Nr. 5 / Juli 2011 CHF 5.50
Schweizer
Gesundheits-Magazin Sommerhitze So schlafen Sie trotzdem gut
Sch端rfwunden Erste Hilfe bei kleinen Verletzungen
Naturkosmetik Die nat端rlichen Trends
EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser Unser moderner Lebensstil, der geprägt ist von Gesundheitsfragen und nachhaltigem Konsum, hat im Kosmetikmarkt einen regelrechten Naturkosmetik-Boom ausgelöst. Um sich einen umfassenden Überblick zu verschaffen, braucht man verlässliche Informationen. Dies war auch unser Anspruch in Bezug auf das Hauptthema «Naturkosmetik». Was ist eigentlich Naturkosmetik, welche Kriterien müssen sie erfüllen, was sagen die verschiedenen Labels aus, welche Inhaltsstoffe sind wirklich natürlich und wie findet man sich in diesem inzwischen doch recht grossen Markendschungel zurecht? Auf all diese Fragen finden Sie ab Seite 15 hilfreiche Antworten mit Übersichtstabellen und wertvollen Tipps. Lange draussen sitzen mit Freunden und Familie ist einfach herrlich in warmen Sommernächten. Doch das Ein- oder Durchschlafen ist bei diesen Temperaturen nicht immer leicht; das kennen Sie sicher auch aus eigener Erfahrung. Nützliche Ratschläge, die Abhilfe schaffen, erfahren Sie im Artikel «Sommerhitze»! Blättern Sie dieses Magazin durch und ich hoffe, dass Sie noch bei weiteren Themen hängenbleiben und Interessantes erfahren werden. Für Ihre Ferienunterhaltung am Strand oder auch gemütlich zu Hause auf dem Balkon haben wir viele Rätselseiten integriert. Ob Schwedenrätsel oder verschiedene Sudokus: Rätseln Sie mit und gewinnen Sie viele attraktive Preise! Ich wünsche Ihnen einen tollen Sommer, wundervolle Ferien … und lassen Sie es sich gut gehen! Isabelle Mahrer Leitung Printmedien
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15 INHALTSVERZEICHNIS
Nr. 5 / Juli 2011
Vista Dossier
Naturkosmetik
15 – 25 Natürliche Pflege
So finden Sie das passende Produkt
Gesundheit aktuell 5–7
Sommerhitze
So schlafen Sie trotzdem gut
Gesundheitspolitik 30 – 31 Steigende Kosten
Warum Gesundheit immer teurer wird
Gesunde Ernährung 28 – 29 Natursalat
Aus Blüten und Wildkräutern
Beauty und Medizin 10 –11
Schürfwunden
Erste Hilfe bei kleinen Verletzungen
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Die grosse Schweizer Gesundheits-Umfrage zum Thema rheumatische Erkrankungen www.vista-umfrage.ch
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Gewinnen Sie einen SwissWellness Gutschein im Wert von CHF 800.–
Komplementärmedizin 8–9
Spagyrik
Alchemistische Arzneien im Trend
Vista Life 34 – 35 Liebe, Leben, Laster Frauen sind anders, Männer sowieso 36 – 37 Urban Training
Die Stadt als Trainingsfeld
Speziell in diesem Vista 39 – 48 Rätsel-Spass
Viele attraktive Preise zu gewinnen
In jedem Vista
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12 Marktinfos 48 Impressum / Vorschau 49 Gesundheits-News 50 – 51 MyVista
Machen Sie mit unter: www.vista-umfrage.ch
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Airlux informiert
Schlafunterlagen mit Luft ermöglichen vielen Menschen wieder schmerzfreies, erholsames Schlafen. Dies zählt, denn gute Schlafqualität heisst auch gute Lebensqualität.
Schlafen auf Luft Guter Schlaf heisst Lebensqualität
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AIRLUX®-Luftschlafsystem mit isolierender Auflage 1 , Schaumstoffrahmen 2 , weichem Pumpenkörper 3 , Druckregler 4 und Luft-Reservoir 5 .
Ein ganzes Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf – Grund genug, ein Schlafsystem zu wählen, das unseren individuellen Bedürfnissen am besten gerecht wird. Zwei Faktoren sind dabei entscheidend: das Klima eines Bettsystems und die Ergonomie. Wärme- und Feuchtigkeitshaushalt eines Bettsystems lassen sich über dessen Material und die Kontakttextilien steuern. Hochwertige Schlafsysteme setzen dabei vermehrt auf Seide- und Kapokfasern, die sich sehr gut mit Baumwolle, Schurwolle und synthetischen Fasern kombinieren lassen. Eine gute ergonomische Schlafunterlage muss exponierte Körperpartien wie Schulter oder Hüfte so entlasten können, dass kein Druck ausgeübt wird. 4
Der Körper muss immer in seiner natürlichen Form stabilisiert und der Druck gleichmässig auf die ganze Aufliegefläche verteilt werden, welche Schlafposition wir auch immer einnehmen. Optimieren wir die Schlafqualität, optimieren wir auch die Lebensqualität! Nur zwei Medien können aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften eine gleichmässige Druckverteilung ermöglichen: Wasser und Luft. Bei weniger dynamischen Materialien wie Schaumstoff und Metallfedern müssen Kompromisse eingegangen werden. Luftschlafsysteme benötigen im Gegensatz zu Wasserbetten keine Heizung und sind in der Handhabung wesentlich angenehmer. Zudem leitet Luft keine Bewegungsenergie weiter und lässt den
Partner deshalb nicht jede Bewegung mitspüren. AIRLUX® ist das einzige Luftschlafsystem mit integriertem Druckausgleich ohne Motor und Strom. AIRLUX® Luftschlafsysteme können individuell eingestellt werden, um eine optimale Anpassung an den Körper zu erreichen. So entstehen weniger schmerzhafte Druckflächen. Durch die Unterstützung können sich die Rückenmuskeln entspannen, die Bandscheiben werden entlastet. Speziell bei orthopädischen Krankheiten wie degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen und Hüftarthrosen werden damit Schlafdauer und -qualität verbessert. Dass auch renommierte Reha Kliniken auf AIRLUX® Luftschlafsysteme setzen, zeigt: Ein gesunder Schlaf ist eine tragende Säule in der Rehabilitation. AIRLUX® gewährt Ihnen beim Kauf eine Erfolgsgarantie: Sie gewinnen mit dem neuen Bett Lebensqualität – oder Sie erhalten Ihr Geld zurück. Bezugsquellen AIRLUX Land of Sleeping 3011 Bern, Gerechtigkeitsgasse 55, Tel. 043 5000 222 4052 Basel, Dufourstrasse 9, Tel. 043 5000 221 8180 Bülach, Schützenmattstrasse 30, Tel. 043 5000 200 1870 Monthey, Avenue du Simplon 23, Tel. 021 533 28 28 Weitere Infos auf www.airlux.ch
Nr. 5 / Juli 2011
Gesundheit aktuell
Warme Sommernächte rauben uns häufig den Schlaf. Dabei ist gerade unser hitzegestresster Körper besonders erholungsbedürftig. Leichtes Bettzeug oder kühlende Gels können bei schwülen Temperaturen das Einschlafen erleichtern. Alice Werner
Sommerhitze So schlafen Sie trotzdem gut Kaum ist der Sommer da – schon quält er uns mit stickig heissen Nächten. Wir schlafen schwer ein, wälzen uns herum und wachen mitten in der Nacht durstig und schweissgebadet auf. Schuld an der schlechten Nachtruhe kann ein ungünstiges, schwüles Raumklima mit geringer Luftfeuchtigkeit sein, zu dicke Bettdecken oder juckende Insektenstiche. Auch wer tagsüber viel Sonne getankt hat, spürt die Hitze noch Stunden später im Körper. Da ist es kein Wunder, wenn es mit dem Einschlafen nicht gleich klappt. Abhilfe können unsere Schlaftipps für warme Sommernächte bringen. Wir verraten Ihnen, wie Sie mit einfachen Massnahmen das körpereigene Kühlsystem unterstützen und die aufgeheizte Wohnung etwas schlaffreundlicher machen. So können Sie nachts trotz hoher Temperaturen Erholung finden. Hitze aussperren Gegen stickige Schlafzimmer hilft im Sommer nur eins: Tagsüber müssen Sonne und warme Luft draussen bleiben. Frühmorgens die Fenster weit öffnen und für Luftaustausch sorgen. Danach konsequent alle Rollläden und Jalousien herunterlassen. Denn wenn die Sonnenstrahlen erst einmal den Weg ins Zimmer gefunden haben, bleibt die Wärme drinnen – der typische Treibhauseffekt tritt ein. Nur in Dachwohnungen, die sich aufgrund mangelnder Iso-
lierung stark aufheizen, sollte am Tag ein Fenster gekippt bleiben, damit heisse Luft entweichen kann. Abends erst dann für Durchzug sorgen, wenn sich die Luft tatsächlich abgekühlt hat. Schlafklima verbessern Die ideale Raumtemperatur liegt im Sommer zwischen sechzehn und achtzehn Grad Celsius bei etwa vierzig bis fünfzig Prozent Luftfeuchtigkeit. Um das Schlafklima zu verbessern, kann man über Nacht nasse Handtücher oder Bett-
laken vor ein leicht geöffnetes Fenster hängen und mehrere Behälter mit Wasser im Schlafzimmer verteilen. Auch eine kleine Wasserschale mit einigen Tropfen ätherischem Öl fördert einen erholsamen Schlaf und erfrischt die Sinne über Nacht. Dazu eignen sich Römische Kamille, Lavendel, Sandelholz, Majoran oder Jasmin als Schlafzimmer-Düfte. Blühende Pflanzen dagegen haben rund
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ums Bett nichts verloren – ihre Düfte können zum Teil belebend wirken und das Einschlafen deutlich erschweren. Zugluft vermeiden Frische Luft im Zimmer sorgt für angenehme Abkühlung. Dazu reicht es, Schlafzimmerfenster einen Spalt breit offenzulassen. Wird es zu kalt, wachen Sie zwischendurch auf, weil Ihr Körper versucht, die Auskühlung zu verhindern. Auch Zugluft sollte man unbedingt vermeiden, sonst steht man am nächsten Morgen mit steifem Nacken oder verschnupfter Nase auf. Wenn Schlafen bei geöffnetem Fenster aufgrund von Lärmbeeinträchtigung nicht infrage kommt, ist ein geräuscharmer Kleinraumventilator zur Kühlung und Luftumwälzung im Zimmer ratsam. Auch hier darauf achten, dass Sie nicht direkt in der Zugluft liegen. Um die Atemwege nicht unnötig zu belasten, sollte das Schlafzimmer zudem täglich feucht gereinigt werden. Denn zusammen mit der Luft wird auch der vorhandene Staub aufgewirbelt. Lauwarm duschen Zur Abkühlung eine eiskalte Dusche? Besser nicht: Kaltes Wasser fördert die Durchblutung und sorgt dafür, dass die Körpertemperatur steigt. Handwarmes Wasser dagegen öffnet die Hautporen, denn der Körper versucht automatisch, sich Kühlung zu verschaffen. Also lieber lauwarm duschen, so kann die aufgestaute Hitze des Tages leicht abgeleitet werden. Arme
und Beine danach nicht vollständig trockenrubbeln: Ein leichter Feuchtigkeitsfilm auf der Haut wirkt kühlend. Bei angeschwollenen Beinen und heissen Füssen ist eine kühlende Massage mit einer Lotion auf Pfefferminzbasis oder ein Wadenwickel mit nassen Tüchern sehr erholsam. Kühlende Gels Wer den ätherischen Duft von Minze mag, kann einen Tupfer erfrischenden Minzgels oder Tigerbalsam auf Nacken und Schläfen verreiben. Auch ein feuchtes Tuch auf der Stirn – eventuell mit ein paar Tropfen ätherischem Öl – ist ein schneller Helfer. Juckende Insektenstiche behandelt man rechtzeitig vor dem Schlafengehen mit antiallergenem Gel. So können die Wirkstoffe den Juckreiz auf der Haut mildern, bevor man im Bett liegt. Das gleiche gilt für einen Sonnenbrand: Auch hier helfen kühlende After-Sun-Produkte, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und Hitze und Schmerzen zu lindern. Leichtes Bettzeug Was uns im Winter mollig warm hält, ist für warme Sommernächte denkbar ungeeignet: dicke, kuschelige Federbetten. Besser sind spezielle, leichte Decken für den Sommer, gefüllt mit Wildseide oder klimaaktiver Hohlfaser. Ideal für die warme Jahreszeit ist Bettwäsche aus Leinen: Der Naturstoff leitet die Feuchtigkeit, die wir beim Schlafen abgeben, nach aussen ab und sorgt so für ein ge-
sundes Mikroklima. In besonders heissen Nächten kann man ganz auf ein Deckbett verzichten – ein einfaches Leinenlaken genügt dann, um den Körper vor Zugluft zu schützen. Baumwollpyjamas sind für den Sommer nicht empfehlenswert, da sich Schweiss im Stoff festsaugt und für ein unangenehmes Feuchtigkeitsgefühl auf der Haut sorgt. Geeigneter sind luftige Schlafanzüge und Nachthemden aus Seide oder Funktionswäsche, wie man sie aus dem Sportbereich kennt. Coole Tricks Wer möchte, kann Bettbezug, Laken und Nachtwäsche – in Plastiktüten verpackt – tagsüber in den Kühlschrank oder eine Stunde vor dem Zubettgehen in die Tiefkühltruhe legen. Die Verdunstungskälte sorgt später für schnelles Einschlafen. Als Alternative lässt sich eine Wärmflasche zur Kühlflasche umfunktionieren: Mit Wasser füllen und einige Stunden in den Kühlschrank stellen – an den Füssen oder unter dem Nacken bleibt es dann schön kühl. Auch eine Sprühflasche für Pflanzen lässt sich in einen coolen Helfer verwandeln: Mit Wasser und Eiswürfeln gefüllt, kann man bei Bedarf Gesicht, Hände und Nacken besprühen. Viel trinken Im Sommer verlieren wir tagsüber viel Flüssigkeit durch Verdunstung. Flüssigkeit ist allerdings elementar wichtig zur körpereigenen Kühlung. Daher sollte
Sportverletzungen? Rheuma? Original Dr. Andres Wallwurz Salbe. Wirkt schmerzstillend und entzündungshemmend bei Prellungen, Zerrungen, Verstauchungen, rheumatischen Beschwerden und Arthrose. Hergestellt aus frischen, biologisch angebauten Wallwurzeln. Verlangen Sie in Ihrer Apotheke oder Drogerie die Gratis- Mustertube. Dr. Andres Apotheke Stadelhofen
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Tipps man tagsüber reichlich Wasser, Tee und Säfte zu sich nehmen. Wer das Wasserdefizit im Körper erst abends durch grosse Flüssigkeitsmengen ausgleicht, muss nachts garantiert zur Toilette – und bringt sich damit selbst um ungestörten Schlaf. Sind wir endlich gut eingeschlafen, möchten wir dies auch geniessen – und morgens nicht vom frühen Sonnenaufgang geweckt werden. Daher über Nacht lieber die Vorhänge zuziehen oder eine Schlafbrille aufsetzen. Das hilft durchzuschlafen – bis der Wecker klingelt.
Grundsätzlich gelten im Sommer natürlich auch alle anderen Tipps, die für einen gesunden Schlaf wichtig sind: • Essen Sie nicht zu spät und zu schwer. Ein aktiver Darm stört beim Einschlafen. • Trinken Sie keinen oder nur wenig Alkohol: Bier und Wein fördert den nächtlichen Harndrang. • Trinken Sie abends nicht Schwarztee, Kaffee oder Cola. Auch Nikotin enthält anregende Substanzen. • Anstrengender Sport vor dem Schlafengehen kann munter machen. Deshalb: Treiben Sie lieber tagsüber Sport, am besten an der frischen Luft. • Nehmen Sie den Alltagsstress nicht mit ins Bett: Ein Abendspaziergang, autogenes Training, eine schöne Lektüre oder ein Entspannungsbad helfen, auf andere Gedanken zu kommen. • Bei kurzfristigen Schlafstörungen helfen rezeptfreie Schlafmittel z.B. auf der Basis von Diphenhydramin oder Naturheilmittel auf Hopfen- oder Baldrianbasis. • Ein geregelter Tagesablauf mit festen Zeiten zum Aufstehen und Zubettgehen wirkt sich positiv auf unsere innere «Schlafuhr» aus: Hat sich der Körper einmal an einen festen Rhythmus gewöhnt, stellt sich abends automatisch Müdigkeit ein.
Leichter einschlafen, besser durchschlafen.
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Nr. 5 / Juli 2011
Komplementärmedizin
Spagyrik boomt. Denn die alchemistischen Heilmittel treffen den Zeitgeist: Sie sind pflanzlich, die Anwendung ist einfach, und bei Akutbeschwerden tritt die Wirkung schnell ein. Ein Gespräch mit Spagyrik-Kenner Kurt Altermatt. Jürg Lendenmann
Spagyrik Bilder: Jürg Lendenmann / zVg
Alchemistische Arzneien im Trend
Kurt Altermatt, dipl. Drogist, ist Geschäftsführer der Hildegard Naturdrogerie in Basel.
Paracelsus (1493–1541) war nicht nur ein berühmter Arzt, sondern auch Alchemist. Und er war der Erste, der das alte Wissen der Spagyrik schriftlich festgehalten hat. «Ihm und seinen Nachfolgern verdanken wir, dass wir heute spagyrische Heilmittel kaufen können», sagt Drogist Kurt Altermatt. «Eine zentrale Rolle spielte auch der schlesische Eisenbahningenieur Carl-Friedrich Zimpel (1801–1879). Er dokumentierte die Herstellung seiner Heilmittel so gut, dass sie Eingang ins Deutsche Homöopathische Arzneibuch (DAB) fanden. Die meisten spagyrischen Essenzen, die heute auf dem Markt sind, sind ‹nach Zimpel›. Dass Spagyrik in der 8
Schweiz heute so stark boomt, ist vor allem dem HEIDAK-Gründer Traugott Steger zu verdanken.» Sal, Sulfur und Mercurius «Spagyrik ist die Lehre, Rechtes von Falschem zu trennen (griechisch spao) und dann wiederzuvereinigen (griech. ageiro). Ein wichtiges Prinzip der Spagyrik ist das der Polaritäten. Die beiden Pole sind Sal (Salz) und Sulfur (Schwefel), das vermittelnde Element zwischen diesen beiden Polen ist Mercurius (Merkur)», sagt Altermatt. «Auch der Mensch kann nach diesen drei Prinzipien angeschaut werden: Der Kopf ist kühl, verknöchert, alles kommt von
aussen nach innen, es findet nur ein Abbau – tagsüber – statt; der Bauch – die Verdauung – ist warm, weich, alles geht von innen nach aussen, hier findet hauptsächlich nachts ein Aufbau statt. Zwischen diesen extremen Polen vermittelt das Rhythmische: Lunge und Herz.» Sobald etwas von einem Pol zum andern «durchschlage», sei das Gleichgewicht gestört und der Organismus werde krank. «Kommt beispielsweise die Wärme vom Bauch in den Kopf, hat man Fieber oder Halsweh», erklärt der Spagyrik-Spezialist und nennt ein weiteres Beispiel: «Auch wenn beim Kopf etwas statt von aussen nach innen von innen nach aussen geht, zum Beispiel in Form von Schnupfen, Erbrechen, tränenden Augen, ist dies ein Hinweis, dass eine Krankheit vorliegt.» Die Pflanze als Gegenpol Die Pflanze, so Altermatt, sei der Gegenpol des Menschen – nur dass bei ihr die Pole «vertauscht» seien: «Die Wurzeln sind hart, dem Mineralischen zugeordnet. Den anderen Pol bilden die Blüten: Sie duften, sind farbig und der Wärme zugeordnet. Zwischen diesen Polen vermittelt der Stängel mit seinen rhythmisch angeordneten Blättern und den nach unten wie oben verlaufenden Leitbahnen.» Nach spagyrischer Auffassung seien Mensch und Pflanze deckungsgleich.
Arnica (Arnika; bei Rheuma, Verletzungen), Belladonna (Tollkirsche, bei Erkältungen), Echinacea purpurea (Roter Sonnenhut, bei Erkältungen), Hypericum (Johanniskraut, gemütsaufhellend), Lycopodium (Bärlapp, krampflösend, entspannend), Nux vomica (Brechnuss, bei Leberleiden), Okoubaka (Baum in Westafrika; entgiftend), Piper methysticum (Kawa-Kawa/Rauschpfeffer; beruhigend), Propolis (Bienenkittharz; bei Erkältungen, entzündungshemmend), Rosa damascena (Damaszener Rose; gegen Traurigkeit). «Grundsätzlich», fasst Altermatt zusammen, «kann die Spagyrik sehr breit eingesetzt werden, also sowohl für chronische Erkrankungen wie Rheuma und Stoffwechselstörungen als auch für akute Leiden wie Erkältungen oder Heuschnupfen.»
Die alchemistische Hochzeit Der Grundsatz der Spagyrik laute: Mit etwas Ganzem etwas Ganzes zu behandeln. «Man geht von einer ganzen Pflanze aus und behandelt dann den ganzen Menschen nach dem Prinzip der Polaritäten. Paracelsus suchte nach einem Weg, die Heilpflanze so zu verarbeiten, dass dieses Prinzip berücksichtigt werden konnte», sagt Altermatt. Für die Herstellung von spagyrischen Arzneien (Spagyrika) aus Heilpflanzen werden die für die Wirkung wichtigen Pflanzenteile vergärt, hernach die leicht flüchtigen ätherischen Öle (Sulfur) abdestilliert. Der Rückstand wird verascht; zurück bleiben die Mineralien (Sal). Sal wird dann mit Sulfur in einer alkoholischen Lösung – der Alkohol ist Mercurius – wieder zusammengeführt; dieser Vorgang wird auch «alchemistische Hochzeit» genannt.
Grob- und feinstoffliche Wirkungen Aufgrund des Herstellungsverfahrens wirken Spagyrika nicht nur grobstofflich durch ihren Gehalt an ätherischen Ölen und Mineralsalzen. Ähnlich wie bei den homöopathischen Mitteln oder Bachblütenessenzen erzielen sie auch feinstoffliche Wirkungen. Altermatt: «Aus den Erfahrungen mit Spagyrika kann man schliessen: Das Wesen der Pflanzen, die Information – die Schwingungen können Schwingungsstörungen eines Menschen wieder ins Gleichgewicht bringen.» Breites Anwendungsgebiet Die Hildegard Naturdrogerie in Basel führt ein breites Sortiment sowohl an spagyrischen Einzelessenzen wie auch an eigenen Vormischungen. Angesprochen auf zehn wichtige Einzelessenzen und ihre Anwendungsgebiete nennt der Spezialist
Wichtiges Beratungsgespräch Das Beratungsgespräch ist für die Wahl einer spagyrischen Arznei sehr bedeutsam. «In der Beratung schauen wir, dass wir Grob- und Feinstoffliches zusammenbringen. Also die Symptome – Grobstoffliches wie Bauchweh oder Hautausschlag – und das Feinstoffliche, die ‹psychische› Ursache der Krankheit», erklärt der Drogist. «Je nach Ergebnis des persönlichen Gesprächs empfehlen wir eine bestimmte Einzelessenz oder eine spezifische Mischung, die wir im Laden gleich für den Kunden herstellen.» «Richtig angewendet sind Spagyrika auch für Schwangere, Stillende und Kleinkinder geeignet. Gerne kombiniere ich Spagyrika mit Tees – sie sind warm, führen dem Körper Flüssigkeit zu und lassen einen zur Ruhe kommen –, mit Phytotherapeutika, mit den feinstofflich wirkenden Homöopathika, aber auch mit äusserlichen Anwendungen wie Massagen oder Bäder.»
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Beauty und Medizin
Beim Gerangel auf dem Schulhof, beim Velo- oder Rollerfahren – schon ist es passiert, und man hat sich Hände oder Knie böse aufgeschürft. Doch auch wenn die Wunden schmerzhaft sind: Die Heilung verläuft meist unproblematisch. Alice Werner
Schürfwunden Erste Hilfe bei kleinen Verletzungen Hautabschürfungen an Händen, Ellbogen oder Knien kann man sich bei Spiel und Sport im Freien schnell zuziehen. Schürfwunden entstehen meist bei Stürzen, wenn die Haut unter grossem Druck an einer rauen Oberfläche – Asphalt oder Mauerwerk – entlangstreift. Auch beim Abrutschen von Kletterseilen oder bei Wasserrutschbahnen mit rissiger Beschichtung kann es zu kleinen Hautverletzungen kommen. Je nach Schwere des Unfalls werden dabei die obersten Hautschichten mehr oder weniger grossflächig abgetragen. Abschürfungen sind meist sehr schmerzhaft: Bei der mechanischen Verletzung werden Nervenenden aus der sogenannten Lederhaut freigelegt, die Alarmsignale ans Gehirn leiten. Die Wunden nässen häufig stark, da Gewebsflüssigkeit austritt. Blutungen treten dagegen kaum oder nur punktuell auf, da die tiefer liegenden Hautschichten, in denen sich die meisten Blutgefässe befinden, von der Abschürfung nicht betroffen sind. Wunden gründlich reinigen Jede Schürfwunde sollte innerhalb von sechs Stunden versorgt werden – danach gilt sie als infiziert. Da beim Stürzen oder «Entlang-Ratschen» an einer Mauer immer auch Schmutz in die Wunde gelangt, müssen selbst kleine Schrammen gereinigt werden. «Das Auswaschen erfolgt am besten unter fliessendem Wasser», sagt Beat Niklaus, 10
eidg. dipl. Drogist in der Dropa Drogerie Küssnacht a. R. «Wenn man unterwegs ist, sollte man Mineralwasser verwenden, auf keinen Fall stehendes Brunnenwasser.» Für die Reinigung können milde Desinfektionssprays oder Lösungen wie Merfen und Bepanthen verwendet werden. «Diese Mittel bewirken, dass sich in der Wunde keine eitrigen Herde bilden.»
Leichte Schürfwunden verarzten Oberflächliche Schürfwunden heilen von alleine ab, eine weitere Behandlung ist oft nicht erforderlich. Die natürliche Wundheilung, die unmittelbar nach dem Unfall beginnt, reicht aus, um vor Entzündungen und Narbenbildung zu schützen. Mit dem Produkt Hametum® (Hamamelis Virginiana) steht ein pflanzliches
Produkt für die Wundbehandlung zur Verfügung. Ideal ist es, wenn die Wunde an der Luft trocknen und heilen kann. Ist dies nicht möglich, weil zum Beispiel ein Kleidungsstück an der Verletzung reibt, sollte man die Wunde mit einem Pflaster abdecken. «Für kleinere Schürfungen etwa am Knie gibt es von Dermaplast spezielle Pflaster, die man direkt nach der Reinigung und Desinfektion auf die Wunden aufkleben kann», rät Niklaus. Geeignet sind auch interaktive Silberpflaster, die Entzündungen vorbeugen, oder «eine nicht verklebende Gaze, etwa Dermaplast Comprigel, und darüber ein selbsthaftender Gazeverband von Cofix.» Es ist ratsam, den Verband täglich zu wechseln, um die Heilung zu überprüfen und frühzeitig Anzeichen für eine Infektion zu erkennen. Beim selbst Verarzten von Wunden sollte darauf geachtet werden, dass die Finger mit der verletzten Haut nicht in Berührung kommen. Ein Desinfizieren der Hände vor der Wundversorgung sollte ebenfalls selbstverständlich sein. Wann zum Arzt? Ist die Abschürfung sehr grossflächig und kann daher nicht mit einem normalen Haushaltspflaster abgedeckt werden, sollte ein Arzt die Versorgung übernehmen. Auch bei tiefen und stark blutenden Wunden und Abschürfungen, in die sich Schmutzpartikel eingerieben haben,
ist ein professionelles Eingreifen nötig. Infizierte Schürfwunden sind durch grosse Schmerzen, Schwellung, Druckempfindlichkeit, Hautrötung und Wärme der betroffenen Stelle gekennzeichnet. Da sich Infektionen von der Wunde ausgehend schnell über die Lymphbahnen im Körper ausbreiten, ist ein Gang zum Arzt zwingend. Eventuell ist bereits eine Therapie mit Antibiotikum erforderlich. Ärztliche Wundversorgung Mit einer sterilen Bürste und Kochsalzlösung wird die Wunde in der Praxis gründlich gereinigt. Da dies schmerzhaft sein kann, wird man den entsprechenden Hautbereich leicht betäuben. Bei blutenden oder infizierten Wunden wird der Arzt eine keimfreie Salbenkompresse oder eine Wundauflage mit Fettgaze beziehungsweise Silikongitter auflegen. Auf diese Weise wird die Wunde feucht gehalten, und sie kann optimal heilen. Heilungsverlauf «Homöophatische Arnicaglobuli C200 unterstützen den Heilprozess von traumatischen Verletzungen wie Schürfwunden», sagt Beat Niklaus. «Die Einnahme sollte so schnell wie möglich nach dem Sturz begonnen werden: Drei bis fünf Globuli alle zwei Stunden, bis eine Besserung spürbar wird.» Der Schorf, der die Wunde nach einigen Tagen bedeckt, schützt die neue Haut und darf daher nicht abgezogen wer-
den. Wenn Sie Sport treiben, und sich die Schürfwunde im beanspruchten Gelenkbereich befindet, sollten Sie bis zur vollständigen Abheilung pausieren. Damit die Kruste nicht vorzeitig abfällt, ist es ebenfalls vorteilhaft, auf Wassersport und Baden zu verzichten. Leichte Schürfwunden zeigen einen problemlosen Heilungsverlauf von wenigen Tagen, ohne dass eine Narbe zurückbleibt. Bei grossflächigen Abschürfungen kann die Wundheilung ein bis zwei Wochen dauern. Ist auch die tiefer liegende Lederhaut verletzt worden, bleiben punktförmige Narben zurück. Entzündungen beeinträchtigen den Heilungsverlauf stark: Je nach Tiefe der Wunde können sich auffällige Vernarbungen bilden, die eventuell einer Nachbehandlung bedürfen. Vorbeugende Massnahmen Schürfwunden entstehen im Alltag schnell. Durch umsichtiges Verhalten kann man sich die eine oder andere Schramme aber sicherlich ersparen. Besser vorbeugen lässt sich beim Sport: Vom InlineSkaten bis zum Mountainbiken bietet der Handel verschiedene Schutzbekleidung für besonders gefährdete Körperstellen an. Die wichtigste Vorsichtsmassnahme ist aber der Blick ins Impfbuch: Erwachsene müssen alle zehn Jahre ihren Tetanusschutz auffrischen lassen, um immun gegen den lebensbedrohlichen Wundstarrkrampf zu bleiben.
Mit der Kraft der Zaubernuss gegen Hautverletzungen Hametum® Wund- und Heilsalbe enthält das natürliche Destillat aus den frischen Blättern und Zweigen von Hamamelis virginiana, der virginischen Zaubernuss. Sie fördert die Heilung von leichten Hautverletzungen wie Schürf- und Schnittwunden, lindert den Juckreiz und wirkt kühlend und schmerzlindernd. Hametum® Salbe hat sich bei der Behandlung von wunder Haut in jedem Lebensalter bewährt. Verlangen Sie die Hametum® Broschüre in Ihrer Apotheke oder Drogerie! Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. SCHWABE Pharma AG, 6403 Küssnacht a. R.
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In jedem Vista
Marktinfos Die neue TENA Protective Underwear
«Feuerstein Essentials» – die sanfte Pflege aus der Schweiz
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Frauen mit schwacher Blase wünschen sich ein Blasenschwächeprodukt, das so weich, bequem und feminin ist wie ihre Unterwäsche. Um diesen Frauen ein neues Gefühl von Weiblichkeit zu schenken, wurde die TENA Protective Underwear entwickelt. Sie sieht nicht nur wie normale Unterwäsche aus, sondern fühlt sich auch so an. Das Produkt ist im Fach- und Detailhandel erhältlich. Gratismuster gibt es bei der TENA Hotline 0840/220222* oder auf www.TENA.ch/feminin. * 0,08 CHF/Min.
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Vista Dossier Naturkosmetik
Natürliche Pflege So finden Sie das passende Produkt Natürliche Kosmetikprodukte liegen im Trend. Immer mehr Konsumentinnen legen Wert auf die Verwendung von natürlichen und ökologisch angebauten Inhaltsstoffen. Wie findet man sich aber im Dschungel der Naturkosmetik zurecht? Sarah Thiele Dossier-Übersicht
Was ist Naturkosmetik eigentlich genau? Der Begriff «Naturkosmetik» ist kein geschützter Begriff. Diese Tatsache nützen einige Hersteller aus und der Konsument muss deshalb davon ausgehen, dass nicht überall, wo natürlich draufsteht, auch Natur drin ist. Ein echtes Naturkosmetikprodukt enthält keine synthetischen Farb- und Duftstoffe sowie keine Silikone, Paraffine und keine anderen Erdölprodukte oder synthetischen Fette. Herkömmliche Kosmetika bestehen meist bis zu 99 Prozent aus synthetischen Stoffen. Viele Hersteller werben jedoch mit den natürlichen Stoffen, die darin enthalten sind, wie zum Beispiel Kamille. Von echter Naturkosmetik kann jedoch nur gesprochen werden, wenn der grösste Anteil der verwendeten Rohstoffe natürlichen Ursprungs ist. Trotzdem die Inhaltsstoffe auf der Verpackung aufgeführt werden müssen, ist es für den Käufer schwierig, zu erkennen, was nun natürlich ist und was nicht. Naturkosmetik auf Erfolgskurs Vom Bio-Boom bei Kosmetik profitieren nicht nur die Grossen. In Deutschland wächst der Markt im zweistelligen Bereich. 2010 entschieden sich wieder mehr Kunden für Naturkosmetik. Der Umsatz wuchs um elf Prozent auf € 795 Millionen. Der Marktanteil von Naturkosmetik beträgt aktuell 6,2 Prozent (Quelle: naturkosmetik konzepte).
Es ist davon auszugehen, dass der Markt in der Schweiz in ähnlichem Masse wächst. Detaillierte Erhebungen sind jedoch nicht bekannt. Alle wollen profitieren Durch solch traumhafte Wachstumszahlen animiert, bringen immer mehr Firmen, die bisher synthetische Kosmetikprodukte produziert haben, natürliche Produktlinien auf den Markt. Zum Beispiel bewirbt die Firma Beiersdorf seit Anfang dieses Jahres in der Schweiz die Linie Pure & Natural von Nivea. Andere Firmen drängen durch den Kauf von Naturkosmetikfirmen in den Markt. So hat L’Oréal etwa das französische Label Sanoflore übernommen, das als Pionier in der Naturkosmetik gilt. Mit oder ohne Konservierungsmittel? Ob traditionelles Naturkosmetikunternehmen oder erst kürzlich dabei; für sämtliche Mitstreiter auf dem Markt gilt, die Haltbarkeit der Produkte nimmt einen wichtigen Platz bei der Herstellung ein. Per Gesetz müssen unangebrochene Kosmetika mindestens 30 Monate haltbar sein. Die Haltbarkeit ist hauptsächlich von ihrem Wassergehalt, der Keimbelastung und der Aufbewahrungsart abhängig. Kosmetika, die nicht mehr die ursprüngliche Farbe haben oder schlecht riechen, sollten nicht mehr verwendet werden.
S. 15 –17 Natürliche Pflege So finden Sie das passende Produkt S. 19 – 21 Pro und Contra Naturkosmetik: Wirklich Natur pur? S. 22 – 23 Empfohlene Marken Der grosse Vergleich S. 24 – 25 Gut zu wissen Noch mehr über natürliche Kosmetik
Konservierungsmittel sollen die Vermehrung von Mikroorganismen in kosmetischen Produkten eindämmen. Ein oft unerwünschter Nebeneffekt ist, dass sie die natürliche Hautflora beeinträchtigen und Allergien auslösen können. Nicht konservierte Kosmetikprodukte bieten aber einen hervorragenden Nährboden für Bakterien und Schimmelpilze, deren Ausscheidungsprodukte für die Haut schädlich sind. Deshalb setzen Naturkosmetikhersteller auf Alternativen zu den umstrittenen chemischen Konservierungsmitteln. Doch gänzlich
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Naturkosmetiklabels Label
BDIH
Demeter
Ecocert
Homepage
www.kontrollierte-naturkosmetik.de
www.demeter.ch
www.ecocert.com (in Französisch)
Ohne synthetische Konservierungsmittel
nein
ja
nein
Ohne synthetische Farbstoffe
nein
ja
nein
Mindestanteil bio
Bei als bio bezeichneten Produkten muss der Bioanteil im Verhältnis zu allen in Bioqualität verwendbaren Bestandteilen des Erzeugnisses (also ohne Wasser und Mineralien) mindestens 95% betragen.
Immer mind. 90% Demeter-Rohstoffe
Für das Ecocert organic cosmetic Label sind mind. 95% Bioanteil vorgeschrieben.
Mindestanteil Natürlich
nein
nein
Für das Ecocert natural cosmetic Label ist ein Anteil von mind. 50% pflanzlichen und mind. 5% biologischen Inhaltsstoffen vorgeschrieben.
Ohne Mineralöl und Derivate
ja
ja
ja
Verzicht auf Tierversuche
ja
ja
ja
ohne kommen auch sie selten aus. Sie können jedoch auf ein Minimum reduziert werden, wenn zum Beispiel schon bei der Herstellung auf extreme Hygiene geachtet wird. Weiter werden oft die konservierenden Eigenschaften verschiedener ätherischer Öle genutzt. Auch die Wahl der Verpackung spielt für die Haltbarkeit eine Rolle. So verderben Kosmetika in Tuben oder Spendern weniger rasch, da diese Verpackungsformen den Kontakt mit Luft verhindern.
Nachhaltiges Verpackungsdesign Das Verpackungskonzept eines Naturkosmetikherstellers spielt jeodoch auch im Hinblick auf die Nachhaltigkeit des Verpackungsmaterials eine wichtige Rolle. Viele Hersteller achten darauf, dass die gewählte Verpackung aus recyclebaren Materialien besteht oder noch besser bereits aus Recyclingmaterial hergestellt wurde. In jedem Fall ist es den meisten Naturkosmetikfirmen ein Anliegen, dass ihre Energiebilanz ausgeglichen ist und der ökologische
Fussabdruck so klein als möglich ist. Mit dem Kauf von Naturkosmetik tut frau also nicht nur sich selbst was Gutes, sondern leistet auch einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Zertifizierte Echtheit Labels helfen, echte Naturkosmetik zu identifizieren. Es gibt verschiedene Gütesiegel, welche teils unterschiedliche Anforderungen für die Zertifizierung haben. Die Tabelle gibt Ihnen einen Überblick zu den bekanntesten Labels.
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Vista Dossier
Nr. 5 / Juli 2011
Naturkosmetik
IHTK
Natrue
NCCO
Soil Association
www.ihtk.de
www.natrue.org (in Englisch)
www.ncco-ev.de
www.sacert.org (in Englisch)
nein
nein
ja
nein
nein
nein
ja
nein
nein
Für das Label organic cosmetic müssen 95% der pflanzlichen Inhaltsstoffe aus Bioanbau stammen. Beim Zeichen natural cosmetic with organic portion müssen mind. 70% der pflanzlichen Inhaltsstoffe biologisch sein.
Die NCCO-Zertifizierung garantiert, dass mind. 95% der pflanzlichen Inhaltsstoffe Bioqualität haben.
Bei einem Produkt mit dem Soil organic Label haben mind. 95% der pflanzlichen Bestandteile Bioqualtiät. Um die SoilZertifizierung grundsätzlich zu erlangen, sind ein Minimum von 70% biologischen Pflanzenbestandteilen gefordert. In diesem Fall darf das Produkt aber nicht als organic bezeichnet werden.
nein
Für die erste Zertifizierungsstufe natural cosmetic müssen die Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs, jedoch nicht bio sein.
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
nein
ja
ja
Körperfreundliches
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Vista Dossier Naturkosmetik
Pro und Contra Naturkosmetik: Wirklich Natur pur? Beim Für und Wider zur Naturkosmetik scheiden sich die Geister. Ist Natur wirklich gleich Natur? Wie steht es um den Erhalt der Ressourcen? Bieten natürliche Kosmetika einen Vorteil für Allergikerinnen? Sarah Thiele
Die Befürworter sagen, Naturkosmetikprodukte seien besser verträglich für die Haut, weil darin nur natürliche Substanzen enthalten sind. Bei «echter» Naurkosmetik würden auch nur natürliche Konservierungsmittel verwendet. Dies sei wichtig, da manche synthetischen Konservierungsstoffe im Verdacht stehen würden, Brust- oder Gebärmutterhalskrebs zu begünstigen. Sie betonen auch, dass der Umgang mit den Ressourcen deutlich nachhaltigerer Natur sei als bei der Herstellung herkömmlicher Kosmetika. Die Gegenseite sagt, dass der Verzicht auf synthetische Konservierungsmittel den Nachteil mit sich bringe, dass sich
in den Cremen und Co. leichter Pilze und Keime vermehren können, was zu Reizungen der Haut führen kann. Ausserdem gäbe es keine wissenschaftlich fundierten Beweise, dass synthetische Konservierungsmittel krebsauslösend seien. In Bezug auf die Verträglichkeit warnen sie, dass vor allem Allergikerinnen bei der Verwendung von Naturkosmetik eine unangenehme Überraschung erleben könnten. Denn gerade die Pflanzenbestandteile hätten Allergiepotenzial. Ganz harte Kritiker führen ins Feld, dass Naturkosmetik mehr und mehr zu einer «synthetischen Bio-Kosmetik» wird. Natur sei also gar nicht wirklich natürlich.
Fortsetzung auf Seite 20
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Fortsetzung von Seite 19
Vorteil, da die Haut vor Feuchtigkeitsverlust geschützt wird. In der Naturkosmetik wird auf Paraffin jedoch verzichtet, da es für die Entstehung von Mitessern oder akneähnlichen Erkrankungen verantwortlich sein kann, weil es die Haut vor Einflüssen von aussen wasserdicht abschliesst. Das Paraffin wird durch pflanzliche Öle und Wachse ersetzt.
Kein abschliessendes Urteil Die Liste der Wenn und Aber ist lang und kann hier und jetzt nicht abschliessend beantwortet werden. Sicher ist nur, dass jede Frau und jeder Mann selbst probieren muss, was ihrer Haut am besten bekommt.
Bilder: zVg
Das Beispiel Paraffin Ein konkreter Diskussionspunkt sind zum Beispiel die Paraffine. Das veredelte reine Paraffin verfügt über wenig unerwünschte Eigenschaften und wird daher oft als Grundstoff für Cremen verwendet. Die von vielen als Nachteil empfundene Filmbildung des Paraffins erweist sich zum Beispiel beim Einsatz in Wintercremen als
Dr. med. Daniel A. Fuchs (links), FMH Dermatologie und Venerologie, leitet seit 2002 die Dermatologische Praxis an der Limmat in Zürich. Er ist unter anderem Vizepräsident der Swiss Group of Esthetic Dermatology and Skincare (SGEDS). www.hautdoktor.ch Urs Nussbaumer (rechts), eidg. dipl. Drogist, ist Inhaber der UrsDrogerie mit Biolade in Steinhausen. Der engagierte Drogist ist auch ausgebildeter Aroma- und Naturheilberater. www.ursdrogerie.ch
Naturkosmetik aus Expertensicht Vista wollte von Dr. med. Daniel A. Fuchs (DF) und Urs Nussbaumer (UN) wissen, wie sie über natürliche Kosmetik denken und welche Empfehlungen sie ihren Kundinnen geben. Empfehlen Sie Ihren Kundinnen/Patientinnen Naturkosmetikprodukte? DF: Auch wir empfehlen unseren Patientinnen Naturkosmetik. Wichtig erscheint mir dabei aber, dass klar definiert wird, was unter dem Begriff zu verstehen ist. Natur ist nicht gleich Natur. Natürliche Inhaltsstoffe werden häufig chemisch synthetisiert. Auch zur Herstellung von Naturkosmetik braucht es Emulgatoren, Stabilisatoren und Konservierungsstoffe. UN: Ja, natürlich. Wir führen in unserer Drogerie Marken, die sich an die Richtlinien für Naturkosmetika halten. 20
Worin unterscheiden sich Naturkosmetika von herkömmlichen kosmetischen Produkten? DF: Naturkosmetikhersteller werben damit, dass die Wirkstoffe für ihre Produkte aus der Natur bezogen werden. Dort, wo Konservierungsstoffe benötigt werden, kommen nur solche natürlichen Ursprungs infrage. Doch der Gewinnungs- und Verarbeitungsprozess für natürliche Wirkstoffe ist mehrheitlich ein chemischer. Bis ein Wirkstoff nämlich in eine Creme eingearbeitet werden kann und auch stabilisiert ist, durchläuft er ein chemisches Verfahren. UN: Ein echt natürliches Kosmetikprodukt muss verschiedene Kriterien erfüllen. Die pflanzlichen Rohstoffe müssen aus kontrolliert biologischem Anbau stammen. Werden tierische Rohstoffe (zum Beispiel Wollfett) verwendet, dürfen diese nur von lebenden Tieren stammen. Tierversuche sind generell verbo-
ten. Bei echter natürlicher Kosmetik wird auf synthetische (künstlich hergestellte) Farbstoffe, synthetische Duftstoffe, gentechnisch verändertet Rohstoffe, Paraffine, Silikone und Erdölprodukte im Allgemeinen verzichtet. Verboten ist auch die radioaktive Bestrahlung zur Haltbarmachung der Kosmetikprodukte. Wie wirkt Naturkosmetik? DF: Die Hauptfrage bei der Wirkung ist, ob die Wirkstoffe überhaupt in die gewünschten Hautschichten eindringen können. Registrierte medizinische Kosmetika/Therapeutika dürfen tiefer eindringen als freiverkäufliche Produkte. Hier ist die Gesetzgebung aber von Land zu Land unterschiedlich. UN: Gleich wie handelsübliche Kosmetika. Die Wirksamkeit von Naturkosmetika ist genau so, wie die von konventionellen Produkten seit Jahren wissenschaftlich bestätigt.
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Ist Naturkosmetik auch für speziell empfindliche Haut geeignet? DF: Insbesondere bei Kunden mit sogenannt empfindlicher Haut ist Vorsicht bei der Verwendung von Naturkosmetika geboten, da gewisse natürliche Inhaltsstoffe die Haut noch mehr reizen können. UN: Gerade durch die natürlichen Komponenten ist eine breite Verträglichkeit da. Haben natürliche Kosmetikprodukte demnach ein höheres Allergiepotenzial als synthetische Kosmetika? DF: Grundsätzlich bergen pflanzliche Produkte, ob chemisch oder natürlich synthetisiert, ein erhöhtes kontaktallergisches und photoallergisches Risiko gegenüber nichtpflanzlichen Inhaltsstoffen. So wie Parfüms können Naturprodukte insbesondere im Zusammenhang mit Sonne zu allergischen (photoallergischen) oder zu lichtirritativen (phototoxischen) Reaktionen führen. UN: Da es sich bei den Wirkstoffen nicht um rein isolierte Substanzen handelt, kommen sie immer mit den in der Natur vorkommenden Begleitstoffen im Produkt vor. Dies ergibt eine optimale Einbettung und Verträglichkeit des Produktes. Welche Vorteile haben Naturkosmetikprodukte? DF: Die Natur liefert ein grosses Repertoire an pflanzlichen Wirkstoffen, die auch in der kosmetischen und medizinischen Dermatologie genutzt werden – oft keine Naturkosmetik.
UN: Die Qualtität der Inhaltsstoffe von Naturprodukten ist im Vergleich zu synthetischen Produkten sehr hoch und Naturkosmetik ist frei von schädlichen Zusatzstoffen. Naturkosmetik ist nicht billig. Warum? DF: Seriöse Hersteller verwenden hochwertige Rohstoffe wie zum Beispiel qualitativ sehr gute kalt gepresste und ätherische Öle. Einige Wirkstoffe sind auch sehr teuer. Für die Beurteilung, ob der Preis gerechtfertigt ist, lohnt sich also ein Blick auf die Verpackung und das Qualitätssiegel. Teuer ist also nicht immer auch gut. UN: Durch die qualitativ hochstehenden, natürlichen Substanzen sind die Ressourcen der Rohstoffe von der Natur abhängig und somit kostenintensiver in der Beschaffung. Dies rechtfertigt einen höheren Preis. Im Vergleich mit exklusiven Marken konventioneller Kosmetikhersteller, erscheinen die Preise jedoch immer noch sehr bescheiden. Fazit der Experten Der Hautarzt Dr. Fuchs rät dazu, die Liste der Inhaltsstoffe genau zu prüfen und auf das Label zu achten. Denn auch Naturkosmetik kommt meist nicht ganz ohne Chemie aus. Er warnt auch vor durch Naturprodukte ausgelösten Allergien. Urs Nussbaumer streicht die qualitativ hochwertigen Inhaltsstoffe zertifizierter Naturkosmetik hervor. Der Drogist ist auch von deren Wirksamkeit voll und ganz überzeugt und empfiehlt sie all seinen Kundinnen.
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Empfohlene Marken Der grosse Vergleich Naturkosmetik ist im Trend. Doch worin unterscheiden sich die Produkte? Und wie viel müssen sie dafür ausgeben? Wir helfen Ihnen, mit dem grossen Markenvergleich den Überblick zu behalten. Sarah Thiele
Bei den hier aufgelisteten Marken handelt es sich um seriöse Naturkosmetikhersteller. Alle achten auf ökologische Verpackungen und verzichten auf Tierversuche. Biokosma Biokosma bezeichnet sich selbst als Pionier der ganzheitlichen Körperpflege. Es ist das Bestreben der Firma, moderne Naturkosmetik anzubieten, die technologische Fortschritte integriert und dabei auch die Umwelt respektiert. Die Produkte enthalten ausschliesslich natürliche Konservierungssysteme. www.biokosma.ch Dr. Hauschka Die Marke Dr. Hauschka kennt keine Einteilung in unterschiedliche Hauttypen – die Haut wird als ganzheitliches Organ mit sich wandelnden Hautbildern gesehen. Das harmonische Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur soll bewahrt werden. www.dr.hauschka.ch Elysambre Die Produkte der Firma Elysambre sind mit Aktivstoffen aus biologisch-ökologischem Anbau angereichert. Raffiniert daran ist, dass die Cremen und Co. in einem Nachfüllsystem zu kaufen sind. Diese Packungen können mit oder auch ohne Tiegel verwendet werden. Leider ist die Marke in der Schweiz nur in wenigen Geschäften erhältlich. www.elysambre.fr 22
Lavera Der Name des Unternehmens steht für Pioniergeist und Innovation. Forschung und Entwicklung sind bei Lavera grossgeschrieben. Das Motto lautet: beste Inhaltsstoffe, beste Verträglichkeit und natürlich beste Wirksamkeit. Die Marke bietet auch Produkte für die besonders empfindliche Haut. www.lavera.de Santé Santé Naturkosmetik erfüllt höchste Ansprüche an eine moderne, natürliche und besonders hautverträgliche Kosmetik. Der behutsame Umgang mit pflanzlichen Wirk- und Pflegestoffen, kombiniert mit den neuesten Erkenntnissen der Kosmetologie, gewährleistet nachhaltig pflegende und schützende Produkte. www.sante.de
Vleur Vleur verzichtet in den Produkten komplett auf den sonst allgemein üblichen Zusatz von Wasser. Stattdessen wird das reine Gel und der Saft der wilden Aloe Anmaris verwendet. Diese verfügt über die aussergewöhnlich gute Fähigkeit, Feuchtigkeit zu speichern. Die Kombination der einzelnen Produkte ist in hohem Masse wirkungsverstärkend und führt zu einem optimalen Pflegeergebnis. www.vleur.com Weleda Die Naturkosmetik von Weleda folgt dem naturgegebenen Wechsel von Tag und Nacht und den darauf bezogenen Vorgängen in der Haut. Themen wie umweltverträgliche Rohstoffgewinnung und biologisch-dynamischer Anbau, die zur ausserordentlichen Qualität der Produkte beitragen, gehören ebenso dazu wie zum Beispiel fairer Handel. www.weleda.ch
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ZAHNSCHMERZEN?
RĂ&#x153;CKENSCHMERZEN? MENSTRUATIONSSCHMERZEN?
GELENKSCHMERZEN?
Der Markenvergleich Marke
Produktpalette
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Breite Produktpalette fĂźr Gesicht, KĂśrper und Haare
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Umfassendes Sortiment fĂźr Gesicht, Haare, KĂśrper, Sonnenschutz und dekorative Kosmetik
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Grundierung mit Feuchtigkeitseffekt
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Sehr grosse Produktpalette fĂźr Gesicht, KĂśrper, Haare, Männer, Sonnenschutz, Baby- und KinderpďŹ&#x201A;ege
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Grosses Sortiment fĂźr Gesicht, KĂśrper, Haare, Männer, Sonnenschutz, ZahnpďŹ&#x201A;ege
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GesichtspďŹ&#x201A;ege, Intimreinigung
24 h PďŹ&#x201A;ege
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Weleda
Grosses Produktsortiment fĂźr Gesicht, KĂśrper, Haare, Männer, Mund- und ZahnpďŹ&#x201A;ege, BabypďŹ&#x201A;ege, Schwangerschaft- und Stillzeit
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Gut zu wissen Noch mehr über natürliche Kosmetik Wer auf Naturkosmetik setzt, liegt voll im Trend und leistet gleichzeitig einen Beitrag zu einem verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen. Hier finden Sie hilfreiche Tipps, Bücher und Links.
Wie weiss ich, welches Produkt zu mir passt?
Kritische Inhaltsstoffe in Kosmetikartikeln
In Fachgeschäften werden Sie kompetent zum Thema Naturkosmetik beraten. Die verantwortlichen Drogistinnen, Phama-Assistentinnen und Fachfrauen im Reformhaus oder Bioladen besuchen regelmässig Weiterbildungen zu den in ihrem Geschäft erhältlichen Produkten. Gemeinsam mit Ihrer Beraterin finden Sie bestimmt die zu Ihnen passende Marke mit den auf ihren Hauttyp abgestimmten Produkten. Falls Ihre Haut auf das neue Produkt reagiert, sollten Sie dies in jedem Fall mit der Fachperson im Geschäft Ihres Vertrauens besprechen.
Das Bedürfnis der Konsumentinnen nach natürlichen Cremen und Wässerchen gründet auf der steigenden Skepsis gegenüber synthetischen Inhaltsstoffen und ihren Wirkungen auf den menschlichen Organismus. Hier eine Auswahl kritischer Inhaltsstoffe:
Lippenpommade-Stift
Phthalate Diese Weichmacher bewirken, dass die Haut durchlässiger ist und beeinflussen ihren Schutzmechanismus dadurch negativ. Sie stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen sowie hormonaktiv zu sein.
Dieser Stift pflegt raue, spröde Lippen schützt bei Wind und Sonneneinwirkung. • 2,5 g Carnaubawachs • 4 g Bienenwachs • 2,5 g Sheabutter
Formaldehyd-Abspalter Das Konservierungs- und Desinfektionsmittel wird als Krebserreger und Reizstoff eingestuft. Es ist in vielen kosmetischen Produkten enthalten. Der Stoff reizt bereits in geringen Mengen Schleimhäute und kann Allergien auslösen.
In Becherglas schmelzen • 10 g Rizinusöl • 10 g Jojoba-Melissenölauszug Hinzufügen, schmelzen • 3 Tr. Melissenöl 10 –100%
PEG-Derivate Sie können die Haut durchlässiger machen. Schadstoffe können so leichter eindringen. Sie werden vor allem als Emulgatoren in Kosmetika verwendet.
Je 1 Tr. in eine Stifthülse tropfen Die flüssige Schmelze bis 2 mm unterhalb des Hülsenrandes giessen. 5 –10 Minuten erstarren lassen. Die restliche Masse nochmals erwärmen und den Stift sorgfältig aufgiessen. (Zutaten erhältlich in Apotheken oder Drogerien.) Buchtipp/Quelle Pia Hess: Naturkosmetik. Natürliche Pflege für den ganzen Körper. Zum Selbermachen.
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Mineralische Öle Paraffine sind Erdölprodukte und werden als Ersatz für hochwertige pflanzliche Öle eingesetzt. Von einigen Paraffinen weiss man, dass sie sich in Leber, Niere und Lymphknoten anreichern können.
Pia Hess
Naturkosmetik Natürliche Pflege für den ganzen Körper. Zum selber machen.
Silikone Es gibt kaum ein herkömmliches Kosmetikprodukt, das keine Silikone enthält. Silikone können aber den Hautstoffwechsel belasten. Ausserdem sind sie biologisch kaum abbaubar, also umweltbelastend.
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Vista Dossier Naturkosmetik
Buchtipps
Resultate Vista-Umfrage
Unternehmen Naturkosmetik: Der Erfolg von Wala, Weleda und Co. Lina Felicia; FastBook Publishing, 2010. Was einst aus der Anthroposophie entstand, hat sich längst zur Boom-Branche entwickelt: Die Naturkosmetik. Immer mehr Menschen wollen ihre Haut mit Bio-Produkten pflegen – selbst Hollywood-Stars schwören auf Cremen made in Germany. Wala und Weleda sind Marktführer, aber längst sind es über hundert Marken allein in Deutschland, die miteinander konkurrieren.
Wir freuen uns, Ihnen auf dieser Seite einige Resultate der letzten Vista-Umfrage zum Thema «Naturkosmetik» vorstellen zu können. Unsere Leser haben folgendermassen geantwortet:
Schön um jeden Preis?: Hightech oder Naturkosmetik – Was Haut und Haaren wirklich guttut. Rita Stiens; Südwest Verlag, 1. Auflage 2006. Kosmetik und Körperpflege auf dem Prüfstand: Die Autorin wirft einen kritischen Blick hinter die Kulissen der Kosmetikindustrie, sie analysiert bekannte Gesichts- und Körperpflegeprodukte. Die Leserin erfährt alles über Inhaltsstoffe und ihre Wirkung, damit sie weiss, worauf sie beim Kauf von Gesichts- und Körperpflegemitteln, Sonnenschutz und dekorativer Kosmetik achten muss und wie weniger gute von sehr empfehlenswerten Produkten unterschieden werden können.
Alles klar mit Haut und Haar. Susanne Kehrbusch; Emu, 4. Auflage 2001. Die Autorin dieses Buches geht kritisch auf die Inhaltsstoffe normaler Pflegeprodukte für Haut und Haar ein und empfiehlt Alternativen aus Naturprodukten.
Dekorative Kosmetik Auch bei dekorativer Kosmetik müssen Sie nicht auf Natur verzichten. Verschiedene Hersteller bieten auch Lippenstifte und Co an, die entsprechend den Richtlinien für Naturkosmetik hergestellt werden. Wer zusätzlich noch etwas für die Umwelt tun will, achtet auch beim Kauf von dekorativer Kosmetik auf Nachfüllpackungen, wie zum Beispiel von Elysambre.
Was bedeutet für Sie «Naturkosmetik»? (Mehrfachnennung möglich) ■ Kosmetik mit mehrheitlich natürlichen Inhaltsstoffen, d. h. pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs. ■ Kosmetik mit pflanzlichen Rohstoffen aus rein biologischem Anbau. ■ Kosmetik mit pflanzlichen Rohstoffen aus teilweise biologischem Anbau. ■ Kosmetik ohne Tierversuche. ■ Die Verpackung zeigt an, ob es sich um Naturkosmetik handelt. ■ Weiss nicht.
27% 49% 23% 28% 10% 2%
Ist es für Sie wichtig, dass ein Produkt ein Naturkosmetik-Label trägt?
■ Ja ■ Nein ■ Weiss nicht
44% 46% 10%
Wo kaufen Sie die Produkte? (Mehrfachnennung möglich) ■ Abgabe durch Hausarzt/Dermatologe bzw. Rezept 10% ■ Apotheke 42% ■ Drogerie 59% ■ Parfümerie 14% ■ Kosmetikerin 6% ■ Grossverteiler wie Migros oder Coop 40% ■ Bioladen/Reformhaus 25% ■ Internet 4%
Wenn auch Sie bei der nächsten Umfrage dabei sein wollen: Zum Thema «Rheumatische Erkrankungen» können Sie bis zum 13. Juli 2011 Ihre Antworten online auf www.vista-umfrage.ch abgeben.
Sonnenschutz Vor einigen Jahren machten Sonnencremen wegen möglicher hormonverändernder Wirkung Schlagzeilen. Schuld sollen die Parabene sein. Wer sicher sein möchte, dass bei seiner Sonnencreme auf solche Inhaltsstoffe verzichtet wurde, kann sich zum Beispiel für Produkte von Dr. Hauschka, Lavera oder Santé entscheiden.
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FOSTAC AG informiert
Die Belastung durch elektromagnetische Strahlung hat sich in der Schweiz in den vergangenen zwanzig Jahren verzehnfacht. Hauptquelle sind Handys und schnurlose Telefone. Das Problem könnte mithilfe eines Chips einfach behoben werden.
Elektrosmog Wie er wirksam reduziert werden kann scher Strahlung. Elektrosmog ist im Gegensatz zum normalen Smog jedoch nicht zu sehen und auch nicht zu riechen. Er ist nur mit speziellen Elektrosmog-Messgeräten nachweisbar.
Handys verursachen elektromagnetische Felder. Das umgangssprachlich als Elektrosmog bezeichnete Phänomen kann die Gesundheit der Benutzer negativ beeinflussen. Die Strahlung kann nachweislich Funktionsstörungen von Nerven- und Muskelzellen verursachen. 26
Der Begriff Elektrosmog Das Wort «smog» setzt sich aus den englischen Worten «smoke» (Rauch) und «fog» (Nebel) zusammen. In Verbindung mit der eigentlichen Bedeutung von Smog (Dreck), bedeutet Elektrosmog «Verunreinigung» der menschlichen Umgebung mit elektromagneti-
Die Wirkung von Elektrosmog Entgegen der lange geltenden Meinung, dass Elektrosmog keine Gefahr für die Gesundheit darstelle, gehen Experten heute davon aus, dass Elektrosmog in verschiedener Weise auf den Menschen einwirkt. Es reagieren aber nicht alle Menschen gleich stark und mit denselben Symptomen auf Elektrosmog. Die einen reagieren sehr sensibel auf elektromagnetische Wellen und Felder, andere spüren überhaupt nichts. Typische Symptome, die durch Elektrosmog verursacht werden können, sind zum Beispiel Schlafstörungen, Nervosität, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Verspannungen und Gedächtnisstörungen. Bei längerer Belastung, können auch Herzrhythmusstörungen, Atembeschwerden sowie Seh- und Hirnstörungen auftreten. Einige Wissenschaftler vermuten auch, dass die Strahlung sogar für die Entstehung von Tumoren verantwortlich sein könnte. Reduktion der Belastung durch Elektrosmog Seit den Neunzigerjahren hat die Belastung durch elektromagnetische Strahlung massiv zugenommen. Sie ist heute zehnmal höher als vor zwanzig Jahren. Verant-
wortlich dafür ist unter anderem die hohe Anzahl an Mobil- und Schnurlostelefonen in der Schweiz. Eine Reduktion der Belastung hat die Bevölkerung selbst in der Hand. Ein Verzicht auf Schnurlostelefone und die Einschränkung der Mobiltelefonie auf ein Minimum, würde die Strahlung deutlich verringern. Für wen dies nicht in Frage kommt, gibt es heute auch eine andere Lösung. Mithilfe des FOSTAC CHIP, der auf das Handy oder das Schnurlostelefon geklebt wird, kann der Elektrosmog reduziert werden. Wirksamkeit durch international renommierten Gutachter, Dr. med. Manfred Doepp, Herisau, in Blindtests bewiesen In drei Testreihen mit 20 Probanden konnte gezeigt werden, dass der FOSTAC CHIP für den Menschen eine positive Schutzwirkung vor Elektrosmog besitzt. Die Tests fanden als einfache Blindversuche statt. Die Probanden wussten also nicht, ob das Handy mit einem Chip ausgerüstet war oder nicht. Während einem vier minütigen Telefonat wurden die Energieverteilung in den Meridianen, die Organfunktionen sowie die Abstände der
Herzschläge untersucht. Bei den Probanden, die ohne Chip telefonierten, konnte gezeigt werden, dass der Elektrosmog die getesteten Parameter negativ beeinflusst. Bei den Testpersonen, welche ein Handy mit Chip benutzten, konnten keine negativen Einflüsse gemessen
werden. Im Gegenteil, es waren sogar positive Effekte auf die Organfunktionen nachweisbar. Einen interessanten, geführten Rundgang sowie Studien, Gutachten und Tests finden Sie auf der Homepage www.fostac.ch.
Zusammenfassung der Mittelwerte der untersuchten Situationen mit drei verschiedenen Diagnostikverfahren Kriterien
ohne FOSTAC CHIP
mit FOSTAC CHIP
Lebensenergie
– 15,3%
+ 11,2%
Harmonie
– 12,4%
+ 8,4%
Organfunktion
– 6,9%
+ 4,1%
Bindegewebedichte
– 4,8%
+ 3,3%
Verhältnis An-/Entspannung
– 2,0%
+ 0,3%
Stress-Index
–62,0%
+ 9,9%
Diese Tabelle zeigt die Mittelwerte aller Tests (drei Diagnostikverfahren, mit je zwei Parametern) vor und nach Einwirkung mit dem FOSTAC CHIP. Die Minuswerte (%) zeigen, dass das Handy ohne Chip den Energiezustand negativ beeinflusst hat, die zweite Spalte mit Chip zeigt eine deutliche Verbesserung.
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Expl. Flyer zu Risiken und Nebenwirkungen von Handystrahlen Expl. Erklärungsmodell zur FOSTAC ®-Technologie mit Studien
Was ist der Unterschied zwischen Elektrosmog und normalem Smog? (bitte ankreuzen)
Expl. Broschüre FOSTAC CHIP (Handy-Chip)
□ Elektrosmog kann man im Gegensatz zum normalen Smog nicht sehen. □ Elektrosmog kann man im Gegensatz zum normalen Smog riechen.
Expl. Kursbroschüre
Einsendeschluss: 31. Juli 2011 Der Gewinner wird unter allen gültigen Einsendern durch das Los ermittelt und schriftlich benachrichtigt. Die Verlosung erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gewinnwertes ist nicht möglich. Der Gewinn muss bis spätestens 31. Juli 2012 eingelöst werden.
Einsenden an: FOSTAC AG, Dorfstrasse 28, 9248 Bichwil Name: Vorname: Strasse/Ort: Tel.-Nr.: E-Mail:
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Nr. 5 / Juli 2011
Gesunde Ernährung
Auf fast jeder Wiese blühen Heilpflanzen, von denen nur wenige wissen, wie gesund sie sind. Der Löwenzahn reinigt das Blut und regt sämtliche Verdauungsorgane an. Und unser heimisches Gänseblümchen fördert den Stoffwechsel. Anke Reuss
Natursalat Aus Blüten und Wildkräutern Was häufig als lästiges Unkraut im Garten arglos rausgezupft wird, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als wirksame Heilpflanze. So ergeht es dem Wurzelkraut Giersch mit seinem weissen Blütenkopf, ähnlich der Schafgarbe, den schon die Römer gegen Gicht verwendeten. Zudem wirkt es harntreibend, krampflösend und entzündungshemmend. Gierschblätter riechen ähnlich wie Möhren und schmecken würzig. Zubereitet werden sie wie Spinat oder frisch verleihen sie Salaten oder Kräutersaucen ein delikates Aroma. Am besten pflücken sie nur die jungen Blätter des Wurzelkrautes, die reich an Kalium sind. Anstatt den wertvollen Giersch auf den Kompost zu werfen, be-
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reiten sie ihn als Salat mit Löwenzahnblättern und jungen Gänseblümchenblüten zu. Die Knospen der Gänseblümchen schmecken ebenfalls köstlich eingelegt als «falsche Kapern» und die leicht scharf schmeckenden Blüten, die von April bis September blühen, helfen gegen Gicht sowie Rheuma. Auch der heimische Sauerampfer kann als Salat zubereitet werden und hilft gegen Verdauungsbeschwerden. Allerdings enthält er Oxalsäure, die in grösseren Mengen gesundheitsschädlich wirkt, insbesondere für Nierenkranke. Zu finden ist das Kraut auf Wiesen und seine Blütezeit erstreckt sich von Mai bis August.
Salatsaucen mit frischen Kräutern Für eine aromatische Salatkräutersauce verwenden sie beispielsweise frische Zitronenmelisse aus Ihrem Garten. Melissenkraut regt nicht nur den Gallensaft an und wirkt beruhigend bei Magenbeschwerden. Darüber hinaus lindert es Krämpfe und hilft bei Blähungen. Auch die jungen Blätter des Lavendel eignen sich mit ihrem würzigen Aroma dafür, Salate zu verfeinern. Häufig verwendet in der italienischen und französischen Küche. Mit wildem Salbei lässt sich ebenfalls ein Sommersalat verfeinern und das wahre Wunderkraut soll unter anderem positiv auf Gehirn, Augen, Drüsen und Nerven wirken.
Vista-Rezept Natursalat Salat Bei Wildpflanzen ist generell darauf zu achten, wo sie diese pflücken, etwa wegen dem tückischen Fuchsbandwurm (immer Gewächs und Hände waschen). Fragen Sie zur Sicherheit Ihren Apotheker oder Drogisten nach der Verträglichkeit.
Lieblingsrestaurants der Vista-Leser: Wir haben Sie, liebe Leser, in der Vista Mai-Ausgabe Ausgabe nach einem besonderen Restaurant mit schöner höner Aussicht oder Terrasse gefragt. Folgende 10 Geheimtipps haben wir für Sie ausgewählt: ählt: • Café-Restaurant de la Clef, Planche-Supérieure périeure 2, 1704 Fribourg, www.laclef-fribourg.ch • Grotto Broggini, Via San Materno 18, 6616 6 Losone, www.grotto-broggini.ch • Restaurant Feld, Dorfstrasse 5, 8835 Feusisberg, usisberg, www.feld-feusisberg.ch • Restaurant Geisshof, Geisshofstrasse 365, 65, 5728 Gontenschwil, www.geisshof.ch • Restaurant Goldenberg, Süsenbergstrasse 17, 8400 Winterthur, www.goldenberg.biz • Restaurant «La Ferme des Brandt», Petites crosettes 6, 2300 La Chaux-de-Fonds, www.fermedesbrandt.ch • Landgasthof Mühleholz, Wolfetschwil, 6285 Retschwil, www.landgasthof-muehleholz.ch • Restaurant Reussbrücke, Muristrasse 32, 8913 Ottenbach, www.reussbruecke.ch • Restaurant Rüti, Rütistrasse 1683, 9100 Herisau, www.ruetiherisau.ch • Table d’Hôte le Créneau Gourmand, rue du Bourg, 1913 Saillon, www.au-creneau-gourmand.ch
• ½ Bund Kresse sse • 50 g Zitronenmeli aspelltt erras • 50 g Karotten gge • 3 Tomaten n,, n hn zah nzza n en we w öw B LLö ck ((zz.. B. ack mac hm h essscch Ge ch G • Wildkräuter naach ) l) e se e es n nn nn en Be e Br unggge jun h,, ju h scch rsc errs e Giie Sauerampfer,r,, G a att al s gs rgs e ala er be b Eisssb derr Ei de od pff-- o op Ko t er K tt • Ein paar Blätt Dressing nöl enö • 3 EL Olive n one ro • Saft einer ½ ZZitititr honigg enh üte lü blü • 1 EL Wildb g urr t ogh jo urrjo • 2 EL Natu salz ersa er utte • ¼ TL Kräu h uch h itittltlaau • Wenig Scchn
Welches ist st Ihr Liebl Lieblingsrestaurant? ingsrestaurant? Können Sie ein ganz besonderes be esonderes Restaurant mit herbstlichen chen Spezialitäten weiterempfehlen? Dann freuen n wir uns auf Ihren Geheimtipp. Eine Auswahl hl der eingetroffenen Vorschläge verr öffentlichen wir in Vista Nr. 7. Bitte senden Sie uns Ihren Geheimtipp eheimtipp bis zum 1. August 2011 an: contact@sanatrend.ch anatrend.ch
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Nr. 5 / Juli 2011
Gesundheitspolitik
Gesundheit ist sehr kostbar. Und viel zu teuer, meinen die Prämienzahler. Was sagen Politiker dazu? Vista hat sich mit fünf National- und Ständeratsmitgliedern in Bern zusammengesetzt und das Thema diskutiert. Mit welchem Resultat? Hans Wirz
Steigende Kosten Bild: Hans Wirz
Warum Gesundheit immer teurer wird
V. l.: Ruth Humbel, Nationalrätin CVP, Jean-François Steiert, Nationalrat SP, Marie-Thérèse Weber-Gobet, Nationalrätin Christlich-soziale Partei CSP, Marianne Kleiner, Nationalrätin FDP, und Alex Kuprecht, Ständerat SVP.
Wenn es um die Krankheitskosten geht, herrscht grosse Ratlosigkeit. Wir hatten in der Gesprächsrunde in Bern das Gefühl, dass sich «die Politik» durchaus der Anliegen der Prämienzahler bewusst ist und ernsthaft Lösungen sucht. Umso mehr, als die Bewohnerinnen und Bewohner dieses Landes eh mit steigenden Kosten von vielen Seiten belastet werden. Können die Krankheitskosten gesenkt werden? In einer ersten Gesprächsrunde äusserten alle Gesprächsteilnehmer mehr oder weniger klar Zweifel daran, dass Kostensenkungen überhaupt möglich sind. Zwei Faktoren sprechen deutlich für das 30
Gegenteil: Die Bevölkerung wird immer älter und die Entwicklung von neuen Therapien bleibt gefragt. Denn alle wollen sich bis zum Schluss wohlfühlen und, falls es nötig werden sollte, mit den neuesten Therapien behandelt werden. Auch das Thema Solidarität kam zur Sprache; notwendig wären mehr Gespräche zwischen den Generationen. Weil die Menschen immer älter werden, muss auch mit massiv steigenden Kosten für Demenzfälle gerechnet werden. Und schliesslich darf man nicht vergessen, dass die Leistungserbringer – Ärzte, Apotheker, Spitäler, Pharma- und Medtechunternehmen, Heime usw. – ihre Umsätze behalten wollen. Denn sie ste-
hen bereits unter starkem Kosten- und Preisdruck und wollen ihre Einnahmequellen für eine wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft absichern. Man muss an dieser Stelle zudem erwähnen, dass wir unter einem zweifachen negativen Effekt zu leiden haben: Einerseits steigen die Krankenkosten, andererseits verlagern die Kantone die Kosten in schneller Kadenz auf die Prämienzahler. Verlagerung der Kosten auf die Patienten In den Jahren 2002 bis 2007 wuchsen die Krankenkosten der Kantone um rund 8,5 Prozent, hingegen die der Krankenkassen um 26 Prozent. Das untermau-
ert tatsächlich das Gefühl in der Bevölkerung, die Gesundheitskosten seien massiv gestiegen, während es sich in Wirklichkeit teilweise «nur» um Verlagerungen handelt. Zu überlegen wäre beispielsweise, ob die Kantone in der gleichen Höhe wie die Prämienzahler zur Kasse gebeten werden sollten. Denn das eine sind die Gesundheitskosten, das andere der Anteil, den die Bevölkerung direkt via Prämien zahlen soll. Lieber die Steuern erhöhen? Mehr Nutzen fürs Geld Was unbedingt erreicht werden müsse, sei, das überproportionale Kosten-Wachstum zu stoppen. Vielen Menschen machen die ständigen Prämienschübe echt Probleme, sie müssen auf manches verzichten. Zudem wisse man in vielen Fällen gar nicht, was die Therapien wirklich an Nutzen bringen. Ein Gesprächsteilnehmer exponierte sich mutig bis ketzerisch mit der Frage, ob denn die steigenden Gesundheitskosten wirklich ein Drama seien, angesichts des medizinischen Fortschritts und der Zufriedenheit der Bevölkerung mit der Gesundheitsversorgung? Systemänderung? In mancher Hinsicht haben wir falsche Anreize. Wenn beispielsweise jemand eine Erkältung mit Mitteln aus der Drogerie heilen will, zahlt er das selber. Billiger für sie oder ihn wird es, wenn man zum Arzt geht und anschliessend mit einem Rezept in die Apotheke. Ebenfalls reizt das System zu mehrfachen
Hilft gegen n Schnarchen S
Arztbesuchen und einer entsprechenden Auswahl an Pharmazeutika. Aus der Gesprächsrunde kamen deshalb nicht überraschend die Vorschläge, die kleineren Ausgaben seien von den Leistungsbezügern selber zu bezahlen, die Versicherer sollten doch nur noch die grösseren Therapien decken. Und die Fallpauschalen? Die Überzeugung wächst stetig, dass die ab 2012 in Spitälern geltenden Fallpauschalen eine nützliche Sache sei. Aber wieso sind vergleichbare Therapien im Ausland teilweise halb so teuer wie in der Schweiz? Niemand kann das erklären. Das immer wieder herbeigezogene Beispiel der hohen Lohnkosten stimme nicht, da im Ausland die Lohnnebenkosten häufig so hoch seien, dass gesamthaft gesehen das Niveau der Arbeitskosten etwa gleich hoch sei. Interessant ist in diesem Zusammenhang: Im Kanton Schwyz hat man in den letzten Jahren die Fallpauschalen-Kostensätze bereits sechsmal gesenkt – übrigens seien im Kanton Schwyz in dieser Phase der Fallkosten-Senkung die Spitex-Kosten nicht gestiegen. Was es auch in diesem Bereich brauche, sei mehr Transparenz. Beispielsweise mittels Begleitforschung. Prävention auf wackligen Füssen Es ist inzwischen nachgewiesen, dass mit Prävention – nebst dem Gewinn von Wohlbefinden – tatsächlich Krankheitskosten eingespart werden können. Offenbar ist die Motivation, ein Präven-
tionsgesetz zu schaffen, relativ klein. Es sei denn, man gebe ihm eine andere Stossrichtung mit klaren, praktischen Zielsetzungen. Wobei die Koordination der bereits eingesetzten Mittel und Massnahmen allen sehr wichtig ist.
In Kürze Schlussfolgerungen von Vista: • Gesundheitskosten senken und gleichzeitig immer älter werden und neue Therapien entwickeln kommt der Quadratur des Kreises gleich – eine enorm komplexe Sache. Umso mehr, als volkswirtschaftlich und gesundheitspolitisch gesehen eigentlich wenig gegen Wachstum einzuwenden ist. • Ein Lichtblick ist die Tatsache, dass mit mehr Transparenz, vereinfachten administrativen Abläufen und handfesten Zahlen zum KostenNutzen-Verhältnis von Therapien noch ein riesiges Feld für Rationalisierung offen ist – ohne dass mit entsprechenden Massnahmen die Qualität des Gesundheitswesens sinken müsste. Im Gegenteil! • Bemerkenswert am Gespräch war (nebst dem Wissen zur Materie) die Offenheit und Sachlichkeit der Politikerinnen und Politiker. Man hört sich zu und suchte differenziert nach Lösungsansätzen. Selbstverständlich war das Gespräch angesichts der Komplexität des Themas zu kurz. Aber wir werden am Thema «Gesundheitskosten» dran bleiben und Sie im Vista auf dem Laufenden halten!
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PreCon AG informiert
Nach zwei Schwangerschaften gelang es Nicole Keller*, mit dem BCM Programm von PreCon wieder zu ihrem Idealgewicht zurückzufinden. Heute ernährt sich die Mutter und Hausfrau gesünder und hat dank BCM ihr Gewicht im Griff.
Zur Wunschfigur Mit dem BCM Programm von PreCon Nähe aufzusuchen. So findet sie zu Frau Cacciatore, die PreCon in der Praxis ihres Ehemanns anbietet: «Ich war total begeistert von der Beratung und der Vielfalt der Produkte und beides hat mir enorm geholfen.» Das Resultat lässt nicht auf sich warten: Schon im Juli letzten Jahres hat Nicole Keller* ihre überflüssigen Pfunde verloren und ihr Idealgewicht erreicht. Seither hält sie ihr Gewicht! «Sobald die Waage nach oben zeigt, z. B. nach den letzten Ferien in den USA, fühle ich mich nicht mehr wohl und beginne spontan wieder mit dem BCM Programm, bis sich das Gewicht normalisiert. Sport betreibe ich keinen, gehe aber 1– 2 Stunden täglich mit dem Kinderwagen zügig spazieren.» «Ich bin total begeistert von der Beratung und der Vielfalt der Produkte», sagt Nicole Keller*, BCM Kundin (rechts).
Früher nahm Nicole Keller* meist saisonal in den Wintermonaten etwas zu, aber ernsthafte Gewichtsprobleme kannte sie nicht. Das änderte sich erst mit den Schwangerschaften: Bei ihrer ersten Schwangerschaft im Jahr 2000 nahm sie 30 Kilos zu. Mit dem BCM Programm von PreCon gelang es ihr jedoch, diese Kilos relativ schnell wieder loszuwerden. Als sie 2008 das zweite Mal schwanger wurde, legte sie wieder 20 Kilos zu. Doch diesmal blieb ihr Gewicht auch nach der Geburt und Still32
zeit ihres Sohnes mit 98,9 Kilos viel zu hoch. Ihr Wohlbefinden befand sich auf dem Tiefpunkt: «Ich fühlte mich unwohl, alles tat mir weh, ich schwitzte stark und konnte mich schlecht bewegen. Die Kleider waren zu eng und im Spiegel schaute ich mich schon gar nicht mehr an.» Der Weg zur PreCon Beratungsstelle lohnt sich Aufgrund ihrer positiven Erfahrungen mit PreCon entschliesst sich Nicole Keller*, eine Beratungsstelle in ihrer
Ich habe gelernt, gesund zu geniessen Nicole Keller* geniesst die neue Vielfalt der BCM Produkte und weiss heute viel mehr über gesunde Ernährung: «Die Produkte schmecken mir sehr gut und gegenüber früher ist die Auswahl viel grösser geworden. Am liebsten habe ich den Cappuccino Shake. Ich benutze das BCM Kochbuch und habe durch die Beratung sehr viel über gesunde Ernährung gelernt. Ich denke, dass ich dadurch mein Gewicht in Zukunft unter Kontrolle halten kann.»
* Name geändert
Im Portrait: PreCon Beratungspraxis Dr. Cacciatore in Stettlen Dr. Raimondo Cacciatore und seine Frau Gaby (Ernährungscoach und dipl. Physiotherapeutin) bieten in ihrer Praxis als eine von 400 PreCon Beratungsstellen in der Schweiz seit Jahren mit grossem Erfolg das BCM Programm von PreCon an. Wir haben Sie nach ihren Erfahrungen gefragt: Gaby Cacciatore: «Die PreCon Beratungen sind für uns eine willkommene Abwechslung zum Praxisalltag und die super Abnehmerfolge der Teilnehmenden motivieren uns jeden Tag, weiterzumachen. Anstatt immer mehr Medikamente verschreiben zu müssen, können wir mit PreCon eine wirkungsvolle Prävention anbieten. Den grossen Erfolg des Programms führen wir auf die Kombination von professioneller Beratung und Einsatz von praktischen Ersatzmahlzeiten zur Gewichtskontrolle zurück. Im Unterschied zu anderen Diäten gelingt es damit, die ‹richtigen› Kilos zu verlieren, d. h. überschüssiges Fett und nicht Muskelmasse. Dadurch schaltet der Körper nach gelungener Gewichtsreduktion nicht auf ‹Sparflamme› und das Gewicht kann bei richtiger Instruktion dauerhaft gehalten werden. Die Erfolge können mit der BIA-Analyse gemessen werden. Die Messung ist ein weiteres bewährtes Element von PreCon und zeigt, wie sich die Körperzusammensetzung – d. h. Fett, Wasser und Muskelmasse – vor, während und nach der Diät verhält. Damit kann auch der persönliche Energie- und Nährstoffbedarf (Kohlenhydrate, Eiweisse, Fette) berechnet werden.» PreCon Beratungsstellen in Ihrer Nähe finden Sie auf: www.precon.ch/berater-finden
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Nr. 5 / Juli 2011
Vista Life
Liebe, Leben, Last Frauen sind anders, Kein Feuchtgebiet Männer mögen Kuscheln, gleich nach Sportreportagen und Auto polieren. Bei extremen klimatischen Bedingungen erlauben sie sich eine Dienstverweigerung in der amourösen Kampfzone, selbst Warmduscher brauchen dann eine Pause. Andy Stuckert In unseren Breitengraden selten, jedoch nicht unmöglich, sind subtropische Hitzenächte, welche selbst hartgesottene Sonnenanbeter in die Kälte zwingen. In alten Dachwohnungen kocht der Kühlschrank und das Wasser in der Toilette dampft bereits. Nur völlig nackt läuft der Schweiss ungehindert auf den Holzboden, Wasserschäden sollten versichert sein. Allein hausende Schlafwandler verdecken die Spiegel, Hitzestau ist kein netter Anblick. Ein kühles Blondes Just in solchen Momenten, man überlegt sich ernsthaft, wie das Bier zu kühlen sei, klingelt das Telefon. Schwermütige Damen geraten in Wallungen, genau der richtige Zeitpunkt, um uns bei einem spontanen Besuch das grosse Herz ausschütten zu wollen. Eiligst wedeln wir mit einem bereits feuchten Handtuch durch die Wohnung, das Schlafzimmer moutiert zum tropischen Regenwald und die Eiswürfel sind auch flüssig. Leicht errötet streckt uns die Sonnenkönigin eine lauwarme Flasche Roséwein entgegen, aber eine Eisprinzessin haben wir auch nicht erwartet. Das Begrüssungsküsschen misslingt, unsere Hand flutscht von ihrer Schulter, ihr eng anliegendes Kleidchen verhindert Schlimmeres. Der angenehmste Raum wäre das Treppenhaus, wir sind nicht unhöflich und kleben stattdessen am Sofa. Der Dampfabzug heult, sie mag Spaghetti, wir spüren ihren heissen Atem im Rücken während sie munter drauflosplappert, uns steht das Wasser in
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den Ohren. Das Salz auf unserer Haut tropft in die Tomaten und zwischen den Zehen blüht das Moos, ein kühles Blondes wäre nun traumhaft. Reine Propaganda Warmer Wein und karibischer Rum müssen die Geheimnisse leidenschaftlicher Damen sein, unserer Katze gefällt es unter dem heissen Blechdach und wir wünschen uns ein Eis am Stil. Die Vorstellung, gleich unseren Mann stellen zu müssen, treibt einen weiteren Tsunami über den hochroten Kopf, wichtige Hirnzellen melden einen drohenden Kollaps der Konzentrationsfähigkeit. Gerade noch rechtzeitig wechseln wir in den Regenwald, liegend läuft das Wasser besser ab. Zögerlich, ausnahmsweise, sucht unsere Hand einen geeigneten Startpunkt für die erforderlichen Streicheleinheiten, aufrichtig bedanken wir uns bei der Königin für ihre aktuelle Geduld. Wir können nicht immer, stellen wir fest, die Hitze entlarvt entsprechende Behauptungen als reine Propaganda. Auch wenn wir es meist heiss mögen, die Dienstverweigerung wichtiger Organe degradiert uns zu einem Warmduscher, kaltes Wasser ist tatsächlich Mangelware. Selbst diese verzweifelte Massnahme bringt nicht den nötigen Erfolg, geknickt und unglaublich dampfend flüchten wir ins Treppenhaus. Sichtbar schämt sich unser Lustzentrum, einzig die verbliebenen Hirnzellen bejubeln den Totalausfall und feiern den Verzicht auf sämtliche Feuchtgebiete.
ter Männer sowieso Im Wintergarten Frau träumt in manchen schwülen Sommernächten von gut gekühlten Hotelsuiten. Essigsocken, kalte Küche und kühle Liebhaber wären angebracht, vornehm transpirieren scheint eine Kunst zu sein. Sandra Poller «Gleich werde ich ohnmächtig», japst Bea neben mir, während sie den militärischen Kommandos der Fitnesstrainerin Folge leistet. Die Badesaison steht bevor und noch passt die Hüfte nicht in die aktuellen Bikinis. «Ausserdem schwitze ich an Stellen, die mir peinlich sind», flüstert sie und schleicht sich zum Duschraum. Kurz darauf stehen wir in der Hitze einer Industriezone, wildfremden Männern ein Augenzwinkern zu schenken, ist die eleganteste Art, Schweiss aus den Augen zu entfernen. Das Minimum besprechen Bea steht mit beschlagener Brille vor dem Ventilator und schaut sich eine Eisrevue an, «diese Tanzröckchen schwitzen sogar auf dem Eis, ab sofort müssen wir den internen Dresscode lockern». Sie schraubt den Ventilator etwas tiefer und lässt sich auf die Couche fallen, «wenn kein Herrenbesuch ansteht reicht ein grosses Batiktuch, dafür verzichte ich auf Essigsocken, einverstanden?». Ohne weitere Diskussionen wird die neue Regel sofort umgesetzt, nach ein paar Gläsern Eistee sowie den Füssen in kaltem Wasser geben die Hormone wieder Ruhe, «glaubst du Eishockeyspielerinnen nehmen während dem Match ab?», murmelt Bea noch, dann ist Schlafenszeit angesagt. Nicht ohne meine Klatsche «Psssst, Süsse, bist du wach?», kräht Bea in mein Ohr, ihre Schweisstropfen holen mich endgültig
aus dem Traum. Kaum brennt die Nachttischlampe in den Augen, erklärt Bea, es wäre ihr unmöglich, in ihrem Zimmer zu schlafen und sie braucht meine Hilfe, um die Hängematte zu montieren. Der Wintergarten ist tatsächlich ein paar Grad kühler, «fast schon ein laues Lüftchen und Schlaf ist ja wichtig», versucht Bea meine miese Laune zu überspielen, «kann ich dir Essigsocken anbieten?». Endlich bin ich wieder so weit, wegzudösen, da höre ich Bea fluchen. Dann poltert sie durch den Keller, durchwühlt Schachteln und Mottenschränke. Ich will gar nicht wissen, was sie treibt, da steht Bea schon wieder vor mir, «sorry, ohne meine Klatsche kann ich nicht schlafen, die Mücken fressen mich auf». Kein Gramm abgenommen, Haut wie ein nasser Schwamm und juckende Mückenstiche, das alte Mädchen ist kurz vor einem Weinkrampf, keine gute Idee, ihr zu beichten, dass die Klatsche längst entsorgt ist. Es dauert zwar Stunden, aber dann ist es erledigt, das Moskitonetz steht im Garten und die Luftmatratzen sind aufgeblasen. Die letzten Minuten vor dem Sonnenaufgang sind die kühlsten, die kleine Portion Schlaf reicht trotzdem nicht, um die Falten zu bügeln. «Dafür lade ich dich zu einem schicken Frühstück mit Klimaanlage ein und dann ein bisschen shoppen, vielleicht finde ich sogar noch eine neue Klatsche». Luxusgeschäfte sind für normale Hausfrauen normalerweise tabu, aber im Sommer ist Stöbern ein unbezahlbarer Genuss und findet Frau auch noch ein extrem luftiges Nachthemdchen, ist der Sommer gerettet.
Desinteressierte Richterinnen mildern den Glauben an Gerechtigkeit, sorgen aber dafür für Solidarität unter Staatsangestellten, zumindest das kann Andy Stuckert als positive Erfahrung werten. Aus Alt mach Neu, funktioniert auch nicht immer, aber mit etwas Fantasie und Geschick entstehen Dinge, die man auch als Kunst versilbern könnte.
Geburtstage sind geeignet für ehrliche Analysen, Sandra Poller weiss nicht, ob sie demnächst feiern oder flüchten soll. Täglich ein paar Stunden kochen zügelt den Appetit, das bisschen Magerquark belastet kaum das Monatsbudget. Sorgen bereiten ihr die arabischen Freundinnen, einige suchen noch heute nach vermissten Familienangehörigen.
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Nr. 5 / Juli 2011
Vista Life
Einmal pro Woche, eine Stunde lang und bei jedem Wetter, kann jeder in der Stadt seiner Wahl1 unter dem achtsamen Blick eines professionellen Fitness-Coachs schwitzen und seine Muskeln trainieren, ohne sich dabei völlig zu verausgaben. Monique Stidel Noverraz
Urban Training Die Stadt als Trainingsfeld
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Sagen Sie es weiter: Urban Training – eine neue Sportart, die die Infrastruktur der Städte nutzt, um sich etwas Gutes zu tun – ist kostenlos, da es von gesellschaftlich engagierten Unternehmen gesponsert wird. Es ist sehr gesellig und herrlich spielerisch. Um mitzumachen, muss man kein Spitzensportler sein. Alle Personen ab 18 Jahren können den Parcours, entsprechend ihres persönlichen Leistungsniveaus, bewältigen, so die Vorstellung von Mathieu Gleyre, dem Mann, der das Konzept in der Schweiz entwickelt hat. Ob man dabei läuft oder zügig geht, ist letztlich egal. Das Ziel besteht darin, sich zu bewegen, sich etwas Gutes zu tun und dabei den Stadtraum zu nutzen und zu entdecken. Aufwärmen, Training, Erholung: So lautet in groben Zügen das Programm, das Mathieu, ein ehemaliger Fussballer und Mister Wellness 2004, ausgearbeitet hat.
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Die Stadt einmal anders Der Sportplatz, auf dem man eine Bombenform bekommt? Ganz einfach der Stadtraum und dessen «Mobiliar»! Treppen, Rasenflächen in Parks, Mäuerchen, Parkbänke, Beckenränder, Balken auf einem Spielplatz … die «Geräte», die benutzt werden, um hauptsächlich die Gesässmuskeln, Trizeps, Bizeps, Brustund Bauchmuskeln zu trainieren, sind alle in Reichweite. Und um den Herzrhythmus zu verbessern, genügt es, zügig zu gehen oder, für die Geübteren, den See entlangzulaufen, sofern das Training am Ufer stattfindet. Das ist nicht nur supereffektiv, sondern auch sehr schön anzusehen. 1. Aufwärmen Am Treffpunkt, in diesem Fall die Grande Place in Vevey, sprechen sich alle mit dem Vornamen an. Man wartet auf Fabienne, die an diesem Tag der Coach ist. Es herrscht auf Anhieb eine
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gute Stimmung. Anwesend sind rund 20 Personen jeden Alters, darunter nur zwei Männer. Fabienne, eine ausgebildete Personal Trainerin, kontrolliert bei ihrer Ankunft, ob alle, die sich per Internet angemeldet haben, auch da sind. Dann gibt sie das Zeichen zum Aufbruch. Zuerst kommt die Aufwärmphase, bei der die Muskulatur mit Sauerstoff versorgt wird, um sie auf das Training vorzubereiten. Das dauert eine gute Viertelstunde. Dabei legt man eine bestimmte Entfernung in zügigem Tempo zurück. Danach, und jetzt wird es für einige Teilnehmer etwas kompliziert, beginnen die Übungen. Stets gut gelaunt überwacht Fabienne ganz genau die kleinsten Bewegungen jedes einzelnen Teilnehmers. 2. Training Erster Halt in einem Park mit Blick auf den See. Unter den amüsierten Augen der Schaulustigen verfolgen die Teilneh-
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mer aufmerksam die Erklärungen und die Vorführung der Sportexpertin, die die kleine Runde auffordert, selbst los zulegen. Auf die Fersen gestützt werden die Beine in schöner Übereinstimmung gebeugt und der Körper gestreckt (Foto 1). Diese Bewegung wird dreimal hin tereinander je zwanzigmal ausgeführt. Und so geht es weiter: Drei Runden durch den Park laufen oder gehen, je nach Form des Sportlers. Es folgt ein leichter Dauerlauf mit lockeren Schul tern und Handgelenken bis zum nächs ten Gerät, einem Mäuerchen, auf das die Teilnehmer ihre Hände stützen und dann den Körper beugen, wobei sie das Gesäss so nahe wie möglich an der Mauer lassen. Wie zuvor werden drei Folgen à zwanzig Einheiten durchge führt, der Rücken soll dabei schön ge rade bleiben (Foto 2). Etwas weiter ent fernt, auf drei Treppenstufen, beschreibt Fabienne mit einem Lächeln auf den Lippen die folgende Übung: Einen Fuss bei gebeugtem Standbein ganz auf ei ner Stufe aufsetzen, den anderen Fuss auf die Stufe nachziehen (das Stand bein bleibt gebeugt!) und anschlies send wieder den Fuss auf dem Boden aufsetzen. Die Übung wird in drei Ein heiten à 20 Bewegungen wiederholt, wobei einerseits nicht vergessen wer den sollte, das Standbein zu wechseln, und andererseits auch darauf geachtet
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werden sollte, dass man sich nicht den Knöchel auf den Kieselsteinen ver dreht … (Foto 3). Auf der Europa-Brü cke dehnt sich jeder so gut wie mög lich, um sich zu erholen und wieder zu Atem zu kommen, bevor es auch schon mit den nächsten Übungen weitergeht: Liegestützen für Brustmuskeln und Tri zeps (Foto 4). Sit-ups für die Bauch muskeln: Auf dem Rücken ausgestreckt, mit angezogenen Knien, werden die Hände im Nacken verschränkt und man wiederholt dreimal eine Übungsreihe von zehn Zügen, um sich einen Wasch brettbauch zu basteln (Foto 5), Gleich gewichtstraining (Foto 6) … keine Kör perpartie wird ausgelassen. 3. Stretching Bekanntlich kommt erst die Arbeit, dann das Vergnügen! Am Ende des Parcours steht daher ein kurzes Stretching auf dem Rasen eines wunderschönen Parks auf dem Programm. Man entspannt sich, lockert sich und vermeidet einen Muskelkater (Foto 7). Rücken, Schul tern, Arme, Hüften, Leisten, Schenkel, es wird nichts vergessen. Dann stre cken sich alle wie eine Katze, entspan nen sich und atmen tief durch, stets un ter dem aufmerksamen Blick von Fabienne, die ihre kleine Truppe stän dig ermutigt und sie, wie es sich gehört, nach jeder Anstrengung lobt. Am Ende
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des Trainings geht es zurück zum Start punkt. Die Teilnehmer verabschieden sich, wünschen einander noch ein schö nes Wochenende und versprechen, in der nächsten Woche wieder dabei zu sein. Nicht unbedingt an derselben Stelle (Infos auf der Internetseite www.urban-training.ch), aber ungefähr zur gleichen Zeit. Und denken wir da ran, ganz egal, ob es regnet, stürmt oder Kaiserwetter ist. 1
L ektionen u. a. in Zürich, Bern, Luzern und Basel. Anmeldung erforderlich unter www.urban-training.ch.
Tipps Fünf Tipps, um fit zu sein · Ziehen Sie sich leicht und bequem an · Sollte das Wetter unsicher sein, nehmen Sie einen Wind- und Regenschutz mit · Ziehen Sie adäquate Turnschuhe an · Nehmen Sie ein Getränk mit, um den Flüssig keitsverlust beim Training auszugleichen · Verzichten Sie darauf, direkt vor dem Training etwas zu essen
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Gewinnen Sie 1 von 10 Nintendo Wii im Wert von je CHF 299.–. Geistig fit! Ganz natürlich! Sind Sie vergesslich, zerstreut oder können sich schlecht konzentrieren? Hilfe bietet das neue Tebofortin® intens mit dem original Ginkgo biloba Spezialextrakt EGb 761®. Es wird angewandt bei Beschwerden wie Konzentrationsmangel, Vergesslichkeit und Schwindelgefühl (bei Arteriosklerose-Beschwerden). Und so sind Sie an der Verlosung dabei: Senden Sie eine SMS mit dem folgenden Text: VISTA5 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: VISTA5 FITNESS) an 919 (CHF 1.50/SMS) oder wählen Sie die Tel.-Nr. 0901 333 108 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (CHF 1.50/Anruf, Festnetztarif), oder Gratisteilnahme per Wap: http://win.wap.919.ch. Teilnahmeschluss: 31. Juli 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!
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So macht rätseln Spass –
Gewinnen Sie einen Aufenthalt im Hotel Schweizerhof in der Lenzerheide im Wert von CHF 2000.– Geniessen Sie zu zweit in den Bündner Bergen in der Zeit von Mai bis November 2011 oder 2012 drei Übernachtungen in einem Nostalchic- oder Alpenchic-Zimmer inklusive reichhaltiges Frühstücksbuffet. Jeden Abend geniessen Sie ein 6-Gang-Verwöhnmenü in einem unserer schönen Restaurants. Unser BergSpa-Team verwöhnt Sie mit einem Honig-Milch-Bad sowie einer Bergkräuterölmassage von FEUERSTEIN essentials switzerland. Eintauchen im grössten Hamam der Alpen und dort geniessen Sie im Rhassoul ein Körper-peeling (zum selber Auftragen). Mehr erfahren Sie unter www.schweizerhof-lenzerheide.ch
Gewinnen Sie einen Aufenthalt im GRAND HOTEL DES BAINS **** sup. in Yverdon-les-Bains im Wert von CHF 2500.– 3 Übernachtungen für 2 Personen im Doppelzimmer, 1 Apéritif nach Wahl pro Person, Frühstücksbuffet, Mineralwasser im Zimmer, Leihbademantel und Badschlappen im Zimmer, 1 Viergang-Auswahlmenu pro Person, 1 SechsgangGourmetmenu pro Person, 90 Minuten private Wellness-Suite (für 2 Personen), 1 Massage 50 Minuten pro Person, Benutzung des privaten Hotel-Thermalschwimmbades, Eintritt in das Centre Thermal (Thermalbäder, Wellness, Fitness), Taxen und MwSt. Mehr erfahren Sie unter www.grandhotelyverdon.ch 40
Und so sind Sie an der Verlosung dabei: Senden Sie eine SMS mit dem folgenden Text: VS5 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: VS5 FITNESS) an 919 (CHF 1.50/SMS) oder wählen Sie die Tel.-Nr. 0901 333 121 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (CHF 1.50/Anruf, Festnetztarif), oder Gratisteilnahme per Wap: http://win.wap.919.ch. Teilnahmeschluss: 31. Juli 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!
Gewinnen Sie attraktive Preise!
Gewinnen Sie einen Aufenthalt im Waldhotel National **** sup. in Arosa Unbeschwerte und erholsame Momente auf 1800 Meter Hochgenuss! Freuen Sie sich auf vier Übernachtungen im Sommer 2011 für zwei Personen in einer schönen neuen Suite, inkl. Halbpension, je einer Teilkörpermassage (25 Minuten), freier Benutzung unseres Bade- und Saunabereichs Aqua Silva sowie gratis Bergbahnen und vieles mehr mit der Arosa-«all-inclusive»-Karte. Geniessen Sie die einmalige Kochkunst von unserem Chefkoch Gerd Reber in einladendem Ambiente umgeben von der Aroser Bergwelt. Wir freuen uns, Sie begrüssen und verwöhnen zu dürfen! Mehr erfahren Sie unter www.waldhotel.ch. Übrigens: Auch wenn Sie nicht gewinnen, rufen Sie uns an, mit dem Stichwort «Vista» profitieren Sie gleich doppelt – lassen Sie sich überraschen!
Gewinnen Sie einen Aufenthalt im Villa Sassa Hotel, Residence & SPA**** in Lugano im Wert von CHF 2500.– Der Preis beinhaltet drei Übernachtungen für 2 Personen in einer grosszügigen Royal Suite mit grosser Terrasse und einer traumhaften Panoramasicht inkl. Frühstück. Ein 3-Gang-Menü im Restaurant Ai Giardini di Sassa (Getränke exklusive). Zweistündiges Programm BEATITUDO im Aurum Sassa SPA, freier Zutritt zu allen Angeboten des Wellness Club Sassa mit beheiztem Innen- und Aussenschwimmbad, Hydromassage, Sauna, Türkischem Bad und Ruhezone. Der Fitnessbereich mit neuesten Geräten steht den ganzen Tag zur Verfügung. Mehr erfahren Sie unter www.villasassa.ch 41
SUDOKU RUND Analog zum Sudoku dürfen die Zahlen 1 bis 9 nur einmal auf jedem Ring, auf jedem «Strahl» von aussen nach innen und auf jedem fett umrandeten Segment vorkommen. Da die Zahlen aber nicht so übersichtlich listenförmig vorliegen wie beim Sudoku, ist das Round-Sudoku etwas schwieriger zu lösen – macht aber noch mehr Spass und fördert das räumliche Darstellungsvermögen.
3 2
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5 8 9 1
5 4
7
6
7
5 9
8 2
4
8 2
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Gewinnen Sie 1 von 60 Trinkgenuss-Sets im Wert von je Fr. 59.80 Frischekick für mehr Genuss – Wasserfilter Marella Classic blue & Design-Trinkflasche «fill&go» von BRITA Löschen Sie Ihren Durst mit frischem, BRITA gefiltertem Leitungswasser. Zuhause filtern und mit der BRITA «fill&go» Trinkflasche überall geniessen. Für puren Trinkgenuss!
Und so sind Sie an der Verlosung dabei: Senden Sie eine SMS mit dem folgenden Text: VISTA8 (Abstand) und die Lösungszahl (Beispiel: VISTA8 123) an 919 (CHF 1.50/SMS) oder wählen Sie die Tel.-Nr. 0901 333 146 und nennen Sie die Lösungszahl, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (CHF 1.50/Anruf, Festnetztarif), oder Gratisteilnahme per Wap: http://win.wap.919.ch. Teilnahmeschluss: 31. Juli 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!
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SUDOKU
Für Sudoku-Rätselfreunde
5 3 6
2 2 9 1 7 5 1 9 3
6 9 1 1 4 7
5 4
9 6 7
4 6 1 2 4 9
7
6 2 5
9 3 8
5 2 3
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3
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3 9
5 1 8
4
3
1
7 6
2 3 5 9 2
9 6
8 1 9 3
6 5 8 2 1 9
4 5
2 3 7 1
2 9 6
4 6
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Gewinnen Sie 1 von 10 Waterpik Mundduschen WP-100E Ultra im Wert von CHF 199.–
1
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Es existieren nur die Ziffern 1– 9. Die 0 gibt es nicht. Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und jedem der 9 kleinen Quadrate alle Ziffern (nur ein Mal!) stehen.
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Gewinnen Sie 1 von 10 Waterpik Mundduschen WP-100E Ultra im Wert von CHF 199.– Für die gründliche Reinigung der Zahnzwischenräume ist die Verwendung des Waterpik Jets WP-100E Ultra ratsam. Durch den pulsierenden Wasserstrahl werden Speisereste und Bakterien gründlich entfernt. Und so sind Sie an der Verlosung dabei: Senden Sie eine SMS mit dem folgenden Text: VISTASUDOKU1 (Abstand) und die Lösungszahl (Beispiel: VISTASUDOKU1 245) an 919 (CHF 1.50/SMS) oder wählen Sie die Tel.-Nr. 0901 333 163 und nennen Sie die Lösungszahl, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (CHF 1.50/Anruf, Festnetztarif), oder Gratisteilnahme per Wap: http://win.wap.919.ch. Teilnahmeschluss: 31. Juli 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!
Die Lösungen der einzelnen Sudokus finden Sie im Internet unter: www.vistaonline.ch 43
RÄTSELSEITE
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MULTISUDOKU
Für Sudoku-Rätselfreunde
Die Sudoku-Regel, wonach die Ziffern 1 bis 9 nur jeweils in einer Spalte bzw. Zeile auftreten dürfen, erstreckt sich beim Multisudoku nur auf den jeweiligen Unter-Sudoku-Block.
Gewinnen Sie einen von 3 Gutscheinen von AIRLUX® im Wert von je CHF 2000.– Das System für erholsamen Schlaf AIRLUX® gewährleistet eine gleichmässige und individuell einstellbare Druckverteilung über die gesamte Körperfläche. Bandscheiben, Nacken- und Rückenmuskulatur werden optimal gestützt und entspannt. Mehr Infos zum AIRLUX® Luftschlafsystem erhalten Sie auf www.airlux.ch Und so sind Sie an der Verlosung dabei: Senden Sie eine SMS mit dem folgenden Text: VS7 (Abstand) und die Lösungszahl (Beispiel: VS7 245) an 919 (CHF 1.50/SMS) oder wählen Sie die Tel.-Nr. 0901 333 179 und nennen Sie die Lösungszahl, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (CHF 1.50/Anruf, Festnetztarif), oder Gratisteilnahme per Wap: http://win.wap.919.ch. Teilnahmeschluss: 31. Juli 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!
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RÄTSELSEITE
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SUDOKU GRÖSSER / KLEINER Beim «Grösser-Kleiner-Sudoku» gelten die gleichen Regeln wie beim klassischen Sudoku: Die Ziffern 1 bis 9 dürfen jeweils nur einmal in die Senkrechte, die Waagrechte und den umrandeten 9er-Block eingetragen werden. Es werden aber weniger Startziffern als beim Sudoku vorgegeben. Zusätzlich helfen aber die Zeichen für grösser und kleiner.
2 5 1 3 9 6 6 7 8 9 3
5 9 2 6 8 1
4
3 4 7 9 6 1 4 8 6 7 9
Gewinnen Sie eines von 80 Geschenk-Sets von Eduard Vogt im Wert von je CHF 29.90 Ein wunderbarer Badespass für Gross und Klein Lassen Sie sich verwöhnen! Mit der Energy Linie von Eduard Vogt. Spüren Sie die Energy und sorgen Sie dank pflanzlichen Wirkstoffen, wie Lemongras und Grüntee, für die pure Erfrischung. Hochwertiges Douche und Bodylotion, schön arrangiert mit einer Cremebadekugel und einer lustigen Badeente aus Naturkautschuk. www.eduardvogt.ch
Und so sind Sie an der Verlosung dabei: Senden Sie eine SMS mit dem folgenden Text: VISTA9 (Abstand) und die Lösungszahl (Beispiel: VISTA9 123) an 919 (CHF 1.50/SMS) oder wählen Sie die Tel.-Nr. 0901 333 152 und nennen Sie die Lösungszahl, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (CHF 1.50/Anruf, Festnetztarif), oder Gratisteilnahme per Wap: http://win.wap.919.ch. Teilnahmeschluss: 31. Juli 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!
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SUDOKU
Für Sudoku-Rätselfreunde
Es existieren nur die Ziffern 1– 9. Die 0 gibt es nicht. Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und jedem der 9 kleinen Quadrate alle Ziffern (nur ein Mal!) stehen. Gewinnen Sie 1 von 20 City Bag mit Toniolo-Sujet im Wert von CHF 49.–
Gewinnen Sie 1 von 20 City Bag mit Toniolo-Sujet im Wert von CHF 49.– Diese praktische Handtasche wurde mit einem vom Künstler Beat Toniolo eigens für Vista gestalteten Sujet bedruckt. Der City Bag besteht aus glänzendem schwarzem PVC mit Nylonfutter und vielen funktionalen Innenfächern.
Und so sind Sie an der Verlosung dabei: Senden Sie eine SMS mit dem folgenden Text: VISTASUDOKU (Abstand) und die Lösungszahl (Beispiel: VISTASUDOKU 245) an 919 (CHF 1.50/SMS) oder wählen Sie die Tel.-Nr. 0901 333 153 und nennen Sie die Lösungszahl, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (CHF 1.50/Anruf, Festnetztarif), oder Gratisteilnahme per Wap: http://win.wap.919.ch. Teilnahmeschluss: 31. Juli 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!
IMPRESSUM Herausgeber / Verlag / Anzeigen Sanatrend AG Zürcherstrasse 17 Postfach 8173 Neerach Tel. 044 859 10 00 E-Mail: contact@sanatrend.ch www.sanatrend.ch Verleger: Daniel M. Späni Leitung Printmedien: Isabelle Mahrer Leitung Prepress und Online: Anita Küng Druck: schlott GmbH, Freudenstadt Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen. www.pefc.de
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Muster AG informiert Redaktionsteam Jürg Lendenmann, Sandra Poller, Anke Reuss, Andy Stuckert, Sarah Thiele, Alice Werner, Hans Wirz
Alle mit diesem Zeichen versehenen Beiträge sind Marktinformationen. Für den Inhalt dieser Texte, Bilder und Informationen trägt das jeweilige Unternehmen die Verantwortung.
Vista Leserservice Postfach 6002 Luzern Tel. 041 329 22 62 Fax 041 329 22 04 www.vistaonline.ch
Copyright Alle Beiträge und Illustrationen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische und multimediale Systeme.
Rätsel und Leserbriefe Auflösungen der Rätsel und Leserbriefe der letzten Ausgaben auf www.vistaonline.ch
Distribution Vista gelangt mit 13 Tageszeitungen in die Haushaltungen der deutschsprachigen Schweiz. Druckauflage: 669950 Expl. (WEMF-beglaubigt 621 354 Expl.; Erhebungsperiode 7.09 – 6.10).
VORSCHAU Vista Nr. 6 / 2011, erscheint ab 2. September 2011 • Grosses Hauptthema: Rheumatische Erkrankungen • Gesundes Haar • TCM • Gesichtsreinigung
Keinen Alkohol trinken bei Heuschnupfen Allergiegeplagte sollten auf Bier und Wein verzichten. Denn Histamine, die bei der Gärung vieler alkoholischer Getränke produziert werden, können die Beschwerden einer Allergie verschlimmern. Quelle: Springer Medizin Alter schützt vor Fitness nicht Es liegt nicht nur an den Genen, dass im Alter die körperlichen Kräfte schwinden. Der finnische Wissenschaftler Prof. Harri Suominen konnte anhand von Leistungsdaten bei Topathleten belegen: Die Leistungen nehmen mit zunehmendem Alter nur sehr langsam ab und unterscheiden sich erst im Alter ab 70 Jahren deutlich von denen jüngerer Athleten zwischen 30 und 40. Selbst im Alter können aktive Sporttreibende bessere Leistungen erreichen als die meisten jungen Menschen. Quelle: DocCheck Wie die Mütter, so die Kinder Zeitmangel und zu wenig Sportangebote in Schule und Hort seien die wichtigsten Gründe, warum das Umsetzen von mehr Bewegung und Sport in der Familie schwerfalle. So äusserten sich die befragten Mütter in einer Umfrage von «Familie in Bewegung». Nur wenige der Mütter sind sich jedoch der Bedeutung der elterlichen Vorbildfunktion bewusst. Quelle: ÄrzteZeitung
GESUNDHEITS-NEWS
Volkskrankheit Hautkrebs «Die Schweiz ist in Europa Spitzenreiter bei neuen Hautkrebsfällen», erklärte Prof. Dr. Reinhard Dummer, Uni Zürich, am 9. Mai, dem Nationalen Hautkrebstag. Rund 2000 Personen pro Jahr erkranken in der Schweiz an bösartigem schwarzen Hautkrebs (Melanom). Je früher ein Hautkrebs entdeckt wird, desto Erfolg versprechender verläuft eine Behandlung. Am Nationalen Hautkrebstag konnten Personen ihre Pigmentmale (Mutterflecken) in diversen dermatologischen Kliniken der Schweiz kostenlos untersuchen lassen – ein Angebot, das regen Zuspruch fand. Wichtig sei, so Prof. Dummer, sich regelmässig selbst auf verdächtige Pigmentmale zu untersuchen. Eine gute Hilfe bietet die A-B-C-D-Regel: • A = Asymmetrie: unregelmässige, nicht runde Form • B = Begrenzung: unregelmässige, unscharfe Ränder • C = Color (Farbe): verschiedenfarbig, fleckig • D = Dynamik: Veränderungen (Grösse, Farbe, Dicke) Mit dieser einfachen Regel könnten die «hässlichen Entlein» unter den Muttermalen aufgespürt werden; oft würden sich Muttermale, die sich verändern, auch durch Schmerzen und Juckreiz bemerkbar machen. Quelle: Mediengespräch, Hautkrebstag, UniversitätsSpital Zürich
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My
www.myvista.ch Excilor Nagelpilz Weisse Flecken, brüchige, gelb verfärbte Nägel … Nagelpilz? Excilor Nalgelpilz durchdringt den Nagel und verändert somit die Mikroumgebung des Nagels und verhindert so die Ausbreitung des Nagelpilzes (Pilze, die die Pilzinfektion auslösen). • Wirksamkeit klinisch nachgewiesen • Ein Applikator-Stift = eine komplette Behandlung • Feilen des Nagels nicht nötig • Resultat sichtbar, sobald der Nagel nachwächst
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Etiaxil – Geniessen Sie den Charme eines schweissfreien Lebens Gezielt übermässige Schweissbildung bekämpfen! Die Anwendung von Etiaxil ermöglicht die Kontrolle der Schweissbildung genau dort, wo sie am unangenehmsten auftritt. Stopp dem übermässigen Schwitzen und seinen Begleiterscheinungen! 2 Anwendungen pro Woche genügen.
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Inhalt/Grösse
Menge
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12 ml
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11.90
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10.90
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12,5 ml
18.30
Excilor Nagelpilz
4g
32.00
formoline L112
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formoline L112
96 St.
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formoline L112
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