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Das aktuelle Bau-Fachmagazin www.bauinfomagazin.ch

9-2014 | 20. Jahrgang | CHF 9.50 | € 5.50

Aktuell: Neubau Hälg + Co AG in St.Gallen, S. 24 Neubau Pflegezentrum in Zofingen, S. 44 Seniorenzentrum Obstgarten in Affoltern, S. 52

Küchen und Bäder



Inhaltsverzeichnis

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Inhaltsverzeichnis

Zum Titelbild

Küchen und Bäder

KWC ZOE – Ikone mit Style KWC ZOE fasziniert, überrascht und verführt zum Anfassen und Ausprobieren. Diese Neuheit lässt einen nicht mehr los. Denn in ihr steckt die gesamte Küchenkompetenz von KWC. Alles, was Meisterköche an Technik und Funktionalität schätzen – und alles, was moderne Architektur und Interieurgestaltung derzeit bewegt. KWC ZOE definiert Küchenluxus als technisch intelligent, ästhetisch herausragend und funktional überzeugend. Sie bringt nicht nur Freude beim Arbeiten, sondern auch das gewisse Extra in die Küche. Das Besondere Die Armaturenlinie KWC ZOE zeichnet sich durch ihren fliessenden Spannungsbogen im Profil aus. Charakteristisch sind zudem ihre formal und funktional durchdachten Details wie die ergonomische Auszugbrause, das LED-Lichtspiel von LUMINAQUA® oder das elastische Brausesieb, das Verkalkung verhindern hilft.

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KWC ZOE – die neue Ikone

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Von der Nasszelle zum Statussymbol: das Bad wird wichtiger als das Auto

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Badewanne Schmidlin LOFT

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PALILINE LED – Licht als Designelement

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Beleuchtungsoptionen im Badezimmer

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«pollenClean» befreit Textilien von Pflanzenpollen

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V-Zug integriert Mikrowelle in Combi-Steam MSLQ

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Flexibel und intelligent: «Die bewegte Küche» von Tielsa

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Mehr Schwung bei der Küchenarbeit

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70 Jahre SIBIR: innovativ aus Tradition

Reportagen 24 - 31

Hälg Building Services Group: neuer Firmenhauptsitz in St.Gallen

32 - 35

Transgourmet-Regionallager Neuendorf:

6 000 Quadratmeter für 30 000 Produkte

36 - 39

Oberstufenzentrum Grünau in Wittenbach:

Gesamtsanierung in nur acht Monaten

40 - 43

Feierliche Einweihung des Strafjustizzentrums in Muttenz

44 - 51

Spital Zofingen: neues Pflegezentrum für 40 Millionen Franken

52 - 57

Seniorenzentrum Senevita Obstgarten Affoltern:

selbstbestimmt Wohnen, bedürfnisgerecht Leben

58 - 63

Neubau Siedlung Köschenrüti in Zürich-Seebach

Neuheiten 13

Probleme mit Bettwanzen?

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Standardisierte Gross-Wärmepumpe bis 1100 kW

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Neu bei HAGA: vielfältiges Ziegelgewebe mit grosser Tradition

21

Neue Möglichkeiten für Rollstuhlfahrer im Smart Home

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Coop setzt auch weiterhin auf Schweizer Qualität

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Walter Meier investiert einen zweistelligen Millionenbetrag

in ein Dienstleistungs-Center

Rubriken 3

Inhaltsverzeichnis / Zum Titelbild

Franke Water Systems AG

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Editorial

Hauptstrasse 57 | 5726 Unterkulm T. 062 768 68 68 | F. 062 768 61 62 info@kwc.ch | www.kwc.com

64 - 65

Branchenregister

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Impressum

KWC


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Küchen und Bäder

KWC ZOE

Skulptural, innovativ, eine Klasse für sich: KWC ZOE – die neue Ikone

Sie fasziniert, überrascht, fesselt auf den ersten Blick, verführt zum Anfassen und Ausprobieren und lässt einen nicht mehr los: KWC ZOE ist die neue Ikone in der Küchenwelt.

KWC ZOE ist eine neue Stil-Ikone, die in der Küchenwelt unverwechselbare Designakzente setzt.

In KWC ZOE steckt die gebündelte Küchenkompetenz von KWC. Alles, was Meisterköche an Technik und Funktionalität schätzen – und alles, was moderne Architektur und Innenarchitektur derzeit bewegt, sind in diese Neuentwicklung eingeflossen. KWC ZOE gehört unbestritten zur Premiumklasse und definiert sie umfassend neu: Technisch, ästhetisch, funktional. Das macht sie unverwechselbar. Das Design Modern-architektonische Merkmale wie die fliessende, spannungsreiche und dynamische Formgebung sowie formal und funktional unikate Details wie die ergonomische, handliche Auszugbrause und zuschaltbares LED-Funktionslicht definieren eine neue Generation und Dimension im Bereich der Küchenarmaturen. Alles zusammen schenkt

maximale Freude im täglichen Umgang mit dem Element Wasser in der Küche: –– unverwechselbar, eigenständig –– elegante, schlanke Proportionen –– fliessende Formen – spannungsreicher Gesamtauftritt –– skulpturaler, innovativer und souveräner ästhetischer Auftritt –– LUMINAQUA® verleiht dem Wasserstrahl besondere Leuchtkraft und sorgt für starkes Funktionslicht in der Spülzone –– hygienisches, reinigungsfreundliches Design aus einem Guss Funktionalität + Handling KWC ZOE bringt eine neue Funktionalität in die Küche: –– integrierte Auszugbrause mit Umstellung per Knopfdruck von Neoperl®-Strahl auf Siebstrahl

–– charakteristische, hochwertige KWC Funktionalität direkt an der Auszugbrause (Umstellung Neoperl®-Strahl auf Siebstrahl, Beleuchtung mit ON/OFF Taste) –– neue Symmetrie und Sicherheit der Bedienung: Kaltwasser liegt ökologisch sinnvoll vorne –– ergonomische Ausziehrichtung und Form der Auszugbrause –– LUMINAQUA® LED Licht, lässt sich an der Auszugbrause ein- und ausschalten; nach 30 Minuten dimmt sich das Licht langsam zurück und schaltet automatisch ab, 20 000 h Lebensdauer –– kurzer, haptisch angenehmer Bedienungshebel zur intuitiven Steuerung Wassermenge-Kalt-Warm –– Komfortable, schnelle Siebreinigung (KWC JETCLEAN Funktion, Turn and Clean TAC und Antikalknoppen) –– hygienische Formgebung mit maximal reduzierten Schnittstellen Swiss Excellence Herausragende Qualität, innovative Technologien, hohe Funktionalität und unverwechselbare Ästhetik: KWC ZOE dokumentiert den hohen Anspruch, den KWC an ihre Armaturen aus Überzeugung, Verantwortung, Leidenschaft und Tradition stellt. Ausgezeichnet KWC ZOE wurde für ihr herausragendes und besonders innovatives Design mit dem renommierten Award «Design Plus powered by ISH 2013» ausgezeichnet. Als weitere Auszeichnung erhielt die Armatur den «Product Innovation Award 2013 (PIA)» des amerikanischen Fachmagazins Architectural Products sowie die «Special Mention 2014» im Rahmen des hochklassigen German Design Award.

KWC Franke Water Systems AG

Die integrierte Auszugbrause ist handlich und ergonomisch. Direkt an der Auszugbrause lässt sich per Knopfdruck von sattem Neoperl®-Strahl auf sanften Siebstrahl umstellen.

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Editorial

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Editorial

Beeindruckende Erfolgsgeschichte Am 11. September durfte ich Gast beim Medienanlass zum 140-Jahre-Jubiläum von KWC in Unterkulm AG sein. Dort arbeiten über 350 Personen für KWC, das seit 2013 zur Franke-Gruppe gehört, und von dort werden die «Swiss Made»-Armaturen in über 50 Länder auf fünf Kontinenten exportiert. Eine starke Erfolgsgeschichte! Das Traditionsunternehmen übernimmt mit seinem Schweizer Highend-Engineering, dem klaren Bekenntnis zum Produktionsstandort Schweiz, preisgekrönten Designs und einer starken Innovationskraft eine entscheidende Verantwortung: den nachhaltigen Umgang mit der wichtigsten Ressource des Lebens. Über die Erfahrung im Wassermanagement differenziert sich KWC im Wettbewerb. Diese Wasserkompetenz zeigt sich in technologisch, ökonomisch und ökologisch nachhalti-

gen Armaturenkonzepten für Bad und Küche: Sie überzeugen durch Material- und Verarbeitungsqualität, international ausgezeichnete Designs, trendsetzende Funktionalitäten, lange Lebenszyklen und kundenorientierte Serviceleistungen. KWC ist ein weiterer schöner Beweis für die Stärke, die Innovationskraft und die Qualität von Schweizer KMU, die sich auch in einem rauer gewordenen Umfeld behaupten können. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der aktuellen Ausgabe Ihres BAU info-Magazins.

Clemens P. Zweifel

Verlagsleiter

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Küchen und Bäder

Entspannung Badezimmer

Von der Nasszelle zum Statussymbol: das Bad wird wichtiger als das Auto

Eine Umfrage des Zukunftsinstituts im Auftrag des Sanitärtechnik-Spezialisten Geberit zeigt auf, dass das Badezimmer zu deutlich mehr genutzt wird als nur zu duschen, zu baden und aufs WC zu gehen: 70% der Befragten antworteten, Sie «entspannen» im Badezimmer, 53% nutzen es zum «Lesen, Radio/Musik» hören. 24% «haben Sex». 26% telefonieren, 23% unterhalten sich mit Familienmitgliedern und 17% surfen im Internet.

technische Spielerei, es kommt vor allem dem Wunsch nach angemessener Körperhygiene entgegen. Denn in einer Sache sind sich Männer und Frauen einig: Körperhygiene ist eine wichtige Voraussetzung für guten Sex. Diese Aussage bestätigten 76% der Frauen und 74% der Männer.

Schönes Ambiente nicht nur zum Duschen und Zähneputzen: Ein tolles Bad liegt im Trend. Was ist Menschen wichtiger? Mehrfachnennung möglich

51%

11% 38%

eine tolle Hi-Fi/ Videoanlage

ein tolles Auto

Dusch-WCs reinigen den Intimbereich wie ein Bidet mit Wasser, allerdings muss man weder «umsteigen», noch «Hand anlegen». Der Benutzer kann ganz bequem auf dem WC sitzen bleiben und per Knopfdruck die Duschfunktion auslösen – komfortabel, körperwarm und hygienisch-frisch. Je nach Modell bieten die Dusch-WCs weitere Komfortfunktionen an, wie beispielsweise Temperatur- und Stärkeregulierung des Wasserstrahls, das anschliessende Trocknen mit Warmluftfön, Fernbedienung oder auch Geruchsabsaugung. Viele Menschen, die diese angenehme Art der Reinigung aus Asien oder arabischen Ländern kennen, wollen auch zuhause nicht mehr darauf verzichten. Aber nicht nur Geschäftsreisende oder Urlauber haben die neuen Komforttoiletten für sich entdeckt: Durch ein neues Körperbewusstsein und höhere Ansprüche an die Hygiene wird das Dusch-WC in der modernen Gesellschaft mehr und mehr zum Wellness- und Lifestyleprodukt.

ein tolles Bad

Was ist Menschen wichtiger? 51% antworten «ein tolles Bad» und nur 38% sagen «ein tolles Auto» (Zukunftsinstitut, Frankfurt am Main).

Quelle: Zukunftsinstitut 2013, im Auftrag von Geberit

Lieber ein tolles Bad als ein tolles Auto Mit der erweiterten Nutzung wächst die Bedeutung des Badezimmers. Wie zentral die Statusfunktion des Bades heute bereits ist, zeigen die überraschenden Antworten auf die Frage, was Menschen wichtiger ist: ein tolles Bad, ein tolles Auto oder eine tolle HiFiAnlage. 51% der Befragten entschieden sich für das Bad und nur 38% für das Auto. Die HiFi-Anlage lag mit 11% auf dem letzten Platz.

Faszination Hightech: Dusch-WC mit Fernbedienung Was das Bad vor allem für Männer interessanter macht, sind technische Innovationen mit Hightech-Charakter. Zum Beispiel ein Dusch-WC mit Fernbedienung oder ein Spülkasten mit Orientierungslicht, das sich über einen Bewegungssensor einschaltet. Ein Dusch-WC ist jedoch keineswegs nur

Geberit Vertriebs AG Schachenstrasse 77 | 8645 Jona T. 055 221 61 11 sales.ch@geberit.com www.geberit.ch


Bauen mit Begeisterung Ein altehrwürdiger Ahornbaum – rundherum wird gebaut. Auf dem Grundstück «Cresta Park» in Zürich Wollishofen entsteht eine moderne Wohnüberbauung mit visionärem Energiekonzept. Die schützenswerte Natur bildet dabei das Zentrum für eine originelle Raumgestaltung mit Siedlungscharakter. Nachhaltig Bauen heisst für die ARIGON Generalunternehmung alle Elemente in Einklang zu bringen, damit wirtschaftliche und funktionale Lösungen den gestalterischen Ansprüchen gerecht werden. Von der Studie bis zur erfolgreichen Realisation – jeder Bau ist eine Referenz.

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Küchen und Bäder

Badewanne Schmidlin LOFT

Formschöne Kunstfertigkeit

Nahtlos geformt aus einem Stück Stahl-Email. Mit ihrem extrem schmalen Rand erhält die freistehende Badewanne Schmidlin LOFT einen skulpturalen Charakter. Leicht in der Anmutung und raumgebend.

Schmidlin ist der einzige Schweizer Hersteller von Badewannen, Duschlösungen und Waschtischen aus Stahl-Email. Auch bei Whirlwannen zählt er zu den führenden Anbietern.

Mit der freistehenden Badewanne Schmidlin LOFT werden die Grenzen der Fertigung von Badewannen aus Stahl-Email neu definiert: Die Wannenform mit extrem schmalem, reduziertem Wannenrand verkörpert den Anspruch, Design und Funktion auf höchstem Niveau zu verbinden. Die Verkleidung und der Wannenkörper werden in handwerklicher Kunst in rohem Stahl fugenlos zusammengeschweisst und anschliessend als komplette, freistehende Wanne mit grosser Sorgfalt emailliert. Die eigens für diese Wanne entwickelte Abund Überlaufgarnitur, wahlweise mit integriertem Einlauf, wird von einer verchromten Messingblende verdeckt.

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Ausgabe 2009/2010

Das Magazin von Davos Klosters Mountains

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Das Magazin zur aktuellen Bautätigkeit in der Stadt Zürich ıı 6 Franken

Spielplatz in den Bergen Familienberg Madrisa

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Pistenfahrzeuge am Jakobshorn

er Halb Metropole, halb Idylle ıı Kees Christiaanse über die Architekturszene Zürich City II ıı Zürich-West will hoch hinaus

Sicherheit kommt zuerst Das letzte Wort

Aus Fabrik wird Oase ıı Die Belebung des Limmatufers

haben die Pistenwärter

Davos Parsenn, Bild: Bodo Rüedi

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Das Hallenstadion-Magazin | nr. 5 | 2009

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Bordmagazin 2009/2010

INSPIRATION

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Mit den Appenzeller Bahnen Kundenmagazin 2008

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WSL-Institut für Schneeund Lawinenforschung SLF

Tausendundeine Hand Ein Blick hinter die Kulissen

ALLEGRA IN ST. MORITZ Celebrations Ausgabe 2010

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Das Magazin. The Magazine.

Fachwissen und Fachkönnen auf höchstem Niveau

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Hochzeitsplanung

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Leicht, sexy und verführerisch

Feiern auf dem Lande Bergidylle in Stadtnähe

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Das neue Besucherzentrum des Schweizerischen Nationalparks

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Das Reisemagazin für Entdecker und Geniesser Dezember 00

Winterzauber Erlebnisse im Schnee.

Trends

sehnsucht nach grace Kellys zeiten

Talk

Meilenstein

Ein für die nächsten hundert Jahre ı Bundesrat Moritz Leuenberger zum neuen Zentrum designer, Produkte, Events

Highlights

sein oder schein – die möbel der zukunft

Der Bau als

Rätsel

ı Interview mit

50

Architekt Valerio Olgiati

«TRImaginaziun» und die

faszinierende Welt des Nationalparks

ANNI DEI SOGNI SVIZZERI DEL CIOCCOLATO

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10 BAU info 9-2014 |

Küchen und Bäder

PALILINE LED

PALILINE LED – Licht als Designelement

Spiegelschränke gehören zur Grundausstattung eines Bades und hohe Funktionalität steht dabei ebenso im Mittelpunkt wie gutes Design. PALILINE LED verbindet beides auf neuartige Weise und nutzt indirektes Licht als Element des Gesamtdesigns.

Ihren Nutzen als Stauraum und ihre Qualität als Spiegel müssen Spiegelschränke Tag für Tag unter Beweis stellen – und dabei ist vor allem ein Faktor entscheidend: Die Lichtqualität. LED-Technologie hat in den letzten Jahren viele Bereiche revolutioniert – und dabei Neuentwicklungen wie PALILINE LED möglich gemacht. Der neue Spiegelschrank von W. Schneider+Co AG überzeugt mit design- und lichttechnischen Raffinessen und verbindet Ästhetik und Funktion zu einem Gesamtkonzept für zeitgemässe Badarchitektur. Ausgezeichnete Lichtqualität Gute Lichtqualität beim Spiegelschrank hängt sowohl von der Lichtverteilung wie von der Lichtstärke und -farbe der integrierten Leuchtmittel ab. So wird schattenfreies, blendfreies und dennoch starkes Licht, welches das Gesicht gut ausleuchtet, nur durch eine gleichmässige Lichtverteilung und hochwertige LEDs erreicht, wie sie in PALILINE zum Einsatz kommen. PALILINE LED überzeugt mit Hochwertigkeit auch in ästhetischer Hinsicht: Dank einer cleveren

Konstruktionsidee wurde das untere LEDBand fugenlos in das Schrankprofil integriert, was einen eleganten Abschluss bei Aufund Unterputzmontage ergibt. Es strahlt ein schönes, indirektes Licht aus, das Akzente setzt und, da die LEDs separat schaltbar sind, dem Raum als Grundausleuchtung eine angenehme Atmosphäre verleiht. Im Spiegelschrank sorgen gutes Licht und eine durchdachte Aufteilung und Ausstattung für Komfort. PALILINE LED überzeugt auch hier mit Klasse.

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Badezimmerbeleuchtung

Küchen und Bäder

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Beleuchtungsoptionen im Badezimmer – Für gute Sicht, Orientierung und Wohlfühlatmosphäre

Das Badezimmer ist mittlerweile zur wahren Wohlfühlzone geworden. In der Folge halten neben hochwertigen, designstarken Sanitärelementen immer mehr Stimmungselemente Einzug im Bad: Dekorationsobjekte, Accessoires und nicht zuletzt eine ausgefeilte, intelligente Beleuchtung, die sowohl Funktionslicht zum Schminken oder Rasieren als auch Stimmungslicht für echte Wohlfühlatmosphäre liefert.

konzipiert: Sie passen zu vielen Badmöbelprogrammen und Sanitärkollektionen von Villeroy & Boch und fügen sich harmonisch in jedes Bad ein. Die moderne LED-Beleuchtung ist links und rechts als Lichtfeld in den doppelseitig verspiegelten Türen integriert. Sie erzeugt nicht nur aussen bestes Licht, sondern leuchtet beim Öffnen der Tür auch den Innenraum des Spiegelschranks aus.

Sanfte Beleuchtung: Lichtspiegel und Spiegelschränke Ideale Lichtquellen im Bad sind beleuchtete Spiegel oder Spiegelschränke, wie sie Villeroy & Boch in den Serien More to See 14 und My View 14 anbietet. Ausgestattet mit LEDs lässt sich das Licht problemlos dimmen und bietet damit die richtige Helligkeit beim Rasieren, Frisieren oder Schminken und erzeugt ausserdem eine angenehme «Licht»-Atmosphäre im Bad. Dabei ist die Farbe des LED-Lichts frei einstellbar – von Warmweiss zu Kaltweiss und umgekehrt. Schöner Zusatzeffekt: Die modernen LEDLeuchten besitzen eine lange Lebensdauer, sind energiesparend und wartungsfrei. Das Spiegelprogramm More to See 14 umfasst insgesamt zwölf Lichtspiegel und bietet damit für jede Waschplatzsituation vom Gästebad über das geräumige Familienbad bis hin zur grossen Wellnessoase die passende Spiegellösung. Die LED-Beleuchtung ist horizontal im oberen Bereich des Spiegels integriert, so dass eine optimale Ausleuchtung gegeben ist. Die Spiegelschränke My View 14 sind in einem zeitlosen Design als echte Allrounder

Atmosphäre und Orientierung – Beleuchtete Möbel und WCs Villeroy & Boch setzt Beleuchtungsfunktionen auch bei Möbeln und WCs ein. Bei dem Möbelprogramm Legato ist die Beleuchtung sogar Designmerkmal. Die Waschtischplatte, die an drei Seiten mit abgeschrägten, dünnen Kanten gefertigt ist, kann effektvoll beleuchtet werden. So erhält der Waschtischunterschrank eine besondere Leichtigkeit, und die Platte, die den Waschtisch trägt, scheint zu schweben. Diese Stimmungsbeleuchtung ist sehr praktisch, beispielsweise, wenn man nachts ins Bad muss und nur ungern eine starke Lampe anschalten möchte. Das sanfte Licht reicht völlig aus, damit man seinen Weg sicher findet.

tischunterschränke mit Auszügen in der Proportionsaufteilung von 1:2 umfasst. Dabei bietet die untere Schublade genügend Platz, um etwa eine handelsübliche Lotionflasche hochkant hineinzustellen, während in der oberen Schublade kleinere Utensilien verstaut werden können. In allen Waschtischunterschränken ist optional eine Schubladeninnenbeleuchtung möglich, die sich beim Öffnen der Schubladen automatisch einschaltet. Auch die Badmöbel der Kollektionen Joyce und Legato können optional mit einer Schubladeninnenbeleuchtung ausgestattet werden. Auch die Dusch-WCs ViClean-U und ViClean-L, die als innovative Kombination aus WC und Bidet für besonderen Komfort am stillen Ort sorgen, sind mit einer praktischen Lichtfunktion ausgestattet: Neben verschiedenen Waschfunktionen für den Intimbereich ist hier auch ein Nachtlicht integriert, das im Dunkeln Orientierung bietet. Wohlfühllicht in der Badewanne: Whirlsysteme mit Magic Light Villeroy & Boch hat den Wohlfühleffekt des Lichts ausserdem in seine modernen Badewannen mit Whirlsystem integriert, wodurch für ganz besondere Badewonnen gesorgt wird: Das Lichtsystem Magic Light ermöglicht verschiedene Farbkombinationen und schafft damit individuelle Lichtstimmungen im Bad, von anregend-kreativ bis ausgleichend-beruhigend.

Einen schönen Lichteffekt bietet auch das Subway 2.0-Möbelprogramm, das Wasch-

Villeroy & Boch Bäderwelten Marktmattenstrasse 23 | 5600 Lenzburg T. 062 886 38 60 | F. 062 886 38 62 info.baederschweiz@villeroy-boch.com www.baederwelten.ch


12 BAU info 9-2014 |

Küchen und Bäder

«pollenClean Edition» TW 7338

«pollenClean» befreit Textilien von Pflanzenpollen.

Endlich gibt es ein Gerät, mit dem lästige Pflanzenpollen aus Kleidern, Decken, Vorhängen usw. entfernt werden können. Schulthess lanciert das neue Wärmepumpen-Trockner-Modell «pollenClean Edition». Mit dem «pollenClean»-Spezialprogramm und dem dazugehörenden Mikrofilter werden Pflanzenpollen fast vollständig aus dem Gewebe entfernt.

Die Marktneuheit von Schulthess: «pollenClean» befreit Textilien von Pflanzenpollen.

Wärmepumpen-Sondermodell «pollenClean Edition» TW 7338

Pollenreduktion auf Tastendruck Per Tastendruck entfernt das Spezialprogramm «pollenClean» verlässlich einen Grossteil der hartnäckigen, belastenden Pollen aus Textilien. Getragene Kleidungsstücke lassen sich nach einem Aufenthalt im Freien in kurzer Zeit von Pollen reinigen. Ganz nebenbei zeichnet sich der «pollen­Clean Edition»-Wärmepumpetrockner Spirit eMotion TW 7338 durch sämtliche gewohnten Schulthess-Trockner-Vorteile aus:

energiesparend, leise, langlebig und robust. Schonend und schnell Lediglich zwanzig Minuten benötigt das «pollenClean»-Spezialprogramm, um bis zu achzig Prozent der Pollen aus den Textilien zu entfernen. Dabei werden die Pollen mittels Luftstrom in der Schontrommel von den Textilien getrennt und von einem Spezialfilter aufgefangen. Dieser ist mehrfach verwendbar. Ersatzfilter sind im Fachhandel erhältlich.

Schulthess Maschinen AG Landstrasse 37 | 8633 Wolfhausen T. 0844 880 880 info@schulthess.ch | www.schulthess.ch


Thermobehandlung

neuheiten

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Probleme mit Bettwanzen?

Die drei Phasen der Thermobehandlung

I. Aufheizphase Die optimale Entwicklungs- und Vermehrungstemperatur für die meisten Insekten liegt zwischen +15 und +35°C. Bei Temperaturen über ca. +45°C werden die Schädlinge einschliesslich ihrer Eiablagen und Larven innerhalb von wenigen Stunden abgetötet, da sie ihre Körpertemperatur durch Schwitzen nicht reduzieren können und ihr körpereigenes Eiweiss und ihre Enzyme gerinnen. Die Erwärmung der gesamten Raumluft auf 50 – 60° C erfolgt langsam. So werden Hitzeschäden an Gebäude und Einrichtung vermieden. Damit eine homogene und wirtschaftliche Luftzirkulation entsteht, werden mindestens 2 Öfen benötigt. Eine Umpositionierung der Ausrüstung stellt eine optimale Temperaturverteilung sicher. II. Temperaturhaltephase Die nötige Temperatur von 50 – 60° C wird über 10 – 40 Stunden gehalten, um auch in Maschinen und Hohlräumen eine adäquate Einwirkzeit und -temperatur sicherzustellen. Die Temperatur kann ganz einfach mit einer Temperaturmesspistole kontrolliert werden. Dementsprechend werden die Positionen und Ausblasrichtungen der Öfen verändert und angepasst. So können thermisch nachteilige Raumgeometrien sowie Abschirmungen durch Einrichtungen und Anlagen ausgeglichen werden. III. Abkühlphase Die Öfen werden abgeschaltet und Luft, Einrichtung und Gebäude erreichen wiederum nur langsam ihre Normaltemperatur, damit keine Hitzespannungsschäden auftreten. Zeitdauer Eine Einraumthermobehandlung wie beispielsweise ein Hotelzimmer beansprucht eine Zeit von etwa 24 Stunden, während ein ganzes Gebäude (mit mehreren Stockwerken) mindestens 48 Stunden behandelt werden muss. Energieverbrauch Der Energieverbrauch wird durch eine Vielzahl an Maschinen nicht wesentlich negativ beeinflusst; dagegen hängt er stark davon ab, wieviel schwer erwärmbarer Beton vorhanden und wie gross der Wärmeverlust ist. Der Energieverbrauch liegt für die gesamte Behandlung im Schnitt bei 2 – 4 kWh pro m3 Raum.

Sonderfall Teilentwesung Ist es nicht möglich oder nötig, eine Halle komplett zu erwärmen, bieten sich zwei verschiedene Möglichkeiten der Teilentwesung: 1. Wenn die entsprechenden Maschinen nicht fest installiert sind, können sie in einen kleineren Raum gebracht werden und dort entwest werden.

2. Die andere Möglichkeit besteht darin, dass der Raum mit Plastikfolien abgetrennt wird und so nur der betroffene Teil erwärmt zu werden braucht.

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14 BAU info 9-2014 |

Küchen und Bäder

Combi-Steam MSLQ

| Neuheiten   Standardisierte Gross-Wärmepumpen

V-ZUG integriert Mikrowelle in Combi-Steam MSLQ

Gesund und noch schneller Steamen.

Wünschten Sie auch manchmal, Sie könnten den Turbo einschalten? Beim Combi-Steam MSLQ aus dem Hause V-ZUG geht das. Denn

hier werden konventionelle Hitze und Dampf neu durch eine PowerPlus-Funktion ergänzt. Und die kann viel mehr als nur aufwärmen: Wie ein Booster beschleunigt sie jeden anderen Garvorgang um circa ein Drittel. Die drei Beheizungsarten sind nach Lust und Laune kombinierbar. So wird etwa ein Brot durch Dampf schön locker und knusprig, konventionelle Hitze sorgt für die Bräunung, und dank der Mikrowelle ist es deutlich schneller fertig. Perfekt für die gesunde Ernährung! Die Neuheit kommt im Frühjahr 2015 auf den Markt.

V-ZUG AG Industriestrasse 66 | 6301 Zug T. 041 767 67 67 | F. 041 767 61 67 vzug@vzug.ch | www.vzug.ch Funktion und Ästhetik in vollendeter Verbindung: der neue Combi-Steam MSLQ von V-ZUG.

Standardisierte Gross-Wärmepumpen bis 1100 kW

KWT erweitert die Baureihe der in Serie hergestellten Vitocal 350-G Pro Wärmepumpen von 250 kW auf 1 100 kW. Diese Wärmepumpen sind mit Schraubenverdichtern, elektronischen Einspritzventilen und mit Dampfeinspritzung (EVI oder Eco genannt) ausgerüstet.

Damit sind grosse Leistungen mit Vorlauftemperaturen bis +65°C und ansprechende COP- und JAZ-Werte möglich. Die Besonderheit der serienmässigen EVI zeichnet sich durch geringen Leistungsverlust im Hochtemperaturbetrieb verglichen mit 35°C Vorlauf aus. Die Steuerung erfolgt mit einer Vitotronic SPS mit den Kommunikationsschnittstellen ModBus, LAN-Ethernet, S-Bus und optional BacNet. Das farbige Touch-Display erleichtert durch eine intuitive Bedienbarkeit Konfiguration und Einstellung sowie den Datenabruf. Die Wärmepumpen verfügen als Standard über eine Leis-

Standardisierte GrossWärmepumpen bis 1 100 kW von KWT

tungsregelung von 25/50/75/100% und sind auf Wunsch stufenlos mit Frequenzumformer erhältlich. Die einstufigen Maschinen sind mit Edelstahl-Plattenwärmetauschern ausgerüstet. Bei den zweistufigen Wärmepumpen ist der Verdampfer als besonders effektiver Zweikreis-Einpass-Rohrbündel-Wärmetauscher ausgeführt. Auf dem hauseigenen Funktionsund Leistungs-Prüfstand kann anlässlich der Schlussprüfung vor Auslieferung eine Werksabnahme mit dem Kunden durchgeführt werden. Für den Transport sind die Maschinen mit leicht demontierbaren Transporthaken ausgestattet.

KWT Kälte-Wärmetechnik AG Viessmann Group

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Messe mit Kongress für Fachleute und Private 13. bis 16. November 2014 BERNEXPO, Bern Bau | Holzbau Energieeffizientes Bauen | Modernisieren Minergie® | Minergie-A® | Minergie-P ® | Plusenergie-Gebäude | Passivhaus | GEAK Erneuerbare Energien | Energie-Speicher Bad | Badewelten | Küchen | Innenarchitektur

TRÄGER


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Küchen und Bäder

«Die bewegte Küche»

Flexibel und intelligent: «Die bewegte Küche» von tielsa

Die Küche ist ein guter Ort. Hier sind wir kreativ, hier plaudern, feiern und geniessen wir. Aber, natürlich: Die Küche bleibt auch Arbeitsplatz. Sie braucht die richtigen Geräte, braucht Stauraum, Flächen, Licht. Und wie wunderbar wäre es, sie würde sich unseren Wünschen anpassen. Gibt es eine solche Küche? Es gibt sie.

Küchenelemente, die sich geräuschlos heben, senken; Flächen, die uns im Wortsinn entgegenkommen; ein Raum fürs Kochen und Backen, der mit uns und unseren Gästen wächst und reift: Solche Szenen gehörten bislang eher zu einem SciFi-Film. Nun präsentiert Alno (Schweiz) exklusiv für den Schweizer Markt ein ausgeklügeltes Konzept – «Die bewegte Küche» der Marke tielsa. Sie ist – wie ihr Name verspricht – gern in Bewegung. Ihre Elemente passen sich der Grösse und den Bedürfnissen jedes Nutzers an. Die Küche von morgen Die Welt verändert sich, auch wir verändern uns. Wie wollen wir in Zukunft wohnen? Und wie muss die Küche von morgen aussehen, etwa für Menschen in höherem Alter? Die tielsa-Küche gibt Antworten. Sie ist nicht nur ein freundlicher Ort zum Arbeiten (an dem man oder frau sogar sitzend hantieren kann). Auf Wunsch bietet sie auch Essplatz, Schreibtisch oder die Theke für die Stehpar-

ty. Die Korpus-Elemente lassen sich stufenlos verstellen; drei Höhen kann der Nutzer, die Nutzerin obendrein individuell speichern. Die Bedientaste, in der Arbeitsplatte versenkt, ist leicht erreichbar. Eine tielsa-Küche verspricht noch mehr Service: Sie kann dank spezieller Technik automatisch einen Unfall oder Notfall melden. Und sie sichert Fenster und Türen gegen Einbrecher. Vom TÜV zertifiziert Die tielsa-Küche – flexibel und intelligent – verbindet Funktion und Design. Das System wurde bereits vom TÜV zertifiziert – als einziges seiner Art weltweit. «Mit tielsa haben wir bewiesen, dass wir Visionen umsetzen können», sagt Rene Bhend, der CEO von Alno (Schweiz). «Das Konzept wird unsere Zukunft positiv beeinflussen. Davon sind wir überzeugt.» Wer «Die bewegte Küche» und ihre überraschenden Seiten kennenlernen will: Eine

Ausstellung im Alno-Shop im Stilhaus in Rothrist bietet derzeit die Gelegenheit www.stilhaus.ch.

Alno (Schweiz) AG Mittelstrasse 24 | 2560 Nidau T. 032 329 99 00 | F. 032 329 99 01 www.alno.ch


Küchenarmatur Metris Select

Küchen und Bäder

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Mehr Schwung bei der Küchenarbeit

Bei der Küchenarmatur Metris Select von Hansgrohe sorgt ein cleverer Knopf für neue Bewegungsfreiheit und flüssiges Arbeiten an der Spüle.

Spülen, Schnippeln, Anbraten, Kochen, Backen, Schwenken, Abschmecken, Würzen – Küchenarbeit ist vielseitig und macht besonders dann Spass, wenn Küchenwerkzeuge und Einrichtung komfortables Arbeiten ermöglichen. Immer wieder kommt auch die Wasserquelle in der Küche zum Einsatz: hier einen Topf füllen, dort das Gemüse oder die mehligen Hände nach dem Backen abspülen. Doch wie die Armatur öffnen und schliessen mit einem schweren Topf in den Händen? Muss man jedes Mal nach dem Backen und Kochen auch den Wasserhahn reinigen, den man mit verschmutzten Händen betätigte? Der Armaturenspezialist Hansgrohe bringt mit seiner Metris Select-Küchenarmatur neue Bewegungsfreiheit in die Küche. Mit ihrem Select-Knopf lässt sich das Wasser

auch im Vorübergehen an- und ausstellen, ohne den Arbeitsfluss zu behindern. So gehen auch bei der Küchenarbeit Komfort und Spass Hand in Hand. In der Küche einen Knopf voraus Wie bei herkömmlichen Einhebel-Armaturen öffnet man auch bei Metris Select den Wasserfluss am Griff und stellt die gewünschte Temperatur und Wassermenge ein. Anschliessend kann der Nutzer den Wasserfluss jedoch auch über den frontal am Auslauf platzierten Select Knopf an- und ausschalten. Der Hebelgriff bleibt dabei geöffnet, Wassermenge und Wassertemperatur voreingestellt. Dank der grossflächigen Taste mit dem gut erkennbaren An/Aus-Symbol kann man auch mal mit dem Handrücken oder dem Ellenbogen den Wasserstrahl anund ausschalten. Für dieses Plus an Komfort sind weder Strom noch Zusatzgeräte im Unterschrank nötig. Die Technologie hinter Select funktioniert rein mechanisch. Ein neu entwickeltes Absperrventil schliesst und öffnet auf Tastendruck den Wasserdurchfluss. –– Komfort-Gewinn: An der Küchenarmatur Metris Select steuert der Select-Knopf den Wasserfluss: einmal drücken – Wasser läuft, nochmal drucken – Wasser stoppt. Den frontal platzierten Kopf kann quasi im Vorübergehen betätigt werden. Volle oder verschmutzte Hände? Einfach mit dem Handrücken oder Ellenbogen bedienen. So bleibt die Armatur sauber. –– Top-Funktionalität: Der Hebelgriff bleibt geöffnet, die voreingestellte Temperatur und Wassermenge bleiben konstant. Der Wasserfluss wird nur noch über die Select-

Taste am Auslauf der Armatur gesteuert. Zudem ist Metris Select um 150 Grad schwenkbar. –– Temperatur oder Wassermenge anpassen: Das Regulieren funktioniert jederzeit über den Griff. –– Umwelt-Plus: Alle, die das Wasser zwischen den Arbeitsschritten immer wieder abstellen, schonen Ressourcen. Die SelectTechnologie ist rein mechanisch, braucht weder Strom noch Zusatzgeräte. Die neue Küchenarmatur Metris Select macht zudem eine gute Figur: Das SoftCubeDesign passt zu vielen Küchenstilwelten und harmoniert mit der kubischen Form vieler moderner Spülbecken. Ein flächiger, langer, ergonomischer Griff bietet Hand und Fingern ausreichend Angriffsfläche für komfortables Öffnen und Schliessen sowie ein präzises Einstellen der gewünschten Temperatur. Viel Freiraum unter der Armatur bietet die grosszügige ComfortZone, um beispielsweise auch hohe Gefässe bequem zu füllen. Für noch mehr Bewegungsfreiheit lässt sich der Auslauf um 150 Grad schwenken. Ein Vorteil etwa beim Einsatz an doppelten Spülbecken.

Hansgrohe AG Industriestrasse 9 | 5432 Neuenhof T. 056 416 26 26 | F. 056 416 26 27 info@hansgrohe.ch | www.hansgrohe.ch


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Küchen und Bäder

70 Jahre SIBIR

70 Jahre SIBIR: Innovation aus Tradition

Seit 70 Jahren steht SIBIR für Qualität und Innovation aus Tradition. Seit Jahrzehnten setzt SIBIR auf bewährte Werte, Präzision und Innovationen sowie auf Kunden­orientierung. Die Marke SIBIR ist seit 70 Jahren in den Schweizer Haushalten für die Herstellung von Kühlschränken bekannt. Gegründet wurde die Firma 1944 mit dem Ziel, erstmals einen Volkskühlschrank zu produzieren.

zen ins Ausland. Die Nachfrage stieg stetig und der Anklang war riesig – Die SIBIR Haushalttechnik AG eroberte den Schweizer Markt. Im Laufe der Jahre wurde die KompressorKühlschränke immer energiesparender und durch das steigende Umweltbewusstsein begannen diese, die Absorber-Kühlschränke abzulösen. Damit kommt es auch zu einem wesentlichen Absatzeinbruch, so dass Ende der 80er Jahre die Produktion der Kühlschränke eingestellt wurde.

SIBIR-Kühlschrank von 1957

Heute ist SIBIRGroup AG ein innovatives und dynamisches Handels- und Dienstleistungsunternehmen für Haushaltgrossgeräte für Küche und Waschraum. Unter dem Dach von SIBIRGroup AG, Tochtergesellschaft der V-ZUG AG, sind verschiedene Marken, Sparten und Dienstleistungen vereint mit einem breiten Spektrum an Produkten und Allmarken-Services in der ganzen Schweiz. Als Vollsortimenter für Küche und Waschraum bietet SIBIRGroup AG mit 125 hochqualifizierten und motivierten Mitarbeitenden viel Know-how Zur Philosophie gehören seit jeher Qualität, Langlebigkeit und Sparsamkeit im Gebrauch sowie ein schonender Umgang mit den Ressourcen.

Neue Ausrichtung Anfang 1990 endete eine Ära und die SIBIR Haushalttechnik AG wurde als reine Handels- und Serviceorganisation von der V-Zug Gruppe übernommen. Mit gestärktem Rücken und neuem Fokus entwickelt sich die SIBIR Haushalttechnik AG stetig weiter. Neue Bereiche wurden erobert und erfolgreich integriert. So wurden über die Jahre hinweg verschiedene Segmente übernommen und das Sortiment erfolgreich ergänzt. Die Na-

Ein Kühlschrank für jedermann Begonnen hat die Erfolgsgeschichte im November 1944. Dr. Hans Stierlin entwickelte einen Kühlschrank-Prototypen mit neuartigem Absorber-System und beschloss, nach mehreren Jahren des «Tüftelns und Experimentierens», die SIBIR GmbH zu gründen. Angetrieben von der Vision, einen «Kühlschrank für jedermann» zu produzieren, wächst das Unternehmen über die Jahre hinweg von einer Ein-Mann-Firma zu einem der wichtigsten Arbeitgeber im Grossraum Zürich. In den 60er-Jahren wird dadurch der Name SIBIR zum Synonym für Kühlschränke. Eroberung des Schweizer Marktes Anfang der 70er Jahre produzierten 400 Mitarbeiter 50 000 Apparate im Jahr. SIBIR exportierte in 40 Länder und vergab Lizen-

mensänderung ab dem 1. Januar 2009 in SIBIRGroup AG ist ein weiterer Meilenstein der Firmengeschichte. Verschiedene Marken und Dienstleistungen wurden unter einem Dach vereint. Profi für Küche und Waschraum Heute ist die SIBIRGroup AG ein erfolgreiches Unternehmen mit starkem Umsatzzuwachs und 125 Beschäftigten. Als gesamtschweizerisch tätige Unternehmung verfügt die SIBIRGroup AG, mit Hauptsitz in Schlieren, heute über Filialen in Bern-Schönbühl, St.Gallen, Sargans, Bedano und Pully und verschiedene Servicelager in den jeweiligen Regionen. Das Sortiment besteht aus technisch hochwertigen Haushaltgeräten für die Küche und den Waschraum. So werden nebst Kühl- und Gefriergeräten auch Kochherde, Backöfen, Steamer, Geschirrspüler, Waschautomaten, Wäschetrockner und Raumluftwäschetrockner unter den Markennamen SIBIR, GEHRIG und Gorenje angeboten. Diese Produkte überzeugen durch eine einfache Handhabung und sind den Bedürfnissen der Kunden angepasst. Die Kompetenz geht aber weit über den Verkauf von Haushaltgeräten hinaus. Auch nach dem Kauf steht die SIBIRGroup mit einem dienstleistungsorientierten Kundendienst beratend zur Seite.

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neuheitEN

Ziegelgewebe

Neu bei HAGA: Vielfältiges Ziegelgewebe mit grosser Tradition

Was vor über hundert Jahren im königlichen Preussen entwickelt wurde, feiert bei der HAGA AG, Rupperswil, ein Comeback: der urige Ziegelrabitz wurde erst kürzlich neu im Retro-Sortiment aufgenommen.

Der Ziegelrabitz ist ein Putzträger, der ziegelhart gebrannt ist und aus Drahtgewebe besteht. An seinen Kreuzstellen sind rautenförmige Tonkreuzchen aufgepresst, die eine hohe Sicherheit gegen Putzrisse bieten. Ideale Unterlage für den Putz Durch den Einsatz von Ziegelrabitz als tragfähiger Dünnaufbau kann Putz auch auf schwierigen Putzgründen wie Holz, Beton, Metall oder Mischmauerwerk gut aufgetragen werden. Egal, wo mineralischer Putz eingesetzt wird: die Ziegel schaffen eine keramische Haftung und dank der Rautenstruktur entsteht eine grössere Oberfläche. Dies sorgt für eine bessere Haftung. Das Material lässt sich leicht zuschneiden, verformen und verknüpfen. Formbarkeit und Flexibilität sind zwei oft benötigte Eigenschaften. Bei Neu- und Altbauten gut geeignet Ziegelrabitz wird bei der Restaurierung von alten Gebäuden angewendet — genauso wie bei Neubauten. Die Fachleute greifen gerne auf den vielseitigen Baustoff zurück, wenn bei Bauproblemen, bei Restaurationen an historischen Gebäuden oder bei nicht geometrischer Architektur überzeugende Lösungen gefunden werden müssen. Unbrennbar und schallschluckend Nicht nur die Vorteile der vielseitigen Anwendung zeichnen den Ziegelrabitz aus. Das

Material ist auch unbrennbar und schützt das darunterliegende Material sowie die tragenden Bausubstanzen im Brandfall. In Verbindung mit dem Putzaufbau wirkt das neu entdeckte Material auch als exzellenter Schallschutz. Ziegelrabitz – die Geschichte Damalige Putzträger wie Schilfrohr, Holzlattungen oder Drahtgitter widerstanden vor über hundert Jahren weder den Ammoniakdämpfen in den Stallungen noch den feuchten Mauern. Mörtel und Putz blieben nicht haften. Sie sorgten für ein «tierisches» Problem: Herabfallende Kalkputzteile verursachten die Erblindung von teuren Zuchthengsten in den königlichen Gestüten. Dies war der Auslöser für die Erfindung von Ziegelrabitz. Im Rahmen einer Ausschreibung experimentierten die Gebrüder Stauss um 1880 mit dünnem Drahtgewebe (= Armierung) und Tonköpfen (= Putzgrund) an den Kreuzungspunkten. Dies führte 1889 zur ersten Patentschrift. Die Entwicklung stellte eine echte Revolution dar und hat sich bis heute bewährt. Unterstützung durch die HAGA Fachleute Die Fachleute der HAGA AG unterstützen Planer, Architekten und Bauherren schon bei der Planung mit ihrem Know-how.

HAGA AG Naturbaustoffe Hübelweg 1 | 5102 Rupperswil T. 062 889 18 18 | F. 062 889 18 00 info@haganatur.ch | www.haganatur.ch


Barrierefreies Wohnen

neuheiten

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Neue Möglichkeiten für Rollstuhlfahrer im Smart Home

digitalSTROM stellte eine weitere Innovation vor. Ein ganzes Haus aus dem Rollstuhl heraus bedienen – diese Zukunftsvision für Menschen mit Handicap wurde auf der diesjährigen Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin erstmals Realität. Die digitalSTROM AG in Kooperation mit dem Fraunhofer IOSB-AST und der Otto Bock Mobility Solutions GmbH zeigte eine neue, wegweisende Lösung für barrierefreies Wohnen.

Das Smart Home schafft eine neue Welt des Wohnens. Egal ob Licht, Fernseher, Waschmaschinen, Rollläden oder selbst Wasserhähne: Fast alle elektrischen Geräte können mit der Vernetzungslösung des deutschschweizerischen Unternehmens digitalSTROM um- bzw. nachgerüstet werden. Das System lässt sich dabei problemlos in bestehende Wohnungen oder Häuser integrieren – die Kommunikation erfolgt direkt über die Stromleitung. Um diese Möglichkeiten auch für Menschen mit Handicap zugänglich zu machen, arbeiten die digitalSTROM AG, Forscher des Fraunhofer-Institutsteils Angewandte Systemtechnik und Ottobock zusammen. Ergebnis der Kooperation ist eine wegweisende Neuheit: Mit dem Elektrorollstuhl B500 von Ottobock und einem speziell von den Fraunhofer-Forschern entwickelten Blue­tooth-Modul kann auf die gesamte Funktionsvielfalt von digitalSTROM zugegriffen werden. Besonders für Anwender erge-

ben sich daraus deutliche Mehrwerte. Tägliche Routineaufgaben, die eigentlich ohne Hilfe Dritter nicht denkbar sind, können nun mit der neuen Lösung bequem per Smartphone-App oder Kinnsteuerung direkt aus dem Rollstuhl heraus ausgeführt werden.

uns in die Lage, unseren Kunden individuelle Lösungen für unterschiedlichste Anwendungsbereiche einfach und schnell zur Verfügung stellen zu können,» so Vesper weiter.

«In einem Smart Home basieren Anwendungen rein auf Software, die so zu extrem niedrigen Kosten verfügbar sind. Dabei werden bestehende Geräte im Haushalt auch für intelligente Smart Home-Anwendungen, wie beispielsweise die Steuerung des vernetzten Zuhauses über einen Rollstuhl, genutzt», erklärt Martin Vesper, CEO der digitalSTROM AG. «Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern, dem Fraunhofer IOSB-AST und Ottobock, die Steuerung des Rollstuhls mit dem digitalSTROM-System gekoppelt haben. Es zeigt einmal mehr den wirklichen Mehrwert eines Smart Homes: Alle denkbaren Möglichkeiten basieren rein auf Software. Das sorgt für Flexibilität und versetzt

digitalSTROM AG Building Technology Park Zurich

Brandstrasse 33 | 8952 Schlieren-Zürich T. 044 445 99 00 | F. 044 445 99 01 info@digitalstrom.com www.digitalstrom.com


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neuheitEN

Neue Produktionsanlagen

Coop setzt auch weiterhin auf Schweizer Qualität

In Pratteln entstehen derzeit modernste Produktionsanlagen von Coop. Auf einem Grundstück, das der Fläche von elf Fussballfeldern entspricht, werden 2018 die drei Schweizer Produktionsbetriebe Chocolats Halba, Sunray und Cave sowie das neue Coop Qualitätslabor zu Hause sein. Die drei Coop Betriebe unter einem Dach schaffen nicht nur Synergien, sondern weitreichende CO2-Einsparungen. Am 17.September 2014 fand eine feierliche Grundsteinlegung im Beisein des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung von Coop sowie der Baselbieter Regierungsrätin Sabine Pegoraro statt.

Am Standort Pratteln wird seit über 100 Jahren für Coop produziert. Hier ist auch eines der beiden Qualitätszentren von Coop zuhause. Damit die Schokoladenproduktion Chocolats Halba, die Coop Weinabfüllerei Cave und die Rohwarenbeschaffung sowie Nahrungsmittelherstellung Sunray für künftige Herausforderungen optimal gerüstet sind, nimmt Coop in Pratteln eine Standortkonzentration vor. Coop setzt weiter auf den Schweizer Wirtschaftsstandort «Mit der Grundsteinlegung setzen wir zum Endspurt unseres Marathons hier in Pratteln an», begrüsste Joos Sutter, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Coop, die zahlreich anwesenden Gäste aus Politik und Wirtschaft. «Auf diesen Moment habe ich mich richtig gefreut.» Mit Pratteln werde die 2010 eingeschlagene Logistik- und Bäckereistrategie 2015+ der Coop-Gruppe, kurz LoBOS, fortgeführt und ein weiteres klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Schweiz abgegeben. «Mit LoBOS investieren wir bewusst in den Wirtschaftsstandort Schweiz», betonte Sutter. «Die Schweiz und insbesondere die Region Basel waren, sind und bleiben das Herz der Coop-Gruppe.» 13‘000 Tonnen Schweizer Schokolade pro Jahr Auf dem Areal der Salina Raurica tätigt Coop Investitionen in der Höhe von 380 Millionen

Franken, verbaut 200 000 Tonnen Beton und verlegt rund 950 Kilometer Kabel. Kernelement für die Produktion wird ein 27 Meter hohes, vollautomatisches Hochregallager mit einem Fassungsvermögen von über 42 000 Paletten sein. Dereinst werden hier etwa 600 Mitarbeitende beschäftigt sein. Sie verarbeiten rund 13 000 Tonnen Schweizer Schokolade pro Jahr zu feinen Schoggi-Tafeln, Pralinés oder Osterhasen. Sie füllen das beliebte Sunray-Studentenfutter und Trockenfrüchte ab, betreiben die grösste Weinabfüllerei der Schweiz und stellen sicher, dass all die feinen Coop-Produkte rechtzeitig in den Verkaufsstellen der Region ankommen. Qualität im Fokus Einwandfreie Produkte von hoher Qualität sind ein berechtigtes Anliegen der Konsumentinnen und Konsumenten. Eines, worauf auch Coop höchsten Wert legt. Rund eine halbe Million Prüfungen führte Coop vergangenes Jahr zur Qualitätskontrolle von Produkten im bisherigen Coop Qualitätscenter durch. Im Neubau in Pratteln entsteht nun ein neues, topmodernes Qualitätslabor. Dieses stellt auch künftig sicher, dass die Qualität im Coop-Sortiment mit risikobasierten Prüfungen vom Rohstoff bis zum Endprodukt gewährleistet wird. Der Nachhaltigkeit verpflichtet Nachhaltiger Energieeinsatz und Klimaschutz sind ein zentrales Anliegen in den

Nachhaltigkeitsanstrengungen von Coop. Seit 2008 hat Coop den jährlichen CO2-Ausstoss um 16,6% reduziert – und das trotz eines Flächenzuwachses von 7,6%. Mit der Logistik- und Bäckereistrategie 2015+ der Coop-Gruppe, kurz LoBOS, kommt Coop ihrem Ziel, bis 2023 in den direkt beeinflussbaren Bereichen CO2-neutral zu sein, ein grosses Stück näher. Die sich im Bau befindliche neue nationale Verteilzentrale in Schafisheim spart jährlich über 10 000 Tonnen CO2-Ausstoss. Mit Pratteln reduziert Coop ihren CO2-Ausstoss um weitere 1 600 Tonnen pro Jahr; dies unter anderem, weil der neue Standort in Pratteln optimal an das Bahnnetz angeschlossen ist und ein Teil der Ware dank dem Coop Tochterunternehmen Railcare über die Schiene transportiert werden kann.

Coop Genossenschaft Thiersteinerallee 14 | 4002 Basel T. 0848 888 444 www.coop.ch


Zentrales Dienstleistungs-Center

neuheiten

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WALTER MEIER INVESTIERT EINEN ZWEISTELLIGEN MILLIONENBETRAG IN EIN DIENSTLEISTUNGS-CENTER

Um in Zukunft seine Kunden und Partner noch besser beliefern zu können und für eine effiziente und ökologisch optimierte Logistik zu sorgen, hat sich Walter Meier entschlossen, ein neues, zentrales Dienstleistungs-Center im luzernischen Egolzwil zu bauen. Der Spatenstich fand am 3. September statt, die Eröffnung ist nach rund zweijähriger Bau- und Realisierungsphase für die zweite Hälfte 2016 geplant.

Die bisherigen Lager-Standorte Vevey und Oberbüren bleiben bestehen, erhalten jedoch eine neue Funktion im Logistikablauf: Sie werden im X-Docking-System die Funktion der LKW-Standorte für Umlad und Feinverteilung der Transportgüter übernehmen. Das Regionallager Lumino bleibt bestehen, wird optimiert und ins neue Logistikkonzept integriert.

Die Illustration zeigt eine Gesamtübersicht der Lagertechnik, was das Herzstück darstellt. Mit dem Spatenstich beginnen die Bauarbeiten. V.l. Urs Hodel, Gemeindepräsident Egolzwil, Jochen Nutz, Delegierter des Verwaltungsrats Walter Meier AG, Martin Kaufmann, Geschäftsleiter Walter Meier Klima Schweiz, Silvan G.-R. Meier, VR-Präsident Walter Meier AG, Robert Küng, Regierungspräsident LU (BUWD), Peter Schachtler, Bereichsleiter Einkauf und Logistik Walter Meier Klima Schweiz und Christian Frei, Frei Architekten AG,

Eine interne Analyse hat es gezeigt: Die historisch gewachsenen Logistikabläufe von Walter Meier sollen den zukünftigen Anforderungen angepasst und entsprechend neu organisiert werden. Neue Bestellmöglichkeiten über das Internet und die gestiegenen Ansprüche an eine effiziente und noch stärker auf die Kunden und Partner orientierten Prozesse machen diesen Schritt notwendig. Im Zentrum des neuen Logistikkonzepts von Walter Meier steht das zentrale Dienstleistungs-Center mit integrierter Servicestelle, einem Profi-Shop und dem Verkauf-Innendienst, das heute noch in Kestenholz beheimatet ist. Handschlag mit der Zentralschweiz Mitten in der Schweiz gelegen und bestens an das nationale Autobahnnetz angebunden, hat sich die luzernische Gemeinde Egolzwil als idealer Standort für das neue Dienstleistungs-Center von Walter Meier erwiesen. Es wird auf dem Gemeindegebiet von Egolzwil gebaut, aber über die Nachbargemeinde Nebikon erschlossen werden. Nachhaltigkeit der Logistik für die Umwelt Das zukünftige Dienstleistungs-Center bringt für Walter Meier und seine Kunden und Marktpartner eine Vielzahl klarer Vorteile: Die Verfügbarkeit der Waren lässt sich weiter erhöhen, die Lagerbestände werden

deutlich reduziert, die Lieferqualität wird verbessert und eine optimierte Kostenstruktur der gesamten Logistik erreicht. Parallel dazu rechnet Walter Meier mit einem markanten Rückgang der total gefahrenen Jahreskilometer. Diese Reduktion wird einen wichtigen Beitrag zur angestrebten CO2-Reduktion leisten. Dieses Ergebnis wird durch das Crossdocking-Konzept erzielt. Neue Logistikstruktur Mit dem Bau des Dienstleistungs-Centers und der Neuausrichtung der Logistik stärkt Walter Meier auch künftig die Kundenund Marktnähe. Bis zur Eröffnung des neuen Dienst­leistungs-Centers investiert Walter Meier einen zweistelligen Millionenbetrag. Dabei entsteht eine Lagerfläche von insgesamt 12 000 Quadratmetern.

Die Kommissionierung der Kleinteile findet am automatischen Arbeitsplatz statt.

Am Palettenlager werden die Aufträge gerüstet und zusammengeführt und an die Verladezone weitergeleitet.

Walter Meier (Klima Schweiz) AG

Das Dienstleistungs-Center schliesst Logistik, Service­­ stelle, Profi-Shop und Verkaufsinnendienst ein.

Bahnstrasse 24 | 8603 Schwerzenbach T. 044 806 41 41 | F. 044 806 41 00 ch.klima@waltermeier.com www.waltermeier.com


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Neubau H채lg Group, St.Gallen

architekten : rlc ag Thalerstrasse 10 | 9424 Rheineck T. 071 886 17 17 | F. 071 886 17 00 rlc@rlc.ch | www.rlc.ch

Leimgruber Fischer Schaub AG, Ingenieurb체ro USIC Ehrendingerstrasse 10, CH-5408 Ennetbaden T +41 56 203 32 32, F +41 56 203 32 33 info@lfs.ch, www.lfs.ch

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Hälg Building Services Group: Neuer Firmenhauptsitz in St.Gallen

Eine fast 100-jährige Unternehmensgeschichte hinterlässt ihre Spuren. Die Gebäude und das Areal der Hälg Building Services Group am Hauptsitz an der Lukas­ strasse in St.Gallen genügten den heutigen Anforderungen nicht mehr. Anstatt punktuell zu investieren, entschied sich das Unternehmen für einen Bau-Masterplan, der das ganze Potenzial des Areals mit seinen Gebäuden berücksichtigt. Kürzlich wurde diesbezüglich ein wichtiger Meilenstein erreicht: Im August – 17 Monate nach dem Spatenstich – konnte das neue Betriebsgebäude bezogen werden.

nierungsbedarf hatte sich angestaut. In einer umfassenden Masterplanstudie wurde das gesamte Areal an der Lukasstrasse auf seine Potenziale analysiert. Entstanden ist dabei eine Gesamtplanung, die nicht nur die betrieblichen Aspekte berücksichtigt, sondern auch auf sein Umfeld Rücksicht nimmt. Neubau ersetzt Gründerbau In einem ersten Schritt wurde das neue Betriebsgebäude errichtet. Es fügt sich städtebaulich in die umliegende Struktur ein und vermittelt zwischen Gewerbebauten und dem geschützten Baumbestand und offenen Bereichen des Espenmoos. Der architektonische Ausdruck des Neubaus mit zwei Obergeschossen ist geprägt durch Inhalt, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und einen überzeugenden Auftritt der Hälg Building Services Group gegen aussen. Tradition, Kundennähe, Kompetenz und Innovation werden spürbar.

Die Gebäude der Hälg Group in St.Gallen genügten den heutigen Anforderungen an einen modernen Betrieb nicht mehr, baulicher Sa-

Bauherrschaft Hälg Building Services Group | Lukasstrasse 30 | 9008 St.Gallen | T. 071 243 38 38 | F. 071 243 38 40 | haelg@haelg.ch | www.haelg.ch Architekt architekten : rlc ag | Thalerstrasse 10 | 9424 Rheineck | T. 071 886 17 17 | F. 071 886 17 00 | rlc@rlc.ch | www.rlc.ch


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Neubau Hälg Group, St.Gallen

Fluora Leuchten AG St.Gallerstrasse 49 CH-9100 Herisau Telefon 071 353 06 06 www.fluora.ch

Mit dem Streckmetall kam ein Fassadenmaterial zum Einsatz, das Hälg auch für ihre Produkte verwendet. Durch die Schlitze des Streckmetalls entsteht im Erdgeschoss Licht- und Luftdurchlässigkeit. Tags dringt Licht ins Innere und nachts nach aussen – eine Metapher für die gute Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern. Gleichzeitig entsteht dadurch keine Konkurrenz zum bestehenden Bürogebäude, im Gegenteil: Beide Gebäude stehen für Ihre Zeit und können dadurch nebeneinander bestehen.

Elektrobau Arbon GmbH Brühlstrasse 2a | 9320 Arbon T. 071 446 44 88 | F. 071 446 44 89 info@elektrobau-arbon.ch | www.elektrobau-arbon.ch Ausführung Verteil- und Schaltanlagen

E. Roncz AG Schwalbenstrasse 37a | 9200 Gossau SG T. 071 385 29 72 | F. 071 385 29 10 info@roncz.ch | www.roncz.ch Ausführung von Unterlagsböden

SM Bau AG Henauerstrasse 2 | 9524 Zuzwil T. 071 944 28 71 | F. 071 944 32 62 info@smbau.ch | www.smbau.ch Schweizer Stahl- & Metallbau

Stutz AG St.Gallen Bauunternehmung

Martinsbruggstrasse 97 | 9016 St.Gallen T. 071 243 06 63 | F 071 243 06 66 info@stutzag.ch | www.stutzag.ch


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Neubau Hälg Group, St.Gallen

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Einzigartige Transparenz Die TTS-Wand gehört zur neuen Generation der Raumteilung. Störende vertikale und glasübergreifende Profile gehören der Vergangenheit an. Das Wandsystem wird zum harmonischen Architekturelement. Die 2fach verglaste Glaswand ohne vertikale Tragprofile zwischen den Elementen gewährleistet eine hohe Schalldämmung und ermöglicht eine durchgehende Flächensicht mit vollkommener Transparenz. Spiegelglatte Oberflächen eröffnen neue Perspektiven. Glasklare Argumente mit System.

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Neubau Hälg Group, St.Gallen

Das innert anderthalb Jahren errichtete Gebäude ersetzt die noch aus der Zeit des letzten Jahrhundertwechsels stammenden Altbauten; der Gründerbau, die Werkstatt und die Magazine auf dem HälgAreal wurden zurückgebaut. Auf mehr als 4 000 Quadratmetern und mit 34 000 Kubikmetern Raum bietet es eine moderne Infrastruktur für Büros, Werkstätten und Lager der Niederlassung St.Gallen und der Zentralen Dienste der Hälg Building Services Group. In St.Gallen haben 200 aller fast 900 Hälg-Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz, bis zu 130 davon in den neuen Büros der Hälg Building Services Group. Hälg ist an 19 Standorten in der Schweiz vertreten.

Optimierung der Betriebsabläufe Ein Fokus bei der Planung des Baus lag auf der Optimierung der Betriebsabläufe. Ebenerdig befinden sich die Produktionsbereiche und Aussenlager, in den Obergeschossen die dazugehörenden Büroräumlichkeiten. Diese sind offen und modern gestaltet und unterstützen den internen Dialog im Arbeitsprozess. Im 1.OG befindet sich die Mitarbeitercafeteria mit Zugang zum schönen, geschützten Baumbestand; eine Passarelle verbindet die neuen Räume mit dem bestehenden Bürohaus. Im Untergeschoss sind Garderoben, Archiv und Technikräume angesiedelt. Es liegt auf der Hand, dass viel Eigenleistung mit einge-


Neubau Hälg Group, St.Gallen

flossen ist. Sämtliche Bereiche der Gebäudetechnik wurden von HälgTeams geplant und erstellt. Als Lehrbetrieb für diese Fachgebiete, unter anderem auch für die Gebäudeautomation, hat die Firma ausserdem in eine Spezialausführung einiger Anlagen investiert: Gucklöcher zeigen das Innenleben der Maschinen, und zusätzliche Messfühler ermöglichen einen Einblick in die energetischen Abläufe in den Systemen. Entstanden ist einerseits ein topmodernes Bürogebäude mit sehr hoher Flexibilität. Sämtliche Zwischenwände und die elektrische

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Versorgung sind flexibel ausgelegt. Zusätzlich wäre eine Erweiterung um ein drittes oder gar viertes Geschoss möglich. Die derzeit vorhandene Bürofläche könnte so theoretisch beinahe verdoppelt werden. Darauf legte Hälg grossen Wert. Denn niemand kann sagen, welche Ansprüche die Hälg Building Services Group in 20 Jahren an dieses Objekt haben werden. Andererseits ein sehr transparentes: Die Büros sind mittels Glaswänden offen gestalten und lichtdurchflutet. Das verschafft ein angenehmes Arbeitsklima. Und man hat erreicht, dass die unterschiedlichen Bereiche so organisiert sind, dass sie optimal zusammenarbeiten und kommunizieren können.


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Neubau Hälg Group, St.Gallen

Hochintelligente Gebäudeautomation Als Unternehmen mit fundiertem Know-how in der Gebäudetechnik war es Hälg ein Anliegen, möglichst innovative und funktionelle Lösungen zu realisieren. Die Gebäudehülle entspricht den modernsten

Standards. Die Energie, welche zur Heizung und Kühlung benötigt wird, bezieht die Hälg Building Services Group über einen Wärmetauscher aus dem Hauptabwasserkanal der Stadt St.Gallen. Die Anlage, welche sie hierfür erstellt hat, ist erst die vierte, die in der Schweiz realisiert wurde. Auch auf die Reduktion der elektrischen Energie legte Hälg ein besonderes Augenmerk. So wurde das gesamte Gebäude mit einer hochintelligenten Gebäudeautomation ausgerüstet. Über sie werden beispielsweise Licht und Storen zentral gesteuert sowie Heizung und Kühlung überwacht. Das System erlaubt ein genaues Monitoring und folglich auch eine Optimierung der einzelnen Bereiche. Mit diesem ganzheitlich durchdachten Gebäudekonzept kann das Unternehmen selbstbewusst in die Zukunft blicken. In einem zweiten Schritt wird nun unter Berücksichtigung seines architektonischen Ausdruckes das Bürogebäude saniert und innen erneuert. Es behält seine Architektursprache als Zeuge seiner Bauzeit. Die charakteristischen, tragenden Fassadenelemente bleiben erhalten.

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Transgourmet-Regionallager Neuendorf: 6 000 Quadratmeter für 30 000 Produkte

Mit Neuendorf nimmt Prodega/Growa/Transgourmet das dritte Regionallager in Betrieb. Dadurch profitieren nun auch die Kunden der Regionen Aargau, Solothurn, Basel und Olten von regionaler Präsenz, kurzen Belieferungswegen, zahlreichen Vorteilen und von noch mehr Frische.

Nach 13-monatiger Bauzeit hat die Coop-Tochter Transgourmet Schweiz AG mit Sitz in Moosseedorf im Juni beim Prodega-Markt in der Neuendorfer Industrie das neue Regionallager von Prodega/ Growa/Transgourmet in Betrieb genommen. Mit diesem dritten Lager – nach den Lagern in Quartino TI und Chur – will man laut Geschäftsführer Thomas Scuderi auf dem Weg zur Regionalisierung nicht nur näher, sondern auch schneller beim Kunden der Regionen Aargau, Solothurn, Basel und Olten sein. «So können wir schnell aus dem Markt heraus reagieren.» Mit dem Prodega-Markt und den neuen Regionallagern will die Transgourmet Schweiz eine optimale Warenverfügbarkeit und eine Auslieferung der online oder telefonisch bestellten Ware innerhalb von 24 Stunden bieten.

Bauherrschaft Transgourmet Schweiz AG | Lochackerweg 5 | 3302 Moosseedorf | T. 031 858 48 48 | F. 031 858 48 95 info@transgourmet.ch | www.transgourmet.ch Architekt Frey+Gnehm Ingenieure AG | Leberngasse 1 | 4603 Olten | T. 062 206 24 24 | F. 062 206 24 25 | info@frey-gnehm.ch | www.frey-gnehm.ch


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transgourment-regionallager, neuendorf

Gastronomie, Hotellerie und Systemverpflegung Das neue, 6 000 Quadratmeter fassende Regionallager wurde direkt an den bereits bestehenden Prodega-Markt mit einer Nettoverkaufsfläche von knapp 4 000 Quadratmetern gebaut und bietet den Kunden aus den Bereichen Gastronomie, Hotellerie und Systemverpflegung ein Sortiment von 30 000 Produkten; davon werden neu 20 000 direkt geliefert. In der Gesamtfläche enthalten ist eine 800 Quadratmeter grosse, begehbare Kühlabteilung, kurz Cool-Way genannt. Die zum Lager gehörende moderne Plattform verfügt über 18 LKW-Andockstellen. Im Untergeschoss sind die Technik plus ein Lagerteil untergebracht, im Erdgeschoss die Hauptlagerfläche und im Obergeschoss Büros, Aufenthaltsräume plus ein Sitzplatz auf dem Dach. Der tägliche Warenumschlag beläuft sich auf 50 bis 70 Tonnen. Jeden Tag beliefert Prodega/Growa/Transgourmet die Kundschaft mit 40 bis 60 Tonnen Ware.

Das neue Regionallager wurde direkt an den bereits bestehenden Prodega-Markt in Neuendorf gebaut. Von dort werden zukünftig sämtliche Belieferungskunden in der Region Aargau, Solothurn, Basel und Olten beliefert, unter anderem mit Artikeln direkt aus dem Prodega-Abholmarkt. Belieferungskunden erhalten somit Zugriff auf ein noch grösseres Sortiment. Gerade in der Frischprodukteabteilung stehen eine Vielzahl an Artikeln aus den Bereichen Metzgerei/Fisch, Molkerei/Backwaren sowie Früchte und Gemüse zur Verfügung. Regionale Belieferungsstrategie Mit der Eröffnung Neuendorf macht Prodega/Growa/Transgourmet einen weiteren wichtigen Schritt bei der Umsetzung der neuen regio­ nalen Belieferungsstrategie. Noch vor etwas mehr als einem Jahr wurden die Schweizer Gastronomen durch Transgourmet Schweiz von einem zentralen Standort aus bedient. Zukünftig wird nun direkt


transgourment-regionallager, neuendorf

von einzelnen regionalen Standorten aus gearbeitet. Der grosse Vorteil für die Kunden dabei: ein noch grösseres Sortiment, das sich je nach Standort unterscheiden kann. Denn die neuen Regionallager entstehen immer in direkter Nachbarschaft zu einem Prodega- oder Growa-Abholmarkt, von wo aus die Lieferungen vorbereitet werden. Dies ermöglicht es, auch regionale Produkte ins Sortiment aufzunehmen. Welche, das wird jeweils in Zusammenarbeit mit dem angrenzenden Prodega- oder Growa-Abholmarkt evaluiert. Abhol- und Belieferungsgrosshandel arbeiten Hand in Hand. Zusätzlich können durch die regionale Belieferungsstrategie Transport­ kilometer reduziert werden. Eine reibungslose Logistik ist dank professioneller Umsetzung, einer ausgeklügelten Software und einer modernen Flotte mit zehn Lkws und fünf Transportern möglich. Mit der Investition in das Regionallager am Standort Neuendorf hat

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Prodega/Growa/Transgourmet über 40 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen.

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Schulanlage OZ Grünau, Wittenbach

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Oberstufenzentrum Grünau in Wittenbach: Gesamtsanierung in nur acht Monaten

Ein grosses, 36 Jahre altes Schulhaus umzubauen, ist nicht im gleichen Mass planbar wie ein Neubau und bietet spezielle Herausforderungen. Haustechnik, Gebäudehülle, Fenster, Flachdächer, Schulzimmer, Turnhallen, Aula: Insgesamt wurden eine Nutzfläche von 9 200 Quadratmetern und ein Gebäudevolumen von 48 800 Kubikmetern am Oberstufenzentrum Grünau in Wittenbach SG für 14,4 Millionen Franken saniert. Das entspricht einer Fläche von 90 Wohnungen und einem Volumen von 50 Einfamilienhäusern.

Nach dem Umzug in die provisorischen Container im Herbst 2013 und dem Rückbau hat die kurze Bauzeit bis Frühling 2014 ein fast gleichzeitiges Eingreifen aller Arbeitsgattungen erfordert. Dies war mit hohem Einsatz von Mitarbeitern, Maschinen und Material verbunden. Schulwege, Pausenplatz, Velos, Parkplätze für Lehrer und Handwerker, Materiallager und vieles mehr mussten auf engem Raum getrennt untergebracht werden. Ein Hotspot war der Innenhof, der für Anlieferungen und als Materialumschlagplatz gebraucht wurde. Sein Flachdach und das neue Pausenhallendach konnten deshalb erst spät, nach Abschluss der wesentlichen Umbauten, im Winter erneuert werden.

Bauherrschaft Reg. Oberstufenschulgemeinde OZ Grünau | Grünaustrasse 2 | 9300 Wittenbach | T. 071 292 10 40 | F. 071 292 10 59 ozgruenau@wittenbach.ch | www.ozgruenau.wittenbach.ch Architekt Bereuter Architekturbüro AG | Dipl. Architekten FH SIA SIV STV | Thurgauerstrasse 8 | 9401 Rorschach | T. 071 844 49 49 | F. 071 844 49 48 info@bereuter.ag | www.bereuter.ag


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Schulanlage OZ Grünau, Wittenbach

Hohe Kostendisziplin Der grosse Umbau neben einem Schulprovisorium und unter Teilbetrieb von Schulhaus und Schulküchen war anspruchsvoll. Für die ­Sicherheit des Schulbetriebs wurden die Wege von Schule und Baustelle bestmöglichst getrennt. Ein intensiver Umbau beinhaltet immer unvorhersehbare Schwierigkeiten. Allein schon die beeindruckenden Dimensionen der Schulanlage lassen erahnen, wie schnell eine Kostenannahme durch nicht vorhergesehene Schwierigkeiten falsch und wie schnell eine Umbaureserve aufgebraucht ist. Die Kostendisziplin war in der Baukommission entsprechend hoch: Aus Kostengründen hat etwa die 36 Jahre alte, aber intakte braune Waschbetonfassade nicht ersetzt werden können. Dies setzte der äusseren Neugestaltung der Schulanlage enge Grenzen. Mit zur Fassade passenden, anthrazitfarbenen Fenstern und Storen konnte das Architekturbüro Bereuter aus Rorschach dem Schulhaus eine zeitgemässe Erscheinung geben, sodass das Schulhaus fast wie ein Neubau wirkt. Innen wurden zeitgemäss eingerichtete Klassenzimmer

mit kontrollierter Lüftung sowie grosszügige Verkehrs- und Aufenthaltsbereiche eingebaut. Es war selbstverständlich, nachhaltige, natürliche und pflegeleichte Materialien zu verwenden sowie moderne Technik und eine rollstuhltaugliche Erschliessung einzubauen. Freundliche Farbgebung Die ursprünglich aus Kostengründen vorgesehene Reparatur des bestehenden, dunkelroten Bodenbelags in den Korridoren wäre aufwendig gewesen. Die Baukommission bewilligte deshalb den Einbau eines neuen, hellbeigen Plattenbelags. Mit dem gestalterisch prägenden Boden konnte der gesamte Innenraum wesentlich aufgewertet werden. Dieser trägt viel zum hellen und modernen Schulhaus bei. Die von Charles Keller aus St.Gallen schön gestaltete, moderne LEDBeleuchtung trägt ebenfalls viel zum attraktiven Innenraum bei. Im Schulhaus selber ist die freundliche Farbgebung nicht Selbstzweck, sondern soll eine für den täglichen Schulbetrieb sinnstiftende Atmosphäre schaffen. Die differenzierte Farbigkeit ermöglicht zudem im grossen Schulhaus eine einfache Wegführung. Grundsätzlich wurde jedem der vier Geschosse eine Farbe zugeordnet: im ersten – auf dem gewachsenen Boden – die Farbe Grün. Im Eingangsgeschoss die Farbe Gelb, damit immer die Sonne scheint und die Schüler wach werden, wenn sie das Schulhaus betreten. Im obersten Geschoss – wo man dem Himmel am nächsten ist – die Farbe des Sommerhimmels, Blau. Dazwischen im 1. Obergeschoss die Farbe Orange. Der aufwendige, aber kostenbewusste und nachhaltige Umbau hat nur acht Monate gedauert. Diese Leistung wäre ohne den grossen Einsatz aller Behördenmitglieder, Planer, Unternehmer und Handwerker nicht möglich gewesen und stellt allen Beteiligten einen guten Leistungsausweis aus.

Bereuter Architekturbüro Dipl. Architekt FH SIA SIV STV

Thurgauerstrasse 8 | 9401 Rorschach T. 071 844 49 49 | F. 071 844 49 48 info@bereuter.ag | www.bereuter.ag


Schulanlage OZ Grünau, Wittenbach

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Feierliche Einweihung des Strafjustizzentrums in Muttenz

Das neue Strafjustizzentrum des Kantons Basel-Landschaft ist vollendet. Zweieinhalb Jahre nach der Grundsteinlegung ist der Neubau beim Bahnhof Muttenz feierlich eingeweiht worden. Das Strafjustizzentrum vereint Strafgericht, Zwangsmassnahmengericht und Jugendgericht, grosse Teile der Staatsanwaltschaft und Gefängnis unter einem Dach. Damit können die betrieblichen Abläufe der heute auf insgesamt 14 Standorte verteilten Institutionen wesentlich optimiert werden.

Mit der Eröffnung des neuen Strafjustizzentrums wird ein erster wichtiger Meilenstein bei der Umsetzung der strategischen Immobilienportfolio-Optimierung des Kantons erreicht. Dadurch können unwirtschaftliche Objekte und Einmietungen aufgehoben und die Betriebskosten gesenkt werden.

Fotos© Tom Bisig, Basel

Bauherrschaft Bau- und Umweltschutzdirektion | Hochbauamt | Rheinstrasse 29 | 4410 Liestal | T. 061 552 54 43 | F. 061 552 69 79 | hochbauamt@bl.ch www.bl.ch Architektur Kunz und Mösch Architekten ETH SIA BSA | Leonhardsstrasse 38 | 4051 Basel | T. 061 283 18 38 | F. 061 283 18 39 | kunz@kunzundmoesch.ch www.kunzundmoesch.ch Gesamtleitung Techdata AG | Güterstrasse 133 | 4053 Basel | T. 061 227 97 00 | F. 061 227 97 17 | info@techdata.net | www.techdata.net Baumanagement Friedli-BHS GmbH | Bauherrensupport | Ramsteinerstrasse 22 | 4052 Basel | T. 061 312 39 15 | F. 061 312 39 17 | info@friedli-bhs.ch www.friedli-bhs.ch


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Strafjustizzentrum, Muttenz

Regierungsrätin Sabine Pegoraro, Vorsteherin der Bau- und Umweltschutzdirektion, zeigte sich bei der Eröffnung sehr stolz und erfreut über den gelungenen Bau. Sie übergab das Bauwerk an die drei Nutzergruppen mit je einem symbolischen Geschenk, einer Gerichtswaage als Allegorie für die abgewogene, gerechte Rechtssprechung, einer Fussfessel mit Kugel für den Justizvollzug und einer Handschelle für die Staatsanwaltschaft.

Regierungsrat Isaac Reber, Vorsteher der Sicherheitsdirektion, führte aus, der Neubau erlaube es, der Strafverfolgung durch die künftige räumliche Nähe aller Beteiligten noch einmal einen erheblichen Effizienzschub zu verleihen. Begeistert stellte er fest: «In knapp 30 Monaten schuf die Bau- und Umweltschutzdirektion das Strafjustiz­ zentrum. Dank Baumeistern, Ingenieuren, Wettbewerb und parlamentarischen Kommissionen steht ein weiterer Leuchtturm für Architektur, vor allem für Effizienz im Baselbiet.»


Strafjustizzentrum, Muttenz

Einige Eckdaten Das 120 m lange Gebäude entlang der Bahnlinie hat ein Volumen von rund 60 000 m3 und umfasst nahezu 15 000 m2 Geschossfläche. Es bietet Raum für 172 Arbeitsplätze und 47 Haftplätze. Der zentral gelegene Neubau des Architekturbüros Kunz und Mösch ist optimal an den öffentlichen Verkehr angebunden und erfüllt die für ein Gebäude seiner Kategorie hohen Anforderungen des Minergie-Standards. Dank Grundwassernutzung, Solarthermie und Wärmerückgewinnung werden über 80% des Gesamtenergiehaushalts durch erneuerbare Energien abgedeckt. Der Betrieb im neuen Strafjustizzentrum in Muttenz wurde nach einer zweiwöchigen Umzugsphase Anfang Juni aufgenommen. Der im September 2010 gesprochene Baukredit in der Höhe von CHF 74,2 Mio. wird voraussichtlich eingehalten.

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Neubau Pflegezentrum am Spital Zofingen

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Spital Zofingen: Neues Pflegezentrum für 40 Millionen Franken

Die Spital Zofingen AG hat am 29. August mit einer Feier den Neubau Pflegezentrum eingeweiht. Das Spital hat mit zusätzlichen Pflegebetten, einem Kompetenzzentrum Palliativ Care Mittelland, einer separaten Kinder­tagesstätte, einer kompletten Abteilung für Demenzkranke sowie einer Abteilung für gerontopsychiatrische Fälle einen 40-Millionen-Franken-Entwicklungsschritt hinter sich gebracht.

Im Mai 2012 reichte die Spital Zofingen AG das Baugesuch für den Neubau eines Pflegezentrums auf dem Spital-Areal ein. Der Aargauer Grosse Rat hat Ende August 2012 der Baukostenschätzung in der Höhe von rund CHF 40 Mio. zugestimmt. Das Planungsteam von Fugazza Steinmann Partner wurde als Sieger des Architekturwettbewerbs mit dem Projekt beauftragt. Das Gebäude mit rund 8 600 Quadratmetern Geschossfläche und einem Bauvolumen von 29 800 Kubikmetern ist auf fünf Stockwerke verteilt.

Fotos© Tiziana Secchi

Bauherr Spital Zofingen AG | Mühlethalstrasse 27 | 4800 Zofingen | T. 062 746 51 51 | F. 062 746 55 55 | info@spitalzofingen.ch | www.spitalzofingen.ch Architekt Fugazza Steinmann Partner AG| Schönaustrasse 59 | 5430 Wettingen | T. 056 437 87 87 | F. 056 437 87 00 | info@fsp-architekten.ch www.fsp-architekten.ch Generlaunternehmer Allreal Generalunternehmung AG | Zieglerstrasse 53 | 3007 Bern | T. 031 917 18 88 | F. 031 922 28 45 | info@allreal.ch www.allreal.ch


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Neubau Pflegezentrum am Spital Zofingen

Fünf Geschosse, 100 Betten Es wurde so konzipiert, dass auf die verschiedenen pflegerischen Erfordernisse und Bedürfnisse eingegangen werden kann. Im Sockelgeschoss befinden sich Haupteingang, Cafeteria, Mehrzweckraum und Therapieräume. Die rund 100 Betten (104 Bettenabstellplätze) sind verteilt auf die gerontopsychiatrische- und Demenz-Abteilung im Erdgeschoss, eine Kurzzeitpflege mit Akut-, Übergangspflege im 1. Obergeschoss sowie auf die stationäre Langzeitpflege im 2. und 3. Obergeschoss und das Kompetenzzentrum Palliative Care Mittelland im 3. Obergeschoss. Durch die wie bis anhin unmittelbare Anbindung an das Akutspital ist die medizinische und logistische Versorgung weiterhin optimal gegeben. Die architektonische Gestaltung des Pflegezentrums hebt sich bewusst von der des Akutspitals ab. Der Baukörper besteht aus einem Eingangsgeschoss und vier darüber liegenden Vollgeschossen. Diese bilden in der z-förmig gegliederten Grundfigur die Organisation der Pflegeabteilung ab. Das Gebäude wird durch umlaufende, auskragende Deckenplatten als vorgelagerte Balkonschicht horizontal gegliedert. In den Obergeschossen befindet sich pro Geschoss eine Pflegestation. Die z-förmig versetzte Grundrissfigur unterstützt die Gruppenbildung. Die Zimmer jeder Gruppe orientieren sich um den zentral gelegenen Aufenthaltsbereich. Allgemein genutzte Räume befinden sich im Zentrum der Station bei der Haupterschliessung. Ein wertvoller Bestand an Gehölzstrukturen aus dem alten Park blieb soweit möglich erhalten, die Bepflanzungen wurden ergänzt mit neuen Grossbäumen, Obstbaumwiesen sowie Duft- und Blütenpflanzen. Ein Demenzgarten ist direkt an das Gebäude angegliedert und bietet einen abwechslungsreichen Rundgang mit Grossbäumen, Obstgehölzen, Duftpflanzen und Aufenthaltsorten unter freiem Himmel.

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Neubau Pflegezentrum am Spital Zofingen

In den Spitalbetrieb integriert Leistungsangebot und Betriebsstrukturen des Pflegezentrums Zofingen sind vollumfänglich in den Spitalbetrieb integriert. Mit dem Neubau wurde nur die für die Pflege und die Betreuung sowie das Wohnen relevante zeit- und bedarfsgemässe Infrastruktur errichtet. Die Anbindung an die zentralen Bereiche des Akutspitals wird durch einen Verbindungskorridor gewährleistet. Dieser dient der Logistik, selbstverständlich aber auch dem Personenverkehr. Die gesamte Ver- und Entsorgung erfolgt über das Akutspital. Die neuen, modernen und grosszügigen räumlichen Strukturen erlauben einerseits ein prozessorientiertes und kostengünstiges Handeln

durch kurze Wege in einer kompakten Einheit, anderseits erhält das Pflegezentrum ein zukunftsgerichtetes Gesicht, mit dem sich die Bewohner, das Personal und die Bevölkerung identifizieren können. Genau im Zeitplan Emanuel Egger, Leiter Departement Finanzen und Verwaltung des Spitals Zofingen sowie Projektleiter des Pflegezentrum-Neubaus, sagte gegenüber dem «Zofinger Boten», dass der nun fertiggestellte Neubau des Pflegezentrums schlicht deshalb notwendig geworden sei, da die bestehende Infrastruktur des Spitals Zofingen geradezu «katastrophal» gewesen wäre. Nicht zuletzt auch dank des milden Winters habe der Neubau des Pflegezentrums gut vorangetrieben werden können.


Neubau Pflegezentrum am Spital Zofingen

Diese grossen Ausbauschritte, so Egger weiter, zeigten trotz der engen bestehenden Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital Aarau und anderen Spitälern auch, dass man mit dem Spital Zofingen durchaus eigenständig sein wolle. Vom nun realisierten 40-Millionen-Neubau des Pflegezentrums wurden zehn Millionen vom Kanton übernommen, die übrigen 30 Millionen Franken musste die Spital Zofingen AG als selbstständige Unternehmung aufnehmen. Kompetenzzentrum Palliativ Care Mittelland Der Neubau des Pflegezentrums bringt zunächst eine Aufstockung der Pflegeplätze von derzeit 84 auf neu 104. Emanuel Egger sagt dazu, dass nach wie vor das «Hauptgeschäft» des Spitals Zofingen

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bei der Kurz- und Langzeitpflege bleibe. Ganz besonders stolz ist er auf das neue Kompetenzzentrum Palliativ Care Mittelland. Da werde man wohl Massstäbe setzen können, stellt Egger in Aussicht. Jedes Spital «mache heute zwar etwas» in Sachen Palliativmedizin, doch eben nicht zentral koordiniert. Dabei bestehe in diesem Bereich das Ziel klar darin, dass die Patienten wieder nach Hause gehen können. Eine weitere Abteilung im neuen Pflegezentrum ist die Gerontopsychiatrie. Aufgrund einer dezentralen Platzierung der Patienten ist Zofingen heute verpflichtet, rund 50 Patienten von Königsfelden zu übernehmen. Dezentral sind die Patienten näher bei ihren Verwandten und Bekannten, daher auch besser integriert. Und eine weitere


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Neubau Pflegezentrum am Spital Zofingen

Abteilung im neuen Pflegezentrum schliesslich ist für Demenzkranke, denen dort auch ein spezieller Garten zum Aussenaufenthalt eingerichtet wurde. Neu und separat errichtet wurde neben dem neuen Pflegezentrum auch eine Kindertagesstätte, welche eine Kapazität von 24 Tagesplätzen bietet. Standort Zofingen gestärkt Der Ausbauschritt mit dem neuen Pflegezentrum stellt auch für Zofingens Stadtammann Hans-Ruedi Hottiger «mit Sicherheit eine betriebliche Optimierung dar», er sei froh darüber, dass das Angebot an Pflegebetten weiter bestehe und sogar noch verbessert werden konnte. Hottiger begrüsst den Ausbauschritt, der «die Position des Zofinger Spitals als Gesundheitsförderer der Region enorm verstärkt», wie er gegenüber dem «Zofinger Boten» unterstrich.

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Seniorenzentrum Obstgarten, Affoltern


Seniorenzentrum Obstgarten, Affoltern

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Seniorenzentrum Senevita Obstgarten, Affoltern: Selbstbestimmt wohnen, bedürfnisgerecht leben

Auf dem Gelände der ehemaligen Obstverwertung Affoltern (OVA) entsteht in Etappen ein attraktives Businessund Wohnzentrum: Arbeiten, Wohnen, Hotel und Alterswohnen. Als aktuellste Einheit wurde das Seniorenheim mit Pflegezentrum Ende April 2014 fertiggestellt. Im Mai sind die ersten Bewohnerinnen und Bewohner in die Senevita Obstgarten eingezogen. Sie wurden mit viel Herzlichkeit und Lebensfreude sowie in wunderbar lichtdurchfluteten Zimmern und Wohnungen begrüsst.

Lebensqualität gewinnt in reifen Jahren an Bedeutung. Ein Zuhause, in dem man sich rundum geborgen fühlt und in Sicherheit weiss, ist dazu ebenso wichtig wie tragende Beziehungen. In der Senevita Obstgarten findet man massgeschneiderte Pflege und Betreuung in gepflegtem, familiärem Ambiente. Oberstes Gebot ist eine selbstbe-

stimmte Lebensgestaltung, ergänzt mit Services nach Bedarf. Ein herzliches Klima und eine hohe Lebensqualität gehören in der neuen Anlage dazu. 24-Stunden-Betreuung Zwischen 2013 und 2014 entstanden auf dem ehemaligen OVA-Gelände in der neuen Gesamtüberbauung «Obstgarten» 48 betreute, hochwertige und seniorengerechte Wohnungen (zwei Einzimmerwohnungen und 46 Zweizimmerwohnungen) sowie 120 Pflege-Einzelzimmer mit eigener Dusche/WC, die alle während 24 Stunden betreut werden. Coiffeur, Arzt, Fitness, Fusspflege und ein öffentliches À-la-carte-Restaurant runden das Senevita-Angebot ebenso ab wie eine grosszügige Parkanlage, ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm und öffentliche Verkehrsmittel direkt vor dem Haus. Selbstredend ist das neue Alterszentrum, das im Minergie-Standard gebaut wurde, modern und grosszügig ausgebaut und auf dem neusten Stand der Technik.

Bauherr/Investor Mobimo Management AG | Seestrasse 59 | 8700 Küsnacht | T. 044 397 11 11 | F. 044 397 11 12 | info@mobimo.ch | www.mobimo.ch Architekt Dachtler Partner AG | Birmensdorferstrasse 94 | 8003 Zürich | T. 043 268 67 67 | F. 043 268 67 68 | mail@dachtlerpartner.ch www.dachtlerpartner.ch Totalunternehmer Leuthard Baumanagement AG | Lagerstrasse 11 | 8910 Affoltern am Albis | T. 044 762 60 10 | F. 044 762 60 40 baumanagement@leuthard.ag | www.leuthard.ag


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Seniorenzentrum Obstgarten, Affoltern

Die Wohnungen bieten alles, was das neue Zuhause attraktiv macht: grosse wind- und sonnengeschützte Loggias, eine funktionelle Küchenzeile mit Ablageflächen, ein Badezimmer mit WC und Dusche, zeitgemässe Sicherheitstechnik, ein geräumiges Kellerabteil, einen Anschluss für Internet, Telefon und TV, eine Waschmaschine mit Tumbler im Kellergeschoss, einen 24-Stunden-Notrufdienst, Wandschränke, einen Tresor, eine Brandschutzanlage sowie ein Reduit in der 1-Zimmer-Wohnung. Die 2-Zimmer-Wohnungen eignen sich auch gut für einen Haushalt mit zwei Personen. Eigene Möbel – und Haustiere Die Senevita Obstgarten bietet damit ein Wohnumfeld, in dem man den Alltag selbstbestimmt gestalten und frei entscheiden kann, wann und wie viel Unterstützung man in Anspruch nehmen möchte. Die Bewohner richten sich mit ihren eigenen Möbeln ein – sogar Haustiere sind willkommen, solange man selbstständig für diese sorgen kann. Die Post erreicht einen im persönlichen Briefkasten. Selbstverständlich bestimmt man seinen Tagesablauf selbst und wählt frei, wann man sich zurückziehen oder wann man an Veranstaltungen in der Hausgemeinschaft teilnehmen möchte: Für viel Abwechslung im Alltag sorgen nämlich Bewegungsangebote sowie Veranstaltungen wie Vorträge, Konzerte, Lesungen, Filme, Spiele, Ausflüge. Und auch das Mittagessen lädt zu wertvollen Begegnungen ein: Zum Mittagessen und auf Wunsch auch zum Abendessen treffen sich viele Bewohnerinnen und Bewohner, um die Mahlzeit in Gesellschaft geniessen zu können. Frühstück, Mittag- und Abendessen kann man auch in der eigenen Küche zubereiten oder sich in der Wohnung servieren lassen.

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Seniorenzentrum Obstgarten, Affoltern

Wenn die Kräfte nachlassen und Pflege nötig wird, besteht die Möglichkeit, in eines der Pflegezimmer zu wechseln. Die pflegerischen Leistungen werden nach Gewohnheiten und Bedürfnissen ausgerichtet. Die Angehörigen werden in die Prozesse einbezogen und unterstützen damit die Betreuung. Das Pflegeangebot ist von den Krankenkassen anerkannt. Und: Man profitiert im ganzen Haus von der freien Arztwahl. Pflegeabteilung mit 120 Einzelzimmern Die Pflegeabteilung besteht aus 120 schönen, hochwertigen Einzelzimmern, die in mehrere Pflegewohngruppen aufgeteilt sind. Jedes der Zimmer verfügt über ein komfortables Pflegebett, eine eigene Dusche/WC und einen Einbauschrank mit Tresor. Die übrige Einrichtung gestaltet man nach seinen persönlichen Vorstellungen. Zur Ausstat-

tung gehören neben einer windgeschützten Loggia auch ein Telefonund TV-Anschluss mit Internetzugang. Daneben lädt ein gemütlicher Aufenthalts- und Essraum zum Verweilen ein. In der Senevita Obstgarten werden auch gerne Patienten für Kurzaufenthalte begrüsst – sei es für eine Zeit der Übergangspflege, beispielsweise nach einem Spitalaufenthalt, zur zeitweiligen Erholung oder zur punktuellen Entlastung der Angehörigen. Auf einer Grundfläche von 20 000 Quadratmetern werden auf dem OVA-Areal zwischen 2011 und Ende 2015 42 moderne Mietwohnungen in drei Baukörpern (alle bereits vermietet), das Holiday-Inn-Hotel mit 102 Zimmern, zwei Gewerbegebäude mit 10 000 m2 Fläche für Unternehmen und 48 Alterswohnungen in zwei Baukörpern sowie


Seniorenzentrum Obstgarten, Affoltern

ein Pflegezentrum mit 120 Einzelzimmern gebaut. Eine Tiefgarage mit 180 Plätzen rundet das Projekt ab, das nach den Nachhaltigkeitskriterien der 2000-Watt-Gesellschaft geplant, gebaut und betrieben wird. Hotel, Büros, Wohnungen, Tiefgarage Im Auftrag der Hess Investment entstehen das Hotel Holiday Inn Express sowie die zwei Bürogebäude mit EG und 3. OG und die Tiefgarage. Im Auftrag der Mobimo errichtet ebenfalls die Leuthard-Gruppe die Miet- und die Alterswohnungen sowie das Pflegezentrum, das von der Senevita betrieben wird. Und das alles in einer Bauzeit von rund 20 Monaten. Die modern gestaltete Siedlung im Minergiestandard fügt sich dank ihrer klaren Architektursprache sowie der durchgehenden Materiali-

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sierung ideal in die vorhandene Umgebung ein. Alle Wohnungen sind durch die südliche Ausrichtung bestens besonnt. Die unterschiedlichen und grosszügig konzipierten Grundrisse erlauben viel Freiraum bezüglich der Möblierung. Bei sämtlichen Wohnungen sind die Bereiche Essen, Kochen und Wohnen winkelartig um die lichtdurchfluteten Loggien angeordnet, welche elegant den Innen- mit dem Aussenraum verbinden. 100 Firmen, 250 Arbeiter Während der Bauzeit sind über 100 Firmen und zwischenzeitlich zwischen 240 und 280 Arbeiter auf der Grossbaustelle tätig. Das Bauvolumen entspricht etwa 125 Einfamilienhäusern – damit ist das OVA-Areal die grösste Baustelle im Säuliamt. Auf dem nach ihr benannten Areal stand von 1912 an die Mostereigenossenschaft OVA (Obstverwertung Affoltern), die jahrzehntelang erfolgreich wirtschaftete und Obst in die ganze Welt exportierte, vor zwölf Jahren aber in Konkurs ging. Affoltern am Albis liegt im Südwesten des Kantons Zürich, an den bewaldeten Höhenzügen zwischen Albiskette und der Reuss. Die sympathische Gemeinde schafft in idealer Weise den Spagat zwischen dörflicher Idylle und städtischen Infrastrukturen. Nur gerade 15 Kilometer Luftdistanz trennen den Ort von den pulsierenden Wirtschaftszentren Zürich und Zug. Und trotzdem bietet Affoltern am Albis mit seiner malerischen Umgebung und den vielen Grünflächen eine Lebensqualität, die ihresgleichen sucht.

Senevita Obstgarten Obstgartenstrasse 9 | 8910 Affoltern am Albis T. 043 322 69 69 | F. 043 322 69 90 obstgarten@senevita.ch | www.senevita.ch


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Neubau Siedlung Köschenrüti, Zürich-Seebach


Neubau Siedlung Köschenrüti, Zürich-Seebach

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Neubau siedlung Köschenrüti in Zürich-Seebach

Im April 2006 ging aus einem Architekturwettbewerb für ein Altersheim in Seebach das Siegerprojekt von Bob Gysin + Partner hervor. 2008 übernahm die Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich SAW das Land im Baurecht. So wurde es ein Projekt für Alterswohnungen. Zwischen Sommer 2012 und 2014 sind 90 altersgerechte Wohnungen und Raum für zwei Pflegewohngruppen entstanden. Es ist die dritte Siedlung der SAW in ZürchSeebach und ihr 35. Siedlungsstandort in der der Stadt Zürich.

Der ursprüngliche Altersheimentwurf wurde so modifiziert, dass aus dem geplanten S-förmigen Gesamtkörper zwei einzelne Gebäude wurden. Dadurch kann der Grünraum ungehindert über die Traktorenstrasse zwischen den Gebäuden bis zum Chatzenbach weiter fliessen. Die beiden drei- bis viergeschossigen Gebäude sind leicht von der Traktorenstrasse zurückgesetzt und passen sich dem Geländeverlauf an. Im hinteren, verkehrsfreien Bereich entstand ein naturnaher Grünbereich mit verschiedenen einheimischen Bäumen und Sträuchern.

Fotos© Dominique Marc Wehrli Tiziana Secchi (Aussenaufnahmen Seite 1 + 3)

Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich SAW Feldstrasse 110 | Postfach | 8026 Zürich T. 044 247 73 33 | F. 044 247 73 40 wohnenab60@zuerich.ch | www.wohnenab60.ch

Bauherrschaft Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich SAW | Feldstrasse 110 | Postfach | 8026 Zürich | T. 044 247 73 33 | F. 044 247 73 40 wohnenab60@zuerich.ch | www.wohnenab60.ch Architekt Bob Gysin + Partner BGP | Architekten ETH SIA BSA | Ausstellungsstrasse 24 | 8005 Zürich | T. 044 278 40 40 | F. 044 278 40 50 | info@bgp.ch www.bgp.ch Baumanagement b+p baurealisation ag | Eggbühlstrasse 28 | 8050 Zürich | T. 043 456 81 81 | F. 043 456 81 82 | mail@bp-baurealisation.ch www.bp-baurealisation


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Neubau Siedlung Köschenrüti, Zürich-Seebach

90 Wohnungen, zwei Wohngruppen Die Siedlung Köschenrüti beherbergt 90 altersgerechte 2- bis 3.5-Zimmerwohnungen sowie Ergänzungsnutzungen wie Gemeinschaftsraum, Wohlfühlbad, Wäscheannahmestelle, Hauswart-Werkstatt und Spitex SAW, die im Erdgeschoss des nördlich gelegenen Hauses A untergebracht sind. Im Erdgeschoss des Haus B, im Süden gelegen, befinden sich zwei Pflegewohngruppen für je zehn Bewoh-

ner der «Pflegezentren der Stadt Zürich» (PZZ) für an Demenz erkrankte Menschen mit 18 Einzelzimmern und einem Doppelzimmer. Jeder der beiden Wohngruppen ist ein abgeschlossener Dementengarten zugeordnet. Die Aussenbereiche können gemeinschaftlich genutzt werden und sind öffentlich zugänglich. Die 27 Stellplätze für die SAW als Bauherrin, für die PZZ und für das Sportamt sind ebenerdig untergebracht.


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Ziel des Projektes war, den Bewohnern ein Höchstmass an Wohnfreiheit und Individualität zu ermöglichen und ihnen gleichzeitig eine geschützte Atmosphäre anzubieten, sodass den gegenwärtigen und zukünftigen Ansprüchen an Raum und Komfort, aber auch dem Bedürfnis nach Wohlbefinden und Gemeinschaft entsprochen wird.

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Neubau Siedlung Köschenrüti, Zürich-Seebach

Flexibilität und Qualität Die gewählte Gebäudestruktur (Skelettbauweise, grösstenteils zweiseitige Belichtung der Wohnungen, vertikale technische Infrastruktur) ermöglicht eine hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Grundrisse an die mittel- und langfristige Entwicklung der Wohnbedürfnisse. Die Zonierung der Räume ist an die Bedürfnisse der Bewohner angepasst. Die Anordnung der öffentlichen Begegnungsräume, ebenso wie der privaten Rückzugsbereiche, ist an die städtebaulichen und energetischen Rahmenbedingungen angepasst. Alle Wohnungen sind nach Osten, Westen oder Süden orientiert und besitzen grossflächige, absturzsichere Fenster. Dadurch kann eine Versorgung mit direktem Sonnenlicht über mindestens sechs Stunden am Tag ermöglicht werden. Im Bereich des Kopfbaus kann durch die zur flacher stehenden Ost- und Westsonne orientierten Woh-

nungen eine wirtschaftliche Gebäudetiefe bei gleichzeitig optimaler Belichtung der Wohnungen bis in die Tiefe erreicht werden. Die nach Süden orientierten Wohnungen der beiden Gebäudeflügel werden zusätzlich durch grossformatige Fensterbänder von Norden belichtet. Durch die verwendeten Materialien und Baustoffe werden sowohl die hohen Anforderungen an die gestalterische Qualität und Dauerhaftigkeit erfüllt, wie auch die Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt minimiert. Die notwendige Kosteneffizienz wurde durch die Verwendung einfacher Rohstoffe und Details sowie die Priorisierung einzelner Bereiche erreicht, in denen wertigere Materialien zum Einsatz kommen. Durch die Ausschreibung nach Eco-Devis und die Erreichung des Minergie-ECO-Standards konnten sowohl eine schadstofffreie Raumluftqualität gewährleistet wie auch die Verwendung zertifizierter Hölzer und Materialien sichergestellt werden.


Neubau Siedlung Köschenrüti, Zürich-Seebach

Energie- und ressourcenschonend Die Planung strebte eine Reduktion des Energie- und Ressourcenverbrauchs der Siedlung Köschenrüti über den gesamten Lebenszyklus an. Neben der Minimierung des Heizwärmebedarfes waren dazu die Reduktion des Strombedarfs für Belichtung und elektrische Geräte (minergiezertifizierte Leuchten, Geräte der Effizienzklassen A oder A+) und die Optimierung der Grauen Energie notwendig. Die nichttragende Fassadenkonstruktion aus vorgefertigten Holz­ tafelelementen mit einer hinterlüfteten Eternitfassade und die Einhaltung einer maximalen Regelspannweite von 5 m reduzieren die in Primär- und Sekundärkonstruktion enthaltene Energie um fast 40% gegenüber einer herkömmlichen Konstruktion. Sämtliche verwendeten Boden-, Decken- und Wandaufbauten sind zudem in Bezug auf die zu ihrer Herstellung notwendige Energie optimiert (Holz- und

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Holz-Aluminiumfenster, Holzunterkonstruktion, Hartsteinholzfussboden, Kalksandstein- und Metallständerwände, Kunststeinplatten, Cradle-to-Cradle-zertifizierte Fliesen, Parkettfussboden etc.) Durch den Einsatz natürlicher und rezyklierter Materialien waren sowohl eine Erhöhung der Wohnqualität wie auch eine ressourcenschonende Erstellung der Siedlung möglich. Und dank der extensiven Begrünung der Dächer, der Reduktion der versiegelten Bodenflächen und der Verwendung von wassersparenden Armaturen konnten zudem der Wasserverbrauch und die Belastung für das Kanalisationsnetz reduziert und das lokale Mikroklima verbessert werden.

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Impressum

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Quelle: marty häuser ©

2.– 5.10.2014 Allmend Luzern Do–So 10– 18

www.bauen-wohnen.ch

Impressum Das aktuelle Bau-Fachmagazin www.bauinfomagazin.ch

Geschäftsleitung Natal Schnetzer

Druck Sonderegger Druck AG, 8570 Weinfelden

Verlagsleitung Clemens P. Zweifel Tel. 071 272 80 34 verlagsleitung@bauinfomagazin.ch

Erscheinungsweise 12 x jährlich

9-2014 | 20. Jahrgang | CHF 9.50 | € 5.50

Aktuell: Neubau Hälg + Co AG in St.Gallen, S. 24 Neubau Pflegezentrum in Zofingen, S. 44 Seniorenzentrum Obstgarten in Affoltern, S. 52

Küchen und Bäder

Herausgeberin und Verlag MetroComm AG Bahnhofstrasse 8 9001 St.Gallen Tel. 071 272 80 30 Fax 071 272 80 39 www.metrocomm.ch www.bauinfomagazin.ch info@bauinfomagazin.ch

Anzeigenverkauf Jasmin Zweifel Tel. 071 298 00 05 jasmin.zweifel@dz-verlag.ch Jadranka Kostic Tel. 071 272 80 56 j.kostic@bauinfomagazin.ch Grafik/Layout Beatrice Lang, MetroComm AG Sekretariat/Druckunterlagen: Tel. 071 272 80 30 sekretariat@bauinfomagazin.ch

Abonnementspreis CHF 85.- inkl. MWSt. Einzelpreis CHF 9.50 inkl. MWSt. Druckauflage 4 000 Exemplare Einzelversand 3 800 Exemplare (notariell beglaubigt)


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Sax-Farben AG Lack- und Farbenfabrik CH-8902 Urdorf Schweiz

Gegründet 1889

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