EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2008

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Magazin der EB Zürich Kantonale Berufsschule für Weiterbildung Nr. 18 – Sommer 2008

Soft Skills: Was Google & Co. verlangen. Prisca Steinegger: Teamchefin mit viel Zug aufs Tor.


EDITORIAL

Weiche Fähigkeiten nicht nur für Softies Der Arbeitsmarkt verändert sich immer schneller, die lebenslange Anstellung stirbt aus (siehe EB Kurs Nr. 17). Brüche im Lebenslauf werden zur Regel. Damit rückt das Modewort «Employability» ins Zentrum des Interesses; unsere Beschäftigungs- oder Arbeitsmarktfähigkeit hängt nicht nur von fachlichen, sondern auch von sozialen und persönlichen Kompetenzen ab (sogenannten «Soft Skills»). Nebenberufliche Engagements und individuelle Erfahrungen tragen ebenfalls zu unserer persönlichen Empoyability bei.

EB KURS Nr. 18 – Sommer 2008 Magazin der EB Zürich, Kantonale Berufsschule für Weiterbildung Zürich, Riesbachstrasse 11, 8090 Zürich TELEFON 0842 843 844 FAX 044 385 83 29 INTERNET www.eb-zuerich.ch E-MAIL marketing@eb-zuerich.ch HERAUSGEBER Serge Schwarzenbach (für die Geschäftsleitung) REDAKTION Christian Kaiser, Fritz Keller (silbensilber, Zürich) GESTALTUNG Giorgio Chiappa TEXTE Anouk Holthuizen, Christian Kaiser, Fritz Keller, Charlotte Spindler, Guido Stalder FOTOS Angela Cadruvi, Luc-François Georgi, Miriam Künzli, Reto Schlatter, Schweizer Möbel Lexicon ILLUSTRATIONEN Eva Kläui, Ruedi Widmer DRUCK Ringier Print Adligenswil AG Titelbild Arbeitsplatz bei Google in Zürich (zVg)

Für die Sicherung der «Marktfähigkeit» von Angestellten kommt es also auf eine möglichst ganzheitliche Betrachtung an. Jutta Rump, Professorin für Betriebswirtschaftslehre an der FH Ludwigshafen und Leiterin des Instituts für Beschäftigung und Employability: «Der ideale Mitarbeiter hat ein Bündel von fachlicher Kompetenz einerseits sowie von überfachlichen Kompetenzen, Einstellungen und Mentalitäten andererseits.» Wie schaut das bei beliebten Arbeitgebern in der Schweiz konkret aus? Welche Kompetenzen und Eigenschaften werden in Zukunft bei der Rekrutierung eine immer grössere Rolle spielen? Lesen Sie ab Seite 6, auf was Firmen wie Google und ABB bei Personalentscheidungen achten. Serge Schwarzenbach Herausgeber


inhalt

5 Porträt

Eveline Stamm wird bald das Diplom «Text­ praktikerin EB Zürich» in der Tasche haben. Darauf freut sie sich.

6 Soft Skills

Fachkenntnisse alleine reichen nicht aus. Wer auf dem Arbeitsmarkt gefragt sein will, muss auch soziale Kompetenzen mitbringen.

14 Kursfenster

Lernateliers eignen sich zum individuellen und gemeinschaftlichen Lernen. Dass das funktioniert, zeigt das Beispiel «Bildkommunikation».

16 Im Gespräch

Prisca Steinegger ist Captain der Frauen-Fussballnationalmannschaft. Die muss sich für die EM 2009 erst noch qualifizieren.

20 Persönlich

Hans Peter Gächter wäre gerne Buschpilot geworden. Als Organisationsberater geht er heute manchmal mit dem Gleitschirm in die Lüfte.

Eingeheftet: Kursprogramm Light

Kurzstoffe

4 13 19 22 23

Gesehen, Gehört Comic Tipp und Triks Kultur Agenda

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GESEHEN, GEHÖRT

Charme-Offensive? Lernen Sie das Fussball-ABC. Nur zwei von fünfzehn Fanteams kommen mit Deutsch als Muttersprache im Gepäck nach Zürich. Alle haben nichts als Fussball im Kopf. Wie und worüber wollen Sie sich unterhalten? Mit der EB Zürich machen Sie sich fit für die Fussballfieberzeit. CH

AT

DE

Fussball Abseits Eckball Foul Freistoss

Handspiel Kopfball Schiedsrichter

Schwalbe

CZ

PT

TR

HR

PL

NL

fotbal ofsajd rohový kop faul volný kop

futebol fora-de-jogo escanteio falta cobrança de falta

futbol ofsayt köse, korner faul vuruş

nogomet zaledje korner prekrsaj slobodan udarac

piłka nożna spalony rzut rożny faul rzut wolny

voetbal buitenspel hoekschop overtreding vrijetrap

ruka hlavička rozhodčí

simulování

mão cabeçada árbitro

simulação

elle oyun, el oyunu kafa vuruşu hakem

Aldatma, numara

igra rukom udarac glavom sudac

simulacija

zagranie ręką główka sędzia główny

symulacje

hands kopbal scheidsrechter

schwalbe

Strafstoss Tor Zuschauer

penalta branka divák

penalidade gol espectador

ceza atisi gol seyirciler

penal gol gledalac

rzut karny bramka widz

strafschop doel / doelpunt toeschouwer

IT calcio fuorigioco calcio dʼangolo fallo punizione fallo di mano colpo di testa arbitro simulazione calcio di rigore rete spettatore

RO Fotbal Ofseid Corner Fault Lovitura libera Lovitura de mana Lovitura cu capul Arbitru Prefacere Pedeapsa Gol Spectator

FR football hors-jeu corner faute coup franc faute de main coup de tête arbitre simulation penalty but spectateur

GR ποδόσφαιρο οφσάιντ κόρνερ φάουλ ελεύθερο χέρι κεφαλιά διαιτητής προσποίηση πέναλτυ γκολ θεατής

SE fotboll offside hörna foul frispark hands nicka domare svala straff mål åskådare

ES fútbol fuera de juego saque de esquina falta tiro libre mano remate de cabeza árbitro piscinazo penalti gol espectador

RU футбол положение вне игры угловой удар нарушение свободный удар игра рукой удар головой судья симуляция одиннадцатиметровый штрафной удар ворота зритель

Kantonale Berufsschule für Weiterbildung G Bildungszentrum für Erwachsene BiZE Riesbachstrasse 11 8090 Zürich lernen@eb-zuerich.ch www.eb-zuerich.ch

Deutsch, Fremdsprachen und mehr.

Fussballvokabular für alle Heisser Juni. Wussten Sie, dass «Schwalbe» auf Spanisch «piscinazo», auf Portugiesisch «simulação» und auf Schwedisch «svala» heisst? Gemeint ist hier natürlich nicht die Mehl- oder Rauch-, sondern die Fussballschwalbe. Die EB Zürich hat die 18 wichtigsten Begriffe des FussballABCs in den 14 Sprachen der Euro 08-Teilnehmerländer zusammengetragen und auf einen witzigen Flyer gedruckt. Der soll zwar in erster Linie über die Erreichbarkeit des BiZE während der Europameisterschaft (mit Behinderungen ist zu rechnen . . .) informieren, der Lerneffekt ist aber vorprogrammiert. Machen Sie sich fit für die Fussball­ fieberzeit: www.eb.zuerich.ch/fussballsommer.

Theater für alle Intensive Szenen. Max Frisch lässt in seinem Stück «Biografie – ein Spiel» den Protagonisten Kürmann das Zeitrad zurückdrehen, um ihm Gelegenheit zu geben, sein Leben befriedigender zu gestalten. Der «Erfolg» ist gering. Frisch folgert gegenüber Kürmann: «Sie hatten die Möglichkeit, ihre Biografie zu ändern, das wünscht man sich manchmal, und was dabei herauskommt: Variationen des Banalen.» – Die Theatergruppe der Kantonalen Maturitätsschule für Erwachsene, KME, brachte das Stück im Mai erfolgreich auf die Bühne. Wer mit Regisseur Klaus Nürnberg die moderne Theater­ landschaft entdecken will, kann dies tun, wenn dieser an der EB Zürich ab Herbst 2008 wieder den Kurs «Theater aktuell» anbietet.

Grün für alle Gute Gartenarchitektur. Rund ums BiZE wird gebaut. Das bedeutet Veränderung. Das vertraute Bild mit Töffs und Velos vor der Marmor-Figur von Rolf Flachsmann wird der Vergangenheit angehören. Der Eingang beim Gartengeschoss soll unter anderem mit einem Wasser­becken viel einladender werden. Für das Parkieren von Fahrzeugen wird bei der Mühlebachstrasse viel Platz entstehen. Der Hartplatz im Norden des BiZE wird aufgehoben und wieder in einen Park verwandelt. Spielerisch werden runde Beete, Wasserflächen und Baumscheiben mit dem rechteckigen Gebäudekomplex kontrastieren. Geplant wurden die Umgebungsarbeiten von der renommierten «Hager Landschaftsarchitektur AG» aus Zürich (www.hager-ag.ch).

Pinguine für alle Starker Andrang. Ausgezeichnet angelaufen ist die Aktion «Linux für alle»; wer sich für das freie Betriebssystem Linux interessiert, kann an der EB Zürich für zwei Wochen gratis einen Laptop ausleihen und die vorinstallierten Open-Source-Programme ausprobieren. Die Anzahl ausleihbarer Geräte musste bereits nach den ersten drei Einführungsabenden (die Teilnehmenden applaudierten zum Schluss sogar spontan!) erhöht werden, Neuanmeldungen kommen auf eine Warteliste. Die Aktion ist ein Beitrag der EB Zürich zum Jahr der Informatik und läuft noch bis im Dezember. Anmeldung unter www.eb-zuerich.ch/ linux-fuer-alle, die Wartezeit beträgt rund zwei Monate.

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Linux für alle Gratis Notebook-Ausleihe


PORTRÄT

Gute Texte für edle Tropfen Mit Worten werben. Im Lehrgang «Textpraktikerin» hat Eveline Stamm, 29, gelernt, wie sie Botschaften erfolgreich vermitteln kann. Jetzt preist sie französische Spezialitäten an. Aufgezeichnet Guido Stalder  Bild Reto Schlatter

«Ich habe mich auf dem Markt umgesehen, was es an Ausbildungen für Texterinnen gibt. Für die EB Zürich entschieden habe ich mich, weil das Angebot eindeutig am flexibelsten war. Gleich vom ersten Modul des Lehrgangs war ich begeistert: Da sassen die unterschiedlichsten Leute, unter anderem Journalistinnen und Drehbuchautoren. Es ging sofort zur Sache. Wir hatten meistens von 13.30 bis 20.15 Uhr Kurs, und viele waren am Vormittag noch im Büro und mussten am nächsten Morgen arbeiten. Trotzdem war das Engagement gross. Geschätzt habe ich auch die angenehme Gruppengrösse von zehn oder zwölf Leuten. Ursprünglich habe ich eine kaufmännische Lehre sowie die Hotelhandelsschule absolviert. Nach Aufenthalten in England und Genf war ich in Zürich bei einer PR-Agentur als Office Manager tätig und machte die Marketingplaner-Ausbildung. Bei der Firma Algra AG im aargauischen Merenschwand, bei der ich für das Marketing und Kommunikation verantwortlich war, kam ich häufiger zum Schreiben. Algra beschriftet die Oberflächen von Schildern, Fronten

und Tastaturen, zum Beispiel für Kaffeemaschinen oder Billetautomaten. Seit kurzem arbeite ich als Projekt­leiterin bei der Sopexa im Zürcher Seefeld. Das ist eine Marketing- und Kommunikationsagentur, die Exportförderung in 38 Länder für französische Agrarprodukte macht, vor allem natürlich Wein. Jetzt gerade laufen die Vorbereitungen für den Event ‹Apéritif à la française› in der Schweiz. Ich mag es, bei uns ein bisschen ‹savoir vivre› zu inszenieren. Mein Freund ist Franzose und seine Familie lebt nach wie vor in Frankreich. Beim Lehrgang geht es jetzt in die Schlussrunde. Vor kurzem haben wir die Aufgabe für die Diplom­arbeit erhalten, und die Überraschung war perfekt: Wir müssen ein Marketing-/Kommunikationskonzept inklusive verschiedener Textvorschläge für ein Neu­ unternehmen erstellen. Es geht um eine Firma aus Frauenfeld, die Alufenster herstellt. Ich habe vor, unter anderem eine ‹success story› zu machen, also zu zeigen, wo diese Fenster schon eingebaut sind. Dazu ein auffallendes Mailing mit bedrucktem Alu-Material. Mitte Juni ist Präsentationstermin. Eigentlich ist es schade, dass der Lehrgang schon bald zu Ende ist – jetzt, da ich ganz in der Nähe der EB Zürich arbeite. Aber vielleicht besuche ich gelegentlich noch andere Kurse, beispielsweise journalistisches oder literarisches Texten, oder einen Rhetorik-Kurs.»

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SOFT SKILLS

Was wir alles können sollen Soft Skills. Wer auf dem Arbeitsmarkt zu den Perlen gehören will, muss heute mehr als Fachqualifika­ tionen aufweisen. Immer mehr gefragt sind soziale Kompetenzen, auch «Soft Skills» genannt. Zwei der beliebtesten Arbeitgeber verraten, was sie von ihren Arbeitnehmern erwarten – und dafür geben. Text Anouk Holthuizen  Bilder Schweizer Möbel Lexikon Mitarbeit Christian Kaiser

Elektrostuhl, 1927 Max Ernst Haefeli

Der Garten Eden der Arbeitnehmer heisst Google und liegt auf dem Hürlimann-Areal in Zürich. Seit der digitale Informationsriese im Februar dieses Jahres die Medien zur Besichtigung einlud, sind die Annehmlichkeiten des Betriebes weit herum bekannt: Lounges zum Nachdenken und Massiertwerden, gesundes Gratis-Essen, Kabinen fürs ungestörte Telefonieren, ÖV-Finanzierung und vieles mehr. «Gib dich nie mit dem Besten zufrieden» – der oberste Grundsatz des Unternehmens gilt sowohl für die Produkte als auch die Arbeitsbedingungen der Angestellten. «Wir wollen die Besten, also müssen wir ihnen auch das Beste bieten», sagt Matthias Graf, Kommunikationsleiter von Google Schweiz und: «Unsere Mitarbeiter können nur kreativ sein, wenn sie sich wohl fühlen.» 3000 Blindbewerbungen gehen täglich bei Google ein. Innert Rekordzeit ist das zehn Jahre alte Unternehmen zu einem der beliebtesten Arbeitgeber der USA, Europas und seit kurzem auch der Schweiz geworden; Bei den Absolventen technischer Ausbildungen rangiert der Suchmaschinenanbieter laut der Trendence-Umfrage

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2008 auf Platz zwei der Beliebtheitsskala. Bei den Wirtschaftswissenschaftlern hüpfte Aufsteiger Google auf Platz sechs und machte damit gegenüber 2007 fünf Plätze gut (siehe Kasten Seite 8). Die tollen Bürowelten und zahlreichen «Goodies» geben dafür nicht den Ausschlag: «Es sind die Inhalte, die locken», weiss Graf. Wer bei Google arbeitet, ist an der Front der informationstechnologischen Entwicklungen, und das verlangt viel Eigenverantwortung und noch mehr Kreativität. Steigende Anforderungen. Google versinnbildlicht wie kein anderes Unternehmen die veränderten Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt. Die Firma ist das innovative Kind des rasanten technologischen Wandels und der Globalisierung, die nicht nur das Wissen und dessen Verwertbarkeit, sondern auch die Arbeitsinhalte und -beziehungen umgestülpt haben. Mit entsprechenden Auswirkungen auf die gefragten Kompetenzen. Der «Stellenmarkt-Monitor Schweiz 2007» des Soziologischen Instituts der Universität Zürich zeigt nicht nur auf, dass sich der Bedarf hin zu Branchen mit höheren Anforderungen verschoben


SOFT SKILLS

Breuer-Stuhl, 1933 Marcel Breuer

hat, sondern auch, dass die Ansprüche an die Fähigkeiten der Arbeit­nehmenden, welche in bestehenden Berufsfeldern tätig sind, deutlich gestiegen sind (siehe Interview Seite 11); eine Analyse von Stelleninseraten in Presse und Internet, die bis ins Jahr 1950 zurückgeht, hatte – wenig überraschend – ergeben, dass die Nachfrage nach hoch qualifizierten technischen Fachkräften und Finanzfachleuten sowie Informatikern und kaufmännischen Angestellten stetig gestiegen ist, während wenig qualifizierte Arbeitnehmende zunehmend auf der Strecke blieben. Nicht einmal die seit 2004 zunehmend angespannte Lage auf dem hei­mischen Arbeitsmarkt und die sich verschärfende Konkurrenz um gute Berufsleute bringen die Betriebe dazu, ihre Anforderungen zu senken. Immer mehr Soft Skills. Die Auswertung der Stellenangebote beziffert auch, wie stark die Anforderungen seit 1990 zugenommen haben: Demnach hat die Wahrscheinlichkeit, dass für eine ausgeschriebene Stelle eine formale Ausbildung verlangt wird, von 1990 bis 2007 um 50 Prozent zu-

genommen. Die Anforderungen an die Erfahrung sind um 120 Prozent und an die Soft Skills sogar um 180 Prozent gestiegen. Heisst: Heute werden in den Inseraten fast dreimal so viele Soft Skills verlangt, also persönliche Stärken und Talente wie Initiative, Sorgfalt, Führungsvermögen, Flexibilität, Kommunikationsfähigkeit, Innovationsgeist, Team­ fähigkeit und Eigenverantwortung. Diese Kompetenzen sind vor allem in Management­positionen, in der Dienstleistungsbranche und in kaufmännischen Berufen gefragt. Etwas weniger oft, aber immer häufiger auch dort, werden sie auch für industrielle und gewerbliche Berufe sowie bei Ingenieuren und Technikern verlangt. Denn die Arbeit von heute wird vor allem in diesen Positionen und Branchen nicht mehr einfach auf Befehl von oben ausgeführt. Die rasanten Entwicklungen in Wirtschaft und Arbeitswelt verlangen eine dynamische Arbeitsorganisation. Erwartet wird eigenverantwortliches Handeln und Mitdenken auf allen Stufen, Hierarchien sind flacher und durchlässiger geworden. Die Ausbreitung von Dienstleistungsunternehmen führt zudem

Stuhl «Zett», 1931 Flora Steiger-Crawford

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SOFT SKILLS

10 Top-Arbeitsgeber Wirtschaft Rang 08 1 2 3 4 5 6 7 8 8 8

Prozent 08 31,5% 20,9% 14,2% 9,4% 7,3% 6,0% 5,7% 5,6% 5,6% 5,6%

Unternehmen UBS AG Credit Suisse Nestlé PricewaterhouseCoopers McKinsey Google Switzerland GmbH Ernst & Young Schweiz KPMG L’Oréal Suisse Procter & Gamble

Rang 07 1 2 3 4 5 11 7 14 8 13

Unternehmen ABB Schweiz AG Google Switzerland GmbH IBM Schweiz Logitech BMW (Schweiz) AG ALSTOM (Schweiz) AG UBS AG Siemens Schweiz AG Pilatus Flugzeugwerke AG Cisco System AG

Rang 07 1 3 2 4 5 8 6 7 10 15

10 Top-Arbeitsgeber Technik Rang 08 1 2 3 3 5 6 7 8 9 10

Prozent 07 21,7% 16,1% 11,6% 11,6% 9,3% 8,5% 8,0% 7,2% 6,7% 6,0%

Quelle Trendence-Umfrage 2007 bei 5000 Schweizer Studierenden der Wirtschaftswissenschaften und Technik kurz vor dem Abschluss (www.trendence.com).

zu mehr Kundenkontakten. Um gut zu präsentieren und zu überzeugen, ist ein umfassendes Paket an Soft Skills absolut notwendig. Persönlichkeitsbildende Kurse wie «Charisma-Training», «Erfolgreich verhandeln» und «Wirkungsvolle Rhetorik» schiessen denn auch wie Pilze aus dem Boden. Der «Googleiness»-Faktor. Nun kann jeder behaupten, er sei teamfähig und dynamisch. Die Beweise liefert der Lebenslauf: Wer schon einen verantwortungsvollen Posten übernommen hat, wird eher verantwortungsbewusst handeln, so die Überlegung. So stellte Google zum Beispiel einen Software-Ingenieur ein, der im Bewerbungsverfahren unter anderem mit seinen Erfahrungen als Wüstenexpeditionsleiter punktete. Denn wer Menschen durch die Wüste führt, muss ein Abenteurer sein, Risiken eingehen, Verantwortung für sich selbst und andere übernehmen können.

Bill-Dreibeinstuhl, 1949 Max Bill

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Den «Googleiness-Faktor» nennt Matthias Graf solche indirekt erkennbaren Kompetenzen. Eigenverantwortung und Gestaltungswille sind beim Internet-Dienstleister unabdingbar. Projekte

werden auch von oben angeordnet, die Umsetzung und die Verantwortung liegt aber bei jedem selber. Die Hierarchie ist flach, das «Du» ist die gängige Ansprache. Mit­gestaltung wird ausdrücklich verlangt. So darf offiziell jeder Angestellte 20 Prozent seiner Arbeitszeit in eigene google-relevante Projekte investieren, ob wöchentlich oder einmal jährlich in konzentrierter Form, steht frei. Diese Möglichkeit hat unter anderem zu Angeboten wie «gmail» oder «google news» geführt. Um die idealen, kreativen Geister zu finden, werden lange Aufnahmeverfahren durchgeführt. Findet Google nicht die richtige Person, bleibt eine Stelle auch mal ein bis zwei Jahre unbesetzt. Eigenverantwortung macht glücklich. Die Arbeit selber gestalten zu können, ist für die Zufriedenheit von Arbeitnehmern von zentraler Bedeutung. So zeigt der «Schweizer HR-Barometer 2008», der die Zufriedenheit von Beschäftigten aller Ausbildungs- und Hierarchie­ ebenen unter die Lupe nimmt, dass viel Handlungsspielraum zu mehr Abwechslung und damit zu höherer Zufriedenheit führt. Im Allgemeinen verfügen Perso-


SOFT SKILLS

Mesa Arbeitshocker, 1950 Werkdesign

Stuhl «Aluflex», 1951 Armin Wirth

Stuhl «Fauteuil 51», 1963 Otto Kolb

Soft Skills: Die Bilder zur Titelgeschichte Mit den Ansprüchen, welche die Unternehmen an uns stellen, haben sich auch die Arbeitswelten verändert. Sinnbild für den Arbeitsplatz ist auch der Bürostuhl, dessen Passform sich seit dem Aufkommen vorwiegend sitzender Tätigkeiten gehörig gewandelt hat: nicht immer waren die Sitzflächen so «soft» wie heute. Das hat die Redaktion dazu bewogen, die Titelgeschichte rund um die Soft Skills, welche die beliebtesten Arbeitgeber ihren Angestellten heute vermehrt abverlangen, mit Schweizer Bürostuhlmodellen aus 8 Jahrzehnten zu bebildern (Seiten 6 bis 12). Quelle ist das «Schweizer Möbel Lexikon», erschienen im Offizin-Verlag 2005.

nen in Vorgesetztenposition über mehr solcher Freiheiten als jene auf Mitarbeiterebene – was dazu führt, dass erstere mehr Erfahrungen sammeln können und dadurch ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt steigern. Die Autoren des HR-Barometers, Gudela Grote und Bruno Staffelbach, empfehlen darum, vor allem jene Mitarbeitenden mehr zu fördern, die tatsächlich auf mehr Arbeitsmarktfähigkeit angewiesen sind, da ihre Jobs zusehends verschwinden (siehe Kasten Seite 10). Bei ABB, dem seit Jahren beliebtesten Arbeitgeber unter TechnikAbsolventen, sollen möglichst alle Angestellten beruflich fit bleiben: Den Mitarbeitenden auf sämtlichen Hierarchiestufen steht ein grosses Angebot an Weiterbildung offen, womit sich ABB nicht nur bei Kaderleuten, sondern auch bei Personen mit Lehrabschlüssen und kaufmännischen Angestellten beliebt macht. «Im jährlichen Mitarbeitergespräch werden Weiterbildungsprojekte explizit angesprochen», sagt Daniel Huber, Verantwortlicher für das Hochschul-Marketing bei ABB. Aber natürlich könne niemand gezwungen werden, sich weiterzubilden.

Weiterbildung gross geschrieben. Ein attraktives Weiterbildungsangebot zu bieten, ist für ABB eine moralische Verpflichtung: Da die Auftragslage der Firma starken Schwankungen unterliegt und immer wieder auch einmal Angestellte entlassen werden müssen, wird viel für die Arbeitsmarktfähigkeit der Angestellten auf allen Hierarchiestufen getan. Die Investition in die Weiterbildung hat gemäss Huber unter anderem dazu geführt, dass ABB bei der Schlies­ sung einer Fabrik in Birr (AG) Ende 2001 93 Prozent der 300 Betroffenen vermitteln konnte. Angst, dass ein Mitarbeiter dank einer Weiterbildung, die das Unternehmen finanziert hat, einen neuen Job ausserhalb der Firma annehmen könnte, kennt man bei ABB nicht. «Natürlich besteht diese Möglichkeit», sagt Huber. «Aber wir profitieren in der Regel selber von der Investition. Der Mitarbeitende verbessert sein Know-how und fühlt sich dem Unternehmen gegenüber sogar stärker verpflichtet.» Zudem würden durch die Erweiterung des Kompetenzprofils auch die Chancen steigen, dass der oder sie den Job innerhalb des Unternehmens wechselt statt zu kündigen.

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SOFT SKILLS

ABB hat auch erkannt, dass sich der Kompetenzenrucksack der Angestellten am besten füllen lässt, indem ihnen Möglichkeiten zur selbstverantwortlichen Arbeitsgestaltung geboten werden. «Wer bei ABB einsteigt, kann nach kurzer Zeit Projekte leiten und an Forschungen teilnehmen», sagt Huber. «Wir wollen motivierte Leute, also muss ihr Job spannend sein.» Als attraktiv gilt zudem die internationale Ausrichtung des Unternehmens. ABB ist in über 100 Ländern tätig, und auch innerhalb von ABB Schweiz arbeiten

Menschen aus Dutzenden von Ländern zusammen. Soft Skills als Bedingung. Gute «Soft Skills» sind da Bedingung, nicht nur ein zusätzliches Auswahlkriterium: Es gilt als selbstverständlich, dass Mitarbeitende, die in China ein Joint Venture aufbauen sollen, über Motivation, Kreativität und Kommunikationsfähigkeit verfügen müssen. Auch bei ABB werden im Lebenslauf genannte Erfahrungen wie «Pfadileiter» und «Teilnahme an der Snowboarder-WM» deshalb gerne berücksichtigt.

Poly-Hocker, 1978 Gian Franco Legler

Bürostuhl «Meda Chair», 1996 Alberto Meda

Stuhl Modell Serie 6800, 1983 Kurt Thut

Das Dilemma bei der Arbeitsmarktfähigkeit Laut dem HR-Barometer 2008 liesse sich die Angst vor Arbeitsplatzverlust reduzieren, wenn Unterneh­ men die «Arbeitsmarktfähigkeit» ihrer Angestellten konsequent fördern würden. Doch dafür müssen sie ein Dilemma überwinden. «Durch die Förderung der Arbeitsmarktfähigkeit entsteht das fundamentale Dilemma ‹Commitment versus Kündigung›, das die Arbeitnehmenden und Arbeitgebenden betrifft. Es zeichnet sich durch das Risiko aus, dass die Förderung der Arbeitsmarktfähigkeit des Arbeitnehmenden durch das Unternehmen den Mitarbeitenden dazu verleiten kann, das Unternehmen zu verlassen, bevor sich die Investition für das Unternehmen gelohnt hat. Diese Förderung beispielsweise in Form von Weiterbildung oder Spezialisierung lässt den Arbeitnehmenden auch für andere Unternehmen interessant erscheinen. Die Gefahr des Abwerbens wird gemindert durch das entstandene Bild eines attraktiven Unternehmens, das die Arbeitneh-

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menden länger zu binden vermag. Unter einem andern Blickwinkel betrachtet der Mitarbeiter dieses Dilemma. Für ihn stellt sich die Frage, in welchem Verhältnis er interne und externe Arbeitsmarktfähigkeit gewichten soll, insbesondere wenn er beabsichtigt, im Unternehmen zu bleiben. Einerseits vergrössert eine hohe interne Arbeitsmarktfähigkeit die Chance, innerhalb des Unternehmens bleiben und allenfalls aufsteigen zu können. Anderseits hilft ihm eine hohe externe Arbeitsmarktfähigkeit, sich im Stellenmarkt gut zu positionieren, und vermittelt bei einem allfälligen Stellenverlust Sicherheit, wieder ein passendes Angebot zu finden. Die Lösung dieses Dilemmas bestimmt sowohl für Arbeitnehmende und Arbeitgebende die Umsetzung der Arbeitsmarktfähigkeitspolitik.»

Schweizer HR-Barometer 2008, herausgegeben von Gudela Grote und Bruno Verlag Neue Zürcher Zeitung 2008, Zürich.


SOFT SKILLS

Der Druck, seinen eigenen Marktwert erhalten zu müssen, ist insgesamt stark gestiegen. Den Job fürs Leben gibt es nicht mehr, denn die zunehmende Spezialisierung der Arbeit, der technologische Fortschritt sowie die zahlreichen Reorganisationen und Fusionen haben zu einem sich stetig verändernden Jobangebot geführt. Arbeitnehmende müssen beruflich fit bleiben, um bei Bedarf rasch eine neue Arbeit zu finden und zwar auch ausserhalb ihres angestammten Berufsfeldes. Die Autoren des «Schweizer HR-Barometers 2008» sprechen in diesem Zusammenhang von einem «psychologischen Vertrag»: Da Unternehmen ihren Angestellten im Tausch gegen Loyalität und Einsatz nicht mehr länger den Arbeitsplatz zusichern können, müssen sie ihnen zumindest die Möglichkeit geben, die Arbeitsmarktfähigkeit zu erhalten, indem sie sich weiter­ bilden. Verlieren sie ihren Job, müssen sie sich dann nur noch gut vermarkten. Aber auch dafür gibt es ja Kurse wie beispielsweise «PR in eigener Sache» oder «Marketing für die Ich-AG» usw. Den Hebel unten ansetzen. Die Investitionen in die Arbeitsmarktfähigkeit auf Seiten der Unternehmen fallen jedoch sehr unterschiedlich aus. Eine Studie, die im Rahmen des Nationalen Forschungsprogrammes 43 «Bildung und Beschäftigung» durchgeführt wurde, zeigte auf, dass Firmen mehrheitlich männliche und hoch qualifizierte Angestellte bei einer Weiterbildung finanziell unterstützen. Frauen und weniger Qualifizierte müssen hingegen häufiger selber in die Tasche greifen. Zu oft, findet die Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) und empfiehlt sämtlichen Mitgliedsländern, ihre Arbeitnehmenden besser vor Stellenlosigkeit zu schützen; unter anderem, indem sie mehr in die stetige Ausbildung der Arbeitnehmenden auch auf den unteren Hierarchie-Stufen investieren. Die Begründung: Der technologische Fortschritt werde auch weiterhin immer zahlreichere traditionelle Arbeitsplätze überflüssig machen.

«Die Jedermann-Jobs verschwinden» Alexander Salvisberg* hat zusammen mit Professorin Marlis Buchmann anhand von Stelleninseraten unter­ sucht, wie sich die Kompetenzanforderungen auf dem Arbeitsmarkt seit 1950 verändert haben. Die Studie kommt zum Schluss: Soft Skills werden immer wichtiger. Inwiefern haben sich die Anforderungen an die Kompe­ tenzen in den letzten Jahrzehnten geändert? Heute wird von den Arbeitnehmenden sehr viel mehr verlangt als noch vor 30 Jahren. Dies betrifft einerseits die formale Ausbildung: Es gibt kaum noch Stellen, die nicht mindestens einen Lehrabschluss erfordern, und für immer mehr Stellen genügt auch dies nicht mehr. Ebenfalls steigend ist der Anteil an Stellen, für die es Fremdsprachenkenntnisse braucht. Zudem werden massiv häufiger Soft Skills verlangt, und zwar nicht nur «moderne» wie Flexibilität, Kommunikationsfähigkeit und Kreativität, sondern auch klassische Arbeitstugenden wie Belastbarkeit, Fleiss und Verantwortungsbewusstsein. Bei allen Soft Skills beobachten wir eine starke Zunahme seit Beginn der Neunzigerjahre. Werden Soft Skills auf allen Hierarchiestufen verlangt? Man kann sie grob in zwei Gruppen aufteilen. Erstens in solche, die vor allem die Anpassungsfähigkeit an betriebliche Gegebenheiten betonen wie Flexibilität, Stressresistenz und Teamfähigkeit, die primär von Mitarbeitenden ohne Leitungsfunktion verlangt werden. Zweitens in unternehmerische Qualitäten, die sich auf methodische Kompetenzen wie Führungs- und Organisationsfähigkeit beziehen, aber auch auf Stärken, die die Selbstmotivation, das Engagement und die Dynamik betonen und in erster Linie mit Verantwortung und Führungsfunktionen verbunden sind. Welchen Stellenwert haben Weiter­ bildungen? Seit den späteren Achtzigerjahren wird vermehrt explizit eine Weiterbildung verlangt. Dies betrifft vor allem Stellen, die bereits an die Grundausbildung erhöhte Anforderungen stellen, zum Beispiel technische Fachkräfte, hier besonders Ingenieure und Informatiker, oder Kaderpositionen und Personalfachleute. >>>

Bürostuhl «Figura II», 1994 Mario Bellini, Dieter Thiel

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SOFT SKILLS

Warum dieser Wandel? Einerseits hat sich die Berufsstruktur verändert. Berufe mit hohen Qualifikationsanforderungen haben sich stark vermehrt, einfache Tätigkeiten nehmen ab. Vor allem anspruchslosere Produktionsarbeiten werden ins Ausland verlagert oder durch technologische Entwicklungen wegrationalisiert. Auch gibt es heute kaum noch einfache Dienstleistungen wie Mithilfe in Haushalt, Laden und Büro – der «Jedermann-Arbeitsmarkt» ist markant geschrumpft. Unternehmensbezogene Dienstleistungen wie Treuhand, Informatik und Finanzen nehmen hingegen zu sowie auch Forschung, Entwicklung und Marketing. In all diesen Bereichen werden viel Fachwissen und Soft Skills verlangt. Auch haben die Anforderungen an den Arbeitsplätzen selbst zugenommen. Für viele Mitarbeitende ist die Arbeit heute sehr abwechslungsreich. Ein Grund dafür ist nicht zuletzt, dass der Computer viele Routinearbeiten übernehmen kann. Übrig bleiben menschlich und fachlich anspruchsvolle Tätigkeiten, die oft im Austausch in Teams und mit Kunden stattfinden. Kompetenzen werden also zunehmend nach unten delegiert. Woher kommt das? Das Marktumfeld verändert sich heute sehr schnell und erfordert eine hohe Anpassungsfähigkeit seitens der Firmen. Diese ist nur möglich, wenn die Mitarbeitenden eigenverantwortlich handeln können. Die Arbeit im Team löst die unmittelbare Beaufsichtigung durch den Chef ab. Die Mitarbeitenden können sich viele Informationen gleich im Intranet holen und müssen nicht wochenlang auf eine Antwort warten. Das bedeutet aber auch, dass man eher verantwortlich ist, wenn etwas schief geht. Durch die vernetzte Arbeit ist andererseits eben auch eine stärkere Kontrolle möglich. In einer Bank etwa kann eingesehen werden, welcher Mitarbeiter Verluste im Wertschriftenhandel zu verzeichnen hat. Die Eigenverantwortung, die zwar mehr Befriedigung in die Arbeit bringt, führt auch zu einer höheren Belastung. Der Spass-Faktor wird heute höher bewertet als früher. Ja, die Auswertung von Stelleninseraten bringt dies deutlich zu Tage. Die Arbeitgeber wollten motivierte Mitarbeitende, da Freude an der Arbeit auch zu mehr Leistung anspornt. Das ist das Erbe des Arbeits­ kräftemangels Ende der Sechzigerjahre. Damals mussten sich die Unternehmen überlegen, wie sie zu ihren Angestellten kommen, also versuchten sie, die Arbeit möglichst attraktiv zu gestalten. Und was man mal eingeführt hat, bringt man nicht mehr so schnell weg. Heute geht es aber natürlich auch darum, gerade die motiviertesten und leistungsfähigsten Leute anzusprechen – nicht zuletzt eben auch dadurch, dass ein persönlich angenehmes Umfeld für die Arbeit versprochen wird.

12  EB Kurs Nr. 18 – Sommer 2008

Stuhl «Pac chair», 2005 Christophe Marchand

Heute zeichnet sich wieder ein Mangel an Fachkräften ab. Werden sich die Firmen noch mehr Neues einfallen lassen müssen? Uns fällt auf, dass sich die Firmen in den Stellen­ inseraten heute viel umfassender beschreiben als früher, sie wollen möglichst attraktiv sein und weisen unter anderem auf das gute Betriebsklima oder auf Möglichkeiten der Weiterbildung hin. Wie geht es weiter? Können sich die Superfrauen und Supermänner noch steigern? Die Anforderungskurven zeigen deutlich nach oben, und wir sehen kein Anzeichen für ein baldiges Abflachen. Es sind oft besonders anspruchsvolle Berufe, bei denen die Nachfrage langfristig steigt. Da Landesgrenzen immer weniger ein Hindernis im Arbeitsmarkt sind, gibt es ein gösseres Reservoir, aus dem sich Unternehmen bedienen können. Sie können ihre Anforderungen also hoch halten.

* Alexander Salvisberg hat zusammen mit Professorin Marlis Buchmann anhand von Stellen­ inseraten untersucht, wie sich die Kompetenz­ anforderungen auf dem Arbeitsmarkt seit 1950 verändert haben. Die Studie kommt zum Schluss: Soft Skills werden immer wichtiger.


kursprogramm light

EB Extrakurs

Nach den Sommerferien beginnen neue Kurse der EB Zürich. In diesem Teil finden Sie, kurz vorgestellt, eine Auswahl davon. ­ Bestellen Sie auch das ausführliche Kursprogramm: Telefon 0842 843 844. Kursanmeldungen über Internet : www.eb-zuerich.ch oder per E-Mail an lernen@eb-zuerich.ch.

Persönlichkeit und Management Flexibilität. Arbeitnehmende, die in der modernen Arbeitswelt bestehen wollen, müssen Flexibilität beweisen. Restrukturierungen und die Ein­führung neuer Organisationsformen gehören in der heutigen Arbeitswelt zur Tagesordnung. Das braucht geistige und körperliche Beweglichkeit. Weiterbildung kann nicht verhindern, dass dieser Prozess da und dort schmerzhaft ist. Aber Weiterbildung ist die beste Voraussetzung dazu, flexibel auf neue Gegebenheiten zu reagieren.

KOMMUNIKATION Gespräche führen – verstehen und verstanden werden Gesprächsstörer / Faktoren eines Gesprächs / Missverständnisse / Aktives Zuhören / Körper­ sprache / Gefühle und Empfindungen Beginn: 25. Aug. 2008 / Mo / 18.30–21.30 / 7x / 305.– / PE10.08.21

Auch meine Meinung ist wichtig – ein Kurs für Frauen

Gewaltfreie Kommunikation

Eigenes Verhalten verstehen / Einführung in die Transaktionsanalyse / Selbstwertgefühl stärken / Neue Verhaltensformen aufzeigen 30. Aug., 13. und 27. Sept. 2008 / Sa / 09.15–16.15 / Anna-Bettina Mock / 220.– / PE15.08.21

Gefühle und Bedürfnisse / Differenz und Gleich­ wertigkeit in Worten ausdrücken / Beobachtung und Interpretation / Bearbeitung eigener Konfliktsituationen 8., 9., 26. Sept. 2008 / 09.15–17.15 / Regula Langemann / 580.– / PE28.08.21

Gespräche moderieren

Effizient Sitzungen leiten

Moderieren und Leiten / Frage als Moderations­ instrument einsetzen / Gespräch organisieren / Schwierige Moderationssituationen meistern / Rederecht erteilen / Moderationssequenzen (TV) analysieren Beginn: 10. Sept. 2008 / Mi / 09.15–17.15 / 3x / Ruth Groth / 490.– / PE16.08.21

Bohmscher Dialog – die Kunst, gemeinsam zu denken 10 Kernelemente des Dialogs / Aufbau autonomer Dialoggruppen / Die Kunst des Erkundens / Beobachten, interpretieren, unterscheiden / Produktives Plädieren / Annahmen/Urteile suspendieren Beginn: 18. Sept. 2008 / Do / 09.15–17.15 / 2x / Esther Bowen / 330.– / PE17.08.21

Schlagfertig und spontan reagieren Reaktionsmuster / Spontaneität und Flexibilität / Blockaden / Mit Spiel zum Stil / Entspannung / Persönliche Souveränität Beginn: 16. Sept. 2008 / Di / 09.15–17.15 / 2x / Roger Nydegger / 330.– / PE18.08.21

Konflikte erkennen – Konflikte lösen: Einführung Konflikte erkennen / Konflikte analysieren / Sich durchsetzen und anpassen / Regeln der Konflikt­lösung / Konflikte gewinnbringend lösen Beginn: 26. Aug. 2008 / Di / 18.30–21.30 / 6x / Hans Christen / 260.– / PE20.08.21

Machtspiele: wahrnehmen und intervenieren Theoretische Inputs / Situations­analysen / Eigenes Verhalten / Möglichkeiten von Interventionen 30. Aug. 2008 / 09.15–17.15 / sowie 9. und 16. Sept. 2008 / 18.00–21.30 / 300.– / PE24.08.21

Verlauf von Sitzungen / Vorbereitung, Nach­ bereitung / Gestalten der Traktandenliste / Regeln einer erfolgreichen Leitung / Schwierige Sitzungs­ situationen Beginn: 30. Aug. 2008 / Sa / 09.15–17.15 / 3x / Guido Stalder / 490.– / PE33.08.21

Rhetorik: Reden vor Publikum Übungsreden / Strukturierungsaufgaben / Rede­vorbereitung / Redeunterlagen / Auftreten / Redewirkung Beginn: 20. Aug. 2008 / Mi / 18.30–21.30 / 7x / Hans Christen / 305.– / PE40.08.21

Rhetorik – für Frauen Kurzvoten halten / Wirkung von Sprache und Körper­ sprache / Gesprächstechniken / «Weibliche» rhetorische Mittel / Umgang mit Lampenfieber / Argumentationsstrukturen trainieren Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.30–21.30 / 7x / Susanne Mouret / 355.– / PE41.08.21

Sprechtechnik Atmung beim Sprechen / Stimmklang / Mund­ beweglichkeit / Sprechtempo und Sprechpausen / Ausdruckskraft / Vorlesen Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.30–20.30 / 7x / Hilke Möller / 220.– / PE50.08.21

Einführung in die Körpersprache Der schwatzhafte Körper / Eigener körpersprachlicher Ausdruck / Wahrnehmung und Wirkung / Körpersprachliches Repertoire erweitern / Rollenspiele, Probehandlungen 19. und 20. Sept. 2008 / 09.15–17.15 / 2x / Roger Nydegger / 330.– / PE55.08.21

Kursbeginn, Preise und anmeldung: www.eb-zuerich.ch

Management, Organisation, finanzen Wie Führung gelingt Ordnungen in Teams / Der gute Platz für die Führungskraft / Gebundene Energie freisetzen / Wirkungskräfte in Organisationen / Anerkennung und Wertschätzung 26. und 27. Sept. 2008 / 09.15–17.15 / Claude Rosselet / 395.– / BF10.08.21

Absenzen- und Case-Management Gesundheit / Krankheit und Unfall / Absenzen / Wiedereingliederung 26. Aug. 2008 / Di / 09.15–17.15 / 1x / 170.– / BF46.08.21

Projekte erfolgreich durchführen Grundlagen / Auftrag und Zielformulierung / Phasen in Projekten / Projektstruktur / Zeitplanung / Faktor Mensch 3., 4., 10. Sept. 2008 / 09.00–17.00 / Serge Schwarzenbach / 440.– / BF60.08.21

Projekte führen mit MS-Project Projektstrukturplan / Vorgangsverknüpfungen / Kalender und Arbeitszeiten / Material- und Arbeitsressourcen / Projektkosten / Berichte Beginn: 29. Aug. 2008 / Fr / 09.00–17.00 / 2x / Toni Stricker / 330.– / BF53.08.21

Selbstständigkeit – von der Idee zur Gründung Die eigene Geschäftsidee / Businessplan: Markt­ analyse und Finanzplan / Einblick in das Steuer­ wesen / Rechtsformen im Vergleich / Soziale Absicherung / Starthilfen im Internet Beginn: 30. Aug. 2008 / Sa / 09.00–17.00 / 2x / Christian Kaiser / 300.– / BF72.08.21

Akquisition am Telefon für Kleinunternehmen Stimme, Sprache und persönlicher Ausdruck / Einwand und Nutzenargumentation / Gesprächsablauf und persönliche Scripterstellung / Frage- und Abschlusstechnik / Angebotsformulierung / Das Rundherum beim Telefonieren 12. Sept. 2008 / Fr / 09.15–17.15 / 1x / Mariella De Matteis / 170.– / BF77.08.21

Sommer 2008  I


KURSPROGRAMM LIGHT

MANAGEMENT und didaktik Buchführung Bilanz und Erfolgsrechnung / Grundlagen der doppelten Buchhaltung / Kontenplan / Verbuchen Waren- und Zahlungsverkehr / Mehrwertsteuer / Lohnbuchhaltung / Abschreibungen / Abgrenzungen / Jahresabschluss Beginn: 20. Aug. 2008 / Mi / 14.00–16.45 / 18x / Albin Reichmuth / 875.– / BF81.08.21

Europäischer Wirtschaftsführerschein EBC*L Überblick Betriebswirtschaft / Bilanzierung / Kennzahlen / Kostenrechnung / Gesellschaftsrecht Beginn: 9. Sept. 2008 / Di / 18.30–21.00 / 8x / Brigitte Bächtold-Bauen / 820.– / BL10.08.21

Arbeitswelt und gesellschaft Professionelle Laufbahnplanung in 5 Schritten Aktuelle Situation / Rückschau / Ressourcen / Interessen / Perspektiven / Nächste Schritte planen Beginn: 2. Sept. 2008 / Di / 18.30–21.30 / 5x / Willi Frey / 255.– / PB12.08.21

Erfolgreiche Teamarbeit Anerkennung und Wertschätzung / Konstruktive Kommunikation / Rollen- und Aufgabenklärung / Kritik- und Konfliktverhalten / Kooperation und Konkurrenz / Umgang mit Unterschiedlichkeit Beginn: 13. Sept. 2008 / Sa / 08.30–16.30 / 2x / Margret Surdmann / 235.– / PB39.08.21

Eigencoaching-Konzepte für den Alltag Fadenkreuz-Methode / Future-Beaming / Virtuelle Expert/innen / «So tun, als ob» / Somatische Marker / Selbstmanagement-Dreieck Beginn: 26. Aug. 2008 / Di / 18.30–21.30 / 4x / Marlies Senn-Kaufmann / 205.– / PB42.08.21

Autogenes Training Entspannung / Ruhe finden und Energie auftanken / Konzentration / Körperbewusstsein schulen / Mentales Training / Gelassenheit erreichen Beginn: 20. Aug. 2008 / Mi / 18.00–20.00 / 9x / Elvi Leu / 235.– / PP25.08.21

Arbeitstechnik Wie lerne ich am besten? Persönlicher Lerntyp / Kreative Problemlösungen finden / Speichern und behalten / Zusammenhänge verstehen / Zusammenarbeit im Team / Zeit­ einteilung und Prioritäten setzen Beginn: 6. Sept. 2008 / Sa / 08.30–15.30 / 4x / Andreas Vögeli / 345.– / PA10.08.21

Schneller lesen – besser lesen Visuelle Konzentration / Texte erfassen je nach Zweck / Training und Tricks / Verarbeitend lesen und behalten Beginn: 4. Sept. 2008 / Do / 18.30–21.30 / 5x / Andreas Vögeli / 220.– / PA40.08.21

Entscheidungsmethodik Innere Klarheit erlangen / «Stimmige» Kommunikation / Situationsanalyse erstellen / Überzeugen mit klarer Kommunikation / Entscheidungen treffen / Lernen an den eigenen Fallbeispielen Beginn: 3. Sept. 2008 / Mi / 08.30–15.30 / 2x / Susanne Mouret / 180.– / PA60.08.21

Ein Mehr an Zeit – mit Zeitmanagement Zeit-Lügen / Von der Saat zur Ernte / Zeit- und Lebensplanung / Techniken, Tipps und Tricks / Leben in Balance / Ziele handlungswirksam formulieren Beginn: 22. Sept. 2008 / Mo / 08.30–15.30 / 3x / Marlies Senn-Kaufmann / 260.– / PA70.08.21

II  Sommer 2008

Dank Planung stressfreier arbeiten Planungsregelkreis / Hauptaufgaben / Checklisten (Wissenskartei) / Unternehmerische Zielplanung / Vorgehensplanung / Zeitmanagement 6. Sept. 2008 / Sa / 08.30–16.30 / 1x / Peter Schürch / 155.– / PA71.08.21

Tastaturschreiben Klein- und Grossbuchstaben / Satz- und Sonder­ zeichen / Ziffern Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.30–20.30 / 7x / Astrid Blum / 225.– / PA90.08.21

Marketing, werbung, pr, journalismus Einstieg in Werbung, PR und Marketing Klassische Werbung / Public Relations / Direct Marketing / Events und Sponsoring / Drucksachen / Medien und Internet Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.30–21.30 / 7x / Peter Hauser / 355.– / PM11.08.21

Interne Kommunikation Die zehn häufigsten Fehler / Leadership und Authentizität / Arbeitspsychologische Aspekte / Mitarbeiterzeitung / Intranet / Interne Anlässe Beginn: 23. Aug. 2008 / Sa / 08.30–16.30 / 2x / 300.– / PM31.08.21

Sponsoring Schwerpunkte: Leistungen – Gegenleistungen / Massnahmen und Budget / Akquisitionsunterlagen / Praktisches Vorgehen / Sponsoringkonzept / Leistungskontrolle Beginn: 12. Sept. 2008 / Fr / 08.30–16.30 / 3x / Stefanie Häberle / 440.– / PM37.08.21

Direct-Marketing, Promotion und Guerilla-Marketing

Professionelle PR-Texte PR-Grundlagen / Medienmitteilungen und Begleitbriefe schreiben / Merkmale von PR-Texten / Versand-Organisation / Sprache und Stil / Online-PR Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.00–21.30 / 7x / Margrit Stucki / 515.– / PM55.08.21

Medienarbeit Beziehung zu den Medien / Medienmitteilungen / Medienkonferenzen / Planung einer PR-Kampagne / Kommunikation in Krisensituationen / Fachartikel Beginn: 27. Sept. 2008 / Sa / 08.30–16.30 / 3x / Nikolaus Stähelin / 440.– / PM57.08.21

Werbetexte, Textwerbung: Einstieg Einführung Textwelt / ABC des Werbetextes / Headlines, Claim und Copy / Analogiebildung / Interpretation von Texten / Tipps und Methoden Beginn: 30. Aug. 2008 / Sa / 08.30–15.30 / 4x / Maurice Codourey / 890.– / PM71.08.21

didaktik und bildungsmanagement Modullehrgang Eidg. Diplom Ausbildungsleiter/in Dieser Lehrgang ist eine umfassende Qualifizierung für Bildungsfachleute, die als Verantwortliche im Bildungsbereich tätig sind oder eine solche Funktion anstreben. Acht Module – gebündelt zu Themen­ bereichen – führen hin zur eidg. Fach­ prüfung, die in einem externen Qualifikationsmodul abgelegt wird. Verlangen Sie das Spezialprogramm.

Direct-Marketing / Adressbewirtschaftung und -beschaffung / DM per Post, Fax, Telefon oder E-Mail / Ideen zum Guerilla-Marketing / Promotion / Wettbewerbe Beginn: 6. Sept. 2008 / Sa / 08.30–16.30 / 2x / Peter Hauser / 300.– / PM41.08.21

Anlässe und Events Typen von Events / 10 Schritte zum Gelingen / Eventtechnik / szenische Gestaltung / Zeitpläne / Budgets / Verträge / Schauplätze und Örtlichkeiten / Workshop Eventkonzept Beginn: 10. Sept. 2008 / Mi / 13.30–21.00 / 3x / Anita Troller / 440.– / PM44.08.21

Unser Coaching-Angebot Zu den weiteren Dienstleistungen gehört ein Coaching-Angebot für Ausbilderinnen, Ausbilder und für Bildungsverantwortliche, das auf spezielle Bedürfnisse massgeschneidert werden kann. Ausführliche Informationen sind im Bereichsprospekt enthalten, der bei der Administration der EB Zürich bestellt werden kann. Telefon 0842 843 844.

Kursbeginn, Preise und anmeldung: www.eb-zuerich.ch


kursprogramm light

SPRACHEN Verstehen und verstanden werden. Die Auseinandersetzung mit der Sprache erlaubt viele Facetten. Schreiben, lesen, verstehen, sich a ­ usdrücken. Sprache ist nicht nur Rechtschreibung und Grammatik, sondern Kommunikationsmittel auf verschiedenen Ebenen. Ein breites Angebot erlaubt es, sich den Kurs aus­ zusuchen, der den eigenen Bedürfnissen am besten entspricht.

deutsch für deutschsprachige Sicheres Deutsch I Wortlehre / Grundbegriffe der Grammatik / Schreibübungen / Gross-/Kleinschreibung / Einfache Zeichensetzung / Besprechung von Alltagstexten Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.30–20.30 / 1 Sem. / 510.– / DA21.08.51

Attraktiv und verständlich schreiben Verständlichkeitskriterien / Stilistik der deutschen Sprache / Aufbau von Sachtexten / Überarbeiten von Texten / Textsorten / Kreative Schreib­ methoden Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.30–21.30 / 7x / Fritz Keller / 355.– / DE50.08.21

Professionell protokollieren Arbeitstechniken / Anforderungen an Protokolle / Gewandtes Formulieren / Überarbeiten eigener Protokolle / Protokollsituationen erkennen und geschickt reagieren Beginn: 17. Sept. 2008 / Mi / 08.30–16.30 / 2x / Madeleine Marti / 200.– / DE55.08.21

Wirkungsvolle Briefe und E-Mails Moderner Stil / Aufbau von Brief und E-Mail / Briefdarstellung / Kommunikation mit E-Mail Schreibübungen / Überarbeitung eigener Texte Beginn: 4. Sept 2008 / Do / 08.30–16.30 / 2x / Marianne Ulmi / 235.– / DE56.08.21

Schreibwerkstatt Schreibhemmungen abbauen / Neue Schreibweisen kennen lernen / Wahrnehmung schärfen / Texte vorlesen und besprechen Beginn: 20. Aug. 2008 / Mi / 18.30–21.30 / 7x / Fritz Keller / 355.– / DE70.08.21

Textwerkstatt Ideen, Stoffe suchen / Texte entwerfen und über­ arbeiten / Stilistische Formen / Textprojekte entwickeln und realisieren Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.30–21.30 / 7x / Peter Morf / 355.– / DE72.08.21

Epochen der deutschen Literatur Literaturgeschichte / Epochen und Stilrichtungen / Autoren und Werke / Textauszüge und Beispiele / Themen und Motive / Merkmale der Zeit Beginn: 23. Aug. 2008 / Sa / 4x / 09.00–15.00 / 300.– / DE12.08.21

Philosophische Lebenskunst Erörterung des Problemhorizonts / Analyse der gegebenen Lebensbedingungen / Überlegte Gestaltung des Lebens / Entwickeln von Übungen / Handlungsstrategien / «Selbstmächtigkeit» und autonome Wahl / Anwendung auf eigene Lebensführung Beginn: 18. Aug. 2008 / Mo / 18.30–21.00 / 7x / Imre Hofmann / 305.– / DE31.08.21

Modullehrgang «Deutsch für Deutschsprachige» Moderner Stil / Texte lesen und analysieren / Grammatik / Sachtexte verfassen / Rechts­ schreibung / Redaktion eigener Texte Einstiegsmodul: 2. Sept. 2008 / Di / 08.30–12.00 Madeleine Marti / 80.– DA91.08.21 Bitte Spezialprospekt verlangen.

deutsch für fremdsprachige Die Sprachkurse der EB Zürich sind auf den europäischen Referenzrahmen ausgerichtet und entsprechend gegliedert: Niveau A1 und A2: Elementare Sprachverwendung Niveau B1 und B2 Selbständige Sprachverwendung Niveau C1 und C2 Kompetente Sprachverwendung

diplomkurse Die EB Zürich bereitet auf folgende Abschlüsse vor: – Zertifikat Deutsch ZD B1 – «telc Deutsch B2» Intensiv B2 1/1 – Goethe-Zertifikat C1 – Zentrale Oberstufenprüfung ZOP C2 Weitere Informationen siehe www.eb-zuerich.ch

Die detaillierte Beschreibung der Niveaus finden Sie im gedruckten Kursprogramm oder unter www.eb-zuerich.ch. Deutsch A1 Das Ziel ist klar: Sie möchten sich in Deutsch verständigen können. Sie wollen auf einfache Fragen eine Antwort geben. In vielfältigen Lernformen erhalten Sie die Möglichkeit, Ihre Anfangskenntnisse einzubinden und zu verbessern. Standard 1/3 Beginn: 18. Aug. 2008 / Mo / 18.15–20.25 / 1 Sem. 460.– / DZ11.08.21 Standard 2/3 Beginn: 19. Aug. 2008 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. 460.– / DZ12.08.21 Standard 3/3 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. 460.– / DZ13.08.21

Deutsch A2 Mit Ihren Deutschkenntnissen klappt es schon ganz gut. Nun wollen Sie Ihren Wortschatz vergrössern, um sich in den meisten alltäglichen Situationen zu verständigen, beim Einkaufen, beim Arbeiten, im Austausch mit den Nachbarn. Standard 1/2 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. 460.– / DZ14.08.21 Standard 2/2 Beginn: 20. Aug. 2008 / Mi / 18.15–20.25 / 1 Sem. 460.– / DZ15.08.21

Schreibwerkstatt Deutsch für Fremdsprachige Niveau B2/C1 Rechtschreibung / Gliederung / Wortschatzer­ weiterung / Verfassen verschiedener Textsorten / Überarbeiten / Training der Grammatik Beginn: 25. Aug. 2008 / jeweils Mo, Di und Do 13.30–16.00 / 11x / 305.– / DZ73.08.71 Beginn: 22. Sept. 2008 / jeweils Mo, Di und Do 13.30–16.00 / 12x / 335.– / DZ73.08.72

Kursbeginn, Preise und anmeldung: www.eb-zuerich.ch

Einschreibeberatung Sind Sie unsicher, welches für Sie der richtige Kurs oder die richtige Stufe ist? Während des Semesters findet regel­ mässig eine Einschreibeberatung statt. Di 13.00–16.45 Uhr Mi 17.00–20.45 Uhr Oder laden Sie sich einen Einstufungstest von der Webseite www.eb-zuerich.ch herunter. Tagesintensivkurse Deutsch für Fremdsprachige Neben den Abendkursen bietet die EB Zürich auch Tagesintensivkurse «Deutsch für die Arbeit» an: vom Einstieg «Deutsch für Fremd­sprachige» bis zum Zertifikat. Dauer jeweils 4 Wochen, vormittags oder nachmittags.

Sommer 2008  III


KURSPROGRAMM LIGHT

SPRACHEN fremdsprachen Die Sprachkurse der EB Zürich sind auf den europäischen Referenzrahmen ausgerichtet und entsprechend gegliedert: Niveau A1 und A2: Elementare Sprachverwendung Niveau B1 und B2 Selbständige Sprachverwendung Niveau C1 und C2 Kompetente Sprachverwendung Die detaillierte Beschreibung der Niveaus finden Sie im gedruckten Kursprogramm oder unter www.eb-zuerich.ch. Niveau A1 Einfache Sätze in der gewünschten Sprache zu formulieren, ist das Ziel. In vielfältigen Lernformen erhalten Sie die Möglichkeit, Ihre Anfangskenntnisse einzuüben und zu verbessern. Englisch A1 1/1 Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / SE11.08.21 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / SE11.08.22 Französisch A1 1/3 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– SE11.08.21 Französisch A1 2/3 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / Georges Morand / 490.– / SF12.08.21 Französisch A1 3/3 Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / SF13.08.21 Italienisch A1 1/3 Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / SI11.08.21 Italienisch A1 2/3 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / SI12.08.21 Italienisch A1 3/3 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / SI13.08.21

Spanisch A1 1/3 Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / SP11.08.21 Spanisch A1 2/3 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / SP12.08.21 Spanisch A1 3/3 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / Asunción Bosshard / 490.– / SP13.07.51

Niveau A2 Nun gelingt es Ihnen bereits anspruchsvolle Alltagssituationen zu meistern. Sie erweitern Ihre Sprachkenntnisse und erhalten gleichzeitig einen vertieften Einblick in die Kultur des entsprechenden Landes. Englisch A2 1/2 Beginn: 19. Aug. 2007 / Di / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / SE12.08.21 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / SE12.08.22 Englisch A2 2/2 Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.15–20.25 / 1 Sem. / Esther Ochsner / 490.– / SE13.08.21 Französisch A2 1/2 Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / SF14.08.21 Französisch A2 2/2 Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.15–20.25 / 1 Sem. / Ghislaine Rebsamen / 490.– / SF15.08.21

INTENSIV-SPRACHKUSE IN DEN FERIEN Diese Sprachkurse in Englisch und Französisch bieten Gelegenheit, die Fremdsprachenkenntnisse in entspannter, aber doch intensiver Lernatmosphäre zu v ­ ertiefen und zu erweitern, wobei dem Mündlichen, sei es in Alltagssituationen oder in Diskussionen, eine prominente Rolle zukommt. Auch das Schreiben von Texten und das Erweitern des Wortschatzes kommen nicht zu kurz. Ziel ist es, Sicherheit im Sprachgebrauch zu gewinnen, für den direkten ­Gebrauch im Beruf oder als Einstieg in einen unserer Abendkurse.

Italienisch A2 1/2 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / SI14.08.21

Niveau B1 Die Fremdsprache kommt Ihnen immer leichter von den Lippen und die verschiedenen Zeitformen bereiten Ihnen keine Probleme mehr. Ab sofort wollen Sie die Eleganz und die Präzision Ihrer sprachlichen Formulierungen weiter verbessern. Englisch B1 1/4 Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.15–20.25 / 1 Sem. / Elisabeth van der Staay / 490.– / SE14.08.21 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / Gianni Asti / 490.– / SE14.08.22 Englisch B1 2/4 Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.15–20.25 / 1 Sem. / Gianni Asti / 490.– / SE15.08.21 Englisch B1 3/4 Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.15–20.25 / 1 Sem. / Leena Peterhans Vellacott / 490.– / SE16.08.21 English B1 4/4 Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / SE17.08.21 Französisch B1 2/3 Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / SF17.08.21 Spanisch B1 1/3 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / SP16.08.21 Spanisch B1 2/3 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / SP17.08.21 Spanisch B1 3/3 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / Teresa Gassmann / 490.– / SP18.08.21

Italienisch A2 2/2 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / SI15.08.21 Spanisch A2 1/2 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / Enrique Laitano / 490.– / SP14.08.21 Spanisch A2 2/2 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / SP15.08.21

Hinweis: Referenzniveau A2 und B2 Beginn: 14. Juli und 11. August 2008 8.30–13.00 Uhr / 1 Woche / 360.– Weitere Auskünfte: www.eb-zuerich.ch

IV  Sommer 2008

Kursbeginn, Preise und anmeldung: www.eb-zuerich.ch


kursprogramm light

INFORMATIK Informatik für alle. Auch wenn die ganz grossen Sprünge ausbleiben, die Infor­ matik entwickelt sich immer weiter. Zum Glück müssen sich Anwender/innen kaum mit den theoretischen Grundlagen befassen. Aber um die verschiedenen Programme zu nutzen, müssen sie wissen, was man alles damit tun kann. Wer höhere Ansprüche stellt, kommt nicht darum herum, sich vertieft mit dem Computer auseinanderzusetzen. Dazu kann das Erlernen einer Programmiersprache oder die Grundlagen für das Gestalten einer modernen Website gehören. Für all dies bieten wir die passenden Kurse, vom Einstieg über die Vielzahl von Anwendungen bis zu Zertifikatsabschlüssen.

Grundlagen der Computerpraxis Beginner Grundbedienung des PC / Dokumente geordnet ablegen und wieder finden / Texte schreiben, korrigieren / Texte und Dateien kopieren, verschieben / Malen und Zeichnen / Internet: Informationen suchen und einfaches Mailen mit PC Beginn: 18. Aug. 2008 / Mo / 13.30–17.00 / 7x / Hugo Siegrist / 290.– / IE71.08.21 Beginn: 18. Aug. 2008 / Mo / 18.00–21.30 / 7x / Hugo Siegrist / 290.– / IE71.08.22 Beginn: 20. Aug. 2008 / Mi / 08.30–12.00 / 7x / 290.– / IE71.08.23 mit Mac Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 13.30–17.00 / 7x / Franziska Bollinger / 290.– / IE81.08.21 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 08.30–12.00 / 7x / 290.– / IE81.08.22 Beginn: 22. Aug. 2008 / Fr / 18.00–21.30 / 7x / Fritz Franz Vogel / 290.– / IE81.08.23

Basics Windows-Oberfläche / Tabellenkalkulation: Dateneingabe / einfaches Rechnen / Summe / Bild­ bearbeitung und Zeichnen / Texte schreiben / gestalten und Bilder einfügen / Verwaltung des Ablagesystems / Surfen und Mailen mit PC Beginn: 20. Aug. 2008 / Mi / 08.30–12.00 / 7x / 290.– / IE72.08.21 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 13.30–17.00 / 7x / Hugo Siegrist / 290.– / IE72.08.22 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.00–21.30 / 7x / Hugo Siegrist / 290.– / IE72.08.23 mit Mac Beginn: 18. Aug. 2008 / Mo / 18.00–21.30 / 7x / Fritz Franz Vogel / 290.– / IE82.08.21 Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 08.30–12.00 / 7x / Franziska Bollinger / 290.– / IE82.08.22 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 13.30–17.00 / 7x / 290.– / IE82.08.2 mit PC für Frauen Beginn: 4. Sept. 2008 / Do / 08.30–15.30 / 5x / Mélanie Tschofen Brader / 360.– / IE73.08.71

Umsteigen von PC auf Mac Betriebssystem OS X / Integrierte Programme wie iTunes, iPhoto, Mail, Adressbuch / Finder, Datenverwaltung, Dock / PDF, Backup, Brennen / Schriftenverwaltung / Datenaustausch PC Mac / Arbeiten mit Office- und Open Source-Programmen Beginn: 13. Sept. 2008 / Sa / 08.30–16.30 / 2x / Fritz Franz Vogel / 330.– / IE89.08.21

Mac: iLife Erfassung / Bearbeitung / Verwaltung und Produktion von Dateien für CD/DVD, iPod, Podcasts und Internet Beginn: 20. Aug. 2008 / Mi / 13.30–17.00 / 3x / Nicolò Paganini / 440.– / IE90.08.21

Office-Anwendungen Windows Vista effizient einsetzen Sicherheit im Umgang mit Windows / Unterhalt, Wartung, Fehlerbehebung / Installation von USBPeripheriegeräten / Betriebssystem anpassen und einstellen / Verstärkte Medienintegration Software: Windows Vista Beginn: 10. Sept. 2008 / Mi / 08.30–16.30 / 2x / Hugo Siegrist / 265.– / IA49.08.11

Word Einführung Schreiben und Korrigieren / Dateiablage und Drucken / Zeichen-/Absatzformatierung / Tabulatoren, Einzüge, Abstände, Nummerierung / Tabellen und Spaltensatz / Seiteneinrichtung, AutoText, Grundeinstellungen mit PC / Word 2003 Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 08.30–12.00 / 7x / Thomas Willi / 345.– / IA20.08.21 Beginn: 20. Aug. 2008 / Mi / 13.30–17.00 / 7x / Peter Huber / 345.– / IA20.08.22 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.00–21.30 / 7x / 345.– / IA20.08.23 mit PC / Word 2007 Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 08.30–12.00 / 7x / 345.– / IA24.08.21 mit PC für Frauen – von Frauen / Word 2003 Beginn: 5. Sept. 2008 / Fr / 08.30–15.30 / 5x / Mélanie Tschofen Brader / 430.– / IA22.08.71

Word 2003: Aufbau Abschnittsformatierungen / Seriendruck / Grafiken einbetten / Dokument- und Formatvorlagen / Formulare, Einstellungen / Gliederung und (Inhalts-)Verzeichnisse Software: Windows XP / Word 2003 Beginn: 18. Aug. 2008 / Mo / 18.00–21.30 / 7x / 345.– / IA25.08.21 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 13.30–17.00 / 7x / 345.– / IA25.08.22

Excel: Einführung Grundbegriffe / Einrichten und Gestalten von Tabellen / Blattverwaltung / Zahlenformate, Formeln und Funktionen / Diagramme / Listen erstellen und auswerten Excel 2003 Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 13.30–17.00 / 7x / Peter Huber / 345.– / IA30.08.21 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 08.30–12.00 / 7x / Hugo Siegrist / 345.– / IA30.08.22 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.00–21.30 / 7x / 345.– / IA30.08.23 Excel 2007 Beginn: 22. Aug. 2008 / Fr / 08.30–12.00 / 7x / 345.– / IA31.08.21

Kursbeginn, Preise und anmeldung: www.eb-zuerich.ch

Excel 2003: Aufbau Erweiterte Formeln und Funktionen / Pivottabellen / Verknüpfungen, erweiterte Datenbankfunktionen / Makrorekorder / Optimale Einrichtung von Excel Beginn: 18. Aug. 2008 / Mo / 08.30–12.00 / 7x / Hugo Siegrist / 345.– / IA33.08.21 Beginn: 22. Aug. 2008 / Fr / 18.00–21.30 / 7x / Boris Widmer / 345.– / IA33.08.22

MindManager Pro Aufgaben strukturieren und visualisieren / Projekte organisieren und planen / Referate und Sitzungen vorbereiten / Ein- und ausblenden von Informationen / Exportmöglichkeiten in andere Anwendungen Beginn: 2. Sept. 2008 / Di / 08.30–16.30 / 2x / Mélanie Tschofen Brader / 330.– / IA41.08.71

Visio: Einführung Zeichenwerkzeuge / Shapes und Schablonen / Import und Export von Daten (OLE) / Vorlagen erstellen Software: Windows XP / Visio 2003 Beginn: 25. Sept. 2008 / Do / 08.30–15.30 / 2x / Sibylle Jäger / 330.– / IA42.08.71

PowerPoint: Einführung Folienherstellung / Animation / Bildschirmpräsentationen / Begleitunterlagen und Notizen / Importieren von Word-Texten und Excel-Grafiken PowerPoint 2003 Beginn: 18. Aug. 2008 / Mo / 08.30–16.30 / 2x / Frank Mäder / 265.– / IA50.08.71 Beginn: 20. Sept. 2008 / Sa / 08.30–16.30 / 2x / 265.– / IA50.08.72 PowerPoint 2007 Beginn: 1. Sept. 2008 / Mo / 08.30–16.30 / 2x / Frank Mäder / 265.– / IA52.08.71

PowerPoint 2003: Aufbau Entwurfsvorlagen / Import von verschiedenen Objekten / Komplexe Animationen / Weitere Präsentationstechnologien Software: Windows XP / PowerPoint 2003 Beginn: 2. Okt. 2008 / Do / 08.30–16.30 / 2x / Frank Mäder / 330.– / IA51.08.91

Outlook: Einführung Nachrichten versenden / Terminverwaltung / Kontakteinträge verwalten / Arbeiten mit verschiedenen Ansichten / Aufgaben verwalten / Outlook optimal einrichten Outlook 2003 Beginn: 6. Sept. 2008 / Sa / 08.30–16.30 / 2x / Jürg Weilenmann Keller / 265.– / IA55.08.71 Outlook 2007 Beginn: 23. Sept. 2008 / Di / 08.30–16.30 / 2x / Jürg Weilenmann Keller / 265.– / IA58.08.71

PDF erstellen in der Büropraxis PDF erzeugen und bearbeiten / PDF schützen und kommentieren / Verbund-PDF aus Anwendungen / Lesezeichen und Verknüpfungen / PDF im Web / Konvertierungseinstellungen Beginn: 1. Okt. 2008 / Mi / 08.30–16.30 / 2x / Toni Stricker / 235.– / IA62.08.81

Sommer 2008  V


KURSPROGRAMM LIGHT

INFORMATIK DTP und bildbarbeitung InDesign: Grundlagen Programmstruktur / Arbeitstechniken / Mehr­ seitige Dokumente / Text formatieren / Tabellenfunktion / Import und Export Software: Windows XP oder Mac OS X / InDesign CS3 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.00–21.30 / 7x / 460.– / ID17.08.21 Beginn: 22. Aug. 2008 / Fr / 08.30–12.00 / 7x / Erika Zimmermann / 460.– / ID17.08.22 Beginn: 26. Aug. 2008 / Di / 08.30–15.30 / 4x / Erika Zimmermann / 460.– / ID17.08.72 Beginn: 6. Sept. 2008 / Sa / 08.30–15.30 / 4x / Erika Zimmermann / 460.– / ID17.08.71

Besser oder schöner: Die Gestaltungswerkstatt Elemente der Gestaltung / Ein- und mehrseitige Dokumente / Schriftbilder und Bildsprachen / Analyse von Gestaltungsarbeiten / Farben und Formen / Gestaltungsraster, Papiere, Drucktechniken Software: Halbprofessionelle und professionelle Software Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.00–21.30 / 7x / Fritz Franz Vogel / 515.– / ID29.08.21

Grafik mit Illustrator Zeichnen am Bildschirm / Geometrische und isometrische Darstellungen / Spezialsatz / Rundverzüge und andere Spezialeffekte / Vektorisieren / Export-Formate Software: Mac OS X oder Windows XP / Illustrator CS3 u.a. Beginn: 20. Aug. 2008 / Mi / 18.00–21.30 / 7x / Peter Birbaumer / 515.– / ID40.08.21

Photoshop: Erste Schritte Das digitale Bild / Einfache Korrekturen / Grösse und Auflösung / Auswahlen kennenlernen / Farben und Farbräume / Bildformate und Ausgabemedium Software: Windows XP oder Mac OS X / Photoshop CS3 Beginn: 20. Aug. 2008 / Mi / 08.30–12.00 / 7x / Paul Keel / 400.– / ID51.08.21 Beginn: 13. Sept. 2008 / Sa / 08.30–15.00 / 4x / Paul Keel / 400.– / ID51.08.22

Photoshop: Grundlagen Ebenenkonzept / Bilder neu zusammensetzen / Auswahltechniken / Malen und retuschieren / Bildauflösung / Dateiformate richtig einsetzen Software: Windows XP oder Mac OS X / Photoshop CS3 Beginn: 18. Aug. 2008 / Mo / 08.30–12.00 / 7x / Franziska Bollinger / 400.– / ID52.08.21 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 13.30–17.00 / 7x / Carmen Balz-Ryser / 400.– / ID52.08.22

Photoshop: Fortgeschrittene Pfadwerkzeuge / Ebenen- und Maskentechniken / Automatisieren / Bildmontagen und -kompositionen / Schattentechniken / Colormanagement in Photoshop Software: Windows XP oder Mac OS X / Photoshop CS3 Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.00–21.30 / 7x / Erich Rebstein / 460.– / ID53.08.21

Digitale Fotografie: Einstieg Wahl der Digitalkamera / Digitalkamera kennen lernen / Digitales Bild / Workflow der Digital­ fotografie / Archivieren der Fotos / Präsentieren am Bildschirm und im Druck Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 08.30–12.00 / 6x / Paul Keel / 395.– / ID71.08.21 Beginn: 23. Aug. 2008 / Sa / 08.30–16.30 / 3x / Paul Keel / 395.– / ID71.08.22

Digitale Fotografie: Aufbau Kamera- und Aufnahmetechnik / Wahrnehmung und Komposition / Licht und Form / Bildauswahl und -optimierung/ Bildgestaltung und Bildsprache / Bilder hoher Qualität drucken Beginn: 20. Aug. 2008 / Mi / 08.30–12.00 / 6x / Regula Michel / 420.– / ID72.08.21 3., 4. und 11. Okt. 2008 / 08.30–16.30 / 3x / Mirjam Staub / 420.– / ID72.08.22

VI  Sommer 2008

Web-publishing Einfache Websites mit iWeb/iLife publizieren Konzept für eine kleine Website erstellen / Bild­ redaktion und Bildberabeitung / Texte fürs Web schreiben / Podcast und Filme integrieren / Website publizieren auf .mac oder beliebigem Internet­ provider Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 13.30–17.00 / 7x / Christian Hirt / 400.– / IT20.08.21 Beginn: 23. Aug. 2008 / Sa / 18.00–21.30 / 7x / 400.– / IT20.08.22

Web-Publishing: Einstieg HTML und Editoren / FTP nutzen / Grafiken und Bilder fürs Web Beginn: 20. Aug. 2008 / Mi / 13.30–17.00 / 7x / 400.– / IT30.08.21 Beginn: 20. Aug. 2008 / Mi / 18.00–21.30 / 7x / Albert America / 400.– / IT30.08.22 6., 7., 8., 9. Okt. 2008 / 08.30–15.00 / 4x / 400.– / IT30.08.81

Web-Publishing: Aufbau Web-Standards / Interface-Design / Usability/ Accessibility / Netzwerke/Client/Server / Projektmanagement / Präsentieren Software: Windows XP oder Mac OS X / Dreamweaver Beginn: 20. Aug. 2008 / Mi / 18.00–21.30 / 7x / 460.– / IT35.08.21

Webdesign mit CSS Grundlagen / Vorteile und Grenzen / BrowserKompatibilität / Designstrategien und Corporate Design / Zukunft (CSS Level 3) / Medienspezifische Style Sheets Software: Verschiedene HTML-Editoren, Browser Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 13.30–17.00 / 7x / Gabriela von Wyl / 460.– / IT46.08.21

CSS Template: Werkstatt Grundlagen vertiefen / Positionierungsmethoden / CSS Templates erstellen / Browser-Kompatibilität / Medienspezifische Style Sheets / Web-Standards Software: Verschiedene HTML-Editoren, Browser Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.00–21.30 / 7x / Gabriela von Wyl / 515.– / IT47.08.21

Suchmaschinenmarketing Analyse und Benchmarks / Rankingmechanismen / Websiteoptimierung / OnPage- und OffPageVerfahren / Monitoring / Serverlog-Analyseund WebPromotion-Tools Software: Serverlog-Analyse- und WebPromotionTools Beginn: 17. Sept. 2008 / Mi / 08.30–16.30 / 2x / Lisette Leuthard / 265.– / IT56.08.21

Flash Flash: Einstieg Zeichnungswerkzeuge / Einfache Steuerungen / Symbole und Bibliothek / Grundlagen der Aktionen / Zeitleiste und Ebenen / Publizieren im Web Beginn: 18. Aug. 2008 / Mo / 18.00–21.30 / 7x / Albert America / 400.– / IM70.08.21 6., 7., 8., 9. Okt. 2008 / 08.30–15.00 / 400.– / IM70.08.81

Flash: Trickfilm Aufnahmetechnik / Storyboard / Beleuchtung / Tweenings / Export und Import / Veröffentlichung Beginn: 20. Aug. 2008 / Mi / 18.00–21.30 / 5x / Max Markus Frei / 330.– / IM78.08.21

Flash: Film, Bild und Ton Streaming mit Flash /Ladezeitanzeige (Préloader) / Externe Daten ordnen und laden / Dateitypen für Import und Export / Umgang mit Komponenten und Objekten Beginn: 18. Aug. 2008 / Mo / 18.00–21.30 / 5x / Max Markus Frei / 330.– / IM79.08.21

3D UND virtuelle welten 3D-Grundlagen: Einstieg Der 3D-Raum / Lichtkonzepte / Modelliertechniken / Kamera-Animation / Materialien / Ausgabetechniken Software: Mac OS X oder Windows XP / Cinema 4D Beginn: 20. Aug. 2008 / Mi / 18.00–21.30 / 7x / Marco Kohler / 400.– / IM40.08.21

3D-Grundlagen: Aufbau Animationen / Fortgeschrittenes Modellieren / Partikelsysteme / Materialien und Shader / Lichtkonzepte / Video-Rendertechniken Software: Mac OS X oder Windows / Cinema 4D Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 13.30–17.00 / 7x / Rafael Koss / 460.– / IM41.08.21 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.00–21.30 / 7x / Rafael Koss / 460.– / IM41.08.22

3D-Visualisierung in der Architektur: Aufbau Struktur-Modellieren/ Xref und Instanzen / Simulation / Compositing / Animation / HighendRendering Software: Mac OS X oder Windows / Cinema 4D Beginn: 18. Aug. 2008 / Mo / 18.00–21.30 / 7x / Marco Kohler / 680.– / IM49.08.21

Kursbeginn, Preise und anmeldung: www.eb-zuerich.ch


kursprogramm light

INFORMATIK VIDEO, TON, DVD Video Aufbau: Filmen ganz praktisch Einfache Drehvorlagen entwickeln / Dreharbeiten praktisch / Schnitt am Computer / Bild-Kamera­ sprache / Montage Beginn: 18. Aug. 2008 / Mo / 18.00–21.00 / 8x / Gitta Gsell / 400.– / IV13.08.21

Video: Der Spielfilm Drehbuch/Decoupage / Storyboard / Inszenieren / Arbeiten mit Schauspielern / Visuelle Kamera im Spielfilm / Analysieren des Materials Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.00–21.00 / 10x / Gitta Gsell / 570.– / IV19.08.21

Video: Grundlagen Licht Lichtarten / Set ausleuchten / Lichteffekte / Tipps aus der Praxis / Ausrüstung / Lichtstimmung erzeugen 26. Sept. 2008 / Fr / 08.30–16.30 / 1x / André Pinkus / 140.– / IV22.08.21

Reden mit dem Mikrophon Arbeiten in der Sprecherbox / Verschiedene Text­ arten / Experimentelle Arbeiten / Dialog / Voice­ over / Synchronsprechen Beginn: 23. Aug. 2008 / Sa / 08.30–16.30 / 2x / Gilles Tschudi / 330.– / IV23.08.21

Videoschnitt: Final Cut Technische Grundlagen / Effekte und Titel / Schnittprotokoll / Ton anlegen / Dreipunktschnitt / Material ein- und auslesen Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.00–21.00 / 7x / Thomas Geser / 400.– / IV31.08.21 Beginn: 11. Sept. 2008 / Do / 09.00–16.00 / 4x / Thomas Geser / 400.– / IV31.08.71

Videoschnitt: Grundlagen Motion Ebenen, Compositing / Verhalten / Formen, Filter, Emitter / Vernetzung mit Final Cut Pro / Importund Exportfunktionen Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 09.00–16.00 / 3x / Thomas Geser / 305.– / IV35.08.71 Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.00–21.00 / 7x / Thomas Geser / 305.– / IV35.08.21

Digitale Tonverarbeitung: GarageBand Eigene Tonaufnahmen / (M)ein erster Hit / Loops und Effekte / Instrumente und Midi-Controller / Abmischen und integrieren / Als Podcast veröffentlichen Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.00–21.30 / 7x / Nicolò Paganini / 400.– / IV82.08.21

DVD: Einführung Entwicklung der DVD / DVD-Standards/ Aufbereitung von Video und Ton / Erstellen von Menus / Interaktive Möglichkeiten / Umgang mit HD-Material Software: Mac OS X / DVD Studio Pro Beginn: 13. Aug. 2008 / Mi / 08.30–16.30 / 3x / Ronnie Wahli / 440.– / IV91.08.21

Datenbanken FileMaker: Einführung Recherchen mit Abfragen / Erstellen von Berichten / Eigenschaften von Tabellen / Gestalten von Bildschirmmasken Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.00–21.30 / 7x / 400.– / IL05.08.21

und anbinden / Kontrollstrukturen / Sessionmanagement und Cookies / Authentifizierung Beginn: 18. Aug. 2008 / Mo / 18.00–21.30 / 6x / Jürg Hofer / 490.– / IP22.08.21 Beginn: 9. Sept. 2008 / Di / 08.30–15.00 / 4x / 490.– / IP22.08.71

Java: Einführung

Tabellen, Tabelleneigenschaften / Formulare / Abfragen / Berichte 21., 22., 28. und 29. Aug. 2008 / 08.30–15.00 / 4x / 440.– / IL10.08.71

Strukturierte Programmierung in Java / Integrierte Entwicklungsumgebung / Variablen und Daten­ typen / Objektorientiertes Denken, Klassen, Objekte / Attribute und Methoden Beginn: 20. Aug. 2008 / Mi / 18.00–21.30 / 6x / Gabriel Racine / 440.– / IP36.08.21

Access: Aufbau

Java: Aufbau

Access: Einführung

Datenbank-Entwurf (ERD) / Abfragen mit mehreren Tabellen / Formulare mit Unterformularen / Vom Entwurf zur Datenbank mit mehreren Tabellen / Beziehungen / Anspruchsvolle Berichte Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.00–21.30 / 6x / 490.– / IL15.08.21

Access: Weiterführung Datenanalyse mit Abfragen / Erstellen anspruchsvoller Formulare / Vom Problem zur Anwendung / Automatisierung mit Makros und VBA Software: Windows XP / Access Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.30–21.30 / 7x / Andreas Flury / 450.– / IL18.08.21

SQL: Einführung Datenbankabfragen / Dynamische Abfragen / Datenmanipulation / Datendefinitionssprache / Abfragen mit mehreren Tabellen / Stored Procedures Beginn: 22. Aug. 2008 / Fr / 18.00–21.15 / 6x / Hans Huonker / 490.– / IL44.08.21

Programmieren Visual Basic.NET: Einführung Benutzeroberflächen erstellen / Debuggen, Fehlerbehandlung / Kontrollstrukturen / Prozeduren, Funktionen, Module Software: Windows XP / Visual Basic.NET, Office, VBA Beginn: 20. Aug. 2008 / Mi / 08.30–15.00 / 4x / Thomas Willi / 440.– / IP10.08.71 Beginn: 20. Aug. 2008 / Mi / 18.00–21.30 / 6x / Thomas Willi / 440.– / IP10.08.21

PHP: Einführung PHP-Grundlagen / Programmgerüst, Ablauf­­ strukturen, Funktionen / Online-Dokumentationen / Scripts in HTML-Seiten einbinden und testen / Formulare / Bestehende MySQL-Datenbanktabellen abfragen Beginn: 20. Aug. 2008 / Mi / 18.00–21.30 / 6x / 440.– / IP21.08.21 6., 7., 8., 9. Okt. 2008 / 08.30–15.00 / 440.– / IP21.08.81

Klassen und Vererbung / Interfaces und abstrakte Klassen / Threads, Dateizugriff, Kollektionen / Ausnahmebehandlung / GUI-Design mit Swing Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.00–21.30 / 6x / Gabriel Racine / 395.– / IP37.08.21 Beginn: 11. Sept. 2008 / D0 / 08.30–15.00 / 4x / 395.– / IP37.08.71

C#: Einführung Elementares Handwerkszeug / Wert- und Referenztypen / Klassen und Objekte / Methoden und Eigenschaften / Die .NET-Klassenbibliothek Beginn: 10. Sept. 2008 / Mi / 08.30–15.00 / 4x / Esther Schreier / 440.– / IP51.08.72

C#: Aufbau Vererbung und Polymorphismus / Interfaces und Attribute / Generics / Events und Delegates / Exception Handling Software: Windows XP / Visual Studio 2008 Beginn: 20. Aug. 2008 / Mi / 18.00–21.30 / 6x / Esther Schreier / 490.– / IP52.08.21

ASP.NET: Einführung Entwicklungsumgebung VS 2008 / Master- und Inhaltsseiten / Benutzerinterfaces gestalten / Navigationen erstellen / State Management / Zugriff auf Datenbanken Beginn: 12. Aug. 2008 / Di / 08.30–15.00 / 4x / Esther Schreier / 440.– / IP55.08.71 Beginn: 22. Aug. 2008 / Fr / 18.30–21.15 / 8x / Esther Schreier / 440.– / IP55.08.21

ASP.NET: Aufbau Datenbanken vertieft / Integrierte Benutzer­ verwaltung / Personalisierung / AJAX Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.00–21.30 / 6x / Esther Schreier / 490.– / IP56.08.21

PHP: Aufbau Arrays und Funktionen / Datenbanken einrichten

Kursbeginn, Preise und anmeldung: www.eb-zuerich.ch

Sommer 2008  VII


KURSPROGRAMM LIGHT

INFORMATIK Systemkurse Windows XP Installation und Administration Installation von Peripheriegeräten / Unterhalt, Wartung, Fehlerbehebung / Datensicherheit, Filesystem / Windows anpassen und einstellen, Profile / Fortgeschrittene Konfiguration (ACPI) Software: Windows XP Beginn: 10. Sept. 2008 / Mi / 08.30–16.30 / 4x / 810.– / IS10.08.71

Verwalten von Windows Server 2008 Installation und Konfiguration / Benutzer-/ Gruppen/ Konten und Profile / Aufsetzen des Active Directory / Freigaben und Berechtigungen für Dateien/Drucker / Remoteverwaltung / Implementierung von Gruppenrichtlinien / Wartung und Wiederherstellung des Systems / Virtualisierung mit 2008 Beginn: 19. Aug. 2008 / Di / 18.00–21.30 / 12x / 1210.– / IS13.08.21

Alles auf demselben PC mit VMWare Server Prinzip der Virtualisierung / Virtuelle Peripherie, CD Images / Virtuelle Netzumgebung / Labor­ umgebung mit Snapshots 13. Sept. 2008 / Sa / 08.30–16.30 / 1x / Gérard Pitteloud / 210.– / IS37.08.21

TCP/IP in einem Tag Ethernet, TCP/IP-Adressen / IP-Netze, Subnetze / Router, Switch, Hub / Netzwerkdienste / DNS / DHCP 29. Sept. 2008 / Mo / 08.30–16.30 / 1x / Gérard Pitteloud / 210.– / IS45.08.21

Ein sicheres Netzwerk aufbauen PCs mit Windows XP bzw. Vista vernetzen / Datenspeicher / Sicherheit / gemeinsam drucken / Notebook / Router Software: Windows XP / Windows Vista Beginn: 28. Aug. 2008 / Do / 18.00–21.30 / 4x / Susanne Maeder / 330.– / IS46.08.21

Windows Vista für den Power User Verwaltung und Konfiguration / Schutz­mechanismen wie Firewall / Updates / Benutzerzugriffe 30. Aug. 2008 / Sa / 08.30–16.30 / 1x / 210.– / IS50.08.21

Linux: Grundlagen Parallele Installation mit Windows / Grafische Oberfläche KDE / Arbeiten mit der Kommandozeile / Benutzerverwaltung und Zugriffsrechte / Internetzugang/Netzwerk / OpenOffice.org Software: OpenSUSE Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.00–21.30 / 7x / Hansueli Schwaninger / 430.– / IS70.08.21

Linux-Installation in einem Tag Installation von OpenSUSE / Der effizienteste Weg / Einrichten und organisieren / Tipps für den Gebrauch / Parallele Installation mit Windows Software: OpenSUSE 15. Sept. 2008 / Mo / 08.30–16.30 / 1x / Hansueli Schwaninger / 180.– / IS85.08.21

Informatik-Lehrgänge Wer sich weiterbildet, möchte weiterkommen. Unsere Lehrgänge zeigen Perspektiven auf und öffnen neue Türen im Beruf. Im Bereich Informatik sind dies: – Informatik-Anwender/in I und II SIZ – ECDL-Lehrgang – ICT Power-User SIZ – Web-Publisher EB Zürich – 3D-Visualisierung und 3D-Animation – Web-Programmer PHP 2.0 – Java – Applikationsentwickler/in MCTS – Linux-Systemadministration LPIC-1 Weitere Informationen siehe www.eb zuerich.ch Es finden regelmässig Informations­ veranstaltungen statt.

Windows Vista: Installation und Konfiguration Installation und Upgrade / Konfiguration und Trouble­ shooting / Sicherheitseinstellungen / Netzwerk­ verbindungen / Anwendungen konfigurieren / Optimieren von Vista / Mobile Computer 1., 8., 9., 15. und 16. Sept. 2008 / 08.30–16.30 / 5x / 970.– / IS54.08.71

Windows Vista: Verteilen, Unterhalt und Troubleshooting Windows Vista: Unterhalt und Support / Desktop Images / Troubleshooting: Hardware, Netzwerk, Anwendungen, Sicherheit / Application Packages Beginn: 22. Aug. 2008 / Fr / 18.00–21.30 / 12x / 1065.– / IS55.08.21

Mac-Betriebssystem OS X: Einführung Aufbau und Einrichtung / Dokumente und User / Netzwerke und Server / Drucker und Schriften / Backup und Viren / iLife- und andere Programme Beginn: 21. Aug. 2008 / Do / 18.00–21.30 / 7x / Jürg Hofer / 515.– / IS62.08.21

Mac OS X Server: Grundlagen Netzwerkdienste / Gatewaydienste / Authentifikation und Autorisierung / Open Directory / Druckerund Dateidienste / Verwalten von Benutzerkonten Software: Mac OS X Server 10.5 und Client Beginn: 1. Sept. 2008 / Mo / 08.30–16.30 / 3x / Nicolò Paganini / 490.– / IS67.08.71

VIII  Sommer 2008

S R

Kantonale Berufsschule für Weiterbildung W Bildungszentrum für Erwachsene BiZE Riesbachstrasse 11 8090 Zürich Telefon 0842 843 844 Fax 044 305 83 29

Kursbeginn, Preise und anmeldung: www.eb-zuerich.ch


WEITERBILDUNG

EB Kurs Nr. 18 – Sommer 2008  13


KURSFENSTER

Bilder liegen in der Luft Augenmenschen. Der Mittwochabend ist ihnen heilig – er gehört ihren visuellen Projekten. Im Lernatelier Bildkommunikation arbeiten Laien und Profis an Fotos, Büchern und Ausstellungen. Impressionen von einem Abend im April. Text Angela Cadruvi   Bilder Angela Cadruvi

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Die Teilnehmenden im Lernatelier Bildkommunikation wollen mehr, als ein bisschen kreativ sein in der Freizeit. Viel mehr. Mit eigenen visuellen Projekten sind sie unterwegs – zur ersten Fotoausstellung, zur selber gestalteten Website, zum eigenen Bildband. Wie Beatrice Sackmann, 41. Die gelernte Tierarzt-Gehilfin strahlt und lacht und hebt beide Hände in die Luft, als sie von ihrem Buch «Ansichtssache» und den selber produzierten Postkarten erzählt: «Im Januar konnte ich bei einer Tierärztin meine Hundefotos ausstellen. Dann habe ich dazu Texte geschrieben, und jetzt gibt’s das alles in einem Buch. Verrückt, wie das möglich ist. Ich bin total glück-


kursfenster

chen anhören, die mich nicht interessieren – bis dann endlich das kommt, was ich wissen will. Hier läuft’s umgekehrt: Ich hole das ab, was ich brauche.» Die junge Floristin aus Baar arbeitet seit Monaten jeden Mittwochabend im Lernatelier an ihrem Projekt «Nahaufnahmen von Blüten und exotischen Früchten». «Mit meinen Fotos will ich einen Moment festhalten – Details aus der Natur zeigen, die man nicht sieht, wenn man schnell an einem Magnolienstrauch vorbei läuft.» Claudia Fellmann holt sich bei der Kursleiterin und Fotografin Claudia Bruckner vor allem Unterstützung in der Bildbearbeitung am Computer: «Die Bilder müssen perfekt sein, ich stelle sie nämlich bald in einer Regionalbibliothek aus.»

lich.» Sackmann eröffnet bald ihre eigene Galerie: «Dort werde ich Bilder ausstellen zu verschiedensten Themen – um den Menschen den Blick zu öffnen für das Schöne und Gute.» Erfolgsrezept Lernatelier. Was hat der Erfolg von Beatrice Sackmann mit dem Lernatelier zu tun? «Ohne Lernatelier hätte ich das niemals geschafft. Hier hole ich mir immer wieder einen ‹Tritt ins Füdli› – von der Kursleiterin Claudia Bruckner und den anderen Teilnehmenden. Jeder hat sein Spezialgebiet, und im Austausch lernen wir viel von einander.» So sieht es auch Claudia Fellmann «Ich will mir doch nicht drei Jahre in einer Schule Sa-

Hauptsache visuell. Der Stolz an ihren Lernenden und die Leidenschaft für die Kommunikation mit Bildern stehen ihr ins Gesicht geschrieben – wenn sie so von Projekt zu Projekt geht, betrachtet, fragt, berät. Claudia Bruckner hat das Lernatelier Bildkommunikation aufgebaut und steht mit Herz und Kopf dahinter: «Das hier ist offenes und begleitetes Lernen – und keine Schule. Man kommt mit einem Projekt, das man durchziehen möchte. Egal was – einfach etwas Visuelles.» Das Niveau sei sehr unterschiedlich – und genau das sei spannend: «Ob Künstlerin, Berufsfotograf oder Zahnarzt – hier holt sich eben jeder genau das, was er braucht. Und ich bringe Motivation und professionellen Support. So werden Projekte umgesetzt, die den Leuten zum Teil schon seit Jahren im Kopf rumgeistern.»

ihrer Firma. Sie sitzt am Computer und klickt sich durch Fotos. Hin und her. Mit Geduld und Konzentration ist sie an der Bildauswahl. «Ich merke zum Beispiel, dass mich an einem Bild etwas stört – aber ich weiss nicht recht, was es ist; Claudia Bruckner hilft mir dabei, das rauszufinden.» Um ein sehr persönliches Projekt drehen sich die visuellen Ambitionen der kaufmännischen Angestellten Cornelia Walder. Sie fotografiert Urdorferinnen und Urdorfer bei ihren Hobbys – nach einem Konzept, das sie im Lernatelier entwickelt hat: «Früher hatte ich total Hemmungen, Menschen zu fotografieren. Und jetzt gehe ich mit meiner Kamera ganz nah an die Leute ran – und darf die Fotos sogar ausstellen an den Kulturdorftagen in Urdorf. Den Mut dazu habe ich mir ganz klar im Lernatelier geholt. Und überhaupt würde ich am liebsten vom Fotografieren leben.» Unterwegs. Was diese Frauen an diesem Abend im April erzählen, ist spürbar und sichtbar: Da ist so viel Freude am Entwerfen, so viel Glaube an die eigenen Fähigkeiten, so viel Leidenschaft für das Visuelle. Und so viel Überzeugung, dass das eigene Projekt realisiert werden kann – aus eigener Kraft, begleitet von Gleichgesinnten. Daraus schöpft Claudia Bruckner ihre Motivation, dieses Lernatelier seit mehr als einem Jahr zu begleiten: «Es ist wunderschön, Menschen dorthin zu bringen, wo sie hinwollen – zum Beispiel zur eigenen Vernissage.»

Endlich. Beim Stichwort «Was lange währt» mischt sich Regina Matte­ fort ins Gespräch ein. Sie ist 53 und arbeitet als Sekretärin in einer Forschungsabteilung: «Fotografieren ist seit langem mein grosser Traum – aber ich hatte nie den Mut, mich ernsthaft damit zu beschäftigen. Das hat sich hier im Lernatelier total verändert, und ich habe jetzt zu Hause sogar ein Fotolabor eingerichtet.» Regina Mattefort arbeitet im Lernatelier an Fotos für den Geschäftsbericht

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IM GESPRÄCH

«Wir haben Geduld» Frauen am Ball. Das Leben von Prisca Steinegger, 31, dreht sich seit dem Kindergartenalter stark um den Fussball. Sie findet, der Frauen-Fussball habe immer noch nicht den Stellenwert, den er eigentlich verdiene. Interview Anouk Holthuizen  Bilder Miriam Künzli

Sie spielen seit 1996 in der Schweizer Frauen-Fussballnationalmannschaft, und doch kennt Sie kaum einer. Macht der Rummel um die Euro 08 neidisch? Ich habe mich damit abgefunden, dass kein Hahn nach uns kräht. Es war nie anders. Aber der Frauenfussball findet allmählich mehr Beachtung. Trotzdem freue ich mich auf die Euro, denn ein solches Ereignis im eigenen Land ist eine wunderbare Sache. Ich freue mich auf die Stimmung in Zürich und die Spiele, die ich mir live im Stadion anschauen werde. Meine Prognosen für die Euro sind: tolle Stimmung in den Stadien und in den Städten und ein Europameister, der leider nicht «Switzerland» heissen wird. Können auch die kickenden Frauen von diesem Ereignis profitieren? Die Medienberichterstattung hat zugenommen. Aber der Frauenfussball ist in Zeitungen und Fernsehen nach wie vor viel zu wenig präsent. Per Juli ist der

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FFC Zürich Seebach Kooperationspartner des FCZ. Dadurch erhoffen wir uns mehr Aufmerksamkeit und auch eine stärkere Förderung des Frauenfussballs. Unsere Resultate sind bereits jetzt fester Bestandteil der FCZ-Website und im Matchmagazin wurde auch über uns berichtet. Eine wichtige Plattform, die seit 2001 besteht, ist zudem das CupFinal, das jeweils als Prolog zum Cup-Finale der Männer ausgetragen wird. Dieses Jahr wurde das Frauen-Finale verschoben, um den Rasen für die Spiele der Männer zu schonen. Wie fühlte sich das an? Da es der FFC Seebach nicht ins Final geschafft hat, betraf es uns nicht direkt. Aber für den Frauenfussball insgesamt war es ein herber Schlag und eine klare Aussage des Schweizerischen Fussballverbandes SFV. Das Cup-Final ist das Highlight der Saison für jede Fussballerin, wir können in einem grossen Stadion spielen und nicht nur vor einigen Hundert Leuten. Das ist der Lohn für alles, was man in den Fussball investiert hat. Der Frauen-Final hat nun als Prolog des Axpo-Super-League Spiels BSC Young Boys gegen Neuchâtel Xamax FC im Wankdorf-Stadion stattgefunden. Diese Aktion zeigt, wie wenig ernst wir genommen werden. Im Fernsehen werden jeweils nur die Cup-Finale der Herren übertragen. Für uns rückt die TV-Crew nicht früher an. Das ist dann zu teuer. Weshalb das mangelnde Interesse? Es ist ein Kreislauf. Wer noch nicht wirklich erfolgreich ist, stösst auch nicht auf grosses Interesse seitens der Medien. Die Frauen-Nationalmannschaft


IM GESPRÄCH

konnte sich bisher nicht für eine EM-Endrunde qualifizieren. Andererseits brauchen wir Geld, um die Spielerinnen zu fördern. Aber mit fehlenden guten Resultaten lassen sich nur mit Mühe Sponsoren und hochqualifizierte Funktionäre finden. Die Professionalisierung findet deshalb unter erschwerten Bedingungen statt. Ein typisches Klischee ist, dass Frauenfussball lang­ weiliger sei als Männerfussball. Was Körperkraft und Schnelligkeit anbelangt, können wir es nicht mit Männern aufnehmen. Aber vor allem taktisch und auch technisch haben wir uns sehr angenähert. Den Frauen- mit Männer­ fussball zu vergleichen, finde ich aber überflüssig. Das macht man in anderen Sportarten doch auch nicht. Die Frauen-WM 2007 konnte übrigens viele Skeptiker überzeugen, dass auch Frauen spannenden Fussball bieten. Wären Sie gerne Profi-Fussballerin geworden? Liebend gerne. Aber in der Schweiz gab es damals keine entsprechenden Möglichkeiten. Ich erhielt 1999 zwar ein Stipendium für eine Ausbildung in den USA, verletzte mich dann aber noch vor Beginn dieses Abenteuers und musste das Ganze frühzeitig abbrechen. Warum haben Sie es nicht ein Jahr später versucht? Ich erhielt eine Stelle bei der FIFA, und das war eine wunderbare Jobmöglichkeit für mich. So konnte ich Fussball spielen und trotzdem Profi-Luft atmen.

Wird im Ausland mehr für den Frauenfussball getan? In Deutschland, Skandinavien und in den USA wird der Frauenfussball stark unterstützt. Die deutschen Fussballerinnen sind sehr erfolgreich, in Skandinavien ist dies auf den starken Gleichstellungsgedanken zurückzuführen, der alle Lebensbereiche durchdringt, und in den USA hat der Sport insgesamt einen hohen Stellenwert. In diesen Ländern verdienen Spielerinnen Geld, sie können vor vielen Zuschauern spielen, die Länderspiele werden im Fernsehen übertragen. Aus diesen Gründen gehen unsere Nachwuchstalente heute in diese Länder. Die Nati-Goalies Marisa Brunner und Gaëlle Thalmann spielen in der deutschen Bundesliga und Ramona Bachmann kickt derzeit in der schwedischen Profiliga, im zurzeit weltweit besten Frauenfussballclub Umea IK. Leistet der Schweizer Fussballverband zu wenig Unterstützung? Sagen wir’s so: Sie ist auf jeden Fall verbesserungs­ fähig. Wir sind noch weit von Deutschland oder Skandinavien entfernt. Das finde ich frustrierend. Ein vollprofessionelles Umfeld und die Möglichkeit vom Fussball leben zu können sind noch nicht in Sicht, auch wenn der Frauenfussball-Boom anhält und das Potenzial der Spielerinnen in der Schweiz viel versprechend ist. Aber wir haben Geduld. Letztlich spielen wir ja einfach gerne Fussball, ob wir nun im Fernsehen kommen oder nicht. Wer sind Ihre Zuschauer? Viele Verwandte und Freunde. Andere Spielerinnen. Selten bis gar nie Leute aus der männlichen Fussballwelt, die nichts mit uns direkt zu tun haben.

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IM GESPRÄCH

Wie viel verdienen Sie mit dem Fussball? Ich verdiene nichts, in der Nationalmannschaft erhalten wir immerhin eine Tagesentschädigung. Wie viel Zeit investieren Sie? Wir trainieren vier Abende pro Woche, ich gehe jeweils direkt von der Arbeit auf den Rasen. Zusätzlich mache ich Krafttraining, gehe joggen und spiele manchmal in der Mittagspause mit Büro­ kollegen. Während der Saison haben wir jedes Wochenende ein Spiel, entweder Meisterschaft oder Länderspiele, die meistens am Samstagabend stattfinden. Ferien müssen halt immer gut geplant und abgestimmt sein. Sie machen das schon sehr lange. Haben Sie sich nie gefragt, ob sich das alles lohnt? Das Sozialleben dürfte ja etwas kurz kommen. Das hat mich nie gestört. Ich liebe Fussball, und es machte mir nie etwas aus, nur einen «freien» Abend in der Woche zu haben, auch als Teenager nicht. Aufwand und Ertrag müssen jedoch stimmen, und ich freue mich sehr auf die Zeit nach dem Fussball, die in absehbarer Nähe ist. Ich möchte noch an der Euro 09 in Finnland dabei sein, mich dann aber von der Nationalmannschaft verabschieden. Auch möchte ich Platz machen für Jüngere. Sie haben eine viel bessere Ausbildung und spielen auf einem ganz anderen Niveau. Ich bin mit fünf Jahren Abstand die älteste im Nationalteam.

Wie kamen Sie überhaupt zum Fussball? Mein Bruder spielte Fussball und nahm mich oftmals mit, schon als ich im Kindergartenalter war. Später fing ich dann bei den Junioren des FC Waidberg an, wo auch mein Bruder spielte. Wer stand jeweils am Rand des Fussballfeldes? Ihre Mutter oder Ihr Vater? Beide. Auch heute noch kommen sie häufig, aber schon weniger als in den ersten Jahren. Beide standen und stehen noch immer voll hinter mir. Auch meine Geschwister kommen manchmal zu den Spielen. Welches waren die Höhepunkte in Ihrer Fussball­ karriere? Das Spiel mit dem FIFA Frauen All Star Team am 20. Mai 2004 in Paris, wo ich mit den weltbesten Spielerinnen in einem Team spielen durfte. Welches die Tiefpunkte? Jede Niederlage schmerzt.

Wie soll Ihr Leben nach dem Fussball aussehen? Ich freue mich darauf, mehr Zeit für meine Freunde und auch für mich selbst zu haben. Z. B. einen Abend auch einfach mal zu Hause zu verbringen oder an Wochenenden spontan Städtereisen zu machen. Überhaupt freue ich mich auf mehr Spontaneität und Zeit. Mein Leben ist halt schon sehr durchgeplant. Bei der FIFA organisieren Sie so genannte Entwicklungskurse. Bitte erzählen Sie doch etwas über diese Tätigkeit. Die FIFA bietet ein umfassendes Kursprogramm zur Aus- und Weiterbildung von Instruktoren, Trainern, Schiedsrichtern, Medizinern, Managern und Jour­nalisten – übrigens sowohl für Männer als auch für Frauen – an. Das Programm COM-Unity zum Beispiel zielt auf Massnahmen ab, die ein bestimmtes Land für den Wert des Fussball sensibilisieren soll. Es verbessert die Zusammenarbeit zwischen den Mitglieds­verbänden, der Regierung, NGOs, den Medien und anderen Partnern. Das FIFA Flying Teaching Team leistet den FIFA-Mitgliedsverbänden konkrete Hilfe bei unvorhersehbaren Zwischenfällen, beispielsweise bei unvorhergesehenen, dringenden Notfällen in den Bereichen Trainerausbildung, Schiedsrichterwesen, Frauenfussball, Futsal, Verwaltung und Sportmedizin. Wir wickeln diese Kurse administrativ ab. Und manchmal fliegen wir auch hin um sicherzustellen, dass die Kurse reibungslos verlaufen.

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Prisca Steinegger, 31, ist seit 2005 Captain der Schweizer Frauen-Fussballnati, in der sie seit 1996 spielt, zurzeit als Verteidigerin. Sie bestritt 48 Länderspiele für die Schweiz. Captain ist sie auch vom FFC Zürich Seebach, dem Schweizer Meister 2008, seit 2000. Bei der FIFA organisiert Prisca Steinegger, die eine Ausbildung als kaufmännische Angestellt hat, Entwicklungskurse. Ihr Einstieg erfolgte via Kommunikationsabteilung.


tipps und tricks

Durch den Hörer lächeln Telefonverkauf kann lästig sein. Trotzdem kommen Selbständige und Freiberuflerinnen nicht darum herum. Mit einer rechten Portion Neugier fällt alles ein bisschen leichter – und es kann sogar ganz lustig werden. Text Christian Kaiser  Illustration Eva Kläui

Kleinstunternehmer im Dilemma. Allzu oft müssen sie feststellen, dass ihnen am anderen Ende der Leitung schon wieder jemand etwas andrehen möchte. Und dennoch wissen Inhaberinnen und Inhaber von Kleinfirmen genau: Auch sie müssen ab und zu zum Handy greifen, um ihre eigenen Dienste und Produkte an den Mann oder die Frau zu bringen. Hier die wichtigsten Kniffe: Einen Film ablaufen lassen Schöne Broschüren, Arbeitsproben oder Prototypen nützen am Telefon wenig. Damit sich das Gegenüber trotzdem ein Bild machen kann, braucht es klare, präzise Beschreibungen. Telefonverkäuferinnen sollten in den Köpfen der Zuhörer einen Film entstehen lassen. Zuhören können und reden lassen Noch wichtiger ist die Fähigkeit zuzuhören. Gute Dienstleister interessieren sich wahrhaftig für ihr Gegenüber und seine tatsächlichen Bedürfnisse. Statt immerfort selbst zu sprechen, lassen sie reden. Echte Neugier bildet die Basis für eine für beide Seiten ertragreiche Kommunikation. Fragen stellen Das Gespräch lässt sich in die gewünschte Richtung lenken, indem man Fragen stellt. Das Spektrum reicht

von offenen Fragen (eröffnet uneingeschränkte Antwortmöglichkeiten) über geschlossene Fragen (Ja-, NeinAntworten) hin zu Alternativfragen (entweder – oder). Für gute Stimmung sorgen Wer ehrliche, verlässliche Antworten will, muss Vertrauen aufbauen. Das geschieht durch Transparenz, Offenheit und Authentizität der potenziellen Kundschaft gegenüber. Unverkrampft sich selbst zu sein hilft. Ein Lächeln überträgt sich durch die Leitung und steckt bekanntlich an. Wer sein Gegenüber gut geführt sprechen lässt, wird am ehesten erfahren, was er oder sie wissen möchte. Mariella de Matteis, Kursleiterin an der EB Zürich, vergleicht das telefonische Akquisegespräch deshalb mit einem Tanz, sieht gar Parallelen zu einer romantischen Begegnung: «Wenn wir dies erkennen, wird unsere Rolle in der telefonischen Akquise leicht, wird sie spielerisch, sogar zeitweise amüsant», sagt sie.

Kurse zum Thema – Akquisition am Telefon für Kleinunternehmen – Akquirieren und verkaufen Weitere Infos und Anmeldung unter www.eb-zuerich.ch

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persönlich

Organisationsberater statt Buschpilot Durchblick und Überblick. Organisa­ tionen und die Menschen, die darin arbeiten, faszinieren ihn noch immer: Hans Peter Gächter, 61, Organisationsberater, Friedensrichter und Gleitschirmflieger, leitet an der EB Zürich den Lehrgang Management in NonProfit-Organisationen. Text Charlotte Spindler  Bilder Luc-François Georgi

Ein ruhiges Dorf. In den Gärten blühen Osterglocken und Tulpen, die Rebberge am Hang sind noch vorfrühlingshaft kahl. Manchmal fährt ein Traktor vorüber, und im Halbstundentakt verkehrt das Postauto von Schaffhausen nach Schleitheim SH. Direkt an der Siblinger Hauptstrasse liegt ein kleines gelbes Haus, auf dessen Fassade Kinder und ein Hund gemalt sind. Es sind Hans Peter und Brigitt Gächters Töchter, und das zweistöckige Haus – früher mal Postamt und Milchsammelstelle – ist der Geschäftssitz der Gächter A&O. Das Ehepaar Gächter teilt sich die beiden Stockwerke: Sitzungszimmer, Büro, Kursräume und ein Beratungsraum, den Brigitt GächterSchmocker, ausgebildete Ernährungsberaterin, für Einzelgespräche nutzt. Kaum fünf Minuten hangaufwärts, in einem umgebauten Bauernhaus mit Garten, lebt Hans Peter Gächter mit seiner Frau und den 13- und 15-jährigen Töchtern, die noch zur Schule gehen. Die älteste Tochter, 21, ist bereits ausgezogen. «Es isch e chli abegg», meint Gächter zu seinem Wohnort im landschaftlich intakten Schaffhauser Klettgau unweit der deutschen Grenze. «Aber die Lebensqualität ist hoch. Und die

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PERSÖNLICH

sation optimal sind», erklärt er, und fügt hinzu: «Wir werden aber nicht immer nur beigezogen, wenn Konflikte auftreten, sondern manchmal möchte eine NPO oder auch eine KMU auch einfach einmal in Ruhe überlegen, wo sie steht und wie es in den nächsten Jahren weitergehen soll.»

Bahn- und Busverbindungen sind gut.» Während der Woche ist Gächter häufig unterwegs. Neben seinem Kursleiter-Pensum an der EB Zürich führt er im Auftragsverhältnis Mitarbeiterschulungen in Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und Verwaltungen durch und arbeitet daneben seit über 20 Jahren als selbständiger Organisationsberater. Seine Kunden sind über die ganze Deutschschweiz verteilt. Von der Jugend- zur Bildungsarbeit. Mit Aus- und Weiterbildung befasst sich Gächter seit seinen ersten Berufsjahren. «Nach dem Gymnasium wollte ich eigentlich Buschpilot werden», lacht er. «Fast hätte ich es geschafft. Aber dann landete ich in der gewerkschaftlichen Jugendarbeit und engagierte mich in der Berufsbildungspolitik.» Während 16 Jahren war Gächter Jugendsekretär und Ausbildungsleiter der Gewerkschaft Bau und Holz GBH, die später zur Gewerkschaft Bau und Industrie GBI fusionierte (heute Unia). In dieser Funktion organisierte er das Weiterbildungsangebot für die Gewerkschafsmitglieder und für die 500 Mitarbeitenden im Verband selber. Nebenher absolvierte er die Akademie für Erwachsenen­ bildung, AEB, in Luzern, wo er später auch als Ausbildungsleiter tätig war. «Die Arbeit mit Menschen in unterschiedlichsten Situationen ist eine Konstante in meinem Leben», sagt Hans Peter Gächter, «und dabei war ich früher überzeugt, meine Welt sei die Technik.» Motoren interessieren ihn zwar noch immer, er fährt gerne Töff – aber das Funktionieren sozialer Gebilde, wie sie eine Verwaltung, eine Firma oder eine NGO darstellen, hat über viele Jahre hinweg nichts an Faszination eingebüsst. Jede Organisation sei geprägt von den Leuten, die in ihr arbeiten, verändere sich immer wieder, und das macht seine Arbeit spannend. Prozesse in Gang bringen. Patentlösungen für Probleme, die innerhalb wohl jeder Organisation auftreten können, gibt es für ihn nicht. «Als Beratende müssen wir versuchen, Prozesse in Bewegung zu bringen und Situationen zu schaffen, die für die gesamte Organi-

An jede Situation geht er ohne vorgefasste Meinung heran. Mit Schwarz-Weiss-Bildern kann er nicht viel anfangen. In der Privatwirtschaft gebe es durchaus Firmenleitungen, denen das Wohl der Angestellten ein Anliegen sei, und in sozialen Organisationen herrsche zuweilen ein raues Klima. Aber immer sei genaues Hinsehen, aufmerksames Zuhören und Fingerspitzengefühl gefragt. Von seinen über 20-jährigen Erfahrungen als Organisationsberater und Coach profitieren die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer an der EB Zürich. Für diese arbeitet er schon seit Anfang der Neunzigerjahre. Er leitet heute den zwei­ semestrigen Lehrgang Management in Non-Profit-Organisationen und wirkt auch in anderen Lehrgängen mit. «Projektmanagement und Organisationsentwicklung sind heute auf dem Arbeitsmarkt gefragte Bereiche», sagt er. Doch noch in luftige Höhen. Aber auch in seinem Dorf kann Gächter seine Erfahrungen einbringen: Er amtiert als Friedensrichter, schlichtet Nachbarschaftskonflikte und führt Sühneverhandlungen. Am gros­ sem Tisch in seinem Sitzungszimmer empfängt er die Parteien – und tut das, was er auch beruflich macht: Zuhören, beraten, Auswege aus Konflikten suchen. In seiner Freizeit erlebt er die Natur beim Pilzesammeln, beim Biken über Stock und Stein und beim Gärtnern. So ganz «nebenbei» macht er noch Wein und gestaltet regelmässig Sendungen bei Radio Munot, dem Schaffhauser Lokalsender. Und was ist aus dem Buschpiloten-Traum geworden? Die Freiheit in der Luft findet er heute beim Gleitschirm-Sport – gerne im Bündnerland oder im Appenzellischen. Langweilig wird es ihm nie.

EB Kurs Nr. 18 – Sommer 2008  21


KULTUR

Kursleitende und Mitarbeitende der EB Zürich geben Tipps zu interessanten Büchern, CDs und Videos.

Petra Ivanov Kalte Schüsse Appenzeller Verlag, 2007

Mika Life in Cartoon Motion Universal Music, 2007

Christian Frei War Photographer DVD, 2002

Lesen

Hören

Sehen

Charismatisch. Petra Ivanov debütierte 2005 mit «Fremde Hände». Nach «Tote Träume» (2006) liegt nun ihr dritter Krimi vor: «Kalte Schüsse». Zur Weihnachtszeit findet die Polizei im Grossraum Zürich zwei Leichen. Die neu zur Staatsanwältin beförderte Regina Flint und der charismatische Kriminalpolizist Bruno Cavalli bekommen es dieses Mal mit dem organisierten Verbrechen aus dem Osten zu tun. Es ist schön, im jüngsten Werk vertrauten Figuren wiederzubegegnen. Einige Charaktere (sympathisch: Kriminalassistent Pilecki) erhalten noch mehr Profil und – anders als auf Verbrecherjagd – agieren Flint und Cavalli in ihrer latenten Liebesbeziehung gewohnt unbeholfen.

Verspielt. Wie der Titel schon sagt, wirkt das Album sehr fröhlich, bunt und lebendig. Nur schon ein Song wie «Lolipop» bringt mich in eine positive Stimmung. Mika gelingt es, seine Gedanken auf eine spezielle Weise zu vermitteln. Mit seinem Auftreten zeigt er etwas Einzigartiges, etwas sehr Verspieltes. Das macht ihn zu einem interessanten Menschen. Auch bei seinen Auftritten darf keine Farbe fehlen, kein Lächeln darf verschwinden und mit seiner schönen Stimme füllt er die Hallen. Sein Album ist für jede Altersklasse. Braucht man gute Stimmung, ist Mika da. Bei seinen Songs fühlt man sich wie in einer irrealen Welt. Ich höre ihm einfach gerne zu.

Sensibel. War Photographer – ein reisserischer Titel für einen Film, der ungeheuer feinfühlig und sensibel ist. Man begleitet die Arbeit von Jim Nachtwey in diverse Krisengebiete und kann ihm im wahrsten Sinne des Wortes «über die Schulter sehen». Mit seinen Bildern will er die Menschen aufmerksam machen, was auf der Welt abgeht, aber nicht mit Arroganz, sondern mit dem Understatement und dem selbstlosen Selbstverständnis eines Menschen mit Herz und Hirn. Ein bewegender Film, der einen aufwühlt und einem nicht zuletzt einen Spiegel vorhält, in dem man erkennt, wie gut man es eigentlich hat und wie wenig man das endlose Leid anderer in seinen Gedanken hat.

Erica Sauta Kursleiterin Lehrgang Textpraktiker/in EB Zürich

Laura Crincoli Mitarbeiterin Administration

Eva Bühler Leiterin Mediothek im Lernfoyer

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AGENDA

Veranstaltungsreihe «Chance Weiterbildung»

Vormerken!

Wie erhöht Weiterbildung Ihre Chancen im Beruf? Wie funktioniert Lernen bei Erwachsenen, wie können Sie sich dafür motivieren? Hören Sie von der Wirtschaft und der Wissenschaft, welche Möglichkeiten Sie selber haben, um Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu verbessern.

5. Lernfestival mit Jubiläumsveranstaltungen 4. bis 14. September 2008 www.lernfestival.ch

Das Lernfoyer der EB Zürich organisiert folgende Veranstaltungen rund um das Thema «Chance Weiterbildung»: «Welche Weiterbildung erwartet die Wirtschaft?» Es referiert Mathias Mölleney (früher Personalchef der Swissair, heute selbständiger Berater im Bereich Human Resource Management) Wo: Aula der EB Zürich Wann: Montag, 23. Juni 2008, 19.00 – 20.00 Uhr, anschliessend Apéro. Anmeldung: www.eb-zuerich.ch/events Folgeveranstaltung: 16. September 2008 «Auch Erwachsene können noch lernen» Prof. Dr. Lutz Jäncke, Lehrstuhl für Neuropsychologie, Universität Zürich

Neu: Selberlernen in Begleitung Nach einer erfolgreichen Probephase und zahlreichen positiven Rückmeldungen bietet das Lernfoyer der EB Zürich ab dem Sommersemester eine attraktive Zusatzleistung an: Standortgespräche mit Lernbegleiterinnen und -begleitern. Wer sich für eine dreimonatige Selbstlernphase anmeldet, kann zwei Standortgespräche in Anspruch nehmen. Eine Lernbegleiterin oder ein Lernbegleiter helfen, die Ziele zu klären, den Weg dorthin zu bestimmen und das Erreichte zu beurteilen. Für die Vorbereitung der Standortgespräche stellt das Lernfoyer-Team ein einfaches Arbeitsblatt zur Verfügung. Wer tiefer gehen will, kann mit einem handlichen Lernjournal arbeiten; die Lernbegleiterinnen und -begleiter zeigen gern, wie man daraus für sich die grössten Vorteile zieht. Vom neuen Begleitungsangebot profitieren können auch alle Kundinnen und Kunden der EB Zürich, die im Anschluss an einen Kurs oder Lehrgang im Lernfoyer weiterlernen möchten.

Informationsveranstaltungen zu Lehrgängen im BiZE, Bildungszentrum für Erwachsene, Riesbachstrasse 11, 8008 Zürich Lehrgang «Weiterbildung in der Familienphase» Mittwoch, 2. Juli 2008, 16.30 Uhr Lehrgang «Kommunikation» Lehrgang «Leadership kompakt» Lehrgang «Management und Leadership SVF» Lehrgang «NPO-Management» Lehrgang «Projektmanagement» Lehrgang «Marketing und Öffentlichkeitsarbeit» Lehrgang «Textpraktiker/in» Lehrgang «Journalismus» Donnerstag, 3. Juli 2008 Montag, 1. September 2008 Zeit: 18.00–19.30 Uhr Lehrgang «ECDL» Lehrgang «Informatik-Anwender/in SIZ, I und II» Lehrgang «ICT Power-User SIZ» Lehrgang «Web-Publisher EB Zürich» Lehrgang «3D-Visualisierung und 3D-Animation» Lehrgang «WebProgrammer PHP 2.0» Lehrgang «Sun Certified Java Programmer» Lehrgang «Microsoft MCTS Web Applications» Lehrgang «Linux-Systemadministration Basis (LPIC-1)» Dienstag, 1. Juli 2008 Donnerstag, 28. August 2008 Mittwoch, 17. September 2008 Zeit: 18.00–19.30 Uhr Modullehrgang «Deutsch für Deutschsprachige» Lehrgang «Deutschdiplom der Zürcher Handelskammer» Dienstag, 1. Juli 2008 Dienstag, 2. September 2008 Zeit: 17.30–18.00 Uhr

Anmeldungen im Lernfoyer oder unter www.lernfoyer.ch > kontakt.

In der nächsten Ausgabe: Der Wert der Arbeit – eine lohnende Debatte. EB Kurs Nr. 18 – Sommer 2008  23


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Weiterbildung – wie ich sie will

Kantonale Berufsschule für Weiterbildung W Bildungszentrum für Erwachsene BiZE Riesbachstrasse 11, 8090 Zürich Telefon 0842 843 844 www.eb-zuerich.ch lernen@eb-zuerich.ch


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