16. Jahrgang
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Die aktuelle Bau-Fachzeitschrift
10/2010
BAU info
10/10
www.netzwerk-bau.ch
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Sanierung Wohnüberbauung, Burgdorf
Wir sind für Sie da!
Sanierung Migros, Dierikon
Auch bei Sanierungen
Thema
Industrie- und Verwaltungsbau
Besichtigung der Dachfläche, Aufnehmen des Ausmasses, Erstellen einer Sanierungsofferte, Unterstützen beim Ausfüllen des Antrages für das Förderprogramm, Technische Beratung, Bauphysikalische Berechnungen, Qualitätssicherung... Profitieren Sie von unserem breiten Fachwissen!
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LANZ-Treppen Metall für Raum und Zeit
Rostwasser? Wasserleitungen sanieren statt ersetzen Umweltgerecht zertifiziert nach ISO-Norm 14001.
Analysen
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Konzeptionen
Rostwasser und Druckabfall in der Wasserleitung? Das 10‘000-fach bewährte LSE-Verfahren bietet sich als perfekte Lösung an. Geeignet für den Einsatz bei verschiedensten Rohrmaterialien wie Eisen, Kupfer, Guss usw.
Beratungen Planungen
Planung und Beratung sind die wichtigsten Voraussetzungen für das Gelingen grosser und kleiner Bauprojekte. Als Profis der Gastronomie und der Planung haben wir für Sie stets kreative Lösungsansätze. Wir legen grössten Wert darauf, Sie bestens beraten zu können und zusammen mit allen beteiligten Planern, Architekten und Bauherren ein optimales, realisierbares Konzept zu erarbeiten.
Derart verrostete Rohre sind keine Seltenheit. Die dicke Rostschicht bewirkt eine Rohrverengung und einen damit verbundenen Druckabfall sowie Rostwasser.
Beste Hygienewerte Die Überlegenheit in Qualität und Dauerhaftigkeit der durch Lining Tech ausgeführten Rohrsanierungen mit dem LSE-SystemTM beweisen die zahlreichen Atteste und Berichte: Tests der EMPA, Dübendorf, bestätigen, dass auch nach 15 Jahren der Korrosionsschutz einwandfrei erfüllt wird. Eine Lebensdauer von weiteren fünf bis zehn Jahren wird dabei ausdrücklich attestiert. Das bedeutet somit insgesamt mindestens 20 bis 25 Jahre.
Eine Investition für Jahrzehnte
Unsere Dienstleistungen können mit folgenden Eckpunkten definiert werden: -
Architektur Innenarchitektur Konzeption Gestaltung Grossküchenplanung Betriebsplanung Gesamtauftrag oder Teilleistungen
Das Hygiene-Institut Gelsenkirchen beglaubigt betreffend Mikroorganismen im Trinkwasserbereich für Kalt- und Warmwasser die hygienisch einwandfreie Qualität des Trinkwassers in den sanierten Wasserleitungen.
Die Nr. 1 Lining Tech saniert pro Jahr über 1500 Wohnungen in der Deutschschweiz inklusive Wallis sowie im Tessin. Foto: Peter Bruggmann
Die Innenbeschichtung erfüllt ausserdem die Anforderungen des Umweltbundesamts (UBA) Deutschland, Listung A1.
Europaweit kann kein anderes System vergleichbare + sicherere Erfahrungswerte vorweisen. Tiefere Kosten und kürzere Sanierungsdauer Eine Innen-Sanierung der Leitungen durch Lining Tech ist 3x günstiger sowie 10x schneller als eine Neu-Installation. Sie erfolgt ohne bauliche Umtriebe und ist ausserdem umweltfreundlich. Sämtliche Räume bleiben während der ganzen Sanierung bewohn- und benutzbar.
Trinkwasserleitungen kalt/ warm Dachwasser-Ableitungen WW-Fernleitungen Feuerlöschleitungen Druckluftleitungen Schwimmbadleitungen
Info-Gutschein Ihr Angebot interessiert mich. Senden Sie mir bitte gratis Unterlagen betr. Sanierung von Wasserleitungen durch Lining Tech AG. Name/Firma
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Nach der Rohr-Reinigung erfolgt die Innenbeschichtung der Wasserleitungen mit Epoxydharz.
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Ansprechpartner für alle Planungsfragen der Gastronomie und Hotellerie
Lining Tech AG – ein Familienunternehmen – ist mit über 20 Jahren Erfahrung Branchenleader für Rohr-Innensanierung. Top-Qualität. Ohne bauliche Umtriebe.
...und Trinkwasser hat wieder seinen Namen verdient!
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I n h a lt s v e r z e i c h n i s
Z u m T itelbild
LANZ-Treppen – die passen!
The ma
R e p o rtag e n
Jede LANZ-Stahltreppe wird nach den bauseitigen Voraussetzungen, individuellen Wünschen und den Sicherheitsaspekten fachgerecht angefertigt. Mit Einbezug von normierten Treppenbauteilen (hier: Ahorn-Stufen) werden kostengünstige Lösungen rasch und kompetent realisiert.
Hausbau- und Energiemesse in Bern
Das neue EinkaufszenterLänderpark in Stans/NW
42–57
Das neue Shoppyland nach Totalrevision in Schönbühl/BE
58–65
Anaxo, das neue Businesscenter im Buss Industriepark in Pratteln/BL 66–71
N e uh e i t e n
Neben dem rein funktionalen hohen Standard erfüllen die Ausführungen gestalterische Aspekte in Material und Form sowohl im Innen- als auch im Aussenbereich.
Das neue Werk- und Feuerwehrgebäude in Wallisellen/ZH
72–77
Die neue Wohnüberbauung Kirchbühl in Muri/AG
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Die neue Wohnüberbauung Hill Side in Zürich
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Neue Wege für neue Energien
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Optimaler Wärmespeicher
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Sparen mit TeleButler®, FHS
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Trockenestrich und Bodenheizung vereint
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System SL 20
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HAGA Naturkalkfarbe
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Parkettboden mit Vollkasko-Garantie Die LANZ-Stahltreppen werden in Stahl oder Chromnickelstahl, als gerade oder gewundene Treppen, als Spindel- oder Wendeltreppen, mit Podesten und den erforderlichen An- und Abschlüssen geplant und ausgeführt. Das umfassende Material- und Geländerprogramm erlaubt, die Treppen auch in der eigenen Architektur zu intergieren.
Nehmen Sie Anlauf und prüfen Sie uns, um auch Ihren Treppenwunsch zu realisieren. Wir freuen uns sehr!
2–29
30–31
CNC-Bearbeitungszentrum für Eternit Die digitale Fassade
Messe
Rubriken
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Uponor baut Schweizer Niederlassung auf
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Hochwasserschutz-Systeme Talimex
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Kooperation für gutes Heizungswasser
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Wasserleitungssanierungen
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Fensterläden, Rollläden und Zargen
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Sicheres Fundieren mit Schrauben
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ArchiCAD14
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CompAir-Kompressoren in der Geothermie
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13. Designers’ Saturday
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Zum Titelbild/Inhalt
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Editorial
3
Branchenregister
86–87
Impressum
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BAU info 10 · 2010
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Messevorschau
9. Schweizer Hausbau-
und
Energiemesse 2010
in
Bern
Nationale Messe für Energie und Holzbau mit hohem Nutzen Vom 11. bis 14. November 2010 zeigen an der 9. Hausbau- und Energiemesse rund 400 Aussteller ihre neuesten Technologien und konkrete Lösungen für energieeffizientes Bauen und Sanieren. Persönliche Kontakte zu bestehenden und neuen Kunden werden gepflegt. Besucherinnen und Besucher erhalten einen umfassenden Überblick. Produkte, Systeme und Preise können innert nützlicher Frist verglichen werden. Ein breites Kongressprogramm zeigt neueste Trends und Entwicklungen.
Die Lignum und der VGQ decken den Holzbau breit ab. Der Thermografieverband Schweiz und Gebäudehülle Schweiz sind Fachpartner zu Wärmedämmung und Gebäudesanierungen.
in deutscher und französischer Sprache finden für rund 2500 Fachleute, Investoren und Hauseigentümer statt. Eine top Gelegenheit, um sich über neueste Themen und Entwicklungen umfassend zu informieren.
Aussteller profitieren von professionellem Umfeld und breiter Kommunikation Die Aussteller sind mit der Hausbau- und Energiemesse sehr zufrieden. 84 Prozent sind gemäss letztjähriger Umfrage überzeugt, dass sie ihren Bekanntheitsgrad effektiv steigern können. 82 Prozent sehen ihre Ziele betreffend Besucherkontakte «gut bis sehr gut» erfüllt. 70 Prozent der Aussteller haben in einem hohen Ausmass Neukunden gewonnen. Das positive Feedback ist für die Messeleitung Anlass und Motivation, die weit überdurchschnittliche Messekommunikation schweizweit weiter auszubauen. Kongressmesse mit über 50 Events für Fachleute und Investoren Die Hausbau- und Energiemesse ist gleichzeitig eine Kongressmesse: Über 50 Events
Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Holzbau – Neutrale Beratung Die Hausbau- und Energiemesse deckt die Themen Bauen, Energieeffizienz und erneuerbare Energien in einmaliger Weise ab. Rund 70 Aussteller sind alleine mit aktuellsten Lösungen mit Solarenergie, Wärmepumpen und Holzenergie präsent. Der Holzbau ist mit führenden Firmen stark vertreten und überzeugt mit Qualität, Innovationen und attraktiver Architektur. Gezeigt werden Lösungen für den Neubau und die energetische Sanierung von Wohn- und Grossbauten. Neutrale Beratung und Hintergrundinformationen erhalten die Besucherinnen und Besucher an verschiedenen Ständen von Organisationen und Verbänden: MINERGIE mit einem umfassenden Kompetenzzentrum und das Gebäudeprogramm mit Auskünften zu Fördermitteln von Bund und Kantonen.
Fakten auf einen Blick Datum
Donnerstag, 11., bis Sonntag, 14. November 2010
Ort
BEA bern expo AG, Bern, Schweiz Hallen 210, 220, 633, Freigelände, Pressecorner in Halle 633 Kongresszentrum Halle 140
Themen
Energieeffizienz, Minergie, Minergie-P, Passivhaus, Plusenergiehaus Holzbau, erneuerbare Energien: Sonne, Holz, Wärmepumpen.
Aussteller Rund 400 Firmen, Institutionen, Schulen, Verbände, öffentliche Hand. Besucher 25 000 interessierte Fachleute und Private Kongress
Kongressprogramm mit über 50 Events und rund 200 Vorträgen für Baufachleute und private Bauherrschaften
Focus Events AG Messeleitung Konstantin Brander Solothurnstrasse 102 CH-2504 Biel Tel. +41 (0)32 344 03 87 konstantin.brander@bfh.ch www.hausbaumesse.ch
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BAU info 10 · 2010
E d i to r i a l E ditorial
Liebe Leserinnen und Leser Das steigende Bewusstsein von Planern, Verarbeitern und Bauherren, immer energiesparender und wirtschaftlich zu bauen bzw. zu modernisieren, dieser Trend wird auch dieses Jahr an der Schweizer Hausbau- und Energiemesse in Bern in seiner ganzen Vielfalt abgedeckt. Energieeffizienz, erneuerbare Energien und steigende Komfortbedürfnisse in unserer Gesellschaft prägen zunehmend die Planung. Was wir mit energieeffizienter Bauweise beeinflussen und erreichen können, das wird uns an dieser Messe in den verschiedensten Themenkreisen aufgezeigt. Wer sich mit dem Bau oder der Erneuerung eines Objektes zurzeit beschäftigt, tut gut daran, dieses Messedatum im Terminkalender anzustreichen. Wo sonst erhält man in der nächsten Zeit die Möglichkeit, so umfassend, praxisnah und komplex einen Überblick über die aktuellsten Trends und Ideen von kompetenter Seite zu erhalten?
Wer sich gut vorbereitet, kann bei einem Ausstellungsbesuch nicht nur viel erleben und lernen, er kann auch Zeit gewinnen und durch kluges Vergleichen und Auswählen nebenbei noch Geld und Ärger sparen. Die Messe wird noch aufgewertet mit interessanten Fachvorträgen, Seminaren und Events. Nutzen Sie auch diese Angebote, um Ihr Wissen über die Messethemen in einem weiten, umfassenden Sinn zu vertiefen. Im beiliegenden Prospekt sind alle Veranstaltungstermine aufgeführt. Ich bin sicher, dass wir Ihnen mit dieser Ausgabe im ersten Teil eine hilfreiche und gute Unterstützung bieten. Ich wünsch Ihnen eine anregende Lektüre und einen erfolgreichen Messebesuch.
Clemens P. Zweifel, Verlagsleiter
«EINE HEIZUNG SOLL DIE WOHNUNG ERWÄRMEN – NICHT DAS KLIMA.»
EINVERSTANDEN. Die modernen Ölbrennwertkessel ge-
ten Anlage um bis zu 35%, ebenso der
winnen sogar noch aus dem Wasser-
CO2 -Ausstoss. Für Informationen über
dampf der Abgase Energie und wandeln
die moderne Ölheizung: Gratistelefon
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BAU info 10 · 2010
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Neuheiten
L i n ato r ®
Wärme und Strom für Ihr Eigenheim Technik Im Gegensatz zur bekannten Technik wird zur Stomerzeugung kein motorischer Verbrennungsprozess als Antrieb genutzt, sondern ein sogenannter Linator®. Es handelt sich dabei um einen freischwingenden Kolben in einem geschlossenen Prozessdampfbetrieb. Die Expansionskraft wird ohne Getriebe oder andere bewegte Teile direkt in Strom umgesetzt. Der Prozessdampf kann zunächst mittels Gas, später auch mit Öl und allen biogenen Stoffen erzeugt werden. lion arbeitet ohne Lager. Diese Konstruktion und die hohe Integration aller Teile machen einen wesentlichen Vorteil dieses Linearprinzips aus. Es gibt kaum Verschleissteile, und es werden keine Betriebshilfsstoffe wie z.B. Schmieröle benötigt. Die langen Wartungsintervalle senken die Betriebskosten erheblich.
Technische Daten Brennstoff: Gewicht: Einspeisung: Leistung elektrisch: Leistung thermisch: Höhe x Breite x Tiefe:
Durch Verzicht auf einen Explosionsmotor kann das niedrige Geräuschniveau eines Kühlschranks erreicht werden. lion liefert eine elektrische Leistung zwischen 0,6 und 3,0 kW und eine Wärmeleistung zwischen 4,0 und 16,0 kW. Wirtschaftlichkeit Der mit lion erzeugte Strom kann Ihre Strom kosten markant senken. Überschüssiger Strom wird ins Netz gespeist. Bei den meisten Elek trizitätswerken erfolgt die Energierücklieferung
Erdgas ca. 100 kg 230 VAC 0,6 bis 3,0 kW stufenlos modulierend 4,0 bis 16,0 kW stufenlos modulierend 1260 x 620 x 830 mm
Einsatz Der lion ist überall dort sinnvoll, wo Wärme und Strom gleichzeitig benötigt werden. Er eignet sich sowohl für Ein- und Mehrfamilienhäuser wie für Gewerbebetriebe. Sie können ihn zur Entlastung Ihrer vorhandenen Heizung einsetzen oder als Ersatz dafür.
Das Funktionsprinzip des
Wir projektieren und fabrizieren • Elektro-Raumheizungen jeder Art, für Wohn-, Schul-, Industriebauten • Elcalor-Elektroheizungen, Elektroboiler, Wassererwärmer • Einzelspeichergeäte, umfassendes Programm • Direktheizgeräte, grosses Sortiment • Badetuchtrockner, Wandheizkörper, Rippenrohrheizkörper
zu Vorzugstarifen. Im Gegensatz zu einer normalen Heizung verdient sich der lion also selbst. Der Gesamtwirkungsgrad ist vergleichbar mit einer Heizung aktueller Bauart. Darüber hinaus bringt die gleichzeitige Stromerzeugung wesentliche Umweltvorteile. lion liefert Ihnen Strom und Wärme mit einer CO2-Einsparung von ca. 40 % gegenüber der getrennten Erzeugung von Wärme und Strom für Ihr Eigenheim.
• Zentralspeicherheizanlagen elektrisch • Direktheizkessel elektrisch • Durchflusserhitzer für Schwimmbad- und Industrieanlagen • Elektro-Kirchenheizungen • Elektro-Schaufensterheizungen • Heizungssteuerungen für Speicher- und Direktheizungen
• Photovoltaische Solaranlagen (Stromerzeugung) für Netzrückspeisung und Alphütten • ENERGIE-Dachziegel für Stromerzeugung «SUNNY TILE» • Wärmepumpen-Heizungen: Luft-/Wasser, Sole-/Wasser, Wasser-/Wasser • Wärmepumpen-Boiler 255 und 300 Liter • Kontrollierte Raumlüftung mit Wärmerück gewinnung
Elektrische Fussbodenheizung: • SUCOTHERM Flächenheizleiter, Heizfolien • Elcalor Pyrotenax Kabelheizsysteme, Freiflächen- und Dachrinnenheizungen Bodentemperiersystem: • Millimeter-Heizmatten für unter Fliesen-, Plattenbeläge • FOILPOINT-Niederspannungsheizfolien für Verlegung direkt unter Teppiche Sonnenenergie- und Wärmepumpen anlagen: • Sonnenenergieanlagen, Sonnenkollektoren für Warmwasser und Schwimmbad 4
BAU info 10 · 2010
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Messevorschau
Heizen
Der neue MultiWINplus von Windhager Zentralheizung
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fähigkeit. Der Betrieb von Ein- oder Mehrkreissystemen, Fussbodenheizungen und/ oder Radiatoren ist genauso möglich wie die Kombination mit einer Solaranlage.
Der verantwortungsvolle Umgang mit unserer Umwelt ist immer wichtiger. Beim Heizen kommt es darauf an, die verfügbare Energie so sauber und effizient wie nur möglich zu nutzen. Weitere Kriterien sind Komfort und Behaglichkeit.
Serienmässige Energiespar-Umwälzpumpe Der MultiWINplus verbraucht nur wenig Strom. Die serienmässig integrierte Energiespar-Umwälzpumpe der Energieeffizienz klasse A reduziert die Stromkosten im Vergleich zu älteren Heizungspumpen um bis zu 80 Prozent. Einfach zu bedienen Der MultiWINplus punktet auch dank seiner einfachen Bedienung. Der Kessel verfügt über eine hintergrundbeleuchtete LCD-Anzeige, auf der alle wichtigen Informationen einfach ersichtlich sind.
Einführungspakete Windhager bietet den MultiWINplus mit zwei Einführungspaketen an. Beim Kauf des Paketes 1 mit Gasheizung, Boiler und Regelung profitiert der Kunde von einer Preisermässigung von 600 Franken. Kunden, die sich fürs Paket 2 entscheiden, das zusätzlich ein Solarsystem enthält, kommen in den Genuss einer Reduktion von 100 Franken. Diese Konditionen sind gültig bis 31.12.2010. MultiWINplus – der neue Gaskessel von Windhager.
Höchste Flexibilität Der MultiWINplus kann raumluftabhängig oder -unabhängig betrieben werden. Windhager bietet dafür entsprechende Zuluft- und Abgassysteme als Zubehör. Durch seine geringen Abmessungen von 69 x 45 x 45 cm (HxBxT) und einem Gewicht von 39 kg mit integrierten Heizungsarmaturen bzw. 30 kg ohne Armaturen lässt sich der Kessel fast überall einbauen. Die Schallisolierung garantiert einen sehr geräuscharmen Betrieb.
Windhager Zentralheizungen Schweiz AG Industriestrasse 13 CH-6203 Sempach-Station Tel. +41 (0)41 469 46 90 Fax +41 (0)41 469 46 99 info@ch.windhager.com www.windhager.com
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Windhager Zentralheizung Schweiz AG präsentiert ab sofort eine neue Gasheizung. Der MultiWINplus überzeugt durch seine kompakte Bauweise, Energieeffizienz und seine flexiblen Einsatzmöglichkeiten. Er kann auch mit anderen Wärmeerzeugern kombiniert werden. Der Kessel ist ab sofort mit den Leistungsgrössen 15, 25 und 35 kW erhältlich.
Hohe Energieeffizienz Mit der neuen Gasheizung erfüllt Windhager diese Anforderungen in jeder Hinsicht. Durch die Verbindung moderner Brennwerttechnik und modulierender Betriebsweise garantiert der MultiWINplus erstklassige Leistungen bei Verbrauch und Emissionen. Der Vorteil für den Betreiber: niedriger Gasverbrauch bei sauberem und umweltfreundlichem Betrieb.
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Modern
heizen
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Erdöl und Umweltschutz – kein Problem! Die Ölheizung hat trotz verschiedener Widerstände eine prosperierende Zukunft vor sich – auch in ökologischer Hinsicht. Die intensive Forschungs- und Entwicklungsaktivität der Hersteller von sparsamen und umweltfreundlichen Ölbrennern und Heizkesseln tragen wesentlich dazu bei. Parallel dazu wird die Heizölqualität laufend verbessert. Die strengen Normen der Luftreinhalteverordnung (LRV) werden durch die heute hochwertigen Heizölqualitäten und die moderne Ölbrennwerttechnik mühelos eingehalten. Fakt ist: CO2 ist nicht das gravierendste Problem für die Umwelt. Gasheizungen stossen enorme Mengen des für die Atmosphäre viel schädlicheren Methangases aus. Holzschnitzelheizungen produzieren Unmengen Feinstaub, und Wärmepumpen werden mit Strom betrieben, der nur in den seltensten Fällen grün ist. Für viele Politiker gehört es offenbar noch immer zum guten Ton, gegen die Heizölindus trie Stimmung zu machen und das durchaus existierende CO2-Problem zum einzigen energietechnischen Knackpunkt hochzustilisieren. Die meisten von ihnen wissen derweil nicht, oder wollen es nicht wahr haben, dass die Ölbranche in den letzten Jahren enorme umwelttechnische Verbesserungen vollzogen hat. Denn es ist ein Fakt: In der Erdölbranche geniesst die Erhaltung einer guten Luftqualität sehr hohe Priorität. Daher arbeiten Fachleute für die Entwicklung von schadstoffarmen Treibstoffen sowie Brennerhersteller eng zusammen. Ihr gemeinsames Ziel: eine Verminderung der Emissionen. Verbesserte Öl- und Brennerqualität multiplizieren ökologische Wirkung Die Resultate lassen sich durchaus sehen. Beispiel Schwefelgehalt: Die Schweizer Luftreinhalteverordnung (LRV) schreibt für Heizöl extraleicht Euroqualität heute einen maximalen Schwefelgehalt von 0,1 % vor. Dieser Wert wird in der Praxis deutlich unterschritten. Beim Ökoheizöl schwefelarm, dessen Absatz in den letzten zehn Jahren um ein Drittel zugenommen hat, liegt der Wert sogar unter 0,005 %. Beispiel Stickoxide: Heizöl enthält kleine Mengen von gebundenem Stickstoff. Er reagiert bei der Verbrennung zu Stickoxiden (NOx). Mit der gegenwärtig voranschreitenden Entschwefelung des Heizöls wird auch der Stickstoffgehalt reduziert. Das wirkt sich bei den Ökoheizölen besonders aus, die einen maximalen Stickstoffgehalt von 100 mg/ kg garantieren. Bei Heizöl in Standardqualität liegt der Wert durchschnittlich nur noch bei 150 mg/kg. Dank dem immer niedrige ren Stickstoffgehalt und der modernen so6
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genannten «Low NOx»-Verbrennungstechnik werden auch im Bereich Stickoxide die Grenzwerte der LRV von der Heizölindustrie heute problemlos eingehalten. Parallel zur umwelttechnisch deutlich verbesserten Ölqualität kommt nämlich der markante Fortschritt, den die Hersteller von Ölbrennern und Heizkesseln in den letzten Jahren erzielt haben. Die saubere und sparsame Ölbrennwerttechnik, die mit deutlich reduzierten Schadstoff- und CO2-Emissionen glänzt, setzt sich im Kesselmarkt immer klarer durch und überzeugte im Jahr 2009 mit einem Absatzplus von 60 % gegenüber dem Vorjahr. Die Ölindustrie ist sich ihrer Umweltverantwortung also durchaus bewusst und nimmt sie an allen Ecken und Enden mit einer höchst innovativen Haltung wahr. Für Jean-Pierre Delley, Geschäftsführer des Heizöllieferanten E. Schenk AG in Muttenz BL, ist deshalb klar: «Besseres Öl, bessere Brenner und Kessel – das multipliziert die positive Wirkung für die Umwelt. Mit einer modernen, effizienten Ölheizung mit einem Wirkungsgrad von 95 bis 98 % lassen sich bis zu 30 % Heizöl einsparen. Das heisst, dass zusätzlich zur Einsparung auch die Emissionen, zum Beispiel von CO2, stark reduziert werden können.» Treibhauseffekt: Methangas schädlicher als CO2! Wie viele andere Vertreter aus der Heizölbranche weist auch Delley den Vorwurf zurück, für die Misere im Umweltschutz hauptsächlich verantwortlich zu sein. Denn auch wenn Umweltverbände und Exponenten der Politik einseitig der Ölheizung die Schuld an den ökologischen Problemen anlasten, kommen neutrale Untersuchungen doch zu ganz anderen Resultaten: Gemäss dem Bun-
desamt für Umwelt (BAFU) produziert eine Gasheizung sechsmal mehr Methangas als eine Ölheizung. Aus unzähligen Studien ist erwiesen, dass Methangas für den bedrohlichen Treibhauseffekt deutlich schädlicher ist als CO2. Pellets, Holz, Wärmepumpen – keine ökologischen Unschuldslämmer Auch die anderen Energieträger sind alles andere als ökologische Unschuldslämmer. Bei den Pellet- wie auch den Holzschnitzelheizungen ist die Feinstaubelastung hundertmal (!) so hoch wie bei einer Ölheizung. Feinstaub schädigt nachweislich nicht nur die Umwelt, sondern auch die Atemwege der Menschen. Die Wärmepumpe schliesslich benötigt in den kalten Jahreszeiten bis zu 50 % mehr Strom, um die gewünschte Leistung zu bringen. Oft wird dieser Strom aus Kernkraftwerken und Kohlekraftwerken aus dem Ausland bezogen. Die Stromproduktion mit fossilen Energieträgern wie z. B. Kohle erlebt aus wirtschaftlichen Gründen in vielen Ländern eine Renaissance. Von CO2-freier Stromproduktion kann hier nicht die Rede sein. Eine einseitige Betrachtung der Umwelt thematik wird der Sache also auf keinen Fall gerecht. An innovativen Ansätzen mangelt es der Erdölbranche jedenfalls nicht. So ist inzwischen beispielsweise die Kombination von Ölheizungen mit umweltfreundlichen Solaranlagen salonfähig geworden. Findige Anwender sparen damit nicht nur Heizöl – der Verbrauch kann um bis zu 30 % gesenkt werden –, sondern auch Geld. Zusätzlich steht dem Besitzer eine weitere Energieproduktion für sein Objekt zur Verfügung. Also: Wer sagt jetzt noch, Erdöl und Umweltschutz vertragen sich nicht?
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H e at i n g S o l u t i o n s
Heizungssanierungen von ELCO aus einer Hand Die Lebensdauer einer Heizung beträgt 15 bis 25 Jahre. Neben der Alterung können Wirtschaftlichkeit, Energiesparen, gesetzliche Vorschriften, höhere Komfortansprüche oder der Wechsel des Energieträgers Anlass zur Erneuerung sein. Eine Heizungssanierung sollte im Rahmen einer Erneuerungsstrategie vorgenommen werden und nicht aus der Not, weil das Gerät seine Dienste versagt. In guter Ausgangslage befinden sich jene, die einen Wartungsvertrag mit ELCO abgeschlossen haben, denn regelmässige Wartung verlängert nicht nur die Lebensdauer der Heizung, sondern der Servicefachmann, der die Anlage betreut, wird seine Kunden frühzeitig auf den Erneuerungsbedarf aufmerksam machen. Dadurch erspart man sich unnötige Auslagen und vermeidbaren Ärger. Heizungserneuerungen sind anspruchsvoll, muss doch die neue Anlage mit bestehenden Komponenten zu einem effizienten Ganzen zusammengefügt werden. Auch werden monovalente Heizsysteme, bei denen ein Wärmeerzeuger mit einem Energieträger die gesamte Heizlast trägt, gerne durch eine Solaranlage erweitert, was besonders bei Gasund Ölheizungen der Fall ist. Die Integration unterschiedlicher Wärmeerzeuger in die Anlagenhydraulik ist komplex. Differierende Volumenströme und Systemtemperaturen müssen mit möglichst hoher Energieeffizienz in das Heizungssystem eingebunden
Eine Heizungssanierung (im Bild eine Sole-WasserWärmepumpe) ist das wirksamste Mittel, den Energieverbrauch im Heizungskeller zu senken.
Blick in einen Heizungskeller nach der Sanierung mit neuem Gas-Brennwertkessel THISION und beigestelltem Wassererwärmer.
werden. Know-how und Erfahrung sind dafür gefragt. Darin liegt eine besondere Stärke von ELCO.
Produktsortiment kann die Beratung neu tral erfolgen, ohne Präferenzen für einen bestimmten Energieträger. Zudem sind in einem System alle Komponenten aufeinander abgestimmt, und der Systemgedanke findet auch bei Service, Wartung und Betriebsoptimierungen seinen Niederschlag. Eine Heizungslösung aus einer Hand zeigt ihre Vorteile in den Bereichen Energieeffizienz, Umweltfreundlichkeit, Komfort, Wirtschaftlichkeit und Lebensdauer.
Der Trend im Heizungsmarkt geht in Richtung massgeschneiderte Heizungslösungen aus einer Hand. Auch im Sanierungsbereich. Eine Heizungslösung von ELCO basiert auf den vier Säulen Produkt, Beratung, System und Service. Es herrschen für alle Bereiche klare Verbindlichkeiten. Dank umfassendem
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Im Lehnisdörfli in Widen AG mit 50 Wohneinheiten ist die Heizzentrale (im Bild ELCO Öl-Heizkessel LNO, externer Abgaswärmetauscher und Beistellspeicher) saniert und eine Solaranlage für die Warmwasser bereitung installiert worden. 8
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Raumklima
Designkompetenz und Energie effizienz Im Rahmen der 9. Schweizer Hausbau- und Energiemesse in Bern (11.–14.11.2010) zeigen die Zehnder Comfosystems Cesovent AG, führender Anbieter komfortabler Wohnungslüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung, und die Zehnder Heizkörper AG, etablierter Marktführer der Heizkörperbranche, eine Vielzahl interessanter Neuheiten rund um das gesunde und energiesensible Raumklima.
Bildquelle: Zehnder Comfosystems Cesovent AG, Wädenswil Zehnder Heizkörper AG, Gränichen
Bitte besuchen Sie uns
Halle 220 Stand A21 einer angenehmen Wärmestrahlung – selbst bei niedrigsten Vorlauftemperaturen eine grösstmögliche Behaglichkeit. Der DesignHeizkörper ist asymmetrisch und um 90° schwenkbar, wodurch Handtücher und Textilien bequem aufgehängt werden können. Highlight im Segment komfortable Raumlüftung ist die Zehnder ComfoBox, das «All-inOne» Multitalent für Heizen, Kühlen, Lüften und die Warmwasseraufbereitung. Die Zehnder ComfoBox vereint damit die gesamte notwendige Haustechnik für eine Wohneinheit in einem einzigen, kompakten Gerät.
Behagliches Raumklima aus einer Hand: Die platzsparende Zehnder ComfoBox besteht aus einer Sole-Wasser-Wärmepumpe, die auch die Warmwasserbereitstellung übernimmt, sowie dem Lüftungsgerät Zehnder ComfoAir 550.
Der moderne Elektro-Designheizkörper Zehnder Roda besticht durch seine Funktionalität. In der Ausführung Twist & Air wird der Roda mit einem leistungsstarken Heizlüfter zur schnellen Aufheizung kombiniert.
Ein Messe-Highlight ist die Zehnder Wärmepumpe. Diese Innovation im Zehnder ProduktPortfolio erfüllt höchste Anforderungen in Sachen energieeffiziente Wärmeversorgung und ist dabei noch anwenderfreundlich. Die Zehnder Sole-/Wasser-Wärmepumpe wandelt die kostenlose Wärme des Erdreichs und des Grundwassers in höherwertige Energie um. Diese kann dann für die Beheizung, Kühlung und für die Warmwasseraufbereitung eingesetzt werden. Mit einer Heizleistung von 5–13 kW und einer guten Leistungsziffer bis 4,7 (bei 0 °C Sole und 35 °C Heizungs-
vorlauftemperatur) erweist sich die neue Zehnder Wärmepumpe als ideale Lösung im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Sie ist in Kombination mit einer Zehnder Komfortlüftung bestens zur Erreichung des MinergieStandards geeignet. Des Weiteren zeigt Zehnder mit dem Roda einen modernen Elektro-Designheizkörper für das Bad, der in der Ausführung Twist & Air noch zusätzlich mit einem leistungsstarken Heizlüfter zur schnellen Aufheizung kombiniert werden kann. Eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit garantiert – zusammen mit
Ein weiteres Messethema der Wohnungslüftung ist der Zehnder ComfoAir 200 – ein kompaktes Wärmerückgewinnungsgerät, das speziell für den Platz sparenden Einbau im Wohnungsbau entwickelt wurde. Ausserdem zeigt der Raumlüftungsspezialist das patentierte «OnFloor»-Luftverteilsystem mit Flachovalrohren für die Aufbetonmontage, die über die glatte, hygienische Zehnder Innenhaut «Cleanside» verfügen und neue Massstäbe in Sachen Hygiene, Effizienz und Montagefreundlichkeit in der komfortablen Raumlüftung setzen.
Zehnder Heizkörper AG Oberfeldstrasse 2 · CH-5722 Gränichen Tel. +41 (0)62 855 11 11 · Fax +41 (0)62 855 11 22 mail@zehnder.net www.zehnder-heizkoerper.ch
Der Zehnder Roda Design-Heizkörper ist asymmetrisch und um 90° schwenkbar, wodurch Handtücher bequem aufgehängt werden können. 10 BAU info 10 · 2010
Zehnder Comfosystems Cesovent AG Zugerstrasse 162 · CH-8820 Wädenswil Tel. +41 (0)43 833 20 20 · Fax +41 (0)43 833 20 21 info@zehnder-comfosystems.ch www.zehnder-comfosystems.ch
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Wärmepumpen Bitte besuchen Sie uns
Domotec ROTEX HPSU – die neue Wärmepumpen-Generation
Halle 220 Stand C16
Energie wird immer kostbarer und teurer. Der sparsame Umgang mit der Energie und der sinnvolle Einsatz regenerativer Energien bei gleichzeitiger Steigerung von Komfort, Behaglichkeit und Sicherheit entsprechen einem aktuellen Anspruch in der Bau- und Renovationsbranche. Domotec baut ihr Engagement im Bereich erneuerbare Energien stetig aus und bietet neu mit den Wärmepumpen HPSU (HeatPumpSolarUnit) von ROTEX ein umweltschonendes und kostensparendes Heizsystem an. Die Energievorräte unserer Welt sind knapp und deshalb wertvoll und teuer. Gründe, um beim Kauf einer neuen Heizungsanlage besonders sorgfältig auf den sparsamen Verbrauch der eingesetzten Energie und geringen CO2-Ausstoss zu achten. Mit der Heat PumpSolarUnit, kurz HPSU, hat ROTEX ein Konzept entwickelt, das die Wärme aus der Luft und die Sonne optimal nutzt. Das System besteht aus zwei Komponenten: der LuftWasser-Wärmepumpe und dem HybridCube, einem Schichtspeicher, der für das perfekte Zusammenspiel mit der Luft-Wasser-Wärmepumpe optimiert wurde und darüber hinaus die einfache Integration der Domotec-Solarkollektoren ermöglicht. Einstufige Wärmepumpe für Neubauten oder für die Modernisierung von Neubauten Unabhängig von der Witterung und dem Nutzerverhalten schwankt der Wärmebedarf eines Gebäudes sehr stark. Bei allen Domotec ROTEX Wärmepumpen kommt die sogenannte Inverter-Technologie zum Einsatz. Mit dieser Technologie wird der Kompressor modulierend betrieben. Das bedeutet, dass sich die Leistung der Wärmepumpe ständig dem Bedarf anpasst. Für Neubauten und/oder bestehende Anlagen mit Fussbodenheizung ist der Einsatz der Einstufen-Wärmepumpe ROTEX HPSU ideal.
Zweistufige Wärmepumpe für den Umbau älterer Gebäude Bisher waren energiesparende Wärmepumpen wegen der niedrigen Heizungswassertemperaturen (Vorlauftemperaturen) dem Neubau oder bestehenden Gebäuden mit Fussbodenheizung vorbehalten. Denn ältere Heizungsanlagen mit Heizkörpern sind auf Vorlauftemperaturen zwischen 50 bis 80° C angewiesen. Die zweistufige Wärmepumpe von ROTEX erreicht diese Temperaturen mit einem technischen Kniff: Die HPSU hitemp arbeitet mit einem zweiten Kältekreislauf. Dieser ist im Innengerät montiert, wo er die Wärme vom äusseren Kältekreislauf übernimmt und bis auf 80 Grad erhöht. Der alte Heizkessel kann ohne grossen Aufwand durch die zweistufige Wärmepumpe ersetzt und die bestehenden Heizkörper können in das neue Heizsystem integriert werden. Die moderne Invertertechnologie sorgt dabei für einen sparsamen und flüsterleisen Betrieb.
Komplettsystem mit aufeinander abgestimmten Komponenten – Wärmepumpe HPSU und Solarsystem von Domotec ROTEX.
Speichertemperaturen keine gefährlichen Bakterien im Warmwasser bilden. Die HPSU lässt sich mit wenigen Handgriffen mit einer Domotec-Solaranlage kombinieren. Alle dafür notwendigen Anschlüsse und Einrichtungen sind im HybridCube bereits integriert. Damit kann die HPSU, zusammen mit den Solaris-Kollektoren, bis zu 75 Prozent der benötigten Energie für Heizung und Warmwasser aus der Luft und von der Sonneneinstrahlung gewinnen. Unkomplizierte Installation Die HPSU besteht aus einer Ausseneinheit, einer Inneneinheit und einem Hygiene-Energiespeicher. Für den Einsatz dieser Einheiten ist kein gesonderter Technikraum notwendig. Das kompakte Aussengerät kann unauffällig ausserhalb von Neubauten oder bestehenden Wohngebäuden platziert werden.
Zweistufige Wärmepumpe HPSU auch für den Betrieb mit Heizkörpern bis 80° C Vorlauf geeignet.
Einstufige Wärmepumpe HPSU (Aussengerät) von Domotec ROTEX. 12 BAU info 10 · 2010
Warmwasser- und Solarspeicher Das Herzstück des HPSU-Systems ist der Wärmespeicher. Bei der Entwicklung der HPSU hat man besonders grossen Wert auf die optimierte Abstimmung des Gesamtsystems gelegt: Im HybrideCube sind Brauchund Speicherwasser klar voneinander getrennt. Damit können sich auch bei niedrigen
DOMOTEC AG Lindengutstrasse 16 CH-4663 Aarburg Tel. +41 (0)62 787 87 87 Fax +41 (0)62 787 87 00 info@domotec.ch www.domotec.ch
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Kombinierte Solarsysteme: Die Energieversorgung der Zukunft für das Einfamilienhaus Das Haus der Zukunft hat sinkenden Heizbedarf, leicht steigenden Warmwasserbedarf und steigenden Stromverbrauch. Modulare kombinierte Systeme können den Bedürfnissen der Bauherren angepasst werden. Das schont die Finanzen, optimiert die Steuerersparnis, und der Bauherr hat alle Solarlösungen aus einer Hand. Das «solare Wertpotential»: Wie ein Hausdach über 100 000 Franken Wert erhält! Jahrhundertelang war das Hausdach nicht nur Wetterschutz, sondern hatte auch Statusfunktion. Türme und Aufbauten kündeten vom Prestige des Bauherrn. Heute übernimmt die Solaranlage diese Funktion, und durch steuerliche Absetzmöglichkeiten und die kostendeckende Vergütung für Solarstrom gibt es auch finanzielle Vorteile. Dafür hat das SolarCenter Muntwyler den Begriff
des «solaren WertpotentialsTM» des Hauses geschaffen. Hier einige Kennwerte für ein Einfamilienhaus bei 25-jähriger Nutzungsdauer: – Flachdach mit 75 m2 Bruttofläche: Fr. 48 000.– (Neigung ca. 30 Grad) – Schrägdach Süd mit 75 m2 Bruttofläche: Fr. 144 000.– (Neigung 15 bis 45 Grad) Das bedeutet, dass Sie bei der Planung und beim Hauskauf auf eine optimal gerichtete Dachfläche achten müssen. Das Haus kann
sonst 50 000 bis 100 000 Franken an Wert verlieren – bei gleichen Gesamtkosten! Energieeffizientes Sanieren mit Sonnen energie ist flexibel und bei guter Planung in kürzester Zeit realisierbar! Bestehende Häuser energetisch zu sanieren, ist oft langwierig und aufwendig. Dafür hat das SolarCenter Muntwyler aus der Praxis heraus das Solar-First-Prinzip entwickelt. Dazu wurden geeignete technische Systeme im Bereich der Solarthermie, der netzgekoppelten solaren Stromversorgungen und der netzunabhängigen Solarsysteme ausgewählt und ihre Eignung als rasch und einfach zu realisierende kostengünstige Alternative zur herkömmlichen Energieversorgung geprüft. Das SolarFirst-Prinzip zeigt, wie durch die Nutzung der Sonnenenergie sofort Energie gespart wird. Bitte besuchen Sie uns
Halle 220 Stand A26
Bestehende Bauten können ohne grossen Aufwand ihr eigener Energieproduzent werden.
Muntwyler Energietechnik AG Postfach 512 CH-3052 Zollikofen Tel. +41 (0)31 915 16 17 Fax +41 (0)31 915 16 16 info@solarcenter.ch www.solarcenter.ch
BAU info 10 · 2010 13
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Wärmepumpen
Wärmepumpen: Effizientes Heizen und Kühlen mit Energie aus der Natur
Bitte besuchen Sie uns
Einfaches Prinzip, effektive Wirkung: Eine Wärmepumpe sammelt Wärme aus dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Aussenluft, «pumpt» sie mit Hilfe eines Verdichters auf eine höhere Temperatur und gibt sie dann an die Heizung ab. In umgekehrter Richtung funktioniert das Prinzip in jedem Kühlschrank.
Halle 220 Stand A10 Die Inneneinheit enthält alle Komponenten, die für die effiziente Übertragung der Wärme auf das Heizsystem und die Trinkwassererwärmung erforderlich sind. Die Vitocal 200-S zeichnet sich durch eine hohe Leistungszahl (COP) aus. Pro Kilowattstunde zugeführten elektrischen Stroms werden bis 4,6 Kilowattstunden Heizwärme erzeugt. Das ermöglicht niedrige Betriebskosten und schont die Umwelt.
Die Technik ist ausgereift. In der Schweiz sind bereits rund 170 000 Anlagen installiert. Ihre Zahl wächst, denn Gründe für eine Wärmepumpe gibt es viele: vergleichsweise niedrige Betriebskosten, Umwelt- und Klimaschutzaspekte sowie die weitgehende Unabhängigkeit von Öl und Gas. Moderne Wärmepumpen beziehen rund drei Viertel der zum Heizen erforderlichen Energie aus der Umwelt. Nur etwa ein Viertel muss in Form von Strom zugeführt werden. Von den verfügbaren Wärmequellen lässt sich die Aussenluft besonders einfach und kostengünstig erschliessen. Vitocal 200-S: Neue preisattraktive Luft/ Wasser-Wärmepumpe in Split-Bauweise Eine attraktive Lösung zur Nutzung von Naturwärme in Einfamilienhäusern ist die neue Luft/Wasser-Wärmepumpe Vitocal 200-S von Viessmann. Sie zeichnet sich durch niedrige Investitionskosten, effizienten Betrieb und eine einfache Montage aus. Mit ihrem Leistungsbereich von 4 bis 13 kW ist die Vitocal 200-S gleichermassen für die Anlagenmodernisierung oder den Einsatz im Neubau geeignet. 14 BAU info 10 · 2010
Kostensparende und klimaschonende Wärmeversorgung für Neu- und Altbauten In bestehenden Anlagen übernimmt die Vitocal 200-S die kostensparende und klimaschonende Grundversorgung mit Wärme. Sie liefert dazu Vorlauftemperaturen bis 55 °C. Der vorhandene Gas- oder Öl-Heizkessel muss nur noch an besonders kalten Wintertagen die Bedarfsspitzen decken. In der Ausführung für den Neubau kann die Wärmepumpe als alleiniger Wärmeerzeuger zur Wohnraumbeheizung und Trinkwasser erwärmung eingesetzt werden. Da sie reversibel betrieben werden kann, lässt sie sich an heissen Sommertagen zur Kühlung der Wohnräume einsetzen. So sorgt die neue Luft/Wasser-Wärmepumpe ganzjährig für angenehme Temperaturen. Split-Bauweise mit effizienten Komponenten ermöglicht flexible Montage Bei der in Split-Bauweise ausgeführten Wärmepumpe befindet sich eine kompakte Einheit mit Ventilator, Verdampfer und Verdichter ausserhalb des Gebäudes. Diese lässt sich mit Hilfe von abgestimmten Installationssets flexibel montieren – zum Beispiel an Aussenwänden oder auf Flachdächern.
Komfortable Bedienung durch VitotronicRegelung mit grossem Grafik-Display Die Inneneinheit der Vitocal 200-S ist als kompaktes Wandgerät ausgeführt, das in seinen Abmessungen sowie in Farbe und Design den Viessmann-Wandgeräten entspricht. Die Vitotronic-Regelung mit ihrer übersichtlichen Benutzerführung und dem intuitiv nutzbaren Bedienkreuz ermöglicht eine komfortable Bedienung. Das grosse Grafik-Display ist beleuchtet, kontraststark und deshalb auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen gut ablesbar.
Viessmann (Schweiz) AG Heiztechnik Härdlistrasse 11 CH-8957 Spreitenbach Tel. +41 (0)56 418 67 11 Fax +41 (0)56 401 13 91 info@viessmann.ch www.viessmann.ch
Neuheiten
Pe llet-, Hacksch n itze l-
und
Pufferspeicher
Neue Wege für neue Energien Mall bietet Stahlbetonbehälter zur unterirdischen Lagerung von Holzpellets, Hackschnitzeln und heissem Wasser aus Solaranlagen oder Biomasseheizungen an. Durch moderne und umweltverträgliche Haustechnik kann jeder zum Schutz der Umwelt und des Klimas beitragen. Für umweltfreundliche Heizungsanlagen, die mit Holzpellets oder Hackschnitzeln betrieben werden, sowie für Pufferspeicher zur Lagerung von heissem Wasser aus Solarthermie oder Biomasseheizungen bietet die Mall AG eine interessante Variante zur Lagerung des Brennstoffs: Alle Stahlbetonbehälter von Mall werden ausserhalb des Hauses im Erdreich eingebaut und sind werkseitig bereits mit den nötigen Zubehörteilen für das Befüllen, die Entnahme und den Anschluss an die Heizungsanlage ausgestattet. Die vorgefertigten Behälterteile werden direkt vom Kranfahrzeug in die Baugrube versetzt, vor Ort montiert und lassen sich anschliessend bequem befüllen. Weder beim Einbau noch beim Anliefern von Pellets und Hackschnitzeln kommt Staub ins Haus, wertvolle Kellerfläche steht für anderweitige Zwecke zur Verfügung. Der Einbau im Aussenbereich ermöglicht zudem den Einsatz grossvolumiger Pufferspeicher, was besonders bei der Nutzung von Solarthermie oder Biomasse sinnvoll ist. Pelletspeicher von Mall gibt es als Grossbehälter für den Einsatz in Industrie, Gewerbe oder kommunalen Einrichtungen mit einem Speichervolumen von bis zu 60 m3. Der Be-
Das Feuerwehrgerätehaus in Gaienhofen am Bodensee wird mit einer modernen Pelletheizung versorgt. Die Pellets lagern in einem Speicher mit 50 m3 Nutzvolumen – das entspricht einem Fassungsvermögen von 35 Tonnen.
hälter ist mit dem Entnahmesystem Maulwurf 6000 ausgestattet. Der Maulwurf entnimmt die Pellets behutsam von oben, bewegt sich langsam im Kreis und umgeht somit das Problem der Hohlraumbindung, das bei starren Entnahmesystemen häufig entsteht. Der unterirdische, zweiteilige Pellets-Grossbehälter
aus Beton und die automatische Entnahme bilden dabei eine Einheit. Hackschnitzelbehälter ohne Austragungssystem hat Mall für Grossanlagen von 15 bis 120 m2 Nutzvolumen im Programm. Sie sind mit Lkw-Schüttöffnung für verschiedene Austragungssysteme versehen. Pufferspeicher bietet Mall in einer drucklosen und einer druckhaltenden Variante für 3 bar Betriebsdruck und mit bis zu 10 700 Litern Nutzvolumen an. Der Pufferspeicher wird im Erdreich verbaut und über wärmegedämmte Rohrleitungen in die Heizungsanlage eingebunden. Als Dämmmaterial zwischen Innenbehälter und dem voll befahrbaren Pufferspeicher dient Blähglasgranulat, das zu 100 Prozent aus Recyclingglas hergestellt wird und sich im Heizungsbau als hoch wärmedämmender Werkstoff bewährt hat. Beton, der beständigste Werkstoff im Erdreich, ermöglicht die volle Befahrbarkeit der Behälter – und eignet sich deshalb auch für den Einbau unter Garageneinfahrten oder Kellerplatten. Die robusten und langlebigen Betonbehälter passen optimal in ein modernes Heizkonzept, das Ökologie, Wirtschaftlichkeit und Krisensicherheit vereint.
Mall AG Moosburgstrasse 8 CH-8307 Effretikon Tel. +41 (0)52 347 05 05 Fax +41 (0)52 347 05 06 info@mall.ch www.mall.ch Solarthermie und Pelletheizung im Mehrfamilienhaus – Beispiel für eine kombinierte Nutzung. BAU info 10 · 2010 15
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L ü f t u n g s g e r ä t A dv a n c e
Neu bei KAPAG – Raumlüftung mit Wärmerückgewinnung ohne aufwendige Installation Lüftungen mit Wärmerückgewinnung werden seit vielen Jahren mit Erfolg als energiesparende Lösung eingesetzt. Für Lüftungen mit Wärmerückgewinnung bei Umbauten und Renovationen, bei welchen man keine langen und aufwendigen Luftkanäle montieren kann, kommen Geräte als dezentrale Raumlüftung zum Einsatz. Das dezentrale Lüftungsgerät Advance von KAPAG kann auch nachträglich einfach und wirkungsvoll in Hotelzimmern, Wohn- und Büroräumen, Kindergärten, Schulen etc. oder auch für eine Hybrid-Anwendung eingerichtet werden.
Das Advance ist mit einem Enthalpiewärmetauscher ausgestattet, der die Feuchtigkeit aus der Abluft in die Frischluft überträgt. Somit wird der Raum nicht ausgetrocknet, die Luftfeuchtigkeit bleibt konstant.
Bitte besuchen Sie uns
Halle 220 Stand D24
Der Wärmerückgewinnungsgrad beträgt über 90 %, und die Luftmenge wird bedarfsgerecht von 0 bis 150 m3/h aufgrund der Luftqualität geregelt (CO2 und Luftfeuchtigkeit). Das Raumlüftungsgerät Advance von KAPAG erhöht klar die Wohnqualität. Balancierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung, hohe Energieeinsparung, keine Zugluft bzw. Frostgefahr, der flüsterleise Betrieb sowie der hochwertige Feinstaubfilter machen das auch optisch attraktive Gerät zur interessanten Alternative.
KAPAG Kälte-Wärme AG Schwäntenmos 6 CH-8126 Zumikon Tel. +41 (0)44 918 72 50 Fax +41 (0)44 918 72 55 info@kapag.ch www.kapag.ch
16 BAU info 10 · 2010
I n s e r at e
B it S an d By te S .
Ein Servicezentrum wie ein Kubus. Geschützt und isoliert von einer einzigartigen Fassade aus 1770 bis zu fünf Meter langen Aluminium-Paneelen. Perforiert mit einer über das gesamte Gebäude fortlaufenden Datenspur von ausgestanzten digitalen Bits für partielle Durchsicht und gute Belüftung. Geplant und realisiert von der Scherrer Metec AG. S c h e r r e r . e i n fac h m e h r W e rt.
BAU info 10 · 2010 17
Neuheiten
Wärmespeicher
T e l e B u t l e r ®, F H S
Optimaler Wärmespeicher Es gibt kaum eine Heizung, die im Vergleich des wirtschaftlichen, kostengünstigen und umweltfreundlichen Heizens so viele Vorteile in sich vereint wie die BaBron-ElektroFlächen-Speicher-Heizung. Glühende Heizelemente, lästige Gerüche, Staubverbrennung, trockene und überhitzte Luftabgabe, wie es bei billigen elektrischen Heizgeräten der Fall ist, gibt es bei dieser Heizung nicht. Ihr Wärmeerzeuger ist ein Schamottespeicherkern mit luftdicht eingebette-
ten elektrischen Heizwiderständen. Die so erzeugte Wärme wird auf eine vielfach grössere Oberfläche in Form kammerartiger Rippen auf pulverbeschichtetem Feinstahlblech übertragen und mit niedriger Übertemperatur von nur 50 bis 60 Grad Celsius an die Raumluft abgegeben. Stetig und gleichmässig. Die optimale Abstimmung zwischen Konvektions- und Strahlungswärme sorgt für eine gleichmässige Durchwärmung des Raumes
und schliesst damit die Bildung kalter Zonen und die Entwicklung von Zugluft aus. Der geringe Temperaturunterschied zwischen Fussboden und Decke von nur etwa 1 bis 1,5 Grad Celsius vermittelt jenes Gefühl, das wir wohlige Behaglichkeit nennen.
BaBron GmbH Elektroheizgeräte · Klimageräte Postfach 38 · CH-9552 Bronschhofen Tel. +41 (0)71 910 24 80 · Fax +41 (0)71 910 24 81
Sparen mit TeleButler®‚ FHS Heizungssteuerung und Temperaturüberwachung per Internet. Bisher gab es bei Ferien- und Zweitwohnungen nur zwei Möglichkeiten: Entweder durchheizen, damit bei der Ankunft eine angenehme Temperatur herrscht, oder die Temperatur bei Abwesenheit absenken, mit dem Effekt, dass bei der Ankunft die Wohnung ungemütlich kalt ist. Das Durchheizen verbraucht aber sinnlos Energie, besonders in den Übergangszeiten (Vor- und Nachsaison). Diesen unnützen Energieverbrauch und somit auch CO2-Ausstoss kann mit dem TeleButler®‚ FHS, verhindert werden. Das Gerät misst die aktuelle Temperatur der Wohnung, vergleicht sie mit der gewünschten Solltemperatur und schaltet dementsprechend die Heizung ein oder aus. Die gewünschte Temperatur kann in 1-GradSchritten zwischen 5 und 30 Grad eingestellt werden. Zugleich wird eine einstellbare Minimaltemperatur überwacht. Ein Unterschreiten wird per SMS mitgeteilt. 18 BAU info 10 · 2010
TeleButler®‚ FHS, ist modular aufgebaut, eignet sich daher für alle Heizsysteme wie Wasser-Zentralheizungen, Elektro-Radiatoren, Ölbrenner usw. Für Systeme mit Störmelde-Kontakt kann sogar die Störung per SMS mitgeteilt werden. Für grössere Wohnungen oder Häuser stehen mehrkanalige Ausführungen zur Verfügung, die auch ein Fernschalten des Boilers ermöglichen. Um den Installationsaufwand in bestehenden Objekten gering zu halten, stehen funkgesteuerte Temperaturfühler und Relais zur Verfügung.
Cadec AG Neufeldstrasse 2 CH-3076 Worb Tel +41 (0)31 839 70 83 Fax +41 (0)31 839 70 86 info@telebutler.ch www.telebutler.ch
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Die KHZ-LW von Alpha-InnoTec verbindet Wärmepumpe mit Lüftung und Solar Hinter dem Kürzel «KHZ-LW» verbirgt sich die Komfort-Haustechnikzentrale von AlphaInnoTec. Dabei handelt es sich um ein Kombigerät, das heizen, be- und entlüften und Brauchwarmwasser bereiten kann. Die integrierte Luft/Wasser-Wärmepumpe und das Lüftungsmodul ergänzen sich auf innovative Art, denn die Fortluft des Lüftungsmoduls erwärmt die Zuluft der Luft/Wasser-Wärmepumpe. Dieses Zusammenwirken steigert die Energieeffizienz der Gesamtanlage beträchtlich und lässt die KHZ-LW einen COP-Wert von bis zu 4,3 erreichen. Damit ist die KHZ-LW eines der wirtschaftlichsten Kombigeräte seiner Klasse. Optional ist zudem die Einbindung von Solarkollektoren möglich. Die KHZ-LW von Alpha-InnoTec kann in Gerätegrössen von 6 oder 8 kW geliefert werden. Das integrierte Lüftungsmodul gibt es für die 6-kW-Variante mit einem Luftvolumenstrom von 300 oder 400 m3/h. Dank ausgeklügelter Technik wird ein Wärmerückgewinnungsgrad von bis zu 90 Prozent erreicht und das bei äusserst geringen Stromkosten. Denn das Lüftungsmodul arbeitet mit sparsamen EC-Ventilatoren, und ein Konstantvolumenstromregler sorgt, ähnlich wie ein Tempomat im Auto, immer für einen gleichbleibenden Luftwechsel. Die in der KHZ-LW integrierte Luft/WasserWärmepumpe schnitt im Zusammenspiel mit dem Luftkanalsystem LKS 700 bei den Messungen im Wärmepumpen-Testzentrum
Luft/Wasser-Wärmepumpe
zügig und leicht nach dem Prinzip «Plug & Heat», denn alle wichtigen Bauteile sind bereits im Gerät integriert. Das Lüftungsmodul und der Speicher sind fest miteinander verbaut. Die Wärmepumpe ist einzeln. Dadurch können die beiden Einheiten getrennt voneinander transportiert werden. Mit dem entsprechenden Zubehör ist auch eine getrennte Aufstellung der beiden Komponenten im Heizraum möglich. Die Luft/Wasser-Wärmepumpe der KHZ, die Lüftung und die Brauchwarmwasserbereitung werden durch den neuen Luxtronik-2.0-Regler
Das KHZ-LW von Alpha-InnoTec kombiniert eine Luft/Wasser-Wärmepumpe und ein Modul zur kontrollierten Be- und Entlüftung auf innovative Art.
Buchs in der Schweiz als bislang geräuschärmstes Gerät für die Innenaufstellung ab. Wie bei allen Produkten von Alpha-InnoTec gestaltet sich die Installation des Gerätes
gesteuert. Dieser ermöglicht die einfache Einbindung in das Heimnetzwerk wie auch den Zugriff über das Internet. Für Letzteres gilt allerdings die Voraussetzung, dass die KHZ LW an das neue «AlphaWeb» angeschlossen sein muss. Bitte besuchen Sie uns
Halle 220 Stand F10
Alpha-InnoTec Schweiz AG Industriepark CH-6246 Altishofen Tel. +41 (0)62 748 20 00 Fax +41 (0)62 748 20 01 info@alpha-innotec.ch www.alpha-innotec.ch
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Neuheiten
Norit Fussbodenheizng
Trockenestrich und Bodenheizung vereint Die Norit Fussbodenheizung ist Trockenestrich und Fussbodenheizung in einem. Das System vereint die Eigenschaften der lastverteilenden Schicht und die Möglichkeit, Heizrohre zu verlegen, in einem Element. Die Montage der Platten erfolgt durch ein Klicksystem. Mit dem Verlegen der Norit-Fussbodenheizung entsteht ohne Verschrauben der Platten eine dauerhafte Verbindung. Das System ist so stark, dass es mit den Kräften von Massivparkett leicht fertig wird. In den bereits vorgefrästen Elementen werden die Heizrohre eingebracht. Dank der neuartigen Fixführung klicken die Heizrohre mühelos in die Nuten ein. Mit einer gänzlich neu entwickelten Vergussmasse wird die Fläche anschliessend vergossen. Diese trocknet innert 24 Stunden aus. Die Oberfläche nimmt es mit jedem Bodenbelag auf. Auf der Norit-Fussbodenheizung können auch Massivparkette verlegt werden. Die entstandene Oberfläche lässt es sogar zu, die Vergussmasse direkt als Bodenbelag zu nutzen. Die Oberfläche wird mit einer von der Schärli GmbH speziellen Versiegelung behandelt. Für Sanierungen und Neubau Durch die geringen Einbauhöhen von nur 33 mm bildet die Norit-Fussbodenheizung die ideale Lösung für energetische Sanierungen in Umbauten oder in der Nutzung von zusätzlichen Ausbauten wie Dachgeschosse oder Kellerräume. Das gute Preis-LeistungsVerhältnis von Materialkosten ergibt eine hohe Wertschöpfung für Unternehmer durch den schnellen Einbau. Dadurch entdecken immer mehr Holzbau-Unternehmen das Element auch für Neubauten. Nicht nur die
Zeiteinsparung und keine Feuchtigkeit sind Argumente. Durch den Einbau einer schnell reagierenden Fussbodenheizung entsteht ein neues Wohnklima. Zudem kann sehr viel Energie gespart werden, da die Betriebstemperaturen weit unter einer herkömmlichen Fussbodenheizung liegen. Kompetente Beratung Die O. Schärli GmbH bietet der Kundschaft einen kompletten Service an – Beratung für Planung und Auslegung. Auf Wunsch werden auch Verlegepläne für Heizrohre angefertigt.
«Wir berechnen zudem auch die Temperaturen der Bodenoberfläche, was besonders beim Aufbau mit Parkett wichtig ist», erklärt Firmeninhaber Othmar Schärli. Weitere Informationen sind auf der Website www.oschaerli.ch oder im direkten Gespräch zu finden. So kann man die Erfahrung von über 15 000 m2 verlegten Trockenfussbodenheizungen nutzen.
O. Schärli GmbH Dorfstrasse 28 CH-6260 Reidermoos Tel. +41 (0)62 756 40 40 Fax +41 (0)62 756 45 45 info@oschaerli.ch www.oschaerli.ch
20 BAU info 10 · 2010
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Solar Neuheiten
V o r fa b r i z i e rt e L i f ts c h ac h t - E le m e n t e
Ob Sonne oder Regen – bei Holinger Solar in Bubendorf findet man garantiert das Richtige
Bitte besuchen Sie uns
Schon bald werden Solarkollektoren und Solarmodule auf einem Hausdach ein alltäg liches Bild in jedem Schweizer Dorf sein, denn Warmwasser und Strom sollen nachhaltig und umweltfreundlich produziert werden.
Solaranlage für Strom in Riehen/BS.
Nachhaltige Regenwassernutzung.
Die Holinger Solar AG in Bubendorf bietet Produkte und Dienstleistungen rund um Sonne, Energie und Umwelt an. Im Mittelpunkt stehen besonders – Solarstromanlagen für Netzeinspeisung sowie für autonomen Batteriebetrieb – Thermische Solaranlagen für Brauchwarmwasser, Heizungsunterstützung sowie Schwimmbadbeheizung – Pellet- und Holzfeuerungen als Ergänzung zu einer thermischen Solaranlage – Regenwassernutzung für Garten und Haushalt – Wärmepumpen-Heizungen, idealerweise kombiniert mit einer thermischen Solaranlage und/oder Solarstromanlage Langjährige Installationspraxis und grosse Erfahrung ermöglichen ökonomische und äs-
Die Vorteile von vorfabrizierten Liftschacht-Elementen Vorfabrizierte Liftschacht-Elemente bieten entscheidende Vorteile in Sachen Zeit, Kosten und Flexibilität. Die Herstellung im modern eingerichteten Werk ermöglicht die kostengünstige Produktion von Liftschächten. Nach Plänen des Kunden können Einlegeteile sowie Leerrohre und Schalterbüchsen für die elektrischen Installationen eingebaut werden. Damit können nachträgliche Aufputzmontagen vermieden werden. Werkseitig werden zeitsparende Montagehilfen wie Ankerschienen, Transport anker, Gerüsthülsen usw. eingebaut. Die Vorteile bei Neubauten Enormer Zeitgewinn dank paralleler Fabrikation zu den Arbeiten auf der Baustelle. Massgenaue Fertigung. Die Elemente passen haargenau aufeinander. Die Flächen sind aussen schalungsglatt, innen geglättet. Die Elemente können nach Bedarf geschossweise abgerufen und angeliefert werden. Der Lagerplatz auf der sonst schon engen Baustelle entfällt.
Kunst am Bau Die als Aussenanlage konzipierte, vertikale Erschliessung der Wohneinheiten wurde mit
Wohnüberbauung Zellfeld, Schenkon LU. Gelungene Aussenanwendung mit vorfabrizierten Lichtschacht-Elementen. Die schalungsglatten und feinporigen Sichtflächen können ohne weiteres überstrichen werden.
Halle 210 Stand F19 thetisch überzeugende Anlagen. Die Holinger Solar berät auch, wenn es um Fragen der Förderbeiträge von Bund und Kantonen geht.
HOLINGER SOLAR Holinger Solar AG Wattwerkstrasse 1 CH-4416 Bubendorf Tel. +41 (0)61 936 90 90 Fax +41 (0)61 936 90 99 info@holinger-solar.ch www.holinger-solar.ch
dem roten Anstrich augenfällig in Szene gesetzt. Die kaminähnliche Liftanlage schmiegt sich harmonisch an den Baukörper der Mehrfamilienhäuser. Neuerscheinung Anfang Oktober 2010 erscheint die neue Broschüre «Elemente aus Beton» mit Referenzobjekten. Darin zeigen wir von uns produzierte Betonelemente in der Symbiose mit den Bauwerken. Bestellen Sie online!
Müller-Steinag Baustoff AG Betonelemente Bohler CH-6221 Rickenbach/LU Tel. +41 (0)848 200 210 Fax +41 (0)848 200 310 info@ms-baustoff.ch www.ms-baustoff.ch
BAU info 10 · 2010 21
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Thermofix
Aufzugstreppen
Wärmedämmung mit swisswindows-Fenstern
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Das Thermofix-Programm von swisswindows bietet Hauseigentümern einen vollständigen Service rund um die energieoptimierte Renovierung des Eigenheimes.
Halle 210 Stand D07
Dank Thermofix ist man stets über den aktuellen Zustand eines Gebäudes informiert. Der Untersuchungsbericht zeigt auf, wo Mängel bestehen und wie diese behoben werden können. Falls man sich für die empfohlene Renovierung entscheidet, stehen im Rahmen des Thermofix-Programms Schweizer Spezialisten bereit. Neben der fachkundigen Beratung profitiert man bei Thermofix auch von Kostenrückerstattungen.
Wärmedämmung beginnt schon bei den Fenstern.
Thermofix-Aktion Renovations- und Neubaufenster von swisswindows bringen mehr Attraktivität, Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Komfort. Bei einer Ausführung der empfohlenen Renovierungsarbeiten ab einem bestimmten Wert an Fenster und/oder Fassade mit swisswindows und/oder Fixit erhält der Kunde jeweils 50 Prozent der Kosten für den Thermografie auftrag zurückerstattet.
Thermografie-Aufnahme eines Mehrfamilienhauses: Die rötlich eingefärbten Stellen sind Hinweise auf mögliche Wärmeverluste durch die Gebäudehülle. www.thermofix.ch
Aufzugstreppen aus Holz Die Firma Feldmann und Co. AG bietet in ihrem Programm die über 160 000-fach bewährten FELMA-Aufzugstreppen aus Holz an. Verschiedene Modelle in ein- und mehrteiligen Ausführungen ermöglichen aufgrund der Kundenangaben eine optimale Anpassung an die baulichen Platzverhältnisse (Stockwerkhöhen, Abmessungen des Decken durchbruches, Deckenverkleidung). Die Kundschaft schätzt seit mehr als 75 Jahren vor allem die soliden, unterhaltsfreundlichen und leicht bedienbaren Konstruktionen. In letzter Zeit hat sich gezeigt, dass die Ausstiege auf Flachdächer vermehrt zur Anwendung gelangen, sei es als Ausstieg für den
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Dachunterhalt oder als feuerpolizeilich vorgeschriebener Fluchtweg. Die Firma Feldmann liefert hierfür Flachdachausstiege, bestehend aus einem Treppenkörper mit Rahmenfutter, unterem und oberem Abschlussdeckel, auf der Wetterseite mit leicht bedienbarem, blechverkleidetem Deckel (Kupfer, Titanzink, Chromstahl). Im Zuge einer optimalen Ausnutzung der Wohnfläche werden vermehrt Dachräume und Galerien ausgebaut. Die Platzverhältnisse für den Einbau einer Treppe sind meist begrenzt. Hierzu können wir aus unserem Fabrikationsprogramm Galerie-, Anstell- und raumsparende Steiltreppen,
Sanieren und profitieren Sie mit Renovationsund Neubaufenstern für mehr Attraktivität, Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Komfort.
swisswindows AG Haltelhusstrasse, Mörschwil Postfach CH-9016 St. Gallen Tel. 0848 848 777 Fax +41 (0)71 868 68 70 info@swisswindows.ch www.swisswindows.ch
welche ästhetisch den räumlichen Gegebenheiten angepasst werden können, anbieten. Seit Jahrzehnten pflegt die Firma ebenfalls den Bau von handwerklich individuell gestalteten Treppen aus jedem gewünschten Massivholz. Beispiele im Ausstellungsstand demonstrieren die über Jahre geschulte, handwerklich hochstehende Treppenbaukunst der Firma. Eine permanente Ausstellung in Lyss steht ebenfalls zur Verfügung. Zertifiziertes Qualitätsmanagement EN ISO 9001 seit 1998. Bitte besuchen Sie uns
Halle 210 Stand A19
Feldmann + Co. AG Kirchenfeldstrasse 35 Postfach 365 · CH-3250 Lyss Tel. +41(0)32 387 13 30 · Fax +41(0)32 384 42 35 info@felma.ch · www.felma.ch
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F a s s a d e n p l at t e n
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen Eine tolle Zusammenarbeit lässt sich immer an konkreten Resultaten und Erfolgen messen. Seit längerer Zeit arbeitet die swisspor AG intensiv mit der Hochschule Luzern zusammen. Mit Erfolg, denn die steten Optimierungen und Verbesserungen im Detail bringen immer wieder grosse Vorteile. Nochmals bessere Dämmwerte und eine nochmals vereinfachte Verarbeitung gibt es jetzt bei unseren neuen Fassadenplatten swissporLAMBDA Plus / Light. nierung und geometrische Anordnung erhalten. Diese sind jetzt asymmetrisch angeordnet. Eine Verbesserung, die dem Verarbeiter auf der Baustelle mehr Sicherheit und kürzere Verlegezeiten bringt. Jede Platte kann verbaut werden, so wie sie in der Hand liegt. Eine spezielle Bezeichnung «Wandseite» ist nicht zu beachten. Diese neuen Platten verfügen über optimale Verarbeitungseigenschaften bei jeder Witterung, auch bei direkter Sonneneinstrahlung. «Magische Schlitze» gegen den Kräfteaufbau bei Sonneneinstrahlung. Die von den swissporLAMBDA Plus / Light Fassadenplatten bereits bekannten, innovativen «Entlastungsschlitze» sind neu asymme trisch angeordnet. Das Handling beim Verarbeiten wird dadurch nochmals einfacher und sicherer.
Sonne, Regen, Hitze und Kälte, aber auch unterschiedlich beschaffene, nicht ebene Untergründe gehören zum Alltag auf einer Baustelle. Bei den heutigen Dämmstärken gilt es mehr denn je, die komplexen Zusammenhänge bei der Verarbeitung näher zu untersuchen und entsprechende Optimierungen an den Produkten vorzunehmen. Ziel ist es, dass Verarbeiter bei jeder Witterung schnell und sicher arbeiten können. Neues Design für swissporLAMBDA Plus / Light Fassadenplatten bis 200 mm Die bereits bekannten Entlastungsschlitze von swisspor haben nun eine neue Dimensio-
Mit nochmals verbesserten D-Werten von nur 0.030 W/(m·K) für swisspor LAMBDA Plus und 0.032 W/(m·K) für swissporLAMBDA Light Fassadenaufbauten sollten immer bessere Dämmwerte erreichen, dabei aber so schlank wie möglich bleiben. Diese Forderung von Planern und Architekten ist verständlich. Mit dieser Vorgabe wurden die Hochleistungsdämmplatten aus der Familie swissporLAMBDA Plus / Light für möglichst schlanke verputzte Fassaden entwickelt. Die neuen Platten eignen sich damit bestens für alle hochwertigen und leistungsstarken Systemaufbauten.
s w i s s p o r LAM B DA
nen verschiedene thermische Zustände und Abläufe simuliert werden. Unterschiedliche Oberflächentemperaturen, schneller Temperaturanstieg, langsame Abkühlung – alles kein Problem, der Prüfstand lässt sich entsprechend programmieren. Kraftsensoren in zwei Ebenen und mehrere Lasersensoren registrieren kleinste Veränderungen. Verschiedene Temperaturfühler messen an unterschiedlichen Stellen die Temperaturverteilung im Innern einer Dämmplatte. Alle Daten werden aufgezeichnet, protokolliert und können anschliessend ausgewertet werden. Der harte Alltag auf einer Baustelle wird auf diese Weise, auf relativ kleinem Raum, quasi in einem Zeitraffer simuliert. Dies erlaubt es, eine beliebige Anzahl an Experimenten und Prüfzyklen vollautomatisch durchzuführen. Ein komplettes Sortiment – für jede Anwendung Von der einfachen swissporEPS Fassadenplatte bis zur Hochleistungsdämmplatte swissporLAMBDA Plus mit einer intelligenten Plattenrandlösung, swisspor bietet ein volles Sortiment für jede Anwendung. Dabei gibt es keine Kompromisse bei der Herstellung und beim Service. Welches Produkt auch immer zur Anwendung kommt, swisspor steht für Schweizer Qualität bester Güte.
Bitte besuchen Sie uns
Halle 210 Stand E13
Der neue Prüfaufbau von der Hochschule Luzern bringt neue Erkenntnisse während der Produktentwicklung hervor Mit dem neu entwickelten Prüfaufbau, einer Spezialanfertigung, die in Zusammenarbeit mit der swisspor AG entwickelt wurde, kön-
Der neue, erweiterte Prüfstand bietet die Möglichkeit, beliebige Testszenarien zu definieren und neu auch mittels Laser-Scannern die Oberfläche abzutasten und auf feinste Veränderungen zu untersuchen. Damit werden wertvolle Erkenntnisse zum Langzeitverhalten unter wechselnder Temperaturbelastung gewonnen.
Plu s / Lig ht
swisspor AG Bahnhofstrasse 50 CH-6312 Steinhausen Tel. +41 (0)56 678 98 98 Fax +41 (0)56 678 98 99 info@swisspor.com www.swisspor.com
BAU info 10 · 2010 23
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LED - L i c h t
LED – Energiesparwunder wird Alltag Die Einsatzbereiche von LED-Licht weiten sich dank ständiger Weiterentwicklung rasant aus. Mehr und mehr wird LED zu einem perfekten Ersatz der klassischen Leuchtmittel und bahnt sich den Weg in den Alltag. innen und aussen. Energieeinsparungen von bis zu 70 Prozent, lange Lebensdauer (bis zu 50 000 Stunden), hohe Effizienz, Unempfindlichkeit gegen Kälte, dezent-minimalistische Dimensionen, hohe Lichtstärke und eine Vielzahl lichtgestalterischer Möglichkeiten machen LEDs heute zu absoluten Favoriten bei der Lichtplanung. Das Angebotsspek trum eröffnet kundenspezifische und objektgerechte Lösungen – sofern das Know-how und die Kompetenz gegeben sind. Die Beat Bucher AG hat von Anfang an auf LED-Technologie gesetzt. Das Unternehmen kann heute als einer der führenden Lieferanten und Dienstleister in diesem Bereich bezeichnet werden.
Speziell als Ersatz von FL-Röhren, aber auch als Leuchtmittel für alle anderen Lampenfassungen wird LED zu einer immer attraktiveren Variante, darin sind sich Lichtexperten einig. Und bereits werden Halogen- und Energiesparlampen als Übergangslösungen bezeichnet: Die Zukunft gehört unbestritten der LEDTechnologie. Hält man sich die Eigenschaften einmal vor Augen, überzeugen sie im Detail – und sind damit weit mehr als nur ein Ersatz. Die Beat Bucher AG, Tägerwilen, kennt sich mit der innovativen Technologie und den zukunftsweisenden Möglichkeiten aus. Nachhaltig, sparsam, ökologisch LEDs beweisen ihre Stärke nicht nur als stimmungsvolle Lichtakzente im Innenraum, sondern als energiesparende Lichtlösungen für
Qualitäten, Möglichkeiten LEDs amortisieren sich dank ihrer hohen Energieeffizienz in kurzer Zeit. Bis zu 70 Prozent weniger Energie bedeuten zudem auch weniger CO2-Ausstoss: Beleuchtungskonzepte, die auf LED-Lichttechnologie bauen, sind eine umweltgerechte Massnahme, die gleichzeitig hohen Gestaltungsspielraum eröffnet. Das macht sie heute bereits voll und ganz zu einer Leuchtenlösung für den Alltag. Hohe Lichtqualität, intensives, angenehmes Licht, gute Farbwiedergabe, tiefe, schattenfreie Ausleuchtung sind die direkt erkennbaren Vorzüge. Eine geringe Wärmeentwicklung und minimale Dimensionen, Unzerbrechlichkeit und problemloses Entsorgen eröffnen auf der anderen Seite neue Konstruktionsund Einbaumöglichkeiten. Das zeigt sich im Design – und das sind Qualitäten, die genutzt werden wollen: jetzt!
Lichtquelle der LED-Technologie ist eine Diode (LED = Licht Emittierende Diode), die Licht ausstrahlt, wenn Strom fliesst. Elektrizität wird also direkt in Licht umgewandelt, nicht in Wärme.
Umrüsten Bei so vielen Vorzügen stellt sich die Frage nach direkten Einsatz- und Umrüstmöglichkeiten. Der Wechsel von FL-Röhren auf LEDTubes ist dabei sehr einfach. Leuchten mit Vorschaltgeräten (VVG bzw. KVG) müssen dabei nicht umgebaut werden, lediglich der Lampenstarter muss durch einen LED-Starter ersetzt werden. In Kürze wird auch der Einsatz von LED-Tubes bei Leuchten mit EVG möglich sein. Doch Achtung: LED ist nicht gleich LED. Billigprodukten gegenüber sollte man kritisch sein und nur auf patentierte und geprüfte Produkte setzen. Die Beat Bucher AG führt ausschliesslich Qualitätsprodukte und ist von der Beratung bis zur Garantieleistung ein zuverlässiger Spezialist.
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Halle 633 Stand B03
Beat Bucher AG Konstanzerstrasse 58 CH-8274 Tägerwilen Tel. +41 (0)71 666 71 71 Fax +41 (0)71 666 71 00 info@bbag.ch www.bbag.ch
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Fenste r-
«Klimaschutz inbegriffen» EgoKiefer vereint Mehrwerte in neuen Produkten
und
Türenmarkt
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Halle 220 Stand E08
EgoKiefer, die Nr. 1 im Schweizer Fenster- und Türenmarkt, macht mit ihren Innovationen ihre Kunden zu Klimaschützern. Die Leistungswerte des neuen Fenstersystems AllStar AS1® im Bereich Wärmedämmung sind wegweisend und das EgoKiefer Fenster XL® erfüllt als erstes Fenster in der Schweiz die strengen Minergie-P®-Auflagen. Letzteres wurde für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland nominiert. Diese und zahlreiche weitere Innovationen präsentiert EgoKiefer an der Hausbau- und Energiemesse in Bern.
Allstar AS1® – Die neue bärenstarke EgoKiefer Kunststoff- und Kunstoff/ Aluminium-Fensterlinie – Klimaschutz inbegriffen.
Bei allen EgoKiefer Fenster und Haustüren gilt ein spezielles Augenmerk dem Bereich Klimaschutz – so auch beim neusten EgoKiefer Fenstersystem AS1®. Dank hervorragenden Wärmedämmwerten wird im Verlauf der Lebensdauer deutlich mehr Energie eingespart, als für die Produktion, Ausliefe-
Der EgoAlarm® Sicherheitsgriff sorgt für mehr Lebensqualität.
Light Art by Gerry Hofstetter ©
XL®-Fenster mit der erfolgreichen Nomination für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2011. Der Preis gilt als höchste offizielle deutsche Designauszeichnung. Das EgoKiefer XL® wurde bereits mit einem iF product design und einem iF material Award ausgezeichnet.
rung und Montage aufgewendet wird. Dies auch dank dem Hochleistungsisolierglas EgoVerre® mit thermoplastischem Abstandhalter. Die 3fach-Verglasung erzielt sensationelle Werte und ist das beste zurzeit erhältliche Isolierglas. Der Energieverbrauch über das Fenster kann so um bis zu 75 Prozent reduziert werden. EgoKiefer XL®: Design und Klimaschutz erfolgreich vereint Für den Bereich Fenster und Türen ist EgoKiefer seit Dezember 2009 exklusiver Leading Partner von Minergie®. Mit diesem Engagement unterstreicht EgoKiefer die Bedeutung des Klimaschutzes für das Unternehmen. Alle Fenstersysteme von EgoKiefer sind Minergie®-zertifiziert. Die EgoKiefer Kunststoff- und Kunststoff/Aluminium-Fenster XL® sind die ersten MinergieP®-zertifizierten Fenster der Schweiz. Dass sich Klimaschutz und Design hervorragend kombinieren lassen, beweisst eben dieses
EgoAlarm®: Mehr Sicherheit für mehr Lebensqualität An der Hausbau- und Energiemesse in Bern zeigt EgoKiefer vom 11. bis 14. November weitere Innovationen. Der EgoAlarm® Sicherheitsgriff ergänzt das mechanische Sicherheitskonzept von EgoKiefer. Bei einem Einbruchversuch wird der Alarm ausgelöst, der mit einer Lautstärke von 100 Dezibel abschreckt und warnt. Der Sicherheitsgriff kann ohne Verkabelungen nachgerüstet werden und funktioniert dank Batterien auch bei Stromausfall. Damit garantiert der EgoAlarm® Sicherheitsgriff einen intelligenten und elektronischen Dauerschutz ohne die Gefahr von Fehlalarmen. In der Halle 220 am Stand E08 präsentiert EgoKiefer zudem hindernisfreie Fenstertüren mit rollstuhlgängiger Schwelle. Für Holz- und Holz/Aluminium-Fenster wurde der Brandschutz weiter optimiert. Sie eignen sich hervorragend für den Denkmalschutz.
EgoKiefer AG Eichenweg 4 CH-3052 Zollikofen Tel. +41 (0)31 336 50 50 Fax +41(0)31 336 50 40 bern@egokiefer.ch www.egokiefer.ch
BAU info 10 · 2010 25
Neuheiten
Syste m SL 20
Solarlux: SL 20 GanzglasSchiebesystem Mehr Gestaltungsvielfalt, mehr Flexibilität – der Marktführer für Glas-Faltwände erweitert sein Produktportfolio für die senkrechte Verglasung seiner Glashäuser um ein GanzglasSchiebesystem. Anders als bei den Solarlux-Glas-Faltwänden und Schiebe-Dreh-Systemen werden bei dem neuen System SL 20 die Glasflügel nicht zusammengefaltet und seitlich geparkt, sondern in 2-, 3- oder 4-spurigen Lauf- und Führungsschienen parallel verschoben. Bedient wird das System komfortabel über eine Griffleiste, sodass die Scheiben nicht berührt werden müssen. Ein in jedem Flügel integrierter Mitnehmer sorgt dafür, dass beim Schlies
den permanente Lüftung und Schlagregenabweisung gleichermassen gewährleistet. Das System wird komfortabel auf Hüfthöhe verriegelt, von innen oder aussen mit einem abschliessbaren Schloss. Das neue System SL 20 ist mit kugelgelagerten, leichtgängigen Laufwagen ausgestattet. Die integrierte Höhenverstellung gewährleistet, dass eine Justierung der Schiebeflügel auch im montierten Zustand problemlos möglich ist.
Draussen drinnen sitzen: Die Schiebeflügel der SL 20 bieten flexiblen Windund Wetterschutz. Im geschlossenen Zustand haben die Glasflügel eine definierte Überdeckung, so sind permanente Lüftung und Schlagregenabweisung gleichermassen gewährleistet.
sen alle weiteren Glasflügel automatisch mitgenommen werden. So wird die gesamte Anlage mit einem einzigen Handgriff geschlossen, und die Scheiben müssen nicht einzeln bewegt werden. Eine unten angebrachte Aushebelsicherung verhindert dabei Fehlbedienungen. Die Positionierung der Sicherung im unteren Scheibenbereich bietet darüber hinaus den Vorteil, dass so im oberen Rahmenprofil genügend Raum bleibt, um Höhentoleranzen von bis zu 20 mm auszugleichen. Damit bleibt die Funktionalität des Schiebesystems auch bei Bausenkungen der Oberkonstruktion gesichert (z.B. bei Schneelast), und es lassen sich grössere Öffnungsbreiten realisieren. Im geschlossenen Zustand haben die Glasflügel eine definierte Überdeckung, so wer26 BAU info 10 · 2010
kann die untere Führungsschiene in den Boden eingelassen werden. Die Anwendungsbereiche des neuen Schiebesystems beschränken sich nicht auf den Einsatz im Glashaus; es kann ebenso für die Verglasung von Balkonen und Loggien, als flexibler Wind- und Wetterschutz bei Terrassendächern oder auch als transparenter Raumteiler Verwendung finden.
Barrierefreier Zutritt: Die untere Führungsschiene des Ganzglas-Schiebesystems SL 20 kann in den Boden eingelassen werden. Durch integrierte Mitnehmer kann die gesamt Anlage mit einem einzigen Handgriff geschlossen werden.
Um eine homogene, ästhetische Optik zu erzielen, sind alle Verschraubungen und Entwässerungen verdeckt liegend angebracht. Damit ist das neue Solarlux-System das Einzige am Markt, bei dem diese Komponenten nicht sichtbar sind. Solarlux stattet das System SL 20 standardmässig mit 8 oder 10 mm heissgelagertem Einscheibensicherheitsglas (ESG-H) mit polierten Kanten aus. Die einzelnen Glasflügel können je nach den statischen Anforderungen Abmessungen bis 2600 mm in der Höhe und 1650 mm in der Breite aufweisen. Das Flügelgewicht darf bis zu 75 kg betragen. Solarlux liefert die SL 20 sowohl als Ganzglas-Ausführung als auch mit gerahmten Schiebeflügeln (SL 20R). Für Barrierefreiheit
Solarlux (Schweiz) AG Industriestrasse 34c CH-4415 Lausen Tel. +41 (0)61 926 91 91 Fax +41 (0)61 926 91 95 solarlux@solarlux.ch www.solarlux.ch
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Mo de r n e Fe n ste rsyste m e
sorgen für einen hohen
W o h n ko m f o r t
Dreifach-Wärmeschutz-Verglasung zum Preis des Zweifach-Standards
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Zeitgemässe Fenster und Türen sind gleichbedeutend mit Schutz, Schall- und Wärmedämmung und machen sich als Investition dank Energieeinsparung bezahlt. Europas Marktführer Internorm offeriert im Herbst eine Sparaktion.
Halle 210 Stand E15
Dreifach-Wärmeschutz-Verglasung macht sich bezahlt Moderne Fenster und Türen sind mehr als nur Öffnungen nach draussen. Die heutige Generation von Fenstersystemen und Haustüren macht den Hauptanteil im Bereich Wohnkomfort aus. Ihre Qualitäten bedeuten Sicherheit, Stabilität, Ruhe, Isolierung, kurz: Geborgenheit. Die Investition in zeitgemässe Fenster macht sich dank Einsparungen durch niedrigen Energieverbrauch später mehrfach bezahlt. Der Name Internorm ist in Europa ein Inbegriff für Fenster und Türen. Die österreichische Firma gilt in der Herstellung von Kunststofffenstern als Pionierin mit nunmehr 78 Jahren Erfahrung bei weit über 16 Millionen verkauften Fenstereinheiten. Die Produkte aus den Werken in Traun, Sarleinsbach und Lannach entsprechen dem neusten Stand der Technik und werden den Anforderungen des Marktes und den Wünschen der Kundschaft immer wieder mit Innovationen gerecht. Internorm arbeitet in ganz Europa
mit erstklassig ausgebildeten Wiederverkäufern zusammen, die das Label 1st Window Partner führen dürfen, wenn sie die 12 vorgegebenen Standards rund um die Perfektionierung aller Abläufe von der Beratung bis zur Fertigmontage beherrschen. Neben höchster Einbruchsicherheit, optimaler Wärme- und Schalldämmung, Stabilität und langer Lebensdauer stimmen bei Internorm-Fenstern auch die optischen Faktoren. Das Qualitätsdenken der Firma geht über das Produkt, die Abwicklung, den Versand und die Montage bis zum Motto «Wir sind erst zufrieden, wenn Sie begeistert sind». Für diesen Herbst offeriert Internorm eine «3fach-Aktion». Wer sich für den Kauf und den kompetenten Einbau von Fenstern der Linien dimension, passion oder edition entscheidet, profitiert dreifach.
Denn er kommt in den Genuss von Fenstern mit einer Dreifach-Wärmeschutz-Verglasung und Edelstahlabstandhaltern, und das zum Preis der Zweifach-Standard-Verglasung. Da die Linie varion ausschliesslich mit DreifachVerglasung erhältlich ist, gewährt das Unternehmen während der Dauer der Aktion einen entsprechenden Abschlag auf die StandardVerglasung. Die Herbstkampagne dauert vom 1. September bis 30. November 2010. Bei bestehenden, beheizten Gebäuden, die vor dem Jahr 2000 erbaut wurden, lohnt sich die Umrüstung auf eine optimale Wärmedämmung. Denn der Bund unterstützt neu mit dem Gebäudeprogramm, das den Klimarappen ablöst, bauliche Bemühungen im Sinn von Energiesparung und Umweltschutz mit Fördergeldern. Auf der Homepage können die Adressen der nächstgelegenen Internorm-Händler und Facts zu den permanenten Ausstellungen in der Schweiz in Erfahrung gebracht werden. Weitere Infos unter www.internorm.ch oder über das Gratis-Telefon 0800 910 920.
Internorm Fenster AG Gewerbestrasse 5 · Postfach 2327 CH-6330 Cham Tel. +41 (0)800 910 920 · Fax +41 (0)41 749 80 66 cham@internorm.com · www.internorm.ch
systembau
Flexible Räume. unsere spezialität sind Räume im systembau für verschiedene anwendungen: bürobauten, Werkstattbüros, Hallen- und meisterbüros, Praxen, Heime, trennwandsysteme. Wir bieten Lösungen, in denen es sich erfolgreich arbeiten und leben lässt. KIFA – natürlich gut gebaut.
KIFA AG, Kapellstrasse 6, CH-8355 aadorf | märstetten | uzwil | t. 052 368 41 21 | F. 052 368 41 41 | www.kifa.ch BAU info 10 · 2010 27
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H o l z w e r k s to ff e Bitte besuchen Sie uns
HWZ – Kompetenz und Qualität aus einer Hand «Wir haben uns dieses Jahr an der Holz 2010 gleich an zwei Standorten präsentiert. Einerseits im Bereich Holzwerkstoffe mit der neuen Kollektion edelster Oberflächen (professional, swissline, worky) und andererseits im Material Village mit unserem Sortiment an Leichtbauplatten. Die Strategie ist aufgegangen, und wir durften uns an beiden Standorten über tolle Kundenkontakte und eine hervorragende Qualität der Besucher freuen.» George Kuratle, Inhaber Kuratle + Jaecker AG Das absolute Highlight des diesjährigen Messeauftritts an der Holz 2010 war die Lancierung der neusten Innovation aus dem Hause HWZ! Das grosse Geheimnis ist endlich gelüftet! Am ersten Messetag, am Dienstag, 12. Oktober 2010, um Punkt 09.30 Uhr liess Kurt Aeschbacher für die Premiere einer einzigartigen Produktvielfalt den Vorhang des neu definierten Messestandes D01 in der Halle 1.1 fallen. Der bekannte Fernsehmoderator entführte die Anwesenden in einen Raum auserwählter Materialien für edle Oberflächengestaltung und unbegrenzte Vielfalt an Dekoren und Farben. Gezeigt wurde die Vielfalt grossflächig im Farbverbund für Anwendungen im Platten und im Frontenbereich. Im 1. OG des HWZ-Messestandes wartete auf die Besucher ein einzigartiges optisch und haptisches Erlebnis. Grossflächig präsentiert wurde eine Vielfalt an sorgfältig ausgesuchten hochwertigen Werkstoffen, die den Gestaltungs- und Kombinationsmöglichkeiten im dekorativen Innenausbau unbegrenzte und kreative Möglichkeiten freisetzen. In den neuen HWZ-Kollektionen, in welchen jahrelange Erfahrung und Leidenschaft steckt, sind beste Qualität, feinste Verarbeitung und hochwertiges Design aussergewöhnlich vereint. Die neue Kollektion (professional) besteht aus zwei unvergleichlichen Teilen «Äpfel» und «Birnen». Die Oberflächen jedes der Kollektionsteile lassen sich harmonisch untereinander kombinieren.
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surfaces (professional) new defined Eine Auswahl von über fünfzig beschichteten Spanplatten für alle Oberflächen in 18 mm Trägerstärke, in der Abmessung 2800 x 2070 mm, sowie der jeweils dazu passende Schichtstoff 0,8 mm 3050 x 1310 mm und ABSKanten in längs und teilweise Querkanten, sind ab sofort ab Lager erhältlich. Diese einzigartige Kollektion an dezent edlen gewählten Materialinnovationen bietet noch nicht bekannte Möglichkeiten für den dekorativen Innenausbau und macht somit den grossen Unterschied aus. Unzählige Gestaltungsmöglichkeiten für den individuellen Innenausbau wurden im Parterre des HWZ-Messestandes realitätsnah präsentiert: Die längste Arbeitsplatte am Stück breitete sich in Kombination von Eleganz, Design und Funktionalität über die Hälfte der Standfläche aus. Im modernen Innenausund Küchenbau wird fast ausschliesslich nach individuellen Lösungen gefragt. Dafür bestens geeignet sind hochwertige Arbeitsplatten aus der seit 1994 im Markt bestens bewährten worky Arbeitsplatten Kollektion. In sechster Auflage präsentiert sich die neuste Kollektion wieder mit über fünfzig Topdekoren. Die neue worky – dekorative arbeitsflächen 2010–2014 Kollektion wurde aktuellen Trends angepasst und besticht mit einer Auswahl an modernen Unifarben, Holz-, Fantasie- und Steindekoren sowie vier trendige Vollkernplatten in 12 mm Stärke. Die hochwertige Arbeitsplattenkollektion für stark beanspruchte Anwendungen kann auf Wunsch auf Fixmass hergestellt und individuell bear-
Halle 210 Stand E27 beitet, inklusive dekorgleichem HPL und Kanten, ab Lager bezogen werden. Als weitere Messeneuheit wurde die swiss line Frontenkolletkion 2010–2012 vorgestellt. Die Kollektion beinhaltet über 70 Unifarben im Verbund für die unbegrenzte gestalterische Vielfalt. Auch in dieser exklusiven Kollektion stecken das gesamtes Knowhow und langjährige Erfahrung im dekorativen Bereich. Die Kollektion swissline - dekorative fronten mit kanten unterscheidet sich durch moderne und vielfältig kombinierbare Dekore. Bereits das Gestalten von Farbkonzepten mit der swissline Faltkarte wird zum Erlebnis. Die top aktuellen Unifarben werden nicht ausschliesslich durch das NCS-Farbverzeichnis aufeinander abgestimmt, sondern können mit der Inspiration von Farbgruppierungen wie; Tag & Nacht, Morgentau, Gebirge, Wüste, Waldquelle, Sonnenuntergang und Diamanten einfach kombiniert werden. Natürlich ist die Produktpalette – bestehend aus MFC, HPL und Kanten – aber Lager verfügbar. Gezeigt wurden ausserdem neue Baustoffe, die sich gut in ganzheitliche Systemlösungen integrieren lassen, sowie «Gesunde Produkte für ein wohngesundes Innenraumklima» aus dem HWZ-Sortiment «Emissionsarme Holzwerkstoffe und Bodenbeläge». Spezialisten vom Sentinel-Haus Institut standen Interessierten zu diesem Thema während der ganzen Messe vor Ort für Fragen zur Verfügung. Als bekannter Systemlösungsanbieter wurden weitere Neuheiten und Trends aus dem Türenbereich (Herholz, Westag & Getalit, Moralt, Burnex, Mame, Konold) und Fussbodensortiment (Parquet Durrer, Ticinoro, Topwood Flooring Series) ins Standkonzept integriert.
Kuratle & Jaecker Holzwerkstoffzentrum Bahnhofstrasse 311 CH-5325 Leibstadt Tel. +41 (0)56 267 60 10 Fax +41 (0)56 267 60 19 info@holzwerkstoffe.ch www.holzwerkstoffe.ch
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Die Waschmaschine WA SL 6E Bitte besuchen Sie uns
Das richtige Programm für jedes Lebensmodell Die Waschmaschine WA SL 6E von Electrolux besticht durch ihre Vielseitigkeit. Je nach Bedürfnis und Situation findet sich das ideale Programm – für lebenslustige Singles, anspruchsvolle Paare oder aktive Familien. Mehr Selbstbestimmung, weniger Zwang: Die Bedürfnisse der Menschen gehen heutzutage weit auseinander. Die Waschprogramme von Electrolux tragen dieser Vielfalt an Trends Rechnung. Ist vor allem das Tempo entscheidend? Erfordern wertvolle Textilien eine spezifische Behandlung? Steht die Ökologie im Vordergrund? Die Top-Waschmaschine WA SL 6E vereint in ein- und demselben Gerät diverse Programme für die unterschiedlichsten Lebenssituationen.
Spezialprogramme für Jeans und Dessous Beispiele dafür sind die Programme für besondere Materialien. Das Jeans-Programm eignet sich für Freizeitkleidung wie Jeans oder Pullover aus modernem Gewebe. Eine intensive Spülung vermeidet dabei Rückstände. Das Dessous-Programm behandelt empfindliche Wäschestücke wie Unterwäsche, Spitzen-BHs usw. extrem schonend. Das Wolle-Programm ist sowohl auf maschinenwaschbare Wolle wie auch handwaschbare Wäschestücke aus
Halle 220 Stand F05 Wolle und Feinwäsche ausgerichtet. Und das Outdoor-Programm bietet eine Spezialbehandlung für Sportbekleidung. Wer nach kurzer Zeit wieder saubere Kleider haben möchte, für den ist das 20-Minuten-Programm die richtige Wahl: eine auf die maximale Beladung von 3 kg beschränkte Schnellwäsche von Sportsachen oder Baumwoll- und Synthetikwäsche, die leicht verschmutzt sind bzw. nur einmal getragen wurden. Das ist vor allem für Singles oder Paare eine willkommene Option. Für Familien hingegen ist eine Kombination aus Tempo und Intensität der richtige Weg. Das 60°/40°-Programm «Schnell/Intensiv» reinigt 5 kg leicht verschmutzte Wäsche in nur einer Stunde gründlich. Kalt waschen – ein ökologischer Trend Einem gesellschaftlichen Trend entspricht das Kaltwaschprogramm Super Eco, weil es Energie, Wasser und Zeit spart. Es reinigt Mischgewebe einwandfrei mit Hilfe neu entwickelter Waschmittel, die schon bei niedrigen Temperaturen wirksam sind. Dieses Programm kann regelmässig genutzt werden – um die Hygiene des Geräts sicherzustellen, sollte allerdings zwischendurch mit Temperaturen von 60° oder höher gewaschen werden. Die Bewertung A-30% in der Energieetikette beweist, dass die vielseitige Waschmaschine WA SL 6E auch höchsten ökologischen Ansprüchen genügt. Und mehr als das: Das Design ist so elegant, dass es fast schade ist, die SL-Geräte von Electrolux in die Waschküche zu verbannen. Sie machen sich auch im Badezimmer sehr gut.
Electrolux AG Badenerstrasse 587 CH-8048 Zürich Tel. +41 (0)44 405 81 11 Fax +41 (0)44 405 82 35 info@electrolux.ch www.electrolux.ch
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Neuheiten
N at u r k a l k f a r b e
Fi dbox
HAGA Naturkalkfarbe – neu in über 300 Farbtönen Früher hat der Bauer seinen Kuhstall «gekalkt»! Als Hersteller von Naturkalkputzen und -kalkfarbe, mit Produktion in Rupperswil (AG), vertraut HAGA auf diese traditionelle und längst bewährte Methode. Neu stehen über 300 verschiedene modische Farbtöne zur Auswahl. Die HAGA Naturkalkfarbe ist ein rein mineralischer Anstrich von höchster biologischer Güte und wird auf natürlicher Sumpfkalkbasis hergestellt. Dank dem arttypisch hohen pH-Wert und den seit Jahrhunderten bekannten Eigenschaften von Sumpfkalk wirkt die Kalkfarbe hygienisierend, antibakteriell und hält Schimmel fern. Sie ist absolut lösemittelfrei, enthält keine künstlichen Konservierungsstoffe, keine Biozide, Trockenstoffe usw. Die Herstellerfirma HAGA AG nutzt diese naturgegebenen positiven Eigenschaften und fügt keinerlei chemische Zusätze bei. Die Naturkalkfarbe ist ein konsequent ökologischer, natürlicher Anstrich mit hoher Diffusionsfähigkeit.
Vollständige Farbpalette, Sinnlichkeit und Farbenlehre Die HAGA Kalkfarbe ist ein hoch atmungsaktiver, dekorativer und schützender Anstrich für Innenwände sowie Fassaden. Dies ermöglicht dem Bauherrn, seiner Farbfantasie freien Lauf zu lassen. Auch die Farbwahl nach den Feng-Shui-Vorgaben ist möglich. Und dies alles auf vollständig natürlicher Basis und mit einer Auswahl von über 300 Farbnuancen. Grosses Einsatzgebiet Die Kalkfarbe ergibt eine schöne, matte und natürliche Wandoberfläche, reguliert die Feuchtigkeit und absorbiert Gerüche. Dank ihrer Wetterbeständigkeit ist sie auch für die Anwendung an Fassaden geeignet. Sie kann an allen Neu- und Altbauten, in Naturkellern, an historischen und denkmalpflegerischen Bauten und in der Landwirtschaft sowie im
Haus- und Wohnungsbau eingesetzt werden. Kalkfarbe hat sich jahrzehntelang bewährt und zeichnet sich aus durch eine optimale Deckkraft. Sie ist wisch- und waschfest, kreidet nicht ab und kann später problemlos überstrichen werden. Viele Bauherren entdecken diese Vorteile jetzt wieder neu. Leicht anzuwenden Die HAGA Kalkfarbe wird gebrauchsfertig in Eimern im gewünschten Farbton geliefert. Die Verarbeitung erfolgt mit Roller, Pinsel oder Spritzgerät. Sie kann bei Bedarf mit Wasser verdünnt werden. Kompetente Beratung Die HAGA AG hat sich auf die Produktion und den Vertrieb natürlicher Baustoffe spezialisiert. Natürliches Bauen ist zukunftsweisend, gesund für die Bewohner und werterhaltend über Generationen hinaus. Weitere Infos unter www.naturbaustoffe.ch und +41 (0)62 889 18 18.
HAGA AG Naturbaustoffe Hübelweg 1 CH-5102 Rupperswil Tel. +41 (0)62 889 18 18 Fax +41 (0)62 889 18 00 info@haganatur.ch www.naturbaustoffe.ch
Parkettboden mit VollkaskoGarantie Parkettböden liegen im Trend: Naturparkett ist wertvoll, wohnlich und zeitlos und sorgt für ein angenehmes Wohnklima. Allerdings bedingt das Verlegen eines Parkettbodens ganz bestimmte bauliche Voraussetzungen und eine hohe Fachkompetenz. Kommt es einmal zum Schadensfall – zum Beispiel wenn das Parkett Wellen wirft oder offene Fugen aufweist – kann dies unterschiedliche Ursachen haben, und die Klärung gestaltete sich 30 BAU info 10 · 2010
bisher meist aufwendig und langwierig. Doch jetzt bietet Bauwerk Parkett eine technische Lösung, die schnell und problemlos Klarheit im Schadensfall schafft. «Fidbox» heisst das kleine, unsichtbar im Parkett integrierte Ge-
Die Fidbox misst mehrmals täglich die Temperatur und Feuchtigkeit an der Ober- sowie Unterseite des P arkettbodens. Auf dem integrierten Chip werden die Langzeitwerte des Wohnklimas gespeichert.
Neuheiten
rät, das dank eingebautem Chip mit zuverlässigen Sensoren bis zu 3x täglich Feuchtigkeit und Temperatur unterhalb und oberhalb des Bodens misst. Alle Daten werden gespeichert und können vom Parkettleger oder Gutachter mit einem speziellen Lesegerät in Sekundenschnelle abgelesen werden. Mit dem Einbau der Fidbox ist eine siebenjährige Vollkasko-
versicherung verbunden, die für das Entfernen des Altbelages und die Neuverlegung aufkommt. Detaillierte Informationen zu Fidbox und Naturholz-Parkettprogrammen online unter www.bauwerk-parkett.com – Parkett/Neuheiten.
Fi dbox
BauBedarf Hu nzenschwi l
Bauwerk Parkett AG Neudorfstrasse 49 CH-9430 St. Margrethen Tel. +41 (0)71 747 74 74 Fax +41 (0)71 747 74 75 www.bauwerk.com
Neuste Generation CNC-Bearbeitungszentrum für Eternit in Betrieb genommen BauBedarf ist mit 40 Filialen in der Deutschschweiz vertreten und Marktführer im Bearbeiten von Eternitplatten mit Bearbeitungszentren an mehreren Standorten. Um den Kunden einen noch besseren Service bieten zu können, wurde in Hunzenschwil, der BauBedarf-Filiale mit dem breitesten Sortiment, die neuste Generation eines CNC-Bearbeitungszentrums für Eternit- und Fassadenplatten und andere Materialien in Betrieb genommen. BauBedarf wählte als erste Firma diese neue Anlage, die das Zuschneiden von allen denkbaren Formen erlaubt. Speziell der heutigen Architektur angepasst, sind zum Beispiel Kantenwinkelschnitte in beliebiger Gradierung möglich. Weitere Vorteile sind die hervorragende Schnittqualität und die Masstoleranzen, die weit unter den geforderten Werten liegen. Die Durchlaufzeit für das Zusägen, Bearbeiten und Bohren, das in einem Arbeitsgang erledigt wird, ist auf der neuen Maschine massiv kürzer.
Die Maschine vom Typ HOMAG BOF211 Vantage 12L bearbeitet alle Materialien wie Eternit, Spanplatten, MDF, Gips- und ze mentgebundene Platten. Die Daten werden von der Kundschaft elektronisch geliefert, mit der neusten Software bearbeitet und der Plattenbedarf vollautomatisch ermittelt. Auch eine konventionelle Datenanlieferung ist möglich; diese wird durch BauBedarf erfasst und mit der Hochleistungssoftware bearbeitet. Anschliessend werden die Daten online zum Bearbeitungszentrum übermittelt und für den Zuschnitt abgerufen.
Die Schnittkanten werden bei allen Fassadenplatten nach der Bearbeitung auf einem Kugelrollentisch gemäss den Vorschriften der Eternit AG imprägniert. Um eine reibungslose Montage der Fassadenplatten auf der Baustelle zu gewährleisten, werden die Platten nach Fassadenseiten und Geschossen sortiert auf Paletten an die Kundschaft ausgeliefert. Jede Platte wird mit einer Etikette versehen, worauf die Masse, die Bezeichnung und alle weiteren relevanten Angaben ersichtlich sind. Für Auskünfte und Informationen bezüglich der Möglichkeiten der neuen Maschine wenden Sie sich bitte an Ueli Lüscher, Leiter Zuschnitt Hunzenschwil, Tel. 062 889 45 07.
BauBedarf BR Bauhandel AG Riedmattstrasse 2 CH-8153 Rümlang Tel. +41 (0)43 211 21 21 Fax +41 (0)43 211 21 29 ruemlang@baubedarf.ch www.baubedarf.ch
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Neuheiten
Die
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Servicezentrum mit Fassaden verkleidung aus codierten Metallblechen Dieses Servicezentrum ist ein reiner Zweckbau mit einigen Büros und viel Raum für Technik und ihre Infrastrukturen. Aufgabe der Architektur war es, ein funktionelles Umfeld zu schaffen. Das Ergebnis ist eine Betonhülle, die nur von wenigen Fenstern und Belüftungen durchbrochen wird, darauf ein Dachgeschoss mit grosser Terrasse. Seinen solitären Charakter erhält der kubische Baukörper durch seine Fassade aus speziell behandelten Aluminiumblechen.
Man sieht dem Gebäude seinen Namen an, aber nicht sein Inneres: The Cube. Die gelochte und profilierte Metallfassade spielt mit dem Licht.
Schicksal war. Für den Kubus des Servicezentrums ist Rost allerdings die falsche Symbolik. Es geht nicht um Vergänglichkeit, sondern um Dauerhaftigkeit, und so entschied man sich für 3 mm starkes, korrosionsbeständiges Aluminium. Zudem soll die Fassade nicht nur Schutz und Isolation bieten, sondern auch gute Zirkulationsmöglichkeiten für eine effektive Belüftung. Daraus entstand die Idee einer perforierten Metallfassade, die gleichzeitig Blickfang, Schutz und Belüftung ermöglicht.
Das Dachgeschoss mit Büros, Sozialräumen und Terrasse wird von den Metallprofilen eingefasst.
Fassade ab Betonaussenwand Bei Abgabe der Offerte konnte die Scherrer Metec AG wertvolle Erfahrungen im anspruchsvollen Fassadenbau einbringen (siehe Beispiele unter «Gebäudehüllen aus Metall»). Denn jedes Objekt für sich ist ein Prototyp, bei dem für die Konstruktion, das Material, die industrielle Vorfertigung und die handwerkliche Ausführung innovative, noch nie praktizierte Lösungen gefunden werden müssen. Mit diesen Referenzen im Portefeuille beauftragten die Architekten der Zürcher oos AG die Scherrer Metec AG mit der Erstellung der kompletten metallenen Aussenhaut einschliesslich Planung, Konstruktion und Montage des Unterbaus mit Tragkonstruktion, Belüftung und Wärmedämmung.
Ein Blick auf die Ostfassade zeigt, was sich unter dem Blech abspielt. Im Erdgeschoss verbergen sich Servicetüren, darüber die Öffnungen für die Belüftung und im Dachgeschoss die Besprechungs- und Arbeitsräume.
Die Aufsicht auf das Dachgeschoss zeigt, wie die Metallfassade das ganze Gebäude allseits verhüllt.
Spätestens seit der Arteplage in Murten während der Expo 02 kennen wir den Reiz kubischer Gebäude aus Metall. Nicht wenige trauerten dem rostigen Klotz bei seinem Abriss hinterher, obwohl das sein geplantes
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Schnitt einer Gebäudeecke. Der Wandaufbau besteht aus Beton, Wärmedämmung, Wetterschutzfolie und der 60 mm tiefen Hinterlüftungsebene. Die Tragkonstruktion für die Paneele ist schwarz einbrennlackiert. Auch die Wetterschutzfolie ist schwarz und bildet für die durchbrochenen Metallpaneele einen dunklen, neutralen Hintergrund.
Ein Puzzle aus 1770 Teilen Die Fassade besteht aus anodisierten Trapezblechpaneelen. Sie sind jeweils bis 3910 mm hoch und 499 mm breit, wurden der Länge nach auf 180 mm Basisbreite gepresst und exakt auf Stoss aneinander montiert. Jedes Paneel ist mit ovalen Löchern perforiert – Symbole für die Bits einer digitalen Datenspur. Sie erinnern ein wenig an die Lochkarten aus den Anfängen der Rechenmaschinen. Um diese Datenspur kontinuierlich ablaufend auf die Paneele zu verteilen, wurden per CAD alle Profile zu einer planen Gesamtfläche ausgebreitet. Darauf wurde die Datenspur gezeichnet, um danach die Fläche wieder in einzelne Paneele zu unterteilen. Daraus ergaben sich insgesamt 1770 Paneele, von denen jedes einzelne seine exakte Position einnehmen muss, damit sich die Datenspur fortsetzt. Eine solche Herausforderung, dass jedes Teil nur an einem einzigen Platz zu seinen Nachbarn passt, nennt man Puzzle und ist normalerweise ein schönes Wochenendvergnügen für die Familie. Bei bis zu 40 kg schweren Paneelen empfiehlt es sich, die Teile nicht aus den Augen zu verlieren, genau zu beschriften und jede Position zu bezeichnen. Um dies durch alle Fabrikationsschritte durchzuhalten, erinnerten zusätzliche Warntafeln die Mitarbeiter daran, jede Charge auf
Ausschnitt der Wandabwicklung mit den farblich codierten Paneelen. Nach diesem Plan musste jedes Paneel exakt an seinem Platz montiert werden.
Neuheiten
Paneel nach dem Biegen zu einem Hutprofil.
der Palette exakt so zu belassen und ja keine Teile durcheinanderzubringen. Der Weg vom Monitor ins Blech Bis die Idee vom CAD-Monitor ins Blech gelangte, waren etliche Versuche und viel Erfindungsgabe erforderlich. Zunächst entwarfen die Architekten diverse Varianten für Material und Gestaltung. Die Grössen und Formen der Datenbits, die Stärke und Farben der Metall-
bleche, verschiedene Masse und Falzungen wurden im 1:1-Massstab bemustert, um die originale Wirkung abzuschätzen. Dabei kristallisierte sich der Entwurf einer Datenspur mit länglichovalen Bits in vier Längen heraus. Als Material wurde 3 mm starkes blankes Aluminium gewählt und Bronze Collinal eloxiert. Nach der eingangs geschilderten Gestaltung der Gesamtfläche und der Aufteilung in Paneele folgte die Programmierung der Trumpf-CNC-Stanzmaschine. Für 80 verschiedene Paneeltypen wurden 80 Einrichtepläne programmiert, die für die kurzen Bits eine, für die längeren zwei bis vier Stanzungen definierten. Das ergab bei einem grösseren Paneel bis zu 1200 Hübe, was sich insgesamt auf rund 1,8 Mio. Stanzvorgänge summierte. Dafür benötigten wir 24 Stanzwerkzeuge und sieben Wochen Zeit. Die hohe Präzision der Werkzeuge mit nur 0,15 mm Schnittspiel ermöglichte eine weitgehend gratfreie Produktion ohne Nacharbeit. Das nächste Problem ergab sich beim Biegen. Es gab keine CNCgesteuerte Biegemaschine, die uns die starken Bleche in der geforderten Länge und im Präzisionswinkel von beidseitig 94,77° falzte. Erst nach diversen Versuchen und Umbauten konnten wir auf den eigenen CNC-Maschinen mit selbstentwickelten Werkzeugen das gewünschte Ergebnis erzielen. Unterkonstruktion in Schwarz Der Betonbaukörper ist mit einer Wärmedämmschicht isoliert, die ihrerseits von ei-
Die Nahaufnahmen von den montierten Paneelen verdeutlichen die Stärke des Materials und die Präzision, mit der die Bits ausgestanzt und die Aluminium-Bleche gebogen wurden.
Die
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Die fertige Südfassade. Im Bereich der Terrasse übernehmen die Paneele die Aufgabe des Geländers.
ner Wetterschutzfolie abgedeckt wird. Mit weiteren 60 mm Abstand zur Dämmschicht sind die Metallpaneele montiert. Dieser relativ grosse Zwischenraum sorgt für eine ausgezeichnete Hinterlüftung und, zusammen mit den durchbrochenen Paneelen, für einen hohen Luftaustausch. Eine höhere Zahl ausgestanzter Bits im Bereich der Lüftungen öffnet die Oberfläche auf fast 50 Prozent. Dadurch konnte auf die ursprünglich geplanten, stirnseitig aufgeschnittenen Paneele verzichtet werden. Die Tragkonstruktion für die Paneele wurde direkt auf die Betonwände montiert und schwarz einbrennlackiert. Auch die Wetterschutzfolie ist schwarz, sodass die optische Wirkung unter der durchbrochenen Fassade einheitlich ist. Logistik mit eigenem Code Die Verteilung der 80 Paneeltypen auf vier Wände und fünf Stockwerke erforderte ein ausgeklügeltes System. Die Architekten lösten es mit einer farblichen und numerischen Codierung, was die Montagepläne wie künstlerische Grafiken wirken liess. Doch schön bunt ist nicht schön einfach. Nach dem Stanzen und Biegen wurden die Paneele auf insgesamt 30 Chargen verteilt und in die Reihenfolge ihrer Montage gebracht. Dazu wurde eigens eine Halle freigeräumt, um die Teile palettenweise zu gruppieren. Für die Paneele
Projekt Service Center «Cube», Stein Bauherrschaft Novartis Pharma AG, Basel Architekten oos AG, Zürich Bauleitung Wirz & Partner, Zürich Fassade, Dach, Metallarbeiten Scherrer Metec AG, Zürich
Die Fassade der Ostseite gibt mit dem offenen Eingangsbereich und dem Dachgeschoss einen Blick auf das Innenleben frei.
Die Südfassade mit dem codierten Plan zur Platzierung der verschiedenen Fassadenpaneele. BAU info 10 · 2010 33
Neuheiten
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Aufbau
Dachgeschoss mit der Terrasse. Auch die Blenden der Bedachung sind mit einer ausgestanzten Codierung versehen.
vor Lüftern, Serviceöffnungen oder Feuerlöschern waren weitere Bearbeitungsschritte erforderlich. Mit dem Baufortschritt wurden die Chargen für die einzelnen Abschnitte an die Baustelle geliefert und montiert. Eine codierte Botschaft? Bei einer mit so viel Raffinesse gestalteten Fassade stellt sich irgendwann die Frage, ob noch mehr dahinter steckt als gestalterische Symbolik. Ist etwa dieser quadrinomische Code, der sich um das ganze Gebäude zieht, eine geheime Botschaft? Eine Nachricht an Aliens? Die Datenspirale einer Light-MetalCD? Ein Gruss an Insider? Eine Firewall gegen
Hacker? Belassen wir es bei diesem Rätsel, die Umsetzung bot schon genug Herausforderungen, die anfangs unlösbar schienen.
Scherrer Metec AG: Gebäudehüllen aus Metall Metallbleche aus Kupfer, Zink oder Aluminium lassen sich stanzen, biegen, falten, formen, hämmern, perforieren, schneiden, schweissen, löten, beschichten, eloxieren, lackieren und sonstwie nach Wunsch behandeln. Somit bietet kein anderes Material vergleichbare architektonische und gestalterische Freiheiten für Fassaden und Dächer. Metallhüllen ermöglichen jedes Statement, von der Edelfassade für den imagegerechten Repräsentationsbau bis zur vornehmzurückhaltenden Integration ins Umfeld. Die Hülle kaschiert oder betont den Baukörper samt seinen Isolationen, Belüftungen, Versorgungsleitungen und anderen Installationen. Auch Tore und Fenster lassen sich mit perforierten Blechen wie mit Vorhängen verkleiden, bei bester Sicht nach aussen. Die Metallhülle schützt und belüftet nicht nur die Bausubstanz, sie ist auch selbst umweltgerecht und nachhaltig. Metallbleche sind langlebig, wetterfest und korrosionsbeständig. Sie benötigen keinerlei Pflege oder Auffrischung und sind voll recycelbar. Diese Beispiele aus der Praxis der Scherrer Metec AG illustrieren die vielfältigen Möglichkeiten von Metallfassaden und -dächern für kleine und grosse Bauprojekte.
Uponor baut Schweizer Niederlassung auf Nahezu vollständig aufgebaut ist jetzt die Uponor-Niederlassung in der Schweiz: Das Team in Pfungen startete seine offizielle Tätigkeit zum Jahresanfang, wurde personell ergänzt und steht nun Installateuren und Planern als kompetenter Berater zur Verfügung. Im Bereich der Geothermie sowie Thermoaktiver Bauteilsysteme konnten bereits erste Projekte realisiert werden. Die Uponor AG Schweiz wird von Hans Jörg Schwarz und Andreas Kregler geleitet und ist eine Tochtergesellschaft des weltweit führenden Herstellers von Verbundund Kunststoffrohrsystemen mit Hauptsitz in Finnland. Die Geschäftsführer der neuen Uponor AG Schweiz: Andreas Kregler (l.) und Hans Jörg Schwarz (r.). Bild: Geschäftsführung Uponor AG Schweiz.
Zu Beginn des Jahres fiel der Startschuss für die Uponor AG Schweiz: Der renommierte finnische Hersteller von modernen Heiz- und Kühlsystemen sowie Installations- und Fernleitungssystemen nahm in Pfungen seine Geschäftstätigkeit auf. Seitdem wurde insbesondere ein Verkaufs- und Aussendienstteam 34 BAU info 10 · 2010
Scherrer Metec AG Allmendstrasse 5 CH-8027 Zürich 2 Tel. +41 (0)44 208 90 60 Fax +41 (0)44 208 90 61 info@scherrer.biz www.scherrer.biz
aufgebaut, das Installateuren, Händlern, Architekten, Generalunternehmern und Planern kompetent zur Seite steht. «Wir suchen die Nähe zu unseren Schweizer Kunden. Die Niederlassung ermöglicht direkte Baustel lenunterstützung und Beratung vor Ort», erklärt Georg Goldbach, Gesamtvertriebs- und Marketingleiter Deutschland, Österreich und Schweiz. Kompetent vor Ort Die Schweizer Niederlassung steht unter der Leitung von Geschäftsführer Hans Jörg Schwarz (53) sowie Andreas Kregler (42), Mitglied der Geschäftsleitung. Schwarz verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich
Kälte- und Klimatechnik in der Schweiz. Kregler war zuvor 14 Jahre bei Uponor in Deutschland tätig – zuletzt als Vertriebsleiter. Besonderen Fokus legt die Uponor AG Schweiz auf das Objektgeschäft (Thermoaktive Bauteilsysteme, Geothermie, Kühldeckensysteme). Hier konnten bereits erste Projekte realisiert werden. Das Objektgeschäft zählt weltweit zu den Produktbereichen mit dem grössten Wachstumspotenzial von Uponor. Hinzu kommen Flächenheiz- und -kühlsysteme für ein ausgeglichenes Raumklima, Sanierungssysteme, komplette Rohrleitungsprogramme für Trinkwasser sowie Fernleitungslösungen. Die Einsatzgebiete liegen dabei sowohl in Wohnhäusern als auch in gewerblichen Gebäuden, im Neubau und in der Renovierung.
Uponor AG Schweiz Wanistrasse 7 · CH-8422 Pfungen Tel. +41(0)52 355 08 08 · Fax +41(0)52 355 08 00 info@uponor.com · www.uponor.com
Neuheiten
U m w e lt s c h u t z
Hochwasserschutz-Systeme Talimex
Doppelwandige Sicherheitsrohrleitung Flexwell Rohrleitungs- und Anlagenbau zur sicheren Förderung von wassergefährdenden Flüssigkeiten. Kundenspezifische Lösungen bei Ölversorgungen bis zu komplexen Anlagen in der Chemie. Das doppelwandige, flexible Sicherheitsrohr Flexwell wird werkseitig in Endloslängen hergestellt und von Talimex in der ganzen Schweiz mit ihren gut ausgebildeten und leistungsfähigen Montageequipen montiert.
Überblick gewinnen an der Hausbau- und Energie-Messe Bern Da sehen Sie, mit welchen Fenstern Sie wirklich rechnen können: Halle 210, Stand 210.D07
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Talimex-Störfallsysteme Ein- und Ausgänge von Gebäuden werden in wenigen Sekunden – automatisch oder mit wenigen Handgriffen – flüssigkeitsdicht. Bei Störfällen werden Löschwasser oder auslaufendes Lagergut wie Öle, Chemikalien, Dünger, Farben, Lacke usw. zurückgehalten. Die
Talimex AG Ifangstrasse 12a CH-8603 Schwerzenbach Tel. +41 (0)44 806 22 60 Fax +41 (0)44 806 22 70 info@talimex.ch www.talimex.ch
h
Neuheiten: Talimex HDS Hochwasser-Dammbalken-System, formschöne U-Aufnahmen aus Edelstahl für exklusive Ansprüche und Liquistop zur Löschwasser-Rückhaltung.
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Sicherung von Umschlagplätzen mit Auslaufsprerre Talimex SB 200. Werkfoto Talimex
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Vorbeugen – schützen – Schäden vermeiden mit dem Hochwasserschutz von Talimex.
Talimex – ein kompetenter Partner im Umweltschutz Die Talimex AG wurde 1955 gegründet und hat sich im Verlauf der 55-jährigen Firmengeschichte zu einem marktführenden Unternehmen entwickelt. Sie erarbeitet spezifische Problemlösungen unter Berücksichtigung der erforderlichen Rahmenbedingungen. Talimex bietet einen 24-Stunden-Service in der ganzen Schweiz mit Betrieben in Schwerzenbach ZH, Dulliken SO, Cugy VD, Visp VS, Riazzino TI.
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Tankschutz – Gewässerschutz Tankkontrollen, Tankrevisionen. Erdverlegte, einwandige Behälter werden mit einer Talimex-Innenhülle auf Doppelwandigkeit nachgerüstet und mit einem Leckanzeiger überwacht.
Reinigung von betrieblichen Abwässern mit Emulsionsspaltanlagen Talimex Kompakte, robuste Anlagen aus Edelstahl für Garagen, Werkhöfe, Industrie und für Malerbetriebe, Farb-/Lackfabriken. Anlagetypen für Klein-, Mittel- und Grossbetriebe. Neues innovatives Verfahren – erhöhte Wirksamkeit – Senkung der Betriebskosten. Neuheit: Talimex-«Hurricane» ein wirksames Reinigungsgerät aus Edelstahl für Farbroller.
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Auslaufsperren überbrücken Bodenunebenheiten bis 3 cm, werden an die baulichen Gegebenheiten angepasst und sind bauart- und brandschutzgeprüft.
Infoline
Die Hochwasserschutz-Systeme von Talimex für sicheren Objektschutz. Formschön – rasch montiert – einfaches Handling – ohne Werkzeug. Hochwasserbarrieren und Schutzwände mit Dammbalken, das ideale Baukastensystem für Tür-Tor-Fenster- und Geländeabschottungen. Auch auf unebenen Böden und Wandputz praxisbewährt dicht. Das Talimex-System schützt Gebäude, Einrichtungen, Lagergüter und spart Versicherungsprämien.
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Neuheiten
B a rt l W ä r m e p u m p e n
e m p f i e h lt p e r m a s o f t v o n p e r m a - t r a d e
Kooperation für gutes Heizungswasser Der traditionsreiche Wärmepumpenhersteller Bartl aus Stuttgart empfiehlt offiziell den Einsatz von permasoft-Entmineralisierungspatronen aus dem Hause perma-trade für die Heizungswasserbefüllung. Besiegelt wurde diese Kooperation zwischen Bartl-Geschäftsführer Jürgen Lang und dem Geschäftsführer der perma-trade Wassertechnik GmbH Michael Sautter auf der diesjährigen SHK-Branchenmesse IFH/Intherm in Nürnberg. Massgeblich für eine effiziente und dauerhaft schadensfreie Heizungsanlage ist die fachgerechte Heizungswasserbefüllung nach SIA 384/1 und der VDI-Richtlinie 2035. Gerade bei Wärmepumpen mit Pufferspeicher und entsprechend viel Wasservolumen ist die Qualität des Füllwassers besonders wichtig. «Wir haben lange nach geeigneten Ergänzungsprodukten für unsere erstklassigen Wärmepumpen recherchiert und sind mit den permasoft-Patronen von perma-trade zur Entmineralisierung des Heizungsfüllwassers fündig geworden», so Jürgen Lang, Geschäftsführer von Bartl. «Wir empfehlen die Befüllung mit permasoft, mit dessen patentierten Verfahren die Entmineralisierung und die Anhebung des pH-Werts einfach und zuverlässig in einem Schritt erfolgen. Die Einhaltung der geltenden Normen ist damit garan-
tiert.» Michael Sautter von perma-trade freut sich über die Kooperation mit Bartl: «Diese Empfehlung ist nicht nur ein Vertrauensbeweis, sondern gründet auf technischen und wissenschaftlichen Fakten, was die Funktionsweise und Zuverlässigkeit unserer Produkte betrifft. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit einem so stabilen und auf Qualität bedachten Unternehmen wie Bartl Wärmepumpen.» Bereits vor über 35 Jahren hat Bartl die ersten Wärmepumpen verkauft und die Produktpalette seither kontinuierlich erweitert. Zum Sortiment gehören hochwertige Solewärmepumpen bis 100 kW, Grund- und Brauchwasserwärmepumpen, Luft-Kompakt-Wärmepum pen für Innen- und Aussenaufstellung, LuftSplit-Wärmepumpen sowie Systemspeicher
Alkalisierung und Entmineralisierung in einem Schritt: Mit permasoft 5000 bietet perma-trade dem Fachhandwerk eine einzigartige Lösung zur normkonformen Befüllung von Heizungsanlagen an. Fotos: perma-trade
als Puffer für Heizung und Warmwasser. Das mittelständische Unternehmen hat ein enges Vertriebsnetz in Deutschland und in der Schweiz und will auch künftig auf seinen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen: Es sollen weiterhin innovative, marktgerechte Produkte und Systeme von hoher Qualität entwickelt und gefertigt werden. Auch das schwäbische Unternehmen permatrade Wassertechnik ist seit knapp 30 Jahren in Deutschland und fast 20 Jahre in der Schweiz erfolgreich im Bereich Wasserbehandlung und Filtertechnik tätig. perma-trade brachte mit den permasoft 5000 bzw. permasoft 20 000 die einfache und patentierte Methode für die normgerechte Befüllung von Heizungsanlagen auf den Markt.
Jürgen Lang, Geschäftsführer von Bartl Wärmepumpen, und Michael Sautter, Geschäftsführer der permatrade Wassertechnik GmbH, besiegeln ihre Zusammenarbeit im Bereich Heizungswasseraufbereitung per Handschlag. 36 BAU info 10 · 2010
perma-trade Wassertechnik AG Techcenterstrasse 2 CH-8608 Bubikon Tel. +41 (0)55 253 31 71 Fax +41 (0)55 253 31 77 info@perma-trade.ch www.perma-trade.ch
Neuheiten
W a ss e r l e i t u n g ss a n i e r u n g e n
Rost im Trinkwasser? Rohrdurchbrüche? Zu wenig Wasser? Zu jeder Tages- und Nachtzeit, täglich und auch nach einer Abwesenheit erwartet man, dass aus dem Wasserhahn sauberes, gutes Trinkwasser fliesst. Oder ist die Zufriedenheit dadurch getrübt, dass man immer wieder rostrotes Wasser feststellen muss oder gar eine Leitung durchgerostet ist und ein Wasserschaden vorliegt? Man kann sich von solchen unnötigen Unzulänglichkeiten befreien. Durch eine Rohrsanierung mit dem System Promotec kann man diese Probleme eliminieren und zugleich die Rohrleitungen vor einer weiteren Zerstörung durch Korrosion schützen. Nassreinigungsverfahren Mit dem patentierten Nassreinigungsverfahren, ohne irgendwelche Zusätze von Chemikalien, können die Wasserleitungen in geschlossenen Kreisläufen gereinigt und anschliessend mit einer Beschichtung gegen Korrosion geschützt werden. Der Reinigungsprozess
ist eine sehr zentrale Qualitätskomponente. Mit der Reinigung in beiden Fliessrichtungen wird die notwendige Voraussetzung geschaffen, dass auf einem sauberen Untergrund ein dauerhafter Korrosionsschutz eingebracht werden kann und zudem dank dem Nassreinigungsverfahren die noch vorhandene Materialsubstanz nicht zusätzlich geschädigt wird. Die nahtlose Innenbeschichtung schützt das ganze Leitungssystem nachhaltig vor weiteren Korrosionsangriffen, und die Rostprobleme sind beseitigt. So sind mit dieser Sanierung die installierten Leitungen im Prinzip auf ein
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neues Kunststoffsystem nachgerüstet. Das für das Promotec-Verfahren eingesetzte Zweikomponenten-Epoxidharz ist eine Weiterentwicklung aus einem Produkt für den Einsatzbereich in der Lebensmittelindustrie und entspricht selbstverständlich den Vorschriften. Sanierungsablauf Der Sanierungsablauf erfolgt grundsätzlich in Etappen, und es wird nicht die gesamte Wasserversorgung gleichzeitig stillgelegt. Der gewohnte Wasserversorgungskomfort ist im entsprechenden Teil dadurch nur während einer relativ kurzen Zeit teilweise reduziert, aber in den Wohnungen steht immer Wasser zur Verfügung, das heisst, die Wasserversorgung ist nicht vollständig unterbunden. Als Wohnungsbenutzer ist man somit im Komfort etwas eingeschränkt, muss aber die vertraute private Umgebung nicht verlassen. Das Promotec-Verfahren ist ein schonungsvolles Sanierungsverfahren, das auch dann noch eingesetzt werden kann, wenn die Rohrleitungen bereits erhebliche Korrosionsschäden aufweisen.
Promotec AG Wasserleitungssanierungen Sonnenweg 14 CH-4153 Reinach Tel. +41 (0)61 711 32 53 Fax +41 (0)61 711 31 91 promotec@promotec.ch www.promotec.ch Rohrstücke vor der Sanierung, gereinigt und beschichtet.
Neuer Geschäftsführer bei der Sager AG, Dämmstoffe, in Dürrenäsch Sager ist einer der führenden Hersteller und Anbieter von Dämmstoffen in der Schweiz. Die bekannten Marken Sagex, Saglan und Pipelane bieten dem Planer und Anwender optimale und marktgerechte Lösungen in den Bereichen der Gebäude- und technischen Dämmung. Seit dem 1. September 2010 ist Riccardo Casanova der neue CEO bei Sager. Er ist in Lugano aufgewachsen und hat in Bern Wirt-
schaft studiert. Nachdem er in verschiedenen Führungsfunktionen operierte, war er zuletzt mehr als 11 Jahre lang Geschäftsführer bei der Firma Armacell (Technische Dämmung). Dort war er für die Schweiz, Österreich und ganz Zentraleuropa zuständig. Er spricht sechs Sprachen. Riccardo Casanova ist die Nähe zu den Kunden und Mitarbeitern sehr wichtig. Auch möchte er Tradition und Innovation bei Sager beibehalten und die Firma nachhaltig weiterentwickeln.
Sager AG Leutwilerstrasse 1 CH-5724 Dürrenäsch Tel. +41 (0)62 767 87 87 Fax +41 (0)62 767 87 80 www.sager.ch verkauf@sager.ch
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Neuheiten
Sanierung
Fensterläden, Rollläden und Zargen – individuell und robust Für die Sanierung seiner über hundertjährigen Liegenschaft wünschte Franco Giaritta eine persönliche und massgefertigte Lösung von hoher Qualität.
Attraktiver Sicht- und Schallschutz für die über hundertjährige Liegenschaft: Am Mehrfamilienhaus wurden insgesamt 43 Fensterläden, Rollläden und Fensterzargen erneuert.
Das markante, frei stehende Mehrfamilienhaus direkt an der Bahnhofstrasse in Schwyz hatte im Jahr 2007 eine Fassaden- und Fensterrenovation nötig. Auf Empfehlung des Unternehmers, der ihm vorgängig die Fenster renoviert hatte, holte der Hausbesitzer Franco Giaritta bei der WOLF Profilierwerk AG eine Offerte ein. Schliesslich wurde die Arbeit auch an die Firma WOLF Profilierwerk AG vergeben. Mit dem Ergebnis und der reibungslo-
Die strassenabgewandte Seite des Gebäudes zeigt die neuen Fensterzargen. An den stabilen Einfassungen sind die taubenblauen Fensterläden aus wetterfestem Aluminium angebracht. 38 BAU info 10 · 2010
Der unverwechselbare Stil des Hauses verlangte besondere Anfertigungen. So wurden die Läden für alle Fenster mit Stichbögen massgenau angepasst.
sen sowie speditiven Auftragsabwicklung ist er sehr zufrieden. Eigene Produktionsstätte für individuelle Ansprüche Die WOLF Profilierwerk AG produzierte alle verwendeten Produkte selber. So sind Fensterläden, Rollläden und Zargen in der Schweiz im eigenen Werk fabriziert und massgenau für das Haus mit seiner augenfälligen Architektur konstruiert worden. Der klassische, unverwechselbare Stil verlangte individuelle Ausarbeitungen wie angepasste Fensterläden für die kleinen Kellerfenster mit Stichbogen oder die Anfertigung von Frauenkopfrückhaltern zur schmucken Arretierung der offenen Läden. Für das Unternehmen kein Problem: Mit der grossen Typenvielfalt an Fensterläden kann die WOLF Profilierwerk AG ohne Schwierigkeit auf spezifische Kundenwünsche eingehen. Ebenfalls steht eine breite Palette an Farben zur Verfügung. Der Hausbesitzer hat sich bei der Auswahl auf die Erfahrung des Herstellers verlassen. Die Fensterläden in zartem Blau passen optisch gut zur weissen Fassade. Für die Rollläden wurde diskretes Grau verwendet. Die neuen Fensterzargen auf der strassenabgewandten Seite sind in einbaufertigem Mass geliefert worden. Eine einwandfreie Stabilität der Einfassungen ist durch stranggepresste Profile sowie verschweisste und verstärkte Zargen ecken gewährt. «Die Firma war vor dem vereinbarten Termin mit den Arbeiten fertig und ohne die Bewohner zu stören», betont Franco Giaritta.
Witterungsbeständiges und umweltfreundliches Material Die aus Aluminium gefertigten Fenster- und Rollläden sind mit aller Sorgfalt den klassischen Holzfensterläden nachempfunden. Die Pulverbeschichtung trägt mit ihrer porenfreien Oberfläche zur hohen Qualität der Produkte bei. So wird sich Franco Giaritta nie um das Ölen oder Streichen kümmern müssen. Auch ein Verziehen der Fensterläden, wie es beim Holz vorkommt, ist unmöglich. Daher bleiben die Lamellen auch nach verschiedensten Witterungseinflüssen einwandfrei beweglich, was bei geschlossenem Laden eine genügende Lichtdurchflutung der Wohnungen ermöglicht. Gesäubert werden die Läden mit einem biologisch abbaubaren Reinigungsmittel, das ebenfalls vom Unternehmen vertrieben wird. «Ich sehe kaum, dass meine Fensterläden aus Aluminium statt Holz sind. Der Unterschied ist nur, dass sie wetterbeständiger sind», sagt der stolze Hausbesitzer Franco Giaritta zufrieden.
Mit Liebe zum Detail: Der speziell angefertigte Frauenkopfrückhalter verhindert das Zurückschlagen der offenen Fensterläden. Die kippbaren Lamellen ermöglichen dank eines komfortablen Mechanismus standardmässig drei Arretierungsstufen.
Vor über 40 Jahren hat die WOLF Profilierwerk AG als Kleinbetrieb mit der Produktion von Rollläden begonnen. Mittlerweile zählt die Firma beinahe 100 Mitarbeitende und liefert ihr vielseitiges Sortiment in die ganze Schweiz. Erhältlich sind Fensterläden, Lamellenstoren, Zargen und Sonnenstoren in den unterschiedlichsten Farben und Mustern sowie individuelle Beschattungssysteme. Ausserdem ist eine bequeme elektronische Steuerung fast aller Produkte über einen Handsender oder eingebauten Wandschalter möglich.
WOLF Profilierwerk AG Simon Frick-Strasse · CH-9466 Sennwald Tel. +41 (0)81 750 42 50 · Fax +41 (0)81 750 42 51 info@wolf-storen.ch · www.wolf-storen.ch
Neuheiten
P r o v i s o r i u m A lt e r sw o h n h e i m
am
W i l d b a c h , W e t z i ko n / ZH
Sicheres Fundieren mit Schrauben Schrauben sind seit langem bewährte Verankerungsteile, die auch in der modernen Bautechnik vielseitig genutzt werden. Ein neuer, in den letzten Jahren entwickelter Anwendungsbereich sind Fundationen, die mit Schrauben rasch und ohne Massivbau ausführbar sind.
Temporäre Modulbaulösung für ein Alterswohnheim in Wetzikon: Das Bauobjekt steht auf einer mit Schrauben in Hanglage gegründeten Funda tionsplattform und wurde innerhalb von sieben Wochen bezugsbereit erstellt.
Breite Anwendung Schraubfundamente werden inzwischen sehr erfolgreich eingesetzt und bewähren sich beispielsweise bei der Gründung von Masten, Signalen, Hallen, Carports, Zäunen, Wänden, Systembauteilen und ganzen Bauten. Solche Fundationen sind praktisch in jedem Baugrund möglich (bei Vorbohrung auch in Fels). Das Eindrehen geschieht von Hand oder bei grösseren Modellen maschinell. Auf diese Weise können sie als sichere, stabile Fundationen dienen, die permanent oder auch nur für einen definierten Zeitraum nutzbar sind.
Die von Krinner entwickelte SchraubfundamentTechnik hat sich bestens bewährt und bietet vielseitige Anwendungsmöglichkeiten.
Schraubfundamente haben den Vorteil, dass sie sehr rasch ausführbar sind, nach Gebrauch ebenso rasch entfernt und die Schrauben wieder verwendet werden können. Der Bau solcher Fundationen braucht wenig Transport- und Energieaufwand. Die Lärmbelastung bleibt gering. Aushub und die sonst üblichen Massivfundationen entfallen. Grasnarben werden nicht durch schwere Maschinen verletzt und bleiben intakt. Schraubfundamente sind deshalb auch sehr umweltfreundlich und nachhaltig. Zur Entwicklung und Verbreitung der neuen Technologie trug die deutsche Firma Krinner ganz massgeblich bei. Temporäres Gebäude für ein Wohnheim Umbau- und Sanierungsarbeiten in einem Wohnheim der Stadt Wetzikon/ZH bedingen Ersatzwohnraum für die Bewohner während rund 20 Monaten. Den Zuschlag für die Realisation der temporären Wohnheimlösung erhielt die Firma Erne AG Holzbau aus Laufenburg. Das einstöckige Gebäude in Modulbauweise wurde auf abfallendem Gelände auf eine mit Schrauben fundierte Plattform gestellt. 184 Schraubfundamente und eine darüber aufgebaute Fachwerkkonstruktion tragen den aus 28 bis zu sechs Tonnen schweren Raumeinheiten zusammengesetzten Bau. Die Zeit vom Baustart bis zum Bezug betrug nur sieben Wochen, wovon die Erstellung der Fundationsplattform zwei Wochen beanspruchte. Der Entscheid für eine Lösung mit Schraubfundamenten fiel nach gründlicher Evaluation verschiedener Varianten. Der ganze Funda tionsaufbau wird nach Gebrauch von der mit der Planung und Ausführung der Plattform beauftragten Krinner GmbH, Walperswil, wieder demontiert. Schrauben sowie Fachwerkteile sind wiederverwendbar. Das totale Gewicht der aufgebauten Fundationsplattform (Schraubfundamente inklusive Fachwerk aus Stahlteilen) beträgt nur 19 Tonnen. Dienstleistungen Die Schraubfundament-Technik von Krinner hat einen hohen Stand erreicht. Sie wird seit über 10 Jahren erfolgreich eingesetzt und ständig weiterentwickelt. Zum Angebot
Fundationsplattform des Modulbaus: In den eingedrehten Schrauben stehen Aufsatzrohre, die mit einer Fachwerkkonstruktion verbunden sind.
gehören umfassende Dienstleistungen hinsichtlich Beratung, Planung und Statik. Je nach Objekt und Bedarf wird das erforderliche Material zum Kauf oder in Miete und für Standardlösungen im Rahmen eines kompletten Systemprogramms (Schraubenmodelle inklusive Zubehör) angeboten. Weitere Informationen: www.krinner.ch
Schraubfundamente und vorgefertigte Module aus Holz ermöglichten eine sehr kurze Bauzeit.
Provisorium Alterswohnheim am Wildbach, Wetzikon/ZH Bauherrschaft Stadt Wetzikon Generalunternehmung Erne AG Holzbau, Laufenburg Bauausführung 24. Mai bis 16. Juli Fundationen Krinner GmbH, Walperswil (mit Schrauben, gegründete Fundationsplattform 660 m2 an Hanglage, Beratung/ Planung Ausführung)
Krinner GmbH (Schweiz) Gimmiz 2c · CH-3272 Walperswil Tel. +41 (0)32 396 21 64 · Fax +41 (0)32 396 21 65 info@krinner.ch · www.krinner.ch
BAU info 10 · 2010 39
Messevorschau
D e s i g n e r s ’ S at u r d ay
A r c h i CAD 1 4
13. Designers’ Saturday: Die Jury hat entschieden Anfang November ist Langenthal wieder Treffpunkt der internationalen Architektur- und Designbranche, wenn der Designers’ Saturday zum dreizehnten Mal stattfinden wird. Durch ein mehrstufiges Auswahlverfahren hat die Fachjury nun die 71 definitiven Aussteller der diesjährigen Veranstaltung ausgewählt. Am 6. und 7. November 2010 findet zum dreizehnten Mal der Designers’ Saturday in Langenthal statt. Die Fachjury hat 71 Firmen und Cartes Blanches ausgewählt, die sich durch ein innovatives Thema, eine hohe Qualität der Inszenierungen und das Eingehen auf den spezifischen Ausstellungsraum in den Produktionsstätten auszeichnen. Für die letzte Ausgabe 2008 wurde ein mehrstufiges Auswahlverfahren konzipiert, um die Qualität und die Eigenständigkeit der Projekte bewusst zu fördern. Dieses Konzept hat sich bewährt und wurde dieses Jahr wieder angewendet. Das Interesse für eine Teilnahme war überdurchschnittlich gross, was sich in der erhöhten Teilnehmerzahl widerspiegelt. Die Präsentationen zahlreicher international bekannter Firmen und junger, innovativer Unternehmen werden von 12 Cartes Blanches begleitet, also
ArchiCAD 14: Nahtlose Zusammenarbeit von Architekten und Fachplanern dank Teamwork und BIM-Server! ArchiCAD® 14, die aktuelle Version der mehrfach ausgezeichneten Architektursoftware, setzt die innovativen Entwicklungen im Hinblick auf eine optimierte Zusammenarbeit bei der modellbasierten Planung konsequent fort. Die Teamwork Funktion und der weltweit erste BIM-Server von ArchiCAD wurden mit der Version 14 weiter perfektioniert, und es kann bereits heute von einem Meilenstein in der Entwicklung von CAD-Systemen gesprochen werden. Damit setzt ArchiCAD neue Massstäbe für die interdisziplinäre Kooperation, Kommunikation und den effizienten Workflow während des gesamten Planungsprozesses. Auf der Basis der IFC-Technologie entwickelt ArchiCAD 14 Lösungen, die den Datenaustausch und damit die Zusammenarbeit mit Fachplanern entscheidend verbessern. Das Virtuelle Gebäudemodell™ bzw. BIM hat ein grosses Potenzial im Hinblick auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Planungsprozess freigesetzt. Mit ArchiCAD 14 sind Planer nun erstmals in der Lage, diese Möglichkeiten modellbasierter, fachübergreifender Zusammenarbeit auch tatsächlich auszuschöpfen. 40 BAU info 10 · 2010
Teamwork 2.0 und BIM-Server von ArchiCAD Mit der neuen Teamworkfunktion haben Anwender die Möglichkeit, ortsungebunden im Netz am gemeinsamen Projekt zu arbeiten. Anstelle des Datenservers im Büro benutzt ArchiCAD 14 eine modellbasierte Serverlösung, den weltweit ersten BIM Server™, der auch über das Internet angesteuert werden kann. Der Einsatz der DELTA-Server™-Technologie wiederum führt zu einer fortgeschrittenen Kommunikation zwischen Client und Server. Das bedeutet: Bei Planungsänderungen wer-
Rauminszenierungen und Forschungsprojekten von Designschulen und Gestaltern. Die Cartes Blanches bilden eines der Highlights des diesjährigen Designers’ Saturday. Die renommiertesten Hochschulen und namhaften Institute der Schweiz sind alle mit interessanten Projekten dabei. Vielversprechend sind zudem die zahlreichen jungen Designer und die Internationalität der diesjährigen Ausgabe. Detaillierte Informationen finden Sie unter www.designerssaturday.ch.
D’S Design Center AG Designers’ Saturday Postfach 852 CH-4901 Langenthal Tel. +41 (0)62 923 03 33 Fax +41 (0)62 923 16 22 designcenter@designnet.ch www.designerssaturday.ch
den nur noch diese und nicht mehr der gesamte Projektstand ausgetauscht, was eine enorme Reduzierung der Datenmengen bei der Synchronisation nach sich zieht. Grössere Flexibilität ArchiCAD 14 ermöglicht simultane Projektarbeit ohne jedes Risiko. Das heisst, einzelne Teammitglieder können – auf Anfrage – gleichzeitig an unterschiedlichen Projekt elementen arbeiten. Alle Neuerungen können Sie unter www.archicad14.ch im Detail miterleben. ArchiCAD 14 ist ab Dezember auf dem Schweizer Markt verfügbar.
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Neuheiten
A b 1 0 0 m B o h r t i e f e
CompAir-Kompressoren in der Geothermie Wärmepumpen sind seit vielen Jahrzehnten im Einsatz, mit in den letzten 10 Jahren stetig steigendem Anteil am Heizungsmarkt. Wichtigste Vorteile sind niedrige Heizkosten und ein wesentlicher Beitrag zum Schutz der Umwelt. Denn anders als Heizsysteme auf Basis der Verbrennung von Energieträgern und anders als Solar- oder Windenergie und auch im Gegensatz zur Atomenergie, ist die Ausbeutung von Erdwärme absolut schadstofffrei. Um sie aber betriebssicher und gewinnbringend für den Kunden nutzbar zu machen, sind wichtige Grundregeln zu beachten und einzuhalten. Bei erdgekoppelten Wärmepumpen ist eine hohe Wärmeleitfähigkeit des Untergrundes wünschenswert. Damit sind die Voraussetzungen besonders gut, die benötigte Wärme durch eine Erdwärmesonde zu entziehen (Heizbetrieb) oder die Wärme an den Untergrund abgeben zu können (Kühlbetrieb). Der Energiespeicher der oberflächennahen Geothermie, der von erdgekoppelten Wärme pumpen genutzt wird, speist sich aus den unerschöpflichen Quellen Solarstrahlung, Niederschlag und geothermischer Wärmefluss. Immer wenn Wärme durch eine Erdwärmesonde entzogen oder eingeleitet wird, findet im Untergrund ein Wärmefluss statt. Für einen sicheren Betrieb gerade in der kalten Jahreszeit sollten alle Komponenten und die Festlegung der Sondentiefe vor Ort mit Bedacht dimensioniert werden. Die gesetzlichen und planerischen Anforderungen an Wärmepumpenanlagen sind abhängig von der geplanten Leistung der Wärmepumpe. Grössere Anlagen etwa ab 30 kW erfordern einen gesteigerten Planungsaufwand. Das «Massengeschäft» liegt derzeit im Eigenheimbereich und damit deutlich unter 30 kW Leistung. Nur eine qualitativ hochwertig errichtete Erdwärmesonde ist eine dauerhaft funktionssichere Sondenanlage. Dafür sind die Regeln der Technik und die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen. Das klingt so einfach, wie es kompliziert ist. Denn zur Errichtung einer funktionierenden, sicheren Erdwärmesonde sind neben der korrekten technischen Ausführung der Gewerke Bohrung, Sondeneinbau, Verpressen und Anbindung vor allem die korrekte Auslegung und Planung der Anlagen von Bedeutung.
gischen und hydrogeologischen Verhältnisse im Untergrund eines Baugrundstückes. Aus diesen Informationen wird die für das Baugrundstück spezifische geothermische Entzugsleistung ermittelt. Die Entzugsleistung (W/m) ist eine der Grundlagen für die Festlegung der benötigten Bohrmeter und für die Anzahl der Bohrungen bzw. Sonden. Erdwärmesonden werden in der Regel in Tiefen von 50–100 m und wo erforderlich bzw. auch behördlich zugelassen bis deutlich über 200 m tief unter Grund eingebaut. Die in Marl ansässige Geowell GmbH hat sich auf den Bau von Geowärmesonden spezialisiert und liefert von der Planung über die Einholung der Genehmigung bis hin zum Hausanschluss ein Komplettpaket. Die Bohrungen für Erdsonden werden mit einem Bohrgerät abgeteuft. Als Bohrkopf wird ein Bohrhammer benutzt, der durch Druckluft in Vibrationen versetzt und damit ein effektiver Vortrieb möglich wird. Je nach geologischer Formation im Boden kommen auch Drehbohrkronen, die sich ins Gestein fräsen, zum Einsatz.
Geologie für die Dimensionierung einer Erdwärmesondenanlage Die geothermischen Bedingungen eines Grundstückes sind sehr unterschiedlich und müssen bei der Planung einer Anlage bekannt sein bzw. berücksichtigt werden. Der Geologe recherchiert und beurteilt die geolo-
Mittels Druckluft aus einem Kompressor wird dann im Arbeitsgang der Bohrschlamm nach oben gefördert und abgelagert. Wichtig ist auch die Verfügbarkeit und Qualität der Druckluft. Sie wird während der Bohrung bis auf Endteufe eingeblasen. Für einen wirtschaftlichen Betrieb des Hammers im Bohr-
Beim Bau von Erdwärmesonden für die Geothermie wird Druckluft benötigt. Bei grösseren Bohrtiefen sind Hochdruckausführungen gefragt.
sind
H o c h d r u c k a u sf ü h r u n g e n
gefragt
kopf sind ab 100 m Bohrtiefe häufig mehr als 14 bar notwendig. Die neuen Hochdruckmodelle von CompAir bieten mit 24 bar genug Reserven, um problemlos und effektiv auch in grössere Tiefen vordringen zu können. 2010 stellte CompAir die C200TS-24, eine der drei neuen TurboScrew-Hochdruckkompressoren, vor. Die Niederlassung Süd von Geowell setzt mit der C210TS-21 eine 21-barMaschine ein, weil in der Region oft Bohrtiefen über 100 m notwendig sind. Die TurboScrew-Fahranlagen von CompAir sind reine Wirtschaftswunder. Denn keine Mitbewerbermaschine gleicher Leistung braucht so wenig Kraftstoff wie diese Bi-Turbo-Kompressoren. Möglich wird dies unter anderem durch den Einsatz eines zweiten Abgasturboladers am Cummins-Dieselmotor, welcher die Ansaugluft für die Schraubenverdichterstufe vorverdichtet. Das patentierte Maschinenkonzept führt besonders im alltäglichen Teillastbetrieb zu einer deutlichen Verbesserung des Wirkungsgrades der Kompressoranlage, sprich bei gleicher Volumenstromabnahme (im Viertel-Mix-Betrieb) benötigt dieser Kompressor bis zu 26 Prozent weniger Dieselkraftstoff für deren Erzeugung als alle anderen vergleichbaren Kompressoren am Markt. Dank dieser Technologie sind die Maschinen auch die leichtesten in ihrer jeweiligen Klasse. Der Kompressor hat ein Betriebsgewicht von 3400 kg, ist damit auflaufgebremst mit Transportern und SUVs verfahrbar.
CompAir Aeberhardt AG Zürcherstrasse 254 CH-8406 Winterthur Tel. +41(0) 52 208 02 00 Fax +41(0) 52 208 02 10 aeberhardt@compair.com www.compair-kompressoren.ch
BAU info 10 · 2010 41
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42 BAU info 10 · 2010
Unsere Dienstleistungen für den Länderpark in Stans - hydrogeologische Beratung Wärmepumpen - Baugrunduntersuchung, geotechnische Beratung - Beratung Meteorwasserversickerung � � � �� � � �� � ��� �
L ä n d e r pa r k , S ta n s
Das neue Einkaufscenter Länderpark in Stans/NW Das Einkaufscenter Länderpark ist kaum mehr wiederzuerkennen: Geschwungene Formen, Holz, viel Licht und Raum machen den erweiterten Länderpark zum schönsten Einkaufscenter weit und breit. Vor genau 30 Jahren hat das Einkaufscenter Länderpark Stans zum ersten Mal seine Pforten geöffnet. Der Länderpark – auch «Länzgi» genannt – ist in all den Jahren zu einem beliebtenTreffpunkt und einem wichtigen Arbeitgeber in der Region geworden. Die Platzverhältnisse wurden immer enger, die Mall war dunkel und das Tageslicht fehlte auch den Mitarbeitenden. Doppelt so gross Eine Erweiterung und Modernisierung war unerlässlich. Lange hat das Bewilligungsverfahren gedauert, bis endlich im Frühling 2008 die Bagger in Stans auffahren konnten. Mit der Erweiterung ist die Verkaufsfläche mit 19 500 Quadratmetern fast doppelt so gross wie vorher. 52 Geschäfte bieten ein vielseitiges und attraktives Sortiment und lassen die Herzen der Kundinnen und Kunden höher schlagen. Da der Länderpark jetzt über mehr Geschäfte verfügt, wird auch ein höherer Centerumsatz von ungefähr 165 Millionen Franken erwartet. Anschmiegsame Architektur Gerade mal zwei Jahre dauerten die Umbauarbeiten am Gebäude. Ziel war die gute Integration des
Allgemeines Eigentümerin Genossenschaft Migros Luzern (GMLU) Investitionen Total ca. Fr. 170 Mio.; davon: – Fr. 115 Mio. Liegenschaft (inkl. Fr. 3,4 Mio. für Strassen I Kreisel) (inkl. Fr. 4,8 Mio. für Provisorien) – Fr. 35 Mio. Ausbau Läden Migros (inkl. Fr. 2,5 Mio. für Provisorien) – ca. Fr. 20 Mio. Ausbau Partnergeschäfte Verkaufsfläche Total 19 500 m2; vor Umbau 10 360 m2 davon Migros: 8500 m2 (= 44 %) vor Umbau Migros 7700 m2 (= 75%) Mietermix 52 Geschäfte; vor Umbau 26 Geschäfte Erwarteter Centerumsatz 2011 Fr. 165 Mio.; vor Umbau Spitze 1995 Fr. 138 Mio. Anzahl Mitarbeiter Total ca. 520 davon ca. 320 Migros; vor Umbau total ca. 420 davon ca. 280 Migros Anzahl Parkplätze 1100 (inkl. 130 Mitarbeiter-PP); vor Umbau 790 BAU info 10 · 2010 43
L ä n d e r pa r k , S ta n s
Architektur / Bauingenieur Nutzfläche totale Fläche 75 792 m2 (GF SIA 416) vor Umbau 26 050 m2 (+190 %) Volumen SIA 346 340 m3 (= ca. 350 Einfamilienhäuser) vor Umbau 131 780 m3 (+165%) Kosten BKP 2 pro m3 Fr. 267 (Volumen SIA 416) Gundstücksfläche 32 065 m2 maximale Länge Gebäude 192 m maximale Breite Gebäude 121,5 m maximale Höhe Gebäude 21,2 m Pfählung 456 Fundexpfähle Gesamtlänge 5.6 km; max. Tiefe 15,8 m 436 Mikropfähle Gesamtlänge 5,0 km; max. Tiefe 15,5 m Statische Massnahmen 65 Fundamentverstärkungen 58 Stützenverstärkungen aus Stahl Elementbauweise Parking 84 Hammerkopfstützen mit 7,1 t 141 Unterzüge mit 14,0 t 573 Rippenplattenelemente mit 13,0 t Fachwerk Nordseite Spannweite 57 m; statische Höhe 6,6 m Vorspannung 3x Suspa Litzen Typ MA 6-31, 2x Typ MA 6-4, 14x BBRV Typ 3700 Ausmass Beton 29 500 m3 Ausmass Stahl 2900 t Glasflächen 3530 m2 Fläche Textilfassade 4000 m2 Bodenbeläge Mall Total 6700 m2 Parkett Jatoba FSC aus Brasilien (19 mm stark) in Europa gibt es kein gleichwertiges Holz Brinell-Härte Eiche 37, Jatoba › 60 begrünte Dachflächen 14 000 m2 Minergie-Standard ganzes Gebäude max. Anzahl Bauarbeiter ca. 450 gleichzeitig auf der Baustelle
Gebäudes in die Umgebung. Dabei hat die Architektengemeinschaft TGS Architekten AG, Luzern, und G. Burch + Partner AG, Sarnen, ganze Arbeit geleistet.
Architektonisches Konzept Volumetrie und Fassade Das Grossvolumen des Gebäudes gliedert sich in zwei Teilvolumen, die bezüglich Länge und Höhenentwicklung unterschiedlich sind. Darin eingeschnitten ist die grosse Halle der Mall, die mit ihrem Oblichtkranz den zentralen Hauptraum und den Zugang präzise markiert. Die Fassaden sind in der Höhe gegliedert und nehmen mit ihrer Geschossigkeit den Massstab des Dorfes auf. Ziel ist die gute Integration ins Dorfbild bzw. die Einpassung in die bestehende Siedlungsstruktur. Wenige, aber klar formulierte Gestaltungselemente unterstützen diese Absicht. – Der Hauptzugang wird neu zum Dorf ausgerichtet. Ein grosser Platz schafft Bezug zum Siedlungsgebiet entlang der Stansstaderstrasse. Der Länderpark bekommt eine klare Adresse. – Eine fein abgestufte Volumetrie gliedert den Bau in seiner Höhenentwicklung. Über allem fasst die Mallüberdachung mit den Technikaufbauten die Gebäudeteile zusammen und bildet ein weithin ausstrahlendes Identitätszeichen.
44 BAU info 10 · 2010
– Ein horizontal gegliedertes Fassadenkonzept mit einer 4 m breiten Auskragung über dem Eingangsgeschoss lässt den Bauteil zur Stansstaderstrasse hin schwebend und dadurch leichter erscheinen. Die Fassade zur Stansstaderstrasse und zum Dorf ist einladend und transparent.
Zertifiziert durch “natureplus“ nach den europaweit gültigen Richtlinien für Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit. Zu über 90% aus nachwachsenden oder mineralischen Rohstoffen bestehend. Enthält keinerlei Umwelt- oder gesundheitsbedenkliche Stoffe wie Weichmacher, Glykolverbindungen, Formaldehydabspalter oder Isothiazolon. Als hypoallergener, schimmelhemmender und pflegeleichter Anstrich geeignet für hochsensible Bereiche wie Kinderzimmer, Wohnräume, Büros und institutionelle Einrichtungen im Spital-, Pflege- und Lebensmittelbereich.
Wasserglas als Bindemittel ergibt einen waschbeständigen Anstrich mit naturgegeben stark schimmelhemmenden Eigenschaften.
Sax-Farben AG Lack- und Farbenfabrik CH-8902 Urdorf Schweiz
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Solarkraftwerk Flächen Fläche Solarzellen 4200 m2 genutzte Dachfläche 6500 m2 Anzahl Typ Technologie Modul 3150 Stk. Sharp monokristallin aufgeständert Installierte Leistung 567 000 Wp (=Watt Peak, Maximalleistung) damit grösste Anlage der Zentralschweiz Typ Wechselrichter Ausrichtung / Neigung Ertragsprognose 1x SolarMax 300C/1 + 1x SolarMax 100C/1 Ausrichtung/Neigung –19° SSE, Neigung 10° Ertragsprognose über 500 000 kWh pro Jahr = knapp 10 % des Strombedarfs des Länderparks = ca. 150 Haushalte mit 4 Personen grösste Anlage der Zentralschweiz grösste Anlage CH: Stade de Suisse 1,2 Mio. kWh CO2-Ersparnis ca. 275 Tonnen/Jahr Lebensdauer Solarmodule 30 bis 35 Jahre Investitionskosten ca. Fr. 3 Mio. Betreiber / Eigentümer Elektrizitätswerk Nidwalden (EWN) Einspeisevergütung (KEV) während 25 Jahren pro kWh 56 Rappen
46 BAU info 10 · 2010
– Die Fassadengestaltung entlang der Stansstaderstrasse und zum Hauptplatz hin ist in der Tiefe gegliedert. Die vorgelagerte Glasebene bildet den Witterungsschutz. Unterschiedliche Glasgrössen und Oberflächenaufdrucke schaffen ein Spiel, das sich je nach Witterung und Sonneneinstrahlung während des Tages verändert. Qie zurück liegende Fassadenwand wurde vom Luzerner Kunstschaffenden Hubert Hofmann mit einem Farbabstufung gestaltet, der auf jedem Geschossband unterschiedlich verläuft und über die Geschosse greifend ein spannendes Gesamtwerk entstehen lässt. – Die West- und Nordfassaden sind mit Textilgewebe überzogen, das farblich fein abgestuft ein differenziertes Fassadenbild entstehen lässt. Dieser Fassade vorgelagert ist ein Grünraum mit hainartigen Hochstammgruppen als Übergang zur angrenzenden Landwirtschaftszone. – Das Parking ist in das Gesamtvolumen eingegliedert und mit einer hochwertigen Fassade ummantelt, und nicht wie oft üblich als Zweckbau und Annex angefügt. Innenraumkonzept Der grosse Mallraum verbindet alle drei Ladengeschosse und erschliesst zudem die direkt zugänglichen Parkgeschosse. Die grossen Lufträume mit den brückenartigen Verbindungen und dem darüber liegenden Oblicht mit seitlicher Verglasung schaffen einen lichtdurchfluteten zentralen Raum. Vertikale Durchblicke ermöglichen eine gute Orientierung. Die Ladenfronten bilden eine innere Fassade zum Mallraum und sind so situiert, dass eine gute Übersicht über das Ladenangebot möglich ist. Das Innenausbaukonzept wurde bezüglich Farbwahl in bewusst warmen und wohnlichen
Tönen gewählt. Der Bodenbelag aus Holz und möbelartige Verkleidungen der Rollbänder und der Haupttreppe unterstützen dies. Das Beleuchtungskonzept ist in seiner Ausgestaltung mit den Linienleuchten, die in zusammenfassenden Grossformen wolkenartige Flächen bilden, bewusst reduziert und zurückhaltend gestaltet. Die öffentlichen Flächen sollen nicht zu stark ausgeleuchtet sein und so die leuchtenden inneren Fassaden der Ladenfronten verstärkt auftreten lassen.
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Erschliessung Das Verkehrskonzept beinhaltet folgende wesentliche Merkmale: – Neue westliche Erschliessungstrasse ab dem Kreisel A2 direkt zu den Parkierungsanlagen und von diesen direkt wieder zum Kreisel A2 zurück. Diese neue Strasse ist so dimensioniert, dass sie zusätzlich den Verkehr einer zukünftigen Umfahrung Stans West aufnehmen kann. – Eine neue Kreiselanlage am Ende der Bitzistrasse und der neuen westlichen Strasse erschliesst zusätzlich das Wohngebiet Obere Bitzi und bildet den Verkehrsteiler zur zukünftigen Umfahrung Stans West bzw. zur geplanten Haltestelle der Zentralbahn im Raum Bitzi.
Bauherrschaft Genossenschaft Migros Luzern, Ebikon – ProjektentwicklungNermietung: Reto Pfiffner – Gesamtprojektleiter: Walter Baumann – Haustechnik: Markus Rütti Architektur arge.arch Länderpark – Projekt, Projektleitung, Kostenplanung: TGS Architekten AG, Luzern, Stefan Grebler – Ausführung, Konzept: G. Burch+Partner AG, Sarnen, Reto Iten – Oberbauleitung, Bauleitung: Architektur&Baumanagement AG, Iwan Scherer Bauingenieure Emch+Berger WSB AG, Luzern, Martin Scherer CES Bauingenieure AG, Sarnen, Pierre Lehmann Haustechnikkonzept MGB Logistik-TA, Zürich, Peter Zollinger Heizung/Klimakälte Gesamtkoordination HLKSE Wirthensohn AG, Luzern Urs Gutzwiller, Martin Gasser Lüftungsplanung Olos AG, Baar, Patrick Denzier Sanitärplanung Möwa Planung GmbH, Küssnacht, Martin Sidler Elektroingenieure Herzog Kuli Group, Rotkreuz, Max Walker B+S Engineering, Emmenbrücke, Patrick Renggli Planung Solarkraftwerk Energiebüro AG, Zürich, Roland Frei Planung gewerbliche Kälte MGB Logistik-TA, Zürich, Hendrik Schönfeld Landschaftsarchitekt Robert Gissinger, Luzern Bauleitung Läden Migros HTS Architekten AG, Altdorf, Josef Trachsel Krell+Brun, Luzern, Werner Krell Koordination Partnergeschäfte Gerber Architektur GmbH, Fürigen, Urs Gerber Baumeister Anliker AG,Emmenbrücke
48 BAU info 10 · 2010
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BAU info 10 · 2010 49
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– Klar getrennte Fussgänger- und Veloverbindungen machen den Langsamverkehr sicher. Der neue Platz vor dem Länderparkeingang am neuen Kreisel Stansstaderstrasse-Bitzistrasse wird attraktiv und grosszügig für Fussgänger und Velofahrer gestaltet.
Marktplatz mit hochwertiger Grundversorgung als Ort der Begegnung mit regionaler Strahlkraft. Das Zeichen symbolisiert das Kommen, sich Begegnen, Einkaufen, Gehen und Wiederkehren.
Mit der Kraft der Sonne – Die Veloabstellplätze sind entlang der Ostfassade gedeckt unmittelbar neben dem Seiteneingang projektiert. Dieser Standort gewährt sehr kurze Wege zur Mall und zu den Läden. – Wie im Bebauungsplan vorgesehen wird eine neue Bushaltestelle beim Eingangsplatz, unmittelbardem Haupteingang gegenüber, realisiert. Logo mit frischen Farben Zu einem modernen Einkaufscenter gehört auch ein neues Logo. Das Logo Länderpark besteht aus der spezifischen Kombination von Zeichen und Wortmarke. Es steht für den vertrauten und zukünftigen
50 BAU info 10 · 2010
Nicht nur die ästhetischen Aspekte spielten bei der Erweiterung des Länderparks eine wichtige Rolle, sondern auch die ökologischen. Der Länderpark entspricht neu dem MinergieStandard und benötigt wesentlich weniger Energie als das alte Einkaufscenter, obwohl er jetzt doppelt so gross ist. Benötigt werden auch keine fossilen Brennstoffe mehr, und somit entstehen keine betrieblichen CO2-Emmissionen durch die Verbrennung von fossilen Energieträgern für Heizung und Warmwasser.
L ä n d e r pa r k , S ta n s
Wir bedanken uns beim Bauherrn und den beteiligten Planern für die angenehme Zusammenarbeit und das uns entgegengebrachte Vertrauen bei der Planung, Bemessung, Herstellung und Montage der über 21’500 m2 Parkfläche bestehend aus • vorgespannten Deckenelementen (Rippenplatten) • vorgespannten Hutträgern • mehrgeschossigen Hammerkopfstützen • und der anthrazit/schwarz eingefärbten Betonfassade cAVAg ElEMEnT & BEHälTERBAU Ag InDUsTRIE noRD 10 cH-6105 scHAcHEn
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Grösste Solaranlage in der Zentralschweiz Rund 3150 Solarzellen auf einer Fläche von 4200 Quadratmetern liefern über 500 000 kWh Strom pro Jahr. Seit dem 19. April 2010 produziert die Solaranlage Strom auf dem Dach des Länderparks. Momentan ist sie die grösste betriebene Solaranlage in der Zentralschweiz. Mit dem Stromertrag sind knapp 10 Prozent des Strombedarfs des Länderparks gedeckt. Oder anders verglichen: Der Strom reicht aus für die Versorgung von ungefähr 150 Haushaltungen mit durchschnittlich vier Personen. Betrieben wird die Solaranlage vom Elektrizitätswerk Nidwalden (EWN). Damit wird ein grosser Teil des Flachdachs für eine ökologisch wertvolle Energieerzeugung genutzt. In die Architektur integriert Um den hohen Ansprüchen an die architektonische Gestaltung gerecht zu werden, musste die Integration der Solarmodule dezent erfolgen. Sie dürfen nicht spiegeln, sollten nicht direkt dem Wind ausgesetzt sein, müssen aber trotzdem einen effizienten Neigungswinkel aufweisen. Um möglichst viel Sonnenlicht aufnehmen zu können, sollten die Panels rechtwinklig zur Sonnenachse stehen: In Stans beträgt die Neigung 10 Prozent,
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was nach Einbezug aller erwähnten Faktoren als ideal berechnet worden ist. Bundesunterstützung Würde der Strom allein aus Solarenergie bestehen, wäre er beinahe acht Mal teurer als bisher. Der Bund unterstützt aber Projekte, dieser Art: Dank der kostendeckenden Einspeisevergütung für Strom aus erneuerbaren Energien (KEV) kann die Anlage 25 Jahre lang wirtschaftlich betrieben werden. Die Vergütung beträgt für diese Anlage 52 Rappen pro Kilowattstunde.
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Darüber läuft der Besucher zuerst Sie werden kaum beachtet und sind doch ungemein wichtig: Eingangsmatten. Für die richtige Wahl im Länderpark Stans sorgte die Firma Wibatec. Was hat der neue Länderpark in Stans mit dem KKL, dem Grand Hotel Dolder Zürich und dem Messeturm Basel gemeinsam? Die Eingangsmatten der Gebäude stammen alle von der Firma Wibatec. Das Unternehmen mit Sitz in Adligenswil hat sich darauf spezialisiert, für jeden Eingang die passende Matte zu finden. Das beginnt jeweils mit einer detaillierten Planung in Zusammenarbeit mit den Bauherren, Architekten, Planern … und endet mit dem millimetergenauen Einpassen vor Ort. Der erste Eindruck zählt Eingangsmatten werden von Besuchern kaum wahrgenommen. Dennoch sind sie gerade für ein Hotel oder ein Einkaufszentrum ungemein wichtig. Denn ohne sie wäre der Boden im Innern relativ schnell nass, verdreckt oder sogar beschädigt. Das gilt auch für den neu renovierten Länderpark in Stans, der mit einem schönen Holzboden ausgestat56 BAU info 10 · 2010
tet worden ist. Diesen gilt es, mit Schmutzschleusen bei den Eingängen zu schonen. Wibatec hat dafür Lösungen zur Hand, die nicht nur effektiv, sondern auch leicht zu reinigen sind. Schliesslich soll der Kunde über saubere Matten ins Gebäude eintreten. Denn der erste Eindruck zählt. Leicht, aber belastbar Für den renovierten Länderpark waren zwei verschiedene Lösungen gefragt. Der Grund:
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ins Gebäude gelangen die Besucher über zwei Haupt- und vier Nebeneingänge. Letztere befinden sich im Parkhaus und sind dementsprechend nicht dem Wetter ausgesetzt. Deswegen kommen hier Schmutzschleusenteppiche zum Einsatz. Diese sind äusserst robust und zeichnen sich durch grosse Nässe aufnahmefähigkeiten aus. Darüber hinaus werten sie den Eingangsbereich auch optisch auf. Für die beiden Haupteingänge werden im Aussenbereich zudem Grobschmutzschleusen eingesetzt. Es handelt sich dabei um Matten mit Aluprofilen, auf denen Kunstfaserstreifen angebracht sind. Sie halten zum Beispiel Schnee oder kleinere Steine zurück.
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Das neue Shoppyland nach Totalrenovation in Schönbühl/BE Das Shoppyland Schönbühl wurde einer Totalre novation unterzogen mit einem Kostenaufwand von rund 200 Mio. Franken. Seit Ende April 2010 steht der Kundschaft ein völlig neues Einkaufs center zur Verfügung. Mit gesamthaft 77 Anbie tern und mit allgemein vergrösserten Flächen wird den Kundenbedürfnissen nach einem noch attraktiveren Mietermix Rechnung getragen. Moderne Architektur Der orange Würfel beim Autobahnkreuz in Schönbühl polarisiert. Nach intensiven Diskussionen wurde entschieden, wie die Fassade, und damit das Markenzeichen des Shoppylands, gestaltet werden soll. Das Orange ist geblieben, wurde nun jedoch mit perforierten und grau lackierten Bekleidungselementen aus Aluminium ergänzt. Die Kombination ergibt ein spannendes Licht-Schatten-Spiel, wirkt moderner und weniger grell. Der weitläufige Vorplatz, über den die Einkaufenden die offenen Parkplätze erreichen, wurde vollständig überdacht. Zudem wurde der Haupteingang von der Nord- auf die Westseite und somit näher zur Bahnstation des Regionalverkehrs verlegt. Im gleichen Zug ist die Schiebetüre von früher gegen einen eleganten, ellipsenförmigen Eingangsbereich eingetauscht worden. Innerhalb ist das neue Shoppyland mit klarer und übersichtlicher Kundenführung sowie viel Tageslicht mit dem ehemaligen «Shoppy» mit seinen verwinkelten dunklen Ecken nicht mehr zu vergleichen. An Stelle der klobigen 80er-Jahre-Architektur ist lichte Grosszügigkeit getreten. Nierenförmig gruppieren sich die Geschäfte und Gastronomiebetrieb um einen Lichthof. Mit gläsernen Oblichtern versorgt dieser die Geschäfte auf drei Etagen neu mit Tageslicht.
Mit diesen Tageslicht-Inseln soll das Einkaufen im Shoppyland zu einem Erlebnis werden. In den knapp vier Jahren Umbauzeit unter Leitung der von Graffenried Architekten Bern ist aus dem am 6. März 1975 eröffneten Shoppyland ein komplett neues Einkaufscenter entstanden. Die Totaleröffnung wurde am 29. April 2010 gefeiert, nicht zuletzt mit der Eröffnung von Saturn, einem der drei Ankermieter in Schönbühl. Zusammen mit Manor und dem Migros-Supermarkt – mit über 6000 m2 Verkaufsfläche das Flaggschiff der Migros in der Schweiz – macht Saturn das Shoppyland mit über 20 neuen und jetzt 77 Anbietern weiterhin zum führenden Einkaufscenter im Mittelland. In den Totalumbau wurden rund 200 Millionen Franken investiert. Insgesamt konnten 150 neue Stellen geschaffen werden. Heute arbeiten 750 Personen im Shoppyland.
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Shoppyland, Schönbühl
Ein Vorzeige-Center im Wandel «Eine Lebensweisheit besagt, dass Handel Wandel ist», stellte Beat Zahnd, Geschäftsleiter der Migros Aare, anlässlich des Medienrundganges am 28. April 2010 fest. Nirgends liesse sich diese Feststellung besser beobachten als im neuen Shoppyland: «Vor 35 Jahren war es ein Vorzeige-Center, heute setzt es wiederum neue Massstäbe». Die Lebensgewohnheiten der Bevölkerung habe sich in über drei Jahrzehnten stark verändert, die Migros Aare trägt diesem Wandel auch mit total erneuerten Einkaufscentern und Verkaufsstellen Rechnung. Anton Gäumann, Leiter der Direktion Einkaufscenter, ging in seinen Äusserungen auf die Rahmenbedingungen ein, mit denen sich das Einkaufscenter Shoppyland heute konfrontiert sieht: Die Wettbewerbsintensität nimmt zu und das Konsumverhalten verändert sich viel schneller als bisher, was eine spannende Herausforderung an das Management der Einkaufscenter der Migros Aare stellt.Für die Attraktivität eines Standorts ist der Mietermix deshalb «Match entscheidend», neben dem optimalen Standort. Um aber die perfekte Durchmischung der Anbieter gewährleisten zu können, muss das Einkaufscenter als solches «einzigartig» sein. Eines ergänze also zwar das andere, für den Erfolg ist aber beides Voraussetzung. «Ein erfolgreiches Einkaufscenter setzt Erlebnis-Shopping voraus, bei dem alles kompromisslos aufeinander abgestimmt ist – dazu gehört nebst dem Mietermix auch das Gastroangebot.» Mittelfristig erwartet Anton Gäumann eine Umsatzsteigerung im Vergleich zum «alten» Shoppy um ungefähr 20 Prozent auf rund 300 Millionen Franken. Das Shoppyland ist ein authentisches Familien-Einkaufscenter mit entsprechendem Angebot, samt vier Kinderspielplätzen und komplett neu gestaltetem Kinderparadies. Diesem Ziel wurde alles untergeordnet.
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Attraktiver Branchenmix Die rund 70 bestehenden Geschäfte erhielten mehrheitlich einen neuen Standort. Die beiden Hauptbranchen im Shoppyland sind Lebensmittel sowie Mode/Textil/Schuhe mit je zirka 22 Prozent Anteil an der Gesamtfläche. Es folgen Warenhäuser (19 %) Unterhaltungselektronik (14 %) sowie Sport (8 %) und Gastronomie (6 %) mit Migros Restaurant und Take-away, Glatz Beck, Café-bar, McDonald’s, Pizzeria Rosso, Café Spettacolo und dem asiatischen Restaurant Nooch. Zusammen mit den fünf Anbietern «ennet» der Autobahn mit direktem Zugang ins Shoppy (OBI, Micasa, Nuggihuus, Office World und Take-away) stehen der Kundschaft nun total 82 Geschäfte zur Auswahl. Das neue Angebot kann sich sehen lassen – gleich 20 neue Namen sollen sicherstellen, dass die Kunden möglichst alle Kaufbedürfnisse decken können. Neu weist das gesamte Einkaufscenter Shoppyland eine Verkaufsfläche von rund 37 500 m2 auf, vor dem Umbau waren es 35 900 m2 – das entspricht einer Erweiterung von 4,4 Prozent.
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BAU info 10 · 2010 61
Shoppyland, Schönbühl
Chronologie eines Totalumbaus 02.10.06 Arbeitsbeginn Verkehrsführung 16.10.06 Abtransport «Figuren»; Wasserspiel 23.10.06 Beginn Umbau innen und Abbruch Innenhof 22.11.06 Start Pfählungen Innenhof 24.02.07 Schliessung Möbel Pfister 26.03.07 Richtungswechsel Verkehrsführung auf dem Areal 10.09.07 Eröffnungen im Neubau Innenhof 24.09.07 Neue Partneranlieferung in Betrieb 01.11.07 Eröffnung Manor 10.12.07 Eröffnungen 2. Teil Innenhof 07.01.08 Baubeginn 1. Etappe neue Mall 15.09.08 Eröffnung 1. Etappe und Baustart 2. Etappe neue Mall 08.06.09 Eröffnung 2. Etappe und Baustart 3. Etappe neue Mall Fertigstellung Vordach Nebeneingang 29.06.09 Eröffnung Provisorium Supermark im Parking P5 01.10.09 Eröffnung Supermarkt 24.11.09 Einbringung Rolltreppen 01.02.10 Eröffnung letzte Etappe neue Mall Rückbau Ladenprovisorium und Ausbaustart letzte Läden 08.02.10 Montagebeginn Vordach Haupteingang 19.04.10 Eröffnung 1. Teil Läden Nachetappe 29.04.10 Eröffnung «Saturn» 25.06.10 Letzte Eröffnungen Nachetappen aus Provisoriumsflächen Herbst Abnahmen; Feinbelag Umgebung; Finish im Back-Office
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Neuer Lichthof Praktisch spiegelverkehrt zur bestehenden Mall entstand die zweite Hälfte der grossen Mall. Der neue Lichthof, als Bestandteil der umfangreichen Umbauarbeiten, wurde mit integriertem Oberlicht erstellt. Die Konstruktion wurde in der Dachebene als Verbundkonstruktion (Stahlträger, werkstattgeschweisste Kopfbolzendübel, vorgelochte Verbundbleche, Ortsbeton) ausgeführt, während der Oberlichtbereich eine reine Stahlkonstruktion ist, die mit Glas eingedeckt ist. Die Dachkonstruktion ist ein orthogonaler Trägerbau wie im Stahlbau üblich. Die Stahlkonstruktion für das nierenförmige Oberlicht von 67 x 15 m hingegen war um einiges anspruchsvoller, unter anderem bedingt durch das Dachgefälle mit variablen Fachwerkhöhen von 2,1 m bis 3,7 m. Ohne 3D-CAD zum Erstellen der Werkstattzeichnungen und Stücklisten wäre die wirtschaftliche Fertigung und Montage solcher Stahlkonstruktionen nicht möglich. Umbau in 10 Bauetappen Die Totalerneuerung beinhaltete im Wesentlichen die neue Aussenhülle, das Glasdach und eine komplett neue Gebäudetechnik. Die vierjährige Bauzeit im Shoppyland mit total zehn Bauetappen war durch Umzüge und Verschiebungen der vielen Mieter auf vorübergehende Provisorien geprägt. Trotz der Arbeiten lief der Betrieb bei Migros und allen eingemieteten Geschäften weiter. Anton Gäumann, Leiter Einkaufscenter bei der Migros Aare, beschreibt die Sanierung als «Operation am offenen Herzen». Der Umbau verlangte nicht nur den Bauarbeitern, sondern auch dem Verkaufsperso-
nal viel ab. Jedes Geschäft musste mindestens einmal umziehen. Wegen des Grundwasserspiegels des Moossees musste das Einkaufszentrum beim Umbau auf Pfähle gestellt werden. Ohne die 1070 tragenden und stützenden Pfählen stünde das Wasser 1,4 m hoch im Keller. Während der Umbauarbeiten wurde das Grundwasser eineinhalb Jahre lang abgepumpt. Umgebaut wurde in zwei, in Spitzenzeiten in drei Schichten. Der Supermarkt und die Läden blieben geöffnet – während der Ladenöffnungszeiten war die Kundenzone für jegliche Arbeiten tabu; viele Arbeiten wurden hinter den Kulissen, nachts und an Wochenenden ausgeführt. Der Kunde sollte von den Bauarbeiten möglichst wenig mitbekommen. So wurde beispielsweise am Wochenende vom 8./9. September 2006 alles für die Eröffnung der ersten Teiletappe der Sanierung hergerichtet. Nach Ladenschluss am Samstag um 17 Uhr mussten Staubwände und provisorische Rampen abgebaut und an neuen Stellen errichtet werden, Ladenmieter zügelten in Windeseile die Waren an ihre neuen Standorte. Danach wurde die neue Mall gereinigt, damit das Shoppyland am Montagmorgen die Tore wieder öffnen konnte. Für die zweite Bauetappe wurde an Weihnachten und Neujahr 2006 in der Mall eine Trennwand hochgezogen, welche die Kunden vor Staub, Dreck und Lärm schützte. Zudem isolierte sie in der kälteren Jahreszeit, da ein Teil der dahinterliegenden Baustelle gegen oben offen war, damit die Kräne Material von oben in die Baustelle hinablassen konnten. Bei den zahlreichen Teil-Baustellen, die während der Sanierung übers ganze Shoppyland verteilt waren, war es von Vorteil, dass die Von
Shoppyland, Schönbühl
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Shoppyland, Schönbühl
Zahlungsbereich. Das Ladenkonzept 2010 bringt dem Kunden auch mehr Platz. Dass die Gänge breiter sind, wird von der Kundschaft grundsätzlich geschätzt. Die Filiale im Shoppyland ist nach dem Umbau rund 1000 m2 grösser. Mit der Farbe Lila wird im Kosmetikbereich, aber auch beim Käse ein konsumfreundliches Ambiente geschaffen. Lichteffekte sind ebenfalls zentral. Die neue Warenpräsentation trägt Früchte; die Umsätze sind im Shoppyland-Supermarkt seit dem Umbau im Vorjahresvergleich um über 20 Prozent gestiegen.
Graffenried AG Liegenschaften vor Ort eigens ein Bauleitungsbüro eingerichtet hatte, um mit Baustellenmitarbeitenden und Mietern bei Problemen schnelle Lösungen zu finden und dabei zuweilen pragmatische Entscheide treffen zu können. Auch nach der Gesamteröffnung am 29. April 2010 wurde im Shoppyland noch «Kosmetik» betrieben. So wurden beispielsweise die Umgebungsarbeiten, wie Bepflanzungen oder Parkplatzverbesserungen, abgeschlossen. Migros Ladenkonzept 2010 Am 1. Oktober 2009 wurde der Migros Supermarkt nach dem neuen Ladenkonzept 2010 im Shoppyland eröffnet. Das Ladenkonzept der Genossenschaft Migros Aare steht schweizweit allen Migros zur Verfügung. Mehr Platz, mehr Frischprodukte und ein Bistro – das Gefühl von Marktatmosphäre soll zum Verweilen und zu Mehrkonsum anregen. Die aktualisierten mediterranen Farben sowie neue unterschiedliche Fussbodenbeläge und Deckenelemente heben den Frischemarkt gegenüber den andern Abteilungen ab, erleichtern die Orientierung und begleiten die Kundschaft vom Empfang bis zur Kasse. Die 28 neuen Kassen bieten der Kundschaft bedeutend mehr Komfort als bisher. Ein langes Vorlaufband und Platz zum Einpacken sorgen für eine entspannte Situation im
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Integrales Brandschutzkonzept Ein wichtiges Ziel war die Sicherheit für Kunden und Angestellte auch schon während des Umbaus. AFC Air Flow Consulting Zürich wurde mit der integralen Sicherheit des Einkaufszentrums beauftragt. Dabei galt es, die verschiedensten Vorschriften des Brandschutzes und der integralen Sicherheit zu beachten, möglichst objektorientiert anzuwenden und dabei den Verkaufsbetrieb möglichst wenig zu stören. Ein wichtiges Element der Sicherheit ist die Evakuation in einem Kata strophenfall. Um die Fluchtwege und Notausgänge richtig zu dimensionieren, müssen die Personenbelegung und die Besucherströme in einem Einkaufszentrum bekannt sein. Um dies zu eruieren, wurden im Shoppyland an einem Rekordtag Personenzählungen gemacht. Das Ergebnis zeigte, dass die effektive Belegung nur 50 Prozent der Norm-Annahmen gemäss VKF betragen. Aufgrund dieser Kenntnisse konnten bei gleichbleibender Sicherheit die Fluchtwege und Notausgänge um
Shoppyland, Schönbühl
öffnungen für die Gewährleistung der Schutzziele im Brandfall bestimmt. Zum Brandschutz gehören einerseits bauliche Massnahmen wie Verwendungen von brandreduzierenden Materialien, Einsatz von Bauteilen mit definiertem Feuerwiderstand (Brandabschnittbildung), Gewährleistung kurzer Fluchtwege, andererseits technische Massnahmen wie Brandmelder, Sprinkler, Rauch- und Wärmeabzugsanlagen und nicht zuletzt organisatorische Massnahmen. Alle diese Massnahmen werden im Brandschutzkonzept aufeinander abgestimmt. Für den Brandfall wurde eine komplexe Brandfallsteuerungsmatrix erstellt. Diese stellt sicher, dass im Notfall alles planmässig funktioniert, und zwar mit den geeigneten Anlagen am richtigen Ort, welche zur gewünschten Zeit die richtigen Funktionen ausführen. Für die 80 Zonen mit je 350 angesteuerten Elementen ergibt dies total 28 000 Ansteuerungen. Die Komplexität des Umbaus von Shoppyland stellte sehr hohe Anforderungen an Sicherheit, aber auch an alle Beteiligten und Betroffenen.
rund 50 Prozent reduziert werden. Dies bedeutete gleichzeitig einen Gewinn von Nutzfläche. Ein weiterer Nebeneffekt dieser Personenzählung war die Optimierung der Personenströme im Kassenbereich. Ein weiteres Hilfsmittel zur Optimierung der Fluchtwege sind Simulationsprogramme. Basierend auf den gesetzlichen Anforderungen werden mit Hilfe von Simulationen alle Massnahmen, zum Beispiel Lage, Länge, Breite, Ausbildung, Führung und Kapazität von Fluchtwegen optimiert. Entrauchungsnachweis und Brandschutz Als Grundlage für den Entrauchungsnachweis gelten die mit der Gebäudeversicherung Bern (GVB) definierten Schutzziele. Für Bauten und Kon struktionen wie Einkaufzentren, die vom Standard abweichen, sind diese Normalmassnahmen unter Umständen nicht anwendbar. Im vorliegenden Fall wurden mit Hilfe von Simulationen die Rauchausbreitung in verschiedenen Bereichen des Einkaufszentrums wie Mall, grossflächige Verkaufsbereiche, mittlere bis kleine Verkaufsläden und in Gastronomielokalen untersucht. Weiter wurde die Effektivität des maschinellen Rauchabzuges im Brandfall untersucht und der notwendige Luftvolumenstrom und die notwendigen Nachström-
Platzsparende Gebäudetechnik Während der Umbauzeit mit einer Rochade von 80 Geschäften mussten Betrieb und Sicherheit voll gewährleistet sein. Dies war vor allem für den Bereich Lüftung, der von der PGMM Worblaufen geplant wurde, eine grosse Herausforderung. Häufig musste am Abend oder über das Wochenende gearbeitet werden, wenn die Läden geschlossen sind – Artikel und Lebensmittel mussten dabei staubfrei bleiben. Durch die Verschiebungen während des Umbaus konnte auch ein ehemaliger Lagerraum für die neue Hauptverteilung der Haustechnik frei gemacht werden. Sämtliche Vorbereitungen und Arbeiten konnten so in Ruhe gemacht werden und die einzelnen Etappen nach einem vorgegebenen Fahrplan, das heisst in sieben Teilschritten, in Betrieb genommen werden. Weil wenig Platz für die Gebäudetechnik vorhanden ist, werden Lüftung und Entrauchung in Zukunft im gleichen Kanalsystem geführt.
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Anaxo, das neue Business center im Buss Industriepark in Pratteln/BL Was die Region Basel im Grossen, ist die Basel bieter Gemeinde Pratteln im Kleinen: weltoffen, wirtschaftlich stark und ein Knotenpunkt des Strassen- und des Bahnverkehrs. Anaxo lässt Sie an zentraler Lage von diesen Standortvorteilen profitieren. Buss Industriepark Die Ursprünge des Buss Industrieparks liegen über 100 Jahre zurück. Die ehemalige Buss AG produzierte hier ab 1901 Eisenkonstruktionen für Stauwehre, Brücken und Bahnen sowie Chemieanlagen und Knetmaschinen. Aktuell profitieren über 30 Unternehmen von der zentralen Lage und den Annehmlichkeiten des Buss Areals, wie z. B. von einem Gastroangebot für rund 300 Personen.
Architektur Anaxo ist ein Businesscenter im besten Sinne. Es vereint Büroräume und Gewerbeflächen an best erschlossener Lage. Anaxo ist solide, hochwertig und zukunftsorientiert flexibel. Die sachliche, robuste Architektur legt ein deutliches Bekenntnis zur gewerblichen Nutzung und somit zur traditionsreichen Geschichte des BussAreals ab. Sie widerspiegelt aber ebenso den Entwicklungsprozess, weg von der industriellen Produktion hin zu einem Standort, der auch Dienstleistungsunternehmen attraktive Bedingungen bietet. Ein massiver Bau Anaxo wurde in Massivbauweise erstellt. Die Treppenhauskerne und die Geschossdecken sind mit
Beton gebaut. Die Fassade ist ebenfalls tragend, was erlaubte, den Einsatz von Stützen auf ein Minimum zu reduzieren. Licht und ein angenehmes Klima Pratteln geniesst wie die ganze Region Basel die meisten Sonnentage der Schweiz – und Anaxo fängt auch im Winterhalbjahr möglichst viel vom Sonnenlicht ein. Das garantiert die sich nach Westen hin öffnende U-Form des Gebäudes. Der aussen liegende Sonnenschutz und die massive Fassade mit ihren Lochfenstern verhindern aber auch eine allzu starke Sonneneinstrahlung. Überdies lassen sich die Fenster manuell öffnen und ermöglichen so eine natürliche Belüftung. Für ein angenehmes und konstantes Klima sorgt die Betonkernaktivierung in Form von Taps.
Core&Shell Grundausbau – Gebäudehülle – Treppenhäuser – Aufzüge – haustechnische Basisausstattung bis Schacht – WC-Anlagen Mieterausbau – Innenwände – Oberflächen – haustechnische Geschoss verteilung ab Schacht – individuelle Haustechnik – IT-Verkabelung – Geräte – Apparate – Möblierung – Computer BAU info 10 · 2010 67
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Zahlen und Fakten Anzahl Geschosse 7 (2 UG, EG, 4 OG) Gebäudevolumen 92 100 m3 Grundfläche 3900 m2 Nutzfläche total 20 000 m2 Nutzfläche 2.UG 3100 m2 Nutzfläche 1.UG 4200 m2 Nutzfläche EG 3900 m2, belastbar mit 2000 bis 10 000 kg/m2 Nutzfläche 1.OG 2200 m2, belastbar mit 600 kg/m2 Nutzfläche 2.OG 2200 m2, belastbar mit 300 kg/m2 Nutzfläche 3.OG 2200 m2, belastbar mit 300 kg/m2 Nutzfläche 4.OG 2200 m2, belastbar mit 300 kg/m2 Gebäudehöhe 26,6 m Parkplätze 220 1 Warenlift 5000 kg 1 Warenlift 2000 kg 4 Personenlifte 13 Personen Bauherrschaft Buss Immobilien und Services AG Architekten Sulzer + Buzzi Baumanagement AG Bezugstermin 1. Dezember 2009
Sieben Geschosse Anaxo umfasst ingesamt sieben Geschosse, wovon die beiden Untergeschosse ganz als Parkingflächen dienen. Die Obergeschosse bieten vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Die grosszügige Gebäudetiefe von 17 m erlaubt nicht nur den Einbau von Büros, sondern auch von Labors und leichten Produktionsstätten. Erreicht werden die Obergeschosse über Personen- und Warenlifte. Im Erdgeschoss stehen Kundenparkplätze und Warenumschlagsplätze zur Verfügung.
1. Obergeschoss Das 1. Obergeschoss bietet mit einer nutzbaren Raumhöhe von 4,0 m und einer maximalen Bodenbelastung von 600kg/m2 optimale Bedingungen
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Core & Shell Die Erstellung von Anaxo erfolgt im Sinne des Core-&-Shell-Prinzips. DiesesPrinzip schafft ideale Bedingungen für eine reibungslose Umsetzung mieterspezifischer Nutzungsbedürfnisse. Gemäss Core&Shell umfasst die Erstellung die Gebäudehülle, die Erschliessungs- und Sanitärzonen sowie die Basisausstattung der Haustechnik – nicht aber den Innenausbau. Dieser wird vielmehr nach den individuellen Wünschen, Vorstellungen und Bedürfnissen der künftigen Mieter vorgenommen. So entstehen Unternehmensräume, die sich optimal Ihrem Business anpassen.
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Erdgeschoss Das ganze Erdgeschoss ist bereits an die Ringele AG vermietet. Das auf die Bearbeitung von Feinblech spezialisierte Unternehmen beschäftigt am Firmensitz im Buss Industriepark 250 Mitarbeitende. Ringele belegt im Erdgeschoss grosszügige Produktionsräume mit reichlich Oberlicht sowie das ganze 1. Untergeschoss. 68 BAU info 10 · 2010
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dass sie vom Parking direkt zu erreichen sind. Gläserne Türen sorgen für Transparenz und Sicherheit. Beide Untergeschosse sind rollstuhlgängig und verfügen über entsprechende Parkplätze in Ausgangnähe.
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Buss Immobilien und Service AG für einen leichten Produktionsbetrieb. Neben den Personenliften ist die Fläche mit zwei Warenliften erreichbar, die maximal 2000 kg bzw. 5000 kg tragen. Im Grundausbau sind die WC-Anlagen enthalten. Eine Druckluftzufuhr ist möglich.
2./3./4.Obergeschoss Die weiteren Obergeschosse bieten auf identischem Grundriss eine Gebäudetiefe von 17 m. Das ermöglicht Kombibüros – nach aktueller Meinung die Büroform schlechthin. Die Arbeitsplätze liegen alle in Fassadennähe und werden so optimal belichtet. Alle Fenster lassen sich von Hand öffnen, und der elektrische Sonnenschutz ist individuell zu steuern. Praktische Mittelzone Die Mittelzone nimmt eine Vielzahl von Nutzungen auf wie Kopierräume, Aufenthaltsräume und Sitzungszimmer. Aber auch Archive und Dokumenta tionsbereiche finden hier Platz. Die im Grundausbau erstellten WC-Anlagen befinden sich in der Mittelzone.
Die Buss Immobilien und Service AG in Pratteln ist Rechtsnachfolgerin der ehemaligen Buss AG und Besitzerin des Buss Industrieparks. Mit dem Neubau Anaxo startet die erste Etappe einer umfassenden Erneuerung des Areals. Die Buss Immobilien und Service AG erbringt vielfältige Dienstleistungen rund um Immobilien. Das ganze Tätigkeitsspektrum umfasst vier Bereiche: – Gebäudemanagement – Analyse und Beratung im Portfoliomanagement – Entwicklung und Realisierung von Immobilienprojekten – Vermietung und Bewirtschaftung von Gewerbeliegenschaften Weitere Projekte Anaxo ist erst der Anfang. Im Zuge der Erweiterung des Buss-Areals laufen auch schon die Planungen rund um das Projekt Ceres auf Hochtouren. Dieses Bauvorhaben wird neue Dimensionen aufs Gelände bringen: ein Hochhaus für 800 Büroarbeitsplätze und eine Überbauung mit 150 Wohnungen. Weitere Informationen können Sie der Projektwebsite www.ceres-building.ch entnehmen.
Flexibel Die gesamte Fläche lässt sich in einem Raster von 1,30 m beliebig unterteilen, wobei lediglich die allgemeinen Vorgaben der Basellandschaftlichen Gebäudeversicherung zu berücksichtigen sind. Die Geschosse sind direkt vom Parking über vier Treppenhäuser sowie mit vier Personenliften und einem Warenlift erreichbar.
Untergeschosse Die beiden Untergeschosse fassen gesamthaft 220 Parkplätze, einige Nebenräume sowie die Haustechnik. Einspuriger Verkehr, eine übersichtliche Verkehrsführung und eine gute Beleuchtung machen das Parking attraktiv. Die vier Treppenhäuser in die oberen Etagen sind so angeordnet, 70 BAU info 10 · 2010
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Werk-
und
Fe ue rwe h rge bäu de, Wallise lle n
Das neue Werk- und Feuerwehr gebäude in Wallisellen/ZH Erläuterungsbericht Obwohl die Gemeinde Wallisellen einen kantonalen Feuerwehrstützpunkt betreibt, nutzte sie bis vor kurzem das älteste Feuerwehrlokal im ganzen Kanton, das noch aus dem Jahr 1927 stammt. Entsprechend gross war die Platznot, die entsprechend den wachsenden Aufgaben mit Autobahn und zunehmender Siedlungsdichte immer akuter wurde und durch den grosszügigen Neubau nun endlich behoben ist.
Die Wahl des neuen Standorts fiel auf ein dreieckförmiges Restgrundstück im Hertiquartier am westlichen Siedlungsrand. Die auf den ersten Blick eher dezentrale Lage hatte betriebliche Vorzüge, da hier einerseits die Störung der Wohnquartiere minimal, aber auch beide Teile von Wallisellen, nördlich und südlich der Bahn gleich schnell erreichbar sind, sowie auch die Autobahn A1, die heute den Grossteil der Einsätze verursacht. Die Gemeinde schrieb einen Wettbewerb auf Einladung aus, den die CH Architekten AG 2007 in zwei Runden gewinnen konnten. Bereits im Wettbewerb war ein sportlicher Terminplan mit Eröffnungsdatum 2010 vorgesehen. Wallisellen ist seit kurzem «Energiestadt» und so sahen die Rahmenbdingungen ausser funktionalen Erfordernissen einen Neubau nach den Zielen
die werke versorgung wallisellen ag Industriestrasse 13 CH-8304 Wallisellen Tel. +41 (0)44 839 60 60 Fax +41 (0)44 839 60 89 www.diewerke.ch
Politische Gemeinde Wallisellen Zentralstrasse 9 Postfach CH-8304 Wallisellen Tel. +41 (0)44 832 61 11 Fax +41 (0)44 830 20 40 www.wallisellen.ch
BAU info 10 · 2010 73
Werk-
und
Fe ue rwe h rge bäu de, Wallise lle n
der 2000-W-Gesellschft vor, womit in der Beurteilung neben den städtebaulich-architektonischen Kriterien auch der Umgang mit den Ressourcen eine wesentliche Rolle spielten. Das spezielle Grundstück vereinfachte die Aufgabe insofern, als nicht allzu viele Lösungsansätze taugliche Resultate hervorbrachten, und so konnte der Vorschlag mit konsequent getrennten funktionalen Innen- und Aussenbereichen die Jury überzeugen. Nicht zuletzt sind es aber auch städtebauliche Qualitäten wie die funktionale und trotzdem spannende Volumetrie, der klare Abschluss der bebauten Zone mit der Fahrzeughalle und die Setzung der städtebaulichen Akzente, die dem sonst hallenartigen flachen Gebilde eine klare Identität und ein Gesicht geben. Der prägnante winkelförmige Holzbau beherbergt neben der Feuerwehr die Werke Wallisellen mit
74 BAU info 10 · 2010
allen Büro- Werkstatt- und Lagerräumen. Beide profitieren nun von den zeitgemässen Platzverhältnissen und der modernen Infrastruktur am neuen Standort. Dank der einfachen und effizienten Raumaufteilung kommen sich die beiden Nutzer kaum in die Quere, nutzen dagegen die Synergie durch die gemeinsame Infrastruktur wie den modernen Theorieraum oder die Cafeteria mit der einladenden Sonnenterrasse. Die Holzfassade ist bei dieser Nutzung natürlich ein besonderes Thema, und die rostrote Farbe sorgt in der Gemeinde im positiven Sinne für Gesprächstoff. Holz als Baustoff war aufgrund der geforderten 2000-W-Kompatibilität fast unumgänglich. Wir wollten allerdings, dass man auch sehen kann, dass es sich um einen Holzbau handelt, und diesen nicht einfach neutral verkleiden oder verbergen, sondern wir überzeugten die Bauherrschaft, indem wir das Holz nicht naturbelassen, sondern nach einem traditionellen Verfahren rot getüncht vorschlugen, wie das einer Feuerwehr ansteht.
Werk-
und
Fe ue rwe h rge bäu de, Wallise lle n
Der Bauherrschaft gratulieren wir zu diesem gelungenen Bauwerk!
Ausführung der Holzbauarbeiten
Alte Poststrasse 31 8472 Seuzach
052 320 07 70 www.baltenspergerbau.ch
DANKE, DASS WIR IHNEN EINHEIZEN DURFTEN. Danke für den schönen Auftrag im Werkhof der Feuerwehr Wallisellen.
Neukom Installationen AG Rafz. Bülach. Kloten Telefon 044 879 14 14 www.neukom.com
BAU info 10 · 2010 75
Werk-
und
Fe ue rwe h rge bäu de, Wallise lle n
Mit dem alten Rezept der Roggenmehllasur wurde ein Anstrichverfahren wiederbelebt, das sich auch in unserem Klima durch ausserordentlich hohe Beständigkeit auszeichnet, da es quasi selbstreinigend ist, Feuchtigkeit aufnimmt und sich vor allem in Schweden bis heute grosser Verbreitung erfreut. Mit der vertikal angeschlagenen Deckelschalung zeigt sich Holz als zeitgemäss modernes Baumaterial und unterstützt die klare Volumetrie auch konstruktiv. Die Behandlung der Details, die Profilierung und der lebendige Schattenwurf wiederum erinnern an Industriebauten und erzeugen auf den grossflächigen Fassaden eine gleichmässig ruhige Textur. Dass es sich um ein Gebäude handelt, das nicht nur zweckmässig und schön, sondern auch 2000-W-kompatibel ist, erkennt nur der Kenner an den tiefen Lebungen der dick isolierten Holzfassade. An der Fotovoltaikanlage auf dem Dach, die gemäss Anzeige am Übungsturm bei Sonnenschein Energie ins Walliseller Elektrizitätsnetz liefert, wird für jedermann sichtbar, dass die Gemeinde den Namen Energiestadt auch lebt.
In den vielfältigen Innenräumen herrscht entsprechend der Zweckbestimmung klare Sachlichkeit vor. Installationen und Einrichtungen sind zum grössten Teil sichtbar geführt und prägen die Architektur, auch dies ist nicht einfach gestalterischer Wille des Architekten, sondern ist Konzept, da alles jederzeit zugänglich bleibt und für Veränderungen im Wortsinn offen ist. Die Grundfarben sind hell, um auch bei der Beleuchtung keine Energie zu verschwenden. Die funktionale Nüchternheit wird ergänzt durch ein stimmungsvolles Farbkonzept, das mit kräftigen Akzenten und poetisch nuancierten Weissschattierungen für lebendige Kontraste sorgt. Nach rekordverdächtig kurzer Bauzeit konnten wir das fertige Werk- und Feuerwehrgebäude am 28. Mai 2010 mit einem Volksfest termingerecht seiner Bestimmung übergeben. Das hohe Tempo ist nicht zuletzt der Optimierung der eingesetzten Ressourcen und dem Einsatz vorgefertigter Elemente zu verdanken. Ressourcen schonen heisst also auch: schneller bauen. Die Werke haben die neuen Räume bezogen, und die ersten Einsätze der Feuerwehr vom neuen Standort aus waren noch vor der offiziellen Eröffnung vonnöten. Sie stellten die neue Infrastruktur bereits auf eine harte Probe, konnten aber ohne Probleme zu allseitiger Zufriedenheit durchgeführt werden. Das Gebäude hat also gewissermassen seine Feuertaufe bereits voll bestanden.
CH Architekten AG Bahnhofplatz 1B CH-8304 Wallisellen Tel. +41 (0)43 399 30 40 Fax +41 (0)43 399 30 50 info@ch-architekten.ch www.ch-architekten.ch
76 BAU info 10 · 2010
Werk-
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Fe ue rwe h rge bäu de, Wallise lle n
Wir bedanken uns bei der Bauherrschaft für den Auftrag!
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Ausführung der Umgebungs- und Belagsarbeiten
Repoxit AG Helgenstrasse 21 CH-8404 Winterthur info@repoxit.com
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Ausführung der Baubewachung
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Wohnüberbauung Kirchbühl, Muri
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78 BAU info 10 · 2010
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Wohnüberbauung Kirchbühl, Muri
Die neue Wohnüberbauung Kirchbühl: Etappe 1 und 2 im Zentrum von Muri/AG Im Dorfkern von Muri/AG am sogenannten Kirchbühl-Hang wurde in den vergangenen drei Jahren die Wohnüberbauung Kirchbühl realisiert. Das Projekt gliedert sich in drei Etappen: Im oberen Teil des Hanges entstanden drei Terrassenhäuser, im unteren Teil zwei Mehrfamilienhäuser. Das Doppeleinfamilienhaus der dritten Etappe befindet sich noch in Planung. Viele Wohnungen verfügen über eine unverbaubare Fernsicht, zum Teil bis hin zu den Alpen. Innovative Terrassenhaus-Typologie Im Zentrum von Muri ist ein neuer Dorfteil entstanden: Während die letzten Wohnungen der ersten Etappe im vergangenen Herbst bezogen wurden, fanden die ersten Bezüge der zweiten Etappe Ende September dieses Jahres statt. Für die drei Terrassenhäuser mit insgesamt 15 Eigentumswohnungen wurde von a4D eine neue TerrassenhausTypologie entwickelt. Während ein konventionelles Terrassenhaus den Hang flächendeckend verbaut hätte, liegt der Vorteil des neuen Typus in der kompakten Volumetrie einzelner Baukörper. Der gesamte Eingriff in das bestehende Umfeld wirkt so viel subtiler und filigraner. Ausserdem gehen aus dieser Form der Ausführung hochwertige Zwischenräume hervor: Der Wohnraum wird durch grosszügige Terrassen mit viel Privatsphäre erweitert. Übergreifendes Gestaltungskonzept Das Bauvorhaben ist ein gutes Beispiel dafür, dass eine Gemeinde durch gezielte Verdichtung im Zentrum einer Zersiedelung entgegenwirken kann, damit den Ortskern stärkt und dabei nicht auf hochwertige und grossflächige Aussenräume verzichten muss. Bei der Planung und Umsetzung wurde ein spezielles Augenmerk auf ein phasenübergreifendes Gestaltungskonzept gelegt. So wurden auch die 39 Eigentumswohnungen der zweiten Etappe auf voneinander getrennte Bauvolumen verteilt: Die zwei Mehrfamilienhäuser gliedern sich nun angemessen in das bestehende Umfeld ein und sind überdies stimmig in ihrer Dimension und Lage zueinander. Die Aufteilung des Gesamtvolumens in zwei separate Einheiten lockert die Fassade optisch auf und schafft gleichBAU info 10 · 2010 79
Wohnüberbauung Kirchbühl, Muri
zeitig bessere Lichtverhältnisse für die Wohnungen.
urbanem Ambiente, der Treffpunkt und Begegnungsraum für die Quartierbewohner ist.
Schlüssige Umgebungsplanung Hinzu kommt ein überzeugender Umgebungsplan, der Aussehen und Form der Aussenräume festlegt. Diese gliedern sich in zwei Teile. Zum einen bringen zahlreiche Böschungszonen mit verschiedenen Stauden und Büschen viel Grün ins Quartier und sorgen so für ein gesteigertes Wohlbefinden. Den Erdgeschosswohnungen sind ausserdem grossräumige Gärten angegliedert. Zum anderen bilden die Terrassenhäuser zusammen mit den Mehrfamilienhäusern einen zentralen Platz mit
Effiziente Erschliessung Um das Quartier zu erschliessen, waren keine umfassenden strassenbaulichen Massnahmen notwendig. Der Hauptzugang erfolgt auf kürzestem Weg von der Kirchenfeldstrasse her. Zu den Terrassenhäusern gehören insgesamt 40 Abstellplätze, die sich auf drei Einstellhallen verteilen. Den Bewohnern der Mehrfamilienhäuser steht eine gemeinsame Tiefgarage mit 53 Plätzen zur Verfügung. Dank der geschickten Ausnutzung der Terrainverhältnisse entfallen ausladende Rampenanlagen. Auch sonst gliedert sich das neue Quartier hervorragend in den bestehenden Ortskern ein: So verbindet beispielsweise eine grosse Freitreppe den neuen Ortsteil über die Titlisstrasse direkt mit der nahe liegenden Klosteranlage. Minergie®-Standard Die beiden Mehrfamilienhäuser in Muri erfüllen die strengen Auflagen des Minergie-Standards. Die Minergie-Bauweise garantiert einen geringen Energieverbrauch, was sich für die zukünftigen Bewohner vor allem in deutlich tieferen Betriebskosten niederschlägt. Zentrale Voraussetzungen sind eine sehr gute Wärmedämmung und eine dichte Gebäudehülle. Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist eine merkbare Steigerung des Wohnkomforts: Die kontinuierlich einströmende Zuluft verbessert die
80 BAU info 10 · 2010
Wohnüberbauung Kirchbühl, Muri
Qualität der Raumluft merklich. Ausserdem wird die Frischluft zusätzlich gefiltert und so von Pollen und anderen Verschmutzungen gereinigt, was vor allem auf Kinder und Allergiker positive gesundheitliche Auswirkungen hat. Gleichzeitig wird überschüssige Feuchtigkeit abgeführt, was die Gefahr der Schimmelpilzbildung deutlich reduziert und das Wohngefühl zusätzlich steigert. Lage Die Gemeinde Muri ist sowohl durch den öffentlichen als auch den privaten Verkehr hervorragend erschlossen, die Städte Zürich, Luzern und Zug sind nur je ca. 25 km entfernt. Durch die Eröffnung des Üetlibergtunnels und der Knonaueramt-Autobahn im vergangenen Jahr ist Muri noch näher an diese Ballungszentren herangerückt, was sich ausgesprochen positiv auf die Attraktivität der Gemeinde und somit auch auf die Überbauung auswirkte.
Die Wohnanlage Kirchbühl liegt mitten im Dorfkern von Muri, an sehr ruhiger und bevorzugter Wohnlage. Die Luzernerstrasse, die Hauptverkehrsachse durch Muri, ist dennoch in weniger als einer Autominute erreichbar. Die Post, diverse Banken sowie die Supermärkte Migros und Coop und weitere Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in unmittelbarer Nähe. Ebenfalls in direkter Umgebung befindet sich das wunderschöne, geschichtsträchtige Kloster von Muri. Nur noch wenige Wohnungen zu verkaufen Von den insgesamt 54 Wohnungen entfallen 15 auf die erste und 39 auf die zweite Etappe. Insgesamt wurden bereits 46 Einheiten verkauft.
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BAU info 10 · 2010 81
Wohnüberbauung Hill Side, Zürich
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82 BAU info 10 · 2010
Wohnüberbauung Hill Side, Zürich
Die neue Wohnüberbauung Hill Side in Zürich
Städtisch zentral und ruhig wohnen Die Wohnüberbauung «Hill Side» präsentiert sich hipp und apart: Vier Häuser, die sich transparent und sanft an den Hang des Üetliberges schmiegen. Die Kombination aus Glas, Edelholz und textilem Sonnenschutz erinnert in der Anmutung an eine Segelyacht. Die Gartenwohnungen verfügen über grosszügige, gedeckte Gartensitzplätze,
während die oberen Wohnungen entsprechende Balkone oder Terrassen besitzen. Die Grundrisse aller Einheiten überzeugen durch ihr durchdachtes Konzept, ihre Funktionalität und ihre Qualität. Die lichtvolle Wohn-/Esszone, die offene Küche, weiträumige Schlaf- und Badezimmer, hochwertige Ausbaumaterialien und die praktische Hauswirtschaft auf Wohnebene (mit Einbaumöbeln,
BAU info 10 · 2010 83
Wohnüberbauung Hill Side, Zürich
Waschmaschine und Tumbler) bieten erstklassige und attraktive Wohnqualität. Sämtliche Wohnungen verfügen über überdurchschnittlich hohe Räume (2,65 m), Niedertemperatur-Bodenheizung und einen eigenen Keller. Die aparten Materialien und fortschrittliche Gebäudetechnik bieten feinste Mietbedingungen. Mit grosszügigen Gartensitzplätzen, Terrassen oder Balkonen verfügt jede Wohnung über attrak-
tiven Aussenraum zum ruhevollen Geniessen der Aussicht. Die terrassierte, den Höhenkurve folgende Gartenanlage erinnert an asiatische Reisfelder. Raumhohe Fensterfronten sorgen für fantastische Sicht auf die Stadt und das Limmattal das ganze Jahr hindurch und lassen das Lichtspiel und die Zürcher Skyline wie ein sich immer wieder wandelndes Bild Teil der Wohneinheiten werden.
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84 BAU info 10 · 2010
Wohnüberbauung Hill Side, Zürich
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BAU info 10 · 2010 85
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Fitnessgeräte Küng AG, Saunabau Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil Tel. +41 (0)44 780 67 55 Fax +41 (0)44 780 13 79 info@kueng-sauna.ch www.kueng-sauna.ch
Gastronomieplanung planbar ag für konzepte und planungen der gastronomie Ringstrasse 76 CH-8057 Zürich Tel. +41 (0)44 384 84 74 Fax +41 (0)44 384 84 75 info@planbar.ch www.planbar.ch Gebäude- und Fassadenreinigung Benz AG St. Gallen & Degersheim Gebäude- & Fassadenreinigung Industriestrasse 15 / PF 148 CH-9015 St. Gallen Tel. +41 (0)71 311 81 13 Fax +41 (0)71 311 81 17 info@benzreinigung.ch www.benzreinigung.ch Gebäudetrocknung MTSys GmbH Mauer Trocknungs Systeme Postfach 106 CH-7017 Flims Tel. +41 (0)81 911 12 88 Fax +41 (0)81 911 43 57 mtsys@swissonline.ch www.mtsys.ch Haushaltapparate Electrolux AG Badenerstrasse 587 CH-8048 Zürich Tel. +41 (0)44 405 81 11 Fax +41 (0)44 405 82 35 www.aeg.ch www.electrolux.ch Hebebühnen Benz AG St. Gallen & Degersheim Hebebühnenvermietung Industriestrasse 15 / PF 148 CH-9015 St. Gallen Tel. +41 (0)71 311 81 13 Fax +41 (0)71 311 81 17 info@benzreinigung.ch www.benzreinigung.ch Isolierung AGI AG für Isolierungen Isolierungen, Brandschutz Affolternstrasse 145 CH-8050 Zürich Tel. +41 (0)44 316 63 63 Fax +41 (0)44 311 63 53 info@agigu.ch www.agigu.ch AGI Bern AG für Isolierungen Tel. +41 (0)31 838 33 66 Fax +41 (0)31 838 33 55 AGI Basel AG für Isolierungen Tel. +41 (0)61 816 80 66 Fax +41 (0)61 816 80 77 AGI Chur AG für Isolierungen Tel. +41 (0)81 322 66 77 Fax +41 (0)81 322 69 72 AGI Luzern AG für Isolierungen Tel. +41 (0)41 449 90 30 Fax +41 (0)41 449 90 39 AGI Solothurn AG für Isolierungen Tel. +41 (0)32 685 70 10 Fax +41 (0)32 685 70 15
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Kommunikationslösungen Swisscom Solutions AG Postfach CH-8021 Zürich Tel. +41 (0)800 724 724 Fax +41 (0)800 724 726 solutions@swisscom.com www.swisscom.com/solutions Korrosionsschutzsysteme Monopol AG Farben- und Lackfabrik Oberrohrdorferstrasse 51 CH-5442 Fislisbach Tel. +41 (0)56 484 77 77 Fax +41 (0)56 484 77 99 info@monopol-colors.ch www.monopol-colors.ch Körperschalldämmung HBT-ISOL AG Wohlerstrasse 41 CH-5620 Bremgarten AG 2 Tel. +41 (0)56 648 41 11 Fax +41 (0)56 648 41 18 info@hbt-isol.ch www.ruheschutz.ch Küchenabdeckungen Marmobisa AG Natursteine/Keramik Gewerbehaus Mühle CH-6245 Ebersecken Tel. +41 (0)62 748 70 50 Fax +41 (0)62 748 70 55 info@marmobisa.ch www.marmobisa.ch Laser- und Wasserstrahlschneiden Techniques Laser SA CH-1376 Goumoens-la-Ville/VD Alle schneidbaren Werkstoffe Tel. +41 (0)21 886 11 11 Fax +41 (0)21 886 11 12 info@tec-laser.ch www.tec-laser.ch Natursteine Marmobisa AG Natursteine/Keramik Gewerbehaus Mühle CH-6245 Ebersecken Tel. +41 (0)62 748 70 50 Fax +41 (0)62 748 70 55 info@marmobisa.ch www.marmobisa.ch Rohrpostanlagen Swisslog AG Webereiweg 3 CH-5033 Buchs AG Tel. +41 (0)62 837 44 83 Fax +41 (0)62 837 41 35 rohrpostanlagen.ch@swisslog.com Ruheschutz HBT-ISOL AG Wohlerstrasse 41 CH-5620 Bremgarten AG 2 Tel. +41 (0)56 648 41 11 Fax +41 (0)56 648 41 18 info@hbt-isol.ch www.ruheschutz.ch
Sauna Bertschi Handels AG Ringstrasse 40 CH-4422 Arisdorf Tel. +41 (0)61 813 13 00 Fax +41 (0)61 813 13 03 info@welt-der-sauna.ch www.welt-der-sauna.ch Fitness-Partner AG Blumenaustrasse 4 CH-9410 Heiden Tel. +41 (0)71 891 39 39 Fax +41 (0)71 891 49 32 info@fitness-partner.ch www.fitness-partner.ch Küng AG, Saunabau Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil Tel. +41 (0)44 780 67 55 Fax +41 (0)44 780 13 79 info@kueng-sauna.ch www.kueng-sauna.ch Suomi Saunabau GmbH ORIGINAL FINNISCHE SAUNA NACH MASS Teichweg 32 CH-4416 Bubendorf Natel +41 (0)79 506 46 17 info@suomisaunabau.ch www.suomisaunabau.ch
Solarium Küng AG, Saunabau Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil Tel. +41 (0)44 780 67 55 Fax +41 (0)44 780 13 79 info@kueng-sauna.ch www.kueng-sauna.ch VITARAMA-Sauna Bahnhofstrasse 1 CH-6312 Steinhausen Tel. +41 (0)41 741 14 14 Fax +41 (0)41 741 69 05 vitarama@gmx.ch
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Sanitäreinrichtungen Franke Küchentechnik AG Küchentechnik und Sanitär Franke-Strasse 2 CH-4663 Aarburg Tel. +41 (0)62 787 31 31 Fax +41 (0)62 787 30 18 ktch@franke.com www.kt.franke.ch Schädlingsbekämpfung Ratex AG Austrasse 28 CH-8045 Zürich Tel. +41 (0)44 241 33 33 Fax +41 (0)44 241 32 20 info@ratex.ch www.ratex.ch Schalldämmende Befestigungselemente HBT-ISOL AG Wohlerstrasse 41 CH-5620 Bremgarten AG 2 Tel. +41 (0)56 648 41 11 Fax +41 (0)56 648 41 18 info@hbt-isol.ch www.ruheschutz.ch
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Planung und Beratung sind die wichtigsten Voraussetzungen für das Gelingen grosser und kleiner Bauprojekte. Als Profis der Gastronomie und der Planung haben wir für Sie stets kreative Lösungsansätze. Wir legen grössten Wert darauf, Sie bestens beraten zu können und zusammen mit allen beteiligten Planern, Architekten und Bauherren ein optimales, realisierbares Konzept zu erarbeiten.
Derart verrostete Rohre sind keine Seltenheit. Die dicke Rostschicht bewirkt eine Rohrverengung und einen damit verbundenen Druckabfall sowie Rostwasser.
Beste Hygienewerte Die Überlegenheit in Qualität und Dauerhaftigkeit der durch Lining Tech ausgeführten Rohrsanierungen mit dem LSE-SystemTM beweisen die zahlreichen Atteste und Berichte: Tests der EMPA, Dübendorf, bestätigen, dass auch nach 15 Jahren der Korrosionsschutz einwandfrei erfüllt wird. Eine Lebensdauer von weiteren fünf bis zehn Jahren wird dabei ausdrücklich attestiert. Das bedeutet somit insgesamt mindestens 20 bis 25 Jahre.
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Unsere Dienstleistungen können mit folgenden Eckpunkten definiert werden: -
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Das Hygiene-Institut Gelsenkirchen beglaubigt betreffend Mikroorganismen im Trinkwasserbereich für Kalt- und Warmwasser die hygienisch einwandfreie Qualität des Trinkwassers in den sanierten Wasserleitungen.
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Die Innenbeschichtung erfüllt ausserdem die Anforderungen des Umweltbundesamts (UBA) Deutschland, Listung A1.
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