Wilhelmsburg KW43-2017

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ElbeWochenblatt

am Mittwoch

Wochenzeitung für Wilhelmsburg

Nr. 43 | 25. Oktober 2017 | Trägerauflage: 25.119 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 - 89

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Elbe Aktion

Wer sie lange genug vor der Nase hat, sieht sie irgendwann gar nicht mehr: Strommasten am Ernst-August-Kanal.

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zu gewinnen!

Turbulente Komödie Monsieur Claude und seine Töchter im St. Pauli Theater ! 7

DIESE WOCHE Umfrage Brauchen die norddeutschen Bundesländer einen eigenen Feiertag ? ! 2

Musik Benefizkonzert in der Honigfabrik zu Gunsten von „Die Insel hilft“ !3

Interview Was fehlt in Wilhelmsburg? Kirche befragt Passanten

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Wohnen unter Hochspannung

Freileitung im Reiherstiegviertel bleibt erhalten – auch wenn neue Wohnungen gebaut werden

O.ZIMMERMANN, WILHELMSBURG

An den Blick aus ihrem Fenster haben sich die Bewohner des nördlichen Reiherstiegviertels längst gewöhnt: In etwa 25 bis 30 Metern Höhe überquert eine Hochspannungsleitung die Elbinsel. Die Trasse der 110Kilovolt-Freileitung führt von Ost nach West vom Kraftwerk Tiefstack bis zum Umspannwerk an der Köhlbrandbrücke. Etliche Masten entlang des Vogelhüttendeichs und des ErnstAugust-Kanals zeugen von der luftig verlegten Stromverbindung. Ist das eigentlich gesund? Darf man unter Hochspannungsleitungen überhaupt wohnen? Das fragten sich kürzlich die Teilnehmer des Quartiersbeirats Reiherstiegviertel, die zu dem Zweck extra einen Vertreter der Internationalen Bauaustellung (IBA) eingeladen hatten. Schließlich plant die IBA, sobald ab etwa 2019 die Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße abgeschlossen ist, auf den freigewordenen Arealen Wohnungen zu bauen. 1.000

Jetzt wird getanzt WILHELMSBURG. Sie stehen das erste Mal vor Publikum auf einer großen Bühne: Über 80 Kinder zwischen vier und 13 Jahren zeigen, was sie im Scheinwerfer Dance Center alles gelernt haben. Die Vorstellung findet am Sonntag, 5. November, ab 16 Uhr im Bürgerhaus, Mengestraße 20, statt. Der Eintritt beträgt acht Euro. Kinder bis 16 Jahre zahlen nichts! Tickets können per E-Mail an scheinwerferdancecenter@gmx.de reserviert werden. Veranstalter der Tanzshow ist der Verein zur Förderung von Kunst und Kultur in den Veringhöfen zusammen mit dem Scheinwerfer Dance Center. Das Tanzprojekt wird von der Stadt Hamburg gefördert. FOTO: PR

Einheiten sollen nördlich des Vogelhüttendeichs im neuen „Spreehafenviertel“ entstehen, 2.100 Wohnungen südlich davon, im sogenannten „Elbinselquartier“. Ergebnis: Die überirdisch verlaufende Stromleitung soll so bleiben wie sie ist: Laut Auskunft des Betreibers, der Strom-

Wir lassen Fachgutachten erstellen Stefan Laetsch, Sprecher IBA Hamburg

netz Hamburg GmbH, bestehen keinerlei gesundheitliche Bedenken. „Die Freileitungen werden aufgrund der Bebauung nicht verändert“, sagt Anette Polkehn-Appel, Sprecherin der Stromnetz GmbH. Demnach beträgt der gesetzlich vorgeschriebene Mindestabstand zu Wohngebäuden – je nach Dachneigung – zwischen drei und fünf Metern. Von diesem Wert ist man am Vogelhüttendeich weit entfernt. Auch das Geld spielt offenbar eine wichtige Rolle: Denn die Verlegung von – wie in diesem Fall – mittelgroßen Kabeln unter die Erde kostet in etwa dreieinhalb mal so viel wie eine Freileitung. IBA-Sprecher Stefan Laetsch betont, dass sein Unternehmen die Sache im Blick habe: „Wir lassen Fachgutachten erstellen und integrieren die gesetzlichen Mindestabstände in die weitere Pla-

nung.“ Nach Auskunft der Stromnetz GmbH sind hamburgweit etwa 27.000 Kilometer an Stromleitungen unterirdisch verbaut – gegenüber 1.344 Kilometern

Freileitung. Dies entspricht einem Anteil von fünf Prozent. Freileitungen sind im Allgemeinen erheblich preiswerter, wartungsfreundlicher und verlustärmer als Erdkabel.

Hochspannungsfreileitungen Hochspannungsfreileitungen müssen die Grenzwerte der Verordnung über elektromagnetische Felder einhalten. Dann ist sichergestellt, dass keine akuten gesundheitsschädigenden Effekte auftreten. Dennoch können auch bei Feldstärken unterhalb der Grenzwerte in Einzelfällen unangenehme Empfindungen auftreten und das Wohlbefinden stören. Auch können durch elektrische und magnetische Felder elektronische Körperhilfs-

mittel wie Herzschrittmacher oder andere elektronische Implantate beeinflusst werden. In Hamburg werden seit einigen Jahren in neuen Bebauungsplänen im Nahbereich von Hochspannungsfreileitungen keine Nutzungen für Wohngebäude, bauliche Anlagen für Kinder und Jugendliche, Spiel- und Sportstätten, Krankenhäuser, Pflegeheime und Erholungsstätten mehr ausgewiesen. Quelle: Umweltbehörde


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Elbe Wochenblatt Thema der Woche

MITTWOCH 25. OKTOBER 2017

LESERBRIEFE Was tun gegen „Autoposer“, die ihre Autos aufgemotzt haben und normale Straßen in Rennstrecken verwandeln? Helfen härtere Strafen? FOTO: EW

Je mehr PS desto besser? Elbe Wochenblatt Nr. 42 vom 18. Oktober

Den Führerschein wegnehmen Unsere Straßenverkehrsordnung dient neben der höchstmöglichen Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer auch dem friedlichen Miteinander im Straßenverkehr. Wem das egal ist, der sollte keine Fahrerlaubnis erhalten oder behalten! Gut, wenn „Autoposer“ jetzt im Fokus der Verkehrspolizei sind! Gut, wenn noch mehr Anwohner sich couragiert den „Autoposern“ und Rasern in den Weg stellen würden. Wirklich gut, wenn unsere Polizei auf die Hinweise von betroffenen Anwohner hören täte. Und hoffentlich ist das Ganze keine Eintagsfliege! Bisher hat sich unsere Verkehrspolizei für „normale“ Raser nur solange interessiert, wie eine Geschwindigkeitskontrolle nach Abzug der Mess- und Kontrollkosten einen Überschuss für die Haushaltskasse erwirtschaftete. Wirklich guter Bürgerschutz ist, wenn jetzt

Heimfelder Schützen brauchen Hilfe HARBURG. Beim Sturm „Xavier“ sind auf dem Gelände des Schützenvereins Heimfeld zwei Bäume auf den Schießstand gefallen. Der Gebäudeschaden wird von der Versicherung ersetzt, doch es bleiben Schäden in Höhe von rund 25.000 Euro, die der Verein tragen muss. „Diese Summe stellt uns vor große Probleme“, sagt Vereinsspre-

auch diese bedenkliche Vorgehensweise politisch und polizeilich überdacht werden würde. Margaretha Schmidt-Voß per E-Mail

Wer nicht hören kann, muss fühlen Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, als es noch hieß „Wer nicht hören kann, muss fühlen!" Also bitte eine deftige Geldstrafe und recht langen Führerscheinentzug für „Autoposer“ und alle anderen Temposünder. Wer Verkehrsvorschriften derart ignoriert, sollte ordentlich „blechen“, zumindest seinem Einkommen entsprechend angepasst. Herwig Unger per E-Mail

Denkmal für den Reformator: Vor 500 Jahren schlug Martin Luther seine 95 Thesen an das Tor der Schlosskirche in Wittenberg.

Buß- und Bettag immer frei? Umfrage: Brauchen die norddeutschen Bundesländer einen eigenen Feiertag? NIELS KRELLER, HAMBURG-SÜD

Ausnahmsweise ist in diesem Jahr der Reformationstag ein Feiertag. Viel böses Blut gab es 1995, als mit dem Buß- und

Recyclinghöfe sammeln Spielzeug

Nur noch 150 Karten für Starpyramide

HARBURG. Noch bis zum 16. Dezember sammeln alle zwölf Recyclinghöfe der Stadtreinigung Hamburg (SRH) und die beiden Stilbruch-Filialen gebrauchtes Spielzeug. Arbeitslose Hamburger arbeiten bei der Hamburger Toys Company das gesammelte Spielzeug wieder auf und verteilen es meist noch vor Weihnachten kostenlos an bedürftige Familien. In Harburg nimmt der Recyclinghof am Neuländer Kamp 6 das Spielzeug montags bis freitags von 8 bis 19 Uhr sowie sonnabends von 8 bis 14 Uhr entgegen. SL

HARBURG. Am Sonntag, 3. Dezember, findet in der Friedrich-Bert-Halle, Alter Postweg 34, die 32. Starpyramide statt. Auf der von Peter Sebastian organisierten Veranstaltung treten unter anderem Graham Bonney, Pussycat, Costa & Lucas Cordalis und als Moderator Carlo von Tiedemann auf. Der Erlös geht an das „Gemeinnützige Jugendwerk unfallgeschädigter Kinder in der Sportvereinigung Polizei Hamburg von 1920“. Karten gibt es an der Konzert im Untergeschoss des PhoenixCenters. SL

Bettag der einzige rein protestantische gesetzliche Feiertag gestrichen wurde (außer in Sachsen), um die Pflegeversicherung zu finanzieren. Zwar gab es den Bußund Bettag bis dahin auch in ka-

tholischen Ländern, trotzdem fühlten sich die (überwiegend) evangelischen nördlichen Bundesländer durch die Abschaffung benachteiligt. So gibt es Hamburg in diesem

Jahr insgesamt zehn gesetzliche Feiertage, in Bayern stolze 14, in Baden-Württtemberg 13 Feiertage. Brauchen die norddeutschen Bundesländer also einen eigenen Feiertag?

Das sagen die Harburger

Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen und stilistische Anpassungen vor.

cher Jens Kabuse. „Wir hoffen auf finanzielle Unterstützung durch Spenden, auch von Harburger Firmen, die ein Herz für die Tradition des Schützenwesens haben.“ Die Kassierer des Vereins sind per E-Mail zu erreichen: 99jens99@gmail.com (Jens Kabuse) sowie ulf1981@aol.com (Ulf Schröder). Der Schießbetrieb der Jugend und der Sportschützen musste komplett eingestellt werden. EW

FOTO: PANTHERMEDIA

Da wir Nordländer ja benachteiligt sind, verkraften wir einen weiteren Feiertag. Und egal ab man in der Kirche ist oder nicht: Die christlichen Werte in unserer Gesellschaft sind wichtig.

Es wäre fair. Zwischen Nord und Süd ist ein großes Gefälle. Allerdings würde ich an dem Tag eher Halloween feiern. Ich finde aber den Reformationstag für die Nordländer schon sinnvoll.

Für mich als Rentner ist das egal. Aber dann ist ein Tag mehr Ruhe. Für die arbeitende Bevölkerung ist das gut. Aber mit Kirche habe ich selbst nicht viel zu tun.

Ich bin eigentlich nicht dafür, dass der Reformationstag Feiertag wird. Lieber den Buß- und Bettag zum Beispiel. Das finde ich dann auch gerecht wenn man die katholischen Länder betrachte.

Eckhard Mißfeld, 69, Zahnarzt

Nico Ehlers, 27, Vertriebler

Horst-Dieter Spang, 68, Rentner

Uwe Hennke, 62, Rentner

Elbe Umfrage

Diskutieren Sie mit auf elbewochenblatt.de

So wie es jetzt in diesem Jahr ist, ist es schon okay für mich und so soll es ruhig bleiben. Wenn der dazu käme wäre es schon gut. Die südlichen Bundesländer haben ja auch mehr Feiertage als wir.

Ich denke man sollte es mit den Feiertagen gleich halten. Schließlich bekommen alle dasselbe Geld, aber die einen haben mehr Feiertage. Wir reden doch alle immer vom vereinten Deutschland.

Wir brauchen eigentlich keinen weiteren Feiertag bei uns hier. Mich stört es auch nicht, dass die katholischen Länder mehr Feiertage haben als wir.

Christine Passau, 75, Arzthelferin

Gabriele Wolf,

Elke Ötje, 78, Rentnerin

42, Trainerin für Hautgesundheit

Sagen Sie uns Ihre Meinung Brauchen wir einen eigenen Nordfeiertag? Schreiben Sie uns! Entweder per E-Mail an post@wochenblatt-redaktion.de oder per Brief an die Wochenblatt Redaktion, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg.


Wilhelmsburg Elbe Wochenblatt

MITTWOCH 25. OKTOBER 2017

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Swing-Kurs im Freizeithaus

Inselbär feiert Geburtstag

WILHELMSBURG. Swing und Lindy Hop haben die Elbinsel erreicht. Im Freizeithaus Kirchdorf-SĂźd, StĂźbenhofer Weg 11, gibt es einen Kurs „Swing Away“ mit Vladi. Der Anfängerkurs findet jeden Montag, von 18 bis 20 Uhr statt. Acht Termine kosten 79 Euro fĂźr eine Person, ermäĂ&#x;igt 59 und 139 Euro fĂźr zwei, ermäĂ&#x;igt 119. Die ErmäĂ&#x;igungen gelten fĂźr Azubis, Studenten und Arbeitsuchende. AD

WILHELMSBURG. Am Sonnabend, 18. November, feiert der Inselbär seinen fĂźnften Geburtstag mit einer groĂ&#x;en Party von 14 bis 16 Uhr im Sprachund Bewegungszentrum, Rotenhäuser Damm 40. Kinder zwischen sechs und zwĂślf Jahren und ihre Eltern sind willkommen zu Spielen, kreativen Bastelaktionen, Tänzen und Partystimmung. Die Eltern kĂśnnen derweil Kaffee und Kuchen genieĂ&#x;en. SL

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Was braucht der Stadtteil? Die evangelisch-methodistische Kirche Wilhelmsburg hat nachgefragt. CH.V.SAVIGNY, WILHELMSBURG

Mehr FreizeitmĂśglichkeiten, mehr Angebote fĂźr Kinder, bezahlbare Wohnungen, weniger MĂźll, weniger Verkehr: Wer die Wilhelmsburger fragt, was sie sich fĂźr ihren Stadtteil wĂźnschen, bekommt meist eine ganze Bandbreite von Antworten. Genau so ist es Mitgliedern der evangelisch-methodistischen Friedenskirche ergangen, die im Rahmen ihrer „One World Tour“ Passanten auf dem StĂź-

Wir haben auch eine ganze Reihe zufriedener Menschen getroffen Karsten Mohr, Pastor

Tag der offenen TĂźr. Seit Oktober letzten Jahres waren die Friedenskirche und das gemeindezugehĂśrige Kinderprojekt InselArche fĂźr etwa 300.000 Euro saniert und erweitert worden. So hat etwa die InselArche einen Wintergarten und eine neue KĂźche bekommen. AuĂ&#x;erdem wurden viele – ĂźberflĂźssige – Wände entfernt und das Kirchengebäude mit einer Wärmedämmung ausgestattet. Finanzielle UnterstĂźtzung gab's vom Hamburger Spendenparlament sowie von einigen Hamburger Stiftungen..

Drachenfest auf dem Energieberg

Die Rapper von Ekstase haben das Benefizkonzert am 28. Oktober auf die Beine gestellt. FOTO: PR

Benefizkonzert fĂźr „Die Insel hilft“ WILHELMSBURG. Diesen Termin sollte man sich vormerken: Am Sonnabend, 28. Oktober, findet ab 20 Uhr in der Honigfabrik, IndustriestraĂ&#x;e 125-131, ein Wohltätigkeitskonzert zu Gunsten der Wilhelmsburger FlĂźchtlingsinitiative „Die Insel hilft“ statt. „In Zeiten, in denen weiter täglich Menschen, die vor Armut, Verfolgung und Kriegen fliehen, im Mittelmeer ertrin-

ken oder an den Mauern, die sich quer durch Europa ziehen stranden und Rechtspopulisten Ăźberall gegen FlĂźchtlinge hetzen, ist es umso wichtiger, die Initiativen zu unterstĂźtzen, die sich schon seit Jahren, auch in Wilhelmsburg, fĂźr GeflĂźchtete engagieren und der Hetze entgegentreten. Auch und gerade mit Geld“, sagt Heiko Schulz (Honigfabrik). Angeschoben wurde das Be-

nefizkonzert von den Rappern von Ekstase. Sie haben auch das bunte Programm mit Gypsy, Reggae, Hip Hop, Polka zusammengebastelt. Mit dabei sind unter anderem Circus Genard, Ekstase und Martin Roots Y Los Voluntarios. Der Eintritt kostet fĂźnf Euro. Wer mehr hat, kann natĂźrlich mehr geben. Alle Einnahmen gehen an „Die Insel hilft“. EW

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Methodistische Kirche interviewt Passanten – Tag der offenen TĂźr nach Kirchenumbau am 26. Oktober Farsi, Arabisch und Armenisch – um mĂśglichst viele Wilhelmsburger zu erreichen. Rund 240 Antworten, die noch weiter ausgewertet werden sollen, hat die Kirche protokolliert. „Es ging uns auch um die Fragestellung: Wie kann die Kirche in einen guten Dialog mit ihrer Nachbarschaft treten?“, erklärt Mohr. „Ich finde, das ist uns insgesamt recht gut gelungen.“ Nach längeren Umbau- und Sanierungsarbeiten feiert die Kirche in der Weimarer StraĂ&#x;e am Donnerstag, 26. Oktober, ihre WiedererĂśffnung mit einem

oder in unserer Filiale.

FOTO: PR

Was fehlt in Wilhelmsburg? benplatz und dem Berta-KrĂśger-Platz interviewten. „Viele Leute wissen gar nicht mal, was es fĂźr Angebote im Stadtteil gibt“, berichtet Pastor Karsten Mohr. „Wir haben aber auch eine ganze Reihe zufriedener Menschen getroffen. Das war eine schĂśne Erfahrung!“ Die „One World Tour“ war eine gemeinsame Aktion von Weltmission, Zeltmission, Bethanien, der evangelisch-methodistischen Jugend, sowie einigen Hamburger Gemeinden. Interviewt wurde gleich in mehreren Sprachen – unter anderem

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DIE T AUF

GEORGSWERDER. Am Dienstag, 31. Oktober, lädt die Stadtreinigung Hamburg (SRH) zum Drachenfest auf den Energieberg, Fiskalische StraĂ&#x;e 2, ein. Von 11 bis 17 Uhr kĂśnnen Kinder kleine ModellWindmĂźhlen zu basteln und bemalen. FĂźr Erwachsene gibt es eine Beratung zum Thema Energieeffizienz und Strom von Energie-Experten. Vom 1. November bis zum 31. März bleiben der Energieberg und das Informationszentrum der Stadtreinigung Hamburg geschlossen. Ausnahme: Am Sonnabend, 4. November, Ăśffnet der Energieberg noch einmal zur Nacht des Wissens von 17 Uhr bis Mitternacht. SL

Festgottesdienst in der Kreuzkirche WILHELMSBURG. Am Dienstag, 31. Oktober, wird in der Kreuzkirche, Kirchdorfer StraĂ&#x;e 168, ab 15.17 Uhr das 500-jährige Jubiläum der Reformation durch Martin Luther gefeiert. Mit dabei sind die Kirchdorfer Kantorei und der Posaunenchor der ReiherstiegGemeinde. Ab 18 Uhr präsentiert das Kabarett „Notausgang“ im Wilhelmsburger Heimatmuseum, Kirchdorfer StraĂ&#x;e 163, eine Show mit dem Titel die „Kirche und andere menschliche Schwächen“. SL

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Tipps und Informationen aus Ihrem Marktkauf-Center Harburg

Ausgabe 3

Staunen, lernen, Spaß haben

2017

Laternenumzug am Sonntag

Vom 6. bis 18. November ist eine wissenschaftliche Ausstellung zu Gast im Marktkauf-Center

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Neu im Center: Kalamata Wer mediterrane Spezialitäten liebt, sollte sich unbedingt eine neue Adresse merken: Im April hat Familie Azimi den Stand im Erdgeschoss des Marktkauf-Centers übernommen. Seitdem erleben die Kunden ganz neue Geschmackswunder. Kalamata ist eine griechische Stadt, aus der die berühmten roten Oliven kommen, und genau die gibt es auch bei Familie Azimi in verschiedenen Variationen. Jeden Tag bereiten Akele (r.), ihr Mann Mohammad und Sohn Sheer Sha Azimi (l.) die vielen Spezialitäten zu. Dabei fällt die Auswahl schwer: ob eingelegte Oliven oder gegrillte Auberginen, ob köstlicher Petersiliensalat oder lecker gefüllte Teigtaschen alles am Kalamata-Stand wird jeden Morgen in aller Frühe frisch zubereitet. Dazu kommen delikate afghanische Süßigkeiten. „Wir verbinden das Beste aus dem mediterranen Raum“, sagt Sheer Sha Azimi stolz.

onatelang haben Techniker und Ausstellungsprofis an einer nagelneuen Ausstellung getüftelt, die in dieser Form zum aller-ersten Mal auf der ganzen Welt öffentlich gezeigt wird. „Tewito“, die Kurzform von „Technik- und Wissenschaftstour“, gastiert zwei Wochen lang, von Montag, 6. November, bis zum Sonnabend, 18. November, auf zwei Etagen im Marktkauf-Center. Schwerpunkte der Ausstellung sind die Themen „Technik & Kommunikation“ sowie „Erde & Weltall“. Gezeigt wird auch ein echter Astronautenanzug. Damit können Besucher erleben, wie sich die Astronauten an Bord der ersten Weltraumkapsel gefühlt haben. Mit dabei sind auch Eis- und Blitzsimulatoren. Im Bereich „Technik & Kommunikation“ können die Gäste des Centers verschiedene große Erfindungen der Menschheit hautnah erleben und vor allem ausprobieren. Auf die Besucher warten grandiose

Die Kinder freuen sich schon jetzt auf den großen Laternenumzug.

A

Eine neu konzipierte Ausstellung über Phänomene aus Wissenschaft und Technik macht ihre erste Station im Marktkauf-Center. Virtual-Reality-Erlebnisse. Ein Mitarbeiter der Ausstellung wird während der gesam-

ten Dauer vor Ort sein und Besucher genau erklären, wie die Experimente funktionieren.

Das Marktkauf-Center feiert Halloween mit kleinen und großen Besuchern uuaaah – Leute, verrammelt Eure Türen! Bald ist es wieder soweit: Geister, Hexen und Gespenster sind unterwegs, um sich neue Seelen zu holen. Da heult und spukt es in der Dämmerung, Hexen reiten auf ihren Besen durch die Lüfte und ausgehöhlte Kürbisse mit brennenden Lichtern werfen gruselige Schatten in die Nacht. Halloween wird auch in Deutschland immer beliebter. Am 31. Oktober verkleiden sich große und vor allem kleine Menschen, feiern schaurigschöne Partys oder ziehen durch die Straßen und fordern:

Seeveplatz vor dem Marktkauf-Center. Gleichzeitig haben zum letzten Mal in diesem Jahr wieder alle Geschäfte der Harburger City am Sonntag geöffnet. Selbstverständlich ist auch das Marktkauf-Center dabei. Vom 13 bis 18 Uhr haben alle Geschäfte in dem Einkaufszentrum geöffnet. Eine prima Gelegenheit, einmal völlig entspannt mit der ganzen Familie bummeln zu gehen. Kinder sind eingeladen, an diesem Sonntag von 13 bis 17 Uhr im Marktkauf-Center eine hübsche Laterne zu basteln. Und das Parken ist an diesem Tag im MarktkaufCenter kostenlos.

Sozialer Tag

Süßes oder Saures? H

m Sonntag, 5. November, wird wieder aus hunderten Kehlen das Lied „Laterne, Laterne, Sonne Mond und Sterne“ erklingen: Harburg feiert sein traditionelles Laternenfest. Zusammen mit der Harburger Schützengilde organisiert das Harburger Citymanagement den größten Laternenumzug Hamburgs. Begleitet von verschiedenen Spielmannszügen wandern Kinder und Erwachsene von verschiedenen Startpunkten in Harburg zum Rathausplatz. Hier wird am Abend ein großes Feuerwerk den krönenden Abschluss des Tages bilden. Einer der Startpunkte für den Sternenmarsch mit Laternen ist der

„Süßes oder Saures!“ Bei diesem herrlichen Spaß ist auch das Marktkauf-Center wieder mit dabei. Und weil der 31. Oktober in diesem Jahr ein Feiertag ist, wird Halloween dort kurzerhand vorgezogen auf Montag, 30. Oktober. Von 11 bis 18 Uhr wird eine Hexe durch das Center flanieren und Süßes verschenken. Zudem können sich die Kinder in der gleichen Zeit gruselig schminken lassen.

Im Marktkauf-Center wird Halloween schon am 30. Oktober gefeiert.

S

eit vielen Jahren hat die Harburger Behinderten Arbeitsgemeinschaft (BAG) ein Büro im Obergeschoss des Marktkauf-Centers. Hier werden Menschen mit Handicap kompetent beraten. Am Sonntag, 5. November, organisiert die BAG einen sozialen Tag zum Thema „Sinnesbehinderung“.

Zahlreiche Organisationen werden von 13 bis18 Uhr mit verschiedenen Infoständen vertreten sein. Auf dem Rieckhoffplatz wird ein HVV-Bus stehen, an dem Menschen mit Rollatoren das gefahrlose Ein- und Aussteigen trainieren können.

Über 30 Fachgeschäfte Montag bis Samstag von 9.30 bis 20 Uhr geöffnet, das Marktkauf SB-Warenhaus bereits ab 8 Uhr Marktkauf-Center Harburg, Seeveplatz 1, 21073 Hamburg, Telefon 766 269-0, www.marktkauf-center.de

Andreas Schmeldt zeigt am sozialen Tag der BAG mit seinem Hund, wie man als blinder Mensch im Alltag klarkommt.

750 überdachte Parkplätze


Bezirk SĂźd Elbe Wochenblatt

MITTWOCH 25. OKTOBER 2017

Blues in der Kulturwerkstatt

Liedern spielt die NotReally Bluesband auch Klassiker des Genres. Songs von ZZ Top, Eric Clapton und Johnny Winter werden mit erfrischend neuem Ansatz untergemischt. Der Eintritt beträgt acht Euro. SL

HARBURG. Am Freitag, 27. Oktober, ist die NotReally Bluesband um 20 Uhr zu Gast in der Kulturwerkstatt, Kanalplatz 6. Neben ihren eigenen

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Tag der offenen TĂźr

Das Duo Hermanos tritt gemeinsam mit Märchenerzählerin Antje Mohr im CafÊ Nova auf. FOTO: PABLO RIOS BARRIUSO

WILHELMSBURG. Nach einem Jahr Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten ist die InselArche, Weimarer StraĂ&#x;e 10, jetzt endlich fertig. Das soll gefeiert werden: Am Donnerstag, 26. Oktober, sind alle Nachbarn und FĂśrderer der InselArche von 16 bis 20 Uhr zu einem Tag der offenen TĂźr eingeladen. Es gibt Kuchen und Fingerfood, Bilder und Aktionen. Kinder kĂśnnen sich an der Aktion „WĂźnsch dir was!“ beteiligen. SL

SPD bittet zum Gespräch WILHELMSBURG. Am Freitag, 27. Oktober, stehen der SPD-Bundestagsabgeordnete Metin Hakverdi und der SPDBezirkspolitiker Fred Rebensdorf von 16 bis 17 Uhr auf dem Berta-KrÜger-Platz, Ecke Bahnhofspassage, um mit Bßrgern ins Gespräch zu kommen. SL

Jugendlich, politisch, frech Drei Veranstaltungen des Festivals eigenarten finden in Wilhelmsburg statt SIEGMUND BORSTEL, WILHELMSBURG

TSH lädt zum Kinderturn-Sonntag Kostenloser SpaĂ&#x; am 5. November von 10 bis 13 Uhr SIEGMUND BORSTEL, HARBURG

Kinderturnen fĂśrdert die gesunde Entwicklung von Kindern. Die Turnerschaft Harburg (TSH) lädt am Sonntag, 5. November, Kinder zwischen einem und sieben Jahren und deren Eltern ein, die vielseitigen Bewegungsangebote des Vereins kennenzulernen. „Beim Kinderturn-Sonntag kĂśnnen Sie erleben, wie viel SpaĂ&#x; es Ihren Kindern macht, in einer Bewegungslandschaft zu spielen“, verspricht TSH-GeschäftsfĂźhrerin Nina Djafari. Geturnt wird – natĂźrlich kostenlos – von 10 bis 13 Uhr in der Blauen Halle des Heisenberg-Gymnasiums, TriftstraĂ&#x;e 43. Hintergrund: Kleine Kinder sind ausdauernde „Baumeister“

und „Entdecker“. Die Begeisterung zu erhalten, Neues zu entdecken, Probleme zu lĂśsen, ist eine der wichtigsten Entwicklungsaufgaben. Kaum ein Lebensbereich eignet sich dafĂźr besser als Bewegungsorte, in denen sich Kinder nach Herzenslust ausprobieren kĂśnnen. Nina Djafari: „Und genau ein solcher Ort ist das Kinderturnen in unserem Verein.“

Kinderturn-Sonntag der Turnerschaft Harburg: 5. November, 10 bis 13 Uhr Ort: Heisenberg-Gymnasium TriftstraĂ&#x;e 43, Blaue Halle ! 70 10 84 55 !! www.tsh-verein.de

Ein Festival wird volljährig: Auseinandersetzungsfreudig und frisch wie eh und je sind die Musik-, Theater-, Literatur-, Tanz- und Film-Produktionen des interkulturellen Festivals „eigenarten“ – auch in seiner 18. Saison. Jugendliche Leichtigkeit und politischer Ernst, freche Hommage an die Vergangenheit, skeptischer Blick nach vorn oder die träumerische Frage „Was wäre, wenn ...?“: All das hat traditionell Platz bei eigenarten, ist gewissermaĂ&#x;en sein Lebenselixier. Vom 26. Oktober bis 5. No-

vember stellen KĂźnstler aus aller Welt, die in und bei Hamburg leben und arbeiten, ihre neuesten Produktionen vor. 40 Veranstaltungen plus zwei Ausstellungen stehen auf dem Programm. Zwei Spielstätten liegen in Wilhelmsburg: das BĂźrgerhaus, MengestraĂ&#x;e 20, und das CafĂŠ Nova, Wilhelmsburger StraĂ&#x;e 73. Das von der KulturbehĂśrde gefĂśrderte Festival gibt Einblick in andere Traditionen, Religionen und Philosophien. Es zeigt, dass und wie ein Miteinander funktionieren kann. Im BĂźrgerhaus findet am Donnerstag, 26. Oktober, 19.30 Uhr die zweistĂźndige ErĂśffnung statt.

Lego-Nachmittag in der BĂźcherhalle

Der Eintritt ist frei, Reservierungen per E-Mail unter eroeffnung@festivaleigenarten.de sind erforderlich. Am Montag, 30. Oktober, 20 Uhr, wird das BĂźrgerhaus zum Theater. Die Theatergruppe Karoon erzählt die Geschichte dreier Bewohner eines FlĂźchtlingsheimes, die ihren Weg in die deutsche Gesellschaft suchen. Eintritt: zehn Euro, ermäĂ&#x;igt acht Euro. Im CafĂŠ Nova gibt’s am Donnerstag, 2. November, ab 19 Uhr Märchen und Musik. Märchenerzählerin Antje Mohr tritt zusammen mit dem Duo Hermanos auf. Eintritt: nach Selbsteinschätzung.

WILHELMSBURG. Die BĂźcherhalle Kirchdorf, WilhelmStrauĂ&#x;-Weg 2, veranstaltet am Freitag, 27. Oktober, von 15 bis 17 Uhr den zweiten Lego-Nachmittag. Kinder ab fĂźnf Jahre kĂśnnen mit Legound Duplosteinen nach Herzenslust bauen, mit oder ohne Vorlage. Baumaterial ist vorhanden. Im Anschluss werden die bunten Bauwerke ausgestellt. Die BĂźcherhallenmitarbeiter freuen sich Ăźber bereits erhaltene und weitere Lego-Spenden. AD

Kucken. Essen. Machen WILHELMSBURG. Sehr unterhaltsam wird es am Sonntag, 29. Oktober, ab 11 Uhr im BĂźrgerhaus Wilhelmsburg, MengestraĂ&#x;e 20. In der Reihe „SonntagsPlatz“ wird Christiane Kampwirth Ernst Jandls kurzes Gedicht „fĂźnfter sein“ in ein 55minĂźtiges TheaterstĂźck umsetzen. Das StĂźck Ăźber fĂźnf verletzte Spielzeugpuppen, die in der Puppenwerkstatt sitzen und war-

ten, ist geeignet fĂźr Kinder ab vier Jahren und ihre Familien. Der Eintritt kostet 2,50 Euro. Wer keine Lust hat, am Sonntag in der KĂźche zu stehen, kann anschlieĂ&#x;end an die Theatervorstellung nämlich wieder einen gĂźnstigen Familienmittagstisch der Kochburg fĂźr drei Euro pro Portion genieĂ&#x;en, inklusive Selter. Auf der Karte steht Pasta mit zwei verschiedenen SoĂ&#x;en und

Salat. Zum Motto der Reihe SonntagsPlatz, „Kucken.Essen.Machen“ gehĂśrt nach dem Essen auĂ&#x;erdem die kostenlose Mitmachaktion mit Kathrin. Diesmal wird ein phantasievoller Heilgarten gebastelt. Besucher haben die MĂśglichkeit, nur ein, zwei oder gleich alle drei Angebote des SonntagsPlatz zu nutzen! EW

In der Puppenwerkstatt treffen sich fĂźnf verletzte Spielzeugpuppen. FOTO: PR

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Elbe Wochenblatt Bezirk Süd

MITTWOCH 25. OKTOBER 2017

Hilfe für Kinder in Not

Elbe Aktion

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Verlosung: Benefizkonzert für SOS-Kindedörfer: 10. große Blues & Boogie-Night in der Friedrich-Ebert-Halle KARIN ISTEL, HAMBURG-SÜD

Seit über 35 Jahren wirbt Dieter Bahlmann Spenden für SOSKinderdörfer weltweit ein. „Das Geld kommt zusammen über die Benefiz-Konzerte, die ich regelmäßig veranstalte“, sagt der umtriebige Spendensammler. Am Freitag, 10. November, ist es wieder soweit: Dann steigt um 20 Uhr die „10. große Blues & Boogie-Night“ in der Friedrich-Ebert-Halle. Der Erlös wird SOS-Kinderdörfer weltweit zugute kommen. Wer sich amüsieren und gleichzeitig etwas Gutes tun möchte, ist bei der Blues & Boogie-Night genau richtig: „Bei den vergangenen neun Konzerten kamen 9.000 begeisterte Zuschauer musikalisch voll auf ihre Kosten und sorgten dafür, dass

jeweils in etwa 10.000 Euro an die SOS-Kinderdörfer gespendet werden konnten“, freut sich Konzertveranstalter Dieter Bahlmann. In diesem Jahr werden prominente Künstler wie Abi Wallenstein, Axel Zwingenberger, Jörg Hegemann, Reiner Regel, Jaimi Faulkner, 8 To The Bar und B.B. & The Blues Shacks bei der 10. Blues- & Boogie-Night auftreten. Das Besondere: Alle Künstler verzichten zugunsten der SOS-Kinderdörfer auf ihre Gage. Die Moderation der Show zugunsten der SOS-Kinderdörfer weltweit übernimt wieder Peter „Banjo“ Meyer mit viel Charme und Humor. Das Konzert beginnt um 20 Uhr in der Harburger Friedrich-Ebert-Halle am Alten Post-

weg 30. Karten für die erfolgreiche und beliebte Veranstaltung für einen guten Zweck gibt es zum Preis von 16 bis 24 Euro (plus Vorverkaufsgebühren) an allen bekannten Vorverkaufsstellen in Hamburg, bei der Theaterkasse Kähler im SEZ, Cuxhavener Straße 335, ! 702 63 14, unter ! 01806/969 00 00 oder an der Abendkasse. Wer kostenlos die 10. große Blues & Boogie-Night erleben möchte, sendet bis zum 30. Oktober eine Postkarte mit Absender und Telefonnummer an Elbe Wochenblatt, Stichwort: „Blues & Boogie“, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg. Oder man schickt eine E-Mail, mit dem Betreff „Gewinne: Blues & Boogie“, an post@wochenblattredaktion.de, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Holen Sie sich Hilfe! Wochenblatt-Telefonaktion zum Thema Alkohol: Das wollten die Leser wissen BIRGIT MALCHOW/BZGA, BERLIN

Vor einer Woche konnten Wochenblatt-Leser an Experten der Bundeszentrale für gesundheit-

Aus dem Polizeibericht

Phantombild des Mannes mit der Schusswaffe. FOTO: POLIZEI HAMBURG

Paketwagen-Überfall: Zeugen gesucht HEIMFELD. Am Sonnabendmittag, 9. September, überfielen drei unbekannte Täter einen Paketwagenfahrer im Schüslerweg. Einer der Täter bedrohte den 32-Jährigen mit einer Schusswaffe, während der zweite Täter ihm ein Messer vor den Bauch hielt und der dritte Pakete aus dem Lieferwagen raubte. Alle drei Täter flüchteten. Die Polizei Hamburg fahndet jetzt mit zwei Phantombildern nach den bislang unbekannten Männern. Hinweise an die Polizei bitte MT unter ! 428 65 67 89.

Phantombild des Mannes mit dem Messer. FOTO: POLIZEI HAMBURG

liche Aufklärung Fragen zum Thema Alkohol stellen. Hier die wichtigsten Fragen und Antworten.

die Chance, dass Sie wieder Freude am Leben haben und dass Sie den Alkohol nicht mehr brauchen.

Ist es noch gesund, wenn mein Mann jeden Abend eine Flasche Wein leer macht? Er meint, das sei völlig in Ordnung … Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt gesundheitsbewussten Männern nicht mehr als zwei Gläser Alkohol pro Tag zu trinken, Frauen nur ein Glas. Dabei geht man davon aus, dass ein Bierglas 0,25 Liter fasst, ein Weinglas 0,125 Liter und ein Schnapsglas 0,04 Liter. Es sind also recht kleine Gläser. In jedem stecken etwa zwölf Gramm reiner Alkohol. Ihr Mann trinkt deutlich mehr als empfohlen.

Abends brauche ich ein paar Kognaks um runter zu kommen. Ich habe schon versucht, weniger zu trinken, aber ohne Erfolg. Wie schaffe ich es? Holen Sie sich Hilfe. Dann wird es leichter. Vereinbaren Sie gleich einen Termin bei einer Suchtberatungsstelle. Man sollte, wenn man motiviert ist, innerhalb der nächsten zwölf Stunden Taten folgen lassen, die auch eine echte Veränderung bewirken können. Wartet man zu lange, löst sich die schöne Motivation oft wieder in Luft auf.

Seit ich Rentner bin, bin ich richtig schwermütig geworden. Mit Bier geht es mir besser. Ich trinke etwa fünf Flaschen am Tag. Aber die Lösung kann das doch nicht sein … Die Schwermut kann man zwar eine Zeitlang mit Alkohol betäuben, aber man muss die Dosis immer mehr erhöhen, um den gleichen Effekt zu haben. Dann wird der Alkohol selbst zum Problem. Oft steht eine psychische Grunderkrankung hinter einer Sucht. Ich rate Ihnen, das ärztlich untersuchen und gegebenenfalls behandeln zu lassen. Dann besteht

Mein Mann betrinkt sich täglich. Wir führen schon gar keine richtige Ehe mehr. Mich bedrückt das sehr, aber er will sich nicht ändern. Was raten Sie mir? Suchen Sie sich Unterstützung bei einer Suchtberatungsstelle, die oft auch Angehörige beraten, oder bei einer Familien- oder Frauenberatung. Deren Adressen stehen zum Beispiel unter www.dajeb.de. Sagen Sie Ihrem Mann ruhig, dass Sie sich Hilfe holen. Mitunter ändert sich auch beim Ehepartner etwas, wenn der andere aktiv wird. Ansonsten: Gehen Sie auf Distanz zu ihm. Teilen Sie ihm

Wer Probleme mit dem Alkohol hat, kann sich bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung telefonisch beraten lassen. FOTO: PR

Die Band „8 To The Bar“ wird das Publikum mit Blues, Boogie Woogie und Oldies unterhalten. FOTO: PR

unmissverständlich mit, welche Konsequenzen Sie ziehen werden, wenn er weiter trinkt. Drohen Sie aber nicht mit Konsequenzen, die Sie nicht in die Realität umsetzen können. Ich will jetzt sechs Wochen keinen Alkohol trinken und denke, dass es besonders abends zu Hause schwer wird. Haben Sie einen Rat? Lenken Sie sich ab – rufen Sie einen Freund an oder hören Sie zur Entspannung etwas Musik. Bei innerer Unruhe hilft auch oft ein Spaziergang an der frischen Luft oder eine kleine Radtour oder ein Besuch im Fitness-Studio. Hunger und Durst können auch das Verlangen nach Alkohol verstärken. Trinken Sie etwas Alkoholfreies und überlegen Sie, ob Sie Appetit auf einen kleinen Snack haben. Gönnen Sie ihn sich ruhig. Sie sparen ja Kalorien ein, wenn Sie auf Alkohol verzichten.

Infos Sucht-Beratungstelefon der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mo bis do von 10 bis 22 Uhr, fr bis so von 10 bis 18 Uhr unter ! 0221/89 20 31. Kostenlose Info-Materialien zum Thema gibt es unter www.bzga.de/ Infomaterialien Seiten im Internet für Jugendliche unter 16 Jahren: www.null-alkoholvoll-power.de , für Jugendliche von 16 bis 20 Jahren: www.kenn-dein-limit.info, für Erwachsene: www.kenn-dein-limit.de (mit Tipps für Eltern).

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Service Elbe Wochenblatt

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Kattenberger Hoftheater führt neues Stück „Suite Surrender“ auf ! 14

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MITTWOCH 25. OKTOBER 2017

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Diese französische Komödie hat Millionen Menschen in den Kinos, über alle Landesgrenzen und kulturelle Traditionen hinweg, zum Lachen gebracht: „Monsieur Claude und seine Töchter“. Die Theaterfassung von Stefan Zimmermann, in Wien bereits gefeiert, inszeniert Regisseur Ulrich Waller jetzt am St. Pauli Theater. Das Elbe Wochenblatt verlost drei Mal zwei Karten für die Vorstellung am Dienstag, 7. November. Zum Inhalt: Monsieur Claude und seine Frau Marie sind ein zufriedenes erzkonservatives Ehepaar in der französischen Provinz und haben vier ziemlich schöne Töchter. Als sich je eine ihrer Töchter mit einem Muslim, einem Juden und einem Chinesen verheiratet, gerät ihr geordnetes Leben ins Wanken. Jedes gemütliche Familienfest gerät zum interkulturellen Minenfeld. Musik in den Elternohren ist da die Ankündigung der jüngsten Tochter Laure, einen – Halleluja! – französischen Katholiken zu heiraten. Doch als sie ihrem künftigen Schwiegersohn, dem schwarzen Charles, gegenüberstehen, drehen Claude und Marie durch. Sollte das familiäre Federnrupfen dem Brautpaar schließlich die Lust an der Hochzeit verderben? Wer die die Antwort im St. Pauli Theater kostenlos sehen möchte, sendet bis Montag, 30. Oktober, eine Postkarte mit Absender und Telefonnummer an: Elbe Wochenblatt, Stichwort „Monsieur Claude“, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg. Oder eine EMail mit dem Betreff „Gewin-

Zickenkrieg im Beach Hotel

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! „Phantasie in Bildern“ Malerei in Acryl und Mischtechnik – Ausstellung von Wilfried Schumacher Kulturwerkstatt Harburg im Harburger Binnenhafen Kanalplatz 6 ! 0151 / 19 35 73 91 bis zum 5. November

Die engstirnigen Väter Claude (Michael Prelle, l.) und André (Eric-Lee Johnson) wollen Laures ( Hannah Rebekka Ehlers) und Charles’ (Patrick Abozen) Heirat vereiteln. Diese und weitere Turbulenzen schildert „Monsieur Claude und seine Töchter“. FOTOS: MARCO MOOG

Wenn Liebesglück auf Vorurteile stößt ...

seine Töchter

am St. Pauli Theater, Voraufführungen am 30. und 31. Oktober sowie 1. November, Premiere am 2. November. Weitere Aufführungen vom 3. November bis 3. Dezember jeweils um

! Crossover Club House, RnB, Charts Maison Musique Buxtehuder Straße 35 ! 20 97 28 34 fr 22 Uhr, Eintritt frei

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! Steve Casey Singer/Songwriter, Rock & Pop The Old Dubliner Neue Straße 58, sa 22 Uhr

! Zeit ist ewig neu – Retrospektive Siegfried Kopf Grafik, Malerei, Fotografie und Lyrik Alles wird schön Friedrich-Naumann-Straße 27 Ausstellung bis 27. Oktober

... sind Monsieur Claude und seine Töchter nicht weit: St. Pauli Theater inszeniert die französische Erfolgskomödie ne: Monsieur Claude“ an: post@wochenblattredaktion.de – der Rechtsweg ist ausgeschlossen. !! Monsieur Claude und

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! Steve Kavanagh Singer & Songwriter aus Dublin, Rock / Pop The Old Dubliner Neue Straße 58 ! 77 11 04 45, sa 22 Uhr

! Vortrag mit Musikbeispielen Marc-Enrico Ibscher über Joseph Haydn (1732-1809), Komponist und „Vater“ der Wiener Klassik Kulturcafé Komm du Buxtehuder Straße 13 ! 57 22 89 52 (Reservierung) do 20 Uhr, Eintritt frei/Spende

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Elbe Wochenblatt Familienanzeigen

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Wer Dich kennt, weiĂ&#x;, was wir verloren haben.

Hans-Peter (Hannes) Husen * 3. August 1943

MITTWOCH, 25. OKTOBER 2017

Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen. Albert Schweitzer

Wir nehmen Abschied

†18. Oktober 2017

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied Brigitte Sven Nina und Familie

Manfred (Manze) RÜmer * 15. August 1937 †20. Oktober 2017

Petra Ahrens geb. Lizak * 16. November 1965

In Liebe

†13. Oktober 2017

In Liebe und Dankbarkeit Ralf Mario, Mike und Kim-Jasmin und alle, die Dich lieb hatten

Die Trauerfeier �ndet am Mittwoch, 1. November 2017 um 12.30 Uhr in der Kapelle auf dem Neugrabener Heidefriedhof statt, Falkenbergsweg, 21149 Hamburg. Von freundlich zugedachten Blumen und Kränzen bitten wir abzusehen. Wir wßrden uns freuen, wenn Ihr stattdessen das Palliativ Team Sßderelbe mit einer Spende unterstßtzt. DRK Sozialstation, IBAN: DE80 2005 0550 1262 1193 30 / BIC: HASPDEHH, Verwendungszweck: Palliative Care Team Sßderelbe

Wir nehmen Abschied von meinem lieben Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel

Olaf, Petra und Nils und alle AngehĂśrigen Die Trauerfeier findet am Montag, dem 30. Oktober 2017, um 14.00 Uhr, in der Kapelle des Neuen Friedhofes Harburg, Bremer StraĂ&#x;e 236, statt.

Auf Wunsch der Verstorbenen ďż˝ndet die Beisetzung im Kreise der engsten FamilienangehĂśrigen statt. EiĂ&#x;endorfer SchĂźtzenverein von 1878 e.V. Allen Mitgliedern die traurige Nachricht, dass unser SchĂźtzenbruder, Knopfsergeant und Ehrenmitglied

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Eduard Sablotzke

sagen wir von Herzen allen, die sich in unserer Trauer mit uns verbunden fßhlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.

†18. August 2017

Familie Margot Sablotzke Stelle, im Oktober 2017

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Ein erfĂźlltes Leben vollendete sich. Nach langem, geduldig ertragenem Leiden entschlief im Glauben an die Auferstehung meine geliebte Ehefrau, unsere Mutter und Oma

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Susanne Weinreich

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geb. Ahrens (Grevesmßhlen) * 28.2.1936 †19.10.2017

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In tiefer Trauer Werner Weinreich Michael Weinreich und Ehefrau Natascha mit Georg, Philipp und Elisabeth Dr. Harald Weinreich und Ehefrau Verena mit Marie und Paul sowie alle AngehĂśrigen

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Manze RĂśmer

Danke

Trauerfeier am Mittwoch, 1. November 2017, um 10.00 Uhr in der Kreuzkirche Kirchdorf, Kirchdorfer StraĂ&#x;e 170, 21109 Hamburg. AnschlieĂ&#x;end Beisetzung auf dem Friedhof Amtshof (beim Heimatkundemuseum Wilhelmsburg).

KĂśnig 1983/84 VizekĂśnig 1995

am 20. Oktober 2017 im Alter von 80 Jahren verstorben ist. Manze gehĂśrte unserem Verein 49 Jahre an. FĂźr seine Treue zu unserem Verein danken wir. Wir werden seiner stets in Ehren gedenken. Der Vorstand

Die Knopfsergeanten

Zum letzten Geleit versammeln wir uns am Montag, dem 30. Oktober 2017, um 13:30 Uhr, an der Kapelle des Neuen Friedhofes Harburg, Bremer StraĂ&#x;e 236.

EiĂ&#x;endorfer SchĂźtzenverein von 1878 e.V. Traurig mĂźssen wir Abschied nehmen von einem lieben Freund und guten Kameraden

Manfred "Manze" RĂśmer

Manze war bis zu seinem Tod Boss der Cartwright-Gruppe im EiĂ&#x;endorfer SchĂźtzenverein. Wir verlieren mit ihm einen SchĂźtzenbruder, dem das Wohl der Gruppe eine Herzensangelegenheit war. Wir werden Manze nicht vergessen und uns immer wieder gerne an ihn erinnern. Die Cartwrights Detlef, Dieter, Frank, Gerd, Hans-Uwe, Hans-Werner, Helmut, Horst K., Horst M., Jens-Uwe, JĂźrgen, Karl-Heinz, Peter, Sebastian, Werner, Zacharias

Gerhard Sosotzky * 16. November 1938

†21. Oktober 2017

In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied genommen.

Ich bin ein Vorsorger! Ich geh’ gern auf Nummer sicher – auch bei meinem Finale auf Erden. Komme, was wolle: Alles ist jetzt in besten Händen.

Traurig mĂźssen wir Abschied nehmen von meinem lieben Mann und unserem guten Papa.

Helga Sabine und Cesar Raffael und Anja Marcel und Dani

Ronald Ratfeld * 14. Juli 1946

Wilhelmsburg, im Oktober 2017

†18. Oktober 2017 ln Liebe Ingeborg Broder und Gesche Birger

Die Trauerfeier mit anschlieĂ&#x;ender Urnenbeisetzung ďż˝ndet am Donnerstag, 2. November 2017, um 13.00 Uhr in der Kreuzkirche zu Wilhelmsburg-Kirchdorf, Kirchdorfer StraĂ&#x;e 170, 21109 Hamburg statt.

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In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem Mann, unserem Vater, Opa und Uropa

Hans-Dieter Boldt * 4. März 1934

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†19. 10. 2017

In Liebe und Dankbarkeit:

Trauerfeier am Donnerstag, 2. November 2017, um 11.00 Uhr, in der Kreuzkirche Kirchdorf, Kirchdorfer Str. 170, 21109 Hamburg.

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†22. Oktober 2017

Edeltraut Heinke und Klaus Hans-JĂźrgen und Kerstin Thorsten, Oliver, BjĂśrn

Friedlich und ruhig verstarb

Elli Seewald

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Du hast gesorgt, Du hast geschafft, bis Dir die Krankheit nahm die Kraft. Schmerzlich war’s vor Dir zu stehen, dem Leiden hilďż˝os zuzusehen. Dein gutes Herz, es schlägt nicht mehr, Dein Platz im Haus ist still und leer. Hab tausend Dank fĂźr Deine MĂźh’, vergessen werden wir Dich nie!

Die Trauerfeier mit anschlieĂ&#x;ender Urnenbeisetzung ist am Donnerstag, dem 2. November 2017, um 12.30 Uhr in der Kapelle des Heidefriedhofes Hamburg-Neugraben, Falkenbergsweg 155.

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Familienanzeigen Elbe Wochenblatt

MITTWOCH, 25. OKTOBER 2017

Liebevoll nehmen wir nach langer, schwerer Krankheit von unserem Bruder, Schwager und Onkel

Das Leben endet, die Erinnerung nie.

Gisela Kohlhaus

Wolfgang Junge

* 7. September 1966 †21. Oktober 2017

In Liebe und Dankbarkeit Birgit und Rolf Sigrid und Harald mit Daniela und Thomas Tim Die Trauerfeier mit anschlieĂ&#x;ender Beisetzung ďż˝ndet am Montag, dem 30. Oktober 2017, um 11.00 Uhr in der Kapelle des Langenbeker Friedhofs, Langenbeker Friedhofsweg statt.

Ein groĂ&#x;es Herz hat aufgehĂśrt zu schlagen.

Michael Allekotte

geb. Mßller * 26. November 1930 †20. Oktober 2017

* 24. Juni 1937

Abschied.

Wir nehmen Abschied im engsten Familienkreis

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Obwohl die Zahl der Einbrüche zuletzt zurückging – zum ersten Mal seit Jahren – gab es 2016 immer noch rund 151.000 gemeldete Delikte mit einem Gesamtschaden von über 391 Millionen Euro. Wie Bewohner ihre eigenen vier Wände wirksam schützen können, erklärt Sven Haustein von der Bausparkasse Schwäbisch Hall. „Die meisten Haus- und Wohnungseinbrüche kann man mit relativ einfachen Mitteln verhindern“, weiß Sven Haustein. Täter verwenden meist Werkzeuge wie Schraubenzieher oder Zangen, um Fenster und Türen aufzubrechen. Statistisch gesehen geben sie nach rund drei Minuten auf, wenn sie nicht hineingelangen. „Gerade hier sollten Hausherren ansetzen, um das Eigenheim mit einem optimalen Einbruchschutz

auszustatten“, erläutert Haustein. Dabei gilt es, Folgendes zu beachten: • Bei Mehrfamilienhäusern ist die Haustür die häufigste Zielscheibe der Eindringlinge. Deshalb sollten Wohnungsbesitzer eine einbruchhemmende Eingangstür einsetzen. Ältere Türen lassen sich mit einem Schloss mit Sicherheitsprofilzylindern, Schutzbeschlägen und zusätzlicher Zylinderabdeckung schon für 280 Euro nachrüsten. • Bei Einfamilienhäusern stellen Fenster das größte Einbruchpotenzial dar. Herkömmliche Modelle lassen sich einfach und günstig mit verschließbaren Fenstergriffen und einer abschließbaren Fenstersicherung nachrüsten, die ab zehn Euro erhältlich sind. Noch mehr Sicherheit bieten Pilzzapfenbeschläge, Bandsicherungen und Fensterstangenverriegelungen. Diese kosten pro Fenster

ab 200 Euro. • Eine weitere Schwachstelle sind Terrassen- und Balkontüren. Mithilfe von drei Maßnahmen hindern Eigenheimbesitzer Einbrecher vor dem ungewollten Zutritt: Eine Bandseitensicherung, ein Stangenschloss und ein abschließbarer Fenstergriff bilden die Basis. Eine Einbruchschutzfolie verhindert das Einschlagen der Scheibe. Nicht zuletzt schützt eine Dreifach-Verglasung. Die Kosten für die Maßnahmen betragen 600 Euro. • Rollläden, die mit einem Sperrstift oder einem massiven Riegelbolzen gesichert werden, bieten Schutz. Für unter 50 Euro verhindern sie das Hochschieben oder Herausziehen der Jalousien. Alarmanlage als Ergänzung können sinnvoll sein. „Die meisten Einbrecher schrecken durch den Alarm auf und ziehen sich zurück“, weiß Haustein.

Kampf dem Wohnungseinbruch NEUSTADT. Die Kripo Hamburg lädt am Sonntag, 29. Oktober, anlässlich des bundesweiten „Tages des Einbruchsschutzes“ zum Tag der Offenen Tür in ihre Beratungsstelle in der Caffamacherreihe 4. Von 11 bis 17 Uhr können Besucher sich bei Vorträgen und einer Ausstellung über möglichen Schutz vor Wohnungseinbrüchen und Sicherungstechnik informieren. Einbruchsschutz-Experten stehen für Gespräche zur Verfügung. PÖP

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Bitte beachten Sie den vorgezogenen Anzeigenschluss fßr die nächste Mittwochs-Ausgabe am Freitag, 27. Oktober, 15 Uhr.

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Elbe Wochenblatt Letzte Seite

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Ă„pfel- und KĂźrbistag

Reparieren statt wegwerfen

WILHELMSBURG. Am bunten Herbsttag im Elbe-Tideauenzentrum an der Bunthäuser Spitze, Moorwerder Hauptdeich 33, stehen Apfel und KĂźrbis im Mittelpunkt: Sonntag, 29. Oktober, ab 11 Uhr. FĂźr die Besucher liegen KĂźrbisse zum Schnitzen bereit, zum Essen gibt es KĂźrbissuppe. Kinder und Erwachsene kĂśnnen an der Handpresse Apfelsaft gewinnen oder mitgebrachte Ă„pfel, Birnen und Quitten am SaftMobile abgeben. Sammelpressung: um 16 Uhr. Anfahrt mit dem Bus: Linie 351 ab S-Bahnhof Wilhelmsburg bis Haltestelle Freiluftschule Moorwerder. AD

WILHELMSBURG. Das Rad ist platt, der Toaster kaputt? Wer nicht alles gleich wegwerfen will, kann stattdessen am Freitag, 27. Oktober, von 16 bis 19 Uhr das Repair-CafĂŠ im Westend, VogelhĂźttendeich 17, besuchen. Bastler und TĂźftler reparieren hier alles gegen eine freiwillige Spende. Kaffee und Kuchen gibt es auch. SL

Laternenumzug mit Musik WILHELMSBURG. Die SPD im Wilhelmsburger Westen, die Arbeiterwohlfahrt und die Freiwillige Feuerwehr der Elbinsel veranstalten am Freitag, 27. Oktober, gemeinsam einen groĂ&#x;en Laternenumzug. Los geht`s um 19.30 Uhr vor dem Haus der Jugend Wilhelmsburg, Rotenhäuser Damm 58. Treffen ist bereits um 19.15 Uhr. Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Nenndorf begleitet den Laternenumzug musikalisch. Am Ziel, dem Seniorenheim an der Hermann-Westphal-StraĂ&#x;e, gibt es gegen ein geringes Entgelt heiĂ&#x;e WĂźrstchen und Getränke. AD

Museum ist am Montag geĂśffnet

EHESTORF. Das Freilichtmuseum am Kiekeberg ist ausnahmsweise am Montag, 30. Oktober, geĂśffnet. Von Sonnabend, 28., bis Dienstag, 31. Oktober, kĂśnnen Besucher von 10 bis 18 Uhr unter anderem die neue Ausstellung „Playmobil“ oder Spielzeug von 1900 bis 1980 betrachten und ausprobieren oder zu den Schafen spazieren (Foto: FLMK). Der Eintritt fĂźr Erwachsene kostet neun Euro, fĂźr Besucher unter 18 Jahren ist er frei. KI

Frisches FranzĂśsisch fĂźr Senioren HARBURG. Bei „HarAlt – Bildung und Ă„lterwerden“ in der RieckhoffstraĂ&#x;e 6 kĂśnnen Senioren ihre FranzĂśsischKenntnisse auffrischen. Weder Vokabeln noch grammatische Formen werden gepaukt, sondern leichte Texte miteinander gelesen. Der Einstieg ist jederzeit mĂśglich. Infos und Anmeldung bei der Hamburger Volkshochschule unter ! 77 11 03 03. SL

Prohn & Spott im KulturcafĂŠ HARBURG. Am Freitag, 27. Oktober, ist das Duo Prohn & Spott mit tanzbarem Folkrock mit Britpop-EinflĂźssen zu Gast im KulturcafĂŠ Komm du, Buxtehuder StraĂ&#x;e 13. Los geht das Konzert um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei, ein Hut fĂźr Spenden wird herumgegeben. SL

Rudelsingen im Rieckhof HARBURG. Am Mittwoch, 1. November, treffen sich Hobbysänger im Rieckhof, RiekkhoffstraĂ&#x;e12 zum Rudelsingen. Ab 19.30 Uhr geben Kurt und Simon BrĂśker Takt und Text vor und dann darf nach Herzenslust geschmettert werden. Der Eintritt kostet zehn Euro, ermäĂ&#x;igt acht Euro. SL

Jazz-Cantata Ăźber Luther-Choral HARBURG. Am Dienstag, 31.Oktober, findet um 18 Uhr anlässlich des Reformationstages in der Paul-GerhardtKirche Wilstorf, Kapellenweg 53, eine Jazz-Cantata Ăźber den Luther-Choral „Ein feste Burg“ statt. SL

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Das Ensemble des Kattenberger Hoftheaters mit Souffleur, Techniker und „Maskenbildner“.

FOTO: PR

Zickenkrieg im Palm Beach Hotel Kattenberger Hoftheater fĂźhr „Suite Surrender Der sĂźĂ&#x;este Wahnsinn“ von Michael McKeever auf. Premiere: 4. November SIEGMUND BORSTEL, HARBURG

Das „Kattenberger Hoftheater“ (KHT) ist fester Bestandteil der Harburger Theaterszene – bekannt fĂźr seine eigenwilligen und kreativen AusflĂźgen in alle Sparten des Schauspiels. Immer noch gilt das ungeschriebene Kattenberger Prinzip: Gefragt wird nicht „Was ist in?“ oder „Was wird gewollt?“ sondern „Was macht SpaĂ&#x;?“ In diesem Jahr wird die KomĂśdie „Suite Surrender - Der sĂźĂ&#x;este Wahnsinn“ von Mi-

chael McKeever aufgefĂźhrt. Dast StĂźck spielt in Florida, im Jahr 1942: Zugunsten der im Zweiten Weltkrieg kämpfenden Soldaten soll im Palm Beach Royal Hotel eine Benefizveranstaltung stattfinden. Es werden auch die zwei groĂ&#x;en Diven des Showgeschäfts auftreten. Allerdings weiĂ&#x; alle Welt, dass die beiden Erzrivalinnen sind, sich nicht ausstehen kĂśnnen und ihr Aufeinandertreffen bisher nicht nur materielle Opfer gefordert hat. Ihre Begegnung muss verhindert werden, und es scheint sich eine Katastrophe anzubah-

nen, weil beide die Präsidentensuite fĂźr sich beanspruchen. Es beginnt ein schier aussichtsloser Kampf des Hoteldirektors gegen Blumen, Bilder, Kissen, Koffer und feiernde Marinesoldaten. Die Suite wird zum Schauplatz von Verwechselungen, Missverständnissen, Nervenkrisen und Romantik. Alle Beteiligten, wie verwirrte Pagen, eine patriotische Hotelbesitzerin, treue Assistenten, eine skrupellose Reporterin und SchoĂ&#x;hunde werden von dem Zickenkrieg der Diven in keinster Weise verschont‌

Premiere wird am Sonnabend, 4. November, um 20 Uhr im Gemeindehaus Sinstorf, Sinstorfer Kirchweg 21, gefeiert. Weitere AuffĂźhrungen gibt es am Sonntag, 5. November, 18 Uhr; Freitag, 10. November, 20 Uhr; Sonnabend, 11. November, 20 Uhr; sowie am Sonntag, 12. November, 18 Uhr. Karten sind an der Abendkasse oder per Reservierung unter ! 040792 99 67 erhältlich. Eintritt: acht Euro, ermäĂ&#x;igt sechs Euro. !! www.kattenberger.de

Gespielt wird immer im Sinstorfer Gemeindehaus SIEGMUND BORSTEL, HARBURG

1981 wohnten am Rande Hamburgs, am Kattenberg, einige bĂźhnenversessene SchĂźler und Studenten in einem Haus mit Hinterhof. Aus einer Laune heraus beschlossen sie auf eben jenem Hinterhof unter freiem Himmel ein TheaterstĂźck aufzu-

fĂźhren. Das „Kattenberger Hoftheater“ war geboren. Die erste Produktion hieĂ&#x; „Nichts Neues aus Hollywood". Das Ganze bereitete den GrĂźndungmitgliedern so viel SpaĂ&#x;, dass sie sich entschieden, weiterzumachen. Auf der Suche nach einer geeigneten Spielstätte wurde man im nicht allzu weit entfernten Sins-

torfer Gemeindehaus fĂźndig. Zur Zeit umfasst das Ensemble des KTH neun Schauspieler. Carsten Diercks ist seit 30 Jahren dabei. Hinzu kommen Souffleur und Techniker. Das jĂźngste KTH-Mitglied Josch Tesch (12) kĂźmmert sich mit groĂ&#x;em Eifer um Frisuren und Make up. Maren Ziemke-Tesch gehĂśrt zu den

KTH-GrĂźndern. Seit sie nicht mehr auf der BĂźhne steht, hilft sie bei den Vorstellungen an der Kasse und an der Bar. „AuĂ&#x;erdem sind regelmäĂ&#x;ig immer viele fleiĂ&#x;ge Helfer dabei, die uns beim BĂźhnenbau und an der Bar unterstĂźtzen“, sagt KTH-Sprecherin Michaela KĂśnecke.

Unsere Veranstaltungen zu den Herzwochen 2017 Donnerstag, 2. November 2017, 18.00 Uhr

Das schwache Herz – Diagnose und Therapie der Herzschwäche

Dienstag, 21. November 2017, 16.00 –17.00 Uhr

Herzinsuffizienz – Diagnose und Therapie

Asklepios Klinik Altona Paul-Ehrlich-Str. 1, 22763 Hamburg

Telefonsprechstunde Tel.: 040 181887-9095 oder 040 325297413 Asklepios Klinik Nord - Heidberg

Samstag, 4. November 2017, 10.00 –14.00 Uhr

Mittwoch, 22. November 2017, 18.00 Uhr

Alarmzeichen Atemnot – Leiden Sie unter Herzschwäche?

Sport & Kardiologie: gesundes Herz – krankes Herz

Informieren Sie sich an unserem HerzAktionstag und testen Sie Ihr persÜnliches Risiko. Es erwarten Sie: Fachvorträge, Risiko-Check: Blutdruck, Blutzucker, Cholesterin, Diabetes und vieles mehr! Asklepios Klinik St. Georg Lohmßhlenstr. 5, 20099 Hamburg

Asklepios Klinik Barmbek RĂźbenkamp 220, 22307 Hamburg

Montag, 6. November 2017, 18.00 Uhr

Herzschwäche – Apparative MaĂ&#x;nahmen Asklepios Klinik Wandsbek Alphonsstr. 14, 22043 Hamburg Mittwoch, 8. November 2017, 18.00 Uhr

Vorhofflimmern und Herzinsuffizienz – Zwei Seiten einer Medaille Asklepios Klinik Barmbek Rßbenkamp 220, 22307 Hamburg Mittwoch, 15. November 2017, 18.00 Uhr

Chronische EntzĂźndungen und Herzschwäche – ein ganz neuer Therapieansatz Gemeindesaal Bezirk St. Marien, Am Hasenberge 44, 22337 Hamburg

Montag, 27. November 2017, 18.00 Uhr

Herzschwäche – welche Tabletten brauche ich wirklich? Asklepios Klinik Barmbek RĂźbenkamp 220, 22307 Hamburg Dienstag, 28. November 2017, 18.30 Uhr

Herzinfarkt und Herzschwäche – wie kann ich vorbeugen? Asklepios Westklinikum Suurheid 20, 22559 Hamburg Telefonsprechstunde im November

Herz-Sprechstunde Harburg Dienstags 8.00 – 20.00 Uhr Tel.: 040 181886-3487 Asklepios Klinikum Harburg

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Info: 31 40 71


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