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3/4-2014 | 20. Jahrgang | CHF 9.50 | € 5.50
Aktuell: Sanierung Coop City Bundesplatz in Zug, S. 20 Sihlbogen Areal B in Zürich-Leimbach, S. 34 Überbauung Rex-Max in Thun, S. 56
Küchen und Bäder
DISPERSION
NACH 1 MIN.
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KALIPHIL
START
NACH 10 MIN. VOLLSTÄNDIGE ABSORBTION
DIE ANTI - KONDENSATIONS - FARBE KaliPhil entspannt die Oberfläche von Kondensattropfen, absorbiert die Feuchtigkeit sehr schnell und lässt sie bei sinkender Kondensationsbelastung verdampfen. Durch die so erreichte trockene Oberfläche wird Schimmelbildung wirkungsvoll bekämpft. Schimmelpilze verdursten auf trockenen Oberflächen. Die hohe Alkalität des Bindemittels Wasserglas wirkt zusätzlich schimmelhemmend. So kann auf Biozide verzichtet werden. KaliPhil ist eine echte Mineralfarbe mit einem organischen Anteil < 5%, frei von Lösemitteln, Weichmachern sowie schwerflüchtigen organischen Substanzen. KaliPhil verfügt aufgrund seiner optimierten Zusammensetzung über natürlich antimikrobiell wirkende Komponenten und bietet damit desinfizierende Eigenschaften. KaliPhil besteht zu 95% aus nachwachsenden Rohstoffen und ist mit der Schweizer Umweltetikette Produktekategorie A ausgezeichnet. Damit entspricht KaliPhil dem aktuellen MINERGIE-ECO Standard. Geeignet für mit Kondenswasser belastete Innen-Räume wie Bäder, Küchen, Schlafräume etc. sowie zur Beschichtung hydroaktiver Dämmstoffe wie z.B. der Mineralplatte Calsitherm.
Wasserglas als Bindemittel ergibt hoch wasserdampfdurchlässige Anstriche mit maximalen Hafteigenschaften durch eine versteinernde Verbindung mit mineralischem Untergrund. Die hohe Alkalität von Wasserglas wirkt schimmelhemmend.
Sax-Farben AG Lack- und Farbenfabrik CH-8902 Urdorf Schweiz
Gegründet 1889
Tel. 044 735 32 32 www.sax.ch
Inhaltsverzeichnis/editorial | BAU info 3/4-2014 3
Inhaltsverzeichnis
Editorial
Reportagen 20 - 25
Sanierung Coop City Bundesplatz in Zug
26 - 29
Siedlung Grünmatt in Zürich
30 - 33
Neubau ETH HPL Life Science Platform in Zürich
34 - 37
Sihlbogen Areal B in Zürich-Leimbach
38 - 41
OVA-Areal in Affoltern am Albis
42 - 47
Coop Bau+Hobby in Arbon
48 - 55
IGP Sportpark Bergholz in Wil
56 - 63
Überbauung Rex-Max in Thun
Nachschau swissbau 4
Das neue Fensterwandsystem Vista
4
Designer Holzbadewannen an der Swissbau 2014
5
Tragende LIGNATUR-Elemente
6
Schulthess – die richtige Wahl für Mehrfamilienhäuser
7
Soda Fresh: NACHSCHAU SWISSBAU 2014
Küchen und Bäder 8
Varicor® – der faszinierende Mineralwerkstoff!
9
Weg frei für ein bodenebenes Badezimmer
10
Garen wie die Profis: Electrolux Profi Steam mit SousVide-Funktion
12
Gorenje HomeCHEF: Smartes Backvergnügen per Fingertipp
13
Die neue Badserie aus Stahl-Email
14
Der leiseste Geschirrspüler mit neuem Innenraum
Neuheiten 15
Systemdämmung für Metalldeckungen
17
Der intelligente Ventilator «X-FAN System»
18
Die Hälg Group wächst weiter
Rubriken 3
Inhaltsverzeichnis
3
Editorial
64 - 65
Branchenregister
66
Impressum
1 000 Aussteller, 100 000 Besucher Liebe Leserinnen und Leser Die Swissbau hat auch nach 40 Jahren in ihrer Jubiläumsedition die Branche erneut überzeugt. Wer zwischen dem 21. und 25. Januar nach Basel auf den Messeplatz reiste, konnte seinen Augen kaum trauen. Was sich hier im Neubau der international renommierten Architekten Herzog & de Meuron präsentierte, war Weltspitze. Die über 100 000 Fachbesucher und privaten Bauinteressierten konnten sich in den vier Themenhallen bei über 1 000 Ausstellern einen gewohnt aktuellen und kompakten Blick über Innovationen, Trends und Lösungen verschaffen und in persönlichen Gesprächen Kontakte pflegen – etwas, das in dieser Breite und Tiefe sonst nirgends möglich ist. Die Swissbau ist und bleibt damit die führende Branchenplattform der Bau-, Energieund Architekturszene in der Schweiz und eine der bedeutendsten Baufachmessen in Europa. Küchen und Bäder zeigen sich heute von einer neuen, selbstbewussten Seite: Die rein funktionsorientierten Räume haben sich zu Lebensräumen entwickelt. Die Einrichtungen präsentieren sich neu; die Lust auf Trends steigt. Dabei ist zu beobachten, dass diese eine Entwicklung von der reinen Zweckdienlichkeit hin zu funktionell und gefällig gemacht haben. Es zählt nicht mehr nur der Nutzwert, sondern Faktoren wie Design, Stil und Ambiente werden immer wichtiger – in der Küche wie im Bad. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Entdecken der neusten Bad- und Küchentrends.
Clemens P. Zweifel Verlagsleiter
4 BAU info 3/4-2014 | Nachschau Swissbau FINSTRAL Produktinnovationen
| Designer Holzbadewannen
Das neue Fensterwandsystem Vista
Der Südtiroler Fensterhersteller aus Unterinn/Ritten präsentiert das neue Fensterwandsystem Vista mit integrierten Hebeschiebetüren. FINSTRAL ist seit über 30 Jahren auf dem Schweizer Markt präsent.
Das Fensterwandsystem Vista bietet eine ideale Lösung für eingeschossige Verglasungsbänder mit grossflächigen integrierten Schiebetüren. Die Ansicht der Fensterwand ähnelt der einer Pfosten-Riegel-Fassade, wobei die Grundkonstruktion aus wärmedämmenden und stahlverstärkten Kunststoffprofilen besteht und auf extrem schmale 50 mm reduziert wurde.
In das Verglasungssystem können Hebeschiebetüren bis zu 2,5 m Flügelbreite und flacher Schwelle eingesetzt werden – Vorteile, die bequemes und barrierefreies Eintreten ermöglichen. Auch die Schiebetüren Easy-Slide, Drehkipp-Fenster und -Türen sowie alle Haustüren lassen sich integrieren. Ausführungen mit Glasecke sind realisierbar.
Diese sind aussen mit Aluminium-Glashalteleisten versehen und lassen sich raumseitig je nach Wunsch mit Kunststoff, Aluminium oder Holz verkleiden. Der sehr gute Wärmedämmwert der Rahmenkonstruktion beträgt Uf 1,1 W/m2K. Die schlanke Konstruktion ermöglicht ein ästhetisches Erscheinungsbild und sorgt für grosszügigen Lichteinfall. Neu ist auch die Verglasung der Festfelder von aussen. Damit erleichtert FINSTRAL zukünftig die Montage, da sich die für die schweren Verglasungen benötigten Hebemaschinen effektiver nutzen lassen.
Finstral AG Kontakt Schweiz | Beat Schmutz T. 031 738 84 06 | M. 079 293 51 66 F. 031 738 84 56 bschmutz@finstral.com | www.finstral.ch
Designer Holzbadewannen an der Swissbau 2014
Die Firma Alegna hat es geschafft, extravagantes und zeitloses Design mit dem Element Holz zu verbinden. Ihre edlen Holzbadewannen widerspiegeln Exklusivität und Luxus. Erstmals präsentiert auf dem eigenen Messestand an der Swissbau in Basel.
Laguna Pearl aus Räuchereiche Hochglanz
Der Messestand der Firma Alegna war unbestritten einer der auffälligsten und aufwendigsten Stände in der Halle 2.2. Angrenzend an die «Trendwelt Bad» wurde den Besuchern ein komplett eingerichtetes Badezimmer der Extraklasse präsentiert. Das stilvolle Ambiente überzeugte mit kleinen Details und dem luxuriösen Interior. Das imposante Zusammenspiel von Wannen und Möbeln, kombiniert mit edlen Accessoires versetzte jeden Besucher in Staunen. So nahm nicht nur das Fachpublikum neue Impulse nach Hause, sondern wurden auch ganz neue Trends im Bad gesetzt. Der Stand Highlight des Messestandes war unbestritten die wunderschöne Badewanne in der Mitte des Standes: Die Laguna Pearl, eine freistehende Wanne, die keine Wünsche offen lässt. Die Wanne aus edler Räuchereiche Hochglanz, war das absolute Publikumsmagnet. Jeder der Besucher, wollte sie anfassen, um sicher zu gehen, ob denn die Wanne
wirklich aus Holz gefertigt sei. Auch konnten sich die wenigsten Besucher den Aufwand und die Arbeit für ein solches Designerstück vorstellen. Natürlich durfte auch das Waschbecken in diesem luxuriösen Badezimmer nicht fehlen. Das ovale Waschbecken aus Nussbaum mit dem passenden Bademöbel dazu setzte dem Ganzen noch das i-Tüpfelchen auf.
Alegna AG Gemeindehausstrasse 7 | 8254 Basadingen T. 052 657 48 68 | F. 052 657 48 69 info@alegna.ch | www.alegna.ch
Statik-, Brand-, Schall- und Wärmeschutz-Eigenschaften Nachschau Swissbau | BAU info 3/4-2014 5
Tragende LIGNATUR-Elemente jetzt mit dynamischem Design der Akustikuntersicht
Die Lignatur AG aus dem schweizerischen Waldstatt bietet mit ihren tragenden LIGNATUR-Kasten- (LKE) und -Flächenelementen (LFE) für Decke und Dach passgenaue und einfach montierbare Holzbauteile für jede Bauaufgabe. Sie weisen – je nach Anforderung – spezifische Statik-, Brand-, Schall- und Wärmeschutz-Eigenschaften auf. Sollen LKE und LFE auch raumakustische Aufgaben übernehmen, kann die Unterseite der Elemente mit einer speziellen Akustik-Profilierung mit hinterlegtem Absorber ausgestattet werden. Für die profilierte Untersicht gab es bisher nur gleichmässig geschlitzte oder gelochte Gestaltungstypen. Ab sofort bietet die Lignatur AG viele neue dynamische Designs an, die sie erstmals auf der diesjährigen Swissbau in Basel vorstellte.
Das neue Perforierungs- und Schlitzungsverfahren der Lignatur AG ermöglicht ein dynamisches Design der Akustikdecken-Untersicht.
Zulassung gilt uneingeschränkt auch für LKE und LFE mit dynamischem Design «Inspiriert von den Ideen in der Architektur und gecoacht von der «meierei Innenarchitektur» aus München haben wir digitale Methoden für individuelle, optisch attraktive Akustikdeckenspiegel entwickelt», erklärt Geschäftsführer Ralph Schläpfer die Entstehung des neue Designs. Ziel war, sich nicht wiederholende, dynamische Muster zu finden, die jedoch auf den bekannten Rastern der LIGNATUR-Akustiktypen basieren. Damit gilt die Europäische Technische Zulassung ETA-11/0137 auch uneingeschränkt für LIGNATUR-Elemente mit neuen ProfilierungsVarianten. Das heisst Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit sind für alle LIGNATURAkustiktypen mit und ohne dynamischem Design nachweisbar. Das gilt auch für die Akustiktypen mit einer Brandwiderstandsdauer von 30 bis 90 Minuten.
Das erste Projekt, das mit der LIGNATUR-Akustikdecke mit dynamischem Design ausgeführt wurde: Aussegnungshalle Oberndorf bei Stuttgart.
Wie entsteht das dynamische Design? Ein Industrieroboter führt die bisher bekannten Akustikperforationen und -schlitzungen aus. Mit Hilfe eigens entwickelter Algorithmen entstehen während der Bearbeitung dynamisch natürliche Akustikmuster. Ein wählbarer Parameter definiert die Intensität der Perforation bzw. Schlitzung. «Wir sind überzeugt, dass wir Aufenthalts- und Büroräumen, Hotel- und Schulzimmern, Eingangs- und Sporthallen mit den neuen Akustikprofilierungen eine ganz eigene Dynamik verleihen», freut sich Schläpfer über die neuen Gestaltungsoptionen und ergänzt: «Unser erstes Projekt, bei dem die Decke ein dynamisches Design erhielt, ist eine Aussegnungshalle in Oberndorf bei Stuttgart. Die Architekten waren begeistert und gratulierten uns zu der besonderen Wirkung. Diese Rückmeldung bestätigt uns, dass das neue Design grosses Potenzial hat.»
Die LIGNATUR-Elemente aus Nadelholz sind PEFC-zertifiziert. Die Europäische Technische Zulassung (ETA-11/0137) ist herunterladbar unter: www.lignatur.ch/downloads/ downloads/produkte/
LIGNATUR AG Herisauerstrasse 30 | 9104 Waldstatt T. 071 353 04 10 | F. 071 353 04 11 info@lignatur.ch | www.lignatur.ch
6 BAU info 3/4-2014 | Nachschau Swissbau Schulthess-Waschmaschinen
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Ohnsorg Söhne AG Ohnsorg Söhne AG Ohnsorg AG Tel. 041 / Söhne 747 00 22 Ohnsorg AG Tel. 041 / Söhne 747 00 22 Tel.www.ecohut.ch 041 / 747 00 22 Tel.www.ecohut.ch 041 / 747 00 22 www.ecohut.ch www.ecohut.ch
Schulthess – die richtige Wahl für Mehrfamilienhäuser
Die Schulthess-Waschmaschinen und -Wärmepumpentrockner für Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Etagenwohnungen erfüllen viele Ansprüche: Sie überzeugen mit edlem Design, schnellen Programmen, leisem Betrieb, schonendem Umgang mit Wäsche und Umwelt sowie Innovationen wie dem neu lancierten Spezialprogramm «Bügel-Finish».
Das neu lancierte Schulthess-Spezialprogramm «Bügel-Finish» macht das Bügeln weitgehend überflüssig und verschafft Blusen und Hemden währen dem Waschen das entscheidende Finish, welches das Bügeln in der Regel erübrigt. Das renommierte Testinstitut wfk in Krefeld D hat die «Bügel-Finish»Technik geprüft und ihre Wirksamkeit bestätigt. Ideal im Ein- und Mehrfamilienhaus Die Schulthess-Geräte für Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Etagenwohnungen überzeugen durch viele Vorteile. Die energieeffizienten und ökologischen Geräte sind sprachgewandt, leicht bedienbar, arbeiten zuverlässig und sind robust gebaut. Schulthess-Geräte empfehlen sich auch durch ihren besonders leisen Betrieb: Sie erfüllen die Anforderungen der Norm SIA für Schallschutz im Hochbau ohne Probleme und können bedenkenlos zur Nachtzeit eingesetzt werden. Ausserdem bietet Schulthess Expressprogramme für leicht verschmutzte Wäsche, welche auch bei Vollbeladung bereits ab 19 Minuten auf allen Temperaturstufen von 20°C bis 95°C sauber waschen.
Edles Design Mit der artLine werden die Waschmaschinen- und Wäschetrockner-Premiummodelle auch in der exklusiven Ausführung «Anthrazit» angeboten. Das Design fügt sich in den Wohnraum moderner Bauten ein. Swissmade Schulthess bekennt sich seit jeher zum Produktionsstandort Schweiz. Die Geräte werden mit viel Stolz und Engagement in Wolfhausen im Zürcher Oberland entwickelt und produziert, sind robust gebaut und auf Langlebigkeit ausgerichtet: Wäschepflege mit Kompetenz.
Spirit topLine 8040i und TW 8450 das ideale Paar für die Gemeinschaftswaschküche
Schulthess-Spezial programm «Bügel-Finish»
Schulthess Maschinen AG Landstrasse 37 | 8633 Wolfhausen T. 055 253 51 11 | F. 055 253 54 70 info@schulthess.ch | www.schulthess.ch Der artLine-Waschturm von Schulthess
Blööterliwasser Nachschau Swissbau | BAU info 3/4-2014 7
NACHSCHAU SWISSBAU 2014
Soda Fresh Schweiz AG beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit «Blööterliwasser», berichtet der Geschäftsführer Urs Jäger. An der Swissbau 2014 zeigte die Aargauer Firma ihre Highlights den Kunden, die vor allem im Premium Segment zu finden sind.
Stolz zeigt Urs Jäger den Kunden eine viereckige, unscheinbare und schlichte Box, «Da ist 20 Jahre Erfahrung drin, Sie finden kein kleineres Gerät mit dieser Leistung. Hier die Eckwerte: 4 Liter Soda Wasser gekühlt ohne Unterbruch mit einem wunderbaren Ausfluss. Und das Schöne daran: Die Box ist mit gerade mal 40 dBA nicht zu hören, wenn sie kühlt, und der Energieverbrauch kann sich auch sehen lassen: 0,20 KWH im Standby.» Auf den Herbst wird eine Neuheit angekündigt: das HCS «Hot-Cool-Sparkling» – und das alles aus einer Armatur, sowohl Single als auch Kombi. Die ersten Bestellungen konnten registriert werden, bevor der genaue Liefertermin bekannt ist. Soda Fresh Schweiz AG bietet für jede Küche die richtige Armatur – das Sortiment wird laufend erwei-
BauInfo_166x123_DE.indd 1
tert, zurzeit steht eine Auswahl von 34 verschiedenen Modellen zur Auswahl. «Wir sind auch in der Lage, Sonderanfertigungen umzusetzen, vom Anpassen der Oberfläche an das Objekt, bis hin zu Wanderausstellungen. Zum Beispiel durften wir in Süd Korea für den Schweizer Pavillon die Trinkbrunnen anfertigen, inkl. Montage vor Ort.» Soda Fresh Schweiz AG verkauft nicht nur, sondern verfügt über ein Service Team, das sowohl den Hygiene Service als auch allfällige Montagewünsche im Griff hat. Wer den Stand der Soda Fresh Schweiz AG oder gar die ganze Swissbau 2014 verpasst hat, ist jederzeit herzlich willkommen im Show Room der Soda Fresh Schweiz AG. Bei Voranmeldung können Sie die fachmännische Beratung von Urs Jäger vor Ort erwarten.
Die MineralwasserAlternative – Direkt vom Hahnen Lassen Sie sich beraten! Besuchen Sie unsere Ausstellung in 5703 Seon Industrie Birren
Soda Fresh Schweiz AG Industrie Birren 10 | 5703 Seon T. 062 769 66 44 | F. 062 769 66 55 info@soda-fresh.ch | www.soda-fresh.ch
22.04.2014 15:01:47
8 BAU info 3/4-2014 | Küchen und Bäder Varicor®
Varicor® – der faszinierende Mineralwerkstoff!
Mineralwerkstoffe werden heute in den verschiedensten Lebensbereichen eingesetzt. Seine herausragenden Eigenschaften machen Varicor® zum idealen Material für Bad, Küche, Labor, Ladenbau, Gastronomie und vieles mehr. Der Verbraucher wird zunehmend mit dem vielseitigen Werkstoff in «Berührung» gebracht, wobei er noch oft davon ausgeht, Stein vor sich zu haben. Dieser fühlt sich jedoch dann wider Erwarten warm und samtig an.
werden einzelne Werkstücke praktisch unsichtbar und fugenlos verbunden. Für dreidimensionale Gestaltungsaufgaben kann das Material warm verformt werden. Varicor® entbindet somit den Schreiner als Badgestalter von allen Masszwängen und lässt ihm die volle Planungsfreiheit – gerade auch in schwierigen Einbausituationen. Mit seinen weiteren positiven Materialeigenschaften erfüllt Varicor® auch höchste hygienische Ansprüche. Das absolut porenlose Material ist lebensmittelecht, fleckenunempfindlich, reinigungsfreundlich, wasserfest, weitgehend chemikalienresistent, schwer entflammbar und überdurchschnittlich schlagfest. Die weissen Unifarben weisen sogar antibakterielle Eigenschaften auf. So findet das Material auch sehr oft Berücksichtigung in öffentlichen Gebäuden, Messezentren, Hotels und Krankenhäusern. Haupteinsatzgebiete der Tafelware sind nach wie vor Bad und Küche, wo sie als Arbeitsplatte, Theke, Abdeckung oder Waschtischablage eingebaut wird. Die Idee, aus gereinigtem Bauxit, Kunstharzen und Farbpigmenten einen Werkstoff herzustellen, wurde Ende der 60er Jahre in den USA geboren. In Europa nahm 1986 die erste Produktionsanlage für Mineralwerkstoffe ihren Betrieb auf. Seitdem wird im Elsass der Mineralwerkstoff Varicor® produziert. Die Meyer AG in Ennetbürgen verarbeitet selbst seit über 20 Jahren Varicor® und vertreibt als Importeur Becken und Tafelmaterial in der ganzen Schweiz.
Vor gar nicht allzu langer Zeit war das Badezimmer in den meisten Fällen noch gar kein Zimmer, sondern ein enges Kämmerlein oder eine kleine Ecke, eingerichtet als einfache und zweckmässige Waschgelegenheit.
eingerichtet, wo man sich für die tägliche Pflege gerne aufhält. Neben anspruchsvoller Funktionalität rücken zunehmend auch Faktoren wie Design und Ergonomie in den Vordergrund.
Heute wird dem Bad eine viel grössere Beachtung geschenkt. Grosszügig bemessene Räume werden zu richtigen Wohlfühl-Oasen
Varicor® lässt sich mit HolzbearbeitungsWerkzeugen sägen, fräsen, bohren und schleifen. Mit farblich abgestimmtem Kleber
Meyer AG Herdern 10 | 6373 Ennetbürgen T. 041 620 16 57 | F. 041 620 62 17 info@meyer-systeme.ch www.meyer-systeme.ch
Geberit Wandablauf für Duschen
Küchen und Bäder | BAU info 3/4-2014 9
Weg frei für ein bodenebenes Badezimmer
Gelungene Badezimmer müssen einiges bieten, sowohl in gestalterischer als auch in praktischer Hinsicht. Zum heutigen Standard gehören auch bodenebene Duschen. Mit dem überarbeiteten Wandablauf für Dusche definiert Geberit diesen Standard neu: Optisch leicht verändert, beeindruckt die neue Generation des Wandablaufs vor allem mit technischen Neuerungen.
Dusche passt zu jeder Badgestaltung, nicht zuletzt dank der Abdeckung in verschiedenen Ausführungen: Edelstahl gebürstet, rahmenlos befliesbar, glanzverchromt oder weiss-alpin. Reinigungsfreundlich Der Geberit Wandablauf ist nicht nur ein Hingucker, sondern bewährt sich auch im Alltag: Er verfügt über einen selbstreinigenden Sifon und ein integriertes Haarsieb, das mit einem einfachen Handgriff entfernt und ausgewaschen werden kann. Für zusätzliche Reinigungsfreundlichkeit sorgt das Kollektorprofil. Mit diesem sammeln sich Schmutz und Ablagerungen direkt vor dem Wandablauf und können so einfach weggewischt werden.
Der Geberit Wandablauf für Dusche beseitigt alle Hindernisse auf dem Weg zur perfekt gestalteten Bodenfläche.
Schnittfreies Fliesenbild Mit der Verlegung des Wasserablaufs in die Wand und dem optional erhältlichen Kollektorprofil macht es der Geberit Wandablauf für Dusche möglich, den Duschboden als geschlossene Fläche zu gestalten. Ein Fliesenschnitt ist nicht mehr nötig. Es genügt ein einseitiges Gefälle, um das Wasser zur Wand fliessen zu lassen, wo es durch das Kollektorprofil aufgefangen und zum Wandablauf hin geleitet wird. Einfache Installation Egal ob im Massiv- oder Trockenbau, der Geberit Wandablauf für Dusche lässt sich problemlos in eine Sanitärwand integrieren und mit den vorhandenen Abwasserleitungen verbinden. Die einbaufertigen Installationselemente reduzieren den Installationsaufwand und bieten hohe Gewähr für eine dauerhaft dichte Verbindung. Zusätzlich ist der Ablauf so gestaltet, dass die Schnittstelle zum Plattenleger problemlos ist und alles rund um den Ablauf während Jahrzehnten dicht bleibt. Der neu gestaltete Geberit Wandablauf für Dusche ist seit dem 1. April 2014 im Sanitärfachhandel erhältlich und löst das ursprüngliche Geberit Duschelement mit Wandablauf ab.
Dank des Kollektorprofils geht die Reinigung des Geberit Wandablaufs für Dusche noch leichter von der Hand.
Der neue Geberit Wandablauf für Dusche setzt einen neuen Standard im Bereich der bodenebenen Duschen: Er lässt das Wasser durch die Wand abfliessen, der Boden bildet eine einheitliche Fläche und wird nicht durch einen Fliesenschnitt unterbrochen. Dabei kommen sowohl eine überzeugende Optik wie auch die einfache Anwendbarkeit nicht zu kurz: Verschiedene Details sorgen für hohe Reinigungsfreundlichkeit und
hinter der Wand garantiert die bewährte Geberit Systemtechnik für einen reibungslosen Abfluss. Passt in jedes Badezimmer «An das Design eines Wasserablaufs wird oft als letztes gedacht, dabei trägt er wesentlich zum Gesamtbild von Dusche und Badezimmer bei», sagt Patrick Schnyder, Produktmanager bei Geberit. Der Geberit Wandablauf für
Geberit Vertriebs AG Schachenstrasse 77 | 8645 Jona T. 055 221 61 11 sales.ch@geberit.com www.geberit.ch/wandablauf
10 BAU info 3/4-2014 | Küchen und Bäder Electrolux Profi Steam
Garen wie die Profis: Electrolux Profi Steam mit SousVide-Funktion
Kochen, Backen, Grillieren, Dampfgaren und neu SousVide-Garen – all diese Funktionen sind neu in einem Gerät vereint. Electrolux bietet als Branchenneuheit erstmals einen Ofen mit SousVide-Funktion sowie ein passendes Vakuumiergerät für den Privathaushalt an.
Bei Menüs mit mehreren Gängen kommt keine Hektik auf, denn mit SousVide lässt sich ideal vorbereiten: Rechtzeitig vor dem Servieren ist alles fertig gegart. Tipp: Fleisch nach dem Garvorgang kurz anbraten. So gelingt das perfekte Filet: aussen knusprig, innen gleichmässig gegart und zart. Professionelles Vakuumiergerät Zum neuen Dampfgarer mit SousVide-Funktion bietet Electrolux ein eingebautes Vakuumiergerät an, das anstelle der Schublade unterhalb des Backofens Platz findet. Das Vakuumieren von Lebensmitteln findet auch ausserhalb der SousVide-Technik seine Anwendung: Es eignet sich ideal zum Vorbereiten von Gefriergut, zur Konservierung oder zur Aufbewahrung von Lebensmitteln. Wer bereits einen neueren Profi Steam zu Hause hat, kann das bestehende Gerät mit der Ofenfunktion SousVide inklusive zehn neuen Rezepten aufrüsten lassen. Alles im Blick mit intuitiver Bedienung Mit 14 Ofenfunktionen und über 100 gespeicherten Rezepten, einem extra grossen Garraum und der übersichtlichen Navigation kann der Profi Steam zum Lieblingsgerät werden. Über das Klartextdisplay lässt sich die gewünschte Funktion mittels Touch Control ganz einfach auswählen. Dabei bleibt alles im Blickfeld: Der Kerntemperatursensor im Backofen kontrolliert den Garprozess und zeigt über das Display den aktuellen Garzustand, Beheizungsart, Temperaturhöhe und Zeit an.
Im Profibereich gehört das SousVide-Garen schon lange zum Repertoire. Was Gourmetköche schätzen, können Kochbegeisterte jetzt auch zu Hause nutzen: Den Profi Steam gibt es ab sofort mit einer SousVide-Funktion. Zusammen mit dem professionellen Vakuumiergerät werden Fleisch, Fisch oder Gemüse dank niedrigen Temperaturen noch zarter und aromatischer. Auch Nährstoffe und Vitamine bleiben bei dieser sanften Zubereitungsmethode erhalten und der Geschmack der Zutaten kann sich komplett entfalten – ein neues Kocherlebnis.
Kochen fast wie von selbst – mit SousVide Beim SousVide-Garen werden alle Zutaten inklusive Gewürze in den hitzebeständigen Plastikbeutel gegeben und vakuumiert. Danach werden sie bei niedrigen Temperaturen bis 80 Grad schonend gegart. Weil im geschlossenen Beutel nichts anbrennen, verkochen oder austrocknen kann, gelingt das Kochen fast von selbst. Auch das ständige Wenden des Garguts entfällt. Dank der Vakuumierung entfalten sich Aromen konzentriert, da sie nicht entweichen können. Deshalb gilt für Gewürze: Weniger ist mehr.
Stromsparend und vielseitig – so gelingt jedes Menü Der Profi Steam von Electrolux ist ein Stromsparer: Er verbraucht zehn Prozent weniger Energie als es die Obergrenze der Energie effizienzklasse A vorschreibt. Der Alleskönner vereint alle Beheizungsarten wie Ober- und Unterhitze, Heissluft oder Dampf sowie viele zusätzliche Kombinationsmöglichkeiten zum Backen, Kochen, Dampfgaren oder Grillieren.
Electrolux AG Badenerstrasse 587 | 8048 Zürich T. 044 405 81 11 | F. 044 405 82 35 www.electrolux.ch
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12 BAU info 3/4-2014 | Küchen und Bäder Design-Backofen Gorenje BO 9950 AX
Gorenje HomeCHEF: Smartes Backvergnügen per Fingertipp
Der Design-Backofen Gorenje BO 9950 AX mit übersichtlichem TFT-Farbdisplay und einer intuitiven Touch Control-Bedienung garantiert beste Backresultate einfach per Fingertipp.
Der HomeCHEF Gorenje BO 9950 AX ist ein klassischer Elektro-Einbaubackofen und beweist, wie intelligentes und professionelles Backen, Braten und Grillen dank voreingestellter Koch- und umfangreicher Zusatzprogramme für HighTech-Erlebnisse der Extraklasse in der Küche sorgt: Beispielsweise schnelles Vorheizen in 6 Minuten auf 200° (FastPreheat), Warmhalten (StayWarm), Vorwärmen der Teller (WarmPlate) oder Auftauen (FoodDefrost). Herzstück ist ein elektronisches Programm-Modul, das auf Berüh-
rung reagiert und über ein Vollglas-Display kinderleicht zu bedienen ist. Eines von neun am häufigsten zubereiteten Gerichten per Abbildung auf dem interaktiven Display wählen (SIMPLEbake), sämtliche Kochvorgänge ganz frei und individuell selbst bestimmen (PRObake), in Kombination mit PRObake spezielle Einstellungen im Voraus programmieren (STEPbake), bei Bedarf einfach eines von 65 voreingestellten Gerichten abrufen und stressfrei kochen
(AUTObake) – für den HomeCHEF kein Problem. Bis zu 120 eigene Lieblingsrezepte sind in verschiedenen Kategorien abspeicherbar (MYbake). Der BO 9950 AX ist mit der patentierten Gorenje HomeMADE Technologie ausgestattet. Hier kommt eine bogenförmig gewölbte Backofenkuppel zum Einsatz, die eine absolut gleichmässige Hitzeverteilung im gesamten Backofeninnenraum garantiert und dadurch beste Backergebnisse liefert. Für einen einzigartigen Bedienkomfort beim Kochen sorgt der neue SoftClose-Türeinzug, mit dem der HighTech-Backofen ausgestattet ist. Sobald man die Türe antippt, schliesst sie sich selbsttätig – sanft und völlig geräuschlos. Hohe Energieeffizienz ist ein weiterer Pluspunkt: Der BO 9950 AX (65 l) mit 3-fach Teleskop-Vollauszug und einer katalytischen EcoClean Email-Beschichtung überzeugt durch Energieeffizienzklasse A-20%.
SIBIRGroup AG Bernstrasse 60 | 8952 Schlieren T. 044 755 73 00 | F. 044 755 73 01 info@sibirgroup.ch | www.sibirgroup.ch Smartes Backvergnügen per Fingertipp
Schmidlin VIVA Küchen und Bäder | BAU info 3/4-2014 13
Die neue Badserie aus Stahl-Email
Schmidlin VIVA, die neue Badserie: Abgestimmtes Design für Badewanne, Duschfläche und Waschtisch. Wie durch Wasser geformt, sinnlich und fliessend. Eine weiche Innenform ohne Ecken und Kanten im Kontrast mit der geradlinigen Aussenform. So präsentiert sich Schmidlin VIVA, die neue Badserie aus Stahl-Email.
Schmidlin VIVA Badewanne
Die Badewanne Schmidlin VIVA fügt sich unaufdringlich und harmonisch in die Badarchitektur. Wird sie flächenbündig eingebaut, so verschmilzt sie durch ihre bis aussen verlaufende weiche Form mit ihrer Umgebung. Sie ist in drei verschiedenen Grössen erhältlich.
denen Grössen aus Aufsatz-, Einlege oder Wandbecken, wahlweise mit oder ohne Armaturenlochbank.
Passend dazu gibt es die Duschfläche Schmidlin VIVA in verschiedenen Grössen. Sie bietet eine grosszügige fugenlose emaillierte Standfläche und lässt sich bodeneben und bündig in jeden Plattenboden integrieren. Die Duschfläche ist auch mit matt emaillierter Oberfläche in verschiedenen Farben zu haben. Die Schmidlin VIVA Waschtische sind ebenfalls aus Stahl-Email. Es gibt sie in verschie-
Wilhelm Schmidlin AG Gotthardstrasse 51 | 6414 Oberarth T. 041 859 00 60 | F. 041 859 00 79 info@www.schmidlin.ch www.schmidlin.ch Schmidlin VIVA Waschtisch Aufsatzbecken
14 BAU info 3/4-2014 | Küchen und Bäder Der Geschirrspüler RealLife
Der leiseste Geschirrspüler mit neuem Innenraum
Der Geschirrspüler RealLife von Electrolux bietet Komfort und Flexibilität: Eine separate Besteckschublade, SoftSpikes für standfeste Gläser, die extra Haltevorrichtung SoftGrip für Gläser mit Stiel sowie Platz für 15 Massgedecke im Geschirrkorb machen das Beladen flexibel und einfach. Der komfortabelste RealLife Geschirrspüler erfüllt die beste Energieeffizienzklasse A+++ und ist mit 37 dB(A) im Silentmodus der leiseste Geschirrspüler im Markt.
im gesamten Innenraum auch hartnäckigen Schmutz zu lösen, hat Electrolux einen doppelt rotierenden Sprüharm entwickelt: Insgesamt sorgen fünf Sprühebenen für Sauberkeit. Das Automatikprogramm arbeitet mit einem Sensor, der den Verschmutzungsgrad des Wassers misst. Der Programmablauf wird damit vollautomatisch geregelt. Die Restzeitanzeige wird übersichtlich auf den Boden projiziert. Leiser Sparer mit intelligenter Technik Der leistungsstarke Geschirrspüler ist auch ein Energiesparer: Die Beladungserkennung ermittelt die Menge an Geschirr und passt Wassermenge und Energiebedarf entsprechend an. Alle Geräte haben eine Auto-OffFunktion, die den Stromverbrauch im Standby-Modus verhindert. Der Wasserverbrauch für einen Spülgang bleibt unter zehn Litern. Alle Geschirrspüler von Electrolux können direkt am Warmwasseranschluss angeschlossen werden. Das spart zusätzlich Zeit und Energie. Der komfortabelste Geschirrspüler arbeitet mit 37 dB(A) im Silentmodus so leise, dass man ihn kaum mehr hört. Das ist besonders für Wohnungen mit einer offenen Küche vorteilhaft.
Wie im Leben geht es auch beim Geschirrspülen selten geordnet zu. Darum ist der Geschirrspüler RealLife einfach und flexibel zu be- und entladen. Durch die effiziente Sprühtechnik mit Satellitensprüharm reinigt er auch schwer zugängliche Stellen gründlich. Er arbeitet schnell und leise, was ihn zum idealen Partner in der Küche macht. Fester Stand für alle Gläser Besonders sicher aufgehoben sind Gläser: Gleich zwei Funktionen sorgen für einen festen Stand. Die SoftSpikes geben Trinkgläsern jeder Art gleich in zwei Reihen festen Halt. Die neuen SoftGrip-Halter sind in der Tassen ablage integriert und sichern Stilgläser – einmal eingeklickt gibt es kein Kippen und Klimpern mehr.
Herausnehmbare Besteckschublade Die neue Besteckschublade lässt sich ganz einfach herausnehmen und könnte sogar in einer Küchenschublade untergebracht werden. Dank den praktischen Griffmulden lässt sich das Besteck leichter entnehmen. Nebst dem Besteck haben auch Kellen, Salatbesteck oder Brotmesser Platz und müssen so nicht von Hand abgespült werden. Effizient mit Sprüharm und Wassersensor In den RealLife-Geschirrspülern sind die Erfahrungen von Electrolux aus dem Profibereich eingeflossen: mehr Sprühdruck durch stärkere Motoren und ein Kurzprogramm, fast so schnell wie die Maschinen aus der Gastronomie. Nach 30 Minuten ist das Geschirr auch bei voller Beladung sauber. Um
Electrolux AG Badenerstrasse 587 | 8048 Zürich T. 044 405 81 11 | F. 044 405 82 35 www.electrolux.ch
Dachelement für Metalldächer und Metallfassaden
neuheiten | BAU info 3/4-2014 15
Systemdämmung für Metalldeckungen
Ein bewährtes PUR/PIR-Dämmelement für einschalige metallgedeckte Dächer und Fassaden hat puren wieder ins Lieferprogramm aufgenommen. Das Dämm element puren M vereint Dämmebene und Befestigungsebene in einem Bauteil und ermöglicht damit schlanke unbelüftete Konstruktionen. Mit sehr günstigen Lambda-Werten bis 0,023 W/mK und Dämmdicken bis 180 mm können spitzen U-Werte von bis 0,12 W/m²K und damit Passivhausansprüche umgesetzt werden. Die aktuellen EnEV-Anforderungen werden am Dach mit 120 mm und an der Wand mit 100 mm Dämmdicke bereits übererfüllt.
Schlank durch integrierte Traglatten Besonderheit der Dämmelemente sind die in den Dämmstoff eingelassenen, wasserfest verleimten Konstruktionsholzleisten. Dadurch entfallen Konterlattungen und Dachlattungen und der Aufbau wird extrem schlank.
Die beidseitig aluminiumbeschichteten PUR/ PIRDämmelemente besitzen stirnseitig ein Nut-Feder-System und längsseitig einen Stufenfalz. Mit den praktischen Massen 2400 x 620 mm und einem Elementgewicht von rund 6 bis 10 kg/m² (abhängig von der Dämmstoffdicke) ist eine rationelle wie praxisgerechte Montage an Dach und Wand gewährleistet. Metalldächer mit System Geradlinige, flächige Dachdeckungen liegen im Trend. Dazu zählen auch Metalldeckungen aus Zink, Kupfer, Aluminium, verzinktem Stahl oder Edelstahl. Sie ermöglichen zudem besonders flach geneigte Dächer und schlanke Wandkonstruktionen. Für die einschaligen unbelüfteten Konstruktionen empfiehlt puren einen System-Schichtenaufbau. Dieser besteht unter dem Dämmelement aus einer Trennlage (puren Top DSB 100) und einer Dampfsperre (puren DS-AL) und über dem Dämmelement aus einer strukturierten Trennlage nach Empfehlung der jeweiligen Metalllieferanten. Die Metallscharen können im Abstand der integrierten Dachlatten alle 300 mm mit Haften auf den Dämmelementen
aufgeschraubt werden. Für kleinteilige Metalldeckungen, wie beispielsweise Kupfer- oder Zinkrauten ist das Dämmelement auch mit einer vollflächigen nagel- und schraubbaren Holzwerkstoffplatte lieferbar.
puren gmbh Rengoldshauser Strasse 4 D-88662 Überlingen T. +49 (0)7551-80990 F. +49 (0)7551-809920 info@puren.com | www.puren.com.
16 BAU info 3/4-2014 | Inserate
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X-FAN Ventilator-System
neuheiten | BAU info 3/4-2014 17
Der intelligente Ventilator «X-FAN System»
Mit dem intelligenten «X-FAN Ventilator-System» kann in kürzester Zeit der aktuelle Ist-Zustand des Ventilators in Hinblick auf Verschleiss und Leistung beurteilt und in der mitgelieferten Software abgespeichert und verglichen werden. So sind eine optimale Abstimmung der Ventilatorleistung und die Einregulierung auf das Kanalsystem im Hinblick auf eine energetisch angepasste Nutzung leicht möglich.
Doppelstufiger Entrauchungs-Axialventilator der TYPE BVZAXN mit Ventilator Diagnoseeinheit und angeschlossener Volumenstrom Messeinrichtung, Fabrikat TROX TLT GmbH, Bad Hersfeld
Mit dem neuen, von TROX TLT entwickelten «VentilatorDiagnoseSystem» VD und der «Volumenstrom-Messeinrichtung» VME ist der entscheidende Schritt gelungen, den «Intelligenten Ventilator» zu realisieren. Das VentilatorDiagnoseSystem ist in der Lage, anhand der spezifischen Kennwerte den Zustand des Ventilators und des Motors sowie der Lager zu überprüfen. Funktion rechtzeitig und individuell sicherstellen Das Diagnosesystem ermöglicht es dem Betreiber der Ventilatoren, die Funktionssicherheit individuell zu beurteilen und rechtzeitig Massnahmen zur Motorenwartung einzuleiten. Speziell bei Entrauchungs-Ventilatoren ist dies ein entscheidender Vorteil gegenüber der bisherigen Praxis periodischer In spektion. Die Volumenstrom-Messeinrichtung VME dient der Ermittlung des «Betriebs-Volumenstroms». Dabei kann der Volumenstrom über eine Ringmessleitung ohne grossen Aufwand durch Messung eines Referenz druckes bestimmt werden. Mit dem ermittelten Druck kann der Volumenstrom anhand
einer speziell für den Ventilator aufgenommenen Volumenstrom-Kennlinie bestimmt werden. Einregulierungsarbeiten werden dadurch erheblich kürzer und lästige Diskussionen zwischen den am Bau beteiligten Personen, z.B. über Messstellen oder Messverfahren, gehören damit der Vergangenheit an. Vorteile und Nutzen für den Anlagenbauer bzw. -betreiber • Eine zustandsabhängige Diagnose verlängert die Austauschfristen von Motoren und Bauteilen und garantiert eine permanente und sichere Funktionsweise der TROX-TLT Entrauchungs- und Lüftungsventilatoren. • Das Diagnosesystem der EntrauchungsVentilatoren ist das ideale Instrument für den Nachweis der Funktionssicherheit für den Betreiber im Sinne seiner Betreiberhaftung. Vorgeschriebene Austauschzeiten für Motorlager werden deutlich verlängert, oder entfallen gänzlich. • Keine Zweifel oder Diskussionen mehr über die Leistungsdaten (Volumenstrom/Druck Kennlinie) des Ventilators. • Die Dokumentation der Wartungsintervalle wird in der zugehörigen Software entsprechend vereinfacht.
TROX HESCO Schweiz AG Die TROX HESCO Schweiz AG ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der TROX GmbH und vermarktet energieeffiziente Axial-, Radial-, Dach- sowie Kanal- und Rohrventilatoren für die technische Gebäudeausrüstung. Die Ventilatoren zur Lüftung und Entrauchung werden unter dem Namen «X-FANS» vermarktet und kommen unter anderem in Flughäfen, Verkaufsstätten, Tiefgaragen, Hotels, Industriegebäuden, Versammlungsstätten sowie in Infrastrukturgebäuden zum Einsatz.
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18 BAU info 3/4-2014 | neuheitEN
HKLS-Gebäudetechnik
Die Hälg Group wächst weiter
Dank der prosperierenden Bauwirtschaft konnte die Hälg Building Services Group ihre Position weiter stärken: Der Gesamtumsatz des führenden Schweizer Dienstleistungsunternehmen für HKLS-Gebäudetechnik stieg 2013 auf knapp 300 Millionen Franken. «Die vielen erfolgreich realisierten Projekte bestätigen das Zahlenergebnis auch auf qualitativer Ebene», freut sich CEO Roger Baumer.
Visualisierung Neubau Firmenhauptsitz in St.Gallen (Visualisierung: architekten : rlc ag)
2013 war ein gutes Jahr für die gesamte Bauwirtschaft mit ungebrochen hoher Nachfrage. In diesem Umfeld stand die Hälg Group besonders vor der Herausforderung, die Aufträge trotz vielfach höchstem Termindruck sauber abzuarbeiten, die Kunden zufriedenzustellen und die Profitabilität zu sichern. Mit Innovationen bei den Dienstleistungen und gezielten Investitionen hat sie ausserdem die Grundlage für die weitere Entwicklung geschaffen. Erfolg in allen Geschäftsbereichen Der Gesamtumsatz stieg 2013 um 8% auf 298 Millionen Schweizer Franken. Damit dürfte die Hälg Group etwas mehr als der Markt gewachsen sein. Im Hinblick auf den grossen Sprung im Mitarbeiterbestand 2012 wurden dieses Jahr bewusst weniger Stellen aufgebaut und der Personalbestand «nur» von 880 auf 890 erhöht. Zu Erfolg und Wachstum trugen alle Geschäftsbereiche bei. Die Standorte mit Engineering-Dienstleistungen, St.Gallen und Wallisellen, bieten neu sämtliche Gewerke Heizung-LüftungKlima-Sanitär und integrale Planung an. Auch der Bereich Gebäudeautomation machte mit namhaften Aufträgen einen grossen Sprung und eröffnete im Januar 2014 einen weiteren Standort in Basel. Das Wachstum im Anlagenbau Heizung, Lüftung, Klima und punktuell Sanitär ist gut in der ganzen Schweiz abgestützt. Einen besonderen Beitrag leistete der Ausbau des
Sanitärangebots in St.Gallen und Zürich: Der Markt nahm das Angebot verzögerungsfrei an und erste Aufträge konnten abgewickelt werden. Auch das Kompetenzzentrum für Wärmeverbünde, das aus St.Gallen in der ganzen Deutschschweiz operiert, konnte weitere grosse Aufträge gewinnen und realisieren. Ein besonderes Augenmerk galt 2013 dem Servicegeschäft. Mit der Vernetzung der traditionellen Dienstleistungspalette (Störungsbehebung, Unterhalt und Betrieb) mit Angeboten im Facility Management und der Gebäudeautomation kann die Hälg Group den Kunden einen echten Mehrwert bieten. Denn auch das Facility Management hat sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. In einem klar definierten Marktsegment nehmen die Kunden die Hälg Group als kompetenten und verlässlichen Dienstleister wahr, was sich in vielerlei Folgeaufträgen äussert. Investitionen in Menschen und Infrastruktur Die Erfolge der vergangenen Jahre geben der Hälg Group die Möglichkeit zu ausgedehnten Investitionen um die Qualifikation und die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter zu verbessern und die Leistungsfähigkeit für die Kunden weiter zu erhöhen. Im Investitionspaket sticht der Neubau des Hauptsitzes an der Lukasstrasse in St.Gallen heraus. Die noch aus der Gründerzeit stammenden Gebäude wurden abgebrochen und ein neuer Bau mit
Werkstätten, Lagern und Bürostockwerken nimmt Gestalt an. Dieser wird im dritten Quartal 2014 bezogen werden. Auch in Genf und Luzern werden im Lauf des Jahres neue, grössere Standorte bezogen werden. In einem Projektleiter-Schulungs-Programm werden derzeit sämtliche Projektleiter der Hälg Group auf einen systematischen Prozessstandard geschult. Dieser unterstützt neben den praktischen Erfahrungen bei der Auftragsabwicklung. Die Unternehmensinhaber Roger und Marcel Baumer sind sich einig: «Zum Erfolg der Hälg Group tragen alle Geschäftsbereiche und deren Mitarbeitenden bei. Dafür sind wir als Unternehmer dankbar und geben, wenn auch nicht ganz uneigennützig, gerne etwas zurück: Seien es moderne Infrastrukturen oder gute Weiterbildungen für alle, die sich engagieren.»
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Sanierung Coop City Bundesplatz, zug |
BAU info 3/4-2014 21
Coop City in Zug noch vielfältiger und attraktiver
Von April bis Oktober 2013 wurde das Warenhaus von Coop City am Bundesplatz in Zug komplett modernisiert. Ende Oktober 2013 feierte das umgebaute Warenhaus mit seinen Kundinnen und Kunden die Wiederöffnung: neu auf drei Etagen, mit einem noch breiteren Angebot und in einladender Atmosphäre. Fotos© René C. Dürr
Die umfassende Gebäudesanierung im Zentrum von Zug wurde nö tig, weil die Gebäudehülle sowie die Haustechnik zahlreiche alters bedingte Mängel aufweisen. Die Gebäudeeigentümerin Swiss Life hat Allreal als Generalunternehmerin engagiert, damit die anspruchsvol le Erneuerung mit Aufstockung um zehn neue Wohnungen professio nell und termingerecht bis Ende 2013 realisiert wurde. Coop City nutzt diese Chance, um das Warenhaus zu modernisieren und durch eine dritte Etage zu vergrössern. Die neue Gestaltung der Fassade ist einladend und wertet den Bundesplatz auf.
Bauherrschaft/Eigentümer Neue Warenhaus AG | c/o Swiss Life | General-Guisan-Quai 40 | 8002 Zürich | T. 043 284 33 11 | F. 043 284 63 11 info@sl-am.com | www.sl-am.com Architekt Burckhardt+Partner AG | Neumarkt 28 | 8022 Zürich | T. 044 262 36 46 | F. 044 262 32 74 | info@burckhardtpartner.ch | www.burckhardtpartner.ch Generalunternehmung Allreal Generalunternehmung AG | Eggbühlstrasse 15 | 8050 Zürich | T. 044 319 11 11 | F. 044 319 12 49 | info@allreal.ch wwww.allreal.ch Hauptmieter Coop City Warenhaus | Bundesplatz 11-17 | 6300 Zug | www.coop.ch
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Sanierung Coop City Bundesplatz, zug
Einkaufsparadies auf drei Etagen Seit Herbst 2013 strahlt das renovierte Gebäude eine moderne Ambi ance aus und bietet mehr Fläche. So laden 5 700 m2 zum Einkaufen und Flanieren ein – neben der Kosmetik-, Mode- und Haushaltsabtei lung werden Christ Uhren und Schmuck, Import Parfümerie und Fust das Angebot von Coop City ergänzen. Die neue Lebensmittelabteilung nimmt fast einen Drittel der gesamten Warenhaus-Verkaufsfläche ein und das Restaurant im 2. Stock gewährt einen einladenden Blick über den ganzen Bundesplatz. Die Einstellhalle im Untergeschoss wird neu ans Parkleitsystem der Stadt Zug angeschlossen. Und im neuen 3. Stock finden zehn Attikawohnungen Platz. Starke Partnerinnen: Swiss Life, Burckhardt+Partner, Allreal und Coop Auftraggeberin der umfassenden Gebäudesanierung ist Swiss Life, für die Planung und Gestaltung wurde Burckhardt+Partner Zürich beauftragt und die Ausführung der komplexen Sanierung des Grundausbaus lag bei Generalunternehmerin Allreal. Coop realisiert gleichzeitig den Mieterausbau mit einem eingespielten Planer- und Ausführungsteam. Der Bauablauf wurde unter grossem finanziellem und organisatorischem Aufwand aller Beteiligten optimiert, um die Bauzeit auf ein Minimum zu reduzieren.
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Sanierung Coop City Bundesplatz, zug
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Qualitätsmanagement
Die zunehmende Verdichtung unserer Wohn- und Lebensräume verlangt nach qualitativ besseren Lösungen. Die Anforderungen an alle Beteiligten werden exponentiell höher. Sei dies in planerischer, baulicher oder pflegerischer Hinsicht.
Professionelles Qualitätsmanagement ist die ganzheitlich ausgerichtete Sichtweise. Sie ist langfristig und nachhaltig – im Sinne und zum Vorteil des Projektes und aller.
Qualität spricht Menschen seit Generationen an. Qualität besteht aus unterschiedlichen Faktoren und Werten. Essentielle Faktoren dabei sind sicherlich Wissen, Können und Leidenschaft. Die zunehmende Spezialisierung unserer Wirtschaft – und für uns in Bau und Pflege von Aussenanlagen – hat in den letzten Jah ren viele positive Aspekte zu Tage gefördert. Dies insbesondere hinsichtlich gestalteri scher Qualität von Aussenräumen. Durch die Werteverschiebung von der Praxis hin zur Theorie, wurden auch Schattenseiten offen gelegt. Qualitätsverluste und hohe Kosten sind die Folge daraus. Qualität in Aussen anlagen erfordert Weitsicht – langfristige Denkweisen.
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Paul Koch AG Hardstrasse 16 • 4127 Birsfelden Paul AG36 • F 061 313 36 37 T 061Koch 313 36 Hardstrasse 16 • 4127 Birsfelden T 061 313 36 36 • F 061 313 36 37
Das ganzheitliche und langfristige Denken sollte schon frühzeitig in eine Projektierung integriert werden. Ein professionelles Quali tätsmanagement ist daher von Bedeutung, denn: Qualität ist mehr als Ästhetik. Wir ergänzen das Kriterium Ästhetik um die Werte: Funktionalität, Nachhaltigkeit, Tech nik, Facility Management, Ökonomie sowie Termintreue. Unser Qualitätsmanagement basiert auf dem Können und der Erfahrung von über 30 Jahren.
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KWB Beschläge AG Ostermundigenstr. 71 • 3006 Bern KWB T 031 Beschläge 336 17 17 •AG F 031 336 17 10 Ostermundigenstr. 71 • 3006 Bern T 031 336 17 17 • F 031 336 17 10
KWB Beschläge AG Route de Riaz 78 • 1630 Bulle KWB T 026 Beschläge 919 40 00 •AG F 026 919 40 01 Route de Riaz 78 • 1630 Bulle T 026 919 40 00 • F 026 919 40 01
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Sanierung Coop City Bundesplatz, zug
Vom «hässlichen Entlein» zum eleganten Solitär Bereits im Herbst 2001 begannen die Planungen für eine umfassen de Modernisierung. Damals wurde der Bau aus den 1970er Jahren noch «EPA-Gebäude» genannt. Die Freude der Projektbeteiligten über die Baubewilligung im Februar 2003 währte jedoch nicht lan ge: In den Folgejahren waren zahlreiche Hürden zu nehmen, bis im Frühling 2013 mit dem Umbau begonnen werden konnte. Dank dem grossen Engagement aller Beteiligten und ihrer Bereitschaft, sich im mer wieder auf veränderte Bedürfnisse und Bedingungen einzustel len, kann das Projekt nun zu einem rundum erfreulichen Abschluss kommen: Getreu der ursprüngliche Idee, dem bestehenden Gebäude einen neuen, zeitgemässen Ausdruck zu verleihen und das Gesamt bild des Bundesplatzes aufzuwerten.
Mit angepassten Gebäudekanten, präzisen Volumenkorrekturen und nachhaltigen Materialien wie Glas und Metall wurde das wuchtig und düster wirkende Erscheinungsbild des Gebäudes (im Volksmund «hässliches Entlein» gescholten) in einen modernen Zustand über führt. Entstanden ist ein eleganter Solitär mit einer hellen, freundli chen Ausstrahlung, der seiner prominenten Lage gerecht wird. Das «Fenster zur Stadt» charakterisiert die Hauptfassade zum Bundesplatz. Die grossflächig verglaste, zweigeschossige Fassa denöffnung ermöglicht Einblicke in die inneren Nutzungen. Die Aus kragungen der drei anderen Gebäudeseiten sind ebenfalls grossflä chig verglast, werden aber durch das aussenliegende Streckmetall, welches als Filter zwischen Innen- und Aussenraum wirkt, optisch zurückgenommen.
Sanierung Coop City Bundesplatz, zug
Die neue, in ihrer Architektursprache zurückhaltend und differen ziert ausformulierte Aufstockung umfasst zehn attraktive 2½- bis 4½-Zimmer-Wohnungen. Diese bieten mit einer allseitig umlaufen den Terrasse eine phantastische Fernsicht auf den Zugersee und in die Berge. Die Wohnungen sind um den grosszügig dimensionierten Innenhof angeordnet, der mit raumbildenden Pflanzenelementen eine hohe Aufenthaltsqualität bietet und die Belichtung der Wohnun gen optimiert. Eine gänzlich neue Aufenthaltsqualität bietet der Bundesplatz. In dem die alten Gestaltungselemente entfernt wurden, kann dieser nun in seiner Gesamtheit wieder als Platz erlebt werden. Die be stehende, raumdefinierende Platane wurde erhalten und mit einem neuen, grosszügig ausgelegten Sitzelement ergänzt. Zusammen
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mit weiteren Sitzgelegenheiten an der Südseite und im Bereich zum Dreispitzplatz ist nun ein attraktiver Ort zum Verweilen entstanden.
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Zahlen und Fakten Umbau Coop City Bundesplatz Zug Liegenschaftsbesitzerin Swiss Life AG Grundausbau Allreal Generalunternehmung AG Mieterin und Mieterausbau Coop Beteiligte Unternehmen Ineichen AG, Zug, Baumeisterarbeiten Aepli Metallbau AG, Gossau und Baar, Fassadenverkleidungen 4B Fenster AG, Hochdorf, Fenster aus Holz/Metall Alpiq InTec Ost AG, Luzern, Elektroinstallationen ID Lufttechnik AG, Rotkreuz, Heizungs-/Lüftungsinstallationen Jul. Weinberger AG, Zug, Sanitäranlagen Schindler Aufzüge AG, Ebikon, Aufzugsanlagen Umbauzeit Verkauf 1. April bis Mitte/Ende Oktober 2013 Wohnungen bis Ende Dezember 2013 Angebot Coop City Zug Ab Oktober auf drei Stockwerken Erdgeschoss Kosmetik, Mode, Accessoires sowie Christ und Import Parfümerie 1. Obergeschoss Lebensmittel, Papeterie, Haushalt und Elektrogeräte 2. Obergeschoss Coop Restaurant, Spielwaren, Kindermode und Reiseabteilung sowie Coop Depositenkasse und Fust
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Friesenberg, Zürich: Etappe «Grünmatt» vor Abschluss
Die Wohnüberbauung Grünmatt im Zürcher Quartier Friesenberg ist ein Projekt mit Pioniercharakter: Zwischen 2010 und 2014 entstanden in unmittelbarer Nähe des Stadtspitals Triemli 155 Wohneinheiten in Mischbauweise aus Holz und Beton. Damit zählt das Holzbauprojekt zu den grössten dieser Art in Europa – in der Schweiz ist es aktuell wohl das grösste. Fotos© Tiziana Secchi
Mit der Überbauung Grünmatt werden neue Akzente in der demogra fischen Stadtentwicklung gesetzt. Die 155 Wohneinheiten ersetzen die 64 alten, aneinandergereihten Einfamilienhäuser, die sich zu vor an diesem Standort befanden. Und lassen eine neue, heteroge
ne Siedlung entstehen, wo Jung und Alt in einem verdichteten und städtebaulich optimierten Quartier zusammenleben können. Ziel der Bauherrschaft, der Familienheim-Genossenschaft Zürich FGZ, ist insbesondere die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, ohne bei der Wohnqualität Abstriche machen zu müssen. Die Häuser wurden im Minergie-Baustandard (nicht zertifiziert) und in drei Bauetappen erstellt, von denen die letzte Anfang 2014 abgeschlossen wurde. Vier Bauzeilen Das Projekt umfasst vier parallel zum Hang verlaufende Bauzeilen. Die dazwischen liegenden horizontalen Freiräume dienen als Er schliessungsbereiche der Wohneinheiten sowie als aufwendig be pflanzte halböffentliche und private Grünräume. Das Pflanzkonzept orientiert sich mit Obst- und Zierobstbäumen sowie Hecken und Sträuchern eng am Charakter der bestehenden Gartenstadtsiedlung.
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Siedlung Grünmatt, Zürich
Der unterschiedlich gekrümmte Verlauf der Gebäudezeilen bewirkt eine Ausweitung und Verengung des Aussenraumes und schafft dadurch zwei platzähnliche Situationen mit Aufenthalts- und Spiel möglichkeiten. Durch gezielt angeordnete Unterbrüche innerhalb der langen Zeilen entsteht eine Vernetzung der einzelnen Siedlungsräu me im Sinne einer optimalen Durchwegung der Anlage. Die gestaf felten Zeilenenden bewirken im Osten eine Reduktion der Baumasse an der Friesenbergstrasse und formulieren den Auftakt zur Siedlung, im Westen zum Döltschibach bewirken sie eine Verzahnung mit dem Landschaftsraum. Die Siedlung ist frei vom motorisierten Verkehr. Von der Friesenbergstrasse führt eine Abfahrt in die zentrale Tiefga rage, die zwischen den zwei südlichen Häuserzeilen liegt. In Anlehnung an die abgebrochene Siedlung umfasst das Projekt auch 59 reihenhausartige Wohneinheiten (3.5 bis 5.5 Zimmer) mit
privaten Kleingärten. Hinzu kommen 96 verschieden grosse Ge schosswohnungen (2.5 bis 5.5 Zimmer). Alle Geschosswohnungen haben Anteil an den auf den Südseiten durchlaufenden Loggien und profitieren dadurch mit grossen und geschützten privaten Aussen räumen vom Gartenstadtcharakter. Die Hanglage und eine exak te Platzierung der Zeilen im Querschnitt ermöglichen jeweils vom obersten Geschoss (in der obersten Zeile von den zwei obersten Ge schossen) einen freien Blick auf die Stadt Zürich. Somit haben alle Wohneinheiten entweder direkten Gartenzugang oder aber südseitig eine Loggia und nordseitig den Ausblick auf die Stadt. Kindergarten, Pflegewohngruppe, Ateliers und Gärten Zusätzlich zu den Wohnnutzungen sind in einem Haus in der unters ten Zeile Kindergarten und -hort, ein Gemeinschaftsraum sowie eine Pflegewohngruppe untergebracht, jeweils mit zugehörigem Aussen
Siedlung Grünmatt, Zürich
bereich. Das Sockelgeschoss teilen sich der städtische Kindergarten und der Gemeinschaftsraumbereich der FGZ, jeweils mit Zugang und Aussenbereich von der Talseite. Im 1. Obergeschoss befindet der Hort, der über ein separates Treppenhaus vom Foyer des Kindergar tens erschlossen wird. Dazwischen liegt im Erdgeschoss die Pflege wohngruppe mit eigenem Zugang und Garten auf der Hang- oder Süd seite. Im restlichen Teil des Gebäudes befinden sich zwölf 2.5- und 3.5-Zimmer-Geschosswohnungen; im Sockelgeschoss zur Kängu ruhwiese sind zudem drei Ateliers sowie Veloräume untergebracht. Die ganze Siedlung verfügt über 18 zumietbare Individual- und über zwei Gästezimmer. Die durch Hecken gefassten privaten Gärten bewirken als «äussere Gartenzimmer» eine räumliche Erweiterung der Wohnungen. Zudem schaffen die Heckenstreifen zwischen den Gartenabteilen entlang
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der beiden Erschliessungszonen ein Abbild der inneren Typologie; in Massstab und Rhythmus thematisieren sie das kleinteilige erd gebundene Wohnen im Gegensatz zu den grossflächigen Erschlies sungszonen. Somit macht die Gartengestaltung lesbar, was städte bauliche Grossform und Fassadentypologie thematisch überspielen. Vorfabrizierte Holzkonstruktion Die gesamte Siedlung wurde als vorfabrizierte Holzkonstruktion ge plant: die nicht tragenden Aussenwände und die tragenden Innen wände als ausgedämmte Ständerelemente, die Geschossdecken als Holz-Beton-Verbunddecke (sichtbar ist die Brettstapeldecke), die Dächer als leicht geneigte Brettstapeldecke mit darüber liegender Dämmung mit extensiver Begrünung und PV-Anlage. Die Sockelge schosse mit den darauf stehenden Treppenhäusern und Liftschäch ten sowie die Tiefgarage mit angrenzenden Räumlichkeiten sind aus statischen und konstruktiven Gründen in Stahlbeton konzipiert, die Stirnwände der Gebäude aus Brandschutzgründen ebenfalls. Der vordere Teil des Gebäudes mit den Spezialnutzungen ist aufgrund seiner speziellen Grundrisse mit daraus resultierenden Anforderun gen an das Tragwerk in Massivbauweise realisiert, die jedoch in der Fassade nicht in Erscheinung tritt. Bereits im Studienauftragsverfahren war die Siedlung als Holzbau mit Holzfassade konzipiert, was von der Bauherrschaft sehr unterstützt wurde. Eine effiziente Holzkonstruktion mit einem hohen Grad an Vorfabrikation sowie eine günstige Fassadenverkleidung helfen, den engen Kostenrahmen für das Genossenschaftsprojekt einzuhalten und ermöglichen dennoch eine differenzierte Fassadengestaltung. Die einfache Brettschalung schafft Bezüge zur Bodenständigkeit der alten Reihenhäuschen im Umfeld und dem romantischen Moment der Gartenstadtidee, wenngleich die Siedlung mit ihrer Anforderung an ein zeitgemässes urbanes Wohnen eine um ein Mehrfaches höhe re Dichte aufweist.
FGZ Familienheim-Genossenschaft Zürich
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Neubau ETH HPL Life Science Platform, Zürich
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Die ETH Zürich baut ihre Kernkompetenz in den Life Sciences aus
Das orthogonale Volumen des neuen Laborgebäudes ist in der Fortsetzung des bestehenden Bebauungsrhythmus geplant und schliesst den ETH-Campus gegen Südosten ab. Im Gegensatz zur mehrheitlich flachen Topografie des gesamten Campus-Geländes ist die Gebäudezeile gegen Südosten hin leicht geneigt. Diese Anlage begünstigt die Ausnutzung der maximal zulässigen Gebäudehöhe. Das Gebäudevolumen ist zwei Geschosse höher als die umliegenden Bauten geplant. Fotos© René C. Dürr
Einbindung in den bestehenden Campus Die Gebäudegeometrie und der Ausdruck binden den neuen Laborbau
in den bestehenden Campus ein. Die Anbindung des Gebäudes an das bestehende Fussgängernetz und die Positionierung des Haupt einganges auf der Höhe der Fussgängerbrücken integrieren das neue Laborgebäude optimal in die bestehenden Anlagen. Zusätzlich wird das Wegnetz nach Osten zum Wald hin fortgesetzt und an das Nah erholungsgebiet angebunden. Architektur Die Gestaltung des Baukörpers lehnt sich stark an den bestehenden umliegenden Bauten an. Die präzise Formensprache wird zeitgemäss umgesetzt. Das neue Laborgebäude wird so zu einem integralen Teil des ETH-Campus. Die Fassadeneinschnitte auf der Längsseite des Gebäudevolumens optimieren den Tageslichteinfall und artikulieren zudem die Aufenthaltszonen in den Laborgeschossen und den Ein gangsbereich des Gebäudes.
Bauherrschaft ETH Zürich Immobilien | Abteilung Bauten | Kreuzplatz 5 | 8092 Zürich Architekt/Generalplaner Burckhardt+Partner AG | Neumarkt 28 | 8022 Zürich | T. 044 262 36 46 | F. 044 262 32 74 | info@burckhardtpartner.ch www.burckhardtpartner.ch Baumanagement Perolini Baumanagement AG | Seefeldstrasse 108 | 8034 Zürich | T. 044 388 70 70 | F. 044 388 70 80 | info@p-bm.ch www.perolini-baumanagement.ch
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Neubau ETH HPL Life Science Platform, Zürich
Umgebungsgestaltung Die besondere Lage sowohl am oberen Hang der ETH Science City als auch direkt am östlichen Waldrand zum Käferberg hin lassen zwischen der umgebenden Landschaft und dem Gebäude enge Beziehungen entstehen, welche die Grundlage der Gestaltung der Umgebung des Laborgebäudes HPL bilden. Der angrenzende Land schaftsraum mit seinen charakteristischen naturräumlichen Eigen schaften, der Wald mit seiner Vielzahl von Eindrücken prägen die Umgebung des Laborgebäudes. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Spiel von Licht und Schatten, der Konsistenz des Bodens, der wechselnden Dichte der Vegetation und der Intensität von Farben zu. Die Idee ist, sowohl Lichthöfe, die Böschung als auch den Vorplatz als aus dieser Landschaft hervorgehende Elemente artifiziellen zu übersetzen. Elemente sind steile, dichte Moos – und Staudenpflan zungen, dichte Vegetationsblöcke und Beläge, die auf die vorgefun denen geologischen Bedingungen, die benachbarte Waldvegetation und gleichzeitig die funktionalen Anforderungen reagieren. Einbindung in den Campus und die Landschaft Die Lage des Laborgebäudes HPL am östlichen Rand der ETH Science City macht dessen Umgebung zu einem wichtigen Baustein zur Ver knüpfung der ETH-Aussenräume mit der umgebenden Landschaft.
Neben der Gestaltung der direkten Umgebung des HPL-Laborgebäu des spielt die Vernetzung des internen Wegenetzes des Campus mit dem angrenzenden Wald eine wesentliche Rolle. Ziel ist es, die süd lich des Laborgebäudes HPL verlaufende Passerelle über die umlau fende Erschliessungsstrasse hinweg in den östlich angrenzenden Wald weiter zu entwickeln und diese dort in Form eines besonders gestalteten Ortes zu verankern. Weiterhin soll auch der Anschluss an die nördlich angrenzende, locker mit Bäumen überstandene Land schaft durch ergänzende Pflanzungen und den Anschluss des aus Wegen und kleinen Plätzen bestehenden Erschliessungssystems gestärkt werden.
Burckhardt+Partner AG Architekten Generalplaner
Neumarkt 28 | 8022 Zürich T. 044 262 36 46 | F. 044 262 32 74 zuerich@burckhardtpartner.ch | www.burckhardtpartner.ch
Neubau ETH HPL Life Science Platform, Zürich
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Sihlbogen Areal b, Z端rich-Leimbach
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Sihlbogen Areal b, Zürich-Leimbach
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Überbauung Sihlbogen, Zürich-Leimbach: Pilotprojekt der 2000-Watt-Gesellschaft
Auf einem rund 21 000 m2 grossen Areal direkt an der Sihl realisiert die Baugenossenschaft Zurlinden eine durchmischte Siedlung mit über 220 Wohnungen und Gewerbeflächen. Das aus einem Wettbewerb hervorgegangene Siegerprojekt ermöglicht eine urbane, städtebaulich und architektonisch attraktive Lösung. Die Überbauung Sihl bogen orientiert sich an den Nachhaltigkeitsprinzipien der 2000-Watt-Gesellschaft.
Die Baugenossenschaft Zurlinden ermöglicht mit dem Sihlbogen einen Brückenschlag zwischen dem Quartier und der attraktiven Flussfront. Die neue Überbauung hat alle Voraussetzungen für einen lebendigen Quartiermittelpunkt. Grosszügige Freiflächen, die sich beispielsweise für einen Wochenmarkt eignen, schaffen Potenzial für einen beliebten Treffpunkt.
Bauherrschaft Baugenossenschaft Zurlinden | Albisriederstrasse 358 | 8047 Zürich | T. 044 497 10 60 | F. 044 497 10 66 | info@bgzurlinden.ch www.bgzurlinden.ch Architekt Dachtler Partner AG | Birmensdorferstrasse 94 | 8036 Zürich | T. 043 268 67 67 | F. 043 268 67 68 | mail@dachtlerpartner.ch www.dachtlerpartner.ch Bauleitung Caretta-Weidmann Baumanagement AG | Langgrütstrasse 112 | 8047 Zürich | T. 044 497 61 61 | F. 044 497 61 62 | zuerich@caretta-weidmann.ch www.caretta-weidmann.ch
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Sihlbogen Areal b, Zürich-Leimbach
Zwei Scheiben- und ein Hofbau Auf dem Areal Sihlbogen in Zürich-Leimbach wird eine Wohn- und Gewerbeüberbauung mit 140 Familienwohnungen, 80 Alterswoh nungen sowie Dienstleistungs- und Gewerbeflächen geplant. Zwei Scheibenbauten auf dem Teilareal B am Flussufer und ein lang gezo gener Hofbau auf dem Areal A verbinden sich zu einer einheitlichen städtebaulichen Figur. Die gesamte Überbauung gilt als Pilotprojekt der 2000-Watt-Gesellschaft. Der Auftrag geht aus einem zweistufi gen Wettbewerb hervor; mit dem prägnanten Projekt «Lihsl» hat das Team Dachtler Partner die Jury überzeugt.
Baufeld A (Etappe 2) bildet den Auftakt zu Leimbach. Der Dorfeingang wird durch einen grosszügigen Platz markiert, der die ehedem been gende Torsituation am Brückenkopf entschärft und so das Blickfeld weitet. Auf Baufeld B (Etappe 1) brechen zwei Riegel die Linearität der Bahnlinie auf und bieten Ein- und Durchblicke auf den Fluss als dynamischen Raum. Intelligente Grundrisse mit hoher Wohnqualität Die zwei Wohnbauten auf dem Areal B, die in Etappe 1 realisiert wer den, weisen intelligente Grundrisse mit hoher Wohnqualität auf. Ihr
Sihlbogen Areal b, Zürich-Leimbach
Layout ist aus dem spezifischen Kontext – mit der Flussseite im Os ten und der Strassenseite im Westen – abgeleitet. Der Aussenraum wird zur Sihl hin von naturnah gestalteten Flächen geprägt. Auf der Strassenseite schafft die weitläufige Gestaltung Offenheit und den Bezug zum Quartier. Die Gebäude auf den Baufeldern A und B verhalten sich ihrer un terschiedlichen Lage und Nutzung gemäss: Auf Baufeld A wird das «Haus auf dem Platz» thematisiert, dessen einheitliche Fassaden Allseitigkeit herstellen. Das Gebäude versteht sich als Solitär, der
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bewusst auf die Einhaltung der Strassenkanten verzichtet und sein eigenes Umfeld mitbringt: ein steinerner Platz, der durch wechselnde Märkte und kulturelle Ereignisse frequentiert wird. Im Gegensatz dazu sind die beiden Baukörper auf Areal B zweiseitig ausgerichtet und treten mit dem jeweiligen Vis-à-vis in einen Dialog. Zu S-Bahn und Strasse hin sorgen die grosszügigen Loggien für die nötige Distanz. Auf der Sihlseite spiegeln die zu vertikalen Reihen geordneten Fenster den Wald. Sie unterstreichen den Naturbezug und die Beschaulichkeit jener von Leimbach abgewandten Seite. Am Abend ersetzt ein Mosaik individueller Wohnfenster das kollektive Bild.
Projektdaten Areal B Architekt Bauherrschaft
Dachtler Partner AG, Zürich Baugenossenschaft Zurlinden, Zürich
Studienauftrag in zwei Stufen Bauzeit Gebäudevolumen Geschossfläche Nettowohnfläche Gebäudehüllzahl Energiebilanz Zielwert SIA-Effizienzpfad
2005 – 2006 2010 – 2013 72 200 m3 23 100 m2 13 300 m2 0.85 379 MJ/m2 440
Raumprogramm
140 Wohnungen 82 3 ½ Zimmerwohnungen 48 4 ½ Zimmerwohnungen 10 Wohnateliers
Heizung Warmwasser Kontrollierte Wohnungslüftung Stromerzeugung
Pellets Pellets, Wärmepumpe Luft/Wasser Fensterlüfter Fotovoltaik
Baumanagement Bauingenieur Holzbauingenieur HLKS-Ingenieur Elektro-Ingenieur Bauphysik Landschaftsarchitektur
Caretta Weidmann AG, Zürich Henauer Gugler AG, Zürich SJB Kempter Fitze AG, Herisau RMB Engineering AG, Zürich Kälin & Müller AG, Zürich Wichser AG, Zürich Raymond Vogel, Zürich
Baugenossenschaft Zurlinden Albisriederstrasse 358 | 8047 Zürich T. 044 497 10 60 | F. 044 497 10 66 info@bgzurlinden.ch | www.bgzurlinden.ch
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OVA-Areal, Affoltern am Albis
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OVA-Areal, Affoltern am Albis
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OVA-Areal, Affoltern am Albis: Wohnen und Arbeiten statt Äpfel und Birnen
Auf dem OVA-Areal entsteht in Affoltern am Albis ein attraktives Business- und Wohnzentrum in Etappen: Arbeiten, Wohnen, Hotel und Alterswohnen. Bereits sind und werden Gewerbeflächen und Wohnungen vermietet, während das Seniorenheim mit Pflegezentrum Ende April 2014 fertiggestellt wird. Das Volumen der Überbauung entspricht etwa 125 Einfamilienhäusern. Fotos© Tiziana Secchi, Leuthard-Gruppe
Auf einer Grundfläche von 20 000 Quadratmetern werden zwischen 2011 und Ende 2015 42 Mietwohnungen in drei Baukörpern, das Holiday-Inn-Hotel mit 102 Zimmern, zwei Gewerbegebäude mit 10 000 m2 Fläche für Unternehmen und 48 Alterswohnungen in zwei Baukörpern sowie ein Pflegezentrum mit 120 Einzelzimmern gebaut. Eine Tiefgarage mit 180 Plätzen rundet Projekt ab.
Moderne Wohnungen Im Auftrag der Hess Investment entstehen das Hotel Holiday Inn Ex press sowie die zwei Bürogebäude mit EG und 3. OG und die Tiefga rage. Im Auftrag der Mobimo errichtet ebenfalls die Leuthard-Gruppe die Miet- und die Alterswohnungen sowie das Pflegezentrum, das dereinst von der Senevita betrieben wird. Und das alles in einer Bau zeit von rund 20 Monaten. Die modern gestaltete Siedlung im Minergiestandard fügt sich dank ihrer klaren Architektursprache sowie der durchgehenden Materiali sierung ideal in die vorhandene Umgebung ein. Alle Wohnungen sind durch die südliche Ausrichtung bestens besonnt. Die unterschiedli chen und grosszügig konzipierten Grundrisse erlauben viel Freiraum bezüglich der Möblierung. Bei sämtlichen Wohnungen sind die Berei che Essen, Kochen und Wohnen winkelartig um die lichtdurchflute ten Loggien angeordnet, welche elegant den Innen- mit dem Aussen raum verbinden.
Bauherrschaft OVA Areal | Baufeld III | Neubau Hotel, Gewerbegebäude, Autoeinstellhalle | Hess Investment Gruppe | Kirchstrasse 13 | 8580 Amriswil T. 071 414 05 05 | F. 071 414 05 00 | www.hessinvestment.ch OVA Areal | Wohnen, Alterswohnen und Pflege | Mobimo Management AG | Seestrasse 59 | 8700 Küsnacht | T. 044 397 11 11 | F. 044 397 11 12 info@mobimo.ch | www.mobimo.ch Totalunternehmer Leuthard Baumanagement AG | Lagerstrasse 11 | 8910 Affoltern am Albis | T. 044 762 60 10 | F. 044 762 60 40 | info@leuthard.ag www.leuthard.ag
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OVA-Areal, Affoltern am Albis
Attraktive Gewerberäume Die grosse Fläche im Erdgeschoss ist prädestiniert für alle Arten einer gastronomischen Nutzung. Raumhohe Fensterfronten lassen viel Licht in den Innenraum und schaffen eine angenehm natürliche Atmosphäre. Zudem profitieren Mieter von Aussenflächen für eine Gartenbewirtschaftung. Die 630 m2 grosse Innenfläche lässt sich aber auch in bis zu vier Einzelflächen unterteilen und bietet maxima le Flexibilität für jedes Business. Auch der technische Ausbau lässt keine Wünsche offen: kontrollierte Lüftung, Akustikdecken, Hohl raumböden und Minergiestandard. Auf der ersten bis dritten Etage stehen jeweils ca. 480 m2 bereit. Diese können entweder als Ganzes oder aber unterteilt angeboten werden – ganz nach jedem Bedürfnis. Durch die lichtdurchflutete
Bauweise eignen sich die Räume insbesondere für Grossraum- bzw. OpenSpace-Nutzungen. Diese oberen Geschosse bieten durch die grosszügig dimensionierten Fensterfronten teilweise faszinierende Ausblicke in die Ferne und die Alpen – eine tolle Motivation für die tägliche Arbeit. 2000-Watt-Gesellschaft – mehr Lebensqualität für alle Die 2000-Watt-Gesellschaft hat das Ziel, die weltweiten Ressourcen nachhaltig und gerecht zu nutzen und somit den Klimawandel zu begrenzen. Dank neuer Technologien ist die Reduktion des Energie bedarfs auf 2000 Watt mittelfristig erreichbar. Das Ova-Areal trägt mit seiner überdurchschnittlich guten Energiebilanz dazu bei, diese ambitiösen Ziele zu erreichen – ohne Einbussen der Lebensqualität. Grösste Baustelle im Säuliamt Während der Bauzeit sind über 100 Firmen und zwischenzeitlich zwi schen 240 und 280 Arbeiter auf der Grossbaustelle tätig. Das Bauvo lumen entspricht etwa 125 Einfamilienhäusern – damit ist das OVAAreal die grösste Baustelle im Säuliamt. Auf dem nach ihr benannten Areal stand von 1912 an die Mostereigenossenschaft OVA (Obstver wertung Affoltern), die jahrzehntelang erfolgreich wirtschaftete und Obst in die ganze Welt exportierte, vor zwölf Jahren aber in Konkurs ging. Affoltern am Albis liegt im Südwesten des Kantons Zürich, an den bewaldeten Höhenzügen zwischen Albiskette und der Reuss. Die sympathische Gemeinde schafft in idealer Weise den Spagat zwi schen dörflicher Idylle und städtischen Infrastrukturen. Nur gera de 15 Kilometer Luftdistanz trennen den Ort von den pulsierenden Wirtschaftszentren Zürich und Zug. Und trotzdem bietet Affoltern am Albis mit seiner malerischen Umgebung und den vielen Grünflächen eine Lebensqualität, die ihresgleichen sucht.
Ova-Areal 8910 Affoltern am Albis www.ova-areal.ch
OVA-Areal, Affoltern am Albis
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Coop Bau+Hobby, Arbon
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Arbon: Coop Bau+Hobby mit Food eröffnet
Coop war lange auf der Suche nach einem Standort in Arbon und Umgebung: Seit 2001 wurden diverse Projekte geprüft. Ein «fast konkretes» Projekt gab es schon anfangs 2003 auf dem Saurer-Areal. Aber erst im Mai 2010 hat Coop beschlossen, auf diesem Grundstück eine Kombi-Verkaufsstelle Coop Bau+Hobby mit Food zu realisieren – es liegt ideal an der Peripherie der Stadt und nahe des Autobahnanschlusses.
Die Coop Geschäftsleitung hat am 25.11.2010 grünes Licht für die Realisierung des Projekts gegeben. Die Firma Rimaplan, General planerin und Totalunternehmerin aus Regensdorf, hatte damit die richtige Plattform für die Entwicklung eines interessanten Baupro jekts bekommen. Am 13. April 2012 wurde die Baubewilligung erteilt. Nach intensiven Vorbereitungsarbeiten wurde anfangs 2013 mit den Pfählungsarbeiten begonnen. Eine stattliche Anzahl von 1 000 Pfählen stützt diesen Bau. Bereits Ende März 2013 konnte mit den Baumeisterarbeiten begonnen werden. Ein Anliegen war es uns, für die Architektur, das Bauingenieuring, des GEP-Ingenieurs (genereller Entwässerungsplan) sowie für die Glashäuser, regionale Fachleute mit dem Bau zu beauftragen.
Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag 8.30 – 19 Uhr Freitag 8.30 – 20 Uhr Samstag 8.00 – 18 Uhr
Bauherrschaft Laco Real 1 AG | Seestrasse 11 | 9327 Horn | T. 071 845 14 44 | f.kohm@romimmobilien.ch Totalunternehmer Rimaplan AG | Sonnenbergstrasse 19 | 5305 Würenlingen | T. 056 281 36 14 | info@rimaplan.ch | www.rimaplan.ch
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Coop Bau+Hobby, Arbon
Das Gebäude des Coop Bau+Hobby ist Minergie-zertifiziert. Auf dem Dach wurde zudem eine Photovoltaik-Anlage installiert (KW 50/Leis tung 314 kWp mit 2000 Panelen). Die Abwärme der gewerblichen Kälteanlage mit dem umweltneutralen Kältemittel CO2 wird zu Heiz zwecken genutzt. Und wo immer möglich und sinnvoll, kommen LEDLeuchten zum Einsatz. Am Donnerstag, 27. Februar 2014, wurde ein attraktiver, kunden freundlicher Coop Bau+Hobby mit Food eröffnet, der grossen Wert auf ein umfassendes, breites Sortiment und ein blühendes Garten paradies legt. Die Coop Tankstelle mit Shop der Coop Mineraloel AG konnte am selben Datum ihren Betrieb aufnehmen.
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Coop Bau+Hobby Arbon: 5 Millionen Franken investiert Der neue Coop Bau+Hobby in Arbon präsentiert sich als Kombi-Ver kaufsstelle mit Supermarkt, Tankstelle und vielen Parkplätzen. Um eine geografische Lücke im Filialnetz zu schliessen, suchte Coop Bau+Hobby einen geeigneten Standort in der Region Arbon. Gefun den wurde er schliesslich im Industriegebiet «Morgental», das an der Peripherie der Stadt und in unmittelbarer Nähe des Anschlusses an die Umfahrungsstrasse ideal gelegen ist. Entstanden ist dort eine moderne Kombi-Verkaufsstelle mit Coop Bau+Hobby und einem Coop Supermarkt. Abgerundet wird das Angebot durch einen Coop Pronto Shop mit Tankstelle, der gleich nebenan realisiert werden konnte.
Coop Bau+Hobby, Arbon
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Insgesamt hat Coop in den Innenausbau und die Einrichtung der Räumlichkeiten für den Coop Bau+Hobby Baumarkt und Supermarkt rund 5 Millionen Franken investiert. Geleitet wird der neue Coop Bau+Hobby in Arbon von Geschäftsfüh rer Andreas Lehner. Unterstützt wird er von seinem Stellvertreter Joel Bürgy, der auch den Coop Supermarkt leitet. Das Führungsteam und 29 Mitarbeitende können der Kundschaft ein Einkaufserlebnis bieten, das in jeder Hinsicht Freude macht. Dazu tragen auch die 161 Gratis-Parkplätze vor der Verkaufsstelle bei.
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Coop Bau+Hobby, Arbon
Das Sortiment der Abteilung Bau+Hobby deckt mit rund 55 000 Artikeln auf über 4 000 Quadratmetern das gesamte Spektrum rund um Haus, Wohnung, Garten, Auto und Freizeit/Fitness ab. Zu den Schwerpunkten gehören das lückenlose Sortiment für Heimwerker, die riesige Blumen- und Pflanzenauswahl im Gartenparadies, das breite Angebot an Farben für sämtliche Anwendungsgebiete, die grosse Auswahl an Bastelmaterial und die Velo-Abteilung, die auch mit einer Vielfalt von Zubehör aufwartet. Zur Palette der Dienstleis tungen zählen unter anderem Holzzuschnitt, Farbmischservice und Heimlieferdienst.
Bei der Food-Sortimentsgestaltung auf 491 Quadratmetern Verkaufs fläche legte Coop grossen Wert auf die Frischprodukte und eine ausgewogene Bio-Palette. Die Auswahl in den Bereichen Früchte/Ge müse, Molkerei/Käse und Fleisch/Charcuterie lässt keine Wünsche offen. In der Weinabteilung findet man rund 220 Weine, Schaumwei ne und Champagner. Beim neuen Coop Pronto Shop profitiert die Kundschaft auf 120 Qua dratmetern Verkaufsfläche von einem preisgünstigen Warenange bot, das mehr als 2 000 Artikel des täglichen Bedarfs umfasst. Die
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IGP Sportpark Bergholz, Wil
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IGP Sportpark Bergholz, Wil SG: Multifunktional und nachhaltig
In Wil SG ersetzt der neue IGP Sportpark Bergholz die alten Anlagen am Standort, die schon 40 Jahre auf dem Buckel hatten. Neben dem Stadion für den FC Wil umfasst das 57-Millionen-Franken-Projekt auch eine Eishalle, ein Hallenbad mit Wellnessanlage, ein Freibad und ein Restaurant. Gebaut wurde von August 2012 bis Januar 2014, Eröffnung war am 1. Februar.
Die Auftragsvergabe wurde mittels eines Gesamtleistungswett bewerbs von der Stadt Wil öffentlich ausgeschrieben. «Sports unlimited», die Eingabe von Totalunternehmerin Implenia mit K&L
Architekten AG St.Gallen und ihrem Fachplanerteam, ging als Gewin nerin hervor. Volk sagt Ja Nach dem Wettbewerb hatte das Kernteam fünf Monate Zeit, um das Projekt für die Parlamentsberatung und die Volksabstimmung aufzu bereiten. Im November 2010 sprach sich an der Urne eine deutliche Mehrheit der Wiler Stimmberechtigten für das Projekt aus. Nach der Abstimmung arbeitete man aus dem ursprünglichen Wettbewerbsein Vorprojekt mit räumlichen Arbeitsmodellen aus. Im regelmäs sigen Abgleich mit der Stadt Wil wurden Varianten studiert sowie Anpassungen und Optimierungen vorgenommen. Auch galt es bei spielsweise, die aktuellsten Normen von Behörden und Sportverbän den einzuhalten.
Bauherrin Stadt Wil | T. 071 914 52 96 Architekt K&L Architekten AG | Obere Berneggstrasse 66 | 9012 St.Gallen | T. 071 274 03 74 | F. 071 274 03 79 | info@kl-architekten.ch | www.kl-architekten.ch Bauunternehmen Implenia Schweiz AG | Fürstenlandstrasse 99 | 9014 St.Gallen | T. 071 282 50 60 | F. 071 282 50 75 | www.implenia.com
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IGP Sportpark Bergholz, Wil
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Reservationssystem Unser System unterstützt und regelt die Verwaltung von Sportanlagen. Auftragserfassung, Offerte, Rechnung, Steuerung der HLK-Anlagen, InfoPanels inhouse oder Belegungspläne online sind nur einige Punkte unserer Gesamtlösung.
Das bereinigte Vorprojekt wurde Mitte Mai 2011 dem Stadtrat vorge legt. Nach der Projektfreigabe folgten die weitere Detaillierung und die Projektausarbeitung. Dabei entstand schliesslich das fertige Bau projekt, welches das übliche Baubewilligungsverfahren in drei Mona ten durchlief, bis am 6. August 2012 der Spatenstich erfolgte.
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Drei Gebäude, zentrale Begegnungsebene Die Architektur drückt die Vielfalt und Dynamik des Sportangebots aus: Drei dem Quartiermassstab angepasste Gebäude prägen die Ge samtanlage. Von der Stadt kommend führt die flache Rampe entlang der Fussballarena zur zentralen Begegnungsebene, an die alle Nut zungen angegliedert sind. Gleichzeitig dient diese Ebene als Quar tierverbindung.
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IGP Sportpark Bergholz, Wil
Zentrales Element der Anlagenorganisation ist die Drehscheibe im Haupteingang – im Herz der Anlage sind der Empfang- und Kassen bereich sowie das Restaurant angeordnet. Vor hier erreicht man als Freizeitsportler und Besucher alle Anlageteile. Für Vereinssportler stehen sowohl für Eishalle als auch Fussballfeld separate Zugänge zur Verfügung. Eine konsequente Trennung von Sportlern und Zu
schauern in Eisstadion und Fussballarena ermöglicht einen geord neten Matchbetrieb unabhängig vom Freizeit- und Erholungsbetrieb. Mit einem 25-Meter-Becken, einem Lernschwimmbecken mit Hubbo den, einem Kinderplanschbereich und einem von der Schwimmhalle direkt zugänglichen Warmwasseraussenbecken mit Sprudelliegen
IGP Sportpark Bergholz, Wil
und Massagedüsen enthält der Sportpark ein modernes und attrak tives Hallenbad. Vom Hallenbad oder direkt vom Eingangsbereich aus gelangt man in die Wellnessanlage. Dort kann der Gast zwischen Finnischer Sauna, Softsauna, Dampfbad oder Whirlpool wählen. Eine Terrasse und Ruheräume mit grossen Oblichtern laden zum Verwei len und Entspannen ein.
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Die Eishalle umfasst 1 000 Sitzplätze, das Eisfeld misst 30 x 60 m. Die Sitzplätze sind dreiseitig um das Eisfeld angeordnet; das Publi kum ist nah am Spiel und der Kür. Das Challenge-League-Stadion für den FC Wil bietet 6 000 Zuschauern Platz und den Sportlern ideale Bedingungen. Der Kunstrasen ermöglicht neben den Profisportlern auch dem Nachwuchs die Nutzung des Hauptstadions. Der Tribünen
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IGP Sportpark Bergholz, Wil
bau mit den überdachten Sitzplätzen gibt dem Stadion eine klare Ausrichtung. Nachhaltiges Projekt Die Stadt Wil definierte bereits in der Ausschreibung klare technische und gestalterische Vorgaben und legte so den Grundstein für ein nachhaltiges Projekt. Da ein Sportpark energieintensive Nutzungen beherbergt, stehen Umweltaspekte im Vordergrund. Doch eine Miner giezertifizierung alleine macht noch keinen nachhaltigen Sportpark aus, auch die Verantwortung für die Bereiche Gesellschaft und Wirt schaft muss vorbildlich wahrgenommen werden. Die Adaption des eigentlich für Wohngebäude entwickelten Miner giestandards auf ein komplexes Projekt wie einen Sportpark stellte eine Herausforderung dar. So wurden Hallenbad und Eishalle intensiv geprüft – mit Erfolg: Das übergreifende Energiekonzept beispielswei se nutzt neben Solar- auch Abwärme aus der Eiserzeugung und ist
auf eine Minimierung des Energieverbrauchs ausgerichtet. Sorgfältig vernetzte interne Energieflüsse, ein Gas-Blockheizkraftwerk und Sonnenkollektoren fördern die Nachhaltigkeit.
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Mit dem im Februar 2014 eröffneten Sportpark Bergholz erhält die Stadt Wil ein Hallenbad mit Wellnessbereich, ein modernes Fussballstadion und eine neue Eishalle – alles verpackt in einer einzigen Anlage. Hälg & Co. AG wurde von der Totalunternehmerin Implenia mit Gebäudeautomation, Heizung und Lüftung beauftragt.
logie in das System eingebunden und wirken sich besonders energieeffizient aus, da jedes angeschlossene Verbrauchssystem die je weils exakt benötigte Wärmetemperatur ent nehmen kann. Innovative Gebäudeautomation Die Steuerung des Verbrauchs ist ein weiteres Highlight der Anlage. So ist in der Gebäudeau tomation nicht nur die Steuerung sämtlicher Heizungs- und Lüftungsanlagen möglich, sondern auch Elektro-, Badewasser- und Saunatechnik sowie Eisproduktion. Durch die Einbindung weiterer Systeme, wie des Re servationssystems der Anlage, kann die Steu erung automatisch Energie an den Orten zur Verfügung stellen, wo diese benötigt wird. Sei es in den Garderoben, der Sauna oder anderen Bereichen.
Die ersten Spiel- und Sportanlagen Bergholz wurden 1963 mit Freibad, Kunsteisbahn und Fussballanlagen eröffnet. Sie wurden von Anwohnern und Vereinen, aber auch von Be suchern aus der Region rege genutzt. Die da neben liegende Kantonsschule Wil nutzte die Flächen für den Sportunterricht. «Sports unlimited» Weil Bau und Betrieb von Sport- und Frei zeitanlagen selten selbsttragend oder ge winnbringend sind, verschlechterte sich der Zustand der Anlagen zusehends: Deutliche Gebrauchs- und Abnützungsspuren waren sichtbar, der Nachhol- und Sanierungsbedarf hoch. Aus diesem Grund übernahm die Stadt Wil Ende 2004 die Anlagen und begann mit den Planungen für eine Sanierung. Ange sichts der Grösse des Projekts wurden früh zeitig externe Spezialisten beigezogen. Die Auftragsvergabe wurde mittels eines Gesamt leistungswettbewerbs von der Stadt Wil öf fentlich ausgeschrieben. «Sports unlimited», die Eingabe von Implenia mit K&L Architekten AG St.Gallen, ging als Gewinnerin hervor. Ihr Vorschlag beinhaltete eine überzeugende architektonische Lösung, ein gutes KostenNutzen-Verhältnis sowie die Grundlagen für einen kostengünstigen Betrieb. Das regionale Gewerbe in und um Wil konnte schliesslich rund 60% des Auftragsvolumens abdecken. Spezielle, nicht in der Region ansässige Ge
werke wie Eis- und Badtechnik oder Aufgaben wie der Einbau des Fussball-Kunstrasens wurden ausserhalb vergeben. Energie- & umweltfreundlich Der Sportpark Bergholz wird über verschiede ne Energieerzeuger mit Wärme versorgt. Eine Grundabdeckung mit Heizenergie stammt aus Wärmepumpen und einem Blockheiz kraftwerk, zu Spitzenzeiten unterstützt von einem zusätzlichen Gaskessel. Hinzu kom men 400 m2 Solaranlage auf dem Dach sowie Wärmetauscher in den Lüftungsanlagen des Hallenbades und Abwärmenutzung bei den Kältemaschinen der Eishalle. Allein aus die sen Anlagen kann fast ein Drittel der gesamt benötigten Heizenergie gewonnen werden. Es geht so praktisch keine Energie verloren, alle Abwärme wird dem System an anderer Stelle wieder zugeführt. Damit erfüllt der Sportpark die Voraussetzungen des Minergiezertifikats für Bäder und Eissportanlagen. Zur weiteren Energieoptimierung wurden zwi schen die Energieerzeuger und die Energie verbrauchenden Systeme Speicheranlagen auf Hochtemperatur- und Niedertempera turbasis zwischengeschaltet, die in Spitzen produktionszeiten Energie aufnehmen. In Spitzenverbrauchszeiten kann so die Ener gieproduktion auf niedrigem Niveau gehalten werden, da zunächst die Speicher entleert werden. Diese sind durch Zortströmtechno
Die Gebäudeautomation basiert auf einem Servernetzwerk, das 1 800 Datenpunkte der Gebäudetechnik sowie verschiedene andere Systeme miteinander verbindet. Es vereint dazu die unterschiedlichen Kommunikati onsprotokolle der Steuerungssysteme in einer Leitebene. Diese bildet Statusmeldun gen, Alarme und Steuerung auf einer intuitiv nutzbaren grafischen Oberfläche ab und er möglicht den sofortigen Eingriff ins System. Das Energiemonitoringsystem «Hälg Energy Services» ist im Sportpark Bergholz als ers tes System in diesem Umfang im Einsatz. Es greift relevante Daten des Systems ab und erstellt laufend verschiedene Kennzahlen zur Auswertung: Energieverbrauch pro Tag oder pro Besucher, klimabereinigte Verbrauchs zahlen je nach Jahreszeit oder, bei entspre chender Anbindung an eine Datenbank, auch den Vergleich mit den Verbrauchsdaten ande rer, ähnlicher Sportanlagen. Das System ent spricht der ISO 50001 und ist ideal für einen kostenoptimierten Betrieb.
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Rex-Max: neues Zentrum eröffnet
Zurzeit erneuert sich das Zentrum von Thun unübersehbar. Mit der Überbauung Rex-Max entsteht an bester Lage zwischen Aare und Bahnhof ein einzigartiger Mix von Wohnungs-, Arbeits- und Freizeitangeboten.
Rex-Max setzt einen neuen Akzent im Zentrum der Stadt Thun und verkörpert auf einzigartige Weise die räumliche Nähe von Woh nen, Arbeiten, Einkaufen und Freizeit. Diese Tendenz wird bei neu en Überbauungen immer mehr bestimmend – aus ökonomischen wie aus ökologischen Überlegungen. Rex-Max bedeutet für Thun einen Schritt in diese Richtung moderner Stadtentwicklung. Am 1. Mai 2014 war es nun so weit: Die erste Neubauetappe wurde eröff net und die ersten Mieter können einziehen.
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Überbauung Rex-Max, Thun
Begehrte Gewerbeflächen Mit Coop und Denner eröffnen gleich zwei Grossverteiler im Rex-Max neue Einkaufsgeschäfte. Mit Coop, Denner und dem neuen MultiplexKino Rex mit fünf Sälen ist ein grosser Teil der Gewerbeflächen be setzt. Wenige Flächen sind noch frei. Das nachhaltige Schaffen von
Zahlen und Fakten zu Rex-Max Anzahl Wohnungen 183 Zimmer 1,5 bis 4,5 Wohnflächen 46,1 bis 122,9 m2 Aussenbereiche Balkon, Terrasse oder Loggia (je nach Stockwerk und Lage) Nettomietzinse CHF 1030.– bis CHF 2490.–
Rex-Max für das Gewerbe Neben den 183 Wohnungen bietet Rex-Max auch 4 000 m2 Büro- und Gewerbeflächen, von denen ein Teil noch frei ist. Drei Geschosse des Gebäudes an der Aarestrasse sind für Office-Nutzungen vorge sehen. In der renovierte Villa Gerber ist ein Zentrum des Gesundheitswesens geplant und für die Villa Stettler sind verschiedene Gastronomiekonzepte in Ausarbeitung.
abwechslungsreichem Lebensraum ist auch in der Überbauung RexMax eine prinzipielle Aufgabe. Aufwertung des Stadtzentrums Im Zentrum der Überbauung Rex-Max bleiben zwei erhaltenswerte
Überbauung Rex-Max, Thun
Gebäude aus dem letzten Jahrhundert stehen, die aussen sorgfältig renoviert, innen totalsaniert und mit Büroflächen ausgestattet wer den. Die Errichtung neuer Gebäude in Zentren historisch geprägter Städte ist immer ein Balanceakt. Architektonische Vorstellungen, die Bedürfnisse der zukünftigen Nutzer und das Erscheinungsbild der
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Umgebung müssen ins Gleichgewicht gebracht werden. Mit Rex-Max gelingt das offensichtlich. Die neuen und die renovierten alten Ge bäude fügen sich bei reizvollem Gegensatz zu einem harmonischen Ganzen zusammen. So entsteht ein lebendiger, urbaner Ort, der An sässige, Neuzuzüger, Junge, Ältere, Private und Gewerbler verbindet.
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