DEUTSCH 2 MASTER 1 2018-2019
S2
COURSE COORDINATOR: MONIKA GEBHART LECTURERS: CHRISTIANE ARONSSOHN MEIKE BRUMAIRE RITA GRAVELLIER
UNTERRICHT 5 x 2 Stunden + 5 x 1 Stunde + 5 Stunden E-Learning = 20 Stunden MONTAG 07. Januar 14. Januar 21. Januar 28. Januar 11. Februar 11. März 18. März 25. März 01. April 29. April
MITTWOCH 09. Januar 16. Januar 23. Januar 30. Januar 13. Februar 13. März 20. März 27. März 03. April 24. April
STD 2 1 2 1 1 2 1 2 1 2
THEMEN Präsentation Semesterprogramm + Telefonieren Telefonieren
Marketing Messen Schriftliche Prüfung (Klausur) Mündliche Prüfung
BENOTUNG 3 Noten pro Semester: 1 schriftliche Note 40% + 1 mündliche Note 40% + 1 Mitarbeitsnote 20% (max. 15 Punkte aus der Mitarbeit + max. 5 Punkte E-Learning)
REGELN ALLGEMEINE REGELN
ANWESENHEITSPFLICHT: Zur Erreichung des Studienzieles wird die Anwesenheit der Studierenden in allen Lehrveranstaltungen erwartet. Ab 2 unentschuldigten Abwesenheiten, reduziert sich die Gesamtsemesternote um 1 Punkt.
ANWESENHEITSKONTROLLE: Am Beginn jeder Sitzung findet eine Anwesenheitskontrolle statt. Die vom Dozenten ausgefüllten Anwesenheitsbögen werden am Ende des Semesters der Studienverwaltung übergeben.
VERSPÄTUNG
Der Unterricht beginnt pünktlich und wird pünktlich beendet. Nur in Ausnahmefällen werden Verspätungen bis zu maximal 7 Minuten erlaubt. Sobald die Anwesenheitskontrolle abgeschlossen ist, werden die Nachzügler vom Unterricht ausgeschlossen und als abwesend vermerkt.
UNTERRICHTSTEILNAHME
VOR- UND NACHBEREITUNG Jede Sitzung muss anhand der Poly und der Learning Platform gründlich vor- und nachbereitet werden! Ohne gründliche Vorbereitung ist keine sinnvolle Beteiligung möglich, die wiederum für einen Lernerfolg unerlässlich ist. Ohne gründliche Nachbereitung werden die Inhalte nicht ins Langzeitgedächtnis transferiert.
MITARBEIT
Die aktive Teilnahme am Unterricht wird erwartet.
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DIE KUNDEN: VIER HÄUFIGE TYPEN a) Lesen Sie die Beschreibung von vier häufigen Kundentypen. Kennen Sie einen dieser Typen? Was für ein Typ sind Sie selbst? 1.
DER EMOTIONALE KUNDENTYP
2.
Der emotionale Typ sucht nicht einfach nur ein gutes Produkt, er sucht auch nach Gefühlen und Ideen. Wenn er ein Angebot toll findet, entscheidet er sich schnell und spontan. Zu viele Daten und Einzelheiten mag er nicht. Und wenn er sich langweilt, entscheidet er sich manchmal spontan, gleich wieder zu gehen.
3.
DER KRITISCHE KUNDENTYP Mitarbeiter im Verkauf nennen diesen Typ auch den „schwierigen Kunden“. Er denkt: „Alle wollen immer nur mein Geld“. Dieser Kunde kann manchmal auch sehr direkt und sogar unhöflich sein. Er findet die Produkte zu teuer, die Qualität nicht gut genug, das ganze Geschäft nicht ideal. Aber wenn die Beratung kompetent ist, kauft er etwas.
DER ANALYTISCHE KUNDENTYP
4.
DER UNENTSCHIEDENE KUNDENTYP Er findet es schwer, sich zu entscheiden. Es gibt so viele Möglichkeiten! Er hat immer ein bisschen Angst davor, beim Kauf etwas falsch zu Machen. Daher mag er es, wenn man ihm bei der Entscheidung hilft. Danach ist er mit der Entscheidung moistens zufrieden.
Dieser Typ liebt es, Informationen zu sammeln, zu vergleichen und Listen zu schreiben. Er weiß schons her viel über die Produkte, wenn er in ein Geschäft kommt. Er möchte nicht, dass man ihn von etwas überzeugt. Er entscheidet ganz allein, den er hat einen Plan!
b) HV (Tracks 16 – 19) Tracks 16 – 19) Sie hören vier Kundengespräche im Reisebüro. Zu welchen der vier Typen gehören die Kunden? 1: ___________
2: ___________
3: ___________
4: ___________
c) Arbeiten Sie zu viert. Jede Gruppe wählt einen der vier Kundentypen. Überlegen Sie sich Tipps, wie man mit diesem Kundentyp ein erfolgreiches Gespräch führt. Präsentieren Sie dann Ihre Tipps in der Gruppe und besprechen Sie das.
NOTIZEN
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HANDEL IM WANDEL
Sprechen Sie Ăźber Ihr Einkaufsverhalten. Shopping analog oder digital?
Welche Produkte bestellen Sie online?
Wie finden Sie die digitalen EinkaufsmĂśglichkeiten?
Lesen Sie den Artikel. Wie finden Sie diese Entwicklung? Shopping 4.0: Ein Ausblick auf die technologischen Weiten des Handels
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DER ABSATZWIRTSCHAFTLICHE PROZESS
1. 2.
Beschreiben Sie das Schaubild mit eigenen Worten! Welche anderen möglichen Absatzziele könnte es geben?
Wichtiges Vokabular: l’acheteur la distribution le comportement actuellement l’environnement l’objectif le résultat la determination l’augmentation la part de marché le degré de notoriété le CA (en valeur)
la période la gamme de produits le service clients la remise l’escompte le canal de distribution le fabricant le consommateur la publicité la promotion des ventes le salon (professionnel) la realisation/l’exécution
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MARKETING Definitionen zum Marketing gibt es viele; in jedem Fall geht es um ABSATZFÖRDERNDE Maßnahmen.
"Marketing ist der Prozess, durch den eine Organisation auf kreative, produktive und gewinnbringende Weise eine Beziehung zum Markt herstellt".
Die vier Bereiche werden weiterhin in Marketing-Instrumente unterteilt. Ordnen Sie die unten aufgeführten Marketing-Instrumente den vier Bereichen zu. PRODUCT Produktpolitik
DER KLASSISCHE MARKETING-MIX => DIE 4 Ps PRICE PLACE PROMOTION Preispolitik Distributionspolitik Kommunikationspolitik
Absatz-/Vertriebswege – Werbung – Programm- und Sortimentsgestaltung - Produktdesign – Garantieleistung Öffentlichkeitsarbeit/Public Relations – Verkaufsförderung - Rabatte und Boni – Produktinnovation – Logistik Liefer-und Zahlungsbedingungen – Service/Garantie – Marke (Markenname) – Skonto - Preisfestlegung Produktgestaltung - Kundendienst
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Zu welchen der 4 Hauptgruppen von Marketinginstrumenten gehören folgenden Fallbeispiele? Arbeiten Sie mit Ihrem Nachbarn zusammen und stellen Sie Ihr Ergebnis im Plenum vor: Der neue Telefonanbieter “Ruf mich oft an” bietet samstags und sonntags Billigtarife an.
Deutsche Bank – Leistung aus Leidenschaft.
Der Eisverkäufer Giovanni di Gelati verkauft sein Eis am Schultor.
Am Ende der Wintersaison erhält man verbilligte Skier.
Kaufhäuser wie Karstadt bieten zinslose Kredite für den Kauf von Waschmaschinen an.
Der Bäcker Knauss aus Bäckershausen entwickelt einen köstlichen Diätschokoladenkuchen.
Die Allfinanz Versicherung bietet ihre Lebensversicherungen über einen Kaffeegrosshändler an.
Die Filiale von Wellness Kosmetik GmbH verteilt Warenproben.
Die Parfümerie „Douglas“ bietet Ihren Kunden verschiedene Duftproben an.
Das iPhone X wird neben dem Verkauf im T-Mobile Shop nun auch im Internet (ohne Vertrag) angeboten.
Das Modeunternehmen H&M bietet Ihnen bei einem Kauf ab 100 € 5 % Rabatt an.
Der Staubsaugerhersteller Vorwerk vertreibt seine Produkte v.a. durch Handelsvertreter, die von Tür zu Tür ziehen.
Das neue Samsung Tablet Note erhält eine 8 Megapixel Kamera.
Der Mobilfunkanbieter Vodafone bieten eine Autogrammstunde der Nationalmannschaft an.
Die Unternehmen Kaufhof veranstalten einen „Tag der offenen Tür“.
Der Sportartikelhersteller Adidas bietet neben Schuhen nun auch Parfüm an.
DAS NEUE PRODUKT Ein neues Produkt sucht seinen Markt Ergänzen Sie die Lücken Alleinstellungsmerkmal | Beschaffenheit der Zielgruppe | Konkurrenzanalyse | Markt | Marktforschungsinstitut | Marktlücke | Unique Selling Point Möchte ein Unternehmen ein neues Produkt auf den _________________________ bringen, muss es untersuchen, ob das neue Produkt eine Chance hat. Dazu muss eine _________________________ gemacht werden: Welche Anbieter von ähnlichen Produkten befinden sich schon auf dem Markt? Wie sehen die Produkte dieser Anbieter aus? Worin kann sich das neue Produkt von den schon vorhandenen, ähnlichen Produkten unterscheiden, damit es einmalig ist? Was könnte der _________________________, auf Deutsch das „_________________________“, des neuen Produkts sein? Es ist auch wichtig, zu wissen, was die potentiellen Käuferinnen und Käufer von dem neuen Pordukt erwarten. Wichtig ist zudem das Wissen über die _________________________: Alter, Geschlecht, Einkommen und wie viel man bereit ist, für das neue Produkt zu zahlen. Oft wird zur Klärung dieser Fragen ein spezialisiertes Unternehmen beautragt. Das _________________________ analysiert diese Fragen für seine Auftraggeber. Wenn man alle diese Fragen beantwortet hat, zeigt sich für den Produzenten besser, ob und wo es eine _________________________ gibt. Welche Verben passen?
1. 2. 3. 4. 5.
Ein Produkt auf den Markt Marktforschung Den Markt Eine Marktlücke Eine Marktstudie
erstellen suchen und finden betreiben analysieren bringen
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AUFGABE Bilden Sie Gruppen mit vier Personen und machen Sie konkrete Vorschläge für jedes Marketinginstrument, um den Absatz des RASIERWASSERS FÜR JUNGE MÄNNER von Wellness Kosmetik zu steigern. GRUPPEN 1 – 3: ZIELMARKT FRANKREICH / GRUPPEN 4 – 6: ZIELMARKT DEUTSCHLAND. Überlegen Sie sich eine geeignete Form der Visualisierung zur Vorstellung im Plenum. Für die Arbeit in Ihrer Gruppe können Sie die Redemittel in den Sprachbaukästen nutzen. Wählen Sie einen Sprecher in der Gruppe, der Ihre Ergebnisse im Plenum vorstellt.
UNSER MARKETING-MIX
SPRACHBAUKÄSTEN
PRODUKTPOLITIK Welche Farbe und Form soll das Produkt/die Verpackung haben? Welche Qualität soll unser Produkt haben? Wie können wir das Produkt/die Verpackung umweltfreundlich gestalten? Ist ein biologisches Produkt sinnvoll?
Ich schlage als Form … vor. Der Umwelt zuliebe sollten wir… . Als Verpackung eignet sich… . Meiner Meinung nach darf … nicht nach… riechen, weil…. ….sollte (nicht) aussehen, wie….
PREISPOLITIK Was soll unser Produkt kosten? Welche Vorteile haben wir mit einem Rabattsystem für Händler? Was kostet ein vergleichbares Produkt bei der Konkurrenz?
Ich glaube, wir müssen mit dem Preis runter/rauf gehen. Der Preis liegt deutlich über/unter… Im Preis zeigt sich… Ich halte viel von Rabatten, weil…
DISTRIBUTIONSPOLITIK Wo und wie verkauft unsere Konkurrenz ihre Produkte? Wo vertreiben wir am besten unsere Produkte? Im Fachhandel oder beliefern wir Discounter, Warenhäuser? Eröffnen wir eigene Filialen?
Wir sollten vor allem an/über … verkaufen. Dieser Vertriebsweg ist meiner Meinung nach… Von der Konkurrenz können wir lernen, dass… Filialen haben den Vorteil/Nachteil, dass…
KOMMUNIKATIONSPOLITIK Wen wollen wir mit der Werbung ansprechen? Mit welchen Werbemitteln können wir unsere Zielgruppen am besten erreichen? Welche Medien können wir uns leisten? Wie könnte ein Werbespruch lauten?
Wir sind nur erfolgreich, wenn wir… Mein Vorschlag wäre, dass… Ich erwarte den höchsten Werbeerfolg mit… Erinnert ihr euch an die letzte Werbekampagne, da haben wir doch…
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WERBEMITTEL
.
a) Ordnen Sie die Begriffe zu Anzeige | Flyer | Plakat | Posts in sozialen Medien | Pressemitteilung | Radio-/TV-Spot | Werbebrief 1 ___________________
2 ________________ Ein Schreiben, mit dem ein Unternehmen Print-, Radio- und TVJournalisten z. B. über ihr neues Produkt informieren, damit diese in ihren Sendungen darüber berichten
3 _______________ In einem Printmedium oder in den digitalen Medien gegen Bezahlung abgedruckter bzw. veröffentlichter Text, der eine Werbebotschaft vermittelt.
5 ___________________ Über digitale Medien zu Werbezwecken verschickte Veröffentlichungen auf Facebook, Twitter, Instagramm etc.
6 ___________________ Schreiben eines Unternehmens an eine bestimmte Zielgruppe, für die z. B. ein neues Produkt so interessant sein könnte, dass sie es kauft.
4 ___________________
7 ___________________ Ein kurzer Film- oder Radiobeitrag mit Werbung zu einem meist neuen Produkt.
b) Welches Wort passt? Einsatz | bringen | zustande kommen | erscheinen | kleben | senden | Sonderpreis | zusagen | schalten Bevor eine neue Zeitschrift ____________________, also neu auf den Markt kommt, muss die Zielgruppe schon aufmerksam werden. Die Zeitschrift soll schließlich an den Leser ____________________ (= verkauft werden)! In der Hoffnung, dass die Medien Interesse haben, verschicken die PR- und die Marketingabteilung Pressemitteilungen zu dem neuen Produkt. Wen nein Interview zur neuen Zeitschrift ____________________, zum Beispiel ein Radio- oder Fernsehsender ein Interview ____________________, dann ist das ein großer Erfolg für das Team. Auch die Werbekampagne, der ____________________ der Werbemittel, muss genau geplant werden.
Plakate
werden
____________________,
Anzeigen
____________________
und
Spots
____________________. Die ersten gedruckten Exemplare der Zeitschrift werden oft billiger, also zu einem ____________________ verkauft. Wenn die Werbekampagne erfolgreich ist, verkauft sich das neue Produkt und die Auflage steigt.
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Kommunikationspolitik: Werbung Ist Werbung eine gute Sache?
PRO
KONTRA
Gruppeneinteilung: eine Hälfte der Klasse erarbeitet Pro-Argumente, die andere Hälfte Kontra-Argumente. Sollte der Werbung Grenzen gesetzt werden? Welche Werbung sollte verboten werden?
LESEVERSTEHEN: ROLLE DER WERBUNG Die heutige Marktwirtschaft kann man sich ohne Werbung nicht mehr vorstellen. Die Werbung hat als Aufgabe unter einer bestimmten Zielgruppe neue Produkte anzubieten und die Verbraucher zum Kauf zu veranlassen. Die Werbung fördert den Wettbewerb und es wurde sogar manchmal behauptet, die Planwirtschaft wäre an Mangel der Werbung zugrunde gegangen. Die Unternehmen sind heute fest überzeugt, dass ein Grossteil ihres Erfolgs von der Werbung abhängt. Selbst in Krisenzeiten werden die Werbeausgaben nicht gesenkt. Die heutige Werbung sucht sich die potentiellen Kunden noch gezielter aus und dabei sind die Jugendlichen und Kinder eine besonders gern angeworbene Gruppe. Um noch mehr Gewinn zu erzielen, wählt die Werbung immer agressivere Mittel, wie es zum Beispiel die Benetton-Werbung getan hat. Aber werden in diesem Fall die Grenzen der Werbung nicht überschritten? Die Kunden haben vor der brutalen Benetton-Werbung zwar emotional reagiert, aber nicht in die gewünschte Richtung, das Werbeziel war verfehlt, viele Kunden haben die Benetton-Produkte boykottiert. Deswegen stellt man sich heute nicht nur die Frage nach der Wirkung der Werbung, sondern auch nach ihrer Akzeptanz. Damit die Werbung allgemein besser ankommt, wird immer öfter eine neue Form benützt: die integrierte Kommunikation, das heisst, die Werbung wird im Bestfall – vom Zuschauer unbemerkt – in eigens produzierten Serien oder Filmen integriert. Der Bundesgerichtshof entschied, dass solche Werbung in Kinofilmen generell erlaubt ist. Wenn jedoch ein Film zuviel Werbung enthält, so muss darauf vor dem Film ausdrücklich hingewiesen werden.
WORTSCHATZ die Marktwirtschaft – l’économie de marché die Werbung – la publicité als Aufgabe haben – avoir comme mission anbieten – offrir / proposer veranlassen zu – inciter à zugrunde gehen – s’effondrer überzeugen – convaincre
abhängen von – dépendre de angeworben – sollicité verfehlen – manquer (une cible) ankommen – (ici) être perçu entscheiden – décider ausdrücklich – expressément hinweisen auf – attirer l’attention sur
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FRAGEN ZUM TEXT 1. Welches ist das Endziel der Werbung ?
2. Welche historische Erfahrung zeugt von der Notwendigkeit der Werbung für die Wirtschaft ?
3. Was kann geschehen, wenn sich die Werbung als zu aggressiv erweist?
4. Welche Tendenz hat heute die Werbung, um unbemerkt ihr Ziel zu erreichen? Welche anderen Werbetrends kennen Sie?
5. Warum sind die Jugendlichen und Kinder, Ihrer Meinung nach, eine besonders angeworbene Gruppe? (Geben Sie mindestens drei verschiedene Gründe an)
WAS IST IHRE LIEBLINGSWERBUNG? Berichten Sie schriftlich oder mündlich: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
Um welches Produkt geht es in der Werbung? Wer ist die Zielgruppe? Was für Menschen kommen in der Werbung vor? Welche Farben dominieren? Gibt es Musik? Hat die Werbung ein langsames oder schnelles Tempo? Was passiert in der Werbung? Wie lang ist die Werbung? Was für Wünsche/Gefühle weckt die Werbung?
Ergänzen Sie mit den richtigen Begriffen aus dem Kasten: ankurbeln – leben von – unverwechselbar – Markenimage – gefühlsansprechend – Bilder – simpel – auswählen - charakteristisch Gute Werbung ……………………… den Absatz von Produkten ……………………… und damit auch den Umsatz: Durch ein unverwechselbares ……………………… werden Kunden überzeugt, genau das eine Produkt unter 100 anderen ……………………… . Eine gute Reklame ……………………… nicht nur ……………………… aussagekräftigen ………………………, sondern auch von einer ……………………… Sprache. Werbesprache sollte dabei stets ……………………… und ……………………… sein. Durch die sogenannte Corporate Language, also eine eigene, ……………………… Sprache, soll die Marke wiedererkennbar werden.
AUFGABE 12
WERBEAGENTUR Sie haben den Auftrag, die Werbung für die folgenden Produkte zu übernehmen. Finden Sie passende Namen für die Produkte und schreiben Sie dann die Werbetexte dazu. Arbeiten Sie in kleinen Gruppen. Präsentieren Sie anschliessend Ihre Ideen.
IDEEN FÜR WERBETEXTE Notieren Sie Kernbegriffe und spielen Sie mit den Begriffen: Bilden Sie Reime, finden Sie Oberbegriffe, Gegensatzpaare, Redewendungen, usw. 1. Verfassen Sie ein AKROSTICHON: Schreiben Sie den Namen Ihres Produkts so auf, dass die Buchstaben untereinanderstehen. Formulieren Sie dann zu jedem Buchstaben ein passendes Wort oder einen Satz. Beispiel:
O R G A N I Z E R 2. Beim sogenannten ELFCHEN schreiben Sie ein Gedicht mit nur elf Wörtern. Zeilen 1 2 3 4 5
Anzahl Wörter 1 2 3 4 1
Gedanken / Inhalt
Mein Elfchen
Das Produkt Was kann/macht es? Wo/Was/Wie ist es? Was heisst das für mich? Folge
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Lesen Sie die Ergebnisse einer Studie und ergänzen sie die fehlenden Verben in der richtigen Form. finden * zuschneiden * einstufen * wirken * anführen * ergeben * interviewen * sein * zeigen * liegen * anfangen * machen * angeben * fühlen * befragen * sammeln ONLINEWERBUNG NERVT DIE MEISTEN VERBRAUCHER Onlinewerbung _______ (1) offenbar die Liste der unbeliebtesten Werbung _____ (1). Das hat eine aktuelle Studie von Adobe _______________ (2), für die Verbraucher aus sieben Ländern _______________________ (3) wurden. Demnach sind die klassischen Werbeformate in TV und Printmedien deutlich akzeptierter als ihre digitalen Pendants. Für die Studien haben die Marktforscher jeweils 1250 Personen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den USA, Australien, Japan und Südkorea ________________(4). In allen Ländern ___________________(5) circa zwei Drittel der Interviewten TV-Werbung wichtiger als Online-Werbung, die von den Befragten überwiegend als “lästig” oder “aufdringlich” ____________________(6) wurde. Die Werbeträger mit dem besten Image sind in Deutschland Printmagazine (28%), Plakate (23%) und Schaufensterwerbung (21%). Die digitalen Werbemittel __________________(7) laut Studie weit abgeschlagen auf dem letzten Platz: nur 6% der Deutschen können mit Werbung auf ihren liebsten Websites etwas _____________________(8). Die meisten Befragten __________________________(9) sich außerdem Sorgen um ihre persönlichen Daten. So ___________________(10) etwa 85% der befragten Deutschen ____________________(10), dass die Unternehmen zu viele persönliche Daten über die Verbraucher __________________(11). Für 64% ist vor allem Werbung unheimlich, die mit verhaltensbasiertem Targeting individuell ___________________________(12) wird – in anderen Ländern ___________________(13) dieser Prozentsatz sogar noch höher. Weitere Studien haben _______________________(14), dass Konsumenten sich besonders dann durch Werbung genervt ___________________(15), wenn durch sie die eigentliche Handlung zwangsweise unterbrochen wird, z. B. durch Werbeunterbrechungen in Spielfilmen ode rdurch aufpoppende Werbung bei einer Onlinerecherche. Interessanterweise _____________________(16) dabei das Weiterblättern ini einer Zeitschrift weniger störend als das Wegklicken eines Werbebanners im Netz.
Fassen Sie die wichtigsten Informationen des Textes zusammen.
Wenn Sie Werbefachmann/-frau in einer Firma wären, würden die Ergebnisse der Studie Ihre
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Einstieg Welche Messen kennen Sie? Waren Sie schon einmal auf einer Messe? Welche und warum?
Messeland Deutschland – die Nummer eins weltweit Über 150 internationale Messen und eine weltweit unvergleichbare Messeinfrastruktur machen Deutschland zum international führenden Standort für Messen und Ausstellungen. Jährlich kommen etwa 9 - 10 Millionen Besucher nach Deutschland, um die Produkte und Dienstleistungen von ca. 170.000 Ausstellern kennen zu lernen. Die führende Rolle Deutschlands wird auch durch die Tatsache, dass zwei Drittel der globalen Leitveranstaltungen in Deutschland stattfinden, bestätigt. QUELLE: www.tatsachen-ueber-deutschland.de/messeland-deutschland MESSEN – wichtig für das Geschäft!
Vokabular Messe: Üben Sie mit Quizlet https://quizlet.com/_4fbu4g 15
WAS FÄLLT IHNEN ZU DEN BEGRIFFEN MESSE UND MESSEZIELE EIN? Es können Handlungen, Bezeichnungen oder Eigenschaften sein.
Was ist eine Messe?
Messeziele?
•1 •2 •3 •4 •5 •6
•ALLGEMEINE ZIELE •1 •2 •3 •PRODUKTZIELE •4 •5 •6 •KOMMUNIKATIONSZIELE •7 •8 •9 •DISTRIBUTIONSZIELE •10 •11 •12
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Messeland Deutschland Lesen Sie den Informationstext auf einer Messe-Webseite und ordnen Sie die Messe-Namen von den Logos zu.
Deutschland ist weltweit die Nr. 1 bei der Durchführung internationaler Messen. Von den führenden Messen der einzelnen Branchen finden rund zwei Drittel in Deutschland statt. Jährlich werden rund 170 internationale Messen und Ausstellungen mit bis zu 180.000 Ausstellern und rund 10 Mio. Besuchern durchgeführt. Ob Frankfurt am Main, München, Hannover oder Berlin – hier finden das ganze Jahr über international führende Messen statt.
3. ____________________:
Mit den Erfindungen von Carl Benz, Gottlieb Daimler und Robert Bosch begann Ende des 19. Jahrhunders die Geschichte des Autos. Über 100 Jahre später findet in Deutschland die international wichtigeste Auto-Messe statt, und zwar im jährlichen Wechsel in Frankfurt und Hannover. In der Mainmetropole freuen sich die Besucher auf die neuesten Automodelle, in Hannover stehen Nutzfahrzeuge im Wichtigster Pluspunkt der deutschen Messen ist Mittelpunkt. ihre Internaitonalität: über die Hälfte der Aussteller kommt aus dem Ausland, davon ein Drittel aus Ländern außerhalb Europas. Von den Besuchern 4. ____________________: reist rund ein Viertel aus dem Ausland an. Dazu Ob Multifunktionsmobiltelefon oder kommen 150 regionale Fachund Rasenmäher-Roboter – auf der weltweit Verbraucherausstellungen, auf denen sich jährlich größten Messe für Unterhaltungselektronik und ca. 50.000 Aussteller und ca. 6 Mio. Besucher Elektrohausgeräte stellen jährlich über 1.600 treffen. Aussteller in Berlin ihre neuesten Produkte und Im Folgenden finden sie Kurzinformationen zu Entwicklungen vor. Es gibt sie seit 1924, sie ist damit eine der ältesten Industriemessen wichtigen Messen, die jährlich stattfinden. Deutschlands. 1. ____________________: 5. ____________________: Bits und Bytes sind das Thema der weltweit größten Messe für Informationsund Wie die Technik von morgen aussieht, zeigt Telekomunikationstechnik. Jedes Jahr im Frühling jedes Jahr im Frühling die weltgrößte Industriesind die digitalen Lösungen für die Arbeits- und Leistungsschau. Auf dem Messegelände Lebenswelt das zentrale Thema in Hannover. Hannover präsentieren Unternehmen aus aller
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Entscheider aus Industrie, Handel, Verwaltung, Welt Innovationen, Trends und Know-How rund aber auch interessierte Nutzer informieren sich um industrielle Technologien. über Entwicklungen der Zukunft. 6. ____________________: 2. ____________________: Alle drei Jahre findet in München die weltweit Jeden Oktober kommen Autoren, Verleger und größte Messe der Baumaschinenbranche statt. Agenten aus der ganzen Welt nach Frankfurt am Sie ist die Weltleitmesse für Bau-, Baustoff- und Main. Doch nicht nur sie. Am Samstag und Sonntag Bergbaumaschinen und vereint als einzige der Messewoche öffnet der welteit bedeutendste Fachmesse weltweit die gesamte Breite und Bücher- und Medienhandelsplatz auch für Tiefe der Baumaschinenbranche. Die Messe ist Privatbesucher seine Tore. Dabei präsentiert sich zudem ein internationaler Erfolgsmotor und jedes Jahr ein anderes Land mit seiner Literatur als Marktplatz mit Besuchern aus über 200 Ländern. Ehrengast am Main.
Welche Aussagen sind richtig, welche falsch? 1. Zwei Drittel der großen internationalen Messen finden in Deutschland statt. R F 2. Ein Drittel der Messeaussteller in Deutschland kommt aus dem nichteuropäischen Ausland. R F 3. Zur Cebit kommen nur Fachbesucher.
R F
4. Die Frankfurter Buchmesse ist die wichtigste Messe in der Verlagsbranche. R F 5. Die IAA wurde von Car Benz und Gottlieb Daimler das erste Mal veranstaltet. R F 6. Auf der Hannover Messe kann man sehen, wie sich die Technik in der Zukunft entwickelt. R F 7. Auf der BAUMA werden nur Baumaschinen präsentiert. R F
MESSEZIELE Schauen Sie sich die Grafik an. Welche Ziele sind den Ausstellern besonders wichtig? REDEMITTEL: … % der Aussteller möchten … | … % ist es wichtig, … zu … | Vier Fünftel haben das Ziel, … zu …. | Zwei Drittel … | Ca. … % …. Ich finde das Messeziel … am wichtigsten / sehr wichtig, weil … | Im Vergleich zu … ist mir das Messeziel … wichtiger | Das Messeziel … ist mir weniger wichtig, weil …
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ÜBERSETZUNG:
WAS PASSIERT AUF MESSEN? Formulieren Sie die Sätze im Passiv. 1. 2. 3. 4. 5.
Eine Innovation – an einem Messestand – groß präsentieren _______________________________________________________________________________. Flyer und Werbegeschenke – oft – an interessierte Fachbesucher – verteilen _______________________________________________________________________________. Zeigen – ein Film über die Herstellung des Produkts – auf einem Touchscreen _______________________________________________________________________________. und - aufbauen - Kontakte zu alten Kunden – neue Kundenkontakte - pflegen _______________________________________________________________________________. informieren – über das Sortiment des Ausstellers – an einem Messestand _______________________________________________________________________________.
Die Firma RISCHGE plant einen Messeauftritt auf der paperworld-Messe in Frankfurt mit ihrem digitalen Kugelschreiber „Rischge Digital Pen“ Ergänzen Sie den Lückentext. abbilden | Attraktion | ausstellen | Mittelpunkt | Neuheit | Sortiment | unterscheiden | vorführen | Werbespruch Die Firma Rischge stellt ihre ____________, den „Rischge Digital Pen“, in den ____________ Ihres Messeauftritts und präsentiert ihn mit dem ____________ „Der Rischge Digital Pen – mit einem Strich vom Papier in die digitale Welt“. Mit dem digitalen Kugelschreiber will Rischge sich von den Mitanbietern ____________. Der Stift ist die ____________ auf der Messe. Die Messewand ____________ den „Rischge Digital Pen“ groß ____________. Die Mitarbeiter ____________ die Funktionen des Kugelschreibers ____________. Die Besucher dürfen ihn natürlich auch ausprobieren. Außerdem ____________ die Firma den „Rischge Traditional“ in einer Vitrine ____________. So bekommen die Messebesucher auch einen Eindruck von dem normalen ____________. 19
ARTIKEL M E S S E C H E F W E R N E R D O R N S C H E I D T „Das Ende der Cebit kam nicht überraschend“ Die Cebit abgesagt, der neue Rhythmus der Photokina verschoben, die Baselworld mit Ausstellerschwund – harte Zeiten für Messegesellschaften? Nicht mit dem richtigen Mix, meint der Chef der Düsseldorfer Messegesellschaft. Herr Dornscheidt, die Deutsche Messe AG hat, für viele überraschend, die Cebit beerdigt. Waren Sie auch überrascht? Nein, überhaupt nicht. Sie haben das erwartet? Wenn Sie sehen, wie sich die Besucherzahlen der Cebit seit 1998 entwickelt haben, kann eine solche Entscheidung nicht überraschend sein. Der Cebit-Höhepunkt war sicher Anfang des neuen Jahrtausends, als mehr als 800.000 Besucher in die Hallen strömten. Diese Menge an Menschen passt aus meiner Sicht übrigens sehr gut zu Hannover, ist das Gelände doch immens groß. Mich persönlich hat es damals sehr gefreut, dass die Messe so wachsen konnte. Musste Hannover doch nach der Weltausstellung im Jahr 2000 schwere Einbußen hinnehmen. Ganz klar, wenn Sie ein Gelände zwei Jahre für ein Event wie die World Expo freistellen, dann stehen ganz schnell einige Messen zur Disposition. Sie gehen notgedrungen in diesen Zeiten woanders hin und stellen fest, dass es dort auch sehr nett sein kann. Grundsätzlich gilt: Eine Veranstaltung braucht einfach Besucher. Es braucht viel Publikumsverkehr auf den Messeständen und eine hohe Fluktuation der Besucher. Bei Konsumgütermessen rechnen wir mit zwei Besuchern pro verkauftem Quadratmeter, bei Investitionsgütermessen mit einem Besucher je Quadratmeter. Ist diese Quote für den Messeveranstalter wichtig, um genug Umsatz zu machen? Nein, in erster Linie ist diese Quote für den Aussteller wichtig und für den Besucher. Der Aussteller geht auf eine Messe, um mehr Kundenkontakt zu haben, als er ihn mit einer normalen Reisetätigkeit bekommen könnte. Im Wesentlichen geht es um Neukontakte! Und die Nähe zu wirklich jedem potentiellen Kunden. Wir erleben es immer wieder, dass viele Unternehmen, gerade auch Konkurrenten, sich gerne nebeneinander platziert sehen. Sie wollen hautnah erleben, wer zu wem auf den Stand kommt. Das geht nur auf einer Messe. Es scheint als würden sich immer mehr große Unternehmen und Marken von Messen, auf denen sie lange vertreten waren, verabschieden. So stellt die Swatchgroup 2019 nicht mehr in Basel aus, Automessen kommen Premium-Marken abhanden. Es drängt sich der Verdacht auf, als könnten wichtige Unternehmen entscheiden, dass eine zukünftige Teilnahme an der für sie wichtigsten Messe nicht länger nötig sei. Ich kann diese Gedanken nicht teilen und wir können als Messe Düsseldorf solche Tendenzen auch nicht ersehen. Jedoch gibt es große Unterschiede zwischen Konsumgütermessen und Investitionsgütermessen. Bei kleinteiligen Konsumgütermessen stimme ich zu, hier sind Veränderungen nicht zu übersehen. Güter für den Hausgebrauch bis zu einem Wert von vielleicht 1000 Euro, da googelt der Kunde heute und nutzt das Internet als Informationsplattform. Wenn Unternehmen jedoch eine Maschine für die Kunststoffverarbeitung, eine Verpackungsmaschine, eine Druckmaschine oder andere Investitionsgüter dieser Größenordnung zu kaufen beabsichtigen, dann geht das so nicht. Solche Maschinen sind meist customized, der Kunde verlangt also ein individuelles Produkt. Um als Interessent eine Kaufentscheidung zu treffen, müsste man um die halbe Welt reisen, die unterschiedlichen Modelle und Prozesse begutachten. Auf einer Messe finden die Entscheider alles an einem Ort. Und wir sind dabei in einer guten Position, denn die meisten der weltweit vielleicht 140 bis 150 Leitmessen für die jeweilige Branche werden in Deutschlandveranstaltet. Davon 23 bei uns in Düsseldorf.
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Warum sind die deutschen Messeveranstalter Ihrer Meinung nach so erfolgreich? Wenn Sie als Kunde auf unsere Messe für Maschinen zur Verarbeitung von Kunststoff, die K, mit mehr als 3200 Ausstellern kommen, dann sind fast alle Maschinen in Betrieb, die Prozesse laufen. Ist das nicht selbstverständlich? Nein. Das bedeutet für den Messeveranstalter wie auch die Aussteller längere Zeiten für Auf- und Abbau. Wir haben unter den Hallen das nötige Equipment, damit solche Maschinen bedient werden können. Dazu gehört eine Stromleitung von 68 Megawatt. Das ist eine Versorgungsgröße, die ihresgleichen sucht. Eine Voraussetzung, die nicht überall gegeben ist. Selbst unser Messegelände in Shanghai könnte so eine Kunststoffmesse nicht in dieser Art und Weise durchführen, wie das hier in Düsseldorf möglich ist. Auch auf der Kunststoffmesse Chinaplas, an der wir beteiligt sind, können die Maschinen nicht in Betrieb genommen werden. Warum ist das ein Nachteil? Der Kunde will funktionierende Prozesse erleben. Die Maschinen müssen in Betrieb sein. Auch wir hatten bei Erstarken des Internet die Sorge, dass sich die Kunden neu fokussieren, sich im Netz informieren. Das Gegenteil ist jedoch eingetreten. Wir haben heute mehr hochqualifizierte Kunden und Entscheidungsträger auf den Messen. Denn gerade in zunehmend digitalen Zeiten ist der persönliche Kontakt wichtiger denn je. Parallel können sich die Aussteller auf unseren Messeportalen präsentieren, die sich online zur ersten Anlaufstelle der jeweiligen Industrie entwickelt haben. Diese informieren das ganze Jahr über Branchentrends und Unternehmensnews. Aussteller können hier Firmen- und Produktprofile veröffentlichen, Standevents ankündigen oder Termine mit Interessenten vereinbaren. So strecken sie den Wert ihrer Beteiligung aufs ganze Jahr. Messeauftritte sind längst keine isolierten, punktuellen Veranstaltungen mehr, sondern Teil umfassender Marketingkonzepte. Aktuelle Zahlen lassen allerdings den Schluss zu, dass Unternehmen in Deutschland in Summe weniger in Messeauftritte investieren. Vorsicht, diese Zahlen muss man differenziert betrachten. Bei Konsumgütern fällt die Kurve ab, bei Messen für Investitionsgüter steigt sie an. Das gilt national wie international. Richtig ist, die Unternehmen gehen auf weniger Messen. Sie suchen die für sie wichtigen genauer aus. Müssten Sie nicht noch weitere und größere Satelliten starten wie die ProWein China? Nun, die haben wir ja bereits. Betrachten Sie nur die Satelliten der Wire/Tube, K und interpack, um nur einige zu nennen. Wir müssen uns eher begrenzen. Wenn wir zusätzlich zu den Leitmessen in Düsseldorf weitere Veranstaltungen in Shenzhen oder Peking anböten, dann würde das Verständnis der Unternehmen ausbleiben. Die Aussteller können sich nicht zwölf Monate auf Messen aufhalten. Sie entscheiden sich im jeweiligen Markt für die weltweit jeweils wichtigste Messe. Und die sind nun mal bei uns in Düsseldorf. Thorsten Firlus-Emmrich / www.wiwo.de / 05.12.2018 Fragen zum Text:
1. Warum wurde die CEBIT (Computermesse) abgesagt? 2. Warum präsentieren Unternehmen ihre Produkte auf einer Messe? 3. Warum entscheiden sich trotzdem einige Unternehmen, nicht mehr auf einer Messe auszustellen? 4. Warum sind die deutschen Messeveranstalter so erfolgreich?
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DAS MESSE-EVENT a) Lesen Sie die vier Angebote. Welches würden Sie wählen, um einen digitalen Kugelschreiber zu präsentieren? Warum? Sie planen ein Firmenevent Volle Messehallen, Lärm und viele Menschen: oder eine Messe und Hier die Aufmerksamkeit für einen bestimmten suchen dafür Künstler? Stand zu erregen, ist nicht einfach. Dann sind Sie bei uns Der Pantomime Alexander Simon genau richtig! ist da ganz in seinem Element: Mit weißem Gesicht und einem TATwort konzipiert, textet und inszeniert eine Kostüm, das perfekt zum Thema oder mehrere Geschichten, in denen Ihr oder Produkt passt, weckt er das Produkt und Ihr Unternehmen im Mittelpunkt Interesse des Messepublikums und stehen. bringt so mögliche Kunden an Egal, welchen Stil Sie mögen, TATwort orientiert Ihren Messestand. sich ganz an Ihren Wünschen. Vom Unternehmenstheater bis zur Comedy ist alles http://www.pantomimekuenstler.de/ möglich. https://tatwort.de/ Freuen Sie sich auf ein besonderes Messe-Event: Ihr Produkt wird von Christoph Rummel auf originelle Weise vorgestellt: Er jongliert! Christoph Rummel gelingt es, auch abstrakte Themen humorvoll zu präsentieren. – Er trägt die wichtigen Stichpunkte vor und visualisiert sie dabei mit passenden Jongliertricks – Business-Comedy, wie die Zuschauer sie lieben!
Sie wollen Ihre Messebesucher beeindrucken? Unsere kompetenten Moderatorinnen und Moderatoren machen Ihre Präsentation zu einem besonderen Ereignis! Event und Messen sind für jedes Unternehmen eine große Herausforderung. Unsere Event- und Messemoderatoren unterstützeen Sie und lassen Ihre Veranstaltung zu einem Erfolg werden.
http://business-jongleur.de/ https://moderatoren.events/ REDEMITTEL Standpunkt darlegen: Ich meine/denke, finde, dass… | Ich bin der Meinung/Ansicht, dass … | Ich schlage vor, dass … | Ich halte es für gut/schlecht/wichtig/unwichtig, dass/wenn … zustimmen: Das finde ich sehr gut/interessant, weil ... | Das ist eine gute Idee/ein guter Vorschlag, weil … | Da stimme ich Ihnen zu. | Da bin ich ganz Ihrer Meinung. | Das sehe ich auch so, weil … | Einverstanden! Einwände äußern/widersprechen: Das finde ich nicht gut/schlecht, weil … | Da bin ich andrer Meinung. | Das sehe ich nicht so, weil … | Ich verstehe Ihre Argumente, aber … | Damit bin ich nicht einverstanden, denn … Entscheidung treffen: Ich finde … am besten, weil … | Ich denke, wir sollten uns für … entscheiden, weil … | Wenn man die Vorschläge vergleicht, dann … | Ich bin auch für …., weil …. | Gut, dann nehmen wir …
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… IHRE ALLERALLERALLERALLERLETZTE MÜNDLICHE PRÜFUNG (ca. 15 Minuten pro Gruppe) wahlweise 1| MARKETING … oder … Sie arbeiten für die Marketingabteilung einer französischen Firma, die soeben ein neues Produkt entwickelt hat und dieses jetzt in Deutschland auf den Markt bringen will.
Entwickeln Sie eine geeignete Marketingstrategie und eine Multichannel-Werbekampagne (z. B. Storytelling – Eventmarketing – Influencer Marketing – Content Marketing - Product/Human Placement – Ambush/Guerilla-Marketing etc.). Lassen Sie sich ein originelles Konzept einfallen, seien Sie kreativ und denken Sie dabei an folgende Fragen: Um welches Produkt handelt es sich? Was kennzeichnet Ihr Produkt und was unterscheidet es von der Konkurrenz? Wie ist die Marktlage? Was ist Ihre Zielgruppe? Welche Informationen möchten Sie vermitteln? Mit welchen Werbemitteln und Werbeträgern soll geworben werden? Wie sollten die entsprechenden Werbemittel gestaltet werden? Welchen Werbeetat benötigen Sie? Wo und wann läuft Ihre Werbekampagne? Präsentieren Sie Ihre Strategie und die Werbekampagne dann in ca. 15 Minuten im Kurs und stellen Sie sich den Fragen der anderen. Welche Strategie halten Sie halten Sie für die gelungenste und warum?
2| …. FREIE THEMENWAHL PODIUMSDISKUSSION Bei einer Podiumsdiskussion oder einem Podiumsgespräch kommen Fachleute oder Vertreter von Interessengruppen zum Gespräch vor einer größeren Zuhörerschaft zusammen, um ihre Auffassungen darzustellen und zu vergleichen, und um gemeinsam einen Mehrwert zu erzeugen. Auch Übertragungen von Diskussionen in Funk und Fernsehen werden als Podiumsdiskussionen bezeichnet, wobei hier das Übertragungsmedium als imaginäres Podium gilt. TALKSHOW Eine Talkshow ist eine Diskussionssendung im Fernsehen oder Hörfunk. Die Diskussion findet dabei ähnlich wie bei einem Interview zwischen dem Gastgeber und einem oder mehreren Gesprächsgästen statt, aber auch zwischen den Talkgästen selbst. Der Gastgeber wird Moderator genannt. Typisch ist der Ablauf, bei der der Moderator die Gesprächsgäste zunächst zu einem Thema befragt, und sich anschließend ein mehr oder weniger freies oder auch von dem Gastgeber gelenktes Gespräch unter den Gesprächsgästen entwickelt. Sie können entweder ein Thema aus dieser Liste wählen ODER GEMEINSAM IN IHRER GRUPPE EIN ANDERES THEMA DEFINIEREN!
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1 – NEUES NETZWERK GRÜNDEN Sie wollen ein neues Netzwerk gründen. Beschließen Sie in der Gruppe: Was möchten Sie vermitteln? Wer gestaltet und betreut die Internetseiten? usw. und entwickeln Sie gemeinsam ein innovatives Konzept. 2 – DIE MITARBEITERVERSAMMLUNG Tagesordnung
Ab sofort kann man nur maximal 10 Tage Urlaub am Stück nehmen; die Firma hat sehr viele Aufträge und will im Sinne maximaler Kundenzufriedenheit alles schnell erledigen. Überstunden können nur noch “abgefeiert” werden. Die Frühstückspause entfällt ab 1. Mai. Alle erhalten eine Woche Fortbildung pro Jahr. Die Teilnahme ist Pflicht. Die Arbeit wird ab dem nächsten Quartal zu 20% nach Leistung bezahlt. 80% Grundgehalt bleibt. Schon ab nächsten Montag darf in der Firma nicht mehr geraucht werden.
3 – DAS FREIWILLIGE SOZIALE JAHR Soll das freiwillige soziale Jahr vor Ausbildung oder Studium für alle Jugendlichen als Pflicht eingeführt werden? Diskutieren Sie in der Gruppe. 4 – TALKSHOW Umweltschutz/Nachhaltige Entwicklung: Wo sind die Lösungen der Zukunft? 5 - TALKSHOW Internet und soziale Netzwerke: Wie verändert das Internet unsere Gesellschaft? 6 – LERNMOTIVATION DER STUDENTEN Wie kann die Lernmotivation der Studenten gefördert werden? – Diskutieren Sie in der Gruppe und treffen Sie Entscheidungen. 7 – CASTINGSHOW Entwickeln Sie in der Gruppe ein innovatives Konzept für eine Castingshow. Gruppendiskussion über verschiedene Vorschläge und gemeinsame Entscheidungsfindung. 8 – TALKSHOW Leben und Arbeiten im Ausland - Wo, warum, welche Ziele, Möglichkeiten, Traumstädte?
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