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Von klein bis ganz gross

Gebäudeautomationslösungen bewähren sich nicht nur in Ein- und Mehrfamilienhäusern, sondern auch als Standard in Grossüberbauungen mit Mietwohnungen. Im Grammet-Quartier schützt eine Smarthome-Lösung die Storen der 168 Wohneinheiten zuverlässig vor Unwettern und bietet weiteren Komfort.

Text: ABB

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■ In der neuen Siedlung wurden mehr als 3300 Tastsensoren, über 800 Raumtemperaturregler und 168 Touchpanels installiert.

Das Quartier Grammet liegt direkt am Waldrand und am Eingang von Liestal. Insgesamt 168 modern ausgestattete Mietwohnungen und ein Kindergarten in zwei mehrfach abgewinkelten Gebäuden bieten den Bewohnerinnen und Bewohnern ein attraktives und komfortables Wohnen in idyllischer Lage. Die Überbauung entspricht dem MinergieStandard, und eines der Gebäude wurde zusätzlich mit dem Gütesiegel «Green Property» versehen. Der Einsatz von Erdsonden dient dazu, im Winter Wärme zu erzeugen und zugleich in den Sommermonaten bei der Kühlung der Wohnräume zu helfen. Eine hochwertige Kücheneinrichtung und ein Waschturm in jeder Wohnung runden den hohen Standard ab. Smarthome-Lösung als Standard Bisher vorwiegend in Einfamilienhäusern und kleineren Mehrfamilienhäusern installiert, kam die SmarthomeLösung ABBfree@home im Quartier Grammet nun als Standard in einer Grossüberbauung mit Mietwohnungen zum Einsatz. Dabei wurden gesamthaft mehr als 3300 Tastsensoren, über 800 Raumtemperaturregler und 168 Touchpanels in der Siedlung installiert. Damit wird den Bewohnerinnen und Bewohnern die Möglichkeit geboten, möglichst energieeffizient und komfortabel zu wohnen.

Qualität und Umfang haben überzeugt Das System von ABB hat insbesondere hinsichtlich Qualität und Einfachheit bei der Planung und Installation wie auch bei der Handhabung überzeugt. So können die Bewohnerinnen und Bewohner über die Gebäudeautomationslösung nicht nur die Storen zentral regeln, sondern auch Befehle für Licht, Heizung und Klima individuell einrichten und einfach steuern.

Vor Hagel- und Windschäden sicher Um Unwetterschäden an Markisen und Rollläden vorzubeugen, wurden für alle Mietwohnungen über ABBfree@home zwei Grundszenarien fix programmiert. Kassettenmarkisen werden bei Windgeschwindigkeiten von 28 Stundenkilometern und Senkrechtmarkisen bei 38 Stundenkilometern automatisch hochgefahren. Bläst der Wind mit 70 Kilometern pro Stun

 Die Funktionen können laufend erweitert und auf die neuen Bedürfnisse der jeweiligen Mieterinnen und Mieter angepasst werden.

de oder mehr, folgen auch die Lamellenstoren. Markisen und Storen fahren auch dann hoch, wenn Hagel erwartet wird.

Wetterstation auf dem Dach, Hagelbox im Keller Windgeschwindigkeiten werden über Wetterstationen auf dem Dach gemessen. Vier davon sind in der Überbauung verteilt. Daten zu Unwettern mit Hagel sammelt die sogenannte Hagelbox, die im Keller installiert ist. Sie erfasst Daten online und wertet diese aus. Steht ein Unwetter mit starken Winden oder Hagel bevor, das die vordefinierten Grenzwerte überschreitet, senden die Wetterstationen auf dem Dach und/ oder die Boxen im Keller ein entsprechendes Signal an die Wetterdatensteuerung von ABB. Diese agiert als Bindeglied zur ABBfree@homeLösung und übermittelt die Daten an die installierten SmarthomeSysteme in den Mietwohnungen. Die Storen werden automatisch hochgefahren. Diese Befehle können aus Sicherheitsgründen nicht übersteuert werden. Auf den Touchpanels und in der App wird eine entsprechende Meldung angezeigt. Wenn kein Wetterbefehl mehr ansteht, können die Storen nach einer voreingestellten Zeit wieder normal bedient werden. Beliebig ausbaubar Die Mieterinnen und Mieter können Licht, Raumtemperatur und Klima nicht nur auf konventionellem Weg über Schalter und Raumthermostat steuern, sondern auch über das Panel an der Wand oder mit der App über das Smartphone oder Tablet. Vergisst man beispielsweise, das Licht im Schlafzimmer zu löschen, oder möchte man die Heizung in einem Raum runterfahren, kann man dies bequem vom Sofa aus über das Smartphone oder Tablet nachholen. Oder man bittet Alexa, dies zu tun. Denn intelligente Lautsprechersysteme wie Alexa oder Sonos und Beleuchtungssysteme wie Philips Hue können einfach mit der Gebäudeautomationslösung verknüpft werden. Interessierte Mieterinnen und Mieter können über eine Webapplikation bei der Verwaltung einen vertieften Zugang auf ihre Einstellungen anfordern und so weitere gewünschte Szenarien individuell hinzufügen oder Geräte verknüpfen.

Türkommunikation clever integriert In allen Wohnungen wird ABBWelcome als Standard angeboten. Die Videogegensprechanlage mit elektrischem Türöffner ist in das SmarthomeSystem integriert. Bewohnerinnen und Bewohner können so über das gleiche Panel ihre Besucherinnen und Besucher nicht nur auf dem Bildschirm sehen, sondern auch die Eingangstüre öffnen. Die integrierte Lösung bietet Komfort und Sicherheit und reduziert die Installationskosten.

Ein Stück Lebensqualität Geraldine Murer, Mieterin im GrammetQuartier, ist von der ABBLösung überzeugt: «Ich habe gute Erfahrungen mit meinem Smarthome gemacht. Die Handhabung ist einfach und intuitiv und erleichtert mir das Leben», erläutert sie. «Ich benutze die App jeden Tag mehrmals und kann so beispielsweise mit wenigen Klicks die Temperatur in der Wohnung regeln oder über einen Befehl präzise einstellen, wie weit ich meine Storen herunterlassen möchte. Das ist gerade im Sommer sehr praktisch», betont sie und fügt an: «Und sogar meine Alexa liess sich problemlos in die Lösung einbinden.»

www.abb.ch Leading Partner Seite 92

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