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Das aktuelle Bau-Fachmagazin www.bauinfomagazin.ch

6-2012 | 18. Jahrgang | CHF 9.50 | € 5.50

Hotelbau, Spitäler, Altersheime


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Inhaltsverzeichnis

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Inhaltsverzeichnis

Zum Titelbild

Reportagen

Viel neue – und erneuerbare – Energie im Haus Schon bei der Anreise ins bündnerische Wergenstein werden Sie innerlich ruhig und ruhiger. Die Hektik des Alltags fällt langsam ab. Entschleunigung heisst das Zauberwort. Und der Natur nahe sein. In der sagenhaften Landschaft des Val Schons (Schamsertal) mit kleinen Bauerndörfern und einer überwältigenden Bergnatur, in deren Stille Hunderte von Steinböcken leben. Im 2011 wurde das Hotel Capricorns in Wergenstein sanft saniert und das historische Gebäude aus den 1930er Jahren aufgewertet. Das ganze Hotel und die Nebengebäude sind vollständig auf erneuerbare Energieträger umgestellt: Erdwärme, Sonnenenergie und Strom aus heimischer Wasserkraft. Auch die Gästebereiche wurden sanft saniert und erstrahlen in frischem Glanz. Für Wanderer, Biker, Schneeschuhläufer, Skitourenfahrer, Schlittler und besonders auch für Familien mit Kindern, die die Natur geniessen möchten, ist das Hotel Capricorns ein idealer Ausgangsort für kleinere oder grössere Ausflüge. Hotel und Restaurant – dazu gehört neu auch eine Bar – sind aber auch gern besuchte Treffpunkte für die meist romanischsprachige einheimische Bevölkerung. Zum Beispiel für Familienfeste, Jassabende oder das Feierabend-Bier. Herzlich willkommen!

18 - 27

Eröffnung B2 Boutique Hotel + Spa Hürlimann-Areal in Zürich

28 - 35

Der Limmathof Baden eröffnet eine Hotel- und Spa-Dependance in Ennetbaden

36 - 43

Umbau und Renovation Hotel Paxmontana in Flüeli-Ranft

44 - 49

Das Hotel Arnica in Scuol ist gewachsen

50 - 53

Sanierung des Hotels Bellevue-Terminus in Engelberg

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Berggasthaus Alter Säntis: Neubau auf 2500 m

58 - 65

Interlaken mit topmoderner Jugendherberge und trendigem Restaurant

66 - 73

Bad Schinznach mit neuer Wohlfühloase Thermi Spa

74 - 77

Das neue Haus Tabea in Horgen

78 - 79

Neubau Isotopengebäude am Inselspital in Bern

Neuheiten 06

Die Spa Kombination Tangram

08

Wasser digital erlebenl

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Praktische und elegante Duschlösungen

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Zehnder mit erstem mehrfach waschbaren Enthalpietauscher

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Die Küchenmaschiene für Speise und Rüstabfall

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Lichtgestaltung

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Probleme mit Bettwanzen?

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100 Jahre Ingenieurtum in der Schweiz

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Arbeiten auf höchstem Niveau

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HRS heisst den neuen VR-Präsidenten willkommen

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IMMOClassic 2012

Naturnah, weitsichtig und wahr. Rubriken

Hotel Restaurant Capricorns 7433 Wergenstein GR T. 081 630 71 72 hotel@capricorns.ch | www.capricorns.ch

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Inhaltsverzeichnis / Zum Titelbild

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Editorial

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Branchenregister

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Impressum


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Editorial

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Editorial wie viel Engagement und Liebe zum Detail – und Geld – die Investoren oder Gastgeber ihre Häuser um- bzw. neu gebaut haben. Sie begegnen in diesem BAU info ganz verschiedenen Typen von Hotels – so etwa das umgenutzte Hürlimann-Areal in Zürich, wo heute ein modernes Boutiquehotel mit industrieller Vergangenheit und direkter Anbindung an das erste Zürcher Thermalbad Gästen aus nah und fern zur Verfügung steht (Seite 18). Apropos Bad: Der Limmathof knüpft ab Seite 28 an die prachtvolle Vergangenheit Badens – nomen est omen – als Bäderstadt an. Seine neue Dependance direkt an der Limmat spricht auch Wellness- und Beautygeniesser an. Hotels im Fokus Wenn Sie sich diese Ausgabe von BAU info zu Gemüte führen, werden Sie nach der Lektüre überzeugt sein: Die Schweizer Hotellerie macht vorwärts! Sieben Neu- und Umbauprojekte aus der ganzen Schweiz können wir Ihnen vorstellen. Es ist beeindruckend, mit

Nicht von Neubau sprechen kann man beim Hotel Paxmontana in Flüeli-Ranft. Stolze 120 Jahre hat der Bau, eine imposante Mischung aus Historismus, Jugend- und Heimatstil, auf dem Buckel – und erstrahlt jetzt, nach einer aufwendigen Renovation, ab Seite 37 im neuen alten Glanz. Aus buchstäblich ganz

anderem Holz geschnitzt ist das Hotel Arnica in Scuol – hier wurde das bestehende Haus mit einer auffälligen, 50 Meter langen Ellipse aus Arvenholz ergänzt, die Rezeption, Frühstücksraum, Lounge, Wellnessbereich, Tiefgarage und zehn Hotelzimmer beherbergt (S. 44). Nicht minder beeindruckend als die vorgenannten Häuser sind die Um- oder Neubauten des Hotels Bellevue-Terminus in Interlaken (S. 50), des Berggasthofes „Alter Säntis“ auf 2 500 m (S. 54) oder, last, but not least, der Jugendherberge Interlaken (S. 58). Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre, die vielleicht auch auf einem Besuch dieser interessanten Projekte „gluschtig“ macht.

Clemens P. Zweifel

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6 BAU info 6-2012 |

neuheitEN

Die Spa Kombination Tangram

Tangram – Futuristic Spa Design by KLAFS

KLAFS präsentierte als führender Hersteller im Bereich Sauna und Spa auf der Möbelmesse in Mailand ein einzigartiges Beispiel für Individualität: Die Spa Kombination Tangram. Sie vereint im eleganten Raumgefüge Sauna, Dampfbad, Duschbereich und Ruhezone. Das aufregende Design ist Ausdruck modernen Lebensstils.

ermöglicht, führt von hier aus in die Ruhezone der Spa Kombination. Sie dient als Rückzugsraum für Pausen und steigert mit der Sway Entspannungsliege die mentale Erholung und leistungsfördernde Regeneration zugleich. Bei der Steuerung der Spa Kombination wurde auf die eleganteste Lösung von KLAFS vertraut: die Touchcontrol Professional mit farbigem Touchscreen, besonders grossem Monitor und intuitiv bedienbarer Oberfläche. Durch modernste Technik spart sie Energieund Betriebskosten ein und startet auf einfachen Knopfdruck das individuell programmierte Badeerlebnis. Darüber hinaus wird in der neuen Tangram mit dem Einbau des Green Sauna-Pakets und des Green SteamPakets im Dampfbad dem Thema Nachhaltigkeit innovativ Rechnung getragen – der Energieverbrauch wird spürbar reduziert.

Mit dem beispielhaften Spakonzept Tangram zeigte KLAFS auf der Salone Internazionale de Mobile 2012 in Mailand, wie ein Produkt durch das harmonische Zusammenspiel aus moderner Technik und innovativem Komfort die Gesundheit fördert.

Innenarchitektonische Trends gehen in Richtung offen gestalteter Wohnkonzepte. Einzelne Bereiche verschmelzen miteinander zu einer sinnvoll zusammenhängenden Wohneinheit. So auch die neue Spa Kombination Tangram von KLAFS, die sich transparent dem Raum öffnet: Im Zusammenspiel unterschiedlicher Temperaturzonen und Badeformen entsteht eine Einheit, die Gesundheit fördert und Regeneration auf höchstem Niveau ermöglichen kann.

Im Inneren der Sauna ziert das edle Nussbaumholz die Wände und verschiedene Eyecatcher verhelfen ihr zu einzigartiger Erscheinung und Funktion. Der Unterbankofen schafft Platz und sorgt auf Knopfdruck automatisch für wohltuende Aufgüsse.

Die grosse Glasfront öffnet den Blick in ein attraktives Inneres, bestehend aus Sauna, Dampfbad und einem Duschbereich, der die beiden Badeformen miteinander verbindet. Das Dampfbad «wird hier im Wesentlichen durch die strengen geometrischen Strukturen und die Materialhaftigkeit von Glas, Metall und Stein geprägt. Im Kontrast dazu entfaltet das florale, irreguläre Goldmuster auf schwarzem Hintergrund seine starke emotionale Wirkung», beschreibt Designer Martin Schultheiss. Im Inneren der Sauna ziert das edle Nussbaumholz die Wände und verschiedene Eyecatcher verhelfen ihr zu einzigartiger Erscheinung und Funktion: Ein räumlich raffiniert zurückversetzter Unterbau verleiht den Liegeflächen einen schwebenden Charakter. Originell ist auch die Lösung der Kopfstützen: sie werden in eine Fuge an der Wand eingehängt und reihen sich somit filigran in das moderne Erscheinungsbild ein. Besonders hervorzuheben ist auch der Unterbankofen. Er schafft Platz und sorgt auf Knopfdruck automatisch für wohltuende Aufgüsse. Verbindendes Element der Kabinen ist der in schwarzem Naturstein gehaltene Dusch-, bzw. Abkühlungsbereich. Eine Rampe, die den barrierefreien Zugang in die Tangram

Mit dem beispielhaften Spakonzept Tangram zeigte KLAFS auf der Salone Internazionale de Mobile 2012 in Mailand, wie ein Produkt durch das harmonische Zusammenspiel aus moderner Technik und innovativem Komfort die Gesundheit fördert. Das sinnvolle Grundrisskonzept in komplexem Raumgefüge überzeugt zudem mit zurückhaltender Eleganz und Individualität.

Verbindendes Element der Kabinen ist der in schwarzem Naturstein gehaltene Dusch-, bzw. Abkühlungsbereich.

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8 BAU info 6-2012 |

neuheitEN

GROHE Ondus® Veris Digital und GROHE Rainshower® Solo Digital

Wasser digital erleben Spass an neuesten Technologien und Komfort der Extraklasse – die Digitalisierung ist ein Gewinn für den modernen Lebensstil. Und sie nimmt in allen Bereichen des Alltags zu. Im Bad hat sie Waschtisch, Wanne und Dusche erreicht. Sie erleichtert mit ihrer intuitiven, unkomplizierten Bedienung zahlreiche Funktionen, die Tag für Tag in Gebrauch sind. Mit GROHE Ondus® Veris Digital und GROHE Rainshower® Solo Digital wird die Digitalisierung nun auch für eine breitere Zielgruppe verfügbar.

Brausen funktioniert intuitiv und besonders komfortabel. Eine Taste setzt das Wasser in Gang, eine andere verringert die Temperatur und die dritte erhöht sie. Schon ein leichtes Antippen mit dem Finger genügt. Visuelle Rückmeldung zur eingestellten Wassertemperatur erfolgt über einen illuminierten Ring – für mehr Sicherheit und Komfort. Die Wassermenge lässt sich ganz einfach durch den äusseren Drehregler des «Digitalen Controllers» justieren. Dieser verfügt über eine besondere Oberflächenstruktur, die eine kinderleichte Bedienung auch mit nassen und eingeseiften Händen gewährleistet.

Die einzigartigen Premium-Linien von GROHE vereinen innovatives, preisgekröntes Design mit herausragender Technik auf höchstem Niveau. Sie sind Teil von GROHE SPA, welches das eigene Bad in eine Oase der Entspannung verwandelt. Die hochwertigen Produkte schaffen eine Atmosphäre zum Wohlfühlen und Entspannen. Die Digitalisierung setzt GROHE hier bewusst ein, um die tägliche Körperpflege zu vereinfachen. So lassen sich Komfort und Wohlbefinden durch eine einzige Berührung der digitalen Steuerung gezielt steigern. Intuitive Bedienung und modernste Technologien machen Veris Digital und Rainshower® Solo Digital zu einem typischen GROHE SPA-Produkt, welches individuelle Lösungen bietet und seinen Nutzer in den Mittelpunkt stellt. GROHE lässt die einstige Zukunftsvision vom digitalen Bad wahr werden und hat seine Armaturenlinie Veris und die Rainshower® Solo Brausen digitalisiert. Ob Waschtisch, Wanne oder Dusche – jede Zapfstelle lässt sich mit je einem kompakten «Digitalen Controller» regeln. Die kabellose Technologie und das modulare Konzept erlauben die flexible Kombination von digitaler Bedieneinheit mit verschiedenen Wannen- und Brauseprodukten. Das abgestimmte Design macht’s möglich. Einfachste Bedienung, nützliche Features Der «Digitale Controller» der Armaturen und

Veris Digital und Rainshower® Solo Digital haben den Nutzern einiges zu bieten. Neben der einfachen und bequemen Handhabung verfügt der «Digitale Controller» über eine Pause-Funktion, mit der der Wasserfluss gestoppt und anschliessend in gleicher Menge und Temperatur wieder aufgenommen werden kann. Nützlich nicht nur beim Shampoonieren und Einseifen – sparsam und umweltfreundlich zugleich. Und ganz im Sinne von GROHE EcoJoy® zeigt sich auch die einstellbare Durchflussbegrenzung für einen geringeren Wasserverbrauch. Weiterer Pluspunkt: der Aufwärm-Modus für alle Brausenfunktionen. Damit lässt sich auch ausserhalb der Dusche am «Digitalen Controller» ablesen, wann die gewünschte Duschtemperatur erreicht ist. Die «kalte Dusche» ist Vergangenheit. Eine MemoryFunktion sorgt dafür, dass die Lieblingseinstellungen beim nächsten Dusch- und Badgenuss wieder abrufbar sind.

digital weiterentwickelt. GROHE TurboStat® garantiert Sicherheit und Komfort unter der Dusche durch blitzschnelle Reaktion auf Schwankungen im Wasserdruck. Einen Verbrühschutz bietet die GROHE SafeStopFunktion, die über den illuminierten Ring des «Digitalen Controllers» angezeigt wird. Beim Erreichen einer Temperatur von 38 Grad Celsius erfolgt ein blinkendes Signal. Nach wiederholtem Tastendruck kann die Temperatur individuell weiter erhöht werden. Auch die Umstellung zwischen Kopf-, Hand- und Seitenbrause beziehungsweise Wannenauslauf erfolgt digital. Mit der passend zum «Digitalen Controller» gestalteten «Digitalen Umstellung» können die gewünschten Wasserabgänge sowohl separat als auch parallel angesteuert werden. Eindeutige Symbole und LEDs gewährleisten eine kinderleichte Bedienung. Entkoppelt von der Armatur Sowohl der «Digitale Controller» als auch die «Digitale Umstellung» werden kabellos betrieben. So lassen sie sich flexibel im Bad positionieren. Der Badgestaltung sind keine Grenzen gesetzt. Losgelöst von der Armatur können die digitalen Bedienelemente ergonomisch je nach Wunsch des Benutzers auf der Keramik, auf dem Fliesenrand der Wanne oder auch an der Wand montiert werden. Die neuen digitalen Produkte erfüllen die bekannten GROHE Standards und vereinen Qualität, Design und Technologie auf höchstem Niveau. Sie bieten hochwertige Verarbeitung, innovatives Design und modernste Digitalfunktionen zu einem einzigartigen Kostenpunkt. Und das nicht nur im Bad: Neben der Entwicklung weiterer digitaler Produktlinien wie zum Beispiel der Badarmaturenlinie Allure Digital und der Brausenlinie Rainshower® F-Series Digital hält die Digitalisierung auch in der Küche Einzug mit Produkten wie K7 Digital und Veris Digital.

Zudem ermöglicht Veris Digital eine automatische Wannenbefüllung auf Knopfdruck. Wassermenge, -temperatur und Zeit werden einfach über die Memory Funktion konfiguriert. Ist die gewünschte Füllmenge erreicht, stoppt der Zulauf automatisch – komfortabel und zuverlässig. Digitalisierung mit Köpfchen Die ausgezeichneten GROHE Thermostat Technologien sind ein besonderer Pluspunkt der digitalen Produktlinien. Sie kommen auch bei Veris Digital und Rainshower® Solo Digital zum Einsatz: bewährte Funktionalität

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Badkollektion MAYBAD

neuheiten

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Praktische und elegante Duschlösungen In der hochstehenden Badkollektion MAYBAD vereinigt die ROMAY AG Leaderprodukte wie die Duschfläche RoTerra, den Duschboden RoVaro, die Duschwanne Jubilar und die Festverglasung RoVetro. Eine komplette Erlebniswelt für das Badezimmer. Hier kommt zusammen, was zusammengehört: Effizienz und Eleganz finden sich in einer ungeahnten Variantenvielfalt.

MAYBAD lässt der Planung und Gestaltung im privaten Bereich, in Hotel/Gastronomie und in Institutionen grossen Freiraum. Massgebende Vorzüge der MAYBAD-Kollektion basieren auf der hautfreundlichen und porenfreien Gelcoat-Oberfläche. Der Faserverbundwerkstoff Romylit TS ist ein Garant für innovative Lösungen. Die Duschkompetenz von ROMAY umfasst eine riesige Dimensionsvielfalt, aber auch massflexibles Duschen, und dies mit absolut farblicher Gestaltungsfreiheit. Raumbewusst planen – schrankenlos geniessen, so lautet die Devise der MAYBAD-Kollektion.

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10 BAU info 6-2012 |

neuheitEN

Neue Lüftungs-Komponente

Zehnder mit erstem mehrfach waschbaren Enthalpietauscher

Mit dem neuen Enthalpietauscher bietet Raumklima-Spezialist Zehnder nun eine intelligente, besonders hygienische Lösung, um mit dem Komfortlüftungsgerät einen Grossteil der Wärme wie auch der Raumluftfeuchte aus der Abluft auf die Zuluft zu übertragen. Erstmals lässt sich ein Enthalpietauscher ganz einfach vom Bewohner aus dem Gerät entnehmen und bei Bedarf in der Badewanne oder dem Waschbecken reinigen.

Maximale Hygiene, komfortable Pflege: Der neue Zehnder Enthalpietauscher verfügt über eine Membran, die das Wachstum von Mikroben und Schimmel verhindert. Weil diese ohne Salze auskommt, lässt er sich erstmals auch beliebig oft mit Wasser und sanftem Spülmittel auswaschen.

Der neue Zehnder Enthalpietauscher verfügt über die gleiche Aussenform wie der Standard-Wärmetauscher. So lässt er sich problemlos nachrüsten und auch zur Reinigung aus dem Gerät ziehen.

Der entscheidende Vorteil des neuen Zehnder Enthalpietauschers gegenüber herkömmlichen Komponenten dieser Art besteht darin, dass er aufgrund eines innovativen Werkstoffs beliebig oft mit Wasser und mildem Reinigungsmittel ausgewaschen werden kann. Denn bislang enthielt die integrierte Membran – welche das Herzstück eines Enthalpie­ tauschers darstellt – Salze, um die Energie aus der Luftfeuchtigkeit zurückzugewinnen. Diese wurden beim Waschvorgang ausgespült und die Membran dadurch unbrauchbar. Der neue Zehnder Enthalpie­tauscher enthält eine neuartige Polymer-Membran, welche von den renommierten kanadischen Spezialisten dpoint technologies entwickelt wurde.

Diese kommt ohne Salze aus, wodurch der Enthalpietauscher im Zuge der Pflege immer wieder feucht gereinigt werden kann. Hierzu lässt er sich vom Benutzer ganz einfach aus dem Gerät ziehen. Damit bietet er eine neue Dimension der Bedienfreundlichkeit für maximale Hygiene. Zusätzlich vermeidet die neue antimikrobielle Microban®-Technologie der integrierten Membrane generell Schimmel- und Bakterienbildung. Der Enthalpietauscher ist eine lohnende Erweiterung des komfortablen Raumlüftungssystems von Zehnder. Gegenüber einem normalen Kreuzgegenstromwärmetauscher ist er in der Lage, neben der trockenen Wär-

meenergie aus der Abluft auch die latente Energie der Luftfeuchtigkeit zurückzugewinnen. Hierzu durchströmt die abgeführte Luft im Enthalpietauscher die Polymer-Membran, welche den Wasserdampf auf der Warmluftseite aufnimmt. Auf der Kaltluftseite verdampft das Wasser und wird vom trockenen Kaltluftstrom aufgenommen. Zu maximal 78 Prozent sensibler Wärmeenergie-Rückgewinnung kommen hierbei eine Rückgewinnung bis zu 65 Prozent der latenten Energie aus dem Kondensat. Darüber hinaus vermeidet der Enthalpietauscher durch den Austausch der Raumluftfeuchte auch im Winter bei starkem Heizbetrieb zu trockene Raumluft – ein grosses Plus in puncto gesundes Raumklima. Gleichzeitig werden durch die Membran keine Gerüche, Gase oder Verunreinigungen übertragen. Auch bei niedrigen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt wird durch die Feuchteübertragung eine Vereisung vermieden, wodurch das Gerät pro­ blemlos ganzjährig betrieben werden kann. Durch seine identischen Abmessungen kann der Standard-Wärmetauscher im Bedarfsfall problemlos durch den neuen Zehnder Enthalpietauscher ersetzt werden. Der neue Enthalpietauscher ist ab sofort für die Lüftungsgeräte ComfoAir 350 und 550 von Zehnder Comfosystems am Markt erhältlich.

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Biospüler

neuheiten

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Die Küchenmaschine für Speise- und Rüstabfall

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Im 20. Jahrhundert war der Geschirrspüler die revolutionäre Neuheit in gewerblichen Küchen – heute ist es der Biospüler!

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Lichtgestaltung

Deutscher Lichtdesign-Preis 2012

Winterthurer Unternehmen gewann gleich in zwei Kategorien den Deutschen Lichtdesign-Preis 2012.

Bereits zum zweiten Mal wurde am 24. Mai 2012 der Deutsche Lichtdesign-Preis vergeben. Lichtdesign in der Architektur bekommt einen immer höheren Stellenwert – das wird durch den Wettbewerb und die damit verbundene Aufmerksamkeit für die ausgezeichneten Projekte nochmals verdeutlicht. Der Deutsche Lichtdesign-Preis wird für hervorragende Lichtgestaltung im deutschsprachigen Europa (Deutschland, Österreich, Schweiz und Benelux) vergeben. Rund 100 Projekte wurden dieses Jahr von der Jury beurteilt. Gleich mit drei Projekten wurde das Schweizer Unternehmen Vogt & Partner mit Sitz in Winterthur und Standorten in Deutschland und Österreich nominiert. Für zwei davon hat es den renommierten «Licht-Oskar» erhalten. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Lichtdesign-Preis 2012 wurden die folgenden Projekte: Das Stadthaus Winterthur in der Kategorie Kulturbauten und die Firma «confident gmbh» (Atelier Walser) in der Kategorie individuelle Geschäftsräume.

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Thermobehandlung

neuheiten

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Probleme mit Bettwanzen?

Die drei Phasen der Thermobehandlung

I. Aufheizphase Die optimale Entwicklungs- und Vermehrungstemperatur für die meisten Insekten liegt zwischen +15 und +35°C. Bei Temperaturen über ca. +45°C werden die Schädlinge einschliesslich ihrer Eiablagen und Larven innerhalb von wenigen Stunden abgetötet, da sie ihre Körpertemperatur durch Schwitzen nicht reduzieren können und ihr körpereigenes Eiweiss und ihre Enzyme gerinnen. Die Erwärmung der gesamten Raumluft auf 50 – 60° C erfolgt langsam. So werden Hitzeschäden an Gebäude und Einrichtung vermieden. Damit eine homogene und wirtschaftliche Luftzirkulation entsteht, werden mindestens 2 Öfen benötigt. Eine Umpositionierung der Ausrüstung stellt eine optimale Temperaturverteilung sicher. II. Temperaturhaltephase Die nötige Temperatur von 50 – 60° C wird über 10 – 40 Stunden gehalten, um auch in Maschinen und Hohlräumen eine adäquate Einwirkzeit und -temperatur sicherzustellen. Die Temperatur kann ganz einfach mit einer Temperaturmesspistole kontrolliert werden. Dementsprechend werden die Positionen und Ausblasrichtungen der Öfen verändert und angepasst. So können thermisch nachteilige Raumgeometrien sowie Abschirmungen durch Einrichtungen und Anlagen ausgeglichen werden. III. Abkühlphase Die Öfen werden abgeschaltet und Luft, Einrichtung und Gebäude erreichen wiederum nur langsam ihre Normaltemperatur, damit keine Hitzespannungsschäden auftreten. Zeitdauer Eine Einraumthermobehandlung wie beispielsweise ein Hotelzimmer beansprucht eine Zeit von etwa 24 Stunden, während ein ganzes Gebäude (mit mehreren Stockwerken) mindestens 48 Stunden behandelt werden muss. Energieverbrauch Der Energieverbrauch wird durch eine Vielzahl an Maschinen nicht wesentlich negativ beeinflusst; dagegen hängt er stark davon ab, wieviel schwer erwärmbarer Beton vorhanden und wie gross der Wärmeverlust ist. Der Energieverbrauch liegt für die gesamte Behandlung im Schnitt bei 2 – 4 kWh pro m3 Raum.

Sonderfall Teilentwesung Ist es nicht möglich oder nötig, eine Halle komplett zu erwärmen, bieten sich zwei verschiedene Möglichkeiten der Teilentwesung: 1. Wenn die entsprechenden Maschinen nicht fest installiert sind, können sie in einen kleineren Raum gebracht werden und dort entwest werden.

2. Die andere Möglichkeit besteht darin, dass der Raum mit Plastikfolien abgetrennt wird und so nur der betroffene Teil erwärmt zu werden braucht.

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neuheitEN

Die usic feiert Jubiläum

100 Jahre Ingenieurtum in der Schweiz

Die Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen usic feiert dieses Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Zum Auftakt fand am 11. Mai ein grosses Jubiläumsfest statt, an dem unter anderem Bundesrätin Doris Leuthard eine Ansprache hielt. Ab Juni ist dann eine Wanderausstellung in drei Schweizer Städten zu sehen. Dabei werden Werke von renommierten Schweizer Künstlern gezeigt, die sich mit der Thematik des Ingenieurberufs auseinandersetzen.

Die Künstler operieren an der Schnittstelle von Sichtbarkeit und Wahrnehmung. In der Herangehensweise und Umsetzung ihrer Werke haben sie volle gestalterische Freiheit. So werden einzigartige räumliche Darstellungen zu sehen sein, die erstaunen; Fotografien, die verdichten und dokumentieren, Raum und Zeit in ein neues Verhältnis setzen oder plastische Exponate, die als zeitgenössische Stillleben funktionieren. Faszination Ingenieurberuf Ziel der Ausstellung ist auch, den Ingenieurberuf Beruf als attraktives Beschäftigungsfeld ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Seit Jahren ist der Ingenieurberuf mit einem akuten Fachkräftemangel konfrontiert. Momentan fehlen in der Schweiz rund 3 000 qualifizierte Ingenieurinnen und Ingenieure in der Baubranche. Die usic macht unter anderem mit einer nationalen Imagekampagne auf den Ingenieurberuf aufmerksam, die Faszination dahinter und die exzellenten Zukunftsaussichten, die er für Lehr- und Studienabgänger bietet. Aufgrund des Fachkräftemangels ist der Arbeitsmarkt äusserst attraktiv.

Über 300 Personen haben am Freitag, 11. Mai im Bellevue Palace Bern zusammen mit der usic Jubiläum gefeiert. Nach der Begrüssung durch Präsident Alfred Squaratti überreichte Bundesrätin Doris Leuthard persönlich ihre Glückwünsche. «Der Berufsverband hat die gesellschaftliche und technische Entwicklung der letzten 100 Jahre entscheidend geprägt und einen erheblichen Beitrag zum Wohlstand der Gesellschaft geleistet», lobte sie die Leistungen der Ingenieure. «Auch für zukünftige Herausforderungen wie die Bewältigung der steigenden Mobilitätsbedürfnisse braucht es Fachleute, die geistig fit und gut ausgebildet sind sowie über Erfindergeist verfügen.» Auch auf den grassierenden Fachkräftemangel kam Leuthard zu sprechen: «Der Ingenieurberuf leidet heute klar an Nachwuchsmangel. Wir müssen deshalb den Jungen wieder mehr Lust machen auf technische Berufe.» Weitere Highlihghts der Jubiläumsfeier bildeten die Premiere des Jubiläumsfilms, das Referat von Zukunftsforscher Matthias Horx und der Auftritt des Schweizer Liedermachers und Schauspielers Nils Althaus im zweiten Teil der Festivitäten im Berner Kornhauskeller. Ab Juni erhält dann auch die breite Öffentlichkeit einen Einblick in die faszinierende Vielfalt der Ingenieurskunst: Unter der Leitung von Kurator Dr. Juri Steiner (ehemaliger Direktor Zentrum Paul Klee) wird eine Wanderausstellung in Lausanne,

Zürich und Basel zu sehen sein. Premiere feiert die Ausstellung am 20. Juni in Lausanne. Die Ingenieurkunst sichtbar machen Unter dem Ausstellungstitel «Unter uns – Parmi nous – Tra noi» haben sich die drei renommierten Schweizer Künstler Annaïk Lou Pitteloud, Martin Stollenwerk und Jules Spinatsch mit der Thematik der Ingenieurkunst auseinandergesetzt. «Unser Ziel ist, mit der Ausstellung die oft unsichtbaren Leistungen der Ingenieure sichtbar zu machen», erklärt usic-Geschäftsführer Dr. Mario Marti. «Denn auch wenn sie im Alltag allgegenwärtig sind, fehlt der breiten Öffentlichkeit ein Bild davon, was Ingenieure eigentlich tun.» Deshalb habe man das Medium Fotografie bewusst als Ausgangspunkt genommen, wie Kurator Dr. Juri Steiner weiter ausführt: «Die Fotografie hat nicht nur einen künstlerischen, sondern auch einen stark technischen Aspekt. Das verbindet sie ideal mit dem Ingenieurberuf.»

Ausstellungsdaten 20.-30. Juni 2012 Lausanne (Forum de l‘Hôtel de Ville) 18.-28. September 2012 Zürich (Hauptgebäude ETH) 03.-18. November 2012 Basel (SAM Schweizerisches Architekturmuseum) Die Ausstellungen finden in öffentlich zugänglichen Räumlichkeiten statt. Der Eintritt ist frei.

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Arbeiten auf höchstem Niveau

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Neubesetzung

HRS heisst den neuen VR-Präsidenten willkommen

Der Thurgauer Ständerat Roland Eberle übernahm per 1. Mai 2012 das Verwaltungsratspräsidium der HRS Holding AG und löste den bisherigen VR-Präsidenten Rainer Sigrist ab. Der HRS-Verwaltungsrat dankt Rainer Sigrist für sein langjähriges Engagement und ist überzeugt, durch die Neubesetzung eine wertvolle Bereicherung zu erfahren.

Per 1. Mai 2012 erfolgte die Neubesetzung des Verwaltungsratspräsidenten: Der seit Ende 2008 amtierende Verwaltungsratspräsident Rainer Sigrist übergab nach 3½ Jahren seinen Sitz dem Thurgauer Ständerat Roland Eberle aus Weinfelden. Der 58-jährige Unternehmer, dipl. Ing. Agr. ETH, erfolgreicher Politiker mit Management-, Wirtschaftsund Regierungserfahrung, wird in seiner Funktion und dank einem hervorragenden Netzwerk einen wichtigen Beitrag zur Stärkung und Weiterentwicklung der national tätigen HRS leisten. Der über 20 Jahre im Unternehmen tätige ehemalige Mitinhaber von HRS, Rainer Sigrist, begleitete das Un-

ternehmen seit dem im 2004 eingeleiteten Management-Buyout weiter und stand den beiden neuen Besitzern Martin Kull und Rebecca Zuber auch nach dem Verkauf seines Firmenanteils im 2008 mit seiner wertvollen Erfahrung zur Seite. Die HRS dankt Rainer Sigrist für sein grosses Engagement. Die HRS Gruppe Mit Hauptsitz in Frauenfeld/TG beschäftigt sie heute an zwölf Standorten in der Schweiz und Liechtenstein über 210 bestens ausgebildete Mitarbeitende und realisierte im 2011 ein Bauvolumen von über einer Milliarde Schweizer Franken.

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IMMOClassic 2012

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Der Peak Oil kommt bald: Wir brauchen die Energiewende

Vorräte an fossilen Brennstoffen – Kohle, Gas und Öl gesamthaft betrachtet – hat es noch genug. Spricht man aber allein von den Ölreserven, so ist dem nicht so. Wir sollten uns deshalb zeitig von der Erdölabhängigkeit lösen, sagte Energieforscher Dr. Daniele Ganser am IMMOClassic 2012 in Rapperswil. Zum eigenen Vorteil.

Nicht ob, sondern wann Die Endlichkeit des schwarzen Goldes ist eine Tatsache, ebenso der Fakt, dass die weltweite Ölförderung schon bald ein Maximum, den Peak Oil, erreichen und danach abfallen wird. Unterschiedlich wird nur beurteilt, wann der Peak eintreten wird. Ganser erwartet ihn bereits zwischen 2010 und 2020, andere Experten eher Richtung 2030. Genaueres wissen wir nicht. Entscheidend ist vielmehr, dass man sich vom Ölrausch rechtzeitig zu lösen vermag. Viele sind sich eigentlich gar nicht bewusst, dass die Erdölgeschichte erst 150 Jahre zählt. Zur Erinnerung: Im Jahr 1850 wurden die ersten Funde gemacht. Danach entwickelte sich der unglaubliche Rush auf das Öl. Also müssen wir mit Ausstiegsplänen handeln, bevor uns das Öl ausgeht. Es verblüfft, dass solche «Abstiegspläne» in der weltweiten Erdölproduktion fehlen. Man bedenke: Heute brauchen wir weltweit pro Tag 85 Mio. Fass Öl (so viel wie Deutschland Einwohner hat), 1945 waren es erst 6 Mio. Fass. Die letzten 60 Jahre waren also geprägt von einem richtigen Erdölboom. Nun ist der Peak nah. Wie es nach Erreichen der maximalen Fördermenge abwärts geht, bleibt vorerst ungewiss. Nur noch «kleine Ostereier» da Der grosse Durst nach Erdöl entfacht immer wieder politischen Zündstoff, begründet Spannungen und löst kriegerische Konflikte aus. Die mächtigen Akteure in Wirtschaft und Weltpolitik nehmen deshalb das PeakOil-Phänomen sehr ernst, denn es geht ihnen um Ortung und Verfügbarkeit dieser kardinal wichtigen Energieressource. Die

üppigsten Erdölreserven hat Saudi-Arabien. Das Land ist auch der grösste Erdölproduzent der Welt mit einer Produktion von 10 Mio. Fass pro Tag (1 Fass hat 159 Liter). Zur Einschätzung der Lage: Allein die USA verbrauchen 20 Mio. Fass pro Tag. Der Ressourcenverlauf in jedem Erdölland ist immer der gleiche: Öl wird entdeckt, die Produktion erreicht einen Höhepunkt und schliesslich versiegen die Quellen. Grossbritannien zum Beispiel steckt in der Phase einer fallenden Erdölproduktion, hat aber einen steigenden Ölbedarf und importiert folglich Öl. Der gleiche Effekt ist in Indonesien und in Mexiko zu beobachten. Die grossen Ölfelder wurden in den 1960er-Jahren entdeckt, jetzt werden sozusagen nur noch die «kleinen Ostereier» gesucht – und zwar unter schwierigen Bedingungen. Zum besseren Verständnis: Der Weltenergiebedarf beträgt 30 Mia. Fass pro Jahr. Situation in der Schweiz In der Schweiz werden pro Tag 240 000 Fass Öl verbraucht. Das entspricht 38 Mio. Liter. Umgerechnet sind das fünf Liter pro Person und Tag. Die Schweizer brauchen somit weit mehr Öl als Milch pro Tag. Das meiste Rohöl importierte die Schweiz in der Vergangenheit aus Libyen. Weil die Schweiz am Ende einer langen Lieferkette steht, ist die Lage im Falle einer Peak-Oil-Situation «verletzlich». Eindrücklich ist die Preisentwicklung: Im Jahr 1990 zahlte die Schweiz für 93 Mio. Fass Erdöl rund 9 Mia. Franken; die gleiche Menge hat wegen des Anstiegs des Erdölpreises im Jahr 2008 rund 20 Mia. Franken gekostet. Visionäre Projekte sind gefragt Trotz – oder gerade aufgrund der absehba-

ren Erdölkrise eröffnen sich neue Möglichkeiten in der Baubranche. Heute wohnen wir in Häuser und Wohnungen, die in der Form von Erdöl, Erdgas und Strom Energie verbrauchen. Diesen Energiekonsum haben wir auch zu bezahlen. Ein Denkbares Szenario für die Zukunft wäre, dass wir unsere Häuser und Wohnungen zu kleinen Kraftwerken umbauen, die sehr gut isoliert sind und mittels Photovoltaikanlagen auf dem Dach eigenen Strom herstellen. Übersteigt die Stromproduktion den Eigenbedarf, verkaufen wir den Überschuss und speisen diesen ins Netz ein. Der IMMOClassic, da sind sich Organisatoren wie auch Gäste einig, bietet eine aussergewöhnliche Kommunikationsplattform für die Bau- und Immobilienbranche. Nicht zuletzt auch deshalb, weil es den Referenten bislang gelang, sowohl kritische Hintergründe zu diversen Themen darzulegen als auch visionäre Gedanken und Lösungsansätze zu vermitteln.

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18 BAU info 6-2012 |

B2 Boutique Hotel + Spa Hürlimann-Areal, Zürich

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B2 Boutique Hotel + Spa Hürlimann-Areal, Zürich

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Eröffnung B2 Boutique Hotel + Spa Hürlimann-Areal in Zürich

Wo einst Malz mit Wasser gemischt, Würze gekühlt und mit Hefe vergärt wurde, wohnen im B2 Boutique Hotel + Spa im Hürlimann-Areal Zürich seit diesem Frühling Business-Nomaden und architekturaffine Städtereisende. Die Turicum Hotel Management AG schliesst mit der Hoteleröffnung die mehrjährige Gebäudekonvertierung auf dem einstigen Brauereiareal ab.

Ein neues Boutique Hotel mit industrieller Vergangenheit Auf dem Gelände und in komplett umgebauten Räumlichkeiten der ehemaligen Brauerei Hürlimann in Zürich-Enge steht das B2 Boutique Hotel + Spa. Im damals als Sudhaus genutzten Gebäudeteil stehen insgesamt 60 Zimmer in drei Kategorien im Angebot: Die B2 Boutique-Zimmer, die Hürlimann Executive-Zimmer sowie eine Junior Suite mit separatem Wohn- und Arbeitszimmer. Im einstigen Kühlschiff der Brauerei befinden sich die 55 m2 grossen, zweigeschossigen Hürlimann Suiten.

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B2 Boutique Hotel + Spa Hürlimann-Areal, Zürich

Sämtliche Zimmer und Suiten sind wohnlich und gleichzeitig funktional mit 4-Sterne-Komfort ausgestattet. Kostenlose Minibar, Nespresso-Maschine und der mobile Arbeitsplatz lassen dem Reisenden viel Freiheit. Auf Papier wird bewusst verzichtet. Der Gast bezieht die gewünschten Informationen über HBBTV. Die Zimmer- und Suitenpreise variieren je nach Kategorie und Zeitpunkt des Aufenthalts von CHF 290 bis CHF 770. Das Frühstück ist im Preis enthalten. Der industrielle Charakter der ehemaligen Brauerei ist bewusst erhalten geblieben – seinen Bewohnern wird die Geschichte von Zürichs legendärer Brauerei-Epoche erzählt. Herzstück des Hauses ist die

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B2 Boutique Hotel + Spa Hürlimann-Areal, Zürich

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Malz mit Wasser gemischt, Würze gekühlt und mit Hefe vergärt wurde, B2 Boutique Hotel + Spa im Hürlimann-Areal Zürich ab dem 1. März

omaden und architekturaffine Städtereisende. Die Turicum Hotel Manage-

chliesst mit der Hoteleröffnung die mehrjährige Gebäudekonvertierung auf

en Brauereiareal ab.

elände und in komplett umgebauten Räumlichkeiten der ehemaligen Brauerei Zürich-Enge öffnet heute Donnerstag das B2 Boutique Hotel + Spa. Im damals

s genutzten Gebäudeteil stehen insgesamt 60 Zimmer in drei Kategorien im

e B2 Boutique-Zimmer, die Hürlimann Executive-Zimmer sowie eine Junior Suite

m Wohn- und Arbeitszimmer. Im einstigen Kühlschiff der Brauerei befinden sich

ossen zweigeschossigen Hürlimann Suiten. Sämtliche Zimmer und Suiten sind

d gleichzeitig funktional mit 4-Sterne-Komfort ausgestattet. Kostenlose Minibar,

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elle Charakter der ehemaligen Brauerei ist bewusst erhalten geblieben – seinen

wird die Geschichte von Zürichs legendärer Brauerei-Epoche erzählt. Herzstück ist die elf Meter hohe Library mit ihren lang gezogenen Bogenfenstern. Die

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h ausgeliehen werden. Im Herzstück des Hotels wird gearbeitet und geplaudert.


B2 Boutique Hotel + Spa Hürlimann-Areal, Zürich

Bericht der Gestalter In einem der bedeutendsten Industriedenkmäler der Stadt Zürich – der ehemaligen Hürlimann-Brauerei – wurde ein Boutique-Hotel mit 60 Zimmern und Suiten, einer Library Lounge, zwei Boardrooms und einer direkten Anbindung an das erste Thermalbad der Stadt eröffnet. Die denkmalgeschützten Gebäudeteile der Anlage wurden in ihrer 130-jährigen und spannenden Brauereigeschichte mehrfach umgebaut und umgenutzt. Die Konzeption und Gestaltung des Hotels folgt den räumlichen und strukturellen Vorgaben des Bestandes. Entsprechend können drei Szenarien für die Umnutzung unterschieden werden: umbauen (des Sudhauses) Das Sudhaus liegt auf der Anhöhe des Sihlberges mitten in der Stadt und dominiert das ehemalige Brauereiareal. Die Verschmelzung der diversen baugeschichtlichen Phasen dieses Bauwerkes lässt sich an der Fassade heute gut ablesen. Betritt man die grosszügige Hotelhalle, ziehen die drei überhöhten Kathedralfenster der ehemaligen

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Sudhalle den Gast in die Tiefe des Raumes, hin zur heutigen Library. Dort türmen sich – in Schwindel erregender Höhe – 33 000 Bücher in einem Wandfutter aus Räuchereiche und bilden, zusammen mit den drei imposanten Flaschenlüstern, den Rahmen für eine gepflegte Gastlichkeit. Schweift der Blick in die Höhe, streift er drei hohe, befensterte Regalnischen. Dahinter lässt sich der spektakuläre Boardroom im ersten Obergeschoss erahnen. Der Gast betritt die Zimmergeschosse über ein offenes Foyer, in dessen Zentrum ein skulpturaler Sichtbetonkörper die Aufmerksamkeit auf sich zieht und Orientierung schafft. Die darin präzise gesetzten Fenster geben den Blick frei in das Innere des Lichtkörpers, der sich vom 1. OG bis hinauf in das Dach spannt. Er ist das verbindende Element von Hotel und Bad in der Binnenzone des Sudhauses. In seiner Basis mündet die plastisch gestaltete Raumskulptur in den Boardroom. Darin widerspiegelt der kantige Konferenztisch die erratische Gestalt des Lichtkörpers, inmitten einer schweren textilen Hülle aus rotem Samt.


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B2 Boutique Hotel + Spa Hürlimann-Areal, Zürich

Die Einteilung der Zimmer folgt pragmatisch dem Duktus der bestehenden Fassadenfenster. Daraus ergeben sich individuelle Zuschnitte der Gästezimmer, mit eigenen Proportionen und Stimmungen. Gemeinsam ist ihnen die eingebaute Badebox, welche durch ihre partiellen Verglasungen den Wohnraum vergrössert. Die moderne Gestalt der Badebox kontrastiert bewusst traditionell eingesetzte Materialien, wie die textile Wandbespannung aus Stramin oder die wertigen Böden aus geölter Eiche. Zusammen mit ausgewählten Fundstücken aus der Geschichte, schaffen sie Anklänge an die Epoche der Gründerzeit und späteren Blütezeiten der alten Brauerei. aufbauen (auf der Maschinenhalle) Die für Zürich einmalige, denkmalgeschützte Maschinenhalle mit dem erhaltenen, ehrwürdigen Maschinenpark ist Zeuge der stolzen

Brauereigeschichte. Sie wird über zwei alte Oberlichter erhellt. Diese Laternen bilden die beiden Höfe innerhalb der modernen, leichten Aufstockung des Maschinenhauses. Die umlaufenden Hotelflure führen den Besucher immer wieder überraschend an diese Lichthöfe, deren Böden mit schimmernden, grünen Flaschenscherben bedeckt sind. Sie bilden einen komplementären Farbkontrast zum auffallend roten, aus historischen Fotovorlagen entwickelten Läufer. Die Zimmer der Aufstockung sind geprägt durch die grossen Fenster, die durch markante Eichenzargen eingefasst sind. Mächtige, vorgesetzte Schiebeläden mit aufgesetzten Lamellen steuern Ausblicke und Beschattung und generieren unterschiedliche Lichtstimmungen. Die Aufstockung differenziert sich über diese Materialität von der historischen Maschinenhalle, schafft aber gleichzeitig Bezüge zum benachbarten Kühlschiff mit seinen charakteristischen Eisenlamellen.


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B2 Boutique Hotel + Spa Hürlimann-Areal, Zürich

einbauen (im Kühlschiff) Zwischen dem Sudhaus und seinem Nachbargebäude spannt sich eine imposante, überbaute Brückenkonstruktion: das Kühlschiff. Hier wurde früher die Bierwürze nach dem Sud abgekühlt. In diesen fantastischen, winddurchströmten Hallen wurde die Erweiterung des Hotelangebotes als spezifisches «Haus-in-Haus»-Thema realisiert. Die acht grossen Suiten addieren sich zu zwei langen «Reihenhäusern». Sie lösen sich baulich komplett von der bestehenden Hülle und machen die Hallen mit ihrer kühnen Stahlstruktur durch präzise architektonische Interventionen weiterhin erlebbar. Das Thema der Haus-in-Haus-Konstruktion findet auch in der inneren Bespielung der Suiten seinen Widerhall. In ihre offene Raumstruktur wird ein kompakter Körper eingeschrieben, der alle zudienenden Funktionen einer Suite enthält. Seine homogene Materialisierung in Eiche unter-

stützt die optische Loslösung des Ausbaues von seiner Hülle. Der Wohnraum erweitert sich über den Zwischenraum von Appartement zu Kühlschifffassade. Der Gast blickt durch die geöffneten Lamellen auf die Stadt und geniesst ein Draussen im Drinnen.

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| BAU info 6-2012 27

Marty Korrosionsschutz AG Stampfstrasse 73 | 8645 Jona T. 055 225 40 20 | F. 055 225 40 21 info@mkag.ch | www.mkag.ch Ausführung der Brandschutzbekleidungen Abdichtungen und Beschichtungen für Schwimmbadtechnik

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Limmathof Baden Hotel & Spa

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Limmathof Baden Hotel & Spa

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Der Limmathof Baden eröffnet eine Hotel- und Spa-Dependance in Ennetbaden

An der kulturhistorischen, verkehrsbefreiten Badstrasse folgt ein weiterer Schritt in Richtung Renaissance der einst prachtvollen Bäderstadt Baden: Der Limmathof Baden an der Limmatpromade erweitert sein Hotel- und Spa-Angebot um eine exklusive Dependance. Entstanden sind elf Hotel-Zimmer und -Suiten sowie vier Private-SpaSuiten – Orte der Ruhe und Privatheit, genau richtig, um den Alltag weit hinter sich zu lassen. Auch in der neuen Residenz begrüsst der Limmathof neben seinen Hotelgästen Wellness- und Beauty-Geniesser aus Baden und den umliegenden Regionen. Für den kulinarischen Genuss sorgt das trendige Tag- und Nachtcafé Hirsch.

Als der Badener Unternehmer Werner Eglin sich vor zwölf Jahren für den Erwerb des Limmathofs entschied, war daran auch die Zuversicht geknüpft, die weit reichende Investition möge einen Impuls für das Badener Bäderviertel auslösen. Inzwischen ist klar: Der Stararchitekt Mario Botta wird den Umbau des Thermalbads realisieren. Ein bedeutendes Projekt für das Viertel, welches Eglin unterstützt. Der Limmathof Baden an der Limmatpromenade ist heute ein lebendiger Ort der Gastlichkeit für Hotel- und Restaurantgäste und Freunde von Wellness und Fitness aus der Region. «Genau da knüpfen wir mit unserer neuen Spa-Residenz an. Wir machen einen weiteren Schritt zur Wiedererweckung des einst bedeutendsten Bades der Schweiz und bieten unseren nahen und fernen Gästen einen exklusiven Ort, wo sie Ruhe und Entspannung finden, ergänzt durch ein breites Angebot an Wellness-, Gesundheits- und Beauty-Anwendungen.» Das entspräche schliesslich, so Eglin, seit jeher der Tradition des Quartiers.

Bauherrschaft Badresidenz Hirschen AG | Ländliweg 10a | 5400 Baden Bauleitung Gebäude Gianesi + Hofmann AG | Küsnachterstrasse 38 | 8126 Zumikon | T. 044 918 77 77 | F. 044 918 77 78 | info@gianesi-hofmann.ch Bauleitung Innenausbau Hotel & Wellness Meyer Xaver AG | Architekturbüro | Winteristrasse 20 | 5612 Villmergen | T. 056 619 15 20 F. 056 619 15 25 | info@xaver-meyer.ch | www.xaver-meyer.ch Innenarchitektur Hotel/Wellness/Gastro Atelier West Architekten AG | Bruggerstrasse 37 | 5400 Baden | T. 056 204 45 00 | info@atelier-west.ch Ushi Tomboriello | Landstrasse 1 | 5415 Rieden bei Baden Bogen Design GmbH | Landstrasse 1 | 5415 Rieden AG


30 BAU info 6-2012 |

Limmathof Baden Hotel & Spa

Das neue Limmathof Baden Hotel & Private Spa – gemacht für genussvolle Momente Naturstein und veredelte Verputze kombiniert mit verschiedenen Hölzern dominieren das Innere des von Atelier West Architekten entworfenen Gebäudes. «Es war uns wichtig, dass dieses mächtige Gebäude sich in der Materialisierung an den gewachsenen Ort anlehnt», so die Architekten. «Im Innern lösen wir den Kalkstein auf und führen ihn in seine kristalline Struktur zurück.»

Fugen-Takter AG Bahnhofstrasse 47 | 5430 Wettingen T. 056 426 20 88 | F. 056 426 25 47 info@fugentakter.ch | www.fugentakter.ch Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag

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Limmathof Baden Hotel & Spa

Die elf Hotelzimmer, drei davon geräumige Suiten, führen das innenarchitektonische Konzept und den Anspruch auf hochwertige ästhetische Details konsequent weiter. Vollendet wird die Wohnlichkeit durch den freien Blick auf die vorbeifliessende Limmat. Die vier Private-Spa-Suiten sind exklusive Rückzugsorte, um zu Wohlgefühl und Entspannung zu finden. Nie war der Alltag weiter weg. Gäste reservieren die Private-Spa-Suiten und geniessen mit allen Sinnen.

Zum Wellness-Genuss für 2-4 Personen steht ein eigenes Bad im Zentrum, ausgestattet mit Sprudelliegen und gefüllt mit reinem Thermalwasser. Daneben stehen ein Dampfbad mit Rassoul oder Sauna, Regendusche mit Lichttherapie, Kneipppool sowie behagliche Wasserbettlounges bereit. Teil der Residenz ist das Restaurant «Hirsch». Als Café und Bistro zugleich soll es nach dem Konzept seiner Besitzer Werner Eglin und Heinz Wetter schon bald ein trendiges Tag- und


Limmathof Baden Hotel & Spa

Nachtcafé mit klassischer und überraschender Küche sein. Und bald ein lebendiger Treffpunkt am Limmatufer. Hotel, Spa und Restaurant bilden zusammen mit 22 Eigentumswohnungen die Badresidenz Hirschen AG. Das Investitionsvolumen beträgt elf Millionen Franken für den Hotel- und Spa Bereich.

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Die Hirschenquelle – geheimnisvoll und wohltuend Zu den wertvollen Besonderheiten des neu errichteten Gebäudes an der Ennetbadener Badstrasse gehört zweifellos die Hirschenquelle. Eine Thermalquelle, die sich im Besitz der Badresidenz Hirschen AG befindet. Ihr Thermalwasser entstammt einer Tiefe von mindestens 650 Metern. Bei Austritt ist sie 47 Grad warm.


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Limmathof Baden Hotel & Spa

Ein grosses Rätsel ist der Ursprung der wohltuenden Quelle. Ihr Mineralgehalt legt nahe, dass das Wasser mehrere tausend Jahre im Boden verbrachte. Aus der Hirschenquelle sprudeln rund 90 Liter Thermalwasser pro Minute. Dieses reine Thermalwasser bedarf keiner chemischen Veränderung und wird zur Benutzung in den SpaSuiten auf eine Badetemperatur von 37 Grad abgekühlt. Zusätzlich dient das Thermalwasser als Energielieferant zur Erwärmung des gesamten Gebäudes.

Limmathof Baden Hotel & Private Spa

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Limmathof Baden Hotel & Spa

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VON HEISSEN QUELLEN UND SCHWIERIGEM BAUGRUND

Die Thermen in Baden und Ennetbaden sind ein spezielles Naturphänomen. Beidseits der Limmat treten mindestens 20 Quellen auf. Diese liefern zusammen pro Tag durchschnittlich eine Million Liter, 47°C heisses und stark mit Mineralien angereichertes Grund­ wasser.

Wir lieben Herausforderungen im Baugrund Seit über 55 Jahren lösen wir anpruchsvollste geologische und geotechnische Fragestellungen in der ganzen Schweiz, in Baden u.a. –– Überwachung der Thermen –– Bauen direkt neben Quellen –– komplizierte Baugruben –– Korrosion durch Mineralwässer –– geothermische Prognosen

Faszination Therme Bereits die Römer badeten in dieser für ihre Heilkraft bekannten Therme. Über Jahrunderte blühte das Bäderwesen: Das Thermal­ baden diente den Kranken zur Kur, den Gesunden zur Erbauung. Bauen im Thermalgebiet ist eine besondere Herausforderung: Es gilt die Thermalquellen zu schützen und gleichzeitig Lösungen für einen schwierigen Baugrund zu finden.

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36 BAU info 6-2012 |

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Hotel Paxmontana, Flüeli-Ranft

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Umbau und Renovation Hotel Paxmontana in Flüeli-Ranft

Beim Umbau und der Renovation des Hotels Paxmontana war vieles unter ein Dach zu bringen: Gegensätze von historischem Raum, Funktion und Konstruktion waren auszugleichen, Zielkonflikte von Erhaltung, Marktposition und Ökonomie mussten gelöst werden, Position und Sprache der Neubauteile waren zu finden. Das mächtige Haus, eine eklektische Mischform von Jugendstil, Historismus und Heimatstil, steht im Inventar der Kulturgüter von nationaler Bedeutung. Text© Rita Schiess, Pfister Schiess Tropeano Architekten AG Zürich Fotos© Francesca Giovanelli

Es ist vor fast 120 Jahren entstanden, vor fünf Generationen also, in der ausgehenden Belle Époque, als Toulouse-Lautrec und van Gogh bereits die Moderne anzeigten, als der Schweizer Tourismus seinen Anfang nahm und die ersten Frauen in Zürich studieren durften. Selbstsicher steht dieser sechsgeschossige Holzbau auf dem markanten Geländesporn in der anmutigen Landschaft, inszeniert diese und sich selber und verkündet Nobilität und Grossstadtleben. «Ritz der Stille», wie das Haus auch genannt wird, verweist auf seinen Ursprung, seine Gegenwart und Zukunft zugleich. Opulenz und Grossmasstab findet sich im Erdgeschoss, wo der Gäste- und Servicebereich erweitert und viele Eingriffe der letzten Jahrzehnte ausgeräumt wurden.

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Hotel Paxmontana, Flüeli-Ranft

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Réception, Bar, Office, Lift und Treppe wurden neu positioniert und in einer Sprache gestaltet, die sich am historischen Bau anlehnt und ihn neu interpretiert. Die Serviceräume kamen hinter die Kulissen, die Toilettenanlagen und Nebenräume wurden ins Gartengeschoss verlegt. Der wichtigste Restaurationsbereich ist die langgestreckte Veranda. Sie wurde mit Hannes Wettsteins eleganten Möbeln aufgewertet – das Joncgeflecht der Stuhllehnen erinnert an die Möbel um 1900 – und ihre Behaglichkeit wurde akustisch und thermisch gesteigert.

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Hotel Paxmontana, Flüeli-Ranft

Beim Haupteingang verweisen ein neues Vordach und eine Pergola in Stahl in Dimensionierung und Farbe auf die historische Fassade, sie verbinden sich im Ausdruck mit dem darunterliegenden neuen Gartengeschoss. Dort sind Räume für Bankette und Seminare, Toilettenanlagen, Technikräume, Anlieferung und Entsorgung entstanden. Im alten Teil des Gartengeschosses macht ein neuer, zweiter Hoteleingang die offene Wandelhalle mit Blick ins weite Tal dem Gast

zugänglich. Die Küche sowie Personal- und Lagerräume wurden neu strukturiert und auf einen Ganzjahresbetrieb ausgelegt. In den vier Obergeschossen konnte der Einbau von einförmigen Zimmern vermieden werden beziehungsweise wurde dank der Tauglichkeit des historischen Holztragwerks die Zimmerstruktur mit sämtlichen historischen Gipsdecken und deren vielfältigen Jugendstil-Deckenmalereien bewahrt, und dreiundachtzig unter-


Hotel Paxmontana, Flüeli-Ranft

schiedliche Bäder wurden eingepasst. Ihre Materialisierung mit den quadratischen Keramikplatten und den Schalenbecken orientiert sich am historischen Bad und Zimmer, ihre Farbigkeit entspricht den drei vorgefundenen Zimmerfarben Rot, Grün, Blau. Auch hier konnten Veränderungen beseitigt werden: Die bergseitig im 1. Obergeschoss zerstörten Balkone wurden wieder hergestellt. Das natürliche Licht konnte in allen Korridoren wiedergewonnen werden und die unter vielen Schichten entdeckte Jugendstiltapete wurde sorgfältig rekon-

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struiert. Sie prägt die Anmutung der langen Korridore und findet zusammen mit den Zimmertüren, den emaillierten Nummernschildern, den Wäscheschränken und den originalen und nachgebauten Deckenlampen die historische Ganzheit zurück. Die einmalige sechsgeschossige Holzbauweise erwies sich nach fast 120-jähriger Existenz als durchwegs anpassungs- und entwicklungsfähig und zeigte im Planungs- wie im Ausführungsprozess ihre wahren Stärken.


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Hotel Paxmontana, Flüeli-Ranft

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Hotel Paxmontana, Flüeli-Ranft

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Komfort beginnt bei Stuhl und Tisch

Für den Gastgeber zählen funktionale Aspekte wie Qualität, Langlebigkeit und Flexibilität des Mobiliars. Wo Gäste sich wohl fühlen sollen, zählen jedoch auch Sitzkomfort und ein Ambiente, das zum Verweilen einlädt.

Die Stuhl- und Tischfabrik Klingnau AG entwickelt und fertigt seit 1954 qualitativ hoch stehende Sitzmöbel und Tische, welche die Ansprüche des Gastgebers wie auch die seiner Gäste erfüllen. Das Unternehmen verfügt über langjährige Erfahrung in der Konstruktion und Fertigung von kompletten Möblierungslösungen für Hotellerie und Gastronomie, Konferenzräume, Personalrestaurants und Mensen, Mehrzweckhallen und Vereinslokale, Spitäler und Altersheime, Schulen sowie Kirchen und Kirchenzentren. Die Stuhlund Tischfabrik Klingnau kümmert sich dabei vom rohen Holz über die Entwicklung, Verarbeitung und Oberflächenbehandlung bis zur Auslieferung und Einrichtung kompetent um das gesamte Einrichtungsprojekt. In der Produktion wird nicht gespart Das engagierte Team bürgt mit handwerklichem Können und Zuverlässigkeit für die Qualität jedes einzelnen Stücks, das die

Produktion verlässt. Das Rohholz stammt aus einheimischen Wäldern, wird sorgfältig ausgesucht und in den firmeneigenen Trocknungskammern getrocknet. Danach wird es mit traditionell bewährten Methoden bearbeitet und zu soliden, komfortablen Tischund Sitzmöbeln zusammengestellt. Beratungskompetenz und individuelle Lösungen Das Angebot umfasst eine breite Palette an Standardprodukten, die an die individuellen Möblierungsbedürfnisse jedes Kunden angepasst werden. Bei der Auswahl der Holzart, der Bezugsmaterialien sowie der Farbgebung legt die Stuhl- und Tischfabrik Klingnau Wert auf persönliche Beratung. Nebst Eigenentwürfen bietet das Unternehmen dem Kunden die Möglichkeit, Stühle und Tische nach seinen eigenen Vorstellungen fertigen zu lassen. Zum Dienstleistungsangebot gehören auch das Auffrischen von Stühlen und

Tischen oder die Neupolsterung von Stühlen. Zudem werden zahlreiche Spezialausrüstungen angeboten, wie beispielsweise Schnitzereien, Schiefer- und Steineinlagen oder IT-Anschlüsse.

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Hotel Arnica, Scuol

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Ellipse setzt neuen Hotelakzent

Das Hotel Arnica in Scuol ist gewachsen. Das bestehende Gebäude wurde durch einen Neubau mit zwölf grosszügigen Zimmern, einer Suite, Wellnessbereich und Tiefgarage erweitert. Im Hotel lädt ein Kunstprojekt zum stummen Dialog.

Vor zehn Jahren wurde das Hotel Arnica gebaut und wird seither von den Eigentümern, Tinetta und Hanspeter Zogg, mit viel Herzblut erfolgreich geführt. Die zehn hellen, modernen Zimmer sind nicht nur bei Badegästen beliebt, auch Biker, Wanderer und Skifahrer fühlen sich im persönlichen Ambiente des Hotels wohl.

Bauherr Hotel Arnica Scuol | Tinetta + Hanspeter Zogg | 7550 Scuol | T. 081 864 71 20 | F. 041 81 864 93 29 | info@arnica-scuol.ch | www.arnica-scuol.ch Architekt Teodor Biert | Architect dipl. sts/swb | Stradun 402 | 7550 Scuol | T. 081 860 35 36


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Hotel Arnica, Scuol

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Wir danken der Bauherrschft für den schönen Auftrag und wünschen viel Erfolg

Das zehnjährige Hoteljubiläum wurde mit dem nun fertiggestellten Ausbauprojekt gekrönt. Das bestehende Haus wurde durch einen aussergewöhnlichen Neubau erweitert. Das ellipsenförmige, 50 Meter lange Gebäude aus Arvenholz und viel Glas setzt durch seine Leichtigkeit, Eleganz und Nähe zur Natur neue Akzente. Der Scuoler Architekt Teodor Biert versteht es, Altes auf ideale Weise mit Neuem zu vereinen.

Wäschepflege mit Kompetenz.

Eine Passerelle verbindet das ursprüngliche Gebäude mit dem modernen Neubau. In diesem befindet sich unter anderem der grosszügige Eingangsbereich mit Rezeption. Teodor Biert hat hier alte Engadiner Tradition innovativ und frech inszeniert. Der grosszügige, offene Frühstücksraum besticht durch frische Farben und einen hellen Gussbetonboden. Und aus der gemütlichen Lounge mit Cheminée geniesst der Gast eine fantastische Aussicht auf die Unterengadiner Bergwelt und das wilde Flusstal des Inn. In Bezug auf die Möblierung setzt die Hotelierfamilie mit Sofas von Molteni&C, B&B Italia MAXALTO Sesseln sowie Stühlen von Arper auf modernstes italienisches Design, Qualität und puristische Eleganz.

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Hotel Arnica, Scuol

In der neuen Ellipse sind zwölf grosszügige Doppelzimmer mit 32 bis 38 Quadratmetern Zimmerfläche sowie eine Suite untergebracht, die alle über ein offenes Badezimmer mit freistehender Badewanne verfügen. Die bis zum Boden verglasten Fenster und Balkone sind alle gegen Süden ausgerichtet und garantieren so viel Sonne und einen freien Blick in die Natur. Alle Zimmer verfügen über Sitzgruppe,

Flat-TV, Wi-Fi, Safe und Minibar. Das Arvenholzbett steht auf einem erhöhten Podest und wurde als Schreinerhandwerk für das Hotel produziert. Ein grosszügiger Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad, Whirlpool, Erlebnisduschen und Massagebett sowie die spektakuläre Dach­terrasse laden ausserdem dazu ein, sich nach einem sportlichen Tag zu entspannen oder ganz einfach Sonne zu tanken.


Hotel Arnica, Scuol

Eine Tiefgarage mit 24 Plätzen rundet das Hotel-Angebot ab. Auch die Kunst zieht in die neue Ellipse ein. Der in Scuol wohnhafte Künstler Jürg R. Schmid spielt in seinen Bildern mit den Themen Landschaft und Berge und experimentiert mit der Wechselwirkung von Licht und Farbe. Für jeden Raum malte Schmid ein Original, das zum stummen Dialog mit dem Betrachter anregt. Mit dem Erweiterungsbau will sich das

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Hotel Arnica Scuol sein bestehendes Angebot im oberen Drei-SterneSegment erweitern. Der neue Hotelteil soll vor allem Menschen ansprechen, die an ruhiger und naturnaher Lage ihre Aktivferien verbringen wollen und echte Gastfreundschaft schätzen.

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Ellipse setzt neuen Hotelakzent Das Hotel Arnica in Scuol ist gewachsen. Das bestehende Gebäude wurde durch einen Neubau mit 12 grosszügigen Zimmern, einer Suite, Wellnessbereich und Tiefgarage erweitert. Im Hotel lädt ein Kunstprojekt zum stummen Dialog. Eröffnung ist am 18. Mai 2012.

Scuol, 2. Mai 2012. – Vor zehn Jahren wurde das Hotel Arnica gebaut und wird seither von den Eigentümern, Tinetta und Hanspeter Zogg, mit viel Herzblut erfolgreich geführt. Die zehn hellen, modernen Zimmer sind nicht nur bei Badegästen beliebt, auch Biker, Wanderer und Skifahrer fühlen sich im persönlichen Ambiente des Hotels wohl. Das zehnjährige Hoteljubiläum wurde mit dem nun fertig gestellten Ausbauprojekt gekrönt. Das bestehende Haus wurde durch einen aussergewöhnlichen Neubau erweitert. Das ellipsenförmige 50 Meter lange Gebäude aus Arvenholz und viel Glas setzt durch seine Leichtigkeit, Eleganz und Nähe zur Natur neue Akzente. Der Scuoler Architekt Teodor Biert versteht es, Altes auf ideale Weise mit Neuem zu vereinen. Eine Passerelle verbindet das ursprüngliche Gebäude mit dem modernen Neubau. In diesem befindet sich unter anderem der grosszügige Eingangsbereich mit Rezeption. Teodor Biert hat hier alte Engadiner Tradition innovativ und frech inszeniert. Der grosszügige, offene Frühstücksraum besticht durch frische Farben und einen hellen Gussbetonboden. Und aus der gemütlichen Lounge mit Cheminée geniesst der Gast eine fantastische Aussicht auf die Unterengadiner Bergwelt und das wilde Flusstal des Inn. In Bezug auf die Möblierung setzt die Hotelierfamilie mit Sofas von Molteni&C, B&B Italia MAXALTO Sesseln sowie Stühlen von Arper auf modernstes italienisches Design, Qualität und puristische Eleganz. In der neuen Ellipse sind 12 grosszügige Doppelzimmer mit 32 bis 38 Quadratmetern Zimmerfläche sowie eine Suite untergebracht, die alle über ein offenes Badezimmer mit freistehender Badewanne verfügen. Die bis zum Boden verglasten Fenster und Balkone sind alle gegen Süden ausgerichtet und garantieren so viel Sonne und einen freien Blick in die Natur. Alle Zimmer verfügen über Sitzgruppe, Flat TV, Wi-Fi, Safe und Minibar. Das Arvenholzbett steht


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Hotel Bellevue-Terminus, Engelberg

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Hotel Bellevue-Terminus, Engelberg

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Hotel Bellevue-Terminus Engelberg

Eines der traditionsreichen Häuser aus der Belle Epoque ist das Hotel Bellevue-Terminus in Engelberg. Nach einer über 100-jährigen Geschichte wurde es 2009 von Roger und Sina Filliger gekauft.

tigkeit des Hauses unterstreichen. «Das Hotel hat eine Geschichte, und diese wollen wir weiterleben», so Roger Filliger.

Das Hotelierpaar sah das Potenzial in diesem grossen Haus und beschloss, es an die Spitze der Trend- und Event-Hotellerie zu führen. Mit der Totalsanierung des Südflügels wurde die Firma Bel Etage AG beauftragt.

Entstanden ist eine Symbiose aus alt und neu, eine Hommage an vergangene Zeiten. Der Prunk der Belle Epoque wurde transformiert in heutige Leichtigkeit. Durch die Aufhebung von Raumgrenzen wirken die Räume luftiger. Die leuchtenden Farb- und Lichtkonzepte, die Auswahl des Interieurs und der hochwertigen Materialien sind Ausdruck von urbanem Lifestyle und smartem Luxus. Feine Details und Muster machen die Zimmer lebendig und einladend. Die Belle Epoque ist immer noch spürbar, findet hier aber ihre neuzeitlich-kosmopolitische Umsetzung.

Gemeinsam arbeiteten sie ein Konzept aus, um das Hotel umzubauen. Die Idee dahinter: Moderne und farbige Zimmer zu schaffen, welche die Wünsche eines Gastes mit einem Anspruch an Design erfüllen und die Wohnkomfort und Ruhe bieten. Vor allem aber wollten Sina und Roger Filliger die Belle Epoque inszenieren und die Einzigar-

Die dekorative und reiche Ornamentik mit den geschwungenen Formen an den Decken wirkt dank den peppigen Farben modern, bleibt aber trotzdem dezent und unaufdringlich. Auch die moderne Elek­ tronik hat einzug gehalten. Jedes Zimmer verfügt z.B. über die heute beliebte Docking-Station für das iPhone.

Hotel Bellevue-Terminus Bahnhofplatz | 6390 Engelberg T. 041 639 68 68 | F. 041 637 44 49 welcome@bellevue-terminus.ch | www.bellevue-terminus.ch

Bauherrschaft Hotel Bellevue Engelberg AG | Bahnhofplatz | 6390 Engelberg | T. 041 639 68 68 | F. 041 637 44 49 | r.filliger@bellevue-terminus.ch www.bellevue-terminus.ch Architekt Bel Etage AG | Ettiswilerstrasse 26 | 6130 Willisau | T. 041 972 60 80 | F. 041 972 60 88 | beletage@beletage.ch | www.beletage.ch


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Hotel Bellevue-Terminus, Engelberg

Für die Bel Etage AG war die Zusammenarbeit mit Sina und Roger Filliger ein Vergnügen. Die Liebe zum Detail, welche bei der Bel Etage AG an der Tagesordnung steht, wurde insbesondere von Sina Filliger stark getragen. Sie hat einen Blick für schöne Formen und Materialien. Für den Gast sichtbar wird dies z.B. bei den gestreiften Sitzecken, bei dem geräucherten Eichenparkett oder bei den Badewannen. Freigestellte Badewannen übrigens, aus denen man in den Junior-Suiten einen fantastischen Ausblick auf die Bergwelt geniesst. Der Umbau eines über 100-jährigen Hauses, wo auch die ganze Haustechnik und die Sicherheitsanforderungen auf den neusten Stand gebracht werden müssen, ist kostspielig. Deshalb wurde während einer Bauzeit von sieben Monaten vorerst der Südflügel umgebaut. Die Zimmer im Nordflügel müssen noch auf ihre Verwandlung warten. Trotz der hohen Kosten, welche der Umbau von ehemals 56 auf 42 Zimmer mit sich zog, wollten die Gastgeber keine Kompromisse eingehen – diese würden nämlich auf Kosten der Gäste gehen und das wäre fehl am Platz. Da ist sich das Hotelierpaar einig.

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Hotel Bellevue-Terminus, Engelberg

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Bergrestaurant Alter Säntis

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«Alter Säntis»: Neubau auf 2500 m

Seit 1850 bietet das Berggasthaus der Familie Manser in siebter Generation Unterkunft auf dem Säntis. Der östliche Gebäudetrakt wurde mit der Zeit baufällig. Deshalb musste er durch einen Neubau ersetzt werden, der im April nach über einjähriger Bauzeit eingeweiht wurde.

Ausgerechnet der «neuste» Teil, das östliche Gebäude des Alten Säntis, musste saniert werden, weil Schmelzwasser in die Holzkonstruktion eindringen konnte. So wurde der Trakt morsch, weshalb er durch einen Neubau ersetzt werden musste. Die beiden Häuser sind aber nach wie vor miteinander verbunden. Der Übergang fällt nicht sofort auf, weil die Räume im erhalten gebliebenen Gebäudeteil ebenfalls saniert wurden.

Bauherr Berggasthaus Alter Säntis | Ruedi und Claudia Manser-Abderhalden | 9107 Urnäsch | T. 071 799 11 00 | info@altersaentis.ch | www.altersaentis.ch Architekt inzona ag | Martin Rusch | Postfach 17 | 9108 Gonten | T. 0171 796 00 18 | F. 071 796 00 19 | info@inzona.ch


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Bergrestaurant Alter Säntis

800 Kubikmeter Fels wurden weggesprengt, um Platz für die Unterkellerung und eine Terrasse zu schaffen. Dann wurden per Helikopter 200 Kubikmeter Beton auf den Berg geflogen, um das neue Untergeschoss zu betonieren. Der Oberbau wurde aus Holzelementen gefertigt, die ebenfalls per Hubschrauber angeliefert wurden. Insgesamt waren während der dreizehnmonatigen Bauzeit 1 400 Helikopterflüge notwendig, und als besonderes Highlight erklomm im Februar 2011 ein oben benötigter Schreitbagger aus eigener Kraft den Säntis.

Im neuen Gebäudeteil sind ein Restaurant und ein grosser Saal untergebracht. In den oberen Stockwerken befinden sich neun Doppelzimmer, zwei Mehrbettzimmer und die Wohnung der Hotelbetreiber. Das Haus wurde sehr energieeffizient gebaut; Fotovoltaikpaneele oder Solarkollektoren hat es aber keine, weil sie von Eiszapfen der benachbarten Swisscom-Mobilfunkantenne beschädigt werden könnten.

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Die Jungfrau-Region ist um eine Attraktion reicher: Die Schweizer Jugendherbergen haben am Freitag in Inter­ laken ihren modernsten Betrieb der Öffentlichkeit und den Gästen aus nah und fern offiziell übergeben. Die neue Jugendherberge beim Bahnhof Ost ist der erste Beherbergungsbetrieb der Schweiz, der nach MinergieP-ECO-Standard gebaut wurde. Unter dem Namen «3a – restaurant bar lounge» ist ein neues GastronomieKonzept gestartet worden.

Bauträgerschaft Schweizerische Stiftung für Sozialtourismus | Schaffhauserstrasse 14 | PF | 8042 Zürich | T. 044 360 14 20 | F. 044 360 14 25 ssst@youthhostel.ch | www.youthhostel.ch Bauherrschaft Schweizer Jugendherbergen | Gescäftsstelle | Schaffhauserstrasse 14 | PF | 8042 Zürich | T. 044 360 14 14 | F. 044 360 14 60 contact@youthhostel | www.youthhostel.ch Architekt von Allmen Architekten AG | Architekturbüro | Untere Bönigstrasse 10A | 3800 Interlaken | T. 033 828 10 80 | F. 033 828 10 81 mailbox@vonallmen-architekten.ch


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Über zehn Jahre dauerte die Suche nach einem Standort in Zentrumsnähe als Ersatz für die Jugendherberge Bönigen. Schliesslich präsentierte die örtliche Raiffeisenbank Jungfrau die Lösung: In nur 26 Monaten – vom Erstkontakt bis zur Eröffnung – entstand direkt am Bahnhof Ost in Interlaken ein gemeinsamer Neubau, quasi die erste Jugendherberge mit «eigener Bank».

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Während 365 Tagen stehen den Gästen 220 Betten zur Verfügung: 18 Zweierzimmer mit Dusche und WC – teilweise mit Balkon und alle mit grandioser Sicht auf die Bergwelt –, 34 Viererzimmer teilweise mit WC/Dusche im Zimmer und 8 Sechserzimmer mit Lavabo. Grosszügige Aufenthalts- und Seminarräumlichkeiten runden das Angebot ab. Die Schweizer Jugendherbergen rechnen mit einer Bettenauslastung

von rund 55% und 44 000 Logiernächten pro Jahr. Die Investitionssumme beläuft sich auf fast 13 Millionen Franken. Wie alle Um- und Neubauten der Schweizer Jugendherbergen entspricht auch das Gebäude in Interlaken höchsten ökologischen Standards. Als Teil des gesamtschweizerischen Projektes «barrierefreie Jugendherbergen» ist es selbstverständlich behindertengerecht.


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Terrasse. Allen Räumen gemeinsam ist die wunderbare Lage mit Aussicht auf die Platanen-Allee, das Wasser und die nahen Berge. GratisWiFi ist eine Selbstverständlichkeit.


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Jugendherberge Interlaken

Ergänzung zum bestehenden Angebot Die Hausnummer der bereits anfangs Mai eröffneten Jugendherberge gab dem neuen Gastronomiekonzept «3a – restaurant bar lounge»den Namen. Von morgens 7 Uhr bis um Mitternacht ist das Lokal täglich für die Gäste aus aller Welt und die lokale Bevölkerung geöffnet. Mit seiner marktfrischen Küche – das Essen wird im Wok vor den Augen der Kunden zubereitet – ergänzt es das Angebot der lokalen Gastronomie.

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Bad Schinznach Neue Wohlfühloase «Thermi spa»

Von April 2010 bis Oktober 2011 erfuhren das Thermi in Bad Schinznach und die dazugehörigen Bauten eine komplette Sanierung sowie Erweiterung. Nach dem Umbau vereint nun die neue Wohlfühloase unter ihrem Dach einen grossen Spabereich sowie zahlreiche Räumlichkeiten für Kosmetik- und Massageanwendungen. Die Eröffnung war am 30. Oktober 2011.

Luxus, Ruhe und Komfort in einem zeitgemässen Stil – das umfassende Angebot des neuen Thermi spa im aargauischen Bad Schinznach garantiert ein Spa-Erlebnis der gehobenen Art. Dafür wurde auch der bestehende Haupteingang der Aquarena fun neu gestaltet und saniert. Auf dieser Ebene finden die Gäste sowohl die neuen Gar-

deroben mit anschliessendem Ruheraum mit Lichthof als auch die Zugänge zur Badelandschaft mit Aussendeck, inklusive Thermi spa mit Anwendungsbereich, Sauna und Hamam. Die historische HofratsBehausung, welche das alte Thermi beherbergte, blieb dabei als Gebäude bestehen – ausgebaut wurden dagegen der historische Kellerbereich sowie das Dachgeschoss, wo die Räumlichkeiten für Sauna und Hamam entstanden. Im Erdgeschoss, direkt durch einen Gang mit dem Entree verbunden, befinden sich neben einer Wartezone sowohl der Empfang, ein Shop wie auch drei Kosmetikräume. Dazu kommen drei weitere Massageräume, zwei Paarbehandlungsräume sowie ein universell einsetzbarer Raum. Ebenso gehört im jetzigen Thermi spa auch die Podologie zur Angebotspalette. «Mit den Erneuerungen können wir das bestehende Angebot der Aquarena perfekt ergänzen», sagt Daniel Bieri, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Bad Schinznach AG.

Bauherrschaft Bad Schinznach AG | Badstrasse 50 | 5116 Schinznach-Bad | T. 056 463 77 77 | F. 056 463 77 24 | info@bs-ag.ch | www.bad-schinznch.ch Architekt H. P. Fontana und Partner AG | Dipl. Architekten FH/STV | Via Nova 14 | 7017 Flims Dorf | T. 081 920 96 40 | F. 081 920 96 49 info@fontana-und-partner.ch | www.fontana-und-partner.ch


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Wohlfühlen garantiert Bei der Materialisierung der Neugestaltung dominierten Sichtmauerwerk, Kalkputz und Holz, welches für eine warme Wohlfühl-Atmos­ phäre sorgt. Kombiniert mit modernen Armaturen und Gerätschaften, beispielsweise in den Nasszellen, überzeugt die Wohlfühloase nicht nur mit einem zeitgenössischen Design, sondern sorgt bei den Gästen auch für ein Höchstmass an Annehmlichkeiten und eine grosse Portion Behaglichkeit. In den Garderoben schaffen beispielsweise Kalkstein-Sichtbeton sowie schwarzes Glas einladende Räumlichkeiten, und in dem Erdlehmraum aus Stampflehm im Erdgeschoss sorgt eine offene Feuerstelle für eine stimmungsvolle Atmosphäre. Im Anbau des Untergeschosses zieren blaue Keramikplatten das Hamam, dessen spannungsvoll inszenierte Gestaltung ganz unter dem Zeichen von Alt und Neu sowie Hell und Dunkel steht. Vom Hamam bringt eine direkte Liftverbindung den Gast drei Stockwerke höher zu Sauna, Saft- und Teebar, Ruheraum und frei schwebendem Ofen. Dort unter dem Dach lockt eine gemütliche Bio-Sauna aus Arvenholz sowie eine klassische Finnische Sauna aus thermisch behandeltem Holz.

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In der Gestaltung des Ruheraums dominiert dagegen vor allem Naturstein, welcher ferner auch beim Aussenbecken sowie im Garten zum Einsatz kommt. In letzterem sorgen Kalkstein-Sichtbeton sowie ein Terrassenboden für ein mediterranes Feeling. Des Weiteren entstanden dort ein Warmwasserpool mit zahlreichen Attraktionen (35 Grad), ein Whirlpool mit Sprudelliegen (37 Grad) für bis zu 10 Personen sowie ein Kaltwasserbecken inklusive Unterwassermusik (im Sommer 24 bis 26 Grad, im Winter 30 bis 32 Grad). Verbunden durch zwei gepflegte Rasenflächen, spendet ein grosses Sonnendeck Schatten, und ein intimer, atmosphärischer Innenraum, welcher im Stil einer Höhle gestaltet und durch eine Gartenmauer geschützt

ist, dient als Ruhebereich. «Unsere Gäste sollen sich hier nicht nur richtig entspannen, sondern auch entschleunigen können – und das in einer wirklich modernen Umgebung mit einem Angebot, dass den heutigen Wellness- und Spa-Standards auf allerhöchstem Niveau entspricht», betont Daniel Bieri. Erweiterte Erlebniswelt im Aquarena fun Das Aquarena fun wurde 1991 eröffnet, und noch immer stehen Sport, Spass und Spiel, für die ganze Familie im Vordergrund. Das Erlebnis-Thermalbad bietet nebst Innenbad (35°C), Aussenbassin mit 50 Meter langem Flussbad (36°C), einem Hot-Whirlpool (37°C)


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sowie verschiedenen entspannenden Nacken- und Bodensprudeln und Massagedüsen auch verschiedene Ruhezonen, ein Inhalatorium mit ätherischen Düften sowie einen Trinkbrunnen mit Süss- und Schwefelwasser. Dieses bestehende Angebot wurde nun mit einer 65 Meter langen Grottenrutsche und einem, je nach Jahreszeit, Kalt-/Warmwasser-Aussenschwimmbecken (im Sommer 26 Grad, im Winter 30 bis 32 Grad) von 25 auf 8 Meter erweitert. Das neue und ausgebaute Selbstbedienungs-Restaurant mit Terrasse wird durch einen Wintergarten mit Cheminée ergänzt. Ferner verbindet ein Lift zwischen Hauptzugangshalle und Galerie die beiden Bereiche behindertengerecht.

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Thermi Spa Bad Schinznach   Angebot für Beauty und Wellness

Thermi Spa, Bad Schinznach – Einbau Wellnessanlage und Erweiterung Aquarena

Ende Oktober 2011 konnte die Bad Schinznach AG ihre neue Wellnessanlage «Thermi spa» für die Öffentlichkeit freigeben. Neben dem «Aquarena fun», das im Zuge dieses Umbaus ebenfalls ergänzt wurde, beinhaltet das «Thermi spa» neu ein umfassendes Angebot für Beauty und Wellness.

Das denkmalgeschützte Hofratsgebäude bildet gemeinsam mit den neuen Wellnessangeboten das «Thermi spa». Ausgebaut wurde der historische Kellerbereich mit Gewölben aus Naturstein und beherbergt heute ein Hamam mit Cocon-Dampfbad, Kneippbecken und stimmungsvollem Atrium. Spektakulär ist ebenfalls das Dachgeschoss, das neben einem Ruheraum mit Galerie, eine finnische Sauna und eine Biosauna anbietet. Entlang des Hofratsgebäudes wurde ein attraktiver Aussenbereich gestaltet. Der aus Onsernone-Granit monolithisch gefertigte Whirlpool trennt und verbindet gleichzeitig die rechtwinklig angeordneten, mit Granit ausgekleideten Kalt- und Warmbecken. Entlang dieser Pools sind das Sonnendeck und eine grosszügig gestaltete Aussenfläche angegliedert. Der bestehende Bereich «Aquarena fun»

wurde mit einer Grotten-Rutsche, einem Wasserfall und einem 25 m-Becken (Kaltpool) ergänzt. Dieses neue Becken bietet im Winter die Möglichkeit des Sportschwimmens im Schinznacher Thermalwasser. Bei der Planung für öffentliche Badeanlagen wird immer wichtiger, dem verantwortungsvollen Umgang mit Energie und Wasser ein hohes Augenmerk zu widmen und der Wirtschaftlichkeit in ökologischer wie in ökonomischer Hinsicht höchste Priorität einzuräumen. Bei der realisierten Gebäudetechnik für das «Thermi Spa» wurde grossen Wert auf die Abhängigkeiten und Verknüpfungen der einzelnen Anlagen untereinander gelegt damit ein einwandfreier, technischer Betrieb mit kleinstmöglichem Einsatz an Energie- und Personalressourcen, aber mit grösstmög-

lichem Benutzerkomfort garantiert werden kann. Folgende Erläuterungen geben einen kurzen Einblick, in die umfassende Gebäudetechnik des «Aquarena» mit dem neuen «Thermi spa»:

Thermi spa: Warmpool 34° – 36°C Kaltpool Thermi Wi 30° – 34°C So 24° – 28°C Whirlpool 37° – 38°C Tauchbecken Haman 15° – 18°C Aquarena fun: Kaltpool Wi 30° – 34°C So 24° – 28°C Röhrenrutsche 30° – 32°C Gesamtwasserfläche

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Angebot für Beauty und Wellness   Thermi Spa Bad Schinznach

Thermalwasserbewirtschaftung und Badewassertechnik Zusätzlich zum bestehenden BeckenProgramm stehen im «Aquarena fun» und «Thermi spa» neu folgende zusätzliche Wasserflächen zur Verfügung: Im Winter werden alle Becken mit Thermalwasser betrieben. Da das Thermalwasser mit 38°C im Sommer keine Erfrischung mehr bieten würde, werden die Kaltpools im Sommer jedoch mit Netzwasser gespiesen. Für die Badewasseraufbereitung dieser Becken sorgen 3 Anlagen, die nach den entsprechenden Verfahrenskombinationen im Sinne der SIA-Norm 385/9 ausgelegt wurden: Anlage 1 Warmwasser- und Whirlpool Thermi spa Flockung – Filtration – Teilstrom-Ozonung (50%) – Chlorung – 254 m3/h Die Anlage wird ganzjährig mit Thermalwasser betrieben. Anlage 2 Kaltpool Thermi, Kaltpool Aquarena, Rutsche Flockung – Filtration – Teilstrom-Ozonung (50%) – Chlorung – 225 m3/h Die Anlage wird im Winter mit Thermalwasser und im Sommer mit Netzwasser betrieben. Anlage 3 Tauchbecken Hamam Flockung – Filtration – Chlorung – 12 m3/h

Die Teilstromozonung (50% der GesamtUmwälzmenge) dient zur Oxidation chemischer Wasserinhaltsstoffe und zur Abtötung von Mikroorganismen sowie Inaktivierung von Viren. Nach dem Durchlauf durch den Reaktionsbehälter wird anschliessend bei der Sorptions-Filtration die im Wasser noch vorhandenen Restgehalte an Ozon, Chlor und dessen Substitutionsprodukte, wie entstabilisierte Kolloide und oxidierte Stoffe, aus dem Wasser entfernt. Im Gesamtzulauf Badewasser erfolgt schliesslich noch eine minimale Nachchlorung mit Depotwirkung. Alle Beckenkreisläufe sind mit einer automatischen pH-Wert-Regelung ausgestattet. Die Becken der Anlage 1 sind mit diversen Angeboten zur Erholung oder zur therapeutischen Nutzung ausgestattet. Verschiedene Wasserattraktionen, wie z.B. Sprudelliegen, Massagenischen sowie diverse Wand- und Bodenmassagedüsen und Nackenduschenanlagen kommen zur Anwendung. Heizungstechnik Der Wärmebedarf für die neue Anlage wird über eine Fernleitung aus der bestehenden Heizzentrale, welche das gesamte Resort versorgt, bezogen. Die Wärmeabgabe erfolgt grundsätzlich über eine Bodenheizung. Das Restaurant sowie der neue Wintergarten werden mittels Heizkörpern beheizt. Damit schnell auf interne Lasten reagiert werden kann, übernimmt die Lüftungsanlagen den Restwärmbedarf.

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Der schwierige, felsige geologische Untergrund machte es praktisch unmöglich, die Entwässerung des Spas direkt an die Kanalisation anzuschliessen. Das Schmutzwasser wird darum in verschiedenen Schächten zusammengeführt und mittels drei Abwasserhebeanlagen in die Kanalisation gepumpt. Lüftungstechnik Das «Thermi spa» wird mit vier Lüftungsanlagen be- und entlüftet. Die gesamte umgewälzte Luftmenge beträgt 22 000 m3/h. Jeder Anlageteil ist separat regulierbar und mit einer Wärmerückgewinnungen mit einem Wirkungsgrad von min. 75% ausgestattet. Die Luftmenge jeder einzelnen Anlage kann individuell eingestellt werden. Damit ist ein Bedürfnis angepasster Betrieb möglich: Badebetrieb, reduzierter Betrieb, Ruhebetrieb etc.. Rauch- und Wärmeabzugsanlage Die Treppenhäuser und Aufzugsanlagen wurden vorschriftsgemäss mit Rauch- und Wärmabzugsanlagen ausgerüstet. HK&T zeigte sich verantwortlich für die Planung der Heizungs-, Lüftungs-, Sanitärund Badewassertechnik. Das Thermi spa war eine spannende Herausforderung. Die 40-jährige Erfahrung half, immer eine passende Lösung zu finden.

Das System läuft grundsätzlich auf Niedertemperatur-Niveau (40°C). Die Wärmeenergie für das Brauchwarmwasser wird direkt ab der Fernleitung, die auf Hochtemperaturniveau von 70°C betrieben wird, entnommen. Sanitärtechnik Das «Thermi spa» wird mit zwei Einspeisungen aus der Trinkwasser-Ringleitung des Resorts Bad Schinznach versorgt. Über das Kaltwassernetz werden die verschiedenen Bereiche mit Trinkwasser beliefert. Zur Reinigung der Nassbereiche wurden im Spa mehrere Reinigungsstationen mit Kaltwasser, Flächendesinfektion und Druckluft vorgesehen.

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Haus Tabea, Horgen


Haus Tabea, Horgen

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EIN NEUES GANZES – HAUS TABEA IN HORGEN

Ein länglicher Neubau besetzt den Parzellenrand und setzt den städtischen Strassenraum fort. Losgelöst vom Bestand wertet er das Gelände des Alterszentrums durch einen selbstbewussten architektonischen Eingriff auf. Alt und Neu gewähren einander freien Raum, der als Aussen(Wohn)raum bespielt werden kann. Gleichzeitig werden Neubau und Bestand über die Eingangsebene miteinander verschränkt. Der neue Eingang wird zur attraktiven Adresse und Verteiler in die unterschiedlichen Gebäudeteile.

Organisation Erdgeschoss Das Erdgeschoss wird über eine lichtdurchflutete Lobby betreten. Von hier aus sind die Erschliessungskerne in die verschiedenen Gebäudeteile gut erkenntlich und ermöglichen eine schnelle Orientierung. Ebenso überblickt man die öffentlichen Bereiche, welche um Innenhöfe gruppiert sind. Die Eingangsebene erfüllt auch die Funktion eines Quartierzentrums. Erschliessungsbereiche und Sitzgelegenheiten vermischen sich und umfliessen die grossen öffentlichen Nutzzonen wie den Speisesaal und die Cafeteria. Das offene Raumsystem unterstützt eine freundliche Atmosphäre von Offenheit und Transparenz und lädt zum gemeinsamen Verweilen ein.

Philosophie Zentrum der Gestaltung ist die Schaffung eines Genius Loci, eines Wohnortes für zukünftige Generationen betagter Menschen. So sind die Grundvoraussetzungen für den vorliegenden Entwurf vor allem auch die sozialen Aspekte und deren zukunftsweisende Betrachtung. Begriffe wie Würde und Selbstbestimmung, Individualität und Privatsphäre sowie Integration und Vertrauen haben den Entwurf begleitet. Ziel des Projektes ist es, den Bewohnern soviel Freiheit und Individualität wie möglich zu ermöglichen und ihnen gleichzeitig eine beschützte Atmosphäre anzubieten, so dass den gegenwärtigen und zukünftigen Ansprüchen an Raum und Komfort, aber auch dem Bedürfnis nach Wohlbefinden entsprochen wird. Die Räumlichkeiten genügen multifunktionellen Ansprüchen und verschiedensten Wohngewohnheiten, während in den gemeinschaftlichen Bereichen Wert gelegt wurde auf die Förderung von Begegnungen.

Organisation Wohnbereich Der Wohnbereich ist von den öffentlichen Bereichen klar getrennt. In den vier Vollgeschossen des Neubaus finden sich je 16 Grundeinheiten, welche von einer Infrastruktureinheit bedient werden. Diese Einheiten können in der Grundkonfiguration in zwei Zweizimmerwohnungen (Über-Eck-Wohnung) und 12 Einzelzimmer aufgeteilt werden. Bei ausgewählten, nebeneinander liegenden Zimmern sind mit einfachen baulichen Massnahmen auch Doppelzimmer möglich. Einzelne Zimmer sind nach Osten bzw. Westen ausgerichtet, während die in der Mitte angeordneten Zimmer von der Südsonne profitieren. Die Aufenthaltszonen sind jeweils in der Mitte des Gebäudes mit Orientierung Richtung Norden und See untergebracht. Die Zimmer sind funktional gestaltet und ebenso geeignet für das Wohnen im Alter wie für die Pflege von Bewohnerinnen und Bewohner. Jedes Zimmer verfügt über einen privaten Aussenraum in Form eines über die ganze Breite des Zimmers angelegten Balkons. Die Balkontüren sind behindertengerecht, d.h. schwellenlos ausgebildet.

Bauherrschaft Verein Haus Tabea | Schärbächlistrasse 2 | 8810 Horgen | T. 044 718 44 44 | F. 044 718 44 45 | info@tabea.ch | www.tabea.ch Architekt Bob Gysin + Partner BGP | Architekten ETH SIA BSA | Ausstellungsstrasse 24 | 8005 ZH | T. 044 278 40 40 | F. 044 278 40 50 info@bgp.ch | www.bgp.ch


76 BAU info 6-2012 |

Haus Tabea, Horgen

Nachhaltigkeit Beim Entwurf wurde auf eine ganzheitliche Betrachtung des Gebäudes geachtet. Der Lebenszyklus des Gebäudes selbst spielt eine wichtige Rolle. Eine einfache Grundstruktur erhöht die Flexibilität, welche eine langfristige Nutzbarkeit des Gebäudes sicherstellt, da auf sich ändernde Bedürfnisse problemlos eingegangen werden kann. Die Struktur des Normgeschosses ist so ausgelegt, dass mit einfachen baulichen Massnahmen einzelne Wohneinheiten zu einer grösseren Einheit zusammengeschaltet werden können. Eine dauerhafte, dichte und gut isolierte Gebäudehülle sowie eine optimale natürliche Belichtung generieren ein energiesparendes Gebäude mit tiefen Unterhalts- und Betriebskosten. Umgebungsgestaltung Die Grösse des Aussenraumes wird durch die Disposition des Gebäudes optimiert und bietet sowohl befestigte und windgeschützte Aussenbereiche als auch unbefestigte Grünflächen, die mit Stauden bepflanzt sind. Der neue Innenhof lädt ein zum Verweilen, Beobachten oder auch zum gemeinsamen Kaffeetrinken. Er bildet den neuen Mittelpunkt und das Zentrum des Komplexes, während sich der alte Innenhof als ruhiger Rückzugsbereich anbietet. Oberhalb des Eingangsgeschosses liegt ein weiterer grosszügiger Aussenbereich, der auch von der Strasse her über das halböffentliche Geschoss erreicht werden kann.

Haus Tabea, Horgen 2006 – 2011 / 13 Studienauftrag auf Präqualifikation, 1. Preis 2006 Bauherrschaft: Verein Haus Tabea Generalplaner: Bob Gysin + Partner BGP Architekten ETH SIA BSA Landschaftsarchitekt: Hager Landschaftsarchitektur AG, Zürich Bauökonom: Büro für Bauökonomie AG, Luzern Bauingenieur: Basler + Hofmann AG, Zürich Haustechnik: 3-Plan AG, Winterthur Fassadenplaner: Atelier P3 AG, Zürich Generalunternehmer: Arigon AG, Zürich Visualisierungen: Raumgleiter, Zürich

Materialisierung Die Fassade wird in klare und homogene Flächen gegliedert und mit einem Kalt-Warm-Kontrast spannungsvoll gestaltet. Geschosshohe Fensterelemente stehen im Wechsel mit der hinterlüfteten Fassadenkonstruktion, die mit Eternit verkleidet ist. Die Erschliessungszonen und öffentlichen Bereiche werden farblich betont und schaffen so innenräumliche Akzente und eine bessere Orientierung, während die Zimmer durch einfache homogene Flächen und zurückhaltende Materialfarben eine wohnliche Grundstimmung erhalten. Etappierung Die Realisierung des gesamten Bauvorhabens erfolgt in drei Etappen, wovon vor allem die ersten zwei die grossen baulichen Massnahmen beinhalten. Bezug der ersten Etappe war im Oktober 2011, Fertigstellung ist im 2013. Dieses Vorgehen bedeutet zwar eine komplexere Baustellen-Situation, hat aber den Vorteil, dass keine Bewohner ausquartiert werden und kein Personal abgebaut werden muss.

Bob Gysin + Partner BGP Architekten ETH SIA BSA

Ausstellungsstrasse 24 | 8005 Zürich T. 044 278 40 40 | F. 044 278 40 50 info@bgp.ch | www.bgp.ch


Haus Tabea, Horgen

| BAU info 6-2012 77

HLSE-Ingenieur:

3-Plan Haustechnik AG Fröschenweidstrasse 10 8404 Winterthur www.3-plan.ch

Klaus Baumberger AG Malergeschäft

Rickenstrasse 20 | 8050 Zürich T. 044 362 44 24 | F. 044 361 31 84 info@klausbaumberger.ch | www.klausbaumberger.ch Ausführung der Malerarbeiten

Buffone GmbH Bahnhofstrasse 18 | 8832 Wollerau T. 043 844 62 35 | F. 043 844 62 36 buffonegmbh@bluewin.ch Ausführung der Unterlagsböden

Briner Bau AG Industriestrasse 11 | 8712 Stäfa T. 044 927 30 30 | F. 044 927 30 31 info@brinerbau.ch Ausführung der Baumeisterarbeiten

Casa Gipser AG

Scheuermann AG

Malergeschäft Gipsergeschäft

Parkettfabrik Bodenbeläge

Chriesiweg 1 | 8916 Jonen T. 056 641 05 20 | F. 056 641 05 21 casagipser@bluewin.ch

Langrütistrasse 3 | 9403 Goldach T. 071 844 80 10 | F. 071 844 80 19 info@scheuermann-parkett.ch | www.scheuermann-parkett.ch

Ausführung der Gipserarbeiten

Ausführung der Bodenbeläge aus Holz

Robert Fehr AG

Sigrist + Partner Sanitär- und Wärmetechnik AG

Thurtalstrasse 33 | 8450 Andelfingen T. 052 305 14 20 | F. 052 305 14 21 r.fehrag@r-fehrag.ch | www.r-fehrag.ch Ausführung der Innentüren und Zimmerfronten aus Holz sowie Schreinerarbeiten Einbauschränke

Schaffhauserstrasse 6 | Postfach | 8042 Zürich T. 044 360 80 60 | F. 044 360 80 61 www.sigristpartner.ch Ausführung der Sanitär-Installationen

Hans Hürlimann AG

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Postfach 263 | 6330 Cham T. 041 785 09 99 | F. 041 780 17 77 www.huerlimann-tiefbau.ch

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78 BAU info 6-2012 |

Neubau Isotopengebäude, bern

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Neubau Isotopengebäude, bern

| BAU info 6-2012 79

Inselspital Universitätsspital Bern, Neubau Isotopengebäude

Auf dem Gelände des Inselspitals, Universitätsspital Bern, wurde zwischen dem INO 2 (Intensivbehandlungs-, Notfall- und Operationszentrum) und der Dermatologie der Neubau des Isotopenlabors erstellt und gleichzeitig die Sanierung der Infrastruktur Phasen 1 + 2 (Arealhauptverteilung 3, Kältezentrale) unter der Leitung von ANS Architekten und Planer SIA AG als Generalplaner realisiert.

Im Untergeschoss befinden sich das Zyklotron und die dazugehörende Technik. Im Erdgeschoss sind die Produktions- und Forschungslabors untergebracht. In der ersten Etage befinden sich die Büros für die SWAN Isotopen AG und die Forschung. Die beiden obersten Etagen sind als Bettenstationen für das Inselspital konzipiert, wovon die zweitoberste Etage für Onkologiepatienten und das oberste Geschoss als hochmoderne nuklearmedizinische Bettenstation eingerichtet ist.

ANS Architekten und Planer SIA AG Rolf Nöthiger, Markus Kuster, Andreas Lüscher, René Feller, Martin Zettel, Thomas Furrer

Hauptstrasse 14 | 3076 Worb T. 031 838 80 80 | F. 031 838 80 85 Projekt: 538 Neubau Isotopengebäude info@ans-architekten.ch | www.ans-architekten.ch SWAN Isotopen AG Inselspital, Universitätsspital Bern

Unternehmerliste

Auftragsnr.. Auftragsbezeichnung

Anrede Name Vorname Abteilung

Bauherrschaft SWAN Isotopen AG Bern | SWAN-Haus | Inselspital | 3010 Bern | T. 031 384 00 40 | F. 031 384 00 41 | info@swantec.ch | www.swantec.ch Person Generalplaner und Architekt ANS Architekten und Planer SIA AG | Hauptstrasse 14 | Postfach 672 | 3076 Worb | T. 031 838 80 80 | F. 031 838 80 85

info@ans-architekten.ch | www.ans-architekten.ch

500 BKP 005 Provisorische Baugespanne 10100 BKP 101 Bestandesaufnahmen 10101 BKP 101 Bestandesaufnahmen

Duna Bauprofile GmbH Geotechnisches Institut AG Grundwasser Vermessungsamt der Stadt Bern


80 BAU info 6-2012 |

Branchenregister

Altlastensanierung Menz AG Zuchwilstrasse 6 | 4542 Luterbach T. 032 637 59 59 | F. 032 637 59 58 info@menz.ch | www.menz.ch

Archiv- und Lagertechnik Stukkateurgeschäft Moosbühlweg 2 | PF 11 | 3673 Linden T. 031 770 21 21 | F. 031 770 21 20 Info@trigo.ch | www.trigo.ch

Asbestsanierung Menz AG Zuchwilstrasse 6 | 4542 Luterbach T. 032 637 59 59 | F. 032 637 59 58 info@menz.ch | www.menz.ch

Ausstellung Bauprodukte Schweizer Baumuster-Centrale Weberstrasse 4 | 8004 Zürich T. 044 215 67 67 info@baumuster-centrale.ch www.baumuster-centrale.ch

Bäder

Bodenheizung/ Boden­temperierung Underfloor AG Brunnenhofstrasse 2 | 8804 Au-Wädenswil T. 044 781 36 05 | F. 044 781 36 08 info@underfloor.ch | www.underfloor.ch

Dampfbäder Küng AG Saunabau Rütibüelstrasse 17 | 8820 Wädenswil T. 044 780 67 55 | F. 044 780 13 79 info@kuengsauna.ch | www.kuengsauna.ch

Duschabtrennungen

Lüscher Planungen Architekturbüro für Gastronomieplanung

Chaletweg 2 | 4665 Oftringen T. 062 797 38 71 | F. 062 797 68 80 info@luescher-planung.ch www.luescher-planung.ch

ag für konzepte und planungen der gastronomie

Ringstrasse 76 | 8057 Zürich T. 044 384 84 74 | F. 044 384 84 75 info@planbar.ch | www.planbar.ch

Duschwannen Hüppe GmbH Schlosserstrasse 4 | 8180 Bülach T. 044 872 70 80 | F. 044 872 70 88 info@hueppe.ch | www.hueppe.ch

Fassaden H. BAERLOCHER SA Rue Eugène Marziano 23 | 1227 Acacias GE T. 022 827 84 00 | F. 022 827 84 09 admin@baerlo.ch | www.baerlo.ch

Bautenschutz

Gastronomieplanung

planbar

Grindelstrasse 50 | 8303 Bassersdorf T. 043 266 20 30 | F. 043 266 20 33 info@tonercote.ch | www.tonercote.ch

Eschenring 13 | 6300 Zug T. 079 646 58 05 | F. 041 740 42 26 info@bauherrenkarte.ch www.bauherrenkarte.ch

Rütibüelstrasse 17 | 8820 Wädenswil T. 044 780 67 55 | F. 044 780 13 79 info@kuengsauna.ch | www.kuengsauna.ch

Schlosserstrasse 4 | 8180 Bülach T. 044 872 70 80 | F. 044 872 70 88 info@hueppe.ch | www.hueppe.ch

Naturstein/Marmor/Plattenbelag

mvm unternehmensberatung

Küng AG Saunabau

Hüppe GmbH

WINTSCH-Tonercote AG

Bauherrenakquisition

Fitnessgeräte

Fassadenschutz Beschichtungssysteme iQprotec GmbH Bautenschutz und Nano-Technologie

Rossbodenstr. 15 | 7007 Chur T. 081 250 12 18 | F. 081 250 12 23 info@iqprotec.com | www.iqprotec.com

Fensterbau

Gebäude- und Fassadenreinigung Benz AG St. Gallen & Degersheim Gebäude- & Fassadenreinigung

Industriestrasse 15 | PF 148 9015 St. Gallen T. 071 311 81 13 | F. 071 311 81 17 info@benzreinigung.ch www.benzreinigung.ch

Gebäudetrocknung MTSys GmbH Mauer Trocknungs Systeme

Postfach 106 | 7017 Flims T. 081 911 12 88 | F. 081 911 43 57 mtsys@swissonline.ch | www.mtsys.ch

Haushaltapparate

iQprotec GmbH

GsellFenster

Bautenschutz und Nano-Technologie

Glaserei und Fensterbau

Electrolux AG

Rossbodenstr. 15 | 7007 Chur T. 081 250 12 18 | F. 081 250 12 23 info@iqprotec.com | www.iqprotec.com

Deucherstrasse 13 | 8590 Romanshorn T. 071 463 11 21 | F. 071 463 69 90 info@gsellfenster.ch | www.gsellfenster.ch

Badenerstrasse 587 | 8048 Zürich T. 044 405 81 11 | F. 044 405 82 35 www.aeg.ch | www.electrolux.ch


Branchenregister

Hebebühnen Benz AG St. Gallen & Degersheim Hebebühnenvermietung

Industriestrasse 15 | PF 148 9015 St. Gallen T. 071 311 81 13 | F. 071 311 81 17 info@benzreinigung.ch www.benzreinigung.ch

Kommunikationslösungen Swisscom Solutions AG Postfach | 8021 Zürich T. 0800 724 724 | F. 0800 724 726 solutions@swisscom.com www.swisscom.com/solutions

Korrosionsschutz­­systeme Monopol AG Farben- und Lackfabrik

Oberrohrdorferstrasse 51 | 5442 Fislisbach T. 056 484 77 77 | F. 056 484 77 99 info@monopol-colors.ch www.monopol-colors.ch

Natursteine H. BAERLOCHER SA

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Schalldämmende Befestigungselemente

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Wohlerstrasse 41 | 5620 Bremgarten AG 2 T. 056 648 41 11 | F. 056 648 41 18 info@hbt-isol.ch | www.ruheschutz.ch

Marmobisa AG Natursteine/Keramik

Gewerbehaus Mühle | 6245 Ebersecken T. 062 748 70 50 | F. 062 748 70 55 info@marmobisa.ch | www.marmobisa.ch

Ruheschutz HBT-ISOL AG Wohlerstrasse 41 | 5620 Bremgarten AG 2 T. 056 648 41 11 | F. 056 648 41 18 info@hbt-isol.ch | www.ruheschutz.ch

Sauna

Solarium Küng AG Saunabau Rütibüelstrasse 17 | 8820 Wädenswil T. 044 780 67 55 | F. 044 780 13 79 info@kuengsauna.ch | www.kuengsauna.ch

Taubenabwehrsysteme Ratex AG Austrasse 38 | 8045 Zürich T. 044 241 33 33 | F. 044 241 32 20 info@ratex.ch | www.ratex.ch

Bertschi Handels AG B+S Finnland Sauna

Ringstrasse 40 | 4422 Arisdorf T. 061 813 13 00 | F. 061 813 13 03 info@welt-der-sauna.ch www.welt-der-sauna.ch

Fitness-Partner AG Körperschall­dämmung

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Blumenaustrasse 4 | 9410 Heiden T. 071 891 39 39 | F. 071 891 49 32 info@fitness-partner.ch www.fitness-partner.ch

Zentrale Staubsaugeranlagen Späni Zentrale Haustechnik AG Hersteller Zentralstaubsauger/ Wäscheabwurf

Bahnhofstrasse 32 | 6422 Steinen T. 041 830 16 16 | F. 041 830 23 53 info@zentralstaubsauger.ch www.zentralstaubsauger.ch

Küng AG Saunabau Rütibüelstrasse 17 | 8820 Wädenswil T. 044 780 67 55 | F. 044 780 13 79 info@kuengsauna.ch | www.kuengsauna.ch

Küchenabdeckungen Marmobisa AG Natursteine/Keramik

Gewerbehaus Mühle | 6245 Ebersecken T. 062 748 70 50 | F. 062 748 70 55 info@marmobisa.ch | www.marmobisa.ch

Sanitäreinrichtungen Franke Küchentechnik AG Küchentechnik und Sanitär

Franke-Strasse 2 | 4663 Aarburg T. 062 787 31 31 | F. 062 787 30 18 ks-info.ch@franke.com | www.franke.com

Laser- und Wasserstrahlschneiden Techniques Laser SA 1376 Goumoens-la-Ville/VD Alle schneidbaren Werkstoffe T. 021 886 11 11 | F. 021 886 11 12 info@tec-laser.ch | www.tec-laser.ch

Schädlingsbekämpfung Ratex AG Austrasse 38 | 8045 Zürich T. 044 241 33 33 | F. 044 241 32 20 info@ratex.ch | www.ratex.ch

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82 BAU info 6-2012 |

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