BAUinfo 5-2011

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Die aktuelle Bau-Fachzeitschrift

www.dz-verlag.ch

5-2011 | 17. Jahrgang | CHF 7.80 | € 5.50

Industrie und Verwaltungsbau

Messenachschau ISH in Frankfurt Heizung – Lüftung – Klima – Kälte – Sanitär


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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

| Editorial

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BAU info 5-2011 3

Editorial

Thema 4 – 23

Messenachschau ISH in Frankfurt

24 – 31

Heizung – Lüftung – Klima – Kälte – Sanitär

Reportagen 44 – 59

Eröffnung AMAG RETAIL Autowelt Zürich in Dübendorf

60 – 67

Erweiterung des Logistik-Center in Spreitenbach

68 – 73

Die neue Raiffeisenbank am Rigi in Küssnacht

74 – 79

Der neue Hauptsitz der Raiffeisenbank Bündner Rheintal in Chur

80 – 87

Das neue Einkaufszentrum Mühleholzmarkt in Vaduz

Neuheiten 10 – 11

Gabag Flexzarge®

12

Die neue Sway von KLAFS

15

EMIPULS®-Geräte

29

Baulicher Brandschutz

32

KONE MaxiSpace

33

Mini-Melder mit integriertem Leistungsteil

33

Gehör- und Atemschutz

34

Die Goldene Spenglerarbeit 2011

35

Keine Schwachstellen mehr in einer gedämmten Gebäudehülle

36 – 37

Eine einzigartige Titanzink-Fassade für die Spenglerfirma

38 – 39

SPV Schweizerischer Plattenverband

40

Liftplanung einfach gemacht

40

«Tür des Jahres» und das «Tor des Jahres»

41

My Caddy is my office

42

Katalog «Der Würth – Beschläge»

42

JCB Raupenbagger

43

Profivac: clever Staubsauger

Rubriken 3

Inhaltsverzeichnis

3

Editorial

86 – 87

Branchenregister

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Impressum

Liebe Leserinnen und Leser Es wurde oft Schweizerdeutsch gesprochen, und dies während der ISH in Frankfurt! Dieses Jahr ist mir besonders aufgefallen, wie viele Schweizer-Fachbesucher ich während der Messe in allen Hallen antraf. Der diesjährige Besucherandrang bestätigt einmal mehr, dass die ISH die Leitmesse für nachhaltige Sanitärlösungen, innovatives Baddesign und effiziente Heiz- und Klimatechnik ist. Auch die Stimmung bei den Ausstellern war dementsprechend aufgeräumt. Lesen Sie die entsprechenden Beiträge ab Seite 4 in dieser Ausgabe. Die AMAG Automobil- und Motoren AG hat an der Ueberlandstrasse in Dübendorf den grössten Garagenkomplex der Schweiz gebaut. Es entstand ein Betrieb mit den Markenwelten von Volkswagen, Skoda, Audi, SEAT und VW Nutzfahrzeuge sowie einem grossen Ausbildungszentrum – alle Dienstleistungen rund ums Automobil unter einem Dach. Zu diesem komplexen, architektonischen Bau, mit dem dichten und anspruchsvollen Raumprogramm, berichten wir ab Seite 44. Ab Seite 64 stellen wir Ihnen ein Gebäude vor, neben all den andern Reportagen, das eingepackt wurde mit einer «Schoggifolie» aus Aluminium. Ein ausführlicher Fachbeitrag beschreibt die ausgeführten Arbeiten im Detail. Ich und mein BAU info-Team hoffen, Ihnen mit dieser Ausgabe eine weitere lehrreiche Lektüre zu vermitteln.

Clemens P. Zweifel Verlagsleiter


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Messenachschau

Schlussbericht ISH

Top-Ergebnis: ISH FRANKFURT schliesst mit 204 000 Messebesuchern

«Das Spitzenergebnis unterstreicht eindrucksvoll die Funktion der ISH als Konjunkturbarometer für die gesamte SHK-Branche», sagt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. 2 355 Hersteller (2009: 2 336) aus aller Welt präsentierten auf einem ausgebuchten Messegelände ihre Neuheiten und Trends für innovatives Bad-Design und umweltfreundliche Gebäudetechnik. Beherrschende Themen waren Ressourcenschonung, Nachhaltigkeit, Effizienz und erneuerbare Energien. Während der fünf ISH-Tage strömten 204 000 Besucher (2009: 201 000) nach Frankfurt am Main. Deutlich gestiegen ist gegenüber der Veranstaltung vor zwei Jahren der Anteil der ausländischen Fachbesucher. Er sprang um sechs Punkte auf 35%, das entspricht rund 71 000 Fachleuten (2009: 58 000).

Die ISH ist die weltgrösste Leistungsschau für Sanitär, Heizung und Klima (SHK), aber auch die wichtigste Exportplattform für deutsche Hersteller, die weltweit in vielen Bereichen führend sind. Insgesamt etwa 50 000 überwiegend mittelständische Firmen aus Industrie, Handel und Handwerk prägen die deutsche SHK-Branche und bieten mehr als 400 000 Arbeitsplätze. Der Jahresumsatz liegt bei rund 40 Milliarden Euro.

Die Auslandszuwächse stammen vor allem aus den Wachstumsregionen der Welt, neben Kern- und Osteuropa kamen mehr Entscheider aus Asien und den USA. Unter den TopBesuchernationen sind neben Deutschland Italien, Frankreich, die Niederlande, Schweiz, Österreich, Grossbritannien, Belgien, Polen, China, Spanien, Schweden, Russland, die Türkei, die USA und die Ukraine. Mit der konjunkturellen Situation sind laut den Umfragen der Messe Frankfurt Aussteller und Besucher aus Deutschland gleichermassen zufrieden – 95% treffen diese Aussage. Vor zwei Jahren lag dieser Wert noch um zehn Punkte niedriger. Deutlich positiver schätzt auch die Branche aus dem Ausland die Lage ein. Hier liegen die Umfragewerte insgesamt bei 80 (Aussteller) beziehungsweise 85% (Besucher).

Die stärkste Besuchergruppe der ISH bildet erneut das Handwerk, das bei der Einrichtung und technischen Ausstattung von Gebäuden eine zentrale Rolle spielt. Rund 75 000 Installateure informierten sich zur ISH über die Weltneuheiten. Stark vertreten waren daneben die Industrie, der Handel sowie Architekten, Planer und Ingenieure. «Für alle, die Gebäude zukunftssicher bauen oder modernisieren wollen, ist die ISH nach Ansicht der Branche der wichtigste Messetermin. Dank ihrer Leistungskraft und passender Gebäudelösungen für die Bereiche Wasser und Energie befindet sich die Branche in einer TopPosition. Und sie hat die Messe genutzt, um weitere Schubkraft zu verleihen. Das haben unsere Gespräche und Befragungen während der ISH eindrucksvoll bestätigt», so Marzin.

Das Gesamturteil der Aussteller zur ISH fiel ebenfalls besser aus als vor zwei Jahren: 85% der Unternehmen sind mit der Erreichung ihrer Messeziele zufrieden, drei Prozent mehr als 2009. Besonders gelobt wurden die Zahl der Neukontakte, das Orderverhalten und die Qualität der Besucher hinsichtlich Entscheidungs- und Einkaufskompetenz. Die Besucher nannten als ausschlaggebenden Angebotsbereich für ihren Messebesuch die Kombination von Sanitär- und Heizungstechnik. Weitere wichtige Bereiche waren die Klima-, Kälteund Lüftungstechnik sowie die Nutzung erneuerbarer Energien. Einen Spitzenwert erreichte das Gesamturteil für die ISH 2011: 96% der 204 000 Besucher sagten, sie seien mit dem Angebot und dem Erreichen ihrer Ziele zufrieden. Die nächste ISH findet vom 12. bis 16. März 2013 in Frankfurt am Main statt.

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Messenachschau

HÜPPE Design elegance

«HÜPPE Design elegance»

Mit der neuen «HÜPPE Design elegance» ergänzt der Hersteller jetzt sein bewährtes Produktprogramm «HÜPPE 501 Design pure» um weitere attraktive Modelle. Hier wurde ein bewährtes Prinzip stetig weiterentwickelt, um auch gehobenen Ansprüchen in einem moderaten Preissegment gerecht werden zu können. Die neue «HÜPPE Design elegance» besticht durch viele Details in abgerundeten, weichen Formen. Darüber hinaus bietet die Serie nützliche Features rund um Montage und Lagerung.

Ein weiterer «Hauptdarsteller» des neuen Designs ist die abgerundete Scharnierleiste der «HÜPPE Design elegance». Alle Beschlagelemente harmonieren perfekt miteinander.

Die neue «HÜPPE Design elegance» besticht durch weiche, fließende For-men. Abgerundete Details sind das Markenzeichen dieser Designlinie.

Elegant geformt zeigt sich die Scharnierleiste der neuen Schwingtürserie «HÜPPE Design elegance», deren Formensprache sich die übrigen Beschlagelemente stilvoll anpassen. Der neue formschön abgerundete Türgriff etwa ist eines der Markenzeichen der neuen Designlinie. Solide Technik für gehobenen Komfort Der bewährte Hebe-Senk-Mechanismus, der HÜPPE-Schwingtüren auch für den bodengleichen Einbau empfiehlt, sorgt für einen sauberen Türschluss. Die ausgefeilte Technik dieses Mechanismus arbeitet kraftvoll und stabil, versteckt sich dabei aber fast unsichtbar in den Türlagern. Wird die Schwingtür geöffnet, so hebt sie sich um 5 mm. Ein Schleifen der Schwallschutzleiste oder gar des Glases auf dem Boden ist so ausgeschlossen. Darüber hinaus arretiert die Tür bei einer Öffnung von 90 Grad – eine optimale Lüftung des Duschbereichs ist so garantiert. Ist ein hundert Prozent schwellenloser Einstieg in einen bodengleichen Duschbereich gefragt, so kann auf die Montage der unteren Schwallschutzleiste im Türbereich verzichtet werden. Alternativ empfiehlt der Hersteller dann den Einsatz eines verlängerten Dichtprofils, das auf die untere Kante der Schwingtüren gesteckt wird.

Hohe Variantenvielfalt bei geringem Lagerumfang Die beiden Hälften eines Eckeinstiegs und alle Türen der Serien «HÜPPE Design elegance» und «HÜPPE 501 Design pure» können rechts wie links eingebaut werden. Das Lagervolumen beim Handel wird so reduziert. Alle Seitenwände und Türlösungen können darüber hinaus frei miteinander kombiniert werden – auch dies eine Chance für den Handel, mit einem überschaubaren Lagerbestand flexibel die Wünsche seiner Kunden innerhalb kürzester Lieferzeiten zu erfüllen. Bei Bedarf liefert HÜPPE alle Modelle beider Serien auch in asymmetrischen Maßen. Die Serie «HÜPPE Design elegance» bietet neben Duschabtrennungen für alle gängigen Duschwannenformen auch Aufsätze für die Badewanne in einer Höhe von 1.500 mm. Wahlweise werden alle Seitenwände und Türmodelle der «HÜPPE Design elegance» mit der pflegeleichten Glasveredelung «Anti-Plaque» geliefert. Die Profile der Duschabtrennungen aus dieser Serie können in den Oberflächen chromglanz, silber matt oder weiß bestellt werden. Bicolore Gestaltungen sind in silber matt oder weiß jeweils in der Kombination mit chromglanz möglich. HÜPPE bietet auf alle Verschleißteile eine zehnjährige Nachkaufgarantie.

Der stilvolle Türgriff der neuen «HÜPPE Design elegance» ist eines ihrer Markenzeichen. Fließende Formen und Funktionalität zeichnen die neue Serie aus.

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Geberit Monolith

Messenachschau

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Die elegante Alternative ZUM Aufputzspülkasten

Der Geberit Monolith ist das neue, innovative Sanitärmodul, das sich ideal für die schnelle und nahezu schmutzfreie Renovation von WCs mit Aufputzspülkasten eignet. Seine zeitlos schlichte Formensprache macht ihn zu einem architektonischen DesignElement in jedem Bad und WC. Der Monolith ist mit der bekannt zuverlässigen Geberit Spültechnik ausgerüstet.

Die Vorteile des Geberit Monolith auf einen Blick: Schnell, dank einfacher Installation ––Kompletteinheit zur eleganten, schnellen und sauberen Renovation von WCs mit Aufputzspülkasten ––Installateur erledigt alle Arbeiten; keine Handwerkerkoordination nötig ––WC/Badezimmer kann nach wenigen Stunden wieder uneingeschränkt genutzt werden Sicher dank der Erfahrung von Geberit in Aufputzspülkasten ––praktisch keine bauseitigen Anpassungen erforderlich ––einfacher Zugang zu allen Teilen ––integrierte Wasserzu- und -ableitung, Spülkasten mit 2-Mengen-Spülauslösung –– kompatibel mit vielen Wand-WC Keramiken sowie mit Geberit AquaClean 8000 und 8000plus UP Schön dank hochwertigem Design ––hochwertige Materialien wie Sicherheitsglas und Aluminium ––schlanke, harmonische Proportionen ––Blickfang in jedem Badezimmer und WC ––ausgezeichnet mit dem «iF product design award 2010»

Geberit Monolith schwarz mit Geberit AquaClean: perfekte Integration in jedes Badezimmer.

Die Produkt-Idee Wohlgeformte Keramiken und Armaturen in klarem, schnörkellosem Design prägen das Erscheinungsbild moderner Badezimmer. Eine raumgestaltende Installationswand unterstützt dabei die zeitgemässe Ästhetik. Doch nicht bei jeder Renovation erlaubt die Bausituation den Einsatz einer solchen Wand. Müssen beispielsweise ältere WC-Anlagen schnell und kostengünstig ersetzt werden, ist ein Aufputzspülkasten noch immer die Regel. Exakt in solchen Fällen erweist sich das neue Sanitärmodul Geberit Monolith als zeitlos elegante, stilvolle und platzsparende Alternative.

Geberit Monolith Sanitärmodul für Wand-WC, Glas mint/Aluminium weiss

Für Renovationen, Umrüstungen sowie auch im Neubau Der Geberit Monolith versteckt die komplette Sanitärtechnik raffiniert hinter einer Oberfläche aus den hochwertigen Materialien Glas und Aluminium. Bei Renovationen, aber auch beim Neubau oder bei der Umrüstung älterer Dusch-WCs setzt der Geberit Monolith optische Akzente. Schnelle und einfache Installation Der Geberit Monolith lässt sich ohne grössere bauliche Anpassungen und Eingriffe in die Bausubstanz an bestehende Wasser- und Abwasserinstallationen anschliessen. Sein Herzstück bildet ein Geberit Spülkasten für die saubere Ausspülung der WC-Keramik. Die Montage durch den Installateur erfolgt sauber, geräuscharm und schnell: Nach wenigen Stunden kann das WC wieder genutzt werden. Hochwertig und vielseitig kombinierbar Der Geberit Monolith ist in zwei Ausführungen erhältlich: für Wand-WCs sowie für Geberit AquaClean 8000 und 8000plus UP. Alle Oberflächen harmonieren farblich miteinander; zur Auswahl stehen die Glasfarben schwarz, weiss und zusätzlich mint für konventionelle WCs – für die perfekte Integration in jedes moderne Badezimmer. Alle technischen Bestandteile sind in gewohnter Geberit Qualität gefertigt.

Ausgezeichnetes Design Beim Geberit Monolith sind Wasserzu- und -ableitungen, Spülkasten, 2-Mengen-Spülauslösung und die Anbindung für Wand WCs in einer eleganten Einheit zusammengefasst. Durch seine hochwertigen Materialien und die schlichte, zeitlose Formensprache passt das Geberit Monolith Sanitärmodul zu unterschiedlichsten Badezimmer-Designs. Der Monolith ist mit dem «iF product design award 2010» ausgezeichnet. Seit 1953 gilt dieser Preis als Markenzeichen für gute Gestaltung. Die Designer – Partner für das Neue Gestaltet wurde der Geberit Monolith zusammen mit Tribecraft, einem interdisziplinären Team von Designern und Ingenieuren in Zürich. Tribecraft entwirft und entwickelt Produkte in verschiedensten Bereichen mit innovativen Lösungen und anspruchsvollem Design.

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Messenachschau

EDITION SCOPE

KEUCO EDITION SCOPE: Architektonische Kreativität für die Badgestaltung

EDITION SCOPE – das innovative Einrichtungskonzept von KEUCO, speziell entwickelt für die gehobene Innenarchitektur, das individuelle Lösungen für die kreative und anspruchsvolle Badplanung bietet. Im Vordergrund steht die architektonisch orientierte Raumgestaltung. Dank des modular aufgebauten Konzeptes bietet EDITION SCOPE maximale Planungsfreiheit.

Die EDITION SCOPE, entworfen vom Designbüro Tesseraux + Partner, Potsdam, ist ganz nach den Prinzipien der formalen Reduziertheit und des optimalen Materialeinsatzes konzipiert. Das Ergebnis ist die Synergie von optischer Leichtigkeit und Ressourcen sparender Materialeffizienz. Designer Dominik Tesseraux: «EDITION SCOPE ist die perfekte Symbiose aus Sinnlichkeit und Sinnhaftigkeit. Sie ist Ästhetik mit Seele und Verstand, die eine Fülle an kreativer Umsetzung offenbart.» Kern der EDITION SCOPE ist der Waschplatz mit Waschtisch und Waschtischunterbau. Das umfangreiche Möbel- und Waschtischprogramm der EDITION SCOPE in Breiten von 700 bis 2 800 mm eröffnet vielfältige Kombinations- und Planungsmöglichkeiten. Ergänzend lassen sich weitere Möbelvarianten wie Sideboard, Unterbau- und Hochschrank in passenden Rastermaßen zu größeren Einheiten kombinieren oder als Solitärmöbel einsetzen. Auch die große Auswahl an Frontoberflächen bietet vielfältige Möglichkeiten zur Raumgestaltung: So stehen Strukturlacke zur Wahl, deren spezielle Oberflächenhaptik an natürliche Materialien wie Leder oder Textilien erinnert. Edle Echtholzfurniere erzeugen eine sinnliche, natürliche Atmosphäre. Glänzende Glasfronten schaffen ein extravagantes Flair. Eine Hochglanz Lack Oberfläche in Klavierlackqualität unterstreicht den edlen Charakter. Das zurückhaltende und geradlinige Design der EDITION SCOPE Möbel wird von einer grifflosen Optik geprägt. Die Möbelfrontauszüge

lassen sich mit einer komfortablen Pushto-Open-Technik öffnen. Durchdachte Funktionalität bis ins letzte Detail beweist die Innenausstattung der Möbel: Verschiebbare Sortiereinheiten sorgen für optimale Ordnung und Übersicht. Optional glänzt die Ausstattung der Waschtischunterbauten mit einer LEDInnenbeleuchtung, die sich beim Öffnen und Schließen automatisch an- und ausschaltet. Das Sortiment der EDITION SCOPE umfasst sowohl Keramik- als auch Varicorwaschtische in verschiedenen Größen und Ausführungen. Varicor ist ein Mineralwerkstoff aus hochwertigen Naturmineralien und Harzen, das sich durch seine seidig matte und warme Oberfläche auszeichnet. Ebenso wie Keramik ist es ein äußerst pflegleichtes Material und erfüllt höchste Ansprüche an Belastbarkeit und Hygiene. Die Keramikwaschtische der EDITION SCOPE sind in den drei Abmessungen 700, 1 050 und 1 400 mm erhältlich, die Varicorwaschtische werden in Rastergrößen bis 2 800 mm kundenindividuell gefertigt. Formschön geht die Ablagefläche fließend in die Kumme über. Ob als Doppelwaschtisch oder als Einzelwaschtisch – die EDITION SCOPE bietet variantenreiche Optionen für die individuelle Badgestaltung. Abgestimmt im Design umfasst die EDITION SCOPE darüber hinaus außergewöhnliche Spiegelschränke, Spiegel, Lichtspiegel, Accessoires und Armaturen. Damit bietet EDITION SCOPE als Einrichtungskonzept der Badarchitektur anregende, vielfältige und facettenreiche Möglichkeiten.

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KWC SIN

| ILBAGNOALESSI One

Messenachschau

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KWC SIN – Sinnliches Design für die Küche

Nirgendwo werden mehr Sinne angesprochen als in der Küche. Hier entfalten sich betörende Düfte, eröffnen sich Geschmackswelten, verführen Zutaten und Köstlichkeiten spontan zum Anfassen und Degustieren. Mit KWC SIN wird die Küche um eine Verführung reicher. Die neue Armaturenlinie von KWC ist zum Anfassen schön – und für tägliches Ausprobieren wie geschaffen.

KWC SIN ist Funktion und Emotion, ist Architektur und Design, ist Gegenwart und Zukunft. In diesem neuen Armaturenkonzept wurden zahlreiche technische Highlights und Weltneuheiten mit einer sinnlichen Formensprache verbunden und auf einen kompromisslosen Nenner gebracht. Auf dem Grundkonzept des Sockels, dessen Form an die klassische Bordeauxflasche erinnert, bauen verschiedene Optionen für den Auslauf auf. Dazu gesellt sich ein Seifenspender: das ergibt formal und funktional ein optimales Ensemble! Mit ihrer Präzision und der hochwertigen Verarbeitung spricht KWC SIN direkt den Verstand an, mit ihrem ästhetischen, schwungvollen Design betört sie die Sinne.

Design und Qualität KWC SIN ist aus Chrom und vermittelt dabei eine Hochwertigkeit wie sie bislang nur Edelstahlarmaturen ausstrahlen. Der Schlauch der highflex-Variante ist anthrazit und gerade diese Materialisierungen machen KWC SIN zu etwas Besonderem – und zu einem idealen Objekt für die Küche von heute und morgen. Die Technik Auf der Grundform bauen folgende Varianten auf: –– KWC SIN Schwenkauslauf –– KWC SIN Auszugauslauf verdeckt –– KWC SIN Umstellbrause –– KWC SIN highflex®-Federschlauch –– KWC SIN Seifenspender

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Neue Formen und Funktionen für ILBAGNOALESSI One

Alessi und Keramik Laufen erweitern den erfolgreichen Bad-Klassiker ILBAGNOALESSI One. Wie schon bei der ersten Auflage wurde wieder der italienische Architekt und Designer Stefano Giovannoni mit dem Entwurf der charakteristischen Formen und eines komplett neuen, hochwertigen Möbelprogramms beauftragt. Der Schweizer Badspezialist setzte die anspruchsvollen Entwürfe handwerklich perfekt um und sorgte ausserdem für viele durchdachte Funktionen.

Im Zentrum der Erweiterung von ILBAGNOALESSI One stehen die neuen Waschtische: Der bodenstehende Waschtisch «Tam-Tam», eine echte Design-Ikone, ist jetzt auch als freistehende Version und als halbhohe Waschtisch-Schale erhältlich. Das Zeug zum Klassiker hat auch der 1 600 mm breite Waschtisch «Tuna». Der Designer Stefano Giovannoni hat ihm das Aussehen einer Welle verliehen, die über das zugehörige Möbel flutet. Ein eleganter Halbeinbau-Waschtisch sowie eine flache, ovale Waschtisch-Schale, mit praktischem, breitem Rand vervollständigen das Ensemble.

Stefano Giovannoni hat für ILBAGNOALESSI One ein neues Möbel-Programm entworfen, das die poetische Formensprache der Keramiken und Badewannen durch eine zurückhaltende und klare Linienführung besonders zur Geltung bringt. Die hochwertigen Unterbau-Möbel, Spiegel-Schränke, Spiegel und Waschtischplatten sowie der Hochschrank, sind entweder in wasserabweisend lackiertem Echtholzfurnier Noce Canaletto erhältlich oder von Hand lackierten weissen Oberfläche. Eine Innovation sind die Schubladen ohne Siphonausschnitt, die eines speziellen Siphons in den meisten Unterbau-Möbeln für mehr Stauraum sorgen.

Wie eine Welle flutet der neue Waschtisch der Design-Kollektion ILBAGNOALESSI One über das zugehörige Möbel. Seine keramische Ablage lässt sich als reinigungsfreundliche Stellfläche für Flakons und Seifen verwenden.

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neuheitEN

GABAG FLEXZARGE®

WER KENNT DAS NICHT?

SILIKONFUGE BEI BADE- UND DUSCHENWANNEN DEFEKT – WASSERSCHÄDEN VORPROGRAMMIERT!

Mit der Bauerfahrung und in Kenntnis der Problematik beim Einbau von Badeund Duschenwannen produziert die Firma GABAG Produkte AG, ein Schweizer Traditionsunternehmen, sanitärtechnische Produkte für höchste Ansprüche. Der Einsatz findet überall dort statt, wo ein hochwertiger und schallgeschützter Wanneneinbau gefordert wird.

Gabag Flexzarge – die Wasserdichte Schallschutzlösung Mit der GABAG FLEXZARGE® sorgen Sie in ihrem Badezimmer für die nötige Nachhaltigkeit, denn die FLEXZARGE® löst gleich mehrere bekannte Thematiken im Bad auf einmal. Sekundärabdichtung und Wannenrandschutz in einem Nebst dem wirkungsvollen Schallschutz bietet die GABAG FLEXZARGE® eine zuverlässige temporäre Sekundärabdichtung rund um die

Wannenränder. Im Falle einer defekten Silikonfuge können Wasserschäden verhindert werden, bis die Sanierung der Fuge erfolgt ist. Die GABAG FLEXZARGE® gewährleistet nicht nur eine optimale Schallentkopplung zwischen Wannenrand und Fliese. Sie ist gleichzeitig auch ein vorzüglicher Wannenrandschutz, der dem Installateur das sichere Abdecken der Wanne ohne Mehraufwand erlaubt. Dank dem integrierten Fugenhinterfüllprofil bleibt die Silikonfuge dauerhaft stabil und flexibel.

Bauökonomisch clever Die GABAG FLEXZARGE® ist ein Fertigprodukt, welches in EINEM Arbeitsschritt montiert wird und sämtliche Anschlussdetails löst. Die GABAG FLEXZARGE® klebt dauerhaft, ist absolut dicht, wird nicht spröde und bleibt elastisch, so dass Bewegungen aufgenommen werden können. Ausserdem ist die GABAG FLEXZARGE® reissfest, trägt wenig auf und lässt sich mit wenigen Handgriffen schnell und einfach an alle Wannenränder aus Stahl-Email, Kunststoff, Chromstahl oder Keramik anbringen.


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100 % Swiss Made Die GABAG FLEXZARGE® ist ein international geschätztes Produkt hand made in Küssnacht am Rigi. Sie ist in verschiedenen Standardlängen (je nach Einbausituation und Wannengrösse) verfügbar. Kurze Lieferfristen sind garantiert und beim Sanitärgrosshandel vorrätig.

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neuheitEN

Sway Entspannungsliege

Die neue Sway von KLAFS: Studie belegt Wirksamkeit der Pendelliege

Eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) bestätigt nun die Wirksamkeit der innovativen Sway Entspannungsliege aus dem Hause KLAFS. Die Untersuchung wurde von September bis Oktober 2010 mit 22 Probanden der Stuttgarter Universität durchgeführt.

KLAFS freut sich über die positiven Ergebnisse ihrer innovativen Entspannungsliege. So wurde bestätigt, dass die Sway nicht nur durch ein edles Design und einen hohen Komfort überzeugt, sondern auch die versprochene Wirkung erzielt.

Bei der Sway handelt es sich um eine Entspannungsliege in Form eines komfortablen Bettes, das über eine sanfte Links-RechtsBewegung eine Pendellänge von 7,5 m simuliert. Dies ist nun genau die Frequenz, bei der eine optimale Synchronisation von Gehirnwellen und Bewegung stattfindet. So merkt der Anwender schon nach kurzer Zeit nicht mehr, dass sich die Liege bewegt. In diesem Moment beruhigen sich Atmung und Puls und der Muskeltonus entspannt sich. Ziel der Studie war die Erforschung der physiologischen und psychologischen Auswirkung des Pendelns auf den Kurzschlaf der Testpersonen unter kontrollierten Laborbedingungen, mit eventuell empirisch

nachgewiesenen Effekten. KLAFS versprach eine Beschleunigung der physiologischen Entspannung durch konstante Pendelbewegungen und damit eine gesteigerte Erholung nach einem regenerativen Powernapping. Aus den Ergebnissen der Probanden, die dauerhaft am Projekt teilgenommen haben, lässt sich ablesen, dass sich durch schnelleres Absinken der Herzratenvariabilität und ein stärkeres Absinken der mittleren Herzrate eine höhere Entspannung und ein beschleunigtes Erreichen des Entspannungszustandes einstellt als beim gewöhnlichen Ruhen. So entsteht durch die Pendelbewegung in kürzerer Zeit eine vergleichbare Erholung, als bei längerem Ruhen ohne Pendeln.

KLAFS freut sich über die positiven Ergebnisse ihrer innovativen Entspannungsliege. So wurde bestätigt, dass die Sway nicht nur durch ein edles Design und einen hohen Komfort überzeugt, sondern auch die versprochene Wirkung erzielt.

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Messenachschau

Mall-Grauwasseranlage

Wasser zweimal nutzen und sparen

Gering verschmutztes Wasser vom Duschen, Baden oder Händewaschen kann einfach gereinigt und wieder verwendet werden. Nach der Aufbereitung in der Mall-Grauwasseranlage steht es als Betriebswasser für Toilettenspülung, Waschmaschine und die Gartenbewässerung erneut zur Verfügung.

In Hotels entsteht ein hoher Ertrag an Grauwasser durch die Körperhygiene. Pro Hotelgast fallen hier 125 bis 175 Liter am Tag an. Der entstehende Überschuss kann, soweit nicht für die WC-Spülung benötigt, zum Wäschewaschen oder zur Grünflächenbewässerung eingesetzt werden. (Mall AG)

Das Wasser aus Duschen, Badewannen und Handwaschbecken stellt 50% des durchschnittlichen Wasserverbrauchs eines Haushalts dar; in ihm stecken aber nur 10% der Verschmutzung. Das über getrennte Leitungen gesammelte Wasser wird in drei Stufen

behandelt, bevor es zur Wiedernutzung zur Verfügung steht: Zunächst erfolgt eine mechanische Reinigung durch ein einfaches Sieb, im zweiten Schritt wird das Wasser biologisch gereinigt und von allen gelösten organischen Stoffen befreit. Erst nachdem

Grauwasseranlage von Mall zur Wiedernutzung von Wasser aus Duschen, Badewannen und Handwaschbecken. Die Anlage arbeitet ausschliesslich mit Druckluft, die in einer schallgeschützten Steuereinheit erzeugt wird. (Mall AG)

das Wasser auch die physikalische Reinigung durchlaufen hat und Membranen alle Bakterien, Keime und Mikroorganismen herausgefiltert haben, kann es erneut genutzt werden. Die Grauwasseranlage gibt es in verschiedenen Leistungsstärken zwischen 600 und 13 500 Litern pro Tag. Sie eignet sich vor allem für Häuser mit kleinen Dachflächen, für die eine Regenwassernutzung nicht wirtschaftlich ist, Hotels und Gegenden mit geringen Niederschlagsmengen. Die Hälfte des täglich verbrauchten Wassers lässt sich so wieder nutzen. Das hilft beim Geld sparen – ein gutes Umweltgewissen inklusive.

Mall AG Prinzip einer Grauwasseranlage: Voraussetzung ist, dass das Betriebswasser über getrennte Leitungen gesammelt wird. Aufbereitetes Grauwasser ist aber alles andere als grau: Nach der Behandlung ist es klar, farb- und geruchlos und kann nochmals genutzt werden. (Mall AG)

Moosburgstrasse 8 | 8307 Effretikon T. 052 347 05 05 | F. 052 347 05 06 info@mall.ch | www.mall.ch


EMIPULS®-Geräte

neuheiten

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EMIPULS® – Die umweltfreundliche Methode gegen Kalkablagerung und für Rostschutz

EMIPULS®-Geräte sind das Resultat einer langen Erfahrung in der Entwicklung und Produktion von Kalk- und Rostschutzanlagen. Mit modernen Einrichtungen werden laufend neue Erkenntnisse gewonnen und konsequent in High-Tech-Elektronik für Geräte mit hohem Wirkungsgrad umgesetzt. Aus Gründen des aktiven Umweltschutzes und der Wirtschaftlichkeit werden EMIPULS®Geräte mit sehr langer Lebensdauer entwickelt.

Erfordern neue Forschungs-Erkenntnisse Funktions-Änderungen, so erfordert dies nicht automatisch den Ersatz eines bestehenden Gerätes, denn durch Umprogrammierung des Steuerungselementes kann das EMIPULS®-Gerät jederzeit auf den neuesten Stand gebracht werden. EMIPULS®-Kalk- und Rostschutzanlagen werden seit Jahren mit grossem Erfolg produziert. Sie sind das Resultat einer langjährigen Erfahrung. Moderne Fertigungsanlagen ermöglichen eine qualitativ hochwertige Fertigung der Geräte, welche umfangreiche, interne und externe Funktionsprüfungen zu bestehen haben (unter anderem TÜV, Telekom, STS 121). Das Gerät kann unverbindlich 30 Tage gratis getestet werden und es besteht eine dreijährige Garantie auf die Gerätefunktion. EMIPULS®Geräte entsprechen den Anforderungen der betreffenden Richtlinien der Europäischen Union (CE). Veränderung des Wassers An der Quelle ist das Wasser noch in einem natürlichen Gleichgewicht. Nachher wird es durch Veränderung von Druck, Reibung und Temperatur sowie durch die Einwirkung von Fremdstoffen aus dem Gleichgewicht gebracht, was unter anderem zu Kalkablagerungen und Korrosionen (Rost) führt. EMIPULS®-Geräte stellen bei der elektromagnetischen Behandlung das ursprüngliche Gleichgewicht wieder her, indem sie physikalisch die Struktur des Kalkes beeinflussen ohne sie chemisch zu verändern. Die vom menschlichen Körper benötigten Salze, Natrium, Kalzium und Magnesium werden mit EMIPULS® nicht zerstört wie bei der chemischen Methode. Sie bleiben als wichtigste Bestandteile dem Wasser erhalten, ohne dass der Kalk haften bleibt. Wirkt Kohlensäure auf Wasser werden Kalkmoleküle frei. Das gefährdet Hahnen und Siebe besonders, weil sich die Kalkablagerung ins Rohrinnere ausweitet. EMIPULS® verhindert diese Kalkablagerung, baut bestehenden Kalk ab und wirkt gleichzeitig als Rostschutz, indem rund 12% des Kalkes zum Schutz im Rohr verbleibt. Vorbeugung ist kostengünstiger Allerspätestens dann, wenn das Wasser infolge Verkrustungen nur noch tröpfelt und

Links ein Rohr vorher ohne «Kalkschutzgerät», rechts ein Rohr nachher mit dem «EMIPULS®-Gerät»

wenn es länger als ungefähr fünf Minuten dauert, bis die Badewanne gefüllt ist oder wenn infolge Korrosion beim ersten Wasserstrahl bräunliches Wasser fliesst, ist unbedingt etwas gegen Kalkablagerung und Korrosion zu unternehmen. Vorbeugen jedoch ist in jedem Falle besser und kostengünstiger! Unterschiedliche Programme Die sehr variablen EMIPULS®-Geräte erzeugen elektromagnetische Felder (Impulsverfahren) und können fast unbeschränkt mit auf die Anwendung bezogenen Programmen ausgestattet werden. Sie verfügen über einen automatischen Regelkreis (Funktionsbereitschaftsüberprüfung, optimale Programmeinstellung, dauernde Überwachung und periodische Funktionstests) und gewährleisten eine nachgewiesene hohe Wirksamkeit. Manuelle Einstellungen sind nicht mehr nötig. Das Gerät arbeitet vollautomatisch und überprüft alle 10 Minuten sämtliche Funktionen (TEST). Es stellt fest, ob alle Schleifen richtig angeschlossen sind und wählt ein dem Rohrmaterial entsprechendes optimales Programm, welches durch die Blinklichtintensität angezeigt wird. Das ausschliesslich für diese Geräte entwickelte Metallgehäuse und das wirkungsvolle Wärmeableitungskonzept ermöglichen die von vergleichbaren Geräten bei weitem nicht erreichte Leistung mit einem Wirkungsgrad von 88%. Der Konstantstrom ergibt auch bei langen Induktionskabeln keine Leistungseinbusse. Für Interessenten: 4 Wochen Gratistest ohne Kaufverpflichtung.

Ich wünsche Detail-Unterlagen/Preise Referenzliste Unverbindlicher Gratistest mit der Kalkschutzanlage Unverbindliche Offerte Bitte rufen Sie mich an Name Vorname Strasse/Nr. PLZ/Ort Telefon E-Mail

UmweltTechnik GmbH UmweltTechnik GmbH Postplatz 4 | PF 179 | 5610 Wohlen T. 056 618 80 80 | F. 056 618 80 81 info@ut-umwelttechnik.ch www.ut-umwelttechnik.ch


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Kaldewei Superplan Plus

Kaldewei Superplan Plus – elegante Neugestaltung eines bewährten Meisterstückes

Das Badezimmer wird immer mehr zum Ausdruck einer neuen Ästhetik. Dabei geht der Trend aktuell hin zu bodengleichen Duschen, die oftmals frei im Raum stehend eine besondere Dimension der Bewegungsfreiheit sowie ein Höchstmass an räumlicher Transparenz und Klarheit miteinander vereinen.

Harmonisch und absolut bündig zur Wannenoberfläche fügt sich die Ablaufabdeckung in die ästhetische Gesamtgestaltung der Superplan Plus aus wertvollem Kaldewei Stahl-Email 3,5mm ein – optimaler Trittkomfort sowie beste Standsicherheit sind stets gewährleistet. Die durchgängige Materialität bei Dusche und Ablaufdeckel bildet eine überzeugende Einheit, die modernes Stilempfinden widerspiegelt und die elegante Formgebung der Duschwanne eindrucksvoll unterstreicht – die Superplan Plus avanciert so zum charakteristischen Objekt einer neuen Ästhetik für die moderne Badgestaltung.

Kaldewei bietet mit seinem Produktportfolio eine Vielzahl besonders flacher Duschen, die diese Strömung aufgreifen und unter Designern und Architekten weltweit als State of the Art gelten. Mit der bewährten bodengleichen Dusche Superplan führt der europäische Marktführer für Bade- und Duschwannen einen Klassiker im Produktportfolio, der in der Branche als absolut wegweisend gilt. Nun wurde diese Modellreihe um eine aussergewöhnliche Variante erweitert: Die neue Superplan Plus. Sie besticht durch eine elegante Formgebung und eine charakteristische Designkomponente: der runde Ablaufdeckel aus Stahl-Email, welcher sich nahtlos und vollkommen ohne Stolperkante stilsicher in das Gesamtbild der Dusche einfügt. Virtuose Systemlösung als Gradmesser in puncto Technik und Design In ihrer Erscheinung ist die neue Dusche aus dem Avantgarde-Segment Kaldeweis angelehnt an ihre Namenspatin Superplan. Der

Ablauf mit rundem, emailliertem Ablaufdeckel in Wannenfarbe verleiht ihr jedoch ein vollkommen eigenständiges Design. Die besonders edle und hochwertige Optik der Dusche kommt somit eindrucksvoll zum Ausdruck. Harmonisch und absolut bündig zur Wannenoberfläche fügt sich die Ablaufabdeckung in die ästhetische Gesamtgestaltung der Superplan Plus aus wertvollem Kaldewei Stahl-Email 3,5mm ein – optimaler Trittkomfort sowie beste Standsicherheit sind stets gewährleistet. Die durchgängige Materialität bei Dusche und Ablaufdeckel bildet eine überzeugende Einheit, die modernes Stilempfinden widerspiegelt und die elegante Formgebung der Duschwanne eindrucksvoll unterstreicht – die Superplan Plus avanciert so zum charakteristischen Objekt einer neuen Ästhetik für die moderne Badgestaltung. Um die hohen Anforderungen an diese Kombination aus bodengleicher Dusche und Ablauf zu erfüllen, bietet Kaldewei die Ablauf-

garnitur KA 125 an. Neben dem emaillierten Ablaufdeckel überzeugt sie auch durch eine hohe Ablaufleistung bei einer minimalen Aufbauhöhe von lediglich 109 Millimetern. Die Verbindung der Superplan Plus mit dieser bündigen Ablaufgarnitur lässt eine innovative und perfekt aufeinander abgestimmte Systemlösung entstehen, die in den Bereichen Technik und Design neue Massstäbe setzt und ein besonders komfortables Duschvergnügen garantiert. Stilistischanspruchsvolles Highlight fürs Bad überzeugt mit funktionalen Details Die Superplan Plus ist in insgesamt zwölf Abmessungen von 90 x 90 über 70 x 120 bis hin zu 120 x 120 Zentimetern erhältlich. Damit lässt sie sich optimal in die unterschiedlichsten Raumkonzepte integrieren. Wie die Superplan ist auch die Superplan Plus extrem eben und eignet sich bestens für einen schwellenfreien Einbau. An ihrer flachsten Seite absolut bodengleich gehalten bietet sie einen fliessenden Übergang von der Duschebene zum Fliesenboden und entspricht so kompromisslos dem aktuell vorherrschenden Trend zur bodenebenen Badgestaltung. Komfortabler Einstieg ist stets garantiert und Zutrittsbarrieren werden effektiv vermieden. Egal ob Single, Familie mit Kindern oder Best Ager, die Superplan Plus erfüllt dank harmonischer Verbindung zum umgebenden Raum höchste Ansprüche an Komfort und Design. Optionale Zusatzausstattungen wie die pflegeleichte Oberflächenvergütung Perl-Effekt oder die einzigartige Kaldewei AntislipEmaillierung bieten zusätzliche Möglichkeiten der Veredelung. Nicht nur dank solch attraktiver Zusatzlösungen erweisen sich bodengleiche Duschen aus beständigem Kaldewei Stahl-Email 3,5 mm als wesentlich langlebigere und attraktivere Lösung im Vergleich zu durchgefliesten Duschbereichen.

Franz Kaldewei GmbH & Co. KG Rohrerstrasse 100 | 5000 Aarau T. 062 205 21 00 | F. 062 212 16 54 www.kaldewei.com


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Wärmepumpe

NEU: Alpha-InnoTec lanciert Wärmepumpe mit natürlichem Kältemittel

Alpha-InnoTec, der Marktführer für Wärmepumpen, setzt auf 100% natürliche umweltfreundliche Kältemittel und lanciert mit der neuen LWD-Baureihe eine neue wegweisende Wärmepumpentechnologie. Die neue Wärmepumpen-Generation mit dualen Aufbau – ein Gerät für die Aussenmontage und ein Hydraulikmodul für den Inneneinbau – glänzt mit konkurrenzloser Laufruhe und ermöglicht eine kostengünstige Installation.

Mit der neuen LWD-Baureihe läutet die zur Schulthess Group gehörende Alpha-InnoTec eine neue Aera im Bau von hocheffizienten und umweltfreundlichen Luft/Wasser-Wärmepumpen ein. Dank des Einsatzes von natürlichem umweltfreundlichem Kältemittel R290 werden mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Es verursacht weder Ozonabbau noch Klimaerwärmung. Der gesamte Kältekreislauf kann mit niedrigeren Drücken arbeiten, was die einzelnen Komponenten schont. Gleichzeitig wird die Effizienz gesteigert. Dies zeigt der eindrückliche COP von 3.7 (A2/W35) und die möglichen Vorlauftemperaturen von bis zu 70°C, was vorallem der Brauchwarmwasserbereitung zugute kommt. Ferner besteht für den Wärmepumpen-Besitzer dank dem natürlichem umweltfreundlichen Kältemittel keine Meldepflicht und die wiederkehrende Vignettenkontrolle bei Kältemittelfüllungen über 3 kg entfällt gänzlich. Konkurrenzlose 45 dB(A) Alpha-InnoTec hat bei der Konstruktion der neuen LWD-Baureihe (D steht übrigens für Dual) kein Stein auf dem anderen gelassen. Dank der grosszügigen Dimensionierung des Wärmetauschers im Aussenmodul wurde eine nochmalige Reduktion der Geräuschentwicklung erreicht. Erste Messungen – im freien Feld bei 1 m Abstand um die Maschine gemittelt – weisen einen konkurrenzlos tiefen Schalldruckpegel von 45 dB(A) aus. Bei der Aufteilung der einzelnen Komponenten geht AlphaInnoTec ebenfalls neue Wege. Der Kältekreis ist, im Gegensatz zu den Splitt-Wärmepumpen

100% umweltfreundlich: Die neuen LWD Luft/Wasser-Wärmepumpen von Alpha-InnoTec mit natürlichem Kältemittel R290

asiatischer Herkunft, komplett im Aussenmodul untergebracht. Die Wärmepumpe kann dadurch ohne Arbeiten am Kältekreis und infolgedessen ohne Kälteschein installiert werden. Ideal für Modernisierungen Die neuen LWD-Wärmepumpen mit Heizleistungen von 5 bzw. 7 kW (A2/W35) sind wie geschaffen für die Modernisierung bestehender Heizungsanlagen. Die Ausseneinheit kann wahlweise an der Wand befestigt oder auf den Boden gestellt werden. Dies geht mit dem mitgelieferten Montageset schnell, einfach und kostengünstig von der Hand. Einzigartig ist auch die gedämmte und isolierte Wanddurchführung. Diese ermöglicht die unkomplizierte Verbindung der Ausseneinheit mit dem Innen-

modul. Im letzteren sind alle notwendigen Bauteile, wie Pumpe, Sicherheitsarmaturen, Ausdehnungsgefäss und der webfähige Luxtronik 2.0 Wärmepumpen-Regler bereits integriert. Treu dem Motto «Plug and Heat» – also einfach anschliessen und fertig! Jetzt umsteigen auf Wärmepumpen mit 100% natürlichem Kältemittel Als Marktführer konzentriert sich AlphaInnoTec Schweiz seit Jahren ausschliesslich auf die Beratung und den Verkauf von Wärmepumpen- und Solarsysteme. Erfahrene Fachberater im Verkauf, Technik und Kundendienst stehen umweltbewussten Interessenten mit Rat und Tat zur Seite. Die neue LWD-Baureihe mit 100% natürlichem Kältemittel R290 ist ab August 2011 lieferber. Sie ergänzt das umfassende Wärmepumpen-Sortiment von AlphaInnoTec auf ideale Weise.

Alpha-InnoTec Schweiz AG Industriepark | 6246 Altishofen T. 062 748 20 00 | F. 062 748 20 01 info@alpha-innotec.ch | www.alpha-innotec.ch «Plug and Heat» – Ausseneinheit und Innenmodul bilden eine optimal aufeinander abgestimmte Einheit.


BioWIN XL und VarioWIN XS

Messenachschau

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BAU info 5-2011 19

Windhager mit vier Neuheiten – davon zwei Weltneuheiten

Seit 90 Jahren ist der Name Windhager untrennbar mit hochwertiger Heizkesseltechnologie «Made in Austria» verbunden. Was im Jahr 1921 als kleine Schlosserwerkstatt begann, ist heute einer der führenden Heizkesselhersteller für Holz- und Pellets-Heizsysteme sowie ein etablierter Anbieter von Heizsystemen für alle Brennstoffe und Solar. Im Jubiläumsjahr lanciert Windhager vier leistungsstarke Modelle.

Wärmeversorgung von Grossobjekten angepasst. Hohe Betriebssicherheit, geringer Betreuungsaufwand sowie einfache Montage und Aufstellung stehen bei diesem Kessel im Vordergrund. Zudem überzeugt das ganzheitliche Konzept des BioWIN XL durch sein neues, weltweit einzigartiges PelletsZuführsystem mit bis zu acht Entnahmesonden. Dadurch entfallen die Schrägböden beim Pellets-Lager. Der BioWIN XL wird in den Leistungsgrössen 35, 45 sowie 60 kW erhältlich sein. Einfach, praktisch, zuverlässig: der neue EasyWIN Einen besonders preiswerten und einfach zu bedienenden Beistellkessel für Scheitholz bietet Windhager mit dem neuen EasyWIN. Seine robuste Bauweise sowie ausgereifte Windhager Holz-Heiztechnologie sind der Garant für eine lange Lebensdauer und beste Brennstoffnutzung. Seinem Namen entsprechend steht beim EasyWIN die einfache Bedienung im Vordergrund. Praktische Details, wie z.B. die integrierte Anheizklappe, ein Regler für die Luftzufuhr oder die integrierte Gebläseunterstützung machen das Heizen mit Holz zum Kinderspiel und sorgen gleichzeitig für einen dauerhaft sauberen und effizienten Betrieb. Im Gegensatz zu vielen am Markt befindlichen Geräten spielt dabei die Brennstoffqualität, wie z.B. die Verwendung von Hart- oder Weichholz, keine Rolle.

Windhager präsentiert die Weltneuheiten BioWIN XL und VarioWIN XS

Weltneuheit Mikrobrenner – Leistungsbereich von 1,6 bis 6 kW Höchste Energieeffizienz und Verbrennungsgüte – und dies im bisher unerreicht kleinsten Leistungsbereich: der VarioWIN XS mit dem neuen Pellets-Mikrobrenner aus dem Hause Windhager macht es möglich. Mit dieser Weltneuheit bietet der Heizungsspezialist erstmals eine Pellets-Zentralheizung, die eine Leistung von unter 2 kW erbringt und dadurch die energetischen Anforderungen von Niedrigstenergie- und Minergiehäusern perfekt erfüllt. Das Besondere daran: der Pellets-Mikrobrenner unterschreitet dabei selbst die strengsten Emissionsvorgaben. Mit seiner kompakten Bauweise (Stellfläche unter 0,5 m2), dem voll-

automatischen Reinigungskomfort und den flexiblen Aufstellmöglichkeiten im ganzen Haus bietet der VarioWIN weitere unübertroffene Highlights. Weltneuheit: BioWIN XL für den Wärmebedarf bis 60 kW Die besten Errungenschaften von weit über zehn Jahren Erfahrung in der Pellets- Technik hat Windhager in den neuen BioWIN XL einfliessen lassen. Der besonders kompakt gebaute Pellets-Zentralheizungskessel bietet die perfekte Lösung für den Wärmebedarf bis 60 kW. Windhager hat dazu die bestens bewährte Geräteserie BioWIN weiterentwickelt und speziell an die Anforderungen der

MultiWIN plus – jetzt auch bis 65 kW Dass Windhager auch beim Thema Gas die Nase vorne hat, beweist der MultiWINplus. Das im letzten Jahr erfolgreich eingeführte Gas-Brennwertgerät punktet durch seine mustergültige Energie-Effizienz und einzigartig kompakte Bauweise. Der von der Stiftung Warentest ausgezeichnete Kessel wird 2011 erstmals auch für den grossen Wärmebedarf mit 45 und 65 kW angeboten. Mehr zu den Windhager Produkten finden Sie unter: www.windhager.com.

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Neue gesetzliche Vorschriften 2011

Ferienwohnungen brauchen ferneinstellbare Radiatorthermostaten!

Seit April 2008 verlangen die Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn) im Modul 5 Ferienhäuser, dass in allen neu erstellten Mehrfamilienhäusern, die nur zeitweise bewohnt sind, die Raumtemperatur für jede Wohneinheit getrennt mittels Fernbedienung (z.B. Telefon, Internet, SMS) auf mindestens zwei unterschiedliche Niveaus regulierbar sein muss. Seit diesem Jahr 2011 haben nun die Mehrzahl der Kantone mit Ferienregionen diese Vorschläge in ihren Kantonalen Energiegesetzen umgesetzt. Das heisst, dass in den Kantonen Graubünden, Wallis, Tessin, Uri, Bern, Freiburg, Neuenburg und St. Gallen alle neuen Ferienwohnungen mit solchen Regeleinrichtungen versehen sein müssen – und Danfoss hat jetzt die ideale Lösung dazu: «living by Danfoss».

«living by Danfoss» Bedienungseinheit Danfoss Link und living connect

Gesetzliche Grundlagen In der Schweiz, mehrheitlich in den Alpen werden heute ca. 400 000 Zweit- und Ferienwohnungen nur zeitweise benutzt. Diese Wohnungen werden zum grossen Teil über den ganzen Winter auf Normaltemperaturen beheizt, obwohl die Nutzung mehrheitlich nur über das Wochenende oder ein paar wenige Ferienwochen erfolgt. Viel unnötige Heizenergie wird dabei verschwendet. Wissen wir doch, dass 1° C Raumtemperaturreduktion ca. 6 Prozent Energiereduktion mit sich bringt. Jährlich kommen ca. 4 000 neue Ferienwohnungen dazu. Auch diese werden ähnlich genutzt. Deswegen hat die Konferenz Kantonaler Energiedirektoren im April 2008 in ihrer MuKEn verlangt, dass in allen neu erstellten Mehrfamilienhäusern, die nur zeitweise bewohnt sind, die Raumtemperatur für jede Wohnung getrennt mittels Fernbedienung (z.B. Telefon, Internet, SMS) regulierbar sein muss, das heisst abgesenkt/angehoben werden kann. Das gleiche gilt bei Sanierung der Wärmeverteilung oder Wärmeerzeugung in solchen bestehenden Mehrfamilienhäusern. Im Frühjahr 2011 haben nun die Mehrzahl der Kantone mit Ferienregionen dieses Modul 5

der MuKEn in den eigenen Kantonalen Energiegesetzen umgesetzt und für gültig erklärt. Das heisst, dass in diesen Kantonen (siehe oben) ab diesem Jahr alle neu erstellten Ferienwohnungen (inkl. Sanierungen) über solche Regeleinrichtungen verfügen müssen! Energieeinsparung Ein solche «Fernbedienung» der Heizung in den einzelnen Wohnungen ist nicht nur eine Komfortfrage. Untersuchungen im Auftrag von Danfoss an der Fachhochschule Aachen mittels Simulationssoftware haben gezeigt, dass durch das Absenken der mittleren Raumtemperatur von 20°/22° Celsius auf 15°/17° Celsius bei Abwesenheit der Bewohner Energieeinsparungen von im Mittel ca. 20% zu erwarten sind. Und damit eine Reduktion von CO2-Ausstoss in der gleichen Grössenordnung. Komfort Über ein Zeitprogramm können alle Thermostatventile, z.B. am Freitagnachmittag, geöffnet werden, damit am Freitagabend, bei Eintreffen der Bewohner die Raumtemperatur bereits das gewünschte Niveau erreicht hat. Und am Sonntagabend, nach dem Antreten der Rückfahrt, fährt das System die Temperatur in allen Räumen automatisch auf den vor-

eingestellten reduzierten Wert zurück. Sollte einmal das Wochenende früher oder später beginnen oder ganz ausfallen, kann ganz einfach über das Mobiltelefon eine SMS an den installierten Danfoss Switch-Butler gesendet werden. Dieser stellt das System mittels Impuls auf Absenk- oder Normaltemperatur um – und zwar in allen Räumen, auf allen ferneinstellbaren Radiator-Thermostaten! Bedienung Die Bedienung für den Nutzer gestaltet sich äusserst einfach: Ein «Touch-Screen» erlaubt eine intuitive Einstellung der Absenk- und Normaltemperaturzeiten, ebenso wie deren Übersteuerung bei Anwesenheit. Über einen installierten «Switch-Butler», also einen SMS-Empfänger werden Absenk- und Normaltemperaturmodus für die gesamte Ferienwohnung einfach per Mobiltelefon ein- und ausgestellt. Einfacher geht es gar nicht mehr. Installation respektive Nachrüstung Die Installation eines «Living by Danfoss»Systems ist so einfach wie die Installation des bekannten Thermostatkopfes von Danfoss. Einfach auf das bestehende Danfoss RA2000 Ventil stecken, mit Inbus-Schraube festziehen und fertig ist die Thermostatmontage. Jetzt werden alle Thermostate auf dem «Living by Danfoss»-System drahtlos angemeldet und die Absenk- und Normaltemperaturzeiten eingestellt. Danach wird das Kommunikationspaket mit «Switch-Butler» und SMS-Konnektor installiert – und fertig ist die ferneinstellbare Einzelraumregelung von Danfoss für Ferienwohnungen. Das System eignet sich ideal für die Nachrüstung respektive Sanierung, da keine elektrische Verdrahtung der RadiatorThermostaten notwendig ist. Kosten Durchschnittlich ist mit Gesamtkosten von ca. Fr. 2 000.– für eine Ferienwohnung mit 5 Räumen zu rechnen. Dies beinhaltet die Komponenten für die Mobiltelefonverbindung und die Installation, welche 2 – 3 Stunden in Anspruch nehmen sollte.

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Wilo-Geniax

Technische Revolution spart 20% Heizkosten

Das dezentrale Pumpensystem Wilo-Geniax stellt im Bereich der Heizungstechnik eine technische Revolution dar. Es setzt auf mehrere Miniaturpumpen direkt an den Heizflächen beziehungsweise Heizkreisen anstelle der Temperaturregulierventile.

Die herkömmliche «Angebotsheizung» mit einer zentralen Heizungspumpe wird so durch eine «Bedarfsheizung» abgelöst – gepumpt wird nur, wenn Wärme benötigt wird. Neu ist zudem eine zentrale Steuerungseinheit für das gesamte Heizungssystem. Sie hält das Heizungssystem jederzeit im hydraulischen Optimum und macht es insgesamt präziser, schneller und energieeffizienter. Es kann rund 20% Heizkosten eingespart werden. Das neue System ist ab 1. August 2011 bei der EMB Pumpen AG erhältlich. Erhebliche Reduzierung der Wärmeverluste im Heizungssystem Das Energiesparpotenzial des neuen Systems beruht auf einer deutlichen Reduzierung der Wärmeverluste sowohl in der Wärmeerzeugung und -verteilung als auch in der Wärmeübergabe. Einer der Gründe ist die bedarfsgeführte Vorlauftemperaturregelung, durch die sich eine Verringerung der durchschnittlichen Systemtemperaturen und damit eine deutlich verbesserte Brennwertnutzung im Vergleich zur konventionellen Lösung mit Überströmventil erzielen lässt. Im Gegensatz zur witterungsgeführten Regelung berücksichtigt das Dezentrale Pumpensystem, dass vielfach aufgrund von solaren Gewinnen und inneren Lasten eine niedrigere Vorlauftemperatur zur Deckung der Heizlast ausreicht.

Hierdurch werden auch die Wärmeverluste in Wärmeerzeuger und Rohrnetz reduziert. Zudem sorgt das Dezentrale Pumpensystem durch einen automatischen hydraulischen Abgleich für weitere Energieeinsparungen. Es wird ein hydraulisch ideales System realisiert, in dem jede Heizfläche präzise mit der benötigten Wassermenge versorgt wird. Energieverluste durch hydraulische Mängel können wirksam verhindert werden. Konsequente Fortsetzung der Innovationskette Den Entwicklern war klar, dass der Weg zu noch mehr Energieeffizienz durch Pumpentechnologie nur über einen optimierten Systemaufbau der Heizung selbst führen kann. Dies war vor einigen Jahren der Auslöser für die bahnbrechende Systemidee eines Dezentralen Pumpensystems gewesen. Es wurde seither mit sehr ambitioniertem Forschungsaufwand und in enger Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Instituten zur Marktreife gebracht. Mit Wilo-Geniax tritt die EMB Pumpen AG neu auch als Systemanbieter im Heizungsbereich auf. Hierfür hat man diverse und in einigen Bereichen auch neue Schnittstellen zum übrigen System definiert und abgestimmt. Darüber hinaus wurde eine völlig neuartige zentrale Steuerung mit bedarfsgerechter Regelung und besonderen

Wilo-Geniax Anwendung mit Design-Abdeckung im Wohnbereich am Beispiel einer Radiatorheizung.

Softwareanforderungen entwickelt. Ein weiterer ganz wichtiger Technologiesprung war die Entwicklung sehr kleiner, aber dennoch leistungsfähiger und vor allem auch zuverlässiger Miniaturpumpen, die nicht grösser als ein herkömmliches Thermostatventil sind. Aufgerundet werde das Dezentrale Pumpensystem durch ein intuitives, leicht erlernbares Bedienkonzept.

EMB Pumpen AG Gerstenweg 7 | 4310 Rheinfelden T. 061 836 80 20 | F. 061 836 80 21 info@emb-pumpen.ch | www.emb-pumpen.ch


Kunststofftechnologie

Messenachschau

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Die Evolution der Lufttechnik und der Regelgeräte: TROX präsentiert neue Komponenten auf der ISH

Mit einer ganzen Reihe neuer Komponenten überrascht TROX auf der diesjährigen ISH in Frankfurt am Main. Durch die Nutzung der Kunststofftechnologie sind neue Leistungsdimensionen erreichbar. Im Vordergrund all der Neuentwicklungen stehen dabei die Aspekte Effizienz und Design.

XARTO Dralldurchlass mit optimiertem Drallflügel

Dralldurchlass XARTO Ein Plädoyer für Schönheit und Eleganz Funktionalität und Design sinnvoll zu vereinen, dieser Aufgabe widmet sich TROX immer wieder. Herausragende Beispiele sind die neuen Dralldurchlässe der Serie XARTO. Die Frontdurchlässe in 10 Designvarianten bieten Innenarchitekten eine große Auswahl an raffinierten Designs, so dass jedes kreative oder architektonische Gestaltungskonzept realisiert werden kann. Der hinter der Frontplatte aus Stahl liegende Drallflügel aus Kunststoff hat eine dreidimensional gekrümmte Lamellenkontur, um einen effizienten Drall zu erzeugen. Erst der Einsatz der Kunststofftechnologie ermöglicht eine Optimierung dieser Lamellengeometrie. Luftgeschwindigkeit und Temperaturdifferenz im Aufenthaltsbereich sind dadurch sehr gering und hohe Anforderungen an den Komfort werden erfüllt. Die innovative Konzeption des Anschlusskastens ermöglicht hohe Volumenströme bei vergleichbar niedriger Schallleistung und kleiner Druckdifferenz. Ein Anschlussstutzen mit Doppellippendichtung und eine akustisch optimierte Drosselklappe zum Volumenstromabgleich vereinfachen den dichten Anschluss der Luftleitung und die Inbetriebnahme der Anlage. Technische Daten –– Quadratische Frontdurchlässe in runder und quadratischer Optik –– Volumenstrombereich: 90 – 275 l/s; 325 –

TROX X-CUBE lässt sich individuell so konfigurieren, dass jede Projektanforderung erfüllt werden kann

990 m³/h –– Größen: 600 und 625 mm

LVC–LowVelocity Volumentstromregler für niedrige Luftgeschwindigkeiten Mit dem LVC-LowVelocity wurde die bewährte Technologie der kompakten TROX Volumenstromregler weiter perfektioniert. Er ist optimiert für niedrige Luftgeschwindigkeiten von 0,6 bis 6 m/s im Kanal und geringe Druckdifferenzen von ▲p 30 – 300 Pa. Weiterhin ist er anströmunempfindlich und mit 310 mm Länge kompakt gebaut. Der LVCLowVelocity eignet sich für raumlufttechnische Anlagen nach der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV 2009). Das einfache Handling auf der Baustelle spart wertvolle Arbeitszeit. Die Volumenstrom-Einstellung erfolgt ohne Einstellgerät. Eine eingebaute Kontrollleuchte bestätigt dabei die korrekte Funktion. Technische Daten –– Für runde Luftleitungen –– Volumenstrombereich: 8 – 300 l/s, 30 – 1 080 m³/h, ▲p 30 – 300 Pa (max. 600 Pa) –– Nenngrößen: 125 – 250 mm, Leckluftstrom bei geschlossener Regelklappe nach EN 1751, Klasse 3 X-CUBE von TROX Raumlufttechnik neu definiert «Frei konfigurierbares Klimazentralgerät

zur Be- und Entlüftung von Räumen und Gebäuden, zum Filtern, Heizen, Kühlen, zur Wärmerückgewinnung sowie Be- und Entfeuchtung», so beschreibt TROX das neue RLT-Gerät X-CUBE, das erstmals auf der ISH in Frankfurt präsentiert wird. Mit der Entwicklung von RLT-Geräten macht das Unternehmen den entscheidenden Schritt hin zum umfassenden Systemanbieter nach dem Motto „Alles aus einer Hand“ in der Lüftungs- und Klimatechnik. X-CUBE wartet gleich mit einer ganzen Reihe von Vorteilen auf. Die optimale Abstimmung zwischen dem RLT-Gerät und den Komponenten sorgt für hohe Energieeffizienz und mehr Qualität bei weniger Abstimmungsaufwand. TROX produziert einen Großteil der Geräteteile selbst und bringt damit die breite Praxiserfahrung des Unternehmens mit ein.

TROX HESCO Schweiz AG Walderstrasse 125 | PF 455 | 8630 Rüti ZH T. 055 250 71 11 | F. 055 250 73 10 info@troxhesco.ch | www.troxhesco.ch


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Online-Solardachplanung

| Heatmaster-Wärmepumpenboiler

Praktische Online-Solardachplanung

Was früher während langen Stunden mühsam errechnet werden musste, serviert neu der Solardachplaner unter www.haustechnik.ch oder direkt auf www.solardachplaner.ch nun in Sekundenschnelle.

Auf der Website von Tobler lässt sich die gewünschte Kollektoranlage nach Eingabe einfacher Parameter kostenlos planen und visualisieren. Installateuren bietet das neue Tool die präzisen Daten und Optimierungspotenziale einer Anlage und eine Sofort-Dokumentation für den Kunden. Dem Endverbraucher verhilft es zu einer transparenten Übersicht über die erforderlichen Komponenten und ihren Dimensionen. Thermische Anlage mit allen Komponenten und PDF-Report Per Mausklick berechnet das Programm in

Sekundenschnelle die Grösse des erforderlichen Kollektorfeldes und jene des Solarspeichers automatisch, simuliert die gesamte Anlage und stellt in einer übersichtlichen Grafik Energieverbrauch- und CO2-Einsparungen, den solaren Deckungsgrad, die maximale tägliche Kollektortemperatur und die Solarspeicher-Temperaturen dar. Alle Angaben können mittels PDF Report einfach gespeichert und ausgedruckt werden.

Tobler Haustechnik AG Steinackerstrasse 10 | 8902 Urdorf T. 044 735 50 00 | F. 044 735 50 10 info@toblerag.ch | www.haustechnik.ch

Warmwasser mit 70% weniger Strom

Das Zeitalter der Elektroboiler ist vorbei und diese sind fast überall nicht mehr erlaubt. Deshalb sind neue Methoden zur Brauchwassererwärmung auf der Basis erneuerbarer Energien auf dem Vormarsch.

Als günstige Alternative zu den weit verbreiteten Solarkollektoren bietet Atlis den neuen Wärmepumpenboiler Heatmaster an. Diese moderne Form der Warmwasseraufbereitung weist vor allem bei Sanierungen und beim Ersatz bestehender Elektroboiler ein unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis auf. Der Heatmaster Wärmepumpen-Boiler wird in einem Raum mit einer ganzjährigen Temperatur von über 8°C installiert. Er bezieht rund 70% als kostenlose Energie aus der Umgebungsluft und spart dadurch im Vergleich mit einem Elektroboiler Hunderte von Franken pro Jahr ein. Als Nebeneffekt kühlt und entfeuchtet der Heatmaster Wärmepumpen-Boiler die Kellerräume. Das ist sehr praktisch, wenn die

Wäsche getrocknet werden oder der Weinkeller kühl gehalten werden soll. Als weiterer Effekt kann über einen zusätzlichen Ablaufhahn destilliertes Wasser bezogen werden, das z.B. für das Bügeleisen verwendet werden kann.

Atlis AG Schlössliweg 2-6 | 4500 Solothurn T. 032 628 28 00 | F. 032 685 40 55 info@atlis.ch | www.heatmaster.ch

70% Stromeinsparung ermöglicht der HeatmasterWärmepumpenboiler im Vergleich mit einem herkömmlichen Elektroboiler.


Minergie-Standard

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Minergie und Heizöl – eine Zukunftschance!

Seit Einführung des Minergie-Standards im Jahr 1999 wurden mittlerweile annähernd 21 000 Gebäude in der Schweiz zertifiziert. Im Bereich der Neubauten dominieren Wärmepumpen als Energieträger. Im Sanierungsbau ist Minergie auch für Gebäude mit Ölheizungen sehr interessant. Speziell dann, wenn sie mit erneuerbaren Energien wie Solarkollektoren kombiniert werden. Für Franz Beyeler, Geschäftsführer beim Verband Minergie, bietet sich der Heizölindustrie eine tolle Chance auf nachhaltige Verbesserungen bei Sparsamkeit und Energieeffizienz.

Ölfeuerung und Ölfeuerung kondensierend – beides passt zu Minergie Um den Energieverbrauch noch stärker zu senken, bietet sich bei entsprechenden Sanierungen die Kombination von Heizöl mit erneuerbaren Energieträgern an. Die meisten der heute knapp 700 ölbeheizten MinergieBauten – der Bestand hat sich in den letzten drei Jahren mehr als verdoppelt – werden daher mit sogenannten bivalenten Heizsystemen betrieben. Optimal funktioniere die Ergänzung der Ölheizung mit thermischen Solarkollektoren, weiss Franz Beyeler aus der Praxis. Diese werden zur Aufbereitung des Brauchwassers genutzt.

Franz Beyeler ist zuversichtlich. «Ein Haus mit einer guten Gebäudehülle, Komfortlüftung, einer fortschrittlichen Ölheizung und eventuell Solarkollektoren kann die strengen Anforderungen von Minergie problemlos erfüllen.» Das tönt wie ein ernst gemeintes

100%

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Öl Gas Fernwärme Wärmepumpe Holz Solar, thermisch

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Modernisierung 2010 60 kWh/m2

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Neubau 2010 38 kWh/m2

Elektro, direkt Öl Gas Fernwärme Wärmepumpe Holz Solar, thermisch

60%

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Neubau 2007 42 kWh/m2

Spitalgasse 5 | 8001 Zürich T. 0800 84 80 84 | F. 044 218 50 11 info@erdoel.ch | www.heizoel.ch

70%

10% Modernisierung 2010 60 kWh/m2

Informationsstelle Heizöl

MINERGIE-P 2010 30 kWh/m2

70%

Prozentuale Anteile Wärmeerzeugung Heizung (Quelle: Minergie)

Angebot für alle Hauseigentümer, die sich ernsthaft mit Minergie auseinandersetzen, ohne auf ihren bewährten Energieträger Öl verzichten zu wollen. Grundsätzlich sei eine Minergie-Sanierung bei allen HeizölGebäuden möglich, sagt Beyeler. Davon gibt es in der Schweiz heute noch immer über 840 000. Minergie bietet ihnen eine Alternative mit Zukunftspotenzial.

Dadurch wird das Hauptsystem – die Ölheizung – entlastet und kann im Sommer sogar ganz ausgeschaltet werden. Das Resultat: eine bessere Schadstoffbilanz, weniger Kosten und erst noch eine Schonung des Kessels.

100%

Minergie-Standard/Jahr/Anforderung

Franz Beyeler, Geschäftsführer des Verband Minergie ist der Überzeugung, dass mit einer fachgerechten Sanierung der Energieverbrauch enorm gesenkt werden kann. (Quelle: Minergie).

Neubau 2010 38 kWh/m2

Von 20 auf 6 Liter Öl pro Quadratmeter und Jahr Beim Sanierungs- und Modernisierungsbau nach Minergie-Standard sieht es jedoch anders aus. Dort belegen Gebäude mit ÖlHeizungen laut Statistik für das Jahr 2010 mit einem Anteil von über 20 Prozent die zweite Position hinter solchen mit Wärmepumpen. Dieser hohe Wert ist für Franz Beyeler keine Überraschung. Er könnte sich durchaus vorstellen, dass er künftig sogar noch zunimmt. «Bei der Sanierung eines Altbaus, der zu 100 Prozent auf Heizöl basiert, bietet der MinergieStandard gewaltige Chancen in Bezug auf eine nachhaltige Verbesserung der Sparsamkeit und Energieeffizienz.» Das Potenzial ist in der Tat enorm. Gemäss Statistiken verbrauchen heute rund 70 Prozent der Häuser ab Baujahr 1975 noch immer 20 Liter Heizöl pro Quadratmeter. Mit einer fachgerechten

Sanierung nach Minergie-Standard kann dieser Wert auf maximal 6 Liter pro Quadratmeter und Jahr gesenkt werden. «Das ist doch eine enorme Verbesserung», sagt Beyeler.

Neubau 2007 42 kWh/m2

Der Minergie-Standard ist bezüglich Energieträger grundsätzlich neutral. Gleichwohl macht Franz Beyeler, Geschäftsführer des Verbands Minergie, keinen Hehl aus seinen persönlichen Vorlieben. «Für mich gehören in Minergie-Gebäude grundsätzlich Heizsysteme mit erneuerbaren Energien.» Er meint damit in erster Linie Wärmepumpen, Fernwärme, Holzpellets oder Solaranlagen. Diese Energieträger dominieren denn auch die Statistiken im Bereich der Neubauten von Minergie-Anlagen.

Minergie-Standard/Jahr/Anforderung

Prozentuale Anteile Wärmeerzeugung Warmwasser (Quelle: Minergie)


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Chiller Klimaanlagen

| Solar-Combi-Modul

Chiller – die Klimaanlagen der Zukunft

Der Natur auf der Spur ... Wasser statt Kältemittel für ein Raumklima zum Wohlfühlen

len Brennstoffen aus nur 30% Energie 100% Nutzenergie erzeugen. Keine trockene Luft in den Räumen und massiv Unterhaltskosten sparen. Chiller – Klimaanlagen leisten einen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Widmer AG bietet komplette Systeme mit Luft-Wasser-Wärmepumpen mit bis zu 70% Energieeinsparung. Vorteile für Sie Keine Abhängigkeit von fossilen Energieträgern. Chiller sind Ressourcen- und energieeffiziente Klimaanlagen, funktional und einfach zu bedienen. Widmer Chiller-Geräte können ohne Bewilligung installiert werden. Der Anwendungsbereich erstreckt sich vom kleinen Büro über Serverraum bis hin zur grossen Halle. Durch die jahrelange Erfahrung im Heiz- und Kühlsektor findet Widmer für jeden Kundenwunsch die richtige Lösung.

Umwelt – für eine umweltgerechte Kälteerzeugung muss der Verbrauch von Ressourcen minimiert werden. Das Mikroprozessorgesteuerte Energie Management System erlaubt einen energieeffizienten Betrieb der Chiller Klimaanlagen, welche im Gegensatz zu fossi-

Raumgewinnung durch Aussenaufstellung Chiller Luft/Wasser-Wärmepumpen können ausserhalb des Hauses aufgestellt werden und verschaffen so zusätzlichen Raum. Ob bei Neubauten, Umbauten oder Renovationen sowie als sinnvolle Ergänzung zu Holzheizungen –

Chiller Geräte können vielseitig eingesetzt werden. An ein Chiller-Aussengerät können fast beliebig viele Innengeräte angeschlossen werden. Verschiedene Raumgrössen sind kombinierbar und per Fernbedienung einzeln regulierbar. Qualität – Zuverlässigkeit – Fachberatung «Unsere Kunden schätzen die kostenlose Fachberatung und den guten Service. Von der individuellen Beratung und Planung hin bis zur perfekten Realisation stehen Ihre Wünsche und Anliegen im Vordergrund. Der Einsatz von hochwertigen Materialien, eine sorgfältige Verarbeitung und fachmännische Installation garantieren einen hohen Qualitätsstandard.»

Widmer AG Frauenfelderstrasse 33  |  8555 Müllheim T. 052 763 35 35  |  F. 052 763 35 36 info@widmertools.ch  |  www.widmertools.ch

Strom und Warmwasser – alles in einem

Ein von der Poly Solar Solutions AG neu entwickeltes Solar-Combi-Modul liefert überdurchschnittlich viel erneuerbare, kostengünstige Energie.

Energie rund um die Uhr, hoher Wirkungsgrad Die Anwendung hybrider Solartechnik zur Strom- und Warmwasserproduktion ist nicht neu. Weltweit neu und exklusiv ist hingegen die im MCM 888 Combi-Modul integrierte, spezielle Wärmetauscherplatte aus Kupfer. Die Platte erlaubt einerseits die vollflächige Aufnahme der Abwärme der darüber liegenden PV-Elemente, anderseits ermöglicht sie die kontrollierte Kühlung der Elemente, die so stets mit Maximalleistung Strom produzieren können. Weil das neue Combi-Modul elektrische sowie thermische Energie vollflächig produziert, ergibt sich ein maximaler Energiegewinn und so ein aussergewöhnlich hoher Wirkungsgrad. Das Modul, beziehungsweise die spezielle Wärmetauscherplatte, generiert thermische Energie auch nachts und damit während 24 Stunden rund um die Uhr.

Nachhaltige Komplettlösung, schnee- und kondensatfrei Im geschlossenen Systemkreislauf – gekoppelt mit Wärmepumpe und Energiespeicher (Wärme/Kälte) – können mit MCM 888 CombiModulen bedeckte Dachflächen mehr elektrische und thermische Energie liefern, als zur Versorgung ganzer Gebäude erforderlich ist. Der Strom für die Wärmepumpe sowie die Wärme zur Raumbeheizung und das Warmwasser kommen «direkt» vom Dach. Sehr hohe Volumenströme (Durchflussmengen) sind möglich. Dank Warmwasserzirkulation bleiben die Combi-Module stets schnee- und kondensatfrei. Das neu entwickelte Hochleistungsmodul besteht aus hochwertigen, rezyklierbaren Materialien. Der Systemhersteller «Poly Solar Solutions AG» bietet neben Beratungen, Objektplanungen auch Bauausführungen im Rahmen energietechnischer Gesamtlösungen an.

MCM 888 Hochleistungs-Combi-Modul der Poly Solar Solutions AG (Andwil, SG)

Poly Solar Solutions AG Feldrietstrasse 5 | 9204 Andwil T. 071 388 23 23 | F. 071 388 23 24 info@pss-ag.com | www.pss-ag.com


KWTherm CMH

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KWTherm CMH: Standardisierte Baureihe für Spezialanlagen

Planungssicherheit, Serienfertigung, Kosten- und Ablaufoptimierung sind Gründe – unter anderen – die für eine Standardisierung von Spezialanlagen sprechen. Mit der neuen Baureihe «KWTherm CMH» kommt KWT diesen Zielen entscheidend näher.

Die selbe Baureihe ist auch als Wasser/WasserAusführung erhältlich. Viele Standardoptionen Als Ergänzung zur Basisversion (nur Heizen) sind für die CMH-Reihe folgende standardisierten Optionen gegen Mehrpreis erhältlich: –– Wärmequellen Erdsonden oder Grundwasser –– Anbindung und Regelung Kaltwassernutzung –– Anbindung und Regelung Restwärmenutzung –– Anbindung und Regelung Rückkühler –– Anbindung und Regelung Natural Cooling –– Anbindung und Regelung Brauchwarmwasserbereitung –– Pufferspeicherbewirschaftung –– Regelung Entladegruppen 1, 2 und 3 –– Visualisierung –– Fernzugriff/Fernwartung Die CMH Baureihe ist ab sofort verfügbar und können angeboten werden. Datenblätter und Richtpreise stehen auf www.kwt.ch zum Download bereit. 2011 wird die Baureihe durch die CMS-Typen mit Schraubenverdichtern ergänzt.

Grossmarkt Growa in Winterthur: Wärmepumpen-Anlage mit KWTherm CMH 2150

KWT bietet seit jeher den Kunden Wärmepumpen auf Mass, die punkto Abmessungen, Leistung, Regelung oder Einsatzgrenzen individuelle Wünsche erfüllen. Dies führt dazu, dass viele der gebauten Anlagen zwar ähnlich, aber nicht gleich sind, was sich in Kosten und Bearbeitungsaufwand wiederspiegelt. Jetzt steht mit der KWTherm CMH (für CustomMade, Hubkolbenverdichter) eine Standard-

Leistungsdiagramme KWTherm CMH1 R407c

plattform zur Verfügung, welche die Vorteile der kundenspezifischen Spezialanlage mit denen einer Standardanlage vereint. Die Baureihe wird in den Ausführungen CMH1 mit dem Kältemittel R407c und als CMH2 mit R134a angeboten, das Leistungsspektrum reicht dabei von 27.5 bis 358.4kW bei der CMH1 und von 18.3 bis 229.2kW bei der CMH2 Reihe bei B0/W35-Auslegung.

KWT Kälte-Wärmetechnik AG Rütimoosstrasse 5 | 3076 Worb SBB T. 031 818 16 16 | F. 031 818 16 26 info@kwt.ch | www.kwt.ch

Leistungsdiagramme KWTherm CMH2 R134a


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mivune Home

Anpfiff für mivune Home

Als Sponsor des GC Zürich nahm mivune, der Softwareentwickler für Gebäudeautomation, das Heimspiel gegen St. Gallen am 20. April zum Anlass, die neue Lösung fürs Eigenheim, mivune Home, dem interessierten Fachpublikum zu präsentieren. Nicht nur die Demonstration der Software sowie deren Entwicklungsmöglichkeiten standen im Zentrum des Events, sondern auch ein kurzweiliger Abend mit einem wichtigen Fussballspiel.

steuert Licht, Beschattung sowie Schliessmechanismen, visualisiert Überwachungskameras und erlaubt die Bedienung von Multimedia-Geräten − und das alles über eine einzige Bedienoberfläche. Wie ihr Pendant für den Business-Bereich, mivune Professional, steuert mivune Home alle im Haus befindlichen Gewerke, unabhängig vom Hersteller und Betriebssystem. Die gängigen Bussysteme wie KNX, EnOcean, DALI, Beckhoff und digitalSTROM können eingebunden werden. Die Software integriert alle nachträglichen Installationen und ist zu mivune Professional erweiterbar. Dank der benutzerfreundlichen Oberfläche kann der Hausbesitzer die Software bequem von jedem Smartphone, Tablet PC oder PC aus konfigurieren und steuern. Die Programmierung erfolgt in wenigen einfachen Schritten und setzt dank intuitiver Bedienung kein technisches Know-how voraus. Die Visualisierung zeigt den Energieverbrauch detailliert an, was Strom und Wasser sparen hilft und somit die Home-Lösung zur nachhaltigen und kostengünstigen Hausautomationslösung für den Eigenheimbesitzer macht.

Mit den Worten: «Everything is possible − almost everything», begrüsste Balz Halter, Verwaltungsrat der mivune AG, das an mivune Home und Fussball interessierte Publikum. Systemintegratoren, Installateure, Planer, OEM und weitere mivune-Partner waren zahlreich im Letzigrund-Stadion erschienen, um den mivune-Home-Launch und das Spiel GC – St. Gallen mitzuerleben. Was alles mit der neuen Hausautomationslösung möglich ist, führte Andreas Manser, CEO von mivune, in seiner Präsentation aus. Man spreche mit der neu entwickelten Software die 98 Prozent der Eigenheimbesitzer an, die in einem Haus im mittleren Preissegment wohnen. So liessen sich Licht, Temperatur, Schliessmechanismen bis hin zu Multimedia in 3 bis 4,5 Zimmern bereits für 799 CHF steuern. Die Software ist aufgrund ihrer intuitiv zu bedienenden Oberfläche ohne technische Vorkenntnisse anwendbar, was vor Ort demonstriert wurde: In kurzer Zeit war eine Lampe über das Funk-Bussystem EnOcean angesteuert, und «es wurde Licht» in der Business-Lounge des Stadions. Weitere Funktionsmöglichkeiten für die Home-Lösung stehen bereits in der Entwicklung, so Thomas Theurer, CTO von mivune. «Eine virtuelle Alarmanlage, E-Mail-Service, Kalender-, Zeit- und Wetterfunktionalitäten werden demnächst zur Verfügung stehen», versichert er. Das mivune-Media-Center wer-

de zudem den vollständigen Zugriff auf alle persönlichen Mediendaten (Filme, Musik, Bilder) ermöglichen. Die Home-Lösung sei zur Business-Anwendung, mivune Professional, erweiterbar, was zusätzliche Möglichkeiten biete, wie zum Beispiel das Einbinden mehrerer Bussysteme. Das junge Unternehmen, seit 2 Jahren auf dem Markt, wusste an diesem Anlass seinen Innovationsgeist zu vermitteln. Die Mitarbeiter demonstrierten auf Laptops und Touchscreens die Steuerung von Lichtaktoren, Fensterkontakt, Temperatursensor sowie einer Webcam und stellten sich den Fragen der interessierten Gäste. So liess sich in der ungezwungenen Atmosphäre des Fussballstadions die Software hautnah erleben, und es blieb Zeit für spannende Gespräche. Dass sämtliche Funktionen über eine einzige Bedienoberfläche steuerbar sind, ist eine der Kernkompetenzen von mivune. Über einen Tablet PC lässt sich bequem das Zusammenspiel der technischen Geräte im Haus organisieren. Und wer über sein Smartphone das Gebäude steuern möchte, kann das auch bequem über die mivune-App machen. mivune Home mivune Home ist die komfortable Hausautomationslösung für den Eigenheimbereich. Die Software regelt die Raumtemperatur,

Das Betriebssystem mivune ist das Betriebssystem für das Gebäude, das alle Einzelsysteme der Gebäudeautomation unter einen Hut bringt, unabhängig von Hersteller und Softwarehintergrund. Es ermöglicht die Überwachung und Steuerung aller Systeme der Gebäudeautomation über eine einzige übersichtliche Oberfläche von jedem beliebigen Ort aus. Offene Internetstandards garantieren dabei die Ausbaufähigkeit des Systems. Das umfassende und intuitiv zu bedienende Managementinstrument für die Gebäudeautomation wurde für die private als auch professionelle Anwendung entwickelt. Als einzige plattformunabhängige Software integriert mivune alle etablierten Gebäudesteuerungssysteme und reduziert damit den Aufwand bzw. erhöht den Komfort für Planer, Installateure und Benutzer bei Planung, Implementierung, Betrieb und Erweiterungen der Gebäudeautomation.

mivune Schweiz AG Brandstrasse 33 | 8952 Schlieren T. 044 755 74 74 | F. 044 755 74 75 info@mivune.com | www.mivune.com


baulicher Brandschutz

neuheiten

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AB brandschutz ag kann Ihr Leben, Bauten und Investitionsgüter schützen! bewährte Software Fire Control Calculation (FCC). Die eigenentwickelte Brandschutz Software FCC ist einzigartig und erfüllt bestens sämtliche Anforderungen, welche im technischen und kaufmännischen Officebereich verlangt werden. Dank einfacher Bedienung können in kürzester Zeit Offerten, Auftragsbestätigungen, Rechnungen und Ausmasse erstellt werden. Eine Funktion erlaubt es neutrale Devis zu erstellen, was vor allem von Projektund Bauleitern besonders geschätzt wird.

Der bauliche Brandschutz erfüllt den Zweck, Feuer erst gar nicht ausbrechen zu lassen, auf jeden Fall dessen Ausbreitung aber zu verhindern, Fluchtwege zu sichern und Schäden zu begrenzen. Mit den modernen technischen, planerischen und vorschriftsgemässen Möglichkeiten lassen sich umfassende Massnahmen zum Brandschutz verwirklichen, so dass es bei Bränden heute in aller Regel wesentlich glimpflicher abgeht als in früheren Zeiten. Baulicher Brandschutz beginnt bereits bei der Planung. Brandabschnitte werden gemäss Brandschutz-Vorschriften definiert. Das Vorhandensein von sicheren Fluchtwegen muss gewährleistet sein. Tragende Teile wie Stützen und Träger aus Stahl müssen geschützt werden, dass Sie dem Feuer ausreichend lange standhalten können (Feuerwiderstandsdauer). Besonderes Augenmerk liegt hier auch auf Wand- und Deckendurchbrüchen, durch die sich ein Feuer innerhalb eines Gebäudes schnell ausbreiten kann, genauso wie durch Türen.

Der bauliche Brandschutz ist unabdingbar zur Erhaltung von Menschenleben und Sachwerten im Brandfall. Er zeigt seine Wirkung erst im Brandfall und kann die Folgen massiv mildern. Genau hier beginnt die Arbeit der Spezialisten von AB brandschutz ag. Kompetent unterstützt Sie die Planer bereits in der Projektierungsphase mit ihrer über 19-jährigen Erfahrung im baulichen Brandschutz. Immer auf der Suche nach den neuesten Möglichkeiten und Produkten garantiert die AB brandschutz ag eine erstklassige und zuverlässige Lösung im baulichen Brandschutz. AB brandschutz Software Im Bereich baulicher Brandschutz verfügt die AB brandschutz ag über zwei nützliche, praxis- und branchenorientierte Tools mit hohem Funktionsumfang. Software Fire Control Calculation Für den technischen Officebereich die vielfach

Software Fire Control System Die Brandschutz-Überwachung der Firma AB brandschutz ag besteht aus einer speziellen Beschilderung der Abschottungen in Kombination mit der hauseigenen Software Fire Control System (FCS). Beschädigungen an Abschottungen werden sofort erkannt und an die zuständige Stelle gemeldet. Dank diesem Konzept kann die «Schwachstelle» Abschottungen optimal überwacht und in kürzester Zeit Instand gestellt werden. Das ist Sicherheit auf höchstem Niveau.

AB brandsc hutz ag Neumühlestrasse 42 | 8406 Winterthur T. 052 203 29 80 | F. 052 203 29 81 info@abbrandschutz.ch www.abbrandschutz.ch


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Fenstersystem AS1®

«Klimaschutz inbegriffen»

EgoKiefer vereint Mehrwerte in ihren Produkten EgoKiefer, die Nr. 1 im Schweizer Fenster- und Türenmarkt, macht mit ihren Innovationen ihre Kunden zu Klimaschützern. Die Leistungswerte der MINERGIE®zertifizierten EgoKiefer Fenstersysteme im Bereich Wärmedämmung sind wegweisend. Das EgoKiefer Fenstersystem XL® erfüllt als erstes Fenster in der Schweiz sogar die strengen MINERGIE-P®-Auflagen. Der Einsatz für eine gesunde Umwelt zieht sich bei EgoKiefer durch die gesamte Geschäftstätigkeit hindurch. So kommt auch die EgoKiefer Kampagne «Klimaschutz inbegriffen» gut an: sie wurde mit dem Publikumspreis der renommierten Schweizer Marketing-Trophy 2011 ausgezeichnet.

Bei all ihren Fenstern und Haustüren legt EgoKiefer ein spezielles Augenmerk auf den Bereich Klimaschutz – so auch beim EgoKiefer Fenstersystem AS1®. Dank hervorragenden Wärmedämmwerten wird im Verlauf der Lebensdauer deutlich mehr Energie eingespart, als für die Produktion, Auslieferung und Montage aufgewendet wird. Dies auch dank dem exklusiven EgoKiefer Hochleistungsisolierglas EgoVerre® mit thermoplastischem Abstandhalter. Die 3fach-Verglasung erzielt sensationelle Werte und ist das beste zurzeit erhältliche Isolierglas. Der Energieverbrauch über das Fenster kann so um bis zu 75 Prozent reduziert werden. Somit werden EgoKiefer Kunden zu Klimaschützern. Zum Kundenservice von EgoKiefer gehört auch die neue EgoKiefer Internet-Plattform www.energy-and-more.ch. Diese bietet Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern alle wichtigen Informationen und Hilfsmittel rund um das Thema Energiesparen – z.B. mit EVALO, der ersten virtuellen Sanierungsplattform. Design und Klimaschutz erfolgreich vereint Für den Bereich Fenster und Türen ist EgoKiefer seit Anfang 2010 exklusiver Leading Partner von MINERGIE®. Mit diesem Engagement unterstreicht EgoKiefer die Bedeutung des Klimaschutzes für das Unternehmen. Alle Fenstersysteme von EgoKiefer sind MINERGIE®-zertifiziert. Die EgoKiefer Kunststoff- und Kunststoff/Aluminium-Fenster XL®

Der EgoAlarm® Sicherheitsgriff sorgt für mehr Lebensqualität.

sind die ersten MINERGIE-P®-zertifizierten Fenster der Schweiz. Dass sich Klimaschutz und Design hervorragend kombinieren lassen, beweist eben dieses XL®-Fenster mit der erfolgreichen Nomination für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2011. Der Preis gilt als höchste offizielle deutsche Designauszeichnung. Das EgoKiefer Kunststoff-Fenster XL® wurde bereits mit einem iF product design und einem iF material Award ausgezeichnet. Mehr Sicherheit für mehr Lebensqualität Schweizweit zeigt EgoKiefer an verschiedenen Messen und in ihren Showrooms weitere Innovationen. Eine davon ist der EgoAlarm® Sicherheitsgriff, der das umfassende mechanische Sicherheitskonzept von EgoKiefer ergänzt. Bei einem Einbruchversuch wird der Alarm ausgelöst, der mit einer Lautstärke von 100 Dezibel Einbrecher abschreckt und die Bewohner warnt. Der Sicherheitsgriff kann ohne Verkabelungen nachgerüstet werden und funktioniert dank Batterien auch bei Stromausfall. Damit garantiert der EgoAlarm® Sicherheitsgriff einen intelligenten und elektronischen Dauerschutz ohne die Gefahr von Fehlalarmen. Zu den weiteren Neuheiten im EgoKiefer Sortiment gehören hindernisfreie Fenstertüren mit rollstuhlgängiger Schwelle, Brandschutzfenster und attraktive Lösungen für den Denkmalschutz. Fahrbare Schreinereien für Kundenservice EgoKiefer ist für ihre Kunden auch nach dem Einbau der Fenster und Haustüren da. Kundenservice und Produktqualität sind von grosser Wichtigkeit für die Nr. 1 im Schweizer Fenster- und Türenmarkt. Rund 60 ServiceMitarbeitende an dreizehn Stützpunkten in der ganzen Schweiz stehen im Einsatz. Ausgeführt werden Service- oder Unterhaltsarbeiten sowie das Nachrüsten von Fenstersystemen und Haustüren, beispielsweise in den Bereichen Einbruchschutz, Wetterschutz und Sichtschutz. Die Servicefahrzeuge gleichen fahrbaren Schreinereien, damit vor Ort auch wirklich jedem Anliegen entsprochen werden kann. Bei Notfällen ist der Servicemonteur werktags innert 24 Stunden vor Ort.

Light Art by Gerry Hofstetter© AllStar AS1® – Die bärenstarke EgoKiefer Kunststoff- und Kunststoff/ Aluminium-Fensterlinie – Klimaschutz inbegriffen.

Publikumspreis für Klimaschutz-Kampagne EgoKiefer setzt sich seit Jahrzehnten aktiv für eine gesunde Umwelt ein. Die einmalige Ökobilanz zeigt deutlich, dass EgoKiefer Fenster und Haustüren einen beträchtlichen Beitrag zur Schonung der Umwelt leisten. Um diesem Umweltbewusstsein ein Gesicht zu verleihen, hat der bekannte Lichtkünstler Gerry Hofstetter für EgoKiefer Fotos in der Arktis aufgenommen. Entstanden ist eine eindrückliche neue Bildwelt, die auf die Folgen der Erderwärmung aufmerksam macht. Die in der Arktis lebenden Tiere müssen im Vergleich zu ihren Verwandten in gemässigten Klimazonen über Mehrwerte wie einem dickeren Fell oder einem besseren Gehör verfügen, damit sie überleben können. Auch die EgoKiefer Fenster und Haustüren haben Mehrwerte, die sie von konventionellen Produkten abheben und den Kunden bestechende Vorteile bieten. Damit werden die Tierbilder aus der Arktis zur perfekten Bildwelt für EgoKiefer und unterstreichen gleichzeitig anhand der emotionalen Visualisierung die Mehrwerte der Produkte sowie das EgoKiefer Umwelt-Engagement. Diese einmalige Klimaschutz-Kampagne wurde nun mit dem Publikumspreis der renommierten Schweizer Marketing-Trophy 2011 ausgezeichnet.

EgoKiefer AG Fenster und Türen

Schöntalstrasse 2 | 9450 Altstätten T. 071 757 33 33 zentrale@egokiefer.ch | www.egokiefer.ch www.energy-and-more.ch


Die Technologiemesse für Gebäude und Infrastruktur

Innovative Technologien Treffpunkt für Ideen Impulsgeber für die Branche

13.–16. September 2011 Messe Basel_Halle 1 www.ineltec.ch

Nachhaltig in die Zukunft

Presented by:


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neuheitEN

KONE MaxiSpace

KONE: Symbiose von Design und Technik

Einige verbinden nur zwei, andere hingegen bis zu 89 Stockwerke. Aufzüge spielen eine wichtige und praktische Rolle. Nahezu lautlos, sicher und effizient befördern sie täglich tausende von Personen und einige Tonnen Güter von einer Etage zur anderen. Dank ihnen war der Bau von Wolkenkratzern erst vorstellbar – und sie zählen zu den sichersten und meistbenützten Transportmitteln auf der Welt.

Aufzüge – die Schweizer nennen sie «Lift» – haben eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 1853 zurückreicht. Massgebend für den Durchbruch war die Erfindung eines absturzsicheren Aufzugs; der Grundstein für die ersten Personenaufzüge. Die architektonische Gestaltung in Bezug auf die Höhe von Gebäuden erhielt dank den Aufzügen mehr Freiraum. Galten zuvor Bauwerke mit vier oder fünf Etagen als oberstes Limit, konnte nun dank der Aufzugstechnologie praktisch unbegrenzt in die Höhe gebaut werden. Ein Unternehmen, das diese technische Evolution mitgeprägt hat, ist der finnische Aufzugshersteller KONE. Die Firma mit Hauptsitz in Espoo, Finnland, wurde im Jahr 1910 gegründet und zählt heute mit weltweit fünf Milliarden Euro Umsatz und rund 33 755 Mitarbeitenden, verteilt in über 800 Niederlassungen, zu den grössten Produzenten von Aufzügen und Rolltreppen. Zirka 60 000 neue Aufzüge und Rolltreppen verlassen die Werke pro Jahr. Bereits seit 100 Jahren produziert KONE beste Aufzüge sowie Rolltreppen und realisiert Lösungen für die Modernisierung und die Wartung. Ziel des Unternehmens ist es, den Personenfluss zu optimieren. Dafür entwickelt und verkauft KONE Lösungen, die es Menschen in einem zunehmend urbanisierten Umfeld ermöglichen, sich in Gebäuden sanft, sicher, bequem und ohne Wartezeiten zu bewegen. Die B-Aktien des Unternehmens werden an der NASDAQ OMX Helsinki Ltd. in Finnland gehandelt. In der Schweiz ist KONE mit Niederlassungen im zürcherischen Brüttisellen und in Sion präsent. Rekorde in der Unternehmenschronik Mit einem grossen Flair für Design und technischen Raffinessen setzte KONE Meilensteine in der Aufzugstechnologie. Beispielsweise besitzt das Unternehmen den längsten Testschacht der Welt. In diesem unterirdischen Bau entwickeln die Finnen die schnellsten Aufzüge der Gegenwart. Momentan erreichen diese bis zu 17 Meter pro Sekunde. So erstaunt es nicht, dass KONE massgebend am Bau des schnellsten und auch höchsten sich in Betrieb befindlichen Aufzugs beteiligt war. Im weltweit zweithöchsten Wolkenkratzer, dem Taipei 101 Tower in Taiwan, werden die Besucher mit über 1 000 Metern pro Minute in das 89. Stockwerk befördert. Dies entspricht

einer Gesamthöhe von 448 Metern. Dieses technische Meisterwerk befindet sich auch im Guinnessbuch der Rekorde. Forschen und neues Entwickeln Innovation wird bei KONE grossgeschrieben. Für Aufsehen in der Branche sorgte das Unternehmen 1996 als erster Hersteller eines maschinenraumlosen Aufzugs. Dank dieser Entwicklung steht bei Neubauten oder Modernisierung mehr Raum zur Verfügung. KONE bietet den Kunden massgeschneiderte Individuallösungen an, die einen kostengünstigen Einbau auch auf engstem Raum erlauben. Ein späterer Anbau an der Fassade ist ebenso möglich wie eine nachträgliche Installation in der Mitte des Treppenaufgangs – sofern ausreichend Platz für den Schacht zur Verfügung steht. Je nach Bauvorhaben – sei es ein Wohn-, Industrie oder Geschäftsgebäude – führt der finnische Hersteller passende Produktlinien. Beispielsweise fokussiert die Produktfamilie R-Serie Aufzugslösungen in Wohngebäuden. Kabinenausstattungen lassen sich dank einer grossen Designauswahl optisch problemlos an das geplante Bauprojekt anpassen. Ein Vorteil ist, dass sämtliche Antriebe ohne separaten Raum auskommen. Dafür sorgt der eigens konzipierte MonoSpace, der heute weltweit über 325 000-mal im Einsatz ist. Auch in Sachen Nachhaltigkeit und Ökoeffizienz überlässt KONE nichts dem Zufall. Regenerative Antriebe nutzen bei der Abwärtsfahrt die daraus resultierende Energie. Dank dieser Technologie lassen sich bis zu 35 Prozent des Energieverbrauchs einsparen. Zudem setzen die Finnen bei der Kabinenbeleuchtung, die bis zu 40 Prozent der Betriebsenergie benötigt, auf LED-Technik. LED-Spots halten bis zu zehnmal länger als herkömmliche Halogenleuchten und verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Energie. So erstaunt es also nicht, dass KONE für seine MonoSpace®-Aufzüge als erstes Unternehmen der Branche das Zertifikat der Klasse A nach der Richtlinie VDI 4707 erhalten hat. Dies ist die bestmögliche Bewertung, die im Rahmen dieses EnergieeffizienzStandards erteilt werden kann. Diese Komponenten finden sich in sämtlichen Produktlinien von KONE wieder. Ob in der C-Serie für gepflegte Aufzugslösungen in

KONE MaxiSpace: Bei dieser Aufzugslösung fallen der Maschinenraum und das Gegengewicht komplett weg. So gewinnt man bis zu 50% mehr Personenkapazität in der Kabine.

Geschäftsgebäuden, in der Serie MaxiSpace, speziell konzipiert für Modernisierungen, oder auch bei TranSys, den Transportaufzügen für schwere Lasten: Sie alle entsprechen dem neuesten Standard in der Aufzugtechnologie und lassen keine Wünsche offen. Unter www.kone.ch/toolbox finden Architekten und Planer innovative CAD-Tools sowie Vorlagen für eine Integration in die Baupläne. KONE in der Schweiz Mit fünfzehn Mitarbeitenden startete 1996 die KONE (Schweiz) AG erfolgreich auf dem Schweizer Markt. Dabei half ein entscheidender Wettbewerbsvorteil bei der Stärkung seiner Position: KONE präsentierte als erster Hersteller einen maschinenraumlosen Aufzug, den KONE MonoSpace. Ob im Glattzentrum in Wallisellen, in der Bauarena in Volketswil oder im exklusiven Bürogebäude der Swarovski Hauptverwaltung in Männedorf: Die Aufzüge von KONE befördern Personen und Güter in sämtlichen Gebäudetypologien.

KONE (Schweiz) AG Ruchstuckstrasse 21 | PF 131 8306 Brüttisellen T. 044 838 38 38 | F. 044 838 38 88 kswmail@kone.com | www.kone.com


Mini-Melder

| Gehör- und Atemschutz

neuheiten

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BAU info 5-2011 33

DIE MINI-MELDER MIT INTEGRIERTEM LEISTUNGSTEIL FÜR ALLE ANWENDUNGEN

Ob Präsenz- oder Bewegungsmelder, als Deckeneinbau- oder Wandeinbaumontage – der Mini-Melder von ESYLUX ist dank der aussergewöhnlich kleinen Abmessungen und der innovativen Technik ein Multitalent für verschiedenste Einsatzbereiche.

Mini-Melder bekommt jetzt Familienzuwachs Die bestehenden Produkte PD-C 360i/6 mini und MD-C 360i/6 mini mit einem Erfassungsbereich von 6m im Durchmesser werden durch die Varianten mit 8m und 12m ergänzt. Die Präsenzmelder 8m und 12m sind ausserdem in einer dimmbaren Ausführung für die Konstantlichtregelung und zur kostengünstigen Erweiterung auch als Slave-Geräte lieferbar. Des Weiteren werden die Mini-Melder 8m und 12m auch in einer KNX-Version angeboten. Dem ESYLUX Entwicklungsteam ist es mit dieser Innovation gelungen, sowohl Leistungsteil als auch Sensorteil in die kompakte Bauform zu integrieren. Mit einem Durchmesser von nur 19,8mm und einer Länge von 36mm

beim 6 Mini, bzw. 24,6mm und 45mm beim 8 und 12 Mini, setzt die Serie Massstäbe. Durch die neue, universelle ESYLUX Klemmtechnik ist der Mini-Melder schnell montiert. Jeder Melder ist durch das integrierte Werksprogramm sofort einsetzbar. Für eine individuelle zeitsparende und einfache Einstellung sorgt die Fernbedienung – Mobil PDi/ MDi – natürlich in Verbindung mit der neuesten, exklusiv von ESYLUX entwickelten «blue mode» Technologie. «blue mode» bedeutet: In dem Melder ist eine blaue LED integriert, die klar und verständlich den Programmiermodus anzeigt. Eine eindeutige Programmierung ist somit gewährleistet, zugleich erleichtert und verkürzt «blue mode» das

Einstellen der Geräte. Dank der schaltlastfreien Programmierung werden Leuchtmittel und Schaltrelais geschont.

ESYLUX Swiss AG Balz-Zimmermannstrasse 7 | 8302 Kloten T. 044 808 61 00 | F. 044 808 61 61 info@esylux.ch | www.esylux.ch

Arbeitssicherheit praktisch umgesetzt: Gehör- und Atemschutz

Sicherheit am Arbeitsplatz – dazu gehört auch der richtige Gehör- und Atemschutz. In den letzten Jahren hat sich das Angebot von Schutzartikeln fast aller führenden Hersteller dynamisch entwickelt. Sei es durch neu entwickelte Materialien, durch verbesserten Tragekomfort oder durch einfachere Handhabung der PSA- und ArbeitsschutzProdukte. Sie erlauben es wohl jedem Arbeitgeber, die Mitarbeiter wirkungsvoll vor schädlichen Einwirkungen zu schützen und deren Sicherheit zu gewährleisten.

Ohrschutz für die Mitarbeiter Arbeitslärm ist gefährlicher, als man glaubt. Er mindert die Konzentration und erhöht die Fehlerquote. Ausserdem führt er auf Dauer zu Gehör- und Gesundheitsschäden. So sind chronische Kopfschmerzen bereits ab 80 dB Lärmbelastung möglich. Das entspricht dem Lärmpegel von Kreissägen, Fräsen oder einem Bohrhammer. Ob einfacher Gehörschutzstöpsel, Kapsel- oder Bügelgehörschutz: das Gehörschutz-Sortiment von MEWA ist genau auf die Anforderungen einzelner Arbeitsbereiche und Lärmbelastungen abgestimmt.

Jedem die richtige Maske Giftige Gase, ätzende Dämpfe oder Allergien auslösender Feinstaub gehören in vielen Branchen zum Arbeitsalltag. Gut zu wissen, dass es fast für jede problematische Tätigkeit den richtigen Atemschutz gibt. Und die AnwenderAnsprüche an moderne Atemschutz-Masken sind vielfältig, denn verlangt sind uneingeschränkte Sicht, möglichst geringer Atemwiderstand, effektive Filtertechnologie, einfache Handhabung und dies bei möglichst hoher Sicherheit. Als gut sortierter Anbieter hat MEWA ein breites Programm an FaltAtemschutzmasken, vorgeformten Masken

oder Vollmasken – auch für Brillenträger – und bietet so Hand, viele Risiken und Gefährdungen im Arbeitsalltag zu minimieren. Weitere Informationen zum MEWA TextilManagement:

MEWA Service AG www.mewa.ch


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neuheitEN

GOLDENE SPENGLERARBEIT 2011

Spenglermeister prämieren die «GOLDENE SPENGLERARBEIT 2011»

Metalldeckungen und Fassadenbekleidungen haben in der zeitgemässen Architektur einen hohen Stellenwert und stossen bei Bauherren und Architekten auf Interesse. Um diese Architektur und das Handwerk mit Dünnblech der Öffentlichkeit vorzustellen, hat der Verein diplomierter Spenglermeister der Schweiz (VDSS) bemerkenswerte Arbeiten dieser Art bewertet. Die Jury unter Präsident Christoph Aeberhard, mit Professor für Architektur Jürg Grunder und kompetenten Spenglermeistern hat zum fünften Mal, nach 1999, 2002, 2005 und 2008 den VDSS-Zehnder-Preis «DIE GOLDENE SPENGLERARBEIT» für eine qualitativ hochstehende metallische Gebäudehülle verliehen. Sieger ist die Spenglerfirma Ramseyer und Dilger aus Bern.

Das Geheimnis des neuen Kongresssaals Interlaken: Die perfekte Verschmelzung der Baukunst mit Umgebung und Umwelt. Der voluminöse, im grossen Park neben dem alten Casino neu gebaute Kongresssaal von Interlaken will der Stadt helfen, sich weiterhin international als Kongressstandort zu behaupten. Die Balance zwischen einem selbstbewussten Auftritt des Neubaus und dem respektvollen Umgang mit dem historischen Ensemble der bestehenden Anlagen ist gelungen. Entstanden ist ein faszinierender Bau, mit einer Bedachung für die Ewigkeit und mit einer genialen Fassade aus kaltem Blech, welche die ganze Wärme des umliegenden Parks und des Altgebäudes widerspiegelt. Ausgeführt hat diese prächtige Arbeit die Spenglerei Ramseyer und Dilger Bern, unter der Führung der Spenglermeister Heinz und Remo Wyss, bei der Fassade in Zusammenarbeit mit der Firma Ediltecnica AG von UrtenenSchönbühl, geleitet durch die Spezialisten für Gebäudehüllen Norbert Wymann und Stefan Kesselring. Kommentar Objekteingabe Seit dem letzten Jahr steht im Zentrum von Interlaken neben dem historischen Casino der neugebaute Kongresssaal. Es galt, eine Balance zu finden zwischen einem selbstbe-

wussten Auftritt des neuen Kongresssaales und respektvollem Umgang mit dem historischen Ensemble der bestehenden Anlagen. Das monolithische Gebäude mit seiner schimmernden Metallhaut aus vertikalen, spiegelnden Profilblechen respektiert die sensible Silhouette. Im Glanz des neuen Gebäudes und dessen homogener Hülle werden die Strukturen und Farben der gewachsenen und gebauten Umgebung aufgenommen. Der Baukörper ist deutlich präsent, gleichzeitig nimmt er sich aber in der Wahrnehmung des Betrachters zurück. Die technischen und handwerklichen Ansprüche waren hoch. Bereits vor Vollendung des Rohbaus war die Vorgabe zur Fertigung der Fassadenelemente bestimmt. Es stellte sich also die Herausforderung, die Unterkonstruktion von aussen nach innen zu vermessen. Durch die Wahl des Systems liessen sich Toleranzen im Rohbau ausgleichen. Die sorgfältige Planung liess schlussendlich eine hohe Massgenauigkeit der Unterkonstruktion und damit auch der Fassadenbekleidung zu. Jedes einzelne gekantete Paneel der Fassadenbekleidung verfügt über eine «Tasche» und eine «Lasche» für die unsichtbare Befestigung. Gebäudehülle und Dachlandschaft bilden eine Einheit. Das

Dach kann ohne weiteres als weitere Fassade bezeichnet werden. Zusammen müssen sie alpinen Wettersituationen trotzen. Die Dachlandschaft besteht aus vier verschieden Dachflächen. Sie weist eine Vielzahl von unterschiedlichen Neigungen und Winkeln auf. Dies stellte für die Konstruktion der Dächer und der umlaufenden Rinne sowie der Einlegerinnen eine besondere Herausforderung dar. Aufgrund der extremen Länge der Dachscharen musste die Ausdehnung speziell berücksichtigt werden. Auch der tiefliegende First wurde wegen der aussergewöhnlichen Witterungsverhältnisse speziell konstruiert. Bei der Montage im Winter spielte der Wetterfaktor eine wichtige Rolle. Die komplette Vorfabrikation erfolgte in der Werkstatt und die Einzelteile konnten vor Ort wie ein Puzzle zusammengefügt werden. Kommentar Jury Die Architekten haben für die Fassade einen Werkstoff und ein Profil gewählt mit starker Spiegelung, mit grosser Wandelbarkeit im Ausdruck, und mit perfekter Wiedergabe der Umgebung und Umwelt. Das ist absolut faszinierend und hat zur Folge, dass sich ein kaltes Material wie Chromstahl «ent-Materialisiert». In der Fassade erstrahlen der Park, die Bäume, der Himmel, das alte Gebäude nebenan ... Einfach, aber absolut genial. Die Fassade ist nur der Vorbote. Die Krönung liegt etwas weiter oben. Das riesige Metalldach, bedeckt mit Roofinox Pearl matt, mit Doppelstehfalz, Clip-Relief und Doppelsicke realisiert, mit optischen Scharenlängen bis 44 m, mit mehreren Gefällsrichtungen, die ineinander übergehen. Die Fläche beträgt 2400 m2 und ist gespickt mit anspruchsvollen Überlappungen, An- und Abschlüssen sowie Entwässerungen. Dach, Fassade, Planung und Handwerk sind perfekt. Das lässt vermuten, dass die Zusammenarbeit von Architekt, Fassadenbauer und Spenglerfirma intensiv war. Ramseyer und Dilger machen den kalten Chromnickelstahl zum «Gold der Neuzeit.» ‘

Verein diplomierter Spenglermeister der Schweiz Association suisse des maîtres ferblantiers diplômés Associazione svizzera dei maestri lattonieri diplomati

VDSS Sekretariat Industriequartier Isenriet | 8617 Mönchaltorf T. 044 948 16 86 | F. 044 948 05 07 www.vdss.ch

Statuten


wärmebrückenfreie Elektro-Installationselemente

neuheiten

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Keine Schwachstellen mehr in einer GEDÄMMTEN GEBÄUDEHÜLLE

Neue wärmebrückenfreie* Elektro-Installationselemente für eine homogene, richtig gedämmte Kompaktfassade für Neu- und Altbauten.

Die TIE-Systeme® sind eine Schweizer Erfindung und werden in den Betriebsstätten von der Stiftung Wendepunkt per Handarbeit hergestellt. Die Elektro-Installationsteile werden von Schweizer Herstellern bezogen und dann in verschiedenen Arbeitsschritten in die halbfertigen Systemelemente in einem aufwendigen Verfahren integriert. Jedes fertig produzierte Systemelement durchläuft am Ende eine mehrstufige Qualitätskontrolle und wird durch seine Installation vom Elektroinstallateur ein wertvolles und wichtiges Teil in einer wärmebrückenfreien Kompaktfassade. TIE-Systeme® sind made in Switzerland bei Wendepunkt, Sozialunternehmung. Zu beziehen sind die TIE-Systemelemente in der Schweiz über die bekannten ElektroGrossisten. * Wärmebrücken sind lineare und/oder punktuelle Schwachstellen in Bauteilen in der Aussenfassade welche einen Wärmefluss und somit einen Energieverlust von innen nach aussen zulassen. Dies geschieht mehrheitlich durch Verwendung von Materialien welche nicht den Materialien (grosse Kunststoffteile) der professionellen Wärmedämmung entsprechen.

Bisher verwendete Elektro-Installationsteile waren meist eine signifikante Schwachstelle in einer gedämmten Gebäudehülle. Kaum war ein Gebäude bezogen, zeigten sich aussen schon bald die ersten Kondenswasserbildungen. Pilzund Algenbefall sowie dunkle, feuchte Stellen waren die Folgen rund um Elektroschalter, Steckdosen, Leuchten, Bewegungsmelder usw. Der Grund war immer der gleiche. Der Elektroinstallateur hatte bei der Montage der verschiedenen Elektrodosen, Gerätehaltern usw. mangels wärmebrückenfreier Teile und Fachwissen keine Sorgfalt auf eine gut gedämmte Elektroinstallation legen können. Da die meisten Gebäude in der Schweiz dank MINERGIEStandards mittlerweile wesentlich besser und energieeffizienter gedämmt werden, zeigen sich somit Schwachstellen bei Elektroinstallationen in einer Gebäudehülle heute wesentlich schneller und markanter. Deshalb wurden die TIE-Systemelemente entwickelt. Mit der Verwendung der patentierten Thermisch isolierten Elektro-Systeme (TIE-Systeme®) leistet der Elektroinstallateur einen wesentlichen und wichtigen Beitrag zu einer hochwertigen und durchgehend homogenen, richtig gedämmten Gebäudefassade. Alle TIE-System-

elemente beinhalten original Schweizer Elektroteile, haben die gleichen Dämmstärken, die gleiche Dämmqualität und bestehen aus den gleichen Dämmmaterialien, EPS oder Steinwolle wie die Gebäudehülle. Des weiteren weisen sie eine hohe Eigen- und Gesamtstabilität auf. Daran können Elektroteile bis 80kg, z.B. auch Satelittenspiegel, Leuchwerbung, Scheinwerfer, Alarmanlagen, absolut wärmebrückenfrei an einer bis 300mm gedämmten Fassade angebracht werden. Neu ist auch, dass die TIE-Systemelemente, Ausnahme Universal-Gerätehalter bis 80kg, mit dem TIE-Spezial-Hybridkleber an der Fassade angebracht werden können. Bohren und dübeln war gestern. Heute werden, wie in vielen anderen Branchen, die TIE-Systemelemente schnell und einfach an die Fassade geklebt. Ein weiterer grosser Vorteil bieten die TIESystemelemente auch dem Isoleur bzw. Fassadenbauer. Rund um die vom Elektroinstallateur vorinstallierten rechteckigen und rechtwinkeligen TIE-Systemelemente können nun die Dämmplatten direkt, ohne Vorarbeiten, flächen- und dämmstärkegleich angebracht werden.

Über die Stiftung Wendepunkt Die Stiftung Wendepunkt ist ein Sozialunternehmen mit Sitz in Muhen und Betrieben an mehreren Standorten im Kanton Aargau. Sie besteht seit 1993 und ihre Angebote sind vom Bund und Kanton Aargau anerkannt. Als Stiftung verfügt sie über ein marktwirtschaftliches Dienstleistungsangebot in verschiedenen Branchen. Die 550 Arbeits-, Ausbildungs-, Wohn- und Tagesplätze werden von zirka 130 Fachpersonen auf christlicher und sozialer Grundlage geführt mit dem Ziel, Menschen in ihrer beruflichen und sozialen Integration zu unterstützen. Als innovatives, dynamisches und flexibles Unternehmen übernimmt sie eine Führungsrolle im wachsenden Markt der sozialen Dienstleistungen. Weitere Informationen unter www.wende.ch

Stiftung Wendepunkt Schlüsselring 10 | 5037 Muhen T. 062 737 55 80 | F. 062 737 55 81 info@wende.ch | www.wende.ch


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neuheitEN

Titanzink-Fassade

eine einzigartige Titanzink-Fassade für die Spenglerfirma

Der Verein diplomierter Spenglermeister der Schweiz (VDSS) mit 500 Mitgliedern führt im 3-Jahresrhythmus den nationalen Wettbewerb «Goldene Spenglerarbeit» durch. Prämiert werden anspruchsvolle Spenglerarbeiten und Blechbekleidungen.

In die Selektion des Wettbewerbes kam auch die Fassade der neuen Produktionswerkstatt der Spenglerei Schupisser AG in Oberrohrdorf. Spenglermeister André Schuppisser und Geschäftspartner Roland Seiler wollten eine «besondere Fassade». Attraktiv, innovativ und exklusiv sollte sie werden. Die beiden wollten Berufsstolz und Kernkompetenz am Kleid des eigenen Gebäudes zum Ausdruck bringen. Das ist Ihnen, wie die nächsten Bilder und Zeilen zeigen, mit einer speziellen Leisten-Fassade mit Bekleidung in Rheinzink vorbewittert-pro blaugrau mehr als gelungen! Objekt und Kommentar Jury Die Firma Schuppisser AG entschied sich 2009 ein neues, für die Zukunft leistungsstarkes Firmendomizil zu bauen. Das kubische Gebäude hat eine Grundfläche von 33 x 20 m und eine Höhe von 11 m. Es war ausdrücklicher Wunsch und Vision der Unternehmer André Schuppisser und Roland Seiler, für die Fassade etwas Besonderes zu kreieren. Ziel war, mit der metallischen Gebäudehülle die Kernkompetenzen einer Spengler- und Fassadenfirma auch optisch zum Ausdruck zu bringen. Die Gemeinde schrieb für das Industriegebiet weisse Fassaden vor. Diese Auflage wurde zur Herausforderung. Kompetente Kommunikation und ehrliche Bemusterungen in Blech mussten her. Und wer wagt, hat auch Chancen zum gewinnen: die Behörden liessen sich überzeugen und bewilligten die neue Aussenhaut in einem dezenten, sanften Grau. Damit war der Grundstein für vorbewittertes Rheinzink gelegt.

Bautafel Objekt Neubau Spenglerei Schuppisser AG, Oberrohrdorf Konstruktion Fassade Wärmegedämmte, hinterlüftete Fassade Bekleidung Fassade Leistenartige Bekleidung mit unregelmässiger Einteilung Werkstoff Fassade Titanzink Rheinzink, Oberfläche vorbewittert-pro blaugrau

Baubeteiligte Bauherr Spenglerei Schuppisser AG, Oberrohrdorf Spengler Firma Schuppisser AG, Oberrohrdorf, Spenglermeister André Schuppisser und Partner Roland Seiler Architekt Blaser Baumanagement AG, Tobias Holenweger, Niederrohrdorf

Die Bauherrschaft blieb der Vision treu und beauftragte den Architekten, die Fassade entsprechend zu gestalten. Um die grossen Flächen zu brechen, musste eine lebendige, eine wilde Fassade kreiert werden. Mit einer klugen Kombination von verschiedenen Paneelbreiten mit negativer und positiver Auflage (oben und unten liegende Bleche) und mit

unterschiedlichen Längen, was zu verschobenen Fugen führte, erzielte das SchuppisserTeam den erwünschten Charakter. Für die Ausführung wurden rund 11 Tonnen Rheinzink vorbewittert-pro blaugrau mit Materialstärke 1.0 mm, bestehend aus Tafelmaterial 1 000 x 3 000 mm mit Schutzfolie verarbeitet. Die gewählte Verlegeart führte zu rund 45%


Titanzink-Fassade

Mehrbedarf an Blech für die Gestaltung aller benötigten Umschläge und Überlappungen. Für die Planung, Einteilung, Herstellung und Montage waren bis sechs Spengler während etwa zwölf Wochen an der eigenen Fassade im Einsatz. Die Jury hat sich an dieser Fassade sehr erfreut. Dass sie beim unangemeldeten Besuch André Schuppisser kennen lernen durfte, rundete ihr gutes Bild ab. Der Spenglermeister wagte etwas Neues und scheute den Aufwand nicht. Die Kombination Flachblech und Leiste schafft interessante Kontraste, die bei einer so grossen Fläche gut zur Geltung kommen. Die Mitarbeiter halfen mit bei der Gestaltung der Fassade. Ihre Vorschläge wurden mit einbezogen. Solche Zusammenarbeit ist eine weitere, empfehlenswerte Berufstugend, die hier erfolgreich praktiziert wurde. Die Details sind allesamt minutiös, mit Liebe und mit Können ausgeführt. Der Rinnenkasten ist zwar weit oben, aber auch er ist speziell. Das runde Ablaufrohr wurde nachträglich durch ein eckiges ausgewech-

selt. Rund passte einfach nicht. Das zeigt die grossen Ansprüche, das gute Auge, die richtige Einstellung, und schliesslich das «Savoir-faire» der Firma. Das Ziel «speziell, anspruchsvoll, exklusiv» wurde erreicht! Die Kreativität der Ausführung dieser Dünnblechfassade begeisterte die Jury. Sie wünscht den Betriebsinhabern samt Team viel Erfolg im neuen, stolzen Domizil.

RHEINZINK (SCHWEIZ) AG Täfernstrasse 18 | 5405 Baden-Dättwil T. 056 484 14 14 | F. 056 484 14 00 info@rheinzink.ch | www.rheinzink.ch

neuheiten

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neuheitEN

Keramik. Einzigartig

SPV Schweizerischer Plattenverband

Der SPV ist der Keramik-Branchenverband in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein. Die Mitglieder setzen sich zusammen aus Leger-, Handels-, Zulieferund Fabrikationsbetrieben. Der SPV ist das führende gesamtschweizerische Kompetenzzentrum für alle Fach- und Bildungsfragen der Keramik-Branche. Der SPV pflegt aktives Lobbying mit der Politik, Wirtschaft und den Sozialpartnern.

Die Vielfalt von Keramik ist praktisch unbegrenzt. Kein anderes Material ist in seiner Art so abwechslungsreich. Nebst zeitlosen Standards hat die Auswahl an Keramikdesigns prominenter Künstler in den vergangenen Jahren laufend zugenommen. Wohnwelten können in Bezug auf Formate, Farben und Muster frei gewählt werden. Ob natürlich oder imitiert, klassisch oder modern, knallbunt oder einfarbig, elegant oder verrückt, hell oder dunkel, glänzend oder seidenmatt, verspielt oder nüchtern, rechteckig oder quadratisch, der persönlichen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Innovative technische Neuerungen in der Herstellung von Keramik ermöglichen seit kurzer Zeit die Herstellung von Grossformaten. Keramikplattenmasse, wie beispielsweise 60 cm x 120 cm oder 100 cm x 300 cm, lassen Keramik in einer völlig neuen Optik erscheinen und verleihen Räumen eine wunderbare Eleganz. Keramik gehört zu den ältesten von Menschenhand geformten Werk- und Baustoffen. Boden- und Wandbeläge aus Keramik gibt es seit dem Altertum. Bereits Perser, Römer und Mauren arbeiteten mit Keramik und schufen kunstvolle Mosaike. Das Wort Keramik stammt aus dem Altgriechischen Keramos und ist ein Oberbegriff für Baustoffe, die aus natürlichen Rohstoffen wie Ton, Kaolin, Quarz und Feldspat hergestellt werden. Die Beimischung von mineralischen Zusätzen beeinflussen die Farbgebung und Eigenschaft des Materials. Nachdem die Rohstoffe zerkleinert, gemahlen und geformt sind, werden sie bei einer Temperatur von 1 000 bis 1 300 Grad Celsius gebrannt. Trotz hoher Temperatur entstehen genormte und, wenn gewünscht, kalibrierte Formate. Je nach Verwendungszweck werden die Keramikplatten glasiert oder unglasiert hergestellt. Vor- und Nachteile von Bodenbelägen Sowohl bei einem Neubau als auch bei einer Sanierung gilt es abzuwägen, welche Bodenbeläge in Frage kommen. Nebst persönlichem Geschmack, Einrichtungsstil und Räumlichkeiten, stehen oft auch praktische Aspekte im Vordergrund. Keramik deckt im Gegensatz zu Parrket, Laminat und Teppich alle Vorteilsbereiche ab (Lebensdauer/Um-

welt; Wärme/Hitze/Feuer; Wasser/Nässe/ Feuchtigkeit; Pflege/Hygiene; Diverses). Ein einziger Nachteil weist Keramik bei Wärme/ Hitze/Feuer auf. Ohne Fussbodenheizung kann er je nach Raumthemperatur kühl sein. Produktvorteile von Keramik Kaum ein anderes Material verbindet so viele Vorteile – von den hygienischen bis hin zu baubiologischen Eigenschaften. Keramische Platten sind nicht nur extrem strapazierfähig und langlebig, sie sind auch pflegeleicht, farb- und lichtecht sowie in hohem Mass kratz- und ritzfest. Dabei sind sie äusserst dekorativ und wohnlich. Keramik orientiert sich an Wohntrends Vorbei sind die Zeiten, in denen Keramik auf ihre Funktionalität reduziert wurde. Längst hat sich Keramik zum Lifestyleprodukt etabliert. Designer und Keramikanbieter orientieren sich heute mehr denn je an Mode- und Einrichtungstrends und schaffen so ein einzigartiges Wohnelement. Besonders gefragt sind heute die neuen grossformatigen, dünnen Keramikplatten mit schmalen Fugen. Sie wirken an Wänden und Böden ebenmässig und zeitlos elegant. Farblich verschmelzen die Keramikplatten mit den Farben der Natur und schaffen so ein harmonisches Gesamtbild mit anderen Einrichtungsmaterialien. Edle fernöstliche Ornamente und antike Dekors mit wirkungsvollen Strukturen verleihen einem Raum einen Hauch von Glamour und Exklusivität. Eine wirkungsvolle Weite bekommt eine Umgebung, wenn die gleichen Keramikplatten barrierefrei bis in den Garten verlegt werden. So wähnt man sich an trüben Tagen im Garten während man gemütlich im warmen Wohnzimmer sitzt. Ökologie Keramik ist ein sehr langlebiges Material und besticht durch seine Robustheit. Die hohe Speicher- und Wärmeleitfähigkeit machen Keramik zum idealen Belag für Fussbodenheizungen. Die Strahlungswärme wirkt angenehm und reduziert zudem die Heizkosten. Plattenkleber und Fugenmörtel sind emmissionsneutral und beeinflussen die Raumluft nach der Verarbeitung nicht. Sie sind lösungsmittelfrei und setzen keine flüchtigen organi-

schen Verbindungen (sogenannte VOC) frei, die Auslöser von Unwohlsein und Krankheiten sein können. Feinstaub und Schmutz sind von keramischen Belägen leicht zu entfernen. Keramik ist also nicht nur einzigartig schön, sondern auch einzigartig ökologisch. Ökologisches Wohnen bedingt auch, dass bereits bei der Produktion ökologische Grundsätze eingehalten werden. Verschiedene Keramikhersteller haben ihre Produktion und ihren Vertrieb den Anforderungen für eine nachhaltige Keramikproduktion angepasst. Dafür sind sie mit Ökolabels wie z.B. Cradle to Cradle®, EU ecolabel (Europäisches Umweltzeichen für ökologische Qualität) oder LEED (Leadership in Energy and Environmental Design, USA) ausgezeichnet worden. Qualitätskriterien von Keramik Gesundheit Keramikplatten bieten Bakterien bzw. den Auslösern von Allergien keinen Nährboden. Hausstaubmilbenallergie Immer mehr Menschen leiden an einer Hausstaubmilbenallergie. Keramik kann hier Erleichterung schaffen. Allergene Stoffe können sich auf Keramik weder entwickeln noch einnisten, da Keramik bei hohen Temperaturen gebrannt wird und eine geschlossene Oberfläche besitzt.


Keramik. Einzigartig

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mit anderen Baustoffen entfaltet sie ihre volle Wirkung. Keramische Bekleidungen ermöglichen eine individuelle und einzigartige Fassadengestaltung. Gerade bei der Sanierung von Bauten kann eine Fassadenerneuerung mit Keramik das Gebäude aufwerten und ihm ein völlig neues Antlitz verschaffen. Nebst den kreativen Eigenschaften überzeugt Keramik – wie kein anderer Baustoff – durch ihre technischen Eigenschaften. Sie ist frostsicher, witterungsbeständig und alterungsresistent. In Verbindung mit modernen Wärmedämmverbundsystemen hilft sie zudem, Energie zu sparen.

Schimmelpilz Auch der gesundheitsschädigende Schimmelpilz hat auf Keramik wenig Chancen. Deshalb eignet sich Keramik ausgezeichnet für Räume mit einer höheren Luftfeuchtigkeit wie Küchen, Bäder oder Toiletten. Sicherheit Auf dem Keramikboden ausrutschen und sich verletzen? Das darf nicht sein. Keramikplatten mit unterschiedlich stark profilierter oder rauer Oberfläche sorgen für Sicherheit in Räumen mit erhöhter Rutschgefahr. Verwendung von Keramik

Bad Keramik erfreut sich im Badezimmer schon seit langem grosser Beliebtheit. Die Vorteile liegen auf der Hand. Wand- und Bodenbeläge aus Keramik sind wasserundurchlässig, trocknen schnell und sind leicht zu reinigen. Daneben werden heute oft auch die Fronten der Badzimmermöbel und Ablageflächen mit Keramik stilvoll eingekleidet. Dekorative Elemente wie Mosaiksteine oder eingebaute Licht emittierende Dioden (LED) machen das Badezimmer zu einer Oase der Ruhe und Entspannung. Küche Nebst Sauberkeit und Hygiene spielen im-

mer mehr weiche Faktoren wie Gemütlichkeit und Wohnlichkeit eine Rolle. Die heutige Küche passt ins Gesamtbild des Wohnraums und steht in Harmonie zum Wohnzimmer. Auch in der Küche werden Schrankfronten zunehmend mit Keramik eingekleidet und Arbeitsflächen mit Keramikplatten verlegt. Wohn- und Schlafbereich Dank ihrer optimalen Wärmespeicher- und Leitfähigkeit ist Keramik äusserst anpassungsfähig und eignet sich hervorragend im Wohn- und Schlafbereich. Aussenbereich Ein schöner Garten, eine grosse Terrasse oder ein gemütlicher Balkon können an warmen Tagen eine herrliche Erweiterung des Wohnzimmers sein, die zum Verweilen und Entspannen einladen. Feinsteinzeugplatten eignen sich sehr gut für den Aussenbereich. Dank ihrer Pflegeleichtigkeit und Strapazierfähigkeit bleiben aufwändige Reinigungsund Unterhaltsarbeiten erspart und die Zeit im Garten kann in vollen Zügen genossen werden. Fassaden Keramik für die Fassadengestaltung erlebt zurzeit ein Comeback. Auch in Kombination

Industrie und Gewerbe Stark frequentierte Orte wie Flughäfen, Grossbahnhöfe, Einkaufszentren oder Gastronomiebereiche verlangen dem Bodenbelag einiges ab. Die verwendeten Materialien müssen sowohl repräsentativ als auch besonders robust sowie pflegeleicht sein und dennoch für eine angenehme Atmosphäre sorgen. Die Belastbarkeit in Bezug auf Punktbelastungen oder Rutschfestigkeit sowie die extreme Härte und Langlebigkeit machen Keramik zu einem bevorzugten Material im Industriebereich. Meistens werden keramische Wand- und Bodenbeläge auch an Orten eingesetzt, in denen anspruchsvolle Hygiene- und Sicherheitsvorschriften eingehalten werden müssen. So zum Beispiel in Spitälern, Grossküchen, Kantinen und in der Lebensmittelverarbeitungsindustrie. Wellness Moderne Sport- und Freizeitbäder sind Erlebniswelten für Gross und Klein. Dank dem Einsatz von Keramik kann in Wildwasserkanälen, klassischen Schwimmbecken, Whirlpools und Entspannungszonen kompromisslose Funktionalität und Sicherheit mit anspruchsvoller Ästhetik verbunden werden. Eine Architektur mit Keramik, harmonischen Farben, Elementen und Formen sorgen für ein Badeerlebnis der besonderen Art.

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einfach planen mit AS

| Garagen-Sectionaltor «RenoMatic»

Liftplanung einfach gemacht

Nach wie vor bevorzugen viele Architekten und Planer Unterlagen in Papierform. Mit ‹einfach planen mit AS› wird sich dies wohl schnell ändern: Denn die neue Planungshilfe auf CD überzeugt durch einfache Bedienung, Schnelligkeit und Übersicht. Das Tool ist eine effektive Unterstützung in der Projektierung von Aufzügen.

fort ausgedruckt werden. Auch die Übernahme der genauen Liftkonturen wird äusserst leicht gemacht. Durch Anwählen des DXF-Symbols steht sogleich eine massstabgetreue Darstellung für das Einfügen in die Zeichnung bereit.

Das elektronische Planungstool ist dreisprachig und mit jedem beliebigen Browser bedienbar. Durch die einfache und übersichtliche Navigation erhält man zu jedem Lifttyp verständliche Informationen, die eine erste Selektion erlauben. Das passende Datenblatt wird mittels Anklicken angezeigt und kann so-

Einzigartig In der neuen Form ist die AS Planungshilfe bisher einzigartig. Sie ist nicht nur ein auf CD gebrannter Produktkatalog, sondern eine anwenderorientierte Lösung. Produktdarstellung und -benennung sind ganz auf die Sprache der Aufzugsplaner ausgerichtet, es werden keine unverständlichen Fachbezeichnungen verwendet. AS-Projektleiter Marcel Ackermann betont, dass man die Produktevielfalt bewusst in Grenzen gehalten hat, um den Architekten einen guten Überblick über

die AS-Palette zu geben. «Die Planungs-CD bildet alle Standardlösungen von AS ab und bei Spezialfällen findet der Kunde die entsprechenden Angaben, um einfach mit einem Spezialisten Kontakt aufzunehmen.» Bestellen! Das einzigartige Planungstool kann bei allen AS Geschäftsstellen oder unter www.lift.ch bestellt werden. Dort steht auch eine OnlineVersion zur Verfügung. ‹einfach planen mit AS› ist ein sichtbarer Ausdruck des AS-Anspruchs ‹einfach näher› und wird sich mit Sicherheit als verbreitetes Planungstool für Architekten etablieren. Entdecken auch Sie die Einfachheit in der Planung!

AS Aufzüge AG Friedgrabenstrasse 15 | 8907 Wettswil T. 044 701 84 84 | F. 044 701 84 88 as-wet@lift.ch | www.lift.ch

Noch ein Grund zu Renovieren

Es gibt viele Gründe Eingangstür und Garagentor auszutauschen – etwa weil man ohnehin umfassend renoviert, weil durch die alte Tür der Wind pfeift oder weil das handbetriebene Garagentor klemmt und klappert. Der Tür- und Torhersteller Hörmann fügt in diesem Jahr einen weiteren Grund hinzu: attraktive Preise für die «Tür des Jahres» und das «Tor des Jahres».

Das Garagen-Sectionaltor «RenoMatic» verfügt serienmässig über einen Garagentorantrieb und bietet sechs verschiedene Oberflächen und Farben zur Auswahl: neben einer Mikroprofilierung für anspruchsvolle Architekturen auch Holz-Dekore, die zu zahlreichen Baustilen passen. Die Aktionstore sind für CHF 1 449.– bzw. CHF 1 549.–, je nach Oberfläche, in vier Grössen (2 375 x 2 000 mm, 2 375 x 2 125 mm, 2 500 x 2 000 mm und 2 500 x 2 125 mm) erhältlich. Auch die «RenoDoor» überzeugt durch hohe Qualität und günstigen Aktionspreis. Sie ist baugleich zur Hörmann Eingangstürenserie ThermoPro und in der Aktionsgrösse 1 100 x 2 100 mm erhältlich. Für die «Tür des Jah-

res» stehen die gleichen sechs Farben wie für das Garagentor zur Auswahl. Diese Angebote erlauben es Modernisierern und Bauherren ihrem Heim preiswert das gewisse Etwas zu verleihen: Durch eine harmonisch aufeinander abgestimmte Eingangstür und ein Garagentor «im Partnerlook». Zum Hörmann-Aktionspaket 2011 gehört auch die Haustür «TopSecur» in einbruchhemmender Ausführung gemäss Widerstandsklasse 2 für CHF 3 811.–. Weitere Informationen über das «Tor des Jahres» und die «Tür des Jahres» finden Sie auf unserer Homepage unter: www.hoermann.ch.

Das «Tor des Jahres» und die «Tür des Jahres» von Hörmann werten renovierte und neu gebaute Eigenheime auf. Und das sogar preiswert!

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T-Caddy

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My caddy is my office

Die Möbel-Familie von Bene hat Zuwachs. Der T-Caddy ist ein schickes, kompaktes Mini-Office auf Rädern, das Arbeitsnomaden durchs ganze Büro folgt und gross genug ist, um dort sein Revier zu markieren. Der T-Caddy bietet viel individuell gestaltbaren Stauraum und ein luxuriöses Top an der Spitze. Mit Sitzpolster und Stehpult-Höhe taugt er auch als Meeting-Point.

Die moderne Wissensgesellschaft des digitalen Zeitalters kennt viele Arbeitsformen, die Büros reagieren darauf. Sie mutieren zu differenzierten Bürolandschaften, die den MitarbeiterInnen bedarfsgerechte Raumangebote für diverse Tätigkeiten machen. Denn nicht nur Zeit, auch Raum ist Geld: Büroflächen wollen sinnvoll genutzt sein. Nun gibt es ein schickes neues Möbel auf Rollen, das de facto alle Funktionen eines Arbeitsplatzes erfüllt und sich von seinem Nutzer überall in Position bringen lässt, wo sich Platz bietet. Der T-Caddy wurde von Johannes Scherr entworfen: «Ich wollte ein funktionales Möbel entwickeln, das auf die Arbeitsweise seiner Nutzer Rücksicht nimmt und bei der Verwendung viel Komfort bietet.» In seinem Design trifft das Flair der mondänen Welt internationaler Flugreisender, Hotelgäste und Golfer auf die Anforderungen eines Arbeitsplatzes. Es ist quasi ein Aktenkoffer de luxe im X-LFormat. Der T-Caddy hat Räder, die ihn mobil machen, einen bedarfsgerecht adaptierbaren Stauraum in der Mitte und oben «on Top» raffinierte Features. In der Premium-Version ist das Top in feines Bugholz gekleidet und hat Seitengriff-Ohren, an denen sich das Möbel gut anpacken und hinter sich her ziehen lässt. «Das ist sein prägnantes und ästhetisches Gesicht», so Scherr. «Mir war wichtig, dass dieser Bereich von oben zugänglich ist und man ihn wie einen Aktenkoffer aufklappen kann.» Offen oder geschlossen, funktioniert es als Ablage, Sitzbank oder Stehtisch. Das Top ist ein wesentliches Accessoire, das den T-Caddy auf Tisch- oder Stehpulthöhe bringt.

Mini-Office auf Rädern Der T-Caddy ist ein mobiles Möbel im Aktionsradius Büro, das die Blicke auf sich zieht und dabei ganz pragmatisch viele Funktionen erfüllt. Auch als Servierwagen für Besprechungen kommt er bei allen bestens an. Der T-Caddy ist kein Statist, sondern ein Star im Büro, mit dem sich Akzente setzen, Räume und sogar kleine soziale Zellen bilden lassen. Er taugt auch als Meeting-Space. Grundsätzlich gibt es ihn in vier Grössen: Kompakt quadratisch und tischhoch als MiniSchreibtisch auf Rollen oder zum Stehpult gestreckt, an das man sich lässig lehnen kann. Beide Varianten sind auch in doppelter Breite zu haben, das kleine, feine Extra liegt an der Spitze: Bleibt das Top offen, bietet es eine zusätzliche Ablagefläche. Mit Top-Box mit einsetzbarer Lade entsteht ein Stehtisch, und mit einem Polster wird der Caddy zum

bequemen Top-Seat im Einzel oder Doppel. TopFlap ist eine versperrbare Variante. Ihr Innenleben ist mit gepresstem Filz ausgekleidet und auf Stifte, Büroklammern, USB-Sticks, Laptops und andere Utensilien konfektioniert, die in textilen Fächern ordentlich verstaut und sicher verwahrt werden können. Die Innenseite des Deckels lässt sich als Pinnwand nutzen. Sein Korpus besteht aus Spanplatten und ist in allen Farben, Furnieren und Oberflächen aus dem Bene-Spectrum, dem umfangreichen Farb- und Material-Sortiment, zu haben. Der T-Caddy ist verlässlich und von Kopf bis Rollfuss auf seinen Nutzer abgestimmt. Er lässt sich in seinen Lieblingsstil kleiden, mit Laden, Hängern, Flügeltüren, Fächern und Kleiderhaken nach Mass ausstatten, nimmt die Dinge sicher in Verwahrung, macht was her, und hält die Stellung, auch wenn man das Büro verlassen hat.

Bene AG Alte Winterthurerstrasse 14a | 8304 Wallisellen T. 044 283 80 00 | F. 044 283 80 09 office@bene.com | www.bene.com


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Katalog «Der Würth – Beschläge»

| JCB Raupenbagger

Der Neue ist da

Jetzt ist er da – der rundum erneuerte Beschläge-Katalog von Würth. Kompakt, übersichtlich gegliedert und 1000 Seiten stark. Das Sortiment reicht von A wie «Ausstattung für Küche und Bad» über Beleuchtungssysteme, Fenstergriffe, Möbelschlösser, Schubkastenführung, Türdrücker bis Z wie «Zargensysteme».

Der Katalog ist reich bebildert und überzeugt mit detaillierten Produktinformationen – ein Exemplar davon gehört in jede Werkstatt! Erhältlich in Deutsch und Französisch. Katalog «Der Würth – Beschläge» Bestellen Sie den kostenlosen BeschlägeKatalog bei Martin Villiger, Beschlägespezialist Würth AG: Telefon 061 705 96 14 oder auf beschlaege@wuerth-ag.ch. Nur solange Vorrat!

Würth AG Dornwydenweg 11 | 4144 Arlesheim T. 061 705 91 11 | F. 061 705 96 39 info@wuerth-ag.ch | www.wuerth-ag.ch

Zwei JCB Raupenbagger an Gebr. Iten AG

Der erste von zwei bestellten JCB Raupenbaggern wurde kürzlich zusammen mit einem neuen Bohrgerät ausgeliefert.

Diese Kombination ermöglicht der Gebr. Iten AG, erheblich effizienter zu arbeiten. Denn dank dieser Investition kann sie Hangsicherungen selber ausführen. Solche Hangsicherungen sind bei der heutigen verdichteten Bauweise

immer häufiger erforderlich. In der Werkstatt der CARL HEUSSER AG wurden beim Bohrgerät zusätzliche Sperrventile aufgebaut. Diese gewährleisten während der Bohrarbeiten ein sicheres Halten in der Position. Der JCB JS 145 mit 15 Tonnen Betriebsgewicht kann universell eingesetzt werden: als konventioneller Bagger und als Trägergerät für die Bohrlafette. Markus und Adrian Iten zu ihrem Kaufentscheid: «Uns überzeugen die jahrelange, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der CARL HEUSSER AG und ihr tadelloser Service.»

CARL HEUSSER AG Alte Steinhauserstrasse 23 | 6330 Cham T. 041 747 22 00 | F. 041 741 47 64 info@heusser.ch | www.heusser.ch


ProfiVac

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ProfiVac: Clever Staubsaugen

Leise und mit bester Saugleistung ist jeder Raum im Nu gereinigt. ProfiVac Zentralstaubsauger erleichtert den Alltag und lässt Ihnen mehr Raum für die schönen Seiten des Lebens.

Der ProfiVac Zentralstaubsauger, welcher dreibis viermal höhere Saugleistung hat als ein herkömmlicher Sauger, macht das Staubsaugen leichter. Das Prinzip ist einfach: Ein System von Rohren durchzieht das Haus und verbindet die Stockwerke mit dem zentral installierten Motor. Pro 120 m2 Wohnfläche wird eine Saugsteckdose installiert. Der abgesaugte Schmutz gelangt durch Unterdruck in den Rohren direkt zum ProfiVac Zentralstaubsauger. Nach der Feinfilterung wird der Reststaub über die Abluftleitung ins Freie geblasen, dass die Raumluft 100% frei von Feinstaub bleibt. Späni Zentrale Haustechnik AG ist einziger Schweizer Hersteller von ZentralstaubsaugerSystemen.

Die Produktion erfolgt auf höchstem Niveau, welches durch die Verwendung ausgesuchter, auf-einander abgestimmter Materialien und eine lückenlose Überwachung erreicht wird. Dieses Produkt ist vor allem für Kunden gedacht, welche kompromisslos auf Saugleistung, Innovation, kompetenter Service und faire Preise in bester Schweizer-Qualität setzen.

Späni Zentrale Haustechnik AG Bahnhofstrasse 32 | 6422 Steinen T. 041 833 88 99 | F. 041 833 88 98 info@zentralstaubsauger.ch www.zentralstaubsauger.ch


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Neubau AMAG, Dübendorf

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Eröffnung AMAG RETAIL Autowelt Zürich

Der Einzug in den neuen Mehrmarken-Garagenbetrieb mit grossem Ausbildungszentrum der AMAG Automobilund Motoren AG in Dübendorf ist erfolgt. Am 9. bis 15. April wurde eröffnet – nach rund zwei Jahren Bauzeit.

Rund drei Kilometer vom alten Standort der AMAG RETAIL Ueberland erhebt sich an der Ueberlandstrasse in Dübendorf der grösste Garagenbetrieb der Schweiz. In seiner Art ist der Neubau einzigartig in der

Schweiz und ein «Leuchtturm» für die AMAG Gruppe. Eine Welt in der man nicht nur von Vielfalt spricht, sondern Ihnen vielfalt zeigt. Tiefer Energieverbrauch und nachhaltige Mobilität Der Garagenkomplex erreicht Minergie-Standard: Geheizt wird mit einer Luftwärmepumpe, mit der im Sommer auch gekühlt werden kann. Ein Wärmetauscher fängt die Abwärme aus der Werkstatt auf und fügt sie wieder in den Kreislauf. Nur bei Minustemperaturen muss zusätzlich mit Gas geheizt werden. Auch in Sachen Mobilität ist die Autowelt Zürich nachhaltig: Mit der Haltestelle «Giessen» der Glattalbahn-Linie 12 verfügt sie über einen eigenen Bahnhof. Mit dem öffentlichen Verkehr gelangt man direkt vor die Tore des künftig grössten Garagenbetriebs der Schweiz. Auch eine Erdgastankstelle ist mit der EMPA in unmittelbarer Nähe.

Bauherrschaft AMAG Automobil- und Motoren AG | Abteilung Liegenschaften | Utoquai 49 | 8008 Zürich | T. 044 269 53 55 | F. 044 269 53 63 inf.utoquai@amag.ch | www.amag.ch Architekt Fischer Architekten AG | Projektierungs- und Planungsbüro | Binzstrasse 23 | 8045 Zürich | T. 044 317 51 51 | F. 044 317 51 52 info@fischer-architekten.ch | www.fischer-architekten.ch Betriebsplaner AWS Architekten AG | Muristrasse 51 | 3006 Bern | T. 031 351 33 55 | F. 031 351 33 68 | architekten@aws.ch | www.aws.ch Baumanagement Karl Steiner AG | Hagenholzstrasse 60 | 8050 Zürich | T. 044 305 22 11 | F. 044 305 22 70 | info@steiner.ch | www.steiner.ch


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Neubau AMAG, Dübendorf

Leuthardt + Mäder Ingenieurbüro f. Bauphysik + Akustik Zürichstrasse 28 | 8306 Brüttisellen T. 044 888 25 88 | F. 044 888 25 85 Planung; Bauphysik/Akustik

Unterschiedlichste Nutzungen und neue Arbeitsplätze Nicht nur die Ausmasse der Autowelt Zürich legen einen Vergleich mit einem Kreuzfahrtschiff nahe. In dem Gebäude sind unterschiedlichste Nutzungen beheimatet: von den Ausstellungsräumen der Marken Volkswagen, Škoda, Audi, SEAT und VW Nutzfahrzeuge über Werkstätten, Ersatzteillager, Spenglerei, Lackiererei bis hin zum Ausbildungszentrum für über 200 Lernende sowie Büroräume und einem Personalrestaurant. Der neue Betrieb hat auch positive Auswirkungen auf die Anzahl Mitarbeitenden: Es wurden 45 neue Arbeitsplätze geschaffen. Insgesamt beschäftigt die Autowelt Zürich rund 285 Mitarbeitende.

Die Fassadenplaner am Neubau AMAG RETAIL in Dübendorf für die komplette Fassade, sowie Verglasung, Brandabschlüsse und Toranlagen

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Neubau AMAG, Dübendorf

Architektur mit klarer Formsprache Die architektonischen Massnahmen waren mit einem dichten und anspruchsvollen Raumprogramm komplex. Ein Team von zehn Mitarbeitenden der Fischer Architekten AG, Zürich, war seit Planungsbeginn im Jahr 2006 nur mit diesem Bau beschäftigt. Die Fassaden wurden so konstruiert, dass die unterschiedlichen Nutzungen zu einem harmonischen Ganzen verschmelzen. Fährt man auf der Ueberlandstrasse von Zürich her kommend auf das markante Gebäude zu, lenkt sich das Augenmerk auf das Erdgeschoss, wo hinter Glasfronten die neusten Modelle der Konzernmarken auf zwei Ebenen präsentiert werden. Die Lagerräume im ersten Obergeschoss und die Werkstätten im zweiten hingegen sind hinter einer raffinierten Konstruktion aus vertikal angebrachten Lamellen verborgen. Somit erscheint diese Seite des Gebäudes für den ankommenden

Autofahrer schnörkellos glatt und er erkennt den Garagenkomplex mit einem Blick als Gebäude. Der Eingangsbereich auf der anderen Seite (Giessenstrasse) ist dem Fussgänger angepasst – ein Ort der Ankunft, eine Flaniermeile. Die Glasfronten sind in kleine Kuben aufgeteilt und die oberen Geschosse bilden eine Art Vordach, das von markanten Säulen getragen wird. Einmalige Eröffnungsaktivitäten und neue Öffnungszeiten Ende und Neuanfang zugleich: Am 25. März hatte die AMAG RETAIL Ueberland in Zürich ihre Tore geschlossen und am 28. März die neue AMAG RETAIL Autowelt Zürich in Dübendorf den Betrieb gestartet. Offiziell wurde mit einem einwöchigen Fest für alle vom 9. bis 15. April eröffnet. Automobile Highlights wie der erstmals in der Schweiz gezeigte Audi e-tron oder VW E-Up!, zahlreiche Stars, tolle Überraschungen,


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ein attraktiver Wettbewerb und interessante Rundgänge durch die einzigartige Autowelt Zürich erwarteten die Besucherinnen und Besucher am Wochenende vom 9. und 10. April. Auch für ein tolles Kinderprogramm und das leibliche Wohl war gesorgt. Während den anschliessenden Testtagen vom 11. bis 15. April konnten verschiedene Fahrzeuge getestet werden und zudem waren limitierte Sondermodelle erhältlich. Eine Eröffnung wie geschaffen für die Autowelt – alles unter einem Dach, abwechslungsreich und spannend. Dank neuen Öffnungszeiten ist die Autowelt Zürich noch näher und umfassender beim Kunden. Unter der Woche sind die Türen von 7 bis 20 Uhr und am Samstag von 8 bis 17 Uhr geöffnet. Auch am Sonntag kann die Neuwagenausstellung von 11 bis 16 Uhr frei besichtigt werden.

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Über das Unternehmen Die AMAG Automobil- und Motoren AG ist ein Schweizer Unternehmen. Über den Geschäftsbereich AMAG IMPORT importiert und vertreibt sie Automobile der Marken Volkswagen, Škoda, Audi, SEAT und VW Nutzfahrzeuge über das grösste Vertreternetz der Schweiz – rund 1 000 Händler und Servicepartner. Dazu zählen auch die über 80 eigenen Filialbetriebe des Geschäftsbereich AMAG RETAIL. Porsche AMAG RETAIL ist zudem die grösste Porsche Handelsorganisation der Schweiz. Weiter betreibt die AMAG Gruppe unter der Marke ROC fünf eigene Occasionszentren in der Schweiz. Zur AMAG gehören neben den Unternehmungen rund um das Auto auch die AMAG LEASING AG als kompetenter Finanzdienstleister und die AMAG SERVICES AG, die diverse Parkhäuser betreibt und Lizenznehmer der Mietwagenfirma Europcar für die Schweiz ist. Die AMAG Gruppe beschäftigt über 5 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon fast 700 Lernende.

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Neubau AMAG, D체bendorf

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Neubau AMAG, Dübendorf

Die Architektur AMAG RETAIL Autowelt Zürich Der urbane Raum Zürich entwickelt sich stetig weiter. So werden gerade in Dübendorf das Giessen- und das Zwicky-Areal in den nächsten Jahren neue Schwerpunkte bilden. Beide Areale stellen Chancen für ergänzende urbane Netzwerke und Beziehungen dar. An verkehrsgünstiger Lage steht der grösste Garagenbetrieb der Schweiz – die AMAG RETAIL Autowelt Zürich. Die additiv organisierten Ausstellungsräume und Betriebsabläufe bedingen einen langgestreckten Baukörper. Er fügt sich nahtlos ins weitere Umfeld, u.a.

die grossmassstäblichen Strukturen der EMPA, ein und wird Teil der geplanten Grossstruktur der Nachbarparzelle an der Überlandstrasse. Der neue Baukörper dient für die südseitig liegenden Wohnbauten gleichzeitig als Lärmriegel gegen die stark befahrene Überlandstrasse. Nicht zufällig neigt man dazu, die AMAG RETAIL Autowelt mit einem Dampfer zu vergleichen. Schiffe sind grosse Maschinen, deren Infrastruktur in einem abgeschlossenen Ganzen sehr ökonomisch untergebracht ist. Die beschränkten Platzverhältnisse auf der Parzelle führten dazu, einen ungewöhnlichen organisatorischen Ansatz zu verfolgen.


Neubau AMAG, Dübendorf

Wegen des Grundwasserstromes durfte nur ein Untergeschoss realisiert werden. Dieses Geschoss wird für die Lagerung der Neufahrzeuge genutzt. Der zweigeschossige Erdgeschossbereich dient dem Kundenkontakt. Sämtliche Lager- und Werkstattnutzungen sind in die oberen Geschosse verlagert und bilden eine Art überdimensionales Vordach für die Besucher, die dadurch mit einer grosszügigen Geste empfangen werden. Sämtliche Schulungs- und Verwaltungsräume sind im westlichen Kopf zusammengefasst und bilden den städtebaulichen Schwerpunkt zum neu entstehenden Platz der Haltestelle «Giessen» der Glattalbahn-Linie 12.

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Der auf einen membranartigen Glassockel aufgesetzte obere Gebäudeteil beinhaltet unterschiedlichste Nutzungen mit den entsprechenden Anforderungen an das Öffnungsverhalten der Fassade. Sie besteht aus einem konventionell hinterlüfteten mehrschichtigen Aufbau mit perforiertem Sinusblech und Fenstern. Die Fassade des Erd- und Galeriegeschosses ist durch eine Pfosten-Riegel-Konstruktion möglichst transparent gestaltet. Durch die differenzierte Ausbildung der Glasstösse wird die Vertikalität betont. So werden die beiden Geschosse als Einheit verstanden. Im Kontrast zu dem sehr offen ausgebildeten Erdgeschoss werden die vielfachen Nutzungen in den Obergeschossen mit einer halbdurchlässigen Metallstruktur überzogen, die alles zu einem Ganzen zusammenführt. Die Fassade

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gibt dem Volumen die nötige Ruhe, welche den Fokus des Betrachters auf die beiden Verkaufsgeschosse lenkt. Die hinter den Lamellen liegenden gelochten Bleche sind in unterschiedlich hellen Blautönen einbrennlackiert. Sie verleihen der Fassade des Gebäudes bei orthogonaler Betrachtung eine übergeordnete wellenförmige Erscheinung. Wird der Blickwinkel kleiner, und das wird er für die Autofahrer auf der


Neubau AMAG, Dübendorf

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Neubau AMAG, Dübendorf

Mit einer bebauten Fläche von eineinhalb Fussballfeldern, einem Bauvolumen von 200 Einfamilienhäusern und einer Ausstellungsfläche so gross wie sieben Doppelturnhallen wurde eine eindrückliche neue AMAG RETAIL Autowelt für die fünf Marken Volkswagen, Škoda, Audi, SEAT und VW Nutzfahrzeuge geschaffen. Und natürlich erreicht der Garagenkomplex Minergie-Standard. Geheizt wird mit Wärmepumpen, welche im Sommer auch für die nötige Kühlung sorgen. Über Wärmetauscher wird die Abwärme aus den unterschiedlichen Betriebsbereichen zurück gewonnen und wieder dem Heizkreislauf zugeführt.

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Zahlen und Fakten Baubeginn Rohbau-Ende Bauende Bebaute Fläche Gebautes Volumen Gesamtnutzfläche Ausstellungsfläche Länge Armierung Beton

Januar 2008 Juli 2010 März 2011 10 000 m2 = 1,5 Fussballfelder 200 000 m3 = 200 Einfamilienhäuser 24 900 m2 = Wohnfläche für ca. 500 Personen oder ein Bergdorf 6 400 m2 = 7 Doppelturnhallen 218 m x 48 m = so lange wie ein Kreuzfahrtschiff 4 300 t = 3 600 VW Golf 36 000 m3

Wärmeerzeugung hauptsächlich über Luftwärmepumpe (reversibel einsetzbar als Kältemaschine), daher hoher Anteil an erneuerbarer Energie. Spitzenlast über Gasheizkessel abgedeckt. Volumen erreicht MinergieStandard.



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erweiterung des LogistikCenter in Spreitenbach

Das Logistik-Center in Spreitenbach wurde südseitig mit einem neuen viergeschossigen Block- und Kommissionierlager erweitert. Fotos© Thomas Züger, Zürich

Das bestehende Pförtnerhaus wurde abgebrochen und im Erdgeschoss integriert wo unter anderem sechs neue LKW-Andockstellen sowie der Werkstattbereich untergebracht sind. Die Grundrisse der bis zu 7 Meter hohen Räume werden lediglich durch die beiden Treppenhauskerne und den Stützenraster (6,00 x 6,75 m) strukturiert. Die ganze Konstruktion ist in Ortbeton erstellt, welche die hohen Nutzlasten von bis zu 2 000 kg/m² aufnehmen kann.

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Die vorhandene Zäsur zwischen der Erweiterung und dem bestehenden Hochregallager wurde mit einem neuen Hochregallager für 4 000 Pallettenplätze in Stahlbauweise bebaut. In der Südwestecke des Komplexes bildet der neue Nestlé Fabrikshop einen zungenartigen Ausläufer, welcher den Auftakt des ganzen Logistik-Centers markiert. Raumprogramm –– Untergeschoss: Lager –– Erdgeschoss: Lager, Anlieferung, Portierloge, Werkstatt –– 1. – 2. Obergeschoss: Lager, Kommisionierzonen –– Hochregallager –– Fabrikladen Haustechnik –– Wärmegewinnung bestehende Ölheizung –– Wärmeverteilung Hallenbereich mit Heizlüftern –– Elektro- und Sanitäranlagen gemäss Stand der Technik

Projektdaten Neubauteile Grundstücksfläche GSF: 31 822 m² Gebäudegrundfläche GGF: 2 737 m² Geschossflächen GF: 8 392 m² Nettogeschossflächen NGF: 7 883 m² Nutzfläche NF: 7 525 m² Verkehrsfläche VF: 358 m²

Rauminhalt SIA 416: 71 150 m³ Rauminhalt SIA 116: 73 050 m³

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Erweiterung Logistik-Center, Spreitenbach

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Ein Logistikzentrum für Schokoladeprodukte, eingehüllt wie mit einer Schoggifolie: cool, glänzend, wellig. Eine Vision der Architekten, und eine Herausforderung für die Spengler, diese Aluminiumhülle kreativ und nachhaltig umzusetzen. Geplant und realisiert von der Scherrer Metec AG. S c h e r r e r . e i n fac h m e h r W e rt.


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Erweiterung Logistik-Center, Spreitenbach

Die neuen Gebäudevolumen mitsamt dem bestehenden Hochregallager sind mit einer Aluminiumhaut umhüllt. Die einzelnen Blechbahnen dieser hinterlüfteten Fassade (Aluminium blank, 0,6 mm) wurden beim aufnieten leicht verzogen, womit ein plastischer, schokoladenpapierähnlicher Ausdruck erzeugt wird. Dieses prägnante äussere Erscheinungsbild transformiert das innere Lagergut – zu einem Grossteil Schokolade – nach aussen und steckt den Zweckbau in ein würdevolles Kleid.

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Konstruktion Viergeschossiger, Skelettbau in Stahlbetonbauweise, Hochregallager in Stahlbauweise. Innenausbau ––Bodenbelag UG: Tanarit ML200 Zementkunstharz-Mortelbelag ––Bodenbelag EG: Zementophalt ––Bodenbelag 1./2.OG / Nestléshop: Fama-Hartsteinholzbelag ––Wände und Decken Sichtbeton ––Verglasung: Stopsol SS grau, VSG

Fassade Logistik-Center ––Fassadenverkleidung Walzblech Aluminium farblos, d=0,6 mm ––Trapezblech SP 45/150 für Hinterlüftung 6 cm ––Unterkonstruktion/Wärmedämmung Steinwolle 20 cm ––Sichtbeton Typ 2-1 28 cm

Flachdachaufbau –– Pflanzensubstrat mit Anspritzbegrünung 10 cm ––Schutz- Drainageflies 2 cm ––PBD-Abdichtung 2 Lagen ––Wärmedämmung 20 cm ––Dampfbremse ––Betondecke 30 cm, 32 cm/Unterkonstruktion HRL

Fassade Hochregallager ––Fassadenverkleidung Walzblech Aluminium farblos, d=0,6mm ––Trapezblech SP 45/150 für Hinterlüftung 6 cm ––Unterkonstruktion/Zusatzwärmedämmung Steinwolle 8 cm ––Stahlblechkassetten Montana mit Wärmedämmung Steinwolle 12 cm ––Unterkonstruktion HRL

Fassade Andockrampen –– Stahlbeton Typ 2-1 (Aussen) 20 cm ––Wärmedämmung XPS 16 cm ––Stahlbeton Typ 2-1 (Innen) 18 cm


Erweiterung Logistik-Center, Spreitenbach

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Das Lagerhaus in der Schoggifolie

Wer am Zugfenster gelangweilt die Agglomerationslandschaft in Richtung Zürich vorübergleiten lässt, wird auf der Höhe von Spreitenbach mit einem Ruck hellwach. Tatsächlich, eine riesige Tafel Schokolade ragt aus dem gesichtslosen Einerlei der Industrie- und Bürogebäude heraus. Auch beim zweiten Hinschauen bleibt es dabei: Die mit wilden Wellen überzogenen silbrigen Flächen glitzern wie Schoggifolie und reflektieren im Tempo der Vorbeifahrt Lichter und Schatten. Text Daniel Hunziker

Bei dem bestehenden Hochregallager wurden die äusseren Trapezbleche und die alte Dämmung entfernt, dann längere Halterungen montiert, 200 mm Dämmplatten eingesetzt und die Trapezbleche wieder davorgehängt. Bei den Neubauten erfolgte die Montage der Unterkonstruktion auf Beton oder dem Stahlskelett des Hochregallagers. Auch hier bilden 200 mm Dämmplatten und Trapezbleche die Aussenhaut. Die Flachdächer der Neubauten erhielten einen mehrlagigen Aufbau mit Begrünung. Somit sind alle Wände des Gebäudes aussen mit Trapezblechen abgedeckt, Dichtheit und Dämmung sind gegeben. Zudem dienen die Trapezbleche als idealer Montageunterbau inklusive Hinterlüftung, die Aussenhaut muss keine weiteren Funktionen übernehmen. Ganz einfach ist nicht immer einfach Bei der Schokolade ist es ganz einfach. Man nimmt eine hauchdünne Aluminiumfolie und wickelt sie herum. Wie von selbst entstehen dabei die typischen Strukturen. Aber wie überträgt man diese Wellen auf die 1 000fache Grösse? Wie arbeitet man mit einem Material, das 1 000-fach dicker ist? Und das nur in einzelnen Teilen montiert werden kann?

Die Lagerhäuser Aarau AG leistet es sich, ihre Logistikzentren etwas anders zu gestalten. Architektonisch sind sie reine Zweckbauten, wie andere Lagerhäuser auch. Fenster braucht es nur dort, wo Menschen arbeiten, ansonsten sind gut isolierende Wände für die klimatisierten Lager effizienter. Bleibt als gestalterischer Spielraum die Fassadenhülle. Die Idee dafür steckt in dem, was hier in grossen Mengen gelagert und umgeschlagen wird: Schokoladeprodukte. Was also lag näher, als das Gebäude wie mit einer Schoggifolie aus Aluminium einzupacken?

Sanierung und Erweiterung Das Projekt umfasste die Erweiterung des bestehenden Zentrums um ein weiteres Hochregallager und ein neues Logistikzentrum. Ausserdem sollte das bestehende Lager saniert und neu gedämmt werden, um die Energiebilanz der für Schokolade auf 16 bis 18 Grad klimatisierten Halle zu verbessern. Architekten sind die Aargauer Frei Architekten AG, Bauspenglerei ist die Zürcher Scherrer Metec AG. Zum Auftrag der Spenglerei gehörten die Sanierung und der Neubau der gesamten Aussenhülle.

Was den Architekten vorschwebte, war nicht das, was bei Metallfassaden als klassische Prinzipien der Bauspenglerei gelehrt wird. Während die Falztechnik dafür sorgt, dass sich Dehnungen und Spannungen nicht auf die angrenzenden Segmente auswirken, war hier das Gegenteil gefordert. Die Verwerfungen sind gewünscht und sollen sich über die benachbarten Bleche hinweg fortsetzen. Dabei ist zwar keine Dichtheit gefordert, aber optische Geschlossenheit. Die gesamte Oberfläche soll wie aus einem Guss wirken.


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Erweiterung Logistik-Center, Spreitenbach

Die Zürcher Bauspenglerei Scherrer Metec AG hat schon viele spezielle Dach- und Fassadenkonstruktionen realisiert. Jede für sich ist wie ein Prototyp, für den eigene Lösungen gefunden werden müssen. Wie zum Beispiel die «kissenweiche Fassade» in SihlCity. Sie stammt ebenfalls von Scherrer Metec und diente für dieses Projekt als Vorbild. Das 1:1-Muster In der Werkstatt entstand ein 5 x 6 m grosses 1:1-Muster. An ihm wurde ein möglichst natürlich wirkender Faltenwurf und die am besten geeignete Montagetechnik ausprobiert. Beim Material musste man den Kompromiss zwischen Flexibilität und Stabilität finden. Es soll sich wölben, darf aber nicht knittern, es muss Temperaturen und Winddruck aushalten und zuverlässig in der Verankerung halten. Selbstverständlich bilden bei diesen grossen Flächen auch die Kosten eine Rolle. Das Muster wurde zur Baustelle

Zwei-Mann-Teams montieren die Blechpaneele.

transportiert und am Gebäude aufgehängt. Bauherrschaft und Architekten konnten sich von der Wirkung überzeugen, dann folgte der Startschuss zur Ausführung. Nun ist ein 30 m2 Muster etwas anderes als einige 1 000 Quadratmeter Fläche, die direkt am Bau montiert werden soll. Um jedes Risiko zu vermeiden, waren zum Beginn der Montage die Bauherrschaft und die Architekten eingeladen. Die ersten 80 m2 wurden installiert und dann begutachtet, doch das Ergebnis konnte nicht überzeugen. An den Fugen bildeten sich offene Spalten, die Fläche wirkte zerstückelt und nicht homogen. Die Spenglerei musste die Montagetechnik in der Werkstatt überdenken. Dabei wurde auch das Verhalten bei thermischen Einflüssen geprüft. Beim zweiten Anlauf war es dann perfekt. Eine auf 100 mm verbreiterte Überlappung der Bleche und enger gesetzte Fixpunkte ergaben genau den gewünschten Effekt. Kleine Welle, grosse Wirkung Die gesamte Fassadenfläche der drei Baukörper summiert sich auf 9 500 m2, fast ein Hektar. Das erforderte 28 Tonnen 0,8 mm starkes Aluminiumblech, unterteilt in rund 4 000 Paneele von 70 mal 400 cm Grösse. Bleche wurden direkt auf den Untergrund genietet. Im Unterschied zur Falztechnik können sie bei Wärmeausdehnung nicht übereinander gleiten. Statt dessen stauchen sich die Bleche nach aussen. Indem man sie partiell nicht auf der Unterkonstruktion fixierte, liessen sich Stärke und Verlauf dieser Stauchung vorgeben. Und weil die Bahnen fest miteinander verbunden sind, konnten beliebig lange Wellen gebildet werden. Auf grossen Flächen stören schon minimale Abweichungen eine gleichförmige Optik.

Kleinste Beulen und Dellen stechen ins Auge, was in der Regel die Spenglerarbeit zur Herausforderung macht. Was hier so wild aussieht, wölbt sich um nur wenige Zentimeter und wirkt dennoch überproportional stark. In diesen Wellen liessen sich auch die unvermeidlichen Verzüge der vier Meter langen Bahnen gut kaschieren, ein Nachschneiden der Bleche war nicht erforderlich, lediglich das Ablängen in der Höhe. Die markantesten Wellen, die quer oder schräg über die gesamte Breite verlaufen, wurden zunächst von den Architekten skizziert und dann mit Farbspray auf das Gebäude übertragen. Die kleineren Falten blieben dem Zufall überlassen. Oder besser: den Spenglern. Denn jetzt begann das spannendste Kapitel, die Montage. Selten: Kreativität auf der Baustelle Die Schwierigkeit bestand darin, die Bahnen und den Untergrund so miteinander zu verbinden, dass sich der Faltenwurf fortsetzt. Oder dass er anfängt oder aufhört. Jeweils zwei Spengler wirkten als Team zusammen. Während der eine das Blech in Position hielt, setzte der andere mit Grosskopfnieten die Befestigungspunkte, rund 30 Stück je Blechpaneel. Vorgaben für die Spengler waren: –– der Verlauf der grossen Wellen, –– an den Gebäudeecken sollte die Fassade plan anliegen, –– die Verlegerichtung an jeder der insgesamt neun Wände, –– die Überlappung von ca. 100 mm, –– die Mitarbeiter sollten eine bestimmte Montageleistung pro Stunde anstreben. Die Spengler orientierten sich an den Farbmarkierungen für die grossen Wellen, konnten bei den kleineren Wellen Grösse und Verlauf selbst


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Für die Neubauten sind bekieste oder begrünte Flachdächer geplant. Auf das Traggerüst werden Trapezblechen montiert. Darüber kommt eine Verlegehilfe aus verzinktem Stahlblech als Unterlage für die Dampfbremse-Folie.

bestimmen. Solche gestalterischen Freiheiten sind auf der Baustelle eher ungewöhnlich. Während sonst jedes Detail, jedes Mass, jeder Handgriff genau vorgeplant ist, mussten sich die Spengler erst an diese Freiheit gewöhnen. Daraus ergab sich bei jedem Team eine etwas andere Gestaltung, was sich auf die Zufälligkeit des Gesamtbildes positiv auswirkte. Und es förderte die Motivation. Man kann sich leicht vorstellen, dass die Montage von 4 000 Paneelen eine eher eintönige Sache geblieben wäre. Die gesamte Bauzeit zog sich über mehrere Etappen hin und dauerte knapp ein Jahr. Dabei waren die Wände bereits in einem frühen Stadium dicht und gedämmt, so dass die neuen Gebäude in Betrieb genommen werden konnten. Für die Montage der Aussenhaut waren vier Teams im Einsatz, die rund 40 Tage benötigten. Logistik rund ums Logistikzentrum Während der gesamten Bauphase musste der störungsfreie Betrieb des Logistikzentrums mit freier Zufahrt für die Lastwagen gewährleistet sein. Weil durch die vielen gleichzeitigen Bauarbeiten der freie Platz komplett belegt war, musste die Spenglerei ihr Material jeweils just-in-time anliefern, mit Kränen direkt an den Arbeitsplatz hieven und möglichst schnell verbauen. Besonders ausgeklügelt war das Vorgehen bei den Aluminiumtafeln für die Aussenhülle. Sie wurden auf Kleinpaletten mit dem Kran direkt ins Gerüst eingefädelt und dort abgestellt. Durch die Verteilung der Paletten hatten die Spengler die Bleche direkt in Reichweite, was ein aufwendiges Hin- und Her von Hilfskräften ersparte. Das Gerüst wanderte mit jeder Bauetappe und wurde jeweils mit einer halben Etappe Vorsprung aufgebaut. Bei der Sanierung mussten

die Gerüstverankerungen vom alten auf den neuen Unterbau umgehängt werden. Und bei den Fassadenblechen wurden die Paneele vormontiert, um sie später, nach dem Abhängen der Verankerung, definitiv zu platzieren. Diese Abläufe erforderten eine enge Abstimmung zwischen Spengler und Gerüstbauer. Bilanz in jeder Hinsicht positiv Während der gesamten Bauzeit gab es beim Fassadenbau keine Probleme. Alles funktionierte wie geplant, die Mitarbeiter zogen mit, es mussten keine Bleche nachbearbeitet werden, alle Termine und Kosten wurden eingehalten. Sicher hätte es die Bauherrschaft bei den Trapezblechen belassen können. Sie bilden eine funktionell einwandfreie Fassade mit dem gewohnten Bild einer Lagerhalle. Aber die Wirkung der Schoggifolie ist so, wie es sich alle Beteiligten vorgestellt hatten: überraschend, auffällig und sympathisch. Auch die öffentliche Resonanz, die bei markanten Bauprojekten ja oft durchzogen ist, ist durchwegs positiv. Und so hat die Agglo bei Spreitenbach ein Logistikzentrum, das nicht nur praktisch, sondern auch optisch herausragt.

Scherrer Metec AG Allmendstrasse 5 | 8027 Zürich 2 T. 044 208 90 60 | F. 044 208 90 61 info@scherrer.biz | www.scherrer.biz

Auf die Dampfbremse werden Dämmplatten verlegt und mit einer zweilagigen Bitumenfolie abgedichtet. Auf diesen Unterbau kommt eine extensive Begrünung.


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Raiffeisenbank, Küssnacht am Rigi

Ing.-Büro für Haustechnik: Energiekonzepte, Heizung, Lüftung, Klima, Sanitär Grepperstrasse 45A, 6403 Küssnacht Telefon 041 854 77 00 www.moewa.ch

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Raiffeisenbank, Küssnacht am Rigi

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Die neue Raiffeisenbank am Rigi in Küssnacht

Die neue Raiffeisenbank am Rigi fügt sich explizit in die ortsbaulichen Strukturen von Küssnacht am Rigi ein. Das viergeschossige Gebäude ergänzt die bestehende Häuserzeile an der Bahnhofstrasse massvoll und tritt mit einer vornehmen Prägnanz in Erscheinung. Mit einer leichten Schräge reagiert die prominente Hauptfassade auf den Verlauf des Strassenraumes und empfängt den Kunden mit einer gedeckten Vorzone im Erdgeschoss. Ein zweigeschossiger Einschnitt strukturiert den Baukörper präzise. Der formalen Mannigfaltigkeit des Ortes wird mit einem beruhigenden Flachdach begegnet. Der geplante Neubau ist eine massgeschneiderte Lösung für den Ort. Er strahlt Kraft und Ruhe aus, ohne grob und klobig zu erscheinen. Umspült wird der Solitär von eine asphaltierten Fläche, welche den unterschiedlichen Anforderungen an den Aussenraum gerecht wird. Fotos© ROGER FREI, Zürich

Organisation, Struktur Die Räumlichkeiten der Bank sind im Erdgeschoss und in den Obergeschossen angeordnet. Über die gedeckte Vorzone an der Bahnhofstrasse wird die Bank betreten. Die Erschliessung der Bank erfolgt über eine interne, einläufige Treppe. Die Liftanlage wird gemeinsam mit der Wohnung im Dachgeschoss genutzt. Charakteristisch für die Bankräumlichkeiten in allen Geschossen ist die gegen Nordosten orientierte Raumschicht mit Einzelbüros, Besprechungszimmer und Nebenräumen, welche von einer offen gestalteten Nutzfläche im Bereich der Bahnhofstrasse ergänzt wird. Es entstehen flexibel nutzbare, interessant belichtete Büroräumlichkeiten mit hoher örtlicher Qualität. Im zweiten Obergeschoss wird das Raumangebot zusätzlich mit einer Terrasse ergänzt, welche im Zusammenhang mit dem Sitzungszimmer und dem Gemeinschaftsraum genutzt werden kann. Im Dachgeschoss des Baukörpers ist eine grosszügige 3.5 Zimmer Wohnung disponiert. Erschlossen wird die Wohnung über den gemeinsamen Lift und ein im Osten positioniertes Treppenhaus, welches auch als Nottreppenhaus der Bank dient. Die Wohnung ist um den zentralen Gebäudeeinschnitt organisiert, jedoch ohne die Intimität der beiden Parteien durch Blickkontakt negativ zu beeinflussen. Ein attraktives Raumkontinuum fügt sich um den Innenhof, die gegen Westen orientierte Terrasse und um die im Nordosten gelegene Zimmerschicht. Der gegen Süden gerichtete, grosszügige Wohnraum rundet die gewichtigen Qualitäten dieser Wohnung ab und macht diese zu einer adäquaten Nutzungsergänzung der Bank.

Bauherrschaft Raiffeisenbank am Rigi Genossenschaft | Bahnhofstrasse 18 | 6403 Küssnacht am Rigi | T. 041 859 19 19 | F. 041 859 19 99 | am-rigi@raiffeisen.ch Architekt Lütolf und Scheuner | Architekten HTL/SIA/BSA | Neustadtstrasse 7 | 6003 Luzern | T. 041 210 44 88 | F. 041 210 64 89 | mail@luetolfundscheuner.ch www.luetolfundscheuner.ch Bauleitung hwp Architekten AG | dipl. Architekten ETH/FH/SIA | Chamerstrasse 44 | 6331 Hünenberg | T. 041 854 70 70 | F. 041 854 70 60 | info@hwp.ch www.hwp.ch


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Raiffeisenbank, Küssnacht am Rigi

Nagelfluh Ein wichtiges architektonisches Thema sowohl der Projektierung als auch der Realisierung der neuen Raiffeisenbank am Rigi war der Bezug der neuen Bank zum Ort Küssnacht am Rigi. Dieser Bezug zum Ort wurde mit einer materialspezifischen Analogie gesucht. Schon das Kennwort des Wettbewerbsprojektes des anonymen Studienauftrages vom Sommer 2007 weist auf die Bedeutung der Identität der neuen Bank hin. Das Kennwort war «Nagelfluh». Die Gesteinsart der Rigi gehört geologisch zu den Konglomeraten, ein Sedimentgestein mit gerundeten Komponenten wie Kies oder Geröll. Die im nördlichen Alpenvorland vorkommenden, geologisch jungen Konglomerate wer-

den als Nagelfluh bezeichnet. Die Materialeigenschaften der Nagelfluh, beziehungsweise die Nähe dieser Gesteinsart zum Werkstoff Beton haben die Idee hervorgebracht, mit der Materialisierung der neuen Raiffeisenbank eine Referenz zur nahen Rigi zu schaffen. Äussere Erscheinung Die äussere Erscheinung der neuen Raiffeisenbank am Rigi wird geprägt durch ein Kleid aus hochgestellten Kunststeinschwertern. In Abhängigkeit des Standpunktes verändert sich das Bild des viergeschossigen Neubaus von einem massiven, steinernen Objekt zu einem transparenten, fast gläsernen Baukörper. Dieser Effekt wird


Raiffeisenbank, Küssnacht am Rigi

durch die Form und die Anordnung der stützenartigen Fassadenelemente erzielt. Während die relativ schmalen Elemente für den direkt vor dem Bauwerk stehenden Betrachter nur als filigrane, in die Höhe strebende Stützen erscheinen, wirkt das von der Seite betrachtete Fassadenkleid, als Folge der Elementtiefe und der geringen Abstände derselben, wie ein steinerner Vorhang welcher die Fensterflächen zum Verschwinden bringt. Sämtliche Kunststeinelemente der Fassade wurden aus Beton gegossen und nach der Aushärtung geschliffen. Durch das Schleifen der Oberfläche werden die Zuschlagstoffe, Rundkies aus dem Kanton Schwyz, wieder sichtbar und erinnern subtil an die Nagelfluh.

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ABAG Baugerüste AG Kelmattstrasse 22 | 6403 Küssnacht am Rigi T. 041 711 00 84 | F. 041 850 21 73 info@abaggerueste.ch | www.abaggerueste.ch Ausführung und Montage der Gerüste

Gebr. Baur AG Spenglerei – Bedachung-Sanitär – Heizung

Bahnhofstrasse 19 | 6340 Baar T. 041 768 60 10 | F. 041 768 60 15 Ausführung der Spenglerarbeiten

CKW Conex AG

Raiffeisenbank am Rigi

Bodenhof 1 | 6403 Küssnacht am Rigi T. 041 852 02 10 | F. 041 852 02 11 info@ckwconex.ch | www.ckwconex.ch

Genossenschaft

Ausführung der Elektro- und Telecominstallationen

Bahnhofstrasse 18 | 6403 Küssnacht am Rigi T. 041 859 19 19 | F. 041 859 19 99 am-rigi@raiffeisen.ch

Deweta AG Montage von Decken- und Wandelementen Innenausbau

Sennweidstrasse 39 | 6312 Steinhausen T. 041 740 40 60 | F. 041 740 40 65 deweta@bluewin.ch | www.deweta.ch Ausführung und Montage der Kühldecken

Eichmann-Tableaux AG Seebodenstrasse 4-6 | 6403 Küssnacht am Rigi T. 041 854 15 50 | F. 041 854 15 59 www.switchboards.ch Elektrische Schalt- und Steuerungsanlagen

Glaserei Felber GmbH Beim Bahnhof | 6312 Steinhausen T. 041 747 04 73 | F. 041 747 04 71 info@felberglas.ch | www.felberglas.ch Ausführung der inneren Verglasungen


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Raiffeisenbank, Küssnacht am Rigi

Innenräume Auch die Innenräume der neuen Bank werden beeinflusst durch geschliffene Betonoberflächen. Neben stimmungsvollen Nussbaumfurnieren an den Wänden, ein wunderschöner Baum aus dem Nachbarkanton Luzern konnte gefunden werden, und zurückhaltenden weissen Deckenflächen sind es kräftige Terrazzoböden welche die Stimmung der Innenräume prägen. Als wichtigster Zuschlagstoff wurde Kies aus demselben Kieswerk verwendet, wie es schon für die Fassadenelemente verwendet wurde. Bei der näheren Betrachtung der geschliffenen Terrazzoberflächen sind die einzelnen Kiesstücke und deren unterschiedlichen Farben und Formen erkennbar. Dieses Phänomen

konnte im Verlauf der Projektierung für die Farbwahl der ergänzenden Elemente in den Innenräumen verwendet werden: Das elegante Ochsenblutrot der Lederoberflächen der Deskmöbel, der warmbeige, sandton der PU Bodenbeläge im Untergeschoss und im Treppenhaus oder das kräftige Grün der Verdunkelungsvorhänge im Sitzungszimmer um nur einige zu nennen. Neben einer gewissen materiellen Urtümlichkeit und der ästhetischen Kraft welche die geschliffenen Betonoberflächen der neuen Bank ausstrahlen sind es auch ganz pragmatische materielle Eigenschaften wie Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit welche das besagte Hauptmaterial des Neubaus auszeichnen.


Raiffeisenbank, Küssnacht am Rigi

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H. Henseler AG Aufzüge und Hebeanlagen

Erlistrasse 3 | 6403 Küssnacht am Rigi T. 041 850 50 88 | F. 041 850 41 39 henseler@henseler.ch | www.henseler.ch Ausführung und Montage des Aufzugs

AG Franz Murer Bauunternehmung

Kirchweg 15 | 6375 Beckenried T. 041 624 48 24 | F. 041 624 48 28 info@agfm.ch | www.agfm.ch Ausführung der Pfählungsarbeiten und Baugrubenabschlüsse

Konstruktion, Tragstruktur Die örtlichen und geotechnischen Verhältnisse erforderten eine mit Spundwänden umschlossene Baugrube. Das anstehende Grundwasser wurde mit einer offenen Wasserhaltung abgesenkt. Die Gebäudelasten werden mittels einer Ortsbetonpfahlfundation in den Baugrund abgetragen. Die Gebäudetragstruktur in Massivbauweise besteht aus tragenden Betonwänden, Stahlstützen entlang der Fassaden und schlaffbewehrter Betongeschossdecken. Die Stabilität und Erdbebensicherheit wird durch Betonwandscheiben sichergestellt. Die vorgestellten Fassadenstützen sind selbsttragend an den Geschossdecken angehängt.

LütolfundScheuner| Architekten HTL SIA BSA Neustadtstrasse 7 6003 Luzern Telefon 041 210 64 88 Fax 041 210 64 89 mail@luetolfundscheuner.ch

Lütolf und Scheuner Architekten HTL SIA BSA Raiffeisenbank am Rigi, Bahnhofstrasse 18, 6403 Küssnacht am Rigi Beteiligte

Neustadtstrasse 7 | 6003 Luzern T. 041 210 64 88 | F. 041 210 64 89 Luzern, 11. März 2011 mail@luetolfundscheuner.ch | www.luetolfundscheuner.ch Bauherrschaft: Raiffeisenbank am Rigi, Küssnacht am Rigi Architektur: Lütolf und Scheuner, Architekten HTL SIA BSA, Luzern Bauleitung: hwp Architekten AG, Hünenberg

Raffa Fugendichtungen Am Rainbach 10 | 6340 Baar T. 041 761 10 41 | F. 041 760 50 31 raffa.fugendichtungen@bluewin.ch | www.raffa-fugendichtungen.ch Ausführung der Fugendichtungen

Rigi Tresor- und Apparatebau AG Panzer- und Kassenschränke

Luzernerstrasse 85 | 6415 Arth T. 041 855 18 88 | F. 041 855 18 71 info@rigi-tresorbau.ch | www.rigi-tresorbau.ch Ausführung Tresoranlage in der Wertschutzzone

SCHWARZ Parkett-Bodenbeläge GmbH Oberdorf 35 | 6403 Küssnacht am Rigi T. 041 850 40 40 | F. 041 850 40 42 info@schwarz-parkett.ch | www.schwarz-parkett.ch Ausführung der Bodenbeläge aus Holz

Josef Ulrich AG

Fachplaner:

Sanitär Heizungen

Bauingenieur: Plüss Meyer Partner AG, Luzern Elektroingenieur: R. Mettler AG, Seewen HLKS: Möwa Planung GmbH, Küssnacht am Rigi Bauphysik: Martinelli + Menti AG, Meggen

Unternehmer (massgeblich): Baumeister: Vanoli AG, Immensee Betonelemente: Gebr. Frick AG, Schaan Fassade: Dial Norm AG, Kilchberg Furnierarbeiten: Odermatt AG, Adligenswil Leuchten: Neue Werkstatt, Winterthur Terrazzo: Walo Bertschinger AG, Schlieren

Grepperstrasse 121 | 6403 Küssnacht am Rigi T. 041 850 49 04 | F. 041 850 64 55 haustechnik-ulrich@bluewin.ch | www.haustechnik-ulrich.ch Ausführung der Sanitär-Installationen

C. Vanoli AG Artherstrasse 44 | 6405 Immensee T. 041 854 60 60 | F. 041 854 60 70 info@c-vanoli.ch | www.c-vanoli.ch Ausführung der Baumeisterarbeiten und Baugrubenaushub

Fero-tekT AG

Waldis Büro und Wohnen AG

Ronmatte 8 | 6033 Buchrain T. 041 280 34 35 | F. 041 280 34 36 info@fero-tekt.ch | www.fero-tekt.ch

Büro/Objekt: Zürcherstrasse 43 | 6004 Luzern Wohnen: Schweizerhofquai 5 | 6004 Luzern T. 041 417 30 30 | F. 041 417 30 31 info@waldis-ag.ch | www.waldis-ag.ch

Ausführung der Bodenbeläge aus Kunststoff

Lieferung der Büromöbel


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Raiffeisenbank, Chur

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Raiffeisenbank, Chur

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Der neue Hauptsitz der Raiffeisenbank Bündner Rheintal in Chur

Im Dezember 2009 wurden wir zu einem Wettbewerb für den Neubau des Hauptsitzes der Raiffeisenbank Bündner Rheintal in Chur eingeladen. Nach der Jurierung im Januar 2010 haben wir umgehend die Planung aufgenommen. Die Baueingabe erfolgte im März 2010, der Baubeginn bereits im Juni, so dass die neuen Räumlichkeiten bereits Anfang Dezember in Betrieb genommen werden konnten. Foto© Ingo Rasp Photography

Im Erdgeschoss sind vorwiegend Nutzungen mit Publikumsverkehr untergebracht 24h Bereich, Schalterhalle, Beratungsinseln, Wartelounge und Besprechungszimmer sind auf leicht voneinander abgesetzten Niveaus aufgereiht. Ins Obergeschoss gelangt man über eine versteckte sich gegen oben öffnende, einläufige Treppe im Kernbereich. Dort befinden sich die Büros der Bankleitung und Verwaltung, weitere Beratungszimmer, ein grosszügiger Konferenzsaal und ein Pausenraum, welche sich als aussenliegende Raumschicht an der Fassade befinden. Erschlossen werden diese Räume durch eine spannende, sich immer wieder öffnende und verengende Erschliessungszone. Präzise gesetzte Glasabschlüsse sorgen für Licht und Aussenbezug und erleichtern die Orientierung.

Bauherrschaft Raiffeisenbank Bündner Rheintal Genossenschaft | Bahnhofstrasse 37 | 7302 Landquart | T. 081 307 11 11 | F. 081 307 11 10 buendner-rheintal@raiffeisen.ch Architekt Giubbini Architekten ETH/SIA AG | Bahnhofplatz 7 | 7001 Chur | T. 081 650 25 25 | F. 081 650 25 26 | info@giubbini.ch | www.giubbini.ch


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Raiffeisenbank, Chur

Kasernenstrasse Kasernenstrasse3636 CH-7000 CH-7000Chur Chur Tel. Tel.081 081253 25361612121 Fax Fax081 081253 25361616565 www.simonsafe.ch www.simonsafe.ch info@simonsafe.ch info@simonsafe.ch

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Das Erdgeschoss ist farblich weitgehend in weiss gehalten: Fugenlose helle Bodenbeläge in Terrazzo, fugenlose Akustik-Kühldecke in Weissputz, Wände, Verkleidungen, und Korpusse in Hi Max weiss fügen sich zu einem angenehmen hellen Gesamtbild. Als Kontrast dazu ersetzt eine begrünte Wand die fehlende Vegetation im Aussenraum und trägt viel zu einem angenehmen Raumklima bei.

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Ausgeführte Arbeiten: Ausgeführte Arbeiten: 225.2 Spezielle Dämmungen 225.2 Spezielle Dämmungen 245 Klimaanlagen 245 271.0 Klimaanlagen Innere Verputzarbeiten 271.0 Innere Verputzarbeiten

Wir Wir danken danken der der Bauherrschaft Bauherrschaft für den uns erteilten für den uns erteilten Auftrag! Auftrag!

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Implenia Generalunternehmung AG 7000 Chur

INGENIEURARBEITEN HEIZUNG, LÜFTUNG, KÄLTE UND SANITÄR

Hans-Luzi Züst Haustechnik Planung/ Beratung Arälia 447, 7214 Grüsch

PLANUNG SÄMTLICHER STARK- UND SCHWACHSTROMANLAGEN

Elektroplanung Hegger + Disch Felsenaustrasse 25, 7000 Chur

INNERE GIPSERARBEITEN SPEZIELLE GIPSERARBEITEN KLIMADECKEN

Rogantini Gips Pulvermühlestrasse 82 7000 Chur

DÄMMUNG: HEIZUNGSANLAGEN SANITÄRANLAGE LÜFTUNGSANLAGE, KÄLTEANLAGE, BAULICHER BRANDSCHUTZ

AGI, AG für Isolieren Flurstrasse Postfach 204 7205 Zizers

HEIZUNGSANLAGEN KÄLTEANLAGEN

Alpiq InTec Ost AG Ringstrasse 26, 7004 Chur

LÜFTUNG UND KLIMAANLAGEN

Lippuner Energie- und Metallbautechnik AG Werdenstrasse 84+86 9472 Grabs

SANITÄRANLAGEN

Willi Haustechnik AG Industriestrasse 19, 7000 Chur

BRANDSCHUTZABSCHLÜSSE NICHT BRENNBARE FRONTEN

Bach Heiden AG Postfach, 9410 Heiden

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Dieses System konnte beim Betonboden, sowie auf der Hohlbodenkonstruktion angewendet werden! Terrazzobeläge/Waschbetonbelag, Terrazzodesingkreationen, Kunststeinfabrikation, Schleifarbeit, Reperaturen/Bauservice

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M端hleholzmarkt in Vaduz


Mühleholzmarkt in Vaduz

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Der mühleholzmarkt

Der Startschuss ist gefallen, der Mühleholzmarkt ist eröffnet: Die ersten Wochen nach der Eröffnung liegen hinter dem ersten Einkaufszentrum Liechtensteins. Viele Handwerker, Planer, Lieferanten haben an diesem Bauwerk mitgearbeitet.

Die Vorgeschichte Eine langer Prozess ging diesem Bau voraus: Die Bauherren haben mehrere Anläufe zur Realisierung eines Einkaufscenters unternommen und glaubten, ein solches Projekt schneller und leichter realisieren zu können. «Der erste grosse Versuch anfangs dieses Jahrzehnts ist aufgrund von diversen Widerständen so verzögert worden, dass wir fast den Mut und die Freude daran verloren haben», so die Träger der Hilti Mühleholz Familienstiftung Wolfgang und Dieter Hilti. Doch

Rückschläge geben Kraft und so kam vor rund drei Jahren erneuter Schwung in das Projekt «Einkaufen im Mühleholz». Die Bauherrschaft fand in der Firma Rimaplan AG aus Regensdorf, die erfolgreich im schweizerischen Detailhandel tätig ist, einen agilen Partner, mit dem neue Ideen durchgearbeitet und schrittweise immer wieder verbessert werden konnten. Ein erfahrenes Team aus Planern, Architekten, Marketingspezialisten, Projektleitern und engagierten Mitarbeitenden begleitete unter Führung von Martin Döbeli dieses Projekt von Anfang an mit Herzblut. Lichtdurchflutete Gebäudestruktur Die Zufahrt aufs ebenerdige Parkgeschoss erfolgt von der Sägagass. Der Mühleholzmarkt wirkt von dieser Seite wie ein grosser Kubus, der eine weite Parkebene überdeckt. Der alpine Charakter der Drei-Schwestern im Hintergrund findet sich im Kleinen im Steingarten links und rechts der Einfahrt. Die nach drei Seiten offene Parkebene ist im vorderen Teil beträchtlich höher als üblich. Im hinteren Teil des Parkings finden sich auf 35 Meter die Liechtenstein Dias der Weltausstellung Shanghai, für die der Mühleholzmarkt die Beleuchtungskästen erstellt hat.

Bauherrschaft HILTI Mühleholz Familienstiftung | Postfach 16 | 9492 Eschen Totalunternehmer Rimaplan AG | Riedthofstrasse 172 | 8105 Regensdorf | T. 043 305 88 00 | F. 043 305 88 01 | info@rimaplan.ch | www.rimaplan.ch Architekt Rudolph Architekten | Eibenstrasse 9 | 8045 Zürich | T. 044 451 29 00 | F. 044 451 29 49 | info@rudolph-architekten.ch


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Mühleholzmarkt in Vaduz

Von der Parkebene gelangt man über zwei Glaslifte oder die Rolltreppe in das erste Verkaufsgeschoss, wo sich Coop, der Coiffure Gidor, die Centrum Drogerie und Lebensräume mit Wohnaccessoires befinden. Auf dieser Ebene – sozusagen «hinter den Kulissen» – findet ausserdem die ganze Logistik des Centers statt. Hier erfolgt die Anlieferung von Waren im Gebäudeinneren von aussen abgeschirmt. In der oberen Verkaufsebene, welche direkt auf der Höhe der Landstrasse angesiedelt ist, befindet sich ein markantes Glas-Eingangsportal, welches während den Sommermonaten ganz geöffnet werden kann. Die grosszügige Vorzone vor dem Eingangsportal wird von Subway als Aussenbereich für seine Gäste und von Grün-Kreativ für die Ausstellung von Blumen aller Art genutzt.

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Mühleholzmarkt in Vaduz

Ausführung und Materialien Im Aussenbereich ist eine dunkle homogene Fassade angebracht, bei welcher das Glas sowie die Verkleidung flächenbündig montiert ist. Die Eingangs-Nische sowie die Fassade sind mit vorgehängten Glasfaserelementen in einer Holzstruktur ausgeführt, was dem gesamten Gebäude ein edles Antlitz verleiht. Bei den aussen liegenden Fluchttreppen sind kubisch geschlossene Metallbrüstungen angebracht, sodass sich diese mit dem Gebäude verbinden. Der Tessiner OnsernoneGranit-Boden verleiht dem Gebäude einen nachhaltigen Wert. Die helle Holzfassade und das Glas-Malldach bieten eine eindrückliche Kulisse. Die verglasten Ladenfronten sind mit rahmenlosen Glasflächen versehen. Um die Eingangspartie optisch mit dem Innenbereich zu verbinden, wurde auch hier der «Onsernone-Granit-Boden» verlegt.

Abgerundet ist der Innenbereich mit den Glasliften, welche für Transparenz in der oberen Verkaufsebene sorgen. Nachhaltigkeit Rechnung getragen Das hochmoderne Heiz- und Lüftungssystem erlaubt es, dass auf fossile Brennstoffe verzichtet werden kann. So werden die Verkaufsflächen mit Wasser-Wärmepumpen beheizt und sämtliche Abwärme der Verkaufsebenen wird für die Wärmeerzeugung der Wohnund Dienstleistungseinheiten genutzt. Die energiesparende LEDBeleuchtung kommt an vielen Orten zum Einsatz. Ausserdem wurde eine 40 kWh Solarenergie-Anlage auf dem Dach des Mühleholzmarktes für die Eigenstromproduktion installiert. Hervorzuheben ist die gute Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel. Direkt vor dem Hauptein-


Mühleholzmarkt in Vaduz

gang an der Landstrasse befindet sich die Bushaltestelle Mühleholz. Das Center ist ausserdem fahrradfreundlich mit den zwei Fahrradparkplätzen beim Haupteingang sowie im Parkgeschoss. Vielfältiges Angebot Der Mühleholzmarkt bietet aber nicht nur ein Einkaufserlebnis auf zwei Etagen, sondern soll in einem zweiten Schritt auch für Büros und Arztpraxen genutzt werden können. Im Sommer sind die zwölf Wohnungen bezugsbereit. Sie sind mit separatem Eingang und Tiefgarage optimal in den Gesamtbau integriert.

Mühleholzmarkt Landstrasse 117 | 9490 Liechtenstein www.muehleholzmarkt.li

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Coop eröffnet im Mühleholzmarkt in Vaduz In der vierten und grössten Liechtensteiner Verkaufsstelle präsentiert Coop über 15 000 Produkte für den täglichen Bedarf. Die Eröffnung fand im April 2011 statt. An idealer Lage zwischen Vaduz und Schaan gelegen, ist der Coop im Mühleholzmarkt an der Landstrasse 117 problemlos erreichbar: Der Kundschaft stehen 160 teilweise gedeckte Gratis-Parkplätze und überdachte Abstellplätze für Fahrräder zur Verfügung. Ebenso gut erschlossen ist das neue Einkaufszentrum mit dem öffentlichen Verkehr: Die Haltestelle der Buslinien 11, 12 und 14 liegt unmittelbar vor dem Haupteingang.


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Mühleholzmarkt in Vaduz

Frischprodukte als Schwerpunkt Im Zentrum der 1 200 Quadratmeter Verkaufsfläche stehen die Frischprodukte-Abteilungen mit einem ausgewogenen Bio-Sortiment. Im Bereich Take away/Convenience gibt es heisse Snacks in Selbstbedienung. Dazu kommen eine bediente Metzgerei, die auch frischen Fisch anbietet, und eine Theke mit ebenso frisch abgepacktem Käse zur Selbstbedienung. Brot gelangt, dank des Ausbackofens, bis Ladenschluss backfrisch in die Regale. Abgerundet wird das Sortiment mit zahlreichen regionalen Spezialitäten und mit rund 260 Weinen, Schaumweinen und Champagnern.

Coop Mühleholzmarkt in Zahlen Verkaufsfläche 1 220 m2 Kühl- und Tiefkühlräume 83 m2 Lager und Technikräume 480 m2 Administrativ- und Personalräume 110 m2 Parkplätze

160

Anlagekosten der Verkaufsstelle Fr. 4.3 Mio Innenausbau Fr. 2.6 Mio Mobiliar und Einrichtung Fr. 1.7 Mio Das Wichtigste in Kürze ––bediente Metzgerei mit Frischfisch ––regionales Sortiment aus dem Fürstentum Liechtenstein ––heisse Snacks in Selbstbedienung ––260 Weine, Schaumweine und Champagner ––160 teilweise gedeckte Gratis-Parkplätze und gedeckte Abstellplätze für Fahrräder

Umweltfreundliche Technik Beim Innenausbau der neuen Verkaufsstelle wurde auf Nachhaltigkeit Wert gelegt: Alle technischen Installationen erfüllen die Kriterien des Minergie-Standards. Stromsparende LED-Leuchten präsentieren nicht nur Früchte und Gemüse, sondern auch die Produkte in den Kühlund Tiefkühlvitrinen in optimalem Licht: Im Gegensatz zu herkömmlichen Lampen hat das Licht von Leuchtdioden keine Ultraviolett- und Infrarot-Anteile. Die Frische der Waren bleibt deshalb noch besser gewährleistet. Kälte wird mit einer CO2-Anlage erzeugt, die dank des umweltneutralen Kältemittels das Klima nicht schädigt. Gleichzeitig


Mühleholzmarkt in Vaduz

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dient die Abwärme der Kälteanlage dazu, das Warmwasser aufzubereiten und die Verkaufsstelle zu beheizen. Insgesamt hat Coop rund 4.3 Millionen Franken in den Innenausbau investiert.

Coop Landstrasse 117 | 9490 Liechtenstein www.coop.ch

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die Firma Ipb planungen ag ist verantwortlich für die bauingenieurarbeiten des mühleholzmarkts, was die planung und berechnung der baugruben sowie die erstellung der tragkonstruktion für den hochbau beinhaltet.

landstrasse angebracht. Diese dienen zur Sicherheit, damit die Stabilität gewährleistet ist und kein Schaden (Setzungen landstrasse/ Trottoir) entstehen kann.

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Die baugruben mit anker und Nagelplatten weisen eine Höhe von zehn bis elf Metern auf und wurden in mehreren reihen direkt an der

Unsere Ingenieure erstellten eine erdbebensichere Statik gemäss den neuesten Normen für verschiedene Geschossflächen mit unterschiedlicher Nutzung (Verkaufsflächen, büroräume, Wohnungen). eine Herausforderung in der Planung war die sofortige Umsetzung der vorzunehmenden

Änderungen, was unser Team dank hoher Flexibilität und einem schnellen reaktionsvermögen bewerkstelligen konnte. Die IPb Planungen aG bedankt sich bei Dieter und Wolfgang Hilti für den geschätzten auftrag und ist stolz bei diesem grossen Projekt mitgewirkt zu haben.

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Branchenverzeichnis

Altlastensanierung Menz AG Zuchwilstrasse 6 | 4542 Luterbach T. 032 637 59 59 | F. 032 637 59 58 info@menz.ch | www.menz.ch

Archiv- und Lagertechnik Stukkateurgeschäft Moosbühlweg 2 | PF 11 | 3673 Linden T. 031 770 21 21 | F. 031 770 21 20 Info@trigo.ch | www.trigo.ch

Bodenheizung/ Boden­temperierung Underfloor AG Brunnenhofstrasse 2 | 8804 Au-Wädenswil T. 044 781 36 05 | F. 044 781 36 08 info@underfloor.ch | www.underfloor.ch

Zuchwilstrasse 6 | 4542 Luterbach T. 032 637 59 59 | F. 032 637 59 58 info@menz.ch | www.menz.ch

Küng AG, Saunabau Rütibüelstrasse 17 | 8820 Wädenswil T. 044 780 67 55 | F. 044 780 13 79 info@kueng-sauna.ch | www.kueng-sauna.ch

Duschabtrennungen Hüppe GmbH Schlosserstrasse 4 | 8180 Bülach T. 044 872 70 80 | F. 044 872 70 88 info@hueppe.ch | www.hueppe.ch

Ausstellung Bauprodukte Schweizer Baumuster-Centrale Weberstrasse 4 | 8004 Zürich T. 044 215 67 67 info@baumuster-centrale.ch www.baumuster-centrale.ch

planbar ag für konzepte und planungen der gastronomie

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Industriestrasse 15 | PF 148 9015 St. Gallen T. 071 311 81 13 | F. 071 311 81 17 info@benzreinigung.ch www.benzreinigung.ch

Gebäudetrocknung MTSys GmbH

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Haushaltapparate Bäder WINTSCH-Tonercote AG Grindelstrasse 50 | 8303 Bassersdorf T. 043 266 20 30 | F. 043 266 20 33 info@tonercote.ch | www.tonercote.ch

Fassadenschutz Beschichtungssysteme iQprotec GmbH Bautenschutz und Nano-Technologie

Rossbodenstr. 15 | 7007 Chur T. 081 250 12 18 | F. 081 250 12 23 info@iqprotec.com | www.iqprotec.com

Bauherrenakquisition mvm unternehmensberatung Eschenring 13 | 6300 Zug T. 079 646 58 05 | F. 041 740 42 26 info@bauherrenkarte.ch www.bauherrenkarte.ch

Bautenschutz iQprotec GmbH

Electrolux AG Badenerstrasse 587 | 8048 Zürich T. 044 405 81 11 | F. 044 405 82 35 www.aeg.ch | www.electrolux.ch

Fensterbau GsellFenster Glaserei und Fensterbau

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Fitnessgeräte

Bautenschutz und Nano-Technologie

Küng AG, Saunabau

Rossbodenstr. 15 | 7007 Chur T. 081 250 12 18 | F. 081 250 12 23 info@iqprotec.com | www.iqprotec.com

Rütibüelstrasse 17 | 8820 Wädenswil T. 044 780 67 55 | F. 044 780 13 79 info@kueng-sauna.ch | www.kueng-sauna.ch

Hebebühnen Benz AG St. Gallen & Degersheim Hebebühnenvermietung

Industriestrasse 15 | PF 148 9015 St. Gallen T. 071 311 81 13 | F. 071 311 81 17 info@benzreinigung.ch www.benzreinigung.ch

Kommunikationslösungen Swisscom Solutions AG Postfach | 8021 Zürich T. 0800 724 724 | F. 0800 724 726 solutions@swisscom.com www.swisscom.com/solutions


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Küng AG, Saunabau Rütibüelstrasse 17 | 8820 Wädenswil T. 044 780 67 55 | F- 044 780 13 79 info@kueng-sauna.ch | www.kueng-sauna.ch

Taubenabwehrsysteme Ratex AG Austrasse 38 | 8045 Zürich T. 044 241 33 33 | F. 044 241 32 20 info@ratex.ch | www.ratex.ch

Zentrale Staubsaugeranlagen Späni Zentrale Haustechnik AG Hersteller Zentralstaubsauger/ Wäscheabwurf

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telby-Infotel 2(3), mit Akku 0.8Ah

telby Freisprech-Telefone 2000 für Hotels/Banken/Sportanlagen/Bahnen/ Industrie-/Verwaltungs- und Logistik-Betriebe. • • • • • • • • • • •

Vandalenfeste Ausführungen / Stahl 2.5 mm geschliffen 1...4(6) Direkt-Ruf-Tasten/Voll-Tastatur/Code-Schloss Fern-Programmierbar mit DTMF Telefon über a/b UP/AP/Regendach-Ausführungen (Anwendung) Hotline-/Wähl-Betriebs-Ausführung/Direkt-Ruf Sonderausführung in Titan-Delux (Hotels/Zimmer) Analog-Anschluss a/b (ISDN auf Anfrage) VoIP mit a/b-Adapter möglich (System bedingt) GSM-Natelbetrieb (Option) über Adapter VM5 Fern-Türöffner-Funktion (Nah mit Voll-Tastatur) am Telefon Modelle für 1...4(6)/10/12...20/40 Tasten

für Telefon-Alarm-Meldung / Behinderten-Ruf (Funk) • Anschluss für Amtsleitung/TAV-a/b-Ltg./VoIP/GSM • IWF (Impulswahlverfahren)/MFV (Mehrfrequenz) progr. • 1 (4) Alarm-Eingänge (Schliesser/Öffner), galv. getrennt • Amtszugang/Flash/Erde/Pause etc. programmierbar • Bis zu 4 (8) Rufnummern mit Amtsholung (extern oder ohne Amtsholung (intern) programmierbar • Sprech-Meldung max. 15 sek, pro Linie eingesprochen • Einfache Programmierung über Folientastatur mit 4x4 Tasten, Vorort-Programmierung und Kontrolle • Benutzerführung über 1 x 16 Zeichen LCD-Anzeige • Lautsprecher und Mikrofon eingebaut, Text hörbar • Alarmverzögerung und Alarmsperrzeit programmierbar • Sprechtext der Alarmlinie zugeordnet • Erfassen der Zeit der ersten Kontaktänderung • Info 2F mit Funk-Hand-Sender für Behinderte (Kordel) • NSV 230V/12V/0.8 Ah-Akku (gleiche Bauart, siehe Bild) • Wand-Montage oder in IP-54-Gehäuse montiert • Kaskadierbar für 1(4) + 1(4) + ... Eingänge

telby AnmeldeSOS-/Taxi-Rufsäulen

für Sport-Anlagen/Tiefgaragen etc. •

telby-Wetterfest-Telefon RA 708 in Aluminium-Druckguss-Gehäuse gemäss Britischer Norm BS 54901977/IP55 (Aussen/Tunnel/Bahn) • a/b (ISDN/VoIP über Adapter) Anschluss • Apparate-Deckel mit Feder-Verschluss • Hotline- oder Wähl-Typ-Varianten • Farben gelb/grau (Orange auf Anfrage) • Staub-/Feuchte geschnitzt, Dichtheit • Mikrotel wasserfest aus Polymetan, schlagfest • Gummi- oder Metall-Schnur (Kundenbedarf) • Sicherheit, Gehäuse immer geerdet! • BAKOM Nr. 97.0735.T.N./ZZF/Britisch-Tel.

Ruf-Säulen

in orange/gelb/grün

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Funk-Alarm 433 MHz codiert und über Tele-Alarm (Option) La/Lb-Anschluss oder mit GSM 900 / 1800 MHz-Betrieb Stahl rostfrei, geschliffen, oder (SOS)-orange oder (Taxi)-gelb SOS-Säule (orange) mit Akku für Schwimmbäder Beschriftung schwarz oder weiss reflektierend (orange Säulen) Vandalenfeste/Wetterfeste Ausführung (rostfrei/UV-fest) Weithin sichtbar bis 200 m Grosse Pilz-Tasten (rot) Wand-Modelle (Funk/Telefon) oder für Tiefgaragen/Sportanlagen

Telbit AG Ingenieurunternehmung

Telekommunikation – Elektronik CH-8340 Hinwil, Brünneliweid 16 Tel. +41 (0)44 937 25 50/Fax +41 (0)44 937 48 45 www.telbit.ch/telbit@swissonline.ch


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