „unsportsmenlike conduct“ ließ die Österreicher stocken. Diese hatten die Deutschen eigentlich schon vor ihrer Endzone gestoppt, doch
die Schiedsrichter quittierten dies als unsportliches Verhalten und gaben der deutschen Mannschaft vier weitere Versuche.
Der zweite, genutzt von Ehrenfriedt, gab den alles entscheidenden Pass an Römer ab. Fragend blickte Römer in die Runde, bis die Schiedsrichter den Touchdown geltend machten. Alle jubelten. Es gab kein Halten mehr. So konnte Römer dieses Finale der Europameisterschaft in der Overtime für Deutschland entscheiden. Es war ein spannendes Spiel mit allen Höhen und Tiefen eines American-Football-Spiels. Deutschland überzeugte und holte den Sieg, wieder einmal. Damit verteidigte die deutsche Mannschaft von Teamchef Peter Springwald den Titel von 2010 und bleibt seit 2005 in Europa ungeschlagen. Wenn ihr noch mehr Football braucht, geht am besten zu den Heimspielen gegen die Berlin Adler (12. Juli) und gegen die Berlin Rebels (26. Juli).
044 Die neuen Gesichter in der Verteidigung der New Yorker Lions Seit dem letzten Spieltag gegen die Kiel Baltic Hurricanes häufen sich die Fragen der Fans der New Yorker Lions: Wer ist Joseph LeBeau mit der #47, Francis Bah mit der #46 und Paco Varol #44? Diese Fragen beantworten wir gerne und stellen vor. Defense End / Linebacker #44 Paco Varol Der 25-jährige Paco Varol begann mit dem Footballspielen in seiner Heimstadt Hamburg bei den St. Pauli Buccaneers, bevor er für die Saison 2009 zu den Hamburg Blue Devils in die Regionalliga Nord wechselte. Mit der DeutschenJuniorennationalmannschaft war er zudem ein Mitglied des Teams, welches bei der EM in Sevilla den Titel holte und als Defensespieler in das All Star Team des Turnieres gewählt wurde. Zum Beginn der College Saison 2009 schaffte der 1,90 m große und knapp 110 kg schwere Varol den Sprung an die Liberty University in Lynchburg, Virginia, wo er u.a gemeinsam mit Sören Wendland für die dortigen Flames in der NCAA Div. I (FCS) aktiv war. Nach der Saison 2011 wechselte Paco Varol an die Missouri Southern University und spielte dort bis einschl. 2013 für die Lions in der MIAA (NCAA Division II). Seit dem BIG6 Spiel am 3 Mai in Dresden gegen die Monarchs verstärkt der gebürtige Hamburger nun die Defense der New Yorker Lions von Dave Likins und Troy Tomlin. Defense Line #46 Francis Bah Ähnlich wie Paco Varol verlief die Football Karriere von Francis Bah. Der 24-jährige Bah stammt ursprünglich aus Duisburg und spielte in der Jugend erfolgreich bei den Düsseldorf Panther, mit denen er u.a als Tight End und Punt / Kick-Off Returner große Erfolge feierte. Gemeinsam mit Paco Varol wechselte auch Fran
cis Bah 2009 an die Liberty Unversity und wurde anfänglich als Tight End und in den Special Teams eingesetzt, ehe er ab der Saison 2011 als Defense End seine Bestimmung fand. Berufungen in Auswahl Teams der Big South Conference spiegelten seitdem seine Leistungen auf dem Feld wieder und auch in diversen Informationen zur NFL Draft 2014 tauchte der Name Francis Bah als möglicher Kandidat auf. Geklappt hat es mit einer Profikarriere für den 1,90 m großen und 136 kg schweren Defense Line Spieler leider nicht, was aber dazu führte das er seit dem letzten Spiel gegen die Kiel Baltic Hurricanes der Verteidigung von Dave Likins und den New Yorker Lions zur Verfügung steht. Linebacker #47 Joseph LeBeau Genau wie Quarterback Casey Therriault spielte auch der 23 jährige Linebacker Joseph LeBeau an der Jackson State University in Jackson, Mississippi. Bevor Joseph LeBeau für die Tigers auflief spielte der aus New Orleans stammende 1,83 m große und 100 kg schwere Verteidiger zwei Jahre für das Arkansas Baptist College. Bereits im ersten Jahr nach seinem Wechsel an die Jackson State gehörte Joseph LeBeau mit zu den besten Defense End Spielern der NCAA Division I (FCS) und der Southwestern Athletic Conference. Neben 75 Tackles, davon 24,5 für Raumverlust standen auch 16 Quarterbacks-Sacks zum Ende auf seiner Guthabenseite, sowie die Berufung ins NCAA Division 1-AA all-America Team. Über seine Verbindung mit Casey Therriault erfuhr er, das Troy Tomlin und Dave Likins auf der Suche nach einem Spielertyp waren wie er es ist und war sofort bereit, gemeinsam mit dem Quarterback der New Yorker Lions nach Braunschweig zu kommen. Da ist er und will bleiben.
datum kick-off new yorker lions vs. 12.07.14 19:00 berlin rebels 19.07./20.07.14 tbd big 6 finale 26.07.14 19:00 berlin adler 16.08.14 19:00 cologne falcons 20.09./21.09.14 tbd ply-off viertelfinale 27.09./28.09.14 tbd play-off halbfinale 11.10.14 tbd new yorker german bowl xxvi Text: pottzblitz.com Fotos: Mario Ziebart,Karsten Reißner, Stephan Luksch
Mittwoch
02. juli 2014
Dienstag
01. juli 2014
mittwoch 02.Juli 20114
Mittwoch
02. juli 2014
party
24.00 Uhr | BRAIN KLUB ULTRNX NIGHT AHOI BOI
21.00 Uhr | LINDBERGH PALACE HARD TIMES DJ TIM STARR
03. juli 2014
donnerstag
01. Juli - 06. JuLi 2014
23.00 Uhr | 42째 FIEBER die oberen 10.000 dj daniel vegas 23.00 Uhr | CAVE NOIRE 80er/90er halligalli dj herbie herbsen
23.00 Uhr | 42째 FIEBER 50 / 50 DJ MARK B. 23.00 Uhr | CAVE NOIRE THE RNB friday dj evolution
23.00 Uhr | TAO (WOB) shanghai nights dj santoz
23.00 Uhr | BRAIN KLUB drum and bass bundesliga BECKSPIN / SILENCE / PEACHES / d4n
23.00 Uhr | schwanensee i love 80s tim schilling / major bake
23.00 Uhr | BRAIN KLUB tea time #2 elsie blank / tarek soltani/ u.v.m.
23.00 Uhr | pfau shake your pom pom dj deliriouz
23.00 Uhr | stereowerk tropical heat dj king ralph
21.00 Uhr | apartment38 generation wild alina / Max morten
23.00 Uhr | schwanensee ladies night rock dj handtrix
22.00 Uhr | xo lust for life dj fourteen
21.00 Uhr | apartment38 black meets house dj hummingbyrd
05. juli 2014
samstag
23.00 Uhr | etage 3 (WOB) disco inferno scott bells
23.00 Uhr | TAO (WOB) black buddha beatz dj carter / dj marveles
21.00 Uhr | LINDBERGH PALACE champagne supernova chris champagne sven supeRnova
05. juli 2014
samstag
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21.00 Uhr | LINDBERGH PALACE THE FLASHER DJ SELIM
04. juli 2014
freitag
kalender
Ganztägig I Universum Kino Britfilms englische Schulfilmreihe
10:15 I Burgplatz Konzertprobenwerkstatt: „Cool“ Ausschnitte aus „West Side Story“
12:00 I Tennisclub Bürgerpark Das Rahmenprogramm der Sparkassen Open
16:30 I Okertour Die Okerstadt vom Wasser aus
20:00 I Tennisclub Bürgerpark Das Rahmenprogramm der Sparkassen Open
17:30 I Touristinfo Geführte Segwaytour durch Braunschweig
18:00 I Tennisclub Bürgerpark Das Rahmenprogramm der Sparkassen Open
19:00 I HBK Ausstellungseröffnung: Ciprian Mureşan − Obstacle Racing
20:00 I Tennisclub Bürgerpark Das Rahmenprogramm der Sparkassen Open
02. juli 2014
16:30 I Okertour Die Okerstadt vom Wasser aus
16:00 I Tennisclub Bürgerpark Das Rahmenprogramm der Sparkassen Open
21:30 I Restaurant Floßstation „Novecento - Die Legende vom Ozeanpianisten“
20:00 I Großes Haus Stadt-Theater-Klub: „BS, eine Stadt sucht ihre Mitte“
19:00 I HBK Braunschweig Radtour: Sommerabendtour
19:00 I Augustinium Ausstellungseröffnung: 40 Jahre Augustinum Braunschweig
18:00 I Haus Salve Hospes Künstlergespräch mit Dirk Bell Kunstverein Braunschweig
17:00 I Stadtbibliothek Führung: Lernen Sie die Stadtbibliothek kennen!
16:30 I Okertour Die Okerstadt vom Wasser aus
15:30 I Kulturpunkt West Oh wie schön ist Panama Kinderkino
Mittwoch
16:00 I Tennisclub Bürgerpark Das Rahmenprogramm der Sparkassen Open
15:00 I Magnikirchenplatz Auf den Spuren Wilhelm Raabes vom Magniviertel ins Krähenfeld
22:00 I Tennisclub Bürgerpark Das Rahmenprogramm der Sparkassen Open
21:30 I Restaurant Floßstation „Novecento - Die Legende vom Ozeanpianisten“
20:00 I Tennisclub Bürgerpark Das Rahmenprogramm der Sparkassen Open
20:00 I Das KULT im EXIL Das KULT im EXIL: Friedhelm Kändler, Wortakrobat
18:00 I Landesmuseum Führung: Goethes Zebra
18:00 I Tennisclub Bürgerpark Das Rahmenprogramm der Sparkassen Open
18:00 I LOT-Theater Crazy Community: Buyrun. Nehmen Sie Platz. | Die Ablas: Ay
17:00 I Kulturpunkt West Ausstellungseröffnung: Tonia Wiatrowski - „Heurehkuh“
17:00 I Foyer des Rathauses Ausstellung: Ricarda Huch - Die erste Frau Deutschlands
13:00 I Tennisclub Bürgerpark Das Rahmenprogramm der Sparkassen Open
12:00 I Tennisclub Bürgerpark Das Rahmenprogramm der Sparkassen Open
Ganztägig I Universum Kino Britfilms englische Schulfilmreihe
01. juLi 2014
Dienstag
04. juli 2014
03. Juli 2014
Donnerstag freitag
konzert/kultur
15:00 I Figurentheater Sommertheater auf dem Theaterhof: Peppino Peperoni
15:00 I Landesmuseum Führung: Goethes Zebra
15:00 I Okertour Die Okerstadt vom Wasser aus
14:00 I Touristinfo Historischer Stadtrundgang deutsch
14:00 I Tennisclub Bürgerpark Das Rahmenprogramm der Sparkassen Open
13:00 I Okerbrücke Löwenwall Geführte Segwaytour durch Braunschweig
10:00 I Billiard Sport BS Niedersächsische Snooker-Landesmeisterschaft der Damen
09:00 I Tennisclub Bürgerpark Das Rahmenprogramm der Sparkassen Open
05. juli 2014
samstag
22:00 I Tennisclub Bürgerpark Das Rahmenprogramm der Sparkassen Open
21:30 I Restaurant Floßstation „Novecento - Die Legende vom Ozeanpianisten“
21:00 I Schulgarten Dowesee Kultur unter Glas: LE CLOU - Cajun Swamp Groove
20:00 I Tennisclub Bürgerpark Das Rahmenprogramm der Sparkassen Open
19:30 I Kleines Haus Mein Kampf Farce von George Tabori
19:30 I Roter Saal FLAMENCO IM ROTEN SAAL
19:00 I Lokpark Braunschweig Sommerserenaden - Express Musik von Vivaldi
18:00 I LOT-Theater Crazy Community: Buyrun. Nehmen Sie Platz. | Die Ablas: Ay
16:00 I Naturfreundehaus KufA Libre Sommerfest Live Musik
15:30 I Platz der dt. Einheit Stadtrundfahrt im Oldtimerbus von Büssing
15:30 I Tennisclub Bürgerpark Das Rahmenprogramm der Sparkassen Open
05. juli 2014
samstag
15:00 I Okertour Die Okerstadt vom Wasser aus
14:30 I BS Energy Cafe Live-Jazz mit dem blue moon trio Live Musik
15:30 I Platz der dt. Einheit Stadtrundfahrt im Oldtimerbus von Büssing
11:00 I Restaurant Floßstation Oker-Brunch Frühstücken auf dem Floß
11:00 I Kulturpunkt West Britta Rex & Band: „Jazz Pearls“ Live Musik
10:30 I Okertour Frühstück auf der Oker
10:00 I Steigenberger Parkhotel BRUNCH ’N’ SOUND IN 3 AKTEN Live Musik
Ganztägig I IKEA Hansestraße Kauf von Flohmarkt- und Trödelwaren
Ganztägig I Schützenplatz Kauf von Flohmarkt- und Trödelwaren
Ganztägig I real,- Berliner Straße Kauf von Flohmarkt- und Trödelwaren
06. juli 2014
sonntag
19:30 I Burgplatz Open Air 2014 - West Side Story Premiere
18:00 I St. Michaelis-Kirche Chorkonzert Johann Sebastian Bach
17:00 I Raabe-Haus Federleicht Vorträge und Lesungen
17:00 I Okertour Die Oker lacht - Okerfahrten für die Lachmuskeln
15:00 I Figurentheater Sommertheater auf dem Theaterhof: Peppino Peperoni
15:00 I Landesmuseum Führung: Goethes Zebra
06. juli 2014
sonntag
07. juli 2014
Montag
mittwoch 09.Juli 2014
Dienstag
08. juli 2014
party
24.00 Uhr | BRAIN KLUB tvrn vp thvrsday dj jns
21.00 Uhr | LINDBERGH PALACE HARD TIMES DJ TIM STARR
10. juli 2014
donnerstag
07. Juli - 013. JuLi 2014
23.00 Uhr | schwanensee mega trash pop dj herbie herbsen
23.00 Uhr | CAVE NOIRE THE RNB friday dj marveles
23.00 Uhr | tao (wob) big trouble in little china dj totsen
23.00 Uhr | etage3 (wob) last night the dj saved life kenny b.
23.00 Uhr | tao (wob) buddha clubtunes kenny b. / dj ibeatz
23.00 Uhr | CAVE NOIRE verrückt & dekadent oliver strauss
23.00 Uhr | 42° FIEBER princess club DJ MARK B.
23.00 Uhr | BRAIN KLUB dippin‘ klinsh crew
23.00 Uhr | 42° FIEBER dance up da deal dj totsen
21.00 Uhr | apartment38 generation wild dj mexwell
23.00 Uhr | BRAIN KLUB 100 hertz serwo schamutzki / u.v.m.
22.00 Uhr | xo say what‘s real dj climex
21.00 Uhr | LINDBERGH PALACE high&dry DJ SELIM
23.00 Uhr | schwanensee elternabend dj larth vader
12. juli 2014
samstag
21.00 Uhr | apartment38 mega trash pop curt powell
21.00 Uhr | LINDBERGH PALACE soulseduction dj sammy
12. juli 2014
Samstag
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11. juli 2014
freitag
kalender
11:30 I Großes Haus Notenkarussell zu „Peter und der Wolf“
16:30 I Okertour Die Okerstadt vom Wasser aus
17:30 I Touristinfo Geführte Segwaytour durch Braunschweig
19:30 I Burgplatz Open Air 2014 - West Side Story
20:00 I Kleines Haus, U22 Faust on Air Live-Hörspiel
19:30 I Burgplatz Open Air 2014 - West Side Story
19:30 I Brunsviga KEIN AUFWAND! Musikalische Lesung mit Andreas Hofmeir
19:30 I Roter Saal Vortrag und Film zum Thema Dokumentarfilm
19:30 I Augustinium Wiener Klassik Klavierabend mit Andreas Mühlen
19:30 I Burgplatz Open Air 2014 - West Side Story
19:00 I St. Ulrici-Brüdern Ausstellung: „Leben nach Luther - Eine Kulturgeschichte“
16:30 I Okertour Die Okerstadt vom Wasser aus
15:00 I Stadtbibliothek Spielezeit - Spiele-Nachmittag für Senioren
11:30 I Großes Haus Notenkarussell zu „Peter und der Wolf“
11:00 I Haus Drei Rumpelplotz und Rotstilzchen Junger Tanz
9:30 I Großes Haus Notenkarussell zu „Peter und der Wolf“
9:30 I Großes Haus Notenkarussell zu „Peter und der Wolf“
11:00 I Haus Drei Rumpelplotz und Rotstilzchen Junger Tanz
09. juli 2014
08. juli 2014
16:30 I Okertour Die Okerstadt vom Wasser aus
07. juLi 2014
Montag
Mittwoch
Dienstag
konzert/kultur
21:30 I Restaurant Floßstation „Novecento - Die Legende vom Ozeanpianisten“
20:00 I Kleines Haus, U22 Faust on Air Live-Hörspiel
20:00 I Komödie a. Altstadtmarkt Ekel Alfred: „Der Sittenstrolch“ & „Urlaubsvorbereitung“
19:30 I Ausgustinium Romantische Straße – Natur und Landschaft, Kunst und Kultur
19:30 I Burgplatz Open Air 2014 - West Side Story
19:00 I TU Sportplatz Sommerfest der TU Braunschweig Unterhaltung, Musik & Sport
19:00 I LOT-Theater Das Faustival präsentiert: Der Fall Faust. - Premiere!
21:30 I Restaurant Floßstation „Novecento - Die Legende vom Ozeanpianisten“
20:00 I Großes Haus Stadt-Theater-Klub: „BS, eine Stadt sucht ihre Mitte“
20:00 I Städtisches Museum Mit dem Nachtwächter Hugo durch das Magniviertel
20:00 I Komödie a. Altstadtmarkt Ekel Alfred: „Der Sittenstrolch“ & „Urlaubsvorbereitung“
20:00 I Restaurant Troja Jazznight
19:30 I Burgplatz Open Air 2014 - West Side Story
19:00 I Torhaus a. Bt. Garten Ausstellungseröffnung: Panorama Panik Botanik
18:00 I Haus Drei Heldenblut - Premiere! von Anne Nather
17:30 I Touristinfo Geführte Segwaytour durch Braunschweig
10:00 I Großes Haus Notenkarussell zu „Peter und der Wolf“ 18:00 I Kunstverein BS Ausstellung „Antonia Low“ Pax und Concordia, Wartend
16:30 I Okertour Die Okerstadt vom Wasser aus
Ganztägig I Festplatz Lindenstr. 44. Wendener Volksfest Eröffnungstag
Ganztägig I Kohlmarkt 28. Braunschweiger Weinmarkt Eröffnung
10. Juli 2014
Donnerstag
11. juli 2014
freitag
21:00 I Kulturpunkt West TanzRAUM - Worldbeatparty
19:30 I Burgplatz Open Air 2014 - West Side Story
19:00 I Eintracht-Stadion GFL: New Yorker Lions Berlin Rebels
19:00 I LOT-Theater Das Faustival präsentiert: Der Fall Faust.
17:00 I Komödie a. Altstadtmarkt Ekel Alfred: „Der Sittenstrolch“ & „Urlaubsvorbereitung“
15:00 I Musische Akademie Sommerkonzert der SuzukiKlassen der Musichen Akademie
15:00 I Figurentheater Gastspiel: Theater Feuer & Flamme
14:30 I Burgplatz Open Air 2014 - West Side Story
14:00 I Marktgelände Kulturflohmarkt Herzogin-Elisabeth-Straße
14:00 I Lebenshilfe BS Buntes Sommerfest der Lebenshilfe Braunschweig
13:00 I Okerbrücke Löwenwall Segwaytour rund um den Braunschweiger Wall
12. juli 2014
samstag
11:15 I Großes Haus Festliche Verleihung: 1. Internationaler Opernpreis
11:00 I Platz der dt. Einheit Stadtrundfahrt im Oldtimerbus von Büssing
11:00 I Restaurant Floßstation Oker-Brunch Frühstücken auf dem Floß
11:00 I Touristinfo Historischer Stadtrundgang deutsch/englisch
11:00 I Am Burgplatz Löwen Braunschweig vor 100 Jahren eine fotographische Stadtführung
10:30 I Okertour Frühstück auf der Oker
9:00 I Am Theatervorplatz Radtour: Flott zum Sonntag
9:00 I Waggum, im ganzen Dorf Dorfflohmarkt in Waggum
Ganztägig I mömaX-Gelände Kauf von Flohmarkt- und Trödelwaren
Ganztägig I Möbel Boss-Gelände Kauf von Flohmarkt- und Trödelwaren
13. juli 2014
sonntag
18:00 I Großes Haus Stadt-Theater-Klub: „BS, eine Stadt sucht ihre Mitte“
18:00 I LOT-Theater Das Faustival präsentiert: Der Fall Faust.
18:00 I Burgplatz Open Air 2014 - West Side Story
17:00 I Komödie a. Altstadtmarkt Ekel Alfred: „Der Sittenstrolch“ & „Urlaubsvorbereitung“
17:00 I Okertour Die Oker lacht - Okerfahrten für die Lachmuskeln
15:30 I Schulgarten Dowesee Kultur unter Glas: Les Caramels
15:00 I Landesmuseum Führung: Goethes Zebra
15:00 I Okertour Die Okerstadt vom Wasser aus
14:00 I raumLABOR Führung zu der Jahresaussstellung „Intensivstation“ des BBK 2014
13. juli 2014
sonntag
14. juli 2014
montag
mittwoch 16.Juli 2014
dienstag
15. juli 2014
party
24.00 Uhr | BRAIN KLUB ULTRNX NIGHT AHOI BOI
21.00 Uhr | LINDBERGH PALACE HARD TIMES DJ TIM STARR
17. juli 2014
donnerstag
14. Juli - 20. JuLi 2014
23.00 Uhr | tao (wob) black buddha beatz dj fourteen
23.00 Uhr | tao (wob) tokyo total eric badura / dj decane
23.00 Uhr | BRAIN KLUB brainwash various djs
23.00 Uhr | CAVE NOIRE lipstick boutique dj totsen
23.00 Uhr | CAVE NOIRE THE RNB friday dj marveles
23.00 Uhr | BRAIN KLUB headliner mag resident night dj freeze / ly.da buddah
23.00 Uhr | stereowerk tropical heat dj king ralph
23.00 Uhr | 42° FIEBER 60 minutes gerlado de palma
23.00 Uhr | schwanensee ein kessel buntes dj mark b.
23.00 Uhr | 42° FIEBER disco bugs rock dj handtrix
21.00 Uhr | apartment38 generation wild dj larth vader & mark b.
23.00 Uhr | schwanensee campus kamasutra dj babak obama
22.00 Uhr | xo show me a good time dj muko
21.00 Uhr | apartment38 dfrnt stylez bs convention vs. the venue d‘n‘B
19. juli 2014
samstag
23.00 Uhr | etage3 (WOB) i love the music djane d-nice
21.00 Uhr | LINDBERGH PALACE totally radical 80‘s party dj ebony & dj ivory
19. juli 2014
Samstag
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21.00 Uhr | LINDBERGH PALACE THE FLASHER DJ SELIM
18. juli 2014
freitag
kalender
16:30 I Okertour Die Okerstadt vom Wasser aus
17:30 I Touristinfo Geführte Segwaytour durch Braunschweig
19:30 I Burgplatz Open Air 2014 - West Side Story
20:00 I Komödie a. Altstadtmarkt Ekel Alfred: „Der Sittenstrolch“ & „Urlaubsvorbereitung“
10:00 I Großes Haus Heldenblut von Anne Nather
11:30 I LOT-Theater Das Faustival präsentiert: Der Fall Faust.
16:30 I Okertour Die Okerstadt vom Wasser aus
16:00 I Roter Saal Die Reise des Regentropfens ohne Wasser kein Leben - Lesung
9:30 I LOT-Theater Das Faustival präsentiert: Der Fall Faust.
14. juLi 2014
Montag
15:30 I Altstadtmarkt Mit dem Schokoladenmädchen die Zeit des Barock - Führung
10:00 I Großes Haus Heldenblut von Anne Nathert
15. juli 2014
Dienstag
20:00 I Komödie a. Altstadtmarkt Ekel Alfred: „Der Sittenstrolch“ & „Urlaubsvorbereitung“
19:30 I Burgplatz Open Air 2014 - West Side Story
18:30 I Musische Akademie „Open Stage“ Konzert Live Musik
16:30 I Okertour Die Okerstadt vom Wasser aus
10:00 I Großes Haus Heldenblut von Anne Nather
16. juli 2014
Mittwoch
konzert/kultur
21:30 I Restaurant Floßstation „Novecento - Die Legende vom Ozeanpianisten“
20:00 I Restaurant Floßstation editerrane Abendfahrt auf der Oker
20:00 I LOT-Theater Faustival - Der Drecksklub: Wilma, mir graut vor dir!
20:00 I Komödie a. Altstadtmarkt Ekel Alfred: „Der Sittenstrolch“ & „Urlaubsvorbereitung“
19:30 I Roter Saal DOKfilm im Roten Saal: „Die Schöne Krista“
19:30 I Burgplatz Open Air 2014 - West Side Story
18:00 I Kunstverein BS Ausstellung „Antonia Low„ Pax und Concordia, Wartend
20:00 I Haus der Wissenschaft Science Slam im Wissenschaftsjahr Regionalwettbewerb
20:00 I Haus Drei Nachtlager 36: „Taekwando in Oberammergau“
20:00 I Roter Saal Kleinkunst beim 19. Sommerlochfestival CSD
20:00 I Komödie a. Altstadtmarkt Ekel Alfred: „Der Sittenstrolch“ & „Urlaubsvorbereitung“
19:30 I Burgplatz Open Air 2014 - West Side Story
19:00 I Raffteichbad Raffteich Open Air: BOSSE & HERRENMAGAZIN
18:00 I Dom St. Blasi „Das Goldene Kalb“ Ein KinderMusical von Gerd-Peter Münden.
17:30 I Touristinfo Geführte Segwaytour durch Braunschweig
10:00 I Haus Drei Heldenblut von Anne Nather
11:00 I Stadthalle Braunschweig Vorstellung der Anwendungsplattform Intelligente Mobilität 16:30 I Okertour Die Okerstadt vom Wasser aus
Ganztägig I Museumspark Selbstfilmfest „durchgedreht24“
Ganztägig I Verschiedene Orte Schüler-Kultur-Festival „Walk ‚n‘ Art“
20:00 I Rosentalbrücke Späte Mädchen - Sommerabend der Erinnerung
20:00 I Raffteichbad Raffteich Open Air: ZAZ & special guest JUDITH HOLOFERNES
20:00 I Brunsviga Fette Hupe - Hannover plays the music of Maria Schneider
20:00 I LOT-Theater Faustival spezial: Goethe, ärgere dich nicht
20:00 I Komödie a. Altstadtmarkt Ekel Alfred: „Der Sittenstrolch“ & „Urlaubsvorbereitung“
19:30 I Burgplatz Open Air 2014 - West Side Story
17:30 I LOT-Theater Das Faustival präsentiert: Der Fall Faust.
17:00 I Nexus Nexus Sommerfest: Das alljährliche Nexus-Sommerfest
15:00 I LOT-Theater Faustival spezial: Wer hat Angst vorm großen FAUST?
9:00 I Jugendzentrum Mühle NiSa-Con 2014 Japan, Anime und Manga
Ganztägig I Messegelände Kauf von Flohmarkt- und Trödelwaren
19. juli 2014
18. juli 2014
10:00 I Großes Haus Heldenblut von Anne Nather
17 Juli 2014
Donnerstag
samstag
freitag
14:30 I Haus Salve Hospers Öffentliche Führung zur Ausstellung „Dirk Bell NOWhere“
14:00 I raumLABOR Führung zu der Jahresaussstellung „Intensivstation“ des BBK 2014
11:15 I Heidbergsee 12. Audi BKK Triathlon Braunschweig
11:00 I Platz der dt. Einheit Stadtrundfahrt im Oldtimerbus von Büssing
11:00 I Restaurant Floßstation Oker-Brunch Frühstücken auf dem Floß
10:30 I Okertour Frühstück auf der Oker
9:00 I Jugendzentrum Mühle NiSa-Con 2014 Japan, Anime und Manga
Ganztägig I Messegelände Kauf von Flohmarkt- und Trödelwaren
20. juli 2014
sonntag
20:00 I Raffteichbad Raffteich Open Air: MARTERIA & KID SIMIUS
20:00 I C1 Cinema Live-Übertragung: The Last Night of Monty Python
20:00 I Burgplatz Konzert: „Messa da Requiem“ von Guiseppe Verdi
17:30 I Brunsviga NOSarte präsentiert: Tanz Konzert III
17:00 I Schloss Richmond Schloss-Spektakel Kleines Fest im großen Garten
17:00 I Komödie a. Altstadtmarkt Ekel Alfred: „Der Sittenstrolch“ & „Urlaubsvorbereitung“
17:00 I Okertour Die Oker lacht - Okerfahrten für die Lachmuskeln
17:00 I St. Martini-Kirche Barockkonzert Bach-Ensemble 325
17:00 I SCHIMMEL Centrum Weltklassik am Klavier Beethoven trifft Schumann
15:00 I Schlossmuseum Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung
15:00 I Okertour Die Okerstadt vom Wasser aus
20. juli 2014
sonntag
21. juli 2014
montag
22. juli 2014
dienstag
party
23. juli 2014
mittwoch
24.00 Uhr | BRAIN KLUB tvrn vp thvrsday dj jns
21.00 Uhr | LINDBERGH PALACE HARD TIMES DJ TIM STARR
24. juli 2014
donnerstag
21. Juli - 27. JuLi 2014
3.00 Uhr | CAVE NOIRE klub nabu flow motion 23.00 Uhr | schwanensee schlagerparade dj knuddl
23.00 Uhr | 42째 FIEBER black friday dj marveles 23.00 Uhr | CAVE NOIRE funky fresh friday dj totsen
23.00 Uhr | tao (wob) kiss of the dragon roger horton
23.00 Uhr | BRAIN KLUB nightflightclub dj judge D & friends
23.00 Uhr | etage3 (wob) saturday night fever dj totsen
23.00 Uhr | tao (wob) sweet&sour dj santoz / dj ibeatz
23.00 Uhr | BRAIN KLUB licht & liebe okain / mario correra / UMATIC
23.00 Uhr | 42째 FIEBER klub skandal rock dj handtrix
21.00 Uhr | apartment38 generation wild house party white
23.00 Uhr | schwanensee hitgewitter dj geraldo de palma
22.00 Uhr | xo a night off dj nax
21.00 Uhr | apartment38 summer sadness dj technologee & guests
21.00 Uhr | LINDBERGH PALACE heiko & wopi
26. juli 2014
21.00 Uhr | BRAIN KLUB holi aftershow party varous djs
27. juli 2014
Sonntag
mehr termine & infos in der app ! samstag
21.00 Uhr | LINDBERGH PALACE THE FLASHER DJ SELIM
25. juli 2014
freitag
kalender
11:00 I Stadtbibliothek Fabian Lenk: „Die Zeitdetektive Das Wunder von Bern“
16:00 I Stadtbibliothek Fabian Lenk: „Die Zeitdetektive Das Wunder von Bern“
16:30 I Okertour Die Okerstadt vom Wasser aus
17:30 I Touristinfo Geführte Segwaytour durch Braunschweig
18:00 I Haus Drei DenkPause
19:30 I Burgplatz Open Air 2014 - West Side Story
20:00 I Meier-Music-Hall Mad Caddies - „Dirty Rice“ Tour 2014 / 19 Uhr Einlass
20:00 I Komödie a. Altstadtmarkt Ekel Alfred: „Der Sittenstrolch“ & „Urlaubsvorbereitung“
16:30 I Okertour Die Okerstadt vom Wasser aus
20:00 I Komödie a. Altstadtmarkt Ekel Alfred: „Der Sittenstrolch“ & „Urlaubsvorbereitung“
19:30 I Burgplatz Open Air 2014 - West Side Story
19:30 I Roter Saal D. Scheck im Gespräch mit R. Schrott über Rainer Maria Rilke
10:30 I Kolleg88/Raabe Haus Die deutsche Seele: Eine Frau-Weib-Sphinx
16:30 I Okertour Die Okerstadt vom Wasser aus
19:30 I Raabe-Haus J. Hašek Die Abenteuer des guten Soldaten Svejk im Weltkrieg
10:00 I HBK Braunschweig Rundgang der HBK – Open Studios
15:30 I Altstadtmarkt Mit dem Schokoladenmädchen die Zeit des Barock - Führung
10:00 I Haus Drei Heldenblut von Anne Nather
21. juLi 2014
Montag
10:00 I Haus Drei Heldenblut von Anne Nather
23. juli 2014
11:00 I Burgplatz Open Air 2014 - West Side Story Schülervorstellung
10:00 I Haus Drei Heldenblut von Anne Nather
21:30 I Restaurant Floßstation „Novecento - Die Legende vom Ozeanpianisten“
20:00 I Restaurant Floßstation editerrane Abendfahrt auf der Oker
20:00 I Komödie a. Altstadtmarkt Ekel Alfred: „Der Sittenstrolch“ & „Urlaubsvorbereitung“
20:00 I Allg. Konsumverein Eröffnung: Bernd-Wolf Dettelbach: Malerei und Objekte
19:30 I Burgplatz Open Air 2014 - West Side Story
19:00 I Okertour Dämmerschoppen mit Schmackefatz
18:00 I Haus Salve Hospers Öffentliche Führung zur Ausstellung „Dirk Bell“ „NOWhere“
16:30 I Haus Salve Hospes Mit Helene Hollandt die Zeit des Biedermeier in Braunschweig
16:00 I Stadtbibliothek Zweisprachiges Bilderbuchkino
10:00 I HBK Braunschweig Rundgang der HBK – Open Studios
24 Juli 2014
22. juli 2014
Mittwoch
Donnerstag
Dienstag
konzert/kultur
21:30 I Restaurant Floßstation „Novecento - Die Legende vom Ozeanpianisten“
20:00 I Rosentalbrücke Späte Mädchen Sommerabend der Erinnerung
20:00 I Städtisches Museum Mit dem Nachtwächter Hugo durch das Magniviertel
20:00 I Komödie a. Altstadtmarkt Ekel Alfred: „Der Sittenstrolch“ & „Urlaubsvorbereitung“
19:30 I Burgplatz Open Air 2014 - West Side Story
17:30 I Touristinfo Geführte Segwaytour durch Braunschweig
16:30 I Okertour Die Okerstadt vom Wasser aus
10:00 I HBK Braunschweig Rundgang der HBK – Open Studios
10:00 I Prinz-Albrecht-Park Braunschweig frühstückt fair
Ganztägig I Schlossplatz 19. Sommerlochfestival CSD-Wochenende
21:30 I Restaurant Floßstation „Novecento - Die Legende vom Ozeanpianisten“
20:00 I LOT-Theater Pesta ³ Premiere!
20:00 I Komödie a. Altstadtmarkt Ekel Alfred: „Der Sittenstrolch“ & „Urlaubsvorbereitung“
19:00 I Eintracht-Stadion GFL: New Yorker Lions Berlin Adler
16:00 I Figurentheater Tür auf Tür zu Ausgezeichnet als BestOFF
13:00 I Okerbrücke Löwenwall Geführte Segwaytour durch Braunschweig
12:45 I Innenstadt Open-air-Benefiz-Konzert
11:00 I Haus Salve Hospes KinderKunstSamstag
10:00 I HBK Braunschweig Rundgang der HBK – Open Studios
Ganztägig I Schlossplatz 19. Sommerlochfestival CSD-Wochenende
Ganztägig I Okercabana 10. USC-City-Beachvolleyball-Cup & Kohlmarkt
26. juli 2014
25. juli 2014 Ganztägig I Okercabana 10. USC-City-Beachvolleyball-Cup & Kohlmarkt
samstag
freitag
12:00 I HBK Braunschweig Rundgang der HBK – Open Studios
11:00 I Figurentheater Tür auf Tür zu Ausgezeichnet als BestOFF
11:00 I Platz der dt. Einheit Stadtrundfahrt im Oldtimerbus von Büssing
11:00 I Restaurant Floßstation Oker-Brunch Frühstücken auf dem Floß
11:00 I Bürgerpark Holi Festival Braunschweig 2014 Line up: Lexy & K-Paul
11:00 I Schloss Richmond Erlebnisführung: „Durchlaucht, Eure Schokolade ist bereit!“
10:30 I Okertour Frühstück auf der Oker
Ganztägig I Okercabana 10. USC-City-Beachvolleyball-Cup & Kohlmarkt
Ganztägig I Metro-Gelände Kauf von Flohmarkt- und Trödelwaren
Ganztägig I XXXLutz-Gelände Kauf von Flohmarkt- und Trödelwaren
27. juli 2014
sonntag
20:00 I Okertour Kriminalistische Lesungsfahrten auf der Oker: Mord auf der Oker
19:30 I 42° Fieber Graff 27 - Lesung an besonderen Orten: „Graff27 trifft: 42° Fieber“
17:00 I Komödie a. Altstadtmarkt Ekel Alfred: „Der Sittenstrolch“ & „Urlaubsvorbereitung“
17:00 I Okertour Die Oker lacht - Okerfahrten für die Lachmuskeln
15:00 I Schloss Haupteingang Führungen auf der Braunschweiger Quadriga-Plattform
15:00 I Okertour Die Okerstadt vom Wasser aus
13:00 I Innenstadt Braunschweiger Spielmeile Kinderveranstaltung
27. juli 2014
sonntag
Dienstag
29. juli 2014
Montag
28. juli 2014
21.00 Uhr | tao (WOB) i love college dj mexwell / dj ibeatz
21.00 Uhr | schwanensee i love college dj herbie herbsen
21.00 Uhr | 42° fieber i love college dj santoz
21.00 Uhr | apartment38 i love college dj larth vader
21.00 Uhr | LINDBERGH PALACE i love college
10.30 Uhr | bürgerpark school‘s out dumme jungs / dj jns
30. juli 2014
Mittwoch
party
21.00 Uhr | LINDBERGH PALACE hard times dj tim starr
31.Juli 2014
Donnerstag 1. August 2014
Freitag
28. Juli - 31. JuLi 2014
2. August 2014
Samstag
kalender
3. August 2014
Sonntag
4. August 2014
Sonntag
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15:00 I LOT-Theater frühSTÜCK - das Forum für junge KünstlerInnen
16:30 I Okertour Die Okerstadt vom Wasser aus
17:30 I Touristinfo Geführte Segwaytour durch Braunschweig
19:00 I LOT-Theater frühSTÜCK - das Forum für junge KünstlerInnen
20:00 I Komödie a. Altstadtmarkt Zauber der Travestie
12:00 I LOT-Theater Pesta ³ - Ein Theaterprojekt der Hauptschule Pestalozzistraße
15:00 I LOT-Theater frühSTÜCK - das Forum für junge KünstlerInnen
17:30 I Jugendzentrum Turm Unterstützte Kommunikation Ein Vortrag über Kommunikation.
19:00 I LOT-Theater frühSTÜCK - das Forum für junge KünstlerInnen
12:00 I LOT-Theater Pesta ³ - Ein Theaterprojekt der Hauptschule Pestalozzistraße
9:30 I LOT-Theater Pesta ³ - Ein Theaterprojekt der Hauptschule Pestalozzistraße
28. juLi 2014
Montag
9:30 I LOT-Theater Pesta ³ - Ein Theaterprojekt der Hauptschule Pestalozzistraße
29. juli 2014
Dienstag
21:00 I Nexus Konzert: Henry Fonda + Derbe Lebowski
20:00 I Komödie a. Altstadtmarkt Ekel Alfred: „Der Sittenstrolch“ & „Urlaubsvorbereitung“
19:00 I LOT-Theater frühSTÜCK - das Forum für junge KünstlerInnen
17:30 I Stadtbad Radtour ins Grüne mit Anmeldung
16:30 I Okertour Die Okerstadt vom Wasser aus
15:00 I LOT-Theater frühSTÜCK - das Forum für junge KünstlerInnen
30. juli 2014
Mittwoch
konzert/kultur
21:30 I Restaurant Floßstation „Novecento - Die Legende vom Ozeanpianisten“
20:00 I Restaurant Floßstation editerrane Abendfahrt auf der Oker
19:00 I Okertour Dämmerschoppen mit Schmackefatz
18:00 I Haus Salve Hospers Öffentliche Führung zur Ausstellung „Dirk Bell NOWhere“
16:30 I Okertour Die Okerstadt vom Wasser aus
31. Juli 2014
Donnerstag
Samstag 2. August 2014
Freitag 1. August 2014
3. August 2014
Sonntag
4. August 2014
Sonntag
058
„Hey, du siehst aus wie Afrob!“ „Man muss nicht immer nach oben greifen. Es reicht nicht immer zu glauben, das Maximale aus einem Projekt zu holen. Es ist besser, sich von unten nach oben zu arbeiten und die Psyche der Menschen zu verstehen!“
Es ist Samstagabend in Braunschweig. So langsam füllt sich der Bankplatz mit vielen feierlustigen Menschen. Plötzlich stürmt eine Horde von Mädels in pinkfarbenen Kostümen auf einen Typen zu, der gerade ins Frühlings-Hotel einchecken will. „Kannst du mal schnell ein Bild von uns machen? Wir feiern heute Junggesellinnenabschied“. Der Typ nickt lässig und nimmt das iPhone in die Hand. Auf einmal brüllt eine leicht angeschwipste Damenstimme: „Hey, du siehst aus wie Afrob!“ Lautes Gelächter und Gekicher tritt ein. „Afrob ist mein DJ“, sagt er grinsend und gibt das Handy zurück. Anschließend verschwindet er schmunzelnd ins Hotel. In Wahrheit ist es der echte Afrob, der seiner alten Heimat Braunschweig einen Besuch abstattet. Gemeinsam mit seinem DJ Derezon ist der Rapper für die Löwengebrüll-Release-Party im Stereowerk gebucht. Sein letzter Auftritt in der Löwenstadt, damals noch mit Freundeskreis, ist genauso lange her wie sein größter Hit „Reimemonster“. Im Jahre 1999 veröffentlichte er diesen gemeinsam mit Ferris MC und schrieb damit Hip-Hop-Geschichte. Lange war es ruhig um die deutsche Rap-Legende. Mit Max Herre und Samy Deluxe war er zwischenzeitlich auf Festivals unterwegs. Seine übrige Freizeit aber widmete er in all den Jahren seiner kleinen Tochter. Den einzigen Kontakt zur Außenwelt pflegte er ab und zu durch YouTube-Clips. Doch irgendwann war dann auch damit Schluss. Heute meldet sich Afrob zurück und steigt mit seinem mittlerweile sechsten Album „Push“ in die Top 20 der deutschen Album-Charts. Der Junge aus der Weststadt mit dem Spitznamen Robbe ist erwachsen geworden und lebt heute in Berlin. Seine unverwechselbare Stimme hat er sich aber erhalten. Im Zeitalter von Cro, Materia und Haftbefehl füllt er immer noch eine
wichtige Lücke im deutschen Hip-Hop. Trotz seines Erfolges bleibt Afrob bescheiden und sieht seine Karriere nicht für selbstverständlich an: „Das Musik-Business ist nicht immer gerecht. Nur weil du gut bist, heißt es nicht gleich, dass du auch Erfolg damit hast!“ Seine musikalische Qualität beweist er nicht nur auf seiner aktuellen Platte, sondern auch auf Features wie dem von Sido, „30.11.80“, oder dem Allstar-Track „Riskier alles“. Mit seinen Skills stellt er locker den einen oder anderen bekannten Rapper in den Schatten. Heute ist er ziemlich ausgeschlafen in dem Business und weiß mit seiner langjährigen Erfahrung auch, welche Fehler man als Künstler vermeiden sollte: „Man muss nicht immer nach oben greifen. Es reicht nicht immer zu glauben, das Maximale aus einem Projekt zu holen. Es ist besser, sich von unten nach oben zu arbeiten und die Psyche der Menschen zu verstehen!“ Trotz einiger negativer Erlebnisse würde Afrob sein Leben genau so wieder gestalten. Neben der Musik setzt er auch politische Zeichen. Als „Ausländer“ bekennt er sich zur konservativen CDU und begründet auch warum: „Ich musste von der Plantage runter. Die SPD glaubt halt immer noch, dass wir „Kanacken“ sie wählen gehen, obwohl die nichts für uns machen. Ich wähle sie jedenfalls nicht!“ Durch seine politischen Aussagen provoziert Afrob bewusst und möchte so die junge Generation zum kritischen Nachdenken bewegen. Seine eigentliche Leidenschaft bleibt aber weiterhin die Musik. Kommenden Herbst geht er gemeinsam mit Rapper Megaloh auf Deutschland-Tour und beweist dann wieder einmal sein musikalisches Können vor Publikum. Aufhören kommt für den mittlerweile 36-jährigen Künstler nicht in Frage: „Es geht immer weiter!“...und wir freuen uns darauf! Text: Maver Kolosoglu Foto: Florian Koch - farbPR8
DISZIPLIN, RESPEKT & DURCHHALTEVERMÖGEN Jeder zweite Braunschweiger ist bereits über den Namen „budokan“ gestolpert, doch was sich genau dahinter verbirgt, wissen nur die wenigsten Menschen. Seit den 70ern gibt es nun den Kampfsportverein in der Schöppenstedter Straße. Dieser gehört mit über 1 500 Quadratmetern zu den größten Dojos der Region. Der Traditionsverein unterrichtet unter anderem Disziplinen wie Kickboxen, Taekwondo, Boxen und Ju-Jutsu. Seit kurzem wird das Angebot unter anderem durch das Luta Livre ergänzt, einer brasilianischen Kampfsportart, die dem Judo und dem Ringen sehr ähnelt. Trainiert wird in unterschiedlichen Gruppen. Von Einsteigern bis hin zu den Profis, trainieren alle gemeinsam. Das reine Wettkampftraining findet separat statt. „Eine geschlechterspezifische Trennung gibt es beim Training bewusst nicht. Frauen und Männern können untereinander viel effektiver lernen“, so Leiter Christian Lohmann. Dieser betreibt seit seinem neunten Lebensjahr Kampfsport und gibt heute seine langjährige Erfahrung als Trainer weiter. Nachdem er selbst als Kind, nach einem Umzug nach Berlin/Kreuzberg, regelmäßig in der Schule verprügelt wurde, beschloss seine Mutter ihn in einem Berliner Taekwondo Verein anzumelden. Die dortige Erfahrung, die er gesammelt hat, prägt ihn bis heute noch, wie er uns erzählt: „Seitdem ich Kampfsport betreibe, ist der Umgang mit stressigen Situationen ein anderer. Der beste Kampf ist immer der, der nicht stattfindet.“ Schon damals in der Schule war dem Jungen klar, dass er irgendwann mal ein großer Kickboxtrainer werden möchte. Seine Inspirationen dazu nahm er sich aus bekannten Kampfsportfilmen wie „Karate Kid“ oder dem Jean-Claude van Damme Klassiker „Bloodsport“. Nach dem Umzug aus Berlin wechselte er schließlich vom Taek-
wondo zum Kickboxen. Mit der Unterstützung seines Vaters, der ebenfalls leidenschaftlicher Kampfsportler ist, gelang ihm die Umstellung schnell. Mittlerweile schmücken etliche Pokale und Medaillen seinen Schrank. Den größten Triumph seiner Karriere feierte Christian, neben seinen Deutschen Meistertiteln und dem Gewinn der 1. Bundesliga im Kickboxen, im Jahre 2009. Vor ausverkaufter Halle ging er bei den South African Open als Sieger hervor. Heute ist es etwas ruhiger um den Sportler geworden. Mittlerweile lebt Christian in Helmstedt und kümmert sich viel um seinen neunjährigen Sohn. Wenn dann noch genug Zeit übrig bleibt, legt er zusätzlich als DJ auf oder spielt Basketball. Die meisten Stunden verbringt er dennoch weiterhin im Verein. Für ihn ein wichtiger Bestandteil seines Lebens und auch Familienersatz, wie er gesteht: „Hier kennen sich alle untereinander und es herrscht stets eine familiäre Atmosphäre!“ Neben dem harten körperlichen Training legt er ebenso viel Wert auf die Vermittlung von Werten wie Disziplin, Respekt und Durchhaltevermögen. Auch in schlechten Zeiten wird zusammen gehalten. Bei Problemen hat der Trainer immer ein offenes Ohr für seine Schüler. „Bei finanziell benachteiligten Mitgliedern, versuchen wir als Verein den größten Teil der Kosten zu übernehmen!“, fügt Christian hinzu. Wem Kampfsport zu hart ist und wer eher auf Fitness steht, der kann sich auch im speziellen Geräteraum auspowern. Generell gilt: „budokan“ steht für Kampfsport, Fitness ist aber ebenso möglich. Lust bekommen? Dann schnell den inneren Schweinehund überwinden und das kostenlose Probetraining wahrnehmen. Spaß, Action und nette Leute sind garantiert! Weitere Informationen zu S.C. budokan Braunschweig, den Trainern und Zeiten, findet Ihr auch auf bekannten Plattformen wie: Facebook, Instagram und Youtube. Text: Maver Kolosoglu Foto: Florian Koch - farbPR8
061
was passiert mit dem löwen? „Doch wie heißt es so schön? Was nicht passt, wird einfach passend gemacht.“
Vom 6. bis zum 23. Juli verwandelt sich der historische Burgplatz in ein Open-Air-Spektakel. Bereits zum zwölften Mal veranstaltet das Staatstheater Braunschweig verschiedene Opernstücke für das Braunschweiger Publikum. Dieses Jahr wird erstmalig ein Musical aufgeführt. Die bekannte „West Side Story“ ist das kommende Sommer-Highlight. Ein temperamentvolles Stück zum Mitsingen und Mittanzen. Doch was passiert eigentlich hinter den Kulissen einer Open-Air-Aufführung? Wie funktioniert so ein komplizierter Aufbau und was geschieht mit dem Löwen, der auf dem Burgplatz steht? Heiner Heumann, der technische Leiter für Sonderprojekte am Staatstheater, erklärt, was alles beachtet werden muss: „Es gibt zwei Eckpunkte auf dem Burgplatz, die unsere Bühnenarbeiten seit Jahren stören. Zum einen die drei Bäume und zum anderen der Braunschweiger Löwe.“ Doch wie heißt es so schön? Was nicht passt, wird einfach passend gemacht. „Dadurch, dass der Rundbau der Arena in all den Jahren nahezu identisch geblieben ist, passt sie sich einfach den drei Bäumen an. Der Löwe wird einfach in das Musical integriert.“Eigentlich sollte ein künstlicher Wassertank um den Löwen gebaut werden, doch die Denkmalpflege war damit nicht ganz einverstanden. Der Löwe muss sichtbar bleiben. Aber Heiner hat auch hier die perfekte Alternative gefunden: „Der Löwe wird bis zur Schwanzspitze mit einem Metallgestell umbaut und zusätzlich mit einer neun mal drei Meter Billboard-Fläche versehen, die sogar während der Vorstellung angetanzt wird.“ Damit auch jeder Zuschauer eine gute Sicht auf das Geschehen hat, dürfen keine Hochbauten aufgestellt werden. Zudem werden die
Sitzplätze bewusst höher platziert, um dem Zuschauer einen 360-Grad-Blickwinkel auf alle Szenen zu ermöglichen. Bei insgesamt 1 350 Sitzplätzen hat das Team von Heiner jede Menge zu tun. Auch die Licht-und Tontechnik gestaltet sich bei einer Open-Air-Veranstaltung als eine große Herausforderung. Diese muss immer auf dem neuesten Stand sein und jährlich geprüft werden. Bei der „West Side Story“ wird sogar besonderes Licht verwendet, wie uns Heiner verrät: „Dieses Jahr benutzen wir spezielle Moving-Lights, die alle mit LED-Lampen und einem Outdoor-Eimer versehen sind. Dieser schützt vorallem bei Regen.“ Das komplette Equipment dazu wird aber nicht jedes Jahr neu gekauft, sondern nur geliehen. Damit auch die Außenfassade glänzt wie der Innenraum, bespannt die Firma Beyrich Stoff, der themenbezogen mit passenden Motiven versehen wird. Aus dem bunten Stoff werden später Taschen designt, die nach dem Ende der Aufführung käuflich zu erwerben sind. Während einer Open-Air-Veranstaltung brauchen natürlich auch die Künstler, Techniker und die Garderobe ihren Platz abseits der Bühne. Hier stellt die Handwerkskammer Braunschweig Räumlichkeiten zur Verfügung. In diesen Räumen kann sich geschminkt, umgezogen oder einfach auch nur kurz ausgeruht werden. Zusätzlich gewährt das Landesmuseum den Künstlern, aber auch den Zuschauern ihr Foyer, um beispielsweise auf Toilette gehen zu können. Ein kurzer Blick hinter die Kulissen, zeigt wie komplex so eine Open-Air-Veranstaltung geplant werden muss. Wir sagen DANKE Heiner Heumann und dem Staatstheater Braunschweig, dass sie uns jedes Jahr mit ihrer wundervollen Arbeit verzaubern! Text: Marver Kolosoglu Fotos: Florian Koch - farbPR8
064
der wingman „Mannsein“ ist keine anatomische Begebenheit, Mann ist man im Kopf.
Männer wollen Frauen kennenlernen. Das ist so im Leben. Leider wissen viele nicht, wie das am besten geht. Wer hat sich nicht schon mal den perfekten Wingman gewünscht, wie man ihn aus dem Fernsehen kennt. Einer, der einem beim Flirten wirklich hilft. Den Wingman, dem es nicht um den eigenen Abschuss geht, sondern der seinen Freund den Treffer landen lässt. Aber wo kann man den nur finden?
Der wichtigste Schritt ist es, zu erkennen, was ein Mann ist. „Mannsein“ ist keine anatomische Begebenheit, Mann ist man im Kopf. Ein echter Mann ruht in sich, nimmt Rückweisungen nicht persönlich. Er weiß, wer er ist, und entschuldigt sich nicht dafür, dass er Sex mag. Ein Mann weiß, was er will, und übernimmt die Führung. Er bedrängt Frauen nicht, nimmt ihnen aber die Entscheidung ab. Kurz gesagt, ein Mann hat Eier.
Zum Glück gibt es jetzt den Mu Mann „Der Wingman“. Er hilft Männern, ihre Traumfrau zu treffen und sie für sich zu gewinnen. In etwa sechs Wochen bringt er den Männern alles bei, was sie brauchen, um Frauen nachhaltig zu beeindrucken. Dabei geht es ihm nicht um Tricks und Anmachsprüche, sondern um eine grundlegende Änderung des Verhaltens.
Der Wingman bietet ein klar strukturiertes Programm mit Übungen und Aufgaben, die er ganz individuell für jeden Mann, der es wissen will, anpasst. Der Wingman steht an der Seite seiner Schüler, ist aber erst zufrieden, wenn sie ihn nicht mehr brauchen.
Am besten geht das eins zu eins mit dem Wingman an den Orten, wo man die Frauen auch trifft – auf der Straße, in Cafés, Clubs und Kneipen. Da ist der Wingman in seinem Element und kann sein Wissen und seine Erfahrung weitergeben.
Murat Kaptan alias Mu Mann ist der Wingman. Er hat schon fast überall auf der Welt gelebt und dort erfolgreich den Frauen vermittelt, was für eine tolle Idee es ist, ihre Zeit mit ihm zu verbringen. Den Wingman findet man unter www.derwingman.com. Text: Pressemitteilung Foto: Florian Koch - farbPR8
barportrait Stran Spagat zwischen Restaurant und Strand
Aus dem ehemaligen Laguna Beach in Wolfenbüttel ist ein neuer Stadtstrand geworden: der Strandwolf. Zum Gesamtkonzept hat der Laden einen neuen Anstrich bekommen. Neue Möbel sowohl außen als auch innen, sowie eine komplett neue Karte, die den Anspruch eines „wertigen Foodkonzeptes“ hat, so Thorsten Werner. „Es gibt viele Stadtstrände, aber was bei uns einzigartig ist, ist dass wir ein relativ festes Gebäude besitzen, sodass man auch überdacht und innen sitzen kann. Generell tut sich hier in der Stadt viel: In der Nähe ist der Park, das neue Lessingtheater und auch das neue Bad, das demnächst eröffnen wird. Das war auch der Grund, warum wir den Menschen aus Wolfenbüttel und der Umgebung so schnell wie möglich wieder dieses schöne Stück Land zurückgeben wollten.“ Daher entstand auch der Wunsch, die Location so schnell wie möglich zu eröffnen. Um die Sicht auf die Natur und die restliche Atmosphäre zu verbessern, hat Thorsten die Zäune entfernen lassen. „Wir wollen hier den Spagat zwischen Restaurant und Strand schaffen und bieten auch Full-Service an. An manchen Tagen merken wir schon, dass wir sehr ausgelastet sind, aber wir sind
nun mal auch am Anfang, und das kommunizieren wir auch so. Wir haben dazu eine junge Dame ins Team bekommen, die lange sehr erfolgreich in Österreich als Barkeeperin war. Sie wird nach und nach mit neuen, außergewöhnlichen Cocktail-Spezialitäten überraschen.“ Als Zielgruppe und Besucher sind alle erwünscht, die sich hier wohl fühlen. Sowohl in der Location auch in der Speisekarte sollen sich alle wiederfinden können. Generell steht der Strandwolf für eine familiäre Atmosphäre – auch beim Fußball zur WM. „Wir haben Monitore und eine Leinwand aufgebaut. Klar, zu den Deutschland-Spielen sind wir alle etwas emotionaler, aber rumgrölende Fußball-Fans wird es hier eher nicht geben. Wenn ein Tor für Deutschland fällt, dann geht auch hier die Post ab.“ Demnächst wird am Strandwolf der Beach Players Cup ausgerichtet. Weitere Events sollen in den nächsten Jahren folgen. „Wir haben in Planung, den Beach Soccer Cup mitauszurichten, dessen Finale dann jährlich in Cuxhaven stattfindet. Aber wir wollen da auch nicht zu viel verraten“, erklärt Thorsten. Sein Rat ist: „Einfach herkommen, und sich selbst ein Bild machen. Den Cheeseburger muss man hier unbedingt essen, das darf man nicht verpassen!“
ndwolf strandwolf landeshuter platz 38300 wolfenbüttel Tel.: 0177 - 7791965 info@strandwolf.de www.strandwolf.de MO – so: 12:00 bis 23:00 Uhr Beachbar lounge überdachte fläche beachvolleyball Text: Yasemin Kulen Fotos: Florian Koch - farbPR8
068
MIRRORS ACT „Lampenfieber ist ein geiles Gefühl!“
Die Newcomer-Band „Mirrors Act“ aus Braunschweig startet diesen Sommer richtig durch! Seit dem Gewinn des niedersächsischen Rockpreises 2013 platzt ihr Terminkalender täglich aus allen Nähten. Als Vorband von Jupiter Jones durften sie schon ihr musikalisches Talent unter Beweis stellen. Vor über 3000 Menschen rockten sie die Wolfsburger Bühne. Angefangen im Keller der Eltern auf satten sechs Quadratmetern, sind sie heute auf etlichen regionalen Festivals unterwegs. Von Pop, Rock bis hin zu leisen Balladen können sie nahezu alles spielen. Wer jetzt denkt, die Jungs sind abgehoben und besitzen bereits erste Star-Allüren, der kann sich vom Gegenteil überzeugen! Druff! im Talk mit den Bandmitgliedern: Niklas Lenhardt, Lennart Schütze, Sascha Lillie, Lars Abel und Lukas Jirschitzka.
Mit Erfolg – ihr habt den Rockpreis abgeräumt und durftet anschließend vor Jupiter Jones spielen. Wie ist das, vor so einer erfolgreichen Band aufzutreten? Niklas: Das war einfach nur fett! Die Jungs von Jupiter Jones waren auch total locker drauf. Man merkt einfach, dass sie trotz ihres Erfolges auf dem Boden geblieben sind. Wir haben uns gemeinsam den Backstage-Bereich geteilt und haben nach dem Auftritt eine kleine Session mit den Jungs gemacht. Der Abend bleibt unvergesslich!
Wie ist der Bandname „Mirrors Act“ entstanden? Sascha: (lacht) Während einer Bandprobe haben wir eigentlich nur ein bisschen rumgesponnen. Irgendwann sind wir über sämtliche Lebensmittelbegriffe auf Spiegelei gestoßen und haben es versucht, auf Englisch zu übersetzen. Heraus kam zunächst Mirror Egg. Das witzige war dann, dass unser schwerhöriger Gitarrist Mirrors Act verstanden hat, so haben wir es dabei belassen. Wirkt auch seröser als ein Ei.
Seid ihr mit anderen regionalen Bands befreundet? Lars: Ja klar! Gerade regional ist es wichtig, sich mit anderen Bands zu vernetzen. Im Moment stehen wir im engen Kontakt zu THE MUTEZ und treten gemeinsam bei vielen Gigs auf.
Songtexte schreibt ihr selbst. Woher nehmt ihr die Inspiration? Niklas: Meistens sind es die Frauen, die uns inspirieren (lacht). Nein, eigentlich ist Sascha der kreative Kopf in der Band. Er hat die Ideen und schreibt die meisten Texte für uns. Später arbeiten wir gemeinsam an dem Sound. Jetzt mal ehrlich: Schlips und weißes Hemd erinnert nicht gleich an eine Rockband. Wer hatte die Idee mit den Bühnen-Outfits? Sascha: Die Idee ist erst vor der Teilnahme des Rockpreises entstanden. Wir dachten uns, jeder kann dort in gewöhnlichen Sachen auftreten und haben uns so für Hemd und Schlips entschieden. Wir wollten so ein bisschen aus der Masse herausstechen. Unser Britpop-Style kommt auch beim Publikum gut an und hat einfach einen starken Wiedererkennungswert.
Habt ihr denn spezielle Tipps gegen Aufregung? Lukas: Nicht wirklich. Ich finde Aufregung gehört auch irgendwo dazu. Lampenfieber ist ein geiles Gefühl!
Mal ehrlich: Welche Rockstarklischees erfüllt ihr? Lennart: Keine. Wenn man auf professioneller Ebene erfolgreich sein möchte, darf man sich gewisse Rockstarklischees gar nicht erlauben. Wir sind alle ziemlich diszipliniert in der Hinsicht. Schließlich müssen wir am nächsten Tag entweder arbeiten oder noch zur Uni fahren. Könnt ihr euch vorstellen, nur von der Musik zu leben? Lukas: Natürlich wäre es ein Traum. Menschlich und musikalisch passen wir als Band auch super zusammen. Zwar merken wir, dass unser Hobby immer mehr zur unserer Arbeit wird, aber davon leben können wir noch lange nicht.
mirrors act - live 05.07.2014 Summertime Festival Wolfenbüttel 23.08.2014 Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt Festival 06.09.2014 Magnifest Braunschweig Text: Maver Kolosoglu Foto: Florian Koch - farbPR8
069
Go Skateboarding day Gemeinsam in die Zukunft
nur Gemeinsam in eine bessere Zukunft geht. Nur wenn wir uns aus dem ewigem Wettbewerb und dem ständigen gegeneinander lösen, können wir es irgendwann schaffen uns eine bessere Welt zu kreieren. Oder um es mit den Worten von Rio Reiser (Ton Steine Scherben) zu sagen „Doch Du kannst nicht gewinnen, solange Du allein bist!“ Aber genug der philosophischen Worte. Hier geht es doch schließlich um Skateboarding. Und das ist in unserer Region seit Jahren ein nicht mehr weg zu denkender Bestandteil der Jugendkultur.
Der 21.06. ist jedes Jahr ein toller Tag. Warum? Weil es der Tag ist, an dem es bei uns am längsten hell ist. In erster Linie aber, weil die gesamte Skateboard Welt diesen Tag für sich als „Go Skateboarding Day“ auserkoren hat. Hier finden überall auf der Welt die unterschiedlichsten Veranstaltungen statt. So natürlich auch in unserem schönen Braunschweig. Da Ich ein verdammt großer Fan von Verknüpfungen, Symbiosen und Zusammenschlüssen bin, habe ich mir überlegt, diesen Tag nicht alleine zu gestallten, sondern unsere Freunde von Hiltown (Hildesheim) und Schichtwechsel (Wolfsburg) mit ins Boot zu holen. Gemeinsam lässt sich einfach mehr verwirklichen und umsetzen. Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass es
Mit Emerica konnten wir für unsere Veranstaltungen einen authentischen Partner finden, der sich ebenso wie wir an diesem Tage kräftig ins Zeug legt. Und schon hatte das Kind einen Namen: Wild in the streets. Zur Begrüßung bekam jeder Gast erst einmal eine Emerica Sonnenbrille geschenkt. Obwohl es Petrus mit uns an diesem Tag nicht allzu gut gemeint hatte, wurden diese doch hin und wieder zum Einsatz gebracht. Die positive Grundstimmung konnte aber auch der Regen nicht negativ beeinflussen. Wir versammelten uns also um 13.00 Uhr bei boardjunkies, um dann unser erstes Ziel anzusteuern: Das Schloss! Nach einer kurzen Zeit am Curb des Denkmals direkt vor dem Haupteingang stürzten sich auf einmal Christoph Radtke aus Hannover und Timo Unverzagt aus Hildesheim das große Rail an den Stufen herunter. Dies blieb auch bei den zahlreichen Passanten nicht unbemerkt und es bildete sich eine ziemlich große Ansammlung von Interessierten, Zuschauern und Verrückten. Trotz mehrerer Versuche musste sich Timo leider vom schlechten Wetter und der 15 Minuten Kulanzzeit, die uns die Security freundlicher Weise zur Verfügung stellte, geschlagen geben. Er konnte seinen Boardslide leider nicht 100%ig eintüten, so wie Christoph es tat. Die Stimmung war trotzdem hervorragend und wir zogen weiter zum Theater. Dort befinden sich in einer Wohnsiedlung zwei aufeinander folgende Handrails versteckt, die von der Mannschaft kurz und klein geskatet wurden. Die halbstündige Session wurde leider etwas unsanft von der Polizei beendet. Wir erhielten einen Platzverweis und stellten anschließend in gemeinsamer Runde fest, dass die Jungs vom Schloss um einiges cooler waText: Marc Hausen Fotos: Bogdan Niculita & Robert Kagelmann
ren. Wir beschlossen im erneut einsetzenden Regen zur Walhalla zu fahren und erst einmal das Gefahrengebiet zu verlassen. Dort angekommen sammelte man sich kurz, beratschlagte was als nächstes zu tun sei und beschloss den Curb vor dem Bahnhof noch einen Gastbesuch abzustatten. Die Session dort war ebenfalls großartig. Der letzte Spot sollte der Bebelhof sein. Hier befinden sich ein paar Stufen, ein Manualpad und um die Ecke zwei Laderampen. Nach gut einer weiteren Stunde vor Ort war es Zeit, den langen Skate Tag mit ein paar Tischtennis Spielen in der Halle ausklingen zu lassen. Außerdem lief der Beamer und alle die neugierig waren, konnten noch das Deutschland Spiel der Fußball Weltmeisterschaft anschauen. DJ Ban Dan und Notorious S.I.G gaben sich noch die Ehre und legten ein bisschen auf. Nach und nach lichteten sich die Reihen. Irgendwann war ein toller Tag vorbei und obwohl es sich dabei um den längsten Tag im Jahr handelte, hätte es für einige noch Stunden so weiter gehen können. Danke an alle, die da waren, mitgemacht haben und das Geschehen durch Ihre Anwesenheit bereichert haben. Zum Schluss möchte ich aber noch meinen ganz persönlichen MVP des Tages erwähnen. Valentin Jeske, für den es meiner Meinung nach schon lange überfällig war, von mir unterstützt zu werden, weil er immer vollgasmäßig gut Skateboard fährt. Aus diesem Grunde habe ich mich entschlossen ihn kurzer Hand ins boardjunkies Skatebaordteam aufzunehmen. Welcome to the Team! Für einen kurzen Clip von dem Tag checkt einfach: www.facebook.com/boardjunkies
Entstanden ist Dress-Press aus unserer Freundschaft und der gemeinsamen Begeisterung für alles, was mit Fashion zu tun hat. Inzwischen schreiben wir in dem Blog neben Mode auch über Beauty, Lifestyle und Reisen. Seit mehr als einem Jahr gibt es unter www.dress-press.com täglich neue Looks und vieles mehr!
www.dress-press.com Facebook: Dresspress
Wie Paradox: weiß – die Farbe, die eigentlich gar keine ist, ist die Trend-“Farbe“ des Sommers 2014. Weiße Jeans zu bunten Tops oder weiße, lockere Blusen mit Jeans-Shorts sieht man jeden Sommer wieder zu Hauf in den Fußgängerzonen und Parks. In diesem Jahr gibt es aber einen entscheidenden Unterschied: Weiß trägt man jetzt als Komplett-Look. Wie das geht, ohne dabei wie eine Braut oder eine Krankenpflegerin auszusehen seht ihr in unserer Modestrecke.
WEISS
Olga (vorige Seite) trägt ein ausgestelltes Kleid mit Rückenausschnitt und Armreifen. Romy (diese Seite) trägt einen bodenlangen Rock, dazu eine Jacke aus weißem Denim im Biker-Stil und eine Kette. Alle Outfits sind von Gina Tricot in Braunschweig.
GR33NLiGHT|PHOTOGRAPHY www.gr33nlight.com
Am besten wirkt weiß auf sonnengebräunter Haut. Leider kommt ein weißes Outfit auf sehr heller Haut nämlich fast immer fad rüber. Wer in diesem Sommer noch nicht im Urlaub war oder bewusst auf direkte Sonneneinstrahlung verzichten will, für den gibt es zwei Alternativen.
Fotograf: Carl-Sies-Wono Purwanto
1.
Biosun – dieses System funktioniert ähnlich wie ein Solarium. Mit BIOSUN gibt es erstmalig ein Bräunungsgerät, das vorwiegend mit den ungefährlichen Teilen des UVA-1 und des sichtbaren Lichtes bräunt. Kosten ab ca. 25,- €
2.
Spray Tanning – hier wird man professionell mit Selbstbräuner angesprüht. Vergessene Stellen, Flecken und gelbe Handinnenflächen gehören damit der Vergangenheit an. Die Bräune hält etwa 1 Woche. Kosten ca. 30,- €
Johnny finally likes the sun Braunschweig, den 19. Juni 2014 Ortszeit 19 Uhr fand im ehemaligen Café Voigt die Vernissage „Johnny didnt like the sun“ statt, welche reichlich besucht war. Zunächst sei gesagt, wer nicht dabei war, war nicht dabei! Aus der künstlerisch sehr ansprechenden Veranstaltung entwickelte sich im späteren Verlauf des Abends eine wirklich ereignisreiche Party.Der seltene Mix von „Kiez-Atzen“, extra aus Berlin angereisten Hipstern und einem gut gelaunten Braunschweiger Feierpublikum, wurde von der musikalischen Untermalung zum Tanzen auf den Tischen zwischen den Kunstwerken verführt. Zum Glück konnten wir Johnny am Tag danach dann noch einmal genauer befragen. Nach 15 Jahren Medienbranche war Johnny ausgelaugt. Ausgelöst durch eine schwere Depression gab es einen radikalen Schnitt mit einem Wohnortwechsel nach Berlin und Johnny gab seinen Beruf, ja fast seinen ganzen bisherigen Lebensstil auf. Im Gespräch merkt man schnell, dass es eine schwierige Zeit für ihn gewesen sein muss. Das Projekt „Johnny didnt like the sun“ entstand genau in dieser Zeit vor zwei Jahren. Der Name ist aus einem Songtext von Baxter Dury - The Sun. Sinngemäß sitzt Johnny at home und is Playing with his gun.
Dadurch kam er auf die „Johnny´s“. Die „Johnnys“- so nennt er seine Bilder. In diesen verarbeitet er die Erfahrungen und Emotionen dieser Phase. Eine Zeit, in der Johnny unter anderem zwei Wochen mit Punks auf der Straße lebte. Am Anfang wurde er noch misstrauisch von ihnen beäugt. Irgendwann aber wurde er in ihrem Kreis aufgenommen und erfuhr eine irre Zeit, wodurch sich für ihn auch ein ganz neues Lebensgefühl entwickelte. Alle Bilder geben einzelne Momentaufnahmen der verschiedenen Etappen dieser Depression wieder. So düster sie zuerst wirken, sind sie doch der Weg zu seiner mentalen Befreiung. Sein persönliches Processing. Der Preis für diesen Weg war hoch, doch Johnny wirkt als wäre er inzwischen befreit oder besser mit seinen Worten open minded. Es lohnt sich sehr für jeden Kunst-Fan, die Augen nach kommenden Johnny Lo Projekten auf zu halten und das nicht nur wegen der spektakulären Vernissagen, sondern auch um durch seine Bilder einen Blick auf die besondere Begabung und das ebenso interessante Leben von Johnny erhaschen zu können.
Druff! bleibt definitiv am Ball und wer weiß, vielleicht machen wir auch zukünftig gemeinsam mit Johnny Lo das ein oder andere Projekt... Text: Gregor Seyffarth Foto: Florian Koch - farbPR8
ALLE SPIELE DER FUSSBALL-WM IN BRASILIEN LIVE! IN FARBE! MIT TON! ÖFFNUNGSZEITEN: MO-MI 12-23 UHR DO-SA 12-1 UHR · SO RUHETAG Handelsweg 11 · 38100 Braunschweig · Telefon 05 31/2 25 41 77 www.cafe-riptide.de · Facebook Rudi Riptide
Manche Menschen sind gestraft mit unheilbaren Krankheiten, Leiden, miesem Aussehen, Dummheit, einem kleinen Penis … Mein Mitgefühl für diese Menschen hält sich in Grenzen, denn in meiner Altersperiode beschäftigen einen ganz andere Problematiken. Es sieht schon fast wie eine zweite Pubertät aus, wenn ich sehe, wie sich meine Freunde und Mitmenschen im Alter zwischen 25 und 33 Jahren selbst finden wollen und ihre
Ziele und Neigungen neu definieren. Und diese Scheiße stellte ich doch glatt letztens bei mir selber fest … Neigungen! Zweite Pubertät? Alter, was ist da los? Grad noch auf Teenagermädels und Anfangzwanziger gestanden, erwischt man sich ständig dabei, dass man Frauen (Ja, ach, Frauen! Sind ja jetzt keine Mädels mehr.) scharf findet, die man auf einmal am nächsten Tag oder direkt im Anschluss mit Kind sieht. Schock! Warum sind auf einmal Frauen so scharf, die Kinder haben? War das schon immer
Manche Menschen sind gestraft mit unheilbaren Krankheiten, Leiden, miesem Aussehen, Dummheit, einem kleinen Penis … Mein Mitgefühl für diese Menschen hält sich in Grenzen, denn in meiner Altersperiode beschäftigen einen ganz andere Problematiken. Es sieht schon fast wie eine zweite Pubertät aus, wenn ich sehe, wie sich meine Freunde und Mitmenschen im Alter zwischen 25 und 33 Jahren selbst finden wollen und ihre
Ziele und Neigungen neu definieren. Und diese Scheiße stellte ich doch glatt letztens bei mir selber fest … Neigungen! Zweite Pubertät? Alter, was ist da los? Grad noch auf Teenagermädels und Anfangzwanziger gestanden, erwischt man sich ständig dabei, dass man Frauen (Ja, ach, Frauen! Sind ja jetzt keine Mädels mehr.) scharf findet, die man auf einmal am nächsten Tag oder direkt im Anschluss mit Kind sieht. Schock! Warum sind auf einmal Frauen so scharf, die Kinder haben? War das schon immer
Text & Foto: moodmood
Warum eigentlich sonntags?
Am Sonntag, dem 24. August 2014, findet in der Okercabana in Braunschweigs Bürgerpark das lang erwartete Stil-vor-Talent-Festival statt. Zu Recht wird sich vor allem die arbeitende Bevölkerung allerdings fragen: Warum eigentlich an einem Sonntag?
Technische Akademie
Ulrich Schwanke von der Brain GmbH, der dieses Festival mitorganisiert, erklärt, die Veranstalter hatten mitunter Lust auf ein lockeres Tagsüber-Festival, das denen in Berlin gleicht. „Außerdem wollten wir ein hochwertiges Line-up, und wenn man sich das so anschaut, dann sieht man auch, dass man die Künstler nicht mal schnell irgendwo reinschieben kann, da viele mittlerweile auch in Europa unterwegs sind. Da hat der Sonntag eben gut gepasst“, so Schwanke. Der „Feier-Soundtrack“, wie der Brain-Klub-Betreiber elektronische Musik nennt, kann sich tatsächlich sehen lassen. Neben der Braunschweiger DJ-Größe Oliver Koletzki und Ehefrau Fran, die gemeinsam ein Live-Set spielen, beehren uns weitere große Künstler der Elektroszene wie Niko Schwind sowie Dapayk & Padberg mit ihrer musikalischen Anwesenheit. Wer bei dem Nachnamen Padberg jetzt stutzig wird, sollte wissen: Model Eva Padberg produziert schon seit Jahren mit Ehemann Niklas Worgt alias Dapayk elektronische Musik. Einziger Braunschweiger Künstler ist Mario Correra, der in letzter Zeit auch öfter auf Stil-vor-Talent-Veranstaltungen in Berlin spielte. Und warum ausgerechnet die Okercabana? „Oliver Koletzki und ich hatten schon seit einigen Jahren geplant, ein Festival in Braunschweig zu starten – einige Kollaborationen haben ja auch schon stattgefunden, wie letztes Jahr beim Holi-Festival. Auf der einen Seite haben wir dort alles, was wir brauchen: Theken, eine Fläche, das Ambiente ist schön, und Olli war dann auch ganz begeistert, als wir dort waren. So haben wir dann gesagt, wir veranstalten das an der Okercabana.“ Für die selbige Location bedeutet dies Ende August auch die Abschlussparty, obwohl die Saison offiziell erst im September zu Ende geht. Allerdings möchte man den Sommer 2014 in der Okercabana gebührend verabschieden. Das ganze Spektakel soll sich in der Mitte der Strandbar abspielen, wo es auch einen überdachten Bereich mit Pavillon gibt. Die gesamten Sitzmöbel werden für das Festival aus dem Weg geräumt – lediglich im Bereich des Volleyballfelds wird es eine Chill-out-Area für die tanzmüden Leute geben. Dazwischen wird es einen kleineren, Brain-ähnlichen Dancefloor geben, ebenfalls in einem Zelt. Bei Regen wird trotzdem getanzt: „Regenschirme aufspannen und Regenjacken drüberziehen“, sagt Ulrich Schwanke lachend. Los geht’s schon um 12 Uhr mittags. Tickets gibt es online unter Tixforgigs.com für 13,20 €. Die Spießer werden sich fragen: Ist denn sonntags überhaupt etwas los? Klar, ab 22 Uhr geht die Party im Brain Klub weiter.
Stil vor talent festival Okercabana I Werkstättenweg 8 I Bürgerpark I Braunschweig 24.08. August 2014 von 12 - 22 Uhr Oliver Koletzki & Fran, Dapayk & Padberg, Wankelmut, Niko Schwind, Klangkünstler, Björn Störig, Dan Caster, Juli Holz, Magit Cacoon, Mario Correra Aftershowparty ab 22 Uhr im Brain Klub Text: Yasemin Kulen Fotos: Florian Koch - farbPR8
TEUTLOFF® Technische Akademie gGmbH Frankfurter Str. 254 D-38122 Braunschweig Telefon: 0531 / 809050 Telefax: 0531 / 891729 info@teutloff.de www.teutloff.de/nordwest
082
Shades of Grey war gestern, jetzt kommt der UDW-Mann Mädels, Ihr habt keine Lust mehr auf langweilige Wochenendbeziehungen? Dann haben wir genau das Richtige für Euch! Humorvoller als jeder Christian Grey und die perfekte Lösung für Euer Liebesleben: Der UDW-Mann! Doch wofür steht überhaupt das komische UDW? Wir trafen uns mit dem Braunschweiger Autor und Journalisten, Thomas Kielhorn. Zur Begrüßung gab es einen erfrischenden „Ständer“ und einen feuchten Schmatzer von seiner Lieblingsgummipuppe Marlene. Wofür steht das mysteriöse UDW? UDW = Unter der Woche. In meinen Roman „DER UDW-Mann“ geht es um einen Typen, der hauptsächlich bei Frauen ankommt, die Fernbeziehungen führen, aber gleichzeitig auch einen Mann brauchen, der ihnen unter der Woche seine Aufmerksamkeit schenkt.
tivation dahinter. Es ist kompliziert ständig am Ball zu bleiben, insbesondere, wenn alle deine Freunde am Wochenende feiern gehen und du schreiben musst. Ich hatte meinen Schweinehund jedenfalls nicht unter Kontrolle, deshalb hat es so lange gedauert. (lacht) Hattest du irgendwann keinen Bock mehr zu schreiben? Klar! Du fragst dich halt auch ständig, wer soll das lesen oder ist das Thema vielleicht zu banal. Dann kommt noch dazu, dass so viele Bücher erscheinen. Zwischendurch habe ich mal mit dem Schreiben aufgehört, aber dann hat mich meine Ex-Freundin in den Hintern getreten und gesagt, ich soll das endlich zu Ende bringen.
Wie kommt man auf so eine abgedrehte Idee? Irgendwann habe ich mich mit einer Freundin über Wochenendbeziehungen unterhalten. Wir beide haben uns dann gefragt, wenn es Leute gibt, die nur an den Wochenenden zusammen sind, warum gibt es eigentlich keine Beziehungen, die nur unter der Woche stattfinden? Von Montag bis Freitag verbringt man doch viel mehr Zeit miteinander, als nur am Wochenende.
Du bist im Moment viel unterwegs. Wie kann man sich eine Lesung mit dir vorstellen? So richtig lesen kann ich eigentlich gar nicht. Ich bin spontan, gehe gerne auf das Publikum zu und spreche mit ihnen. Jeder Abend ist anders und nicht typisch wie eine Lesung. Ich lasse zum Beispiel die Zuschauer sechs Begriffe auf einen Zettel schreiben, die aber nichts mit Sex zu tun haben dürfen. Diese baue ich dann spontan, in meine Textpassagen ein. Komischerweise passt es immer. Mir ist es wichtig, dass es ungeplant ist und ich selber keine Langeweile habe.
Insgesamt hat es ganze acht Jahre bis zur deiner Veröffentlichung gedauert. Was war das Schwierige einen Roman zu schreiben? Als Journalist bin ich es gewohnt ständig zu texten. Wenn du aber einen Roman verfasst, musst du natürlich in einer ganz anderen Sprache schreiben. Du hast auch eine ganz andere Mo-
So wer jetzt ein bisschen Blut geleckt hat und Bock auf mehr hat, der sollte sich sofort „DER UDW-MANN“ kaufen und besucht Thomas Kielhorn (+Marlene) auf seiner aktuellen Comedy-Lesung „Stöhnst du noch oder kommst du schon?“. Alle weiteren Termine findet Ihr auch unter Facebook.de/Der-UDW-Mann. Text: Maver Kolosoglu Foto: Florian Koch - farbPR8
Green Beauty & ( Smoothie) Mango / Maracujanektar Ananas, Feldsalat, Kiwi, Gurke
Pink Apple (Saft) Ingwer, Ananas, rote Beete, Apfel
Du findest uns in den Schloß Arkaden Braunschweig oder in der City Galerie Wolfsburg.
facebook.com/mein.immergruen
Trink dich fi t in den Sommer!
In 21 Tagen bis zu 6 kg (oder sogar mehr an Gewicht) verlieren? Den Körperfettanteil innerhalb dieser Zeit deutlich verringern? Wir sagen Euch wie das funktionieren kann, mit der 21 Tage Stoffwechselkur. Wie funktioniert die Stoffwechselkur? Durch die Kombination der Vitalstoffe, die Sie während der 21-Tage-Diät zu sich nehmen, entsteht kein Mangel im Körper. Der Körper ist durch die hochdosierten Wirkstoffe optimal versorgt, und wir erleben plötzlich (anfangs skeptische) Menschen, die nach 21 Tagen berichten, dass sie beschließen weiterzumachen, weil es ihnen mit der Kur so gut geht. Man hungert nicht, wie bei anderen Diäten, man hat deutlich mehr Energie als sonst und ist positiv gestimmt. Wir erleben außerdem viele Teilnehmer, die durch diese Kur lernen, worin eine gesunde Ernährung überhaupt besteht und dass sie nicht wieder in alte Gewohnheiten zurückfallen wollen. Im Übrigen können sich im Laufe der Kur auch noch andere Probleme verflüchtigen: Schmerzen und Allergien jeder Art, der Blutzucker und Blutdruck können sich wieder normalisieren, das Hautbild kann sich verbessern, kurz: die ganzen alltäglichen Dinge, die SIE runterziehen, sind Schnee von gestern. -
so kann man gesund und schnell abnehmen in den meisten Fällen kein Hungergefühl Cellulite kann wesentlich verbessert werden Haut kann frischer und glatter aussehen kein Abbau von Muskulatur und Strukturfett der Stoffwechsel kann neu programmiert werden
www.BS-Fit.de
Marion, 46 Jahre, Kursbereichsleitung im HYGIA:
Stefan G., 52 Jahre, Assistent der Geschäftsleitung im HYGIA:
Nach meinen 21 Tagen Stoffwechsel-Diät bin ich nun am Ende der Stabilisierungsphase angekommen und habe endlich mein neues (Wunsch-)Gewicht!
Zu Beginn der homöopathischen Stoffwechselkur war ich skeptisch. Mindestens 6 kg in 3 Wochen verlieren? Na dann mal los... Als begeisterter Cappuccino-Trinker und Süßigkeitenfan war die größte Befürchtung bei der 3 Wochen Kur Probleme zu bekommen und vorzeitig aufzugeben. Aber weit gefehlt. Nach meinen zwei Ladetagen (essen, so viel und was man will) ging es in die 21-Tage-Diätphase, und ich war immer noch skeptisch. Und schon am 2. Tag erwischten mich nie gekannte Kopfschmerzen. Kein Wunder, da ich seit langer Zeit komplett auf Kaffee verzichtete und dies nun erste „Entzugserscheinungen“ waren. Nach Rücksprache mit dem Stoffwechsel-Team trank ich ein, zwei doppelte Espressi am Tag und das Thema war vom Tisch. Ab dem 3. Tag hatte ich auch überhaupt keinen Heißhunger mehr auf Süßigkeiten, was für mich ein völlig neues Gefühl war. Sich an den vorgegebenen Ernährungsplan zu halten, fiel mir als begeistertem Fisch- und Fleischesser überhaupt nicht schwer. Ich hatte trotz vieler Einschränkungen überraschend viele Freiheiten, was meine Mahlzeiten anging. Keine Kohlenhydrate, keine Milchprodukte, keine Fette, kein Zucker, ich konnte das alles plötzlich ohne Probleme weglassen. Wichtig war nur (und das hatte mir das Team von Anfang an gesagt), den Körper mit Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und hochwertigen Fetten zu versorgen. Der Shake am Morgen war zwar gewöhnungsbedürftig, aber das war es wirklich wert, denn mein Ergebnis nach 21 Tagen konnte und kann sich sehen lassen:
Über 4,8 kg sind bereits verschwunden und meinen Körperfettanteil habe ich um knapp 4 % reduzieren können. Primär ging es mir aber nicht nur um die Gewichtsreduktion, sondern darum, dass ich meinen Körper gleichzeitig entschlacken und entgiften wollte. Natürlich gab es bei mir auch 1 bis 2 hartnäckige Pölsterchen, die ich jetzt los bin. Letztendlich wollte ich meine lästigen Magenprobleme loswerden. Als Vegetarierin und Naschkatze war das natürlich eine ungünstige Kombination, wie mir mein Arzt auch mehrfach bestätigte. Deshalb entschied ich mich für die Stoffwechselkur, die mir meine Bekannte empfohlen hatte und die zu meiner Überraschung noch weitere spürbare Nebeneffekte mit sich brachte: Die Schmerzen in meinen Gelenken, die ich lange mit mir herumgeschleppt hatte, waren nach den 3 Wochen fast gänzlich verschwunden. Meine Cellulite wurde drastisch reduziert und mein Hautbild hat sich stark verbessert! Ich bin endlich meine kleinen Laster los, die mich jahrelang beschäftigt haben! Mir ging es schon lange nicht mehr so gut und ich würde es jederzeit nochmal machen.
9,5 kg und 9 cm Bauchumfang weniger, und den Körperfettanteil um ganze 9 % reduziert. Skeptisch? Definitiv nicht mehr.
Vivien, Mitarbeiterin aus dem Kooperationsstudio Elan aus Hannover: Start 05.01.14 Gewicht: 55,9 kg Bauch 74 cm Ende: 26.01.14 Gewicht 50,1 kg Bauch 65,6 cm N채here Informationen gibt es im HYGIA Mittelweg 7/8 38106 BS 0531 / 86 666 00 oder unter : Stoffwechsel@hygia-fitness.de
Das wunder vom prinzenpark Wer hätte noch vor einem Jahr gedacht, dass ein kleiner Fußballverein aus Braunschweig Geschichte schreiben würde? Sicherlich niemand. Doch das Sommermärchen ist für die Freien Turner wahr geworden! Sie stehen in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals und steigen in die Regionalliga Nord auf. Aber was ist schon eine erfolgreiche Mannschaft ohne ihren Trainer Uwe Walther? Druff! bat den Sir Alex Ferguson vom Prinzenpark zum Gespräch!
Glückwunsch, Uwe! Erst die Teilnahme am DFB-Pokal, dann der perfekte Aufstieg in die Regionalliga Nord und bald steht noch das Finale im Niedersachsenpokal an. Kannst du den Erfolg deiner Mannschaft bereits realisieren? Es ist sehr schwer zu realisieren! Letzes Jahr haben wir zu diesem Zeitpunkt noch Landesliga gespielt. Was in einem Jahr hier passiert ist, das haben andere Vereine in zehn Jahren nicht geschafft. Aber richtig fassen kann man es erst, wenn die neue Saison losgeht. Was war dein Geheimrezept für die erfolgreiche Saison? Der Teamgeist der Mannschaft, verbunden mit Spaß und harter Arbeit am Fußball, hat uns letzten Endes nach oben gebracht. Mittlerweile sind wir eine eingespielte Truppe und spielen seit über zwei Jahren zusammen. Wir haben kaum was am Spielsystem verändert, und die Jungs haben sich weiterentwickelt. Für uns war es auch schön, dass wir keine Vorgaben seitens des Vereins hatten, sodass wir nicht zwingend aufsteigen mussten.
Was war für dich wichtiger: Aufstieg oder DFB-Pokal? Ich glaube, beides ist für den Verein wichtig. Für die Außenwirkung ist die Teilnahme am DFB-Pokal wichtiger, weil keine andere Mannschaft außer Eintracht Braunschweig diesen Erfolg bisher geschafft hatte. Über das ganze Jahr gesehen, ist es für mich wichtiger, aufzusteigen. Beim entscheidenden Spiel gegen den VfB Oldenburg waren über 6 000 Zuschauer im Eintracht-Stadion. Warst du überrascht über diese wahnsinnige Resonanz der Fans? Natürlich war ich überrascht. Die Stimmung war einfach der Hammer. Wir standen unten an der Linie und hatten 90 Minuten lang Gänsehaut! Das war natürlich eine Erfahrung, die geil war! Gegner in der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde ist der 1.FC Köln. Wie willst du die Mannschaft auf den Erstligisten vorbereiten? Die Jungs brauchst du nicht vorbereiten. Die sind alle so heiß auf das Spiel, dass du als Trainer nicht mehr viel sagen musst. Wir wollen natürlich nicht zweistellig auf den Sack bekommen. Mit dem Gegner sind wir sehr zufrieden, auch wenn wir gerne gegen den Hamburger SV gespielt hätten. Aber der 1.FC Köln ist ein super Traditionsverein, und wir freuen uns auf das Spiel. Und was wäre, wenn die erste Hauptrunde gegen Eintracht Braunschweig gewesen wäre? Schwer zu sagen! Die Mannschaft und ich hätten es nicht gut gefunden. Wir kennen uns untereinander ziemlich gut, und das hätte nicht sein müssen.
086 Euer Erfolg bringt nicht nur mediale Aufmerksamkeit, sondern auch neue finanzielle Mittel für den Verein. Wie wollt ihr diese für die kommende Saison nutzen? Es soll natürlich größtenteils für die Mannschaft investiert werden. Das heißt aber nicht, dass ich mir gleich teure Spieler holen werde. Wir bleiben fast so geschlossen zusammen wie die letze Saison. Insgesamt haben wir nur vier Zu-und Abgänge. Die Jungs in der Mannschaft haben alle ein relativ gutes Durchschnittsalter und können sich noch gut weiterentwickeln.
In den höheren Ligen braucht der Trainer meistens eine qualifizierte Ausbildung. Willst du deine Trainerlizenz noch nachholen? Ich habe keinen Schein und werde in meinem Alter auch sicherlich keinen mehr machen. Mein Co-Trainer hat den B-Schein, den wird er demnächst nochmal auffrischen. Habt ihr den Erfolg bereits ordentlich gefeiert? Ja, natürlich! Wir hatten eine schöne Abschlussfeier mit der gesamten Mannschaft und dem Trainerteam. Letztes Jahr haben wir fast eine Woche lang gefeiert, diesmal haben wir etwas kürzer getreten. Die Jungs werden halt auch älter (lacht).
Was ist dein persönliches Ziel für die Regionalliga Nord? Uns muss allen klar sein, dass wir von Anfang an gegen den Abstieg spielen. Wir werden auch mal aus Meppen nach Hause fahren und haben drei oder vier Tore geschluckt. Aber wir bleiben da relativ entspannt. Für uns ist das alles ein großes Abenteuer und wir nehmen jede Erfahrung mit. In der Regionalliga zu bleiben, wäre natürlich ein Traum!
Niedersachsenpokal
Kannst du dir vorstellen, den Verein nochmal zu wechseln? Angebote hin oder her: Ich bin seit 1999 hier, und es macht mir immer noch riesig Spaß. Der Verein stand immer hinter mir, auch wenn es mal nicht gut lief. Zudem habe ich eine überragende Mannschaft, die fußballerisch, aber auch menschlich sehr gut zu mir passt.
Wichtiger Hinweis: Wer die Mannschaft von Trainer Uwe Walther tatkräftig unterstützen möchte, der sollte sich am 23. Juli 2014 um 19 Uhr im Turner-Stadion einfinden. Dort steigt nämlich das Finale um den Krombacher Niedersachsenpokal zwischen den Freien Turnern Braunschweig und dem BSV SW Rehden. Text: Maver Kolosoglu Foto: Florian Koch - farbPR8
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Champagne Supernova Fast 10 Jahre ist es her, dass mit Champagne Supernova eine Partyreihe ins Leben gerufen wurde, die sich zur Aufgabe gemacht hat Britpop und Indie zu etablieren. Mission geglückt. Sven Supernova, eine Hälfte des Supernova Soundsystems, erzählt uns wie alles begann. Wie lange gibt es die Partyreihe bereits? Wir haben am 23. Dezember 2004 mit der Champagne Supernova im Schwanensee gestartet. Warum der Name und was bedeutet er? „Champagne Supernova“ ist der letzte Songtitel auf dem zweiten Oasis-Album „(What’s the Story) Morning Glory?“. Wir fanden einfach den Klang des Namens für eine Britpop-Party sehr passend. Zu Beginn haben wir auch enorm viel aus der glorreichen Ära um die Jahre 1994–99 gespielt. Oasis, Blur, Pulp, The Stone Roses, Happy Mondays, Babybird, The La’s, Supergrass, Embrace und solche Sachen. Was war deine Intention, diese Party ins Leben zu rufen? In Braunschweig gab es zu der Zeit keine Partyreihe, bei der hauptsächlich Britpop und Indie gespielt wurde. Klar lief im Merz oder im Rolling Stone des Jolly Joker hin und wieder dieser Sound, allerdings nicht ausschließlich. Wir wollten einfach im Club unsere Lieblingsmusik hören und eine Reihe erschaffen, zu der wir selbst auch gerne gehen würden. Welches musikalische Konzept steckt dahinter? Wir spielen einen besonderen Mix aus 90er-Jahre Britpop, ein wenig Sixties, hin und wieder mal etwas aus den 80er-Jahren und aktuelle Indie-Singles. Dabei versuchen wir stets aktuelle Sachen mit Klassikern zu kombinieren und immer tanzbar zu bleiben.
Lange Jahre fand die Party im Schwanensee statt. Jetzt seid ihr im Lindbergh Palace. Warum dieser Umzug? Nach fast sieben Jahren im Schwanensee war es mal Zeit für einen Tapetenwechsel. Nicht nur wir sind älter geworden, auch unser Publikum hat sich mit uns und der Musik verändert. Musikalisch passen wir einfach besser ins Lindbergh Palace. Als wir 2004 angefangen haben, gab es das Lindbergh schließlich auch noch nicht. Wer hat bis heute auf der Champagne Supernova aufgelegt? Wir hatten schon des Öfteren Benny Ruess vom Revolver Club aus Hamburg zu Gast. Zudem haben Eddy Argos, Sänger von Art Brut, und auch Mike Joyce, Drummer der legendären The Smiths aus Manchester, mit uns aufgelegt. Welche Party ist dir besonders im Gedächtnis geblieben? Auf jeden Fall der Abend mit Mike Joyce. Als riesiger TheSmiths-Fan war es für mich schon ein ganz besonderes Highlight, mit einem der alten Helden zusammen aufzulegen. Joyce hat überragende Geschichten von Morrissey und seiner Zeit als umjubelter Rockstar in den 80er-Jahren preisgegeben. Was liegt in Zukunft an? Wir feiern im Dezember unser zehnjähriges Jubiläum. Die Planungen dafür laufen momentan noch auf Hochtouren. Es wird aber ein ganz besonderer Gast mit uns zusammen auflegen, soviel sei schon mal verraten.
champagne Supernova The Lindbergh Palace 05.07.2014 ab 22 Uhr Supernova Soundsystem Text: Evren Songürer
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WHAT’S YOUR FLAVOUR? Durstige Nachtschwärmer aufgepasst! Im Juli kommt euer Lieblings-Energy-Drink RED BULL mit einer unschlagbaren Aktion um die Ecke. Unter dem Motto „WHAT’S YOUR FLAVOUR?“ gibt es die beliebten Editions während des gesamten Monats zum Probierpreis. Zudem werden alle teilnehmenden Bars und Clubs verschiedene Longdrinkvariationen anbieten. Seit gut 1,5 Jahren sind die Editions bereits auf dem Markt. Red Edition mit Cranberry-, Silver Edition mit Limetten- und Blue Edition mit Heidelbeergeschmack. RED BULL setzt Trends und lässt keine Langeweile zu. Die Editions sind eine gelungene Erweiterung des ohnehin sehr beliebten Originals.
Teilnehmende Bars & clubs: 42°Fieber, Brain Klub, Dax bierbörse, dean‘s,el toro, foyer 61, haifischbar, heat, okercabana, pantone, pfau, phil‘s, schwanensee, Tango tanzpalast, Wahre liebe, xo, zea
Text: Evren Songürer Foto: PR
Langer Hof 8 (am Standesamt)
38100 Braunschweig
Telefon: 0531 - 614 90 67 facebook.com/chateaubraunschweig
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VEGAN Mitleid
Gewaltlosigkeit
Für Mensch
Für Erde
Für Tier
„Was?“, wird nun vielleicht manch ein Leser rufen, „Sex mit Küken, das ist ja pervers!“ Ich kann Euch beruhigen, beim Sexen geht es weniger um erotische Abenteuer als um brutale Grausamkeiten der Eierindustrie.
Sexen Sells Manchmal frage ich mich wirklich, womit ich das verdient habe. Ständig werde ich verarscht. Meist aber auf eine so leicht zu durchschauende Art, dass es mich fast beleidigt. Seit einiger Zeit existiert die sogenannte BID – Bruderhahn Initiative Deutschland – mit dem begeisterungsauslösenden Slogan „Schluss mit dem nutzlosen Töten“. Wow, denkt mein Gehirnchen sofort, das klingt ja mal richtig vielversprechend. Sich für eine vegane Lebensweise zu entscheiden, kann viele Gründe haben und Tiere zu töten, gehört für mich zum Nutzlosesten überhaupt. Z.B. auch das Sexen von kleinen, plüschigen Eintagsküken und die daraus resultierenden Folgen für unzählige dieser gelben, piepsenden Flauschkugeln. „Was?“, wird nun vielleicht manch ein Leser rufen. „Sex mit Küken, das ist ja pervers!“ Ich kann Euch beruhigen, beim Sexen geht es weniger um erotische Abenteuer als um brutale Grausamkeiten der Eierindustrie. Oft fragen mich Leute, was denn am Eierkonsum so schlimm sei. Dafür müsse doch gar kein Tier sein Leben lassen. Die Käfighaltung, bei der ein Huhn sein Leben auf einer Fläche von der Größe eines DIN-A4-Blattes fristet, findet fast niemand in Ordnung. Steht aber auf der Eierpackung Boden- oder gar Freilandhaltung, dann sind wir doch fast schon Tierschützer, wenn wir sogar noch ein paar Cent mehr für das vermeintlich korrekte Ei bezahlen. Leider eine Illusion, denn ein Huhn mit einer Lebenserwartung von bis zu 25 Jahren wird im Eierproduktionsbetrieb bereits nach einem Jahr entsorgt. Bei den hochgezüchteten Turbo-Legehennen lässt dann die Legeleistung nach, und es geht ja schließlich um maximale Leistung und maximalen Profit. Neue Legehennen müssen eingewechselt werden. Dazu braucht man erstmal Küken, viele Küken. Auch die werden produziert. Dumm nur, dass nicht aus jedem Küken eine nützliche Legehenne wird, denn es gibt ja noch die Brüder. Das Sexen ist schlicht ein Verfahren zur Geschlechtsbestimmung von Eintagsküken.
Die Jungs werden aussortiert und vergast oder zermalmt – schlappe 45 Millionen Tierchen jährlich nur in Deutschland. Die Industrie unterscheidet zwischen „Masthühnern“ und „Legehennen“. Offenbar lohnt es sich nicht, die männlichen Küken aus der Legehennenproduktion zu mästen. Ist einfach nicht genug dran an den Dingern, also werden sie zermatscht. Ich vermute mal, dass nahezu jeder Eierkonsument dieses Vorgehen nicht nett findet. Bei diesem Thema regt sich nämlich zunehmend Unmut unter den Eieressern. Zeit für die Bruderhahn Initiative Deutschland! Darauf haben die Tiere schon lange gewartet – Menschen, die sich der unschuldigen männlichen Küken annehmen und sie vor dem Vergasen bewahren. Großzügig ziehen sie nicht nur die künftigen Legehennen auf, sondern auch deren Bruderküken. Nun denkt bloß nicht, dass die Bruderküken damit fein raus sind aus der Nummer und mit erhobenem Kamm durch die Landschaft marschieren. Nö, die werden nun als ethisch korrekte Bio-Hähnchen aufgezogen und landen schlussendlich nach kurzer Lebenszeit doch zermalmt in Gläsern mit Babybrei. Danke BID, ich bin froh, dass endlich Schluss ist mit dem nutzlosen Töten … Sollte irgendwem die Lust aufs Ei vergangen sein – es gibt eine Lösung. Kauf dir eine Packung festen Tofu. Den bekommt man auch aus Sojabohnen, die in Österreich wachsen – nur falls jemand Skrupel hat wegen Gentechnik oder Regenwald. Zerbrösele den Tofu und mische ihn mit ein wenig Kurkuma für die Farbe und etwas Pfeffer. Das Ganze in einer Pfanne mit Pflanzenöl anbraten und dann das geniale indische Kala-Namak-Salz hinzufügen (nicht nur Holi ist aus Indien importiert). Dieses Salz verleiht dem Tofu einen täuschend echten Eiergeschmack. Wer mag, kann auch noch fein gewürfelte Zwiebeln und/oder kleine Räuchertofuwürfel mitbraten. Packe alles auf einen Teller und gib dich der Illusion von Rührei hin. Du wirst überrascht sein. Text: AniMalis Fotos: Florian Koch - farbPR8
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Erdbeer-Tofu-Käsekuchen Für den Teig: 200 g 1 TL 2 EL 50 g 45 g 65 g 4 EL
Weizenvollkornmehl Backpulver Kakaopulver Rohzucker oder Agavendicksaft vegane Margarine (z.B. Alsan) + Margarine zum Einfetten Sojamilch
Für den Belag: 200 g 200 g
Erdbeeren Erdbeerfruchtaufstrich
1. 2. 3.
Für die Füllung: 500 g 200 g 1 EL 5 EL 1 90 – 100 g 80 – 90 g 1 Prise 1 Tüte
Sojajoghurt Vanille fester Tofu natur Sonnenblumenöl Sojamilch Biozitrone (Saft und geriebene Schale) Rohrzucker oder Agavendicksaft Salz Vanille-Puddingpulver
Für den Teig Mehl, Backpulver und Kakao mischen. Mit Zucker bzw. Agavendicksaft und Margarine zu einer krümeligen Masse vermengen. Sojamilch hinzugeben und alles gut durchkneten. Eine Springform einfetten und den Teig am Boden festdrücken. Am Rand den Teig etwa 3–4 cm hochziehen. Im vorgeheizten Ofen bei 160 Grad 15 Minuten backen. Währenddessen sämtliche Zutaten für die Füllung mit einem Pürierstab cremig mixen. In die Springform auf den Teigbo- den geben und bei 160 Grad etwa 40 Minuten backen, bis die Füllung einen festen Eindruck macht Danach abkühlen lassen. In der Zwischenzeit für den Belag Erdbeeren putzen. Halbieren und auf dem abgekühlten Kuchen verteilen. Fruchtaufstrich unter Rühren leicht erhitzen, glattrühren und über den Erdbeeren verteilen. Fest werden lassen und danach den Kuchen vor sichtig aus der Springform lösen. Gekühlt schmeckt der Kuchen am allerbesten!
Preisrätsel Wann und wo wurde die „Vegan Society“ gegründet? Wir verlosen das Kochbuch von Katja Kaminski „Kochen mit und ohne Mord & Totschlag“ 60 einfache, vegane Rezept für Starterköche & Verzweifelte Schickt die Antwort an: gewinnen@druff-magazin.de
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El kurdis kolumne Natürlich hätte die Eintracht es verdient, weiter in der 1. Liga zu spielen. Aus vielerlei Gründen. Großartig war zum Beispiel, dass die Fans trotz allem weiterhin zur Mannschaft standen und dass der Verein den Trainer, dem er die Erfolge der Jahre zuvor verdankte, nicht gefeuert hat. Noch großartiger war Lieberknechts charmante Wutrede vom „kleinen Pissverein“. So was wärmt mein schnupfenanfälliges Herz. Fußball ist Entertainment und Herzblutschmodder. Und davon hatte die Eintracht einiges zu bieten in der letzten Saison. Einen positiven Aspekt hat der Abstieg allerdings: Sowohl den Braunschweigern als auch den Hannoveranern bleibt in absehbarer Zeit das „Niedersachsenderby“ mit allen seinen ekelhaften Begleiterscheinungen erspart. Ich weiß, wovon ich rede. Am 6. April dieses Jahres saß ich plötzlich semipanisch in einer überfüllten Regionalbahn auf dem Weg von Braunschweig nach Hannover – um mich herum denaturierte Kampfmaschinen, tätowiert bis unter die Vorhaut und tief ins Innenohr hinein, den Kopf rasiert und von der Statur her stark an adipöse Pitbulls erinnernd. Ganz klar: Ich hatte einen Denkfehler begangen. Ich hatte vermutet, wenn ich nachmittags, also während des Spiels, von B. nach H. führe, dann wäre ich auf der sicheren Seite. Weil die gewaltbereiten Idioten, egal ob Braunschweiger oder Hannoveraner, alle im Stadion wären. Denn leider zieht ja inzwischen jeder Fußballverein neben seinen harmlosen, sympathischen Echt-Fans auch Gewalt-Spackos der ekligsten Sorte an. Und grade bei einer albernen „Städtefeindschaft“ wie der zwischen Braunschweig und Hannover neigen die Höchstbegabten beider Seiten dazu, beim Aufeinandertreffen ihre Umgebung in Schutt und Asche zu legen. Ein Zustand, in dem sich ihr Hirn offensichtlich schon lange befindet. Schon am Bahnhof herrschte Bürgerkrieg. Alles war weiträumig abgesperrt, hunderte von Cops im Schildkrötenpanzer. Hunde, Knüppel. Einzeln durften wir wenigen Reisewilligen die Sperren passieren. Wir warteten zu zehnt auf dem Bahnsteig, dann wurde es schlagartig voll. Später erklärte sich die Situation: Massen von kartenlosen „Fans“ waren aus Hannover nach Braunschweig gefahren, um dort von der Polizei stante pede wieder in die Niedersächsische Hauptstadt zurückgeschickt zu werden. Und so befand ich mich plötzlich in einem Regionalexpress, vollgestopft mit strunzdoofen Brutalos und einer überforderten Polizei. Und keiner Chance, wieder auszusteigen. In jedem Wagon hatten sich im Eingangsbereich fünf bis zehn Uniformierte positioniert, in der Hoffnung, so die Lage kontrollieren zu können. Durch die Enge des Zugwagons war die Polizei in ihren Einsatzmöglichkeiten allerdings erheblich eingeschränkt. Hier konnte man weder einkesseln noch Reizgas einsetzen, ge-
schweige denn jemanden festnehmen. Dessen waren sich die Herren Krawallos mit ihren „All Cops are Bastards“-Hoodies nur zu bewusst. Immer wieder gingen sie ohne Anlauf und aus der kalten Hose heraus auf die manövrierunfähige Polizei los. Dabei wurden sie von ihrer Bezugsgruppe durch Grunzen, rhythmisches In-dieHände-Klatschen und Mit-dem-Fuß-auf-den-Boden-Stampfen unterstützt. Ich saß transpirierend dazwischen. Als die 96-Stiernacken begannen, ausgiebig ihren eigenen „Kanakentrainer“ und seine „beschissene Kanakenaufstellung“ zu thematisieren, zog ich mir die Basecap als Tarnkappenersatz noch tiefer ins Gesicht. Uns südländisch aussehende Menschen entspannen solche Aussagen ja nur bedingt. Zwischendurch grölte mal einer „Ey kuck mal, da is’ der Sascha, der is’ aus’m Knast raus!“, ein anderer beugte sich über mich, steckte seinen Arm durch das geöffnete Klappfenster nach draußen und griff nach der Tasche eines auf dem Bahnsteig stehenden Fotografen. Mit einem Ruck ließ er den Fotografen gegen den Zug knallen. „Du Sau, hier wird nicht fotografiert!“ Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis ich entweder Opfer der Hirnis oder der sich chaotisch verteidigenden Polizei würde. Grade versuchten zwei Hools einen Polizisten von seinen Kollegen zu trennen, da rief jemand von hinten: „Scheiße, 1:0 für Braunschweig!“ – „Was?“ Augenblicklich zogen alle ihre Smartphones aus der Tasche und starrten konzentriert darauf. „Dieser beschissene Urwald-Affe!“ Gemeint war der schwarze Torschütze Kumbela. Es dauerte nur wenige Minuten, da fiel das 2:0. Ich ging davon aus, dass die Zerstörungsfachkräfte als nächstes den Zug professionell entkernen würden. Und mich dabei als Kollateralschaden durch die Scheibe schmeißen. Aber Pustekuchen. Die Tatsache, dass sie so schnell, ausgerechnet gegen den Erzfeind aus der verhassten Nachbarstadt, der dazu noch Tabellenletzter war, in Rückstand gerieten, saugte jede Kraft aus den Bulldoggen. Es wurde still. Langsam glaubte auch ich wieder an ein Leben nach dem Zug. Als das 3:0 fiel, wurden nur noch Köpfe geschüttelt. Anscheinend gibt es Demütigungen, die so groß sind, dass sie keinen Platz mehr für Aggressionen lassen. Schade, dass man sich darauf nicht verlassen kann. Text: Hartmut El Kurdi Fotos: Joanna Nottebrock
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