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23.03.2018 15:57:56
Grußwort
Liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde des American Football Clubs Düsseldorf 1978 e. V. „Panther“, es freut mich sehr, dass die Düsseldorf Panther seit nunmehr 40 Jahren zur sportlichen Vielfalt in unserer Stadt beitragen. Zum runden Jubiläum gratuliere ich Ihrem Verein sehr herzlich! 1978 gegründet, waren die Düsseldorf Panther die ersten, die sich für American Football begeisterten. Dadurch waren sie nicht nur Pioniere in Düsseldorf, sondern auch in Deutschland und sogar in ganz Europa. Die Panther unterstützten Sportbegeisterte in anderen Städten, selbst Vereine zu gründen und trugen dazu bei, einen Ligabetrieb in Deutschland aufzubauen. So kann Düsseldorf stolz darauf sein, eine Keimzelle des American Footballs hierzulande zu sein. Die zunächst kleine Schar der Football-Enthusiasten bereitete den Boden für die große Begeisterung der Düsseldorfer für diesen Sport. In Düsseldorf erinnern sich noch viele an die Hochzeit des Footballs in unserer Stadt, an die Spiele des professionellen Teams Rhein Fire, die den Panthern eng verbunden waren. Die Düsseldorf Panther haben nicht nur einen typisch amerikanischen Sport an den Rhein gebracht, sondern auch den showartigen Rahmen, den man mit ihm verbindet, mit Bands, Hamburgern und natürlich den Cheerleadern, bekannter gemacht. Die Düsseldorf Panther waren immer ein Verein, der es verstand, amerikanische Expats und Footballspieler aus anderen Nationen einzubinden. Noch heute sind viele Ehemalige im Netzwerk der Alumni-Panther e. V. zusammengeschlossen und denken gerne an die sportlichen Erlebnisse und an gewiss schöne Zeiten in Düsseldorf zurück. Damit steht der Verein beispielhaft für die Weltoffenheit unserer Stadt und trägt zu seiner bekanntermaßen großen Internationalität bei. Dem Verein und allen, die sich in ihm engagieren, danke ich für die großartige Arbeit. Ganz besonders freut mich die vorbildliche Jugendförderung. Das sind gute Voraussetzungen, dass auch in der Zukunft American Football Teil der facettenreichen Sportstadt Düsseldorf sein wird. Ich wünsche den Düsseldorf Panthern auch weiterhin viel Freude und Erfolg! Ihr
Thomas Geisel Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf PANTHER GAMEDAY MAG | 3
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Die Region Düsseldorf ist nicht nur unser Versorgungsbereich – sie ist unsere Heimat. Deshalb bringen wir uns z. B. aktiv in den Breitensport ein, indem wir zahlreiche Düsseldorfer Sportvereine unterstützen. Denn wo so viel Energie ist, da fühlen wir uns zuhause.
Mitten im Leben. 4 | PANTHER GAMEDAY MAG
Grußwort
Liebe Panther, Panther-Fans, Football-Freunde, Helfer, Zuschauer... und besonders ehemalige Teamkameraden und Freunde fürs Leben. 40 Jahre Football in Düsseldorf, 40 Jahre Football in Deutschland, 40 Jahre Football in Europa. Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Seit meinem 15. Lebensjahr ist Football bis heute ein Teil meines Lebens. Als Spieler, später als Trainer und heute als Präsident habe ich unzählige Trainingsstunden absolviert, Verletzungen erlitten, Strapazen auf mich genommen, bittere Niederlagen eingesteckt und mich trotzdem durch gebissen. Ich bin an den Rand meiner physischen und psychischen Belastbarkeit gegangen und darüber hinaus. Und wozu das ganze? Für wen, für was? Was habe ich dafür bekommen? Diese Fragen habe ich mir komischerweise nie gestellt. Sie waren für mich schlichtweg nicht existent, weil ich das, was ich gemacht habe und auch heute tue, einfach geliebt und gelebt habe. Ich hatte Spaß bei der Sache und wollte einfach nur immer besser werden - mit voller Hingabe und ganzem ENTHUSIASMUS. Schon dafür hat sich alles gelohnt. Das Wichtigste aber waren und sind all die wunderbaren Menschen, die sich – wie ich – ganz auf Football eingelassen haben und eine Idee verfolgten, die bis heute eine Erfolgsstory darstellt. Diese Menschen haben mir Halt, Kraft und Selbstvertrauen gegeben, sind mir großartige Vorbilder gewesen und haben mich immer wieder mitgezogen und inspiriert. Gemeinsam haben wir die unglaubliche Kraft von TEAMGEIST erfahren und so sehr viel erreicht. Diese Menschen sind bis heute ein Teil meines Lebens, weil ich sie in meinem Herzen trage. Danke für diese tolle Erfahrung! Nun sind mittlerweile vierzig Jahre vergangen und mit STOLZ sehe ich bei den Panthern eine quicklebendige und stetig wachsende Footballgemeinde. Der älteste europäische Footballverein lebt die Tradition und es wurde bisher viel geschafft. Aber es gibt nach wie vor große Ziele zu erreichen, z. B. eine feste Heimat für die Panther zu schaffen oder der Wiederaufstieg in die höchste deutsche Spielklasse! Das wollen wir mit ganzer Kraft gemeinsam angehen. Jetzt bleibt mir nur noch, allen Zuschauern ein spannendes und faires Spiel zu wünschen. Und den aktuellen Spielern sage ich: Egal, was passiert: Kämpft mit dem Herzen, habt Freude dabei, behaltet immer einen klaren Kopf, vertraut Euch selber und Euren Mitspielern. Seid wach von der ersten Sekunde bis zum Abpfiff, glaubt an Euch. Das wichtigste aber ist: Gebt nie auf, was immer auch passiert. Dann werdet ihr alles, was ihr Euch vorstellen könnt, auch schaffen. Euer Markus Becker 1. Vorsitzender Düsseldorf Panther GAMEDAY MAG | 5
DIE OFFENSE BRAUCHT ZEIT
LANGENFELD LONGHORNS Quarterback Kyle Graves die vs. DÜSSELDORF PANTHER nötige Zeit zu geben, um seine RESÜMEE ZUM SAISONAUFTAKT Pässe an den Mann zu bringen. „Die erste Halbzeit war Neue Saison, neues Glück und hart, aber in der Pause habe Spaß an den Panthern? Nicht ich umgestellt und dann lief es unbedingt, denn wie sich die besser“, erzählte Offense-Line Panther-Offense zum Saison Trainer Roland Wolff nach der auftakt in Langenfeld bei den vehement umkämpften Partie Longhorns zum 13:0 Sieg müh- im Jahnstadion. Und das war te, hat manchen Panther-Fan auch bitter nötig, denn erst sicherlich ungläubig mit dem in den Schlussminuten, wenn Kopf schütteln lassen. Waren man mal den Pass von Graves die Düsseldorfer Fans in der auf Tim Haver-Droeze zum letzten Saison noch ein Passzwischenzeitlichen 7:0 für die und Lauffeuerwerk gewohnt, Gäste rausnimmt, gelang den war diesmal fast alles anders. Raubkatzen ein toller Drive Die neue Offense-Line schaffte über 95 Yards zur 13:0 Entes in der ersten Halbzeit nicht, scheidung für das Team vom neuen Headcoach Pepijn Men-
donca. „Die Offense braucht Zeit“, bilanzierte der ehemalige niederländische Quarterback dann auch völlig zu Recht. Dass die Panther überhaupt mit zwei Punkten im Gepäck in die Landeshauptstadt zurückreisen durften, muss man aber der ausgezeichneten Defense von Abwehr-Cheftrainer Luigi Figlia zugestehen. Zweimal standen die Longhorns dicht vor der Panther-Endzone, zweimal verließ die Offense der Langenfelder ohne Punkte den Rasen. Zunächst fing Linebacker Cameron Grad einen Pass vom Langenfelder Quarterback Jeremy Konzak ab, und Mitte
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Fotos | Hubert Bädorf
des letzten Viertels vereitelte die Verteidigung vier Versuche der Longhorns in die Endzone der Panther zu kommen. Über das Spiel gesehen zwang die Laufstatistik der Gastgeber mit minus zwölf Yards Konzack seinen Angriff mit Pässen zu führen, was natürlich ein gefundenes Fressen für das Abwehrbollwerk der Panther war. Doch richtig glücklich sah Figlia nach dem Spiel nicht aus. „Wenn ich einmal zufrieden bin, dann höre ich vermutlich auf zu coachen.“ Kein Grinsen und kein Lachen huschte bei diesen Worten und den Gedanken an seine Spieler, die noch vor einigen Minuten die Langenfelder
Offense mit einem Zu-Null in die Kabine schickte, über sein Gesicht. „Klar, es ist immer sehr schön, wenn wir ein Team sind, und unsere Offense weiß, dass sie sich auf uns verlassen kann,“ ergänzte der – eigentlich – sehr sympathische Trainer-Fuchs. Die Offense braucht Zeit und die bekommt sie von der Defense. Eine neue Saison mit einem anderen Spielsystem braucht eben auch Zeit. Vielleicht sind die Panther heute gegen die Paderborn Dolphins schon einen Schritt weiter. Zu wünschen wäre es den vielen Fans der Mannschaft.
Langenfeld Longhorns vs Düsseldorf Panther 0:13 (0:0, 0:7, 0:0, 0:6) 1.500 Zuschauer 0:6 Tim Haver-Droeze 32-Yards-Pass von Kyle Graves 0:7 Daniel Schuhmacher Extrapunkt 0:13 Michael Madkins 1-Yard-Lauf
Marco Block
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Foto | Foto | Hubert Bädorf
PADERBORN
DOLPHINS WOLLEN OBEN MITSCHWIMMEN
Paderborn strebt mit überragenden US-Boys und tollen Talenten in die Top 4 Zurück in die Zukunft: Mit einem alten Bekannten als verantwortlichem Cheftrainer wollen die Paderborn Dolphins an alte Erfolge anknüpfen. Marc ‚Vatti‘ Droste war in den vergangenen Jahren als Offenseline-Coach für die Ostwestfalen zuständig. Nach der nur mäßigen Saison 2017, in der die ‚Delfine‘ erst mit drei Siegen in den letzten vier Spielen den zwischenzeitlich drohenden Abstieg vermieTeam-Management Team-Management Physio
Jacqueline Jakob Laura Berkemeier Renate Peters
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Marc Droste Matthias Filusch Andre Siewert Dominik Salmen Denny Meyer Douglas Fryer
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den, übernahm der 44-jährige Droste, der bereits in den Spielzeiten 2000 bis 2002 das damalige Regionalliga-Team geleitet hatte, erneut die Aufgabe des Headcoaches.
falen-Blatt‘. Mit Blick auf die Plätze 2 und 3, die die Goldhelme nach ihrem Aufstieg ins deutsche Football-Unterhaus in den Spielzeiten 2015 und 2016 belegt hatten, peilt Droste für die noch junge Seine keineswegs nur kurzSaison 2018 mit seinen fristigen Ziele hat Droste in Schützlingen einen Platz in Abstimmung mit Präsident der oberen Tabellenhälfte an: David Schmidtmann gesteckt. „Was ich sagen kann, ist, dass „Natürlich geht es auch darum, wir das Talent für die obere erfolgreich zu spielen, aber Hälfte haben, also die Top 4. In wir blicken nicht nur von Jahr dieser Mannschaft befinden zu Jahr, sondern wollen etwas sich auch Spieler, die das Taaufbauen, das langfristig Be- lent für den ersten Platz besitstand und eine starke Paderzen. Zunächst einmal geht es borner Note hat. Ich möchte allerdings darum, uns als Team nicht von einer Philosophie zu finden und unser Potenzial sprechen, aber es geht um die- auszuschöpfen. Dann können selbe Denke, zu wissen, was wir die Ziele vielleicht irgenddas Wichtigste für den Verein wann weiter konkretisieren.“ ist, und das deckt sich bei Mit dem neuen Headcoach David und mir zu 100 Prozent“, hat sich auch das Gesicht der sagte ‚Vatti‘ dazu dem ‚WestMannschaft deutlich geändert.
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19 Abgängen, darunter ihre vier US-Boys der Vorsaison, stehen 13 Neuzugänge gegenüber. Auffällig: Moritz Johannknecht führt als Quarter back ein Sextett von Eigenge-
Berlin Adler förmlich deklassiert. Vor allem die genau 300 durch Laufspiel erzielten Yards der Paderborner zeigen die Qualität der O-Line. Interessanterweise teilten
Sack, der Eroberung eines von ihm selbst erzwungenen Fumbles und fünf Tackles ebenfalls einen bleibenden Eindruck. Auch wenn er angesichts des schier überwältigenden Lauf-
wächsen an, die aus der U19 der Dolphins stammen, die im vergangenen Sommer in einem packenden Finale gegen die Rookies der Panther erstmals den Junior Bowl an die Pader geholt hat. Dadurch, dass die Spielmacher-Position mit einem heimischen Talent besetzt wird, haben die Dolphins einen ihrer A-Plätze frei. So holte ‚Vatti‘ Droste mit Gus Johnson einen amerikanischen Offense- Liner – und der Erfolg des Auftaktspiels gab ihm Recht. Mit 38:6 wurde Erstliga-Absteiger
sich zwei Neu-‚Delfine‘ fast komplett die Ausbeute: Runningback Triston McCathern erlief alleine mit 13 Rushes 177 Yards Raumgewinn und drei Touchdowns. Und sein offiziell als Defensive Back deklarierter us-amerikanischer Landsmann Robby Kendall steuerte mit 16 Läufen weitere 128 Yards (und einen Touchdown-Pass sowie in der Abwehr eine Interception) dazu. Der vierte US-Boy, Defensive Liner Derek Hurschmann, hinterließ bei den Berliner Angreifern mit einem
spiels gegen die Adler nur acht Pässe werfen musste – darunter einen Touchdown zu McCathern – steht der letztjährige U19-Nationalspieler Johannknecht (samt seinen jungen Mitstreitern) für den Aufbruch in die Zukunft. Schließlich sollen aus dem seit Herbst 2015 bestehenden Sport-Internat in Paderborn künftig noch weitere Top-Talente den Weg in die GFL 2 (und vielleicht auch später die GFL?) schaffen. Jürgen Nitsch
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„DIE PANTHER SIND EINE INSTITUTION IM DEUTSCHEN FOOTBALL UND STEHEN FÜR TRADITION.“ Interview mit Marc Droste, Cheftrainer der Paderborn Dolphins. Gameday-Magazine: Marc, herzlich Willkommen in Düsseldorf bei den Panthern. Welche Ziele haben die Dolphins in dieser Saison?
Gameday-Magazine: Ist das nicht ein Understatement, wenn man in ersten Spiel deutlich den Absteiger aus der GFL, die Berlin Adler, schlägt?
Marc: Nein, überhaupt nicht. Wenn man sich das Spiel gegen die Adler anschaut, hat man gesehen, dass die Adler Marc: Vielen Dank, Wir haben einen sehr großen Umbruch uns zum Ziel gesetzt unter den gehabt haben und deshalb ersten vier Mannschaften zu noch keine Abstimmung bei landen. Klar, wir haben wie den Berlinern vorhanden war jedes andere Team auch wieder einen Umbruch im Kader, aber Gameday-Magazine: Für die wir sind zuversichtlich, dass Dolphins ist es ja nach den wir die neuen Spieler schnell Berlin Adlern und den Lübeck integrieren konnten. Cougars schon das dritte Spiel in dieser Saison. Ist dies
ein Vorteil gegenüber den Panthern, die bisher nur eine Partie bei den Langenfeld Longhorns hatten? Marc: Letzte Saison haben wir drei oder vier Spiele gebraucht, um unseren Rhythmus zu finden. Ob das ein Vorteil gegenüber den Panthern ist, dass wir schon das dritte Spiel haben, kann ich nicht sagen. Die Panther haben ja schließlich auch schon ein Vorbereitungsspiel gegen Amsterdam gespielt. Aber sicherlich ist es immer gut, wenn man durchgehend viele Spiele am Anfang der Saison hat.
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Marc: Ich habe schon mehr fach als Spieler bei den Dolphins - und jetzt auch als Trainer - gegen die Panther gespielt. Sie waren, auch in den schlechteren Zeiten, die es gab, nie eine Mannschaft, die man unterschätzen durfte. Sie haben immer, auch natürlich wegen ihrer hervorragenden Jugendarbeit, ein gutes Team gestellt. Wenn ich alleine an die vielen Personen denke, die 40 Jahre lang viel Arbeit in die Panther gesteckt haben, so ist es ein Wunsch von mir, dass wir als Paderborn Dolphins auch dort hinkommen. Wir sind auf einem guten Weg, aber es wird noch einige Zeit vergehen. Die Panther sind eine Institution im deutschen Football und stehen für Tradition.
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Marco Block
Marc Droste, HC Paderborn Dolphins
Gameday-Magazine: Welchen Eindruck hast Du von den Panthern in dieser Saison? Du hast ja sicherlich die Spiele gegen Amsterdam und Langenfeld auf Video gesehen. Marc: Ich habe keinen besseren oder schlechteren Eindruck von den Panthern als letztes Jahr. Sicherlich lief gegen Amsterdam und Langenfeld nicht alles rund, aber die Fehler, die sie gemacht haben,
werden selbstverständlich intern angesprochen und dann auch behoben. Die Panther sind sicherlich das Team, das geschlagen werden muss, um am Ende auf dem ersten Platz der Tabelle anzukommen. Gameday-Magazine: Heute am 5. Mai feiern die Panther Ihr 40jähriges Bestehen. Welchen Bezug zu den Panthern hast Du als Trainer der Paderborn Dolphins?
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PANTHER SETZEN 2018 WIEDER AUF DEN JUGENDSTIL Die ‚jungen Wilden‘ aus Düsseldorf wollen ins Football-Oberhaus stürmen
An diese noch gar nicht so lang vergangenen Zeiten will der sechsmalige deutsche Champion anknüpfen: Auch Die treuen Panther-Fans wer- die Panther 2018 setzen ganz den sich noch an sie erinnern, auf den Jugendstil. „Wir wolan die ‚jungen Wilden‘ in den len unsere großartige und erschwarzen Trikots des ältes- folgreiche Jugendarbeit in Erten Footballvereins in Europa. folge im Seniorenbereich umUnter der Führung von Head- münzen“, sagt Panther-Vorcoach Martin Hanselmann stand Michael Wevelsiep, der (und Quarterback Robert mit seinen Mitstreitern in der Demers) stürmten die DüsVereinsführung ein klares Ziel seldorfer erst ins deutsche vor Augen hat. „Im JubiläumsOberhaus und mischten dann jahr 2018 den Sprung zurück die GFL auf und drangen als in die erste Liga schaffen“, Aufsteiger bis ins Halbfinale wollen die Düsseldorfer. um den German Bowl vor. Mit dem damaligen Cheftrainer Ein wichtiges Indiz für die verließen aber in den komangestrebte Wiederaufermenden Jahren zuerst sehr stehung der ‚jungen wilden‘ viele der talentierten Akteure Raubkatzen: Immerhin 28 und damit geradezu zwangs- Akteure im GFL2-Kader der läufig auch die sportlichen Panther sind in den Jahren Erfolge die nordrhein-westfä- 1995 bis 1998 geboren, könnlische Landeshauptstadt. ten also nach der ‚Kadetten-
regelung des AFVD außer in der ersten Mannschaft auch noch in Perspektiv- oder Aufbau-Mannschaften Spielpraxis sammeln. Alleine sieben Jung-Panther gehören zum Jahrgang 1998 und hatten in der vergangenen Saison gehörigen Anteil daran, dass die deutsche Nationalmannschaft der U19 Vize-Europameister wurde, und dass die Düsseldorfer Rookies sich bis in den Junior Bowl vorkämpften. Dass dort ausgerechnet unser heutiger Gegner, die Paderborn Dolphins, sich im heimischen Hermann-Löns-Stadion gegen den Rekord-Nachwuchsmeister erstmals den Jugendtitel holte, sorgt gerade für unsere jüngsten Spieler bei der diesjährigen Heimpremiere für zusätzliche Motivation und Brisanz. Dass die Youngster und genauso die neun `97er und 14
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Spieler der Jahrgänge 1995 und `96 keineswegs nur Staffage sind, hat bereits der Auftaktsieg bei den Langenfeld Longhorns gezeigt. Vor allem Marius Kensy setzte die Longhorns-Angreifer ständig unter Druck. Das Trio Waheed Bhikh, Birger Bock und Rene Hanßen half im Defense Backfield, die Langenfelder punktelos zu halten. Bezeichnend: Im Abwehr-Rückraum der Düsseldorfer sind Richard Grooten (geboren 1993) und Till Janssen (`94) schon mit Abstand die ältesten und erfahrendsten Spieler. Denn auch das ist klar: Der Jugendstil der Raubkatzen kann nur erfolgreich sein, so lange es die passenden ‚alten‘ Korsettstangen gibt, die die talentierten Jungen unterstützen, anleiten und mit ihrer Erfahrung auch, wenn nötig, schon einmal bremsen. Davon, dass diese Mischung im Team 2018 stimmt, ist mit Pascal Hohenberg einer der ältesten Akteure, der von einem kurzen
sportlichen Abstecher zu den New Yorker Lions auch als einziger aktiver Panther (zu recht mit Stolz) einen German Bowl-Ring trägt, überzeugt: „Wir haben einen guten Mix aus erfahrenen Spielern und einigen unglaublich talentierten jungen Leuten. Trotz der teilweisen großen Alters unterschieden (Pascal ist 15 Jahre älter als einige seiner Mitspieler) haben wir einen tollen Teamgeist, wir ergänzen uns auf dem Platz sehr gut.“ Daher verfolgt er dasselbe Ziel wie der Rest des Teams – und eigentlich der gesamte Verein: die Jubiläums-Spielzeit mit der Rückkehr in die GFL krönen.
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Jürgen Nitsch
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Jugendherberge Düsseldorf
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Pepijn
Mendonca
Headcoach
Pepijn
Mendonca
Offensive Coordinator
Pepijn
Mendonca
Quarterbacks
Roland
Wolff
Offensive Line
Geraldo
Boldewijn
Wide Receiver
Boris
Marschall
Running Backs
Luigi
Figlia
Defensive Coordinator
Patrick
Lashley
Defensive Line
Malte
Wolpert
Linebacker
Bastian
Wilfert
Linebacker
Paul
Merten
Devensive Backs
Several
Coaches
Special Teams
Terence
Amegatcher
Sportlicher Leiter
Karl-Heinz
Engelmann
Team Manager
Timur
Beckmann
Assistant Team Manager
Lea
Dümmel
Sideline
Bettina
Engelmann
Sideline
Barbara
Dümmel
Sideline
Günter
Kroll
Video
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Equipment
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Foto | Birgit Häfner
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Daniel Richard Michael Artin Sergej Till Florian Eric Kyle Rohat Lesar Nicolas Manuel Tobias Geraldo Dimitri Rene Florian Cameron Waheed Luca Michael Kevin Tyrone Birger Marius Ali Stephon Leonard Glody Jerome Oliver Fabian Ben Jeton Patrice Marius Nils Timo Jörg Julian Pascal Florian Leon Jahangir Panath Jörn Tobias Dominik Alexander Yannic Marvin Jason Vojislav Kevin Nicklas Leonard Patrick Janes Kim Christoph Aziz David Tim Kemy Roman Ken Axel Ottogerd Dumitru
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40 JAHRE DÜSSELDORF PANTHER VON DEN ANFÄNGEN ZU EINER DER BEKANNTESTEN BUNDESDEUTSCHEN ADRESSEN FÜR AMERICAN FOOTBALL
Meinhard Pfanner, Gerd Bucher, dessen Frau Monika, Willy Reinartz, Jack Hauswald, Christina Lau und Petra Zimmermann - diese sieben Personen trafen sich vor etwa vierzig Jahren in einer Kneipe in Flingern, um das zu vollenden, was einige Zeit zuvor bei drei Freunden aus der hie-
sigen Werbeszene mit einer gemeinsamen Idee seinen Anfang nahm: die Gründung von Düsseldorfs erstem Football-Club, den Düsseldorf Panthern. Nachdem man danach durch Besuche an Schulen und durch Zeitungsinserate Ju-
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gendliche, aber zunächst keine Erwachsenen, für diese bisher hier doch nahezu unbekannte Sportart begeistern konnte, traf man sich häufig auf den Rheinwiesen der Landeshauptstadt zum Training. Weil zu Beginn teilweise noch kein Football verfügbar war, bestanden diese Ein-
heiten überwiegend nur aus Kraft- und Konditionsaufbau. Glücklicherweise bekam man aber schon zu diesem frühen Zeitpunkt von in Deutschland stationierten US-Soldaten Nachhilfe in Sachen „American Football“, so dass bereits im folgenden Jahr das erste Footballspiel der Vereinsgeschichte stattfinden konnte. Es waren sicherlich viele Neugierige und footballerische Greenhorns unter der heute immer noch stolzen Zahl von 4.000 Zuschauern, die die 0 : 38 Niederlage der Panther gegen die inzwischen nicht mehr existenten Löwen aus Frankfurt gesehen haben. Aber der Anfang war geglückt, denn danach meldeten sich direkt dreißig weitere Spieler bei den Panthern an. Start in den Ligenbetrieb 1979 begannen die Panther den Ligabetrieb in der 1. Bundesliga. Nach Streitigkeiten mit dem Verband gründeten sie zusammen mit sechs anderen Teams 1980 einen
neuen Verband. In den Jahren 1980 und 1981 spielten sie daher in der NFL, der Nordwestdeutschen Football-Liga, deren Meisterschaft damals zwei Jahre parallel zur Bundesliga ausgetragen wurde. Beide Spielzeiten beendeten die Panther in dieser Liga an der Tabellenspitze. Schon Ende 1981 redeten aber die Offiziellen der beiden Verbände wieder miteinander und so war klar, dass die Panther 1982 wieder gegen die anderen Mannschaften in Deutschland spielen würden. Diesmal aber unter der Feder führung einer Dachorganisation, der von den beiden Deutschen Verbänden gegründet wurde: dem heutigen AFVD. Zu dieser Zeit konnten die Panther fünf Mal den Meistertitel feiern - gefolgt von drei weiteren Meisterschaften in den Neunzigern. Ein Highlight war das Jahr 1995, wo man das Double gewann. Neben der Deutschen Meisterschaft siegten die Düsseldorfer als erste deutsche Mannschaft im Finale des Eurobowls.
Wirtschaftliche Turbulenzen führten in die dritte Liga Nach diesen sportlichen Glanzzeiten gerieten die Panther Ende des vorherigen Jahrhunderts in finanzielle Turbulenzen, so dass das hohe sportliche Niveau der Vorjahre nicht mehr gehalten werden konnte. Einzig in 2000, als die Panther in der Rechtsform einer Betriebsges. mbH noch einmal versuchten, den German Bowl zu gewinnen, schafften die Düsseldorfer zumindest den Einzug in das Halbfinale. Doch eine Niederlage bei den Cologne Crocodiles bedeutete hier das vorzeitige Aus. Schon im nächsten Jahr war der Tiefpunkt erreicht. Wegen Geldmangel startete das First Team 2002 in der Regionalliga, der dritten Liga. Die sportlichen Leistungen der folgenden Jahre sorgten aber dafür, dass dieser freiwillige Rückzug aus den beiden oberen Etagen des Footballs bei den Fans schnell in Verges-
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senheit geriet. Schon 2004 spielte man nach zwei Siegen in der Relegation gegen die Assindia Cardinals wieder in der GFL-Nord. Doch die erneuten Erfolge blieben auf diesem Level aber aus. Nach einem 5. Platz in 2004 musste man 2005 und 2006 erneut in die Relegation. Konnte man im ersten Schritt gegen die Kiel Baltic Hurricanes noch die Klasse halten so war das ein Jahr später gegen den gleichen Gegner nicht mehr möglich. Also agierte man in den folgenden vier Spielzeiten in der GFL2, wo man in 2010 dank einer Ligenaufstockung durch den AFVD auch als Tabellenzweiter hinter den damaligen Mönchengladbach Mavericks die Chance zum erneuten Aufstieg in der GFL erhielt. Ganz knapp - mit nur einem Scorerpunkt Differenz - führte Headcoach Martin
Hanselmann die Raubkatzen gegen die Berlin Rebels in zwei Relegationsspielen im Herbst dieses Jahres wieder ins Oberhaus. Ein Aufsteiger, der zunächst für Furore sorgt Von Null auf Platz drei - dort fanden sich die Panther nach neun Siegen aus vierzehn Spielen der Regular Season wider, so dass die Jungs direkt für die Play-offs qualifiziert waren. Im Viertelfinale wurden die Marburg Mercenaries in deren Stadion mit 14 : 10 besiegt. Im anschließenden Halbfinale waren die Baltic Hurricanes aus dem Norden leider die Endstation einer tollen Saison 2011.
In den darauf folgenden Spielzeiten wurde die Nerven von Fans, Spielern und Coaches häufig überstrapaziert, weil die Panther immer nur knapp die Teilnahme an der Relegation „verpassten“: So konnte 2013 durch einen 28 : 21 Heimsieg im Derby gegen die Cologne Falcons kurz vor dem Saisonende die Relegation gegen die Bielefeld Bulldogs noch vermieden werden. Aber zwölf und 24 Monate Aber auch ein Jahr später später war an dem letzten führte der neue Headcoach James Jenkins mit acht Siegen Tabellenplatz jeweils nicht mehr zu rütteln. Nur Dank des die Panther auf den vierten
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Platz in der Abschlusstabelle und damit erneut wieder in die Play-offs. Allerdings behielten die Schwäbisch Hall Unicorns im Vietelfinale mit 41 : 25 zu Hause die Oberhand – und die vorerst letzte Playoff Teilnahme der Düsseldorf Panther war Geschichte.
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Rückzugs der Hamburg Blue Devils (2014) bzw. der Cologne Falcons (2015) schon vor Saisonbeginn entfielen die Relegationen gegen die Hamburg Huskies bzw. die Hildesheim Invaders. Bekanntlich soll man sein Glück nicht überreizen, denn nach der Regular Season 2016 hat es die Panther dann doch erwischt und es kam in der Relegation zum Derby gegen die Cologne Crocodiles. Da in beiden Spielen die Echsen aus der Domstadt sehr eindeutig die Oberhand behielten, mussten die Panther nach sechs durchwachsenen Jahren wieder das Oberhaus des American Footballs verlassen. Fast wäre im Folgejahr unter Headcoach Deejay Anderson der direkte Wiederaufstieg
geglückt, aber auf Grund der Perfect Season des Ligakonkurrenten Potsdam Royals musste dieses Vorhaben ins aktuelle Jubiläumsjahr verschoben werden. Aufgeschoben ist ja bekanntlich nicht aufgehoben. Daher müssen wir nun in den nächsten Monaten alle gemeinsam – egal, ob auf dem Spielfeld oder auf der Tribüne – unseren Beitrag dazu leisten, dass der von Luigi Figlia, DC des Geburtstagskinds, in einem Interview geäußerte Wunsch nach einem Heimspiel im Oktober Wirklichkeit wird. 40. Geburtstag - und der 50. ist schon im Visier 40 Jahre jung und trotzdem Deutschlands ältester existierender Football-Verein. Mit diesem Superlativ können sich die Raubkatzen der
Landeshauptstadt weiterhin schmücken. Wenn man sich darüber hinaus die stetig wachsende Football-Begeisterung in NRW anschaut (für die laufende Saison meldet der AFCVNRW die Teilnahme von 176 Teams am Ligenbetrieb) und dazu auch den Zustrom in die vier Jugendmannschaften sowie das Damenteam der Düsseldorf Panther sieht, dann mache ich mir um die sportliche Zukunft dieses Vereins keine Sorgen. Freuen wir uns also schon jetzt gemeinsam auf den 50. Geburtstag im Jahr 2028. Spätestens dann fokusieren wir uns in unser Rückschau auf die anderen Teams der Düsseldorf Panther, die hier aus Platzgründen leider unberücksichtigt bleiben mussten. Peter Röttsches
1992 1989
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GRUSSWORTE
9 als Spieler
Alexander Sperber 197
„Grußwort von Alexander Sperber, Gründer der Frankfurt Löwen 1977 (erster AF-Club in Deutschland) und Initiator von American Football in Deutschland und Europa. Wir Panther haben Alexander Sperber viel zu verdanken. Daher freuen wir uns auch über seine Erinnerungen, die er gerne für uns verfasst hat. Meinen vielen Freunden, Wegbegleitern, jungen sowie alten Panthern möchte ich alles Gute zum vierzigsten Geburtstag wünschen. Ihr seid einen langen Weg gegangen. Ein Weg, gefüllt mit beeindruckenden Erfolgen und beachtlichen Leistungen. Es war nicht einfach, es gab unzählige Anstrengungen und Probleme, die bewältigt werden mussten. Diese waren so vielfältig, dass eine Aufzählung bereits mehrere Seiten verschlingen würde. Allein der enorme Pioniergeist und die Zielstrebigkeit der Initiatoren und Gründer der Panther haben den Grundstein gelegt, dass der Verein das Aushängeschild wurde, über das wir uns alle freuen können. Die Panther waren ein Vorbild für viele Vereine, die sich in den darauffolgenden Jahren gegründet haben. Der Vorstand, sowie die Spieler waren immer bereit neue Vereine zu unterstützen und von Vorstandsarbeit bis zum Spielbetrieb Schützenhilfe zu leisten. Die Düsseldorf Panther sind nicht nur einer der erfolgsreichsten Deutschen Football Vereine, sondern fungierten auch als „Starthilfe“ für viele dieser „Neulinge“ und sind auch einer der „Original Six“, der sechs ersten Vereine, die 1979 in einer gemein samen Liga gegeneinander antraten - ein Mitglied des Gründungskerns von American Football in Deutschland und auch Europa. Darauf kann und sollen alle stolz sein. 22 | GAMEDAY MAG
Ich bin auch sehr stolz, an der Gründung und an den Anfängen dieser Erfolgsgeschichte tatkräftig mitgewirkt zu haben. Wenn ich auf diese Zeit zurückblicke, kommen mir sehr viele schöne und aufregende Erinnerungen in den Sinn, die mich, und ich hoffe auch viele Panther, positiv geprägt haben. Es entstanden Freundschaften und Verbindungen, die bis heute überdauert haben. Einige Freunde und Wegbegleiter sind über die vielen Jahre in Vergessenheit geraten. Sie wurden aber in den letzten Jahren durch die Neuen Medien, mit großer Freude, wiederentdeckt. Als ich voreinigen Jahren bei den Panther Alumni e. V. aufgenommen wurde, habe ich mich sehrgefreut und es warmireine große Ehre. Ich freue mich auch immer wieder von den „alten Kerlen“ zu hören. Aber wie bei allem gibt es „ups and downs“. Nicht immer kann man gewinnen, auch das Verlieren muss gelernt sein. Leider haben die Raubkatzen vom Rhein auch hin und wieder verloren. Nicht oft, aber es ist vorgekommen und hier erkennt man die wahre Stärke der Düsseldorf Panther. Es ist nur eine Frage der Zeit bis das Team durch gutes Coaching und starke Teamleistung sowie vorbildlicher Vorstandsarbeit den Verein und vor allem die erste Mannschaft wieder auf den gewohnten Erfolgskurs bringt.
Alexander Sperber
Ich würde mich außerordentlich freuen, wenn wir in zehn Jahren gemeinsam 50 Jahre Düsseldorf Panther feiern können und bis dahin weitere Meisterschaften und Pokale gewonnen haben. Mit sportlichen Grüßen aus Frankfurt Alexander Sperber
Happy Birthday Panther, 40 Jahre Panther – unglaublich aber wahr! Ich kann mich noch heute genau daran erinnern, wie alles zustande kam. Im Oktober 1977 war ich als Marketing Student in New York bei einer schottischen Familie in New Jersey im Rahmen eines Studentenaustausch-Programms zu Gast. Diese Familie hatte ein Jahresabonnement
Gründungspräsident Meinhard Pfanner 1983 mit dem German Bowl Meisterschaftspokal.
der New York Giants für das Rutherford Stadium. Die ganze Familie pilgerte am Sonntagnachmittag zum Football-Stadium, wo es vor dem Spiel eine Barbeque-Party auf dem Parkplatz des Stadiums gab. Es war wie ein Familienfest! Danach ging es es auf die Tribüne zum Football-Spiel der New York Giants gegen die Washington Red Skins. Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt keine Vorstellung wie American Football einen überhaupt faszinieren kann. Vor ca. 80.000 Zuschauer hatte ich dann aber die Gelegenheit, American Football von seiner besten Seite kennen zu lernen. Ich war von dem Spektakel wärend des Spiels und dem Drumherum aus Show und Party überwältigt - ein besonderes Erlebnis! Das hat mich so beeindruckt, dass ich beschlossen habe, sobald ich wieder in Deutschland bin, einen American Football Club zu gründen. Im Januar 1978 war es dann soweit. Zuerst ging ich nach Süddeutschland, wo ich in Stuttgart ein Business-Seminar besuchte und dabei Bernd Gothan kennen lernte. Er erzählte mir von den Frankfurter Lions,
die sich kurz vorher gegründet hatten und Bernd fragte mich, ob ich nicht als Marketing-Manager für die Lions tätigt sein wollte. Dies tat ich auch im Januar. Da ich aber im Februar beruflich nach Düsseldorf berufen wurde, hat sich mein Engagement dorthin verlagert. Da ich in dieser Stadt neu war und niemanden kannte, sprach ich in der Agentur, wo ich arbeitete, drei Kollegen (Gerd Bucher, Jack Hauswald und Willi Reinartz) an, ob sie nicht mir mir zusammen einen American Football Club gründen wollten. Dafür benötigte ich gemäß des deutschen Vereinsrechts sieben Personen. Da wir nur zu viert waren, mussten drei von uns ihre Freundinnen mitnehmen. Zu diesem Zeitpunkt wussten die Angesprochenen noch nicht, was auf sie zukam und sie hatten überhaupt keine Vorstellung, was American Football bedeutet bzw. ausmacht. Am 1. Mai 1978 war es dann soweit. Wir trafen uns in einer Kneipe in Flingern, um den American Football Club Düsseldorf zu gründen. Ich suchte den Namen „Panther“ für den neuen Verein aus, passend zu dem Tiernamen der Frankfurter Lions. Nach der formalen Vereinsgründung ging es dann richtig an die Arbeit. Neben der Aufbauarbeit und PR- und Medien-Aktivitäten (RP, WAZ, WZ, Express, Stern und TV) veranstalteten wir als erstes einen Informationsnachmittag. Wir waren sehr überrascht, wie viel Interesse und Zuspruch
dem American Football in Düsseldorf entgegen gebracht wurde. Daraus bildete sich dann eine Gruppe, mit der wir die nächsten Schritte einleiten konnten, um ein erstes Panther-Team zu formen. Da wir ja noch keinen Traningsplatz hatten, von einem Stadion ganz zu schweigen, organisierten wir das erste Training auf den Rheinwiesen. Da wir auch noch über keine Football- Ausrüstung verfügten, haben wir ein Flag-Football Training angesetzt. Die Begeisterung war groß und ich konnte spüren, wie heiß die Jungs auf richtigen American Football waren.
dennoch irgendwie geschafft und waren natürlich sehr stolz darauf, unser erstes American Football Team „Panther“ in voller Montur vor dem Rheinstadion präsentieren zu können.
Wir mussten also mit Vertretern der Stadt Mannschaftsfoto der „Panther“ in ihr reden, um Trainingsmöglichkeiten zu beGründungsmitglied en ersten Ausrüstu er Meinhard Pfann er und Gerd Buchengen und kommen. Der damalige Stadt-Sportdirektor r. Kels war überhaupt nicht glücklich über unDanach sprach ich Alfred Biolek vom Kölner sere American Football Vereinsgründung. So etwas hatte er noch nie erlebt, dass sich Treff an und er hat uns sofort zu seiner TV-Show eingeladen. Dort haben sich einige ein Sportverein gründet ohne offizielle Stellen vorher zu informieren. Trotzdem hat Spieler in voller Ausrüstung präsentiert und ich habe mit Alfred auf dem Sofa über er uns eine Trainingsmöglichkeit auf den die Gründung der Panther bzw. American Nebenplätzten des Rheinstadions ermögFootball in Deutschland und deren Ziele licht, und später durften wir auch auf der gesprochen. dortigen Nebenkampfbahn unsere Spiele Das erste Football-Spiel gegen die Frankaustragen. Zuerst mussten wir aber eine Mannschafts- furter Lions wurde am 4. August 1979 im Ausrüstung besorgen, denn eine Football- DSV04 Stadium in Flingern ausgetragen. Dieses kleine Fußballstadion hatten wir Ausrüstung ist das Gelbe vom Ei. Es ausgesucht, da es für unsere damaligen war nicht einfach für 22 Panther diesen Vorstellungen für American Football ideal Kostenfaktor zu stemmen. Wir haben es
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GRUSSWORTE war – vor allem was die Zuschauerränge anging. Wir hatten ein volles Haus (ca. 4.500 Zuschauer) und alle waren begeistert. Jedoch war die Niederlage gegen die Frankfurter Lions ein bitterer Wehrmuts tropfen der noch jungen Vereinsgeschichte. Da wir keine Amerikaner hatten, die bei uns mitspielten, mussten wir erkennen, was es ausmacht, wenn gut trainierte Amerikaner ein Team bereichern. Dies führte später dann auch zu Konzequenzen – wir haben die Spielregeln so angepasst, dass nur noch drei Amerikaner pro Team mitspielen durften. Hinzu kam aber noch das kleine Pro blem, dass zwei American Football Teams in Deutschland zu wenig waren, um eine Liga aufzubauen. Deshalb konzentrierte ich mich dann darauf, weitere Football-Clubs sowie einen Dachverband mit zu gründen. So wurden die Clubs Bremerhaven Seahawks, Berliner Bären, Essener Eagles, Cologne Crocodiles, Solingen Steelers, Munich Cowboys u. v. m. ins Leben gerufen. Dies hatte aber auch zur Folge, dass ich mich nicht mehr voll um die Panther kümmern konnte, sondern die Verantwortung an Tiny Gillon weitergereicht habe. Ich habe Tiny er war ja zu der Zeit Manager bei der Pepsi Cola Niederlassung in Düsseldorf motiviert mich als Präsident zu vertreten.
Er war der ideale Nachfolger für den Job bei den Panthern, denn er wusste, was American Football ausmacht und er vermittelte es auch den Panthern persönlich. Er wurde voll und ganz einer von ihnen. Meine Tätigkeit für die Football-Bewegung bestand ab dann in der Verbesserung der Rahmenbedingungen der Liga sowie der Verbände , um z. B. Fördergelder für die Jugendarbeit der Panther und für andere Clubs zu organisieren. Deshalb gründete ich auch zusätzlich noch den American-Football-Landesverband-Nordrhein-Westfalen, um über den Deutschen Sportbund finanzielle Mittel für unsere Bewegung – vor allem für die Jugend - zu erhalten. Die Panther gingen ihren Weg, setzten früh auf die Jugend, und legten damit den Grundstein für ihre späteren Erfolge in der Geschichte des American Footballs in Deutschland und Europa. Das spiegelt auch die aktuelle Panther- Führung. Der jetzige Vorstandssprecher Markus Becker war zu meiner Zeit noch nicht volljährig. Ich musste bei seiner Mutter eine Sondergenehmigung einholen,
damit er bei den Panthern mit trainieren durfte. Heute steht er in der Verantwortung die Panther in eine gute Zukunft zu führen. Für seinen enormen Einsatz als Spieler und nun als Sprecher des Vorstandes gebührt ihm ein besonderer Dank und natürlich gilt ein großer Dank auch allen anderen, die den Club über Jahre durch Dick und Dünn begleitet und unterstützt haben - allen voran den Spielern, den Ehrenamtlichen, den Sponsoren und nicht zu vergessen den treuen Fans. Dass die Panther nach all den Jahren jetzt auch noch der älteste American Football Club Deutschlands und Europa geworden sind - das hätte sich niemand bei der Gründung träumen lassen - ist einfach unglaublich aber wahr! Ich wünsche den Panthern auch weiterhin eine gute, glückliche und erfolgreiche Zukunft. Einmal Panther, immer Panther! „Happy Birthday“ Go Panther go! Cheers Meinhard Pfanner Gründungspräsident
Panther-Fans in Extase beim German Bowl XVI am 17. Sep. 1994 in Hanau | Düsseldorf Panther vs Berlin Adler 27:17 | 7.862 Zuschauer | MVP DB Andreas Motzkus (DP)
Die Meistertrainer von 1997: Norb ert Pitzner, Christos Manzaridis und Walter Rohlfing
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TRAININGSZEITEN
TERMINE GFL2-NORD DATUM
KICK-OFF
SPIEL
TD
21.04.
16:00
Langenfeld Longhorns vs. Düsseldorf Panther 00 : 13
05.05.
16:00
Düsseldorf Panther vs. Paderborn Dolphins
0:0
12.05.
17:30
Lübeck Cougars vs. Düsseldorf Panther
0:0
20.05.
15:00
Paderborn Dolphins vs. Düsseldorf Panther
0:0
02.06.
17:00
Düsseldorf Panther vs. Solingen Paladins
0:0
10.06.
15:00
Berlin Adler vs. Düsseldorf Panther
0:0
16.06.
17:00
Düsseldorf Panther vs. Lübeck Cougars
0:0
30.06.
17:00
Düsseldorf Panther vs. Langenfeld Longhorns
0:0
07.07.
15:00
Fighting Pirates vs. Düsseldorf Panther
0:0
11.08.
18:00
Solingen Paladins vs. Düsseldorf Panther
0:0
18.08.
17:00
Düsseldorf Panther vs. Rostock Griffins
0:0
25.08.
15:00
Rostock Griffins vs. Düsseldorf Panther
0:0
01.09.
17:00
Düsseldorf Panther vs. Fighting Pirates
0:0
09.09.
15:00
Düsseldorf Panther vs. Berlin Adler
0:0
Arena-Sportpark Düsseldorf GFL2 TEAM
DI und DO 18.30 – 20.30 Uhr SA 11.00 – 13.00 Uhr Kontakt TM - Karl-Heinz Engelmann
karl-heinz.engelmann@duesseldorfpanther.de
HC - Pepijn Mendonca
pepijn.mendonca@duesseldorfpanther.de
GFL Juniors – U 19
DI und DO 18.30 – 20.30 Uhr SA 11.00 – 13.00 Uhr Kontakt TM - Johannes Peters johannes.peters@duesseldorfpanther.de HC - Allan Verbraeken allan.verbraeken@duesseldorfpanther.de
TABELLE GFL2-NORD TEAM
1 2 3 4 5 6 7 8
Lübeck Cougars Düsseldorf Panther Rostock Griffins Paderborn Dolphins Solingen Paladins Fighting Pirates Langenfeld Longhorns Berlin Adler
Stand: 29.04.2018
GAMES
W
T
L
SCORES
DIFF.
PUNKTE
1 1 1 2 0 1
1 1 1 1 0 0
0 0 0 0 0 0
0 0 0 1 0 1
18 : 0 13 : 0 35 : 32 38 : 24 0:0 32 : 35
+ 18 + 13 + 3 + 14 0 - 3
2:0 2:0 2:0 2:2 0:0 0:2
1 1
0 0 1 0 0 1
0 : 13 6 : 38
- 13 - 28
0:2 0:2
DAMEN TEAM
MO, MI und FR 19.30 – 21.00 Uhr Kontakt HC - Andre Dziendziol
andre.dziendziol@duesseldorfpanther.de
U16 TEAM
MO und FR 18.00 – 20.00 Uhr SA 13 –15 Uhr Kontakt TM - Willeke van Ingen
willeke.van-ingen@duesseldorfpanther.de
HC - Michael Wevelsiep
michael.wevelsiep@duesseldorfpanther.de
U13 TEAM
MO und FR 18.00 – 20.00 Uhr SA 11.00 – 13.00 Uhr Kontakt TM - Nicole Caldarola
nicole.canderola@duesseldorfpanther.de
SENIORS 1 (AB 18) Mo 20.00 – 22.00 Uhr Mi 20.00 – 22.00 Uhr SENIORS 2 (AB 18) Mo 19.00 – 21.00 Uhr Mi 20.00 – 22.00 Uhr
JUNIOR A (9-13) Mo 18.00 – 19.30 Uhr Fr 18.15 – 19.30 Uhr JUNIOR B (ANFÄNGER 9-13) Mo 18.00 – 19.30 Uhr Fr 17.45 – 19.30 Uhr
YOUNG SENIORS (13-17) Mo 19.00 – 21.00 Uhr Mi 20.00 – 22.00 Uhr Fr 19.00 – 21.00 Uhr
PEE WEES A (6-8 JAHRE) Fr 17.00 – 18.00 Uhr PEE WEES B (ANFÄNGER 6-8) Fr 17.00 – 18.00 Uhr
PROBETRAINING Nur mit Anmeldung
MINIS (3-5 JAHRE) Fr 17.00 – 17.45 Uhr
Kontakt Natascha Erkelenz
natascha.erkelenz@duesseldorfpanther.de duesseldorfpanther.de/formulare/cheerleader-trainingsanmeldung
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HC - Stefan Olschowski
stefan.olschowski@duesseldorfpanther.de
U10 TEAM
MO und FR 18.00 – 20.00 Uhr Kontakt TM - Iris Bohle iris.bohle@duesseldorfpanther.de
HC - Marc Greiwe
marc.greiwe@duesseldorfpanther.de
U7 TEAM (Flagfootball) MO und FR 18.00 – 19.15 Uhr Kontakt TM - Iris Bohle
iris.bohle@duesseldorfpanther.de
HC - Marc Greiwe
marc.greiwe@duesseldorfpanther.de
DIE DÜSSELDORF PANTHER BRAUCHEN DICH | JOIN THE TEAM Acht Mannschaften zwischen U7 und GFL2, drei Cheerleader-Squads und inzwischen 600 Mitglieder: Die Düsseldorf Panther brauchen deshalb dringend Verstärkungen für verschiedene, interessante, ehrenamtliche Tätigkeiten.
WIR SUCHEN Aufbauhelfer an den
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Spieltagen der GFL-Teams für Spieltagen im VIP-Bereich; Kontakt: judith.schmitz@ Spielfeld und Eventbereich; Kontakt: giuseppe.gangi@ duesseldorfpanther.de
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Mitarbeiter für Projekte
Marketing- und Social Media
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Bereich; Kontakt: markus.
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GFL JUNIORS PANTHER U19 STARTET ERFOLGREICH IN NEUE SAISON 2018
Fotos | © Patrick Herms
Three in a row – drei Siege in drei Spielen. So der vorzeitige Rückblick auf die Saison 2018 für die Panther U19. Möglich gemacht hat das der Sieg am vergangenen Sonntag im Rheinderby gegen die Cologne Crocodiles – 14:8 für die einzig wahre Stadt am Rhein.
„Zwei der vier Touchdowns gegen die Typhoons erzielte er – RB Nafiu Banjoko (#22)“
Doch angefangen hat die Saison vor rund einem Monat, am 7. April. Das Auftaktspiel der Panther fand bei den Troisdorf Jets statt. Für die Düsseldorfer war dieses Spiel eine gute Möglichkeit, mit hohem Punktegewinn in die neue Saison zu starten. Den Gastgebern wurde kaum eine Chance gelassen, und wenn, konnte diese nicht verwertet werden. 51:0 – so das Endergebnis aus Sicht der Panther. Sieben Touchdowns, sechs Extrapunkte sowie ein Fieldgoal bescherten diesen haushohen Sieg.
Etwas schwieriger wurde es dann jedoch eine Woche später, am 14. April zuhause im Arena-Sportpark. Zum Lokalderby wurden die TFG Typhoons erwartet – Düsseldorf gegen Düsseldorf. Schnell zeigte sich, dass die Gäste etwas besser und schneller ins Spiel fanden. Schon nach wenigen Minuten gelang Arian Ghorbani (#10) mit einem Fieldgoal die Führung zum 0:3. Doch durch diesen geringen Vorsprung ließen sich die Panther nicht entmutigen. Besonders die Defense zeigte ihre Stärke und verhinderte große Raumgewinne der Gäste. Gleichzeitig schaffte es auch die Panther-Offense mit vielen guten Laufspielen, einen gewissen Vorsprung aufzubauen und gelangte näher an ihr Ziel – die Endzone der Typhoons. Schließlich war es Nafiu Banjoko (#22), der mit einem Run die ersten sechs Punkte für die Panther aufs Scoreboard brachte. Getoppt wurde das
„Das Lokalderby der Hinrunde – Panther vs. Typhoons“
28 | GAMEDAY MAG
von Kicker Marius Rieks (#24), der den Football für den Extrapunkt sicher zwischen den Torstangen versenkte. Genauso selbstsicher ging es auch im zweiten Quarter weiter. WR Maurice Hahn (#87) schaffte es mit dem Football fest im Griff in die gegnerische Endzone, doch aufgrund einer Strafe wurde der Touchdown nicht gewertet. Für die Panther aber kein Rückschlag sondern eher ein weiterer Anstoß, den nächsten Touchdown einzuholen. Und der kam dann kurze Zeit später erneut von Nafiu Banjoko (#22) mit einem Lauf in die Endzone, ergänzt von Marius Rieks (#24) mit dem PAT. Zweite Halbzeit – und zweite Chance für WR Maurice Hahn (#87). Wieder bewies er, in welchem Tempo er die Endzone der Typhoons erreichen kann, und schaffte erneut einen Touchdown – und der zählte definitiv! Und um auch diesen Touchdown perfekt
zu machen, setzt ihm Marius Rieks (#24) wieder die Krone mit seinem Extrapunkt auf. Im vierten Quarter machten dann auch die Gäste noch einmal auf sich aufmerksam. Johannes Wieding (#31) holte für die Typhoons den Rückstand auf und verkürzte mit anschließendem Extrapunkt auf 21:10. Dieser Anschlusstreffer schien den gastgebenden Panthern jedoch noch einmal einen Anlass zu geben, die eigene Führung zu sichern und sogar noch auszubauen. Kurz vor Abpfiff des Lokalderbys gelang Hendrik Geis (#3) ein Run in die Typhoons-Endzone und damit der Touchdown, der den Spielstand für die Panther auf 27:10 erhöhte – Endergebnis. Mit dem Sieg sicherten sich die Panther auch weiterhin den ersten Platz in der Tabelle der Gruppe West. Doch trotzdem zeigte sich Headcoach Allan Verbraeken nach dem Spiel nicht ganz begeistert: „Unsere Plays in der Offense, Defense und Special Teams liefen alle gut, keine Frage. Aber wir haben durch Strafen und Turnover extrem viele Chancen offen gelassen und den Ball dem Gegner zugespielt. 270 Strafyards sagen eigentlich alles. Daran werden wir definitiv arbeiten, um gegen die nächsten Gegner sicherer dazustehen.“
„Kein Durchkommen für die Crocodiles – DB Harlan Kwofie (#23) mit vollem Körpereinsatz“
verschenkten keine Zeit daran, den Angriffen des Gegners Stand zu halten und größere Raumgewinne zu unterbinden. Den ersten Punkteversuch unternahmen die Gäste aus Köln nach einer Interception kurz vor der Panther-Endzone. Doch beim versuchten Fieldgoal ging der Ball knapp außerhalb der Torstangen vorbei und so sahen die Düsseldorfer ihre nächsten Chancen. Pässe auf Maurice Hahn (#28) und Maximilian Redlich (#28) sorgten somit für großen Raumgewinn. Doch am Ende war man noch zu weit vom Ziel entfernt, um ebenfalls den ersten Punkteversuch zu starten. Im zweiten Quarter Und der erste dieser nächsten zeigten sich weiterGegner wartete dann am ver- hin die Dominanz und der Siegeswille, doch gangenen Sonntag – die Cologne Crocodiles erschienen oftmals endeten die Versuche sowohl auf zum Rheinderby. Nach dem Kick-off durch unsere Panther Kölner als auch auf Düsseldorfer Seite wurde schnell klar, dass in in Punts, erzwungen diesem Spiel besonders die durch die starke Arbeit Defensive Lines auf beiden der Defenses. Kurz Seiten gefordert werden nach Beginn dann sollten. Beide Teams hatten Schrecksekunde bei extrem hohes Potential und
den Panthern – die Crocodiles schafften es mit einem Run in die Düsseldorfer Endzone. Doch der Touchdown wurde aufgrund einer Strafe nicht gewertet – somit kein Punktegewinn und noch immer stand das 0:0 auf dem Scoreboard. Für die Panther schien das der ausschlaggebende Anreiz gewesen sein, die 100%-Leistung noch einmal zu steigern, um selbst das Team zu sein, dass in diesem Spiel in Füh-
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rung geht. Und kurz darauf gelang es den Düsseldorfern. Angefeuert unter dem Jubel der Fans schaffte es Maurice Hahn (#87) in die Kölner Endzone – TOUCHDOWN Düsseldorf! Kicker Marius Rieks (#24) setzte diesem Punktegewinn - wie auch schon in den vorherigen Spielen - die Krone auf und versenkte den Ball zwischen den Torstangen. Mit frischer Energie und Motivation standen sich beide Teams nach der Halbzeitpause dann wieder gegenüber. Und noch bevor die Zuschauer und auch vereinzelte Staffmitglieder an der Sideline in der zweiten Hälfte angekommen waren, knüpften die Panther an ihre Leistung aus dem vorherigen Quarter an. Maximilian Redlich (#28) erläuft im ersten (!) Angriff völlig überraschend einen Touchdown – plus sechs Punkte auf Seiten der Panther, und für den siebten Punkt sorgte wieder Marius Rieks (#24) mit dem PAT. Doch trotz ausgebauter Führung machten die Düsseldorfer nicht schlapp oder schalteten gar einen Gang zurück. Sie versuchen weiter, Raumgewinn zu erzielen und die Crocodiles an ihre eigene Endzone zu spielen. Aber auch für die ist das Spiel noch lange nicht zu Ende. Mit dem vierten Quarter brach gleichzeitig auch der Endspurt auf der Kleinen Kampfbahn an. Sollte man meinen, dass die Kräfte langsam aufgebraucht sind, hatte man sich geirrt. Nach wie vor zeigten beide Teams, dass das Spiel noch nicht entschieden war. So gelang es auch den Kölner Gästen, im letzten Spielviertel aufzuholen – Alexander Frisch (#15) erzielte den Touchdown, darauf folgte die Two-Point-Conversion von
Phillip Krüger (#14). Neuer Spielstand – 14:8. Doch dieses Ergebnis ist kurz vor Ende noch nicht zufriedenstellend, für beide Seiten nicht. Die Crocodiles versuchten unverdrossen aufzuholen und den Spielstand noch zu drehen, die Panther kämpften weiterhin um ihre Führung und versuchten, diese auszubauen. Weite Pässe und gute Laufspiele schienen die Düsseldorfer dafür auch in eine gute Aus-
„Verdiente Freude nach dem Spiel bei den Zweien mit den Touchdowns – Max Redlich (#28) und Maurice Hahn (#87) „Typhoons“
gangsposition zu bringen, doch ein Field-Goal-Versuch war nicht erfolgreich. Daraufhin versuchten auch die Kölner noch ein letztes Mal ihr Glück und kamen der Panther-Endzone gefährlich nah. Mit nur noch wenigen Sekunden auf der Spieluhr setzten die Gäste alles auf eine Karte und probierten sich an einem weiten Pass direkt in die Panther-Endzone. Doch der kam nicht bei einem Receiver der Crocodiles an, sondern bei Panther Defensive Back Dion Brenner-Torres (#13). Der letzte Angriff wurde somit erfolgreich abgewehrt – und das Rheinderby endete mit einem 14:8-Sieg für unsere Düsseldorf Panther. Nach dem Spiel zeigte sich Headcoach Allan Verbraeken zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Es war wirklich ein
sehr enges Spiel. Klar, wir haben manche Sachen nicht ganz so gut gemacht – zum Beispiel waren wir zu inkonsistent im Laufspiel. Dafür lief aber unser Passspiel gut.“ Speziell über die Stärke der Defense freut er sich: „Auch wenn in der Defense Line einige Starter fehlten, hat die Defense einen echt guten Job gemacht. Selbst wenn wir zum Ende hin den Kölnern zu viel Raum gelassen haben, konnten wir mit der Interception kurz vor Schluss unseren Sieg sichern. Wir haben in den letzten Wochen an uns gearbeitet und so schon einiges an Fehlern aus den letzten Spielen abstellen können und waren disziplinierter.“ Und auch Running Back und Team Captain Kaan Özcan (#15) zeigte sich zufrieden mit der Teamleistung: „Ja, wir haben vielleicht ein paar Chancen liegen lassen. Aber wir konnten unsere Schwachstellen aus den letzten Spielen auf weiten Strecken beheben und haben das auch gezeigt. Wir haben gut abgeliefert und verdient gewonnen!“ Das nächste Spiel findet am 12. Mai statt, Kick-off ist 14:00 Uhr. Erwartet werden dann die Paderborn Dolphins zu einem Spiel, das die Erwartungen noch einmal ein Stück höher schrauben dürfte. Denn in der letzten Saison waren es Panther und Dolphins, die dreimal aufeinandertrafen, zunächst im Kampf um den Gruppensieg und schließlich um den Deutschen Meistertitel. Patrick Herms
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GRUSSWORTE
Robert Huber - Präsident des American Football Verbandes Deutschland
GruĂ&#x;wort von Robert Huber Liebe Footballfreunde, als erster American-Football-Verein Europas feiern die DĂźsseldorf Panther in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum. Im Namen des American Football Verbandes Deutschland ist es mir eine groĂ&#x;e Freude, dem Verein zu diesem Meilenstein zu gratulieren und Ihnen als Zuschauern bei den Heimspielen seiner Mannschaften spannenden Sport und exzellente Unterhaltung zu wĂźnschen. Ganz wie es ihrer stolzen Tradition entspricht, werden die Panther gerade in ihrem Jubiläumsjahr nicht nur auf dem Spielfeld fĂźr sportliche Highlights sorgen, sondern auch abseits davon Glanzpunkte setzen. Die DĂźsseldorf Panther sind nicht nur der traditionsreichste Verein unseres Verbandes - sie waren schon bei seiner GrĂźndung eine der treibenden Kräfte des deutschen und europäischen American Footballs. Bei aller sportlichen Rivalität, die sich mit anderen Vereinen in diesen vielen Jahren naturgemäĂ&#x; aufgebaut hat, gibt es wohl niemanden, der nicht mit dem grĂśĂ&#x;ten Respekt nach DĂźsseldorf blickt und auf Anhieb an Dutzende den deutschen American Football prägende PersĂśnlichkeiten denkt, die aufzuzählen
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jeden Rahmen sprengen wĂźrde. Der Verein der DĂźsseldorf Panther ist seinen einzigartigen Werten seit der GrĂźndung stets treu geblieben. So oft sich dieses ewig junge und lebendige Gemeinwesen auch immer wieder erneuert zu haben scheint - im Herzen sind die Panther von damals auch die Panther von heute. Vom jĂźngsten Flag Footballer bis zum Spitzenspieler frĂźherer Meisterschaftsmannschaften, ob Akteur des GFL-2-Kaders 2018 oder solcher, der zeitweise ein anderes Trikot trägt: Mit ihrem geradezu familiären Zusammenhalt repräsentieren die DĂźsseldorf Panther all das, was Sport im Verein und im Besonderen eine Mannschaftssportart wie American Football so einzigartig macht. Rund 500 Vereine in unserem Verband orientieren sich an den MaĂ&#x;stäben, die die DĂźsseldorf Panther fĂźr American Football in Deutschland gesetzt haben. Die bundesweit insgesamt 63.000 Mitglieder quer durch alle Altersklassen, ihre Basisarbeit in den Vereinen, ob bei den Panthern oder in anderen Klubs, stehen auch heute noch im Geist jener Vision, die engagierte Pioniere 1978 in DĂźsseldorf verfolgten. Das Jubiläumsjahr der DĂźsseldorf Panther ist daher auch ein Festjahr fĂźr den gesamten deutschen American Football.
Zeit (1987-1998) bei den Panthern zurĂźckdenke bleiben fast nur positive Erinnerungen. Die drei Meisterschaften der Herren mannschaft in den 80ern hatten damals bereits eine Dynastie geschaffen und gleichzeitig allen Beteiligten eine durchaus schwere Hypothek fĂźr die Zukunft aufgeladen. Wenn heute „Leistungsdruck“ eher negativ besetzt ist, war das damals genau das, was ich gesucht hatte: eben keine Freizeittruppe mit geringen Ambitionen, sondern ein gut organsierter Verein mit tollen Trainern, hervorragenden Trainingsund SpielmĂśglichkeiten. Auch damals schon wollte niemand in dieser Mannschaft seine „Freizeit“ fĂźr konzeptionsloses „Herumgeeiere“ verschwenden. Es war eine leistungswillige und ambitionierte Mannschaft. DafĂźr nahm ich gerne drei bis fĂźnf Mal in der Woche die Fahrt von Dortmund nach DĂźsseldorf in Kauf. Die Zielsetzung, ja quasi Verpflichtung als Saisonziel war in jenen Jahren der Gewinn der deutschen Meisterschaft (und natĂźrlich zwei Siege gegen den Gegner aus der „verbotenen Stadt“ )đ&#x;˜‰ . Wer sich dann noch an das Jahr 1988 erinnern kann, weiĂ&#x;, dass der Plan damals mit der unnĂśtigen Niederlage im Endspiel gegen die Red Barons aus KĂśln (Gibt es diesen Club heute noch?) und auch 1989-1991 nicht aufging. Zwischenzeitlich war die alte Meistergeneration aus den 80ern fast kom-
Robert Huber Präsident des American Football Verbandes Deutschland
GruĂ&#x;wort von Gerald Olszewski Liebe Panther-Fans, Aktive, Passive und Ehemalige, Vier Jahrzehnte DĂźsseldorf Panther! Eine rasante Fahrt voller unglaublicher Erfolge und bitterer Niederlagen. Wenn ich persĂśnlich an meine eigene
Gerald Olszewski - Offensive Line Spieler 1988-1995 DĂźsseldorf Panther (GFL) Hall of Famer Class of 2013
plett in den „Ruhestand“ gegangen und das Team kaum wiederzuerken nen. Scheiterten wir damals noch 1991 an den Play-Offs legte doch dieses junge Team den Grundstein, um dann ein Jahr später völlig überraschend die Meisterschaft gegen München zu gewinnen. Was für eine grandiose Saison für die Panther und für mich persönlich, denn ich konnte nach 1991 auch in diesem Jahr wieder Erfahrungen als Profi bei Frankfurt Galaxy in der World League sammeln. Es folgten im Jahr 1993 wieder bittere Niederlagen im Eurobowl Viertelfinale gegen London und im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft gegen die Crocodiles. Konsequenterweise wurde in der Folgesaison die Mannschaft punktuell verstärkt und es folgten die sicher aus Sicht der Herrenmannschaft erfolgreichsten drei Jahre. 1994 Deutscher Meister gegen den damaligen Rekordmeister aus Berlin, 1995 Eurobowlsieger gegen London und Deutscher Meister gegen den Liganeuling Hamburg Blue Devils waren neben meiner letzten Profisaison bei Rhein Fire sicher für mich der Abschluss einer großartigen Spielerkarriere. Ich wechselte 1996 nicht nur gänzlich an die Sideline, sondern wurde auch in den Vorstand gewählt. 1996 reichte es noch einmal für den Einzug ins Endspiel. Für mich war völlig klar: nur wer selbst mit anpackt, um Dinge zu bewegen, kann sich auch ein Urteil über die komplexen Vorgänge in der Führung eines Vereines machen. Ich war schon damals der Meinung, dass es zu viele Leute mit ganz tollen Ideen gibt, aber die wirkliche Arbeit in einem Verein auf zu wenigen Schultern verteilt ist. Für mich war das Abenteuer „Düsseldorf Panther“ 1998 zu Ende. Gerne schaue ich auf diesen intensiven Abschnitt meines Lebens zurück, der mich sehr geprägt hat. Ich beobachte das Geschehen nun seit 20 Jahren aus der Entfernung und wünsche den Panthern alles Gute. Auf weitere spannende Jahre! Eine Bitte an alle Freunde der Panther habe ich noch: Der Verein lebt nur durch Eure Mitarbeit! Es ist Euer Verein. Deshalb packt mit an und gestaltet die nächsten Jahre mit.
Grußwort Ralf Staub Grußwort von Alumni Panther Ralf Staub Als ich gebeten wurde, ein paar Grußworte zum Jubiläum der Panther zu verfassen, hatte ich noch überhaupt nicht realisiert, was 40 Jahre bedeuten. Für uns „Jurassic Panther“ ist es doch noch gar nicht so lange her, für einen Außenstehenden ist es eine verdammt lange Zeit. Die Seiten dieses Heftes mit Erfolgen, Anekdoten und Geschichten der letzten 40 Jahre zu füllen wäre ein Leichtes. Es würde dem Verein aber nicht gerecht werden. Mittlerweile sind es tausende von Aktiven, die in den verschiedenen Teams das Panther- Trikot getragen haben. Viele von ihnen haben im Inund Ausland Erfolge feiern können, bis hin zum NFL-Superbowl. Dies zeigt, dass man sich immer bemüht, den Spielern eine solide Ausbildung mitzugeben, um diesen Sport erfolgreich betreiben zu können. Dass es in dieser langen Zeit nicht nur Positives zu berichten gab und auch einige „Nackenschläge“ in der Vereinschronik zu finden sind, ist auch ein Zeichen von Entwicklung und Lernfähigkeit des Clubs. Es gibt sicherlich auch Stimmen, die einiges anders sehen. Aber es geht hier um die Gesamtzeit und die bewerte ich erfolgreich und positiv. Dass die Panther über all die Jahre so lebendig geblieben sind verdanken sie nicht zuletzt Generationen von zahlreichen „Football- Verrückten“, die im Hintergrund viele Aufgaben übernehmen und den Fans, die maßgeblich zur Erfolgsgeschichte beitragen. Geschichte, Gegenwart und Zukunft Ohne Geschichte keine Gegenwart, ohne Gegenwart keine Zukunft! Gelebte Geschichte kann man am offenen Veteranenstammtisch der Panther erfahren. Dort werden nicht nur Freundschaften gepflegt und „blutige Geschichten“
Markus Becker und Ralf Staub: zwei altgediente PANTHER im Gespräch.
aufgewärmt, sondern auch das aktuelle Vereinsgeschehen verfolgt. Von den Gründern bis hin zu den vielen Aktiven in der heutigen Panther-Generation ist immer der eine Wunsch zu spüren, den Sport und den Club nach vorne zu bringen! Respekt und viele Freundschaften in der Footballszene zeigen, dass die Panther einen guten Weg auch in die Zukunft einschlagen. Danke! Es ist mir auch ein persönliches Anliegen allen zu danken, die ihre Leidenschaft in den Dienst des Vereins gestellt haben und stellen! Betreuer und Coaches, Cheerleader und Organisatoren, Vorstand und Spieler und natürlich Mütter und Väter, die mit viel Herz und Einsatz dabei sind! Unvergessen sind auch all die Freunde und Weggefährten, die leider den heutigen Tag nicht mehr mit uns feiern können! So - Lobhulelei-Modus aus! Ich wünsche allen Vereinsmitgliedern und Freunden der Panther eine tolle Saison, eine supertolle Geburtstagsparty und eine weiterhin erfolgreiche Zukunft! Euer Ralf Staub (#53 von 1979 – 1985)
Mit sportlichem Gruß Gerald Olszewski
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AFC Düsseldorf Panther e. V. PANTHER Immermannstr. 14-16, 40210 Düsseldorf REDAKTION Jürgen Nitsch, Marco Block, Peter Röttsches und Patrick Herms FOTOS | siehe Bilder ANZEIGEN Thomas Jülicher gameday-mag@duesseldorfpanther.de
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