Wochenende KW16

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Elbe Wochenblatt WOCHENZEITUNG

FÜR DEN

HAMBURGER SÜDEN

Nr. 16a | 21. April 2012 | geprüfte Träger-Auflage: 93.984 (III.11) |

NETTER DEUTSCHLEHRER Wir verlosen Freikarten für den Auftritt von Bastian Sick im St. Pauli Theater | Seite 4

: 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de

STOTTERSTART FÜR HEIMFELD Die Hockeyladies der TG Heimfeld sind noch nicht in Form. Der Aufstieg in die 2. Liga rückt trotzdem näher | Seite 5

So machen sie das Phoenix-Viertel bunt Löwenhauskinder bemalen Hunderte von Baumscheiben

HORST UND DIE BEATLES Star-Club-Geschäftsführer Horst Fascher erinnert sich. Die Reportage | Seite 2

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„Innerlich frei sein“

SABINE LANGNER, HARBURG ie Zunge zwischen den Zähnen, die Finger voller Farbe, sitzt die zwölfjährige Debby an einem großen Tisch und malt mit Hingabe ein Herz auf eine Baumscheibe. „Das ist ein Herzengel“, sagt sie. „Ein Engel in Herzform. Engel sind wichtig, weil sie uns beschützen, und dieser Engel soll den Baum vor dem Haus beschützen, damit ihm niemand weh tut.“ Debby und ihre Freunde gehen jeden Tag ins Löwenhaus in der Kalischerstraße. Sie bekommen hier eine gesunde Mahlzeit, machen gemeinsam Hausaufgaben, lernen für die Schule und sie sind dabei, das Phoenix-Viertel bunt zu machen. Zusammen mit der Künstlerin Silvia von Pock bemalen die Kinder momentan Hunderte von Baumscheiben mit Blumen, Sonnenuntergän-

am Wochenende

Rubriken-Übersicht Stellenmarkt ab Seite 7 Kleinanzeigen ab Seite 8 Familienanzeigen ab Seite 9

HARBURG Serdar Serin vom Losang Zentrum für KadampaBuddhismus hält am Dienstag, 24. April, um 19 Uhr in der Yoga Vidja Schule, Bremer Straße 14, einen Vortrag zum Thema „Innerlich frei sein - Nichtanhaftung“. Gegen Ende der Veranstaltung wird eine geleitete Mediation angeboten. Der Eintritt kostet sieben Euro. SD

Plattdüütsch in’n Stellwark HARBURG Zwei hochkarätige Gäste wird Gastgeberin Sandra Keck am Sonntag, 22. April, im Stellwerk des Harburger Bahnhofs begrüßen. Im Rahmen der Reihe PiSte (Plattdüütsch in'n Stellwark) erwartet sie den Sänger, Schauspieler und Entertainer Rüdiger Wolff sowie die Plattdeutsch-Spezialistin Silke Frakstein. Der Plattdeutsche Frühschoppen beginnt um 11 Uhr, der Eintritt beträgt zwölf Euro. EW

Heimfeld-Rundgang

Sehen klasse aus: Anwohner des Phoenix-Viertels wollen inzwischen auch Mosaike von den Kindern des Löwenhauses für ihre Häuser. gen oder Herzen. Anschließend werden die Baumscheiben wie ein Mobile in die Bäume der Nachbarschaft gehängt. Den Anfang machte der große Baum direkt vorm Löwenhaus, aber die Kinder wollen gern auch den anderen Bäumen im Viertel einen bunten Behang verpassen. „Wir machen damit die Straßen schön“, erklärt die zehnjährige Beyza. Damit, so ist sich LöwenhausGründer Hermann Krüger sicher, würden die Kinder auch gleichzeitig Vorbild für die Erwachsenen werden. Zumal die Baumscheiben nur der Anfang eines größeren Projektes zum Thema Kunst im öffentlichen Raum sind. Gleichzeitig haben die Kinder auch ein großes Beet vor „ihrem“ Löwenhaus angelegt. Ignorante Autofahrer werden inzwischen mit Hilfe von großen

Hermann Krüger befestigt die neuen, bunten Baumscheiben im Baum vor dem Löwenhaus.

Findlingen davon abgehalten, dort zu parken. Auch ein Plakat haben die Kinder entworfen, auf dem sie darum bitten, ihr Revier sauber zu halten. Diese Kinderkunst kam so gut an, dass der Sanierungsbeirat vom PhoenixViertel angefragt hat, ob die Kinder nicht noch weitere dieser Plakaten entwerfen können. Und noch ein großes Ereignis wirft seine Schatten voraus: Silvia von Pock und die Kinder stellen an den Wochenenden und in den Ferien großformatige Mosaiktafeln her. Ein Löwe hängt schon am Löwenhaus. So schön, dass inzwischen zahlreiche Hausbesitzer aus dem Viertel dort angefragt haben, ob die Kinder an weiteren Mosaiken arbeiten könnten. Sie können und sie wollen. Daher ist die Frage, was die Kinder in den Sommerferien machen, jetzt schon geklärt.

Beyza, Lois, Debby, Uriah und Keziah (v.li.) bemalen Baumscheiben im Löwenhaus, um das PhoenixViertel bunter zu machen. Fotos: sl

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HARBURG Der Hamburger Gästeführerverein bietet am Dienstag, 24. April, erstmals seinen neuen Heimfeld-Rundgang an. Die Teilnehmer treffen sich um 16 Uhr vor der St. Paulus Kirche, Petersweg 1 (in der Nähe des S-Bahnhofes Heimfeld). Erwachsene zahlen acht Euro, Kinder vier Euro. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. SD

HTB lädt zum Tag der offenen Tür HARBURG Der Harburger Turnerbund veranstaltet am Sonntag, 22. April, am Sportpark Jahnhöhe, Vahrenwinkelweg 28, einen Tag der offenen Tür. In der Zeit von 10 bis 16 Uhr wird ein Frühschoppen mit der Band Skiffle Track, Tennis-Schnuppertraining, offenes Judo- und Karatetraining und Vieles mehr geboten. SD

Ballspiele für Kids HARBURG Die Turnerschaft Harburg bietet donnerstags ab 17 Uhr in der neuen Sporthalle am Göhlbachtal verschiedene Ballsportarten wie Handball, Basketball und Hockey für Kinder im Alter von sieben bis elf Jahren an. Anmeldung und Infos unter 70 10 84 55. SD

Barock-Kantaten HARBURG In der St. Johanniskirche, Bremer Straße 9, steht am Sonntag, 22. April, ein Konzert mit Barock-Kantaten auf dem Programm. Ab 17 Uhr werden Werke von Dietrich Buxtehude, Georg Friedrich Händel und Georg Philipp Telemann gespielt. Der Eintritt ist frei. SD


2 | REPORTAGE

SONNABEND, 21. APRIL 2012 www.elbe-wochenblatt.de

Beatles statt Dorfmusik Vor 50 Jahren wurde der Star-Club eröffnet mehr Abwechslung, und die Bands mussten sich nicht mehr mit Aufputschmitteln wach halten, um in den „Twistschuppen“, wie die Tanzlokale damals genannt wurden, die ganze Nacht durchzuhalten. Günter Zint, damals Hausfotograf des Star-Club: „Die normalen Besucher gingen ins benachbarte Top Ten. Die Existenzialisten gingen in den Star-Club. Wir wollten existieren ohne Arbeit, ohne Bürokratie und ohne Verpflichtungen. Die Bürger haben uns damals ‚Gammler’ genannt.“ Ohne Arbeit und Verpflichtungen ging es auch im Star-Club nicht, dessen Betreiber Manfred Weissleder mit allen Wassern gewaschen war. Er holte richtige Stars nach Hamburg wie Chuck Berry, Jerry Lee Lewis, Little Richard, Fats Domino oder Ray Charles. Fascher ist heute noch begeistert: „Ray Charles war für mich der Größte. Er hat in keinem Club in Europa gespielt, aber im StarClub.“ Auch sein anderes Idol, Bill Haley, trat dort auf. Für Fascher war nach drei Jahren StarClub Schluss: Wegen mehrerer Körperverletzungen musste der

REINHARD SCHWARZ, HAMBURG

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roßer Auftrieb im „Beatlemania“-Museum am Nobistor: Ein Fernsehteam nach dem anderen gibt sich die Klinke in die Hand. Sie sind nur wegen eines Mannes hier – Horst Fascher (76), der vor 50 Jahren die Beatles für den StarClub nach Hamburg holte. Dessen Name auf dem Vertrag steht, den der Club 1962 mit Beatles-Manager Brian Epstein schloss. Der noch heute mit Ringo Starr und Paul McCartney befreundet ist. Dann treffe ich ihn am Eingang der „Beatlemania“-Ausstellung, ein schmaler, freundlicher Mann mit eisgrauem Vollbart und einem hellen Strohhut. Von dem vor 50 Jahren auf dem Kiez gefürchteten, ehemaligen Profiboxer, der später wegen mehrerer Körperverletzungen im Knast landete, ist nichts mehr zu spüren. Gemeinsam fahren wir im Fahrstuhl zum Café. Fascher hat sich Zeit genommen zwischen zwei Terminen, ein Fernsehteam wartet im Hintergrund auf seinen Einsatz. Er bestellt sich einen Latte Macchiato, antwortet geduldig auf alle Fragen. Irgendwann duzen wir uns. Fascher war einst Geschäftsführer des Star-Club. Er erinnert sich an den ersten Auftritt der Beatles am 13. April 1962: „Die Bands hatten ausgelost, wer zuerst spielen durfte.“ Ergebnis: Tex Roberg & The Graduates eröffneten den Konzertabend. Anschließend spielten The Beatles, damals noch mit Pete Best am Schlagzeug. Das Konzept war – zumindest für die Läden auf St. Pauli – neu, schildert Fascher: „Alle Clubs hatten immer nur eine Band, die acht Stunden lang von abends 20 Uhr bis nachts um vier Uhr spielte, bis zur Erschöpfung.“ Das Konzept von StarClub-Macher Manfred Weissleder sah anders aus: Von vier Bands spielte jede einmal vor Mitternacht und einmal danach. Das brachte für das Publikum

Gedenkstein: An der Stelle, wo der Star-Club stand, stehen die vielen welberühmten Bands und Solisten, die dort auftraten.

einstige Deutsche Boxmeister im Fliegengewicht für drei Jahre in den Knast. Häufige Prügeleien brachten den Laden mit der Adresse Große Freiheit 39 zunehmend in Verruf. Ein Grund für die Behörden, Manfred Weissleder die Konzession zu entziehen, den Hanseaten galt das, was da im ehemaligen „Stern“-Kino passierte als „jugendverderbend“. Weissleder, er betrieb auf dem Kiez parallel mehrere RotlichtLäden, war nicht ganz unschuldig: Die Kellner konnten brutal werden, wenn Gäste nichts mehr bestellen wollten. Mit Betrunkenen und Krakeelern wurde kurzer Prozess gemacht. Die spätere „Hausband“ des Clubs waren die Rattles, erinnert sich Zint: „Das waren richtige Angestellte mit Lohnsteuerkarte, auch Achim Reichel.“ Für Zint gehörte der Star-Club zum Lebensgefühl der 60er-Jahre: „Das war das Gefühl von: ‚Alles ist möglich’.“Drei Tage lang, im März 1967, war Jimi Hendrix auf der Großen Freiheit zu Gast – für einige, die dabei waren, der größte Moment des Clubs. Doch zum Ende des Jahrzehnts war Schluss. Zint: „Der Star-Club ging ein durch die Discos, die einfach billiger zu betreiben waren. Bands kosteten viel Geld für Reise- und Hotelkosten.“ Zwar stellten die damaligen Pächter und ehemaligen Rattles, Frank Dostal und Achim Reichel, sowie Kuno Dreysse (vormals bei The Rivets, heute Hamburg-1Moderator) noch einmal ein respektables Programm auf die Beine mit Bands wie The Nice, Taste (Rory Gallagher) oder Spooky Tooth. Doch sie hatten nicht die Möglichkeit, wie einst Weissleder, Verluste durch Gewinne in anderen Clubs auszugleichen. Am 31. Dezember 1969 schloss der Star-Club seine Pforten. Der Vorhang fiel bereits um 22 Uhr. Der Laden musste anschließend noch besenrein übergeben werden. Die Zeit der Dorfmusik begann wieder. Einige Monate später lösten sich die Beatles auf.

Günter Zint, ab 1962 „Hausfotograf“ des Star-Club und Gründer des St. Pauli Museums, hat unter dem Titel „Große Freiheit 39 – vom Beat zum Bums“ ein Buch über den legendären Rockschuppen geschrieben.

Große Freiheit: Wie es in den frühen 1960ern ausgesehen haben mag, wurde auf einer Etage des Beatlemania-Museums rekonstruiert. Nach den Auftritten im Indra 1960 spielten The Beatles auch im Kaiserkeller und im Top Ten.

In die Räume des Star-Clubs zog in den Siebzigern das „Salambo“, das Sex-Theater brannte 1983 aus und das Gebäude wurde abgerissen. Übrig blieb nur der Rest des Notausgangs.

Die Beatles in Hamburg: Ein berühmtes Foto vn Jürgen Vollmer.

Plattencover einer LP von 1965: Jerry Lee Lew Lewis’ Liveaufnahme galt damals als eine der besten Livemitschnitte eines Rockkonzerts überhaupt. Als CD wurde die Aufnahme vor einigen Jahren auf dem „Bear Family“-Label wiederveröffentlicht.

Vor dem rekonstruierten Eingang des Star-Club im Beatlemania-Museum am Nobistor: Horst Fascher. Fotos: rs

Die Große Freiheit heute: Das Lokal „Gretel & Alfons“ lag direkt links neben dem Club. Dort tranken die Musiker zwischen den Auftritten ihr Bier. Als die Beatles dort zuletzt an Silvester 1962 auftraten, hatten sie noch einen Deckel offen. Paul McCartney hat die Schulden der Beatles in den Achtzigern bezahlt und bei der Gelegenheit ein signiertes Plakat vorbeibringen lassen, das dort hinter Glas hängt.

▼ SINGLES

▼ ALBEN

Musiker-Vertrag mit den Beatles: Ihr Manager Brian Epstein hat ihn 1962 zusammen mit Fascher unterschrieben. Epstein war auch bei der Eröffnungsshow unter den Zuschauern.

▼ KINO CHARTS

1. Unheilig: „Lichter der Stadt“

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1. Michel Teló: „Ai Se Eu Te Pego“

(4/▲)

1. Battleship

2. Silbermond: „Himmel auf“

(2/●)

2. Olly Murs feat. Rizzle Kicks: „Heart Skips A Beat“

(1/▼)

2. Türkisch für Anfänger

(2/●)

3. Udo Lindenberg: „Live aus dem Hotel Atlantic“

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3. Mike Candys & Evelyn feat. Patrick Miller: „2012“

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3. Die Tribute von Panem - The Hunger Games

(1/▼)

4. Xavier Naidoo: „Danke für's Zuhören - Best Of“

(8/▲)

4. Caligola: „Forgive Forget“

4. Titanic 3D

(3/▼)

5. Santiano: „Bis ans Ende der Welt“

(6/▲)

5. Sean Paul: „She Doesn't Mind“

(5/●)

5. Ziemlich beste Freunde

(5/▲)

(26/▲)

(–/neu)

6. Ivy Quainoo: „Ivy“

(11/▲)

6. Die Toten Hosen: „Tage wie diese“

(3/▼)

6. Spieglein Spieglein

(6/●)

7. Deichkind: „Befehl von ganz unten“

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7. Cro: „Easy“

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7. Iron Sky

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8. Aura Dione feat. Rock Mafia: „Friends“

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8. Die Piraten - Ein Haufen merkwürdiger Typen

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9. Train: „Drive By“

(8/▼)

9. Zorn der Titanen

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10. Russendisko

(8/▼)

8. Adele: „21“ 9. Katie Melua : „Secret Symphony“ 10. Madonna: „MDNA“ Quelle: Media Control GfK

(9/▲) (13/▲) (3/▼)

10. Flo Rida feat. Sia: „Wild Ones“

(10/●) Stand: 19.4.2012 / Woche 16

Quelle: cinema.de

Stand: 19.4.2012 / Woche 16


SONNABEND, 21. APRIL 2012 www.elbe-wochenblatt.de

AUS HAMBURGS SÜDEN | 3

Macht der Betriebshof Platz für ein neues Wohngebiet?

„Zuhören, Toleranz und Zivilcourage“

dest nicht komplett gebraucht. Statt dessen könnte dort der Betriebshof vom Doggerbanksweg einen neuen Standort finden und so den Platz frei machen für rund 120 neue Wohnungen. Diese Idee unterstützt die CDU ausdrücklich. „Der Abstand zum Friedhof ist groß genug, eine Störung der Totenruhe besteht daher nicht“, resümiert Matthias Lloyd. Den ursprünglichen Plan, den Betriebshof direkt auf den Friedhof zu verlagern, hatten die Christdemokraten aus genau diesem Grund abgelehnt. Auf dem Betriebshof am Doggerbanksweg stehen neben einem Bürogebäude zurzeit drei Lkw, die im Straßenbau eingesetzt werden; dazu kommen Baumaterial und Straßenschilder. Für den Umzug rechnet das

Ingeborg Kruse hat sich 50 Jahre ehrenamtlich engagiert - jetzt gab es dafür eine Auszeichnung durch Hamburgs Bürgermeister

Planungen für 120 neue Wohnungen am Doggerbanksweg laufen

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önnte der Trend zur Urnenbestattung den Wohnungsbau am Doggerbanksweg möglich machen? Das fragt sich zur Zeit Matthias Lloyd, Sprecher der CDU im Finkenwerder Regionalausschuss. „Die nur einen Quadratmeter großen Urnengräber machen inzwischen schon 60 bis 70 Prozent aller Bestattungen aus“, bestätigt Wolfgang Grassl vom Management des öffentlichen Raums im Bezirk Mitte. Der Friedhof hat daher genug Platz, auch für die kommenden Jahre. Eine ursprünglich vorgesehene Erweiterungsfläche, die direkt neben dem Friedhof auf dem Gelände des geplanten Neubaugebiets Finkenwerder 32 liegt, wird also voraussichtlich nicht oder zumin-

Bezirksamt mit Kosten von 1,8 Millionen Euro, wie Ralf Neubauer, Finkenwerders SPD-Vorsitzender, mitteilte. Die Betriebshoffläche solle dabei von 5.000 auf 4.000 Quadratmeter verkleinert werden. Mit einer Verlagerung des Betriebshofs wäre allerdings erst ein Teil der für den Wohnungsbau benötigen Fläche frei. Auf dem Rest haben ein Schreinerbetrieb und acht Selbständige in einer Halle ihren Sitz. „Den Betroffenen wurde eine stadteigene Ausgleichsfläche auf der Rüschhalbinsel angeboten“, berichtet Lloyd. Die Gespräche über einen Umzug laufen. Fest steht allerdings, dass nur dann Wohnungen gebaut werden, wenn die gesamte Fläche frei ist. Eine stückweise Bebauung soll es nicht geben.

Die vorgesehene Erweiterungsfläche des Friedhofs wird voraussichtlich nicht mehr gebraucht. Sie grenzt direkt an den Betriebsplatz des Friedhofs, wie Finkenwerders CDUChef Matthias Lloyd auf der Karte zeigt. Hier könnte der Betriebshof vom Doggerbanksweg einen neuen Standort finden. Foto: bk

Polizei warnt vor Einbrechern Diebe steigen nicht nur in Einfamilienhäuser, sondern auch in Mietwohnungen ein

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icht im Mittelpunkt stehen. Sich einbringen in die Gemeinschaft. Etwas abgeben von dem eigenen Glück im Leben. Für Ingeborg Kruse gehören diese Dinge zum Leben, wie die Luft zum Atmen. Fast 50 Jahre hat sich die Harburgerin ehrenamtlich in verschiedenen Bereichen engagiert. Nun erhielt sie dafür von Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz die „Medaille für treue Arbeit im Dienst des Volkes“. Als die erste Tochter 1969 in den Kindergarten kam, wurde Ingeborg Kruse gefragt, „ob ich Zeit hätte, mich um Kinder zu kümmern, die in der Entwicklung ein bisschen zurück geblieben waren“, erinnert sie sich. Sie kümmerte sich fortan um vier bis fünf Kinder, während ihre erste und später auch die zweite Tochter im Kindergarten spielten. Als die Mädchen in die Schule kamen, engagierte sich Ingeborg Kruse so stark im Elternrat, dass sie schließlich im Schul-, später im Kreis-, Landes- und Bundeselternrat landete. Inzwischen sind die Töchter erwachsen, haben teilweise eigene Kinder und Ingeborg Kruse suchte sich eine andere Beschäftigung. Durch Zufall kam sie in Kontakt mit der AngloGerman International Women Association, kurz AGIWA. „Wir Frauen sind unseren Männern immer hinterher gereist auf ihren beruflichen Stationen“, berichtet Ingeborg Kruse. „Die Männer haben es oft viel leichter, über ihre Jobs Kontakte zu knüpfen. Die Frauen wissen nicht, wo sie ihre Kinder zur Schule schicken sollen, wo es Ärzte und Kitas gibt.“

Herbstdrachen besuchen Ausstellung

SABINE LANGNER, HARBURG

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napp zehn Sekunden braucht ein geübter Dieb, um mit Hilfe eines Schraubenziehers eine verschlossene Terrassentür zu knacken. Noch schneller geht es bei auf Kipp gestellten Fenstern. „Ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster“, sagt die Hamburger Polizei. Gerade in der dunklen Jahreszeit haben Einbrecher Hochkonjunktur. Deshalb gingen Polizeibeamte durch die Harburger Straßen und verteilten Informationsblätter. „Wir haben gerade keine besondere Lage, aber es hat sich in den vergangenen Jahren bewährt, vorbeugend die Bürger zu informieren und Präsenz zu zeigen“, sagt HansJürgen Petersen, Stabsleiter beim Polizeikommissariat 46 in der Lauterbachstraße. Gleichzeitig räumt Petersen auch mit dem Vorurteil auf, dass Diebe am liebsten in Einfamilienhäuser einsteigen. Auch in den Wohnungen von Mehrfamilienhäusern könne man schnell technische Geräte, Schmuck und Bargeld finden. Besonders dreist war im vergangenen Jahr ein Dieb,

SABINE LANGNER, HARBURG

Verschließbare Fenstergriffe können einen Einbruch nicht verhindern, aber sie machen es schwerer in die Wohnung einzusteigen. Foto: sl der seine direkten Nachbarn in dem Mehrfamilienhaus, in dem er selber wohnte, bestahl. Wirklich verhindern lässt sich ein Einbruch kaum. Aber man kann es den Dieben so schwer wie möglich machen. Dazu rät die Polizei unbedingt alle Fenster und Türen zu schließen, auch wenn man nur kurz weg ist. Genauso wichtig sei es, die Tür nicht einfach nur zuzuziehen, sonder immer zweimal abzuschließen. „Halten Sie in Mehrfami-

lienhäusern den Hauseingang auch tagsüber geschlossen“, rät die Polizei. „Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie den Türöffner drücken.“ Wichtig ist es auch, auf Fremde im Haus oder auf dem Nachbargrundstück zu achten und die auch anzusprechen. Wer tatsächlich etwas Ungewöhnliches bemerkt, sollte unbedingt sofort die Polizei informieren. Aktuelle Tipps zur Einbrauchsicherung findet man auch im Internet unter www.polizei.hamburg.de.

HARBURG Im Rahmen des Projektes „Herbstdrachen“ bietet die Lutherkirche am Montag, 23. April, einen Besuch der Ausstellung „alters-los“ und die Lesung „Die vergessene Generation Kriegskinder brechen ihr Schweigen“ in Hamburg-Volksdorf an. Als Vorbereitung für diesen Ausflug steht bereits am Donnerstag, 19. April, um 17 Uhr eine Gesprächsrunde im Treffpunkt Lutherkirche, Kirechenhang 21a, auf dem Programm. Weitere Infos gibt es unter 77 57 57. SD

Interreligiöser Vortrag HARBURG Die Jerusalem-Akademie bietet in Kooperation mit dem Islamischen Wissenschaftsund Bildungsinstitut am Montag, 23. April, in Harburg einen Vortrag von Pfarrer emer. Wilfried Oertel zum Thema „Wie einen wärmenden Mantel. Zukunftsfähiger Dialog statt Abgrenzung in der interreligiösen Begegnung“ an. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Seminarraum des IWB an der Buxtehuder Straße 7. Der Eintritt ist frei. SD

Die Harburgerin Ingeborg Kruse wurde von Hamburgs Bürgermeister ausgezeichnet. Foto: sl 140 Mitglieder aus 52 Nationen hat der Club in Hamburg. Für Ingeborg Kruse eine perfekte Möglichkeit der Völkerverständigung und der Integration von Ausländern. Ganz nebenbei fließen noch erhebliche Geldsummen aus diesem Club in soziale Projekte. Zu guter Letzt hat sie bis zum ihrem 70. Geburtstag auch noch 16 Jahre lang als Schöffin an verschiedenen Hamburger Gerichten gewirkt.

Dass all diese Aktivitäten nun zu der Medaille geführt haben, überrascht die England-Liebhaberin. „Ich habe mich ganz außerordentlich gefreut, hätte aber nie damit gerechnet“, sagt sie. „Ich bin 1938 auf die Welt gekommen und habe die Auswirkungen des Krieges noch gut erlebt. Daher wünsche ich mir nichts mehr als Frieden und Verständigung auf der Welt. Das erreicht man aber nur mit Zuhören, Toleranz und Zivilcourage.“

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4 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN Sonnabend, 21.4. Wildpark Schwarze Berge Am Wildpark 1 Rosengarten-Ehestorf 8 bis 18 Uhr Flohmarkt DRK-Kita Villa Kunterbunt Vogteistraße 23, Harburg 9 bis 14 Uhr Pflanzenmarkt Freilichtmuseum Kiekeberg Am Kiekeberg 1 Rosengarten-Ehestorf 10 bis 18 Uhr Midsommerland Schwimmen und mehr Gotthelfweg 2 Harburg 10 bis 23 Uhr Dialog in Deutsch Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a 11 bis 12 Uhr Tauschring Harburg Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a 11 bis 12 Uhr Frühlingsfest Arbeitskreis Frühe Hilfen St.- Pauluskirche Harburg Alter Postweg 46 14 bis 17 Uhr Flohmarkt „Rund um´s Kind“ Kinderzentrum Neuenfelde Liedenkummer Bogen 2 14 bis 17 Uhr Hafenrundfahrt „Wie funktioniert der Hamburger Hafen?“ Abfahrt: Landungsbrücken Brücke 6/7 14 Uhr Rundgang „Speicherstadt - Tradition und Wandel“ Start: Speicherstadtmuseum Am Sandtorkai 36 15 Uhr Frühlingsdom Heiligengeistfeld Feldstraße/St. Pauli 15 bis 23 Uhr Chorkonzert „Süderelbsingen“ Bürgerhaus Wilhelmsburg Mengestraße 20 15 Uhr

Der Top-Tipp der Jazz-Szene

Tobias Preisig „In Transit“, Dienstag, 24. April, 20 Uhr, im Jazzclub Stellwerk, Fernbahnhof Harburg, über den Gleisen 3/4, Hannoversche Straße 85, Tickets im Vorverkauf zehn, an der Abendkasse zwölf Euro.

„Teufelsgeiger“ Tobias Preisig am Dienstag, 24. April im Stellwerk HORST BAUMANN, HARBURG

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s soll immer noch Leute geben, die glauben, die Geige habe im Jazz nicht viel verloren. Tobias Preisig widerlegt dieses Vorurteil spielend: In seinen Händen wird die Geige zu einem ausdrucksstarken Jazzinstrument. Am Dienstag, 24. April, spielt der Geiger aus Zürich um 20 Uhr im Jazzclub im Stellwerk. „Teufels-Geiger“ Preisig hat sich durch sein außergewöhnliches Spiel, seine unverwechsel-

„Teufelsgeiger“ aus Zürich: Tobias Preisig, der am Dienstag, 24. April, sein neues Album „In Transit“ im Jazzclub im Stellwerk vorstellt. Foto: pr

baren Kompositionen und Arrangements schnell zum TopTipp der Jazz-Szene gemacht. Im März 2011 tourte er mit Dieter Meier (Ex-Yello) durch Deutschland. Der Geiger wird begleitet von Stefan Rusconi (Klavier). André Pousaz (Bass) und Michi Stulz (Schlagzeug). Sie stellen „In Transit“, die neue CD von Preisig, vor. „Ein Album von Intensität beeindruckender und Reife!", lobt Jazz-Kritiker Manfred Papst in der „NZZ am Sonntag“.

Messer im Rücken SABINE LANGNER, HARBURG

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in toter Mann liegt in seinem Schlafzimmer, ein Messer steckt in seinem Rücken. Die Gattin, Töchter, Schwester, Geliebte, selbst die eigene Mutter hätte ein Motiv, ihren Sohn zu töten. Das Haus ist eingeschneit, das Auto springt nicht an, das Telefon bleibt so stumm wie der Hausherr. Wer ist der Mörder? Die Antwort auf diese Frage gibt es am Dienstag, 24. April, und am Mittwoch, 25. April, im Theatersaal des Helmsmuseums. Die Theater AG des Niels-StensenGymnasiums lädt ein zur musikalischen Krimikomödie „Acht Frauen“ von Robert Thomas. Wem die Handlung bekannt vorkommt: Der auf dem Theaterstück basierende Film von François Ozon mit Catherine Deneuve in der Hauptrolle war 2002 ein Kassenschlager. Seit September proben die sieben Frauen und ein Mann – die Rolle der Großmutter hat Anton Janeke übernommen – an dem Stück unter der Regie von Petra

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Pop Up Bandwettbewerb Rieckhof Harburg Rieckhoffstraße 12 20 Uhr Konzert Second Life Blues Band Jazzclub im Stellwerk Fernbahnhof Harburg Über den Gleisen 3/4 21 Uhr Konzert The Roadhogs Marias Ballroom Harburg Lassallestraße 11 22 Uhr

Engagierter Retter des Genitivs: Bastian Sick, selbsternannter „Deutschlehrer der Nation“. Foto: Zett

r ist Deutschlands beliebtester Deutschlehrer und einer, der alles besser weiß: Bastian Sick gibt seinem Publikum wieder die Möglichkeit eines Bastian-SickAbends mit „gratiniertem“ Spaß. Das Wochenblatt verlost drei Mal zwei Karten für die Vorstellung am Dienstag, 8. Mai, um 20 Uhr. Sick erklärt die Regeln: Wo ein Bindestrich zu stehen hat bei Wörtern wie TierluftBallon, Jahrhundert-Wendevilla, Mini-Golfgäste und Topfunter-Setzer. Und Sick erteilt nützliche Tipps: Wo man als Morgenmuffel „Vollwachmittel“ bekommt, wie man Tomaten verhext, um sie als „Fluch-Tomaten“ verkaufen zu können, wie man echte Cornflakes von

Pflanzenmarkt Freilichtmuseum Kiekeberg Am Kiekeberg 1 Rosengarten-Ehestorf 10 bis 18 Uhr Straßenflohmarkt in Wilhelmsburg Auf der Höhe 10 bis 16 Uhr Midsommerland Schwimmen und mehr Gotthelfweg 2 Harburg 10 bis 23 Uhr

Ostpreußischer Heimatgottesdienst St. Johanniskirche Harburg Bremer Straße 9 11 Uhr Plattdüütsch in´n Stellwark Jazzclub im Stellwerk Fernbahnhof Harburg Über den Gleisen 3/4 11 Uhr Sonntags-Café Sozialer Treffpunkt

Kirchdorf-Süd Karl-Arnold-Ring 2 14 bis 17 Uhr

Sieben Frauen und ein Mann: Die Theatertruppe des Niels-Stensen-Gymnasiums wird kriminalistisch. Foto: pr

Verlosung: Das neue Programm von Bastian Sick im St. Pauli Theater

HORST BAUMANN, HAMBURG

Briefmarken-Tauschtag Landhaus Jägerhof Hausbruch Ehestorfer Heuweg 14 9 bis 15 Uhr

Floh- und Trödelmarkt Schule Kapellenweg Harburg Kapellenweg 63 11 bis 14 Uhr

Er rettet dem Dativ

Theater „Stippvisite“ Aula Grundschule Cranz Estebogen 3 19.30 Uhr

Führung durch die Natur „Vogelvielfalt in Wilhelmsburg“ Start: Bushaltestelle (Linie 154) Niedergeorgswerder Deich Süd Ecke Niedergeorgswerder Deich/Kirchdorfer Straße, 9 Uhr

Familientag „SonntagsPlatz“ Bürgerhaus Wilhelmsburg Mengestraße 20, 11 Uhr

Max. Seit Januar sind auch die Schüler des Musikzweiges der Schule dabei. Stephanie Kott und ihre Schüler haben die Musik selbst arrangiert. Neben dem Spaß am Spielen wollen die Schüler in diesem Jahr auch noch etwas Gutes tun. Bei der Mittwochsvorstellung geht von jeder Eintrittskarte ein Euro an ein Krankenhaus-Projekt in Bolivien. „Die medizinische Versorgung gerade für allein erziehende Mütter ist in Bolivien eine Katastrophe“, sagt Theaterlehrerin Petra Max. „Mit dem Geld wollen wir den Bau dieses Krankenhauses unterstützen.“ Für die meisten der Schauspieler ist es die vorerst letzte Aufführung: Fünf von ihnen stecken mitten im Abitur.

Acht Frauen, 24. April und 25. April, jeweils 19.30 Uhr. Karten für acht Euro (ermäßigt fünf Euro) gibt es im Sekretariat des Niels Stensen-Gymnasiums, Barlachstraße 16, oder an der Abendkasse.

Sonntag, 22.4.

BallinStadt Auswanderermuseum Veddeler Bogen 2 10 bis 18 Uhr

„Acht Frauen“ im Helms-Museum

Konzert Hamburg Klezmer Band Rathaus Neu Wulmstorf Bahnhofstraße 39 19 Uhr

Konzert John Eid Old Dubliner Harburg Neue Straße 58 22 Uhr

SONNABEND, 21. APRIL 2012 www.elbe-wochenblatt.de

gefälschten Cornfakes unterscheidet und warum Hundefutter mit Vollkotzbrocken beim Verbraucher nicht so gut ankommt. Der Autor der Buchreihe „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ beweist mit seinem Bühnenprogramm, dass er ein Mann für alle Fälle ist - vor allem für die (hüstel) ZwerchFelle. In Zeiten politischer Überkorrektheit stellt der berufene DeutschlehrerinnenFlüsterer geschlechter-gerechte Formulierungen wie „Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder“, „AngestelltInnenVertreterInnenwahl“ und „Krankenschwester/in gesucht“ auf den Prüfstand und verweist auf das Modellland Schweiz, wo „der Vater“ und „die Mutter“ demnächst durch „das Elter“ ersetzt werden sollen.

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AUS HAMBURGS SÜDEN | 5

Stotterstart für Heimfelder Hockeydamen Schwaches 1:1 in Rissen; Trainer Otte erwartet Leistungssteigerung

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ach der überaus erfolgreich verlaufenen Hallensaison, an deren Ende man den Aufstieg in die Bundesliga schaffte, haben die Hockeyladies der TG Heimfeld (TGH) auch in der Feldhockeysaison ein großes Ziel vor Augen. „Am Ende der Serie wollen wir in die 2. Bundesliga aufsteigen“, sagt Mannschaftsführerin Luisa Dietrich. Die ersten fünf Spiele, die bereits im Herbst 2011 ausgetragen wurden, konnten die TGH alle gewinnen und ist Tabellenerster der Regionalliga. Im ersten Freiluftspiel dieses Jahres reichte es in Rissen allerdings nur zu einem 1:1. „Vor allem den Leistungsträgern fehlt nach Trainingsrückständen noch die nötige körperliche Fitness“, weiß TGH-Coach Alexander Otte. In Rissen konnte Heimfeld nur eine Halbzeit lang überzeugen. „Wir hatten gute Möglichkeiten, haben aber zu wenig daraus gemacht“, so Otte. Einzig Mareike Meyer, die an diesem Tag auch die beste Spielerin ihres Teams war, brachte die Kugel im Rissener Tor unter. Nach dem Seitenwechsel wurden die Gastgeberinnen dann aber immer stärker und kamen nach einer von vier Strafecken zum verdienten Ausgleich. Auf Seiten der Gäste häuften sich in-

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Gegen die in der zweiten Halbzeit gut gestaffelte Rissener Abwehr gab es für Heimfelds Angreiferin Luisa Dietrich kein Durchkommen. Foto: rp des die Fehler im Aufbauspiel, so dass man im zweiten Spielabschnitt nur noch ein einziges Mal gefährlich vor der RSV-Tor kam, in dieser Situation aber nur den Pfosten traf. „Wir hätten uns nicht beschweren können, wenn das

Spiel am Ende sogar verloren gegangen wäre“, zog Alexander Otte nach dem Abpfiff ein kurzes Fazit. Da der Hauptkonkurrent Hamburger Polo Club (1:2Niederlage in Kiel) verlor, konnte die TGH ihre trotz des Tabellenführung

Punktverlustes auf sechs Zähler ausbauen. Am heutigen Sonnabend (14 Uhr, Am Waldschlößchen) soll im Heimspiel gegen den Tabellenletzten Club an der Alster II der nächste Schritt in Richtung Meisterschaft getan werden.

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Finkenwerder bald an der Spitze? Bezirksliga: Sieg im Nachholspiel gegen Harburger TB würde reichen

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ie Spannung im Kampf um die Meisterschaft ist mit Händen zu greifen. Im Fokus steht dabei allerdings nicht nur der 27. Spieltag. Am Wochenende warten auf Tabellenführer Buxtehude (gegen Sporting), den Tabellenzweiten Finkenwerder (morgen 15 Uhr bei Mesopotamien) und den Dritten Kosova (morgen 14 Uhr gegen Grün-Weiss Harburg) keine spektakulären, sondern „nur Pflichtaufgaben“. Die drei noch übrig gebliebenen Titelkandidaten werden mit mindestens dem gleichen Interesse dem einzig noch verbliebenen Nachholspiel entgegensehen: Am kommenden Mittwoch (18.30 Uhr) erwartet Finkenwerder den Tabellenvierten HTB. Mit

einem Sieg kann die Mannschaft des Trainergespanns Heinz Schmiedecke/Dennis Zepcan Tabellenführer werden. In der Kreisliga 1 sind nach den Nachholspielen in der Woche noch zwei Meisterschaftsaspiranten übrig geblieben: Tabellenführer FC Türkiye II und der SV Wilhelmsburg II. Der Spitzenreiter ließ Vorwärts Ost beim 7:2 keine Chance. Bülent Imanci (11., 55.), Ilhan Kurtulbas (18., Foulelfmeter), Lukasz Sosnowski (40.) und Selcuk Ceylan (75.) trafen für die Wilhelmsburger. Jörn Möller (45.) und Konrad Sens (50.) wollten sich nicht lumpen lassen und steuerten zwei Eigentore bei. Gino (65.) und Danjeto Weiß (72.) trafen für Vorwärts ins richtige Tor. Wesentlich knapper ging es beim 2:1 des SV Wilhelmsburg II

gegen den abstiegsbedrohten Harburger SC II zu. Zwei Tore von Yasin Korkusuz (45., 58.) reichten aus, um den wie so viele zweite Mannschaften in der Schlussphase der Saison mit „Liga-Verstärkung“ antretenden HSC II zu besiegen. Mehr als den Anschluss durch Admir Celikovic (68.) schafften die Harburger nicht mehr. Ein ebenso wichtiges Duell muss heute (15 Uhr) beim ebenfalls stark abstiegsbedroh-

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Wer zu spät kommt, den bestraft das Rauschen!

Ingo Ellermann, Radio-u. Fernsehtechniker Meister und Inhaber des ältesten Handwerksfachbetriebes in Harburg für Informations- und Unterhaltungselektronik, der Firma Ellermann TV informiert über die analoge Satellitenabschaltung am 30.04.2012. Wer bis dahin NICHT umgerüstet hat, der sieht in der Tat in die Röhre..., so der Meister, um Mitternacht am 30. April ist Schluss. Leider gibt es noch Kunden, die bis zum Bildrauschen warten. Dabei ist es dringend an der Zeit umzurüsten. Nach 15 und mehr Jahren der alten SAT Antenne ist es meist nicht mehr NUR mit einer Auswechslung des LNB getan, es gab Zeiten, da hat man (Kunde und auch meist der sogenannte Fachbetrieb) nicht so auf die Richtlinien, bzw. Vorschriften geachtet, insbesondere der ERDUNG gegen Blitzeinwirkung, ABER bei einem Blitzeinschlag, und der ist bei der Umweltbelastung gar nicht mehr so selten, kann das verheerende Wirkung haben, bis hin zum Dachstuhlbrand und hinzu kommt, das KEINE Versicherung für den Schaden aufkommt, nur weil man am verkehrten Ende sparen wollte. SAT Antennen die 1,5 m unter der Dachkante und nicht

mehr als 1 m Abstand von der Hauswand haben sind davon nicht betroffen, diese brauchen nicht geerdet werden. Alle anderen Antennen, die über das Dach heraus ragen, müssen nach dem Gesetz für elektromagnetische Verträglichkeit von Geräten (EMVG) geerdet werden. Leider wurde das in der Vergangenheit sträflich vernachlässigt, was sich heute finanziell bitterlich rächen kann. Zudem sind die meisten SAT Antennen auch für einen einwandfreien Empfang zu klein ausgelegt. Nicht wie bei der analogen Übertragung, wo man noch ein Bild bei schlechten Wetter sehen konnte, ist dieses bei Digitalem Empfang ganz anders. Beim Digitalen Empfang werden die Bilder in Zahlen zerlegt und am Empfangsort wieder zusammengesetzt. Fehlt NUR eine Information (Zahl) bleibt das Bild stehen oder der Ton weg, unter einer 80 cm Schüssel sollte man nicht bleiben, so Meister Ellermann. Wir erstellen noch Vorort einen Kostenvoranschlag und dieser ist verbindlich, auch wenn der Aufwand dann doch größer war, entstehen über den Kostenvoranschlag KEINE weiteren Kosten, so Meister Ellermann.

ten FC Neuenfelde bestanden werden. Schlag auf Schlag geht es auch für den SV Wilhelmsburg II. Am Dienstag (18 Uhr) steigt bereits das Achtelfinale des II.-Liga-Pokals: Die Mannschaft von Trainer Hans-Jürgen Fischer erwartet den Niendorf II. Zeitgleich gastiert mit Wandsetal II das weit abgeschlagene Schlusslicht der Bezirksliga Ost beim FTSV Altenwerder II.

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6 | AUS HAMBURGS SÜDEN

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Riesenräder in Armenien

Endspurt für Ihre Schnappschüsse!

Wim Wenders zeigt Fotos in Harburg SABINE LANGNER, HARBURG

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rte, die fremd und still sind, nennt der Filmregisseur Wim Wenders die Ausstellung, die noch bis zum 5. August in der Sammlung Falckenberg zu sehen ist. In seinem Leben als Regisseur ist Wim Wenders begeistert von neuer Technik. Als Fotograf verlässt er sich ausschließlich auf uralte analoge Kameras. „Wenn man mit einer Digitalkamera fotografiert, schaut man immer sofort auf das Display“, sagt Wenders. „Das möchte ich nicht. Ich mag es, nur mit meinem Rucksack herum zu streifen, und ich mag es auch, wenn man bei den altmodischen Rollfilmen Tage lang warten muss, bis sie entwickelt sind“, sagt er. Dass es bei dieser Methode zu Überraschungen kommt, mache die Sache noch attraktiver. In einem Fall allerdings auch unheimlich. Wim Wenders reiste im vergangenen Jahr nach Fukushima in die Nähe des zerstörten Wie sich Atomkraftwerkes.

Wim Wenders Die Ausstellung läuft noch bis zum 5. August. Ein Besuch der Sammlung Falckenberg ist nur innerhalb von Führungen möglich. Diese finden mittwochs und donnerstags um 18 Uhr, freitags um 17 Uhr sowie sonnabends und sonntags um 11 und um 15 Uhr statt. Eine Anmeldung ist erforderlich unter 32 50 67 62 oder unter besuch@sammlungfalkenberg.de

hinterher herausstellte, hat die hohe Strahlung in dieser Gegend alle Filme beschädigt: Über jedes Bild läuft eine bräunlich-graue Sinuskurve. Geschichten wie diese faszinieren den mehrfach preisgekrönten Regisseur schon sein ganzes Leben. Alle der rund 60 meist großformatigen Bilder in der Ausstellung erzählen eine. „Die meisten meiner Motive finde ich zufällig“, sagt der 66-Jährige. „Ich laufe rum, weit weg von den typischen Touristenattraktionen und höre zu, was mir ein Ort erzählen will.“ Weil der Ort immer im Mittelpunkt steht, sind selten Menschen auf den Bildern zu sehen. „Ich fotografiere lieber die Spuren, die die Menschen im Laufe der Zeit hinterlassen haben“, so Wim Wenders weiter. Das Ergebnis sind Bilder von Straßenkreuzungen in den USA, verrottete Riesenräder in Armenien, längst vergessene Grafitties in der Wuppertaler U-Bahn, Rodeo-Cowboys in Australien oder ein verlassenes Kino in Italien. Die Nähe zu Bildern von Edward Hopper ist dabei durchaus gewollt – der Maler ist ein großes Idol von Wenders. Die meisten dieser Fotos werden zum ersten Mal in Deutschland gezeigt. Entdeckt hat sie der Sammler Harald Falckenberg in Sao Paulo. „Dort haben sie mir so sehr gefallen, dass ich Wim eingeladen habe, sie auch in Harburg zu seigen“, sagt der Harald Falckenberg. Für Wim Wenders sind die alten Phoenix-Hallen ein Glücksfall: „Nachdem ich jetzt sehe, wie unglaublich gut die Bilder in diesem Räumen zur Geltung kommen, kann ich mir schwer vorstellen, sie noch irgendwo anders aufzuhängen.“

Regisseur Wim Wenders zeigt zum ersten Mal in Deutschland eine Auswahl seiner Fotos. Foto: sl

Ostpreußischer Heimatgottesdienst HARBURG Probst Jürgen F. Bollmann und Pastor Ludwig Fetingis aus Litauen halten am Sonntag, 22. April, in der St. Johanniskirche, Bremer Straße 9, die Predigt zum diesjährigen Ostpreußischen Heimatgottesdienst. Beginn: 11 Uhr. SD

Fahrrad codieren HARBURG Das Polizeikommissariat 46 bietet am Dienstag, 24. April, von 14 bis 18 Uhr auf der Freifläche am Seeveplatz vor Marktkauf eine Fahrradcodieraktion an. Interessenten sollten neben ihrem Fahrrad auch einen Eigentumsnachweis und einen Ausweis mitbringen. Pro Drahtesel kostet diese Aktion sieben Euro. SD

NIA am Sonntag HARBURG Im Frauenkulturhaus Harburg, Neue Straße 59, bietet Dana Rittich am Sonntag, 22. April, von 10 bis 15 Uhr einen NIA BasisWorkshop an. Die Teilnahmegebühr beträgt 45 Euro. Anmeldung und Infos unter 77 22 56. SD

Gewinnspiel für Bürgerreporter auf www.elbe-wochenblatt.de läuft noch bis 9. Mai - unter allen Teilnehmer wird ein iPad verlost

W

er an aktuellen Informationen aus den Hamburger Stadtteilen interessiert ist, sollte im Internet die Seite www.elbe-wochenblatt.de aufrufen. Dort können sich Elbe-Wochenblatt-Leser als Bürgerreporter registrieren lassen und selbst Artikel und Fotos einstellen. Mitmachen ist ganz einfach. Für Bürgerreporter haben wir einen Fotowettbewerb gestartet. Unter allen Teilnehmern wird ein iPad verlost. Manchmal stößt man auf Kurioses, das von den meisten Leuten übersehen wird: das völlig überwachsene Straßen„Prost ! Aber wie kommt man da ran ?“, möchte Matthias Groth aus Wilhelmsburg wissen.

„Überraschter Käse beim Brunch“. Ein Schnappschuss von Bürgerreporterin K. Schönberg aus Harburg.

schild an der Ecke. Das kleine Beet, das mitten zwischen Fahrspuren gehegt und gepflegt wird. Die misslungene Frisur der Frau, die vor einem hergeht. Das falsche Deutsch im Schaufenster. Die Werbung am Laternenmast für einen Kurs beim Schamanen. Zwei Verkehrsschilder, die nebeneinander stehen und sich total widersprechen. Die Taube, die sich mit einem viel zu großen Stück Brot abmüht. Die Baustelle, an der sich rein gar nichts tut. Ist es besonders lustig? Besonders ärgerlich? Besonders schön? Egal - es muss Ihnen nur seltsam vorkommen: Kamera

raus, Schnappschuss machen! Und mit ein paar erklärenden Worten auf www.elbe-wochenblatt.de hochladen - gern in

möglichst hoher Auflösung. Bitte als Stichwort „Fotowettbewerb“ angeben. Die Fotoaktion läuft bis zum 9. Mai. EW

Anmelden dauert nur fünf Minuten Um beim Fotowettbwerb mitzumachen, gehen Sie einfach online auf die Seite www.elbe-wochenblatt.de. Dort klicken Sie auf der Startseite auf Registrieren. Nur wenige Angaben sind nötig: Name, Postleitzahl, E-Mail-Adresse und Passwort. Schon kann es losgehen. Der Vorgang dauert keine fünf Minuten. Jetzt kann man bereits das erste Foto einstellen. Erst auf „Beitrag erstellen“ klicken, dann auf „Schnappschuss“ , ein Foto auswählen, kurz erklären, was auf dem Bild zu sehen ist, speichern - fertig. Auch wenn für die Darstellung im Internet kleinere Dateien ausreichen: Stellen Sie die Fotos bitte in möglichst hoher Auflösung ein. Nur dann ist es möglich, sie unter Umständen auch in der Zeitung abzudrucken.


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SONNABEND, 21. APRIL 2012 www.elbe-wochenblatt.de

FAMILIENANZEIGEN | 9

„Rabauken“ in Harburg

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot – der ist fern. Tot ist nur, wer vergessen wird. (Immanuel Kant)

St. Pauli-Fußballschule zu Gast bei Grün Weiß

In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied genommen von

Dorothea Albers geb. Kraemer * 18. September 1918 † 6. April 2012 In stiller Trauer

Bernd-Rainer Albers und Familie Hans-Günther Albers und Familie Jork Die Beisetzung hat im engsten Kreis stattgefunden.

Warum?

Norbert Schöps Beim Fußball-Camp mit den St. Pauli Rabauken ist gute Laune garantiert.

S

pannendes Fußballtraining, tolle Überraschungen und umfassende Verpflegung. So kündigt die Fußballschule des FC St. Pauli ihr Angebot in Har-

burg an. In den Pfingstferien haben Kinder zwischen sechs und 13 Jahren die Möglichkeit bei den St. Pauli Rabauken mitzumischen. Das Camp findet bei Grün Weiß Harburg, Langenbeker Weg 1c, statt. Die Kosten lie-

gen bei 149 Euro pro Person. Dafür bekommt man neben dem professionellen Training und der Verpflegung auch eine komplette Fußballkleidung. Und auch außerhalb des Platzes wird es viele Aktionen rund um den Fußball und den FC St.

„Der rote Sessel“

Pauli geben. Wer teilnehmen möchte kann sich im Internet auf www.rabauken.fcstpauli.com anmelden. Das Camp geht von Montag, 30. April, bis Freitag, 4. Mai, jeweils von 9 Uhr bis 16.30 Uhr.

FINKENWERDER Die Kirchengemeinde St. Nikolai, Finkenwerder Landscheideweg 157, veranstaltet am Sonntag, 22. April, von 14 bis 17.30 Uhr zum ersten Mal in diesem Jahr ihr beliebtes Blütencafé unter den Bäumen im Kirchgarten. Die Basargruppe der Gemeinde bietet selbst hergestellte Geschenke und Handarbeiten an. Bei Regen wird das Café in das Gemeindehaus verlegt. SD

▼ THALIA-BUCHTIPP

My week with Marilyn

Und natürlich geht es um die Liebe

Über die Affäre eines jungen Assistenten mit der Filmdiva

S

lockere Auftreten des jungen Mannes beginnt die sonst so professionelle Schauspielerin, sich zu öffnen und lässt Blicke hinter ihre Fassade zu. Es dauert nicht lange und Monroe fühlt sich zu Clark hingezogen. Der Film von Regisseurs Simon Curtiss beruht auf den Tagebucheinträgen des jungen Collin Clark. Er zeigt die Zerbrechlichkeit der Ikone und ihren Charakter hinter der Kamera. Michelle Williams ist mit diese Rolle nicht zu unrecht für einen Oscar nominiert worden. Denn es gelingt ihr, das Bild einer zerissenen Filmdiva nahezu perfekt darzustellen. Damit hat sie großen Anteil daran, dass „My week with Marilyn“ so sehenswert ist. LST

O

gratulieren ganz herzlich Mama, Papa, Laura & Lisa

stafrika im Jahr 1888. Viktoria, Tochter einer wohlhabenden Hamburger Kaufmannsfamilie, geht auf die Reise nach Sansibar. Auf der Schiffsreise lernt der Leser noch zwei weitere, sehr unterschiedliche Frauen kennen: die schöne und etwas verwöhnte Juliane von Braun und die engagierte, praktisch veranlagte Antonia Geisenfelder, mit denen sich Victoria anfreundet. In Sansibar angelangt, verfolgt der Leser das Schicksal dieser drei Frauen, die in Kontakt und Freunde bleiben wollen, auf ihrer Suche nach Glück und einer Zukunft. Und natürlich geht es

dabei um die Liebe, ohne dabei kitschig zu sein. Die farbenfrohen Beschreibungen von Land und Leuten lassen uns förmlich eintauchen in diese fremde Welt mit ihren Basaren und Gewürzen, ihren Frauengemächern und Geheimnissen. Ein leicht zu lesender Schmöker, der uns aus unserem Alltag entführt oder die Zeit am Urlaubsort versüßt. Gute Reise! Micaela Jary: Sehnsucht nach Sansibar ISBN 978-3442476664 9,99 Euro KERSTIN BAUSCHKE (THALIA-BUCHHANDLUNG PHOENIX-CENTER)

Karl-Heinz Lorenz * 28. Februar 1940

† 15. April 2012

In liebevoller Erinnerung

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Jens Kröger

Ilse Lorenz Andreas und Wanli Dirk und Ingrid und Enkelkinder

† 18. April 2012

ist nach kurzer, schwerer Krankheit friedlich eingeschlafen. Wir vermissen Dich sehr

Andreas Susanne mit Laura Uwe und Uschi Olaf

„Sehnsucht nach Sansibar“

Zur Konfirmation am 21.04.2012 von

Anna Matthies

Unser lieber Vater, Bruder, Schwager und Opa

* 17. Juli 1943

▼ WOCHENBLATT-KINOTIPP

ie war eine der Ikonen des 20. Jahrhunderts. Marilyn Monroe verzauberte damals die Massen. Der Film „My week with Marilyn“ arbeitet die Erlebnisse des jungen Collin Clark (Eddie Redmayne) auf, der das Vergnügen hatte, eine Woche mit dem Sexsymbol zu verbringen. Im Sommer 1956 kommt Monroe (Michelle Williams) zum ertsen mal nach London, um an der Seite von Laurence Olivier (Kenneth Brannagh) im Film „Der Prinz und die Tänzerin“ mitzuspielen. Der junge Oxford Absolvent Clark ergattert einen Platz am Set des Filmes. Als dritter Produktionsassistent ist er für die Betreuung der Starschauspielerin zuständig. Durch das charmante und

Seine Schwester Christel mit Willi sowie seine Neffen Fred-Michael, Ingo, Oliver und Gabor mit Familien

Blütencafé und Basar

HARBURG In der Reihe „Der rote Sessel“ werden am Mittwoch, 25. April, der SPD-Bezirksabgeordnete Bernd Kähler und der Harburger Rechtsanwalt Fritz Grämer Texte vorlesen, die Bezüge haben zum 8. Mai, dem Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Herbert-Wehner-Haus an der Julius-Ludowieg-Straße 9. Der Eintritt ist frei. SD

gest. 13. April 2012

Wir haben mit ihm gehofft, gebangt und ihn dann mit Trauer im Herzen loslassen müssen.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

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Bauchkribbeln

▼ DIE AKTUELLE UMFRAGE IM WOCHENBLATT

„Seid ihr genervt vom neuen Facebook?“

Die Kolumne von Mia Meyer

S

ieben Schultage noch in meinem Leben, dann steht nur die mündliche Abiturprüfung zwischen mir und meinem Schulabschluss. Klar, dass der Unterricht in den meisten Fächern inzwischen schon sehr dem Schulprogramm der Unterstufe vor den Sommerferien gleicht: Filme gucken und Promiraten ist dabei gern gesehene Abwechslung. Viele Lehrer sehen ein, dass sie uns jetzt nichts mehr beibringen können, und, dass unser Interesse für Fächer, in denen wir nie wieder eine Klausur schreiben werden, eher gering ist. Doch andere sind da auch

acebook ist mit über 800 Millionen Nutzern eine der größten Internetplatformen der Welt. Jetzt hat das soziale Netzwerk einige Mitglieder verärgert. Auf Facebook gibt es jetzt eine neue Chronik. Die ist zwar noch freiwillig, soll jedoch demnächst Pflicht für alle Nutzer werden. Das komplette Profil hat damit eine neue Struktur. Es gibt nun ein Titelbild als Kopf der Seite. Auch die neue Timeline ist ein

Teil der Chronik. Ein Zeitstrahl auf dem Profil ermöglicht jedem User mit ein paar Klicks alle Aktivitäten der vergangenen Jahre anzuschauen. Klingt auf den ersten Blick praktisch, birgt aber auch Risiken. Alte Partyfotos, die neue Freunde oder der Arbeitgeber nicht sehen sollen, werden plötzlich wieder sichtbar. Und auch das sogenannte „Frictionless Sharing“ ist beängstigend. Schaut man sich zum Beispiel auf bestimmten Seiten im Internet eine Serie

oder ein Video an, wird dies automatisch im eigenen Facebookprofil angezeigt. Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar warnt davor, dass wir uns selbst „zu gläsernen Menschen“ machen, indem wir in sozialen Netzwerken unseren gesamten Lebenslauf preisgeben. Die negativen Stimmen der Datenschützer werden mit jeder Neuerung lauter. Das Wochenblatt hat sich umgehört, was Facebook-Nutzer von den Neuerungen halten.

Daniel Zierdt (17), Schüler aus Harburg: „Also ich hab die neue Chronik zwar noch nicht, aber sie wird ja bald Pflicht. Das finde ich doof, genau wie die neue Timeline. Aber meinen Facebook-Account komplett löschen würde ich deswegen nicht.“

Philip Peter (17), Schüler aus Wilhelmsburg: „Die Chronik hat Gutes und Schlechtes. Das neue Design mit dem Titelbild zum Beispiel gefällt mir auf jeden Fall gut. Aber ich finds nicht gut das man es nicht mehr ändern kann und dass es Pflicht wird.“

Jan-Ole Clasen (18), Schüler aus Harburg: „Ich finde auch, dass das neue Facebook nicht nur schlechte Seiten hat. Aber diese neue Timeline nervt mich schon ein bisschen. Jetzt kann man immer alles sehen, was man jemals bei Facebook gepostet hat.“

LASZLO STEINWÄRDER, HARBURG

F

Kolumne Mia Meyer (17) geht in die zwölfte Klasse des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums in Harburg und ist Leistungssportlerin im Ruderclub Süderelbe (Internet www.rc-suederelbe.de). Was sie in ihrer Sportlerkarriere und auf dem Weg zum Abitur in diesem Jahr alles erlebt, steht in ihrer Kolumne im Wochenblatt zum Wochenende.

Kribbeln vor den Abi-Ergebissen: Mia Meyer, die nur noch eine Woche zur Schule geht. Foto: pr knallhart. Da wird bis zur letzten Stunde weitergearbeitet und jede Minute Verspätung aufgeschrieben. Wer sich also schon zu sehr auf die neuen Freiheiten eingestellt hat, darf keine Almosen erwarten: Das letzte Zeugnis ist noch nicht geschrieben und auch das Ergebnis des schriftlichen Abis, das seit drei Monaten streng geheim gehalten wird, kommt

erst heute ans „Licht der Wahrheit“. Ein bisschen kribbelt es bei diesem Gedanken schon im Bauch. Oder ist es mein Magen, der gerade nach Frühstück verlangt? Nein, eindeutig ist es die Aufregung, die wohl auch am Wochenende nicht abklingen wird. Dann geht es mit Boot „im Gepäck“ nach Brandenburg zur offiziellen Kleinbootüberprüfung.

Märchen (nicht nur) für Kinder

Nicht mehr in St. Pauli? HAMBURG Florian Kasiske (Foto) schreibt gerade seine Abschlussarbeit in Soziologie an der Uni Hamburg. Sein Thema: die aktuellen Entwicklungen in St. Pauli. Dafür sucht er Menschen, die in den letzten Jahren von St. Pauli fort und in andere Hamburger Stadtteile gezogen sind. Wer selbst weggezogen ist oder Leute kennt, auf die das zutrifft, wird gebeten, sich bei Florian Kasiske zu melden. Auch für andere Tipps und Hinweise zum Thema ist er dankbar. Kontakt: florian.kasiske@public.uni-hamburg.de oder 0157/34 68 09 65. CH

Thomas Zürn gastiert mit seinem Marionetten-Theater Papillon vom 1. bis 6. Mai auf dem Schwarzenberg OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

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as Marionetten-Theater Papillon schlägt sein Theaterzelt auf dem Festplatz am Schwarzenberg auf. Vom 1. bis 6. Mai haben die beiden Marionettenspieler Thomas Zürn und Diana Skoda täglich zwei Stücke im Programm. „Eine Reise in die kleine Welt“ erzählt die Geschichte des kleinen Jungen Pepino, der, als er über seinem Schulbuch einschläft, sich im dem Reich der Insekten wiederfindet. Hier lernt er zahlreiche Bewohner der kleinen Welt kennen und besteht ein spannendes Abenteuer. Das Stück ist geeignet für Kinder ab vier Jahren. Außerdem wird Christian Andersens berühmtes chinesisches Märchen „Der Kaiser und die Nachtigall“ aufgeführt, umrahmt von einer Komposition der Hamburger Komponistin Christine Brückner. Ein Abendprogramm für Eltern und Kinder ab sechs Jahren. Alle Marionetten und Bühnenbilder der Programme entstanden übrigens in Thomas Zürns Altonaer Werkstatt.

Um die Abenteuer des kleinen Pepino geht es in „Eine Reise in die kleine Welt“. Foto: pr Harburger Nachtvorlesung

Onkoplastische Brustchirurgie

Was ist das eigentlich und wozu brauchen wir das? am 24.4.2012 um 18:30 Uhr in der Asklepios Klinik Harburg ▪ Eintritt frei! Dr. R. Goerner

Unser Referent Dr. Ronald Goerner (Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe) beleuchtet das gesamte Thema und steht Patienten, Angehörigen und Interessierten für persönliche Fragen zur Verfügung.

■ „Eine Reise in die Kleine Welt“: Vorstellungen vom 1. bis 6. Mai täglich 14.30 Uhr; Eintritt: 6/ 8 Euro „Der Kaiser und die Nachtigall“, täglich 18 Uhr; Eintritt: 6/ 8 Euro

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Asklepios Klinik Harburg ▪ Eißendorfer Pferdeweg 52 21075 Hamburg ▪ Medienzentrum ▪ Haus 6B ▪ 3. OG 24.4.2012 ▪ Beginn 18:30 Uhr Um Anmeldung wird gebeten! ▪ Tel.: (0 40) 18 18-86 34 87


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