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6 Tipps für eine effiziente Beleuchtung
Mit moderner LED-Technik und optimaler Lichtregelung kann der Stromverbrauch gesenkt werden. Es kommt aber auch auf die Leuchten selbst an. Hierzu gibt es ein paar einfache Tipps.
Quelle: EnergieSchweiz
12 Prozent des Stromverbrauchs in der Schweiz fallen auf die Beleuchtung. Dieser Verbrauch kann dank effizienter Beleuchtungsprodukte und einfacher Massnahmen bis 2025 halbiert werden. Die nachfolgenden Tipps sind einfach umzusetzen.
1. Einsatz von LED-Leuchten Sei es in den eigenen vier Wänden oder auf der Strasse: Für eine effiziente Beleuchtung führt kein Weg an LED-Lampen vorbei. Denn die LED-Technik setzt hohe Massstäbe in den Bereichen Energieeffizienz, Qualität und Lebensdauer. LED-Lampen schonen darüber hinaus die Umwelt und das eigene Portemonnaie. Mit wenigen Ausnahmen gibt es für jede Beleuchtungsanwendung im Haushalt eine LEDLösung.
2. Auf die Energieetikette achten Beim Kauf einer neuen Lampe oder einer Leuchte mit integrierten Leuchtmitteln zählt nicht nur der Kaufpreis, es sind auch die langfristig anfallenden Kosten für den Strom einzurechnen. Mithilfe der Etikette kann man die Energieeffizienz auf einen Blick beurteilen. Die beste Wahl sind Leuchtmittel der höchsten Energieeffizienzklasse – es lohnt sich.*
3. Die passende Leuchte wählen Eine sparsame Leuchte zeichnet sich vor allem durch ihre hohe Effizienz aus. Eine
entscheidende Rolle spielen dazu Kriterien wie die optimierte Lichtlenkung, ein hoher
■ Mit wenigen Ausnahmen gibt es für jede Beleuchtungsanwendung im Haushalt eine LED-Lösung.
Wirkungsgrad, eine gute Blendungsbegrenzung sowie die Wartungsfreundlichkeit. Reflektoren im Inneren der Leuchte steigern die Leuchtleistung. Wichtig ist aber auch, dass sich die Leuchte für energiesparende Leuchtmittel eignet. So lässt sich in einen Hochvolt-Halogenfluter aus dem Baumarkt keine LED-Lampe einbauen.
4. Im Aussenbereich Bewegungsmelder einsetzen In der Nacht ist es angenehm, wenn der Heimweg und die Haustüre beleuchtet sind. Aber Privatwege, Hauseingänge und Anzeigetafeln müssen nicht taghell oder die ganze Nacht leuchten. Es hat gar negative Auswirkungen auf Mensch und Tier, wenn das Licht durchgehend eingeschaltet bleibt. Für private Aussenbereiche bietet die Kombination von LED-Technologien und Bewegungsmeldern höchsten Komfort bei niedrigstem Energieeinsatz. LEDs vertragen zudem auch Kälte gut.
5. Die Beleuchtungsgewohnheiten überdenken
Auf wie vielen Büro- und Nachttischen in
der Schweiz stehen wohl noch die guten «alten» Halogenlampen vom Baumarkt? LED-Lampen geben als Lese- oder Tischleuchten praktisch keine störende Wärme ab. Sie können so ausgerichtet werden, dass der Bettnachbar oder die Bettnachbarin von hohen Lichtemissionen verschont bleibt.
6. Ausgediente Lampen und Leuchtmittel recyceln Ausgediente Lampen und Leuchtmittel gehören nicht in den Abfall. Sie können kostenlos bei verschiedenen Sammelstellen und Geschäften abgegeben werden. Alles Wissenswerte rund um das Recycling von Lampen findet man unter www.slrs.ch.
* Mehr Informationen gibt es in der Broschüre «Energieetikette für Lampen und Leuchten» unter www.bfe.admin.ch.