Die aktuelle Bau-Fachzeitschrift
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11-2011 | 17. Jahrgang | CHF 7.80 | € 6.30
Industrie- und Verwaltungsbau
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Inhaltsverzeichnis |
Inhaltsverzeichnis
Editorial
| BAU info 11-2011 3
Editorial
Thema 4 – 35
Hausbau- und Energie-Messe in Bern
Reportagen 48 – 53
Die neue Werkhalle Uffer AG und Kompetenzzentrum in Savognin
54 – 59
Sensirion AG bezieht in Stäfa ein neues Produktionsgebäude
60 – 65
Erweiterung des Fertigungsgebäudes der Bosch AG am Standort St. Niklaus
66 – 71
Die neue Siedlung Gütschöhe in Luzern
72 – 75
Die neue Überbauung Birnbäumen in St. Gallen
76 – 79
Die neue Wohnüberbauung auf dem Zwicky-Areal in Wallisellen Liebe Leserinnen und Leser
Energie
18
Dämmsysteme aus Kork
22
Innovatives und effizientes Heizsystem
23
thealit.DAB bringt Energieverteilung an die Decke
24
Wärme und Strom für ihr Eigenheim
25
tehalit.SL – Leitungsverlegung mit Konzept
26
Gewappnet für die Feuerungskontrolle
27
Fotovoltaische Solaranlage
29
Der beste Weg zu gesundem Raumklima und Energieeffizienz
31
Neues von TROX HESCO
32
Intelligente Haustechniklösungen
Neuheiten
9
16
Acrylglas und Kunststoff-Technik
33
Beim Heizen viel Brennstoff sparen
35
Innovationen von Sikkens und Herbol
36
Schiebetüren
36
Wassermelder
37
Mall lagert Biomasse und Wärme
39
Zeit und Geld sparen bei der Waschküchenabrechnung
42
Intelligente Generation
44
100 Jahre D. Martinelli AG
45
Wettbewerbs-Eröffnung Schindler Award 2012
Schweizermeister in Gebäudetechnikberufen erkoren
Rubriken
3
Inhaltsverzeichnis
3
Editorial
46
Anzeigentarife 2012
47
Redaktionsprogramm 2012
80 – 81
Branchenregister
Impressum
82
Das steigende Bewusstsein von Planern, Verarbeitern und Bauherren, immer energiesparender und wirtschaftlich zu bauen bzw. zu modernisieren, dieser Trend wird auch dieses Jahr an der Schweizer Hausbau- und Energiemesse in Bern in seiner ganzen Vielfalt abgedeckt. Energieeffizienz, erneuerbare Energien und steigende Komfortbedürfnisse in unserer Gesellschaft prägen zunehmend die Planung. Was wir mit energieeffizienter Bauweise beeinflussen und erreichen können, das wird uns an dieser Messe in den verschiedensten Themenkreisen aufgezeigt. Wer sich mit dem Bau oder der Erneuerung eines Objektes zurzeit beschäftigt, tut gut daran, dieses Messedatum im Terminkalender anzustreichen. Wo sonst erhält man in der nächsten Zeit die Möglichkeit, so umfassend, praxisnah und komplex einen Überblick über die aktuellsten Trends und Ideen von kompetenter Seite zu erhalten? Wer sich gut vorbereitet, kann bei einem Ausstellungsbesuch nicht nur viel erleben und lernen, er kann auch Zeit gewinnen und durch kluges Vergleichen und Auswählen nebenbei noch Geld und Ärger sparen. Die Messe wird noch aufgewertet mit interessanten Fachvorträgen, Seminaren und Events. Nutzen Sie auch diese Angebote, um Ihr Wissen über die Messethemen in einem weiten, umfassenden Sinn zu vertiefen. Im beiliegenden Prospekt sind alle Veranstaltungstermine aufgeführt. Ich bin sicher, dass wir Ihnen mit dieser Ausgabe im ersten Teil eine hilfreiche und gute Unterstützung bieten. Ich wünsch Ihnen eine anregende Lektüre und einen erfolgreichen Messebesuch.
Clemens P. Zweifel Verlagsleiter
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Messevorschau
10. Schweizer Hausbau- und Energie-Messe
erstmals über 400 Ausstellern
24. – 27. November 2011 Do – So | 10 – 18 Uhr BERNEXPO AG, Bern Hallen 1.1 – 1.2 | 3.0 – 3.2 www.hausbaumesse.ch
Vom 24. bis 27. November 2011 nehmen an der 10. Hausbau- und Energie-Messe erstmals über 400 Aussteller teil. Sie zeigen neueste Technologien und konkrete Lösungen für energieeffizientes Bauen und Sanieren sowie modernen Holzbau.
Holzbau im Aufwind Der Holzbau und deren Zulieferindustrie sind mit den führenden Firmen stark vertreten. Sie überzeugen durch Qualität, innovative Produkte und attraktive Architektur. Vermehrt werden Lösungen für grosse Überbauungen im Neubau und bei Sanierungen präsentiert, was auch ein Thema an der Veranstaltung «Investoren-Insight: Mit Holz rentabel und ökologisch bauen» des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) ist. Es wird klar, dass wer mit Holz baut, Zeit, Energie und erst noch CO2 spart. Beraterstrasse der Kantone: Neutrale, breite Informationen An der Beraterstrasse der Kantone mit über 10 Organisationen und Verbänden kann auf neutraler Basis alles über kantonale und nationale Förderprogramme, GEAK, PlusenergieGebäude, Minergie, Solarenergie, Holzenergie, Dämmung, Haustechnik und effiziente Geräte in Erfahrung gebracht werden. Die Kantone Bern, Solothurn, Aargau und beide Basel sind Träger der Beraterstrasse und treten mit ihren Energieberatungsstellen auf. Sonderschau SUISSE FRIO – Leistungsschau der Kälte- und Wärmebranche Die Kältebranche weist einen Stromverbrauch von gegen 20 Prozent auf. Die erstmalige Sonderschau «SUISSE FRIO» zeigt mit 20 Ausstellern effiziente Lösungen auf. Alle wichtigen Branchenvertreter sind präsent, eine einmalige Gelegenheit für das Networking. Parallel zur SUISSE FRIO wird am 24. und 25.
November 2011 das Schweizer Kälte-Forum 2011 mit Topreferenten der Kälte- und Wärmebranche durchgeführt. Am Branchentreff «SUISSE FRIO» werden nebst den Anbietern von Kältelösungen auch Planer, Investoren, Architekten sowie Installateure erwartet. Elektro-Mobilität mit Probefahren An der Sonderschau «Elektro-Mobilität» treten 15 Anbieter von Elektro-Bikes, ElektroScooters und Elektro-Autos auf. Am Samstag, 26. November 2011 wird die Thematik in einem Event vertieft. Es geht um die Leistungsfähigkeit der Elektromobile, die Möglichkeiten dezentraler Ladestationen, neue Batterien und Speicherung und die Chancen der ElektorMobilität im Plusenergie-Gebäude. Es werden die Verkehrsbranche wie auch PlanerInnen, Architekten und Private angesprochen. 100 Prozent Erneuerbar mit Energieeffizienz Potentiale – Massnahmen Eine sichere, stabile und ökologische Energieversorgung mit 100 Prozent erneuerbaren Energien ist ein kühnes Unternehmen, aber machbar. Je früher die Gesellschaft und Wirtschaft auf das Szenario «100 Prozent Erneuerbar mit Energieeffizienz» einsteigen, desto reibungsloser können die notwendigen Anpassungsprozesse bewältigt werden. Am 17. Herbstseminar werden die Potentiale und Massnahmen für das Szenario «100 Prozent Erneuerbar mit Energieeffizienz» aufgezeigt. Gleichzeitig werden konkrete Projekte für den Siedlungs- und Gebäudebereich dargelegt.
1. Internationaler Plusenergie – Kongress Plusenergie-Gebäude produzieren übers Jahr mehr Energie als diese selber benötigen. Dabei führen verschiedene Wege zum Ziel: Je nach Lage, Grösse oder Funktion der Bauten sind neben einer gut isolierten Gebäudehülle, dach- und fassadenintegrierte Photovoltaik, passive Solarnutzung, Solarthermie sowie neuartige Speicherkonzepte zu beachten. Optimierte Gesamtlösungen werden angestrebt. Für Neubau und Sanierungen werden energieeffiziente, vor allem aber auch wirtschaftlich interessante Lösungen aufgezeigt. Neue, innovative Perspektiven für Architekten, Investoren und Bauherren werden möglich. Informieren Sie sich aus erster Hand am 1. Internationalen Plusenergie-GebäudeKongress und profitieren Sie vom Know-how ausgewiesener Fachleute. Kongressmesse mit über 50 Events für Fachleute und Investoren An 50 Events werden die neuesten Themen und Trends aufgegriffen. Über 2 500 Fachleute, Investoren und Hauseigentümer werden zu den Veranstaltungen erwartet. Das gesamte Spektrum der Energie- und Bauthemen wird für Fachleute abgedeckt. Dozenten von Hochschulen informieren über neue Ansätze. Firmen zeigen konkrete Lösungen auf. Die Themen sind: Sanieren, Bauen mit Holz, Solar-Architektur, Minergie, PlusenergieGebäude, Wärmepumpen, Solarenergie, Holzenergie, Komfortlüftung, LED, ImmobilienManagement, Trinkwasser. Der erste internationale Plusenergie- Kongress erlaubt von den entsprechenden Erfahrungen in Deutschland und Österreich zu profitieren.
Anmeldungen obligatorisch Die Teilnahme an den zahlreichen Veranstaltungen ist kostenlos jedoch ist die Anmeldungen obligatorisch. Bitte melden Sie sich auf unserer Homepage bereits heute an: www.hausbaumesse.ch/messe/kongress
Schweizer Hausbau- und Energie-Messe 2011 Focus Events AG
Solothurnstrasse 102 | 2504 Biel T. 032 344 03 87 | F. 032 344 02 91 konstantin.brander@bfh.ch www.hausbaumesse.ch
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Wärmepumpe mit Komfortlüftung
Die KHZ-LW von Alpha-InnoTec verbindet Wärmepumpe mit Komfortlüftung
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand Halle 3.2 | Stand F10
Hinter dem Kürzel «KHZ-LW» verbirgt sich die Komfort-Haustechnikzentrale von Alpha-InnoTec. Das raffinierte Kombi-Gerät kann heizen, be- und entlüften und Brauchwarmwasser bereiten. Die integrierte Luft/Wasser-Wärmepumpe und das Lüftungsmodul ergänzen sich optimal, denn die Fortluft des Lüftungsmoduls erwärmt die Zuluft der Luft/Wasser-Wärmepumpe. Dieses Zusammenwirken steigert die Energieeffizienz der Gesamtanlage beträchtlich und lässt die KHZ-LW einen COP-Wert von bis zu 4,3 erreichen. Damit ist die KHZ-LW eines der wirtschaftlichsten Kombi-Geräte seiner Klasse.
Erfolgsduo: Alpha-InnoTec Luft/Wasser-Wärmepumpe mit integriertem Lüftungsmodul
Die KHZ-LW von Alpha-InnoTec kann in Gerätegrössen von 6 oder 8 kW Heizleistung geliefert werden. Das integrierte Lüftungsmodul gibt es für beide Geräte mit einem Luftvolumenstrom bis max. 400 m³/h. Das Lüftungsmodul arbeitet mit sparsamen EC-Ventilatoren und ein Konstantvolumenstromregler sorgt, ähnlich wie ein Tempomat im Auto, immer für einen gleichbleibenden Luftwechsel. Diese ausgeklügelte Technik ermöglicht einen Wärmerückgewinnungsgrad von bis zu 90 % und das bei äusserst geringen Stromkosten.
lung der beiden Komponenten im Heizraum möglich. Optional ist zudem die Einbindung von Solarkollektoren möglich.
Unerhört leise und installationsfreundlich Die in der KHZ-LW integrierte Luft/WasserWärmepumpe schnitt im Zusammenspiel mit dem Luftkanalsystem LKS 700 bei Messungen im Wärmepumpen-Testzentrum Buchs/SG als bislang geräuschärmstes Gerät für die Innenaufstellung ab. Wie bei allen Produkten von Alpha-InnoTec, ist das Gerät sehr installationsfreundlich, denn alle wichtigen Bauteile sind bereits im Gerät integriert. Das Lüftungsmodul und der Speicher sind fest miteinander verbaut. Die Wärmepumpe ist einzeln. Dadurch können die beiden Einheiten getrennt voneinander transportiert werden. Mit dem entsprechenden Zubehör ist auch eine getrennte Aufstel-
Besuchen Sie uns auf der Hausbau- und Energiemesse in Bern vom 24. – 27. November, Halle 3.2, Stand F10
Regelung mit webfähiger Luxtronik 2.0 Sämtliche Komponenten der KHZ-LW werden mit dem webfähigen Luxtronik 2.0 Regler gesteuert. Via «AlphaWeb» lässt sich so das komplette System über Internet oder Handy überwachen und regeln. So hat der Betreiber jederzeit die volle Kontrolle über die Wärmepumpenanlage, wo immer er sich auch befindet.
Alpha-InnoTec Schweiz AG Industriepark | 6246 Altishofen T. 062 748 20 00 | F. 062 748 20 01 info@alpha-innotec.ch | www.alpha-innotec.ch
Einer für alles: Webfähiger Luxtronik 2.0 Wärmepumpen-Regler
SensaLine-Waschmaschinen Messevorschau |
TeleButler®
Jacuzzi für die Wäsche
Energie
| BAU info 11-2011 7
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand Halle 3.2 | Stand F05
Kleidung mit Stil gehört zum modernen Leben. Die Pflege der Textilien soll dabei einfach und schonend geschehen. Die neuen SensaLine-Waschmaschinen aus dem Swissline-Angebot tragen dem Rechnung.
Wer seine besten Stücke in die Waschtrommel legt, dem fallen sie auf: Die vielen kleinen Löcher für den Jacuzzi-Effekt. Dadurch wird die Wäsche gleichmässig nass; das Waschmittel rasch verteilt. René Schaffner, Produktmanager bei Electrolux Schweiz: «Die grösste Herausforderung beim Waschen ist heute nicht mehr Sauberkeit, sondern das Waschen von verschiedensten Geweben, häufig zur gleichen Zeit. Dank den neuen Programmen bleibt mancher Gang zur Reinigung erspart.» Für Kleider, die nicht mehr ganz frisch sind, aber noch nicht gewaschen werden müssen, hat Electrolux eine Auffrischfunktion mit Dampf integriert. Der Lieblingspulli ist nach einer halben Stunde wie in einer Nebelnacht gelüftet, die Sitzfalten in der Hose sind verschwunden und das teure Kleid ist bereit für
die nächste Party. Die Dampffunktion eignet sich auch als Vorbereitung zum Bügeln. Zeitautomatik für Komfort Ob kleine oder grosse Wäsche, die SensaLineWaschmaschinen stellen sich automatisch ein. Sie messen das Wäschegewicht sofort; Waschzeit und Energieverbrauch passen sich an und die Waschmitteldosierung wird auf dem Display angezeigt. Das heisst, Waschfrauen und Waschmänner wissen bereits beim Starten der Maschine, wann die Wäsche fertig sein wird. Electrolux übertrifft als erster Hersteller mit den neu eingeführten Waschmaschinen die beste Energieeffizienzklasse A+++ für Waschmaschinen. «Wir unterbieten die Energieeffizienzklasse A+++ sogar um 20 Prozent.»
Sparen mit TeleButler® FHS
Heizungssteuerung und Temperaturüberwachung per Internet.
Bisher gab es bei Ferien- und Zweitwohnungen nur zwei Möglichkeiten: Erstens durchheizen, damit bei der Ankunft eine angenehme Temperatur herrscht, oder die Temperatur bei Abwesenheit absenken, mit dem Effekt, dass bei der Ankunft die Wohnung ungemütlich kalt ist. Das Durchheizen verbraucht sinnlos Energie, besonders in den Übergangszeiten (Vor- und Nachsaison). Diesen unnützen Energieverbrauch und somit auch CO2-Ausstoss kann mit dem Tele-Butler®, FHS, verhindert werden. Das Gerät misst die aktuelle Temperatur der Wohnung, vergleicht sie mit der gewünschten Solltemperatur und schaltet dementsprechend die Heizung ein oder aus. Die gewünschte Temperatur kann in 1-GradSchritten zwischen 5 und 30 Grad eingestellt werden. Zugleich wird eine einstellbare Mini-
maltemperatur überwacht. Ein Unterschreiten wird per SMS mitgeteilt. TeleButler, FHS, ist modular aufgebaut, eignet sich daher für alle Heizsysteme wie WasserZentralheizungen, Elektro-Radiatoren, Ölbrenner usw. Für Systeme mit Störmelde-Kontakt kann sogar die Störung per SMS mitgeteilt werden. Für grössere Wohnungen oder Häuser stehen mehrkanalige Ausführungen zur Verfügung, die auch ein Fernschalten des Boilers ermöglichen. Um den Installationsaufwand in bestehenden Objekten gering zu halten, stehen funkgesteuerte Temperaturfühler und Relais zur Verfügung.
Cadec AG Neufeldstrasse 2 | 3076 Worb T. 031 839 70 83 info@telebutler.ch | www.telebutler.ch
Electrolux AG Badenerstrasse 587 | 8048 Zürich T. 044 405 81 11 | F. 044 405 82 35 info@electrolux.ch | www.electrolux.ch
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Wärmespeicher AccuWIN
Windhager präsentiert neues Speicherprogramm
Beste Energienutzung und perfektes Wärmemanagement stehen im Fokus der neuen Wärmespeicher-Serie AccuWIN von Windhager. Die Speicher stehen in drei Varianten sowie drei Baugrössen von 825 bis 1,500 Liter zur Verfügung und können dank einer neuartigen Lade- und Verbindungstechnik zu besonders energieeffizienten Kaskaden verbunden werden. Windhager bietet damit individuelle WärmespeicherLösungen für jeden Bedarf.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand Halle 3.2 | Stand E05
Trotz der kompakten Bauweise verfügt das Frischwassermodul über einen grossen Wärmetauscher, der sowohl hohe Zapfmengen als auch eine rasche Bereitstellung von Warmwasser ermöglicht. Durch die Warmwassererzeugung im Durchlaufprinzip ist ein hoher Legionellenschutz gewährleistet. Kombi-Wärmespeicher AccuWIN Aqua Effiziente Solarwärmenutzung und Warmwasserbereitung in einem Gerät bietet der praktische Kombi-Wärmespeicher AccuWIN Aqua. Je nach Baugrösse verfügt der Speicher über ein bzw. zwei innen liegende GlattrohrSolarregister. Ein integriertes FrischwasserRegister aus Edelstahl-Wellrohr ermöglicht eine rasche und hygienische Frisch-/Warmwasserbereitung.
Wärmespeicher AccuWIN mit einzigartiger, patentierter Kaskadierung
Um ein möglichst breites AnforderungsSpektrum abzudecken, bietet Windhager die AccuWIN-Wärmespeicher in drei Varianten an: als klassischen Wärmespeicher (AccuWIN) in den Baugrössen 825, 1,000 sowie 1,500 Liter, als Solar-Wärmespeicher (AccuWIN Solar) mit 825 und 1 000 Liter sowie als praktisches Kombigerät zur Solarwärmenutzung mit integrierter Frischwasserbereitung (Accu-WIN Aqua) in den Baugrössen 800 und 1,000 Liter. AccuWIN und AccuWIN Solar Der klassische Wärmespeicher AccuWIN bietet sich als ideale Ergänzung für jeden Holzoder Festbrennstoffkessel an. Überschüssige Energie wird schnell aufgenommen, kann lange gespeichert und je nach Bedarf rasch wieder abgegeben werden. Beim AccuWIN Solar sorgen zwei zusätzlich integrierte Solar-Register für eine gleichermassen effiziente sowie kostengünstige Nutzung der Sonnenenergie. Beide Speicher verfügen über eine hochwertige 100-mm-Vliesisolierung. Durch die hervorragenden Dämmeigenschaften dieses
Materials kann der Speicherverlust gegenüber herkömmlichen Weichschaum-Isolierungen um bis zu 21 % reduziert werden. Die serienmässig im Lieferumfang integrierten Abdeckkappen sorgen für einen zusätzlichen Wärme-Speichereffekt. Mehr Wärme, weniger Platz Durch die nach vorne gerichteten Anschlüsse können der AccuWIN sowie der Ac-cuWIN Solar besonders platzsparend auch in Nischen aufgestellt werden. Darüber hinaus sind die Anschlüsse im Inneren der Speicher jeweils nach oben bzw. unten gezogen. Auf diese Weise kann das gesamte Speichervolumen – vom obersten bis zum untersten Bereich – genutzt werden. Praktisches Frischwassermodul Für die hygienische Warmwasserbereitung können sowohl der AccuWIN als auch der AccuWIN Solar mit einem praktischen Frischwassermodul kombiniert werden. Dieses lässt sich beim AccuWIN Solar ebenfalls platzsparend direkt am Speicher montieren.
Einzigartige Kaskaden-Technik Dank einer neuartigen, von Windhager entwickelten Lade- und Speichertechnik können die AccuWIN-Speicher zu energieeffizienten Kaskaden verbunden werden. Grundprinzip dieser neuen Kaskaden-Technik ist eine kombinierte diagonale sowie parallele Verbindung der Speicher. Im Vergleich zu herkömmlichen Pufferkaskaden kann Sonnenenergie damit wesentlich früher und effizienter genutzt werden. Bei Kesselanlagen mit Frischwassermodul wird durch die einzigartige Verbindung der Heizkomfort wesentlich gesteigert und der Brennstoffverbrauch reduziert. Über Windhager Top-Qualität «Made in Austria» sowie vielfach ausgezeichneter, innovativer Heizkomfort sind die Markenzeichen von Pellets-Heizlösungen aus dem Hause Windhager. Mit mehr als 35 000 verkauften Pellets-Heizungen zählt das Salzburger Traditionsunternehmen auch international zu den erfolgreichsten Herstellern. Mehr zu den Windhager Produkten unter www.windhager.com Besuchen Sie uns vom 17. – 21. Januar an der swissbau 2012 in Basel, Halle 3/Stand E14
Windhager Zentralheizung Schweiz AG Industriestrasse 13 | 6203 Sempach-Station T. 041 469 46 90 | F. 041 469 46 99 info@ch.windhager.com | www.windhager.com
Schweizermeister in den Gebäudetechnikberufen
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Schweizermeister in Gebäude- technikberufen erkoren
| BAU info 11-2011 9
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand Halle 3.1 | Stand A10
Die Schweizermeister in den Gebäudetechnikberufen sind bekannt: Aus Lenk BE Markus Klopfenstein (Heizungsinstallateur), Argetim Nasufi aus Dietikon ZH (Sanitärinstallateur), Marius Mohn aus Dürnten ZH (Spengler), und Sandra Kost aus Luthern LU (Lüftungsanlagenbauerin) sicherten sich die Goldmedaille in den handwerklichen Berufen. Bei den Gebäudetechnikplanern siegten Flavio Süess aus Niederhelfenschwil SG (Heizung), Vanessa Frei aus Diepoldsau SG ex aequo mit Karin Spirig aus Balgach SG (Lüftung), sowie Loris Steinmann aus Bad Zurzach AG (Fachrichtung Sanitär).
Die Schweizermeisterschaften der Gebäudetechnik fanden vom 26. bis 30. Oktober 2011 im Rahmen der Berufsschau in Pratteln BL statt. Während einer eindrücklichen Schlussfeier durften die Schweizermeister am Sonntag, 30. Oktober, vom Baselbieter Regierungsrat Urs Wüthrich-Pelloli ihre Goldmedaillen entgegen nehmen. Die Besten von ihnen werden im kommenden Jahr die Gelegenheit haben, sich an einer zusätzlichen Ausscheidung für die Weltmeisterschaften 2013 in Leipzig zu qualifizieren. Die gut 40 jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Schweizermeisterschaften der
Gebäudetechnik zeigten während der vier Wettkampftage eine regelrechte «Live-Show» ihres Könnens. Rund 40 000 Besucherinnen und Besucher der Berufsschau Pratteln hatten Gelegenheit, den handwerklichen und planerischen Alltag in der Gebäudetechnik hautnah zu erleben. Nach Wettkampfschluss waren auf dem Messegelände ausschliesslich Arbeitsstücke von qualitativ höchstem Niveau zu sehen – hergestellt von der Elite der Gebäudetechnik- bzw. Gebäudehüllenbranche. Die Schweizermeisterschaften in den Berufen Heizungsinstallateur, Lüftungsanlagenbauer, Spengler und Sanitärinstallateur wurden von suissetec bereits zum 21. Mal organisiert. Zum
zweiten Mal wurde ein Wettkampf der Gebäudetechnikplaner durchgeführt, um auch das Zusammenspiel von Planung und Handwerk zu demonstrieren.
suissetec Auf der Mauer 11 | PF 1768 | 8021 Zürich T. 043 244 73 00 | F. 043 244 73 79 info@suissetec.ch | www.suissetec.ch
Rangliste Schweizermeisterschaften der Gebäudetechnik 2011 Heizungsinstallateur 1. Klopfenstein Markus (Lenk BE/Schmid Christian Heizung-Sanitär) 2. Bütikofer Roman (Albligen BE/Riedo Clima AG) 3. Stadelmann Adrian (Horw LU/Gallati AG)
www.sada.ch Bei uns arbeiten Sieger!
Sanitärinstallateur 1. Nasufi Argetim (Dietikon ZH/Sada AG) 2. Ess Marco (Tann ZH/Erwin Dubach AG) 3. Righetti Davide (Arogno TI/Fratelli Branca SA) Spengler 1. Mohn Marius (Dürnten ZH/Rüegg AG) 2. Zirn Martin (Elgg ZH/Spenglerei Schnyder AG) 3. Aellig Cédric (Reichenbach BE/von Känel + Sieber AG) Lüftungsanlagenbauerin 1. Kost Sandra (Luthern LU/Air Five AG) 2. Dervisevic Mirnes (Ebikon LU/Herzog Haustechnik AG) 3. Mahmutovic´ Sanel (Ebikon LU/Schmid, Amrhein AG) Gebäudetechnikplaner Heizung 1. Süess Flavio (Niederhelfenschwil SG/Instaplan AG) 2. Häring Sebastian (Urdorf ZH/Imboden Solista GmbH) 3. Kappeler Lukas (Horw LU/Hälg & Co. AG) Gebäudetechnikplanerin Lüftung 1. Frei Vanessa (Diepoldsau SG/Amstein + Walthert AG) 1. Spirig Karin (Balgach SG/A-Z Planung AG) 3. Ugolini Raphael (Steinhausen ZG/Clima Nova AG) Gebäudetechnikplaner Sanitär 1. Steinmann Loris (Bad Zurzach AG/Alco Haustechnik AG) 2. Zuppiger Benjamin (Eschenbach SG/Leutenegger Installations AG) 3. Gojani Bernard (Uetikon am See ZH/Benz & Cie AG)
Lieber Argetim, wir gratulieren dir zum 1. Platz der Sanitärinstallateure bei den Schweizer Berufsmeisterschaften. Wir sind stolz auf dich!
10 BAU info 11-2011 |
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Fenstersystem AS1®
«Klimaschutz inbegriffen»
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand Halle 3.2 | Stand E08
EgoKiefer vereint Mehrwerte in ihren Produkten EgoKiefer, die Nr. 1 im Schweizer Fenster- und Türenmarkt, macht mit ihren Innovationen ihre Kunden zu Klimaschützern. Dies zeigt sie an der Schweizer Hausbauund Energie-Messe in Bern in der Halle 3.2 am Stand 3.2-E08. Die Leistungswerte der MINERGIE®-zertifizierten EgoKiefer Fenstersysteme im Bereich Wärmedämmung sind wegweisend. Das EgoKiefer Fenstersystem XL® erfüllt als erstes Fenster in der Schweiz sogar die strengen MINERGIE-P® -Auflagen. Der Einsatz für eine gesunde Umwelt zieht sich bei EgoKiefer durch die gesamte Geschäftstätigkeit. So kommt auch die EgoKiefer Kampagne «Klimaschutz inbegriffen» gut an: sie wurde mit dem Publikumspreis der renommierten Schweizer Marketing-Trophy 2011 ausgezeichnet.
Bei all ihren Fenstern und Haustüren legt EgoKiefer ein spezielles Augenmerk auf den Bereich Klimaschutz – so auch beim EgoKiefer Fenstersystem AS1®. Dank hervorragenden Wärmedämmwerten wird im Verlauf der Lebensdauer deutlich mehr Energie eingespart, als für die Produktion, Auslieferung und Montage aufgewendet wird. Dies auch dank dem exklusiven EgoKiefer Hochleistungsisolierglas EgoVerre® mit thermoplastischem Abstandhalter. Die 3fach-Verglasung erzielt sensationelle Werte und ist das beste zurzeit erhältliche Isolierglas. Der Energieverbrauch über das Fenster kann so um bis zu 75 Prozent reduziert werden. Somit werden EgoKiefer Kunden zu Klimaschützern. Zum Kundenservice von EgoKiefer gehört auch die neue EgoKiefer Internet-Plattform www.energy-and-more.ch. Diese bietet Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern alle wichtigen Informationen und Hilfsmittel rund um das Thema Energiesparen – z.B. mit EVALO, der ersten virtuellen Sanierungsplattform. Design und Klimaschutz erfolgreich vereint Für den Bereich Fenster und Türen ist EgoKiefer seit Anfang 2010 exklusiver Leading Partner von MINERGIE®. Mit diesem Engagement unterstreicht EgoKiefer die Bedeutung des Klimaschutzes für das Unternehmen. Alle Fenstersysteme von EgoKiefer sind MINERGIE®-zertifiziert. Die EgoKiefer Kunst-
Der EgoAlarm® Sicherheitsgriff sorgt für mehr Lebensqualität.
stoff- und Kunststoff/Aluminium-Fenster XL® sind die ersten MINERGIE-P®-zertifizierten Fenster der Schweiz. Dass sich Klimaschutz und Design hervorragend kombinieren lassen, beweist eben dieses XL®-Fenster mit der erfolgreichen Nomination für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2011. Der Preis gilt als höchste offizielle deutsche Designauszeichnung. Mehr Sicherheit für mehr Lebensqualität An der Schweizer Hausbau- und EnergieMesse in Bern zeigt EgoKiefer vom 24. bis 27. November weitere Innovationen. Eine davon ist der EgoAlarm® Sicherheitsgriff, der das umfassende mechanische Sicherheitskonzept von EgoKiefer ergänzt. Bei einem Einbruchversuch wird der Alarm ausgelöst, der mit einer Lautstärke von 100 Dezibel Einbrecher abschreckt und die Bewohner warnt. Der Sicherheitsgriff kann ohne Verkabelungen nachgerüstet werden und funktioniert dank Batterien auch bei Stromausfall. Damit garantiert der EgoAlarm® Sicherheitsgriff einen intelligenten und elektronischen Dauerschutz ohne die Gefahr von Fehlalarmen. In der Halle 3.2 am Stand 3.2-E08 präsentiert EgoKiefer zudem hindernisfreie Fenstertüren mit rollstuhlgängiger Schwelle, Brandschutzfenster und attraktive Lösungen für den Denkmalschutz. Fahrbare Schreinereien für Kundenservice EgoKiefer ist für ihre Kunden auch nach dem Einbau der Fenster und Haustüren da. Kundenservice und Produktqualität sind von grosser Wichtigkeit für die Nr. 1 im Schweizer Fenster- und Türenmarkt. Rund 60 ServiceMitarbeitende an dreizehn Stützpunkten in der ganzen Schweiz stehen im Einsatz. Ausgeführt werden Service- oder Unterhaltsarbeiten sowie das Nachrüsten von Fenstersystemen und Haustüren, beispielsweise in den Bereichen Einbruchschutz, Wetterschutz und Sichtschutz. Die Servicefahrzeuge gleichen fahrbaren Schreinereien, damit vor Ort auch wirklich jedem Anliegen entsprochen werden kann. Bei Notfällen ist der Servicemonteur werktags innert 24 Stunden vor Ort.
AllStar AS1® – Die bärenstarke EgoKiefer Kunststoffund Kunststoff/Aluminium-Fensterlinie – Klimaschutz inbegriffen. Light Art by Gerry Hofstetter©
Publikumspreis für Klimaschutz-Kampagne EgoKiefer setzt sich seit Jahrzehnten aktiv für eine gesunde Umwelt ein. Die einmalige Ökobilanz zeigt deutlich, dass EgoKiefer Fenster und Haustüren einen beträchtlichen Beitrag zur Schonung der Umwelt leisten. Um diesem Umweltbewusstsein ein Gesicht zu verleihen, hat der bekannte Lichtkünstler Gerry Hofstetter für EgoKiefer Fotos in der Arktis aufgenommen. Entstanden ist eine eindrückliche neue Bildwelt, die auf die Folgen der Erderwärmung aufmerksam macht. Die in der Arktis lebenden Tiere müssen im Vergleich zu ihren Verwandten in gemässigten Klimazonen über Mehrwerte wie einem dickeren Fell oder einem besseren Gehör verfügen, damit sie überleben können. Auch die EgoKiefer Fenster und Haustüren haben Mehrwerte, die sie von konventionellen Produkten abheben und den Kunden bestechende Vorteile bieten. Damit werden die Tierbilder aus der Arktis zur perfekten Bildwelt für EgoKiefer und unterstreichen gleichzeitig anhand der emotionalen Visualisierung die Mehrwerte der Produkte sowie das EgoKiefer Umwelt-Engagement. Diese einmalige Klimaschutz-Kampagne wurde nun mit dem Publikumspreis der renommierten Schweizer Marketing-Trophy 2011 ausgezeichnet.
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Inserate
« Wir haben uns mit der Energiefrage auseinandergesetzt. Und heizen mit Öl. »
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Kosten: Der langfristig günstige Energieträger. Effizienz: Dank Brennwerttechnik tiefere CO 2 -Emissionen. Umwelt: Mit Ökoheizöl schwefelarm extrem niedrige Schadstoffemissionen; ideal in Kombination mit Solarenergie. Versorgung: Auf Jahrzehnte gesichert; dank Lagerung im eigenen Tank hohe Unabhängigkeit. Unter dem Strich ist Heizen mit Öl die richtige Lösung. Für Informationen über die moderne Ölheizung: Gratistelefon 0800 84 80 84 oder www.heizoel.ch
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Produkte und Leistungen der swisspor-Gruppe
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12 BAU info 11-2011 |
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Zehnder ComfoBox
Heizen, Kühlen und Lüften mit einem Gerät
Die Zehnder ComfoBox regelt die komplette Haustechnik für ein behagliches Raumklima Der renommierte Raumklimaspezialist Zehnder hat sein Produktportfolio um ein innovatives Kompaktgerät erweitert: Die Zehnder ComfoBox. Wärmepumpe und Lüftungsgerät in einem deckt dieses energieeffiziente Multitalent alle Anforderungen an eine bedarfsgerechte Wärmeversorgung, Kühlung sowie ausreichende Frischluftzufuhr ab.
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ohne weiteren Frostschutz ermöglicht. Die einfache Bedienung der Zehnder ComfoBox erfolgt über ein im Wohnbereich angeordnetes Panel, über das sämtliche Funktionen gesteuert werden können. Dank integriertem Temperaturfühler wird so jederzeit ein optimales Raumklima gewährleistet. Auch Montage und Wartung der Haustechnikzentrale Zehnder ComfoBox gestalten sich äusserst komfortabel und einfach: Jede Zehnder ComfoBox wird werkseitig getestet, in handlichen Teilen steckerfertig ausgeliefert wird und kann auch bei beengtem Platzangebot problemlos in bestehende Keller eingebracht werden. Dabei benötigt sie lediglich eine Aufstellfläche von ca. einem halben Quadratmeter. Alle zum Betrieb erforderlichen Komponenten sind bereits in die Zehnder ComfoBox integriert. Der Aufwand für die Montage und der normalerweise notwendige Platz für die Hydraulik an den Wänden entfallen. Die Wartung beschränkt sich auf das etwa halbjährliche Wechseln der Filter im Lüftungsgerät und einen jährlichen Check der Wärmepumpeneinstellungen. Der Wärmetauscher muss je nach Belastung der Aussenluft gereinigt werden. Dazu kann dieser ganz einfach aus dem Gerät herausgezogen und mit Wasser abgespritzt werden.
Raumklima aus einer Hand: Die platzsparende Zehnder ComfoBox besteht aus einer Sole-Wasser-Wärmepumpe, die auch die Warmwasserbereitstellung übernimmt sowie dem Lüftungsgerät Zehnder ComfoAir 550.
Die Zehnder ComfoBox vereint die gesamte notwendige Haustechnik für eine Wohneinheit in einem einzigen, kompakten Gerät. Neben den Funktionen Heizen, Lüften und Warmwassererzeugung kann die Zehnder ComfoBox auch noch das Gebäude kühlen. Dabei gewährleisten optimal aufeinander abgestimmte Komponenten einen reibungslosen, wartungsarmen Betrieb. Die Doppelfunktion Heizen und Kühlen wird möglich, da die Zehnder ComfoBox auf einer Sole/Wasser-Wärmepumpe basiert. Im Heizbetrieb wird über eine Erdsonde die vorhandene Umweltwärme entzogen. Im Sommer wird die natürliche Soletemperatur genutzt, um das Haus zu kühlen. Gleichzeitig kann so auch die Zuluft über das integrierte Lüftungsgerät temperiert werden. Die Zehnder ComfoBox gibt es in fünf unterschiedlichen Heizleistungen von 5 bis 13 kW. Zur Warmwasserbereitstellung bis 55° C ver-
fügt das Gerät über einen optionalen 400 l Warmwasserspeicher. Bei Bedarf kann auch ein grösserer Boiler gewählt werden. Die Zehnder Energiezentrale sorgt auch für eine kontinuierliche Frischluftversorgung in den Räumen. Dafür wurde in die Zehnder ComfoBox das komfortable Raumlüftungsgerät Zehnder ComfoAir 550 integriert. Es verfügt über einen Kreuz-Gegenstromwärmetauscher mit einem Wirkungsgrad von bis zu 95 % und energieeffiziente EC-Motoren. Die Zehnder ComfoBox fördert bei einem externen Druck von 200 Pa bis zu 550 m3 Luft/h. Der Zu- und Abluftventilator wird einzeln angesteuert, so dass das Haus perfekt einreguliert werden kann. Optional kann die Zehnder ComfoBox jederzeit und bedarfsgerecht mit einem Feuchte übertragenden Enthalpietauscher nachgerüstet werden. Hierdurch wird im Winter zu trockene Luft in den Räumen vermieden und der Einsatzbereich des Lüftungsgerätes bis -8° C
Die Zugänglichkeit für Wartungs- und Servicearbeiten ist jederzeit gewährleistet, da die Comfobox in einer durchdachten Komponentenbauweise konzipiert wurde. Die einzelnen Bestandteile können unabhängig voneinander ausgebaut werden und ermöglichen so einen Zugang von allen Seiten. Die Zehnder ComfoBox ist nicht nur eine äusserst effiziente Haustechnikzentrale, welche die gesamte Energieversorgung einer Wohneinheit kompakt regelt und dabei wenig Platz braucht sondern auch eine Investition in die Zukunft die einfach mehr Lebensqualität bedeutet.
Zehnder Comfosystems Cesovent AG Zugerstrasse 162 | 8820 Wädenswil T. 043 833 20 20 | F. 043 833 20 21 info@zehnder-comfosystems.ch www.zehnder-comfosystems.ch
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Wärmespeicher
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Wärmetauscher
Spezialist im Bereich Wärmetauscher
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Die WT Wärmeaustausch Technologien AG, Tentlingen FR, ist Spezialist im Bereich Wärmetauscher. Die WT AG ist ein junges Unternehmen, welches die Geschäftsaktivitäten der Firma Tranter PHE (früher SWEP/Reheat) übernommen hat. Die WT Wärmeaustausch Technologien AG führt in ihrem Produkte-Sortiment unter anderem folgende Wärmetauscher:
Spiralrohr-Wärmetauscher
Geschraubter Wärmetauscher
Gelöteter Wärmetauscher
Geschraubte Wärmetauscher Aufbau und Funktion: Der geschraubte Wärmetauscher besteht aus einer Front- und aus einer Endplatte mit einem Trägerbalken, einem Führungsbalken und Endfuss, die zu einem festem Rahmen zusammengebaut sind. Zwischen den Druckplatten werden die geprägten Platten mit Dichtungen und Spannbolzen zusammengezogen. Vorteile: hohe Wärmeübertragungskoeffizienz, thermisch ideale Plattenkonstruktion, Platten und Dichtungsmaterial für jede Anwendung, leicht zu reinigen und zu erweitern.
Die gerippten Rohre sind zu einer Spirale in den Mantel eingebaut, dadurch entsteht ein langer thermischer Weg. Vorteile: hohe Leistungsfähigkeit, spiralförmig gerippte Rohre, kompakt eingebaut, verschaffen dem Wärmetauscher zu einer grossen Austauschfläche mit einer hohen thermischen Leistung. Die kompakte und leichte Bauform braucht weniger Installationsplatz, dadurch können die Installationskosten gesenkt werden.
Gelötete Wärmetauscher Aufbau und Funktion: Der gelötete Wärmetauscher ist eine Weiterentwicklung der geschraubten Wärmetauscher und besteht aus zwei Endplatten, einer Anzahl speziell gepresster Platten und aus vier Anschlüssen. Alle Teile werden bei 1100 °C in einem Ofen verlötet. Durch das Vakuumlöten der Kontaktpunkte ergibt sich ein kompakter und druckfester Wärmetauscher. Vorteile: kompakte, Platz sparende und robuste Bauweise sowie hohe Wärmeübertragungswerte dank ausgefeilter Plattenstruktur, Betriebsdruck bis 30 bar.
Spiralrohr-Wärmetauscher Aufbau und Funktion: Der SpiralrohrWärmetauscher besteht im Wesentlichen aus dem Mantel und aus dem Spiralrohrbündel.
Rohrbündel-Wärmetauscher Aufbau und Funktion: Die Rohrbündel- Wärmetauscher bestehen im Wesentlichen aus einem Mantel und aus dem Rohrbündel. Das ausziehbare Rohrbündel kann einoder mehrwegig ausgeführt werden. Vorteile: Dank der grossen Auswahl an Materialien sind die Rohrbündel-Wärmetauscher für die verschiedensten Medien geeignet. Dickwandige Rohre mit grossem Innendurchmesser ermöglichen eine mechanische Reinigung der RohrbündelWärmetauscher und diese sind sehr stabil. Revisionen Die WT Wärmeaustausch Technologien AG revidiert geschraubte Wärmetauscher aller Marken. Dank der Montagepresse können die Revisionen kostengünstig vor Ort vorgenommen werden. Zu den Revisionsarbeiten gehören auch das Neudichten des Wärmetauschers, die Reinigung der Platten und der Zusammenbau vor Ort.
Rohrbündel-Wärmetauscher
Angaben zum Unternehmen Gründungsjahr: 2004 Anzahl Mitarbeitende: 7 Kernkompetenzen: ––Bau und Verkauf von Wärmetauschern ––Spezialisiert im Wärmetauscher-Bereich ––Auswahl an verschiedenen Wärmetauschern ––kurze Lieferzeiten dank grossem Lager Geschäftsleitung:
Hugo Broch Geschäftsführer
Marcel Broch Geschäftsführer
WT Wärmeaustausch Technologien AG Aergerastrasse 10 | 1734 Tentlingen FR T. 026 418 06 56 | F. 026 418 06 57 www.wt-sa.ch | info@wt-sa.ch
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16 BAU info 11-2011 |
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Aufzugstreppen
| Neuheiten Acrylglas
Aufzugstreppen aus Holz
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Die Firma Feldmann und Co. AG bietet in ihrem Programm die über 160 000-fach bewährten FELMA-Aufzugstreppen aus Holz an.
Verschiedene Modelle in ein- und mehrteiligen Ausführungen ermöglichen aufgrund der Kundenangaben eine optimale Anpassung an die baulichen Platzverhältnisse (Stockwerkhöhen, Abmessungen des Decken durchbruches, Deckenverkleidung). Die Kundschaft schätzt seit mehr als 85 Jahren vor allem die soliden, unterhaltsfreundlichen und leicht bedienbaren Konstruktionen. In letzter Zeit hat sich gezeigt, dass die Ausstiege auf Flachdächer vermehrt zur Anwendung gelangen, sei es als Ausstieg für den Dachunterhalt oder als feuerpolizeilich vorgeschriebener Fluchtweg. Die Firma Feldmann liefert hierfür Flachdachausstiege, bestehend aus einem Treppenkörper mit Rahmenfutter, unterem und oberem Abschlussdeckel, auf der Wetterseite mit leicht bedienbarem, blechverkleidetem Deckel (Kupfer, Titanzink,
Chromstahl). Im Zuge einer optimalen Ausnutzung der Wohnfläche werden vermehrt Dachräume und Galerien ausgebaut. Die Platzverhältnisse für den Einbau einer Treppe sind meist begrenzt. Hierzu können wir aus unserem Fabrikationsprogramm Galerie-, Anstellund raumsparende Steiltreppen, welche ästhetisch den räumlichen Gegebenheiten angepasst werden können, anbieten. Seit Jahrzehnten pflegt die Firma ebenfalls den Bau von handwerklich individuell gestalteten Treppen aus jedem gewünschten Massivholz. Beispiele im Ausstellungsstand demonstrieren die über Jahre geschulte, handwerklich hochstehende Treppenbaukunst der Firma. Eine permanente Ausstellung in Lyss steht ebenfalls zur Verfügung. Zertifiziertes Qualitätsmanagement EN ISO 9001 seit 1998.
Feldmann + Co. AG Kirchenfeldstrasse 35 | PF 365 | 3250 Lyss T. 032 387 13 30 | F. 032 384 42 35 info@felma.ch | www.felma.ch
Acrylglas und Kunststoff-Technik
Acrylglas in Form und Vollendung ist nun schon seit 48 Jahren das Metier der IMFELD AG.
Die Bearbeitung von Acrylglas ist seit der Gründung der Firma unsere Haupttätigkeit. In unserem Betrieb werden alle herkömmlichen spangebenden Verfahren angewendet. Hierfür stehen unsere 2 grossen CNC-Fräszenter mit 2600 x1300 mm und 3000 x1500 mm Bearbeitungsfläche, sowie verschiedene andere Bearbeitungsmaschinen zur Verfügung. Auch die spanlose Bearbeitung wird in unserem Betrieb tagtäglich angewandt. Diese umfasst insbesondere das Warmverformen, Vergiessen, Kleben und Schweissen von Acrylglas und allen übrigen thermoplastischen Kunststoffen. –– Brillanz am Bau –– Schutzvorrichtungen im Maschinenbau –– Prototypenbau –– Windschutzscheiben –– Lärmschutz
IMFELD AG Acrylglasverarbeitung
Industriestrasse 20 | 6060 Sarnen T. 041 666 00 50 | F. 041 666 00 51 info@imfeld-acryl.ch | www.imfeld-acryl.ch
Inserate
Tel. 056 667 36 27
| BAU info 11-2011 17
Fax 056 667 35 27
info@baugespanne.ch
Industrie Breite
5615 Fahrwangen
Wie hätten Sie's lieber? Wie Wie hätten hätten Sie's Sie's lieber? lieber? E C E E C C
O O O
E C O ÂŽÂŽ Lamellhut ÂŽ Lamellhut Lamellhut LamellhutÂŽ
Romantisch? Romantisch? Romantisch? Effizient? Effizient? Effizient?
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imago-Fenster
| Energie
Dämmsysteme aus Kork
Mehr Durchblick: Für Renovationen und Neubauten
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swisswindows präsentiert das komplette Produktportfolio für jedes Bedürfnis und jede Anwendung. Ein spezielles Augenmerk wird auf unser imago-Fenster aus Kunststoff gerichtet.
Das Konzept ist auf maximalen Lichteinfall ausgerichtet. Von aussen gesehen, verschmilzt der Flügelrahmen mit dem Blendrahmen, was einem Nur-Glasfenster sehr nahe kommt. Das imago-Fenster ist für den Einsatz in Passiv- und Minergie-P-Häusern geeignet und ausserdem mit verschiedenen Optionen zu haben. So zum Bespiel mit Einbruchhemmung oder Schallschutz. Jetzt Fenster renovieren und profitieren! Alle swisswindows Fenstersysteme sind mit dem Minergiezertifikat für höchste Energieeinsparungen ausgezeichnet. Ausserdem profitiert man beim Modernisieren der Fenster von
Das Leben geniessen mit mehr Licht
den nationalen Fördergeldern – eine Investition in die Zukunft, die heute schon wirkt. Ob Ihnen wirtschaftliche, funktionale und ökologische Aspekte wichtig sind oder Sicherheit, Schallschutz und Ästhetik: Wir beraten Sie gerne.
swisswindows AG Die Fenster der Schweiz
CH-Infoline 0848 848 777 www.swisswindows.ch
Kork – ein wirkungsvoller Dämmstoff immer häufiger im Einsatz
Kork ist seit Jahrtausenden ein bewährter und nachwachsender Baustoff aus der Natur. Deshalb werden Dämmsysteme aus Kork für die Innen- und Aussenisolation gerne eingesetzt. Der HAGA Bio-Korit® erfreut sich immer grösserer Beliebtheit, denn Bauherren schätzen den natürlichen und langlebigen Dämmstoff mit seinen hervorragenden Eigenschaften.
Natur ist kein abgewetztes Schlagwort, denn die Zukunft des Menschen und seiner Umwelt steht und fällt mit der Anwendung sanfter und umweltschonender Rohstoffe. Kork gehört dazu, denn mit der nachwachsenden Rinde der Korkeiche schafft die Natur einen unverwechselbaren Werkstoff. Die positiven Eigenschaften von Kork sind den Menschen seit Jahrtausenden bekannt. 100 Prozent Natur HAGA Bio-Korit® besteht aus Isolierplatten, die aus Kork in Verbindung mit rein mineralischem Kleber und Naturputz hergestellt werden. Das hundertprozentig natürliche
Wärmedämmsystem enthält keine synthetischen Zusatzstoffe und gehört zu den besten ökologischen Alternativen gegenüber künstlich hergestellten Dämmstoffen. Wohnklima zum Wohlfühlen Das HAGA Bio-Korit®-Dämmsystem eignet sich erstklassig zur Wärme- und Schalldämmung als Fassaden- und Innenisolation. In Verbindung mit natürlichen Mörteln und Putzen sorgt es für einen optimalen Feuchtigkeitsausgleich, beste Diffusionswerte und schimmelfreie Wände. HAGA Bio-Korit® ist umweltverträglich und recycelbar. Sein Isolierwert ist erstklassig.
Bio-Korit®-Dämmsystem von HAGA: das Produkt aus der Natur
HAGA AG Naturbaustoffe Hübelweg 1 | 5102 Rupperswil T. 062 889 18 18 | F. 062 889 18 00 info@haganatur.ch | www.naturbaustoffe.ch
Feuerstellen mit Minergie®-Modul
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attika – Feuerstellen mit Minergie®-Modul
| BAU info 11-2011 19
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand Halle 3.2 | Stand E04
Der VHP erarbeitete gemeinsam mit den Verbänden Holzfeuerungen Schweiz SFIH, Holzenergie Schweiz und dem Verein MINERGIE® ein Reglement für die Zertifizierung von MINERGIE®-Modul Holzfeuerstätten. Dieses erleichtert Bauherren und Planern die Wahl der richtigen Feuerstätte für energieeffiziente Bauten.
Modell Dom
Renommierte Unternehmen, wie auch die ATTIKA FEUER AG, haben sich unter ideeholzfeuer zusammengeschlossen und bieten die relevanten Komponenten Holzfeuerstätte, Luftzufuhr und Abgasanlage als zertifiziertes Gesamtsystem an. Die folgenden attika – Feuerstellen sind MINERGIE zertifiziert und für den Einsatz in Bauten mit hohen Anforderungen an die Energieeffizienz bestens geeignet: ART-10, Q-BIC 106 und Q-BIC 127, DOM, GEO, PALO sowie PILAR mit einem Frischluftanschluss von hinten.
Modell PILAR 172
wärme in den Wohnraum abgegeben wird. Es entsteht ein behagliches und komfortables Raumklima. Zudem werden eine bessere Energieeffizienz und ein geringerer Holzverbrauch erzielt. Besonders in dicht gebauten Wohnräumen, wo gleichmässige Wärmeabgabe wichtig ist, sind Feuerstellen mit Speicherwirkung im Vorteil. Das Speicher-Modul wird unsichtbar hinter dem Stahlmantel eingebaut. Die Feuerstelle behält somit ihr schlichtes und pures Design.
Ebenfalls MINERGIE zertifiziert sind folgende Cheminée Modelle von attika: PURE 45 und PURE 85.
–– Bis zu 8 Stunden gesunde und angenehme Wärmeabgabe. –– Bessere Energieeffizienz und geringerer Holzverbrauch. –– Speckstein, das natürliche Material mit herausragenden Speichereigenschaften.
attika – Feuerstellen mit Speicher-Modul Zu den neuen Entwicklungen gehört auch das attika – Speicher-Modul©. Es sorgt dafür, dass die bei der Verbrennung entstehende Warmluft oberhalb des Feuerraums auf eine natürliche Weise gespeichert und dosiert über mehrere Stunden als milde Strahlungs-
attika – Feuerstellen werden in modernsten Fabrikationsstätten fabriziert und stehen für höchste Schweizer Qualität mit acht Jahren Garantie. Perfekte Formgebung und hoch entwickelte Verbrennungstechnik mit zukunftsweisend tiefen Feinstaubemissionswerten unter 30 Milligramm pro Nm3 stehen
dabei im Zentrum. Der Vertrieb der Feuerstellen erfolgt über ausgesuchte Fachhändler. Modell PILAR 172 Höchste Energieeffizienz dank Specksteinspeicher. Dieses Modell überzeugt durch seine beeindruckende Wärmespeicherfähigkeit. 94 kg perfekt geformter Speckstein verbergen sich dezent hinter einem Stahlmantel in formschönem und reduziertem Design. Gratis-Prospekt erhältlich unter info@attika.ch oder bei ausgesuchten Fachhändlern in Ihrer Region.
ATTIKA FEUER AG Brunnmatt 16 | 6330 Cham T. 041 784 80 80 info@attika.ch|www.attika.ch
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Solarstrom
| Energie
Einrohr-Lüftungssystem
Die zukünftige Energie- versorgung ist erneuerbar
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand Halle 3.2 | Stand A30
Die Energieversorgung ist im Umbruch. Im Vormarsch sind erneuerbare Energien – speziell Solarstromanlagen. Sie werden das Stromnetz ähnlich umgestalten wie das Internet die Kommunikation. Mit einer netzgekoppelten Solaranlage und einem solaren Warmwassersystem werden Hausbesitzer zu Energieproduzenten.
In Zukunft werden Häuser weniger Heizenergie, aber mehr Strom durch Wärmepumpen, Elektroauto, PC und Internet, Klimaanlagen und Lüftungssysteme brauchen. Solarstrom wird daher immer bedeutender. Wichtig bei der Planung von Neubauten ist ein grosses «unverbautes» Schrägdach mit Ausrichtung gegen Süden. Kamine, Dachfenster oder Entlüftungsrohre müssen auf das Norddach verlegt werden. Eine Solaranlage lohnt sich nicht nur bei Neubauten. Im Gegensatz zur aufwendigen Sanierung der Gebäudehülle ist energieeffizientes Sanieren mit Sonnenenergie flexibel und bei guter Planung in kürzester Zeit realisierbar!
Auch technische Herausforderungen sind bei uns gut aufgehoben Das Solarcenter Muntwyler verfügt über 35-Jahre Erfahrung in der Planung und Realisierung von solaren Warmwassersystemen und netzgekoppelten oder autonomen solaren Stromversorgungen. Profitieren Sie von dieser Erfahrung: Verlangen Sie eine gratis Offerte. Formulare finden Sie auf www.solarcenter.ch und in unseren Solar-News. Gerne beraten wir Sie persönlich am Telefon, im SolarCenter sowie an unseren Messeständen. Wenn Sie mehr über Solartechnik und Solarprodukte wissen wollen, bestellen Sie unser SolarHandbuch, das im Mai 2011 in der 12. Auflage erschienen ist.
Solarstrom und Solarwärme werden in Zukunft die Energieversorgung prägen.
Solarcenter Muntwyler AG Tannholzstrasse 1 | PF 512 | 3052 Zollikofen T. 031 915 16 17 | F. 031 915 16 16 info@solarcenter.ch | www.solarcenter.ch
Komfort verbessern, Verbrauch mindern
Qualitätssicherung in der Sanierung von Wohnbauten macht sich bezahlt: Systematische Lufterneuerung, Wassererwärmung und Bauschadenfreiheit − mit dem Einrohr-Lüftungssystem.
Laut statistischen Erhebungen beträgt die Sanierungsquote in der Schweiz lediglich 0,6 Prozent. Das führt unweigerlich zu einem «Sanierungsstau». Die Gründe für die Zurückhaltung sind bekannt und für viele beruflicher Alltag: Die Kosten für eine umfassende und wertvermehrende Sanierung lassen sich oft nicht rechtfertigen. Nur ein präzis zugeschnittenes Sanierungspaket garantiert eine ausreichende Wirtschaftlichkeit. Innerhalb einer Minergie-Sanierung kommt der mechanischen Lüftung eine zentrale Stellung zu. Einerseits ergibt sich dadurch eine verbesserte Raumluftqualität und ein vielenorts höchst erwünschter Lärmschutz, andererseits sichert die Anlage eine kontinuierliche Abfuhr von Schadstoffen und Feuchte. Dieser Aspekt ist vor allem in ungedämmten Bauten mit
neuen Fenstern von besonderer Brisanz. Denn die in Mehrfamilienhäusern üblichen Feuchtelasten führen häufig zu Schwitzwasserbildung und, als Konsequenz daraus, zu Schimmelpilz an inneren Oberflächen von Aussenwänden. Für Lüftungsanlagen mit getrennter Zu- und Abluftführung sind die baulichen Voraussetzungen zumeist nicht gegeben: Hier bietet das LIMODOR – Einrohr-Lüftungssystem eine überraschend einfache und überzeugende Variante für Minergie-Sanierungen. Die Abluft aus den Wohnungen strömt über Ventilatoren in den Nasszellen und über den vertikalen Abluftkanal zur Wärmepumpe im Keller. Dieses Gerät liefert Warmwasser. Davon getrennt erfolgt die Zuluftführung: Über Aussenluftöffnungen strömt Ersatzluft kontrolliert in die Wohnräume nach.
Trivent AG Gruabastrasse 10 | FL-9407 Triesenberg T. 00423 265 42 42 | F. 00423 265 42 52 limodor-plus@trivent.com | www.trivent.com
Wärmepumpen-Systemlösung
Wärmequelle Luft – technisch clever nutzen
Im Winter 1968/69 erstaunte Klemens Oskar Waterkotte seine Zeitgenossen mit einer besonderen Wärmepumpen-Systemlösung zur thermischen Versorgung seines neu errichteten Wohnhauses. Heute, 2011, setzt der Pionier ebenfalls Akzente, in dem er für Luft/Wasser- Wärmepumpensysteme des Hauses Waterkotte die Zubadan-Technik favorisiert.
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grundlegend zu ändern. Die Gründe sind der Kompressorsantrieb mit dem elektronisch kommutierten Motor als Garant für höchsten Antriebs-Wirkungsgrad, kombiniert mit der Möglichkeit bedarfsgerechter Leistungsanpassung, also der Beherrschung der eingangs geschilderten Diskrepanz.» Als die allerwichtigste Verbesserung stuft Klemens Waterkotte freilich den patentierten quasi zweitstufigen Kälteprozess ein. «Der senkt die Einsatzgrenze auf -25 °C ab und garantiert die volle Nennleistung noch bis -15 °C. Bei Temperaturen, wo die konkurrierenden Produkte längst auf die ElektroZusatzheizung angewiesen sind.» Positiv sei des Weiteren die Reversierbarkeit für die Raumkühlung im Sommer.
Verdampfer/Kompressor-Einheiten der gesplitteten Luft/Wasser-Wärmepumpen-Kaskade auf dem Dach eines Gebäudekomplexes
Bleiben wir noch bei der Vergangenheit. Als Wärmequelle verlegte der Unternehmensgründer seinerzeit einen Wasser durchflossenen Flächenkollektor aus Kunststoffrohr unter seinem Garten: «Gegen die Luft-Wärmepumpe habe ich mich massiv gesträubt, weil ich die Diskrepanz zwischen der Temperatur der Aussenluft als ‚Wärmequelle’ und dem bei fallender Lufttemperatur steigenden Wärmebedarf des
Gebäudes für technisch unüberwindbar, folglich die entsprechenden Angebote für nicht seriös hielt.» Das änderte sich schlagartig, als der Ingenieur vor nicht langer Zeit die Zubadan-Technik von Mitsubishi Electric kennenlernte: «Die intelligenten Eigenschaften der ZubadanTechnik zwangen mich dazu, meine Meinung
Das Zubadan-Prinzip passten seine Verantwortlichen mit Verbesserungen der bereits vorhandenen All-in-one(Ai1)-Technik in den Waterkotte-Typen an. Mit 250 Liter Speicherinhalt steht immer reichlich erwärmtes Trinkwasser bereit, und bei einer Stellfläche von unter 0,5 m2 beansprucht diese Lösung nur wenig Platz. Darüber hinaus ergänzten sie das Programm mit Kaskaden-Geräten auf dieser Basis für eine Heizleistung von 16 bis 56 kW Nennleistung bei -15 °C Aussentemperatur. Der winterliche Testbetrieb in einem Neubau in Ossiach, einem der kältesten Orte im österreichischen Kärnten, erbrachte eine Arbeitszahl von 3,9. Bei Aussentemperaturen von zeitweilig bis -25 °C. Das überzeugte auch das örtliche E-Werk, die KELAG, die die Messungen begleitete. «Die automatische Verdampfer-Abtauung arbeitete immer optimal, eine elektrische Direktheizung musste nicht einspringen und die Energieeffizienz des Systems hat sich sowohl für die Wärmeerzeugung im Winter als auch für die Klimakühlung im Sommer bestens bewährt», sagt Klemens Waterkotte. Die KELAG habe den Geräten die Bestnote erteilt.
WATERKOTTE EuroTherm AG
Reversible Luft/Wasser-Wärmepumpen-Kaskade mit total 56 kW Heizleistung und bis 50 kW Kühlleistung, Split-Version mit vier Außengeräten (Kompressor plus Wärmetauscher)
Industriestrasse 54 | 1791 Courtaman T. 026 684 06 33 | F. 026 684 06 34 info@eurothermag.ch www.waterkotte-eurotherm.ch
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Energie
innovative Heiztechnik
Innovatives und effizientes Heizsystem
In den 70er- und zu Beginn der 80er-Jahre noch als kleines Unternehmen im Heizungseinbau und der Wartung von Heizanlagen für verschiedene Hersteller tätig, erkannte Gründer und Inhaber Walter Albert im Jahr 1983 die Zeichen der Zeit. Denn seit dieser Zeit suchte und fand er mit unzähligen Versuchen und Testläufen eine eigene innovative Heiztechnik, welche den Ansprüchen einer umweltfreundlichen Belastung gerecht wird.
witterungsgeführten digitalen Regelung der TEM-Serie ergänzt. Dieses System garantiert eine hohe Betriebssicherheit der gesamten Heizungsanlage. Optimalen Komfort bietet die optional erhältliche digitale Fernbedienung. Eine Vielzahl an möglichen Hydraulik- und Regelungskombinationen gewährleistet die einfache Integration des Cleanair condens auch in bestehende Heizsysteme. Durch die vollständig gekapselte und damit optimal schallgedämpfte Verkleidung ist der Cleanair condens im Betrieb «flüsterleise». In Verbindung mit einem Zuluft-Abgassystem aus Kunststoff ist die Aufstellung auch in Nutzräumen ohne Frischluftzufuhr möglich. Eine Auskühlung des Aufstellraums ist somit ausgeschlossen. ECOHEAT Hybrid – intelligenter Energie-Mix Beim Heizsystem ECOHEAT Hybrid wird eine besonders effiziente Luft-/WasserWärmepumpe, ein energiesparender ÖlBrennwertkessel sowie eine ausgefeilte Systemregelung in einem kompakten Gehäuse und auf kleinstem Raum anschlussfertig kombiniert. Um den Anteil Erneuerbarer Energien bei der Heizung und Warmwasserbereitung weiter zu erhöhen, kann das Hybridsystem jederzeit mit einer thermischen Solaranlage verbunden werden. AWT bietet ein komplettes Wärmeprogramm für alle Ansprüche und Wünsche.
Heute wird das neue Heizsystem unter dem Namen «Cleanair» oder zu Deutsch «saubere Luft» am Hauptsitz in Turbenthal produziert und im Markt verkauft. Die Einzelteile werden angeliefert, von den eigenen Fachkräften weiterverarbeitet und zum Endprodukt montiert. Die neue Heiztechnik wird denn auch unter dem Firmennamen «Cleanair» vertrieben, währenddem die Wartung nach wie vor durch AWT (Albert Wärme-Technik) ausgeführt wird. Dazu zählt eine fachkompetente Beratung des Kunden bei der Installation genauso wie ein umfassender Service während 7 Tagen in der Woche. Die Technologie Die konventionelle Erscheinung des Heizsystems «Cleanair» täuscht über den entscheidenden Unterschied hinweg, den die zwei grundlegenden Verbesserungen gegenüber herkömmlichen Heizsystemen befinden sich unter der Oberfläche. Zum einen ist es die entscheidende Vergrösserung sowohl des Loches wie der Düse, durch welche das Öl zerstäubt wird. Damit wird eine wesentlich bessere Zerstäubung und grössere Leistung wie auch eine viel geringere Störungsanfälligkeit sowie die Verbrennung auch von Alkohol, Raps- oder Palmöl erzielt. Die zweite entscheidende Innovation besteht darin, dass
die heissen Abgase nicht einfach ungenutzt entweichen, sondern in einen so genannten Wärmetauscher geleitet und dort zusätzlich verwertet werden. Gegenüber konventionellen Anlagen wird damit 15 – 20 % Öl eingespart und die Abgaswerte zeigen sich nach der zweifachen Energienutzung als extrem niedrig. Die Vision Aufgrund der fortschreitenden Entwicklung im Bereich Telekommunikation und insbesondere im Bereich Internet arbeitet die AWT an einer weiteren innovativen Zukunftsidee: die Heizung durch ein Modem direkt mit dem Internet verbinden. So könnte die Anlage einen allfälligen Defekt selbständig übermitteln. Diese sofortige Information würde zu einer schnellstmöglichen Serviceleistung ohne Wartezeit führen. Cleanair condens- umweltfreundliches Öl-Brennwert-Wärmezentrum Das modular ergänzbare System mit frei wählbaren, integrierten Hydraulik- und Regelungskomponenten wird optimal auf die Wünsche des Betreibers zugeschnitten. Abgestimmt auf die gewünschten hydraulischen Komponenten wird das bereits mit allen Sicherheits- und Grundfunktionen ausgestattete Kesselschaltfeld mit der entsprechenden
• LOW-NOx-Technik • Brennwerttechnik Öl oder Gas • Wärmepumpen Luft oder Luft/Wasser AWT bietet ein komplettes Wärmeprogramm oder Wasser/Wasser für alle Ansprüche und Wünsche. • Holzfeuerungen • Solartechnik • LOW-NOx-Technik • Brennwerttechnik Öl oder Gas alles aus einer Hand! • Wärmepumpen Luft oder Luft/Wasser oder Wasser/Wasser • Holzfeuerungen • Solartechnik alles aus einer Hand!
das kompakte, umweltfreundliche Öl-Brennwert-Wärmezentrum
das kompakte, umweltfreundliche Öl-Brennwert-Wärmezentrum
Albert Wärmetechnik AG Mettlenstrasse 6 | 8488 Turbenthal T. 052 385 22 31 | F. 052 385 31 77 awt@awt-tech.ch | www.awt-tech.ch
Energieverteilung durch Deckenanschlussbahn
Energie
| BAU info 11-2011 23
tehalit.DAB bringt Energieverteilung an die Decke
Mit dem innovativen Rauminstallationssystem tehalit.DAB definiert Hager effiziente Energieverteilung in Grossraumgebäuden neu. Die Deckenanschlussbahn sorgt für eine perfekte Leitungsanbindung in jedem Eck des Raumes.
Moderne Arbeitsplätze, Geschäftsräume sowie andere gewerblich genutzte Gebäude müssen heute mit allen möglichen Anschlüssen versorgt werden. Die Herausforderung, Energie, Datenversorgung oder Telekommunikation in jedem Winkel des Raumes zu gewährleisten, gestaltet sich oft nicht einfach. Mit tehalit.DAB bietet Hager die Lösung für eine optimale Leitungsanbindung in grossen und hohen Bauten. Idealversorgung für Grossräume Überall da, wo Räume über die Norm hoch oder voluminös sind, wie in Lofts, Industriehallen,
Ateliers, Supermärkten oder Grossraumbüros, sind ausgefeilte Installationssysteme gefragt. Leitungsführungen in Boden, Wand und Decke liefern oft nur mässig zufriedenstellende Resultate. Das abgehängte Kabelbahnsystem tehalit.DAB von Hager schafft einen Mehrwert für jeden modernen Arbeitsplatz, indem es Anschlüsse, die für die Energie- und Datenversorgung oder zur Kommunikation notwendig sind, genau dorthin bringt, wo sie gerade gebraucht werden. Einfach in Planung und Montage, überzeugt tehalit.DAB zudem mit höchster Flexibilität beim Ausbau oder bei Installationsänderungen.
Perfekte Verteilung unter der Decke Als abgehängte externe Deckenanschlussbahn macht tehalit.DAB den Einbau herabgesetzter Plafonds überflüssig. Das System verfügt über zwei Installationskanäle für die getrennte Verlegung von Energie- und Datenleitungen. Die Bahnen aus Aluminium sind in den Abmessungen 50 x 80 mm oder 50 x 160 mm erhältlich, wobei die Lieferlänge 3 000 mm beträgt. Zur Auswahl stehen je die beiden Farben RAL 9010 (Reinweiss) oder ELN Aluminium natureloxiert. Die verschiedenen Formteile zur Abhängung, Kupplung und Richtungsänderung sorgen gemeinsam mit dem passenden Zubehör von Hager für eine optimale Montage bei jeder Raumgegebenheit.
Hager AG Sedelstrasse 2 | 6020 Emmenbrücke T. 041 269 90 00 | F. 041 269 94 00 infoch@hager.com | www.hager-tehalit.ch
24 BAU info 11-2011 |
Energie
Linator®
Wärme und Strom für Ihr Eigenheim
Im Gegensatz zur bekannten Technik wird zur Stomerzeugung kein motorischer Verbrennungsprozess als Antrieb genutzt, sondern ein sogenannter Linator®.
Wir projektieren und fabrizieren –– Elektro-Raumheizungen jeder Art, für Wohn,Schul-, Industriebauten –– Elcalor-Elektroheizungen, Elektroboiler, Wassererwärmer –– Einzelspeichergeäte, umfassendes Programm –– Direktheizgeräte, grosses Sortiment –– Badetuchtrockner, Wandheizkörper, Rippenrohrheizkörper –– Zentralspeicherheizanlagen elektrisch –– Direktheizkessel elektrisch –– Durchflusserhitzer für Schwimmbad- und Industrieanlagen –– Elektro-Kirchenheizungen –– Elektro-Schaufensterheizungen –– Heizungssteuerungen für Speicher- und Direktheizungen Elektrische Fussbodenheizung: –– SUCOTHERM Flächenheizleiter, Heizfolien –– Elcalor Pyrotenax Kabelheizsysteme, Freiflächen- und Dachrinnenheizungen
Das Funktionsprinzip des
Technik Es handelt sich dabei um einen freischwingenden Kolben in einem geschlossenen Prozessdampfbetrieb. Die Expansionskraft wird ohne Getriebe oder andere bewegte Teile direkt in Strom umgesetzt. Der Prozessdampf kann zunächst mittels Gas, später auch mit Öl und allen biogenen Stoffen erzeugt werden. lion arbeitet ohne Lager. Diese Konstruktion und die hohe Integration aller Teile machen einen wesentlichen Vorteil dieses Linearprinzips aus. Es gibt kaum Verschleissteile, und es werden keine Betriebshilfsstoffe wie z.B. Schmieröle benötigt. Die langen Wartungsintervalle senken die Betriebskosten erheblich. Durch Verzicht auf einen Explosionsmotor kann das niedrige Geräuschniveau eines Kühlschranks erreicht werden. lion liefert eine elektrische Leistung zwischen 0,6 und 3,0 kW und eine Wärmeleistung zwischen 4,0 und 16,0 kW. Wirtschaftlichkeit Der mit lion erzeugte Strom kann Ihre Strom kosten markant senken. Überschüssiger Strom wird ins Netz gespeist. Bei den meisten Elektrizitätswerken erfolgt die Energierücklieferung zu Vorzugstarifen. Im Gegensatz zu einer normalen Heizung verdient sich der lion also selbst. Der Gesamtwirkungsgrad ist vergleichbar mit einer Heizung aktueller Bauart. Darüber hinaus bringt die gleichzeitige Stromerzeugung wesentliche Umweltvorteile. lion liefert Ihnen Strom und Wärme mit einer CO2-Einsparung von ca. 40% gegenüber der getrennten Erzeugung von Wärme und Strom für Ihr Eigenheim.
Einsatz Der lion ist überall dort sinnvoll, wo Wärme und Strom gleichzeitig benötigt werden. Er eignet sich sowohl für Ein- und Mehrfamilienhäuser wie für Gewerbebetriebe. Sie können ihn zur Entlastung Ihrer vorhandenen Heizung einsetzen oder als Ersatz dafür.
Technische Daten Brennstoff: Erdgas Gewicht: ca. 100 kg Einspeisung: 230 VAC Leistung elektrisch: 0,6 bis 3,0 kW stufenlos modulierend Leistung thermisch: 4,0 bis 16,0 kW stufenlos modulierend Höhe x Breite x Tiefe: 1260 x 620 x 830 mm
Bodentemperiersystem: –– Millimeter-Heizmatten für unter Fliesen-, Plattenbeläge –– FOILPOINT-Niederspannungsheizfolien für Verlegung direkt unter Teppiche Sonnenenergie- und Wärmepumpen anlagen: –– Sonnenenergieanlagen, Sonnenkollektoren für Warmwasser und Schwimmbad –– Photovoltaische Solaranlagen (Stromerzeugung) für Netzrückspeisung und Alphütten –– ENERGIE-Dachziegel für Stromerzeugung «SUNNY TILE» –– Wärmepumpen-Heizungen: Luft-/Wasser, Sole-/Wasser, Wasser-/Wasser –– Wärmepumpen-Boiler 255 und 300 Liter –– Kontrollierte Raumlüftung mit Wärmerück gewinnung
Star Unity AG
Fabrik elektrischer Apparate Elcalor – Elektro-Heizgeräte
Seestrasse 315 | 8804 Au T. 044 782 61 61 | F. 044 782 61 60 star@starunity.ch · www.starunity.ch
Sockelleistensystem mit Rasttechnik
Energie
| BAU info 11-2011 25
tehalit.SL – Leitungsverlegung mit Konzept
Die jüngste Generation des Sockelleistensystems von Hager präsentiert sich ab sofort in drei unterschiedlichen Grössen und vielen modernen Designs. Der neue tehalit.SL überrascht mit werkzeugloser Montage durch Rasttechnik und zahlreichen cleveren Details.
Die Modernisierung von Arbeitsplätzen und Haushalten fordert immer ausgefeiltere technische Systeme. Um digitalen Ansprüchen gerecht zu werden, müssen überall im Gebäude verfügbare Anschlüsse für Energie, Datenversorgung und Telekommunikation vorhanden sein. Basierend auf den Resultaten einer Kundenumfrage, hat Hager jetzt mit dem neuen tehalit.SL die optimale Lösung für moderne Bedürfnisse entwickelt. Das durchdachte und adaptierbare Sockelleistensystem ist einfach zu montieren und sorgt für beste Leitungsanbindung in jedem Winkel des Raumes. Einfache Montage durch Einrasten Ohne aufwendige Installationsarbeiten zur Kabelverlegung führt tehalit.SL alle Strom-, Daten- und Kommunikationsanschlüsse dezent durch den Raum. Die Positionen der einzelnen Zugänge müssen nicht mehr im Vorfeld festgelegt oder nach mühsamem
Aufriss und Einbau wieder verputzt werden, sondern lassen sich nach Bedarf überall und zu jeder Zeit adaptieren. Die neu entwickelten Geräteträger können mit der praktischen Rasttechnik ganz ohne Bohrer und Schrauben fixiert werden. Flexible und adaptierbare Eckteile führen die Leitungen elegant um die Kurve und sorgen gemeinsam mit dem eigens entwickelten 3D-Abzweiger für die reibungslose Verbindung mit anderen Leitungsführungssystemen von Hager. Neue Designs, optimierte Technik Ab sofort in drei verschiedenen Abmessungen erhältlich, wurde für den neuen tehalit.SL zudem ein optisch und technisch verbesserter Geräteträger entwickelt. Proportional der Kanalbreite angepasst, lässt sich dieser ebenso einfach durch Einrasten montieren und bietet darüber hinaus einen stilvollen Hingucker: Spiegeleffekte an den Seiten erwecken den Eindruck, der Träger würde
über der Leiste schweben. Neben den drei Grössen kann beim neuen tehalit.SL zudem aus einer Palette von vier Profilarten, drei Grundfarben sowie fünf Holzdekors gewählt werden. Um die sonst unauffällige Leiste bewusst zum Eyecatcher zu machen, sorgt optional ein eigens adaptiertes LED-Set für eindrucksvolle Beleuchtungsakzente.
Hager AG Sedelstrasse 2 | 6020 Emmenbrücke T. 041 269 90 00 | F. 041 269 94 00 infoch@hager.com | www.hager-tehalit.ch
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Energie
Feuerungskontrolle
Gewappnet für die Feuerungskontrolle
Wer eine Ölheizung besitzt, die zu hohen Stickoxide (NOx) produziert, muss nicht auf eine kostspielige Alternativ-Energie umsteigen. Neben der Möglichkeit, den ÖlBrenner zu regulieren oder zu ersetzen, kann auch aufs umweltfreundlichere Heizöl umgestellt werden, um den LRV-Grenzwert von 150 mg/m3 einzuhalten. Für den Ersatz von Heizanlagen mit einem bestimmten Baujahr gibt es ausserdem eine Übergangsfrist bis Ende 2015. In den meisten Fällen lohnt es sich, beim Heizöl zu bleiben.
Putzen, reinigen und gleich noch kontrollieren. Wenn Kaminfeger-Meister Christoph Sauter in seinem Stammgebiet Limmattal zur Arbeit ausrückt, spult er nicht selten das volle Programm ab. Neben seiner Kernaufgabe, sämtliche Reinigungsarbeiten an Feuerungsanlagen und Heizungen durchzuführen, ist er auch Kundenberater, wenn es um Neuinstallation oder Sanierungen geht. Und Christoph Sauter ist ausserdem Feuerungskontrolleur. Mit ganz komplexen Messgeräten überprüft er die Schadstoffemissionen von Öl-, Gas- und Holzheizungen seiner Kundschaft. «Bei uns in der Region dürfen Kaminfeger diese für jedes Gebäude im Zweijahres-Rhythmus obligatorische Feuerungskontrolle durchführen», erklärt Sauter. Auch in anderen Gemeinden des Kantons Zürich ist dies gang und gäbe, während zum Beispiel in der Stadt Zürich diese Aufgabe bis heute nur von einer Amtsperson wahrgenommen werden darf. «Die Feuerungskontrolle ist ziemlich genau mit dem Abgastest beim Auto zu vergleichen», beschreibt Christoph Sauter. Die Heizungen werden auf die Einhaltung der Schadstoffgrenzwerte geprüft, welche von der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) verbindlich für alle Kantone vorgegeben werden. Sowohl Neuanlagen wie auch bestehende Altanlagen müssen diese Grenzwerte einhalten. Gemessen werden vom Feuerungskontrolleur der Abgasverlust sowie die Emission von Russ, Kohlemonoxid (CO) und Stickoxid (NOx). Beim Stickoxid sind für Ölfeuerungen maximal 150 mg/m3 erlaubt. Der Abgasverlust darf bei einstufigen Brennern höchstens 7 % betragen. Massnahmen zur Emissionen Senkung Was geschieht, wenn das Messgerät bei einer Feuerungskontrolle eine Überschreitung der Grenzwerte anzeigt? «Die Eigentümer von entsprechenden Heizanlagen können selbst dann gelassen reagieren und müssen nicht in Hektik verfallen.» Dies rät Beat Gasser. Er leitet das Regionalbüro Zürich/Innerschweiz der Informationsstelle Heizöl. In bestimmten Kreisen herrsche heute die Meinung vor, dass bei einer Überschreitung der LRV-Grenzwerte unverzüglich mit dem Ersatz der Ölheizung durch eine Wärmepumpe oder einen anderen Energieträger zu reagieren sei.
«Das ist natürlich absolut falsch», so Gasser. Stattdessen gebe es verschiedene effiziente Möglichkeiten, die Grenzwerte innert nützlicher Frist wieder einzuhalten oder zu unterschreiten. «Als erste, einfache Massnahme können Kunden mit einem zu hohen StickoxidWert ihren Brenner durch den Brennerservice einregulieren lassen», erklärt er. Als zweite, oft sehr wirksame Handlung, könne der Schadstoff-Wert mittels Wechsel auf Ökoheizöl schwefelarm reduziert werden. «Ökoheizöl schwefelarm hat einen auf 100 mg/kg Heizöl begrenzten Stickstoffgehalt und liegt damit deutlich unter dem nicht limitierten Wert von Heizöl Extraleicht EURO-Qualität.» Die NOxWerte sinken dadurch deutlich. Wer einen solchen Wechsel der Heizöl-Qualität anstrebt, erhält von Gasser einen speziellen Tipp: «Man sollte erst dann Ökoheizöl schwefelarm in seinen Tank einfüllen, wenn das alte Heizöl aufgebraucht ist. Wir empfehlen sogar das Ökoheizöl in einem vom Fachspezialist gereinigten Tank einzufüllen. Damit verbessert sich die Ausgangslage im Hinblick auf die nächste Feuerungskontrolle.» Beratung und Übergangsfrist bis Ende 2015 Hin und wieder kommt es gemäss Gasser vor, dass die genannten Massnahmen nicht zum Ziel führen. «In solchen Fällen ist eine professionelle Beratung durch einen Fachmann angezeigt.» Die Informationsstelle Heizöl bietet diese Dienstleistung kostenlos an. Auch Brennermonteure oder Kaminfeger wie Christoph Sauter stehen der Kundschaft mit Rat und Tat zur Seite. Eine genaue Analyse des Sachverhalts ist wichtig, um danach effiziente Massnahmen festlegen zu können. «Zum Beispiel kann die Untersuchung ergeben, dass schon die Ersetzung des Brenners ausreicht, um die Grenzwerte wieder einzuhalten», sagt Beat Gasser. Wenn die Abgaswerte konstant zu hoch sind, ist da und dort der Einbau eines neuen Kessels notwendig. Allenfalls kann es sich aber lohnen, den alten Kessel noch einige Jahre zu betreiben und erst dann einen Ersatz vor zu nehmen. Per Gesetz wurden diesbezüglich klare Fristen definiert. Grundsätzlich gilt, dass
Die LRV sieht vor, dass die Feuerungsanlagen in der Regel alle zwei Jahre auf die Einhaltung der Grenzwerte kontrolliert werden. (Quelle: SKMV)
spätestens per Ende 2015 die Grenzwerte von sämtlichen Feuerungsanlagen in der Schweiz konstant eingehalten werden müssen. Diese Regelung enthält einige Spezialklauseln, die vom Baujahr der Anlagen abhängen. Seit dem Jahr 1993 sind alle Hersteller in der Lage, Brenneranlagen mit einem reduzierten NOx-Ausstoss zu produzieren. Wer deshalb ein solch jüngeres Modell betreibt und die Grenzwerte dennoch überschreitet, muss dies bis Ende 2011 ändern. Das gleiche gilt für Brenneranlagen, die im Jahr 1986 oder früher gebaut wurden. Von der Übergangsfrist bis Ende 2015 profitieren sämtliche Anlagen, die aus der Periode 1986 bis 1993 stammen. Selbst im Falle, dass die ganze Anlage inklusive Brenner und Kessel ersetzt werden muss, lohnt es gemäss Beat Gasser sehr häufig, dem Heizöl treu zu bleiben. «Die Ölheizung ist und bleibt die günstigste Variante für eine Sanierung.»
Informationsstelle Heizöl Spitalgasse 5 | 8001 Zürich T. 0800 84 80 84 | F. 044 218 50 11 info@erdoel.ch | www.heizoel.ch
FOTOVOLTAISCHE SOLARANLAGE
Energie
| BAU info 11-2011 27
DIE GRÖSSTE FOTOVOLTAISCHE SOLARANLAGE IN CHÂTEL-SAINT-DENIS SCHON BALD IN BETRIEB
swisspor, Schweizer Leader im Bereich Isolationsmaterialen, Solstis, spezialisiert in fotovoltaischen Grossbaustellen und Groupe E Greenwatt, spezialisiert in der Entwicklung neuer erneuerbarer Energien, haben am 2.11.2011 der Presse die grösste Solaranlage des Kantons Freiburg präsentiert. Die Anlage, welche sich auf dem Dach der Firma swisspor in Châtel-Saint-Denis im Bau befindet, umfasst 8 000 m2 fotovoltaische Solarpanels und wird jährlich 1 100 000 kWh produzieren, was dem Verbrauch von mehr als 300 Haushalten entspricht.
Leader auf dem Markt der Solargrossbaustellen geworden. «Der Fall des swisspor Gebäudes ist in vieler Hinsicht exemplarisch», erklärt Jacques Bonvin, «es repräsentiert den Wunsch den heute mehr und mehr Unternehmen haben, ihren Beitrag zur Produktion von erneuerbarer Energie zu leisten, eine Tendenz die sich mit den sinkenden Preisen der Solarpanels noch verdeutlicht (- 38 % in zwei Jahren). Auch, weil es sich um eine «schlüsselfertige» Anlage handelt, wie wir sie dank unseren technischen, baulichen, energietechnischen und finanziellen Kompetenzen immer öfter konzipieren.» Für Solstis ist die Solarenergie heute ein echter Pfeiler der Energieproduktion in unserem Land. Eine Studie der Internationalen Energieagentur zeigt, dass mit der Installation von Solarpanels auf den sonnigsten Dächern und Fassaden der Schweiz 34,6 % unseres jährlichen Energiebedarfs gedeckt werden könnten. Im Vergleich dazu deckt die Kernenergie heute 40 % des Bedarfs. Solarstrom für rund 500 Haushalte Groupe E Greenwatt ist in der Entwicklung neuer erneuerbarer Energien spezialisiert und verfügt über eine solide Erfahrung im Fotovoltaikbereich. Das Unternehmen wurde vor kurzem für die Anlage auf der Sporthalle St-Léonard, die bis jetzt mit ihren 3 085 m2 die grösste des Kantons war, mit einem Diplom der Solar Agentur Schweiz gewürdigt.
Auf dem 21 000 m2 grossen Dach der swissporFabrik in Châtel-Saint-Denis befindet sich zurzeit die Baustelle der grössten Solaranlage des Kantons Freiburg. Die von der Firma Solstis konzipierte Installation wird 8 000 m2 Solarpanels umfassen und jährlich mehr als eine Million kWh produzieren. Groupe E Greenwatt, im Besitz von Groupe E, dem Westschweizer Leader der Energieproduktion und -verteilung und der Stadt Sitten (Sion), ist für Finanzierung und Betrieb verantwortlich. Die Installation wird in den nächsten Wochen fertiggestellt und sollte gegen Ende 2011 die ersten kWh produzieren. Nachhaltiges Verhalten von swisspor Für swisspor ist die Zurverfügungstellung ihres Dachs Teil der Massnahmen, die das Unternehmen kontinuierlich im Bereich der nachhaltigen Entwicklung unternimmt. Beispielsweise entspricht die ausschliesslich mit regionalem Holz aus der Region gebaute Fabrik von swisspor in Châtel-Saint-Denis dem Minergie-Standard. Das Energiekonzept des 2010 eingeweihten Gebäudes erlaubte dem Unternehmen seine CO2 – Emissionen
um 66 % und seinen Energieverbrauch um 50 % zu reduzieren. Das Unternehmen hat ebenfalls vor kurzen beschlossen, seinen Strombedarf ausschliesslich mit von Groupe E zertifiziertem, erneuerbaren Ökostrom zu decken. swisspor Romandie SA hat seit mehr als 50 Jahren ihren Sitz in Châtel-St-Denis. Sie stellt Dämmstoffe aus expandiertem Polystyrol für den Bau her (swissporEPS, swissporLAMBDA). Diese besonders ökologischen Materialien (Isolationsrapport «Spider» des Büros für Umweltchemie Zürich, 2011) sind der Schlüssel zu einer nachhaltigen Bauweise. Die nachhaltige Entwicklung ist ein ebenfalls zentrales Element bei den Investitionsentscheidungen von swisspor. Ein Schritt weiter in Richtung 1/3 schweizerische Sonnenenergie Mit der Gründung der Firma Solstis im Jahr 1996 wollten die beiden EPFL Ingenieure Jacques Bonvin und Pascal Affolter – heute Managing Partners – «der Welt der Energie Nachhaltigkeit geben». Inzwischen ist Solstis
Die Installation in Châtel-Saint-Denis ist nach denjenigen von Düdingen(FR), Freiburg (FR), Marin (NE) und Arbaz (VS) bereits die fünfte, die Groupe E Greenwatt in Betrieb nehmen wird. Insgesamt verfügen diese Anlagen über 13 000 m2 Solarpanels und produzieren jährlich 1 745 000 kWh, was dem Verbrauch von rund 500 Haushalten entspricht. Groupe E Greenwatt ist ebenfalls aktiv in der Entwicklung von anderen erneuerbaren Energiequellen, wie Windenergie, Biomasse oder Minihydraulik.
swisspor AG Bahnhofstrasse 50 | 6312 Steinhausen T. 056 678 98 98 | F. 056 678 98 99 info@swisspor.com | www.swisspor.com
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Energie
Wärmespeicher
| GEROtherm®-Push
Optimaler Wärmespeicher
Es gibt kaum eine Heizung, die im Vergleich des wirtschaftlichen, kostengünstigen und umweltfreundlichen Heizens so viele Vorteile in sich vereint wie die BaBronElektro-Flächen-Speicher-Heizung.
Glühende Heizelemente, lästige Gerüche, Staubverbrennung, trockene und überhitzte Luftabgabe, wie es bei billigen elektrischen Heizgeräten der Fall ist, gibt es bei dieser Heizung nicht. Ihr Wärmeerzeuger ist ein Schamottespeicherkern mit luftdicht eingebetteten elektrischen Heizwiderständen. Die so erzeugte Wärme wird auf eine vielfach grössere Oberfläche in Form kammerartiger Rippen auf pulverbeschichtetem Feinstahlblech übertragen und mit niedriger Übertemperatur von nur 50 bis 60 Grad Celsius an die Raumluft abgegeben. Stetig und gleichmässig. Die optimale Abstimmung zwischen Konvektions- und Strahlungswärme sorgt für eine gleichmässige Durchwärmung des Raumes und schliesst damit die Bildung kalter Zonen und die Entwicklung von Zugluft aus. Der
geringe Temperaturunterschied zwischen Fussboden und Decke von nur etwa 1 bis 1,5 Grad Celsius vermittelt jenes Gefühl, das wir wohlige Behaglichkeit nennen.
BaBron GmbH Elektroheizgeräte · Klimageräte
Postfach 38 | 9552 Bronschhofen T. 071 910 24 80 | F. 071 910 24 81
Zusätzlichen Schutz und Sicherheit bei schwieriger Geologie
Die Nutzung der oberflächennahen Geothermie gewinnt zunehmend an Bedeutung, da sie eine unerschöpfliche Energiequelle ist. Sie ist dadurch zu einem Hoffnungsträger für die sichere Energieversorgung avanciert.
Damit können fossile Energieträger wie Erdöl oder Gas ersetzt und die CO2-Emissionen deutlich reduziert werden. Zur Erschliessung der Wärmequellen werden üblicherweise Bohrungen für Erdwärmsonden bis 300 m erstellt, wobei ebenfalls bis zu 500 m möglich sind. Um das Abteufen von Erdwärmesonden zu erleichtern und einen zusätzlichen Schutz und Sicherheit vor allem bei schwierigen geologischen Verhältnissen zu erhalten, hat HakaGerodur AG den GEROtherm®-Push entwickelt. Die Schutz- und Stosshülle GEROtherm®-Push
deckt mit ihrem robusten und modularen Design alle Einbauverfahren ab. Die Konstruktion gewährleistet eine geradlinige Führung der Erdwärmesonden beim Abteufen ins Bohrloch. Auch das Aufsetzen von Gewichtsstangen oder das Stossen über ein Injektionsgestänge ist nun problemlos möglich. Dabei werden die Kräfte der Gewichtsstangen direkt auf die Schutzhülle übertragen. Das Produkt ist für die die Erdwärmesonden in den Dimensionen 32 und 40mm ab sofort ab Lager verfügbar. Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage: www.hakagerodur.ch
Die neue Schutz- und Stosshülle GEROtherm®-Push für zusätzliche Sicherheit
HakaGerodur AG Giessenstrasse 3 | 8717 Benken T. 055 293 25 25 | F. 055 293 25 99 sekretariat@hakagerodur.ch www.hakagerodur.ch
Komfortlüftungen
Energie
| BAU info 11-2011 29
Der beste Weg zu gesundem Raumklima und Energieeffizienz
Regelmässig gewartete Lüftungsgeräte und Lüftungssysteme senken nicht nur das Risiko von allergischen Reaktionen, sie sind auch ein aktiver Beitrag zum Energiesparen und ein Garant für die Betriebssicherheit. Sixmadun, die Service-Organisation von Tobler, bietet sämtliche Dienstleistungen für einen zuverlässigen Unterhalt von Komfortlüftungen.
Bei der Reinigung der Kanäle können versteckte Mängel entdeckt und behoben werden.
Ein Filterwechsel dauert nur wenige Augenblicke.
Über die Zeit sammeln sich Partikel an und können die Effizienz der Anlage beeinträchtigen.
Bei Neubauten und Sanierungen kommen heute immer mehr kontrollierte Wohnungslüftungen zum Einsatz. Dies, weil die Gebäudehülle im Vergleich zu früher sehr viel dichter ist, mit dem Ziel, Heizenergie zu sparen. Überall dort, wo nach Minergie®oder Minergie-P®-Standard gebaut wird, sind Komfortlüftungen ohnehin vorgeschrieben. Ohne Öffnen der Fenster bringen sie frische Luft in die Wohnräume und sorgen für ein angenehmes Klima ohne Zugluft und ohne Wärmeverluste.
Durch die Komfortlüftung einer durchschnittlichen 4-Zimmer-Wohnung zirkulieren jeden Tag rund 3000 Kubikmeter Luft. Das macht im Jahr rund 1,1 Millionen Kubikmeter. Die Lüftungen sind also massiven Belastungen ausgesetzt, da grosse Luftmassen durch die Anlagen strömen. Dass dadurch die Filter nach einer gewissen Zeit mit Schmutzpartikeln gesättigt sind, liegt auf der Hand.
Grosser Nutzen für die Kunden Damit eine Komfortlüftung aber auch wirklich für Wohlbefinden sorgt und konstant gesunde Frische ins Haus bringt, ist eine regelmässige Kontrolle und Reinigung unumgänglich. Sixmadun, die Service-Organisation von Tobler, führt seit Herbst 2010 professionelle und effiziente Wartungen und Unterhaltsarbeiten an Komfortlüftungen durch. «Der Nutzen einer regelmässigen Wartung ist für die Kunden vielfältig», erklärt Jörg Pflugi, Leiter Technik bei Sixmadun. «Einerseits sichert eine einwandfrei funktionierende Anlage das gesunde Raumklima. Andererseits ist auch die Werterhaltung der Lüftungsanlage, des Gebäudes sowie der Einrichtung ein wichtiger Aspekt.» Aber auch die Verhinderung von Betriebsunterbrüchen, die Einsparung von Energie- und Reparaturkosten und die Vermeidung eines erhöhten Brandrisikos seien weitere wichtige Gründe, die für einen periodischen Unterhalt sprechen.
Gesunde Luft Verschmutzungen in Lüftungsverteilsystemen können ein Nährboden für Bakterien, Keime und Schimmelpilze sein. Dies kann unter Umständen zu gesundheitlichen Beschwerden wie Allergien, Kopfschmerzen, Nasenjucken oder in seltenen Fällen auch zu Asthma führen. Fazit: Regelmässige Wartung und ein periodischer Filterwechsel gewährleisten ein gutes, gesundes Wohnraumklima. Gute Energiebilanz Werden Lüftungsanlagen nicht regelmässig gewartet, verschlechtert sich die Energiebilanz wesentlich. Infolge verschmutzter Filter, Wärmetauscher und Lüftungsleitungen erhöht sich der Luftwiderstand im Lüftungssystem. Die modernen Geräte für die kontrollierte Wohnungslüftung kompensieren diesen Umstand mit einer Leistungserhöhung der Ventilatoren, die auch einen erhöhten Energieaufwand und eine erhöhte Geräuschentwicklung verursacht. Fazit: Durch regelmässige Wartung und regelmässigen Filterwechsel ist eine gute Energiebilanz der Lüftungsanlage sichergestellt.
Verunreinigungen in der Bauphase Bei neu erstellten Lüftungsanlagen kann es in der Bauphase zu Verunreinigungen durch Staub oder Bauschutt kommen. Im Weiteren kann bei schlechter oder fehlender Abdichtung Wasser in das Lüftungssystem gelangen und Schimmelpilzbildung verursachen. Fazit: Durch die Reinigung und Kontrolle des Verteilsystems nach Baubeendigung können zusätzliche Kosten vermieden und das Gesundheitsrisiko minimiert werden. Welcher Wartungsrhythmus ist sinnvoll? «Ein Filter sollte mindestens einmal im Jahr gewechselt werden. Ist die Belastung durch Strassenstaub oder Pollen hoch, sogar zweibis dreimal», rät Jörg Pflugi. Ebenfalls im Jahresrhythmus empfiehlt sich eine Kontrollwartung des Lüftungsgeräts sowie eine Sichtkontrolle des Verteilsystems auf Verschmutzungen. Gemäss den bestehenden SWKI-Richtlinien sollte an Lüftungsanlagen alle drei Jahre eine Hygienekontrolle und bei Lüftungssystemen mit Befeuchtung alle zwei Jahre durchgeführt werden. Sixmadun bietet verschiedene Wartungsverträge für die Komfortlüftung im Modularsystem an, so haben die Kunden die Möglichkeit, das Produkt zu wählen, das am besten den Bedürfnissen ihrer Anlage entspricht. Die Sixmadun Serviceorganisation für die Komfortlüftung ist unter der Hotline 0844 85 35 07 erreichbar.
Tobler Haustechnik AG Steinackerstrasse 10 | 8902 Urdorf T. 044 735 50 00 | F. 044 735 50 10 info@toblerag.ch | www.haustechnik.ch
30 BAU info 11-2011 |
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Ganzglaselemente
Fenster für Visionäre
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand Halle 3.0 | Stand D18/E19
Die ganze Welt hinter VISIONLINE. Die Gaulhofer Ganzglaselemente sind Architektur als Horizonterweiterung – DIE Fenster für Visionäre. Sie bieten gänzlich freie Sicht, einem rahmenlosen Blick auf die Aussenwelt GAULHOFER Visionline bringt alles Licht und volle Sicht in Ihr Wohnzimmer – nur Wind und Kälte bleiben draussen. Foto© Croce, Architektur: M. Wicher
«Klarsicht zwischen innen und aussen»
Unsichtbare Wärmedämmung für sichtbar mehr Lebensraum Das komplette Ganzglassystem von Gaulhofer bietet Ihnen einen rahmenlosen Blick in die Aussenwelt, viel Licht und eine gänzlich freie Sicht. Und exklusiv bei Ganzglaselementen: einen speziell entwickelten, hoch-wärmedämmenden Rahmenverbund, der für eine perfekte thermische Trennung von Innen- und Aussenbereich sorgt. Am Anfang stand die Vision Am Ende stehen Sie vor Ihrem Visionline Fenster, das sowohl optisch als auch technisch keine Wünsche offen lässt. Die Gaulhofer Visionline bietet die seriöse und ausgereifte Lösung für Glasstösse, Eckverglasungen und hochmoderne Hebeschiebetüren – ohne Abstriche bei der Wärmedämmung. In Kombination mit den Gaulhofer Holz-Alu und Glassline Holz-Alu-Fenstern der Edition 90 nimmt Ihr Wohntraum die schönsten Formen an. Was aussen versprochen wird, wird innen gehalten. Und dazwischen auch. Visionline Fenster bestehen aus einem thermisch perfekt getrennten Rahmenprofil (Uf ca. 1,08 W/m2K) und den darin einzubauenden
Isolierglasscheiben. Doch hinter der visionären Produktentwicklung steckt mehr Technik, als man auf den ersten Blick vermutet. Und auch auf den zweiten. Denn der Rahmen, der für den Glaseinbau bis jetzt notwendig war, verschwindet beim Visionline Ganzglassystem komplett in Fussboden, Decke sowie seitlich in den Wänden. Und alles, was Sie sehen, ist nichts.
GAULHOFER Schweiz AG Mühlefeldstrasse 57 | 4702 Oensingen T. 062 388 10 50 | F. 062 388 10 55 schweiz@gaulhofer.ch | www.gaulhofer.ch
TROX HESCO
Energie
| BAU info 11-2011 31
Neues von TROX HESCO
TROX HESCO stellt eindrucksvoll seine Innovationskraft unter Beweis! Neue Produkte und revolutionäre Weiterentwicklungen, kombiniert mit den bewährten Systemen, garantieren einen maximalen Kundennutzen.
Mit dem AIRNAMIC Dralldurchlass stösst TROX HESCO dank innovativer Kunststofftechnologie in neue Dimensionen der Klimaund Lüftungstechnik vor. Der Dralldurchlass XARTO vereint Funktionalität und Design in sich und ist ein Plädoyer für Schönheit und Eleganz, während die neue flexible Anschlussbox FLEXTRO mit ihrem kompakten Verpackungsvolumen und geringem Transportgewicht den Aufwand für Logistik und Lagerung reduziert. Mit dem LVC-LowVelocity Volumenstromregler für niedrige Luftgeschwindigkeiten wurde die bewährte Technologie der Kompakten TROX Volumenstromregler weiter perfektioniert. Die weiterentwickelte Wohnungslüftungs-Box besticht durch eine einfache Bedienung und geringen Installationsaufwand und lässt durch die vielfältigen Möglichkeiten keine Wünsche offen. TROX HESCO Düsenrohre werden vor allem in Räumen mit hohen Luftwechselzahlen zur optimalen Einbringung von aufbereiteter Luft in den Raum eingesetzt und mit dem neuen thermoaktiven Kühldeckensegel WK-D-KS hat TROX HESCO ein hochwertiges
Kühldeckensegel erschaffen, das die einzelnen Raumbedürfnisse Kühlen, Heizen, Ästhetik, Akustik, Beleuchtung und Frischluftzufuhr in einem Produkt zusammenfasst. Mit dem Easy Product Finder schliesslich stellt Ihnen TROX HESCO ein Programm für die schnelle und genaue Auslegung und Auswahl von Komponenten zur Verfügung. Im Vordergrund aller Neuentwicklungen stehen dabei die Aspekte Effizienz und Design. Besuchen Sie uns vom 17. – 21. Januar an der swissbau 2012 in Basel, Halle 3.3/Stand D54
Dralldurchlass XARTO
TROX HESCO Schweiz AG Walderstrasse 125 | PF 455 | 8630 Rüti ZH T. 055 250 71 11 | F. 055 250 73 10 info@troxhesco.ch | www.troxhesco.ch
LVC-LowVelocity Volumenstromregler
TROX HESCO Düsenrohre
Flexible Anschlussbox FLEXTRO
AIRNAMIC Dralldurchlass
Wohnungslüftungs-Box
Thermoaktiven Kühldeckensegel WK-D-KS
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Energie
KWL-Lüftungszentrale
Intelligente Haustechniklösungen
Der Klimawandel und die Endlichkeit fossiler Brennstoffe fordern die vermehrte Nutzung erneuerbarer Energien. Die Firma Lehmann & Co. AG plant und realisiert seit 1995 im Bereich Heizung/Lüftung objektbezogene Lösungen: Von Wärmepumpenanlagen, Pelletsheizungen, Sonnenkollektoranlagen bis hin zu kontrollierten Wohnungslüftungsanlagen kann für jedes Objekt eine abgestimmte Haustechniklösung umgesetzt werden.
Solaranlage des Vereins- und Garderobengebäude «im Gries», Volketswil.
Die Firma Lehmann & Co. AG gliedert sich in drei Hauptbereiche: Heizung/Kälte Das Team setzt sich aus erfahrenen Technikern, Projektleitern und Montageteams zusammen. Die Abteilung hat sich den veränderten Anforderungen, insbesondere auf dem Gebiet der Alternativenergien, gestellt und ist
in der Lage, für Sie modernste und qualitativ hochstehende Projekte auszuführen, sei dies bei Sanierungen oder im Neubaubereich. Lüftung/Klima Auch hier steht ein leistungsstarkes und zielgerichtetes Team bereit, das sich, insbesondere im Bereich der kontrollierten Wohnungslüftung, einen Namen geschaffen hat. Hunderte von
Wohneinheiten mit Lüftungsgeräten als Zentrallösung (für Mehrfamilienhäuser), Einzellüftungsgeräten in Neubauten oder die Nachrüstung in bestehenden Um- und Sanierungsbauten wurden in den vergangenen Jahren realisiert. Ebenso zählen konventionelle Lüftungs- und Klimaanlagen in allen Segmenten zu den Fachbereichen der Firma Lehmann & Co. AG. Service/Wartung Nach der Übergabe der technischen Anlagen an die Bauherrschaft sind, je nach Anlagetyp, wiederkehrende Unterhalts- und Wartungsarbeiten an den Anlagen zu leisten. In diesem Bereich können wir ebenfalls unsere jahrelangen Erfahrungen umsetzen und kompetente Techniker vorweisen. Für Störungen ausserhalb der Bürozeiten steht den Kunden während 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr ein Pikettdienst zur Verfügung.
Hölzliwisenstrasse 12 | 8604 Volketswil T. 044 947 55 55 | F. 044 947 55 50 info@lehmann-co.ch | www.lehmann-co.ch KWL-Lüftungszentrale mit Lüftungsgerät und Wohnungsverteiler, Gockhausen.
Brennstoff sparen
neuheiten
| BAU info 11-2011 33
Beim Heizen viel Brennstoff sparen und den CO2-Ausstoss senken
Gute Nachricht: Mit MoonPower Hochtemperaturspeicherelementen sinken sowohl die Energiekosten als auch die Umweltbelastung. Eine neue Studie des deutschen Gaswärme- Institut gwi in Essen zeigt nämlich, dass MoonPower den Brennstoffverbrauch von Öl- und Gasheizungen um bis zu 20 Prozent reduziert und auch den CO2Ausstoss dementsprechend senkt.
Die Resultate des Essener Forschungsinstitut sind verblüffend. Es zeigte sich, dass bei allen horizontalen Gebläsebrennern mit Moon-Power sowohl der Energieverbrauch als auch der CO2-Ausstoss massiv gesenkt werden konnte. Mit dem Einbau von MoonPower HTS wird der Energiefluss beziehungsweise die Wärmeübertragung im Heizkessel optimiert. Denn MoonPower HTS verändert das Strömungsverhalten im Kessel und lenkt die heissen Gase stärker an die Kesselwand. Auf diese Weise nimmt der Kessel automatisch mehr Wärme auf. Neue Risiken entstehen dadurch nicht. Denn die zulässige Höchsttemperatur an der Heizkesselwand
wird auch nach der Optimierung durch MoonPower HTS zu keiner Zeit erreicht. Die Spitzenwerte liegen in jedem Fall um 20 Prozent unter dem gesetzlich vorgeschriebenen Höchstwert. Interessante Anwendungen für MoonPower MoonPower HTS eignet sich für kleinere, mittlere und grosse Heizungen, aber auch für Anlagen mit Prozesswärme sowie für Grossanlagen und Dampfkessel. Grundsätzlich gilt: Je mehr Energie eine Anlage braucht, desto schneller ist die Investition amortisiert. Und wegen der CO2-Reduktion ist sie auch ökologisch sinnvoll. Verlangen Sie den ausführlichen Simulationsbericht.
Die obere Grafik zeigt eine Einsparung von 18 %.
OECONOMIC SERVICE AG Hardhofstrasse 17 | 8424 Embrach T. 43 266 40 66 | F. 043 266 40 60 info@oeconomic.ch | www.oeconomic.ch
EINEN SCHLÜSSEL KANN MAN VERLIEREN. EINEN EINEN SCHLÜSSEL SCHLÜSSEL KANN KANN MAN MAN VERLIEREN. VERLIEREN.
EIN SCHLIESSSYSTEM NICHT. EIN SCHLIESSEIN SCHLIESSSYSTEM SYSTEM NICHT. NICHT.
Mit einem intelligenten Schliess-System von SEA lassen sich nicht nur verlorene Schlüssel in Sekundenschnelle sperren. Ebenso einfach und individuell verwalten Sie auch Zutrittsrechte und Zeitprofile. Zudem werden alle Aktionen elektronisch protokolliert, sodass Sie jederzeit nachvollziehen können, welcher Schlüssel wann und wo zum Einsatz kam. Erfahren Sie mehr über unsere Lösungen und ihre Vorzüge unter www.sea.ch Mit einem intelligenten Schliess-System von SEA lassen sich nicht nur verlorene in Sekundenschnelle sperren. Ebensosich einfach Mit einem Schlüssel intelligenten Schliess-System von SEA lassen nicht und nur individuell verwalten auch Zutrittsrechte sperren. und Zeitprofile. werden verlorene Schlüssel Sie in Sekundenschnelle EbensoZudem einfach und alle Aktionen elektronisch Sie jederzeit nachvollindividuell verwalten Sie auchprotokolliert, Zutrittsrechtesodass und Zeitprofile. Zudem werden ziehen können,elektronisch welcher Schlüssel wann und wo zum kam. Erfahalle Aktionen protokolliert, sodass Sie Einsatz jederzeit nachvollren Siekönnen, mehr über unsere Lösungen und und ihre wo Vorzüge unter www.sea.ch ziehen welcher Schlüssel wann zum Einsatz kam. Erfahren Sie mehr über unsere Lösungen und ihre Vorzüge unter www.sea.ch
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Kabelnetz
Smart Metering über das Kabelnetz
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand Halle 3.2 | Stand C10
Smart Metering, die Echtzeit-Erfassung von Daten zum Stromverbrauch und deren Übermittlung, soll unter anderem auch dazu beitragen, Strombezüger zum sparsamen Energieverbrauch anzuhalten. Ein Pilotprojekt, welches upc cablecom zusammen mit der Elektrizitätsversorgung Altendorf AG realisiert hat, zeigt nun auf, dass Smart Metering auch über das Kabelnetz problemlos funktioniert. Im Vergleich mit den meisten derzeit eingesetzten Lösungen, erweisen sich Hybrid Fibre Coax-Netze (HFCNetze) sogar als überlegen.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Energiedebatte sehen sich mehr und mehr Stromversorger veranlasst, künftig ihren Kunden Stromverbrauchszahlen in Echtzeit zur Verfügung zu stellen und diese auch monatlich nach dem effektiven Verbrauch abzurechnen. Dank Smart Metering würde aber nicht nur eine verbrauchskonforme und transparente Abrechnung des Stromverbrauchs möglich; Schätzungen des UVEK gehen davon aus, dass Schweizer Privathaushalte durch dieses System rund fünf bis sechs Prozent des heutigen Stromverbrauchs einsparen könnten. Auf bestehender Infrastruktur aufbauen Verschiedene Elektrizitätsunternehmen (EVU) haben diese Anforderung als Anstoss genommen, den Bau eigener Glasfasernetze zu prüfen. Eine langwierige Variante, die zudem Unmengen an finanziellen Mitteln verschlingt. Das im ersten Halbjahr 2011 durch upc cablecom und die Elektrizitätsversorgung Altendorf AG realisierte Pilotprojekt
hat jetzt gezeigt, dass die bestehenden HFCKabelnetze eine günstige und zuverlässige Alternative bieten. Tatsächlich belaufen sich die Infrastrukturkosten auf einen Bruchteil dessen, was die Erschliessung einer Liegenschaft mit Glasfasern kosten würde. Des Weiteren hat der Test gezeigt, dass die Verfügbarkeit und die Zuverlässigkeit der HFCInfrastruktur sowohl für heutige wie auch für zukünftige Smart Metering Anwendungen hervorragende Eigenschaften aufweist. Im direkten Vergleich mit den marktüblichen Powerline- und GSM-Lösungen übertrifft die HFC-Lösung diese in Bezug auf Bandbreite, Ansprechzeit und Zuverlässigkeit um ein Mehrfaches. Mit der breiten Kabelnetzabdeckung in der Schweiz können die Kabelnetzunternehmen (KNU) Smart Metering Projekte gemeinsam mit ihrem Service- und Dienstleistungsanbieter angehen. Da die notwendige Technologie betriebsbereit installiert und das für den
reibungslosen Betrieb notwendige Know-how bei den KNU vorhanden ist, sind diese in der Lage, die notwendigen Ressourcen für die sorgfältige Konfiguration der entsprechenden Geräte und die saubere Definition der Prozesse und Schnittstellen bereit zu stellen.
upc cablecom Zollstrasse 42 | 8021 Zürich T. 044 277 90 37 | F. 044 277 91 02 info@upc-cablecom.ch www.upc-cablecom.ch
Bindemitteltechnologie Neuheiten |
Heliobus® Glassfloor
Messevorschau
| BAU info 11-2011 35
Innovationen von Sikkens und Herbol
Die Produktmarken Sikkens und Herbol der Akzo Nobel Coatings AG warten mit zwei Innovationen auf: Die neue, leistungsstarke, wasserbasierte Dünnschicht-Lasur Cetol BL XPro, die das schnelle Anziehen, ein klassisches Problem wasserbasierter Lasuren, löst, und die wasserbasierte, hochwertige und streiflichtunempfindliche Wohnraumfarbe Herbol-Zenit Hydromatt Power, die auf Weissputz und anderen mineralischen Untergründen in vielen Fällen auch ohne spezielle Grundierung optimal haftet.
Sowohl die neue Dünnschicht-Lasur von Sikkens, als auch die stumpfmatte Wohnraumfarbe von Herbol basieren auf einer neuen Bindemitteltechnologie. Durch die Kombination von physikalisch und chemisch trocknenden Bindemitteln erlangt Cetol BL XPro eine extrem schnelle Trocknung bei langer Offenzeit. Die höchst ergiebige, tropfgehemmt eingestellte Express-Lasur lässt sich exzellent verarbeiten, ist bereits nach dem ersten Auftrag wasserbeständig, nach 90 Min. regenresistent und nach zwei Stunden überstreichbar.
darstellt, erreicht durch den Einsatz eines innovativen emulgierten Bindemittel-Systems optimale Haftfestigkeit auf Weissputz und anderen mineralischen Untergründen – in vielen Fällen auch ohne spezielle Grundierung. Das gerucharme Produkt ist vergilbungsfrei und überzeugt mit hoher Wasserdampfdurchlässigkeit, sehr guter Deckkraft und langer Offenzeit. Die hervorragenden Verarbeitungseigenschaften und eine geringe Spritzneigung ermöglichen auch auf grossen Flächen mit Streiflicht ein ansatzfreies Arbeiten.
Herbol-Zenit Hydromatt Power, die eine neue Generation von wässrigen Innenfarben
AkzoNobel ist der grösste Hersteller von Farben und Lacken weltweit.
Mit der neuen Express-Lasur Cetol BL XPro von Sikkens ist unbeständiges Wetter kaum noch ein Risikofaktor für Malerarbeiten auf Holz – draussen!
Akzo Nobel Coatings AG Täschmattstrasse 16 | 6015 Luzern T. 041 268 14 14 | F. 041 268 13 32 info@akzonobel.com | www.akzonobel.com
Begehbare, ebene Glasboden-/Dachsysteme Heliobus ® glassfloor Dokumentation
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand Halle 3.2 | Stand B17
deutsch
Mit Heliobus® Glassfloor, den begehbaren, schwellenlosen, lichttransparenten Glasboden- und Dachsystemen, wird die wirksame Tageslicht-Versorgung in fensterlosen Innenräumen, Untergeschossen oder ungenügend beleuchteten Räumen sichergestellt.
Das sind die Vorteile des Heliobus® Glassfloor: –– Taghelles Untergeschoss dank bis zu 20 mal mehr Tageslichteinfall –– Bezug zur Aussenwelt –– Gewinn von zusätzlichem Lebensraum –– Vollisoliert und wärmegedämmt –– Uneingeschränkte Nutzung von Terrassen –– erhöhte Einbruchhemmung durch fest fixiertes Panzerglas –– Wertsteigerung der Liegenschaft dank zusätzlichem Nutzraum und dauerhaftem Mehrwert.
Heliobus AG Sittertalstrasse 34 | 9014 St. Gallen T. 071 278 70 61 | F. 071 278 41 22 info@heliobus.com | www.heliobus.com
36 BAU info 11-2011 |
neuheitEN
Schiebetüren
| Wassermelder
Innovation statt Hebe-schieben
Mit der THERMOSLIDE 80 lanciert Sunparadise ein neues System für grossflächige Schiebetüren. Anders als bei herkömmlichen Hebe-Schiebetüren wird dabei nicht mit grossem Hebel und viel Kraft der ganze Flügel angehoben bzw. abgesenkt um die Abdichtung in Stellung zu bringen: ein kleiner Griff genügt um im geschlossenen Zustand die speziell entwickelte Extender-Dichtung auszufahren.
Die Aluminium-Rahmenprofile verfügen bei 80 mm Bautiefe über genügend Raum für intensive Wärmedämmung – zugunsten eines energie-effizienten Bauens. Das System ist in 1- bis 3-gleisiger Ausführung erhältlich; so können mehr als 10 Meter geöffnet oder geschlossen werden. Sie können alle Elemente beweglich halten, oder einzelne Elemente hinter einem Festelement oder einer Mauer parkieren. Bei 3-gleisiger Ausführung wird das mittlere Gleis unter dem Flügelstoss getrennt, so dass die Wärmedämmung auch in dieser Konfiguration gewährleistet ist. Die Elemente laufen unten auf hochwertigen Edelstahllaufrollen, welche auf einer Edelstahllaufschiene ruhig und
leicht hin und her gleiten – Flügel bis zu einem Flügelgewicht von 350 kg können so problemlos verschoben werden. Die flexible Glasaufnahme ermöglicht das einsetzen von Glasstärken bis zu 62 mm – also auch 3-fach Verglasungen für die sich das hoch isolierte Rahmenprofil ja besonders eignet. Mit seiner Kombination aus Wärmedämmung und flacher Schwelle empfiehlt sich Thermoslide 80 als Wohnraumabschluss ebenso wie im Wintergarten, oder in der Gastronomie. Weitere Informationen und Details finden Sie auf unserer Homepage unter: www.sunparadise.com
SUNPARADISE Est. Benderer Strasse 29 | FL-9494 Schaan T. +423 235 54 54 | F. +423 235 54 55 info@sunparadise.com www.sunparadise.com
Zuverlässiger Schutz vor Wasserschäden
«Statt einen Wasserschaden sanieren, lieber einen Wassermelder installieren.» Die Überwachungsgeräte GL100, GLW100 und WD110 erkennen über spezielle Sensoren schon geringe Leckwassermengen. Der Melder nutzt die elektrische Leitfähigkeit des Wassers. Auch schlecht leitende, entmineralisierte Wasser werden sicher detektiert.
(WD110) finden Sie auf unserer Homepage. Speziell für den Einsatz im Küchen-/Badbereich ist auch ein Batteriebetriebener, akustischer Wassersensor (LeckPuck) erhältlich, der ohne Installationsaufwand an die zu überwachende Stelle gelegt werden kann.
GL100
GLW100
WD110
Die in Sicherheitsschaltung arbeitenden Alarmrelais sowie die Kabelbruchüberwachung zu den Sensoren garantieren eine sichere und zuverlässige Alarmierung. Potentialfreie Relaiskontakte können zur direkten akustischen Signalisation, zur Weiterleitung an eine Zentrale oder zur direkten Ansteuerung von Aktoren wie Pumpen und Ventilen verwendet werden.
Für eine flächendeckende Überwachung können mehrere Sensoren zusammengeschaltet werden. Diverse Einstell- und Kontrollmöglichkeiten erlauben eine optimale Anpassung an die gewünschten Betriebsbedingungen. Der GL100 eignet sich speziell für den Einbau in einen Elektroschrank. Weitere Ausführungen z.B. für Aufputzmontage (GLW100) oder den direkten Anschluss an ein Gebäudeleitsystem
Telma AG Gewerbeweg 10 | 3662 Seftigen T. 033 359 30 50 | F. 033 356 30 47 info@telma.ch | www.telma.ch
Mall lagert Biomasse und Wärme
neuheiten
| BAU info 11-2011 37
Neue Energien effizient nutzen – und Platz im Keller sparen
Mit den passenden Behältern lassen sich Holzpellets oder Hackschnitzel, aber auch Überschusswärme aus Biomasseheizungen, platzsparend ausserhalb des Gebäudes lagern. Hochwertige Stahlbetonbehälter sorgen dafür, dass der Brennstoff unsichtbar, sicher und trocken im wasserdichten und frostsicheren Speicher auf seinen Einsatz wartet.
Heizungsgrossanlagen in Industrie und Mehrfamilienhäusern lassen sich nur effizient betreiben, wenn entsprechender Lagerraum für den Brennstoff und ausreichend Puffervolumen zur Lagerung der Überschusswärme vorhanden sind. (Mall AG)
Durch moderne und umweltverträgliche Haustechnik kann jeder zum Schutz der Umwelt und des Klimas beitragen. Die Nutzung erneuerbarer Energien ist in der Schweiz sogar gesetzlich vorgeschrieben und wird staatlich gefördert. Der Umstieg auf alternative Brennstoffe wirft aber schnell die Frage nach der Lagerung auf, die Mall mit seiner Erfahrung im Behälterbau auf seine Art beantwortet: Alle Stahlbetonbe-
Einbau eines 3 m3-Pufferspeichers aus StahlbetonFertigteilen. Dahinter ein Pelletspeicher mit einem Fassungsvermögen von 22 m3 Holzpellets, aus dem die Pellets über einen Saugschlauch in die Heizung transportiert werden. (Mall AG)
hälter werden unterirdisch ausserhalb des Hauses eingebaut und verbrauchen so keine wertvolle Kellerfläche. Kein anderes Material ist zudem so gut für den Tiefbau geeignet wie Beton, denn zum einen ermöglicht er volle Befahrbarkeit, was besonders für den Einbau unter Garageneinfahrten oder Kellerplatten wichtig ist, zum anderen ist er extrem langlebig und mindestens 50 Jahre nutzbar.
baut Mall auch seine Pufferspeicher einfach im Erdreich ein und bindet sie über kurze, wärmegedämmte Rohrleitungen in das Heizungssystem ein. So lassen sich erneuerbare Energien effizient nutzen – ein gutes Umweltgewissen inklusive.
Die Behälter werden direkt vom MallKranfahrzeug versetzt und sind innerhalb einer Stunde an ihrem Platz. So kommt der Staub beim Anliefern von Pellets und Hackschnitzeln erst gar nicht ins Haus. Der Einbau im Aussenbereich ermöglicht zudem den Einsatz grossvolumiger Speicher, was besonders bei der Nutzung von Solarthermie oder Biomasse sinnvoll ist.
––Unterirdischer Einbau spart Platz im Keller ––Einbau im Aussenbereich ermöglicht grosse Speichervolumina ––Beton ist robust, voll befahrbar und extrem langlebig –– Zeitsparender Einbau direkt vom Kranfahrzeug
Denn zum wirtschaftlichen Betrieb grosser Heizungsanlagen gehören grosse Puffervolumina für überschüssige Wärme, die sich im Keller jedoch nur über Kaskadenlösungen mit mehreren hintereinander geschalteten Speichern erreichen lassen. Durch die grosse Oberfläche entstehen bei dieser Variante jedoch relativ hohe Wärmeverluste. Deshalb
Vorteile
Mall AG Moosburgstrasse 8 | 8307 Effretikon T. 052 347 05 05 | F. 052 347 05 06 info@mall.ch | www.mall.ch
Basel 17–21|01|2012
swissbau.ch |
vollautomatische BICONT® Autoinkasso System
neuheiten
| BAU info 11-2011 39
Zeit und Geld sparen bei der Waschküchenabrechnung
ELEKTRON, der führende Hersteller von Gebührenautomaten und Abrechnungssystemen für Waschküchen hat ein völlig neuartiges System entwickelt, das Hauseigentümer, Verwaltungen und Hauswarte von allen Umtrieben entlastet. Das BICONT® Autoinkasso-System arbeitet vollautomatisch und spart damit Zeit und Geld. Das aufwendige Erstellen von Abrechnungen entfällt ebenso wie das mühsame Bargeld-Handling. BICONT® Autoinkasso ist die fortschrittlichste Lösung bei Neuinstallationen und eignet sich auch für die Nachrüstung von bestehenden Karten-Automaten.
Das BICONT® Autoinkasso funktioniert ganz einfach, entlastet die Verwaltung und sorgt für zufriedenere Mieter. Die Kosten für die Benutzung von Waschmaschine und Trocknungsgeräten werden verursachergerecht aufgeteilt. Jeder Benutzer der Waschküche besitzt nebst einer persönlichen Waschkarte ein Benutzerset mit personalisierten Einzahlungsscheinen und einer Bestellkarte, um weitere Einzahlungsscheine zu ordern. Einzahlungen erfolgen direkt auf das Postkonto der Verwaltung oder des Liegenschaftsbesitzers.
Nach erfolgtem Zahlungseingang wird der Betrag vollautomatisch an die AutoinkassoLadestation übermittelt. Dort kann der Waschküchenbenutzer sein Guthaben auf seine persönliche Karte laden. Ein Überbrückungsguthaben kann beansprucht werden, womit die Benutzung der Waschküche auch dann möglich wird, wenn die Einzahlung einmal vergessen oder noch nicht gutgeschrieben wurde. Die Installation des BICONT® AutoinkassoSystems von ELEKTRON erfolgt einfach und
schnell durch den Elektroinstallateur. Die meisten bestehenden Gebührenautomaten können mit einer separaten Ladestation ergänzt werden. Bei Neuinstallationen kann die Ladestation wahlweise im BICONT® Gebührenautomaten integriert oder als separate Ladestation montiert werden. Das System ist absolut sicher. Jeder Zahlungs- und Belastungsvorgang wird detailliert protokolliert und ist einfach zu kontrollieren. Geldverlust durch Fehlmanipulation von Benutzern oder durch Dritte ist auszuschliessen. Eine Anpassung der Gebühren kann jederzeit auf einfache Weise durch den Betreiber selber erfolgen. Die Fachleute von ELEKTRON führen das System gerne unverbindlich vor. Weitere Informationen: www.autoinkasso.ch
ELEKTRON AG Gebäudetechnik
Riedhofstrasse 11 | 8804 Au ZH T. 044 781 04 64 | F. 044 781 06 04 info@elektron.ch | www.elektron.ch
40 BAU info 11-2011 |
Fachtagung
PlanerMeeting 2011
PlanerMeeting 2011
Die Unternehmen Domotec AG, KWC AG, Keramik Laufen AG, R. Nussbaum AG und Zehnder Group Schweiz AG haben am 2. November 2011 ihre Fachpartner zum neunten PlanerMeeting in Luzern eingeladen. Mit Frerk Froböse vom Gottlieb Duttweiler Institut und Ulrich Tilgner, Korrespondent vom Schweizer Fernsehen, haben zwei renommierte Persönlichkeiten aus Forschung und Journalismus die rund 220 anwesenden Gäste begeistert.
DOMOTEC AG Haustechnik
Lindengutstrasse 16 | 4663 Aarburg T. 062 787 87 87 | F. 062 787 87 01 www.domotec.ch
KWC AG Hauptstrasse 57 | 5726 Unterkulm T. 062 768 68 68 | F. 062 768 61 62 www.kwc.ch
Starke Partnerschaften prägen unser persönliches und berufliches Leben. Leider bleibt heute aber oft die Zeit auf der Strecke, um wertvolle Partnerschaften zu pflegen. Diese Gedanken haben die fünf Unternehmen aus der Haustechnikbranche vor neun Jahren inspiriert, ihren Fachpartnern ausserhalb des beruflichen Alltags eine Plattform für den gegenseitigen Gedankenaustausch zu bieten. Aus dieser Idee heraus ist das PlanerMeeting entstanden.
Schweizer Wohnkultur vermittelt. Im zweiten Teil des Morgens richtete Ulrich Tilgner, Korrespondent des Schweizer Fernsehens, die Blicke der Anwesenden über die Schweizer Grenzen hinaus direkt auf die aktuellen Ereignisse in Nordafrika und im Mittleren Osten. Getreu seinem Zitat «Das Bild allein ist nur selten eine Sensation – das kann mit den heutigen technischen Möglichkeiten fast jeder anbieten. Nur wenige können jedoch den Zuschauern die Hintergründe erklären.
Der Kommunikation wird an diesem Tag im Verkehrshaus der Schweiz einen besonderen Stellenwert beigemessen. Am 2. November standen zwei grundsätzlich gegensätzliche Kulturen im Mittelpunkt des Anlasses. Frerk Froböse, Leiter des vom Gottlieb Duttweiler Instituts und Möbel Pfister initiierten Forschungsprojekts «Wie die Schweizer wirklich wohnen» hat im ersten Teil Einblicke in die
Die Gäste wurden mit fundiertem Fachwissen, mit sympathischen Auftritten und mit fesselnden Referaten beeindruckt. Die Organisatoren sind überzeugt, mit dieser Art von Anlass den interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine aussergewöhnliche Kommunikationsplattform zu bieten und damit den gegenseitigen Austausch in der Haustechnikbranche zu fördern.
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fensterbau/frontale 2012 bereits fast ausgebucht
Mit 758 Ausstellern aus 33 Ländern war die vorhergehende Ausgabe der fensterbau/ frontale 2010 ein im wahrsten Wortsinn voller Erfolg: Die komplette zur Verfügung stehende Ausstellungsfläche war belegt. Bereits heute zeichnet sich nun ab, dass auch die fensterbau/frontale vom 21. bis 24. März 2012 wieder jede Fläche nutzen werden wird, um der Nachfrage gerecht zu werden.
Fachbesucher aus aller Welt informierten sich 2010 im Messezentrum Nürnberg beim viertägigen Messedoppel fensterbau/frontale und HOLZ-HANDWERK und bescherten den Ausstellern rege Gespräche und gute Geschäfte. Die hohe Zufriedenheit der beteiligten Unternehmen spiegelte sich nicht nur in Bestnoten für die fensterbau/frontale 2010 wider, sondern auch in der überraschend hohen und vor allem schnell einsetzenden Nachfrage für 2012. «Dass so weit im Vorfeld der Veranstaltung bereits über 90 Prozent der verfügbaren Ausstellungsfläche von den Unternehmen reserviert sind, ist sehr ungewöhnlich – natürlich ein sehr positives Zeichen
für die kommende Messe», so Elke Harreiss, Projektleiterin der fensterbau/frontale bei der NürnbergMesse. Wer also 2012 noch dabei sein will, muss sich jetzt beeilen. «Es steht derzeit zwar nur noch wenig Ausstellungsfläche zur Verfügung, wer schnell ist, kann sich aber noch den einen oder anderen interessanten Platz für seinen Messestand sichern», so Harreiss weiter. Schon heute sehen, wer morgen ausstellt Aufgrund der frühzeitig hohen Beteiligung hat sich die Projektleitung der fensterbau/frontale entschlossen, bereits jetzt ein vorläufiges Ausstellerverzeichnis zu veröffentlichen.
Daten & Fakten Veranstaltungsort: Messezentrum Nürnberg Datum: 21. – 24. März 2012 Öffnungszeiten: Täglich 9 bis 18 Uhr Samstag 9 bis 17 Uhr Ausstellungshallen: 1, 2, 3, 4, 4A, 5, 6, 7, 7A, 8
NürnbergMesse GmbH Projektleitung fensterbau/frontale
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«DoorSafe 600»
Intelligente Generation
Besuchen Sie uns an unserem Stand Halle 1.1 | Stand 203
«Wir haben einen Meilenstein ins Rollen gebracht.» So bewertet Roto die im August 2011 gestartete weltweite Einführung eines komplett neuen Schlossprogrammes. Das «DoorSafe 600» genannte Sortiment sei ein entscheidender Schritt im Rahmen der konsequenten Türtechnologie-Offensive des Beschlagspezialisten. Denn: Es erfülle den eigenen ambitionierten Anspruch, den Marktpartnern die umfangreichste Systempalette rund um die Tür aus einer Hand anzubieten. Herzstück von «DoorSafe 600» ist die Kombinationsverriegelung aus «Kraftkeil» und Bolzen. Sie sorgt laut Roto für einen hohen Anpressdruck und damit für eine dauerhafte Dichtigkeit der Türen. Foto© Roto
Die nach einer 18-monatigen Entwicklungszeit und intensiven Feldtests eingeleitete Premiere der neuen Schlossgeneration sorge dafür, dass Roto nun auch bei Mehrfachverriegelungen für Eingangs-, Flucht- und Paniktüren über ein vollständiges Repertoire verfüge. Es decke alle gängigen Rahmenmaterialien und Anwendungen ebenso ab wie die zum Teil sehr unterschiedlichen länderspezifischen Anforderungen. Dadurch könnten Türenhersteller und Fachhändler auf eine lückenlose Ausrüstung für sämtliche Aussentüren aus Holz, Kunststoff und Aluminium zurückgreifen. In der Praxis sichere das dem international operierenden Bauzulieferer ein «exklusives Alleinstellungsund Differenzierungsmerkmal». Entscheidender Anpressdruck Herzstück des neuen Sortimentes sei eine Kombinationsverriegelung. Die mit einem Bolzen sowie einem neun Millimeter breiten und damit gegenwärtig stärksten am Markt verfügbaren «Kraftkeil» ausgestattete Innovation gewährleiste Sicherheit, Effizienz und Komfort gleichermassen. Das Funktionsprinzip: Beim Verriegeln zieht zunächst der Keil an, bevor der Bolzen folgt. Daraus resultiere ein hoher Anpressdruck, der auf Dauer für «extreme» Dichtigkeit sorge und dem Verziehen der Tür vorbeuge. Aber auch leicht verzogene Türen schliessen damit immer noch zuverlässig, unterstreicht der Produzent. Im Übrigen trage das System konkret zur effizienten Energienutzung bei. Dieser Aspekt stehe zwar z. B. bei Fenstern meist im Fokus,
habe indes bei Haustüren bisher «zu Unrecht» kaum Bedeutung. Bei der energetischen Optimierung von Gebäuden müsse man künftig erheblich mehr an die Türen denken. Die von der Kombinationsverriegelung über den hohen Anpressdruck bewirkte ausgeprägte Dichtigkeit sperre Kälte und Zugluft aus, verbessere so die Emissionswerte spürbar und senke damit die Energiekosten. Lange Liste Darüber hinaus zeichne sich die «600»-Reihe durch zahlreiche weitere Vorteile aus. Folgende Pluspunkte hebt Roto besonders hervor: –– Qualität: Für das gesamte Sortiment gilt eine 10-jährige Funktionsgarantie. –– Leichtgängigkeit: Die optimierte Kraftübertragung von Zylinder oder Drücker auf die Verriegelung ermöglicht eine leichte Bedienung. –– Sicherheit: Die Schlösser sind schon nach einer Schlüsselumdrehung rückdruckgesichert. Zudem lassen sich in vollständig verriegeltem Zustand modellabhängig sogar WK3-Anforderungen erfüllen. –– Einbruchschutz-Extras: Stabile Sicherheitsschliessstücke und Bandsicherungen mit zwei Bolzen machen «Langfinger & Co.» das Leben noch schwerer. –– Einsatzvielfalt: Zylinder- und drückerbetätigte Schlösser gibt es schon ab Dornmass 25 mm. –– Geräuschdämmung: Eine Flüsterfalle bewirkt das beinahe lautlose Schliessen der Tür.
–– Individualität: Dank modular koppelbarer Zusatzverriegelungen sind Türhöhen bis zu drei Meter realisierbar – bei uneingeschränkter Dichtheit der Türelemente. –– Sonderlösungen: Stulpen und Schliessstücke aus gebürstetem Edelstahl wurden speziell für Aluminiumtüren entwickelt. Ebenfalls im Portfolio: Schlösser für Paniktüren (nach DIN EN 1125) und Notausgänge (nach DIN EN 179). –– Korrosionsbeständigkeit: Die serienmässige Ausrüstung mit der umwelttoxikologisch, hygienisch und gesundheitlich unbedenklichen «RotoSil Nano»-Oberfläche übertrifft das «Normen-Muss» erheblich. –– Farbvarianten: Pulverbeschichtete Beschlagteile in jedem RAL-Ton erlauben individuelle Gestaltungskonzepte. Alles schlüssig Für die Marktpartner sei die «DoorSafe 600»-Palette aber auch noch aus anderen Gründen eine «gute Alternative». So profitierten Türenhersteller von der gemeinsamen Konstruktionsbasis aller zylinder- und drückerbetätigten Schlösser. Zusätzlich gehörten zu der «intelligenten Plattformstrategie» die flexible Wahl der Verriegelungsarten durch das einheitliche Fräsmass, die Fallenumstellung von der Stulpseite und Durchbrüche für die einfache Rosettenbefestigung. Ferner reduziere der modulare Aufbau die Zahl der benötigten Teile und verringere dadurch die Lagerkosten.
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GKT 55 GCE Professional für exakte Schnitte
neuheiten
| BAU info 11-2011 43
Die erste Tauchkreissäge von Bosch GKT 55 GCE Professional für exakte Schnitte
– Mit Präzisionssägeblatt und millimetergenauer Schnitttiefen-Einstellung – Optimiert für den Einsatz mit Führungsschienen – Kraftvoller 1 400-Watt-Motor mit Konstant-Elektronik
Gerätekennwerte GKT 55 GCE Professional Nennaufnahmeleistung Leerlaufdrehzahl
1400 W 3600 bis 6250 min-1
Sägeblattbohrungs-Durchmesser Sägeblatt-Durchmesser
Handwerker, die exakte Schnitte durchführen wollen, können künftig auf die Tauchkreissäge GKT 55 GCE Professional von Bosch zurückgreifen. Hohe Genauigkeit erzielt das Gerät durch seine Tauchfunktion mit millimetergenauer Einstellung von Schnitttiefe und Schnittwinkel und sein «Top Precision best for Wood»-Sägeblatt mit 48 Zähnen. Darüber hinaus ist es für den Einsatz mit Führungsschienen optimiert: Die robuste Fussplatte aus Magnesium-Druckguss ist mit zwei gefrästen Nuten versehen, die die Tauchkreissäge mit dem Bosch Führungsschienen-System FSN Professional oder Schienen-Systemen anderer Anbieter kompatibel machen. Auf diese Weise gelingen der Zuschnitt von Plattenwerkstoffen, das Ablängen von Türblättern oder Aussparungen in Küchenplatten einfach, schnell und präzise. Das Gerät verfügt über einen 1 400-Watt-Motor mit Konstant-Elektronik. Diese sorgt für gleichbleibende Drehzahl unter Last und somit für kontinuierlichen Arbeitsfortschritt. Die Drehzahl ist einstellbar und lässt sich unterschiedlichen Materialien wie Holz, Acrylglas oder Aluminium anpassen. So leistet die GKT
165 mm
Schnitttiefe (90°)
57 mm
Schnitttiefe (45°)
42 mm
Gewicht
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20 mm
4,7 kg
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55 GCE Professional nicht nur Schreinern und anderen holzverarbeitenden Gewerken gute Dienste, sondern auch Trocken-, Ladenund Messebauern. Die maximale Schnitttiefe liegt bei 57 Millimetern, die maximale Sägeblattneigung bei 47 Grad. Zwei Produktmerkmale sorgen dafür, dass das Arbeiten in Innenräumen besonders komfortabel und angenehm ist: ein geräuschminderndes Sägeblatt und eine effiziente Staubabsaugung, möglich durch die Vollverkleidung des Sägeblatts. Darüber hinaus lässt sich die Tauchkreissäge durch Softgrip-Auflagen und Zusatzhandgriff sicher und kontrolliert führen. Die Tauchkreissäge GKT 55 GCE Professional ist ab Oktober 2011 in folgenden Varianten im Fachhandel erhältlich: –– L-Boxx inklusive Sägeblatt für 699.– CHF –– L-Boxx mit gleichem Lieferumfang plus FSN 1600 Professional für 799.– CHF Alle Preise verstehen sich zuzüglich Mehrwertsteuer. Im Bosch Zubehörprogramm sind fünf weitere Sägeblätter für Tauchkreissägen erhältlich.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit Kraftfahrzeug- und Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik erwirtschafteten rund 283 500 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2010. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre mehr als 300 Tochter- und Regionalgesellschaften in über 60 Ländern, inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Mit allen seinen Produkten und Dienstleistungen fördert Bosch die Lebensqualität der Menschen durch innovative und nutzbringende Lösungen.
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neuheitEN
100 Jahre D. Martinelli AG
Engadiner Bauunternehmen kann auf 100 Jahre Erfolgsgeschichte blicken
100 Jahre und kein bisschen verstaubt, so präsentiert sich die D. Martinelli AG im Jubiläumsjahr 2011. Das Engadiner Bauunternehmen mit Sitz in St. Moritz nahm das beeindruckende Firmenbestehen zum Anlass, sein Erscheinungsbild zu verjüngen und an erlebnisreichen Veranstaltungen mit den Mitarbeitenden sowie Kunden zu feiern.
«Bauen ist Vertrauenssache» lautet seit jeher die Devise des in St. Moritz ansässigen und im ganzen Engadin tätigen Bauunternehmens D. Martinelli AG. Offensichtlich mit Erfolg. 2011 wird das 100-jährige Firmenbestehen gefeiert. «Das Jubiläum ist Ausdruck einer erfolgreichen Unternehmensphilosophie, bei welcher der Kundennutzen, die Qualität der Leistung und der langfristige und nachhaltige Erfolg im Zentrum stehen», urteilt Franco Lurati, Präsident des Graubündnerischen Baumeisterverbands, über die Engadiner Baugeschichte, in seinem Beitrag im Jubiläumsmagazin. Die Inhaber der D. Martinelli AG engagierten sich seit den Anfängen auch im Verband für die Gesamtinteressen des Engadiner Bauwesens, sei es als Vorstandsmitglied, als Experte bei den Bau- und Maurermeisterprüfungen oder bei den Lehrabschlüssen der unterschiedlichen Bauberufe. «Nicht nur in unserem Unternehmen setze ich mich dafür ein, dass die Handwerkerberufe wieder eine grössere Wertschätzung erhalten, sonst wird es bald keine guten, qualifizierten Handwerker mehr geben», lautet dazu das leidenschaftliche Plädoyer von Maurizio Pirola, Geschäftsführer der heutigen D. Martinelli AG. «Wie kaum eine andere Branche bietet das Bauwesen vielfältige und interessante Berufsbilder an. Allein bei Martinelli sind rund zehn unterschiedliche Berufsgattungen anzutreffen», so Maurizio Pirola. Erfolgsfaktor Mensch Impulsgebende Kräfte waren und sind bis heute immer die Menschen hinter Martinelli.
«Unseren Erfolg verdanken wir dem wirtschaftlich klugen und immer sozialen Engagement unserer Vorgänger, dem überdurchschnittlichen Einsatz unserer Mitarbeiter und dem Vertrauen unserer vielfach langjährigen Kunden und Geschäftspartner», beschreibt Maurizio Pirola die Martinelli-Geschichte. Der aussergewöhnliche Zusammenhalt und die langjährige Treue der Mitarbeiter ziehen sich wie ein roter Faden durch die Firmengeschichte von Martinelli. «Dies darf wohl als das grösste Erfolgsgeheimnis gewertet werden. Einige Familien arbeiten bei uns schon seit mehreren Generationen, vom Vater über den Sohn und Enkel bis zum Cousin oder Onkel. Diese starke Bindung ist für uns eine tolle Bestätigung und macht uns natürlich stolz», freut sich der kaufmännische Geschäftsführer Patrik Oswald. Qualität in Vielfalt und Leistung Mit aktuell 95 Mitarbeitenden garantiert das gut eingespielte Martinelli-Team Qualität und eine lösungsorientierte Zusammenarbeit mit den Architekten und Bauherren – von der Offerte über die Planung bis zur Ausführung. Während 1911 alles mit einem kleinen Gipsergeschäft begann, ist das Leistungsangebot der heutigen D. Martinelli breit gefächert und vielseitig. Die Kernkompetenz liegt im Hochbau. Mit modernem, ausgesuchtem Inventar und langjähriger Erfahrung von Kader und Mitarbeitern konnten die Marktanteile in den letzten Jahren verstärkt und intensiviert werden. Neben Hochbauarbeiten und Neubauten – vom
Einfamilienhaus bis zum Mehrfamilienhaus – hat sich die D. Martinelli AG auch im Villenbau etabliert. So trägt eine Mehrzahl der eindrucksvollen Bauten im Villenquartier von St. Moritz die typische Handschrift und das Qualitätssiegel von Martinelli. Da naturgemäss immer weniger Baugrund für neue Gebäude in der Region zur Verfügung steht, zählen heute Umbauten, Sanierungen und Renovationen im Hotel- und Privatbereich zur Spezialität des Bauunternehmens. Mit einem modern ausgestatteten Maschinenpark kann dem Auftragsvolumen im Tiefbau aus privater und öffentlicher Hand in der Region, verstärkt in der Gemeinde St. Moritz, leistungsfähig begegnet werden. Neben den üblichen Aushub-, Grab- und Tiefbauarbeiten hat sich Martinelli auch auf Baugrubenabschlüsse sowie Hang- und Baugrubensicherungen mit Spritzbetonverfahren und Ankertechnik spezialisiert. Trasseebauten, Mastenfundationen für Sesselbahnanlagen und Erweiterungen der Beschneiungsanlagen gehören ebenfalls zu Martinellis Kernkompetenzen. Zusätzlich zu den gängigen Verputz-, Gipserund Stuckaturarbeiten wurden bei Martinelli in den letzten Jahren einige weitere Spezialitäten eingebettet: Der Leichtbau mit Gipskartonplatten im Innenausbau als Trockenbauweise, Fliessenstrichböden im Innenausbau, Aussenwärmedämmungen (Fassadensanierungen), Betonsanierungen im Fassadenbereich und allgemeine Betonkonstruktionen. Kurze Engadiner Bauperiode erfordert fundiertes regionales Knowhow Bauunternehmen im Engadin sind ganz besonders gefordert. Denn sie müssen in der kurzen verbleibenden Zeit die gesamten Leistungen erbringen, wofür andere Unternehmen im Unterland eine viel grössere Zeitperiode zur Verfügung haben. Das erfordert grosse Managementleistungen in der Projektierung und insbesondere natürlich auch für die personelle Ressourcenplanung.
D. MARTINELLI AG Bauunternehmung
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Schindler Award 2012
neuheiten
| BAU info 11-2011 45
Wettbewerbs-Eröffnung Schindler Award 2012
Einer der führenden Architekturwettbewerbe Europas, der Schindler Award, nimmt ab sofort Anmeldungen für den Wettbewerb 2012 entgegen. Anmelden können sich Architekturstudenten und -hochschulen aus ganz Europa. Es gilt, das Leitmotiv «Access for all» in der Planung umzusetzen. Bewertet werden die Projekte von einer Jury aus international renommierten Experten unter dem Vorsitz von Prof. Kees Christiaanse von der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich.
Studierende und Architekturschulen sind eingeladen, Vorschläge für die Umgestaltung eines vernachlässigten Bezirks der ansonsten hervorragend erhaltenen Altstadt von Bern, der Hauptstadt der Schweiz, einzureichen. Den Projekten muss ein Masterplan beiliegen, der überzeugend Antwort auf die Mängel des Wettbewerbs-Areal «Schützenmatt» gibt. Der Fokus des Awards liegt auf dem städtebaulichen Konzept. Eine besondere Herausforderung sind dabei der Zugang zum nahe gelegenen Flusstal sowie die Integration von sozialen Einrichtungen. Architektur für Alle Das Leitmotiv des Wettbewerbs ist «Access for all», eine Designphilosophie, die den Wunsch nach Mobilität für Menschen aller Altersstufen und körperlichen Fähigkeiten berücksichtigt. Der Schindler Konzern – der den Wettbewerb bereits zum fünften Mal organisiert – ist überzeugt, dass barrierefreie Mobilität ganzheitlich zu betrachten ist: Die Zugänglichkeit öffentlicher Gebäude und Plätzen muss für alle Menschen möglich sein, unabhängig von deren Alter, körperlichen oder geistigen Fähigkeiten. Die Differenzierung zwischen «behindertengerechter» und «normaler» Architektur soll abgeschafft werden; gefragt ist eine nachhaltige barrierefreie Architektur, die allen gerecht wird. Hervorragende Gelegenheit für angehende Architekten Der Wettbewerb 2012 ist eine hervorragende Gelegenheit, neue Gestaltungsmöglichkeiten für eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte Europas zu entwickeln. Das «Schützenmatt» Areal grenzt nordwestlich an das historische Stadtzentrum und liegt nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt. Geteilt durch eine Eisenbahnbrücke und von einem Chaos von Strassen und
Häusern sowie einem Parkplatz für Autos und Busse eingeschlossen, liegen auf dem Wettbewerbsgelände ausserdem Museen, Kulturzentren und eine Abgabestelle für Drogenabhängige. Studierende, die sich für die Teilnahme am Wettbewerb 2012 interessieren, melden sich online unter www.schindleraward.com an. Ausserdem verleiht der Wettbewerb Preise an Architekturhochschulen, die das Konzept «Access for all» in ihre Lehrpläne aufnehmen. Anmeldeschluss ist der 30. April 2012. Die Projektvorschläge müssen bis zum 30. Juli 2012 eingereicht werden.
Der Schindler Award steht unter dem Patronat der Schindler Gruppe. Der 1874 gegründete Schindler Konzern ist einer der weltweit führenden Anbieter von Aufzügen und Fahrtreppen und damit einhergehenden Dienstleistungen. Seine innovativen und umweltfreundlichen Zutritts- und Beförderungssysteme prägen massgeblich die Mobilität einer urbanen Gesellschaft.
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Redaktionsprogramm 2012
REDAKTIONSPROGRAMM 2012 1 Swissbau 2012 in Basel Thema: Umbau, Neubau
2 Hotel- und Gaststättenbau, Spitäler Thema: Nachschau Igeho 2011
3 Industrie- und Verwaltungsbau Thema: Nachschau Swissbau 2012
4 Küchen und Bäder Thema: Wohnungsbau
5 Industrie- und Verwaltungsbau Thema: Heizung, Lüftung, Klima, Kälte und Sanitär
6 Hotelbau, Spitäler, Altersheime Thema: Sauna,Wellness und Schwimmbäder
Leserschaft, Verteiler und Abonnenten – Architekten, Innenarchitekten – Ingenieure und Planer – Generalunternehmer, Immobilienfirmen – Baudirektoren und Verwaltungen – Bauämter, öffentliche Verwaltungen – Genossenschaften, Verbände, Gruppen – Baugewerbe (Bauunternehmer, Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Sanitär- und Elektro-Installateure usw.) – Techniker, Bauführer, Fachlehrer – Bauverantwortliche von Banken und Versicherungen – Bau- und Verwaltungsabteilungen von Handel, Industrie- und Wohnungsbau – Vertreter und Entscheidungsträger der Baubranche – Baumaterial- und Baustofflieferanten – Permanente Ausstellungen und Informationsstellen – Fachhochschulen – Hotels, Spitäler, Alters- und Pflegeheime – Fachmessen, Tagungen (Pressecorner)
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(18. Jahrgang)
7 Industrie- und Verwaltungsbau Thema: – Fassaden, Fenster, Türen und Dächer – Nachschau Messe Light+Building, Frankfurt
8 BAUEN & MODERNISIEREN, Zürich Thema: Wohnungsbau
9 Industrie- und Verwaltungsbau Thema: – Logistik (Fördern – Heben – Lagern) – Wand- und Bodenbeläge
10 Industrie- und Verwaltungsbau Thema: – Hausbau- und Energie-Messe Bern – Erneuerbare Energien und Minergie
11 Hotel- und Gaststättenbau Thema: – Grossküchen, Gastroplanung – Nachschau ZAGG Luzern
12 Industrie- und Verwaltungsbau Thema: Sicherheit, Brandschutz
Rubriken – Bau (Altbausanierungen, Bautechnik,Wirtschaftsbauten) – Aktuelle Bau- und Fotoreportagen – Sanierung/Renovation – Tür- und Torelemente, Fenster und Verglasungen, Fassaden, Dächer, Wintergärten – Sanitäre Anlagen und Einrichtungen, Kücheneinrichtungen, Badewelten, Schwimmbäder, Sauna, Wellness – Haustechnik, Gebäudetechnik, Betriebstechnik – Heizungs-, Lüftungs-, Kälte- und Klimatechnik, Wasseraufbereitung – Erneuerbare Energien (Pellets, Solar, Photovoltaik) – Elektro- und Installationstechnik – Büroeinrichtungen und -organisation, Licht und Farbe – Grossküchen, Gastroplanung – Reinigung, Unterhalt, Entsorgung – Sicherheit, Zutritt, Überwachung, Brandschutz – Logistik (Fördern – Heben – Lagern) – Messen, Tagungen
Änderungen und Ergänzungen im Redaktionsprogramm bleiben der Verlagsleitung vorbehalten.
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Werkhalle Uffer AG, Savognin GR
| BAU info 11-2011 49
Die neue Werkhalle Uffer AG/ Kompetenzzentrum «Bauen und Energie» in Savognin
Die in Savognin verwurzelte Zimmerei Uffer ist seit über 100 Jahren im klassischen Holzbau tätig. In den letzten Jahrzehnten expandierte das Unternehmen stetig und nahm kontinuierlich neue Tätigkeitsbereiche und Dienstleistungen ins Firmenportfolio auf. Mit den vier Unternehmungen Uffer Holz AG, Uffer House, Uffer Gips AG und der Battaglia Bau AG unter dem gemeinsamen Dach der Uffer AG, wird heute eine Gesamtleistung angeboten, die den gesamten Bauprozess umfasst.
Neben den Produktions- und Verwaltungsbauten der Uffer AG wird der attraktive Standort ebenfalls für die Errichtung eines Kompetenzzentrums «Bauen und Energie» genutzt. Der im Minergie-P Standard gebaute Gebäudetrakt beherbergt Ausstellungs- Schulungs- und Seminarräume, wo allen Interessierten (Schulen, Architekten, Bauherrschaften, Energie- und Finanzierungsspezialisten etc.) ein breites Informations- und Beratungsangebot zum Bauen und Sanieren in den Standards Minergie, Minergie-P und Minergie-A zur Verfügung steht.
Foto© Urs Homberger, Arosa
Uffer Holz AG Das im Dorfkern liegende Firmengebäude der expandierenden Unternehmung platzte aus allen Nähten. Neben den Platzproblemen führte auch die Sorge um zunehmende Emissionen des Betriebes in diesem sensiblen Umfeld zum Entscheid der Firmeninhaber einen neuen Standort für die Firma zu suchen.
Veia Padnal 1 | PF 43 | 7460 Savognin T. 081 660 30 00 | F. 081 660 30 01 office@uffer.ch | www.uffer.ch
Der Standort Savognin liegt auf der Hauptverbindungsachse zwischen den Wirtschaftsräumen Engadin, Davos und Thusis an ausgezeichneter Lage. Mit tatkräftiger Unterstützung der Gemeindebehörden konnte in derselben Standortgemeinde ein geeigneter Bauplatz für das prosperierende Unternehmen gefunden werden. Am südöstlichen Dorfrand der Gemeinde wurde dazu an verkehrsgünstiger Lage eine Umzonung und Erschliessung für die Gewerbenutzung vorgenommen. Das Firmengebäude konnte nun unübersehbar direkt an der Julierstrasse errichtet werden. Der Standort bietet einerseits optimale Bedingungen bezüglich verkehrstechnischer Erschliessung und Firmenrepräsentation, verpflichtet andererseits aber auch zu einer verantwortungsvollen Nutzung und Architektur am städtebaulich bedeutsamen Dorfeingang.
Bauherrschaft Uffer Holz AG | Veia Padnal 1 | PF 43 | 7460 Savognin | T. 081 660 30 00 | F. 081 660 30 01 | office@uffer.ch | www.uffer.ch Architekt/Bauingenieur Fanzun AG, dipl. Architekten + Ingenieure Chur | Engadin | Arosa | Zürich | info@fanzun.ch | www.fanzun.ch Holzbau-Ingenieure MAKIOL + WIEDERKEHR | Dipl. Holzbau-Ingenieure HTL/SISH | Industriestrasse 9 | PF | 5712 Beinwil am See | www.holzbauing.ch
50 BAU info 11-2011 |
Werkhalle Uffer AG, Savognin GR
Die Architekten – Fanzun AG aus Chur – gliederten den Neubau in zwei Teilvolumen. Direkt an der Strasse liegen das 3-geschossige Logistik- und Verwaltungszentrum der Uffer AG und das Kompetenzzentrum «Bauen und Energie», direkt anschliessend folgt die grosse Produktionshalle. Die Gebäudevolumen sind in der Höhe zum Strassenraum hin gestaffelt, die langgezogenen Fassaden werden durch einen vorgelagerten Filter aus Holzstäben und die durchscheinende Tragwerksstruktur optisch gegliedert. Der an verzweigende Äste erinnernde Filter ist ein architektonisches Aushängeschild des Gebäudekomplexes und gleichzeitig mit seinen Verschattungselementen essenzieller Bestandteil des Gebäudekonzeptes. Die dunkel gebeizte Holzfassade aus einfachen Brettern bildet zusammen mit der flächenbündigen Verglasung eine straffe, die dahinter liegenden Funktionen vereinheitlichende Haut. Der grosszügige Eingangsbereich des Büro- und Logistikzentrums bietet Zugang zu den verschiedenen Einrichtungen des Zentrums. Die Ausstellungs- und Schulungsräume in den Obergeschossen werden über ein Treppenhaus und einen Aufzug erschlossen. Unter dem Motto «Bauen + Energie» werden hier Interessierte in die Gebäudetechnik
eingeführt und Exponate im Massstab 1:1 ausgestellt. Über eine grosse offene Treppe gelangt der Besucher zum Empfang der Uffer AG im 1. Obergeschoss, wo in einem Ausstellungs- und Informationsbereich auf die Möglichkeiten des energieeffizienten Bauens hingewiesen wird. Der theoretischen Unterweisung wird die praktische Anschauung mitgeliefert, geben doch grosse Innenfenster den Blick in die Werkhalle frei, in der auf einer CNC-Holzverarbeitungsmaschine Holzbauteile mit hoher Präzision bearbeitet werden. Ebenfalls im 1. Obergeschoss liegen die Räumlichkeiten für das Planer- und Büropersonal der Uffer AG. In der stützenfreien Werkhalle, die eine Gesamtlänge von 72 Metern und eine Breite von 33 Metern aufweist, ist alles auf effiziente Arbeitsabläufe getrimmt: Mit den hochmodernen Holzbearbeitungsmaschinen können sämtliche Holzelemente rationell in der Halle vorfabriziert werden. Viele aufwändige Arbeitsgänge und Zwischenschritte fallen weg, Genauigkeit, Geschwindigkeit und Qualität nehmen zu. Dabei werden die Arbeiten mit sicheren Qualitätsstandards und mit geringerem Materialverlust durchgeführt. Grosse Toröffnungen, hochgelegene Hallenkrane sowie platzsparende Hochregallager dienen ebenfalls der effizienten Arbeitsweise. Die im Pflichtenheft der Fanzun AG festgehaltene
Werkhalle Uffer AG, Savognin GR
| BAU info 11-2011 51
Vorgabe zur Schaffung einer hohen Arbeitsplatzqualität wird durch akustisch wirksame und behaglich wirkende Oberflächen umgesetzt. Dank der Fassadenbekleidung mit innovativen Polycarbonat-Platten wird zudem eine vorzügliche Tageslichtversorgung erreicht. Durch die nahezu transparente Aussenhülle wird das Gebäude je nach Lichtverhältnissen, Tageszeiten oder Nutzungen von aussen unterschiedlich und abwechslungsreich wahrgenommen. 16 Fachwerke überspannen die Produktionshalle. Ober- und Untergurte, in brettschichtverleimter Ausführung, weisen eine Fachwerklänge von 37,2 m auf, wobei die statische Stützweite 29,7 m beträgt. Diese leistungsfähigen Primärtragwerke geben ihre vertikalen Lasten wiederum auf Holzstützen ab. Die 7 m hohen Fachwerkträger bei den Giebelwänden überspannen die grossen Toröffnungen und ermöglichen so die gewünschte Flexibilität. Als sekundäres Dachtragwerk dienen – von Fachwerk zu Fachwerk – einfache, liegende Balken. Das Tragwerk und das Grossraumkonzept der Produktionshalle ermöglichen eine optimale Flexibilität für wechselnde Bedürfnisse und Nutzungen, bieten höchste Arbeitsplatzqualität bezüglich Raumklima und Tageslichtnutzung mit höchster Tageslichtautonomie und einem optimalen Wärmeschutz.
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Werkhalle Uffer AG, Savognin GR
Die als Hohlkasten ausgeführten Deckenelemente des Logistiktraktes spannen stützenfrei von der Hallentrennwand bis zur Aussenwand. Die Geschossdecken haben zum einen den Anforderungen des Brandschutzes (REI 30) und zum anderen auch jenen des Schallschutzes zu genügen. Die Lastabtragung bei der tragenden Aussenwand erfolgt über Stützen, die in einem regelmässigen Raster angeordnet sind. Als Energieträger für Heizung und Warmwassererzeugung der gesamten Anlage dienen ausschliesslich die zu Hackschnitzeln verarbeiteten Holzreste aus der eigenen Produktion. Die Aussenluft wird über ein LuftErdregister vorgewärmt, die Wärmerückgewinnung der Komfortlüftung reduziert den Lüftungswärmeverlust um ca. 80 %. Nach Bedarf kann zudem die Abwärme der Druckluftanlagen für die Beheizung der Produktionshalle verwendet werden. Sowohl der Logistiktrakt wie auch die Werkhalle sind durch eine Sprinkleranlage für den Brandfall geschützt.
Neben den architektonischen und nutzungsspezifischen Qualitäten sind die ökologischen Aspekte ausgewiesene Stärken der Anlage. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach, welche mit mehr als 1 200 m2 Nettofläche und 174 kWp Spitzenleistung den höchsten Ertrag im Kanton Graubünden ausweist, die Energienutzung durch Verbrennung der betrieblichen Holzabfälle, sowie die Möglichkeit zusätzlich noch mehrere umliegende Häuser mittels einer Fernwärmeleitung zu versorgen, zeichnen das Gebäude als zukunftsweisend aus. Durch diese Anlagen steigt der Selbstversorgungsgrad der Anlage auf über 200 %, d.h. das Gebäude wird als Plusenergiebau zum Kraftwerk und produziert mehr als das Doppelte an Energie, als es selbst für den Betrieb benötigt. Das Zusammenspiel von Architektur, Ökologie und Ökonomie war bei diesem Bauvorhaben von der Planung bis zur Fertigstellung ein
Umweltfreundliche Schnitzelfeuerung Feuerungstyp: Schmid-Unterschubfeuerung UTSK-300.22, 300 kW Brennstoff: Hackschnitzel/Sägespäne Silo-Dimension: 309 m3 Silo-Austragung: Schubbodenaustragung Abgasentstaubung: Multizyklon und Elektrofilter In Betrieb seit: August 2009 Lieferant/Hersteller Holzfeuerung: Schmid AG – energy solutions, 8360 Eschlikon,www.schmid-energy.ch Die Schmid AG ist der grösste Schweizer Hersteller von Holzfeuerungen und zählt zu den weltweit führenden Firmen der Branche. Im Angebot stehen Holzfeuerungen für das Einfamilienhaus bis zur Grossanlage mit 25 MW Leistung.
Werkhalle Uffer AG, Savognin GR
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Produktionsgebäude Sensirion AG, Stäfa ZH
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Produktionsgebäude Sensirion AG, Stäfa ZH
| BAU info 11-2011 55
Sensirion AG bezieht in Stäfa ein neues Produktionsgebäude
Mitte Juli 2011 hat Sensirion ihr neues Produktionsgebäude feierlich eingeweiht. Nach einem acht monatigen Umbau konnte die neu erworbene Produktionsstätte, nur wenige hundert Meter vom Hauptgebäude entfernt, im schweizerischen Stäfa bezogen werden. Mit dem Kauf und Umbau des Gebäudes erschliesst der Sensorhersteller die Platzreserven, welche durch das Wachstum der vergangenen Jahre notwendig wurden.
Das Gebäude beherbergt in absehbarer Zeit die gesamte Produktion des Hightech Unternehmens, während im bisherigen Hauptgebäude weiterhin die Entwicklungs- und Verkaufsabteilungen, sowie die Administration zu Hause sind. Neu befinden sich auf drei Etagen und auf einer Fläche von insgesamt 10 000 m2 hochautomatisierte
Fertigungslinien. Das Herzstück der Produktionsstätte bilden vier Reinräume für die Herstellung der innovativen Sensorlösungen zur Messung von Feuchte- und Temperatur, Gas- und Flüssigkeitsdurchfluss sowie Differenzdruck. Der grösste, gemäss ISO 6 zertifizierte Reinraum weist eine Fläche von 1 000 m2 auf. Das neue Gebäude hilft Sensirion bei der Vermeidung von Kapazitätsengpässen und gewährleistet eine zeitgerechte und zuverlässige weltweite Auslieferung von jährlich Millionen hochwertiger Sensoren. Ausserdem sichert es langfristig den Erhalt des jetzigen Firmenstandorts. Sensirions neue Produktionsstätte basiert auf innovativster Gebäudetechnik. Dank der Klimatisierung mittels Erdsonden und Wärmepumpen sowie eines eigenen Kühlsystems mit Wärmerückgewinnung können enorme Energieeinsparungen erzielt werden. Auch der Sicherheit wurde im Rahmen der Planung grosses Augenmerk geschenkt. So verfügt das neue Gebäude über automatische Löschanlagen, Rauchabsauganlagen und ist in verschiedene autonome Brandabschnitte aufgeteilt, was ein hohe Betriebs- und damit Liefersicherheit garantiert.
Bauherrschaft Sensirion AG the sensor company | Laubisrütistrasse 50 | 8712 Stäfa | T. 044 306 40 00 | F. 044 306 40 30 info@sensirion.com | www.sensirion.com Architektur MOKArchitecture AG | Architekten ETH/BSA/SIA | Wallisellenstrasse 301 | 8050 Zürich | T. 044 325 17 00 | F. 044 325 17 01 info@mokarch.ch | www.mokarch.ch Bauleitung Ghisleni Planen Bauen GmbH | Architekturbüro | Gutenbergstr. 14 | 8640 Rapperswil | T. 055 222 80 80 | F. 055 222 80 88 info@ghisleni.ch | www.ghisleni.ch
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Produktionsgebäude Sensirion AG, Stäfa ZH
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Bericht des Architekten Sensirion, eine dynamische und weltweit tätige Firma im Bereich der intelligenten Halbleiter-Sensoren zog 2005 nach Stäfa ins Industrieareal Laubisrüti, wo die Architekten MOKA der jungen Firma in einem bestehenden Gebäude einen transparenten, offenen und Firmensitz entworfen haben. Aufgrund des schnellen Wachstums der Firma mussten 2010 die Produktionsflächen bereits vergrössert werden und es konnte eine nahegelegene Gewerbehalle erworben werden, für die wiederum die Architekten MOKA einen firmenspezifischen, unkonventionellen und günstigen Umbau planen sollten. Das bestehende Gebäude Laubisrütistrasse 26, erstellt ca. 1980 und zweimal erweitert, letztmals 2002, nimmt neu den Produktionsbereich von Sensirion mit den Reinräumen auf. Die ursprüngliche Gewerbehalle wurde aussen auf drei Seiten wenig verändert und wo nötig mit neuen Fenstern und Nachströmöffnungen versehen, während auf der Nordseite, zur Strasse hin, die bestehende Fassade durch eine neue, gut wärmegedämmte und repräsentative, grossflächige Glashaut ersetzt wurde. Vor der Westfassade wurden als gestalterische Massnahme ein grossflächiges Rankgerüste aus Stahl und einem Drahtgitter vorgeschlagen an dem Kletterpflanzen hochwachsen sollten um die Fassade zu begrünen und natürlich zu beschatten. Ebenfalls wurden zwei neue Eingänge für Besucher und Personal in die Fassade integriert.
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58 BAU info 11-2011 |
Produktionsgebäude Sensirion AG, Stäfa ZH
Im Innern, im Bereich eines ursprünglichen Hochregallagers, wurden neue Böden in Beton eingezogen. An der Ostfassade musste ein neuer Erschliessungskern mit Fluchttreppe und Warenlift ergänzt werden. Die übrigen Einbauten wurden weitestgehend als Leichtbaukonstruktionen in die bestehende Substanz integriert. Im Erdgeschoss befinden sich Empfang, Anlieferung über die bestehende Rampe, die Sozialräume mit einer kleinen Cafeteria und Lagerflächen, während sich in Ebene E1 mit dem Reinraum und den angrenzenden Produktionsräumen das Herz der Anlage mit den höchsten Anforderungen an eine staubfreie Lüftung befindet. Entlang der Nordfassade sind Produktionsbüros untergebracht. Im 2. Obergeschoss befinden sich weitere Produktionsräume sowie die Technikzentrale mit Haustechnik und Elektro, von wo die einzelnen Ebenen über vertikale Steigzonen versorgt werden. Die Dachflächen wurden, wo nötig, saniert und die bestehenden aussenliegenden Rückkühler erhalten.
Mit einer neuen Sprinkleranlage, einer Gaslöschanlage, mechanischen Rauch- und Wärmeabzügen und zusätzlichen Rauchabschnitten wurde das Gebäude nicht nur den behördlichen Auflagen gerecht sondern es erfüllt einen sehr hohen, von der Bauherrschaft vorgegebenen, betrieblichen Standard. Neben den starken funktionalen Vorgaben konnten die Architekten auch hier wieder offene, transparente Arbeitsbereiche schaffen, die auch die Firmenphilosophie spiegeln sollen. Mit einem Farbkonzept, das sich im Gebäudeinnern auf zwei senkrecht zueinander stehenden Wände beschränkt, wird eine Farbcodierung geschaffen, die die Orientierung im Gebäude erleichtert. Innerhalb eines rigiden funktionalen Zweckbaues wurden mit gezielten gestalterischen Massnahmen, unter anderem mit dem durchgehenden
Produktionsgebäude Sensirion AG, Stäfa ZH
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Beschriftungskonzept und dem Einsatz des Sensirion-Grüns auch eine Einheit mit dem Firmensitz an der Laubisrütistrasse 50 hergestellt.
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Erweiterung des Fertigungsgebäudes der Bosch AG am Standort St.Niklaus
Eine starke Marktpräsenz und die permanente Weiterentwicklung erforderten für den Marktleader der Sägeblattbranche eine Erweiterung der Produktionsflächen am Standort St. Niklaus. Einzigartiges Knowhow und überaus motiviertes Personal sind die Gründe für das Wachstum des grössten Arbeitgebers im Mattertal. Die zur BoschGruppe gehörende Unternehmung konnte dazu auf einen schon vor Jahren entwickelten Masterplan zurückgreifen, welcher eine Aufstockung der vor rund 10 Jahren realisierten Erweiterung Ost vorsah
Die mitten im Walliser Dorf St. Niklaus stehende «Fabrik» kann auf eine lange Geschichte und Tradition zurückblicken. Zusammen mit dem Mutterhaus in Zuchwil bei Solothurn hat sie die Entwicklung der elektrischen Stichsägen nachhaltig beeinflusst. Dies alles erforderte im Laufe der Jahrzehnte auch Investitionen an den Produktionsanlagen, die bescheidenen Gebäulichkeiten mussten stetig erweitert werden. Der dafür nötige Platz konnte immer wieder beschafft und zur Verfügung gestellt werden. Die Gesamtanlage erreichte über die Jahre eine Dimension, welche das Dorfbild von St. Niklaus massgeblich mitprägt. Diese Ausgangslage erforderte eine sensible Gestaltungsplanung.
Bauherr Scintilla AG | Bosch-Elektrowerkzeuge | Abt. NiP/TEF | Talstrasse 1 | 3924 St. Niklaus | www.bosch.ch Architekt Thommen W. AG | Architekten & Planer | Ziegelackerstrasse 5 | 4600 Olten | T. 062 289 06 06 | F. 062 289 06 66 info@wthommen.ch | www.wthommen.ch
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Erweiterungsbau BOSCH, St. Niklaus VS
Im Jahre 2008 wurde das Projekt für die Aufstockung des bestehenden Fertigungsgebäudes Ni 106 gestartet. Die Baubewilligung wurde im November 2008 erteilt und die Realisierung hätte unverzüglich erfolgen können. Aber infolge der gegen Ende 2008 aufkommenden Wirtschaftskrise hat die Zentralleitung des Mutterhauses Bosch entschieden, die Erstellung des Projektes vorerst auf unbestimmte Zeit aufzuschieben. Im März 2010 erteilte Bosch die Freigabe für das
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Projekt und der Bauherr Scintilla AG am Standort St. Niklaus hat aufgrund der sehr guten Auftragslage eine unverzügliche Realisierung ohne weitere zeitliche Verzögerung gewünscht. Projektvorstellung Das Projekt sieht folgende, wesentliche Bau-Merkmale vor: Aufstockung von 2 Vollgeschossen mit Produktionsflächen und Service-Teil für die
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Unser Beitrag : Flachdach- & Spenglereiarbeiten
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Infrastruktur – Verstärkung der Erdbebensicherheit der bestehenden Produktionshalle – Anbindung an das Fertigungsgebäude 101 mit Vertikal-Erschliessung durch einen neuen Lastenaufzug – Berücksichtigung der Gefährdung durch Lawinenniedergang, Verstärkung von Fassadenbereichen – Insgesamt wurde ein umbautes Volumen von 21 000 m3 realisiert – Erweiterung der Produktionsfläche um 3 000 m2.
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Erweiterungsbau BOSCH, St. Niklaus VS
Bauprogramm Bei der Realisierung galt es, die laufende Produktion im bestehenden Geschoss jederzeit und ohne Einschränkung aufrecht zu erhalten. Die Versorgung der Produktionsplätze mit Energie musste deshalb dauernd und möglichst unterbruchslos gewährleistet werden. Die Tragkonstruktion des ersten Aufstockungsgeschosses wurde mit Betonstützen und einer Betondecke erstellt, das zweite Aufstockungsgeschoss mit einer Stahlkonstruktion und in Leichtbauweise realisiert,
der Service-Teil in Massivbauweise gefertigt. Die Aussenhaut entspricht der vorhandenen Konstruktion, lediglich die Nordostfassade wurde unter dem Einfluss der Lawinensicherheit konstruktiv deutlich stabiler und widerstandsfähiger erstellt. Der Ausbau der Räume wurde einerseits nach zeitgemässen, betrieblichen Grundsätzen aber auch nach Standard des Mutterhauses Bosch vorgenommen. Die hellen, lichtdurchfluteten Fertigungsflächen bieten damit optimale Arbeitsbedingungen.
Erweiterungsbau BOSCH, St. Niklaus VS
Terminprogramm –– Baubeginn, Demontage- und Abbrucharbeiten am 24. Mai 2010 –– Beginn der Massivbauarbeiten Ende Juni 2010 –– Bauwerk wetterdicht Ende November 2010 –– Neue Fertigungsflächen bezugsbereit Ende März 2011.
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Fercher Anton, Stahl- und Metallbau AG Kantonsstrasse 59 | 3930 Visp T. 027 948 09 80 | F. 027 948 09 85 Stahlbau und allgemeine Metallbauarbeiten Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag
Architekten & Planer
W. Thommen AG Architekten & Planer
Fux Marcel & Co Plattenbeläge Ofenbau
Ziegelackerstrasse 5 | 4603 Olten T. 062 289 06 06 | F. 062 289 06 66 info@wthommen.ch | www.wthommen.ch
Rittinen 3 | 3924 St. Niklaus VS T. 027 956 21 06 | F. 027 956 27 23 info@art-ofenbau.ch | www.art-ofenbau.ch Kunststeinarbeiten Treppen/Wand- und Bodenplatten
Implenia Bau AG Bauunternehmung
Allmei 3 | 3930 Visp T. 027 946 61 67 | F. 027 946 13 24 Belagsarbeiten Umgebung Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag
Metalo GmbH Bodenackerstrasse 72 | 4657 Dulliken T. 062 285 40 24 | F. 062 285 40 29 info@metalo.ch Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag
Luzern, 6. August 2011 66 BAU info 11-2011 |
WOHNÜBERBAUUNG GÜTSCHHÖHE, Luzern
Inserat Wohnhäuser Gütschhöhe, Luzern Auftrag vom 02.08.2011 Auftragsbestätigung Nr. 3090 Auftragsnummer 337-ID3090
Guten Tag
Gebäudetechnik von cleveren Köpfen
Als Beilage senden wir Ihnen unsere Vorlagen für den Wohnhäuser Gütschhöhe in Luzern Planereintrag 1/8 Seite, B 81 x 59,4mm. Mit freundlichen Grüssen Mary Suter
Arregger Partner AG · Tribschenstrasse 70 · CH-6000 Luzern 14 Fon +41 (0)41 369 80 00· info@arreggerpartner.ch
Inserat:
Unsere Dienstleistungen: ● Hoch- / Industriebau ● Tiefbau / Spezialtiefbau ● Strassenbau / Kunstbau
● Wasserbau ● Beratung / Studien ● Planung / Projektierung
Wirthensohn AG GEBÄUDETECHNIK ENGINEERING
KOMPETENT UND ZUVERLÄSSIG NACHHALTIG UND INNOVATIV BEDÜRFNIS- UND MARKTGERECHT Ihr Ansprechpartner für die Planung von Heizung, Lüftung, Klima, Kälte sowie Gebäudeautomation, Gesamtplanung, Fachbauleitung und Medienkoordination. Wirthensohn AG · Lidostrasse 5 · 6006 Luzern Tel. 041 370 14 14 · Fax 041 370 24 38 · info@wirthensohn.ch
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WOHNÜBERBAUUNG GÜTSCHHÖHE, Luzern
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Die neue Siedlung Gütschhöhe in Luzern
Das Gebiet der Gütschhöhe liegt, einer Insel gleich, in einer Waldlichtung über der Stadt Luzern. Das Terrain in dieser Geländenische fällt nach Norden ab und endet abrupt an einer Felskante. Im Süden liegt der dichte Wald. Das Areal ist vom Stadtzentrum aus gut einsehbar; insbesondere im Zusammenhang mit dem angrenzenden Ensemble des Hotels Gütsch. Die Pension Wallis liegt als bedeutender historischer Bau aus der Frühzeit der Tourismusgeschichte im Zentrum des Areals. Fotos© Fotograf Reinhard Zimmermann, 8134 Adliswil
Wenn man eine Wohnung mit Weitsicht sucht, ist man bei der neuen Überbauung von MMJS Jauch-Stolz Architekten genau richtig. 520 Meter über dem Alltag thront die neue Siedlung «Gütschhöhe», welche sich subtil in das Hügelprofil und die umliegenden historischen Bauten einbettet.
Bebauung Die Anlage erzeugt, in Grund- und Aufriss mehrfach modulierend, im Verlauf ihrer zweihundert Meter langen Abwicklung immer neue Situationen. Der Entwurfsansatz schafft gleiche Wohnsituationen für alle in Bezug auf Besonnung und Aussicht. Jede Wohnung hat sowohl Anteil an der Sonnenseite zum Wald als auch zur Aussichtsseite gegen die Stadt. Der Garten und das Dachgeschoss bleiben allen zugänglich und dienen als Gemeinschaftsbereich mit Begegnungs- und Spielzonen, wahlweise im Grünen oder mit bester Aussicht über die Stadt Luzern. Die Gebäudetiefe ist überall die selbe. Die Grundrisse sind einfach und wirtschaftlich. Die Abwicklung des Hauses wird durch rhythmisch angeordnete Vertikalerschliessungen gegliedert, welche die Geschosswohnungen zweibündig bedienen. Jede Wohnung hat ihre eigene, etwa zimmergrosse Loggia, die jeweils auch als Eingangshof dient. Das Gebäude wird mit den Anforderungen des MINERGIE-ECO® Standards erstellt. Dieser Standard ist eine Ergänzung zum bewährten und erfolgreichen MINERGIE®-Standard.
Bauherrschaft GEFA Wohnbaugenossenschaft | c/o Birrer Immobilien-Treuhand AG | Hirschengraben 7 | 6003 Luzern | T. 041 226 31 31 | F. 041 226 31 30 info@birrer.com | www.birrer-immobilien.ch Architekt MMJS Jauch-Stolz Architekten AG | Dipl. Architekten ETH SIA | Inseliquai 10 | 6005 Luzern | T. 041 368 44 88 | F. 041 368 44 89 mail@jauch-stolz.ch | www.jauch-stolz.ch
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WOHNÜBERBAUUNG GÜTSCHHÖHE, Luzern
Fassadengestaltung Die vorgehängte Fassade ist eine Vertikalschalung aus natürlich vorbewittertem Holz. Durch das Vorbewittern erhält die Oberfläche des naturbelassenen Holzes von Anfang an eine natürliche Alterspatina, die sich bei unbehandeltem Holz erst nach einigen Jahren auf der Wetterseite einstellen würde. Der natürliche Alterungsprozess wird lediglich durch Sonne, Regenwasser und natürliche Vergrauungspilze
beschleunigt. Bei den Ein- und Durchgängen ist ein brandschutztechnisch bedingter Materialwechsel mit Metallpaneelen vorgesehen, die in verschiedenen Bronzetönen die Zugänge akzentuieren. Die Fenster sind aus Holz-Metall; die äussere Abschattung wird mit vertikalen Stoffmarkisen erreicht. Entlang des Geländes schützt ein Betonsockel die Holzfassade. Dank diesem natürlichen Charakter, integriert sich die Überbauung in die Waldumgebung.
WOHNÜBERBAUUNG GÜTSCHHÖHE, Luzern
Sanitär, Sanitär, Heizung, Heizung, Klima, Klima, Lüftung, Lüftung, Bauspenglerei, Bauspenglerei, Service Service Sanitär, Heizung, Klima, Lüftung, Bauspenglerei, Service
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B A U S P E N G L E R E I
Herzog Herzog Haustechnik Haustechnik AG, AG, 6014 6014 Luzern, Luzern, Postfach Postfach 343 343 Herzog Haustechnik AG, haustechnik@herzoooog.ch 6014 Luzern, Postfach 343 Tel. 041 259 50 00, E-Mail: Tel. 041 259 50 00, E-Mail: haustechnik@herzoooog.ch Tel. 041 259 50 00, E-Mail: haustechnik@herzoooog.ch
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Parkierung Der motorisierte Individualverkehr wird am Anfang und am Ende der Kanonenstrasse abgefangen und in eine wirtschaftlich zweibündig organisierte Tiefgarage geführt. Alle Wohnungen sind von der Tiefgarage her direkt erschlossen. Im östlichen und westlichen Bereich liegen entlang der Kanonenstrasse die Besucherparkplätze, welche durch die begrünten Flächen zu den Gastgebern gelangen können.
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WOHNÜBERBAUUNG GÜTSCHHÖHE, Luzern
Aussenraum Die Aussenraumgestaltung ist naturnah. Die Spielbereiche sind chaussiert; die Wege sind in den Zugangsbereichen befestigt, im landschaftlicheren Bereich aber unversiegelt. Die begrünten Flächen sind je nach Exposition und Lage mit unterschiedlich zusammengesetzte Blumenrasenmischungen angesät. In wenig genutzten Bereichen werden Blumenwiesen mit extensiver Pflege angestrebt. Für die Bepflanzung werden Gewächse wie einheimische Blütensträucher und Waldreben gepflanzt. Der Waldrand wird mit einer ökologisch wertvollen, gestuften Bepflanzung formuliert und aufgewertet. Es
werden im ganzen Areal nur einheimische, standortgerechte Pflanzen verwendet, die den Charakter und die Stimmung des Waldsaumes und der Waldlichtung unterstreichen. Innenausbau Wer Wert auf hochwertige Materialien legt, wird sich hier von Anfang an wohlfühlen. Die Überbauung «Gütschhöhe» bietet allen nur erdenklichem Komfort nebst der atemberaumbender Aussicht. Alle Wohnräume sind mit Eichenparkett ausgelegt, die Küchen sind mit Elektrogeräte der neusten Generation ausgestattet und die Nasszellen
WOHNÜBERBAUUNG GÜTSCHHÖHE, Luzern
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AT-Reinigungsservice Achermann Theo Zumbachweg 16 | 6005 Luzern T. 041 360 44 48 | F. 041 360 44 49 Ausführung der Baureinigung
Buchmann & Britschgi AG Schreinerei Kücheneinrichtungen
Haldenhof | 6034 Inwil T. 041 448 40 40 | F. 041 448 40 41 buchmann_britschgi@bluewin.ch Ausführung von allgemeinen Schreinerarbeiten
sind sehr grosszügig konzipiert. Im gemeinsamen Waschraum stehen für alle Parteien genügend Waschmaschinen und Tumbler zur Verfügung. Die Überbauung «Gutschhhöhe» bietet alles, was es zum Wohlfühlen braucht.
Implenia Bau AG Obergütschrain 2 | 6003 Luzern T. 041 318 35 35 | F. 041 318 35 00 Ausführung der Belagsarbeiten
MMJS JAUCH-STOLZ ARCHITEKTEN AG MARTIN+MONIKA JAUCH-STOLZ DIPL. ARCHITEKTEN ETH SIA
MMJS Jauch-Stolz Architekten AG Dipl. Architekten ETH SIA
Inseliquai 10 | 6005 Luzern T. 041 368 44 88 | F. 041 368 44 89 mail@jauch-stolz.ch | www.jauch-stolz.ch
Iromet AG Stahl- und Metallbau
Industriestrasse 2 | 6055 Alpnach Dorf T. 041 672 70 20 | F. 041 672 70 29 info@iromet.ch | www.iromet.ch Ausführung von allgemeinen Metallbauarbeiten
Maler Mathis AG Eidg. dipl. Malermeister
Schrotmättli 12a | PF 533 | 6014 Luzern T. 041 259 49 39 | F. 041 259 49 38 info@maler-mathis.ch | www.maler-mathis.ch Ausführung der inneren Malerarbeiten
PBS Bohr AG Erdwärme
Moospark | 6221 Rickenbach LU T. 041 930 36 37 | F. 041 930 36 38 info@pbs-bohr.ch | www.pbs-bohr.ch Ausführung der Erdsondenbohrungen
Schürch Egli AG Dach Fassade Solar
Allmend 45 | 6204 Sempach T. 041 462 50 00 | F. 041 462 50 09 info@schuerch-egli.ch | www.schuerch-egli.ch Ausführung der äusseren Bekleidung aus Alu sowie Flachdacharbeiten
72 BAU info 11-2011 |
Birnbäumen, St. Gallen
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Für sicheren Boden unter den Füssen: ◆ Teppiche ◆ Bodenbeläge ◆ Parkett
Für sicheren Boden unter den Füssen: Zuffelato & Wirrer AG ◆ Werkstrasse 5 ◆ 9000 St.Gallen Telefon 071 245 22 66 ◆ Fax 071 244 87 66 www.zuffelato-wirrer.ch
Birnbäumen, St. Gallen
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Die neue Wohnüberbauung des Areals Birnbäumen
Das Areal Birnbäumen liegt an südöstlicher Hanglage unterhalb der Speicherstrasse in St.Gallen. Die Überbauung umfasst 18 grosszügige 4½ sowie 30 flexible 5½-Zimmer Eigentumswohnungen von höherem Standard. Fotos© Maximilian Süss Bollhalder Eberle Architektur und Patrick Götti*
Die Bedeutung dieses neu geschaffenen Wohnquartiers unterstreicht nebst der neuen Zugangstrasse (Meinbergstrasse) auch die neu erbaute architektonisch ansprechende Haltestelle von der Appenzeller Bahn. Diese Hanglage ist dank dem trassierten Wohnungsbau ideal genutzt, da es selbst für die Landwirtschaft nur schwer nutzbar war. Die besondere Lage mit dem Panoramablick macht es aus, denn die Standortqualität bestimmt die Wohnqualität.
BAUHERR Reseda Invest AG | PF | Hubstrasse 13 | 9500 Wil | T. 071 923 70 55 | F. 071 923 80 44 | info@resedainvest.ch | www.realexag.ch Architekt Bollhalder & Eberle AG | dipl. Architekten ETH/FH/SIA | Feldlistrasse 31A | 9013 St. Gallen | T. 071 243 53 53 | F. 071 243 53 54 info@bollhalder-eberle.ch | www.bollhalder-eberle.ch
74 BAU info 11-2011 |
Birnbäumen, St. Gallen
Architektonische Umsetzung im Aussenbereich Alle Wohnungen sind optimal nach Südwesten orientiert. Durch den weiten Blick vom Bodensee über den Rosenberg bis zur Altstadt mit Kloster ist die Lage sehr attraktiv. Die 16 Häuser mit 48 Wohneinheiten sind so auf drei Geländeterrassen angeordnet, dass alle Wohnungen freie Sicht haben und gut besonnt sind. Das Naherholungsgebiet liegt unmittelbar vor der Haustüre. Dieses Lebensgefühl «naturnahe Wohnen» hat grossen nachfragebedarf. Durch die grosszügigen Glasfassaden mit freiem Blick auf die Umgebung wird dies an der Wohnüberbauung Birnbäumen übermittelt.
Architektonische Umsetzung im Innenbereich Die Verbindung zur Tiefgarage erfolgt über benutzerfreundliche Freiräume. Die verdichtete Bauweise soll dazu führen, dass die Zugangswege zu einer Begegnungszone wird. Die Wohnungen selbst bieten jedoch Höchstmass an Privatsphäre und kann so beiden Anliegen gerecht werden. Alle Wohnungsgeschosse sind um einen Garten angeordnet. Dieser funktionale Grundriss unterscheidet privaten Zimmerflügel und offenes Wohnen mit Garten oder grosser Terrasse. Die private Zimmerzone und die Wohnzone bilden mit ihren zwei Flügeln nicht nur eine interessante Winkelform, sondern auch ein
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Birnbäumen, St. Gallen
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RUF DESIGN AG KÜCHE | BAD | I NTERIOR DESIGN Sonnengartenstrasse 6 | CH-9000 St.Gallen Fon +41 (0)71 228 10 89 | Fax +41 (0)71 228 10 88 Anzeige_112x55-sw.indd 1
windgeschütztes Atrium. Der helle, sonnige Aussenraum wird damit in das Wohnkonzept integriert. Das Wohnungsinnere wird Dank den grossen Fensterflächen mit viel Licht versorgt. Dieses lichtdurchflutete Ambiente prägt den Innenraum-Charakter. Der Innenausbau zielt auf hohe Wohn- und Lebensqualität. So ist die Architektur darauf ausgelegt, komfortablen Wohnraum zu schaffen, der seinen Charme unabhängig aller Moden bewahrt.
Bollhalder & Eberle AG Dipl. Architekten ETH/FH/SIA
l’ha ChiChi l’ha Chi l’ha dipinto? dipinto? dipinto?
15.08.11 11:47
T. Ruggiero & Söhne Eidg. dipl. Malermeister T 071 923 55 15 T. Ruggiero St. Gallerstrasse 73 info@t-ruggiero.ch T. Ruggiero & Söhne& Söhne Eidg. dipl. T923 07155 92315 55 15 Wil Malermeister Eidg. dipl. 9500 Malermeister T 071 www.t-ruggiero.ch St. Gallerstrasse 73 info@t-ruggiero.ch St. Gallerstrasse 73 info@t-ruggiero.ch 9500 Wil www.t-ruggiero.ch
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Domus, BAU Info Domus, BAU Info x 122.8 mm 8181 x 122.8 mm
Feldlistrasse 31A | 9013 St. Gallen Postfach T. 071 243 53 53 | F. 071 243 53 54 info@bollhalder-eberle.ch | www.bollhalder-eberle.ch
D o m u s Leuchten und Möbel AG Davidstrasse 24 . 9000 Gallen D o m u s Leuchten und St. Möbel AG www.domusag.ch Davidstrasse 24 . 9000 St. Gallen Inhaber: Bruno Manser www.domusag.ch Inhaber: Bruno Manser
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Überbauung Zwicky-Areal, Wallisellen ZH
Dr. Lüchinger+Meyer Bauingenieure AG Konstruktiver Ingenieurbau Fassaden- und Leichtbau Limmatstrasse 275 CH 8005 Zürich T +41 44 421 43 00 F +41 44 421 43 01 zuerich@luechingermeyer.ch www.luechingermeyer.ch
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Sarna-Granol AG Fassaden-Wärmedämm-Systeme
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Überbauung Zwicky-Areal, Wallisellen ZH
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Die neu erstellte Überbauung auf dem Zwicky-Areal in Wallisellen
Eingerahmt von der Autobahn und deren Zubringern, der S- und der Glatttalbahn liegt das Areal der ehemaligen Faden- und Garnfabrik Zwicky in einer fast ländlichen Umgebung am Ufer der Glatt.
Aus dem Anspruch an eine hohe Wohnqualität in einer Umgebung mit starken Lärmbelastung wurde eine Hoftypologie entwickelt. Die Wohnungen sind in die Tiefe organisiert. Sie orientieren sich sowohl zum gemeinsamen Hofraum, als auch zum grünen Vorland und dem nahen Wald. Die lärmorientierten Räume der Wohnungen können über den Lichthof gelüftet werden.
Fotos© Tomaso Zanoni*/Spühler Partner Architekten AG**
Die Materialisierung der Fassaden aus senkrecht stehenden Klinkerriemchen und verputzter Aussendämmung nimmt die Materialien der vorhandenen Bauten auf dem Fabrikareal auf. Aus dem Kontrast von Landschaft und Lärm entwickelt sich mit den Vorgaben des Gestaltungsplanes das Konzept für das Teilgebiet C. Die Überbauung bildet den ersten Baustein für die Überbauung des Areals.
Insgesamt wurden 169 Wohnungen erstellt, welche hauptsächlich 2½ und 3½ Zimmer umfassen und mit wenigen Ausnahmen rollstuhlgängig sind.
Die Gebäudeform umschliesst einen grossmasstäblichen ruhigen Hofraum. Die Grossform orientiert sich an den vorhandenen Fabrikbauten auf dem Zwicky-Areal. Diese Anlehnung an die Geschichte des Ortes wird auch in der Ausformulierung der Türme als Verweis auf das Hochkamin weitergeführt.
Beim Hoftyp bilden die Nasszellen und die Küche den Schwerpunkt der Wohnung und gliedern den Wohn- und Essbereich. Die Belichtung der zum Teil über 20 Meter tiefen Wohnungen erfolgt über die stirnseitigen Loggien, die Seitenlichter zu den Lichthöfen und den Fenstern zum Innenhof resp. zum umbebauten Vorland.
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Bauherrschaft Swisscanto Anlagestiftung vertreten durch Swisscanto Asset Management AG | Waisenhausstrasse 2 | PF | 8021 Zürich | T. 058 344 49 00 Architekt Spühler Partner Architekten AG | Sihlamtsstrasse 10 | 8001 Zürich | T. 044 286 50 20 | F. 044 286 50 21 | kontakt@spuehler.ch | www.spuehler.ch Totalunternehmer Priora Generalunternehmung AG | Schärenmoosstrasse 77 | 8052 Zürich | T. 043 495 90 00 | F. 043 495 90 10 | teamzh.gu@priora.ch www.priora.ch
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Überbauung Zwicky-Areal, Wallisellen ZH
Die Sichtbeziehung über die ganze Wohnungstiefe erlaubt die Wahrnehmung des sich ändernden Tageslichtes. Die Materialisierung ist zurückhaltend und beschränkt sich auf Parkettböden, die Weiss verputzten Wände, die Weissputzdecken und den dunkel gehaltenen Oberflächen der Küchen. Die Wohnungen entlang der Neugutstrasse sind über einen Laubengang erschlossen. Sie sind gegen Süden orientiert. Die Wohnungen
entlang der Glatt sind sowohl zum gemeinsamen Hofraum wie auch zur Glatt hin orientiert. Die elf zweigeschossigen Wohnungen in den Türmen öffnen den Blick in die weitere Umgebung. Jede dieser elf Wohnungen verfügt über eine grosszügige Terrasse. Durch die grosse Gebäudetiefe kann die Ein- und Ausfahrt in die Tiefgarage im Gebäudevolumen untergebracht werden und tritt nicht als zusätzlicher Baukörper in Erscheinung.
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Überbauung Zwicky-Areal, Wallisellen ZH
Teil der Überbauung ist auch das eingebettete Ökonomiegebäude aus der Gründerzeit. Der Umbau erfolgte in Zusammenarbeit mit der Kantonalen Denkmalpflege und umfasst neben einem Wohnatelier 3 restaurierte Wohnungen. Der vorgelagerte Platz mit der Linde nimmt eine wichtige Position als Zentrum des Baufeldes ein.
w w w.muessig.ch
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Spühler Partner Architekten AG Sihlamtsstrasse 10 | 8001 Zürich T. 044 286 50 20 | F. 044 286 50 21 kontakt@spuehler.ch | www.spuehler.ch
80 BAU info 11-2011 |
Branchenregister
Altlastensanierung Menz AG Zuchwilstrasse 6 | 4542 Luterbach T. 032 637 59 59 | F. 032 637 59 58 info@menz.ch | www.menz.ch
Archiv- und Lagertechnik Stukkateurgeschäft Moosbühlweg 2 | PF 11 | 3673 Linden T. 031 770 21 21 | F. 031 770 21 20 Info@trigo.ch | www.trigo.ch
Bodenheizung/ Bodentemperierung Underfloor AG Brunnenhofstrasse 2 | 8804 Au-Wädenswil T. 044 781 36 05 | F. 044 781 36 08 info@underfloor.ch | www.underfloor.ch
Dampfbäder Küng AG, Saunabau Rütibüelstrasse 17 | 8820 Wädenswil T. 044 780 67 55 | F. 044 780 13 79 info@kueng-sauna.ch | www.kueng-sauna.ch
Fitnessgeräte Küng AG, Saunabau Rütibüelstrasse 17 | 8820 Wädenswil T. 044 780 67 55 | F. 044 780 13 79 info@kueng-sauna.ch | www.kueng-sauna.ch
Gastronomieplanung planbar ag für konzepte und planungen der gastronomie
Ringstrasse 76 | 8057 Zürich T. 044 384 84 74 | F. 044 384 84 75 info@planbar.ch | www.planbar.ch
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