7/8-2015
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INHALTSVERZEICHNIS/EDITORIAL
INHALTSVERZEICHNIS
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EDITORIAL
THEMA 04 - 12
Messe Bauen und Modernisieren in Zürich
REPORTAGEN 18 - 23
Chäserrugg: Gipfelgebäude von Herzog & de Meuron eröffnet
24 - 29
Tissot Arena Biel: Meilenstein in der Stadtentwicklung
30 - 33
Wollerau: Neue «Pyramiden» an der Samstagernstrasse
34 - 37
Quartier Feldbreite, Emmen: Geschichte trifft auf Moderne
38 - 41
Cham: Wohnüberbauung Obermühleweid
42 - 45
Casa Solaris, Gossau SG, Wohnen bis ins hohe Alter
46 - 47
Auto Lang, Frauenfeld: Drei Marken in einer Halle
NEUHEITEN 06
Neue Gerätelinie ProfiLine – für kulinarische Höhenflüge
08
Syncro – die starke Lösung für Warmwasser in der Eishalle
10 - 11
Villa am Zürichberg – Anbau in völlig anderem Stil und Zeitgeist
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Geräuschlos, platzsparend und energieeffizient
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Zeitgemässer Schutz aus Aluminium und Glas gegen Brand, Gas,
Rauch und Beschuss
14 - 15
Neue Mansardendächer in Altquartier von Chur
FACHTAGUNG 16
29. Internationales Europa Forum Luzern
RUBRIKEN 03
Inhaltsverzeichnis
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Editorial
Modernisieren hat Zukunft Die «Bauen & Modernisieren» wird vom 3. bis 6. September in Zürich wieder zur Inspirationsquelle für das eigene Zuhause. Rund 600 Aussteller zeigen Neuheiten und Trends für Küche, Bad, Wohnen, Garten und das Eigenheim. Mit dem Leitspruch «Modernisieren hat Zukunft» steht heuer die Gebäudeerneuerung zuvorderst. Und an der integrierten Eigenheim-Messe Schweiz zeigen 26 Architekturbüros und Baupartner mit ihrem enormen Erfahrungsschatz Möglichkeiten bei Neubau, Anbau, Umbau, Aufstockungen und Ersatzneubauten. 50 öffentliche Fachvorträge und Sonder themen wie Böden, Küchen, Bädern, Feng Shui, Gebäudetechnik, Feuer, Energie, Einbruchschutz oder Designklassiker zeigen, wie kreativ die Aussteller der 46. Messeausgabe sind. Die «Bauen & Modernisieren» ist zurecht der jährliche Trendplatz rund um Gebäudeerneuerung und Eigenheim. Zugeschnitten auf Hauseigentümer, Neubauplanende, Architekten und Praktiker am Bau, zieht die Inspirationsquelle für das Zuhause seit 1969 als älteste Baumesse der Schweiz mit Immobilienplattform und Sonderschauen jährlich rund 35 000 Besucher in die Messe Zürich. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Entdecken der diesjährigen «Bauen & Modernisieren» – und dem Vorgeschmack darauf in dieser Ausgabe Ihres Bau-Info-Magazins.
48 - 49 Branchenregister 50 Impressum
Clemens P. Zweifel
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MESSEVORSCHAU
Modernisieren hat Zukunft Die Messe Bauen & Modernisieren wird vom 3. bis 6. September in Zürich zur Inspirationsquelle für das eigene Zuhause. Rund 600 Aussteller zeigen Neuheiten und Trends für Küche, Bad, Wohnen, Garten und das Eigenheim. Mit dem Leitspruch «Modernisieren hat Zukunft» steht die Gebäudeerneuerung zuoberst.
Bauen & Modernisieren und Eigenheim-Messe Schweiz 3. – 6. September 2015, Messe Zürich Täglich 10 – 18 Uhr www.bauen-modernisieren.ch
Die «Bauen & Modernisieren» gibt in sieben Hallen Treibstoff zum Bauen und ist Inspirationsquelle für das Zuhause.
Modernisieren kostet Geld. Doch lassen sich Investitionen von langer Hand planen und sind auf mehrere Jahre verteilt für jeden Hausbesitzer tragbar. Neues Wissen zum Thema Wertsteigerung am Haus liefert die älteste Baumesse in Zürich mit ihrem 360°-Produkte- und Angebotsspektrum. Bauherren-Workshop und Forum Architektur Beispielhaft erläutern spezialisierte Fachberater der IG Passivhaus an Bauherren-Workshops, wieviel Haustechnik ein Passivhaus braucht, wie man ohne fossile Brennstoffe wohnt oder Altbauten clever dämmt. Am neuen Forum Architektur unter dem Patronat des Bundesamts für Energie und EnergieSchweiz referieren Fachleute zur Bau- und Siedlungsentwicklung. Gesetzt sind zudem 50 Fachvorträge und die neutrale Vortragsreihe zur Gebäudeerneuerung. Vom Spaghettistuhl bis zur schönsten Küche der Schweiz Der HEV Schweiz feiert als Messepatronatspartner und führender Interessenverband für das Wohneigentum sein 100-JahrJubiläum. Auch ist der Branchenverband Küche Schweiz mit dem Besuchervoting zum Swiss Kitchen Award dabei. Unter 16 nominierten Küchenkonzepten in zwei Ka-
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tegorien hat man die Qual der Wahl. Das Verwöhnprogramm rund um Wasser und Erholung wird in den Bereichen Création Bad und Badewelten erlebbar, einschliesslich Sauna, Whirlpool und Schwimmbad. Alles über eine der grössten Oberflächen im Wohnraum bringt der Sonderbereich Boden zu Tage, können doch Ambiente, Farbakzente und Stil über den Bodenbelag gesteuert werden. Schweizer Ofenbauer und der Verband feu suisse informieren auf der Plattform «WohnraumFeuer» über Techniken und Planungsschritte rund um das flackernde Feuer. In der Sonderschau Designklassiker geht es um die gute Form. Modularis AG macht den berühmten «Spaghetti-Stuhl» sowie Exponate junger Handwerker in der Prototypenschau «Schweizer Möbel» den Besuchern zugänglich. Zu Hause arbeiten ist populär. So präsentiert Haworth Schweiz AG Bürostuhl-Attraktionen, motorisierte Tischsysteme, gibt Ergonomieberatung und lädt in der exklusiven Ruhekapsel CalmSpace zum Power-Schläfchen ein. Einbrüchen vorbeugen ist das Ziel des Vereins für Sicherheitsinformationen und der Stadtpolizei Zürich, welche neue Produkte zur Fenster- und Türsicherung vorstellen und Vorträge halten. Auch 2015 erwartet das Publikum eine an Themen vollbepackte Bauen & Modernisieren.
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MESSEVORSCHAU
Neue Gerätelinie ProfiLine – für kulinarische Höhenflüge
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand
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Mit der ProfiLine lanciert Electrolux eine neue Premium-Gerätelinie, welche die Lücke zwischen der obersten Komfortstufe der heutigen Gerätelinie und der exklusiven Electrolux Grand Cuisine im Luxussegmentschliesst. Die Geräte vereinen das Know-how aus der Profiküche mit den neusten Technologien und einem einzigartigen, in der Schweiz entwickelten Design.
Spezielle Dienstleistungen für die ProfiLine Electrolux bietet neben den neuen Produkten für ProfiLine-Geräte zusätzliche Dienstleistungen an. Dazu gehören eine exklusive Betreuung durch den Kundenservice inkl. 24-Stunden-Service auch an den Wochenenden, eine Gerätekontrolle durch einen Servicefachmann vor Ablauf der Garantie sowie eine exklusive Heimvorführung. Know-how aus der Profiküche Seit bald 100 Jahren entwickelt Electrolux Geräte für Profiköche und für den Privathaushalt. Seit Jahrzehnten unterstützt das Unternehmen die besten Köche mit innovativen Geräten. Electrolux ist der einzige Hersteller von Haushaltgeräten für den professionellen wie auch den privaten Bereich und bietet die Möglichkeit, die Erkenntnisse aus dem Profibereich auch für Privathaushalte zu nutzen. Mit der ProfiLine stärkt Electrolux ihre Positionierung als Premium-Marke. Jeder zweite Michelin-Sterne-Koch in Europa kocht auf Electrolux-Geräten. Das Unternehmen entwickelt professionelle Geräte für den Gastrobereich und mit diesem Wissen werden die neusten Technologien wie SousVide- und Dampfgaren für Privathaushalte adaptiert. Die neue Gerätelinie mit professionellem Anspruch für die Privatküche unterstreicht die Premium-Positionierung mit zusätzlichen, exklusiven Dienstleistungen. Neuheiten für Backofen, Kochfeld und Dunstabzug Neben Design und Qualität bietet die ProfiLine neue Funktionen. Das Know-how aus der Profiküche zeigt sich in drei komplett neuen Geräten. –– Intuitive Smart Command statt Bedienungsanleitung: Der Profi Steam kann neu über das Touch-Control-Display bedient werden – wie das Smartphone. Das Multicolor-Display zeigt Fotos und bietet dank dem VarioGuide einen Schnellzugriff auf die wichtigsten Einstellungen und 220 hinterlegte Gerichte. Der Profi Steam ist der erste automatische Dampfbackofen mit SousVide-Funktion und Feuchtstufengaren.
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–– Glaskeramikkochfeld mit Chef-Modus: Das Induktionskochfeld schafft grosszügige Platzverhältnisse und genaue Resultate. Die Chef-Modus-Funktion verbindet sechs Kochzonen zu drei Temperaturzonen. Beim Kochen müssen somit nicht die Temperatureinstellungen angepasst, sondern das Kochgeschirr verschoben werden – je nach Bedarf zum Anbraten, Garen oder Warmhalten. –– Unsichtbarer Dampfabzug: Der Kochfelddunstabzug fügt sich dezent zwischen den 38 cm breiten Kochfeldern ein. Er reinigt die Luft da, wo Dampf oder Fettspritzer entstehen. Zwei regenerierbare LongLife-Aktivkohlefilter reduzieren den Kochgeruch. Der Kochfelddunstabzug hat ein schlichtes Glas-Design und eine einfach bedienbare Touch-Tastatur. Das Gebläse ist leise und leistungsfähig und die Metallfilter können im Geschirrspüler gereinigt werden. Ergänzt wird die ProfiLine durch ein Induktions-Teppan Yaki, -Wok und -Kochfeld, welche einen grossen Gestaltungsspielraum bei der Planung ermöglichen. Selbstverständlich gehören auch eine Vakuumier-, eine Wärmeschublade und ein passender Deckenlüfter zum Sortiment.
Electrolux AG Badenerstrasse 587 8048 Zürich T. 044 405 81 11 F. 044 405 82 35 info@electrolux.ch www.electrolux.ch
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Die Baumesse. Wo man schaut, bevor man baut.
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MESSEVORSCHAU
Syncro – die starke Lösung für Warmwasser in der Eishalle
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Halle 5 | Stand F24
Die Eishalle Kleinholz in Olten ist seit 1976 ein beliebter Publikumsmagnet und bekannt für heisse Sportaustragungen auf dem Eis. Im Zuge der umfangreichen Sanierungsmassnahmen, die 2013 begannen und bis Mitte 2015 abgeschlossen sein dürften, wurde auch die über 20jährige alte Warmwasseranlage durch die neue Warmwasseranlage Syncro von Domotec ersetzt.
Abschlussarbeiten Die meisten der umfangreichen Sanierungsmassnahmen im Kleinholz sind abgeschlossen. Bis Ende 2015 wird auch der Nordbereich fertig umgebaut sein und die Oltner Eis- und Skateboard begeisterten Bürger um ein Kleinod reicher. Zahlen und Fakten
Die Eishalle Kleinholz in Olten ist seit 1976 ein beliebter Publikumsmagnet und bekannt für heisse Sportaustragungen auf dem Eis. Neu sorgt die Warmwasseranlage Syncro von Domotec dafür, dass bei bestem Kosten- Nutzenverhältnis eine hohe Warmwasserleistung erbracht und der saisonbedingte, unregelmässige Warmwasserverbrauch ausgeglichen wird.
Der insgesamt mehrere Jahre andauernde Umbau in der Eishalle Kleinholz betrifft gleich mehrere Bereiche. Neu treffen Spieler und Besucher in Olten auf eine moderne Sportanlage mit grosszügigem Restaurant, einen VIP-Bereich mit Blick auf Eis, geräumige Garderoben und Büros für Sportler, Trainer und Schiedsrichter, modernste Sanitäranlagen und noch vieles mehr. Die Sportanlage erstrahlt aber nicht nur äusserlich in neuem Glanz sondern überzeugt auch hinter den Kulissen mit neuster und modernster Technik. Warmes Wasser für unterschiedliche Nutzungsbedingungen Der Name «Eishalle» ist Programm zugleich. Das Kleinholz in Olten wird vom Herbst bis in den Frühling vornehmlich von Eissportlern besucht. Während den Sommermonaten ist die Halle ein Mekka für wagemutige Skater. Unter dieser Prämisse evaluierten die Bauherrin, die Sportpark AG in Olten, zusammen mit dem ausführenden Planungsbüro Raimann+Partner AG in Trimbach eine geeignete Warmwasseraufbereitungsanlage. Der Bedarfskatalog war klar formuliert. Die neue Warmwasser-Anlage hatte dem neusten Stand der Technik zu entsprechen, bestes Kosten-Nutzverhältnis auszuweisen, eine hohe Warmwasserleistung zu erbringen, gleichzeitig den saisonbedingten, unregelmässigen Warmwasserverbrauch auszugleichen und nicht zuletzt auf wenig Raum
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Baujahr Eishalle Kleinholz in Olten: 1976 Bauherr: Sportpark AG, Olten Planung und Installation: Raimann + Partner AG, Beratende Ingenieure für Gebäude und Energietechnik, Trimbach ARGE Felber Haustechnik AG / Fritz Eichenberger AG
unterzubringen sein. Fündig wurden Bauherrin und Planer bei Domotec, respektive bei deren Warmwasseranlage Syncro. Diese erfüllt den Bedarf von 1 500 bis 12 000 Litern Warmwasser pro Tag und stellt sicher, dass selbst in Spitzenzeiten oder bei ungenügender Heizleistung sofort warmes Wasser in der gewünschten Temperatur zur Verfügung steht. Die elektronische Regelung und Überwachung der Primär- und Sekundärkreisläufe optimiert dabei den Wärmeaustausch und garantiert somit jederzeit eine ausreichende Warmwasserversorgung. Betriebstechnische Informationen Weil der Wärmetauscher von aussen zugänglich ist, kann eine Wartung ohne Warmwasserunterbruch durchgeführt werden. Auch weist der Syncro massiv kürzere Ladezeiten als herkömmliche Warmwassersysteme aus und garantiert während des ganzen Ladevorganges eine konstante Leistungsabnahme. Pro Ladung ist zudem nur ein Brennerstart notwendig. Daraus resultieren sowohl ein hoher Wirkungsgrad als auch geringe Betriebsund Unterhaltskosten. Neuer Technikraum Die neue Warmwasseranlage wurde im neu erstellten Technikraum integriert. Dafür waren alle alten Leitungen und Armaturen zu ersetzen. Die Umbau- und Einbauarbeiten wurden innert weniger Monaten realisiert.
Der Wärmetauscher von Syncro ist von aussen zugänglich, weshalb das System während einer Wartung nicht unterbrochen werden muss.
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NEUHEITEN
Villa am Zürichberg – Anbau in völlig anderem Stil und Zeitgeist Am Zürichberg wird altes Baugut tüchtig renoviert und oft wird Konventionelles oder Traditionelles modern ergänzt. Eine ehrwürdige Villa wurde altersgerecht ausgebaut. Der neue Teil wurde mit Rauten in Rheinzink vorbewittert bekleidet.
So mischen sich plötzlich althergebrachte Prachtvillen mit modernen Anbauten, mit dem Ziel, das Gebäude auch im Alter noch bewohnen zu können. Lift und Treppe spielen eine grosse Rolle. Nachfolgend die Beweggründe zur Entstehung und ein Einblick in die Realisation der Spengler- und Bekleidungsarbeiten. Blick auf die Zeit- und Bau-Evolution am Zürichberg Marius Leutenegger, Redaktor, in einer Sonntagszeitung vom Januar 2012: «Am Zürichberg ist in den vergangenen 120 Jahren ein Bilderbuch-Villenquartier entstanden. Herrschaftliche Gebäude aus der Gründerzeit stehen in Gärten voller Bäume, die Aussicht auf Stadt und See ist beeindruckend, die Seitenstrassen strahlen Diskretion aus. Keine Frage: Wer hier wohnt, ist privilegiert. Doch die Bauentwicklung Zürichs macht auch vor diesem Quartier nicht halt. Rund ums Dolder schreitet die Verdichtung
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voran. Viele Villen sind zwar inventarisiert und dürfen nicht abgerissen werden, aber immer wieder werden alte Häuser mit Umschwung durch mehrere Baukörper ersetzt. Oder in den Parks entstehen zusätzliche Gebäude.» Neubau darf den Charakter der Liegenschaft und Umgebung nicht zerstören Der Architekt Felix Jacques Frey stand dieser Entwicklung skeptisch gegenüber. Er ist im Quartier aufgewachsen und ging daher besonders sorgfältig an die Aufgabe heran, im Garten einer Villa aus dem Jahr 1905 einen Anbau zu erstellen. Die Aufgabe wurde durch die besondere Form der Parzelle erschwert, zudem gelten im Quartier verschärfte Bauregeln. Am Ende blieb Frey eine Nutzungsfläche von lediglich 50 Quadratmeter und die war erst noch exakt dreieckig. Er hat demzufolge ein Gebäude entworfen, das wegen seiner besonderen Form zwar auffällt, sich aber ideal in das Umfeld einfügt. Anders als
viele Neubauten hat das Haus ein Schrägdach und wie bei den alten Villen aus der Gründerzeit spielen auch Erker eine prägende Rolle. Die Gebäudehülle Der Anbau besteht aus einem Betonkern, der Rest ist in Holz vorgefertigt. Bei anspruchsvollen Bauten werden als Dach- und Fassadenlösung vermehrt Grossrauten eingesetzt, die den Baukörper wie ein geschupptes Kleid umhüllen. Die mit wählbarem Format an die Gebäudehülle verlegten Blechplatten «bekleiden» den Baukörper auf sehr flache und feinfühlige Art, ohne Falzvorsprung. Die feinen Dickendifferenzen bei den Falzeinhängungen verleihen der Fassade attraktive, sich je nach Sonnenlage verändernde Schattenwirkungen. So entsteht eine lebendige Fassade, die je nach Saison und Wetter völlig unterschiedlich wirkt. Die auf dem Titanzink entstehende Patina wirkt edel, ist selbstreinigend und somit unterhaltsfrei.
NEUHEITEN
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Von der Deckung bis zum Fassadenfuss durchgehend Dach und Fassade sollten eine Einheit bilden und ineinander übergehen. Beim Dach wird grundsätzlich ein dichtes Unterdach eingebaut, die Rauten werden für DachAnsprüche fabriziert, und die Details werden entsprechend sorgfältig erstellt. Es sind kleine Details, die wichtig sind, damit das Dach seine Funktion auch bei stürmischem Wetter erfüllt. Auf Wunsch der Bauenden nach klaren Gebäudekanten, sind die Rinnen hinter der Traufkante des Daches unsichtbar eingelegt. Die First ist durchgehend und alle An- und Abschlüsse sind so filigran wie möglich umgesetzt. Die Platten wurden wild verlegt und die der Rauten versetzt montiert. Damit wirkt die Fläche lebendig. Die Kriterien des Daches wurden sinngemäss auch in der Fassade eingesetzt. So mutiert die Dachdeckung über die Dachkante zur Fassadenhaut. Das Fugenbild verleiht dem Gebäude eine Verspieltheit und die sauber eingebauten, nach dem Zeitgeist von heute in der Höhe versetzten Fenster kommen gut zur Geltung. Beurteilung der Jury Für die Jury ist der Anbau «ein mutiger Bau mit mutiger Materialkombination». Er entspricht dem modernen Zeitgeist. Das versetzte, strukturierte und doch freie Kleid verleiht Ausdruck und Leben, ohne aufdringlich zu sein. Die Spenglerarbeit ist funktionell, fachlich sauber geplant und ausgeführt. «Planung, Koordination und Zusammenarbeit klappten perfekt» sagte Spenglermeister René Imholz. Diesen immensen Vorteil sieht die Jury dem Bauwerk an. Text von: Publikationen Goldene Spengler arbeiten 2015, Verein dipl. Spenglermeister der Schweiz VDSS
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René Imholz, Spenglermeister, und Fredy Rohner, Spenglerpolier, Attenhofer Gebäudehüllen, Mönchaltorf
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MESSEVORSCHAU
Geräuschlos, platzsparend und energieeffizient Komfortable Wohnungslüftung spielt zentrale Rolle beim anspruchsvollen Neubau eines Mehrfamilienhauses
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von 200 Pa fördern. Beim Mehrfamilienhaus in Roggliswil reicht gemäss Bedarfsmessung eine Luftmengenförderung von 30 m³ Zuluft/h in jedem Zimmer aus, für Küche und Bad je 40 m³ Abluft/h. Umgerechnet besteht je Wohneinheit ein Lüftungsbedarf von ca. 150 m³/h Zuluft und 150 m³/h Abluft, auf mittlerer Stufe geregelt. Zudem verfügt das Gerät über eine zusätzliche Kühlfunktion: An heissen Tagen leitet der automatische Sommerbypass den Luftstrom am Wärmetauscher vorbei. So kann ab einer beliebig wählbaren Temperatur kühlere Nachtluft ungehindert in die Wohnräume einströmen, wodurch auch in der warmen Jahreszeit ein angenehmes Wohnklima geschaffen wird.
Das attraktive, 4-geschossige Mehrfamilienhaus mit Panorama-Dachgeschosswohnung in Roggliswil wurde im MINENERGIE-Standard gebaut und mit einer hochmodernen Lüftungstechnologie ausgestattet.
«Von Beginn an war die Wohnraumlüftung ein zentraler Punkt unserer Planungen», erklärt der verantwortliche Architekt Heinz Luternauer vom gleichnamigen, ortsansässigen Architekturbüro. «Denn eine kontrollierte Lüftung ist Pflicht beim Neubau gemäss MINENERGIE-Standard, der beim Bauvorhaben in Roggliswil umgesetzt werden sollte.» Eine besondere Herausforderung für die Lüftungstechnologie war hierbei, eine mögliche Schallproblematik über mehrere Geschosse zu vermeiden. «Bei der Verlegung eines Luftverteilsystems muss man immer genau darauf achten, dass die Leitungen für Luftzufuhr und -abfuhr in der Betondecke nicht zu nah aneinander geraten», so Architekt Luternauer. «Ansonsten kann es zu ungewollten Schallrückkoppelungen kommen. Diese Problematik steigert sich, um je mehr Geschosse und Wohnungen es sich handelt, da naturgemäss der Platz zur Leitungsführung unter der Betondecke immer enger wird. Beim Neubau in Roggliswil haben wir mit vier Geschossen schon eine recht anspruchsvolle Situation.» Bei der Auswahl des Lüftungssystems überzeugte das Architekturbüro die Zehnder Group Schweiz AG, einer der europaweit führenden Anbieter kontrollierter Wohnungslüftung. Zum einen hat Architekt Luternauer bei MINERGIE-zertifizierten Einfamilienhäusern bereits mehrfach Zehnder eingesetzt und war sowohl in puncto Leistungsfähigkeit des Systems als auch bei der planerischen und handwerklichen Unterstützung auf der
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Baustelle sehr zufrieden. Zum anderen führte Zehnder zum damaligen Zeitpunkt ein neues Lüftungsgerät (Modell ComfoAir SL 330) im Markt ein, das dank eines optimal abgestimmten Schalldämpferpakets einen nahezu geräuschlosen Betrieb garantiert, wobei der Schalldruckpegel unter dem hörbaren Bereich liegt. Pro Wohnung wurde je ein Lüftungsgerät zusammen mit der Luftverteilung installiert, wodurch die Lüftung in jeder Wohneinheit individuell und flexibel gesteuert werden kann und jede Wohnung – auf ihrer Ebene in der Decke verlegt – über ein eigenes Leitungssystem und eine eigene Luftführung verfügt. «Damit können die Luftführungsleitungen auch nicht mehr miteinander in Berührung kommen», führt Architekt Luternauer aus. Die Schallproblematik war damit von vornherein ausgeschlossen. «Die Vorteile des ComfoAir SL 330 waren für uns ein zentraler Entscheidungsfaktor für den Einsatz der Zehnder Technologie», so Luternauer. Denn neben dem Schallschutz war eine weitere Anforderung die platzsparende Einbaulösung. Das Zehnder Komfortlüftungsgerät verfügt über äusserst kompakte Abmessungen (535 mm Breite, 545 mm Tiefe, 1938 mm Höhe inkl. Montagesockel), platzsparende nach oben ausgerichtete Anschlüsse sowie eine Stellfläche von nur 0,4 m², wodurch es bequem in Einbauschränken von Küche, Bad oder Eingangsbereich der Wohneinheiten Platz fand. Dabei kann es trotz kompakter Masse bis zu 375 m³ Luft/h bei einem externen Druck
Die Montage des Lüftungssystems dauerte pro Wohnung weniger als einen Tag, das Verlegen der Lüftungsrohre in der Betondecke lediglich einen halben Tag. Für jede der sechs 4,5-Zimmer-Wohnungen wurden sechs Zuluft- und sechs Abluftrohre verbaut. Eine Rohrleitung hat dabei ca. 8-10 Meter abgewickelte Länge bei einem Durchmesser bzw. Rohrumfang von 90 mm (LüftungsrohrVariante Zehnder ComfoTube 90). Bei Leitungskreuzungen in der Decke wurde das Flachkanalsystem Zehnder ComfoTube flat mit einem Rohrdurchmesser von nur 51 mm eingesetzt, passend zur geringeren Aufbauhöhe unter der Betondecke. Bei der Verlegevariante der Luftverteilung handelt es sich um den Typ «Infloor», bei dem die Lüftungsrohre in der Betondecke verlegt werden. Zudem sind alle Lüftungsleitungen mit einer antistatischen, extrem glatten Innenoberfläche ausgestattet, an der kein Staub haften bleiben kann, wodurch ein hoher Hygienestandard in den Rohrleistungssystemen gewährleistet ist.
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Neue Mansardendächer in Altquartier von Chur Die Spenglerarbeiten an einer traditionellen Mansarden-Dachform, bekommen dank dem modern wirkenden, dunklen Blech einen zeitgemässen Ausdruck und gliedern sich perfekt in die Dachlandschaft eines ruhigen und schutzwürdigen Quartier von Chur ein.
den mit Blick auf den Laubanfall entsprechend aufgerundet. Das Regenwasser der oberen Dachdeckung läuft über die Dachbruchkante und fliesst dann über die schrägen Flächen in die Einlegerinne ab. Unten, auf einem Kranz rings um das Gebäude, fängt eine entsprechend gut dimensionierte, Einlegerinne das Wasser und führt es über die in den Gebäudeecken eingebauten Rinnenkasten und runden Ablaufrohre ab. Damit diese sich unauffällig mit der Fassade verschmelzen, wurden sie natürlich «weiss» gestrichen. Die extrem weisse Wand erinnert ohnehin phantasievoll an die Ferien in Griechenland ... Alle Bahnen wurden, wie es sich bei seriöser Bauplanung gehört, gemessen und in der Werkstatt bei guten Bedingungen vorgefertigt. Die Traufanschlüsse und Firstanschlüsse sind stehend und so ausgebildet wie es die Fachrichtlinien und der Stand der Technik erfordern. Als Dachwerkstoff wurde RHEINZINK prePATINA schiefergrau mit Dicke 0.7 mm eingesetzt. Die werksmässig erstellte Vorbewitterung verleiht dem Titanzink eine schöne, einheitliche, leicht mit Fasern gezeichnete
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Der Neubau, nahe dem Stadzentrum in Chur, mitten in einem Park mit altem Baumbestand und engen Strasse, wurde vom Architekturbüro Giubbini im Einklang mit den angrenzenden Liegenschaften, der örtlichen Bautradition und den Vorstellungen der städtischen Denkmalpflege gebaut. Die Integration ist gut gelungen, und der Neubau mit einer schönen, dunklen Krone abgeschirmt.
her, eine kalte Winde, sondern ist ausgebaut als Wohnraum mit dem Cachet der schrägen Wandflächen, die auch in der Neuzeit dem Wohnraum eine Gemütlichkeit verleihen. Nebst der zeigemässen Verlegung von Dampfsperre, Wärmedämmung und fugenlosen Unterdach, wurde ganz besonders auf den Durchlüftungsraum zwischen Unterdach und Eindeckung geachtet.
Objektbeschrieb und Kommentar Jury Die Spenglerarbeiten in der stätischen, eher einfach gehaltenen Dachlandschaft, ist für den Handwerker Tägliches Brot und Herausforderung zu gleich. Den fachlichen Details und der Belüftung wurde bei dieser Dachform ganz besonderen Wert gelegt; Die Dachdeckung samt Lüftungseintritt konnte zusammen mit der Kastenrinne auf dem Dachgesimse als Einheit ausgeführt werden Das Dachvolumen ist natürlich nicht, wie frü-
Eine zweiteilige Konterlattung garantiert, dass bei dieser Dachform die Lüftung sowohl längs als auch quer stattfindet. Der Lufteintritt findet oberhalb der Einlegerinne statt. Der belüftete Dachbruch gewährt eine zusätzliche Ab- und Zuluftmöglichkeit, wie auch die entsprechend konzipierten Grat – und Firstausbildungen. Entwässerung Rinne und Ablaufrohre sind nach den Grundlagen von suissetec dimensioniert, und wur-
Hermann und Riccardo Dorn, Spenglerei Dorn AG Gebäudehüllen, Chur
NEUHEITEN
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Oberfläche mit einem warmen schiefergrauen Ton. Da es sich bei der Vorbewitterung nicht um eine Beschichtung handelt, werden die elementaren Eigenschaften des Zinks in keiner Weise beeinflusst. Im Laufe der Zeit setzt die Patina ein; die Oberfläche altert «natürlich». Zuletzt betonen die Meister von Dorn AG die gute Zusammenarbeit zwischen dem Architekten, als Designer, dem Zimmermann, der Bauleitung, und dem Architekturbüro. Wenn Planung, Koordination und Zusammenarbeit stimmen, dann ist arbeiten «angenehm». Für die Jury ist dies die gelungene Implantierung eines Neubaus unter Berücksichtigung von Quartier, Tradition, verbunden mit moderner Dachtechnik. Die Kombination dunkles Dach und weisse Wänden war vielleicht gewacht, wirkt aber heiter, kontrastreich, Die Konstruktion ist bedürfnisgerecht und die Spenglerarbeiten, auch bei den vielen Details und Lukarneneinbauten, sind präzise und sauber ausgeführt. Daraus entstanden ist diese schöne, gefällige Dachlandschaft mitten in Chur. Text von: Publikationen Goldene Spengler arbeiten 2015, Verein dipl. Spenglermeister der Schweiz VDSS
RHEINZINK (SCHWEIZ) AG Täfernstrasse 18 5405 Baden-Dättwil T. 056 484 14 14 F. 056 484 14 00 info@rheinzink.ch www.rheinzink.ch
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FACHTAGUNG
Energie: Intelligente Lösungen gefragt Der Ausbau von erneuerbaren Energien und die intelligente Nutzung von Energie sind mittlerweile international anerkannte Strategien, die einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Ihr Erfolg hängt unter anderem vom Innovationswillen der Wirtschaft, von der politischen Unterstützung und von Investitionen in Forschung und Entwicklung ab.
Eine besondere Chance für alle Branchen, die sich mit energieeffizienten, erneuerbaren und intelligenten Energielösungen auseinandersetzen sieht auch Hans-Ruedi Schweizer, VR-Präsident Ernst Schweizer AG. «Es geht jetzt darum, die Strom- und Wärmeversorgung der Schweiz neu zu bauen – basierend auf einheimischen und in den meisten Fällen unendlich verfügbaren Ressourcen.» Chancen biete die Energiewende deshalb allen Technologie- und Dienstleistungsunternehmen sowie tausenden von Gewerbebetrieben in der ganzen Schweiz. Sei es der Sanitärinstallateur, der Heizungstechniker, Fensterbauer oder Solarunternehmer – alle können mit Produkten und Dienstleistungen überzeugen und für das eigene Unternehmen Einkommen und Arbeitsplätze auf Jahrzehnte hinaus sichern. «Diese Nachfrage steigt ganz generell. Und mit dem Qualitätsversprechen «Made in Switzerland» wird die Schweizer Cleantech-Wirtschaft auch auf dem globalen Markt eine wichtige Rolle finden», ist Schweizer überzeugt. Es brauche aber auch in anderen Bereichen grosse Anstrengungen. «Die Politik ist in hohem Masse gefordert, nicht nur langfristige Ziele und Leitplanken zu setzen, sondern auch die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass die Energiewende funktionieren kann. Seitens Unternehmen braucht es die Bereitschaft, Neues zu wagen. Innovation zeichnet die Schweizer Wirtschaft aus. Und schlussendlich ist die gesamte Gesellschaft in ihrem Verhalten gefordert: es braucht einen neuen und effizienten Umgang mit Energie.»
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Systemische Ansätze in Gebäuden und Quartieren Auch die Forschung steuert wichtige Puzzleteile zur Cleantech-Wirtschaft bei: So entwickelt und erforscht die Hochschule Luzern neue Ansätze in der Energieeffizienz. «Wir betrachten das Gebäude in sich als System und eingebunden in ein grösseres System. Durch diesen systemischen Ansatz entsteht Innovation in verschiedensten Bereichen», sagt Prof. Matthias Sulzer, Dozent für Energie- und Gebäudetechnik an der Hochschule Luzern im Bereich Technik & Architektur. So werden an der HSLU neue thermische Speichersysteme für Gebäude und Quartiere oder adaptive Fassadensysteme entwickelt, die den Komfort und die Energiegewinnung steigern. Sulzer betont die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft: «Bei uns werden Automationssysteme und -komponenten entwickelt und zur Marktreife gebracht, welche die Hausbewohner im täglichen Umgang mit der Haustechnik unterstützen. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit Industriepartnern, welche oft KMUs oder auch Start-Ups sind.»
Europa Forum Luzern Horwerstrasse 87 6005 Luzern T. 041 318 37 87 F. 041 318 37 10 info@europa-forum-luzern.ch www.europa-forum-luzern.ch
Hans Ruedi Schweizer (links), Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates, Ernst Schweizer AG Prof. Matthias Sulzer (rechts), Dozent für Energie- und Gebäudetechnik an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur
29. internationales Europa Forum Luzern 16. November 2015 Jahrhundertherausforderung Energie Symposium: 10.10 bis 17.30 Uhr inkl. Imbiss und Netzwerk-Apéro CHF 440.00 (Studenten CHF 100.00 / 130.00) Öffentliche Veranstaltung: 18.30 bis 20.30 Uhr (Eintritt frei, Anmeldung erforderlich) Anmeldung: www.europa-forum-luzern.ch
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REPORTAGE GIPFELRESTAURANT CHÄSERRUGG, TOGGENBURG
Chäserrugg: Gipfelgebäude von Herzog & de Meuron eröffnet Das Bauwerk auf dem Chäserrugg nimmt die Sprache der lokalen Architektur in Material und Form auf und zollt der eindrücklichen Umgebung den gebotenen Respekt. Bei Planung und Bau wurde dem rücksichtvollen Umgang mit der Umwelt Priorität zugeordnet. Ein sockelartiger Aufbau reduziert den Bodenverbrauch, das Gebäude nimmt sich zurück, sodass der eigentliche Gipfel befreit wird. Die Transportlogistik wurde weitgehend mit der Luftseilbahn sichergestellt: Mit 1500 Fahrten sind 3600 Tonnen Material auf den Berg geführt worden.
Als östlichster der sieben Churfirsten erhebt sich der Chäserrugg 2262 m ü. M. Von Norden, aus dem Toggenburg her, steigt der Bergrücken sanft empor und stürzt Richtung Süden als steile Felswand fast 1900 m zum Walensee hinunter. Hinterrugg, Rosenboden und Chäserrugg bilden ein Hochplateau, dessen Horizontalität in starkem Kontrast zu den schroff abfallenden Felswänden steht. Hinter dieser eindrücklichen Topografie im Vordergrund erstreckt sich die Bergkulisse der Alpen bis an den Horizont. Dieser einmalige Ort wird seit 1972 durch die Bergbahn Unterwasser–Iltios–Chäserrugg erschlossen, deren Talstation man in weniger als einer Stunde von Zürich und St.Gallen erreicht.
Provisorium seit über 40 Jahren ersetzt Seit der Fertigstellung der Luftseilbahn 1972 betrieb man in einem Provisorium ein Restaurant, welches ursprünglich als Unterkunft für die Bauarbeiter entstand. Dieses wurde nun durch einen Neubau ersetzt. Das Bahngebäude, ein für seine Zeit typischer, pragmatischer Stahlbau auf einem Betonsockel, wurde neu eingekleidet und wird weiter genutzt. Senkrecht dazu erstreckt sich entlang des Bergpanoramas ein nach Süden orientierter Querbau – das neue Bergrestaurant. Als verbindendes Element überspannt ein grosses Dach die beiden Baukörper und schafft eine Ankunftshalle im Freien.
BAUHERRSCHAFT Toggenburg Bergbahnen AG | Dorfstrasse17 | 9657 Unterwasser | T. 071 998 68 10 | info@chäserrugg.ch www.chäserrugg.ch ARCHITEKTEN Herzog & de Meuron Basel Ltd. | Rheinschanze 6 | 4056 Basel | T. 061 385 57 57 | F. 061 385 57 58 | info@herzogdemeuron.com www.herzogdemeuron.com
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REPORTAGE GIPFELRESTAURANT CHÄSERRUGG, TOGGENBURG
Zukunft mitgestalten Verantwortung übernehmen Fachliche und soziale Kompetenzen sind unsere Fähigkeiten, hohe Qualität und Nachhaltigkeit unsere Ziele, bestmöglicher Kundennutzen unsere Motivation. Im Projekt Bergbahnen Chäserrugg hat die Amstein + Walthert St. Gallen AG die HLKKSE- / Brandschutzplanung ausgeführt. Wir danken der Bauherrschaft für das gute Gelingen und die erfolgreiche Zusammenarbeit. Amstein + Walthert St. Gallen AG www.amstein-walthert.ch
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GIPFELRESTAURANT CHÄSERRUGG, TOGGENBURG REPORTAGE
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Die neue Bergstation ist ein reiner Holzbau auf einem Betonsockel. Er wurde von lokalen Handwerkern im Tal vorfabriziert und in einem Sommer auf dem Berg zusammengebaut. Im darauffolgenden Winter wurde der Innenausbau fertiggestellt. Die Bauherrschaft Toggenburg Bergbahnen AG hat sich für Holz entschieden, weil sie die lokale Bautradition aufnehmen wollte. Genauso aber ging es darum, schonend mit Ressourcen umzugehen: Ausser dem Kran, der mit dem Helikopter angeflogen kam, wurden alle Teile dieses Bauwerks mit der Gondelbahn hochgefahren – bei laufendem Bergbahnbetrieb. Für die Betonarbeiten wurde der angefallene Aushub aufbereitet und als Kieszuschlag weiter genutzt. Zimmermannsarbeiten aus heimischer Fichte Das Restaurant ist ein langer, flexibel bespielbarer Raum, dessen Atmosphäre geprägt wird durch gefügte, repetitive Zimmermannsarbeit aus heimischer Fichte. Das tief herunterreichende Dach auf eng gestellten Stützen ist das dominierende Element des Gebäudes mit vorgelagerter, gedeckter Terrasse. Der Innenraum des Restaurants ist dreiseitig verglast und bietet spektakuläre Aussicht. Die vierte Seite des Raums bilden Nischen mit eingebauten Bänken und Tischen. Jede Nische hat ein eigenes Fenster, ihr eigenes Stück gerahmte Berglandschaft.
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REPORTAGE GIPFELRESTAURANT CHÄSERRUGG, TOGGENBURG
Informationen zum Projekt
EINFACH NÄHER
Restaurantlen Grundstücksfläche GSF: 6700 m² Gebäudegrundfläche GGF Neubau: 1360 m² Bereits existierender Teil 1010 m² Dimensionen Länge: 45 m, Breite: 53 m, Höhe: 15 m Gebäudefläche GF Neubau 2500 m² Bereits existierender Teil ca.1580 m² Anzahl Geschosse 3 Raumprogramm Restaurant Stube und Saal Terrasse und Tenn Alpzimmer Luftseilbahn Bergstation
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GIPFELRESTAURANT CHÄSERRUGG, TOGGENBURG REPORTAGE
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Die flexibel nutzbaren Räumlichkeiten bieten bis zu 500 Gästen Platz; der Saal steht auch für Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung. Das Alpzimmer im ersten Stock ist für Seminare, Versammlungen und private Anlässe ausgelegt. Richtungsweisende Etappe Die Errichtung des Gipfelgebäudes ist eine erste richtungsweisende Etappe auf dem Weg zur Neupositionierung der Toggenburg-Bergbahnen am Markt für gepflegten, natur- und kulturnahen Tourismus. Eine neue Gondelbahn auf den Chäserrugg zur Entlastung der bestehenden Luftseilbahn zu Stosszeiten ist im Bau; weitere Projekte sind in Planung. Die überarbeitete Strategie soll das Gedeihen des Unternehmens nachhaltig stützen und das Toggenburg wieder als besondere, qualitativ hochstehende Sport- und Erholungsdestination und Ausflugsziel in attraktiver Nähe zu den grossen Agglomerationen positionieren.
Toggenburg Bergbahnen AG Dorfstrasse17 | 9657 Unterwasser T. 071 998 68 10 info@chäserrugg.ch | www.chäserrugg.ch
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REPORTAGE TISSOT ARENA, BIEL
Tissot Arena Biel: Meilenstein in der Stadtentwicklung Am 24 Juli wurde die Tissot Arena von der Totalunternehmerin HRS Real Estate AG an die Stadt Biel als Bauherrin übergeben. Der multifunktionale Sportkomplex ist schweizweit einzigartig: Er vereint unter seinem grossen Dach ein Fussball- und ein Eishockeystadion, ein überdachtes Eisfeld, ein Fussballtrainingsfeld und eine Curlinghalle. Dazu kommt eine breite Mantelnutzung. Abgerundet wird das Angebot von drei weiteren Fussballtrainingsfeldern im Aussenbereich, deren Fertigstellung bis Mitte 2016 erfolgt.
FOTOS© Fabrice Nobs
Ein gigantischer silberfarbener Komplex ist in den letzten zwei Jahren im Bieler Bözingenfeld entstanden: 400 Meter lang und 100 Meter breit ist die gesamte Tissot Arena, die einst den Projektnamen «Stades de Bienne» trug. Mit ihr wurden erstmals in der Schweiz ein Eishockey- und ein Fussballstadion in einem baulichen Gesamtkomplex realisiert. Sport, Kultur, Events, Kongresse In Anwesenheit von verschiedenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Sport konnte die HRS am 24. Juli die Tissot Arena der Bauherrin Stadt Biel, vertreten durch Stadtpräsident Erich Fehr, übergeben. «Für Biel ist dies ein grosser Tag der Freude und zugleich ein Meilen-
stein bei der Entwicklung der Sportstadt Biel, welche mit der neuen, multifunktionalen Tissot Arena auch hinsichtlich der Möglichkeit von kulturellen Veranstaltungen sowie von Show-Events und grösseren Kongressen in eine neue Dimension vorstösst.» Zudem bekomme das wirtschaftlich boomende Bözingenfeld mit dem architektonisch hervorragend gelungenen Doppelstadion das bisher fehlende städtebauliche Zentrum, erklärte Fehr in seiner Ansprache. Für den nun übergebenen Hauptteil der Tissot Arena bezahlt die Stadt Biel der Totalunternehmerin HRS rund 68 Millionen Franken; weitere neun werden die drei zusätzlichen Fussballtrainingsplätze kosten, die bis in etwa einem Jahr fertiggestellt werden.
BAUHERRIN Stadt Biel Stadtkanzlei | Mühlebrücke 5 | 2501 Biel | T. 032 326 11 71 | F. 032 326 11 92 | info@biel-bienne.ch | www.biel-bienne.ch ERBAUERIN/GENERALUNTERNEHMERIN HRS Real Estate AG | Walzmühlestrasse 48 | 8501 Frauenfeld | T. 052 728 80 80 | F. 052 728 80 90 | frauenfeld@hrs.ch | www.hrs.ch BETREIBERIN CTS - Congrès, Tourisme et Sport SA | Zentralstrasse 60 | Postfach 336 | 2501 Biel | T. 032 329 19 19 | F. 032 329 19 20 info@ctsbiel-bienne.ch | www.tissotarena.ch
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REPORTAGE TISSOT ARENA, BIEL
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REPORTAGE TISSOT ARENA, BIEL
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REPORTAGE TISSOT ARENA, BIEL
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Das Fussballstadion Die neue Heimstätte des Challenge-League-Clubs FC Biel fasst rund 5200 Zuschauer, dazu gehören auch einige Stehplätze und eine kleine VIP-Tribüne. Der FC Biel spielte den ersten Match am 8. August gegen den FC Wil, übrigens auf Naturrasen. Im Stadion können Spiele auf europäischer Ebene stattfinden. «Für Biel reicht die Grösse des Stadions allemal», sagt Fehr, der gegenüber dem «Bund» besonders von der transparenten Bauweise des Fussballtempelchens schwärmte. «Da sieht man sogar noch den Jura.» Der Schweizerische Fussballverband (SFV) richtet in der Tissot-Arena das Trainingszentrum der Frauenfussballakademie ein. Es bekommt den Status eines Frauen- und Nachwuchsnationalstadions. Das Eishockeystadion mit Eventarena Der EHC Biel spielt die Derbys gegen den SC Bern fortan in der 6500 Zuschauer fassenden Arena. Der Innenausbau ist – abgesehen von den zehn VIP-Logen – schlicht gehalten. «Die Fans sollen die Farbe ins Stadion bringen», sagt HRS-Gesamtprojektleiter Timo Lochbrunner. Stadtpräsident Fehr hofft, dass das Stadion dem EHC Biel zu neuen Höhenflügen verhilft. «Im Eishockey wollen wir die Nummer 1 im Kanton werden.» Neben dem Sport sollen in der Hockeyarena auch andere Anlässe durchgeführt werden. «Wir wollen Show-Events wie Konzerte, aber auch grosse Kongresse anziehen.»
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REPORTAGE TISSOT ARENA, BIEL
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REPORTAGE TISSOT ARENA, BIEL
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Die Curlinghalle und das Solarkraftwerk Unter einem öffentlichen Eishockey-Trainingsfeld liegt die Curlinghalle mit sechs Spielfeldern, sogenannten Rinks. Die Halle ist das neue Leistungszentrum von Swiss Curling. Weiter gehört ein Solarkraftwerk zum Komplex: Auf dem Dach der Anlage betreibt der Energie Service Biel/Bienne – eine Tochtergesellschaft der Stadt Biel – das grösste in einem Stadion integrierte Solarkraftwerk der Welt, das bereits vor zehn Tagen ans Netz gegangen ist. Die Läden und Restaurants Im Komplex sind als «Galerie Arena» auch zahlreiche Läden, Restaurants und Unterhaltungsangebote untergebracht. Hauptmieter im Ladenbereich sind Lipo und Conforama. Dazu haben die Migros, das Fitnesscenter Let’s Go, Blackout und Ochsner Hockey bereits einen Mietvertrag unterzeichnet. Zudem sind ein Bowlingcenter und ein Mulitplex-Kino von Kitag mit sechs Sälen vorgesehen. Hinzu kommen diverse Restaurants im Stadionbereich. «70 Prozent der Fläche sind vermietet», freut sich HRS-CEO Martin Kull. Das Shoppingcenter mit über 700 Parkplätzen und Anbindung an den öffentlichen Verkehr soll im September eröffnet werden; es kostete rund 125 Millionen Franken. Insgesamt beläuft sich das Bauvolumen der Tissot Arena auf etwa 200 Millionen Franken. Das Eröffnungsfest Das grosse Eröffnungsfest für die Tissot Arena wird am 25./26. September 2015 stattfinden. Der offizielle Festakt findet am Freitag, 25. September 2015 am frühen Abend in Anwesenheit von Bundesrat Ueli Maurer und Regierungsrat Christoph Neuhaus sowie zahlreichen weiteren Persönlichkeiten statt.
HRS Real Estate AG Walzmühlestrasse 48 | 8501 Frauenfeld T. 052 728 80 80 | F. 052 728 80 90 frauenfeld@hrs.ch | www.hrs.ch
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REPORTAGE NEUBAU PROMAN AG, WOLLERAU
Wollerau: Neue «Pyramiden» an der Samstagernstrasse An der Samstagernstrasse in Wollerau sind über 9 000 Quadratmeter Bürofläche und 340 Tiefgaragenplätze entstanden – die beiden 18,5 m hohen Pyramiden bilden ein neues Wahrzeichen im Wollerauer Südwesten. Die ortsansässige Proman Immobilien AG investierte rund 50 Millionen Franken in das Projekt, das sich dank der vielen Glasflächen bis ca. -3 Grad selbst beheizen soll.
FOTOS© Sunreflex und Nimbus
Wichtiger Bestandteil des architektonischen Konzeptes sind die schräg gestellten Glasfassaden: Sie bewirken, dass die Gebäude volumina leicht und durchlässig in Erscheinung treten und die Mehrhöhe weniger ins Gewicht fällt. Ebenso wird die Verteilung des Gebäudevolumens mit der Schrägstellung in die unteren Geschosse geleitet und das Gesamtvolumen verkleinert. Je nach Standort verkleinert sich das sichtbare Volumen gegenüber einer normalen Bebauung um 12%-24%. Die unterschiedlichen Fassadenfluchten (Ausrichtungen) im Zentrum ergeben für die Innenräume andere Aussichtswinkel, sodass nicht frontal auf die Nachbarfassade geblickt wird. Der Primärenergieverbrauch des sechsstöckigen Stahlbeton-Glas-
Gebäudes liegt weit unter dem Minergiestandard von 40kwh/m2. Um dies zu erreichen, wurde das Energiekonzept unter anderem mit einer dynamischen Raumsimulation entwickelt. Mit der gewählten Zweifach-Verglasung, Innenbeschattung und einer Luftabsaugung zwischen Beschattung und Fassadenglas, sowie einer massiven Deckenkonstruktion für eine optimale Massenaktivierung (Speichermasse für Wärme und Kälte) wurde ein energetisch optimales Gebäude erstellt. Eine Dreifachverglasung hätte mehr Energie verbraucht, da die sommerliche Auskühlung weniger stark stattfinden könnte. Dies hat beim vorgelegten Projekt deshalb eine so grosse Wirkung, da die Sommersituation betreffend Energieverbrauch wesentlich wichtiger ist.
BAUHERRSCHAFT Proman AG | Samstagernstrasse 41 | 8832 Wollerau | T. 043 888 29 99 | F. 043 888 29 90 | switzerland@proman.org www.proman.org ARCHITEKT atool gmbh | planung architektur realisierung | Samstagernstrasse 41 | 8832 Wollerau | T. 044 680 17 02 | F. 044 680 17 03 info@atool.ch | www.atool.ch
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NEUBAU PROMAN AG,REPORTAGE WOLLERAU
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REPORTAGE NEUBAU PROMAN AG, WOLLERAU
Im Einzelnen setzt sich das Energiekonzept wie folgt zusammen: Optimale Konstruktion der Hülle, gestützt durch thermische Simulationsrechnungen sowie Abschöpfen der internen Abwärme des Gebäudes und der Sonneneinstrahlung durch Einlagerung der Energie in die Speichermasse (Erdreich und Betonwände) der Untergeschosse. Bei Bedarf kann über Wärmepumpen mit hohem Wirkungsgrad die eingespeicherte Energie aus den Speichermassen für Raumheizung und Warmwasserbereitung genutzt werden. Die Kühl- und Heizlasten werden über grossflächige Abgabesysteme mit optimalen Betriebstemperaturen verteilt, damit Wärmepumpen und Kältemaschinen mit optimalen Wirkungsgraden arbeiten können. Die Frischluft für die Lüftungsanlagen mit Erdwärme wird im Sommer vorgekühlt und im Winter vorgewärmt. Die hochwirksame Wärmerückgewinnungssysteme stellen sicher, dass nur noch wenig Fremdenergie zugeführt werden muss. Mit diesen Massnahmen wurden Gebäudehülle und -technik so ausgeführt, dass sie die Anforderungen des Primärenergieverbrauches des Minergiestandards sogar unterschreiten. Um die Energieeffizienz noch weiter zu optimieren, wurden Photovoltaikelemente in die Fassaden eingebaut. Der diesjährige Sommer war ein Härtetest für das System, welches es glücklicherweise erstklassig bestanden hat. Die durchschnittliche Temperatur in den Räumen übersteigt nie 23˚ C.
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REPORTAGE QUARTIER FELDBREITE, EMMEN
Quartier Feldbreite, Emmen: Geschichte trifft auf Moderne Q1 ist das erste Projekt, das im Areal «Quartier Feldbreite» bezugsbereit sein wird. Bis Herbst 2015 werden hier 171 attraktive Miet- und Eigentumswohnungen sowie Gewerbeflächen erstellt. Alle im Minergiestandard und alle in einer modernen und zukunftsgerichteten Architektur. In parkähnlichen Begegnungszonen können Nachbarschaft und Gemeinschaft gelebt und gepflegt werden.
Nördlich des Zentrums von Emmenbrücke liegt das Quartier Feldbreite. Es wird durch die öffentliche Badeanstalt Mooshüsli im Norden, die Autobahn A2 im Osten und die Seetalstrasse südlich des Areals begrenzt. Ein Einkaufszentrum und ein durchgrüntes Wohnquartier prägen die Umgebung in westlicher Richtung. Die Seetalstrasse dient als Hauptverbindung zwischen dem Zentrum von Emmenbrücke und Emmen Dorf. Auftakt zu neuem Quartier Die beiden Baufelder A1 und A2 (siehe Plan) bilden den Auftakt zum neu zu entstehenden Quartier Feldbreite. Der neu geschaffene MeiliPlatz bildet den Zugang ins Quartier und erhält dadurch eine zentrale Rolle. Die erhöhte Gebäudehöhe für den Hauptbau am Meili-Platz sowie die beiden bestehenden hohen Wohnbauten auf der gegenüberliegenden Strassenseite der Seetalstrasse unterstützen und betonen
dessen innerstädtische Wichtigkeit als neuer Angelpunkt des Quartiers und als Verbindungselement zwischen dem Quartier Feldbreite und der Stadt Emmen. Die Neubauten von Stoffel Schneider Architekten auf den Baufeldern A1 und A2 werden mit Rücksichtnahme auf den denkmalpflegerisch wichtigen Bau von Armin Meili gesetzt. Durch entsprechend offen gehaltene Stadträume spielen sie diesen frei und geben ihm einen möglichst grossen Wirkungsraum. Er wird zum Identität stiftenden Mittelpunkt gleich nach dem Eingang ins neue Quartier. Die Bauten der Baufelder A1 und A2 werden für Privatautos an zwei Stellen, nahe der Seetalstrasse, erschlossen. Der private Verkehr kann so frühzeitig abgefangen werden und die beiden Baufelder A1 und A2 bleiben vollständig verkehrsfrei.
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QUARTIER FELDBREITE, REPORTAGE EMMEN
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REPORTAGE QUARTIER FELDBREITE, EMMEN
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Ingenieurbüro für Hoch- und Tiefbau
Ausführung – Fluchttreppen Kunst am Bau Wir danken der Bauherrschaft für den Auftrag
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QUARTIER FELDBREITE, REPORTAGE EMMEN
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Das Projekt umfasst 34 Eigentums- und 137 Mietwohnungen sowie Gewerbeflächen, welche das Wohnen und Arbeiten unter einem Dach als innovative Lebensform ermöglichen. Historische Anleihen Nach fast einem Jahrhundert stand man auf der Feldbreite vor ähnlichen Herausforderungen, wie schon 1924: Moderner Wohnraum soll entstehen. Damals wie heute. So entstanden 1924 als erste Bauwerke das «Grüne Haus» und das «Weisse Haus» auf der Feldbreite in Emmen. 1928 folgte dann ein weiteres grosses Bauprojekt. Der Architekt Armin Meili errichtete in der Folge eine erste Gruppe von acht zusammengebauten Einfamlienhäusern, die als zusammengehöriges Gebäude wirkten. Dieses Flachdachgebäude mit Kreuzgrundriss galt als visionäres und fortschrittliches Konzept. Die Wohnungsknappheit der Kriegsjahre gab später den Ausschlag zum weiteren Ausbau der Wohnkolonie Feldbreite. 1942 wurde die Genossenschaft «Wohnkolonie Feldbreite» gegründet und 1943 entstanden zunächst 33 freistehende Einfamilienhäuser unter dieser Bauherrschaft, in welcher der Alfred-Schindler-Fonds der grösste Geldgeber war. Darum war die Wohnkolonie Feldbreite von Anfang an auf gemeinnützige Ziele der Personalfürsorge ausgerichtet. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges kamen 23 weitere Einfamilienhäuser einfachster Bauart hinzu. Die Siedlung war in Emmen lange unter dem Namen «Schindlerdörfli» bekannt. Zu günstigen Preisen konnten sich hier Arbeiterfamilien ihren Traum vom Eigenheim mit eigenem Garten erfüllen.
LEGENDE Baubewilligung erteilt Baugesuch eingereicht Baufeld in Vorbereitung
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Ganz im Sinne der Energiestadt Emmen zieht sich das Prinzip der Nachhaltigkeit durch das ganze Projekt – von der Entwicklung über die Planung bis hin zum Alltagsleben im künftigen Quartier. Dies geschieht unter anderem durch den Einsatz zukunftsweisender Technologien und dem klaren Bekenntnis zur Energieeffizienz.
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Nachhaltig in allen Bereichen Zu Beginn des dritten Jahrtausends musste man feststellen, dass die Häuser auf der Feldbreite den modernen Ansprüchen ans Wohnen nicht mehr genügten. Es reifte die Idee eines völlig neuen, auf die heutigen Bedürfnisse von Mieterschaft und Käufern ausgerichteten Wohnquartiers. Die Einfamilienhäuser mussten also weichen. Das von Armin Meili errichtete Achtfamilienhaus mit Kreuzgrundriss wird aber nach seiner Renovation weiterhin das Herzstück und das Zentrum des neuen Quartiers Feldbreite in Emmen bilden. Geschichte trifft hier also auf die Moderne.
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REPORTAGE OBERMÜHLEWEID, CHAM ÜBERBAUUNG
Cham: Wohnüberbauung Obermühleweid Die Überbauung «Obermühleweid» prägt das Bild des westlichen Dorfausgangs von Cham in Richtung Sins. Die bereits fertiggestellte 1. Etappe mit sechs Häusern, 73 Wohnungen und 110 Tiefgaragenplätzen konnte erfolgreich vermietet werden. Nun erfolgte der Start zur Realisierung der 2. Etappe. Diese umfasst sechs weitere Häuser mit ebenfalls 73 Wohnungen. Bezugtermin ist ab Sommer 2016.
Durch die versetzte, gegenüberliegend angeordnete Struktur des Gebäudekomplexes entstehen ineinanderfliessende Höfe mit einer abwechslungsreichen, parkähnlichen Landschaft. Dieses Konzept gab dem Projekt von ATP kfp architekten ingenieure (Zürich) den Namen «Curtis Fluentis».
einheiten gegenüber, die zum angrenzenden Fluss Lorze hin nach dem gleichen Grundprinzip angeordnet sind. Gassenartige Wege, die Fussgängern und Velofahrern vorbehalten sind, verbinden die Gebäude. Eine grosse Spielwiese schliesst im Nordwesten an den Hofraum an und geht in die angrenzende Waldbestandsfläche über.
Sieben mit Loggien verbundene, dreibündige Punkthäuser fädeln sich längs der Sinserstrasse auf und stehen fünf weiteren Gebäude
BAUHERRSCHAFT Seewarte Zentralschweiz AG | Artherstrasse 19 | 6300 Zug | T. 041 729 66 33 | F. 041 729 66 30 | www.seewarte.ch BAUHERRENVERTRETER AK Bautreuhand AG | Habsburgerstrasse 20 | 6003 Luzern | T. 041 422 40 55 | F. 041 422 40 57 info@ak-bautreuhand.ch | www.ak-bautreuhand.ch TOTALUNTERNEHMER Hammer Retex AG | Sinserstrasse 67 | 6330 Cham | T. 041 785 18 51 | F. 041 780 90 81 | info@hammerretex.ch www.hammerretex.ch ARCHITEKT ATP kfp Architekten und Ingenieure AG | Vorhaldenstrasse 10 | 8049 Zürich | T. 043 311 43 43 | T. 043 311 43 11 | zuerich@atp.ag www.atp.ag
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ÜBERBAUUNG OBERMÜHLEWEID, REPORTAGE CHAM
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REPORTAGE OBERMÜHLEWEID, CHAM ÜBERBAUUNG
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ÜBERBAUUNG OBERMÜHLEWEID, REPORTAGE CHAM
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Bei der naturnahen Umgebungsgestaltung – zertifiziert nach Stiftung Natur und Wirtschaft – wurde insbesondere Wert auf die Pflanzung ausschliesslich einheimischer Sträucher und Bäume gelegt. Die Überbauung Obermühleweid wird im Minergiestandard mit kontrollierter Wohnungslüftung ausgeführt. Die Wärmeerzeugung erfolgt dezentral mit einem gasbetriebenen Blockheizkraftwerk in Kombination mit Solarenergie für die Warmwasseraufbereitung. Die Stromproduktion aus dem BHKW beträgt rund 2.000 kWh pro Jahr und Haus und wird in das Stromnetz der Wasserwerke Zug eingespeist. Eine besondere Herausforderung der Bauaufgabe lag darin, dem Areal trotz Lärm aus zwei Hauptrichtungen einen hohen Wohn- und Siedlungswert zuzuführen: Die durchgehende fünfteilige Häuserzeile an der Nordostseite des Grundstückes bildet nun den Lärmschutz für die ganze Siedlung. Alle Schlafräume sind innenhofseitig angelegt, die kontrollierte Belüftung der durchgehenden Wohn-Esszimmer und Loggias erfolgt ebenfalls hofseitig.
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REPORTAGE CASA SOLARIS, GOSSAU
Casa Solaris, Gossau SG: Wohnen bis ins hohe Alter Das ehemalige Hälg-Areal an der Ecke Herisauerstrasse/Bedastrasse in Gossau SG ist überbaut: Das «Casa Solaris», ein Betreutes Wohnen mit Pflegeabteilung, wurde Mitte März offiziell eröffnet.
Es ist eine wechselvolle Geschichte, die mit dem aktuellen Projekt ein gutes Ende gefunden hat. Was zuerst ein Hotel werden sollte, bietet nun der Nachfrage wegen betreute Wohnungen für ältere Menschen. Die Wände sind hell gehalten, ebenso die Einrichtung. An den Wänden hängen Bilder von bunten Blumen, im ersten Stock hingegen zieren Marilyn Monroe, John F. Kennedy und Brigitte Bardot die Wände. Genau diese moderne und freundliche Einrichtung scheint bei den Besuchern des Casa Solaris gut anzukommen. «Unsere Einrichtung ist bewusst alles andere als heimtypisch», erklärte Geschäftsführer Karl Oberhauser gegenüber dem «St.Galler Tagblatt». «Wir wollen sie frisch und zeitgerecht halten.» Demnach gibt es auf den Stationen Einrichtungen im Hollywood- oder Landhaus-Stil.
Das Alterszentrum bietet insgesamt drei Wohnformen an: das Alterswohnen mit 24 Einheiten, 16 Wohnungen im Bereich Betreutes Wohnen sowie 32 Plätze in der Pflegeabteilung. Laut Oberhauser ist diese Kombination aus Pflege- und Alterswohnungen inzwischen weit verbreitet. Das Casa Solaris ist deswegen sehr flexibel. «Unsere Bewohner können ihre gewünschte Wohnform wählen und auch behalten.» Werden sie pflegebedürftig, müssen sie nicht mehr aus der Wohnung ausziehen. Denn in solch einer Situation sei die Bewältigung eines Umzugs umso schwieriger.
BAUHERRSCHAFT Livin AG | St.Gallerstrasse 70 | 9500 Wil SG | T. 071 688 84 05 | F. 071 688 84 06 | info@livin.ch | www.livin.ch PROJEKT- UND BAULEITUNG Baukla Generalunternehmung AG | Rosenbergweg 19 | 9001 St.Gallen | T. 071 223 22 23 | F. 071 223 21 23 info@baukla.ch | www.baukla.ch ARCHITEKT Harlacher Karl Architektur | Wülflingerstrasse 380 | 8408 Winterthur | T. 052 224 27 00 | F. 052 224 27 01 | info@karlharlacher.ch www.karlharlacher.ch
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REPORTAGE CASA SOLARIS, GOSSAU
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REPORTAGE CASA SOLARIS, GOSSAU
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REPORTAGE CASA SOLARIS, GOSSAU
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In den drei Häuserkomplexen, die an der Kreuzung Herisauer- und Bedastrasse entstanden, bietet Casa Solaris Wohnen mit Service, Betreuung sowie Pflegeleistungen an. Die Bewohner sind frei in der Wahl, ob sie Dienstleistungen wie etwa Kochen, Waschen oder Putzen in Anspruch nehmen wollen. Nach Wunsch können sie zudem von der Hilfe des hauseigenen Pflegepersonals Gebrauch machen. Die Art wie auch die zeitlichen Abstände der beanspruchten Leistungen dürfen die Bewohner ausserdem laufend wieder neu anpassen lassen, «eben ganz nach den eigenen Bedürfnissen», wie Karl Oberhauser sagte. Die Wohnungen sind mit Küche und Bad voll ausgestattet. Das Restaurant «Sole» im Erdgeschoss ist öffentlich. Mit dem Aktivierungs- und dem Mehrzweckraum stehen den Mieterinnen und Mietern zudem zwei Begegnungsstätten zur Verfügung. Rund um die Häuser entstanden 58 gedeckte und fünf ungedeckte Parkplätze. Das Bauprojekt wurde im Minergiestandard realisiert. Casa Solaris hat insgesamt 40 Vollzeitstellen geschaffen.
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REPORTAGE AUTO LANG, FRAUENFELD
Auto Lang, Frauenfeld: Drei Marken in einer Halle Bei diesem Projekt bestand die Herausforderung darin, drei unterschiedliche Automarken mit ihrem Corporate Design in einer Ausstellungshalle unterzubringen. Entstanden ist ein grosszügiger Neubau neben den bestehenden Gebäuden.
Im Januar 2014 trat Adrian Rüedi, Mitinhaber und Geschäftsleiter der Auto Lang AG in Frauenfeld und Kreuzlingen, an das Architekturbüro Stauffacher Aemisegger aus Frauenfeld heran mit der Bitte, eine Studie für eine neue Ausstellungshalle zu erstellen. Die ersten Studien wiesen eine Fläche von rund 200 m2 auf einem Stockwerk auf. Schnell wurde klar, dass der Flächenbedarf um einiges grösser sein würde. So wurde das jetzt fertiggestellte Projekt mit einer Fläche von 445 m2 im Untergeschoss, 365 m2 in Erdgeschoss und 215 m2 im Galeriegeschoss entwickelt. Das Gebäude – ein gradliniger, kubischer Bau – zieht sich die Langfeldstrasse entlang. Nachdem das Projekt reif für die Baueingabe war, kam die Zusammenarbeit mit der HRS zustande, die das gesamte Projekt als Generalunternehmerin realisierte. Die Herausforderung bestand darin, dass drei Automarken (Peugeot, Citroën und DS) optimale Bedingungen für ihre Ausstellung in einem Gebäude wünschten. Da jede Automarke ihr Corporate Design und ihre Gestaltungsvorschriften für eine Ausstellungshalle besitzt, mussten alle Anforderungen unter einen Hut gebracht werden. Aus diversen Vorschlägen, Besprechungen und Gestaltungsvarianten konnte eine für alle zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Das zentrale architektonische Element der neuen Ausstellungshalle ist die grossflächige Verglasung auf der Nord- und Ostseite. Diese erzielt eine räumliche Transparenz und öffnet den Ausstellungsbereich sowohl zur Langfeldstrasse als auch zum Zwischenbereich mit dem
bestehenden Gebäudekomplex. Der Eingang zur neuen Ausstellung befindet sich bei der überdeckten Ostseite direkt gegenüber dem jetzigen Entrée zur Ausstellung des bestehenden Gebäudes. Diese örtlich beieinanderliegenden Eingänge sollen es der Kundschaft erleichtern, sich zu orientieren. In der neuen Ausstellung beeindruckt die helle und freundliche Atmosphäre. Im hinteren Bereich liegen zwei Nasszellen und der Aufgang in das Galeriegeschoss. Dieses liegt zurückversetzt und bietet somit einen spannenden Blick auf das Erdgeschoss. Durch diesen Luftraum wird für einen Teilbereich des Erdgeschosses eine Raumhöhe von über fünf Metern erzielt. Helle, freundliche Räume lassen die Autos in glanzvollem Licht erscheinen und bieten den Mitarbeitenden angenehme Arbeitsplätze.
Auto Lang AG Frauenfeld Langfeldstrasse 76 | 8500 Frauenfeld T. 052 723 29 29 | F. 052 723 29 39 info@autolang.ch | www.autolang.ch
BAUHERR Auto Lang AG | Sonnenwiesenstrasse 17 | 8280 Kreuzlingen | T. 071 686 84 44 | F. 071 686 84 45 | info@autolang.ch www.autolang.ch TOTALUNTERNEHMER HRS Real Estate AG | Walzmühlestrasse 48 | 8501 Frauenfeld | T. 052 728 80 80 | F. 052 728 80 90 | frauenfeld@hrs.ch www.hrs.ch ARCHITEKT Stauffacher Aemisegger architekten gmbh | Laubgasse 59 | 8500 Frauenfeld | T. 052 723 29 99 | F. 052 723 29 98 info@stauffacher-aemisegger.ch | www.stauffacher-aemisegger.ch
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REPORTAGE AUTO LANG, FRAUENFELD
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Rolf Soller AG Dipl. Bauingenieur FH/SIA
Bernrainstrasse 2 | 8280 Kreuzlingen T. 071 677 27 27 | F. 071 677 27 28 soller-ag@soller-ag.ch | www.soller-ag.ch Ingenieurb端ro f端r Hoch- und Tiefbau
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NEUHEITEN BRANCHENREGISTER
Altlastensanierung
Bautenschutz
Gastronomieplanung
Menz AG
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Lüscher Planungen
Zuchwilstrasse 6 | 4542 Luterbach T. 032 637 59 59 | F. 032 637 59 58 info@menz.ch | www.menz.ch
Bautenschutz und Nano-Technologie
Architekturbüro für Gastronomieplanung
Archiv- und Lagertechnik
Rossbodenstr. 15 | 7007 Chur T. 081 250 12 18 | F. 081 250 12 23 info@iqprotec.com | www.iqprotec.com
Dampfbäder
TRIGONORM AG
Küng AG Saunabau
Moosbühlweg 2 | PF 11 | 3673 Linden T. 031 770 21 21 | F. 031 770 21 20 Info@trigo.ch | www.trigo.ch
Rütibüelstrasse 17 | 8820 Wädenswil T. 044 780 67 55 | F. 044 780 13 79 info@kuengsauna.ch www.kuengsauna.ch
Asbestsanierung Menz AG Zuchwilstrasse 6 | 4542 Luterbach T. 032 637 59 59 | F. 032 637 59 58 info@menz.ch | www.menz.ch
Fassaden H. BAERLOCHER SA Naturstein/Marmor/Plattenbelag Rue Eugène Marziano 23 1227 Acacias GE T. 022 827 84 00 | F. 022 827 84 09 admin@baerlo.ch | www.baerlo.ch
Chaletweg 2 | 4665 Oftringen T. 062 797 38 71 | F. 062 797 68 80 info@luescher-planung.ch www.luescher-planung.ch
planbar ag für konzepte und planungen der gastronomie Ringstrasse 76 | 8057 Zürich T. 044 384 84 74 | F. 044 384 84 75 info@planbar.ch | www.planbar.ch
Gebäude- und Fassadenreinigung Benz AG St. Gallen & Degersheim Gebäude- & Fassadenreinigung Industriestrasse 15 | PF 148 9015 St. Gallen T. 071 311 81 13 | F. 071 311 81 17 info@benzreinigung.ch www.benzreinigung.ch
Ausstellung Bauprodukte Schweizer Baumuster-Centrale Weberstrasse 4 | 8004 Zürich T. 044 215 67 67 info@baumuster-centrale.ch www.baumuster-centrale.ch
Bäder WINTSCH-Tonercote AG Grindelstrasse 50 | 8303 Bassersdorf T. 043 266 20 30 | F. 043 266 20 33 info@tonercote.ch | www.tonercote.ch
Bauherrenakquisition mvm unternehmensberatung Eschenring 13 | 6300 Zug T. 079 646 58 05 | F. 041 740 42 26 info@bauherrenkarte.ch www.bauherrenkarte.ch
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Fassadenschutz Beschichtungssysteme iQprotec GmbH Bautenschutz und Nano-Technologie Rossbodenstr. 15 | 7007 Chur T. 081 250 12 18 | F. 081 250 12 23 info@iqprotec.com | www.iqprotec.com
Fensterbau GsellFenster Glaserei und Fensterbau Deucherstrasse 13 | 8590 Romanshorn T. 071 463 11 21 | F. 071 463 69 90 info@gsellfenster.ch | www.gsellfenster.ch
Fitnessgeräte Küng AG Saunabau Rütibüelstrasse 17 | 8820 Wädenswil T. 044 780 67 55 | F. 044 780 13 79 info@kuengsauna.ch www.kuengsauna.ch
Gebäudetrocknung MTSys GmbH Mauer Trocknungs Systeme Postfach 106 | 7017 Flims T. 081 911 12 88 | F. 081 911 43 57 mtsys@swissonline.ch | www.mtsys.ch
Gravuren und Stempel Nanzer Gravuren GmbH Winkelbüel 3 | 6043 Adligenwil T. 041 370 14 13 | F. 041 370 61 18 info@nanzer-gravuren.ch www.nanzer-gravuren.ch
Haushaltapparate Electrolux AG Badenerstrasse 587 | 8048 Zürich T. 044 405 81 11 | F. 044 405 82 35 www.aeg.ch | www.electrolux.ch
NEUHEITEN BRANCHENREGISTER
Hebebühnen Benz AG St. Gallen & Degersheim Hebebühnenvermietung Industriestrasse 15 | PF 148 9015 St. Gallen T. 071 311 81 13 | F. 071 311 81 17 info@benzreinigung.ch www.benzreinigung.ch
Korrosionsschutzsysteme Monopol AG
Sauna
Körperschalldämmung HBT-ISOL AG Wohlerstrasse 41 | 5620 Bremgarten AG T. 056 648 41 11 | F. 056 648 41 18 info@hbt-isol.ch | www.hbt-isol.ch
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Natursteine H. BAERLOCHER SA Marmor/Plattenbelag/Fassade Rue Eugène Marziano 23 1227 Acacias GE T. 022 827 84 00 | F. 022 827 84 09 admin@baerlo.ch | www.baerlo.ch
Marmobisa AG
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Rütibüelstrasse 17 | 8820 Wädenswil T. 044 780 67 55 | F. 044 780 13 79 info@kuengsauna.ch www.kuengsauna.ch
Ringstrasse 40 | 4422 Arisdorf T. 061 813 13 00 | F. 061 813 13 03 info@welt-der-sauna.ch www.welt-der-sauna.ch
Fitness-Partner AG Blumenaustrasse 4 | 9410 Heiden T. 071 891 39 39 | F. 071 891 49 32 info@fitness-partner.ch www.fitness-partner.ch
Farben- und Lackfabrik Oberrohrdorferstrasse 51 5442 Fislisbach T. 056 484 77 77 | F. 056 484 77 99 info@monopol-colors.ch www.monopol-colors.ch
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Küng AG Saunabau Rütibüelstrasse 17 | 8820 Wädenswil T. 044 780 67 55 | F. 044 780 13 79 info@kuengsauna.ch www.kuengsauna.ch
Sanitäreinrichtungen Franke Küchentechnik AG Küchentechnik und Sanitär Franke-Strasse 2 | 4663 Aarburg T. 062 787 31 31 | F. 062 787 30 18 ks-info.ch@franke.com www.franke.com
Schädlingsbekämpfung Ratex AG Austrasse 38 | 8045 Zürich T. 044 241 33 33 | F. 044 241 32 20 info@ratex.ch | www.ratex.ch
Wäscheabwurfanlage Späni Zentrale Haustechnik AG Hersteller Zentralstaubsauger/ Wäscheabwurf Bahnhofstrasse 32 | 6422 Steinen T. 041 833 88 99 | F. 041 833 88 98 info@zentralstaubsauger.ch www.zentralstaubsauger.ch
Zentrale Staubsaugeranlagen Späni Zentrale Haustechnik AG Hersteller Zentralstaubsauger/ Wäscheabwurf Bahnhofstrasse 32 | 6422 Steinen T. 041 833 88 99 | F. 041 833 88 98 info@zentralstaubsauger.ch www.zentralstaubsauger.ch
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Ruheschutz HBT-ISOL AG Wohlerstrasse 41 | 5620 Bremgarten AG T. 056 648 41 11 | F. 056 648 41 18 info@hbt-isol.ch | www.ruheschutz.ch
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Geschäftsleitung Natal Schnetzer
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Hydrosil Siliconharzfarben gehören zu den modernsten Beschichtungssystemen und bieten bei Neuanstrichen, Renovationen oder Sanierungen überlegene Vorteile. Das Bindemittel basiert auf dem Element Silicium, welches in Quarzsand in sozusagen unerschöpflichen Mengen vorkommt. Die ökologisch einwandfreien, mineralähnlichen Siliconharzfarben ergeben neben der ästhetischen Wirkung einen optimalen, dampfoffenen Feuchteschutz zur Werterhaltung der Bausubstanz. Hydrosil überzeugt als mineralähnliche Beschichtung auch bei der Gestaltung von Fassaden im privaten, öffentlichen und wirtschaftlichen Bereich sowie bei denkmalgeschützten, historisch wertvollen Bauten.
Silicium als Grundstoff der Siliconharz-Bindemittel ergibt einen mineralisch matten Anstrich, hoch diffusionsfähig für Gase und Feuchtigkeit, wasserabweisend, beständig gegen UV-Licht und Industrieabgase, hoch wirtschaftlich und äusserst vielseitig anwendbar.
Sax-Farben AG Lack- und Farbenfabrik CH-8902 Urdorf Schweiz
Gegründet 1889
Tel. 044 735 32 32 www.sax.ch
Realisiert: Tissot ARENA, die neuen Stadien von Biel | Arena Thun | AFG Arena, St. Gallen | La Maladière, Neuchâtel In Entwicklung: Torfeld Süd, Aarau
HRS IM AUFTRAG DES SPORTS Mit modernen und nutzergerechten Stadien schaffen wir die Plattform für Emotionen, Ambitionen und Höchstleistungen. Ein Ort der Begegnung für Jung und Alt. Die komplexen Anforderungen erfüllen die Ansprüche der Sportclubs, der Besucher sowie der jeweiligen Stadt und deren Region. Mit einer Mantelnutzung in Form eines Shoppingbereichs wird ein gutes wirtschaftliches Umfeld garantiert. Die grosse Herausforderung liegt nebst dem professionellen Baumanagement in der politischen Auseinandersetzung – ein langer Weg, der gemeinsam mit allen Vertretern gegangen werden muss.
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