i 16. Jahrgang
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Die aktuelle Bau-Fachzeitschrift
7/2010
BAU info
7/10
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Fassaden Fenster Türen Dächer
Neubau Forschungs- und Dienstleistungsgebäude Schweizerische Vogelwarte, Sempach Der Neubau des Forschungs- und Dienstleistungsgebäudes der Schweizerischen Vogelwarte in Sempach wurde als erstes Gebäude im Kanton Luzern mit der nachhaltigen Bauweise des Minergie-PECO®-Standards ermöglicht. Seit über 50 Jahren plant und realisiert Leuenberger Ein- und Mehrfamilienhäuser, Büro-, Gewerbe-, Industriebauten sowie öffentliche Bauten. Als eines der führenden Architekturbüros in der Zentralschweiz mit General- und Totalunternehmerleistungen sind wir verantwortlich für Beratung, Bedürfnisanalyse, Projektentwicklung, Architektur, Planung und Realisierung. Wir freuen uns, wenn wir auch Ihren Leuenberger kreieren und realisieren dürfen.
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I n h a lt s v e r z e i c h n i s
E ditorial The ma
R e po rtag e n
N e uh e it e n
R u b r i ke n
Fassaden – Fenster – Türen – Dächer
2–32
Neubau Forschungsgebäude der CH-Vogelwarte in Sempach/LU
36–41
Haldemann & Co eröffnet ein neues Logistikcenter in Pratteln/BL
42–45
Neubau Atelierhaus Bollag in Basel
46–49
Die neue Migros Näfels im Fachmarkt-Zentrum in Näfels/GL
50–53
Neues Schulhaus Schönenwegen in St. Gallen
54–61
Neuartige Photovoltaik-Anlage auf Seilen
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Liebe Leserinnen und Leser
Risse durch Baugrundsenkungen!
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Prime Tower: Das höchste Gebäude der Schweiz steht
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Liegenschaft als Testobjekt für Reduktion des Heizenergiebedarfs
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Chiller-Luft/Wasser-Wärmepumpen
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Kommunikative Sicherungsautomaten
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Stilvolle Accessoires für das Balkongeländer
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Die Modernisierung ermöglicht optimale Sicherheit
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Ventilatorenbau
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Bauarena: Kompetenzzentrum und Branchentreffpunkt
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HOLINGER erreicht Ziele und schafft neue Arbeitsplätze
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In dieser Ausgabe berichten wir über Systemlösungen für Fassaden, Fenster, Türen und Dächer, intelligente Gebäude hüllen. Energieeffizienz hört nicht bei bestmöglicher Wärmedämmung auf. Vielmehr gilt es, zentrale Funktionen der Gebäudehülle aufeinander abzustimmen. Sonnenschutz und kontrollierte Be- und Entlüftung sind dabei genauso zu berücksichtigen wie die Möglichkeit, Energie durch Solartechnik zu gewinnen. In diversen Beiträgen wird die Umsetzung der Architektur in die greifbare Materie des Fassadenbaus wiedergegeben. Bei diversen Lösungen einiger faszinierenden Objekte stehen kreative Ingenieurleis tungen, Detailpflege und hohe Qualität im Vordergrund. Moderne Fassaden weisen breit gefächerte Anforderungen auf, sowohl in architektonischer, bauphysikalischer und nutzungstechnischer Hinsicht. Lösungsansätze im Fassadenengineering werden in einigen Artikeln aufgezeigt. Ein gutes Beispiel können Sie in unserem Artikel über den Prime Tower auf Seite 28 nachlesen. Der Prime Tower ist als Bauwerk konzipiert, dessen Grundstruktur und Machart einfach, dessen Erscheinung jedoch vielfältig ist. Die entwerferische Suche gilt einerseits einer Grundrissform mit dem Maximum an optimal belichteten Arbeitsplätzen und andererseits einer einprägsamen Gebäudeform, die je nach Betrachterstandpunkt unterschiedliche Wirkungen erzeugt. Entstanden ist ein Baukörper mit einem Polyeder als Grundrissform, der sich, entgegen der gewohnten Wahrnehmung, nach oben ausweitet. Der Tower ist als Skelettbauweise in Beton mit aussteifenden Kernen ausgeführt. Die Auskragungen werden durch Schrägstellung der Fassadenstütze über zwei oder drei Geschosse bewerkstelligt. Die Fassaden bestehen aus dreifachen Isoliergläsern.
Inhalt/Editorial
Branchenregister
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Ich wünsche Ihnen erholsame, sonnige und energiegewinnende Sommertage.
Clemens P. Zweifel, Verlagsleiter BAU info 7 · 2010
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Fassaden – Fenster – Türen – Dächer
glasstec
2010
glasstec 2010: Vielfältige Angebote für Architekten, Bauingenieure und Fassadenplaner Glas wird als Werkstoff in der Architektur im Aussen- wie Innenbereich immer bedeutender. Neue Verfahren und Technologien etwa zur Formgebung, Bedruckung und Bedampfung oder auch multifunktionale Gläser ermöglichen einen immer kreativeren Einsatz am und im Gebäude. Schon das breite Angebot der Aussteller aus den Bereichen Glasindustrie, Glasmaschinenbau und Glaserhandwerk macht die glasstec als weltweit bedeutendste Glasfachmesse äusserst attraktiv für Architekten, Bauingenieure, Fassadenplaner und verwandte Berufsfelder. Hinzu kommt für 2010 ein hochkarätiges und noch umfangreicheres Rahmenprogramm als bisher.
deutscher Sprache verfolgt werden können, stellen renommierte Büros wie Zaha Hadid Architects (Nordkettenbahn/Innsbruck) oder Behnisch Architekten (Energy.Design.Synergy) ihre aktuellen Projekte und kreativen Konzepte vor.
So wirft die glasstec-Sonderschau glass technology live (gtl), organisiert durch Prof. Stefan Behling und sein Team, unter dem Motto «Energieeffizienz mit Glas» einen Blick auf die Potenziale des Baustoffes Glas. Es werden Innovationen vorgestellt, die verdeutlichen, welchen nachhaltigen Beitrag Glas zur Ressourcenschonung mit Hilfe intelligenter Dämmung, Lichtlenkung oder Energiegewinnung durch Integration von solaren Anwendungen leisten kann.
Ganz neu für 2010 ist das FassadenCenter in direkter Nachbarschaft zur gtl, das sich mit seinem thematischen Angebot rund um die energieeffiziente Gebäudehülle unter anderem an Fassadenplaner, Bauingenieure sowie Architekten richtet. Einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen in der Fassadentechnologie bieten hier Unternehmen sowie die Branchenverbände und wissenschaftlichen Institutionen Bundesverband Wintergarten, Bundesverband Flachglas, Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung (ZAE Bayern), Unabhängige Berater für Fassadentechnik (UBF), Bundesverband Metall-Vereinigung Deutscher Metallhandwerker (BVM) sowie die Hochschule Augsburg – Weiterbildung Fachingenieure Fassade. Zudem werden innovative Fassaden-Mock-Ups gezeigt, unter anderem mit gebäudeintegrierter Photovoltaik und multifunktionalen Elementen.
Im Rahmen des glass technology live Symposiums ist besonders der Messe-Donnerstag (30.9.) mit dem Thema «Innovative Glasanwendungen in der Architektur» für Architekten und Planer von Interesse. In vierzigminütigen Vorträgen, die in englischer und
Der Architekturkongress, organisiert von Prof. Ulrich Knaack von der Technischen Universität Delft und der Hochschule Ostwestfalen-Lippe sowie der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, ist ein weiterer triftiger Grund für kreative Gebäudeplaner wie Archi-
tekten, Statiker, Klimaingenieure sowie Fassadenplaner, nach Düsseldorf zu kommen. Er findet bereits zum dritten Mal im Rahmen der glasstec statt und ist als Fortbildung durch die Architektenkammer NRW sowie die IK-Bau NRW anerkannt. Die international renommierten Referenten wie beispielsweise Massimiliano Fuksas aus Rom, Prof. Manfred Hegger aus Darmstadt oder das Büro UN Studio aus Amsterdam vermitteln Praxiswissen rund um die Themen «Schluchten aus Glas», «Transparenz und Nachhaltigkeit» sowie «Textur der Transparenz». Weitere Themen sind unter anderem «Bio-inspirierte Architektur», «Glas und Klimadesign» und «Schlichtheit und Architekturqualität». Der Architekturkongress findet am 1. Oktober 2010 im CCD Ost auf dem Messegelände statt. Komplettiert wird das Angebot für Architekten und Planer durch den «Innovationspreis Architektur+Glas». Er wird von den Architekturfachzeitschriften AIT und xia in Kooperation mit der Messe Düsseldorf zur glasstec 2010 verliehen. Er richtet sich an Industrieunternehmen und verarbeitende Betriebe des Bereiches Glastechnik sowie an Architekten, Innenarchitekten und Designer, die in diesem Bereich tätig sind. Ausgezeichnet werden innovative Glasprodukte und projektbezogene Lösungen, die von besonderer architektonischer Qualität sind und somit hohen funktionalen und gestalterischen Ansprüchen gerecht werden. Die Preisverleihung findet am 28. September, dem ersten Messetag der glasstec, in Halle 10, Stand 10F04, statt.
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BAU info 7 · 2010
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BleikriStall.
Mit urchiger Architektur trotzt das Gotthard Hospiz der rauen Bergwelt, bietet seinen Gästen einen sicheren Hort für Ruhe und Rückzug. Geschützt unter einem Dach, vielflächig wie ein Bergkristall und aus dem ältesten Metall, mit dem die Menschen bauen: aus dichtem, dauerhaftem Blei. Handwerklich dem Baukörper angeformt von den Spezialisten der Scherrer Metec AG. S ch e rre r . e i n fach m e h r W e rt.
BAU info 7 · 2010
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Fassaden – Fenster – Türen – Dächer
S t . - G ot t h a r d - H o s p i z
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Unter ewigem Schutz Mögen sich die Blechlawinen vor der Röhre stauen und die Züge dereinst mit Hochgeschwindigkeit durch den Berg stechen: Auf der Passhöhe der mythenumwobenen Strasse über den Gotthard entsteht mit dem umgebauten Alten Hospiz wieder ein Hort für Ruhe und Rückzug.
Alle Bauphasen auf einen Blick: Im Vordergrund die 40 x 40 mm Holzwulste mit den Haften aus Kupferblech. Darauf montiert die Bleipaneele. Sie sind für die Längsverbindung im Kopfbereich an den Wulsten und dem Unterbau angeschraubt. Verstärkungsbleche fixieren die Position der Schrauben und bilden eine Lasche zum Einstecken des überlappenden Paneels. An den Längsseiten der Paneele ist das Blech noch über die Wulste zu falzen.
Das steile Dach mit der klaren Struktur der Bleibahnen und den aufgesetzten Lukarnen.
Das Alte Hospiz trotzt dem rauen Klima der kargen Bergwelt. Die hoch aufgerichtete Hauptfassade mit ihren gedrungenen Fenstern zeigt nach Süden, während sich das Gebäude auf den Wetterseiten durch ein steiles, weit heruntergezogenes Dach schützt. In einem Konzeptwettbewerb zum Ausbau des Gotthard-Hospizes als Dependance des Passhotels siegte das Projekt des Basler Architekturbüros Miller & Maranta. Es verstärkt die prägende Architektur, integriert die Kapelle und platziert die Hotelräume unter ein mehrere Stockwerke hohes Dach mit markanten Lukarnen. Um die Ästhetik des trutzigen Bauwerks zu unterstreichen, wählten die
Das vom Basler Architekturbüro Miller & Maranta ausgebaute Hospiz mit der hoch aufgerichteten Hauptfassade. 4
BAU info 7 · 2010
Architekten für das Dach eine Abdeckung mit Blechbahnen aus Blei. Farbe, Schwere und Teilung wirken grob, aber grundsolide. Auch die neuen Lukarnen werden vom schützenden Bleimantel eingehüllt. Partner für den Bau des Bleidaches ist die Zürcher Bauspenglerei Scherrer Metec AG. Sie kann als einzige in der Schweiz sowohl eine über 100-jährige Tradition als auch auf aktuelle Erfahrungen im Einsatz von Blei einbringen. Weitherum beachtete Beispiele dafür sind die Fassade des Stadttheaters Winterthur (Architekt Dr. Frank Krayenbühl) sowie das Walmdach des limmatseitigen Anbaus der Rathauswache der Zürcher Architektin Tilla Theus.
aus
S at u r n b l e i
Scherrer Metec die Zusammenarbeit mit einer örtlichen Spenglerei, in diesem Fall die Bless AG in Erstfeld. Ihre Werkstatt vor Ort, die Kenntnis der regionalen Vorschriften und natürlich die Erfahrung mit den extremen klimatischen Bedingungen erweisen sich als wertvolle Unterstützung. Auch die eigentlichen Bekleidungsarbeiten sind eine Teamarbeit von Spenglern beider Unternehmen. 2008 wird der Dachaufbau errichtet und winterfest gemacht. Für die nächste Bausaison im Sommer 2009 werden 18 Tonnen Walzblei (entspricht 400 m2 von 2,5 mm Stärke) in 540 x 1580 mm grosse Paneele zugeschnitten und zum Gotthardpass geliefert. Während sechs Wochen installieren 8 bis 10 Spengler das Bleidach. Sie wohnen während der Woche im Hotel, um möglichst jede gute Wetterphase auszunutzen. Dennoch ist die Arbeit in dieser Höhe nicht immer gemütlich und muss zeitweise unterbrochen werden. Auch das 52° steile Dach macht die Arbeit beschwerlich, Anseilen ist Pflicht, und das Hantieren mit den fast 40 kg schweren Bleipaneelen verlangt Muskeln und Umsicht. 400 m2 Handarbeit Nicht nur der Werkstoff Blei, auch seine Verarbeitung am Hospiz entspricht traditioneller Handwerkskunst. Die Falze sind um halbrunde, nach unten konisch geformte Holzwulste geformt. An ihnen sind Haften (Metalllaschen) befestigt, die ihrerseits in die Falze der Paneele fassen. Die Länge der Paneele
Nun stellt ein Projekt auf 2100 Metern Höhe andere Herausforderungen. Die Bauzeit beschränkt sich auf die Sommermonate, und auch dann können Kälte, Wind und Regen die Arbeiten einschränken. Dementsprechend lang war die Planungsphase mit den Architekten. Sorgfältig wurde die Teilung der Blechbahnen auf die Dachform und die Lukarnen abgestimmt. An einem 1:1-Modell wurden die Einkleidungen, Falze, Kanten und Übergänge bemustert und Details der handwerklichen Ausführung ausprobiert. Partnerschaft mit Spenglerei vor Ort Wie schon beim Projekt der Botta-Berg-Oase (Grandhotel Tschuggen) in Arosa suchte
Sorgfältige Abdichtung der Schnittstellen zwischen den Dachflächen und dem Gemäuer des Glockenturms.
Fassaden – Fenster – Türen – Dächer
Auf der Unterkonstruktion sind die Holzwulste mit Haften aufgebracht. Die Bleipaneele sind zugeschnitten und beidseitig abgekantet. Jedes Paneel wiegt etwa 40 kg.
Der Schnitt zeigt den auf dem Unterbau befestigten Holzwulst mit dem Hafter und den gefalzten Bleiblechen. Die konische Verjüngung des Wulstes gibt dem Metall Dehnungsraum bei Temperaturschwankungen, die jedoch bei nur 40 cm breiten Paneelen minimal sind.
wurde auf 1,58 m begrenzt, um bei dem steilen Dach das Eigengewicht der Bleipaneele zu beschränken und die thermische Ausdehnung zu gewährleisten. Jedes Paneel wird mit einer Metallplatte und zehn Schrauben aus CN-Stahl auf der Unterschalung befestigt. Danach passt der Spengler auf beiden Längsseiten die Falze manuell den Rundungen der Holzwulste an, sodass von den Paneelen ein lichtes Mass von 40 x 1400 mm sichtbar bleibt. An den Stössen werden die Bleibahnen miteinander verschweisst. Alle übrigen Spenglereiarbeiten werden mit 0,8 mm Kupferblechen ausgeführt.
Die speziell angefertigten Dachleitern passen exakt zwischen die Wulste und bieten sicheren Halt. Selbstverständlich sind bei der 52°-Dachneigung alle Mitarbeiter angeseilt.
S t . - G ot t h a r d - H o s p i z
Die knappe Bausaison in 2100 m Höhe muss gut genutzt werden. An manchen Tagen reichte aber auch warme Kleidung nicht und die Arbeiten mussten unterbrochen werden.
Von Weitem und aus der Nähe Die markante Struktur der Bahnen und Wulste, das Bleigrau der Bleche erzielen eine gute Fernwirkung und unterstreichen die urchige Architektur. Dagegen gehört es zum Schicksal des Spenglerberufs, dass viele handwerkliche Meisterleistungen auf Dächern und Türmen dem Anblick des geneigten Publikums verborgen bleiben. Die kunstvoll den Wulsten und Kanten angeformten Abschlüsse an den Dachgraten und Lukarnen sind allenfalls mit dem Feldstecher zu erkennen. Umso überzeugender sind die Detailaufnahmen, die einen Eindruck vermitteln, wie konsequent der Werkstoff Blei eine nahtlose, wetterfeste und für Jahrhunderte beständige Umhüllung der Bausubstanz ermöglicht.
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aus
S at u r n b l e i
Das fertige Dach mit Abschluss, Regenrinne und den mit Blei umhüllten Lukarnen.
Blei ist ein besonderer Baustoff Blei ist dicht, schwer und weich, schützt vor Röntgen- und Gammastrahlen, lässt sich leicht formen und bearbeiten. Blei ist dauerhaft resistent und trotzt über Jahrhunderte widrigsten Wetterbedingungen und Atmosphären. Schon die Römer verwendeten Blei für Wasserrohre. Im Mittelalter wurden Turm- und Kirchendächer (Kölner Dom) mit Blei gedeckt. Heute werden für grossflächige Metalldeckungen meist Zink- und Kupferbleche eingesetzt. Hingegen werden Übergänge, Kanten und Schnittstellen an besonders exponierten, wetterbelasteten Stellen oft in Blei ausgeführt und Fugen mit Bleiwolle abgedichtet. Der Entscheid für den grossflächigen Einsatz von Walzblei ist meist ästhetischer Natur. Man sieht dem Material seine Schwere an.
So etwas bekommt man nur selten zu sehen, weil es zu weit weg und zu weit oben ist und Bleidächer nicht so häufig gebaut werden: Die Abschlüsse der Wulste mit Übergang zu den Seitenwänden der Lukarnen (linkes Bild) und und an den Dachkanten (rechtes Bild) sind manuell angeformt. Die nahtlosen Kanten bieten dem Sturm keine Angriffsflächen und dem Regen keine Schlupflöcher. Die solide Handarbeit wirkt wie für die Ewigkeit gebaut, und tatsächlich können Bleidächer mehrere Jahrhunderte überdauern. (Fotos: Thomas Züger, Zürich) BAU info 7 · 2010
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Die dicken, weichen Bleche, die markanten Wulste und Überlappungen vermitteln etwas Urchiges, Traditionshaftes, Schützendes. Beispiele moderner Bauten mit Bleidächern signalisieren denn auch «ewige» Werte. Beispiele dafür sind das Stadttheater Winterthur und das Wikingermuseum bei Schleswig. Wenn Blei in Sachen Umwelt ein nicht gerade unbelastetes Image hat, liegt das nicht am Baustoff, sondern an Blei-Emissionen durch Lacke, Rostschutz, Keramikfarben, Klopfmittel, Akkumulatoren, Munition, Beizen und industrielle Prozesse. Die meisten dieser Gefährdungen sind heute durch neue Verfahren, moderne Produkte sowie durch Grenzwerte und Verbote unter Kontrolle. Der Bleigehalt in der Atmosphäre geht seit 1975 ständig zurück und erreichte schon 1990 den Stand von 1780. Das in der Bauspenglerei verwendete Walzblei unter dem Gütesiegel «Saturnblei» ist ein moderner Werkstoff, der strengen Qualitätsnormen entspricht und alle Auflagen hinsichtlich Bauphysik und Umweltschutz erfüllt. In zahlreichen Untersuchungen wurden kritische Eigenschaften wie die Abschwemm-
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mit
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Projekt Altes Hospiz St. Gotthard Bauherrschaft Fondazione Pro San Gottardo, Ariolo Architekten Miller & Maranta AG, Basel Projektleitung Nils-Holger Haury Bauleitung CAS Architekten, Altdorf
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Glasbau-Ele m e nte
Nur wenige Firmen verfügen noch über das handwerkliche Know-how für den Umgang mit Blei. Die Scherrer Metec AG kann sich hierbei auf eine lange Tradition berufen. 1910 entwickelte der Firmengründer Jakob Scherrer Bleibänder für die kittlose Verglasung. Heute handelt und handwerkt Scherrer mit Bleiprodukten für den Baubereich (Bekleidungen, Schürzen, Abdeckungen, Bleiwolle), für Schall- und Strahlenschutz (Bausteine, Profile, Granulate, Matten) sowie für die Galvanotechnik (Anoden).
Bauingenieur Conzett Bronzini Gartmann AG, Chur Metall- und Spenglerarbeiten Scherrer Metec AG, Zürich Bless AG, Erstfeld Technische Leitung Metallarbeiten und Federführung der ARGE Beat Conrad, Scherrer Metec AG
rate oder die Reaktion mit aggressiven Atmosphären kontrolliert. Weil Blei innert kurzer Zeit solide, in Wasser nahezu unlösliche Oxidationsschichten bildet, ist die Abschwemmrate denkbar gering und bleibt über Jahrhunderte konstant.
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Wer möchte die Zeit im Urlaub nicht so lange wie möglich an der frischen Luft verbringen? Ist das nicht eine berechtigte Frage? Die meisten Menschen geniessen Sonne, Luft und warme Temperaturen. Aus diesem Grund wird jetzt im Nordosten von Frankreich ein grosser Bungalowpark mit Schiebefaltwänden ausgestattet. Das Ziel ist, bei schönem Wetter den Gartensitzplatz voll zu nutzen und das Sonnenlicht ungefiltert in den Wohnraum zu lassen und bei schlechtem Wetter die Aussenhaut zu schliessen, um von Wind und Wetter geschützt zu sein. Die Schiebefaltwände TEC-S-NT60 der SIEBAG AG erfüllen sämtliche Kriterien, die vom Bauherrn vorgeschrieben worden sind. So spielt der U-Wert eine zentrale Rolle, dieser darf nicht höher sein als 1.1k/m2W. Ebenso ist die Wind- und Schlagregendichtheit ein sehr grosses Thema. Die Anlagen mussten auf EU-Norm-Prüfstände, und sie haben sämtliche Anforderungen mit Bravour bestanden. Ebenfalls ein Kriterium ist die Sicherheit. Vor allem in einem Bungalow-Familienpark, in
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dem sehr viele Kinder am Spielen sind, darf sich nie ein Kind verletzen. Die TEC-S-NT60 mit dem Fingereinklemmschutz ist geradezu prädestiniert, um einen solchen Wunsch zu erfüllen. Der Bungalowpark besteht aus 850 kleinen, voll eingerichtet Häuschen mit verschiedenen Grundrissen. Wer produziert in einer so kurzer Zeit (1,5 Jahre) 850 Faltwände mit 5 Flügeln? Diese Frage musste sich die SIEBAG AG natürlich auch stellen, und die Antwort wurde in Frankreich gefunden. Mit der Firma Pack-Line S.a.r.l. in Leyment konnte eine Vereinbarung für dieses Objekt getroffen werden. Die Firma Pack-Line S.a.r.l ist ein reiner Produktionsbetrieb, spezialisiert auf die Herstellung von Alu-Fenstern und Türen. Mit einer sehr modern eingerichteten Werkhalle hat die Pack-Line S.a.r.l die besten Voraussetzungen, um diese Menge zu bewältigen. So
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müssen Woche für Woche 20 Anlagen auf die Baustelle geliefert werden. Eine logistische Meisterleistung ist zwingend, um diesen Auftrag kostengünstig und erfolgreich abzuwickeln. Das Material wird teilweise von SIEBAG AG an Pack-Line S.a.r.l geliefert. Die Werkslieferungen der Presswerke werden direkt nach Frankreich geliefert. Der Glaseinkauf und die Oberflächenbehandlung bleibt in Frankreich, und alles wird von Pack-Line S.a.r.l koordiniert. Die ersten Bungalows sind bereits erfolgreich fertiggestellt worden, und mit der Eröffnung Mitte 2010 wird für beide Firmen SIEBAG AG und Pack-Line S.a.r.l. ein weiterer Meilenstein gesetzt sein.
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systems eine wirtschaftliche und sichere Lösung. Rostfreie Drahtseile als eigentliche Lebensleinen bieten einen durchgehenden, optimalen Schutz. Der Benutzer klinkt sich mittels Auffanggurt und Falldämpfer in den Laufwagen ein, der das Überfahren der Zwischenverankerungen und auch das Umfahren von Ecken erlaubt. Dies gewährleistet freie Hände und eine grosse Beweglichkeit. Der Einsatz kann sowohl horizontal, vertikal oder geneigt erfolgen. Speziell konzipierte Systeme für Leitern, Dächer und Masten runden
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die Einsatzgebiete ab. Die integrierten Falldämpfer reduzieren die auftretenden Kräfte auf die Verankerungen und das System. Alle Komponenten sind aus Edelstahl gefertigt und gewährleisten eine lange Lebensdauer auch bei rauen Umwelteinflüssen. Die Freiheit des Planers wird nicht eingeschränkt, und die Vielfalt der Lösungsmöglichkeiten wird den Ansprüchen moderner Architektur gerecht. Das System entspricht den internationalen und schweizerischen Normen der Arbeitssicherheit sowie den Europäischen Richtlinien und ist eines der wenigen, die auch als komplettes System zertifiziert sind.
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Wir
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Architekturglas
weiter
Innovative und flexible Produktentwicklung OKALUX ist ein innovativer Hersteller von Isoliergläsern mit Sitz in Marktheidenfeld, Deutschland. Mit seiner breiten Produktpalette an Funktionsgläsern und designorientierten Verglasungen bietet das Unternehmen unbegrenzte Möglichkeiten bei der Fassadengestaltung und für Dachverglasungen. Darüber hinaus verleihen die individuellen Produkte auch Innenräumen einen unverwechselbaren Charakter. Das Unternehmen versteht sich als Partner im Planungs- und Gestaltungsprozess und ist stets offen für Anregungen in der Produktentwicklung. So entstehen individuelle Lösungen, die dafür sorgen, dass OKALUX regelmässig an renommierten Bauvorhaben beteiligt ist – national wie international. Optimale Nutzung von Tageslicht Im Fokus der Produktentwicklung von OKALUX steht die optimale Nutzung von Tageslicht. Spezielle Einlagen im Scheibenzwischenraum ermöglichen es, die oftmals gegensätzlichen Ansprüche von Schutz- und Versorgungsfunktion in Einklang zu bringen. Für ein anspruchsvolles Design sorgen unterschiedlichste Materialien: Streckmetallgitter, Kapillarmatten oder auch filigrane Holzraster dienen als Sonnen- und Blendschutz. Kreative Spielräume eröffnet OKALUX darüber hinaus mit einem digitalen Druckverfahren, das eine fotorealistische Bildwiedergabe auf Glasfassaden ermöglicht. Und natürlich ist OKALUX auch bei konventionellen Isolier-
Holzlamellen dienen als Sonnen- und Blendschutz und lassen warm getöntes Tageslicht in den Raum fallen.
verglasungen bis zu einer Grösse von 6 m x 3,21 m ein gefragter Partner. Vielfältige Produktpalette Die vielfältigen OKALUX-Produkte bieten ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten. Die Isolierglaspaneele KAPILUX und OKALUX dienen beispielsweise der intensiven Tageslichtnutzung. Unzählige weisse oder transparente Kapillarröhrchen im Scheibenzwischenraum streuen das einfallende Licht und sorgen für eine gleichmässige und tiefe Ausleuchtung von Innenräumen. Die Lichttransmission der Kapillareinlage ist sehr hoch, die Dämmwirkung des Paneels ebenfalls. OKASOLAR ist ein Isolierglas mit speziell geformten, starren und hochreflektierenden Lamellen im Scheibenzwischenraum. Sie reflektieren das Sonnenlicht nach aussen und reduzieren damit den Wärmeeintrag ins Gebäude. Zugleich lenken die Lamellen diffuses, blendfreies Tageslicht in den Raum. Das Funktionsglas OKAFLEX integriert ein flexibles Jalousiesystem im Scheibenzwischenraum und dient dem individuell einstellbaren Sonnenschutz sowie der präzisen Tageslicht lenkung. Das Isolierglaspaneel OKATECH mit Einlagen aus Streckmetall oder Metallgewebe zeichnet sich nicht nur durch ein hohes Mass an Individualität und Ästhetik aus, sondern funktioniert auch als richtungsselektives Tageslichtsystem. Die teiltransparente Verglasung sorgt im Innern des Gebäudes für weiches Raumlicht und dient als leistungsfähiger Sonnen- und Blendschutz. OKAWOOD ist ein Glaspaneel mit filigranem Holzraster im Scheibenzwischenraum. Die
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OKAGEL bietet optimale Wärmedämmeigenschaften bei gleichzeitiger Tageslichtnutzung. Für die positiven physikalischen Eigenschaften sorgt ein transluzentes Silika-Aerogel im Scheibenzwischenraum. Damit erfüllt das Fassadenelement höchste Anforderungen an Wärmedämmung, Lichtstreuung sowie Schall- und Blendschutz Das digitale Druckverfahren OKACOLOR gibt Architekten und Innenarchitekten beim farbigen Gestalten von Gläsern nahezu unbegrenzte Freiheiten. Die Druckauflösung von 600 dpi garantiert eine fotorealistische Bildwiedergabe und eine hohe Farbbrillanz auf Aussenfassaden oder Innenwänden – und das bis zum Grossformat von 12 m2. Für eine gelungene Balance zwischen Energieeffizienz und Ästhetik sorgt die neue Isolierverglasung OKACELL mit Solarzellen in der Aussenscheibe. Die gemeinsame Entwicklung von OKALUX GmbH und abakus solar AG bietet maximale Energieausbeute auch bei geringer Sonneneinstrahlung und besticht durch äusserst individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Mit U-Werten bis zu 0,8 W/(m2K) entspricht die Wärmedämmung von OKACELL einer hochwertigen Isolierverglasung.
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Fassaden – Fenster – Türen – Dächer
Fussball-WM
in
S ü d a f r i k a : GEZE
ist m it dabe i!
Fussballstadien, Hotels und ein Flughafen mit modernster Türund Fenstertechnik von GEZE In Südafrika ein wunderbarer WM-«Winter». Nicht nur die Fussballwelt blickt erwartungsvoll auf das riesige Gastgeberland. Die Spielorte, an welchen die 32 weltbesten FussballNationalmannschaften aufeinandertreffen, glänzen nicht nur mit modernen Stadien, auch die Verkehrs- und Hotelinfrastruktur wurde vielerorts neu geschaffen oder modernisiert. Wie in allen der fünf neu errichteten Stadien waren auch beim Bau des «New Green Point Stadium» in Kapstadt und des «Nelson Mandela Bay Stadium» in Port Elizabeth ein Höchstmass an Funktionalität, Sicherheit und Design gefragt. Nicht nur weil hier das Halb- bzw. das Viertelfinale stattfindet. Entworfen vom deutschen Star-Architektenteam von Gerkan, Mark und Partner, kurz gmp, reflektiert die Aussenhülle des neuen Stadions in Kapstadt das einfallende Tageslicht in vielfältigen Farbtönen. 68 000 Fussball-Fans finden darin Platz. Ein Glanzstück von gmp ist auch das 42 000-Zuschauer-Stadion in Port Elizabeth. Seine Dachkonstruktion wölbt sich Blütenblättern gleich in Richtung Spielmitte. Mit modernster Tür- und Fenstertechnik trägt GEZE zur Sicherheit und zum Komfort in den neuen Stadien bei.
Innenansicht: Das «New Green Point Stadium» in Kapstadt. Copyright: 2010 Local Organising Committee Cape Town: Image library: MediaClubSouthAfrica.
Vorbeugender Brandschutz – Funktionsweise natürliche Entrauchung Brände in Sportarenen dieser Dimension – ein unvorstellbarer Gedanke. Dann suchen Tausende orientierungsloser Menschen nach Fluchtmöglichkeiten, denn Wegweiser sind schon in Sekunden durch den entstehenden Rauch nicht mehr zu erkennen. Die Ausbreitung von 12 BAU info 7 · 2010
Brandrauch, insbesondere in Flucht- und Rettungswegen, verhindern im «New Green Point Stadium» die Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) von GEZE, indem sie den Rauch bereits beim Entstehen abführen. Bei der Entrauchung wird der thermische Auftrieb der warmen Rauchgase genutzt. Wie in einem Kamin steigen sie nach oben, während Frischluft über Zuluftöffnungen (Fenster und Türen) im unteren Stadionbereich nachströmt. Menschen können sich somit ohne Schaden zu nehmen in Sicherheit bringen. Die Abluftfenster wurden mit eleganten und technisch ausgereiften RWA-Elektroantrieben ausgestattet. Als willkommenen Zusatzeffekt dienen sie neben ihrer Rauch- und Wärmeabzugsfunktion auch der täglichen Be- und Entlüftung. Die Notstromsteuerzentrale ist das Gehirn der Abluftanlage. Sie übernimmt die Versorgung, Koordination und Überwachung aller angeschlossenen Öffnungssysteme und Alarmkomponenten. GEZE Türtechnik – Sicherheit und Komfort für alle Mit dem GEZE Türschliesser-Programm wurden an den Eingangs- und Innentüren beider Stadien eine Vielzahl optischer und technischer Möglichkeiten verwirklicht. Beispielsweise mit Obentürschliessern für Feuer- und Rauchschutztüren mit integrierter Schliessfolgeregelung. Diese sorgt im Brandfall für das folgerichtige und dichte Schliessen der Türflügel und vermeidet ein Übergreifen des Brandes auf noch nicht betroffene Teile der Stadien. Die elektromagnetische Feststellung der Türflügel mit variablen Öffnungswinkeln gewährleistet, dass die vielen Zuschauer die Stadiontüren bequem passieren können. Verbunden mit einem Rauchschalter bietet sie zudem Sicherheit: Im Brandfall wird die Feststellung aufgehoben und die Tür schliesst automatisch. Optisch ganz besonders dezent sind die Bodentürschliesser von GEZE. Sie sind fast nicht sichtbar in den Fussboden integriert und genau das Richtige für die schweren und stark frequentierten Stadiontüren. Natürlich eignen auch sie sich für den Einsatz an Brandschutztüren. Auf die erstklassige Qualität der GEZE Produkte vertrauen nicht nur die Planer und Betreiber der Fussballarenen. Türschliesser für die vielfältigsten Nutzungsgegebenheiten finden sich
GEZE Boxer-Tür schliesser im Oyster Box Hotel in Durban.
auch im 5-Sterne-Luxusresort «The Oyster Box Hotel». Im Norden von Durban an der Küste des Indischen Ozeans gelegen, wurde der Prachtbau nach mehrjähriger Renovierung Ende 2009 wieder eröffnet. Hier geniessen nicht nur WMFans allen erdenklichen Komfort, bevor sie in der Schallkulisse der «Vuvuzelas» im nahe gelegenen «Moses Mabhida Stadium» bei den Spielen mitfiebern. Die traditionelle Kolonialarchitektur des Hotels harmoniert perfekt mit dem modernen Interieur. Was könnte dazu nicht besser passen als die dezente Eleganz der integrierten GEZE Boxer-Türschliesser, die komplett im Türblatt eingebaut sind? Rechtzeitig zur WM wurde in Kapstadt auch das «15 on Orange Hotel» – benannt nach seiner Strasse und Hausnummer – in der Innenstadt renoviert. Im vollkommensten Designerhotel der Stadt am Fuss des Tafelbergs kommt nicht nur die durchgängige Optik der GEZE Türschliesser zum Tragen. Eine einladende transparente Atmosphäre schaffen dort automatische Design-Glasschiebetüren. Feingerahmt und filigran werden die Türflügel mit schlanken nur 70 Millimeter hohen Slimdrive SL-Antriebseinheiten bewegt. Keine WM ohne ausreichende Luftverkehrsinfrastruktur: Der neue King Shaka International Airport im Süden von Durban hat gut einen Monat vor Beginn der WM seinen Betrieb aufgenommen. Auch auf dem Flughafen der Millionenstadt ist auf die moderne und innovative Türschliessertechnik von GEZE Verlass, um die Fussballbegeisterten und Mannschaften sicher, schnell und komfortabel zwischen Städten und Kontinenten zu transportieren.
GEZE Schweiz AG Bodenackerstrasse 79 CH-4657 Dulliken Tel. +41 (0)62 285 54 00 Fax +41 (0)62 285 54 01 schweiz.ch@geze.com www.geze.ch
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Fassaden – Fenster – Türen – Dächer
«Klimaschutz
i n b e g r iff e n »
EgoKiefer präsentiert das neue Fenstersystem AllStar AS1® und zahlreiche weitere Innovationen Mit dem neuen Fenstersystem AllStar AS1® macht EgoKiefer, die Nr. 1 im Schweizer Fenster- und Türenmarkt, einen weiteren innovativen Schritt. Bei allen EgoKiefer Fenstern und Haustüren gilt ein spezielles Augenmerk dem Bereich Klimaschutz: Mit dem umfassenden Angebot von Minergie®-zertifizierten Produkten und dem ersten Minergie-P®-zertifizierten Fenster in der Schweiz können Heizkosten eingespart und der CO2-Ausstoss reduziert werden. oder modernisiert, trifft Entscheidungen, die Energieverbrauch, Energiekosten und CO2Emissionen für einen langen Zeitraum festlegen. Mit neuen modernen Fenstersystemen kann mit vertretbarem Aufwand eine grosse Wirkung erzielt werden. EgoKiefer XL®, das erste Minergie-P®zertifizierte Fenster der Schweiz Bereits im Jahr 1991 erstellte EgoKiefer zusammen mit der Empa die erste Ökobilanz der Schweiz für Fensterrahmen-Werkstoffe und hat diese seither laufend weiterentwickelt. Die einmalige ökologische Bilanz der Produkte macht deutlich, dass EgoKiefer Fenster und Haustüren einen beträchtlichen
Allstar AS1® – Die neue bärenstarke EgoKiefer Kunststoff- und Kunstoff/ Aluminium-Fensterlinie – Klimaschutz inbegriffen. 14 BAU info 7 · 2010
Light Art by Gerry Hofstetter ©
Auch wenn das Fenster geschlossen ist, kann Wärme verloren gehen. Besonders bei älteren Fenstersystemen oder auch bei schlecht montierten neuen Fenstern gehen 15–20 Prozent der gesamten Energie verloren und verursachen unnötige Energiekosten. Die neuen EgoKiefer AllStar-Fenster AS1® reduzieren den Energieverbrauch über das Fenster um bis zu 75 Prozent und schonen so die Umwelt nachhaltig. Dank diesen hervorragenden Wärmedämmwerten wird im Verlaufe der Lebensdauer des EgoKiefer AllStar AS1® Fenster deutlich mehr Energie eingespart, als für die Produktion, Auslieferung und Montage aufgewendet wird. Mit EgoKiefer Fenstern wird der Kunde zum Klimaschützer. Auch wer neu baut
Beitrag zur Schonung der Umwelt leisten. 1999 wurde EgoKiefer für ihr ökologisches Denken und Handeln mit dem Umweltzertifikat ISO 14001 ausgezeichnet. Für den Bereich Fenster und Türen ist EgoKiefer seit Dezember 2009 exklusiver Leading Partner von Minergie®. Mit diesem Engagement unterstreicht EgoKiefer die Bedeutung des Klimaschutzes für das Unternehmen. Alle Fenstersysteme von EgoKiefer sind Minergie®-zertifiziert. Die EgoKiefer Kunststoff- und Kunststoff/Aluminium-Fenster XL® sind die ersten Minergie-P®-zertifizierten Fenster der Schweiz. Alle EgoKiefer Hochleistungsfenster eignen sich hervorragend für den Einbau in Minergie-P®- und Passivhäuser. Auch im Bereich Haustüren verfügt EgoKiefer über das schweizweit grösste Sortiment Minergie®-zertifizierter Türen sowie in Kunststoff, Kunststoff/Aluminium und Holz/ Aluminium. Zahlreiche Innovationen für 2010 Neben dem neuen EgoKiefer AllStar-Fenster AS1® präsentiert EgoKiefer zahlreiche weitere Innovationen fürs Jahr 2010. Für mehr Sicherheit sorgt der intelligente, elektronische EgoAlarm® Sicherheitsgriff. Er ergänzt das mechanische Sicherheitskonzept und reagiert mit einem akustischen Alarm auf jeden Einbruchversuch. Vom bereits erfolgreich im Markt etablierten EgoKiefer Hochleistungs isolierglas EgoVerre® mit thermoplastischem Abstandhalter gibt es eine neue Top-Ausführung. Die 3-fach-Verglasung erzielt eine sensationelle Wärmdämmung und ist damit das beste zurzeit erhältliche Isolierglas. Zusammen mit dem XL® Fenster ist es die Toplösung für den Einsatz in Pfosten-Riegel-Fassaden und sorgt für Wärmedämmung und schlanke Ansichten. EgoKiefer bietet dem Kunden neu die Planung und Umsetzung von PfostenRiegel-Fassaden mit Fertigelementen an und koordiniert dabei als Generalunternehmen die beteiligten Unternehmen.
EgoKiefer AG Schöntalstrasse 2 · CH-9450 Altstätten Tel. +41 (0)71 757 33 33 · Fax +41 (0)71 757 35 50 zentrale@egokiefer.ch · www.egokiefer.ch
Fassaden – Fenster – Türen – Dächer
Fa s sade n syste m e
Fassadenrenovation mit Mehrwert: Langlebig, funktionssicher, attraktiv Fassadensysteme der Eternit (Schweiz) AG Behaglichkeit, Wohnkomfort, Energieeffizienz und eine langlebige, schadenfreie Konstruktion sind wesentliche Zielsetzungen bei der Renovation der Gebäudehülle. Die Fassadensysteme der Eternit (Schweiz) AG erfüllen diese Anforderungen in hohem Masse. Ihre bewährte Technik nach dem bauphysikalisch optimalen Prinzip der hinterlüfteten Fassade zeichnet sich durch hervorragende Funktionssicherheit und ausgezeichnete Komforteigenschaften aus. Als Marktführerin hat die Eternit dieses System zur Perfektion entwickelt. Der hochwertige Fassadenaufbau mit den unschlagbar langlebigen und witterungsbeständigen Faserzementplatten als äussere Bekleidung schützt die Gebäudestruktur sicher und zuverlässig über Jahrzehnte. Zudem bietet eine reiche Vielfalt an Formaten, Formen und Farben nahezu grenzenlose Möglichkeiten, das Erscheinungsbild des Gebäudes nach persönlichen Vorstellungen zu gestalten. Ideale Voraussetzungen für die Realisation von nachhaltigen Fassaden. Ein vorbildliches Beispiel Die gelungene Erneuerung eines 45-jährigen Mehrfamilienhauses in Thun zeigt beispielhaft die Nutzen einer nachhaltigen Renova tion. Wie unzählige andere sanierungsbedürftige Objekte kämpfte auch dieses Wohnhaus mit Problemen wie Schimmelecken, Durchzug, Kältebrücken sowie steten Kosten für Nachbesserungen.
Die Architektin nutzte die energetische Sanierung, um dem Gebäude auch ein neues Gesicht zu verleihen. Die vorgehängte, hinterlüftete Fassade wurde mit grossformatigen SWISSPEARL-Faserzementplatten der Eternit (Schweiz) AG gestaltet. Möglich war die umfassende Sanierung, ohne dass ein einziger Bewohner temporär ausziehen musste, weil die vorgehängte Fassade ein unkompliziertes Aufbauen von aussen erlaubt. Eine 18 cm dicke Wärmedämmung isoliert die Wände. Die Bekleidung mit den
Nachhaltig aufgewertet: Hinterlüftete Fassade mit SWISSPEARL-Faserzementplatten.
Das Gebäude vor der Erneuerung.
SWISSPEARL-Platten bietet den langlebigen Schutz und sichert die dauerhafte Funktion. Zudem wurden neue Fenster eingebaut und auch das Dach adäquat nachgedämmt. Der Mehrwert, den das Wohnhaus durch die Erneuerung erfuhr, ist beträchtlich. Mit klugem Konzept wurde das Gebäude energetisch und gestalterisch nachhaltig aufgewertet und fit für die Zukunft gemacht.
Eternit (Schweiz) AG Eternitstrasse 3 CH-8867 Niederurnen Tel. +41 (0)55 617 11 11 Fax +41 (0)55 617 12 72 info@eternit.ch www.eternit.ch
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Fassaden – Fenster – Türen – Dächer
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und
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G l a s - M e ta l l - F a s s a d e n
Geländer – Gitter – Tore – Zäune – Glasdächer – Metalltreppen Spezialanfertigungen Auf Ihren Wunsch stellen wir auch gerne Sonderanfertigungen nach Mass her. Sie benötigen Pfosten oder Staketen in Speziallängen? Gelochte Stäbe mit speziellen Abständen? Kein Problem – lassen Sie es uns wissen: Wir kümmern uns gerne darum.
Handwerkliche Tradition seit 1973 sowie das Wissen und die Fähigkeit, Metall in Form zu bringen, kennzeichnen die Aktivitäten des Teams von Rupp Metalltrend. Der hohe Qualitätsstandard garantiert eine einwandfreie
Verarbeitung und Funktionalität. Planung bis ins Detail mit Unterstützung durch CAD ist selbstverständlich. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf. Gestalten Sie, was Ihnen gefällt. Einzigartig, unverwechselbar. Die riesige Auswahl von Schmiedeeisen- und Edelstahlfabrikaten in unserem Lager macht Ihnen zwar die (Aus-)Wahl vielleicht zur Qual, lässt aber keine Wünsche offen. Mit unseren dekorativen Glashaltern aus Edelstahl werden auch Architekturansprüche mühelos erfüllt, im Innen- und Aussenbereich.
Transparenz, Ästhetik und Funktionalität Fassaden sind das Gesicht eines jeden Gebäudes und machen die Identität eines Unternehmens nach aussen sichtbar. Deshalb sind die Anforderungen an Architekten und Bauherren in diesem Bereich enorm gestiegen. Die Rino Weder AG ist der richtige Partner, um alle Wünsche, Notwendigkeiten und technischen Finessen zu realisieren. Bereits bei der Planung bringen die Rino-WederFachleute ihr Wissen und ihre langjährige Erfahrung im Fassadenbau ein. Immer grössere Glä-
IGP, Wil. 16 BAU info 7 · 2010
Glas Trösch, St. Gallen.
ser mit immer besseren Wärmedämmwerten – mit den hochisolierenden Glas-Metall-Fassaden im Minergie-Standard der Rino Weder AG sind auch diese Anforderungen kein Problem. Das Unternehmen bietet gesamtheitliche Lösungen basierend auf dem Pfosten-RiegelSystem in Alu oder Stahl an und kann dabei auf die bewährten Produkte des Qualitätsherstellers Schüco zurückgreifen. Der gestalterische Freiraum bei Glas-MetallFassaden ist gross. Speziell bei den Oberflächen und den Farben des Metalls ist vieles
Rupp Metalltrend AG Moosweg 3 CH-5615 Fahrwangen Tel. +41 (0)56 676 60 40 Fax +41 (0)56 676 60 46 mail@rupp-metalltrend.ch www.rupp-metalltrend.ch
möglich. Die Rino Weder AG kann auch hier ein ganzheitliches Konzept anbieten: durch die eigene Pulverbeschichtung, die selbstverständlich Qualicoat-zertifiziert ist und über 2000 Farben auf Lager hat, sowie durch die Blechbearbeitung mit der neuen Laserschneidanlage, die Schlosserei und das Profilbearbeitungszentrum, die interne Zulieferer sind. Bei der Rino Weder AG kommt alles aus einem Guss: von der Planung über die Produkte und Lösungen bis zu den begleitenden Dienstleistungen. Das Ergebnis sind komplette, durchdachte und innovative Lösungen, auf die sich die Kunden der Rino Weder AG verlassen können.
Rino Weder AG Roggenweg 1 CH-9463 Oberriet Tel. +41 (0)71 763 60 50 Fax +41 (0)71 763 60 51 info@rinoweder.ch www.rinoweder.ch
Fassaden – Fenster – Türen – Dächer
Reinigung
von
Fassaden
Pflege von Metallfassaden Wenn Schmutz die Metallfassaden frisst … Die Reinigung und die Pflege von Metallfassaden ist heute ein sehr wichtiger Beitrag zur Werterhaltung von Industrie- und Geschäftsgebäuden.
Diese Metallfassade wurde im Oktober 2008 durch die Firma A. Benz AG fachgerecht gereinigt. Durch Umwelteinflüsse an dieser Metallfassade haftender Schmutz und Auskreidungen waren zu entfernen. Scania Schweiz AG, Ikarusstrasse 6, 9015 St.Gallen
Grundreinigung Eine Grundreinigung war nötig, weil die Fassadenelemente älter als acht Jahre waren, das heisst, der Schmutz konnte nur noch chemisch und mechanisch entfernt werden. Kalkulation Schmutz ist störend. Reinigung verursacht hohe Kosten. Eine der grundlegenden Aufgaben der Reinigung ist aber die Werterhaltung. Durch Einschränkung der Reinigungshäufigkeit beispielsweise können zwar vorderhand Kosten gespart werden. Wenn aber Fassaden, gleich welcher Art, nicht regelmässig gereinigt werden, kann dies eine Zerstörung hervorrufen. Jedes längere Warten bedeutet für den Gebäudereiniger mehr Aufwand. Die Investitionen übersteigen dann die so eingesparten Reinigungskosten erheblich. Um die Reinigungskosten in den Griff zu bekommen und sie steuern zu können, ist es unbedingt erforderlich, diese systematisch zu erfassen. Reinigung ist keineswegs nur ein notwendiges Übel, um störenden Schmutz zu entfernen. Sie ist vielmehr ein Teil des Betriebsablaufes und hat damit auch direkten Einfluss auf die produktiven Faktoren eines Unternehmens. Ein Grund mehr, die Reinigung streng im Rahmen betriebswirtschaftlicher Forderungen anzugehen. Für eine optimale Reinigungsausführung empfehlen wir Ihnen eine unverbindliche Beratung an Ort und Stelle,
damit wir Sie mit unserem ganzen Fachwissen und unserer Erfahrung beraten können.
Steinfassaden-Reinigung Sanierung Umweltschmutzbeschädigte Teile der Fassade machten das Gebäude unansehnlich. Das Reinigungsverfahren für die Reinigung von Steinfassaden und Denkmälern basiert auf einem kombinierten Reinigungsstrahl aus Luft, Wasser und Strahlmittel. Durch den
Dieses Gebäude wurde durch die Firma A. Benz AG im März 2009 gereinigt. Union AG, St.Gallen
Verzicht auf jegliche Art von Chemikalien wird ein sehr materialschonendes und umweltbewusstes Arbeiten bei allen Aufgabenstellungen möglich. Dank dieser Reinigungstechnik ist es möglich, sämtliche Steinfassaden (Granit, Sandstein, Muschelkalk, Ziegel, Beton, Kalkstein, Zementputz) schnell und schonend zu reinigen und Graffiti zu entfernen. Lohnender Aufwand Das Gebäude hat seine ursprüngliche Ausstrahlungskraft zurückgewonnen und braucht ausser der üblichen Fensterpflege über Jahre hinaus keine weitere Reinigung mehr.
A. Benz AG Gebäude- und Fassadenreinigung Industriestrasse 15 CH-9015 St. Gallen Tel. +41 (0)71 311 81 13 Fax +41 (0)71 311 81 17 info@benzreinigung.ch www.benzreinigung.ch
BAU info 7 · 2010 17
Fassaden – Fenster – Türen – Dächer
Fenste r
von swisswi n dows
WD K P h o e n i x
Attraktive Fenster- und Türlösungen Inspirierende Eleganz im Minergie-zertifizierten Standard. swisswindows ist der massgebende Schweizer Hersteller von hochwertigen Fenster- und Türsystemen für Neubau und Renovation. Im Zentrum der Marktleistung steht Lebensqualität für die Kundschaft: Wohlbefinden, Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit, Sicherheit, Ästhetik und Nachhaltigkeit. swisswindows steht für Mehrwert. Dank einem kompletten Produktportfolio und umfassendem «Know-how» kann das Unternehmen für jedes Kundenbedürfnis und jede Anwendung attraktive Lösungen anbieten. Mit der fachtechnischen Kompetenz und dem bau-
physikalischen Wissen beraten und begleiten die Fachleute die Kunden in allen Phasen von der Projektleitung über den Bau bis zur Nutzung. Das komplette Produktsortiment umfasst Fenstersysteme in Kunststoff, Kunststoff/ Alu, Holz und Holz/Metall mit verschiedenen Sicherheitsstufen und vielfältigem Zubehör sowie Hauseingangstüren und Schiebetüren.
Gespräch mit unseren Spezialisten: Besuchen Sie uns in der Niederlassung in Ihrer Region – wir sind ganz in Ihrer Nähe. Produkteneuheit swisswindows – classiceco classiceco, das klassische Kunststoff-Fenster für Neubau und Modernisierung hat viele Vorteile: schmale Profile, verdeckte Beschläge oder einen zweistufigen Drehkipp- und Sparlüfter. Dank zahlreichen zusätzlichen Ausstattungen lässt sich das Fenstersystem auf ganz verschiedene Bedürfnisse und Objekte abstimmen. swisswindows ist Minergie-Fachpartner und steht für Kompetenz im Bereich Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. classiceco wird exklusiv für die Schweiz entwickelt und produziert.
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swisswindows AG Haltelhusstrasse, Mörschwil Postfach · CH-9016 St. Gallen Tel. 0848 848 777· Fax +41 (0)71 868 68 70 info@swisswindows.ch · www.swisswindows.ch Bildquelle: swisswindows AG
«classiceco» der Fenster-Klassiker von swisswindows.
Erste wärmebrückenfreie Unterkonstruktion Mit energieeffizienten Gebäudehüllen lässt sich viel Energie und Geld sparen. Vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) haben sich diesbezüglich bestens bewährt. Mit der von Wagner System AG entwickelten neuen VHFUnterkonstruktion WDK Phoenix ist erstmals ein System verfügbar, das völlig wärmebrückenfrei funktioniert. In der Unterkonstruktionstechnik gelingt damit ein bedeutender Schritt, und Wagner System leistet mit ihrer Innovation einen Beitrag zu maximaler Effizienz und Qualität:
– Bei gleichen Dämmstärken sind – verglichen mit üblichen Unterkonstruktionssystemen – bessere U-Werte erreichbar. – Für geforderte U-Werte sind schlankere Dämmungen möglich. – Das so realisierbare Energiesparpotenzial beträgt zusätzlich mindestens 10, maximal bis 40 Prozent. WDK Phoenix eignet sich ausgezeichnet für Minergie®-Lösungen bei Verwendung mineralischer Dämmstoffe. Das neue System ist Empa-geprüft (Attest), vom VKF für Gebäudehöhen bis 22 Meter zugelassen und international zum Patent angemeldet.
Referenzobjekt, EFH Minergie-P ® Eco, Matten Weltneuheit für VH-Fassaden. wärmebrückenfrei dämmen mit dem WDK-PhoenixSystem von Wagner System AG. 18 BAU info 7 · 2010
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Fassaden – Fenster – Türen – Dächer
Die
n e u e n r o s t fr e i e n
Bohrschrauben: Schnell,
siche r, ästhetisch
Mit Sicherheit richtig befestigt! Steigende Anforderungen im Fassadenbau Beim modernen industriellen Leichtbau steigen die Qualitätsansprüche laufend. Herausforderungen sind die Zunahme von höheren Stahlqualitäten wie S355 und der Gebrauch von rezykliertem Stahl, der das Risiko von inhomogenem Stahl darstellt. Beide Sachen sind auf der Baustelle nicht sichtbar. Zudem werden die Arbeitsprozesse auf den Baustellen immer schneller und verlangen zunehmend mehr Flexibilität. Stellen Sie sich vor, Ihre rostfreien Bohr befestiger wären: – schneller und leichter zu setzen – robuster und zuverlässiger – die sichersten am Markt – einzigartig ästhetisch Diese Vision war für SFS die Motivation, das Sortiment zu überarbeiten und die Leistungsgrenzen der Bohrschraubentechnik auf das nächst höhere Niveau zu heben! Schnelle und komfortable Verarbeitung Zeit ist Geld – gerade bei der Realisierung von anspruchsvollen Bauobjekten. Die neuen rostfreien Bohrbefestiger sind die schnellsten am Markt. Und dies bei minimalem Anpressdruck! Ausgezeichnete Befestigungsmittel sind jedoch nur die eine Seite unserer Komplettsysteme. Auf die Anwendung abgestimmte Setzgeräte und Zubehörteile sowie magazinierte Befestiger sind wertvolle Leistungen, welche den Verarbeitungskom-
fort und Ihre Produktivität auf der Baustelle erhöhen. Starke Leistung in unterschiedlichen Stahlqualitäten Auf Baustellen kommen oft unterschiedliche Stahlqualitäten zum Einsatz. Unser neues Programm steht für 100-prozentige Funktionalität – selbst in hochfesten Stählen wie S355 und recykliertem Stahl. Sichere Befestigung für Ihr Anwendungsspektrum Für jedes Verschraubungspaket die optimale Befestigungslösung: Unser neues Sortiment ist die Antwort auf dieses Bedürfnis. Es deckt Ihr gesamtes Anwendungsspektrum ab und erleichtert Ihnen damit die fehlerfreie Auswahl des richtigen Bohrbefestigers. Die neuen Bohrschrauben weisen zudem markant höhere Auszugswerte auf, was mehr Sicherheit bedeutet und Einsparungspotenzial bei der Anzahl eingesetzter Befestiger möglich macht. Die neue SX-Familie zur Profilblechbefestigung sieht wie folgt aus: SX3 – der Hai – meistert auch dünnste Metallprofile Zur Befestigung von Blechen auf Kassetten und dünnen Metallprofilen. Mit seinem haizahnartigen Gewinde ist die Schraube ein Unikum auf dem Markt und erzielt dadurch höchste Auszugswerte. Sie bohrt bis zu
50 Prozent schneller als herkömmlich verwendete Befestiger. Der Unterkopfanzug stärkt die Dichtscheibe und reduziert dadurch das Deformationsrisiko – dies bedeutet höchste Überdrehsicherheit. SX5 – der Allrounder – der beste Freund auf dem Dach und an der Fassade Diese Bohrschraube ist geeignet für die Befestigung von Blech auf 1,5 bis 4 mm dicke Stahlprofile. Höchste Auszugswerte und schnellste Geschwindigkeit sind die Kennzeichen dieser Bohrschraube. Absolute Zuverlässigkeit und Funktionalität sind dabei selbstverständlich. SX14 – der Panzerknacker – zuverlässige Leistung in stärkstem Stahl Ergänzt wird die Produktefamilie durch die bekannte SX14-Bohrschraube, die jeden Stahl zwischen 4 mm und 13 mm durchdringt. Die Bohrspitze zeichnet sich durch Robustheit und höchste Konstanz in der Bohrleistung aus.
SFS unimarket AG Befestigungstechnik Nefenstrasse 30 CH-9435 Heerbrugg Tel. +41 (0)71 727 51 51 Fax +41 (0)71 727 54 99 info.u@sfsunimarket.biz www.sfsunimarket.biz
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Fassaden – Fenster – Türen
DAWANIT- W e l l p l at t e n
W e r t e r h a lt e n d e F e n s t e r -
DAWANIT FaserzementWellplatten für Dach und Wand Die einzeln hochdruckgepressten DAWANIT®-Faserzement-Wellplatten eignen sich sowohl für die Bekleidung von Dach- und Wandkonstruktionen für Industrie- und Gewerbebauten wie auch für landwirtschaftliche Betriebsgebäude, Remisen usw. Produktionsverfahren DAWANIT-Wellplatten werden im Wickelverfahren aus einer homogenen Vermischung von Portlandzement als Bindemittel, asbestfreien Armierungsfasern sowie verschiedenen Zuschlagsstoffen unter Zugabe von Wasser produziert. Zusätzlich werden in jede Platte 5 Kunststoff-Sicherheitsbänder als Durchbruchsicherung eingebettet und anschliessend einzeln hochdruckgepresst. Sicheres Verlegen Die durch die Suva geprüfte integrierte Durchbruchsicherung und die zusätzliche Oberflächenbehandlung zu rutschfesten Platten bietet dem Verleger auch in schwierigen Situationen und bei schlechtem Wetter Schutz vor Unfällen. Anstelle des allgemein üblich werkseitig angebrachten Eckschnittes ist der perforierte Eckschnitt ein weiterer Vorteil für die
Dawanit-Wellplatten sind in diversen Farben erhältlich.
die geforderte Norm von 100 Frost-Tauzyklen auf 1000 Zyklen weiterführen und hat diesen Test problemlos bestanden, alle entsprechenden Zertifikate liegen vor. Die Materialgarantie für DAWANIT-Produkte beträgt 10 Jahre ab Auslieferungsdatum.
Einen praktischen Ein- und Überblick über DAWANIT sowie die weitere umfangreiche Palette an Bedachungsmaterialien, Isolationen und Bauteilen sind unter www.anderhalden.com ersichtlich.
Verlegearbeiten und die Lagerhaltung. Damit müssen nur die für die Überdeckung erforderlichen Ecken einfach abgebrochen werden. Hohe Frostbeständigkeit DAWANIT-Wellplatten sind an der Eidgenössischen Materialprüfanstalt Empa auf Bruchlast, Rohdichte, Wasserdichtheit, Hagelverträglichkeit, Asbestfreiheit und Frostbeständigkeit geprüft worden. Die Anderhalden AG liess die Prüfung über
für Fenster, Glas- und Blechfassaden Strategie: weitgehend alles von AUSSEN montiert ohne Nutzungseinschränkung!
Haben die Liegenschaften folgende Probleme: – undichte Fenster, problematische Verglasungen mit grossen Zugserscheinungen
F a s s a d e n - S a n i e r u n g s ko n z e p t e
Das DAWANIT-Wellplatten-Lieferprogramm umfasst zusätzlich ein umfangreiches Sortiment an Formteilen und Zubehör.
Werterhaltende Fenster- und Fassaden-Sanierungskonzepte
Falls Ihre Liegenschaften, z. B. Büro-/Wohngebäude, in die Jahre gekommen sind, dann sind wir Ihr Ansprechpartner.
und
– zu hohe Temperaturen in den Sommermonaten – zu hohe Unterhaltskosten für Heizung oder Kühlung im Sommer – sehr schlechte Beschattung der PCArbeitsplätze und somit viele Fehlstunden und fehlende Motivation der Mitarbeiter? – sehr schlechte Behaglichkeit der Arbeitsplätze
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20 BAU info 7 · 2010
Fassaden – Fenster – Türen – Dächer
Erstes ift Rosenheim Passivhauszertifikat für WICONA-Aluminium fassaden An der Fensterbau 2010 in Nürnberg wurde das erste Zertifikat «Passivhaustaugliche Aluminium-Fassade nach ift-Richtlinie RI WA 15/1» an die Hydro Building Systems mit ihrer Marke WICONA vergeben.
Richard Weiss (li.), Leiter WICONA-Produktmanagement, erhält von Ulrich Sieberath, Leiter des ift Rosenheim, das 1. Passivhauszertifikat für Aluminiumfassaden nach ift-Richtlinie.
Ulrich Sieberath, Institutsleiter des ift Rosenheim, überreichte die Urkunde an Richard Weiss, Leiter Produktmanagement der WICONA Hydro Building Systems. Dieses Zertifikat gibt Planern, Architekten, Bauherren und behördlichen Entscheidern die Gewissheit, dass die WICONA-Aluminiumfassade WICTEC 50HI die für den Passivhausstandard geforderten U-Werte von Uf 0,8 W/m2K erreichen und je nach Konstruktion des Profilsystems sogar unterschreiten. Hydro Building Systems wird durch das ift Rosenheim zudem bescheinigt, dass WICTEC 50HI neben den energetischen Anforderungen auch die der CE-Kennzeichung erfüllt. Gleichzeitig werden die Konstruktionen und Baukörperanschlüsse auch
Vom ift Rosenheim zertifiziert: die passivhaustaugliche Fassadenkonstruktion WICTEC 50HI von WICONA.
auf ihre Gebrauchstauglichkeit bewertet, um zusätzlich den SIA-380/1-Anforderungen der Montage zu entsprechen – gute Argumente für Planer und Auftraggeber im Hinblick auf nachhaltige Investitionen. Die gemeinsam mit der Branche entwickelte und abgestimmte ift-Richtlinie WA-15/1 «Passivhaustauglichkeit von Fenstern, Türen und Fassaden» legt die Vorgehensweise zur Beurteilung fest. Die Nachweise werden auf Grundlage von EN-Normen durchgeführt und erfolgen aufgrund von Messungen und Berechnungen.
WICONA - P r o f i l ko n s t r u k t i o n
Die ift-zertifizierte Passivhausfassade von WICONA erleichtert für Investoren zudem den Bewertungsprozess und die Zertifizierung des gesamten Gebäudes als Passivhaus. Investoren und Bauherren achten bekanntlich immer stärker auf eine möglichst energiesparende Fassadenbauweise – bei neuen Gebäuden genauso wie bei Modernisierungen. Die Fachleute der Hydro Building Systems können zu jeder WICONA-Fassadenkonstruktion die erforderlichen U-Wert-Nachweise für den gewünschten bzw. geforderten Energiesparstandard liefern. Der Auftraggeber erhält somit ein individuelles Dokument, das sich z.B. in der Vermarktung der Immobilie erfolgreich einsetzen lässt.
Passivhaustaugliche Fassaden mit ihren Bauteilen werden beim ift Rosenheim an einer repräsentativen Referenzfassade beurteilt. Die Anforderungen an Paneele, Glas und Fassade betragen: – Wärmedurchgangskoeffizient der Verglasung: Ug = 0,7 W/(m2K) – Wärmedurchgangskoeffizient der Paneele: Ug = 0,25 W/(m2K) – Wärmedurchgangskoeffizient der Fassade: max. UCW ≤ 0,7 W/(m2K) Die WICONA-Profilkonstruktion sichert bei der jetzt vom ift Rosenheim passivhaustauglich zertifizierten Aluminium-Glas-Fassade den Wärmeschutz und die Luftdichtheit, und zwar mit nur geringem technischem Mehraufwand. Basis bleibt die Standardserie WICTEC 50. Durch den Einsatz von Dreifachglas und einem einfach zu montierenden Dämmprofil wird die Wärmedämmung bis zur Passivhausqualität mit einem Uf-Wert von 0,74 W/ m2K nach EN ISO 10077 verbessert. Die Kompatibilität der Konstruktionsteile nach dem WICONA Unisys-Prinzip macht diese Optimierung auf einfache und sichere Art möglich. Das gilt auch für technisch anspruchsvolle Details wie etwa die Ausführung der Bauanschlüsse. Hier können Auftraggeber bzw. Planer ebenfalls auf WICONA-Systemlösungen zurückgreifen, sie lassen sich exakt auf die bestehende Grundkonstruktion abstimmen. So werden Bauzeiten beschleunigt und die Montage zugleich sicherer.
Beispiel für ein Gebäude mit passivhaustauglicher Aluminiumfassade: die Feuerwache in Heidelberg
R
Hydro Building Systems AG Gewerbepark Postfach 30 CH-5506 Mägenwil Tel. +41 (0)62 887 41 10 Fax +41 (0)62 887 41 11 wicona.ch@hydro.com www.wicona.ch
BAU info 7 · 2010 21
Fassaden – Fenster – Türen
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Stark sein und stark aussehen Ein Wohnungseinbruch macht den Opfern oft psychisch mehr zu schaffen als die materiellen Schäden. Mehr als 60 Prozent leiden einer Studie zufolge nach einem Einbruch unter Schlafstörungen und Angstzuständen. Vorbeugen lässt sich dem unter anderem durch zuverlässige Sicherheitstechnik an Fenstern und Haustüren. cherheitspaket entwickelt, mit dem sich alle hochwertigen Haustüranlagen des Herstellers auf die Widerstandsklasse 2 (WK 2) aufrüsten lassen. Nach eigenen Angaben bietet Hörmann als bislang einziger Hersteller am Markt diese Einbruchhemmung auch für Seitenteile und Oberlichter an. Die Widerstandsklasse 2 weist nach, dass die Haustür einem Schlechte Aussichten für Langfinger: Mit dem neuen Zusatzpaket lassen sich alle Türen, Oberlichter und Seitenteile der Hörmann Haustürserien TopComfort, TopPrestige und Top-PrestigePlus so aufrüsten, dass sie der Widerstandsklasse WK 2 entsprechen.
Bislang waren bei hoch einbruchhemmenden Haustürenanlagen optische Abstriche hinzunehmen. Schliesslich ist es technisch schwierig, bei ansprechenden Türmotiven zugleich wirksame Sicherheitsmechanismen in die Tür zu integrieren. Nun hat Hörmann ein Si22 BAU info 7 · 2010
Sicher und elegant: Hörmann Haustüren mit dem WK-2-Sicherheitspaket sind ansichtsgleich zu ihrer Standard-Ausführung.
Einbrecher mit Schraubendreher, Zange und Holzkeilen so lang standhält, dass die weitaus meisten ihr Vorhaben aufgeben. Für die Praxis bedeutet das eine sehr hohe Einbruchsicherheit, die es für alle 87 Motive sowie Oberlichter und Seitenteile der AluminiumHaustürenserien TopComfort, TopPrestige und TopPrestigePlus gibt.
© Fotos: Hörmann
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Neuheiten
Neuartige Photovoltaik-Anlage auf Seilen Dank ihrer Tragseilkonstruktion folgt die neue Photovoltaik-Anlage über dem FlumrocLogistikareal in Flums dem Lauf der Sonne. Die kürzlich in Betrieb genommenen Solar Wings versprechen eine um einen Viertel höhere Leistung als ein fix montiertes System.
Eine automatisierte Computersteuerung stellt sicher, dass die Sonnenstrahlen jederzeit rechtwinklig auf die Solarzellen fallen. Gerade beim Logistikareal in Flums mache das zweiachsig nachgeführte System Sinn, weil das Gelände nicht gegen Süden ausgerichtet sei, erklärt Kurt Frei. Auf den Tragseilen ist noch Platz für 160 weitere Module. Diese werden voraussichtlich im Jahr 2011 montiert. Eine automatisierte Computersteuerung richtet die Solar Wings laufend nach dem Stand der Sonne aus.
Die Sonne wandert im Tagesverlauf dem Horizont entlang, und im Sommer steht sie höher als im Winter. Solarzellen funktionieren am besten, wenn die Sonnenstrahlen genau im rechten Winkel auf sie fallen. Diese Tatsachen sind bestens bekannt. Ihnen in der Photovoltaik Rechnung zu tragen, stellt die Ingenieure jedoch vor grosse Probleme. Heute sind die meisten Solarzellen fest montiert und erbringen ihre höchstmögliche Leistung nur zu einer bestimmten Tageszeit. Nicht so die Weltneuheit auf dem Flumroc-Gelände: Die im März 2010 in Betrieb genommene Anlage richtet die photovoltaischen Elemente laufend nach dem Stand der Sonne aus. «Wir erwarten, dass die Installation 25 bis 30 Prozent mehr Energie produzieren wird als eine vergleichbare, fest montierte Anlage», sagt Kurt Frei, Direktor der Flumroc AG. Der produzierte Ökostrom wird über die Solarstrombörse von ewz vermarktet. Seilbahntechnik Optisch erinnert die Solar-Wings-Anlage an einen Sessellift. Kein Wunder, kommt doch die Technologie des Tragesystems von der Seilbahnherstellerin Bartholet Maschinenbau aus Flums. «Die Technik hat sich in den letzten 100 Jahren im Seilbahnbau bestens bewährt», erklärt Verwaltungsratspräsident Roland Bartholet. Die derzeit 320 Solarmodule sind beweglich auf zwei Seilen montiert. Die Solar Wings lassen sich in zwei Richtungen drehen, was eine permanente Nachführung nach dem Stand der Sonne ermöglicht.
Einfacher und sparsamer Nachgeführte Systeme gab es schon vor der Erfindung der Solar Wings. Dabei handelt es sich aber um aufwendige und teure Konstruktionen, die für jedes einzelne Modul eine schwere Stützkonstruktion benötigen. Solar Wings hingegen begnügt sich mit zwei massiven Stützen an den beiden Enden der Anlage. Dazwischen stehen im Abstand von rund 35 Metern Trägerpfosten, die verhältnismässig wenig Gewicht tragen müssen und daher schlank gebaut sind. «Die Seilkonstruktion ermöglicht eine Nachführung mit minimalem Energieeinsatz, weil ein Seil gleich mehrere Module ausrichten kann», ergänzt Roland Bartholet. Ausserdem seien die Solarmodule optimal hinterlüftet, was ebenfalls zu einem Mehrertrag führe. Kaum verbaute Fläche Ein weiterer Nachteil der bisherigen nachgeführten Systeme ist ihr enormer Platzbedarf. Für einen Solarpark mit 480 Modulen müsste eine grosse Fläche teuren Baulandes verbaut werden. Die Solar Wings über dem FlumrocLogistikareal hingegen schweben auf acht Metern Höhe. Lastwagen können wie bis anhin ungehindert über das Gelände fahren, die Nutzung ist ohne Einschränkung möglich. «Dieser Lösungsansatz beeindruckte uns, weil er einen doppelten Nutzen verspricht», meint Flumroc-Direktor Kurt Frei. «Unten das Logistikareal, wo täglich viel eingelagert und verladen wird. Und darüber eine Photovoltaik-Anlage, die viel Strom produziert.» Die Erbauer der Anlage möchten die Solar Wings künftig auch auf Parkplätzen installieren. Dort würden die Solarzellen, neben ihrem Hauptnutzen, auch als Schattenspender dienen.
Solar Wings
Höhere Leistung Damit der kalkulierte Mehrertrag der Solar Wings von 25 bis 30 Prozent gegenüber konventionellen Anlagen in der Praxis überprüft werden kann, hat die Flumroc AG auf einer ihrer Lagerhallen eine fest montierte Referenzanlage installiert. Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften misst laufend die Leistung der beiden Anlagen. Ihre Praxisprobe bereits bestanden haben die Solar Wings bezüglich der Windfestigkeit: Als der erste Föhnsturm in diesem Jahr über Flums hinwegfegte, legten sich die Module automatisch flach und blieben völlig unbeschädigt.
Die Solar Wings live im Internet Ob die neuartige, bewegliche PhotovoltaikAnlage über dem Flumroc-Logistikareal tatsächlich mehr leistet als ein herkömmliches, fest installiertes System, können Interessierte selber überprüfen. Auf www.flumroc.ch lässt sich die aktuelle Einspeisung der Solar Wings und der Vergleichsanlage live mitverfolgen. Ein 24-Stunden-Energieprofil zeigt, zu welcher Tageszeit die Unterschiede am grössten sind. Wie sich die Solar Wings laufend nach dem Stand der Sonne ausrichten, können die Besucher per Webcam beobachten. Ausserdem bietet ein Video mit Aufnahmen eines ferngesteuerten Hubschraubers spektakuläre Bilder der Photovoltaik-Anlage auf Seilen. Die Flumroc AG in Kürze Die Flumroc AG ist die landesweit führende Herstellerin von Mineralwolleprodukten zur Wärmedämmung sowie für den Schall- und Brandschutz. Sie beschäftigt 290 Mitarbeitende (inkl. 24 Lernende) und gehört damit zu den grössten Arbeitgebern im Sarganserland. Die Flumroc AG engagiert sich seit Jahren aktiv für energieeffiziente Lösungen und ganzheitliche Energiekonzepte. Sie weist immer wieder auf das grosse Energiesparpotenzial im Baubereich hin und fördert Energiestandards wie Minergie, Minergie-P und Passivhaus.www.flumroc.ch
Flumroc AG Postfach CH-8890 Flums Tel. +41 (0)81 734 11 11 Fax +41 (0)81 734 12 13 info@flumroc.ch www.flumroc.ch
BAU info 7 · 2010 23
Fassaden – Fenster – Türen – Dächer
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fall an den vormals kalten Flächen mehr zu verzeichnen ist. Dies vermeidet eine Schimmelpilzbildung.
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Fassaden – Fenster – Türen – Dächer
Balkone und Terrassen flüssig abdichten Bei dem Bauvorhaben in Udlingenswil, Kanton Luzern, wurde eine Terrassen-Leichtbaukonstruktion aus Holz und Stahl langzeit sicher mit Flüssigkunststoff der Firma Triflex abgedichtet. Das eingesetzte Abdichtungssystem Triflex BTS-P zeichnet sich durch eine schnelle Reaktionszeit aus und ist nach zwei Stunden voll belastbar. Der ausführende Fachbetrieb konnte die 30 m2 Terrassenabdichung innerhalb eines Tages komplett abschliessen. Aufgrund der niedrigen Aufbauhöhe von nur wenigen Millimetern wurden die Balkontüren mit geringer Anschlusshöhe sicher eingefasst. Denn das flüssig aufgetragene elastische Material schmiegt sich wie eine zweite Haut aus einem Guss an jede nur denkbare Konstruktionsform an und dichtet so nahtlos ab. Triflex BTS-P kann auf fast allen gängigen Untergründen (wie z.B. Holz, Beton und Fliesen) appliziert werden. Durch den vollflächigen Haftverbund mit dem Untergrund wird zusätzlich eine Unterläufigkeit durch Regenwasser verhindert.
Bautafel: Objekt: Grösse: Fertigstellung: Eingesetzte System: Oberfläche:
Gisler in Udligenswil 30 m2 zweite Hälfte 2008 Triflex BTS-P Colour Design
Ein Colour Design für schöne Balkonflächen Triflex bietet jetzt neue Möglichkeiten in der Gestaltung von Balkonoberflächen an. Mit der Oberflächenvariante Triflex Colour Design können optisch hochwertige Flächen für gehobene Ansprüche der Bauherren hergestellt werden. Das neue Design lässt sich auf die Nutzschicht aller Triflex Abdichtungs- und Beschichtungssysteme für Balkone applizieren.
Mit den flexiblen Triflex-Abdichtungen aus Flüssigkunststoff auf PMMA-Basis (Polymethylmethacrylat), sind den Gestaltungsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt. Durch den kreativen Einsatz von Farben und Oberflächen entsteht ein ästhetischer Gesamteindruck – schliesslich sind Balkone und Terrassen ein wichtiger Teil des Wohnbereiches und sollten deshalb dem individuellen Geschmack der jeweiligen Bewohner angepasst sein. Mit Objektreferenzen aus über 30 Jahren Erfahrung beweist der Spezialist für Flüssigabdichtungen die hohe Qualität der eingesetzten Lösungen. Triflex-Systeme sind sowohl in der Sanierung als auch im Neubau einsetzbar.
Terrassen-Leichtbaukonstruktion aus Holz in Udlin genswil, Kanton Luzern, langzeitsicher mit Triflex Flüssigkunststoff abgedichtet.
Oberflächengestaltung mit Triflex Colour Design ist in acht verschiedenen Farbkombinationen möglich.
Zunächst wird auf die Nutzschicht des jeweiligen Systems die farbige Versiegelung Triflex Cryl Finish 205 aufgezogen. In die frische Versiegelung wird das dekorative farbige Einstreugemisch Triflex Colour Mix mit der Trichterspritzpistole eingeblasen. Eine farblose Kopfversiegelung mit Triflex Cryl Finish 202 verschliesst die offenporige Oberfläche und schützt so vor übermässiger Verschmutzung. Das Einstreugemisch gibt es in acht verschiedenen Farbkombinationen von Anthrazitgrau bis Steinrot. Aufgrund der Verwendung von schnell reaktiven PMMA-Harzen ist die neue Oberfläche bereits nach zwei Stunden für Bauherrn und Mieter wieder nutzbar.
Abdichtungen
Triflex ProFibre – neue faserarmierte Abdichtung für unzugängliche Details Triflex ProFibre (fibre = engl. für Faser) ist der neue Name für die 2K-faserarmierte Abdichtungslösung aus Flüssigkunststoff, die keine zusätzliche Vliesarmierung erfordert. Triflex ProFibre ist besonders für Detailanschlüsse geeignet, die aufgrund von baulichen Gegebenheiten nur schwer zugänglich sind und den Einsatz eines vliesarmierten Abdichtungssystems nicht ermöglichen. Da nach der «Fachregel für Abdichtungen – Flachdachrichtlinie» Dachabdichtungen vliesarmiert durchzuführen sind, stellt Triflex ProFibre eine Sonderlösung dar, die, ausserhalb der Norm, komplizierte Dachkonstruktionen sicher abdichtet. Das Dachabdichtungssystem ist tieftemperaturflexibel und haftet auf allen gängigen Untergründen. Zusätzlich ist es Brandschutz geprüft und weist ein Brandverhalten nach DIN EN 13501-5: BRoof(t1) und DIN EN 135011: Klasse E (etwa B2) auf.
Durch die neue faserarmierte Abdichtungslösung Triflex Pro Fibre werden unzugängliche Details sicher abgedichtet – eine zusätzliche Vliesarmierung ist nicht erforderlich.
Triflex GmbH Schützenweg 6 · CH-5722 Gränichen Tel. +41 (0)62 842 98 22 · Fax +41 (0)62 842 98 23 Triflex GmbH Le Borgeat 4 · CH-1654 Cerniat Tél. +41 (0)26 927 28 14 · Fax +41 (0)26 927 28 15 info@triflex.com www.triflex.com
BAU info 7 · 2010 25
Fassaden – Fenster – Türen – Dächer
Sanierung
für
U n g e r & T r e i n a AG / GGA A lt s t e t t e n
Altbau auf Vordermann gebracht Langjährige Erfahrung und Fachkompetenz sind die zentralen Elemente bei der Sanierung von Altbauten aus den Siebzigerjahren. Eine der Herausforderungen dabei: Mass- und Winkel-Ungenauigkeiten der bestehenden Bausubstanz – ein Praxisbeispiel ist das Gewerbe gebäude GGA in Altstetten. Das Bürogebäude der GGA Altstetten wurde nach den Standards der Siebzigerjahre erbaut. Dabei hatten die Kosten gegenüber Qualität und Wärmedämmung Vorrang. Dies hatte zur Folge, dass in den Sommermonaten im Gebäude unangenehm hohe Temperaturen herrschten und im Winter ein grosser Energieaufwand für die Beheizung notwendig war. Ziel der öffentlich ausgeschriebenen Fassadensanierung war, den Minergie-Standard nächstmöglich zu erreichen. Die vollumfängliche Minergie-Zertifizierung stand aufgrund der bestehenden Kontruktionsart und einem dadurch unverhältnismässig hohen Aufwand nicht zur Diskussion. Der Aufwand im Vergleich zu den eingesparten Energiekosten liess sich nicht rechtfertigen. Ungenauigkeit am bestehenden Bau Auf die Betonelemente der bestehenden Fassade sollte eine Aussenisolation und darauf eine Alu-Fassade aufgebracht werden. Die Sanierung dieses Gebäudes, das stand schon vor der Vergabe fest, würde zu einer Herausforderung für das ausführende Fassadenbau- Unternehmen.
mens gefragt. Um einen Sanierungsauftrag in diesem Umfang kostendeckend durchführen zu können, sind grosse Erfahrung und hohe Fachkompetenz gefragt. So konnte sich schlussendlich die Gebr. Meyer AG aus dem luzernischen Neudorf den Auftrag sichern.
Oft werden die hohen Mass- und WinkelUngenauigkeiten der bestehenden Bausubstanz erst bei der Ausführung erkannt. Genau dann sind die Erfahrungen eines Unterneh-
Tägliches Ausmessen vor Ort Die Gebr. Meyer AG, Neudorf, konnte sich bereits mit der Sanierung von verschiedensten Altbauten einen guten Namen schaffen.
Die Umsetzung der theoretischen Vorgaben in der Ausschreibung war auch für die Spezialisten des Meyer-Teams eine anspruchsvolle Herausforderung. Das Gebäude mit grossen Fenstern wurde in einem ersten Schritt sorgfältig mit modernsten Lasermessgeräten ausgemessen. Dabei stehen drei Faktoren im Mittelpunkt. Die korrekte Ausführung der Arbeiten gemäss Ausschreibung, das Erreichen der gesetzten Energiespar-Ziele sowie ein betriebswirtschaftlich ansprechendes Resultat für die Unternehmung. Diese Faktoren können nur erreicht werden, wenn die baulichen Gegebenheiten sorgfältig abgeklärt und ausgemessen werden. Das bedingt langjährige Erfahrung und hohe Kompetenz bei der Umsetzung.
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26 BAU info 7 · 2010
Fassaden – Fenster – Türen – Dächer
Fassadentechnik
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Fassaden – Fenster – Türen – Dächer
Maag-Areal, Zürich West
Prime Tower: Das höchste Gebäude der Schweiz steht Der 126 Meter hohe Prime Tower und das benachbarte Geschäftshaus Platform haben ihre endgültige Höhe erreicht. An der feierlichen Aufrichte zeigten sich die Projektbeteiligten überzeugt, dass beide Gebäude im Mai 2011 planmässig fertiggestellt sein werden. Zürich hat eine neue Skyline. In deren Zentrum steht der Prime Tower, das mit 126 Metern höchste Gebäude der Schweiz. Zusammen mit dem Geschäftshaus Platform erlebt der auf dem Maag-Areal errichtete Prime Tower die Aufrichte. Sie wurde durch die Projektpartner in Anwesenheit von Vertretern der Politik, der Medien und der Wirtschaft gefeiert. Dabei zogen die Verantwortlichen eine rundum erfreuliche Zwischenbilanz. Markus Graf, CEO der Swiss Prime Site AG, zeigte sich mit dem Baufortschritt und der Nachfrage nach den neuen Flächen sehr zufrieden: «Wir haben heute nicht nur einen Vermietungsstand von 68 Prozent, sondern auch einen Mix von Mietern, der hervorragend zu Zürich West, zum Maag-Areal und zu Swiss Prime Site passt.» Den Projektbeteiligten dankte Graf für den vorbildlichen Einsatz und die bewundernswerte Flexibilität auf einer der anspruchsvollsten städtischen Hochbaustellen der Schweiz. Swiss Prime Site, die führende Immobilien-Investmentgesellschaft der Schweiz, investiert auf dem Maag-Areal 355 Mio. Franken in den Prime Tower, das Geschäfthaus Platform sowie die Nebengebäude Cubus und Diagonal. Der Prime Tower setzt in der Schweiz neue ökologische Massstäbe. Das Gebäude wird nach greenproperty, einem neuen Nachhaltigkeitsrating der Schweiz, zertifiziert und ist für eine Zertifizierung nach dem internationalen Gütesiegel LEED vorgesehen. Damit ist der Prime Tower ein Symbol für ökologische Verantwortung und trägt den zukünftigen Ansprüchen einer an Nachhaltigkeit orientierten Mieterschaft Rechnung.
Architekt Mike Guyer, Gigon/Guyer Architekten in Zürich, erklärte: «Die nun erreichten 126 Meter zeigen die hohe Visibilität des Bauwerks. Seine wahre Qualität schöpft es indessen aus dem differenziert gestalteten Volumen und seiner unverwechselbaren Hülle aus grünem Glas. Jacky Gillmann, Verwaltungsratspräsident der Losinger Construction AG, welche den Prime Tower und die beiden Nebengebäude in einer Arbeitsgemeinschaft mit der Karl Steiner AG erstellt, ging auf die besonderen baulichen Herausforderungen und den sehr sportlichen Zeitplan ein, wurden doch die 36 Stockwerke in nur rund 18 Monaten hochgezogen. «Die selbstkletternde hydraulische Schalung hatte am Prime Tower ihre Schweizer Premiere an einem Büroturm. Auch das innovative Deckenschalungssystem hat sich sehr bewährt.
«Hinsichtlich Baulogistik und Sicherheit – ich denke da speziell an die Gewährleistung des Bahnbetriebs – ist der Bau der Platform eine besondere Herausforderung.» Der Prime Tower und das Gebäude Platform werden im Mai 2011 fertiggestellt sein. Erste Flächen können von den Mietern im Sommer 2011 bezogen werden.
Mieterspiegel Neubauten Maag-Areal Vermietungsstand 68 Prozent (30. Juni 2010) Prime Tower – Homburger AG, Wirtschaftsanwaltskanzlei – Citibank (Switzerland) – Zürcher Kantonalbank – Swiss & Global Asset Management Ltd – Unternehmensberatung – Raumzürich05 (Cafébar) – Conference Center Platform – Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft –C oop Da Giovanni (Restaurant) – Speich Copy Shop Diagonal – Galerie Eva Presenhuber AG – Suan Long AG (Asia Restaurants) Cubus – Coop Pronto
Henri Muhr, CEO der Karl Steiner AG, verwies auf einen weiteren wesentlichen Vorteil der neuen Technologien, nämlich den massiv geringeren Materialverbrauch: «Dadurch profitierten wir von einer substanziellen Entlastung der äusserst knappen Lagerflächen auf dem Areal und generierten erheblich weniger Baustellenverkehr.» Das Fundament legte ein akribisches Sicherheitskonzept, das vor Baubeginn mit der Suva, der Gebäudeversicherung und der Baupolizei erarbeitet wurde. Martin Kull, CEO und Mitinhaber der HRS Real Estate AG, Totalunternehmen des Geschäftshauses Platform, nahm die Aufrichte zum Anlass, um auf die exponierte Lage des Baugrundstücks direkt an den SBB-Gleisen hinzuweisen:
Eckdaten Prime Tower und Platform Prime Tower
Platform
Etagen
36
7
Höhe
126 m
Grundstücksfläche
9800 m
Mietfläche
40 000 m2
20 900 m2
Mietfläche pro Geschoss
1275 m
2800 m2
Anzahl Parkplätze
182
28 BAU info 7 · 2010
25 m 2
2
6600 m2
82
Swiss Prime Site AG Froburgstrasse 1 CH-4601 Olten Tel. +41 (0)62 213 06 06 Fax +41 (0)62 213 06 09 info@swiss-prime-site.ch www.swiss-prime-site.ch
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Kombinierte Solarsysteme: Die Energieversorgung der Zukunft für das Einfamilienhaus Das Haus der Zukunft hat sinkenden Heizbedarf, leicht steigenden Warmwasserbedarf und steigenden Stromverbrauch. Modulare kombinierte Systeme können den Bedürfnissen der Bauherren angepasst werden. Das schont die Finanzen, optimiert die Steuerersparnis, und der Bauherr hat alle Solarlösungen aus einer Hand. Das «solare Wertpotential»: Wie ein Hausdach über 100 000 Franken Wert erhält! Jahrhundertelang war das Hausdach nicht nur Wetterschutz, sondern hatte auch Statusfunktion. Türme und Aufbauten kündeten vom Prestige des Bauherrn. Heute übernimmt die Solaranlage diese Funktion, und durch steuerliche Absetzmöglichkeiten und die kostendeckende Vergütung für Solarstrom gibt es auch finanzielle Vorteile. Dafür
hat das SolarCenter Muntwyler den Begriff des «solaren WertpotentialsTM» des Hauses geschaffen. Hier einige Kennwerte für ein Einfamilienhaus bei 25-jähriger Nutzungsdauer: – Flachdach mit 75 m2 Bruttofläche: Fr. 48 000.– (Neigung ca. 30 Grad) – Schrägdach Süd mit 75 m2 Bruttofläche: Fr. 144 000.– (Neigung 15 bis 45 Grad) Das bedeutet, dass Sie bei der Planung und beim Hauskauf auf eine optimal gerichtete
Bestehende Bauten können ohne grossen Aufwand ihr eigener Energieproduzent werden.
Dachfläche achten müssen. Das Haus kann sonst 50 000 bis 100 000 Franken an Wert verlieren – bei gleichen Gesamtkosten! Energieeffizientes Sanieren mit Sonnen energie ist flexibel und bei guter Planung in kürzester Zeit realisierbar! Bestehende Häuser energetisch zu sanieren, ist oft langwierig und aufwendig. Dafür hat das SolarCenter Muntwyler aus der Praxis heraus das Solar-First-Prinzip entwickelt. Dazu wurden geeignete technische Systeme im Bereich der Solarthermie, der netzgekoppelten solaren Stromversorgungen und der netzunabhängigen Solarsysteme ausgewählt und ihre Eignung als rasch und einfach zu realisierende kostengünstige Alternative zur herkömmlichen Energieversorgung geprüft. Das Solar-First-Prinzip zeigt, wie durch die Nutzung der Sonnenenergie sofort Energie gespart wird.
Muntwyler Energietechnik AG Postfach 512 CH-3052 Zollikofen Tel. +41 (0)31 915 16 17 Fax +41 (0)31 915 16 16 info@solarcenter.ch www.solarcenter.ch
BAU info 7 · 2010 29
Fassaden – Fenster – Türen – Dächer
S p e z i e l l e F a s s a d e n t e c h n o lo g i e
s pa r t d e n
Liegenschaft als Testobjekt für optimale Reduktion des Heizenergiebedarfs Eine komplett nach Minergie-P-Standard sanierte Liegenschaft in Morges speichert die Heizenergie optimal. Die Fachhochschule HEIG analysiert den Energieverbrauch und den Wohnkomfort anhand von Messdaten.
Grosste i l
der
Energie
ein
um über 96 Prozent kann in den modernen Wohnungen auf Heizkörper verzichtet werden. Die Ausnahme bildet aus Komfortgründen ein Handtuchradiator im Badezimmer. Eine hochwertige Lüftungsanlage mit 90-prozentiger Wärmerückgewinnung ist in jeder Wohnung installiert. Die Anlagen sind in der Sanitärvorwand eingebaut und können individuell von den Mietern eingestellt werden. Das wohnungsweise dezentral aufbereitete Warmwasser ist absolut keimfrei. Die Wohnungen mit massivem Bambusparkett erfüllen modernste Standards. Das Projekt ist ein P & D Projekt des Bundesamtes für Energie. In dessen Auftrag führt die Fachhochschule HEIG in Yverdon umfassende Analysen über das Wohnverhalten in zukünftigen Gebäudestandards durch.
Keine Heizkörper dank Minergie-P-Standard Im Zentrum von Morges /VD entstand 1964/65 eine umfassende Liegenschaft mit Parking, Ladenlokalen, Restaurants und 4 Obergeschossen mit 44 Wohnungen und Büros. 1989 erfolgte die Aufstockung um eine Etage mit 11 Wohnungen. 2006 wurde eine komplette Sanierung nach Minergie-P-Standard beschlossen, wobei aus Büros Wohnungen und aus zusammengelegten Studios 2,5-Zimmer-Wohnungen entstanden. Nach den Sanierungen stehen 59 Wohnungen zur Verfügung, die in eine langfristige Studie rund um die Optimierung von Heizenergieeinsparung einbezogen werden. Den ganzheitlichen Umbau zum Plusenergie-Mehrfamilienhaus übernahm die SwissREnova AG, die unter anderem spezialisiert ist auf den Bau von Häusern und Anlagen im MinergiePassivhausstandard und die Sanierung von Bauten aus den 50er- und 60er-Jahren auf Basis der Energieeinsparung. Die Fassade
Eingebaute Messgeräte liefern anhaltend Werte bezüglich Energieverbrauch und Wohnkomfort. In etwa einem Jahr dürften die ersten aussagekräftigen Resultate der Analyse vorliegen. Mehr Infos über PlusenergieSanierungen auf info@swissrenova.ch.
des Objekts in Morges wurde komplett verglast mit im Werk vorgefertigten Elementen. Die bienenwabenartigen Fassadenpanels sind undurchsichtig. Sie dämmen mit dem diffusen Licht und bilden eine isolierende Luftschicht. In den dreifach verglasten Fenstern sind Lamellenstoren integriert als Sonnenschutz und zur Verdunkelung der Innenräume. Diese innovative Fassadentechnologie trägt im gesamten Konzept den grössten Anteil an Energiesparmassnahmen bei. Aufgrund der Reduktion des Heizenergiebedarfs
swissREnova ag totalunternehmung
SwissREnova Bern Dorfmattweg 8a CH-3110 Bern-Münsingen Tel. +41 (0)31 868 06 60 info@swissrenova.ch www.swissrenova.ch
Fenster und Haustüren aus Holz-Aluminium 4B Fenster AG Ringstrasse 32 7000 Chur Tel 081 258 20 20 Fax 081 258 20 22 E-Mail info@4b-fenster.ch 30 BAU info 7 · 2010
Neuheiten
Ch i lle r-Ge räte
K NX - T a s t e r
Die Umwelt dankt es Ihnen! Chiller-Luft/Wasser-Wärme pumpen heizen und klimatisieren umweltschonend Mit Chiller bringt Widmer ein Klimagerät der neuesten Technologie auf den Markt. Umweltfreundlich kühlen und heizen mit bis zu 50 Prozent Energieeinsparung. Raumgewinnung durch Aussenaufstellung Widmer Luft-Wasser-Wärmepumpen können ausserhalb des Hauses aufgestellt werden und verschaffen so zusätzlichen Raum. Ob bei Neubauten, Umbauten oder Renovationen sowie als sinnvolle Ergänzung zu Holzheizungen: Chiller-Geräte können vielseitig eingesetzt werden. An ein Chiller-Aussengerät können fast beliebig viele Innengeräte angeschlossen werden. Verschiedene Raumgrössen sind kombinierbar und einzel regulierbar. Vorteile für Sie Durch die jahrelange Erfahrung im Heiz- und Kühlsektor findet Widmer für jeden Kundenwunsch die richtige Lösung. Der Einsatz von hochwertigen Materialien, eine sorgfältige Verarbeitung und fachmännische Installation ga-
rantieren einen hohen Qualitätsstandard. Widmer Chiller-Geräte können ohne Bewilligung installiert werden, da sich das Kältemittel nur im Aussengerät befindet und das Medium für die Verteilung der Kälte und Wärme Wasser ist. Widmer-Qualität Von der individuellen Beratung und Planung bis zur perfekten Realisation bekommt der Kunde von Widmer das Know-how, das höchste Qualität und Zufriedenheit garantiert. Die gut organisierte und zuverlässige Serviceabteilung wartet und repariert fachmännisch. Nebst Klimageräten bietet Widmer auch Entfeuchter, mobile Heizgeräte und Lagereinrichtungen wie verzinkte Steckregale, Palettenregale, Kragarmregale und Archivregale an.
Kommunikative Sicherungs automaten Ein Knall – und alles wird dunkel! Jeder kennt die Situation, wenn durch eine Störung im Stromkreis die Sicherung ausgelöst wird. Nun, wo ist der Sicherungsautomat in einem Hotel oder im Büro platziert? Die Woertz AG hat existierenden Sicherungsautomaten das Kommunizieren beigebracht und zwar via KNX. So lässt sich der Zustand auf einem handelsüblichen KNX-Taster oder einem grafischen Bildschirm darstellen und verändern. Und zwar von überall her, auch von mehreren Orten. Fernbedienbarere Sicherungsautomaten Überstrom und Kurzschluss werden selektiv abgesichert, dort wo sich der Leiterquerschnitt (die Strombelastbarkeit) ändert. Die Sicherungsautomaten (Überstromrelais) müssen zur Bedienung gut erreichbar bleiben, deshalb platziert man sie wiederum zentral in einen Schaltschrank. Das neue Sicherungsmodul mit KNX kann jedoch von mehreren Orten aus bedient werden. Die Bedienung kann über KNX-Taster in den verschiedenen Bereichen, über einige kleinere Touchscreens oder über grosse Bildschirme erfolgen. Selbst die Benachrichtigung oder Bedienung via SMS oder Internet ist gegeben.
Querschnittsveränderung Ideal ist die Kombination der Sicherungsmodule mit dem Flachkabelsystem. Dies erlaubt es, mit einem grossen Querschnitt, z. B. 16 mm2 eine Leistungsversorgung für einen Bereich zu erstellen. Bei jedem Abgang mit reduziertem Querschnitt, z. B. 2,5 mm2 für die Beleuchtung, die Jalousien oder die Arbeitsplatzversorgung kann eine dezentrale fernbedienbare Absicherung installiert werden. Die Sicherungsmodule können in Hohldecken, Doppelböden, Service- oder Reinigungsräumen platziert werden. Sie müssen weder für die monatlichen Tests noch für die Reaktivierung nach einem Störungsfall zugänglich sein.
Das Einholen einer unverbindlichen Offerte lohnt sich auf jeden Fall. Herr Hausammann und seine Mitarbeiter freuen sich auf Ihre Anfrage.
Widmer AG Frauenfelderstrasse 33 CH-8555 Müllheim Tel. +41 (0)52 763 35 35 Fax +41 (0)52 763 35 36 info@widmertools.ch www.widmertools.ch
Kommunikation mit Sicherungsautomaten Der Betriebszustand kann verständlich an dezentral installierten Tastern mit LED visualisiert und über Tastendruck verändert werden. Für Verantwortliche wird der Zustandsstatus zentral auf einem Bildschirm zur Überwachung, zum Testen und Bedienen dargestellt. Bei Wartungsarbeiten an Leitungen können die Verantwortlichen durch Schalterbetätigung die Fernbedienung über das Bus-System deaktivieren und somit gefahrlos arbeiten. Eine derartige Installation ist vor allem für Verkaufsflächen, Büros, Hotels, Heime ausgelegt.
Woertz AG Hofackerstrasse 47 CH-4132 Muttenz 1 Tel. +41 (0)61 466 33 33 Fax +41 (0)61 461 96 06 info@woertz.ch www.woertz.ch
BAU info 7 · 2010 31
Fassaden – Fenster – Türen – Dächer
B a l ko n g e l ä n d e r
Stilvolle Accessoires für das Balkongeländer Das Befestigungssystem BRUGG ARTLINE kombiniert stilvolle Schalen, romantische Windlichter und praktische Ablagemöglichkeiten. Schön und praktisch zugleich – das sind die neuen BRUGG ARTLINE Accessoires für das Balkongeländer des Schweizer Unternehmens BRUGG DRAHTSEIL AG. Die vielseiti ge Serie besticht mit der Kombination edler Materialien und klarem, modernem Design. Dabei kommt die Funktionalität keineswegs zu kurz, denn das System lässt sich aus verschiedenen Einzelteilen zusammenstellen und damit so gestalten, wie es die Balkonbesitzer wünschen. Das System ist mehr als raffiniert, denn BRUGG ARTLINE besteht aus einzelnen höhenverstellbaren Edelstahl stangen, an deren Ende die verschiedenen Accessoires befestigt werden können. Das eröffnet die Möglichkeit, praktische Ablagemöglichkeiten mit Aufbewahrungsschalen oder mit Windlichtern zu kombinieren.
Das höhenverstellbare Ablagesystem ist der ideale Platz für Dinge, die die Stunden auf dem Freisitz noch schöner machen. Das Lieblingsbuch, etwas Süsses oder der Nachmittagskaffee sind immer in greifbarer Nähe. Die Ablagefläche ist aus hochwertigem Glas gefertigt und in den beiden Varian ten Klarglas und Mattglas erhältlich. Die Schalenaufsätze von BRUGG ARTLINE aus Edelstahl oder Glas sind vielseitig und schön zugleich. Hier kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen: Die Schalen können mit Wasser und Schwimmkerzen, mit Sand, Blumen oder mit Vogelfutter gefüllt werden. In jedem Fall sind sie ein attraktives Accessoire am Balkongeländer. Oder wie wäre es mit Kerzenstimmung: Das Windlicht von BRUGG ARTLINE mit Edelstahlboden und Mattglas
schützt die Kerze vor einer leichten Brise. Am Abend oder in der Nacht lässt sich so im Handumdrehen eine romantische Stimmung auf Terrasse oder Balkon zaubern. BRUGG ARTLINE bietet dabei volle Flexibilität, die individuelle Wünsche erfüllt. Es können mehrere Ablagesysteme miteinander oder mit verschiedenen Aufsätzen kombiniert werden. Einzelne Elemente aus dem Programm setzen bewusste Akzente auf dem Freisitz. BRUGG ARTLINE kann auf zwei unterschiedliche Arten befestigt werden: Es ist für Geländer mit Edelstahlhandlauf und für die Befestigung des Systems an Glasgeländern geeignet. Beide Varianten lassen sich einfach montieren und garantieren einen festen Sitz der Konstruktion.
Brugg Drahtseil AG Wydenstrasse 36 CH-5242 Birr Tel. +41 (0)56 464 42 42 Fax +41 (0)56 464 42 37 info.ds@brugg.com www.brugg-drahtseil.ch
32 BAU info 7 · 2010
Neuheiten
Die Modernisierung ermöglicht optimale Sicherheit Obwohl der Lift als sicherstes öffentliches Transportmittel gilt, entsprechen viele Anlagen weder den neusten Anforderungen an die Sicherheit noch den Erwartungen der Benutzer. Werden die bei älteren Liften notwendigen sicherheitstechnischen Erneuerungen unterlassen und passiert ein Unfall, liegt das Haftungsrisiko beim Eigentümer. Der Lift ist weltweit nicht nur das sicherste, sondern auch das langlebigste öffentliche Verkehrsmittel. Von den 150 000 Anlagen in der Schweiz sind rund die Hälfte über zwanzig Jahre alt. Die meisten funktionieren tadellos. Sie sind aber häufig nicht mehr auf dem neusten sicherheitstechnischen Stand. Dreifache Nachrüstung Die grössten Unfallrisiken sind fehlende Kabinentüren, mangelnde Anhaltegenauigkeit und veraltete oder fehlende Notrufsysteme. Auch wenn es selbst mit älteren Liften zum Glück äusserst selten zu Unfällen kommt: Jedes Ereignis verunsichert Liftbenutzer und erschüttert deren Vertrauen in die Sicherheit der Aufzüge. Das müsste nicht sein, denn die Mehrzahl aller Unfälle wären vermeidbar. Wichtig ist, dass die Lifte sicherheitstechnisch mindestens in drei Bereichen nachgerüstet würden: Fehlende Abschlusstüren: In die offenen, älteren Fahrgastkabinen lässt sich günstig eine automatische Abschlusstüre einbauen. Ausgeschaltet wird damit das Risiko, dass sich Fahrgäste zwischen Schachtwand und Kabine einklemmen und verletzen.
Mangelnde Anhaltegenauigkeit: Verbessern lässt sich auch die Anhaltegenauigkeit, und zwar mit frequenzgeregelten Antrieben. Diese bringen die Kabine sanft und präzise auf das Etagenniveau, erhöhen den Fahrkomfort und verlängern die Lebensdauer der Anlage. Vorbei ist das Risiko, beim Betreten oder Verlassen der Kabine über eine Stufe zu stolpern. Diese entsteht nämlich, wenn der Lift nicht bündig zur Etagenhöhe anhält.
Modernes Notrufsystem: Fehlende oder veraltete Notsignale wie Klingel oder Glocke, die oft überhört werden, hinterlassen bei Liftnutzern ungute Gefühle. Denn eingeschlossene Personen könnten so nicht – wie gesetzlich vorgeschrieben – unverzüglich befreit werden. Ein modernes Notrufsystem mit Zweiweg-
Lift
kommunikation erlaubt hingegen eine rasche und zuverlässige Hilfe. Die Eingeschlossenen können so selbst bei einem Stromausfall eine direkte Sprechverbindung zum 24h-Störungsdienst herstellen. Eine auch bei Stromausfall funktionierende Notbeleuchtung verhindert zudem, dass die Eingeschlossenen in der Dunkelheit in Stress geraten. Ersatz oder Modernisierung Die Sicherheit und der Betrieb von Liften fallen im nichtbetrieblichen Bereich in die Kompetenz der Kantone. Allerdings haben bisher nur wenige Kantone, so Zürich und Genf, eine eigene gesetzliche Regelung und eine systematische Kontrolle. Fehlt eine spezifische kantonale Regelung, ist die Werkeigentümerhaftung gemäss Obligationenrecht Artikel 58 massgebend. Sie besagt, dass Eigentümer, deren Liftanlage nicht dem technisch realisierbaren Sicherheitsstandard entspricht, bei Unfällen haften. Bei der Nachrüstung eines Liftes drängt sich eine exakte Kostenplanung auf. Lassen sich die Modernisierungskosten nicht innerhalb der zu erwartenden Lebensdauer des Liftes amortisieren, ist der Ersatz einzelner Komponenten oder gar des ganzen Liftes allenfalls die günstigere Lösung. Der Entscheid ist einerseits vom technischen Zustand des Aufzuges und den Gebäudegegebenheiten abhängig, anderseits von den Vorstellungen des Eigentümers hinsichtlich Wertsteigerung, Rendite und Nutzung. Eine Modernisierung ist in ihrer Komplexität nicht zu unterschätzen. Sie erfordert die Zusammenarbeit mit einem ausgewiesenen Liftspezialisten. Dieser ist in der Lage, die verschiedenen nutzen- und kostenseitigen Szenarien aufzuzeigen, um so dem Betreiber die richtigen Entscheidungsgrundlagen zu liefern. Weitere Informationen unter www.lift.ch oder bei AS Aufzüge in Basel, Bern, Brig, Genf, Lausanne, Mezzovico, St. Gallen und Wettswil.
AS Aufzüge AG Friedgrabenstrasse 15 · CH-8907 Wettswil Tel. +41 (0)44 701 84 84 · Fax +41 (0)44 701 84 88 as-wet@lift.ch · www.lift.ch
BAU info 7 · 2010 33
Neuheiten
V e n t i l ato r e n
Bauideen
Firmenporträt der VENTRA TECHNIK AG Die VENTRA Technik AG wurde im Jahr 1990 von einer Gruppe von Fachleuten mit langjähriger Erfahrung im Ventilatorenbau gegründet. Wir produzieren und entwickeln seit 20 Jahren und mit über 40-jähriger Erfahrung Ventilatoren. Dank unserer eigenen Produktion sowie eigenem Prüfraum mit Messstrecke ist es uns möglich, auch für Sie massgeschneiderte Lösungen auszulegen und zu fertigen. Unser Fertigungsbereich liegt im Volumenstrom von 300–150 000 m3/h und Drücken bis 12 000 Pa. Die Produktpalette wurde stetig vergrössert und den allgemeinen neuen Entwicklungen angepasst. So umfasst heute unser Sortiment einseitig- oder doppelseitigsaugende, Kanal-, Dach- oder freilaufende Radialventilatoren sowie Industrieventilatoren. Auch werden Axialventilatoren mit einstellbaren Schaufeln, Laufrad in Kunststoff, Aluminium oder Stahl als Rohr- oder Wandventilator in unserem Werk produziert. Die Antriebsarten Direktantrieb, Riemenantrieb und stufenlo-
ser Antrieb über Frequenzumrichter (manuell oder auch über Fühler ansteuerbar) gehören zu unserem Standard. Wir sind in der Lage, Ventilatoren in Stahl, Stahl verzinkt, Edelstahl (in diversen Qualitäten), Aluminium, Stahl für hohe Temperaturen etc. herzustellen. Durch den Verkauf von Handelsprodukten sind wir ebenfalls ein kompetenter Partner für alle anderen Ventilatorbauarten. Die VENTRA besitzt einen eigenen Ventilatorenprüfstand nach DIN 24163. Unsere modernen Druckmessgeräte von Schiltknecht oder Schallpegelmessgeräte von Brüel & Kjaer erlauben uns, der Norm entsprechend exakte Resultate vorzulegen. Unser Gebiet ist klar die Luft. Deshalb leitet uns das Motto: VENTRA bewegt Luft. Lassen Sie sich von diesem Motto ansprechen und unterbreiten Sie uns Ihre Anfragen, damit wir Ihnen ein massgeschneidertes Angebot ausarbeiten können. Auch bei Sonderanfertigungen beraten wir Sie gerne. Die VENTRA hat
Bauarena: Kompetenzzentrum und Branchentreffpunkt Seit bald einem Jahr steht in Volketswil die grösste permanente Baufachausstellung der Schweiz. In der Bauarena präsentieren rund 100 Aussteller und Marken auf 16 500 Quadrat metern Trends und Innovationen zum Thema Bauen und Wohnen. Aufwendige Reisen für die Auswahl von Materialien zu den verschiedensten Ausstellungsorten gehören der Vergangenheit an. In der Bauarena ist alles unter einem Dach: über 1000 Bauideen an einem Ort – zum Anschauen, zum Anfassen, zum Auswählen. Dank diesem neuartigen Konzept sind Trends und Innovationen rund ums Bauen und Wohnen für Bauexperten und Bauherren jederzeit zum Greifen nah. Kompetenzzentrum mit überregionaler Ausstrahlung Als Treffpunkt für Fachleute und Bauinteressierte ist die Bauarena Informationsplattform und Kompetenzzentrum in einem. An 300 Tagen im Jahr präsentieren die Bauarena-Anbieter ihre Dienstleistungen und Produktneuheiten – von der massgefertigten KastanienholzFassade aus dem Onsernonetal bis hin zur kompletten Hauselektronik, die sich bequem 34 BAU info 7 · 2010
übers iPhone steuern lässt. Neben dem vielfältigen und qualitativ hochwertigen Angebot beruht der Erfolg der Bauarena auf der Expertise der Anbieter vor Ort. Sie bieten ein umfassendes, auf die Kundenbedürfnisse abgestimmtes Beratungsangebot – zeitlich flexibel und ohne Voranmeldung. Ein Ansatz, der sich für Kunden wie auch für Aussteller bewährt: «Die Bauarena ist ganzjährig geöffnet und liegt vor Zürichs Haustür. Das erlaubt uns, unsere Kunden zum für sie optimalen Zeitpunkt zu beraten», ist Reto Theiler, Leiter Marketing Ost der Schenker Storen AG, überzeugt. Informationsplattform und Treffpunkt In der Bauarena halten sich Bauherren, Bauprofis und Bauinteressierte auf dem Laufenden. Dabei bietet das vielfältige Veranstaltungsprogramm sowohl für Fachleute als auch für Hausbesitzer das Richtige. Einen Höhepunkt
ein eigenes Ventilator-Auslegungsprogramm. Unseren Kunden stellen wir dieses gerne zur Verfügung. Unsere Reparaturabteilung erlaubt es, für unsere Kunden eine fachgerechte Reparatur von Ventilatoren durchzuführen. Dank unserem mobilen Auswuchtgerät können wir Auswuchtarbeiten vor Ort ausführen. Unsere Bemühungen für die Zukunft sind darauf ausgerichtet, unseren Kunden nicht nur ein zuverlässiger Lieferant, sondern schon während der Planungsphase ein kompetenter Partner zu sein. Nach dem Motto VENTRA bewegt Luft, bewegen wir uns auch für Sie.
VENTRA Arbonerstrasse 12 CH - 8599 Salmsach
Tel. 0041 (0)71 461 14 47 Fax 0041 (0)71 461 14 48
Mail: ventra@bluewin.ch http://www.ventra.ch
ft Lu t eg bew
VENTRA Technik AG Arbonerstrasse 12 · CH-8599 Salmsach Tel. +41 (0)71 461 14 47 · Fax +41 (0)71 461 14 48 ventra@bluewin.ch · www.ventra.ch
im laufenden Jahr markiert die Verleihung des «Baupreises» durch das Architekturforum Zürcher Oberland in diesem Herbst. Ebenfalls zum Eventkonzept gehören temporäre Ausstellungen wie die «Kunst & Design» (November) und Publikumsmessen wie die ImmobilienFachmesse «myHome», die am 3./4. September erstmals in Volketswil stattfindet. GU- und Architektentage sowie Seminare verschiedener Anbieter ergänzen das breit gefächerte Informationsangebot. Für den Herbst geplante Events zu Themen wie «Küchen und Kochen» oder «Gesundheit und Wellness» bieten den Besuchern die Gelegenheit, sich umfassend über den jeweiligen Themenbereich zu informieren. Termine und nähere Informationen zu aktuellen Veranstaltungen in der Bauarena sind unter www.bauarena.ch verfügbar.
Bauarena Industriestrasse 18 · CH-8604 Volketswil Tel. +41 (0)44 908 55 77 · Fax +41 (0)44 908 55 88 info@bauarena.ch · www.bauarena.ch
Neuheiten
HOLINGER erreicht Ziele und schafft auch in Krisenzeiten neue Arbeitsplätze Die HOLINGER AG, Ingenieurunternehmung, blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Die langfristig gesetzten Ziele wurden erreicht und teilweise sogar übertroffen. Die Eigenleistung konnte um 9,6 Prozent auf 23,5 Mio. Franken gesteigert werden, und der Personalbestand stieg um 10,9 Prozent auf neu über 180 Mitarbeitende. Resultate 2009 «Die operativen Unternehmenskennzahlen konnten wir weiter verbessern, insbesondere den Cashflow um 26,9 Prozent und den Arbeitsvorrat um 38,7 Prozent auf 24,0 Mio. Franken. Auch die Marktstellung in den wichtigsten Zielmärkten konnte gefestigt und weiter ausgebaut werden», fasste Dr. Uwe Sollfrank, Vorsitzender der Geschäftsführung, die wichtigsten Entwicklungen der letzten zwölf Monate zusammen.
und mit einer neuen Vergärungsanlage zur Gewinnung von Biogas und dessen Aufbereitung für die Einspeisung des CO2-neutralen Ökogases in das öffentliche Erdgasnetz erweitert. Ergänzend werden eine moderne Abwasserreinigungsanlage mit Membranenfiltration und eine Abluftreinigungsanlage mittels Biofiltration erstellt. Die Anlage ist verfahrens- und bautechnisch sehr anspruchsvoll. Deshalb wurden die Prozesse vorgängig in der HOLINGER-Pilotanlage vor Ort grosstechnisch simuliert.
HOLINGER erwirtschaftete 2009 einen Umsatz von 28,1 Mio. Franken (+14,8 Prozent). Die für das Unternehmen wichtigere Eigenleistung konnte trotz Wirtschaftskrise um 9,6 Prozent auf erfreuliche 23,5 Mio. Franken gesteigert werden. Zum guten Ergebnis haben sämtliche Fachbereiche beigetragen: Abwassertechnik mit 6,8 Mio. Franken, Siedlungswasserbau mit den Fachbereichen Siedlungsentwässerung, Wasserversorgung und Wasserbau mit 8,5 Mio. Franken, Bautechnik/Tiefbau mit 2,8 Mio. Franken, Umweltbereich mit 2,4 Mio. Franken, Geologie/Hydrogeologie und erneuerbare Energien mit 1,8 Mio. Franken. In der Abwassertechnik ist HOLINGER Marktführer und tritt als einer von wenigen Anbietern gesamtschweizerisch auf.
Die Provinzhauptstadt Kunming, China, liegt wunderschön in touristisch attraktiver Landschaft am Dianchi-See. Doch die Metropole mit mehr als 3 Millionen Einwohnern, die umliegende Landwirtschaft und Industrie belasten den See, sodass dieser stark eutrophiert ist. Die Stadt Kunming hat im Mai 2009 die Arbeitsgemeinschaft HOLINGER-Swisswater beauftragt, ein umfassendes Konzept zur Sanierung des Dianchi-Sees auszuarbeiten. Während vier Missionen wurde gemeinsam mit dem chinesischen Partner vor Ort der Istzustand erhoben. Neben dem Abwassersystem wurden auch die Industriebetriebe und die Landwirtschaft beurteilt. Das Resultat dieser Arbeit ist eine Schmutzstoffbilanz mit allen wichtigen Belastungsquellen. Dieses Modell bildet nun die Grundlage für einen umfassenden Massnahmenplan mit entsprechenden Prioritäten und Empfehlungen, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen.
Ausgewählte Leistungen und Projekte 2009 Im Jahr 2009 realisierte HOLINGER erneut namhafte Projekte. So konnte mit der Erweiterung der Biologie und Filtration für das Klärwerk Werdhölzli in Zürich die grösste Anlage der Schweiz und eines der herausragenden Projekte in diesem Bereich in Europa mit einem Auftragsvolumen von rund 75 Mio. Franken gewonnen werden. Als Federführer innerhalb einer Arbeitsgemeinschaft wird HOLINGER die Anlage bis zum Jahr 2013 umfassend sanieren und erweitern. Mitte 2008 startete HOLINGER die Planung für die grösste Biogasanlage der Schweiz bei der BioRender AG in Münchwilen. Die Inbetriebnahme der Anlage ist im Sommer 2010 geplant. Die bestehende Sterilisationsanlage für die Hygienisierung der Schlachtabfälle wird erneuert
Nach mehr als einem Jahr intensiver Planung erfolgte am 3. August 2009 der Baustart des Loses L3&L4 des Hochwasserschutzprojektes Linth 2000. HOLINGER wird in den nächsten Jahren in einer Planergemeinschaft Dämme verstärken, Seitengewässer umlegen und über die neu erstellten Gewässer Brücken erstellen. Zur ökologischen Aufwertung sind Geländeabsenkungen vorgesehen, was die Voraussetzung für eine Ried- und Auenvegetation bildet. Der Erdmaterialabtrag beträgt mehr als eine Million Kubikmeter. Zusätzlich werden 0,85 Mio. Kubikmeter Erdmaterial für Dammschüttungen verwendet.
N e u e A rb e i t s p l ä t z e
Ausblick und Entwicklung 2010 HOLINGER ist überzeugt, dass die gewählte Strategie unverändert richtig ist. Dies bedeutet, dass die Marktposition als führendes Ingenieur unternehmen in der Schweiz im Wasser- und Umweltbereich weiter zu festigen und umfassende Leistungen aus einer Hand anzubieten sind. HOLINGER wird sich mit Flexibilität und Innovation den wachsenden Marktanforderungen stellen und verstärkt das Know-how auch in internationalen Märkten einbringen. HOLINGER wird alles daran setzen, fachlich wie technologisch eine führende Rolle einzunehmen und verstärkt auch die Gesamtverantwortung in den Kernkompetenzen übernehmen. Das Wissen und die hohe Leistungsbereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kombiniert mit interdisziplinärem Denken und Handeln ermöglicht es, zusammen mit den Kunden ganzheitliche und optimale Lösungen zu entwickeln, zu planen und zu realisieren. Als modernes und flexibles Dienstleistungsunternehmen orientiert sich HOLINGER an den Bedürfnissen ihrer Kunden und will Mehrwerte schaffen, von denen alle Partner profitieren können. Die Geschäftsführung ist überzeugt, dass der Ausbau der Auslandsaktivitäten erfolgreich und längerfristig zu einem Wachstum und zur Attraktivitätssteigerung der HOLINGER führen wird. HOLINGER geht davon aus, dass sich Umsatz und Ertrag im Jahr 2010 insgesamt verbessern werden, unter anderem weil die Auslastung in nahezu allen Fachbereichen und Niederlassungen unverändert hoch sein dürfte. Die Ergebnisse des 1. Halbjahres 2010 und Anzeichen für das gesamte Jahr sind entsprechend erfreulich. Kennzahlen 2009 der HOLINGER AG 2009 (Mio. CHF)
Veränderung zum Vorjahr
Umsatz
28,1
+14,8 %
Eigenleistung
23,5
+9,6 %
Auftragseingang
30,1
+25,4 %
Auftragsbestand
23,9
+38,7 %
2,2
+26,9 %
Kennzahlen
Cashflow
HOLINGER AG Stephan Künzler Alpenquai 12 · CH-6005 Luzern Tel. +41 (0)41 360 69 00 · Fax +41 (0)41 360 50 24 www.holinger.com
BAU info 7 · 2010 35
V o g e lw a r t e , S e m pa c h ■
Küchen
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Planung
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Schränke
■
Beratung
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Tische
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Umbauten
■
Eckbänke
■
Reparaturen
Buchmann + Britschgi AG Schreinerei 6034 Inwil
Tel: Fax:
041 448 17 88 041 448 27 80
Ausstellung Hauptstrasse 57 Betrieb Haldenhof
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Ausgeführte Arbeiten: Kücheneinrichtungen Cafeteria, Teeküchen und Empfangskorpus
Huber
Leitungsbau
Huber Leitungsbau GmbH Gewerbezone 61 CH-6018 Buttisholz LU E-Mail: huber-leitungsbau@tic.ch
Tel. 041 929 59 99 Fax 041 929 59 98
www.huber-leitungsbau.ch
Unser Auftragsbereich am Bauobjekt Sempach war: «Gesteuerte Horizontalbohrung für LWL-Leitung»
Flüma Klima AG
Rolf BAUINGENIEURBÜRO FH/STV Grimbichler Stahlbeton Stahl- und Holzbau Spezialtiefbau Expertisen www.grimbichler.ch ing@grimbichler.ch
Industriestrasse 8 CH-6030 Ebikon info@fluema.ch
Tel. +41 (0)41 445 68 28 Fax +41 (0)41 445 68 29 www.fluema.ch
Ausführung der Lüftungsanlage
4852 Rothrist Bernstrasse 120c Tel. 062 - 794 17 77 Fax 062 - 794 17 78
Jakob AG
4600 Olten Gallusstrasse 25 Natel 079 - 329 20 51 Fax 062 - 213 97 40
Dorfstrasse 34 CH-3555 Trubschachen seil@jakob.ch
Tel. +41 (0)34 495 10 10 Fax +41 (0)34 495 10 25 www.jakob.ch
Ausführung und Montage Rankgerüst
Marrer Unterlagsböden AG Köllikerstrasse 1 CH-5014 Gretzenbach info@marrer-ag.ch
Tel. +41 (0)62 858 20 30 Fax +41 (0)62 858 20 31
Ausführung der Unterlagsböden
Roth Gerüste AG Luzern Centralstrasse 33 I 6210 Sursee Tel 041 921 56 64 I Fax 041 921 57 56 san.buero.keller@tic.ch I MwSt 641192
Haslifeld/PF 350 CH-6032 Emmen
Ausführung der Gerüstungen
Das Ökologie-/Energiekonzept mit der MINERGIEBeratung und Eingabe sowie die Planung der HLKKAnlagen durfte unser Büro ausführen:
Stefan Stutz, Ing. HLK FH + eidg. dipl. Energieberater
6014 Luzern www.partnerplan.ch
36 BAU info 7 · 2010
Tel. +41 (0)41 268 63 00 Fax +41 (0)41 268 63 01
V o g e lw a r t e , S e m pa c h
Neubau Forschungsgebäude der Schweizerischen Vogelwarte in Sempach/LU Bauherrschaft Schweizerische Vogelwarte Forschungsinstitut für Vogelkunde und Vogelschutz Seerose 1 CH-6204 Sempach Tel. + 41 (0)41 462 97 00 Fax + 41 (0)41 462 97 10 info@vogelwarte.ch www.vogelwarte.ch Architekt W. & R. Leuenberger AG Dipl. Architekten ETH/HTL Centralstrasse 43 CH-6210 Sursee Tel. + 41 (0)41 459 72 03 Fax + 41 (0)41 459 72 09 info@leuenberger-architekten.ch www.leuenberger-architekten.ch
Die Vogelwarte ist in ein neues Nest eingezogen! Seit Mitte Oktober 2009 arbeiten fast alle ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Neubau Seerose, einem modernen, zweckmässigen Bürogebäude, das eigens für die Vogelwarte geplant und gebaut worden ist. Wer annahm, dass bisher alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vogelwarte im 1954/55 erbauten, mehrfach erweiterten Gebäude «Am See» gearbeitet hätten, mag über die Grösse des Neubaus erstaunt sein. Die Vogelwarte war aber etwa ab Ende der Achtzigerjahre stark gewachsen, und seit 2001 war ein Teil des Instituts in mehreren Wohnungen eines Mehrfamilienhauses an der Hubelstrasse untergebracht – in der internen Sprachregelung «Am Bach». Auch hier wurde der Platz bald knapp, ein Archivraum fehlte, und rings um den See wurden verschiedene Aussenlager für Material zugemietet. Als besonders schmerzlich wurde aber die Enge des Besuchsbereichs «Am See» empfunden. Die Lösung begann sich vor fünfeinhalb Jahren abzuzeichnen. Im Juni 2004 zeigte es sich nämlich, dass die letzte noch unverbaute Parzelle in unmittelbarer Nähe zum Stammhaus zu verkaufen war. Von den ersten Vor-
studien an setzte sich die Vogelwarte zum Ziel, ein Musterbeispiel für ökologisches Bauen zu realisieren. Als Baumaterial und als Brennstoff für die Heizung wurde Holz gewählt, ein nachwachsender Rohstoff. Die Seerose ist das erste Gebäude im Kanton Luzern nach Minergie-P-Eco, das den Labels Minergie®-P und Minergie®-Eco entspricht. Minergie®-P steht für einen sehr geringen Energieverbrauch, Minergie®-Eco für die Verwendung umweltfreundlicher Baustoffe und die Vermeidung langer Transportwege. Nur dank optimaler Zusammenarbeit von Architekt, Fachplanern und Unternehmern konnten die hohen Anforderungen
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Der Neubau in Zahlen Grundstücksfläche: 5200 m2 Gebäudemasse – Länge (Nord-Süd): 56,9 m – Breite (West-Ost): 39,9 m – NutzbareFläche: ca. 3350 m2 (Erdgeschoss, 1. und 2. Obergeschoss) – Höhe ab Erdgeschoss bis Dachrand: 10,8 m –V olumen nach SIA 116: 20364 m3 Pfählung – 160 Pfähle – Länge je bis 25 m – 4 km totale Pfahllänge – 400 m3 Beton (zur Hälfte Recycling-Beton) Holzbau – 500 m2 Holz – 250 t Holz – Nachwachszeit in Schweizer Wäldern: ca. 90 Minuten – 22 t Stahl (Träger)
erfüllt werden. Eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach produziert Solarstrom, die WCs werden mit Regenwasser gespült, und die Frischluft wird über ein Erdregister zugeführt, durchfliesst also vorher im Boden verlegte Rohre, wodurch sie sich im Sommer abkühlt. Auf der dreieckigen Bauparzelle wurde ein L-förmiges Gebäude realisiert. Die offenen Bürobereiche aller drei Geschosse und die zahlreichen Sitzungsund Rückzugsräume befinden sich im von der Strasse abgewandten Ostflügel. Er enthält auf drei Geschossen 95 Büro-Arbeitsplätze. Schalldämmende Akustikdecken sorgen für ein angenehm ruhiges Arbeitsumfeld. Lager, Spedition und Bibliothek schirmen als eingeschobener Baukörper den Rest des Gebäudes von der lärmigen Hauptstrasse ab. Weiter enthält die Seerose ein Labor, eine Cafeteria und im Untergeschoss Lager, Archiv und eine Autoeinstellhalle. Die Vogelwarte ist Gönnern, Stiftungen und Kantonen dankbar, die der Vogelwarte die Realisierung des Neubaus ermöglicht haben.
Schweizerische Vogelwarte Seerose 1 · CH-6204 Sempach Tel. +41 (0)41 462 97 00 · Fax +41 (0)41 462 97 10 info@vogelwarte.ch · www.vogelwarte.ch
38 BAU info 7 · 2010
Architektenbericht Leuenberger Architekten konnten im Gebiet Seerose Sempach einen Gestaltungsplan erarbeiten. Das Wohn- und Gewerbeland liegt in unmittelbarer Nähe zum Stammhaus der Vogelwarte. Dadurch bot sich die letzte Gelegenheit für den Ausbau der Vogelwarte am jetzigen Standort. Die Vogelwarte erwarb das rund 5200 m2 grosse Grundstück und beteiligte sich an der Ausarbeitung des Gestaltungsplanes. Neben dem Bürogebäude der Vogelwarte beinhaltete der Gestaltungsplan noch eine Wohnüberbauung mit rund 35 Einheiten. In der Folge wurde durch eine Baukommission unter der Führung von Herrn Chr. Marti ein Anforderungsprofil für das Bürogebäude erstellt:
Anforderungsprofil (Projektierungsvorgaben) Allgemein – Der Neubau muss in seiner Erscheinung dem Charakter der Schweizerischen Vogelwarte als einer gemeinnützigen Stiftung entsprechen. – Der Neubau muss einfach, zweckmässig, durchdacht und funktional sein, darf aber nicht luxuriös oder gar protzig wirken. – Es ist eine möglichst grosse räumliche Flexibilität anzustreben. – Es ist der aktuelle Platzbedarf einschliesslich einer angemessenen Reserve vorzusehen. – Bei einer Verkleinerung der Vogelwarte muss eine Vermietung der frei werdenden Fläche möglich sein. – Es sind zweckmässige und kostengünstige Lösungen anzustreben.
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Der Neubau in Zahlen Kosten – Gebäude(BKP 1 und 2, also Vorbereitungsarbeiten und Gebäude): 13,3 Mio. – Einrichtungen: 0,7 Mio. – Gesamtkosten gemäss Kostenvoranschlag: 16,18 Mio. – Kubikmeterpreis (nach SIA 116): ca. 610 Fr./m3 – Mehrkosten durch die Anforderungen von Minegie®-P-ECO: ca. 15 % – Mehrkosten für die Holzbau lösung: ca. 10 % Regionale Verteilung der Investitio nen (kumuliert) – Gemeinde Sempach: 12 % – Sempacherseeregion: 56 % – Kanton Luzern: 90 % Finanzierung – Stiftungen: 5,0 Mio. – Kantone und Gemeinden: 1,4 Mio. – Gönnerinnen und Gönner für den Neubau: 1,9 Mio. – Legate: 5,4 Mio. – Firmen: 0,2Mio. – Hypothek: 2,3 Mio. Total 16,2 Mio.
Energie, Technik, Ökologie – Der Neubau muss über eine moderne, zweck mässige Infrastruktur verfügen. – Ökologische Kriterien sind hoch zu gewichten. – Minergie-Standard ist anzustreben. – Verwendung von einheimischem Holz. – Der Neubau soll im Bereich Umweltschutz Vorbildcharakter haben. Lärmschutz –D er Lärmschutz ist wegen der Lage an der stark befahrenen Hauptstrasse ganz zentral. Weniger lärmempfindliche Bereiche sind Richtung Strasse anzuordnen. Konzept Das Grundstück der Vogelwarte grenzt im Nordosten an die kleine Aa, im Westen an die Kantonsstrasse, und im Süden an die Wohnüberbauung mit der gemeinsamen Ein- und Ausfahrt für die Einstellhalle. Bedingt durch die dreieckige Grundstückform bildet der dreigeschossige L-förmige Baukörper gegen die kleine Aa hin einen abgeschlossenen ruhigen Aussenraum, der naturnah gestaltet wurde. Ein grosser Anteil der Büroflächen sowie die im Erdgeschoss platzierte Caféteria sind auf diese, dem Verkehr abgewandten Seite hin orientiert. Gegen die Kantonsstrasse bildet ein zweigeschossiger eingeschobener Baukörper mit Bibliothek (1. Obergeschoss) und Spedition (Erdgeschoss), einen Riegel gegen Schallimmissionen. Dieser Trakt hebt sich mit einer anderen Materialisierung vom Rest des Gebäudes ab. Die Dachfläche dient als Terrasse. Sie ist vom Seminarraum im 3. Obergeschoss aus zugänglich und bietet einen schönen Ausblick auf den nahe gelegenen Sempachersee. Der Hauptzugang sowie die Zufahrt zur Spedition erfolgen ab dem gemeinsamen Einmünder beziehungsweise Zufahrt mit der Wohnüberbauung. Grundriss EG – Eingang Windfang mit abgeschlossenem Treppenhaus (Fremdvermietung) – Spedition mit Anpassrampe
40 BAU info 7 · 2010
– Zusammenhängende Bürofläche für flexible Nutzung – Caféteria mit Aussensitzplatz – Zentraler durchgehender Sanitärblock mit Haustechniksteigzone – Zwei Fluchttreppenhäuser Grundriss 1. OG – Zusammenhängende Bürofläche für flexible Nutzung – Bibliothek – Labor – Zentraler durchgehender Sanitärblock mit Haustechniksteigzone Grundriss 2. OG – zusammenhängende Bürofläche für flexible Nutzung – Seminar- und Sitzungszimmer – Terrasse – Zentraler durchgehender Sanitärblock mit Haustechniksteigzone
V o g e lw a r t e , S e m pa c h
– Wärmeerzeugung mit Holzschnitzelanlage – Wärmeverteilung durch Niedertemperatur-Fussbodenheizung in den Büros (kann im Sommer zur Kühlung verwendet werden) – Komfortlüftung mit Zu- und Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung – Erdregister zur Kühlung der Raumtemperatur (ca. 1000 m Rohre)
Der Neubau in Zahlen Anzahl Arbeitsplätze – Total 95 Büroarbeitsplätze – davon zurzeit belegt: 76 – Fläche pro Arbeitsplatz in den offenen Bürobereichen: je nachGeschoss zwischen 11 und 12 m2 – Sitzungs- und Rückzugsräume: 4 pro Geschoss bzw. pro ca. 30 Büroarbeitsplätze
Sanitärinstallation – Regenwassernutzungsanlage für WC-Spülung, Pissoir-Spülung, Gartenventile und Waschmaschine – Warmwasseraufbereitung durch Schnitzelheizung – Sprinkleranlage als Vollschutz
Seminarraum – Fläche: 340 m2 – MaximaleBelegung: 240 Personen Labor – Fläche: 65 m2 Bibliothek – Fläche: 363 m2 – Laufmeter Tablar (Rollgestelle/ Fixgestelle): 1940 Lager und Versandraum – Fläche im Erdgeschoss: 345 m2 – Fläche im Untergeschoss: 363 m2 Archiv – Fläche: 167 m2 – Laufmeter Tablar (Rollgestelle): 1400 Solaranlage – Fläche: 145 m2 – Anzahl Paneele: 111 – Leistung: 19,98 kWp Einstellhalle – 20 Plätze unter dem Gebäudeder Vogelwarte – 1 0 Plätze im gemeinsam mit der Wohnüberbauung erstellten Teil der Einstellhalle Aussenparkplätze: 10
Grundriss UG – Einstellhalle – WC / Duschen – Haustechnikräume – Archivräume beheizt – Lagerräume beheizt – Werkstatt – Waschküche Technik Gebäudekonstruktion – Ganzes Gebäude auf Rammpfählen – Infolge Grundwasser Untergeschoss in wasserdichtem Beton – Ab Erdgeschoss Holzbau mit Holz-Beton-Verbunddecken – Gebäuderaster mit max. 7 m Spannweite ermöglichte flexible Büronutzung Haustechnik Elektroinstallation – Vertikale Erschliessung über durchlaufende Steigzone – Horizontale Erschliessung über Kabelkanäle im Unterlagsboden – Beleuchtung der Arbeitsplätze mittels Stehleuchten (Anwesenheitsüberwachung, Berücksichtigung des Umgebungslichtes) – Beschattung mittels elektrifizierten Lamellen storen – Fluchtwege Technikräume mit Brandmeldeanlage – Fotovoltaikanlage Heizungs- Lüftungsinstallation – Gemeinsame Wärmeversorgung mit Wohnüberbauung
Erfahrungen Die Holzkonstruktion hat sich in Bezug auf die grossen Dämmstärken als ideal erwiesen. Die Wandstärken sind geringer als z. B. bei Massivbauten, mit 55 cm aber immer noch eindrücklich. Der Entscheid für Holz-Beton-Verbunddecken (anstelle eines Betonskelettbaus mit Holzwandkonstruktionen) hatte zur Folge, dass auf einen bevorzugten Doppelboden verzichtet werden musste. Dieser wäre für die elektrische Erschlies sung von Vorteil gewesen, hätte aber infolge Massenabkoppelung die Auskühlung im Sommer erschwert. Aufgrund dieser Überlegungen musste ein Unterlagsboden mit Bodenkanälen für die elektrische Erschliessung eingebaut werden. Bezüglich des Dämmperimeters bieten beheizte Räume im Untergeschoss Schwierigkeiten (An schlussdetails mit Wärmebrücken, aufwendige Details). Für die Vogelwarte war es jedoch wichtig, im Untergeschoss grosse und beheizbare Lager- und Archivräume zu schaffen.
W.&R. Leuenberger AG Dipl. Architekten ETH/HTL Centralstrasse 43 CH-6210 Sursee Tel. +41 (0)41 459 72 00 Fax +41 (0)41 459 72 09 info@leuenberger-architekten.ch www.leuenberger-architekten.ch
BAU info 7 · 2010 41
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42 BAU info 7 · 2010
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H a l d e m a n n & C o L o g i s t i kc e n t e r , P r at t e l n
Haldemann & Co eröffnet ein neues Logistikcenter in Pratteln/BL Die Sieber-Gruppe hat ihr Lager im Dreiländereck Basel ausgebaut Die Haldemann & Co, ein Unternehmen der Sieber-Gruppe, hat am Standort Pratteln ihr neues Logistikcenter in Betrieb genommen. Mit dem dreistöckigen Neubau, einer neuen Infrastruktur für einen Kunden und zusätzlicher Arealfläche stehen 17 500 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung. Vor kurzem wurde die Fertigstellung des Neubaus und der Arealerweiterung gefeiert. «Der Ausbau am Standort Pratteln war für uns zentral, um unsere Philosophie als Gesamtdienstleister ausbauen zu können und den Standort Nordwestschweiz weiter zu stärken», erklärt Paul Sieber, Verwaltungsratspräsident der Sieber-Gruppe, an der Eröffnungsfeier mit geladenen Gästen und Kunden. Im Neubau der Haldemann & Co AG wurde der Abschluss der knapp zweijährige Bauzeit zusammen mit rund 100 Kunden in gediegenem Rahmen gefeiert und das erweiterte LogistikCenter offiziell seiner Bestimmung übergeben. Neubau mit Gefahrengutlager Im Basler Dreiländereck stehen zukünftig ideale Umschlags- und Cross-Docking-Infrastrukturen
zur Verfügung. Dank dem Um- und Ausbau am Standort Pratteln profitieren die Kunden von professionellen Lager- und Logistik-Dienstleistungen. Im Neubau mit einer Grundfläche von 3500 Quadratmetern findet sich im Untergeschoss neu ein Gefahrengutlager für Güter der Warengruppen F1 und F2 mit einer Kapazität von 5000 Paletten. Darin können unter anderem Güter- und Rohstoffe
BAU info 7 · 2010 43
H a l d e m a n n & C o L o g i s t i kc e n t e r , P r at t e l n
Bericht der Bauleitung Das 3-geschossige Gebäude hat eine Abmessung von: Länge: 88,27 m Breite: 38,84 m Untergeschoss: mit Ortbeton Höhe: 4,20 m EG: Spannbetonkonstruktion Höhe: 7,00 m OG: Stahlkonstruktion Höhe: 7,01–8,87 m Um die Verladung bei der bestehenden Umschlaghalle zu gewährleisten, wurde das Gebäude in zwei Etappen erstellt. Bauzeit Etappe 1 vom April 08 bis Dezember 09 Bauzeit Etappe 2 vom Januar 09 bis Oktober 09 ohne Büro bis Ende Januar 10 mit Büro Das Gebäude umfasst 27 Laderampen und 2 Hebebühnen. Die Geschosse sind über Warenlift und Palettenförderer verbunden. Sämtliche Stockwerke sind mit einer Sprinkleranlage ausgerüstet. Die Wandverkleidungen bestehen aus Stahl-Sandwicheselementen.
der Chemie- und Pharmaindustrie gelagert werden. Das Erdgeschoss ist mit 35 neuen Rampen sowie einer Durchfahrt zum Entlad von Containern und speziellen Gütern ergänzt worden. Im Obergeschoss des Neubaus sind Lagerflächen für rund 8000 Paletten untergebracht, die über einen Warenlift und Palettenfördersysteme bewirtschaftet werden. Standort Nordwestschweiz gestärkt Die Sieber Transport AG mit Sitz in Berneck (SG) hat Haldemann & Co AG im Oktober 2003 übernommen und damit das strategisch sehr gut gelegene Logistikcenter in Pratteln. Der Standort Pratteln ist mit zwei direkten Autobahnanschlüssen nach Deutschland, Frankreich und ins Schweizer Mittelland (Jura, Bern, Zürich) strategisch und verkehrstechnisch sehr gut gelegen und mit den zwei Zollübergängen Weil und Rheinfelden direkt ans
europäische Ausland angeschlossen. Allerdings war die 30-jährige Infrastruktur nicht mehr auf dem neusten Stand. Mit dem Aus- und Neubau am Standort Pratteln wurde der Weg für ein gesundes Wachstum freigelegt. Mit dem Ausbau der bestehenden Kapazitäten auf eine Gesamtarealfläche von 35 000 Quadratmetern und durch die neue Speditionsanlage mit Gefahrengutlager schafft Haldemann & Co AG Raum und Platz für nachhaltiges Wachstum im Dreiländereck Basel. Mit dem Abschluss der zweiten Bauetappe ist die Leistungsfähigkeit insgesamt stark gestiegen, womit Haldemann & Co im Dreiländereck Basel eine zentrale Rolle als umfassende Logistikdienstleisterin einnimmt.
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44 BAU info 7 · 2010
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BAU info 7 · 2010 47
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BAU info 7 · 2010 49
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Die neue Migros Näfels im Fachmarkt-Zentrum in Näfels/GL Neuland im Neuland Es mutet zwar etwas fremd an, dieses FachmarktZentrum, im beschaulichen Näfels, der zweitgrössten Glarner Gemeinde, von welcher das GemeindePorträt bezeugt: «Ein lebens- und liebenswertes Dorf im schönen Glarnerland. Mit einer bewegten Geschichte, die sich auch heute noch mit vielen Traditionen und schönem Brauchtum in Erinnerung ruft. Grosszügig eingebettet in eine abwechslungsreiche Landschaft, die genauso beeindruckt wie die ereignisreiche Vergangenheit.» Die Dorfbezeichnung Näfels geht auf die romanische Besiedlung zurück. Das lateinische Grundwort «novale» bedeutet Neuland. Im Rätoromanischen wurde dieser Begriff in der Mehrzahl zu «novalis» verändert. In der weiteren Sprachentwicklung entstand «navalias» und daraus das heutige Wort Näfels. Neuland betreten (jedenfalls in der Schweiz) haben auch die Architekten und Investoren dieses Fachmarkt-Zentrums. Das neue Einkaufsmodell ist in der Schweiz einmalig und unterscheidet sich schon im Äusserlichen markant von einem Einkaufs- oder Shopping-Zentrum. Jedes Geschäft verfügt über einen separaten Zugang und partizipiert weder an einer gemeinsamen Mall noch koordinierten Werbeaktivitäten. Die Einfachheit, die Reduktion aufs Wesentliche, nämlich «das sich Eindecken mit dem täglichen und mittelfristigen Bedarf» ist auch am Gebäude ablesbar. Ein eingeschossiger fünf Meter hoher Baukörper mit einer stattlichen Länge von ca. 230 m, Technik auf dem Dach, nicht unterkellert, in Elementbauweise im Rekordtempo erstellt, verändert Landschaft und Einkaufsgewohnheit der Glarner Bevölkerung: ein Wechsel vom «Erlebniseinkauf» zum «zweckrationalen Einkaufen».
Hauptmieterin Migros Nach einer Bauzeit von rund 10 Monaten konnte am 11. März 2010 auch die Hauptmieterin Migros ihre Tore öffnen und ihre Kundschaft mit einem umfangreichen und attraktiven Angebot bedienen. Ein neues Farb- und Materialkonzept und grosszügige Kundenpassagen laden ein, den «Zweckeinkauf» trotzdem als besonderes Erlebnis zu erfahren. Auf kurzen Wegen direkt ans Ziel Diese Erfahrung wird den Kunden nun zuteil. Direktes Zufahren in den optimal platzierten Parkraum unmittelbar vor dem Zugang der Migros, eintreten und einkaufen im übersichtlich und grosszügig gestalteten Detailhandel, fliessendes Check-out beim Bezahlen an einer der 5 Kassenanlagen und müheloses Wiedereingliedern in den Pendlerverkehr – mit Zeitgewinn für die «wirklich wichtigen» Dinge des Lebens. Zusammenarbeit und Koordination Der von einem österreichischen Generalunternehmer getragene Grundausbau des FachmarktZentrums wurde von einem ortsansässigen Architekturbüro geleitet und koordiniert. Nach knapp dreijährigem Bewilligungsverfahren konnten die Hürden überwunden werden und der Spatenstich erfolgen. Über einer Ortbetonplatte wurde in rationellster Art und Weise ein zweckmässiger Bau in Beton-Elementbauweise im Eiltempo erstellt. Das Mandat für die Leitung des Ausbaus der Hauptmieterin Migros beinhaltete somit auch die Koordination mit den Partnern des Grundausbaus und eine klare Formulierung und Überprüfung der Schnittstellen im Bereich Ausführung und Kostenübernahme. BAU info 7 · 2010 51
Migros, Näf e ls
Ein funktionierendes Planungsteam und periodische Jour-fix-Besprechungen auf der Baustelle mit teilweise spontanen Entscheiden ermöglichten trotz zwischenzeitlichen Projektanpassungen ein unterbrechungsfreies Zuschaffen und einen ungefährdeten Eröffnungstermin. Nach einer turbulenten Schlussphase vor der Eröffnung konnte der Baubetrieb vom Tagesgeschäft des Detailhandels abgelöst werden. Auch das Fachmarkt-Zentrum blickt somit, wie das Dorf Näfels, von einer ereignisreichen Vergangenheit in eine erfolgsversprechende Zukunft.
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Neueröffnung Migros Näfels In der neuen Migros Näfels fällt einem zunächst die grosszügige Früchte- und Gemüseabteilung auf. Aber auch die übrigen Lebensmittelbereiche (Fleisch, Charcuterie, Fisch, Milch- und Tiefkühlprodukte, Backwaren, Kolonialwaren) und NonFood-Angebote präsentieren sich vielfältig in der rund dreimal so grossen Verkaufsstelle als jener an der Bahnhofstrasse 18. Die neue Verkaufsstelle verfügt über angenehm breite Kundenpassagen, daher lässt es sich leicht durch die Filiale zirkulieren. In der bedienten Metz52 BAU info 7 · 2010
Für zusätzlich frische Backwaren bis Ladenschluss sorgt ein sogenannter «Bake-off». Im Migros-Sortiment integriert ist auch ein Heimwerkerbereich. Das attraktive Non-Food-Angebot (mit Hartwaren, Selfcare-Produkten, Kosmetik, Haushaltwaren) umfasst auch Strumpfwaren, Bekleidung und Bettwäsche. Fünf Kassenstationen sorgen dafür, dass die Kundschaft zügig bedient werden kann.
Projekt- und Bauleitung Mieterausbau
Food Non-Food Kassenbereich Aussenverkauf
gerei mit Traiteurbereich gibt es Fleischprodukte und Spezialitäten aller Art, und die Metzger und Fleischfachverkäufer geben bei Bedarf professionelle Tipps.
Im überdeckten, geräumigen Aussenverkauf werden Blumen- und Gartenartikel sowie weitere saisonale Produkte verkauft. Mit der neuen Migros Näfels schafft die Migros Zürich zusätzlich zur bestehenden Crew 10 neue Voll- und Teilzeitstellen. Verkaufsstellenleiterin ist Rita Hüppi, wie schon in der bisherigen Migros Näfels. Den Zentrumsbesuchenden stehen 250 Parkplätze zur Verfügung. Im Zentrum sind fünf weitere Anbieter vertreten. Migros Näfels, Fachmarkt-Zentrum, Oberdorf 44, 8752 Näfels: Neu durchgehend geöffnet: Montag bis Freitag: 8 bis 20 Uhr. Samstag: 8 bis 17 Uhr.
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Neues Schulhaus Schönenwegen in St. Gallen Auf dem nach Westen fallenden Gelände wird die vorhandene Geländehöhe des alten Schulhauses als Plateau nach Westen weiterentwickelt. Die Sporthalle stellt sich als Geländesockel dar, auf dem der Turnplatz angeordnet ist. Ein dreigeschossiger Baukörper bildet eine neue Front zur Zürcherstrasse und schützt die zentrale Pausenfläche vor dem Strassenlärm. Der Entwurf steht unter dem Zeichen des Weiterbauens an der bestehenden Schulanlage. Gebäude und Aussenräume ergänzen das Muster alternierender Baukörper und Freiräume. Das städtebauliche Gesamtkonzept geht von einer villenartigen Gruppierung mehrerer Einzelgebäude um einen verbindenden zentralen Platz aus. Nach Norden wird die Linearität und die klassische Vorgartensituation der Zürcher Strasse aufgenommen. Nach Süden öffnen sich die Räume locker zu den vorhandenen angrenzenden Grünbereichen und zum Burgweiher hin. Die Gestaltung der Freiflächen unterstreicht den städtebaulichen Ansatz der Gesamtkonzeption. Das riegelartige neue Schulgebäude orientiert die Klassenzimmer zum Pausenhof und zum Burg-
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Schulhaus Schönenwegen Zürcher Strasse 67 CH-9000 St. Gallen Tel. +41 (0)71 277 38 13 Fax +41 (0)71 277 38 29 www.schoenenwegen-lachen.ch
weiher hin, während die Erschliessungszone mit den Treppenhäusern zur lärmigen Zürcherstrasse angeordnet ist. Die Turnhalle bietet trotz ihrer halb unterirdischen Platzierung natürliches Tageslicht. In Materialität stellt sich das Schulhaus als Gesamtkonzept dar, das die eingesetzten Baustoffe in ihrer ursprünglichen Form belässt: Sichtbetonoberflächen im Innen- und Aussenraum an Wänden und Böden, Holz als Bodenbelag und bestimmenden Baustoff der Möblierung. So teilt sich auch das Materialkonzept des Schulhauses in zwei Bereiche: die Klassenzimmer mit warmen Oberflächen aus Lärche und Verputz, die Erschlies sungsbereiche eher roh und monolithisch mit
Foto: Dominique Wehrli, Zürich 56 BAU info 7 · 2010
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Sichtbeton an Decken und Wänden und Hartbeton als Bodenbelag. Die Sichtbetonbauteile sind mit einem Minimum an Dilatationsfugen ausgeführt, dies unterstreicht das monolithische Erscheinungsbild dieses Baustoffs. Das Gebäude ist nach Minergie-Eco zertifiziert, d.h., dass nicht nur die zeitgemässen Kriterien für ein energiesparendes und emissionsarmes Gebäude erfüllt wurden, sondern dass bei Planung, Ausschreibung und Bau einer ökologischen und nachhaltigen Bauweise höchste Beachtung geschenkt wurde, um gesunde Aufenthaltsräume zu schaffen. Dies beinhaltet auch eine einfache und recyclingfähige Rückbaubarkeit der Gebäude. Grauwassernutzung in den Toiletten reduziert den Wasserverbrauch, eine Fotovoltaikanlage trägt massgeblich dazu bei, dass die Sonnenenergie die Gesamtenergiebilanz positiv beeinflusst.
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SolarMarkt GmbH baut Fotovoltaikanlage für Neubau Schulhaus Schönenwegen Der SolarMarkt realisierte auf dem Dach des neuen Schulhauses Schönenwegen in St. Gallen für die Sankt Galler Stadtwerke eine netzgekoppelte Fotovoltaikanlage. Zum guten Gelingen des Projektes trug sowohl die langjährige Erfahrung des SolarMarkt im Anlagenbau und Handel sowie die Zusammenarbeit mit dem energiebüro® ag in Zürich als Fachplaner bei. Die Anlage produziert jährlich zirka 30 000 kWh Solarstrom. Dies entspricht dem durchschnittlichen Verbrauch von zirka sieben Einfamilienhäusern. Um den zukunftsträchtigen Bereich der Fotovoltaik insbesondere auch der jungen Generation näherzubringen, wurde auf dem Dach des Schulhauses eigens eine spezielle Besucherplattform eingerichtet, die den Zugang zur Anlage für die Schüler ermöglicht. Um die verschiedenen Anlagendaten zu erfassen und auszuwerten sowie um eventuelle
Unregelmässigkeiten im Betrieb der Fotovoltaikanlage umgehend feststellen zu können, wurde eine vollautomatische Anlagenüberwachung installiert. Zusätzlich können die wichtigsten Betriebswerte, wie z.B. die aktuelle Leistung oder die Gesamtenergieproduktion der Fotovoltaikanlage, jederzeit über eine grosse Anzeigetafel in der Eingangshalle beobachtet werden.
der Grosshandel und das Projektgeschäft. Im Juni 2006 gründete die SolarMarkt GmbH zusammen mit dem SolarMarkt Deutschland eine Aktiengesellschaft. Die AG beschäftigt über 80 Mitarbeiter und ist ausser in Deutschland und der Schweiz noch in den USA, Spanien und Italien vertreten.
Es gilt zu hoffen, dass dieses Projekt trotz uneinheitlicher Förderung und bestehender Wartelisten ein weiterer Schritt in die richtige Richtung ist und möglichst viele Nachahmer findet, sei es im privaten, wirtschaftlichen oder im öffentlichen Bereich. Über die SolarMarkt GmbH Die SolarMarkt GmbH mit Sitz in Aarau ist bereits seit 1990 im Bereich Fotovoltaik tätig und zählt zu den führenden Solarunternehmen der Schweiz. Die Geschäftsgebiete sind
SolarMarkt Schweiz Aarepark 6 · CH-5000 CH Aarau Tel. +41 (0)62 834 00 80 · Fax +41 (0)62 834 00 99 info@solarmarkt.ch · www.solarmarkt.com
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Foto: Dominique Wehrli, Zürich
Auf dem Areal der Primarschule Schönenwegen wird neben Renovationsmassnahmen im Betreuungshaus und dem bestehenden Schulgebäude die alte Turnhalle zu einem Mehrzwecksaal umgebaut. Hierzu wurde der bestehende Nebenraumanbau durch einen mit Titanzinkblech verkleideten Annexbau ersetzt, er bietet überdachten Pausenplatz, ein kleines Foyer sowie Nebenräume für die neue Aula. Eine Bühne bietet beste Voraussetzungen für Theaterinszenierungen und Aufführungen.
Foto: Dominique Wehrli, Zürich 60 BAU info 7 · 2010
BGS & Partner Architekten AG Schönbodenstrasse 4 CH-8640 Rapperswil Tel. +41 (0)55 220 40 40 Fax +41 (0)55 220 40 41 info@bgs-architekten.ch www.bgs-architekten.ch
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Neubau Forschungs- und Dienstleistungsgebäude Schweizerische Vogelwarte, Sempach Der Neubau des Forschungs- und Dienstleistungsgebäudes der Schweizerischen Vogelwarte in Sempach wurde als erstes Gebäude im Kanton Luzern mit der nachhaltigen Bauweise des Minergie-PECO®-Standards ermöglicht. Seit über 50 Jahren plant und realisiert Leuenberger Ein- und Mehrfamilienhäuser, Büro-, Gewerbe-, Industriebauten sowie öffentliche Bauten. Als eines der führenden Architekturbüros in der Zentralschweiz mit General- und Totalunternehmerleistungen sind wir verantwortlich für Beratung, Bedürfnisanalyse, Projektentwicklung, Architektur, Planung und Realisierung. Wir freuen uns, wenn wir auch Ihren Leuenberger kreieren und realisieren dürfen.
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