11/12-10
16. Jahrgang
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Planung und Beratung sind die wichtigsten Voraussetzungen für das Gelingen grosser und kleiner Bauprojekte. Als Profis der Gastronomie und der Planung haben wir für Sie stets kreative Lösungsansätze. Wir legen grössten Wert darauf, Sie bestens beraten zu können und zusammen mit allen beteiligten Planern, Architekten und Bauherren ein optimales, realisierbares Konzept zu erarbeiten.
Unsere Dienstleistungen können mit folgenden Eckpunkten definiert werden: -
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I n h a lt s v e r z e i c h n i s
Z um T itelbild
R e po rtag e n
FIRST CLASS Ende Juli 2010 wartete Art Furrer auf der Riederalp mit einer neuen Dimension in der Hotellerie im Aletschgebiet auf. Mit der Eröffnung des ersten und einzigen 4-Stern-Superior-Hotels der Region setzen die Art Furrer Hotels neue Massstäbe. Das Art Furrer Resort «FIRST CLASS» ist eingebettet in eine sagenhafte und einmalig schöne Naturlandschaft – «Ruhe als Erlebnis», dies das Motto dieses einzigartigen Panormahotels mit 22 Suiten auf 2000 m.ü.M.
N e uh e i t e n
Im Suitenhotel geniessen Sie den Wellness-Bereich im Stile eines alten Walliser Dorfes mit Sauna, Dampfbad, KneippFussbecken, Erlebnisduschen und einmaligem Ruheraum exklusiv. Unterirdisch ist das Hotel mit einem Rundbau verbunden, welcher die neue Réception und das Gourmet-Restaurant Royal mit wunderschöner Terrasse beinhaltet. Das atemberaubende Alpenpanorama geniessen Sie dank der grossen Fensterfront beim ausgewogenen Frühstücksbuffet, zum Lunch bei einer Pisten- oder Wanderpause oder beim Candle-Light-Dinner mit einem erstklassigen Wein. Auch das GastronomieAngebot – erstklassig. FIRST CLASS – eine neue Dimension im Aletsch.
32–38
Eröffnung des modernen APARTHOTEL in Rotkreuz/ZG
40–45
Das neue Hotel Arcade in Sins/AG
46–51
Nach Renovation das neue Hotel Meierhof in Horgen/ZH
52–55
Verjüngungskur beim BELLEVUE PALACE in Bern
56–61
Neues Wellness- und Spa-Bereich im Hotel Bad Horn/TG
62–69
Eröffnung der Clinica Holistica Engiadina in Susch
70–77
Das neue Haus Morgenstern im Wesemlin in Luzern
78–85
Die Fahrtreppe kann jetzt sprechen
4
Systeme von Alto-Shaam
6
Schädlingsbekämpfung
6
Fettabscheider aus Beton mit vielen Vorteilen
8
Modelle Gigaset E500 und E500A
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Baulicher Brandschutz
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Saunabau
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CWS Mattenprogramm
12
HÜPPE 501 Design
13
Innovationen für Ihr Bad aus Stahl-Email
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Bei der Spültechnik auf Nummer sicher
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Wasserleitungssanierungen
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MAYBAD
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Hoover Dynamic 3D
20
Schweizer Erfindung wird zum Welthit
21
Wellness beginnt im (Hotel-)Bad
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Exklusive Spielplatzgeräte
23
arwa-clinic M®
23
Wiederaufbau des Zunfthauses zur Zimmerleuten in Zürich
N ach scha u
ART FURRER RESORT CH-3987 Riederalp Tel. +41 (0)27 928 44 88 Fax +41 (0)27 928 44 99 artfurrer@artfurrer.ch www.artfurrer.ch
Art Furrer Resort First Class auf der Riederalp/VS
R u b r i ke n
24-26
Schindler Award
27
Schutzfangsystem
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Pellet Primärofen mit Pellet-Vorratsbehälter
87
Die Trinkwasserzirkulation im Griff
87
Die HECO-UNIX eröffnet neue Möglichkeiten
88
Dimplex
99
Kindertagesstätte
90
PlanerMeeting
92
Designers' Saturday in Langenthal
ab Seite 28
Zum Titelbild/Inhalt
1
Editorial
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Redaktionsprogramm Branchenregister
93 94-95
Impressum
96
BAU info 11/12 · 2010
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E d i to r i a l E ditorial
Liebe Leserinnen und Leser Vielfach haben wir die Möglichkeit die Neubauten zu besichtigen, über die wir für Sie in Text und Bild berichten. Bei geführten Rundgängen erhalten wir Informationen und Einblick von den ausgeführten Arbeiten und den architektonischen Aspekten. Unvergesslich bleibt uns der Besuch diesen Sommer bei Art Furrer auf der Riederalp. Die Stunden in der gesunden, ruhigen Walliser Alpenwelt verflogen für uns im Nu. Mit spürbarem Stolz führte uns Art Furrer durch die Neubauten. Durch seine persönlichen Erläuterungen wurden uns die vielen interessanten Details und baulichen Hintergründe vermittelt. Die Durchgänge sind bestückt mit grossartigen Fotoaufnahmen aus aller Welt, die Art Furrer selber aufgenommen hat. Hinter jedem dieser Bilder steckt eine eigene, interessante Geschichte, die er seinen Gästen gerne erzählt. So ist auch der 4-Sterne-plus Hotelkomplex Art Furrer Resort FIRST CLASS ein Höhepunkt in der Geschichte auf der Riederalp.
Mit 12 Ausgaben durften wir Sie dieses Jahr mit unserer Fachzeitschrift BAU info begleiten. Es hat uns bestärkt und gefreut über die vielen positiven Rückmeldungen, die wir von Ihnen erhalten haben. Auch unseren Dank für Ihre Anregungen und offene Kritik, welche wir ernst nehmen und versuchen umzusetzten. Wir freuen uns weiterhin auf Ihren offenen Kontakt mit uns, sei dies im persönlichen Gespräch oder elektronisch. Darum unseren Dank für Ihr Interesse an unserem Journal, das wir mit Herzblut jeden Monat für Sie zusammenstellen. Was Sie im 2011 an Themen in der BAU info erfahren entnehmen Sie unserem Redaktionsprogramm auf Seite 93. Das BAU info-Team und ich bedanken uns bei Ihnen für Ihre Treue. Für die kommenden Festtage wünschen wir Ihnen stressfreie Zeit. Diese verbunden mit guten Gesprächen, Musse für ruhige Stunden im Kreise Ihrer Angehörigen und für die Zukunft – Gesundheit und Zufriedenheit.
Clemens P. Zweifel, Verlagsleiter
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Neuheiten
S p r e c h e n d e F a h rt r e p p e
Die Fahrtreppe kann jetzt sprechen Gezielt informieren oder einfach einen guten Tag wünschen: Schindler hat zusammen mit der Firma TCM POS-Media ein Sound-System entwickelt, das sich in Fahrtreppen einbauen lässt. Nur die Fahrgäste hören die Durchsagen, die Umgebung wird nicht gestört. «Herzlich willkommen, welcome, bienvenue – welcome im Swiss Las Vegas», begrüsst die Fahrtreppe alle Gäste des Grand Casino Basel. Eine kurze, freundliche Botschaft als Auftakt zum bevorstehenden Spielabend. Optional informiert die sprechende Fahrtreppe auch über Jackpots, Öffnungszeiten oder Darbietungen von Künstlern. Ausserhalb der Fahrtreppe sind die Durchsagen kaum wahrnehmbar. Die verschiedenen Geräuschkulissen vermischen sich dadurch nicht und das Ambiente bleibt erhalten. Die Fahrtreppe im Grand Casino Basel ist die erste weltweit, die mit einem Lautsprechersystem ausgestattet ist. Beim Pilotprojekt in Basel wird es allerdings nicht bleiben: Die Anlage stösst auf durchwegs gute Resonanz – sowohl bei den Kunden als auch bei den Betreibern des Grand Casino und seinen Angestellten. Schindler bietet deshalb die sprechende Fahrtreppe jetzt serienmässig an. Problemloser Einbau Das Lautsprechersystem kann als Zusatzoption für Neuanlagen mitbestellt werden, lässt sich aber auch problemlos in bestehende Fahrtreppen und einbauen. Die Länge der Fahrtreppe spielt dabei keine Rolle. Da der Umbau bestehender Anlagen ausserhalb der Geschäftszeiten erfolgt, kommt es nicht zu Betriebsausfällen. Da sich die Lautsprecher im Fussbereich befinden, ist ihr Klang nur auf der Fahrtreppe selbst zu hören. Das bringt grosse Vorteile mit sich: Umliegende Geschäfte und Betriebe werden nicht gestört, in Hotels und Spitälern kann auch während sensibler Ruhezeiten
Zielgerichtet informieren Mit einer sprechenden Fahrtreppe erreicht man die Leute, wenn sie Zeit zum Zuhören haben. So entsteht zielgerichtete Kommunikation, überall einsetzbar: – In Flughäfen und Bahnhöfen für Verkehrs informationen – In öffentlichen Gebäuden, um Besucherströme zu leiten und Sicherheitshinweise bekannt zu geben – In Museen und Kulturzentren für Hinweise zu Ausstellungen und Darbietungen – In Kaufhäusern für Werbespots (je nach Stockwerk) 4
BAU info 11/12 · 2010
informiert werden. Für grosse Gebäude mit mehreren Fahrtreppen lassen sich auf jedes Stockwerk zugeschnittene, individuelle Mitteilungen bekanntgeben – seien es Durchsagen, um Besucherströme zu lenken, stockwerkspezifische Konsumenteninformationen oder die Begrüssung und Verabschiedung von Gästen. Die Hintergrundmusik aus der Hausanlage muss für die Durchsagen nicht gestoppt werden, denn ein solcher Unterbruch wird oft als störend empfunden. Diskrete Information Das Einsatzgebiet der sprechenden Fahrtreppe ist gross: Ob Flughafen oder Kaufhaus, Bahnhof oder Vergnügungspark, eine solche Übertragung von Informationen, Produktehinweisen, Musik oder Geräuschen ist sehr diskret. Sprechende Fahrtreppen sind zudem
für Gebäude ideal, die über keine hausinterne Lautsprecheranlage verfügen. Dank der neuartigen Technologie lässt sich nun auch dort unkompliziert und ohne grossen Aufwand informieren und bewerben. Die sprechende Fahrtreppe ist so einfach zu bedienen wie eine Stereoanlage. Die Lautsprecher sind an dem ebenfalls in die Fahrtreppe integrierten Verstärker angeschlossen und lassen sich über eine Hausanlage bedienen. Um den Überraschungseffekt auf der Fahrtreppe noch zu steigern, kann die Tonwiedergabe mit Lichtschranken kombiniert werden: Betritt ein Gast die Fahrtreppe, setzt sich diese in Gang, gleichzeitig beginnen die Lautsprecher zu klingen. Wie auch immer die Durchsage lautet, die Aufmerksamkeit der Fahrgäste ist dabei gewiss.
Schindler Aufzüge AG Fahrtreppenzentrale Zugerstrasse 13 CH-6030 Ebikon info@ch.schindler.com www.schindler.ch
Neuheiten
Syste me
von
A lto - S h a a m
Schädlingsbekämpfung
Alto-Shaam (Switzerland) Generalvertretung für die Schweiz Die Firma Alto-Shaam Switzerland ist seit 1983 exklusiver Generalimporteur für die ganze Schweiz. Alle ihre bewährten Alto-ShaamMarkenprodukte bieten sie aus «Endpreisgründen» ausschliesslich im Direktverkauf an. Dies sichert eine professionelle Beratung, Einschulung in den Küchen des Kunden und eine ebenso schnelle wie professionelle Serviceleistung. Alto-Shaam hat ein vollständiges Gerätekonzept für die Gastronomie, Grossküchen, Institutionen, Catering und Supermarkets. Durch die Mobilität der Geräte,
die Anschlusswerte von 230V, den Wegfall von Wasser-Abwasser-Installationen und Abzugshauben, dank «Halo Heat», der patentierten Wärmequelle, können die Alto-ShaamGeräte praktisch überall integriert werden. HALO HEAT COOK/HOLD/SMOKE&SERVE SYSTEME VON ALTO-SHAAM Sie sind flexibel in jede bestehende Küche in der Produktion, in Speisenverteilsysteme, für Bankett sowie In- und Outdoor-Catering ohne aufwendige Installationen einsetzbar. Renommierte, erfolgreiche Betriebe in der ganzen Schweiz bestätigen die «enormen» Einsparungen und Erleichterungen, für jede Art und Grösse von Betrieb in allen Bereichen der Speisenzubereitung, Speisenverteilung und Speisenpräsentation. Integrierte AltoShaam-System-Geräte, für den garantierten «Return on Investment» – mit konstanter, höchster Qualität aller Speisen. Als ehemalige Gastronomen kennen Willi und Margrit Plüss mit ihrer Tochter Valerie Plüss (die kochfachtechnische Expertin, und
Schädlingsprävention als wichtiger Teil der Betriebshygiene und der Lebensmittelsicherheit Hygieneschädlinge wie Mäuse, Ratten, Schaben und Fluginsekten können immer eindringen oder durch Lieferanten, Verpackungen und Gebinde eingeschleppt werden. Gefahren durch Schädlinge Die Gefahr einer Schädigung von hochwertigen, hygienisch einwandfreien Lebensmitteln durch tierische Schädlinge ist sehr gross. Schädlinge verursachen Frassschäden, Verschmutzungen, Folgeschäden und übertragen Mikroorganismen wie Viren, Bakterien und Schimmelpilze.
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BAU info 11/12 · 2010
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11.8.2010 16:54:58 Uhr
Neuheiten
V o rt e i le
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S ta h l b e to n - F e t ta b s c h e i d e r n
im
Erdeinbau
Abwasser und Fett: Wir lassen uns scheiden! Fettabscheider aus Beton mit vielen Vorteilen Alle Fettabscheider nutzen die gleichen Trennprinzipien und ähneln sich in ihrem Aufbau. Wichtige Vergleichskriterien zwischen den verschiedenen angebotenen Systemen sind neben den Kosten die Stabilität und die Funktionalität in der Praxis. Abscheider aus Stahlbeton können speziell beim Erdeinbau punkten.
spezielles Verfüllmaterial zurückgegriffen werden muss, ist bei den stabilen Fertigbetonteilen ein maschinelles Wiederverfüllen und Verdichten ohne weiteres möglich. Außerdem müssen bei den schweren Betonbehältern keine besonderen Vorkehrungen zur Auftriebssicherung getroffen werden. Meist kann der Einbau von ortsansässigen Baufirmen ohne Spezialkenntnisse durchgeführt werden. Unterm Strich reduzieren sich so Bauzeit und Baukosten. Häufig sollen Fettabscheider Platz sparend und für die Entsorgung gut erreichbar unter Verkehrsflächen verschwinden. Auch hier kann Stahlbeton mit seiner höheren Stabilität punkten. Während Kunststoffbehälter das Gewicht von Pkw und Lkw nur nach aufwändigen, zusätzlichen konstruktiven Maßnahmen 'ertragen', halten Stahlbetonhohlkörper selbst hohen Verkehrslasten problemlos stand. Geruchsbelästigungen während der Entsorgung werden unter freiem Himmel rasch vom Winde verweht.
Bei der Zubereitung von Lebensmitteln und ebenso bei deren Herstellung fallen Öle und Fette an. Sie sind eine hohe Belastung für Kanalisation und Kläranlagen. Daher fordert der Gesetzgeber den Einbau von Fettabscheidern.
Betriebe, in denen fetthaltiges Wasser anfällt, müssen einen Fettabscheider einsetzen. Hierzu zählen beispielsweise Kantinen, Restaurants, Hotels, Raststätten, Metzgereien und Seniorenheime sowie die Unternehmen der Lebensmittelindustrie. Fettabscheider arbeiten nach dem Schwerkraftprinzip. Sie bestehen aus einem Schlammfang, einem Fettsammler, einer Probenahmeeinrichtung und häufig einer Hebeanlage. Die Nenngröße einer Fettabscheideranlage richtet sich nach der Menge des anfallenden Schmutzwassers und wird in Litern pro Sekunde gemessen. Aufbau und Funktionsweise Am Zulauf vergrößert sich der Fließquerschnitt und das Abwassergemisch beruhigt sich. Dadurch können sich die enthaltenen Sink- und Feststoffe, wie zum Beispiel Essensreste, absetzen. Fett schwimmt aufgrund seiner geringeren Dichte auf. An der Oberfläche bildet sich eine stetig wachsende Fettschicht, die zwischen den Zu- und Ablaufeinbauten zurückgehalten wird. Die Fettschicht muss regelmäßig, mindestens einmal im Monat entsorgt werden. Dabei wird meist der komplette Fettabscheider von einem Entsorgungsfahrzeug leer gesaugt und anschließend wieder mit Frischwasser gefüllt. Aus dem Fettabscheider fließt das öl- und fett8
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freie Abwasser durch einen normgerechten Probeentnahmeschacht, der Kontrollzwecken dient, in die öffentliche Kanalisation. Die Probenahme muss aus dem fließenden Ablaufwasser erfolgen können. Eingegraben oder freistehend Es gibt Fettabscheider für den Einbau ins Erdreich und Anlagen, die frei aufgestellt werden. Fettabscheider für den Erdeinbau sind außerhalb von Gebäuden in der Nähe der Anfallstelle des Schmutzwassers einzubauen, an einer Stelle, die für Entsorgungsfahrzeuge leicht zu erreichen ist. Frei aufgestellte Fettabscheider müssen in frostfreien Räumen stehen. Beton: Stabilität zahlt sich aus Der Markt bietet Systeme aus Stahlbeton, Kunststoff und Edelstahl. Während bei Anlagen in Gebäuden Edelstahl- und Kunststoff-Fettabscheider wegen ihrer schlanken Bauform und dem vergleichsweise geringen Eigengewicht die oft bessere Lösung sind, haben im Erdeinbau Produkte aus Stahlbeton praktisch alle Vorteile auf ihrer Seite. So sind die Betonbehälter deutlich formstabiler als Kunststoffanlagen. Dies zahlt sich schon beim Einbau aus: Während bei Kunststoffbehältern erhöhte Vorsicht vor potenziellen Beschädigungen geboten ist und zum Teil auf
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Neuheiten
Gigaset E500
und
E 5 0 0A
Stilsicher, ergonomisch, grosszügig: die Gigaset E500 und E500A Elegantes Design bei höchstem Bedienkomfort zeichnen die Modelle Gigaset E500 und E500A von Gigaset Communications aus.
Im hell beleuchteten Display sind die Ziffern und Buchstaben im Jumboformat gut zu erkennen. Über eine 2-Wege-Navigationstaste gelangt man zur Veränderung von Einstellungen dank einfacher Menüstrukturen schnell zum Ziel. So kann beispielsweise der ECOModus Plus aktiviert werden. Er schaltet den Funk zwischen Mobilteil und Basis automatisch ab, wenn kein Gespräch geführt wird, zusätzlich verringert der ECO-Modus die Strahlung um 80 Prozent während Telefonaten. Dank modernster Schaltnetzteile liegt der Energieverbrauch im Ruhezustand (ohne Akkuladung) bei unter 0,4 Watt. Je nach Einstellung muss das Gigaset E500/500A erst nach 25 Gesprächs- oder 240 Bereitschaftsstunden wieder in die Ladeschale. Die Gigaset E500 und E500A sind auf bis zu vier Mobilteile erweiterbar und ab Oktober in der Farbe «Titanium» im Handel erhältlich. Ein Gigaset E500 kostet CHF 129.–, die Variante mit Anrufbeantworter E500A CHF 149.– und ein zusätzliches Mobilteil mit Ladeschale CHF 119.–.
Gigaset E500A
Bei den neuen Telefonen wurde viel Wert auf die grosszügige Gestaltung von Tasten, Display und Schriften sowie eine ausserordentliche Klangqualität – auch im Freisprechmodus oder in Verbindung mit Hörgeräten oder Headset – gelegt. Vier separate Zielwahltasten für wichtige Nummern, bei der Variante E500A mit Notruffunktion, sorgen für noch mehr Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit. Zu den wichtigen Neuerungen im Vergleich zum Vorgängermodell E360 gehören ein seitlicher Wippschalter zur Lautstärkeregelung während des Gesprächs, ein grösseres, kontrastreiches Display, eine noch intensivere Tastenbeleuchtung sowie die Ausstattung mit modernster energiesparender und strahlungsarmer ECO-DECT-Technik. Die Variante Gigaset E500A besitzt zusätzlich einen Anrufbeantworter mit Displayanzeige und einer Leuchtleiste zur optischen Anzeige eingehender Anrufe an der Basis. Form und Funktion aus einem Guss: Für die gelungene Kombination aus Ergonomie, angenehmen Materialien und einer zeitlosen 10 BAU info 11/12 · 2010
Farben- und Formensprache wurde das Gigaset E500 bereits mit dem red dot design award 2010 ausgezeichnet. Viel Platz wurde für die Ziffern- und Gesprächstasten geschaffen, die einen sehr präzisen Druckpunkt und eine deutlich sichtbare Hinterleuchtung aufweisen. Für die schnelle Anwahl von Nummern stehen am Kopf des Mobilteils vier separate Tasten zur Verfügung. Bei der Variante Gigaset E500A besitzt auch die Basis vier Zielwahltasten, darüber hinaus lässt sich eine Notruffunktion einschalten: Wird auf die erste, rot hinterleuchtete Zielwahltaste an Basis oder Mobilteil gedrückt, ruft das Telefon nacheinander vier Nummern an – beispielsweise von Verwandten und Freunden – bis jemand abhebt und den Notruf annimmt. Der digitale Anrufbeantworter beim Gigaset E500A zeichnet 25 Minuten lang auf und kann vom Mobilteil oder über Tasten direkt an der Telefonbasis gesteuert werden. Die Basis verfügt zudem über ein Display zur Anzeige eingegangener Nachrichten und eine Leuchtleiste an der Vorderseite, die hereinkommende Anrufe optisch signalisiert.
Gigaset E500
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Der bauliche Brandschutz ist Teil des vorbeugenden Brandschutz. Der vorbeugende Brandschutz ist die Gesamtheit aller Massnahmen vor Brandausbruch, die geeignet sind Brände zu vermeiden oder deren Ausbreitung einzuschränken. Oberstes Ziel des Brandschutzes ist die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung (Gefahrenabwehr) verbunden mit dem Schutz der Lebensgrundlage. Um alle Schutzziele erreichen zu können werden an die Baustoffe, die in Gebäuden verwendet werden sollen, und an Bauteile, die ein Gebäude bilden, konkrete brandschutztechnische Anforderungen gestellt. Seit über 19 Jahren ist der bauliche Brandschutz die grosse Leidenschaft der AB brandschutz ag. Die Brandschutzvorschriften der VKF (Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen) bestehend aus der Brandschutznorm und Brandschutzrichtlinien als Grundlage für den Weg zum Ziel. Erkennen, beraten, termingetreu umsetzen und preiswert erfüllen gehört deutschschweizweit zu den Grundsätzen dieser Firma.
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langt werden. Dank einfacher Bedienung können in kürzester Zeit Offerten, Auftragsbestätigungen, Rechnungen und Ausmasse erstellt werden. Eine Funktion erlaubt es neutrale Devis zu erstellen, was vor allem von Projektund Bauleitern besonders geschätzt wird. Software Fire Control System Die Brandschutz-Überwachung der Firma AB brandschutz ag besteht aus einer speziellen Beschilderung der Abschottungen in Kombination mit der hauseigenen Software Fire Control System (FCS). Beschädigungen an Abschottungen werden sofort erkannt und an die zuständige Stelle gemeldet. Dank diesem Konzept kann die «Schwachstelle» Abschottungen optimal überwacht und in kürzester Zeit Instand gestellt werden. Das ist Sicherheit auf höchstem Niveau.
In der Planung und Devisierung steht Ihnen der Fachmann kompetent zur Seite. Dies wird von Projekt- und Bauleitern sehr geschätzt, da ein Kostendach errechnet wird, dass bei der Ausführung keine Überraschung zulässt. AB brandschutz ag Brandschutz Software Im Bereich baulicher Brandschutz verfügt die AB brandschutz ag über zwei nützliche, praxis- und branchenorientierte Tools mit hohem Funktionsumfang. Software Fire Control Calculation Für den technischen Officebereich die vielfach bewährte Software Fire Control Calculation (FCC). Die eigenentwickelte Brandschutz Software FCC ist einzigartig und erfüllt bestens sämtliche Anforderungen, welche im technischen und kaufmännischen Officebereich ver-
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Saunabau
S c h m u t z m at t e n
Sehnsucht, See und Sauna Outdoor-Saunas haben einen ganz besonderen Reiz. Sie bilden, bei richtiger Konzeption, eine Brücke zwischen Innen und Aussen, zwischen Nestwärme und den Naturelementen. Eine solche Brücke ist auch das Objekt von Küng AG Saunabau direkt an den Wassern des Brienzersees. Das idyllische 500-Seelen-Dorf Oberried mit seinen Holzbauten und den steil abfallenden Bergflanken bietet das perfekte Setting für die alte finnische Tradition, Schwitzhütten in freier Natur zu bauen. In typischer Küng-Manier kontrastieren jedoch das urban-lineare Design und die moderne Materialisierung der Sauna gezielt mit der ländlichen Staffage. Der Innenraum der Sauna, welche unterhalb des Wohnhauses diskret in den Hang gebaut ist, fliesst förmlich in den nur wenige Meter entfernten See. Eine profillose, raumhohe Panorama-Glasfront mit Aluminiumeinfassung ermöglicht dieses visuelle Spektakel. Der See bietet sich, nebst der Bergluft und der Aussendusche, zudem als riesiges Abkühlbecken an. Das Interieur, das aus Gründen der Privatsphäre nur vom See her einsehbar ist, besteht aus einer eleganten Horizontaltäferung in astarmer
Polarkiefer; die auf ein Minimum reduzierten, durchgehende Stützen lassen die Liegeflächen fast schweben. Dank des Biosa® Designofens aus hochwertigem Chromstahl können die Benutzer zwischen finnischer Hochtemperatur- und kreislaufschonender Softklima-Sauna wählen. Neben der Sauna ist sich auch der Umkleideraum, in welchem die horizontale Täferung weitergeführt ist. Ein schönes Beispiel für das umsichtige Küng-Design und die Fähigkeit dieses in der Schweiz führenden Herstellers, über die Saunagrenzen hinweg zu denken und individualisierte Gesamtlösungen zu kreieren.
Schmutz-, Blickfang und vieles mehr: das CWS-Mattenprogramm Der erste Eindruck zählt. Ein gepflegter Eingangsbereich lädt Geschäftspartner, Gäste und Mitarbeiter ein und bannt gleichzeitig Schmutz und Nässe. CWS hält für jeden Bedarf die passende Matte bereit und sorgt für eine perfekte Arbeitsgrundlage und reduzierte Reinigungskosten. Die Schmutzfangmatten von CWS stoppen Feuchtigkeit und Schmutz bereits im Eingangsbereich. Wirksame Einlagen sorgen dafür, dass Partikel und Steinchen nicht in Innenräume getragen, sondern in die Mattenzwischenräume gebürstet werden. In Form und Farbe auf den Eingangsbereich abgestimmt, schützen sie optimal vor grobem Schmutz und Nässe. Standard oder Logo Die CWS Schmutzfangmatten gibt es in praktischen Standardgrössen und Farben. Nach Wunsch können die Matten auch bedruckt werden. Firmenlogo oder Werbeslogans unterstreichen den visuellen Auftritt eines Unternehmens. Weit mehr als 100 kräftige Farbtöne und die hohe, beinahe fotografische Druckqualität ermöglichen die kreative Umsetzung von individuellen Vorstellungen. Die Schmutzfangmatten sind so nicht nur effektive 12 BAU info 11/12 · 2010
Helfer gegen Schmutz, sie bilden gleichzeitig auch eine attraktive Visitenkarte nach aussen. Link Mat System Über ein spezielles Link-System mit Klettverschlüssen lassen sich verschiedene Matten beliebig zu Korridoren oder Grossflächen fest verbinden. Das Verrutschen oder Verschieben wird erheblich reduziert. Dies ermöglicht eine flexible Verbindung fast aller CWS Standard-Mattentypen. Die Klettverschlüsse reihen Standard- und Logomatten unsichtbar aneinander. Hochwertige und empfindliche Böden können so effektiv und grossflächig geschont werden. Anti-Ermüdungsmatte Die Anti-Fatigue-Matte ist ein medizinisch getestetes Spezialprodukt, das auf minimale körperliche Bewegung reagiert und ein ent-
KÜNG AG Saunabau Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil Tel. +41 (0)44 780 67 55 Fax +41 (0)44 780 13 79 info@kuengsauna.ch www.kuengsauna.ch
spanntes Stehen ermöglicht. Die einzigartige Dämpfungsfunktion schont die Gelenke, regt die Durchblutung an und reduziert Ermüdung, Trägheit und Leistungsabfall. Die AntiErmüdungsmatte ist auf alle Arbeitsbereiche zugeschnitten, in denen Mitarbeiter längere Zeit stehen müssen. Gut versorgt Das schweizweit dichte Netz an Service Centern und ein bequemes Service-Abonnement sorgen für tadellose Eingangsbereiche. Die Matten sind vielfach kombinierbar und werden regelmässig gewaschen und vor Ort ausgetauscht. Das Resultat: ein makellos sauberes Entree, kein Ausrutschen mehr auf nassem Boden und reduzierte Reinigungskosten.
CWS-boco Suisse SA Industriestrasse 20 CH-8152 Glattbrugg Tel. +41 (0)44 809 37 77 info@cws-boco.ch www.cws-boco.ch
Neuheiten
Saunabau
S c h m u t z m at t e n
Sehnsucht, See und Sauna Outdoor-Saunas haben einen ganz besonderen Reiz. Sie bilden, bei richtiger Konzeption, eine Brücke zwischen Innen und Aussen, zwischen Nestwärme und den Naturelementen. Eine solche Brücke ist auch das Objekt von Küng AG Saunabau direkt an den Wassern des Brienzersees. Das idyllische 500-Seelen-Dorf Oberried mit seinen Holzbauten und den steil abfallenden Bergflanken bietet das perfekte Setting für die alte finnische Tradition, Schwitzhütten in freier Natur zu bauen. In typischer Küng-Manier kontrastieren jedoch das urban-lineare Design und die moderne Materialisierung der Sauna gezielt mit der ländlichen Staffage. Der Innenraum der Sauna, welche unterhalb des Wohnhauses diskret in den Hang gebaut ist, fliesst förmlich in den nur wenige Meter entfernten See. Eine profillose, raumhohe Panorama-Glasfront mit Aluminiumeinfassung ermöglicht dieses visuelle Spektakel. Der See bietet sich, nebst der Bergluft und der Aussendusche, zudem als riesiges Abkühlbecken an. Das Interieur, das aus Gründen der Privatsphäre nur vom See her einsehbar ist, besteht aus einer eleganten Horizontaltäferung in astarmer
Polarkiefer; die auf ein Minimum reduzierten, durchgehende Stützen lassen die Liegeflächen fast schweben. Dank des Biosa® Designofens aus hochwertigem Chromstahl können die Benutzer zwischen finnischer Hochtemperatur- und kreislaufschonender Softklima-Sauna wählen. Neben der Sauna ist sich auch der Umkleideraum, in welchem die horizontale Täferung weitergeführt ist. Ein schönes Beispiel für das umsichtige Küng-Design und die Fähigkeit dieses in der Schweiz führenden Herstellers, über die Saunagrenzen hinweg zu denken und individualisierte Gesamtlösungen zu kreieren.
Schmutz-, Blickfang und vieles mehr: das CWS-Mattenprogramm Der erste Eindruck zählt. Ein gepflegter Eingangsbereich lädt Geschäftspartner, Gäste und Mitarbeiter ein und bannt gleichzeitig Schmutz und Nässe. CWS hält für jeden Bedarf die passende Matte bereit und sorgt für eine perfekte Arbeitsgrundlage und reduzierte Reinigungskosten. Die Schmutzfangmatten von CWS stoppen Feuchtigkeit und Schmutz bereits im Eingangsbereich. Wirksame Einlagen sorgen dafür, dass Partikel und Steinchen nicht in Innenräume getragen, sondern in die Mattenzwischenräume gebürstet werden. In Form und Farbe auf den Eingangsbereich abgestimmt, schützen sie optimal vor grobem Schmutz und Nässe. Standard oder Logo Die CWS Schmutzfangmatten gibt es in praktischen Standardgrössen und Farben. Nach Wunsch können die Matten auch bedruckt werden. Firmenlogo oder Werbeslogans unterstreichen den visuellen Auftritt eines Unternehmens. Weit mehr als 100 kräftige Farbtöne und die hohe, beinahe fotografische Druckqualität ermöglichen die kreative Umsetzung von individuellen Vorstellungen. Die Schmutzfangmatten sind so nicht nur effektive 12 BAU info 11/12 · 2010
Helfer gegen Schmutz, sie bilden gleichzeitig auch eine attraktive Visitenkarte nach aussen. Link Mat System Über ein spezielles Link-System mit Klettverschlüssen lassen sich verschiedene Matten beliebig zu Korridoren oder Grossflächen fest verbinden. Das Verrutschen oder Verschieben wird erheblich reduziert. Dies ermöglicht eine flexible Verbindung fast aller CWS Standard-Mattentypen. Die Klettverschlüsse reihen Standard- und Logomatten unsichtbar aneinander. Hochwertige und empfindliche Böden können so effektiv und grossflächig geschont werden. Anti-Ermüdungsmatte Die Anti-Fatigue-Matte ist ein medizinisch getestetes Spezialprodukt, das auf minimale körperliche Bewegung reagiert und ein ent-
KÜNG AG Saunabau Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil Tel. +41 (0)44 780 67 55 Fax +41 (0)44 780 13 79 info@kuengsauna.ch www.kuengsauna.ch
spanntes Stehen ermöglicht. Die einzigartige Dämpfungsfunktion schont die Gelenke, regt die Durchblutung an und reduziert Ermüdung, Trägheit und Leistungsabfall. Die AntiErmüdungsmatte ist auf alle Arbeitsbereiche zugeschnitten, in denen Mitarbeiter längere Zeit stehen müssen. Gut versorgt Das schweizweit dichte Netz an Service Centern und ein bequemes Service-Abonnement sorgen für tadellose Eingangsbereiche. Die Matten sind vielfach kombinierbar und werden regelmässig gewaschen und vor Ort ausgetauscht. Das Resultat: ein makellos sauberes Entree, kein Ausrutschen mehr auf nassem Boden und reduzierte Reinigungskosten.
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Neuheiten
HÜPPE 501 Design: Markenqualität und Spitzendesign müssen nicht teuer sein Es ist kein Wunder, dass HÜPPE 501 Design sich zum Shooting-Star unter den Duschabtrennungen von Hüppe entwickelt hat. Basis dieser Erfolgsstory sind drei Hauptfaktoren: Eine vertrauenswürdige Marke, höchste Qualität, dank jahrzehntelanger Erfahrung des Spezialisten für den Duschbereich und das exzellente, trendige Design.
H ÜPP E 501 D e s i g n
Wie auch bei anderen HÜPPE-Serien stehen diese Duschabtrennungen in den Basis-Modell‑ varianten: Viereck-, Viertelkreis, Fünfeck- und Badewannenabtrennung zur Wahl. Das erstaunlichste an der Modellserie HÜPPE 501 Design ist ihr unschlagbar günstiges Preis/ Leistungsverhältnis, das dieses Modell nicht nur für Endkunden sondern auch für Architekten zur Ausstattung von Hotels, Überbauungen und öffentlichen Gebäuden höchst attraktiv macht. Erhältlich sind Duschabtrennungen HÜPPE 501 Design bei allen Sanitärgrossisten, die mit den Planungsdetails bestens vertraut sind und dank überlegter Gestaltung der Preisliste, ohne Zeitaufwand, auch für jede individuelle Lösung, sofort den entsprechend günstigen Preis nennen können. Die Erfolgsstory der HÜPPE 501 Design beruht nicht zuletzt darauf, dass für verschiedene Abmessungen einheitliche Preise bestehen.
Nicht umsonst haben sich Duschabtrennungen der Serie HÜPPE 501 Design zum Shooting-Star entwickelt. Das hier gezeigte Beispiel mit Schwingtür-Eckeinstieg und zwei festen Segmenten macht die für diese Serie typische transparente Eleganz, mit ihrer teilgerahmten Ausführung, deutlich und zeigt das unverkennbare Design des Markenherstellers und jahrzehntelangen Spezialisten für den Duschbereich. Neben dem hervorragenden Design und der hoher Funktionalität ist aber auch das unschlagbar günstige Preis/Leistungsverhältnis für die Beliebtheit dieser Serie ausschlaggebend. Damit ist die Serie HÜPPE 501 nicht nur für den Endverbraucher, sondern auch den Architekten, zur Ausstattung von Hotels, Überbauungen und öffentlichen Gebäuden, höchst interessant. Beachtlich für das relativ tiefe Preisniveau ist nicht zuletzt die grosse Vielfalt der gestalterischen Möglichkeiten. Zur individuellen Gestaltung und für kreative Lösungen werden die Abtrennungen der Serie HÜPPE 501 Design, millimetergenau, auch mit Schrägen und Ausschnitten zu moderaten Fixpreisen angeboten.
Hier sind Funktionalität, vereint mit Eleganz und transparenter Ästhetik, eine ideale Symbiose eingegangen. Entscheidend ist hierfür die teilgerahmte Ausführung in Verbindung mit grazilen Profilen. Bestechend ist auch die grosse angebotene Vielfalt. Mit alternativ wählbaren Gleit-, Schwing- und Pendeltüren werden persönliche Wünsche erfüllt, wie auch das Eingehen auf bauliche Belange er-
möglicht. Der grösste Trumpf für die Verwendung der Duschabtrennungen HÜPPE 501 Design besteht jedoch darin, diese Abtrennungen im millimetergenauen Wunschmass, selbst mit Ausschnitten und Schrägen, zu erhalten. Damit sind der Realisierung individueller Kreationen, kaum Grenzen gesetzt und die perfekte Anpassung, auch an bauliche Unzulänglichkeiten möglich.
Lödige (Schweiz) AG Bäulerstrasse 20 8152 Zürich-Glattbrugg
Schliesslich sind HÜPPE 501 Design-Abtrennungen bei den Sanitärinstallateuren wegen ihrer durchdachten und einfachen Montage besonders beliebt.
Hüppe GmbH Schlosserstrasse 4 CH-8180 Bülach Tel. +41 (0)44 872 70 80 Fax +41 (0)44 872 70 88 info@hueppe.ch www.hueppe.ch
Telefon: + 41 44 818 76 76 E-Mail: swiss@loedige.com www.loedige.com
BAU info 11/12 · 2010 13
Neuheiten
I n n o vat i o n e n
für
Ihr Bad
aus
S ta h l - E m a i l
Zwei Erfolgsprodukte im Fokus: Innovationen für Ihr Bad aus Stahl-Email. Perfektion made in Switzerland: Die bodenebene Duschfläche «Schmidlin FLOOR» hat sich zum Erfolgsprodukt entwickelt – im privaten Bereich ebenso wie in Hotels. Die Qualität der Stahl-Email Oberfläche, das ausgezeichnete, edle Design und das durchdachte Einbausystem setzen bisher unerreichte Massstäbe. Der absolut bodenebene Einbau ohne Stolperkante ermöglicht bequemes und komfortables Duschen in jedem Alter. Freistehende Badewannen aus Stahl-Email – eine weitere Erfolgsgeschichte. Die freistehenden Badewannen der Serie «SHAPE» sind komplett aus einem Stück, aussen so schön wie innen, mit konischer Aussenform und feiner, eleganter Optik.
Eine Badewanne der Serie «SHAPE» ist ein exklusives Schmuckstück und bietet auch bei der Installation bemerkenswerte Vorteile: Als komplettes Stück kann sie problemlos ins fertige Bad, ins Schlafzimmer oder Hotelzimmer gestellt und angeschlossen werden. Die ausgewählten Ablaufgarnituren sind bereits werkseitig vormontiert und ermöglichen eine einfache Montage. Die nahtlose Einheit von Wanne und Verkleidung und das fest montierte Untergestell garantieren hohe Stabilität und Langlebigkeit.
Die neue Wannenserie «SHAPE» gibt es in drei verschiedenen Modellen in insgesamt 5 Grössen: «Schmidlin STARLET SHAPE», «Schmidlin HOME OVAL SHAPE» und «Schmidlin PURISTA SHAPE». Schweizer Qualitätsprodukte Schmidlin ist der einzige Schweizer Fabrikant von Badprodukten aus Stahl-Email und stellt 14 BAU info 11/12 · 2010
Badewannen, Duschwannen, Duschflächen und Waschtische aus den natürlichen Materialien Stahl und Email her. Die einzigartigen Oberflächen aus Stahl-Email von Schmidlin sind extrem robust, dauerhaft brillant, pflegeleicht und entsprechen höchsten Ansprüchen an Hygiene. Auf der glasierten und anorganischen Oberfläche finden Bakterien und Keime keinen Nährboden. Gleichzeitig lassen sich Schmutz und Seifenreste sehr leicht mit Wasser und milden Badreinigern abspülen. Bodenebene Duschflächen Die durchgängige Stahl-Email Duschfläche «Schmidlin FLOOR» sorgt für angenehme Sauberkeit. Denn was bereits optisch überzeugt, ist auch hygienisch ein klarer Vorteil: die emaillierte Oberfläche ohne Fugen. Besonders im Vergleich zu geplättelten Duschflächen wird der Unterschied deutlich. Das anorganische Material bietet Bakterien und Keimen keinen Nährboden. Zudem wird, anders als bei geplättelten Duschflächen, der gesamte Duschbereich durchgängig abgedeckt. So kann kein Wasser, beispielsweise durch poröse Fugen, unter die Duschfläche gelangen. Die StahlEmail Oberfläche lässt sich problemlos mit einem feuchten Tuch reinigen.
Durchdachtes Design «Schmidlin FLOOR» lässt sich bodeneben in jeden Plattenboden integrieren und wirkt so äusserst grosszügig. Eine Besonderheit dieser Duschfläche ist die Form der Ecken: Im Vergleich zu herkömmlichen Duschwannen sind die Eckradien der «Schmidlin FLOOR» viel enger. Somit sind die Ecken nicht rund, sondern wirklich eckig und integrieren sich hervorragend in die klaren Linien der Bodenplatten. Die Duschfläche lässt sich so mit einer feinen Silikonfuge perfekt bodeneben in den Plattenboden einpassen. Als einziger Hersteller von Stahl-Email Produkten ist Schmidlin in der Lage, diese engen Radien zu produzieren. Der flache Ablaufdeckel ist bündig in die Fläche integriert. Durch seine Grösse verdeckt er den Ablauf und seine flache Form stört nicht beim Betreten der Duschfläche. Damit bodeneben wirklich bodeneben ist. «Schmidlin FLOOR» ist in 36 verschiedenen Grössen erhältlich. Zusätzlich gibt es aus der gleichen Produktlinie noch Ecklösungen mit runder oder abgeschrägter Ecke. «Schmidlin FLOOR» gibt es in besonders edlem, mattem Email in den aktuellen Bodenplattenfarben und in glänzendem Email in den bekannten Sanitärfarben.
Wilhelm Schmidlin AG Gotthardstrasse 53 CH-6414 Oberarth Tel. +41 (0)41 859 00 60 Fax +41 (0)41 859 00 79 info@schmidlin.ch www.schmidlin.ch
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Neuheiten
S p ü lt e c h n i k
Bei der Spültechnik auf Nummer Sicher Der Haustechnikspezialist TECE liefert nicht nur beste Qualität, sondern auch ein Spültechniksystem, in dem alle Komponenten die hohen Anforderungen des Schweizer Marktes erfüllen. Dabei wartet TECE mit einer breiten Palette an WC-Betätigungen auf. Hier bietet das Unternehmen nicht nur anspruchsvolles Design, sondern auch die Garantie, dass jede TECE-Betätigungsplatte auf jeden TECE-Spülkasten passt. Installateuren gibt das Sicherheit: bei der Planung und später beim Einbau.
Preisgekröntes Design: Die Edelstahl-Platte TECEsquare wartet mit drei Design-Preisen auf.
Kaum ein Unternehmen verfolgt bei Neuentwicklungen den Systemgedanken so konsequent wie der Haustechnikspezialist TECE. J. Fluck, Geschäftsführer der TECE Schweiz AG: «Die richtige WC-Betätigung zu finden, ist bei manchem Spülkastenhersteller gar nicht so einfach. Selbst wenn WC-Betätigung und Spülkasten vom gleichen Hersteller sind, heisst das nicht, dass sie auch zueinander passen.» Bei dem Anbieter aus Neuhausen am Rheinfall können Installateure sicher sein: Jede TECE-Betätigungsplatte passt auf jeden TECE-Spülkasten – egal ob Standardbauhöhe oder niedrige Bauhöhe, ob mit Betätigung von vorne oder von oben; das Innenleben des Spülkastens ist immer gleich. Im Inneren jedes TECE-Unterputzspülkastens für die Zweimengentechnik verrichtet ein preisgekröntes Ablaufventil seinen Dienst. Für seine nachhaltige Wasserverwendung und universelle Funktionalität erhielt es den Design Plus Preis 2009. Das Besondere an dem Ventil: Unabhängig davon, welche Keramik zum Einsatz kommt, Spülmenge und Spülstrom lassen sich flexibel an den Bedarf des WCs anpassen. Anders als bei herkömmlichen Ablaufventilen kann beim TECE-Ventil der Spülstrom im Nachhinein nicht nur reduziert, sondern auch verstärkt werden – vier 16 BAU info 11/12 · 2010
Drosselringe stehen zur Verfügung. Bei der Spülmenge hat der Installateur die Wahl zwischen 4,5; 6; 7,5 und 9 Litern für die Vollspülung, während die Teilspülung von 3 Litern konstant bleibt. Wichtig für Sanierungen: Da besonders in Altbauten die Abwasserleitungen oft für große Spülmengen dimensioniert sind, kann der TECE-Spülkasten auch nachträglich auf 9-Liter-Vollspülung umgestellt werden. Exklusiv zum eigenen Spülkasten bietet TECE ein komplettes Sortiment an WC-Betätigungen für den Privat- und Objektbau. Highlights sind hier TECEloop aus Glas und TECEsquare aus Edelstahl. Mit TECEloop hat das Unternehmen weltweit die erste Betätigung auf den Markt gebracht, die sich flächenbündig einbauen lässt. Auf das gleiche Prinzip setzt auch die extraflache TECEsquare: Die Drückerplatte aus gebürstetem Edelstahl ist nur zwei Millimeter tief, die Technik dahinter wird komplett in die Wand eingebaut. Eine abriebfeste Hightech-Beschichtung verhindert Fingerabdrücke auf der Oberfläche. Drei namhafte Design-Preise untermauern den Erfolg von TECEsquare: der Design Preis Plus 2009, der Red Dot Design Award 2010 und die Nominierung zum Designpreis Deutschland 2010. Jürgen Fluck: «Bei unseren DesignEntwicklungen haben wir immer den Nutzen
Spülmenge und Spülstrom lassen sich flexibel an den Bedarf der Keramik anpassen.
Die WC-Betätigung TECEloop lässt sich bündig mit der Wand einbauen.
der Händler und Handwerker im Blick. Gutes Design bedeutet einen Mehrwert für den Endkunden und dafür ist er bereit, mehr zu zahlen. Für Handel und Handwerk schlägt sich das in deutlich höheren Margen nieder.» Die Qualität der TECE-Technik wird durch Partnerschaften mit international renommierten Unternehmen bestätigt. Beispielsweise mit TOTO, dem Weltmarktführer bei Dusch-WCs und Japans führendem Hersteller von Sanitärkeramik. Für die Anbindung seiner Dusch-WCs an europäische Spülsysteme setzt TOTO auf Spültechnik von TECE.
TECE Schweiz AG Gewerbestrasse 8 CH-8212 Neuhausen am Rheinfall Tel. +41 (0)52 672 62 20 Fax +41 (0)52 672 62 21 info@tece.ch www.tece.ch
Neuheiten
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Rost im Trinkwasser? Rohrdurchbrüche? Zu wenig Wasser? Zu jeder Tages- und Nachtzeit, täglich und auch nach einer Abwesenheit erwartet man, dass aus dem Wasserhahn sauberes, gutes Trinkwasser fliesst. Oder ist die Zufriedenheit dadurch getrübt, dass man immer wieder rostrotes Wasser feststellen muss oder gar eine Leitung durchgerostet ist und ein Wasserschaden vorliegt? Man kann sich von solchen unnötigen Unzulänglichkeiten befreien. Durch eine Rohrsanierung mit dem System Promotec kann man diese Probleme eliminieren und zugleich die Rohrleitungen vor einer weiteren Zerstörung durch Korrosion schützen. Nassreinigungsverfahren Mit dem patentierten Nassreinigungsverfahren, ohne irgendwelche Zusätze von Chemikalien, können die Wasserleitungen in geschlossenen Kreisläufen gereinigt und anschliessend mit einer Beschichtung gegen Korrosion geschützt werden. Der Reinigungsprozess
ist eine sehr zentrale Qualitätskomponente. Mit der Reinigung in beiden Fliessrichtungen wird die notwendige Voraussetzung geschaffen, dass auf einem sauberen Untergrund ein dauerhafter Korrosionsschutz eingebracht werden kann und zudem dank dem Nassreinigungsverfahren die noch vorhandene Materialsubstanz nicht zusätzlich geschädigt wird. Die nahtlose Innenbeschichtung schützt das ganze Leitungssystem nachhaltig vor weiteren Korrosionsangriffen, und die Rostprobleme sind beseitigt. So sind mit dieser Sanierung die installierten Leitungen im Prinzip auf ein
neues Kunststoffsystem nachgerüstet. Das für das Promotec-Verfahren eingesetzte Zweikomponenten-Epoxidharz ist eine Weiterentwicklung aus einem Produkt für den Einsatzbereich in der Lebensmittelindustrie und entspricht selbstverständlich den Vorschriften. Sanierungsablauf Der Sanierungsablauf erfolgt grundsätzlich in Etappen, und es wird nicht die gesamte Wasserversorgung gleichzeitig stillgelegt. Der gewohnte Wasserversorgungskomfort ist im entsprechenden Teil dadurch nur während einer relativ kurzen Zeit teilweise reduziert, aber in den Wohnungen steht immer Wasser zur Verfügung, das heisst, die Wasserversorgung ist nicht vollständig unterbunden. Als Wohnungsbenutzer ist man somit im Komfort etwas eingeschränkt, muss aber die vertraute private Umgebung nicht verlassen. Das Promotec-Verfahren ist ein schonungsvolles Sanierungsverfahren, das auch dann noch eingesetzt werden kann, wenn die Rohrleitungen bereits erhebliche Korrosionsschäden aufweisen.
Promotec AG Wasserleitungssanierungen Sonnenweg 14 CH-4153 Reinach Tel. +41 (0)61 711 32 53 Fax +41 (0)61 711 31 91 promotec@promotec.ch www.promotec.ch Rohrstücke vor der Sanierung, gereinigt und beschichtet. BAU info 11/12 · 2010 17
Neuheiten
MAY BAD
MAYBAD: Die neue Badkollektion von ROMAY Raumbewusst planen – schrankenlos geniessen. Mit der neuen Kollektion MAYBAD setzt die ROMAY AG markante Akzente. Kompetenz, Innovation und Ästhetik verbinden sich in Nassräumen selbst beim hindernisfreien Bauen. MAYBAD lässt der Planung und Gestaltung im privaten Bereich, in der Hotellerie/Gastronomie und in Institutionen hohen Freiraum. Systemvielfalt nutzen – ausbaubar vom Einzelzum Reihenwaschtisch. Raffiniert bis ins Detail. Ein modulares Meisterstück in der MAYBADKollektion. Marco Steinmann, Leitung Sanitär: «MAYBAD steht für solide Qualität und tolle Erlebniswelten im sanitären Bereich.»
Waschtisch RoVabo.
Viele Vorzüge der MAYBAD-Kollektion basieren auf dem neu entwickelten Werkstoff Romylit XT – Garant für Widerstandsfähigkeit und Bruchlosigkeit. Wie kaum ein anderer Werkstoff ist er zudem geeignet, enge Radien und Formen zu realisieren. Diese Vorzüge hat sich ROMAY geschickt zunutze gemacht in der MAYBAD-Kollektion. Vorläufig umfasst sie vier Produkte.
Ein Highlight der Nassraumkultur Der Duschboden RoVaro verkörpert Emo tion, Feeling, Raumgefühl und Atmosphäre. Moderne, klare, gradlinige und fugenlose Form mit unsichtbarem Ablauf. Bodenebener Einstieg. Freie Farbwahl. Die freien Längenund zahlreichen Breitendimensionen erhöhen den Spielraum für Einbauvarianten und letztlich auch den Komfort. Die Rinne steht funktional im Zentrum als intelligente Ablauffunktion. Funktionalität und Ästhetik stehen hier perfekt im Einklang. Barrierefreies Dusch- und Wellness vergnügen Die Duschwanne Jubilar bietet ein barrierefreies Dusch- und Wellnessvergnügen. Sie beherzigt das Prinzip, dass Nassräume auch Lebensräume sind. Die Duschwanne Jubilar ist Ausdruck persönlicher Umfeldgestaltung
Modular sein – Facetten klug verwirklichen Beim Waschtisch RoVabo, der Frucht des neuen, innovativen Werkstoffes Romylit XT, offenbart sich der Nutzen auf schöne Weise: Variantenreichtum ausschöpfen, intelligente
Duschwanne Jubilar.
von Menschen. Extraflach und extrastabil erfreut sie sich grosser Beliebtheit. Ausgiebige Sortimentsvielfalt und viele Spezialgrössen machen es Vorstellungen und Wünschen von Kunden leicht. Dank freier Farbwahl lässt sie sich auch in ungewöhnlichen Badelandschaften ideal integrieren. Die Leichtigkeit des Raums Die Duschverglasung RoVetro offenbart auf einzigartige Weise die Leichtigkeit des Nassraums. Es ist der nuancierte Charme von Festverglasungsduschelementen, die eine überzeugende Synergie zwischen Boden und Abtrennung ermöglichen. Die systemoptimierte Verglasung erlaubt optimale Lösungen. In der Synergie mit dem massgenauen Duschboden RoVaro beispielsweise eine ideale Kombination, um eine Badewannenlösung in eine komfortabel Duschlösung zu verwandeln.
Romay AG Gontenschwilerstrasse 5 CH-5727 Oberkulm Tel. +41 (0)62 768 22 55 Fax +41 (0)62 776 25 67 sanitaer@romay.ch www.romay.ch Reihenwaschtisch RoVabo. 18 BAU info 11/12 · 2010
Duschverglasung RoVetro mit Duschboden RoVaro.
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Nach dem verheerenden Feuer wurde das komplette Dach nach alten Plänen und Fotos rekonstruiert: ein Turmdach aus Blech, ein Dach mit authentischen Biberschwanzziegeln, rekonstruierte Wasserspeier, Entwässerung, Blitzschutzanlage, Lukarnen mit Holzschindeln. Nach historischem Vorbild geplant und realisiert von der Scherrer Metec AG. S c h e rre r . e i n fac h m e h r W e rt.
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Stuhl und Tisch ist eine Schweizer Stuhl- und Tischmanufaktur, die seit 1954 qualitäts- und komfortorientierte Sitz- und Tischlösungen entwickelt, fertigt und vertreibt. Mit unseren Möblierungskonzepten unterstützen wir Architekten, Innenarchitekten und Gastgeber überall dort, wo Gäste sich wohl fühlen sollen.
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BAU info 11/12 · 2010 19
Neuheiten
Hoove r Dynam ic 3D
Neue Geschirrspüler Hoover Dynamic 3D Der neue Geschirrspüler «Hoover Dynamic 3D» kommt auf den Markt. Er verfügt über drei spezielle Waschkörbe, welche der Grösse des Geschirrs angepasst sind. Dank den drei verschiedenen Waschebenen muss nie wieder etwas von Hand abgewaschen werden, nicht einmal grosse Kochtöpfe. Und all dies bei einer Standardgrösse von 60 cm Breite. Die dritte zusätzliche Ebene eignet sich ideal für kleine oder lange Gegenstände, die bisher nur mühsam platziert werden konnten: kleine Kaffeetassen, Untertassen, Dessertschalen, Schöpfbesteck, lange Messer und Kochlöffel. Der zusätzliche Waschkorb ist 8 cm hoch und gleich tief wie die anderen Körbe. Er ist zentral befestigt, nimmt kein Platz weg, schafft jedoch einen neuen zuvor nie gebrauchten Platz. Der mittlere Waschkorb ist der Grösse von Gläsern, Tassen und Desserttellern angepasst. Der unterste Waschkorb eignet sich vorzüglich für grosse Teller (bis zu 31 cm Durchmesser), Kochtöpfe, Pfannen und grosse Behälter.
benutzerfreundlich: der Dampf-Modus und der Nacht-Modus. Beim Dampfmodus wird abwechselnd Dampf und Wasser eingesetzt, dies ist insbesondere geeignet um eingetrockneten und hartnäckigen Schmutz zu entfernen. Durch diese innovative Reinigung, welche Pulse genannt wird, muss nie wieder von Hand vorgespült oder geschruppt werden. Der Nacht-Modus ist ideal für die Geschirrreinigung über Nacht. Das Programm ist sehr leise, es beträgt lediglich 39dB(A) und ist somit kaum hörbar.
Mit nur einem Spülgang lassen sich bis zu 15 «Premium» Gedecke waschen: dass sind insgesamt 190 Gegenstände. Somit bietet dieser Geschirrspüler 35% mehr Platz als ein normaler Geschirrspüler, welcher Platz für 12 Gedecke hat. Die Aussengrösse unterscheidet sich dabei nicht von anderen Geräten.
Der neue Hoover Dynamic 3D punktet nicht nur mit seiner Geräumigkeit sondern zählt aufgrund seiner Energieeffizienz auch zu den Topgeräten: mit dem Geschirrspüler können, im Vergleich zu ähnlichen Geräten der A Klasse, 10% Elektrizität eingespart werden. Der Verbrauch pro Waschgang beginnt bei einem Verbrauch von 0.99 KW/h und 10 Liter Wasser.
Dieser Geschirrspüler zeichnet sich durch seine Flexibilität und Einfachheit aus: das Geschirr kann wie gewöhnlich geordnet werden, dies allerdings mit der Sicherheit für jeden Gegenstand Platz zu finden. Von den 12 Programmen die zur Verfügung stehen sind insbesondere zwei Programme sehr
Der ökologische Waschgang kann mit nur 10 Liter Wasserverbrauch durchgeführt werden, dies dank dem patentierten Waschsystem Pulse bei welchem zwischen Wasser und Dampf abgewechselt wird. Mit dem neuen Geschirrspüler von Hoover können bis zu 1 000 Liter Wasser pro Jahr eingespart werden, wenn
man diesen mit Standardgeräten vergleicht, welche 15 Liter pro Waschgang benötigen. Verglichen mit dem Spülen von Hand können sogar rund 14 600 Liter Wasser jährlich gespart werden: dies bedeutet eine Reduktion des Wasserverbrauch um rund 90%. Diese exzellenten Werte in der Energieeffizienz sind dem Inverter Motor der neusten Generation, der Waschinnovation Pulse und dem Trocknungssystem «Turbo Dry» zu verdanken. Und für diejenigen denen dies immer noch nicht genügt: die Produkte der Serie «Hoover Dynamic» bieten zudem die Optionstaste «Super Eco». Mit dieser sind zusätzlich Einsparungen von rund 25% elektrischer Energie bei allen Hauptprogrammen möglich. Dieses Gerät der «Hoover Dynamic 3D» Serie heisst DDY 095 T, trägt das Green Ray Logo und wurde mit zwei Carbon Footprint Sternen für eine exzellente Ökologie ausgezeichnet.
Candy Hoover AG Bösch 21 CH-6331 Hünenberg Tel. +41 (0)41 785 40 40 Fax +41 (0)41 785 40 44 sales@candy-hoover.ch www.candy-hoover.ch
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Neuheiten
Schweizer Erfindung wird zum Welthit Eine Viertelmillion Profi Steam wurden in den letzten zehn Jahren in der Electrolux-Fabrik Schwanden produziert. Der in der Schweiz entwickelte Backofen hat das Dampfgaren populär gemacht und wird in alle Welt verkauft.
Prof i Steam
Fakten Fabrik Schwanden 1907 gegründet (früher Therma) Anzahl Mitarbeitende und Lehrlinge per 1. Januar 2010: Electrolux Schwanden AG: 300 / 31 Total Electrolux Schweiz: 998 / 49 Jährlich produzierte Neugeräte rund 200 000 Davon rund 40 Prozent für den Export Profi Steam – In der Schweiz entwickelt, produziert und im Jahr 2000 lanciert – November 2010: 250 000 Profi Steam in Schwanden produziert – Davon über die Hälfte in der Schweiz verkauft – Übrige weltweit beispielsweise nach Südafrika, Japan, Australien Schulungen – 2009: 17 000 Schulungen in 12 Studios in der ganzen Schweiz – 2003 – 2009: fast 92 000 Schulungen für Besitzer eines Geräts Energiesparen – durch gleichzeitiges Zubereiten der Speisen, beispielsweise Fleisch, Gemüse, Reis
Am 9. November 2010 ging der Profi Steam mit der Nummer 250 000 im Glarner Dorf Schwanden vom Band: ein grosser Moment nach zehn Jahren Erfolgsgeschichte. Der Profi Steam ist eine Schweizer Entwicklung, die das Dampfgaren populär gemacht und damit die Kochgewohnheiten hierzulande verändert hat. Aber auch das Ausland fand Gefallen an dieser Innovation: Aus Schwanden wurde das Gerät in alle Welt exportiert, heute steht der Profi Steam in australischen, japanischen oder südafrikanischen Küchen. Für Lars Zimmermann, Leiter der Electrolux-Fabrik, ist der Erfolg logisch: «Unsere Techniker haben ein Gerät erfunden, das einfach zu bedienen ist und zum modernen Kochen passt.» Schulungen in der ganzen Schweiz Das Multitalent Profi Steam vereint das drucklose Dampfgaren und konventionelle Backfunktionen wie Unter- und Oberhitze, Grill, Dörren und Heissluft. Damit die Möglichkeiten des Geräts wirklich genutzt wer-
den, bietet Electrolux Interessenten und Käufern Schulungen an – in allen Landesteilen. Bis heute haben rund 100 000 Personen an solchen Kochvorführungen teilgenommen. Sie entdecken dabei die Vorzüge des Dampfgarens, mit dem sich beispielsweise Gemüse oder Fisch schmackhaft und gesund zubereiten lassen. Wenn im Profi Steam ganze Menüs gleichzeitig gegart werden, kann zusätzlich Energie eingespart werden. Jubiläumsgeschenk ans «Zigerstöggli» Der 250 000. Profi Steam wurde im Namen der Mitarbeitenden der Fabrik Schwanden verschenkt: an das «Zigerstöggli» im glarnerischen Hätzingen, ein Ferienheim für erwachsene Menschen mit Behinderung. Bei der Übergabe in Schwanden freut sich Hansruedi Stierli, Leiter des Ferienheims: «Bei uns ist nicht immer alles planbar. Besonders gefällt uns am Profi Steam, dass das Essen warm bleibt, auch wenn mal eine Gruppe später kommt.»
ELECTROLUX AG Nerstrasse 587 CH-8048 Zürich Tel. +41 (0)44 405 81 11 Fax +41 (0)44 405 81 81 info@electrolux.ch www.electrolux.ch
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Neuheiten
Elegante r We lln e ssbe r e ich
Modern und zeitlos – Wellness beginnt im (Hotel-)Bad Badewannen, die in ihrer Form und Schönheit die Phantasie anregen. Waschtische, die mit ihrem gradlinigen Design die Sinne ansprechen. Sie sind das Tüpfelchen auf dem «i» im neu eröffneten Wellnesshotel Golfpanorama im thurgauischen Lipperswil. Das Haus bietet Wellness in Reinkultur bis ins letzte Detail und einen wunderschönen Ausblick über den angrenzenden 27-Loch-Golfplatz oder die weiten Felder des Thurtals bis hin zum erhabenen Alpsteinmassiv. Der grosszügige Hotelneubau und die angrenzende Residenz mit Wohnungen wirken modern und doch zeitlos. Hoteldirektor Alexandre Spatz setzt voll auf Wellness und unterstreicht dies mit trendigen Sanitärprodukten: «Wir wollen hip und sexy wirken. Unsere Zimmer haben einen modernen, gradlinigen und doch verführerischen Touch – gerade in den Badezimmern.» Wer von der grosszügigen Hotellobby durch die Bar und das Restaurant Lion d'or schlendert und sich auf das Hotelzimmer, die Suite oder gar in die eigene Wohnung begibt, taucht ein in eine wohnlich-moderne Atmosphäre, dominiert von warmen Farben in Erdtönen und in den verschiedensten Nuancen. Weisse Keramik als Kontrast Einen Kontrast bilden die im ganzen Gebäude phantasievoll inszenierte Beleuchtung, die variantenreichen Fliesen sowie Tapeten und die Sanitärkeramik in den Badezimmern. Während in den Juniorsuiten freistehende Badewannen im Schlafzimmer zum Anziehungspunkt werden, wirken die weissen Duschwannen, Waschtische und Toiletten in den Nasszellen erfrischend edel. Ein Grossteil der 53 Hotelzimmer und 32 Wohnungen ist mit Keramik des Sanitärherstellers Villeroy & Boch ausgestattet. Architekt Thomas Graf, Geschäftsführer des Architekturbüros Frei & Graf in Weinfelden, achtete bei der Auswahl in enger Absprache mit der Direktion auf Produkte, die vielen Gästen bekannt sind und die «Tradition und Qualität widerspiegeln: Die Sanitärprodukte sind hochwertig und zeitlos. Sie passen in das Konzept mit einer bewusst
reduzierten Auswahl an Materialien, die eine spezielle Harmonie verbreiten.» Ein Blickfang in den Nasszellen sind die Aufsatzwaschtische der Linie Memento, die mit ihrem puristischen Design inspirieren. Die minimalistische Rechteckform ist funktionell, wirkt rational und richtet damit den Blick auf das Wesentliche. Rutschhemmend und schalldämmend Alle Zimmer und Wohnungen sowie ein Teil der elf Anwendungsräume im Wellnessbereich sind mit einer Futurion-Duschwanne ausgestattet, die nicht nur flach und damit praktisch ist, sondern dank des neuen Werkstoffs Quaryl auch rutschhemmend und schalldämmend wirkt. Sie entspricht der SIA-Schallschutznorm 181 und ist damit für Hotelanlagen besonders geeignet, weil die Gäste nicht durch Wassergeräusche in anderen Zimmern gestört werden. Die Wohnungen grenzen unmittelbar an den Hotelbau an und sind grösstenteils bereits verkauft; sie verfügen über eine formschöne Squaro-Badewanne mit zum Wannenboden geschwungenen Linien, die Ästhetik und ergonomischen Komfort verbinden. Die Wanne aus dem Werkstoff Quaryl schmiegt sich nicht nur wohlig warm an den Körper, sondern erfüllt ebenfalls die Schallschutzanforderungen nach SIA 181. Sie ist zudem grosszügig mit Fliesen verkleidet und bietet praktische Ablageflächen. Das Gästebad der Wohnungen ist nebst der Futurion-Duschwanne mit einem geometrisch designten Waschtisch der Linie Pure Basic ausgestattet. Der Clou ist ein integrierter Handtuchhalter aus Edelstahl.
Die Futurion-Duschwanne in den Hotelzimmern ist grosszügig, rutschhemmend und schalldämpfend.
Auch die Toiletten der Linie Sunberry setzen mit ihrem klaren, runden Design einen selbstbewussten Akzent – sie lassen sich dank der Absenkverlangsamung des Deckels fast lautlos schliessen und sind mit modernster Dalmer Elektronik ausgerüstet. Lieferbar sind sie sogar mit Geruchsbeseitigung und mit der besonders pflegeleichten Oberfläche «C+». Eleganter Wellnessbereich Wem die privaten Nasszellen in den Wohnungen und Hotelzimmern nicht genug sind, darf sich auf einen elegant-schnörkellosen Wellnessbereich mit Aussen-Sole-Whirlpool und grossem Hallenbad sowie auf die Saunalandschaft freuen. In den Anwendungsräumen erwartet die Gäste unter anderem die hoteleigene, verführerische Apfelwellness- und Kosmetiklinie. Alexandre Spatz ist nach nur wenigen Monaten Betriebszeit von seinem Konzept überzeugt: «Die Gäste nehmen unser Haus wirklich als trendig wahr.»
Villeroy & Boch Bahnhofstrasse 6 CH-5600 Lenzburg Tel. +41 (0)62 886 38 38 Fax +41 (0)62 886 38 58 info.baederschweiz@villeroy-boch.com www.villeroy-boch.com Die Badewanne Squaro in den Wohnungen wird von den Memento-Aufsatzwaschtischen ergänzt. 22 BAU info 11/12 · 2010
Neuheiten
S p i e l p l at z g e r ä t e
arwa-cli n ic
M®
Exklusive Spielplatzgeräte aus St. Erhard/Sursee LU Bürli – die exklusiven Spielgeräte, die sich anders präsentieren als alle anderen, besser, kreativer, lustiger und anregender. Das klare Konzept sowie die Formen sprechen eine Sprache, die jedes Kind versteht. Die auserlesenen Farben sind der Natur entnommen, den Blumen und dem Regenbogen. Sie übertragen das Gefühl von Geborgenheit, Verstandenwerden und Wärme. Ein Umfeld also, in dem jedes Kind aufwachsen sollte, frei von jeder Aggression und bereit für die Aufnahme von allem Positivem und Schö-
nem. Bürli-Geräte basieren auf pädagogischer Kenntnis und Grundlage der kindlichen Entwicklung. In Harmonie mit der Umwelt animieren sie zu spielerischem Erleben und Tatendrang. Hier steht das Kind in seiner Welt, und es ist ihm überlassen, in welcher Art und Weise es die Umgebung und den Kontakt mit anderen Kindern erleben will. Wir werden immer das Wohl des Kindes in den Mittelpunkt stellen. Auch sind wir gerne mit Rat und Tat bei Ihrer Planung behilflich. Mit uns treffen Sie immer die beste Wahl. 40 Jahre Erfahrung GS (Geprüfte Sicherheit) Sämtliche Geräte werden nach neusten ENNormen 1176 gebaut und entsprechen somit den europäischen Sicherheitsbestimmungen. Alle Produkte sind durch die LGA Nürn-
Hygienisch, ergonomisch, funktionell: arwa-clinic M®
Die Armaturenlinie arwa-clinic M wurde eigens für die speziellen Bedürfnisse im Medizinalund Pflegebereich entwickelt. Die bewährte Armaturenserie erfuhr in den letzten Monaten ein sanftes Redesign. Entscheidende Kriterien dafür waren maximale Hygiene und Funktionalität. Die neue arwa-clinic M basiert auf dem Armaturenkörper der ebenfalls überarbeiten Linie arwa-class M. Mittels einfachem Austausch der Bedienungshebel lässt sich die Armatur arwa-class M ohne grossen Aufwand zur arwa-clinic M umrüsten.
Überzeugende Vorteile arwa-clinic M überzeugt mit besonderen Raffinessen und erfüllt höchste Ansprüche an Hygiene und Funktionalität: Laminarstrahldüsen verhindern die Aerosolbildung und erhöhen den Schutz gegen Legionellen, was für eine optimale Sauberkeit am Waschbecken sorgt. Der pflegeleichte und bruchsichere Bedienungshebel aus Polycarbonat lässt sich zudem mühelos mit dem Handrücken, dem Arm oder dem Ellbogen bedienen. Alle Modelle der Linie arwa-clinic M sind standardmässig mit einer effektiven Mengenund Temperaturbegrenzung ausgerüstet. Ein integrierter Verbrühschutz sorgt ausserdem dafür, dass eine individuell festlegbare Wassertemperatur nicht überschritten wird. Die Temperaturspanne kann jederzeit verändert werden. Das Sortiment Die Linie arwa-clinic M besteht aus einem kompletten mechanischen Mischsortiment. Auch sind Sonderausführungen, wie zum
berg mit dem GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit zertifiziert. Der Umweltschutz und die Sicherheit stehen bei uns an erster Stelle, und wir nehmen diese Sache sehr ernst.
Bürli Spiel- und Sportgeräte AG Kantonsstrasse CH-6212 St. Erhard Tel. +41 (0)41 925 14 00 Fax +41 (0)41 925 14 10 info@buerliag.com www.buerliag.com
Beispiel spezielle Wandmischer mit Bedienung nach vorne und Kombimischer für Ausgüsse und Steckbeckenreiniger erhältlich. Sämtliche Armaturen dieser Linie eignen sich insbesondere für den Einsatz in Spitälern, im Medizinal-, Behinderten, Alters- und Pflegebereich.
Similor AG Wahlenstrasse 46 CH-4242 Laufen Tel. +41 (0)61 765 73 33 Fax +41 (0)61 765 73 34 info@similorgroup.com www.similorgroup.com
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Neuheiten
Zunfthaus
zur
Zimm e rle ute n
850 Jahre Geschichte, ein Feuer und ein neues Dach Über die Rekonstruktion des abgebrannten Dachstocks des Zürcher Zunfthauses zur Zimmerleuten Ein Bericht von Beat Conrad, Scherrer Metec AG
Die Nacht zum 15. November 2007 schockt ganz Zürich. Durch einen technischen Defekt steht das Zunfthaus zur Zimmerleuten in Flammen, eines der ältesten und historisch wertvollsten Häuser in Zürich. Mehr als 100 Feuerwehrleute sind im Einsatz. Als der Dachstock über dem Zunftsaal unerwartet früh einstürzt, verliert ein Feuerwehrmann sein Leben, weitere Kollegen werden verletzt. Das Dachgeschoss und das zweite Stockwerk mit dem grossen Zunftsaal brennen total ab, die darunter liegenden Räume und Gaststuben werden durch Hitze, Rauch und Wasser stark beschädigt. Das Haus zum Roten Adler, wie es offiziell heisst, ist seit 1459 im Besitz der Zunft zur Zimmerleuten. 1708 wird der hölzerne Kopfbau durch einen Steinbau ersetzt. Er ist ein Stockwerk höher und mit Zunftstuben und Restaurants ganz auf die Zwecke der Zunft ausgerichtet. Ausbauten und Innenschmuck bleiben seit dieser Zeit weitgehend unverändert, was das Zunfthaus kulturhistorisch so besonders wertvoll macht. Nach dem Brand analysiert eine Expertenkommission mit Zünftern, Fachleuten und Denkmalpflege den Schaden und die verbliebene Bausubstanz. Unter Federführung der Denkmalpflege wird der Wiederaufbau des Zunfthauses beschlossen. Damit verbunden ist die Rekonstruktion aller historisch wertvollen Bereiche, insbesondere des total zerstörten oberen Stockwerks mit dem grossen Zunftsaal und dem Dach. Zugleich sollen die Abläufe für die gastronomische Nutzung optimiert und eine umweltgerechte Haustechnik eingebaut werden. Dazu gehören rollstuhlgerechte sanitäre Einrichtungen, ein Fahrstuhl, moderne Küche, umweltgerechte Haus- und Klimatechnik, Brandschutz mit Sprinkleranlage. Selbstverständlich hat alles den heutigen baupolizeilichen Standards für gastronomische Betriebe zu entsprechen. Die Aufräumarbeiten werden zur Spurensuche nach noch erhaltenen historischen Gegenständen. Sie sollen als Referenzstücke Vorlagen für die Rekonstruktion liefern. Aus den vom Feuer 24 BAU info 11/12 · 2010
unversehrten unteren Stockwerken werden die Einbauten entfernt. Täfer, Böden, Schnitzereinen, Bilder, Fliesen, Ofenkacheln werden vorsichtig demontiert, um sie später gründlich gereinigt genau dort wieder einzusetzen. Beim Rückbau entdeckt man eine gut erhaltene Mauer von 1156. Auch eine in Grösse und Zustand einmalige Wandmalerei aus der Zeit um 1400 wird freigelegt. Der Wiederaufbau beginnt mit den tragenden Strukturen. Im September 2008 ist die Arbeit der Zimmerleute mit der Aufrichte für die Dachstühle der verschiedenen Dachteile und des Turm abgeschlossen. Wiederaufbau ohne künstliche Alterung Der augenfälligste Baufortschritt, weil er über die provisorische Fassade hinausragt, ist das neue Dach, gekrönt von dem roten Turmdach des Erkers. Der Dachteil zur Römerstrasse wurde leicht angehoben, um mehr Platz für die neue Haustechnik zu gewinnen. Ende Mai 2009 ist mit dem Setzen des letzten Firstziegels die Dach-Rekonstruktion abgeschlossen. Die rote Blechspitze des Turms, das Gelb der Ziegel und Schindeln setzen sich hell von den Nachbarhäusern ab.
Bewusst hat sich die Baukommission dazu entschlossen, für den Aufbau keine alten Balken oder Ziegel zu verwenden, die wären ohnehin nicht authentisch. Statt dessen wird mit neuen, aber historisch korrekten Materialien eine Kopie erstellt. Die heutigen Zünfter und ihre Gäste erleben diesen Nachbau wie vor 300 Jahren ihre Vorgänger im damals neu gebauten Zunfthaus. Die natürliche Patina durchs Altern und Nachdunkeln kommt von alleine. In dreihundert Jahren wird das Zunfthaus so aussehen wie gewohnt, drinnen vielleicht noch etwas frischer, sollte das Rauchverbot ebenfalls so lange bestehen bleiben. Historisch korrekte Biberschwanzziegel Wie seine Nachbarhäuser ist auch das Zunfthaus zur Zimmerleuten mit Biberschwanzziegeln gedeckt. Der gebrannte Tonziegel ist weitaus haltbarer und langlebiger als Holzschindeln und, nach den schon den Römern bekannten Mönch-und-Nonne-Ziegeln, die Innovation des 17. Jahrhunderts. Wie Holzschindeln wird der Biberschwanz in Doppeldeckung verlegt und bildet eine ebenso zuverlässige wie langlebige und natürliche Dachabdeckung. Bei der Suche nach den geeigneten Ziegeln wendet man sich an die «Tuileries et Briqueteries Bardonnex SA». Diese 1896 gegründete Ziegelei (jetzt im Besitz der Ziegelei Rapperswil Louis Gasser AG) hat sich auf die Produktion von Biberschwanzziegeln spezialisiert. In der ganzen Schweiz finden sich markante Dächer historischer, aber auch moderner Gebäude mit Ziegeln aus dem Kanton Genf.
Neuheiten
Die Wahl fiel auf einen Tondachziegel, der in seiner Färbung den ursprünglichen gelben Zürcher Ziegel entspricht. Der verwendete Ton bildet beim Brennen eine natürliche, ins Rötliche changierende Farbtönung, was eine harmonische und lebendige Dachfläche ergibt. Die Ziegel sind nicht auf historisch getrimmt oder künstlich gealtert. Sie werden im Originalzustand eingebaut, genau wie die Ziegel auf den Nachbardächern, nur haben diese mehrere hundert Jahre Witterung hinter sich. Man muss sich also noch etwas gedulden, bis sich die neuen Ziegel ihrer Umgebung angepasst haben. Die Aussenwände der Dachgauben sind mit Holzschindeln belegt. Sie stammen von Bäumen aus dem Kanton, was der Regel entspricht, Schindelholz aus der Region zu verwenden, weil es dem heimischen Klima am besten standhält. Die Schindeln sind gleichzeitig Zierde und Schutz. Ursprünglich wurden sie mit Holzdübeln oder handgeschmiedeten Nägeln befestigt, was sich damals nur wohlhabende Bauherrschaften leisten konnten. Komplett ab Dachstuhl, inklusive Ziegeldach Nach dem Aufrichten des Dachstuhls durch die Zimmerleute übernimmt die Scherrer Metec AG die weiteren Bauarbeiten für das Dach: Isolation, Spenglerei, Turmspitze, Blitzschutz und neu auch die Lattung und das Dachdecken mit Ziegeln und Schindeln. Mit diesem Schritt kann die Scherrer Metec AG das komplette Dach aus einer Hand anbieten. Was sich schon bisher bei Metall-Fassaden und -Dächern als Vorteil erwiesen hat, macht auch bei konventionellen Dächern Sinn, ob neu oder historisch: die zahlreichen Übergänge zwischen Dachkanten, Gauben, Schornsteinen, Fenstern, Abzügen, Lüftungsschächten, Abflüssen ergeben derart viele Schnittstellen, dass die Expertise, die Konstruktion, Koordination und Ausführung aller Arbeiten aus einer Hand zu einem Vorteil wird. Scherrer Metec ist auf Basis einer über 100-jährigen Firmengeschichte der Zürcher Spezialist in Sachen Sanierung und Rekonstruktion. Basis dafür ist die Pflege der hand-
werklichen Traditionen beim Umgang mit überlieferten Materialien wie Kupfer und Blei. Das wird ergänzt durch das Know-how moderner Bauphysik und dem Einsatz moderner Konstruktions- und Verarbeitungsverfahren wie CAD und CNC. Zahlreiche sorgfältig sanierte Gebäude in der Nähe des Zunfthauses, zum Beispiel Fraumünster und Stadthaus, das Geschäftshaus Zur Trülle und die Urania Sternwarte belegen die erfolgreiche enge Zusammenarbeit mit Bauherrschaft, Architekten und Denkmalpflege. Hinzu kommen die logistischen Erfahrungen mit anspruchsvollen Bauprojekten, beispielsweise die handwerkliche oder industrielle Vorfertigung bis zur chargengerechten Anlieferung für die termingerechte Montage auf der Baustelle. Dass dies unter den beengten räumlichen Verhältnisse der Altstadt stattfindet, gehört ebenfalls zum Handwerk. In diesem Fall wird bereits das Dach gebaut, während in den darunter liegenden Stockwerken noch Spurensuche betrieben wird. Turmdach nach Fotos rekonstruiert Originalzeichnungen sind für den jahrhundertealten Bau natürlich nicht mehr vorhanden. Deshalb orientiert sich Scherrer an Fotos – ebenso wie bei der Rekonstruktion des Turmaufsatzes des NZZ-Gebäudes. Nach Vorlage der Fotos wurden die Bauteile neu gezeichnet. Dazu werden die Masse am von den Zimmerleuten erstellten Dachstuhl abgenommen. Charakteristische Merkmale sind der Übergang zur Turmspitze und die von gerundeten Hutleisten überdeckten Falze. In der Werkstatt werden dann die Bleche zugeschnitten, die Formteile angepasst und verschweisst oder gelötet. Während die nicht sichtbaren Metallteile blank bleiben, erhalten alle anderen Teile eine Lackierung in der historischen Farbe des Roten Adlers. Danach werden die Teile am Erkerturm montiert. Ebenfalls nach Fotos rekonstruiert entstehen in der Spenglerei-Werkstatt das beim Feuer zerstörte Wappentier der Zunft, der Adler, sowie vier wasserspeiende Drachenköpfe. Sie waren keine Brandopfer, sondern fehlten schon seit längerer Zeit. Jetzt schmücken sie wieder die Abflüsse der Regenrinnen. Parallel zum Turmdach werden die anderen Metallarbeiten ausgeführt, Wasserrinnen und Abdichtungen der Dachanschlüsse erstellt, Fensterrahmen eingefasst, Halterungen für Schneebremsen und die Blitzschutzanlage montiert. Abschliessend folgt das Eindecken mit Ziegeln und Schindeln.
Zunfthaus
zur
Zimm e rle ute n
Es dauerte noch eineinhalb Jahre, bis auch der Innenausbau abgeschlossen war und im Oktober 2010 die Zunft zur Zimmerleuten ihr Zunfthaus wieder in Betrieb nehmen konnte. Projekt: Wiederaufbau und Rekonstruktion des Zunfthauses zur Zimmerleuten, Zürich Bauherrschaft: Zunft zur Zimmerleuten, Zürich Architekt: Ernst Rüegg, Zürich Denkmalpflege Kt. Zürich: Giovanni Menghini, Dübendorf Dachziegel: Tuileries et Briqueteries Bardonnex SA, La Croix-de-Rozon GE Metallarbeiten, Dachdeckerei: Scherrer Metec AG, Zürich
Ein Denkmal in Flammen 17. November 2007: Grosseinsatz der Zürcher Feuerwehren Donnerstag, 23.30 Uhr: Die im Zunfthaus installierten automatischen Brandmelder lösen in der Einsatzzentrale der Berufsfeuerwehr Alarm aus. 23.32 Uhr: Wie bei einem automatischen Alarm üblich, rückt ein Team von 9 Feuerwehrleuten mit einem Tanklösch- und einem Drehleiterfahrzeug aus. 23.35 Uhr: Erste Anrufe auf 118 melden starken Rauch aus dem Dach des Zunfthauses. Der Disponent schickt ein zweites Tanklöschfahrzeug hinterher. 23.40 Uhr: Schon während der Anfahrt auf der Quaibrücke erkennt die Besatzung die bedrohliche Lage und fordert einen zweiten Löschzug sowie Einsatzleitfahrzeug und Leitungskräfte zur Verstärkung an. Freitag, 0.00 Uhr: Der gesamte Dachstock steht in Flammen. Das Haus wird nach Gästen und Personal abgesucht, ist aber leer. Der grosse Zunftsaal im zweiten Stock ist zwar verraucht, aber begehbar. 00.04 Uhr: Der B-Dienst trifft ein. Der Einsatz konzentriert sich auf den Schutz der angebauten und umliegenden Gebäude. Leichter Wind treibt Funkenflug und Hitze auf die angrenzenden Gebäude. Die Anwohner werden evakuiert. BAU info 11/12 · 2010 25
Neuheiten
Zunfthaus
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00.40 Uhr: Unerwartet schnell bricht der Dachstuhl mitsamt der Decke des grossen Zunftsaals ein. Mehrere Feuerwehrleute werden verletzt, drei sind verschüttet. Einer kann sich selbst befreien, die beiden anderen werden vermisst. Unter Lebensgefahr der Retter kann der zweite Kollege schnell gefunden und unter den Trümmern befreit werden, doch für den dritten kommt jede Hilfe zu spät. Ein herabstürzender Balken hat ihn erschlagen. Der 44-jährige Familienvater ist der erste tödlich verunfallte Feuerwehrmann in der Geschichte der Zürcher Berufsfeuerwehr. 06.00 Uhr: Weitere Einsatz- und Piketkräfte werden aufgeboten, um die erschöpften Kollegen abzulösen. 10.00 Uhr: In den Morgenstunden ist der Brand weitgehend gelöscht. Am Abend zieht die Feuerwehr ab und übergibt das Gebäude seinen Eigentümern. Samstag, 17. November: Mehrfache Einsätze eines Löschzugs, nachdem sich Brandnester entfachen. Sonntag, 18. November: Die Brandwache fordert erneut einen Löschzug an, um Brandnester zu löschen. Montag, 19. November: Definitiver Rückzug der Feuerwehr mit der Brandwache.
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Der Tod des Feuerwehrmannes, die Bilder des nächtlichen Feuers und der Trümmer eines der schönsten Säle der Stadt lassen niemanden unberührt. Die Brandursache und die Frage des Einsturzes sind Gegenstände umfangreicher Untersuchungen, bei denen Abläufe und Entscheidungen des Einsatzes bewertet werden: Dank der schnellen Alarmierung der Einsatzund Verstärkungskräfte konnte das Feuer unter Kontrolle gehalten und ein Übergreifen verhindert werden. Insgesamt waren 195 Einsatzkräfte aufgeboten: Berufsfeuerwehr und freiwillige Feuerwehr, Sanität, Stadtpolizei und die Sonderdienste für Kriminaltechnik, Rechtsmedizin und psychologische Betreuung. Die Einsatzpläne der Feuerwehren verzeichnen bislang keine baulichen Besonderheiten historischer Gebäude. So war der Dachstuhl des Zunfthauses eine hängende Konstruktion, die sich nur an den Seitenmauern abstützt. An ihr war die Decke des grossen Zunftsaals aufgehängt, um ihn von Stützen freizuhalten. Durch das Feuer wurde die Statik überraschend schnell instabil und liess das Dach mitsamt der Saaldecke einstürzen, ohne dass im Saal Voranzeichen erkennbar waren.
Seit dem Brandunglück werden bei vielen Feuerwehren in der Schweiz die Verzeichnisse ergänzt, damit spezielle Risiken historischer Bauten besser eingeschätz werden können.
© Fotos: www.zuegerpix.ch
Scherrer Metec AG Allmendstrasse 5 CH-8027 Zürich 2 Tel. +41 (0)44 208 90 60 Fax +41 (0)44 208 90 61 info@scherrer.biz www.scherrer.biz
Neuheiten
Schindler Award: Schweizer Team in der Endausmarchung Am vierten Schindler Award hat eine Rekordzahl von 1369 Studenten aus ganz Europa teilgenommen. In Berlin werden am 14. Januar 2011 die Preisträger bekannt gegeben: Erstmals hat es auch ein Schweizer Team von Architekturstudenten unter die ersten zehn geschafft. Mehr «Accessibility» – und zwar für alle Menschen – das ist das erklärte Ziel des Schindler Awards. Der Schindler Award wird bereits zum vierten Mal ausgetragen. Dieses Mal wurde die Rekordzahl von 174 Projekten eingereicht, 49 mehr als noch vor zwei Jahren. Ende September 2010 hat eine fachlich breit abgestützte und unabhängige Jury unter dem Vorsitz der Wiener Architekturprofessorin FrançoiseHélène Jourda aus den eingereichten Arbeiten zehn ausgewählt, die in die engere Auswahl kommen. Sie alle dürfen am 14. Januar 2011 nach Berlin zur Preisverleihung fahren. Darunter befindet sich erstmals auch ein Schweizer Team, drei Studenten der Berner Fachhochschule für Architektur, Holz + Bau in Burgdorf.
«Wir waren positiv überrascht von der grossen Zahl von teilnehmenden Studierenden und Architekturschulen, gerade angesichts der durch die Bologna-Reform doch weitherum stark verschulten und ausgelasteten Studiengänge,» sagt Cathérine Voltz. Sie ist als Projektmanagerin für die Durchführung des vierten Schindler Awards zuständig.
Interview: «Sehr konkrete und ernsthafte Vorschläge»
Professorin Françoise-Hélène Jourda, Architektin und Vorsitzende der Schindler Award Jury zur Frage, warum das zunehmende Interesse unter Architekturstudierenden am Wettbewerbs-Thema «Zugänglichkeit für alle»? Dafür gibt es pragmatische Gründe. Die Zahl der Wettbewerbe für Studenten steigt stetig und an den Architekturfakultäten gibt es immer mehr Impulse der Lehrenden, an solchen
Das Besondere am Schindler Architekturwettbewerb ist seine weite Fragestellung: «Barrierefreie Mobilität» und «Inclusiveness», was so viel wie Einbezug aller vorhandenen Anspruchsgruppen bedeutet, sind die Kernbegriffe des Schindler Awards. Gesucht sind in der Städteplanung und der Architektur umfassende Lösungen, wie städtische Räume, Verkehrswege und Gebäude für alle Menschen zugänglich gemacht werden können. «Sichere und zielgerichtete Mobilität ist eine der grössten Herausforderungen für moderne Städte», sagt dazu Cathérine Voltz. «In diesen Städten leben viele ältere Menschen, die aufgrund von physischen Hindernissen, unzulänglichen Beschilderungen und der fehlenden Sensibilität
Wettbewerben teilzunehmen. Ausserdem glaube ich, dass die Studierenden stärker auf das Thema der sozialen Nachhaltigkeit vorbereitet werden, und sie somit auch den Aspekt der Zugänglichkeit besser in ihre Entwürfe integrieren können. Wie ordnen sie die Entwürfe der Studenten ein? Ich habe mit grosser Freude festgestellt, dass es bei den eingereichten Projekten kaum utopische Vorschläge gab. Die Entwürfe zeigen sehr konkrete und ernsthafte Vorschläge. Aus technischen Gesichtspunkten sind alle Projekte sofort realisierbar.
Sch i n dle r Award
der Planer und Behörden für die Belange der Accessibility Mühe haben, sich fortzubewegen und zurechtzufinden.» In den letzten sieben Jahren hat der Schindler Award das Bewusstsein zahlreicher Architekturstudierenden und Architekturschulen für die Belange der Barrierefreiheit und Zugänglichkeit geschärft, er hat seine DesignPhilosophie aber auch weiter entwickelt und verändert. Die wichtigsten Erkenntnisse der ersten drei Wettbewerbe: – Der entscheidende Grundsatz in der Architektur, dass die «Form der Funktion folgt», ist so gültig wie nie zuvor. Die Architektur sollte Fortschritte aus anderen Gebieten der Technologie und Medizin in ihre Arbeit integrieren und dabei die Bedürfnisse aller Menschen berücksichtigen. – «Access for all» muss zum integralen Teil jedes Architektur-Projektes werden. Wenn Bauprojekte heute noch zum Resultat führen, dass Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht die gleichen Wege und Zugänge wie andere benützen können, dann beweist dies klar eines: Der Grundsatz der «Accessibility» ist noch nicht genügend in der Architekturausbildung verankert. Nach wie vor bleibt noch ein weiter Weg hin zu einer städtischen Umwelt, wo «Access for all» eine Selbstverständlichkeit ist, sagt Cathérine Voltz: «Die bisherigen Wettbewerbe haben gezeigt, dass in der Ausbildung junger Architekten immer noch zu wenig in dieser Richtung getan wird. Wir glauben, dass der Schindler Award darum ein ideales Vehikel der Bewusstseinsarbeit für eine bessere Accessibility von öffentlichen Räumen und Gebäuden ist.» – Am 14. Januar 2011 in Berlin wird sich zeigen, welche Früchte diese Bewusstseinsarbeit diesmal getragen hat.
Warum hat das Thema «Zugänglichkeit für alle» gerade in der heutigen Zeit eine so grosse Bedeutung? Die Krise hat den Geist unserer Gesellschaft verändert. Ideelle Werte, wie der Mensch, rücken wieder näher in den Mittelpunkt. Auch unter den Studierenden wächst das Bewusstsein für soziale Verantwortung. 15 Prozent unserer Mitmenschen leben nicht integriert, alleine dadurch, dass sie bestimmte Bereiche unseres Stadtraumes nicht erreichen können. Je höher diese Zahl vor allem durch den demographischen Wandel steigt, desto weniger können und wollen wir uns das leisten. BAU info 11/12 · 2010 27
Nachbetrachtung
D e s i g n e r s ' S at u r d ay
A r b e i t s s tat i o n
dmt
Fast 18 000 Fachleute und Design-Interessierte besuchten den 13. Designers' Saturday Die 13. Edition des Designers' Saturday lockte am ersten Novemberwochenende 2010 wieder tausende Interessierte nach Langenthal. Fast 18 000 Personen besuchten die bezaubernden Inszenierungen internationaler Aussteller an eindrucksvollen Standorten. Fachleute und Design-Interessierte aus der ganzen Schweiz und den benachbarten Ländern kamen nach Langenthal, um die spannenden Inszenierungen der 71 Aussteller und Cartes Blanches in der «Alten Mühle», sowie in den Produktionshallen der Gastgeberfirmen Création Baumann, Girsberger, Glas Trösch, Hector Egger Holzbau und Ruckstuhl zu sehen und sich über die neusten Trends aus Architektur, Design und Interieur zu informieren. Seifenblasenlaboratorien, Farbtunnel oder Konzerte auf Möbelinstrumenten veranschaulichten den Prozess von Design und Gestaltung und brachten den Besuchern Momente der Formbildung nah. Die Designer's Night in der Markthalle in Langenthal bot schliesslich eine Plattform des Austausches für Fachleute aus Architektur
und Design. In festlichem Rahmen prämierte die Jury die Gewinner der drei besten Inszenierungen und gab den Publikumspreis bekannt. «Der hohe Publikumserfolg ist für uns der Beweis, dass in der Schweiz ein starkes Interesse an Design vorhanden ist. der Designers' Saturday kommt diesem Bedürfnis, sowohl auf professioneller, als auch auf privater Ebene entgegen. Wir freuen uns über die positiven Rückmeldungen von Aussteller- und Besucherkreisen. Sie sind für uns eine Ermutigung den Weg der Exzellenz noch konsequenter zu gehen», sagt Kurator Sergio Cavero am Ende der Veranstaltung. Dank des Engagements der gastgebenden Firmen und der vielen beteiligten Helfer wurde auch die 13. Edition des alle zwei Jahre stattfindenden Designers' Saturday zu einem vollen Erfolg.
D’S Design Center AG Designers’ Saturday Postfach 852 CH-4901 Langenthal Tel. +41 (0)62 923 03 33 Fax +41 (0)62 923 16 22 designcenter@designnet.ch www.designerssaturday.ch
Neu bei Denz: innovative Arbeitsstation dmt Der Schweizer Büromöbelhersteller Denz lancierte am Designers’ Saturday 2010 eine hochfunktionale mobile Arbeitsstation. Umgesetzt wurde das innovative Konzept mit den Architekten und Designern Matteo Thun und Antonio Rodriguez. Die mobile Arbeitsstation dmt – das Kürzel steht für Denz und Matteo Thun – ist praktischer Arbeitstisch, Caddy und Stauraum in einem. CEO Jürg Winterberg hat das bei Denz entwickelte Konzept in enger Zusammenarbeit mit den renommierten Architekten und Designern Matteo Thun und Antonio Rodriguez umgesetzt. Die Designsprache des Modulsystems D3 wird konsequent, wenngleich mit eigener Note weitergeführt. Konstruktionsraster, Material- und Farbkonzept stimmen mit D3 überein. Der aufklappbare Tisch verfügt über einen versenkbaren Port für das Kabelmanagement. Mit einer Box als Aufsatz, die sonst als Bücher- und Ordnerstütze dient, kann der Arbeitsplatz mühelos in einen Stehtisch verwandelt werden. Der Stauraum reicht für eine reguläre Arbeitsplatzausstattung. In der mobilen Standardaus28 BAU info 11/12 · 2010
führung ist der Schubladenkorpus auf Rollen, alternativ gibt es eine Version mit Gleitern – so kann der dmt auch als permanenter Arbeitsplatz mit Ausklapptisch aufgestellt werden. Maximal funktional und flexibel Die Stärken der Arbeitsplatzinnovation kommen vor allem dort zur Geltung, wo kompakte Funktionalität und Flexibilität wichtig sind: in Unternehmen mit offenen Arbeitsstrukturen, non-territorialen Arbeitsplätzen und Desksharing; in City- und Multi-Space-Arbeitswelten mit flexibler Raumnutzung und Fokus auf interdisziplinärer Zusammenarbeit; und schliesslich überall dort, wo im Sinn eines ‚lean office’ grosse Stauräume nicht mehr im Vordergrund stehen. Die praktische Arbeitsstation eignet sich insbesondere auch für den Einsatz in Home-Offices und kleineren Ateliers sowie in Hotels, Lobbys und Besucherzentren.
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Nachbetrachtung
Forster Schweizer Stahlküchen am Designers' Saturday Der Designers' Saturday in Langenthal ist alle zwei Jahre ein Treffpunkt des internationalen Designs. Die Präsentationen verschiedener Firmen werden von internationalen Carte Blanches und von internationalen Design- und Kunsthochschulen begleitet. Der Designers' Saturday gibt nicht nur einen Überblick über hervorragende neue Produkte, sondern möchte durch die Inszenierungen dem designorientierte Publikum einen tieferen Einblick in die Vielfalt der Designwelt bieten und es zu Neuem inspirieren
Ein Stand voller Geheimnisse und Überraschungen erwartete den Besucher des Forster Standes. Ein überdimensional grosser Holztisch füllte als Erstaunen erregendes Gebilde die Produktionshalle der Fa. Glas Trösch. Der Tisch ist zentraler Ort der Familie, des Zusammentreffens und der Zusammengehörigkeit, des Austauschs, der Kultur – und Zentrum der Küche. An diesem Ort der Geborgenheit krochen wir als Kinder unter den Tisch, teilten dort Geheimnisse und erlebten magische Momente im Halbdunkel. Das Tischtuch bildete die Abgrenzung zum Umfeld und gleichzeitig die Aussenwand. Darunter herrschte eine mystische Lichtstimmung. Punktuell bestrahlten Spots einzelne Küchenelemente. Der Betrachter befand sich in einer zauberhaften Forster Erlebniswelt, die mit den Realitäten der Produkte verknüpft ist und doch eine wundersame Umkehrung der Grössenverhältnisse schaffte. Im Fokus standen das Material Stahl und seine Eigenschaften. Die Möbel demonstrierten die individuelle Gestaltbarkeit der Forster Küchen und zeigten das verarbeitete Material in seiner Ursprünglichkeit auf.
S ta h l k ü c h e n
Bereits zum 13. Mal öffnete der Event in diesem Jahr seine Tore. Die stetig steigende Besucherzahl spricht für die Beliebtheit der Veranstaltung und dem grossen Interesse in der Branche. So wurden in diesem Jahr 17 535 Besucher gezählt. Nicht nur die Veranstalter zeigten sich mehr als zufrieden, auch für Forster war es ein voller Erfolg.
Duft nach frisch gebackenem Brot, dezent immer wieder im Raum versprüht, erinnerte an den Ort des Geschehens: eine Küche. Magnetische Accessoires bewegten sich, elektronisch animierten an und auf den Möbelelementen. Küchengeräte fingen an zu surren, ein Schwingbesen drehte sich im Kochtopf und ein Schwamm putzte über die Küchenfront. In der Mitte des Raumes standen Bänke aus übereinander verklebten Kartonwaben. Sie demonstrierten die Festigkeit und das Innenleben der Forster Küchen. Die Sitzfläche bildete ein mit Klarlack lackiertes Stahlblech. Über den Sitzenden baumelten hunderte von Sparschälern auf verschiedenen Höhen an einem Gitter und tauchen den Raum durch Reflexion in ein funkelnden Licht. Die Idee spielte mit Erinnerungen, die in jedem von uns stecken. Die Umkehrung der Grössenverhältnisse versetzte den Betrachter in eine kindliche Sichtweise, in eine Welt des Lernens von Gesehenem und Gefühltem. Lächelnde Gesichter, zu hunderten gezückte Fotoapparate und Fotohandys, x-mal geöffnete Schranktüren und Fingerspuren auf allen Elementen zeugten von einer begreifbar gewordenen Phantasiewelt eines begeisterten Publikums.
Forster Küchen Forster Küchen- & Kühltechnik AG Egnacherstrasse 37 Postfach 600 CH-9320 Arbon Tel. +41 (0)71 447 41 41 Fax +41 (0)71 447 46 50 forster.kuechen@afg.ch www.forster-kuechen.ch BAU info 11/12 · 2010 29
Nachbetrachtung
T i s c h P rova
Der Prova von Horgenglarus Die Gestaltung von Tischen scheint unersättlich zu sein. Der neue Tisch Prova von Horgenglarus erfüllt alle Erfordernisse, die an einen hochwertigen Tisch gestellt werden.
Der Prova von Horgenglarus – durch und durch Massivholz Eine frische, raffinierte und zeitlose Geometrie, elegant, filigran und unaufdringlich – dennoch eigenständig und ausdruckstark.
Doch wie er es tut, unterscheidet ihn von anderen Entwürfen. Das liegt nicht am Material (durch und durch edles Schweizer Massivholz), auch liegt es nicht an den flexiblen Grössen (ab 220x95 cm). Sondern an der Konstruktion der Unterkonstruktion: Vier identische Füsse werden paarweise und über Kreuz mit der Tischplatte verkeilt – spielend einfach und jederzeit demontierbar. Die Füsse sind im Winkel geformt, also zugleich dynamischer Fuss und kurze Zarge. «Damit sind Längs- und Querstabilität der Platte gegeben, auch ohne Verstärkung mit irgendwelchen Hilfsmitteln» erklärt der Gestalter Heinz Baumann das von ihm entwickelte Prinzip. Weil sie v-förmig verschraubt werden, kann die massive Tischplatte mit den Jahreszeiten quellen und schwinden – was in der Natur des Holzes liegt –, aber ohne dass sich die Platte verzieht. Sie bleibt so makellos und eben, wie wir es von einer idealen Tischfläche wünschen. Und einmal mehr steht bei Horgenglarus (seit 1880) die Charakteristik, die Verbindung von Form und Funktion im Mit-
telpunkt: Eine frische, raffinierte und zeitlose Geometrie, elegant, filigran und unaufdringlich – dennoch eigenständig und ausdruckstark. Seit 1880 pflegt das Schweizer Traditionslabel Horgenglarus mit sorgfältiger Handwerkskunst die hochwertige Herstellung von Stühlen und Tischen. Bei den selektiv in die Kollektion aufgenommenen Produkten handelt es sich durchwegs um ausgereifte, durchdachte, qualitativ hochstehende Meisterstücke. Nicht wenige sind heute unbestrittene Klassiker. Der neue Tisch Prova lässt sich ideal mit den Stuhlmodellen von Horgenglarus kombinieren.
Hersteller: horgenglarus Design: Heinz Baumann, 2010. Material: Massivholz-Tisch, erhältlich in Nussbaum, Eiche, Esche, Kirschbaum, geölt, gewachst, geseift oder lackiert. 220/240/260 x 95 cm oder grösser. Höhe 74 cm. Weitere Holzarten auf Anfrage. Bezug: Gehobener Fachhandel. Preis: ab CHF 4 000.00.
Ein schöner Tisch fördert eine wohltuende Aura. Ein feines Essen, ein gutes Glas Wein, interessante Gespräche, eine spannende Lektüre, eine konzentrierte Entscheidungsfindung, eine wichtige Arbeit, basteln, spielen…: am neuen Tisch Prova verstärkt sich das positive Wohlbefinden, dank seiner Natürlichkeit, Haptik, Balance und Eleganz.
Der Prova von Horgenglarus - zerlegt Spielend einfach zum Montieren, dennoch absolut stabil. 30 BAU info 11/12 · 2010
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Erfolgreiche Schädlingsbekämpfung mit Prävention – Schädlingsbekämpfung Monitoring – Behandlungen Erfolgreiche mit Konzept: Konzept: Prävention durch den Profi, dadurch Prävention – Monitoring – Behandlungen keine Schnellschüsse mehr! Prävention – Monitoring – Behandlungen Prävention durch den Profi, dadurch statt den reagieren! Prävention durch Profi, dadurch keineAgieren Schnellschüsse mehr! keine Schnellschüsse mehr! Monitoring Agieren statt reagieren! 1. Inspektion Agieren statt reagieren! Monitoring 2. Planung einer Überwachungssystems Monitoring 1. Inspektion zur Feststellung von Schädlingsbefall 1. 2. Planung einer 3. Inspektion Monitoring alsÜberwachungssystems Früherkennungssystem 2. einer Überwachungssystems zur Feststellung vonInsekten: Schädlingsbefall 4. Planung Monitoringsysteme zur Feststellung von Schädlingsbefall 3.–Monitoring als Klebefallen mitFrüherkennungssystem Lockstoffen 3. als Früherkennungssystem 4.–Monitoring Monitoringsysteme Insekten: Trichterfallen für Motten 4.––Monitoringsysteme Insekten: Klebefallen mit Lockstoffen UV-Klebefoliengeräte – Klebefallen Trichterfallenmit fürLockstoffen Motten – Insektenvernichter – Trichterfallen für Motten UV-Klebefoliengeräte – UV-Klebefoliengeräte Insektenvernichter – InsektenvernichterMotten
Monitoringsysteme Nagetiere getierkontrolle bietet sich die VerwenMonitoringsysteme Nagetiere Für das Monitoring im Rahmen der Hand Nadung von giftfreien Ködern an. An Für das Monitoring im Rahmen der Nagetierkontrolle bietet sich die Verwenvon Frassspuren kann möglicher Befall getierkontrolle bietet sich die Verwendung von giftfreien Ködern an. An Hand festgestellt werden. dung von giftfreien an. An Hand von Frassspuren möglicher Befall – Probleme bei kann derKödern Bekämpfung lösen von Frassspuren kann möglicher Befall festgestellt werden. – Befallursache ermitteln festgestellt werden. –– Probleme beiMängel der Bekämpfung Hygienische erkennen lösen –– Probleme der Bekämpfung lösen Befallursache ermitteln Umsetzungbei des HACCP-Konzepts – Befallursache ermittelnerkennen Hygienische kontrollieren Mängel – Hygienische Mängel erkennen Umsetzung des HACCP-Konzepts – Risikoanalysen innerhalb von Betrie– Umsetzung kontrollierendes HACCP-Konzepts ben erstellen kontrollieren – Risikoanalysen innerhalb von Betrie– Risikoanalysen ben erstellen innerhalb von Betrieben erstellen
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Ca. 20 mm langer Körper. Schäden durch Frass und VerCa. 20 mm langer Körper. unreinigung von Früchten, Ca. 20 mm langer Körper. Schäden durch Frass und VerSäften, Fleisch und anderem. Schäden durch und Verunreinigung vonFrass Früchten, Schmerzhaftevon Stiche. unreinigung Früchten, Säften, Fleisch und anderem. Säften, FleischStiche. und anderem. Schmerzhafte Schmerzhafte Stiche.
Flügelspannweite ca. 10 bis 20 mm. Kleidermotte, Flügelspannweite ca. 10 bis Pelzmotte, Tapetenmotte, Flügelspannweite ca. 10 bis 20 mm. Kleidermotte, Kleistermotte, Samenmotte, 20 mm. Kleidermotte, Pelzmotte, Tapetenmotte, Mehl-motte,Tapetenmotte, Dörrobstmotte, Pelzmotte, Kleistermotte, Samenmotte, Kornmotte, Getreidemotte Kleistermotte, Samenmotte, Mehl-motte, Dörrobstmotte, Mehl-motte, Dörrobstmotte, Kornmotte, Getreidemotte Kornmotte, Getreidemotte
ca. 12 mm langer Körper, silbergrau. Schäden an Tapeca. 12 mm langer Körper, ten, Bücher und Lebensmittel ca. 12 mm Schäden langer Körper, silbergrau. an Tapedurch Lochfrass. silbergrau. an Tapeten, Bücher Schäden und Lebensmittel ten, Bücher und Lebensmittel durch Lochfrass. durch Lochfrass.
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Umfassender Schutz vor Marderschäden Garantie: Umfassender Schutz vor Marderschäden in und an Gebäuden Da wir nur erstklassige in und an Gebäuden Garantie: Materialien verwenden und Garantie: Da wir nur erstklassige grossen Wert auf saubere, Da wir nur erstklassige Materialien verwenden und fachmännische Ausführung Materialien verwenden und grossen Wert auf saubere, der Arbeiten legen, sind wir grossen Wert auf saubere, fachmännische Ausführung in der Lage, aufAusführung Marderabfachmännische der Arbeiten legen, sind wir wehr-Massnahmen eine der Arbeiten legen, sindGawir in der Lage, auf Marderabrantie von 5 auf Jahren (Arbeit in der Lage, Marderabwehr-Massnahmen eine Gaund Material) zu gewähren. wehr-Massnahmen Garantie von 5 Jahren eine (Arbeit rantie von 5 Jahren (Arbeit und Material) zu gewähren. und Material) zu gewähren.
RATEX- S ERVICE : RATEXS :: OLZIMPRÄGNIERUNG FÜR WIRKSAME RATEXS ERVICE ERVICEH FÜR WIRKSAME H OLZIMPRÄGNIERUNG Tief im Innern des Holzes leben die Larven gut geschützt. Sie gilt es, mit massvollem FÜR WIRKSAME H OLZIMPRÄGNIERUNG Einsatz an Chemikalien zu eliminieren.
Tief im Innern des Holzes leben die Larven gut geschützt. Sie gilt es, mit massvollem Sie leben Verborgenen, sind die äusserst aktiv von einer GefräsTief im Innern des Holzeszuleben Larven gutund geschützt. Siesprichwörtlichen gilt es, mit massvollem Einsatz anim Chemikalien eliminieren. sigkeit. Vom Laien meist zu unerkannt, fristen sie ihr Dasein – still und behaglich. Doch Einsatz an Chemikalien eliminieren. Sie leben im Verborgenen, sind äusserst aktiv und von einer sprichwörtlichen Gefräseines Tages es dann soweit: durchlöchert und einer mit tausend Gängen durchSie leben imist Verborgenen, sindvöllig äusserst undDasein von sprichwörtlichen sigkeit. Vom Laien meist unerkannt, fristenaktiv sie ihr – still und behaglich. GefräsDoch zogen, stellt der befallene Holzbalken seine Funktion ein––still ein und Umstand, der fatale sigkeit. Vom Laien meist unerkannt, fristen sie ihr Dasein behaglich. Doch eines Tages ist es dann soweit: völlig durchlöchert und mit tausend Gängen durchFolgen nachist sich ziehen kann. völlig durchlöchert und mit tausend Gängen durcheines Tages dann soweit: zogen, stellt deresbefallene Holzbalken seine Funktion ein – ein Umstand, der fatale zogen, stellt der Holzbalken seine Funktion ein – ein Umstand, der fatale Folgen nach sichbefallene ziehen kann. Folgen ziehen kann. RATEXnach AG sich · Austrasse 38 · 8045 Zürich · Tel. 044 241 33 33 · Fax 044 241 32 20 · info@ratex.ch · www.ratex.ch
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32 BAU info 11/12 · 2010
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Art Furrer Resort First Class – Ruhe als Erlebnis auf der Riederalp/VS Das Art Furrer Resort stand seit jeher im Zentrum der Art Furrer Hotels und war auch deren Ursprung in den 70er-Jahren. Zentral auf der Riederalp, aber trotzdem ein Ort, welcher Ruhe und Raum garantiert. Im Sommer direkt am Golfplatz und im Winter am Rande der idyllischen Langlaufloipe gelegen. Dank direktem Pistenanschluss gelangen Sie ohne Umschweife in die Skiarena Aletsch. Und auch bequem wieder zurück, um sich im hoteleigenen Hallenbad zu vergnügen, die ruhigste Restaurantterrasse des Aletsch zu geniessen oder Ihre E-Mails zu checken. Nebst kostenlosen InternetCornern steht Ihnen im gesamten Resort gratis W-LAN-Internet-Zugang zur Verfügung. Neubau im Art Furrer Resort Ein Hotelkomplex der Luxusklasse. Dies in Bezug auf Raum, Ruhe, Lage, Panorama, Design und Komfort, erbaut aus heimischen Baumaterialien. 24 Suiten und Junior-Suiten von 40 bis 120m2 Wohnfläche, alle mit Balkon. Jede der Suiten ist zum Nachbar schalltechnisch perfekt isoliert. Ruhe wird grossgeschrieben. Kinder wohnen im Familienhotel neben an. Die Lage, direkt am Golfplatz, mit Blick auf das atemberaubende Panorama der höchsten Walliser Berge. Dom, Mischabel, Matterhorn, Weisshorn im Süden. Simplon und Binntal im Süd-Osten, alles in unverbaubarer Lage. Das Design hell, in warmen Farben, modern mit leicht rustikalem Akzent. Wunderschöne Farbphotos, alle von Art Furrer persönlich fotografiert, begleiten Suiten und Korridore. Komfort und Zweckmässigkeit zieht sich wie ein roter Faden durch
BAU info 11/12 · 2010 33
A rt F u r r e r R e s o rt , R i e d e r a l p
alle Räume. Der Energieverbrauch wird minimal gehalten, später mit Erdwärme und Sonne. Das Wohlfühl-Empfinden wird durch modernste Technik geschürt. Soviel als möglich wurden heimische Baumaterialien verwendet, die sich bestens in unsere Landschaft integrieren. Beide Häuser sind unterirdisch miteinander verbunden, so dass der Wellness-Bereich und die Réception jederzeit trockenen Fusses erreicht werden können. Die Réception, ein Rundbau mit elegantem Frühstücksraum wird als modernes Bistro gehalten. Dies knapp über dem Golfplatz mit Terrassenvorbau. All das vervollständigt das Ambiente des gehobenen Vierstern-Suiten Hotels. Eine neue Dimension im Aletschgebiet.
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34 BAU info 11/12 · 2010
FIRST CLASS-Philosophie: Äussere Lebensräume und Innere Lebensräume Das Hotel und die Geschichte Das Art Furrer Resort FIRST CLASS ist eingebettet in eine einzigartige und wundervolle Naturlandschaft. Das Welterbe auf über 2 000 Meter über Meer, mit dem grandiosen Rundblick auf fast alle 4 000er der Walliser Alpen und den Aletschgletscher, schenkt dem Betrachter eine unglaubliche Fülle von Licht und Farbe. Von morgens bis abends, und sogar nachts, wird man erfüllt von der Vollkommenheit des jetzigen Moments und des jetzigen Daseins. Die Suche nach Raum und Zeit und nach gefühlvollen Lebensräumen Grosse Räume sind wahrhaftig vorhanden im FIRST CLASS-Hotel und man könnte sich ohne weiteres vorstellen, auf einer Panorama-Weltbühne zu stehen. Die Verbindung vom Innern des Hotels zum Aussenraum wurde mit einer subtilen Wiedergabe von authentischen Materialien, Farben und einzelner interessanter Lichtkombinationen gefunden und hergestellt. Schmetterlinge im Bauch, Leichtigkeit im Sein, Schweben und Zeit geniessen, so könnten die grosszügigen Räume zum Träumen im Hotel beschrieben werden.
A rt F u r r e r R e s o rt , R i e d e r a l p
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A rt F u r r e r R e s o rt , R i e d e r a l p
Der Hotelgast auf der Riederalp soll die Wallisersonne auch dann erleben dürfen, wenn der Himmel vielleicht gerade einmal mit dunklen Wolken verhangen ist. Gemütlich drinnen im Lehnstuhl sitzen und plaudern, oder einfach nur den Moment und die Zeit für Sich zu geniessen. «Altes» und naturgewachsenes Fichtenholz In allen Suiten sind Hölzer eingesetzt die teilweise über 200 Jahre alt sind. Jedes Fichtenholzstück erzählt seine eigene Geschichte. Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte lang trugen die einzelnen Balkenstücke ganze Bauwerke bis sie die Lebensaufgabe erfüllt hatten und oft in Öfen verbrannt wurden um noch einmal Wärme für die Menschen zu spenden. Gerade diese «alten» Fichtenhölzer wurden für das Royal-Hotel wiederentdeckt. Das Fichten «Altholz» ist mit grosser Sorgfalt und mit einem hohen handwerklichen Können in neue Raumteile und Möbel für die neuen Hotelsuiten verarbeitet worden. Die Oberflächen werden in einer grossen Natürlichkeit und unverändert gezeigt.
Durch die Sonne und die Zeit hat das alte Fichtenholz seine jetzige, schöne und warme Farbe bekommen. Die Aussagekraft ist einzigartig und die 200 jährige Geschichte des Holzes ist interessant und wahrnehmbar.
Das Licht und die Farben Lichtstimmungen berühren die Menschen und sie weckten in Ihnen Emotionen und Träume. Die verschiedenen Lichtquellen in den Hotelräumen schaffen Lichtinseln zum «Sein» und zeigen die Morgen und die Abendstimmungen die wir alle Tage immer wieder auf neue erleben können. Am Morgen das Arbeiten und am Abend die Ruhe und das Geniessen. Licht steht immer im Kontext mit den angestrahlten Materialien und Farben. Diese Kombination bestimmt vom ersten Augenblick an den Gesamteindruck eines gefühlvollen Lebensraumes. In den Hotelsuiten findet man die feinen Sandfarben, die in den Seitenmoränen des Aletschgletschers vorkommen und das Rot der herbstlichen Heidelbeerblätter. Diese Kombination wird ergänzt durch dunkle Stoffe auf den Sofas und durch hellbeigen Textilen Vorhängen die den grandiosen Ausblick über die Riederalp einrahmen. In den Hotelsuiten sind Originalfotografien von Art Furrer zu sehen. Sie sollen die Gäste freuen, und ihnen einen hohen Erinnerungswert an das Hotel und die Riederalp mit nach Hause geben.
36 BAU info 11/12 · 2010
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Ausführung der Gipser- und Malerarbeiten. Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag.
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Ausführung der verputzten Aussendämmung. Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag.
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Entwicklung, Unikate und Qualität In enger Zusammenarbeit mit der Familie Art Furrer und dem Team von Ligno wurden das Layout und der Standard der neuen Hotelsuiten ausgearbeitet, bestimmt und festgelegt. Qualität, Einmaligkeit und Nachhaltigkeit waren die strikten Vorgaben der Bauherrschaft. So wurden der gesamte Innenausbau und das Interieur von Grund auf entworfen und speziell für das Hotel Royal hergestellt. Handwerksbetriebe im Wallis und in der Innerschweiz leisteten eine hervorragende Arbeit und es zeigt sich immer wieder aufs Neue, Teamarbeit ist wertvoll und sichtbar. Im Suitenhotel geniessen Sie den Wellness-Bereich im Stile eines alten Walliser Dorfes mit Sauna, Dampfbad, Kneipp-Fussbecken, Erlebnisduschen und einmaligem Ruheraum exklusiv. Unterirdisch ist das Hotel mit einem Rundbau verbunden, welcher die neue Réception und das Gourmet-Restaurant Royal mit wunderschöner Terrasse beinhaltet. Das atemberaubende Alpenpanorama geniessen Sie dank der grossen Fensterfront beim ausgewogenen Frühstücksbuffet, zum Lunch bei einer Pistenpause oder beim Candle-Light-Dinner mit einem erstklassigen Wein. Auch das Gastronomie-Angebot – erstklassig. FIRST CLASS – eine neue Dimension im Aletsch.
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Eröffnung des modernen APARTHOTEL in Rotkreuz/ZG Das moderne Hotel am Verkehrsknotenpunkt der Zentralschweiz – perfekt gelegen zwischen Zug, Luzern und Zürich. Das APARTHOTEL Rotkreuz ist: – A PART of living – A PART of eating – A PART of business – A PART of well-being Das Hotel ist in seiner Art, seiner Architektur und der grosszügigen Raumaufteilung speziell. Der auffällig elegante Bau mit den braunen und schwarzen Eternitschindeln prägt das neue Erscheinungsbild beim Bahnhof in Rotkreuz. Bis auf die Bepflanzung sind die Umgebungsarbeiten abgeschlossen. In den 47 Zimmern und den 3 möblierten Studios des 3-Stern-Superior-Hotels können sich die Gäste wohl fühlen und den Geschäftsalltag in modernem und gemütlichem Ambiente ausklingen lassen. Für Geschäftsanlässe bieten der Seminar- und Sitzungsraum ausreichend Platz. Die vier Loft-Wohnungen im obersten Stockwerk mit ihren grosszügigen Balkonen können sowohl von Singles, wie auch von Firmen zur Kurz- oder Langzeitmiete oder als Suiten gemietet werden. Das moderne Restaurant APART verwöhnt seine Gäste mit lokalen und internationalen Köstlichkeiten und ist dank der prominenten Lage und der grossen Terrasse auch ein idealer Treffpunkt für Pendler. Die Leitung der APART AG liegt bei Hugo Lenzlinger.
Das Grander-Wasser Als besondere Wohltat fliesst im ganzen APARTHOTEL Rotkreuz belebtes Wasser, das sogenannte Grander-Wasser. Belebtes Wasser ist nicht nur lebensnotwendig sondern auch Schönheits- und Wohlfühlmittel in einem. Es stillt den Durst und versorgt die Körperzellen mit Sauerstoff. Weitere Informationen zum Grander-Wasser finden Sie unter www.grander.com.
© Fotos: Reinhard Zimmermann
APART AG Mattenstrasse 1 CH-6343 Rotkreuz Tel. +41 (0)41 799 49 99 Fax +41 (0)41 799 49 90 info@aparthotel-rotkreuz.ch www.aparthotel-rotkreuz.ch
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Architektur Bericht Als einfacher Quader ist es gegenüber dem Bahnhofareal leicht erhöht und bekommt so seine Privatheit vor allem im Bereich der Restaurantterrasse. Das Erscheinungsbild ist elegant und dezent. Restaurant, Gartenterrasse, Bar, Säle und Fitnessstudio bieten alle Angebote für einen umfassenden Hotelbetrieb. 50 grosszügige Hotelzimmer, für eine anspruchsvolle Businesskundschaft ausgerüstet, sind vom Luzerner Künstler Peter Roesch individuell gestaltet. Die Umgebungsgestaltung wurde von den Meilemer Landschaftsarchitekten Raderschall Partner AG entworfen und ausgeführt. Bauherrschaft für dieses Business Hotel ist die Rotkreuzhof-Immobilien AG, die das Businesshotel mit der Tochtergesellschaft APART AG selber führt. Erbaut wurde das Hotel von den Luzerner MMJS Jauch-Stolz Architekten AG. Auch die Innengestaltung stammt vom selben Büro. Der Auftrag bezog sich auf alle Teilleistungen, auch auf die örtliche Bauleitung. So konnte ein in sich stimmiges Gesamtbauwerk geschaffen werden, das in enger
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Zusammenarbeit mit der Bauherrschaft entwickelt wurde. Das Gebäude wurde im MINERGIE®-Standard erstellt. Äussere Erscheinung Die vorgehängte Rundschindelfassade ist zweifarbig – Streifen von abwechslungsweise dunkelbraunen und schwarzen Schindeln lassen die Fassade schillern. Eine golden eloxierte AluminiumRundschindelwand begleitet den Gast zur Reception. Die vertikale Fenstereinteilung überspielt die Geschossigkeit des Gebäudes und lässt es grösser erscheinen als es ist. Restaurationsbereich Das Restaurant ist ein Grossraum. Ein mäandrierendes Vorhangsystem schafft Raumzonen, die den täglich ändernden Bedürfnissen angepasst werden können. Eine mobile Trennwand separiert die Säle vom Restaurant. Somit hat Rotkreuz wieder ein Saalangebot, das auch die Vereinsbedürfnisse befriedigen kann. Das mit schwarzen Tischen und Stühlen möblierte Restaurant mit Hochtischen ist der Mittelpunkt des Restaurationsbetriebes.
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Facts – 3-Stern-Superior – für eine anspruchsvolle Kundschaft konzipiert – Komfortlüftung in allen Zimmern – 47 Zimmer (25 – 35 m2) – 3 möblierte Studios mit Küche (35 m2) – 4 grosszügige Loft-Wohnungen – Restaurant APART lädt zu lokalen und internationalen Köstlichkeiten ein – Seminar- und Sitzungsräume für Geschäftsanlässe – Fitnesscenter – Erdsondenheizung, Hauskühlung über Erdsonden im Sommer – ausreichend Parkplätze direkt vor dem Hotel – eigenes Parkhaus – Regelmässige SBB-Verbindungen nach Zug, Zürich, Luzern, Flughafen Zürich (1x Umsteigen)
voll verglast und bilden den «Wellnessbereich» des Hotelzimmers. Ein Mediensockel bietet allen Komfort für den Geschäftsgebrauch. Ein grosser Arbeitstisch und ein mehrfach verstellbarer Bürostuhl integrieren das Office im Hotelzimmer. Die dunklen Böden sind aus geräuchter Eiche, Wand und Decke zeigen den Charme des rohen Betons. Alle Möbel sind von den Architekten entworfen und bilden eine gestalterische Einheit im Raum.
Ehrliche Materialanwendung Das Materialkonzept «edel – roh» zieht sich als Philosophie durch das ganze Gebäude durch. Materialien werden nicht farblich behandelt. Die Farbakzente resultieren immer direkt aus dem Material. Roher Beton, eben nicht in Sichtbetonqualität, steht neben einem edlen geräuchten Eichenparkett. Weisse hochglänzende Schreinerarbeiten bieten wiederum einen Kontrast zum rohen Beton. Diese Gegensätze geben dem Hause seinen eigenen Charakter. 50 individuelle Hotelzimmer Das APARTHOTEL hat 50 Zimmer, davon 18 Doppelzimmer mit 35 m2 Fläche, 29 Zimmer 30 m2, bzw. 25 m2, Zimmer für Einzelbelegung, und 3 Studios mit Küchen. Die einzigen, nicht materilagerechten Farbakzente werden mit dem Kunstkonzept von Peter Roesch eingebracht. Die Bettrücken sind ein Patchwork von 27 verschiedenen Stoffen, die durch seine Komposition für jedes Zimmer eine eigene Zusammensetzung ergab. Diese «Blumensträusse» individualisieren die Hotelzimmer, ohne aufdringlich zu wirken. Die Nasszellen sind 44 BAU info 11/12 · 2010
4 Loftwohnungen Penthouseartig, über der Silhouette von Rotkreuz, liegen die Loftwohnungen. Lediglich die Nasszelle akzentuiert den Grossraum, sodass die Nutzbarkeit flexibel gestaltet werden kann. Auch hier sind alle Wände in rohem Beton belassen und der Eichenparkett bildet das edle Pendant dazu. Eine grosszügig durchlaufende Terrasse ist gegen den ruhigen Park hin orientiert. Zwei der Loftwohnungen sind vollwertig möbliert und eingerichtet und werden als Suiten über die Hotelverwaltung vermietet.
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Das neue Hotel Arcade in Sins/AG Bericht des Architekten Gestaltungsplan Auf dem bestehenden Bahnhofgebiet wurde 2006 ein Gestaltungsplan ausgearbeitet, der 2007 rechtskräftig wurde. Ermöglicht wurde dieser durch den Strukturwandel von Gewerbebetrieben zu Dienstleistungsbetrieben und Wohnungen. Der Gestaltungsplan erlaubte, entlang der Hauptstrasse ein Längsgebäude mit vorgelagertem Anbau und zwei Annexbauten mit vier Geschossen zu erstellen. Aufgrund dieser Voraussetzungen war die Grundlage für einen Neubau gegeben. Daraufhin erhielten wir von privater Bauherrschaft den Auftrag für die Planung und Projektausführung. Lage Das Bahnhofgebiet liegt im südlichen Teil der Gemeinde Sins, am Eingang des Dorfes. Einkaufsläden sowie die öffentlichen Verkehrsmittel (Bahn, Bus) sind zu Fuss in wenigen Minuten erreichbar. Das optimal gelegene Gebiet an prominenter Lage wird durch die Hauptverkehrsstrasse und Bahnlinie begrenzt. Die südliche Lage bietet den geplanten Wohnungen einen eindrucksvollen Fernblick zum Pilatus und über die Alpen bis hinüber zum Üetliberg. Neben dem öffentlichen Verkehr bietet das gute Strassennetz dem privaten Verkehr ein schnelles Erreichen der in der Nähe liegenden Städte Zug, Luzern und Zürich in weniger als 30 Minuten. Erschliessung Die Liegenschaft «Sonnenblick» mit Hotel, Wohn- und Geschäftshaus wird durch eine pri-
vate Erschliessungsstrasse rückwärtig zur Kantonsstrasse erschlossen und ist von der Bahnhof-, resp. Schürmattstrasse her zugänglich. Die Zufahrt führt unmittelbar von der Erschliessungsstrasse in die Parkgarage. Die Parkgarage wird durch seitliche Öffnungen natürlich belichtet und belüftet und gewährt dadurch den Benutzern eine angenehme und sichere Parkmöglichkeit. Das Hotel wie auch das Wohn- und Geschäftshaus sind direkt von der Parkgarage via Treppenhaus oder mit den Aufzügen zu erreichen. Für Besucher und Kurzparkierer sowie Velos und Mofas stehen zentral in der Überbauung Abstellmöglichkeiten zur Verfügung. Wohn- und Geschäftshaus Im Erd- und 1. Obergeschoss befinden sich vier
Hotel arcade Luzernerstrasse 31 CH-5643 Sins Tel. +41 (0)41 789 78 78 Fax +41 (0)41 789 78 79 info@hotel-arcade.ch www.hotel-arcade.ch
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H ot e l A r c a d e , S i n s
Geschäftsräume in verschiedenen Grössen von 140 bis 550 Quadratmeter. Die grösseren Geschäftsräume können individuell unterteilt oder abgetrennt werden. Die Zugänglichkeit erfolgt ebenerdig oder über Treppenhäuser mit Aufzügen. Im 2. und 3. Obergeschoss sind zehn Eigentumswohnungen untergebracht, mit grosszügigen, vorgelagerten Balkonen. Der guten Durchmischung von verschiedenen Wohnungstypen (3 1⁄2 Zimmer bis 5 1⁄2 Zimmer) wurde besondere Beachtung geschenkt. Hoher Wohnkomfort, wie grosszügige, helle Räume, eine gut ausgebaute Küche, komfortable Nassräume, waren schon in der Planung als Voraussetzung festgelegt worden. Sämtliche Wohnungen sind mit Schallschutzfenstern und einer kontrollierten Lüftung ausgestattet. Auf dem Dachgeschoss befindet sich neben den Dachterrassen der zentral angelegte Spiel- und Aufenthaltsort für alle Hausbewohner. Hotel Zusammengebaut mit dem Wohn- und Geschäftshaus bietet das viergeschossige Hotel-Garni mit 63 Zimmern, davon 37 Einzel- und 26 Doppelzimmer in verschiedenen Grössen, Übernachtungen
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für bis zu 90 Personen an. Das zentral gelegene Foyer im Erdgeschoss mit Réception und der angegliederten Hotelbar mit Frühstücksraum stimmen im Einklang überein. Unterstützt durch die fein abgestimmte Materialisierung wirken die Räumlichkeiten ruhig und harmonisch. Zwei separate Seminarräume mit allen technischen Möglichkeiten erweitern das Angebot. Die Zugänglichkeit zu den Lokalitäten ist ebener-
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nehme, saubere Raumluft sichergestellt. Die Hotelzimmer werden im Sommer mit der kühlenden Erdsondentemperatur über die Bodenheizung sanft gekühlt.
dig und zu Fuss oder mit dem Fahrzeug gegeben. Auf die Gestaltung der Hotelzimmer haben wir besonderen Wert gelegt. Helle Hotelzimmer mit farbigem Akzent, Holzbodenbeläge und helle Möbel erwarten den Gast und laden ihn zum Verweilen ein. Haustechnik Als Hauptwärmeerzeuger ist eine Erdsondenwärmepumpe im Einsatz. Diese erzeugt die Wärme von Hotel, Wohnungen und Gewerbe. Der Spitzenwärmebedarf wird durch eine Gasheizung abgedeckt. Der gesamte Warmwasserbedarf wird bis ca. 43 Grad mit der Wärmepumpe aufgeheizt. Die restlichen 10 Grad werden mit dem Gaskessel nachgeheizt. Die Hotelzimmer und Wohnungen werden mit einer Komfortlüftung ausgestattet. Mit dieser Wärmerückgewinnung werden 90 Prozent des Lüftungsverlustes zurückgewonnen. Es ist eine ange-
Fassadengestaltung Die Gestaltung der Fassade widerspiegelt die verschiedenen Nutzungen. Das Erscheinungsbild ist zeitgemäss und modern. Ganz bewusst sind nur wenige verschiedene Oberflächenmaterialien verwendet worden. Die cognacfarben verputzte Fassade und die bordeauxroten Fassadenfüllungen, Trennwände, Geräteräume und Attikaaufbauten geben dem Bau ein frisches und zeitloses Gesicht. Der vorgelagerte, längs angelegte Anbau in Granit wirkt einladend und unterstützt diese Wirkung. Mit den Arkaden und den Balkonen öffnet sich die Gebäudehülle in der Hauptfront. Die einfache und eigenständige Architektur fügt sich ohne Anbindung würdig und harmonisch in die Umgebung ein. Ich danke allen Beteiligten für das immer spürbare Engagement, die hochgesteckten Ziele zu erreichen.
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Schlagwort oder Realität? Energie-Management von Brecom schafft umfassend Klarkeit über den gesamten Hotel-Energiekonsum aller Energieträger wie Öl, Gas, Strom usw. Energie-Management ist das geeignete Instrument, um die Reduktion des Energieverbrauchs und damit der Energiekosten systematisch und langfristig beim Betreiber zu verankern. Es setzt die strukturellen Rahmenbedingungen, um kontinuierlich ganzheitliche EnergieeffizienzMassnahmen umzusetzen. Ziel des EnergieManagements von Brecom ist es, den kompletten Energieeinsatz in Hotels/Residenzen – vom Energieeinkauf bis zum Energieverbrauch – ökonomisch und ökologisch zu optimieren. Aufgrund der stetig steigenden Energiepreise zielt die Dienstleistung von Brecom auf die Verbesserung der Energieeffizienz von Prozessen, Anlagen und Geräten, um Kosten, Energieverbrauch und CO2-Emissionen zu reduzieren.
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Nach umfassender Renovation das neue Hotel Meierhof in Horgen/ZH
Hotel Meierhof – All-in au lac Alles inbegriffen am See – so lautet die Antwort der Hoteldirektorin Nicoletta Müller auf die Frage: Was macht einen Aufenthalt im Hotel Meierhof zu einem rundherum attraktiven Erlebnis? All-in au lac heisst die Kurzfassung des Konzepts, um das sich im komplett modernisierten Hotel Meierhof alles dreht: Den Business-, Seminar- und Wochenendgästen zur Freude. Seit Ende August 2010 hat das Hotel Meierhof in Horgen nach einer dreimonatigen umfassenden
Renovierung in neuem Glanz wieder eröffnet. «Vorausgegangen war eine intensive Planungsund Ausarbeitungsphase des neuen, auf den Gesamtkontext des Standorts massgeschneiderten Hotelkonzepts», so Nicoletta Müller sichtlich mit Freude an die aufregende Zeit der Neugestaltung. All-in: Ideenreich und durchsetzungsfähig, freundlich, voller Elan und Charme kam die geborene Bündnerin im Juni 2009 als Direktorin in den Meierhof in Horgen: au Lac. Nach drei Jahren erfolgreicher Leitung des historischen Hotels Schatzalp in Davos fand sie eine neue Herausforderung als
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H ot e l M e i e r h o f , H o r g e n
Hoteldirektorin für die Rimc Schweiz AG, die auch das Design- und Lifestylehotel Four Points by Sheraton, Sihlcity, in Zürich führt. Mit ihrem komplett neuen, mutigen Konzept gelang es Nicoletta Müller, dem 1964 erbauten Haus modernes Flair im 4-Sterne-Ambiente einzuhauchen. Alles inbegriffen am See Nicoletta Müllers Begeisterung ist ansteckend. Bei einer Führung durch das neue alte Hotel weiss sie den Blick des Gastes auf die vielen sorgfältig ausgesuchten Details zu lenken, die das Gesamtkonzept des All-in au lac so jung und frisch repräsentieren. In 108 hochwertig und elegant möblierten Zimmern findet sich, ebenso wie im Teppichflor auf den Fluren, das au lac als blaues Libellenmotiv wieder. «Wir lassen selbst das Züriwasser für unsere Gäste fliessen und ersetzen damit die Minibar in den Zimmern», verweist Nicoletta Müller auf die Wasserbar, an der sich durstige Gäste auf jeder Etage gratis bedienen dürfen. Im ganzen Haus kontrastiert eine ruhige Naturfarbigkeit mit kräftigen Farbtupfern. So auch im 5. Stock, wo sich – alles inbegriffen am See – in Bar, Lounge und auf der Terrasse Networking und Geniessen, Business-calls und Rückzugsmöglichkeiten, Arbeiten und Entspannen verbinden lassen. «Hier servieren wir unseren Gästen das Frühstück.
Der Blick über den See ist genauso überwältigend wie unser abwechslungsreiches Buffet mit den besten Produkten frisch aus der Umgebung», schwärmt Nicoletta Müller mit einer weit ausholenden, die rundherum traumhafte Aussicht über den Zürichsee umfassenden Armbewegung. «Mittags laden wir unsere Tagungs-Bankettgäste ein zu unserem speziellen Networking Lunch, und ab 17 Uhr erwartet die Bar ihre Gäste mit Drinks und Snacks zum Chillen und Geniessen». Zwischen 17 bis 19 Uhr wird jeweils ein kleines Apéro-Buffet à discrétion angeboten. Für Tagungen und Seminare stehen drei Seminarräume mit einem Innenhof im 1. Stock, Atrium und Wintergarten der Seminarteilnehmer, zur Verfügung. Ein Activ-Fitnesscenter im Haus hilft, nach getaner Arbeit Muskeln und graue Zellen fit zu erhalten. All-in-Preise «Unsere Zimmerpreise beinhalten das ganze Angebot: Übernachtung, Frühstück, Wasserbar, Garagenplatz, W-Lan, Eintritt ins hauseigene Activ Fitness, Benützung des Wäscheraums, Schliessfach und Coffee to go an der Rezeption», zählt Nicoletta Müller an 10 Fingern auf. «Entsprechend unserem Motto all-in au lac, kennen unsere Gäste die Kosten im Voraus. Nichts Unerwartetes kommt dazu, ausser vielleicht eine besondere Prise Herzlichkeit und ein Lächeln», fügt sie hinzu und gibt einen strahlenden Beweis.
Hotel Meierhof Bahnhofstrasse 4 CH-8810 Horgen Tel. +41 (0)44 728 91 91 Fax +41 (0)44 728 92 92 mail@hotelmeierhof.ch www.hotelmeierhof.ch
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Die Küche der Zukunft
Das Fünfsternehaus BELLEVUE PALACE in Bern hat hinter den Kulissen massgeblich optimiert. Während sich normalerweise Politiker und internationale, hochrangige Gäste im «Staatshotel» Bellevue Palace in Bern die Klinke in die Hand geben, blieb das Fünfsternehaus dieses Jahr vom 27. Juni bis zum 29. August teilweise geschlossen und erhielt eine Verjüngungskur. Hinter den Kulissen wurde während rund sieben Wochen hart gearbeitet – da wurde gestemmt, durchbrochen, verschoben und abgezogen. Bagger wühlten in den Fundamenten des altehrwürdigen Grand Hotels. Schauplatz war vor allem das Reich von Gregor Zimmermann, Chefkoch des Luxushotels und kreativer Kopf von festlichen Menüs für gekrönte und ungekrönte Häupter. Die Hauptküche im Untergeschoss des Bellevue Palace, dem offiziellen Gästehaus der Schweizerischen Eidgenossenschaft, wurde aufwändig in Kooperation mit Friedmann Grosskücheneinrichtung GmbH aus Biberach, Deutschland, modernisiert und den zeitgemässen Bedürfnissen angepasst. Energieeffizienz sowie die neuesten
Umweltaspekte spielten dabei eine wichtige Rolle. Nebenher wurden auch die gesamte interne Logistik sowie die Haustechnik erneuert. Und mit viel Fingerspitzengefühl erhielt die Jugendstilkuppel über der historischen Lobby eine behutsame Auffrischung nach Vor- und Auflagen des Denkmalschutzes.
© Fotos: Friedmann Grossküchen einrichtung GmbH, Biberach BAU info 11/12 · 2010 57
B E LLEVU E PA L AC E , B e r n
«Auch wenn der Hotelgast die Neuerungen nicht explizit sieht – er wird sie aber vor allem im Restaurant und im Bankettbereich bei einem der zahlreichen Anlässe spüren», weiss Hausherr Urs Bührer. «Jetzt stimmt es nämlich auch hinter den Kulissen.» Das gesamte Investitionsvolumen belief sich auf rund CHF 13 Mio. Jede Pfanne ist neu, jeder Löffel und jeder Schneebesen. Allein die Küche hat zwei Millionen Schweizer Franken gekostet. Der Rest floss in die neuen Lagerräume, in die Untergeschosse, die Anlieferung und die neuen Lifte, dank denen die Produktionsräume jetzt direkt mit dem Sälen und Etagen verbunden sind. Das erleichtert viel, denn die Küche des Bellevue Palace liefert an Spitzentagen bis zu 1 600 Mahlzeiten – sowohl für Room-Service, Bar, Restaurant und Bankett. Um dieses Vorhaben überhaupt so kurz und intensiv wie möglich umsetzen zu können, wurden die Hotelzimmer während den ersten vier Wochen des Umbaus gänzlich geschlossen. Natürlich wäre der Berner Sommer ohne Bellevue Terrasse nur ein halber Sommer gewesen. Daher blieben die beliebte BELLEVUE BAR und die begehrte Terrasse während der gesamten Bauzeit geöffnet, Barbecue und grandiose Aussicht inklusive.
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In den vergangenen Jahren wurden schon die meisten für den Gast «sichtbaren» Bereiche renoviert. 2003 sind rund CHF 40 Millionen in die Gesamtsanierung der Zimmer investiert worden, die BELLEVUE BAR hat vor kurzem ein neues Gesicht erhalten und wurde in den vergangenen Tagen durch einen Fumoir ergänzt. Die Lobby und das Restaurant La Terrasse wurden neu inszeniert und auf dem Dach des Hotels steht seit letztem Jahr das BELLEViE GYM den Gästen zur Verfügung. Nach dem Umbau ist das 1913 eröffnete Flagschiff der Berner Hotellerie nun innen wie aussen erneuert und kann weiteren 100 Jahren entgegensehen.
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zu realisieren. Höchste Kundenansprüche sind für uns immer wieder eine Herausforderung, der wir uns täglich aufs Neue stellen. Individuelle und persönliche Beratung sind eine Selbstverständlichkeit. Hansjürgen und Sebastian Friedmann beraten persönlich, unterstützt werden sie von qualifizierten Aussendienstmitarbeitern.
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Eröffnung des neuen Wellnessund Spa-Bereiches im Hotel Bad Horn/TG Smaragdgrüne Wasserwelt Nach zwei Jahren Umbau, Renovierung und Erweiterung präsentiert sich das renommierte Bad Horn am Bodensee schöner und vielfältiger als je zuvor. Zur einzigartigen Hotel- und Restaurant-Atmosphäre im gediegenen Nautik-Stil gesellt sich jetzt eine neue smaragdgrüne Wasserwelt – eine WellnessAnlage, die keine Wünsche offen lässt. Dazu kommt ein ebenfalls neues Fitness-Center für höchste Ansprüche. Zudem ist der Hotelbereich um mehrere Zimmer erweitert worden. Eleganz, Komfort, Wohnlichkeit und die Lage direkt am See verleihen dem Bad Horn eine unvergleichliche Ausstrahlung. Aussen Neubau
Das Nautikhotel eignet sich ideal für aktive Ferien, grosse und kleine Anlässe, Seminare und Bankette, aber auch für ein exzellentes Essen oder einen vergnüglichen Abend im Freundeskreis. Ein grosszügiges Angebot an «Genussinseln» ermöglicht vielfältige kulinarische Erlebnisse. Exklusive Highlights sind – neben den jüngsten Erweiterungen – die hoteleigene Motoryacht «Emily», der Anlegepier für Sonderkursschiffe und das Gartenrestaurant «Giardino» am eigenen Bootshafen. Salztherme
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Einige Fakten Hotelkategorie: **** Superior Gästezimmer total: 67 Nautikerzimmer: 32 Grosse Doppelzimmer: 17 Junior Suiten: 8 Blue Flat und Smaragd Suiten: 8 Admirals und Nelson’s Suite: je 1 Anzahl Gästebetten total: 130 Anzahl Sitzplätze in den 3 Restaurants: 150 Anzahl Sitzplätze in den 2 Bars: 50 Anzahl Sitzplätze Giardino und Terrassen: 200 Anzahl Sitzplätze Bankettbereich: 200 Anzahl Plätze M.Y.Emily: 56 Seminarräume: Plenum (130 m2 für 15 – 50 Personen) 4 Gruppenräume (24 – 30 m2 für max. 10 Personen) Mehrzweckraum (280 m2 für 20 bis 100 Personen), unterteilbar in 4 verschiedene Räume Gastgeber: Bernadette und Stephan Hinny mit ihrer Crew
Thomas Mauchle Architekt GmbH Bildstrasse 37 CH-9030 Abtwil SG Tel. +41 (0)71 311 45 45 Fax +41 (0)71 311 45 46 architekt@thomasmauchle.ch www.thomasmauchle.ch Architekt 64 BAU info 11/12 · 2010
Stilvolle Zimmer mit Aussicht Dem maritimen Ausbau mit Mahagoniholz und Messing verdanken die 67 Zimmer ihre gediegenbehagliche Atmosphäre. Ein grosser Teil der Zimmer liegt zur Seeseite. Der einmalige Standort und der unvergleichliche Ausblick vermitteln Ruhe und Entspannung. Alle Räume sind Nichtraucherzimmer und verfügen über Bad bzw. Dusche und WC sowie Haartrockner, Telefon, Radio, TV, Wireless LAN (Hotspot Swisscom), Minibar und Safe. Die grosse Auswahl an Zimmern und Suite ermöglicht ein Hotelerlebnis ganz nach individuellem Geschmack.
Kulinarische Kreuzfahrt Beim Apéro, bei einem Bier oder einem kühlen Drink schweift der Blick in die Ferne – sei es von der eleganten «Sea Lounge at the Lake»- oder von der «Faro»-Bar, beide mit eigenem OutdoorBereich. Auch kulinarisch kann man auf verschiedenen Routen in See stechen. Ein sinnliches «Vitalmenu» im gemütlichen «Emily’s Wave». Eine exquisite Menufolge im eleganten «Captain’s Grill» oder ausgesuchte Spezialitäten à la carte im mediterranen «Al Porto». Eine schöne Qual der Wahl. Garantiert sind Feriengefühle im «Giardino», dem weitläufigen Gartenrestaurant mit herrlicher Aussicht auf den Bodensee.
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den Bodensee. Ein umfassendes Angebot an entspannendem Wasservergnügen, an Massagen, Kosmetikbehandlungen und Anwendungen steht zur Verfügung. Aktiven Naturen bietet das angeschlossene Fitnesscenter vielfältige Möglichkeiten für Kraft- und Ausdauertraining. Wechselvolle Geschichte bis zum heutigen Glanz Das Hotel Bad Horn wurde 1827 als Kur- und Badeanstalt erbaut und hauptsächlich von deutschen Gästen besucht. Bereits 1840 wurde es erstmals grosszügig renoviert. In den frühen Jahren der Bad Horn Geschichte wirkte der berühmte Palästinareisende Dr. Titus Tobler aus Stein (Appenzell) als Badearzt im Haus. Damals verband man die eisen- oder schwefelhaltigen Mineralbäder mit dem Genuss von frischer Appenzeller Ziegenoder Kuhmilch. Auch Wechselbäder mit Molke und Seewasser waren als Kuren gegen alle möglichen Krankheiten und Beschwerden beliebt.
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Aber nicht nur zum Kuren, auch aus gesellschaftlichen Gründen reiste man «ins Bad». Schon damals galt «sehen und gesehen werden» – sowohl auf dem Belvedere des Hauptgebäudes als auch beim Flanieren auf der Seepromenade. Die heutigen Saalräume waren teilweise für gymnastische Übungen aller Art eingerichtet. Zur Unterhaltung der Gäste dienten Billard, Kegelbahnen, grössere und kleinere Nachen, Segelschiffe, Angelsport, verschiedene Spiele und eine kleine Handbibliothek. Den unvergleichlichen Charme, der die Menschen in der Biedermeierzeit so bezaubert hat, strahlt das «Bädli», wie es von den Stammgästen oft liebevoll genannt wird, auf eine zeitgemässe Art noch heute aus. Die stürmische Weltgeschichte machte jedoch auch vor dem Bad Horn nicht Halt und bescherte dem Haus in den letzten 180 Jahren manches Auf und Ab. 1847 fallierte das Hotel Bad Horn ein erstes Mal, und ab dann wurden diverse Besitzerwechsel verzeichnet.
1974 erwarb Emil Frey den Betrieb aus einer Konkursmasse. 1975 übernahm Urs J. Hatt das Steuer des Bad Horn. In mehreren Aus- und Umbauphasen wurde es zum Themenhotel über Nautik, Schiffe, See und Meer. Im Herbst 2008 begann die grösste Bauetappe, die das Bad Horn seit seiner Entstehung erlebt hat: Ein Wellness- und Spabereich mit 1500 m2 Fläche sowie zusätzliche Zimmer bereichern seit September 2010 das vielfältige Angebot des Hauses, das seit 2009 unter der Leitung von Bernadette und Stephan Hinny steht.
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Eröffnung der Clinica Holistica Engiadina in Susch
Die Clinica Holistica Engiadina in Susch (Engadin) eröffnet am 1. Oktober den stationären Betrieb. Im Zentrum für Stressfolgeerkrankungen werden bereits seit Wochen ambulante Behandlungen durchgeführt. In Susch im Engadin sind in den letzten Wochen 30 neue Arbeitsplätze entstanden. «Weitere werden folgen», erklärt Mattias Bulfoni, Mehrheitsaktionär und Verwaltungsratspräsident der Clinica Holistica Engiadina, an der offiziellen Eröffnungspressekonferenz. Dies ist möglich, weil in Susch das erste Zentrum für Stressfolgeerkrankungen in der Schweiz entsteht. Das Angebot und die Therapien werden dem Patienten individuell angepasst. Bulfoni: «Es gibt sogar Unternehmungen, die Zimmer für die Behandlung und Prävention buchen wollen». Die Klinik verfügt über 36 Zimmer und fünf Suiten.
Der Ausblick in die dörfliche Umgebung und die Unterengadiner Bergwelt ist Teil des Therapiekonzeptes.
Für das Projekt wurden rund 10 Millionen Franken investiert: «Über 90 Prozent der Aufträge haben wir in der Region oder in Graubünden vergeben». Neben Bulfoni sind der Bündner Mario Candreia wie auch der Luzernen Peter Küenzi Aktionäre der Clinica Holistica Engiadina. Beide sitzen auch im Verwaltungsrat der Klinik, zusammen mit Mattias Bulfoni. BAU info 11/12 · 2010 71
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Grosse Zimmer mit bestem Ausblick in die Engadiner Natur und Bergwelt.
Ambulante und stationäre Behandlung «Wir haben viele Anfragen für die ambulante und stationäre Behandlung in Susch und in Zürich», sagte Doris Straus, Chefärztin der neuen Klinik. Die erste Aussenstelle der Clinica Holistica Engiadina in Zürich ist in Betrieb, weitere werden folgen: unter anderem in München und Hamburg. Das Programm wird für jeden Patienten oder Kunden individuell zusammengestellt und den Bedürfnissen angepasst. Als Teil des psychotherapeutischen Angebotes bietet die Infrastruktur der Klinik eine grosszügige Anlage für Bewegungs- und Wassertherapien. «Auch diejenigen, die sich präventiv behandeln lassen wollen, können nach Susch kommen», so Straus. Kraftort Susch In Susch, das mitten in der Berglandschaft und in der Nationalparkregion liegt, scheint 320 Tage im Jahr die Sonne. Die Clinica Holistica Engiadina bietet den Patienten und Kunden ein breites psychotherapeutisch-psychosomatische Behandlungsangebot, das auch Aktivitäten in der umgebenden Natur mit einbezieht.
72 BAU info 11/12 · 2010
Unser Angebot steht auf fünf Säulen: – die persönlich massgeschneiderte Therapie Den Zeitrahmen der Therapie gestalten wir mit den Klienten gemeinsam. Ein klar strukturierter Behandlungsplan in Intervallen ist in Verbindung mit einem Netzwerk ambulanter Fachpersonen möglich. Unser Ziel ist die Vereinbarkeit von zeitlich begrenzten stationären Aufenthalten in der Clinica Holistica Engiadina mit Erhalt bzw. Fortsetzung der beruflichen Tätigkeit. – das Selbstmanagement im Umgang mit Stress Hier stehen fundierte Informationen über psychologische und neurobiologische Zusammenhänge, sowie übende Verfahren der Tiefenentspannung und/oder der Aktivierung im Vordergrund. – die ganz individuelle Perspektive Psychotherapie lässt eigene Beweggründe, Ziele und Reaktionsweisen erkennen. Sowohl Gespräche als auch sportliche und kreative Aktivitäten geben dazu in Verbindung von Erholung und Reflektion gezielte Impulse.
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– das Wohlergehen im eigenen Körper Die Erholung mit Rückbildung von Schlafstörungen und körperlichen Beschwerden ist die Basis des Therapieerfolges. Zahlreiche körperorientierte Therapieverfahren und Beratungselemente werden individuell abgestimmt. Selbstwahrnehmung und Achtsamkeit sind zentrale Wirkmechanismen. Bei Bedarf kann die Behandlung durch eine Pharmakotherapie ergänzt werden. – der persönliche Lebens- und Arbeitskontext Der Therapieerfolg misst sich an der gewonnenen individuellen Lebensqualität in Bezug auf die Regeneration des privaten und beruflichen Umfeldes. Wir sehen es als zentrales Qualitätsmerkmal unserer Arbeit, Klienten realitätsnah in der nachhaltigen Umsetzung angestrebter Veränderungen zu unterstützen.
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Bericht des Architekturbüros Anfang November 2008 erhielt unser studio d’architectura castellani & bulfoni scrl von der Bauherrschaft den Auftrag, die erste Burnout-Klinik der Schweiz zu planen und zu realisieren. Für die Planung war Romedi Castellani, Architekt ETH/ SPF, 7550 Scuol, verantwortlich, für die Submission und Bauleitung Claudio Bulfoni. Die Termine waren knapp bemessen, das heisst: Projektierung und Planung ab November 2008; Ausschreibungen und Vergaben bis Ende März 2009; Baubeginn (Abbrucharbeiten) Ende Mai 2009; Bezugstermin Ende Juli 2010. Da mit Mattias Bulfoni ein sehr entscheidungsfreudiger Bauherr dem Projekt vorstand, konnte die Projektplanung, zusammen mit den Spezialisten, innert sehr kurzer Zeit abgeschlossen und das Baugesuch eingereicht werden. Die Bewilligung durch Kanton und Gemeinde wurde erteilt, so dass wie geplant Ende Mai 2009 mit den Abbrucharbeiten begonnen werden konnte.
Grossräumig und mit Tageslicht: Die Sauna. 74 BAU info 11/12 · 2010
Die Herausforderung für die Bauleitung bestand darin, den bestehenden Hoteltrakt in Büroräume umzubauen und bis Frühling 2010 für den Betrieb freizugeben. Der Neubau wurde parallel dazu hochgezogen. Der Innenausbau der Büroräume kam termingerecht voran und konnte Ende April 2010 dem Betreiber übergeben werden.
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Der Rohbau (Neubau) konnte Ende 2009 abgeschlossen werden. Somit wurde der Innenausbau ab Januar 2010 in Angriff genommen. Der Technikraum konnte aus Platzgründen erst im April 2010 gebaut werden (Vorplatzunterkellerung). Dies bedeutete, dass die Installationsarbeiten darin erst ab Mai 2010 aufgenommen werden konnten. Da waren sämtliche am Bau beteiligten Parteien sehr gefordert.
Ende Juli 2010 konnten wir, dank guter Zusammenarbeit zwischen Bauherrn, den Unternehmungen und den Spezialisten, die Burnout-Klinik dem Betreiber termingerecht übergeben. Wir danken der Bauherrschaft für den interessanten und anspruchsvollen Auftrag.
Damit keine Zeit verloren ging, wurde der Innenausbau der Zimmer im ersten und zweiten Obergeschoss gleichzeitig begonnen. Die Koordination war dabei wichtig, damit die immer noch knappen Termine eingehalten werden konnten. In Spitzenzeiten waren zwischen 80 und 100 Arbeiter auf der Baustelle beschäftigt. Ab Juni 2010 konnten die Zimmer eingerichtet werden. Damit für die Eröffnung die Gartenanlage bereits begrünt ist, wurde ein Rollrasen verlegt.
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30.11.2010 10:03:37
Architekten ETH/SIA/AEC/SVIT Bahnhofstrasse 26 CH-6130 Willisau mail@massplan.ch
Bauleitung
Tel. +41 (0)41 970 19 33 Fax +41 (0)41 970 41 66 www.massplan.ch
B e ta g t e n z e n t r u m W e s e m l i n , L u z e r n
Neueröffnung Haus Morgenstern im Betagtenzentrum Wesemlin in Luzern
Eine zukunftsgerichtete Betagtenbetreuung braucht zeitgemässe Betagtenzentren. Im Rahmen der Erneuerungen der Heime und Altersiedlungen wurde auch das Haus Morgenstern des Betagtenzentrums Wesemlin saniert. Damit können die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner auch bei zunehmender Pflegebedürftigkeit im Haus Morgenstern bleiben und müssen nicht mehr ins Pflegeheim umziehen. Nach dem Umbau freuen sich die Bewohnnerinnen und Bewohner sowie die Mitarbeitenden über die neuen Räumlichkeiten.
Nach dem nun eineinhalbjährigen Umbau eröffnet das Haus Morgenstern im Betagtenzentrum Wesemlin seine frisch gestrichenen Pforten: die neuen Räumlichkeiten sind darauf ausgerichtet, die Bewohnerinnen und Bewohner zur aktiven Gestaltung anzuregen. So können sie das eigene Zimmer selber einrichten und ausschmücken. Die vergrösserten Zimmer ermöglichen eine umfassende Betreuung. Insbesondere die neuen rollstuhlgängigen Nasszellen erleichtern dem Pflegedienst die Arbeit und den Heimbewohner
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und –bewohnerinnen den Alltag. Weiter wurden auf jedem Stockwerk Wohnküchen eingebaut. Diese sorgen für eine individualisierte Verpflegung und dienen als weiteren Aufenthaltsraum. Für Abwechslung sorgen auch die verschiedenen Wohnzimmer, das neue Restaurant «Venus» und die allgemeinen Räume für die Podologie, den Coiffeur und die diversen Veranstaltungen wie Familienfeste, Geburtstagsfeiern oder Spielnachmittage.
Neues Pflege- und Betriebskonzept im Haus Morgenstern Das 1982 eröffnete Wohnheim Wesemlin war konzipiert für noch vorwiegend rüstige und selbständige ältere Menschen. Die Bewohnerinnen und Bewohner galten als Pensionäre, die vor allem Hoteldienstleistungen in Anspruch nahmen. Aufgrund des immer späteren Heimeintritts haben sich die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnheime in den letzten Jahren allerdings stark verändert. Das im Haus Morgenstern umgesetzte Konzept unterscheidet in seiner Konkretisierung die folgenden drei Lebensräume für seine Bewohnerinnen und Bewohner: –– Das Bewohnerzimmer soll Privat- und Intimsphäre sowie eine umfassende Pflege ermöglichen. –– Der Wohnraum auf dem Stockwerk fördert den sozialen Kontakt unter den Bewohner/innen in einem familiären Rahmen, inklusive Wahl- und Ausweichmöglichkeiten. –– Die öffentlichen Räume im Erdgeschoss erlauben verschiedene Aktivitäten und Veranstaltungen und damit auch ein «Ausgehen im Heim» bzw. Kontakte mit der Aussenwelt. Mit der Sanierung wurden die baulichen Voraussetzungen dazu geschaffen: –– Geräumige Zimmer mit behindertengerechten Nasszellen (WC und Dusche) 80 BAU info 11/12 · 2010
–– Auf den Etagen Ess- und Aufenthaltsräume, zum Teil unterschiedlich nutzbar –– Erhöhung der Übersicht und Orientierung in den verwinkelten Gängen –– Zusätzliche Nebenräume und verbesserte Infrastruktur für den Betrieb und die Mitarbeitenden Mit dem Umbau des Haus Morgenstern ist es gelungen, ein attraktives, zeitgemässes Wohnen und Pflegen für hundert ältere, unterschiedlich pflegebedürftige Menschen zu schaffen. Das sanierte Haus nimmt die veränderten Ansprüche und Lebensgewohnheiten der Heimbewohnerinnen und -bewohner auf und geht auf sie ein. Damit – so hoffen wir – haben wir eine klare Qualitätssteigerung für das Leben der Heimbewohner/ innen und den Arbeitsplatz der Mitarbeitenden erreicht.
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Betagtenzentrum Wesemlin Kapuzinerweg 12/14 CH-6006 Luzern Tel. +41 (0)41 429 29 29 Fax +41 (0)41 420 03 26 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ! ! !
Projektbeschrieb Das Betagtenzentrum Wesemlin besteht aus den beiden Gebäudeteilen Haus Morgenstern und dem späteren Erweiterungsbau Haus Abendstern. Das sanierungsbedürftige Haus Morgenstern wurde !vom Architekten Peter Etter, Luzern geplant und erstellt. Das Gebäude ist charakterisiert durch die Sichtbacksteinfassaden und eine Dachlandschaft "#$%#!&!!
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B e ta g t e n z e n t r uDinba m W e sAG e m l i n7.5.2009 , Luzern VK als Inserat.qxp:Visitenkarte
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mit bis ins Erdgeschoss reichenden Dächern. Die klare Architektursprache äussert sich auch in der durchgehenden Balkonschicht vor allen Bewohnerzimmern. Auch das Gebäudeinnere ist klar strukturiert. Im Erdgeschoss liegen alle Gemeinschaftsräume wie Restaurant, Speisesaal und Kapelle. Daran schliessen auf dem engen Grundstück die Aussenraumbereiche an: Der baumbestückte Garten auf der Ostseite, ein Kleintiergehege auf der Südseite und ein Innenhof zum Pflegeheim Abendstern. Die Aussenräume sind wohlproportioniert und strahlen eine wohnliche Atmosphäre aus. Im ersten und zweiten Obergeschoss sind die Bewohnerzimmer in je zwei Abteilungen zweibündig entlang der Korridore aufgereiht. Das besondere an der Anlage sind die Aufenthaltsräume in den grosszügigen Galerien mit Blick ins Restaurant. Planungsaufgabe Wegleitend für die Planung war die zukünftig angestrebte Struktur des Wohnheimes, die sich in drei Lebensräume gliedert: Die Privat- oder Intimsphäre – das eigene Zimmer – mit weitgehend freiem Raum, der nach eigenen Bedürfnissen eingerichtet und gestaltet werden kann, dann der soziale Kontaktraum – der Bewohnernutzraum mit Küche – in welchem denjenigen Bewohnerinnen und Bewohnern, welche die Aus-
gehzone nicht selber nutzen wollen oder können, soziale Kontaktmöglichkeiten in familiärem Rahmen angeboten werden und schliesslich die Ausgehzone – das themenorientierte Wohnzimmer, das Restaurant und die Gartenanlage – die Bewegungsraum und Aktivitäsmöglichkeiten bietet. Für den Planer stellte sich die Aufgabe, in den situationsbedingten engen Platzverhältnissen eine respektable Volumenvergrösserung zu planen. Um den Rollsuhlpatienten genügend Bewegungsflächen zur Verfügung zu stellen, mussten die Zimmer vergrössert werden. In den Sanitärzellen muss eine Dusche eingebaut werden. Zudem mussten auf allen Abteilungen zusätzliche Aufenthaltsund Verpflegungsräume eingerichtet werden. Die Umwandlung vom Wohnheim in ein Mischheim bedingt die Einrichtung von zusätzlichen Infrastrukturräumen für die Pflege. Als einzige mögliche Lösung für die geforderte Raumerweiterung bot sich die den Zimmern vorgelagerte Balkonschicht an. Die Fläche der Balkone wird zum Zimmer geschlagen, eine neue Fassade wird vorgehängt. Aus Kostengründen muss auf eine Ergänzung mit neuen Balkonen verzichtet werden. Diese Grundüberlegungen prägten die Fassadengestaltung. Grosszügige, von der Decke bis zum Boden reichende und breit zu öffnende Fensterfronten (französische Balkone) sollen den Eindruck eines mit der Aussenwelt stark verbundenen Innenraumes vermitteln. Licht und Luft halten Einzug. Die Grosszügigkeit der inneren Aufenthaltszonen im Zentrum der Abteilungen mit Blick ins Restaurant wird beibehalten. Dieser attraktiven Zone angegliedert sind die beiden neuen Aufenthaltsräume pro Geschoss. Dem grösseren Aufenthaltsraum wird neu ein vielseitig nutzbarer Balkon vorgelagert. So haben auch die in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkten Bewohnerinnen und Bewohner die Möglichkeit des Aufenthaltes im Freien.
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Aufenthaltsraum für Wohnen und Essen ist ein grosser, gut nutzbarer Balkon vorgelagert. Die Pflegezimmer weisen eine Fläche von je 23 m2 auf. Sie sind gut möblierbar und können Dank der nicht fest eingebauten Schränke beliebig unterteilt und nach den Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner möbliert werden. 3. Obergeschoss Das 3. Obergeschoss, das bereits unter der Dachfläche liegt, besteht aus 13 Zweizimmerappartements mit je einem Dachbalkon. Diese Pflegeabteilung ergänzt in idealer Weise das Zimmerangebot des Betagtenzentrums.
Das Raumkonzept Untergeschoss Die Raumverhältnisse im Untergeschoss sind sehr knapp. Die Wäscherei kann nur erweitert und neu organisiert werden, weil auf die Lagerung von Heizöl nach der Umstellung auf Gas verzichtet werden kann. Ein Teil der Schutzräume wird nicht mehr benötigt und kann zu Personalgarderoben umgenutzt werden. Die Lagerräume für Lebensmittel werden auf Kosten nicht mehr benötigter Technikräume vergrössert. Ein neuer Warenlift vereinfacht die Anlieferung und den Speisetransport zum Haus Abendstern. Erdgeschoss Der Empfangsbereich für das gesamte Betagtenzentrum soll neu im Haus Morgenstern organisiert werden. Beim Eintreten in das Gebäude nimmt man sofort den Restaurantbereich als eigentliches Begegnungszentrum wahr. Den Bewohnerinnen und Bewohnern soll vermehrt das Gefühl vermittelt werden, ein Hotelgast zu sein. Dies geschieht unter Anderem durch eine Neukonzeption der Speiseausgabe in der Art eines übersichtlichen Selbstbedienungsbuffets. Die einzige Volumenerweiterung im Erdgeschoss betrifft die Dementenabteilung mit 12 Plätzen im Südteil des Erdgeschosses. Dieser Abteilung kann ideal ein geschlossener Aussenraum zugeteilt werden. Ein Rundumweg durch gut gegliederte und abwechslungsreiche Innenräume und die Gartenanlage bietet rastlosen Bewohnern viel Bewegungsfreiraum. 1.+2. Obergeschoss Pro Geschoss sind zwei Pflegeabteilungen organisiert. Gemeinsam haben diese beiden Abteilungen die Aufenthaltsräume, das Stationszimmer, das Pflegebad und den Bewohnernutzraum. Dem 84 BAU info 11/12 · 2010
Dachgeschoss Das heutige Dachgeschoss ist mit dem Lift nicht erreichbar. Der Bettenlift wird nun ins Dachgeschoss verlängert. So können die Estrichräume als Abstellräume für Bewohnereffekten genutzt werden. Gebäudetechnische Installationen Für die gebäudetechnischen Installationen wird grundsätzlich das gleiche Prinzip angewandt wie für die baulichen Eingriffe: Wertvolle Substanz wird erhalten und nachhaltig genutzt. Dies betrifft insbesondere die Zentralen. Veraltete oder nicht mehr brauchbare Installationen werden fachtechnisch korrekt ausgebaut, entsorgt und durch neue Leitungen und Systeme ersetzt und ergänzt. Ausbau Es werden ausschliesslich strapazierfähige, dauerhafte und ökologisch sinnvolle Materialien verwendet. Die von den Nutzern definierten Anforderungen an Belastbarkeit, Unterhalt, Reinigung, Behaglichkeit und Gesundheit bleiben neben der räumlichen Wirkung der Oberflächen ein Hauptkriterium für die Materialwahl. Die renovierten Räume sollen eine wohnliche Atmosphäre ausstrahlen. Dazu trägt auch die mit besonderer Aufmerksamkeit geplante Beleuchtung der allgemeinen und privaten Räume viel bei.
Arbeitsgemeinschaft Benno Baumeler Dipl. Arch. ETH/SIA/FSAI Entlebucherstrasse 3 CH-6110 Wolhusen Tel. +41 (0)41 490 24 44 Fax +41 (0)41 490 46 44 info@baumelerarch.ch www.baumelerarch.ch
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Innovative Fenster von 1a hunkeler für das Wohnheim Wesemlin Im Wohnheim Wesemlin in Luzern ist ein innovatives und nun gar preisgekröntes Fenster im Einsatz, welches von der traditionsreichen Luzerner Firma 1a hunkeler entwickelt wurde. Für TOP-WIN erhielt 1a hunkeler im Oktober 2010 nämlich den KMU-Preis der FDP des Kantons Luzern zugesprochen. Viel Glas, wenig Rahmen, ist der erste Eindruck von TOP-WIN-Fenstern der 1a Hunkeler. In der Ausstellung des Ebikoner Unternehmens gibt es verblüffende Variationen zu diesem Thema zu bestaunen. Da besteht ein Fenster zum Beispiel aussen komplett aus Glas, lässt sich aber gleichzeitig ganz normal mit zwei Flügeln öffnen. Bei einem anderen ist der Rahmen vollständig in der Hausmauer verschwunden. Zu sehen ist ausser dem Glas nur die sehr schmale Mittelpartie aus Holz, an der innen der Griff zum Öffnen befestigt ist. Die elegante Erscheinung ist nur ein Vorteil. Die grossen Fensterflächen und die schmalen Rahmen und Profile rund um die Fensterflügel lassen viel Licht hinein und wenig Wärme hinaus und sind deswegen auch besonders umweltfreundlich.
Kern der Neuentwicklung ist eine patentierte Klebetechnologie. Die Gläser werden mit einem doppelseitigen Klebeband und einem speziellen Silikonkleber mit den Holzprofilen zu einem Fensterflügel verbunden. Dies sorgt zusätzlich noch für eine besonders feste und entsprechend dauerhafte Verbindung. Die Grundidee für die neuartigen Fenster trug der Unternehmer Rolf Hunkeler schon lange mit sich herum. 2007 stand in seinem Betrieb dann eine Erneuerung der Maschinen an. Damit stellte sich auch die Frage nach der Zukunft des Fenster- und Holzbauspezialisten mit 65 Mitarbeitern. Hunkeler entschloss sich, einen grossen Schritt zu wagen und startete ein eigentliches Entwicklungsprojekt.
Als Kunden erste Muster des neuen Fensters sahen, bestellten sie innert kurzem Produkte für drei Millionen Franken. Nun musste aber auch geliefert werden. «Damals hatte ich schon einmal eine schlaflose Nacht», erinnert sich Hunkeler. Kein Wunder, denn die Verantwortung lag voll bei ihm. Wo in Grossunternehmen Dutzende von Forscher bereit stehen, war beim KMU der Chef gefragt, wenn Probleme auftauchten. «Die Entwicklungsabteilung bin ich», sagt Hunkeler.
1a hunkeler Bahnhofstrasse 20 CH-6030 Ebikon Tel. +41 (0)41 444 04 40 Fax +41 (0)41 444 04 50 info@1a-hunkeler.ch www.1a-hunkeler.ch
Das TOP-WIN® Fenster gewinnt den KMU-Preis 2010 der FDP BAU info 11/12 · 2010 85
Neuheiten
S c h u t z fa n g syst e m
9. Schweizer Hausbau- und Energie-Messe stiess auf grosses Interesse Die nächste Schweizer Hausbau- und Energie-Messe findet vom 24. – 27. November 2011 an der BEA bern expo in Bern statt. Parallel dazu findet auch die SUISSEHOME statt.
Während vier Tagen informierten sich Private und Fachleute an der 9. Schweizer Hausbauund Energie-Messe über energieeffizientes Bauen und Sanieren sowie Erneuerbare Energien. Die rund 400 Aussteller äusserten sich über das grosse Publikumsinteresse hoch erfreut. Auf sehr grossen Anklang
stiessen auch die über 50 Fach- und Publikumsveranstaltungen mit nationalen und internationalen Referenten. Die Hausbau- und Energie-Messe verzeichnete über 27 000 Besucherinnen und Besucher zusammen mit der parallel realisierten «wohnraum» (ca. 150 Austeller).
Focus Events AG Messeleitung Konstantin Brander Solothurnstrasse 102 CH-2504 Biel Tel. +41 (0)32 344 03 87 konstantin.brander@bfh.ch www.hausbaumesse.ch
Auch die Implenia Generalunternehmung AG, Zürich zählt zu den «Gipfelstürmer» der Gegenwart. Vorgelagert, zum Sunnrisetower in Zürich Oerlikon entstehen zurzeit zwei Hochhäuser. Das im Moment wie ein Pilz aus dem Boden schiessende Hochhaus, unter dem Namen Maintower, bildet der Vorläufer eines unmittelbar nachfolgend gleich hohen Hochhauses. Der Rauminhalt (SIA) umfasst 111 300 m3 und bietet eine Nutzfläche von 31740 m2. Die Fassade wird ein buchstäbliches «Spiegelbild» zum Sunnrisetower. Diese Hochhäuser, umhüllt mit modernen Glasfassaden, erinnern bald einmal an «klein Manhattan» und zeigen deutlich die Entwicklung der «städtischen» Bauweise. Diese moderne Konstruktionsform stellt die ausführenden Unternehmungen vor neue Herausforderungen wie z.B., wie kann die Sicherheit auch ohne Fassadengerüst gewährleistet werden. Natürlich führen auch hier verschiedene Wege nach Rom, entscheidend ist jedoch bei einem solchen Bauvorhaben die Frage der Kosten und Nutzen. 86 BAU info 11/12 · 2010
Die Bauunternehmungen Implenia Bau und Gautschi Bau haben sich für das Schutzfanggerüst der Fa. MBT entschieden, das wohl in Europe, wenn nicht sogar Weltweit absolut neu ist. Das vorgängig ausgearbeitete Sicherheitskonzept sieht eine mobile Schutzeinrichtung vor, die von Stockwerk zu Stockwerk mit dem Kran nachgezogen werden kann. Die darunter freistehenden Stockwerke werden mit einer sogenannten unübersteigbaren Zonenabschrankung (System Safe-Gard) abgeschottet. Zur Montage der «Glasfassadenelemente» wird ein temporäres Seilsicherungssystem in Anwendung mit PSA in den Einsatz gebracht. In der Praxis hat sich das Schutzfanggerüst auch als sehr flexible Lösung bewiesen, so konnte auf der «Flachbauseite», trotz hervorstehenden Anschlusseisen und grösserer Distanz das System problemlos eingesetzt werden. Der Pfosten für die Zonenabschrankung wir mit einer neu konstruierten Deckeneinlage «Absperrhülse» fixiert und damit besteht kein
Risiko, dass die bereits in den oberen Bereich eingegossenen Bodenheizungsrohre in irgend einer Weise beeinträchtigt oder beschädigt werden. Das Schutzfangsystem ist bereits im sechsten Stockwerk im Einsatz und die darunter liegenden Etagen sind abgeschottet. Die Systeme entsprechen den Sicherheitsbestimmungen der SUVA.
Mägert G&C Bautechnik Zwydenweg 16 CH-6052 Hergiswil Tel. +41 (0)41 610 85 53 Fax +41 (0)41 610 85 63 verkauf@mbt-bautechnik.ch www.mbt-bautechnik.ch
Neuheiten
Pe llet Primärof e n
Regucirc B
Pellet Primärofen mit Pellet-Vorratsbehälter Heizen mit Holzpellets in modularer Konstruktion Der wodtke Pellet Primärofen in Kombination mit dem Pellet Vorratsbehälter versorgt auf denkbar einfache Weise den Ofen direkt mit dem Brennstoff Holzpellets.
Tower in den Pellet Primärofen nachgeführt werden. - Ideal als Stand- Alone-Lösung. Der ivo.tec Pellet Tower ist in den Glas-Dekorvarianten «white» und «black», jeweils passend zum Glas-Dekor des wodtke Pellet Primärofens ivo.tec erhältlich.
Die Heizleistung des wodtke Pellet Primärofens ivo.tec beträgt 3 bis 9 bzw. 3 – 13 kW. Der Pellet Tower sorgt bei einem Fassungsvermögen von ca. 150 kg Holzpellets für maximale Ergiebigkeit. Ideal geeignet für den Einsatz in einem Niedrigenergie- bzw. Passivhaus bedeutet das, hier kann die Gesamtjahresversorgung mit ca. vier Füllungen sichergestellt werden. Das Sichtglas am attraktiven Pellet Tower gewährt Einblick in das Innere und unterstützt die Füllstandskontrolle. Die Einfüllklappe vorn verfügt über eine Pelletsackauflage und eine Staubschutzmatte, die den Befüllvorgang vereinfachen. Komfortabel: der Füllstandsensor am Pellet Primärofen ivo.tec gibt vor, wann Holzpellets automatisch über die Förderschneckeneinheit aus dem Pellet
Somit ist ein weiterer Schritt in Richtung einer unabhängigen Energieversorgung im häuslichen Bereich gemacht – der Pellet Primärofen mit Pellet Tower wird zum integralen Bestandteil moderner Heiztechnik und darüber hinaus moderner Architektur.
Die Pelletsackauflage sorgt für komfortables Nachfüllen der Holzpellets.
Die Trinkwasserzirkulation im Griff Oventrop Zirkulationsstation «Regucirc B» Für kleine Trinkwasser-Zirkulationsanlagen in Ein-, und Zweifamilienhäusern ist die Station «Regucirc B» von Oventrop die ideale Lösung. Die kompakte Pumpenbaugruppe besteht aus dem «Aquastrom VT» Zirkulationsventil für Trinkwasserleitungen mit Kontrollthermometer, einem Rückflussverhinderer sowie einer energiesparenden Hocheffizienzpumpe (entsprechend der Energieeffizienzklasse A bei Umwälzpumpen). Die Station wird in die Rücklaufleitung von Trinkwasser-Zirkulationsanlagen eingebaut. Mit dem integrierten thermisch regelnden Zirkulationsventil «Aquastrom VT» wird die Hocheffizienzpumpe automatisch (thermischhydraulisch) auf den optimalen Leistungspunkt geregelt. Gleichzeitig unterstützen sich Zirkulationsventil und Hocheffizienzpumpe gegenseitig bei der thermischen Desinfektion durch Anheben des Restvolumenstromes. Dadurch verkürzt sich die Dauer der Desinfektionsphase.
In einem Niedrigenergie- bzw. Passivhaus kann die Gesamtjahresversorgung mit ca. vier Füllungen sichergestellt werden.
wodtke GmbH Rittweg 55-57 D-72070 Tübingen Tel. +49 7071 7003 0 Fax: +49 7071 7003 50 info@wodtke.com www.wodtke.com
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Neuheiten
HECO-UNI X
Die HECO-UNIX eröffnet neue Möglichkeiten Der Schweizer Befestigungsspezialist Profix AG aus Füllinsdorf, vertreibt eine völlig neuartige Schraube des deutschen Schraubenherstellers HECO in der Schweiz: Die HECO-UNIX, eine patentierte Vollgewindeschraube mit Zusammenzieheffekt. Dank ihrer einmaligen Geometrie mit veränderlicher Gewindesteigung kombiniert sie die Eigenschaften einer Teilgewindeschraube mit den Vorteilen eines Vollgewindes. Darüber hinaus birgt auch der speziell patentierte Kombikopf mit völlig neuartigen Frästaschen neuen Nutzen. Insgesamt wartet die HECO-UNIX mit einer Fülle an universellen und vielseitigen Eigenschaften auf und ist damit für ein breites Spektrum an Anwendungen geeignet.
Wegen der hinterschnittenen Frästaschen reibt die Fräskante nicht an der Beschlagoberfläche.
Dadurch wird die Beschlagoberfläche beim Einschrauben nicht beschädigt. Darüber hinaus sorgen die Fästaschen beim Einsatz in Holz für ein leichtes Versenken des Kopfes.
Beim Verschrauben von zwei Holzbauteilen lassen sich trotz eines Vollgewindes die Hölzer ohne zusätzlichen Aufwand problemlos und spaltfrei miteinander verschrauben.
Das Gewinde macht den Meister Das Gewinde der HECO-UNIX hat den Dreh raus: Die Steigung des Vollgewindes nimmt im mittleren Bereich stetig ab und ist im hinteren Gewindebereich kleiner als an der Spitze der Schraube. Dadurch entsteht ein Zusammenzieheffekt, der Holzbauteile trotz des Einsatzes von Vollgewindeschrauben zusammenzieht. Durch das Vollgewinde werden die Bauteile dabei zusätzlich fixiert. Hierdurch werden die negativen Auswirkungen durch Ausdehnen und Schwinden des Holzes bei Verwendung von Teilgewindeschrauben verhindert. Darüber hinaus werden Plattenwerkstoffe bereits vor Erreichen der Kopfauflage an der Unterkonstruktion angeklemmt. Der Kopf muss daher nicht unnötig tief versenkt werden. Die besondere Kraft und Vielseitigkeit, die in diesem Gewinde steckt, beweist die HECO-UNIX in vielen Einsatzgebieten. Beim Verschrauben von zwei Holzbauteilen lassen sich trotz eines Vollgewindes die Hölzer ohne zusätzlichen Aufwand problemlos und spaltfrei miteinander verschrauben. Ein weiterer Vorteil der HECOUNIX liegt darin, dass die Holzelemente nicht durch den Kopf, sondern durch das Gewinde fixiert werden. Dies ermöglicht ein höheres Lastniveau gegenüber herkömmlichen Schaftschrauben und schafft mehr Sicherheit. 88 BAU info 11/12 · 2010
Schraube in Bestform: Vom Kopf bis zur Spitze Die HECO-UNIX gibt es in zwei unterschiedlichen Spitzenausführungen. Die HECO-UNIXplus mit der «plus»-Spitze besitzt ein verzahntes Gewinde zur Anwendung in Dübel und Holzwerkstoffen. Ohne den Dübel zu beschädigen, dreht sich die Schraube leicht und sicher ein und ermöglicht so hohe Ausziehwiderstände. Optimale Auszugs- und Überdreheigenschaften erreicht die HECOUNIX-plus insbesondere bei Verschraubungen in Spanplatten. Die HECO-UNIX-top mit der «TOPIX»-Spitze ist insbesondere für Anwendungen im Konstruktionsvollholz und Brettschichtholz geeignet. Sie reduziert dank der optimierten «TOPIXSpitze» die Spaltwirkung im Holz und lässt sich aufgrund einer höheren Gewindesteigung insgesamt schneller verarbeiten. Besonderes Know-how steckt auch im Kopf der HECO-UNIX. Der Kombikopf mit den patentierten Frästaschen eignet sich sowohl für Montagen im Beschlag, als auch für Verschraubungen im Holz. Er passt genau in eine 90°-Senkung. Wegen der hinterschnittenen Frästaschen reibt die Fräskante nicht an der Beschlagoberfläche.
Zusammenziehen was zusammen gehört Ein weiterer Vorteil ist die Zeitersparnis beispielsweise für Schreiner im Korpusbau mit beschichteten Spanplatten. Beim Zusammenschrauben zweier Spanplatten entsteht zwischen den beiden Brettern zwangsläufig ein Spalt. Daher ist es in vielen Fällen notwendig, die Elemente aufwändig vorzuspannen. Dank der revolutionären Gewindegeometrie der HECO-UNIX ist dieser Aufwand nicht mehr notwendig. Das neuartige Vollgewinde zieht die Bretter von alleine zusammen und fixiert die Bauteile mit dem Gewinde. Der Kopf kann oberflächenbündig verschraubt werden. Das Ergebnis sieht optisch ansprechend aus und die Montage ist wegen dem reduzierten Aufwand deutlich schneller zu realisieren. Diese Kombination der Eigenschaften der HECO-UNIX bringt nicht nur viele technische Vorteile mit sich, sondern reduziert auch das für die Aufgaben von Schreinern und Holzbaubetrieben notwendige Schraubensortiment deutlich. Dies spart Aufwand, Lagerfläche und Geld. Die HECO-UNIX ist in den Durchmessern 3,5 bis 6,0 mm erhältlich.
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Neuheiten
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Attraktiv, leistungsstark und kompatibel Moderne Wärmepumpentechnik trägt einen guten Namen: Dimplex. Als weltweit grösster Hersteller elektrischer Heiztechnik vereint die Glen Dimplex Gruppe internationales Knowhow und lokale Fertigungserfahrung zu hochentwickelten Systemen mit wirtschaftlich und ökologisch fortschrittlicher Technik. Mit der neusten Wärmepumpengeneration setzt Dimplex erneut Massstäbe in Design und Funktionalität – ob in der Kompaktbauweise für einfache Installation oder in der Universalbauweise für individuelle Varianten. Eine maximale Kombinierbarkeit der Komponenten ermöglicht kundenspezifische Lösungen. Je nach Standort und Möglichkeit kann der Bauherr zwischen drei Systemen auswählen: Luft-/Wasser-Wärmepumpen, Sole-/WasserWärmepumpen und Wasser-/Wasser-Wärmepumpen. Wir projektieren und fabrizieren: – Elektro-Raumheizungen jeder Art, für Wohn-, Schul-, Industriebauten – Elcalor-Elektroheizungen, Elektro-Boiler, Wassererwärmer – Einzelspeichergeräte, Elcalor/Permatherm/ DIMPLEX – Direktheizgeräte, grosses Sortiment – Badetuchtrockner, Wandheizkörper, Rippenrohrheizkörper – Zentralspeicherheizanlagen elektrisch – Direktheizkessel elektrisch – Durchflusserhitzer für Schwimmbad- und Industrieanlagen – Elektro Kirchenheizungen – Elektro Schaufensterheizungen – Heizungssteuerungen für Speicher- und Direktheizungen
Elektrische Fussbodenheizungen: – SUCOTHERM Flächenheizleiter, Heizfolien – Elcalor Pyrotenax Kabelheizsysteme, Freiflächen- und Dachrinnenheizungen Bodentemperier-Systeme: – Millimeter Heizmatten für unter Fliesenund Plattenbeläge – FOILPOINT Niederspannungsheizfolien für Verlegung direkt unter Teppiche Sonnenenergie- und Wärmepumpen Anlagen: – Sonnenenergieanlagen Sonnenkollektoren für Warmwasser und Schwimmbad – Photovoltaische Solaranlagen (Stromerzeugung) für Netzrückspeisung und Alphütten – ENERGIE-Dachziegel für Stromerzeugung «SUNNY TILE» – Wärmepumpen-Heizungen: Luft-/Wasser, Sole-/Wasser, Wasser-/Wasser – Wärmepumpen-Boiler 255 und 300 Liter Blockheizkraftwerke für EFH’s: – Lion Wärme und Strom für Ihr Eigenheim Die einzelnen Module des Systems, wie Wärmepumpe, Pufferspeicher und Warmwasserspeicher sind in Abmessungen und Design optimal aufeinander abgestimmt. Diese maximale Kombinierbarkeit ermöglicht nicht nur kundenspezifische Lösungen, sondern hinterlässt zudem durch die einheitliche, geschlossene Optik einen attraktiven und homogenen Gesamteindruck. Lassen Sie sich von unserem geschulten Fachpersonal beraten und besuchen Sie unverbindlich unseren Ausstellungsraum in Au ZH.
Star Unity AG Fabrik elektr. Apparate Seestrasse 315 Postfach 217 CH-8804 Au - Wädenswil Tel. +41 (0)44 782 61 61 Fax +41 (0)44 782 61 60 star@starunity.ch www.starunity.ch
Kostengünstig und CO2-neutral Heizen mit Holz und -Pellets.
Tio water+
Club9
ivo.tec +Tower
Innovative Technik in ausgezeichnetem Design. Ob wodtke air+ Kaminöfen als Einzelraumheizung, wodtke water+ Kaminöfen mit Wasserwärmetauscher zur Anbindung an das Zentralheizungssystem oder die wodtke Pellet Primärofen-Technik – alle wodtke Heizsysteme zeichnen sich aus durch ein Maximum an Energie-Effizienz, einen hohen Wirkungsgrad bei gleichzeitig niedrigsten Emissionen.
Ausführliche Informationen zum CO2-neutralen Heizen mit Holz und -Pellets im Wohnraum: wodtke GmbH, info@wodtke.com, www.wodtke.com
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Neuheiten
K i n d e r ta g e ss t ä t t e
Kindertagesstätte SteelcaseWerndl AG, DE-83062 Rosenheim Ein Traum ist wahr geworden Die Geschichte der Kinderkrippe ist ein Beispiel dafür, wie eine Kommune, ein Wirtschaftsunternehmen und ein Wohlfahrtsverband gemeinsam ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen und für den Standort eintreten.
Vor dem Hintergrund des immer schärfer werdenden Kampfes um junge Talente, des so oft zitierten «war of talents», ist dieser Schulterschluss zwischen dem privaten und öffentlichen Sektor richtig und notwendig. Denn Mitarbeiter sind die wichtigste, aber auch die knappste Ressource für den Unternehmenserfolg. Die gemeinnützige Einrichtung, die von der Diakonie Rosenheim betrieben wird, bietet Platz für 24 Kinder im Alter von sechs Monaten bis zu drei Jahren und steht auch Nicht-Steelcase-Mitarbeitern offen. Leitgedanken zur Architektur Das Gebäude stellt eine Gegenwelt zu der eher nüchternen Zweckarchitektur der Umgebung dar – ein sich frei entwickelnder Baukörper, der wie ein solitärer Edelstein in der Wiese liegt. Die Innenräume werden durch versetzt angeordnete Schalen gebildet. Sie gewähren den Kindern einerseits Schutz und Geborgenheit, andererseits öffnen sie sich zu einem inneren Platz und lassen durch die Zwischenräume Beziehungen ins Freie zu. Die sinnliche Linienführung bildet ein räumliches Geflecht von Ruheräumen, Gruppenbereichen und dem «inneren Herz» des Hauses. Das, was in der Architektur immer interessant ist, nämlich die Schaffung von räumlichen Übergangs- und Zwischenzonen, soll hier auf selbstverständliche Weise kindgerecht sein. Der Innenraum Die beiden Gruppenräume für jeweils 12 Kinder sowie die Umkleide- und Verwaltungszone werden durch schalenartig gekrümmte Wandscheiben geformt. Die Raumvolumina gruppieren sich spielerisch frei unter der amorph 90 BAU info 11/12 · 2010
konturierten, zusammenfassenden Dachplatte. Zwischenräume nehmen weitere Funktionen auf, wie Mehrzweckraum, Büros und Spielkreis. Materialität Eine naturnahe Ausstrahlung erhält das Gebäude vor allem durch die Verwendung des Materials Holz. Die Wandschalen sind mit Dielen bekleidet, das Holz zieht sich bis in den Innenraum hinein. Die Holzbekleidungen der massiven Innenwände sind teilweise unterbrochen, um Nischen für Garderoben, Bilder und andere schöne und praktische Dinge zu ermöglichen. Durch dieses Sichtbarmachen der Schichtung zeigt das Gebäude «wie es gemacht ist». Die Dachkonstruktion ist als Holz – Hohlkörperkonstruktion in Fertigteilbauweise erstellt und überspannt teilweise auch Aussenräume. Innenausbau Die natürliche Materialität wird durch die Oberflächengestaltung der Räume ergänzt. Eine kräftige Einfärbung der Böden und teilweise auch der Wände erwirkt unterschiedliche Raumatmosphären. Ein grafisches «Leitsystem» von unterschiedlichen Tiermotiven wurde entwickelt, die jedem Kind zugeordnet werden können.
Nachhaltigkeit Bei der Auswahl der Baustoffe wurde auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit geachtet. Die technische, konstruktive sowie energetische Auslegung des Gebäudes führt unter den Aspekten Energieverbrauch, CO2 – Ausstoß, Recycelbarkeit und Unterhaltskosten zu einer deutlichen Unterschreitung der zum Planungszeitpunkt gültigen Standards. Lebendiges Unternehmen – lebendiges Umfeld Bei Steelcase wird der Erfolg nicht nur in Zahlen gemessen. Seit seiner Gründung ist es das Bestreben von Steelcase, die Balance zwischen wirtschaftlichem Erfolg und Verantwortung zu finden. Deshalb setzt Steelcase weltweit auf lebendige Standorte. Denn nur miteinander können sich Gesellschaft und Wirtschaft positiv entwickeln! Funktionierende Gemeinschaften geben auch für Unternehmen den Rahmen, zu wachsen, neue Wege zu gehen und neue Talente zu finden. Die Kinderkrippe ist die logische Weiterentwicklung dieser Ausrichtung: Vor allem den Frauen will Steelcase die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen, um sie damit langfristig an des Unternehmen zu binden. Durch die neue Kinderkrippe haben Mütter nun die Möglichkeit, auch mit kleinen Kindern wieder in ihren Beruf einzusteigen. Steelcase stellte für den 385 Quadratmeter grossen Neubau des Kinderkrippe «Holzwürmchen» ein firmeneigenes Grundstück von 1 500 m2 in der Gemarkung Kolbermoos zur Verfügung. Am Bau Beteiligte Architekten Wulf & Partner, Freie Architekten, DE-70182 Stuttgart Ingenieur Weischede, Herrmann & Partner, Berat. Ingenieure, DE-70563 Stuttgart Holzbau Gerhard Mayer Holzbau GmbH, DE-83131 Nussdorf am Inn
© Fotos: Zooey Braun, DE-70180 Stuttgart
Lignatur AG Herisauerstr. 30 CH-9104 Waldstatt Tel. +41 (0)71 353 04 10 Fax +41 (0)71 353 04 11 info@lignatur.ch www.lignatur.ch
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F a c h ta g u n g
PlanerMeeting
PlanerMeeting 2010 Die Unternehmen DOMOTEC AG, KWC AG, KERAMIK LAUFEN AG, R. NUSSBAUM AG und ZEHNDER HEIZKÖRPER AG haben am 27. Oktober 2010 ihre Fachpartner zum achten PlanerMeeting eingeladen. Zum ersten Mal fand der Anlass im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern statt. Mit Dr. Urs Hausmann von Wüest & Partner und Alain Sutter, Fussballexperte beim Schweizer Fernsehen, haben zwei renommierte Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Sport die rund 160 anwesenden Gäste begeistert. Starke Partnerschaften prägen unser persönliches und berufliches Leben. Leider bleibt heute aber oft die Zeit auf der Strecke, um wertvolle Partnerschaften zu pflegen. Diese Gedanken haben die fünf Unternehmen aus der Haustechnikbranche vor acht Jahren inspiriert. Mit dem Ziel, ihren Fachpartnern ausserhalb des beruflichen Alltags eine Plattform für den gegenseitigen Gedankenaustausch zu bieten, ist das PlanerMeeting entstanden. Seither findet der kurzweilige Anlass jeweils Ende Oktober statt. Der Kommunikation wird an diesem Tag einen besonderen Stellenwert beigemessen. In diesem Jahr hat der Anlass erstmals nicht im KKL, sondern im Verkehrshaus der Schweiz stattgefunden. Genauso spannend und niveauvoll wie der neue Austragungsort präsentierte sich denn auch das diesjährige Programm. Zu Beginn des Anlasses hat Dr. Urs Hausmann, Partner und Verwaltungsratspräsident des Immobilien-Beratungsunternehmen Wüest & Partner einen pointierten Ausblick über die aktuelle Lage im Schweizer Bau- und Immobilienmarkt vermittelt. Dabei hat er seinen Fokus auf die Standortbestimmung «Gebäudepark Schweiz» und auf den zukünftigen Bautrend gelegt. Im Anschluss daran hat Alain Sutter, bekannter Fussballex-
perte des Schweizer Fernsehens, aus seinem reichen Erfahrungsschatz als langjähriger Fussballprofi berichtet. Bei seinem Referat ging es um die Frage «Was braucht es, um als Fussball-Elf oder besser gesagt, um als Team erfolgreich zu sein?» Sowohl Dr. Urs Hausmann als auch Alain Sutter wussten die anwesenden Gäste mit ihrem fundierten Wissen aus ihren jeweiligen Fachgebieten und mit ihrem sympathischen Auftritt zu begeistern. Die Organisatoren sind überzeugt, mit dieser Art von Anlass den interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine aussergewöhnliche Kommunikationsplattform zu bieten und damit den gegenseitigen Austausch in der Haustechnikbranche zu fördern.
Dr. Urs Hausmann (*1966) ist Partner und Verwaltungsratspräsident des ImmobilienBeratungsunternehmens Wüest & Partner AG in Zürich. Seine Tätigkeitsgebiete sind u.a. Immobilienmarktforschung, Beratung von Banken und Versicherungen im Kontext von Hypotheken, Konstruktion von Ratings und Indizes sowie Risikomanagement von Immobilien. Daneben hat er Lehraufträge an diversen Hochschulen.
Alain Sutter (*1968), 62facher FussballNationalspieler, debütierte mit 17 Jahren bei GC in der NLA, gewann 4 nationale Titel und bestritt 96 Bundesligaspiele (11 Tore) bei Nürnberg, Bayern München und Freiburg. Seine letzte Saison spielte er 97/98 mit Dallas Burn in der US-Liga. Unvergessen bleibt sein Tor gegen Rumänien an der WM 94 in den USA. Zurzeit arbeitet er als Fussballexperte beim Schweizer Fernsehen. Neben anderen sozialen Engagements unterstütz er als Laureus Schweiz Ambassador Projekte wie «Bunt Kickt Gut», «Blind Spot» oder «MYSA».
DOMOTEC AG Haustechnik Lindengutstrasse 16 · CH-4663 Aarburg Tel. +41 (0)62 787 87 87 · Fax +41 (0) 062 787 87 01 www.domotec.ch
KWC AG Hauptstrasse 57 · CH-5726 Unterkulm Tel. +41 (0)62 768 68 68 · Fax +41 (0)62 768 61 62 www.kwc.ch
KERAMIK LAUFEN AG Wahlenstrasse 46 · CH-4242 Laufen Tel. +41 (0)61 765 71 11 · Fax +41 (0)61 761 29 22 www.laufen.ch
R. NUSSBAUM AG Hersteller Armaturen und Systeme Sanitärtechnik Martin-Disteli-Strasse 26 · CH-4601 Olten Tel. +41 (0)62 286 81 11 · Fax +41 (0)62 286 84 84 www.nussbaum.ch
Von links: Eliano Santacatterina · R. Nussbaum AG, Sandro Stutz · Zehnder Heizkörper AG, Urs Schaffner · KWC AG, Rolf Schmidt · Keramik Laufen AG, Ueli Ehrbar · Domotec AG, Dr. Urs Hausmann · Wüest & Partner AG, Alain Sutter 92 BAU info 11/12 · 2010
ZEHNDER HEIZKÖRPER AG Oberfeldstrasse 2/PF · CH-5722 Gränichen Tel. +41 (0)62 855 11 11 · Fax +41 (0)62 855 11 22 www.zehnder-heizkörper.ch
DZ-Verlag www.dz-verlag.ch Linsebühlstrasse 89 bauinfo@dz-verlag.ch R e d a k t i o n sp r o g r a m m CH-9004 St.Gallen MwSt.-Nr. 382 813
Die aktuelle Bau-Fachzeitschrift
Redaktionsprogramm 2011 1
Industrie- und Verwaltungsbau Thema: Beleuchtung, Garten
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Hotel- und Gaststättenbau, Spitäler Thema: Grossküchen, Gastroplanung
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Industrie- und Verwaltungsbau Thema: Fassaden, Fenster, Türen, Dächer Wohnungsbau Thema: Küchen und Bäder Industrie- und Verwaltungsbau Thema: Heizung, Lüftung, Klima, Kälte, Sanitär Nachschau ISH in Frankfurt Hotelbau, Spitäler, Altersheime Thema: Sauna, Wellness und Schwimmbäder
7
Industrie- und Verwaltungsbau Thema: Fassaden, Fenster, Türen, Dächer
8
BAUEN & MODERNISIEREN, Zürich Thema: Wohnungsbau
9
Industrie- und Verwaltungsbau Thema: Logistik (Fördern – Heben – Lagern)
10
Industrie- und Verwaltungsbau Thema: Sicherheit 2011 in Zürich
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Hotel- und Gaststättenbau Thema: – Igeho 11, Messe Basel – Hausbau- und Energie-Messe in Bern Erneuerbare Energien und Minergie
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Industrie- und Verwaltungsbau Thema: Nachschau Sicherheit
(Änderungen und Ergänzungen im Redaktionsprogramm bleiben der Verlagsleitung vorbehalten.)
Leserschaft, Verteiler und Abonnenten • Architekten, Innenarchitekten • Ingenieure und Planer • Generalunternehmer 2011 Schwarz/Weiss (exkl. MwSt. 7,6%) •Insertionstarif Baudirektoren und Verwaltungen •CHF Bauämter, öffentliche Verwaltungen = Schweizer Franken, EUR = Euro (Kursänderungen vorbehalten) • Genossenschaften, Verbände, Gruppen Breite x Höhe CHF EUR • 1/1 Baugewerbe (Bauunternehmer, Heizungs-, Seite S/W Satzspiegel 184 x 270 Lüftungs-, Klima-, Sanitär- abfallend und Elektro-Installateure 210 x 297 usw.) 2520.– 1600.– + 500.– + 320.– • Farbzuschlag Techniker, Bauführer, Fachlehrer Seite S/W quer von Banken184 x 134 • 1/2 Bauverantwortliche und Versicherungen hoch 90 x 270 1390.– 880.– • Bau- und Verwaltungsabteilungen von Handel, Farbzuschlag + 250.– + 160.– Industrieund Wohnungsbau 1/3 Seite S/W quer 184 x 85 • Vertreter und Entscheidungsträger Baubranche hoch 59 xder 270 1030.– 650.– + 200.– + 130.– • Farbzuschlag Baumaterial- und Baustofflieferanten Seite S/WAusstellungen quer x 66 • 1/4 Permanente und184 Informationsstellen hoch 90 x 134 810.– 510.– • Fachhochschulen Farbzuschlag + 150.– + 100.– • Hotels, Spitäler, Alters- und Pflegeheime • Fachmessen, Tagungen (Pressecorner)
Rubriken • Bau (Altbausanierungen, Bautechnik, Wirtschaftsbauten) • Aktuelle Bau- und Fotoreportagen • Sanierung/Renovation • Tür- und Torelemente, Fenster und Verglasungen, Fassaden, Dächer, Wintergärten • Sanitäre Anlagen und Einrichtungen, Kücheneinrichtungen, Breite x Höhe CHF EUR Badewelten, Schwimmbäder, Sauna, 1/8 Seite S/W 90 x 66Wellness 440.– 285.– • Haustechnik, Gebäudetechnik, Betriebstechnik Farbzuschlag + 100.– 65.– 1. Satzspiegel x 215 • Umschlagseite Heizungs-, Lüftungs-, Kälte-121,25 und Klimatechnik, abfallend 134,25 x 229,53 Wasseraufbereitung + 1/3 Seite 1 Inhalt 4000.– 2500.– • Erneuerbare Energien (Pellets, Solar, Photovoltaik), Minergien 2. und 3. Umschlagseite 210 x 297 3700.– 2350.– • Elektround Installationstechnik 4. Umschlagseite 210 x 297 4200.– 2650.– • Büroeinrichtungen und50 -organisation, und Farbe1550.– Prospektbeilagen bis max. g eingeheftet Licht 2420.– max. 4 Seiten • Grossküchen, Gastroplanung Höchstformat eingelegtEntsorgung 2950.– 1900.– • Reinigung, A4 Unterhalt, Karten einkleben (Platzierung nach Absprache) 1500.– 950.– • Sicherheit, Zutritt, Überwachung, Brandschutz Franko Verlag angeliefert, weitere Beilagemöglichkeiten auf Anfrage • Logistik (Fördern – Heben – Lagern) • Messen, Tagungen
Wünschen Sie das Redaktionsprogramm 2011 per E-Mail oder Fax / Post, so bitten wir Sie um Ihre Bestellung an bauinfo@dz-verlag.ch zu richten. BAU info 11/12 · 2010 93
Branchenregiste r
Archiv- und Lagertechnik TRIGONORM AG Moosbühlweg 2 / PF 11 CH-3673 Linden Tel. +41 (0)31 770 21 21 Fax +41 (0)31 770 21 20 Info@trigo.ch www.trigo.ch Ausstellung Bauprodukte Schweizer Baumuster-Centrale Weberstrasse 4 CH-8004 Zürich Tel. +41 (0)44 215 67 67 info@baumuster-centrale.ch www.baumuster-centrale.ch Bäder WINTSCH-Tonercote AG Klotenerstrasse 76 CH-8303 Bassersdorf Tel. +41 (0)43 266 20 30 Fax +41 (0)43 266 20 33 info@tonercote.ch
Bauherrenakquisition mvm unternehmensberatung Eschenring 13 CH-6300 Zug Tel. +41(0)79 646 58 05 Fax. +41(0)41 740 42 26 info@bauherrenkarte.ch www.bauherrenkarte.ch Bautenschutz Atheco AG Bautenschutz mit Nano-Technologie Rossbodenstrasse 15 CH-7007 Chur Tel. +41 (0)81 250 12 24 Fax +41 (0)81 250 12 23 info@atheco.ch www.atheco.ch www.nano-bautenschutz.ch Brandschutz AGI AG für Isolierungen Isolierungen, Brandschutz Affolternstrasse 145 CH-8050 Zürich Tel. +41 (0)44 316 63 63 Fax +41 (0)44 311 63 53 info@agigu.ch www.agigu.ch AGI Bern AG für Isolierungen Tel. +41 (0)31 838 33 66 Fax +41 (0)31 838 33 55 AGI Basel AG für Isolierungen Tel. +41 (0)61 816 80 66 Fax +41 (0)61 816 80 77 AGI Chur AG für Isolierungen Tel. +41 (0)81 322 66 77 Fax +41 (0)81 322 69 72 AGI Luzern AG für Isolierungen Tel. +41 (0)41 449 90 30 Fax +41 (0)41 449 90 39 AGI Solothurn AG für Isolierungen Tel. +41 (0)32 685 70 10 Fax +41 (0)32 685 70 15 94 BAU info 11/12 · 2010
Bodenheizung/ Bodentemperierung Underfloor AG Brunnenhofstrasse 2 CH-8804 Au-Wädenswil Tel. +41 (0)44 781 36 05 Fax +41 (0)44 781 36 08 info@underfloor.ch www.underfloor.ch
Dampfbäder Küng AG, Saunabau Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil Tel. +41 (0)44 780 67 55 Fax +41 (0)44 780 13 79 info@kueng-sauna.ch www.kueng-sauna.ch
Duschabtrennungen Hüppe GmbH Schlosserstrasse 4 CH-8180 Bülach Tel. +41 (0)44 872 70 80 Fax +41 (0)44 872 70 88 info@hueppe.ch www.hueppe.ch
Duschwannen Hüppe GmbH Schlosserstrasse 4 CH-8180 Bülach Tel. +41 (0)44 872 70 80 Fax +41 (0)44 872 70 88 info@hueppe.ch www.hueppe.ch
Fassadenschutz Beschichtungssysteme Atheco AG Bautenschutz mit Nano-Technologie Rossbodenstrasse 15 CH-7007 Chur Tel. +41 (0)81 250 12 24 Fax +41 (0)81 250 12 23 info@atheco.ch www.atheco.ch www.nano-bautenschutz.ch
Fensterbau Gsell Albert jun. Glaserei und Fensterbau Deucherstrasse 13 CH-8590 Romanshorn Tel. +41 (0)71 463 11 21 Fax +41 (0)71 463 69 90 fensterbau.gsell@bluewin.ch
Fitnessgeräte Küng AG, Saunabau Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil Tel. +41 (0)44 780 67 55 Fax +41 (0)44 780 13 79 info@kueng-sauna.ch www.kueng-sauna.ch
Gastronomieplanung planbar ag für konzepte und planungen der gastronomie Ringstrasse 76 CH-8057 Zürich Tel. +41 (0)44 384 84 74 Fax +41 (0)44 384 84 75 info@planbar.ch www.planbar.ch Gebäude- und Fassadenreinigung Benz AG St. Gallen & Degersheim Gebäude- & Fassadenreinigung Industriestrasse 15 / PF 148 CH-9015 St. Gallen Tel. +41 (0)71 311 81 13 Fax +41 (0)71 311 81 17 info@benzreinigung.ch www.benzreinigung.ch Gebäudetrocknung MTSys GmbH Mauer Trocknungs Systeme Postfach 106 CH-7017 Flims Tel. +41 (0)81 911 12 88 Fax +41 (0)81 911 43 57 mtsys@swissonline.ch www.mtsys.ch Haushaltapparate Electrolux AG Badenerstrasse 587 CH-8048 Zürich Tel. +41 (0)44 405 81 11 Fax +41 (0)44 405 82 35 www.aeg.ch www.electrolux.ch Hebebühnen Benz AG St. Gallen & Degersheim Hebebühnenvermietung Industriestrasse 15 / PF 148 CH-9015 St. Gallen Tel. +41 (0)71 311 81 13 Fax +41 (0)71 311 81 17 info@benzreinigung.ch www.benzreinigung.ch Isolierung AGI AG für Isolierungen Isolierungen, Brandschutz Affolternstrasse 145 CH-8050 Zürich Tel. +41 (0)44 316 63 63 Fax +41 (0)44 311 63 53 info@agigu.ch www.agigu.ch AGI Bern AG für Isolierungen Tel. +41 (0)31 838 33 66 Fax +41 (0)31 838 33 55 AGI Basel AG für Isolierungen Tel. +41 (0)61 816 80 66 Fax +41 (0)61 816 80 77 AGI Chur AG für Isolierungen Tel. +41 (0)81 322 66 77 Fax +41 (0)81 322 69 72 AGI Luzern AG für Isolierungen Tel. +41 (0)41 449 90 30 Fax +41 (0)41 449 90 39 AGI Solothurn AG für Isolierungen Tel. +41 (0)32 685 70 10 Fax +41 (0)32 685 70 15
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Kommunikationslösungen Swisscom Solutions AG Postfach CH-8021 Zürich Tel. +41 (0)800 724 724 Fax +41 (0)800 724 726 solutions@swisscom.com www.swisscom.com/solutions Korrosionsschutzsysteme Monopol AG Farben- und Lackfabrik Oberrohrdorferstrasse 51 CH-5442 Fislisbach Tel. +41 (0)56 484 77 77 Fax +41 (0)56 484 77 99 info@monopol-colors.ch www.monopol-colors.ch Körperschalldämmung HBT-ISOL AG Wohlerstrasse 41 CH-5620 Bremgarten AG 2 Tel. +41 (0)56 648 41 11 Fax +41 (0)56 648 41 18 info@hbt-isol.ch www.ruheschutz.ch Küchenabdeckungen Marmobisa AG Natursteine/Keramik Gewerbehaus Mühle CH-6245 Ebersecken Tel. +41 (0)62 748 70 50 Fax +41 (0)62 748 70 55 info@marmobisa.ch www.marmobisa.ch Laser- und Wasserstrahlschneiden Techniques Laser SA CH-1376 Goumoens-la-Ville/VD Alle schneidbaren Werkstoffe Tel. +41 (0)21 886 11 11 Fax +41 (0)21 886 11 12 info@tec-laser.ch www.tec-laser.ch Natursteine Marmobisa AG Natursteine/Keramik Gewerbehaus Mühle CH-6245 Ebersecken Tel. +41 (0)62 748 70 50 Fax +41 (0)62 748 70 55 info@marmobisa.ch www.marmobisa.ch Rohrpostanlagen Swisslog AG Webereiweg 3 CH-5033 Buchs AG Tel. +41 (0)62 837 44 83 Fax +41 (0)62 837 41 35 rohrpostanlagen.ch@swisslog.com Ruheschutz HBT-ISOL AG Wohlerstrasse 41 CH-5620 Bremgarten AG 2 Tel. +41 (0)56 648 41 11 Fax +41 (0)56 648 41 18 info@hbt-isol.ch www.ruheschutz.ch
Sauna Bertschi Handels AG Ringstrasse 40 CH-4422 Arisdorf Tel. +41 (0)61 813 13 00 Fax +41 (0)61 813 13 03 info@welt-der-sauna.ch www.welt-der-sauna.ch Fitness-Partner AG Blumenaustrasse 4 CH-9410 Heiden Tel. +41 (0)71 891 39 39 Fax +41 (0)71 891 49 32 info@fitness-partner.ch www.fitness-partner.ch Küng AG, Saunabau Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil Tel. +41 (0)44 780 67 55 Fax +41 (0)44 780 13 79 info@kueng-sauna.ch www.kueng-sauna.ch Suomi Saunabau GmbH ORIGINAL FINNISCHE SAUNA NACH MASS Teichweg 32 CH-4416 Bubendorf Natel +41 (0)79 506 46 17 info@suomisaunabau.ch www.suomisaunabau.ch
Solarium Küng AG, Saunabau Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil Tel. +41 (0)44 780 67 55 Fax +41 (0)44 780 13 79 info@kueng-sauna.ch www.kueng-sauna.ch VITARAMA-Sauna Bahnhofstrasse 1 CH-6312 Steinhausen Tel. +41 (0)41 741 14 14 Fax +41 (0)41 741 69 05 vitarama@gmx.ch
Taubenabwehrsysteme Ratex AG Austrasse 28 CH-8045 Zürich Tel. +41 (0)44 241 33 33 Fax +41 (0)44 241 32 20 info@ratex.ch www.ratex.ch Zentrale Staubsaugeranlagen Späni Zentrale Haustechnik AG Hersteller Bahnhofstrasse 32 CH-6422 Steinen Tel. +41 (0)41 833 88 99 Fax +41 (0)41 833 88 98 info@zentralstaubsauger.ch www.zentralstaubsauger.ch
VITARAMA-Sauna Bahnhofstrasse 1 CH-6312 Steinhausen Tel. +41 (0)41 741 14 14 Fax +41 (0)41 741 69 05 vitarama@gmx.ch
Sanitäreinrichtungen Franke Küchentechnik AG Küchentechnik und Sanitär Franke-Strasse 2 CH-4663 Aarburg Tel. +41 (0)62 787 31 31 Fax +41 (0)62 787 30 18 ktch@franke.com www.kt.franke.ch Schädlingsbekämpfung Ratex AG Austrasse 28 CH-8045 Zürich Tel. +41 (0)44 241 33 33 Fax +41 (0)44 241 32 20 info@ratex.ch www.ratex.ch Schalldämmende Befestigungselemente HBT-ISOL AG Wohlerstrasse 41 CH-5620 Bremgarten AG 2 Tel. +41 (0)56 648 41 11 Fax +41 (0)56 648 41 18 info@hbt-isol.ch www.ruheschutz.ch
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