16. Jahrgang
sFr. 7.80
€ 5.50
Die aktuelle Bau-Fachzeitschrift
09/2010
BAU info
09/10
www.netzwerk-bau.ch
w w w. d z - v e r l a g . c h Thema
Erweiterungsbau Verwaltungsgebäude Centralschweizerische Kraftwerke AG, Rathausen/Emmen Der Erweiterungsbau der Centralschweizerischen Kraftwerke AG in Rathausen/Emmen ist das grösste Verwaltungsgebäude der Zentralschweiz mit der nachhaltigen Bauweise des Minergie-P®-Standards. Seit über 50 Jahren plant und realisiert Leuenberger Ein- und Mehrfamilienhäuser, Büro-, Gewerbe-, Industriebauten sowie öffentliche Bauten. Als eines der führenden Architekturbüros in der Zentralschweiz mit General- und Totalunternehmerleistungen sind wir verantwortlich für Beratung, Bedürfnisanalyse, Projektentwicklung, Architektur, Planung und Realisierung. Wir freuen uns, wenn wir auch Ihren Leuenberger kreieren und realisieren dürfen.
W. & R. Leuenberger AG Dipl. Architekten ETH/HTL Centralstrasse 43 6210 Sursee Telefon 041 459 72 00 Telefax 041 459 72 09
info@leuenberger-architekten.ch www.leuenberger-architekten.ch
Industrie- und Verwaltungs bau
Ansprechpartner für alle Planungsfragen der Gastronomie und Hotellerie
Die ganze Welt der Türen.
Analysen Konzeptionen Beratungen Planungen
Planung und Beratung sind die wichtigsten Voraussetzungen für das Gelingen grosser und kleiner Bauprojekte. Als Profis der Gastronomie und der Planung haben wir für Sie stets kreative Lösungsansätze. Wir legen grössten Wert darauf, Sie bestens beraten zu können und zusammen mit allen beteiligten Planern, Architekten und Bauherren ein optimales, realisierbares Konzept zu erarbeiten.
Unsere Dienstleistungen können mit folgenden Eckpunkten definiert werden: -
Architektur Innenarchitektur Konzeption Gestaltung Grossküchenplanung Betriebsplanung Gesamtauftrag oder Teilleistungen
Aussen- und Innentüren in allen erdenklichen Kombinationen. Als Schreiner haben Sie die ganze Wahlfreiheit, wenn Sie auf die RIWAGHalbfabrikate nach Mass setzen: Vom Rohling bis zur montagefertigen Tür, mit oder ohne Rahmen, in vielen Furnierarten, kunstharzbelegt, zum Streichen oder fertig behandelt. Wünschen Sie unsere Mustermappe «Die ganze Welt der Türen»? Dann bestellen Sie bei uns per Fax 041 859 00 21 oder E-Mail info@riwag.ch. Vielen Dank.
Wegscheide 12, Postfach 268, CH-6415 Arth Tel. 041 859 00 10, Fax 041 859 00 21 info@riwag.ch, www.riwag.ch hogaplan ag Mattstrasse 22 6052 Hergiswil NW
T 041 631 02 70 F 041 631 02 71 M info@hogaplan.ch
I n h a lt s v e r z e i c h n i s
The ma
R e p o rtag e n
Holz 2010 in Basel
2–23
Das neue Holzgebäude der Acutronic Schweiz in Bubikon/ZH
26–31
Das neue Bürogebäude der Tschopp Holzbau AG in Hochdorf/LU
32–35
Der neue Forst-/Werkhof in Bonaduz/Rhäzüns/GR
36–39
Eröffnung des R&M-Kubus in Wetzikon/ZH
40–47
Eröffnung des neuen Similor-Produktionsstandortes in Laufen/BL
48–53
Das neue Verwaltungsgebäude von CKW in Rathausen/LU
54–57
Umbau des historischen Kesselhauses in Winterthur/ZH
58–61
Das neue Zentrum Raiffeisen in Niederuzwil/SG
62–65
Die neue Wohnüberbauung Elco-Park in Allschwil/BL
66–69
E ditorial
Liebe Leserinnen und Leser N e uh e it e n
Pro-Clima-System
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Mit cleveren Lösungen Montagekosten sparen
WPS®-Mörtelpumpe
15
Behaglichkeit mit Luft-Wasser-Systemen
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Ein neuer Firmenauftritt
18–19
Edelstahlbeschläge
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Pavidensa-Check
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Trockeneisstrahl-Technologie
R u b r i ke n
14
20
Bluelift – die ideale Raupen-Arbeitsbühne
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Profis für hochwertige, effiziente Gebäudehüllen
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Inhalt
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Editorial
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Branchenregister
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Impressum
Wer mit Holz baut, hat sich für ein vielseitiges Naturprodukt entschieden. Seine unvergleichlichen Eigenschaften, seine Lebendigkeit und Individualität machen seinen ganz besonderen Reiz aus. Bauen mit Holz legt die Entwicklung von Systembauweise nahe. Bauelemente können leicht vorgefertigt und vor Ort montiert werden. Mit dem Holzbau leistet man auch einen Beitrag zum Klimaschutz und erzielt durch die geringere Wandstärke einen Raumgewinn. In dieser Ausgabe berichten wir ab Seite 26 über 3 aussergewöhnliche Holzbauten. Jedes dieser Gebäude ist in seiner Funktionalität verschieden, aber gebaut und konstruiert mit dem Rohstoff Holz.
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Welcome to
Gartenstr.15 CH-9000 St. Gallen Tel. 071 222 76 74 Fax 071 222 76 26
Im redaktionellen Teil dieser Nummer weisen wir auf die Holzmesse in Basel hin. Mit einem attraktiven Rahmenprogramm und weiteren Beratungsdienstleistungen zeigt die Messe wieder viele Neuheiten und Innovationen rund um das Thema Holz und Holzbearbeitung. Die Fachberater erwarten Sie als Besucher und freuen sich auf einen intensiven Austausch. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Messeaufenthalt.
Öffnungszeiten: 11.30–14.00 Uhr / 18.00–23.00 Uhr Sa./So. ab 18.00 Uhr / Montag Ruhetag Clemens P. Zweifel, Verlagsleiter BAU info 9 · 2010
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Messevorschau
Holz 2010
Wo sich Holz und Hightech fugenlos verbinden Kurz und bündig «Holz» nennt sich die führende Fachmesse für Holzbearbeitung in der Schweiz und dem angrenzenden Ausland. Vom 12. bis 16. Oktober 2010 treffen sich in der Messe Basel die Fachleute der Holzbearbeitungsbranche. Erwartet werden erneut rund 35 000 Entscheider aus den Bereichen Schreinerei, Innenausbau, Holzbau, Zimmerei, Holzindustrie, Handel sowie Dienstleistung und Beratung. Während der fünf Messetage präsentieren sich an der Holz in Basel auf 40 000 m2 Ausstellungsfläche über 300 in- und ausländische Anbieter und Lieferwerke aus den Bereichen Maschinen, Werkzeuge, Materialien und Zubehör mit ihren Neuheiten und bieten profunde Beratung. Ergänzt wird das Angebot dieses Jahr mit ebenso vielfältigen wie hochkarätigen Premieren, Sonderschauen und Begleitveranstaltungen. Premieren als Startrampe für Chancen von morgen Als führende Innovations-, Informations- und Kontaktplattform bietet die Holz dieses Jahr drei bedeutende Premieren: So finden die Besucher im Material Village auf rund 1000 m2 Ausstellungsfläche Angebote und Trends im Bereich Halb- und Fertigfabrikate sowie von veredelten Materialien im Verbund mit dem Werkstoff Holz. Und vier Partner präsentieren auf überraschende Weise die Themen Licht (Opo Oeschger), Furnier (Roser), Leichtbau (Kuratle & Jaecker) und Metall (FSB, Franz Schneider Brakel) – dies kompakt und architektonisch wertvoll inszeniert. Die zweite Premiere bildet der Innovationspreis Holz 2010. Hier werden herausragende Neuheiten der Aussteller im Bereich Produkte, Verfahren oder Technologie im Vorfeld durch eine Fachjury beurteilt, ausgewählt und am Schluss ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Eröffnung am 12. Oktober 2010 statt. Das Forum Chance Holz rundet die Premieren ab. Es bietet während der Messe täglich Reihen von kurzen Fachveranstaltungen und Präsentationen, die direkt und praxisnah Fragen aus Berufsbildung, Planung, Bautechnik, Bauphysik, zum Materialverbund und zum Wohnen und Leben mit Holz aufwerfen
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auch zwischen den Messen laufend aktualisiert wird. Die Holz 2010 bildet also mehr denn je eine veritable Plattform des Wissens, einen Treffpunkt für die ganze Holzbearbeitungsbranche und für alle, die sich über diese clevere und zukunftsträchtige Branche ins Bild setzen wollen. Holz hat Zukunft – die Holz 2010 zeigt diese Zukunft. Sie liegt voll im heutigen
und beantworten. Es steht unter dem Patronat der führenden Branchenverbände Holzbau Schweiz, Lignum und VSSM. Sonderschauen im Zeichen der Handwerkskunst Zwei Sonderschauen stellen die Fachleute ins Zentrum des Interesses und erlauben einen Blick in die Werkstätten innovativer Holzbauer und Schreiner. Das «Holzhaus Massiv» zeigt eine clevere Entwicklung zum Holzhausbau aus der Romandie, die an der Erfindermesse in Genf bereits ausgezeichnet wurde. Mit massiven Holzbalken und wirksamer Wärmedämmung lassen sich so zeitgemässe Häuser auf Basis bewährter Bautechnik erstellen – naturnah und gleichzeitig für Leute von heute. Andererseits werden im Rahmen des bereits zur schönen Tradition gewordenen «Schreiner-Nachwuchsstars» die Arbeiten von rund 100 Auszubildenden präsentiert und die Gewinner des Wettbewerbs von den Messebesuchern bestimmt. Zudem wird mit dem Roser-Furnierpreis die beste Furnierarbeit unter den Exponaten prämiert. Begleitveranstaltungen öffnen den Blick über die Grenzen hinaus Mit der Journée francophone und dem BadenWürttemberg-Tag präsentiert sich die Holz mit besonderen Aktivitäten im Forum Chance Holz, einem Messerundgang und einem Networking-Apéro. Ziel ist es, den Blick über die Sprach- und Landesgrenzen hinaus zu öffnen und den Delegationen unsere Aufwartung zu machen. Neu: holz24.ch Seit August 2010 finden Interessierte auf der neuen interaktiven Onlineplattform holz24. ch sämtliche Informationen über Aussteller, Neuheiten, Produkte und Marken. Besucher können sich im Vorfeld ihre eigene Messetour zusammenstellen und Termine mit den Ausstellern vereinbaren. Mit den erwarteten über 300 Firmenprofilen und Produktseiten wird holz24.ch zur umfassendsten Onlineplattform der Holzbearbeitungsbranche, die
Trend zu nachhaltigem Denken und Handeln, dies mit dem zu Recht erneut wieder modern gewordenen Werkstoff aus der Natur, dem Holz. Holzbearbeitung für hohe Leistung und Effizienz Holz lässt sich mit zahlreichen Methoden bearbeiten. Holz wird gesägt, zerspant, zu Balken, Brettern und Platten geformt, es lässt sich auf vielerlei Arten zerlegen und neu fügen. Ob genagelt, geschraubt, verleimt oder kombiniert mit Beton, Stahl, Kunststoff und Glas – Ziel ist immer eine Steigerung von Leistung und Dauerhaftigkeit dieses Werkstoffs aus der Natur. Diese vielfältigen Methoden führen zu hoher und herausragender Leistung und Effizienz bei gleichzeitiger Materialersparnis. Sie basieren vor allem auf den präzisen Werkzeugen und Maschinen der Holzbearbeitung und dem profunden Wissen der Spezialisten, ohne die ein Betrieb heute nicht mehr leistungsfähig sein kann.
Holz Messe Schweiz (Basel) AG CH-4005 Basel Tel. +41 (0)58 200 20 20 Fax +41 (0)58 206 21 88 info@holz.ch www.holz.ch
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fürtrockene trockene und nasse Brennstoffe für und nasse Brennstoffe spezielle Pellet-Ausführung spezielle Pellet-Ausführung Leistungsbereich 100–5000 kWkW Leistungsbereich 100-5000 Verbrennungsoptimierung Verbrennungsoptimierung FLAMM FLAMMCONTROL+ CONTROL+ High-Effi ciency-Regelung High-Efficiency-Regelung •• Visualisierungssystem Visualisierungssystem •• •• •• ••
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Messevorschau
Hol z-Alu-Tür e n
von
V a r i ot e c S c h w e i z AG
Alles aus einer Hand
Bitte besuchen Sie uns
Die Vorteile des natürlichen Baustoffes Holz sind unnachahmlich und sollten bestehen bleiben. Holz schafft im Innenraum ein wohnliches Ambiente, das sich jedem Stil anpasst. Dabei wirkt es sich zu jeder Jahreszeit regulierend auf das Raumklima aus.
Halle 1.1 Stand A37
Massgeschneiderte Bausätze im Programm Variotec Schweiz AG bietet Tür- und Fensterbauern die Möglichkeit, mit geprüften Komponenten und Bausätzen die eigene Fertigung zu optimieren. Vom Bausatz über die CE-Zertifizierung bis hin zu den umfangreichen Gewährleistungen. So können Betriebe beispielsweise nur den Türrohling, die CNCbearbeitete Tür oder den Baukastensatz «all inclusive» bestellen. Mit Letzterem bekommt der Betrieb das komplett vorgefertigte, furnierte und anschlagfertige Türenelement inklusive Lichtausschnitten, Blendrahmen, Beschlagspaket und passendem GlasleistenRahmensatz. Mit der Kombination von aussen angebrachten Alu-Vorsatzschalen werden die Werte von Holz zusätzlich durch die Vorteile von Alu erhöht. Holz-Alu-Türen sind eine wertvolle Investition, machen die Wartungsarbeiten überflüssig und sichern den Wert jeder Immobilie. Haustüren aus Holz-Alu bestechen durch ihr schnörkelloses Design sowie durch ihre Vielseitigkeit in der Gestaltung. Damit lassen sich sowohl Neubauten als auch Modernisierungen individuell realisieren. HolzAlu-Haustüren – die perfekte Kombination: zwei Werkstoffe mit hervorragenden Eigenschaften. Wie Nord und Süd, Tag und Nacht, Sonne und Mond – so ergänzen sich die beiden edlen Materialien; Gegensätze, die sich anziehen, magisch ergänzen. Erst zusammen bilden sie ein Ganzes, werden vollkommen.
Neu bietet Variotec im «all inclusive»-Paket eine weitere Fertigungsstuffe an: die Endfertigung kompletter Elemente. Dieser Schritt beinhaltet die fachmännische Oberflächenbehandlung (Hydrophobierung, Grundierung und Endlackierung), den Einbau sämtlicher Beschläge und bei Lichtausschnitten den Glaseinbau mit Versiegelung – und all dies mit der gewohnt hohen Qualität von Variotec. Variotec bietet somit alles aus einer Hand an: Die Türenbauer entscheiden selber, welche Fertigungsstufe sie geliefert haben möchten, vom Türrohling bis zur oberflächenfertigen Holz-Alu-Haustüre mit eingebautem Fingerscanner. Variotec Schweiz AG ist Ihnen behilflich bei der Planung und Detaillösung. Das Ziel bleibt stets die ideale Lösung für den Endkunden. Die positiven Argumente geben dem Element alle Vorteile für den Kunden, seine Visitenkarte (Haustüre) des Hauses perfekt erscheinen zu lassen. Nehmen Sie die Chance wahr und fragen Sie bei Variotec Schweiz AG nach der perfekten (Holz-Alu) Haustür.
Neue Zutrittssysteme von Ekey Öffnen Sie komfortabel und fingerleicht Türen und Tore oder aktivieren Sie Ihre Alarmanlage. Mit Fingerscannern von Ekey wird Ihr Finger zum Schlüssel. Sehen Sie am Stand verschiedene Ausführungsmöglichkeiten wie flächenbündig auf das Türblatt montiert oder direkt in Türgriffe integriert. Erleben Sie exklusiv am Stand der Variotec Schweiz AG Ekey, Europas Nummer eins bei Fingerprint-Zugangslösungen.
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An der Holz 2010 am Stand der Variotec Schweiz AG (Halle 1.1, A 37) sehen Sie AluVorsatzschalen aus dem Hause Gutmann in verschiedenen Ausführungen. Gerne zeigen wir Ihnen, wie Sie künftig die Anforderungen erfüllen können.
Typische Eigenschaften von Holz und Alu Wohnlichkeit/Witterungsbeständig/Natürliche Ausstrahlung/Langlebig / Pflegeleicht/Freie Design-Gestaltung/Hohe Qualität/Robust/Einfache Reinigung/Edles Erscheinungsbild/Freie Farbwahl/Grosse Farbauswahl (ganze RALFarbpalette)/Einfache Kombination
Variotec Schweiz AG Industriestrasse 6 CH-6252 Dagmersellen Tel. +41 (0) 62 748 25 00 Fax +41 (0) 62 748 25 01 www.variotec.ch info@variotec.ch
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SFHF – geballte Kompetenz für die hinterlüftete Fassade. Die nachhaltige Gebäudehülle für zukunftsgerechte Bauten. Wir bieten praxisorientierte Informationsmittel für Planung und Ausführung sowie unabhängige Beratung für den gesamten Fachbereich «hinterlüftete Fassaden». Besuchen Sie uns: www.sfhf.ch
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LE D - L i c h t
LED – Energiesparwunder wird Alltag Die Einsatzbereiche von LED-Licht weiten sich dank ständiger Weiterentwicklung rasant aus. Mehr und mehr wird LED zu einem perfekten Ersatz der klassischen Leuchtmittel und bahnt sich den Weg in den Alltag. innen und aussen. Energieeinsparungen von bis zu 70 Prozent, lange Lebensdauer (bis zu 50 000 Stunden), hohe Effizienz, Unempfindlichkeit gegen Kälte, dezent-minimalistische Dimensionen, hohe Lichtstärke und eine Vielzahl lichtgestalterischer Möglichkeiten machen LEDs heute zu absoluten Favoriten bei der Lichtplanung. Das Angebotsspek trum eröffnet kundenspezifische und objektgerechte Lösungen – sofern das Know-how und die Kompetenz gegeben sind. Die Beat Bucher AG hat von Anfang an auf LED-Technologie gesetzt. Das Unternehmen kann heute als einer der führenden Lieferanten und Dienstleister in diesem Bereich bezeichnet werden.
Speziell als Ersatz von FL-Röhren, aber auch als Leuchtmittel für alle anderen Lampenfassungen wird LED zu einer immer attraktiveren Variante, darin sind sich Lichtexperten einig. Und bereits werden Halogen- und Energiesparlampen als Übergangslösungen bezeichnet: Die Zukunft gehört unbestritten der LEDTechnologie. Hält man sich die Eigenschaften einmal vor Augen, überzeugen sie im Detail – und sind damit weit mehr als nur ein Ersatz. Die Beat Bucher AG, Tägerwilen, kennt sich mit der innovativen Technologie und den zukunftsweisenden Möglichkeiten aus. Nachhaltig, sparsam, ökologisch LEDs beweisen ihre Stärke nicht nur als stimmungsvolle Lichtakzente im Innenraum, sondern als energiesparende Lichtlösungen für
Qualitäten, Möglichkeiten LEDs amortisieren sich dank ihrer hohen Energieeffizienz in kurzer Zeit. Bis zu 70 Prozent weniger Energie bedeuten zudem auch weniger CO2-Ausstoss: Beleuchtungskonzepte, die auf LED-Lichttechnologie bauen, sind eine umweltgerechte Massnahme, die gleichzeitig hohen Gestaltungsspielraum eröffnet. Das macht sie heute bereits voll und ganz zu einer Leuchtenlösung für den Alltag. Hohe Lichtqualität, intensives, angenehmes Licht, gute Farbwiedergabe, tiefe, schattenfreie Ausleuchtung sind die direkt erkennbaren Vorzüge. Eine geringe Wärmeentwicklung und minimale Dimensionen, Unzerbrechlichkeit und problemloses Entsorgen eröffnen auf der anderen Seite neue Konstruktionsund Einbaumöglichkeiten. Das zeigt sich im Design – und das sind Qualitäten, die genutzt werden wollen: jetzt!
Lichtquelle der LED-Technologie ist eine Diode (LED = Licht Emittierende Diode), die Licht ausstrahlt, wenn Strom fliesst. Elektrizität wird also direkt in Licht umgewandelt, nicht in Wärme.
Umrüsten Bei so vielen Vorzügen stellt sich die Frage nach direkten Einsatz- und Umrüstmöglichkeiten. Der Wechsel von FL-Röhren auf LEDTubes ist dabei sehr einfach. Leuchten mit Vorschaltgeräten (VVG bzw. KVG) müssen dabei nicht umgebaut werden, lediglich der Lampenstarter muss durch einen LED-Starter ersetzt werden. In Kürze wird auch der Einsatz von LED-Tubes bei Leuchten mit EVG möglich sein. Doch Achtung: LED ist nicht gleich LED. Billigprodukten gegenüber sollte man kritisch sein und nur auf patentierte und geprüfte Produkte setzen. Die Beat Bucher AG führt ausschliesslich Qualitätsprodukte und ist von der Beratung bis zur Garantieleistung ein zuverlässiger Spezialist. Bitte besuchen Sie uns
Halle 1.1 Stand F44 Messekalender – Minergie-Messe, Bern: Halle 633/Stand B03
Beat Bucher AG Konstanzerstrasse 58 CH-8274 Tägerwilen Tel. +41 (0)71 666 71 71 Fax +41 (0)71 666 71 00 info@bbag.ch www.bbag.ch
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Würth setzt auf Holz
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Nachhaltige Lösungen für die Profis der Holzbranche präsentiert Würth in Halle 1.1, Stand F01 und F05. Der Würth Schubladenkonfigurator feiert an der Holzmesse Premiere. Mit der neu entwickelten Software können Schreiner bequem und einfach massgefertigte Komplettschubladen bestellen. Die Schubladen werden in der Schweiz mit hochwertigen Beschlägen von GRASS produziert und innert ca. fünf Arbeitstagen an den Besteller geliefert. Eine Neuheit aus dem Bereich Arbeitsbekleidung ist die Bundhose mit CORDURA®Einsätzen an Knien und Knöcheln. Die Hose ist längsseitig dreifach versteppt und damit
extrem reissfest. Sie verfügt über zahlreiche praktische Taschen – u.a. zwei abnehmbare, CORDURA®-verstärkte Werkzeugtaschen. Weitere Highlights bei Würth: von ASSY bis pias – Würth ist der Schraubenkönig, 18 Laufmeter ORSY-Regale, bestückt mit Produkten für Schreiner und Holzbauer, sowie Live-Demos mit neuesten Li-Ion-Akku-Maschinen. Beim grossen Holzwettbewerb verlost Würth zudem einen VW-Transporter Entry inklusive Fahrzeugeinrichtung ORSYmobil im Wert von 37 980 Franken.
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Hält lange – die neue, mit CORDURA®-Einsätzen verstärkte Arbeitshose der Würth Marke MODYF.
Würth AG Dornwydenweg 11 · CH-4144 Arlesheim Tel. +41 (0)61 705 91 11 · Fax +41 (0)61 705 96 39 info@wuerth-ag.ch · www.wuerth-ag.ch Schubladen nach Mass – mit dem neuen Würth Schubladenkonfigurator. BAU info 9 · 2010
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NEuhEitEN
FunDermax
Verrückte Holzanfertigungen Das auf besondere Holzbearbeitungsmethoden spezialisierte Unternehmen Alegna AG fertigt neben Booten und Yachten auch exklusive hochwertige Einzelanfertigungen, Badewannen, Nasszellen und Büromöbel, für Wohn- und Geschäftsräume. In der Werkhalle werden neben edlen Booten und aussergewöhnliche Yachten auch einmalige, einzigartige und aussergewöhnliche Einrichtungs- und Einzelanfertigungen aus Holz für den Innen- und Aussenbereich in sorgfältiger Handwerkskunst hergestellt. «Mit dem im Bootsbau angewendeten Verfahren der Holzverleimung lässt sich nämlich allerlei herstellen» berichtet der umtriebige Thomas Löpfe, Gründer und Geschäftsführer
Weitere Informationen: www. alegna.ch oder www.holzbadewanne.ch.
© Bilder: Alegna AG/Presseinfo.ch laguna pearl.
des Hightech-Holzverarbeitungsbetriebes Alegna AG. Das Unternehmen sieht sich als Realisator innovativer Holzideen. Dort, wo der Schreiner aufhört, beginnt die Handwerkskunst von Alegna, um aus Holz die verrücktesten Gegenstände und Realisationen, bauen zu können.
laguna basic.
che Holzarten können verwendet werden, um in den Räumen oder in den Aussenbereichen die Ästhetikvorstellungen der Kundschaft optimal umzusetzen. Die edlen handgefertigten Produkte erfreuen die Kundschaft durch ihre Einmaligkeit, dem natürlichen Werkstoff Holz und der Eleganz.
Zu den bekanntesten Produkten zählen die Holzbadewannen, passende Badezimmermöbel oder individuelle Büromöbel. Sämtli-
Alegna AG Diessenhoferstrasse 14 CH-8252 Schlatt Tel. +41 (0)52 657 48 68 Fax +41 (0)52 657 48 69 info@alegna.ch www.alegna.ch
Einzigartige Spiegelglanzplatten Glänzendes Design verkauft! Vor allem im Möbelbau im Küchen-, Bade- und Wohnbereich sind glänzende Oberflächen derzeit weltweit auf dem Vormarsch. FunderMax stellt sich an die Spitze dieses weitreichenden Trends und hat selber eine Produktinnovation entwickelt und eigens für Platten mit Spiegelglanzoberfläche eine moderne Produktionsanlage eröffnet. Als Hersteller der bekannten melaminharzbeschichteten StarFavorit Spanplatten produziert FunderMax seit längerem beschichtete Spanplatten mit Oberflächen in verschiedenen Glanzstufen. Dank einer innovativen Hightechentwicklung ist es nun den Entwicklungsingenieuren gelungen, Platten mit einem bisher undenkbaren Brilianzgrad herzustellen. Die einzigartigen Spiegelglanzoberflächen werden dank neuartigen Imprägnierverfahren, ausgeklügelten Harzrezepturen und durchdachten Verpressungsvorgängen erreicht. Die spiegelglänzenden Oberflächen werten jede Anwendung auf, egal ob in einer eleganten Holzstruktur oder unifarbig. Die Platten 8
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brilieren auch mit ihrer hohen Stoss- und Schlagfestigkeit und sind widerstandsfähig gegenüber Hitze und chemischen Belastungen. Sie werden eingesetzt für Küchenfronten, hochwertige Wohnmöbel, Trennwände,
Badmöbel, Funktionsmöbel, Ladenbau, Objektbau usw. Die Jago AG, Vertriebpartner von FunderMax, kann damit auf dem Schweizer Markt im Segment «Dekorativer Innenausbau» eine glänzende Weltneuheit anbieten. Von den insgesamt 20 Lagerdekoren sind deren 7 ab Lager Schweiz lieferbar. Zudem auch die Dekore Schwarz und Weiss mit MDF-Träger. Weitere Dekore mit MDF-Träger auf Anfrage.
Jago AG Industriestrasse 21 CH-5314 Kleindöttingen Tel. +41 (0)56 268 81 31 Fax +41 (0)56 268 81 51 info@jago.ch www.jago.ch
N e u h e i t en
Ausse nroste
Eleganz im Garten Niedermann Holz GmbH ist der führende Spezialist für FSC-Tropenholz, der in der Gartengestaltung mit Aussenrosten aus Tropenholz neue, hochwertige Akzente setzt. Durch ein striktes Prozedere wird höchste Qualität gesichert. Aussenroste in FSC-Tropenholz sind das ideale und natürliche Material für Terrassen und Stege im hochwertigen Garten. Einfache Pflege und Langlebigkeit sind dessen herausragendste Eigenschaften. Aber auch das harmonische, natürliche Aussehen begeistert immer wieder aufs Neue. Mit astfreien Längen bis zum Teil über sechs Meter sind sie einfach unübertroffen! Der respektvolle und ressourcenorientierte Umgang mit dem Rohstoff Holz wandelt sich immer mehr vom Trend zum tragenden Faktor für Anbieter und Endverbraucher. Niedermann Holz GmbH aus Hinterforst bietet mit Halbfabrikaten für Bodenroste echte Alternativen für jeden Anspruch; und dies optimal angepasst auf die individuellen Kundenbedürfnisse. zehnten kaum beeinträchtigt. Nachhaltigkeit wird so doppelt umgesetzt! FSC-Tropenholz bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und wird von den Umweltschutzorganisationen unterstützt. Die wichtigsten Holzarten, welche die Niedermann Holz GmbH für Aussenroste verwendet, sind Ipé, Jatoba, Massaranduba, Cumaru, Sucupira, Muiracatiara, Sipo, Eiche, Lärche, Akazie, Fichte, Kastanie.
Qualität im High-End-Bereich Durch ein striktes Prozedere sichert die Niedermann Holz GmbH als führender Schweizer Anbieter von FSC-Tropenholz höchste Qualität. Die Rohwaren werden vor allem in Brasilien und Afrika (Sipo) eingekauft und eingelagert. Erst nachdem sie lufttrocken oder künstlich getrocknet worden sind, werden sie ein zweites Mal sortiert und danach gemäss Kundenwunsch gehobelt. So werden Rissbil-
dungen, Schwund-, Quellmasse und Verzug der Endprodukte stark minimiert oder ganz vermieden. Nachhaltig und dauerhaft Lärche und Kiefer haben im Aussenbereich eine Lebenserwartung von 10 bis 15 Jahren. Eiche überdauert 15 bis 25 Jahre schadlos. Die FSC-Holzarten Ipé, Jatoba, Massaranduba und Cumaru sind dagegen auch nach Jahr-
Klarheit in der Holzbeschaffung
Niedermann Holz GmbH Ringgasse 1 CH-9452 Hinterforst Tel. +41 (0)71 750 00 90 Fax +41 (0)71 750 00 91 info@niedermann-holz.ch www.niedermann-holz.ch
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N e u h e i t en
I n n o v at i v e
daue rhafte r e
M a s s i v h o l z - L ä r m s c h u t z w ä n d e N at u r a P l u s . c h D o u g l a s i e n h o l z
Neue Holz-Lärmschutzwand mit wichtigen ökologischen und technischen Vorteilen Die Anforderungen an Lärmschutzwände allgemein und an ökologische Holz-Lärmschutzwände nehmen weiter zu. Mit der NaturaPlus Massivholzwand gelingt es, höchste Anforderungen kosteneffizient zu erfüllen. Innovative Vorteile sprechen für NaturaPlus: Lärmabsorption 11 dB, Luftschalldämmung 36 dB. Die Holzmodule überzeugen mit ökologischen Vorzügen dank praktisch CO2-neutraler Produktion, Schadstofffreiheit (ohne Klebstoffe, ohne Chemikalien) und voller Rezyklierbarkeit. Die hohe Wertbeständigkeit stammt vom dauerhaften Douglasien-Holz und einzigartigen Konstruktionsvorteilen (ohne Staunässe, da keine liegenden Hölzer) sowie von der Kosteneffizienz bei der Fundation, Fertigung und der zeitsparend minimalinvasiven Montage. Bei den Anwohnern ist NaturaPlus sehr beliebt dank dem einzigartig schönen und natürlichen Design. Ausführlichere Informationen unter www.NaturaPlus.ch. Die öffentliche Hand und die Bahn schützen Anwohner von Verkehrswegen vermehrt mit Lärmschutzwänden. Bei Neubauten ist der Lärmschutz heute Bestandteil der Baubewilligung. Die Anwohner bevorzugen in den meisten Fällen natürliche Holz-Lärmschutzwände mit möglichst guten Lärmschutzwerten und schönem Design. Fachpersonen achten vermehrt auf gute Lärmschutzwerte, ökologische Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz dank Dauerhaftigkeit des Materials und der Konstruktion. Die EMPA-Tests haben für NaturaPlus zu hervorragenden Testergebnissen geführt: – Hochabsorbierend 11 dB – Luftschalldämmend 36 dB. Holz-Lärmschutzwände durch Behörde gefördert Aus ökologischen Gründen und zur aktiven Reduktion des CO2-Ausstosses fördern Regierungen und Ämter im Bereich Lärmschutzwände den Werkstoff Holz. Erste Regierungen von Kantonen/Ländern haben sich aufgrund parlamentarischer Vorstösse entschieden,
für Lärmschutzwände als Hauptbaustoff heimisches Holz einzusetzen. Es ist zu erwarten, dass weitere Regierungen sich für die Vorgabe Hauptbaustoff Holz entscheiden werden, tragen doch ökologische Holz-Lärmschutzwände im Vergleich zu konventionellen Konstruktionen wirksam zur CO2-Reduktion bei. Mit NaturaPlus ist zusätzlich die schadstofffreie, komplette Rezyklierbarkeit mit inbegriffen, was den kombinierten Schutz von Menschen und Natur garantiert. Ökologische Module ohne Klebstoffe und ohne stählerne Verbindungen Die NaturaPlus Lärmschutzwände werden in 50 cm breiten Modulen aus dauerhaftem heimischem Douglasienholz in gedübelter Brettstapeltechnik gefertigt. Das hat den ökologischen Vorteil, dass an Stelle von Klebstoffen und stählernen Verbindungsmitteln mit Holzdübeln im Quellklemmverfahren dauerhaft verbunden wird. Kosteneffizienz dank Dauerhaftigkeit des Materials und der Konstruktion NaturaPlus-Lärmschutzwand-Module bieten hohe Wertbeständigkeit dank dauerhaftem Material (heimisches Douglasienholz) und Konstruktionsvorteilen (ohne Staunässe, da keine liegenden Hölzer – ohne korrosionsanfällige stählerne Modulteile). Die Kosteneffizienz wird zusätzlich optimiert durch Vorteile bei der Fundation und durch zeitsparend minimalinvasive Montage. Zeit- und kostensparende minimalinvasive Montage Dank Modulbauweise und geringerem Eigengewicht von Douglasienholz im Vergleich
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zu Beton werden mit NaturaPlus die Montagezeiten verkürzt, Strassensperrungen vermieden und die Montagen minimalinvasiv durchgeführt. Auch der Landbedarf ist deutlich kleiner im Vergleich zu anderen massiver fundierten Lärmschutzwänden. Mit den innovativen Douglasien-Lärmschutzwänden NaturaPlus sorgen Entscheider für hervorragenden Lärmschutz, nachhaltige, ökologisch optimierte und umweltschonende Wände, schönes Design sowie verkürzte Bauzeiten und hohe Wertbeständigkeit. Führende Partner im Massivholzbau Sidler-Holz.ch gilt heute als führender Partner im Massivholzbau. Die NaturaPlus Lärmschutzwände bieten wichtige Vorteile gegenüber anderen Baustoffen und konventionellen Holz-Lärmschutzwänden. Die massiven Sidler-Holz-Fertigbauteile (optiholz®) werden immer in Partnerschaft mit regionalen Holzbaufirmen und Zimmereien im Hochbau bis zu acht Geschossen erfolgreich eingesetzt. Die Sägerei Sidler AG beliefert regionale Zimmereien und Holzbau-Unternehmen mit Brettstapel-Massivholz-Fertigbauteilen, KVH, DUO-Balken und Sägereiprodukten. Gedübelte Brettstapel-Module auch für kleinere Brücken und Stege Die Vorteile der klebstofffreien holzgedübelten Brettstapel-Module überzeugen auch im vorfabrizierten Fertigbau für kleinere Brücken und Stege. Carports, Schiebetore usw. Diese werden ebenfalls kosteneffizient mit gedübelten Brettstapel-Massivholzelementen hergestellt. Weitere Informationen unter www.NaturaPlus.ch.
Sägerei Sidler AG Holzbau-Produkte und Lärmschutz CH-8917 Oberlunkhofen Tel. +41 (0)56 634 11 62 Fax +41 (0)56 634 28 63 info@sidler-holz.ch www.sidler-holz.ch www.NaturaPlus.ch
I n s e r at e
ES GEHT AUFWÄRTS. AN DIE ARBEIT.
Gegründet 1861
Sägewerk
Bereit für die Zukunft, mit Würth an Ihrer Seite. Wir geben alles, damit Sie Ihr Geschäft nachhaltig voranbringen können. Zum Beispiel mit dem «Schubladenkonfigurator» – unser neuer Service feiert an der Holz-Messe seine Premiere. Seien Sie mit dabei, herzlich willkommen bei Würth.
CH-6403 Küssnacht Haltikon 33 Tel. +41 (0) 41 854 0 800 Fax +41 (0) 41 854 0 801 www.schilliger.ch info@schilliger.ch
Hobelwerk
Holzleimbau
12. bis 16. Oktober 2010 Halle 1.1, Stand F01 und F05
Plattenwerk Würth AG • 4144 Arlesheim • www.wuerth-ag.ch
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N e u h e i t en
De r Bade meiste r
b r i n g t di e
Bestätigu ng
Holz, der ideale Partner im Schwimmbad Holz im Hallenbad – bei diesen Klimaschwankungen und der hohen Feuchtigkeit – geht denn das? Immer wieder hören wir ähnliche Bedenken und Einwände. Aber sind sie berechtigt? Wir «Hölzigen» sind klar der Meinung, dass Holz der beste Werkstoff im Hallenbad ist. Hier herrschen keine extremen Verhältnisse, sondern gute für das Holz. Holz als hygroskopischer Werkstoff passt sich dem umgebenden Raumklima an. Der Bauherr des Schwimmbades Piscine Scolaire & Publique in Bassins VD hatte wohl unterschwellig ähnliche Bedenken. Trotz Freude über sein gelungenes wunderschönes Bauwerk, machte er selbstständig über Jahre hinweg Kontrollmessungen des Feuchtegehaltes am ausgeführten Objekt. Stolz und mit einem guten Gefühl überliess er uns die Resultate. Die Messungen macht der Bademeister heute noch.
Am Bau beteiligte Architekten Atelier d’Architectes Fournier-Maccagnan, CH-1880 Bex Ingenieur Charpente Concept, CH-1258 Perly Holzbau Georges Kohler, CH-1260 Nyon
Messanordnung/Dachaufbau Seit 2005 werden jeden Freitag, ausser an Feiertagen oder in den Ferien, Temperatur und relative Luftfeuchte an bestimmten Fühlerpunkten (siehe Zeichnung) gemessen. Die gemessenen Werte sind unter dem Titel Messresultate dargestellt. Messresultate Die Resultate gehen nun schon über fünf Jahre hinweg. Aus darstellerischen Gründen wird nebenstehend nur ein Jahr gezeigt, wobei die Kurven der Folgejahre vergleichbar bzw. nahezu identisch sind. Feuchtemessung Gemessen wurde ein durchschnittliches Raumklima von 30 °C Raumlufttemperatur und 55 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit. Im Extremfall im Hohlraum des tragenden LIGNATUR-Elementes eine Temperatur von
20 °C und eine relative Luftfeuchtigkeit von 65 Prozent. Schlussfolgerung Bei einer Temperatur von 20°C und eine relativen Luftfeuchtigkeit von 65 Prozent stellt sich eine Holzfeuchte von maximal 12 Prozent ein, was für die Holzkonstruktion absolut unbedenklich ist. Bei der Planung von Dachkonstruktionen für Schwimmbäder ist darauf zu achten, dass das tragende LIGNATUR-Element ohne Hohlraumdämmung warmseitig eingesetzt wird. Wir danken dem Bauherren für seine Messungen und die Bestätigung, dass Holz der ideale Partner für Schwimmhallen ist. Aus Überzeugung führt er die Messungen noch heute regelmässig durch.
im Hohlraum an der Oberfläche in der Halle im Freien
Lignatur AG Mooshalde 785 CH-9104 Waldstatt Tel. +41 (0)71 353 04 10 Fax +41 (0)71 353 04 11 info@lignatur.ch www.lignatur.ch
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N e u h e i t en
Pro-Clima-Syste m
Pro Clima – intelligente Systeme mit aktivem Feuchtemanagement Die Herausforderungen im Baubereich sind klar definiert. Stetig höhere Energiestandards erfordern innovative Produkte, die eine langfristig sichere Wärmedämmkonstruktion gewährleisten können. Pro Clima kann hier beste Lösungen anbieten. Holzbau- und Stahlkonstruktionen. Die Vorteile sind: höchste Effektivität der Wärmedämmung, Verringerung der Heizkosten, trockene Dämmmaterialien, Schutz gegenüber Bauschäden und Schimmel, komfortabler Innenraum im Sommer und Winter, gesundes Raumklima, Verringerung der CO2-Emissionen, höchste ökologische Wertigkeit.
Pro Clima entwickelt seit über 20 Jahren Systeme für hohe Energieeffizienz und ein wohngesundes Raumklima. Durch die enge Verzahnung von Forschung, Entwicklung und Praxis gelingt es dem Unternehmen, immer wieder Systemlösungen auf den Markt zu bringen, die hochinnovativ, intelligent und dabei leicht zu verarbeiten sind. So gehört Pro Clima zum Beispiel zu den Pionieren im Segment «intelligente Luftdichtung». Um die wachsenden Anforderungen an Wärmedämmung und Konstruktion zuverlässig erfüllen zu können, werden alle Produkte im engen Dialog mit den beteiligten Gruppen entwickelt und optimiert. Des Weiteren werden die Partner aus Handel, Planung und Verarbeitung durch Seminare, Beratung und
Berechnungen unterstützt. Traditionell nachhaltigen und energiesparenden Bauweisen verbunden, wird das Pro-Clima-System systematisch und konsequent weiterentwickelt und dabei den tatsächlichen Bedürfnissen des Bauwesens angepasst. Das Sortiment umfasst: – Innendichtung: Dampfbremsen mit intelligentem Feuchtemanagement (DB+, Intello, Intello plus), Aufsparren-Dampfbremsen (Intesana), Sanierungsdampfbremsen (Dasatop) – Aussendichtung: Wandschalungsbahnen (Solitex WA), Unterspann und Unterdeckbahnen (Solitex UD, Solitex plus) – Verbindungsmittel für innen und aussen: Spezialklebebänder (Tescon No.1, Tescon Vana, Tescon Invis, Unitape, Rapid Cell), Klebemassen (Eco Coll, Orcon) – Qualitätssicherung: Wincon-Prüfgerät und Zubehör. Das Sortiment wird mit modernsten Produktionsverfahren und unter höchsten Qualitätsstandards in führenden Produktionsstätten Europas hergestellt. Pro Clima bietet ein lückenloses Profisystem mit aufeinander abgestimmten Einzelkomponenten und sorgt für effektive, bauschadenfreie Dämmung in
Pro Clima Schweiz neu Die Thematik des sicheren, gesunden und energiesparenden Bauens wird parallel mit der zeitnahen Verknappung und der damit verbundenen Verteuerung von Primärenergie weltweit an Bedeutung gewinnen. Pro Clima ist zurzeit in über 20 Ländern aktiv. Um gemeinsam den Schweizer Markt besser zu bearbeiten und zu betreuen, in enger Zusammenarbeit mit den Partnern sowie dämmstoffneutral auftreten zu können, wurde im November 2009 die Pro Clima Schweiz AG gegründet. Anlässlich der Hausbau- und Energiemesse in Bern werden in Halle 210, Stand A07, interessante Herbstneuheiten wie Intesana (feuchtevariable AufsparrenDampfbremse) und Tescon NajDec (Nageldichtungsband) gezeigt. Technik-Hotline Tel. +41 (0)52 511 05 91 Fax +41 (0)52 511 05 90 technik@proclima.ch
pro clima schweiz Postfach 49 CH-8311 Brütten Tel. +41 (0)52 345 06 91 Fax +41 (0)52 345 28 13 info@proclima.ch www.proclima.ch
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N e u h e i t en
B o x B o lt ®
und
BramClamp®
Mit cleveren Lösungen Montagekosten sparen
A KEE SAFETY PRODUCT
Der moderne Stahl- und Metallbau braucht heute sichere und zeitsparende Verbindungssysteme zum Bau von Tragwerken und Sekundärkonstruktionen. Keine Frage, manchmal geht es im Stahlbau nicht ohne Schweissen. Wann immer aber neue, zeitund kostensparende Montagesysteme gefordert werden, können folgende Produkte eine echte Alternative sein. Alle Systeme kommen dabei ohne Schweissen aus und sind in vielen Fällen traditionellen Befestigungssystemen überlegen. BoxBolt® – zuverlässige Blindmontage für den Stahlbau Für die sichere Blindmontage im Stahlbau wurde BoxBolt® entwickelt. BoxBolt® lässt sich mit rechteckigen, quadratischen sowie mit runden Hohlprofilen verwenden und eignet sich beispielsweise zum Anbringen von Fassaden- oder Geländerkomponenten. Wenn die Montagestelle nur einseitig zugänglich ist, erweist sich die einfache Handhabung als überaus vorteilhaft und überzeugt als Alternative zum Einsatz von Knotenblechen oder zum Schweissen. Die Synergie von metrischer
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Schraube und Spreizdübel stellen dabei den kraftschlüssigen und sicheren Kontakt zwischen Hohlprofil und Anbauelement her. Überlappende Klemmdicken bieten erhöhte Sicherheit. Deutlich beschleunigt wird die Montage durch den optionalen Schraubaufsatz BoxSok™, welcher das Handling mit zwei Gabelschlüsseln ersetzt. BoxBolt® – Merkmale und Vorteile – Für die einseitige Montage – Drei Qualitäten: Feuerverzinkung, galvanisch verzinkt, nichtrostender Stahl V4A – Einfache Montage durch 6kt-Bund – Überlappende Klemmdicken – Schnelle Montage mit Montagewerkzeug BoxSok™ – Bauzulassung DIBt Deutsches Institut für Bautechnik – Eintrag im Loyds-Register – SZS, Stahlbautabellen C5 gelistet BeamClamp® – einzigartige Klemm verbindung ohne Bohren Das Klemmverbindungssystem BeamClamp® erlaubt die überaus schnelle Vor-Ort-Montage von Primär- und Sekundärkonstruktionen von und an Stahlprofilen oder -trägern und bietet Stahlbauern, Gebäudetechnikern und Anlagenplanern neue Freiräume in der Befestigungstechnik. Aufgrund seiner hohen Flexibilität erlaubt es eine unkomplizierte Vor-OrtMontage hoch belastbarer Konstruktionen und kommt sowohl im klassischen Bauwesen, in der Gebäudetechnik, im Anlagenbau, Materialfluss oder der Verfahrenstechnik zum Einsatz. Mit Hilfe von BeamClamp lassen sich Stahlträger und -profile in jedem gewünschten Winkel zueinander ausrichten. In Handhabung und Wirtschaftlichkeit zeigt sich das Verbindungssystem BeamClamp®
traditionellen Befestigungsmethoden – wie beispielsweise dem Schweissen – klar überlegen. Die BeamClamp®-Verbindungselemente bestehen aus Sphäroguss, sind feuerverzinkt, hoch belastbar und lassen sich mit Standardwerkzeugen montieren. Hardware plus Software – für Stahlbauer und Planer Um bereits die Arbeit bei der Planung zu erleichtern wurde der online-BeamClamp®Klemmverbindungsdesigner im Internet (www.beamclamp.com/configurator) entwi ckelt. Dieser ermöglicht die optimale und fehlerfreie Auswahl der Verbindungselemente mit wenigen Mausklicks. BeamClamp® – Merkmale und Vorteile – Höhere Korrosionsbeständigkeit durch Feuerverzinkung – Höhere Belastungswerte durch Sphäroguss – Software-Unterstützung (Montageplattenrechner, Klemmverbindungsdesigner) – Bauzulassung DIBt Deutsches Institut für Bautechnik – Eintrag im Loyds-Register – SZS, Stahlbautabellen C5 gelistet KVT Solutioneering Group Der Erfolg des 1927 gegründeten Unternehmens basiert auf den beiden Säulen Verbindungs- und Dichtungstechnologie. Hauptabnehmer von KVT-Produkten, die in nahezu allen Branchen Verwendung finden, sind Unternehmen des Maschinenbaus, der Baubranche, Automobilindustrie, der Energietechnik, Elektrotechnik, Feinmechanik, Medizintechnik sowie der Luft- und Raumfahrt. Die mittlerweile international aufgestellte KVT Solutioneering Group mit Headquarter in Dietikon ist weltweit an den Standorten Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Ungarn und USA vertreten.
KVT-Koenig AG Lagerstrasse 8 CH-8953 Dietikon Tel. +41 (0)44 743 33 33 Fax +41 (0)44 740 65 66 info-ch@kvt-koenig.com www.kvt-koenig.com
N e u h e i t en
WPS ® - M ö r t e l p u m p e
Untermörteln von Spurschwellen/ Holzelementen, unsichtbar hintermörteln von Stahlzargen Das vollflächige Untermörteln von Spurschwellen/Holzelementen und das unsichtbare Hintermörteln von Stahlzargen waren bisher ein mühsames und wenig erfolgreiches Unterfangen. Die speziell entwickelte WPS®-Mörtelpumpe schafft Abhilfe. Der moderne Holz-Elementbau benötigt eine ebene Auflage für die Holzelemente im Bereich von ± 1 bis 2 mm über alle Wandlängen. Schon geringe Unebenheiten bergen die Gefahr von später auftretenden Absenkungen mit Rissbildungen bei den Wandverkleidungen. Bauseits erreichen z.B. Betonplatten nie die erforderliche Ebenheit. In der Praxis sind Abweichungen von mehr als 1 cm die Regel. Daher werden exakt im Blei geschiftete Spurschwellen als Elementauflage gelegt oder die Holzelemente werden direkt auf Schifthölzer exakt im Blei gesetzt. Die Hohlräume zwischen Bodenplatte und Spurschwelle/Holzelement im Bereich 10 bis 40 mm und in einer Tiefe bis 50 cm in statischer wie bauphysikalischer Hinsicht fachgerecht mit Mörtel zu unterfüttern, ist mit herkömmlichen Methoden unmöglich oder sehr aufwendig. Es wird ein Gerät benötigt, das in der Lage ist, den Mörtel in diese Fugen einzubringen. Wir haben hierzu die WPS®-Mörtelpumpe entwickelt. Sie besteht grundsätzlich aus der Mörtelpumpe, einem Förderschlauch und einer Breitschlitzdüse mit oder ohne Schnabel, je nach Tiefe der Unterfütterung. Mit dieser WPS®-Mörtelpumpe kann nun sehr effizient die Unterfütterung mit Standard-Zementmauermörtel durchgeführt werden.
Pro Stunde werden zu zweit rund 25 Laufmeter Standard-Spurschwellen unterfüttert. Nach rund 1000 Laufmeter Unterfütterung ist das Equipment amortisiert. Unsichtbare Montage von Stahlzargen Immer mehr Innentüren werden mit Stahlzargen montiert. Vor allem im Bereich des Objektbaus, der gewerblichen- und öffentlichen Gebäuden, aber auch zunehmend bei Einfamilienhäusern. Dabei werden die Stahlzargen meist noch von Hand mit dem Kellenwurf hintermörtelt. Hierbei müssen die Laibungen mit Einwurföffnungen verletzt werden. Diese bewirken nebst der unschönen Ästhetik gros se Mörtelanhäufungen, was zu Schwundrissen mit Ablösungen bei den Laibungen führt. Immer mehr Bauherren/Architekten verlangen daher eine unsichtbare Montage der Stahlzargen. Insbesondere im Sichtmauerwerk, sei dies nun aus Back-, Kalksandstein oder Beton. Mit der WPS®-Mörtelpumpe erhält nun der Innenausbauer eine einfache, robuste und zuverlässige Technik, die ihm erlaubt, neu Innentüren mit Stahlzargen in unsichtbarer Montage anzubieten. Hierdurch kann er sich vom Mitbewerb abheben, sein Innentüren-Sortiment massiv erweitern und lukrative Marktanteile holen. Zudem arbeitet die WPS®-Mörtelpumpe verschleissfrei, ist sehr langlebig und nach wenigen Arbeitstagen amortisiert.
Schreinerin beim Hintergiessen einer Stahlzarge.
Das Equipment kann zum Kennenlernen tageweise gemietet werden, und Sie werden vor Ort kostenlos instruiert. Weitere Informationen und eine Video-CD über die Baupraxis erhalten Sie kostenlos bei der Herstellerin.
WINIGER PUMP SYSTEM AG Laupenstrasse 32 CH-8636 Wald/ZH Tel. +41 (0)55 266 10 40 Fax +41 (0)55 266 10 42 info@wps-ag.ch www.wps-ag.ch Zimmermann beim maschinellen Unterfüttern der Spurschwellen. BAU info 9 · 2010 15
Mobile Sandstrahlarbeiten Holz-Beton-Metall Gesch채ftsf체hrer: Alfred M체ller Neuhofweg 7, 8192 Glattfelden Tel. 044 869 23 43 Fax 044 867 48 76 Natel 079 400 44 07 www.rmo-ag.ch sandstrahlen@rmo-ag.ch
N e u h e i t en
Luft-Wasse r-Syste me
Angenehmes Raumklima bei einer hohen Behaglichkeit mit Luft-Wasser-Systemen von TROX HESCO Schweiz AG Mit 120 Mitarbeitern entwickelt und produziert TROX HESCO Schweiz AG als Marktleader Lüftungskomponenten und Systeme. Und das seit 1863! Das Unternehmen steht für Beständigkeit, Tradition und Know-how! Der Mensch ist das Mass Bei TROX HESCO steht der Mensch im Mittelpunkt aller Überlegungen. Ziel ist, ihm ein Umfeld zu schaffen, in dem er sich rundum wohlfühlt. Beinahe ebenso wichtig wie die Luft zum Atmen ist auch das ästhetische Empfinden. Bei der Entwicklung der Klimasysteme legt TROX HESCO deshalb neben der Luftqualität allergrössten Wert auf Design und Architektur. So vielfältig wie die Welt der Architektur ist auch das Lösungsspektrum von TROX HESCO. Es beinhaltet Klimasysteme für unterschiedlichste Bausegmente bis hin zu speziellen Lösungen für den Brand- und Schallschutz sowie den Reinraumbereich, z. B. in Labors, Kliniken und der Elektronikproduktion. Einige der vielfältigen Kundennutzen: – Gesundes und behagliches Raumklima – Spezifischen Lösungen im Massstab 1:1 können im Trox-Hesco-eigenen Klimaund Akustiklabor geprüft und verifiziert werden – Flexibilität in allen Bereichen – Schweizer Qualität – Effiziente, energiesparende Raumkühlung
In welchen Fällen werden Luft-WasserSysteme eingesetzt? Der Einsatz ist dort empfehlenswert, wo ein Nur-Luft-System zur Raumkühlung grosse Luftströme erfordert, mit entsprechend hohen Energiekosten für Luftaufbereitung und -förderung. Hier bieten sich Luft-WasserSysteme an, da bei diesen Systemen die Heiz- und Kühlleistung unabhängig vom Aus senluftstrom dimensioniert werden kann. Zusätzlich bieten Luft-Wasser-Systeme den Vorteil, dass Energie viel effizienter mit Wasser als mit Luft transportiert wird, sodass bei gleicher Heiz- oder Kühlleistung ein geringerer Energieverbrauch entsteht. Maximale Planungsfreiheit mit dem TROX HESCO Planungshandbuch Das Planungshandbuch enthält wichtige Informationen, um Ihnen eine leichte und individuelle Planung für den richtigen Einsatz der verschiedenen Luft-Wasser-Systeme zu ermöglichen. Eine Systemübersicht bietet schon auf den ersten Seiten des Buches Entscheidungskriterien zur Auswahl der Systeme: – Passive Kühlsysteme – Induktionsgeräte – Fassaden-Lüftungsgeräte
Selbstverständlich wird bei TROX HESCO Beratung und Service grossgeschrieben. Fachlich kompetente Mitarbeiter und umfangreiches Informationsmaterial unterstützen Sie von der Entwicklung der optimalen Raumluftkonzepte bis zur Inbetriebnahme prompt und kompetent. Als führender Hersteller sorgt TROX HESCO für eine gute Luft und ein gutes Raumklima!
TROX HESCO Schweiz AG Walderstrasse 125/PF 455 CH-8630 Rüti/ZH Tel. +41 (0)55 250 71 11 Fax +41 (0)55 250 73 10 info@troxhesco.ch www.troxhesco.ch
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N e u h e i t en
Ein
neuer
Firmenauftritt
Lehmann Arnegg AG: Ein Weiterer Schritt in die Zukunft Was macht Lehmann Arnegg AG aus? Diese zentrale Frage, so einfach sie anmuten mag, hat schon manchem Unternehmen Kopfzerbrechen bereitet. Sie führt dazu, das Einzigartige herauszuschälen. Exakt das war die Basis bei Lehmann Arnegg AG zu einer konstruktiven Neuausrichtung, verbunden mit einem adäquaten Erscheinungsbild.
LFEnSTER CUBE von Lehmann Arnegg AG: Berücksichtigen individuelle Vorstellungen von Lichtfülle und Lichteinfall. Bildquelle: K&L Architekten AG
LFEnSTER hOLZ der Lehmann Arnegg AG geben Neubau- und Renovationsplänen mehr Freiraum. Sie dämmen hervorragend (3-fach-Isolierverglasung ist bei uns Standard), schützen, bieten Durchblick und erweitern die räumlichen Perspektiven. Bildquelle: Private Bauherrschaft
fischen Massarbeit zukommt. Daniel Lehmann, Geschäftsführer: «Die meisten unserer Kunden wollen etwas Eigenes, etwas Echtes, etwas, das sich abgrenzt vom Gewöhnlichen. Und das kommt genau jenen Werten entgegen, die wir pflegen.» Wer sind nun diese Kunden? Generalunternehmen, Architekten, Schreiner, Innenausbaubetriebe und private Kunden, die das Spektrum bewusst erlebter Individualität in Anspruch nehmen.
Ökonomische und ökologische Auslegung Lehmann Arnegg AG hat parallel dazu kräftig investiert bei EDV, Organisation und in der ITgestützten Produktion, was die individuelle Ausrichtung in diesem Masse erst möglich macht. Zudem wurde im ökologischen Bereich zugelegt, der rationelle Energieeinsatz und die breite Nutzung erneuerbarer Ener gien kommen bei den Fenstern (Rahmen) mit dem Minergie®-Standard zum Tragen. Das verbessert die Lebensqualität und senkt die Umweltbelastung. Ein gutes Gespür diesbezüglich zeigt Lehmann Arnegg AG auch bei der Restenverwertung von Holz. Es wird im Betrieb so verarbeitet, dass es nicht nur für den Eigenbedarf der eigenen Heizung genügt, sondern auch für zahlreiche Wohnungen in Arnegg genutzt werden kann. Bronze am Meer Die Referenzen sind mehrheitlich geprägt von spezifischen Ausrichtungen, wie sie das Unternehmen kultiviert und beherrscht. Greift man das Einfamilienhaus in Schweden heraus, dann erstaunen die Fensterrahmen aus Bronze. Ein einmaliges von Lehmann Arnegg AG entwickeltes Verfahren, das sich am Meer bewährt, weil es in hohem Grade salzresistent ist. Wer kennt nicht das Café Schober? Eine Institution in Zürich. Dort kamen beim Innenausbau sämtliche Qualitäten zur Geltung, die Lehmann Arnegg in hohem Masse verkörpert. Ein weiterer Schwerpunkt
Das neue Erscheinungsbild bringt die Individualität auf den Punkt, mit der sich das Unternehmen in den Bereichen Fenster, Türen und Räume einen hervorragenden Ruf erworben hat. Das Resultat spiegelt sich im neuen Webauftritt, in der neuen Unternehmensbroschüre und in weiteren Massnahmen, die zeigen, welche gewichtige Rolle der spezi-
Das Verständnis für den Raum und die Menschen, die darin leben oder arbeiten, zeigt sich dank subtilem Einfühlungsvermögen, stilistischem und handwerklichem Geschick. LRÄUME der LEHMANN ARNEGG AG. Bildquelle: Lehmann Arnegg AG 18 BAU info 9 · 2010
Massarbeit kennt keinen Standard. LTÜREN von LEHMANN ARNEGG AG. Für persönliche Anliegen. Sie decken ein unerschöpfliches Potenzial ab. Bildquelle: Lehmann Arnegg AG
N e u h e i t en
Ein
neuer
F i r m e n a u f t r i t t N e u h e i t en
Das Pfosten/Riegel-System der Lehmann Arnegg AG zeichnet sich aus durch eine grosse Gestaltungsfreiheit bei umfassenden Glaslösungen. Auch ökologische und ästhetische Mehrwerte kommen zum Tragen. Dazu: Wärmedämmung, Wetterfestigkeit, Tragfähigkeit und wartungsfreier Einsatz. Bildquelle: Lehmann Arnegg AG
der Neuausrichtung: In Kooperation mit G/L/S-Brandschutztüren sind Brandschutz und Tür stimmig vereint, hochkarätig im Innern, elegant im Äussern. Für hohen Schutz und ungetrübte Raumerlebnisse, wie sie unter anderem im Alters- und Krankenhaus Mattenhof, Zürich, realisiert wurden. Herausforderungen sind die Stärke von über fünfzig Mitarbeitenden, die individuelles Design mit höchster Qualität vereinbaren. Lösungen voller Spannung und Subtilität. Profil der Lehmann Arnegg AG Jeder Mensch ist anders. Die Türen, Fenster und Räume von Lehmann Arnegg AG sind es auch. Individuell eben. Massarbeit zahlt
sich auf lange Sicht aus. Ökologie, Komfort, Sicherheit, Funktionalität und Wirtschaftlichkeit sind im Einklang. Und zwar auf höchstem Niveau. Das garantiert Nachhaltigkeit in allen Bereichen. Die LFENSTER-Kollektion LFEnSTER HOLZ: Zeitlos, klassisch und ökologisch. LFEnSTER CLIPS: Wirtschaftlich und unterhaltsfreundlich LFEnSTER CUBE: Dauerhaft und ästhetisch. Für grosse Dimensionen (innen Holz, aussen Aluminium).
Sicherheitsbeschläge für Türen und Fenster jetzt auch aus Edelstahl Massive Beschläge an Türen und Fenstern bedeuten Sicherheit und Schutz vor Einbrüchen. Moderne Designformen erfüllen gleichzeitig auch ästhetische Ansprüche. Edelstahlbeschläge – funktional und ästhetisch Gut und sicher verriegelbare Türen und Fenster bedeuten bereits ein beachtliches Mass an Sicherheit und Schutz vor ungebetenen
Gästen. Das gilt sowohl für das eher abgelegene Einfamilienhaus auf dem Lande als auch für die städtische Mietwohnung. Was solide und sicher ist, muss nicht zwangsläufig auch klobig und unschön sein. Das zeigt das neue Edelstahl-Beschlagprogramm der MEGA GOSSAU AG, des Spezialisten für Türund Fensterbeschläge. Das umfangreiche Türbeschlägesortiment aus Edelstahl ergänzt das bereits bekannte Programm aus den Materialien Zink und Messing. Mit der grossen Auswahl an zeitgemässen ästhetischen Designformen bieten die MEGA Edelstahlbeschläge eine neue Wohnkultur, steigern die Wohnlichkeit und optimieren mit modernster Technik und höchster Qualität die Sicherheitsfaktoren. Die Produkte erfüllen vielfältige Ansprüche und Normen zum Beispiel mit den Basisgarnituren mit Rosetten und
E d e l s ta h l b e s c h l ä g e
Pfosten-Riegel-System: Grosse Gestaltungsfreiheit. Transparent, wet terfest, wertbeständig. Die LTüREN-Kollektion Innentüren Aussentüren G/L/S-Brandschutztüren Die LRÄUME Wohnräume Geschäftsräume Räume für Gastronomie Räume für Medizin und Pflege Institutionelle Räume Öffentliche Räume Neubauten und Sanierungen
LEHMANN I ND I V I DU E L L Lehmann Arnegg AG Bächigenstrasse 12 · CH-9212 Arnegg Tel. +41 (0)71 388 99 88 · Fax +41 (0)71 388 99 89 info@.lehmannag.ch · www.lehmannag.ch
Langschildern für den Mietwohnungsbau oder den Objektgarnituren (geprüft nach EN 1906, Objektqualität Klasse 4). Nach dem Motto «safety first» wird das Unternehmen Anforderungen im Bereich von Feuerschutz (geprüft nach DIN 18273) oder Notausgangverschlüssen von verschiedenen Herstellern nach EN 179 gerecht. Das Sortiment umfasst ebenfalls Beschläge für Profilrahmentüren im Metallbau. Die neuen Edelstahlbeschläge von MEGA vermitteln ein sicheres Wohn- und Wohlgefühl. Die verschiedenen Produkte sind im Fachhandel erhältlich. Weitere Infos unter www.mega.ch.
MEGA GOSSAU AG Langfeldstrasse 6 CH-9201 Gossau Tel. +41 (0)71 388 91 11 Fax +41 (0)71 388 91 91 info@mega.ch www.mega.ch
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Neuheiten
P av i d e n s a - C h e c k
T r o c k e n e i s s t r a h l - T e c h n o lo g i e
Qualitätssicherung – Schwerpunkt in der PavidensaVerbandsarbeit Pavidensa geht in Sachen Qualitätssicherung in die Offensive und profiliert sich mit Angeboten zur Qualitätssicherung in fünf Fachbereichen: Estriche, Fugen, fugenlose Bodenbeläge, Gussasphalt und HochbauAbdichtungen. Die Angebote reichen von der Beantwortung technischer Anfragen über die Grobbeurteilung von ausgeführten Arbeiten sowie Einbau- und Erfolgskontrollen bis hin zur Beurteilung der Ausführung von Systemen durch Experten – und dies alles gesamtschweizerisch. Was in den Bereichen Estriche und fugenlose Bodenbeläge bereits seit Längerem erfolgreich im Angebot steht, wird unter dem Namen Pavidensa-Check auf alle Fachbereiche ausgeweitet. Ziel ist es, diese Qualitätssicherungsaspekte auch als standardisierte Positionen in Ausschreibungstexten zu etablieren – für mehr kontrollierte Qualität im und am Bau. Unser Qualitätssicherungsangebot setzt dort an, wo sich noch Möglichkeiten bieten, Fehler zu korrigieren oder weitergehende Schäden abzuwenden. Nur wenn alle Bewer-
Pavidensa-Check fasst die Qualitätssicherungsbemühungen zusammen – und alle Seiten profitieren: Ausführenden bietet es Sicherheit, normgerechte Produkte und Materialien verbaut zu haben; Bauherren erhalten Gewähr, dass die Arbeiten gemäss den gültigen Normen und den Regeln der Bautechnik ausgeführt wurden.
ber vergleichbare Angebote ausführen, lassen sich auch Preise vergleichen. Bauherren und Planer als Besteller sollen mit dem Qualitätssicherungsangebot von Pavidensa ein Instrument in die Hände gelegt bekommen, mit dem sie Qualität im Ausschrei-bungstext bis im fertigen Bauwerk einfordern und sicherstellen können.
A. Benz AG: Dienstleistungs palette durch TrockeneisstrahlTechnologie erweitert Die St. Galler Firma A. Benz AG hat sich seit 1983 auf Unterhaltsreinigungen spezialisiert. Durch die Jahre hat sich das Unternehmen mit Qualität, Seriosität und fachlichem Spezialwissen auf Fassadenreinigungen aller Art spezialisiert. Kürzlich wurde die Dienst-leistungspalette durch Trockeneisstrahltechnologie ergänzt. Im Jahre 2001 wurde das Unternehmen erstmals zertifiziert und erhielt die Urkunde für das Qualitätsmanagementsystem ISO 9001/2008. Das Rezertifizierungsaudit der SGS hat das 75-köpfige Unternehmen im Januar 2010 mit Erfolg bestanden. «Seit Kurzem steht bei uns der Trockeneisstrahler IB 7/40 Classic Advance im Einsatz», erklären Anton und Susanne Benz, Inhaber und Geschäftsleitung bei A. Benz AG in St. Gallen. Ob Farbe/Lack, Öl, Fett, Teer, Bitumen, Schmutz, Tinte, Harz, Klebstoffe, Wachs, Binde-/Trennmittel, Silikon-/Gum20 BAU info 9 · 2010
mirückstände, Kaugummi, Graffiti etc. – diese Verschmutzungen zu entfernen ist für den Trockeneisstrahler kein Problem. Der IB 7/40 ist ein Strahlgerät, das Trockeneispellets (verfestigter CO2-Schnee) als Strahlmedium verwendet. «Die Pellets werden in einen Druckluftstrahl eindosiert, auf bis zu Überschallgeschwindigkeit beschleunigt und durch eine Pistole mit entsprechender Düse auf die Verschmutzung gestrahlt – vergleichbar mit herkömmlichen Strahlverfahren», erklärt Anton Benz. Durch
Nebst den Expertenmitgliedern in Pavidensa, die Einbaukontrollen, Bestätigungsprüfungen und Expertisen durchführen, vermittelt der Verband auch Fachleute aus den Fachgruppen und Kommissionen von Pavidensa für technische Auskünfte und Grobbeurteilungen. Die Vermittlung von Experten und Gutachtern erfolgt auf schriftlichen Antrag nach fachlichen und regionalen Gesichtspunkten sowie unter Wahrung der Unvoreingenommenheit, Neutralität und Professionalität der Sachverständigen. Die entsprechenden Formulare sind auf der Homepage von Pavidensa unter «Dienstleistungen» → «Pavidensa-Check» zugänglich. Dort finden sich auch Erläuterungen zu den verschiedenen Angeboten.
Pavidensa Abdichtungen Estriche Schweiz Seilerstrasse 22/PF 5853 CH-3001 Bern Tel. +41 (0) 31 310 20 34 Fax +41 (0) 31 310 20 35 info@pavidensa.ch www.pavidensa.ch
die kompakte Bauweise ist der IB 7/40 sehr wendig und kann so leicht durch enge Bereiche manövriert werden. Es verbleiben keinerlei Strahlmittelrückstände. Trockeneispellets Trockeneis wird aus flüssigem CO2 durch rasche Entspannung gewonnen. Der dabei entstehende –79 °C kalte CO2-Schnee wird zu 0,5–3 mm grossen Pellets verpresst. Trockeneis sublimiert vollständig, daher hat es keinen flüssigen Aggregatzustand, sondern wird sofort nach Auftreffen auf die zu reinigende Oberfläche gasförmig. Trockeneispellets sind in den Industrieländern nahezu flächen deckend verfügbar.
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Messevorschau
Arbe itsSich e rh e it Schwe iz
Gegen Pfusch am Bau und dicke Luft im Büro Pfusch am Bau – damit ist üblicherweise eine mangelnde Qualität der Arbeitsleistung auf Baustellen gemeint. Geschludert wird aber auch in Hinblick auf die Arbeitssicherheit, wie die Inspekteure der Zentralen Paritätischen Kontrollstelle (ZPK) seit 2007 verstärkt aufdecken. Doch nicht nur Bauarbeiter und Handwerker sind Gefahren ausgesetzt, auch sitzende Tätigkeiten im Büro können eine ernst zu nehmende körperliche Belastung darstellen. Einen weiten Bogen von den harten bis zu den weichen Faktoren im Arbeitsschutz spannt am 17. und 18. November 2010 die Fachmesse ArbeitsSicherheit Schweiz im engen Verbund mit der Corporate Health Convention in Basel. Interessierte Fachbesucher können mit einem Ticket das komplette Angebot beider Messen nutzen. Während die dritte ArbeitsSicherheit Schweiz ihr Angebot an Persönlicher Schutzausrüstung (PSA), Sicherheitstechnik und Notfall equipment ausbaut, richtet die neue europäische Fachmesse für betriebliche Gesundheitsförderung und Demografie den Fokus auf betriebliches Gesundheitsmanagement, Ergonomie und den dauerhaften Erhalt der Arbeitsfähigkeit. Beide Messen zusammen bilden ein starkes Aufgebot gegen körperliche und seelische Gefährdungen am Arbeitsplatz, das durch ein inhaltsstarkes Programm in drei Praxisforen zusätzlich untermauert wird. Ob Bürostuhl oder Auffanggurt – die Ausstattung und Ausrüstung am Arbeitsplatz sollte so beschaffen sein, dass gesundheitliche Risiken minimiert und moderne Sicherheitsstandards erfüllt sind. Einen Überblick über den neusten Stand an PSA und Sicherheitstechnik geben die Aussteller der ArbeitsSicherheit Schweiz. So präsentiert zum Beispiel die Firma Bornack ihre weltweit einzigartige Lösung für das sogenannte Hängetrauma: Die patentierte Beingurtpolsterung des Anseilschutzunternehmens ermöglicht eine ungehinderte Blutzirkulation, auch wenn ein verunglückter Höhenarbeiter aufrecht in den Seilen hängt. Jeder Unfall ist ein Unfall zu viel – darin sind sich alle Beteiligten grundsätzlich einig. Dennoch kommt es immer wieder zu Verstössen gegen geltende Sicherheitsbestimmungen. Wie es um die Baustellen in Basel und Umgebung bestellt ist, überprüft die Zentrale Paritätische Kontrollstelle (ZPK). In jüngerer Zeit decken die Inspekteure dabei nicht nur gezielt Schwarzarbeit und andere arbeitsrechtliche Verstösse auf, sondern richten ihr Augenmerk auch auf die Umsetzung von Schutzvorschriften. Mehr über die «Baustellenkontrolle im Bereich Arbeitssicherheit» erfahren interessierte Messebesucher von Michel Rohrer. Der Geschäftsführer der 22 BAU info 9 · 2010
ZPK bereichert das Programm im Auftrag des Branchenverbandes swiss safety, der Schweizer Instanz in Sachen PSA, mit diesem Vortragsthema. Aber nicht nur im Bau- oder Produktionsgewerbe haben Präventions- und Schutzmassnahmen ihren Platz, auch Büroangestellte sind gesundheitlichen Risiken und Belastungen ausgesetzt. So erreicht der Lärmpegel in manchen Grossraumbüros durch den Betrieb von Computern, Druckern oder Faxgeräten und die Gespräche und Telefonate der Kollegen nahezu Baustellenniveau. Einen Überblick über die Situation, Arbeitszufriedenheit und Gesundheit von Büroangestellten in der Schweiz vermittelt die aktuelle Studie «Schweizerische Befragung in Büros (SBiB)», die ein Projektteam der Hochschule Luzern im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO erstellt hat. Eine Auswahl der Resultate dieser ersten systematischen Erhebung seit den frühen 1990er-Jahren präsentiert Dr. Christian Monn vom SECO im Praxisforum. Während Symptome wie Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Augenbrennen, Kopfschmerzen oder chronischer Schnupfen vor allem auf die Bürogrösse, Arbeitsdichte und Lüftungsart zurückzuführen sind, spielen bei den zunehmend verbreiteten Nacken- und Rückenbeschwerden oftmals das Mobiliar und ergonomische Gesichtspunkte eine entscheidende Rolle. Bei einer ungünstigen Körperhaltung kann eine sitzende Tätigkeit zur extremen körperlichen Belastung werden.
Das beste Rezept gegen Verspannungen und Muskelerkrankungen ist zwar immer noch, so oft wie möglich aufzustehen oder seine Sitzposition zu wechseln, doch es gibt auch Mobiliar, das den Bewegungsapparat gezielt unterstützt. Die Fachbesucher der Corporate Health Convention können unter diesem Aspekt verschiedene Bürostühle testen, darunter die Bioswing-Stühle von Haider, die der Aussteller Ergopoint in der Schweiz vertreibt. Das Besondere am mehrfach ausgezeichneten Sitzkonzept dieser Stühle ist ein nach allen Seiten bewegliches Sitzwerk, das die Körperenergie des Nutzers aufnimmt und an diesen zurückgibt. Was beim Planen von Büroarbeitsplätzen in rechtlicher Hinsicht zu beachten ist, erläutert Werner Krummenacher, Leiter des Arbeitsinspektorats Basel-Stadt, den Messebesuchern. Seine Ausführungen über die gesetzlichen Anforderungen an Bewegungs- und Verkehrsflächen «würzt» das Mitglied des IVA – Interkantonaler Verband für Arbeitnehmerschutz mit zahlreichen Praxisbeispielen. Wie der Einsatz von Ergonomie am Bildschirmarbeitsplatz die Leistungsfähigkeit und Gesundheit der Mitarbeitenden stärken kann, beschreibt Patrick Baur vom Aussteller Me-First.ch, der dazu auf aktuelle Studien zurückgreift. Der Referent gibt den Zuhörern Tipps und Tricks an die Hand, um das Arbeiten am Computer auf einfache Art zu verbessern. Der Besuch beider Messen ist von der Schweizerischen Gesellschaft für Arbeitssicherheit SGAS als Weiterbildungsmassnahme anerkannt. Weitere Informationen zur ArbeitsSicherheit Schweiz und zur Corporate Health Convention sind unter www.arbeitssicherheit-schweiz.ch oder www.corporatehealth-convention.com zu finden.
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spring messe Management GmbH & Co. KG Güterhallenstrasse 18a D-68159 Mannheim Tel. +49 621 70019-73 Fax +49 621 70019-19 info@messe.org www.messe.org
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BAU info 9 · 2010 23
Neuheiten
Blue li f t
Bluelift – die ideale RaupenArbeitsbühne Dank einer Forschung und Entwicklung, die das Unternehmen schon immer der maximalen Sicherheit bei Arbeitsbühnen gewidmet hat, werden neue Massstäbe gesetzt. Die lange Erfahrung der Bluelift-Konstrukteure und das praktische Wissen von Vermietern und Anwendern brachten als Ergebnis dieser revolutionären Raupen-Arbeitsbühnen in sehr kompakter Bauweise hervor. Die Angebotspalette basiert auf weitgehend patentrechtlich geschützten Eigenentwicklungen und liegt bei diesen Arbeitsbühnen zwischen 12 Meter und 22 Meter Arbeits höhe.
24 BAU info 9 · 2010
Mit ihren sehr kompakten Abmessungen sind diese Arbeitsbühnen überall einsetzbar, auch an Einsatzorten, wo mit Anhängerbühnen oder Lkws kein Hinkommen ist. Durch das geringe Gewicht und den alternativen Elektroantrieb sind auch Warenhäuser, Parkdecks, Pontons, Garagenüberdachungen etc. problemlos befahrbar. Mittels Funkfernsteuerung kann die Arbeitsbühne ausserhalb der Gefahrenzonen bewegt werden. Dies gibt ein Höchstmass an Sicherheit beim Verfahren wie auch beim Verladen. Mit Bluelift-Arbeitsbühnen ist auch der Einsatz auf engstem Raum kein Balanceakt. Die variablen Abstützungen passen sich exakt den gegebenen Verhältnissen an. Eine automatische Aufstellnivellierung macht die Arbeitsbühnen mit einfachem Knopfdruck bereit zum Einsatz. Dabei wird die Standsicherheit permanent elektronisch überwacht,
sodass bei höchster seitlicher Reichweite die Lastmomentgrenze nie überschritten wird. Der Drehturm, aufgebaut auf dem schmalen Raupenfahrwerk, bleibt immer innerhalb der Stützenbreite, sodass sich die «Bühnenbesatzung» bei bestem Bedienungskomfort ganz auf die eigentliche Aufgabe konzentrieren kann. Alle Arbeitsbühnen von Bluelift werden nach europäischem Standard gebaut und mit CEZertifikat abgegeben. Als fachkundiges Unternehmen bieten wir durch ausgebildetes Personal einen schnellen und zuverlässigen Kundendienst an. Für Einsatzberatungen und Abklärungen vor Ort stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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Neuheiten
Profis für hochwertige, effiziente Gebäudehüllen Die hinterlüftete Fassade ermöglicht zeitgemässes Bauen auf höchstem Niveau. Sie steht für gestalterische Freiheit, dauerhafte Funktionssicherheit, Langlebigkeit und Energie effizienz. Mit dem nötigen Fachwissen ist sie rationell plan- und realisierbar – der Schweizerische Fachverband für hinterlüftet Fassaden (SFHF) und seine Mitglieder bieten dabei professionelle Unterstützung. Ein Bauwerk hat heute hohe Anforderungen an die Energieeffizienz sowie an eine langlebige, wirtschaftliche Nutzung zu erfüllen, speziell bei der Gebäudehülle. Diese prägt aber auch massgeblich das äussere Erscheinungsbild. Der Anspruch, die Fassade architektonisch hochwertig gestalten zu können, ist deshalb ein ebenso wichtiger Aspekt. Ästhetik, Energieeffizienz und dauerhafte Funktion, das müssen keine Gegensätze sein: Dank ihrer bauphysikalisch optimalen Konstruktion wird die hinterlüftete Fassade all dem gerecht. «Die Materialvielfalt für die Gebäudebekleidung ist mit diesem System schier unbegrenzt», weiss Kurt Diethelm, Geschäftsleiter der Diethelm Fassadenbau AG und engagiertes Mitglied des SFHF. Die Auswahl reicht von Holz, Naturstein, Metall, Faserzement und Keramik hin zu transparenten und halbtransparenten Materialien wie Glas und Kunststoff und auch Bekleidungen mit textilen Werkstoffen sind möglich. Vorteilhafte Konstruktion Nebst der gestalterischen Vielfalt ist die hinterlüftete Fassade auch besonders energieeffizient und langlebig: Sie hat einen
Kontrollierte Lüftung in Fassade integriert. Ein Beispiel von vielen: Hinterlüftete Fassade bei einer Sanierung nach Vorher. Minergie.
4-Komponentenaufbau, bestehend aus tragender Wandkonstruktion, Wärmedämmung, Unterkonstruktion mit Hinterlüftungsraum und vorgehängter Bekleidung. «Das Prinzip des schichtweisen Aufbaus mit optimal aufeinander abgestimmten Materialien gewährt die funktionale Sicherheit. Durch den Hinterlüftungsraum kann Feuchtigkeit entweichen. Ein komfortables Raumklima ist mit der Konstruktion nachhaltig sichergestellt», erklärt Diethelm. Vorteile bringt die hinterlüftete Fassade auch bei Sanierungen. Sie lässt sich problemlos am bestehenden Mauerwerk montieren. In die Fassade integrieren lassen sich sowohl das Sonnenschutzsystem als auch die Erschliessung der Haustechnik. Zudem können die Fenster unkompliziert in die Dämm ebene versetzt werden. Damit lassen sich Wärmebrücken ausschalten und eine hohe Energieeffizienz bewerkstelligen. Bei Minergie-Sanierungen kommen diese Merkmale besonders zum Tragen. «Die Zu- und Abluftleitungen der kontrollierten Lüftung lassen sich in die Dämmschicht der Fassade integrieren. Anders ist dies bei Altbauten oft kaum zu bewerkstelligen.» Diethelm spricht dabei
Hinterlüftete Fassaden
aus Erfahrung, seine Firma war an der Minergie-Sanierung eines Hochhauses in Zürich beteiligt. «Die hinterlüftete Fassade spielte eine Schlüsselrolle, um das über 30 Jahre alte Gebäude auf den Minergie-Standard zu bringen.» Effiziente Unterstützung für Architekten und Planer Architekten und Planern rät Diethelm, sich frühzeitig mit Fachleuten für hinterlüftete Fassaden in Verbindung zu setzen. «So können wir kostenoptimierte Lösungen ausarbeiten und den nötigen planerischen Support bieten.» Um immer auf dem neusten Stand der Technik zu sein, haben Hersteller von Fassadenbauteilen, Fassadenbauer und Planungsbüros vor über 20 Jahren den Schweizerischen Fachverband für hinterlüftete Fassaden (SFHF) gegründet. «Wir verfügen über das nötige Fachwissen und helfen gerne, ehrgeizige planerische Ziele zu erreichen», sagt Diethelm.
Kompetenz für die hinterlüftete Fassade Der Schweizerische Fachverband für hinterlüftete Fassaden (SFHF) setzt sich mit Fachkompetenz und Engagement dafür ein, das Wissen über hinterlüftete Fassaden den Architekten, Planern und Bauherren näherzubringen. Als unabhängiger Fachverband vertritt er zudem die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Behörden, Institutionen und verwandten Fachverbänden. Der SFHF erarbeitet Richtlinien und Empfehlungen und steht im Dialog mit Fach- und Normenkommissionen. Dazu engagiert sich der Verband in der Aus- und Weiterbildung, unter anderem der Polybauer. Die SFHF-Mitglieder sind Spezialisten in Sache Gebäudehülle – und damit die idealen Partner für Architekten, Bauherren und Planer.
Schweizerischer Fachverband für hinterlüftete Fassaden Industriestrasse 25 CH-3178 Bösingen Tel. +41 (0)31 747 58 68 Fax +41 (0)31 747 58 67 info@sfhf.ch www.sfhf.ch Nachher. BAU info 9 · 2010 25
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Holzgebäude
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A c u t r o n i c S c h w e i z AG , B u b i ko n
Das neue Holzgebäude der Acutronic Schweiz AG in Bubikon/ZH Holz ist neben dem Stein der älteste Baustoff der Menschheit. Wo Holz zur Verfügung stand, wurde es immer genutzt. Bauen mit Holz ist einfach und anspruchsvoll zugleich. Es erfüllt uns Architekten mit Freude und Ehrfurcht, dass wir einen nachwachsenden menschenfreundlichen Rohstoff verarbeiten können.
Erläuterungsbericht Grundsätzliches Das neue Büro- und Werkstättengebäude der Acutronic Schweiz AG in Bubikon wird multifunktionell besetzt. Die Chance zu einem neuen Erscheinungsbild wurde dabei genützt, neben der Funktionalität sollte dem speziellen Firmenanliegen zur unverwechselbaren Aussage verholfen werden. Städtebauliche und architektonische Disposition Das Bauland ist ca. 900 m nördlich vom Ortskern Bubikon entfernt gelegen und wird von der Rosengartenstrasse her erschlossen. Entlang dieser fällt das Bauland nach Nordosten hin ab. Die geforderten Raumwünsche, der Zuschnitt und die topografischen Gegebenheiten des Baulandes ergab die Disposition der zwei Baukörper von Montagehalle und Bürohaus.
Funktionelle Erschliessung Das Bürohaus wird aus dem Untergeschoss erschlossen, zwei Treppenhäuser und ein Personenaufzug stellen die vertikale Verbindung der fünf Geschosse her. Die Montagehalle liegt naturgemäss ebenerdig an der Lkw-Wendeschleife und ist sowohl vertikal als auch horizontal an das Bürohaus angebunden.
Planungs- und Bauabfolge 06.08.2008 Erstes Entwurfskonzept liegt vor: Gesamtkubatur 10 500 m3 04.12.2008 Nach mehreren Variantenstudien (24 000 m3 bis 35 500 m3) Frei gabe der Einreichplanung 04.02.2009 Eingabe der Einreichpläne Gesamtkubatur 24 000 m3 30.04.2009 Übergabe der Ausführungspläne 18.05.2009 Baufreigabe durch die Gemeinde Bubikon 24.04.2009 Grundsteinlegung 30.05.2009 Beginn mit den Stahlbeton arbeiten 03.08.2009 Beginn mit den Holzbau-Montage arbeiten 26.10.2009 Fertigstellung Rohbau 20.01.2010 Fertigstellung Ausbau 19.02.2010 Übergabe und Einzug BAU info 9 · 2010 27
Holzgebäude
der
A c u t r o n i c S c h w e i z AG , B u b i ko n
Verbauter Baustoff und Materialeinsatz Grundpfähle 2 km Stahlbeton 1700 m3 Brettsperrholz Fichte 1250 m3 Fassadenfläche Lärche 542 700 m2 Wanddämmung Steinwolle 2400 m2 Alu Lamellen 18 km Fensterglas 680 m2 Elektrokabel 40 km Fussbodenheizung 14 km Parkettboden 321 600 m2 Möbel Paneelplatten 301 500 m2
Bürobereich Sämtliche Arbeitsbereiche sind ergonomisch optimiert und atmosphärisch unverwechselbar durch Holzanwendung geprägt. Die geschosswerkseigene Transparenz über alle Arbeitsplätze lässt eine optimale Nutzung erwarten, die Büroarbeitsplätze erfüllen den geforderten Standard in Grösse und Raumangebot nach zwei Himmelsrichtungen. Montagehalle Die Vorgabe nach einem dem Montage und Prüfablauf zugeschnittenen Bauwerk war Basis für die bauliche Hülle bzw. für das aufgezeigte Holzkonstruktionsprinzip. Die Montagehalle misst 20 x 50 Meter, verfügt über eine Krananlage und ist in der Nutzung 9 Meter hoch. Die notwendigen Büro und Prüfräume sind in die Halle integriert.
28 BAU info 9 · 2010
Holzgebäude
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Konstruktion und Baustoff Das gewählte radiale Achsmass von 6,00 bzw. 4,50 m garantiert ökonomische Stützweiten und effizient nutzbare Büroachsen. Das konstruktive Konzept nützt die Eigenschaften von Holz und Holzwerkstoffen, Beton wurde für schall- und brandhemmende Gebäudeteile, die zugleich konstruktiv und aussteifend wirken, verwendet. Beide Baukörper wurden mittels Holzständer (Aussenwände) bzw. Brettsperrholz Fertigteilelementen (Innenwände und Decken) in der geforderten kurzen Bauzeit errichtet. Für die bewitterte Gebäudehülle wurden schichtverleimte LärchenholzPaneelplatten verwendet, dies prägt zusammen mit den grossformatigen Fensterflächen und dem vorgesetzten Alu-Lamellenvorhang (Schlagregenund Blendschutz) unverwechselbar die äussere Erscheinung. Neben den geforderten ökonomischen Anforderungen konnten auch ökologischen Anliegen Rechnung getragen werden. Durch die verwendeten Bau- und Dämmmaterialien (Minergie-Standard) werden wirtschaftliche Betriebskosten gewährleistet.
Baukenndaten Netto Nutzflächen Untergeschoss Erdgeschoss 1. Obergeschoss 2. Obergeschoss Dachgeschoss Bürohaus gesamt Montagehalle
542 m2 494 m2 827 m2 827 m2 690 m2 3380 m2 975 m2
Brutto Geschossflächen Untergeschoss 657 m2 Erdgeschoss 820 m2 1. Obergeschoss 948 m2 2. Obergeschoss 948 m2 Dachgeschoss 828 m2 Bürohaus gesamt 4201 m2 Montagehalle
1036 m2
Umbauter Raum Untergeschoss Erdgeschoss 1. Obergeschoss 2. Obergeschoss Dachgeschoss Bürohaus gesamt
2169 m3 2623 m3 3035 m3 3035 m3 2808 m3 13 670 m3
Montagehalle
10414 m3
Überbaute Fläche Bürohaus Montagehalle Gesamt
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V i e r g e s c h o s s i g e s B ü r o g e b ä u d e T s c h o p p H o l z b a u AG , H o c h d o r f
Das neue viergeschossige Bürogebäude der Tschopp Holzbau AG in Hochdorf/LU Die Tschopp Holzbau AG hat an ihrem Stammsitz in Hochdorf einen neuen viergeschossigen Büroneubau realisiert. Mit diesem Gebäude setzt die Unternehmung einen bedeutenden Meilenstein in der Betriebsgeschichte und erweitert gleichzeitig das Feld für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Unternehmung. Das Gebäude wurde in BRESTA®-Systembauweise erstellt und mit dem ersten Minergie-Eco®-Zertifikat im Kanton Luzern ausgezeichnet (LU-001-ECO). Bei der Erstellung wurde ein neues, innovatives Vorfertigungsprinzip erstmals angewendet. «Der zusätzliche Platzbedarf ist für die Weiterentwicklung der Unternehmung dringend nötig gewesen», sagt Ivan Tschopp, Inhaber der Tschopp Holzbau AG. Aufgrund des in den letzten Jahren erfolgten Wachstums sowie des stetig zunehmenden Anteils an Holzbauplanung haben die Verhältnisse in den alten Büroräumlichkeiten zu wünschen übrig gelassen und waren an die Grenzen gestossen.
© Fotos: ????
Rasante Entwicklung bei der Tschopp Holzbau AG Das heute 38-jährige Unternehmen kann auf eine beeindruckende Entstehungsgeschichte zurückblicken. Was Alois Tschopp 1972 mit nur einem Mitarbeiter gestartet hat, ist heute auf rund 70 Mitarbeiter kontinuierlich angewachsen. 1985 wurde die BSB-Produktion in Lizenz gestartet. Neun Jahre später wurden die Entwicklung und die Produktion der BRESTA®-Elemente initiiert. Dieses eigens lancierte Holzbausystem wurde mit einem Innovationspreis ausgezeichnet und erfreut sich seither einer regen Nachfrage. Vor zwei Jahren hat Ivan Tschopp die Firma von seinen Eltern übernommen. Der Betrieb wird heute in die Bereiche Holzbau, Umbau und BRESTA® gegliedert. Anspruchsvoller Bauablauf Die Erstellung des Büroneubaus hatte aus betrieblicher Sicht einige Hürden zu nehmen, musste doch das Gebäude an dem Standort erstellt werden, wo auch das alte eingeschossige Bürohaus stand. Dabei mussten selbstverständlich die Büroarbeitsplätze dauernd betriebsfähig erhalten bleiben. Die erfolgte Nachfolgeregelung hat die Chance eröffnet, temporär die Wohnung von Ivan Tschopp für eine Büronutzung einzurichten. Aufgrund dieser Ausgangslage wurde eine möglichst kurze Bauzeit angestrebt. Daraufhin erfolgten
Bautafel Bürogebäude Bauherrschaft/Holzbau Tschopp Holzbau AG J. Willimann, R. Walthert 6280 Hochdorf Architektur Sofalounge Lukas Bucher, Pinar Gönül 6280 Hochdorf Ingenieurarbeiten Pirmin Jung, Ingenieure für Holzbau AG, 6026 Rain Kennzahlen Grundmasse: 16,80 x 13,40 m Volumen SIA416: 3790 m3 Geschossfläche: 820 m2 Weitere Infos www.tschopp-holzbau.ch ivan.tschopp@tschopp-holzbau.ch
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V i e r g e s c h o s s i g e s B ü r o g e b ä u d e T s c h o p p H o l z b a u AG , H o c h d o r f
umgehend der Abbruch der alten Büroräumlichkeiten und die Pfählung der Bodenplatte. Auch die weitere Bauphase wurde Schlag auf Schlag terminiert, sodass der Bezug bereits Ende Juli 2009 erfolgen konnte. Die folgenden Wintermonate wurden dann genutzt, um den neuen Ausstellungsraum einzurichten. Vorzeigebau mit allen Stärken Beim Büroneubau handelt es sich um einen viergeschossigen Holzbau. Alle Bauteile sind im BRESTA®-Massivholzsystem umgesetzt. Bei den Decken kam das Holzbetonverbundsystem zum Einsatz. Der Energiestandard und die Materialisierung generell wurden mit dem Minergie-Eco®Zertifikat ausgezeichnet. «Mit dem Büroneubau wollten wir einen Vorzeigebau realisieren», erklärt Ivan Tschopp. Dementsprechend wurde auch der Architektur grosser Freiraum gelassen. Das Projekt Die Grundrissaufteilung ist über alle Geschosse klar und analog strukturiert. Die Büroflächen sind mit einer Erschliessungs- und Installationszone von der bestehenden Abbundhalle getrennt. In jedem Geschoss befindet sich ein Sitzungszimmer. Das EG ist vom Empfang, von der Verwaltung und vom Archiv belegt. Im ersten Obergeschoss befindet sich die AVOR Holzbau und Umbau. Das zweite Obergeschoss wird durch die Projektleiter aus dem Bereich BRESTA® benutzt. Ganz oben ist der neu konzipierte Ausstellungsraum beheimatet. Neuartiges Vorfertigungskonzept Zentral als Erscheinungsimage nach aussen soll die mit Roggenmehl behandelte Holzfassade wirken. Bald selbstverständlich aufgrund von ökologischen Vorgaben wird auch bei diesem Gebäude das Regenwasser genutzt. Die Anforderungen an die Deckenkonstruktion waren komplex. Neben 34 BAU info 9 · 2010
einer sichtbaren Holzuntersicht sollten die Grossraumbüros auch eine hohe raumakustische Qualität erhalten. Im Weiteren musste auch eine gute Luft- und Trittschallabkoppelung zwischen den Geschossen erfolgen. Daneben bekam die Decke auch Lüftung, Sprinkler und Elektroinstallationen eingebaut. Und zu guter Letzt war aus betrieblicher Sicht eine sehr kurze Bauzeit gefragt. Diese Anforderungen wurden mit dem erstmals umgesetzten Vorfertigungskonzept erfüllt. Dabei sind bereits vorgängig alle Installationen wie Sprinkler, Lüftung und Elektro fertig in den Resonanzraum der von unten sichtbaren Elemente eingebaut. Aus diesem Grunde konnte die Bauzeit wesentlich verkürzt werden. Auch die Anforderungen an die Akustik und den Schallschutz konnten mit der Holzbetonverbunddecke problemlos erfüllt werden. Ein Deckenprinzip, das bestimmt noch Nachahmung finden wird.
Tschopp Holzbau AG An der Ron 17 CH-6280 Hochdorf/LU Tel. +41 (0)41 914 20 20 Fax +41 (0)41 914 20 40 info@tschopp-holzbau.ch www.tschopp-holzbau.ch
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Der
neue
Forst-/We rkhof, Bonaduz
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Gemeindekanzlei Rhäzüns CH-7403 Rhäzüns
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Bauherrschaft
Michael Hemmi, Michele Vassella Dipl. Architekten FH Pulvermühlestrasse 20 CH-7000 Chur
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Architektengemeinschaft
Baugeologie und Geo-Bau-Labor Chur Rageth & Münger Bolettastrasse 1 CH-7000 Chur info@baugeologie.ch
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Der
neue
Forst-/We rkhof, Bonaduz
Der neue Forst-/Werkhof in Bonaduz/Rhäzüns/GR Bericht der Architekten Situation Der Neubau der Gemeindebetriebe Crest Ault ist im Gebiet Ratiras, der Ebene zwischen Bonaduz und Rhäzüns situiert und bietet Raum für die Forst- und Werkbetriebe sowie die Feuerwehr beider Gemeinden. Die Konzeption der grosszügigen Anlage beruht auf optimierten funktionalen Abläufen und reagiert städtebaulich auf die Offenheit und Weite der Landschaft. Das Hauptgebäude, ein markanter, quer zur Kantonsstrasse stehender Gebäuderiegel, beinhaltet unter einem Dach aufgereiht die Forst-, Werk- und Feuerwehrbetriebe. Südlich gegenüber, entlang dem Feldweg befinden sich die Unterstände, die einen Teil des Maschinen- und Fahrzeugparks sowie eine Recyclingsammelstelle aufnehmen. Beide Gebäude bilden gemeinsam einen zentralen, windgeschützten Hof. Die trapezförmige Grundgeometrie des Ensembles sucht die Anbindung an die heterogene Industriezone von Rhäzüns und markiert zugleich deren Abschluss. Erscheinungsbild Der Charakter der Anlage wird durch die differenzierte Verwendung von einheimischem Lärchenholz geprägt; dabei handelt es sich um «Mondholz», Holz, das durch die Forstbetriebe beider Gemeinden in dazu idealen Mondphasen geschlagen und anschliessend an der Luft getrocknet wurde.
Konstruktion/Fassaden Die Fassade des Hauptgebäudes besteht aus vertikalen Kanthölzern, die ineinandergefügt aufgereiht sind – gewissermassen eine stehende Strickbauweise. Im Bereich der Fahrzeughallen gewährleistet diese massive Konstruktion Wärmedämmung und Winddichtung mittels einer Schicht. Die Aufenthalts- und Arbeitsräume sind zusätzlich raumseitig gedämmt und mit Täfer aus den beim Sägen der Fassadenpfosten entstandenen Seitenbrettern ausgekleidet. Die innere Gliederung des langgestreckten Gebäudes zeichnet sich in der Hoffassade ab; zwei «Verwaltungskörper» rhythmisieren die von den Hallentoren geprägte Ansicht und akzentuieren die Einzelnutzungen. Die Öffnungen beziehen sich einerseits auf die Funktionen im Innern und beschreiben andererseits eine Fassadenpartitur. Die Fassadenbekleidung der Unterstände besteht ebenfalls aus Seitenbrettern variabler Breiten. In Form einer sägerohen vertika-
BAU info 9 · 2010 37
Der
neue
Forst-/We rkhof, Bonaduz
len Stülpschalung weist sie eine der Fassade des Hauptbaukörpers verwandte Plastizität auf. Die Struktur ist aus gemeindeeigenem Fichtenholz erstellt; V-Stützenreihen, Binder und Pfettenlage ermöglichen grosse Spannweiten und somit eine hohe Flexibilität bei geringen Konstruktionsquerschnitten. Mit den anfallenden Seitenbrettern wurde das flache Dach geschalt.
Gebäudetechnik Beheizt wird das Gebäude mittels einer Erdsonden-Wärmepumpe. Eine Fotovoltaikanlage, die auf dem Dach der Unterstände installiert ist, produziert Strom.
Architektengemeinschaft Michael Hemmi, Michele Vassella Pulvermühlestrasse 20 CH-7000 Chur Tel. +41 (0)81 284 83 84 Fax +41 (0)81 284 83 85 crestault.arch@bluewin.ch
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Der
neue
Forst-/We rkhof, Bonaduz
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E r ö f f n u n g R & M - K u b u s , W e t z i ko n
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E r ö f f n u n g R & M - K u b u s , W e t z i ko n
R&M-Kubus offiziell eröffnet
Im September 2010 ist in Wetzikon ZH das neue Firmengebäude des Verkabelungsspezialisten Reichle & De-Massari AG (R&M) offiziell eingeweiht und in Betrieb genommen worden. Im Beisein zahlreicher Gäste und Medienvertreter wurde der moderne R&M-Kubus eröffnet und seiner Bestimmung übergeben. Das stattliche neue Firmengebäude an der Binzstrasse 32 umfasst auf fünf Etagen 16 000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche der Sparten Produktion, Logistik, Innovation und Entwicklung sowie Product Management. Der moderne Bau setzt bezüglich Energieversorgung neue Massstäbe. Eingangs bezeichnete Firmengründer Hans Reichle den neuen R&M-Kubus als Abbild der bewährten Wertvorstellungen des Unternehmens und erfolgversprechende Weichenstellung in die Zukunft. Verwaltungsratspräsident Hans Hess wiederum bezeichnete die Nachhaltigkeit als bestimmende Unternehmensphilosophie von R&M. CEO Martin Reichle verwies auf die klar definierte Wachstumsstrategie und die generell wachsende Nachfrage mit den sich bietenden Chancen, während COO Peter Reichle die effiziente Logistik des neuen Konzeptes hervorhob. Im neuen Firmensitz befinden sich in einer ersten Phase mehr als 300 Arbeitsplätze, wobei der
moderne Kubus über Potenzial für 400 Arbeitsplätze verfügt. Der nun bezogene Bau verfügt über ein austariertes Energiekonzept, mit dessen Hilfe der CO2-Ausstoss von Heizung/Kälte auf erstaunliche 20 Prozent eines fossilen Konzepts reduziert werden konnte. Bemerkenswert ist auch der Umstand, dass dank ausgeklügeltem Produktionsplan die lückenlose Lieferfähigkeit auch während des Umbaus gewährleistet war. Der neue Firmensitz symbolisiert den Zukunftsglauben von R&M und die Innovationskraft des Unternehmens, das im 46. Jahr des Bestehens weltweit rund 600 Arbeitsplätze bietet. Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten konnten Markt-
Reichle & De-Massari AG Binzstrasse 31 CH-8620 Wetzikon Tel. +41 (0)44 933 81 11 Fax +41 (0)44 930 49 41 hq@rdm.com www.rdm.com
BAU info 9 · 2010 41
E r ö f f n u n g R & M - K u b u s , W e t z i ko n
anteile hinzugewonnen werden. R&M blickt denn auch optimistisch in die Zukunft. Dieses Vertrauen wird gestützt durch die Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr, hat sich doch in einigen wichtigen Märkten der Absatz deutlich erholt. Zudem erwartet R&M im zweiten Halbjahr in dynamischen Wachstumsregionen respektable Aufträge, dies dank einem umfangreichen Auf- und Ausbau der dortigen Infrastrukturen.
Bericht des Architekten Die Zusammenlegung verschiedener R&M-Standorte sowie die Vorstellungen der Bauherrschaft liessen ein äusserst flexibel nutzbares Produktions-, Logistik- und Bürogebäude im zürcherischen Wetzikon entstehen. Unser Ziel war es, den Neubau mit seinen stattlichen Massen möglichst in die Umgebung zu integrieren und dabei im Mittelpunkt von Beginn an die später darin agierenden Menschen zu «sehen».
Sämtliche Heizkörper wurden durch die Firma Arbonia AG, Arbon geliefert.
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Vorgehensweise Gestützt auf die analysierte Architekturausschreibung und Gesetzesgrundlagen setzten wir eine ganzheitliche Betrachtungsweise an. Im Mittelpunkt standen die gut erläuterten Rahmenbedingungen der Bauherrschaft. Um diese herum wurden die mit dem Bauvorhaben verbundenen Ziele
laufend reflektiert, und daraus wurde – von innen nach aussen und umgekehrt – das Gesamtkonzept ausgearbeitet. Mit dieser Vorgehensweise stellten wir sicher, dass weder Design noch Funktion als einzelne Bestandteile dominieren, sondern beide Komponenten als sinnvolle Verbindung wahrgenommen werden. Gebäudeinformationen Der kubische Monolith mit einem durchgehend ökonomisch effizienten Gebäuderaster besteht aus sechs Geschossflächen (EG und fünf Stockwerke) sowie einem Untergeschoss. Die vier gleich langen Gebäudeschenkel gewähren in Kombination mit der flexiblen Raumbildung optimale Abläufe im Tagesgeschäft. Der zusätzliche Lichteinfall über die Innenhoffassade ergibt eine hohe Lichtdurchflutung und bildet einen Mehrwert in der Flächennutzung. Das Gebäude erstreckt sich bis zum 3.OG über einen Glasverbindungsbau zum vollautomatisierten Hochregallager und ermöglicht mit dieser Anordnung einen kurzen Ablauf von den Rampen via Förderanlage ins Lager. Im EG erfolgt die Logistik zusammen mit den Arbeitsplätzen des 1. OG. Die mittleren Geschosse wurden schwergewichtig für die Produktion ausgebaut. Daneben befinden sich die Bereiche Labor, Prozesstechnik, Anwendungstechnik und das Rechenzentrum. In den beiden obersten Eta-
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E r ö f f n u n g R & M - K u b u s , W e t z i ko n
Das neue Logistikkonzept kann man wie folgt umschreiben: Die Ware kommt zum Mann Nun verfügen wir über modernste Logistik mit folgenden Eckwerten: – Vollautomatisches Hochregallager mit über 4500 Palettenplätzen – Vollautomatisches Kleinteilelager – Ausreichend Platz für Kommissionierung, Schnelldreher und Warenumschlag Der Weg vom Konzept zur Realisierung war in drei Phasen unterteilt. Basierend auf der Unternehmensstrategie, den Kernkompetenzen und dem Produktportfolio (erste Phase) wurde eine Produktionsstrategie und eine Logistikstrategie entwickelt (zweite Phase) und anschliessend als dritte Phase die Materiallogistik, die Personallogistik und die Datenlogistik.
Das bisherige Logistikkonzept war geprägt durch die nicht mehr zeitgemässe Formel: Der Mann geht zur Ware In der Praxis sah der Weg von Person und Material folgendermassen aus: – Anlieferung – Palettenlager – Lager – Warenlift – Produktion – Produktion – Warenlift – Lager – Kommissionierung – Auslieferung Das alles war mit unverhältnismässig viel Laufen, Warten und nochmals Laufen verbunden. Darunter litt verständlicherweise die Effizienz. Die Herausforderung an die Logistik war gross, denn es galt firmeninterne Abläufe mit höchster Effizienz neu zu gestalten.
44 BAU info 9 · 2010
gen erstrecken sich die Büroarbeitsplätze, u.a. für die Abteilungen Beschaffung, Technik, Innovation und Produktionsplanung. Ferner sind mehrere Sitzungszimmer in verschiedenen Grössen sowie Ruhe- und Konzentrationsräume wie auch ein grosszügiger Personalaufenthaltsraum mit einer umlaufenden Terrasse untergebracht. Die transparente Bauweise sowie die Gebäudetiefe, -länge und Anordnung der vier Kernzonen verbinden Arbeiten, Stauraumnutzung und Aufenthaltszonen optimal und ermöglichen einen fliessenden Informationsaustausch. Architektonische Merkmale Bei der Gebäudegestaltung wurde auch auf die Umgebung und das Zusammenwirken von Unternehmens- und Markeninhalten der Nutzerin geachtet. Die Corporate Identity von R&M kommt in der Gebäudearchitektur zum Ausdruck und ist das Resultat unserer Corporate Architecture. Der gewählte Baustil ist rational, die Bauwerke setzen sich aus elementaren, geometrischen Formen zusammen. Dekorative Elemente wurden dort eingesetzt, wo sie einen funktionalen Zweck unterstützen. Durch die Reduktion auf die wesentlichen Bauteile und eine klare Gliederung wirkt
der Kubus von aussen ruhiger und schafft in der Nutzung ein Maximum an Flexibilität. Ferner ergibt er eine anmutende Ästhetik, vermittelt ein angenehmes Raumgefühl und steht für eine hohe Funktionalität und Wirtschaftlichkeit. Von aussen wirkt der Kubus wie ein hochmoderner in die Landschaft eingebetteter Solitär. Bauweise und Gebäudetechnik führen zu einer für diesen Bauzweck noch nicht dagewesenen Energieeffizienz und zu sehr geringen Unterhaltskosten. Das nachhaltige Baukonzept stützt sich auf die Verwendung natürlicher und erneuerbarer Energien.
Designfunktion AG Vor Ort 25 - Postfach 25 CH-8104 Weiningen Tel +41 44 775 25 25 Fax +41 44 775 25 26 l.landolt@designfunktion.ch www.designfunktion.ch
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E r ö f f n u n g R & M - K u b u s , W e t z i ko n
R&M-Kubus – nachhaltige Energie- und Medienversorgung Das Ziel bei der Projektgründung war klar und eindeutig: Sicherstellung einer nachhaltigen Energieund Medienversorgung. Folgende Punkte definieren diese Zielvorgabe: – Hohe Versorgungssicherheit (Energiemix, Redundanz) – Attraktive Wirtschaftlichkeit (LCC) – Schaffung von Freiheitsgraden – Tiefer Schadstoffausstoss – Tiefer Primärenergieverbrauch – Nutzung von Anergie, Reduktion von Exergie (Qualitäten und Quantität der Energien) Dank dem raffiniert ausgestalteten Energiekonzept und der Haustechnik war es möglich, den CO2-Ausstoss Heizung/Kälte auf erstaunliche 20 Prozent eines fossilen Konzepts zu reduzieren. Man darf mit Fug und Recht von einem Kubus mit Raffinesse sprechen. Der geringe Verbrauch an Wärme und Kälte ist einerseits möglich durch die Grösse und Form des Gebäudes sowie die Qualität der Hülle. Andererseits wird dieser Restbedarf mit einer innovativen und ausgeklügelten Energie-
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und Anlagentechnik gedeckt. Derart gute Resultate setzen allerdings eine integrale Planung von Primärstruktur und Gebäudetechnik voraus. Nennen wir hier die wichtigsten Erfolgsfaktoren: Das ausgezeichnete Oberflächen-Volumen-Verhältnis des Gebäudes reduziert die Verluste dort, wo sie am meisten ausmachen – bei den Wärmeverlusten an der Gebäudehülle. Aufgrund dieser Massnahme können auch die externen Wärmelasten – insbesondere durch solaren Wärmeeintrag – verringert werden. Über viele Monate hinweg ist nämlich innerhalb der Räume ausreichend Wärme vorhanden, da die beteiligten Prozesse, Maschinen und Geräte Abwärme produzieren. Bei einem Übermass an Wärme wird diese über Sonden im Erdspeicher unter dem Gebäude eingelagert. Bei Wärmebedarf dient sie dann zur Beheizung der Räume und zur Wassererwärmung. Die zum Einsatz kommende Wärmepumpe stellt den notwen-
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digen Temperatursprung sicher. Bei besonders hohen Wärmelasten lässt sich zudem eine Kältemaschine zuschalten, deren motorische Abwärme wiederum genutzt werden kann im Haus oder zur Ladung des Erdspeichers. Der Kubus kann auf fossile Energiequellen wie Erdgas oder Heizöl verzichten. Dadurch vermindert sich der CO2-Ausstoss verglichen mit herkömmlichen Gebäuden signifikant. Das Wechselspiel zwischen Gebäude und Erdspeicher garantiert während des ganzen Jahres ein komfortables Raumklima. Haus und Speicher bilden ein Gesamtsystem und schaffen so rund um die Uhr einen Ausgleich. Erwähnenswert ist ebenfalls das realisierte Wassermanagement, das angesichts steigender Wasserkosten höchste Aktualität geniesst. Dazu zählen die vorbildliche Arealentwässerung und die konsequente Regenwassernutzung an Zapfstellen ohne besondere Anforderungen, beispielsweise
bei der WC-Spülung. Schliesslich sorgt eine intelligente Gebäudeautomation (GA) für eine sichere und bedarfsorientierte Regelung der haustechnischen Funktionen. Die installierte Sicherheitstechnik ergänzt die GA-Systeme. Alles in allem ist es gelungen, durch eine geschickte Vernetzung von Gebäude und Speicher viele Energiekreisläufe zu schliessen.
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Eröffnung des neuen Similor-Produktionsstandortes in Laufen/BL Am 15. Juni 2010 wurde der neue Similor-Produktionsstandort in Laufen offiziell eröffnet. Auf die Fertigstellung des neuen Produktionsgebäudes im vergangenen Jahr folgte zwischen August 2009 und Januar 2010 die stufenweise Verlagerung der bisherigen Produktionsstätten Carouge (GE) und Wallisellen (ZH) nach Laufen (BL). Heute läuft die Armaturenproduktion in Laufen auf Hochtouren. Was mit einer komplexen logistischen Planung begann, wurde im vergangenen Jahr sukzessive umgesetzt. Der Baustart des neuen Similor-Gebäudes erfolgte im Januar 2009. Bereits ein halbes Jahr später war die Gebäudehülle erstellt. Daraufhin wurden im letzten Herbst die Anlagen schrittweise von den ehemaligen Produktionsstandorten Carouge und Wallisellen nach Laufen transferiert, mit neuen Anlagen ergänzt und bis Ende Januar 2010 eingerichtet. Durch den räumlichen Zusammenschluss der beiden Unternehmen in Laufen wurden 190 neue Arbeitsplätze geschaffen. Einerseits konnten zahlreiche Mitarbeitende für den Transfer gewonnen werden, andererseits wurden die Stellen in Laufen auch durch Neurekrutierungen besetzt. Heute sind 220 Mitarbeitende bei der Similor AG beschäftigt, wovon 30 schweizweit im Aussendienst bzw. im Kundendienst oder auch in den beiden Profishops tätig sind, welche wir an den bestehenden Standorten in Wallisellen (ZH) und in Les Acacias (GE) weiterführen. Das neue Similor-Gebäude umfasst eine Gesamtnutzfläche von rund 7800 m2. Die 93 Meter lange Fertigungsstätte integriert auf 4000 m2 sämtliche Prozesse für die Herstellung der Schweizer Qualitätsarmaturen: von der Giesserei über die mecha-
nische Bearbeitung, das Schleifen und Polieren bis hin zur Oberflächenveredelung und Montage. Die Produktionskapazität der Similor AG ist auf die geplante Produktion von rund 480 000 Armaturen, inklusive Zubehör und Ersatzteile, ausgelegt. Dazu kommt das 2000 m2 grosse und 11 Meter hohe Halbfabrikatelager, das die zentrale Aufgabe der Materialdrehscheibe erfüllt. Auf weiteren 1800 m2 befinden sich die Büroarbeitsplätze, Testlabors und weitere Einrichtungen.
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Jede Armatur wird, bevor sie das Werk verlässt, auf ihre Dichtheit geprüft.
Das Schweizer Badkompetenzzentrum – Synergien nutzen Im Juli 2007 hat die spanische Roca-Gruppe, zu der auch Keramik Laufen gehört, die Similor Holding mit ihren drei Gesellschaften und Marken Similor Kugler, arwa und Sanimatic übernommen. Im Zentrum dieser Akquisition standen zwei Hauptargumente: einerseits das komplementäre Angebot der Similor-Gruppe zu demjenigen von Keramik Laufen und andererseits das grosse Potenzial, das sich für die gemeinsame nationale und internationale Vermarktung der Armaturen ergibt. Unter dem strategischen Leitsatz «total bathroom concept» legen die Similor AG und die Keramik Laufen AG ihren Fokus künftig deshalb vermehrt auf die gemeinsame Entwicklung und den Vertrieb von aufeinander abgestimmten Badserien und Armaturen. Obschon eine enge Zusammenarbeit und Nutzung der Synergien besteht, werden die einzelnen Marken und Sortimente weiterhin individuell gepflegt und dabei die «Swissness» in den Mittelpunkt
Similor-Armaturen, ausgestellt im LAUFEN Forum. 50 BAU info 9 · 2010
der Tätigkeiten gestellt. Das heisst konkret, dass die Marken Similor Kugler, arwa und Sanimatic in der Schweiz nach wie vor unter diesen bekannten Namen vertrieben werden. International werden die Armaturen jedoch unter der Marke LAUFEN vermarktet. Dabei werden die bestehenden Vertriebsstrukturen von LAUFEN genutzt. Mit der Aufnahme der neuen Armaturenproduktion wurde das strategische Ziel, nämlich die Errichtung des Schweizer Badkompetenzzentrums in Laufen, erreicht. Einzigartig in der Schweiz, besteht dieses aus der Armaturen- und Keramikproduktion, dem LAUFEN Forum sowie dem Trainingscenter und dient der nationalen und internationalen Sanitärbranche künftig als Drehpunkt für die Vermittlung von Wissen, Technik und Informationen rund um den Sanitärfachmarkt. Über das Unternehmen und seine Marken Die heutige Similor AG ist ein Schweizer Traditionsunternehmen, dessen Ursprung auf das Jahr 1854 zurückgeht und das heute unter SimilorGroup die drei Marken Similor Kugler, arwa und Sanimatic in
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Facts & Figures Similor AG Unternehmen 1854 Gründung eines kleinen Unternehmens für Messingprodukte durch Charles Kugler in Lausanne (1996 Ausgliederung und Gründung Kugler Robinetterie SA) 1917 Gründung der Similor SA in Carouge 1955 Gründung der Armaturenfabrik Wallisellen AG in Wallisellen (2003 Ausgliederung und Gründung ARWA AG) 1990 Gründung der Sanimatic AG in Geroldswil 1996 Similor erwirbt die Kugler Robinetterie SA 1997 Similor erwirbt die Sanimatic AG 2003 Similor erwirbt die ARWA AG 2007 Similor tritt in das spanische Familienunternehmen Roca ein 2009 Fusion der Similor SA, der ARWA AG und der Sanimatic AG. Es entsteht die Similor AG mit den drei Marken. Bau des neuen Fabrikgebäudes in Laufen. 2010 Abschluss des Transfers der Standorte Carouge und Wallisellen nach Laufen Anzahl Mitarbeitende Die Similor AG beschäftigt 220 Mitarbeitende, davon 190 in Laufen. 30 Angestellte sind schweizweit, im Aussendienst, bzw. im Kundendienst oder in den Profishops in Wallisellen (ZH) und in Les Acacias (GE) tätig. Fabrikgebäude/Daten Gesamtnutzfläche: 7800 m2 (Produktion 4000 m2; Halbfabrikatelager 2000 m2; Büro, Labor und weitere Einrichtungen 1800 m2). Baubeginn: Januar 2009 Inbetriebnahme: 2. Semester 2009
einer Gesellschaft vereint. Die Geschichte begann 1854 mit der Gründung eines kleinen Unternehmens für Messingprodukte durch Charles Kugler in Lausanne, das 1863 die ersten Wasser- und Gasarmaturen auf Schweizer Boden herstellte. Es folgten die Gründungen der Similor SA in Genf (1917), der Armaturenfabrik Wallisellen AG in Wallisellen (1955) und der Sanimatic AG in Geroldswil (1990). Sukzessive erwarb Similor in der Folge zuerst die Kugler Robinetterie SA (1996), dann die Sanimatic AG (1997) und schliesslich die ARWA AG (2003) und wurde im Zuge einer Buy- und Build-Strategie zum Schweizer Marktführer für Sanitärarmaturen. Im Jahr 2007 trat die Similor-Gruppe in das im Bereich Badezimmer weltweit führende spanische Familienunternehmen Roca ein, zu welchem bereits LAUFEN mit seinem Schweizer Traditionsunternehmen Keramik Laufen AG gehört. Einen Höhepunkt in der Armaturenherstellung hat die heutige Similor AG in den 80er-Jahren mit der Lancierung der Steuerpatrone Ecototal gesetzt. Die Heisswasser- und Mengenbremse reduziert als umweltschonende Massnahme den Wasserund Energieverbrauch um bis zu einem Drittel. Sowohl Ecototal als auch Ecototal+ wurden vom schweizerischen Bundesamt für Energie mit dem Label «Energy» ausgezeichnet. Geräte, die dieses Energielabel tragen, werden strengen Anforderungen und Kriterien gerecht. Bei der Entwicklung neuer Armaturenserien arbeitet die Similor AG eng mit verschiedenen nationalen und internationalen Designern zusammen, zum Beispiel mit den Schweizer Designern Peter Wirz (Design mimo), Florin Baeriswyl (Design arwa-twinflex) und Jürg Heuberger (Design arwaLb) sowie mit dem deutschen Designer Sven Adolph (Design arwa-class M). Trainingscenter für Sanitärprofis Weil auf dem Sanitärmarkt heute unzählige Produkte mit unterschiedlichen Handhabungen und Techniken zu finden sind, bietet die Similor AG
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in ihrem neuen Trainingscenter in Laufen ihren Fachpartnern umfassende und praxisorientierte Schulungen an. In diesen Kursen wird sowohl technisches Wissen rund um die Armaturen als auch Beratungssicherheit und -kompetenz vermittelt. Zu den wichtigen Bestandteilen dieser Kurse gehören: Werksführungen, welche die Armaturenfertigung erlebbar machen; der Besuch des LAUFEN Forums, in dem die Vielfalt der Produktwelten von Similor und Keramik Laufen präsentiert wird sowie die Vermittlung von Informationen rund um internationale Trends. Nicht zuletzt werden in den Trainingsräumen fachgerechte Montage- und Servicearbeiten, Fehlerbehebung und noch vieles mehr geschult.
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Energieeffizienz im eigenen Haus vorbildlich umgesetzt Auf der Reussinsel in Rathausen (Emmen, LU) steht seit August 2010 das grösste Minergie-P®Verwaltungsgebäude der Zentralschweiz. Damit setzt CKW ein Zeichen. Der 135 Meter lange, dreigeschossige Bau mit seiner überhängenden, schrägen Stirnseite im Osten erinnert an ein Schiff. Von aussen dominieren die Materialien Glas, Stahl und Alucobond (eine Verbundplatte aus zwei Aluminium-Deckblechen mit einem Kunststoffkern). Der Verbindungsbau zum bestehenden Gebäude war bezüglich Minergie-P® eine besondere Herausforderung: Gerade bei diesen Verbindungen kann viel Energie entweichen. Das jedoch widerspricht dem Energieeffizienzgedanken. Im Norden bietet die hinterlüftete Aluminiumfassade Schutz vor der Witterung. Im Süden sorgt die Kombination von vorgehängten Balkonen und aussenliegendem Sonnenschutz für solaren Wärmegewinn sowie Schutz vor Überhitzung. Durch Leichtbau-Zwischenwände lässt sich die 7300 m2 grosse Nettofläche flexibel gliedern. Diese Fläche entspricht einem überdurchschnittlichen Fussballfeld. Durch den Einsatz von Elektro-Bodenkanälen sowie heruntergehängten Decken mit integrier-
ter Heizung und Kühlung sind die technischen Anlagen in hohem Mass an die CKW-Bedürfnisse anpassungsfähig: Büroräume lassen sich so auf einfache Art immer wieder neu zusammenstellen.
Komfort dank Abwärme und Grundwasser Die Wärme- und Kälteerzeugung erfolgt über kombinierte Grundwasser-Wärmepumpen/-Kältemaschinen in der Energiezentrale im bestehenden Bau: Die Wärmepumpe entzieht dem Grundwasser
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Das
neue
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C KW, R at h a u se n
wasser wird im WRG-Speicher durch die Abwärme der gewerblichen Kühlung vorerwärmt und danach in den Warmwasser-Speicher eingespiesen. In diesem wird das Wasser durch die Abwärme der Transformatoren des sich auf dem selben Grundstück befindenden CKW-Wasserkraftwerks weiter erhitzt. Dazu wird das Trafo-Isolieröl über einen neu installierten Platten-Wärmetauscher geführt, der die gewonnene Wärme an die Warmwasseraufbereitung und das Heizungssystem des Erweiterungsbaus abgibt und dadurch sinnvoll genützt wird.
je nach Bedarf Wärme oder Kälte und transferiert diese auf das sekundäre Kühl-/Heizwassersystem. Der Hauptanteil der Wärme kommt dabei vom internen IT-Rechencenter. Warm- und Kühlwasser werden in den Büros über Heiz-/Kühldecken verteilt, die dank dem geringen Abstand zur Betondecke als indirektes thermoaktives Bauteilsystem (TABS) wirken. Das Warm- und Kühlwasser kann für jeden Raum einzeln geregelt werden. Das TABS nutzt die Speichermasse des Gebäudes für Wärme und Kälte und erhöht dadurch die Energieeffizienz. Die Anlage für das Brauchwarmwasser besteht aus einem Wärmerückgewinnungs-Speicher (WRG) mit 1000 Litern Inhalt und einem Warmwasser-Speicher mit 2000 Litern Inhalt. Das Kalt-
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Die Lüftungsanlagen bewirken einen minimalen Luftwechsel, um die Räume mit genügend Frischluft zu versorgen und zugleich die Bausubstanz zu schützen. Mittels Wärmerückgewinnung wird die Abwärme von Personen und Geräten wieder der Frischluft zugeführt. Dank der hochgedämmten und dichten Fassade und der Wärmerückgewinnung fällt der Heizbedarf des CKW-Gebäudes massiv geringer aus als bei einem Gebäude der gleichen Grösse mit konventioneller Bauweise. An der Südfassade werden die aussenliegenden Jalousien automatisch angesteuert, um den Wärmeeintrag der Sonne im gewünschten Mass zu halten. Die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden gehen aber vor. Deshalb können sie die Jalousien manuell verstellen. Die HauptLüftungsanlage für die Büros mit frequenzgeregelten Ventilatoren verfügt über einen Rotationswärmtauscher, Erhitzer, Kühler sowie einen KaltDampf-Befeuchter. Deshalb herrscht im Gebäude
Das
neue
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nung der Umwelt bei: Es werden keinerlei fossile Brennstoffe verfeuert, sondern es wird Energie aus der Umwelt genutzt. Unzählige Fahrten zwischen Rathausen und Luzern, verursacht durch interne Sitzungen, fallen weg. Das spart Zeit, sorgt für direktere Kommunikationswege und letztlich für mehr Energie- und Arbeitseffizienz. Damit ist auch der betriebswirtschaftliche Nutzen der Standortzusammenlegung gross. Deshalb investiert CKW bewusst 28,3 Millionen Franken in dieses Minergie-P®-Gebäude – das grösste Minergie-P®-zertifizierte Verwaltungsgebäude der Zentralschweiz.
ein vollklimatisiertes Raumklima, in welchem es sich optimal arbeiten lässt. Weitere Lüftungsanlagen konditionieren die Luft in den Nebenräumen. Umluftgeräte begrenzen die Temperatur in den IT-Räumen. Im Rechencenter ist eine Rackkühlung installiert, welche die gesamte Abwärme in den thermischen Kreislauf einfügt.
Beteiligte Unternehmen Generalplanung W. & R. Leuenberger AG, Sursee Totalunternehmer Anliker AG, Emmenbrücke Gebäudetechnik Häusler Ingenieure AG, Langenthal Gebäudeautomation (MSRL) Renergy AG, Oberkirch Elektroplanung CKW Conex AG, Luzern Fassade 4B Fassaden AG, Hochdorf + 63 weitere Unternehmer
Die Beleuchtung wurde gemäss der SIA-Norm 380/4 mit einem Projektwert von 8,5 kWh/m2 geplant. Dieser liegt näher beim Zielwert der Norm (7,3 kWh/m2) als beim minimal erforderlichen Wert für ein Minergie-P®-Gebäude dieser Grösse (10,9 kWh/m2). Zum Vergleich: Der SIA-Minimaloder Grenzwert liegt für das CKW-Gebäude bei 21,6 kWh/m2. Büros verfügen über Minergie-Stehleuchten. Überall im Gebäude befinden sich Bewegungsmelder, welche die Beleuchtung steuern. Die Arbeitsplätze werden über Bodendosen mit Starkstromund Netzwerk-Anschlüssen versorgt. Brand- und Einbruchmeldeanlage, Zutrittskontrollsystem und Videoüberwachung gewähren Personen- und Gebäudesicherheit.
Energieexperte Jules Gut von der Dienststelle Umwelt und Energie (uwe) des Kantons Luzern: «CKW realisiert ein Leuchtturmprojekt in unserem Kanton und setzt damit einen Meilenstein. Projekte wie dieses Minergie-P®-Gebäude geben anderen Bauherren und Planern ein anspornendes Vorbild.»
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Vom Herzstück der IT, dem Rechencenter, werden die Arbeitsplätze über fünf Wire-Center bedient mit Telefonie, PC-Kommunikation und Gebäudeautomation. Die durchdachte Gebäudetechnik im Erweiterungsbau garantiert mit allen Elementen höchsten Komfort bei niedrigstem Energieverbrauch. Energieeffizienz vorleben Minergie-P® ist für CKW ein klarer Ausdruck der nachhaltigen Geschäftspolitik. Andrew Walo, CEO von CKW betont: «Damit setzen wir ein Zeichen. CKW will als Energieversorger bewusst eine Vorreiterrolle bei der Energieeffizienz wahrnehmen. Das grösste Minergie-P®-Verwaltungsgebäude der Zentralschweiz ist dabei eine wichtige Massnahme.» Das Gebäude trägt mehrfach zur SchoBAU info 9 · 2010 57
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Projekt- und Bauleitung
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Umbau des historischen Kesselhauses in Winterthur/ZH Das ehrwürdige Kesselhaus in Winterthur erwacht nach Jahrzehnten zu neuem Leben. Am 2. September 2010 hat das Kesselhaus, nach jahrelanger Entwicklung und Realisierung, als Center für Film, Food und Shopping, seine Tore geöffnet. Das markante Gebäude kann auf eine bedeutende Geschichte zurückblicken und gilt als Wahrzeichen des Sulzer-Areals. Mit der Entstehung der ersten Bronzegiesserei der Sulzer entwickelte sich südwestlich vom Hauptbahnhof Winterthur ein Industrieareal von rund 20 ha. Direkt beim Bahnhof gelegen, bildet das Kesselhaus mit seinen hochragenden Kaminen das Eingangsportal des bedeutenden Industrieareals. Seit der Jahrhundertwende wurde das Gebäude als Energiezentrale des Sulzer-Areals genutzt. Von 1954 bis 1957 wurde das Gebäude komplett umgebaut und durch ein neues, leistungsstärkeres Werk ersetzt. Das neue Gebäude versorgte das gesamte SulzerAreal über mehrere Jahrzehnte mit Energie. Beginn einer neuen Ära Ende der 80er-Jahre wendete sich die Entwicklung des Sulzer-Areals. Die Schwerindustrie zog aus dem Areal aus, und die ehemaligen Betriebsgebäude wurden stillgelegt. Doch mit dem Auszug der Schwerindustrie gewann das eindrückliche Areal an neuer Faszination. Innovative Zwischennutzungen entstanden, und die Nachfrage nach urbanem Wohnen und Arbeiten stieg. Neue Projekte und Ideen wurden geplant und realisiert. So weckte auch das Kesselhaus das Interesse vieler Entwickler und stellte sie vor eine enorme Herausforderung, die lange Zeit nicht bewältigt werden konnte und so dem Kesselhaus eine jahrelange ungewollte Ruhepause verschaffte.
Projektentwicklung durch Kamata Während eines Jahres entwickelte die Kamata für das Kesselhaus auf eigene Kosten und eigenes Risiko eine Projektstudie. Basierend auf dieser Studie, konnte Kamata im April 2005 mit Sulzer einen Entwicklungsvertrag unterzeichnen. Es wurde ein Projekt erarbeitet, das den vielen Anforderungen der Projektbeteiligten Rechnung trug. Auf die Baueingabe für das Kesselhaus als Center für Film, Food und Shopping im September 2005 folgte für Kamata der herbe Rückschlag, und das eingereichte Baugesuch wurde aus denkmalpflegerischen Gründen abgewiesen. Dies führte dazu, dass die Entwicklung des Kesselhauses erneut auf sich warten liess.
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Die Umnutzung des Sulzer-Areals begann im Jahre 1998 mit Kamata. Sie nutzte das ehemalige unter Denkmalschutz stehende Hauptmagazin G48 aus dem Jahre 1912 zu Wohnlofts um. Mit der erfolgreichen Umnutzung wuchs das Interesse an den Industriebrachen im Sulzer-Areal. Der Grundstein für neue Immobilienideen war gelegt und eine neue Ära brach an. Im Jahre 2004 begann Kamata mit der Entwicklung der Gebäude Werk2 und Kesselhaus. BAU info 9 · 2010 59
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thur sowie die ehemalige Landeigentümerin legten grossen Wert auf eine hochgradig öffentliche Nutzung. Die oberen Stockwerke hatten durch die bestehenden, hohen Gebäudetiefen kaum Tageslicht, was für eine Kinonutzung optimal erschien. Um die Finanzierung des Projektes sicherstellen zu können, war die Realisierung weiterer Nutzflächen notwendig. Durch die denkmalgeschützte Aussenhülle war eine Expansion der Flächen nur unter dem bestehenden Gebäude möglich. Kamata realisierte mit komplexen Sicherungen und Abfangungen der bestehenden Fassaden zwei zusätzliche Untergeschosse.
Projektdaten Adresse Zürcherstrasse 1 + 3, CH-8400 Winterthur Projektentwicklung Februar 2004 – September 2010 Erstellung Mai 2008 – September 2010 Anlagevolumen ca. 68 Millionen Franken Bruttogeschossfläche ca. 10 400 m2
Nach einiger Zeit gingen die Projektverantwortlichen bei Kamata und dem involvierten Architekturbüro A2017_architekten das Projekt Kesselhaus erneut an. Sie starteten mit neuer Motivation und neuen schöpferischen Ideen eine vollständige Überarbeitung des damalig bestehenden Projektes. Gestärkt durch die Erfahrungen bei der Entwicklung des Einkaufszentrums «LOKwerk» wurde ein Projekt erarbeitet, das sowohl die Bedürfnisse der zukünftigen Nutzer wie auch die Anforderungen und Wünsche der Behörden, der Denkmalpflege, der Landeigentümer und vor allem der zukünftigen Besucher übertreffen konnte. Im Mai 2007 konnte, zusammen mit A2017_architekten, erneut eine Baueingabe eingereicht werden. Fünf Monate später wurde Kamata eine rechtsgültige Baubewilligung erteilt. Das äussere Erscheinungsbild des Kesselhauses stand unter Denkmalschutz. Entsprechend musste das erarbeitete Projekt der Bedeutung und Charakteristik des Gebäudes Rechnung tragen. Kamata legte grossen Wert auf die Erhaltung der industriellen Geschichte des Kesselhauses im Innern des Gebäudes, sodass diese auch zukünftig von den Besuchern wahrgenommen werden kann. Als Beispiel blieben die riesigen Kohlesilos bestehen und erinnern die Besucher auch zukünftig an vergangene Pionierzeiten. Eine grosse Herausforderung des Gebäudes war die Art der zukünftigen Nutzung. Die Stadt Winter-
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Ein weiterer wichtiger Schritt für die erfolgreiche Realisierung des Projektes war die Unterzeichnung der Mietverträge mit den Hauptmieterinnen Media Saturn und Kitag im Dezember 2007, mit denen seit Beginn der Projektentwicklung im 2004 Verhandlungen geführt wurden. Im Mai 2008, nach vollständiger Vermietung, wurde das Gebäude an den grössten Schweizer Immobilienfund UBS SIMA verkauft. Nach dem Verkauf an die Investorin begannen im Sommer 2008 die umfassenden Umbauarbeiten, die im September 2010 abgeschlossen wurden. Das markante Kopfgebäude des Sulzer-Areals ist seit dem 2. September 2010 bereit, nach langer Ruhepause den neuen Lebensabschnitt zu beginnen.
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Das neue Zentrum Raiffeisen in Niederuzwil/SG Erläuterungsbericht Architekten
Das Projektkennwort Geminus, lat. die Zwillingsfigur, war nicht nur Deckmantel des Projektes, sondern vermittelt verbal den Kern der Projektidee. Zwei gleiche Bauten in Form und Aussehen bilden zusammen eine Zwillingsfigur, die einen öffentlichen Platz, die Raiffeisenbank, ein Restaurant, Geschäfte, Dienstleistungen und Wohnen beherbergt. Dies alles zu einer charakteristischen Einheit zusammengefügt bildet das Zentrum am Ochsenplatz von Niederuzwil. Wir finden in Niederuzwil einen offenen, durchgrünten Siedlungsraum mit vereinzelten Gebäudegruppen vor. Entlang den Strassen stehen 2- bis 3-geschossige Häuser und vereinzelt auch höhere städtische Gebäude wie z.B. das 10-geschossige Wohnhaus beim Denner, die Post oder das Wohnhaus an der Ochsenkreuzung. Kontraste von gross und klein, alt und neu prägen das Bild. Einen besonderen Stellenwert erhält in diesem Zusammenhang das Oswald-Heer-Haus, das mitten in der Neubauplanungszone als schützenswertes Kulturobjekt bestehen bleibt.
Mit der Positionierung von zwei markanten 5-geschossigen Gebäudevolumen entsteht eine übergeordnete Struktur in Form eines durchgrünten Grossraumes entlang der Bahnhofstrasse. Mit der Platzanlage entsteht eine grosszügige Öffnung von der Henauerstrasse zur Oswald-Heer-Gasse. Damit werden die heute isolierten rückwärtigen Bereiche mit Denner und Post städtebaulich ins Zentrum eingebunden.
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BAU info 9 · 2010 63
Zentrum Raiffeisen, Niederuzwil
Der Raiffeisenplatz dient dem öffentlichen Leben und kann als Marktplatz verstanden werden. Er bietet genügend Platz für Wochenmärkte oder andere Anlässe. Es besteht die Möglichkeit, eine textile Überdachung zwischen die Gebäude zu spannen und somit verschiedensten Anlässen einen grosszügigen Aussenraum zu bieten. Das Oswald-Heer-Haus als Kulturobjekt erhält in diesem Kontext einen adäquaten Stellenwert und ergänzt zusammen mit einer Baumgruppe den Platz. Das Restaurant am Platz, das Wasserspiel, die Markstände, die flexibel angeordnet werden können, bilden attraktive und belebende Elemente
der Platzgestaltung. Die Raiffeisenbank befindet sich direkt an der Hauptachse des Fussgängerstroms. Die Kundenhalle orientiert sich auf den Platz und findet mit dem Restaurant ihr typologisches Gegenüber. Die Läden orientieren sich nach aussen zur Strasse und nutzen die optimale Passantenlage an der Ochsenkreuzung (vis-à-vis den bestehenden Ladengeschäften). Die Geschäftsräume und das Wohnen in den Obergeschossen folgen der gleichen Charakteristik des Vis-à-vis. Auf zwei Untergeschossen verteilt finden 150 Autos Platz. Sie können von Kunden, Geschäften und Bewohnern genutzt werden. (c&m)
Projekt- und Ausführungsplanung
Bauleitung und Realisation
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BAU info 9 · 2010 65
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W o h n ü b e r b a u u n g E lc o - P a r k , A l l s c h w i l
Die neue Wohnüberbauung Elco-Park in Allschwil/BL Projektbeschrieb Auf dem ehemaligen Gewerbeareal in Allschwil/ BL entstehen 94 Wohneinheiten. Nachdem die ELCO AG (heute Seetal ELCO AG) ihre Tätigkeit am Allschwiler Standort aufgegeben hat, entwickelte Burckhardt+Partner eine Bebauung mit der Umnutzung des Areals. Mittels eines Quartierplans konnte das Gewerbeareal Mitte 2006 dann definitiv zu einer Wohnzone umgenutzt werden. Die 94 Wohneinheiten sind aufgeteilt in drei verschiedenen Haustypen: Langes Haus Das Haus steht an einer stark befahrenen Strasse und dient der ganzen Überbauung als Rückgrat und Lärmriegel mit 30 Wohnungen in fünf Geschossen. Die verschieden grossen Wohnungen folgen dem gleichen Grundrissprinzip mit einem Wohnraum über die ganze Haustiefe, grosszügiger Balkon-/ Zimmerschicht zum Garten und einer Kernzone mit Nassräumen und Küche. Punkthaus Sieben Punkthäuser, vier- und fünfgeschossig, stehen in einer präzisen Anordnung im inneren Teil des Areals. Durch die unterschiedliche Ausrichtung der Häuser entstehen spannungsvolle
BAU info 9 · 2010 67
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Kenndaten Projektname Wohnüberbauung Elco-Park, Allschwil/BL Bauherr AG für Planung und Überbauung, Elektra Birseck Münchenstein, Auftrag B+P AG Projektentwicklung, Architektur, Ausführung Phasen SIA 1.1. – 5.3. Planungsbeginn September 2006 Baubeginn April 2008 Fertigstellung 1. Etappe Herbst 2010 2. Etappe Winter 2011 Umbauter Raum SIA 116 82 500 m3 Bruttogeschossfläche SIA 416 15 600 m2 Investitionssumme 65 Millionen Franken
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Aussenräume, Durchblicke und Freiräume. Pro Stockwerk sind zwei Wohnungen geplant, was eine dreiseitige Ausrichtung ermöglicht. Reihenhäuser An der Merkurstrasse vervollständigen die sieben Reihenhäuser das städtebauliche Muster dieser Nebenstrasse. Die Häuser erstrecken sich über drei Geschosse mit zwei Balkonen im zurückversetzten Dachgeschoss und haben einen eigenen Garten. Die Überbauung ist von einer naturnahen Gartengestaltung umgeben.
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Gastronomieplanung planbar ag für konzepte und planungen der gastronomie Ringstrasse 76 CH-8057 Zürich Tel. +41 (0)44 384 84 74 Fax +41 (0)44 384 84 75 info@planbar.ch www.planbar.ch Gebäude- und Fassadenreinigung Benz AG St. Gallen & Degersheim Gebäude- & Fassadenreinigung Industriestrasse 15 / PF 148 CH-9015 St. Gallen Tel. +41 (0)71 311 81 13 Fax +41 (0)71 311 81 17 info@benzreinigung.ch www.benzreinigung.ch Gebäudetrocknung MTSys GmbH Mauer Trocknungs Systeme Postfach 106 CH-7017 Flims Tel. +41 (0)81 911 12 88 Fax +41 (0)81 911 43 57 mtsys@swissonline.ch www.mtsys.ch Haushaltapparate Electrolux AG Badenerstrasse 587 CH-8048 Zürich Tel. +41 (0)44 405 81 11 Fax +41 (0)44 405 82 35 www.aeg.ch www.electrolux.ch Hebebühnen Benz AG St. Gallen & Degersheim Hebebühnenvermietung Industriestrasse 15 / PF 148 CH-9015 St. Gallen Tel. +41 (0)71 311 81 13 Fax +41 (0)71 311 81 17 info@benzreinigung.ch www.benzreinigung.ch Isolierung AGI AG für Isolierungen Isolierungen, Brandschutz Affolternstrasse 145 CH-8050 Zürich Tel. +41 (0)44 316 63 63 Fax +41 (0)44 311 63 53 info@agigu.ch www.agigu.ch AGI Bern AG für Isolierungen Tel. +41 (0)31 838 33 66 Fax +41 (0)31 838 33 55 AGI Basel AG für Isolierungen Tel. +41 (0)61 816 80 66 Fax +41 (0)61 816 80 77 AGI Chur AG für Isolierungen Tel. +41 (0)81 322 66 77 Fax +41 (0)81 322 69 72 AGI Luzern AG für Isolierungen Tel. +41 (0)41 449 90 30 Fax +41 (0)41 449 90 39 AGI Solothurn AG für Isolierungen Tel. +41 (0)32 685 70 10 Fax +41 (0)32 685 70 15
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Kommunikationslösungen Swisscom Solutions AG Postfach CH-8021 Zürich Tel. +41 (0)800 724 724 Fax +41 (0)800 724 726 solutions@swisscom.com www.swisscom.com/solutions Korrosionsschutzsysteme Monopol AG Farben- und Lackfabrik Oberrohrdorferstrasse 51 CH-5442 Fislisbach Tel. +41 (0)56 484 77 77 Fax +41 (0)56 484 77 99 info@monopol-colors.ch www.monopol-colors.ch Körperschalldämmung HBT-ISOL AG Wohlerstrasse 41 CH-5620 Bremgarten AG 2 Tel. +41 (0)56 648 41 11 Fax +41 (0)56 648 41 18 info@hbt-isol.ch www.ruheschutz.ch Küchenabdeckungen Marmobisa AG Natursteine/Keramik Gewerbehaus Mühle CH-6245 Ebersecken Tel. +41 (0)62 748 70 50 Fax +41 (0)62 748 70 55 info@marmobisa.ch www.marmobisa.ch Laser- und Wasserstrahlschneiden Techniques Laser SA CH-1376 Goumoens-la-Ville/VD Alle schneidbaren Werkstoffe Tel. +41 (0)21 886 11 11 Fax +41 (0)21 886 11 12 info@tec-laser.ch www.tec-laser.ch Natursteine Marmobisa AG Natursteine/Keramik Gewerbehaus Mühle CH-6245 Ebersecken Tel. +41 (0)62 748 70 50 Fax +41 (0)62 748 70 55 info@marmobisa.ch www.marmobisa.ch Rohrpostanlagen Swisslog AG Webereiweg 3 CH-5033 Buchs AG Tel. +41 (0)62 837 44 83 Fax +41 (0)62 837 41 35 rohrpostanlagen.ch@swisslog.com Ruheschutz HBT-ISOL AG Wohlerstrasse 41 CH-5620 Bremgarten AG 2 Tel. +41 (0)56 648 41 11 Fax +41 (0)56 648 41 18 info@hbt-isol.ch www.ruheschutz.ch
Sauna Bertschi Handels AG Ringstrasse 40 CH-4422 Arisdorf Tel. +41 (0)61 813 13 00 Fax +41 (0)61 813 13 03 info@welt-der-sauna.ch www.welt-der-sauna.ch Fitness-Partner AG Blumenaustrasse 4 CH-9410 Heiden Tel. +41 (0)71 891 39 39 Fax +41 (0)71 891 49 32 info@fitness-partner.ch www.fitness-partner.ch Küng AG, Saunabau Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil Tel. +41 (0)44 780 67 55 Fax +41 (0)44 780 13 79 info@kueng-sauna.ch www.kueng-sauna.ch Suomi Saunabau GmbH ORIGINAL FINNISCHE SAUNA NACH MASS Teichweg 32 CH-4416 Bubendorf Natel +41 (0)79 506 46 17 info@suomisaunabau.ch www.suomisaunabau.ch
Solarium Küng AG, Saunabau Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil Tel. +41 (0)44 780 67 55 Fax +41 (0)44 780 13 79 info@kueng-sauna.ch www.kueng-sauna.ch VITARAMA-Sauna Bahnhofstrasse 1 CH-6312 Steinhausen Tel. +41 (0)41 741 14 14 Fax +41 (0)41 741 69 05 vitarama@gmx.ch
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Erweiterungsbau Verwaltungsgebäude Centralschweizerische Kraftwerke AG, Rathausen/Emmen Der Erweiterungsbau der Centralschweizerischen Kraftwerke AG in Rathausen/Emmen ist das grösste Verwaltungsgebäude der Zentralschweiz mit der nachhaltigen Bauweise des Minergie-P®-Standards. Seit über 50 Jahren plant und realisiert Leuenberger Ein- und Mehrfamilienhäuser, Büro-, Gewerbe-, Industriebauten sowie öffentliche Bauten. Als eines der führenden Architekturbüros in der Zentralschweiz mit General- und Totalunternehmerleistungen sind wir verantwortlich für Beratung, Bedürfnisanalyse, Projektentwicklung, Architektur, Planung und Realisierung. Wir freuen uns, wenn wir auch Ihren Leuenberger kreieren und realisieren dürfen.
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