Die Elbe Wochenblatt-Fußballseite
Sommerfest mit Open-Air-Konzert
Klick in die Geschichte
Der Ball rollt: Juventude ist Letzter und beim SV Grün-Weiss Harburg ist schon der Trainer weg 4
Der Rieckhof-Biergarten sieht schöner aus – das wird am 25. August mit einem Auftritt von Sänger Facio gefeiert 5
Hamburgs Adressbücher seit 1688 stehen jetzt dank Ulrich Hagenah komplett im Internet 3
ElbeWochenblatt
am Wochenende
Wochenzeitung für den Hamburger Süden
Nr 33a | 19. August 2017 | Trägerauflage: : 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 - 89 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de
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25 Jahre Hidden Shakespeare Improvisationstheater im Schmidt Theater – Karten zu gewinnen 5
Elbe Umfrage
Packen Sie ein E-Book in den Koffer? S. 2
Wahlhelfer im September gesucht
Wilstorf im Oldtimerfieber
Schützen feierten mit ihren Nachbarn
Jung und Alt waren am vergangenen Wochenende beim Oldtimertreffen der Wilstorfer Schützen am Steuer.
HORST BAUMANN, HARBURG
Von einer 1938er BMW R71 bis zu einer 2012er Suzuki war für jeden Geschmack etwas dabei. Beim MotorradOldtimertreffen des Wilstorfer
Schützenvereins von 1885 war am vergangeben Wochenende der halbe Stadtteil auf den Beinen: „Wir wollten mal etwas anderes machen, das in die heutige Zeit passt und unsere Nachbarn mehr miteinbe-
zieht“, sagt der 1. Vorsitzender Holger Behncke. Viele Mitglieder sind von Oldtimern und Motorrädern fasziniert, knapp 100 Motorradfahrer folgten der Einladung.
FOTO: PR
Nach diesem „Riesenerfolg“ wollen die Wilstorfer Schützen diese Veranstaltung „auf Jahre etablieren“, so Behncke. Der Termin für 2018 steht noch nicht fest, wird aber rechtzeitig bekannt gegeben.
Zweirad-Spektakel rollt weitgehend an Harburg vorbei Die Cyclassics am morgigen Sonntag, 20. August, mit Profis der Weltklasse und rund 20.000 Hobbyradlern – neue Streckenführung HORST BAUMANN/, HAMBURG SÜD
Das sind die neuen Auszubildenden Bei der Krüll-Gruppe starteten 37 von ihnen – Automobilkaufleute, Kfz-Mechantroniker und Fachkräfte 8 für Lagerlogistik
Einiges ist neu bei den Cyclassics: Wurden bisher 55, 100 und 155 Kilometer gefahren, werden die Strecken in diesem Jahr verlängert. Nun geht es über 60, 120 und 180 Kilometer durch Hamburg und den Landkreis. Alle drei Routen sind erstmals komplett für den Autoverkehr gesperrt. Am Sonntag, 20. August, gehen bei den EuroEyes Cyclassics rund 20.000 Fahrer auf die Strecke. Von frühmorgens bis in den Nachmittag sausen Hobbyund Profiradler kreuz und quer durch die Hansestadt. Sprintwertung in diesem Jahr in Buchholz
Letzte Schicht Szenekneipe Yoko Mono hat zu – ein DJ erinnert sich an die 12 besten Abende
Auf der Südschleife kommt es dieses Jahr zu einigen Änderungen. Es geht auf gewohntem Weg durch den Hamburger Hafen bis nach Buchholz. Von dort geht es in diesem Jahr noch weiter in die Heide nach Wesel, in diesem Jahr der südlichste Zipfel der Strecke. Auch der Rückweg gestaltet sich in diesem Jahr anders, denn es geht über Brackel und Stelle an den Elbdeich und entlang der El-
be zurück ins Hamburger Stadtgebiet. Der Bezirk Harburg wird damit in diesem Jahr zum größten Teil umfahren. Im Süden gibt es bei den 22. Cyclassics daher deutlich weniger Möglichkeiten, den Fahrern an der Straße zuzujubeln als bisher. Die Profis werden immerhin gegen 12 Uhr an der Cuxhavener Straße erwartet, wo sie über den Ehestorfer Heuweg in Richtung Vahrendorf fahren. Bei Kilometer 38,3 gibt es an der Buchholzer Landstraße auf Höhe des dortigen Rewe-Marktes eine Sprintwertung, so dass sich das Zuschauen dort besonders lohnt. Gegen 13.50 Uhr werden die Profis auf ihrer Fahrt Richtung Norden bei der Brücke des 17. Juni in Harburg zurück erwartet. Der HVV wird mehr Busse und längere Züge einsetzen. Das Auto am besten gleich stehenlassen! Die B73 ist im Bereich Cuxhavener Straße zwischen Ehestorfer Heuweg und Waltershofer Straße von circa 7.15 bis 12.30 Uhr gesperrt. Das Verkehrsinfo-Telefon der Polizei informiert am Sonnabend von 10 bis 18 sowie am Sonntag von 6.30 bis 17 Uhr über die genauen Straßensperrungen. unter ! 428 65 65 65.
Der Profilauf bei den Cyclassics ist Teil der UCI World Tour, die in diesem Jahr aus insgesamt 37 Radrennen auf vier Kontinenten besteht, darunter auch die Tour de France. Start zum 220 Kilometer langen Rennen ist um 11.25 Uhr am Speersort. Die schnellsten Fahrer werden gegen 16.45 Uhr im Zieleinlauf auf der Mönckebergstraße erwartet. Die Liste der Sieger des Hamburger Radrennens enthält viele prominente Namen: Jan Ullrich, Erik Zabel, Robbie McEwen, John Degenkolb oder André Greipel. Im Vorjahr siegte der Australier Caleb Ewan.
HARBURG. Für die Bundestagswahl am Sonntag, 24. September, werden im Bezirk Harburg noch ehrenamtliche Beisitzer gebraucht. Wahlhelfer kann werden, wer für die jeweilige Wahl wahlberechtigt ist. Wichtig: Das Mindestalter für Beisitzer liegt bei der Bundestagswahl damit bei 18 Jahren. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Für die Tätigkeit wird eine kleine Aufwandsentschädigung gezahlt. Weitere Fragen beantwortet die Wahlgeschäftsstelle per E-Mail an wahlenabstimmungen@harburg. hamburg.de oder unter ! 428 71 25 27. EW
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Elbe Wochenblatt Thema der Woche
SONNABEND 19. AUGUST 2017
Joseys Elbletter Kolumne: Das süße wilde Leben
Das fiktive Ich Das Internet ist für uns alle Neuland. Das waren die Worte von unserer Bundeskanzlerin bei einer Pressekonferenz in Bezug auf Abhörprogramme und Bespitzelung. Und trotzdem: die Netzwerkgiganten Facebook, Instagram, Snapchat und Twitter begegnen uns im Alltag an jeder Straßenecke. So gut wie jeder Handybesitzer hat diese kleinen Anwendungen, oder im Fachjargon „Apps“, auf seinem Smartphone. Andauernd wird das Handy gezückt und irgendwas online gestellt. Also im Prinzip das ganze Leben für alle Welt sichtbar gemacht. Eigentlich ganz angenehm. Ein schneller Klick, und über den neuen Schwarm oder die Urlaubsbekanntschaft hat man Seiten voller Informationen, und das innerhalb von Sekunden. Für diejenigen, die dem Internet nicht so sehr verfallen sind wie unsere Jugend, eine kurze Zusammenfassung der meistgenutzten Netzwerke. Auf Instagram werden Fotos aus allen möglichen Lebenslagen hochgeladen. Mit seinem persönlichen Profil kann man so Fotos und Videos mit seinen Freunden teilen. Eine kurze Bildbeschreibung mit den passenden #hashtags wie zum Beispiel: #eiscreme oder #wasserski und schon sehen alle Freunde, was man so Großartiges am Wochenende erlebt hat. Auf Snapchat wiederum verschickt man kleine, lustige Schnappschüsse aller Art. Mit den Filtern lassen sich wunderbar hässliche Grimassen schneiden. Der Vorteil: die Bilder sind nur für ein paar Sekunden sichtbar, danach sind die „Snaps“ zum Glück im Nirvana, beziehungsweise im Speicher von Snapchat verschwunden. Twitter – in Deutschland wohl hauptsächlich bekannt durch Donald Trump, der fröh-
lich Statements und Beleidigungen zwitschert. Tatsächlich kenne ich nicht so besonders viele Twitter-User, das Phänomen ist wohl eher in den USA verbreitet. Facebook ist die wohl komplexeste Kombination von „Messenger“, also Nachrichten, die man sich privat schicken kann, Fotos, lustigen Videos, Animationen und Interessengruppen, in denen man sich austauscht. Dieser kleine Ausschnitt ist nur ein Bruchteil von dem, was das World Wide Web noch so zu bieten hat. Und obwohl alle Angebote zunächst sehr attraktiv auf die Nutzer wirken, sind sie doch mit Vorsicht zu genießen. Gerade die jüngeren „User“ verlieren sich häufig in den Weiten der Online-Angebote. Auf den sozialen Netzwerken geben die Menschen viel zu viel von sich preis, die Nutzerdaten werden weitergegeben, und schnell lässt sich das fiktive Ich nie wieder aus dem Internet löschen. Versuchen Sie es gerne, schmeißen Sie einfach ihren Namen in die Suchmaschine Google, Sie werden erstaunt sein, was sie so alles finden werden. Genau wie jeder andere meiner Generation nutze ich die sozialen Netzwerke gerne. Ich bin aber vorsichtig. Es muss nicht jeder alles über mich wissen, die Einstellungen können angepasst werden. Gerade bei den jüngsten von uns ist hier Aufklärung gefragt. Es ist kaum noch möglich, sich aus den langen Armen von Snapchat und Co. zu winden. Jeder sollte sich fragen: Ist das, was ich da gerade veröffentliche wirklich für die Allgemeinheit? Oder sollte das nicht lieber in meiner privaten Galerie bleiben? Wie bei jeder verführerischen Aktivität gilt auch hier: die Dosis macht das Gift.
Basketball für Kinder und Jugendliche
Ferienprogramm in der Bücherhalle
NEUGRABEN. Die Basketballer der Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft bieten in den Sommerferien ein offenes Training für Kinder und Jugendliche an. Wer Spaß am Dribbeln und Körbe werfen hat, kommt mittwochs von 16 bis 18 Uhr auf den Sportplatz der Grundschule am Johannisland. Trainer Sebastian Biela (Foto: pr) gibt Tipps und zeigt Tricks. Das Angebot ist kostenlos, jeder kann vorbeikommen. SL
HARBURG. In den Sommerferien bieten die Hamburger Bücherhallen ihre Leseaktion, das „53-GradProgramm“, an. Die Bücherhalle Harburg, Eddelbüttelstraße 47a, ist bei diesem hamburgweiten Aktion mit zwei kostenlosen Angeboten dabei. Am Mittwoch, 23. August, findet von 15 bis 18 Uhr die „Zauberschule“ mit Zauberer Sascha für Kinder von acht bis zwölf Jahren statt. „Fluffe können sehr laut flüstern“, heißt es am Donnerstag, 24. August, von 15 bis 17 Uhr für Kinder von sechs bis zehn Jahren. Nach dem 53 Grad-Buch „Lisa und das Fluff“ von Andrea Schomburg filzt jedes Kind sein eigenes „Fluff“. Anmeldungen sind unter ! 77 29 23 möglich. AD
Rundgang durch das Reiherstiegviertel Beratung für Behinderte HARBURG. Die Berater der Behinderten Arbeitsgemeinschaft Harburg sind ab Montag, 21. August, nach der Sommerpause wieder erreichbar. Seeveplatz 1, ! 767 95 20. Mehr Infos unter !! www.bag-harburg.de SL
WILHELMSBURG. Am Sonntag, 20. August, lädt Burkhard Kleinke von 13 bis 15 Uhr zu einer Führung durch Wilhelmsburgs Mitte und das Reiherstiegviertel ein. Start der Tour ist der SBahnhof Wilhelmsburg, Ausgang Neuenfelder Straße (zu den Bussen), am Fahrkartenautomaten. Der Rundgang kostet zwölf Euro. Anmeldungen unter ! 753 36 12. SL
Bücherschrank oder EBook? Viele greifen nach wie vor zu Gedrucktem. FOTO: PANTHERMEDIA
Packen Sie ein E-Book in den Koffer? Umfrage: Bundesbürger verbringen ihren Urlaub am liebsten mit Gedrucktem SABINE LANGNER, HAMBURG-SÜD
Ferienzeit ist Lesezeit. Dabei haben gedruckte Bücher deutlich die Nase vorn: 76 Prozent der Deutschen stecken ihre Nase immer noch lieber in die klassischen Print-Ausgaben statt auf digitale Geräte wie E-Book-Reader, Tablet oder Smartphone zurückzugreifen. Das ergab eine Umfrage von YouGov im Auftrag von E.ON. Dieses Ergebnis belegen
auch Zahlen des statistischen Bundesamtes zum Anteil von EBooks am deutschen Buchmarkt. 2016 machte der nur 4,6 Prozent der Umsätze aus. 14 Prozent der Befragten haben einen E-Book-Reader dabei, vier Prozent lesen auf dem Tablet und immerhin noch zwei Prozent auf dem Smartphone. Unschlagbarer Vorteil des E-Books ist die Gewichts- und Platzersparnis. Gängige E-Reader fassen mehrere
Tausend Bücher. Die alte analoge Lesewelt überzeugt dagegen mit Gefühl: Bücherfans lesen nicht nur mit den Augen, für sie spielen auch Haptik und Geruch eine große Rolle. Wichtig sind auch die Anschaffungskosten für E-Book-Reader und E-Books. Tatsächlich lohnen diese sich nur für echte Vielleser: Erst nach etwa 50 gelesenen Büchern hat man weniger ausgegeben, als wenn man sich die Bü-
cher in der Printversion gekauft hätte. Rund zwei Drittel der Befragten gaben an, im Jahr auf maximal fünf bis sechs Bücher zu kommen, die meisten lesen deutlich weniger. Geht man also von fünf Büchern im Jahr aus, rechnet sich der E-Book-Reader nach etwa acht Jahren. Das Elbe Wochenblatt am Wochenende hat nachgefragt, ob es die Leser gedruckt oder elektronisch mögen.
Das sagen die Harburger
Ich war gerade mit meiner Familie drei Wochen lang in den Ferien und habe dafür vier gedruckte Bücher mitgenommen. Das ist aber keine Überzeugung, sondern Notwendigkeit, weil meine Eltern das EBook genutzt haben.
Ich lese mit beiden Medien. Wenn ich unterwegs bin, nutze ich sehr gern den E-Book-Reader, weil er leicht ist und keinen Platz wergnimmt. Zuhause lese ich aber auch ganz gern mal ein „echtes“ Buch.
Mit zwei kleinen Kindern komme ich nicht mehr dazu, so viele Bücher zu lesen wie früher. Aber wir haben jede Menge Kinderbücher, aus denen ich den Kindern vorlese. Und das sind gedruckte Bücher.
Die Entscheidung fällt klar für Bücher aus. Den Sprung zu E-Books habe ich noch nicht vollzogen. Ich mag es, ein Buch aus Papier in der Hand zu halten. Das fühlt sich anders an und riecht auch ganz anders als E-Books.
Josias Max, 15, Schüler
Merle Pfeffer, 24, Studentin
Julita Hansen, 38, Centermanagerin
Britta Herrmann, 51, Verkäuferin
Elbe Umfrage
Diskutieren Sie mit auf elbewochenblatt.de
Keine Frage: Bücher! Das fühlt sich für mich irgendwie richtiger an. Mit einem E-Book zu lesen, ist nicht das Gleiche. Außerdem mag ich den Geruch von bedrucktem Papier und das Gefühl, Seiten umzublättern.
Meine Kinder haben mir letztes Jahr einen E-Book-Reader geschenkt, weil meine Augen nicht mehr so mitmachen, wie früher. Jetzt kann ich die Größe der Buchstaben selber einstellen und bin begeistert.
Ich bin ganz klar für klassisch gedruckte Bücher. Damit komme ich irgendwie besser klar. Vielleicht sind EBooks ja praktischer, aber ich mag das Gefühl, Bücher in der Hand zu halten.
Veronika Wisniewski,
Herbert Küster, 78, Rentner
Lisa Marie Bang, 17, Azubi
18, Abiturientin
Sagen Sie uns Ihre Meinung Gedruckt oder elektronisch – wie lesen Sie am liebsten? Schreiben Sie uns! Entweder per E-Mail an post@wochenblattredaktion.de oder per Brief an die Wochenblatt Redaktion, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg.
Lokal Elbe Wochenblatt
SONNABEND 19. AUGUST 2017
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Klick in die Geschichte Alte Hamburgs Adressbücher seit 1688 sind eine Fundgrube für Heimatforscher – jetzt kann sie jeder im Netz durchsuchen
VOLKER STAHL, HAMBURG
Wo befand sich Urgroßvaters Weinhandlung? Wo wohnte der Musiker Gustav Mahler oder Lieschen Müller? Seit wann gibt es in Hamburg eine U-Bahn? Wie lange dauerte in der Pionierzeit der Eisenbahn eine Fahrt von der Elbe an die Förde? Die Antworten finden sich in den Hamburger Adressbüchern. Für Wissenschaftler, Journalisten und Ahnenforscher sind sie eine zuverlässige historische Quelle. Wer die Bücher früher in Augenschein nehmen wollte, musste sich im Lesesaal der Stabi mit schlechten Kopien auf Mikrofilmen begnügen. „Die Digitalisierung war überfällig“, sagt Projektleiter Ulrich Hagenah, „schon vor 25 Jahren mussten wir die Originale wegschließen, weil die Anfrage zu groß war und sich die Bücher durch die häufige Benutzung in einem sehr schlechten Zustand befanden.“ Jetzt können sich Interessierte bequem vom heimischen Rechner aus auf die Spurensuche begeben. Rund 980 Bände mit 550.000 Seiten der Hamburgensien, die den Zeitraum von 1698 bis 1977 abdecken, wurden in hoher Auflösung digitalisiert. Verzeichnet wurden in manchen Jahren auch Städte aus dem Umland, darunter Kiel (1829/30), Stade (1832), Itzehoe, Elmshorn, Wilster, Lauenburg, Rendsburg sowie die Elbvororte Wedel und Glückstadt. „Die Adressbücher eignen sich nicht nur dafür herauszufinden, wo jemand wohnt. Aus heutiger Sicht sind sie ein wirtschaftlicher und kultureller Entwikklungsspiegel der Region“, erläutert Gabriele Beger, die Direktorin der Hamburger Staatsund Universitätsbibliothek. Kontoverbindungen wurden einst ebenfalls aufgeführt
Die Vorläufer der Adressbücher waren noch reine Namensverzeichnisse. Im „Hamburgum litertum“ aus dem Jahr 1698 werden nur die „wichtigsten“ Personen der Stadt aufgeführt. Dazu zählten hauptsächlich Senatoren, Juristen, Theologen, Kaufleute und Mediziner. Die allgemeinen Stadtadressbücher verbreiteten sich erst im 18. Jahrhundert und hatten vor allem eine wirtschaftliche Funktion: „Der Hauptanlass für ihre Entstehung war die Schaffung eines vernünftigen Hamburger Kaufmannsadressbuches“, so Hagenah, „zusätzlich
Ausflüge mit dem Bahn-Sozialwerk HARBURG. Das Team des Bahn-Sozialwerks (BSW), Ortsgruppe Hamburg-Harburg, lädt zu mehreren Ausflügen ein. Am Freitag, 25. August, geht es nach Kappeln an die Schlei. Auf dem Programm steht eine Fahrt mit einem Raddampfer, inklusive Brunchbüfett an Bord und einem Aufenthalt in Kappeln. Vom 28. August bis zum 4. September ist eine Fahrt in das Vogtland geplant, und am 3. September soll ein Ausflug nach Helgoland unternommen werden. Mehr Infos unter ! 04141 /
Die Digitalisierung der Bände war überfällig Ulrich Hagenah
boten die Verzeichnisse Besuchern und Touristen die Möglichkeit, sich schnell in der Stadt zu orientieren.“ Seit den Tagen der Französischen Revolution wurden auch niedere Stände in das Adressbuch aufgenommen. Plötzlich fanden sich angesehene Kaufleute in einer Spalte mit Schlachtern und Bäckern wieder. Die standesbewussten Höker waren darüber nicht amüsiert. Sie beschwerten sich nicht selten bei den Verlegern über solche Unverfrorenheit. Trotz aller Proteste nahm die Gleichbehandlung in den Adressbüchern weiter zu: Seit 1820 wurden auch Arbeiter und Tagelöhner verzeichnet. Die Adressbücher bieten neben personenbezogenen und wirtschaftlichen Daten auch zahlreiche Informationen zur Sozialgeschichte der Stadt. Anhand der Straßenverzeichnisse lässt sich erforschen, wer damals unter einer bestimmten Adresse auf welchem Stockwerk gewohnt hat und welchen Beruf er ausübte. „Man kann nicht nur nachvollziehen, wie sich die Vorstädte zu Stadtteilen entwickelten, sondern auch das Aussterben von Berufen oder die Entwicklung des Vereinswesens skizzieren“, erklärt Hagenah. Der Datenschutz spielte damals keine Rolle: Neben dem Beruf wurde auch, falls vorhanden, die Kontoverbindung erfasst. Im 20. Jahrhundert schließlich entdeckte die Werbewirtschaft die Adressbücher für sich. Die Branchenteile ziert kunstvoll illustrierte Reklame. Die Bücher sind eine Fundgrube für die historische Forschung. In den Bänden der Nazizeit, können Interessierte die Bevölkerungsveränderungen nach 1933 studieren und rekonstruieren, welche Hausbesitzer von den Nationalsozialisten verdrängt wurden. Nicht zuletzt lässt sich die Entwicklung der Technik anhand der Adressbücher nachzuvollziehen: Neben der Verbreitung des Telefons wurde die Entwicklung der innerstädtischen Infrastruktur und des Bahnwesens ausführlich dokumentiert – darunter die
645 66 oder in der Ortsstelle des BSW donnerstags von 9 bis 12 Uhr unter ! 39 18 34 23. SL
Kinder basteln Gitzerkronen FINKENWERDER. Für Donnerstag, 24. August, sind Kinder ab sechs Jahren in die Bücherhalle Finkenwerder, Ostfrieslandstraße 5, eingeladen. Von 11 bis 13 Uhr können kleine Mädchen und Jungen hier gemeinsam bunte oder glitzernde Kronen aus Klopapierrollen basteln. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Der Eintritt ist frei. SL
Ulrich Hagenah hat die Digitalisierung der Adressbücher vorangetrieben.
FOTOS: STAHLPRESS MEDIENBÜRO
Adressbücher
Verkehrsverbindungen Kiel-Altona und Hamburg-Lübeck. „Hobbyhistoriker können die Entwicklung von Postreitern zur Eisenbahn recherchieren oder welche Schiffe die Elbe ’rauf und ’runter gefahren sind“, sagt Hagenah.
Blick ins Adressbuch: Viele interessante Details aus dem alten Hamburg lassen sich dort finden.
Die digitalisierten Jahrgänge 1698 bis 1977 erfassen folgende Territorien: Hamburg und seine früheren Vorstädte Altona, Bergedorf und Vierlande, Harburg-Wilhelmsburg, Wandsbek, Rahlstedt, Blankenese, Cuxhaven und Geesthacht. Jahrgangsweise wurden Stade, Bremen und Städte zwischen Lauenburg und Kiel verzeichnet. Jährlich nutzen 50.000 bis 60.000 Interessierte das digitale Angebot, zu finden unter !! www.agora.sub.unihamburg.de/ subhh-adress/digbib/start
Mitmachaktionen zum Tag des Luchses EHESTORF. Am Sonntag, 20. August, gibt es im Wildpark Schwarze Berge, Am Wildpark 1, ab 11 Uhr den „Tag des Luchses“. Neben Luchs Lenny erwartet die Besucher ein buntes Informations- und Kreativprogramm. Die Teilnahme ist frei, es fällt aber der Wildparkeintritt an. Dieser kostet acht Euro für Kinder ab drei Jahren und zehn Euro für Jugendliche und Erwachsene ab 15 Jahren. Gruppen ab 20 Personen zahlen 8,50 Euro pro Person. Weitere Infos unter !! www.wildpark-schwarzeberge.de SL
Wir feiern unser 10-jähriges Jubiläum... Wann: Samstag, 26. August 2017 11.00 – 16.00 Uhr Wo: Praxis für Logopädie C. Heick & I. Lippold Meckelfelder Weg 57 21079 Hamburg www.logopaedie-seevetal.de
... mit einem Fest für die Welthungerhilfe • Flohmarkt/Markt für Selbstgemachtes (Standgeld 10,- €: Aufbau ab 10.00 Uhr) • Ka�ee und Kuchen • Grillen • Hüpfburg • Glücksrad • Kinderschminken Das Standgeld sowie die Erlöse aus dem Glücksrad/Ka�ee und Kuchen/Grillen gehen an die Welthungerhilfe.
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Elbe Wochenblatt Sport
SONNABEND 19. AUGUST 2017
Nur Kreisliga in der Scharfschen Schlucht Und jetzt wechselte auch Trainer Gürsan vom SV Grün-Weiss Harburg zum FC Süderelbe W. DÜSE, HARBURG
Mitte Juni gehörten die Zeiten der roten Asche am Marienkäferweg endlich der Vergangenheit an. Nach jahrelanger Überzeugungsarbeit – insbesondere durch seinen Zweiten Vorsitzenden Thorsten Damisch – durfte die Fußball-Abteilung von GrünWeiss endlich ihr neues „Wohnzimmer“, nun mit einem Kunstrasen versehen, einweihen. Mit einem Gastspiel des FC Liverpool Veterans, einer Mannschaft der Stiftung des englischen Traditionsklubs. Für einige Stunden wehte ein Hauch der großen, weiten Fußballwelt durch die Scharfsche Schlucht. Verbunden damit war eine Menge Euphorie. Endlich eine Grundlage, in mühseligen kleinen Schritten zurückzukommen und nicht mehr unter dem Radar der Fußball-Öffentlichkeit agieren zu müssen. Eigentlich ist Grün-Weiss fast ein „ewiger Bezirksligist“. Schließlich waren die Ligafußballer von 1987 bis 2015
fester Bestandteil in Hamburgs dritter Liga, zwischendurch für fünf Spielzeiten Landesligist und 2007/2008 sogar in der Verbandsliga vertreten. Die Betonung liegt auf eigentlich. Nach dem Abstieg in die Kreisliga 2015 konnte der Absturz nach ganz unten nur mit Mühe abgewendet werden. Die Euphorie nach der Übernahme der neuen Sportanlage hatte auch viel mit Timucin Gürsan, dem jungen Ligatrainer, zu tun. Doch dessen Talent hat sich offensichtlich herumgesprochen. Seit Anfang der Woche ist er neuer Co-Trainer des Oberligisten FC Süderelbe. Auch der Saisonstart mit zwei Niederlagen in den ersten beiden Partien wirkte wie ein kurzer Tritt auf die Euphoriebremse. Helge Jalass übernimmt vorübergehend
Weiss. Zuletzt trainierte er die in der Verbandsliga spielenden B-Jugend. Womit wir bei den Problemzonen von Harburgs mit 3.400 Mitgliedern größtem Sportverein sind. Es gibt keinen Unterbau in Form einer zweiten Mannschaft, und das restliche Dutzend der Jugendmannschaften besteht aus jüngeren Jahrgängen. Es wird im günstigsten Fall also noch Jahre dauern, bis kontinuierlich aus der eigenen Jugend „nachgefüttert“ werden kann. Die Schritte werden klein und mühselig bleiben müssen, und Bezirksliga in GrünWeiss wird es in absehbarer Zeit wohl nur aus Erzählungen von Helge Jalass geben. Wenn sie denn gewünscht sind.
Vorübergehender Nachfolger ist Helge Jalass, als langjähriger Ligatrainer aktive Verkörperung besserer Fußballzeiten bei Grün-
Spätsommer 2014 – das waren noch Zeiten: Grün-Weiss in der Bezirksliga. FOTO: DÜSE
Die Kreisliga-Fußballer der Vereinigung Tunesien haben sich in den letzten beiden Jahren durch ihre guten Leistungen in der höheren Spielklasse etabliert. FOTO: PR Der technisch versierte Emrecan Tutak (Bildmitte) zeigte nach seiner Einwechslung Einsatzwillen, trennte sich bei seinen Dribblings aber wie einige Teamkameraden häufig zu spät vom Ball. FOTO: RP
Juventude weiter sieglos Landesliga: Interimstrainer Andreas Roloff fordert mehr Trainingsfleiß von seinen Kickern
Fußballklub der leisen Töne Seit 15 Jahren gibt es die Vereinigung Tunesien RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD
RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD
In den letzten zwei Jahren eilte Juventude do Minho von Sieg zu Sieg und schaffte nach dem Bezirksligaaufstieg 2016 im Frühsommer 2017 sogar den Durchmarsch in die Landesliga. In der 5. Liga ist der portugiesische Verein aber bisher noch nicht so recht angekommen. In den bisherigen drei Pflichtspielen musste der Klassenneuling viel Lehrgeld zahlen. Nach einer 1:4-Niederlage im Auftaktspiel gegen den Bramfelder SV musste Juventude im Oddset-Pokal gar ein 1:9Schlappe gegen den HEBC verdauen, der in der Parallelstaffel zuhause ist. Und auch am vergangenen Sonntag im Auswärtsspiel bei Bergedorf 85 blieben die Kicker aus Wilhelmsburg ohne Punktgewinn. Dabei ist Interimstrainer Andreas Roloff, der nach dem etwas überraschenden Rückzug von David Perez und Rogelio Riveros den urlaubenden Jens Perez an der Seitenlinie unterstützt, kein Vorwurf zu machen.
Der Übungsleiter, der früher ausgerechnet beim Gegner jahrelang als Spieler aktiv war und bei Bergedorf zum Team zählte, dass 1982 im DFBPokal erst in der Verlängerung gegen den FC Bayern München verlor, sah in der ersten Spielhälfte eine ausgeglichene Partie, in der Ali Bulut Juventude durch einen herrlichen Freistoßtreffer mit 1:0 in Führung brachte. Roloff will bald entscheiden, ob er weitermacht
Erst ein Fauxpas von Keeper Abdulhakim Bozkaya, der sich nach einer Ecke beim Herauslaufen verschätzte, mussten die Gäste kurz vor dem Pausenpfiff noch den Ausgleich hinnehmen. Murat Bayram vergab nach dem Seitenwechsel die Chance, seine Farben per Elfmeter wieder in Führung zu schießen. Als die Gastgeber danach nach einem Konter und per Elfmeter auf 3:1 davonzogen, hatte Ju-
ventude der drohenden Niederlage nichts mehr entgegenzusetzen. Denn einige Akteure sind erst vor Kurzem aus dem Urlaub zurückgekehrt und waren infolgedessen konditionell noch nicht auf der Höhe. Planloses Aufbauspiel und übertriebene Dribblings machten es „85“ einfach, den Vorsprung zu verteidigen. Schlimmer: Disziplinlosigkeiten – ein Spieler zog sich wieder um, weil er nicht eingewechselt wurde – und gegenseitige Schuldzuweisungen sorgten nicht nur bei Andreas Roloff für Kopfschütteln. „Wenn hier nicht bald mal Ruhe einkehrt und sich die Mannschaft nicht wieder als ein Team präsentiert, sehe ich schwarz“, ärgerte sich Roloff, der in der kommenden Woche entscheiden wird, ob er bei Juventude weitermacht. Immerhin verlor das Schlusslicht beim Tabellenführer Klub Kosova im Wilhelmsburger Derby zuletzt nur knapp mit 1:2.
Lange Jahre traten viele tunesische Fußballer in den Reihen der FSV Harburg gegen den Ball. Im Jahr 2002 aber riefen der heutige Vereinschef Abdellatif Bouden und seine Freunde den eigenen Fußballklub Vereinigung Tunesien ins Leben. „Wir wollten den vielen sportbegeisterten Menschen unter den 3.500 in Harburg lebenden Tunesiern eine sportliche Heimat bieten“, erzählt der engagierte Clubchef, der anfangs noch selbst die Stiefel schnürte. Klar, dass beim kleinen Stadtteilclub, der mit zwei Herrenteams am Spielbetrieb des Hamburger Fußballverbandes teilnimmt, auch Spieler anderer Nationen willkommen sind. Die Heimspiele werden auf Kunstrasen am Alten Postweg ausgetragen. Der bisher größte Erfolg der noch jungen Vereinsgeschichte war 2015 der Aufstieg in die Kreisliga 1, in der sich die Vereinigung Tunesien schnell etablieren konnte. Nachdem die vergangene Saison auf Rang sechs abgeschlossen wurde, glückte der ersten Herrenmannschaft in den
vergangenen Wochen ein guter Start in die neue Spielzeit. „Dabei tun wir uns zu Saisonbeginn meist schwer, weil viele wichtige Spieler noch im Urlaub sind“, freut sich Trainer Mouin Dahmani über die sieben Punkte, die die Vereinigung in den ersten drei Saisonspielen trotz des Fehlens ihrer Ex-Profis Salah Bej Frej und Moncef Gueneni, sammeln konnte. Stürmer Azizpoor wurde zum tragischen Helden Es hätten sogar noch zwei Zähler mehr werden können, doch im Nachholspiel gegen Altenwerder II mussten sich die Tunesier am vergangenen Mittwoch mit einem 2:2 begnügen. Angreifer Behnam Azizpoor wurde in der Partie zum tragischen Helden. Der dribbelstarke Stürmer brachte seine Elf bis zur Pause mit 2:0 in Führung, sah aber wegen allzu starken Reklamierens die gelb-rote Karte. „Er wurde immer wieder gefoult und hat die Nerven verloren“, zeigte Abdellatif Verständnis für den Ausraster seines Spielers, der seiner Elf damit aber einen Bärendienst erwies.
Zu Saisonbeginn tun wir uns immer schwer Abdellatif Bouden Präsident
In Überzahl konnten die Gäste den Rückstand binnen kurzer Zeit durch Treffer von Radoslaw Wons und Alex Schott ausgleichen. Die letzte Chance aber besaßen die Gastgeber, doch der eingewechselte Tarek Zayani zirkelte eine Ecke knapp am hinteren Torpfosten vorbei. Trotz des Remis blickt Mouin Dahmani zuversichtlich in die sportliche Zukunft. „Wir haben uns kein konkretes Saisonziel gesetzt, gehören aber, wenn alle Spieler wieder zurück in Hamburg sind, sicher zu den stärksten Teams der Liga“, sagt der tunesische Coach, der seinem Team auch im Auswärtsspiel am morgigen Sonntag, 20. August, 13 Uhr, Lichtenauer Weg, bei Zonguldakspor II einen Sieg zutraut.
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Schanze ohne Krawall „Wieder zurück zur Normalität“: Comiczeichner Jens Natter nach G20 ! 10
Schicht in der Szenekneipe Das Yoko Mono hat zu – ein Discjockey erinnert sich an die schönsten Momente ! 10
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! Kickern Treffpunkt Hölertwiete Hölertwiete 5 ! 98 76 51 10 do 16-18 Uhr, 1,50 Euro
Spontan. Schlagfertig. Schonungslos. Fünf Schauspieler – drei Musiker – ein Hocker. Hidden Shakespeare sind jetzt seit 25 Jahren am Start und machen „oft kopiertes, nie erreichtes Improvisationstheater“. Ihr silbernes Bühnenjubiläum feiern sie am 18. September im Schmidt Theater. Was das Geheimnis ist? Ganz einfach: Es macht ihnen immer noch Spaß. Immer mehr Spaß.
Sich nach all den Jahren immer noch gegenseitig zu überraschen und nicht nur sich selbst, sondern auch ihr Publikum, das ihnen seit einem Vierteljahrhundert die Treue hält und sie mit kreativen Vorschlägen füttert. Dieser magische Moment, wenn eine Szene Fahrt aufnimmt und schließlich abhebt und fliegt. Das ist die Magie des Improvisationstheaters, immer wieder neu, immer wieder anders. Und das hält sie auch nach einem Vierteljahrhundert immer noch
& SEHEN
2. Funkenflug Versengold 3. The Rise Of Chaos Accept
Randy Newman Wo andere sogenannte Altstars nur noch Aufgüsse ihrer größten Erfolge abliefern, läuft Randy Newman im Alter von 73 Jahren noch einmal zu Höchstform auf. „Dark Matters“ ist das erste Album des US-Amerikaners nach neun Jahren. „Newman knüpft dabei an seine frühen, vielleicht besten Songs an – und erzählt seine Version von Amerika“, urteilt der Kritiker von „Deutschlandradio Kultur“. Newmans feines Gespür für das Wesentliche ist schlichtweg einzigartig im Popgeschäft. Ebenso sein kluges, zweifelndes Wesen. !! 15,99 Euro bei Saturn
Die Schöne und das Biest Fantasy Die kluge und anmutige Belle (Emma Watson) lebt mit ihrem leicht exzentrischen Vater Maurice (Kevin Kline) ein beschauliches Leben, das nur durch die Avancen des Dorfschönlings Gaston (Luke Evans) gestört wird. Doch als Maurice auf einer Reise in die Fänge eines Ungeheuers (Dan Stevens) gerät, bietet sie ihre Freiheit im Austausch gegen das Leben ihres Vaters an. Trotz ihrer Furcht freundet sich Belle mit den verzauberten Bediensteten im verwunschenen Schloss des Biests an. !! 12,99 Euro bei Saturn
4. Sampler 4 187 Strassenbande 5. Helene Fischer Helene Fischer Film 1. Die Schöne und das Biest Fantasy 2. The Boss Baby Animation/Zeichentrick
3. Kong: Skull Island Action 4. Ghost in the Shell Action
jung – sie haben keinen Zweifel daran, dass es so bleibt. Das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost drei Mal zwei Karten für „Hidden Shakespeare am Montag, 18. September, um 20 Uhr im Schmidt Theater. Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblatt-redaktion.de – Stichwort „Gewinne: Hidden Shakespeare“ (bei E-Mails bitte in
die Betreffzeile). Einsendeschluss ist Freitag, 25. August. Bitte die Telefonnummer angeben, die Gewinner werden benachrichtigt und stehen auf der Gästeliste. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. !! Hidden Shakespeare Montag, 18. September, 20 Uhr, Schmidt Theater Spielbudenplatz 24 Tickets (21,80 bis 31,70 Euro) unter ! 31 77 88 99 oder unter www.tivoli.de
Sommerfest mit Facio
CHARTS Musik 1. Zauberland Amigos
Dark Matter
! Salsa Feelings Zum Mittanzen Rieckhof Harburg Rieckhoffstraße 12 ! 766 20 20 di 19 Uhr, Eintritt frei
! Toneart Jazz und mehr ... Kulturcafé Komm du Buxtehuder Straße 13 ! 57 22 89 52 (Reservierung) fr 20 Uhr, Eintritt frei/Spende
! Großes Sonntagsfrühstück Treffpunkt Hölertwiete Hölertwiete 5 ! 98 76 51 10 so 10.30-13.30 Uhr
! Atelier Vielfalt Sich künstlerisch und kreativ betätigen Treffpunkt Hölertwiete Hölertwiete 5 ! 98 76 51 10 di 16-18 Uhr
MUSIK/PARTYS
! Karaoke deluxe Zum Mitsingen Marias Ballroom Lassallestraße 11 ! 18 11 10 10 mi 19 Uhr, Eintritt frei
! Ausstellung: Natur in Hamburgs Süden: Fotogruppe des Nabu Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a ! 77 29 23 bis 30. August, Eintritt frei
! Diskussionsveranstaltung „Europa taumelt ... und die Welt gerät aus den Fugen! Was ist zu tun?“ Reinhard Paulsen (Historiker) und Gunther Sosna (Journalist) Kulturcafé Komm du Buxtehuder Straße 13 ! 57 22 89 52 (Reservierung) do 20 Uhr, Eintritt frei/Spende
post@wochenblatt-redaktion.de
QUELLE: SATURN
5. Logan - The Wolverine Action
HARBURG. Der RieckhofBiergarten hat sich herausgeputzt: Am Freitag, 25. August wird dort um 16 Uhr ein Sommerfest gefeiert. Alle Anwohner und Freunde des SeeveViertels sind willkommen. Es wird gegrillt und es gibt Leckereien und Getränke. Für musikalische Unterhaltung sorgt Facio. Er ist Sänger und Gitarrist, der mit eigenen Songs und seinem Musik-Mix aus südlichen Klängen, Reggae, Latin, Acoustic Pop und Mediterranean Guitar sein Publikum begeistert. Eingängigen Melodien und Sommer-Grooves. Und wenn dann das Wetter gar nicht mitspielen sollte, findet die Veranstaltung im Saal statt. EW Er spielt entspannte „Mittelmeer-Musik“ beim SommerFOTO: PR fest: Facio.
! The Splashdowns Instro Rock ‘n’ Roll, Support: The Typhoons (SurfRock) Marias Ballroom Lassallestraße 11 ! 18 11 10 10 fr 21 Uhr, zehn Euro ! Lennart Eisbrenner Singer-Songwriter, Rock-Pop-Cover The Old Dubliner Lämmertwiete/Neue Straße 58 sa 22 Uhr
KINO ! Cinemaxx Harburg Moorstraße 1 ! 80 80 69 69 (Reservierung)
Foto: Universum Sondervorstellung: Ein Kuss von Béatrice Tragikomödie mo 17.15 Uhr, di 20.15 Uhr
KINDER ! Spielezeit Kinder ab vier Jahre probieren Bamboleo (GeschicklichkeitsSpiel), Piratenbillard, Fußball, Bowling und viele Gesellschaftsspiele aus. Bücherhalle Wilhelmsburg Vogelhüttendeich 45 ! 75 72 68 di 11-13 Uhr, Eintritt frei ! Vorlesen für Kinder Für Drei- bis Siebenjährige Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a ! 77 29 23 di 10.15–11.15 Uhr Eintritt frei, bitte anmelden ! Vorlesen für Kinder ab drei Jahre Bücherhalle Finkenwerder Ostfrieslandstraße 5 ! 742 68 91 di 16.30-17.30 Uhr, kostenlos
Medizin
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�ema: Rheumatische Schmerzen in Gelenken, Knochen und Muskeln
Rücken- und Gelenkschmerzen: „Mein Leid wurde endlich gelindert!“ – eine Betroffene berichtet
Die Schmerzen bestimmen den Alltag
Rücken- und Gelenkschmerzen können das Leben zur Qual machen und Be Betro�ene tro�ene in vi vielen elen el en Le Le-be bensbereichen nsbereichen einschränken. schränken. Auch Auch Irmgard W. hat einen langen L e i d e ns we g hinter sich: „Fast 30 Jahre lang litt ich an SSchmerzen ch me rzen im Rücken Rücken un und d im Knie. Knie. Ich Ich bin bin von von Arzt Ar zu Arzt gerannt“, erzählt die Für Ihren Apotheker:
Rubax
(PZN 10032030)
77-jährige Rentnerin. „Ich bin so ein lebensbejahender Mensch. Aber die Schmerzen haben mich über die Jahre schon ganz schön fertig gemacht.“
Die Ho�nung: ein natürliches Arzneimittel
Doch dann entdeckte Irmgard W. ein natürliches Arzneimittel (Rubax, Apotheke), das ihr half: „Ich habe mich sehr gefreut, als ich in einer Zeitschrift von Rubax las. […] mein Mann hat mir die Tropfen besorgt.“ Und tatsorgt. so rg t.“ Un d ta tsächlich: säch sä ch lich: Ih Ihre re Schmerzen Sc hmer zen wurden weniger! „ I c h h a b e mich so gefreut. […] mein m ei n Leid Le id wurde w ur de endlich en dl dlic ic h gelinge lin dert!“ Dieser Erfolg ist für uns keine Überraschung. Denn in Rubax ist ein altbewährter natürlicher Arzneistoff enthalten, der rheumatische Schmerzen in Gelenken, Knochen,
Sehnen und Muskeln bekämpfen kann.
Natürlich wirksam, gut verträglich
Doch damit nicht genug: Der in Rubax enthaltene Arzneisto� ist ein wahres „Allround-Talent“. Denn er ist nicht nur wirksam bei rheumatischen Schmerzen, sondern auch bei Folgen von Verletzungen und Überanstrengungen. Die Wirksamkeit von Rubax ist durch die Zulassung der Arzneimittelbehörde bestätigt. Das Besondere: Schwere Nebenwirkungen chemischer Schmerzmittel, wie Herzbeschwerden oder Magengeschwüre, sind bei Rubax nicht bekannt. Auch Irmgard W. bestätigt: „Nebenwirkungen habe ich von Rubax nicht. Weder Kopfschmerzen noch Übelkeit […]. Ich vertrage das Arzneimittel sehr gut.“ Rubax hat bereits viele Betro�ene wie Irmgard W. überzeugt. Es ist rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich. Übrigens: Rubax gibt es auch als Tabletten (Rubax MONO).
(Abbildung Betroffenen nachempfunden, Name geändert)
Irmgard W. litt lange Zeit unter rheumatischen Schmerzen in Rücken und Kniegelenken. Die Schmerzen trübten ihre Lebensfreude und beeinträchtigten ihren Alltag. Doch dann entdeckte sie natürliche Arzneitropfen (Rubax, Apotheke), die ihr Linderung verscha�en.
Stark gegen den Schmerz, sanft zum Körper
rezept frei
Irmgard W. kann ihr Leben wieder aktiv genießen
RUBAX. Wirkstoff: Rhus toxicodendron Dil. D6. Homöopathisches Arzneimittel bei rheumatischen Schmerzen in Knochen, Knochenhaut, Gelenken, Sehnen und Muskeln und Folgen von Verletzungen und Überanstrengungen. www.rubax.de • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfing
Sexuelle Schwäche
Wenn Mann nicht kann! Wenn es im Bett nicht mehr so klappt wie früher, kann das Selbstbewusstsein von Männern stark beeinträchtigt werden. Die gute Nachricht: Mit einem natürlichen Arzneimittel können Männer ihre Manneskra� zurückgewinnen.
Jeder Dritte über 60 ist betro�en
vor allem mit zunehmendem Alter: Über 60 leidet bereits Immer mehr Männer in jeder Dritte daran. Sexuelle Deutschland sind von se- Schwäche äußert sich häu�g xueller Schwäche betro�en, durch Erektionsstörungen oder sexuel le Unlust. Doch was kann dagegen Sexuelle Schwäche helfen?
Tipp:
bei Frauen
– wirksame Hilfe ohne Hormone
Auch 40 % aller Frauen in Deutschland leiden an sexueller Schwäche. Der Grund sind häufig hormonelle Umstellungen in den Wechseljahren. Hormonpräparate, die dagegen Abhilfe versprechen, wollen viele Frauen aber nicht nehmen. Die gute Nachricht: Das natürliche Arzneimittel Deseo (Apotheke, rezeptfrei) kann auch bei Frauen wirksame Hilfe leisten – und zwar ganz ohne Hormone.
Natürliches Arzneimittel schenkt Betroffenen Ho�nung
Viele Betro�ene vertrauen mittlerweile auf ein natürliches, rezeptfreies Arzneimittel namens Deseo. Der darin
enthaltene Arzneisto� wird aus einer P�anze extrahiert, die vor allem in Mexiko beheimatet ist (T. di�usa). Bereits die Maya nutzten diesen Wirksto� als Aphrodisiakum, das verloren gegangene Manneskra� zurückbringen soll. In Deutschland galt der Wirksto� lange Zeit als Geheimtipp. Doch mittlerweile ist er in Deseo auch hierzulande erhältlich und schenkt zahlreichen Betro�enen Ho�nung.
Entscheidende Vorteile bei Wirkung und Anwendung
Deseo setzt auf die reine Kra� der Natur und hat keine bekannten Neben- oder Wechselwirkungen. Das natürliche Arzneimittel ist rezeptfrei erhältlich. Der vielen Männern peinliche
Gang zum Arzt wird somit über�üssig. Und was ganz wichtig ist: Deseo muss nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt eingenommen werden – ein weiterer Pluspunkt! Denn viele chemische Potenzmittel müssen rechtzeitig vor dem Sex eingenommen werden. Dadurch ist der Geschlechtsakt an einen bestimmten Zeitrahmen gebunden – die Leidenscha� bleibt dabei o� auf Ein begeisterter der Strecke. Verwender von Deseo Nicht so bei berichtet: Deseo: Durch „Mit dem Alter lässt so manches an Spannung die regelund Kraft im Alltag des mäßige EinLebens nach. Auch die nahme kann Libido ist bei mir davon die wichtige nicht ausgenommen. Seit ich die Tropfen von Deseo flüssig einnehme, wie Spontaneim Rezept beschrieben, hat sich vieles ität bei m positiv für mich ergeben.“ Johann F. Sex erhalten * bleiben.
DESEO. Wirkstoff: Turnera diffusa Dil. D4. DESEO wird angewendet entsprechend dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehört: Sexuelle Schwäche. www.deseo.net • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfing • *Die Einnahme von Arzneimitteln über längere Zeit sollte nach ärztlichem Rat erfolgen.
(Abbildungen Betroffenen nachempfunden, Name geändert)
Natürliches Arzneimittel verspricht wirksame Hilfe
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Familienanzeigen Elbe Wochenblatt
SAMSTAG, 19. AUGUST 2017
Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken und Augenblicke, sie werden uns an dich erinnern und dich nie vergessen lassen.
Wir freuen uns sehr Ăźber die Hochzeit unserer Kinder
Beke und Niels Bärbel und Ingo Reese
Karin und Hartmut Diercks
Gepoltert wird am 22.08.17 ab 18 Uhr Marschkamper Deich 77
?•Š‘Šjš‰ ?šüjŠ jš
Erwin Kaiser * 22. Februar 1929
Š• Es fragt uns keiner, ob es uns gefällt, ob wir das Leben lieben oder hassen. Wir kommen ungefragt auf diese Welt und mßssen sie auch ungefragt verlassen. – Mascha Kaleko –
geb. Feldhusen * 28.02.1942 †03.08.2017
Du wirst uns fehlen Frauke, Marlon und Ilona
Anita Peters 0j‘³ Ê ËË çç çç
†12. August 2017
Die Trauerfeier ďż˝ndet am Freitag, dem 25. August 2017, um 12.30 Uhr in der Kapelle des Neuen Friedhofs Harburg, Bremer StraĂ&#x;e 236 statt. Anstelle freundlich zugedachter Kranz- und Blumenspenden bitten wir um eine Spende zugunsten des „Kinder-Hospizes SternenbrĂźcke“. Hamburger Sparkasse: IBAN DE74 2005 0550 1343 5001 10, Kennwort: Erwin Kaiser.
In Liebe Wolfgang Peters Brigitta und Jan und alle, die ihr nahestanden Lerchenweg 8 a 21217 Meckelfeld
Du bist nicht wirklich weit weg Du bist genau hier, in unseren Herzen.
Dich zu verlieren war unsagbar schwer. Dich zu vermissen noch viel mehr....
Nach einem langen und erfĂźllten Leben verstarb unsere liebe Omi, Uroma und Ururoma
Wir haben im engsten Familienkreis, auf eigenen Wunsch im FriedWald Buxtehude, Abschied genommen.
BEERDIGUNGSINSTITUTE ��������� ���� ����
Irene ForgĂŠ
†25. Juli 2017
geb. Kohring * 12. August 1912 †1. August 2017
Einen geliebten Menschen zu verlieren, ist sehr schmerzlich. Die Erfahrung, dass man in solcher Situation nicht alleine ist, war sehr trĂśstlich. Wir sagen allen herzlichen Dank fĂźr liebe Zeilen, Umarmungen, Blumen und Zuwendungen. Besonders danken wir Frau MĂśller fĂźr die liebevolle Begleitung und die bewegenden Worte der Trauerrede sowie dem Bestattungsinstitut H.-J. LĂźdders fĂźr die wĂźrdevolle AusfĂźhrung.
FĂźr immer in unseren Herzen
BESTATTUNGEN
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seit 1919
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Inh. Renate Ahrens Schwarzenbergstr. 38 21073 HH-HARBURG
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Rainer und Regine RĂźdiger und Cirsten Stefan und Martina Silke und Aissa sowie alle AngehĂśrigen Kondolenzanschrift: Kirste Bestattungen, c/o Irene ForgĂŠ EiĂ&#x;endorfer StraĂ&#x;e 72a, 21073 Hamburg Die Trauerfeier mit anschlieĂ&#x;ender Urnenbeisetzung findet am Montag, dem 28. August 2017, um 12.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Langenbek, statt.
Waltraut Detlev & Claudia und Kinder
Von freundlich zugedachten Blumen und Kränzen bitten wir abzusehen.
Finkenwerder, im August 2017
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Johannes Peters
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SONNABEND 19. AUGUST 2017
HEINRICH SIERKE, HAMBURG-SĂœD
Start in das Berufsleben bei der Krßll-Gruppe: Am 1. August haben 37 Berufseinsteiger ihre Ausbildung in Hamburg, Lßneburg, Rostock und Darmstadt begonnen. Damit engagiert sich die Krßll-Gruppe weiterhin intensiv fßr die Ausbildung des eigenen Nachwuchses. Das 1934 von Carl Krßll in Hamburg gegrßndete Familienunternehmen verfßgt derzeit ßber neun Autohäuser. Mit den beiden Standorten in Altona sowie denen in Bahrenfeld, Harburg, Bergedorf, Sasel, Lßneburg, Rostock und Darmstadt ist die Krßll-Gruppe in vier Bundesländern vertreten: Hamburg, Niedersachsen, MecklenburgVorpommern und Hessen. Die Gruppe vertritt die Marken Ford, Volvo, Jaguar, Land Rover, Opel, Honda, CitroÍn und Nissan und hat rund 550 Mitarbeiter. Ausbildung hat an allen Standorten hohen Stellenwert
Aufgrund der groĂ&#x;en Bedeutung des Teile- und ZubehĂśr-Geschäftes gibt es in Altona und Darmstadt je ein eigenes Ford Teilevertriebszentrum. Diese runden das Angebotsspektrum der KrĂźll-Gruppe ab. „An allen Standorten hat die Ausbildung einen sehr hohen Stellenwert“, betonen die Personalverantwortlichen. Durch NachwuchsfĂśrderung soll das Fachkräfte-Potenzial des Unternehmens ausgebaut werden. Die Bandbreite der Ausbildung reicht in der KrĂźll-Gruppe von den Automobilkaufleuten – auch mit begleitendem BachelorStudium – Ăźber BĂźrokaufleute, Kfz-Mechatroniker und Fach-
Symotion ist ein globaler Anbieter von individuellen Logistikkonzepten in den Sparten Gefahrgut, Lebensmittel und Chemie. Die eigenständige Logistiktochter der Symrise AG besitzt langjährige Erfahrung im Umgang mit sensiblen Gßtern und kann auf ein hoch quali�ziertes Netzwerk von Experten und Logistikpartnern zugreifen. Am Hauptsitz in Holzminden erwirtschaftet Symotion mit rund 170 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 15,8 Millionen Euro pro Jahr. Fßr unser neues Lager in Hamburg Altenwerder suchen wir ab sofort
Logistikmitarbeiter (m/w) Aufgaben • Be- und Entladung von Containern (StĂźckgut) • Etikettierung von Kundenaufträgen • Kommissionierung von Lieferungen • Bedienen verschiedener FlurfĂśrderzeuge • Verpacken von Kundenaufträgen • Umpalettieren • Termingerechte Abfertigung von Warenein- und Warenausgängen Anforderungen • Ausbildung Fachkraft fĂźr Lagerlogistik bzw. vergleichbarer Abschluss oder mind. 3 Jahre Berufserfahrung in der Logistik • Staplerschein • Bereitschaft zur Schichtarbeit • Einschlägige Erfahrung im Umgang mit LagerfĂźhrungssystemen (idealerweise SAP WM) • Sicherer Umgang mit Datenfunktransaktionen • Excel-Grundkenntnisse • Kenntnisse Ăźber Hygienevorschriften • HĂśhentauglichkeit und kĂśrperliche Belastbarkeit • Stark ausgeprägtes Sicherheitsbewusstsein • Selbstständigkeit, Flexibilität und Engagement • Teamďż˝higkeit Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich bitte mit allen erforderlichen Unterlagen, gern per E-Mail an: Symrise AG Human Resources EAME Frau Sandra NĂźsse MĂźhlenfeldstraĂ&#x;e 1 37603 Holzminden E-Mail: sandra.nuesse@symrise.com
Krßll-Gruppe: Auszubildende in vier Bundesländern 37 Berufseinsteiger – von Automobilkaufleuten ßber
Kfz-Mechantroniker bis Fachkräften fßr Lagerlogistik kräfte fßr Lagerlogistik. Ein durchdachter Ausbildungsplan ermÜglicht den Berufsanfängern, Ein- und Ausblicke zu gewinnen,
die Ăźber einzelnen Bereiche hinausgehen und die MĂśglichkeiten innerhalb der Unternehmensgruppe ins Auge fassen.
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Die Nachwuchskräfte der Krßll-Gruppe haben vor allem in Hamburg, aber auch in Lßneburg, Rostock und Darmstadt ihre Ausbildung, begonnen. FOTO: PR
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Frßhaufsteher aufgepasst! Sie sind älter als 18 Jahre, suchen einen Mini-Job und haben Lust fßr das Hamburger Abendblatt frßhmorgens in Neugraben eine Tour zu ßbernehmen? Dann melden Sie sich gleich bei der Hamburger Abendblatt-Agentur von Herrn Taher unter � 040 / 76756070 Chancen und MÜglichkeiten als...
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SONNABEND 19. AUGUST 2017
Feriencamp für Sportbegeisterte
JENS NATTERS COMIC-ECKE
NEUGRABEN. Die Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) bietet in den Sommerferien von Montag, 21., bis Freitag, 25. August, ein Camp mit Sport- und Spielprogramm für Kinder und Jugendliche an. Die Teilnehmer werden von 8.30 bis 16.30 Uhr auf der Sportanlage am Opferberg betreut und verpflegt. Kosten: 85 Euro für HNT-Mitglieder, Geschwisterkinder 75 Euro, Nicht-Mitglieder 100 Euro. Kinder aus einkommensschwachen Familien wird dabei eine kostengünstigere Teilnahme ermöglicht. Weitere Infos und Anmeldung im HNT-Sportbüro, Cuxhavener Straße 253, oder unter ! 701 74 43. AD
Führung durch die Fischbeker Heide FISCHBEK. Für Sonntag, 20. August, lädt Vera Vorreiter, Naturführerin der LokiSchmidt-Stiftung, ab 14 Uhr zu einer zweistündigen Tour durch die blühende Fischbeker Heide ein. Die Teilnehmer bekommen Informationen über Entstehung und Erhaltung der Heide als Lebensraum für viele besonders schützenswerte Tier- und Pflanzenarten. Los geht es am Infohaus Fischbeker Heide, Fischbeker Heideweg 43a. Die Tour kostet fünf Euro pro Person. SL
Die letzte Schicht im Yoko Mono
Apothekerin Dr. Dagmar Callsen von der Pluspunkt Apotheke im PhoenixCenter. FOTO: PR
Szenekneipe im Karolinenviertel hat geschlossen – ein persönlicher Abschied eines DJs Auf ein Bier und gute Musik: Das Yoko Mono an der Marktstraße stand für Subkultur und abgerockten Charme. FOTO: KP FLÜGEL
Säure-Basen-Haushalt: Sauer macht nicht lustig
Besonders schön: Wenn junge Besucher nach Bands fragten, die schon in den Achtzigern nur Insider kannten
Tipps aus der Apotheke für ein gesundes Gleichgewicht HEINRICH SIERKE, HARBURG
Sauer macht bekanntlich lustig – doch manchmal kann unser Körper auch ganz schön sauer reagieren. Genau wie in der Natur kommt es beim Verhältnis zwischen Säuren und Basen auf das Gleichgewicht an. Ist der Körper übersäuert, können sich Krankheiten wie Rheuma und Gicht viel leichter entwickeln. Erste Anzeichen eines unausgeglichenen Säure-BasenHaushaltes können anhaltende Müdigkeit, fehlende Energie oder Konzentrationsstörungen sein. Oftmals bleibt eine Übersäuerung aber lange Zeit unentdeckt. Hier kann eine Untersuchung beim Hausarzt Aufschluss darüber geben, wie es um den eigenen Säure-Basen-Haushalt bestellt ist. Im Allgemeinen gilt jedoch: „Wer sich gesund ernährt und sich ausreichend bewegt, bleibt in der Balance.“ Doch Stress, Hektik und zu wenig Bewegung können das Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper nachhaltig verschieben. Zudem erhöht die häufige
Verwendung vorgefertigter Nahrungsmittel das Risiko einer Säurebelastung weiter. Mehrmonatige Basenkur entsäuert den Körper „Basenpulver aus der Apotheke können dieser Übersäuerung kurzfristig entgegenwirken und haben einen positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden“, erklärt Apothekerin Dr. Dagmar Callsen aus der Pluspunkt Apotheke im Phoenix-Center. Produkte mit basischen Vitalstoffen gibt es in den verschiedensten Darreichungsformen. Als Granulat oder Instantprodukt können sie in Speisen oder Getränke eingerührt werden. Für unterwegs oder auf Reisen eignen sich Produkte in Tablettenform gut, die wenig Platz erfordern und sich leicht einnehmen lassen. Wer langfristig an einer Entsäuerung seines Körpers interessiert ist, dem sei eine mehrmonatige Basenkur ans Herz gelegt. Diese kann man bequem in den eigenen vier Wänden durchführen.
KP Flügel, DJ
KP FLÜGEL, KAROLINENVIERTEL
Als Gerücht geisterte es schon länger durch die Szene. Dann verkündeten es Plakate an den Fensterfronten des Yoko Mono in der Marktstraße schwarz auf weiß: „Wir feiern Abschied.“ Das war am vergangenen Wochenende. Nun ist das Yoko Mono zu. Für immer? Irgendwie unvorstellbar. Und überhaupt: Was soll danach kommen? Auf diese Fragen gibt es, hört man sich im und vor dem Laden um, bisher nur Achselzucken. Das Yoko Mono war eine der wenigen noch übriggebliebenen subkulturellen Institutionen des Karoviertels. Das Publikum
schätzte das abgerockte Barambiente, das gerade bei Jüngeren wieder als hip gilt. Tagsüber ließ sich hier ein ausgezeichneter Espresso oder Cappuccino trinken, besonders im Sommer auf der Terrasse mit Blick auf den Sonnenuntergang. Bowie, Blondie, DAF: Jedes Mal eine Zeitreise Abends, in der Regel ab 21 Uhr, stellten sich DJs hinter das Pult, gleich links neben der Eingangstür. Die einen spielten elektronische Mixe vom Laptop, andere kamen mit ihren Plattensammlungen, in denen sich viele Raritäten befanden. Sound-Enthusiasten und Freunde des guten, manchmal auch
skurrilen Geschmacks legten hier auf. Seit vier Jahren kam ich immer am ersten Mittwoch eines Monats mit meinen Platten aus den Achtzigern. Da ich zu Hause meistens CDs spiele, war es für mich jedes Mal eine Zeitreise, Platten von Talking Heads, B 52s, Devo, Blondie, Bowie, XTC, Cabaret Voltaire, The Ruts, The Adverts, Gang of Four oder Pere Ubu zu hören. Oder ich legte DAF, Abwärts und Fehlfarben auf. Meistens überraschte ich mich selbst, und diese SelbstÜberraschung übertrug sich manchmal schnell auf den einen oder die andere, der oder die staunend mit dem Kopf zum Rhythmus der Musik nickte.
Besonders schön war es, wenn jemand auf mich zukam und nach Bands fragte, die schon in den Achtzigern nur bei Insidern bekannt waren. So beim letzten Mal. Eine EndZwanzigerin (!) fragte mich, ob ich „I’m In Love With A German Filmstar“ von The Passions, einer längst aufgelösten englischen Wave-Band, auflegen könnte? Die LP hatte ich sonst immer dabei, aber an diesem Abend nicht. Da ich nur einige Häuser vom Yoko Mono entfernt wohne, holte ich das Album. Dann zu sehen, wie das Auflegen einer Platte die Stimmung noch ausgelassener werden ließ, das war schon ein Glücksmoment.