jan 2015
Szenemagazin
Braunschweig
www.newyorker.de
WELCOME TO BRAUNSCHWEIG • Schuhstraße 27, Braunschweig • Schloss - Arkarden Braunschweig
intro To do Liste Januar 2015: sich mal richtig den Schlawimmel bimmeln
impressum Herausgeber
Lars Gonser (V.i.S.d.P.)
Redaktionsleiter Evren Songürer
Redaktion / Online-Redaktion
Gregor Seyffarth, Yasemin Kulen, Thanh Schaefer
Artdirektion
Oliver Schmerbach
grafik
Tanja Gonser
grafikassistenz
Sarina Obert, Eileen Kaster
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Fotograf
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Mitwirkende
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Druck
westermann druck GmbH, Braunschweig Kontakt: westermann_druck@westermann.de
Kostümpartner
Troppo Belli GmbH, Birkenfeld Kontakt: info@faschingskoenig.com
Eileen Kaster
Anzeigenvermarktung Stockfield GmbH & Co. KG Rebenring 18 38106 Braunschweig Kontakt: anzeigen@stockfield.de Tel.: 0531 - 288 59 - 22 Fax: 0531 - 288 59 - 29 Spot up Medien Advertising GmbH Rebenring 18 38106 Braunschweig Kontakt: info@spotupmedien.de Tel.: 0531 - 702 206-70 Fax: 0531 - 702 206-80 erscheint monatlich kostenlos. Es ist erhältlich in Braunschweig, Salzgitter und Wolfenbüttel. Die jeweiligen Vertriebswege und Auslagestellen finden Sie auf www.druff-magazin.de. DRUFF! ist eine eingetragene Marke.
Verlag
Stockfield GmbH & Co. KG Rebenring 18 38106 Braunschweig www.stockfield.de info@stockfield.de Tel.: 0531 - 288 59 - 00
Geschäftsführende Gesellschafterin
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Es gilt die Preisliste Nr.03 / 30. April 2014.
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inhalt 00
01
intro
impressum
Titelstory Kroner
09
paint me a river
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entschuldigen sie!
13
coworking space
15
story
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bubble ball
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DRUFF! baskets derby
20
startalking
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kleine prise angsthase
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genussportrait
25
25 minutes
galerie flur 11
once upon a time in America
zeitraum
more than a shirt
hautkontakt ist erwünscht!
gewonnen!!!
mit jan leyk
karaoke im wild geese
die apotheke
fitter werden mit ems
05
we are fashion
27
story
07
barportrait
28
friedrich knapp spendet
#new yorker students
Café herman‘s
it‘s teatime
und Druff! tut es auch
29
review
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story
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2015
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fr端hstart kunst
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21 dinge
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blog
37
druff! losgezockt
39
el kurdis
40
arbeitsmarkt
41
eventkalender
mensa party
w端nsch dir eine app
die sache mit den Vors辰tzen
2 tage an der HBk braunschweig
die wir uns vornehmen und nicht einhalten
poetry slam
Spielehighlights im januar
kolumne
stellen f端r auszubildene und berufserfahrene
# 4 januar 2015
jan 2015
01. januar - 31. Januar 2015
# 10 januar 2015
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Szenemagazin w ol fs bu rg Cover: Kroner | Florian Koch - farbPR8 Fotos Inhalt: PR & Florian Koch - farbPR8
Text: Yasemin Kulen Fotos: Florian Koch - farbPR8
kroner
„Ich sagte mir, wenn ich was lernen will, dann nicht lernen, wie ich berühmt werde, sondern mir alles selbst beibringen, mich auf die Straße stellen und hocharbeiten.“
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003 Bereits über 2500 Likes auf Facebook, Support für Bands wie Bosse, Tonbandgerät und Revolverheld und ... Straßenmusiker?! Viele Braunschweiger kennen Martin Kroner aus der Innenstadt. Der 23-jährige Singer/Songwriter ist momentan auf dem besten Wege, weit über Braunschweigs Straßen hinaus, bekannt zu werden. Angefangen hat Kroner in jungen Jahren mit einer Punkrockband. „Damals konnte ich noch nicht mal singen und auch keine Gitarre spielen.“ Später kamen Schülerbands, dann hat er es mit Rap versucht. „Ich hab einfach ein bisschen herumprobiert, und ich fand’s auch richtig geil! Ich dachte eine Zeit lang, dass ich das nur noch machen möchte. Aber Braunschweig hat eben schon gute und etablierte Rapper. Und das, was ich mache, gab’s eben noch nicht. Das war für mich dann auch ausschlaggebend.“ 2011 hat er dann mit seinem Freund Till Richter die Band „Kroner“ gegründet, hat Gigs in der Region bis nach Hannover gespielt, mit Songs, die er geschrieben hat, seitdem er 16 ist. „Ich war damals noch nicht mal dafür, dass das Projekt ‚Kroner‘ heißt, aber wir hatten keinen guten Namen und da meinte Till, das sei einfach zu merken und, dass wir das übernehmen sollten.“ Dann kam das Abitur. Till ist in die USA gegangen und macht eine Drummer-Ausbildung an der L.A. Music Academy, Kroner ging nach Vechta, um Erziehungs- und Sozialwissenschaften zu studieren. „Ich habe dann das Studium abgebrochen, weil ich nach einem Vierteljahr gemerkt habe, dass ich nicht ohne Musik leben kann und unbedingt in Braunschweig bleiben wollte, weil es für mich keine Alternative war, einfach
irgendwas zu studieren. Ich sagte mir, wenn ich was lernen will, dann nicht lernen, wie ich berühmt werde, sondern mir alles selbst beibringen, mich auf die Straße stellen und hocharbeiten.“ Seit dem 1. Januar 2013 hat er sich entschlossen, konsequent nur noch Musik zu machen. „Ich habe meinen Bandmitgliedern gesagt, ihr könnt gerne weiter mitmachen, aber das wird ein Soloprojekt, da ich nicht ein Lebenswerk darauf aufbauen kann, wenn die anderen Mitglieder doch wieder wegziehen sollten. Es geht ja manchmal nicht anders, als junger Mensch.“ Die Reue, das Studium abgebrochen zu haben, kam nie. „Es war etwas, bei dem ich mir sagte: ‚Was ist denn interessant genug, um es zu studieren?‘ Aber eigentlich war es irgendwie scheiße. Wenn ich wirklich was hätte studieren wollen, das mir danach beim Musikmachen auch etwas bringt, hätte ich BWL studieren sollen, weil das dem Musiker hilft, um alleine klarzukommen. Aber wenn man wirklich einfach nur Musik machen möchte, ist es fast sinnlos. Es gibt sogar zwei, drei Studiengänge in Deutschland, die in die Richtung gehen, aber es reizt mich einfach nicht.“ Das eine führte zum anderen: „Der kannte den“, und so wurde Kroner zu einer lokalen Größe in Braunschweig. Ob es Überwindung kostet, sich einfach auf die Straße zu stellen? „Ich habe das damals schon mit der Punkrockband gemacht, und da haben wir uns gefühlt wie die geilsten Hechte. Später mit dem Till habe ich dann gemerkt, dass ich davon leben kann. Braunschweig war übrigens auch von allen Städten, in denen ich Straßenmusik gemacht habe, die dankbarste.“ Zwischendrin
ür f t r o p p u S Kroner als ilvester Jeden Tag S os r t a b l A @ m l o h s e d r o B 17.01.2015 na @ Lindenbrauerei 24.01.2015 Unameln @ Sumpfblume H 5 1 0 .2 2 .0 6 0
hat Kroner nämlich auch Straßenmusik-Touren gemacht – jeden Tag eine andere Stadt. Übernachtungen über Couchsurfing oder sogar draußen auf Feldbetten. Im Sommer steht er jeden Samstag auf der Bühne, im Winter ist er jeden Tag in Braunschweigs Innenstadt zu sehen. Dann sucht er sich eine Stelle aus, die nicht zu weitläufig, aber auch nicht zu eng ist. Gut besucht sollte sie sein, aber auch nicht zu voll. In der Regel darf man in jeder Stadt Deutschlands eine halbe Stunde auf der Straße Musik machen. „Straßenmusik hat in dem Sinne etwas Gutes, weil es Spaß macht und man die direkte Reaktion der Zuhörer bekommt. Das ist was ganz Wunderbares. Timo Scharf hat auch mal gesagt, das sei die perfekte Schule, um zu lernen, mit den Menschen umzugehen. Trotzdem ist es Mittel zum Zweck. Sobald ich es nicht mehr machen muss, würde ich es nur noch aus Spaß machen. Es war einfach immer der Plan, Musik zu schreiben und auf Bühnen zu landen.“ So landete er auch ganz plötzlich als Vorband auf der Bühne des Braunschweiger Musikers Bosse. „Ich habe mir damals ein Zitat von Bosse tätowieren lassen, von einem Song, den er geschrieben hat, nachdem er ‚Siddhartha‘ gelesen hatte: ‚Wir sind die Irritierten, diese Zeiten werden schön.‘ Für mich bedeutet diese Zeile einfach die Verbindung zu Braunschweig und zu Musik. Ich kümmere mich jetzt nicht um meine Rente oder um die Sicherheit, sondern ich mach jetzt einfach. Deswegen habe ich
mir das stechen lassen.“ Eine Woche später wurden bei 89,0 RTL zwei Tickets für ein Privatkonzert mit Bosse verlost. Kroner rief kurzerhand an, erzählte von seinem Tattoo, gewann die Tickets. Zusammen mit seinem Gitarristen Jonas spielte er Bosse zwei seiner Lieder vor. Dieser fand sie so gut, dass sie wenige Monate später bei seiner Show als Vorband auftreten durften „Einen Tag später hieß es nicht: ‚Bosse war da‘, sondern ‚Zwei Fans haben ihm Lieder vorgespielt und dürfen ihn jetzt supporten.‘“ Das alles ohne Management, ohne Anfrage. „Ich hatte schon einmal den Moment, als ich abbrechen wollte. Aber ich leide jetzt nicht. Das Vorurteil haben immer sehr viele Leute. Sie denken, nur weil ich Straßenmusik mache, bin ich der übelste Schlucker.“ Am 25. Januar 2015 bringt Kroner seine neue Single „Lichter“ heraus, die gleichzeitig mit dem neuen Musikvideo erscheinen wird. Sie wird auf allen Download-Portalen verfügbar sein. Im Frühjahr/Sommer ist eine EP geplant. „Der Lebensstil als freier Musiker hat meinen Horizont so erweitert, dass ich einfach weiß, dass die Berufswelt nicht so schwarz-weiß aussehen muss, wie es in der Schule immer dargestellt wird. Man kann sich auch anders und mit tollen Ideen hocharbeiten, und ich lerne gerade für das Leben so viel mehr, als ich im Studium oder in der Schule jemals gelernt habe.“
Text: Yasemin Kulen Fotos: Florian Koch - farbPR8
005
„Wir waren in unserem Jahrgang schon vorher sehr verbunden, aber die Kollektion hat uns alle noch enger zusammengeschweißt – auch wenn es ab und zu mal geknallt hat.“
#Newyorker Students Eine Karriere in der Modebranche – das ist ein Traum vieler junger Leute, die von der Schule gehen. Das Braunschweiger Modeunternehmen New Yorker macht diesen Traum wahr: Seit 2011 können alljährlich rund 16 modeaffine Jungs und Mädels Modemanagement oder Handel an der Welfenakademie in Kooperation mit New Yorker studieren. Im Oktober wurde dem Jahrgang von 2012 ein weiterer Traum erfüllt. Die 13 Modemanagement- und drei Handelsstudenten durften ihre eigene Kollektion in die Läden bringen – und sogar weltweit! „Wir haben in der Uni an einem Tag zusammengesessen und überlegt, ob eine eigene Studentenkollektion denn umsetzbar sei. Einfach um das Unternehmen besser kennenzulernen und selbst mal ein bisschen anzupacken“, sagt Viktoria Schütte, Studentin des dualen Studiengangs bei NEW YORKER. „Das Gespräch ist im Rahmen einer Gruppendiskussion entstanden, woraufhin wir
unsere Ausbildungsleitung gefragt haben, was sie davon hält und sie fand unsere Idee sehr gut“, ergänzt Marlon Schade, ebenfalls Student des dualen Studiengangs. Kurzerhand machten sich die 16 Studenten an die Arbeit, eine Präsentation für den geschäftsführenden Gesellschafter Friedrich Knapp vorzubereiten. „Wir haben Schaufensterpuppen ausgeliehen, unsere hauseigene Bibliothek dekoriert und mit Musik aus den 80ies unsere Idee präsentiert. Herr Knapp fand sie gut und hat uns eine eigene Kollektion zugesichert“, erzählt Viktoria Schütte. Damit die Handelsstudenten, die keine Kollektionen entwerfen, ebenfalls an dem Projekt beteiligt sind, hat man sich entschlossen, zusätzlich die komplette Vermarktung und das Marketing zu übernehmen. „Die Studenten haben komplett selbstständig gearbeitet, wir vom Einkauf waren quasi arbeitslos“, lacht Claus Reese, Buying Director bei New Yorker. „Wir haben sie gecoacht und standen mit
006 Rat und Tat zur Seite – sonst haben sie vom Merchandising, der Dekoration alles selbst erarbeitet. Sie haben es nicht nur geschafft, eine tolle Kollektion zu kreieren, sondern auch, dass die Verkaufsfläche toll aussieht!“, so Reese. Damit alles reibungslos abläuft, hat sich die Gruppe in ein Mode- und ein Marketing-Team aufgeteilt. Entstanden sind rund 35 Artikel, bestehend aus extravaganten Partykleidern, auffälligen Jacken, Print-Shirts, lässigen Sweatern und coolen Jeans. Damit es authentisch wirkt, haben alle Studenten auch als Model für ihre eigene Kollektion fungiert. „Das Fotoshooting war die Idee von unserem Chef, das wir eigenständig mit unserem hauseigenen Fotografen organisiert haben. Die Thematik war an unserem Logo angelehnt indem wir bunten Rauch als Stilmittel verwendet haben. Es sollte einen kleinen rebellischen Touch haben. Dazu gab es noch ein Image-Video, und unsere Kleidung hat auch ihre eigenen Hangtags mit unserem Logo bekommen“, erzählt Gla-
dys Pastjan stolz, Studentin und Mitglied des Marketing-Teams. Für die Studenten war es eine großartige Gelegenheit, das Entwickeln einer Kollektion bis hin zum Verkauf und zur Vermarktung eigenständig mitzuerleben und zu bewältigen. New Yorker hat somit die größtmögliche Praxisnähe geboten, die ein Unternehmen seinen Studenten je zugestanden hat. „Wir waren in unserem Jahrgang schon vorher sehr verbunden, aber die Kollektion hat uns alle noch enger zusammengeschweißt – auch wenn es ab und zu mal geknallt hat“, erzählt Viktoria Schütte lachend. „Herr Knapp hat sich weitestgehend aus der Kollektion herausgehalten und uns unseren Freiraum gelassen.“ „Wir als Jahrgang bedanken uns auch noch einmal speziell bei Herrn Knapp, der sich als Firmeneigentümer sehr großzügig gezeigt hat und uns die Chance gegeben hat, eigenständig zu arbeiten“, sagt Marlon Schade. Text: Yasemin Kulen Fotos: New Yorker
007
Café herman‘s
„Wir waren sogar mal auf einer Hochzeit von einem Pärchen eingeladen, dass sich hier im Hermanʼs kennengelernt hat und heute immer noch gerne herkommt.“
Seit bereits 16 Jahren befindet sich in Braunschweigs Univiertel das Café Hermanʼs. In gemütlich-rustikalem Ambiente kann man sich ein kühles Bier genehmigen, einen entspannten Kaffee trinken oder mit seinen Freunden frühstücken sowie mittags essen gehen. Inhaber Sebastian Timmreck hat das Hermanʼs eröffnet, als sein Vater das Gebäude – eine ehemalige Pension – kaufte und sanierte. „Eigentlich ist das Café mehr aus einer Schnapsidee entstanden, als Sebastian und sein Bruder beschlossen haben, das Hermanʼs zu eröffnen. Die beiden haben am Eröffnungsabend tatsächlich ihr erstes Bier gezapft“, erzählt Simone Reder, Geschäftsführerin des Hermanʼs. Die Kernöffnungszeiten sind von 10 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachts, wobei die Karte von Frühstück bis Cocktails alles beinhaltet. Samstags und sonntags wird ein reichhaltiges Früh-
stücksbuffet geboten. „Für die Größe des Ladens haben wir eine sehr reichhaltige Karte. Wir haben alles von Baguettes über Salate bis hin zu Currywurst und Pizza“, lacht Simone Reder. „Bei den Getränken liegt der Fokus auf dem Bier, da wir sieben verschiedene Bierspezialitäten haben“, erzählt sie. „Jeden Tag gibt es einen Pitcher einer Biersorte günstiger, mittwochs erhalten Frauen allerdings zwei Prosecco zum Preis von einem“, ergänzt Timmreck. In Zukunft wird es im Hermanʼs wieder öfter Veranstaltungen mit Live-Musik geben. Daneben kann man das Hermanʼs jederzeit für geschlossene Gesellschaften wie Hochzeits- und Geburtstagsfeiern mieten. „Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Wir haben Licht im Laden, einen DJ, mit dem wir regelmäßig zusammenarbeiten, wir haben schon Grillbuffets gemacht. Sowohl mit einem schmalen als auch mit einem großen Budget ist vieles machbar“, sagt Simone Reder.
Herman‘s caféBar Schleinitzstrasse 18 | 38106 Braunschweig | Telefon: 0531 2337411 | www.hermans-cafe.de öffnungszeiten: Mo - Fr: 10:00 - open end | Sa: 11:00 - open end | So: 10:00 - 21:00 Uhr extras: urgemütliches Ambiente | hausgemachte Spezialitäten | Terrasse (beheizte Außenplätze) Text: Yasemin Kulen Fotos: Florian Koch - farbPR8
Paint me a River Der Kunstverein FLUR11 ist eine Offspace-Galerie im WRG. Hinter dieser Galerie steht der Verein Diskurthek e.V., gegründet von Ole Blank, Felix Koberstein, Arne Schmidt und Max Weinland. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, junge Positionen im Diskurs zeitgenössischer Kunst zu zeigen. Seit der ersten Vernissage am 25. April 2014 konnten in der Jahnstraße 11 vier verschiedene Ausstellungen realisiert werden. Doch der Anfang war nicht so leicht, wie es auf den ersten Blick wirkt. Die Studenten waren bei ihrem unabnhängigen Vorhaben auf Sponsoren und externe Förderer angewiesen, mit denen sie die zwei gegenüberliegenden Wohnungen für die kommenden Ausstellungen vorbereiten und finanzieren konnten. Nachdem sie auch diese Hürde erfolgreich genommen hatten, konnte ihre eigentliche Arbeit endlich beginnen. Das frisch gebackene Kuratoren-Team beschränkte sich bisher nicht nur auf eine regionale Auswahl, sondern suchte deutschlandweit nach interessanten und thematisch passenden Arbeiten. Mit der aktuellen Ausstellung „PAINT ME A RIVER“ zeigt FLUR11 neun Positionen, die mit unterschiedlichen Medien und Herangehensweisen die Malerei, ihre Historie und den Prozess des Malens als solchen thematisieren. Dabei werden auch dieses Mal wieder
Künstlerinnen und Künstler gezeigt, die an deutschen Kunsthochschulen am Ende ihres Studiums stehen. Folgende Fragen werden durch die Kunstwerke beantwortet: Wie sieht die Malerei heute aus? Welche Fragen werden heute an sie gestellt und wie gehen die Künstlerinnen und Künstler mit der Geschichte der Malerei um? Da der Verein aus den Räumlichkeiten der Jahnstraße 11 ausziehen muss, wird dies die letzte Ausstellung in diesen Räumen sein. Bis zum 10. Januar 2015 kann man „PAINT ME A RIVER“ noch besichtigen. Allerdings soll dies nicht das Ende von Flur11 sein – die Gründer sind bereits auf der Suche nach einer neuen Location.
Paint me a River Flur11 I Jahnstraße 11 | BS Die Ausstellung geht noch bis zum 10. Januar 2015 Öffnungszeiten: Do: 18:00 - 20:00 Uhr So: 16:00 - 18:00 Uhr Text: Yasemin Kulen Fotos: Flur11
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Sie!
hön. „New York ist so sc
blingsstadt.“
Meine absolute Lie
iver zu werden. rgenommen, posit vo ir m ich er tte ha Eigentlich r und so. Wenig ssener. Tolerante lo ch es fg au en Ein bissch ht leider nicht. schreihen. Sorry, das ge e Lieblingsstadt“, haten, mehr mac hön. Meine absolut sc so en in au ist Fr rk de Yo w en Ne re ausseh fgehener Friseur-Leh Was ist nur schie oc e: br ag lder ge Fr Bi ab nn die ch da st na ch um n be nheit wä in New York“, s an m er Mit jeder Abwese „G e pp sten. Euer der Facebook-Gru ll: New York. rung, ate Building zu po laufen. Aktueller Fa re oder Empire St ch. Über die Regie ua gli Tä Sq f. es ssen, wie au m wi A Ti ht m US vo er die , will ich nic n TVIch rege mich üb ald’s und stupide für euch Urlaub ist s on da cD n M , en ola W -C t? ca ns Er er Co d über die Bürger. Üb chung. Amis sin t. die totale Überwa d euer Alltag aussieh un ieg kr so en d on un ing az am Scheiß, Dr r pe su ist dass hin dumm, klar. Alles muss gestehen, ally?“ oberflächlich und alles gut, und ich Sätze wie „Oh, re r. ht he nic sic eit geht, ist r h igk Fü . ss rlic de tü rlä Na ohne En tzung: eit oder Zuve se hk er tlic Üb nk en Pü wieso awesome äß um em es sinng eingehalten und wieder, wenn y“ bedürfen der em bei einfach mal nicht itd en se ch ns ra te oder „That’s craz sp es Ab ät er sp d en. Die Unwenn Termine od nicht zugehört.“ Un u?“ fest Vorschein komm yo m e zu ar ne ow „Was? Ich hab dir Ge „H zizu ant r, der schon werden, meine Na ’s dir?“ das Pend , gibt’s einen am Verkeh ist m en zu nd h bu rlic uns mit „Wie geht ge tü na ein lk ficer einen pünktlichkeit liegt it … äh … Small Ta und mal wieder ein Of in den täglichen Sh hen Deutschland rden kann, wenn isc we zw rt e de ied r Mentalihin ch de rs be te an al m ch Un m anderen aber zu e, st eigentlich kaum no us m e. av en br rg the d on time. Menschen erwü free and home of lig, unzerstörbar un ink tw ch Re dem Land of the t. litä ta che, die ich tät - unserer Men hnen ht immer. Eine Sa Muss es aber nic in überfüllten U-Ba in. ss se da es in, s gehen lasse us an m es hig So ie kann 29? Jees auch mal ru M r nn de ka in an Und trotzdem: W M als s. ist us k m an en bleibt oder auch mal lernen gen weniger Gest ßgängerzone steh er Hektik all Fu r i de be in n, an regnerischen Ta ht te bo nic ge an an geht. Geht’s sen - solange m wird ein Sitzplatz rund ist Weihnachtsmarkt rg n te de f Un au n der älteren Frau n de ge h rc wa du n, um auf so mit ‘nem Kinder lometermärschen cke gebadet habe zu tragen. Ka in en ch an m und gefühlten Ki Sa s n us de m an schon wieder. noch? Wie lange darum geht, für jem h, wenn beruhige mich ja sic ich igt , uld Ok man da, wenn es ? ch ts en m en m eine Idee zu ko ist freundlich. Man manMan hilft sich, man oder im Weg ist. Je ll, wi h rc ich aus der du , ibt en ble s Gefühl, welches da ist s man plötzlich steh da n, . ibe en ob gung bleiben. Nicht stehen ble er? Es wird aufgeh itnehme. In Bewe m r hie it den fällt was runt Ze en rz Lebensmittelleider viel zu ku as einem bei den W Tasche auf, r n. de ibe in ble r se rig es ng M man Mehr wollen. Hu mir das imaginäre Fußrfte. Es sei denn, Schon jetzt geht cht leicht fallen dü Samstag durch die re t em Or r ein vo ht’s an en ge e, eis nn nk pr n de e und st Food - da wenn ich nur dara Coca-Cola und Fa idete, unfreundlich n kle vo ge h t sic ch t hr hle nä Sc er hen. gängerzone zu ge n. Man bleibt nicht tzlich stehen bleibe plö eigentlich … die e, ut Le e nn euch ch egoistis mal zur Seite, we ch no t ck rfi ve ht ! Ge chuleinfach so stehen t! Und wenn, ents Deo kaufen sollte ch no en ihr lch ss we da an einfällt, uise - oder hwört bei Tom Cr sc d un C: n. h tu sic zu an digt m e nie wieder Reisetipps für NY wohnen, glaubt -, das Ganz Abschließend die er m im cht in Manhattan ch Ni au n. an ibe ble n Gott m he oc W ei t. Nicht an roten Länger als zw i-Swag gepachte stresst sein ur ge To so n r de nu st an ha m neben dir sind es sei denn, du ÖPNV. Wie kann in unserer nicht, wenn Bullen er ch hr au fa Aber zurück zum hn n Ba ibe d ble un scht links geAmpeln stehen d (die meisten) Bu Braunschweig). Ni t euch mal. in hig st ru ch wie Fahrgäste un be nä m rf, de Do fe Bier im Madi(erste Testläu ir arbeiten in einem it ‘ner Kettensäge. m r der Erste sein. s nu us Stadt? ALTER! W g m ur r sb de am Je ? ht vergessen! hen. Nach Willi ist das Problem ,50 - Reisepass nic Hebbelstra10 d $ un et e Entspannt euch, wo st at ko on en lef rd Te s. son Square Ga nicht. Dafür laute de sieht man nicht Bitte, danke gibt’s hen - unter der Er ge ß Fu zu . el ap Vi So ily ßen-Storys als Da n. cht stehen bleibe du da bist, en Teich: „Wenn s auch passiert: Ni oß wa gr al, n eg de d er Un üb ck hulAber wieder zurü es ehemaligen Sc Um den Vater ein …“ gt din gar be s un us m du hn musst en: „Mein So prechtag zu zitier ns er Elt . am en s ck de freun Gebäude angu nicht irgendwelche nichts.“ Ich muss le-Bils gibt’s ‘ne Goog eh vorbei, zweiten da an m an ist, ft m läu wo s Ersten h zählt, egal etview. Was wirklic re St er nicht l, od te he Ho uc der-S . Nicht im men. Dort zu leben eh un itz sich m d be un Vi n en ist, de n rumzufahr ppeldeckerbusse Do n he elc dw en in irg en. Scheiße anzuguck
Coworking Space
Zeitraum
Manchmal hat man enorm viele Ideen im Kopf, aber man scheitert schon oft an einer Location, in der man diese umsetzen, oder zumindest mit seinen Kollegen brainstormen kann. Doch dieses Problem hat nun ein Ende, denn der ZeitRaum in der Wilhelmstraße 74 in Braunschweig bietet allen Freiberuflern, Studenten, Start-up-Unternehmen oder einfach Menschen, die eben mal einen Arbeitsplatz brauchen, ganz nach dem CoWorking-Prinzip einen gemeinsamen Büroraum zur flexiblen und digitalen Nutzung. Somit ist der ZeitRaum eine von den gegenwärtig etwa 230 CoWorking-Alternativen, die hier in Deutschland angeboten werden. Dabei hat jeder die Möglichkeit, einen oder mehrere von 15 frei wählbaren Arbeitsplätzen mit guter Ausstattung zu mieten, um Abwechslung und einen gewissen Schwung in seine Produktivität zu bringen. Und seien wir doch mal ehrlich, gerade von Zuhause aus prokrastiniert man gerne oder generell gibt es dort immer etwas, das die Produktivität sinken lässt. Aber das Konzept des CoWorking-Space ist ganz simpel: Durch den sozialen Antrieb und die unterschiedlichsten Berufsstände bringt jeder ein anderes Know-how mit, sodass man selbst von anderen profitieren kann und viel mehr schafft als alleine. Stellt sich jedoch die Frage, wie teuer diese Alternative des produktiven Arbeitens ist. „Der ZeitRaum ist günstiger in der Miete als ein dau-
erhaft bezogener Raum, denn vor allem gibt es keine langfristigen Verträge“, so die ZeitRaum-Inhaberin und Journalistin Esther Kappe. Somit hat man die Möglichkeit, bei einer gelegentlichen Nutzung eines Arbeitsplatzes samt Tisch, Stuhl, Strom, Lampe, WLAN, Scanner, Drucker, Kopierer sowie Kaffee und Kaltgetränke für einen Werktag (9–18 Uhr) für 13 € auf seine Kosten zu kommen. Entscheidet man sich jedoch dazu, für einen längeren Zeitraum einen Arbeitsplatz in Anspruch zu nehmen, dann bietet die Büroalternative natürlich auch weitere Möglichkeiten an. Zu finden sind diese auf ihrer Website www.zeitraum-braunschweig.de – dabei ist die Mietzeit flexibel, vom Tagesticket für 13 € bis zum Jahresticket für 1.700 € gibt es somit jede Menge Angebote. Doch je länger man mietet, desto günstiger wird es, und zudem erhalten Studenten zehn Prozent Rabatt. Neben den Büros wird auch ein 35 qm großer Konferenzraum inklusive Beamer, Flatscreen und Moderationstafeln für Seminare sowie Workshops bereitgestellt und Platz für Entspannung sorgen Tresen und Loungebereiche. Schließlich gehört nun mal zu einer produktiven Arbeit auch eine ordentliche Pause. Wer also einen Ort sucht, an dem Produktion ganz groß geschrieben wird, ist beim ZeitRaum genau richtig. Denn mit dieser Alternative für Arbeitsplatz-Nomaden ist eines sicher: Zusammen arbeitet man weniger allein! Text: Thanh Schaefer Fotos: André Prause
015
MTAS It‘s definitly more than a shirt
016 Früher wurde er noch von seinen Mitmenschen belächelt und es ertönte ironisch aus den Mündern „Oh guckt mal, der Lagerfeld“. Doch heute gehört Eric Wodegnal zu einer der angesagtesten Jungdesigner, der selbstständig ein Shirt-Label leitet. Getreu nach dem Labelnamen MTAS (More than a shirt) kreiert er Shirts, die punktgenau den heutigen Zeitgeist von Mode treffen und dabei ist er gerade mal 17 Jahre alt. Während viele in dem Alter sich noch von Mutti bekochen lassen, Nähmaschinen noch nie aus der Nähe betrachtet haben und nicht einmal wissen, was sie denn später überhaupt werden wollen, hat Eric einfach schon seine eigene Wohnung, führt sein eigenes Modelabel und macht momentan eine Ausbildung an der Fahmoda (Akademie für Mode und Design) in Hannover. „Angefangen hat das alles so mit eigenen Shirts. Ich habe das quasi alles für mich selbst gemacht und daraufhin fanden Freunde das ziemlich cool, sodass MTAS dann irgendwann entstand. Mittlerweile ist das nur noch krass und das hätte ich auch so echt nicht erwartet wie sich das entwickelt hat“, so der gebührtige Salzgitteraner über seinen Anfang. Denn aus dem ganzen Modeding wurde dann tatsächlich viel mehr als ein Shirt – seine erste Kollektion war in seinem Onlineshop innerhalb von einer Stunde ausverkauft. Es gibt teilweise Menschen, die ihn nach Fotos fragen. Namhafte Künstler oder Bands wie Fettes Brot, Kraftklub, eRRdeKa, Crystal F, die 257ers oder MC Fitti tragen MTAS. Sogar Money Boy zählt zu seinen Supportern! Aber als wäre das noch nicht genug, verkauft sogar die schräge Stilikone
Bonnie Strange seine Shirts in ihrem The Shit Shop. Ach, und mittlerweile zählen auf Facebook mehr als 10.000 Menschen zu seinen Fans und nebenbei designt Eric nicht mehr nur für sich, sondern auch das Merch von Rapper Sierra Kidd. Ein ein regelrechter Hype um einen so jungen Burschen ist also die letzten Jahre entstanden und da fragt man sich, warum? Ganz easy, es ist wahrscheinlich der Charme, der hinter Erics Shirts steckt und vor allem die jungen Leute begeistert. „Wie Musiker ihre Gedanken in Musik verarbeiten, versuche ich das eben in der Mode“, so Eric über sein Konzept. Egal ob Gedankanstöße mit seinen „No Place for Homophobia“-Shirts oder plumpe Trendverarsche wie der Spruch „Nicht mal deine Eltern lieben dich“ anstatt des richtigen „Parental Advisory“-Logos auf seinen Shirts – hauptsache hinter seiner Mode versteckt sich eine Message. „Das entstand, weil ich diesen Hype um diese komischen „Parental“-Oberteile super verabscheue. Man, das kommt auf Musik-CD‘s aber nicht auf Klamotten“, so Eric über diese Schnappsidee. Und viele seiner Messages scheinen auch bei sehr vielen gut anzukommen oder überzeugt durch einen gewissen „Ja, das denke ich mir auch“-Effekt. Während er sogar neben der Buchhaltung, das Zeichnen und Kreieren größtenteils alles alleine macht, hat Eric nicht wirklich einen festen Plan, was er denn noch mit seiner Marke erreichen will, denn sein Ziel ist es, kein Ziel zu haben. Doch eins steht fest: it‘s definitly more than a shirt! Text: Thanh Schaefer Fotos: Tobias Koop
bubble ball „Bei BUBBLE BALL ist Körperkontakt erwünscht!“
Egal ob beim Fußball spielen, beim Stolpern oder in Situationen, wo es einem unnatürlich schwer fällt die Balance zu halten: Jeder wird wohl diesen einen Moment kennen, in dem man adrenalin-geladen weiß, dass man jetzt ordentlich auf die Schnauze fällt und dabei ist der Aufprall durch die Erdanziehungskraft unausweichlich, sodass man schon beim Fall dem Schmerz entgegen wittert. Und genau diesen Moment erlebt man auch immer wieder bei der in Dänemark entstandenen Trendsportart „Bubble Ball“. Mit dem einzigen Unterschied, dass man den Schmerz beim Aufprall nicht spürt. Inzwischen hat diese lustige und für lachkrampf-sorgende Sportart auch Deutschland erreicht und wird derweil immer populärer. So auch hier in Braunschweig. Denn die Baugenossenschaft Wiederaufbau veranstaltet das 1. „Bubble Ball“-Turnier, welches in der Volksbank BraWo Soccafive Arena an der Hamburger Straße ausgetragen wird. Doch was genau ist nun dieses „Bubble Ball“? Die einen würden es als stupides-gegeneinander-rennen beschreiben, die anderen als taktisches-vorgehen-mit-richtiger-tackle-taktik. Ich hingegen würde es einfach als Fußball auf eine andere Art und Weise bezeichnen. Es geht nämlich beim „Bubble Ball“ tatsächlich darum, einen Ball auf das gegnerische Tor zu befördern – vergessen nur die Meisten. Während man in einem Match-Up 4 vs. 4 spielt, stecken die Spieler in riesigen, luftgepolsterten Bällen und versuchen eben Fußball zu spielen. Das hört sich zwar einfach an aber durch den Ball, in dem man feststeckt, ist eine Kollision mit Gegenspielern quasi unvermeid-
bar. Hierbei gilt das Gesetz ohne Wenn und Aber: Der Stärkere gewinnt! Doch keine Sorge, man landet tatsächlich butterweich auf den Boden und verspürt absolut keinen Schmerz. Nur könnte das mühsame Aufstehen zum Problem werden, vor allem für Raucher, ich spreche hier aus Erfahrung. An dieser Stelle ein Pro-Tipp: benutzt die Schildkrötentechnik beim Aufstehen. Einfach sich auf den Bauch kugeln und ganz normal aufstehen. Funktioniert wunderbar! Die „Bubble Ball“-Turnierserie, die jeweils zwei Turniere für Erwachsene sowie Jugendliche umfasst, startet am 30. Januar 2015 mit einem Erwachsenen-Turnier um 18 Uhr. Wäre ja sonst ziemlich unfair, wenn die Kids mit den Eltern gemischt wären, denn Gewicht und Körpergröße haben sehr großen Einfluss auf das Spiel. Am 1. März startet dann das Turnier für Jugendliche, welches um 14:30 Uhr beginnt. Anmelden kann man sich immer noch. Ein Team muss hierbei mindestens aus vier Spielern bestehen, wobei es aus Erfahrungen taktisch klug wäre, noch Auswechselspieler zu haben. Also wer schon immer mal auf die Fresse fallen wollte ohne sich dabei weh zu tun oder einfach mal Dampf abzulassen, der ist beim 1. „Bubble Ball“-Turnier genau richtig!
bubble ball tunierserie Soccafive Arena I Hamburger Straße 52 | BS 30. Januar 2015 | um 18 Uhr | für Erwachsene 1. März 2015 | um 14.30 Uhr | für Jugendliche
Text: Thanh Schaefer Fotos: Florian Koch - farbPR8
Jetzt anmelden! Techniker-Ausbildung in Braunschweig und Wolfsburg Start: 13. April 2015
TEUTLOFF速 Technische Akademie gGmbH Frankfurter Str. 254 38122 Braunschweig Telefon 0531 / 8090528 Telefax 0531 / 891729 Technische Akademie gGmbH Am M端hlengraben 22-24 38440 Wolfsburg Telefon 05361 / 881175 Telefax 05361 / 881047 info@teutloff.de www.teutloff.de/nordwest/
Die DRUFF! Baskets Braunschweig gewinnen im nord - Derby! Am 29. November 2014 war es endlich soweit: Die DRUFF! Baskets Braunschweig traten in der VW-Halle gegen den SC Rist Wedel zum großen Nord Derby an. Das Derby des Braunschweiger ProB-Ligisten in der VW-Halle hat schon fast Tradition und brachte 1800 Zuschauer zu dem Spiel zusammen. Nach anfänglicher Führung von Rist Wedel konnten die Baskets bis zur Halbzeit noch aufholen. Spätestens danach wurde die eindeutige Führung der Baskets klar: Absoluter Topscorer im Team um Liviu Calin ist Martin Bogdanov, dicht gefolgt von Dominique Johnson und Robin Amaize. Am Ende des Spiels konnten die Baskets die Partie mit 80:71 für sich entscheiden.
termine im januar
Im Januar geht die Jagd um den Titel weiter. Am 4. Januar 2015 treffen die DRUFF! Baskets Braunschweig auf die SC Itzehoe Eagles, wie gewohnt in der Sporthalle Alte Waage.
Sporthalle Alte Waage | Weberstraße 40 | BS 04. Januar 2015 | gegen die Itzehoe Eagles | 17 Uhr 25. Januar 2015 | gegen die BSW Sixers | 20 Uhr
Text: Yasemin Kuhlen Fotos: Sebastian Dorbrietz
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Startalking mit JAN lEYK
Durch seine Rolle als Frauenheld Carlos Hansen in der Realitysoap „Berlin – Tag und Nacht“ konnte ich mir ein gewissen Bild verschaffen. Auf der YOU-Messe in Dortmund ließ mein erster Eindruck die Vermutungen bestätigen. Nachdem er mit jedem Fan ein Selfie machte und sich für jeden Autogrammwunsch Zeit nahm, ließ sich Jan auch auf ein spontanes Interview ein.
bürtige Spanier in Clubs und Diskos auf. 2013 konnte er in der Prominentenausgabe der RTL2-Show „Big Brother“ seine eigene Persönlichkeit präsentieren. Durch seinen sympathischen Charakter und seine coolen Sprüche konnte er sich dadurch eine größere Fanbase in den sozialen Medien sichern - mittlerweile über 1 Millionen Likes auf Facebook!!
Dass er ewig auf die Darstellung bei „Berlin – Tag und Nacht“ angesprochen wird, findet er nicht schlimm. Oft wird er sogar auf der Straße als Carlos angesprochen und kann dieses Phänomen nachvollziehen. „Tom Hanks wird auch immer Forrest Gump bleiben“. Sicherlich benötigte Tom Hanks für die Rolle als Forrest Gump mehr Schauspielunterricht als Jan Leyk alias Carlos Hansen. „Ich muss gestehen, dass ich die Machoattitüde selbst mitgebracht habe und sie ein Stück in meinem Naturelle liegt. Das Erfolgsrezept der Sendung liegt eben darin, dass die Darsteller viel von sich persönlich preisgeben“. Bis heute ist Jan dankbar für die Gelegenheit, die sich mit „Berlin – Tag und Nacht“ ergab. Nicht zuletzt konnte er dadurch mehr Reichweite gewinnen, die er jetzt auch für seine Musik nutzen kann.
Dennoch war einer seiner tragischsten Karrierepunkte der Moment, an dem er einen Tag vor dem Besuch von Pamela Anderson das „Big Brother“-Haus verlassen musste. „Es wäre skandalös geworden! Pam Anderson ist mein Jugendidol und eine Wichsvorlage. Für die heutige Jugend sind das Victoria-Secret Models oder Miley Cyrus“. Bis heute trauert er diesem Traum nach. Wer mehr über Jan Leyk erfahren möchte oder keinen Auftritt von ihm verpassen will, kann seine Facebookseite liken und sich mit seiner Kleidungslinie „Hafensänger“ ausstatten. Dieses und weitere Interviews kannst du dir auf www.startalking.de anschauen!
Was nämlich nicht jeder auf dem Schirm hat: Jan Leyk ist hauptberuflicher DJ und Musikproduzent. Deutschlandweit legt der geText & Foto: Marvin Wildhage
Kleine Prise Angsthase Karaoke im Wild Geese
Kein Problem, ich stehe auf Karaoke, habe ich gesagt. Haha, ich bereue meine große Klappe. Genau hier und jetzt wünschte ich mir, dass ich die Klappe nicht so weit aufgerissen hätte. Klar kann ich singen, für dich reicht es, habe ich frech den skeptischen Fragen entgegnet. Was habe ich mir nur dabei gedacht? Jetzt stehe ich hier. Donnerstagabend, Wild Geese. Der Laden ist mehr als gut gefüllt, und trotzdem ist es noch sehr gemütlich. Ich fühle mich wohl in der hauptsächlich in Holz eingerichteten Bar. Gemischtes Publikum. Junge Leute, Studenten, Mädelsrunden, größere ältere Gruppen. Alles vertreten. Ich bewundere und lenke mich erst einmal ab, indem ich das flinke Personal beobachte. Es ist voll, viel Bewegung im Laden, und trotzdem scheint das Team sehr organisiert zu sein. Fleißig trifft es gut, und sie reden halb englisch, halb deutsch. Das finde ich verwirrend. Aber es hat Charme. Ist halt ein Irish Pub, denke ich mir. Das muss so! Ich komme nicht drum herum. Heute ist, wie an jedem Donnerstag, Karaoke. Ich stelle mich an die Seite, in einer Hand das Bier, und schaue mir das Ganze an. Es sieht nach Spaß aus. Und viele können singen. Die Leute applaudieren und singen leise mit. Auch ich wippe mit dem Fuß mit und summe vor mich hin. Welches Lied soll ich singen? Habe ich schon eine Idee? Ich suche nach Ausreden, nicht zu singen. Ich habe Lust, aber meine Knie schlottern jetzt schon. Ich werde mich doch blamieren. Kenne ich hier jemanden? Ich überblicke die Menge und checke die Lage, ob ich viele Menschen in diesem Raum kenne. Okay, nur zwei Leute vom Sehen. Das geht, verkrafte ich. Aber welches Lied, verflucht noch einmal, singe ich denn? Ich kralle mir das Buch, in dem alle Lieder verzeichnet sind, welche zur Auswahl stehen. Das Buch ist dick, die Auswahl groß und ich finde an jedem Lied etwas auszusetzen. Nein, da kenne ich den Text nicht. Dieses ist zu lang, das geht bestimmt vier Minuten. Das überstehe ich nicht. Das sind ja Jahre. Ich blättere weiter. Gerade
singt ein Mädchen, nichts für das Auge, aber holla die Waldfee, diese Stimme. Jetzt möchte ich erst recht nicht mehr singen. Ich bin beeindruckt und eingeschüchtert zugleich. Krasse Stimme, sagt meine Begleitung und schaut mich herausfordernd an. „Jajaja, ich bin dabei.“ Also schlage ich eine Seite weiter und streiche mit dem Finger an der Liste entlang. Ein Klassiker oder doch lieber etwas Aktuelles? Hmm. „Ey, du hier? Was machst du denn hier?“ Dumme Frage, denke ich mir und nehme die vertraute Person in den Arm. Ich bin froh, ihn zu sehen, und habe sofort eine Idee. Magst du mit mir singen, frage ich ihn. Ich habe meinen dackeligsten Dackelblick aufgelegt. Er kann nicht Nein sagen. Tut er auch nicht. Er ist erfahren, laut und selbstbewusst und dazu noch recht groß. Das ist gut. Er ist mein Retter. Ich bin ihm so dankbar, ich umarme ihn erneut. Ein Duett soll es sein. Es war seine Idee, und ich bin mir nicht ganz sicher, aber als er dem Moderator unseren Musikwunsch mitteilt, habe ich warme Hände, Lampenfieber und freue mich. Ob es die Leute mögen? Werde ich brillieren? Ach, ich werde einfach etwas leiser singen. Wie halte ich eigentlich das Mikrofon? Wie nah muss das an den Mund heran? Ich schaue es mir bei dem gerade singenden Mädchen an. Bei ihr sieht das souverän aus. Sehr elegant. So muss ich das auch machen. Ich sammle mich und rede mir ein, dass ich eine super Stimme habe, um dann zu merken, wie sehr ich Angst habe. Angsthase, dumme Idiotin, denke ich mir. Es geht doch hier um den Spaß! Der Moderator kündigt uns an. Wie, wo, was? Ich dachte, wir sind erst später dran. Mein Karaoke-Partner steht schon auf der Bühne und grinst mich an. Er hält mir das Mikrofon schon entgegen, obwohl ich noch mindestens drei Armlängen entfernt bin. Ich habe Angst, und die Menge um mich herum verschwindet. Ich kann sie nicht hören, ich sehe sie, doch ich nehme sie nicht wahr. Ich halte das Mikrofon mit einer Hand fest, habe mich hin-
ter meinen hochmotivieren Duettpartner gestellt und starre auf den Bildschirm. Meine Knie zittern, meine Stimme ebenso. Es geht los. Ich wippe bereits mit, wir schauen uns an. Volle Konzentration, Augen zu und durch. Die ersten Zeilen, Mensch, er kann gut singen, er ist gut. Ich bin dran! Oh Gott, es macht Spaß, ich tanze, bewege meinen Körper zum Takt, wir harmonieren, es ist toll. Kurze Zeit nicht anwesend und verloren in der Angst, in der Musik. Langsam nehme ich alles um mich herum wieder wahr. Die Leute halten sich nicht die Ohren zu, sie haben Spaß. Ich werde mutig. Ich möchte nicht weg. Ich möchte noch ein Lied singen, es hat mich gepackt. Ich kann es nur vergleichen mit einer Tätowierung. Am Anfang denkt man
sich noch: Oh fuck, warum nur? Und am Ende, wenn man das Ergebnis sieht, möchte man gar nicht aufhören und denkt schon über das nächste nach. Ich bin im Karaoke-Fieber! Ich kann jedem nur empfehlen, wenn ihr mal keine Lust habt auf Federvieh, nicht auf verqualmte Bars und Clubs, sondern einfach mal Spaß haben und den Zauber fühlen wollt, geht ins Wild Geese! Jeden Donnerstag Karaoke. Jeden Donnerstag Zauber, Bauchkribbeln und eine kleine Prise Angsthase.
Text: Sarina Obert
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die apotheke Seit dem 28. September 2014 gibt es in Braunschweigs Innenstadt eine neue Tagesbar: Die Apotheke. Der Name lässt schmunzeln, hat aber einen ganz bestimmten Grund, hinter dem eine weitreichende Geschichte steht. Das Gebäude in der Schuhstraße 4, in dem sich „Die Apotheke“ und die danebenliegende Hof-Apotheke befinden, in der tatsächlich Arzneimittel verkauft werden, ist bereits über 600 Jahre alt und gehört der Familie Borgmann. Dieser Name dürfte den meisten bereits als Premium-Likör ein Begriff sein. Dieser Likör wurde von der Apotheker-Familie Borgmann den Kunden als Geschenk mitgegeben. Bis sich die Söhne Jan und Hendrik zusammen mit Jugendfreund Jörn Clausen dachten, das Getränk professionell auf den Markt zu bringen. Jan führt mittlerweile selbst die Hof-Apotheke – und als der Gastronomiebetrieb nebenan schloss, dachten sich Hendrik Borgmann und Jörn Clausen: „Den übernehmen wir!“, und nannten ihn – passend zum Familiengeschäft – „Die Apotheke“. Das Interieur greift die Thematik einer Apotheke auf. Die Anordnung der Flaschen im weißen Regal hinter der hochwertigen Holztheke erinnert tatsächlich an eine sehr stylische Apotheke, die moderne Elemente mit klassischen vereint. Das Personal ist zuvorkommend, freundlich und direkt zur Stelle. „Die Apotheke ist eine Tagesbar, Café und Restaurant, die sich hauptsächlich auf das Tagesgeschäft konzentriert, aber bis abends geöffnet
ist. „Die Karte bietet wechselnde Mittagsmenüs aus Suppen und hausgemachter Pasta, fester Bestandteil sind Klassiker wie Roastbeef und Salate und auch ungewohntes wie einen Pulled Pork Burger. Aber auch Frühstück und Kaffee sind uns sehr wichtig“, erklärt Jörn Clausen. Man findet auf der Tageskarte leckere und ungewöhnliche Suppen wie „Süßkartoffelsuppe mit Kartoffelchips“, frisch gepresste Säfte und, in Braunschweig bisher einmalig, ein Pastrami-Sandwich. „Pastrami ist nicht irgendein Fleisch, sondern ein speziell eingelegtes, gewürztes Rindfleisch, das in Kombination mit einem weißen Sandwich-Brot und Salat vor allem durch die jüdische Gemeinschaft in New York populär wurde. Wir sind in Berlin zu Pastrami Fans geworden und das wollten wir aufgreifen. Außerdem haben wir eine kleine feine Auswahl an überwiegend deutschen Weinen, gehobenen Spirituosen und klassischen Cocktails“, so Clausen. Die Kernöffnungszeiten der „Apotheke“ sind von 9 bis 20 Uhr, Donnerstag bis Samstag bis 24.00 Uhr. Wobei sich Borgmann und Clausen entschieden haben, die Apotheke ab und zu mal auch in eine Party Bar mit DJ umzufunktionieren, was vorher auf der Facebook-Seite angekündigt wird. Text: Yasemin Kulen Fotos: Florian Koch - farbPR8
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die apotheke schuhstrasse 4 | 38100 Braunschweig | Telefon: 0531 61809230 | www.apotheke-bar.com öffnungszeiten: Mo - Fr: 9:00 - 20:00 Uhr und Do - Sa: 9:00 - 24:00 Uhr extras: Frühstück, Lunch und Nachmittags Angebot | Außensitzplätze
25 Minutes Fitter werden mit EMS Der Fitnesstrend ist in aller Munde. Als begeisterte Instagram-Userin sehe ich tagtäglich sogenannte Fitspo-Accounts, auf denen gestählte, schlanke Frauen ihren Traumkörper präsentieren. So einen hätte ich natürlich auch gerne. Das nehme ich mir selbstverständlich pünktlich zum neuen Jahr vor. Mein einziges Problem: die Zeit. EMS-Training soll die Lösung sein. Das Elektromuskelstimulations-Training bietet ein ganzheitliches Muskeltraining, bei dem über zehn großflächige Elektroden elektrische Impulse an den Muskel gesendet werden, bei denen eine Muskelkontraktion entsteht. Normalerweise kommen diese Impulse vom Gehirn. Da dem Muskel aber egal ist, woher dieser Impuls kommt, spannt er sich an. Das alles verspricht mir eine Umfangreduzierung, Muskelaufbau und eine straffere Haut. Zwei mal 20 Minuten Training in der Woche reichen aus, zusätzlich soll aber noch Ausdauersport getrieben werden. Ich beschließe, das einmal auszuprobieren – warum denn auch nicht, mindestens einmal 20 Minuten die Woche kann ich abzwacken. Aber ist es denn auch effektiv? Ich suche mir das EMS-Studio 25 Minutes in Braunschweig aus. Geschäftsführer Andy erzählt mir ein wenig über die Geschichte
von EMS: „Ursprünglich kommt EMS aus der Reha, wird aber heute auch zum Trainieren verwendet. Selbst die Spieler von Bayern München und Usain Bolt trainieren damit. Du fühlst dich nach dem Training total geil, gehst raus, arbeiten, dich mit Freunden treffen. Der Körper sagt irgendwann :‚Ich habe dich nicht vergessen, ich habe dir nur ein wenig Zeit gelassen.‘ Der Muskelkater kommt dann später“, erzählt er mir. Das Studio ist genau nach meinem Geschmack. In Weiß und Grautönen gehalten, relativ überschaubar und vor allem eins: leer. Es gibt für mich nichts Schlimmeres als überfüllte Fitnessstudios, in denen andere mir beim Schwitzen zuschauen. Beim EMS-Training stehen nämlich nur zwei Kunden im Studio, die parallel mit einem Personal Trainer arbeiten. Los geht’s. Ich bekomme eine schwarze Radlerhose und ein schwarzes T-Shirt, darunter soll ich absolut keine Unterwäsche tragen. Mir werden eine Weste und ein Hüftgurt umgeschnallt sowie jeweils ein Gurt rechts und links an Armen und Beinen, an denen Kabel befestigt werden, die aus der Weste ragen. Vom Gerät selbst wird ein großes Kabel an die Weste angeschlossen. Meine Trainerin, mit der ich mich sofort blendend verstehe, heißt Edyta. Sie weist mich ein: „Du stehst grundsätzlich erst mal in
026 der Grundstellung, indem du die Knie beugst und die Hände vor der Brust zusammenführst. Bevor der Impuls kommt, spannst du an und hältst solange wie der Impuls andauert“, erklärt sie mir. Währenddessen stellt sie die Frequenz der Impulse an Körperteilen wie Brust, Beinen oder Bauch höher, bis meine Toleranzgrenze soweit erreicht ist. Unter ihrer Anleitung führe ich gängige Übungen wie Squats und Biceps Curls aus – und ich schwitze! Es kribbelt, aber man gewöhnt sich recht schnell daran, sodass Edyta in bestimmten Bereichen die Impulse höher stellt. Es ist gar nicht so einfach: Durch die Elektrostimulation entsteht ein Widerstand in meinem Muskel, und es fühlt sich an, als würde ich mit Gewichten trainieren. Nach 20 Minuten bin ich völlig durchgeschwitzt. Aber Andy hatte recht. Ich fühle mich „total geil“. In derselben Nacht wache ich auf. Ich habe Muskelkater – aber was für einen! Ich denke mir: Wenn ich bei einmal Trainieren schon einen solchen Muskelkater habe, muss das effektiv sein. Ich beschließe, regelmäßig zum EMS-Training zu gehen, auch wenn es nicht ganz günstig ist. Aber man darf nicht vergessen: Man bekommt einen Personal Trainer zur Seite gestellt, die alle meine Bewegungen kontrolliert und korrigiert. Darüber hinaus verbrenne ich pro Sitzung mit EMS um die 500 Kalorien. Nichts, was ich in der kurzen Zeit im Fitnessstudio erreichen könnte. Bereits nach drei Sitzungen habe ich das Gefühl, mein Hautbild habe sich verbessert. Jetzt brauche ich nur noch ein bisschen Zeit, um nebenbei Ausdauersport zu treiben. Text: Yasemin Kulen Fotos: Florian Koch - farbPR8
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it‘s teatime! Wer kennt dieses Getränk nicht, das wohltuende für Körper und Geist, gerade zur kalten Winterzeit: Tee. Denn bereits um 2700 v. Chr. galt Tee als eine Art Aufputschmittel, und tatsächlich besitzt dieses natürliche Getränk allerlei Wirkung. Denn Tee ist wie ein Zaubertrank. Wenn man krank ist, trinkt man am besten einen Kamillentee. Wenn man müde ist, trinkt man am besten einen schwarzen Tee, und generell ist ein heißer Tee jeglicher Art zum Entspannen genau das Richtige. Rund 4,7 Millionen Tonnen Tee werden jedes Jahr weltweit produziert und der Konsum wächst – Wasser ist also nach wie vor das am meisten konsumierte Getränk der Welt. Und doch befindet sich die Teewelt im Wandel. Natürlich gibt es sie weiterhin, die klassischen Genießer, die ihren Grüntee sorgfältig auswählen und diesen stets in derselben Tonkanne bei korrekter Temperatur und in mehreren Aufgüssen zubereiten, aber es gibt auch eine neue, junge Generation von Teetrinkern, die vor allem aromatisierte Teemischungen für sich entdeckt haben. Diese neue Kundengeneration sieht Tee als gesunde Alternative zu kalorienreichen Kaltgetränken oder auch zum Kaffee und sie hat völlig neue Ansprüche an dieses klassische Getränk. Tee wird zum Lifestyle-Produkt, und so entstehen neue Geschmacksrichtungen, die sich auf den ersten Blick ziemlich verrückt anhören. Da gibt es z.B. den Früchtetee Erdbeer-Popcorn, der nach selbigen Zutaten schmeckt und auch bei Kindern sehr beliebt ist, oder einen Rooibos-Tee namens Mond und Sterne, in dem sich kleine Schokoladenmonde und Toffeesterne befinden und so einen leckeren Sahnegeschmack kreieren, eine echte Leckerei fast ohne Kalorien. Selbst klassische Grüntees werden heute aromatisiert und veredelt. So öffnet sich die eigentlich eher traditionelle Teewelt für eine neue, junge Kundschaft.
Doch aufgepasst: Wie überall sind auch beim Tee die Qualitätsunterschiede groß. Auch aromatisierte Teemischungen brauchen als Basis einen Tee von guter Qualität, und vor allem beim Umgang mit Aromen zeigt sich, wer die Herstellung versteht. Wirklich guten Tee erhält man hauptsächlich im Teefachhandel, und genau da liegt für alle „Einsteiger“ das Problem. Erschlagen von einem riesigen Angebot von meistens mehreren hundert Teesorten, verlässt man eben diese Spezialgeschäfte meistens ebenso schnell, wie man sie betreten hat. Genauso erging es auch den jungen Gründern von Teezeit.de, Braunschweigs neuem Online-Teeladen, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Teevolution voranzutreiben. Teezeit.de beglückt uns mit einer großen Auswahl der verschiedensten Teesorten. Egal ob Früchte-, Rooibos-, Kräuter-, grüner, weißer oder schwarzer Tee. Es gibt dort nichts, was einen Teeliebhaber nicht glücklich machen könnte. Rund 180 Teesorten in bester Fachhandelsqualität werden derzeit bei Teezeit. de angeboten, und 2015 soll das Sortiment nochmals erweitert werden. Es gibt also viel zu entdecken bei Teezeit.de, aber dank des übersichtlichen Online-Shops kann man es sich mit Laptop oder iPad auf seinem Sofa gemütlich machen und in aller Ruhe das gut sortierte Angebot durchstöbern. Aber nicht nur leckerer Tee wird bei Teezeit.de angeboten, sondern auch liebenswürdige Tassen mit Gesichtern und in allerlei innovativen Formen wie im Design aus dem Hause Dylan Kendall. Klassisches Zubehör wie Thermobecher, Teefilter oder Teedosen gibt es selbstverständlich auch. Generell gilt: Ab einem Bestellwert von 25 Euro bekommt ihr den Versand geschenkt, und zu jeder Bestellung gibt’s sogar noch kostenlose Teeproben dazu. Mit Teezeit.de ist man also bestens für die Teevolution gerüstet. Prost! Text: Thanh Schaefer Fotos: Gero Langhof
Friedrich Knapp appelliert an regionale Unternehmen
Der Inhaber von NEW YORKER, Friedrich Knapp, hat dem Hilfsfonds Braunschweig eine Million Euro gespendet und setzt sich damit gegen Kinderarmut ein. Knapp nutzt diese symbolische Spendenübergabe noch einmal, um an die Unternehmen der Region zu appellieren, sich für den Kampf gegen Kinderarmut stark zu machen und zusätzliche Finanzmittel zur Verfügung zu stellen. „Kinderarmut soll in Braunschweig kein Thema sein“, so Knapp. „Die bisherigen Spenden sind noch lange nicht genug, um die Hilfsprojekte langfristig zu sichern. Alle Unternehmen der Region sollen sich hier angesprochen fühlen und ihren Beitrag leisten.“ Mit über 1000 Filialen in 40 Ländern ist das Braunschweiger Unternehmen NEW YORKER eines der größten Modeunternehmen der Welt. Auch wir wollen im Rahmen unserer Möglichkeiten helfen und fordern jeden auf, ebenfalls diesem Appell zu folgen. Spenden könnt ihr unter: Stichwort: “Spendenkonto Kinderarmut“ IBAN: DE76250500000199919994 BIC: NOLADE2HXXXNOLADE2HXXX
Nebenjob in Braunschweig? Werden Sie Lebensretter! Nicht nur chronisch kranke Menschen, sondern jeder von uns kann einmal auf Plasmaspenden angewiesen sein: nach einem Unfall oder nach schweren Verbrennungen. Darum werden Sie Lebensretter bei CSL Plasma. Der spendenden Person kann eine Aufwandsentschädigung gewährt werden, die sich an dem unmittelbaren Aufwand je nach Spendeart orientiert.
Burgpassage 7 | 38100 Braunschweig | Telefon 0531 243560 | www.plasma-spenden.de
Review: Seit 2012 beginnen die Semester an der TU Braunschweig wieder traditionsgemäß mit einer amtlichen Party. Während früher noch die Mensa an der Katharinenstraße für diesen besonderen Semester-Kick-Off genutzt werden konnte, zieht es die feierwütigen Studenten heutzutage in die Mensa 2 an der Beethovenstraße. Dank des besonderen Engagements von Think Blue. Share a Volkswagen und der Braunschweigischen Landessparkasse ging die beliebte „WG-Party im Großformat“ mit 1.400 Gästen am 30. Oktober in seine sechste Auflage. Dieses mal jedoch fetter denn je: Mit der Verpflichtung von 257ers und DJ Mad auf dem Think Blue-Floor gelang den Veranstaltern ein besonderer Coup. Mit Sicherheit gehört die Veranstaltung zu einem der Highlights in 2014, so dass man sich auf eine Neuauflage in 2015 natürlich freuen darf.
Text: Evren Songürer Fotos: Björn Vofrei
WIR VERLÄNGERN WEIHNACHTEN! Diese Aktion ist nicht mit anderen Aktionen und/oder Gutscheinen kombinierbar. Gültig bis zum 31. Januar 2015.
KEINE AUFNAHMEGEBÜHR BIS ZUM 31. JANUAR 2015
Braunschweig
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BRAUNSCHWEIG NORD/MITTE
GROß SCHWÜLPER
HYGIA Fitness GmbH Mittelweg 7/8 ▪ 38106 BS Hotline: 05 31 . 8 66 66-00
HYGIA Schwülper GmbH Poststr. 27 ▪ 38179 Groß Schwülper Hotline: 05 31 . 8 66 66-677
BRAUNSCHWEIG OST Vienna Fitness GmbH Petzvalstr. 52 ▪ 38104 BS Hotline: 05 31 . 8 66 66-770
BRAUNSCHWEIG SÜD-WEST Mac Vienna Fitness GmbH Stobwasserstr. 2 ▪ 38122 BS Hotline: 05 31 . 8 66 66-777
BRAUNSCHWEIG MITTE/REBENPARK McV! GmbH Rebenring 31 ▪ 38106 BS Hotline: 05 31 . 8 66 66-670
Wünsch dir eine App Die Ideen können bis zum 12. Januar 2015 unter www.appwunsch.bredex.de eingereicht werden.
Die Braunschweiger BREDEX GmbH verschenkt an Vereine, Organisationen, Verbände und Arbeitsgemeinschaften im sozialen und gemeinnützigen Bereich die Programmierung einer App. Dies können beispielsweise Sportvereine, Freiwilligenverbände, Schulen oder Engagements für die Umwelt sein. Besonders willkommen sind Organisationen der Region Braunschweig, aber auch Unternehmen außerhalb davon sind gefragt. Die Ideen können bis zum 12. Januar 2015 unter folgender Internetseite eingereicht werden: www.appwunsch.bredex.de. Die besten fünf Ideen werden von der BREDEX GmbH nach Kreativität und Durchführbarkeit ausgewählt und ab dem 19.
Januar 2015 auf der Firmenwebseite vorgestellt. Der Gewinner wird in einem öffentlichen Voting bestimmt und bekommt die eingereichte Idee der App-Idee umgesetzt. Die BREDEX GmbH liefert seit 1987 Dienstleistungen der Informationstechnologie in den Bereichen Beratung, Analyse und Design, Softwareentwicklung sowie Qualitätssicherung und Schulung. Das Unternehmen ist stark in der Region verwurzelt und möchte mit dieser Aktion der Region etwas zurückgeben. Es gibt viele gute Ideen, jedoch scheitern diese oft am fehlenden Geld von gemeinnützigen Organisationen. Genau diese Ideen möchte die BREDEX GmbH unterstützen und damit gleichzeitig ein neues Geschäftsfeld erzeugen. Text: Yasemin Kulen Fotos: PR
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2015 DIE SACHE MIT DEN VORSÄTZEN Die Sache mit den Vorsätzen ... 2015 wird alles anders gemacht. Alles besser. Wir melden uns endlich im Fitnessstudio an, achten auf unsere Ernährung, nehmen ab, hören mit dem Rauchen auf, fangen an, endlich den Müll zu trennen, gehen mehr in die Natur, besuchen Oma öfter im Altersheim, schlafen mehr, trinken weniger, regen uns weniger auf und überhaupt. ALLES SOLL EINFACH BESSER WERDEN, weil wir endlich das Leben leben wollen, das wir uns so sehnlichst wünschen. Ganz ehrlich? Fick dich hart ins Knie und lass dir endlich Eier wachsen. Das Leben, das du dir so sehr wünschst – lebst du gerade. Hör auf, dich zu bescheißen – jeden Tag aufs Neue. Leb mit deinen „Lastern“, leb damit, dass du auf die Kippe zum Kaffee morgens nicht verzichten willst, akzeptiere, dass du zwar die Grünen wählst, aber nicht in der Lage bist, den Müll zu trennen. Und auch wenn Oma nichts davon hat, dass du zwar an sie denkst, sie aber am Sonntagmorgen nach einer
versoffenen Nacht nicht besuchen kannst - weil sie vermutlich sonst allein von deinem Atem ʻne Alkoholvergiftung davontragen würde – dann ist es halt so. DU BIST, WIE DU BIST – und während wir uns alle damit beschäftigen, uns wegen diesem und jenem fertigzumachen, läuft die Zeit. Deine Zeit. Ich persönlich habe nicht vor, mit 85 auf dem Sterbebett zu liegen und meinem (hoffentlich heißen) Pfleger das Ohr abzukauen mit „Hätte ich mal“ oder „Heute würde ich vieles anders machen“ ... NEIN! Ich will ihm von verbotenen Dingen erzählen, die ich als junge Lady erlebt habe, von wilden Nächten mit und ohne Drogen und von der Tatsache, dass ich gelebt habe und drauf geschissen habe, ob nach der Bierdusche im Brain meine Schminke verläuft oder nicht ... laut / wild / kreativ / verrückt / lebendig / bedingungslos / ehrlich / reuelos ... denn perfekt ist der unperfekte Mensch. Die Zeit läuft ... Text: Anonym Illustration: Eileen Kaster
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WOCHENPROGRAM M
ting Whiskey Tas
Montag Heineken Night (Flasche nur 2€) & Karaoke Dienstag 21:00 Uhr Quiznight Mittwoch Pitcher Day & Chase the Ace Donnerstag 20:00 Uhr Karaoke EIN Freitag 21:45 Uhr Live Musik T FR RITT EI Samstag 21:45 Uhr Live Musik ! Sonntag 20:15 Uhr Tatort-Night
Als besonderes H ighlight veranstalten wir am 01.02.2015 ein Whiskey-Tasting mit professionellem Whiskey-Somelie r
ionen findet Weitere Informat : Facebook-Seite Ihr auf unserer
The Wild Geese Irish Pub Gördelingerstr. 49 in 38100 Braunschweig
Täglich ab 17Uhr geöffnet.
frühstart kunst 2 tage gemeinsam die praxis der kunst an der hbk braunschweig ausprobieren
An alle kunstaffinen Frühstarter unter euch, aufgepasst! Sucht ihr immer noch ein passendes Studium oder euch kam noch kein passendes Angebot in die Quere? Dann solltet ihr euch definitiv den 26. sowie den 27. Januar 2015 dick in eurem Kalender markieren. Denn mit „Frühstart Kunst 2015“ bietet euch die Hochschule für Bildende Künste Braunschweig ein zusätzliches Bewerbungsverfahren für den Diplomstudiengang Freie Kunst und den Bachelorstudiengang KUNST.Lehramt an. Dabei habt ihr die Möglichkeit für zwei Tage euer künstlerisches Talent unter Beweis zu stellen. Während ihr im direkten Kontakt mit den HBK-lehrenden Künstlerinnen und Künstlern alles über das Kunststudium erfahrt, dürft ihr mit unterschiedlichen Materalien und Medien in den Ateliers sowie in den Werkstätten der HBK arbeiten und beweisen, dass ihr dazu gehört. Sollte eure Kreativität an diesen Tagen herausragen, so besteht die hohe Chance, dass ihr sogar direkt zum kommenden
Wintersemester 2015/16 zugelassen werdet. Die Vorraussetzung für die Teilnahme am „Frühstart Kunst“ ist das Mindestalter von 17 Jahren und dabei ist die Teilnehmeranzahl auf 150 Frühstarter*innen.** begrenzt. Alle weiteren Infos und Einzelheiten zur Online-Anmeldung sind zu finden unter www.frühstart-kunst.de. * Die Zulassung ist nicht übertragbar auf andere Studiengänge der Hochschule oder auf spätere Bewerbungsverfahren und gilt nur für das Jahr 2015! Schüler*innen müssen sich deshalb im Jahr ihres Schulabschlusses befinden. ** Ein Kostenbeitrag von 35 Euro wird bei Anmeldung erhoben.
frühstart kunst HBK Braunschweig I Johannes-Selenka-Platz 1 | BS 26. + 27. Januar 2015 Text: Thanh Schaefer Foto: H. Neumann
21 Dinge,
die wir uns im Dezember vornehmen & im Januar eh nicht einhalten werden
1. Aufhören, zu rauchen. (Ist nämlich ganz einfach, ich habe es auch schon fünf mal geschafft.) 2. Abnehmen. Für die Strandfigur im Sommer. Obwohl, nein, essen macht einfach zu viel Spaß. 3. Mehr Sport treiben. Fahrradfahren sollte reichen. 4. Oder anderen Leuten dabei zusehen, wie sie Sport machen ... was für schlechtes Gewissen? 5. Einmal in der Woche zum Fitnesscenter fahren, um zu gucken, ob es denn noch steht. 6. Weniger Alkohol trinken. Okay, kein Alkohol ist nun auch keine Lösung. 7. Sich keinen Vorsatz für das nächste Jahr vornehmen ... Das klingt doch gut! 8. Ich werde mehr Grünzeug ausprobieren ... Also, ihr wisst, was ich meine! 9. Weniger fernsehen. 10. Nicht mehr so viel zocken. Verdammt, jetzt habe ich diese Playstation 4 zu Weihnachten bekommen. 11. Ich werde mehr lesen! 12. Eine neue Sprache lernen. Dabei spreche ich bereits fließend ironisch und deutsch. 13. Sparsamer sein! Nein, okay, was lacostet die Welt – spielt doch keine Rolex. 14. Mehr Zeit mit der Familie verbringen, vielleicht sind die ja gar nicht so übel! 15. Gesünder ernähren ... statt viermal zu KFC nur noch dreimal oder so. 16. Umweltfreundlicher leben! Aber die Bus- und Bahntickets sind so teuer. 17. Weniger Zeit auf Facebook verbringen. Es gibt ja noch Twitter oder Instagram! 18. Konsequent sein – also auch inkonsequente Vorsätze mal umsetzen. 19. Das Vortrinken auf Bars verlegen und nicht in WG-Küchen. Ernsthaft, sonst sterben Bars und Diskotheken aus! 20. Toleranter zum Musikgeschmack anderer sein ... Okay, nein. Das geht bei manchen einfach nicht. 21. Mich auf die Kloschüssel setzten hinsetzen damit das Badezimmer hygienischer bleibt ... Nein, zu anstrengend (Männer). Text: Thanh Schaefer Foto: Lilli Fuchs
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POP(P)IN` POETRY
POETRY SLAM
Poetry
Slam
Braunschweiger Poetry Slam hat ab 2015 ein neues Zuhause
Die deutschsprachigen Meisterschaften im Poetry Slam, das größte Bühnenpoesiefestival Europas, fand vom 28. Oktober bis zum 1. November 2014 in Dresden statt. Auch in diesem Jahr durfte der Braunschweiger Poetry Slam wieder einen Starter für den Einzelwettbewerb entsenden. In zehn Vorrundengruppen versuchten 120 Slammer/innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, sich für die Halbfinals der besten 30 Poetinnen und Poeten zu qualifizieren. Unser Braunschweiger Vertreter, Dominik Bartels, wurde in der Vorrundengruppe 5 auf den vierten Startplatz gezogen. Losglück sieht anders aus. Dennoch reichte es am Ende des Abends. Mit der zweithöchsten Wertung zog er ins Halbfinale ein. Dort musste er dann als Erster ran, schied aus und haderte etwas mit dem Pech bei der Auslosung. Aber die Enttäuschung verflog schnell, immerhin war der Braunschweiger Slam seit vielen Jahren erstmals wieder im Halbfinale vertreten. Und auch sonst zeigte sich die kleine Delegation aus der Löwenstadt von ihrer besten Seite. Patrick Schmitz, Cheforganisator und Mastermind der regionalen Slam-Szene, war gleich bei zwei Vorrunden als Boutmanager eingesetzt und erledigte diese Aufgabe gewohnt gekonnt und zuverlässig. Dominik Bartels überzeugte neben seinen Auftritten im Einzelwettbewerb als Moderator einer Vorentscheidung und als Außenverteidiger bei der Poetry-Slam-Fußballnationalmannschaft, die den freundschaftlichen Vergleich mit einer Frauenfußball-Regionalligamannschaft mit 4:2 für sich entscheiden konnte.
Die Meisterschaften, von allen Teilnehmenden ehrfurchtsvoll nur die „Nationals“ genannt, bieten in erster Linie aber auch eine Möglichkeit, sich auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und alte Freundschaften zu pflegen. Zudem sind sie stets eine Quelle der Inspiration und der Motivation. Schmitz und Bartels waren sich in ihrem Fazit einig: Dresden war ein hochklassiges, sehr gut organisiertes und äußerst stimmungsvolles Festival. Der Braunschweiger Slam präsentierte sich in Dresden bei seinen Einsätzen als bestens eingespieltes Team und erntete dafür viel Lob von Seiten der Organisatoren und der Teilnehmer/innen. Nach einer etwas längeren Verschnaufpause in diesem Jahr wollen die beiden Macher des Braunschweiger Poetry Slams 2015 richtig durchstarten. Mit neuem Konzept und bewährtem Team wird das beliebte Literaturformat zukünftig monatlich stattfinden. Nachdem in den vergangenen Jahren bereits die Best-of-Reihe im Roten Saal des Schlosses zu Hause war, wird ab 2015 auch der reguläre Poetry Slam dort beheimatet sein. Dazu gibt es im steten Wechsel Sonderveranstaltungen wie „Deutschlands beste Lesebühnen“ oder Soloshows bekannter Wortkünstler zu erleben. Patrick Schmitz und Dominik Bartels haben sich zudem entschlossen, zukünftig nur noch fünf bis sechs Slammer einzuladen, die dafür in zwei Vorrunden gegeneinander antreten. Diese Umstellung, da sind sich die beiden Organisatoren sicher, wird den Facettenreichtum der Vorträge noch einmal erhöhen, da die Sprachakrobaten
036 POP(P)IN` POETRY
POETRY SLAM
bei garantiert zwei Auftritten noch experimentierfreudiger agieren werden. Ein Gewinn für Publikum und Slammer gleichermaßen.
historischem Gewand auf die Poetry Slammer der Neuzeit treffen. Das Publikum entscheidet bei diesem Showdown über Sieg und Niederlage.
Der erste Braunschweiger Poetry Slam im neuen Format findet am 24. Januar 2015 statt. Mit dabei sind diesmal bekannte Slammer aus Österreich und ganz Deutschland.
Wir empfehlen, sich möglichst schnell um Karten für dieses Event zu bemühen, denn es handelt sich um die einzige Veranstaltung des beliebten Dead-or-Alive-Formats in ganz Ostniedersachsen. Tickets kosten 15 Euro und sind online unter www.blaulicht-verlag.de und bei den bekannten Braunschweiger Vorverkaufsstellen erhältlich.
Mit dem Dead or Alive Poetry Slam am 31. Januar 2015 in Helmstedt gibt es bereits zu Jahresbeginn ein erstes richtiges Highlight in der Region. Im Brunnentheater der Kleinstadt an der Grenze zu Sachsen-Anhalt gibt es ein Gipfeltreffen der lebenden und der toten Dichter. In einem Wortgefecht der Extraklasse wird entschieden, wer die besseren Texte geschrieben hat. Hier trifft Hochkultur auf Subkultur in einem Duell der Klassik gegen die Moderne. Das Line-up liest sich wie das Who is Who der deutschsprachigen Poetry-Slam-Szene. Patrick Salmen, Volker Strübing, Paul Weigl, Wehwalt Koslovsky, Adina von Möchtegern und Haris Kovacevic errangen zahlreiche Titel und Auszeichnungen. Musikalisch unterstützt werden sie an diesem Abend vom bekannten und beliebten Entertainer Friedemann Weise aus Köln. Als Sahnehäubchen präsentiert das Orga-Team zudem einen sportlich-akrobatischen Show Act. Wer von den Slammern im Team Alive und wer im Team Dead antreten wird, soll an dieser Stelle noch nicht verraten werden. Für Spannung ist so oder so gesorgt, wenn Brecht, Schiller oder Tucholsky in
Termine im Januar: 24.01.2015 Poetry Slam Roter Saal, Braunschweig 31.01.2015 Dead or Alive Poetry Slam Brunnentheater, Helmstedt Mehr über den Braunschweiger Poetry Slam erfahrt ihr im Netz unter: poetry-slam-braunschweig.de Foto: Andreas Reiffer
Geh‘ raus aus meinem Kopf, du komischer Kapuzenmann! (The Evil Within / PC / PS3 / PS4 / Xbox 360 / Xbox One / Bethesda Games / USK 18)
Es gibt Menschen, die haben keine besonders schöne Kindheit gehabt. Und dann gibt es da noch Ruvik. Nicht nur, dass der beinahe verbrannt wäre, nein, warum benutzt man ihn nicht einfach gleich für ekelhafte Live-Experimente am menschlichen Hirn? Da kann er mit seinen abgedrehten Albträumen gleich noch andere Menschen mitquälen. Zum Beispiel Detective Sebastian Castellanos. Der ermittelt an einem Serienmordfall, bis er plötzlich von allerhand krankem Zeugs verfolgt wird - Kettensägennervernsägen, aufgespießte Untote und Typen mit Tresor auf dem Kopf inklusive. Shinji Mikami, Erfinder der „Resident Evil“-Reihe, greift ganz tief ins menschliche Unbewusste, um den Spieler in Panik zu versetzen. Seine neue Schlachtplatte ist extrem blutig, extrem abartig - und extrem schwer - selbst erfahrene Zocker dürften an dem ein oder anderen Endboss verzweifeln ... und dann gibt es ja auch noch Ruvik, den Superpsycho ...
DRUFF! meint: Arm ab, Bein ab, Kopf ab - ein Horror-Hit für die ganz harten Hunde.
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Druff! ...losgezockt
Klettern in Frankreich, Schifffahren im Nordatlantik (ASSASSIN’S CREED ROGUE & UNITY / Xbox 360 / Xbox One / PS3 / PS4 / PC / UBISOFT / USK 16)
Pünktlich wie die (Frei-)Maurer klettern die Assassinen auch dieses Jahr affengleich durch Städte und werfen sich geisteskrank als auch adlergleich von Gebäuden auf ihre nichtsahnende Beute. Dabei verschlägt es in Assassin’s Creed Rogue den Iren Shay Cormac in den Nordatlantik, wo er sich dem Templerorden anschließt und Jagd auf seine ehemaligen Meuchelmörderbrüder macht. In Assassin’s Creed Unity macht sich unterdessen Arno Dorianin Paris breit und muss bereits in den ersten Spielminuten mitansehen wie sein Vater und anschließend sein Ziehvater um die Ecke gebracht werden, ehe er sich der Bruderschaft der Assassinen anschließt. Trotz einiger Neuerungen sieht es im Lande der Auftragsmörder immer noch aus wie vor einigen Jahren. Innovationen sucht man auch hier leider vergeblich.
DRUFF! meint: Wie ein Schlag in die Magengrube muten die massiven Fehler in AC Unity an, wenn Figuren durch Böden fallen oder karikaturistische Fratzen ziehen. Etwas geschmeidiger, aber deutlich bekannter spielt sich das Templerabenteuer in AC Rogue, wenn wir über die See schippern und Jagd auf Assassinen machen. Ubisoft? Geht euch etwa langsam die Puste aus? Text: Kay Krause Fotos: PR
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El kurdis kolumne Ein Mann, ein Wort, ein Bart: Cat Stevens Mein Lieblingskonvertit ist zurück. Obwohl: Seit er immer mal wieder zurück ist, ist er eigentlich nicht mehr mein Lieblingskonvertit. Am meisten beeindruckte mich an Cat Stevens, dass er wirklich weg war. Fast dreißig Jahre. Also tatsächlich, „in echt“. Ratzfatz raus aus dem Popbusiness. Verschwindibus. Keine Musik mehr, keine Auftritte. Ein paar Mal wurde er als „Yusuf Islam“ – wie er sich nun nannte – interviewt, redete teils dummes, teils peinliches, teils erschütternd gefährliches Zeug, später entschuldigte er sich, leider eher halbherzig, aber dann war auch wieder Ruhe im Pop-Karton. Diesem Weg-Sein wohnte eine Schönheit inne. Das sage ich nicht etwa, weil ich Cat Stevens vorher doof fand. Als er sich aus der Öffentlichkeit in seinen Bart zurück zog war ich vierzehn und hatte nicht nur eine Vorliebe für hartes Gitarrengedresche, sondern war dialektischerweise auch anfällig für Schmusestimmchen, mit weichen Plektren gestreichelte Akustikgitarren und Binsen-Botschaften wie „If you wanna sing out, sing out, if you wanna be free, be free“ oder: „Baby, baby, it‘s a wild world“. Ehrlich gesagt, stehe ich da immer noch drauf, aber das ist ein anderes, dunkles Thema, über das ich eigentlich nur mit psychologisch geschultem Fachpersonal reden möchte. Nein, die Schönheit von Cat Stevens Umkehr bestand in seiner Absolutheit. Er hatte sich anscheinend entschieden und war damit nicht mehr Teil des Showbiz. Basta. Selbstverständlich hat der Typ ein Rad ab. Zudem hege ich grundsätzlich keine Sympathien für fundamentalistische Gläubige, egal welcher Couleur oder Konfession. Aber: Drei Jahrzehnte den Versuchungen des Pop zu widerstehen, das muss man erst einmal bringen. John Lennon schaffte es grade mal fünf Jahre, sich raus zu halten und Brot zu backen, dann kehrte er zurück, nahm ein neues Album auf und wurde prompt erschossen. Paddy Kelly hielt es exakt sechs Jahre im Kloster aus, dann musste er wieder raus und Geschlechtsverkehr haben. Und leider auch wieder singen. Vergleichbar ist Yusuf Islam höchstens noch mit der großen Film-Diva Marlene Dietrich, die immerhin dreizehn Jahre verschwand: Von 1979 bis zu ihrem Tod 1992 führte sie in ihrer Pariser Wohnung ein trauriges Eremitendasein und kommunizierte mit der Welt nur noch übers Telefon und Maximilian Schell. Aber im Gegensatz zu Marlene ging es Yusuf gut. Marlene Dietrich wollte, dass die Welt sie als kühles, mystisches Glamourwesen in Erinnerung behielt und ihr nicht beim Altwerden und Zerfallen zusah und flüchtete deswegen in die Einsamkeit ihres
Wohnungskerkers. Yusuf Islam hingegen führte ein fromm-fröhliches Muselmanenleben in London, gründete Schulen, zeugte Kinder. Nur Cat Stevens war eben verschwunden. Das habe ich sehr bewundert. Das hatte Würde. Deswegen war ich mir auch nicht sicher, wie ich sein Comeback im Jahr 2006 finden sollte. Einerseits dachte ich: Scheiße, knapp dreißig Jahre ausgehalten und jetzt alles vor’n Arsch! Andererseits hat er damals vieles richtig gemacht: Yusuf nahm eine hübsche CD auf, ohne allzuviel religiöses Geschwurbel, sehr catstevenesk, aber abgeklärter, eher entspannt als angestrengt soft. Interessant ist auch, dass auf dem CD-Cover nur „Yusuf“ stand - seinen neuen Nachname „Islam“ verkniffen sich alle Beteiligten vermutlich aus Marketinggründen. Nach dem elften September schien „Islam“ wohl nicht mehr so richtig funky und verkaufsfördernd zu klingen. Das zweite Album erschien 2009 und war noch schöner, ein bisschen ungeputzter, holpriger, seltsamer. Und nun veröffentlicht Yusuf sein drittes Werk seit seiner musikalischen Auferstehung: „Tell ‚Em I‘m Gone“, was man lustiger- und paradoxerweise auch mit „Ich bin dann mal weg“ übersetzen könnte. Produziert hat Yusuf das Album zusammen mit Studio-Legende Rick Rubin, der einst als Hip-Hop-Produzent (u.a. Beastie Boys) begonnen hatte, dann aber Johnny Cash zum siebten Frühling verhalf. Das versuchte er daraufhin auch ¬– mit weniger Erfolg – bei Donovan und Neil Diamond, weil er anscheinend auf den Geruch alter Männer im Studio steht. „Tell ‚Em I‘m Gone“ besteht zur Hälfte aus neuen Songs, zur Hälfte aus Traditionals, teilweise sogar aus christlichen Spirituals. Und diese gesungen von einem ehemaligen, oder vielleichtimmernochigen extrem konservativen Muslim – das nenne ich doch mal einen interessanten Verfremdungseffekt! Musikalisch ist das Ganze ruppig, bluesig, „rootsy“. Und damit sehr aktuell, weil dieser „Americana“ genannte und zwischen Folk, Blues, Country und Indie-Singer-Songwritertum schwebende Sound in der englischsprachigen Welt keineswegs alte-Sack-Musik ist, sondern von vielen jungen angesagten Musikern gespielt wird. Yusuf trägt auch nicht mehr Turban und Kaftan, sondern hippe Klamotten und oberhalb seines gestutzten Reform-Mullah-Bartes eine Popstar-Sonnenbrille. Cool - und irgendwie ein bisschen schade ... Was ganz anderes: Könnte Wolf Biermann jetzt nicht mal dreißig Jahre ins Kloster gehen? Text: Hartmut El Kurdi Fotos: Joanna Nottebrock
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Zum letzten Mal der Prophet (le Prophete)
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klaus Lage „21 Lieder“ Solo-Tour 2015
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War poetry- Kriegslyrik Michael Bilkau (deutsch)
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30 Jahre Herrchens Frauchen „das Jubiläumsprogramm“
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Rewind: The Story of Bonnie & Clyde
Kunst bewegt! Casper David Friedrich- Grenzen der Zeit
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23:00 I brain klub
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19:30 I Roter Saal
Die lange Nacht der kurzen Filme 2015
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20:00 I Stadthalle das Phantom der Oper
Theaterführung - werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen
My fiar Lady Musical von Frederick Loewe
19:00 I stadthalle Dieter Nuhr - Nuhr ein Traum Zusatzshow
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Premiere! Minna von Barnhelm oder das Sldatenglück
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Joan Armatrading Live Musik-konzert
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35 Kilo Hoffnung nach dem Roman von Anna Gavalda
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Tui Feuerwerk der Turnkunst 2015
staatliches russiches Ballett Moskau mit „ der Nussknacker“
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Romeo & Julia Liebe in der Küche
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21:00 I eulenglück
stress to impress
Wochenend& Sonnenschein -das Comedian Harmonists Konzert
hipshakers friday miles reverse
22:00 I xo
20:00 I Lot-theater
23:00 I cave noire
Hansel & Greta ein Europ. Leiharbeitsmärchen
say what‘s real dj climex
23:00 I 42° fieber
FR
gigantika sebastian funke
16:00 I hausbar
23:00 I schwanensee
die Flugschule Jugendtheater
gigantika dj mw
23:00 I brain klub
20:00 I Brunsviga
100 hertz mario correra & GUESTS
23:00 I xo
[‚pro:c-dur] Das Kabarettkonzert
gigantika dj amigo * dj kidkapone
we save the world tonight dj totsen
23/1
eventkalender 23:00 I 42° fieber
20:00 I Komödie Altstadtm.
20:00 I Stadthalle
black friday dj evolution * DJ marveles
Im Himmel ist kein Zimmer frei Komödie von Jean Stuart
Staatliches Russisches Ballett Moskau mit „Schwanensee“
23:00 I brain klub
20:00 I Brunsviga
20:00 I Meier Music Hall
styx black nakhur * thnts
SA
31/1
DESIMOS Spezial Club Die MIX-SHOW
Völkerball „A Tribute to Rammstein“
10:30 I Raabe-Haus
20:00 I Brunsviga
Philosophische Debatte: Der deutsche Wald
Ole Lehmann - Geiz ist ungeil So muss Leben!
21:00 I eulenglück
19:30 I Kleines Haus
23:00 I Komödie Altstadtm.
lifesaver saturday tim starr
»Fick dich ins Knie, Melancholie«
„Geisterstunde“ Von Jane Sinclair und Ed Wallace
22:00 I xo
20:00 I U22
20:00 I LOT-Theater
21:00 I lindbergh palace going underground sven supernova
MI
28/1
Faust on Air / Live-Hörspiel von Eike Hannemann
a night off dj muko
23:00 I cave noire klub nabu flow motion * timothy nealon
DO 29/1
Im Himmel ist kein Zimmer frei Komödie von Jean Stuart
19:11 I Stadthalle
Minna von Barnhelm oder Das Soldatenglück
„´ne Kappe Buntes“ Die Karneval-Show der MKG
23:00 I schwanensee
19:30 I Stadthalle
20:00 I GroSSes Haus
schlagerparade dj knuddl
„Das Fest der Feste“ präsentiert von Florian Silbereisen
Theaterball 2015 „Ein Maskenball“
23:00 I brain klub
20:00 I LOT-Theater
20:00 I Brunsviga
Performing Back
BLUESPOWER HOMERUN-PARTY Special Guest: EB Davis
20:00 I Komödie Altstadtm.
20:00 I LOT-Theater
Im Himmel ist kein Zimmer frei Komödie von Jean Stuart
18:00 I LOT-Theater
20:00 I Roter Saal
Schlüsseldienst, Pirogi und koreanische Hochzeitsblumen
Jenny Jannowitz von Michel Decar
27/1
31/1
17:00 I Komödie Altstadtm.
19:30 I Wolfenbüttel
20:00 I Hausbar
DI
SA
klub skandal rock dj handtrix
konzert / Kultur 26/1
Öffentliche Führung durch die Ausstellung „Wilfredo Prieto“
23:00 I 42° fieber
licht & liebe umatic * mario correra
MO
18:00 I Haus Salve Hospes
Performing Back
MINGUET QUARTETT Live Musik - Konzert
FR
30/1
18:30 I Kohlmarkt „Lichter, die verzaubern“ Klang- und Lichtinstallation
10:00 I HBK
20:00 I Volkswagen Halle
Studieninformationstag
Atze Schröder
19:30 I Raabe-Haus
20:00 I Komödie Altstadtm.
Robert Gernhardt: Über Alles Lesung mit Manfred Zieger
Im Himmel ist kein Zimmer frei Komödie von Jean Stuart
20:00 I Hausbar
20:00 I GroSSes Haus
Jenny Jannowitz von Michel Decar
Theaterball 2015 „Ein Maskenball“
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