ElbeWochenblatt
am Wochenende
Wochenzeitung für den Hamburger Süden
Nr. 51 | 23. Dezember 2017 | Trägerauflage: 94.099 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 - 89
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Der Langenbeker Jannick Geisler, hier bei einem Rennen in Kleinmachnow, zählt wieder zum Kreis der Favoriten.
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ERFAHRUNG & KOMPETENZ SCHAFFEN VERTRAUEN BESTMÖGLICHE ERGEBNISSE RUND UM DIE IMMOBILIE UNVERBINDLICHE BERATUNG
Drama mit schwarzem Humor am St. Pauli Theater ! 5
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Neujahrsrock im Ballroom
Weihnachtscross in Appelbüttel
DIESE WOCHE Umfrage Wie schmücken Harburger ihren Weihnachtsbaum? Was ist angesagt? ! 2
Geschichte Als 1907 auf dem Mopsberg der Fußballverein FC Britannia entstand !3
Buchtipp Hamburg zu verschenken: neue Bücher aus unserer Nachbarschaft !4
Termin: Zweiter Weihnachtstag, 26. Dezember – Veranstalter erwartet 180 Starter SIEGMUND BORSTEL, HARBURG
Weihnachten trifft sich die deutsche RadcrossElite traditionell in Harburg. Seit 30 Jahren wird am Zweiten Weihnachtstag bei Wind und Wetter durch den Appelbütteler Forst „geradelt“. Das Waldgelände liegt an der Ecke Ehestorfer Weg, Ecke Appelbütteler Straße. Diesmal zählt der Weihnachtscross zum StevensCross-Cup, einer neunteiligen Rennserie. „Bisher sind 155 Meldungen eingegangen, wir rechnen mit rund 180 Startern“, sagt Frank Plambeck (Harburger RG). Außer den Rennen für Lizenz-Fahrer finden auch einige Jedermann-Rennen statt, zu denen man sich bis eine Stunde vor dem jeweiligen Start noch anmelden kann. Jedermann heißt in diesem Fall: Rennfahrer ohne Lizenz oder auch Hobbyfahrer. Topfavorit in der Eliteklasse ist, wie immer, der Langenbeker
Bisher sind 155 Meldungen eingegangen
schriebene Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten. Blanko-Einverständniserklärungen liegen vor Ort bereit. Für alle Hobbyrennen gilt: In der Hobbyklasse sind nur
Fahrer ohne Lizenz zugelassen. Es wird ein Startnummernpfand von fünf Euro einbehalten, das nach Rückgabe der Startnummer zurückgezahlt wird. Mountainbikes sind erlaubt.
Frank Plambeck, Harburger RG
Jannick Geisler. Nach seinem Sieg vor zwei Jahren und dem zweiten Rang im Vorjahr bläst der ehemalige Deutsche Meister und mehrfache WM-Teilnehmer jetzt wieder zum Angriff. Drei Siege konnte er bereits in der laufenden Saison herausfahren. Das Hauptrennen der EliteFahrer wird um 13.30 Uhr gestartet. Die anspruchsvolle Strecke besteht aus einer etwa zwei Kilometer langen Runde auf Wald- und Forstwegen. Wichtig: Hobbyfahrer unter 18 Jahren benötigen eine unter-
HARBURG. Wie das alte Jahr endet, so beginnt das neue in Marias Ballroom, Lassallestraße 11 – mit Rockmusik. Am Sonnabend, 6. Januar, sorgen ab 21 Uhr gleich drei Bands für den rockigen Start: „We want More“ mit den Gästen von Second on the Left und den Surfits. Tickets: Zehn Euro an der Abendkasse, 9,40 Euro im Online-Vorverkauf und acht Euro im Vorverkauf im Ballroom. AD
Harburger Silvesterkonzert HARBURG. Die Gemeinde der St. Johanniskirche, Bremer Straße 9, lädt für Silvester, Sonntag, 31. Dezember, um 22.30 Uhr zu einem besonderen Konzert ein. Das Harburger Silvesterorchester unter Leitung von Kreiskantor Rainer Schmitz führt Georg Philipp Telemanns Oper „Pimpinone oder die ungleiche Heirat“ auf, mit Christina Ansorge Sopran und Lukas Anton Bariton. Im Anschluss stoßen Musiker und Publikum auf das neue Jahr an. Eintritt an der Abendkasse: 15, ermäßigt 10 Euro. AD
Jobcenter jetzt im Binnenhafen
Gespannt sein kann man auch auf die Leistung des Marmstorfers Lucas Carstensen. Der Weltenbummler in Sachen Radsport gewann in diesem Jahr fünf UCI und zehn nationale Rennen. Ob er „vor seiner Haustür“ erfolgreich abschneidet? FOTO: PR
HARBURG. Das Harburger Jobcenter ist in den Binnenhafen umgezogen. Die neue Adresse lautet: Blohmstraße 14. Neben der Bearbeitung von Anträgen auf Arbeitslosengeld II (Hartz IV), finden Besucher dort auch den neuen Job Point – eine Anlaufstelle für Arbeitssuche und Bewerbung. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8 bis 12 Uhr, für Berufstätige auch Donnerstag von 15.30 bis 17 Uhr. ServiceHotline ! 24 85 14 44. AD
Seit 1973 Ihr Opel-Partner im Raum Süderelbe. Der Harburger Weihnachtsmarkt läuft noch bis zum Freitag, 29. Dezember. FOTO: MSSP MICHAEL SCHWARTZ
Weihnachtsmarkt auch noch nach dem Fest HARBURG. Auch wenn der Weihnachtsbaum schon auf der Straße gelandet ist, kann man in Harburg noch weiter
feiern: Der Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz hat bis Freitag, 29. Dezember, 20 Uhr, geöffnet.
Es gibt noch Bastelaktionen für Kinder, Besuche von Zauberer Sabatino und der Märchentanten. Am Donnerstag,
28. Dezember, wird um 18.30 Uhr vom Dach der Harburg Arcaden ein großes Feuerwerk gezündet. SL
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Elbe Wochenblatt Thema der Woche
SONNABEND 23. DEZEMBER 2017
Joseys Elbletter Kolumne: Das süße wilde Leben
21 Wunderkerzen Josey, du bist ein richtiges Adventskind. Man weiß nie, was man dir schenken soll so kurz vor Weihnachten! Jaja, Geburtstage. Ich erinnere mich noch gut an die Zeit zurück, als meine Geburtstagsfeier das Highlight des Jahres war. Schon Monate zuvor habe ich mit meinen Freundinnen die ultimative Party des Jahres geplant. Welche Leute sollen kommen, mit wem will ich feiern, was wünsche ich mir und welches Motto soll meine Ehrenfeier haben? Aufregung ohnegleichen. Blöd nur, dass die Hälfte meiner Gäste nicht konnte, denn ein paar Tage danach ist Weihnachten, die Familie erwartet ihre Enkel am Weihnachtsbaum. Blöd gelaufen für die kleine Josey. Mittlerweile ist mir der Tag relativ egal. Ist doch nur einer von 365 Tagen. Und auf Station ist die höchste Erwartung dieses Tages, welchen Kuchen ich für die Gemeinschaft auf den Tisch stelle. Wie alt ich werde? Moment, muss ich mal eben nachrechnen. 1996 geboren, bis 2016 sind 20, also bis 2017 21 Jahre! Puh, das war anstrengend! Wie soll das denn 2051 werden? Und was soll ich mir wünschen? Ich hab doch alles, ich brauch keine Geschenke. Gebt mir Schokolade und ich bin glücklich. Und eine Geburtstagsfeier? Für mich bestimmt nicht. Viel zu viel Stress, da koche ich doch lieber mal für meine Besten im neuen Jahr. Schon ein bisschen traurig, wie eine alte verbitterte Frau. Aber mal ehrlich, gerade zur Weihnachtszeit hat man doch
wirklich etwas anderes im Kopf als die nächste große Eskalationsparty. Aber zum Glück bin ich ja nicht alleine auf dieser Welt und habe noch meine Freunde. Kurz vor meinem Ehrentag bekomme ich nur diese Nachricht: Pack deine Sachen und warme Klamotten für drei Tage. Wir fliegen über deinen Geburtstag weg. Ziel: Unbekannt. Abflug: 13 Uhr ab Hamburg Airport. Sie können sich vielleicht vorstellen, wie mein Herz einen Satz gemacht hat. Und seit Jahren habe ich mal wieder richtig Vorfreude auf meinen Geburtstag verspürt. An besagtem Tag stand ich also um halb zwölf mit Handgepäck am Flughafen. Voller Vorfreude starre ich auf den Departure-Bildschirm und suche nach meinem Flug. Und dann eröffnen mir meine Lieben endlich unser Ziel: drei Tage Dublin. Ein Traum wird wahr. Drei perfekte Tage erwarten mich. Liebe Menschen, eine tolle Stadt, viel Kultur, gutes Essen und Weihnachtsstimmung. Mehr kann man von einem Geburtstagswochenende ja wohl kaum verlangen, oder? Also Leute, vielen Dank dafür, dass ihr da seid und euch so eine großartige Überraschung ausgedacht habt. Zurück in Hamburg wartet meine Familie auf mich und wir lassen den Tag beim Bretonen in der Speicherstadt ausklingen. Ich trinke genüsslich meinen Cidre und strahle zufrieden in die Runde. Prost, auf mich und auf die nächsten 21!
HdJ Steinikestraße hat geöffnet
Mit Qigong das Jahr beginnen
HARBURG. Das Haus der Jugend Steinikestraße ist am Zweiten Weihnachtstag, 26. Dezember, von 14 bis 18 Uhr für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 12 bis 27 Jahren geöffnet. Öffnungszeiten vom 27. bis 29. Dezember: 14 bis 20 Uhr. In der Ferienwoche vom 2. Januar bis 5. Januar ist für 14- bis 27-Jährige von 15 bis 21 Uhr geöffnet, Kinder unter 14 Jahren dürfen bis 18 Uhr bleiben. EW
HARBURG. Die Evangelische Familienbildung Harburg, Hölertwiete 5, hat im Januar einen neuen Qigong-Kurs für Anfänger und Erfahrene im Programm. Qigong-Lehrerin Jutta Wutke leitet die weichen und fließenden Übungen an, die Körper und Geist entspannen, donnerstags, von 19 bis 20.30 Uhr. Beginn: Donnerstag, 11. Januar 2018. Die Gebühr beträgt 80 Euro für zehn Abende. Anmeldung unter ! 519 00 09 61. AD
Crowdfunding für alten Kutter OEVELGÖNNE. Der Fischkutter HF. 294 mit dem Namen „Präsident Freiherr von Maltzahn“ wurde 1928 für die Finkenwerder Fischer Fock und Holst gebaut (Foto: Museumshafen Oevelgönne e.V.). Jetzt, knapp 90 Jahre später versuchen die Mitglieder des Museumshafen Oevelgönne mit einer „Schwarmfinanzierung“ den Kutter noch lange der Nachwelt zu erhalten. Sie starteten erstmals eine sogenannte „Crowdfunding-Aktion“ auf dem Restaurantschiff Bergedorf im Museumshafen. Bis Jahresende sollen 10.000 Euro für die Restaurierung des Schiffes zusammenkommen. Näheres unter www.startnext. com/maltzahn. EW
Lieder zum Christfest
Jeder dritte Bundesbürger schmückt seinen Tannenbaum mit Stroh- und Holzschmuck.
Wieviel Deko verträgt der Weihnachtsbaum? Umfrage: Wie schmücken Harburger ihren Christbaum? SABINE LANGNER, HAMBURG-SÜD
Was für ein Tannenbaum soll es in diesem Jahr sein? Für viele Menschen ist das Aussuchen eines Baumes zum Fest eine wichtige und lieb gewordene Tradition.
Kaum steht der Weihnachtsbaum in der heimischen Stube, bricht die Diskussion, wie er geschmückt werden soll. Eine Weihnachtsumfrage zeigt, dass die Deutschen in der Weihnachtszeit besonders viel Wert auf Tradition und
Altbewährtes legen. Dies spiegelt sich auch in der Wahl des Christbaumschmucks wider. Fast die Hälfte der Befragten gab an, den Tannenbaum mit goldenem und rotem Baumschmuck zu dekorieren. Aber auch Weihn-
achtsdeko in skandinavischem Stil in den Farben Rot und Weiß findet sich an jedem zweiten Baum. Das Wochenblatt am Wochenende hat nachgefragt, wie Harburger ihren Weihnachtsbaum schmücken.
Das sagen die Harburger
Wir fahren immer mit der ganzen Familie einen Tag vor Heiligabend zu einem Bauern in den Landkreis. Dort wird der Baum frisch abgesägt. Dazu gibt es einen Becher Punsch und anschließend schmücken wir alle zusammen..
Wir fällen den Baum kurz vorher. In diesem Jahr wird der Baum anschließend mit weißen Kugeln und weißen echten Kerzen und einem Hauch von Silber geschmückt. Ich lasse mir jedes Jahr etwas Neues einfallen.
Ich mache da nicht so ein Gedöns drum. In meiner Wohnung gibt es gar keinen Baum, aber bei meiner Freundin steht einer. Sie schmückt den auch. Meistens ist er bunt. Das sieht dann auch immer ganz hübsch aus.
Den Baum haben wir schon mindestens eine Woche vorher auf dem Balkon stehen. Geschmückt wird er aber er aber erst am Heiligen Abend, und die Kinder dürfen ihn auch erst zur Bescherung sehen.
Martin Poppe, 51, Architekt
Marion Göhring, 56, Künstlerin
Tim Fiedler, 38, Elektriker
Juliane Rickert, 32, Hausfrau
HARBURG. Am Zweiten Weihnachtstag, 26. Dezember, findet in der Paul-Gerhardt-Kirche, Kapellenweg 53, um 17 Uhr ein Weihnachtskonzert statt. Das Vokalensemble „FiveUp“ präsentiert Lieder zum Christfest aus aller Welt. AD
Elbe Umfrage
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Sternsinger kommen vorbei WILHELMSBURG. In den ersten Tagen des neuen Jahres werden wieder Kinder als prächtig gekleidete Sternsinger unterwegs sein, um in die Häuser und Wohnungen den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu bringen. 2018 ist das Motto: „Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Kinder in Indien und weltweit!“ Wer einen Besuch wünscht, kann ihn im Pfarrbüro der katholischen St. Bonifatiusgemeinde unter ! 75 77 03 oder bei Tanja Krutky unter ! 754 28 05 anmelden. AD
FOTO: PANTHERMEDIA
Für mich muss immer alles Ton in Ton sein und jedes Jahr wähle ich eine andere Farbe. In diesem Jahr hat der Baum Kugeln, Kerzen und Schleifen in Altrosa und dazu passt dann auch der Rest der Dekoration im Haus.
Wir sind Weihnachten gar nicht da. Zum ersten Mal packen meine Familie und ich die Koffer und feiern auf einem Kreuzfahrtschiff. Da ist es mir ehrlich gesagt, völlig egal, wie der Baum aussieht. Hauptsache ich habe keine Arbeit.
Der Baum muss groß sein und wird einen Tag vor Heiligabend erst gefällt. Dann plündern meine Kinder und ich unsere Kartons mit dem Weihnachtsschmuck und bewerfen den Baum mit allem, was wir haben. Herrlich.
Marianne Schomaker, 75, Rentnerin
Maike Fehrmann, 46, Lehrerin
Peter Zimmer, 53, Tischler
Sagen Sie uns Ihre Meinung Wie schmücken Sie Ihren Weihnachtsbaum? Schreiben Sie uns! Entweder per E-Mail an post@wochenblattredaktion.de oder per Brief an die Wochenblatt Redaktion, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg.
Lokal Elbe Wochenblatt
SONNABEND 23. DEZEMBER 2017
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Harburgs vierter reiner Fußballklub Aus dem Harburger Fußball-Archiv: Als auf dem Mopsberg der FC Britannia entstand WALDEMAR DÜSE, HAMBURG-SÜD
Der Wind hat sich gedreht. Noch 1894, als „Der Fußball“ im deutschen Kaiserreich als erste eigenständige Fußballzeitung erscheint, müssen Fußball-Enthusiasten aus dem HTB ihre Liebhaberei wieder einstellen. Die Abneigung der gesellschaftlich tonangebenden Schichten gegen den „Aftersport“, die „Fußlümmelei“, ist einfach zu mächtig. 1907 ist daraus ein respektabler Rückenwind geworden. Den Hohenzollern und dem gleich unterhalb des gottgleichen Kaisers angesiedelten Militär dämmert es: Turnerischer Drill kann die durch neue Militärtechnologien veränderten Anforderung an Soldaten nicht mehr vermitteln. Wohl aber der Mannschaftssport Fußball. Im selben Jahr gründen die beiden auf dem Mopsberg kikkenden Straßenmannschaften „Germania“ und Sportmannschaft“ einen neuen Verein. Der FC Britannia ist nach dem FC Viktoria, Borussia und
Normannia der vierte reine Fußballklub Harburgs. Zu seinen Gründern zählt Rudolf „Rudl“ Meyer. Er entwickelt sich zu einem der besten Torhüter Harburgs, in einer Reihe mit Poindl, Zentgraf, Bertram, Merkens oder Ewerien. Bis 1911 hilft er maßgeblich dabei, zwei Meisterschaften für den jungen Verein zu gewinnen. Am ersten Weihnachtsfeiertag des Jahres schließt er sich dem HTB an, für den er fortan mehrere Hundert Spiele bestreiten wird. Im November 1919 wird Britannia zu Rasensport „Wen es einmal gepackt hat, der kommt so leicht nicht wieder davon ab“, gibt Meyer ein halbes Jahrhundert später Einblick in einen Enthusiasmus, der heutzutage Millionen nicht fremd ist. Noch zu Beginn der 1960er Jahre frönt er seiner Leidenschaft als Schieds- und Linienrichter. Zwischen 1911 und 1913 gehört Meyer als Soldat auch zur bekannten „Prinzenmann-
schaft“, einer Regimentsmannschaft aus Potsdam, in der auch Friedrich Karl Prinz von Preußen die Lederpille quält. Seit 1908 fordert die „Felddienstordnung“ die Erziehung der Soldaten „zu selbständigem Denken und Handeln“, schon damals unerlässliche Eigenschaften, um einen Mannschaftssport zu betreiben. Ebenfalls 1908 wird erstmals der vom Kaiserhaus gestiftete „Deutschlandschild“ ausgespielt, eine Geschwader-Meisterschaft der kaiserlichen Hochseeflotte. Nach einer Umbenennung 1914 in Harburger BV erhält Britannia im Frühjahr 1919 zunächst den alten Namen, im November dann den neuen „Verein für Rasensport“.
Um 1910: Rudolf Meyer in voller Pracht. FOTO: ARCHIV DÜSE
Tag der offenen Tür am FEG
Tag der offenen Tür am AvH
HARBURG. Am Sonnabend, 13. Januar, findet am frisch renovierten Friedrich-EbertGymnasium (FEG), Alter Postweg 30-38, ein Tag der Offenen Tür statt. Interessierte können von 10.30 bis 14 Uhr einen Blick hinter die Backsteinfassaden des denkmalgeschützten Gebäudeensembles aus den 30er Jahren werfen. Schüler wählen ab Klasse Fünf zwischen den Bildungsschwerpunkten MINT (Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und Musik. AD
HARBURG. Das Alexandervon-Humboldt-Gymnasium, Rönneburger Straße 50, lädt für Sonnabend, 20. Januar, zum Tag der Offenen Tür ein. Die Eröffnungsveranstaltung beginnt um 10.30 Uhr. Anschließend bieten Lehrer, Eltern und Schüler Probeunterricht, persönliche Gespräche und Kulinarisches im Café bis 13.30 Uhr an. AD
Ausstellung zur Nachhaltigkeit
Mankiewicz-Mitarbeiter mit ihren selbstgebackenen Plätzchen, die auch an die Kinder der benachbarten Wohnunterkunft verschenkt wurden. FOTO: PR
Hilfe unter Nachbarn Mankiewicz-Mitarbeiter schenkten Flüchtlingskindern bunt gefüllte Nikolausstiefel MAREN SCHUCHMANN/ONTOP, WILHELMSBURG
Für die Kinder der Flüchtlingswohnunterkunft in der Georg-Wilhelm-Straße war am 6. Dezember schon Weihnachten: Mitarbeiter des benachbarten Lackherstellers Mankiewicz spendierten den Kindern der Wohnunterkunft
selbstgebackene Plätzchen und bunt gefüllte Nikolausstiefel. Bereits im Oktober hatten Mitarbeiter des Hamburger Traditionsunternehmens begonnen, als Unterstützung für Weihnachtsmann und Nikolaus hausintern Geschenke und Spenden für die Aktion „Nachbarschaftshilfe – Komm doch mal rüber“ zu sammeln. In der
Firmenkantine am Wilhelmsburger Standort wurden zwölf große Dosen Kekse für die Kinder gebacken. Die Geschenke und Plätzchen wurden bei einer Nikolausfeier den Kindern überreicht. Die Freude war riesig, jedes Kind durfte sich drei Geschenke aussuchen. Kathrin Milan, Mitorganisa-
torin des Nikolausfestes in der Wohnunterkunft, hofft, dass die Aktion Vorbildcharakter hat. Vielleicht werden andere Menschen und Unternehmen angeregt, ähnliche Projekte ins Leben zu rufen. Die Mitarbeiter von Mankiewicz wollen jedenfalls die Bewohner der Wohnunterkunft weiter unterstützen.
HARBURG. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der lokalen Agenda 21 Initiative, präsentiert die Bücherhalle, Eddelbüttelstraße 47a, die Medienausstellung „20 Jahre gelebte Nachhaltigkeit in Harburg“. Die Themenschwerpunkte sind Klima, Umwelt, soziale Gerechtigkeit, Ressourcenschutz und E-Mobilität. Alle Medien können entliehen werden. Achtung! Ab Dienstag, 2. Januar 2018 gelten erweiterte Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, von 10 bis bis 19 Uhr und Sonnabend 10 bis 14 Uhr. AD
Jazz Lipps im Bürgerhaus WILHELMSBURG. Gleich am ersten Sonntag im neuen Jahr, am 7. Januar 2018, sind die Jazz Lips zu Gast Im Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20. Ab 11 Uhr gibt es zum Frühschoppen HotJazz-Entertainment, mit Anleihen aus dem Jump ´n` Jive, von den Brassbands des heutigen New Orleans oder aus dem Swing. Eintritt: acht Euro, inklusive wahlweise eines Fassbieres, eines Proseccos oder eines Softgetränks. AD
48h Wilhelmsburg: jetzt anmelden WILHELMSBURG. Ab sofort freuen sich die Netzwerker von „Musik von den Elbinseln“ über Anmeldungen für „48h Wilhelmsburg“, von Freitag, 8. Juni bis Sonntag, 10. Juni 2018. Gastgeber die ihre Wohnzimmertüren, Ateliers, Gärten und Bars als Veranstaltungsort anbieten wollen – und Musiker, vom Glockenspieler über das Violinen-Quartett und die SkaBand bis zum AvantgardeOrchester, die in Wilhelmsburg leben, arbeiten oder wohnen, anmelden. Anmeldeschluss: Sonntag, 4. Februar. Anschließend entscheidet das Programmkomitee, wer dabei ist. AD
Laufkurs für Verzweifelte HARBURG. „In eine bewegte Welt laufen“ lautet der Titel eines neuen Laufkonzepts für Wiedereinsteiger, Anfänger und Verzweifelte beim Verein Grün-Weiss Harburg (GWH). Der Kurs läuft ab Donnerstag, 4. Januar, von 19 bis 20.30 Uhr einmal in der Woche bis 8. März und kostet 100 Euro. Treffpunkt: GWH-Geschäftsstelle, Langenbeker Weg 1c. Zum Programm gehören auch Theorie und Ernährungstipps. Anmeldung unter ! 760 77 79. AD
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Elbe Wochenblatt Buchtipp
SONNABEND 23. DEZEMBER 2017
Hamburg zum Verschenken Neue BĂźcher aus unserer Nachbarschaft VOLKER STAHL, HAMBURG
Es ist nicht leicht, bei der FĂźlle der Publikationen mit Hamburg-Bezug die Ăœbersicht zu behalten. Auch in diesem Jahr sind zahlreiche BĂźcher zur Ge-
Die Speicherstadt aus einem anderen Blickwinkel betrachtet Ăœber die Hamburger Speicherstadt ist schon viel geschrieben worden. Wurde nicht bereits alles gesagt Ăźber die stolzen Bauten, die zum Weltkulturerbe der Unesco gehĂśren? Nein, denn der Theatermacher, LichtkĂźnstler und Autor Michael Batz betrachtet den historischen Ort aus einem ganz anderen Blickwinkel. Im Zentrum seiner ursprĂźnglich fĂźr die TheaterbĂźhne konzipierten Texte stehen die Firmen und Personen, die hier einst gewirkt haben.
Mit dem Beitritt Hamburgs zum Deutschen Zollverein 1888 ist das Schicksal der Bewohner des alten Kehrwieder-Wandrahm-Viertels besiegelt. Sie mĂźssen dem Freihafen weichen. Senat und BĂźrgerschaft entscheiden sich fĂźr die „Niederlegung“, ohne RĂźcksicht auf die sozialen Folgen. 448 GrundstĂźcke werden mit „thunlichster Beschleunigung“ geräumt, ohne dass eine staatliche Vorsorge fĂźr den Verbleib der Betroffenen getroffen wird. Das erzeugt Hass. Oberingenieur und Projektleiter Franz Andreas Meyer erhält einen Drohbrief: „An den MassenmĂśrder Andreas Meyer! Es ist doch ein Skandal, dass Sie Lump,
schichte der Stadt, zum Sportgeschehen und aktuellen Entwikklungen an Elbe, Alster und Wandse erschienen. Wir haben uns durch Bßcherstapel gekämpft und stellen fßnf empfehlenswerte Werke vor.
Schweinickel, ‌ der 10.000 bis 12.000 Menschen geopfert hat, noch am Leben sind ‌ Es lebe hoch das Dynamit.“ Auch solch martialische Drohungen nĂźtzen nichts: Am Schluss zählt die Bau-Deputation 17.495 Personen, die „dislocirt“ wurden. Die Errichtung der neuen Bauten Ăźbernehmen die Firmen Philipp Holzmann & Co und C. Vering. In Rekordzeit und innerhalb des Budgets entsteht der erste Abschnitt mit acht Speichern fĂźr sieben Millionen Mark, alles in modernster Ausstattung. 2.000 Menschen arbeiten täglich auf der Baustelle. Zur feierlichen ErĂśffnung des Freihafens am 29. Oktober 1888 durch Kaiser Wilhelm II. staunen die Massen. BĂśden vom Feinsten: frostfrei und durchlĂźftet – nie unter null, nie Ăźber 20 Grad, elektrische Beleuchtung, moderne Zentralheizung. Ein Paradies fĂźr sensible GĂźter: „So gut wie hier ein Sack Kakao wohnt drĂźben im Gängeviertel kein Mensch“, preist der Kastellan – ein Beamter der Hamburger Freihafen-LagerhausGesellschaft – die VorzĂźge der modernen Stätte an, um Mietinteressenten zu Ăźberzeugen. Batz hat 20 Jahre zeitgenĂśssische Quellen, Bilder und Lebenserinnerungen zusammengetragen. Ihm ist es gelungen, in seinem reich illustrierten Werk ein lebendiges Panorama der vergangenen Zeit auferstehen zu lassen, einer mit dem Beginn der Containerschifffahrt untergegangenen Welt. Prädikat des unterhaltsamen und informativen Werks: unbedingt empfehlenswert! Michael Batz: Speicherstadt Story: Geschichten von Menschen und Handel, Hamburg 2017, Koehler Verlag, 288 Seiten, 29,95 Euro
Weihnachten ist BĂźcherzeit: Viele SchmĂśker werden gekauft, getragen, verschenkt und gelesen. FOTO: PANTHERMEDIA
Kunstvolle Spaziergänge durch Hamburg KunstfĂźhrer und Lesebuch in einem: Dieses Buch ist eine kompakte Ăœberblicksdarstellung zur Kunst in Hamburg und fĂźr den Pantoffelreisenden genauso unterhaltsam wie fĂźr den Kunstspaziergänger. In zwĂślf Touren fĂźhrt das Buch anhand Ăźbersichtlicher Karten durch Parks und Gärten, zu alten und neuen Kirchen, Ăźber Hamburgs Plätze und zu historischen Denkmälern sowie zu moderner Skulptur und Plastik. Es gibt Einblicke in Museen und Galerien, zeigt die Hotspots der Off-Kunst- und Streetart-Szene und erläutert die stilgeschichtlichen Besonderheiten des Figurenschmucks an Hamburger Hausfassaden. Architektur und Design in der Hansestadt werden in eigenen Rundgängen ebenso thematisiert wie die gebrauchskĂźnstlerische MĂśblierung des Stadtraums. Kunst in Hamburg: 12 Spaziergänge, Junius Verlag, Hamburg 2016, 352 Seiten, 400 Abbildungen, 19,90 Euro
Vom Dorf zum Villenvorort: 700 Jahre Othmarschen 1317 wurde der heutige Hamburger Stadtteil als „Othmerschen“, gelegen in der Landschaft Stormarn, zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Das Bauerndorf Othmarschen war als Teil der Grafschaft Pinneberg bis zur EinfĂźhrung der Reformation 1561 katholisch. Skurril: 1640 besetzten dänische Truppen den Ort, der ab diesem Zeitpunkt faktisch zum KĂśnigreich Dänemark gehĂśrte. Erst 1972, nach dem Verzicht der dänischen KĂśnigin Margrethe II. auf ihre herzoglichen deutschen Erbtitel und damit auch auf Schleswig-Holstein, war dieses Kapitel formal abgeschlossen. Die informative, reich bebilderte und mit viel Sorgfalt hergestellte Chronik schildert nicht nur die Geschichte des Stadtteils, sondern auch das aktuelle Leben. Archiv Flottbek-Othmarschen des BĂźrgervereins: Othmarschen 1317-2017. Chronik zum Jubiläum, 252 Seiten, Soeth-Verlag, Hamburg 2017, zehn Euro. Bestellung beim BĂźrgerverein unter ! 890 77 10
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In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied genommen von meinen lieben Mann, unserem Vater, Opa, Bruder, Schwager, Onkel und Cousin
Harry Garbe
* 21. Januar 1943 †6. Dezember 2017
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In unseren Herzen lebst Du weiter
Heidi Thomas mit Robert Meik mit Vanessa und alle AngehĂśrigen
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Fabian Fritz und Gregor Bakkes: FC Sankt Pauli. FuĂ&#x;ballfibel, Culturcon medien, Berlin 2017, 12,95 Euro
Wir trauern um unseren Freund und Kegelbruder
Dieter Guske Die Blaumeisen Birgit, Hanni, Heike, Harald, Anja, Wolfgang, Rosi, Reiner, Rosi, Uschi, Dieter
Traueranschrift:
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Der FC St. Pauli erfreut sich gleichbleibend bundesweit groĂ&#x;er Beliebtheit. Warum das so ist, dem spĂźren 30 dem Verein verbundene Autoren in hĂśchst unterschiedlicher Weise und Qualität nach. Ein Beispiel: JĂśrn Kreuzer erzählt, wie er durch ein Aushang am Schwarzen Brett als „Jubiläumspraktikant“ mithelfen durfte, die Chronik zum hundertsten Vereinsgeburtstag zu erstellen: Sein Job: Er sollte erkunden, wann im Hamburg St. Pauli-Turnverein – die Keimzelle des Kiezklubs – zum ersten Mal gegen den FuĂ&#x;ball getreten wurde. Statt, wie erträumt, Idole wie Holger Stanislawski zu interviewen oder die Weltpokalsiegerbesieger zu porträtieren musste sich der Praktikant durch Stapel vergilbter Papiere in seiner kargen Studentenwohnheimbude quälen. Aber immerhin – er wurde fĂźndig. Die erste Notiz zum „FuĂ&#x;ball“ fand er in einem Protokoll vom 14. April 1896. 1899 war es dann soweit: die „Spielab-
FAMILIENANZEIGEN
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FC St. Pauli-Buch von Fans fĂźr Fans
theilung“ wurde gegrĂźndet. Bis zum Spätsommer traten die Turner auf dem Heiligengeistfeld aus SpaĂ&#x; am Spiel elfmal gegen einen Ball. Nach dem Duschen lieĂ&#x;en sich die FuĂ&#x;ballpioniere dann ein zĂźnftiges „Elbschloss-Märzen“ schmekken. Weitere Themen sind der FrauenfuĂ&#x;ball im Klub, die Fanzines, das Wirken der Ultras, das Fan-Sein als Rollstuhlfahrer oder Anekdoten rund um KultZeugwart Claus „Bubu“ Bubke. Kurzum, die Autoren, die alle mehr oder weniger rund ums Millerntor fuĂ&#x;ballsozialisiert worden sind, gewähren abseits der aktuellen Berichterstattung einen hochinteressanten Blick hinter die Kulissen eines Profiklubs
Heidi Garbe, Graureiherstieg 7, 21217 Seevetal-Over
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Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt.
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Rudolf Busch †13. November 2017
DANKE sagen wir allen, die sich in s�ller Trauer mit uns verbunden fßhlten und ihre Anteilnahme auf so vielfäl�ge Weise zum Ausdruck brachten. Im Namen der Familie Helga Busch Bullenhausen, im Dezember 2017
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Gestorben wegen Pollern? Hans-Leip-Ufer: Mann bricht zusammen, Sanitäter kamen nur zu Fuß hin ! 10 SONNABEND 23. DEZEMBER 2017
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STADTTEILKULTUR ! „Bunt“: Ausstellung der Kunstgruppe „Farbwege“ der Tagesstätte Harburg-Carrée. Werke in Acryl, Wachs, Buntstift und Kunsthandwerk Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a ! 77 29 23 Eintritt frei, bis 28. Dezember ! Fotoausstellung „Lüneburger Straße – heute“ Schwarz-Weiß-Bilder der Kulturwerkstatt-Fotogruppe. Kulturwerkstatt Harburg Kanalplatz 6 ! 765 26 13, bis 7. Januar ! Ausstellung des Atelier Freistil: „Sonderschön“ Werke in Öl, Aquarell und Acryl Kulturcafé Komm du Buxtehuder Straße 13 ! 57 22 89 52 bis 12. Januar, Eintritt frei
Yvonne (Angela Schmid; liegend) verunglückt, erholt sich aber rasch. Gleichwohl wird dieser Unfall für Eric (Boris Aljinovic), Françoise (Johanna Christine Gehlen), Boris (Stephan Schad) und Andrea (Judith Rosmair; v. l.) weitreichende Folgen haben. Szene aus „Bella Figura“, das unter der Regie von Ulrich Waller am St. Pauli Theater wieder aufgeführt wird. FOTO: JIM RAKETE
Haltung bewahren im Wechselbad der Gefühle Bella Figura: Drama mit schwarzem Humor von Yasmina Reza am St. Pauli Theater – Karten zu gewinnen RENÉ DAN, ST. PAULI
Man scheint im Alltag verwurzelt, doch plötzlich steht man vor einem Abgrund, der einen zu verschlingen droht: Wie leicht solch eine Abwärtsspirale in Gang kommen kann, zeigt die gefeierte französische Autorin Yasmina Reza in ihrem Theaterstück „Bella Figura“ mit viel Sinn für schwarzen Humor. Regisseur Ulrich Waller inszeniert das Stück am St. Pauli Theater mit einem hervorragenden Ensemble, darunter dem früheren „Tatort“-Kommissar Boris Aljinovic. Das Elbe Wochenblatt verlost drei Mal zwei Karten für die Aufführung am Donnerstag, 11. Januar. Der Ausdruck „Bella Figura machen“ meint in romanischen Ländern, die Contenance zu bewahren – doch Yasmina Rezas Figuren fällt es schwer, das innere Gleichgewicht zu halten. So ist Andrea (Judith Rosmair)
über die Einladung ihres verheirateten Geliebten Boris (Stephan Schad) empört – ausgerechnet die Frau des Unternehmers hatte ihm dieses Restaurant empfohlen. Boris Überredungsversuche fruchten nichts: Andrea, von ihrem Lover ebenso angeödet wie er von ihr, will den Wagen nicht verlassen. Die Unfallverursacher werden ins Restaurant gebeten Als das ungleiche Paar – sie alleinerziehende Apothekenhelferin, er Familienvater und Unternehmer vor dem finanziellen Ruin – schließlich losfährt, kommt es zu einem Malheur. Auf dem Parkplatz fahren sie Yvonne (Angela Schmid) an. Sie wollte mit Sohn Eric (Boris Aljinovic) und dessen Partnerin Françoise (Johanna Christine Gehlen) ihren Geburtstag feiern. Françoise aber ist die beste
Freundin von Boris’ Frau. Als sich herausstellt, dass Yvonne den Unfall unverletzt überstanden hat, werden die Unfallverursacher ins Restaurant gebeten: Sie sollen den Geburtstag mitfeiern, heißt es.
Ein Wechselbad der Gefühle erwartet Besucher, „zwischen Lachen und Tränen“, so ein französischer Kritiker über das Stück. Wer das Stück kostenlos sehen möchte, sendet bis Dienstag, 26. Dezember, eine Postkarte mit Absender und Telefonnummer an das Elbe Wochenblatt am Wochenende, Stichwort „Bella Figura“, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg. Oder eine EMail mit dem Betreff „Gewinne: Bella Figura“ an post@wochenblatt-redaktion.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. !! Bella Figura
Das St. Pauli Theater zeigt eine weitere Inszenierung der gefeierten französischen Schriftstellerin und Dramatikerin Yasmina Reza. FOTO: PR
St. Pauli Theater, Spielbudenplatz 29-30, vom 10. bis 14. und 16. bis 21. Januar, jeweils um 19.30 Uhr, sonntags um 18 Uhr. Karten von 17,70 bis 47,40 Euro unter ! 47 11 06 66 und www.st-pauli-theater.de
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SONNABEND 23. DEZEMBER 2017
Taufe in der Elbe erlaubt Bedenken der Umweltbehörde konnten ausgeräumt werden KARIN ISTEL, HAMBURG
Eigentlich sollte es im Juli wieder ein großes Tauf-Event am Elbstrand von Wittenbergen geben. Doch das fiel aus: Die Umweltbehörde hatte Bedenken. Doch die konnten mittlerweile ausgeräumt werden. Rückblick: Die Rissener Johannes-Kirchengemeinde stellte einen Antrag für das Tauffest am Falkensteiner Ufer, das im Juli hätte stattfinden sollen. „Anfang des Jahres wurde der Antrag abschägig beschieden“, so Martin Roehl, Sprecher des Bezirksamts. Warum? Die Umweltbehörde hatte Bedenken, weil das Falkensteiner Ufer ein Naturschutzgebiet ist. Zum anderen könnte die Sogwirkung der Wellen durch vorbeifahrende Schiffe gefährlich werden. Die Argumente verwundern, denn es hat sich nichts an der Situation wie vor sechs Jahren geändert. Damals empfingen 243 Personen den Taufsegen, feierten anschließend mit Eltern, Freunden und Verwandten ein großes Fest. Die Täuflinge kamen aus 23 Gemeinden des Kirchenkreises Hamburg-West/ Südholstein. Auch der Rissener Pastor Anton Knuth kann die Be-
Gemeinsam Weihnachten feiern HARBURG. Wer nicht allein Weihnachten feiern möchte, ist am Heiligabend, Sonntag, 24. Dezember, herzlich zur kostenlosen Weihnachtsfeier in der Apostelkirche Eißendorf, Hainholzweg 52, eingeladen. Programm: Weihnachtliches Kaffeetrinken im festlich geschmückten Saal um 16 Uhr, Gottesdienst um 18 Uhr. Um Anmeldung wird aus organisatorischen Gründen gebeten. AD
Fitness-Kurs im Freizeithaus WILHELMSBURG. „Big Mamas Time“ ist das Motto eines neuen Fitness-Kurses für Frauen ab 90 Kilo, BMI 30, im Freizeithaus Kirchdorf Süd, Stübenhofer
gründung der Behörde nicht nachvollziehen: „Wir taufen doch nur am vorderen Elbufer. Dann müsste man ja auch das Spielen der Kinder am Strand verbieten.“ Erst, nachdem sich Bezirksamtsleiterin Liane Melzer einschaltete und die Rissener Pastoren zu einem Gespräch einlud, glätteten sich die Wogen: Am Wittenberger Elbstrand gilt zwar Naturschutzrecht, doch die Allgemeinheit hat das Recht, den Strand zu nutzen. Also darf dort auch getauft werden. Martin Roehl, Sprecher des Bezirksamtes Altona: „Dabei wurde über die Belange des Naturschutzes hinaus auch über die mit der Taufzeremonie verbundenen Sicherheitsanforderungen im Hinblick auf gegebenenfalls auftretendes Flut- und Schwellwasser der Elbe gesprochen. Dahingehende Bedenken konnten ausgeräumt werden.“ Auf Deutsch: Es gibt zwar Sogund Fluwellen. Doch die Taufen finden so nah am Ufer statt, dass sie keine Gefahr für die höchstens knietief im Wasser stehenden Menschen bedeuten. Im nächsten Jahr wird es also mit großer Wahrscheinlichkeit wieder in der Elbe getauft.
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Komiker Otto überreichte Kirsten Fehlauer, die 2011 den verein Sternschnuppe gründete, ein großes Paket für die krebskranken Kinder im rumänischen Bukarest. Und natürlich ging auch ein Ottifant mit auf Reisen. FOTO: PR
Geschenke für krebskranke Kinder Verein Hamburger Sternschnuppe: Promis und Kinder wichtelten für junge Patienten in Rumänien KARIN ISTEL, HAMBURG
Wenn Teodor Nicolau freie Bahn auf seinem Weg nach Bukarest hat, dann kommt der bis unters Dach vollgepackte Van aus den Elbvororten genau richtig, um im rumänischen Fundeni Krankenhaus krebskranken Kindern eine Weihnachtsfreude zu machen. Denn einige der jungen Patienten können Weihnachten nicht Zuhause verbringen. Die Vorbereitungen für die Geschenkaktion liefen am dritten Advent auf Hochtouren: Der
Verein Sternschnuppe hatte zum „Wichteln“ ins Landhaus Scherrer geladen. Und viele Wohltäter waren gekommen, darunter auch Promis wie Komiker Otto. Rund 300 große und kleine Pakete konnte der Verein Hamburger Sternschnuppe schon am Abend des dritten Advents auf den Weg vom Landhaus Scherrer ins Fundeni Krankenhaus nach Bukarest bringen. Dort behandelt Onkologe Fabian Fehlauer seit 2011 krebskranke Kinder. Zwei von ihnen holte die Sternschnuppe für Untersuchungen sogar schon nach Hamburg. Die acht-
jährige Ana Marie erhielt so ihre lebenserhaltende Chemotherapie. Für Sternschnuppen-Gründerin Kirsten Fehlauer ist ihr Einsatz eine Selbstverständlichkeit. „Als ich die schrecklichen Zustände vor Ort gesehen haben, wusste ich genau, wir machen das Richtige“, sagt die Mutter zweier Kinder. Denn in Rumänien „übernehmen die Eltern die notwendige Versorgung der Kleinen im Krankenhaus, wobei dort weder ein Sterilisationsgerät noch eine Waschmaschine oder die erforderlichen Medikamente für
die Behandlungen oder das tägliche Essen gestellt werden können.“ Die Eltern der betroffenen Kinder kommen meist aus dem ganzen Land angereist, und übernachten dann mit im Krankenbett ihrer Kinder oder im Auto vor dem Krankenhaus. „Zustände, die wir uns kaum vorstellen können“, sagt Kirsten Fehlauer. Mittlerweile hat der Verein Sternschnuppe eine Wohnung nahe der Klinik angemietet, in der immer wieder Eltern während der Behandlungsdauer ihrer Kinder übernachten können.
Waren die Poller schuld am Tod eines Mannes? Hans-Leip-Ufer: Mann bricht zusammen, Sanitäter kamen nur zu Fuß hin KARIN ISTEL, OTHMARSCHEN
Sie waren schnell: Nur zwölf Minuten brauchten die Retter bis zur Elbchaussee. Doch dann ging es für die Rettungskräfte nur noch zu Fuß zum HansLeip-Ufer weiter. Denn die westliche Zufahrt versperren sechs fest installierte Poller. Bis das
Im Ernstfall kommt es auf jede Minute an. Sechs fest installierte Poller kosteten einem 50-Jährigen wahrscheinlich das Leben. SYMBOLFOTO: PANTHERMEDIA
Notarztteam bei einem zusammengebrochenen Mann ankam, vergingen 30 Minuten. Eine halbe Stunde, die dem Mann wahrscheinlich das Leben kostete. Er konnte zwar wiederbelebt werden, verstarb aber anschließend im Krankenhaus. Der Vorfall ereignete sich schon Anfang Dezember: Eine Gruppe von sechs Wanderern hatte sich von Wedel in Richtung Hamburger Hauptbahnhof auf den Weg gemacht. Kurz nach dem Anleger Teufelsbrück klagte der 50-Jährige über Schwindel, setzte sich auf eine Parkbank am Elbuferweg und brach zusammen.
Ein Mitwanderer alarmierte sofort den Notruf, gab eine genaue Ortsbeschreibung ein. Doch die Rettungskräfte brauchten lange: Sechs fest installierte Poller versperrtem dem Rettungswagen den Weg. Die Bank stand hinter der Absperrung. Erst nach 30 Minuten kam der Notarzt zu Fuß, nach weiteren 20 Minuten die Helfer mit der Rolltrage. Über die Poller an der westlichen Zufahrt war die Feuerwehr nicht informiert worden. Sonst hätte sie wahrscheinlich gleich den längeren Weg über die östliche Zufahrt genommen. Die Poller, die den Weg versperren, wurden angebracht, da-
mit keine Fahrzeuge auf dem Wanderweg entlangfahren. Sie sind auf dem Wanderweg verboten, denn die Kaimauer ist sanierungsbedürftig. Da sich das Bezirksamt Altona und die Hamburg Port Authority über die Zuständigkeit und die Sanierungskosten der Kaimauer streiten, wurde erst mal ein Teil der Kaimauer abgesperrt. Und Poller aufgestellt. Warum keine versenkbaren oder umklappbaren? „Nach hiesiger Erfahrung wurden herausnehmbare Poller immer wieder Opfer von Vandalismus“, so Martin Roehl, Sprecher des Bezirksamtes.