2 minute read

Typisch deutsch | Die Liebe der Deutschen

Die Liebe der Deutschen zur Kartoffel

Kartoffeln sind fester und großer Bestandteil im Speiseplan der Deutschen. Egal, in welcher Form: Ob als Suppe, Pommes frites oder Chips - der Deutsche isst durchschnittlich 67 Kilogramm Kartoffeln pro Jahr, das sind fast 1,3 Kilo pro Woche. Eigentlich stammt sie aus dem bolivianischen und peruanischen Teil der

REDEWENDUNGEN MIT KARTOFFELN hin und her oder entscheidet sich mal so und dann wieder anders. oder Freundschaft. großen Erfolg oder Gewinn. Der oder die hat einfach Glück gehabt, Anden. Erst 1630 kam die Kartoffel nach Deutschland. Friedrich II. von Preußen brachte seine Bauern mit einem Trick dazu, das unbekannte Gewächs anzubauen. Er ließ seine Gärten zum angeblichen Schutz der Kartoffelpflanzen von Soldaten umstellen. Der Trick funktionierte - verbotene Früchte schmecken bekanntlich

Die Knolle als Hauptnahrungsmittel

1. 2. 3.

„Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln“ „Jemand lässt einen fallen wie eine heiße Kartoffel“ „Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln“

a.

b.

Jemand kann sich einfach nicht entscheiden und überlegt immer wieder Jemand entzieht einem von jetzt auf gleich Unterstützung Jemand hat ohne größere geistige oder körperliche Anstrengung einen am besten.

aber eigentlich nicht viel geleistet. Die Lösung steht auf Seite 15. Passende Erdäpfel für jedes Rezept Bei über 5000 verschiedenen Kartoffelsorten, die es heute gibt, ist es wichtig, die richtige für sein Rezept zu finden. Kartoffeln werden nicht nach Farbe oder Größe sortiert, sondern nach Konsistenz. Feste und dichte Sorten eignen sich vor allem für Gerichte wie Kartoffelsalat, Gratin* oder Bratkartoffeln. Die weichen, mehligen Erdäpfel* hingegen werden bevorzugt zum Stampfen und Backen verwendet, oder für Klöße. Auch die gibt es in vielen verschiedenen Varianten und sind ein absolutes Muss bei vielen deutschen Gerichten.

Chips mit CurrywurstGeschmack Einen Teil der 67 Kilo Kartoffeln, die der Deutsche durchschnittlich pro Jahr verspeist, nimmt er vermutlich als Kartoffelchips zu sich - für ein Kilo Chips braucht man vier Kilo der Knollen*. Chips stammen ursprünglich nicht aus Deutschland, es gibt aber auch hier inzwischen typisch deutsche Geschmacksrichtungen: Beispielsweise Chips mit Currywurst-Geschmack.

Frittierte Kartoffelstäbchen gehen immer Umgangssprachlich werden sie oft nur Pommes oder Fritten genannt. Die Pommes frites sind eines der Lieblingsgerichte der Deutschen. Es gibt sie in jedem Imbiss*, auf jeder Kirmes*, bei jedem Gemeindefest, in jedem Fußballstadion. Rund 300.000 Tonnen frittierte Kartoffelstäbchen konsumieren die Deutschen jährlich.

Glossar

Erdapfel, der: anderes Wort für Kartoffel Gratin, das: überbackene Kartoffeln Imbiss, der: Frittenbude, ein Stand, an dem man Kleinigkeiten zu essen kaufen kann Kirmes, die: das Volksfest, die Kirchweih Knolle, die: Verdickung eines Pflanzenteils, z.B. die Kartoffel

This article is from: