Elbe 50 West

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Elbe Wochenblatt WOCHENZEITUNG

FÜR

ALTONA, ELBVORORTE, EIDELSTEDT, LURUP

21. August 2013 |

1963

: 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de

1973

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Jahre 19632013

1993

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JAHRE ELBE WOCHENBLATT

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MITTWOCH, 21. AUGUST 2013 www.elbe-wochenblatt.de

17. September 1963: Aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen werden die bereits geschlossenen Hamburger Freibäder wieder geöffnet.

5. Mai 1963: Im Volksparkstadion verliert die Deutsche Fußball-Nationalelf 2:3 gegen Weltmeister Brasilien.

7. Dezember 1963: Die Bundesliga-Partie zwischen dem HSV und Borussia Dortmund im Volksparkstadion wird als erstes Spiel in der Geschichte der Fußball-Bundesliga abgebrochen: Es war zu neblig.

1964

1963 27. September 1963: Bei der Eröffnung der Deutschen Bauerntage in Hamburg kommt es zu Protesten gegen die Agrarpolitik der Bundesrepublik. .

15. Mai 1963: Die HADAG stellt das auf der Harburger Werft Scheel & Jöhnk gebaute Fahrgastschiff „Bürgermeister Mönckeberg“ in Dienst.

„Eine lokale Erfolgsgeschichte“

„Den Blick fürs Detail bewahrt“

Grußwort von Dr. Jörg Eggers, Geschäftsführer Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter

B

ereits im Frühjahr dieses teil-Ausgaben mit einer Auflage Jahres gab es für das „Elbe von über 400.000 Exemplaren Wochenblatt“ Grund zu feiern: und erreicht so die Hamburger Der erstmalig ausgeschriebene Haushalte BVDA-Redakteurs-Preis für her- im Süden ausragende journalistische Lei- und Westen tungen ging an Christopher v. der Stadt. Savigny, dessen Reportage „Ge- Das „Elbe fundenes Fressen“ dort erschie- Wochennen war. Auch die Nummer blatt“ inforZwei auf der Shortlist der Jury, miert die greift für das hanseatische loka- Bürger über le Medium zur Feder: Sabine Politik und Deh. Wenn also hinsichtlich der Wirtschaft journalistischen Qualität schon vor Ort, lovon einem Ballungszentrum ge- kale und resprochen werden kann – die bei- gionale Erden stehen ja stellvertretend für eignisse aus die gesamte Redaktion – dann Kultur, Sport und Freizeit. Als haben die Macher des „Elbe leistungsstarker Werbeträger ist Wochenblattes“ in diesem Sinne es Partner für den Mittelstand anscheinend alles richtig ge- zwischen Eimsbüttel und den macht. Elbvororten, zwischen Harburg Das Fundament für diesen und Altona – und eine unverpublizistischen Erfolg wurde vor zichtbare Informationsquelle 50 Jahren gelegt – ein weiterer für den Einkauf in der Region. Grund zu feiern. In eine Zeit des Die Existenz eines Wochenwirtschaftlichen Aufbruchs fiel blattes, das lokale Ereignisse die Geburtsstunde des „Elbe und Begebenheiten aufgreift Wochenblattes“ im Jahr 1963. und so zu einer Orientierung im Aus damaliger Sicht war das ver- unmittelbaren Lebensumfeld legerische Vorhaben vor allem eines jeden Bürgers beiträgt, ein Wagnis und unternehmeri- wird in unserer von Schnelllesches Risiko. Das Medium An- bigkeit geprägten Zeit immer zeigenblatt war ein Newcomer, wichtiger. Im weltweiten Web, dessen journalistische und wirt- der Name sagt es bereits, finden schaftliche Bedeutung jedoch in nicht die Ereignisse statt, die den folgenden Jahrzehnten die lokale Lebenswirklichkeit enorm zunehmen sollte. der Anzeigenblatt-Leser ausInzwischen erscheint das „El- machen, sondern im „Elbe WoCREATE_PDF971360942981623090_2202722722_1.1.EPS;(91.60 x 110.00 mm);28. Feb 2013 12:18:42 be Wochenblatt“ in acht Stadt- chenblatt“; davon legen die Re-

Im Rahmen der Expansion suchen wir für den Bereich Wohnimmobilien zum nächstmöglichen Zeitpunkt

portagen der Redaktion ein beredtes Zeugnis ab. Mit einem klaren lesefreundlichen Layout werden lokale Berichte aus Gesellschaft, Politik und Sport, Kultur und Wirtschaft präsentiert; damit informiert das „Elbe Wochenblatt“ die Leser über umfassend interessante und relevante Ereignisse. Hinzu kommen Service-Tipps und vielfältige Einkaufsinformationen in Form von Anzeigen und Beilagen sowie privaten Kleinanzeigen. So wird jeder Mittwoch (und auch Samstag) zum spannenden Lesetag. Als ein dem Bürger vertrautes und nahe stehendes Medium ist das „Elbe Wochenblatt“ aus der hanseatischen Presselandschaft nicht mehr wegzudenken. In diesem Sinne gratuliere ich Gesellschaftern, Verlag und Redaktion sehr herzlich zum 50jährigen Jubiläum. Ich wünsche dem Team um den Geschäftsführer Michael Heinz viel Glück und Erfolg, damit auch künftig die Presselandschaft vielfältig und bunt bleiben möge – zum Nutzen und Wohle der Leser und heimischen Wirtschaft in der Hansestadt Hamburg.

Dr. Jörg Eggers Geschäftsführer BVDA

Grußwort von Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz

S

ehr geehrte Leserinnen und Leser, Woche für Woche schreiben die Redakteurinnen und Redakteure des Elbe Wochenblatts Geschichten auf, die Hamburgs Westen und Süden bewegen. Nun schreibt Ihre Zeitung selbst Geschichte: Der Verlag feiert sein 50-jähriges Bestehen. Dazu gratuliere ich im Namen der Freien und Hansestadt Hamburg. Die Wochenblätter zeichnet eine wichtige Eigenschaft aus: die Nähe zu den Leserinnen und Lesern, den Bürgerinnen und Bürgern. Das Gespür dafür, was in den Stadtteilen los ist, was die Bewohnerinnen und Bewohner dort beschäftigt, prägt die seit 1963 über 15.000 erschienenen Ausgaben. Das Verständnis für das, was sich in einer sich verändernden Gesellschaft abspielt, in einer Welt, in der anscheinend alles immer komplizierter wird, ist wichtig. Denn dieses Verständnis ist Voraussetzung dafür, dass Bürgerinnen und Bürger an der Gestaltung ihrer Stadt mitwirken können. Es ist Voraussetzung dafür, dass es in unserer Stadt gut weiter gehen kann. Das betrifft etwa den Wohnungsbau, Schule und Kinderbetreuung oder die Wirtschaft. Das Elbe Wochenblatt be-

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Elbe Wochenblattes auf vorbildliche Weise – im Interesse der Leserinnen und Leser. Ihnen, den Leserinnen und Lesern wie auch den Beschäftigten des Verlages, wünsche ich alles Gute.

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11. April 1964: Bei der Deutschen Werft in Hamburg läuft der Supertanker „Altanin“ vom Stapel.

23. Oktober 1964: Auf einer Strahlenschutztagung in Hamburg sprechen sich Mediziner gegen eine übertriebene Furcht vor radioaktiver Strahlung aus.

23. Januar 1965: Die Schulbehörde wirbt in Anzeigen um männliche Hochschulabsolventen, die als Lehrer eingestellt werden sollen.

1964

1965 31. Oktober 1964: Mit dem Hapag-Schiff „TS Essen“ verließ im Hamburger Hafen eine der vier letzten Neubau-Dampflokomotiven „E10 51“ die Bundesrepublik.

6. September 1964: Bei einem bundesweiten Wettbewerb werden die deutschen „Beatles“ gesucht. Die Endausscheidung im „Star-Club“ gewinnen die Lords aus Berlin.

Immer im Dienst des Kunden...

Jürgen Müller ist seit 1995 Anzeigenleiter beim Elbe Wochenblatt

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0 Jahre ist es nun schon her, seit ich als kleiner Harburger Jung´ die ersten Ausgaben des damals noch sogenannten Süderelbe Wochenblattes aus dem elterlichen Briefkasten in Wilstorf holte. Im Laufe der Zeit war für mich das Harburger Wochenblatt ein immer gerne gelesener Informationslieferant in jeglicher Hinsicht, für Veranstaltungen oder für Veröffentlichungen besonderer AngeWochenblatt-Anzeigenbote aus Handel und Gewer- Ein voller Schreibtisch ist sein Markenzeichen: Elbe Foto: ch Müller. Jürgen leiter be. Seit dem 1. August 1995 bin ich bei genau diesem Elbe Wo- örtlichen Konkurrenz abgehoDiese Aufgabe ist hochintereschenblatt Verlag als Anzeigenlei- ben. In meinen Verantwortungs- sant und abwechslungsreich und ter beschäftigt. Hier lernte ich bereich fallen die Anzeigen- und auf meinem Schreibtisch herrscht auch schnell die vielen werb- Beilagenumsätze. immer Chaos, aber ein geordnelichen Parameter dieses Verlages Dazu ist es notwendig, zusam- tes Chaos. kennen: Dazu gehören die hohe men mit unseren AnzeigenberaDiese Ordnung ist auch notflächendeckende Auflage, die tern Konzepte zu erarbeiten, um wendig, weil bei mir auf dem sehr starke Leser-Blatt-Bindung, für die Inserenten ein möglichst Schreibtisch die meisten Vorgänunsere sehr guten redaktionellen werbewirksames Umfeld zu er- ge, die mit den Aufträgen zuInhalte und die nahezu 100-pro- reichen, damit diese sich best- sammenhängen, dort auflaufen. zentige Verteil-Qualität. Mit die- möglich in Form von Anzeigen Einen großen Bereich stellt unsen Punkten haben sich die ein- präsentieren können. Dazu ist sere Süd-Ausgabe dar, mit den zelnen Ausgaben unseres Verla- auch die enge Zusammenarbeit Lokaltiteln für Harburg (51.950 ges seit Jahren deutlich von der mit der Redaktion unerlässlich. Ex.), für Süderelbe (28.412Ex.), und für Wilhelmsburg (25.109 Ex.). Im Bereich Süd hat unser Verlag eine Gesamt-Auflage von über 105.471 Exemplaren. Examiniert? Pflegehilfe? Ihr Verdienst pro Stunde von 16,- bis 24,-

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Im Oktober 2007 war es für uns alle eine besondere Herausforderung, eine Samstag-Ausgabe im Bereich Süd neu herauszubringen. Diese Ausgabe hat sich mit einer Auflage von über 94.000 Ex. gut etabliert bei Lesern und Inserenten. Im Westen Hamburg bringen wir mit den Ausgaben für Altona (64.894 Ex.), Elbvororte (46.304 Ex.), Lurup/ Eidelstedt (35.167 Ex.), und seit Januar 2010 in Eimsbüttel (56.647 Ex.) somit jeden Mittwoch 203.012 Exemplare in die Haushalte. Um jede Woche eine gelungene Zeitung mit Anzeigen und Beilagen herauszubringen, und das auch noch zur vollen Zufriedenheit unserer Kunden, steht mir ein Außendienst-Team von derzeit zehn Kollegen zur Seite. Mit diesem Team organisiere und koordiniere ich die jeweiligen Aktivitäten für unsere Werbekunden. Nehmen Sie uns beim Wort und lassen Sie sich in allen Ihren Werbemaßnahmen durch uns kompetent beraten. Von der einzeiligen Kleinanzeige bis zur Panorama-Seite in 4c-Ausstattung können wir Ihnen alles anbieten. Neuerdings sind auch Post-Its und Tipp-on-Cards im Angebot. Gerne arbeiten wir Ihnen auch Lösungen für Ihre Beilagenstreuung aus. Ihre PR-Wünsche erfüllen wir Ihnen gerne, auch auf unserer Internet-Seite. Darüber hinaus bin ich als Ansprechpartner für Grosskunden und Agenturen gerne bei der Planung und Durchführung der Werbekonzepte behilflich. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Kombinations-Geschäft nach Sü-

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Liebe Leser, geboren wurde das Wochenblatt im Sommer 1963 südlich der Elbe, als zwei Versicherungsvertreter an einem Küchentisch auf die Idee kamen, die leere Rückseite von Werbe-Handzetteln mit Anzeigen zu bedrucken und so eine Art Sammelprospekt herzustellen. Anfang August wurde der erste achtseitige Anzeigen-Prospekt gedruckt – schon damals geschmückt mit einem redaktionellen Bonbon, einem Suchspiel. 1964 hatte die „Süderelbe-Werbung“ bereits eine Auflage von 68.000 Exemplaren. 1968 wechselte man von DINA4 auf Zeitungsformat. 1969 gab es schon drei Lokalausgaben: Süderelbe, Harburg und Wilhelmsburg mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren. Mit der Elbtunnel-Eröffnung 1975 fand das Wochenblatt den Weg auf die andere Seite des Flusses. 50 Jahre nach dem Start kann das Wochenblatt sieben Lokalausgaben und eine Wochenende-Ausgabe aufweisen. Gesamtauflage: 402.000. Heute hat das Anzeigenblatt neben der Werbung mehr denn je eine wichtige Aufgabe zu erfüllen: Es bringt Nachrichten und Informationen aus dem Stadtteil für den Stadtteil. Doch nichts geht ohne die Leser. Und deshalb zum 50. Geburtstag des Elbe Wochenblatts ein Dankeschön an Sie. Danke fürs Lesen, für Lob und für Tadel. Für kritische Leserbriefe, erboste Telefonanrufe, für freundliche Mails und gelegentliche Tortengeschenke. Danke für die Offenheit und das Vertrauen, mit denen Sie uns Ihre Geschichte erzählen, damit wir Ihnen zu Ihrem Recht verhelfen. Wir versprechen: Wir bleiben Ihre Zeitung. Ihr Elbe-Wochenblatt-Team

den hin mit der Verlags-Gruppe Schrader, dessen vier Ausgaben mit über 200.000 Haushalten. Hamburgweit sind wir Mitglied der Hamburger WochenblattKombination und können durch diverse Kombi-Möglichkeiten eine Auflage von über eine Million Haushalte erreichen. Wir sind

gerne für Sie da ! Sorgen Sie dafür, dass unsere Schreibtische niemals leer werden. In diesem Sinne grüßt Sie herzlich aus dem Harburger Medienhaus Jürgen Müller Anzeigenleiter

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JAHRE ELBE WOCHENBLATT

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29. November: Der Hamburger Verkehrsverbund (HVV), der älteste Verkehrsverbund der Welt, wird gegründet.

28. Mai 1965: Mehr als 200.000 Menschen stehen am Elbufer, als Königin Elizabeth II und Prinz Philip mit der Britannia im Hamburger Hafen einlaufen.

1. April 1966: In der Hamburger Universität werden erstmals die Preisträger des Wettbewerbs „Jugend forscht“ ausgezeichnet.

1966

1965

22. Januar 1966: Ein Lebensmittelhändler bietet erstmals Brötchen für vier Pfennig an, während der Durchschnittspreis bei neun bis elf Pfennig liegt. Die Konkurrenz ruft zum Protest gegen die „Billigbrötchen“ auf.

6. August 1965: Die Journalistin Ulrike Meinhof wird vom Hamburger Amtsgericht zu einer Geldstrafe in Höhe von 600 DM verurteilt, weil sie den CSU-Vorsitzenden FranzJosef Strauß in der Zeitschrift „Konkret“ als infamsten deutschen Politiker bezeichnete.

12. Mai: In Osdorf wird das Elbe-Einkaufszentrum (EEZ) eröffnet. Es bietet auf 43.000 Quadratmetern Platz für 180 Geschäfte.

Die Umfänge nahmen stetig zu

Leserfoto

Von Uwe Hansen, Redaktionsleiter 1985 bis 1991

A

An der Mendelssohnstraße Ecke Bahrenfelder Chaussee gab es damals noch eine Esso-Tankstelle mit Autohilfe. Hier wurde gerade ein Opel-Blitz-Lkw hochgenommen. Heute kennt man solchen Tankstellenservice eigentlich gar nicht mehr. Damals half man den automobilen Kunden noch ... Foto meines Großvaters August Klock., Ende 50er-, Anfang 60er-Jahre. Text/Foto: Peter Klock

ls ich 1980 Mitarbeiter beim „Elbe-Wochenblatt” wurde, lag der redaktionelle Teil bei geschätzten maximal 25 Prozent des Gesamtumfangs. Die Süd-Redaktion für Harburg, Wilhelmsburg und Süderelbe hatte mit Rudi Hinrichsen lediglich einen festen Mitarbeiter. Seine Arbeitszeit reichte nur zum Redigieren der von zwei freien Mitarbeitern und Lesern eingeschikkten Berichte und den Dienstagmorgen zu bewältiSeitenumbruch. genden Doch das „Elbe-Wochenblatt“ expandierte kräftig. Die Seitenzahlen nahmen stetig zu. 1985 wurde ich fest ange-

stellter Redaktionsleiter und überzeugte Verleger Jörn Legahn, die Personaldecke zu verstärken. Ein zweiter fester Mitarbeiter, hauptsächlich für das Redigieren der Texte und den Bereich Süderelbe, und zahlreiche freie Mitarbeiter kamen hinzu. Das „Elbe-Wochenblatt“ bekam immer mehr Gesicht und wurde inhaltlich zu einem beachteten und geschätzten Presseorgan. Wöchentlich wurden bis zu 64 Seiten von einem kleinen, aber engagierten Redaktionsteam produziert. Unser Job war eine Sieben-TageWoche. Das Blatt hat in 50 Jahren eine tolle Entwicklung genommen. Ich wünsche dem „Elbe-Wochenblatt” auch weiterhin eine glorreiche Zukunft!

Früher war alles

... seltener

Ja, Kinder durften auch früher schon fernsehen. Aber gefälligst im Wohnzimmer. Und donnerstags. Nur donnerstags. Denn donnerstags war Biene Maja. Und Sindbad. Und Pinocchio. Und Wickie. Eine Serie hatte zig Folgen – wir reden also über Jahre. Wir reden über meine gesamte Fernsehkindheit. Dann begann meine Fernsehjugend. Ein Colt für alle Fälle jagte im ZDF böse Buben, Jonathan und Jennifer Hart taten Gleiches im Ersten. Das hieß damals noch ARD und verknüpfte seine Sendeanstalten mit Pausenmusiken, die sich ins musikalische Gehirn brannten, und ließ Ansagerinnen schon vorher alles verraten. Und heute? Werden alle beliebten Serien an allen Tagen auf mehreren Sendern gezeigt. Mit Glück und guter Planung kann man in einer Woche eine Staffel abhaken. Wenn man sie nicht sowieso als Box zu Hause stehen hat. Man kennt sie in und auswendig. Und endlich verrät auch keine Ansagerin vorher, was passiert!

Als Sportredakteur galt Uwe Hansen - hier mit Uwe Seeler - vor allem im Süderelbe-Raum als Fußball-Experte. Jahrelang war er Redakteur der später eingestellten „Wilhelmsburger Zeitung“. Foto: uha

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JAHRE ELBE WOCHENBLATT | 5 28. Februar 1967: Das Hanseatische Oberlandesgericht weist im „Anastasia-Prozess“ die Klage von Anna Anderson zurück, die behauptet, dass sie die jüngste Tochter des ermodeten russischen Zaren sei.

1. Januar 1967: Aus dem 1. FC Haurein, einer Gaudi-Mannschaft, in der Fußballer aus acht Wilhelmsburger Vereinen aktiv sind, entwikkelt sich die Wilhelmsburger AH-Auswahl.

15. Mai 1966: Im Untersuchungsgefängnis kommt es zu einem Aufruhr, der von der Polizei mit Hilfe von Tränengas niedergeschlagen wird.

1966

1967 2. Januar: Die Eröffnung der Billstedter UBahn macht eine Neuordnung der Linien erforderlich. Nur die U1 bleibt unangetastet.

27. Juni 1966: Drinnen Jubel, draußen Krawall: Aufstand am Rande des Beatles-Konzertes in der Ernst-Merck-Halle. 117 Personen werden vorläufig festgenommen.

17. März 1967: Rocklegende Jimi Hendrix tritt auf der Reeperbahn im Star-Club auf.

„Sie verdienen zu viel“

Von Lars Haider (Chefredakteur Hamburger Abendblatt)

Leserfoto

Lars Haider bei der Arbeit in der Elbe-Wochenblatt-Redaktion.

Unnützes Wissen Turnhalle auf dem Heiligengeistfeld Als der St. Pauli Turnverein (ein Vorgängerverein des FC St. Pauli) seine neue Turnhalle 1902 auf dem Heiligengeistfeld einweihte, war sie die größte Norddeutschlands.

E

s muss so nach gut einem Jahr beim Elbe-Wochenblatt gewesen sein, irgendwann in den 90ern. Ich saß als harmloser freier Mitarbeiter, der damals 50 Pfennig für die Zeile erhielt, in der Redaktion inmitten der Harburger Innenstadt und tippte Sporttexte auf einer mitgebrachten, immerhin elektronischen Schreibmaschine. Das Ding wog mindestens fünf Kilo, die Manuskriptzettel waren gelb, auf einen passten 30 Zeilen. Ich weiß nicht mehr, über welchen Fußballverein aus der Bezirksliga ich gerade etwas schrieb, als plötzlich die Tür auf-

ging. Der Redaktionsleiter! Er drehte den Kopf nach rechts, dann nach links und rief: „Wer ist Lars Haider?“ Ich verschrieb mich vor Schreck (was damals nicht so leicht zu korrigieren war wie heute) und sagte dann schüchtern: „Ich.“ „Wir müssen reden", sagte der Redaktionsleiter. „Sie verdienen zu viel." Wenige Minuten später saßen wir in seinem Büro, und nach einer guten halben Stunden hatten wir uns auf eine Monatspauschale geeinigt, mit der (von der) ich als Student sehr gut leben konnte, und der Verlag offensicht-

lich auch. Wenig später bot mir der Geschäftsführer das Du an.Wir duzen uns bis heute, und haben seit knapp zwei Jahren auch wieder öfter miteinander zu tun. Denn der Mann, der damals in die Redaktion stürmte, war Ties Rabe – inzwischen Schulsenator in Hamburg.

Das war damals das Unglück in Neumühlen, wo das Schiff auf der Seite lag. Das war die Riedau-Hamburg. Auf dem Foto ist auch das alte Kühlhaus links zu erkennen, heute ein Altenwohnheim. Jahr der Aufnahme: unbekannt. Text/Foto: Barbara Bürger

Happy Birthday, Elbe Wochenblatt! Dein Lars Haider

Vier Wochen Bauch-weg-Urlaub

50 Frauen haben die Möglichkeit die Sommerzeit zu nutzen, um ihren Bauch zu straffen!

Nicole Marschand erreichte durch das gezielte Mrs.Sporty Training und das Ernährungskonzept ihre Traumfigur. „Ich hatte die Hoffnung abzunehmen schon fast aufgegeben. Doch bereits nach wenigen Wochen Training bei Mrs.Sporty konnte ich erste Erfolge feiern. Als ich dann in das Ernährungsprogramm einstieg, ging es richtig los. Die Pfunde purzelten! Heute habe ich meine Traumfigur und fühle mich wie neu geboren“, erzählt NiNicole Marschand vorher cole Marschand mit einem Leuchten in den Augen. Ein flacher Bauch macht zufrieden und verleiht Selbstbewusstsein. Mrs.Sporty verbindet in seinem Konzept Bewegung und Ernährung. So wird dem störenden Bauchfett gleich von zwei Seiten der Kampf angesagt. Das Mrs.Sporty Programm zeigt den Teilnehmerinnen ein effektives Bauch-weg-Training, das mit wenig Aufwand umgesetzt werden kann.

Nicole Marschand, 32 nachher

Dieses Angebot ist begrenzt auf die ersten 50 Teilnehmerinnen. Um Anmeldung bis zum 27.08.2013 wird gebeten.

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1. Februar 1968: Im Passage-Kino wird der Skandalstreifen „Das Wunder der Liebe“ von Oswald Kolle uraufgeführt.

1. September 1967: Esther und Abi Ofarim, das singende Ehepaar aus Israel, bekommt in Hamburg seine vierte Goldene Schallplatte verliehen.

12. April 1968: Im Zusammenhang mit dem Mordanschlag auf Rudi Dutschke kommt es bei Protestaktion gegen den Springer-Verlag zu schweren Auseinandersetzungen zwischen jugendlichen Demonstranten und der Polizei.

1968

1967

21. Februar 1968: Auf der Deutschland Werft läuft das 23.000 BRT große Passagierschiff „Hamburg“ vom Stapel.

21. Januar 1968: Die Bee Gees kommen nach Hamburg. Ein Konzert gaben sie da nicht, es fand nur eine Signierstunde in den Räumen der "MoPo" statt.

Warum das Wochenblatt keinen Wind vertrug

Wütende Bewohner Von Karsten Broockmann – Unternehmenssprecher Hamburg Messe

A

ls der Hamburger Senat Anfang 1994 erklärt, eine Müllverbrennungsanlage auf Neuhof zu bauen, reicht es den Wilhelmsburgern: 1.000 wütende Bewohner kommen am 16. Februar 1994 zu einer öffentlichen Sitzung des Ortsauschusses ins Bürgerhaus, um Hamburgs Umweltsenator Dr. Fritz Vahrenholt die Meinung zu sagen. Der Saal platzt aus allen Nähten, denn Stühle gibt es nur für 400 Menschen. Offen drohen sie mit der Blockade der wichtigen Verkehrswege, sprechen von Meuterei und warnen den Senat „er würde hier sein politisches Waterloo“ erleben, sollte der Stadtteil zusätzlich zu allen anderen Problemen auch noch den Müll der Hansestadt bekommen. Am 29. März legen sie den Feierabendverkehr auf allen Brücken rund um die Insel lahm. Der Ton ist rau, Wilhelmsburg ist geeint wie selten davor und selten danach. Im Wilhelmsburger Wochenblatt schrieben wir damals „Wilhelmsburg lernt zu kämpfen“.

Als Redakteure noch Bastelprofis waren – von Schulsenator Ties Rabe

wird am Rugenberger Damm in Altenwerder gebaut und Wilhelmsburg bekommt von der Stadtentwicklungsbedrei hörde Millionen DMark, um die Lebensqualität im Stadtteil zu verbessern. Ein Arbeitskreis soll entscheiden, wofür das Geld ausgegeben wird. Ein einmaliges Projekt. Ob es langfristig geholfen hat? Ich weiß es nicht. Ganz sicher aber waren die Proteste das wichtigste Thema der Jahre 1991 bis 1995, in denen ich als verantwortlicher Redakteur das geschehen in Wilhelmsburg begleitet habe.

O

ft höre ich in der Schulpolitik: Dauernd diese Reformen – warum wird bloß so viel geändert? Dann erzähle ich gern diese Geschichte: Als ich 1990 Wochenblatt-Redaktionsleiter wurde, schrieben wir noch mit der Schreibmaschine. Wer sich vertippte, nahm Tipp-Ex. Mussten Texte gekürzt oder Absätze umgestellt werden – und das war die Regel –, rückte man dem Papier mit Schere und Klebstoff zu Leibe. Es wurde ziemlich viel geschnippelt, geklebt und Tipp-Ex verschmiert. Denn Redakteure und Schreibmaschinen mögen sich nicht. Oft entstanden dabei dicke, knisternde Pergamentbögen. Die wurden stapelweise in die „Texterfassung“ gebracht, dort noch einmal abgeschrieben und in einen abenteuerlichen Apparat eingetippt. Der spuckte die Texte als endlos lange „Textfahne“ wieder aus, jede Zeile exakt 42 Millimeter breit. Nun ging das Schnippeln und Kleben erst richtig los: Auf klebrigen Pappbögen gestalteten wir mit den Textfahnen eine Art Zeitungsseite. Allerdings mit viele Lücken: Lücken für Fotos, für Anzeigen und für Überschriften. Die fehlten beim „Layout“, und so musste die Größe jeder Lücke kompliziert berechnet und mit einem dicken Edding beschriftet werden.

Und der Protest hat Konsequenzen: Die geplante Anlage

Elbe-Wochenblatt-Redaktionsleiter Ties Rabe lehnt lässig am Türrahmen in der Redaktion, die sich damals am Heidenkampsweg befunden Foto: pr hat.

Das Ergebnis: Überschriften und Fotos passten eigentlich nie in die in die vorgesehenen Lücken. Denn dafür hätten die Redakteure im „Dreisatz“ den Foto-Ausschnitt berechnen müssen. Und Dreisatz ist für Redakteure noch schlimmer als Schreibmaschine. Das Resultat: eine Fußball-Elf mit sieben Sportlern, die „sechsköpfige Familie“ mit fünf Köpfen und elf Beinen, ein Hochzeitspaar ganz ohne Köpfe und die Fußgängerzone ohne Fußboden und Fußgänger, aber mit vielen Wolken. Auch der Rest der Seite sah am Ende selten so aus wie geplant. Vor allem nicht bei Wind. Denn der klebrige Bogen mit den zahllosen Edding-Schmierereien und den aufgeklebten Textfahnen musste in die „Setzerei“ gebracht werden, wo die Setzer daraus recht freizügig das endgültige Layout entwickelten. Freizügig auch, weil die Textfahnen beim Transport gern abfielen – be-

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sonders im Herbst, wenn es vor dem Eingang der Setzerei stark stürmte. Waren Texte zu lang, schnippelten die Setzer einfach die letzten Zeilen ab. Wenn die Redakteure nicht mordsmäßig aufpassten, wurde der Text ohne Schluss gedruckt – was sorgfältige Leser immer wieder zu wütenden Anrufen veranlasste. Oder umgekehrt: Der Text war zu kurz. Dann wurde dort ein „Füller“ platziert, meist ein Kasten mit der WochenblattTelefonnummer. Der wurde auch gern vergessen. Dann las der verblüffte Wochenblatt-Leser in 250.000er Auflage auf Seite 3 am Ende eines Artikels in krakeliger Handschrift: „Hier Füller einbauen“... Als ich 1991 die ersten Computer zur Texterfassung einführte, war das eine Revolution. Computer? Naja. 13 Kilo schwere Monitore mit einem 12-Zoll-Bildschirm, der auf schwarzem Untergrund

bernsteinfarbene Buchstaben zeigte. Maus? Was ist das? Festplatte? Hatten die Dinger nicht, stattdessen zwei Laufwerke für „Floppy-Disk“, das waren wabbelige Pappscheiben, um sage und schreibe 1,44 MB zu speichern. So war das 1990. Wenn ich heute meinen „Word“- und „Power-Point“-erprobten Kindern davon erzähle, denken die, ich erzähle aus einer Zeit der Burgen und Ritter. Kein Wunder: Als ich 2002 die Wochenblatt-Redaktion verließ, gab es kaum noch Setzer. Es gab keine Textfahnen mehr, keine Schreibmaschinen, keine Klebe, kein Tipp-Ex. Alle Redakteure gestalteten am Bildschirm die komplette Zeitungsseite. Ein Mausklick, und die Überschrift steht und passt. Eine Tastenkombination, und das digitale Foto wird größer und fügt sich wundersam in die Lücke. Und egal ob es stürmt – die Sache klappte immer. Schneller, schöner, preiswerter. Eine Revolution, die in gerade zwölf Jahren eine gesamte Branche durcheinandergewirbelt hat. Und viele andere auch. So schnell und so nachhaltig, dass wir heute selbst denken: Ist die Zeit von Tipp-Ex und Klebstoff wirklich erst 20 Jahre her? Ist sie. Das Wochenblatt ist mutig mitgegangen, oft sogar vorangegangen. Warum erwarten wir, dass unsere Kinder in dieser sich rasant ändernden Welt immer noch so lernen sollen wie in der Kaiserzeit?...

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JAHRE ELBE WOCHENBLATT | 7 15. Juni 1969: In der Sporthalle Hamburg (Alsterdorfer Halle) findet das Pokal-Endspiel des Deutschen Basketball Bundes zwischen dem VfL Osnabrück und dem MTV Gießen (74:75) statt

18. Juni 1969: In der Innenstadt gelingt der Rekordversuch, ein siebengeschossiges Hochhaus in der neuen Rekordzeit von fünf Tagen hochzuziehen.

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31. Dezember 1969: Der weltberühmte Star-Club muss aus wirtschaftlichen Gründen schließen.

1970 13. August 1968: Ein Zugunglück bei Meckelfeld fordert vier Todesopfer und 33 Verletzte, als ein Eilzug aus Bremen auf einen Fernzug aus München prallt.

22. Oktober 1969: Durch ein 3:2 gegen Schottland qualifiziert sich die deutsche Nationalelf für die WM 1970 in Mexiko.

4. März 1970: Das Kernenergie-Forschungsschiff „Otto Hahn“ bringt erstmals eine Ladung (9.000 Tonnen Phosphor aus Marokko) in seinen Heimathafen Hamburg.

Seit 1961 an der Theke Ein junger Konditor kommt nach Hamburg, wird Barmixer und betreibt seit 38 Jahren seine eigene Bar

E

in Onkel in Othmarschen das war die Verbindung, die der 1939 in Königsberg (heute Kaliningrad) geborene Herbert Wisnewski zu Hamburg hatte. 1960 kam er hier an - und wurde von besagtem Onkel zum ersten Mal durch Hamburg geführt. „Der ist mit mir Straßenbahn gefahren, und auf einmal sagt er: Da ist die Reeperbahn. Und ich denke: Um Gottes Willen das ist die Reeperbahn? Ich hatte immer geglaubt, das ist wirklich eine Bahn... so eine Art Karrussel habe ich mir darunter vorgestellt. Ich war 21. Ich hatte keine Ahnung“, lacht Wisnewski liebevoll über sein damaliges, junges Ich. „Später bin ich dann allein auf die Reeperbahn - ohne den Onkel. Da standen sie vor der Tür und riefen immer: Komm rein, komm rein. Na, ich denke, am Tage kann ja nicht viel passieren. Setz mich hin und neben mir ein junges Mädchen, das sagt: Kann ich ein Gedeckchen haben? Und eine zweite kommt und will auch ein Gedeckchen. Die sagt: Ich bin Pariserin. Aber sie sagt ‘Börisörin’, auf tiefstem Sächsisch. Das kam mir doch komisch vor. Ich will raus, aber wie ich raus will, soll ich 90 Mark zahlen. Das hatte ich gar nicht!“ Wisniewski bot seine Uhr als Pfand an: „Da zieht der Typ eine Schublade auf - voller Uhren!“ Dann will er seinen Ausweis da

lassen: „Zweite Schublade: voller Ausweise“. Früher sagt er, habe es mehr Nepp auf dem Kiez gegeben als heute: „Heute müssen ja alle ihre Preise draußen vor der Tür hängen haben.“ In Horn fand der gelernte Konditor Arbeit. 14 Tage vor Weihnachten wurde ihm gekündigt: „Ich soll zu viel gegessen haben. So kam ich 1961 als Büfettier und Kellner ins Café Keese“. Dort wohnte er unterm Dach, auf einer Etage mit den Musikern der Kapelle. Gelegentlich machte er Vertretung für den Portier, musste unter anderem darauf achten, dass die Herren alle Krawatten trugen. „Dafür wurden mir so fünf, sechs schmierige Dinger in die Hand gedrückt, die gab ich den krawattenlosen Herren gegen zwei Mark Pfand. Nicht eine Krawatte ist jemals verschwunden, die wurden alle zurückgegeben, so schmierig waren die.“ Im Café Keese lernte er dann, die Bar zu bedienen und Cocktails zu mixen: „Das fand ich toll, besser als Konditor.“ Nach mehr als zehn Jahren als Barmixer in verschiedenen Bars auf St. Pauli, die große Chance: Der Betreiber der 1958 etablierten Bar „Piccadilly“ in der Silbersacktwiete 1 verstarb. „Und ich hatte ein bisschen Geld gespart“. Am 22. März 1975 übernahm er die Bar - und ist heute noch vor Ort. Gerade hat er Jubiläum gefeiert: 55 Jahre Piccadilly.

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Herbert Wisnewski (73) floh aus Königsberg (heute Kaliningrad) im Treck über das gefrorene Haff, lernte Konditor an der „H.O. Lehrwerkstatt Walter Ulbricht“ in Berlin, flüchtete 1957 in den Westen und schloss seine Lehre in Bochum ab. 1960 traf er in Hamburg ein - und blieb. Seit 1975 betreibt er die Piccadilly Bar in der Silbersacktwiete. Foto: ch

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8. März 1970: Im Stadtteil St. Pauli wird ein Säugling ausgesetzt. Von der Mutter fehlt jede Spur.

5. März 1970: Bürgermeister Herbert Weichmann legt den Grundstein für das Congress Center Hamburg, kurz CCH. Eröffnet wird 1973.

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15. Januar 1971: Wieder Gelbsucht im Hamburger Norden.

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Leserfoto

Ingeborg Graaf blickt auf ihr Leben als Geschäftsfrau in Nienstedten zurück

KARIN ISTEL, NIENSTEDTEN

I

Dieses Foto von Hagenbeck ist aus dem Jahre 2004 oder 2005. Es zeigt die Walrossdame Antje, die kurz nach der Aufnahme verstarb. Dem Wochenblatt alles Gute zum 50. Geburtstag! Text/Foto: Ursula Kerkow

ngeborg Graaf hat die 60er und 70er Jahre als Nienstedtener Geschäftsfrau erlebt. „Wir haben den Wirtschaftsaufschwung mitgemacht. Ende 1956 haben wir unser Blumengeschäft am Friedhof eröffnet“, erinnert sie sich. „Bis 1979 haben wir das Geschäft geführt. Mein Mann machte die Gärtnerei, ich vorn das Geschäft. Mit zwei Kindern war das nicht immer ganz leicht“, erinnert sich die rüstige Dame. Der Tag begann damals um 4.30 Uhr für Ingeborg Graaf. „Da ging´s los zum Großmarkt. Dort haben wir die Blumen eingekauft. Auf dem Weg dorthin haben mein Mann und ich im Auto gefrühstückt. Die Brote hatte ich schon am Abend zuvor fertig gemacht.“ An Ausschlafen war nicht zu denken. „Ich ging gegen 23 Uhr zu Bett und stand kurz nach 4 Uhr am nächsten Morgen auf. Ich brauchte nie viel Schlaf.“ Die sechs wöchentlichen Arbeitstage – „wir hatten natürlich auch sonnabends von 10 bis 16

Uhr geöffnet“ – forderte alle Energie der jungen Mutter. „Mein Sohn war zwei Jahre, als wir das Geschäft übernahmen, meine Tochter wurde 1958 geboren. Ich musste mich nicht nur um das Geschäft mit den je zwei

Binderinnen und Lehrlingen kümmern, sondern ‘nebenher’ auch die Kinder versorgen“, sagt Graaf. „Das Mittagessen habe ich abends immer vorgekocht, denn am Tag wäre ich nicht dazu gekommen.“

Gartenarbeit hält die 83-jährige Ingeborg Graaf fit.

Wir gratulieren dem

Foto: ki

Elbe Wochenblatt

Urlaub war für Familie Graaf ein Fremdwort: „Wir haben nach zehn Jahren, also 1966, zum ersten Mal zehn Tage gemeinsam Urlaub gemacht. Davor hatten wir nur drei Tage im Jahr frei: am Zweiten Weihnachtsfeiertag, Oster- und Pfingstmontag.“ Im Jahre 1979 wurde der Betrieb aufgegeben. „Dann dachte ich, das Familienleben beginnt. Doch die Kinder waren schon erwachsen, gingen eigene Wege“, sagt sie mit Wehmut in der Stimme. „In den 80er Jahren habe ich dann zu Hause gekocht wie ein Weltmeister. Da meine Mutter bereits verstorben war, kam mein Vater mittags zum Essen und ging nach dem Abendbrot. Bis zu ihrem Tod hatte ich auch meine Mutter gepflegt. Und ich habe gehandarbeitet. Langeweile hatte ich nie.“ Nach dem Tod ihre Mannes lebt Ingeborg Graaf allein, schmeißt ihren Haushalt und ist auch sonst noch sehr aktiv. „Ich kümmere mich gern um meine acht Enkel und arbeite viel im Garten. Beides macht mir noch viel Spaß“, so die 83-Jährige.

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JAHRE ELBE WOCHENBLATT

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13. Januar 1971: 66 Tote nach dem Untergang des Hamburger Frachters „Brandenburg“ im Ärmelkanal.

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2. Juni 1971: 374 deutsche Frauen, darunter bekannte Schauspielerinnen und Autorinnen, geben in der Hamburger Illustrierten „Stern“ zu: „Wir haben abgetrieben“.

1972

1971

12. August 1971: In den Hamburger Schulen werden die sogenannten „Klick-Klick-Kugeln“ aufgrund der Verletzungsgefahr verboten.

12. Februar 1971: Beamte des Bundeskriminalamtes verhaften 13 mutmaßliche Mitglieder der terroristischen BaaderMeinhof-Gruppe.

Orientierungslos trotz Smartphone

Anne Marie Hildebrandt und Ilse Steffen über Eidelstedts Geschichte

ALTONA Zu blöd: Ein Smartphone kann nicht alles, da muss man manchmal doch Menschen fragen. Bahnhof Holstenstraße: Eine Frau läuft an der Haltestelle für den 20er/25er Bus hin und her. Blick nach links, Blick nach rechts, Blick aufs Smartphone. Ratlosigkeit. Frage an den nächsten Passanten: „Wo ist denn die Haltestelle für den Bus stadtauswärts?“ Ganz einfach: Durch den Bahnhof durch, über die Straße, vor der Neuen Flora ist die richtige Station. „Ähh, ich bin nicht aus Hamburg“, sagt die Frau. Klar, schon bemerkt. Also nochmal: Da lang, da rüber, dann da hinstellen, alles klar? „Danke!“ War mir ein Vergnügen. CV

RENÉ DAN, EIDELSTEDT

W

enn Anne Marie Hildebrandt (88) und Ilse Steffen (84) sonntags zur Elisabethkirche gehen, kommen sie an einer Straße vorbei, die ihren Urgroßvater würdigt: Der SimonWannewitz-Ring wurde nach dem 1855 zum Jagdaufseher und Feldhüter Eidelstedts ernannten Jäger benannt. Die Cousinen selbst haben sich ebenfalls um Eidelstedt verdient gemacht – inbesondere um das historische Gedächtnis des Stadtteils. Anne Marie Hildebrandt veröffentlichte 2001 die beiden Bildbände „Eidelstedt Du hest di bannig veraennert“, die auch zahlreiche Texte zum Wandel vom Dorf zum Stadtteil enthalten. Ilse Steffen engagierte sich

mehr als ein Jahrzehnt, bis 2012, sehr stark im „Eidelstedter Heimatmuseum“. Die 1984 gegründete Institution erhielt zahlreiche Exponate gespendet – „die wären teilweise sonst weggeschmissen worden“, sagt Ilse Steffen mit Blick auf altes Geschirr, Handwerkszeug, Pflüge oder Waschbretter. Auf solchen „Ruffel“, wie sie genannt wurden, hatte sie selber jahrzehntelang gewaschen. 1963, im Gründungsjahr des Elbe Wochenblattes, kennzeichneten noch zahlreiche kleine Geschäfte in Wohnstraßen das Bild Eidelstedts. So gab es im Oortskamp, dem Wohnort der Cousinen, noch den Kolonialwarenhändler Schwarck. „Wenn wir

Zucker wollten, gingen wir mit der Zuckerdose hinüber – und Senf wurde für fünf Pfennig lose aus einem großen Glas verkauft“, erinnert sich Anne Marie Hildebrandt. Neue Geschäfte fanden Zuspruch: Über Jahrzehnte das Kaufhaus „Reinhold & Pabst“, das jedoch 2002 schließen musste: „Wir hatten dort gerne eingekauft, zum Beispiel Schreibwaren, Geschirr und Garderobe“, berichten Ilse Steffen und Anne Marie Hildebrandt. Und als das Eidelstedt Center 1986 eröffnete, zog ein Teil der Einzelhändler aus den Wohnstraßen in das Nahversorgungszentrum. Als Kinder konnten die Cousi-

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In zahlreichen Wohnstraßen Eidelstedts fanden Kunden noch in den 60er und 70er Jahren Tante-Emma-Läden und Bäckereien – so auch das Café und die Konditorei Praetsch an der Elbgaustraße/Ecke Wischhofsweg. Foto: „Eidelstedt Du hest di bannig veraennert“, Band 2

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Anne Marie Hildebrandt (l.) veröffentlichte die beiden Bildbände „Eidelstedt Du hest di bannig veraennert“. Ilse Steffen engagierte sich mehr als ein Jahrzehnt im „Eidelstedter Heimatmuseum“. Foto: da nen noch im ländlichen Oortskamp und der Reichsbahnstraße spielen – den Geburtsorten von Anne Marie Hildebrandt und Ilse Steffen. Beide kamen in den elterlichen Wohnungen zur Welt. An den stark angestiegenen Verkehr wie auch an die nahe Autobahn 7 haben sich die Da-

men gewöhnt, und auch die Feldmark grenzt längst nicht mehr an den Oortskamp. Gleichwohl äußern beide Eidelstedterinnen als Zukunftswunsch: „Wir wollen nicht noch mehr Verkehr – und die Feldmark soll nicht bebaut werden, sondern erhalten bleiben!“

Wir gratulieren unserem langjährigen Kunden zum 50sten Geschäftsjubiläum und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

Wir gratulieren dem Wochenblatt zum 50-jährigen Jubiläum

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15. Februar 1972: Im Hafen ertrinken 17 Arbeiter nach der Havarie der Barkasse „Cäsar II“ mit der Hadag-Fähre „Eppendorf“.

Losen Senf gabs im Tante-Emma-Laden

Achtung, Satire!

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10. Januar 1972: Der Schriftsteller Heinrich Böll kritisiert im Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ die Berichterstattung der „Bild“ über die Baader-Meinhof-Gruppe.

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Wir bedanken uns herzlich bei den Kollegen vom

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Wir freuen uns über die langjährige Medienpräsenz im Raum Hamburg und Harburg und wünschen zum Jubiläum alles Gute. Jörg Schiessler Geschäftsführer

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JAHRE ELBE WOCHENBLATT | 11 12. Januar 1973: der Werftbetrieb der Howaldswerke Deutsche Werft in Finkenwerder wird stillgelegt.

19. Mai 1972: Im Springer-Hochhaus explodiern zwei Sprengkörper. 17 Personen werden verletzt. Der Anschlag wird der RAF zugeschrieben.

8.März 1972 Nach fast sechsjährigem Einsatz in Vietnam kehrt das Hospitalschiff „Helgoland" in seinen Heimathafen Hamburg zurück.

1972

1973 1. Mai 1972: Der deutsche Rekord-Nationalspieler Uwe Seeler absolviert im Volksparkstadion sein Abschiedsspiel.

8. Januar 1973: Der NDR beginnt mit der Ausstrahlung der Sesamstraße.

21. März 1973: Die Kattwykbrücke über dem Süderelbe-Köhlbrand wird fertiggestellt. Mit 54 Meter Höhe ist sie die größte Hubbrücke der Welt.

Kleiner Laden in jedem Haus Lisa Grützmacher (85) hat fast ihr ganzes Leben auf der Veddel verbracht

C. PITTELKOW/L. WEDER, VEDDEL

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isa Grützmacher war ein junges Mädchen, als sie 1948 mit ihrer Familie in den Niedergeorgswerder Deich zog. „Zu Anfang lebten wir mit drei Familien in einer kleinen Zwei-Zimmer-Wohnung“, erzählt die 85Jährige. Weihnachten und Geburtstage habe man zusammen gefeiert. „Es war richtig schön, auch wenn wir nicht viel hatten“, so die Rentnerin, die bis heute auf der Veddel wohnt. Besonders an die ersten Jahre nach dem Krieg erinnert sich Lisa Grützmacher noch gerne zurück. „Das Nachbarschaftsverhältnis war gut, Kinder spielten draußen Ringelmarie, die Erwachsenen pflanzten ihre Gärten grün, es war eine schöne Zeit.“ Heute würden viele Immigranten im Viertel wohnen, aus

Lisa Grützmacher (85) zog als junges Mädchen auf die Veddel – und wohnt heute noch dort. Foto: pr

Immer ein Gewinn für Hamburg:

Wir gratulieren zum 50. Geburtstag!

allen möglichen Nationen und Kulturen. „Doch auf der Straße spricht man selten miteinander, jeder geht seiner eigenen Wege“, so die Seniorin. Anfang der 50er Jahre habe es in fast jedem Haus kleine Läden gegeben: Lebensmittelgeschäft, Schneider, Schlachter, Friseur. Später gingen die Läden in Konkurs – oder wurden von Ketten übernommen. „Heute gibt es in meiner Straße nur noch einen Edeka und zwei, drei kleine Geschäfte, die ständig pleite gehen“, erzählt sie. Riesige Schrebergarten-Kolonien habe es damals gegeben, denn der Stadtteil war völlig ausgebombt. „Heute gibts hier nur noch wenige Kleingärten, und da wohnen jetzt Sinti und Roma.“ Viele ihrer Generation seien bereits gestorben. Grützmacher: „Ich bin eine der jüngsten, die

damals mit 21 Jahren hergezogen waren. Jetzt bin ich mit meinen 85 Jahren die Älteste.“ Die Rentnerin lebt immer noch sehr bescheiden, nur dass sie die Zwei-Zimmer-Wohnung nach dem Tod ihres Mannes nun für sich alleine hat. Schlafzimmer, gute Stube und Wohnküche, „und das Wasser gibt es immer noch aus dem Wasserhahn im Flur!“

„Wenn ich mir heute die Veddel anschaue, ist es schon eine starke Veränderung, die viel mit dem Gegensatz von Wohlstand und Armut, Immigration und leider auch Kriminalität zu tun hat“, zieht Lisa Grützmacher Bilanz. „Mal sehen, wie sich die Veddel entwickelt, ob sie tatsächlich zum ‘angesagten’ Viertel wird, wie von der Stadt Hamburg angedacht.“

Unnützes Wissen Schnell glatte Straßen Am Neuenfelder Hauptdeich, Neßdeich, auf der Köhlbrandbrücke und am Veddeler Deich werden die Straßen als Erstes glatt in Hamburg. Am längsten dauert es an der Elbchaussee und der St. Pauli-Hafenstraße.

Wir gratulieren unserer älteren Schwester zum 50. Geburtstag

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1. Januar 1974: Tausende Schaulustige verabschieden im Hafen das Luxusschiff „Maxim Gorki“. Die ehemalige „Hanseatic“ läuft künftig unter sowjetischer Flagge.

5. Mai 1973: Maharische Mahesch, ein indischer Mönch, eröffnet in Hamburg das 10. Internationale Symposium für die Wissenschaft der schöpferischen Intelligenz.

18. April 1974: Bei einem bewaffneten Banküberfall kommen zwei Personen, darunter der Täter, ums Leben. Zwei weitere werden verletzt.

1974

1973

6. Januar 1974: Auf dem SPD-Parteitag befürworten 80 Prozent der Delegierten den Bau der Trabantenstadt BillwerderAllermöhe.

18. November 1973: In Hamburg findet der 22. Bundesparteitag der CDU statt.

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15. August 1974: Am Hafen wird die erste Zentrale Betrunkenenambulanz der Republik zur „Betreuung hilfloser Personen“ eröffnet.

Kühe auf der Kieler Straße

Peter und Johann Ramcke: In siebter Generation in Eidelstedt der Landwirtschaft verbunden RENÉ DAN, EIDELSTEDT

A

uch wenn manches dafür spricht, sehen sich Peter Ramcke (68) und Johann Ramcke (66) nicht als Mitglieder des Eidelstedter Adels. Stattdessen sagt Peter Ramcke lächelnd: „Wir sind Eidelstedter Ureinwohner.“ Tatsächlich können die Brüder auf mehr als 200 Jahre Familientradition im einstigen Dorf und jetzigen Stadtteil zurückblicken. Von 1804 an, als Johann Christian Ramcke als Knecht nach Arbeiten und Restaurierung am Blankeneser Bahnhof. Eidelstedt kam, bis in die heuText/Foto: Margit Kleinhans tigen Tage war die Landwirtschaft für die Familie prägend. So auch in der Kindheit der Brüder. Längst waren die ge- „Ramckes Gasthof gehörte Onkel Paul“, erinnern sich Johann und Peter Ramcke an die legendäre Institution, die später schäftstüchtigen Ramckes verkauft wurde. Hier ein Bild von 1998, kurz vor dem Abriss. Foto: „Eidelstedt Du hest di bannig veraennert“, Band 1. Bauern mit eigenem Grund und Boden. Und so gab es auf den nach abendlichen Treffen ditionsfamilie brachte noch bis len an der Reichsbahnstraße dem heimischen Bauernhof an nach Hause kamen, wurde noch Mitte der 70er Jahre den Verkehr bleiben: „Wir verkaufen nicht – der Reichsbahnstraße bereits des Nachts ordentlich gegessen. auf der Kieler Straße zum Erlie- wir wollen weiterhin hier wohDie Polizei kam ebenfalls vor- gen. Immer, wenn die Brüder nen.“ Manche halten das für dikEnde der 40er und in den 50er Jahren wieder genug zu essen – bei. Die Eidelstedter Wache lag vom Hof ihre zwölf Kühe auf die kköpfig, doch das liegt wohl in ganz anders als bei den meisten bis 1977 gegenüber dem alten Feldmark führten. „Das wäre der Familie. So hatte Peter und Johanns ihrer Klassenkameraden. „Bei Bauernhaus: „Wir hatten immer heute undenkbar – der Verkehr uns waren immer viele Kinder ein tolles Verhältnis“, erinnert hat seitdem rapide zugenom- Vater einmal gesagt „Das schaff’ zu Gast – sie spielten und tob- sich Johann Ramcke. Er fügt hin- men“, sagt Johann Ramcke. Und ich!“, als es darum ging, ob er ten, halfen auch mal bei einfa- zu: „Und wenn jemand auf wo früher Kühe weideten, woh- mit einer Kuh in den legendären chen Arbeiten und saßen mit einen Brief ‚Bauer Ramcke, nen jetzt Menschen, beispiels- „Ramckes Gasthof“ an der Kieler Straße gehen würde, der seinem am Essenstisch“, berichtet Eidelstedt` schrieb, kam der an.“ weise am Kapitelbuschweg. dem ein- Peter Ramcke über die Nach- Wohl auch, weil die Post neben Baupläne gibt es auch für das Bruder Paul gehörte. JohannDie Brüder Peter (l.) und Johann Ramcke leben auf an4.000 Quadratmeter Eckgrund- Wikhelm Ramcke gewann die kriegszeit. Auch in den 60er Jah- dem Bauernhof stand. stigen Bauernhof an der Reichsbahnstraße. Auf dem 60er den in noch ten weide weg Die siebte Generation der Trastück der Brüder. Doch die wol- Wette. ren, als die Brüder mit Freunlbusch Kapite grenzenden Foto: pr Jahren Kühe.

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JAHRE ELBE WOCHENBLATT | 13 30. Mai 1975: Ein Hamburger Gericht verurteilt den RAF-Terroristen Sigurd Debus wegen Bankraub und Sprengstoffanschlägen zu zwölf Jahren Haft.

26. Dezember, 1974: Der neue Hamburger Elbtunnel, eine 3,325 Kilometer lange Unterwasserstraße, wird eingeweiht.

1974

12. September 1975: In Hamburg werden die letzten 15 Polizeipferde versteigert.

1975 15. Januar 1975: In Hamburg beginnt infolge der warmen Witterung die Kirschblüte.

17. Juli 1975: Sex und Frust: Der vierfache Frauenmörder, der „Hamburger Ripper“, Fritz Honka, der seine Opfer erst tötete und dann zerstückelte, wird festgenommen.

13. September 1975: In einem Schließfach im Hamburger Hauptbahnhof explodiert eine Bombe. 11 Menschen werden verletzt.

Die Busse halten über einem Bunker Flottbek/Othmarschen: Am umgebauten Statthalterplatz ist ab 2006 der neue Busbahnhof KARIN ISTEL, FLOTTBEK/OTHMARSCHEN

D

ie Mitglieder des Bürgervereins Flottbek/ Othmarschen (BVFO), der vor 65 Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg neu gegründet wurde, halten die Erinnerungen an die beiden Stadtteile wach. Für das Elbvororte Wochenblatt haben sie im Vereinsarchiv geblättert. „Früher war der Bahnhof Othmarschen ein wunderschöner, alter Bahnhof. Im Jahre 1979 wurde das Empfangsgebäude am Ostteil des Bahnhofes Othmarschen abgerissen und im Mai durch einen Zugang ersetzt, der mit einer Rolltreppe versehen war“, erinnert sich Manfred Walter. „Straßenbahnen gab es bis 1970 hier im Stadtteil. Doch dann mussten sie den Bussen weichen.“

Der Bushof am Beselerplatz wurde 2006 an den umgebauten Statthalterplatz verlegt. „Unter dem Platz steht ein Vier-

Röhren-Bunker. Er diente im Zweiten Weltkrieg 200 Personen aus der Zivilbevölkerung als Schutz. Der Bunker wurde

Blick während der Umbauarbeiten am Statthalterplatz in den Bunker.

am 15. Februar 2006 mit einer Stahlbetonwand verschlossen“, macht Dr. Harald Brandes aufmerksam, der ihn als Schüler bei

Foto: Johann Eitmann

Nah orientiert, nah informiert. Ein erfolgreiches Anzeigenblatt wird 50 Jahre alt! Wir gratulieren dem Elbe Wochenblatt und seinen Mitarbeitern und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit! Die Mediengruppe Madsack hat sich in den 120 Jahren ihres Bestehens vom Herausgeber der Zeitung„Hannoverscher Anzeiger“ zu einem umfassenden Medienkonzern entwickelt. Zu Madsack gehören heute 18 regionale Tageszeitungen und mehr als 30 Anzeigenblätter in neun Bundesländern. Die Printausgaben werden durch umfangreiche Angebote im Online-Bereich sowie für mobile Endgeräte ergänzt. 2009 wurde das Elbe Wochenblatt Mitglied unserer Unternehmensgruppe und ist somit Teil des Erfolgs.

Fliegerarlarm aufsuchen musste. Auseinandergerissen wurden 1974 zwei Nachbarn: Durch den Bau der A7 wurde Bahrenfeld von Flottbek/Othmarschen getrennt. „Das Christianeum hätte direkt über der Autobahn gestanden. Es musste umziehen in die Otto-Ernst-Straße. Auch Gärten mussten der neuen Verkehrsstraße weichen“, weiß Peter Illig. Geschlossen wurde ebenfalls das Gemeindehaus Groß Flottbek in der Beselerstraße 42, das 1927 von der Stadt Altona übernommen wurde. „Dort gab es mehrere Dienststellen wie beispielsweise das Standesamt. Dort habe ich noch unser Aufgebot bestellt. Dann wurde es im April 1963 geschlossen. Aber nicht deshalb“, schmunzelt er.

Die Groß Flottbeker Mühle nach dem Brand im Jahre 1995. Damals brannte die Mühle zum dritten Mal – durch Brandstiftung – völlig ab. Sie konnte nicht mehr saniert werden und wurde abgerissen. Heute stehen dort Mehrfamilienhäuser. Foto: Christoph Beilfuß


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8. September 1976: Nach einem Urteil des Hamburger Verwaltungsgerichtes ist der Anspruch eines Bundeswehrsoldaten auf eine Nichtraucherunterkunft legitim.

15. Juni 1976: Der Elbe-Seitenkanal wird durch Verkehrsminister Kurt Gscheidle, Bürgermeister Hans-Ulrich Klose und Ministerpräsident Ernst Albrecht eröffnet.

20. Dezember 1976: Der „Hamburger Ripper“ Fritz Honka wird wegen Mordes an vier Frauen zu 15 Jahren Haft verurteilt.

1977

1976

28. September 1976: In Hamburg werden acht Mitglieder der Roten Armee Fraktion zu langen Haftstrafen verurteilt.

16. Juni 1976: "Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau". Dagmar Berghoff ist die erste deutsche TagesschauSprecherin, die im Bild zu sehen ist.

Achtung, Satire! Ich guck’ jetzt zu! HAMBURG Ich habe einen neuen Sport: Mitlesen! Soziale Netzwerke für alle! Das wird einem ja fast aufgedrängt: In der S-Bahn ist es voll, die Leute stehen dicht an dicht, ihre Gesichter kränklich-blau erhellt vom Licht der SmartphoneDisplays. Ab und an huscht ein Lächeln über die Gesichter, war wieder was Witziges auf Facebook. Ich guck’ jetzt zu! Wenn alle über alles in der Öffentlichkeit so mitteilsam sind, macht das ja nichts, oder? Pedro G. hat jetzt den Status „Bewerbungsgespräch“ - Daumen drücken! Esther und Hanno haben sich getrennt - gefällt mir, ähh, wie traurig! Aber jedes Ende ist Chance für einen Neubeginn, nehmt es nicht so schwer. Am besten fand ich aber Jana S.: Kaffeetrinken bei Oma - mit lecker Torte! Super, haste mal die Adresse? CV

20. Januar 1977: Nach einer Anweisung der Innenbehörde darf die umstrittene „Chemische Keule“ bei Demonstrationen nicht mehr eingesetzt werden.

„Hier ist meine Heimat!“ Helga Schultz erinnert sich an das alte Rissen

als das Vierfache erhöht“, bedauert Helga Schultz. „Das hätte früher keiner gedacht!“ Die Straße wurde in den Jahren 1978 bis 1983 „tiefer gelegt“, der alte Bahnhof 1983 abgerissen und die S-Bahntrasse ebenfalls in den „Canyon“ verlegt. Seit 1977 gibt es Fahrkartenautomaten. „Ich erinnere mich noch gut an den Schrankenwärter, der auch Fahrkarten verkaufte“, blickt die Denkt Helga Schultz ans Wegziehen? „Hier in Risen bekomme ich alles, was ich brauche. Ich möchte gern bis zum Schluss mit meinem Mann hier leben. Hier ist meine Heimat, nicht in Hamburg!“, so die Rissenerin.

KARIN ISTEL, RISSEN

H

elga Schultz ist eine waschechte Rissenerin. „Ich bin hier in Rissen geboren“, schmunzelt sie und greift zum Fotoalbum. Anhand der Bilder werden die Erinnerungen zur Entwicklung von Rissen als eher verträumtes Elbdorf hin zum Stadtteil einer Metropole wieder lebendig. Vor über 50 Jahren bauten die Schultzens im Wolferskamp ihr Haus. „Damals war hier kaum Verkehr. Der Wolferskamp war noch bis 1973 eine Sackgasse“, blickt Helga Schultz zurück. „Unsere Kinder konnten auf der Straße oder auf dem kleinen Spielplatz hinterm Haus gefahrlos spielen.“ Während in der Siedlung Wolferskamp nach und nach die freien Felder mit meist Einfamilienhäusern bebaut wurden, brauchten die Berufstätigen an Werktagen eine schnelle Verbindung in die Innenstadt. So fuhren ab 1962 die S-Bahnen im 10„Rissen war Minuten-Takt. schon immer durch die Bahngleise getrennt. Die Bauern hatten das meiste Land auf der anderen Seite der Bahn im Klöven-

Der alte Rissener Bahnhof. steen“, erinnert sich Helga Schultz. „Sie mussten das Vieh über die Gleisen treiben oder mit dem Trecker rüberbringen. Das war mühsam. Die ersten Bauern gingen bereits in den 50er Jahren. Dann wurden es immer mehr“, stellt die ehemalige Vorsitzende im Landfrau-

Foto: kuenstlerclub rissen enverein der Elbdörfer bedauernd fest. „Heute gibt es nur noch vier Bauern von ehemals zwölf in Rissen und Tinsdal.“ Diese Kluft zwischen nördlichen und südlichem Rissen vertiefte sich noch durch den Ausbau der Bundestraße 431 zum sogenannten „Canyon“. „Der Verkehr hat sich um mehr

Für das Elbvororte Wochenblatt blätterten Helga Schultz und ihr Mann Hans-Werner gern in ihrem privaten Fotoalbum. Foto: ki

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JAHRE ELBE WOCHENBLATT | 15 21. Mai 1977: In Hamburg wird der Vorsitzende des Bundes Deutsche Kriminalbeamter unter dem Verdacht der Spionage für die DDR festgenommen.

11. Februar 1977: Das seit 1972 bestehende Kultur- und Veranstaltungszentrum „Fabrik“ in Altona wird durch einen Brand völlig zerstört.

4. Juni 1978: Bei der 9. Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft scheiterte die seit 1970 mitregierende FDP an der Fünfprozenthürde.

1977

1978 3. September 1977: Vor 48.000 Zuschauern unterliegt in der Fußball-Bundesliga der HSV im Volksparkstadion überraschend dem FC St. Pauli 0:2.

1. April 1977: Ein Fußball-Fan kommt ums Leben, als bei dem Bundesliga-Spiel BayernMünchen gegen den HSV Zuschauer die Stehtraverse in der Westkurve hinunterstürzen.

Unnützes Wissen Weinberg am Stintfang 35 bis 55 Halbliterflaschen Wein werden jedes Jahr auf dem Weinberg am Stintfang oberhalb der St. Pauli Landungsbrücken erzeugt. Es gibt dort Rot- und Weißwein.

Wilde Tulpen In Altona wachsen besonders viele wilde Tulpen. Seit 1815 wuchsen sie im ehemaligen Rainvilles Garten. Heute liegt das Gelände unterhalb der Seefahrtsschule westlich des Altonaer Balkons.

26. Juli 1978: Das Hamburger Landgericht weist die „Sexismus“-Klage von zehn Frauen, unter ihnen Alice Schwarzer und Inge Meisel, gegen die Hamburger Illustrierte „Stern“ ab.

Schwanenfamilie gerettet Claus Niemann war fast 30 Jahre lang Polizist in Wilhelmsburg

C. PITTELKOW, WILHELMSBURG

C

laus Niemann kennt den Stadtteil wie seine Westentasche, denn der 67-Jährige war von 1983 bis zu seiner Pensionierung Polizeibeamter in Wilhelmsburg. Seinen schlimmsten Einsatz hatte er gleich zu Beginn seiner Laufbahn: Auf dem alten Friedhof in der Mengestraße war ein 16-jähriges Mädchen mit einem Stein erschlagen worden. Ein Sittendelikt. „Ich war als erster am Tatort“, so Niemann. „Das war für mich als Neuling schwer zu verarbeiten.“ Der Mordfall wurde nie aufgeklärt, der Täter nie gefunden. „Ich habe lange daran geknabbert“, so der Polizist. Auch bei der bis dahin größten Umweltkatastrophe Hamburgs war Niemann als erster vor Ort: Beim

großen Kühlhausbrand in der Trettaustraße flossen 6.200 Tonnen geschmolzene Butter in die Kanalisation. „Da habe ich erlebt, wie schnell so ein Feuer riesig groß werden kann“, erinnert er sich. Die Nachlöscharbeiten dauerten eine Woche. Doch es gab auch Polizeieinsätze, an die Claus Niemann gerne zurückdenkt. Etwa an die Rettung einer Schwanenfamilie im Juli 1987. Die Tiere hatten sich auf der Mittelinsel der Autobahn in Höhe Stillhorn häuslich niedergelassen. Als es nicht mehr genug zu fressen gab, zog die Familie weiter – dummerweise zu Fuß, da die Jungschwäne noch nicht fliegen konnten. Keine gute Idee morgens im Berufsverkehr! Niemann: „Die fünf Halbstarken standen an der Leitplanke, dar-

Im Juli 1987 retteten Claus Niemann (r.) und seine Kollegen eine Schwanenfamilie vor dem sicheren Tod auf der Autobahn. Foto: pr über flog der Vater, um ihnen den Weg zu weisen.“ Angesichts des brausenden Verkehrs gab es für die Polizei nur eine Entscheidung: „Den gesamten Autoverkehr stoppen!“, schmunzelt Niemann. Die Rettungsaktion dauerte fast eine Stunde, doch die Autofahrer zeigten Verständnis – mehr als

die Schwanenmutter, die Niemann seinen Einsatz mit drei blauen Flecken und einem ausgerissenen Haarbüschel dankte. Ebenfalls noch gut in Erinnerung sind dem ehemaligen Gesetzeshüter die Wilhelmsburger „Türk Boys“, eine Jugendgang, die in den frühen 90er Jahren

im Stadtteil ihr Unwesen trieb. „Das waren so 30 bis 40 Jungs in grünen Bomberjacken, die uns das Leben richtig schwer gemacht haben“, so Niemann. Mit Messern und Baseballschlägern bewaffnet gingen sie auf Beutezug. „Mit einer Brutalität, die man bis dahin hier bei uns nicht gekannt hat.“

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JAHRE ELBE WOCHENBLATT

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30. Juli 1978: Bei einem Einbruch in die Hamburger Kunsthalle werden 22 Bilder im Gesamtwert von zwei Millionen DM gestohlen. Darunter Werke von Degas und Renoir.

MITTWOCH, 21. AUGUST 2013 www.elbe-wochenblatt.de

1. Oktober 1978: Die letzte Hamburger Straßenbahnlinie, die Linie 2, wird stillgelegt.

1. April 1979: Etwa 150 Jugendliche Atomkraftgegner besetzen die Hauptkirche St. Petri. Sie wollen auf die Bedrohung der Zivilisation durch Kernkraft aufmerksam machen.

1979

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1. Januar 1979: Als erste Einrichtung dieser Art in der BRD nimmt die Hamburger „Leitstelle Gleichstellung der Frau“ ihre Arbeit auf.

23. August 1978: Ein Hamburger Gericht erklärt die Praxis zahlreicher Krenkraftgegener, einen Teil der Stromrechnung nicht zu bezahlen, für rechtswidrig.

1.Mai 1979: Programmkino-Betreiber Gerd Fölster übernimmt das Kurbel-Kino in der Neuen Straße. Zur Eröffnung wurden den ganzen Tag über Kurzfilme, Comics und Trailer sowie ein „kompletter Überraschungsfilm" gezeigt.

„Ich wusste sofort: Hier bleibe ich!“ Yilmaz Cengiz kam 1958 aus Istanbul und ist seitdem in Altona zu Hause

CHRISTIANE HANDKE, ALTONA

Y

ilmaz Cengiz (70) lacht: „Ich sage immer: Ich war Hamburgs erster Türke!“ Damit kann er sogar recht haben. Denn Cengiz war hier, noch bevor seine Landsleute nach Deutschland zum Arbeiten gerufen wurden. Als 20-Jähriger traf er 1958 in Hamburg ein. Sein Ziel: Studieren, Architekt werden.

„Damals lag Deutschland am Ende der Welt! Aber ich bin deutschfreundlich erzogen worden, mein Vater war zwar Türke, jedoch vom Wesen durch und durch ‘preußischer Beamter’.“ Der Vater erzählte dem Sohn nur Gutes von Deutschland. Der setzte sich in den Kopf: Dort willst du studieren. Ein Sprachschnellkurs, dann konnte es mit dem Segen der Eltern losgehen.

Leserfoto

Diese Foto vom Juni 1966 zeigt mich 19-jährig am Elbstrand – glücklich, weil die Sonne scheint und ich die Elbe liebte und liebe. Damals war es noch nicht so voll wie heute an schönen Tagen. Text/Foto: Anke Weiß

„Wenn ich mein Leben betrachte, habe ich das Gefühl, ich bin in allem bevorzugt worden.“ Yilmaz Cengiz hat seine Entscheidung, nach Deutschland zu kommen, nie bereut. Heute genießt der Architekt sein Rentnerdasein. Foto: pr Cengiz: „Obwohl die Nachbarn alle warnten: ‘Euer Sohn geht da kaputt, die Deutschen sind so furchtbar fleißig, und der Junge ist doch sowieso nur Haut und Knochen!’“ Am 12. Dezember stieg der junge Yilmaz in Istanbul in den Zug. Über Griechenland und Jugoslawien ging es in vier Tagen nach Hamburg. „In München stiegen wir in einen deutschen Zug um. Die Messingteile waren alle geputzt. Und der Zug ratterte nicht mehr, sondern zischte über die Gleise.“ Seine Eltern hatten ihm die Entscheidung freigestellt - Yilmaz konnte jederzeit wieder zurück nach Istanbul. „Aber ich wusste gleich am ersten Tag in Hamburg: Hier bleibe ich! “ Zuerst wohnte er in einem Hotel für fünf Mark pro Nacht ohne Frühstück. Er wunderte sich: „Diese Federbetten – wie Ballons! Da konnte

72 Tage lang lebte Cengiz, damals 20 Jahre alt, nach seiner Ankunft in Hamburg in einem Hotel am Steindamm. Dann packte er seine Sachen und zog ins erste eigene Zuhause - ein Zimmer zur Untermiete. Foto: pr man gar nicht drüber weg gucken!“ Der Sprachschnellkurs stellte sich als unzulänglich heraus: „Ich dachte, ich kann viel - aber denkste!“ Er beherzigte den Rat seiner Eltern: „Bloß nie mit Türken sprechen - sonst lernst du kein Deutsch!“ Von den Deutschen sei er mit

offenen Armen aufgenommen worden. „Wenn die mich fragten: ‘Woher kommen Sie?’ und ich antwortete: ‘Aus der Türkei’, sagten sie: Gottseidank, dass Sie kein Italiener sind!’“ Cengiz schmunzelt: „Die hatten damals den Ruf, den heute die Türken haben....“ Kurz nach seiner Ankunft in Hamburg besuchte er eines

Abends unangemeldet einen Brieffreund – und wurde nicht nur zu einem wunderbaren Essen eingeladen, sondern erhielt auch noch Geschenke. Cengiz staunte über die Gastfreundschaft der Deutschen. Später erfuhr er: „Es war Heiligabend - davon wusste ich nichts. Und die Familie hat sich nichts anmerken lassen.“ Der Beginn einer Tradition: Bis er 1972 selbst heiratete und eine Familie gründete, feierte er jeden 24. Dezember mit der Familie dieses Freundes. Cengiz ergatterte einen Studienplatz an der Fachhochschule für Bauwesen, wurde Architekt, ließ sich in Altona nieder, arbeitete unter anderem für die Baubehörde. Hat Deutschland sich verändert? Ja: „Schon allein das Essen. Damals kannte man hier vieles nicht: Pistazien, Auberginen, sogar Paprikaschoten. Und Knoblauch? Durfte nicht gegessen werden.“ Yilmaz Cengiz genießt heute sein Leben im Ruhestand, tanzt Tango, geht auf Reisen, freut sich über seine vier Enkelkinder. Seine gute Meinung von Hamburg hat er beibehalten: „Man hört oft, dass Türken schlecht behandelt werden. Ehrlich: ich habe mich nie diskriminiert gefühlt. Im Gegenteil. Wenn ich mein Leben betrachte, habe ich das Gefühl, ich bin in allem bevorzugt worden.“

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Hamburger Hörstudie wird auf Grund der großen Nachfrage verlängert. Viele Menschen verstehen schlecht, obwohl sie noch gut hören, besonders in Gesellschaft. Ursache kann ein Defekt sogenannter Haar-Sinneszellen sein. Ein neuer Hörchip kann helfen dies auszugleichen. Für die neue Technologie können Sie sich jetzt als Praxistester anmelden. Viele Menschen erleben täglich, dass sie andere nur undeutlich oder unpräzise verstehen können. Schlechte Akustik, undeutliche Aussprache, viele Umgebungsgeräusche und Hintergrundmusik machen das Verstehen von Sprache oft anstrengend. Die Folge: Lästiges Nachfragen, Höranstrengung und eine zunehmende Unlust, sich in großen Gruppen zu unterhalten. Was Viele nicht wissen: Fehlfunktionen von Haar-Sinneszellen können die Ursache sein. Gemäß einer Theorie von Hörforschern sind diese für die Verstärkung von leisen Geräuschen verantwortlich.

Sie schwingen bis zu 20.000-mal pro Sekunde: Sind die Haar-Sinneszellen defekt, werden leise Töne nicht mehr natürlich im Ohr verstärkt und laute Geräusche nicht mehr abgedämpft. Obwohl Betroffene hören, fällt das Verstehen in vielen Situationen schwerer. Sind die Sinneszellen durch Lärm oder Durchblutungsschwäche geschädigt, braucht man keine herkömmlichen Hörgeräte, die alles nur lauter machen.

das persönliche Hörvermögen und den persönlichen Hörgeschmack eingestellt und bietet laut dem dänischen Herstellers Oticon eine sofortige Verbesserung der Verstehleistung.

Interessenten können sich bis 30. 8. 2013 telefonisch bei folgenden Akustikern in Hamburg zur kostenlosen und unverbindlichen Hörstudie anmelden:

Hören nach Ihrem Geschmack. Eine gute Hilfe bietet die neue Hörtechnologie des dänischen Herstellers Oticon, die automatisch Sprache verstärkt – auch in lauter Umgebung. Der moderne Hörchip im Miniaturgehäuse des neuen Oticon Alta kann so das Verstehen in Gesellschaft und Familie deutlich verbessern. Hierbei stellt sich der Hörchip auf den Gesprächspartner ein und erkennt diesen auch, wenn es ringsum lauter zugeht. Das Oticon Alta wird individuell auf

Praxistester gesucht. Derzeit werden in Hamburg und Umgebung in Zusammenarbeit mit dem Hersteller Praxistester gesucht, die die beschriebenen Situationen so erleben und bereit sind, die neue Technologie in der Praxis zu testen. Insbesondere wer in oben genannten Hörsituationen schlecht versteht, kann während der Hörstudie ermitteln, ob im täglichen Leben eine Verbesserung erlebbar wird.

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JAHRE ELBE WOCHENBLATT | 17

15. August 1979: In Barmbek erschießt ein Tabakwarenhändler von seinem Wohnungsfenster aus einen Jugendlichen, weil er sich von ihm und dessen Freunden bedroht fühlte.

28. Januar 1980: Die HEW bestätigen, dass sie gerichtlich gezwungen wurde, Kundendaten zur Terroristenfahndung herauszugeben.

1979

12. Juli 1980: Altona ist der erste Hamburger Bezirk, in dem ein Bezirks-Seniorenbeirat gewählt wird.

1980 20. Februar 1980: Wenige Tage vor ihrer geplanten Schließung wird die Hamburger Morgenpost an zwei schweizer Verleger verkauft.

30. November 1979: Der Sportverein Altonaer FC 93 Borussia wird in Altonaer Fußball-Club von 1893 umbenannt.

22. August 1980: Bei einem Anschlag auf ein Ausländerwohnheim werden zwei Vietnamesen getötet.

Brennende Felder, Beatles und Rocker Margret Roddis’ wilde Jugend in den 60er Jahren

RENÉ DAN, LURUP

W

enn Margret Roddis an ihre Jugend in den 60er Jahren denkt, dann sagt die in Lurup Aufgewachsene: „Meine gesamte Jugend habe ich zwischen dem Binsenort – wo im Gemeindesaal die Jugenddisco stattfand – und dem Haus der Jugend verbracht“, erinnert sich die 60-Jährige. Das Haus der Jugend (HdJ) sollte für Margret Roddis eine ganz besondere Bedeutung gewinnen: „Hier bekam ich meinen ersten Kuss“ – und auch sonst ging es zu Zeiten der Beatles hoch her. Einmal rotteten sich sogar

Im früheren Haus der Jugend hat Margret Roddis ihren ersten Kuss bekommen. Mittlerweile arbeitet sie hier als Geschäftsführerin des heutigen Stadtteilhaus’ Lurup. Foto: da

Unnützes Wissen Hamburgs kürzeste Brücke Hamburgs kürzeste Fußgängerbrücke ist im Jenischpark. Sie ist nur 2,15 Meter lang.

Rocker aus Eidelstedt und Schenefeld mit ihren heißen Maschinen vor dem Haus der Jugend zusammen. Statt in den Mai zu tanzen „hatten wir uns im HdJ verbarrikadiert“, erinnert sich die Geschäftsführerin des Stadtteilhauses Lurup. „Mein Vater musste mich nach Hause bringen.“ Die Jungen und Mädchen, die sich im Haus der Jugend trafen, stammten teilweise aus dem sogenannten „Fischkistendorf“ in Lurup: Häusern, die aus einfachen Baumaterialien – teilweise Verpackungen der Fischindustrie – errichtet worden waren. Zwar wuchs Margret Roddis in einem von den Eltern selbst gebauten Steinhaus auf, das aber nicht an die Kanalisation angeschlossen war. „Ich schämte mich für unser Plumpsklo, und so lud ich Mädchen aus dem alten Lurup – beispielsweise dem Geflügelviertel – nicht zu mir nach Hause ein.“ 1969 musste ihre Familie wegen einer geplanten massiven Bebauung am Glückstedter Weg ihr Haus aufgeben. Nach einer Zwischenstation im Osdorfer

Die kleine Margret am Karl-Heinz-Krahn-Weg. Born zog die Familie an die Luruper Hauptstraße. Margret Roddis lebte in den 70er Jahren in England, sodass sie die Rückschläge für den Stadtteil, wie zum Beispiel die Schließung des Pro-Supermarktes am Eckhoffplatz, nur entfernt mitbekam. Als Margret Roddis wieder in

ihre Heimat zurückkehrte, ging sie gegen fehlende Angebote im Stadtteil an. So baute sie den Bewegungskindergarten am Böverstland mit auf und kämpfte für Lurups Entwicklung: Von 1999 bis 2006 im Rahmen der Aktiven Stadtteilentwicklung, und seitdem insbesondere als Geschäftsführerin des Stadtteilhau-

Foto: privat ses Lurup, dem früheren HdJ. Margret Roddis erfährt viel Unterstützung aus dem Stadtteil, wenn sie sich für eine dauerhafte Finanzierung der Institution einsetzt. Ihr großes Ziel: „Der Stadtteil soll über alle sozialen, sprachlichen und kulturellen Grenzen hinweg zu einem Lurup zusammenwachsen.“


Jahre 19632013

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O C H E N Z E I T U N G Am Bildschirm lässt sich das spätere Erscheinungsbild des Elbe-Wochenblatts kontrollieren.

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A R B U R G

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M G E B U N G

Im Kieler Druckzentrum werden nicht nur das ElbesonWochenblatt und die Kieler Nachrichten gedruckt, zehn gen, zeitun Tages re weite vier s hinau dern darüber Wochenblätter sowie mehrere Kundenzeitungen.

Lokale Nachrichten frisch auf den Tisch

Beim Korrekturlesen werden die Artikel auf Rechtschreibung, Grammatik, Stil und Inhalt hin überprüft. Fotos: cvs

1963 – 2013: Das Elbe-Wochenblatt feiert 50. Geburtstag

CH. V. SAVIGNY, HARBURG

Die Redakteure der Lokalausgaben: Anna Sosnowski (Süderelbe), René Felix Dan (Innendienst), Claudia Pittelkow (Wilhelmsburg), Carsten Vitt (Eimsbüttel), Matthias Greulich (Elbe Wochenblatt am Wochenende), Karin Istel (Elbvororte) und Christiane Handke-Schuller (Altona, v.l.).

A

ls im August 1963 erstmals ein DINA4-großer, achtseitiger Werbeprospekt mit dem Namen „Süderelbe-Werbung“ an die Haushalte in Harburg verteilt wurde, konnte noch niemand ahnen, welche Erfolgsgeschichte damit verbunden sein würde. Heute – ein halbes Jahrhundert später – ist das einstmals dünne Blättchen längst auf das Zeitungs-Gardemaß „Berliner Format“ herangewachsen. Knapp 430.000 Exemplare werden Woche für Woche im gesamten Hamburger Westen und Süden verteilt. Es hat sich zu einem der meistgelesenen Wochenblätter in der Hansestadt gemausert. 50 Jahre – ein Grund zum Feiern.

Rund 24.000 Zeitungsexemplare laufen pro Stunde über die Transportbänder in der Weiterverarbeitungshalle.

Herzlichen Glückwunsch, Elbe Wochenblatt!

„Wir sind das Elbe-Wochenblatt“: Verlagsmitarbeiter beim Fototermin mit Geschäftsführer Michael Heinz (vorn Mitte).

Die Fotos auf dieser Doppelseite zeigen die Menschen, die dafür sorgen, dass mittwochs – und sonnabends auch im Süden – das jeweils aktuelle Wochenblatt in Hamburgs Briefkästen, Zeitungsrollen und Hausfluren landet: Redakteure, Layouter, Anzeigenvertreter, Sekretärinnen, Drucker, Azubis und Praktikanten. Das Elbe Wochenblatt finanziert sich durch Werbung. Dennoch spielt der redaktionelle Anteil eine erstaunlich große Rolle, der bei etwa 50 Prozent im Verhältnis zu gewerblichen Anzeigen liegt. Sieben Lokalausgaben (Harburg, Süderelbe, Wilhelmsburg, Altona, Elbvororte, Eimsbüttel sowie Eidelstedt/Lurup) wollen Woche für Wo-

Das Herz des Druckzentrums: Horst Stölting (Leitung Logistik), Jan Schwarck (Druckleitung), Dirk Blume (Technische Leitung) und Stefan Will (Leitung Weiterverarbeitung, v. l.) vor der 650 Tonnen schweren und 17 Meter hohen Printmaschine „Colorman“.

che gefüllt werden. Dazu kommt das Elbe Wochenblatt am Wochenende, das jeweils sonnabends südlich der Elbe verteilt wird. Mittwochmittag. In den Redaktionsräumen am Harburger Rathausplatz herrscht die Ruhe nach dem Sturm. Vor 24 Stunden ist die letzte Ausgabe in den Druck gegangen. Nun haben die Redakteure Zeit, E-Mails zu lesen, Tageszeitungen durchzublättern und Telefonanrufe zu führen. Welches große Bauvorhaben steht als nächstes an? Was tut die Kommunalpolitik? Wie geht es den afrikanischen Flüchtlingen auf St. Pauli? An Themen herrscht selten Mangel. „Wichtig ist, dass der Lokalbezug da ist“, sagt Redaktionsleiter Olaf Zimmermann, der auch für den Bereich Harburg zuständig ist. Auf den wöchentlichen Redaktionskonferenzen wird alles Wesentliche besprochen und es gibt eine kurze Blattkritik. Es komme auf die richtige Mischung an, findet Zimmermann. „Wir wollen schöne und anspruchsvolle Lokalgeschichten bringen.“

Chef mit Zusatzaufgaben: Olaf Zimmermann arbeitet als Chefredakteur und ist außerdem für die Ausgabe Harburg zuständig. Wie ein Artikel entsteht, ist völlig unterschiedlich: Manche Themen drängen sich auf, manche werden eher durch Zufall entdeckt. Wie die Story mit dem – vermeintlich großzügigen – Hausbesitzer, der einer betagten Bewohnerin zum 50-jährigen Mietjubiläum einen neuen Vertrag „schenken“ wollte. Dass dieser eine deutliche Erhöhung enthielt, hatte der Vermieter wohlweislich verschwiegen. „Eine typische Geschichte, die zeigt, wie alte Leute übers Ohr gehauen werden“, sagt AltonaRedakteurin Christiane Handke-Schuller. Nicht selten hilft es in solchen Fällen, sich an die Zeitung zu wenden: Kollegin Claudia Pittelkow, zuständig für Wilhelmsburg und Veddel, berichtete kürzlich über eine Mutter und ihren gehandicapten Sohn, die in einer nicht behindertengerechten Wohnung leben mussten. Prompt bot der Vermieter eine Erdgeschosswohnung an. „Ich finde es schön, wenn man mit kleinen Artikeln viel bewirken kann“, sagt Pittelkow. Der Montag ist der hektischste Tag der Woche in der Redaktion: Spätestens bis zum Abend müssen die Texte fertig sein, die dann von den Redakteuren am Dienstag layoutet und Korrektur gelesen werden. Welche Eigenschaften muss ein angehender Journalist mitbringen? „Haufenweise Neugier“, sagt Redakteurin Christiane Handke-Schuller.

Produktioner Edmund Lorenz achtet nicht nur darauf, dass das Wochenblatt gut aussieht. „Manchmal frage ich auch in der Redaktion nach, ob diese oder jene Überschrift wirklich so lauten soll.“ Ein Stockwerk tiefer als die Redaktion ist der Elbe Wochenblatt Verlag mit der Anzeigenabteilung. Dort plant Produktioner Edmund Lorenz die Ausgaben an zwei Computerbildschirmen. Auf virtuellen Zeitungsseiten wird hier die ke „Colorman“ auf Hochtouren. Der gesamte Struktur der Zeitung angelegt. 17 Meter hohe Gigant mit seinen drei Das optimale Ergebnis unter den Ge- Druckmaschinen und sechs Drucksichtspunkten von Kundenvorgaben, einheiten erzeugt einen Höllenlärm. Ästhetik und Herstellungskosten ist hier Ohne Ohrstöpsel ist hier niemand unjede Woche eine neue Herausforderung. terwegs. „Die Maschine schafft bis zu „Der Kunde hat dafür bezahlt, dass seine 85.000 Zeitungen pro Stunde“, redet Anzeige zur Geltung kommt“, so Lorenz. Jan Schwarck, technischer Leiter der Im Nebenraum bemüht sich derweil Druckerei, gegen den Lärm an. Jeweils Mediaberater Michael Kolb um Anzei- dienstags um Punkt 14 Uhr beginnt genkunden. Insgesamt vier Mitarbeiter der Druck des Elbe Wochenblatts, bis im Innendienst (per Telefon) und zehn allerspätestens 13.45 Uhr können letzim Außendienst (mit Auswärtstermi- te Korrekturen an einzelnen Seiten nen) kümmern sich um die Kundenak- vorgenommen werden. „Danach geht quise, ohne die das Wochenblatt nicht nichts mehr“, sagt Schwarck. überleben könnte. Bevor die Farbe aufs Papier kommt, müssen die Druckplatten belichtet werden. Früher bestanden diese aus Blei und wogen 13 Kilo pro Stück. Heutzutage verwendet man dünne, gerade mal 112 Gramm schwere Aluminiumplatten, die später recycelt werden. Am Leitstand kontrolliert Drucker Gunnar Ahrens die Monitore vor seinen Augen. „Ich gucke, ob das Bild stimmt und ob Wasserzufuhr, Farbmischung und Papierspannung in Ordnung sind“, sagt er. Rund 30.000 Platten spannt ein Drucker jährlich in die Maschine ein. Früher waren dafür Hebel und Handräder notwendig – heute braucht man nur Mediaberater Michael Kolb hat einen Job, noch ein paar Mausklicks am Compuder Flexibilität und gute Umgangsformen ter. erfordert. „Das ist stressig, macht aber Sind die Zeitungen gedruckt, werden auch Spaß“, sagt er. sie zunächst stückweise auf bis zu zwei Meter große Rollen aufgewickelt, die ollwickel“ heißen. Anschlie„Flexi-R umsein, man Stresserprobt sollte ßend beginnt der Produktionsbereich: gänglich und flexibel, so Kolb. „Mein erlange, achterJob ist oft anstrengend, aber dafür Angehängt an kilomet sausen die etten Förderk liche bahnäh hat.“ macht es Spaß, wenn man Erfolg die Halle. durch quer und kreuz Blätter im , nördlich er Knapp 100 Kilomet en maschin Einsteck Druckzentrum von Kiel-Moorsee, läuft Vier hochmoderne Werbemit en Zeitung die en der Rotations-Offsetdrucker der Mar- bestück

Korrekturen erwünscht? Am so genannten „Balken“ kann man sich ab Dienstag früh die Vordrucke der aktuellen Ausgaben ansehen. broschüren von Supermärkten, Möbelhäusern und Elektronikfachmärkten. „Beim Elbe Wochenblatt kommen wir in der Regel auf rund acht Beilagen pro Ausgabe“, erklärt Stefan Will, Leiter der Weiterverarbeitung. „In der Spitze können es auch bis zu 14 Stück werden.“ Sobald die Broschüren auf die Blätter verteilt sind, dürfen die Männer aus der Logistikabteilung ran: Jeweils 75 Wochenblatt-Exemplare – die Anzahl hängt von der Menge der Werbebeilagen ab – werden zu handlichen Paketen gepackt und auf Paletten gestapelt. Klarsichtfolie verhindert, dass etwas verrutscht, dreckig wird oder kaputt geht. Per Laster gelangt die Papierfracht anschließend ins Vertriebszentrum nach Hamburg. Ab Mittwochfrüh sorgen dann rund 500 bis 600 Austräger dafür, dass jeder Bewohner zwischen Harburg und Rissen sein Wochenblatt mit den neuesten Stadtteilnachrichten pünktlich auf dem Tisch liegen hat. 50 Jahre: Das ist mehr als ein halbes Menschenleben – und auch ein Indiz dafür, wie gut sich das Elbe Wochenblatt vor dem Hintergrund Zeischwindender betungsauflagen hauptet hat. „Über die hinweg Jahrzehnte haben wir uns beim Leser und auch beim Inserenten fest positioniert“, sagt Wochenblatt-Geschäftsführer Michael Heinz. „Das macht uns glücklich, und darauf sind wir stolz!“

Von links nach rechts: Key (Schwarz), Magenta (Rot), Cyan (Blau) und Yellow (Gelb). Druckplatten werden heutzutage aus Alublech hergestellt.

Rummelplatz? Die verschlungenen Transportketten in der Weiterverarbeitungshalle erinnern stark an die Achterbahn auf dem Hamburger Dom.

Blickt optimistisch in die Zukunft: Michael Heinz, Geschäftsführer des Elbe Wochenblatt Verlags. Foto: pr


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JAHRE ELBE WOCHENBLATT

14. November 1980: Die mit hohem Aufwand gestaltete neue Einkaufspassage „HanseViertel“ wird eröffnet.

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1. März 1981: Die Hamburger Polizei stellt bei einer Routinekontrolle eine Wagenladung mit 2.500 Kilo Marihuana sicher. Wert: rund zehn Millionen DM.

17. Juni 1981: Unter dem Motto „Fürchte Dich nicht“ wird in Hamburg der 19. Evangelische Kirchentag eröffnet.

1981

1980

16. April 1981: Der zur Terror-Szene gehörende Sigurd Debus stirbt in einem Barmbeker Krankenhaus an den Folgen eines Hungerstreiks für bessere Haftbedingungen.

22. Januar 1981: In Hamburg wird RAF-Terrorist Peter Jürgen Boock festgenommen.

15. August 1981: Auf dem Hamburger Dom kommen bei einem Karusselunglück sieben Menschen um Leben, 16 Personen werden verletzt.

„Wirklich großes Kino“ Michael Epping erinnert sich an die ersten Jahre des Mercado

CHRISTIANE HANDKE, OTTENSEN

D

a steht es, das Einkaufszentrum Mercado, mitten in Ottensen, und wimmelt nur so von Menschen. Gehört dazu. Als wärs immer dagewesen. Wars aber nicht. Im Gegenteil. Als das Mercado geplant und gebaut wurde, gabs jede Menge Gegenwind. Nicht nur aus Altona, sondern aus der ganzen Welt. Michael Epping (46) war als Assistent der Center-Leitung damals ganz dicht dran. „Das Mercado war 1993 /1994 im Bau“, erzählt Michael Epping. „Die Ottensener wollten ohnehin kein Einkaufszentrum. Darüber hinaus löste der Bau auf der ganzen Welt Erschütterungen aus. Denn das Mercado wurde über einem jüdischen Friedhof errichtet. Auf den stieß man während der Bauarbeiten. Orthodoxe Juden aus Belgien kamen angereist; die Nachricht ging bis ins ameri-

kanische Außenministerium.“ Man änderte die Pläne: „Wir beschlossen: Das Kino fliegt raus. Und den Friedhof fassen wir nicht an. Das beides führte zu völlig neuer Architektur: Von da an ordnete sich das Center Ottensen unter, nicht umgekehrt. Das ist den Protesten der Anwohner zu verdanken.“ Dazu begleitete ein Rabbi die Bauarbeiten. Epping: „Wenn der die Hand hob, standen alle Maschinen still.“ Besonders gut erinnert sich Epping an eine Pressekonferenz in der Kneipe „Zeise Propeller“: „Das war ein paar Monate vor der Eröffnung. Wir waren extra in Jeans und Latzhosen gekommen, wollten nicht als Anzugträger auftreten... Und dann legten die Ini-Leute die gesamte Pressekonferenz lahm. Als Greenhorn, das sowas nicht kannte, fühlte ich mich richtig bedroht. Da war alles dabei, vom Normalbürger bis

Am Treppenhaus zum Untergeschoss hängt eine Gedenktafel, die über die Geschichte des Friedhofes informiert und die Namen von 4.500 dort bestatteten Toten auflistet. Fotos: ch

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Früher war alles ... pünktlicher Michael Epping kommt ursprünglich aus Lippstadt in Westfalen, wo seine Familie ein Fleischerfachgeschäft betreibt. Aber seine Wahlheimat ist Ottensen. Dort hat Epping das Mercado Einkaufszentrum mitaufgebaut und von 1998 bis 2005 sowie 2009/2010 als Centermanager geleitet. Foto: ch zum hoch aufgeladenen Linken, die saßen zwischen den Journalisten. Ich dachte, die hauen gleich zu....“ 5. Oktober 1995: das Mercado wird eröffnet. „Das war die stillste Eröffnung eines Einkaufszentrums, die es je gab“, erzählt Epping, damals 28 Jahre alt. „Keine Musik, keine Reden. Es wurde nur aufgeschlossen.“ Drinnen alles voller Polizei – im Vorfeld hatte es Bombendrohungen geben. Vor der Tür: 50 Demonstranten. Hinter den Demonstranten: Hunderte von Kunden, die shoppen wollten. „Und dann den ganzen Tag wirklich großes Kino“, erzählt Epping. „Das gesamte Haus stank nach Buttersäure. Wasser spritzte von der Decke, weil die Demonstranten Sprinklerköpfe abgeschlagen hatten. Und die Polizei spielte mit den Autonomen im und rund ums Mercado Katz und

Maus. Das war der erste Tag. Danach war Ruhe.“ 1997 wurde Michael Epping Centermanager. Nach einigen Jahren verließ er das Mercado für neue Aufgaben. Ottensen hat ihn, den gebürtigen Westfalen, nie losgelassen – sein privates Zuhause ist immer noch hier. Ab und zu begegnet er früheren Mercado-Gegnern beim Einkaufen: „Im Laufe der Zeit fiel einer nach den anderen von den

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alten Verweigerern um, die geschworen hatten: ‘Mich werdet ihr nie im Mercado sehen.’ Der Letzte hielt lange durch, der kam Jahre später und sagte: ‘Jetzt hab ich auch bei euch eingekauft.’“

Aaah – Sie denken an die Deutsche Bahn AG! Nein, an die dachte ich nicht. Ich dachte an Sie. Und an mich. Wie war das damals? Treffen um fünf? Alles klar! Es wurde fünf – und man traf sich. Einfach so. Gesagt, getan. Verabredet und eingehalten. Und heute? Treffen um fünf? Alles klar! Kurz vor fünf: Ja, ich sollte jetzt losfahren, es könnte sonst knapp werden. Gut, zwei Minuten aus Rissen zum Kino am Dammtor sind jetzt doch ein wenig sportlich kalkuliert. Zum Glück springt die Ampel auf Rot. Handy raus, anrufen oder SMS schicken: „Ich stehe deeeermaßen im Stau! Ich fürchte, ich werde nicht ganz pünktlich sein!“ Und derjenige, mit dem man sich treffen will? Früher tobte er, wenn man sich verspätete. Beklagte sich über diese stäääändigen Verspätungen! Und heute? Bedankt er sich dafür, dass man ihm Bescheid gegeben hat. „Gut, dass du dich gemeldet hast!“ Wenn das kein Fortschritt ist …

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JAHRE ELBE WOCHENBLATT | 21 26. Mai 1982: In Hamburg verbrennt sich eine 25-jährige Türkin aus Protest gegen die Lage ihrer Landsleute und der herrschenden Ausländerfeindlichkeit.

20. April 1982: In Hamburg wird eine Gedenkstätte für 20 jüdische Kinder eingeweiht, die im April 1945 von der SS ermordert wurden.

1982

28. Dezember 1982: Die Eimsbütteler Christuskirche wurde vom Blitz getroffen. Ein Feuer brach aus, schließlich brach die oberste Turmspitze mit Wetterhahn und Kugel ab und bohrte sich in das Dach der Kirche.

1983 15. Mai 1982: Auf dem Hamburger Rathausmarkt bilden 151.788 Menschen eine „Polonäse Blankenese“, die von Schlagersänger Gottlieb Wendehals angeführt wird.

1. Juni 1982: Mit einem Abschiedsspiel HSV gegen die bundesdeutsche Elf beendet „der Kaiser“ Franz Beckenbauer im Hamburger Trikot seine Fußballer-Karriere.

25. April 1983: Auf einer spektakulären Pressekonferenz präsentiert das Hamburger Magazin „Stern“ der Weltpresse die angeblichen Tagebücher von Adolf Hitler.

Die Eimsbütteler Friseur-Dynastie Karin Erler hatte 54 Jahre lang ein Friseurgeschäft an der Osterstraße

damals größte Kino in Eimsbüttel. Gibt es auch schon lange ie weiß noch genau, wie das nicht mehr. Als junge Friseurin steigt Karin damals alles ausgesehen hat. Karin Erler steht am Eingang ei- Erler in das Geschäft des Vaters nes Modegeschäfts in der Oster- ein. 1951 wurde sie sogar ein berühmt. Beim straße 120. Über Jahrzehnte war bisschen hier das Geschäft ihrer Familie: Bundeswettbewerb der FriseurFriseur Opalka, ein Name in Innung schnitt sie als Beste ab. Eimsbüttel. „Hier im Fenster Sie wurde zu Bundespräsident Theodor Heuss hing ein eingeladen und Spiegel, da bekam vom haben sich Staatsoberdie Herren haupt eine Urdie immer kunde. Es müsKrawatte gesen unbebunden“, erschwerte zählt die 80Zeiten gewesen Jährige. sein: Auf einem Sie ist im Foto steht die Geschäft ihres junge Karin ErVaters mit aufler strahlend, gewachsen, selbstbewusst 1935 eröffnete an der RegisGus-tav Opaltrierkasse. „Zu ka in der Osterihr Salon war, ist heute den besten straße seinen Wo früher ein Modegeschäft: Karin Erler an Zeiten hatten „Damen - und cv Foto: der Osterstraße. wir 27 AngeHerren-Frisiersalon“. 1948 begann Karin Erler stellte. Wir sind immer Kollegen ihre Lehre, später übernahm sie gewesen. Das war nicht so hierarden Salon. Ein Haarschnitt ko- chisch“, erzählt sie. Vor 13 Jahren, als sie 67 war, stete damals 30 Pfennig. „Früher gab es kein Warmwasser in den hat Karin Erler den Salon aufgeWohnungen, die kamen alle zu geben. Es gab Mieterhöhungen, uns zum Haareschneiden und „und meine Finger wollten nicht Waschen", erzählt Erler. Es war mehr so“, sagt sie. Wo ehemals die Zeit, als die Osterstraße noch der Familienbetrrieb Opalka überwiegend von Familienbe- war, sind heute Filialen großer trieben geprägt war. Schlachterei Ketten. Ein Modeladen, ein BrilSchrader, Kohlenhändler Klein- lengeschäft. Karin Erler wohnt hans, Berufskleidung Holdorf, seit ein paar Jahren in der NordKonditorei Lehfeldt, viele Ärzte - heide. In Eimsbüttel gibt es aber „gute Ärzte“: Karin Erler erinnert noch einen Friseur aus der Famisich an eine Menge Geschäfte, lie: Die Enkelinnen haben ein die heute nicht mehr existieren. Geschäft im Hellkamp, nur ein Im Gebäude hinter dem Friseur- paar Blöcke entfernt vom alten salon war der Emelka-Palast, das Familienbetrieb. CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL

S

Achtung, Satire ! Kippbare Bäume am Elbhang

Im Geschäft: Gustav Opalka (2. v.l.) eröffnete 1935 an der Osterstraße den Salon, den seine Tochter später übernahm. Fotos: pr

ELBVORORTE Villenbesitzer in den Elbvororten können sich freuen: Für einen freien und lukrativen Blick auf die Elbe müssen demnächst keine Bäume mehr illegal abgesägt werden. Der Bezirk Altona hat nun das Patent „Kipp-Baum“ zugelassen. Die einfache Idee: Echte Bäume, die je nach Bedarf umgekippt werden können, aber trotzdem am Leben bleiben. Legt ein Villen-Besitzer also Wert auf freien Elbblick, schafft er sich das nur 50.000 Euro teure Gewächs an. Will ein Nachfolge-Käufer lieber auf Bäume blicken, kippt er die Buche, Eiche oder Lärche einfach wieder hoch. Das Modell ist TÜVund umweltgeprüft. Auch Naturschutzverbände haben keine Einwände: „Wir begrüßen den pfiffigen Kompromiss, um Hamburgs Bäume vor der Gier der Millionäre zu retten“, so ein Sprecher. CV

Unnützes Wissen Erster Container 1968 wurde der erste Container im Hamburger Hafen verladen. 2007 waren es mehr als 27.000 am Tag. Die junge Karin Erler an der Kasse des Friseursalons Opalka.

1951 wurde Karin Erler sogar ein bisschen berühmt: Sie wurde von Bundespräsident Theodor Heuss ausgezeichnet.

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MITTWOCH, 21. AUGUST 2013 www.elbe-wochenblatt.de

11. August 1983: Die Polizei nimmt bei einem Großeinsatz fast alle Mitglieder der Hamburger Hells Angels fest.

6. Mai 1983: Das Bundesministerium erklärt, dass die vom „Stern“ veröffentlichten HitlerTagebücher Fälschungen sind.

20. Januar 1984: Mehrere tausend Hundebesitzer demonstrieren gegen eine Erhöung der Hundesteuer um 100 Prozent.

1984

1983

6. September 1983: Die Howaldtswerke Deutsche Werft kündigen die Entlassung von 1.354 Mitarbeitern an.

9. Juli 1983: Bei einem Großbrand im Hafen sterben zwei Menschen, elf Personen werden verletzt. Auslöser war die Explosion eines Benzintankers.

24. Mai 1984: „Freibrief für die Elbverschmutzer" meldet die Morgenpost. Die von einem Wilhelmsburger Betrieb verursachte erhebliche Boden- und Gewässerverschmutzung hatte keine strafrechtlichen Folgen.

Der Straßenfotograf aus Belgrad Mihály Moldvay kam 1962 nach Hamburg und wurde dann Fotoreporter

Autowäsche am Isebekkanal: In den 70er Jahren fotografierte Moldvay das Waschritual am Sonnabend. „Da konnte ich Stunden verbringen.“ Fotos: Moldvay

Unnützes Wissen Endspiel 1903 in Altona Das erstes Endspiel um die Deutsche Fußballmeisterschaft fand in Altona statt. Auf der dortigen Exerzierweide standen sich am 31. Mai 1903 der VfB Leipzig und der DFC Prag gegenüber. Leipzig siegte 7:2, offenbar weil die Gäste aus Prag in der Nacht zuvor auf St. Pauli zu heftig gefeiert hatten.

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Mihály Moldvay hat den besonderen Blick: 1962 kam er als Gastarbeiter nach Hamburg, ab 1968 arbeitete er als Fotograf für den Stern. Er selbst nennt sich Straßenfotograf: „Ich wollte nur festhalten, was ich gesehen habe.“ Foto: cv CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL

S

onnabends am Isebekkanal: Autos stehen in einer langen Reihe nebeneinander. Waschtag. Männer und Frauen holen mit Eimern Wasser aus dem Kanal, da gibt es immer wieder Ärger. Gerangel. Mihály Moldvay fielen die Autowäscher irgendwann in den 70er Jahren auf. „Da konnte ich Stunden verbringen und zusehen“, sagt der Fotograf. Später hielt er die Szenen mit seiner Kamera fest. Mit seinem Blick fürs Alltägliche wurde er zu einem angesehenen Fotoreporter. 1962 kam Moldvay als Gastarbeiter nach Hamburg. Er stammt aus Belgrad, gehörte zur ungarischen Minderheit im da-

maligen Jugoslawien. Der junge Zugereiste arbeitete zunächst als Autoschlosser, wohnte in Lokstedt („mit sechs Türken in einem Zimmer“), später in Eimsbüttel. „Eine Freundin sagte mir, ich solle etwas mit Kunst machen.“ Er machte einen Fotokurs. Moldvay streifte durch Hamburgs Straßen und knipste. Alltagsszenen. Leierkastenmänner, Passanten auf den Straßen, Polizisten, die noch Stahlhelme trugen, Hafenarbeiter und kaputte Schiffe. Irgendwann wurde das Hamburger Abendblatt auf den jungen Mann aufmerksam, er bekam erste Aufträge. Zum Durchbruch verhalfen ihm die Beatles. 1966 kamen die Pilzköpfe wieder in die Hansestadt. Ein Gewimmel von Foto-

Dr. Prevot 88-2-04.10_DrPrevot 19.04.10 16:28 Seite 1

grafen und Reportern am Hauptbahnhof, wo – so dachten alle – die Vier ankommen sollten. „Ich hatte aber einen Tipp bekommen, dass sie in Ahrensburg aussteigen“, erzählt Moldvay. Er fuhr hin, und machte als einziger einen Schnappschuss von der Ankunft der legendären Vier. Die Redaktion setzte ihn immer ein, wenn sie etwas Besonderes brauchte. „Plötzlich fotografierte ich Bürgermeister, Schriftsteller und Professoren. Aber ich wusste gar nicht, wie ich mich da verhalten sollte“, erzählt er. Die ehrwürdigen Herren trugen alle dunkle An-

züge, Fotograf Moldvay kam im roten Pullover. 1968 warb ihn der Stern ab. Moldvay reiste in Krisengebiete, fotografierte den Prager Frühling, war auf Fotoreportagen in Kuba, Ecuador, Tansania, Simbabwe oder Kenia. 30 Jahre arbeitete er beim Stern. An die 300 Ordner mit Tausenden Negativen stehen auf dem Dachboden seiner Eimsbütteler Wohnung. Und er sagt inmitten diesen fotografischen Schatzes: „Ich wollte nur festhalten, was ich gesehen habe.“ Wie damals, am Isebekkanal, bei den Autowäschern.

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JAHRE ELBE WOCHENBLATT | 23 19. November 1984: Dem Hamburger Chaos Computer Club gelingt es, 135.000 DM von der Haspa auf sein eigenes Konto zu überweisen. Mit dier Aktion wollen die Hacker auf Sicherheitslücken aufmerksam machen.

18. Juni 1984: Das Hamburger Verwaltungsgericht untersagt der Chemiefirma Boehringer dioxinhaltige Abfälle auf dem Werksgelände zu lagern. Das Werk schließt.

1984

5. Februar 1985: Die Umweltbehörde bestätigt, dass der Boden mehrerer Stadtteile im Hamburger Osten stark mit Arsen belastet ist. Als Verursacher gilt die Norddeutsche Affinierie.

1985 2. Oktober 1984: Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Schlepper und einer Barkasse mit Geburtstagsgästen sterben im Hamburger Hafen 19 Menschen.

29. Januar 1985: Der Ölkonzern Deutsche BP kündigt die Schließung seiner Raffinerien in Finkenwerder an.

Der Architekt der Lenzsiedlung Martin Streb hat die Hochhaussiedlung in Lokstedt entworfen

4. April 1985: Im Freihafen kommt es nach der Explosion in einem Schuppen, in dem unter anderem 300 Fässer Kaliumchlorit lagerten, zum größten Brand seit 1948. Menschen werden nicht verletzt. Sachschaden: zehn Millionen DM.

Leserfoto

Architekt Martin Streb hat die Lenzsiedlung in Lokstedt entworfen. Foto: cv CARSTEN VITT, LOKSTEDT

M

artin Streb vermisst die Farbe an den Häusern der Lenzsiedlung. Er steht im Innenhof des Hochhauskomplexes in Lokstedt. „Damals war hier alles in Blautönen gehalten. Die einzelnen Eingänge sollten sich voneinander unterscheiden.“ Heute sind die Fassaden hell, im Sonnenlicht scheint die Lenzsiedlung regelrecht zu leuchten. Streb hat den Komplex entworfen. Wo früher 300 Schrebergärten waren, begann 1974 der Bau einer der letzten Großsiedlungen in Hamburg. Bis zu 14 Stockwerke hoch, insgesamt 1.000 Wohnungen. Einen Straßenzug weiter beginnt Eimsbüttel mit seinen Altbauquartieren. „Man dachte damals, mit so

Schon von Weitem zu sehen: Die markanten Gebäude der Lenzsiedlung in der Nähe der U-Bahn-Station Lutterothstraße. großen Siedlungen Urbanität zu erzeugen“, erzählt Streb. Viele günstige Wohnungen sollten entstehen. Und: Die nur mäßig ausgelastete U-Bahn-Station Lutterothstraße sollte stärker belebt werden. „Damals stiegen hier fast nur die Schrebergärtner aus“, weiß Streb. In sechs Blöcken wurden die Hochhäuser um einen Innenhof gruppiert, Freiflächen, Spielplätze dazwischen, es sollte auch ein Marktzentrum entstehen – eine Art Mini-Stadt in der Stadt. Nicht alles hat so geklappt, wie sich das die Planer

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vorstellten. „Keine Arbeitsplätze, kein Gewerbe: Die Mischung aus Wohnen und Arbeiten hat sich nicht ergeben“, so Streb. Die Gebäude sind im Prinzip wie ein großes kompliziertes Puzzle gebaut: Alle Häuser bestehen aus vielen Tausenden Betonfertigteilen, die am Bau zusammengefügt wurden. Ähnlich puzzleartig ist die Bewohnerschaft zusammengefügt worden. Nur haben manche Teile nicht zu den anderen gepasst. In der Siedlung leben mehr als 3.000 Menschen aus 60 Ländern – mit etwa 400 Be-

wohnern pro Hektar die höchste Einwohnerdichte Hamburgs. Es gab Konflikte, die Siedlung kam in Verruf. „Man hat die Leute einfach da reingesetzt und sich nicht um sie gekümmert“, so Streb. Das ist heute anders: Es gibt viele soziale Initiativen, Beratung, Unterstützung, ein Bürgerhaus als Treffpunkt. Von vielen Menschen hört Martin Streb, dass sie gerne in der Lenzsiedlung wohnen. „Das freut mich.“ Auch wenn die Häuser heute nicht mehr so bunt sind wie damals.

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13. Juli 1985: Erstaufführung von „Wie es Euch gefällt“, Ballett in zehn Themen von John Neumeier nach William Shakespeare.

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11. April 1986: Die Jugendkammer des Hamburger Amtsgerichts verurteilt drei Jungendliche im Alter von 20 bis 21 Jahren wegen der Tötung eines Türken zu einer Haftstrafe von sieben bzw. acht Jahren.

5. Juni 1986: In Hamburg wird bekannt, dass am 22. Mai, das AKW Krümmel in Geesthacht wegen eines Defekts abgeschaltet werden musste.

1986

1985 21. Dezember 1985: Ramazan Avci wird in der Nähe der S-Bahn Landwehr von Skins zusammengeschlagen und mit einem Auto überfahren. Heiligabend erliegt er den Verletzungen

18. April 1986: Das Musical „Cats“ des britischen Komponisten Andrew Lloyd Webber wird in bundesdeutscher Erstaufführung am Operettenhaus gezeigt.

1. Juli 1986: Bei einer Demonstration in Hamburg werden rund 800 Kernkraftgegener von der Polizei bis zu 13 Stunden eingekesselt.

„Früher gabs hier nur vier Häuser!“ Erika Neumann wohnt seit 1953 in Sülldorf KARIN ISTEL, SÜLLDORF

W

ir sind 1953 hierher gezogen“, erinnert sich Erika Neumann. Gemeinsam mit ihrem Mann Heinz zog sie hier drei Söhne groß - und erlebte die Wandlung des eher dörflich-beschaulichen Dorfes am Rand der Großstadt zum engbebauten Hamburger Stadtteil in der Straße Op´n Hainholt mit. „Ich bin die zweitälteste Bewohnerin dieser Siedlung“, freut sich die 89-Jährige. „Damals, als wir herzogen, waren überall im Hainholt Wiesen und Felder. Es gab in der Straße höchstens drei, vier Häuser. Die Kinder, der Jüngste wurde 1960 geboren, konnten hier wunderbar spie-

len.“ Sie hält kurz inne. „Früher gab es hier viele Kinder. Heute ist das alles anders. Es gibt nur noch

drei, vier Kinder, die hier in der Siedlung spielen“, bedauert sie. „Naja, ist ja auch nicht mehr so viel Platz. Nach und nach wurde der gesamte Hainholt bebaut.“ Ihre fünfköpfige Familie konnte sie in den 60er und 70er Jahren gut vor Ort versorgen. Die Dinge des täglichen Bedarfs gab es in der Nachbarschaft. „Es gab vor Ort Geschäfte mit Obst, Gemüse, Lebensmitteln, Kleintextilien, einen Schuster, Friseur und Bäcker. Besonders beliebt war bei

Fürs Wochenblatt stöberte Erika Neumann im Familienalbum. Foto: ki

Unnützes Wissen Kein HH auf dem Nummernschild Von 1945 bis 1947 hatte Hamburg das Nummernschild „H“. Seit 1906 war es zuvor das gewohnte „HH“ gewesen.

Erster Schultag von Jens Neumann 1966. Repro: ki

den Kindern der Miniladen auf der anderen Seite des Hainholts. Hier legten die Kinder ihr Taschengeld in Süßigkeiten an.“ Auch der Waschsalon war gleich um die Ecke. „Noch bis 1963 habe ich die dreckige Wäsche mit der Handkarre zum Waschhaus Mestorfweg gezogen und dort gewaschen. Zurück ging es auf dieselbe Weise.“ Als 1963 die Familie ihre erste Waschmaschine kaufte, „war das schon eine große Arbeitserleichterung für mich“. Mit dem Auszug der Kinder hatte das Ehepaar Heinz und Erika Neumann mehr Zeit, reiste und engagierte sich seit den 80er Jahren im „Oma-Hilfsdienst“. „Wir waren dort 20 Jahre gemeinsam bis zum Tod meines Mannes aktiv.“ Seit Jahren ist Erika Neumann eine passionierte Malerin. Erst kürzlich stellte sie gemeinsam mit zwei anderen Künstlerinnen im Seniorenzentrum Bugenhagenhaus zum Thema „Mit 70 hat man noch Träume“ aus.

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JAHRE ELBE WOCHENBLATT | 25 8. Juli 1987: Der Amtsgericht verurteilt im Prozeß um die gefälschten Hitler-Tagebücher den ehemaligen Stern-Reporter Gerd Heidemann und den Fälscher Konrad Kujau zu jeweils vier Jahren Haft.

29. Juli 1986: Bei einer Vernehmung im Polizeipräsidium am Berliner Tor erschoss Werner "Mucki" Pinzner zuerst den Staatsanwalt, dann seine Frau Jutta und zuletzt sich selbst.

1986

21. September 1987: Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ feiert in der Fischauktionshalle sein 40-jähriges Jubiläum.

1987 26. April: Beim zweiten Hanse-Marathon erreichten 6.440 Läufer das Ziel, darunter waren 520 Frauen.

5. September 1986: Das Rettungsschiff „Cap Anamur“ legt im Hamburger Hafen an. An Bord befinden sich 357 vietnamesische Flüchtlinge, die auf verschiedene Bundesländer verteilt werden.

20. Dezember1987: Im Stadtteil St. Pauli kommt es bei Protesten gegen die Räumung der ehemals besetzten Hafenstraßen-Häuser zu Krawallen mit der Polizei.

Die Clique traf sich am „Pudding“ Gisela Christoffer erlebte ihre Kindheit und Jugend in Wilhelmsburg C. PITTELKOW, WILHELMSBURG

I

ch hatte eine traumhafte Jugend in Wilhelmsburg“, erzählt Gisela Christoffer. „Für Kinder war der Stadtteil das Paradies!“ Die langjährige Mitarbeiterin des Wochenblatt-Verlags lebte mit ihrer Familie bis 1972 im Reiherstiegviertel. Als 23-Jährige zog sie nach Fischbek. „Zu der Zeit war Wilhelmsburg schon auf dem absteigenden Ast“, sagt sie. „Es kamen immer mehr Gastarbeiter, man war fremd im eigenen Stadtteil.“ In den 60er Jahren dagegen habe jeder jeden gekannt, es sei sehr dörflich gewesen. Christoffer erinnert sich an knackig-kalte Winter, in denen sie als Kind auf den zugefrorenen Kanälen Schlittschuh lief. Oder zum Schwimmen in die ehemalige Badeanstalt in der Zeidlerstraße fuhr. Im Som-

mer plantschten die Kinder am Sandstrand an der Hohen Schaar in der Elbe und spielten

in den Hinterhöfen der Jugendstilhäuser „Bandenkrieg“ – Hof gegen Hof. Damals sei die Wohnungsnot groß gewesen, die Familie habe mit den Großeltern gemeinsam

in einer Wohnung gelebt, alles war beengt. „Deshalb spielten wir meistens draußen“, so die 63-Jährige. Später, als Teenager, sei sie mit ihren Freundinnen zum Tanzen ins Haus der Jugend Wilhelmsburg gegangen. Es war die Zeit der Beatles. „Wir haben uns schick gemacht, im HdJ spielten Livebands, und spätestens um 22 Uhr mussten wir wieder zu Hause sein.“ Wenn das Wetter schön war, habe man sich in Cliquen am „Pudding“ geWochenblatt-Mitarbeiterin Gisela Christoffer lebte bis 1972 in Wilhelmsburg. Foto: pit

1965: Gisela Christoffer als 15-Jährige bei ihrer Konfirmation. Foto: pit

troffen, einem beliebten Platz in der Fährstraße. Oder bei „Onkel Hans“ auf dem Wochenmarkt, an dessen Stand es die „beste Currywurst der Welt“ gegeben habe. Damals sei in Wilhelmsburg jede Menge los gewesen, es gab zwei Eisdielen, neben dem „Rialto“ noch drei weitere Kinos, Cafés und Kneipen, außerdem zahlreiche Geschäfte. Schuster, Schneider, Fischhändler, Fleischer, Porzellangeschäft – „eigentlich brauchte man Wilhelmsburg gar nicht verlassen!“, so Christoffer. Wen es doch einmal woanders hinzog, der konnte sich in die Straßenbahn setzen, die bis Mitte der 70er Jahre fuhr. Heute ist Gisela Christoffer nur noch selten in Wilhelmsburg. „Die Natur dort ist immer noch traumhaft“, sagt sie. Doch leben möchte sie dort nicht mehr.

Achtung, Satire! „Priester sind doch auch nur Menschen“ HARBURG Drei Frauen sitzen in Harburg beim Bäcker und reden über katholische Priester. Oha. Da wird kein Blatt vor den Mund genommen, schon gar kein Feigenblatt. „Katholische Priester sind doch auch nur Menschen. Das Zölibat ist Schwachsinn. Das hat wahrscheinlich einer erfunden, der impotent ist!“ So kann Frau das auch sehen. CV

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21. Juni 1988: Im Halbfinale der Fußball-Europameisterschaft verlor Deutschland vor 61.300 Zuschauern im Volksparkstadion gegen die Niederlande mit 1:2. Tore: Matthäus/ Koemann, von Basten.

4. Januar 1988: Ein mit den Bewohner der besetzten Hafenstraßen-Häusern geschlossener Nutzungsvertrag tritt in Kraft.

10. November 1988: Im CCH diskutieren 250 Wissenschaftler über die drohende Klimakatastrophe und Möglichkeiten, diese zu verhindern.

1989

1988 1. Mai 1988: Das Inventar des Harburger Programmkinos Kurbel kommt unter den Hammer. Über 500 Filmplakate, 270 Klappsitze werden versteigert.

30. Juni 1988: Die frühere Anwältin des St. Pauli Killers Werner „Mucki“ Pinzner wird unter anderem wegen fahrlässiger Tötung zu fünf Jahren Haft verurteilt.

9. Februar 1989: Im Hamburger Hafen werden auf einem Frachter, der unter der Flagge von Singapur fährt, acht Tonnen Haschisch im Wert von 50 Millionen DM beschlagnahmt.

Die erste Demo durch das noble Blankenese Architektin Jutta von Tagen erinnert sich an die 1970er Jahre

enn Jutta von Tagen über Blankenese spricht, dann leuchten ihre Augen. „Hier in Blankenese bin ich aufgewachsen und zur Schule gegangen. Blankenese war früher ein Ausflugsort. Bis unter Baurs Park war alles Strand. Erst nach 1962 wurde der Strand befestigt“, erinnert sie sich. Joachim Eggeling ergänzt: „Mit meiner Frau bin ich ins Café Schircks nach Blankenese zum Tanztee gekommen. Am Sonntag hat hier eine Band gespielt. Schade, dass das Café im Jahre 1972 geschlossen wurde. Das Gebäude verfiel bis zum Abriss 1975.“ Doch in Blankenese wurde nicht nur getanzt, sondern auch Politik gemacht. „Das alte Schmiedequartier in der Blankeneser Bahnhofstraße 6-12/ Ecke Kiekeberg ist baugeschichtlich besonders wertvoll. Um 1760 war hier im Haus Nummer 10 die

Beliebter Jugendtreffpunkt in den 70er Jahren: der damalige Tchibo in der Blankeneser Repro: ki Bahnhofstraße.

Unnützes Wissen Wichtiger Fischhandelsplatz Blankenese war im 19. Jahrhundert zeitweise einer der wichtigsten Fischhandelsplätze Norddeutschlands. Bis zum Bau der Elbbrücken (1872 als Bahn-, 1887 als Straßenbrücke) war das Dorf ein bedeutender Fährort.

Oh, schau mal hier! Architektin Jutta von Tagen und Joachim Eggeling blättern in alten Chroniken des Blankeneser Bürgervereins. Foto: ki

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mo durch die Bahnhofstraße. Das war die erste Demo, die jemals durch die Blankeneser Bahnhofstraße gelaufen ist“, sagt die Pionierin für den Erhalt des gewachsenen Blankeneses. Das Schmiedeviertel ist noch heute zu bewundern. Auch gegen die geplanten Wohntürme auf dem Süllberg liefen die Bürger Sturm. Im Jahre 1994 hatten die Besitzer das

erste Beschlagschmiede, die bis 1935 betrieben wurde. Anfang der 1970er Jahre war das Schmiedequartier vom Abriss bedroht. Es sollten bis zum Kino Einheitsblocks errichtet werden. Damals war ich Studentin und organisierte den Protest gemeinsam mit Monika Lühmann. Anfang der 70er Jahre gab es eine De-

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JAHRE ELBE WOCHENBLATT | 27 16. Juni 1989: Pink Floyd treten auf der Festwiese im Hamburger Stadtpark auf.

16. Februar 1989: Die Hamburger Schauspielerin und Theater-Intendantin Ida Ehre stirbt im Alter von 88 Jahren.

1989

29. Juni 1990: Die Premiere des Musicals "Phantom der Oper" in Hamburg wird von Krawallen begleitet.

1990 9. April 1990: Im Hamburg-Haus in Eimsbüttel soll ein Parteitag der Republikaner stattfinden. Aufgrund massiver öffentlicher Proteste sowie einer zu erwartenden Großdemo sagten die REPs den Parteitag ersatzlos ab.

23. März 1989: Rüdiger Wenzels Tor gegen den HSV wird in der Sportschau zum Tor des Monats gewählt. Das Spiel verlor St. Pauli 1:2.

5. Juli 1990: Zum ersten Mal finden im Metropolis-Kino internationale LesbischSchwule Filmtage statt.

Der Geheimbesuch des Kanzlers 30 Jahre lang arbeitete Roman Jupitz als Fotograf an der TU dent hatte eingeladen. Der Kreis war klein, man konnte so schnell alle wichtigen Leute aus der Verwaltung kennenlernen. Große Telefonate oder Schriftstücke waren in den Anfängen fast überflüssig. Wenn man ein wichtiges Anliegen hatte, ging man im alten Fabrikgebäude in der Harburger Schloßstrasse, das die TU damals angemietet hatte, zum entsprechenden Menschen aus der Verwaltung und trug sein Anliegen persönlich vor ... Sympathie und gegenseitiges Vertrauen schufen schnell die Grundlage für private Einladungen bei Wissenschaftlern, Mitarbeitern oder Professoren. So entstanden Freundschaften auf allen Ebenen, die teilweise bis heute gehalten haben. EW: Gibt's eine lustige Anek-

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arburg ist stolz auf seine Technische Universität (TU). Roman Jupitz hat deren Entwicklung hautnah miterlebt.

EW: Herr Jupitz, Sie haben 30 Jahre lang als Fotograf an der TU gearbeitet und deren Aufbau unmittelbar miterlebt. Erinnern Sie sich noch an die Anfänge? Jupitz: Mein erster Tag an der TU und erster Dienstbeginn an der Hochschule begann mit einem übersichtlichen Neujahrsempfang im damals noch leeren Technikum. Der Gründungspräsi„Eine schöne Aufnahme aus meiner Zeit an der TUHH.“ Foto: Jupitz

dote aus Ihrem Berufsleben an der TU? Jupitz: Lustig war in einer Situation der Besuch vom damaligen Bundeskanzler. Der Besuch wurde geheim gehalten wurde, weil Störungen vermutet wurden. Er stand mit Gattin in meiner Nähe und plötzlich, ganz unerwartet, eilte er mit schnellen Schritten zur nächsten Toilette, ohne dass seine Personen-

schützer vorher noch nachschauen konnten, ob da nicht ein verdutzter Student, der vom Kanzlerbesuch vielleicht nichts wusste, drin gewesen wäre und nun mit dem Kanzler am Urinal gestanden hätte. Meine Vorstellung ging dann immer in Richtung: Verstehen Sie Spaß? Die Kanzlergattin betonte etwas peinlichberührt, dass sie auch nur Menschen wären.

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24. November 1990: Die Sängerin und Schaupielerin Helga Feddersen stirbt.

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15. April 1991: Der mit zwölf Millionen DM verschuldete HSV gründet als erster Bundesliga-Club eine Aktiengesellschaft.

30. April 1990: Die 100 Jahre alte Speicherstadt wird unter Denkmalschutz gestellt.

1991

1990

19. April 1991: Kremlflieger Mathias Rust wird in Hamburg wegen versuchten Totschlags zu 2,5 Jahren Haft verurteilt. Rust stach 1989 eine 19-Jährige nieder.

10. Dezember 1990: Der deutsche Schauspieler Timothy Boldt kommt in Hamburg zur Welt.

Unnützes Wissen Bismarck-Denkmal Das Schwert des Otto-Bismarck-Denkmals auf St. Pauli ist acht Meter lang. Insgesamt misst die Figur 14 Meter. Es ist das größte BismarckDenkmal der Welt.

28. Mai 1991: Hamburg entzieht der Scientology-Skte als erstes Bundesland den Vereins-Status.

Als das Wasser kam Monika Genz hat die Sturmflut 1962 in Neuenfelde erlebt und ihre Erinnerungen aufgeschrieben

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In der Nacht zum 17. Februar 1962 hielten die Deiche den Wassermassen nicht stand, und Neuenfelde wurde Foto: Monika Genz überflutet.

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as sie am Abend des 16. Februar 1962 geKaum jemand weiß so viel über Neuenfelde macht hat, weiß und seine Bewohner wie Monika Genz. Für Monika Genz noch ihr Buch „Der Baum Neuenfelde“ hat sie genau. Kurz bevor Erinnerungen, Dokumente und Bilder zuFoto: as die Elbe durch die sammengetragen. Deiche brach und ihr Dorf überflutete, saß die gebürtige Neuenfelderin mit ihrem heutigen Ehemann im Kino. „Wir waren in der letzten Vorstellung. Via Mala, ein ganz grausiger Film“, erinnert sich die 71-Jährige. Doch das Grauen packte die beiden erst richtig, nachdem sie den Kinosaal verlassen hatten. „Wir sind auf den Deich gestiegen und haben gesehen, dass das Wasser fast schon überschwappte“, erzählt Genz. Dann rannte sie so schnell es ging zu ihrem Elternhaus in der Hasselwerder Straße. Während das Wasser immer höher stieg, versuchte sich Genz, gemeinsam mit ihren Eltern und den Nachbarn, bis zur alten Mühle auf dem Deich am Anfang der Hasselwerder Straße durchzuschlagen. „Die Auffahrt zur Mühle war schon so überschwemmt, dass wir die Treppe hoch Ein Obst- und Gemüsestand in der Bahrenfelder Straße Ecke Barnerkrabbeln mussten“, erzählt straße, gegenüber der „Fabrik“. Damals war es noch eine Fabrik, jetzt sie. Den Rest der Nacht saß ist es die „Kulturfabrik“. Foto meines Großvaters August Klock, Ende die damals 20-Jährige bibder 50er, Anfang der 60er Jahre. Text/Foto: Peter Klock bernd in dem massiven Steinbau und mit ihr rund 40 Neuenfelder, die sich dorthin ge-

Leserfoto

rettet hatten. 15 Menschen aus Neuenfelde und Francop gelang es nicht, Schutz vor den Wassermassen zu finden – sie kamen in der Sturmflutnacht ums Leben. Auch das Ausmaß der Verwüstung hat sich in das Gedächtnis der Neuenfelderin gebrannt: totes Vieh, Häuserruinen, Pflasterstraßen ohne Steine und klaffende Löcher im Deich. Hilfe für die Dorfbewohner kam zuerst von oben, per Hubschrauber. Genz: „Die Bundeswehr hat uns mit Brot und Milch versorgt.“ Eine Wo-

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che nach der Flut kam Helmut Schmidt, damals Innensenator, um den Dorfbewohnern Rede und Antwort zu stehen. Arbeiter von der Deutschen Werft in Finkenwerder drangen darauf, dass die Löcher im Deich so schnell wie möglich, geflickt werden, damit die Fähre sie von Francop wieder zur Arbeit bringen kann. „Er hat sich kurz beraten und sagte dann: ,Morgen fährt die Fähre wieder’“, berichtet Genz. „Dass man sich auf ihn verlassen konnte, hat den Leuten sehr imponiert.“ Doch auch wenn sich viele

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1992

1992 7. Juli 1992: Das heutige Topmodel Toni Garn wird in Hamburg geboren.

24. März 1992: Der Hamburger Senat genehmigt einen Modellversuch zur staatlichen Abgabe von Heroin.

Kurt Wagner schreibt über das Leben auf der ehemaligen Elbinsel ANNA SOSNOWSKI, FINKENWERDER

Hose runter auf der Kreuzung

enn Kurt Wagner als junger Mann die Fähre nahm, um von Finkenwerder zur Arbeit auf die andere Elbseite zu fahren, kannte er meist alle Passagiere. „Wenn da morgens mal einer gefehlt hat, dann hat man sich seine Gedanken gemacht und ist abends hin, um nach ihm zu sehen“, erzählt der 78-Jährige. „Damals kannte man sich im Dorf.“ Heute, mehr als 50 Jahre später, steht Wagner auf der Hadag Fähre meist zwischen Fremden. „Es ist alles anonymer geworden“, sagt er. „Aber mit unserer Kulturarbeit und den Vereinen, versuchen wir den Schritt in die Anonymität langsamer zu gestalten.“ Wagner engagiert sich im Vorstand des Kulturkreises Finkenwerder und singt bei der

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Liedertafel Harmonie. Viel Zeit steckt der umtriebige Rentner in die Produktion des Magazins „De Kössenbitter“. Das offizielle Mitteilungsblatts des Kulturkreises erscheint seit 1990 drei Mal im Jahr, Wagner ist Herausgeber und Chefredakteur. „Der Kössenbitter als Gesamtwerk zeigt 24 Jahre Kulturgeschichte Finkenwerders auf“, sagt er. Die Geschichte seiner Heimat fasziniert den gebürtigen Finkenwerder seit vielen Jahren. Auf die Idee, sich intensiver mit der ehe-

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maligen Elbinsel zu beschäftigen, kam der Ingenieur Anfang der 70er Jahre während einer Geschäftsreise nach Polen. „Ich war inspiriert davon, wie stolz die Menschen dort auf ihre Geschichte waren“, erzählt er. Wieder zu Hause fing er an, die Geschichte Finkenwerders aufzuschreiben. Zwei Jahre lang sprach er mit alten Dorfbewohnern und zeichnete ihre Erinnerungen mit einem Tonbandgerät auf. Seinen Urlaub verbrachte Wagner mit der Recherche nach

alten Dokumenten im Staatsarchiv. 1986 erschien schließlich sein erstes Buch, sechs weitere sollten folgen. An den Büchern arbeitet Wagner im Keller seines Hauses im Finkenwerder Westen. Hier lebt er seit 55 Jahren mit seiner Ehefrau. Die drei gemeinsamen Kinder sind längst erwachsen und weggezogen. „Nachdem sie das Abitur hatten, sind sie alle in den Norden der Stadt und bisher noch nicht zurückgekommen“, sagt er schmun-

zelnd. Für ihn kam es nie in Frage, die Insel zu verlassen. „Im Beruf war ich sehr erfolgreich und hab mir eingebildet, dass ich die Nestwärme, die ich in Finkenwerder hatte, dafür gebraucht habe“, erzählt er.

Wir gratulieren dem Wochenblatt zum

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Von 1946 bis 2000 spielte Kurt Wagner (7.v.l.) Fußball beim TuS Finkenwerder. Fotos: Kurt Wagner/as

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HOHELUFT Nachts um halb eins auf einer Kreuzung in Hoheluft: Ein junger Mann steht mit heruntergelassener Hose mitten auf der Straße und tut so, als ob er den Verkehr regelt. Na ja, ist nicht so viel los, zum Glück für den „Hilfspolizisten“ und die Autofahrer, die das mit angucken müssen. Das Späßchen war ein kleiner Gag zum Geburtstag eines Kumpels. Der wurde 18 und feierte in einer Bar. Dafür hatten sich die Fast-Volljährigen ordentlich rausgeputzt: Manche Jungs in Sakko und Schlips, die Mädels sahen durchweg umwerfend aus. Großes Hallo um Punkt Zwölf: Wunderkerzen an, Anstoßen mit Sekt. Und dann, Geburtstagskind? Küsschen für Mama und die erste „legale“ Zigarette. Wie schön hat das die Jugend. CV

HUMOR

14. November 1992: Ex-HSV-Trainer Ernst Happel stirbt im Alter von 67 Jahren.

Finkenwerders Gedächtnis

Achtung, Satire !

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21. September 1992: Im Haus von Lutz Reinstorm wurden Säurefässer gefunden. Seitdfem ist er in Hamburg als „Säurefassmörder“ bekannt.

21. Mai 1992: Der Jerusalemer Oberrabbiner Itzhak Kolitz vermittelt im Konflik um den Bau des Einkaufszentrums Mercado auf einem ehemaligen jüdischen Friedhof. Statt der Tiefgarage wird nun ein Parkplatz gebaut.

3. März 1992: Der Hamburger Senat beschließt die Rücknahme der 1987 beschlossenen, äußerst umstrittenen, Pensionserhöhungen für Senatoren.

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15. Mai 1993: Erstmals in Deutschland werden in der Eppendorfer Uni-Klinik einem Patienten Herz und Leber gleichzeitig transplantiert.

1. März 1993: Die Hamburger Kunsthalle kauft für 3,5 Millionen DM Caspar David Friedrichs Gemälde „Meeresufer im Mondenschein“.

1994

1993

2. Dezember 1993: Bundespräsident Richard von Weizsäcker wird vor einem Theaterbesuch von einem Attentäter im Gesicht verletzt.

30. April 1993: Monica Seles wird auf dem Center-Court am Rothenbaum von einem psychisch gestörten Steffi Graf-Fan mit einem Messer angegriffen.

Früher war alles ... beschränkter Alle reden von der Inklusion. Menschen mit Behinderungen sollen gleiche Rechte haben wie alle anderen auch. Gut so! In meiner Kindheit kannte ich nur wenige behinderte Menschen: einen kleinwüchsigen Mann, vor dem ich als kleines Kind wahnsinnige Angst hatte. Einen Mann auf dem Fahrrad, der immer mit einem merkwürdigen „Klong“-Geräusch an unserem Haus vorbei fuhr. Mein Vater sagte, der Mann habe ein Holzbein. Wo waren die anderen? Gab es sie nicht? Doch, es gab sie. Sogar in unserer Verwandtschaft. Eine Großcousine, die nicht sprechend in ihrem Rollstuhl saß, der der Speichel auf den Pulli tropfte und die nie „von der Etage“ kam. Als Kleinkind begriff ich das nicht. Ob sich meine Verwandten zu sehr schämten oder die Technik damals einfach noch nicht so weit war? Und heute? Gibt es viele Hilfsmittel. Und Menschen, die sich ihrer Kinder nicht schämen, sondern zu ihnen stehen und ihnen viele damals ungeahnte Chancen bieten.

27. September 1994: In einem Wald bei Hamburg werden zwei ermordete Mädchen aufgefunden, die seit 8. September in einem Ort bei Sachsen vermisst wurden.

Allein übriggeblieben

Eine Familie muss mit ansehen, wie sich das Viertel um sie herum völlig verwandelt CH. HANDKE, BAHRENFELD

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ls 1975 der erste Supermarkt „Minimal“ sich an der Ecke Bahrenfelder Kirchenweg und ansiedelte, von-Sauer-Straße freute sich die gesamte Nachbarschaft. Keiner ahnte, dass der freundliche NachbarschaftsSupermarkt der Anfang vom Ende war. Das Ende der vielen kleinen Läden gegenüber, auf der andere Seite der Von-SauerStraße. „Die kriegten bald kein Bein mehr auf den Boden“, erinnert sich Klaus Voß (74). Metzger, Bäcker, Kolonialwarenhändler, Kohlenhändler, Wäscherei, Fahrradladen, Schuster, Spielwarenladen - sie waren einst das Herz des alten Bahrenfelds. Mit der Ankunft des ersten Supermarkts schlug dieses Herz immer langsamer. Jetzt steht es schon lange still. Die Häuser im Dreieck zwischen Von-Sauer-Straße, Straußstraße und Luruper Chaussee werden verschwinden. Die meisten sind mit Spanplatten vernagelt. In ein paar Fenstern blinken noch die

Foto oben: An der Von-Sauer-Straße in Bahrenfeld schlug einst das Herz des Viertels, bald werden die Häuser abgerissen. Es entstehen ein Studentenwohnheim und viele neue Wohnungen. Foto unten: Klaus und Marion Voß waren die Letzten im Viertel, die ihr Grundstück verkauften. Fotos: ch Lichter von „Modell-Wohnungen.“ Im Frühsommer schwangen die Investoren zum ersten Mal den Vorschlaghammer – der Abriss begann als werbewirksame Presseaktion. Es entstehen neu: ein Studentenwohnheim, viele Wohnungen. Zwischen all den leeren Häusern fällt ein gepflegtes auf. Blumen im Fenster, Gardinen an den Scheiben. VonSauer-Straße 14, das Haus der Familie Voß, ist das letzte, das an den Investor verkauft wurde. „Wir waren schon lange die einzigen, die noch hier wohn-

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ten“, erzählt Marion Voß (71) bedrückt. Sie hat ihr ganzes Leben hier verbracht. VonSauer-Straße 14 ist ihr Elternhaus, ihre Heimat. In den 1870ern gebaut, beherbergte es früher eine Sattlerei und Polsterei - beide schon lange nicht mehr in Betrieb. Damals stand hinten im Hof das Schwein im Stall, dort befand sich auch das Plumpsklo. Gegenüber in parkähnlicher Umgebung ein Ausflugslokal mit Kegelbahn. Die Straße, auf der die Straßenbahn entlangfuhr, war kopfsteingepflastert. „1963 wurde sie ausgebaut, wir mussten einen großen Teil unserer Vorgärten dafür abgeben“, erzählt Klaus Voß. Der Bäcker nebenan war der erste, der sein Grundstück an die Investoren verkaufte. Klaus Voß: „Der hatte eine große,

teure Backstraße eingerichtet. Mit seinen Brötchen belieferte er Tankstellen – bis zu dem Tag, als die alle selber kleine Backöfen bekamen. Da ging er pleite.“ Bis April 2013 hatten alle Grundbesitzer um sie herum verkauft. Marion und Klaus Voß waren übrig geblieben, kämpften lange darum, das Haus zu behalten, in dem sie mit ihrer Tochter und ihrer siebenjährigen Enkelin wohnen. Dann gaben sie auf. „Geld ist uns egal. Wir wollen nur sicher wissen, wo unsere Familie unterkommen wird.“ Deswegen haben sie mit dem In-

vestor abgemacht: Ihr Haus wird gegen zwei der neu entstehenden Wohnungen getauscht. Bis die fertig sind, werden Jahre vergehen. Als Übergangslösung ist das Ehepaar Voß in eine Mietwohnung gezogen, Tochter und Enkelkind wohnen in der Wohnung nebenan.

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JAHRE ELBE WOCHENBLATT | 31 16. Dezember 1994: Das Musical Buddy feiert im neu gebauten Theater im Hafen Premiere. Seit 2001 läuft hier der „König der Löwen“.

29. September 1994: Bei einem Zusammenstoß von zwei Nahverkehrszügen werden sechs Menschen getötet und 67 verletzt.

1994

14. Juli 1995: Superstau-Sommer: Allein zwischen Hamburg und der dänischen Grenze staut sich der Verkehr auf unglaubliche 160 Kilometer.

1995 1. Oktober 1994: Das 1912 eröffnete Alsterhaus wird Teil des Karstadt-Konzerns.

15. Februar 1995: Mit 66 gegen 49 Stimmen beschließt die Hamburger Bürgerschaft den Verkauf der ehemaligen Hafenstraßen-Häuser an einen privaten Investor.

5. Oktober 1995: Uwe Seeler übernimmt zunächst kommissarisch die Führung des HSV.

Leben mit der Autobahn

Der 88-jährige James Kölle erinnert sich an die Zeiten vor und nach dem Elbtunnel An der Baahreennffeldder Chaussee wurden große M Mehrffamilienhäuser abggerissen, um Platz zu machen für die Autobahn. Foto: Kööllle

CH. HANDKE, BAHRENFELD

J

ames Kölle (88) hat das Datum noch genau im Kopf: „Der Tag der Wahrheit war der 10. Januar 1975. Da ging es los mit den Lkw. Zum ersten Mal mussten wir nachts in unserem Schlafzimmer das Fenster schließen. Nicht etwa, dass man von dem Lärm aufwachte – man schlief gar nicht erst ein!“ James Kölle, „ein echter Bahrenfelder vom ersten Atemzug an“, wurde am Kielkamp geboren. Als Neunjähriger zog er nach dem Tod seines Vaters mit seiner Mutter zur Miete in ein 1895 gebautes Haus an der Bahrenfelder Chaussee. „Später hab ich die Tochter des Hauses geheiratet.“ Heute lebt er dort gemeinsam mit seinem Sohn. Den Bau der Autobahn, die nur 50 Meter von seinem Haus entfernt vorbeiläuft, die Eröffnung des Elbtunnels - daran erinnert er sich gut.

Pläne, eine Autobahn zu bauen, gab es bereits vor dem Krieg, erzählt er. „Das scheiterte damals, denn man plante eine Hochbrücke. Und das ging nicht, weil standfeste Pfeiler auf dem weichem Untergrund am Elbstrand nicht zu machen waren“, berichtet Kölle. Für ihn und seine Familie ein Glück: „Für die Zufahrt zu dieser Hochbrücke waren schon Markierungen angebracht, ganz in unserer Nähe. Das hat uns doch sehr beunruhigt.“

James Kölle (88) zog als Neunjähriger in das Haus, in dem er heute noch wohnt. „Ländlich war die Bahrenfelder Chaussee nie“, sagt er - aber wenigstens relativ ruhig. Mit der Eröffnung des Elbtunnels 1975 war das vorbei. Foto: ch

... bunter

In den 60ern kam dann die Idee mit dem Tunnel. „Da haben wir uns ganz schnell einen Bauplan beschafft und festgestellt: Das geht an uns vorbei“. Erleichtert? „Aber ja!“ Jahrelang wurde an der A7 gebaut, an der Bahrenfelder Chaussee wurden dafür unter anderem

vier große Mehrfamilienhäuser abgerissen. „Die Autobahn wurde zuerst nur teilweise in Betrieb genommen. Als es den Tunnel noch nicht gab, ging sie nur bis Othmarschen. Und die Lkw mussten an der Kieler Straße raus. Da wars noch ganz leise.“ Er schmunzelt: „Im Übrigen

So sah die Autobahn im November 1973 aus, kurz bevor das Teilstück bis Othmarschen in Betrieb genommen wurde. Den Tunnel gab es da noch nicht. Foto: Kölle

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hatten die uns versprochen: Von den Autos hört man nichts - die fahren in einer ganz tiefen Schneise. Die haben das damals selbst geglaubt!“ Hat er sich inzwischen an das Geräusch des Verkehrs gewöhnt? „Gewöhnen kann man sich nicht daran“, antwortet er. Dabei legt Kölle Wert darauf, dass er kein Autogegner ist. „Ich bin ja selbst Autofahrer gewesen. Ein Autobahnanschluss in der Nähe ist ja auch positiv; das soll man nicht verkennen.“ Er macht eine Pause: „Aber für uns ist Stau besser – da ist es viel ruhiger.“ Eines aber vermisst er doch sehr: die Ruhe im Garten. „Ich bin nur noch zum Rasenmähen draußen – da mache ich selbst Krach. Aber mein Sohn – der ist gerne im Garten. Der kennt es ja nicht anders.“

1968 hieß es „Make love, not war!“ Das beherzigten meine Eltern – und neun Monate später sorgte ich dafür, dass die friedvollen Zeiten in unserem Hause ein für alle Mal vorbei waren. Ich stolperte in den Übergang von den 1960er in die 1970er Jahre. Und dann wurde es bunt. Mit einem knallroten Kettcar machte ich die Gegend unsicher, bevor ich auf ein knallgelbes Bonanza-Rad umstieg. War ich im Farbrausch? Ja! Das waren alle damals. Meine Mutter mit ihrer violetten Pelzimitatmütze. Mein Vater mit seinen quietschgrünen Kunstfaserhemden. Und alle anderen mit ihren schreiend gelben BMW 2002 und k***braunen Ford Granada. Und nicht zuletzt: Auch das Elbe Wochenblatt ist mit seinem orangefarbenen Schriftzug sooo Seventies! Gut so! Denn heute? Alles dunkel! Wer unbedingt auffallen will, fährt ein silberfarbenes Auto. Skandal! Gut, die Mode versucht es immer mal wieder. Aber so bunt wie die Kunstfaserhemden in den Siebzigern? Nee! Schade? Die Augen sagen: ja! Aber die Nase sagt: nein, nie wieder solche Kunstfasern!

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2. Mai 1997: Michael Stich gibt in Hamburg seinen Rücktritt vom Tennissport aus gesundheitlichen Gründen bekannt.

10. August 1996: Im Millerntorstadion tritt bei der Box-WM im Halbschwergewicht Dariusz Michalczewski gegen Graciano Rocchigiani an - und gewinnt umstritten.

4. bis 7. Juni 1998: In der Alsterschwimmhalle finden die 110. Deutschen Schwimmmeisterschaften statt.

1998

1997

1996 8. März 1997: Ein Ende der Diskriminierung von Molligen fordert der Verein Dicke e.V. auf seinem ersten Bundeskongress in Hamburg.

Achtung, Satire! Männer, lasst die Haare wachsen! HAMBURG Schmeißt Rasierer und Epilierer in den Müll, jetzt darf die Haarpracht wieder sprießen und zwar überall! Ein neuer Trend aus den USA findet auch in Hamburg immer mehr Anhänger: „Hairing“. Gemeint ist, sich einfach wieder natürlich zu zeigen: mit Haaren. Unter der Achsel, zwischen den Beinen, auf Brust und Rücken: Überall darf es nun wieder wachsen. Immer mehr Männer und Frauen verabschieden sich von der Mode, wie glattrasierte Flutschfische durch die Gegend zu laufen. Der neue Trend treibt schon seltsame Blüten: Erste Trittbrettfahrer haben Kurse im Programm wie „Die schönste Intimfrisur – so machen sie ihren Partner heiß“. Ganz ohne Extravaganzen geht es halt nicht! CV

1. August 1998: Das Magazin der „Stern“ feiert in Hamburg sein 50-jähriges Jubiläum.

Das Paradies entdeckt

Maria Meier-Hjertqvist zog 1978 in den Osdorfer Born – und lebt weiterhin gerne im Quartier RENÉ DAN, OSDORFER BORN

A

ls Maria Meier-Hjertqvist mit Ehemann Bernd Meier und ihrem einjährigen Sohn 1978 aus der Eimsbütteler Einzimmerwohung an den Kroonhorst umzog, freute sie sich: „Die Wohnung war das Paradies – drei Zimmer mit insgesamt 76 Quadratmetern.“ Auch sonst gefiel der jungen Mutter der Osdorfer Born: „Es gab viel Grün, Sandspielplätze und im Innenhof waren viele Kinder.“ Niemand habe sich damals über den lärmenden Nachwuchs beschwert – das sei heutzutage im Osdorfer Born nicht immer der Fall.

Maria Meier-Hjertqvist genießt das Grün, die Ruhe und die Gemeinschaft im Osdorfer Born. Foto: da

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Leckeres mit Pfifferlingen

6. Mai 1999: Erstmals in der Geschichte der BRD lassen sich Hamburg sieben gleichgeschlechtliche Paare „trauen“.

Viele ihrer Freunde verstanden den Umzug in das junge Quartier nicht: „Der Ruf war grauenvoll – es hieß oft: ‘Im Osdorfer Born kann man nicht leben’.“ Anfangs habe es wohl „einige Rangeleien“ gegeben, berichtet Maria MeierHjertqvist – diese seien aber von Medien aufgebauscht worden. Den ganz großen Mangel kennt Maria Meier-Hjertqvist aus Erzählungen von Bewohnern, die ab 1967 eingezogen waren: „Anfangs fehlte es an allen Einkaufsmöglichkeiten.“ Tatsächlich gab es im Proviso- Mehr als 70 Nationen leben im Osdorfer Born – das Zusammenleben „klappt ziemlich gut“, freut sich Maria Meier-Hjertqvist, rium des Born Cen- Sprecherin des Stadtteilbeirates Borner Runde. So beteiligte sich die Folkloregruppe des „Heimatvereins der Deutschen aus Foto: da ters, das im Februar Russland“ im Jahr 2007 an der Feier zum 30. Geburtstag des Osdorfer Borns. 1969 eröffnet wurde, nur zwei Geschäfte und die Handwerker angekündigt wa- zu. Nach anfänglichen Berüh- Meier-Hjertqvist ist. Einen weiHaspa. Auch das Ärztehaus ren, dann hatte die Hausfrau rungsängsten funktioniere das teren Schub erhofft sie sich auch schon mal die Haustür- Zusammenleben von mehr als – nach Kindermuseum und wurde erst 1970 errichtet. Als ihre beiden Söhne die schlüssel von sieben Nachbarn 70 Nationen ziemlich gut, so die Metrobus 3 in die Innenstadt – vom neuen Bürgerhaus Osdorf. Schule Kroonhorst besuchten, parat, damit die Arbeiten auch 64-Jährige. Maria Meier-Hjertqvist geDazu beigetragen hat auch waren die Versorgungsenpässe durchgeführt werden konnten. Die Einführung der Fehlbele- die Aktive Stadtteilentwicklung nießt derweil, wie in der längst beseitigt. Vor allem aber kennzeichnete eine besonders gungsabgabe 1990 führte dazu, ab dem Jahr 2000, in deren Zuge Anfangszeit, den Blick von ihrer innige Nachbarschaft den Os- dass viele alteingesessene Bor- unter anderem Straßen, Spiel- Wohnung aus auf Eichen und dorfer Born. „Man hat sich auch ner das Quartier verließen, plätze und Grünanlagen mo- Büsche sowie die Ruhe „im mal eine Tasse Zucker oder Eier gleichzeitig kamen durch die dernisiert wurden – unterstützt dörflichen Osdorfer Born“. Für ausgeliehen. Zudem gingen wir Öffnung der Grenzen Men- vom Stadtteilbeirat Borner sie ist klar: „Hier bleibe ich, bis zusammen Kegeln.“ Und wenn schen aus vielen Kulturen hin- Runde, deren Sprecherin Maria es nicht mehr geht.“

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JAHRE ELBE WOCHENBLATT | 33 21. Februar 1999: Deutschland hat eine neue Tageszeitung. In Hamburg erscheint erstmals die „Financial Times Deutschland“.

19. Oktober 1998: Der deutsche Serienmörder Fritz Honka stirbt mit 63 Jahren im Krankenhaus Ochsenzoll.

1998

31. Dezember 1999: Die Hamburgerin Dagmar Berghoff verliest zum lezten Mal die Nachrichten der ARD-Tagesschau.

1999 25. November 1998: Der deutsche Schaupieler, Theaterintendant, Höspielsprecher und Regisseur Hans Fitze stirbt im Alter von 95 Jahren in Hamburg

26. November 1999: Der Hamburger Musicalkonzern Stella AG meldet Insolvenz an.

7. April 2000: Zwischen Mitternacht und 3 Uhr morgens sorgen blaue, rote und grüne Polarlichter über Hamburg für Aufsehen.

Leserfotos

Coole Jungs im Volksparkstadion 1963. Foto: Dieter Appelt

Am 17. Mai 1993 um circa 18 Uhr fuhr ich mit dem Fahrrad durch die Friedensallee. Es war sehr heiß, und ich beobachtete, wie ein völlig verschwitzter, hemdsärmeliger Mann immer wieder laut schimpfend auf einen kleinen Renault auffuhr, weil er sich um seinen Parkplatz betrogen fühlte, das Ergebnis sieht man auf dem Foto. Also, dass die Menschen in Ottensen schon immer etwas bunter waren ist schon klar, aber das war doch ein bisschen zu „bunt“, oder?! Text/Foto: Angela Hemling

Der Stuhlmannbrunnen vor dem Altonaer Bahnhof. Beides gibt es nicht mehr. Der Bahnhof wurde durch ein unschönes Beton-Gebäude ersetzt, welches das damalige Flair der Gegend vollständig vernichtet hat. Schon damals gab es dagegen Bürgerproteste, doch sie blieben ungehört, beziehungsweise ohne Einfluss auf die Entscheidungen der Politiker. Der Stuhlmannbrunnen wurde an anderer Stelle wieder aufgebaut. Text/Foto: Peter Klock

Als Kind konnte man in der Elbe noch baden und Aale sehen – in Blankenese.

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Das bin ich vor dem Laden von Frau Zeininger in der Altonaer Straße – Zeitungen, Zigaretten, Bonscheketten, Schleckmuscheln, Brausepulverstangen. Der neueste Tratsch. Frau Zeininger war etwa da, wo jetzt der Eingang zur Tagesklinik liegt. Die Gebäude stehen heute die ganze Altonaer Straße lang auf Straßenniveau. Text/Foto: Renate Wolf

Text/Foto: Dieter Appelt

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26. Juni 2000: Bei einem Angriff von zwei Kampfhunden wird in Wilhelmsburg ein Sechsjähriger auf einem Schulhof getötet.

29. April 2000: Bei einem Handgranten-Anschlag in der Disco „J´s“ auf St. Pauli werden neun Menschen zum Teil schwer verletzt.

8. März 2001: Das Landesgericht verurteilt den Reemtsma-Entführer Thomas Drach zu einer Haftstrafe in Höhe von 14 Jahren.

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20. Februar 2001: Das Oberverwaltungsgericht hebt den Baustopp für die Erweiterung des Airbus-Werks an der Elbbucht Mühlenberger Loch auf.

31. Mai 2000: Unter dem Motto „Sein ist die Zeit“ versammeln sich in Hamburg 50.000 Menschen zum 94. Deutschen Katholikentag.

17. April 2001: Italien fordert die deutsche Justiz auf, den seit 56 Jahren in Hamburg lebenden SS-Chef von Genua, Friedrich Engel, vor Gericht zu stellen.

Gefundenes

BVDA-Präsident Alexander Lenders (l.) und Michael Simon (r., BVDARedaktionsausschuss) bei der Preisübergabe mit Christopher von Savigny (M.), Olaf Zimmermann (2.v.l., Redaktionsleiter Elbe Wochenblatt) und Jürgen Müller (Anzeigenleiter Elbe Wochenblatt). Foto: Bernd Wannenmacher

Leben aus dem Müll: CH. V. SAVIGNY, HARBURG

N

achts, wenn alle Geschäfte geschlossen sind, geht Max Reinke (54) einkaufen. Sein Ziel sind die Abfalltonnen der Supermärkte in der Umgebung. Dort sammelt er weggeworfene Lebensmittel ein,

Redakteurs-Preis für Elbe-Wochenblatt-Reportage OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG

G

roße Auszeichnung für das Elbe Wochenblatt. Die im Elbe Wochenblatt am Wochenende erschienene Reportage „Gefundenes Fressen“ von Christopher von Savigny

Achtung, Satire !

(47) hat den erstmals vergebenen Redakteurs-Preis des Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) erhalten. „Für eine herausragende journalistische Leistung in der Kategorie ,Reportage’“, wie BVDA-Präsident Alexander Lenders bei der Preisverleihung in Berlin betonte. Christopher von Savigny arbeitet als freier Mitarbeiter für das Elbe Wochenblatt. Bei seiner preisgekrönten Reportage

„Gefundenes Fressen“ begleitete von Savigny einen „Containerer“ bei der Suche nach Lebensmitteln in Abfallcontainern von Supermärkten. Ingesamt waren für den Redakteurs-Preis über 100 Reportagen eingereicht worden. Auf Platz zwei, nur knapp am Preis vorbeigeschrammt, landete übrigens die Reportage „Tatortreiniger“ von Sabine Deh. Erschienen natürlich im Elbe Wochenblatt.

Superfrachter können in den Hafen fahren

die noch essbar sind. Max ist Containerer. So nennt sich die Szene der selbst ernannten Resteverwerter, die sich dem Konsumkreislauf der Wegwerfgesellschaft verweigern. Manchmal aus purer Geldnot – meist jedoch aus Überzeugung. „Ich will etwas ändern“, sagt Max. Sein Ziel: „Wenn irgendwann

Der Autor dieser Zeilen beim Versuch, ein paar Würstchengläser aus dem Container zu angeln.

Leserfoto

HAMBURG Endlich eine Lösung im Streit um die Superfrachter: Die ganz großen Containerschiffe können Hamburgs Hafen anlaufen, ohne dass die Elbe ausgebaggert werden muss. Möglich macht das ein neues Luftkissensystem, das an die Superschiffe angebaut wird. Dadurch bekommen die Pötte zusätzlichen Auftrieb und heben sich so bis zu zwei Meter aus dem Wasser. Sieht zwar komisch aus - die Boulevardpresse spottete schon vom „Monsterschiff mit Donuthülle“ -, funktioniert aber. Die Reeder sind begeistert von den neuen Möglichkeiten, zumal die Stadt jedes Luftkissen zu 50 Prozent bezuschusst - pro Riesenfrachter sind das immerhin 2,5 Millionen Euro. „Das ist aber allemal billiger, als die ganze Elbe auszubaggern“, sagt ein Experte. CV

HH-DH 965, unser Traum ging in Erfüllung. Vater und Sohn kauften einen alten VW-Peterwagen aus Wedel. Damals, 1959, waren alle Polizeiwagen in Schleswig-Holstein noch grün. Wir lackierten ihn um, er wurde jetzt grau, die Sitze wurden mit Pepitastoff überzogen, und viele Teile wurden in Eigenhilfe repariert und ausgewechselt. Dann war es so weit, Anmeldung – und los ging die Fahrt mit 24 PS. Immer eine Woche Vater und eine Woche Sohn, klappte gut. Dann später Hochzeitsreise mit dem Käfer an die Ostsee. Text/Foto: Dieter Nimann

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JAHRE ELBE WOCHENBLATT | 35 19. August 2003: Bürgermeister Ole von Beust entlässt seinen Stellvertreter und Innensenator Ronald Schill, weil er sich von diesem erpresst fühlt.

22. Oktober 2002: Am Oberlandesgericht beginnt der weltweit erste Prozess gegen Mounir al-Mutassadeq, einem der Helfer der Attentäter vom 11. September 2001.

15. Januar 2002: Der Airbus A318 startet vom Werksgelände in Finkenwerder erfolgreich seinen Jungfernflug.

2002

2003 20. Juni 2002: Bei einer Kunstaktion schleudert die Künstlergruppe „Wuuul“ mit einem Katapult einen 600 Kilo schweren HackKlops über die Elbe.

6. Juni 2003: Bei einem Busunglück auf der A7 in Höhe Hamburg werden der Fahrer schwer und 19 Kinder leicht verletzt.

5. Februar 2004: Im zweiten Hamburger Terrorprozess wird der mutmaßliche Helfer der Attentäter vom 11. September 2001, Abdelghani Mzoudi, freigesprochen.

Fressen

Früher war alles

Die preisgekrönte Wochenblatt-Reportage

W

enn mal nichts mehr weggeschmissen wird, dann haben wir etwas erreicht.“ Ein Novemberabend irgendwo in Hamburg. Max schiebt sein Fahrrad aus dem Haus, das mit einem selbst gebauten Lastenkorb bestückt ist. Am Lenker befindet sich ein weiterer Fahrradkorb, zusätzlich trägt der 54Jährige einen Rucksack auf dem Rücken, in dem weitere Taschen parat liegen. Es ist 23 Uhr. „Vorher hat es keinen Zweck loszufahren“, erklärt Max. „Die Supermärkte machen zwar um 22 Uhr zu, aber das Personal geht eine Stunde später nach Hause.“ Vor vier Jahren hatte Max einen Arbeitsunfall, anschließend bekam er keinen Job mehr. In der Folge lebte er von Hartz IV. „Mehr schlecht als recht“, sagt er. „Man kann davon leben.

Aber es ist auch ganz schön, wenn etwas übrig bleibt.“ Mit dem Rad geht es durch menschenleere Straßen. Erste Station: ein Aldi-Markt. Zielstrebig kurvt Max über den Parkplatz und fährt eine Laderampe hinunter. An deren Ende stehen zwei einsame Plastikcontainer. Deckel auf – es stinkt. „Am Anfang musste ich mich echt überwinden, da reinzugreifen“, berichtet der Lebensmittelsammler. Inzwischen hat er sich daran gewöhnt. Einmalhandschuhe und ein sehr professionell aussehender Greifarm machen das Rumwühlen im Dreck etwas erträglicher. Die Ausbeute ist zunächst mager: ein paar schrumpelige Paprikaschoten, ein paar Netze mit angematschten

... spannender

Eine Ladung Suppengrün mit ein paar kleinen Stellen – noch gut genug für eine Gemüsebrühe oder einen Eintopf. Mandarinen – das wars. Doch der nächste Supermarkt ein paar Straßen weiter ist gleich ein Volltreffer: Berge von Lauch, Tomaten, Möhren, Äpfeln und Orangen warten auf den Containerer– fast könnte man meinen, ein gut gefülltes Supermarktregal vor sich zu haben. „Wenn ein Stück Obst matschig ist, werfen sie gleich das ganze Netz weg“, erklärt

Max Reinke prüft den Lauch: Nur die äußeren Blätter sind etwas angetrocknet. Fotos: cvs

Max. Das sei offenbar billiger, als die Ware neu einzutüten. Auch die Eier sind noch in Ordnung: Was angeknackst ist, kommt wieder in die Tonne. Viele Lebensmittel, besonders Fertiggerichte, wandern bereits vor dem Ablaufdatum in den Müll. „Dabei kann man sie noch lange essen“, sagt Max. „Aber das wissen die wenigsten.“ Nach einer Untersuchung der Universität Stuttgart vom März 2012 werden in Deutschland pro Jahr rund elf Millionen Tonnen Lebensmittel entsorgt. Verbraucherschutzorganisationen fordern daher mehr Anreize für Verbraucher, Produkte zu kaufen, deren Ablaufdatum kurz bevorsteht – etwa durch Preis-

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Zum Beispiel die Straßenbahn. Die ruckelte und zuckelte von Schnelsen aus in die Innenstadt. Sie fuhr auf der Straße, wo sie häufig im Stau stand. Oder sie hielt mitten auf der Straße, wo sie häufig Staus verursachte. Die Autos mussten warten, bis sich die Fahrgäste über meterhohe Stufen ins Wageninnere geschwungen hatten. Oder abgesprungen waren. Drinnen war es laut, und die Holzbänke waren ziemlich hart. Ab und zu sprang mal der Stromabnehmer von der Oberleitung. Keine Spannung mehr. Aber für mich als Kind irre spannend. Dann fuhr sie aufs Abstellgleis. 1978. Ich wollte hin, meine Eltern nicht. Mein Trauma seit 35 Jahren. Und heute? Fahre ich im Urlaub Straßenbahn, wo immer es geht. Viel komfortabler, aber noch immer total spannend. Obwohl: Ein Stromabnehmer springt heute nicht mehr von der Oberleitung.


JAHRE ELBE WOCHENBLATT

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12. Mai 2004: Am Mai-Empfang im Bezirksamt Eimsbüttel nahm auch eine Delegation aus Varna (Bulgarien) unter Führung des Oberbürgermeisters Yordanov teil.

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1. November 2004: In Hamburg findet der 27. Deutsche Steuerberatertag statt.

12. Dezember 2004: Die Deutsche Bahn nimmt die neue Höchstgeschwindigkeitsstrecke zwischen Hamburg und Berlin in Betrieb.

2005

2004

4. Dezember 2004: Mit dem Grundstücksverkauf an die Stadt Hamburg ermöglicht Obstbauer Cord Quast aus Neuenfelde den Airbus-Werken eine Verlängerung der Startbahn.

13. Juni 2004: Die Harburger Schützengilde hat einen neuen König. Ingo Volkland tritt die Nachfolge von Hans-Heinrich Böttcher an.

TeppichmesserMörder gefasst! EIMSBÜTTEL Eine gruselige Mordserie ist aufgeklärt: Die Polizei hat den „Teppichmesser-Mörder“ gefasst! Der Bankangestellte Friedrich W. gestand, in den vergangenen drei Jahren acht Makler auf bestialische Art ermordet zu haben. W. hatte mit den Opfern stets Einzeltermine für noble Wohnungen vereinbart, unter anderem in Eimsbüttel, Hoheluft und Lokstedt. Während der Besichtigung zückte er ein Messer, stach dutzendfach auf die Makler ein und hinterließ dann Botschaften. „Profiteur“, „Gier“ oder „Gentrifizierer“ ritzte er den Toten in den Bauch. Als Motiv für seine Taten gab W. gegenüber der Polizei an, dass er vor Jahren von einem Makler betrogen worden war. Darufhin habe er eine „ungeheure Wut“ gehabt. CV

Der Tanzpalast

Die Straßenbahn vor der Flora (links im Bild). Die Aufnahme ist undatiert, stammt vermutlich aus den 1920er Jahren. Foto: St. Pauli-Archiv

Achtung, Satire !

Zwischen Mythos und Normalität: Zu

1950er Jahre: Die Flora ist ein Kino.

CARSTEN VITT, HAMBURG

D

as Vibrieren ist in den Fußsohlen zu spüren, tiefe Bässe wummern durch den großen Saal. Laserlichter zucken in Rot und Grün über die Wände, die Tanzenden, die Decke. Vor dem DJ-Pult hängt ein weißes Laken mit etlichen Anarchie-Symbolen. Willkommen in der Roten Flora, dem besetzten Haus im Schanzenviertel. Hier feiert die Nachtschicht mit Astra und Apfelschorle – junge Männer mit Kappen, Wollmützen, Rastafrisuren und Piercings. Frauen in Tops oder Glitzershirt, manche ziehen trotz der Wärme die Kapuze des Parkas über den Kopf und tanzen. Es ist schon ziemlich spät an diesem Sonnabend: Viele sehen mitgenommen aus. In der Ecke kuschelt ein Pärchen. Auf einer Bank neben dem Eingang pennt ein Mann, vielleicht Mitte Vierzig. Zwischen dem überwiegend jungen Publi-

STEFAN BERGEEST Rechtsanwalt • Bankkaufmann • Mediator Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht

25. Januar 2005: Auf vereistem Spielfeld bezwingt der FC St. Pauli (Regionalliga) den Bundesligisten Werder Bremen mit 3:1 und zieht ins Halbfinale des DFB-Pokals.

men werden Anwälte für Aktive kum wabert ein schwerer Cock- bezahlt, die vor ein paar Monatail aus Rauch und Trockeneis- ten aus Protest gegen Leerstand nebel. Macht morgen schwere ein Haus nebenan besetzt haben. Die Flora hat viele Gesichter, Kopfschmerzen. „Entschuldigung, hast du viel- sie ist Mythos und Normalität zuleicht ein paar Pillen?“, fragt eine gleich. Ein besetztes Haus mit eigenen ReFrau mit geln. Die Afro-Frisur Polizei darf draußen grundsätzdem vor lich nicht Haus. Ähm, rein. Hier nein. Aber werden die dürfte es Protestim Viertel Aktionen garantiert geplant, geben. Konzerte auch im Krieg: Eintrittskarten für DemonSchließlich die Flora vom 13. März 1944. strationen wird rundherum fast wie auf dem Kiez ge- gegen Atomkraft vorbereitet. feiert. Die Flora ist Teil dieses Außenstehende stößt die FloraParty-Kosmos’ – und doch ein Gemeinde mit grundsätzlicher bisschen anders. Denn die Kapitalismuskritik vor den Kopf. Elekro-Nacht hat einen politi- „Regierung stürzen“, tickert es schen Zweck: Von den Einnah- auf der Homepage. Für Polizei

Foto: St. Pauli-Archiv

und Ordnungsbehörden ist die Flora immer wieder Anziehungsund Ausgangspunkt von Krawall. Eine klare Distanzierung gegenüber gewalttätigem Protest gibt es aus dem Haus nicht. Je näher man der Flora kommt, desto normaler wird sie. Ein Treffpunkt, ein Raum für Konzerte, Partys, Ausstellungen. Es gibt Selbsthilfe-Werkstätten für Biker und Radler, ein umfangreiches Archiv zu sozialen Bewegungen. Bands proben im Keller, Skateboarder rasen in einer selbstgebauten Bahn hinter dem Haus hin und her. Junge Polit-Aktivisten, ältere Archivare, Punks und Partymacher gehen hier ein und aus.

1989 wurde das ehemalige Theater besetzt, als an dessen Stelle ein großes Musicalhaus gebaut werden sollte. Die Aktiven befürchteten steigende Mieten im Viertel, den Ausverkauf eines öffentlichen Raums, die Verdrängung alter und armer Menschen. Themen, die heute unter dem sperrigen Stichwort „Gentrifizierung“ diskutiert werden. In diesen Tagen geht es um das Haus selbst. Denn Gebäude und Grundstück gehören einem privaten Investor, Klausmartin Kretschmer. Der will nun verkaufen. Die Besetzer beeindruckt das wenig. Sie verkünden: „Wir bleiben!“

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JAHRE ELBE WOCHENBLATT | 37 25. November 2005: Das Hamburger Landgericht verurteilt die Eltern der qualvoll verhungerten Jessica (7) wegen Mordes zu lebenslanger Haft.

2. Februar 2005: Im Alter von 99 Jahren stirbt der ehemalige Boxer Max Schmeling, Deutschlands einziger Weltmeister aller Klassen, in Hollenstedt.

2005

9. März 2006: Die Hamburger Band Texas Lightning vertritt Deutschland beim Eurovision Song Contest in Athen.

2006 1. März 2006: Ein zwölf Jahre altes Mädchen bringt in Hamburg ein Kind zur Welt. Vater ist ihr 17-jähriger Freund.

1. März 2005: In einer Hochhaussiedlung in Hamburg-Jenfeld wird die siebenjährige Jessica verhungert aufgefunden.

der Revolution?

Gedächtnis des Protests: Im ersten Stock der Roten Flora gibt es ein umfangreiches Archiv zu sozialen Bewegungen, das jedem zugänglich ist. Foto: Foto-Archiv Kollektiv

Besuch in der Roten Flora im Schanzenviertel

Erstaunlich ist, wie viele Freunde die Flora plötzlich hat. Ende 2010 spielten Hamburger Bands unter dem Motto „Ich würd’s so lassen“ für das Haus. Soul-Star Jan Delay trat in der Flora selbst auf. Und die Regierung? Auch Bürgermeister Olaf

Scholz will erstmal nichts ändern. Selbst der neue Innensenator Michael Neumann sagt: „Die Flora hat Hamburg auch bunter gemacht.“ Über die Jahre ist das Haus mit seiner her-

Gegenentwurf im rasant durchgestylten Schanzenviertel: Die Rote Flora ist seit 24 Jahren ein besetztes, selbstverwaltetes linkes Kulturzentrum. Fotos: cv

untergekommenen Fassade selbst zur Attraktion geworden. Sogar für diejenigen, die man aus dem Viertel eigentlich raushalten wollte: Die Yuppie- und Touristenfraktion, die auf der Piazza gegenü-

27. März 2006: Ein Tornado zieht mit einer Geschwindigkeit von 251 km/h über Harburg. Zwei Menschen kommen ums Leben. Rund 300.000 Menschen haben kurzzeitig keinen Strom.

ber flaniert und feiert. „Das ist der Widerspruch, in dem wir alle leben“, sagen Andreas und Maike, zwei Aktive aus dem Haus. Das müsse man aushalten – und drüber nachdenken.

Verkohlte Reste: Am 28. November 1995 brach im Archiv ein Brand aus, der das obere Stockwerk zerstörte. Mit großem Einsatz bauten Aktive später das Dach wieder auf und die zerstörten Räume aus. Foto: Foto-Archiv Kollektiv

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5. Juli 2007: Auf der Veddel wird das Auswanderermuseum Ballinstadt eröffnet.

28. Juni 2006: Als fünftes Bundesland führt Hamburg Studiengebühren ein.

20. Mai 2007: Roger Federer gewinnt das ATP-Tennisturnier am Rothenbaum durch einen Drei-Satz-Erfolg über Rafael Nadal.

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1. April 2007: In der HafenCity wird der Grundstein für die geplante Hamburger Elbphilharmonie gelegt. Der Bau soll 2010 bezugsfertig sein.

17. März 2007: Im Osdorfer Born wird in einer Plastiktüte die Leiche eines neugeborenen Mädchens gefunden, die von der Mutter aus einem der Hochhäuser geworfen wurde.

21. Juli 2007: Auf Einladung des Tibetischen Zentrums hat der Dalai Lama in Hamburg mehrere öffentliche Vorträge gehalten.

Ein Herz für Kinder in Not Dieter Bahlmann kümmert sich um SOS-Kinderdörfer – das Elbe Wochenblatt unterstützt ihn seit 30 Jahren SABINE DEH, HARBURG

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Dieter Bahlmann hatte schon immer einen guten Draht zur Prominenz: Hier unterstützt er den Entertainer Harald Juhnke bei einer AutogrammFoto: pr stunde bei Karstadt Harburg.

Unnützes Wissen Ein Ostfriese im „Pom“ Ein Supermarkt im Erdgeschoss, darüber ein Fitnessstudio für Frauen gegenüber dem Flottbeker Wochenmarkt. Das Gebäude an der Osdorfer Landstraße 2 wirkt unscheinbar, hat aber Fernsehgeschichte geschrieben. Dort stand in den Siebzigern die Musikkneipe „Pom“. Auf Youtube sieht man, wie es drinnen aussah. 1977 wurde Otto Waalkes’ fünfte Show dort eine Woche lang aufgezeichnet. Der Grund: Otto brauchte mehr Kneipen- als sterile Studioatmosphäre für seine „35 Szenen und Blackouts“. Außerdem wohnte der Blödelbarde nicht allzu weit vom „Pom“ entfernt.

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ieter Bahlmann setzt sich seit den 1970er Jahren mit all seiner Kraft für verschiedene Hilfsorganisationen ein. Besonders die SOS-Kinderdörfer, für die er unermüdlich Spenden sammelt, liegen dem 72-Jährigen ganz besonders am Herzen. Seit über 30 Jahren steht das Elbe Wochenblatt als Kooperationspartner an Bahlmanns Seite und unterstützt die von ihm Charity-Veranorganisierten staltungen. Die kurze Zusammenfassung einer Erfolgsgeschichte: Gemeinsam mit dem Harburger Turnerbund sammelte Dieter Bahlmann im Rahmen verschiedener Sportveranstaltungen bis 1987 knapp 150.000 DM für verschiedene Hilfsprojekte. Fußballer wie Günter Netzer und Uwe Seeler traten auf der Jahnhöhe gegen Prominente Show-Stars wie Otto Waalkes, Henning Venske und Hans Rosenthal an. Die von Bahlmann organisierten Benefizkonzerte zugunsten der SOS-Kinderdörfer weltweit haben im Laufe der Jahre Kultstatus erreicht. Insgesamt sind auf den Veranstaltungen weit mehr als 500.000 Euro an Spendengeldern zusammengekommen. Am 15. November 2013 wird bereits die 6. große Bluesund Boogie-Night gefeiert. Stars wie Abi Wallenstein, Axel und Thorsten Zwingenberger, B.B. & The Blues Shacks, Eight to the Bar, Georg Schroeter und Marc Breitfelder treten auch diesmal wieder ohne Gage in der Harburger Friedrich-EbertHalle auf. Die Moderation übernimmt Peter „Banjo“ Meyer.

Legendär: Die Benefizfußballspiele auf der Jahnhöhe waren bei den prominenten Spielern und den Zuschauern gleichermaßen beliebt. Foto: pr Sein Rezept, wie es ihm immer wieder gelingt Stars und Sternchen für einen Auftritt auf seinen Benefizveranstaltungen zu gewinnen, will Dieter Bahlmann nicht verraten. Nur soviel: Als Nachkriegskind habe er am eigenen Leib erfahren, wie sehr gerade Kinder unter Mangelernährung und widrigen Lebensumständen, für die sie selbst nichts können, leiden. „Daher ist es mir ein Bedürfnis, mich für die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft einzusetzen“, sagt Dieter Bahlmann mit einem bescheidenen Lächeln.

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JAHRE ELBE WOCHENBLATT | 39 26. Oktober 2008: Mit dem Schauspieler Mehmet Kurtulus ermittelt der erste türkischstämmige Tatort-Kommissar in Hamburg.

28. Juli 2008: Airbus Hamburg liefert erstmals einen A38 an die Emirates Airline aus.

28. Februar 2008: Bei der Bürgerschaftswahl erreicht die CDU 42,6 Prozent der Stimmen, die SPD kommt auf 34,1 Prozent.

2008

2008 30. Juli 2008: Beginn der Cruise Days 2008. Bis zum 3. August 2008 standen die großen Kreuzfahrtschiffe im Mittelpunkt, darunter die Queen Mary 2 und die Deutschland, bekannt aus der Fernsehserie Das Traumschiff.

17. April 2008: In Hamburg wird die erste schwarz-grüne Regierung auf Landesebene unter Dach und Fach gebracht.

23. Dezember 2008: Helmut Schmidt feiert in seinem Hamburger Haus im Kreise von Freunden und Familie seinen 90. Geburtstag.

Als die Straßenbahn noch quietschte Annegrete und Uwe Dammann haben Lurups Wandel vom Dorf zum Stadtteil erlebt

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we Dammann wurde im Februar 1937 an der Luruper Hauptstraße geboren, „damals wurden Kinder zu Hause entbunden“, berichtet der 76Jährige. Lurup hatte zu jener Zeit „nur diese Straße – alles andere waren breitere Feldwege“. Hatten die Bauern das Getreide erst geerntet, „spielten wir Kinder in den Feldern“. Bevor Uwe seine Annegrete kennenlernte, war die Luruper Hauptstraße noch mit Blaubasaltsteinen gepflastert, mit der Straßenbahn 1955 kam auch die

1955 fuhr erstmals die Straßenbahn durch die Luruper Hauptstraße. Später sollte die Dammanns sie von morgens bis nachts immer wieder quietschen hören. Foto: Uwe Dammann er, sie sagen nicht Annegrete und Uwe Dammann sind überzeugte Lurup n – wir möchten erschö wund es ist „Hier ns: Garte nur angesichts ihres Foto: da nicht woanders leben.“

Asphaltierung. Als das frisch verheiratete Paar 1962, im Geburtsjahr von Sohn Peter, in eine Neubauwohnung an der Luruper Hauptstraße zog, lag diese gegenüber der Straßenbahnstation Luckmoor. Und so hörte die junge Familie „das Quietschen der Bremsen und das Anklingeln der Straßenbahn von morgens um 5 bis 24 Uhr“, berichten Annegrete und Uwe Dammann.

Unnützes Wissen Altona gehörte zu Dänemark Altona war nach Kopenhagen die zweitgrößte Stadt Dänemarks. Erst durch den Krieg von 1866/67 fiel es an Preußen.

Öffentliche Versteigerungen von Fundsachen, Sonderversteigerung

Damit war 1971 Schluss: Die kaufmännische Angestellte und der Malermeister kauften „eine Gartenlaube aus Mauerwerk“, so Uwe Dammann. Das Haus am Puterweg bauten die Dammanns aus. Das um ein Stockwerk erweiterte Gebäude hat über einen großen Garten, in dem beispielsweise Bohnen, Kohlrabi und Rüben gedeihen, aber auch Apfel-, Kirsch- und Zwetschgenbäume. Während Sohn Peter die Schule Swatten Weg besuchte, engagierte sich der Vater im Elternrat und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Theatergruppe

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Stadtteilentwicklung, die 1999 startete. Und als der Luruper Bürgerverein 2005 vor dem Aus stand, retteten ihn Uwe Dammann als Erster Vorsitzender zusammen mit Inge Hansen als Zweiter Vorsitzenden. Auch wenn sich die Dammanns weniger Lkw-Verkehr und ein stärkeres Aufeinanderzugehen von Menschen aus verschiedenen Kulturen wünschen, ist angesichts der guten Einkaufsmöglichkeiten und Verkehrsanbindung sowie dem vielen Grün für beide klar: „Wir leben gerne in Lurup!“

Swatten Weg. Seit 1963 – dem Jahr, in dem das Elbe Wochenblatt gegründet wurde – „war Lurup dabei, sich von einem Dorf zu einem Stadtteil zu entwickeln“, erinnert sich Uwe Dammann. So entstanden auf Äckern und Wiesen unter anderem der Lüdersring und das Flüsseviertel. Noch konnten sich kleine TanteEmma-Läden halten – und sonnabends ging’s ins Fama-Kino. In den 90er Jahren häuften sich im Stadtteil die Probleme, es fehlte beispielsweise an Freizeitangeboten für Jugendliche. Die Dammanns begrüßten die Aktive

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17. Januar 2009: Die Norddeutsche Vereinigung für Schlafmedizin e.V. veranstaltet ihre Jahrestagung in Hamburg.

14. Januar 2009: Der SPD-Kreisvorstand Hamburg-Eimsbüttel beschließt, eine Mitgliederbefragung zur Kandidatur von Danial Ilkhanipour doch nicht durchzuführen

2. Februar 2009: Aufgrund von Masernerkrankungen wird die Elternschule Harburg bis zum 6. Februar geschlossen

2009

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29. Januar 2009: Somalische Piraten kapern vor dem Golf von Aden den Flüssiggastanker „Longchamp“ der Hamburger Reederei Bernhard Schulte.

16. Januar 2009: Die Band Oasis tritt in der Alsterdorfer Sporthalle auf. Tickets kosten 40 Euro.

Leserfoto

1972 Bau der Köhlbrandbrücke: Es stehen nur die Pfeiler. Es handelt sich bei der Originalaufnahme um ein Dia, fotografiert mit einer Voigtländer VITO CL. Die Aufnahme habe ich ich vor einigen Jahren mit einen Dia-Scanner digitalisiert habe, als ich mein Dia-Archiv aufgelöst habe. Text/Foto: René Albers

12. Februar 2009: Der HSV verpflichtet Tolgay Arslan von Borussia Dortmund.

Bei Anruf: Leser! Von Michael Heinz, Geschäftsführer Elbe Wochenblatt Verlag

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. Januar 1981: Nach der kaufmännischen Ausbildung und meiner Zeit bei der Bundeswehr, betrete ich erstmalig das Gebäude meines neuen Arbeitgebers: Hamburger Wochenblatt. Kaufmännische Grundkenntnisse sind gut, ersetzen aber nicht fachspezifisches Wissen, Verständnis von internen Abläufen usw. Daher verbringe ich die nächsten Monate damit sämtliche Abteilungen des Verlages zu durchlaufen. Nach Stationen in den Verlagsbüros, Blattplanung, Technik, Faktura übernehme ich schließlich meinen Arbeitsplatz im Innendienst und später in der Objektleitung. Etwas, was mich stark verwundert sind die teils sehr massiven Leserreklamationen, wenn das Wochenblatt einmal nicht pünktlich im Briefkasten ist! Immer wieder denke ich: “Ok, ist schiefgelaufen. Wir kümmern uns sofort darum, aber warum sind manche Anrufer so vehement? Das Wochenblatt ist doch kostenlos!“ Heute weiß ich längst: Genau DAS ist unser Erfolg! Die Leser WOLLEN uns, sie rufen zu Recht an und dafür sind wir

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sehr dankbar! Als ich 1994 Geschäftsführer beim Elbe Wochenblatt Verlag wurde, habe ich immer wieder auf diese Tatsache, diese starke Bindung unserer Leser zu „ihrem“ Wochenblatt hingewiesen. Für uns, das Elbe Wochenblatt Team im Verlag und Redaktion, ist kein es Unterschied, ob wir vom Leser gekauft, oder kostenfrei an die Haushalte geliefert werden. Wir schreiben für die Leser, aus den Stadtteilen, greifen Themen in einer Vielzahl auf, die es häufig nicht in andere Medien schaffen. Nur wir gehen derart ins Lokale. Da ist unsere Berechtigung. Dafür möchten wir uns herzlich bei Ihnen, unseren Lesern, bedanken! Da wir jedoch nicht über

Verkaufserlöse verfügen, brauchen wir den Handel. Ob ortsansässig, oder überregional. Deren Anzeigen und Beilagen geben uns den finanziellen Raum, diese redaktionelle Leistung überhaupt an die Leser zu bringen. Auch dafür sagen wir „Dankeschön.“ Die technischen Fortschritte der letzten Jahrzehnte und vor allem der letzten Jahre, haben uns geholfen, aber auch mit neuen Problemen konfrontiert. Auch wir mussten uns gravierenden Veränderungen stellen. Auch wir mussten Rückgänge der Werbeerlöse hinnehmen. Auch wir mussten (und wollten!) über verändertes Leseverhalten nachdenken. Seit wir am 21. September

2011 unser Bürgerportal im Netz starteten, haben sich mittlerweile über 2.400 Bürgerreporter bei uns registriert und haben somit die lokale Kommunikation auch ins Internet getragen. Wir sind damit das größte Bürgerportal in Hamburg! Auch darauf sind wir stolz! Nun sind es 50 Jahre, eine lange Zeit. Nicht jeder ist mit uns zufrieden. Nicht alle Themen können wir aufgreifen. Aber wir arbeiten auch weiter an uns! Also, bleibt Ihr Briefkasten mal leer, rufen sie uns auch weiterhin an, reklamieren Sie! So vehement Sie immer möchten! Bleiben Sie uns gewogen. Nochmals meinen herzlichen Dank an alle Leser, Inserenten, Geschäftspartner und natürlich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die uns in dieser langen Zeit begleitet haben oder immer noch begleiten. Herzliche Grüße, Ihr Michael Heinz Geschäftsführer Elbe Wochenblatt Verlag

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JAHRE ELBE WOCHENBLATT | 41 29. September 2009: Katzenjammer nach der Bundestagswahl. SPD-Chef Ingo Egloff verlor erst den Kampf um den Wahlkreis Wandsbek, dann sein Amt als Landeschef.

13. Februar 2009: Das Landgericht verurteilt einen Deutschen afghanischer Abstammung zu lebenslanger Haft, weil er seine Schwester mit 23 Messerstichen ermordet hatte.

2009

22. Juli 2010: Durch einen Volksentscheid wurde die geplante Einführung der Primarschule gestoppt. Eine Bürgerinitiative hat sich gegen den Vorschlag der Hamburger Bürgerschaft durchgesetzt.

2010 26. November 2009: Gisela Hofmann wurde die Ehrennadel für besondere Verdienste durch ehrenamtliches und soziales Engagement für den Bezirk Eimsbüttel verliehen.

1. April 2009: Die Hamburgische Bürgerschaft billigt Rettungsmaßnahmen für die HSH-Nordbank.

25. August 2010: Bürgermeister Ole von Beust (CDU) legt sein Amt nieder. Nachfolger wird Innensenator Christoph Alhaus.

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10% Mit diesem Schnappschuss gewann Ago Saronjic 2011 unseren Fotowettbewerb für Bürgerreporter. Der Bus, die „Bergziege“, passte nicht durch. „Mit Hilfe von Fahrgästen gings gleich weiter ....“, hatte er zu seinem Schnappschuss geschrieben. OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG

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er wissen möchte, was in seinem Stadtteil los ist, kommt an www.elbe-wochenblatt.de nicht vorbei. Bei uns gibt’s aktuelle Infos, gut aufbereitet, nach verschiedenen Rubriken sortiert: Aktuelles, Lokales, Sport, Verlosungen, Kurzmeldungen, Veranstaltungen. Insgesamt über 18.000 Beiträge und täglich werden es mehr. Und es wird noch besser: Auf www.elbe-wochenblatt.de machen Wochenblatt-Leser aktiv

mit, beteiligen sich und laden selbst verfasste Artikel und Fotos hoch. Neuigkeiten aus den Vereinen, Fotos vom Straßenfest, Einladungen zum Klassentreffen, Berichte aus Schule und Kindergärten oder Sportartikel uns ist jedes Thema wichtig. Lokaler geht es nicht. Unsere mehr als 2.400 Bürgerreporter sehen das genauso. Damit hat das Elbe Wochenblatt das größte BürgerreporterPortal in Hamburg. Es gilt: Je mehr Bürgerreporter mitmachen, desto besser. Durch sie

gewinnt das Online-Portal an Schnelligkeit, Aktualität und Vielfalt. Außerdem bekommt unsere Redaktion so jede Menge Hinweise und Anregungen, aus denen dann eigene Artikel entwickelt werden. Natürlich sollen Bürgerreporter keine Profijournalisten ablösen. Die fachliche Kompetenz von Redakteuren ist durch Bürgerreporter nicht zu ersetzen. Wir machen eine Wochenzeitung mit gut recherchierten Nachrichten und Hintergrundinformationen. Über www.el-

be-wochenblatt.de erhalten unsere Leser die Chance, sich zu beteiligen. Das ist ein fruchtbares Miteinander. Unser Online-Portal ist „die“ Infoseite für Ihren Stadtteil. Mehr Nachrichten aus der Region finden Sie nirgendwo. Die interessantesten Beiträge oder Fotos werden in den Stadtteilausgaben abgedruckt. Machen Sie mit, werden Sie Bürgerreporter. Die Anmeldung dauert keine fünf Minuten.

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21. Oktober 2010: Loki Schmidt, die Ehefrau des Altbundeskanzlers Helmut Schmidt, stirbt im Alter von 91 Jahren.

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28. November 2010: Die GAL kündigt die erste schwarz-grüne Koalition auf Landesebene auf. Nach 2,5 Jahren sieht die Partei keine Basis mehr für eine Zukunft mit Koalitionspartner CDU.

2. April 2011: In der Sporthalle Kerschensteinerstraße wurden die Hamburger Meisterschaften im Kickboxen ausgetragen.

2011

2010 7. November 2010: Die neue Reiterstaffel der Polizei hat Harburg-Premiere Zum großen Laternenumzug der Schützengilde werden vier Polizeipferde zur Begleitung eingesetzt.

20. Februar 2011: Die SPD erringt mit Olaf Scholz an der Spitze die absolute Mehrheit in der Hamburger Bürgerschaft und löst nach zehn Jahren die CDU ab.

14. Mai 2011: Das traditionelle Straßenfest in der Osterstraße war wieder sehr gut besucht, trotz des kühlen (+16° C) und regnerischen Wetters.

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Der Kundenparkplatz ist ein Privatparkplatz.

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it dem Baufortschritt und der Eröffnung des „Neuen Forum“ im August 2010 in der Großen Bergstraße sowie dem Lawaetzweg öffneten Einzelhandelsketten wie der Aldi, Edeka und dm ihre Tore. Für die Einkäufer stellt sich die Frage nach Parkmöglichkeiten. Um dieses zu vereinfachen, wurden für die Kunden vonseiten der Einzelhändler Tiefgaragenplätze im Lawaetzweg angemietet. Diese können für eine Stunde kostenlos in Anspruch genommen und werden bei einem Einkauf entwertet. Nicht jeder Autofahrer bevorzugt diese Plätze und zieht es vor, auf dem offenen Privatparkplatz des Lawaetzweg zu parken. Diese Parkplätze befinden sich direkt vor dem Eingang des Neuen Forums. Der Platz beinhaltet 13 Plätze; wobei zwei da-

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Aktiv Transport ist aktiv. mäßig einen Parkplatz belegt. In einem Smart, per Kamera und Laptop werden Parkende aufgezeichnet. Nach Ablauf der Stunde, erscheint der eigene Abschleppdienst und lädt die Autos auf. Aus der Sicht des beauftragten Unternehmens ein lukratives Geschäft. Aus der Sicht der Betroffenen ein teueres Parken von 250 Euro. Nicht erwähnt, dass es insbesondere auch Touristen betrifft, welche zunächst die zuständige Polizeistation suchen müssen. Ganz abgesehen davon, dass das Auto aus einem Randbezirk von Hamburg wiederbeschafft werden muss. Es lässt sich nun streiten, ob

der Parkhinweis deutlich genug zu sehen ist und die Straßenverkehrsordnung in diesem Fall gekannt wird. Ein Hinweis auf ein Privatgelände ist nicht ersichtlich. Ein Hinweis, das Aktiv Transport mit einem Smart auf einem Parkplatz steht und mit Adleraugen auf neue Geldquellen wartet, ist ebenso nicht erkennbar. Gerade die Abendzei-

ten nach Geschäftsschluss sowie der Sonntag werden von Aktiv Transport bevorzugt. Es kann nur die Hoffnung bestehen, dass sich diese Geschäftstüchtigkeit des Abschleppdienstes in Altona herumspricht und somit nicht täglich Parkende mit einer Parkgebühr von 250 Euro pro Stunde belastet werden.

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JAHRE ELBE WOCHENBLATT | 43 4. Januar 2012: Suzanne G’sell Levesque ist die neue Stipendiatin des Vereins „Künstler zu Gast in Harburg“. Rund 15.000 Euro investieren der Verein und die Hamburger Kulturbehörde jedes Jahr für dieses Stipendium.

5. Juni 2011: Das Kreuzfahrtterminal Altona wird eingeweiht. Der Bau der rund 2.000 m² großen Anlage kostete rund 30 Millionen Euro.

10. Februar 2012: Nach dem Tod der elfjährigen Chantal tritt Marcus Schreiber, der Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte, von seinem Amt zurück.

2011

2012 29. Januar 2012: Die elfjährige Chantal stirbt in der Wilhelmsburger Wohnung ihrer Pflegeeltern an einer Überdosis Methadon.

25. August 2011: Die Neueröffnung von Möbel Höffner in Eidelstedt wird zum Volksfest - Tausende strömen in das Möbelhaus.

12. Mai 2012: Während des 823. Hamburger Hafengeburtstages wird das neunte AIDA Schiff getauft. Maße: 252 Meter Länge, 32 Meter Breite, 14 Decks Platz für 2200 Passagiere.

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n einem sternklaren Abend über die Piazza Navona spazieren, im Tre Scalini einen Espresso trinken (oder lieber einen Aperol Spritz?) und in der Via Nazionale in einem kleinen, aber feinen Schuhladen nach Riemchensandalen schicken stöbern – eine traumhafte Vorstellung! Wochenblatt-Leser haben jetzt die Chance, ein LuxusWochenende in Rom zu gewinnen. Der Besuch der „Ewigen Stadt“ in Bella Italia wird mit Sicherheit unvergesslich bleiben! Die italienische Metropole am Tiber, schon in der Antike Hauptstadt des Römischen Reichs, hat so viele Sehenswürdigkeiten, Museen und bedeutende Bauten zu bieten, dass sich frühes Aufstehen lohnt. Wer Warteschlangen vermeiden will, sollte sich gleich nach dem Frühstück auf den Weg machen, um die Vatikanischen Museen mit Sixtinischer Kapelle und Petersdom zu besichtigen. Die Hinterlassenschaften aus der Epoche des Römischen Reiches reichen vom fast vollständig erhaltenen Pantheon, dem einzigen erhaltenen Kuppelbau der Antike, bis zum eindrucksvollen Kolosseum, dem größten Amphitheater der Antike, das Austragungs-

die zu der aus dem 15. Jahrhundert stammenden Kirche Santa Trinità dei Monti hinaufführt, der Kapitolsplatz mit einer Bronzestatue des Kaisers Marcus Aurelius und natürlich die Fontana di Trevi, der berühmte Barock-Brunnen aus dem 18. Jahrhundert, in den Touristen traditionell Münzen hineinwerfen und sich etwas wünschen. Das Wochenblatt verlost ein Luxus-Wochenende für zwei Personen inklusive Flug ab Hamburg, Transfer zum VierSterne-Hotel nahe des historischen Zentrums, Übernachtung mit Frühstück im Wert von 2.000 Euro, zur Verfügung gestellt von Mondial Tours, seit 25 Jahren Partner für Wochenblatt-LeserreiIn Rom gibt es viel zu sehen. Eine kurze Verschnaufpause vor dem weltberühmten sen. Wer gewinnen Kolosseum ist empfehlenswert! Foto: pr möchte, muss folgende Frage beantworten: Wie stätte von Gladiatorenkämpfen seum 48 Stunden lang hell er- heißt die berühmteste Kirche der war. Seit 14 Jahren dient das Ko- leuchtet – was aber nur selten ge- Christenheit? Die richtige Antlosseum auch als Monument ge- schieht. wort bis zum 30. August einsenWeitere bedeutende Bauwerke gen die Todesstrafe: Immer wenn ein Staat dieser Welt die Todes- sind die Piazza Navona mit drei strafe abschafft, wird das Kolos- Brunnen, die Spanische Treppe,

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