UT 5 Mini-Cases

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Umsetzungstipp Mini-Cases

Mit Reflexionsfragen Handlungskompetenz prüfen

In unserem Vademecum «ÜberPrüfen» haben wir die Herausforderungen kompetenzorientierter Prüfungen vorgestellt und ein Spektrum verschiedener Prüfungsformen aufgezeigt, welches das Überprüfen von Handlungskompetenzen möglich macht.

Die Umsetzungstipps knüpfen am Vademecum an und vertiefen jeweils eine der darin aufgeführten Prüfungsmethoden. Fokus der Umsetzungstipps – sie tragen ihn bereits im Namen – ist die Umsetzung. Während im Vademecum vor allem das WAS ins Zentrum gestellt wurde, so geht es in den Umsetzungstipps nun um das WIE bei den zentralen Prüfungsmethoden.

Wir hoffen, Ihnen mit den Umsetzungstipps wertvolle, praxisnahe und vor allem hilfreiche Impulse für die Umsetzung der Prüfungsmethoden in die «Prüfungsrealität» geben zu können.

einführung

Mini­Cases sind eine Prüfungsform, in welcher kurze Beschreibungen («kleine Fallbeschreibungen») von praktischen Situationen im Hinblick auf das berufliche Handeln in der Situation analysiert werden. Das besondere an den in den Mini­Cases beschriebenen Situationen ist, dass sie erfolgsrelevant sind. Das heisst, es sind Situationen beschrieben, die ausschlaggebend für erfolgreiches berufliches Handeln sind. Anhand von Reflexionsfragen zur praktischen Situation analysieren die Kandidat/innen bereits ausgeführte (und in der praktischen Situation beschriebene) Handlungen, setzen sich mit einem möglichen Vorgehen in der aktuellen Situation auseinander oder hinterfragen ihre berufliche Rolle in der Situation. In jedem Fall zeigen die Kandidat/innen, dass sie über Reflexionsfähigkeit verfügen, ihre Handlungen sowie die eigene Rolle kritisch hinterfragen können und Konsequenzen ableiten können.

Der Begriff «Mini­Case» wird gerne für kleine Fallstudien verwendet, die wörtliche Übersetzung des Begriffs deutet bereits darauf hin. Die Methode, wie sie hier beschrieben wird, grenzt sich jedoch von klassischen (auch kleinen) Fallstudien ab, da sie nicht die Konstruktion von Lösungen prüft, sondern sich auf die Analyse der beschriebenen Situation, des Handelns und der eigenen Rolle fokussiert. Bei den Mini­Cases steht also die Metakognition im Zentrum. Aus der Beantwortung der Reflexionsfragen können Rückschlüsse auf das kompetente Handeln der Kandidat/innen in der beruflichen Situation gezogen werden, weil die Kandidat/innen darüber reflektieren können, warum sie «etwas tun». Dem liegt das Konzept von Prof. Dr. Karl Frey der ETH Zürich zugrunde, dass reflektiertes Handeln besser verankert ist als intuitives Handeln.

Folgende Literatur ermöglicht einen theoretischen Einblick in die Prüfungsmethode:

Ballreich, Rudi (o. J.): Metakognition, Problemlösen und die Dynamische Urteilsbildung. Trigon Entwicklungsberatung. www.trigon.at

Frey, Karl (o. J.): «Prüfen von Handlungskompetenz – Minicase» (7. Version, unveröffentlichtes Modul).

Hager, Christina (o. J.): Selbstreflexion. Pädagogische Hochschule Wien.

Eine Auswahl der aufgeführten Artikel ist auf unserer Homepage www.ectaveo.ch im Themenfokus unter dem Stichwort «Kompetenzmessung» aufgeschaltet.

Wesentliche Erfolgsfaktoren von Mini­Cases sind die Konstruktion der Praxisfälle und die Formulierung der Reflexionsfragen. Es gibt drei unterschiedliche Formen von Mini­Cases, bei denen je unterschiedliche Anforderungen zu berücksichtigen sind.

Typ 1: «Reflexion über vergangene Handlungen oder Ereignisse»

Die Praxissituation im Mini­Case beschreibt ein Ereignis oder eine Handlung, die bereits stattgefunden hat und in irgendeiner Form negative Auswirkungen hatte. Die Kandidat/innen werden mit Reflexionsfragen dazu aufgefordert, Fehler zu erkennen und Handlungsalternativen durchzudenken, mit denen ein positiver Effekt in der Situation generiert werden könnte. Bei der Beschreibung des Praxisfalls sind die Fehler nicht gleich auf den ersten Blick ersichtlich.

Beispiel «Planung und Organisation»

Der Shuttlebetrieb zwischen Veranstaltungsort und Bahnhof funktionierte sehr effizient, weshalb sich auf den Perrons des Bahnhofs innert kürzester Zeit sehr viele Menschen einfanden. Diese waren eher schmal und nicht geeignet für einen grösseren Menschenandrang. Es bestand die ernsthafte Gefahr, dass die Wartenden durch nachfolgende Reisende in den Gefahrenbereich gedrängt werden. Dies stellte ein grosses Sicherheitsproblem dar und führte dazu, dass alle Züge im Perronbereich nur noch im Schritttempo fahren konnten. Daraus entstanden Verspätungen. Zudem konnten viele Reisende ihren Zug gar nicht erreichen, weil die Zugänge zu den Perrons bereits vollkommen überlaufen waren.

> Beurteilen Sie die Situation: Wo sind Ihrer Meinung nach Fehler passiert?

> Welche Massnahmen müssen Sie als Fachperson ergreifen, um eine solche Situation künftig zu verhindern?

Typ 2: «Reflexion aktueller Handlungen oder Ereignisse»

Beim Typ 2 wird eine Praxissituation beschrieben, die von den Kandidat/innen dahingehend analysiert wird, welche Vorgehensschritte in dieser Situation sinnvoll und möglich sind. Wichtig dabei ist, dass die Praxissituation komplex ist und die gewünschte Handlungsstrategie nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist.

Beispiel «Projektmanagement»

Sie sind seit drei Jahren als Fachspezialist ohne Führungserfahrung in einem mittelgrossen Betrieb tätig. Die Geschäftsleitung hat entschieden, ein Grossprojekt (Volumen ca. 1. Mio) zu starten, um das Zertifikat Q von Schweiz Tourismus zu erhalten. Die Projektorganisation ist bis auf den Projektleiter bereits festgelegt. Es wird in einer Matrixprojektorganisation gearbeitet. Der Projektauftraggeber ist der Vizedirektor. Als stellvertretender Projektleiter steht der Generalsekretär bereit. Das Projektteam besteht aus allen betroffenen Abteilungsleitern. Für die administrativen Projektarbeiten ist Unterstützung aus der Administration vorgesehen. Sie erhalten das Angebot, die Leitung dieses Projektes zu übernehmen. Sie haben bis jetzt in kleineren Projekten Projektleitungserfahrung sammeln können. Sie überlegen sich, wie Sie mit diesem Angebot umgehen sollen.

> Analysieren Sie: Welche Fragestellungen/Probleme erkennen Sie in dieser Situation?

> Wie gehen Sie vor, um diesen Fragestellungen/Problemen zu begegnen?

Typ 3: «Reflexion über Rolle und Berufsidentität»

Mini­Cases des Typs 3 umfassen eine kurze Praxissituation, in welcher die Kandidat/innen ihre Rolle und ihre Berufsidentität reflektieren müssen. Rollenkonformes Handeln und das Erkennen des eigenen Verantwortungsbereichs stehen hier im Zentrum. Die Praxissituation ist im Hinblick auf die Rollenausübung komplex konstruiert. Sie ermöglicht die Reflexion über die eigene Rolle und Berufsidentität.

Beispiel «Teamführung»

Sie sind seit sechs Monaten in einer grossen Unternehmung als Teamleiter/in tätig. Sie führen 5 Spezialist/innen mit langjähriger fachlicher Erfahrung. Ihre Unternehmung hat soeben ein neues Leitbild veröffentlicht, welches auf allen Führungsstufen konsequent gelebt werden soll. Dieser Auftrag ist in Ihren persönlichen Zielen festgehalten. Ein Schwerpunkt des Leitbildes bildet das Thema Feedbackkultur, welche in allen Unternehmensbereichen gefördert werden soll. In Ihrem Bereich stellen Sie einen grossen Handlungsbedarf fest, da im Moment kaum Feedback gegeben wird. Sie selber haben von Ihrem Vorgesetzten bis jetzt auch nur sehr selten ein Feedback erhalten.

> Analysieren Sie: Welche Fragestellungen/Probleme erkennen Sie in dieser Situation?

> Wie verhalten Sie sich in Ihrer Rolle als Teamleiterin?

Bei allen drei Typen von Mini­Cases ist es wichtig, dass die Praxisfälle kurz, prägnant und sehr praxisnah formuliert werden.

Konstruktion von Reflexionsfragen

Neben den Praxissituationen sind die Reflexionsfragen entscheidend für das Gelingen der Mini­Cases. Die Fragestellungen müssen metakognitive Prozesse ermöglichen. Das bedeutet, dass die Situation und die Problemlösung auf einer höheren Ebene durchdacht werden müssen. Dies kann auf verschiedene Arten erfolgen: schriftlich, mündlich, als Voroder Nachbereitungsaufgabe, strukturiert oder eher spontan.

Im Rahmen von Prüfungen ist es hingegen unumgänglich, die Fragestellungen schriftlich auszuformulieren.

Mögliche Aufgaben­ und Fragestellungen:

> Wo sehen Sie Fehler? Was könnte man in dieser Situation besser machen?

> Beurteilen Sie die Lösung unter dem Gesichtspunkt ….

> Geben Sie drei Gründe an, warum Sie so handeln würden.

> Welche Merkmale der Ausgangssituationen sind für das mögliche Vorgehen entscheidend?

> Wie gehen Sie vor, um sicherzustellen, dass das Vorgehen und die situativen Gegebenheiten möglichst gut zusammenpassen?

> Wie gehen Sie bei der Analyse der Situation vor?

> Welche Verantwortlichkeiten haben Sie in der Situation?

> Welche Rollenkonflikte können Sie erkennen?

tipps für die entwicklung der prüfungsaufgaben

Ein Mini­Case lässt sich in 10–15 Sätzen beschreiben und enthält eine Aufforderung, die Situation zu reflektieren. Er eignet sich für mündliche und schriftliche Prüfungen. Die Dauer für die mündlichen Prüfungen beträgt ca. 5–8 Minuten, die schriftlichen Prüfungen können etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Tipps für Mini-Cases des Typs 1 und des Typs 2

In den Mini­Cases werden Ereignisse oder Handlungen beschrieben, die eine negative Auswirkung hatten, oder eine Praxissituation, welche sinnvolle Vorgehensschritte erfordert.

Merkmale der Praxissituation

> Sie beschreibt ein Ereignis oder eine Handlung, die nicht die gewünschte Wirkung zur Folge hatte.

> Sowohl das Ereignis oder die Handlung, als auch die Wirkung müssen konkret beschrieben sein.

> Die Situation ist realistisch und tritt regelmässig in der Praxis der Kandidat/innen auf.

> Handlungsalternativen sind möglich.

> Die Situation ist nicht zu komplex und es lassen sich klare Handlungsalternativen finden.

> Die Situation ist so formuliert, dass die Kandidat/innen sie sich gut vorstellen können. Sie ist klar und eindeutig.

Rolle

In der Reflexion liegt der Fokus darauf, was die Kandidat/ innen in ihrer beruflichen Rolle in dieser Situation hätten tun können. In der Fragestellung muss deshalb genannt werden, in welcher Rolle die Kandidat/innen antworten sollen, z. B. «Was hätten Sie als Teamleiter/in machen können, um diese Situation zu verhindern?».

tipps für die entwicklung der prüfungsaufgaben

Fragestellung

In der Fragestellung muss neben der beruflichen Rolle auch definiert sein, in welchem Bereich Handlungsalternativen aufgezeigt werden sollen. Vermeiden Sie allgemeine Fragestellungen wie: «Was hätte man tun können und warum?» und formulieren Sie die Frage ganz konkret in Bezug auf die Situation.

Musterlösung

Zu jedem Mini­Case wird eine Musterlösung formuliert. Dabei kann die Frage helfen: «Was würde ich von starken Mitarbeiter/innen in dieser Situation erwarten?» oder «Was würde ich bei schwachen Mitarbeiter/innen sehen?». Die Musterlösung enthält plausible Handlungsalternativen mit logischen Vorgehensschritten. Die Handlungsalternativen müssen auf die Rolle der Kandidat/innen abgestimmt sein. Für die Handlungsalternativen liegen Begründungen vor. Damit die Expert/innen die Lösung der Kandidat/innen im Hinblick auf die Qualität bewerten können, kann es hilfreich sein, irrelevante, falsche oder schwache Lösungen anzuführen, damit der Unterschied zwischen starken und schwachen Kandidat/innen besser beobachtbar wird.

Tipps für Mini-Cases Typ 3

Mit den Mini­Cases des Typs 3 wird die Reflexionsfähigkeit der Kandidaten/innen bezüglich ihrer Rolle und Berufsidentität überprüft. Im Zentrum der Aufgabe steht die Frage, ob sie sich in der geschilderten Situation rollenkonform verhalten. Es geht weniger darum, dass die Kandidat/innen ihr Vorgehen oder die theoretischen Hintergründe beschreiben, sondern dass sie ihre Rolle und Verantwortung reflektieren.

Merkmale der Praxissituation

Es wird eine Praxissituation beschrieben, in der rollenkonformes Verhalten und Handeln gefragt ist oder die einen Rollenkonflikt beinhaltet. Die Situation ist realistisch und tritt typischerweise in der Praxis der Kandidat/innen auf. Die Situation muss eindeutig sein, d.h. es muss klar sein, welche Kompetenzen und Verantwortlichkeiten die Kandidat/innen tatsächlich haben.

Rolle

Den Kandidat/innen wird eine klare Rolle zugewiesen. In der Reflexion liegt der Fokus darauf, was sie in ihrer Rolle tun können.

Fragestellung

Um das Rollenverständnis zu prüfen, eignen sich zum Beispiel folgende Fragen:

> Skizzieren Sie Ihren Verantwortungsbereich und Ihre Kompetenzen in dieser Situation.

> Welche Anspruchsgruppen berücksichtigen Sie?

> Wo liegen die Grenzen Ihrer Einflussmöglichkeiten?

Musterlösung

Die Musterlösung fokussiert auf die Rolle der Kandidat/innen und nicht auf die Handlung.

Mini­Cases können in mündlichen oder schriftlichen Prüfungen eingesetzt werden. Anbei ein möglicher Ablauf einer mündlichen Prüfung:

Einleitung

Die Expert/innen erklären den Kandidat/innen zu Beginn der Prüfung kurz den Ablauf der Prüfung. Diese Einleitung in die Prüfung wird vorgängig formuliert und von allen Expertenteams standardmässig angewendet.

Karteikarten

Idealerweise werden die Mini­Cases auf Karteikarten gedruckt. Auf den Karteikarten stehen neben der Ausgangssituation die Fragestellung sowie die für die Beantwortung vorgesehene Zeit. Alle Karteikarten zusammen bilden den Fragenpool für die Prüfung. Wo sinnvoll und möglich, können auch mehrere thematische Pools angelegt werden, aus denen je eine Karteikarte gezogen und bearbeitet wird.

Prüfungsablauf

Die Kandidat/innen ziehen an der Prüfung eine Karteikarte aus dem Pool und lesen die Beschreibung der Situation und die Fragestellung. Je nach Art des Mini­Case beschreiben und begründen die Kandidat/innen Handlungsalternativen, zeigen ihr Vorgehen auf oder reflektieren ihre Rolle in der gegebenen Situation. Die Expert/innen können Präzisierungsfragen und Reflexionsfragen stellen, z. B. «Welches wäre die Stärke der Handlungsalternative?».

Zeitmanagement

Die Expert/innen achten darauf, dass die vorgesehene Zeit ausgeschöpft wird. Unterschreitet ein Kandidat/eine Kandidatin die Zeit, können die Expert/innen Konkretisierungsfragen stellen. Überzieht er/sie, brechen die Expert/innen nach einem angemessenen Zeitraum ab und gehen zum nächsten Mini­Case über. Es muss gewährleistet sein, dass zur Beantwortung der festgelegten Anzahl Mini­Cases für jeden ungefähr gleich viel Zeit zur Verfügung steht und dass die Prüfungszeit insgesamt eingehalten wird.

Beobachtung

Die Expert/innen halten ihre Beobachtungen auf einem Beobachtungsbogen fest. Sie bewerten die Leistung im Anschluss an die Prüfung. Sie orientieren sich dabei an den Musterlösungen. Lösungen der Kandidat/innen, welche in der Musterlösung nicht vorgesehen sind, überprüfen die Expert/ innen dahingehend, ob die Lösung ebenfalls geeignet wäre.

In unserer Reihe «Umsetzungstipps» unterstützen wir Sie bei der Ausgestaltung kompetenzorientierter Prüfungen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie kompetenzorientierte Prüfungsmethoden punktgenau im Prüfungsalltag umsetzen können.

Unsere Publikationsreihe «Umsetzungstipps» umfasst folgende Prüfungsmethoden:

Prüfungsmethode «Critical Incidents»

Prüfungsmethode «Praxisprüfungen»

Sozialkompetenz prüfen – Utopie oder Realität?

Prüfungsmethode «Postkorb»

Prüfungsmethode «Mini­Cases»

Prüfungsmethode «Geleitete Fallarbeit»

Prüfungsmethode «Fallstudie»

Prüfungsmethode «Wissensfragen»

Prüfungsmethode «Gesprächsanalyse»

Prüfungsmethode «Fachgespräch»

Mündliche Prüfungen

Prüfungsmethode «Rollenspiel»

Prüfungsmethode «Handlungssimulation»

Prüfungsmethode «Präsentation»

Bewerten mit Kriterien

Prüfungsmethode «Gruppendiskussion»

Prüfungsmethode «Projektarbeit»

Prüfungsmethode «Praxisarbeit»

Prüfungsmethode «Werkschau»

Prüfungsmethode «Kompetenzstatus»

Prüfungsmethode «Statusgespräch»

Möchten Sie die Umsetzungstipps in gedruckter Form beziehen, tragen Sie sich ein unter: www.ectaveo.ch/abonnement-umsetzungstipps

Herausgeberin

Ectaveo AG

Riedtlistrasse 15a CH-8006 Zürich info@ectaveo.ch www.ectaveo.ch

Autorin

Ectaveo AG

Gestaltung und Satz dezember und juli gmbh www.dezemberundjuli.ch

Auflage 2. Auflage, Oktober 2020

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Bitte bestellen Sie diese via E-Mail an info@ectaveo.ch oder über unsere Website www.ectaveo.ch

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