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Ca. 20 mm langer Körper. Schäden durch Frass und VerCa. 20 mm langer Körper. unreinigung von Früchten, Ca. 20 mm langer Körper. Schäden durch Frass und VerSäften, Fleisch und anderem. Schäden durch und Verunreinigung vonFrass Früchten, Schmerzhaftevon Stiche. unreinigung Früchten, Säften, Fleisch und anderem. Säften, FleischStiche. und anderem. Schmerzhafte Schmerzhafte Stiche.
Flügelspannweite ca. 10 bis 20 mm. Kleidermotte, Flügelspannweite ca. 10 bis Pelzmotte, Tapetenmotte, Flügelspannweite ca. 10 bis 20 mm. Kleidermotte, Kleistermotte, Samenmotte, 20 mm. Kleidermotte, Pelzmotte, Tapetenmotte, Mehl-motte,Tapetenmotte, Dörrobstmotte, Pelzmotte, Kleistermotte, Samenmotte, Kornmotte, Getreidemotte Kleistermotte, Samenmotte, Mehl-motte, Dörrobstmotte, Mehl-motte, Dörrobstmotte, Kornmotte, Getreidemotte Kornmotte, Getreidemotte
ca. 12 mm langer Körper, silbergrau. Schäden an Tapeca. 12 mm langer Körper, ten, Bücher und Lebensmittel ca. 12 mm Schäden langer Körper, silbergrau. an Tapedurch Lochfrass. silbergrau. an Tapeten, Bücher Schäden und Lebensmittel ten, Bücher und Lebensmittel durch Lochfrass. durch Lochfrass.
Analysen Konzeptionen
Planung und Beratung sind die wichtigsten Voraussetzungen für das Gelingen grosser und kleiner Bauprojekte. Als Profis der Gastronomie und der Planung haben wir für Sie stets kreative Lösungsansätze. Wir legen grössten Wert darauf, Sie bestens beraten zu können und zusammen mit allen beteiligten Planern, Architekten und Bauherren ein optimales, realisierbares Konzept zu erarbeiten.
Unsere Dienstleistungen können mit folgenden Eckpunkten definiert werden: -
Architektur Innenarchitektur Konzeption Gestaltung Grossküchenplanung Betriebsplanung Gesamtauftrag oder Teilleistungen
Fliegen- und Insektenschutzgitter nach Mass. RATEXS ERVICE : RATEXS ERVICE : FÜR EINESERFOLGREICHE M ARDERABWEHR RATEXERVICE : FÜR EINE ERFOLGREICHE M ARDERABWEHR Umfassender Schutz vor Marderschäden Mit individuellen, massgenauen Lösungen FÜR EINE ERFOLGREICHE M ARDERABWEHR Vorgehen: in und an Gebäuden Mit individuellen, massgenauen Lösungen 1. Befallsabklärung -> seriöses, verbindliches Angebot Mit individuellen, massgenauen Lösungen Vorgehen: 2. Marder chemisch aus der Liegenschaft vertreiben. Vorgehen: 1. -> seriöses, verbindliches Angebot Ma3. Befallsabklärung Einstiegs- und Eindringstellen mit dem bestgeeigneten 1. seriöses, verbindliches Angebot 2. Befallsabklärung Marder chemisch-> aus der Liegenschaft vertreiben. terial (Inox-Lochblech, Alu-Streckmaterial, plastifiziertes 2. chemisch aus der Liegenschaft vertreiben. 3. Marder Einstiegsund Eindringstellen mit dem bestgeeigneten MaDrahtgewebe usw.) abdichten, um Neubefall zu verhindern. 3. Einstiegsund an Eindringstellen mit dem bestgeeigneten Material (Inox-Lochblech, Alu-Streckmaterial, plastifiziertes Evtl. Schäden Dachisolationen beheben durch Reparatur terial (Inox-Lochblech, Alu-Streckmaterial, plastifiziertes Drahtgewebe usw.) abdichten, um Neubefall zu verhindern. oder Ersatz. usw.) abdichten, umbeheben Neubefall zu verhindern. Evtl. Schäden an durch Reparatur 4. Drahtgewebe An Niststellen undDachisolationen Versäuberungsplätzen Rückstände wie Evtl. Schäden an Dachisolationen beheben durch Reparatur oder Ersatz. Tierkadaver und Kot entfernen und entsorgen sowie ReiniErsatz. 4. oder An Niststellen und Versäuberungsplätzen Rückstände wie gung dieser Stellen. 4. An Niststellen und Versäuberungsplätzen Rückstände wie Tierkadaver und Kot entfernenbehandeln und entsorgen sowie Reini5. Dachbereich gegen Gerüche und desinfizieren, Tierkadaver KotUngeziefer entfernen und entsorgen sowie Reinigung dieser und Stellen. um Folgebefall und zu verhindern. dieser Stellen. 5. gung Dachbereich gegen Gerüche behandeln und desinfizieren, 5. Dachbereich gegen Gerüche behandeln und desinfizieren, um Folgebefall und Ungeziefer zu verhindern. um Folgebefall und Ungeziefer zu verhindern.
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Neuer Tagungs- und Eventbereich im Hotel Eden in Spiez/BE
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Der neue Zuger Treffpunktcode: Hotel CU@CITYGARDEN in Zug
44–49
Eröffnung von Schloss Laufen am Rheinfall in Dachsen/ZH
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Erweiterungsbauten beim rocksresort in Laax/GR
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Das neue Hotel B&B und Restaurant the PIZ in St. Moritz/GR
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Küchenumbau der Extraklasse im Kulm Hotel in St. Moritz/GR
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Erweiterung der Senioren-Parkresidenz in Meilen/ZH
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«all seasons» auf Europatour
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Alto-Shaam (Switzerland)
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Wasseraufbereitung
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CWS-boco
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Hygiene wird bei Ferrum-Waschtechnik GROSSgeschrieben
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Electrolux Design Lab 2010
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Keramik Laufen verstärkt die Badserie living/living city
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Kreativität – Marken mit Leben füllen
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HÜPPE Studio Paris
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Cooles System
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SEAnet – mehr Sicherheit für KMU
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Fahrtreppen – mit einfachen Massnahmen Benutzer schützen
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Die Zukunft im Garten
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Multifunktionsmöbel bieten clevere Lösungen
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Doppeltes Lottchen
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Conergy Sunrise Eco
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Natürliche Energie aus der Umwelt
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Gut gerüstet für die Zukunft
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Karton die Nummer 1 bei Verpackungen
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Führungswechsel bei KESO
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Der neue Züblin-Katalog
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wallstreet meets acousticpearls
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Startschuss für Puls Thun und Rex Thun
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Hälg Group wächst weiter
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IMMOClassic 2010
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Light+Building in Frankfurt
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R u b r i ke n
Inhalt/Zum Titelbild Branchenregister
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Impressum
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Gastronomie
E u r o pato u r
Accor Franchisehotelmarke «all seasons» erstmals in der Schweiz vorgestellt Auf seiner Europatour hielt der all seasons-Truck (Bild) vom 8. bis 11. Juni 2010 auf dem Zürcher Turbinenplatz neben dem Ibis Zürich City-West. Im Truck wurde ein komplett ausgestattetes Hotelzimmer ausgestellt. all seasons ist eine nichtstandardisierte EconomyFranchisehotelmarke, die mit originellem Design und einem Alles-inbegriffen-Angebot für die Bedürfnisse der modernen Geschäfts- und Freizeitreisenden von Grund auf konzipiert worden ist. Ziel ist es, in der ganzen Schweiz Hoteliers mit bestehenden Betrieben, Besitzer von geeigneten Gebäuden und Hotelinvestoren für all seasons als Franchisenehmer zu gewinnen.
Als europäischer Marktführer und weltweit eine der grössten Hotelgesellschaften betreibt Accor rund um den Globus 4100 Hotels, davon 42 in der Schweiz. Das sind weltweit fast 500 000 Zimmer. Jährlich sollen 35 000 bis 40 000 Zimmer dazukommen. Damit dies mit einem vernünftigen Eigenkapitalaufwand möglich ist, soll die überwiegende Mehrheit der Hotelanlagen im Rahmen von Managementverträgen, Franchiseverträgen oder variablen Mietverträgen betrieben werden. Deshalb will Accor europäischer Marktführer im Hotelfranchisegeschäft werden. Bestehende Hoteliers, Hotelbesitzer, aber auch Hotelinvestoren werden eingeladen, ihre Hotels im Rahmen eines Franchisevertrags mit einer Accor Hotelmarke zu betreiben. Neben den erfolgreichen Franchisemarken wie Mercure oder Ibis soll vor allem die neue nichtstandardisierte, zweisternige Hotelmarke «all seasons» die Schweizer Hoteliers und Hotelinvestoren begeistern. Bei dieser Marke, die von Grund auf für die Bedürfnisse der modernen Hotelgäste an zentralen Lagen in Städten konzipiert worden ist, haben die Franchisenehmer beim Innendesign eine grosse Freiheit: Jedes Hotel kann sein individuelles Konzept verwirklichen. Vorteile der Franchisepartner Den Franchisepartnern mit all seasons und andern Accormarken werden acht Expertenplattformen zur Verfügung gestellt: globaler 2
BAU info 6 · 2010
Internetauftritt samt innovativer iPhone-Applikation, technischer Kundendienst, Marketing und Verkauf, Verwaltung und Finanzen, Einkauf, Personalwesen und Weiterbildung, Entwicklung, Bau und Instandhaltung. Insbesondere das Accor-Reservierungssystem schafft im Vergleich zu einzeln auftretenden Hotels einen grossen Konkurrenzvorteil: Es bietet rund um die Uhr den Zugriff auf eine weltweite Datenbank. Damit ist jedes Hotel für Einzelreisende, Geschäftskunden, Reisebüros und Veranstalter von überall her direkt erreichbar. Neuer Direktor für die Franchise entwicklung in der Schweiz In der Schweiz soll der Accor Hotelpark von derzeit 42 bis Ende 2012 auf über 50 Häuser ausgebaut werden. Im Kanton Jura wird das Ibis Delsberg mit 80 Zimmern gebaut. Im Kanton Tessin entsteht in Lugano ein Grossprojekt mit einem Novotel, einem Ibis und einem Etap Hotel unter einem Dach. Das erste all seasons wird in Carouge voraussichtlich im Frühjahr 2012 eröffnet. Damit die Entwicklung des Franchisegeschäfts die notwendige Dynamik erreicht, ist der bisherige Direktor Verkauf und Marketing der Accor Hotellerie Schweiz, Walter Zuëck, zum Direktor Franchiseentwicklung Schweiz ernannt worden. Er wird die neue Funktion am 1. August 2010 antreten.
Das ist all seasons all seasons, die neue Hotelmarke der Accor Hotellerie, ist die erste nichtstandardisierte Zweisternmarke im Economy-Plus-Bereich. Das Alles-inbegriffen-Angebot beinhaltet im Zimmerpreis auch Frühstück, drahtloses Internet und Telefonate ins inländische Festnetz. Jedes all-seasons-Hotel hat ein eigenes, individuelles Designkonzept und überzeugt mit seiner jungen und charmanten Atmosphäre sowohl Freizeitals auch Geschäftsreisende. Die all seasons befinden sich in zentralen Citylagen und wichtigen Geschäftszentren. Weltweit verfügt Accor bereits über 80 all seasons in Frankreich, Deutschland, Grossbritannien, Italien, Australien, Neuseeland, Thailand und Indonesien, die vornehmlich als Franchiseunternehmen geführt werden. Weitere Informationen im Internet unter www.all-seasons-hotels.com. Accor in der Schweiz Die Accor Hotellerie ist in der Schweiz mit 42 Hotels (rund 4600 Zimmern) präsent, die über 1 000 Mitarbeitende beschäftigen: zwei exklusive Hotels mit dem Label MGallery in Genf und Zürich; fünf Novotel in Bern, Genf, Lausanne, Zürich (zwei); sechs Mercure in Basel, Biel, Leukerbad, Leysin, Martigny, Zürich; ein Suitehotel in Genf; ein Adagio City Aparthotel in Basel; neunzehn Ibis in Baar, Basel, Bern, Chur, Crissier, Freiburg, Genf (drei), Kriens, Lausanne, Locarno, Neuenburg, Rothrist, Sion, Winterthur, Zürich (drei); sieben Etap Hotels in Bern, Genf (zwei), Luzern, Pratteln, Winterthur, Zürich; das Formule 1 in Bussigny wird in ein Etap Hotel umgebaut. Accor in der Welt Accor, europäischer Marktführer und weltweit eine der grössten Gruppen in der Hotellerie sowie globaler Marktführer im Sektor der Prepaid Services, ist in fast 100 Ländern mit 150 000 Mitarbeitern präsent. Seinen Gästen und Kunden stellt Accor eine mehr als 40-jährige Erfahrung in folgenden zwei Hauptgeschäftsfeldern zur Verfügung: – Hotellerie, mit den Marken Sofitel, Pullman, MGallery, Novotel, Mercure, Suitehotel, Adagio, ibis, all seasons, Etap Hotel, Formule 1, hotelF1 und Motel 6, mit 4100 Hotels und fast 500 000 Zimmern in 90 Ländern, sowie ergänzende Aktivitäten wie Accor Thalassa sea&spa, Lenôtre und CWL. – Prepaid Services: 33 Millionen Menschen in 40 Ländern profitieren von den Leistungen von Edenred (Employee und Public Benefits, Marketing Services, Kostenmanagement).
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Wasserqualität für Gastronomieund Grossküchenverpflegung Projektierung und Ausführung der Wasseraufbereitung Gute Wasserqualität erleichtert die Arbeit und erhöht die Leistungsfähigkeit der Küche. Sie trägt zur Werterhaltung der kostspieligen Küchengeräte bei und hilft ökonomische und ökologische Ziele zu erreichen. Burkhalter & Partner AG bietet die Gesamtplanung von Wasserbehandlungsanlagen nach dem Prinzip der Gegenosmose an. Osmosewasser erzielt beim Reinigen von Geschirr, Glas und
Besteck ein brillantes Glanztrockenergebnis und schafft optimale Bedingungen für thermische Geräte wie Combi- und Drucksteamer, Umluftofen, Bain-Marie und Steamtable. Die Einsparung von Wasch- und Glanzmitteln, weniger Glasbruch, weniger Störungen an den Küchengeräten und Reinhaltung der Heiz Die 10 BURKO-POWER-Gebote sprechen für eine gewinnbringende Investition in Ihrem Betrieb: – Maximale Hygiene im Waschprozess – Mit Osmosewasser brillantes Waschgut – Kein Nachreiben von Glas, Besteck und Geschirr – Grosse Reduktion von Wasch- und Glanzmittel, 30–50 Prozent – Weniger Glasbruch – Arbeitszeiteinsparung von 40 bis 80 Prozent pro Waschkorb – Optimale Reinhaltung der Küchengeräte – Reduktion von Serviceunterhaltskosten – Kein Einsatz von aggressiven Reinigungs chemikalien – Preiswerte BURKHALTER-Wasserbehandlungssysteme Mit einer Beratung sind Sie einen Schritt näher am Ziel!
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Gastronomie
boco
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Paracelsus Clinica al Ronc Biologisch-medizinisches Kurzentrum Strada cantonale 158 CH-6540 Castaneda GR Tel. +41 (0)91 820 40 40 Fax +41 (0)91 820 40 41 info@alronc.ch www.paracelsus.ch Ein Bericht über die Clinica al Ronc folgt in der BAU info 11/10.
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Werterhaltung dank Rundum-Service Tagtäglich getragene persönliche Berufskleider verdienen eine umfassende Pflege, damit Funktionalität und Komfort über eine lange Einsatzdauer erhalten bleiben. Eine professionelle Versorgung mit Berufskleidern schneidet in den meisten Fällen besser ab als die Bereitstellung durch den Arbeitgeber oder gar Arbeitnehmer, sei es bezüglich Investi tionskosten, Werterhaltung, Flexibilität oder betreffend Pflegeaufwand. Deshalb ist auch boco Express Line im flexiblen Rundum-Mietservice erhältlich. boco bringt, holt, wäscht und pflegt alle Bekleidungsstücke. Bei Bedarf werden neue Mitarbeiter mit passender Kleidung ausgestattet, nicht mehr benötigte Teile zurückgenommen sowie Kleidungsstücke getauscht, wenn sich die Konfektionsgrössen von Mitarbeitenden ändern. Lohnend auch für kleine Teams Professioneller Bekleidungsservice lohnt sich übrigens bereits ab 15 Personen bzw. Angestellten. Der etablierte Service kommt überall gut an. So verlassen sich beispielsweise allein beim Schweizer Marktführer über 600 000 Menschen auf den Berufsbekleidungs-Full-Service im Leasing.
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Gastronomie
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Electrolux Design Lab 2010 «The 2nd Space Age» – Die Halbfinalisten Ein Geschirrspüler mit Roboter-Fischen, ein von einer Schnecke inspirierter Induktions kocher und ein Staubsauger, der aussieht wie ein Schaf: Die 25 Halbfinalisten des Electrolux Design Lab präsentieren innovative Lösungen für ein komfortables Leben auf beengtem Raum. Über 1300 Beiträge mit den unterschiedlichsten Ansätzen für ein Leben in beengten Verhältnissen reichten die Teilnehmer des Electrolux Design Lab 2010 ein. Das entspricht einem Anstieg der Teilnehmerzahl um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In diesem Jahr hatten die Industriedesign-Studenten die Aufgabe, herauszufinden, wie Menschen 2050 ihre Lebensmittel zubereiten und aufbewahren, ihre Wäsche waschen und ihr Geschirr spülen werden. Prognosen zufolge werden bis dahin 74 Prozent der Weltbevölkerung in einem städtischen Umfeld leben. «Das Electrolux Design Lab bietet den Designern von morgen nun bereits im achten Jahr die Gelegenheit, sich selbst zu testen und 6
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wertvolle Einblicke in die Welt des kommerziellen Produktdesigns zu erhalten», so Henrik Otto, SVP für Global Design bei Electrolux. «In dieser Phase des Wettbewerbs präsentieren wir die 25 interessantesten Lösungen für das Leben in der Zukunft und die effizienteste Nutzung von Wohnraum. 25 Halbfinalisten aus aller Welt Designer aus 17 Ländern haben die besten 25 von 1300 vorliegenden Konzepten ausgewählt. Rumänien und China sind mit jeweils drei Beiträgen vertreten, die USA, Indien, Russland und Australien mit zwei Vertretern. Zum ersten Mal überhaupt beteiligten sich Studenten aus Indien und dem Mittleren Osten am Wettbewerb.
Das Finale findet im Herbst in London statt Acht Finalisten, die Electrolux in der Woche ab dem 5. Juli bekannt geben wird, sind eingeladen, ihr Konzept vor einer Expertenjury zu präsentieren. Die Jury wird die Beiträge hinsichtlich intuitiven Design, Innovation und Verbrauchernähe bewerten. Dem Gewinner winken ein sechsmonatiges bezahltes Praktikum in einem der weltweiten Electrolux Design Center und ausserdem 5000 Euro. Der zweite Preis ist mit 3000 Euro und der dritte mit 2000 Euro dotiert. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.electrolux.com/designlab.
Electrolux AG Badenerstrasse 587 · CH-8048 Zürich Tel. +41 (0)44 405 81 11 · Fax +41 (0)44 405 82 35 info@electrolux.ch · www.electrolux.ch
Gastronomie
Lödige (Schweiz) AG Bäulerstrasse 20 8152 Zürich-Glattbrugg
Vom Komponentenhersteller zum Systemanbieter
Weltweit Die weltweite Expansion beginnt bereits Anfang der siebziger Jahre. Heute ist ProMinent
Telefon: + 41 44 818 76 76 E-Mail: swiss@loedige.com www.loedige.com
mit 55 eigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften sowie Vertretungen in weiteren 60 Ländern Garant für Zuverlässigkeit, Kundennähe und Innovationen.
kette, die eine flüssige Chemikalie durchläuft. Angefangen bei der Lagerung über den Transfer, die Dosierung und die Messung bis hin zur vollautomatischen Regelung. Mit umfassendem Anwendungs- und Prozess-Know-how sowie umweltschonenden, innovativen und branchenspezifischen Systemlösungen etablierte sich der Heidelberger Hersteller auch in allen Bereichen der Wasseraufbereitung und -desinfektion mit sämtlichen gängigen Verfahren und Anlagen zur Wasserdesinfektion, -oxidation und -hygiene: von der Chlordioxid-Entkeimung über die chemiefreie Desinfektion mit UV-Licht und Ozon sowie Elektrolyse-Behandlung bis hin zu Umkehrosmose.
Komponenten und Lösungen aus einer Hand Neben einem vollständigen Pumpenportfolio entwickelt und fertigt der Marktführer im Bereich Niederdruckdosierpumpen seit mehr als 25 Jahren auch chemikalienresistente Verbundmembranen, Sensoren sowie Messund Regelgeräte. Das Leistungsangebot umfasst heute Komponenten und Systeme für die ganze Prozess-
Faszinierende Aussichten für die Zukunft Weltweit sind die Weichen auch zukünftig in Richtung neue Märkte gestellt. Beispiele hierfür sind der Einsatz in der Kraftwerkstechnik, sowohl in Gas- und Dampf- als auch Kohle- und solarthermischen Kraftwerken – oder auch in Applikationen zur Treibstoffgewinnung aus fester, flüssiger und gasförmiger Biomasse – erneuerbaren Energien und der Geothermie.
Vor genau 50 Jahren legte Prof. Dr. h.c. Viktor Dulger mit Filteranlagen für die Hauswassertechnik in Heidelberg den Grundstein für das Unternehmen ProMinent. Aus den Visionen des jungen, ideenreichen Ingenieurs entwickelte sich ProMinent zum Weltmarktführer im Segment Standard-Membran-Dosierpumpen, wird mit den leistungsstarken ProzessDosierpumpen zum Komplettanbieter im Segment Dosierpumpen und wächst vom Komponentenhersteller zum weltweit agierenden Systemanbieter für Fluid-Dosiertechnik, Wasseraufbereitung und Wasserdesinfektion. Die 1960 gegründete Firma entwickelte und produzierte unter dem Namen «Chemie und Filter GmbH» zunächst Schutzfilter für private Haushalte. Der Durchbruch kam im Jahr 1968. Prof. Dr. h.c. Viktor Dulger gelang die Neuentwicklung und Vermarktung der ersten elektronischen magnetbetriebenen Membran-Dosierpumpe ProMinent electronic. Ein Markenzeichen und Name, der auch seit 1987 die Firmierung des Unternehmens darstellt.
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ProMinent Dosiertechnik AG Trockenloostrasse 85 CH-8105 Regensdorf Tel. +41 (0)44 870 61 11 Fax +41 (0)44 841 09 73 info@prominent.ch www.prominent.ch
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Wellness
Badserie
living/living city
Finnsauna
Reduziertes Design: Keramik Laufen verstärkt die Badserie living/living city
natürlich auch mit anderen designverwandten Serien von Keramik Laufen kombinieren. WC wie und Bidet sind als wandhängende Versionen erhältlich.
living city steht für eine geometrisch-reduzierte Linienführung und hohen Gebrauchs nutzen im Bad. Jetzt verstärken neue Waschtische und Waschtischschalen, WCs und Bidets das beliebte Programm living/living city. Besonders eindrucksvoll ist der 60-Zentimeter-Waschtisch mit zusätzlich 90 Zentimeter pflegeleichter keramischer Ablagefläche, auf der Flakons, Cremes und Seifen in Griffweite arrangiert werden können. Die keramische Ablage kann links oder rechts gewählt und ab Werk zugeschnitten werden – ideal für anspruchsvolle Grundrisse und Nischen. Als Einzelwaschtisch oder in Kombination mit dem passenden Möbel der Serie case plus von Keramik Laufen macht der Waschtisch immer eine gute Figur.
Firmenlogo, einem Motiv oder einer Farbfläche versehen werden. Passend zum neuen Waschtisch sind auch 60 und 100 Zentimeter breite Handtuchhalter erhältlich.
Unternehmen und Hotels können die Ablagefläche nutzen, um ihre Corporate Identity sichtbar zu machen – bei einer Mindestabnahme von 10 Stück kann die Ablage mit einem individuellen Dekor, zum Beispiel einem
Erstmals sind bei Keramik Laufen auch ein WC und ein Bidet im quadratischen Design erhältlich, mit denen living city kombiniert werden kann. Liebhaber der geometrischrechtwinkligen Formensprache können beide
Ebenfalls neu bei living city sind zwei Waschtischschalen in den Breiten 50 und 60 Zentimeter mit glasierter Rückseite, mit denen sich geometrisch spannende Badinszenierungen verwirklichen lassen. Die neuen Waschtischschalen machen, auf allen vier Seiten glasiert, rundum einen glänzenden Eindruck.
Besonders eindrucksvoll: der neue Waschtisch der Serie living city von Keramik Laufen mit seiner extrabreiten keramischen Ablage, die links oder rechts des Waschtischs gewählt werden kann und ab Werk schneidbar ist. Ideal auch für Nischen. Foto: Keramik Laufen
Keramik Laufen AG Wahlenstrasse 46 · CH-4242 Laufen Tel. +41 (0)61 765 71 11 · Fax +41 (0)61 761 13 68 infocenter@laufen.ch · www.laufen.ch
Löylyä lissää! Die beiden Finnen Pasi und Mark sind schon seit elf Jahren befreundet. In der «Finnsauna» in Oberwil haben sie sich zum ersten Mal getroffen. Marko war damals im Auftrag einer finnischen Hausbaufirma als Zimmermann in der Schweiz tätig, Pasi arbeitete im logis tischen Bereich einer schwedischen Firma. Seit diesem Treffen ist das Saunabauen ihr gemeinsames Thema, denn Marko baute schon damals finnische Saunas für Bekannte und Freunde – Pasi, ein innovativer Kaufmann, wunderte sich, weshalb es hier in der Schweiz neben Element- und Blocksaunas keine original finnischen Saunas gab. So kam es, dass die beiden im Jahre 2003 ihre eigene Firma gründeten. Heute baut die SUOMI SUAUNABAU GmbH nach alter finnischer Saunatradition original finnische Saunas nach Mass und komplett ausgerüstet mit allem Saunazubehör. Mir ihrer mobilen Saunawerkstatt fahren die beiden Finnen quer durch das Land und bauen ihre finnischen Saunas direkt beim Kunden. «Dank unserem Werkstattwagen sind wir in der Lage, auch auf spontane Wünsche 8
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unserer Kunden reagieren zu können», sagt Marko. Und Pasi meint: «Wir bauen doch die Saunas nicht für uns, sondern für unsere Kunden, und das wird von ihnen auch geschätzt.» Die beiden Finnen besuchen jedes Jahr verschiedene Messen und Saunaausstellungen in Finnland. So wissen sie immer, was im Trend ist. Alle Materialien werden in Finnland eingekauft. «Original finnisch auch das», ergänzen sie. Heutzutage kann man ausserdem andere finnische Produkte wie Lachssuppe, Rentierfleisch, Senf, Saunatextilien aus Leinen, Bier oder Cider bei ihnen bestellen. «Nur den finnischen See mit Birken am Strand können wir leider noch nicht liefern», lachen die Finnen – und verschwinden in ihrer firmeneigenen Sauna neben der Werkstatt in Bubendorf.
Suomi Saunabau GmbH Finnische Sauna nach Mass Teichweg 32 CH-4416 Bubendorf Tel. +41 (0)79 506 46 17 info@suomisaunabau.ch www. suomisaunabau.ch
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Wellness
K r e at i v i t ä t
Kreatvität und Design – Marken mit Leben füllen Was ist der tiefere Sinn von Kreativität und Design? Creative Director Kai Steffan und der Spezialist für Bad und Wellness, Andreas Dröfke, über Hintergründe und kreative Momente im Leben und wie sie Produkte prägen können. «Bestimmte Themen oder konkrete Dekore sind echter Teil des Markenerbes von Unternehmen», sagt Kai Steffan, Creative Director beim Keramikhersteller und Lifestyleanbieter Villeroy & Boch. «Schauen Sie mal raus – nehmen Sie die Natur mit den Flüssen, den Wäldern, Hügeln und mit Parklandschaften. Das findet seinen Ausdruck in den unterschiedlichsten Dekoren.» «Kreativer Hüter der Marke» Steffan versteht sich als «Hüter der Marke». Eine Marke mit Leben zu füllen, sei eine ganz besondere kreative Aufgabe. Er legt die generelle Richtung der Kreation für Produkt design und Markenauftritt fest, unterlegt sie konzeptionell – und achtet darauf, «dass wir bei allem historischen Bewusstsein zeitgemäss bleiben: Wir sind eben nicht nur Wildrose und Milles Fleurs, sondern auch Flow und Memento. Und bei solch einer Vielfalt, mit Tischkultur, Bad, Küche und Fliese, habe ich alle Hände voll zu tun.» Positionierung entscheidend Andreas Dröfke, Verkaufsleiter bei Villeroy & Boch in der Schweiz, hält in diesem Zusammenhang fest, dass es wichtig ist, eine Marke zu positionieren. Will ein Unternehmen sich im Luxussegment oder mit günstigen Produkten positionieren? Am eigenen Beispiel differenziert er: «Wir sind zum Beispiel eine Premiummarke, die gehobene Qualität für den anspruchsvollen Verbraucher anbietet.» Damit verbunden sei immer auch eine «Haltung» – ein Unternehmen müsse seine grundsätzliche Haltung zu Stil und Qualität bewahren, die Würde und Souveränität einer Marke erhalten, sie dem Verbraucher zugänglich machen: «Das müssen Produkte leisten, aber auch die Kommunikation zum Verbraucher.» Ganzheitliche Kreativität Design, Funktion, Materialität, Konzeption und die Haltung der Marke dahinter, all das zusammen ist für Kai Steffan Gestaltung, also die Gesamtheit aller kreativen Aspekte. Diese Gestaltung bleibe für einen Premiumanbieter natürlich ein entscheidender Faktor: «Wenn ein Produkt nicht gefällt, wird es nicht ge10 BAU info 6 · 2010
kauft. Die Konsumentinnen wollen nichts vor Augen haben, das ihnen nicht gefällt – und wenn sie dafür erheblich mehr als für die billige chinesische Raubkopie bezahlen, noch viel weniger. Das ist wie beim Essen. Was mir nicht schmeckt, kaufe ich nicht. Der Vergleich hinkt nicht einmal: Wir stellen schliesslich sinnliche Produkte her, Produkte, die uns intim begleiten, die wir ganz nah an uns heranlassen, zum Beispiel wenn wir aus einer Tasse trinken, von einem Teller essen. Oder eben im Bad, in dem wir uns völlig entblössen! Deshalb sollte man Produkte gerne anschauen, gerne berühren, gerne benutzen. Die sollen Emotionen auslösen – Freude am neuen Service, Stolz auf das tolle neue Bad.» Design soll Emotionen auslösen Dröfke ist denn auch überzeugt: «Design soll Emotionen auslösen.» Funktionalität sei dabei immer die Grundvoraussetzung. Design müsse gefallen, denn: «Der Mensch trifft Guck-Entscheidungen aus dem Bauch heraus. In gutes Design verliebt man sich. An weniger gutes gewöhnt man sich bestenfalls.»
Jacobs. «Im Keramikbereich funktioniert das etwas anders als in der Modebranche», sagt Dröfke: «Die grosse Richtung ist durch die Markenwerte und unsere Haltung vorgegeben. Ebenfalls wichtig sind Konsumentenwünsche und Trends – wir wollen ja nicht in Schönheit sterben, sondern müssen Geschäft machen und verkaufen.» Spannender Schaffensprozess Die Aufgaben von Kai Steffan liegen denn auch grundsätzlich darin, einen kreativen Input zu geben und zusammen mit seinem Team die Entwicklung im Auge zu behalten: «Ich bin ja nicht der Einzige, der sich hier Gedanken über Gestaltung macht. Ich arbeite mit InhouseDesignern zusammen, mit erfahrenen und kreativen Produktentwicklern und anderen Menschen, die sich im engeren oder weiteren Sinne mit der Gestaltung für ihren Unternehmensbereich befassen. Ich verstehe mich aber nicht als Vorturner, dem alle hinterherhüpfen. Klar gebe ich Ideen und Anregungen ins Team. Aber ich sehe mich eher als Prüfstein, ob neue Produkte zu Villeroy & Boch passen, ob sie die Werte unserer Marke wiedergeben. Na ja – und manchmal werde ich dann eben auch zum Stolperstein», schmunzelt er.
Nicht in Schönheit sterben Wer den Begriff Creative Director hört, denkt möglicherweise an Lichtgestalten wie Marc
Technologie formt Keramikideen Keramik sei ein erstaunliches Material, meint Steffan philosophisch und zeigt damit die zentrale, oft kaum so wahrgenommene Rolle von Keramik im Leben auf: «Da sind Erde, Wasser, Luft und Feuer beteiligt. Keramik ist elementar im ganz klassischen Sinne des Wortes. Das finde ich schon von vornherein
Kai Steffan will als Creative Director beim Bad- und Wellnessspezialisten Villeroy & Boch die Traditionsmarke mit Leben füllen.
Andreas Dröfke präsentiert eine kreative Innovation – die freistehende, eiförmige WellnessBadewanne Aveo.
Wellness
reizvoll. Ebenso spannend ist dann die Formgebung: Welche Designs sind überhaupt möglich? Denn während des Brennprozesses kommt es zur Schrumpfung und zu Verformungen, die man ja berücksichtigen muss. Die Fachleute haben unglaubliche Expertise, was dieses Handwerkliche und alle Produk tionsaspekte angeht. Das ist dann eben auch ein Vorteil einer langen Keramiktradition.» In dieser Erfahrung sieht Dröfke auch einen Grund für die Innovationsführerschaft von traditionsreichen und kreativen Unternehmen auf dem Markt.
K r e at i v i t ä t
Di e Strah le n
des
Tage slichts
Woher Ideen kommen Steffan und Dröfke lassen sich immer wieder neu inspirieren und gehen den Kundenbedürfnissen auf ihre je eigene Art auf die Spur. «Natürlich schaue ich mich um in der Welt, besuche Messen, Ausstellungen», sagt Steffan. Dröfke setzt auf Kundengespräche und den Austausch mit Architekten und Sanitärinstallateuren. Letztlich finden beide, dass das direkte, persönlich Umfeld einen Haupteinflussfaktor ausmache. Ganz allgemein gehöre es dazu, neugierig zu bleiben und mit offenen Augen durch die Welt gehen.
wi r k e n p o s i t i v a u f
Körper
und
Gemüt
Villeroy & Boch Bahnhofstrasse 6 CH-5600 Lenzburg Tel. +41 (0)62 886 38 38 Fax +41 (0)62 886 38 58 info.baederschweiz@villeroy-boch.com www.villeroy-boch.com
Infrarotwärme – Wellness mit sanfter Energie Die Sauna dient zur Erhaltung der Gesundheit. Doch nicht alle ertragen die dabei erzeugten hohen Temperaturen. Eine neue Kabine mit Infrarot-Lichtstrahlen als Wärmequelle bringt den Körper auf eine sanfte Art zum Schwitzen.
Ein Besuch in der finnischen Sauna regt den Stoffwechsel an und bringt den Kreislauf auf Trab. Doch es gibt Personen, denen die Hitze zusetzt und das Atmen schwerfällt. Eine seit Jahren bewährte Alternative bildet die Infrarotwärmekabine. Das Tageslicht mit der Sonne als Quelle allen Lebens hat direkte Auswirkungen auf unser körperliches und seelisches Wohlbefinden. Im Winter sind wir anfälliger auf Depressionen und Antriebslosigkeit, weil die Dunkelheit vorherrscht. Aber nicht nur die
sichtbaren Strahlen im Lichtspektrum, auch die unsichtbaren wie UV- oder Infrarotstrahlen haben positiven Einfluss. Die wohltuende Wirkung der Wärme auf Körper und Geist, die bei gezieltem Einsatz in einer Wärmekabine durch Infrarotstrahlen erzeugt wird, wurde schon vor einiger Zeit in Amerika und Asien entdeckt. Die Firma Sanatherm Saunabau in Spreitenbach und Bremgarten hat bereits 15 Jahre Erfahrung im Bau und Vertrieb der Infrarot-DayLight-Wärmekabine als Alternative zur Heissluftsauna. Die Infrarotstrahlen erzeugen eine sanftere Art des Schwitzens. In der Wärmestube erhöht sich die Raumtemperatur nur leicht. Die Strahlen übertragen die Wärme direkt in die Haut und das Gewebe, und die Schweissbildung wird angeregt. Die Lufttemperatur beträgt zwischen 30 und 50 Grad C, was gut ist für empfindliche Haut. Das Atmen fällt nicht schwer wie bei extremer, trockener Hitze. Das ermöglicht auch gesundheitlich eher fragilen Menschen, von den positiven Wärmestrahlen zu profitieren. Der Schweissfluss transportiert Fett, in dem Schwermetalle und StoffwechselAbfallprodukte eingelagert sind, ebenso aus dem Körper wie andere toxische Stoffe. Die Tiefenreinigung der Haut, der Kalorienverbrauch durch die Schweissabsonderung mit Fettanteilen und die verspannungslösende Entschlackung des Körpers sind weitere positive Folgen einer Sitzung in der Infrarot-Wärmekabine. In der Medizin kommen Infrarotwärme und UV-Licht schon länger bei der Be-
handlung von Sportverletzungen, Arthrose/ Rheuma, psychosomatischen Beschwerden oder Hautproblemen zum Einsatz. Im Unterschied zur Sauna ist die Kreislaufbelastung sehr gering. Die Wärmekabine verzeichnet einen sparsameren Stromverbrauch, hat eine kurze Aufheizzeit, braucht wenig Platz und ist auch in Mietwohnungen leicht aufstellund demontierbar. Sanatherm baut sowohl Infrarot-Wärmekabinen als auch finnische Saunas. Nebst einer breiten Modellreihe fabriziert die Firma Spezialanfertigungen und nimmt alle Anpassungen an die räumlichen Gegebenheiten vor. Um die Vor- und Nachteile von Sauna und Wärmekabine abzuwägen und die geeignete Lösung zu finden, empfiehlt sich ein Besuch im Showroom in Spreitenbach mit Probiermöglichkeiten. Weitere Infos unter www.sanatherm-saunabau.ch.
Sanatherm Joosäckerstrasse 12 Industrie Asp CH-8957 Spreitenbach Tel. +41(0)56 631 57 57 Fax +41 (0)56 631 57 59 info@infrarotkabinen.ch www.sanatherm-saunabau.ch
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Wellness
HÜPPE S t u d i o P a r i s
HÜPPE Studio Paris: Ein glänzender Mosaikstein im Hüppe Markenduschen-System Mit den Duschabtrennungen der neuen Produktlinie HÜPPE Studio Paris beweist der Hersteller – mit der längsten Erfahrung auf seinem Gebiet – einmal mehr seine grosse Innovationskraft. HÜPPE Studio Paris ist aus dem Spitzenprogramm HÜPPE Manufaktur Studio hervorgegangen und wird, genau wie dieses, in sorgfältiger handwerklicher Arbeit einzeln und millimetergenau angefertigt. Es ist daher ideal dazu geeignet, individuelle Sonderlösungen zu realisieren: zur optimalen Ausnutzung auch ungünstiger Gegebenheiten am Bau oder zur Schaffung von Highlights in jedem Bad. In der Planungsphase werden die nahezu unbegrenzten gestalterischen Möglichkeiten von Hüppe als Vollsortimenter deutlich: Von der einzelnen Schwingund Pendeltür über Viereck-, Viertelkreis-, Halbkreis-, Fünfeck- bis zur türenlosen WalkIn-Lösung, vollgerahmt, teilgerahmt und rah-
menlos, bietet der Markenhersteller grenzenlose Vielfalt. Bei den neu entwickelten Beschlägen der HÜPPE-Studio-Paris-Duschtrennwänden spüren und sehen Sie die Liebe zum Detail. So besticht diese Modellserie durch Scharniere, mit denen die Türen sanft um 5 mm angehoben und satt abgesenkt werden, sodass Schwallleisten überflüssig sind. Auch vertikal sorgt eine innovative Dichtleistentechnik in Chromoptik dafür, dass kein Spritzwasser austreten kann. Raffiniert: Die Türen lassen sich nach innen und aussen öffnen. Zur bequemen Reinigung sind Scharniere und Wandwinkel innen flächenbündig eingelassen. Ganz besonders attraktiv sind auch die individuellen gestalterischen Möglichkeiten der Serie HÜPPE Studio Paris: Ausgestattet mit
Unser Bild zeigt eine Duschabtrennung aus dem neuen Programm HÜPPE Studio Paris, bei der ein Teil der damit individuell zu realisierenden Möglichkeiten deutlich wird. Die Türen sind millimetergenau für die vorhandene Nische und mit Anpassung an die Dachschräge angefertigt. Aus dem Hüppe-Duschwannenangebot wurde eine ebenfalls massgenaue EasyStep-Wanne eingesetzt, mit welcher der trendige, bodengleiche Eingang ermöglicht wurde. Dank der ebenfalls neuen Designscharniere kann hierbei auf Schwallschutzleisten verzichtet werden, weil die Türen beim Öffnen sanft um 5 mm angehoben und beim Schliessen satt auf den Boden abgesenkt werden. Zum besonderen Eye-catcher wird diese HÜPPE Studio Paris dank dem Sandgestrahlten Dekor Liquid, welcher neu und exclusive by Hüppe, auch im edlen Chromdekor erhältlich ist. 12 BAU info 6 · 2010
sandgestrahlten Dekoren – auch nach Vorlagen des Kunden – oder als besonderer Eyecatcher in spiegelndem Chromglanz setzen sie Akzente ebenso wie auch die mit zahlreichen Oberflächen zu wählenden Scharniere und Griffe. Da ist es fast selbstverständlich, dass Hüppe auch eine grosse Vielfalt an Gläsern anbietet, glasklar, mit matten Oberflächen, auch als Dekor, farbigen und Strukturoberflächen. Dabei ist die pflegeleichte Oberfläche HÜPPE ANTI-PLAQUE erst noch serienmässig. Zur idealen Ergänzung bieten sich die massgenau lieferbaren HÜPPE-EasyStep-Duschwannen an, die für den perfekten, trendigen bodengleichen Einbau zur Verfügung stehen. Aus einem speziellen Mineralgussmaterial hergestellt, sind sie überdies fusswarm und besonders leicht zu pflegen. Last, not least: HÜPPE-Duschabtrennungen sind von den Basisprogrammen aus dem Preissegment «Einstieg in ein Markenprodukt» über «Mitte» bis zur Klasse der High-end-Abtrennungen zu erstaunlich fairen Preisen zu haben.
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Wellness
A r m at u r e n
Cooles System: Sparsam mit allem Komfort Das Design Ästhetik, Funktionalität und Technik gehen bei KWC Hand in Hand. Design ist integrale Auffassung, kein modisches Attribut. Das zeigt sich in jeder einzelnen Armaturenlinie. Schönstes und jüngstes Beispiel: KWC AVA für Küche und Bad. Sinnvolle Technik Mit schnellem Spareffekt ohne Komfortverlust und in starkem Design empfehlen sich folgende KWC-Produkte:
KWC COOLFIX sorgt dafür, dass nicht unnötig warmes Wasser fliesst. Das logische Prinzip Kaltwasser fliesst bei der Hebelposition in Mittelstellung – nicht wie allgemein üblich in Rechtsstellung. Das hilft automatisch beim Energiesparen. www.kwc.ch
Ökologisch und ökonomisch COOLFIX heisst die logische Antwort von KWC auf die Erfordernisse unserer Zeit, der Umwelt ökologisch und ökonomisch Sorge zu tragen. Zusammen mit dem integrierten Strahlregler Neoperl® Caché® reduzieren sich Energie- und Wasserverbrauch markant. Das Konzept Keine hochkomplizierte und reparaturanfällige Technik, sondern ausgereifte Systeme und einfache Mechanismen sollen Tag für Tag dabei helfen, sorgsam mit Wasser und Energie umzugehen und dabei höchsten Komfort gewährleisten, heisst die Devise bei KWC, dem führenden Schweizer Armaturenhersteller. Zahlreiche Armaturen von KWC wurden bereits mit dem Energy-Label des Bundesamtes für Energie ausgezeichnet.
KWC AVA COOLFIX sorgt dafür, dass am Waschtisch nicht unnötig warmes Wasser fliesst. Das Prinzip ist innovativ, einfach, logisch: Kaltwasser fliesst bei der Hebelposition in Mittelstellung – nicht wie allgemein üblich in Rechtsstellung. Das spart automatisch Energie bei der Wassernutzung.
Die Thermostat-Technologie von KWC bietet Komfort und doppelte Sicherheit: Ein ausgereiftes System hält die gewählte Temperatur konstant, ohne Schwankungen, und die voll integrierte Heisswasserführung fungiert als Verbrühschutz und verhindert Verbrennungen. Die KWC Thermostatmischer sind bei 38 °C abgeriegelt, und nur ein bewusster Knopfdruck hebt die Sperre für höhere Temperaturen auf. Der Effekt: Energie- und Wassereinsparung. www.kwc.ch
Der vollständig integrierte Strahlregler Neoperl® Caché® reduziert die Wasserdurchlaufmenge zusätzlich und sorgt so für ökonomische Wasserleistung. Unmerklich, einfach und ohne Komforteinbusse lassen sich damit rund 40 % Wasser sparen. KWC Thermostattechnologie sorgt dafür, dass sich die optimale Wassertemperatur exakt einstellen lässt. Sie wird innerhalb kürzester Zeit erreicht und konstant gehalten. Das spart Wasser und Energie. Wichtiges Detail bei KWC-Thermostaten: Die isolierte Heisswasserführung schützt sicher vor Verbrühungen. KWC-Armaturen mit Energy-Label geben Sicherheit. Sie entsprechen den Richtlinien und Anforderungen des Bundesamtes für Energie, das dieses Label vergibt. KWC und Ökologie Ökologie, verbunden mit nutzerorientiertem Komfort und zukunftsgerechter Ästhetik, ist die eine Seite. Die andere betrifft den sparsamen Umgang mit Werkstoffen, Materialien und Rohstoffen bei der Herstellung sowie auch hier den sorgsamen Umgang mit den Ressourcen bis hin zu professioneller Logistik mit optimierten Transportwegen. Ein klares Commitment zum Produktionsstandort Schweiz.
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Neuheiten
SEA n e t
SEAnet – mehr Sicherheit für KMU Die zuverlässige Zutrittskontrolle ist nicht nur in riesigen Gebäudekomplexen von Grosskonzernen ein zentrales Sicherheitsgebot. Für kleine und mittelgrosse Unternehmen (KMU) ist das Anliegen ebenso wichtig. Dem trägt die SEA Schliess-Systeme AG Rechnung und lanciert mit SEAnet die erste integrale Zutrittslösung für KMU. Die intelligente SEAnet-Software verbindet bestehende Offline-Systeme mit den neuen SEAnet-Online-Komponenten. Damit lassen sich Zugriffsrechte künftig bequem am Computer verwalten. Das Sicherheitsbedürfnis von Firmen lässt sich nicht einfach in Zahlen ausdrücken. Die Gleichung «mehr Mitarbeitende = grösserer Sicherheitsbedarf» mag zwar objektiv richtig sein. Für den kleinen und mittelständischen Unternehmer bleibt sie relativ. In seinem Betrieb und für seine Angestellten – seien es 10, 100 oder 1000 – ist ihm nur die beste Lösung gut genug. Sicherheit hängt massgeblich mit einwandfrei funktionierenden Zutrittskontrollsyste men innerhalb von Gebäudekomplexen zusammen. Diesem Bedürfnis, auch von kleineren Unternehmen, wird die SEA SchliessSysteme AG in Zollikofen gerecht. Sie hat mit SEAnet die erste integrale Zutrittslösung für kleine und mittelgrosse Unternehmen entwickelt und damit ihr reichhaltiges Angebotssortiment um eine neue Attraktion erweitert. Wirtschaftlichkeit dank Kompatibilität mit der bewährten SEAvision-Familie SEAnet kann problemlos in die bewährte Mechatronik-Familie SEAvision integriert werden und verfügt damit über eine für die Kunden sehr wirtschaftliche Aufwärtskompatibilität. Bestehende Offline-Türkomponenten wie kontaktbehaftete und berührungslose Zylinder, Beschlagslösungen und Leser lassen sich im Handumdrehen mit OnlineSchliesskomponenten ergänzen. Der Kunde geniesst damit die Vorzüge beider Systeme und zudem vollumfänglichen Investitionsschutz. Die Vorteile sowohl für Anwender wie für Sicherheitsverantwortliche liegen auf der Hand: Benutzer des Systems benötigen nur ein einziges Medium – Schlüssel, Clip oder Ausweis – für alle Türen, ganz egal, ob es sich um Online- oder Offline-Türen handelt. Sicherheitsverantwortliche profitieren davon, dass die Zutrittsrechte von zentraler Stelle aus bequem über die SEAnet-Software verwaltet und kontrolliert werden können. Zudem wird die Protokollierung aller relevan16 BAU info 6 · 2010
Wirtschaftlichkeit dank Kompatibilität.
ten On- und Offline-Daten rund um die Uhr gewährleistet und verlorene Schlüssel, Clips und Ausweise lassen sich sofort aus dem System aussperren. Dies garantiert maximale Sicherheit. Ideal für kleine und mittelgrosse Objekte SEAnet lässt sich sehr einfach installieren, ist kosteneffizient und daher prädestiniert für kleine und mittelgrosse Objekte. Die Zutrittslösung richtet sich deshalb vor allem an KMU und bietet ihnen mehr Sicherheit – einfach, modern, transparent und schnörkellos. Der Vertrieb und die Montage erfolgen ausschliesslich über qualifizierte SEAnetVertriebspartner. Diese stehen den Kunden jederzeit beratend zur Seite, um eine massgeschneiderte Lösung zu finden.
SEA Schliess-Systeme AG Lätternweg 30 CH-3052 Zollikofen Tel. +41 (0)31 915 20 20 Fax +41 (0)31 915 20 00 office@sea.ch www.sea.ch
Neuheiten
F a h rt r e p p e n
Fahrtreppen – mit einfachen Massnahmen Benutzer schützen Einfache Sicherheitsinstallationen können die Sicherheit von älteren Fahrtreppen wesentlich verbessern. Unfälle auf Fahrtreppen haben in letzter Zeit mehrfach für Schlagzeilen gesorgt. Meistens waren es offene Schuhe mit weichen Gummisohlen, die beim Fahren verklemmten.
«Weltweit benützen täglich Millionen von Menschen Fahrtreppen. Gemessen an der Zahl der Fahrten kommen Unfälle dabei sehr selten vor», sagt Stefan Müller, Leiter der SchindlerFahrtreppenzentrale. «Und die meisten lies sen sich mit einfachen Sicherheitsinstalla tionen vermeiden.» Die häufigsten Unfälle sind das Einklemmen von Schuhen, Kleidern und Gliedmassen. Sie können während der Fahrt im Sockelbereich sowie beim Besteigen und Verlassen der Fahrtreppe passieren, ebenfalls wenn Kinder am Einzug des Handlaufs spielen. Vor ein paar Monaten ist in Deutschland eine ältere Frau tödlich auf einer Fahrtreppe verunfallt, weil sie umfiel und sich ihr Schal im Sockelbereich einklemmte. Auch beim Kreuzen von Fahrtreppe und Stockwerk kann es zu Unfällen durch Einklemmen kommen. Eine weitere Unfallursache sind Stürze. Alte Fahrtreppen nachrüsten «Sockelbürsten, Bürsten beim Handlaufeinzug und Abweiser an der Stockwerkunterseite können solche Unfälle vermeiden», weiss Stefan Müller. Bei neuen SchindlerFahrtreppen sind diese Massnahmen Standard, nicht aber bei alten. Ein Nachrüsten ist gesetzlich nicht vorgeschrieben, der Gesetzgeber setzt hier auf die Eigenverant-
wortung der Betreiber. «Passiert aber ein Unfall, dann muss der Fahrtreppenbetreiber gemäss Artikel 58 des Obligationenrechts möglicherweise haften, weil sich seine Anlage nicht auf einem anerkannten Stand der Technik befindet.»
Doch technische Nachrüstungen verhindern leider nicht alle Unfälle: «Fahrtreppen werden leider immer wieder zweckentfremdet und zum Spielen benützt», sagt Stefan Müller. Er rät zum Dialog mit unvorsichtigen Benutzern.
Auch Stürze liessen sich zum grössten Teil vermeiden. Sie passieren meist aus Unachtsamkeit. Stefan Müller rät deshalb zu einer Stufenspaltbeleuchtung und zusätzlich gelben Signalkämmen am Anfang und am Ende einer Fahrtreppe. «Das erhöht die Aufmerksamkeit und grenzt den stehenden Teil vom bewegten Stufenband visuell klar ab», erklärt Müller. Zudem sollten Fahrtreppen auch regelmässig geprüft werden. Eine tägliche Kontrollfahrt schafft zusätzlich Sicherheit: «Sie zeigt, ob alle Sicherheitsvorkehrungen noch intakt sind.»
So werden Fahrtreppen sicherer – Sockelbürsten – Bürsten beim Handlaufeinzug – Abweiser an der Stockwerkunterseite – Besteigschutz und Absturzsicherungen – Stufenspaltbeleuchtung – Gelbe Signalkämme am Anfang und am Ende einer Fahrtreppe
Schindler Aufzüge AG Fahrtreppenzentrale Schweiz Zugerstrasse 13 CH-6030 Ebikon Tel. +41 (0)41 445 55 51
BAU info 6 · 2010 17
Neuheiten
H u s q va r n a
und
Gardena
präsentieren den
G lo b a l G a r d e n R e p o r t 2 0 1 0
Die Zukunft im Garten: Individualismus ersetzt Konformität – Küchenund Biogärtnern liegen im Trend Der zweite Global Garden Report von Hus qvarna und Gardena enthüllt, dass 2010 und in den folgenden Jahren Individualismus ein aufsteigender Trend ist und Konformität als Wert im Garten ersetzt. Vorbei ist das Verlangen, sich mit den Nachbarn zu messen. Zukünftig geht es darum, seine Individualität im eigenen Garten auszudrücken und durch Anregungen von Online-Freunden und Nachbarn seinen privaten Garten Eden zu gestalten. Der Global Garden Report 2010 zeigt, dass Individualismus im Garten auf der ganzen Welt an Bedeutung zunimmt und durch die zunehmende Nutzung von Social Media weiter beschleunigt wird. Gärtnern, eine globale Angelegenheit Obwohl der Garten traditionell als Zeitvertreib der westlichen Welt angesehen wird, bestätigt der Report, dass Gärtnern eine globale Angelegenheit ist. «Weil wir kontinuierlich mehr und mehr über die Leidenschaften der Gartenliebhaber sammeln und erfahren, können wir immer wieder neue Gartengeräte entwickeln, die Hobbygärtner für ihre individuelle Vorstellung vom eigenen Garten Eden wünschen», so Kristina Leko, Leiterin Marketing und Kommunikation der Husqvarna Schweiz AG. Top 10 Gartentrends Trotz der zunehmenden Individualität und der unterschiedlichen Meinungen der Hobbygärtner darüber, wie ihr jeweiliger Traumgarten aussehen sollte, haben sich zehn eindeutige Gedankenmuster herauskristallisiert, die als die zehn globale Gartentrends zusammengefasst werden können. 1. Der Küchengarten Der Küchengarten ist derzeit vielleicht der grösste globale Trend. Er folgt dem Wunsch der Verbraucher, ihr eigenes Obst und Gemüse anzubauen. Die Hauptgründe sind dabei «Geld sparen» und das beruhigende Gefühl zu wissen, wo das Obst und Gemüse herkommt und was für die Kultivierung verwendet wurde. 2. Der Biogarten Der Widerstand gegen die Verwendung von Pestiziden in der Massenproduktion ist auf 18 BAU info 6 · 2010
dem Vormarsch. Daraus resultierend wird der eigene Anbau immer beliebter und ermöglicht den Menschen einen einfachen Zugang zu gesünderem und günstigerem Obst und Gemüse. 3. Der Wohlfühlgarten Während viele Menschen ein stressbetontes Leben führen, entsteht ein zunehmendes Bedürfnis nach einem ruhigen Rückzugsort zuhause. Mehr und mehr Menschen weltweit finden im eigenen Garten den Frieden und die Ruhe, welche die Natur perfekt bieten kann. 4. Der künstlerische Garten Gestalten spielt seit jeher eine Rolle in unserem täglichen Leben. Sei es bei der Kleidung, die wir tragen, den Häusern, die wir dekorieren, oder den Autos, die wir fahren. In diesem Jahr rückt zusätzlich die Gartengestaltung in den Vordergrund. Der Wunsch, einen wundervollen Garten zu erschaffen, gibt Gärtnern eine Möglichkeit, sich selbst und ihre Persönlichkeit auszudrücken, indem sie alltägliche Gärten in Kunstwerke verwandeln. 5. Der Wildnisgarten Anders als bei den zuvor beschriebenen gestalteten Gärten gibt es besonders in der westlichen Welt einen aufsteigenden Trend, eine natürliche Wildnis zu schaffen. Anstatt netter, wohlgeordneter Verhältnisse ziehen es diese Gärtner vor, der Natur ihren, freien Lauf zu lassen. Dies erlaubt ihnen ihr unabhängiges Denken gegenüber Gartenkonventionen zu reklamieren und auszudrücken. 6. Der soziale Garten Es gibt einen immer stärker wachsenden Trend, den Garten in einen Sozialraum, in eine Erweiterung der eigenen Wohnräume zu verwandeln. Hinweise darauf sind die forcierte Entwicklung von Gartenmöbeln, Aussenkochgelegenheiten und die steigenden Ausgaben für Terrassenbeheizung. 7. Der Stadtgarten Man könnte meinen, dass städtische Umfelder nicht vom Gärtnern erfasst werden, aber für 2010 wird ein regelrechter Boom im urbanen Gärtnern als neue Verbindung zur Natur erwartet. Selbst die Tatsache, dass städtische
Gartenflächen teuer sind, hält junge Gärtner nicht ab. 8. Der üppige Garten Der Gärtner erfreut sich an harter Arbeit und Ausdauer – ein Phänomen, das niemals verschwinden wird. Das Vergnügen daran ist für Gärtner derart zentral, dass traditionelle Arbeiten wie die Baum- und Strauchpflege auch 2010 ein starker Trend bleiben. Es geht dabei weniger um Struktur, Planung und Gestaltung als vielmehr um die Leidenschaft und das Bemühen darum, den Garten gut aussehen zu lassen. 9. Der Kübel- und Topfgarten Die weltweite Zunahme von Kübel- und Topfpflanzen schreitet mit hoher Geschwindigkeit voran und ist ein Spiegelbild der Umstände, dass nicht jedem grosser Platz fürs Gärtnern zur Verfügung steht. 10. Der Gewächshausgarten Für die Gartenblogger ist das Gewächshaus viel mehr als nur ein Ort, um Pflanzen anzubauen. Es signalisiert den Übergang von einem gewöhnlichen Gärtner zu einem ernstzunehmenden Hobbygärtner. Gewächshäuser sind ein Statussymbol in der Blogosphäre.
Husqvarna Schweiz AG Industriestrasse 10 CH-5506 Mägenwil Tel. +41 (0)62 887 37 00 Fax +41 (0)62 887 37 11 info@husqvarna.ch www.husqvarna-schweiz.ch
Neuheiten
Form
und
Farbe
von
Möbeln
b e e i n f lu s s e n di e
W o h n at m o s p h ä r e
Sideboard
Multifunktionsmöbel bieten clevere Lösungen Die modernsten TV- und Videotechniken stellen oft auch logistische Anforderungen an die Räumlichkeiten. Multifunktionsmöbel schaffen ebenso platzsparende wie raffinierte Lösungen. Moderne Fernseher und Heimkinos repräsentieren heute besten Standard der TV- und Video-Technologie. Die Integration der grossflächigen Geräte, wie etwa die Leinwand einer Heimkino-Anlage oder der Flachbild-Fernseher, gelingt aber nicht immer nach Wunsch. Eine ganze Wand, an der passende Bilder hängen könnten, wird abgedeckt, oder der ausgeschaltete Fernseher vermittelt das Flair eines schwarzen Fensters. Früher wurden Wohnwände mit grossen Ausbuchtungen für wuchtige TV-Geräte gebaut. Heute haben sich moderne Handwerksbetriebe wie die Möbelwerkstätte – Schreinerei Kasper AG in Weinfelden darauf spezialisiert, die immer schlanker gewordenen technischen Geräte platzsparend in die Wohnatmosphäre zu integrieren. Je nach Vorgabe lässt sich zum Beispiel die Projektionsleinwand des Heimkinos in einer zum Interieur passenden Truhe versenken.
Oder das TV-Gerät verschwindet bei Nichtgebrauch im Wandschrank. Es gibt keinen Kabelsalat, und die Geräte fangen keinen Staub ein. Zusammen mit Cinelution in Uetikon am See optimiert die Kasper AG die Integration des modernen Heimkinoeffekts mit höchstem Bedienungskomfort in die bestehende Einrichtung oder setzt Kundenwünsche mit Speziallösungen um. Das Unternehmen mit seiner 28-köpfigen Belegschaft glaubt an die Beeinflussung des Wohlbefindens durch Möbel in harmonischer Form und Farbe. Die nach ISO 9001:2000 zertifizierte Firma kümmert sich mit ihrer Möbelwerkstätte – Schreinerei um jeden Wunsch rund ums Haus, angefangen bei den Aussen- und Innentüren über das Entrée bis in den Wohnraum. Esszimmer, Schränke, Bäder, Küchen, Parkettböden und genereller Innenausbau gehören zum Gebiet, das die Fachleute um Firmenchef Otmar Kasper gerne
Doppeltes Lottchen Das doppelt besetze Sideboard verbirgt eine präzise durchdachte Einrichtung mit HäfeleBeschlägen. Durch die Trennung des vorderen und hinteren Teils bewahrt es hochwertige und wertvolle Gegenstände sicher auf und gibt zugleich den Blick auf die alltäglichen Dinge frei. Hinter den Regalen mit satinierten
© Fotos: Häfele
und professionell bearbeiten. Auch Arbeiten an öffentlichen Bauten wie Schulen werden von ihnen ausgeführt. Wie treffend sich Idee und Konzeption in ein formschönes und farblich überzeugendes Resultat umsetzen lässt, zeigt die Kasper AG im neuen Showroom in Weinfelden, wo vierschiedene Beispiele von gelungenen Multifunktionsmöbeln zu sehen sind. Weitere Infos unter www.schreinereikasper.ch.
Kasper AG Hermannstrasse 5a · CH-8570 Weinfelden Tel. +41 (0)71 626 22 33 · Fax +41 (0)71 626 22 34 kasper@schreinerei-kasper.ch www.schreinerei-kasper.ch
Glastüren versteckt, finden Tresor und Tontechnik in den beiden äusseren Schränken Platz. Leicht herausnehmbare und drehbare Blöcke vereinfachen die Bedienung der Schränke, links für den Tresor und rechts für die Verkabelung der Technik. Warmes LEDLicht in der Mitte erleuchtet den Platz für Musik und Filme. Per Fernbedienung hebt und senkt sich der hochwertige Bildschirm aus dem Sideboard dahinter und lädt zum gemütlichen Filmabend ein. Weitere Informationen www.functionalityworld.com.
Häfele Schweiz AG Dammstrasse 29 CH-8280 Kreuzlingen Tel. +41 (0)71 686 82 20 Fax +41 (0)71 686 82 82 info@haefele.ch www.haefele.ch
20 BAU info 6 · 2010
Neuheiten
Schweizer Qualität
der
A- K l a s s e
Treuhandbüro Daniel Bosshardt ➔ Buchführung ➔ Abschlussberatung ➔ Steuerberatung
➔ Wirtschaftsprüfung ➔ Liegenschaftsverwaltung ➔ Firmengründung
Treuhänder mit eidg. Fachausweis E-Mail: d.bosshardt@treuhand-bosshardt.ch Dorfstrasse 10 CH-9312 Häggenschwil Telefon 071 298 56 64 Telefax 071 298 56 65
Conergy Sunrise Eco – die energie effiziente Solaranlage für das Einfamilienhaus Conergy präsentiert ihre neueste Entwicklung, die erste energieeffiziente Kompakt solaranlage für das Einfamilienhaus. Mit der Energieeffizienzklasse A entspricht sie den heutigen Anforderungen an die Haustechnik. Durch das bewährte BackBox®-System läuft die Sunrise® Eco sicher und wartungsfrei. Die Sonne ist heute schon eine wichtige Energiequelle für Warmwassergewinnung im Einfamilienhaus. Im Neu- oder Umbau entscheiden sich immer mehr Bauherren für diese umweltfreundliche Technik und profitieren so von der «kostenlosen» Energie der Sonne. Mit modernen Systemen wird die Solartechnik einfach, sicher und effizient. 90 % Energieeinsparung Der Stromverbrauch der Solarpumpe der Sunrise Eco kostet im Jahr etwa so viel wie ein Café Crème. Bei herkömmlichen Solaranlagen ist der Stromverbrauch seit langer Zeit ein Diskussionsthema. Jetzt hat Conergy ein System entwickelt, das 90 % weniger Energie verbraucht als herkömmliche Anlagen. Extreme Sparsamkeit gepaart mit höchster Effizienz. Damit setzt Conergy einen weiteren Meilenstein.
strahlung Energie gewinnen und erzielt erheblich längere Laufzeiten. Weniger Input – noch mehr Output. Tausendfach bewährtes BackBox®-System Ein Problem von konventionellen Solaranlagen sind die Überhitzung und die damit verbundene Dampf- und Gasbildung im Solarkreislauf. Die Lösung dazu wurde von Conergy bereits vor über 10 Jahren vorgestellt: das BackBox System. Durch eine intelligente Entleerung der Kollektoren bei Erreichen der gewünschten Boilertemperatur wird jede Überhitzung ausgeschlossen. Sämtliche Komponenten der Solaranlage werden so geschont. Seit der Einführung wurden viele Tausend BackBoxSysteme installiert. Diese Technologie steht für Anlagen jeder Grösse zur Verfügung, von der Kompaktanlage für Warmwasser im Eigenheim bis zur Grossanlage im Mehrfamilienhaus oder in öffentlichen Gebäuden. Conergy Schweiz – Ihr professioneller Partner für Solartechnik Seit bald 25 Jahren ist die Schweizer Conergy GmbH in Flurlingen marktführend im Solarbereich. Als Entwickler und Hersteller von Solaranlagen für Warmwasser, Heizung und Strom bietet Conergy GmbH ein umfassendes Produktsortiment und Komplettlösungen aus einer Hand.
Energieeffiziente Pumpe und modernste Reglertechnik Herzstück dieser revolutionären Neuentwicklung sind eine extrem sparsame Pumpe mit ECM-Technologie und eine komplett neu entwickelte Reglertechnik, die im Zusammenspiel den Stromverbrauch um 90 % reduzieren. Die Conergy GmbH neue Drehzahlregelung VarioFlow® ermöglicht Winterthurerstrasse · CH-8247 Flurlingen zudem eine stufenlose Regelung der Pumpen- Tel. +41 (0)52 647 46 70 · Fax +41 (0)52 647 46 79 drehzahl von 0 bis 100 %. Dadurch kann die info@conergy.ch · www.conergy.ch Treuhänder mit eidg. Fachausweis E-Mail: d.bosshardt@treuhand-bosshardt.ch Sunrise Eco selbst bei schwacher Sonnenein-
Dorfstrasse 10 CH-9312 Häggenschwil Telefon 071 298 56 64 Telefax 071 298 56 65
BAU info 6 · 2010 21
Messenachschau
Sch lu s sb e r icht
Ziel übertroffen: Light+Building mit über 180 000 Messebesuchern Neuer Schwung: Energieeffizienz Wachstumstreiber der Branche Gegen den Trend: Starke Zuwächse aus dem In- und Ausland
Foto: Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Jochen Günther.
«Die weltweite Nachfrage nach energieeffizienter Licht- und Gebäudetechnik ist immens. Das bestätigt das beeindruckende Ergebnis der sechsten Light+Building», sagt Dr. Michael Peters, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Mehr als 180 000 Besucher (2008: 167 000) kamen zu der am 16. April zu Ende gegangenen Weltleitmesse für Architektur und Technik. Aus aller Welt präsentierten unter dem Leitthema Energieeffizienz auf einem ausgebuchten Messegelände ihre Neuheiten und Trends für Licht, Elektrotechnik sowie Hausund Gebäudeautomation. Die Besucherzuwächse stammen aus dem In- wie Ausland gleichermassen, der internationale Anteil liegt jetzt bei über 43 Prozent, damit kam nahezu jeder zweite Besucher aus dem Ausland. «Das war überwältigend: Ein sensationelles Ergebnis, eine phänomenale Stimmung in allen Messehallen und eine Dynamik, die noch weit über die Light+Building hinaus anhalten wird. Und wir sehen, wie wichtig eine Weltleitmesse gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist: Sie gibt dem zarten Aufschwung weitere Impulse. Sie setzt als Innovationsplattform weltweit neue Standards für Technologie, Design und Nachhaltigkeit.
Foto: Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Jochen Günther. 22 BAU info 6 · 2010
Foto: Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Pietro Sutera.
Sie eröffnet internationale Geschäftskontakte. Und sie informiert in einer einzigartigen Leistungsschau, was heute in Sachen Licht, Gebäudetechnik und Energiesparen möglich ist. Über 180 000 Besucher belegen eindrucksvoll die zehnjährige Erfolgsstory von Standort, Messekonzept und der engen Zusammenarbeit aller Partner», sagt Dr. Michael Peters. Die fünf führenden Besuchernationen der Light+Building 2010 sind neben Deutschland die Niederlande, Italien, Österreich, Frankreich und Grossbritannien. Deutliche Zuwächse verbuchen die Regionen Nord- und Südamerika sowie Asien. Zur wichtigsten Besuchergruppe zählt das Handwerk – nahezu jeder vierte Messegast, das sind wieder über 40 000 Handwerker. Stark vertreten waren neben der Industrie und dem Handel zudem Architekten, Lichtplaner und Ingenieure. 96 Prozent der Besucher waren mit dem Messeangebot zufrieden. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug knapp zwei Tage. Das Interesse der Entscheider am Angebot der Industrie ist folgendermassen verteilt: 55 Prozent der Besucher gaben als vorwie-
gende Interessen (Mehrfachnennungen waren möglich) technische Leuchten, Lampen, Komponenten und Zubehör an, 51 Prozent interessierten sich für Elektrotechnik, 41 Prozent besuchten die Messe aufgrund der Haus- und Gebäudeautomation sowie ein gutes Drittel wegen des Angebots zu dekorativen Leuchten und Zubehör. Die Bewertungen der Aussteller ergeben ein ähnlich positives Bild: 86 Prozent der Anbieter sehen ihre Messeziele erreicht. Nach Messeschluss konnten die Fachbesucher der Light+Building und das private Publikum mit der Luminale ein Highlight erleben, das Frankfurt und die Rhein-Main-Region in faszinierende Lichtwelten verwandelte. Mehr als 120 000 Besucher aus aller Welt besuchten die 150 Lichtereignisse in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet rund um die Themen LED, Energieeffizienz und die Kombination von Licht, Klang und anderen Medien. Die nächste Light+Building findet vom 15. bis 20. April 2012 in Frankfurt am Main statt.
Messe Frankfurt Vertretung Schweiz/Liechtenstein Mainbridge AG St. Alban-Vorstadt 96 CH-4052 Basel Tel. +41 (0)61 205 17 17 Fax +41 (0)61 205 17 18 info@ch.messefrankfurt.com www.messefrankfurt.ch
Messenachschau
Die
ko n s e q u e n t e
Evolut ion
Beamer PAL Farbwiedergabe sowie Farbtemperatur bleiben bei PAL im Dimmbereich von 20 bis 100 % konstant.
PAL – Perception Adaptive LED Lightsource PAL ist eine hocheffiziente Präzisions-EchtWeiss-LED-Lichtquelle mit veränderbarer Farb temperatur, gefertigt nach Regent- eigener Spezifikation, ideal für höchste Anforderungen (Museumsbeleuchtung, Beleuchtung von Frische-Inseln etc.). Dank PAL ist es möglich, die Vorteile der LED-Technologie (keine UVund IR-Strahlen) mit einer naturgetreuen Farbwiedergabe zu verknüpfen. PAL ist eine moderne und innovative Technologie für «echt» weisses LED-Licht, das der Qualität des Tageslichts sehr nahe kommt. Der Farbwiedergabeindex von PAL erreicht bis zu Ra 94 über die Farbtemperaturen 2700 K bis 6500 K.
Die eingesetzten PAL-LED-Platinen zeichnen sich durch einen hohen Farbwiedergabewert und ein fast lückenloses Farbspektrum aus. Die für jede individuelle Ausstellung und Raumatmosphäre erforderlichen Weissnuancen werden optimal generiert. Dank der stufenlos veränderbaren Farbtemperatur von 2700 K–6500 K, ohne UV und IR, ergibt sich eine grosse Flexibilität in der Beleuchtung empfindlicher Exponate und Produkte. Strahler Beamer PAL Der erste LED-Strahler, der ein fast vollständiges Farbspektrum generiert und eine lückenlose Echtfarberkennung garantiert. Zudem ist das Licht frei von UV- und IR-Strahlen. – LED-Strahler mit PAL-Technologie – für konventionelle 3-Phasen-Strom schienen
– Gehäuse aus Aluminiumdruckguss, weiss pulverbeschichtet – Bis zu Ra 94 im gesamten Steuerbereich, unabhängig vom Dimmwert – Stufenlose Einstellung d. Farbtemperatur (2700 K bis 6500 K) und der Intensität (20 bis 100 %) – Manuelle Einstellung am Strahler mittels 2 Drehreglern resp. Zentrale Steuerung über Notebook / PC möglich – Integrierte Temperaturüberlastabschaltung – 2 Ausstrahlwinkel SN SuperNarrow 2 x 6 ° resp. M Medium 2 x 20 ° – Präzisionsreflektoren aus Aluminium mit schützendem Frontglas – Schwenkbügel aus Aluminiumdruckguss, selbstarretierend und fixierbar – 360° voll dreh- und erweitert schwenkbar bis zu 17°/180°/17° – Verdeckte Verdrahtung – Elektronisches Vorschaltgerät und Steuerung integriert – Deckenrosette für 3-Phasen-Adapter, optional
POCO LED – Downlight und Spot Der direkte Vergleich konventioneller Lichtquellen mit LED-Lichtquellen der heutigen Generation machts deutlich: Im Bereich «gerichtetes Licht» liegen die LEDs ganz klar vorne! Da es sich bei den Light Emitting Diodes nämlich um bereits gerichtete Lichtquellen handelt, die es nur noch zu bündeln gilt, fallen zusätzliche Verluste bei der Lichtlenkung weg. Mit ihrer Lebensdauer von über 50 000 Stunden sind bei den LEDs auch die sonst mit einzuberechnenden Wartungsintervalle für einen allfälligen Leuchtmittelwechsel kein Thema mehr. Gerichtetes Licht ohne schädigenden UV- und IR-Anteil: eine optimale Lösung für den Retail- und Shop-Bereich. POCO LED – Downlighter und Spot Der Spot und der Downlighter POCO LED wurden – ganz klar und kompromisslos – für den
Einsatz der zukunftsweisenden LED-Technologie entwickelt. Funktional. Hochwertig. In den Farbtemperaturen 3000 K und 4000 K. Ihre kompakte Bauform gewährleistet Schutz über einen langen Zeitraum. Das integrierte, optimierte Thermomanagement sichert den Betrieb der LEDs bei höchster Effizienz. Über 50 000 Stunden. POCO LED Spot Ein kleiner Strahler in technologischer Höchstform – Flexibel in der Installation – direkt auf einer Stromschiene frei positionierbar oder klar definiert in einem fix montierten Punktauslass – Hoher Aktionsbereich (360° drehbar, 25°/90°/25° erweitert schwenkbar) – LED-optimierter Reflektor in den Ausführungen S Spot, M Medium oder F Flood, werkzeuglos austauschbar POCO LED Downlighter Downlighter – Richtspot – Spot: klein und kompakt, und trotzdem ganz gross Beim POCO LED Downlighter haben Sie die Wahl: Setzen Sie ihn ein als klassisches Downlight mit senkrechter Ausstrahlrichtung
oder aber ausgeschwenkt als Richtspot für die Ausleuchtung von Regalen. – «Multi LED Werkzeug» mit hohem Aktionsbereich (360° drehbar, 60° schwenkbar) – Ein oder zwei Spotelemente, quadratisches od. rechteckiges Einbaugehäuse, mit/ ohne Putzrand – LED-optimierter Reflektor in den Ausführungen S Spot, M Medium oder F Flood, werkzeuglos austauschbar POCO LED – Downlighter und Spot: effizient, langlebig, wirtschaftlich.
Regent Beleuchtungskörper AG Dornacherstrasse 390, Postfach 246 CH-4018 Basel Tel. +41 (0)61 335 51 11 Fax +41 (0)61 335 52 01 info.bs@regent.ch www.regent.ch
BAU info 6 · 2010 23
Messenachschau
R i t ta l
z e i g t v i e l f ä lt i g e
E i n s at z m ö g l i c h k e i t e n
von
«R i t ta l – D a s S y s t e m »
auf der
L i g h t +B u i l d i n g
Mit System zu mehr Erfolg «Rittal – Das System: Schneller – besser – überall» – unter diesem Motto präsentiert der Anbieter für Schaltschrank- und Gehäusesysteme auf der Light+Building eine eindrucksvoll inszenierte Systemarchitektur: von der modularen Schrank- und Gehäusetechnik und der intelligenten Stromverteilung über die Systemklimatisierung bis hin zur IT-Infrastruktur. Mit dem neu gestalteten rund 850 Quadratmeter grossen Messestand stellt Rittal, erstmals in Halle 11 auf Stand E30, seine umfassende Kompetenz als Systemanbieter für die Gebäudetechnik, Industrie und IT unter Beweis. Mit dem Programm «Rittal – Das System» präsentiert Rittal auf der Light+Building 2010 ein weltweit einzigartiges Lösungsprogramm. In einer Synthese aus beeindruckender Produktvielfalt, ausgefeilten Engineering-Tools und umfassenden Dienstleistungen bündelt der Hersteller seine gesamte Kompetenz zu einem einzigen Systempaket. Damit lassen sich aus einem Baukasten – neben Industrieanwendungen – auch passgenaue Lösungen für die Gebäude- und Energietechnik sowie Netzwerk- und Verkabelungstechnik erstellen. Das Leistungsspektrum reicht von Planungswerkzeugen, Schaltschranklösungen und sicheren Stromversorgungen über energieeffiziente Klimatisierungstechnik, flexible Netzwerkschränke bis zu kompletten IT-Infrastrukturen für Rechenzentren. Neben dem Messehighlight «Rittal – Das System» legt das Unternehmen auf der Light+Building einen Schwerpunkt auf die Systemberatung mit dem Ziel, Einsparpotenziale sichtbar zu machen. Ein effizientes Engineering spielt beim Kostensenken eine wichtige Rolle. Rittal hat hier Software-Tools zur Planung, Konstruktion und Fertigung von
Schaltschränken ebenso im Programm wie eine Planungssoftware für Schaltanlagen, eine Klimaberechnungssoftware und Konfigurationstools für nahezu alle Produktgruppen.
lassen. Eine besondere Rolle spielt hier das Thema Energieeffizienz. Rittal zeigt anhand von Referenzen, wie sich im Rechenzentrum beispielsweise durch den Einsatz intelligenter Klimalösungen in Kombination mit einer Managementsoftware bares Geld sparen lässt. Und für die Anwender, die kein eigenes grosses Rechenzentrum benötigen, stellt Rittal mit dem Modulsafe light ein vollwertiges Mini-Rechenzentrum vor.
Darüber hinaus präsentiert Rittal auf der Light+Building mit Verteilergehäusen, Netzwerkschränken und einem umfangreichen Zubehör sein grosses Leistungsangebot im Bereich Netzwerk- und Verkabelungstechnik. Einen zweiten Schwerpunkt bildet die Energietechnik mit Neuheiten rund um die Stromverteilung und -absicherung sowie um Ri4Power, das Baukastensystem im Bereich Niederspannungsverteilung. Neben einer neuen unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) zeigt Rittal innovative Brennstoffzellensysteme. Ebenfalls innovativ: das weiterentwickelte Konzept für eine Stromtankstelle. Zu sehen sind ausserdem die neuesten Outdoorgehäuse von Rittal. Wer die IT-Highlights auf der Cebit 2010 nicht anschauen konnte, hat auf der Light+Building Gelegenheit, sich von den Experten von Rittal die neuen Trends im Rechenzentrumsbau sowie in der IT-Klimatisierung erläutern zu
Fotos: Rittal GmbH & Co. KG
Rittal AG Ringstrasse 1 CH-5432 Neuenhof Tel. +41 (0)56 416 06 00 Fax +41 (0)56 416 06 66 rittal@rittal.ch www.rittal.ch
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Messenachschau
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Zumtobel präsentiert erstmals drei bahnbrechende neue LEDKonzepte, die im Zuge der erweiterten Zusammenarbeit mit Cree entwickelt wurden Mit dem Ziel, weiterhin die Verbreitung der LED-Technologie auf dem Sektor professioneller Beleuchtung zu fördern, und in Weiterführung der schon bisher erfolgreichen Zusammenarbeit im Bereich LED-Downlights haben Zumtobel und Cree verschiedene Ebenen der gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten entwickelt. Teil dieser Zusammenarbeit von Zumtobel mit Cree ist die Entwicklung dreier bahnbrechender neuer Produktreihen, die auf der Messe Light+Building 2010 in Frankfurt erstmals präsentiert wurden. Mit Hilfe dieser drei Leuchtenfamilien, die seit dem 1. Mai 2010 erhältlich sind, möchte Zumtobel seinen bereits bestehenden Vorsprung auf dem europäischen LED-Beleuchtungsmarkt weiter ausbauen und erneut Massstäbe im Bereich Lichtqualität und Energieeffizienz setzen.
Die Panos Infinity LED-Downlightserie überzeugt dank der Cree True white Technology durch eine stabilisierte Farbtemperatur über die gesamte Lebensdauer von 50 000 Stunden.
Auf dieser Grundlage ist bereits eine Reihe weiterer gemeinsamer Innovationen für den Zeitraum 2010–2011 in Planung, wobei die Zusammenarbeit mit dem rasch wachsenden LED-Anteil am Beleuchtungsmarkt weiter ausgebaut werden soll. Beide Unternehmen haben bei der Light+Building in Frankfurt ausgestellt und den Besuchern eine optimale Gelegenheit geboten, zukunftsweisende Halbleitertechnologie hautnah zu erleben – auf verschiedensten Ebenen von der Kerntechnologie bis hin zur Lichtlösung (für professionelle Beleuchtungsanwendungen optimierte Leuchten und Steuerungssysteme).
© Fotos: Zumtobel
der Kompetenz von Zumtobel und Cree in den Bereichen modernste Halbleitertechnologie, Thermomanagement und optisches Design,
– PANOS INFINITY LED-Downlightserie mit einer Leuchteneffizienz von bis zu 77 lm/W – CRAYON 1000 lm LED-Downlights – VIVO-R LED Spotlights und Pendelleuchten Alle drei Konzepte profitieren stark von der einzigartigen Mischung des Know-hows und
Beleuchtungsanwendungen sowie deren überaus starker Verkaufs- und Marketingpräsenz im professionellen Beleuchtungssektor.
Der VIVO LED-R begeistert mit einer Effizienz von mehr als 50Lm/W.
Zumtobel Licht AG Thurgauerstrasse 39 CH-8050 Zürich Tel. +41 (0)44 305 35 35 Fax +41 (0)44 305 35 36 info@zumtobel.info www.zumtobel.ch
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Messenachschau
Di e Be le uchtu ng
von mo rge n ist h e ute schon
Realität
Mit OSRAM in die Zukunft des Lichts Auf der Weltleitmesse für Architektur und Technik Light+Building 2010 demonstrierte der Lichthersteller OSRAM mit seinen LED- und OLED-Lichtlösungen, dass die nächste Generation des Lichts schon heute in den wichtigsten Anwendungsbereichen verfügbar ist. Neben effizientem LED-Licht für den privaten Bereich werden auf dem Messestand des Technologieführers auch ganz neue Leuchtmittel für den professionellen Sektor gezeigt. Sie senken die Energiekosten erheblich und zeichnen sich überdies durch einen minimalen Wartungsbedarf dank einer besonders langen Lebensdauer aus. Bei seinem breiten Angebot an Leuchtmitteln und Leuchten auf Dioden-Basis sowie Modulen zur Lichtsteuerung profitiert OSRAM von seiner Kompetenz in sämtlichen Abschnitten der Wertschöpfungskette. Von der Fertigung von Chips und weiteren LED-Komponenten mit OSRAM Opto Semiconductors über die Lampen- und Leuchtenproduktion bis hin zum benutzerfreundlichen Management der Lichtsysteme: Der Lichthersteller steuert und kontrolliert selbst Forschung, Entwicklung und Qualität und treibt damit Innovationen voran. Neue Beleuchtung für zu Hause Zu den Highlights für Endverbraucher gehören die LED-Lampen OSRAM Parathom Classic A 60 Warm White. Sie sind eine Alternative zur 60-Watt-Glühlampe, haben die klassische Lampenform mit A60-Kolben und E27-Sockel, benötigen allerdings für eine Lichtstärke von 806 Lumen weniger als ein Viertel der Leistung einer Glühlampe. Sie sind ebenso dimmbar wie die neuen Parathom MR16 20 Advanced, die herkömmliche Niedervolt-Halogenlampen durch eine energieeffiziente LED-Lösung ersetzen. Sie verfügen über die gleiche Lichtausbeute (500 cd) wie eine 20-Watt-Halogenlampe und können eins zu eins in bestehende Leuchten eingesetzt werden. Mit QOD bietet OSRAM eine modular aufgebaute LED-Beleuchtungslösung für beinahe jeden Anwendungsbereich. Die quadratischen Leuchten mit je 16 LED können aufgeklebt, angeschraubt und miteinander verbunden werden. Mit den Downlights im Format 70 x 70 x 8 mm können beispielsweise Möbel, Schränke und andere platzarme Bereiche stilvoll beleuchtet werden. Neues Licht für professionelle Anwendungen Im gewerblichen Bereich – dort, wo sich Energieeinsparungen deutlich in sinkenden Betriebskosten zeigen – bietet OSRAM mit T8 Substitube eine sparsame LED-Alternative zu herkömmlichen T8 36W-Leuchtstofflampen. 26 BAU info 6 · 2010
T8 Substitube ermöglicht Energieeinsparungen von bis zu 22 Watt pro Leuchte und verfügt über denselben Sockel wie konventionelle Leuchtstofflampen. Zum Betrieb der Lampe, die vor allem durch ihre extrem lange Lebensdauer von bis zu 50 000 Stunden und einem damit verbundenen reduzierten Wartungsaufwand überzeugt, muss lediglich der Starter getauscht werden. Die OSRAM LEDvance Downlightfamilie umfasst einbaufreundliche LED-Leuchten für verschiedene Anwendungsbereiche – zum Beispiel in Hotels, in der Gastronomie oder in Geschäften. Sie sind zur Integration in Decken oder sehr flache Leuchten und zum Einbau in Regale geeignet. Leuchtenhersteller erhalten mit Hilfe der PrevaLED Light Engines die Möglichkeit, trotz des schnellen Entwicklungszyklusses von LED, den Aufwand für die Entwicklung neuer Leuchten bedeutend zu reduzieren und dadurch Kosten zu sparen. Die PrevaLED-CoreFamilie bietet eine grosse Bandbreite an Lumenpaketen von 800 lm bis 3000 lm bei einer Systemeffizienz von bis zu 75 lm/W und ist in den Farbtemperaturen 3000 K und 4000 K erhältlich. Als Besonderheit erreicht dieses System dabei eine äusserst gute Lichtqualität mit einem Farbwiedergabeindex CRI 90 und das ohne Reduzierung der Systemeffizienz. Effiziente Beleuchtung für Strassen Mit Streetlight Advanced bietet OSRAM eine effiziente und zukunftsfähige Lösung für die technische und dekorative Strassenbeleuchtung mit LED. Das langlebige Modul ermöglicht Beleuchtung mit bis zu einer harten Kante einstellbarem Streulicht sowie eine einfache Wartung dank einer einmalig installierten Montageplatte. Im Vergleich zu den in der Strassenbeleuchtung noch immer weitverbreiteten Quecksilberdampflampen spart das LED-Modul Streetlight Advanced ein Drittel Energie. Mit einer Lichtausbeute von bis zu 60 lm/W ermöglicht Streetlight Advanced eine nachhaltige Beleuchtung. Durch den
hohen Farbwiedergabeindex der Module von 75–80 erscheinen angestrahlte Objekte sehr natürlich und ohne Farbverfälschung. Die Zukunft des Lichts ist da Eine echte Revolution auf dem Lichtmarkt ist das erste am Markt verfügbare OLED-Panel Orbeos von OSRAM Opto Semiconductors. Orbeos besitzt eine runde Leuchtfläche mit 80 mm Durchmesser, ist nur 2,1 mm dünn und 24 g leicht. Die geringen Abmessungen sorgen für vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Mit einer Effizienz von 25 lm/W liegt das Panel über der Effizienz einer herkömmlichen Halogenlampe. Die warmweisse Farbtemperatur (2800 K, CRI bis zu 80) entspricht dem warmen Licht einer Glühlampe und eignet sich daher für die stimmungsvolle und zugleich funktionale Beleuchtung. Besonders in Privaträumen, Museen, Restaurants oder Hotels punkten die OLED auch mit ihrem angenehm blendfreien Licht. Orbeos kann verzögerungsfrei an- und ausgeschaltet werden und ist stufenlos dimmbar. Die Panels enthalten kein Quecksilber und emittieren keine UV- oder Infrarotstrahlung. Die typische Helligkeit beträgt 1000 cd/m2 bei einer Leistungsaufnahme von weniger als einem Watt. Bei einem optimalen Einsatz liegt ihre Lebensdauer bei rund 5000 Stunden. Mithilfe von Federkontakten können die Panele unkompliziert montiert werden. Orbeos, die zunächst nur mit einer milchglasartigen Oberfläche erhältlich waren, wurden nun auch mit einer spiegelnden Oberfläche versehen. Diese Variante eignet sich besonders gut als Blickfang in Rauminstallationen. Mit diesem breiten Angebotsspektrum ist OSRAM führend in der Entwicklung von LEDund OLED-Beleuchtung und beweist, dass Leuchtdioden heute schon in zahlreichen Anwendungsbereichen eine echte Alternative zu herkömmlichen Leuchtmitteln sind.
OSRAM AG Postfach 2179 CH-8401 Winterthur Tel. +41 (0)52 209 91 91 Fax +41 (0)52 209 99 99 info@info.osram.ch www.osram.ch
Messenachschau
MAICO V e n t i l ato r e n
Einbauen, begeistern, Erfolg haben – mit dem neuen ECA 100 ipro Die Erfolgsgeschichte der MAICO Kleinraumventilatoren geht mit dem ECA 100 ipro in die nächste Runde. Der neue Kleinraumventilator bietet zahlreiche innovative Produkteigenschaften, die Massstäbe setzen. Intelligenz, Nutzerfreundlichkeit, Flexibilität, Energieeffizienz und Design – das sind die Schlagworte, die den Neuen auszeichnen. Der ECA 100 ipro überzeugt mit einer extravaganten, edlen Optik. Weiche Linien und die sphärische Krümmung der geschlossenen Abdeckung setzen stilvoll Akzente. Das klassische Weiss sorgt dafür, dass sich das Gerät elegant in jedes Raumambiente einfügt. Der ECA 100 ipro ist serienmässig mit zwei Leistungsstufen ausgestattet. Stufe 1 erbringt ein Fördervolumen von 78 m3/h, Stufe 2 bietet eine Leistung von 92 m3/h. Erstmals stehen vier Betriebsprogramme zur Auswahl, die eine individuell an den jeweiligen Einsatzort angepasste und besonders bedarfsorientierte Entlüftung ermöglichen. Der Installateur kann einfach mittels eines Jumpers das gewünschte Programm einstellen. Das Komfortprogramm legt den Fokus auf
einen extra leisen Betrieb, z. B. im Badezimmer. Während der Anwesenheit des Nutzers läuft der Ventilator in der leisen Stufe 1 und schaltet erst nach Verlassen des Raumes in Stufe 2. Das Sparprogramm gewährleistet eine sehr wirtschaftliche Entlüftung, z.B. in Abstellräumen oder Vorratskammern. Hier wird nur auf Stufe 1 entlüftet. Das Nachtprogramm garantiert eine ungestörte Nachtruhe, z.B. in Hotelzimmern oder Bädern, die an Schlafräume angrenzen. Während der Anwesenheit des Nutzers läuft der Ventilator intensiv auf Stufe 2 und schaltet bei dessen Abwesenheit in die leise Stufe 1. Das Powerprogramm arbeitet besonders intensiv, z. B. in Vorräumen von Saunen oder Fitnessräumen. Hier wird immer auf Stufe 2 entlüftet. Ein weiteres Highlight des ECA 100 ipro stellen die durch den Anwender selbst einstellbare Einschaltverzögerung und Nachlaufzeit dar. Nach Abnahme der geschlossenen Abdeckung kann die gewünschte Zeit einfach und schnell mittels zweier Tasten und einer grünen LED-Anzeige ausgewählt werden.
ragenden Produkteigenschaften des neuen Kleinraumventilators ab. Im Gegensatz zu den derzeit am Markt vertretenen Ventilatoren mit Feuchtesteuerung entfällt beim ECA 100 ipro H die übliche Sollwertvorgabe. Das Gerät misst die Geschwindigkeit des Anstiegs der Raumfeuchte. Bei einem Anstieg von mehr als 5 Prozent schaltet sich der Ventilator ein und läuft in Stufe 1. Die nun gemessene Feuchte wird automatisch als Referenzwert abgespeichert. Steigt die Feuchte danach weiter, schaltet der Ventilator in Stufe 2, wenn nicht, läuft er weiter in Stufe 1. Wird der Referenzwert wieder unterschritten, geht der ECA 100 ipro H automatisch in den Nachlaufbetrieb über. Weitere Informationen finden Sie auf der MAICO Website www.maico-ventilatoren.com.
Die vollautomatische, 2-stufige Feuchtesteuerung des ECA 100 ipro H rundet die heraus-
Maico Elektroapparate-Fabrik GmbH Steinbeisstrasse 20 D-78056 Villingen-Schwenningen Tel. +49 (0)77 20 / 6 94 - 0 Fax +49 (0)77 20 / 6 94 - 26 3 info@maico.de www.maico-ventilatoren.com
CompetAir GmbH Böhnirainstrasse 13 CH-8800 Thalwil Tel. +41 (0)44 722 51 00 Fax +41 (0)44 722 51 05 info@competair.ch www.competair.ch
BAU info 6 · 2010 27
Messenachschau
ekey zeigt
I n n o vat i o n e n
auf der
L i g h t +B u i l d i n g
Welcome to
Gartenstr.15 CH-9000 St. Gallen Tel. 071 222 76 74 Fax 071 222 76 26 Öffnungszeiten: 11.30–14.00 Uhr / 18.00–23.00 Uhr Sa./So. ab 18.00 Uhr / Montag Ruhetag
Ein Fingerscanner für alle Fälle Ein Fingerscanner für alle Fälle: Unter diesem Motto zeigte ekey seine neuesten Produkte und lässt mit den verschiedenen Fingerscanner-Varianten keine Wünsche mehr offen.
Der brandneue ekey-Fingerscanner UP passt für sämtliche Standard-Schaltergehäuse.
«Die Light+Building ist der ideale Rahmen. Der Schwerpunkt liegt vor allem auf der Präsentation des brandneuen ekey-Fingerscanner UP. Diese für sämtliche Standardschaltergehäuse passende Unterputzvariante, wird 2010 auf den Markt kommen und das ekeyProduktportfolio optimal ergänzen.
28 BAU info 6 · 2010
Die Konstruktion des Scanners erlaubt die Designanpassung an die Schalterprogramme der wichtigsten Hersteller in Europa. Speziell für die Absicherung von Innentüren ist der Fingerscanner UP prädestiniert. In den Fingerscanner UP indoor wurde das Schaltrelais integriert und ist somit direkt mit dem elektrischen Türschloss verdrahtet».Neben dem neuen Fingerscanner UP stehen aber auch die neue Version der netzwerkbasierten Zugangskontrolle ekey net 4.0, der schicke FSBTürgriff mit integriertem ekey-Fingerscanner sowie der elegante Scanner ekey integra im Zentrum der Aufmerksamkeit.
© Fotos: ekey biometric systems
ekey biometric systems Deutschland GmbH Liebigstrasse 18 · D-61130 Nidderau Tel. +49 (6187) 90696-0 Fax +49 (6187) 90696-20 deutschland@ekey.net ekey biometric systems Est. Landstrasse 79 · FL-9490 Vaduz Tel. +423 235 08 80 Fax +423 235 08 81 schweiz@ekey.net
Der elegante Fingerscanner integra.
Messenachschau
Leitern komfortabel und sicher transportieren
Neu
bei
W ü r t h : ORSY m o b i l
ORSYmobil Fahrzeugeinrichtungen erweitert sein Programm mit dem neuartigen Dachträger system ErgoRack. Würth ist exklusiver Vertriebspartner für die Schweiz.
Antriebswelle mit dem Bedienhebel wird die Leiter entsichert und mit zwei Gelenken zunächst vom Dach abgehoben. Über den Totpunkt gedreht, gleitet sie durch die Schwerkraft seitlich vom Dach nach unten, wobei ein Öldämpfer als Bremse dient.
Das individuell konfigurierbare Leiterliftsystem ErgoRack passt auf alle gängigen Service- und Montagefahrzeuge und erleichtert das sichere Laden und Entladen von Leitern. Seine Handhabung ist zeitsparend, ergonomisch und fördert die Arbeitssicherheit, denn die Bedienung des Leiterlifts in AluLeichtbauweise erfolgt immer vom Boden aus. Rückenschäden, die vor allem beim Anheben von Gegenständen über Schulterhöhe entstehen, werden hierbei verhindert.
Nun kann die Leiter hinten ausgehängt und zu Boden gebracht werden. Vorne hängt die Leiter noch im Drehgelenk. Beim Aushängen ist jetzt nur noch ein Drittel bis maximal die Hälfte des Leiterngewichtes manuell anzuheben. Beim Laden der Leiter auf das Dach erfolgt der Ablauf in umgekehrter Reihenfolge. Die Leitern werden auf dem Dach automatisch verriegelt und gesichert, sodass die instabile Fixierung mit Spanngurten entfällt und die Ladungssicherung gewährleistet ist.
Einfach und sicher Eine durchdachte Mechanik, die mit einem Hebel ergonomisch sicher vom Boden aus betätigt wird, bringt die Leiter aus leicht erreichbarer Höhe seitlich des Fahrzeugs auf das Dachträgersystem und wieder herunter – unabhängig von der Dachhöhe. Dadurch sind die Handhabung von schweren Leitern über Kopf sowie das Klettern auf das Dach nicht mehr notwendig.
Montage ErgoRack kann von zwei Personen innerhalb von 2,5 Stunden montiert werden. Dazu werden die herstellerseitig vorgesehenen Montagepunkte auf dem Dach zur Befestigung genutzt. Unterschiedliche Radstände und Dachhöhen werden dabei ebenfalls berücksichtigt. ErgoRack eignet sich für alle handelsüblichen Leitern mit einem Eigengewicht bis 35 Kilogramm. Für schwerere Leitern bis 55 Kilogramm gibt es eine erweiterte Lösung.
Im Ruhezustand liegt die Leiter auf den Querträgern. Ein senkrechtes Element zwischen den Leitersprossen verhindert das Verrutschen in Fahrtrichtung. Überfallbügel vorne und hinten schützen sie ausserdem vor ungewolltem Abheben. Durch Drehen der ausserhalb der Leiternmitte angeordneten
Würth AG Die Würth AG mit Sitz in Arlesheim (BL) beliefert Profihandwerker aller Branchen mit Befestigungs- und Montagematerial. Das Verkaufsprogramm umfasst über 35 000 Teile und Abmessungen: Schrauben, -zubehör, Dübel, chemischtechnische Produkte, Möbel- und Baubeschläge, Werkzeuge, Maschinen, Installationsmaterial, Auto-Kleinteile, Arbeitsschutz, Fahrzeugeinrichtungen und C-Teile-Management. Das Unternehmen wurde 1962 gegründet und beschäftigt rund 600 Mitarbeitende, davon über 400 als festangestellte Verkäufer im Aussendienst. Die Würth AG gehört zur weltweit tätigen Würth-Gruppe.
Würth AG Dornwydenweg 11 CH-4144 Arlesheim Tel. +41 (0)61 705 91 11 Fax +41 (0)61 705 97 49 info@wuerth-ag.ch www.wuerth-ag.ch
BAU info 6 · 2010 29
Neuheiten
Pe llet
b i o m at d o m ot e c
Natürliche Energie aus der Umwelt Energie wird immer kostbarer und teurer. Der sparsame Umgang mit der Energie und der sinnvolle Einsatz regenerativer Energien bei gleichzeitiger Steigerung von Komfort, Behaglichkeit und Sicherheit entsprechen einem aktuellen Anspruch in der Bau- und Renovationsbranche. Domotec baut ihr Engagement im Bereich erneuerbare Energien stetig aus und bietet mit der Pelletsheizung Biomat einen bewährten Stückholz-Vergaserheizkessel kombiniert mit einem Pelletsbrenner an. Energiesparende Technik und Geräte gehören zu den wichtigen Themen im Haus- und Eigentumswohnungsbau. Immer mehr Bauherren beschliessen, der Umwelt Rechnung zu tragen und in entsprechende Haustechnik zu investieren. Die Pellets- und Holz-Pelletsheizungen Biomat von Domotec sind auf dem neusten Stand in Sachen Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit und Bedienungskomfort. Behagliche Wärme aus der Umwelt Für ein gesundes Wachstum müssen Wälder regelmässig durchforstet werden. Das dabei gesammelte Holz bildet, zusammen mit dem Bruchholz, das durch Schneelast oder Stürme anfällt, den Grundstoff zu Pelletsherstellung. Dabei ist gut zu wissen: Beim Verbrennen von Holz wird nur so viel Kohlendioxid abgegeben, wie das junge Holz für sein Wachstum benötigt hat. Aus diesem Grund zeigt sich die CO2-Bilanz bei der Verbrennung von Holz durchaus ausgeglichen. Der klassische Pelletsbrenner – Biomat von Domotec Mit der Leistungsabdeckung von 4–15 kW und 6–27 kW garantieren die Heizkessel Biomat für einen modulierenden Betrieb. Automatische Zündung, Reinigung, Aschenaustragung und Pelletsförderung tragen ebenfalls zum komfortablen Heizungsbetrieb bei. Die automatisch geregelte Luftklappensteuerung wärmt die Zuluft vor. Diese Warmluft wird anschliessend über speziell drallförmige Bohrungen zur besseren Brenngas-Luft-
Pellet biomat domotec. 30 BAU info 6 · 2010
Förderung domotec biomat.
Stückholz biomat domotec.
Vermischung in den Nachverbrennungsraum gesaugt. So erreicht der Biomat eine optimale und gleichmässige Verbrennung und damit einen hohen Wirkungsgrad. Der Biomat ist dank seiner kompakten Bauweise praktisch in jedem Heizraum montierbar. Der Pelletsbrenner lässt sich links oder rechts anbringen. Technische Angaben: Der Heizkessel Biomat bietet Leistungen im Bereich von 4–15 kW und 6–27 kW und ist somit in Einfamilienwie auch in Mehrfamilienhäusern einzusetzen. Die einfache Teilung der Komponenten Wärmetauscher, Brenner und Fördersystem erlaubt eine einfache Integration in jede Umgebung. Bei diesem Heizkessel sind besonders die Vorteile des Wassermantels hervorzuheben. Dank der ständigen Kühlung lässt sich die Betriebstemperatur nämlich konstant halten, das heisst, es entstehen keine grösseren Temperaturschwankungen, was die Lebensdauer des Heizkessels wesentlich erhöht. Um die besten Bedingungen für den nächsten Heizbetrieb zu schaffen, führt der Brenner vor jedem Start eine automatische Rostreinigung durch. Eine Rückbrandklappe verhindert ausserdem auch bei Stromausfall einen Rückbrand in den Pelletsraum. Der Stückholz-Vergaserheizkessel kombiniert mit Pelletsbrenner Bei der kombinierten Stückholz- und Pelletsheizung Biomat lässt sich die Heizungsanlage wahlweise mit Stückholz oder mit Pellets betreiben. Das ermöglicht, vor allem in Über-
gangszeiten, einen sparsamen, automatischen Betrieb. Bei Lastspitzen, zum Beispiel im Winter oder wenn das Haus zeitweise nicht bewohnt ist, lässt sich die Anlage auf den automatischen Pelletsbetrieb umstellen. Der Vorteil dieses Systems liegt darin, dass während dieser Zeit kein Holz nachgelegt werden muss. Der Kessel ist mit zwei Brennkammern ausgerüstet. Das hat zur Folge, dass der Pelletsbrenner nach dem Abbrand des Stückholzes automatisch den anfallenden Wärmebedarf übernimmt. Die automatische Zündung erfolgt über ein verschleissfreies Keramikheizelement. Ausserdem bietet das optimale Zugsystem niedrigste Abgastemperaturen. Und eine spezielle Umlenkung sorgt dafür, dass die Asche im Kessel abgelagert und – nicht wie sehr häufig der Fall ist – über den Kamin ins Freie transportiert wird. Die Kombinations-Einheit 50 cm / Pellets Biomat von Domotec macht die Holzheizung attraktiv und bedienungsfreundlich.
Pellet biomat domotec Aschenschublade.
DOMOTEC AG Lindengutstrasse 16 CH-4663 Aarburg Tel. +41 (0)62 787 87 87 Fax +41 (0)62 787 87 01 info@domotec.ch www.domotec.ch
Neuheiten
Holdi ngdach
W e l l k a r to n
ist als
V e r pa c k u n g s va r i a n t e
se h r be li e bt
Gut gerüstet für die Zukunft Die Grass AG aus Gossau hat sich neu organisiert. Ab jetzt vereint die Grass Holding AG die Firmen GRASS Malerei AG, GRASS AG Nass- und Pulverbeschichtung sowie die GRASS RCS AG unter einem Dach. Das bereits bekannte Ostschweizer Unternehmen hat sich für die Zukunft neu orientiert. Aus der bisherigen Firma Grass AG haben sich die drei Geschäftsfelder Malerei, Nass- und Pulverbeschichtung sowie Nasslackierung für Schienenfahrzeuge als selbst-
Grass-Hauptgebäude in Gossau mit dem Kader der verschiedenen Unternehmungen: v.l.n.r. Rolf Kuster, GRASS Malerei AG; Peter Grundlehner, GRASS RCS AG; Stefan Frei, GRASS AG Nasslackierung; Fabio D’Antuono, CFO GRASS Holding AG; Rolf Grass, CEO/VR GRASS Holding AG; Angelo Spina, GRASS AG Pulverbeschichtung.
The SpiriT of Color
ständige Firmen herausgelöst. Vereint sind sie ab jetzt unter der Grass Holding AG mit Sitz in Gossau. «Bei uns hat die Kundenzufriedenheit erste Priorität», so Geschäftsführer Rolf Grass. Schlanke Arbeitsabläufe und kurze Entscheidungswege sind für Grass der Schlüssel zum Erfolg. «Die neue Organisation hilft uns, unsere langjährige in- und ausländische Kundschaft weiterhin partnerschaftlich und in höchster Qualität zu bedienen. Die bisherigen Kontaktpersonen bleiben uns weiterhin erhalten. Die Nähe zu unseren Kunden ist uns wichtig.» Das im Jahre 1947 durch Werner Grass gegründete Unternehmen hat sich in den über 60 Jahren aus einer einfachen Malerwerkstätte in ein spezialisiertes Malerei- und Lackierunternehmen entwickelt. Unter der GRASS Holding AG sind heute in den Werken Gossau und Altenrhein rund 100 Mitarbeitende beschäftigt.
Karton die Nummer 1 bei Verpackungen Karton lässt sich in verschiedensten Grössen und Stärken herstellen und recyceln. Kein Wunder, dass die Nachfrage nach dieser Verpackungsart nicht nachlässt. Verpackungen sind aus verschiedensten Gründen wichtige Bestandteile des täglichen Lebens. Sie dienen zum Schutz von Gütern und zu besserer Handlichkeit beim Transport, halten verderbliche Ware länger frisch und machen Flüssigkeiten in Teilmengen transportabel. Dazu werden immer tauglichere und umweltgerechtere Verpackungsarten auf Kunststoffbasis erzeugt. Doch an einem der ältesten Verpackungsmaterialien kommt man nicht vorbei, im Gegenteil: Karton erfreut sich unverändert grösster Beliebtheit und ist nach wie vor die Nummer 1 bei Verpackungen. Diese Feststellung Iiess auch die 1986 gegründete Moplast Kunststoff AG den Kurs anpassen. Heute ist aus dem Anbieter von Kunststoffverpackungen ein Komplettanbieter für Verpackungsmaterialien geworden. Immer noch spielen bei Moplast Folien, Beutel, Tragetaschen, Polstermaterial und Selbstklebebänder eine tragende Rolle. Doch
in der Menge dominieren Packmittel aus Wellkarton wie Faltboxen, Stülpschachteln und Rollware das Angebot der Firma. Im Bereich Kartonverpackung hat sich die Moplast Kunststoff AG nicht nur zum Lieferanten, sondern auch zum Entwickler, Lagerhalter und Logistikpartner mit Spezialberatung für die Kundschaft entwickelt. Mit dem zeitigen Erkennen der Marktbedürfnisse hat sich die Firma einen beachtlichen Stamm von rund 8000 Kunden aufgebaut, die im Sektor Kartonverpackung die Auswahl haben unter allen gängigen Grössen von Standardverpackung für alle Arten von Versandgütern. Für schwere Versandgüter gibt es 2- oder gar 3-wellige Standardboxen, und die sehr robusten und stapelfähigen Palettboxen können auch in Kleinmengen nach Kundenwünschen angefertigt werden. Stülpschachteln eignen sich besonders für den Versand von Prospekten, Formularen usw., während Bücher, DVDs,
Grass Holding AG St. Gallerstrasse 244 CH-9200 Gossau Tel. +41(0)71 388 88 00 Fax +41 (0)71 388 88 05 info@grass.ch www.grass.ch
EDV-Datenträger und Videokassetten in den extrastarken Wellkarton-Buchverpackungen perfekt geschützt zum Versand bereit sind. 75 Laufmeter umfassende Wellkartonrollen in diversen Breiten, die zu 100 % aus Altpapier und in geschlossenem Wasserkreislauf produziert werden, runden das Angebot ab. Die Spezialisierung gibt der Liestaler Firma um Gründer Walter Moos und Sohn Thomas P. Moos recht: Rund 40 % des Umsatzes werden mit kundenindividuellen Verpackungen nach Mass erzielt. Detailinformationen sind erhältlich unter info@moplast.ch.
Moplast Kunststoff AG Lausenerstrasse 22 CH-4410 Liestal Tel. +41 (0)61 926 86 00 Fax +41 (0)61 926 86 09 info@moplast.ch www.moplast.ch
BAU info 6 · 2010 31
Neuheiten
Führungswechsel
N e u e r K ata lo g
Wenn Akustik
auf
Design
Wechsel in der Führung der KESO AG und der KESO GmbH Bernhard Zimmermann, CEO und Verwaltungsratspräsident der KESO AG in Richterswil sowie Geschäftsführer der KESO GmbH in Buchholz (DE), hat sich entschieden, das Unternehmen und die ASSA ABLOY Gruppe per 16. Juli 2010 im besten Einvernehmen zu verlassen, um in einem anderen Unternehmen in der Nähe seines Wohnortes eine neue verantwortungsvolle Tätigkeit zu übernehmen. Während seiner fünfzehnjährigen Tätigkeit für die ASSA ABLOY Gruppe war er in unterschiedlichen Funktionen und Firmen innerhalb Central Europe erfolgreich tätig. Die KESO bedauert den Entscheid von Bernhard Zimmermann, dankt ihm für seinen Einsatz und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute. Am 15. Juni 2010 tritt Thomas Fischer (41) in das Unternehmen ein. Er wird nach Einarbeitung und mit dem Ausscheiden von Bernhard Zimmermann CEO und Verwaltungsratspräsident der KESO AG in Richterswil und Geschäftsführer der KESO GmbH in Buchholz (DE). Hr. Thomas Fischer hat eine vertriebli-
che Ausrichtung und einen internationalen Hintergrund mit Ausbildungen in Brasilien und den USA. Die vergangenen 14 Jahre war Thomas Fischer in unterschiedlichen verantwortungsvollen Führungsfunktionen innerhalb der ABB Sécheron SA, Genf, tätig. Die Geschäftsleitung setzt sich per 16. Juli 2010 neu wie folgt zusammen: Thomas Fischer (CEO) und Christian Kälin (CFO, Leiter der Bereiche Finance, HR und IT).
t r i ff t
Informationen zur KESO AG Das Unternehmen KESO AG wurde 1963 gegründet und beschäftigt heute über 250 Mitarbeitende an verschiedenen Standorten im In- und Ausland. Mit ihrer einzigartigen Schlüssel- und Zylindertechnologie gehört KESO zu den führenden Herstellern von Zylindern und Wendeschlüsseln und bietet Lösungen für Einfamilienhäuser bis hin zu Projekten wie Industrieanlagen und Flughäfen an. KESO steht für Schweizer Präzision und Qualität in Entwicklung und Bau von Sicherheitssystemen. Seit 2004 gehört die KESO zum schwedischen ASSA ABLOY Konzern, dem weltweit führenden Hersteller und Lieferanten von Schliesslösungen und Sicherheitssystemen. Mit etwa 30 000 Mitarbeitenden erwirtschaftet die Gruppe einen Jahresumsatz von rund 4,9 Milliarden Franken.
KESO AG Security Systems Untere Schwandenstrasse 22 CH-8805 Richterswil Tel. +41 (0)44 787 34 34 · Fax +41 (0)44 787 35 35 info@keso.com · www.keso.com Thomas Fischer.
Neuer Züblin-Katalog – für maximale Energieeffizienz Im neuen Katalog 2010/11 werden über 100 verschieden Modelle der Sensoren für jeden Einsatzbereich vorgestellt. Neu sind insbesondere einige KNX-Präsenzmelder sowie Bewegungsmelder und LED-Leuchten. Züblin zeigt mit Hilfe des Einsatzes von Präsenz- und Bewegungsmeldern hervorragende Lösungen für mehr Energieeffizienz. Die
neuen LED-Leuchten von Züblin zeichnen sich bereits durch eine Energieersparnis von 85 % gegenüber herkömmlichen Leuchten mit Glühlampen aus. Die Kombination der LED-Leuchten mit entsprechenden Sensoren führt zu einem maximalen Resultat.
wallstreet meets acousticpearls acousticpearls ist ein neues textiles Paneelsystem, das akustischen Komfort mit feiner Ästhetik kombiniert. Speziell für zeitgemässe Innenräume und Büroumgebungen entwickelt, bietet das System eine grosse Vielfalt individueller Kombinationen aus verschiedenen Formaten, einfarbigen und zweifarbigen Designs und den 80 Tönen der Schurwoll Stoffe Divina und Divina Melange von Kvadrat. acousticpearls Paneele lassen sich einzeln oder in Formationen hängen und mit ihrem 32 BAU info 6 · 2010
M. Züblin AG Neue Winterthurerstrasse 30 CH-8304 Wallisellen Tel. +41 (0)44 878 22 22 Fax +41 (0)44 878 22 33 zublin@zublin.ch www.zublin.ch
reduzierten Design in jedes Raumkonzept integrieren.
adeco ag Zilistude 168 · CH-5465 Mellikon Tel. +41 (0)56 243 16 16 · Fax +41 (0)56 243 16 11 info@adeco.ch · www.adeco.ch
Neuheiten
D i e M a r a z z i G e n e r a l u n t e r n e h m u n g AG
Startschuss für Puls Thun und Rex Thun Mitten in Thun entstehen unter Federführung der Marazzi Generalunternehmung AG bis 2012 zwei zukunftsweisende Projekte, die städtebauliche Akzente setzen und wirtschaftliche Impulse auslösen. Mit der Baueingabe für Puls Thun und Rex Thun starten die beiden Projekte in die Realisierungsphase. Geplanter Baubeginn ist für Puls Thun Mai 2012 und für Rex Thun Juni 2011.
mit
Baueingabe
für zwei
Grossproje kte
«Die lebendige Thuner Bevölkerung erhält mit Rex Thun eine attraktive Alternative für die Freizeitgestaltung. Mit dem Cityhotel ist eine längere Verweildauer auch für Besucher und Geschäftsreisende von weither möglich. Das Kino und die Gastronomie bieten auch für diese Zielgruppe Unterhaltung und Kulinarisches zugleich», zeigt sich Benno Degen überzeugt. Mit der städtebaulich geschickt gestalteten Verbindung im Aussenraum wird es den Besucherinnen und Besuchern von Puls Thun und Rex Thun leichtfallen, sich fliessend zwischen den beiden Welten zu bewegen. Aus serdem ist der Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz sowie die Erreichbarkeit für den Individualverkehr ideal gegeben.
Visualisierung Rex Thun.
Visualisierung Puls Thun.
Auf dem ehemaligen Emmi-Areal im Herzen von Thun wurde während 150 Jahren Käse hergestellt. Mit dem Verlegen der Produktion per Ende 2009 nach Langnau im Emmental ist das Industrie- und Gewerbeareal für eine Umnutzung frei geworden. Gleichzeitig ist auch die gegenüberliegende Parzelle, auf welcher seit 1909 im Kontrast dazu Kinoaufführungen im Zentrum stehen, in die Planung miteinbezogen worden. Die Marazzi Generalunternehmung AG hat gemeinsam mit den Zürcher Architekten Holzer Kobler für die beiden Baufelder städtebaulich zukunftsweisende Projekte mit einem Investitionsvolumen von insgesamt ca. 170 Millionen Franken entwickelt. Mit der Baueingabe erfolgt nun der Startschuss für die Realisierung. Puls Thun und Rex Thun ergänzen sich und machen den Ort auf einer Gesamtfläche von rund 12 000 m2 zu einem Zentrum für Jung und Alt.
nieren möchten. Die Einkaufsmöglichkeiten, die Thun insgesamt bereichern werden, sind nicht nur für die einheimische Bevölkerung, sondern auch für Anwohner aus angrenzenden Kantonen und Touristen attraktiv», meint dazu Benno Degen, Projektleiter bei Marazzi.
Puls Thun Für rund 120 Millionen Franken entsteht mitten in Thun ein lebendiges neues Stadtzentrum zum Flanieren, Einkaufen, Arbeiten und Wohnen. Es verbindet alle Bereiche des modernen Lebens und führt mit dem Nutzungsangebot und der Architektursprache das Areal in eine pulsierende Zukunft. Puls Thun bietet Raum für grosszügige Verkaufsflächen und Büroräumlichkeiten sowie Wohnungen zu marktfähigen Preisen und Räume für betreutes Wohnen. «Mit der geplanten Mischnutzung sprechen wir ein breites Publikum an: Personen, die auf dem Gelände arbeiten, einkaufen, wohnen, essen oder fla-
Rex Thun Ergänzend zu Puls Thun bietet Rex Thun ab Ende 2012/13 weitere Möglichkeit der Freizeitgestaltung. Das Projekt mit einem Investitionsvolumen von rund 50 Millionen Franken führt die Thuner Kino-Tradition weiter, verbindet diese aber mit einem zukunftsweisenden Mix an Arbeits-, Freizeitund Wohnangeboten. Es entstehen ein Multiplexkino mit fünf Sälen, ein Cityhotel mit ca. 100 Zimmern, Dienstleistungsflächen und Gastronomiebereiche. Ergänzt wird das Angebot durch attraktive Mietwohnungen.
Spitzenarchitektur für Thun Für die konzeptuelle und gestalterische Planung von Puls Thun und Rex Thun führte Marazzi im Sommer 2007 einen Studienauftrag durch, an dem sich sieben renommierte Architekturbüros beteiligt haben. Aus den eingegangenen Vorschlägen hat sich die Wettbewerbsjury einstimmig für das Projekt von Holzer Kobler Architekturen aus Zürich entschieden. Ihr Entwurf versteht es besonders gut, die Gestaltung der Aussenräume gewinnend zu differenzieren und interessante Abfolgen von gut dimensionierten und nutzbaren Räumen zu schaffen. Zudem integriert das Projekt die bestehenden historischen Bauten optimal in den neuen Kontext, was ebenfalls zur nachhaltigen städtebaulichen Ausrichtung von Puls Thun und Rex Thun beiträgt.
Marazzi Generalunternehmung AG Sägestrasse 76 CH-3098 Köniz Tel +41 (0)58 456 35 00 Fax +41 (0)58 456 35 08 bern@marazzi.ch www.marazzi.ch Visualisierung Puls Thun und Rex Thun. BAU info 6 · 2010 33
Neuheiten
H ä lg G r o u p
i n f o r m i e rt ü b e r
Jah r e sabsch lu s s, Proj e kt e
und die
Übernahme
Hälg Group wächst weiter und übernimmt die Brunner Haustechnik AG Im vergangenen Jahr konnte die Hälg Group weiter wachsen. 12 Prozent betrug die Steigerung des Auftragseingangs und 6 Prozent der Umsatzzuwachs. Viele Grossaufträge sind zudem erst gegen Ende 2009 eingetroffen. Sie sorgen für eine gute Grundauslastung bis weit ins laufende Jahr, teilweise sogar bis 2011. Im Rahmen ihrer geplanten Stärkung in den Bereichen Engineering und Consulting hat die Hälg Group nun die Brunner Haustechnik mit Sitz in Wallisellen übernommen. Ende 2009 beschäftigte das Familienunternehmen an 17 Standorten in der Schweiz 650 Mitarbeitende (2008: 635) und erwirtschaftete 2009 einen Umsatz von 233 Millionen Franken (2007: 219 Millionen Franken). Mit der Übernahme der Brunner Haustechnik AG steigt die Zahl der Beschäftigten auf derzeit 680. Strategische Stossrichtungen erfolgreich umgesetzt Die Umsetzung ihrer Strategie hat von der Hälg Group im vergangenen Jahr grosse Investitionen gefordert, etwa in die Niederlassung Basel, wo im Sommer neue, repräsentative Räumlichkeiten bezogen wurden, in die Eröffnung einer neuen Niederlassung in Winterthur oder in die Markterschliessung im Solarbereich und in den Ausbau ihrer IT-Infrastruktur. Erneuerbare Energien und Energieeffizienz begleiten das Unternehmen als Metastrategie auch in die Zukunft. Erklärtes Ziel ist es, den Anteil erneuerbarer Energie im laufenden Jahr auf 50 Prozent ihrer installierter Heizungsanlagen zu steigern. 2009 wurden 37 Prozent erreicht (Vorjahr: 27 %). Ausbau der Kompetenz im Engineering durch Firmenkauf Im Rahmen ihrer Strategieüberprüfung hat sich die Hälg Group entschieden, ihre bereits vorhandenen Dienstleistungen im Bereich Consulting und Engineering zu bündeln und zu stärken. Mit dem Kauf der Brunner Haustechnik AG, die sich auf Ingenieurdienstleistungen in den Segmenten Pharma- und Reinraumtechnik, Laborbau und Gesundheitswesen spezialisiert hat, stösst nun ein bestens aufgestelltes und in seinem Bereich führendes Ingenieurunternehmen zur Hälg Group. Damit gelingt es der Unternehmensgruppe, neues Know-how auf- und seine Ingenieurdienstleistungen in diesen speziellen Segmenten gezielt auszubauen. Die Brunner Haustechnik AG soll als funktionierende Einheit weitergeführt und gleichzeitig in die Gruppenstrategie der Hälg Group integriert werden. 34 BAU info 6 · 2010
Die Brunner Haustechnik AG mit Sitz in Wallisellen (ZH), die 2009 zur Hauptpreisträgerin des Gebäudetechnik-Awards 2009 erkoren wurde, beschäftigt heute 27 Mitarbeitende und wird seit Beginn, 1988, durch ihre Gründer, Herr Arnold Brunner und Frau Gerti Oswald Brunner, geführt. Mit dem Verkauf ihrer Firma regeln die Inhaber ihre Nachfolge frühzeitig. Herr Brunners Wunsch ist es aus serdem, die Geschäftsführung bald in neue Hände zu legen. Er wird in der Hälg Group aber noch während mindestens zwei Jahren besondere Aufgaben übernehmen. Dazu gehören insbesondere auch die Pflege seines Kundenstammes sowie die Mitarbeit in Verbänden und Gremien. Alle Kader und Mitarbeitenden sowie sämtliche Verpflichtungen der Brunner Haustechnik AG werden von der Hälg Group übernommen. Damit wird die Kontinuität gegenüber den Kunden uneingeschränkt sichergestellt. Wichtige Projekte im laufenden Jahr Nach den letztjährigen Arbeiten in den Bauten ETH-Kuppelbau in Zürich, Hotel Beau-Rivage Palace in Lausanne oder in den Resort Ragaz Hotels in Bad Ragaz wird die Hälg Group im laufenden Jahr wieder in bekannten Bauten der Schweiz Gebäudetechnik-Anlagen installieren und betreiben. Eine davon ist das kantonale Verwaltungszentrum «Neumatt» in Burgdorf, wo der Kanton Bern die Überbauung des Zeughausareals in Burgdorf im Rahmen einer Public Private Partnership (PPP) realisiert. Die Facility Management Tochter der Hälg Group hat mit einer Bietergemeinschaft den Auftrag erhalten, den Betrieb des Areals, wie zum Beispiel Reinigung, Umgebungsarbeiten, Empfang, Postdienst und vieles mehr zu übernehmen und alle notwendigen Wartungs- , Reparatur- und Ersatzinvestitionen auszuführen – zu einem Festpreis und über eine Laufzeit von 25 Jahren. Besonders wichtig war bei der Auftragsvergabe die Sicherheit einer dauer-
eines
Ingenieurunternehmens
haften Existenz der gewählten Partner sowie tiefes und breites technisches Know-how. Weitere spannende Aufträge im laufenden Jahr werden in diversen Administrations- und Bürogebäuden, in Banken, in Produktionsstätten, in Einkaufszentren, in Flughäfen und vielen weiteren Gebäuden in der ganzen Schweiz verrichtet. Daneben realisiert die Hälg Group jedes Jahr unzählige Gebäudetechnikanlagen in Neubauten und bei Sanierungen von Einund Mehrfamilienhäusern, immer mehr mit dem Einsatz erneuerbarer Energien.
Über das Unternehmen Hälg Building Services Group Die Hälg Group ist das führende Schweizer Unternehmen in der Gebäudetechnik und behauptet sich seit 1922 erfolgreich am Markt. Es wird heute bereits in vierter Generation von der Gründerfamilie, den Brüdern Roger und Marcel Baumer, geführt. Von der Planung über die Finanzierung bis zur Installation und zum Unterhalt von gebäudetechnischen Anlagen bietet das Unternehmen mit Hauptsitz in St. Gallen alles aus einer Hand. Das Unternehmen beschäftigt an zurzeit 17 Standorten in der Schweiz 650 Mitarbeitende und erzielte 2009 einen Umsatz von 233 Millionen Franken. Zur Hälg Building Services Group gehören folgende Firmen: Hälg Holding AG, Hälg & Co. AG, Klima AG, hfm Hälg Facility Management AG, Axpo Contracting AG als Joint Venture mit Axpo und der NOK sowie jüngst auch die Brunner Haustechnik AG. Über das Unternehmen Brunner Haustechnik AG Die Brunner Haustechnik AG ist ein führendes Ingenieurunternehmen für anspruchsvolle Technik in Gebäuden und Reinräumen. Seit 1988 entwickelt sie in Zusammenarbeit mit Nutzern, Investoren und Planungspartnern massgeschneiderte Lösungen mit hoher Wertschöpfung. Das Unternehmen richtet seinen Fokus auf die industrielle Produktion, auf Laborbauten für die Forschung sowie das Gesundheitswesen. Fachliche Schwerpunkte setzt die Brunner Haustechnik AG in den Bereichen Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Kälte- und Sanitärtechnik sowie auf Gebäudeautomation. Das Unternehmen beschäftigt 27 Mitarbeitende.
Hälg Building Services Group Lukasstrasse 30 CH-9009 St. Gallen Tel. +41 (0)71 243 38 38 Fax +41 (0)71 243 38 40 haelg@haelg.ch www.haelg.ch
Neuheiten
IMMOClassic 2010 Diesen Frühling haben die Unternehmen KWC AG, RICHNER, Schenker Storen AG, Schlagenhauf und die St. Galler Kantonalbank zum achten Mal zum IMMOClassic eingeladen. 150 Gäste haben dem Referat von Dieter Marmet, Wüest & Partner, über das Thema «Trendkorrekturen aufgeschoben, aber nicht aufgehoben» beigewohnt. Die Organisatoren haben zum Ziel, ihren Gästen aus der Immobilien-, Bau- und Baunebenbranche eine aussergewöhnliche Kommunikationsplattform zu bieten und zugleich einen zukunftsorientierten Beitrag für ihre Branche zu leisten. Die weltweite Wirtschaftskrise hat die Schweizer Wirtschaft in den letzten Monaten in Atem gehalten. So auch die Immobilien- und Baubranche. Glücklicherweise hatten die Folgen dieser Krise bis heute wenig Auswirkung auf diese Branche. Ob dieser gute Zustand anhalten wird? Dieter Marmet von Wüest & Partner hat anlässlich des IMMOClassic 2010 einen Ausblick über die mögliche Entwicklung des Bau- und Immobiliensektors präsentiert und die zwölf wichtigsten Immobilientrends der nächsten Jahre vorgelegt. Nachfrageindikatoren ohne klare Richtung Gegenwärtig ist davon allerdings noch wenig zu spüren. Der Privatkonsum erweist sich immer noch als Konjunkturstütze, trotz ausgewiesen schlechter Konsumentenstimmung: Der Index bewegt sich hier nach wie vor im roten Bereich, auch wenn bei den Konsumenten eine leicht wachsende Zuversicht zu erkennen ist. Rückläufig ist dagegen der wichtigste Nachfragefaktor im Wohnungsmarkt der letzten Jahre, die Zuwanderung von Ausländern. Nur langsame Abschwächung der Baukonjunktur Bisher hat die Bauindustrie den Konjunktureinbruch sehr gut überstanden. Seit dem Höchststand der Hochbauinvestitionen im Jahr 2005 hat sich das reale Investitionsvolumen lediglich um knapp vier Prozent zurückentwickelt. Dies ist vor allem auf das anhaltend hohe Investitionsniveau im Mehrfamilienhausneubau zurückzuführen sowie auf die kontinuierliche Zunahme der Umbau- und Erneuerungsinves titionen. 2010 wird sich an diesem Bild wenig ändern: Weiterhin hohe Investitionsvolumen beim Mehrfamilienhausneubau sowie im Umbau- und Erneuerungsbereich dürften rückläufigen Investitionsvolumen beim Neubau von Geschäftsgebäuden, Einfamilienhäusern und Infrastrukturbauten gegenüberstehen. Wachsende Gefahrenpotenziale Auch wenn die grossen Investitionsvolumen für die Bauwirtschaft erfreulich sind, stellen sie für den Immobilienmarkt eine zunehmende
Belastung dar. Das immer noch stark wachsende Angebot trifft auf eine schwächer werdende Nachfrage. Das macht die Vermarktung von neu erstellten Objekten nicht einfacher, wodurch die Gefahr von Leerständen wächst. Die Frage nach der Nachhaltigkeit der aktuellen Neubautätigkeit wird dadurch immer dringlicher.
IMMOC l a s s i c
10 Beschleunigt durch die Finanzkrise nimmt die Regulierungsdichte in den Schweizer Bau-, Immobilien- und Finanzierungsmärkten weiter zu. 11 N icht nur Normen und Standards im Immobilienbereich werden immer häufiger vom Ausland übernommen, auch die Gepflogenheiten dürften sich vermehrt anpassen. 12 D ie technischen Hilfsmittel werden immer ausgefeilter, was dazu führt, dass der Schweizer Immobilienmarkt für alle Marktteilnehmer an Transparenz gewinnt.
www.immoclassic.ch
Die zwölf wichtigsten Immobilientrends der nächsten Jahre: 1 Die Ökonomisierung und Verdichtung hochzentraler und hochwertiger Standorte wird sowohl im Wohnbereich als auch im Büround Geschäftsbereich weiter zunehmen. 2 Durch die Globalisierung und aus betriebswirtschaftlichen Gründen konzentriert sich die Nachfrage nach Büroflächen in urbanen Gebieten und in grossen Immobilien. 3 Es wird in Zukunft vermehrt zur Revitalisierung von zweit- und drittklassigen Tourismusstandorten durch Projektentwicklungen mit spezifischem Fokus kommen. 4 Durch den wachsenden Konkurrenzdruck unter steuergünstigen Gemeinden laufen Wohnimmobilien in heutigen Steueroasen Gefahr, relativ an Attraktivität einzubüssen. 5 Zunehmende Konkurrenz auf Anbieterseite lässt den Profilierungsdruck anwachsen, wodurch sich das Immobilienanlageuniversum thematisch immer weiter ausdehnt. 6 Durch die Pluralisierung der Gesellschaft nimmt auch die Produktvielfalt im Wohnen weiter zu. Die meisten der neuen Wohnformen bleiben jedoch Nischenprodukte. 7 Peripher gelegene, ältere Einfamilienhäuser verlieren an Attraktivität. In ländlichen Gemeinden drohen mangels Nachfrage Einfamilienhausbrachen zu entstehen. 8 Die Bewirtschaftung des Immobilienbestandes nach ökonomischen, marktorientierten Kriterien führen zur verstärkten Umnutzungs- und Rückbauwelle demodierter Objekte. 9 Das Thema der adäquaten Wohnformen im Alter wird uns zunehmend beschäftigen. Im Vordergrund steht die Anpassung der bestehenden Bausubstanz.
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Schenker Storen AG Stauwehrstrasse 34 · CH-5012 Schönenwerd Tel. +41 (0)62 858 55 11 · Fax +41 (0)62 858 55 20 info@storen.ch · www.storen.ch
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Neuer Tagungs- und Event bereich im Hotel Eden in Spiez/BE Mit einem Architekturwettbewerb auf Einladung wurde nach einer Lösung gesucht, auf dem westlichen Parzellenteil des Hotel Edens ein Tagungszentrum zu bauen, das sich in seiner Bauweise wohl vom bestehenden Hotel abheben darf, jedoch optimal in die Wohnsiedlung einpassen soll. Von der Seestrasse herkommend fährt man über die Hotelvorfahrt direkt in das dreigeschossige Parkhaus mit 60 Parkplätzen. Die enge Lage zwischen dem Mühlegässli und dem Hotel Garten erforderte eine umfassende Baugrubensicherung und eine Unterfangung des angrenzenden Hotels. Eine zusätzliche Erschwerung war, dass der Gemeindeabwasserkanal D 1,20 m in einer Tiefe von 8,00 m umgelegt werden musste. Auf den drei Parkebenen, welche mit einem Personen- und Lastenaufzug erschlossen sind, befinden sich zusätzlich alle notwendigen Technik-, Lagerund Nebenräume, die einen optimalen Betriebsablauf für das Tagungszentrum und das Hotel sicherstellen. Zudem konnten die Küchenräumlichkeiten durch Umlagerung einzelner Betriebsräume vom
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Hotel ins Tagungszentrum erweitert werden. Im ersten Untergeschoss ist das Tagungszentrum mit der Hotelküche verbunden, sodass die Küchenauslieferung mit dem Lastenaufzug direkt ins Office des Erdgeschosses erfolgen kann. Der ankommende Gast verlässt das Parkhaus zu Fuss über das mit Blumentapete geschmückte Treppenhaus oder nimmt den Aufzug und erreicht so den Empfangsbereich im Erdgeschoss. Besonderer Wert wurde bei der Bauweise auf die grosse Raumhöhe von drei Metern gelegt und damit ver-
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gezogen, und im reichhaltigen Obstgarten werden die Früchte für die speziellen Mahlzeiten geerntet. Das Erdgeschoss ist zudem direkt mit dem ****Superior Hotel ebenerdig verbunden. Das ganze Tagungszentrum wurde im MinergieStandard gebaut, die bestehende Pelletsheizung im Hotel liefert die notwendige Wärme für die Fussbodenheizung.
bunden auf eine anspruchsvolle akustische Raumqualität. Die grossen Alufensterfronten wurden im Pfosten-Riegel-System und mit Senkrechtstoren ausgeführt. Mit den ausgewählten Materialien im Innenausbau wie keramischen Bodenplatten, Eichenparkettböden, Holzlamellenwandbekleidungen, Stofftapeten und Schlemmputzwänden, wurde ein hochwertiger Standart erreicht. Ergänzt mit speziell ausgewählten Vorhängen, dezenten Farbtönen, einer exklusiven Möblierung und mit der modernsten Technikeinrichtung bietet das Tagungszentrum fast unbegrenzte Konferenzmöglichkeiten. Im angebauten Gewächshaus werden die Pflanzungen für den Tischschmuck selber
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Spiez: Neues Tagungszentrum im Boutique Hotel Eden Das mitten in einem paradiesischen Park stehende Hotel Eden in Spiez bietet mit dem neuen Kongresszentrum für 8 bis 150 Personen eine Oase für exklusive Tagungen. Ausgesuchtes Design, modernste Technik und ein grosszügiges Parkhaus gewähren zudem Intimität und Diskretion. Das grandiose Panorama auf See und Berge gibts kostenlos dazu. 10 grosszügige Räume mit Panoramafenstern lassen sich kombinieren und werden zusammen mit Foyer und Terrasse zur kleinen, feinen Tagungsoase. Der exklusive Ausbau und die modernste Technik bieten fast unbegrenzte Konferenz- und Kommunikationsmöglichkeiten. Prachtvoll bietet sich auch der aufwendig gepflegte Garten als Ort für Events an. Nicht nur gibt er die wohl schönste Kulisse für Empfänge oder Hochzeiten her, hier lassen sich auch Gruppenarbeiten oder Seminare durchführen. Das 2006 komplett renovierte ****Superior Hotel mit 43 luxuriösen Gästezimmern wirkt durch das
vom Jugendstil beeinflusste, modern interpretierte Interieur raffiniert und behaglich. Bewusst pflegt man die Bedürfnisse von alleinreisenden Geschäftsleuten und Privaten mit extra viel Raum fürs Schlafen, Wohnen und Arbeiten. Zusammen mit der einzigartigen Lage, nur wenige Schritte vom Thunersee entfernt und der freien Sicht auf See und Berner Alpen hat das ****Superior Hotel Eden in Spiez alles, was es für eine erfolgreiche Tagung braucht. Deshalb bietet es sich auch ideal als «Rent-a-Hotel» an. Bei einer Tagung für 60 bis 80 Personen lässt sich gleich das ganze Hotel mieten. Tags arbeitet man in den 10 Räumen des neuen Tagungszentrums, danach gibt es ein breites Angebot für Wellness, Fitness und Massagen. Der historische Speisesaal aus der Belle Epoque lädt abends zum gemeinsamen Geniessen von leichten kulinarischen Köstlichkeiten und ausgesuchten Tropfen ein. Ein Schlummertrunk erwartet die Gäste in der kürzlich neu gestalteten Bar & Lounge. Dank der guten Bahnanbindung (Bern-Lötschberg), des Anschlusses an die Autobahn A6 und der kurzen Distanz von 25 km zum Flughafen Bern ist Spiez von überall her leicht zu erreichen. Informationen: www.edenspiez.ch.
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Vom Haustraum zum Traumhaus Wer sein Traumhaus realisieren will, vertraut auf die COLLIA-Beratung der Berner Firma VISIKA. Dieses Farb- und Materialkonzept stellt sicher, dass Bau- und Einrichtungsträume wahr werden. Wohnen mit Wohlgefühl Das COLLIA-Konzept dient als Ideenfilter, indem es Unpassendes ausscheidet. Zugleich ist es ein Kompass, der den Weg vom Haustraum zum Traumhaus instinktsicher anzeigt. Vertrauen auch Sie darauf! Weitere Infos unter www.collia.ch und www.visika.ch.
Vom Himmel auf die Erde Luftschlösser bauen kann fast jeder Mensch. Sie von der Luft auf die Erde zu holen, ist indessen ein Kunststück, das nur wenigen Personen gelingt. Interior Coach Anita Kaderli, Inhaberin der Beratungsfirma VISIKA, gehört zu diesen seltenen Talenten. Beharrlich hilft sie den Träumen ihrer Kundschaft Gestalt zu geben. Technisch-Konstruktives verbindet sich auf ideale Weise mit ästhetisch-künstlerischen Aspekten; Entscheidungen fallen leichter. «Alles, das den Menschen umgibt, soll ihm Vergnügen bereiten», erklärt Anita Kaderli. Bilder offenbaren Emotionen Stimmungsbilder aus Büchern, aus dem Internet oder aus dem persönlichen Fotoalbum helfen, diesen sinnlichen Wahrnehmungen Ausdruck zu geben. «Mit meiner Unterstützung kann sich das Unternehmen oder der Mensch in seinem Denken und Fühlen verwirklichen», beobachtet Anita Kaderli. COLLIA-Beratung spart Zeit und Geld Die computergestützte Auswertung dieser Recherchen ergibt ein Farb- und Materialkonzept, das dem Bauen, Gestalten und Einrichten als seriöse Grundlage dient. Und das
Innenarchitektur Rudolf Schweizer –Farb- und Materialkonzept Anita Kaderli.
Beste daran: «Meine COLLIA-Beratung hilft der Bauherrschaft auch Zeit und Geld zu sparen!», betont Anita Kaderli. Erst beraten, dann planen, dann bauen Wer bietet COLLIA-Beratung an? In Bern die Firma VISIKA, zudem gibt es eine Handvoll Schweizer Lizenznehmer. Abgerechnet wird in Prozenten der Bausumme. Entscheidend ist, dass die COLLIA-Beratung vor dem Bauprozess steht, also in der ersten Planungsphase erfolgt. Im optimalen Fall richten sich Architekten, Fachplaner, Baufirmen und Unternehmer im Auftrag der Bauherrschaft am COLLIA-Konzept aus.
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Der neue Zuger Treffpunktcode: Hotel CU@CITYGARDEN in Zug Bereits knapp neun Monate nach dem Spatenstich fand die offizielle Feier zur Eröffnung des neuen urbanen City Garden Hotels an der Metallstrasse in Zug statt. Über zweihundert geladene Gäste – Mitarbeitende der am Bau beteiligten Unternehmen, Kunden sowie Vertretungen von Behörden, Hotellerie und Medien – nahmen die Gelegenheit wahr, das silberglänzende Gebäude zu besichtigen. Die insgesamt 82 Zimmer und Suiten verfügen mit Klimaanlage, W-LAN, HD Full Screen TV und Minibar über alle üblichen Ausstattungselemente für ein Vierstern-Superior-Angebot. Das elegante CU Restaurant, Lounge & Bar – in Anlehnung an den Begriff See You – mit Bar im Empfangsbereich wird nicht nur den Hotelgästen zur Verfügung stehen, sondern ist zugleich als der kommende Hot Spot für die Zuger Geschäftswelt und Ausgehszene ausgelegt. CU@CITYGARDEN soll so zum geflügelten Zuger Treffpunktcode werden. Entsprechend einzigartig sind die Ausstattung und das gastronomische Angebot. Zimmerbuchungen und CU-Reservierungen sind ab sofort direkt über City Garden Hotel bzw. CU Restaurant möglich; elektronisch via der Website www.citygarden.ch, die über alle weiteren Einzelheiten informiert. Mit über 400 Betten in einer neuen Dimension Ulrich Bollmann, Präsident der Parkhotel Zug AG, wies in seiner Begrüssungsansprache darauf hin, dass das City Garden Hotel zusammen mit dem Stammhaus an der Industriestrasse und dem im letzten Juni in Betrieb genommenen Apartmenthaus an der Haldenstrasse nun über mehr als 400 Betten verfügt. Damit wird Congress- und Seminarveranstaltern erstmals ermöglicht, im Raum Zug grössere Anlässe durchzuführen, ohne die übernachtenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf mehrere verschiedene Hotelbetriebe in verschiedenen Gemeinden verteilen zu müssen. Deshalb wird unter diesem Aspekt auch die bestehende Zusammenarbeit mit Zug Tourismus und dem Theater-Casino Zug intensiviert. Cool und innovativ: Die Merkmale des neuen CU Restaurants Das CU Restaurant, Lounge & Bar überrascht die Gäste mit einer innovativen Behaglichkeit, in wel-
Aussenfassade von der Waldseite her mit der Sommerterrasse.
cher sowohl Barliebhaber wie Lunchgäste oder gastronomische Geniesser am Abend auf ihre Rechnung kommen. Altbewährte Gepflogenheiten sind mit fantasievollen Neuerungen verbunden. Die Speisekarte besteht aus einem Mix von Fleisch-, Fisch-, Vegi- und Süssspeisen mittlerer Grösse. Hochtische, Bar und der loungeartige Restaurantbereich laden ebenso zum Mittagslunch wie zum «After-Work», «Get-Together» oder zum gemütlichen Dinner ein. Im Sommer wird der Gastronomieteil durch eine Aussenterrasse ergänzt, die einen Meeting Point mitten im Grünen darstellt. Das frequenzstarke Schmuckstück wird gleichzeitig zu einer Aufwertung des ganzen Quartiers führen.
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Architekturbeschrieb City Garden Hotel Am Waldrand im Zentrum von Zug Fast jeder architektonische Entwurf findet seinen Anfang in der Auseinandersetzung mit dem Ort und dem Programm. Das Potenzial dieses Grundstücks liegt dabei an seiner relativ zentralen Lage mit direkter Sichtachse zum Bahnhof Zug und unmittelbarer Nähe zum benachbarten Wald. Auf diese spezielle Lage reagiert das Haus mit einer spezifischen Form, die sich mit dem Grün verzahnt und zur Metallstrasse (und damit zum Bahnhof ) einen charakteristischen Kopf ausbildet. Dieser zeigt deutlich, wo sich der Eingang befindet und seine prägnante Form macht auch klar, dass es sich bei diesem Haus nicht um ein Wohngebäude oder ein Bürohaus handelt, sondern um eine Nutzung mit öffentlicher Ausstrahlung. Hotellobby.
Ein Schmuckstück für Gäste und Quartier An einer Talkrunde unter der Leitung der CashTV-Moderatorin Katharina Deuber hob Dr. Gianni Bomio, Generalsekretär der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zug, die Bedeutung des neuen Hotels für den Wirtschaftsplatz Zug hervor. Margrit Bieri, Travel Manager der Siemens Schweiz AG, wies auf die steigenden Bedürfnisse der international tätigen Zuger Firmen in den Bereichen Logement, Gastronomie und Meetings hin. Daniel Niggli, Partner des federführenden Architekturbüros EM2N, Zürich, skizzierte die einzigartige Bauweise mit vorfabrizierten Elementen und einer hochspiegelnden Aussenfassade, die das Gebäude zu einem eigentlichen Schmuckstück macht. Stefan Gareis, Direktor des Parkhotels Zug, der auch die Leitung des neuen Hotels City Garden innehat, umschrieb das Dienstleistungsangebot.
Das Hotelzimmer als Baustein Bekanntlich besteht ein Hotel in erster Linie aus Zimmern. Die Gefahren solcher serieller Strukturen sind ebenfalls klar: lange und eintönige Hotelgänge sowie anonyme Fassaden. Gerade deshalb werden die unterschiedlichen Zimmertypen zum
CU Restaurant.
CU Lounge mit Bar.
City Garden Hotel Metallstrasse 20 CH-6304 Zug Tel. +41 (0)41 727 44 44 Fax +41 (0)41 727 44 45 info@citygarden.ch www.citygarden.ch CU Lounge. 46 BAU info 6 · 2010
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entwerferischen Ausgangspunkt und damit zum Hauptmotiv für die architektonische Idee des ganzen Hauses. Durch eine simple Ausdrehung des einzelnen Zimmermoduls entsteht nach aussen ein plastischer und expressiver Baukörper mit einem eindeutigen Vorne und Hinten. Sein Gegenstück findet dieser spezifische Baukörper in einer ebenso spannungsvollen Gangfigur im Inneren, die bereits den Weg zum Zimmer zum Erlebnis werden lässt. Holz, ein lokaler und moderner Baustoff Der terminliche Fahrplan für die Planung und Ausführung für dieses Hotelprojekt war von Anfang an
sehr ambitioniert und äusserst sportlich. Um diese Vorgaben überhaupt umsetzen zu können, stand der Holzelementbau schnell im Vordergrund, da er über einen hohen Vorfabrikationsgrad verfügt und damit eine schnelle und präzise Montage ermöglicht. Die serielle und modulare Logik der Grundrisse mit den beiden massiven Treppenhauskernen in Beton bot für diese nachhaltige Bauweise fast ideale Voraussetzungen. Kleid und Auskleidung Die idyllische Lage direkt bei den Bäumen am Waldrand führte zur Idee einer lebendigen Fassade aus poliertem Chromstahl. Der facettierte Baukörper spiegelt die umliegende Natur und verwandelt den Ort in ein kaleidoskopisch wechselndes Spiel aus Haus und Natur. Grosszügige Fenster setzen die Zimmer und den Eingangsbereich gezielt mit dem Garten und dem Wald in unmittelbare Beziehung. Im Gegensatz zu den hellen, luftigen Zimmern sind Lobby und Restaurant zurückhaltend als eher diskret wirkende Räume ausgebildet. Warme Materialien wie die verschiedenen Hölzer von Decke und Bar sowie der schwarze Terrazzoboden verstärken die Präsenz des Gartens. Die drei verspiegelten Schmetterlingsstützen bilden das räumliche Zentrum dieses Raumes, die mit immer wieder neuen Raumeindrücken zu überraschen vermögen. Das elegante, aber zugleich zurückhaltende Mobiliar von IDA 14 Karsten Schmidt unterstützt die entspannte Atmosphäre und lädt Hotelgäste wie Einheimische und Passanten gleichermassen zum Verweilen ein.
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Erfolgreiche Eröffnung von Schloss Laufen am Rheinfall in Dachsen/ZH Mit einem feierlichen Akt wurde am 28. März 2010 das Schloss Laufen am Rheinfall wiedereröffnet. Rund 10 000 Besucherinnen und Besucher nutzten den Tag der offenen Tür und erkundeten das Areal rund ums neu renovierte Kulturerbe. Regierungsrat Markus Kägi, Baudirektor des Kantons Zürich, wünschte als Eigentümervertreter der neuen Pächterin SV Schweiz bei der Schlüsselübergabe viel Erfolg und betonte, dass alle Massnahmen der letzten Monate ein Ziel verfolgten: Nachhaltigkeit zu erreichen. Nach der offiziellen Schlüsselübergabe an Patrick Camele, CEO SV Schweiz, konnten sich die Besucherinnen und Besucher bei geführten Rundgängen durchs Schloss einen Eindruck von den renovierten Räumlichkeiten verschaffen. Auf dem Gelände rund um das Schloss und das Besucherzentrum fanden zahlreiche musikalische und künstlerische Darbietungen statt. Passend zur historischen Örtlichkeit gab es unter anderem mehrere Falkenshows und für die Kinder ein Nostalgiekarussell und Hüpfburgen. Für die Gastronomie im Schloss Laufen entwickelte SV Schweiz ein neues Konzept. Das À-la-carte-Restaurant Castello, der ehemalige Bannersaal, hat 70 Sitzplätze sowie einen Loungebereich. Das gastronomische Angebot konzentriert sich auf einheimische Küche und saisonale Aktionen. Es werden jedoch auch ein exklusives Fünfgang-Gourmetmenu und ein sonntäglicher Ritterbrunch offeriert. Das À-la-carte-Restaurant ist in den Sommermonaten täglich von 11.30 bis 23.30 Uhr geöffnet.
Das Besucherzentrum mit Selbstbedienungsrestaurant verfügt über 40 Sitzplätze und eine grosszügige Terrasse mit 180 Sitzplätzen. Hier werden den Besucherinnen und Besuchern jeden Tag von 9 bis 19 Uhr Snacks sowie Wok- und Pastagerichte offeriert. Die Anlage Schloss Laufen umfasst eine Reihe von weiteren Elementen: Die Einrichtung eines Besucherzentrums mit Ticketing, Souvenirshop und Snack, die Errichtung einer neuen Ausstellung im Nordtrakt, die Renovation der Zugangswege zum Rheinfall und die gezielte Bepflanzung des Nordhangs. Eine Doppelaufzugsanlage und ein behindertengerechter Belvédèreweg ermöglichen den Besuch als Rundgang und dessen Inszenierung
Schloss Laufen am Rheinfall Areal Schloss Laufen CH-8447 Dachsen Tel. +41 (0)52 659 67 67 Fax +41 (0)52 659 67 68 www.schlosslaufen.ch
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Friendly Take-over Die Schlossanlage auf dem Felssporn des Rheinknies als historische Zeugin, die Kirche mit Pfarrhaus als geistige Stätte und das Besucherzentrum als Profanbau für die touristische Nutzung bilden zusammen die bedeutenden baulichen Elemente des Weilers Laufen. Besucherzentrum Das dem Schloss vorgelagerte Besucherzentrum – hervorgegangen aus dem früheren nach Süden erweiterten Personalhaus – ruht zurückversetzt, knapp am Rand des Terrassensockels und eröffnet damit gegen Südwesten einen grosszügigen Platz
mit akustischen Elementen. Ein weiteres Highlight ist der 400 Quadratmeter grosse Kinderspielplatz auf drei Ebenen, der das Thema «Wasser» spielerisch umsetzt. Dieser wird in zwei Wochen fertiggestellt.
Die SV Group mit Holdingsitz in Dübendorf ist in der Schweiz, Deutschland und Österreich im Business Catering, Care Catering, Event Catering, im Hotelmanagement und in der Gastronomie tätig. 2008 erwirtschaftete der Konzern mit rund 8100 Beschäftigten einen Nettoumsatz von CHF 626 Mio. Die SV Group ist Franchisenehmerin für die Hotelmarken Courtyard by Marriott (Courtyard by Marriott Zürich Nord, Courtyard by Marriott Basel, Courtyard by Marriott München City Ost), Renaissance (Renaissance Zürich Tower Hotel) und Residence Inn (Residence Inn by Marriott München City Ost). In der Schweiz ist SV mit rund 320 geführten Betrieben Marktleaderin in der Gemeinschaftsgastronomie und Franchisenehmerin für wagamama.
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gedeckten Kassen- und Infoschalter sowie der Geldautomat. Unmittelbar danach und räumlich mit den Kassen eine Einheit bildend, folgt der grosszügige und dreiseitig mit Licht durchflutete Souvenirshop. Im darüber liegenden Obergeschoss stemmen wandhohe Fachwerkträger einen geschlossenen Dachraum in die Höhe und bilden auf diese Weise einen geräumigen Mehrzwecksaal, der sich dank eigenem Zugang autark betreiben lässt. Im Erdgeschoss folgt das Selbstbedienungsrestaurant mit Gastraum für die schnelle Verpflegung. Eigentlicher Gastraum ist aber die vorgelagerte Terrasse, die im Norden zusätzliche Sitzplätze mit Sicht zum nahen Kinderspielplatz und hinunter zum Rhein anbietet. Das allseitig über die Terrasse zugängliche Besucherzentrum ermöglicht die Anordnung der hoch frequentierten öffentlichen Toilettenanlagen auf die bewaldete Ostseite. Ebenso wird mit der Konzentration der Lager- und Technikflächen im Terrassensockel die Dienstebene von der Publikumsebene entkoppelt.
als Freilichtbühne für die schnelle Gastronomie. Für die ankommenden Besucher ist die freie Sicht auf die Schlossanlage gegeben bei gleichzeitiger Klärung der städtebaulichen Hierarchie. Das lang gestreckte, einheitlich mit Tonziegeln belegte Satteldach sowie die allseitig glatte Umhüllung der Fassade reduzieren das Bauvolumen auf eine rohe architektonische Primärform. Die brachiale Materialität der Fassadenbleche aus wetterfestem Stahl wird verfeinert durch eine Perforation der Bleche, deren Ausprägung an Stickertücher erinnern. Die aufgefalteten Vordächer in der Süd- und Westfassade enthüllen die Materialität der zweiten dunklen Fassadenebene und erlauben gleichzeitig durch die grossen Verglasungen einen tiefen Blick in die publikumsintensiven Bereiche. Der gleichen Einfachheit verpflichtet sind die mit Lärchenholz ausgekleideten Fensterfutterale, Wandverkleidungen und Möbel des Souvenirladens und des Restaurants. Die Anordnung der Programmelemente folgt der Regel eines typischen Besuchsablaufs. An vorderster Stelle bei der Ankunft befinden sich die 54 BAU info 6 · 2010
Restaurierung Nordtrakt (Historama) Der Nordtrakt ist einer der ältesten Gebäudeteile der Schlossanlage und gleichzeitig nicht wegzudenkender Bildbestandteil unzähliger historischer und touristischer Abbildungen. Im Erdgeschoss und Obergeschoss lädt nun ein Historama zum Thema Rheinfall ein. Der gesamte Gebäudeteil ist vollumfänglich erneuert worden. Insbesondere musste die Fassade, der Bleulersaal und das Haupttreppenhaus in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege restauriert werden. Ein zweites eingefügtes Treppenhaus erlaubt die Ausstellung als Rundlauf zu organisieren und gleichzeitig können gesicherte Fluchtwege bereitgestellt werden. Eine an das Haupttreppenhaus angelagerte neue Kernzone umfasst einen behindertengängigen Aufzug sowie Technik- und Nebenräume. Im Dachraum ist die Lüftungszentrale untergebracht, die über die Kernzone und Unterdecken alle Ausstellungsräume mit temperierter Frischluft versorgt.
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Erweiterungsbauten beim rocksresort in Laax/GR Die Hotelanlage rocksresort liegt am Fusse des Crap Sogn Gion im Laaxer Ortsteil Mulania, der sich nebst Stausee und Talstation über eine lo se Ansammlung authentisch wirkender Ferien chalets definierte. Wo sich einst ein riesiger Parkplatz an der Talstation Laax befand, stehen heute sieben schlichte, steinerne Kuben, einge bettet in eine sorgfältig gestaltete Landschafts architektur. Beweggründe zum Bau dieser alpinen Hotellandschaft war primär die Aufwertung des Ortes. Einerseits saisonal bedingt, andererseits aufgrund seiner abgeschiedenen Lage in Bezug zum Dorfkern reduzierte er sich fast auf seine Funktion als Talstation. Nebst Steigerung von Umsatz, Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen wollte man vor allem einen nachhaltigen Beitrag zur Förderung dieses touristisch attraktiven Berggebietes leisten. Ausgangslage war somit ein räumlich abgeschiedener Ortsteil einer ohnehin verstreuten Dorfsiedlung. Dadurch entstand die Idee, diesem Ort mit einer räumlichen Verdichtung und einem gezielten Nutzungsspektrum eine eigene Identität zu geben.
Die Verdichtung drängte sich auch aufgrund der topografischen Lage auf: Das Gebiet Mulania wird vom Berg, Fluss und von der Strasse eingefasst. Nördlich schliesst der Ortsteil Murschetg an. Den Anfang machte vor ein paar Jahren das Hotel Riders Palace, das sich mit seiner schlichten Form
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und roher Holzfassade ebenfalls den regionalen Gegebenheiten anpasste. Dank seiner Konzerthalle und regem Eventkalender wurde der Ort schon in den letzten Jahren vermehrt durch Touristen, aber auch durch Einheimische belebt. Wie der Name schon sagt, besteht die Anlage rocksresort aus mehreren Steinkuben. Inspiriert von den Megalithen in der Umgebung, wird durch eine verspielte Komposition dieser «Monolithen» die vorhandene Bebauungsstruktur ergänzt. Somit wurde die Landschaft nicht angetastet, sondern von den Domenig Architekten nur neu inszeniert. Mit der Wahl der Materialisierung, dem gebrochenen Valser Quarzit der Fassade und der unbehandelten Eiche der Fenster wurde das Archaische der Berglandschaft aufgenommen und dem Ort eine gewisse Authentizität gegeben.
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Dementsprechend sind auch die Innenräume gestaltet: klar konzipierte Grundrisse, schlichte Innenarchitektur und anspruchsvolle Materialien schaffen ein luxuriöses Ambiente, ohne verschwenderisch zu sein. Im Erdgeschoss durchbrechen offene Räume die introvertierte Atmosphäre der Obergeschosse und führen den Besucher über ein komplexes Wegsystem, das in der natürlich gewachsenen Landschaft ihren Fortgang findet, auf Entdeckungsreise.
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Wir danken der Bauherrschaft für das visionäre Bauvorhaben und den uns erteilten Auftrag. Unsere Arbeitsgemeinschaft ARGE The Rocks Laax unter Federführung der Gautschi AG durfte die Baumeisterarbeiten für die Tiefgaragen und die Häuser A–G ausführen. Unsere Arbeitsgemeinschaft besteht aus den Firmen:
Gautschi AG Bauunternehmung
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Das Zentrum bildet ein künstlich geschaffener «Dorfplatz», auf den sich die einzelnen Häuser ausrichten; im Erdgeschoss sind Läden, Bars und Restaurants untergebracht. In den jeweils zwei bis fünf Obergeschossen befinden sich 4- und 8-BettAppartements. Insgesamt beinhaltet das Resort rund ca. 1000 Betten. Die gesamte Parkierung wurde unterirdisch über 2 bis 3 Geschosse angelegt. Der Bau der Anlage wurde in drei Bauetappen aufgeteilt; die ersten zwei, die insgesamt acht Häuser beinhalten, sind in der Wintersaison 2009/10 eröffnet worden. Die letzte Etappe sieht bei wirtschaftlich erfolgreichem Betrieb der ersten Häuser eine Ergänzung durch drei weitere Häuser vor.
Domenig Architekten dipl. Architekten eth sia fh Belmontstrasse 1 CH-7006 Chur Tel. +41 (0)81 286 73 00 Fax +41 (0)81 286 73 01 architekten@domenig.ch www.domenig.ch
60 BAU info 6 · 2010
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Wir danken der Bauherrschaft für den Auftrag.
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62 BAU info 6 · 2010 I.090620100945_90x66.indd 1
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Das neue Hotel B&B und Restaurant-Pizzeria the PIZ in St. Moritz/GR
the Piz Via dal Bagn 6 CH-7500 St. Moritz Tel. +41 (0)81 832 11 11 Fax +41 (0)81 832 24 30 info@piz-stmoritz.ch www.piz-stmoritz.ch
Bericht des Architekten Zur Geschichte Auslöser des umfangreichen Um-, Auf- und Anbaus war das schadhafte Flachdach über dem Restaurant und die Inftrastrukturen, die in die Jahre gekommen waren. Statt das Flachdach lediglich zu sanieren, entschied sich die Bauherrschaft, das Restaurant grundlegend umzubauen und dabei die Möglichkeit zu nutzen, ein Geschoss aufzustocken und darin Zimmer für ein B&B-Hotel einzurichten. Der ganze Planungs- und Vorbereitungsprozess begann im Frühjahr 2007, ausgeführt wurde das Projekt von April bis Dezember 2009. BAU info 6 · 2010 63
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P i z , S t . M o r i t z
Zum Projekt Das Ziel des Umbauprojekts war: – Erhalt und Pflege der traditionellen Elemente des ehemaligen Restaurants und der Pizzeria. – Massvolle Erweiterung im Bereich der nicht genutzten Terrasse – Optimierung der Betriebsabläufe – Verbesserung der Zugängigkeit – Verbesserung der internen Erschliessung und Herstellung der Rollstuhlgängigkeit – Erhaltung und Verbesserung der Bausubstanz – Aufstockung und Schaffung von Hotelzimmern – Grundlegende Erneuerung der Infrastrukturen – Energetische Optimierung Zur Ausführung Unterstützt durch kompetente Fachplaner und engagierte Unternehmer ist es uns gelungen, in sehr kurzer Zeit die Vorbereitung und Ausführung des Bauvorhabens umzusetzen.
64 BAU info 6 · 2010
Inserat 4-farbig, 1/4 Seite, Format quer, Breite 184 mm x Höhe 85 mm H ot e l
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BAU info 6 · 2010 65
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P i z , S t . M o r i t z
Die Küche und die dazugehörenden Nebenräume wurden ebenfalls grundlegend neu gebaut und dem heutigen Standard entsprechend ausgestattet. Der Pizzaofen wurde innerhalb des Restaurants verschoben und verrichtet weiterhin seinen treuen Dienst. Dank Wir danken der Bauherrschaft für den interessanten und anspruchsvollen Auftrag und das in uns gesetzte Vertrauen. All den Fachplanern, Unternehmern und Lieferanten gebührt ein grosses Lob für die engagierte, kompetente und termingerechte Zusammenarbeit und den Nachbarn und Hausmitbewohner für ihr Verständnis während der Bauphase. Möge das Hotel B&B, Restaurant-Pizzeria the PIZ dem Besitzer, den Betreibern und den Gästen viel Freude bereiten. Dabei bestand die besondere Herausforderung, die in Betrieb stehende Bäckerei im Untergeschoss und den Hotelbetrieb in den Obergeschossen so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Statische Verstärkungen und die neuen Installationen konnten in gutem Einvernehmen nach und nach eingebaut bzw. installiert werden.
Roland Malgiaritta Dipl. Architekt HTL/STV Innpark C - Via Nouva 7 CH-7505 Celerina Tel. +41 (0)81 834 80 80 Fax +41 (0)81 834 80 81 info@malgiaritta.ch www.malgiaritta.ch
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52 C
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Korridor
Lager 2
Treppenh.
BF= 6.30 m²
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BF= 5.50
BF= 28.30 m²
BF= 15.10 m²
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m²
BF= 8.40
Gard. H.
m²
BF= 8.40
Eingang (Löffler)
WC Beh
BF= 14.50 m²
BF= 3.70
Windf. (Löffler)
m²
.
BF= 3.70 m²
Podest
Nussbaum-
BF= 70.10
WC H.
m²
Saal
BF= 12.70 m²
Bar
WC D.
BF= 2.60 m²
m²
Lager 1
BF= 4.30 m²
BF= 62.20 m²
m²
Putzraum
BF= 2.50
WC H.
Küche
BF= 2.70 m²
BF= 11.20
BF= 49.00 m²
WC D.
BF= 7.90
m²
m²
Korridor BF= 6.70 m²
Pizza / Buffet
BF= 17.20 m²
Korridor
52 A
BF= 38.90
Haupteingang
Windfang
BF= 4.70 m²
Kinderspie
BF= 8.70
m²
lz.
BF= 71.90 m²
BF= 3.60 m²
BF= 62.10 m²
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BF= 23.60
m²
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Arbeitspl.
BF= 28.40
BF= 6.00 m²
m²
m
52 A
Reception
BF= 7.90 m²
Büro Boccalino BF= 17.70 m²
DW
Büro Allenspach BF= 23.70 m²
52 B
52 C
52 D
66 BAU info 6 · 2010
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Pizzeria
Garderobe
Eingang / Lounge
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Küchenumbau der Extraklasse im Kulm Hotel in St. Moritz/GR Wenn in einem modernen Luxushotel die Meister der Gourmetküche jeden Tag neue Überraschungen der Haute Cuisine zelebrieren, werden dieselben hohen Standards auch in der Küchenplanung verlangt. Lüscher Gastroplanung nahm diese Herausforderung an und demonstrierte, wie der Begriff «Hohe Schule» in seinem Metier verstanden wird. Ausgangslage Das Kulm Hotel St. Moritz führt drei Küchen, die bis zu zehn verschiedene Restaurationsmöglichkeiten auf dem Niveau stilvoller Eleganz bedienen. Der Auftrag an die Küchenplaner bestand darin, die gesamte Kücheninfrakstruktur auf die höchste technische Stufe anzuheben, den vorhandenen Raum optimal zu nutzen und die Arbeitswege und Produktionsabläufe noch effizienter zu gestalten. Produktionsküche.
Kontrollierte Sprengungen Das Ziel der ersten Phase war, auf der Küchenetage (2. UG) mehr Platz zu schaffen. Dabei wurden im fundamentangrenzenden Felsen unter anderem kleine, kontrollierte Sprengungen durchgeführt. Diese Arbeit war so heikel, dass der Bauingenieur jede einzelne Sprengung persönlich absegnete. Der neu gewonnene Raum musste zum Teil mit einer speziellen Säulen- oder Wandkonstruktion unterfangen werden.
neue Rüstzone für Gemüse, Fleisch und Fisch. Auch die Patisserie wurde neu konzipiert. Sie erhielt nebst neuen Kühlflächen im Plus- und Tiefkühlbereich einen eigenen Miwe-Backofen. Die Ausgabestelle wurde weiter nach vorne versetzt, was die Fläche für die kreative Zubereitung erheblich vergrösserte.
Völlig neuer Aufbau In der nächsten Etappe wurde die bestehende Küche bis auf das Fundament hinunter ausgehöhlt, um von dort an neu aufzubauen. Den eigentlichen Küchen vorgelagert entstand die
Die Küche à la carte In dem aus dem Felsen gesprengten Raum wurde rund um die Posten Saucier, Entremetier und Gardemanger die neue À-la-carte-Küche gestaltet. Das Herzstück und zugleich das Highlight bildet der vier Meter lange Induktionsherd. Zur neuen Einrichtung gehören nebst Friteuse, Sandwichein-
Produktionsküche.
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Kulm Hotel St. Moritz CH-7500 St. Moritz Tel. + 41 (0)81 836 80 00 Fax + 41 (0)81 836 80 01 info@kulmhotel-stmoritz.ch www.kulmhotel-stmoritz.ch
BAU info 6 · 2010 69
K u l m H ot e l , S t . M o r i t z
Chief Table Das durchdachte Raumkonzept ermöglichte es, zusätzlich ein Büro für den Chefkoch und einen wirklich gepflegten und sehr stilvollen Chief Table einzurichten, den die Gäste einfach lieben werden. Natürlich wurde auch eine topmoderne WRG-Lüftungs-, Klima- und Elektrozentrale installiert und ein spezieller Scherenlift eingebaut, der die unterschiedlichen Niveaus der verschiedenen Bereiche elegant überbrückt. Das Personal erhielt eine neue Garderobe und getrennte WC-Anlagen für die Küchenbrigade und das restliche Personal.
À la carte Küche. heit und Aufschnittmaschine eine Druckgarbraisiere und ein Kippkochkessel. Jede Arbeitsstation erhielt zusätzlich ihre eigene Kühlfläche und einen Kombidämpfer. Bankettküche Auf der Fläche der ursprünglichen alten Küche entstanden die Bankettküche mit den Posten Produktion, Rôtisseur, Entremetier, Poissonnier und die Personalküche. Auch hier bildet der Induktionsherd das Herzstück, ist jetzt aber 7 Meter lang. Der Anblick der neu eingebauten Highspeed Druckgarbraisiere lässt jedes Kochherz höher schlagen. Wie in der à-la-carte-Küche wurde auch hier jede Arbeitsstation mit eigener Kühlfläche und einem Kombidämpfer ausgerüstet.
Fakten und Zahlen Das Investitionsvolumen für den gesamten Umbau belief sich auf ca. 6 Mio. Franken, der Küchenumbau allein auf ca. 1,2 Mio. Franken. Der Umbau wurde in zwei Phasen durchgeführt. Phase 1 umfasste die Erweiterung der Gesamtfläche im zweiten UG durch gezielte Sprengungen im Fels und das Aufziehen neuer Wände und spezieller Säulenkonstruktionen. Sie dauerte vom April bis zum Beginn der Sommersaison. Der eigentliche Küchenumbau – Phase 2 – begann am 7. September 2009 und konnte am 22. November 2009 abgeschlossen werden. Die drei Küchen (Bankett, à la carte und Personal) produzieren bis zu über 1000 Mahlzeiten für folgende Restaurants: Pizze ria, Grill the K, Sunny Bar, Le Grand Restaurant, Festsaal, Corviglia-Saal, Medici-Saal, Bridge-Saal, Room Service und Personal. Lieferanten Die Akteure dieses beeindruckenden Werkes sind das Architekturbüro Rolf Som in Celerina, die Küchenplaner Lüscher Gastroplanung in Oftringen, die Chromag ag in Steinhausen und die Kälte 3000 AG in Landquart. Die Anlagen und Geräte stammen aus den Häusern ELRO und MENU SYSTEM.
Lüscher Gastroplanung Chaletweg 2 CH-4665 Oftringen Tel. +41 (0)62 797 38 71 Fax +41 (0)62 797 68 80 info@luescher-planung.ch www.luescher-planung.ch Patisserie. 70 BAU info 6 · 2010
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72 BAU info 6 · 2010
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BAU info 6 · 2010 73
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Pflanzoval bestehend
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74 BAU info 6 · 2010
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BAU info 6 · 2010 75
Se n ior e n-Parkr e si de nz, Me i le n
Planung und Realisierung
2007–2010
Bausumme
11 Mio. CHF
Gebäudeinhalt SIA 116
9945 m3
Geschossfläche SIA 416
2876 m2
Bauherrschaft
Tertianum AG, Zürich
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76 BAU info 6 · 2010
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Ausführung von Baumeisterarbeiten
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Kompetenz enz am Bau
Ausführung und Montage der Schliessanlage
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Locher Bauunternehmer AG Allmendstrasse 92 CH-8041 Zürich Fon 044 488 17 17 www.locher-bau.ch
Tel. +41 (0)44 922 13 40 Fax +41 (0)44 922 13 44 www.kaesergartenbau.ch
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Ausführung und Montage der Innentüren und Schränke
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BAU info 6 · 2010 77
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Archiv- und Lagertechnik TRIGONORM AG Moosbühlweg 2 / PF 11 CH-3673 Linden Tel. +41 (0)31 770 21 21 Fax +41 (0)31 770 21 20 Info@trigo.ch www.trigo.ch Ausstellung Bauprodukte Schweizer Baumuster-Centrale Talstrasse 9 CH-8001 Zürich Tel. +41 (0)44 215 67 67 info@baumuster-centrale.ch www.baumuster-centrale.ch Bäder WINTSCH-Tonercote AG Klotenerstrasse 76 CH-8303 Bassersdorf Tel. +41 (0)43 266 20 30 Fax +41 (0)43 266 20 33 info@tonercote.ch
Bauherrenakquisition mvm unternehmensberatung Eschenring 13 CH-6300 Zug Tel. +41(0)79 646 58 05 Fax. +41(0)41 740 42 26 info@bauherrenkarte.ch www.bauherrenkarte.ch Bautenschutz Atheco AG Bautenschutz mit Nano-Technologie Rossbodenstrasse 15 CH-7007 Chur Tel. +41 (0)81 250 12 24 Fax +41 (0)81 250 12 23 info@atheco.ch www.atheco.ch www.nano-bautenschutz.ch Brandschutz AGI AG für Isolierungen Isolierungen, Brandschutz Affolternstrasse 145 CH-8050 Zürich Tel. +41 (0)44 316 63 63 Fax +41 (0)44 311 63 53 info@agigu.ch www.agigu.ch AGI Bern AG für Isolierungen Tel. +41 (0)31 838 33 66 Fax +41 (0)31 838 33 55 AGI Basel AG für Isolierungen Tel. +41 (0)61 816 80 66 Fax +41 (0)61 816 80 77 AGI Chur AG für Isolierungen Tel. +41 (0)81 322 66 77 Fax +41 (0)81 322 69 72 AGI Luzern AG für Isolierungen Tel. +41 (0)41 449 90 30 Fax +41 (0)41 449 90 39 AGI Solothurn AG für Isolierungen Tel. +41 (0)32 685 70 10 Fax +41 (0)32 685 70 15 78 BAU info 6 · 2010
Bodenheizung/ Bodentemperierung Underfloor AG Brunnenhofstrasse 2 CH-8804 Au-Wädenswil Tel. +41 (0)44 781 36 05 Fax +41 (0)44 781 36 08 info@underfloor.ch www.underfloor.ch
Dampfbäder Küng AG, Saunabau Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil Tel. +41 (0)44 780 67 55 Fax +41 (0)44 780 13 79 info@kueng-sauna.ch www.kueng-sauna.ch
Duschabtrennungen Hüppe GmbH Schlosserstrasse 4 CH-8180 Bülach Tel. +41 (0)44 872 70 80 Fax +41 (0)44 872 70 88 info@hueppe.ch www.hueppe.ch
Duschwannen Hüppe GmbH Schlosserstrasse 4 CH-8180 Bülach Tel. +41 (0)44 872 70 80 Fax +41 (0)44 872 70 88 info@hueppe.ch www.hueppe.ch
Fassadenschutz Beschichtungssysteme Atheco AG Bautenschutz mit Nano-Technologie Rossbodenstrasse 15 CH-7007 Chur Tel. +41 (0)81 250 12 24 Fax +41 (0)81 250 12 23 info@atheco.ch www.atheco.ch www.nano-bautenschutz.ch
Fensterbau Gsell Albert jun. Glaserei und Fensterbau Deucherstrasse 13 CH-8590 Romanshorn Tel. +41 (0)71 463 11 21 Fax +41 (0)71 463 69 90 fensterbau.gsell@bluewin.ch
Fitnessgeräte Küng AG, Saunabau Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil Tel. +41 (0)44 780 67 55 Fax +41 (0)44 780 13 79 info@kueng-sauna.ch www.kueng-sauna.ch
Gastronomieplanung planbar ag für konzepte und planungen der gastronomie Ringstrasse 76 CH-8057 Zürich Tel. +41 (0)44 384 84 74 Fax +41 (0)44 384 84 75 info@planbar.ch www.planbar.ch Gebäude- und Fassadenreinigung Benz AG St. Gallen & Degersheim Gebäude- & Fassadenreinigung Industriestrasse 15 / PF 148 CH-9015 St. Gallen Tel. +41 (0)71 311 81 13 Fax +41 (0)71 311 81 17 info@benzreinigung.ch www.benzreinigung.ch Gebäudetrocknung MTSys GmbH Mauer Trocknungs Systeme Postfach 106 CH-7017 Flims Tel. +41 (0)81 911 12 88 Fax +41 (0)81 911 43 57 mtsys@swissonline.ch www.mtsys.ch Haushaltapparate Electrolux AG Badenerstrasse 587 CH-8048 Zürich Tel. +41 (0)44 405 81 11 Fax +41 (0)44 405 82 35 www.aeg.ch www.electrolux.ch Hebebühnen Benz AG St. Gallen & Degersheim Hebebühnenvermietung Industriestrasse 15 / PF 148 CH-9015 St. Gallen Tel. +41 (0)71 311 81 13 Fax +41 (0)71 311 81 17 info@benzreinigung.ch www.benzreinigung.ch Isolierung AGI AG für Isolierungen Isolierungen, Brandschutz Affolternstrasse 145 CH-8050 Zürich Tel. +41 (0)44 316 63 63 Fax +41 (0)44 311 63 53 info@agigu.ch www.agigu.ch AGI Bern AG für Isolierungen Tel. +41 (0)31 838 33 66 Fax +41 (0)31 838 33 55 AGI Basel AG für Isolierungen Tel. +41 (0)61 816 80 66 Fax +41 (0)61 816 80 77 AGI Chur AG für Isolierungen Tel. +41 (0)81 322 66 77 Fax +41 (0)81 322 69 72 AGI Luzern AG für Isolierungen Tel. +41 (0)41 449 90 30 Fax +41 (0)41 449 90 39 AGI Solothurn AG für Isolierungen Tel. +41 (0)32 685 70 10 Fax +41 (0)32 685 70 15
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Kommunikationslösungen Swisscom Solutions AG Postfach CH-8021 Zürich Tel. +41 (0)800 724 724 Fax +41 (0)800 724 726 solutions@swisscom.com www.swisscom.com/solutions Korrosionsschutzsysteme Monopol AG Farben- und Lackfabrik Oberrohrdorferstrasse 51 CH-5442 Fislisbach Tel. +41 (0)56 484 77 77 Fax +41 (0)56 484 77 99 info@monopol-colors.ch www.monopol-colors.ch Körperschalldämmung HBT-ISOL AG Wohlerstrasse 41 CH-5620 Bremgarten AG 2 Tel. +41 (0)56 648 41 11 Fax +41 (0)56 648 41 18 info@hbt-isol.ch www.ruheschutz.ch Küchenabdeckungen Marmobisa AG Natursteine/Keramik Gewerbehaus Mühle CH-6245 Ebersecken Tel. +41 (0)62 748 70 50 Fax +41 (0)62 748 70 55 info@marmobisa.ch www.marmobisa.ch Laser- und Wasserstrahlschneiden Techniques Laser SA CH-1376 Goumoens-la-Ville/VD Alle schneidbaren Werkstoffe Tel. +41 (0)21 886 11 11 Fax +41 (0)21 886 11 12 info@tec-laser.ch www.tec-laser.ch Natursteine Marmobisa AG Natursteine/Keramik Gewerbehaus Mühle CH-6245 Ebersecken Tel. +41 (0)62 748 70 50 Fax +41 (0)62 748 70 55 info@marmobisa.ch www.marmobisa.ch Rohrpostanlagen Swisslog AG Webereiweg 3 CH-5033 Buchs AG Tel. +41 (0)62 837 44 83 Fax +41 (0)62 837 41 35 rohrpostanlagen.ch@swisslog.com Ruheschutz HBT-ISOL AG Wohlerstrasse 41 CH-5620 Bremgarten AG 2 Tel. +41 (0)56 648 41 11 Fax +41 (0)56 648 41 18 info@hbt-isol.ch www.ruheschutz.ch
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Solarium Küng AG, Saunabau Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil Tel. +41 (0)44 780 67 55 Fax +41 (0)44 780 13 79 info@kueng-sauna.ch www.kueng-sauna.ch VITARAMA-Sauna Bahnhofstrasse 1 CH-6312 Steinhausen Tel. +41 (0)41 741 14 14 Fax +41 (0)41 741 69 05 vitarama@gmx.ch
Taubenabwehrsysteme Ratex AG Austrasse 28 CH-8045 Zürich Tel. +41 (0)44 241 33 33 Fax +41 (0)44 241 32 20 info@ratex.ch www.ratex.ch Zentrale Staubsaugeranlagen Späni Zentrale Haustechnik AG Hersteller Mütschenen CH-6434 Illgau Tel. +41 (0)41 830 16 16 Fax +41 (0)41 830 23 53 info@zentralstaubsauger.ch www.zentralstaubsauger.ch
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Sanitäreinrichtungen Franke Küchentechnik AG Küchentechnik und Sanitär Franke-Strasse 2 CH-4663 Aarburg Tel. +41 (0)62 787 31 31 Fax +41 (0)62 787 30 18 ktch@franke.com www.kt.franke.ch Schädlingsbekämpfung Ratex AG Austrasse 28 CH-8045 Zürich Tel. +41 (0)44 241 33 33 Fax +41 (0)44 241 32 20 info@ratex.ch www.ratex.ch Schalldämmende Befestigungselemente HBT-ISOL AG Wohlerstrasse 41 CH-5620 Bremgarten AG 2 Tel. +41 (0)56 648 41 11 Fax +41 (0)56 648 41 18 info@hbt-isol.ch www.ruheschutz.ch
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07.04.2010
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Impressum
PREMIUM SOFTCUBE H I E R S T I M M E N K O N Z E P T, P R E I S U N D Q U A L I T Ä T
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Verkaufsbüro Graubünden: Tel. +41 (0)91 794 14 13
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Copyright by DZ-Verlag Nachdruck, Übersetzung und Adaption von Artikeln, auch nur auszugsweise, sind nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlages und mit genauer Quellenangabe gestattet. Die mit Verfassernamen bzw. ‑initialen gezeichneten Veröffentlichungen geben die Auffassung der Autoren und nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. HSK Swiss AG Churerstrasse 77 8808 Pfäffikon SZ
80 BAU info 6 · 2010
Tel. 055 420 20 11 Fax 055 420 20 31 www.hsk-swiss.ch
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Ansprechpartner für alle Planungsfragen der Gastronomie und Hotellerie
RATEX- S ERVICE : RATEXS :: UMWELTFREUNDLICHE I HR PARTNER FÜR RATEXS ERVICE ERVICE IIUHR P FÜR UMWELTFREUNDLICHE NGEZIEFERBEKÄMPFUNG HR PARTNER ARTNER FÜR UMWELTFREUNDLICHE U NGEZIEFERBEKÄMPFUNG Monitoringsysteme Nagetiere Jährlich werden der gesamten Erfolgreiche Schädlingsbekämpfung mit U NGEZIEFERBEKÄMPFUNG Für das Monitoring im Rahmen der NaWirtschaft Schäden in MillioKonzept: Erfolgreiche Schädlingsbekämpfung mit Prävention – Schädlingsbekämpfung Monitoring – Behandlungen Erfolgreiche mit Konzept: Konzept: Prävention durch den Profi, dadurch Prävention – Monitoring – Behandlungen keine Schnellschüsse mehr! Prävention – Monitoring – Behandlungen Prävention durch den Profi, dadurch statt den reagieren! Prävention durch Profi, dadurch keineAgieren Schnellschüsse mehr! keine Schnellschüsse mehr! Monitoring Agieren statt reagieren! 1. Inspektion Agieren statt reagieren! Monitoring 2. Planung einer Überwachungssystems Monitoring 1. Inspektion zur Feststellung von Schädlingsbefall 1. 2. Planung einer 3. Inspektion Monitoring alsÜberwachungssystems Früherkennungssystem 2. einer Überwachungssystems zur Feststellung vonInsekten: Schädlingsbefall 4. Planung Monitoringsysteme Feststellung von Schädlingsbefall 3.–zur Monitoring als Klebefallen mitFrüherkennungssystem Lockstoffen 3. als Früherkennungssystem 4.–Monitoring Monitoringsysteme Insekten: Trichterfallen für Motten 4.––Monitoringsysteme Insekten: Klebefallen mit Lockstoffen UV-Klebefoliengeräte – Klebefallen Trichterfallenmit fürLockstoffen Motten – Insektenvernichter – Trichterfallen für Motten UV-Klebefoliengeräte – UV-Klebefoliengeräte Insektenvernichter – InsektenvernichterMotten
Monitoringsysteme Nagetiere getierkontrolle bietet sich die VerwenMonitoringsysteme Nagetiere Für das Monitoring im Rahmen der Hand Nadung von giftfreien Ködern an. An Für das Monitoring im Rahmen der Nagetierkontrolle bietet sich die Verwenvon Frassspuren kann möglicher Befall getierkontrolle bietet sich die Verwendung von giftfreien Ködern an. An Hand festgestellt werden. dung von giftfreien an. An Hand von Frassspuren möglicher Befall – Probleme bei kann derKödern Bekämpfung lösen von Frassspuren kann möglicher Befall festgestellt werden. – Befallursache ermitteln festgestellt werden. –– Probleme beiMängel der Bekämpfung Hygienische erkennen lösen –– Probleme der Bekämpfung lösen Befallursache ermitteln Umsetzungbei des HACCP-Konzepts – Befallursache ermittelnerkennen Hygienische kontrollieren Mängel – Hygienische Mängel erkennen Umsetzung des HACCP-Konzepts – Risikoanalysen innerhalb von Betrie– Umsetzung kontrollierendes HACCP-Konzepts ben erstellen kontrollieren – Risikoanalysen innerhalb von Betrie– Risikoanalysen ben erstellen innerhalb von Betrieben erstellen
Beratungen
Jährlich werden der gesamten nenhöhe durch Ungeziefer Jährlich werden derin gesamten Wirtschaft Schäden Milliozugefügt. Davon besonders Wirtschaft Schäden in Millionenhöhe durch Ungeziefer betroffen sind der gesamte nenhöhe Ungeziefer zugefügt.durch Davon besonders Lebensmittelbereich und die zugefügt. Davon besonders betroffen sind der gesamte Lagerhaltung. Nach Angaben betroffen sind der gesamte Lebensmittelbereich und die der WeltgesundheitsorganisaLebensmittelbereich und die Lagerhaltung. Nach Angaben tion (WHO) werden Lagerhaltung. Nach jährlich Angaben der Weltgesundheitsorganisaca. 10 % aller gelagerten Leder tion Weltgesundheitsorganisa(WHO) werden jährlich bensmittel durch Ungeziefer tion (WHO) werden jährlich ca. 10 % aller gelagerten Levernichtet – eine kaum vorca. 10 % aller gelagerten Lebensmittel durch Ungeziefer stellbare Menge! Ungeziefer bensmittel vernichtet –durch eine kaum vorvernichtet – eine kaum vorstellbare Menge! stellbare Menge!
Planungen
Deutsche Schabe
Wespe
Deutsche Schabe Deutsche Schabe
Wespe Wespe
Motten Motten
Silberfischchen Silberfischchen
Ca. 15 mm lang, gelb- bis braunfarbig. Schädling mit Ca. 15 mm lang, gelb- bis langen Vermehrt sich Ca. 15 Fühlern. mm lang, gelb- bis braunfarbig. Schädling mit rasant. Flinkfüssig und lichtbraunfarbig. Schädling langen Fühlern. Vermehrtmit sich scheu. Allesfresser. langen Vermehrt sich rasant. Fühlern. Flinkfüssig und lichtrasant. Flinkfüssig und lichtscheu. Allesfresser. scheu. Allesfresser.
Ca. 20 mm langer Körper. Schäden durch Frass und VerCa. 20 mm langer Körper. unreinigung von Früchten, Ca. 20 mm langer Körper. Schäden durch Frass und VerSäften, Fleisch und anderem. Schäden durch und Verunreinigung vonFrass Früchten, Schmerzhaftevon Stiche. unreinigung Früchten, Säften, Fleisch und anderem. Säften, FleischStiche. und anderem. Schmerzhafte Schmerzhafte Stiche.
Flügelspannweite ca. 10 bis 20 mm. Kleidermotte, Flügelspannweite ca. 10 bis Pelzmotte, Tapetenmotte, Flügelspannweite ca. 10 bis 20 mm. Kleidermotte, Kleistermotte, Samenmotte, 20 mm. Kleidermotte, Pelzmotte, Tapetenmotte, Mehl-motte,Tapetenmotte, Dörrobstmotte, Pelzmotte, Kleistermotte, Samenmotte, Kornmotte, Getreidemotte Kleistermotte, Samenmotte, Mehl-motte, Dörrobstmotte, Mehl-motte, Dörrobstmotte, Kornmotte, Getreidemotte Kornmotte, Getreidemotte
ca. 12 mm langer Körper, silbergrau. Schäden an Tapeca. 12 mm langer Körper, ten, Bücher und Lebensmittel ca. 12 mm Schäden langer Körper, silbergrau. an Tapedurch Lochfrass. silbergrau. an Tapeten, Bücher Schäden und Lebensmittel ten, Bücher und Lebensmittel durch Lochfrass. durch Lochfrass.
Analysen Konzeptionen
Planung und Beratung sind die wichtigsten Voraussetzungen für das Gelingen grosser und kleiner Bauprojekte. Als Profis der Gastronomie und der Planung haben wir für Sie stets kreative Lösungsansätze. Wir legen grössten Wert darauf, Sie bestens beraten zu können und zusammen mit allen beteiligten Planern, Architekten und Bauherren ein optimales, realisierbares Konzept zu erarbeiten.
Unsere Dienstleistungen können mit folgenden Eckpunkten definiert werden: -
Architektur Innenarchitektur Konzeption Gestaltung Grossküchenplanung Betriebsplanung Gesamtauftrag oder Teilleistungen
Fliegen- und Insektenschutzgitter nach Mass. RATEXS ERVICE : RATEXS ERVICE : FÜR EINESERFOLGREICHE M ARDERABWEHR RATEXERVICE : FÜR EINE ERFOLGREICHE M ARDERABWEHR Umfassender Schutz vor Marderschäden Mit individuellen, massgenauen Lösungen FÜR EINE ERFOLGREICHE M ARDERABWEHR Vorgehen: in und an Gebäuden Mit individuellen, massgenauen Lösungen 1. Befallsabklärung -> seriöses, verbindliches Angebot Mit individuellen, massgenauen Lösungen Vorgehen: 2. Marder chemisch aus der Liegenschaft vertreiben. Vorgehen: 1. -> seriöses, verbindliches Angebot Ma3. Befallsabklärung Einstiegs- und Eindringstellen mit dem bestgeeigneten 1. seriöses, verbindliches Angebot 2. Befallsabklärung Marder chemisch-> aus der Liegenschaft vertreiben. terial (Inox-Lochblech, Alu-Streckmaterial, plastifiziertes 2. chemisch aus der Liegenschaft vertreiben. 3. Marder Einstiegsund Eindringstellen mit dem bestgeeigneten MaDrahtgewebe usw.) abdichten, um Neubefall zu verhindern. 3. Einstiegsund an Eindringstellen mit dem bestgeeigneten Material (Inox-Lochblech, Alu-Streckmaterial, plastifiziertes Evtl. Schäden Dachisolationen beheben durch Reparatur terial (Inox-Lochblech, Alu-Streckmaterial, plastifiziertes Drahtgewebe usw.) abdichten, um Neubefall zu verhindern. oder Ersatz. usw.) abdichten, umbeheben Neubefall zu verhindern. Evtl. Schäden an durch Reparatur 4. Drahtgewebe An Niststellen undDachisolationen Versäuberungsplätzen Rückstände wie Evtl. Schäden an Dachisolationen beheben durch Reparatur oder Ersatz. Tierkadaver und Kot entfernen und entsorgen sowie ReiniErsatz. 4. oder An Niststellen und Versäuberungsplätzen Rückstände wie gung dieser Stellen. 4. An Niststellen und Versäuberungsplätzen Rückstände wie Tierkadaver und Kot entfernenbehandeln und entsorgen sowie Reini5. Dachbereich gegen Gerüche und desinfizieren, Tierkadaver KotUngeziefer entfernen und entsorgen sowie Reinigung dieser und Stellen. um Folgebefall und zu verhindern. dieser Stellen. 5. gung Dachbereich gegen Gerüche behandeln und desinfizieren, 5. Dachbereich gegen Gerüche behandeln und desinfizieren, um Folgebefall und Ungeziefer zu verhindern. um Folgebefall und Ungeziefer zu verhindern.
Umfassender Schutz vor Marderschäden Garantie: Umfassender Schutz vor Marderschäden in und an Gebäuden Da wir nur erstklassige in und an Gebäuden Garantie: Materialien verwenden und Garantie: Da wir nur erstklassige grossen Wert auf saubere, Da wir nur erstklassige Materialien verwenden und fachmännische Ausführung Materialien verwenden und grossen Wert auf saubere, der Arbeiten legen, sind wir grossen Wert auf saubere, fachmännische Ausführung in der Lage, aufAusführung Marderabfachmännische der Arbeiten legen, sind wir wehr-Massnahmen eine der Arbeiten legen, sindGawir in der Lage, auf Marderabrantie von 5 auf Jahren (Arbeit in der Lage, Marderabwehr-Massnahmen eine Gaund Material) zu gewähren. wehr-Massnahmen Garantie von 5 Jahren eine (Arbeit rantie von 5 Jahren (Arbeit und Material) zu gewähren. und Material) zu gewähren.
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Silberfischchen
Tief im Innern des Holzes leben die Larven gut geschützt. Sie gilt es, mit massvollem Sie leben Verborgenen, sind die äusserst aktiv von einer GefräsTief im Innern des Holzeszuleben Larven gutund geschützt. Siesprichwörtlichen gilt es, mit massvollem Einsatz anim Chemikalien eliminieren. sigkeit. Vom Laien meist zu unerkannt, fristen sie ihr Dasein – still und behaglich. Doch Einsatz an Chemikalien eliminieren. Sie leben im Verborgenen, sind äusserst aktiv und von einer sprichwörtlichen Gefräseines Tages es dann soweit: durchlöchert und einer mit tausend Gängen durchSie leben imist Verborgenen, sindvöllig äusserst undDasein von sprichwörtlichen sigkeit. Vom Laien meist unerkannt, fristenaktiv sie ihr – still und behaglich. GefräsDoch zogen, stellt der befallene Holzbalken seine Funktion ein––still ein und Umstand, der fatale sigkeit. Vom Laien meist unerkannt, fristen sie ihr Dasein behaglich. Doch eines Tages ist es dann soweit: völlig durchlöchert und mit tausend Gängen durchFolgen nachist sich ziehen kann. völlig durchlöchert und mit tausend Gängen durcheines Tages dann soweit: zogen, stellt deresbefallene Holzbalken seine Funktion ein – ein Umstand, der fatale zogen, stellt der Holzbalken seine Funktion ein – ein Umstand, der fatale Folgen nach sichbefallene ziehen kann. Folgen ziehen kann. RATEXnach AG sich · Austrasse 38 · 8045 Zürich · Tel. 044 241 33 33 · Fax 044 241 32 20 · info@ratex.ch · www.ratex.ch
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16. Jahrgang
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Die aktuelle Bau-Fachzeitschrift www.netzwerk-bau.ch
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Sauna, Wellness, Schwimm bäder
jungfrau.ch
Snow fun – Top of EuropE DaS SchneeerlebniS Der alpen Sport, Spass und Spiel im ewigen Schnee der alpinen hochgebirgswelt. 24.4. – 26.9.2010 bei geeigneter witterung Schlittelpark während einer rutschpartie im Schlittelpark fühlen Sie das aufregende prickeln des Fahrtwinds im stiebenden pulverschnee. Ski- und Snowboard Ski- und Snowboard fahren auf der präparierten piste, inklusive Miete der ausrüstung. tyrolienne Fliegen Sie gesichert am Stahlseil 250 Meter über die faszinierende Gletscherwelt.
100 jahre jungfraubahn 1912 – 2012
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