Süderelbe KW08-2018

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ElbeWochenblatt

SĂźderelbe

Wochenzeitung fĂźr Hamburgs SĂźden

www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de

Nr. 8 | 21. Februar 2018 | Trägerauflage: 28.866 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 - 89

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Soll die Sommerzeit, wie in BrĂźssel erwogen, abgeschafft werden? ! 2

Mutterschutz Gesetzesänderung verbessert die Lage von Mßttern !8

Ein ewiger Sammler Jens Brauer leitet jetzt die Abteilung fĂźr Stadtgeschichte ! 16

Viele Menschen mĂśchten auch im fortgeschrittenen Alter so lange wie mĂśglich ein selbstständiges, selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden fĂźhren. Mit dem „Hamburger Hausbesuch“ will die GesundheitsbehĂśrde hierbei Hilfestellung leisten. Das auf drei Jahre befristete Projekt wird nur in den Bezirken EimsbĂźttel und Harburg angeboten. Hintergrund: Fast jeder vierte Hamburger ist Ăźber 60 Jahre alt. In der Hansestadt leben Ăźber 90.000 Menschen, die älter als 80 Jahre sind. Im Jahr 2035 werden es Ăźber 120.000 sein. Angesichts dieser alternden Gesellschaft mĂźssen die Anliegen und Belange von Senioren stärken ins Blickfeld rĂźcken. Was ist geplant? Beim Projekt „Hamburger Hausbesuch“ besuchen Fachkräfte im Auftrag

Erfahrungen aus anderen Städten zeigen eine Annahmequote von 25 Prozent GesundheitsbehÜrde Hamburg

der Stadt ältere Menschen, um Hilfen gegen Vereinsamung, bei gesundheitlichen Problemen, Pflegebedßrftigkeit oder Unterstßtzungsbedarf im Haushalt zu vermitteln. Auch darßber, wie das Umfeld im Quartier seni-

aus der Oberschale per kg 8,49 â‚Ź

Wer kann den „Hamburger Hausbesuch“ nutzen? Erst einmal nur Senioren in den Bezirken EimsbĂźttel und Harburg. Vorgesehen ist, dass in diesen Bezirken alle älteren Menschen zu ihrem 80. Geburtstag ein schriftliches Besuchsangebot mit einem Terminvorschlag erhalten. In Harburg leben derzeit rund 1.300 79-/80-Jährige, in EimsbĂźttel rund 2.000. Wer soll erreicht werden? Vorrangig die Gruppe der allein oder isoliert lebenden älteren Menschen mit und ohne deutschen Pass; Senioren mit Behinderungen oder schweren Erkrankungen; Menschen, die in Altersarmut leben oder davon bedroht sind. Mehr zum Thema

im Bildungs- und Gemeinschaftszentrum SĂźderelbe, Am Johannisland 4, sollen sich von 15 bis 18 Uhr Organisationen, die Hilfe brauchen, und Helfer finden. !3 Mehr zum Thema

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SĂœDERELBE. Jazzfans sind sie bekannt: der Pianist und Komponist Johannes Bahlmann und der Studiomusiker und Saxofonist Tadeusz Jakubowski. Jetzt hat das Kulturhaus SĂźderelbe sie eingeladen: Am Sonn-

per 100 g 1,29 â‚Ź

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Am 24. Februar: EhrenamtsbĂśrse im Bildungs- und Gemeinschaftszentrum BĂźro der Stadterneuerungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Steg fĂźr Sonnabend, 24. Februar, eine EhrenamtsbĂśrse. Motto: „Ohne dich geht es nicht“. In der Aula der Schule am Johannisland

Klavier- und Saxofonkonzert

orenfreundlicher gestaltet werden kann, wird gesprochen. Das Beratungsangebot ist kostenlos, die Nutzung freiwillig.

Freiwillig fĂźr SĂźderelbe SĂœDERELBE. In vielen Bereichen – vom Sport bis zur FlĂźchtlingshilfe – werden Freiwillige gesucht, die unentgeltlich etwas fĂźr die Gemeinschaft tun. Deshalb organisiert das Neugrabener

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GesundheitsbehĂśrde startet in Harburg Seniorenprojekt

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Elbe Wochenblatt Thema der Woche

MITTWOCH 21. FEBRUAR 2018

LESERBRIEFE Im Schnitt stand 2017 jeder Autofahrer in Hamburg 44 Stunden im Stau. FOTO: EW

Stau-Hochburg Hamburg Elbe Wochenblatt Nr. 7 vom 14. Februar

Die Ursache liegt bei den Autofahrern

Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen und stilistische Anpassungen vor.

Es ist einfach, die Schuld auf Politiker oder auf die Baumaßnahmen zu schieben. Sie sind aber nur eine Folge des Problems und nicht die Ursache. Die Ursache liegt bei den Autofahrern, Konsumenten, Internetbestellern ... Wenn ich jede Strecke in der Stadt mit dem Auto fahre und glaube, es sei mir nicht zuzumuten, den eventuell etwas länger dauernden ÖPNV für den Weg zur Arbeit zu nutzen, wenn ich glaube, mein Kind immer mit dem Auto zur Kita, Schule oder zum Sport fahren zu müssen, für jeden Einkauf das Auto nutze oder im Internet Dinge bestelle und mir liefern lasse, gerne auch heiße Pizza, dann muss ich mich nicht wundern, wenn die Straßen zu jeder Tageszeit verstopft sind. Es ist ein Trugschluss, dass größere Straßen Entlastung bringen. Die Vergangenheit zeigt, dass dann nur noch mehr Menschen mit dem Auto fahren. Wenn man sich mal an die Straße stellt und in die Autos schaut, sieht man vorrangig nur eine Person drin sitzen. Welch eine Platzverschwendung! Es ist übrigens nicht schwer, das Kind mit dem Fahrrad (hinten mit Sitz oder später mit Anhänger oder aber mit einem Lastenrad) zur Kita zu bringen und ebenso seinen Einkauf zu erledigen. Zur Arbeit kann man ebenfalls mit dem Rad fahren oder den ÖPNV nutzen. Und für die wenigen Male, wo dies alles nicht klappt, nutzt man Carsharing. Dann gibt es keinen Stau mehr und auch wieder mehr öffentlichen Raum ohne parkende Autos.

Wir bleiben Stau

Vanessa Perkuhn, per E-Mail

Dieter Grziwotz, per E-Mail

Verkehrserziehung für Kinder HARBURG. In den Frühjahrsferien bieten die Polizisten des Kommissariats 46 wieder eine fünftägige kostenlose Aktion zur Verkehrserziehung für Kinder von fünf bis sechs Jahren an: Montag, 12. bis Freitag, 16. März, Katholische Schule, Reeseberg 8-10. Die Verkehrslehrer gehen jeden Tag um 10, 11 und 13 Uhr mit den Kindern für eine Stunde in den Straßenverkehr, um Verhaltensregeln zu üben und auf Gefahren aufmerksam zu machen. Anmeldung unter ! 428 65 46 35.AD

Ideen zum Thema Rohkost HARBURG. Ernährungsberaterin Jutta Wutke bietet am Sonntag, 25. Februar, von 12.30 bis

Bei ganzheitlicher Betrachtung unserer erlebten Gegenwart wirkt die Frage nach eventuellen Schuldigen am Verkehrschaos auf mich schon etwas grotesk. Der inzwischen viel zu hohe Anteil der Spezies Mensch an den Lebensformen dieser Welt ist allein schon ein Grund für räumliche Probleme. Hinzu kommt, dass die technische und wirtschaftliche Entwicklung in explosivem Tempo immer neue Mobilitätsformen hervorbringt und (für viele) nutzbar macht, die jedoch auf nicht zeitgemäß zu realisierende Anpassungen anderer erforderlicher Ressourcen (wie Straßen, Logistiksysteme und Ähnliches) stoßen. Vor diesem Hintergrund prägen die immer höherwertigen (als Rechte empfundenen und ausgelebten) Egoismen unserer Gesellschaft den Individualverkehr und das unerschütterliche Verständnis für das eigene Tun. Für Veränderungen, Verzichte und somit auch für Schuldzuweisungen kommen alle anderen in Frage! Eine Antwort auf die hier aufgeworfene Schuldfrage kann daher – (ähnlich wie bei euphorischeren Anlässen wie „Wir sind Papst“ oder „Wir sind Weltmeister“) nur die schlichte Feststellung: „Wir sind Stau“ sein. Angesichts der unzweifelhaft vorhandenen, jedoch fast immer kontraproduktiv eingesetzten menschlichen Intelligenz ist meine Prognose: „Wir bleiben Stau.“

Wenn die Uhr im Frühling eine Stunde vorgestellt wird, spricht man von Sommerzeit.

Sommerzeit abschaffen? Umfrage: Was bringt die jährliche Uhren-Umstellung eigentlich? NIELS KRELLER, HAMBURG-SÜD

In Brüssel berät das EU-Parlament über die Abschaffung der Sommerzeit – jener Uhrenumstellung um eine Stun-

de, die jedes Jahr aufs Neue für Diskussionen sorgt. Im Jahr 1976 wurde sie (wieder) eingeführt. Allerdings nicht, um Energie zu sparen. Das war nur in Frankreich der Grund.

Für die anderen europäischen Staaten waren Zeitzonen im einheitlichen Binnenmarkt das Ziel. Umstritten war die Sommerzeit schon immer. Auch über

die Auswirkungen auf den menschlichen Körper wird heftig diskutiert. Bringt der durcheinandergebrachte Rhythmus für Menschen Nachteile mit sich?

Das sagen die Harburger

Ja, bitte abschaffen. Und zwar am besten sofort. Das bringt doch immer wieder alles nur durcheinander. Und mehr Zeit hat man dadurch auch nicht. Die Sommerzeit, die braucht kein Mensch.

Die Sommerzeit soll beibehalten werden. Die Uhrenumstellung, die es jetzt gibt, ist besser für mich. Im Sommer geht es eine Stunde früher hoch und im Winter hat man eine Stunde länger. Das ist doch gut.

Ich brauch so was wie die Zeitumstellung alles nicht. Deshalb ruhig weg damit. Ich stehe eh auf, wenn ich nicht mehr müde bin und bleibe sonst länger liegen. Die Uhrzeit interessiert mich überhaupt nicht.

Ja, die Sommerzeit und die Zeitumstellung sollten endlich abgeschafft werden. Ich habe schlicht keine Lust, nachts zur Arbeit zu gehen. Und genauso habe ich auch keine Lust, erst nachts Feierabend zu haben.

Solveig Cramm-Peth, 46, Versicherungskauffrau

René Johannsen, 21, Elektriker

Stefan Hilbig, 59, Physiotherapeut

Toro Ejupi 51, Künstler

15.30 Uhr in Rönneburg ein Treffen zum Info- und Ideenaustausch für Menschen an, die sich für Rohkost interessieren. Außerdem wird gemeinsam gegessen. Die Kosten betragen fünf Euro. Weitere Infos unter ! 76 41 15 04. AD

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Diskutieren Sie mit auf elbewochenblatt.de

Eltern-Kind Schwimmen HARBURG. Renate Hartmann vom Margaretenhort trifft sich am letzten Mittwoch im Monat mit Eltern und deren Kindern im Alter von sechs Monaten bis drei Jahren, zum Schwimmen und Planschen im Midsommerland, Gotthelfweg 2. Nächster Termin: Mittwoch, 28. Februar, 10 Uhr. Kosten: zwei Euro pro Erwachsenem, ein Euro pro Kind. Anmeldung bei Renate Hartmann unter ! 0160 / 93 06 31 85. AD

FOTO: PANTHERMEDIA

Ich bin für die Abschaffung der Zeitumstellung. Es soll eine einzige Zeit geben. Das ist für mich auch wegen meiner Arbeit besser. Ich arbeite Schicht und muss dann auch mal eine Stunde länger arbeiten.

Das mit der Uhrenumstellung war von Anfang an falsch. Das Ganze war nur teuer. Wir haben davon doch nichts gehabt, außer dass unsere Körper unter der Umstellung gelitten haben.

Wenn die Zeitumstellung abgeschafft wird, dann aber bitte die Sommerzeit beibehalten. Der Feierabend kann eine Stunde länger genutzt werden für Aktivitäten im Freien - für mich mehr Lebensqualität.

Daniel Thiede, 23, Operator

61, Sicherheitsdienst

Olaf Thiede,

Claudia Wittig, 49, Finanzbeamtin a.D.

Sagen Sie uns Ihre Meinung Soll die Sommerzeit abgeschafft werden? Schreiben Sie uns! Entweder per E-Mail an post@wochenblattredaktion.de oder per Brief an die Wochenblatt Redaktion, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg.

SĂźderelbe Elbe Wochenblatt

MITTWOCH 21. FEBRUAR 2018

Helfen, bevor es zu spät ist ! WEITER VON SEITE 1

Der „Hamburger Hausbesuch“ soll auch gegen Vereinsamung helfen. FOTO: PANTHERMEDIA

Wer macht die Hausbesuche? Die Hausbesuche sollen von qualifizierten Honorarkräften – Pflegekräfte, Sozialpädagogen, Pädagogen – durchgefĂźhrt werden. Aus einem Pool an Fachkräften kĂśnnen Besuche so passgenau koordiniert werden, etwa im Hinblick auf Sprachkenntnisse. Um Akquise, Schulung und Begleitung der Honorarkräfte kĂźmmert sich eine Fachstelle, die mit 1,5 Stellen fĂźr Sozialarbeiter/Sozialpädagogen sowie zwei Stellen fĂźr BĂźrokräfte ausgestattet ist.

Wie viele Personen werden den angebotenen Hausbesuch annehmen? „Erfahrungen aus anderen Städten zeigen eine Annahmequote von rund 25 Prozent“, teilt die GesundheitsbehĂśrde mit. Das Problem: Gerade Menschen, die aufgrund

einer schweren Lebenssituation vom Hausbesuch besonders profitieren kÜnnen, werden eventuell nicht erreicht, weil sie das Angebot ablehnen oder die Tßr nicht Üffnen. Senioren aus Eimsbßttel und Harburg, die jßnger oder älter als 79 oder 80 Jahre sind, kÜnnen auf eigene Nachfrage hin das Hausbesuchsangebot eben-

Ausstellung und Gespräch

falls in Anspruch nehmen. Allerdings erst ab Mitte 2018 – nach Auskunft der GesundheitsbehÜrde gibt es dafßr bislang keinen Ansprechpartner. Ist eine Ausweitung des Projekts auf ganz Hamburg geplant? Darßber wird enschieden, wenn die Ergebnisse des Projekts, das wissenschaftlich begleitet wird, ausgewertet sind.

„Nur eine Mogelpackung“ Klaus Wicher, Hamburger Landesvorsitzender des Sozialverbands Deutschland, kritisiert „Hamburger Hausbesuch“ OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Heftige Kritik am Projekt „Hamburger Hausbesuch“ kommt vom Sozialverband Deutschland (SoVD). „Diese AnkĂźndigung ist eine Mogelpackung“, sagt Klaus Wicher, Hamburger SoVDLandesvorsitzender. „Zum einen startet die Aktion in nur zwei Stadtteilen, nämlich EimbĂźttel und Harburg. Zum anderen berĂźcksichtigt sie drei

Jahre lang zunächst nur die Ăźber 80-Jährigen, alles in allem sind das gerade mal maximal 3.300 Menschen, die teilhaben kĂśnnten.“ Wicher geht es vor allem um die Senioren, die in Altersarmut leben oder von ihr bedroht sind. In Hamburg sind dies rund 53.000 Menschen Ăźber 65 Jahre. Davon leben in der Zwischenzeit schon mehr als 25.000 ausschlieĂ&#x;lich von Grundsicherung.

Klaus Wicher: „Gerade bei dieser Gruppe besteht die Gefahr, dass die Menschen sich aus ihrem sozialen Umfeld zurĂźckziehen und vereinsamen. Sie sind angewiesen auf kostenfreie Hilfe und Angebote.“ Der SoVD fordert: Aufsuchende Seniorenarbeit flächendeckend fĂźr alle Ăźber 65Jährigen umsetzen; die bezirklichen Seniorenberatungen einbeziehen und personell sowie finanziell stärken.

Klaus Wicher (SoVD). FOTO: ARCHIV

Das Ehrenamt taugt nicht nur fßr ältere Leute: Paula Zoe Barner war die jßngste Ehrenamtliche im Seemannsklub Duckdalben: Als 17-Jährige wurde sie von Hamburgs Zweiter Bßrgermeisterin Katharina Fegebank dafßr augezeichnet. FOTO: PR

dern auch ganz persĂśnliche Vorteile daraus ziehen, sich weiterbilden, Freundschaften knĂźpfen“, sagt Frauke Rinsch von der Steg. Wer Fragen zur EhrenamtsbĂśrse hat, erreicht Frauke Rinsch unter ! 707 02 00 30. PĂ–P

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SĂœDERELBE. Junge Menschen, die noch nicht wissen, wohin die berufliche Reise geht, kĂśnnen im Bundesfreiwilligendienst (BFD) wertvolle Erfahrungen sammeln. Ab diesem Sommer bietet das Stadtteilhaus Neuwiedenthal, Stubbenhof 15, eine solche Stelle fĂźr Bewerber im Alter von 18 bis 25 Jahren. Die städtische Einrichtung hat eine Vielzahl von Angeboten fĂźr Kinder, Jugendliche und Familien. „Bufdis“ erhalten eine Aufwandsentschädigung, Urlaub und Schulungen. Informationen unter ! 796 42 06 oder per E-Mail an Stadtteilhaus@harburg. hamburg.de AD

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Denn die Ehrenamtlichen leisten – zum Beispiel bei der Feuerwehr, als Lesehelfer oder bei der Betreuung älterer

Menschen – einen wichtiger Beitrag in unserer Gesellschaft, wo staatliches Engagement fehlt und die Privatwirtschaft nicht funktioniert, weil niemand diese Arbeit ausreichend bezahlen will. Die Veranstalter der EhrenamtsbÜrse betonen aber auch: Ein Ehrenamt ist nicht nur anstrengend. Wer freiwillig etwas fßr die Gemeinschaft tut, entwickelt sich auch persÜnlich weiter: „Durch freiwilliges Engagement kann man nicht nur direkt sein Umfeld mitgestalten und anderen helfen, son-

MOORBURG. Unter dem Titel „Moorburger Art“ beginnt am Freitag, 23. Februar, eine Doppelveranstaltung auf dem ehemaligem Heuboden am Moorburger Elbdeich 263. Das Thema „Conversation“ wird in Bild und Wort gefasst: Im Gespräch mit dem Schweizer Publizisten Andi Gross geht es von 18.30 bis 20 Uhr um „Pursuit of Happiness“, das Streben nach GlĂźck und Zufriedenheit, das fĂźr alle mĂśglich und gesichert sein soll. Miteinander reden – auch streiten – um GlĂźck und Zufriedenheit , darum geht es Malerin Conny Wagner in ihren aktuellen Werken (Acryl auf Seidenpapier). Die Vernissage beginnt am Freitag, 23. Februar, um 18 Uhr. Die Ausstellung läuft bis zum 10. März. Sie ist sonnabends und sonntags von 12 bis 18 Uhr geĂśffnet, sonst nach Absprache unter ! 740 24 97 oder per E-Mail anbrandt@hh-moorburg.de AD

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Elbe Wochenblatt Sport

Bewegungsspiele für Jedermann HARBURG. Der SV GrünWeiss-Harburg hat einen neuen Kurs im Angebot: Bewegungsspiele für Jedermann. Die Spiele starten am heutigen Mittwoch, 21. Februar, von 20.30 bis 22 Uhr in der Halle am Sinstorfer Weg. Zum Einsatz kommen Bälle, Seile und Bänke. Es wird jeweils zehn bis 15 Minuten ohne Leistungsdruck gespielt. Weitere Infos und Anmeldung bei Ute Tietgen unter ! 0170 / 314 00 80, per E-Mail an utetiet gen@kramm-gmbh.de oder direkt bei der GWH-Geschäftsstelle unter ! 760 77 79. AD

HSC feiert in Tennishalle HARBURG. Nachdem der Harburger Sport Club (HSC) die als Tietz-Halle bekannte Drei-Feld-Halle, Scharfsche Schlucht 1, als HSC-TennisCenter übernommen hat, wird nun gefeiert: Sonnabend, 3. März, ab 15 Uhr. Bei Freibier und Bratwurst können sich die Gäste vor Ort über die Spiel- und BuchungsmöglichAD keiten informieren.

Flohmarkt bei der HNT SÜDERELBE. Die Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) veranstaltet am Sonntag, 25. Februar, einen Flohmarkt. Von 10 bis 14.30 Uhr kann in den HNT-Vereinshallen, Cuxhavener Straße 253 gestöbert, geschnackt und gekauft werden. AD

MITTWOCH 21. FEBRUAR 2018

Gemeinsam ganz nach vorn Volleyball-Team Hamburg und Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft rücken enger zusammen RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Die Frauen des Volleyball-Team VT Hamburg, das derzeit in der 2. Bundesliga um den Klassenerhalt kämpft, sind nach wie vor ein sportliches Aushängeschild im Süderelberaum. Damit das so bleibt, gehen das VT Hamburg und die Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) zukünftig gemeinsame Wege. HNT-Präsident Mark Schepanski hob denn auch die Leuchtturm-Funktion für den Volleyball hervor: „Was das VT Hamburg, das Nachwuchsleistungszentrum Volleyball und die Partnerschule des Nachwuchsleistungsports, die Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg, leisten, sei „hervorragende Arbeit“. Zudem wird dieser Zusammenschluss, so die Hoffnung aller Beteiligten, auch zu mehr Identifikation der mehr als 5.000 HNT-Mitglieder mit dem VT Hamburg führen. Das seit Februar 2017 gemeinsam betriebene Nach-

Auf gute Zusammenarbeit: HNT-Präsident Mark Schepanski (li.) und VTH-Boss Volker Sturmann blicken optimistisch in die gemeinsame Zukunft. FOTO: VTH/LEHMANN

wuchsleistungszentrum soll weiter ausgebaut werden. In der 2011 fertig gestellten CU Arena, die rund 1.800 Zuschauern Platz bietet, sowie in weiteren Hallen im Hamburger Süden werden Volleyballtalente ab Klasse fünf bis zu fünf Mal pro Woche trainieren. Erste Erfolge haben sich eingestellt: Gleich zwei Mädchenteams nehmen an der Endrunde der Hamburger U13-Meisterschaften teil. Die Ziele sind langfristig angelegt

Der aktuelle Kader des Volleyball-Teams Hamburg.

„Diese Ergebnisse sind, nach nicht einmal einem Jahr Trainings- und Spielbetrieb zwar erfreulich, aber nicht maßgebend, denn unsere Nachwuchsarbeit ist natürlich langfristig angelegt. Ziel ist es, in einigen Jahren Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs an die 1. Mannschaft heranzuführen“, erklärt der sportliche Leiter des Nachwuchszentrums

Manfred von Soosten. Das Leistungszentrum soll als Unterbau für das Bundesligateam fungieren. Die von Andre Thurm gecoachte 2. Mannschaft des VTH spielt als U18-Team derzeit in der Hamburger Bezirksliga. Zum Konzent gehört auch die Stadtteilschule Fischbek-Falken-

berg. Sie bietet Schülerinnen der Klassen fünf bis zehn zwei Mal pro Woche ein zweistündiges Training. Trainer Andre Thurm, Oliver Weinel und Liane Kemnitz haben sich mit ihren Schützlingen in den beiden vergangenen Jahren für das Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia qualifiziert.

FOTO: VTH

„Durch die Partnerschaft mit der Schule und der HNT können wir die beiden Ziele, den Volleyball als Spitzensport in Hamburg zu sichern und mittelfristig wieder in die 1. Bundesliga aufzusteigen, erreichen“, blickt VTH-Präsident Volker Stuhrmann zuversichtlich in die Zukunft.

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Durchfall, Blähungen, Bauchschmerzen

Darmprobleme aktiv bekämpfen Ein spezielles Bifidobakterium kann helfen

Kribbeln in den Füßen? Taubheitsgefühle? Die Hauptaufgabe unserer Nerven ist die Signal- und Reizübertragung. Ist diese gestört, können z. B. Kribbeln oder Taubheitsgefühle in den Gliedmaßen auftreten. Forscher haben einen körpereigenen Nervenbaustein entdeckt (enthalten in Restaxil Komplex 26), der Bestandteil der fettreichen Schutzschicht jeder Nervenfaser ist: Cholin. Wissenschaftler kombinierten diesen Nervenbaustein nun mit essentiellen Vitaminen und Mineralstoffen zu einem speziellen Mikro-Nährstoffdrink namens Restaxil Komplex 26 (Apotheke). Für Ihren Apotheker:

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Wer immer wieder Darmbeschwerden hat, leidet meist sehr darunter. Für viele blieb die Suche nach einer Lösung bisher erfolglos. Heute weiß man: Häu�g steckt hinter den Beschwerden ein gereizter Darm. Und dagegen kann man etwas tun! In Deutschland leiden rund 15 Millionen Menschen an wiederkehrenden Darmbeschwerden. Was diese Menschen immer wieder plagt: Durchfall, Blähungen, Blähbauch oder Bauchschmerzen. Bei manchen tritt nur ein Symptom auf, bei anderen sind es gleich mehrere, abwechselnd oder sogar gleichzeitig. O� sind die Betro�enen ratlos. Sie leiden sehr unter den wiederkehrenden Darmbeschwerden, doch Untersuchungen beim Arzt bleiben häu�g ohne Befund. Inzwischen wissen Experten jedoch, dass hinter den Darmbeschwerden o� ein gereizter Darm, auch Reizdarm genannt, steckt. Hier kann Kijimea Reizdarm e�ektiv Linderung verscha�en.

Mögliche Ursache: eine geschädigte Darmbarriere Wiederkehrende Darmbeschwerden waren lange ein echtes Mysterium. Heute sind immer mehr Wissenscha�ler der Meinung, dass die typischen Beschwerden durch eine geschä-

3 häufige Fragen bei Darmbeschwerden:

Was verursacht wiederkehrende Darmbeschwerden? Durchfall, Blähbauch, Blähungen oder Bauchschmerzen: Die Ursache hierfür ist häufig eine geschädigte Darmbarriere. Durch diese können Erreger und Keime in die Darmwand eindringen – da sind sich immer mehr Wissenschaftler einig. Was kann man gegen wiederkehrende Darmbeschwerden tun? Wissenschaftler der Universität Mailand fanden einen Bakterienstamm, der hier effektiv helfen kann: der einzigartige Stamm B. bifidum MIMBb75 (enthalten in Kijimea Reizdarm) heftet sich wie ein Pflaster an die Darmwand – und schützt sie so vor Reizungen.

Weniger Darmbeschwerden, mehr Lebensqualität: Was wirksam bei einem gereizten Darm helfen kann

digte Darmbarriere hervorgerufen werden. Vor allem Stress, ungesunde Ernährung, Infekte oder auch Medikamenteneinnahme können kleinste Schädigungen in der Darmbarriere verursachen. Durch diese Schädigungen können Erreger und Schadsto�e in die Darmwand eindringen und Symptome wie Durchfall, Blähungen oder Bauchschmerzen auslösen. Doch Forscher haben einen weltweit einzigartigen Bi�dobakterienstamm entdeckt (nur in Kijimea Reizdarm), der genau hier helfen kann.

Wirksame Hilfe: ein weltweit einzigartiges Bi�dobakterium Unter der Leitung des renommierten Prof. Dr. S. Guglielmetti stellte ein Team von Wissenscha�lern der Universität Mailand fest, dass der in Kijimea Reizdarm enthaltene Bi�dobakterienstamm sich direkt an der Darmwand anlagert. Es handelt sich um den weltweit einzigartigen Stamm B. bi�dum MIMBb75, der sich sinnbildlich wie ein P�aster auf die Darmwand legt und diese so schützt.

Eine groß angelegte klinische Studie ergab: Mit dem in Kijimea Reizdarm enthaltenen Bakterienstamm konnten die typischen Reizdarmbeschwerden bei Betro�enen signi�kant gelindert werden. Bei vielen verschwand der Reizdarm sogar vollständig. Mehr noch: Die Lebensqualität Betro�ener verbesserte sich signi�kant. Kein anderes Präparat kann vergleichbare wissenscha�liche Ergebnisse aufweisen! Verlangen Sie daher in der Apotheke unbedingt Kijimea Reizdarm.

Guglielmetti S. et al. Randomized clinical trial: Bifidobacterium bifidum MIMBb75 significantly alleviates irritable bowel syndrome and improves quality of life: a double-blind, placebo-controlled study; Alimentary Pharmacology & Therapeutic, 2011 • *Meistverwendetes Präparat bei Reizdarm in Deutschland laut Insight Health und GfK Medic Scope MAT 06/2017 • Abbildung Betroffenen nachempfunden

Was sagt die Wissenschaft zu Kijimea Reizdarm? Eine großangelegte klinische Studie belegte: Der ausschließlich in Kijimea Reizdarm enthaltene Bifidobakterienstamm B. bifidum MIMBb75 konnte die Symptome eines Reizdarms signifikant lindern; bei einigen Probanden verschwanden sie sogar ganz. Auch die Lebensqualität von Betroffenen wurde signifikant verbessert. Für Ihren Apotheker:

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LESERBRIEF „Katholische Schulen in Harburg vor dem Aus“ Elbe Wochenblatt Ausgaben Nr. 4, 5 und 7

„Wir sind wĂźtend und sehr traurig“

Nachdenklich: Klaus Hoffmann erzählt aus seinem Leben.

Singen, „als wenn es gar nichts wär’“ Mit Musik: Liedermacher, Schauspieler und Autor Klaus Hoffmann liest im Rieckhof aus seiner Autobiografie HARBURG. Am Freitag, 23. Februar, kommt Klaus Hoffmann fĂźr eine musikalische Lesung um 20 Uhr in den Rieckhof. Der bekannte deutschen Liedermacher, Jahrgang 1951, liest aus seiner 2012 erschienenen Autobiographie „Als wenn es gar nichts wär“. Dazu singt er einige seiner schĂśnsten Lieder, begleitet sich dabei selbst auf der Gitarre – eine sehr persĂśnliche Veranstaltung. Erfolg auch als Schauspieler

Szenekneipen. Er stellte sich vors Publikum und begann zu singen – eben „als wenn es gar nichts wär’“. Als Schauspieler wurde Hoffmann durch seine Rolle als Edgar Wibeau in der PlenzdorfVerfilmung „Die neuen Leiden des jungen W.“ gefeiert. Aber die Musik blieb seine groĂ&#x;e Leidenschaft. In seiner Autobiografie erzählt er von glĂźcklichen und unglĂźcklichen Lieben, von seiner engen Freundschaft zu Reinhard Mey, von seiner Begeisterung fĂźr die Lieder von Jacques Brel. Und viel von der Suche nach den Spuren seines Vaters, der selbst musikalisches Talent und kĂźnstlerische Ambitionen gehabt hatte, diese aber nie hatte umsetzen kĂśnnen und schon frĂźh verstarb. Tickets gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen und online bei Ticketmaster.de fĂźr 16 Euro plus GebĂźhren. An der Abendkasse kostet der Eintritt 19 Euro. PĂ–P

Seine Fans wissen es: Viele von Hoffmanns Liedern drehen sich um seine – wie er selbst schreibt – einsame Kindheit im Nachkriegsberlin, um Aufbruchsversuche aus kleinbĂźrgerlicher Enge. Seine Jugend war geprägt von der 68er-Zeit. Nach dem Realschulabschluss 1967 absolvierte Hoffmann zwar zunächst eine Ausbildung zum GroĂ&#x;handelskaufmann fĂźr Stahl und Eisen, wagte dann aber die ersten Schritte als Sänger in Berliner

Brandschutz nicht ausreichend

FOTO: PR

DRK, IBA Hamburg und Bezirksamt streiten weiter um Kita Vogelkamp – ErĂśffnung frĂźhestens in zwei Jahren dass sich schnell abzeichnete, dass der Bau viel teurer als geplant werden wĂźrde. Also kam der zweiten Sieger des Wettbewerbs zum Zuge – ein eher konventioneller Bau mit schicker Holzfassade. Genau die sorgt jetzt fĂźr massiven Ă„rger, denn die BauprĂźfabteilung des Bezirksamts verweigert nun die Baugenehmigung, weil der Brandschutz nicht gewährleistet sei. Das Holz sei doch eine Vorgabe des Vogelkamp-Projektentwicklers IBA Hamburg gewesen, beteuert DRK-KreisgeschäftsfĂźhrer Harald KrĂźger. Und Parteifreund und CDU-Kreischef RalfDieter Fischer legt nach: „Unglaublich! Das Harburger Baudezernat war doch in der Wettbewerbsjury. Warum hat man da keine Bedenken wegen der Holzfassade geäuĂ&#x;ert?“ Die Reaktionen von Bezirksamt und IBA kamen prompt. „Unsere BauprĂźfer waren als

Sachverständige am Wettbewerbsverfahren beteiligt und haben schon damals darauf hingewiesen, dass der Brandschutz Ăźberarbeitet werden muss.“ IBA-Sprecher Stephan Laetsch bestätigt zwar, dass „ein Holzbau besonders positiv bewertet werden wĂźrde“. Ein Holzbau sei aber keinesfalls gleichzusetzen mit einer Holzfassade. Das DRK habe dann in der Auslobung des Wettbewerbs seine WĂźnsche so formuliert: „In der Wahl der Materialien soll eine Haltung zum nachhaltigen Bauen zum Ausdruck kommen. Entsprechend wird eine Planung mit nachwachsenden Baustoffen (zum Beispiel Holzkonstruktion) und nachwachsenden und nachhaltigen Dämmstoffen besonders positiv bewertet.“ Und nun? Offenbar redet man wieder miteinander – unterdessen kĂśnnen die Eltern sehen, wo sie ihre Kinder unterbringen.

niorentreff Harburg in der Hermann-Maul-StraĂ&#x;e 5, zwei Fachleuten stellen. Im Anschluss an HARBURG. Wer ist bevollmäch- das FrĂźhstĂźck folgt zunächst ein Vortrag zum Thema „Nachlass tigt, wenn ich schwer erkranke? Was gehĂśrt in ein Testament? Die- regeln, Testament gestalten“. Dase Fragen kĂśnnen Teilnehmer des nach gibt es Zeit und Gelegenheit, alle offenen Punkte und FraDRK-Senioren-FrĂźhstĂźcks am gen anzusprechen. Fur juristiMontag, 26. Februar, im DRK-Se-

schen Rat ist ein Experte zu Gast. Mit dabei ist auch Dirka GrieĂ&#x;haber, die den DRK-Testamentsratgeber „Zukunft gestalten“ entwickelt hat. Das FrĂźhstĂźck kostet 5,50 Euro und beginnt um 9.30 Uhr. Der Vortrag startet gegen 10.30 Uhr. Anmeldung unter ! 76 75 14 71 AD

ANDREAS GĂ–HRING, NEUGRABEN

Eigentlich sollte im Wohnquartier Vogelkamp noch in diesem Jahr eine Kita fßr 150 Kinder erÜffnet werden. Daraus wird nichts, der Neubau ist frßhestens in zwei Jahren fertig. Nun muss rund die Hälfte der Eltern neu planen. Was ist da schief gelaufen? Offenbar einiges, aber niemand will es gewesen sein. Keine Baugenehmigung wegen Holzfassade

Gleich nach dem Architektenwettbewerb gab’s die erste Panne. Sieger wurde ein Entwurf, der ein wenig an das Olympiastadion in Peking – auch bekannt als „Vogelnest“ – erinnerte. Leider waren sich Architekt und Investor, das DRK Harburg, nicht ganz einig, wie was abgerechnet werden sollte. So

Wie regle ich meinen Nachlass?

Wir gehen in die Klasse 7b der Katholischen Schule Harburg, und wir suchen Antworten auf unsere Fragen. Was bedeutet das Moratorium? Wie sehen die Chancen fßr uns aus? Wird unsere Schule ßberleben? Das Besondere an unserer Schule ist, dass wir alle integrieren und jeden so akzeptieren, wie er ist. Obwohl einige Kinder Schwierigkeiten haben, kommen wir gut zurecht. Jeder kennt jeden auf der Schule, und wir gehen behutsam miteinander um. Wir machen viele Dinge, die nicht alltäglich sind: Durch unsere Schßlerfirma unterstßtzen wir nicht nur unsere Partnerschule in Argentinien, sondern erarbeiten wir uns Musicalbesuche, was nicht selbstverständlich ist. Nun soll unsere Katholische Schule Harburg womÜglich geschlossen werden, dagegen mßssen wir etwas unternehmen! Wir haben das Gefßhl, dass unsere Schule der Kirche egal ist. Wir haben das Gefßhl, dass der Kirche unsere Bildung egal ist. Wir haben das Gefßhl, dass der Kirche die älteste Schule in Hamburg egal ist. Wie geht es uns dabei? Uns geht es nicht gut dabei, wir sind wßtend und sehr, sehr traurig, weil wir keine Informationen ßber den Stand der Schule bekommen. Auch unsere Lehrer sind sehr betrßbt, was wir ihnen im Unterricht deutlich ansehen kÜnnen. Gibt es noch Hoffnungen fßr unsere Schule? Keine Ahnung, wir wissen es nicht, weil uns nichts gesagt wird. Wir wissen nicht, wie der aktuelle Stand fßr unsere Schule ist. Was wir aber ganz ganz sicher wissen und fordern: Unsere Schule muss erhalten bleiben, weil sie etwas ganz Besonderes ist. Klasse 7b, Katholische Schule Harburg

Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kßrzungen und stilistische Anpassungen vor.

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Bezirk Süd Elbe Wochenblatt

MITTWOCH 21. FEBRUAR 2018

Erneuerter Aldi Markt

Elbe Aktion

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Das Musical „Servus Peter“ fand auch bei der Kritik viel Zuspruch. So lobte der Kölner Stadtanzeiger: „Hauptdarsteller Peter Grimberg überzeugt restlos.“ FOTO: PR

Schlager-Rendevous im „Weissen Rössl“

HARBURG. In nur einwöchiger Umbauphase konnte Aldis kundenfreundliches Modernisierungskonzept umgesetzt und der Aldi Nord Markt in den Harburg Arcaden wieder eröffnet werden. Auf rund 1.400 Quadratmetern Verkaufsfläche verspricht der Markt ein umfangreiches Frischesortiment, eine übersichtliche Warenpräsentation und beste Qualitäten zu günstigen Aldi Preisen. Der Fokus liegt auf den Frischebereichen. Für Obst und Gemüse, Backwaren sowie Fleisch und Fisch wurde im gesamten Markt mehr Platz eingeräumt. Direkt am Eingang erwartet Kunden eine Backstation mit mehr als 30 verschiedenen Brot- und Backwaren, darunter auch süße Teilchen und Herzhaftes für zwischendurch. Die neue Brotschneidemaschine portioniert das Brot nach Belieben. Das Herzstück des Marktes bildet der neue Obst- und Gemüsebereich. Bis zu 100 saisonale und regionale Produkte werden

Servus Peter: Hommage an Peter Alexander – Karten für Musical-Gastspiel in der Friedrich-Ebert-Halle zu gewinnen HEINRICH SIERKE, HARBURG

Zu einer Nostalgie-Reise in die 1950er- und 60er-Jahre lädt das Musical „Servus Peter – Eine Hommage an Peter Alexander“ ein. Der österreichische Hauptdarsteller Peter Grimberg zollt seinem Vorbild als singender, witzelnder, tanzender Tausendsassa Tribut. Das Elbe Wochenblatt verlost drei Mal zwei Karten für die Aufführung in der Friedrich-Ebert-Halle am Sonntag, 18. März, um 19 Uhr. Angelehnt an das klassische Singspiel von Ralph Benatzky und die Kult-Verfilmung von 1960 mit Peter Alexander wird mit viel Schwung, Musik und Komik in den Biergarten des legendären österreichischen Gasthofes „Im weissen Rössl“ geladen. In diesem Musical lebt die Geschichte um den verliebten Oberkellner und seiner Wirtin wieder neu auf. Die unterschiedlichen Charaktere, vom tollpatschigen Kellner über den gewichtigen Berliner Hotelgast bis zu dessen flirtlustiger Tochter, sorgen für viel Wirbel am Wolfgangsee. Die Idee für diese Hommage eines „heile Welt“-Musicals hatte

der Entertainer Peter Grimberg. Das sechsköpfige Ensemble um den Gewinner des „Goldenen Mikrofons“ entführt seine Gäste musikalisch und unterhaltsam in die Zeit der großen Stars. Auch Hits von Caterina Valente und Heinz Erhardt So erklingen die Hits von Peter Alexander, Caterina Valente, Heinz Erhardt und vielen anderen. Lieder wie „Die kleine Kneipe“, „Ich zähle täglich meine Sorgen“ oder „Souvenirs – Souvenirs“ sind ebenso zu hören wie „Ganz Paris träumt von der Liebe“ und „Ich will keine Schokolade“. Wer das Schlager-Rendevous – das die Auszeichnung

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Melanie Wittka, Centermanagerin Harburg Arcaden, freut sich mit dem Filialverantwortlichen Karsten Niemeyer (l.) und Regionalverkaufsleiter Marcus Mühlbächer über die gelungene Modernisierung des Aldi Marktes. FOTO: PE

täglich frisch angeboten. Kunden, die einen schnellen Snack suchen, finden in einem neuen Regal beispielsweise Smoothies, vorgeschnittene Salate, kühle Getränke oder frische Fertiggerichte gebündelt an einem Ort. Auch auf die frischen Fleischund Fischartikel können sich Kunden freuen. Durch die neuen

Kühlwandregale sind sie schneller sichtbar und die Entnahme ist einfacher. HS !! Aldi in den Harburg Arcaden Lüneburger Straße 39 ! 0800 / 723 48 70 mo-sa 8-20 Uhr www.aldi-nord.de

Aus dem Polizeibericht

„Künstler des Jahres 2017 – in der Sparte Musical“ erhielt – kostenlos erleben möchte, schreibt bis Montag, 26. Februar, an: Elbe Wochenblatt, Stichwort: „Servus Peter“, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg. Oder per E-Mail, mit dem Betreff „Gewinne: Servus Peter“, an post@wochen blatt-redaktion.de – der Rechtsweg ist ausgeschlossen. !! Servus Peter – Eine Hommage an Peter Alexander

Friedrich-Ebert-Halle, Alter Postweg 34, am Sonntag, 18. März, um 19 Uhr. Karten ab 36 Euro unter ! 0531 / 34 63 72, bei allen Konzertkassen und unter www.paulis.de

Wer kennt den Sex-Gangster? HARBURG. Am Dienstag, 23. Januar, verfolgte ein Mann ein Mädchen (14) in der Hastedtstraße, nahe des Niels-Steksen-Gymnasiums. Als der Unbekannte die Schülerin eingeholt hatte, drückte er sie an eine Hauswand und berührte sein Opfer unsittlich. Die 14Jährige leistete so starke Gegenwehr, dass der Täter flüchtete. Der schlanke SexGangster hat eine mitteleuropäisches Erscheinung, ist 40 bis 50 Jahre alt, 1,80 bis 1,85 Meter groß und von normaler Statur. Der Gesuchte trug dunkelblaue Jeans, braune Schuhe, dunkle Lederhandschuhe

und eine dunkle Winterjacke mit Kapuze. Die Polizei bittet um Hinweise: ! 428 65 67 89. DA

kel gekleidet und hatte ein dunkles Basecap auf. Zeugen melden sich unter ! 428 65 67 89. IP

Versuchter Überfall auf Geldboten

Kiosk überfallen: Zeugen gesucht

WILSTORF. Am Freitag, 16. Februar, wurde im Trelder Weg um 11.20 Uhr ein Geldbote überfallen. Der 71-Jährige trug den Beutel mit dem Geld auf dem Weg zur Bank bei sich. Der Täter trat an ihn heran und versuchte, ihm diesen zu entreißen. Der Bote schrie um Hilfe und trat dem Täter gegen die Beine. Dieser flüchtete ohne Beute. Der Tatverdächtige ist 1,80 Meter bis 1,90 Meter groß, schlank und hat einen Oberlippenbart. Er war dun-

SINSTORF. Ein Mann hat am Montag, 12. Februar, um 22.15 Uhr einen Kiosk an der Winsener Straße überfallen. Der Maskierte hielt dem Angestellten ein Messer vor und forderte Geld. Der 59-Jährige händigte dem Unbekannten 30 Euro aus. Dieser floh Richtung Sinstorfer Kirchweg. Der Gesuchte ist zwischen 1, 70 Meter und 1,80 Meter groß, schlank und war dunkel gekleidet. Hinweise an ! 428 65 67 89. IP

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Benefizkonzert im Helms-Saal

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HARBURG. Der Lions-Club Hamburg-Harburger Altstadt veranstaltet mit dem Hamburger Ärzteorchester am Dienstag, 27. Februar, um 20 Uhr ein Benefizkonzert zugunsten bedürftiger Kinder und ihrer Familien im Helms-Saal, Museumsplatz 2. Das Orchester spielt unter Leitung von Thilo Jacques Werke unter anderem von Carl Nielsen, Hector Berlioz und Johannes Brahms. Solistin ist Julia Barthe (Sopran). Tickets zu 19,50 Euro sind an folgenden Stellen erhältlich: Theaterkasse im Phoenix-Center, B&K, Buxtehuder Straße und im HelmsMuseum. AD

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Das ist neu beim Mutterschutz

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Gesetz gilt nun auch fĂźr SchĂźlerinnen und Studentinnen, Arbeitgeber mĂźssen MĂźtter besser schĂźtzen Michael Tsalaganides Fachanwalt fĂźr Arbeitsrecht Fachanwalt fĂźr Sozialrecht

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PAUL BOUBARIS TSALAGANIDES

Rechtsanwalt

Thomas Riebensahm Fachanwalt fĂźr Erbrecht

Zum 1. Januar 2018 traten einige Neuregelungen zum Thema Mutterschutz in Kraft. Das Mutterschutzgesetz gilt nun auch unter bestimmten Voraussetzungen fĂźr SchĂźlerinnen und Studentinnen. Werdende MĂźtter bekommen mehr Entscheidungsfreiheit bei Sonntags- und Nachtarbeit. Laut D.A.S. Rechtsschutz Leistungs-GmbH (D.A.S. Leistungsservice) haben Arbeitgeber auĂ&#x;erdem mehr Pflichten, um MĂźtter besser vor Gefahren zu schĂźtzen. Die wichtigsten Ă„nderungen: ! Personenkreis: Das Mutterschutzgesetz gilt jetzt auch fĂźr SchĂźlerinnen und Studentinnen, wenn deren Ausbildung Ort, Zeit und Ablauf der Lehrveranstaltungen verpflichtend vorgibt, oder wenn sie ein Pflichtpraktikum ableisten. Das Gesetz gilt auch fĂźr arbeitnehmerähnliche Personen, Heimarbeiterinnen und Frauen im Bundesfreiwilligendienst. FĂźr Richterinnen, Beamtinnen und Soldatinnen gelten ab Januar ähnliche Regelungen, die aber in anderen Gesetzen niedergelegt sind. Zusätzliche Pflichten fĂźr Arbeitgeber ! Arbeitgeber: Das Mutterschutzgesetz sieht nun zusätzliche Pflichten fĂźr Arbeitgeber vor, zum Beispiel bei der Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen fĂźr einzelne Arbeitsplätze im Hinblick auf Gefahren fĂźr werdende MĂźtter. Beschäftigungsverbote aus betrieblichen GrĂźnden soll es nur noch als letzte MĂśglichkeit geben, wenn der Arbeitsplatz zum Beispiel nicht umgestaltet werden kann. ! Nachtarbeit: Der Arbeitgeber darf eine schwangere

oder stillende Frau nicht zwischen 20 und 6 Uhr beschäftigen. Sie darf jedoch auf eigenen Wunsch bis 22 Uhr arbeiten. Auch Sonnund Feiertagsarbeit ist kßnftig mÜglich, wenn die Frau dies wßnscht. Neben anderen Voraussetzungen muss allerdings gewährleistet sein, dass sie nicht allein arbeitet. Ausnahmen fßr bestimmte Branchen gibt es nicht mehr. Längere Schutzfrist nach Frßh- oder Mehrlingsgeburt ! Schutzfristen: Hat die Arbeitnehmerin ein behindertes Kind zur Welt gebracht, kann sie seit Mai 2017 die Schutzfrist nach der Geburt auf zwÜlf Wochen verlängern. Die Frist gilt auch nach einer Frßh- oder Mehrlingsgeburt. Nach einer Frßhgeburt verlängert sie sich um die Zeit, die die Mutter vor dem ursprßnglichen Geburtstermin nicht mehr in Anspruch nehmen konnte. ! Kßndigungsschutz: Während einer Schwangerschaft und in der Regel bis zum Ablauf von vier Monaten nach der Geburt darf der Arbeitgeber einer Frau nicht kßndigen. Seit Mai 2017 gilt: Nach einer Fehlgeburt, die sich nach der zwÜlften Schwangerschaftswoche ereignet, besteht ebenfalls Kßndigungsschutz fßr vier Monate.

Sechs Wochen vor und acht Wochen nach der Entbingung dĂźrfen MĂźtter nur auf den ausdrĂźcklichen eigenen Wunsch hin arbeiten. FOTO: PR

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Ein ewiger Sammler Jens Brauer, Leiter der Abteilung Stadtgeschichte des Helms-Museums ! 16

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MITTWOCH 21. FEBRUAR 2018

Elbe Aktion

Nach Auftritten an der Mailänder Scala, der Bayerischen Staatsoper oder dem Festival von Aix-enProvence gastiert die Mezzosopranistin Jennifer Johnston wieder in der Laeiszhalle.

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FOTO: GISELA SCHENKER

post@wochenblatt-redaktion.de

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Auch der Tenor Brenden Gunnell überzeugte bereits in der Zusammenarbeit mit den Symphonikern Hamburg. FOTO: BRENDEN GUNNELL

HEINRICH SIERKE, HAMBURG

Manchmal erzählt Musik viel mehr vom Zustand der Welt als Worte. So schrieb Gustav Mahler zu Beginn des 20. Jahrhunderts das „Lied von der Erde“. Dieser Zyklus von Orchesterliedern besingt mit rätselhaften Texten düstere Stimmungen des Wandels und der Vergänglichkeit – passend zur damaligen Zeit. Und vielleicht auch zur heutigen Zeit. Die Symphoniker Hamburg interpretieren diese Komposition sowie Mahlers 10. Symphonie. Das Elbe Wochenblatt verlost drei Mal zwei Karten für das Konzert am Sonntag, 15. April, in der Laeiszhalle. Mit Blick auf „Das Lied der Erde“, welches immer wieder von Abschiedstrauer gekennzeichnet ist, fragte Gustav Mahler den Dirigenten Bruno Walter: „Ist das überhaupt zum Aushalten?“ Die lebensbejahende Anwort – denn auch solche Teile kennzeichnen das Werk – geben die Symphoniker Hamburg unter der Leitung von Ion Marin, der anstelle des im vergangenen Jahr verstorbenen Sir Jeffrey Tate diriert. Als Solisten treten die britische Mezzosopranistin Jennifer Johnston und der US-amerikanische Tenor Brenden Gunnell auf. Beide überzeugten bereits in früheren Symphoniker-Konzerten, die Sir Jeffrey Tate geleitet hatte. Die Interpreten sind bereits mit weiteren hochkarätigen Künstlern und an renommierten Häusern aufgetreten. Jennifer Johnston hat zum Beispiel an der Bayerische Staatsoper gastiert und hat mit Künstlern wie Kirill Petrenko, Kent Nagano und Ingo Metzmacher zusammengearbeitet. Der jugendliche Heldentenor Brenden Patrick Gunnell wiederum hat unter anderem an der Semperoper und am Teatro La Fenice di Venezia gesungen, wo er die Titelpartie von Mozarts Idomeneo interpretierte. Das Konzert im Großen Saal der Laeiszhalle beginnt mit einem Werk Gustav Mahlers, dem ersten Satz seiner 10. Symphonie, die unvollendet blieb: Er begann das Werk, das ebenfalls stark vom Thema Abschied geprägt wird, 1910. Im folgenden Jahr starb der Komponist und Dirigent im Alter von nur 50 Jahren.

Junge Künstler singen das „Lied von der Erde“ Symphoniker Hamburg und Jennifer Johnston sowie Brenden Gunnell interpretieren Gustav Mahler – Karten zu gewinnen Wer dem Konzert kostenlos lauschen möchte, sendet bis Montag, 26. Februar, eine Postkarte an: Elbe Wochenblatt, Stichwort: „Jennifer Johnston“, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg. Oder per EMail, mit dem Betreff „Gewinne: Jennifer Johnston“, an post@

wochenblatt-redaktion.de – der Rechtsweg ist ausgeschlossen. !! Symphoniker Hamburg

Laeiszhalle, JohannesBrahms-Platz, am Sonntag, 15. April, um 19 Uhr. Um 18.30 beginnt eine Einführung in das Programm im E-Saal (Büh-

neneingang) durch Philharmoniker-Pressesprecher Olaf Dittmann und ein Orchestermitglied. Der Eintritt ist für Konzertbesucher frei. Karten für neun bis 49 Euro, zuzüglich Vorverkaufsgebühren, unter ! 35 76 66 66 oder www.symphonikerhamburg.de

! Fußball-Kino: Werder Bremen – HSV Stellwerk Fernbahnhof Harburg über den Gleisen 3/4 Hannoversche Straße 85 ! 30 09 69 48, sa 17.45 Uhr ! Kickern & Dart im Treffpunkt Hölertwiete Hölertwiete 5 ! 98 76 51 10 so 15-18 Uhr

MUSIK/PARTYS ! Körrie Kantner And His Not So Bigband Swing Kulturcafé Komm du Buxtehuder Straße 13 ! 57 22 89 52 fr 20 Uhr, Eintritt frei/Spende ! Konzert: Brendan Hyland Irish Music, Rhythm & Blues, Soul und Rock 'n' Roll The Old Dubliner Neue Straße 58/Lämmertwiete ! 77 11 04 45, sa 21 Uhr ! Polska Party in der Villa Harburg Electro, House, polnische Hits Maison Musique Buxtehuder Straße 35 ! 20 97 28 34, sa 23 Uhr ! Heathen Rock Festival mit zehn Bands Darunter Neophyte, Wasted Roads, Fejd, Nightlaser, Theory, Armored Dawn und Istapp Rieckhof Rieckhoffstraße 12 ! 766 20 20 sa 11.30-0 Uhr

KINO ! Cinemaxx Harburg: Sondervorstellung Moorstraße 1 ! 80 80 69 69 (Reservierung) Movie4Friends/Gruppenticket zum Sparpreis: Game Night Komödie, mi 20 Uhr

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Elbe Wochenblatt Familienanzeigen

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der HĂźgel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er den Arm um sie und sprach: „Komm heim.“

Olga Kahnt

MITTWOCH, 21. FEBRUAR 2018

Ein plĂśtzlicher Tod beendet das Leben einer glĂźcklichen, miteinander und fĂźreinander lebenden Familie. Traurig nehmen wir Abschied von meiner geliebten Frau, unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Oma

langjähriger 1. Vorsitzender und Ehrenmitglied

Irmtraud von der Heyden

Karl-Friedrich Hofmann

geb. MÜller * 2. September 1947 †8. Februar 2018

geborene Villmow * 18.01.1921 †30.01.2018

Tennis- und Sport- Club Viktoria Wilhelmsburg e.V.

Die Trauerfeier mit anschlieĂ&#x;ender Urnenbeisetzung ďż˝ndet am Donnerstag, den 1. März 2018, um 12.30 Uhr in der Kapelle des Friedhofes Langenbek, Langenbeker Friedhofsweg, 21079 Hamburg statt.

Andrea Renate und Klaus Bernhard Wir verabschieden uns mit einer Urnentrauerfeier am Freitag, den 23.02.2018 um 14.00 Uhr in der Kapelle auf dem Friedhof Fischbek am Scheideholzweg. Das „Hospiz fĂźr Hamburgs SĂźden“ ist dankbar fĂźr jede UnterstĂźtzung. Spendenkonto bei der Hamburger Sparkasse IBAN DE57 2005 0550 1262 2082 08, Stichwort: „Olga Kahnt“

BEERDIGUNGSINSTITUTE BESTATTUNGEN

Statt freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir um eine Spende an die Stiftung Kinder-Hospiz Sternenbrßcke, IBAN: DE69 2005 0550 1001 3007 87, Stichwort: Irmtraud von der Heyden.

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Du bist nicht fort, du wechselst nur die Räume. Du lebst in uns und gehst durch unsere Träume.

Carsten Golke

Anni Bathen Helmich

* 11. Juni 1968

†1. Februar 2018

Wir trauern um Anni Bathen Helmich, die viele Jahre im treffpunkt.elbinsel tätig war und nach schwerer Krankheit von uns gehen musste.

†23. Januar 2018

Wir haben in aller Stille Abschied genommen.

Ihr groĂ&#x;es Engagement und ihre Hilfsbereitschaft war uns ein Geschenk, ihre Solidarität und GroĂ&#x;zĂźgigkeit war uns ein Vorbild und ihr Humor und Lebensfreude ein groĂ&#x;es GlĂźck. Liebe Anni, wir danken dir und vergessen dich nicht.

Als die Kraft zu Ende ging, war's kein Sterben, war's ErlĂśsung.

Deine KollegInnen und Kollegen der alsterdorf assistenz west gGmbH, deine Freunde und Bekannten aus dem treffpunkt.elbinsel und dem treffpunkt.pavillon

Kätegeb.Scheller Fahje * 4. November 1924

†14. Februar 2018

In Liebe Magdalena und Heinz Lieselotte und Peter Werner und Monika Enkel und Urenkel

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im Alter von 89 Jahren. Unsere Anteilnahme gilt den AngehĂśrigen.

In Liebe und Dankbarkeit Hans Dani und Adriano mit Melina

Traurig nehmen wir Abschied

* 14. Juli 1941

Am 10.02.2018 verstarb unser GrĂźndungsmitglied,

Finkenwerder Wir nehmen im engsten Familienkreis Abschied.

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BEERDIGUNGSINSTITUTE Und immer sind da Spuren Deines Lebens, Gedanken und Augenblicke, sie werden uns an Dich erinnern und uns glĂźcklich und traurig machen

jeder Zeit

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und Dich nie vergessen lassen.

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Ein liebevoller Abschied ist eine besondere Wertschätzung. Gerne setzen wir Ihre Wßnsche um.

Wir trauern um unseren Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa

Dachdeckermeister

Ernst Paul Heinz WĂźnsche * 31. Oktober 1924

†14. Februar 2018

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Unendlich traurig, aber voll Dankbarkeit fĂźr die Zeit mit ihm, nehmen wir Abschied

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Peter

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Claus-Dieter und Margit Yasmin und Ralph mit Caspar

Hamburg-Harburg Die Trauerfeier mit anschlieĂ&#x;ender Beisetzung findet am Freitag, den 2. März 2018, um 12.30 Uhr in der Kapelle des Neuen Friedhofs Harburg, Bremer StraĂ&#x;e 236, statt.

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Familienanzeigen Elbe Wochenblatt

MITTWOCH, 21. FEBRUAR 2018

Viele Reisen haben wir alle mit Dir gemeinsam gemacht, nur auf dieser letzten können wir Dich nur bis hier begleiten.

Martha Konopski

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.

Günter Flügge * 4. November 1946

Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater und Opa

† 11. Februar 2018

ist plötzlich und unerwartet für immer von uns gegangen.

Käte Flügge geb. Lübben

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter und Oma.

Die Trauerfeier �ndet statt am Montag, dem 26. Februar 2018, um 13.00 Uhr in der Kapelle des Neuen Friedhofes Finkenwerder, Finkenwerder Landscheideweg 98, 21129 Hamburg.

* 5. Mai 1939

Familie Konopski im Namen aller Angehörigen

Anstatt freundlich zugedachter Blumen bitten wir um eine Spende an den „Verein zur Förderung und Erhaltung der St.-Gertrud-Kirche Altenweder e. V.“, IBAN: DE86 2005 0550 1087 2121 20 bei der Haspa. Verwendungszweck: „Günter Flügge“.

Wir nehmen im engsten Familienkreis Abschied.

Die Urnenbeisetzung �ndet in aller Stille statt.

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Auszubildende (w/m) Anlagenmechaniker fßr Sanitärund Heizungstechnik Wir bieten euch > Ausbildung in einem zukunftssicheren Berufsfeld > langfristige berufliche Perspektive > Weiterbildungs-MÜglichkeiten > 3,5 Jahre Ausbildungszeit mit Real-/Hauptschule Interessiert? Dann keine Zeit verlieren!

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Die „Woche der Ausbildung“, veranstaltet von der Agentur fĂźr Arbeit und ihren jeweiligen Partnern, bietet SchĂźlern – Eltern dĂźrfen grundsätzlich begleiten – vom 26. Februar bis 2. März zahlreiche MĂśglichkeiten der Kontaktaufnahme und Information rund um den Berufseinstieg. Zudem werden oft Bewerbungsmappen ĂźberprĂźft. Weitere Infoangebote reichen bis in den Juni. Eine Ăœbersicht: 1. „Au Backe!“: Zahnmedizinische Fachangestellte gesucht! Montag, 26. Februar, 10-13 Uhr. Wo? Jugendberufsagentur Bergedorf, Johann-Meyer-StraĂ&#x;e 55. Die Zahnärztekammer stellt den Ausbildungsberuf vor und gibt Tipps zur Ausbildungssuche. Bitte pĂźnktlich erscheinen. 2. Gute Ausbildungschancen mit dem mittleren Schulabschluss Dienstag, 27. Februar, 16-18 Uhr. Wo? Berufsinformationszentrum (BiZ), Kurt-Schumacher-Allee 16. Infos Ăźber viele handwerkliche, kaufmännische, schulische, soziale oder auch gesundheitliche Ausbildungsangebote. 3. Azubis fĂźhren durch das Restaurant Tschebull Dienstag, 27. Februar, 15-18 Uhr. Wo? Restaurant Tschebull, MĂśnckebergstraĂ&#x;e 7. Restaurantfachleute und KĂśche: Die Auszubildenden des Restaurants Tschebull stellen ihre Ausbildung vor.

4. Hochbahn lädt ein: MINTTour fßr Mädchen Mittwoch 28. Februar, 10-12.30 Uhr. Anmeldung unter: hamburg.ausbildungsstellen-446@ arbeitsagentur.de. Die Hochbahn stellt sechs Berufe fßr Mädchen vor, die technisch, handwerklich oder elektronisch geprägt sind, sowie kaufmännische und serviceorientierte Ausbildungen. 5. Gute Ausbildungschancen mit dem ersten allgemeinbil-

Fßr Abiturienten Drei Messen wenden sich an Abiturienten. Diese Veranstaltungen beinhalten auch Vorträge und Beratungsangebote. Wo? Elbcampus, Zum Handwerkszentrum 1. " karriere:dual Sonnabend, 21. April, 10-15 Uhr. Rund 50 Unternehmen und Hochschulen informieren ßber duale Studiengänge in der Region Hamburg. www.karriere-dual.de " Studieren im Norden Sonnabend, 26. Mai, 10-15 Uhr. Circa 50 Universitäten, Fachhochschulen und Institutionen informeren. www.studieren-im-norden.de " AbiUp Sonnabend, 16. Juni, 10-15 Uhr. Rund 50 Betriebe und Bildungseinrichtungen informieren ßber Ausbildungsberufe mit hohem Abiturientenanteil. www.abi-up.de

SchĂźler kĂśnnen sich während der „Woche der Ausbildung“ umfassend bei Vertretern von Firmen, Unternehmen und Institutionen informieren. FOTO: AGENTUR FĂœR ARBEIT HAMBURG, PRESSE

denden Schulabschluss Donnerstag, 1. März, 16-18 Uhr. Wo? Berufsinformationszentrum, Kurt-SchumacherAllee 16. Infos Ăźber handwerkliche, kaufmännische, schulische, soziale und gesundheitliche Ausbildungsangebote. 6. „Verkauf Dich gut! – Ausbildungsmesse fĂźr den Einzelhandel“ Donnerstag, 1. März, 10-14 Uhr. Wo? Museum fĂźr Arbeit, Wiesendamm 3. Namhafte Unternehmen aus Branchen wie Mode, MĂśbel, Einrichtung, Lebensmittel, Telekommunikation, Drogerie oder Bau- und Heimwerkermärkte stellen sich vor. Vor Ort sind Ăźber 150 Lehrstellen konkret zu besetzen. 7. Perspektiven im Handwerk

Infostunde der Handwerkskammer, die bei der Lehrstellensuche unterstĂźtzt. Termine in der Handwerkskammer Hamburg, Holstenwall 12, jeweils von 15-16 Uhr: dienstags 6. März, 20. März; 3. April. Anmeldung: nachwuchs@hwk-hamburg.de oder ! 35 90 53 62. 8. INTAS – Lehrstellenvermittlung Ăźber die Handelskammer Hamburg Durch den „Integrierten Ausbildungsservice INTAS“ kĂśnnen Interessierte mit nur einem Bewerbungsverfahren mehrere Ausbildungsbetriebe gleichzeitig ansprechen. Viele Ausbildungsplatzangebote werden nur Ăźber INTAS angeboten. Informationen und Termine Ăźber www.hk24.de/intas

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Elbe Wochenblatt Letzte Seite

MITTWOCH 21. FEBRUAR 2018

Ein ewiger Sammler Vorgestellt: Jens Brauer, Leiter der Abteilung Stadtgeschichte des Archäologischen Museums Hamburg

Lurch des Jahres 2018: Der Grasfrosch lebt auch im GĂśhlbachtal. FOTO: CARMEN HAGEMEISTER

Damit Mensch und Tier sich wohlfĂźhlen Nabu Hamburg SĂźd sucht Helfer: Wer räumt im GĂśhlbachtal mit auf? HARBURG. Die GrĂźnanlage am GĂśhlbachtal ist zu jeder Jahreszeit beliebt. Viele VĂśgel und andere Tiere, unter anderem der Grasfrosch, Lurch des Jahres 2018, sind dort zuhause. Damit sich die Tiere dort im FrĂźhjahr wohlfĂźhlen und der Anblick fĂźr die Menschen angenehmer wird, organisiert die Gruppe SĂźd des Naturschutzbundes Nabu Hamburg schon jetzt eine MĂźllsammelaktion. Die jährliche Aktion „Hamburg räumt auf“ startet erst im April. Das sei zu spät, finden die

Beilagen

IN DIESER AUSGABE

NaturschĂźtzer. „Dann brĂźten in der GrĂźnanlage schon zahlreiche VĂśgel, die Ruhe an ihrem Nest brauchen“, sagt die Bachpatin und Nabu-Aktive Carmen Hagemeister. Auch Kinder kĂśnnen unter Aufsicht eines Erziehungsberechtigten beim Aufräumen helfen. Gummistiefel oder festes Schuhwerk sind unbedingt erforderlich, Handschuhe stellt der Nabu. Alle Helfer treffen sich am Sonnabend, 24. Februar, um 14 Uhr am GĂśhlbachtal, Ecke In der Schlucht. PĂ–P

Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte folgender Firmen bei. Einige Kunden belegen nur Teilgebiete, so kann es sein, dass Sie einen oder mehrere Prospekte nicht vor�inden.

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Im Harburger Schloss gibt es den ältesten begehbaren Raum Hamburgs. Ist das nicht toll? Jens Brauer

SABINE LANGNER, HARBURG

Jens Brauer ist ein Sammler, wie er im Buche steht. Schon als kleiner Junge turnte er in seinem Heimatort Uelzen auf Schrottplätzen herum, um dort im MĂźll verlorene Schätze zu finden. Allerdings ging es ihm damals weniger um materielle Werte, sondern um die spannenden Geschichten, die sich hinter den weggeworfenen Dingen verbargen. So gesehen macht der 49Jährige heute nichts anderes. Als neuer Chef der Abteilung Stadtgeschichte des Archäologischen Museums Hamburg (HelmsMuseum) sammelt er immer noch alte Schätze – und die Geschichten, die dazu gehĂśren. „Es sind und waren doch zu allen Zeiten Menschen, die eine Gesellschaft ausmachen“, begeistert sich der studierte Historiker fĂźr das Thema. „Und diese Menschen haben auch immer eine Geschichte, auch wenn sie nicht aufgrund groĂ&#x;er Leistungen berĂźhmt geworden sind.“ Die Geschichten zu finden, ist sein groĂ&#x;es Ziel fĂźr den neuen Job. „Einfach ein paar alte, verstaubte Sachen hinstellen, kann jeder. Aber Geschichte so präsentieren, dass die Menschen stehen bleiben und denken ‘Das ist ja interessant’, das will ich“, erklärt er selbstbewusst. Dabei darf es auch sehr gern lustig zugehen. Erfahrungen darin, Geschichte und Geschichten spannend zu präsentieren, hat Jens Brauer

Jens Brauer, von Beruf Historiker und Archäologe, hat die Leitung der Abteilung Stadtgeschichte im Archäologischen Museum Hamburg ßbernommen. FOTO: SL

reichlich gesammelt. Nach dem Studium in KĂśln hat er erstmal sieben Jahre lang in SachsenAnhalt beim Landesamt fĂźr Denkmalpflege und Archäologie gearbeitet, Ausgrabungen geleitet und Ausstellungen konzipiert. Ein paar Jahre als selbstständiger Ausstellungsmacher unter anderem in Halle folgten, bis er jetzt in Harburg gelandet ist. Jens Brauer wohnt in Winterhude, „aber nicht in dem

schicken Latte-Macciato-Teil.“ Er ist aber vĂśllig hingerissen von seiner neuen Wirkungsstätte. „Im Harburger Schloss gibt es den ältesten begehbaren Raum Hamburgs. Ist das nicht toll?“ Und der Binnenhafen und der Alte Friedhof seien Ăźberhaupt grandios. Als erste Amtshandlung will er den Geschichtslehrpfad mit 23 interessanten Stationen in Harburg wieder neu beleben. „Dazu wird es ein kleines

Buch mit einem Plan geben, anhand dessen Spaziergänger Harburg ganz neu entdecken kĂśnnen“, berichtet Jens Brauer. In seiner Freizeit turnt der blonde Mann Ăźbrigens immer noch auf Schrottplätzen herum, allerdings Ăśfter auf virtuellen. Er sammelt alte Fahrräder. Sein Schatz ist ein Modell aus dem Jahr 1935, das er sich aus Einzelteilen selber zusammengeschraubt hat.

Kultfilm in der Kulturwerkstatt

Choreographie: „Tanz mit Louis XIV“

Trennung, Verlust, Abschied

HARBURG. Er war einer der groĂ&#x;en Kultfilme der 80er Jahre, Percy Adlons „Out of Rosenheim“ (BRD/USA 1987). Am Freitag, 23. Februar, um 20 Uhr gibt es ein Wiedersehen mit Marianne Sägebrecht in der Kulturwerkstatt, Kanalplatz 6. Nach einem handfesten Ehestreit steigt eine Frau aus Bayern mitten in der WĂźste von Nevada in einem heruntergekommenen Motel ab. Eintritt: fĂźnf Euro. AD

HARBURG. Die Gruppe Tanzraum präsentiert gemeinsam mit dem Tanz Turnier Club Harburg (TTC) ihre Wettkampfchoreographie fĂźr 2018. Am Sonntag, 25. Februar, ist um 11 Uhr, der „Tanz mit Louis XIV“ in der Bundeswehrhalle, Hans-DewitzRing, zu sehen. Jazz, Modern Dance, Musical Dance, Orientalischer Tanz, Standard und Latein werden gezeigt. FĂźr das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwĂźnscht. AD

HARBURG. Oft sind Trennungen und Abschiede schmerzlich, Verluste schwierig. Ein Kurs bei der Biff Harburg, Neue StraĂ&#x;e 59, kann helfen, mit kĂźnstlerischen Mitteln wie Farben, Collage, Poesie und Musik einen Ausdruck fĂźr die GefĂźhle zu finden. Kunsttherapeutin Ulrike Hinrichs leitet die aufeinander aufbauenden Kurstermine, Beginn: Montag, 26. Februar, von 17 bis 19 Uhr. Der Kurs kostet fĂźnf Euro pro

Termin. Ein geringerer Beitrag ist mĂśglich. Info und Anmeldung unter ! 77 76 02. AD

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