Ja, den gibt es wirklich, den Welttag des Lachens. Am 4. Mai soll um 14 Uhr in Mitteleuropa gemeinsam gelacht werden. „Es gibt nichts zu Lachen“, sagen einige. „Mir ist nicht nach lachen“, hört man von anderen. Lachen ist gesund und fördert den Frieden, ist die Überzeugung der Initiatoren des gemeinsamen Lachens.
Wer hat denn nun Recht? Im Grunde alle. Klar gibt es viele, denen das Lachen versagt bleibt, aus unterschiedlichen Gründen. Aus persönlicher Trauer, aus Verbitterung über unzulängliche Umstände, aus Enttäuschung über die Ungerechtigkeiten des Lebens. Und trotzdem bleibt: ein Lachen oder Lächeln kann kleine Wunder bewirken, kann zwischen Menschen unterschiedlicher Sprachen und Kulturen ein Signal geben. Für ein wenig mehr an Mitmenschlichkeit, für ein wenig mehr an Achtsamkeit. Lachen hilft also, Unterschiede zu überwinden.
Die gibt es natürlich auch in unserer Stadt. Zwischen Wohl-Habenden und Habe-Nichtsen, zwischen denen, die das Sagen haben und denen, die auf das Sagen