Azubiguide Braunschweig Wolfsburg #1 Frühjahr 2017

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Ausgabe 1 | FrĂźhjahr 2017

zubiguide Braunschweig

Wolfsburg

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Ashot, 16 Jahre, Azubi zum Steinmetz/Steinbildhauer


Liebe Schülerinnen und Schüler, wie wichtig es ist, junge Menschen bei der beruflichen Orientierung zu unterstützen, lässt sich mit Zahlen untermauern: So gibt es allein mehrere Hundert anerkannte Ausbildungsberufe, aus denen Interessierte auswählen könLiebe Schülerinnen und Schüler, nen. wie wichtig es ist, junge Menschen bei der beruflichen Orientierung zu unterDer Übergang nach der Schule in eine Ausbildung will also gut überlegt und stützen, lässt sich mit Zahlen untermauern: So gibt es allein mehrere Hungeplant sein. Dass sich diese Erkenntnis immer mehr durchsetzt, unterdert anerkannte Ausbildungsberufe, aus denen Interessierte auswählen könstreicht der erste Azubi-Guide, den die Redaktion des „DRUFF! Szenemanen. gazins“ in Kooperation mit der Agentur für Arbeit herausgibt und an alle Haupt-, Real-, Integrierten Gesamtschulen und Gymnasien kostenlos verDer Übergang nach der Schule in eine Ausbildung will also gut überlegt und teilt. geplant sein. Dass sich diese Erkenntnis immer mehr durchsetzt, unterstreicht der erste Azubi-Guide, den die Redaktion des „DRUFF! SzenemaIch bin sicher, dass Ihr, liebe Schülerinnen und Schüler, von dem Azubigazins“ in Kooperation mit der Agentur für Arbeit herausgibt und an alle Guide profitieren werdet: Bietet er doch die Möglichkeit, sich über die Vielfalt Haupt-, Real-, Integrierten Gesamtschulen und Gymnasien kostenlos veran attraktiven Ausbildungsberufen und -betrieben in der Stadt Braunschweig teilt. und in der Region zu informieren. Ich bin sicher, dass Ihr, liebe Schülerinnen und Schüler, von dem AzubiBei der Suche und der Wahl eines Ausbildungsplatzes wünsche ich viel Erfolg Guide profitieren werdet: Bietet er doch die Möglichkeit, sich über die Vielfalt – und natürlich erst recht für die berufliche Zukunft insgesamt. an attraktiven Ausbildungsberufen und -betrieben in der Stadt Braunschweig und in der Region zu informieren. Bei der Suche und der Wahl eines Ausbildungsplatzes wünsche ich viel Erfolg – und natürlich erst recht für die berufliche Zukunft insgesamt. Ulrich Markurth Oberbürgermeister

Ulrich Markurth Oberbürgermeister

impressum Herausgeber

Lars Gonser (V.i.S.d.P.)

Redaktionsleiter Tim Knäblein

Redaktion

Charlotte Topel, Lars Hybsz, Leonie Roth

Grafik/Satz

Lars Gonser

Fotograf

Tim Knäblein

Mitwirkende

Andy Merten, Carsten Engel, Michael Hoffmann, Fabius Hoffmann, Tim Rosenau

Anzeigenvermarktung Stockfield Medien UG (haftungsbeschränkt) Hungerkamp 1 38104 Braunschweig Tel.: 0531 - 22 43 45 2 - 1 Kontakt: anzeigen@stockfield-medien.de

Druck

Quensen Druck + Verlag GmbH, Hildesheim

Verlag

Stockfield Medien UG (haftungsbeschränkt) Hungerkamp 1 38104 Braunschweig www.stockfield-medien.de info@stockfield-medien.de Tel.: 0531 - 22 43 45 2 - 0 Fax: 0531 - 22 43 45 2 - 9

Der Azubiguide erscheint zwei Mal im Jahr. Die nächste Ausgabe ist Oktober 2017. DRUFF! ist eine eingetragene Marke. Verwendete Bilder stammen zum Teil von istockphoto.com.

Es gilt die Preisliste Nr. 01/2017

Für unverlangt eingesendetes Text - und Bildmaterial, et cetera, wird keine Haftung übernommen. Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder, welche eventuell nicht mit der Meinung des Verlages oder der Redaktion übereinstimmt. Nachdruck und Vertrieb ist nur mit schriftlicher Genehmigung durch den Verlag erlaubt. Der Verlag haftet nicht für die Richtigkeit von Inhalten und Terminen. Gerichtsstand ist Braunschweig. Einsendeschluss für Gewinnspiele, wenn nicht anders angegeben, ist der 15. des aktuellen Monats. Alternative Teilnahme per Postkarte: Name, Anschrift, Alter und gewünschter Benachrichtungsweg an die Stockfield Medien UG (haftungsbeschränkt). Der Rechtsweg ist bei Gewinnspielen ausgeschlossen.


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inhaltsverzeichnis 03

IMPRESSUM

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DAS BEWERBUNGSGESPRÄCH

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INHALTSVERZEICHNIS

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10. TIPPS

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LUKE MOCKRIDGE

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WER BIST DU?

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PROMIS UND IHRE BERUFE

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WHAT‘SMEBOT

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DAS BEWERBUNGSVERFAHREN

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BLSK

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DAS ANSCHREIBEN

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SALZGITTER AG

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DER LEBENSLAUF HOW TO BEWERBEN

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KOSATEC

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VORBEREITUNG BEWERBUNGSGESPRÄCH HOW TO BEWERBEN

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OSKAR KÄMMER SCHULE

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TITELSTORY

HOW TO BEWERBEN

HOW TO BEWERBEN

HOW TO BEWERBEN

FÜR DIE ERFOLGREICHE STELLENSUCHE

WELCHE AUSBILDUNG PASST ZU DIR?

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Cover: Luke Mockridge | Boris Breuer Inhaltsverzeichnis (v.l.): PR, PR, PR, PR, Boris Breuer


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GYMNSIUM MARTINO-KATHERINEUM

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BERUFSINFORMATIONSZENTRUM

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ENTERTAINTMENT BLOG

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YOU SILENCE I BIRD

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IDEENEXPO 2017

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HANDWERKSKAMMER

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SUMMERTIME FESTIVAL

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INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER

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BOOMBOX

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STELLT SICH VOR


Luke Mockridge Luke Mockridge hat es mit gerade einmal 28 Jahren geschafft, den Olymp der deutschen Comedy zu erklimmen. Man könnte meinen, es wäre dem kleinen Luke schon in die Babywiege gelegt worden, denn schließlich sind seine Pateneltern keine Geringeren als Comedy-Urgesteine Hella von Sinnen und Dirk Bach.

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eine Eltern Bill Mockridge und Margie Kinsky ließen ihren Sohn schon früh am Kabarettisten-Dasein teilhaben. „Da meine Eltern ein Comedytheater in Bonn haben, bin ich eigentlich mein ganzes Leben lang auf Inszenierung und Comedy geeicht worden“, erinnert sich Luke zurück. „Sie sprachen immer über Gags, über Sketche, über witzige Ideen oder darüber, warum etwas witzig ist. Wenn du das von klein auf einfach immer mitbekommst, dann tickst du irgendwann genauso. Ich habe Comedy nie wirklich konsumiert, sondern tatsächlich sofort analysiert und das schon im ganz jungen Alter.“

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Der frühe Kontakt mit der Comedy hat sich mittlerweile mehr als ausgezahlt. Ausverkaufte Tourneen und eine eigene TV-Show sind das Ergebnis. Dabei lief nicht alles am Anfang seiner Karriere reibungslos ab, wie er verrät: „Mein erster Live-Auftritt war tatsächlich eine absolute Katastrophe. Ich bin in Köln auf eine Open-Mic-Night, also eine offene Bühne, gegangen, habe mich

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mit falschem Namen angemeldet, völlig anonym und niemandem Bescheid gesagt. Dort habe ich fünf Minuten in die absolute Stille hineingespielt. Die fünf Minuten, die danach kamen, wurde ich vom Publikum ausgelacht, weil es einfach so schlecht war. Ich hatte aber einen Lacher darin, der echt und authentisch war. Auf dem habe ich dann meinen zweiten Auftritt aufgebaut und dann wurden aus dem einen Lacher zwei und aus zwei wurden drei, dann irgendwann mal vier, fünf und so wurde ich dann von Auftritt zu Auftritt sicherer und besser.“ Die Ideen für sein Bühnenprogramm nimmt er aus den Situationen, die sich in seinem Leben ergeben. „Ich laufe tatsächlich die ganze Zeit durchs Leben, schreibe mir Ideen in mein Handy und mache mir Notizen. Der Kopf ist immer die Antenne, die Comedy-Antenne, und saugt alles auf“, erklärt Luke seine Arbeitsweise zur Gag-Findung. Auch sein aktuelles Bühnenprogramm „Lucky Man“ bezieht sich auf Lukes Leben. Um genau zu sein auf seine Generation, die Kids der 90er-Jahre. „Man kann sie auch als Generation Y bezeichnen, also die Leute in meinem Alter, die jetzt Mitte/Ende Zwanzig sind und mit dem Leben klarkommen müssen“, erzählt Luke. „Sie müssen Entscheidungen treffen, erwachsen werden, wollen aber trotzdem irgendwie noch kindlich unterwegs sein. Identitätssu-


„Ich finde es in ordnung, wenn mich leute nicht gut finden.“ che ist ein großes Thema. Wie ist man in Social Media unterwegs? Was für eine Rolle spielt das? Wie kann es einhergehen, wenn seine Großeltern sich mit 16 kennengelernt haben und jahrelang zusammen sind und ich tinder mich durch die Gegend? Es geht also so ein bisschen um die Ups and Downs und die Tücken des Erwachsenenlebens als eigentlich noch recht kindliche Person.“ Sein Humor gefällt vielleicht nicht jedem, aber das findet Luke auch nicht tragisch: „Das ist ja Geschmackssache. Ich finde es in Ordnung, wenn mich Leute nicht gut finden. Leute, die mich platt finden, geben mir auch einen Anreiz, über Dinge nachzudenken, Sachen vielleicht zu ändern, infrage zu stellen. Kritik und Anregung finde ich immer spannend. Als Künstler muss man das immer aufsaugen.“ Seine Auszeichnungen sprechen in diesem Fall für ihn. Erst letztes Jahr erhielt er die „1 Live Comedy-Krone“ und zuvor im Jahr 2013 sowohl den Deutschen Comedy Preis als „Newcomer“ als auch den Negativpreis „Pascha des Monats“, den er mit einem Augenzwinkern annahm. „Ich war sehr gerührt und habe das im Urlaub mitbekommen, per SMS. Da hieß es: ‚Du bist in der ‚Emma’‘, was ich erstmal sehr lustig fand“, lacht Luke. „Ich kannte die ‚Emma‘ nicht und habe mich quasi mit diesem Preis eingereiht in die Liga solch toller Leute wie dem Dalai Lama. Also einmal im Monat wird von denen ein Pascha gewählt. Ich fand das sehr lustig und habe es mit viel Humor genommen. Danke ‚Emma‘ für diese Auszeichnung.“

Was können wir wohl in Zukunft noch von Luke erwarten? „Mein Ziel für die Zukunft ist einfach, weiterhin zufrieden und glücklich zu sein“, erklärt er. „Ob das dann noch in Hallen ist oder irgendwann mal mit irgendwelchen Filmprojekten oder mit Musik zu tun hat, weiß ich noch nicht. Aber ich werde immer irgendetwas machen, was mit dem Kunstbereich zu tun hat. Solange ich zufrieden bin, habe ich alles erreicht, was ich erreichen möchte.“ Man merkt, dass Luke mit seinem Beruf sehr zufrieden ist, wie er im IHK Azubi-Atlas erklärt: „In den vergangenen Jahren habe ich viele interessante Menschen kennengelernt, kann Dinge tun, die mir wirklich Spaß machen und ständig scheinen sich neue Möglichkeiten zu eröffnen. Das wünsche ich euch bei eurer Berufswahl selbstverständlich auch. Wenn ihr euch entschieden habt, dann zieht diese Entscheidung auch durch – auch falls es mal Rückschläge geben sollte. Am Ende zahlt sich dieses Durchhaltevermögen aus – davon bin ich fest überzeugt!“

Text: Tim Knäblein Foto: Boris Breuer


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Foto: fotogenic

Freshtorge

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Sıla Şahin

Jogi Löw er boer kommt aus ein Der Bundestrain s viele milie. Anders al denständigen Fa w nach sportler hat Lö heutige Spitzen begoneine Ausbildung der Schule noch lernter hlossen. Er ist ge nen und abgesc n. nhandelskaufman Groß- und Auße

lerin Schauspie e h c is rk ü eiten tsch-t zu Schulz Die deu h c o n e lt spie ie zu begann s Sıla Şahin i e b n e b e en. N metikeerste Roll g zur Kos n u d il b s u ine A nn also modeln. E nfalls. We e b e ie s ierte usfällt, rin absolv p-Artist a -u e k a M r al de chen in am Set m und Mens n e m h e übern kann sie . erwandeln v s ie Zomb

Foto: Brainpool TV GmbH

Foto: Seba

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Foto: Getty Imag

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Als einer der we nigen „YouTube r“ hat Freshtorge alias Freshtorge tatsäc hlich einen Beruf geler nt. Er ist nämlich Er zieher und hat soga r noch in diesem Be re ich gearbeitet, als es mit der Medienka rri er e schon ganz gut lie f.

Stefan Raab

Dass der mittlerweile Halb-Ruheständler Raab gerne mal den Holzhammer rausholt, ist bekannt. Dass er früher regelmäßig das Hackebeil rausholte und das auch noch beruflich, weiß nicht jeder. Denn Raab ist gelernter Metzger, hat Jura studiert und sich als Musikproduzent selbstständig gemacht.


Till L

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Hast Du schon mal darüber nachgedacht, bei uns eine Ausbildung zu machen? Klar, Versicherung klingt nicht sexy, aber stimmt das wirklich? Was denkst Du? Komm einfach vorbei und erkundige Dich!

Weitere Infos:

AZUBIS GESUCHT: JETZT BEWERBEN! karriere.oeffentliche.de

Foto: farbPR8- Florian Koch

e laf Hein Foto: O

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Cro

Der Panda-Masken-Mann Cro absolvierte vor seiner Rap-Karriere eine Ausbildung als Mediengestalter und arbeitete später als Cartoonzeichner für die Stuttgarter Zeitung. Mittlerweile ist er auch als Designer tätig und drehte mit Martin Schreier den Film „Unsere Zeit ist jetzt“.


präsentiert von

(mehr zur BLSK auf Seite 26)

How to Bewerben: Das Bewerbungsverfahren Du stehst kurz vor Deinem Schulabschluss und es ist Dein Wunsch einen tollen Ausbildungsplatz zu ergattern? Wenn Du schon eine Vorstellung hast was Du in Deiner beruflichen Zukunft machen möchtest und Dir ein Unternehmen Deiner Wahl herausgesucht hast, kann es losgehen! Suche Dir am besten mehrere Unternehmen aus. Auch wenn es Dein größter Herzenswunsch ist in einem bestimmten Betrieb Deine Ausbildung zu machen, solltest Du immer einen Plan B, C und D.. haben. Denn leider spielt das Leben manchmal nicht so mit wie Du Dir das vielleicht vorgestellt hast.

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Informiere Dich außerdem unbedingt rechtzeitig bis wann Du Dich bewerben musst! Grundsätzlich haben viele Stellen ungefähr die gleichen Fristen. Es gibt aber nichts Ärgerlicheres, als sich endlich ran zu setzen und zu bemerken, dass gestern die letzte Möglichkeit war seine Bewerbung einzuschicken.

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Manchmal hilft es auch eine Initiativbewerbung zu starten. Du findest kein Stellenausschreiben für einen Ausbildungsplatz bei einem Unternehmen, das Dir gefällt? Greif doch einfach mal zum Hörer und frag ob Du Deine Bewerbung zuschicken darfst. Außerdem kannst/musst Du die meisten Bewerbungen online einschicken. Kümmere Dich also darum, erforderliche Unterlagen, wie Zeugnisse, Zertifikate, Arbeitszeugnisse und Referenzen einzuscannen. Zu guter Letzt ist es hilfreich jemanden über die fertige Bewerbung schauen zu lassen. Rechtschreibfehler können peinlich sein und ein zweites Paar Augen sieht manchmal mehr. Du kannst zusätzlich den kostenlosen Mappencheck der Bundesagentur für Arbeit in Anspruch nehmen. Text: Leonie Roth


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How to Bewerben: Das Anschreiben

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(mehr zur BLSK auf Seite 26)

Du kannst Dein Anschreiben nach der DIN 5008 Norm entwerfen. Diese gibt bestimmte Vorgaben für das erfolgreiche Schreiben offizieller Geschäftsbriefe oder Anschreiben, wie Seitenränder, Schriftart, Layout und Aufbau. Die Norm lässt Dein Anschreiben auf leichtem Wege strukturiert aussehen und hat den Vorteil, dass Personalentscheider optisch daran gewöhnt sind. Außerdem vermittelst Du so, dass Du mit den Standarten gängiger Geschäftsschreiben vertraut bist. Wir haben für Dich die wichtigsten Vorgaben zusammengefasst, damit Du dein Bewerbungsanschreiben professionell gestalten kannst. •

Die Seitenränder mit zulässigen Aufrundungen sind wie folgt empfohlen: Linker Seitenrand: 2,5cm, rechter Seitenrand: 2cm, oben und unten: 2cm

Aufzählungen können um 4,95cm eingerückt werden

Du solltest eine einheitliche Schriftart für deine gesamte Bewerbungsmappe verwenden. Welche ist nicht vorgeschrieben, empfohlen wird allerdings Arial oder Times New Roman.

Die Schriftgröße variiert je nach Schriftart, allerdings sollte sie mindestens 10 und maximal 12pt betragen.

Der Aufbau wird sehr detailliert beschrieben: • • • • • • • •

Für die Anschrift hast du 9 Zeilen Platz Die ersten 3 Zeilen sind für Zusätze und Vermerke, gibt es das nicht beginnt die Anschrift erst in Zeile 4 Die Empfängeradresse ist 33,9 mm vom oberen Rand entfernt und maximal 85 mm breit, damit sie in einem Umschlag mit Sichtfenster zu lesen ist. Datum und Ort sind rechtsbündig 84,7 mm vom oberen Rand entfernt, dabei wird der Ort nur dann genannt, wenn er sich von der Absenderadresse unterscheidet Der Betreff steht in der 24. Zeile vom oberen Rand und kann fett geschrieben werden Die Anrede steht zwei Leerzeilen unter dem Betreff Zwischen Anrede und Anschreiben sowie Anschreiben und Grußformel sollte sich eine Leerzeile befinden Nach der Grußformel kommen vier Leerzeilen und dann die handschriftliche Unterschrift

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Wenn Du Dich dann ans Bewerbungsanschreiben machst, starte möglichst selbstbewusst. Das Gute ist, dass Du normalerweise keine 10 individuellen Anschreiben entwerfen musst. •

Schaffe Dir eine Grundlage indem Du Dich an den wichtigsten Kernaussagen der Bewerbung orientierst, also wofür, zu wann und warum Du Dich bewirbst.

Thematisiere einige Details bezüglich Deiner Beweggründe für die Bewerbung die individuell zum jeweiligen Unternehmen passen um zu zeigen, dass Du Dich intensiv mit dem Betrieb auseinandergesetzt hast.

Es ist nicht nötig in einen Roman auszuschweifen, eine Seite reicht vollkommen, man braucht ja auch noch Stoff für das Bewerbungsgespräch.

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Text: Leonie Roth


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Max Mustermann Musterstraße 1 12345 Musterstadt Tel.: 01234 56789 E-Mail: m.mustermann@email.de

Beispielunternehmen Herr Bernd Beispielmann Beispielstraße 1 22345 Beispielort max 8,5 cm 8,47 cm

Musterstadt, 01. Januar 2017 Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum Grafikdesigner Sehr geehrter Herr Beispielmann, in der JOBBÖRSE der Agentur für Arbeit bin ich mit großem Interesse auf Ihr Ausschreiben über einen freien Ausbildungsplatz zum Grafikdesigner aufmerksam geworden. Da ich meine Schulausbildung mit dem Realschulabschluss im Juli 2017 abschließen werde und mir nach einigen Recherchen Ihr Betrieb am meisten zugesagt hat, bewerbe ich mich hiermit um einen Ausbildungsplatz als Grafikdesigner. (Grund des Anschreibens, Begründung der Wahl des Ausbildungsbetriebes, Zeitpunkt des Schulabschlusses)

Bereits während meines dreiwöchigen Praktikums in der Grafikabteilung des DRUFF!-Magazin Braunschweig konnte ich erste Einblicke in den den beruflichen Alltag eines Grafikdesigners gewinnen. Dabei gefielen mir vor allem die Ausarbeitung der Präsentationen von Texten und Grafiken. Ich arbeite sehr gerne im Team und bin zuverlässig und verantwortungsbewusst. Da mir diese Arbeit viel Spaß bereitet, habe ich mich für den Beruf des Grafikdesigners entschieden. (Interesse, Motivation, Eignung)

Gerne biete ich Ihnen an, vorab ein Praktikum bei Ihnen zu absolvieren, damit Sie sich ein Bild von mir machen und sich von meinen Fähigkeiten überzeugen können. (Interesse zeigen)

Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich sehr. (persönliches Gespräch erwähnen)

Mit freundlichen Grüßen

Max Mustermann Anlagen Lebenslauf letztes Schulzeugnis Praktikumsbescheinigung


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How to Bewerben: Der Lebenslauf Wenn Du Dich bei einem Unternehmen bewirbst, ist Dein Lebenslauf ein wesentlicher Bestandteil, der in Deiner Bewerbungsmappe auf keinen Fall fehlen darf. Hier sollten alle notwendigen Informationen von Dir auf einen Blick aufgelistet sein, um Deinem neuen Ausbildungsplatz zu vermitteln, dass Du für ihn richtig bist.

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Wir haben uns für Dich schlaugemacht und ein paar Key-Facts zusammengestellt, die Du als Hilfestellung bei der Erstellung Deines Lebenslaufs zurate ziehen kannst. •

Ein sauber gewähltes Layout mit z. B. chronologischer Reihenfolge der Inhalte oder sinnvoll eingeteilten Abschnitten kann nicht schaden, denn es vermittelt schon zu Anfang einen geordneten Eindruck. Achte jedoch darauf, dass die Grafik nicht allzu viel vom wesentlichen Inhalt ablenkt, es sei denn, Du bewirbst Dich für eine Ausbildungsstelle im Grafikdesign.

Das klassische Bewerberfoto ist heutzutage nicht mehr Pflichtbestandteil des Lebenslaufs. Falls Du Dich trotzdem dazu entscheidest, ein Porträt von Dir beizufügen, solltest Du auf jeden Fall einen Profi ans Werk lassen, der Dich von Deiner besten Seite ablichtet.

Persönliche Angaben wie Name, Geburtsdatum, Anschrift, E-Mail-Adresse, besuchte Schulen etc. bilden die Grundlage Deines Lebenslaufs. Schreibe hier sowie bei anderen Angaben im Lebenslauf keinen Fließtext. Eine Auflistung, um die Informationen kompakt zu bündeln, ist optimal.

Es geht in Deinem Lebenslauf nicht darum, was Deine Eltern und Geschwister machen. Er ist vielmehr eine möglichst positive Selbstdarstellung, die überzeugend und interessant für den jeweiligen Betrieb sein soll.

Demnach solltest Du Erfahrungen und Interessen, die für den Ausbildungsberuf relevant sind, in Deinen Lebenslauf aufnehmen. Das kann auch ein erfolgreiches Teilnehmen am Biologie-Wettbewerb in der 10. Klasse sein, wenn Du Dich in einem ähnlichen Bereich bewirbst.

Verzichtbare Informationen sind immer abhängig vom jeweiligen Arbeitgeber. Wenn Du vorher eine Stoffsammlung mit all Deinen Praktika, Erfahrungen, Hobbys u.v.m. erstellst, kann es einfacher sein, die relevanten Punkte herauszupicken oder die für einen Betrieb nebensächlichen auszusortieren.

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Text: Leonie Roth


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Lebenslauf Zur Person Name Max Mustermann Anschrift Musterstraße 1 12345 Musterstadt Telefon 01234 56789 E-Mail m.mustermann@email.de geboren

01.01.2000 in Musterstadt

Ausbildung 2010 - Gegenwart

Realschule Braunschweig angestrebter Abschluss: erw. Realschulabschluss

2006 - 2010

Grundschule Braunschweig

Berufliche Erfahrungen Juli 2016

dreiwöchiges Praktikum in der Grafikabteilung beim DRUFF!-Magazin Braunschweig

Feb. 2015 - Dez. 2015

Nebenjob als Servicekraft im Staatstheater Braunschweig

Fähigkeiten & Kenntnisse Fremdsprachen

Englisch, sehr gut Französisch, Grundlagen

PC-Kenntnisse

Microsoft Office (Word, Excel, Powerpoint), gut 10-Finger-Schreiben, Grundlagen Adobe Photoshop, Grundlagen

Führerschein

Klasse B

Braunschweig, 01.01.2017

2,5 cm

Max Mustermann

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How to Bewerben: Vorbereitung Bewerbungsgespräch Eine gute Bewerbung ist richtungsweisend. Sie führt zum gewünschten Job, die Karriereleiter hinauf, zum persönlichen Glück. Daher ist es wichtig, vom Anschreiben bis zum Vorstellungsgespräch einige Normen zu befolgen. Ist die schriftliche Bewerbung gelungen und bist Du zu einem persönlichen Kennenlernen eingeladen, ist das natürlich aufregend. Doch jetzt heißt es: Cool bleiben! Hier bekommst Du von uns ein paar Tipps für die Vorbereitung des Bewerbungsgesprächs, mit denen du deinem Traumberuf ein Stück näher kommen kannst:

Das Unternehmen Informiere Dich im Vorfeld noch einmal über die Eckdaten des Betriebes! Diese kannst du während des Gesprächs einbringen und beweist damit, dass Du Dich mit dem Unternehmen als potenziellen Arbeitgeber intensiv auseinandergesetzt hast. Eventuell können auf diese Weise auch bereits die ersten Fragen geklärt werden. Übe schon einmal, den Namen deines Gesprächspartners auszusprechen.

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Selbstdarstellung Meist wirst Du am Anfang des Vorstellungsgesprächs dazu aufgefordert, kurz etwas über Dich zu erzählen. Hier solltest Du nicht einfach nur Deinen Lebenslauf rezitieren. Bereite stattdessen eine kurze Selbstpräsentation vor! Aber bitte: KEINE falschen Angaben machen! Klar, zehn Sprachen zu sprechen, wirkt überzeugend. Aber Lügen bringt Dich nicht weiter... Natürlich kannst Du die Gesprächssituation auch im Rollenspiel mit Eltern oder Freunden üben.

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Organisatorischen Stuff abklären Vor deinem Bewerbungsgespräch kannst Du keinen Stress gebrauchen, daher solltest Du bei der Reiseplanung immer einen Puffer einplanen! Schnell kann es zu einem Stau oder einer Zugverspätung kommen. – Um tatsächlich pünktlich zum Gespräch zu erscheinen, solltest Du Dir schon im Vorfeld anschauen, wie Du mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Unternehmen kommst oder wo Du parken kannst, wenn Du mit dem Auto anreist. Das Outfit Informiere Dich über den Dresscode der Firma – am besten bei der Personalabteilung! Auch wenn das vielleicht sonst nicht dein Ding ist – Deine Kleidung sollte gebügelt und die Schuhe geputzt sein. Achte bitte außerdem auf eine ordentliche Frisur. Insgesamt gilt: Was Parfüm, Aftershave, Deo, Make-up, Schmuck oder Ausschnitt angeht: Weniger ist tatsächlich mehr! Für alle Fälle: Pack Dir vorsorglich Taschentücher ein! Kurz vor dem Gespräch Kurz vor dem Gespräch solltest Du noch ein letztes Mal die Toilette aufsuchen. Nichts schränkt das Denken so sehr ein wie eine volle Blase... An alle Raucher: Die letzte Zigarette solltest Du nicht unmittelbar vor dem Gespräch qualmen. Auch wenn sie Dir hilft, die Aufregung zu minimieren. Tatsächlich ist Nichts unangenehmer für einen Nichtraucher als ein rauchiger Atem des Gegenübers. Das Gespräch Du betrittst den Raum – nun heißt es: Rücken gerade, Brust raus und lächeln! Text: Charlotte Topel


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How to Bewerben: Das Bewerbungsgespräch Du hast es geschafft! Deine bisherige Bewerbung hat überzeugt und Du wurdest zum Gespräch eingeladen! Dieser letzte Part ist wohl der aufregendste.

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Nicht jeder Betrieb ist gleich, demnach können auch die Bewerbungsgespräche sehr unterschiedlich ablaufen. Grundsätzlich kann man sich aber auf einen ungefähren Verlauf einstellen: •

Der erste Eindruck zählt. Lächle, nimm Blickkontakt auf und begrüße alle Anwesenden. Nervosität ist in diesem Moment normal und darf auch offen zugegeben werden.

Meist gibt Dir Dein Gegenüber zu Anfang mit ein wenig Smalltalk die Gelegenheit, Dich zu beruhigen. Hier könnten zum Beispiel das Wetter oder Deine Anreise thematisiert werden.

Grundsätzlich gilt: Keine Panik! Um die Gesprächsführung musst Du Dich erst mal nicht kümmern. Dein Gesprächspartner wird Dir vermutlich zunächst einige Fragen zu Deiner Person, deinem Bewerbungsgrund etc. stellen. Vermutlich hast Du dich schon für Dein Bewerbungsanschreiben gut über das Unternehmen informiert und kannst so auf einige Kernpunkte zurückgreifen.

Sei offen und ehrlich, da es im Bewerbungsgespräch vor allem darum geht, sich gegenseitig kennenzulernen. Nur wenn Du Dich nicht verstellst, kann man herausfinden, ob Du zu dem Team und zu dem Betrieb passt.

Im Gegenzug darfst Du natürlich deinem Gegenüber Fragen stellen. Damit zeigst Du Interesse und erfährst mehr von Deinem vielleicht baldigen Ausbildungsplatz.

Lass Dich nicht aus der Ruhe bringen. Auch wenn jemand der Anwesenden auf sein Handy oder aus dem Fenster guckt. Versuche so etwas nicht persönlich zu nehmen und das Gespräch bis zum Ende mit einer positiven Einstellung durchzuziehen.

Ebenso wie bei der Begrüßung solltest Du bei der Verabschiedung auf Blickkontakt und ein freundliches Lächeln achten.

Glückwunsch! Nun hast Du auch die letzte Hürde hinter dir! Gönn‘ Dir erst mal eine Verschnaufpause, dann kannst Du das Gespräch am nächsten Tag Revue passieren lassen, um in Zukunft noch sicherer zu sein.

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Text: Leonie Roth


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10 Tipps

für die erfolgreiche Stellensuche Drei Schritte führen zum Ausbildungsplatz: Informieren. Bewerben. Entscheiden. Die Agentur für Arbeit rät dazu, folgende Tipps zu beachten:

4. Nicht auf die erste Wahl festlegen. Es gibt Ausbildungsberufe, die besonders bekannt sind. Aber auch über vergleichbare Berufe sollte man nachdenken. 1. Möglichst früh über die Vielfalt der Ausbildungsberufe informieren. Hilfe bieten z. B. die Berufsberater der Agentur für Arbeit, die häufig in die Abschlussklassen kommen. Tipp: Zur Agentur für Arbeit gehen und im BiZ stöbern.

5. Persönliche Eignung feststellen. Die Eignung für einen Beruf lässt sich nicht immer anhand der Schulzeugnisse oder im Gespräch beurteilen. Eignungstests z. B. der Agentur für Arbeit stellen fest, wo Stärken und Schwächen liegen. 2. Über die Ausbildungsberufe, in denen Lehrstellen angeboten werden, informieren. In welchen Berufen ausgebildet wird, hängt stark von der Struktur der regionalen Wirtschaft ab. Bundesweit gibt es rund 400 Ausbildungsberufe. Über die Vielfalt geben Berufsberater Auskunft. Auch Ausbildungsmessen helfen dabei.

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3. Das Ausbildungsangebot aussuchen, das infrage kommt. Die Ausbildungsstellenvermittlung der Agentur für Arbeit ist dafür die wichtigste Anlaufstelle. Auch der Stellenteil samstags in der Tageszeitung ist wichtig. Die Firmendarstellungen im Internet informieren über Ausbildungsplätze.

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6. Wunschberuf auch außerhalb der Heimat suchen. Falls der Wunschberuf nicht vor der Haustür angeboten wird, kann man in einem größeren Radius nach einer Stelle suchen. Flexibel und mobil zu sein, ist heute wichtig.


7. So schnell wie möglich entscheiden. Die Entscheidung, eine angebotene Lehrstelle anzunehmen (oder auch eine weiterführende Schule zu besuchen), sollte man nicht hinauszögern. Wegen der großen Nachfrage nach Lehrstellen in vielen Berufsbereichen ist es ein Gebot der Fairness gegenüber Mitbewerbern, keine Ausbildungsangebote zu sammeln.

9. Nur einen Ausbildungsvertrag abschließen. Wer mehrere Lehrverträge nebeneinander abschließt, verstößt gegen das Vertragsrecht. Außerdem blockiert man Lehrstellen, die andere sehr gern haben würden.

8. Die Annahme eines Ausbildungsplatzes unverzüglich bekannt geben. Den Betrieb, mit dem ein Lehrvertrag abgeschlossen werden soll, und auch die Ausbildungsstellenvermittlung der Agentur für Arbeit sowie die Betriebe, bei denen man sich ebenfalls beworben hat, schnell informieren, dann haben andere Bewerber ihre Chance.

10. Nicht entmutigen lassen. Auch wenn die Lage aktuell für Ausbildungsplatzsuchende sehr gut ist, sollte man trotzdem mit Absagen rechnen. Diese sind kein Grund, den Mut zu verlieren.

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Wer bist du? Handwerk & Technik

Handel & Wirtschaft

Kunst & Sprache

Der Werkunterricht in der Schule gehört zu deinen Lieblingsfächern und schon als Kind warst Du begeistert von Lego Technik? Du warst schon immer daran interessiert den Aufbau und die Funktionsweise von technischen Geräten zu untersuchen und zu verstehen? Egal ob Dein ferngesteuertes Auto, der teure Wecker Deiner Mutter oder Dein eigener erster Wagen, Du schraubst und werkelst gerne an Dingen herum.

Auf dem Flohmarkt macht Dir niemand was vor, wenn es um das Feilschen der Preise geht. Du hast ein feines Gespür für Angebot und Nachfrage und hast schon manch ein gebrauchtes Fahrrad zu einem guten Preis verkauft? Über Dein Taschengeld führst Du Buch, denn man muss ja schließlich wissen, wieviel Kapital man für den Einkauf hat und wieviel man mit dem letzten Verkauf gemacht hat. Nebenbei der Schule arbeitest Du beim Einkaufsladen um die Ecke und kennst bereits jedes Regal auswendig, samt Preise.

Du bist künstlerisch begabt oder interessierst Dich sehr für Kunst? Hast neben Kohlestiften immer einen literarischen Schinken von Goethe, Kant und Lessing dabei? Guckst Serien lieber in der Originalsprache und bist darüber hinaus auch offen für neue Sprachen? Du spielst in einer Band, über deinem Bett hängt ein Monet und wenn Dir danach ist, verfasst du ein Gedicht für Dich oder Deine Liebsten.

Zum Beispiel: Mechatroniker/-in, Tischler/-in Konstruktionsmechaniker/-in

Zum Beispiel: Kaufmann/-frau Einzelhandel Kaufmann/-frau Groß- und Außenhandel Industriekaufmann/-frau

Zum Beispiel: Mediengestalter/-in Buchbinder/-in Kaufm. Assistent/in – Fremdsprachen und Korrespondenz

Soziales & Erziehung

Wissenschaft & Forschung

Büro & Verwaltung

Naturwissenschaftliche Versuche waren in der Schule Deine große Leidenschaft und Dein Chemiebaukasten hat es Dir schon im Kindesalter angetan? Dann gefällt Dir vielleicht auch das Entwickeln und Analysieren von wissenschaftlichen Theorien oder das Mitwirken an medizinischen Forschungen. Spannende Laborexperimente, aber auch das sorgfältige Auswerten von Abläufen und Zusammenhängen, findest du in Berufen der Wissenschaft und Forschung.

Bei eurer letzten Klassenfahrt hast Du die gesamte Zeitplanung übernommen und ohne Dich wären die meisten Gruppenarbeiten im Unterricht gnadenlos im Chaos versunken? Wenn du gerne den Überblick über alltägliche Situationen hast und in deinem Terminkalender alles bis zum Kaffeetrinken mit Oma ordentlich geplant ist, dann kannst Du Dich bestimmt mit dem organisatorisch-ordnenden Typ identifizieren. Verwaltende Aufgaben wie das Anwenden und Studieren von Vorschriften und Gesetzen gehören oft zu den typischen Berufsfeldern in diesem Bereich.

Zum Beispiel: Medizinische/r Fachangestellte/r Diätassistent/in, Logopäde/-in

Zum Beispiel: Physiklaborant/-in, Pharmazeutisch-technische/r Assistent/-in

Zum Beispiel: Veranstaltungskaufmann/-frau Rechtsanwalts- & Notarfachangestellte/r Fachlagerist/in

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Du hast schon in der Schule immer gerne Mitschülern bei allen möglichen Problemen geholfen? Ob es nun der Streit zu Hause mit den Geschwistern oder die schwierigen Hausaufgaben waren, es macht Dir Spaß, Dich mit anderen auseinanderzusetzen und ihnen zu helfen. Vielleicht könntest Du Dir auch für Deine berufliche Zukunft vorstellen, einen kontaktorientierten, erzieherischen beziehungsweise sozial kompetenten Beruf zu ergreifen? Wenn all das auf Dich zutrifft, gehörst Du wahrscheinlich zum Sozialen Typ.

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What‘sMeBot Mit der „bringt weiter.“-App der Bundesagentur für Arbeit für Dein Smartphone hast Du alle Infos zu Ausbildung, Studium sowie vielen weiteren Themen rund um die Bundesagentur für Arbeit immer am Start! Doch wie funktioniert die App?

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infach kostenlos im Google Play Store oder App Store auf Dein Smartphone laden und los gehts! Hier hast du im Ausbildungsreiter die Möglichkeit, einen schnellen Test durchzuführen, um zu erfahren, welche Ausbildungsberufe für dich spannend sein könnten. Zusätzlich kann Dir der What’sMeBot dabei helfen, herauszufinden, welche Ausbildung am besten zu Dir passt. Der What’sMeBot hilft Dir, Deine Stärken zu entdecken und das per WhatsApp! Der What’sMeBot stellt Dir Fragen und Du antwortest ganz einfach mit Emojis oder einer passenden Ziffer. Am Ende bekommst Du eine Profilkarte, die Dir sagt, welcher Berufstyp Du bist. Probiere es einfach unter www.dasbringtmichweiter.de aus! Text: Tim Knäblein Foto: PR

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oder unter www.dasbringtmichweiter.de

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RAUNSCHWEIGISCHE ANDES

Seit mehr als 250 Jahren ist die Landessparkasse ein fester Bestandteil der Region und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Mit rund 750 Mitarbeitern und 100 Standorten in den Regionen Braunschweig, Helmstedt/Vorsfelde, Wolfenbüttel, Seesen, Holzminden, Salzgitter und Bad Harzburg zählt die Braunschweigische Landessparkasse zu den größten Sparkassen in Deutschland!

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ls Teil der NORD/LB und Mitglied der Sparkassenfamilie ist die Braunschweigische Landessparkasse ein Ausbildungspartner, der Dir Sicherheit, Zuverlässigkeit und viele Perspektiven bietet. Das Ziel der Ausbildung: Deine praxisnahe und vielseitige Entwicklung. Du wirst intensiv in das Tagesgeschäft eingebun-

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den, sodass Du die Gelegenheit bekommst, Deine Stärken zu erkennen und an neuen Aufgaben zu wachsen. Dabei unterstützt Dich die Landessparkasse mit zahlreichen Seminaren, die speziell auf die Ausbildungserfordernisse abgestimmt sind. So wirst Du zum Experten in allen Geldangelegenheiten und bekommst den notwendigen Freiraum - Freiraum für Leistung! Bei der Braunschweigischen Landessparkasse kannst Du eine Ausbildung zur/zum Bankkauffrau/mann absolvieren. In der Ausbildung, gerne auch mit erweitertem Realschulabschluss, lernst Du alle bankfachlichen Themen in der Praxis kennen: vom Sparbuch über Aktienfonds bis hin zu Krediten und Versicherungen. Du wirst bestens darauf vorbereitet, Kunden über Geldanlagen


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Außerdem bietet die Landessparkasse auch die Möglichkeit eines dualen Studiums. Als Bachelor of Arts für Betriebswirtschaftslehre erlernst Du in der bankfachlichen Praxis die Erarbeitung von Angeboten, Verkauf von Dienstleistungen und das Abschließen von Verträgen sowie die Verarbeitung EDV-gestützter Informationen. Im praxisorientierten dualen Studienbetrieb erwarten Dich als wirtschaftswissenschaftliche Schwerpunktfächer Buchführung, Kosten- und Leistungsrechnung, Marketing und Controlling. So erhälst Du nach drei Jahren Ausbildung direkt zwei Abschlüsse: den IHK-Abschluss zur/zum Bankkauffrau/mann sowie den

Studienabschluss als Bachelor of Arts. Das Besondere an der Ausbildung in der Braunschweigischen Landessparkasse ist die intensive 1:1-Betreuung. Du hast einen Ansprechpartner, der Dich von der Bewerbung bis zum Einstieg in das Berufsleben begleitet und Deine Entwicklung fördert. Darüber hinaus erhältst Du eine attraktive Vergütung. Interesse und Lust auf eine Ausbildung oder ein duales Studium bei der Braunschweigischen Landessparkasse bekommen? Weitere Informationen findest Du auf www.blsk.de/spannend. Text: Tim Knäblein Foto: PR

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und Finanzierungen zu beraten, Finanzkonzepte mitzugestalten, Verträge abzuschließen und Vertriebsaktionen zu planen.

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Salzgitter AG

Der Kern der Erde ist sehr heiß. Mit seinen rund 6.000 Grad brodelt er 6.000 Kilometer unter unseren Füßen. Wann immer Ätna, Stromboli oder St. Helens etwas von der Erdsubstanz nach außen schießen, wird den Menschen bewusst, mit welcher Naturgewalt sie es hier zu tun haben. In der Stahlindustrie arbeiten mächtige Anlagen rund um die Uhr, produzieren, verarbeiten und veredeln. Es wird geschmolzen, gegossen und gewalzt. Beinahe könnte man auch hier von Naturgewalten sprechen.

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ie drei Hochöfen der Salzgitter Flachstahl GmbH laufen 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche über einen Zeitraum

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von zwölf Jahren oder länger. Verantwortung, Wissen und Präzision sind gefragt, denn bei solchen Kolossen will man nichts verkehrt machen. Aber nicht nur fürs Grobe sind die Damen und Herren der Salzgitter AG zuständig: Durch Weiterverarbeitung ist es hier möglich, über 450 Stahlsorten (in der Fachsprache: Güten) herzustellen, je nach Anforderung der Kunden.

DRUFF! traf zum exklusiven Interview die Azubis Julian Harbich (22) und Pascal Morhardt (22) sowie die duale Studentin Katharina Lübke (19) und sprach mit ihnen über Stahl, Kollegialität und Sicherheit am Arbeitsplatz. „Es muss alles rund um die Uhr


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Julian, der zweite Elektroniker für Automatisierungstechnik am Tisch, ergänzt: „Ich arbeite in der Mess- und Regeltechnik. Da gibt es sehr viele Berührungspunkte zu den Ausbildungsinhalten. Sicherheit ist eben das A und O. Man muss bedenken, in welchen Dimensionen wir arbeiten. Feuer, Stahl und Anlagen kann man nicht sich selbst überlassen.“ Davon ließ er sich aber nicht abschrecken, im Gegenteil: „Mein Vater und mein Onkel sind bei der Salzgitter AG. Schon als Kind wollte ich immer mit. Ich habe dann während des Fachabis ein Jahrespraktikum hier gemacht und schließlich auch meine Ausbildung begonnen.“ Auch die duale Studentin Katharina, die gleichzeitig Maschinenbau studiert und eine Ausbildung zur Industriemechanikerin macht, hatte schon vorher Kontakt zum Unternehmen: „Nach dem Abi habe ich das Niedersachsen-Technikum bei der Salzgitter Mannesmann Forschung im Bereich Fügetechnik gemacht. Das ist ein Orientierungsprogramm für junge Frauen, bei dem man für sechs Monate eine Art Praktikum macht. Hier habe ich dann sogar eigene Projekte betreut und somit sehr viel mitgenommen. Das hat sich jetzt mit der Ausbildung nicht geändert.“ Denn die

Salzgitter AG bemüht sich, ihre Azubis voll einzubinden. „Man wird richtig ernst genommen“, so Katharina, „und alle Mitarbeiter, egal ob Ingenieur oder Mechaniker, gehen super kollegial miteinander um, sind freundlich und hilfsbereit.“ „Man muss auch sagen, dass das Unternehmen und die Ausbildung hier einen sehr guten Ruf haben“, sagt Pascal. „Die beruflichen Perspektiven sind nicht nur für uns Frühauslerner super.“ In fast 30 unterschiedlichen Berufen bildet die Salzgitter AG konzernweit aus. Neben den gewerblichen Berufen gibt es Kaufleute, Logistiker oder IT-ler, aber auch Eisenbahner oder Werkfeuerwehrleute. Sie alle sorgen dafür, dass die Öfen weiter glühen, sich die Walzen weiterdrehen und anspruchsvolle Produkte in die Welt hinausgehen. Auf der IdeenExpo sind die Azubis der Salzgitter AG übrigens wieder dabei. An Mitmachstationen, Modellen und mit Filmsequenzen vermitteln sie, wie man sich die Stahlproduktion und -verarbeitung vorstellen kann. Motto: „Mein Herz schlägt für Stahl.“

Text: Lars Hybsz Foto: PR

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überwacht werden“, sagt Pascal, der eine Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik macht und im Kraftwerk arbeitet. „Alle Prozesse werden bei uns von Sensoren geprüft. Zum Beispiel gibt es alle möglichen Temperaturfühler. Und die müssen funktionieren. So etwas macht einen Großteil unserer Arbeit aus.“


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Kosatec Das Braunschweiger Unternehmen KOSATEC Computer ist ein IT-Distributor. Unter IT-Distribution versteht man die Verteilung bzw. den Handel mit Produkten aus dem Bereich der Informationstechnik. Seit 1993 ist KOSATEC als Großhandelsunternehmen in der IT-Branche tätig. Als Ausbildungsbetrieb bildet KOSATEC jedes Jahr bis zu 15 Auszubildende und duale Studenten aus und wurde bereits mehrfach von der IHK als ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb geehrt.

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n der Braunschweiger Firmenzentrale sind auf über 15.000 m² das Logistikzentrum, Einkauf, Vertrieb, Service-Kompetenz-Center und die Verwaltung ansässig. Die KOSATEC Computer GmbH betreibt weitere Standorte in Köln, Aachen, Linden, Kassel, Hamburg und Passau. Das Produktportfolio umfasst 8.000 Artikel aus den Bereichen IT-Komponenten, ITK-Produkte, Hochleistungsserver, Workstations, Tablets und Smartphones, Mobile Computing und Supplies. Als Distributor beliefert KOSATEC Compu-

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ter europaweit den Online- und Versandhandel, Flächenmärkte, Fachhändler, Systemhäuser, öffentliche Auftraggeber, den Mittelstand und die Industrie. KOSATEC bietet folgende Ausbildungsberufe und Studiengänge an: Kaufmann/-frau für Dialogmarketing, Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel, IT-Systemkaufmann/-frau und ein duales Studium in BWL Handelsmanagement. Entscheidest Du Dich für eine Ausbildung oder ein Studium bei KOSATEC, hast Du ausgezeichnete Übernahmechancen! Viele der erfolgreichsten und langjährigen Mitarbeiter haben bei KOSATC ihre Karriere als Azubis begonnen und wurden anschließend übernommen. So auch Sascha, der heute Teamleiter und Key-Ac-


Wenn Du mehr über KOSATEC erfahren möchtest, besuche die Website www.kosatec.de/karriere oder schau auf der Facebook-Seite von KOSATEC vorbei. KOSATEC ist außerdem jedes Jahr auf der Ausbildungsmesse Vocatium vor Ort und beantwortet dort gerne Deine Fragen.

3 Dinge d ie wir in Deiner B sehen wo ewerbun llen: g • Zeig wer Du bist u nd was D gut kann u richtig st!

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(Informie re Dich über uns! Erfahrun Hast Du gen mit persönlic uns gesa he mmelt? W test Du di arum möc esen Aus bildungs hberuf erle rnen?)

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count-Manager im Vertrieb ist. Er begann seine Karriere als Azubi in der Logistik, wechselte später in den Verkauf und ist heute einer der drei erfolgreichsten Sale Manager bei KOSATEC. Dir werden auf dem beruflichen Weg nach oben keine Grenzen gesetzt! Wenn Du kommunikativ und ehrgeizig bist und dazu über ein großes Durchhaltevermögen verfügst, ist eine Ausbildung oder ein Studium bei KOSATEC genau das Richtige für Dich!


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Die Oskar Kämmer Schule mit ihren Standorten in Braunschweig, Peine und Hannover bietet Dir eine Vielzahl von Möglichkeiten, um Dich optimal auszubilden.

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as Leitmotiv „Lebendig Lernen und Lehren“ der OKS legt großen Wert darauf, Praxis und Theorie gut miteinander zu verknüpfen. So wirst du schon während Deiner Ausbildung eng mit kooperierenden Praxispartnern zusammenarbeiten können, um einen zukunftsorientierten Einblick ins Berufsleben zu erhalten. Wenn Du einen Realschulabschluss hast, kannst Du bei uns zwischen dem Erlangen einer Fachhochschulreife – und damit der Studienqualifizierung – oder einer schulischen Ausbildung wählen. An den Standorten Hannover und Peine stehen Dir die Türen für eine zweijährige schulische Ausbildung zum geprüften sozialpädagogischen Assistenten offen. Der Unterricht in Hannover findet in den Räumlichkeiten der Kämmer International Bilingual School (KIBS) statt, einer allgemeinbildenden Schule, die in freier Trägerschaft der OKS steht. Als künftiger Berufsfachschüler profitierst Du hier von zusätzlichen englischsprachigen Angeboten in der bilingualen Krippe und im bilingualen Kindergarten. Für Dein späteres Berufsleben ergeben sich Jobmöglichkeiten in Kinder-

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gärten, integrativen und sonderpädagogischen Einrichtungen sowie Kinder- und Jugendverbänden. Die Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher an der Fachschule Sozialpädagogik in Peine wird als vierjährige Teilzeitausbildung angeboten und erfordert neben dem Realschulabschluss eine erfolgreich abgeschlossene mindestens zweijährige einschlägige Berufsausbildung. Die Berufsfachschulen der Oskar Kämmer Schule bieten in verschiedenen weiteren Bereichen wie Kosmetik, Altenpflege oder Gestaltung Ausbildungen an. So auch an den Fachoberschulen (FOS) Wirtschaft, Gestaltung und Sozialwesen in Braunschweig. Durch zweijährigen fachbezogenen Unterricht wird Dir der erfolgreiche Abschluss der allgemeinen Fachhochschulreife ermöglicht. Damit bist Du für eine künftige akademische Laufbahn gewappnet und kannst an einer Fachhochschule Deiner Wahl studieren. Weitere ausführliche Informationen bekommst Du auf der Internetseite der Oskar Kämmer Schule unter www.oks.de oder auf Facebook unter @OskarKaemmerSchule. Text: Leonie Roth Foto: PR


„Botschaften teilen“

DRUFF!

sprach mit Andrea Roß-Fricke, Leiterin Kommunikation und Marketing der Oskar Kämmer Schule, über kommunikative Herausforderungen und die Relevanz von Messen und sozialen Netzen. Bei der Braunschweiger vocatium-Messe sind Sie schon seit vielen Jahren mit einem Stand vertreten … Ja, Messen sind für uns wichtige Veranstaltungen zum direkten Kontakt mit unseren unterschiedlichen Zielgruppen. Für junge Menschen ist es oftmals nicht einfach, den richtigen Berufsweg zu finden. Hier bieten Messen Orientierung im Labyrinth der Ausbildungsberufe. Auf der vocatium schätzen wir als Aussteller, ebenso wie die Schüler als potenzielle Kunden, die verbindlichen Gesprächsterminen direkt am Stand. So können wir uns schon im Vorfeld thematisch auf die Interessenten einstellen und auch mit den „richtigen“ Ansprechpartnern vor Ort sein. Übrigens sind wir auch auf der parentum-Messe im August wieder vertreten. Wie erreichen Sie Ihre Schüler noch? Vor allem Online. Mit unseren schulischen und beruflichen Qualifizierungsangeboten in vielen Bereichen und Regionen müssen wir sehr unterschiedliche Zielgruppen erreichen, die verschiedene Ansprachen erfordern. Die Kommunikation wandelt sich hier jeden Tag. Da das Web für die meisten zum selbstverständlichen Bestandteil des Alltags gehört, versuchen wir natürlich vor allem hier unsere Kunden zu erreichen – über unsere Themen. Deshalb ermutigen wir auch alle Mitarbeiter im Social Web aktiv zu werden, unsere Botschaften zu teilen. Wir kommunizieren viel über Facebook, erzählen unsere Geschichten aus dem Schulalltag, posten Veranstaltungstermine und stellen uns als attraktiver Arbeitgeber vor. Ebenso via Instagram und weiteren sozialen Netzen. Unsere Videos aus den einzelnen Bereichen stoßen auf immer größere Resonanz. Was machen OKS-Absolventen eigentlich heute?

(Andrea Roß-Fricke, Leiterin Kommunikation und Marketing)

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Wir haben viele schöne Beispiele, wie das von dem bekannten Künstler Max Grimm, der unsere Fachoberschule Gestaltung in Magdeburg besucht hat. Von der ehemaligen Fachoberschülerin, die kurz vor dem erfolgreichen Abschluss als Modedesignerin steht. Oder dem ehemaligen Schüler unserer Weiterbildung, der die Fachschule Betriebswirtschaft absolviert hat und inzwischen erfolgreich als Marketingexperte arbeitet. Das sind Erfolgsgeschichten, die uns natürlich freuen und die wir gerne (weiter)erzählen – und im Social Web teilen.


evangelische Stiftung Neuerkerode 034

Rund 2.500 Mitarbeiter, mehr als 200 Azubis und neun Ausbildungsberufe im handwerklichen, kaufmännischen und sozialen Bereich: Das ist die Evangelische Stiftung Neuerkerode. Im „Leuchtturm“ der Stiftung, dem Dorf Neuerkerode, leben und arbeiten rund 800 Menschen mit Behinderung zusammen, unterstützt von unterschiedlichsten Mitarbeitern. An der eigenen Fachschule für Heilerziehungspflege in Neuerkerode wird Pflegepersonal mit der Berufsbezeichnung „Heilerziehungs-

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pfleger/-in“ ausgebildet. Aber auch Gärtner, Anlagenmechaniker oder Köche sind bei der Stiftung beschäftigt und werden deshalb auch ausgebildet. DRUFF! traf die beiden angehenden Pfleger Jens Kaufmann (23) und Kofi Acheampong (20) sowie die angehende Kauffrau im Gesundheitswesen Katharina Grote (20) zum Interview und sprach mit ihnen über Wertschätzung, Perspektiven und Selbstständigkeit.


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Das ist bei uns ein großes Thema“, sagt Jens, der Heilerziehungspfleger lernt. „Ich arbeite in einer Gruppe, bei der es um autismusspezifisches Wohnen für junge Erwachsene geht. Wir arbeiten darauf hin, dass die Leute irgendwann ausziehen und komplett auf eigenen Beinen stehen.“ Obwohl er eine Ausbildung zum „Heilerziehungspfleger“ absolviert, macht Pflege nicht den größten Teil seiner Arbeit aus: „Bei meiner Ausbildung geht es um Pädagogik, Entwicklungspsychologie und Ähnliches. In der Gruppe, in der ich tätig bin, sind die Bewohner nicht auf Pflege angewiesen. Es geht eher darum, sie in anderen Bereichen des Lebens zu unterstützen. Bei Krankenpflegern zum Beispiel sieht das natürlich anders aus.“ Der angehende Krankenpfleger Kofi, der in der Chirurgie des Marienstifts arbeitet, ergänzt: „Obwohl das auch vielfältiger und komplexer ist, als man denkt. Wir beschäftigen uns nicht nur mit der körperlichen Situation der Patienten, sondern auch mit dem seelischen und geistigen Zustand. Das ist sehr individuell. Das macht es schwierig, aber auch spannend.“ Für ihn ist die Vielfalt, auch in Bezug auf die Ausbildung, ein großer Vorteil: „Man lernt sehr viel kennen und hat unterschiedlichste Möglichkeiten, sich zu spezialisieren und weiterzubilden. Die Stiftung bietet zum Beispiel Stipendiatenprogramme. Man kann studieren und nebenbei hier arbeiten, man bekommt Beratung und Unterstützung bei der Planung.“ Für den Betrieb sind Leben und Lernen dauerhaft miteinander verknüpft. Vor allem, da sich das Gesundheitswesen aktuell im Umbruch befindet, gilt es, sich permanent weiterzuent-

wickeln und zum Beispiel Verwaltung und die primären Arbeiten angemessen zu verknüpfen. Das wiederum lernt Katharina im Rahmen ihrer Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen. Sie charakterisiert ihre Tätigkeiten so: „Ich bin quasi Verbindung zwischen den Menschen hier und der Bürokratie. Ich kümmere mich zum Beispiel um die Abrechnungen von Krankenkassen und Versicherungen der Bürger und Bewohner.“ Sie sieht ihre Arbeit aber nicht allzu weit entfernt von den Sozial- und Pflegetätigkeiten im Betrieb: „Der menschliche Umgang gemäß dem Leitbild der Stiftung ist immer gegeben.“ Außerdem sagt sie, lerne sie sehr viel, da sie voll mitarbeiten kann: „Ich bin voll eingebunden und werde respektiert als Mitarbeiterin und Kollegin.“ Auch Jens sagt, dass vor allem die Kollegialität ein großer Vorteil im Betrieb sei: „Genau so, wie wir die Menschen wertschätzen, die wir unterstützen, wertschätzen wir unsere Kollegen, beraten uns und so weiter. Das ist schon besonders hier in Neuerkerode.“ Kofi fügt hinzu: „Außerdem wird viel Wert auf Menschlichkeit gelegt. Arbeit und Leben sind nicht diese ‚unangenehmen Gegensätze‘. Jeder darf lernen, wird gefordert, darf aber auch Fehler machen.“

Text: Lars Hybsz Foto: PR

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IG Metall

Stell Dir vor: Nach einem langen Bewerbungsverfahren hast Du endlich den Ausbildungsberuf, den Du Dir schon immer vorgestellt hast. Du bist voll motiviert und freust Dich darauf, endlich in den Berufsalltag einzusteigen. – Doch dann, nach einiger Zeit im Betrieb, musst Du Dich plötzlich mit ganz anderen Problemen als gedacht auseinandersetzen: Deine Ausbildungsvergütung ist zu niedrig, die Arbeitszeiten zu hoch, wirklich hochwertig ist Deine Ausbildung auch nicht und zu guter Letzt besteht keine Möglichkeit der unbefristeten Übernahme. Du ganz allein gegen die Firma, sozusagen.

vertretung und Betriebsrat, um unsere Interessen besser vertreten und durchsetzen zu können Mit mehr als 230.000 Mitgliedern unter 27 Jahren ist die IG Metall der größte politische Jugendverband in Deutschland und eine starke Gemeinschaft.

Das ist natürlich das Worst-Case-Szenario, von dem nicht ausgegangen werden soll. Doch Tatsache ist, Problematiken wie diese treten immer wieder auf. Und was dann?

Aktiv dabei ist die Braunschweiger IG Metall Jugend, die sich seit Jahrzehnten nicht nur betrieblich, sondern auch gesellschaftspolitisch erfolgreich engagiert – wie zum Beispiel gegen rechte Entwicklungen in der Gesellschaft. Außerdem nehmen junge Metallerinnen und Metaller an den Tarifrunden teil, um für bessere Ausbildungsvergütungen zu streiten. Sie zeigen Gesicht am 1. Mai und beteiligen sich an den Jugendkampagnen der IG Metall für Bildung, Chancengleichheit, Respekt und gegen Rassismus.

Die IG Metall ist Ansprechpartner, der Deine Interessen vertritt!

Wer Mitglied einer Gewerkschaft ist, genießt handfeste Vorteile:

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- Unterstützung bei Problemen

ie IG Metall Jugend setzt sich nach eigenem Selbstverständnis für die Belange von Auszubildenden, Berufseinsteigern und jungen Arbeitnehmern ein und gibt ihnen eine Stimme in ihrer Arbeitswelt. Es ist die Institution, mit der bestimmte Aspekte verbessert werden können, die im Beruf nicht gut laufen. Konkret setzt sich die Gewerkschaft ein für: - die Tarifpolitik (Verbesserung des Einkommens, bessere Arbeitsbedingungen, Arbeitszeit, Urlaub, Übernahme, ...)

- Beratung & Hilfe bei Lohn- & Einkommenssteuer, Rentenfragen, Arbeitslosigkeit, etc. - Gewerkschaften verhandeln des Weiteren Tarifverträge und nehmen Einfluss auf die Gesetzgebung um die (Arbeits)-welt ein Stück sozialer zu machen

- das Einhalten von Tarifverträgen, Gesetzen und Vereinbarungen

Und das alles immer in der Gemeinschaft.

- ein ausreichendes Ausbildungsplatzangebot

Die IG Metall steht an Deiner Seite! Ganz nah dran sein an den Themen der jungen Generation, das

- Qualifizierungsangebote für Mitglieder, Jugendausbildungs-

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- vielfältige Bildungs-, Beratungs- und Serviceangebote sowie Rechtsschutz

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„Ich möchte noch mehr Azubis und Studierende für ein ehrenamtliches Engagement in der IG Metall begeistern“, sagt David. Als Jugendausbildungsvertreter hat David einen Überblick über alles, was den Azubis zusteht, und informiert über die Rechte während der Ausbildung. „Aber nur durch einen engen Austausch zwischen JAV, Betriebsrat, IG Metall und Ausbildungsleitung können wir die Ausbildungsqualität weiter verbessern.“ Der Ortsjugendausschuss – „Die Zukunft gestaltet sich nicht von allein!“ „Wer Bock hat, kann sich mit uns für eine gerechtere Arbeitswelt und Gesellschaft engagieren!“ So werben die Mitglieder des Ortsjugendausschusses (OJA) Braunschweig – „Die Zukunft gestaltet sich nicht von allein!“

ist das Ziel der IG Metall Jugend. Deshalb ist seit dem 1. Oktober 2016 David Rösler als Politischer Sekretär für den Bereich Jugend Ansprechpartner bei der IG Metall Braunschweig. Der gebürtige Dresdener erlernte bei Nordzucker in Braunschweig den Beruf des Industriekaufmanns und war dort Vorsitzender der Gesamtjugend- und Auszubildendenvertretung. Nach seiner Ausbildung wechselte er im Mai 2012 als Fachreferent für Kommunikation in den Betriebsrat der AutoVision GmbH in Wolfsburg. Von 2014 bis 2016 arbeitete er dort als freigestelltes Betriebsratsmitglied und Sprecher des Ausschusses für Ausbildung. In seiner neuen Aufgabe will er die Zukunft der Ausbildung mitgestalten:

Einmal im Monat treffen sich die Mitglieder des OJA im Gewerkschaftshaus in Braunschweig. „Wir tauschen uns über die Situation in den Betrieben und Berufsschulen aus“, berichtet David. Man bekommt aktuelle Informationen und Anregungen für die eigene Arbeit im Betrieb und kann sie an andere weitergeben. Bei diesen Treffen werden auch Aktionen, Projekte und Kampagnen angeschoben. Die IG Metall Jugend Braunschweig ist gut vernetzt und kann einiges bewegen.“ Wenn auch Du mal zu einem OJA kommen möchtest oder darüber hinaus noch Fragen hast, dann melde Dich einfach bei der Jugendausbildungsvertretung oder direkt bei David! Text: Charlotte Topel Fotos: PR

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Wenn deine Ausbildungsstelle zu weit vom Elternhaus entfernt liegt, wird schnell klar: Die ersten eigenen vier Wände müssen her. Doch was ist, wenn die Kosten dein Azubibudget zu sprengen drohen und die Entscheidung für eine Ausbildung an einem entfernten Ort infrage stellen? Keine Sorge! Unterstützung gibt es durch die Agentur für Arbeit!

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ie Agentur für Arbeit kann Berufseinsteiger mit Berufsausbildungsbeihilfen, kurz BAB, fördern. Damit dies möglich ist, musst Du eine betriebliche oder schulische Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf absolvieren. Die Ausbildungsbeihilfen werden für die gesamte Dauer der Ausbildung gezahlt! Aber bedenke, dass der entsprechende Antrag rechtzeitig gestellt werden muss. Am besten vor Ausbildungsbeginn, sonst kann die Agentur für Arbeit Dir erst ab dem Monat Hilfe gewähren, in dem der Antrag gestellt wurde. Die Höhe der Ausbildungsbeihilfe richtet sich nach der Art deiner Unterbringung und deinem Einkommen, das deiner Eltern und eines eventuellen Ehe- oder Lebenspartners. Wie der Name schon verrät, handelt es sich bei den BAB um eine Beihilfe, also nicht um eine vollständige Kostenerstattung.

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Ob und in welcher Höhe Du voraussichtlich Berufsausbildungsbeihilfe erhältst, kannst Du am BAB-Rechner im Internet unter www.babrechner.arbeitsagentur.de herausfinden.

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Text: Tim Knäblein Foto: PR und Panthermedia


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anch einer/eine stellt sich nach dem Schulabschluss die Frage: „Soll ich den freiwilligen Wehrdienst leisten oder nicht?“ Ob zur Erkundung seiner eigenen Grenzen, um die Zeit bis zum Studium zu überbrücken oder um eine berufliche Karriere bei der Bundeswehr einzuschlagen. Die Bundeswehr bietet nämlich viel mehr als „nur“ den Dienst an der Waffe. Sie bietet Dir ein weites Spektrum an Ausbildungsberufen sowie dualen Studiengängen. Elektroniker/in, Fachinformatiker/in, Kaufleute und Medizinische Fachangestellte/Zahnmedizinische Fachangestellte sind Berufsfelder, die man auf den ersten Blick nicht mit der Bundeswehr in Verbindung bringt, doch falsch gedacht! Wie schon

zuvor erwähnt, hast Du hier ein wahrlich vielseitiges Angebot an Ausbildungsplätzen. Von technischen Berufen wie Kraftfahrzeug-Mechatroniker/in über Dienstleistungsberufe wie etwa Verwaltungsfachangestellte/r bis hin zu kaufmännischen Berufen wie Pharmazeutisch-Kaufmännische/r Angestellte/r bietet die Bundeswehr eine spannende Auswahl an attraktiven Ausbildungsangeboten. Strebst Du eine militärische Laufbahn an, verpflichtest Du Dich für mindestens 9 bis 13 Jahre beim Bund. Hier kannst Du unter anderem zum Feldwebel/Bootsmann im Fachdienst ausgebildet werden. Die Verpflichtungszeiten für Studierende beträgt 13 bis 20 Jahre.

Für nähere Informationen rund um die Ausbildung und Karriere bei der Bundeswehr kannst Du die offizielle Website besuchen. Dort findest Du professionelle Beratung und Informationen für Deine Zukunft bei der Bundeswehr. Text: Tim Knäblein Foto: PR

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Jedes Jahr bietet die Bundeswehrverwaltung 1.300 Azubis einen gelungenen Einstieg ins Berufsleben. Von der Baustoffprüfung bis zur Zahntechnik ist das Ausbildungsangebot breit gefächert, mit einer hohen Übernahmechance. Insgesamt bietet die Bundeswehr 54 zivile Ausbildungsberufe sowie ca. 50 verschiedene duale Studiengänge.


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Ja, damals war alles einfach und ganz klar. Die Zahl der Ausbildungsangebote war übersichtlich, Fortbildungen gab es kaum und die Feinheiten eines Berufes erwarb man nach der Lehre durch Erfahrung. Doch wie ist es heute?

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eute wird man vom gigantischen Ausbildungs- und Studienangebot förmlich auf den ersten Blick erschlagen. Wie soll man aus rund 400 betrieblichen Ausbildungen, unzähligen dualen und universitären Studienangeboten und schulischen Ausbildungen den richtigen Beruf herausfinden, der zu einem passt? Wenn Du Dir einen Überblick über die Vielfalt der Berufe, Studiengänge und Weiterbildungsmöglichkeiten verschaffen möchtest, solltest Du einen Besuch im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Arbeitsagentur einplanen. Durch die farblich gekennzeichneten Themenwelten „Arbeit und Beruf“, „Ausbildung und Studium“ und „Ausland“ findest Du Dich vor Ort leicht zurecht.

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Neben zahlreichen Printmedien stehen Dir auch internetfähige Selbstinformationsgeräte zur Verfügung, die von Dir kostenfrei zur Recherche genutzt werden können. Hier kannst Du auch auf das umfangreiche Online-Angebot der Bundesagentur für Arbeit zugreifen. Hier findest Du Wissenswertes über nahezu alle Berufe unter www.berufenet.arbeitsagentur.de. Das Portal www.berufe. tv zeigt in zahlreichen Clips, wie Azubis ihre Ausbildung erleben. Kursnet (www.kursnet.arbeitsagentur.de) bietet eine Übersicht über Weiterbildungsangebote oder schulische Ausbildungen. Und www.studienwahl.de bietet Studieninteressierten Orientie-

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rung bei der Suche nach dem passenden Studiengang und einer entsprechenden Universität oder Fachhochschule. Bewerbungstipps, Erfahrungsberichte und vieles mehr findest du unter www.planet-beruf.de und www.abi.de. Hast Du Dich für eine Ausbildung entschieden oder bist auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz, kannst Du im BiZ online auch nach Ausbildungs- und Arbeitsstellen in der Region oder auch bundesweit suchen. Unter www.jobboerse.arbeitsagentur. de findest du eine große Anzahl an interessanten Angeboten. An Bewerbungs-PCs kannst Du vor Ort gleich kostenlos die entsprechenden Bewerbungen verfassen. Außerdem stehen Dir Farbdrucker und Scanner zur Verfügung. Bei Fragen kannst Du Dich immer an die BiZ-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter richten, die Dir gerne helfen. Ergänzt wird das Angebot im BiZ durch eine Vielzahl von Veranstaltungen. Dabei geht es um einzelne Berufe, Fortbildungsangebote, Berufs- und Studienwahltests oder auch Freiwilligendienste und Auslandsaufenthalte. Darüber hinaus organisiert das BiZ in der Reihe „BiZ on tour“ und „Aktionswochen duales Studium“ auch eine Vielzahl von Betriebserkundungen. Die Übersicht der geplanten Veranstaltungen sowie alle weiteren Informationen findest Du unter: www.arbeitagentur.de

Text: Tim Knäblein Foto: PR


You Silence I Bird „Setzt Euch, entspannt Euch, Füße vom Gaspedal“, denn am 24. März erschien „Tilia“, das langersehnte Debütalbum der Braunschweiger und Hannoveraner Band „You Silence I Bird“. Nachdem die Jungs schon die eine oder andere krasse Bühne erklommen haben und sich auch in den sozialen Netzwerken großer Beliebtheit erfreuen, haben sie damit den nächsten großen Schritt getan. DRUFF! traf die Band beim exklusiven Pre-Listening im Cafe Riptide zum Gespräch. „Wir sind froh, dass wir es geschafft haben. Es war viel Arbeit, wir haben viel hineingesteckt“, freut sich Drummer Moses Köhler. Pianist Jonas Budde ergänzt: „Uns war klar: Wenn wir das Projekt angehen, dann wollen wir auch ein Top-Ergebnis.“ Über ein Dreivierteljahr war die Band beschäftigt: Songs schreiben, proben, aufnehmen und das alles in Eigenregie! „Wir haben kein Label oder Ähnliches. Wir wollten möglichst autark arbeiten und haben so viel wie möglich alleine gemacht“, erklärt Moses. Dennoch brauchte es für ein gutes Ergebnis ein professionelles Team: „Wir haben das Album wie schon unsere EP mit Sven Bonse aufgenommen, weil wir mit der Zusammenarbeit so zufrieden

Für alle, die eine Ausbildung suchen!

waren“, so Jonas. Zusätzlich konnte die Band den Berliner Tonmeister Peter Schmidt für die Mitarbeit gewinnen, der schon mit AnnenMayKantereit, den Mighty Oaks oder Peter Fox gearbeitet hat. „Peter hat den Sound echt vorangebracht und auch seine eigene Kreativität toll eingebracht“, schwärmt Moses von den klanglichen Ergebnissen. Bei den Aufnahmen hat die Band die Basis der Songs live, das heißt gleichzeitig, aufgenommen, heutzutage ein ungewöhnliches Vorgehen. „Für uns ist wichtig, dass wir live spielen können, was wir aufgenommen haben“, sagt Sänger Paul Baumann. „Außerdem denken wir auch, dass wir nur so unseren Vibe einfangen können.“ Wer das Album hört, bekommt 13 feinste Songs, den charakteristischen mehrstimmigen Gesang und ein Gefühl von Sommer, Draußensein und einem Drink. Aktuell sind die Jungs unterwegs, um das neue Material vorzustellen. Alle Infos und die Platte zu Bestellen unter yousilenceibird.com. Text: Lars Hybsz Foto: Sebastian Weiß

WE ARE ONSTAGE

Ausbildungsplatzbörse Wolfsburg 2017 Wann:

18. Oktober 2017 08:00 - 14:00 Uhr

Wo:

Eventcenter der Volkswagen Arena

Wer:

Rund 60 Unternehmen der Region

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In Braunschweigs erster und einziger Hobby- Musicalschule kannst Du Dich nach Herzenslust ausleben. Ob zum Spaß oder berufsvorbereitend – bei uns lernst Du von ausgebildeten Musicaldarstellern die Grundlagen in Tanz, Gesang und Schauspiel. In unseren interdisziplinären Gruppenkursen genießt Du gemeinsam mit anderen den Spaß am Musical. Anmeldung & Infos unter: 0531.49059030 / info@onstage-bs.de www.onstage-bs.de OnStage, Langer Hof 2F, 38100 BS


Handwerkskammer

Die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade ist eine der wichtigsten Institutionen in der Region, vor allem im Bereich der Wirtschaft. In ihr sind rund 28.000 Betriebe und damit etwa 150.000 Beschäftigte vereint. Für diese Mitglieder ist die Handwerkskammer tätig und unterstützt sie in den Bereichen Existenzgründung, Weiterbildung, Betriebsführung und eben auch Ausbildung.

S

o stellt sie beispielsweise unterschiedlichste Informationen über die Zusammenhänge und Funktionsweisen einer handwerklichen Ausbildung zur Verfügung. Darüber hinaus unterstützt sie Interessierte bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz, beispielsweise mit der eigens hierfür entwickelten App „Lehrstellenradar“. Aber auch was Auslandspraktika und ähnliche interessante Schritte für junge angehende Handwerker angeht, hilft die Handwerkskammer weiter. Vor dem Hintergrund der jüngsten politischen Entwicklungen ist die Handwerkskammer auch im Bereich der Vermittlung von Flüchtlingen und Asylbewerbern an die Betriebe aktiv.

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Was ihre eigene Funktionsweise angeht, so handelt es sich um eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Die Aufgaben der Handwerkskammer sind ganz genau in der sogenannten Handwerksordnung, also quasi gesetzlich, festgelegt. Die Verzahnung beziehungsweise der Austausch mit der Politik ist in vielen Bereichen sehr intensiv.

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In den verschiedenen Gremien sitzen gewählte Vertreter aus dem Handwerk, dabei sind auch die Arbeitnehmer vertreten. Wie in vielen anderen ähnlichen Institutionen gibt es etwa einen Präsidenten, einen Geschäftsführer und unterschiedlichste Ausschüsse, aber auch eine Vollversammlung. Darüber hinaus betreibt die Handwerkskammer eigene Bildungseinrichtungen an unterschiedlichen Standorten. Insgesamt handelt es sich um eine sogenannte Solidargemeinschaft. Ähnlich wie beispielsweise bei den gesetzlichen Krankenversicherungen zahlen die Mitglieder, also die Betriebe, einen bestimmten Mitgliedsbeitrag, der dann wiederum für verschiedene Dinge genutzt werden kann.

Text: Lars Hybsz Foto: Hannes Harnack


Industrie-undHandelsKammer A

uch heute noch ist das Gewandhaus eine der wichtigsten Adressen für die regionale Wirtschaft, denn mittlerweile befinden sich die Geschäftsräume der Industrie- und Handelskammer Braunschweig, kurz IHK, in dem historischen Gebäude. Hierbei handelt es sich um einen Zusammenschluss von Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistung. Ausgenommen sind Handwerk und Landwirtschaft, diese Bereiche verfügen aber über eigene Kammern. Die Mitglieder der IHK wählen ihr oberstes Gremium, die Vollversammlung mit dem zugehörigen Präsidium, aus Unternehmern beziehungsweise Unternehmensvertretern. Für ihre Mitglieder ist die IHK in sechs selbst gebildeten Geschäftsfeldern aktiv, nämlich Standortpolitik, Unternehmensförderung, Innovation und Umwelt, Internationales, Recht und vor allem Aus- und Weiterbildung. In diesem Bereich arbeitet die IHK gestaffelt: Zunächst unterstützt sie vor Beginn einer Ausbildung interessierte Jugendliche

an verschiedenen Punkten. Zum Beispiel gibt sie Informationen zur Berufswahl. Auch bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz wird sie aktiv, außerdem bekommen Jugendliche Hilfe bei der Bewerbung. Wenn man sich bereits in der Ausbildung befindet, ist die IHK auch Ansprechpartner: Vor allem was die Prüfungen angeht, aber auch bei allen denkbaren Fragen um das Ausbildungsverhältnis oder wenn es Probleme im Betrieb gibt, können sich Auszubildende hier Hilfe holen. Nach Abschluss der Ausbildung (beziehungsweise auch schon während der Ausbildung) bietet die IHK mit eigenen Seminaren und Lehrgängen attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten an. Hierbei lohnt es sich, während der Ausbildung fleißig zu sein, denn vor allem bei der Begabtenförderung und bei Stipendien hat die IHK einiges zu bieten.

Text: Lars Hybsz Foto: BS Stadtmarketing GmbH / Sascha Gramann

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Direkt am Altstadtmarkt, dem wohl schönsten historischen Kern der Löwenstadt, befindet sich das Gewandhaus. Es wurde im 13. Jahrhundert erbaut und war ursprünglich der Hauptsitz der Braunschweiger Schneider. Der Name bezieht sich auf „Gewänder“, also Kleidung, und damit auf das Hauptprodukt der damals ansässigen Handwerker.


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Hoffmann Maschinen- und Apparatebau Die Firma HOFFMANN Maschinen- und Apparatebau aus Lengede stellt Filteranlagen für Kühlschmierstoffe her und ist in diesem Bereich auf der ganzen Welt vertreten. In der Branche geht es vor allem um Recycling von Betriebsstoffen. An insgesamt drei Standorten bildet Hoffmann aktuell 25 Azubis in sieben gewerblichen, technischen und kaufmännischen Berufen aus. DRUFF! traf die angehende Konstruktionsmechanikerin Celine Helmerich (19) und Industriekauffrau Albulena Gashi (21) zum Interview und sprach mit ihnen über Ausbildung, Zukunftspläne und weibliche Azubis in Handwerk und Industrie.

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Da gibt es auf jeden Fall noch großen Verbesserungsbedarf“, beschreibt Celine ihre Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz. „Ich wollte schon seit längerer Zeit eine Ausbildung in einem Metallberuf machen und habe auch sehr viele Bewer-

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bungen geschrieben. Aber viele Firmen wollen einfach keine Frauen ausbilden.“ Auf Nachfrage bekam sie häufig fadenscheinige Ausreden: „Zum Beispiel habe ich oft zu hören bekommen, dass es in den Betrieben keine sanitären Anlagen für Frauen gibt.“ Bei Hoffmann erhielt sie eine Zusage und kann nun ihren Traum verwirklichen. Die Firma bemüht sich mit ihrer Personalpolitik darum, vermehrt weiblichen Azubis im gewerblichen Bereich eine Chance zu geben. „Nach der Ausbildung würde ich gerne meinen Techniker machen und einen Ausbilderschein. Auch um später mit meinen Erfahrungen Frauen in der Ausbildung zu unterstützen“, sagt Celine. Die Firma Hoffman bildet außer in Konstruktionsmechanik noch in vielen weiteren Bereichen aus, zum Beispiel Zerspanung, Elektronik, IT oder ganz branchenspezifisch in Kältemechatronik.


„Es gibt viele unterschiedliche Facetten im Betrieb“, sagt Industriekauffrau Albulena Gashi, „und im Rahmen meiner Ausbildung durchlaufe ich im Grunde jeden Bereich des Unternehmens einmal. Dadurch versteht man die Zusammenhänge sehr gut.“ Was die Stärken dieser offenen Herangehensweise angeht, sagt sie weiterhin: „Wenn ich zum Beispiel einen Text über ein Produkt schreibe, kann ich in die Werkstatt gehen und es mir anschauen. Dann kommt noch jemand hinzu, der mir die genaue Funktionsweise erläutert, was natürlich einen ganz anderen Zugang zur Thematik schafft.“ Ohnehin sagt sie, werde sie im Betrieb sehr ernst genommen: „Ich fühle mich nicht als kleiner Azubi, sondern arbeite richtig mit. Ich habe Kontakt zu Kunden, ich organisiere und gestalte mit. Das gibt mir das Gefühl, gebraucht zu werden.“ Dies, sagt sie, sei sicherlich auch dem Umstand geschuldet, dass es sich bei Hoffmann um einen relativ kompakten Betrieb handelt. Celine ergänzt: „Unser Chef, Herr Hoffmann, kennt jeden Mitarbeiter mit Namen. Er erkundigt sich nach dem Stand der Ausbildung und fragt auch, wie es mit der Zufriedenheit im Betrieb aussieht.“ Insgesamt sehen beide in der Größe des Unternehmens

Schulabschluss … und schon an Rente denken?

Wir sichern Generationen Dich erwartet eine erstklassige Ausbildung mit sehr guten Übernahmeaussichten in den Ausbildungsgängen • Duales Studium Bachelor of Management Soziale Sicherheit – Schwerpunkt Rentenversicherung

einen echten Vorteil: „Vor allem sorgt das für ein angenehmes Betriebsklima“. Um den Azubis die Möglichkeit zu geben, sich gut in die Strukturen einzufügen, veranstaltet die Firma regelmäßig Azubitage mit Seminaren zu unterschiedlichen Themen. „Das wiederum wird von Azubis organisiert, die schon etwas weiter fortgeschritten sind“, sagt Albulena. „Ich zum Beispiel habe das Ganze dieses Jahr als Projekt mitbetreut.“ Was ihre berufliche Perspektive angeht, sagt sie: „Ich will mich weiterbilden. Ich denke, dass auch der Betrieb mir da einige Möglichkeiten bietet.“ Auf der vocatium-Messe hast Du am Stand von Hoffmann dann die Möglichkeit, Dir selbst ein Bild von der dortigen Ausbildung zu machen.

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• Sozialversicherungsfachangestellte/r Fachrichtung Rentenversicherung Nähere Infos zu den Ausbildungsgängen, die am 1. August 2018 bzw. am 1. September 2018 beginnen, sind zusammengestellt unter: www.deutsche-rentenversicherungbraunschweig-hannover.de

Bewerbungsfrist: 15. Oktober 2017 Hast Du noch Fragen?

Dann ruf einfach an. Ansprechpartnerin: Gudrun Hasse Telefon 0511 829-1251 Katharina Becke Telefon 0511 829-1367 Text: Lars Hybsz Fotos: PR


Ausbildung beginnt hier!

07./08. Ju ni 2017 Stadthal Braunsch le weig

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Es kommt einem so vor, als wäre es erst gestern gewesen, als Mama noch das Schulbrot geschmiert und das Taschengeld gegeben hat. Nun ist es aber an der Zeit, auf den eigenen Beinen zu stehen, die Flügel zu spannen und das Nest zu verlassen. Doch wohin soll der Weg gehen? Welcher Beruf interessiert mich, wo habe ich gute Perspektiven und wo fühle ich mich am wohlsten? Die Berufswahl ist eine der schwersten Entscheidungen im Le-

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ben. Doch keine Panik! Die vocatium Braunschweig-Wolfsburg Fachmesse für Ausbildung+Studium am 7. und 8 Juni zeigt Dir Wege in den Beruf und ins Studium und informiert Dich über die große Vielfalt in der Arbeitswelt.

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ereits zum achten Mal findet die vocatium statt. Jährlich besuchen rund 5.500 junge Besucher die größte Fachmesse für


Ausbildung und Studium. Hier hast Du die Möglichkeit, in persönlichen Gesprächen bei Deinen potenziellen AusbilderInnen zu punkten oder einen Einblick in Studium und anschließende Tätigkeitsfelder zu bekommen. Vorab besucht das Organisationsteam der Messe 87 allgemeinbildende Schulen in Braunschweig, Wolfsburg, Peine, Wolfenbüttel, Salzgitter, Gifhorn, Helmstedt und dem Harzrand und informiert rund 7.500 SchülerInnen der Vorabgangsklassen über die Aussteller und ihre Bildungsangebote. „Mit 125 Ausstellern haben die Schüler eine gute Auswahl, um zu schauen, was die Region zu bieten hat. Und natürlich sind auch Spontanbesucher und Studienabbrecher herzlich an beiden Tagen im Juni willkommen“, lädt Projektleiterin Martina Koch ein. Es ist überaus sinnvoll, Dich vorab zu informieren und vorzubereiten. Welche Unternehmen stellen auf der vocatium aus und mit wem möchtest Du dort sprechen? Dazu kannst Du Dir im Vorfeld die Homepages der Unternehmen anschauen und ein, zwei Fragen überlegen, damit Du gut gerüstet in das Gespräch gehst. „Zu wissen, was man vom Gegenüber wissen möchte, erleichtert es ungemein, ein Gespräch zu führen“, weiß Martina Koch aus Erfahrung. „Bei uns weiß jeder Schüler bereits zwei Wochen vor der Messe, zu welcher Uhrzeit er mit welchem Aussteller ein individuelles Beratungsgespräch führen wird. So ist genügend Zeit, Fragen aufzuschreiben, Bewerbungsmappen zu erstellen und sich auf Gegenfragen vorzubereiten.“

Die individuellen Gespräche mit den Ausstellern bieten Dir eine hervorragende Möglichkeit, Kontakte für die Zukunft zu knüpfen. „Für die Aussteller ist es eine tolle Sache, die SchülerInnen 20 Minuten live im Gespräch zu erleben. Auch wenn jemand eine Fünf in Mathe hat, kann er so durch sein Auftreten glänzen, und der Aussteller merkt, dass man super engagiert ist und gut ins Unternehmen passt“, erklärt Martina Koch. „Auf der anderen Seite ist es wiederum gut für den/die SchülerIn, sich mit dem Unternehmen vertraut zu machen und anschließend, wenn ein gutes Bauchgefühl herrscht, eine Bewerbung hinzuschicken. Ohne den Messebesuch lernen die Schüler einige Unternehmen zunächst nur über deren Homepage kennen und die Unternehmen nehmen die Schüler allein über ihre Bewerbungsmappe wahr. Auf der Messe haben beide Seiten Gelegenheit sich im Gespräch direkt kennenzulernen.“ Die vocatium Braunschweig-Wolfsburg 2017, die vom IfT (Institut für Talententwicklung) in Kooperation mit dem Arbeitsgeberverband Region Braunschweig und der Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar veranstaltet wird, ist die Anlaufstelle, wenn es um die Planung Deiner beruflichen Zukunft geht! Der Eintritt ist frei und viele weitere Informationen zur Messe und den Ausstellern findest Du unter www.erfolg-im-beruf.de. Text: Tim Knäblein Fotos: PR

Karriere mit Stahl und Technologie. Mit Ausbildung oder Dualem Studium.

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Vortragsprogamm Mittwoch, 7. Juni 09:00 - 09:20 Uhr

Ich weiß nicht, was ich werden soll?! Wege nach der Schule (Bundesagentur für Arbeit)

09:30 - 09:50 Uhr

Selfmarketing – Mit seinen Stärken im Bewerbungsgespräch überzeugen (Robert Bosch Elektronik)

10:00 - 10:20 Uhr

Ausbildung und Studium in der Verwaltung – Vielfältiger als du denkst! (Nied. Studieninstitut für kommunale Verwaltung)

10:30 - 10:50 Uhr

E-Mail, Formular oder One Click? – Online-Bewerbungen (Öffentliche Versicherung)

11:00 - 11:20 Uhr

Hürdenlauf Einstellungstest – Was erwartet mich im Auswahlverfahren? (Volkswagen AG)

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Wie praktisch! Möglichkeiten des dualen Studiums (Ostfalia Hochschule)

12:00 - 12:20 Uhr

Keine Angst vorm ersten Date – Sicher im Vorstellungsgespräch überzeugen (MAN Truck & Bus)

12:30 - 12:50 Uhr

Karriere in der Kreativwirtschaft (AMD Akademie Mode & Design)

13:00 - 13:20 Uhr

Auslandsaufenthalte mit AIFS für Schüler und Absolventen (AIFS – EDUCATIONAL TRAVEL)


Donnerstag, 8. Juni 09:00 - 09:20 Uhr 11:30 - 11:50 Uhr Online bewerben? Dann gleich richtig! (Öffentliche Versicherung)

Der erste Eindruck zählt – Hürdenlauf Einstellungstest (Volkswagen AG)

09:30 - 09:50 Uhr

12:00 - 12:20 Uhr

Einstellungstest und Auswahlverfahren mit besonderem Anspruch? (Polizeidirektion BS)

Stell dir mal vor, du stellst dich vor! – Sicher im Bewerbungsgespräch überzeugen! (MAN Truck & Bus)

10:00 - 10:20 Uhr

12:30 - 12:50 Uhr

Keine Angst vorm Vorstellungsgespräch – Gut vorbereitet im Bewerbungsgespräch überzeugen! (Robert Bosch Elektronik)

Stenden – NC-frei studieren in den Niederlanden (Stenden University of Applied Sciences)

10:30 - 10:50 Uhr

13:00 - 13:20 Uhr

Auslandsaufenthalte mit AIFS für Schüler und Absolventen (AIFS – EDUCATIONAL TRAVEL)

Mach, was wirklich zählt! – Arbeitgeber Bundeswehr (Bundeswehr)

11:00 - 11:20 Uhr

Internationale Studiengänge – Passt das zu mir? (Hochschule Harz)

Mach was Großartiges. Starte deine Ausbildung bei uns. Über 200 Auszubildende in der Ev. Stiftung Neuerkerode und der Ev.-luth. Diakonissenanstalt Marienstift > Kaufleute im Gesundheitswesen > Kaufleute für Büromanagement > Heilerziehungspfleger/in > Gesundheits- und Krankenpfleger/in > Altenpfleger/in > Koch/Köchin > Fachpraktiker/in Küche > Gärtner/in im Zierpflanzenbau > Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik www.neuerkerode.de www.marienstift-braunschweig.de


Parentum

berufswahl mit oder ohne mutti Die parentum Braunschweig am 23. August in der Volkswagen Halle Braunschweig zeigt Dir Wege in den Beruf und informiert Dich über die große Vielfalt in der Arbeitswelt.

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m letzten Jahr nutzten ca. 1.500 Besucher die Chance, sich vor Ort zu informieren. Auch dieses Jahr sollen wieder rund 50 regionale und überregionale Unternehmen, Hochschulen und Beratungsinstitutionen teilnehmen und vier Stunden lang interessante und informative Einblicke in die Vielfalt der Berufe und Studiengänge geben. „Das persönliche Gespräch mit den Ausstellern ist

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eine hervorragende Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen“, weiß Bianca von Davier, Projektleiterin des parentum Braunschweig. Das kann für ein Praktikum oder auch mehr sein. „Unsere Aussteller berichten, dass sich aus diesem Erstkontakt später auch Ausbildungsverhältnisse entwickelt haben.“ Darüber hinaus halten Experten aus dem Personalbereich Vorträge zu den Themen Bewerbung und Berufsorientierung, wo Du viele nützliche Tipps für Deine Bewerbungsmappe und das Bewerbungsgespräch erhälst.


Egal ob Du kurz vor Deinem Schulabschluss stehst oder das Studium aufgrund der letzten Klausurenphase geschmissen hast, auf der parentum Braunschweig gibt es für jede Lebenssituation passende Beratung und Angebote. Mama und Papa dürfen natürlich auch mit. Schließlich ist es ja auch für die Eltern interessant, welchen Weg ihr Kind in Zukunft einschlagen wird. Aber denke bitte immer daran: Bei der Berufswahl geht es nur um Dich und das, was Dich interessiert und Spaß macht! Um die ersten Schritte alleine zu machen, ist die parentum-Messe in der Volkswagen Halle die beste Anlaufstelle. Alle weiteren Informationen, und ab Mitte Mai auch den Timetable zu den Vorträgen, findest Du unter www.parentum.de. Wir wünschen Dir viel Erfolg auf Deinem Weg ins Berufsleben!

23. Augus Volkswag t 2017 en Halle Braunsch weig

Text: Tim Knäblein Fotos: PR

Endlich Ausbildung! Starte Dein Berufsleben in unserem Team! Bewirb Dich jetzt zum 01.08.2018 als Stadtinspektor-Anwärter/in (Duales Studium, Bachelor of Arts) oder Verwaltungsfachangestellte/r (3-jährige Ausbildung). Weitere Informationen erhältst Du unter: www. wolfenbuettel.de/ausbildung

Mein Wohlfühlbüttel Endlich zuhause ! www.wolfenbuettel.de


Gymnasium MartinoKatherineum 052

Das Gymnasium Martino-Katharineum in der Breiten Straße ist die älteste Schule in Braunschweig. Es geht zurück bis auf das Jahr 1415 und die beiden Lateinschulen „Martineum“ und „Katharineum“. Viele namhafte Personen gingen hier zur Schule wie etwa der Mathematiker Carl Friedrich Gauß, Hoffmann von Fallersleben, der den Text zur deutschen Nationalhymne schrieb, oder auch Konrad Koch, der den modernen Fußball in Deutschland einführte.

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och war einst der Meinung, man müsse Schülern stetig neue Anreize geben und sie, auch über den reinen Unterricht hinaus, auf das spätere Leben vorbereiten. Eine ganz ähnliche Philosophie scheint die Schule vor allem in Bezug auf das Thema Berufsorientierung zu verfolgen. Von der 6. Klasse bis zum Abitur bietet die Schule unterschiedlichste Aktionen und Programme für die Schüler an, gestaffelt nach Altersstufen, individuell und oft in Kooperation mit verschiedensten Partnern.


So findet in der 6. Klasse der sogenannte Zukunftstag für Mädchen und Jungen statt. Dieser geht zurück auf das 2001 ins Leben gerufene bundesweite Aktionsprogramm „Girls Day“, bei dem Mädchen in wissenschaftliche und technische Berufe „hineinschnuppern“ konnten. In Niedersachsen wird dieser Tag seit einigen Jahren nicht mehr nur für Mädchen angeboten und hat seither auch einen anderen Namen. An einem Tag im Jahr können die Schüler hier ein Unternehmen kennenlernen und zum Beispiel etwas über dessen Aufbau und Grundstruktur erfahren. In der 8. Klasse bietet das MK die sogenannten BOBS-Tage an. „BOBS“ steht hierbei für Berufsorientierung in Braunschweig. Das Ganze findet in Kooperation mit der Allianz für die Region, einem Zusammenschluss verschiedener Partner aus Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft, statt. An drei Tagen haben die Schüler hier die Möglichkeit, drei unterschiedliche Betriebe kennenzulernen. Dabei handelt es sich um ganz verschiedene Berufsfelder, insgesamt wird Wert darauf gelegt, vor allem eher „unakademische“ Bereiche wie Dienstleister, Handel und Handwerk vorzustellen. In Klasse 9 findet die Projektwoche „BEREIT“ statt, was wiederum für Berufseignungstest steht. Hier soll im Grunde eine Fähigkeitenanalyse bei den Schülern stattfinden. Auch hier gibt es eine Kooperation mit der Allianz für die Region, aber auch mit weiteren außerschulischen Partnern. Neben verschiedenen Tests durchlaufen die Schüler Präsentationen und Gruppenarbeiten. Am Ende gibt es eine ausführliche individuelle Auswertung.

In der 10. Klasse findet ein dreiwöchiges Praktikum in einem Betrieb statt, für das die Schüler komplett selbst verantwortlich sind. Im Unterricht wird vorher nur das Thema „Bewerbung“ beziehungsweise „Bewerbungsschreiben“ behandelt, ansonsten gehen die Schüler selbstständig an die Sache heran und haben hier erstmals die Chance, ein Unternehmen richtig kennenzulernen, eigene Aufgaben zu übernehmen und Ähnliches. Dazu wird die Schule im BIZ der Bundesagentur für Arbeit von einer Berufsberaterin betreut. Diese Kooperation bietet viele Möglichkeiten, etwa Vorträge über Studium und Ausbildung und weitere unterschiedliche Eignungstests ab Klasse 10. Zwei ganz besondere Projekte sind mk:vista und MK-BiG, beides für Oberstufenschüler. Beim mk:vista kommen junge, ehemalige Schüler zurück in die Schule und berichten von ihren bisherigen Erlebnissen nach der Schulzeit. Hier werden dann verschiedene Workshops zu Themen wie Stipendium, einzelne Berufsfelder oder auch Work and Travel angeboten. MK-Big heißt in diesem Fall „Berufe im Gespräch“ und bedeutet in der Praxis, dass Erwachsene, die voll im Berufsleben stehen, ihre jeweiligen Berufe beziehungsweise das Berufsfeld in kleineren Gesprächsgruppen vorstellen.

Text: Lars Hybsz Foto: PR

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Entertainment Marteria – Roswell erscheint am 26. Mai 2017 Nach einer dreijährigen Kreativpause ist Materia mit seiner neuen Platte „Roswell“ am Start. Zwölf Tracks wird das gute Stück beinhalten. Mit „Aliens“ veröffentlichte Marteria schon den ersten Song aus seinem neusten Meisterwerk. Dafür holte er sich keinen Geringeren als Beatsteaks Frontmann Armin aka. Teutilla ans Bord, der die einprägsame Hook singt. Weitere Featuregäste sind Yasha und Miss Platnum – eine Kombination, die schon in Vergangenheit mit „Lila Wolken“ einen Megahit landete. Sicher ist: Mit „Roswell“ werden noch weitere folgen! Foto: Four Music

Die Toten Hosen – Laune der Natur bereits erschienen Mit „Opel-Gäng“ erschien vor 34 Jahren das erste Studioalbum der Toten Hosen, nun bringen sie mit „Laune der Natur“ ihr mittlerweile 16. Album auf den Musikmarkt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1982 sind die Hosen nicht mehr aus der deutschen Punkrock-Szene wegzudenken. Sie tranken zehn kleine Jägermeister mit Alex, spielten Bonnie und Clyde und das alles nur aus Liebe zur Musik. Eine Liebe, die nach über 30 Jahren immer noch nicht verebbt ist und uns ein neues, grandioses Hosen-Album beschert. Foto: JKP

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Alle Produkte findet ihr auch im Saturn Markt Braunschweig!

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Text: Tim Knäblein


BLOG

Unterstützt von

Horizon Zero Dawn Foto: Sony Interactive Entertainment

bereits erschienen In einer postapokalyptischen Welt, in der sich die Natur das zurückerobert, was ihr einst von den Menschen genommen worden ist. So gilt es für die Spieler, sich in „Horizon Zero Dawn“ als die Menschenfrau Aloy, eine junge Jägerin, gegen dinosaurier- und raubtierartige Maschinen zu beweisen. Das Game glänzt durch eine Mischung aus Missionen, Erkunden und Action, eine wunderbare Welt und beeindruckende Momente, wenn eine Herde großer Maschinensaurier an einem vorbeiziehen.

Mario Kart 8 Deluxe Die Mario-Kart-Spielereihe ist eine der erfolgreichsten Spieleserien von Nintendo und jeder Spieler weiß: Selten hat ein Spiel so viele Freundschaften zerstört wie „Mario Kart“. Mit „Mario Kart 8 Deluxe“ bringt Nintendo den nächsten Top-Titel für die Switch auf den Markt. „Mario Kart 8 Deluxe“ enthält nicht nur die altbekannten Strecken aus „Mario Kart 8“ inklusive der Add-on-Packs „The Legend of Zelda“ und „Animal Crossing“, sondern auch neue Fahrer, Fahrzeuge und einen neuen Battle-Modus!

Foto: Nintendo

bereits erschienens

Underworld: Blood Wars [Exklusives Steelbook] Der Krieg zwischen Vampiren und Werwölfen geht weiter! Im fünften Teil der Underworld-Saga mischen sich jetzt noch die Menschen in den jahrhundertalten Konflikt der Clans ein. Vampirkrieger Selena (Kate Beckinsale) kehrt auf das Schlachtfeld zurück und muss sich gegen Werwölfe und die ebenso feindlich gesinnten Menschen durchsetzen. Dabei hat sie nur ein Ziel: Dem langen Krieg endlich ein Ende zu setzen, auch wenn es von ihr ein großes Opfer abverlangt.

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Foto: Sony Pictures Germany

bereits erschienen


IdeenExpo 2017 Qualifizierte Nachwuchsfachkräfte für naturwissenschaftliche und technische Berufe fehlen – schon heute und erst recht in Zukunft. Daher ist es eine der größten Herausforderungen für Unternehmen und Institutionen, junge Menschen für diese zu begeistern. Dieser nimmt sich die IdeenExpo unter dem Motto „Mach doch einfach“ als bundesweit größte Mitmach- und Erlebnisveranstaltung an. Neun Tage lang haben junge Menschen auf dem Messegelände Hannover die Möglichkeit zu experimentieren, zu forschen und Berufe auszuprobieren.

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en Abschluss geschafft? Doch, was nun? – Antworten auf diese Frage können hier gefunden werden: Vom 10. bis 18. Juni präsentieren sich auf dem Messegelände Hannover Unternehmen, Schulen, Wirtschaftsverbände, Hochschulen sowie weitere wissenschaftliche Institutionen aus dem gesamten Bundesgebiet. Im ClubZukunft bei der Bundesagentur für Arbeit und bei einer Bandbreite anderer Aussteller kannst Du Deine Stärken testen und Dir über Deine Interessen klar werden. In persönlichen Gesprächen kannst Du dazu passende Berufsfelder kennenlernen und Dich direkt vor Ort über Ausbildungsmöglichkeiten, Studiengänge und Karrierechancen informieren. Und das alles bei freiem Eintritt!

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Manchmal muss man die Dinge selbst erforschen, um ihnen auf den Grund zu gehen. – In den Workshops und Vorträgen der Ide-

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enExpo tauchen die Besucher dank spektakulärer Mitmach-Exponate und Live-Experimente in die Praxis ein. Neben bewährten Themenbereichen wie dem ProduktionsKosmos und der MobilitätsArena gibt es neuerdings auch Raum für ganz neue Fragestellungen – unter anderem im Bereich DigitaleWelten. Hier erhalten Besucherinnen und Besucher Antworten auf Fragen wie „Was bedeutet digitales Denken, Programmieren und Anwenden für die künftige Lebens- und Arbeitswelt?“ Die CodingWorld bringt den Besucherinnen und Besuchern spielerisch das Programmieren von beispielsweise Apps, Robotern oder Musikinstrumenten nahe. Dabei gilt: Mitmachen erwünscht! Bereits zum sechsten Mal moderiert der bekannte Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar die Show „WissenLIVE“, dieses Mal sogar an allen neun IdeenExpo-Tagen. Dazu präsentieren N-JOY und die IdeenExpo drei Konzertabende zur Unterhaltung: Los geht’s am 10. Juni mit den Fantastischen Vier. Am 16. Juni sorgen Culcha Candela, Glasperlenspiel und Lions Head für gute Laune. Cro, Bausa und SAM heizen den Besuchern am 17. Juni so richtig ein.

Text: Charlotte Topel Foto: Axel Herzig


Summertime Festival D

as ganze Festival wird ehrenamtlich von einer jungen Projektgruppe aus 15 Personen organisiert. Zusätzlich wird das Team von der Stadtjugendpflege und dem Rockbüro Wolfenbüttel unterstützt. DRUFF! interviewte die Projektverantwortliche Daniela Rieken sowie die Mitglieder der Projektleitung Kai Baltzer und Susanne Sobottke und sprach über Musik, Gastro und das Aktiv-Werden. In den letzten Jahren waren beim Summertime einige krasse Acts am Start, zum Beispiel Milky Chance, Von Wegen Lisbeth oder Tonbandgerät. Aber auch in diesem Jahr haben sich die Veranstalter nicht lumpen lassen und unter anderem Kytes, Liedfett und Schluck den Druck aufs Line-up gesetzt. Das Team dazu: „Wir wollten viele bekannte Acts bieten. Aber es werden auch kleinere Bands und Künstler dabei sein. Darüber hinaus wollen wir auch lokale Bands fördern, daher wird es von 12 bis 14 Uhr einen Bandcontest geben. Danach beginnen die Main Acts. Zusätzlich werden ab 16 Uhr drei DJs auflegen für Freunde elektronischer Musik.“ Auch beim Gastro-Angebot haben sich die Veranstalter bemüht, für jeden etwas zu bieten: „Wir haben verschiedene Foodtrucks für Herzhaftes, Süßes, Vegetarisches und Veganes. Und natürlich werden Getränke verkauft.“ Darüber hinaus haben die Gäste auch die Möglichkeit, sich selbst zu verpflegen und einen Picknickkorb mitzubringen. „Der soziale Gedanke ist uns sehr wichtig. Wir machen ja etwas für junge Leute. Deshalb wollen wir auch alles möglichst günstig anbieten, ohne uns qualitativ einzuschränken.“

Auch das Team ist sehr jung: „Es sind viele Abiturienten und Studenten dabei. Wir arbeiten in verschiedenen Gruppen, die sich um Booking, Promo oder Gastro kümmern. Damit sind wir das ganze Jahr über beschäftigt. Am Festivaltag brauchen wir ein wesentlich größeres Team. Dazu suchen wir noch viele Freiwillige! Wer also Lust hat, bei einem einzigartigen, regionalen Projekt mitzuwirken, Spaß zu haben und nette Leute kennenzulernen, soll sich gerne bewerben unter summertimefestival.de/#crew.“ Am Festivaltag bekommen die ehrenamtlichen Helfer freien Einritt, Verpflegung und ein Crew-Shirt. Schichten dauern vier Stunden und beziehen sich auf Verkauf, Aufbau oder Einlass. Das Team setzt ganz bewusst auf diese Personalpolitik: „Der Selfmade-Charakter und die verträumte Atmosphäre sind für uns charakteristisch.“ Das Booking-Team etwa hatte alle Hände voll zu tun: „Wir bekommen jedes Jahr viele Hundert Bewerbungen. Weiterhin bekommen wir Empfehlungen von anderen Veranstaltern. Wir kooperieren ja zum Beispiel mit dem Rocken am Brocken.“ Unter anderem sind You&Me dieses Jahr mit dabei. Bereits 2012 waren sie beim Summertime am Start, damals allerdings als Duo. Inzwischen sind sie zu fünft und beschreiben den Status quo ihrer Musik als „tanzbar, melancholisch und handgemacht“. Im Gepäck haben sie schicken Merch, neue Songs vom geplanten Debütalbum und „ein abwechslungsreiches Programm“. Obwohl sie dieses Jahr 13 Festivals spielen, sind sie besonders heiß aufs Summertime. An die Zuschauer richten sie sich mit einem sonnigen Statement: „Freut euch mit uns auf einen wunderschönen Sommertag mit vielen tollen Bands!“ Dem ist nichts hinzuzufügen! Infos zu Tickets, Vorverkaufsstellen und der Arbeit im Summertime-Team findest Du unter www. summertimefestival.de

Text: Lars Hybsz Foto: PR

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Auch in diesem Jahr wird im Seeliger Park in Wolfenbüttel gefeiert, gelacht und getanzt, wenn zum siebten Mal das Summertime steigt. Mit dabei sind viele bekannte und regionale Acts. 2016 waren 2.500 Zuschauer am Start, in diesem Jahr sollen es noch mehr werden.


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Songs, die Euch zum Thema „Ausbildung“ inspirieren sollen:

Hozier Work Song

Sido Beweg dein Arsch

BTO Takin‘ Care of Business

Rihann Work

Busted What I Go To School For

Kollegah Du bist Boss

MC Fitti Arbeit macht mega Bock Extrabreit Hurra hurra die Schule brennt

The Offspring Why Don‘t You Get a Job? Tim Bendzko Welt Retten

Donna Summer She Works Hard for Money Max Giesinger Nicht anders gelernt Imagine Dragons Believer

Michael Jackson You are not alone

Van Holzen Reichtum

G-Eazy & Kehlani Good Life

die prinzen millionär

Limp Bizkit Ready To Go

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ZHU, Skrillex & THEY Working For It

U

Post Malone & Quavo Congratulations


„Wir sind !“ immer groß alle Pizzen

Ø 30 cm

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