Wochenende KW04

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Nr. 4 28. Januar 2012 Auflage: 93.710 (I.09) Telefon: 040-76 60 00-0 Fax: 040-76 60 00-24 Redaktion: 040- 8 5 3 2 2 9 3 3 post@wochenblatt-redaktion.de

Elbe Wochenblatt ●

JEDEN NEU D N E B A N SON

VOM TATORT INS LABOR Rechtsmediziner decken auf - Besuch im Medizinhistorischen Museum | Seite 2

Z U M

W O C H E N E N D E

SMARTBOARDS IM EINSATZ Schüler schreiben: Ein Unterrichtstag an der Schule Maretstraße | Seite 6

„Jopi würde ich gern noch einholen“ Lotte Pertold feiert ihren 105. Geburtstag

SABINE LANGNER, HARBURG

omentan steckt Angelique Levknecht (18) noch bis über beide Ohren in den Vorbereitungen für das Abitur. Wenn alles klappt, will sie Anfang August in ein Flugzeug nach Lima steigen. Die Harburgerin plant ein freiwilliges Jahr in Peru. Inkas, Anden und gegrillte Meerschweinchen? „Nee, ich glaube Meerschweinchen möchte ich nicht so gern probieren“, sagt Angelique und zieht die Nase kraus. „Aber mal abgesehen davon, ist Peru ein superspannendes Land. Dort gibt es Berge, Wüste und Regenwald.“ Ein Jahr will die Abiturientin dort bleiben und arbeiten. Organisiert wird die Reise von der Organisation AFS, die seit Ende des Zweiten Weltkrieges den Austausch von jungen Menschen in der ganzen Welt vermittelt. Die jungen Leute wohnen in Gastfamilien und

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Schlachtfest am Kiekeberg

Rubriken-Übersicht

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HARBURG Im Gemeindehaus der Luther-Kirche, Kirchenhang 23, wird am Sonnabend, 5. Februar, von 11 bis 14 Uhr ein bunter Flohmarkt veranstaltet. Der Erlös soll für die Dachsanierung der Kirche verwendet werden. SD

Zünftiger Preisskat Lotte Pertold feierte ihren 105. Geburtstag mit einem Teil ihrer großen Familie: Urenkel Anton und Eric, Sohn Hans und die Enkelinnen Tanja, Gaby und Andrea (v.l.). Foto: sl die vielen Schicksalsschläge nicht abhalten. Mit nur vier Jahren starb die kleine Tochter an einer Lungenentzündung. Zum Ende des Krieges traf eine Brandbombe das Einfamilienhaus in Neuland, und die Familie war gezwungen, zwei Jahre im Schuppen zu hausen. „Mein Vater ist mit mir und meinem Bruder durch das von Bomben zerstörte Harburg gelaufen“, er-

innert sich Sohn Hans Pertold. „Wir haben mit einer Karre Trümmer gesammelt und Steine geklopft, um Baumaterial für unser Haus zu bekommen, das mein Vater wieder aufgebaut hat.“ Später hat die große Flut 1962 noch das Haus getroffen. „Das Wasser stand bis zur Fensterbank in der Küche“, erinnert sich die Familie. Das Geheimnis ihres

hohen Alters sieht Lotte Pertold in mehreren Faktoren: „Ich hatte eine glückliche Ehe, habe nie geraucht und jeden Abend einen kleinen Wodka getrunken.“ Seit zehn Jahren wohnt die alte Dame in einem Appartement in der Seniorenresidenz am Frankenberg, gut versorgt von ihrer großen Familie. Acht Enkelkinder und 16 Urenkel feiern mit ihr zusammen.

Harburger Gymnasiastin plant ein freiwilliges Jahr in Peru

M

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Flohmarkt der Luther-Kirche

Angelique möchte nach Lima SABINE LANGNER, HARBURG

GOLDANKAUF

Stellenmarkt ab Seite 7 EHESTORF Das FreilichtmuKleinanzeigen ab Seite 8 seum Kiekeberg, Am KiekeFamilienanzeigen ab Seite 9 berg 1, feiert am Sonntag, 29. Januar, wieder sein traditionelles Schlachtfest. In der Zeit von 10 bis 16 Uhr zeigt ein Schlachter wie man fachmännisch eine Schweinehälfte zerlegt. Außerdem können die Besucher hausgemachte Produkte wie Wellfleisch, Grützwurst mit Kraut und Schlachtbrühe verkosten. Besucher unter 18 Jahren haben freien Eintritt, Erwachsene zahlen sieben Euro. SD

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ls das kleine Mädchen am 24. Januar 1907 als neuntes von zehn Kindern auf die Welt kam, sagte die Hebamme zur erschöpften Mutter: „Dem Kind müssen sie gar keinen Namen geben. Die wird höchstens drei Tagte alt.“ Am Dienstag feierte Lotte Pertold nun ihren 105. Geburtstag. „Ich werde mir Mühe geben, den Jopi noch einzuholen“, sagt sie mit einem verschmitzten Lächeln. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg zog die Familie von Berlin nach Harburg in die Nobleestraße. Lotte arbeitete nach der Schule erst in verschiedenen Haushalten, bis sie 1934 ihren Mann Walter auf einer Party traf. „Wir haben uns gesehen, uns die Hand gegeben und gern gehabt“, erinnert sich die alte Dame. Aus diesem Handschlag wurden 63 Jahre Ehe. Das junge Paar zog nach Neuland, in den heutigen Fuldastieg. Tochter Ingrid kam 1935 zur Welt, 1936 folgte Georg, und 1939 machte Sohn Hans die Familie komplett. Während Walter als gelernter Sattler die Förderbänder bei Thörl in Schuss hielt, versorgte Lotte die Familie. Selber Gemüse und Obst anbauen und anschließend einkochen war bis ins hohe Alter eine Selbstverständlichkeit für sie. Davon konnten sie auch

SCHÖNE GEWINNE Wir verlosen Freikarten für Ingo Oschmann und Alma Hoppe | Seite 4

mit Kindern und Jugendlichen ganz oben auf ihrer Wunschliste. „Ich war lange bei den Pfadfindern und habe dort auch eine Jugendgruppe geleitet“, berichtet sie. Zwei Praktika in einer Grundschule und eines in einer Kita haben sie darin bestärkt, dass sie am liebsten mit Kindern arbeiten möchte. „Ich habe auch schon überlegt, ob ich nach der Schule ein Studium auf Grundschullehramt anfange“, sagt sie. „Aber so richtig klar bin ich damit noch nicht.“ Die Idee, nach Peru zu fahren, Angelique Levknecht (18) möchte ein Jahr lang in entstand in der Peru arbeiten. Foto: sl Schule. „Wir sollarbeiten an sozialen Projekten mit. Für Angelique steht die Arbeit

ten ein Referat über ein lateinamerikanisches Land unserer Wahl halten, und je mehr ich mich mit diesem Land beschäftigt habe, desto mehr wollte ich dorthin.“ Finanziert wird die Reise zu großen Teilen vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Aber die Jugendlichen müssen auch etwas tun. „In meinem Vertrag steht, dass ich mir einen Förderkreis aufbauen soll“, erklärt Angelique. „25 Prozent der Reise muss ich selber zahlen. Das sind 1.650 Euro. Aber es ist nicht erwünscht, dass ich einfach meine Verwandten frage, ob sie mir das Geld schenken. Sondern ich muss Sponsoren finden. Das finde ich zwar richtig, aber gleichzeitig auch sehr schwer, fremde Menschen um Geld zu bitten.“ Wer helfen möchte: Angelique ist per Mail unter angelique_levknecht@web.de zu erreichen.

HARBURG Die Harburger Skatfreunde veranstalten am Sonnabend, 28. Januar, wieder einen zünftigen Preisskat. Los geht es um 14 Uhr in der DRK-Tagesstätte, Hermann-Maul-Straße 5. Gespielt wird in zwei Serien. Das Startgeld beträgt 10,50 Euro. Die Gewinner können sich auf tolle Sachpreise freuen. SD

Zum Gedenken an Degenhardt HARBURG Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes lädt ein für Dienstag, 31. Januar, zu einer Gedenkveranstaltung für den Musiker Franz-Josef Degenhardt. Der Liedermacher verstarb kürzlich im Alter von 79 Jahren. Wegen seiner politischen Haltung hatte er viele Gegner. Sein Leben, seine Lieder und seine politische Einstellung stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung, die um 19 Uhr im Rieckhof Harburg, Riekhoffstraße 12, beginnt. Der Eintritt ist frei. SD

Wunder - wie ist das? HARBURG Am Montag, 30. Januar, organisiert das Projekt Herbstdrachen in der Lutherkirche, Kirchenhang 21 a, von 18 bis 19.30 Uhr einen Gesprächskreis unter dem Motto „Wunder was ist das eigentlich für mich?“ Für Donnerstag, 2. Februar, ist um 18 Uhr ein Besuch der Austellung „Wunder“ in den Deichtorhallen geplant. Kosten für den Ausstellungsbesuch 9 Euro. Mehr Infos unter 77 57 57. SL

„Kunst am Dienstag“ HARBURG Die Hamburger Volkshochschule, Rieckhoffstraße 6, bietet ab Dienstag, 31. Januar, 14 Uhr, den neuen Kurs „Kunst am Dienstag“ an. Die Teilnehmer besuchen gemeinsam aktuelle Ausstellungen und erkunden ständige Sammlungen der Museen. Der Kurs umfasst acht Termine und kostet 56 Euro. Anmeldung und Infos unter 77 11 03 03. SD

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2 | AUS HAMBURGS SÜDEN

SONNABEND, 28. JANUAR 2012

Vom Tatort ins Labor

Rechtsmediziner decken auf: Ein Besuch im Medizinhistorischen Museum Eppendorf SABINE DEH, EPPENDORF

A

rglos öffnet Anna M. ihren Mördern die Haustür. Die beiden jungen Männer bitten sie höflich um Stift und Papier, um einer Nachbarin eine Nachricht zu hinterlassen. Während die Rentnerin in ihrem Wohnzimmer nach den gewünschten Utensilien sucht, schleichen sich die Männer von hinten an sie heran und schlagen ihr den Schädel ein. Mit dem Schauplatz dieses fiktiven Raubmordes beginnt die Ausstellung „Vom Tatort ins Labor - Rechtsmediziner decken auf“, die noch bis zum 20. April im Medizinhistorischen Museum im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) zu sehen ist.

Verbrannt, verwest, skelettiert, fehlt, Tätowierungen, Narben: Diese Formular hilft Rechtsmedizinern nach Katastrophen bei der Identifizierung der Opfer.

Es vergeht mittlerweile kein Abend, an dem das deutsche Fernsehpublikum sich nicht auf wenigstens einem TV-Sender ein „detailliertes“ Bild von der Arbeit der Rechtsmediziner machen kann. „Mit der Realität haben Serien wie CSI, Quincy oder Post Mortem allerdings nicht viel zu tun“, sagt Professor Dr. med. Heinz-Peter Schmiedebach, Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin am UKE, der die Ausstellung von der Berliner Charité nach Hamburg holte. In diesen Serien stöckeln schöne Frauen in tief dekolletierten Designerklamotten auf High-Heels durchs Bild und kontaminieren mit ihren frisch geföhnten Frisuren den Tatort. Sie obduzieren Leichen, erledigen die Arbeit im Labor und vernehmen ganz nebenbei auch noch Zeugen und Verdächtige. „In Wirklichkeit sind Rechtsmediziner nicht an der Verhaftung von Tatverdächtigen beteiligt, auch wenn sie nicht selten zum Beispiel mittels DNA-Analyse den entscheidenden Hinweis auf den Täter geben können“, so Professor Schmiedebach. Es gäbe auch keine Computerprogramme, die innerhalb von 45 Minuten auf wundersame Weise einen Todesfall lösen. Statt dessen punkten die Experten mit Fachwissen. Mit Hilfe von Obduktionsbefunden und den Ergebnissen chemisch-toxikologi-

Schusshand: Blutspritzer und Schmauchspuren an der rechten Hand geben hier den entscheidenden Hinweis auf einen Suizid.

Abteilung Tatwaffen: Mit dieser selbst gebastelten Bombe sollte ein Mensch getötet werden.

1. Adele: „21“ 2. Udo Lindenberg: „Live aus dem Hotel Atlantic“

(1/●) (2/●)

3. Gotye: „Making Mirrors“

(6/▲)

4. Helene Fischer: „Nur einen Tag“

(3/▼)

5. David Guetta: „Nothing But The Beat“

(5/●)

6. Amy Winehouse: „Lioness: Hidden Treasures“

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8. Rammstein: „Made in Germany 1995 - 2011“

(10/▲) (7/▼)

9. Andrea Berg: „Abenteuer“

(14/▲)

10. Sido: „Blutzbrüdaz - Die Mukke zum Film“

(12/▲)

Quelle: Media Control GfK

Mit dem Schauplatz des fiktiven Raubmords an der Rentnerin Anna M. Beginnt die Ausstellung „Vom Tatort ins Labor – Rechtsmediziner klären auf“.

„Rechtsmediziner sind nicht an der Verhaftung von Tatverdächtigen beteiligt, auch wenn sie nicht selten, zum Beispiel mittels DNAAnalyse, den entscheidenden Hinweis auf den Täter geben können“, erklärt Professor Heinz-Peter Schmiedebach. Obduktion zu sehen. Dieser Bereich ist in dem ehemaligen Sektionssaal des UKE ausgestellt. Hier wird auch am Beispiel des verheerenden Tsunamis im Indischen Ozean von 2004 erklärt, wie Rechtsmediziner die Identifizierung unbekannter Leichen nach Naturkatastrophen vornehmen. Seit Oktober 2011 haben rund 7.000 Hamburger die Ausstellung besucht. „Ich finde die Ausstellung spannend und realistisch“, sagt Corinna Breitenbach nach ihrem Rundgang. Die junge Frau hat gerade eine Ausbildung als Krankenschwester beendet und will jetzt Medizin studieren. Der Anblick einiger drastischer Fotos und Exponate eignet sich allerdings nicht für Menschen mit zartem Gemüt, daher ist die Ausstellung nur Besuchern ab 16 Jahren zugänglich. Weitere Infos stehen im Internet unter www.uke.de/ medizinhistorischesmuseum.

„Vom Tatort ins Labor“: In Hamburg ist ein Großteil des Ausstellung im historischen Sektionssaal im Fritz-Schumacher-Haus zu sehen.

▼ SINGLES

▼ ALBEN

7. The Bosshoss: „Liberty of Action“

scher Analysen oder mikroskopischer Untersuchungen machen sie sich ein klares Bild davon, was unmittelbar vor, während und nach dem Tode mit dem Betreffenden passiert ist. Rechtsmediziner sind Naturwissenschaftler, überwiegend Ärzte, aber auch Biochemiker, Chemiker und Biologen. Sie sammeln und liefern die Beweise dafür, ob das eine oder andere Szenario in einem gewaltsamen Todesfall wahrscheinlich ist oder ausgeschlossen werden kann. Die genaue rechtsmedizinische Rekonstruktion von Gewaltverbrechen ist darüber hinaus wichtig für die nachfolgende juristische Bewertung. Sei es, dass ein Täter zur Rechenschaft gezogen wird oder dass ein zu Unrecht Verdächtiger entlastet werden kann. Allerdings haben nur wenige Menschen außerhalb der Rechtsmedizin eine realistische Vorstellung davon, wie es im Alltag dieser Berufsgruppe tatsächlich zugeht. „Eines steht aber fest: Unser Arbeitsalltag ist wesentlich facettenreicher als der unserer Fernsehkollegen“, so Professor Dr. Michael Tsokos von der Berliner Charité, der an der Entwicklung der Ausstellung „Vom Tatort ins Labor“ maßgeblich beteiligt war. Die Schau beginnt mit dem Tatort des fiktiven Mordopfers Anna M.. Ihre Leiche liegt gnädig mit einem weißen Laken bedeckt in einem Wohnzimmer. Lediglich die mit Stützstrümpfen bekleideten Füße und eine wächserne Hand lugen unter dem Tuch hervor. In Kopfhöhe deutet ein großer Blutfleck darauf hin, dass die alte Dame wahrscheinlich keines natürlichen Todes gestorben ist. Verschiedene Todesarten wie Brand, Schuss- und Stichverletzungen, Erhängen, Ertrinken und Unfälle werden dann im zweiten Teil der Ausstellung anhand echter Fälle dokumentiert. Hier sind auch Tatwaffen, Laborgeräte und Fotos einer

„Tatort Raubmord“: Auf dem Tisch steht noch ein Teller mit Keksen und ein Tasse kalter Kaffee. Es wirkt, als sei die Rentnerin Anna M. nur kurz einkaufen gegangen.

Verschiedene Entwicklungsstadien des Gelb-Randkäfers. Dieser Aasfresser gibt Rechtsmedizinern wertvolle Hinweise auf den Todeszeitpunkt.

Forensische Gesichtsrekonstruktion: Wenn die Verwesung einer Leiche bereits weit fortgeschritten ist, hilft nur noch eine Rekonstruktion.

Zahnprothesen sind individuelle Hinweise und können helfen, eine unbekannte Leiche zu identifizieren Fotos: sd

▼ KINO CHARTS

1. Gotye Feat. Kimbra: „Somebody That I Used To Know“

(1/●)

1. Ziemlich beste Freunde

(1/●)

2. Michael Télo: „Ai Se Eu Te Pego“

(5/▲)

2. Verblendung

(2/●)

3. Lana Del Rey: „Video Games“

(2/▼)

3. Die Muppets

(-/neu)

4. Philipp Poisel: „Eiserner Steg“

(100/▲)

5. Taio Cruz Feat. Flo Rida: „Hangover“ 6. Christina Perri: „Jar of Hearts“

(3/▼) (14/▲)

4. Offroad

(4/●)

5. Sherlock Holmes: Spiel im Schatten

(3/▼)

6. Alvin und die Chipmunks 3: Chipbruch

(7/▲)

7. Taio Cruz: „Troublemaker“

(6/●)

7. Der gestiefelte Kater

(6/▼)

8. Flo Rida: „Good Feeling“

(6/▼)

8. Rubbeldiekatz

(5/▼)

9. Rihanna feat. Calvin Harris: „We Found Love“

(4/▼)

9. J. Edgar

10. Adele: „Someone Like You“

(7/▼)

10. Mission: Impossible - Phantom Protokoll

Stand: 18.1.2012 / Woche 3

Quelle: cinema.de

(-/neu) (8/▼)

Stand: 26.1.2012 / Woche 4


AUS HAMBURGS SÜDEN | 3

SONNABEND, 28. JANUAR 2012

Gräben gut in Schuss

Führerschein und Behinderung HARBURG Die Fahrschule Holst bietet am Mittwoch, 1. Februar, von 9 bis 11 Uhr in den Räumen der Behinderten Arbeitsgemeinschaft, Marktkauf-Center, Seeveplatz 1 (1. OG), eine kostenlose Beratung zum Thema „Autofahren trotz Behinderung“ an. SD

Jährliche Grabenschau im Finkenwerder Süden

A. BURUCK, FINKENWERDER

I

n dem breiten Graben an der Wiet fließt das Wasser ruhig und ungehindert durch Schilf und andere Wasserpflanzen. „Hier hat der Anrainer seinen Graben vorbildlich gepflegt“, freut sich Holger Maciolek, seit Mai Vorsteher des Be- und Entwässerungsverbandes Finkenwerder Süd.

Zusammen mit Vertretern des Bezirksamts Hamburg-Mitte und Ortspolitikern haben sich die Verbandsmitglieder zu ihrer jährlichen Grabenschau getroffen. Dabei kontrollieren sie rund 30 der 50 Kilometer Gräben, die den Finkenwerder Süden durchziehen. „Vorher müssen die Anrainer ihre Grabenböschungen mähen, das Mähgut von der Böschung räu-

Heinrich Rüter testet die Pumpe, die das Wasser aus der Alten Süderelbe in das Grabensystem pumpt. Foto: bk

men und den Bewuchs, der das Durchfließen behindert, kappen“, erläutert Holger Maciolek. Nun an wenigen Stellen wurde die Böschung nicht ordentlich ‚aufgezogen’, wie die Finkenwerder die nötigen Pflegearbeiten nennen. „Dann sprechen wir den Betreffenden an, und die Sache ist bald erledigt“, ergänzt Heinrich Quast, langjähriger Vorgänger von Maciolek. Insgesamt ist das Finkenwerder Grabensystem aber gut in Schuss. Das muss es auch sein, denn es hat viele Aufgaben. „Die Bauern brauchen es zur Bewässerung ihrer Plantagen und im Frühjahr zur Frostschutzberegnung der Obstbäume“, zählt Maciolek auf. Umgekehrt dienen die Gräben der Entwässerung, zum Beispiel nach Starkregen, und sie nehmen gereinigtes Wasser aus Kleinkläranlagen auf. „Außerdem sind die Gräben ein wertvolles Ökosystem“, erklärt Holger Maciolek. Kleinere Gräben, die keine großen Wassermassen aufnehmen müssen, sollen in Zukunft sogar ganz der Natur überlassen werden.

„Integration durch Sport“ HARBURG Der Harburger Turnerbund veranstaltet am Montag, 30. Januar, ein Fußballturnier für Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis 14 Jahren. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Integration durch Sport“ und beginnt um 9 Uhr in der Sporthalle am Hans-Dewitz-Ring 21. Die abschließende Siegerehrung ist für 14.30 Uhr geplant. SD

Zu viel Bewuchs hindert das Wasser beim Durchfließen der Gräben. Holger Maciolek, re. Vorsteher des Be- und Entwässerungsverbandes Finkenwerder Süd, und sein Vorgänger Heinrich Quast, zeigen, wie es nicht sein soll. Foto: bk Ein grundsätzliches Problem gibt es aber: Die Anrainer dürfen den Schlick, den sie aus ihren Gräben ausbaggern, nicht einfach am Rand ablegen, denn er könnte mit Schadstoffen belastet sein. Hier hat Kerstin Claußen, am Bezirksamt Mitte für Wasserbau zuständig, eine

Staus zu erwarten

gute Neuigkeit. „Der Wasserverband Wilhelmsburger Osten hat seinen Schlick untersuchen lassen und von der Umweltbehörde die Erlaubnis bekommen, ihn am Ufer abzulegen“, berichtet sie. „Das werden wir jetzt auch versuchen“, kündigt Holger Maciolek an.

HARBURG An der Kreuzung Neuländer Straße /Hannoversche Straße kommt es bis voraussichtlich Donnerstag, 1. Februar, aufgrund von Leitungsarbeiten zu einer Verkehrsbeschränkung. SD

Gottesdienst mit Gospel-Musik

Metal-Fans pilgern in den Rieckhof

HARBURG Die Paul-GerhardKirchengemeinde, Kapellenweg 53, feiert am Sonntag, 29. Januar, einen Gospelgottesdienst. Der Gospelchor Keep on Singing sorgt ab 18 Uhr unter der Leitung von Regionalkantor Thomas Gürtler für den mitreißenden musikalischen Rahmen. SD

Am 18. Februar steigt das dritte Heathen-Rock-Festival - Verlosung!

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

D

as ungeduldige Warten aller Metal-Fans im Norden

hat endlich ein Ende. Die dritte Auflage des Heathen-Rock Festivals steht vor der Tür. Die Metal-Party mit neun Bands

steigt am Sonnabend, 18. Februar, ab 15 Uhr im Harburger Rieckhof, Rieckhoffstraße. Das Motto „Support Your

Way Of Music“ hat selbstverständlich auch im Jahr 2012 weiter bestand. Die Zuschauer dürfen sich auf eine Mixtur aus Rock, Metal und Pagan freuen. Im Rockbereich werden „Betonengel“ und „Alpha Tiger“ aufspielen. „Hexadar“ und „Occulus“ gehören mit zu den jüngeren Bands dieses Festivals. Trotzdem gibt es keine Zweifel, dass beide ihr Genre Metal gebührend vertreten werden. Die Sparte mit den meisten Bands wird definitiv Pagan sein. Jedem Methornschwinger wird bei Gruppen wie „Fimbulvet“, „Thrudvangar“, „Adorned Brood“ und „Menhir“ das Wasser im Mund zusammenlaufen. Neben der Musik gibt es zusätzlich die Möglichkeit, eine „Live Tätowierung“ zu erleben. Insgesamt neun Bands treten beim Heathen-Rock-Festival im Rieckhof auf. Foto: pr

Für ausreichend Verpflegung ist vor Ort gesorgt. Natürlich wird es auch wieder die beliebte Heiden-Bar mit reichlich Met und „Wikinger-Blut“ geben. Tickets kosten im Vorverkauf 16 Euro, an der Abendkasse 18 Euro. Weitere Informationen über das Ein-Tages-Festival sowie Details zu Bands und den Vorverkaufsstellen gibt es unter www.heathenrock-festival.de. Mit etwas Glück lässt sich auch das Eintrittsgeld sparen, denn das Elbe Wochenblatt verlost zwei Freikarten. Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die WochenblattRedaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblatt-redaktion.de. Stichwort „Gewinne: Heathen-Rock“ (Bei E-Mails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist der 3. Februar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wo sind die Tiger? HARBURG Der Weimarer Autor Stefan Petermann liest am Montag, 30. Januar, um 19.30 Uhr in der KulturWerkstatt Harburg, Kanalplatz 6, aus seinem Erzählband „Ausschau halten nach Tigern“. Der Eintritt beträgt fünf Euro. SD

Köpi Heimfeld in Kooperation mit Am 28.01.12 Dance Night ab 21 Uhr Eintritt frei Mit Abgabe dieses Gutscheins erhalten Sie:

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Elbe Wochenblatt Leserreisen Märchenhaftes Rajasthan

Mandawa - Bikaner - Jodhpur - Jaipur - Karauli - Agra Wir fliegen Sie mit KLM von Hamburg via Amsterdam nach Delhi, wo Ihre Indien-Rundreise beginnt. Begleitet von Ihrem deutschsprachigen Reiseleiter besichtigen Sie zum Auftakt die Hauptstadt Indiens Delhi. Dann geht es weiter nach Mandawa - heute ein einziges Freilichtmuseum. Nächste Station ist Bikaner - ehemals Handelszentrum an der alten Karawanenstraße. Besichtigung des aus gelbem Marmor erbauten RajputenPalastes. Weiter geht es nach Jodhpur - die blaue Stadt mit dem mächtigen Fort Mehrangarh. Weiterfahrt nach Jaipur von wo aus Sie einen gnaztägigen Ausflug nach Amber unternehmen. Unterwegs machen Sie einen Stopp am berühmten „Palast der Winde“. Die Stadt Karauli gilt als Geheimstipp Rajasthans und ist Ihr vorletztes Ziel bevor der Besuch von Agra mit dem unübertroffenen Taj Mahal Ihre Rundreise krönt. Eingeschlossene Leistungen: Flug ab und bis Hamburg mit KLM, 8 Übernachtungen in 4****-Hotels bzw. Heritage Hotels, Halbpension, Rundreise und Besichtigungen lt. Programm, durchgehende deutschsprachige Reiseleitung.

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4 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN

Ingo sagt „Hand drauf!“

Sonnabend, 28.1. Wildpark Schwarze Berge Am Wildpark 1 Rosengarten 10 bis 17 Uhr Dialog in Deutsch Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a 11 bis 12 Uhr Tauschring Harburg Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a 11 bis 12 Uhr Männer machen Flohmarkt Kulturhaus Männersache Martinistraße 40 Eppendorf 11 bis 17 Uhr Familienmuseum Schiffsgeschichten: Einbaum, Kogge und Containerschiffe Hamburgmuseum Holstenwall 24, 13 Uhr Hafenrundfahrt Containerumschlag, Transport Start: Landungsbrücken Hafen Hamburg, Brücke 6/7 14 Uhr

SONNABEND, 28. JANUAR 2012

Verlosung: Comedian Ingo Oschmann am 25. Februar im Rieckhof

HORST BAUMANN, HARBURG

I

ngo Oschmanns neues Programm ist da: „Hand drauf“ heißt es. Sich und seinem Publikum ist der Comedian dabei treu geblieben. Das Wochenblatt verlost drei mal zwei Karten für Ingo Oschmanns Auftritt im Rieckhof am Sonnabend, 25. Februar. Gegeben wird feine Standup-Comedy, witzige und nicht verstaubte Zauberkunst sowie Gespräche und Improvisationen mit dem Publikum – nicht verletzend, sondern unterhaltsam. Dem emotionalen Unterhalter aus Bielefeld ist Bösartigkeit fremd, dafür ist ihm aber der Witz in den Nacken gelegt. Oschmanns Spezialität sind amüsante Geschichten mitten

aus dem Leben. Es sind Anekdoten wie die von den unsicheren Kantonisten fürs Möbelschleppen: „Wenn dir jemand die Hand drauf gibt, morgen beim Umzug zu helfen, kannst du zielsicher davon ausgehen: Du machst den Umzug alleine!“ Warum denkt jeder an sich und wundert sich, dann alleine zu sein? Wie hat sich Freundschaft verändert und warum? Ist „Junger Mann zum Mitreisen gesucht“ wirklich eine Berufsalternative? Warum lügen wir und das auch noch mehr als 200-mal am Tag, obwohl wir selbst nicht belogen werden wollen? Warum ist Verbindlichkeit keine Dübelmarke für Handwerker?

Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblatt-redaktion.de. Stichwort „Gewinne: Ingo Oschmann“ (Bei E-Mails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist der 3. Februar. Bitte eine Telefonnummer angeben, die Gewinner werden benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Ingo Oschmann „Hand drauf“, Sonnabend, 25. Februar, 20 Uhr, Rieckhof, Rieckhoffstraße 12, Tickets 16,50 Euro (plus Gebühren) im Vorverkauf, 19,50 Euro an der Abendkasse.

HORST BAUMANN, HAMBURG

N

Kindertanzmärchen „Bärenfieber“ Burg Seevetal Hittfeld Am Göhlenbach 11 16 Uhr Boxen „Universum Fightnight“ Elysée-Hotel Rotherbaum Rothenbaumchaussee 20 Dammtor-Bahnhof 16 Uhr Szenische Lesung Die Hamburger Gestapo und ihre Ausländerangelegenheiten Hauptkirche St. Petri Speersort 10 (Innenstadt) 18 Uhr Weizenbrei u. Pfauenzunge Dia-Vortrag über die Küche des Imperium Romanum Hochschule für Musik/Theater Harvestudehuder Weg 12 19.30 Uhr Vortrag und Film Bei jedem Wetter Seenotretter KulturWerkstatt Harburg Kanalplatz 6, 20 Uhr Konzert Michael Dünford & The Noize Boys Marias Ballroom Harburg Lassallestraße 11 20 Uhr Fasching an Bord Fasching auf dem Kulturschiff MS Altenwerder Hafen Finkenwerder Köhlfleet-Hauptdeich 20.30 Uhr Konzert Dora McNamara Old Dubliner Harburg Neue Straße 58 22 Uhr Party „We call it funk“ Jazzclub im Stellwerk Fernbahnhof Harburg Über den Gleisen 3/4 23 Uhr

Midsommerland Schwimmen und mehr Gotthelfweg 2 Harburg 10 bis 23 Uhr BallinStadt Auswanderermuseum Veddeler Bogen 2 10 bis 18 Uhr Comedian Ingo Oschmann präsentiert am Sonnabend, 25. Februar, sein neues Programm im Rieckhof. Der emotionale Unterhalter aus Bielefeld hat es „Hand drauf“ genannt. Foto pr

Wolfgang Trepper im Schmidts – Verlosung!

Musik Beat n’ Bars Freestyle Session Jazzclub im Stellwerk Fernbahnhof Harburg Über den Gleisen 3/4 15 Uhr

Ein Freund der deutlichen Worte: Wolfgang Trepper, Comedian aus Duisburg. Foto: pr

Wolfgang Trepper: „Dinner for DU – Ich glaub’s ja nicht ...“, Montag, 20. Februar, um 20 Uhr, Schmidt Theater, Spielbudenplatz 2728, Tickets (16,50 bis 25,30 Euro plus Gebühren) unter 31 77 88 99.

eulich hat Wolfgang Trepper die Zuschauer mal wieder richtig angebrüllt. „Mann, Mann, Mann“, schrie der Comedian und hat dann alles aufgezählt, was ihn ärgert. Es hat eine reinigende Wirkung, wenn der Mann seine Meinung über Volksmusik und Philipp Rösler ungefiltert rauslässt. Im Schmidt Theater ist Wolfgang Trepper am Montag, 20. Februar zu sehen - das Wochenblatt verlost drei mal zwei Karten. In der deutlichen Sprache des Ruhrgebiets bringt der gebürtige Duisburger das Beste des vergangenen Jahres. Welcher Verlust trifft die Menschheit mehr: Die Flippers oder Osama bin Laden?

Wer zum Teufel wählt Philipp Rösler, nachdem er Gottschalk weggemobbt hat? Man weiß es nicht, aber man kann ja mal drüber nachdenken. Und so wird Wolfgang Trepper wieder analysieren, kommentieren und hinterfragen, dass es eine Pracht ist. Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblatt-redaktion.de. Stichwort „Gewinne: Wolfgang Trepper“ (Bei E-Mails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist der 3. Februar. Bitte eine Telefonnummer angeben, die Gewinner werden benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Vom Weltraum auf das Börsenparkett Verlosung: Alma Hoppe am 11. Februar im Rieckhof

HORST BAUMANN, HARBURG

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egen des großen Erfolges von Alma Hoppe mit ihrem Programm „Chinesen zum Frühstück“ gibt es das Hamburger Kabarettisten-Duo Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker gleich nochmal mit ihrem immer noch aktuellen Programm „Räumpatrouille“ in Harburg zu sehen. Das Wochenblatt verlost drei mal zwei Karten. Sie reagieren wie immer prompt und aktuell auf die uns davon eilenden Ereignisse. Sie servieren die bittersten Pillen des politischen Alltags in zuckersüßer Umhüllung bei scharfer Dosierung. Und sie räumen den Mist weg, den andere liegen lassen: Schuldenberge, Aufschwungtäler, Beziehungstrümmer und absolut Absurdes aus der Normalität des Erstaunlichen. Das ist ihr Job, denn sie sind die Räumpatrouille. Zu Wasser, zu Land, auf dem Börsenparkett und im Weltall zwischen Erde und Orion ist ihre Direktive dabei denkbar liberal: Reichtum soll sich endlich wieder lohnen. Sie fragen: Was kommt nun nach dem Tränental der letz-

ten Monate? Der Sumpf des Sodbrennens? Oder der schreckliche Wald des sauren Aufstoßens? Dies ist ein kabarettistisches Nummernprogramm, locker zusammen gehalten durch den Versuch, zukünftig alles besser zu machen: In der Politik, im persönlichen Leben, die Gesellschaft, die widrigen Umstände. Da kommen locker an die 15 Rollen zusammen: Saubermänner, Polit-Berater, Stress-Absorber, Psycho-Putzkolonnen, Insolvenzverwerter, Gletscher-Förster und selbstverliebte WeltraumKapitäne. Ein kunterbuntes Kabarett-Programm, und wenn es um die Rache der Bügeleisen geht, auch mal in schwarz-weiß. Eine engagierte, brisante, aber überaus unterhaltsame Mixtur aus Politik, Wirtschafts- und Gesellschafts-Satire mit hohem Spaß-Faktor. Gewinnen, so geht’s: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblatt-redaktion.de. Stichwort „Gewinne: Alma Hoppe“ (Bei E-Mails bitte

Schlachtfest Freilichtmuseum Kiekeberg Am Kiekeberg 1 Rosengarten-Ehestorf 10 bis 16 Uhr Rundgang/Museumsführung Entdeckertour für Kinder Speicherstadtmuseum Am Sandtorkai 36 10.30 Uhr

„Ich glaub’s ja wohl nicht!“

Preisskat Harburger Skatfreunde DRK-Tagesstätte Harburg Hermann-Maul-Straße 5 14 Uhr

Sonntag, 29.1.

Wildpark Schwarze Berge Am Wildpark 1 Rosengarten 10 bis 17 Uhr Märchenfest „Märchen der Völker“ Museum für Völkerkunde Rothenbaumchaussee 64 Nähe Dammtorbahnhof 11 bis 18 Uhr Speicherstadt-Rundgang „Tradition und Wandel“ Start: Speicherstadtmuseum Am Sandtorkai 36, 11 Uhr Spielzeug-/Sammlermarkt Bürgerhaus Wilhelmsburg Mengestraße 20 11 bis 15.30 Uhr Jazzfrühschoppen Abbi Hübner´s Low Down Wizards Feuerschiff Hamburg Hamburger Hafen Vorsetzen, 11 Uhr Familienmuseum Schiffsgeschichten: Einbaum, Kogge und Containerschiffe Hamburgmuseum Holstenwall 24, 13 Uhr Planetarium für Kinder „Der kleine Tag - das Sternenmusical“ Planetarium Hamburg Hindenburgstraße 1b 13.30 Uhr Museums-Sonntagskinder „Ikonen der Eiszeit: Wollnashorn, Mammut & Co“ Archäologisches Museum Harburger Rathausplatz 5 14 bis 16.30 Uhr Vogelwelt im Winter NABU-Rundgang Moorgürtel Neugraben Start: S-Bahnhof Neugraben (Ausgang Parkhaus), 14 Uhr Museumsführung „Eiszeit in Hamburg“ Helms-Museum Harburg Museumsplatz 2, 14 Uhr Seniorencafé DRK-Seniorentreff Stubbenhof 2, Neuwiedenthal 14 Uhr

Sie sind die Räumpatrouille: Die Kabarettisten Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker im Stae-Wars-Look. Foto pr

in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist der 27. Januar. Bitte eine Telefonnummer angeben, die Gewinner werden benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Alma Hoppe „Räumpatrouille“, Sonnabend, 11. Februar, 20 Uhr, Rieckhof, Rieckhoffstraße 12, Tickets 19 Euro (plus Gebühren) im Vorverkauf, 22 Euro an der Abendkasse.

Taizé-Gottesdienst St. Pauluskirche Harburg Alter Postweg 46 18 Uhr Gospel-Gottesdienst Paul-Gerhard-Kirche Harburg Kapellenweg 53 18 Uhr Krimi-Lesung Andreas Wagner liest aus „Hochzeitswahn“ Das Theaterschiff Nikolaifleet/Holzbrücke 2 Nähe Rödingsmarkt 18 Uhr


AUS HAMBURGS SÜDEN | 5

SONNABEND, 28. JANUAR 2012

Schmuckstück Alter Friedhof Neue Eingangsbereiche fertig – Kosten: 360.000 Euro

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

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iele Wochen und Monate wurde auf dem Alten Friedhof an der Bremer Straße gewerkelt und gebuddelt. Jetzt sind die Arbeiten abgeschlossen, der Alte Friedhof ist herausgeputzt. Bei einer Feierstunde im Frühjahr wird dies noch offiziell gewürdigt. Hintergrund: Der „Erholungsund Freizeitwert“ des Alten Friedhofs soll gesteigert werden. Darauf hatten sich das Bezirksamt, die Umweltbehörde, das Denkmalschutzamt und der Verein „Alter Friedhof Harburg“ verständigt. Das bedeutet: mehr Grünflächen, mehr Beleuchtung, mehr Bänke, bessere Sichtachsen. Im ersten Schritt wurden die Eingangsbereiche nach Plänen der Landschaftsarchitekten Breimann und Bruun umgestaltet. Außerdem wurden historische Grabmale restauriert, Gebüsche entfernt und Wege ausgebessert. Kosten: rund 360.000 Euro. Insgesamt hatte die Stadtentwicklungsbehörde hierfür aber 690.000 Euro bereitgestellt. Was ist mit den restlichen 330.000 Euro? „180.000 haben wir für Grabmalpflege, für Baumfällungen und Rodungen, für Wege

und für den Kampfmittelräumdienst ausgegeben“, erläutert Bezirksamtssprecherin Beatrice Göhring. Bleiben noch rund 150.000 Euro. Göhring: „Dieses

Geld wird zweckgebunden für den Alten Friedhof eingesetzt.“ Eigentlich sollten alle Arbeiten auf dem Alten Friedhof bereits Weihnachten fertig sein. Wieso

Sieht schick aus: Der Eingang von der Bunatwiete aus auf den Alten Friedhof. Foto: pr

Vogelwelt im Winter NEUGRABEN Der NABU veranstaltet am Sonntag, 29. Januar, einen vogelkundlichen Spaziergang zum Thema „Winterliche Vogelwelt im Moor-

gürtel“. Die Teilnehmer treffen sich um 14 Uhr am S-Bahnhof Neugraben (Ausgang zum Parkhaus) und machen sich dann gemeinsam auf die Su-

Elbe Wochenblatt

che nach Wacholderdrosseln, Blässgänsen und Weidenmeisen. Die Führung ist kostenlos. Spenden sind willkommen. SD

präsentieren:

30 Jahre (1981 - 2011)

De Nedderdütsche Volkstheater Harburg e.V.

Bärthel´s Jazz und Platt Hermann Bärthel und die Gruppe Eight to the Bar

die Verspätung? „Es lag an den wegeeinfassenden Stahlteilen“, weiß Beatrice Göhring, „das sind Sonderanfertigungen, da gab es Lieferschwierigkeiten.“ Übrigens: Den ursprünglich vorgesehenen Eingang von der Brunsstraße zum Alten Friedhof wird es in den nächsten Jahren nicht geben.

Der „Alte Friedhof Harburg" ist eine sechs Hektar große öffentliche Grün- und Erholungsanlage, die vollständig unter Denkmalschutz steht. Eingeweiht am 20. August 1828, ersetzte er den zwischen 1591 und 1828 als Begräbnisplatz genutzten Kirchhof der heute nicht mehr existenten Kleinen Kirche am Sand und den Garnisonsfriedhof auf dem Schwarzenberg. Bereits bei seiner Entstehung gab es zur Erholung angelegte Grünflächen. Auf dem Alten Friedhof sind Gräber bedeutender Harburger Persönlichkeiten zu finden. 1969 wurde der Friedhof geschlossen. In den nächsten Jahren sollen weitere Spiel- und Liegeflächen EW entstehen.

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HARBURG Die Evangelische Familienbildung bietet ab Montag, 30. Januar, im Haus der Kirche, Hölertwiete 5, den neuen Kurs „Mama fit - Baby mit“ an. Beginn ist wahlweise um 13 Uhr oder um 14.15 Uhr. Kinder im Alter von bis zu einem Jahr können mitgebracht werden. Anmeldung und Infos unter 519 00 09 61. SD

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TaizéGottesdienst HARBURG In der St. Pauluskirche, Alter Postweg 46, wird am Sonntag, 29. Januar, um 18 Uhr ein Taizé-Abendgottesdienst gefeiert. Es singt die St. Pauluskantorei. SD

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Freitag 03. Februar 2012 um 20 Uhr

im Rieckhof-Saal, Rieckhoffstraße 12, HH-Harburg Für alle Sitzplätze gilt der Einheitspreis von 17,- € + VVK Gebühren

Kartenvorverkauf: Theaterkasse Emil Schumacher

Tel. 040 / 34 30 44

Konzertkasse Karstadt Harburg

Tel. 040 / 77 55 81

Kleine Johannisstr. 4, 20457 Hamburg

Schloßmühlendamm 2, 21073 Hamburg

Konzertkasse HAN im Phoenix Center Tel. 040 / 76 75 86 86

Hannoversche Straße 86, 21079 Hamburg

Theaterkasse im SEZ

Tel. 040 / 702 63 14

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Tel. 040 / 701 68 93

Cuxhavener Straße 335, 21149 Hamburg

Veranstalter: DE NEDDERDÜTSCHE VOLKSTHEATER HARBURG E.V.

HARBURG Katrin Becker vom Interdisziplinären Frühförderzentrum stellt am Montag, 30. Januar, um 15.30 Uhr im DRKInfozentrum, Harburger Rathausstraße 37, Therapiemöglichkeiten zur Förderung von Kindern mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen vor. Der Eintritt ist frei. SD

Zabba Lindner in der Klangkirche HARBURG Das Frühjahrsprogramm der Hamburger Klangkirche, Dreifaltigkeitskirche, Neue Straße 44, beginnt am Sonnabend, 4. Februar, um 20 Uhr mit einem Auftritt der Schlagzeug-Legende Zabba Lindner, der seine Zuhörer mitnehmen wird auf eine musikalische Reise von Klassik über Pop und Rock bis zum Jazz. Karten gibt es zum Preis von 15 Euro im Vorverkauf und an der Abendkasse. SD

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Sonnabend, 28. Januar 2012

Unser Unterrichtstag Wenn ein Lehrer oder eine Lehrerin erscheint, stehen wir auf. Ihr fragt Euch, warum wir aufstehen? Wir machen das aus Respekt und aus Höflichkeit. Wenn wir arbeiten, müssen wir leise sein, damit wir andere nicht stören. In unserer Schule arbeiten wir in den Klassenstufen 4, 5 und 6 zusammen in einer Klasse. Alle arbeiten aber an unterschiedlichen Dingen, weil jedes Kind anders ist. Unsere Fächer sind Deutsch, Mathe, Englisch, Natur und Technik, Gesellschaft, Musik, Kunst, Sport und sogar Theater. Alle Kinder unserer Schule lernen ein Musikinstrument. In der Mittagszeit haben wir Kurse, z.B. Fußball, Trommeln, Schulband. In der Mittagszeit gehen wir auch zum Essen. Danach haben wir noch zwei Stunden Unterricht. IRENA (11 JAHRE)

Unsere Unterrichtswoche Zu Beginn der Woche schreiben wir in unseren Lernbegleiter (das ist ein kleines grünes Buch), was wir in der kommenden Woche arbeiten wollen. Unsere Lehrer kontrollieren das. Das ist dann unser Wochenplan. In unserer Schule sind 4./5./6.klässler zusammen in einer Klasse. Nach der vierten Stunden haben wir Kurse und Mittagessen. Im JeKiUnterricht lernt jedes Kind ein Instrument. Mir macht die Schule Spaß. MELINA (9 JAHRE)

Ich mag die Schule, weil... Wenn ich gut lerne, bekomme ich einen guten Job. In der Mädchengruppe lernen wir alles über unseren Körper. Wenn wir wachsen und älter werden, verändert sich unser Körper. Ich weiß dann gut darüber Bescheid. Wir bekommen auch Mittagessen in unserer Schule. Das ist gut. Die meisten Mittagessen sind lecker! Ich mag die Schule nicht, weil wir nach drei Verwarnungen wegen Unterrichtsstörungen in den Arizona – Raum müssen. Dort müssen wir über unser Fehlverhalten nachdenken und einen Rückkehrplan schreiben. Leider dürfen wir auch nur einen Nachtisch essen. Auch dürfen wir in der Schule kein Kaugummi kauen und nicht mit dem Handy spielen. STECY (9 JAHRE)

Unsere Tests Wir schreiben keine gemeinsamen Klassenarbeiten. Wir können uns zu Prüfungen selbst anmelden und fragen den Lehrer nach einem Test. Dann bearbeite ich den Test und der Lehrer korrigiert ihn. Wenn ich eine schlechte Note schreibe, habe ich nochmal zwei Wochen Zeit zu üben und kann den Test wiederholen. Der Lehrer benotet den Test. Am 27.1.2012 gibt es die Noten. LEON (10 JAHRE)

Lernziel Erst überlegen wir, was gerade gut läuft und was nicht so toll ist. Dann sprechen wir einzeln mit unserer Lehrerin und finden ein Lernziel. Dann füllen wir das Gesprächsprotokoll aus und ich und meine Lehrerin unterschreiben es. Danach zeige ich das Protokoll meinen Eltern. Die Eltern müssen das Protokoll unterschreiben, um zu wissen, was man für ein Lernziel hat. Lernziele sind solche Sachen, die man schaffen will und muss, z.B. 9-er Reihe, nicht mehr duzen, bis zu einem Datum einen Deutschtest machen oder nicht mehr die Unterschrift im Lernbegleiter vergessen. Lernziele sind auch sehr hilfreich für uns, weil wir immer wissen, was wir gerade erreichen wollen. Wohin schreiben wir unser Lernziel? Was passiert damit? Wir schreiben es auf eine grüne Raupe. Wenn man sein Lernziel halb geschafft hat, kriegt man ein Kokon. Wenn man sein Lernziel ganz geschafft hat, wird aus dem Kokon ein Schmetterling. Wir schreiben unser Lernziel in den Lernbegleiter, damit wir immer wissen, was wir alles schon erreicht haben. Dann geht es wieder von vorne los! ALYSHA (9 JAHRE)

Unser Kompetenzraster Das Kompetenzraster ist ein Überblick über alle Leistungen, die wir bis zu den Zeugnissen erbringen müssen. Es ist untergliedert in verschiedene Farben, sodass wir gleich sehen, welche Aufgaben für die 4. Klasse bzw. 5. oder 6. Klasse sind. Wir haben ja alle zusammen Unterricht. In dieser Tabelle kann man nachgucken, welchen Test man ablegen möchte. Dann plant man das, zum Beispiel „Steigerung der Adjektive“, im Lernbegleiter und arbeitet an diesem Thema. Später meldet man sich dann zu dem Test an, schreibt ihn und trägt die Note dann im Kompetenzraster ein. So weiß man immer, welche Tests noch geschrieben werden müssen und welche Noten man bekommen hat. Das Kompetenzraster hat jeder bei uns und heftet es dann im Ordner ab. Wir haben so was in Mathe, Deutsch und Englisch. AMINA (10 JAHRE)

Lernwerkstatt Wir kriegen von unseren Lehrern zu einem bestimmten Thema eine Mappe oder Lernwerkstatt. Diese müssen wir in einem bestimmten Zeitraum bearbeiten. Wir dürfen uns aussuchen, mit welchem Aufgabenteil der Werkstatt wir beginnen wollen. Derjenige, der den Teil als erster richtig gelöst hat und die Aufgaben gut erklären kann, wird Chef. Wenn es einen Chef gibt, fragt man diesen um Hilfe und nicht mehr den Lehrer. Wir müssen nicht alle Aufgaben bearbeiten, sondern nur so viele, wie wir für den Test üben müssen. Wir lernen mit Lernspielen, damit uns das Lernen Spaß macht! . DONA (11 JAHRE), SEVGI (12 JAHRE)

Unterrichtsmaterialien Ich erzähle euch, welche Materialien wir an unserer Schule zum Lernen nutzen: Wir arbeiten in Deutsch zum Beispiel mit Lektüren. Dann machen wir auch Logicos zum Thema Addition. Wenn jemand nicht eine 1x1-Reihe kann, dann können wir eine Tabelle nehmen und mit dieser Tabelle üben. In Englisch machen wir auch Lernspiele. Bei einem Kartenspiel ordnen wir Gegenstände wie eine Zahnbürste einem Raum zu oder machen Pantomime, um Tiere zu erraten. Wir haben auch viele Karteikarten, auf denen zum Beispiel Aufgaben zur Subtraktion stehen. Für die Lösungen brauchen wir nicht den Lehrer zu fragen. Die können wir selbst nachschauen. In unseren Klassen hängen bunte Lernplakate mit den Personalpronomen oder den Brüchen. In Natur und Technik machen wir oft Experimente und schreiben ein Protokoll darüber. Lernwerkstätten gibt es auch. In Gesellschaft haben wir eine zum Thema „Hamburg“ bearbeitet. Jetzt weiß ich, wie ich mit der S-Bahn zu Hagenbecks Tierpark komme! . EBRU (10 JAHRE)

Ein Tag an der Schule Maretstraße Wir haben von 8 bis 15 Uhr Schule. Am Montag bestimmen wir in unserem Lernbegleiter, was wir in der Woche lernen wollen. Bei jedem Schüler ist es anders. Und in den großen Pausen dürfen wir in die Ballarena zum Fußball spielen gehen. In der Mittagszeit haben wir Kurse, die wir wählen. Wir können zum Beispiel kickern oder zum Hallenfußball gehen. Nach den Kursen gehen wir zum Mittagessen. Manchmal gibt es Hotdogs oder Döner. Im Unterricht dürfen wir ans Smartboard gehen. MANASSE (12 JAHRE) Am Mittwoch haben wir in der ersten und zweiten Stunde Sport. Manchmal machen wir Ballspiele oder haben einen Geräteaufbau. Wir gehen um 9.30 Uhr in die Pause. In der Pause spielen wir Räuber und Gendarm oder Ticken. In der dritten und vierten Stunde machen wir entweder Mathe, Deutsch oder Natur und Technik. In der zweiten Pause spielen wir wieder. In der fünften und sechsten Stunde haben wir Mittagszeit. In der Mittagszeit müssen wir zu unseren Kursen. In den letzten beiden Stunden arbeiten wir wieder in Mathe, Deutsch oder Natur und Technik. TIMO (10 JAHRE)

Unsere Zeugnisse Auf der ersten Seite des Zeugnisses ist das Wappen von Hamburg. Über dem Hamburger Wappen steht Ganztagsschule und unter dem Wappen steht Schule Maretstraße. Ihr kennt ja die ganz normalen Zeugnisse, die gibt es bei uns nicht mehr. Es gibt neue: Auf der 2. Seite sind wie immer die Noten und unten ist ein kurzer Bericht. Auf der 3. Seite ist eine Seite vom Fach Deutsch. Da übertragen die Lehrer alles vom Kompetenzraster ins Zeugnis. Die Lehrer kreuzen ganz rechts an, da steht, dass wir dieses Thema noch nicht hatten. Und eins links daneben ist eine 1 im Kompetenzraster gewesen und wird hier ins Zeugnis übertragen. Die Kästchen daneben stehen für die übrigen Noten bis 6. Das sind die Einzelnoten, aus denen sich die Zeugnisnote zusammensetzt. Und auf der 4. Seite ist eine extra Seite vom Fach Deutsch. Da steht, welche Lektüren wir gelesen haben. Auf der 5. Seite ist eine Seite vom Fach Mathematik; das läuft genauso wie im Fach Deutsch. Dann kommen die Nebenfächer und auf der letzten Seite ist ein Blatt über unsere Sozialkompetenz. Hier werden Kreuze gesetzt, ob wir uns an die Schulregeln gehalten haben, freundlich mit anderen Menschen umgehen, eigenständig arbeiten usw. SAMIR (11 JAHRE)

Smartboardeinsatz in den U-Klassen Am Smartboard kann man lernen und spielen. Man kann auf dem Smartboard mit den Fingern tippen und es ist groß. Man kann beim Smartboard ein Laptop oder Computer anschließen und Musik hören oder Filme gucken. Wenn man das Smartboard anmachen will, muss man den roten Knopf zweilma drücken und wenn der Knopf grün geworden ist, dann ist das Smartboard an. Als erstes muss man das Smartboard kalibrieren. MEVLID (12 JAHRE) Smartboard ist cool, weil man damit Filme gucken und Spiele spielen kann. Am besten finde ich, wenn wir mit dem Smartboard ins Internet gehen: zum Beispiel zu Logo, Youtube oder zu Google. TAIFUN (10 JAHRE)

Klassenrat Ich find den Klassenrat sehr wichtig für die Klasse, da wir in dem Klassenrat alle unsere Probleme oder unsere Wünsche aufschreiben und es dann klären können. Bei uns in der Klasse macht man den Klassenrat so: Die Klasse versammelt sich in einem Stuhlkreis und dann lesen zwei Kinder aus der Klasse die Briefe vor, die im Klassenratkarton drin sind. Dann besprechen wir das und finden eine Lösung. Wenn wir keine Lösung haben, dann füllt der Lehrer einen Streitschlichterzettel aus und dann gehen die zwei Kinder, die Streit haben, dort hin. GABI (11 JAHRE) Ich finde gut, dass wir Klassenrat machen, weil man aufschreiben kann, was einem nicht gut gefällt. Damit sich die Kinder dann vertragen. Ich finde auch gut, dass wir den Streit klären. MAMPOL (12 JAHRE) Ich finde am Klassenrat gut, dass er Kindern hilft, sich wieder zu vertragen. Der Klassenrat läuft so ab: z.B. deine Freundin hat dich gehauen, dann schreibst du das auf und tust es in eine Box und dann wird das besprochen. MELISSA (10 JAHRE)


AUS HAMBURGS SÜDEN | 7

SONNABEND, 28. JANUAR 2012

So viele schöne Bilder: Leserfoto-Aktion läuft weiter

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ie Resonanz ist herausragend: Das Wochenblatt zum Wochenende hat sie gebeten, uns die besten Leserfotos zu schicken, um sie jede Woche zu veröffentlichen. Über 300 Fotos sind bislang bei uns eingegangen: Ob Landschaft oder Porträt, Schnappschuss oder gekonntes Arrangement. Die Aktion geht weiter: Schicken Sie uns Ihre besten Fotos. Entweder per Post als Abzüge im Format 10x15 cm (keine Dias!). Oder per E-Mail als Digitalfoto (Mindestbreite 15 cm, Mindestauflösung 180 dpi). Schreiben Sie uns dazu,

wann und wo das Foto entstanden ist. Erzählen Sie uns die besondere Geschichte Ihres besonderen Fotos. Wichtig: Na-

E-Mail: post@ wochenblatt-redaktion.de (Betreff „Leserfoto“) Brigitte Köhler hat das Leserfoto der Woche eingeschickt. Sie schreibt dazu: „So sah die Fischbeker Heide aus, als es noch einen Winter gab, und man noch rodeln konnte. Wir sind damals gerne im Winter spazieren gegangen.“

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Hermann Bärthel kommt am Freitag, 3. Februar, in den Rieckhof

Vergnügen für die Zuschauer garantiert, präsentiert er doch em Harburger Volksthea- vor allem Glossen zu Themen ter De Nedderdütsche ist aus Politik und Gesellschaft und natürlich satirische Gees wieder mal gelungen schichten zu den WidHermann Bärthel, den rigkeiten des Alltags. So beliebten NDR-Modebeweist Hermann Bärrator der Sendung „Hör thel immer wieder, mal´n beten to“ und dass auch die WahrheiAutor vieler plattdeutten unserer modernen scher Bücher, in den Süden Hamburgs zu Hermann Bär- Zeit durchaus einen Platz in der plattdeutlocken. Gemeinsam thel, beliebter schen Sprache haben mit dem Trio Eight to NDR-Moderakönnen. Die leise Irothe Bar präsentiert er tor und Autor. Foto: pr nie in seinen Geschicham Freitag, 3. Februar, um 20 Uhr im Rieckhof-Saal, ten wirkt nie verletzend sonRieckhoffstraße 12, „Bärthel´s dern hat eine nachhaltige Wirkung auf seine Zuhörer. Jazz und Platt“. In den Lesepausen sorgen die Jazz und Platt mit Hermann Bärthel ist seit Jahren ein Lecker- Musiker von Eight to the Bar bissen für seine Fans. Die Karten mit Boogie Woogie, Blues, sind heiß begehrt und stets in Swing, und Jazzstandards für nullkommanix ausverkauft. klangvolle Unterhaltung. Karten zum Preis von 17 Euro Wenn er die Bühne betritt und lesend seine Texte lebt, ist das gibt es ab sofort im Vorverkauf. SABINE DEH, HARBURG

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ie Geschwister Simon, Garance und Lola sind auf dem Weg zu einer Hochzeit. Mit dabei natürlich auch Schwägerin Carine, die immer etwas zu meckern hat. Auf der gemeinsamen Autofahrt kommt es innerhalb kürzester Zeit zu einem handfesten Streit mit Carine. Die drei Geschwister machen sich kurzerhand aus dem Staub und las-

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sen Carine und die Hochzeit sausen, um stattdessen ihren Bruder Vincent, der in der Provinz auf einem Schloss in der Touraine lebt, zu besuchen. Gemeinsam erleben sie einen geschenkten Tag – fernab von Smalltalk und Förmlichkeit, einen Tag voller Erinnerungen an ihre gemeinsame Kindheit und oh-

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Marzuk einige Erwachsenenrollen mit bekannten Schauspielern, beispielsweise mit Armin Rohde und Anatole Taubman. Auch einige der jungen Darsteller haben bereits Leinwanderfahrung. Gedreht wurde in Schleswig, MecklenburgVorpommern und Bayern. Zum Schauplatz wurden unter anderem die historische Fischersiedlung in Holm, das Schleswiger St. Johanniskloster oder eine Werft im malerischen Arnis. Der erste deutsche Kinofilm über die „Fünf Freunde“ ist ab Donnerstag, 26. Januar, zu sehen. Der Film hat keine AltersAP beschränkung.

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eorge, Julian, Dick, Anne und Timmy, der Hund, haben wieder einen wichtigen Fall zu lösen. Diesmal entdekken sie eine Schmugglerhöhle und hören dort einen Funkspruch, der vermuten lässt, dass der Vater von George entführt werden soll. Vermutlich will jemand die Formel seiner neuen Erfindung klauen. Als verabredete Lichtsignale nicht erscheinen, machen sich die „Fünf Freunde“ selbst auf die Suche ... Von den Büchern der „Fünf Freunde“ wurden allein in Deutschland seit ihrem Erschei-

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Mitglied der Hamburger Wochenblatt-Kombination Es gilt die Preisliste Nr. 47, gültig ab 01.01.2012


FAMILIENANZEIGEN | 9

SONNABEND, 28. JANUAR 2012

FAMILIENANZEIGEN

▼ DIE AKTUELLE UMFRAGE IM WOCHENBLATT

Eine Frau als Bundeskanzlerin – macht das Mut?

AIMÉE POLZIN, HAMBURG

V

iele Menschen träumen davon, einmal ganz nach oben zu kommen. Angela Merkel hat

das geschafft: Seit 2005 steht sie an der Spitze der deutschen Regierung. In ihrer Amtszeit als Kanzlerin hat Merkel schon so manche Hürde genommen und musste sich gegen zumeist

männliche Regierungschefs anderer Länder durchsetzen. Dass sie beliebt ist, zeigt eine aktuelle Umfrage des ZDF-Politbarometers, in der Sympathie und Leistung von Politikerern bewertet

wurden. Merkel schnitt mit der Note 1,7 ab. Das Wochenblatt hat junge Frauen gefragt, ob der Erfolg der Kanzlerin sie ermutigt, sich auch hohe Ziele zu stecken.

Helga Ulbrich geb. Voß

* 28. Dezember 1931

† 16. Januar 2012

In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied genommen.

Günther Ulbrich Petra und Gerhard mit Jasmin und Dunja

Was man tief im Herzen besitzt kann man nicht durch den Tod verlieren. Jo. Wo. von Goethe

In liebevoller Erinnerung an

Joachim Grosch 27. Januar 1945

Lara Rechner (16), Ramona Halvax (16): „Teilsteils. Es macht für uns im Grunde keinen Unterschied, ob wir einen Mann oder eine Frau in dem Amt haben. Das Thema interessiert uns auch nicht. Hätten wir allerdings nur Männer oder nur Frauen in solchen Positionen, wäre das auch nicht in Ordnung. Frauen und Männer müssten gemischt sein.“

Elena Sepulveda (16), Nastasja Grafmann (16): „Für uns ist das nichts Welt bewegendes. Man kommt und man geht. Für uns ist sie kein Vorbild.“

Esther Prohl (14): „Mich ermutigt das, was Angela Merkel geschafft hat. Meistens sind in der Politik ja Männer an der Spitze. Ich habe zwar nicht das Ziel, in die Politik zu gehen, aber für mich ist sie trotzdem ein Vorbild, denn sie hat es schließlich bis an die Spitze geschafft. Das wäre nicht so, wenn ein Mann das Amt bekleiden würde. Außerdem wäre es auch ungerecht, wenn es immer nur Kanzler geben würde.“

Dein Urmelchen Du fehlst mir so.

Traurig nehmen wir Abschied von

Gerhard Müller

* 29. Juni 1929

Ruderblätter statt Kugelschreiber N

Die Kolumne von Mia Meyer

ach Wochen, in denen ich meine Prioritäten anders gesetzt hatte, steht jetzt erst einmal wieder das Training oben auf der Liste. Zwar bin ich noch nicht mit allen Abiturklausuren durch, aber der Großteil ist geschafft, darunter auch Mathe und somit ist die größte Hürde überwunden. 330 Minuten, in denen man sich voll und ganz auf die Aufgaben konzentrieren muss, hören sich vorher nach unglaublich viel Arbeit an, aber schnell stellt sich heraus, dass fünf Stunden wie im Flug vergehen, weil man gar keine Zeit hat, auf die Uhr zu schauen, und jeder für sich an seinem Einzeltisch, Im Abistress: Mia Meyer. Foto: pr von nichts und niemandem abgelenkt sein Wissen zu Pa- Gefühl?“ Aber welches Gefühl pier bringt. ich habe, ob ich gut oder Nach der Klausur geht das schlecht abschneiden werde, große Bereden los: „Welches kann ich nicht sagen. Nur eiThema hast du gewählt?“, „Was nes weiß ich, und der Gedanke hast du zur Aufgabe drei ge- wird mir nach jeder Abiprüschrieben?“, „Hast du ein gutes fung bewusster: Das Abitur ist

das, worauf wir seit knapp zwölf Jahren vorbereitet werden, und jetzt geht es in so kurzer Zeit fast unbeachtet an uns vorüber. Doch zelebriert wird es mit Sicherheit würdevoll! Und eine Weisheit des Sports lautet: „Wer feiern kann, kann auch trainieren“ und das bedeutet, meine Saison startet genau jetzt.

Kolumne

Mia Meyer (17) geht in die zwölfte Klasse des Alexandervon-Humboldt-Gymnasiums in Harburg und ist Leistungssportlerin im Ruderclub Süderelbe. Was sie in ihrer Sportlerkarriere und auf dem Weg zum Abitur in diesem Jahr alles erlebt, steht in ihrer Kolumne im Wochenblatt zum Wochenende.

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Feldenkrais-Kurs HARBURG In der Krankengymnastikpraxis Maiken Monzel, Marienstraße 30, beginnt am Mittwoch, 1. Februar, um 19.30 Uhr ein neuer Feldenkrais-Kurs. Anmeldung und Infos unter 536 01 84. SD

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geb. Borath * 19. Februar 1918 † 25. Januar 2012

Ingrid Peter und Heike Irmi und Enkelkinder Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt am Freitag, dem 3. Februar 2012, um 12.30 Uhr in der Kapelle des Heidefriedhofes, Hamburg-Neugraben, Falkenbergsweg 155.

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