DRUFF!-Magazin #30 Juni 2017

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Jun 2017

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WIR FEIERN UNSEREN 10. SOMMER MIT IHNEN! Freitag 2. Juni Late Night Shopping bis 2200:

PAUL JANKE

als Live DJ, bekannt aus „Der Bachelor“ Donnerstag 8. Juni bis Samstag 29. Juli:

SUMMER

SALE Freitag 30. Juni und Samstag 1. Juli 1000 bis 2000 Sonntag 2. Juli 1300 bis 1800:

KINDERFEST in Zusammenarbeit mit phæno und VfL Wolfsburg 2. Juli 1300 bis 1800:

SHOPPING-SONNTAG

Freitag 4. August:

STEREOACT mit Late Night Shopping bis 22

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EDDIELICIOUS

Foodtruck, Gewinner der SAT. 1 Show „Karawane der Köche“ Freitag 11. August:

VOLKER SCHLAG & BAND

Samstag 26. August:

MR. PIANO Freitag 1. bis Sonntag 3. September:

TAG DER NIEDERSACHSEN Samstag 2. September:

JÄGERMEISTER

BLASKAPELLE

bekannt aus X Factor

3. September 1300 – 1800:

Freitag 18. August:

SHOPPING-SONNTAG

CINZIA RIZZO im Trio

Freitag 25. August:

ALEXANDER HARTMANN (SAX.) feat. ELDORADO GROOVE ORCHESTRA Salsa

JEDES WOCHENENDE

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& FOOD Wechselnde Food-Specials

ALLE HIGHLIGHTS: DESIGNEROUTLETS.COM / 10JAHRE An der Vorburg 1 | 38440 Wolfsburg | Montag bis Donnerstag, 10 00 bis 1900 | Freitag und Samstag, 10 00 bis 20 00


intro „Ich bin ein Marteria Girl“ kreischen, auf der Halfpipe Wolters trinken, die Einwohnerzahl von Deutschland googlen, die neuen Facefilter auf Instagram ausprobieren, „Neo Magazin Royale“ gucken, T-Shirt bedrucken lassen im KingKing Shop, eine Sommerdiät machen - aber auch keinen Sport, keinen Stil haben, anti anti sein, Sommershirts selbst bemalen, Höhenangst haben, bei strahlendem Sonnenschein Netflix suchten, mit allem was sich so in der Küche finden lässt eigene Musik machen, nackt in die Oker springen, den Spiegel zerschlagen

impressum Herausgeber

Lars Gonser (V.i.S.d.P.)

Redaktionsleiter Tim Knäblein

Redaktion

Charlotte Topel, Leonie Roth, Lars Hybsz

Grafik/Satz

Fotograf

Tim Knäblein

Mitwirkende

Michael Hoffmann, Carsten Engel, Fabius Hoffmann, Tim Rosenau, Julian Ziesche

Anzeigenvermarktung Stockfield Medien UG (haftungsbeschränkt) Hungerkamp 1 38104 Braunschweig Tel.: 0531 - 22 43 45 2 - 1 Kontakt: anzeigen@stockfield-medien.de

Druck

Quensen Druck + Verlag GmbH, Hildesheim

Lars Gonser

Verlag

Stockfield Medien UG (haftungsbeschränkt) Hungerkamp 1 38104 Braunschweig www.stockfield-medien.de info@stockfield-medien.de Tel.: 0531 - 22 43 45 2 - 0 Fax: 0531 - 22 43 45 2 - 9

erscheint in 2017 im Februar, April, Juni, August, Oktober und Dezember kostenlos. Es ist erhältlich in Braunschweig und Wolfenbüttel. Die jeweiligen Vertriebswege und Auslagestellen finden Sie auf www.druff-magazin.de. DRUFF! ist eine eingetragene Marke. Verwendete Bilder stammen zum Teil von istockphoto.com.

Es gilt die Preisliste Nr. 05/2017

Für unverlangt eingesendetes Text - und Bildmaterial, et cetera, wird keine Haftung übernommen. Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder, welche eventuell nicht mit der Meinung des Verlages oder der Redaktion übereinstimmt. Nachdruck und Vertrieb ist nur mit schriftlicher Genehmigung durch den Verlag erlaubt. Der Verlag haftet nicht für die Richtigkeit von Inhalten und Terminen. Gerichtsstand ist Braunschweig. Einsendeschluss für Gewinnspiele, wenn nicht anders angegeben, ist der 15. des aktuellen Monats. Alternative Teilnahme per Postkarte: Name, Anschrift, Alter und gewünschter Benachrichtungsweg an die Stockfield Medien UG (haftungsbeschränkt). Der Rechtsweg ist bei Gewinnspielen ausgeschlossen.


inhalt 03

IMPRESSUM

04

INHALTSVERZEICHNIS

06

MARTERIA

20

KINGKING SHOP

10

BOARDJUNKIES X WOLTERS

22

ENTERTAINMENT BLOG

12

2 JAHRE JOJECO

24

10 JAHRE DESIGNER OUTLETS

14

VERÄNDER.BAR

26

STIL VOR TALENT

16

NEUES ALTES RIPTIDE

28

SPARKASSEN OPEN

TITELSTORY

STORY

STORY

STORY

PORTRAIT

PORTRAIT

BLOG

STORY

STORY

STORY


Cover: Marteria | Ausdruckslos - Sascha Hahne Inhaltsverzeichnis (v.l.): Ausdruckslos - Sascha Hahne, Tim Knäblein, Klaus Sahm, Melissa Jundt, Harald Hoffmann, Tim Knäblein

29

BUSKERS

40

BIG MAMA‘S DINER

30

MAX GIESINGER

42

BONAPARTE

34

GREIFHAUS

46

KINOBLOG

36

PIER38

48

TU SOMMERFEST

38

SILBERMOND

50

BO‘S BLOG

STORY

ZWEITE TITELSTORY

STORY

STORY

STORY

PORTRAIT

STORY

BLOG

STORY

BLOG


006

MARTERIA Nach drei Jahren meldet sich Marten alias Marteria mit seinem neuesten Album „Roswell“ zurück. DRUFF! traf Marten in Berlin und sprach mit ihm über seine neue Platte, seine Zeit in Südafrika und über seine große Leidenschaft zum Angeln.


007


008 Was viele von Euch vielleicht nicht wussten: Einen seiner ersten Gigs hatte Marten bei uns in Braunschweig! „Ganz am Anfang haben wir mal im B58 gespielt“, erinnert sich Marten an die Anfänge seiner Musikkarriere zurück. „Wir haben dort vor ungefähr 50 Leuten gespielt, aber es war megageil! Das war mein erster Braunschweig-Gig.“ Von da an ging es für Marteria steil bergauf. Drei Studioalben und mehrere Auszeichnungen später stürmt er mit seiner neuen Platte „Roswell“ die deutschen Albumcharts. Aus Roswell wird Rostock Der Albumtitel „Roswell“ lässt sich auf die US-amerikanische Kleinstadt Roswell zurückführen, wo es im Jahr 1947 zu ersten Sichtungen von fliegenden Untertassen kam. „Aus Roswell wird Rostock, heißt nichts weiter, als das Roswell überall sein kann. Überall, wo sich Außenseiter und Leute zusammenrotten“, erklärt Marten, der die Außenseiter-Thematik im Song „Aliens“ behandelt. „Im Song ‚Aliens‘ geht es nicht um Außerirdische, sondern viel mehr um Außenseiter, die sich anders fühlen, so als seien sie Aliens.“ Doch wie kam er auf diese Thematik? „Ich bin nun mal aus Rostock und dort haben wir eine kleine Hip-Hop-Szene. Man hat die Schwächeren beschützt“, so Marten. „Hip-Hop war schon immer das Schützen von Schwächeren oder Minderheiten. Und da gab es halt die Glatzen, die einen aufs Maul hauen wollten. Das ist das Ding, dass man nicht einfach auf die Schwächeren draufhaut, sondern sich vor sie stellt und seine Meinung vertritt, auch auf die Gefahr hin, auf die Fresse zu bekommen oder Stress zu kassieren. Aber es ist wichtig, das zu machen!“ Sie jagen mich, sie wollen die ersten sein… Ich werd‘ verfolgt, fühl‘ mich an wie aus Elfenbein Im Zuge seines neuen Albums erscheint am 07. Juni 2017 mit

„Antimarteria“ ein Film, den Marten gemeinsam mit Specter in Südafrika drehte. „Mich langweilen Musikvideos so ein bisschen. Es ist irgendwie immer wieder dasselbe und ich wollte etwas Besonderes machen für die Platte“, erzählt uns Marten von der Entstehung des Films. „Die Grundidee kam über den Song Elfenbein, der der letzte Song der neuen Platte ist. Da geht es darum, dass es irgendwo auf der Welt einen Stamm gibt, wo Menschen leben, die Elfenbeinzähne haben und wie Elefanten gejagt werden. Und diese Elfenbeinzähne werden kleingehobelt und daraus entsteht das krasseste Koks. Wobei es eigentlich gar kein Koks ist, sondern Elfenbeinstaub, das verrückteste Zeug, auf das die Menschen auf der ganzen Welt scharf sind. Obwohl der Film in einer totalen Märchenwelt spielt, ist da ja was total Realistisches dran. So funktioniert unsere Welt ja leider… Arme Leute werden ausgebeutet, Ressourcen ausgenutzt, so als würde man Strohhalme in ein Land stecken und es aussaugen.“ Für den Dreh des Films und des Musikvideos für das neue Album reiste Marten gemeinsam mit seinem Team in die Townships von Kapstadt. „Das war verrückt! Ich bin ja schon viel um die Welt gereist und habe viel Zeit an solchen Orten verbracht. Es war immer eine unfassbar schöne Zeit. Dort ist alles etwas rougher und viele Leute aus meinem Team sind auch abgesprungen, weil sie da nicht rein wollten“, so Marten. „Das ist schon immer ein großer Hustle, weil du erst mal mit ein paar Gangstern verhandeln musst. Es gibt keine Polizei, du brauchst deinen eigenen Schutz, weil es natürlich einen hohen Teil an Gefahr birgt, wenn man an solchen Orten dreht.“ Lässt man sich jedoch auf diese spannende Erfahrung ein, erwartet einen eine wunderbare Zeit, wie uns Marten mit einem breiten Lächeln im Gesicht erzählt: „Du feierst ab und auf einmal tanzen 500 Kids zu einem deutschen Hip-Hop-Song in einem Township in Südafrika! Du musst halt erst mal wissen, wie du damit umgehst. Du kannst das halt nicht von jedem Menschen


009 verlangen. Ich habe das schon ein paar Male gemacht, ob es in Kenia, Uganda oder in Rio war. Du gehst da rein, spielst da erst mal zwei Stunden Fußball, isst Hühnerfüße mit allen, dann feierst du ab und verbrüderst dich. Nur so kann das funktionieren. Es kann einfach nicht über einen professionellen Weg passieren. Für mich ist Fußball immer dieser Opener und dann fällt alles ab. Wir sind einfach nur Menschen, die irgendwie den gleichen Scheiß machen, und dann kannst du anfangen zu drehen. So funktioniert das und das ist ein sehr verrückter Weg, um dahin zu kommen. Das war echt das krasseste Projekt und eine unfassbare Zeit.“ Blue Marlin, hab‘ dich mein Leben lang gesucht Neben seiner Leidenschaft zur Musik und neuerdings auch zum Filmedrehen widmet sich Marten in seiner Freizeit seinem größten Hobby, dem Angeln. „Ich bin aus dem Norden. Das Angeln liegt in unserer DNA. Wenn man ganz tief in die Materie eintauchen will, könnte man drei Stunden lang darüber philosophieren, warum Angeln so geil ist“, schwärmt der gebürtige Rostocker. Auf einen Fang ist Marten ganz besonders stolz. Vor der Küste Jamaicas fing er einen Blue Marlin, der auch als Tattoo sein Bein ziert. „Der war etwas über drei Meter groß. Wenn du den ersten fängst, dann ist das natürlich der Wahnsinn“, erinnert sich Marten an seinen großen Fang zurück. „Natürlich angle ich nicht mehr auf diese Fische. Von diesem Blue Marlin hat sich ein ganzes Dorf eine Woche lang ernährt.“ Im Song „Blue Marlin“ legt Marten eine Rose auf Hemingways Grab ab. Die Ehrerbietung für den legendären Schriftsteller kommt nicht von ungefähr. In Hemingways Kurzgeschichte „Der alte Mann und das Meer“ ringt der kubanische Fischer Santiago mit einem riesigen Marlin. „Die berühmteste Kurzgeschichte der Welt ist eine Angelgeschichte. Ich habe meinen Marlin im selben Meer gefangen. Er hat ihn auf Kuba gefangen und ich meinen auf Jamaica“, so Marten. „In dem Song geht es

auch um diese Sehnsucht nach der Natur und einer Aufgabe. Das ist auch wie bei ‚Der alte Mann und das Meer‘ von Hemingway.“ Bin der König von Las Vegas, die Krone frisch poliert Las Vegas – die Stadt des Glücksspiels, der Liebe, der Gewinner und Verlierer. Hier klammern sich die letzten Seelen an den vermeintlichen amerikanischen Traum, die Vision vom großen Gewinn, der plötzlich aus dem frühmorgendlichen Chaos eines runtergekommenen Casinos auftaucht. Im Cadillac fährt Marten im gleichnamigen Track des Albums über den Strip in Las Vegas und nimmt uns auf einen Trip mit in die Glücksspielhauptstadt inmitten der Wüste Nevadas. Mit Vegas verbindet Marten aber viel mehr als Glücksspiel und Co., wie er uns erzählt: „Ich habe meine Frau in Vegas geheiratet, dafür ist der Ort ja da. Wenn Du Dich auf die Stadt einlässt, dann ist es einer der wunderbarsten Orte. Allein schon bei David Copperfield zu sein. Wenn du ein bisschen Humor hast, ist es einfach megageil! Der Typ steht seit 20 Jahren auf der Bühne, überall gucken Kabel raus, er verarscht die ganze Zeit die Leute und das bei drei Auftritten am Tag – das ist unfassbare Comedy. Du musst auch ein bisschen wahnsinnig sein, um Vegas lieben zu lernen.“ Wir haben auf jeden Fall die neue Platte von Marten lieben gelernt! Ein Album mit vielen, farbenfrohen Facetten, die sich zu einem grandiosen Gesamtkunstwerk zusammenfügen. Wer Marteria dieses Jahr noch live auf der Bühne erleben möchte, kann dies auf seiner aktuellen „Allein auf weiter Tour 2017“. Am 15. Dezember spielt Marteria live in Hannover, wo sich Kornkreise in Moshpits verwandeln werden! Text: Tim Knäblein Fotos: Ausdruckslos - Sascha Hahne


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Boardjunkies x Wolters Ein Skateboard, das wie eine Bierflasche aussieht? Um genauer zu sein wie eine Wolters Pilsener Premium 0,5l Flasche? Klingt verrückt und ist es auch! Marc Hausen, der Inhaber vom Braunschweiger Skateshop „boardjunkies“ hat in Kooperation mit Wolters ein limitiertes Skateboard entworfen, das eine perfekte Symbiose aus Skateboard und des Braunschweigers liebsten Bier bildet.

Die Idee kam Marc schon vor ein paar Jahren: „Ich habe von einer amerikanischen Skateboardfirma ein Skateboard in Form einer Flasche gesehen. Da dachte ich mir: Wie geil wäre das mit einem Wolters-Board!“ Schon zuvor hatte Marc ein gutes Verhältnis zu Wolters, insbesondere zu Marco Bittner vom Marketingteam, aufgebaut. So unterstützte Wolters bereits den „boardjunkies“ Skateboard-Contest in der Walhalla. „Irgendwann habe ich dann Marco angehauen und gemeint: Du Marco, wie sieht’s aus? Wollen wir nicht mal zusammen ein Skateboard machen“, beschreibt Marc die ersten Schritte Richtung Wolters-Board. Gesagt, getan! Gemeinsam mit Wolters wurde eine limitierte Auflage von 100 Stück angefertigt. Jedes Board hat dabei eine eigene Nummer von 1 bis 100. „Manche Leute kaufen sich das Board, um es als Deko- oder Sammelobjekt an die Wand zu hängen, aber man kann tatsächlich darauf fahren“, bestätigt Marc die Fahrfähigkeit des bierflaschenförmigen Cruisers. „In erster Linie ist es natürlich dafür gedacht, auf der Straße damit zu cruisen, aber man kann auch Tricks damit machen.“ Ein Beweis hierfür liefert das eigens angefertigte Promotionvideo (zu sehen auf boardjunkies.de). Pro verkauften Board gehen 15 Euro an das Sozialprojekt „Skatestan“, das in Afghanistan und Kambodscha Kinder und Jugendliche durch Skateboarding an Bildung heranführt. Damit aber nicht genug! Marc setzte seinen Berliner Künstlerfreund Chrisse Kunst darauf an, das Wolters-Logo passend zum

Projekt umzugestalten. Löwen mit Skateboards unter den Pfoten, Beanie und Cap auf dem Mähnenkopf zieren nun das angepasste Wolters-Logo im Skatestyle. Das Logo und die Idee sind doch viel zu geil, um es nur auf einem Skateboard zu haben, dachte sich Marc und ließ Hoodies im typischen Flaschengrün mit dem goldenen Logo bedrucken. „Die Hoodies kamen richtig gut an und viele haben nachgefragt, ob es auch T-Shirts gibt, also haben wir jetzt auch schwarze Shirts mit dem Design im Sortiment“, so Marc. Am Release-Tag gab es neben den Flaschenboards auch Wolters Freibier zu trinken. Circa 150 Leute feierten an diesem Tag im „boardjunkies“-Store die limitierten Boards. Auch in Zukunft möchte Marc weitere Aktionen gemeinsam mit Wolters auf die Beine stellen. „Vielleicht werden wir auch noch ein zweites Board machen, das man noch geiler skaten kann“, wünscht sich Marc. Ob es dann die Form eines „Bäuchlings“ beziehungsweise „Knolle“, „Contis“ oder die einer Dose haben wird, lässt Marc aber noch offen. Wir sind auf jeden Fall gespannt! Spannend geht es auch weiterhin bei „boardjunkies“ zu, denn der Store am Ziegenmarkt 6 zieht ab Oktober 2017 in eine neue Location um. „Wo wir den neuen Laden eröffnen, bleibt noch ein Geheimnis. Nur so viel: Wir werden mitten in der Innenstadt sein. Bis dahin darf gerne die Gerüchteküche brodeln“, lacht Marc. Wohin Marc mit seinem Laden ziehen wird und ob es weitere coole Projekte zusammen mit Wolters geben wird, erfahrt Ihr natürlich als erstes bei DRUFF!. Wer sich eines der limitierten Wolters-Boards kaufen möchte, sollte schnell zuschlagen, denn von den 100 Boards wurden bereits circa 50 Stück verkauft. Sichert Euch also Euer limitiertes Wolters-Board von „boardjunkies“! Text und Fotos: Tim Knäblein


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2 Jahre Jojeco

Im Mai feierte der Eco-Fashionladen „Jojeco“ im Magniviertel sein zweijähriges Jubiläum. DRUFF! warf gemeinsam mit Jens, Johannes, Kerstin und dem jüngsten Jojeco-Zuwachs, der kleinen Milla, sowie Ladenhund Blue einen Blick auf die vergangenen zwei Jahre und auch nach vorn.

Was vor zwei Jahren als Geschäftskonzept zweier Kindheitsfreunde entstand, hat sich mittlerweile als erste Anlaufstelle in unserer Stadt etabliert, was ökologisch und fair produzierte Mode anbelangt. „Die zwei Jahre sind echt schnell vorbeigegangen“, so Kerstin, die auch von Anfang an mit an Bord war. „Das sagen uns auch viele Kunden – Echt, euch gibt es jetzt schon zwei Jahre?“ Über die zwei Jahre sind nicht nur die Besitzer an ihren neuen Aufgaben gewachsen, sondern auch das Sortiment. „Wir haben anfangs mit viel weniger Ware angefangen und nach und nach ist immer mehr dazugekommen, wie zum Beispiel Schuhe, Schmuck und viele Labels“, erzählt Jens. Labels, die sich allesamt ihrer Verantwortung für Mensch und Umwelt bewusst sind. Lässige und stylishe Mode, die aus öko-fairer Produktion stammt. Heute findet man über 30 verschiedene Marken im Laden. „Das ist schon der Hammer, dass es in diesem Bereich diese Vielfalt überhaupt gibt“, ist Johannes begeistert. „Dazu kommt, dass die Szene immer mehr wächst und auch viele Jungdesigner hat.“ Doch den „Jojeco“-Store machen nicht nur die wunderbaren Klamotten aus, sondern auch die familiäre Stimmung. „Diese

persönliche Ebene bei uns macht auch unseren Laden aus. Uns macht es Spaß und wir sind mit vollem Herzen dabei“, so Kerstin. „Das merken auch die Kunden und schätzen es sehr an uns.“ Das zweijährige Jubiläum wurde natürlich gebührend gefeiert. „Ich hatte gar nicht damit gerechnet, dass so viele Leute kommen würden“, ist Johannes immer noch verblüfft über den großen Andrang von Gratulanten. Gemeinsam mit Kunden, Familie und Freunden wurde bei stimmiger Livemusik, selbst gemachten Schnitten und gekühlten Getränken auf den zweijährigen Geburtstag des Ladens angestoßen und gefeiert. „Wir haben auch Postkarten zum Jubiläum von Kunden bekommen, auf denen stand, dass wir eine Bereicherung für Braunschweig sind – ‚Aber nicht nur, weil es den Laden gibt, sondern auch, weil es euch gibt.‘ – Das war echt eine tolle Bestätigung“, erzählt Kerstin gerührt. Auch in Zukunft möchte das Jojeco-Team besondere Events in seinem Laden veranstalten. „Wir wollen schon drei, vier Veranstaltungen im Jahr machen“, so Jens. „Die Leute sollen uns nicht nur als Klamottenladen sehen, sondern auch als Begegnungs- und Austauschort, an dem man zusammen auch locker feiern kann.“ Das gesamte DRUFF!-Team gratuliert an dieser Stelle nochmals herzlich zum zweijährigen Jubiläum und freut sich schon auf die vielen weiteren Geburtstage von „Jojeco“!

Text und Fotos: Tim Knäblein


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VERÄNDER.BAR Kritiker sind sich einig: Bisher fehlte es in Wolfenbüttel an einem Ort, an dem junge Menschen auch nach Hochklappen der Bürgersteige zusammenkommen, arbeiten, entspannen und vor allem aktiv und kreativ gestalten können – so entstand die Idee der VERÄNDER.BAR. Seit dem 04. April ist das Jugend- und Kulturcafé Dreh und Angelpunkt junger Menschen der Stadt Wolfenbüttel. Es sollte ein Ort werden zum Wohlfühlen, Spaß haben und Feiern; Ein Ort, an dem Visionen entwickelt und Ideen umgesetzt werden können; Ein Ort, der die Kreativität fördert, Engagement aktiviert und Menschen miteinander ins Gespräch bringt. Seit Entstehung der Idee im Februar 2015, bemühten sich Ehrenamtliche des Summertime Festivals, Studierende der Ostfalia, Mitglieder des Stadtjugendrings, die Initiativgruppe „Trashpark“ sowie regionale Künstler um das Projekt. So wurden mehrere musikalische Roadtrips zur Besichtigung verschiedener Locations unternommen. „Dabei konnten aber letztendlich die Leute entscheiden, wo genau der Standort nun sein soll. Die Kreuzstraße 13 ist es dann geworden“, erzählt Daniela Rieken, Dipl. Sozialpädagogin und Verantwortliche im Bereich Stadtjugendpflege, denn: Organisator war bei all dem die Stadt Wolfenbüttel. Daniela erläutert weiter: „Alle Events, die bisher stattgefunden ha-

ben, sind von Einzelnen ins Leben gerufen worden. Das ist so toll, denn hier kann wirklich jeder seine eigenen Ideen und Veranstaltungen verwirklichen!“ Dazu gibt es dann verschiedene Arbeitsgruppen, die zu unterschiedlichen Bereichen wie Lesungen, Improtheater, Kleidertausch oder Spieleabende etwas planen. „Wir möchten vor allem jungen Künstlern eine Plattform bieten. Bei uns können sie ihre Fotoarbeiten, Kunstwerke und vieles mehr bearbeiten und später ausstellen. Außerdem unterstützen wir Bands der Region. Bei uns bekommen diese eine Bühne geboten und werden mit der nötigen Technik für Tonaufnahmen unterstützt.“ Jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag soll sich demnächst die Bar in ein Workcafé verwandeln. Ein eigenes Speiseangebot des Cafés ist zwar noch nicht geplant, gerne können aber Wunschmahlzeiten bestellt oder eigene Brotdosen mitgebracht werden. Bei freiem WLAN kann dann künftig gemeinsam gelernt oder einfach nur ein Kaffee getrunken werden. „Aber auch andere Getränke lassen sich hier finden. Unter anderem auch Bier für die Älteren“, so Daniela. Generell gilt hier: Nichts ist in Stein gemeißelt - alles noch veränder.bar! Text: Charlotte Topel Foto: PR


015

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Neues altes Riptide „Zehn Jahre wird man nur einmal!“ Anlässlich des Geburtstages, der dieses Jahr im September zelebriert wird, hat sich das Team vom Riptide die Zeit genommen, um einiges sowohl vor als auch hinter den Kulissen aufzufrischen. Das Café kann mit Stolz von sich sagen, dass es das einzige seiner Art nicht nur in Braunschweig, sondern auch in der Region ist. Das Aufeinandertreffen von Plattenladen, Café und Bar ist und bleibt ein einzigartiges Konzept und bietet einen willkommenen Treff für Kunst- und Musikliebhaber. Im Handelsweg gelegen, bietet es mit dem neu gestalteten Außenbereich einen schönen Ort, um an warmen Tagen einen guten Kaffee zu genießen, dabei das kostenlose WLAN zum Arbeiten zu nutzen oder bei einem Bier entspannt den Abend ausklingen zu lassen. „Der Außenbereich ist unter anderem mit einem neuen Beleuchtungskonzept ausgestattet. Hier kann man zu jeder Zeit in Ruhe lesen, lernen, lachen, lieben“, erzählt Chris, der Besitzer vom Riptide.


017 Obwohl die Getränke- und Speisekarte bereits eine breite Auswahl an vegetarischen und veganen Spezialitäten und abwechslungsreichen Drinks bietet, werden sich in nächster Zeit noch einige Veränderungen, teilweise inspiriert vom Feedback der Gäste, ergeben. Grundstein dafür bietet unter anderem die inhaltliche und konzeptionelle Renovierung der Küche.

In diesem Sinne wird ebenfalls das vielseitige Veranstaltungsprogramm ausgebaut. Altbekanntes wie das monatliche Aftershowprogramm nach dem Universum Kinobesuch bleibt, hinzu kommen mehr Lesungen, Ausstellungen und Künstlerauftritte, die durch technische Veränderungen nun noch besser umgesetzt werden können.

Während der Renovierungsphase blieb das Café drei Wochen geschlossen. In dieser Zeit wurde das Projekt „neues – altes Riptide“ durch zahlreiche wertvolle Unterstützung, bestehend aus dem Team und Freunden, in die Hand genommen. Mit viel Liebe zum Detail wurde selbst der Boden in der ehemaligen Raucherlounge eigenhändig verlegt, Sitzpolster selbst genäht und neue Stühle im Used Look mit verschiedenen kleinen Motiven gestaltet. Nun erwartet Euch auf der anderen Straßenseite ein Konzept, das voll und ganz für ein gemütliches Miteinander aufgezogen wurde. „Da wir, was sehr kultig ist, über zwei Räume baulich aufgeteilt sind, war es uns sehr wichtig, die beiden Räume mehr miteinander zu verbinden“, so Chris. Mit durchdachter stilistischer Gestaltung wurde das Thema Musik omnipräsent gemacht und so die inhaltliche Verbindung zwischen den beiden Bereichen hergestellt.

Abgeschlossen ist das Projekt trotzdem noch nicht. Eine neue Website sowie ein Webshop runden die Renovierung im Laufe des Jahres ab. Wer jetzt Bedenken hat, der Wiedererkennungswert sei verloren, der sei beruhigt. Es gibt Neuheiten und es wird auch weiterhin Altes überarbeitet, aber das Riptide bleibt sich und seinem Konzept trotzdem treu: „Ich will eigentlich gar nicht aufhören, ich liebe diese Arbeit. Es macht so viel Spaß, sich Neues auszudenken und das umzusetzen. Aber es gibt Sachen, die uns seit zehn Jahren auszeichnen und die wir bewusst so lassen. Wir werden uns vom Charakter nicht verändern, nur Altes und Neues mehr miteinander verbinden, die Leute sollen vorbeikommen und sich das anschauen.“

Café Riptide: Handelsweg 11 | 38100 Braunschweig | Facebook: Riptide

öffnungszeiten: Mo: geschlossen | Di+Mi: 12:00 - 23:00 Uhr | Do-Sa: 12:00 - 01:00 Uhr | So: 10:00 - 15:00 Uhr

extras: vegetarische & vegane Speisen | Plattenladen, Café, Bar | neu gestalteter Außenbereich

Text: Leonie Roth Fotos: Tim Knäblein


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020

KingKing Shop Der KingKing Shop in der Kastanienallee erweitert sein Programm! Schon immer zeichnete sich der Laden besonders durch seine kreativen Handmade-Produkte aller Art aus, von nun an werden Euch dort aber vor allem Selfmade-Drucke über den Weg laufen. DRUFF! sprach mit Patrick Schmitz, Inhaber des KingKing Shops zusammen mit Stefan Zeuke, über diesen Schwerpunktwechsel und die Idee dahinter. Im Rahmen der Umstrukturierung muss vieles weichen, um Platz für die zahlreichen T-Shirts, Hoodies und Taschen zu schaffen, die direkt im Haus mithilfe von White Toner Druckern und Siebdrucken geschmückt und anschließend verkauft werden. „Die Qualität von den Siebdrucken, mit denen wir die T-Shirts bedrucken, ist sehr hoch. Die halten wirklich ewig. Wir machen aber nicht nur Shirts, sondern in Zukunft auch vermehrt Kunstdrucke bis DIN A2. Mit unserem Fine Art Printer kriegen wir da schöne Drucke in guter Qualität hin“, erklärt Patrick. „Mit dem White Toner Drucker können wir aber auch dunkle und helle Shirts mit Einzelmotiven ohne großen Aufwand bedrucken“, so Patrick weiter. Das heißt neben den limitierten Kollektionen des Shops könnt Ihr auch mit eigenen Kreationen, Motiven oder Texten zu Patrick und Stefan kommen, die Euch dann auf Jutebeutel oder Shirts, eben Textilien Eurer Wahl abgedruckt werden. Sogar Isolierkannen und Becher aus Edelstahl können mit dem White Toner Drucker ganz persönlich gestaltet werden. Die Idee hinter den besonderen Kollektionen rührt auch aus persönlichem Interesse. „Ich kenne das ja selber“, meint Patrick. „Wenn man einen Künstler geil findet will man ein Shirt von dem haben. So eins kannst du dir dann aus Amerika bestellen wo du allein 30 Euro Porto zahlst. Oder du wartest bis es ein größeres Skatelabel bringt, dann hat es aber ganz schnell jeder.“ Und genau

das wird mit den Drucken des KingKing Shops nicht passieren. Limitierte Kollektionen, gestaltet mit Motiven von Illustratoren aus der Region oder bekannten Künstlern der Szene aus Übersee, die eben nicht jeder trägt, sind das Ziel. Dementsprechend wird auch der Laden umgebaut. Auf der einen Seite wird die Werkstatt, ausgestattet mit Druckern und allen weiteren Gadgets sein, auf der anderen Seite befindet sich weiterhin der Ausstellungs- und Verkaufsbereich. Euch werden im KingKing Shop außerdem hauptsächlich Fair Trade Shirts, zu einem fairen Preis, angeboten. „Bei anderen kosten die fertig bedruckten T-Shirts 36 Euro, bei uns circa 29 Euro. Und das obwohl wir auf Fair Trade und nicht den Standard-Shirts drucken“, so Patrick. Die Farbe der Shirts und Hoodies wird dabei im Grunde nach Eurem persönlichen Wunsch gewählt. Grundsätzlich sind aber Schwarz, Weiß und Grau im Programm. Juteund Turnbeutel bekommt Ihr auch in allen bunten Farben. Geplant ist die Textilien dabei maximal zweifarbig zu bedrucken, aber es kommt dabei natürlich immer auf das jeweilige Motiv und die Farbkombination an. Starten wird das neue Konzept ab sofort mit Illustrationen von regionalen Künstlern und natürlich mit Euren jeweiligen Eigenkreationen, die jederzeit willkommen sind. Mit der Zeit kommt zudem noch ein Online-Shop dazu, über den die limitierten Kollektionen dann hauptsächlich verkauft werden. Haltet also Augen und Ohren offen, wenn die ersten Editionen gelauncht werden, denn diese werden wie gesagt nur begrenzt erhältlich sein!

Text: Leonie Roth Foto: Tim Knäblein


021

KingKing Shop: Kastanienallee 60 | 38102 Braunschweig | Facebook: KingKingShop

รถffnungszeiten: Di - Fr: 13:00 - 18:00 Uhr | Sa: 11:00 - 15:00 Uhr

extras: Selfmade-drucke | limitierte kollektionen | eigenkreationen


022

Entertainment Kraftklub – Keine Nacht für Niemand erscheint am 02. Juni 2017

Foto: Vertigo Berlin

Mit ihrem dritten Studioalbum „Keine Nacht für Niemand“ bescheren uns Kraftklub im Sommer ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk bestehend aus zwölf neuen Tracks! Dieses Mal haben sich die Chemnitzer mal wieder selbst übertroffen und ihr bislang vielseitigstes Album auf Vinyl gepresst. Zur Vinyl gibt es einen stylishen Kraftklub-Schlüsselanhänger gratis dazu. „Die Band mit dem K“ bewegt sich in ihren Songs zwischen Euphorie und Aufruhr, Liebe und Depression, Galligkeit und fein ziseliertem Humor. Sie treffen damit haargenau den aktuellen Zeitgeist. – Die Platte des Sommers!

Rise Against – Wolves erscheint am 30. Juni 2017 Während das neue Album von Rise Against bereits am 09. Juni erscheint, müssen sich Vinyl-Liebhaber noch etwas gedulden, doch es lohnt sich! „Unsere Ideen haben Zähne. Unsere Vision hat Klauen. Unser Hunger nach Veränderung ist unersättlich. Unsere Beute ist in Unterzahl und wir kreisen sie für den Kill ein“, so das Statement der Band zur Coverwahl, auf dem ein Wolf prangt. Neben in typischer Rise Against-Art nach vorne peitschender Musik gibt es zur Vinyl-Platte eine schicke Rise Against-Flagge. Foto: Universal Music

Alle Produkte findet ihr auch im Saturn Markt Braunschweig!

Texte: Tim Knäblein


023

BLOG

Unterstützt von

Tekken 7

Foto: Bandai Namco

erscheint am 02. Juni 2017 Das bekannteste „Beat-em-Up“ schlägt zum siebten Mal zu! „Tekken“ war zu „Playstation 1“-Zeiten eines der ersten Games für die beliebte Konsole. Nun kommt mit „Tekken 7“ der siebte Teil für die mittlerweile vierte Playstation. Egal ob damals oder heute: Wenn „Tekken“ gespielt wird, heißt es wieder, schnelle Finger zu beweisen oder die Freunde mit Button-Bashing wahnsinnig zu machen.

Splatoon 2 Der beliebte und kunterbunte Farbtintenshooter „Splatoon“ erhält eine Fortsetzung! Neue Level, Mode und Waffen wie die zweihändigen Duo-Kleckser erwarten die Spieler vor der heimischen Nintendo-Switch-Konsole. Aber auch altbewährte Dinge wie die klassischen 4-gegen-4-Revierkämpfe sind wieder vertreten. Auch nach Erscheinen des Spiels wird das Spielerlebnis durch die Veröffentlichung von zusätzlichen Level, Waffen und Kleidungsstücken immer wieder aufgefrischt.

Logan – The Wolverine (Steelbook Edition) - (Blu-ray) Foto: 20th Century Fox Home Entertainment

erscheint am 13. Juli 2017 Das große Finale der Wolverine-Saga endlich auf Blu-Ray und in einer coolen Comic-Steelbook-Edition! Schauspieler Hugh Jackman schlüpfte ein letztes Mal in die Rolle des Mutanten Logan aka Wolverine, der spürt, dass er sich am Ende seines sehr, sehr langen Lebens befindet. Seine Heilfähigkeit ist verblasst ebenso wie die Mutanten selbst, deren Population stark zurückgegangen ist. Doch Wolverines Hilfe wird noch einmal benötigt. Sein alter und schwer kranker Freund Professor X bittet ihn um Hilfe. Es geht um die kleine Laura, die aufgrund ihrer Mutation gejagt wird. Eine Mutation, die dem Mann mit den Adamantium-Klingen sehr bekannt ist…

Foto: Nintendo

erscheint am 21. Juli 2017


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10 Jahre Designer Outlets Ende 2007 wurden die Designer Outlets Wolfsburg eröffnet. – Dieses freudige Ereignis ist nun schon zehn Jahre her. – Klar, dass das erste zweistellige Jubiläum groß gefeiert wird! Es ist das erste innerstädtische Designer Outlet Center in Deutschland. In über 70 Shops wird hier wohl jeder fündig. Allein die Fülle und Bandbreite an Marken und Angeboten macht die Designer Outlets Wolfsburg zum Magneten der Region, der jährlich mehrere Millionen Gäste anlockt. Darunter sind Besucher aus einem Einzugsgebiet von mehr als 50 Kilometern Entfernung, die in den Genuss der Wolfsburger Shoppingattraktion kommen. Aber auch darüber hinaus wird in den Designer Outlets einiges geboten: In den letzten Jahren lockten diese immer wieder mit Mitmachaktionen, Feiertagsspecials sowie verschiedensten Erlebnissen der besonderen Art.

Hier findet Ihr aufgelistet einige Anregungen für Events, die Ihr auf keinen Fall verpassen solltet: 2. Juni: „der Bachelor“ Paul Janke wird während des Late – Night Shoppings als live DJ die Zuschauer unterhalten 3. Juni: Es ist das rollende Fotozimmer: Im Cliff McLane Fotobus könnt Ihr Fotos gratis schießen und mit unglaublichen Features drucken lassen! 8. Juni: der Start des Summersale bringt viele gute Angebote mit sich! 1. Juli: beim Grossen Kinderfest (in Kooperation mit dem VFL Wolfsburg) geht es nur um die Kleinen: Schminken, Airbrush-Tattoos, Hüpfburg, Glücksrad, Basteln, Walkacts sorgen für viel Spaß!

Nun, zum zehnten Jubiläum, bekommen Besucher noch mehr geboten: Live-Musik, Kunstaktionen, Sales, Late-Night-Shoppings, verkaufsoffene Sonntage, Outletpreise und mehr sorgen noch bis September für das ultimative Shoppingerlebnis.

4. August: Stereoact feiert mit den Besuchern zum Hit „Die immer lacht“!

Genießt dank der Designer Outlets Wolfsburg einen unvergesslichen Sommer! Alle Specials und Termine findet Ihr online unter: www.designeroutlets.com

Verschiedene Termine: Fashion & Food: gibt es eine bessere Kombination als Mode und gutes Essen? Wahrscheinlich nicht. Ob hausgemachte Burger oder Kartoffelgerichte - Streetfood aus Hannover und Braunschweig ist hier erlebbar!

26. August: die Klavier-Virtuose Mr. Piano trifft Shopping Mall.

Text: Charlotte Topel Foto: PR


www.summertimefestival.de

#festivalmitstiel

Summertime Festival

Vorverkauf 16 €| 12 € ermäßigt

Tageskasse 20€|16 € ermäßigt

I HEART SHARKS | LIEDFETT | SCHLUCK DEN DRUCK | KYTES | LEONIDEN | PLEASE MADAME | BRETT | YOU&ME | SON | ENEMY JACK | ELLIOT | DJ JNS | KREUTZBERG | ZELDA | MONKEYNUT | N!KKA


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All day, all night: Stil vor Talent Seit der Gründung des Berlin-Kreuzberg-based Labels im Jahr 2005 hat es sich Stil vor Talent zur Aufgabe gemacht, den Werdegang von zahlreichen Künstlern zu ermöglichen und weiter voranzutreiben. Darunter sind Sascha Braemer, Reinier Zonneveld, Klangkuenstler, Moonwalk, Teenage Mutants und HVOB nur einige Namen, die mit Oliver Koletzkis Label verbunden sind. Neben der Booking-Agentur und dem Fashion Label bietet Stil vor Talent natürlich die musische Vielfalt elektronischer Tanzmusik, die sich über verträumten House bis hin zu komplexem, elektronischem und Boden erzitterndem Techno erstreckt. Das halbjährliche Stil vor Talent-Festival in der Open-Air-Location Rummelsburg, Berlin, legte den Grundstein für die weiteren SVT Open-Air-Events in Hamburg, Köln, Frankfurt, aber auch Amsterdam oder dieses Jahr im Juni erstmalig in Budapest. Zum nunmehr vierten Mal bespielt Stil vor Talent aber auch die idyllische Okercabana in Oliver Koletzkis Heimatstadt, hier in Braunschweig. Am 03. Juni kann man sich auf Acts von Teenage Mutuans, KlangKuenstler, Channel X und Illesnoise freuen, aber natürlich ist auch Koletzki selbst mit seinem im Mai veröffentlichten neuen, sechsten Album „The Arc of Tension“ dabei. Mit

seiner wegweisenden melodischen Interpretation des heutigen Technozeitgeists erzeugt Koletzki beeindruckende ekstatische Resultate, die zusammen mit dem bunten Künstler-Mix viele magische Momente, nicht nur auf unzähligen Partys, sondern auch auf dem diesjährigen Stil vor Talent-Festival im Bürgerpark zaubern werden. Frei nach dem Motto „Nach der Party ist vor der Party“ erwartet Euch dieses Jahr aber auch noch ein zusätzliches Highlight. Feierwütigen, denen das Festivalspektakel von 12 – 22 Uhr nicht ausreicht, erleben direkt im Anschluss gleich zwei Aftershowprogramme im Eulenglück und im Brain Club. Hier geht die Party mit wummernden Beats und tanzbaren Elektrosounds in vollem Maße weiter. Mit dabei sind natürlich wieder Oliver Koletzki, Flu und Yetti Meißner. Day-Tickets sind bereits ausverkauft, aber ihr bekommt für 30 Euro noch Day & Night-Tickets, mit denen ihr dann zusätzlich die Clubs der Nacht stürmen dürft.

Text: Leonie Roth Foto: PR


Autohaus Rosier Braunschweig GmbH & Co. KG Autorisierter smart Verkauf und Service Frankfurter StraĂ&#x;e 49, 38122 Braunschweig Tel. 0531.8020 www.rosier.de

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Sparkassen Open Das „Sparkassen OPEN“ zählt zur ATP Challenger Tour (Association of Tennis Professionals), die mit 161 Turnieren rund um den Globus ausgetragen wird. Vom 06. bis 15. Juli wird nun die 24. Auflage des größten niedersächsischen Turniers – parallel zur Wimbledonwoche – ausgetragen.

Gustavo Kuerten, Carlos Moya, Juan Carlos Ferrero, Tomas Berdych, David Ferrer und Stan Wawrinka – sie alle standen bereits auf der Siegerliste des Sparkassen OPEN. Nun wurde das Turnier erneut von den Spielern der ATP Challenger Tour zum besten Event gewählt. „Das Sparkassen OPEN ist ein großartiges Event, das den besten Service für Spieler und Zuschauer bietet. Die Spieler schätzen die besondere Zuwendung und Aufmerksamkeit, die ihnen in Braunschweig geboten wird“, so Alison Lee, ATP Vizepräsidentin und Vorsitzende des ATP Challenger Tour Management Committees. Harald Tenzer, Lizenznehmer und Veranstalter des Sparkassen OPEN ergänzt: „Das ist einfach unglaublich! Wir danken der ATP und allen Spielern, die uns gewählt haben. Es ist eine große Ehre für das gesamte Team, den Award ‚Challenger of the Year‘ zum dritten Mal in Serie zu erhalten.” Gefeiert wird das mit einem starken Bühnenprogramm: Nach dem sportlichen Auftakt mit der 32er-Qualifikation am Samstag

bieten Leslie Clio sowie die Disco Boys Live-Performances der Extraklasse. Der Sonntag steht, neben den Finalspielen der Qualifikation, mit dem „Sport Thieme Kids Day“ traditionell im Zeichen der Familie. Der Mittwoch dann hält ein weiteres Highlight bereit: radio38 präsentiert die „Player´s Night“ mit dem aufstrebenden deutschen Sänger Wincent Weiss, der mit dem Song „Da müsste Musik sein“ seinen Durchbruch feierte. Übrigens: Neu ist die verstärkte Partnerschaft mit der Braunschweiger Verkehrs-GmbH und das Kombi-Ticket: Die Eintrittskarte zu dem „Sparkassen OPEN“ gilt im Zeitraum vom 08. bis 15.07.2017 am jeweiligen Veranstaltungstag zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis Betriebsschluss des Veranstaltungstages als Fahrausweis auf allen Linien der Verkehrs-GmbH! Dazu Harald Tenzer: „Wir haben auf der Anlage die perfekte Infrastruktur, die für ein solches Event benötigt wird – von der Gastronomie bis zur Security.“ Das verspricht doch viel Gutes!

Text: Charlotte Topel Fotos: PR


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Buskers

arkt 7A Stadtm ttel lfenbü o W 0 3830 1 86 - 50 1 3 3 5 0 Tel hr – 18 U 0 1 : r F Mo – Uhr Braunschweig geht in die zweite Runde! Am 05. und 06. August–2017 10 14 verwandelt : a S sich die Innenstadt in ein lebendiges Straßen- und Musikfestival.

An diesem Wochenende wird es klangvoll in der Braunschweiger Innenstadt: Überall bevölkern einzigartige Künstler die Straßen, Ecken und schönsten Plätze der Stadt und lassen so den innerstädtischen Raum zu einem einzigartig großen Schauplatz werden. Sowohl nationale als auch internationale Künstler werden dabei unsere Musikszene bereichern. Gespielt wird bühnenfrei im unmittelbaren Kontakt mit dem Publikum. Und das mit nur minimaler Verstärkung. „Wir möchten keine Barrieren zwischen Musiker und Zuhörer – stattdessen soll das Publikum direkt in die musikalische Darbietung einbezogen werden“, so die Veranstalter. Die Bewerbungsphase zur Teilnahme ist beendet. – Einige der Künstler dürfen aber schon verraten werden: Dabei ist zum Beispiel „The Mix“! Die Inklusionsband berührt und inspiriert Menschen aller Art. Mit ihrem hausgemachten Rock traten sie bereits bei der Evangelischen Stiftung Neuerkerode auf. Des Weiteren wird „Strabande“ vertreten sein. Gitarre, Cajon, Mandoline, zwei Stimmen und eine Handvoll Kleininstrumente – mehr benötigen die zwei straßenerprobten Liedermacher aus Würzburg nicht. Wir sind gespannt! Ihr wollt Euch schon vorab über die Künstler des 2. Straßenmusikfestivals informieren? – Das geht mit Extraclips zum Anschauen auf der offiziellen BUSKERS Facebook-Seite! Alle Künstler erhalten mit der Teilnahme die Chance, den Preis des beliebtesten Straßenmusikers zu gewinnen. Dafür wird es eine riesige Jury geben – Euch! Jeder Zuschauer erhält im Verlauf des Festivals eine Stimmkarte, mit der er für seine drei Lieblingsmusiker oder Lieblingsbands stimmen kann. Aber nicht nur musikalisch werdet Ihr hier verwöhnt. Für Euer leibliches Wohl sorgen zahlreiche Food Trucks aus ganz Deutschland. Gibt es eine bessere Kombination als die von guter Musik und leckerem Essen? – Wahrscheinlich nicht! Text: Charlotte Topel Foto: Paul Träger

017 / 18 2 t f e h ielzeit lt lich! Das Sp te Juni erhä Mit ist ab e ater.d e h t g lessin www.


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Max Giesinger


032 Vielleicht ist es eine Definitionsfrage, doch wann ist ein Musiker eigentlich ein Musiker? Für Max Giesinger sollte das keine relevante Frage sein – denn er ist einer der echten Künstler. Warum? Wir sprachen mit dem Sänger über „Geschrabbel“, erste Auftritte und in Erfüllung gegangene Träume. Max und die Musik – beinah wie eine Geschichte. Für Max war schon mit 15 Jahren klar, dass die Musik einmal ein fester Teil seines Lebens sein wird. Uns offenbart er im Interview: „Ich hatte auch nicht viele andere Talente. Allein das Ding mit der Musik ist mir irgendwie zugeflogen. Früher habe ich viele meiner Mitschüler darum beneidet, dass sie immer so easy lernen konnten. Ich selbst konnte das aber beim Gitarrenspielen und Singen. Das war es dann auch, was mir unfassbar viel Spaß gemacht hat!“ So richtig erlernte er sein Handwerk dann als Mitglied in verschiedenen Bands: „Es haben nur Wenige an der Schule ein Instrument gespielt. – Und mit denen hat man sich dann halt zusammengetan. Da wurde dann einfach nur Musik gemacht. Wobei das erst auch nur so ein Rumgeschrabbel war“, erinnert sich Max zurück. Gespielt hat der Sänger auch bei den „Deadly Punks“ – „Das hatte aber wenig mit Punk zu tun“, lacht er. Es folgten erste Gigs im Jugendtreff – Auftrittserfahrung sozusagen. „Ich kann mich da noch genau dran erinnern, dass ich mich beim allerersten Auftritt gar nicht getraut habe, Ansagen zu machen“, schmunzelt er. „Rückblickend war es aber schon eine ziemlich gute Zeit.“ Schon nach dem Abitur fing er an, von der Musik zu leben. Max gibt zu verstehen: „Musiker zu sein, ist eine Lebenseinstellung. Ich sage immer: Wer das durchziehen will, muss sich gänzlich auf die Musik konzentrieren und kann nicht noch drei, vier Sachen anderweitig machen. Sonst wird es zu diesem Punkt kommen, bei dem man musikalisch durchhängt. Wobei es natürlich auch immer ein gewagtes Unterfangen ist, alles auf eine Karte zu setzen.“ Bei Max aber könnte es kaum besser laufen: Der WM-Hit „80 Millionen“ hielt sich 38 Wochen auf Platz 2 der deutschen Singlecharts, erreichte Platin und bewegte, so ganz nebenbei, eine ganze Nation. Aber auch „Wenn sie tanzt“ machte sein Glück: Ein Ohrwurm, der seit 26 Wochen in den Charts vertreten ist. Es ist ein in Dauerschleife gespielter Radiosong – wahrscheinlich sogar der Song des Sommers. Weiter ging es für Max bei der Talentshow „The Voice of Germany“. – „Für mich als ‚Dorf-Dude‘ war das schon ein Sprung ins kalte Wasser. Aus dieser Erfahrung konnte ich aber so viel mitnehmen“, erzählt er. „Damals wusste ich aber auch noch nicht, wo genau die Reise hingeht. Mal hatte ich Lust auf englische Mucke, dann wieder auf deutschen Gesang. – Alles etwas Larifari. Ich habe dann viel überlegt. Und auch wenn es eine harte Zeit war und es gedauert hat – ich konnte Fragen klären, wie wer ich bin, was ich eigentlich will und was mein Weg ist. Am Ende muss man sich selbst mit seiner eigenen Musik einen Namen machen!“ Man sollte meinen, es ist endlich das Rock `n`Roll-Leben, von dem Max schon immer geträumt hat. – Lieber Max, ist das so? Er grinst: „Das ist es wohl eher für meine Mitmusiker. Ich muss ja stimmlich durchhalten. Früher war das Feiern ein Highlight auf Tour, aber jetzt nehme ich höchstens mal eine After-Show-Party mit, wenn am nächsten Tag frei ist. Ich versuche schon, ein gewisses Pensum durchzuziehen.“ Um – auch seelisch – fit zu bleiben setzt Max auf eine ausgewogene Kombination aus Sport, Schlaf und Ruhephasen. Er ergänzt: „Um sich aber auch nicht vom Erfolg abhängig zu machen oder davon, was andere von einem denken, ist es wichtig, sich einige andere Leidenschaften zu

suchen. Und auch wenn es natürlich manchmal anstrengend ist, wache ich morgens auf und freue mich total auf den Tag. Es ist da wichtig, jede Sekunde von diesem verrückten Musikleben zu genießen. Es könnte ja auch sein, dass in ein paar Jahren keine Sau mehr etwas von mir hören will.“ So, wie es aber jetzt ist, war es sonst nur im Traum: „Ich wollte immer viel unterwegs sein, im Sommer auf den großen Festivalbühnen spielen und mit meinen eigenen Songs, bei denen die Leute im besten Fall auch mitsingen können, gute Stimmung verbreiten. Das alles ist doch tatsächlich zu einem Fulltime-Job geworden.“ Jan Böhmermann und die Schimpansen aus dem Gelsenkirchener Zoo Erst vor Kurzem griff sich Jan Böhmermann in dessen Sendung „Neo Magazin Royale“ Max Giesinger als nächstes Satire-Opfer heraus, parodierte ihn in einem Clip und holte gleich zu einem Rundumschlag gegen den „Echo“ aus. „Gefühle abklappern, Trost spenden, Tiefe vorgaukeln, Millionen erreichen und verdienen und dabei immer schön unpolitisch und abwaschbar bleiben. Das ist die Art der Musik, die wir bisher nur aus der Nachkriegszeit kannten“, so Böhmermann. Um aufzuzeigen, was in der heimischen Popmusik falsch laufe, benutzte Böhmermann Schimpansen aus dem Gelsenkirchener Zoo, um den Text für den Kritiksong „Menschen. Leben. Tanzen. Welt“ zusammenzusetzen. Eine Beleidigung? – Nicht für Max: „Es liegt auf der Hand, dass einige Leute nicht gut finden, was man selbst macht. Ich habe mich aber auch schon darauf vorbereiten, dass da etwas in solcher Form kommen wird. Dass es dann Böhmermann war, der auf seine eigene humoristische Art und Weise ein Video drehte, fand ich schon witzig. Was ich halt weiß: Meine Texte kommen an. Ich bekomme täglich Nachrichten von Leuten, denen meine Songs eine Menge geben und sie im Alltag begleiten. Daran sehe ich nichts Verwerfliches.“ Er fährt fort: „Ob ich dann auch meine Texte allein oder mit Unterstützung anderer schreibe, macht sie ja nicht unpersönlicher. Da stecken echte Geschichten dahinter. Ein so großes Publikum zu haben, wie ich es momentan habe, zeigt mir dann aber auch, dass ich irgendwas richtig machen muss.“ Max ist eben einer, der sich nicht verstellt, zu sich und seiner Musik steht. Einer, der so ist, wie er nun mal ist. Und das hört man auch in seiner Musik. Ein perfekter Spagat zwischen Ordnung und Chaos in unserem Quadrat! Am Donnerstag, dem 10. August, wird Max zum ersten Mal in Salzgitter auftreten. Was wir im Rahmen des Kultursommers erwarten können, verrät Max schon jetzt: „Eine super Rockshow! Seit fast sechs Jahren machen wir jetzt gemeinsam Musik, meine Band und ich. Die Leute werden das auch hören. Dabei sind wir nämlich wie eine eingeschworene Family! Und: Wer uns schon mal live gehört hat, kann sich darauf einstellen, dass es dieses Mal noch eine Ecke rockiger werden wird. Dazu scheue ich auch den Kontakt zum Publikum nicht und gehe schon mal direkt in die Crowd rein.“ Was noch? „Die Leute sollen auf jeden Fall etwas Bock haben mitzusingen und mitzutanzen!“ ... Das sollte doch kein Problem sein! An alle Interessierten: Es gibt nur noch wenige Karten! Wer doch noch eine ergattert, für den geht es ab 20 Uhr los!

Text: Charlotte Topel Fotos: Klaus Sahm


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Greifhaus

Braunschweigs Boulderhalle bekommt Zuwachs „In der Regel ist Bouldern selbsterklärend“, sagt Martin, Betreiber des Greifhauses in Braunschweig. Nach einer kurzen Einweisung am Tresen, an dem man sich auch die passenden Kletterschuhe ausleihen kann, kann es auch schon losgehen. An den in neun verschiedenen Farben gefärbten Bouldern bouldert

man sich an der Kletterwand bis nach oben, dabei gibt Euch die Farbe den Schwierigkeitsgrad an und die Strecke vor. Oben angelangt, springt Ihr entweder auf die Matten unter Euren Füßen oder klettert den Weg wieder zurück. Danach könnt Ihr Euch an der nächsten Schwierigkeitsstufe probieren und so weiter.


035 Jetzt bekommt die 2013 eröffnete Boulderhalle Zuwachs. Nach dreieinhalb Jahren wird das Greifhaus an der Hamburger Straße nun um 400 m² Boulderfläche erweitert. Damit befindet sich demnächst hier in Braunschweig die größte Boulderhalle Niedersachsens und hinter Hamburg die zweitgrößte Norddeutschlands. „Diese Nachbarhalle ist glücklicherweise gerade frei geworden und stellt die Erweiterung der jetzigen Halle dar. Ungefähr das Gleiche, was drüben ist, kommt hier noch mal rein, ein bisschen mehr sogar“, erzählt Martin. „Dabei wird ein Bereich getreu der Norm 4,50 m hoch werden, in der jetzigen Halle ist die Anlage nur 4 m hoch.“ Damit bietet die neue Halle also mehr als das Doppelte an Kletterfläche. Besonderes wie ein ganz neuer Boulderbereich, eine Art frei stehendes Schiff, das sich quer durch die Halle zieht, ein neuer Seminarraum und insgesamt einfach mehr Platz für ein entspannteres Klettererlebnis, das Spaß macht, gehören ebenso dazu. Martin berichtet: „Den neuen Seminarraum oben kann man mieten, wenn man mit einer Gruppe Trainingsangebote oder Seminare durchführen möchte. Dort werden wir auch über den Klettersport hinaus Yoga- und weitere Fitnesskurse anbieten.“ Auch Veranstaltungen wie Wettbewerbe oder Bouldersessions können mithilfe des Anbaus verbessert werden. „Mit der Nutzung der großen Fläche kann man parallele Geschichten wesentlich besser anbieten. Dann nervt es auch keinen, dass es ein bisschen lauter oder voller ist, weil es sich insgesamt besser verteilt. Bei Veranstaltungen kann man die Hallen aufteilen und in einer den normalen Betrieb weiterlaufen lassen, in der anderen würde man dann eben die Bouldersession machen.“

Fahrschule aller Führerscheinklassen

Das Konzept bleibt allerdings erst mal gleich. Das Team vom Greifhaus bietet Euch zahlreiche Kurse, besonders für Anfänger, um eine erste Idee von den Techniken, vom richtigen Greifen, Treten, Eindrehen und der Schwerpunktverlagerung zu bekommen. Natürlich kann auch auf eigene Faust gebouldert werden. Zwar bietet die neue Halle auch die Möglichkeit, mehr Kurse anzubieten, „[…] aber vor allem geht es darum, dass wir den Luxus der größeren Boulderfläche und somit die Qualität für den Kunden steigern“, erklärt Martin. Bereits im Januar 2017 hat das Greifhaus intern mit ersten Renovierungsarbeiten angefangen. Beim Abbauen des alten Gehäuses des ehemaligen Fotostudios für Autos, beim Streichen der Halle und auch beim Bauen von Regalen sowie Sitzgelegenheiten und ähnlichem, aus übrig gebliebenem Holz, legt sogar der Chef höchst persönlich mit Hand an, auch wenn Martin sonst für die Organisation des Ablaufs zuständig ist. Der Kletterwandbau wird allerdings von einer speziellen Fachfirma übernommen, damit auch alles niet- und nagelfest sitzt. Nach Verlegen der Bouldermatten und diverser Kleinigkeiten ist dann eigentlich auch schon alles fertig. Bei der geplanten Eröffnung gegen Ende Juni, Anfang Juli 2017 wird auch das Konzept eines internen Wettbewerbs mit 40 speziellen Bouldern, einer Laufkarte und begeisterten Teilnehmern starten. Wann es endlich so weit ist und die Erweiterung der Halle eröffnet wird, erfahrt Ihr auf Facebook: @Greifhaus – Bouldern in Braunschweig. Bis dahin könnt Ihr das Greifhaus natürlich weiterhin zu den bekannten Öffnungszeiten nutzen.

Fahrschule Führerscheinklassen Begleitetes aller Fahren mit 17

Text: Leonie Roth Fotos: Tim Knäblein

Fahrschule aller Führerscheinklassen Begleitetes Fahren mit 17 B96-Schulungen

ENTHÄLT Fahrschule Führerscheinklassen Begleitetes Fahren mit B96-Schulungen Kostenfreiesaller Lernen mit17Tablet zur Prüfungsvorbereitung SPUREN Begleitetes Fahren mit B96-Schulungen Kostenfreies Lernen(z.B. mit17Tablet zur Prüfungsvorbereitung Anhänger-Training Rückwärtsfahren) VON HOFFNUNG. B96-Schulungen Kostenfreies Lernen mit Tablet zur Prüfungsvorbereitung Anhänger-Training (z.B. Rückwärtsfahren) Auffrischen der Fahrkenntnisse (Wiedereinsteiger) Kostenfreies Lernen mit Tablet zur Prüfungsvorbereitung Anhänger-Training (z.B. Rückwärtsfahren) Auffrischen der Fahrkenntnisse (Wiedereinsteiger) Täglicher Theorieunterricht Anhänger-Training (z.B. Rückwärtsfahren) Auffrischen der Fahrkenntnisse (Wiedereinsteiger) Täglicher Theorieunterricht Gabelstaplerausbildung Auffrischen der Fahrkenntnisse (Wiedereinsteiger) Täglicher Theorieunterricht Gabelstaplerausbildung Bootsausbildung Täglicher Theorieunterricht Gabelstaplerausbildung Bootsausbildung Sehtest und Passbilder direkt vor Ort

alle Führerscheinklassen

Hauptfiliale: Nibelungenplatz 8 38106 Braunschweig

Gabelstaplerausbildung Bootsausbildung Sehtest und Passbilder direkt vor Ort Erdnusspaste rettet hungernde Kinder. Mit Ihrer Spende auf unicef.de oder kostenfreies lernen mit bei Anmeldung in einer unserer Spendenkonto 300 000, BLZ 370 205 00, IBAN Bei Vorlage dieser Anzeige Filialen, erhaltet ihrDE57 3702 0500 0000 3000 00 Bootsausbildung Sehtest und Passbilder direkt vor Ort Tablets UNICEF Arbeitsgruppe Braunschweig einen Gutschein über 30€ für die FahrschulausbildungAminNeuen unserer Fahrschule. Petritore 7a, 38100 Braunschweigihr Sehtest und Passbilder Bei Vorlage dieser Anzeige bei Anmeldung in einer unserer Filialen, erhaltet Sehtest Telefon 0531/42651, Fax 0531/42656 direkt vor Ortund Passbilder direkt vor Ort einen Gutschein über 30€ für die Fahrschulausbildung in unserer Fahrschule. Bei Vorlage dieser Anzeige bei Anmeldung in einer unserer Filialen, erhaltet ihr Bootsausbildung Binnen & See

Filialen: Siekgraben 56 38124 Braunschweig

Leonhardtstr. 53 38102 Braunschweig

Tel: (0531) 310 35 71 www.fahrschule-ruedebusch.de


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Pier38

Unter dem Motto „Der Sommer Deines Lebens“ versteht Ihr vor allem Strand, Cocktails, brutzelndes Fleisch in der Sonne und auf dem Grill, gute Laune und feiern? Das tun die neuen Betreiber des Pier38 im Kennelbad auch! Ab dem 13. Mai wird demnach im Herzen Braunschweigs nicht nur der neue Pier38 gefeiert, sondern auch die Sommersaison 2017 gebührend eingeläutet. Umgeben von Natur und gut geschützt vom Stadtlärm bietet Euch die Strandbar neben frisch gemixten Cocktails auch einen beliebten Veranstaltungsort für die kommenden Sommerevents Braunschweigs. Das „Herzblut Festival“, „Braunschweig in Farbe“, „Braunschweig leuchtet“, die „Mega Beach Party“ und einiges mehr werden diesen Sommer ganz bestimmt unvergesslich machen. Ihr seid außerdem herzlich eingeladen, Eure nächste Grillparty hierher zu verlegen. Denn was passt an warmen Sommerabenden besser zu einem kühlen Bier und selbst mitgebrachtem Grillgut als im Sand vergrabene Zehenspitzen? Die Grillbuckets werden Euch vom Pier38 kostenlos zur Verfügung gestellt, ab 19 Uhr ist übrigens auch der Eintritt frei. Auch sonst zahlt Ihr nur 2,50

Euro, unterstützt den Kennelbad e. V. bei der Erhaltung des studentenfreundlichen Areals und schont Euren Geldbeutel. Wem das alles noch nicht genug ist, den erwartet ab jetzt noch eine ganz besondere Perle am Strand des Pier38. Einen Muscle-Beach wie diesen, ermöglicht vom Fitnessloft, kennt man sonst nur in den USA. Vorbei sind Zeiten, in denen man in einem stickigen Fitnessstudio verweilt, denn hier könnt Ihr fortan Eure Muskeln unter freiem Himmel spielen lassen und gleichzeitig das gute Wetter genießen. Auch mit dem neu errichteten Basketball Court der Braunschweiger Löwen eröffnen sich im Kennelbad neue Möglichkeiten zum Auspowern für die Fitnessfans unter Euch. Zur Abkühlung danach kommt der Badesee natürlich sehr gelegen. Aus der Stadt erreicht Ihr das Bad entspannt mit den Straßenbahnlinien M1/2 (Haltestelle Richmondweg) oder mit dem Fahrrad, einmal durch den Bürgerpark und schon seid Ihr angekommen – im Sommer Eures Lebens! Text: Leonie Roth Fotos: PR


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Silbermond Im Jahr 2004 erobert eine junge „drei Mann, eine Frau“-Band aus dem sächsischen Bautzen die Deutschen Charts mit ihrem Debutalbum „Verschwende deine Zeit“. Die Rede ist von Silbermond. Im Interview mit der DRUFF! erinnern sich Sängerin Stefanie Kloß und Schlagzeuger Andreas Nowak an ihr erstes Konzert in Braunschweig zurück, erzählen von ihren Erfahrungen bei der TV-Show „Sing meinen Song“ und geben einen Ausblick darauf, was das Publikum beim diesjährigen Volksbank BraWo Open-Air-Konzert erwartet.

September 2004: Noch als Nachwuchsband betitelt, spielen Silbermond im damaligen Jolly Joker. Stefanie eröffnet das Konzert auf einem Barhocker inmitten des Publikums. „Ja, das haben wir jetzt auf der Tour auch wieder gemacht. Das machen wir immer mal wieder, wenn es passt. Ich finde es ganz cool, wenn man immer mal wieder so kleine Sachen beim Konzert macht“, erzählt Stefanie. „Dieses Gefühl, da steht die Band und da stehen die Leute, da haben wir persönlich nicht so viel Bock drauf. Wir wollen immer, dass es ein gemeinsamer Abend wird und sowas ist dann ganz schön.“ Es ist die Anfangszeit von Silbermond, Wir sind Helden und Juli. Bands mit Frontfrauen, die in Sachen Deutsche Musik neue Akzente setzen. Gerade Juli und Silbermond werden damals oft in einem Atemzug genannt und auch miteinander verglichen und von Laien auch oftmals verwechselt. „Das Krasse war ja, dass wir uns untereinander als Bands gefreut haben, wenn wir zusammengespielt haben. Das Einzige, was uns auf den Zünder ging

war, dass die Leute sich auch nicht mehr die Mühe gemacht haben, uns auseinanderzuhalten. Es war auf einmal alles eins. Eva (Sängerin von Juli) und Stefanie waren eine Person. Wir haben alle die gleiche Musik gemacht und es war irgendwie alles gleich. Das stimmt ja nicht, sondern jede Band hat ja für sich gestanden“, räumt Stefanie mit den damaligen Vorurteilen auf. „Und es war eigentlich schade, denn es ist doch toll, dass Frauen im Vormarsch waren. Vor allen Dingen Bands mit Frontsängerinnen. Wenn du dir heute anschaust, wie sich alles entwickelt hat: Manche Bands gibt es nicht mehr und andere sind momentan nicht aktiv. Da ist es schon ein cooles Ding, dass wir noch am Start sind und dass wir es auch die letzten Jahre waren. Das ist eine Seltenheit geworden, was ich total schade finde. Frauen braucht die Welt! Momentan ist es zwar etwas rar gesät, doch es wird auch wiederkommen.“ Zum damaligen Bühnenprogramm im Jolly Joker gehört auch die Kategorie „Lachen mit und über Andreas“, wo sich Schlagzeuger Andreas mehr schlecht als recht als Witzeerzähler versucht. „Ja, das war damals immer einer unserer Höhepunkte, da hat Andreas immer einen eigenen Part bekommen“, lacht Stefanie. „Mut zum Risiko!“, ergänzt Andreas. „Das machen wir aber schon lange nicht mehr.“ Mit der Löwenstadt verbindet die Band aber nicht nur eines ihrer ersten Konzerte. „Unsere halbe Crew kommt aus Braunschweig und auch unsere Booking-Agentur undercover ist hier ansässig. Wir waren schon im Stadion, haben zusammen ein Spiel der Eintracht gesehen und auch schon selbst dort auf der Bühne


039 gespielt. Im Sommer saßen wir an der Oker in der Okercabana und letzte Weihnachten war ich im Wintertheater und habe auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt sehr leckeren Glühwein getrunken“, erzählt Stefanie, die sich mittlerweile gut in Braunschweig auskennt. Im August sind Silbermond wieder zu Besuch in Braunschweig, denn dann bespielen sie - ebenso wie Philipp Poisel und Alle Farben– die Volksbank BraWo Bühne im Raffteichbad. „Wir versuchen immer ein schönes Erlebnis zu schaffen und hoffen, dass das Konzert in Erinnerung bleibt“, so Andreas. „Wir haben extrem großen Respekt vor den Leuten, die einen weiteren Weg haben und sich extra freinehmen, da wollen wir einfach ein gutes Konzert spielen, damit es sich gelohnt hat. Wir werden dieses Mal auch versuchen Lieder zu spielen, die wir noch nie gespielt haben.“ Bis es im August soweit ist, kann man Silbermond von der heimischen Couch aus in der TV-Show „Sing meinen Song“ verfolgen. Für die Dreharbeiten des „Tauschkonzertes“ ist die Band nach Südafrika gereist. „Es war ein sehr spannender Trip, der sehr aufregend und auch anstrengend war, da es natürlich ein ganz schönes Pensum mit all den Drehs und den Interviews war. Aber es war eine mega entspannte Truppe. Wir haben zum Glück alle den gleichen Humor und der hat sich von Tag zu Tag mehr eingespielt“, erzählt Stefanie von der Zeit in Südafrika. Neben Stefanie und der Band sind Sascha Vollmer und Alec Völkel von The BossHoss als Gastgeber, Lena Meyer-Landrut, Mark Forster, Michael Patrick Kelly, Moses Pelham und Gentleman mit von der Partie und inter-

pretieren Songs der teilnehmen Künstler im „Tauschkonzert“ neu. „Du lernst die Leute und ihre Musik kennen und auch wenn du keine Platte von denen zuhause hast, verstehst du danach besser, warum sie ihre Musik so machen, wie sie sie machen und was dahinter steckt“, erklärt Stefanie. „Du musst dich durch das Repertoire der anderen kämpfen, im positiven Sinn. Da gab es dann auch mal zwei, drei Tage nur mal Gentleman im Auto zu hören, bis du dir mal einen Song rausgesucht hast, den du spielen möchtest. Das war eine sehr interessante Reise.“ Wirklich schwer fiel es ihnen aber nicht, die Songs der Kollegen neu zu interpretieren, wie Stefanie verrät: „Es war eigentlich sehr locker, weil du ja sehr viel Freiheiten hattest. Du konntest quasi machen was du willst. Dadurch, dass alle Künstler ihr „Go“ gegeben haben, konntest du auch umtexten, wenn du Bock hattest. Du musstest dich nicht an das Original halten. ‚Sing meinen Song‘ war wie ein freier musikalischer Spielplatz, auf dem man sich austoben konnte.“ Austoben werden Silbermond sich auch auf der Volksbank BraWo Bühne am 19. August im Raffteichbad. Stefanie und Andreas freuen sich jetzt schon auf das Konzert: „Wir hoffen, dass es ein tolles Konzerterlebnis wird!“

Text: Tim Knäblein Foto: Harald Hoffmann

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Big Mama´s Diner Ein echtes amerikanisches Diner: gepolsterte Sitzbänke, Stars and Stripes everywhere, an den Wänden Hollywood-Größen, Baseballschläger und eine E-Gitarre. Und auch das gastronomische Angebot umfasst all das, was das Cowboy-Herz höherschlagen lässt. Big Mama´s Diner am Mittelweg ist eine tolle Adresse, wenn mal wieder der gewisse Appetit kommt. Bei seiner Gründung vor zwei Jahren befand sich das Restaurant zunächst an der Nordstraße, seit April 2016 hat der neue Standort geöffnet und versorgt die Kundschaft mit Wings, Pommes und natürlich Burgern.

Natürlich gibt es die Burger bei Big Mama´s in Kombination: „Unser Topseller ist das große Burger-Menü mit Pommes oder Potatoes, Nuggets oder Wings und Softdrink.“ Fingerfoods können aber auch einzeln bestellt werden: „Da sind selbstverständlich die Klassiker dabei, aber wir haben auch ein paar ausgefallenere Sachen wie Süßkartoffel-Fritten oder Chili-Cheese-Balls.“ Was das übrige Angebot angeht, sagt Teichert: „Wir wollen auch das allgemeine Fast-Food-Programm bedienen. Deshalb haben wir auch eine solide Auswahl an Croques, Pizzen, Pasta – also all das, was man im Grunde auch von jedem Lieferdienst erwartet.“

„Wenn man amerikanisches Fastfood anbietet, ist der Burger natürlich zentral. Das ist auch das, was die Leute am liebsten bestellen, und bei uns ist er in unterschiedlichsten Varianten erhältlich“, sagt Geschäftsführer Alexander Teichert. Bei Big Mama´s hat der Kunde die Wahl, entweder eine À-la-carte-Version wie einen klassischen Cheeseburger zu ordern oder sich das Ganze nach dem „Baukasten-Prinzip“ selbst zusammenzustellen. „Da hatten wir schon allerhand interessante Kombinationen“, lacht Teichert. „Wir bieten dazu Nacho-Chips für einen schönen Crunch an, Zwiebeln und Jalapeños für die gewisse Würze oder einfach ein Spiegelei on top. Dazu gibt es verschiedene Soßen.“

Bei Big Mama´s kann man sein Essen entweder bestellen und liefern lassen oder auch im Restaurant verzehren. Die Liefergebiete sind festgelegt, auf Anfrage kann im Einzelfall auch ausgeweitet werden. „In Zukunft wollen wir auch unser In-House-Geschäft erweitern. Dazu bauen wir aktuell unseren Außenbereich um.“ Auf 100 m² entsteht gerade eine große Holzterrasse mit rustikalem Flair. „Wir planen zwei Lounge-Bereiche und eine coole Beleuchtung“, so Teichert, „im Mai soll alles fertig sein. Dann hoffen wir auf gutes Wetter und freuen uns auf viele Milchshake-Trinker, Burger-Esser und Shisha-Raucher.“


041 Auch die Räumlichkeiten des Restaurants bieten viele Möglichkeiten, so lädt der Gastraum im amerikanischen Ambiente ein zu Firmenfeiern, Familienfesten oder Geburtstagen. Der Großteil der charmanten Einrichtung war auch schon im alten Laden zu finden, einige neue Stücke wurden extra für die Neueröffnung angeschafft: „Da haben auch alle mit angepackt.“ Bei Big Mama´s Diner setzt man auf Zusammenhalt. Geschäftsführer Teichert sagt hierzu: „Das ist bei uns sehr freundschaftlich, fast familiär.“ Kein Wunder, denn das Restaurant geht quasi auf einen Familienbetrieb zurück.

Text: Lars Hybsz Fotos: Tim Knäblein und Vincent Krunes

Big Mama‘s Diner: Mittelweg 55 | 38106 Braunschweig | Facebook: Big-Mamas-Diner

öffnungszeiten: Mo - Fr: 11:00 - 20:00 Uhr | Sa: 15:00 - 23:00 Uhr | So: 12:00 - 22:00 Uhr

extras: Bier vom Fass und Burger bei Eintracht-Spielen | Gute Parkmöglichkeiten direkt vor der Tür | Halal-Food


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„Vor zehn Jahren war ich ein Junggeselle, der durch Berlin gerauscht ist, keine Zeitrechnung hatte und einfach Songs geschrieben und gespielt hat. Menschen hier, Menschen da – dieses ‚Sex, Drugs and Rock’n‘Roll‘-Leben war einfach wunderschön! Zehn Jahre später ist dieser Mensch aber ein anderer.“

Bonaparte Es ist die Art von Musik, die sich wie ein Film hören lässt. Schon bei den ersten Zeilen drängen sich sofort und unweigerlich Abertausend Bilder vor das innere Auge und werden – wie in einer Filmrolle – immer wieder abgespielt. Nun muss der Streifen zum neuen Album „THE RETURN OF STRAVINSKY WELLINGTON“ eigentlich nur noch gedreht werden. Was sich der Schweizer bei seinem neuen Album gedacht hat, was die Welt momentan braucht und warum seine Katze die Hauptrolle des Films besetzen würde – eine Reise mit BONAPARTE!

Am 02. Juni 2017 wird das neue und inzwischen fünfte Album von BONAPARTE erscheinen. Dieses ist anders als alle Alben zuvor – und doch irgendwie das, was wir von Tobias Jundt kennen: eindeutige Texte begleitet von eindeutigem Punk. Tobias zu Bildern im Kopf: „Ein Teil von BONAPARTE war schon immer Darstellungsform – übergreifend. Wenn ich Texte oder Songs schreibe, geschieht das immer auf visueller Ebene. Das ist es auch, was mich schon mein Leben lang fasziniert hat. Also die Verbindung von Musik und Bild. Ich denke mir dann auch direkt

die Bühnenshow dazu aus.“ Oder eben einen Film. Würde dieser tatsächlich zum neuen Album gedreht werden, würde Stravinsky Wallington die Hauptrolle besetzen und Tobias Regie führen: „Tatsächlich würde es ein schwieriger Dreh werden, denn er ist ein sehr eigenwilliger Kater. Wobei er für meine eigene innere Katze ein gutes Bild abgeben würde. Ich – als BONAPARTE – bin aber auch viel weniger Sänger oder Performer. Ich sehe mich als Ideenlieferer. Und das schon immer.“ Für die neue Platte ließ Tobias seine innere Katze zurückkommen, denn zuvor war sie ihm davongelaufen: „Bei der dritten und vierten Platte zum Beispiel, da habe ich zu sehr beachtet, was die Katzen um mich herum möchten. Bei ‚Sorry we’re open‘ war das zum Beispiel so. Das war eine Konzeptplatte, die darum ging, dass ich gar keine Platte machen will. Was letztendlich ja total bescheuert ist“, lacht er. „Es gibt aber nun einmal Strukturen und wenn eine Struktur groß und träge ist, dann verliert man jede Menge Freiheiten. Mir sind diese Freiheiten wichtig und davon hat Bonaparte immer gelebt. Dieses: Boah, ich nehme jetzt meine 16 mm Kamera, fliege nach Ägypten und da filme ich ein Video zu ‚Too much‘ –


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045 cool, super, morgen geht’s los zum Beispiel – diese Freiheit habe ich mir definitiv wieder zurückgeholt, indem ich die Katze wieder hereinließ. So habe ich auch ‚White Noize‘ schon früher veröffentlicht, weil ich als Mensch gerade dieses Gefühl spüre in der Welt. Das ist ein Moment, in dem ich möchte, dass die Welt dieses Lied hört! Vor allem habe ich bei der jetzigen Platte getan, worauf ich Lust hatte und was ich für richtig empfand. Natürlich gibt es da oft diese Momente, in denen ich gar nicht weiß, was ich da mache, aber es ist irgendwie spannend. Und ich bin mir sicher: Wenn sich etwas gut anfühlt, dann sollte man es tun!“ Erinnern wir uns zurück: Eine von Scheinwerfern bunt beleuchtete Menge an Menschen springt wild auf der Bühne herum. Gummitiere fliegen durch die Masse des Publikums. All das untermalen verrückte Kostüme. Und Masken. Pure Erotik. Hitze. Rausch. Punk. „Say Anti Anti They drive a limousine But we ride a bike They own the factory But we‘re on strike!“

hatte und einfach Songs geschrieben und gespielt hat. Menschen hier, Menschen da – dieses „Sex, Drugs and Rock’n‘Roll“-Leben war einfach wunderschön! Zehn Jahre später ist dieser Mensch aber ein anderer. Ich will nicht, dass meine Kunst etwas ist, das von mir als Mensch zu krass abgekoppelt ist. Wer bereit ist, die Reise mitzugehen, der sollte mal genug Proviant mitnehmen!“ Und weiter: „Ich denke, es ist auch wichtig für einen Künstler, dass man mit dem Bild, was die Leute von einem haben, bricht. Das muss man einfach so machen, sonst passiert so etwas, weswegen sich die Welt auch gerade so anfühlt. Diese Maskerade, die mir wichtig war für die ersten Jahre Bühnenshow – mein Alter Ego sozusagen – das braucht die Welt im Moment nicht! Die Welt braucht Menschen, die zeigen: Hey, das bin ich, für das stehe ich ein und das, was ich singe, das meine ich auch so und nicht nur um die Ecke gedacht. Da braucht man den Mut zu sagen: Ich bin dann eben nicht cool, aber ihr erwartet von mir, dass ich hier jetzt eine krasse ‚Abgeh-Nummer‘ liefere.“ BONAPARTE beweist auch, dass er es als Songwriter genauso drauf ha, wie alles andere: Mehr Liebe, mehr Zeit, mehr Herz – das fünfte ist das bislang beste BONAPARTE-Album überhaupt!

Songs wie „Anti, Anti“ erweckten den Eindruck, als würde BONAPARTE der Anstifter einer globalen Protestbewegung linker Werte sein – wenn es sie denn in der Form gegeben hätte. Diese kritische Einstellung gegenüber den Umständen hat sich jedoch musikalisch nicht verändert. Sie ist höchstens – hier und da – etwas ruhiger. Tobias gibt zu verstehen: „Vor zehn Jahren war ich ein Junggeselle, der durch Berlin gerauscht ist, keine Zeitrechnung

Text: Charlotte Topel Fotos: Melissa Jundt

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Cinema Transformers 5: The Last Knight Start: 22. Juni 2017

Spider-Man: Homecoming

Start: 13. Juli 2017

15 Jahre – drei verschiedene Spinnenmänner, die durch New York schwingen…. Nun darf sich Tom Holland als Peter Parker beweisen. Dabei wird die Originstory von Spider-Man zugunsten der Avengers-Filme ‚leicht‘ verändert. Tony Stark aka Iron Man fungiert als Mentor der kleinen Spinne. Machen wir uns aber nichts vor: Es hätte keinen neuen Spider-Man Film gebraucht und schon recht keine neue Originstory!

EMPFIEH

LT

All Eyez On Me

Start: 15. Juni 2017

Tupac Shakur gilt als einer der größten Rapper der Geschichte. Das Biopic ‚All Eyez On Me‘, dessen Titel von Tupacs bekanntesten und einflussreichsten Album stammt, zeigt Tupacs kurzes Leben und geht auf die Schattenseiten und Rivalitäten im damaligen Rap-Business ein. Noch heute ist Tupacs Ermordung nicht restlos aufgeklärt. Bereits ‚Straight Outta Compton‘ hat uns bewiesen, dass Rap-Filme gut ankommen, sofern sie gut umgesetzt sind. Zumindest sieht Demetrius Shipp Jr., der die Rolle des Tupacs spielt, der Rap-Legende schon mal ähnlich. Nur die deutsche Synchronisation lässt zu wünschen offen, wenn man die Originalstimme Tupacs im Kopf hat.

Yay, noch ein Transformers Film… Michael Bay hat es schon wieder getan und schickt die verwandelbaren Autos in die nächste Schlacht. Zur Story nur so viel: Optimus Prime hat die Erde verlassen, Cyertron wurde zerstört und um seine Heimat wieder aufzubauen, braucht er ein Artefakt, das zu König Arturs Zeiten auf unserer Erde versteckt wurde. Mark Wahlberg und Bumblebee sind auch mit von der Partie und stürzen sich wieder in den Kampf. Langsam bleibt zu hoffen, dass ‚The Last Knight‘ auch ‚The Last Transfomers Movie‘ sein wird...


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6 mal ganz großes kino

Baywatch Start: 01. Juni 2017

Heiße Kurven, in Zeitlupe wackelnde Brüste, braungebrannte Männerkörper und der Hoff – ja das war Baywatch! Nun bringt Seth Rogan als Regisseur, die Rettungsschwimmer von Mailbu in Neubesetzung zurück. Mitch wird leider nicht von David Hasselhoff gespielt, sondern von Dwayne ‚The Rock‘ Johnson. Zu ihm gesellt sich Zach Efron, die zusammen das dynamische Rettungsschwimmer Duo des Films bilden. Leider ließen die Trailer bisher nichts Gutes erahnen, aber zumindest darf man auf einen Gastauftritt vom einzigwahren Mitch hoffen.

Ich - Einfach unverbesserlich 3

Start: 06. Juli 2017

Der Hype um die Minions und Ihre Neben- und Hauptrollen, will einfach nicht abebben. Nun kommt der bereits dritte Teil der Filmreihe ‚Ich – Einfach unverbesserlich‘, die die kleinen gelben Spaßvögel bekannt gemacht hat. Diesmal trifft Gru auf seinen Zwillingsbruder Dru. Die beiden könnten nicht verschiedener sein, aber müssen sich durch einen bösen Vorfall zusammenraufen und gemeinsam die Welt retten. Kids werden sicherlich wieder viel zu lachen haben, dank den Minions.

Wonder Woman Start: 15. Juni 2017

Text: Tim Knäblein Fotos: Warner Bros. GmbH, Sony Pictures Germany, Universal Pictures Germany, Constantin Film, Paramount Pictures Germany

Im Vorfeld zum Justice League Film bekommt Wonder Woman ihre eigene Originstory-Verfilmung. Diana, alias Wonder Woman, stammt von der Insel der Amazonen. Einer Insel, auf der ausschließlich Frauen leben und es keine Männer gibt, bis eines Tages der amerikanische Pilot Steve Trevor auf der Insel strandet und vom grausamen Krieg auf der Erde berichtet. Diana beschließ mit ihm in unsere Welt zu reisen und für den Frieden zu kämpfen. Mit dabei: Ihr Lasso der Wahrheit.


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TU Sommerfest Nach über 35 Jahren Beständigkeit musste mit dem Rückzug des externen Veranstalters der vergangenen Jahre bedauerlicherweise auch das Sommerfest der Technischen Universität Braunschweig den Rückzug antreten. Dadurch konnte im Sommer des letzten Jahres leider nicht das traditionelle Sommerfest stattfinden.

wohnte vielfältige gastronomische Angebot, aber auch „günstige Angebote für die Studenten“, so Harald Tenzer von der Brunswiek Marketing GmbH, werden präsentiert. Hinzu kommen Infostände zu den Sportarten, Angebote zum Mitmachen, aber auch echte Stimmungsmacher wie die Berliner Band JBC und DJ Richy Vienna auf der Bühne.

Umso mehr freut es Studenten, Mitarbeiter und Freunde der TU Braunschweig, dass das allseits beliebte Kultfest nun zurück ist! Im Rahmen des Sparkassen Open 2017 kann es am 07. Juli wieder stattfinden. Ermöglicht wird dies durch das Sportzentrum der TU Braunschweig, den Förderverein Unisport Braunschweig und das Sportreferat in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter Brunswiek Marketing.

„Das Sommerfest der TU gehört ebenso zu Braunschweig wie das Sparkassen Open. Und wir haben auf der Anlage die perfekte Infrastruktur, die für ein solches Event benötigt wird – von der Gastronomie bis zur Security“, erläutert Tenzer.

Ab 16 Uhr erwartet Sie, erstmals auf der Anlage des Braunschweiger THC, die traditionelle Freiluftparty mit einem vielfältigen Programm. Auf den eigens mit Teppich ausgelegten 1.600 m² großen Tennisplätzen können Sie sich auf eine Mischung aus Party und Sportprogramm einlassen. Das von dem Sparkassen Open ge-

Freuen Sie sich also auf einen abwechslungsreichen und unterhaltsamen Abend, bei dem Sport, Spaß und Feierlichkeit aufeinandertreffen. Eine Karte für das TU Sommerfest können Sie im Vorverkauf für 6 Euro oder an der Abendkasse für 8 Euro erwerben. Text: Leonie Roth Fotos: PR


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Songs die während der Produktion von Druff! # 30 im Headquarter liefen

Jason Derulo Swallo

Harry Styles Sign of the Times

Lumidee never leave you

Marteria El Presidente

The Sweet fox on the run

Bonaparte Anti Anti

Jim Pandzko Menschen Leben Tanzen Welt

Silbermond Durch die Nacht

Max Giesinger Wenn sie tanzt

Bibi H How it is ( wap bap ... )

The Police Roxanne

David Hasselhoff True Survivor

Jackson 5 I want you back

Bob Dylan Shelter from the storm

Alle Farben little hollywood Rick Astley Never gonna give you up Juice Newton Angel of the morning 2Pac California love Foofighters The PRetender R. Kelly I believe i can fly


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BO's Blog Spiegel der Zeit Zählten unser Geld in den Taschen für bunte Tüten, Sticker und lustige Taschenbücher – legen Geld auf die Kante für grüne Tüten, Miete und GEMA. Erfanden kunterbunte, spannende Welten durch unsere Fantasie – sitzen gebannt vor der Leinwand und schauen Fantasy. Sahen die Realität auch ohne Brille. Schauten sechs Mal in Folge die Videokassetten von ‚König der Löwen‘ bis ‚Ariel die Meerjungfrau‘ – sehen die sechste Comicverfimung von Spider-Man.

dnu rekcitS ,netüT etnub rüf nehcsaT ned ni dleG resnu netlhäZ -üT enürg rüf etnaK eid fua dleG negel – rehcübnehcsaT egitsul netleW ednennaps ,etnubretnuk nednafrE .AMEG dnu eteiM ,net dnu dnawnieL red rov tnnabeg neztis – eisatnaF eresnu hcrud netuahcS .ellirB enho hcua tätilaeR eid nehaS .ysatnaF neuahcs ‘newöL red ginöK‚ nov nettessakoediV eid egloF ni laM shces -firevcimoC etshces eid nehes – ‘uarfgnujreeM eid leirA‚ sib .naM-redipS nov gnum

Liefen Barfuß über Wiesen – betrinken uns auf den Wiesn. Schrieben Postkarten und Briefe – verschicken Emoticons per Whatsapp. Hassten Mittagsschlaf – machen Powernaps. Ließen Drachen steigen – lassen Drohnen über die Dächer der Stadt fliegen. Sahen uns während eines Gesprächs in die Augen – blicken auf’s Handy.

-eirhcS .nseiW ned fua snu neknirteb – neseiW rebü ßufraB nefeiL -stahW rep snocitomE nekcihcsrev – efeirB dnu netraktsoP neb -arD neßeiL .spanrewoP nehcam – falhcssgattiM netssaH .ppa .negeilf tdatS red rehcäD eid rebü nenhorD nessal – negiets nehc s’fua nekcilb – neguA eid ni shcärpseG senie dnerhäw snu nehaS .ydnaH

Schenkten uns Ringe aus dem Kaugummiautomaten – 10 Karat Klunker vom Juwelier, bezahlt von Krediten. Waren im Kindergarten bereits verheiratet – mit drei Kindern geschieden. Fesselten als Indianer die Cowboys an den Marterfall – fesseln uns gegenseitig ans Bett. Ritten auf Schaukelpferden durch die Prärie – lassen uns von wilden Stuten reiten.

taraK 01 – netamotuaimmuguaK med sua egniR snu netknehcS -ragredniK mi neraW .netiderK nov tlhazeb ,reilewuJ mov reknulK netlesseF .nedeihcseg nredniK ierd tim – tetariehrev stiereb net -negeg snu nlessef – llafretraM ned na syobwoC eid renaidnI sla -sal – eirärP eid hcrud nedrefplekuahcS fua nettiR .tteB sna gities .netier netutS nedliw nov snu nes

Trugen die Wappen von Eintracht Braunschweig, FC Bayern München und Werder Bremen, beim Kicken auf der Straße, mit Stolz auf der Brust – mit Ketschup und Bier verschmiert in der Südkurve. Hatten unendlich viel Zeit – fahren auf der Überholspur am Leben vorbei.

-nüM nreyaB CF ,giewhcsnuarB thcartniE nov neppaW eid negurT zlotS tim ,eßartS red fua nekciK mieb ,nemerB redreW dnu nehc -rukdüS red ni treimhcsrev reiB dnu puhcsteK tim – tsurB red fua ma rupslohrebÜ red fua nerhaf – tieZ leiv hcildnenu nettaH .ev .iebrov nebeL

Hielten schöne Erlebnisse in unseren Erinnerungen fest – archivieren alles mit der Handykamera. Spielten Ostern im Schnee – feiern Weihnachten in kurzer Hose. Bauten Burgen aus Sand – bauen Häuser mit Bausparverträgen. Sehnten uns nach morgen – sehnen uns nach gestern.

-ihcra – tsef negnurennirE neresnu ni essinbelrE enöhcs netleiH – eenhcS mi nretsO netleipS .aremakydnaH red tim sella nereiv – dnaS sua negruB netuaB .esoH rezruk ni nethcanhieW nreief negrom hcan snu netnheS .negärtrevrapsuaB tim resuäH neuab .nretseg hcan snu nenhes –



„Wir sind !“ immer groß alle Pizzen

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