Das aktuelle Bau-Fachmagazin www.bauinfomagazin.ch
7/8-2014 | 20. Jahrgang | CHF 9.50 | € 5.50
Aktuell: Hallenbad Ovavera in St.Moritz, S. 22 Bürogebäude Flumroc in Flums, S. 36 Zentrum Staldenbach in Pfäffikon, S. 54
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DIE ANTI - KONDENSATIONS - FARBE KaliPhil entspannt die Oberfläche von Kondensattropfen, absorbiert die Feuchtigkeit sehr schnell und lässt sie bei sinkender Kondensationsbelastung verdampfen. Durch die so erreichte trockene Oberfläche wird Schimmelbildung wirkungsvoll bekämpft. Schimmelpilze verdursten auf trockenen Oberflächen. Die hohe Alkalität des Bindemittels Wasserglas wirkt zusätzlich schimmelhemmend. So kann auf Biozide verzichtet werden. KaliPhil ist eine echte Mineralfarbe mit einem organischen Anteil < 5%, frei von Lösemitteln, Weichmachern sowie schwerflüchtigen organischen Substanzen. KaliPhil verfügt aufgrund seiner optimierten Zusammensetzung über natürlich antimikrobiell wirkende Komponenten und bietet damit desinfizierende Eigenschaften. KaliPhil besteht zu 95% aus nachwachsenden Rohstoffen und ist mit der Schweizer Umweltetikette Produktekategorie A ausgezeichnet. Damit entspricht KaliPhil dem aktuellen MINERGIE-ECO Standard. Geeignet für mit Kondenswasser belastete Innen-Räume wie Bäder, Küchen, Schlafräume etc. sowie zur Beschichtung hydroaktiver Dämmstoffe wie z.B. der Mineralplatte Calsitherm.
Wasserglas als Bindemittel ergibt hoch wasserdampfdurchlässige Anstriche mit maximalen Hafteigenschaften durch eine versteinernde Verbindung mit mineralischem Untergrund. Die hohe Alkalität von Wasserglas wirkt schimmelhemmend.
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Gegründet 1889
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Inhaltsverzeichnis | BAU info 7/8-2014 3
Inhaltsverzeichnis
Zum Titelbild
Bauen & Modernisieren
Garen wie die Profis: Electrolux Profi Steam mit SousVide-Funktion Kochen, Backen, Grillieren, Dampfgaren und neu SousVide-Garen – all diese Funktionen sind neu in einem Gerät vereint. Electrolux bietet als Branchenneuheit erstmals einen Ofen mit SousVide-Funktion sowie ein passendes Vakuumiergerät für den Privathaushalt an. Im Profibereich gehört das SousVide-Garen schon lange zum Repertoire. Was Gourmetköche schätzen, können Kochbegeisterte jetzt auch zu Hause nutzen: Den Profi Steam gibt es ab sofort mit einer SousVideFunktion. Zusammen mit dem professionellen Vakuumiergerät werden Fleisch, Fisch oder Gemüse dank niedrigen Temperaturen noch zarter und aromatischer. Auch Nährstoffe und Vitamine bleiben bei dieser sanften Zubereitungsmethode erhalten und der Geschmack der Zutaten kann sich komplett entfalten – ein neues Kocherlebnis.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand
4
Lust auf Neues
6
Weltneuheit von Electrolux: erster Waschtrockner mit Wärmepumpe
8
Lautlose Frischluft mit Zehnder Comfosilence
10
GasCompactUnit – das kompakte Raumwunder
12
Sichere, schnelle Reaktion im Ernstfall
13
Das neue Luft/Wasser-Wärmepumpensystem aroTHERM
14
Schulthess-Waschmaschinen und -Wärmepumpentrockner
14
Armaturenkonzepte von KWC
15
Das neue Siedle Scope
16
Dimplex-Wärmepumpen
16
Innovative Lasertechnik – faszinierende Glaselemente
17
Das Badezimmer wird zur Komfortzone
18
Für jede Garage das passende Tor
Reportagen 22 - 31
Die Architektur des neuen Bads Ovavera Hallenbad, Spa & Sportzentrum in
St.Moritz
32 - 35
Das neue Forum Paracelsus in St.Moritz
36 - 41
Flumroc erneuert ihren Hauptsitz in Flums
42 - 47
Neubau Wohn- und Geschäftshaus Krone Masans in Chur
48 - 53
Swisscom eröffnet neuen Businesspark in Ittigen
54 - 59
Zentrum Staldenbach, Pfäffikon SZ: Ein neuer urbaner Ort im Dorf
60 - 63
Neues Hochhausensemble in Zürich fertiggestellt
64 - 67
Escher-Terrassen, Zürich: Wohnen mit Aussicht
68 - 71
Das neue Werk 4 der Thermoplan AG in Weggis
72 - 75
Wohnen bis Fünfundzwanzig: Wohnraum für junge Leute in Samedan
76 - 81
Die neue Wohnüberbauung Sunnepark bonacasa in Egerkingen
82 - 85
Neues Haus für betreutes Wohnen und Pflege in Ebikon
86 - 87
Neues Einrichtungs-Center in Hägendorf
Halle 3 | Stand G04
Neuheiten 19
Der neue Kono NanoSpace
20
Wärme in ihrer schönsten Form
21
Wege zum nachhaltigen Gebäude
Rubriken
Electrolux AG Badenerstrasse 587 | 8048 Zürich T. 044 405 81 11 | F. 044 405 82 35 www.electrolux.ch
3
Inhaltsverzeichnis / Zum Titelbild
5
Editorial
88 - 89
Branchenregister
90
Impressum
4 BAU info 7/8-2014 | Messevorschau
45. Bauen & Modernisieren, Messe Zürich
Lust auf Neues!
Mit dem Leitspruch «Lust auf Neues» der 45. Ausgabe von Bauen & Modernisieren wird der Fokus auf innovative Produkte und neue Ideen gelegt. Rund 600 Aussteller präsentieren Neuheiten, Trends und Specials zu Bauen, Wohnen und Gebäudeerneuerung sowie die Eigenheim-Messe Schweiz vom 4. bis 7. September in der Messe Zürich.
Küche, Bad und Boden Verschiedene Küchenateliers gehören dieses Jahr zu den Ausstellern an der Bauen & Modernisieren. Sie präsentieren Innenausbauarbeit vom Feinsten und bringen Atmosphäre in den Wohn- und Kochbereich. Getreu dem Megatrend «Homing», der das Zuhause als Mittelpunkt des sozialen Lebens sieht, richtet man sich heute auch im Bad gemütlich ein. Im speziellen Licht erscheint die Bade-, Sanitär- und Wellnesswelt «Création Bad» noch exklusiver. Im Sousol sind die Fachgeschäfte für Bodenbeläge aller Art und für jeden Zweck zu finden. Die Bodenprofis geben zudem Pflege- und Veredelungstipps. Eigenheim-Messe Die Halle 6 ist Treffpunkt für Immobilien und modernen Hausbau. Hier kann man unter 23 Ausstellern nach dem geeigneten Immobilienanbieter oder Baupartner Ausschau halten und entscheiden, ob Holzbau oder Massivbau die erste Wahl ist. Bauen & Modernisieren Messe Zürich 4. bis 7. September 2014 Täglich geöffnet 10-18 Uhr Eigenheim-Messe Schweiz, Halle 6 Gratis-Fachvorträge Konferenzräume K2, K3, K6 www.bauen-modernisieren.ch
Wer individuelle Innenausbauarbeiten nach Mass machen lässt, ist mit dem Resultat garantiert zufrieden. Die jährliche Messe «Bauen & Modernisieren» in Zürich ist der aktuellste Ideenpool für Hauseigentümer, Bauherren und Architekten an vier spannenden und Lust aufs Bauen machenden Tagen.
Die neue Sonderschau «WohnraumFeuer» mit namhaften Schweizer Ofenakteuren schickt die Besucher auf den Weg vom Urfeuer zur modernen Wärmequelle, der Landi-Stuhl ist zurück und wird an der Sonderausstellung Designmöbel präsentiert, umrahmt vom tapetenforum, das eine Auswahl schöner Wandbekleidungen zeigt. Das Gestaltungselement Farbe wird an der Sonderschau des BSFA (Bund Schweizer FarbgestalterInnen in der Architektur) thematisiert. Der Garten- und Gemüseanbau in der Stadt ist in Mode. Alles fürs urbane Gärtnern ist beim mehrfach für seine Innovationen ausgezeichneten Unternehmen VEG and the City zu sehen und zu kaufen. Die Eisblockwette zum Thema energieeffizientes Dämmen kommt erstmals nach Zürich. Im Rahmen der gemeinsamen Sonderschau von Minergie «Modernisieren mit Gesamtkonzept!» ist neu GEAK dabei. Über 20 Vorträge wichtiger Verbände aus der Energiebaubranche wie suissetec, Holzenergie Schweiz, Swis-
solar, IG Altbau oder die Stadt Zürich stehen auf dem Programm und spiegeln politische und gesellschaftliche Werte. Die langjährige Messepartnerschaft mit EnergieSchweiz und deren Stimme gehört an die Bauen & Modernisieren wie die Butter aufs Brot. WohnraumFeuer Ein knisterndes Feuer hat bis heute nichts an seiner Faszination verloren, und so auch in hochmodernen und topisolierten Häusern eine Berechtigung und nützliche Funktion. Der Verband Schweiz. Hafner- und Plattengeschäfte (VHP) und führende Schweizer Ofenakteure schliessen sich erstmals an einer Messe zum Sonderbereich «WohnraumFeuer» zusammen. Gezeigt wird der Weg des Feuers, vom Urfeuer zur modernen Wärmequelle und wie sich das Feuer und seine Nutzung in der Geschichte des Menschen verändert haben. Die Besucher erfahren, dass Holz sauber, erneuerbar und regional verfügbar ist.
Eintritt ab 16 Jahren: CHF 16.– CHF 8.– für Lernende, Studenten, AHV-Bezüger. Leserangebot: 25% Rabatt auf Onlineticket mit der Gutscheinnummer BM14PRPR0028! Einfach einzulösen unter www.bauen-modernisieren.ch/ticket. Bahnreisende erhalten 10% Ermässigung auf Bahnfahrt und Transfer mit dem RailTicket. www.sbb.ch/bauen-modernisieren.
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Editorial | BAU info 7/8-2014 5
Editorial Aktuellster Überblick zu Neu- und Umbauten Rund 600 Aussteller der «Bauen & Modernisieren» läuten vom 4. bis 7. September in der Messe Zürich den Messeherbst ein. In sieben Hallen finden Hauseigentümer, Architekten und angehende Bauherren den aktuellsten Überblick zum Neu- und Umbau sowie die Eigenheim-Messe Schweiz und zwei Fachvortragsreihen. Was sich im Innenausbau tut, welche Wärmelösungen den Markt prägen und wie der Wohnkomfort im Haus gesteigert werden kann, ist während vier Tagen direkt vom Spezialisten zu erfahren. 40 Top-Neuheiten und die neuen Sonderthemen zu Feuer im Wohnraum, Boden, Farbe und Architektur, urbanes Gärtnern und zum Landi-Stuhl zeigen, wie kreativ die Austeller die 45. Messeausgabe sind. Mit 17 Sonderschauen, 50 Fachvorträgen, der neutralen Verbandsvortragsreihe unter dem Patronat von EnergieSchweiz und als Supple-
Küchenarmaturen
ment die Eigenheim-Messe Schweiz mit 23 Partnern aus dem Hausbau-Bereich erwartet die Besucher eine attraktive Baumesse 2014. Wer den Schweizer Küchenbau, kreative Bäder und den versenkbaren Schminktisch, edle Böden und neue Verlegesysteme, die intelligente Paketbox oder neuste Trends im Bereich Fenster, Storen und Fassaden sehen will, wird beraten und mit allen Neuheiten der Aussteller inspiriert. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Entdecken der diesjährigen «Bauen & Modernisieren» – und dem Vorgeschmack darauf in dieser Ausgabe Ihres Bau-info-Magazins.
Clemens P. Zweifel
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6 BAU info 7/8-2014 | Messevorschau
ÖkoKombi Waschtrockner
Weltneuheit von Electrolux: Erster Waschtrockner mit Wärmepumpe
Electrolux stellt den ÖkoKombi Waschtrockner vor: Waschmaschine und Trockner sind in einem Gerät mit Wärmepumpentechnologie vereint. Der ÖkoKombi ist effi zient und energiesparend. Er wäscht auch sensibelste Textilien schonend. Und er ist schnell: Kurze Waschgänge sparen Zeit und Energie. Durch seine kompakte Grösse braucht er wenig Platz.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand Halle 3 | Stand G04
Der Electrolux ÖkoKombi Waschtrockner kann nicht nur verschmutzte Wäsche waschen und trocknen. Die Dampfprogramme frischen kurz getragene Kleidung auf und befreien sie von Knittern. Der erste Waschtrockner mit Wärmepumpentechnologie verbraucht darum 40 Prozent weniger Energie als vergleichbare Geräte der Energieeffizienzklasse A. Platzsparend und praktisch: Der ÖkoKombi vereint Trockner und Waschmaschine in einem Gerät. Und er ist nicht nur kompakt, sondern auch ökologisch. Der Waschtrockner verbraucht während des Trockenvorgangs kein Kühlwasser. Sparsam, schonend und leistungsstark Der ÖkoKombi kann bis zu sechs Kilogramm Wäsche nonstop in einem Durchgang waschen und trocknen. Der Wasch- und Trocken-Vorgang dauert vier Stunden. Möchte man nur waschen, kann das Gerät mit bis zu neun Kilogramm Wäsche beladen werden. Das Schnellprogramm wäscht bis zu drei Kilogramm Kleidung in 20 Minuten. Der Waschtrockner überzeugt bei allen Materialien: Die innovative Schontrommel mit kleinen, leicht abgerundeten Löchern wäscht auch Seide oder Wolle schonend. Die Lochprägung unterstützt den Wasseraustausch beim Waschen und Spülen und sorgt für ein gleichmässiges Wasch- und Trockenergebnis. Zeit sparen – dank nur einem Durchgang Wird zu Beginn des Waschprogramms auch das Trockenprogramm aktiviert, spart der ÖkoKombi Waschtrockner Zeit. Die Trocknung wird automatisch an den Waschvorgang angeschlossen, ohne dass dieser unterbrochen werden muss.
Electrolux AG Badenerstrasse 587 | 8048 Zürich T. 044 405 81 11 | F. 044 405 82 35 www.electrolux.ch
Inserate | BAU info 7/8-2014 7
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8 BAU info 7/8-2014 | Messevorschau
Zehnder ComfoSilence
Lautlose Frischluft mit Zehnder ComfoSilence
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand Halle 5 | Stand C02
Der international renommierte Raumklimaspezialist Zehnder verstärkt die marktführende Kompetenz seines komfortablen Raumlüftungssystems. Ab sofort können alle Lüftungsgeräte von Zehnder mit hocheffizienten Spezialschalldämpfern ausgestattet werden, wodurch der bisher schon sehr leise Betrieb der Lüftungsanlage in Zukunft noch geräuschärmer funktioniert. Mit dieser Weiterentwicklung reagiert Zehnder konsequent auf die gestiegenen Anforderungen des Marktes, wonach der nahezu geräuschlose Betrieb neben der Hygiene und Energieeffizienz einen der zentralen Entscheidungsfaktoren für den Kauf einer Lüftungsanlage darstellt.
Die neuen Schalldämpfer Zehnder ComfoSilence sind umschlossen von einer hocheffizienten Spezialschalldämmkulisse und sorgen für einen geräuscharmen Betrieb jeder Zehnder Lüftungsanlage.
Material Die neuen Schalldämpfer Zehnder ComfoSilence sind umschlossen von einer hocheffizienten Spezialschalldämmkulisse aus verzinktem Blech. Diese wurde dabei strömungsoptimiert ausgelegt, wodurch ein geringer Druckverlust und eine sehr gute Schallabsorption erreicht werden. Zudem verfügt die Schalldämmkulisse über eine zusätzliche Innenisolierung aus dem innovativen Hightech-Werkstoff Basotect® von BASF (www.basotect.de). Dabei handelt es sich um Melaminharzschaum, der durch seine offenzellige, feine Schaumstruktur ein ausgezeichnetes Schallabsorptionsvermögen aufweist. Somit kann ein geräuscharmer Betrieb der Zehnder Lüftungsanlagen garantiert werden. Durch seinen hohen Stickstoffanteil ist Basotect® intrinsisch flammgeschützt und dadurch schwer brennbar. Der Melaminharzschaumstoff ist faserfrei, weshalb keine Fasern in die Raumluft gelangen können. Weitere Vorteile von Basotect zeigen sich in der unkomplizierten Verarbeitung und Montage.
Anschlussoptionen Die neuen Schalldämpfer Zehnder Comfo Silence verfügen über eine Aussenlippendichtung der Anschlussstutzen, um einen leckagenfreien Übergang zum Lüftungsgerät zu gewährleisten. Zudem ist aufgrund der verzinkten Blech- Ummantelung das Gehäuse des Schalldämpfers sehr langlebig, luftdicht und völlig korrosionsfrei.
Zehnder Comfosystems Die neuen Schalldämpfer Zehnder ComfoSilence passen perfekt in das Konzept der umfassenden Lüftungssystemlösungen von Zehnder mit höchstem Qualitätsanspruch an alle Systemkomponenten.
Varianten Das gesamte Produktportfolio der Zehnder Lüftungsgeräte kann mit Zehnder ComfoSilence ausgestattet werden. Über unterschiedliche Rohranschlussdurchmesser sowie einem Luftdurchlass von 200 bis max. 550 m3/h findet jedes Zehnder Lüftungsgerät seinen passenden Schalldämpfer. Aufgrund ihrer kompakten Abmessungen zwischen 550 und 900 mm Länge sowie ihrem äusserst geringen Gewicht, vereinfacht sich die Montage der Schalldämpfer im Praxisalltag zudem erheblich und passt sich an die jeweiligen Rahmenbedingungen vor Ort an.
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10 BAU info 7/8-2014 | Messevorschau
GasCompactUnit
GasCompactUnit – das kompakte Raumwunder
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand Halle 5 | Stand F24
Energie wird immer kostbarer und teurer. Der sparsame Umgang mit der Energie und der sinnvolle Einsatz regenerativer Energien bei gleichzeitiger Steigerung von Komfort, Behaglichkeit und Sicherheit entsprechen einem aktuellen Anspruch in der Bau- und Renovationsbranche. Domotec baut ihr Engagement im Bereich Erneuerbare Energien stetig aus und bietet mit der Solaranlage GasCompactUnit eine kompakte und zukunftsorientierte Lösung für das Wohnen von Morgen.
Die Kompaktklasse von Domotec
Die Energievorräte unserer Welt sind knapp und deshalb wertvoll und teuer. Gründe, um beim Kauf einer neuen Heizungsanlage besonders sorgfältig auf den sparsamen Verbrauch der eingesetzten Energie und geringen CO2-Aussstoss zu achten. Die Anforderungen, die heute an einen modernen Wärmeerzeuger gestellt werden, sind aus diesen Gründen sehr vielfältig. Effizient und kompakt Mit der GasCompactUnit hat Domotec eine Solaranlage nach den neusten Erkenntnissen der Wärme- und Verbrennungstechnik, der Solarenergie-Gewinnung und der Trinkwasserhygiene entwickelt. Die GasCompactUnit besteht aus einem effizientem Brennwertkessel und einem hygienischen Warmwasserspeicher. Durch die kompromisslose Zusammenführung dieser Funktionen ist eine Anlage entstanden, die in Punkto Platzgewinn und Energieausnutzung völlig neue Massstäbe setzt. Sie benötigt wenig Stellfläche und passt vormontiert durch jede Tür. Die kompakte Heizzentrale zeichnet sich durch eine maximale Leistung bis zu 26,5 kW aus. Auch bei der Warmwasserhygiene erfüllt die GCU höchste Ansprüche, denn das Wasser wird in einem Chromstahl-Rohrsystem erwärmt, kontinuierlich erneuert und ausgetauscht. Optional, auch zu einem späteren Zeitpunkt einsetzbare Solarkollektoren bieten eine zusätzliche Möglichkeit zur Wassererwärmung. Das System Solaris eignet sich sowohl für den
Einsatz bei Neubauten als auch bei bestehenden Einfamilienhäusern. Technische Informationen Da der eigentliche Heizkessel der GCU im Warmwasserspeicher integriert ist, entstehen keine Oberflächen- und Auskühlverluste. Die Wärme wird somit vollständig an das Speicherwasser und nicht an die Umgebung abgegeben. Zusätzlich sorgt die sehr gute Wärmedämmung des Kunststoffspeicherbehälters für minimale Wärmeverluste. Der Verlust der gesamten GasCompactUnit beträgt bei 60°C Speicherwassertemperatur und 20°C Raumtemperatur gerade mal 2,9°C in 24 Stunden. Die Heizleistung der GasCompactUnit wird von der elektronischen Regelung im Bereich von 4 bis 26,5 kW stufenlos geregelt. Eine integrierte Computerelektronik sorgt dafür dass die Gas-BrennwertUnit ihre Leistung automatisch den sich ändernden Anforderungen anpasst. Durch ihre kompakte Bauweise sind der Platzbedarf und der Installationsaufwand minimal. Auf gerade 79 x 79 cm (0,6 m2) sind der komplette Gas-Brennwertkessel, der Warmwasser- sowie der Solarspeicher untergebracht. Da die gesamte Unit vollflächig auf dem Boden steht, geht die Montage rasch und einfach von der Hand. Ausserdem werden Geräuschübertragungen von der Unit zum Gebäude wirkungsvoll unterbunden.
GasCompactUnit auf einen Blick –– Niedriger Energieverbrauch durch konsequente Brennwertnutzung und Integration von Heizkessel und Warmwasserspeicher –– Aktiver Beitrag gegen Klimaveränderungen und den Treibhauseffekt durch erhebliche Reduktion des CO2-Ausstosses –– Platzsparende, kompakte Bauweise –– Hochstehende Wasserhygiene –– Flüsterleiser Betrieb –– Kompakt und kostengünstig, da die GasCompactUnit Brennwertkessel und Wassererwärmer in einem Gerät vereint sind –– Niedriger Installationsaufwand durch betriebsfertige Vormontage –– Einfache und kostengünstige Wartung –– Solarenergienutzung zur Wassererwärmung und Heizungsunterstützung lässt sich jederzeit nachrüsten –– Umfangreiche kantonale Solarförderaktion zusammen mit «energie schweiz.ch».
Domotec AG Lindengutstrasse 16 | 4663 Aarburg T. 062 787 87 87 | F. 062 787 87 00 info@domotec.ch | www.domotec.ch
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Quelle: renggli-haus.ch
Die Baumesse. Wo man schaut, bevor man baut.
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12 BAU info 7/8-2014 | Messevorschau
Schweizerische Alarm- und Einsatzzentrale
Sichere, schnelle Reaktion im Ernstfall
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand Halle 2 | Stand D20
Mit einer Aufschaltung bei einer der Certas Alarm- und Einsatzzentralen wird sichergestellt, dass Alarmmeldungen ankommen und auch professionell bearbeitet werden. Die modernste und beste Alarmanlage nützt nichts, wenn Alarmmeldungen im Ernstfall ins Leere laufen. Damit bei einem Ereignis kein grösserer Schaden entsteht, ist eine blitzschnelle Reaktion entscheidend.
24-Stunden Betrieb in der Certas Alarm- und Einsatzzentrale.
Die redundant arbeitenden Alarm- und Einsatzzentralen der Certas AG in Zürich, Lausanne und Lugano sind Dienstleistungscenter, die dem neusten Technologie- und Sicherheitsstandard entsprechen. Sie sind verantwortlich für den Empfang und die Verarbeitung von Meldungen und Signalen aus Alarm- und technischen Überwachungsanlagen. Die Certas Alarmzentralen sind daher auf dem neusten Stand der Technik, da die Certas höchste Ansprüche an die Verfügbarkeit ihrer Alarmierungsnetze stellt. An der Messe Bauen & Modernisieren in Zürich zeigt Certas in der Halle 2, Stand D20, ihr professionelles Dienstleistungsangebot. Einbruchschutz Was tun, wenn die Hausbewohner nicht anwesend sind und in das Haus oder die Wohnung eingebrochen wird? Mit CERTAS alarm gibt es Schutz vor den verschiedensten Bedrohungen. Die Alarmmeldungen werden rund um die Uhr, sicher und zuverlässig, bearbeitet. Die Alarmierungsmassnahmen werden nach den Vorgaben der Kunden umgesetzt. So können Interventionskräfte sofort ausrücken, oder es wird zuerst eine Alarminformation ausgelöst. Das intelligente
System filtert falsche Alarmmeldungen heraus, damit der Kunde nicht für überflüssige und teure Interventionseinsätze aufkommen muss. Katastrophenschutz Was tun in einer Katastrophensituation, in der man nicht lange überlegen kann und schnell reagieren muss? CERTAS multicall veranlasst auch in diesem Fall die notwendige Unterstützung. Der Alarmierungsdienst bietet Krisenstäbe, Notfallorganisationen und Rettungsdienste in kürzester Zeit auf. Personenschutz Was tun bei einem Stromschlag, einem Ausrutscher oder einer Kopfverletzung durch einen herabgestürzten Gegenstand? CERTAS care bietet individuellen Schutz, speziell für allein arbeitende Fachkräfte an Gefahrenplätzen. Damit exponierte Mitarbeiter den Gefahren trotz der Abwesenheit anderer Mitarbeiter nicht schutzlos ausgeliefert sind, tragen sie ein auf ihr Umfeld abgestimmtes Personennotrufsystem. Mit nur einem Knopfdruck wird der Alarm sofort an die Certas Alarmzentrale übermittelt und Hilfe aufgeboten.
Anlagenschutz Was tun, wenn ein kleines Leck in der Gasleitung, ein Defekt an einer Haustechnikanlage oder eine Störung an einer automatisierten Produktionslinie auftritt? CERTAS control überwacht fast alle Anlagetypen aus der Entfernung. Die leistungsfähigen Alarm- und Einsatzzentralen empfangen Störungsmeldungen der Anlagen rund um die Uhr. Bei Ereignissen wie Lecks an Gas-, Wasser- und Ölleitungen, Hochwasser, Ausfall oder Störungen von Kühlungs-, Heiz- und Produktionsanlagen sowie von Meldegeräten wird sofort eine technische Intervention ausgelöst. Dadurch werden Personen und Anlagen vor grösserem Schaden bewahrt.
Certas AG Schweiz. Alarm- und Einsatzzentrale
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Luft/Wasser-Wärmepumpensystem aroTHERM
Neue Luft/Wasser-Wärme pumpe mit Invertertechnik
• Preisgünstige Luft/Wasser-Wärmepumpe mit den hohen Vaillant Qualitäts standards • Komplettsystem mit hermetisch abgeschlossenem Kältekreislauf für Neubau oder Baubestand • Wandhängende Hydraulikstation und Kompakt-Pufferspeicher • Intuitive Bedienung mit Vaillant Systemregler calorMATIC 470 • Aktive Kühlfunktion
Messevorschau | BAU info 7/8-2014 13
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand Halle 5 | Stand C12
durch das Verlegen von Kältemittelleitungen entfällt. Zur Ausstattung gehört der Vaillant Systemregler calorMATIC 470 sowie eine passende Hydraulikstation, die alle notwendigen Komponenten wie ein Ausdehnungsgefäss, ein Sicherheitsventil und ein Drei-Wege-Ventil zum Betrieb der Wärmepumpe mit Warmwasserbereitung enthält. Dies gewährleistet eine besonders einfache und schnelle Installation. Zusätzlich wird ein wandhängender Kompakt-Pufferspeicher mit rund 40 Litern Fassungsvermögen angeboten, der im gleichen Design wie die Hydraulikstation erscheint. Der Kompakt-Pufferspeicher stellt die benötigte Umlaufwassermenge oder die hydraulische Entkopplung bereit. Bereits vorhandene und geeignete Warmwasserspeicher können selbstverständlich weiter verwendet werden. In warmen Zeiten sorgt die neue Wärmepumpe durch eine aktive Kühlfunktion kostengünstig und umweltfreundlich für zusätzlichen Komfort. Durch einen im Systemregler bereits integrierten Feuchtesensor wird eine mögliche Taupunktunterschreitung verhindert.
Mit dem neuen Luft/Wasser-Wärmepumpensystem aroTHERM bietet Vaillant Installateuren ein qualitativ hochwertiges Produkt zu einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Der Heiztechnikspezialist Vaillant ergänzt sein Wärmepumpenangebot in der Schweiz mit dem neuen Luft/Wasser-Wärmepumpensystem aroTHERM. Das Unternehmen setzt hierbei erstmals auf eine Ausseneinheit mit modulierendem Kompressor. «Mit der neuen aroTHERM bieten wir eine preisgünstige Luft/Wasser-Wärmepumpe, mit der wir dennoch die hohen Vaillant Qualitätsstandards erfüllen», erläutert Tobias Loher, Leiter Produkt und Marketing Vaillant Schweiz. «Entwicklung und Herstellung des
Die neue Luft/Wasser-Wärmepumpe ist in zwei Leistungen mit 5.6 oder 8.4 kW (A2/W35) erhältlich.
neuen Wärmepumpensystems wurden und werden komplett bei Vaillant umgesetzt.» Das Produkt ist sowohl im Neubau als auch im Baubestand einsetzbar und ist auf den monoenergetischen oder bivalenten Betrieb ausgerichtet. Die neue Wärmepumpe ist sehr kompakt konstruiert und kann platzsparend nah an der Hauswand aufgestellt werden. Das Kältemittel wird in einem hermetisch dichten Kreislauf innerhalb der Wärmepumpe geführt, wo-
Vaillant GmbH Riedstrasse 12 | 8953 Dietikon T. 044 744 29 19 | F. 044 744 29 28 info@vaillant.ch | www.vaillant.ch
14 BAU info 7/8-2014 | Messevorschau
Schulthess-Waschmaschinen und -Wärmepumpentrockner
Schulthess – die Nummer eins für jedes Zuhause
Die Schulthess-Waschmaschinen und -Wärmepumpentrockner für Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Etagenwohnungen erfüllen viele Ansprüche. Sie überzeugen regelmässig mit Innovationen wie dem neu lancierten Programm Bügel-Finish, den Express-Waschprogrammen, einfacher Bedienung, sowie einem sparsamen Umgang mit Wasser und Strom.
Das innovative Schulthess-Spezialprogramm «Bügel-Finish» macht das Bügeln weitgehend überflüssig und verschafft Blusen und
Waschmaschine eMotion 7040i und Wärmepumpentrockner TW 7340i für das Eigenheim
Hemden während dem Waschen das entscheidende Finish, welches das Bügeln in der Regel erübrigt. Das renommierte Testinstitut wfk in Krefeld D hat die «Bügel-Finish»-Technik geprüft und ihre Wirksamkeit bestätigt. Schnell, ressourcenschonend und besonders leise Die Schulthess Expressprogramme für leicht verschmutzte Wäsche waschen bereits ab 19 Minuten auf allen Temperaturstufen von 20°C bis 95°C sauber. Damit spart man nicht nur wertvolle Zeit, sondern auch Waschmittel, Wasser und Strom. Ausserdem empfehlen sich die Geräte durch ihren besonders leisen
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand Halle 5 | Stand C20
Betrieb, so können sie bedenkenlos auch zur Nachtzeit eingesetzt werden. Swissmade Schulthess bekennt sich seit jeher zum Produktionsstandort Schweiz. Die Geräte werden mit viel Stolz und Engagement in Wolfhausen im Zürcher Oberland entwickelt und produziert, sind robust gebaut und auf Langlebigkeit ausgerichtet: Wäschepflege mit Kompetenz. Schulthess präsentiert erstmals eine einzigartige Marktneuheit, die Sie auf keinen Fall verpassen sollten.
Schulthess Maschinen AG Landstrasse 37 | 8633 Wolfhausen T. 055 253 51 11 | F. 055 253 54 17 info@schulthess.ch | www.schulthess.ch
KWC an der Bauen&Modernisieren 2014
KWC steht für Swiss Excellence und ökonomisch wie ökologisch zukunftsgerechte Armaturen. In Küche und Bad setzen hochwertige Armaturenkonzepte der führenden Schweizer Marke seit genau 140 Jahren Massstäbe.
Sie fasziniert auf den ersten Blick, überrascht bei jeder Drehung, begeistert mit Handlichkeit und Funktionalität: KWC ZOE für Küche und Bad hat an der Swissbau Premiere.
Sorgt für erfrischendes Wellnessfeeling: Die Handbrause KWC BOSSANOVA in der neuen Farbe edelweiss.
An der Bauen&Modernisieren in Zürich stellt KWC Bauherren, Architekten und Planern einen Querschnitt ihres Leistungsspekt-
rums vor. Im Mittelpunkt steht die neue Armaturenlinie KWC ZOE, die in der Küche für faszinierende, skulpturale Akzente sorgt. Im
| Armaturenkonzepte
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand Halle 7 | Stand A10
Bad empfiehlt sich die Neuheit KWC ADRENA mit überzeugendem Design und zuverlässiger Funktionalität. KWC ONO touch light PRO zeigt sich mit ihrem innovativen, von der Armatur losgelösten Bedienungskonzept zukunftsorientiert und KWC BOSSANOVA in edelweiss macht Lust auf erfrischendes Wellnessfeeling in der Dusche. Dies nur einige der Highlights, die das führende Schweizer Armaturenlabel am Stand A10, Halle 7 vorstellt.
KWC Franke Water Systems AG
Hauptstrasse 57 | 5726 Unterkulm T. 062 768 68 68 | F. 062 768 61 62 info@kwc.ch | www.kwc.com
Das neue Siedle Scope
GasCompactUnit GasCompactUnit
Messevorschau | BAU info 7/8-2014 15
«Saubere Energie optimal nutzen»
Ein guter Grund, um beim Kauf einer neuen Heizungsanlage besonders sorgfältig auf den sparsamen Verbrauch der eingesetzten Energie zu achten. Vorteile der Gas-Heizkessel mit integriertem Wassererwärmer und Solarenergie-Nutzung: n Kleine Stellfläche 78 x 78 cm n Absolut hygienische Wassern Minimale Energieverluste erwärmung n Keine Vermischung von Frischwas- n Integrierte Solarenergienutzung ser mit gespeichertem Warmwasser (optional) n Ohne Frostschutzmittel n Einfachste Bedienung Besuchen Sie die Ausstellungen der Domotec AG in Aarburg oder Villars-SteCroix. Domotec AG, 4663 Aarburg, T 062 787 87 87 — www. .ch bau info d 166x60.indd 1 bau info d 166x60.indd 1
22.05.2014 09:09:24 22.05.2014 09:09:24
Das Beste aus zwei Welten
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Siedle stattet die mobile Videosprechstelle Siedle Scope mit einem völlig neuen Innenleben aus – und ergänzt sie mit der neuen App für den In-Home-Bus. Damit kombiniert der Hersteller die Vorteile beider Technologien für eine sichere mobile Türkommunikation.
installieren und in Betrieb nehmen und ist WLAN- oder Mobilfunk-Anwendungen in einigen Bereichen überlegen: bei Audio-Qualität, Störungsanfälligkeit, Verfügbarkeit und Standby-Zeit. Mobile Applikationen hingegen sind begehrt, für den Kunden höchst komfortabel und deshalb ein starkes Argument für eine Videosprechanlage.
Mit der neuen technischen Basis erweitert Siedle das Einsatzspektrum und die Funktionalität der mobilen Videosprechstelle erheblich. Neu sind Repeater für mehr Reichweite, eine optimierte Videoqualität und der Bildspeicher, die Administration per Software, die Bedienoberfläche und der Netzwerkanschluss. Hinzu kommen weitere Funktionen wie beispielsweise der Hotelmodus und die Hörgerätetauglichkeit. Zur innovativen Kombination für die mobile Video-Türkommunikation wird Siedle Scope durch die neue App für den In-Home-Bus. Sie ist kostenlos im App Store erhältlich, ein Gateway zum IP-Netzwerk gehört zum Lieferumfang. Die bewährten Merkmale bleiben: Nach wie vor ist Siedle Scope die einzige mobile Videosprechstelle auf DECT-Basis und zugleich ein schnurloses Festnetztelefon. Mit der Verbindung beider Technologien kombiniert Siedle die Vorteile von DECT und mobilen Applikationen. Der bewährte Standard DECT lässt sich ohne viel Planungsaufwand
Mehr Reichweite, bessere Videoqualität Stabile Funkverbindungen benötigen die erforderlichen Reichweiten, vor allem in schwierigen baulichen Umgebungen. Das erreicht Siedle mit dem neuen Scope-Repeater, der das Funksignal bei Bedarf erheblich verstärkt. Bis zu sechs Repeater können parallel betrieben werden. Auch die Videoqualität hat Siedle verbessert. Die neu entwickelte Technologie nutzt den DECT-Standard noch effizienter, überträgt mehr Daten und optimiert so die Auflösung und Darstellung des Echtzeit-Videobildes. Der neue Bildspeicher verwaltet bis zu 50 Aufnahmen. Bedienung, Datenaustausch und Administration Für Scope entwickelte Siedle ein völlig neue Bedienoberfläche. Der Startbildschirm liefert eine Übersicht der wichtigsten Funktionen, die Navigation erfolgt per Tastenkreuz. Gegensprechanlage, Festnetztelefon, Bildspeicher sowie Schalt- und Steuerfunktionen lassen sich intuitiv bedienen. Telefonkontakte können künftig von Mobilteil zu Mobilteil übertragen werden; entweder von Gerät zu Gerät oder mit der neuen Administrations-Software.
Das integrierte Telefonbuch speichert 1 600 Rufnummern und bis zu drei pro Kontakt. Das Editieren über die Telefontastatur ist nach wie vor möglich, aber nicht mehr nötig: Mit der browserbasierten, plattformunabhängigen Administrations-Software wird die Konfiguration einfach und komfortabel. Netzwerkanschluss und App Die neue Scope-Basisstation dient zugleich als IP-Gateway, ein LAN-Anschluss stellt die Verbindung ins IP-Netzwerk her. Der Netzwerkanschluss ermöglicht ausserdem künftige Software-Updates. Über die neue Basisstation lässt sich der In-Home-Bus von Siedle mit den derzeit aktuellen Generationen von iPhone und iPad verbinden, zunächst für das lokale WLAN, später auch über Mobilfunk. Die neue App entwickelte der Hersteller speziell für die Anforderungen der Türkommunikation; ihre Funktionalität entspricht denen einer Innenstation von Siedle. Video- und Audioverbindungen stehen sofort und gleichzeitig zur Verfügung, nachdem die Verbindung aufgebaut wurde. Die Sprachqualität erfüllt die hohen Anforderungen von Siedle; die Tür wird, wie gewohnt, mit einem Fingertipp auf das entsprechende Symbol geöffnet. Eine zusätzliche Abfrage schützt vor versehentlicher Fehlbedienung, die Übertragung der Türöffner-Funktion erfolgt gesichert per elektronischer Signatur.
Siedle Electric AG
Rotterdam Strasse 21 | 4053 Basel T. 061 338 20 44 | F. 061 338 20 49 info@siedle.ch | www.siedle.ch
16 BAU info 7/8-2014 | Messevorschau Wärmepumpen
| Quendoz Glas
Attraktiv, leistungsstark und kompatibel: Dimplex-Wärmepumpen
Moderne Wärmepumpentechnik trägt einen guten Namen: Dimplex. Als weltweit grösster Hersteller elektrischer Heiztechnik vereint die Glen Dimplex Gruppe internationales Know-how und lokale Fertigungserfahrung zu hochentwickelten Systemen mit wirtschaftlich und ökologisch fortschrittlicher Technik.
Mit der neusten Wärmepumpengeneration setzt Dimplex erneut Massstäbe in Design und Funktionalität – ob in der Kompaktbauweise für einfache Installation oder in der Universalbauweise für individuelle Varianten. Eine maximale Kombinierbarkeit der Komponenten ermöglicht kundenspezifische Lösungen. Je nach Standort und Möglichkeit kann der Bauherr zwischen drei Systemen auswählen: Luft-/Wasser-Wärmepumpen, Sole-/Wasser-Wärmepumpen und Wasser-/ Wasser-Wärmepumpen. Die einzelnen Module des Systems, wie Wärmepumpe, Pufferspeicher und Warmwasserspeicher, sind
Die Effekte sind verblüffend. Zum Beispiel beim Sichtschutz (Bilder): Je nach Blickwinkel bietet das gleiche Glasgeländer freie Aussicht oder schirmt vor unerwünschten Blicken ab. Lasertechnik erschliesst die dritte Dimension im Glasbau. Architekten und Designer gewinnen völlig neue Perspektiven für die Raumgestaltung in Entrées, Treppenhäusern, Wohnräumen, Badezimmern, Wintergärten. Mit einzelnen Motiven oder ganzen Bildern auf Trennwänden, Glastü-
Halle 5 | Stand D20
spezifische Lösungen, sondern hinterlässt zudem durch die einheitliche, geschlossene Optik einen attraktiven und homogenen Gesamteindruck. Lassen Sie sich von unserem geschulten Fachpersonal unverbindlich beraten und besuchen Sie unverbindlich unseren Ausstellungsraum in Au/ZH.
Star Unity AG Fabrik elektr. Apparate
in Abmessungen und Design optimal auf einander abgestimmt. Diese maximale Kombinierbarkeit ermöglicht nicht nur kunden-
Innovative Lasertechnik – faszinierende Glaselemente
Lasertechnik und Laserdesign eröffnen dem Glasbau ganz neue Möglichkeiten – im Innenraum wie draussen. Denn Flachglas kann nicht nur auf der Oberfläche bearbeitet werden. Auch im Glasinnern lassen sich jetzt Verzierungen, nicht transparente Flächen oder markante Schriftzüge eingravieren, ohne jede Veränderung der Glasoberfläche.
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Seestrasse 315 | 8804 Au/ZH T. 044 782 61 61 | F. 044 782 61 60 star@starunity.ch | www.starunity.ch
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Terrassengeländer mit effektvoller 3D-Lasergravur im Glasinnern: Sichtschutz oder freie Aussicht – je nach Blickwinkel.
ren oder Spiegeln. Der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Laserdesign verleiht auch Ladenmobiliar zusätzliche Attraktivität und Glasmöbeln eine persönliche Note. Wir zeigen Ihnen gerne, wie Sie einen überraschenden Blickfang, den stimmigen Akzent, einen raffinierten Raumtrenn-Effekt erzielen. Oder wie sich verschiedene Funktionen dank Lasern im und auf dem Glas sogar kombinieren lassen. Und Quendoz Glas – das innovative Traditionsunternehmen – sorgt für die perfekte Umsetzung.
Quendoz Glas Industriestrasse 25 | 8925 Schlieren T. 043 433 75 00 | F. 043 433 75 05 info@quendoz-glas.ch www.quendoz-glas.ch
Komfort und Wohlbefinden
Messevorschau | BAU info 7/8-2014 17
Das Badezimmer wird zur Komfortzone
Wann immer etwas wirklich sauber sein soll, greifen wir zu Wasser – ohne Wasser fühlen wir uns schmutzig und nicht mehr wohl in der eigenen Haut. Der Sanitärtechniker Geberit ist überzeugt, dass sich die Körperreinigung mit Wasser auch auf der Toilette durchsetzen wird und bietet mit dem Dusch-WC Geberit AquaClean die passende Lösung. Dazu passend präsentiert Geberit an der Bauen & Modernisieren das Geberit Monolith Plus Sanitärmodul, das mit einigen überzeugenden Extras punktet.
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nen Geberit AquaClean Dusch-WC Modellen und zeigen interessante Einbaumöglichkeiten mit den Geberit Monolith Sanitärmodulen. Weitere Informationen: www.geberit-aquaclean.ch www.geberit.ch/monolithplus
Alt gegen neu Sind Sie schon Dusch-WC Besitzer? Ab sofort bis zum 31. Dezember 2014 können Sie Ihr bestehendes Dusch-WC – egal welcher Marke oder welchen Alters – zu attraktiven Konditionen gegen ein neues Geberit AquaClean eintauschen: bei Kauf und Installation eines neuen Geberit AquaClean Dusch-WCs durch den Sanitärfachmann profitieren Sie von einer attraktiven Eintauschprämie.
Ein Traumpaar: Das Geberit Monolith Plus Sanitärmodul in Kombination mit dem neusten Dusch-WC Modell Geberit AquaClean Sela.
Das Bedürfnis der Menschen nach Entspannung, Komfort und Wohlbefinden verstärkt sich zusehends. So träumen immer mehr Menschen von einer kleinen Wellnessoase im eigenen Badezimmer, wozu auch ein Dusch-WC gehört, das den Po natürlich, schonend und wohltuend mit Wasser reinigt. Für jede Wohn- und Lebenssituation das geeignete Modell Geberit AquaClean zeichnet sich durch erstklassige Qualität und eine lange Lebensdauer aus. Für jeden Anspruch und jede Wohnsituation bietet Geberit das perfekte Dusch-WC Modell. Vom einfach montierbaren Aufsatz für die bestehende Toilette bis zur stilvoll designten Komplettanlage. Die leicht montierbaren Geberit AquaClean Aufsatz modelle sind besonders für Mieter und Personen geeignet, die ihre bestehende Toilette aufwerten möchten. Die Geberit AquaClean Komplettanlagen eignen sich für Renovationen und Neubauten: Die Keramikeinheiten mit kompakten Abmessungen fügen sich ganz harmonisch ins Badezimmer ein.
Die pure Sauberkeit Eines ist allen Geberit AquaClean Modellen gemeinsam – die Bedienung ist sehr einfach und per Knopfdruck reinigt ein temperierter Wasserstrahl den Po sanft, berührungslos und sauber. Neben dem angenehmen Duschstrahl stehen Ihnen je nach Modell zusätzliche Verwöhnfunktionen zur Verfügung. Dazu zählen unter anderem die pulsierende Massagefunktion, die sanfte Ladydusche, die automatische Geruchsabsaugung und der wohltuende Warmluftföhn. Sanitärmodul Geberit Monolith Plus – ein wahres Multitalent Im Geberit Monolith Plus steckt weit mehr, als das schöne Äussere vermuten lässt. Intelligent integriert das Sanitärmodul für das WC Extras wie ein angenehmes, in sieben Farben einstellbares ComfortLight, eine automatische Geruchsabsaugung sowie eine komfortable Spülauslösung. Gerne geben wir Ihnen an der Bauen & Modernisieren Auskunft zu den verschiede-
Das Geberit AquaClean 4000 Aufsatzmodell ist eine einfache und günstige Möglichkeit, den Komfort eines Dusch-WCs zu geniessen.
Geberit Vertriebs AG Schachenstrasse 77 | 8645 Jona T. 055 221 61 11 sales.ch@geberit.com www.geberit.ch
18 BAU info 7/8-2014 | Messevorschau
Garagentore
Für jede Garage das passende Tor
Bei dem breiten Angebot an Garagentoren ist es gar nicht so leicht, das für sich passende heraus zu suchen. Was sind die wesentlichen Aspekte, die man beim Kauf beachten sollte und welche Fragen muss man sich eigentlich stellen, um für sich das passende Tor auswählen zu können?
eine sehr gute Isolation und einen stabilen, ruhigen Torlauf. Mit einem zusätzlichen Kunststoffprofil, dem ThermoFrame, kann die Wärmedämmung um weitere fünfzehn Prozent verbessert werden.
Handsender
Einbausituation Für welches Garagentor man sich entscheidet, hängt vor allem auch von der Nutzung der Garage ab. Wird der Platz an der Decke als Abstellfläche für sperrige Dinge wie Surfbretter oder Dachgepäckträger benötigt, sind Garagen-Rolltore eine gute Wahl. Die Lamellen wickeln sich auf einer Welle über der Toröffnung auf. Seiten-Sectionaltore eignen sich besonders, wenn das Tor der einzige Zugang zur Garage ist und diese häufig mit Fahrrädern oder Motorrädern frequentiert wird. Denn dieses Tor kann für den Personen- und Zweirraddurchgang passend, das heisst nur zum Teil geöffnet werden. Wird der Platz oberhalb des Tores nicht benötigt, ist ein Sectionaltor die richtige Wahl, bei dem die Torglieder über Führungsschienen nach oben unter die Garagendecke geschoben werden. Ob halbrunde oder schräge Toröffnung, ein Sectionaltor passt immer. Vorteile gegenüber den früher häufig eingesetzten Schwingtoren: Dadurch, dass die Führungsschienen hinter der Garagenöffnung verlaufen, bleibt die volle Einfahrtsbreite (bis zu 14cm mehr) erhalten. Zudem kann der Platz vor der Garage zum Abstellen weiterer Fahrzeuge genutzt werden und die Gefahr, dass das Tor in der Garage geparkte grössere Autos beim Ausschwingen beschädigt, bleibt aus. Nutzung der Garage Häufig wird die Garage weniger zum Abstellen des Autos sondern als Hobby-, Werk- und Partyraum genutzt. Für diese Fälle oder auch immer, wenn die Garage direkt ans Haus anschliesst, sollte auf eine gute Wärmedämmung geachtet werden, damit kostbare Heizenergie nicht verloren geht. Die doppelwandigen LPU Tore von Hörmann gewähren
Bedienkomfort Bei Kälte, Regen oder Schnee vor der Garage anhalten, aussteigen und das Tor zum Einfahren öffnen? Lieber nicht. Solche Unannehmlichkeiten umgeht man ganz leicht mit Garagentorantrieben. Bequem aus dem Auto heraus kann per Knopfdruck am Handsender das Tor geöffnet werden. Mittlerweile sind bei Herstellern wie Hörmann auch schicke Handsender als Schlüsselanhänger in zahlreichen Farben oder als Zigarettenanzünder erhältlich. Sicherheit Nicht nur, wenn es in der Garage einen direkten Zugang zum Haus gibt, möchte man sich ungebetene Gäste in der Garage ersparen. Automatisch betriebene Garagen-Sectionaltore verfügen über eine Aufschiebesicherung, mit der das Tor im geschlossenen Zustand verriegelt und praktisch aufhebelsicher ist. Im Gegensatz zu Wettbewerbslösungen funktioniert die Sicherung bei Hörmann mechanisch und ist deshalb auch bei Stromausfall wirksam. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, dass der Garagentorantrieb über ein sicheres Funksystem verfügt, so dass das Signal zwischen Antrieb und Handsender nicht von Fremden geknackt werden kann. Das Funksystem BiSecur von Hörmann wurde von Experten der Ruhr-Universität Bochum geprüft und zertifiziert: das Verschlüsselungsverfahren gilt als so sicher wie Online-Banking. Zudem erlaubt es noch einen weiteren praktischen Clou:
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand Halle 1 | Stand C10
Per Knopfdruck am Handsender wird mittels farbiger LED angezeigt, ob das Garagentor zu oder noch auf ist, ohne Sichtkontakt zur Garage zu haben. Bei Wind und Wetter muss nicht aus dem zweiten Obergeschoss runter und vor die Tür gegangen und nachgesehen werden, sondern das Tor kann bequem vom Sofa aus geschlossen werden. Wer gern auch im Urlaub die Kontrolle hat, kann diese Funktion auch über sein Smartphone mittels App nutzen. Auch wichtig: Befinden sich beim Schliessen Personen oder Gegenstände in dem Bereich unterhalb des Tores, sollte dieses automatisch stoppen und zurück nach oben fahren. Die sogenannte Abschaltautomatik ist bei den Garagentorantrieben ProMatic und Supra Matic serienmässig mit drin. Wer seine Kinder seelenruhig spielen lassen möchte, sollte das Garagentor mit einer Lichtschranke ausstatten. Damit stoppt das Tor und fährt wieder nach oben schon bevor es auf Hindernisse auftrifft. Design Man hört häufig, die Haustür sei die Visitenkarte des Hauses. Doch was, wenn sich daneben ein in die Jahre gekommenes Garagentor befindet? Auch bei Garagentoren zählen längst nicht mehr nur die inneren Werte. In Bezug auf das Design sind Bauherren kaum Grenzen gesetzt. Hersteller Hörmann bietet beispielsweise bei doppelwandigen Toren fünf verschiedene Oberflächen in vielen Farben an, darunter sowohl besonders edle, lichtreflektierende sowie feinstrukturierte, robuste und seidenglatte Oberflächen als auch sechs Dekore in Holzoptik. Wer es besonders harmonisch mag, kann Haustür und Garagentor im Partnerlook bekommen. Für architektonisch hohe Ansprüche kann das Garagentor sogar mit dem Material der Hausfassade beplankt werden, damit sich die Garage praktisch unsichtbar in die Gebäudehülle integriert. Naturfans bekommen bei Hörmann auch Massiv holztore.
Hörmann Schweiz AG
Wer es besonders harmonisch mag, kann Garagentore und Haustüre im Partnerlook erhalten.
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Der neue Kone NanoSpace
Neuheiten | BAU info 7/8-2014 19
Der neue Kone NanoSpace: Mehr Raum und weniger Energieverbrauch machen den grossen Unterschied
Mit dem Aufzug Kone NanoSpace präsentiert Kone sein neuestes Produkt für den Totalersatz. In ihm vereinen sich alle Innovationen, die der weltweit tätige Aufzugs und Rolltreppenhersteller bisher für die Modernisierung und Neuinstallation von Aufzügen entwickelt hat: energiesparende Antriebstechnik, verbesserter Fahrkomfort und preisgekröntes Design.
Führungsschienen platzierten Ausgleichsgewichten und der neuen innovativen Hybrid-Antriebstechnologie Kone HybridHoisting ermöglicht. Sie vereint die Riemen- und Seiltechnik auf komplett neue Art und Weise: Für die Kraftübertragung des Antriebs wird ein Zahnriemen eingesetzt, während die Kabine an Seilen mit den Ausgleichsgewichten gesichert ist.
Die Aufzugsmodernisierung ist zu einem wichtigen Thema geworden. In der Schweiz sind rund die Hälfte aller Aufzüge über 25 Jahre alt. Entsprechend hoch ist der Bedarf, die Sicherheit und den Komfort der Anlagen auf einen zeitgemässen Stand zu bringen. Gleiches gilt für die Zugänglichkeit: Für Nutzer mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer ist die Barrierefreiheit von essentieller Bedeutung. Ein neuer Aufzug kann die Lebensqualität der Nutzer erheblich verbessern. Und gerade bei Anlagen, die «in die Jahre» gekommen sind, ist ein Totalersatz die zeitund kosteneffizienteste Art der Aufzugsmodernisierung. Durch den Austausch einer älteren Anlage mit dem Kone NanoSpace kann die Kabinenfläche um bis zu 50 Prozent vergrössert werden, ohne dass Änderungen am bestehenden Schacht notwendig sind. Dadurch erhöht sich die Kapazität erheblich: Konnte ein Aufzug bisher vier Personen befördern, fahren im Kone NanoSpace nach dem Austausch bis zu sechs Personen. Der Raumgewinn wird durch eine sehr kompakte Bauweise der Anlage mit zwei schmalen, zwischen den
Innovationen für mehr Energieeffizienz Die grössere Kabine, weit öffnende Automatiktüren, sanfte Anfahr- und Bremsvorgänge, ein geräuscharmer Fahrverlauf und ein optisch ansprechendes Design steigern die Attraktivität der Immobilie für Mieter und andere Nutzer. Der Kone NanoSpace zeichnet sich zudem durch seine Energieeffizienz aus: Im Vergleich zu Altanlagen, insbesondere gegenüber Hydraulikaufzügen, verbraucht er bis zu 70 Prozent weniger Energie. Dafür sorgen das kombinierte Hybrid-Antriebssystem, langlebige LED-Kabinenbeleuchtungen, energiesparende Stand-by-Lösungen und der besonders ökologische Antriebsmotor. Der neu entwickelte getriebelose Synchronmotor Kone EcoReel mit Permanentmagneten basiert auf der gleichen Technologie, die bereits im tausendfach bewährten Antrieb Kone EcoDisc zum Einsatz kommt. Da der Antriebsmotor in der Schachtgrube montiert wird, ist kein Maschinenraum nötig – ein zusätzlicher Raumgewinn. Ausgezeichnete Ausstattungen Die Aufzugs- und Signalisierungsdesigns von Kone sind mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem renommierten reddot Design Award. Auch für die Ausstattung des Kone NanoSpace zeichnet sich das Kone Designteam verantwortlich und stellte Kabineninterieurs in verschiedenen Stilen zusammen. Die vielfältigen Materialien und das Zubehör können entweder frei kombiniert oder aus einer Auswahl von den Designern vorgeschlagenen Komplettpaketen gewählt werden. So kann der neue Aufzug das Erscheinungsbild und die Atmosphäre des Gebäudes passend ergänzen.
Grosses Potential im Modernisierungsmarkt «Als innovatives Unternehmen entwickelt Kone Modernisierungslösungen für Kunden und Nutzer kontinuierlich weiter. Dabei verbessern wir sowohl Produkte als auch Prozesse. Auf deren Optimierung lag der Schwerpunkt bei der Entwicklung des Kone NanoSpace. Jeder Schritt des Austauschprozesses wurde sorgfältig überdacht, um die Installation so reibungslos wie möglich zu gestalten», sagt Wolfgang Bresser, Geschäftsführer KONE (Schweiz) AG. Auf das Modernisierungsgeschäft entfallen 16 Prozent der weltweiten Verkäufe des Unternehmens. Aufzugmodernisierungen reichen vom Austausch einzelner Komponenten bis hin zum Ersatz ganzer Anlagen. «Der Modernisierungsmarkt weist grosses Potential auf, vor allem in Europa und Nordamerika, wo viele Aufzüge langsam, aber sicher in die Jahre kommen. Auch Asien wird in einigen Jahren zu einem wichtigen Modernisierungsmarkt werden: Zwei Drittel aller Neuanlagen werden zurzeit dort installiert», so Wolfgang Bresser.
KONE (Schweiz) AG Aufzüge und Rolltreppen
Ruchstuckstrasse 21 | 8306 Brüttisellen T. 044 838 38 38 | F. 044 838 38 88 switzerland@kone.com | www.kone.ch
20 BAU info 7/8-2014 | Neuheiten iF Design Award 2014: Heizkörper von HSK ausgezeichnet
Die IBZ | zti Schulen bilden Sie weiter. Schulen für Technik Informatik Wirtschaft
Lehrgänge ab Oktober 2014! Ehemals: Dipl. Bauführer/-in IBZ
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ISO 9001 | eduQua
Wärme in ihrer schönsten Form
Hohe Qualität, praktische Funktionalität und attraktives Outfit – glänzende Merkmale, die sich in den Designheizkörpern des Badexperten HSK vereinen. Das jüngst mit dem iF product design award – einem weltweit anerkannten Gütesiegel für herausragendes Design – ausgezeichnete Modell Yenga beweist, dass klassische Elemente und zeitgemässer Chic sich nicht ausschliessen.
HSK-Designheizkörper Yenga
Softcube
Preisgekröntes Modell Das Modell Yenga bietet insbesondere fürs Bad hohe Funktionalität gepaart mit markantem Chic. Handtücher können bequem über die geradlinigen Heizlamellen gehängt und so getrocknet werden – das erlauben vor allem die grosszügigen Abstände zwischen den einzelnen Lamellen und eine zu einer Seite hin geöffnete Bauweise des Designheizkörpers. Durch den symmetrischen Aufbau lässt sich das Modell «über Kopf» drehen und als linke oder rechte Version nutzen. Der Yenga ist in 50
und 60 Zentimetern Breite sowie den beiden Höhen 120 und 180 Zentimetern erhältlich. Eine grosse Farbpalette bietet zusätzlichen Gestaltungsfreiraum – von Weiss und GraphitSchwarz bis hin zu Sonderfarben wie Ebony, Sandstein oder Perl-Grau. Formen und Farben, die wunschlos glücklich machen Das ausgezeichnete Modell Yenga ist nur ein Beispiel des umfangreichen DesignheizkörperSortiments von HSK. Wärme spenden sie alle,
doch Formen und Farben erfüllen individuelle Vorlieben oder erforderliche Aspekte auf unterschiedliche Art und Weise. Vom charakteristisch kompakt anmutenden Modell Image bis zum sanft geformten und mit der Umgebung verschmelzenden Modell Softcube bieten die Olsberger Badexperten für jeden Geschmack und jedes Raumkonzept eine individuelle Lösung. Einseitig offen und beidseitig verwendbar: Der neue HSK-Designheizkörper Yenga. Die klare Form und die breiten Abstände zwischen den Heizlamellen zum Überhängen von Handtüchern lassen ihn praktisch überall im Haus zum modernen Gestaltungs-Statement werden. Der Softcube steht für zeitlos-frisches Design und hohe Wärmeleistung. Mit der hochwertigen Echtglasfront im sanften Softcube-Look ist dieses Heizkörpermodell nicht nur im Badezimmer ein Hingucker. Auch in Flur, Küche und Schlafzimmer macht der Softcube eine gute Figur. Die seitliche Metallverblendung verbirgt einen leistungsstarken Heizkörper mit hoher Wärmeleistung. Praktisch fürs Bad: der optionale Handtuchhalter und die alternative Modellvariante mit Spiegelglas-Front.
HSK Swiss AG Bahnhofstrasse 3 | 8808 Pfäffikon SZ T. 055 420 20 11 | F. 055 420 20 31 info@hsk-swiss.ch www.hsk-duschkabinenbau.de
Weiterbildung «Integrales Planen und Bauen»
Neuheiten | BAU info 7/8-2014 21
Wege zum nachhaltigen Gebäude
Minergie bietet in Zusammenarbeit mit dem Verein eco-bau und mit Unterstützung des Bundesamts für Energie eine eintägige Weiterbildung «Integrales Planen und Bauen» an. Hier werden Wege hin zum nachhaltigen Gebäude aufgezeigt – mitsamt unvermeidlichen Stolpersteinen und Tipps zu deren Umgehung. Der Kurs findet erstmalig am 18. November in Olten statt.
Einführung in Minergie 05.09.2014 Reinigung/Unterhalt Komfortlüftungs- und Abluftanlagen 09.09.2014 Minergie Grundlagen in sechs Modulen/Zentralschweiz 10.10.2014 diverse Kurse Komfortlüftung 24.10.2014 Minergie Grundlagen in sechs Modulen/Nordostschweiz 30.10.2014 Fachpartnerkurs für Hafner/Ofenbauer 04.11.2014 Minergie Grundlagen in sechs Modulen/Mittelland 05.11.2014 Gebäudehülle Leichtbau 28.11.2014 Minergie Grundlagen in sechs Modulen/Ostschweiz
Vertiefungskurse
Moderne Bauten sind anspruchsvoll, das verfügbare Materialangebot ist beinahe unerschöpflich und die Wunschliste vieler Bauherren lang. Gleichzeitig drängen immer mehr neue Standards für Gebäude auf den Markt. Was steckt beispielsweise hinter dem Kürzel «SNBS»? Wo liegen die Unterschiede zum «SIA-Effizienzpfad Energie»? Worauf muss ich bei meinem Materialeinkauf achten? Und wie soll ich bestellen, damit meine Wünsche richtig umgesetzt werden? Kursangebot in Zusammenarbeit mit ecobau und BFE Bereits in einer frühen Phase werden Entscheidungen getroffen, welche sich auf die spätere Materialisierung auswirken. Und diese wiederum beeinflusst die Nutzungsflexibilität, den Aufwand an Grauer Energie, das Wohlbefinden der Bewohner und nicht zuletzt die Kosten. Mit den richtigen Werkzeugen, zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt, lassen sich solche Zusammenhänge früh erkennen und die Entscheidungsfindung in eine optimale Richtung steuern. Um die Einstiegshürde möglichst tief zu halten, bietet Minergie in Zusammenarbeit mit dem Verein eco-bau und mit Unterstützung des Bundesamts für Energie im Herbst die eintägige Weiterbildung «Integrales Planen und Bauen» an.
Kurs mit hohem Praxisbezug Das Konzept basiert darauf, Wissen durch erfahrene Planer mit möglichst hohem Praxisbezug zu vermitteln. Das am Fusse des Pilatus gelegene, mehrfach ausgezeichnete Gebäude «Kirchrainweg» in Kriens dient als Leitfaden dazu: Das auch als «Haus 2050» bezeichnete Mehrfamilienhaus wurde im Minergie-A-Eco-Standard errichtet. Es diente als Panelprojekt für den «Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz» (SNBS) und unterschreitet die Anforderungen des SIA Effizienzpfades Energie. Aufgrund des Pilotcharakters des Gebäudes konnten viele Erfahrungen gesammelt und in zwei Modulen zur Weitervermittlung an die Teilnehmenden aufbereitet werden. Die Weiterbildung ist in die Module «Entwurf und Bestellung» sowie «Materialisierung und Umsetzung» gegliedert und richtet sich an projektierende und entwerfende Architekten, Projektleiter und professionelle Bauherrschaften. Der Kurs findet erstmalig am Dienstag, 18. November, in Olten statt. Nebst der Dokumentation im Look der «Edition Minergie» gehört auch das Buch «Haus 2050» zu den Kursunterlagen.
24.09.2014 Einführung Minergie-Modul-Raumkomfort 17.10.2014 Einführung Minergie-Modul-Raumkomfort 22.10.2014 Minergie-Eco/Konzeption und Antrag 29.10.2014 Modernisierung nach Minergie/Einführung und Beispiele 03.11.2014 Minergie-A/Konzeption 04.11.2014 Sommer/Sommerlicher Wärmeschutz und SIA TEC Tool 05.11.2014 Haustechnik/Wohnungslüftung, Heizung und Warmwasser 06.11.2014 Minergie und Minergie-P/Antrag 11.11.2014 Minergie-P/Gebäudehülle und Entwurf 12.11.2014 Minergie-Eco/Konzeption und Antrag 13.11.2014 Beleuchtung/Energieeffizienz und Nachweis 18.11.2014 Integrales Planen und Bauen/Entwurf und Materialisierung Integrales Planen & Bauen I Modul 1: Entwurf & Bestellung Dienstag, 18.11.2014, 8.30 - 12.00 Uhr, in Olten Integrales Planen & Bauen II Modul 2: Materialisierung & Umsetzung Dienstag, 18.11.2014. 13.15 - 17.00 Uhr, in Olten Die Kursmodule I und II können separat gebucht werden. Es wird aber empfohlen, beide Module als Ganztageskurs zu besuchen.
Anmeldung T. 031 350 40 60 info@minergie.ch www.minergie.ch/wissen
22 BAU info 7/8-2014
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Ovaverva Hallenbad, Spa und Sportzentrum, St.Moritz
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Ingenieurbüro für Haus-, Wellness- und Bädertechnik Herisauerstrasse 81, CH-9200 Gossau info@aquatransform.ch Tel. +41 71 385 80 90, Fax +41 71 385 80 93 www.aquatransform.ch
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BAU info 7/8-2014 23
Die Architektur des neuen Bads OVAVERVA Hallenbad, Spa & Sportzentrum in St.Moritz
Die am Ende des 19. Jahrhunderts entstandene Siedlungsstruktur in St.Moritz-Bad, wo ad hoc auf der grünen Wiese für Gäste der aufkommenden Bäderkultur eine neue Infrastruktur gebaut wurde, prägt noch heute das Ortsbild. Ohne erkennbares übergreifendes Bebauungskonzept verwandelte sich das Gebiet unterhalb des Dorfs auf der gleichen Höhe wie der See rund um die Fassung der Mauritiusquelle in eine mit ihren stattlichen Volumina eher städtisch anmutende Tourismusdestination mit Parkanlagen und mondänen Hotels. Fotos© Daniel Martinek
Gleich angrenzend an den nach wie vor bestehenden Kurpark aus dieser Anfangszeit der St.Moritzer Bade- und Bautradition präsentiert sich heute das neue Hallenbad und Sportzentrum, hell strahlend,
fast blendend weiss in seiner einprägsamen architektonischen Gestalt und Erscheinung und doch zurückhaltender als die bestehenden Prunkbauten dank seiner geringen Höhe und kompakten Form. Der in weissem Kunststein gegossene Bau beschränkt sich von aussen auf eine dreiteilige Gliederung, auf dem geschlossenen Sockel liegt die offene Hauptebene mit den prägenden Säulen und darüber als Abschluss das flache Dach. Die vier sehr ähnlichen Fassaden des quadratischen Grundrisses unterscheiden sich nur in feinen, nutzungsbedingten Charakteristiken. So zeichnet sich die Eingangsfront über eine flach geneigte, trichterförmige Platzanlage aus, über welche der Gast von der Strasse her das Eingangsgeschoss, welches zugleich das unterste ist, betritt, und die südwestliche zum Kurpark hin liegende Seite wird durch die zurückversetzte Verglasung auf der Haupt- oder Bäderebene zur der der Sonne zugewandten Fassade mit Bade- und Restaurantterrasse. Das komplexe Raumgefüge im Inneren mit dem vielfältigen Angebot ist dem reduzierten Äusseren nicht abzulesen.
Ovaverva Hallenbad • Spa • Sportzentrum
Via Mezdi 17 | 7500 St.Moritz T. 081 836 61 00 | F. 081 836 61 09 info@ovaverva.ch | www.ovaverva.ch
Bauherr Gemeinde St.Moritz | Via Maistra 12 | 7500 St.Moritz | T. 081 836 30 00 | F. 081 836 30 01 | verwaltung@stmoritz.ch | www.gemeinde-stmoritz.ch ARGE Architekten + Generalplaner Bearth & Deplazes Architekten AG | Wiesentalstrasse 7 | 7000 Chur | T. 081 354 93 00 | F. 081 354 93 01 info@bearth-deplazes.ch | www.bearth-deplazes.ch Morger + Dettli Architkten AG | Spitalstrasse 8 | 4056 Basel | T. 061 377 77 10 | F. 061 377 77 15 | info@morger-dettli.ch | www.morger-dettli.ch Bauherrenvertretung Fanzun AG | Dipl. Ingenieure und Architekten | Salvatorenstrasse 66 | 7000 Chur | T. 081 258 48 00 | F. 081 258 48 18 info@fanzun.ch | www.fanzun.ch
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Ovaverva Hallenbad, Spa und Sportzentrum, St.Moritz
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Zuunterst im Sockel befindet sich das Garderobengeschoss. Eine fünf Meter hohe Halle, von Säulen gesäumt, mit dunklen Materialien veredelt, empfängt den Besucher und führt ihn ins Bad, zum Fitnessbereich, zum Restaurant im Bädergeschoss oder direkt unters Dach ins Wellnessgeschoss. Die Wände sind in Sichtbeton belassen und mit einem silbrig goldenen Anstrich versehen, die Einbaumöbel sind aus dunkler Räuchereiche, die Sessel aus Leder, die Böden einfach und robust aus anthrazitfarbenem Hartbeton. Durch ein grosszügiges inneres Fenster erheischt der Gast bereits von hier einen Blick auf die zentrale helle Treppenanlage, die im Herzen des Gebäudes hinauf zum hellen Bädergeschoss führt. Sie liegt dank dem Oberlicht im Dach lichtdurchflutet mitten im Gebäude. Die Treppe zum Bad führt vom Garderobengeschoss direkt und ohne Unterbruch durch das Technikgeschoss auf die Bäderebene.
Gesamtlösungen dank Teamwork Komplexität verlangt Übersicht. Um in den Bereichen Klima-, Haus-, und Metallbautechnik übergreifend zu planen und zu realisieren, ist ein klarer Kopf und das Knowhow vieler nötig. Lippuner vereint Generalisten sowie Spezialisten für Ge samt lösungen aus einer Hand.
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WIR BRINGEN MENSCHEN WEITER Touchpanel im Hallenbad OVAVERVA St.Moritz Für das Hallenbad OVAVERVA in St.Moritz programmierten wir die Touchpanels in den einzelnen Wellnessbereichen. Alles wird von einem zentralen Rechner im Serverraum aus gesteuert. Im DSP (Digitalen Sound Prozessor) kommen alle Signale zusammen und werden von da aus auf die entsprechenden Zonen verteilt. Die drei Abteilungen Empfang, Fitness und Wellness können unabhängig voneinander funktionieren. Von der Sprechstelle im Eingang kann jedoch jederzeit in einem Notfall ins ganze Haus eine Durchsage gemacht werden.
unsere Partner
Seit über 25 Jahren bietet die PRISMA AG Konzepte für multimediale Inhalte an. Zusammen mit der technischen Kompetenz im Bau von Medienräumen und Auditorien bietet das eigenständige Churer Unternehmen damit eine komplexe Kommunikationslösung aus einer Hand an. Audiovisuelle und multimediale Kommunikation wird heute in nahezu allen Bereichen der Präsentationstechnologie erfolgreich eingesetzt. Die PRISMA AG setzt dabei seit Anbeginn auf individuelle Lösungen und zuverlässige Partnerschaft. Neben Planung und Ausführung ist die Werterhaltung einer technischen Anlage ein wichtiger Entscheidungsfaktor bei Neuinvestitionen. Hier setzt das erfolgreiche Konzept der Kommunikationsfirma PRISMA AG an. Sie unterstützt ihre Partner mit Know-how von der frühen Planungsphase an, bis zur Realisierung einer Anlage. Genauso wichtig ist eine gründliche Schulung und die regelmässige Wartung für einen zuverlässigen Betrieb.
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Dazwischen, für den Gast verborgen, liegt noch das Technikgeschoss, welches als «Blindgeschoss» ausgebildet ist; es ist nur intern erreichbar und wird gegliedert durch den Abdruck der Becken und deren Zuleitungen, die Filter der Aufbereitungsanlagen und Ausgleichsbecken der Bädertechnik sowie durch die Heizungszentrale, die Elektroräume- und Trasses, die Steuerschränke, die Lüftungsmonoblöcke und so weiter. Zusätzlich befinden sich hier die Büroräumlichkeiten der Administration und die gesamte Anlieferung, welche, wie auch die Personenparkplätze, an der Nordostfassade platziert ist.
Das Hauptgeschoss des Bades, die grosszügige Bäderebene, liegt abgehoben vom Terrain über dem Strassenniveau auf dem Sockel, von dem man einen ungehinderten Blick in die Engadiner Berglandschaft geniesst. Das Gelände muss daher nicht eingezäunt werden, die Wiesen und Baumgruppen bleiben offen für jedermann, ohne dass der Badebetrieb gestört würde. Auf der mit hellem in der Sonne silbrig glitzerndem Silberquarzit belegten Ebene oder «Säulenhalle» ordnen sich stufenlos die verschiedenen Becken peripher dem Sockel entlang an. Dazwischen trennen
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statisch notwendige wie auch nutzungsbedingte Kerne, die mit weissem Glasmosaik gefliest sind, die Becken voneinander räumlich und akustisch ab. Das raumhaltige Dach, in dem das Wellnessgeschoss liegt, umfasst die Becken und bildet mit ihnen eine Abfolge unterschiedlicher Kammern. Das Restaurant befindet sich, nur durch eine innere Verglasung vom Badebetrieb getrennt, ebenfalls auf der Hauptebene und teilt sich mit dem Liegebereich des Aussenbeckens die Terrasse. Hier grenzt ein Geländer aus Baubronze die einzelnen begehbaren Bereiche ab. Zusammen mit den Abdeckungen der Glasfassade und den Handläufen sowie den Beckeneinbauten bilden die-
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se metallenen Objekte eine farbliche wie auch materielle Ergänzung zu den meistens verwendeten Materialien Naturstein, Glasmosaik und Putz. Die Glasfassade, die das Bädergeschoss in regelmässiger Einteilung umgibt, ist eine Pfosten-Riegel-Konstruktion mit einer Dreifachverglasung. Die an die Verglasung stossenden Bereiche des Wellnessgeschosses liegen zurückversetzt von der äusseren Glasfassade und sind mit einer eigenen Verglasung ausgerüstet, um eine saubere Trennung des Raumklimas zwischen Bäder- und Wellnessgeschoss
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zu gewährleisten. Ausser im Bereich des Restaurants kann auf die Beschattung durch einen Sonnenschutz verzichtet werden, da die passiv-solare Energie des einfallenden Sonnenlichts während des ganzen Jahres genutzt werden kann.
das Spa von den unteren Geschossen, indem die Decken, Wände und Böden komplett mit lasiertem Vollholz aus Weisstanne getäfert und akustisch aktiviert sind. Einen Sichtkontakt zu den Gästen im Badgeschoss erlaubt nur der Lichthof im Inneren unter dem Oberlicht.
Der im Dach verborgen liegende Spabereich bildet den vertikalen Abschluss des Gebäudes, wo die räumliche Abwicklung durch das Mäandrieren entlang den zweigeschossigen Beckenüberhöhen vom Bädergeschoss entsteht. Optisch und haptisch unterscheidet sich
Ruhe und Abgeschiedenheit entsteht zudem, da nur an ausgewählten Stellen grosse Öffnungen in die Landschaft zugelassen sind. Der Gang wie auch der Blick wird hier im Gegensatz zum Bädergeschoss präzise geführt.
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Für Stabilität und Erdbebensicherheit sorgen eine Reihe von vertikalen Schächten, die auch die Fluchttreppen und Lifte umschliessen sowie das Gehäuse des Funtowers bilden. Tragende Elemente wie Wände, Stützen und Decken wurden in massiver Bauweise aus Stahlbeton erstellt. Dem Zusammenspiel von Materialien kommt grosse Bedeutung zu, sind es doch letztlich auch sie, die es erlauben, unterschiedliche Raum- und Lichtstimmungen zu erzeugen und dem neuen Bad dadurch einen unverwechselbaren Charakter zu verleihen.
Grundsätzlich sollen, wo immer möglich, mineralische Materialien zum Einsatz kommen: Natur- und Kunststein, Keramik und Mosaik, sowie Verputze. Dazu kommen Holzverkleidungen und Baubronze.
Bearth & Deplazes Architekten AG Wiesentalstrasse 7 | 7000 Chur T. 081 354 93 00 | F. 081 354 93 01 info@bearth-deplazes.ch | www.bearth-deplazes.ch
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Energie aus Abwasser
Eine Wärmerückgewinnung aus Abwasser (AWRG) macht dort Sinn wo viel Brauchwarmwasser benötigt wird. Das Objekt Ovaverva ist diesbezüglich prädestiniert. Der Besucheransturm in den ersten Betriebstagen hat das auf eindrückliche Art und Weise gezeigt.
Wärmepumpe mit Brauchwarmwasserspeicher
Neben Energiesparen ist die Energierückgewinnung vermehrt ein Thema. Dank modernen Dämmungs- und Lüftungssystemen konnte in den vergangenen Jahren der Wärmebedarf bei Neubauten massiv gesenkt werden. Das führt dazu, dass die Warmwasserbereitstellung einen immer höheren Anteil vom gesamten Energiebedarf einnimmt. Bei der heutigen Minergie-Bauweise ist das ungenutzte Abwasser die letzte grosse Leckage. Energiepotential Abwasser Für den sinnvollen Einsatz einer FEKA-AWRG ist ein genügend grosses Abwasservolumen wichtig. In St.Moritz ist das durch das Hallenbad, den Spa & Sportbereich optimal gegeben. An einem Durchschnittstag fallen 30 000l Abwasser an und an Spitzentagen sind es über das Dreifache. Ohne AWRG fliesst an einem solchen Tag über 100 000l Wasser mit ~26°C ungenutzt in die Kanalisation. Ausgeklügelte Technik Abwasser stellt hohe Anforderungen an den Wärmetauscher. Da stossen konventionelle Tauschersysteme sehr schnell an ihre Grenzen; die Aufwendungen für Wartung können durchaus die ganze Einsparung zu Nichte machen. Darum sind Lösungen gefragt, die völlig schmutzunempfindlich sind und auch unter widrigsten Bedingungen funktionieren.
Wasserzufluss in FEKA-Modul
Die Erfahrung hat gezeigt, dass sämtliche mechanischen Massnahmen um den Wärmetauscher sauber zu halten früher oder später versagen. Das Herzstück in dem Betonschacht ist das FEKA-Modul, eine Kombination aus Wärmetauscher und ausgeklügelter Filtereinheit. Die integrierte Pumpe dient lediglich zur Rückspülung und der eigentliche Abfluss erfolgt kommunizierend über ein Standrohr. Um die Filter zu reinigen, reichen 2 bis 3 Minuten Laufzeit pro Tag; dadurch wird die Energiebilanz nur minimal belastet. Mittels Wärmepumpe wird die Energie aus dem Abwasser zur vollständigen Warmwasserbereitstellung genutzt. Neben der hohen Effizienz ist die Unmittelbarkeit ein grosser Vorteil. Denn fällt Abwasser an, wird häufig auch wieder Energie benötigt. Die Wärmepumpe stellt diese Energie mit kurzer Verzögerung als Warmwasser wieder bereit. Im Ovaverva werden die beiden 10 000l Speicher bis zum Betriebsbeginn am Morgen früh komplett auf 60°C erwärmt. Durch die zu erwartenden hohen Spitzen sind die Speicher sehr grosszügig bemessen. Das hat sich schon in den ersten Betriebstagen bewährt.
Kontrolle und Optimierung dank Fernwartung Die Betriebszustände der Anlage werden permanent aufgezeichnet und sind via Fernwartung verfügbar. Die Daten sind wichtige Grundlagen für die Betriebsoptimierung. Eine FEKA-Anlage ist erst fertig, wenn sie auf die effektiven Betriebszustände abgestimmt ist. Dank der Zugänglichkeit via Internet hat sich die Interventionszeit massiv verkürzt. Dadurch kann man den technischen Dienst entlasten und die Betriebssicherheit massiv erhöhen. Durch die Nutzung der Energie aus dem Abwasser konnte die Energiebilanz vom Objekt Ovaverva massgeblich verbessert werden. Wir bedanken uns bei der Bauherrschaft für das geschenkte Vertrauen.
FEKA – Energiesysteme AG Elestastrasse 16 | 7310 Bad Ragaz T. 081 330 78 25 | F. 081 330 78 19 www.feka.ch | info@feka.ch
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Forum Paracelsus, St. Moritz
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Forum Paracelsus, St. Moritz
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Das neue Forum Paracelsus in St.Moritz
Das Paracelsusgebäude wurde um 1866 durch den Ingenieur Ulysses von Gugelberg vermutlich nach Plänen von Felix Wilhelm Kubly erbaut. Es diente während vieler Jahre als «Trinkhalle» und war durch eine Wandelhalle mit dem alten Kurhaus und den Kurbädern verbunden. Das Gebäude, einst fester Bestandteil des Bäderkomplexes und somit des aufstrebenden Tourismus von St.Moritz, wurde jedoch mit der Zeit und nach dem Versiegen der Paracelsusquelle nicht mehr als Trinkhalle genutzt. Es zerfiel zusehends, und der Zahn der Zeit setzte der Bausubstanz massiv und nachhaltig zu. Fotos© Filippo Simonetti, Brunate Italien Gianni Perissinotto, Archäologischer Dienst Graubünden
Die Politische Gemeinde St.Moritz erachtete es als ihre Pflicht, diesen letzten Zeitzeugen der Bäder-Hochkultur zu erhalten und restaurieren zu lassen. Am 11. März 2012 wurde über den Sanierungs- und Baukredit abgestimmt. Das Stimmvolk nahm mit überwältigender Mehrheit die Kreditvorlage an.
Das klare Bekenntnis zur Sanierung des Paracelsusgebäudes war für uns eine grosse Herausforderung und Verpflichtung gegenüber dem Bau und dem Stimmvolk von St.Moritz. Nach intensiver Planungszeit wurde am 2. April 2013 mit den Umbau- und Sanierungsarbeiten begonnen. Das bestehende Gebäude wurde analog der historischen Situation in Richtung des neuen Schwimmbades Ovaverva erweitert und in den bestehenden gefassten Hof ein Kerngebäude aus Sichtbeton eingefügt. Im Neubauteil befinden sich zusammengefasst alle Infrastrukturkomponenten und Nebenräume, über welche der Ursprungsbau nicht verfügt hatte. Über einen neuen Haupteingang gelangt der Besucher in den Vorraum mit einer Bildergalerie. Hier werden Fotos ausgestellt, welche die Bäderkultur vom späten 19. und frühen 20. Jahrhundert zum Thema haben. Durch eine behindertengängige Rampe, welche die Höhendifferenz innerhalb des bestehenden Gebäudes überwindet, gelangt man in den eigentlichen Nukleus – dem Raum mit dem Trinkbrunnen. Hier können der Besucher und die Besucherin Wasser aus der Mauritiusquelle trinken und auf einem hinterleuchteten Glasband Informationen über die Geschichte der Mauritiusquellfassung, das Dorf
Bauherr Gemeinde St.Moritz | Via Maistra 12 | 7500 St.Moritz | T. 081 836 30 00 | F. 081 836 30 01 | verwaltung@stmoritz.ch | www.gemeinde-stmoritz.ch Architekt Ruch & Partner Architekten AG | Via Brattas 2 | 7500 St.Moritz | T. 081 837 32 40 | F. 081 837 32 50 | info@ruch-arch.ch | www.ruch-arch.ch Projektleitung Stefan Lauener, dipl. Arch HTL Bauleitung Toni Steiner
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Forum Paracelsus, St. Moritz
St.Moritz, Paracelsus und das erste Kurhaus bekommen. Hörstationen geben in zehn Sprachen interessante Texte zu diesen Themen wieder. Das Konzept zur Ausstellung stammt von Monika Bock, die dazugehörigen Texte von Corina Huber und Dora Filli von der Dokumentationsbibliothek St.Moritz. Der Nukleus und der Trinkbrunnen sind aus Sichtbeton erstellt. Dieser wurde mit grossflächigen Tafeln geschalt und weist eine glatte Oberflächenstruktur auf. Dem Beton wurden Eisenoxid-Pigmente beigemischt, was ihm das erdig-rote Aussehen verleiht. Der Raum wirkt dadurch geheimnisvoll mystisch und erinnert an die Ablagerungen der roten Quelle, Ova Cotschna. Durch ein grosses Schaufenster sieht man vom Raum mit dem Trinkbrunnen in den hangseitigen Anbau. Hier wurde die 1907 ausgegrabene Mauritiusquellfassung wieder aufgebaut. Dendrochronologische Untersuchungen haben ergeben, dass diese aus dem Jahr 1411 vor Christus stammt und somit eines der wertvollsten Kulturgüter im Oberengadin darstellt. Bis zu ihrer Rückführung wurde die Mauritiusquellfassung im Landesmuseum Zürich von Monika Oberhänsli von der Universität Zürich untersucht und unter ihrer Anleitung restauriert. In den vergangenen Monaten hat Monika Oberhänsli eine Doktorarbeit über diese Quellfassung aus der Bronzezeit geschrieben.
Das Gebäude wurde nach den Leitsätzen zur Denkmalpflege in der Schweiz restauriert und in Stand gestellt. Die Sanierungs-Massnahmen wurden in enger Zusammenarbeit und in Absprache mit der kantonalen Denkmalpflege getroffen und vom Restauratoren-Team von Ivano Rampa fachkundig und kompetent begleitet und ausgeführt. Bei der Restaurierung stand der Erhalt des überlieferten Bestandes und der Geschichte im Vordergrund. Eingriffe wurden möglichst klein und, wo unerlässlich, möglichst unauffällig gehalten. Historische Elemente wurden in Stand gestellt und nicht ersetzt. Spuren des Alters blieben dadurch erhalten, was aus unserer Sicht eine interessante und spannungsvolle Komposition mit dem Neuen ergibt. Der Bestand bleibt erlebbar und auch für zukünftige Generationen weiterhin ablesbar. Bewusst wurden Beschädigungen sowie Schadstellen akzeptiert und dem Alterswert grössere Bedeutung beigemessen als einem einheitlichen historisch korrigierten Erscheinungsbild. Alle Oberflächen wurden auf die originalen Schichten zurückgeführt, gefestigt, fixiert und gereinigt. Auf die Rekonstruktion resp. Wiederherstellung von Objekten, wie Stuckatur-Profilen und auf Wandoberflächen mit neuen Anstrichen wurde verzichtet, da diese aus heutiger denkmalpflegerischer Sicht grundsätzlich zu hinterfragen sind. Das Oblicht über der Quellenstube beeindruckt auch heute noch mit seiner ausserordentlichen Tageslicht-Qualität und der leichten und filigranen Konstruktion. Mit grossem Respekt schauen wir deshalb auf die Erbauer von 1866 zurück.
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Energieeffiziente Sanierung von Gebäudehüllen
7500 St. Moritz 081 837 06 80 www.bissig-bedachungen.ch Die erforderliche wärmetechnische und statische Sanierung wurde vollständig über der bestehenden Konstruktion ausgeführt und tritt somit von innen nicht in Erscheinung. Die energetische Sanierung des bestehenden Gebäudes beschränkte sich auf die Böden gegen das Erdreich und die Dächer. Die Aussenwände konnten aus denkmalpflegerischen Gründen weder aussen noch innen gedämmt werden. Die Wandpartien erhielten jedoch eine sogenannte Bauteilheizung, welche für ein trockenes Mauerwerk sorgt und dadurch einen besseren Lambda-Wert aufweist, der wiederum zu einem geringeren Wärmeverlust führt. Mit den restaurierten und erweiterten Räumlichkeiten im Paracelsusgebäude, welches in Zukunft unter dem Namen Forum Paracelsus geführt wird, verfügt die Gemeinde nun über Räume, in denen in Zukunft viele Nutzungen denkbar und möglich sind. Diese gehen von Ausstellungen verschiedenster Art über Vorträge, Lesungen, Konzerte, Empfänge, Schulungen und Workshops bis hin zu Banketten und Hochzeiten.
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Bürohaus Flumroc, Flums
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Flumser Bürohaus im Plus
Flumroc erneuert ihren Hauptsitz. Jetzt ist das Bürohaus schöner als vorher – und ökologischer. Eine sehr gute Wärmedämmung und viel Photovoltaik machen das Plus energiehaus möglich.
«Neue Gebäude sollen sich ab dem Jahr 2020 möglichst selbst mit Energie versorgen», schreiben die kantonalen Energiedirektoren in
ihren Leitlinien. Flumroc nimmt die Forderungen der Regierungsräte wörtlich – wenn man davon absieht, dass das betriebseigene Bürohaus mehr als 30 Jahre alt ist. Durch die Gesamterneuerung sind drei wichtige Kriterien des nachhaltigen Bauens erfüllt: Der Einsatz an grauer Energie für die Baumassnahmen ist gering, weil die Primärstruktur des Gebäudes vollständig erhalten ist. Zweitens qualifiziert sich das Objekt im regulären Bürobetrieb als Plusenergiehaus, und drittens macht die Erneuerung das Bürohaus zukunftsfähig, also für Jahrzehnte nutzbar – in Neubauqualität.
Bauherrschaft Flumroc AG | Isoliermaterial | Industriestrasse 8 | 8890 Flums | T. 081 734 11 11 | F. 081 734 12 13 | info@flumroc.ch | www.flumroc.ch Architekt Viridén + Partner AG | Architekturbüro | Zweierstrasse 35 | 8004 Zürich | T. 043 456 80 80 | F. 043 456 80 00 | mail@viriden-partner.ch www.viriden-partner.ch
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Bürohaus Flumroc, Flums
Vier zentrale Ziele Im Zentrum der baulichen Massnahmen stehen ein höherer Arbeitskomfort für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Arbeitsplätze mit geringen Umweltauswirkungen. Die vier wichtigsten Ziele: –– Vorbild: Das erneuerte Haus passt in die Energiestrategie 2050, ist multiplikationsfähig und hat dadurch Beispielscharakter. –– Konzept zur Umsetzung: sehr gute Wärmedämmung, Stromerzeugung mittels Photovoltaik und eine zeitgemässe Gebäudetechnik. –– Architektur: gestalterisch ansprechende Integration von Solarzellen in die Gebäudehülle. –– Nutzerkomfort: verbesserte Arbeitsverhältnisse – Raumluft, Tageslicht, Grundrisse – sowie neue Kundenzone. Alle vier Ziele liessen sich mit einer gesamtheitlichen Erneuerung erreichen. Das heisst: Komfort, Gesundheit, Ökologie und Vorbildfunktion sind in einem Paket verschnürt. Wieviel dämmen? Dämmstärken sind immer wieder Anlass für Diskussionen. Doch mit Blick auf die Zielmarke «Plusenergiehaus» ist die Rechnung bald gemacht. Denn an einem Bürohaus in Grösse und Form des FlumrocHauptsitzes mit Restaurant ist gar nicht soviel Platz für Solarzellen verfügbar, um mit dem erzeugten Strom den Bedarf eines nur minimal gedämmten Gebäudes zu decken. Die Transmissionsverluste liegen gemäss SIA-380/1-Berechnung bei 42,2 kWh/m2, die internen und solaren Gewinne bei 51,9/37,2 kWh/m2 (brutto/netto, also mit oder ohne Ausnützungsgrad des Wärmegewinnes). 0,81/1,13 ist das Verhältnis dieser Grössen. Falls dieser Wert deutlich darüber liegt, ist das Plusenergie-Ziel schwierig oder kaum zu erreichen. Ein Haus gut zu dämmen macht nicht nur dann Sinn, wenn eine Dämmstoff-Fabrik daneben steht, sondern in allen Projekten, in denen zwischen Verlustminderung und Energieerzeugung eine wirtschaftliche Balance erreicht werden muss. Einverstanden! Aber wie steht es mit der grauen Energie? Diesbezüglich ist die Dämmstärke weniger heikel als allenfalls Unterkonstruktionen aus Metall und PV-Zellen. Denn der Dämmstoff lässt sich rezyklieren (in diesem Fall nur einen Steinwurf entfernt), die Aufhängung wurde aus Gründen der Verlustminimierung sehr stark optimiert; die PV-Module haben, wie mehrfach belegt, sehr kurze energetische Rückzahlfristen. Anschauungsunterricht Die Flumroc-Zentrale bietet für Architekten und Fassadenbauer reichlich Anschauungsunterricht. Denn die Bauhülle des Gebäudes ist mit fünf verschiedenen hochdämmenden Systemen eingepackt:
Bild: Flumroc AG
SILCANOVA topdry mit AQUABALANCE-Technologie: schneller trocken – lange schön! Umweltfreundlich durch intelligente Rezeptur ohne auswaschbare Biozide! Die AquaBalance-Technologie in den neuen MARMORAN SILCANOVA topdry Deckbeschichtungen setzt Algen und Pilzen ein hochwirksames, physikalisches Prinzip entgegen, das zugleich ökologisch besonders vorteilhaft ist. Die hydrophile Oberfläche schützt Fassaden auf ganz natürliche Weise vor Bewuchs. Für intensive und dunkle Farbtöne, kann MARMORAN SILCANOVA zusätzlich mit der innovativen Pigmenttechnik «Thermobalance» kombiniert werden, die ein zu hohes Aufwärmen der Deckbeschichtungen verhindert. MARMORAN SILCANOVA-Deckputze mit der AQUABALANCE-Technologie erreichen den gleichen hervorragenden Fassadenschutz, der seit Jahrzehnten bewährten MARMORAN Deckputze. Die AQUABALANCE-Technologie wurde mit dem Umweltpreis der Stadt Wien 2010 ausgezeichnet und ist die erste Technologie die 2012 das Umweltsiegel «DER BLAUE ENGEL» erhalten hat.
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Neuer Ausstellungsraum
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Bürohaus Flumroc, Flums
Grundriss 1. OG
Die Südost-, die Südwest- und die Nordostfassade sind hinterlüftet. Wärmedämmung mit 30 cm Flumroc DUO. Befestigt sind die vorgehängten Photovoltaikmodule an innovativen Unterkonstruktionen in zwei Versionen. Die Nordwestfassade ist kompakt aufgebaut, mit einer verputzten Wärmedämmung. Weil die eingesetzte Steinwolle sehr formstabil ist, sind diese dunklen Farben erst möglich. Aufbau: Backstein 15 cm; Wärmedämmung Flumroc COMPACT 32 cm; Aussenputz 0,7 cm bzw. 1,5 cm. Die begehbaren Terrassen sind mit Flumroc-Steinwolle und Vakuumdämmung geschützt. Aufbau: Betondecke 34 cm; Wärmedämmung Flumroc FBD 550 14 cm; Vakuumdämmung 2-mal 2,5 cm; Wärmedämmung mit Gefälle Flumroc MEGA 2 cm bis 10 cm; 2-lagige Abdichtung aus Polymer-Bitumen 1 cm; Trennvlies 0,5 cm; Splitfüllung mit Höhenausgleich 3 cm bis 5 cm; Betonplatten 4 cm. Flachdach: Der Dachrand wurde erhöht, um PV-Module im gleichen Raster an der Dachstirne montieren zu können; die raffinierte Lösung
Schnitt Kompaktfassade
schafft Raum für zusätzliche Wärmedämmung. Aufbau: Betondecke 22 cm; Wärmedämmung Flumroc FBD 550 36 cm; Wärmedämmung Flumroc MEGA 6 cm (Dämmkeil entlang Dachrand, Flumroc MEGA 8 cm bis 6 cm); 2-lagige Abdichtung aus Polymer-Bitumen 1 cm; Drainageelement 2 cm und Vegetationssubstrat für Dachbegrünung 8 cm oder Gummischrotmatte 1 cm und Rundkies 6 cm zur Befestigung des Montagesystems der Photovoltaik-Module. Dämmung der Kellerdecke mit 20 cm Flumroc TOPA. Unterkonstruktion In hochdämmenden Aussenwandkonstruktionen entfallen grössere anteilige Verluste auf Wärmebrücken als in spärlich geschützten Wänden. In einer hinterlüfteten Fassade mit einer Unterkonstruktion aus Aluminium mit Thermo-Stopper gehen 40% der Verluste auf das Konto der Befestigungsanker (Dämmstärke 30 cm). Bei einer Dämmstärke von 14 cm sind es nur 25%. Was immer noch viel ist, denn mit Systemen wie beispielsweise GFT Thermico von Gasser Fassadentechnik oder dem RSD-System von Rogger Fasteners sind es nur einige Prozente.
Entree mit Betriebsrestaurant und Küche (links) sowie Kundenausstellung (rechts): Grundriss Erdgeschoss.
Bürohaus Flumroc, Flums
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www.heizplan.ch Schnitt hinterlüftete Fassade mit System GFT Thermico
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Und wieviel Photovoltaik? Bei mehrgeschossigen Bauten ist die Dachfläche in der Regel zu klein, um den Energiebedarf mit solaren Gewinnflächen zu decken. Auch im Flumser Bürohaus entfallen nur 61% des Stromertrages auf die PV-Module auf dem Dach. Die Fassaden sollten also – nach Massgabe ihrer Orientierung – in die Stromerzeugung einbezogen werden. In Flums ist das der Fall. Schwieriger ist die visuelle Integration in die Fassaden. Um zu verhindern, dass die PV-Module nicht additiv auf eine «fertige» Wand aufgedoppelt sind, wie dies leider nur allzu oft der Fall ist, müssen die Module Teil der Architektur sein. Das gelingt nur, wenn die PV-Zellen das gestalterische Vokabular des Gebäudes und der Fassade aufnehmen. Die Fassadengestaltung des Architekturbüros Viridén + Partner unterstützt diesen Effekt, indem die Farben der Fenster nach oben heller werden. Dem Betrachter bieten sich damit dunkle Glasbänder, die durch einen steingrauen Farbverlauf gebrochen werden. Ein sehr schönes Beispiel für PV-Integration – zu besichtigen in Flums.
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Das auch noch! Gesamtsanierungen sind immer auch Anlass, das Gebäude, vor allem dessen Grundrisse, teilweise geänderten Abläufen und Arbeitsweisen anzupassen. Diese Chance wurde genutzt. Im Erdgeschoss docken das Flumroc-Restaurant und ein Ausstellungsraum an den neuen und grosszügigen Empfangsraum an. Änderungen gibts auch in den zwei Bürogeschossen: Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in «kleinen Grossraumbüros», die eine Teamarbeit erleichtern. Die neuen Raumfolgen bewähren sich im betrieblichen Alltag und sind beliebt. Dies gilt auch für die neuen Sanitäranlagen und die erweiterte Infrastruktur für die Kommunikation. Denn auch in der Flumroc-Zentrale ist der Datentransfer eine entscheidende Grundlage für effizientes Arbeiten.
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Neubau Wohn- und Gesch채ftshaus Krone Masans, Chur
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Neubau Wohn- und Geschäftshaus Krone Masans, Chur
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Neubau Wohn- und Geschäftshaus Krone Masans in Chur
Das neue Wohn- und Geschäftshaus Krone Masans liegt an der Südostecke des Kreisels Masans an prominenter Lage.
Die Verkehrsanbindung durch die Autobahn und den öffentlichen Verkehr sowie die nahen Grünräume bieten optimale Bedingungen. Das Hauptgebäude, ein zweigeschossiges Wohnhaus mit Attika geschoss, steht auf einem grossflächigen Sockelgeschoss mit integrierter Ladenfläche. Durch die Terrassierung wird dem längs gerichteten Gebäudevolumen, das gegen Norden hin abgewinkelt ist, ein geschützter, grossflächiger Grünraum vorgelagert. Die Wohnungen verfügen über grosse, gedeckte Terrassen und raumhohe Fenster. Der hohe Ausbaustandard in Kombination mit grosszügigem Grundrisskonzept gewährleistet einen hohen Wohnungsstandard.
Komfortlüftungen an der exponierten Lage sind ebenso eingeplant. Insgesamt stehen 16 Stadt- und Familienwohnungen mit 2.5 bis 5.5 Zimmern zur Verfügung. Dieser Wohnungsmix garantiert eine Durchmischung von Jung und Alt, von Familien und Einzelpersonen. Das kleine, attraktive Einkaufszentrum mit ca. 1 500 m² Verkaufsfläche beherbergt eine Migros-Filiale sowie ein Restaurant und stärkt das stetig wachsende Masans. Die Erschliessung der Wohnungen erfolgt für Fussgänger und Fahrradfahrer oberirdisch über die Kronengasse sowie über den Kronenwingertweg. Die Tiefgaragenzufahrt für Bewohner und Kunden ist an der Masanserstrasse situiert. Oberirdisch sind die Kundenparkplätze für die Geschäfte reserviert. Die Gebäudehülle ist im Minergiestandard konstruiert. Die Wohnungen werden mit der Abwärme der Ladenflächen und einer ergänzenden Gasheizung beheizt.
Domenig Immobilien AG Comercialstrasse 36 | 7006 Chur T. 081 286 73 00 | F. 081 286 73 01 immobilien@domenig.ch | www.domenig.ch
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Neubau Wohn- und Geschäftshaus Krone Masans, Chur
Neu in Chur Masans: Ein Migros-Supermarkt sowie ein Chickeria Restaurant & Take Away Am 12. Juni 2014 öffneten im Churer Stadtteil Masans erstmals der neue Migros-Supermarkt sowie ein Chickeria Restaurant & Take Away ihre Türen. Während dem 14-wöchigen Innenausbau sind ein moderner Supermarkt und ein trendiges Restaurant entstanden. Auf der rund 900 m2 grossen Verkaufsfläche der neuen Migros Chur Masans finden die Kundinnen und Kunden eine attraktive Auswahl an
frischen und regionalen Produkten. Die zeitgemässe Ladeneinrichtung und die stimmungsvolle Farbgestaltung sorgen für ein rundum angenehmes Migros-Einkaufserlebnis, ebenso wie die grosszügig angelegte Frischeabteilung, in der Früchte und Gemüse, Käse, Fisch, Fleisch und Charcuterie-Produkte in Selbstbedienung angeboten werden. Dank der Aufbackstation vor Ort kommt die Kundschaft auch in den Genuss von ofenfrischem Brot bis Ladenschluss. Abgerundet wird das Angebot durch eine attraktive Auswahl an Kolonialwaren sowie ein kompetentes Sortiment im Non-Food-Bereich.
Neubau Wohn- und Geschäftshaus Krone Masans, Chur
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Neubau Wohn- und Geschäftshaus Krone Masans, Chur
Schnelle Verpflegung für Geniesser Direkt neben dem Migros-Supermarkt locken auch feine Poulet-Spezialitäten – nämlich im Chickeria Restaurant & Take Away. Dort können sich die Gäste in kürzester Zeit in einem angenehmen Ambiente verpflegen und erholen. Dafür wurde mit einer hochwertigen Möblie rung, mit Naturmaterialien sowie modernster Technik die richtige Atmosphäre geschaffen. Täglich steht während der gesamten Öffnungszeit eine vielfältige Auswahl feiner Pouletgerichte zum Genuss vor Ort und auch zum Mitnehmen bereit. Diese wird ergänzt durch ein breites Getränkeangebot – von Mineralwasser bis Latte Macchiato – und weitere warme und kalte Speisen, wie zum Beispiel Falafel, frische Salate und feine Sandwiches. Und auch das Dessert kommt mit hausgemachtem Mini-Cakes, Donuts und frischen Früchten nicht zu kurz.
Qualität, Frische und einzigartiger Geschmack Qualität und Frische sind bei Geflügel entscheidend. Deshalb beziehen die Chickeria Restaurants & Take Away auch ausschliesslich artgerecht gehaltene Hühner aus Schweizer Betrieben von der Micarna, einem Unternehmen der Migros-Gruppe. Die verschiedenen Spezialitäten werden vor Ort mit den eigens für Chickeria kreierten Marinaden verfeinert und erhalten so ihren unverwechselbaren Geschmack. Sandwiches und Salate werden im Restaurant laufend nach Bedarf zubereitet und die Früchte frisch geschnitten. Migros-Supermarkt und Chickeria sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch die neue Bushaltestelle direkt vor der Überbauung gut erreichbar, für Autofahrer stehen 62 Gratis-Parkplätze vor dem Eingang und in der Tiefgarage zur Verfügung. Insgesamt hat die Migros
Neubau Wohn- und Geschäftshaus Krone Masans, Chur
Ostschweiz rund 4,8 Millionen Franken in den neuen Supermarkt und die Chickeria in Chur Masans investiert und 40 neue Arbeitsplätze geschaffen. Nachhaltigkeit im Fokus Wie bei allen Bauprojekten der Migros Ostschweiz steht in Chur Masans die Nachhaltigkeit der eingesetzten Materialien im Mittelpunkt. So kommt im Supermarkt wie in der Chickeria eine energieeffiziente LED-Beleuchtung zum Einsatz. Diese Lampen haben eine höhere Lebensdauer, benötigen weniger Energie und geben auch weniger Wärme als andere Leuchtmittel ab. Für die Kühlung wird mit CO2 ein natürliches Kältemittel verwendet, das im Gegensatz zu synthetischen Varianten klimaschonender ist. Kühlmöbel der neuesten Generation sorgen mit ihrer hohen Effizienz für eine weitere
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Energieeinsparung. Auch die Nutzung der Abwärme der gewerblichen Kälte im Heizkreislauf des Supermarkts und des Restaurants trägt zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen bei.
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Öffnungszeiten Supermarkt Montag bis Freitag Samstag
8 bis 20 Uhr 8 bis 18 Uhr
Öffnungszeiten Chickeria Restaurant & Take Away Montag bis Donnerstag Freitag und Samstag Sonntag
6 bis 22 Uhr 6 bis 24 Uhr 10 bis 22 Uhr
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Swisscom eröffnet neuen Businesspark in Ittigen
Swisscom-CEO Urs Schaeppi hat in Ittigen ein neues Bürogebäude für rund 2 000 Mitarbeitende eröffnet. Die konsequent nachhaltige, ökologische Bauweise macht den neuen Businesspark zu einem der grössten MinergieP-Eco-Büroarbeitsgebäude der Schweiz. Fotos© Dominique Uldry
«Mit dem Businesspark Ittigen haben wir den idealen Rahmen für die Anforderungen an die Zusammenarbeit von heute und morgen
geschaffen: In diesem Umfeld werden sich neue Ideen und Lösungen für unsere Kunden entwickeln», freute sich CEO Urs Schaeppi anlässlich der Eröffnung vom 4. Juni. Im neuen Businesspark Ittigen sind Mitarbeitende des Bereichs IT, Netz und Innovation untergebracht, darunter auch rund 40 Lernende der Berufsbilder Informatik, Mediamatik, Telematik und Kaufleute. Mit der Eröffnung des neuen Businessparks schliesst Swisscom bisherige Standorte in Bern (Ostermundigenstrasse 91, 93, 95, 99, 99a/b und Zentweg 46). Mit der Zusammenlegung verschiedener Standorte und Gebäude vereinfacht das Unternehmen die Zusammenarbeit und stellt eine zukunftsorientierte Arbeitsumgebung bereit.
Bauherr Swisscom (Schweiz) AG | Alte Tiefenaustrasse 6 | 3048 Worblaufen | T. 058 221 99 11 | info@swisscom.ch | www.swisscom.ch Architekt und Generalplaner Atelier 5 | Architekten und Planer AG | Sandrainstrasse 3 | 3001 Bern | T. 031 327 52 52 | F. 031 327 52 50 atelier5@atelier5.ch | www.atelier5.ch
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Swisscom-Businesspark, Ittigen
Die Gemeinde Ittigen ist mit gegen 4 000 Mitarbeitenden der grösste Arbeitsplatzstandort von Swisscom im Kanton Bern, da bereits der Hauptsitz in Worblaufen in der Berner Gemeinde liegt. Ittigens Gemeindepräsident Beat Giauque überbrachte mit den Grussworten denn auch den Dank der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit:
«Der neue Businesspark ist ein weiterer Leuchtturm für unsere Gemeinde und zeigt auf, dass der Einsatz der Gemeinde für nachhaltiges Bauen, Arbeiten und Wohnen Früchte trägt.» In der gesamten Region Bern bietet Swisscom rund 5 700 Arbeitsstellen an.
Swisscom-Businesspark, Ittigen
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Swisscom-Businesspark, Ittigen
Energiesparen dank ausgeklügeltem Energiekonzept Gemeinsam zeigten Bauherr Jörg Koch (Pensimo Management AG), die Generalplaner Florian Lünstedt (Atelier 5) und Andreas Akeret (Andreas Akeret, Baumanagement GmbH), Christian Röthenmund (Geschäftsführer des Vereins Minergie) sowie Pavel Svoboda, verantwortlicher Projektleiter bei Swisscom für den Neubau, die Besonderheiten des Gebäudes auf. Es verfügt über ein lichtdurchflutetes Atrium mit mehreren Passarellen. Dieses erlaubt ein einzigartiges Energie- und Lüftungskonzept: Die Aussenluft wird im Atrium aufgenommen und zugfrei in den Bürobereich abgegeben. Von dort fliesst sie wieder zurück und wird durchs Dach nach aussen geleitet. Der Lüftungskreislauf ist über ein intelligentes CO2-Fühlersystem gesteuert. Die Luft wird nur dann ausgetauscht, wenn sie eine gewisse CO2-Sättigung erreicht. Dies spart Energie und gleichzeitig sorgt die frische Luft für ein angenehmes Klima. Zudem speichern Erdsonden je nach Jahreszeit Wärme oder Kälte und gleichen die Raumtemperatur in den Büros aus. Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach liefern einen Grossteil der Energie für die Wärmepumpen.
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Swisscom-Businesspark, Ittigen
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BKW bietet Swisscom massgeschneiderte Energiedienstleistung
Eine sichere Energieversorgung plante und installierte die BKW im neuen Swisscom Gebäude in Ittigen. Als Verteilnetzbetreiberin und Anbieterin von Energiegesamtlösungen verfügt sie über das notwendige Know-how.
Das neue Gebäude der Swisscom in Ittigen stellt hohe Anforderungen an eine ausfallsichere Energieversorgung. Aufgrund ihres Know-hows und ihrer Erfahrung in der
Energieeffizienz erhielt die BKW den Auftrag für die Energieplanung des Neubaus. Als Betreiberin des Verteilnetzes hat sie die notwendigen Informationen, um die individuellen Anforderungen ihrer Kunden zu erfüllen. «Daher wissen wir, welche Lösung für den Kunden vor Ort optimal ist», erklärt Peter Jerney, Projektleiter bei der BKW. Für den Energieverbrauch der über 1 500 Mitarbeitenden im neuen Gebäude wurden eigens zwei Transformatoren installiert. Die Versorgungsicherheit ist gewährleistet, da beide Transformatoren redundant arbeiten: Wenn einer ausfällt, übernimmt der zweite und versorgt das Gebäude weiterhin mit Strom. Mit dieser Energielösung ist das Gebäude direkt an die Mittelspannungsebene des Verteilnetzes angebunden und kann den Anforderungen vor Ort optimal gerecht werden. Direkte Anschlüsse wie dieser werden branchenüblich nur für Kunden mit einem Leistungsbedarf von über 600 Kilowatt massgeschneidert angeboten.
Die Arnold AG, eine Konzerngesellschaft der BKW, hat die Energiezentrale im SwisscomHaus in Ittigen eingebaut. Die BKW installiert Transformatoren nicht nur regelmässig in ihrem eigenen Verteilnetz, zu den externen Kunden zählen neben dem Bund auch Rechenzentren – oder sie erhält Aufträge für grosse Bürogebäude sowie komplexe Tunnelanlagen beim Autobahnbau. «Wir installieren mehrere Hundert solcher Anlagen pro Jahr», sagt Peter Jerney.
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Zentrum Staldenbach, Pfäffikon
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ZENTRUM STALDENBACH, PFÄFFIKON SZ: Ein neuer urbaner Ort im Dorf
Auf dem ehemaligen Verwo-Areal beim Bahnhof Pfäffikon wurde im Sommer 2014 das neue Quartier mit Bauten für Wohnen, Arbeiten und Einkaufen auf 18 000 m2 fertiggestellt. Namensgeber des Zentrums ist der revitalisierte Staldenbach, der das Quartier zum Ortskern von Pfäffikon öffnet und für Bewohner und Öffentlichkeit zahlreiche, naturnahe Rückzugsräume mit hoher Aufenthaltsqualität bietet. Das Zentrum Staldenbach hält mit insgesamt neun Gebäuden Raum bereit für eine gemischte Nutzung mit 94 Wohnungen sowie rund 7 500 m2 Dienstleistungen und ruhigem Gewerbe.
Ein Stück Stadt im Dorf Durch die Umnutzung der ehemals geschlossenen Industriebrache des Verwo-Areals ist ein neuer urbaner Ort im Dorf entstanden. Zentrum der Anlage ist die öffentliche Passage, die vom Dorfzentrum zum Bahnhof führt. Von hier aus verläuft eine Abfolge von räumlich geschlossenen Plätzen, Höfen und Gassen, die sich zwischen und um die verschiedenen hofartig angeordneten Neubauten winden: die begrünten, terrassierten Stufen entlang des revitalisierten Staldenbachs als Naherholungsbereich; die Gasse zwischen Geschäftshaus und Wohnhof; die grüne Wohnoase im lärmgeschützten, erhöhten Innenhof; der Bahnquai mit Schaufenstern und Bepflanzungen; und der Stadtgarten als öffentlich nutzbarer Raum an der Schnittstelle zu den Überbauungen entlang der Bahnhofstrasse.
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Zentrum Staldenbach, Pfäffikon
Gesäumt von Cafés, Läden und weiteren Dienstleistern bieten diese verkehrsfreien, öffentlichen Räume neuen Lebensraum in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof von Pfäffikon. Kurze und attraktiv gestaltete Fussgängerwege verbinden das Quartier mit dem Ortskern, dem Unterdorf und dem See. Urbane Architektur Die urbane Qualität des neuen Quartiers widerspiegelt sich in der Architektur der neun Gebäude des Zentrums Staldenbach: Nicht das Einzelobjekt dominiert, sondern das Zusammenspiel der Bauten zueinander und mit der Umgebung. Durch die Verbindung der Gebäudevolumina entstehen fliessende Räume und kontinuierliche Fassadenflächen. Diese wurden auf Basis eines eigens für das Projekt entwickelten Farbkonzepts mit sieben Farben bespielt. Die Farbkompositionen schaffen gebäudeübergreifend eine neue gestalterische
Ordnung. Der ständige Wechsel der Raumbezüge und Eindrücke sowie das Licht- und Schattenspiel unterstreichen das vielfältige Erlebnispotenzial der Räume und lassen die verschiedenen Funktionen von Wohnen, Arbeiten, Konsum und Freizeit ineinander überfliessen. Die Farbgestaltung wirkt nicht nur innerhalb der Siedlung, sondern unterstützt auch die Wechselbeziehung der Räume zur Umgebung. So verleiht das Zusammenspiel der Gebäudefarben und der saisonal ändernden Bepflanzung den Aussenräumen ein abwechslungsreiches Erscheinungsbild. Nutzungsdurchmischung und optimierte Mobilität Die vielfältig gestalteten öffentlichen Räume und die zentrale Lage unmittelbar beim Bahnhof schaffen ideale Voraussetzungen für die erfolgreiche Nutzungsdurchmischung. Wohnungen, Dienstleistungen und ruhiges Gewerbe beleben den Ortskern und werden zum
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ausgeführte Arbeiten:
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Zentrum Staldenbach, Pfäffikon
lokalen und regionalen Treffpunkt. Da die verschiedenen Funktionen gleichsam ineinander verschmelzen, ergibt sich für die Nutzer die Gelegenheit, an einem zentralen Ort zu wohnen, zu arbeiten und einzukaufen und damit den täglichen Mobilitätszwang zu reduzieren. Die zahlreichen Fahrradwege, die durch das Zentrum führen, und grosszügige, zentral gelegene Veloabstellplätze ermöglichen es den Bewohnern, sich vornehmlich zu Fuss oder mit dem Fahrrad zu bewegen und so einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten.
Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energie Die kompakten Gebäudevolumina und die nach Minergie-Standard gedämmten und mit kontrollierter Wohnraumlüftung ausgestatteten Gebäude garantieren hohen Komfort und ermöglichen gleichzeitig die Optimierung des Wärme-Energiebedarfs der gesamten Siedlung. Durch die Haustechnik sowie energiesparende Apparate und Armaturen wird zudem der Energiebedarf der Benutzer gesenkt. Die Verwendung ökologischer Baumaterialien und der lebenszyklusge-
Zentrum Staldenbach, Pfäffikon
rechte Einsatz der technischen Installationen tragen gesamtheitlich zur Minimierung der grauen Energie bei. Eine effizient gestaltete Aussenraumbeleuchtung gewähreistet die Sicherheit der Bewohner bei gleichzeitig möglichst geringer Lichtverschmutzung. Die Wärmeversorgung erfolgt durch eine zentrale CO2-neutrale Holzschnitzelheizung, die auch einen Teil der angrenzenden Nachbarliegenschaften mit Wärme versorgen kann. Um den Schadstoffauslass zu minimieren, wurde eine Filteranlage eingebaut.
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Die Umnutzung des ehemaligen Industrie-Areals wurde auch im Rahmen des Bundesprogramms Sméo ausgewählt und als nachhaltiges Quartier eingestuft. Denn mit seinem durchmischten Nutzungsangebot leistet das Zentrum Staldenbach in einer Umgebung vielseitig gestalteter öffentlicher Räume einen Beitrag zu einer nachhaltigen Quartierentwicklung. Es setzt die Nachhaltigkeitskonzepte «reduzierte Mobilität», «hohe Energieeffizienz» und «langfristige Wirtschaftlichkeit» in sinnvoller und prägender Gestaltung um. Das Zentrum Staldenbach ist ein Quartier der Zukunft, das alle Voraussetzungen bietet für das Leben und Arbeiten in einer ansprechenden, gesunden und ökologisch nachhaltigen Siedlungsstruktur.
720° Architekten AG Bahnhofstrasse 1 | 8852 Altendorf T. 055 451 53 53 | F. 055 451 53 52 info@720grad-architekten.ch | www.720grad-architekten.ch
Eckdaten 1924-2006 2002-2004 2005 2005-2009 2009-2011 Ende 2010 Sommer 2011 Sommer 2014
Areal der Verwo AG vorbereitende Arbeiten zur Umzonung Umzonung Eingabe- und Bewilligungsphase Gestaltungsplan Baubewilligungsverfahren, Abänderungsverfahren Beginn Rückbauarbeiten Baustart Bauvollendung
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Hochhausensemble Quadro, Z端rich-Oerlikon
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Hochhausensemble Quadro, Zürich-Oerlikon
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Neues Hochhausensemble in Zürich fertiggestellt
Nach 15 Jahren Planungs- und Bauzeit wurde das von der Arbeitsgemeinschaft Atelier ww und Max Dudler gestaltete Hochhausensemble «Quadro» an der Hagenholzstrasse in Zürich-Oerlikon nun der Öffentlichkeit übergeben. Das Ensemble ist eines der grössten zusammenhängenden Vorhaben der Stadt Zürich und enthält zugleich den ersten Hochhausneubau seit den 1980er Jahren. Fotos© Stefan Müller
Auf einem rechtwinkligen Areal in Zürich-Nord in der Nachbarschaft zum Hallenstadion und der Messe Oerlikon sind vier Bürotürme entstanden – ein Doppelturmhochhaus und zwei einzelne Hochhäuser –, die sich um einen zentralen Platzraum gruppieren. Die quadratischen Hochhaustürme formulieren eine markante Silhouette, die über einer
niedrigen Sockelbebauung aufgeht. Der höchste der Turmbauten ist 88 Meter hoch und zählt somit zu den höchsten Gebäuden der Stadt Zürich. Die Konzeption des Hochhausprojektes wirkt so einfach, dass man dessen Disposition schon auf den ersten Blick vollständig zu begreifen glaubt. Die Architekten nennen das Rockefeller Center in New York aus dem Jahr 1929 als zentrale Referenz für den Entwurf. Wie das amerikanische Vorbild wurde die Hochhausgruppe an der Hagenholzstrasse als Ensemble entworfen, deren öffentliche Platzräume den gleichen Rang haben wie die Häuser selbst. Noch mehr als beim Rockefeller Center ordnet sich die Architektur der städtebaulichen Figur unter. Die Fassaden des gesamten Ensembles sind auf wenige, sorgfältig formulierte Details reduziert. Die Häuser erscheinen dadurch fast monolithisch, wie Hausskulpturen, die eine eigenständige Stadt in der Stadt repräsentieren.
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Hochhausensemble Quadro, Zürich-Oerlikon
Der Standort an der Hagenholzstrasse liegt in einer der dynamisch sten, aufstrebenden Regionen der Schweiz. Hier treffen heterogene Massstäbe, städtische Nutzungen und Stile aufeinander. In diesem Nebeneinander urbaner Stadtfragmente verstehen die Architekten den öffentlichen Platzraum im Inneren des Ensembles als Nukleus einer zukünftigen städtischen Entwicklung. Der durch Kolonaden dreiseitig gesäumte Platz ist über vier Gassen mit der Stadt verbunden. Mehrere Cafés und Restaurants bieten den hier Verweilenden ihre Dienste an. Darüber markiert die schon vom nahen Flughafen Kloten sichtbare Silhouette das Quartier im Stadtraum. Die zeichenhafte Skyline bleibt im Gedächtnis haften und ermöglicht eine Orientierung im urbanen Konglomerat. Das Projekt der Hochhausüberbauung wurde von der Implenia entwickelt und auch als Totalunternehmerin ausgeführt. Bereits 2004 wurde das Doppelturmhaus (CS Towers) an der östlichen Schmalseite errichtet. Über einem 25 Meter hohen Sockel erheben sich zwei Türme von 88 Metern und 72,5 Metern Höhe. Ende 2013 wurden die beiden anderen, mit 58 Metern und 49 Metern etwas niedrigeren Hochhäuser (MainTower und Geschäftshaus), die ebenfalls auf 25 Meter hohen Sockelbauten stehen, fertiggestellt. Ausserdem entstand ein kleinerer Bau (Stadthaus) mit einer Höhe von 25 Metern, der die Schmalseite schliesst. Durch die umlaufende gleichhohe Traufhöhe gewinnt der Platz in der Mitte des Ensembles an Geschlossenheit.
atelier ww Asylstrasse 108 | 8032 Zürich T. 044 388 66 66 | F. 044 388 66 16 buero@atelier-ww.ch | www.atelier-ww.ch
Max Dudler Förrlibuckstrasse 10 | 8005 Zürich T. 044 454 30 60 | F. 044 454 30 61 info@maxdudler.ch | www.maxdudler.com
Hochhaus-Ensemble «Quadro» eingeweiht Mit der Einweihungsfeier des gleichnamigen Innenplatzes hat die Realisierung des Dienstleistungskomplexes «Quadro» in Zürich-Oerlikon ihren krönenden Abschluss gefunden. Das Hochhaus-Ensemble setzt an bester Verkehrslage städtebauliche Akzente. Die markanten Gebäude umschliessen den soeben vollendeten öffentlichen Quadroplatz, der von Restaurants und Läden umgeben wird. Neben den bereits 2004 fertiggestellten CS-Tower stehen in den weiteren Gebäuden zusätzlich 34 500 Quadratmeter Büroflächen zur Verfügung, die flexibel als Grossraum- oder Einzelbüros genutzt werden können. Eigentümer von Quadro sind die Beamtenversicherungskasse des Kantons Zürich (BVK) und AXA Investment Managers. Implenia hatte das von atelier ww wäschle-wüst und Max Dudler konzipierte Projekt entwickelt und zeichnete als Totalunternehmerin auch für die Realisierung verantwortlich. Das innovative Energie- und HaustechnikKonzept erfüllt den Minergie-Standard. Quadro steht sinnbildlich für die rasante Entwicklung des aufstrebenden Stadtteils Zürich-Nord, der durch zahlreiche laufende Bauprojekte geprägt wird – darunter auch die sich in Realisierung befindlichen, von Implenia entwickelten Wohntürme «The Metropolitans» (www.themetropolitans.ch).
Hochhausensemble Quadro, Zürich-Oerlikon
An der von SRF-Journalist Rainer Maria Salzgeber moderierten Einweihungsfeier zeigten sich die Vertreter der beteiligten Partner mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Für Architekt Max Dudler stellt Quadro eine eigenständige, kompakte Stadt in der Stadt dar. Seitens Bauherrschaft betonte Ernst Schaufelberger, Head Asset Management bei AXA, dass für das Projekt Überzeugungsarbeit, Mut und Voraussicht nötig gewesen seien. Man habe aber von Anfang an den Erfolg von Quadro bei den Nutzern geglaubt. Dies bestätigte auch die Mieterin CS, die am Anlass durch Daniel Bucheli, Head Real Estate Management, vertreten war. «Quadro bietet ausgezeichnete Voraussetzungen. Der Standort ist für unsere Mitarbeitenden als Arbeitsort attraktiv, nicht zuletzt dank der optimalen Verkehrsanbindung», betonte er. Der Stadtrat und Vorsteher des Hochbaudepartements Zürich, André Odermatt, sieht in dem Projekt einen weiteren wichtigen Meilenstein in der rasanten Entwicklung des Stadtteils, die sich in den kommenden Jahren fortsetzen werde. «Besonders freut mich, dass wir mit dem frei zugänglichen Platz als Stadt auch etwas für die Öffentlichkeit gewonnen haben.» Implenia-CEO Anton Affentranger zeigte sich stolz und dankte allen beteiligten Partnern für die gute Zusammenarbeit. Von Rainer Maria Salzgeber auf die Realisierungs-
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dauer angesprochen, ergänzte er: «Ein solches Leuchtturmprojekt von der Vision bis zur gelungenen Umsetzung zu begleiten, erfordert nebst der technischen Kompetenz vor allem Ausdauer – ein Marathon, bei dem wir das Ziel erreicht haben und das erst noch in einer guten Zeit. Für diese ausserordentliche Leistung gratuliere ich dem Team.»
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Escher-Terrassen, Zürich
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Escher-Terrassen, Zürich
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«Escher-Terrassen», Zürich: Wohnen mit Aussicht
Auf dem Escher-Wyss-Areal in Zürich-West baute Allreal für 40 Millionen Franken das 19-geschossige Wohnhochhaus Escher-Terrassen mit 51 Mietwohnungen. Im 60 Meter hohen Gebäude locken Stadtwohnungen mit 2.5 bis 5.5 Zimmern. Der von e2a Eckert Eckert Architekten AG entworfene Neubau integriert das historische Modellmagazin an der Hardturmstrasse 5 aus dem Jahr 1900. Das überhohe Erdgeschoss wird neuer Standort für die Probebühnen des Opernhauses. Seit April sind die Wohnungen nach rund dreijähriger Bauzeit bezugsbereit.
Die Escher-Terrassen wurden im Rahmen der von Allreal für das Escher-Wyss-Areal definierten Strategie auf einer Grundstücksfläche von rund 2 100 Quadratmetern entwickelt. Diese sieht vor, das Areal unter Beibehaltung der Industrie als Kernnutzung in quartier- und marktgerechten Etappen weiter zu entwickeln und mit zusätzlichen Nutzungen zu ergänzen und aufzuwerten. Ob dreiseitig belichtete Geschosswohnungen oder Maisonettewohnungen über die gesamte Gebäudetiefe – die Grundrissvielfalt auf den 12 400 Quadratmetern Nutzfläche ist gross, keine zwei Wohnungen sind identisch.
Bauherrschaft Allreal West AG | Eggbühlstrasse 15 | 8050 Zürich | T. 044 391 11 11 | F. 044 319 11 12 | info@allreal.ch | www.allreal.ch Architekt E2A Piet Eckert und Wim Eckert Architekten ETH BSA SIA AG | Hardturmstrasse 76 | 8005 Zürich | T. 043 444 40 16 | F. 043 444 40 15 jpa@e2a.ch | www.e2a.ch
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Escher-Terrassen, Zürich
Die exklusive Architektur des Gebäudes setzt sich im Inneren fort: Die Grundrisse zeichnen sich durch eine gute räumliche Trennung von am Tag und in der Nacht genutzten Räumen und eine gute Möblierbarkeit aus. Der hochwertige Innenausbau erfüllt alle Ansprüche an eine moderne Wohnung: Dazu gehören eine eigene Waschmaschine und ein Tumbler in jeder Wohnung genauso wie eine vorbereitete Multimediaverkabelung in den Wohnräumen. Durch die grossen, gegen Süden ausgerichteten Fensterfronten gelangt viel Licht in die Wohnräume. Alle Wohnungen verfügen über eine teilweise gedeckte Südterrasse. Durch die individuell regulierbare kontrollierte Wohnraumlüftung ist jederzeit ein gutes Raumklima gewährleistet. Die hochwertigen Holz-/Metallfenster sorgen für guten Schallschutz und tiefe Energiekosten.
Escher-Terrassen, Zürich
Das Unternehmen Escher-Wyss – Synonym für die Zürcher wie auch die Schweizer Industriegeschichte – wurde vor gut 200 Jahren gegründet. Auf dem damals noch weit vor den Toren der Stadt liegenden Brachland entstand ab den 1890er Jahren ein industrielles Zentrum der schweizerischen Maschinenindustrie, dem das Unternehmen seinen Namen gab: das Escher-Wyss-Areal. Weitere Industrieunternehmen haben sich im Lauf der Zeit dort angesiedelt, Zürich West wurde zum Industriequartier.
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im hergebrachten Sinn industrielle Nutzung beschränkt sich heute auf einen sechs Hektaren grossen Teil im Zentrum des historischen Escher-Wyss-Areals. Mit dem an das ehemalige Gussmodellmagazin angebaute Wohnhochhaus Escher-Terrassen und den darin integrierten Probebühnen des Opernhauses wird die Geschichte nun um ein Kapitel erweitert.
Fotograf: Nick Brändli, Zürich
Aufgrund des wirtschaftlichen Strukturwandels hat die Bedeutung der Industrie im Quartier seit den 1970er Jahren kontinuierlich abgenommen. Das Escher-Wyss-Areal wurde zum Schmelztiegel verschiedenster Nutzungen – Wohnen, Einkaufen, Kultur, Arbeiten. Die
Projekt: Wohngebäude Escher-Terrassen, Zürich Architekt: E2A Eckert Eckert Architekten, Zürich Ausführung: Holz-MetallFenstersystem vitrum www.er ne.net
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Thermoplan Werk 4, Weggis
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Thermoplan Werk 4, Weggis
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Das neue Werk 4: Funktionale Gradlinigkeit trifft auf raffinierte Form- und Farbgebung
An idyllischer Lage oberhalb des Dorfes Weggis liegen die Produktions- und Verwaltungsgebäude der Thermoplan AG: direkt neben der Thermoplan-Arena, dem ehemaligen Trainingsgelände der brasilianischen Fussballnationalmannschaft, mit grandiosem Ausblick auf die Innerschweizer Berg- und Seenwelt. Ein inspirierender Ort, um als Architekt einen neuen Industriebau umzusetzen. Mit dieser Aufgabe betraut, konzipierte und realisierte die Aldoplan AG in den Jahren 2012 und 2013 das neue Werk 4.
Aldoplan erhielt den Auftrag, als Ergänzung zu den drei bestehenden Werken der Thermoplan AG ein neues Produktionsgebäude zu
entwerfen und umzusetzen. Dieses sollte die Formsprache der restlichen Gebäude aufnehmen und dennoch einen klaren, eigenständigen Charakter aufweisen. Gestaltungselemente offenbaren Liebe zum Detail Das Architektenteam um Vadian Metting van Rijn setzte diese Vorgabe mit einem markanten Industriebau um, welcher Funktionalität und elegantes Design miteinander verbindet. Entstanden ist ein auf den ersten Blick gradliniges, nüchtern wirkendes Gebäude, dessen Wirkung sich in den kleinen Details entfaltet: Da wäre die in Farbe und Form raffinierte Streckmetallverkleidung, die bei der Anfahrt sofort ins Auge sticht. Oder der warme, gedämpfte Bronzeton der seitlichen Fassade – mit dem nahtlos angrenzenden, fast brachial wirkenden Anbau aus Sichtbeton. Dieser bietet seinerseits einen spannungsreichen Kontrast zur Glasfassade, in der sich das saftige Grün der umliegenden Wiesen spiegelt.
Bauherrschaften Steiner AG | Thermoplan-Platz 1 | 6353 Weggis | T. 041 392 12 00 | F. 041 392 12 01 | thermoplan@thermoplan.ch | www.thermoplan.ch Architekt Aldoplan AG Architektur | Röhrlistrasse 18 | 6353 Weggis | T. 041 390 41 81 | F. 041 390 41 82 | info@aldoplan.ch | www.aldoplan.ch
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Thermoplan Werk 4, Weggis
Visuelle Spiegelung der Hightechindustrie Das Spiel mit Farben und Materialien ist charakteristisch für die Raum- und Fassadengestaltung des Werks 4. Der Bau verschmilzt mit der Umgebung und fügt sich unmerklich in die bestehende Anlage ein. Zum Einsatz kommen sowohl im Innen- als auch im Aussenraum edle, dezente Materialien und Farben. Diese nehmen die Architektur der bestehenden Thermoplan-Gebäude auf und widerspiegeln gleichzeitig die Produktewelt der erstklassigen Gastrokaffeemaschinen: Weiss, Grau und Schwarz herrschen als Farbtöne vor. Punktuell eingesetzt werden elegante und hochwertige Materialien wie Chromstahl und Glas, welche die moderne Hightechwelt repräsentieren. Multifunktionalität auf allen Ebenen Das Werk 4 ist als Gelenkbau an das bestehende Werk 3 angeschlossen und mit einer Passarelle mit diesem verbunden. Im Erdgeschoss befindet sich die Spedition und Umschlagzone mit Verladerampen. Die beiden Obergeschosse werden für die Produktion und Lagerung eingesetzt. Sämtliche Produktionshallen sind stützenfrei konzipiert, um die grösstmögliche Flexibilität bei der Einrichtung und Nutzung zu gewährleisten. Auf der obersten Etage befindet sich das Prunk-
stück des Baus: Der zylinderförmige Showroom mit Glasfassade lässt den Blick frei über die Landschaft des Vierwaldstättersees schweifen. In Kombination mit dem vom mehrfach preisgekrönten Landschaftsgestalter Enzo Enea konzipierten Dachgarten vergisst man hier schnell, dass man sich in einem Industriebau befindet. Klares Bekenntnis zur nachhaltigen Energienutzung Nicht nur architektonisch verfügt die Thermoplan AG in Weggis über einen Hauptsitz mit Vorzeigecharakter. Auch im Bereich der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit punktet die Anlage: Die Wärmeversorgung aller vier Werke geschieht grösstenteils über die Wärmezentrale der Korporationsgemeinde Weggis. Mit der Holzschnitzelheizung direkt auf dem Areal werden drei Viertel des gesamten Bedarfs mit erneuerbarer Energie abgedeckt. Bauliche Herausforderungen im Vorfeld Der Bau des Werkes war mit diversen statischen und technischen Herausforderungen verbunden. Weil das neue Gebäude auf einem ehemaligen Weiher mit sumpfigem Untergrund steht, hatte man mit Torfablagerungen und Grundwasserproblemen zu kämpfen. Als bau-
Thermoplan Werk 4, Weggis
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liche Massnahme wurde ein stabilisierendes Fundament, bestehend aus 165 Betonpfählen, in den Boden gebohrt. Diese Betonpfähle sind teilweise bis zu 24 Meter lang. Das Untergeschoss seinerseits besteht aus wasserdichtem Sperrbeton. Nach einer relativ aufwendigen Vorbereitungsphase inklusive einer Anpassung des Gestaltungsplanes konnte der Rohbau anschliessend innerhalb weniger Monate errichtet werden. Ermöglicht wurde dies durch den Einsatz vorgefertigter Betonelemente. Eineinhalb Jahre nach dem Spatenstich fand im Mai 2014 die Eröffnung des Werkes 4 statt.
Thermoplan AG Thermoplan-Platz 1 | 6353 Weggis T. 041 392 12 00 | F. 041 392 12 01 thermoplan@thermoplan.ch | www.thermoplan.ch
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«wohnen bis fünfundzwanzig», Samedan
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Wir bedanken uns für den Auftrag der Innentüren.
«wohnen bis fünfundzwanzig», Samedan
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«wohnen bis fünfundzwanzig»: Wohnraum für junge Leute in Samedan
Samedan mit rund 3 800 Einwohnern ist das Zentrumsdorf des Oberengadins und liegt sieben Kilometer neben St.Moritz. Gute Handwerksbetriebe, Hotellerie, Kreisspital, Berufsschulen, Gymnasien usw. bieten eine Vielzahl von Arbeits- und Ausbildungsplätzen für junge Leute. Bezahlbaren Wohnraum im Oberengadin zu finden, ist jedoch seit Jahren schwierig. Eine kleine Gruppe Idealisten hat sich zusammengetan und die im Jahre 2010 entstandene Idee «das Erstellen von Wohnraum für junge Leute» umgesetzt.
Die Baulandparzelle von etwa 1 000 m2, welche in der Zone öffentlicher Bauten liegt, haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Gemeinde Samedan anlässlich der Gemeindeversammlung im April
2013 fast einstimmig dem Wohnhausprojekt der im November 2012 gegründeten Genossenschaft «wohnen bis fünfundzwanzig», zugesprochen. Mit einem umfangreichen Fragebogen wurden im 2011 die Wohnbedürfnisse von jungen Leuten erkundet. Wohnungsgrössen, Wohnformen (Einzelpersonen, Paare oder WGs), mit oder ohne Balkon, Dusche oder Badewanne und vieles mehr, aus dieser Bedürfnisabklärung wurden Schwerpunkte der Planung. Weiter wurde schon bei Planungsbeginn auf tiefe Energie- und Unterhaltskosten sowie eine Gebäudelanglebigkeit gesetzt. «wohnen bis fünfundzwanzig» Die gemeinnützige Genossenschaft «wohnen bis fünfundzwanzig» Samedan wurde am 27. November 2012 namentlich für die Trägerschaft des neuen Wohnhauses gegründet. Der Zweck dieser neuen Institution: Erwerb, Bau und Betrieb geeigneter Liegenschaften, um jungen Leuten bis zum 25. Altersjahr im Oberengadin passende Wohnunterkünfte zu günstigen und fairen Konditionen anzubieten.
Bauherrschaft Genossenschaft wohnen bis fünfundzwanzig | Suot Staziun 1 | 7503 Samedan | T. 081 850 07 07 | info@wohnenbis25.ch www.wohnenbis25.ch Architekt Ernst Huber Architektur | Chiss 10 | 7503 Samedan | T. 081 850 07 07 | F. 081 850 07 06 | mail@ernsthuber.ch | www.ernsthuber.ch
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«wohnen bis fünfundzwanzig», Samedan
Speziell an wohnen bis fünfundzwanzig: Bekanntlich sind Mietwohnungen in Genossenschaftssiedlungen meist in Preis und Leistung sehr interessant. Mit der Beschränkung, dass das Alter der Mieterinnen und Mieter im neuen Wohnhaus in Samedan ab erfülltem 18. bis zum vollendeten 25. Altersjahr sein dürfen, ist sichergestellt dass immer junge Leute mit meist tieferem Einkommen vom vorzüglichen Wohnungsangebot profitieren können. Solider Hausbau Das ganze Untergeschoss mit Einstellhalle, Technikräumen, Fahrrad-/Skikeller und Abstellräumen «steht» im (Grund-)Wasser, so das eine solide Abdichtung mit einer sogenannten «weissen Wanne» gebaut werden musste. In den Wohngeschossen stehen massive Wohnungstrennwände für den nötigen Schallschutz und die Aussenwände mit ca. 30 cm Aussendämmung und hinterlüfteter Eternitfassade für das entsprechende langlebige Wärmedämmkleid. Das Treppenhaus im neuen Wohnhaus, in welchem künftig 50 bis 60 junge Leute ihr Zuhause haben, soll auch zum Verweilen und zu Gesprächen einladen. Grosse Fensterflächen, durch welche viel Tageslicht eindringt, sowie die offene Treppenanlage mit breiten Korridoren laden zu einem «Schwatz» mit der Nachbarin ein. Die Wohnungen haben grosse Fensterflächen und sind mit einer neuzeitlichen Wohnküche mit modernsten Geräten eingerichtet. Die Duschen mit WCs und grossen Waschtischen sind so gebaut, dass diese auch in 20 Jahren noch zu den aktuellen Wohnbedürfnissen passen.
Materialwahl Mit der neuzeitlichen Gebäudehülle, in schwarz und braun eingefärbten Eternitschindeln und der eckigen, gradlinigen Gebäudeform und eben solchen Fenstern setzt das neue Haus einen klaren Akzent und präsentiert sich im Wohnquartier Promulins unübersehbar. Der orangefarbene Eingangsbereich und die über fünf Geschosse führende orange Treppe sind in starkem Kontrast zur Aussenhülle und geben dem Haus den gewissen Pfiff. Die Farben in den Wohnungen sind zurückhaltend gewählt, was eine individuelle Möblierung ermöglicht und möglichst dem stetig laufenden Farbentrend neutral entgegenwirkt. Mit den anthrazitfarben Bodenplatten in Wohnungsentree und Duschen/WCs, dem Eichenparkett in Wohn-/Schlafbereichen und den dunkelbeigen Küchenfronten, Zimmer- und Wohnungstüren sind Materialien gewählt, welche eine wohnliche Atmosphäre geben. Energetisch auf aktuellstem Stand Mit dem Label «Minergie-P», welches voraussetzt, das der Energieverbrauch 40% tiefer liegt als die schon sehr strikten Vorgaben der kantonalen Gesetzgebung, ist der Wärmeverbrauch – sprich Heizaufwand für das Wohnhaus «im kalten Samedan» – äusserst moderat. Die moderne Grundwasser-Wärmepumpenheizung und die Photovoltaikanlage auf dem Hausdach sind sehr effizient und erbringen gemeinsam den tiefen Energieaufwand für das Beheizen und Warmwasser des Wohnhauses. Im Technikraum im Untergeschoss ist ein leistungsstarkes Lüftungsaggregat eingebaut, welches über ein
Eckdaten zum neuen Wohnhaus Hausgrösse; ca. – Länge 28 m – Breite 18 m – Höhe 12 m, darunter eine grosse Einstellhalle Bruttogeschossfläche; ca. 1 900 m2 Total 27 Wohneinheiten; aufgeteilt in: 12 Wohnungen mit 1½ Zimmer à ca. 33-38 m2 4 Wohnungen mit 2½ Zimmern à ca. 53 m2 7 Wohnungen mit 3½ Zimmern à ca. 60-70 m2 4 Wohnungen mit 4½ Zimmern à ca. 100 m2 (speziell für Wohngemeinschaften) Hausbau; solide, langzeitig, hohe Energieeffizienz (Minergie-P) Haustechnik; Grundwasserwärmepumpenheizung, kontrollierte Wohnungslüftungen, Photovoltaikanlage Wohnungen; zweckmässig, praktisch, zeitgemässer Standart, langlebig Parkierungen; 21 Einstellplätze in Tiefgarage und 12 Aussenplätze Baukosten; ca. CHF 7 000 000.– Jahreskosten; ca. CHF 380 000.–
«wohnen bis fünfundzwanzig», Samedan
Rohrleitungsnetz alle Wohnungen fortlaufend mit Frischluft versorgt und damit die Wohnbehaglichkeit sehr hoch hält. Effizienter Bauablauf Nachdem sich Ende 2012 nach langen Verhandlungen die Finanzierung des Wohnhausprojektes abzeichnete, wurde die Trägerschaft (Genossenschaft) geründet, die Baubewilligung eingeholt und das Bauland im Baurecht gesichert. Nachdem alle Vorarbeiten erfolgt waren, konnte im Mai 2013 mit dem Bauen begonnen werden. Bei der Unternehmerwahl setzte der Genossenschaftsvorstand, welcher auch die Funktion und Verantwortung als Baukommission übernommen hatte, auf das Credo «einheimische Unternehmungen bauen für junge einheimische Leute». Mit den meist im Oberengadin ansässigen für den Bau beauftragten Unternehmungen konnte das neue Wohnhaus in gut einem Jahr erstellt werden.
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Sunnepark bonacasa – attraktive Miet- und Eigentumswohnungen mit Dienstleistungen und Xundheitszentrum
Die neue Wohnüberbauung Sunnepark bonacasa ist fertiggestellt: Fünf Wohngebäude mit ingesamt 72 attraktiven Miet- und Eigentumswohnungen und einem Xundheitszentrum mit Physiotherapiepraxis. Fotos© bonainvest und Manuel Pestalozzi
Wer die Autobahn A2 in Richtung Zentrum Egerkingen verlässt, erblickt linker Hand den imposanten Bau des neuen Alters- und Pfle-
geheims Sunnepark Egerkingen. Westlich davon, am Ende der Einschlagstrasse, sind fünf in eine parkartige Landschaft neben der Dünnern eingebettete Wohnhäuser zu sehen – die Überbauung Sunnepark bonacasa. Die Bauherrin bonainvest AG aus Solothurn realisiert in den Häusern B und C insgesamt 30 Eigentumswohnungen, in den Häusern A, E und D 42 Mietwohnungen. Das Angebot reicht von 2½- bis 4½-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 70 und 106 m², die seit diesem Frühjahr bezogen werden können. Die Preise sind marktgerecht: Eine 3½-Zimmer-Eigentumswohnung ist ab 415 000.– Franken zu haben, eine 3½-Zimmer-Mietwohnung ab brutto 1 600.– Franken monatlich.
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Die gute Wahl SABAG HÄGENDORF AG Industriestrasse Ost 7, 4614 Hägendorf, Tel. 062 209 09 09 sabag.ch
Küchen Bäder Platten Baumaterial
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Sunnepark bonacasa, Egerkingen
Beschrieb Das Projekt von bonainvest in Egerkingen ist Teil eines Wettbewerbsprojektes, das einerseits aus einem Alters- und Pflegeheim und andererseits aus fünf Mehrfamilienhäusern besteht. Das im Grundriss 2-fach geknickte, längliche Volumen des Alters- und Pflegeheims ist ganz im Osten der Parzelle angeordnet und bildet einen Lärmriegel gegen die Autobahnzufahrt. Das als einbündige Anlage konzipierte Gebäude beherbergt 72 Pflegezimmer, 16 Kleinwohnungen sowie Restaurant, Küche, Wäscherei, Spitexräume, Coiffeur, Begegnungsund Therapieräume sowie Büros der Verwaltung. Die Pflegezimmer und die Wohnungen sind auf die lärmabgewandte Seite nach Westen, zum grosszügigen Freiraum orientiert. Im Osten des Gebäudes liegen die Parkplätze, die Anlieferung sowie der Hauptzugang. Im Westen, der Caféteria und dem Restaurant vorgelagert, befinden sich die Aussensitzplätze des Restaurants sowie verschiedene Aufenthaltsund Spielbereiche.
Die Mehrfamilienhäuser von bonainvest liegen lärmgeschützt westlich des Altersheims. Die fünf in die Landschaft gesetzten Punkthäuser nehmen das städtebauliche Muster der angrenzenden Überbauungen auf und führen es auf zeitgemässe Weise fort. Die fünf Häuser sind fünfgeschossig und als Dreispänner konzipiert. Das heisst, es liegen jeweils eine 2½-, 3½- und 4½-Zimmerwohnung pro Geschoss an einem gemeinsamen Treppenhaus. Die Überbauung umfasst total 72 Wohnungen die alle bezüglich Grösse, Gestaltung und Funktionalität gemäss dem bonacasa-Standard erstellt sind und somit auch durchgehend rollstuhlgängig sind. Die Wohnungen haben grosse Loggien, die sich nach Süden und Westen orientieren, und einen grosszügigen Eingangsbereich mit Garderobenschränken. Jede Wohnung hat einen spezifischen Wohn-/Essbereich und ist konsequent in einen Tag- und einen Nachtbereich getrennt.
Sunnepark bonacasa, Egerkingen
Zwischen den beiden westlichen Häusern ist im Erdgeschoss ein Zwischenbau angeordnet mit einem Physiotherapie- und Ärztezentrum. Die Bewohner können jederzeit die Dienstleistungen des angrenzenden Alters- und Pflegeheims in Anspruch nehmen, das durch einen unterirdischen Verbindungsgang mit den fünf Punkthäusern verbunden ist. Die unterirdische Einstellhalle bietet Platz für 75 Fahrzeuge sowie für Velos und Mofas und ist direkt ab der Einschlagstrasse über eine 2-spurige Rampe erschlossen. Die vom Verkehr befreiten Aussenräume sind geprägt durch das verwobene Wegenetz. Die Wege ermöglichen zum einen ein schnelles Erreichen des Alters- und Pflegeheims, der Wohnungen und der verschiedenartigen Aussenräume und fördern zum anderen das Zusammengehörigkeitsgefühl aller Bewohner. Die entstehenden Grünflächen sind parkähnlich mit grossen Bäumen und Sträuchern bepflanzt und mit Bänken und Leuchten möbliert.
wohnkultur pur.
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Die Gesamtüberbauung ist in ihrem Zusammenspiel von Alters- und Pflegeheim mit vielfältigen Nebeneinrichtungen, der separaten Physiotherapie- und Gruppenpraxis sowie den hindernisfreien Wohnungen ein gelungenes Beispiel für zeitgemässes generationendurchmischtes Wohnen.
Frei Architekten AG Bleichemattstrasse 43 | 5000 Aarau T. 062 834 90 50 | F. 062 834 90 60 info@frei-architekten.ch | www.frei-architekten.ch
schreinerei innenausbau küchen gastrobau
bürgisser ag seilergasse 5 4702 oensingen t 062 396 11 29 f 062 396 10 18 mail@buergisserag.ch www.buergisserag.ch
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Seniorenzentrum Pilatusblick, Ebikon
ulmi aG Schrotm채ttli 16 | 6014 Luzern T. 041 250 12 21 | F. 041 250 12 41 info@ulmilittau.ch | www.ulmilittau.ch ausf체hrung lattenverschl채ge
Grossmatte 17 . 6014 Luzern Telefon 041 360 46 18 Fax 041 360 46 59 fmarinaro@bluewin.ch
Seniorenzentrum Pilatusblick, Ebikon
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Neues Haus für betreutes Wohnen und Pflege in Ebikon
Mit wunderbarer Sicht auf den Pilatus ist am 20. März 2014 gegenüber des Bahnhofs in Ebikon ein neues Alters- und Pflegezentrum mit 68 Wohnungen und 22 Pflegebetten eröffnet worden: das Seniorenzentrum Senevita «Pilatusblick».
Die Senevita AG hat an der Rischstrasse 13 und 17 ein altersgerechtes Wohn- und Pflegezentrum gebaut. Das neue Angebot funktioniert wie eine Spitex, allerdings mit dem gewichtigen Unterschied, dass alle Dienstleistungen unter einem Dach erbracht werden. Der Vorteil: Die Bewohner können auch bei erhöhter Pflegebedürftigkeit in ihrem Zuhause selbstbestimmt wohnen.
Investor Die Mobiliar Schweizer Mobiliar Asset Management AG | Bundesgasse 35 | 3001 Bern | T. 031 389 61 11 | F. 031 389 68 52 | info@mobi.ch www.mobi.ch Architektur Schmid Generalunternehmung AG | Neuhaltenring 1 | 6030 Ebikon | T. 041 444 40 66 | F. 041 444 40 67 | info@schmid.lu | www.schmid.lu Generalmieter Senevita AG | Worbstrasse 46 | Postfach 345 | 3704 Muri b. Bern | T. 031 960 99 99 | F. 031 960 99 90 | kontakt@senevita.ch | www.senevita.ch
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Seniorenzentrum Pilatusblick, Ebikon
Urbaner Knotenpunkt Die Senevita Pilatusblick umfasst 68 seniorengerechte 1- und 2-Zimmer-Wohnungen sowie eine interne Pflegewohngruppe mit insgesamt 22 Einzelzimmern. Die Wohnungen sind unmöbliert und verfügen über eine Küche, Dusche/WC, einen Sitzplatz oder eine Loggia. Die Wohnungen sind mit modernster Haustechnik wie Brandmeldeanlage, Notruf und Internet ausgerüstet. Betrieben wird das Haus für Betreutes Wohnen und Pflege durch Senevita mit Sitz in Muri bei Bern. Der Pilatusblick in Ebikon ist einer von schweizweit 17 Senevita-Betrieben. Senevita betreut über 1 100 Bewohner, erzielt einen Jahresumsatz von 100 Millionen Franken und beschäftigt 1 000 Mitarbeiter. Das Gebiet Halte in Ebikon bietet mit seiner Lage das Potenzial eines urbanen Knotenpunktes zwischen dem Dorfzentrum mit dem
Maler Michel AG Sagenwaldstrasse 12 | 6033 Buchrain T. 041 440 10 20 mail@maler-michel.ch Malerarbeiten
Tecton-Atisol AG Abdichtungs- und Gussasphalt
Station West 6 | 6020 Emmenbrücke T. 041 280 90 55 emmenbruecke@tecton.ch | www.tecton.ch Flachdacharbeiten
Gemeindehaus, den Einkaufsgeschäften, der Post und den Sportplätzen. Zudem ist das Naherholungsgebiet rund um den Rotsee schnell erreichbar. Die Bewohner profitieren von der unmittelbaren Nähe des Bahnhofs mit der S-Bahn und Bus. Spannungsvolle Volumetrie Das städtebauliche Konzept der neuen Überbauung, in welche die Seniorenresidenz integriert ist, beruht auf einer spannungsvollen Volumetrie der Gebäudegruppen mit entsprechender Hofbildung. Dennoch wird eine abwechslungsreiche Durchlässigkeit in allen Richtungen gewährleistet. Die verschiedenen warmen Töne der Fassaden verstärken dieses Konzept und schaffen eine übergeordnete Beziehung. Die vielseitige Nutzung ermöglicht Wohnen, Arbeiten,
Seniorenzentrum Pilatusblick, Ebikon
Dienstleitungen, öffentlicher Begegnungsraum und im Speziellen das Seniorenzentrum mit Wohnen, Pflegeabteilung, Restaurant und Dienstleitungsbetrieben im südlichen Bereich.
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bettet in die Natur, zwischen mehreren Hügeln, der Reuss und dem Rotsee. Dass Ebikon eine grüne Oase ist, beweisen die Zahlen: Die Siedlungsfläche umfasst nur gerade 30% der Gemeinde. Der Rest ist bewaldet oder wird landwirtschaftlich genutzt.
Das Areal wird zum grössten Teil autofrei gehalten. Parkplätze werden in gemeinsamen Einstellhallen untergebracht. Quer durch die Überbauung führt ein öffentlicher Fussweg über den grossen städtischen Platz mit Restaurant und Dienstleistungsbetrieben. Dieser führt direkt zur Bahnunterführung mit «Bike and Ride»-Abstellplätzen für Fahrräder. Ebikon befindet sich am nordöstlichen Stadtrand von Luzern. Die bedeutende Vorortsgemeinde mit 12 000 Einwohnern liegt einge-
Senevita Pilatusblick Rischstrasse 13 | 6030 Ebikon T. 041 444 07 07 | F. 041 444 07 10 pilatusblick@senevita.ch | www.pilatusblick.senevita.ch
Senevita AG Worbstrasse 46 | 3704 Muri b. Bern T. 031 960 99 99 | F. 031 960 99 90 kontakt@senevita.ch | www.senevita.ch
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Diga Einrichtungs-Center, H채gendorf
Diga Einrichtungs-Center, Hägendorf
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Neues Einrichtungs-Center in Hägendorf eröffnet
Das diga-Gebäude in Hägendorf SO hat sein altes Kleid abgestreift. Um der steigenden Kundenfrequenz und einem breiteren Warenangebot gerecht zu werden, wurde es in den letzten Monaten innen und aussen vollständig umgebaut und erstrahlt, pünktlich zum 155-jährigen Jubiläum, in neuem Glanz. Am Pfingstwochenende vom 7. und 9. Juni fand die grosse Neueröffnung statt.
Im modernen diga-Center in der Industrie Ost findet man neben diga möbel neu das bekannte Versandhaus Lehner oder den Internetanbieter mutoni möbel mit ihren aktuellen Sortimenten. Das Traditionsunternehmen diga zeigt sein riesiges Angebot aus den Bereichen Wohnen, Schlafen, Küchen und Büromöbel. Einzigartig ist das grösste Naturholz-Sortiment der Schweiz. Wer Massivholz und modernes Design sucht, ist hier an der richtigen Adresse. diga bleibt dem Fachhandel weiterhin treu Das einmalige, über Jahrzehnte bewährte Vertriebssystem über den Fachhandel wird auch hier weitergeführt. Dieses sorgt dafür, dass
auch kleine und mittelständische Betriebe ohne eigene Showräume aktiv Möbelhandel betreiben können. 11% mehr Wiederverkäufer als im Vorjahr nutzen dieses in der Schweiz einmalige Vertriebssystem für attraktive Zusatzgeschäfte. Eine neutrale Studie belegt: Die konkurrenzfähigen Detailpreise, die garantierte Handelsmarge und auf Wunsch FullService machen diga zum Partner Nr. 1 des Fachhandels.
diga möbel ag Industriestrasse Ost 11 | 4614 Hägendorf T. 062 207 02 20 | F. 062 207 02 21 haegendorf@digamoebel.ch | www.diga.ch
Bauherrschaft diga möbel ag | Kantonsstrase 9 | 8854 Galgenen | T. 055 450 55 55 | F. 055 450 55 56 | galgenen@digamoebel.ch | www.diga.ch Architekt Kistler Partner Architekten AG | Kantonsstrasse 60 | 8864 Reichenburg | T. 055 464 30 00 | info@architekturbauhaus.ch www.kistlerarchitekten.ch
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Branchenregister
Altlastensanierung Menz AG Zuchwilstrasse 6 | 4542 Luterbach T. 032 637 59 59 | F. 032 637 59 58 info@menz.ch | www.menz.ch
Archiv- und Lagertechnik TRIGONORM AG Moosbühlweg 2 | PF 11 | 3673 Linden T. 031 770 21 21 | F. 031 770 21 20 Info@trigo.ch | www.trigo.ch
Asbestsanierung Menz AG Zuchwilstrasse 6 | 4542 Luterbach T. 032 637 59 59 | F. 032 637 59 58 info@menz.ch | www.menz.ch
Bautenschutz
Gastronomieplanung
iQprotec GmbH
Lüscher Planungen
Bautenschutz und Nano-Technologie
Architekturbüro für Gastronomieplanung
Rossbodenstr. 15 | 7007 Chur T. 081 250 12 18 | F. 081 250 12 23 info@iqprotec.com | www.iqprotec.com
Dampfbäder Küng AG Saunabau Rütibüelstrasse 17 | 8820 Wädenswil T. 044 780 67 55 | F. 044 780 13 79 info@kuengsauna.ch | www.kuengsauna.ch
Fassaden H. BAERLOCHER SA Naturstein/Marmor/Plattenbelag
Rue Eugène Marziano 23 | 1227 Acacias GE T. 022 827 84 00 | F. 022 827 84 09 admin@baerlo.ch | www.baerlo.ch
Chaletweg 2 | 4665 Oftringen T. 062 797 38 71 | F. 062 797 68 80 info@luescher-planung.ch www.luescher-planung.ch
planbar ag für konzepte und planungen der gastronomie
Ringstrasse 76 | 8057 Zürich T. 044 384 84 74 | F. 044 384 84 75 info@planbar.ch | www.planbar.ch
Gebäude- und Fassadenreinigung Benz AG St. Gallen & Degersheim Gebäude- & Fassadenreinigung
Industriestrasse 15 | PF 148 9015 St. Gallen T. 071 311 81 13 | F. 071 311 81 17 info@benzreinigung.ch www.benzreinigung.ch
Ausstellung Bauprodukte Schweizer Baumuster-Centrale Weberstrasse 4 | 8004 Zürich T. 044 215 67 67 info@baumuster-centrale.ch www.baumuster-centrale.ch
Bäder WINTSCH-Tonercote AG Grindelstrasse 50 | 8303 Bassersdorf T. 043 266 20 30 | F. 043 266 20 33 info@tonercote.ch | www.tonercote.ch
Fassadenschutz Beschichtungssysteme iQprotec GmbH
Gebäudetrocknung
Bautenschutz und Nano-Technologie
MTSys GmbH
Rossbodenstr. 15 | 7007 Chur T. 081 250 12 18 | F. 081 250 12 23 info@iqprotec.com | www.iqprotec.com
Mauer Trocknungs Systeme
Fensterbau GsellFenster Glaserei und Fensterbau
Deucherstrasse 13 | 8590 Romanshorn T. 071 463 11 21 | F. 071 463 69 90 info@gsellfenster.ch | www.gsellfenster.ch
Postfach 106 | 7017 Flims T. 081 911 12 88 | F. 081 911 43 57 mtsys@swissonline.ch | www.mtsys.ch
Gravuren und Stempel Nanzer Gravuren GmbH Winkelbüel 3 | 6043 Adligenwil T. 041 370 14 13 | F. 041 370 61 18 info@nanzer-gravuren.ch www.nanzer-gravuren.ch
Bauherrenakquisition mvm unternehmensberatung Eschenring 13 | 6300 Zug T. 079 646 58 05 | F. 041 740 42 26 info@bauherrenkarte.ch www.bauherrenkarte.ch
Fitnessgeräte
Haushaltapparate
Küng AG Saunabau
Electrolux AG
Rütibüelstrasse 17 | 8820 Wädenswil T. 044 780 67 55 | F. 044 780 13 79 info@kuengsauna.ch | www.kuengsauna.ch
Badenerstrasse 587 | 8048 Zürich T. 044 405 81 11 | F. 044 405 82 35 www.aeg.ch | www.electrolux.ch
Branchenregister | BAU info 7/8-2014 89
Hebebühnen Benz AG St. Gallen & Degersheim Hebebühnenvermietung
Industriestrasse 15 | PF 148 9015 St. Gallen T. 071 311 81 13 | F. 071 311 81 17 info@benzreinigung.ch www.benzreinigung.ch
Korrosionsschutzsysteme Monopol AG Farben- und Lackfabrik
Oberrohrdorferstrasse 51 | 5442 Fislisbach T. 056 484 77 77 | F. 056 484 77 99 info@monopol-colors.ch www.monopol-colors.ch
Körperschalldämmung HBT-ISOL AG Wohlerstrasse 41 | 5620 Bremgarten AG 2 T. 056 648 41 11 | F. 056 648 41 18 info@hbt-isol.ch | www.hbt-isol.ch
Sauna Bertschi Handels AG
Küng AG Saunabau
B+S Finnland Sauna
Rütibüelstrasse 17 | 8820 Wädenswil T. 044 780 67 55 | F. 044 780 13 79 info@kuengsauna.ch | www.kuengsauna.ch
Ringstrasse 40 | 4422 Arisdorf T. 061 813 13 00 | F. 061 813 13 03 info@welt-der-sauna.ch www.welt-der-sauna.ch
Fitness-Partner AG Blumenaustrasse 4 | 9410 Heiden T. 071 891 39 39 | F. 071 891 49 32 info@fitness-partner.ch www.fitness-partner.ch
Natursteine/Keramik
Gewerbehaus Mühle | 6245 Ebersecken T. 062 748 70 50 | F. 062 748 70 55 info@marmobisa.ch | www.marmobisa.ch
Taubenabwehrsysteme Ratex AG Austrasse 38 | 8045 Zürich T. 044 241 33 33 | F. 044 241 32 20 info@ratex.ch | www.ratex.ch
Küng AG Saunabau Rütibüelstrasse 17 | 8820 Wädenswil T. 044 780 67 55 | F. 044 780 13 79 info@kuengsauna.ch | www.kuengsauna.ch
Sanitäreinrichtungen Franke Küchentechnik AG Küchentechnik und Sanitär
Franke-Strasse 2 | 4663 Aarburg T. 062 787 31 31 | F. 062 787 30 18 ks-info.ch@franke.com | www.franke.com
Küchenabdeckungen Marmobisa AG
Solarium
Schädlingsbekämpfung Ratex AG Austrasse 38 | 8045 Zürich T. 044 241 33 33 | F. 044 241 32 20 info@ratex.ch | www.ratex.ch
Wäscheabwurfanlage Späni Zentrale Haustechnik AG Hersteller Zentralstaubsauger/ Wäscheabwurf
Bahnhofstrasse 32 | 6422 Steinen T. 041 833 88 99 | F. 041 833 88 98 info@zentralstaubsauger.ch www.zentralstaubsauger.ch
Zentrale Staubsaugeranlagen Späni Zentrale Haustechnik AG Hersteller Zentralstaubsauger/ Wäscheabwurf
Bahnhofstrasse 32 | 6422 Steinen T. 041 833 88 99 | F. 041 833 88 98 info@zentralstaubsauger.ch www.zentralstaubsauger.ch
Natursteine H. BAERLOCHER SA Marmor/Plattenbelag/Fassade
Rue Eugène Marziano 23 | 1227 Acacias GE T. 022 827 84 00 | F. 022 827 84 09 admin@baerlo.ch | www.baerlo.ch
Marmobisa AG Natursteine/Keramik
Gewerbehaus Mühle | 6245 Ebersecken T. 062 748 70 50 | F. 062 748 70 55 info@marmobisa.ch | www.marmobisa.ch
Ruheschutz HBT-ISOL AG Wohlerstrasse 41 | 5620 Bremgarten AG 2 T. 056 648 41 11 | F. 056 648 41 18 info@hbt-isol.ch | www.ruheschutz.ch
Schalldämmende Befestigungselemente HBT-ISOL AG Wohlerstrasse 41 | 5620 Bremgarten AG 2 T. 056 648 41 11 | F. 056 648 41 18 info@hbt-isol.ch | www.hbt-isol.ch
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Branchenregister!
90 BAU info 7/8-2014 | Impressum
Messe für Bauen, Wohnen + Garten
Quelle: marty häuser ©
2.– 5.10.2014 Allmend Luzern Do–So 10– 18
www.bauen-wohnen.ch
Impressum Das aktuelle Bau-Fachmagazin www.bauinfomagazin.ch
Geschäftsleitung Natal Schnetzer
Druck Sonderegger Druck AG, 8570 Weinfelden
Verlagsleitung Clemens P. Zweifel Tel. 071 272 80 34 verlagsleitung@bauinfomagazin.ch
Erscheinungsweise 12 x jährlich
7/8-2014 | 20. Jahrgang | CHF 9.50 | € 5.50
Aktuell: Hallenbad Ovavera in St.Moritz, S. 22 Bürogebäude Flumroc in Flums, S. 36 Zentrum Staldenbach in Pfäffikon, S. 54
Anzeigenverkauf Jasmin Zweifel Tel. 071 298 00 05 jasmin.zweifel@dz-verlag.ch
Herausgeberin und Verlag MetroComm AG Bahnhofstrasse 8 9001 St.Gallen Tel. 071 272 80 30 Fax 071 272 80 39 www.metrocomm.ch www.bauinfomagazin.ch info@bauinfomagazin.ch
Jadranka Kostic Tel. 071 272 80 56 j.kostic@bauinfomagazin.ch Grafik/Layout Beatrice Lang, MetroComm AG Sekretariat/Druckunterlagen: Tel. 071 272 80 30 sekretariat@bauinfomagazin.ch
Abonnementspreis CHF 85.- inkl. MWSt. Einzelpreis CHF 9.50 inkl. MWSt. Druckauflage 4 000 Exemplare Einzelversand 3 800 Exemplare (notariell beglaubigt)
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