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Biodynamisches Licht im Badezimmer
Die Industrie hat beim Licht enorme Fortschritte erzielt. LED-Leuchten der neuesten Generation reduzieren den Stromverbrauch markant. Verstellbare Lichtfarbe und Helligkeit beeinflussen das Wohlbefinden messbar – und sogar die Schlafqualität. Deshalb kommt biodynamisches Licht nun ins Badezimmer.
Text: W. Schneider + Co. AG
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Wer hat sie wirklich erfunden, die Glühbirne? Darüber stritten sich schon vor mehr als hundert Jahren die Menschen vor Gericht. Zum Beispiel Thomas Edison und Heinrich Göbel. Tatsache ist, dass Edison sie 1880 patentieren liess. Seither geschah nicht mehr viel: Immer noch erzeugen Glühbirnen nur rund 15 Lumen Lichtstrom pro Watt, 95 Prozent der Energie verpuffen als Wärme. Die LED-Technologie veränderte seit etwa 1970 alles. Und in den letzten Jahren verbesserte sich die Lichtqualität der LED dramatisch. Heutige LED-Leuchten benötigen bis zu 90 Prozent weniger Energie als Glühbirnen. Sie erzeugen 50 bis 170 Lumen pro Watt und haben eine Lebensdauer von bis zu 50 000 Stunden. Bei 3 Stunden Brenn
dauer pro Tag halten sie also rund 46 Jahre. Das schont die Umwelt.
Komfort im Badezimmer dank menschorientiertem Licht Dem Licht in der Wohnung wird immer mehr Beachtung geschenkt. Studien zeigen, dass nachts bereits 10 Minuten helles Licht im Bad den Schlaf-Wach-Rhythmus empfindlich stören und den Abbau des Hormons Melatonin fördern. Doch dieses braucht es für einen erholsamen Schlaf. Deshalb ist im Badezimmer eine gute, dem Tageslauf angepasste Beleuchtung ebenso wichtig wie in den anderen Räumen einer Wohnung. Das Unternehmen W. Schneider + Co. erprobt in seiner Forschungsabteilung Lö-
■ Bereits 10 Minuten helles Licht im Badezimmer stören den Schlaf-Wach-Rhythmus empfindlich. Deshalb ist dort eine gute, dem Tageslauf angepasste Beleuchtung ebenso wichtig wie in den anderen Räumen einer Wohnung.
sungen, mit denen Lichtspiegel und Spiegelschränke fürs Badezimmer die ebenso hohen Anforderungen an die Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit erfüllen wie an den Komfort. Deshalb kommt Human Centric Lighting (HCL), ein Licht, das sich am Menschen orientiert, nun auch bei den Spiegelschränken von Schneider ins Spiel. Das Licht passt sich dem Biorhythmus der Nutzerinnen und Nutzer und den unterschiedlichen Bedürfnissen zu verschiedenen Tageszeiten an: Am Morgen wünscht man sich zum Aufwachen, Schminken und Rasieren helles Licht, abends ist eher warmes, sanftes Licht gefragt und nachts gedämpftes Orientierungslicht. Lohnender Ersatz alter Spiegelschränke LED kombiniert mit HCL in den Spiegelschränken spart Installations- und Stromkosten, und zudem wird es einfach, Badezimmer mit alten Spiegelschränken mit FL-Leuchten aufzuwerten. Laurent Voirol, Leiter Marketing bei W. Schneider + Co., ist überzeugt: «Thomas Edison – und selbstverständlich auch Heinrich Göbel – hätten ihre helle Freude daran gehabt.»
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