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oktober/november 2014
Das Stadtmagazin für Meppen
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– Oktober/November 2014
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Update!
Impressum
Endlich, sagten jüngst die Disco-Freunde in und rund um Meppen, haben sie ihr Update. Und prompt, die auf den neuesten Stand gebrachte Disco an der A 31 fand reichlich Zulauf. Update, wie oft begegnet uns dieses Wort? Am Computer fordert die installierte Software ständig ein update, und auch im Begriff up to date steckt der Anspruch, immer aktuell informiert zu sein. Up to date ist man natürlich auch in der Mode. Dafür bietet Ihnen dieses Heft wieder ein paar Tipps, diesmal für Männer. Ein Update gibt es so gesehen auch bald im Meppener Rathaus. Am 13. November wird der neu gewählte Bürgermeister im Rat der Stadt vereidigt. Anpasst, also upgedatet, wird auch die Kirmes in Meppen. Sie findet nun als Rathauskirmes mitten in der ganzen Stadt statt. Noch ein update? Wer freut sich nicht, wenn die Umgehungsstraße endlich zu Ende nachgepflegt ist. Hören dann doch die lästigen Staus und Hindernisse endlich auf. Ein spürbares update hat auch die Ortschaft Apeldorn bekommen. Dort heißt es dann zwar Dorferneuerung, aber die Wirkung ist die gleiche. Sie sehen, liebe Leserinnen und Leser, das ganze Leben ist voller updates. Wir helfen Ihnen gern, auf dem neuesten Stand zu sein, nicht tagesaktuell, aber regelmäßig.
Verlag: Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) Neuer Markt 3 / 49733 Haren (Ems) Telefon: 05932-5004575 Telefax: 05932-5004577 info@emsblick.net Redaktion: Hermann Garrelmann (verantw.) Anna Solbach Telefon 05932-5004576 redaktion@emsblick.net Anzeigen & Medienberatung: Ilona Wübben Telefon 05932-5004578 wuebben@emsblick.net Art Direktion & Layout: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG Fotos: Hermann Garrelmann, Anna Solbach, Andreas B. Steffens, Stadt Meppen, Virginia Horstmann, pixelio.de, fotolia.com.
Beim Lesen des neuen Emsblick wünschen wir Ihnen viel Freude.
Ihr Team vom Emsblick!
Druck: printoo GmbH, 26789 Leer Erscheinungsweise: 2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Der Emsblick stellt in seinen Ausgaben Meppen und Haren jeweils einen breiten Querschnitt an Themen dar. Insbesondere sieht sich der Emsblick auch als Sprachrohr von Vereinen, Verbänden und Organisationen. Wenn Sie oder Ihr Verein die redaktionellen Möglichkeiten des Emsblick nutzen möchten, nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf. Rufen Sie an oder senden Sie eine Mail an die Redaktion. Die Kontaktdaten finden Sie im Impressum. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!
Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.
Sie haben einen Betrieb eröffnet oder erweitert oder feiern mit Ihrer Firma ein Jubiläum? Sie haben ein neues Produkt entwickelt, bieten neue Dienstleistungen an oder waren erfolgreich auf einer Ausstellung? Sie haben Mitarbeiter ausgezeichnet? All das sind Anlässe, darüber im Emsblick zu informieren. Rufen Sie an oder senden Sie eine Mail an die Redaktion. Die Kontaktdaten finden sie im Impressum.
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Rubrik
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Inhalt
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Stadtgespräch
Bildung
Vorpremiere für Imagefilm................................................9 Vom Citylauf zum Stadtfest............................................14 Update your nightlife, das Warten hat ein Ende...........21 „Wie im Bilderbuch“......................................................... 26 Mehr Fläche für Natur .....................................................31
Marianum: Fit für die digitale Zukunft.............................8
Wirtschaft 10 Jahre im Dienst am Kunden: Die Wall-Apotheke......12 Strickjacken und Kleider mit Spitze und Tüll..................15 Dienstleister im Mittelpunkt: Gewerbe am Gropiusplatz................................................18 Zahnarztpraxis am alten Güterbahnhof eröffnet........ 30
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Leben Gegen den November-Blues............................................16 Erinnerung an die Opfer der NS-Diktatur......................17 Frühe Hilfen für Eltern und Kinder................................. 22 „Sorgen kann man teilen“............................................... 23 Fahrbericht: Der neue Zweier aus Bayern......................24 „Politik braucht Frauen und zwar in allen Themenbereichen“.....................................27 Im Business-Look oder lässig für Freizeitaktivitäten...........................................32 Kapellenbau in Bunga...................................................... 34 MeppenERLESEN............................................................. 36 Zwischen Hase und Hümmling: Apeldorn..................... 38 Sägen für mehr Bäume................................................... 43 Tausende auf dem Meppener Herbstmarkt................. 50 Teglinger Kartoffeltag zog viele Gäste an .................... 50
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38 Kultur
Vereinsleben
Politisch Satirisches Kabarett ..........................................6 Meppener Weihnachtsmarkt.............................................6 Musicaldarstellerin, Regisseurin und Choreografin......13 Pomp and Circumstances............................................... 29 Herbstfunkeln...................................................................37 Kunstprojekt und Ausstellung des SI Clubs Meppen-Lingen im Bootshaus........................ 40 „Erzählen, so ist`s alter Brauch, ohne Buch aus dem Bauch“............................................ 42 Danke für die Musik!........................................................51
Ruhe in der Mannschaft, Stimmung in der Gruppe ......10 Gute Karten für den Meppener Pater.............................21
Genuss Von der Kuhweide in die Kuhstraße – direkt auf den Tisch......................................................... 20 Zimt-Apfel Cheesecake mit Amarettini Boden............ 28
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LEBEN
Politisch Satirisches Kabarett
Meppener Weihnachtsmarkt
Am 22.10.2014 sind die HengstmannBrüder mit ihrem neuen Programm „D-Kadenz“ auf der Theaterbühne zu sehen. Sie zeigen, warum es, obwohl alles so schön scheint, mehr als nötig ist, in diesem Land Kabarett zu machen.
Schon kräftig anzeichnen sollten Sie sich den 24. November, auf 17 Uhr. An diesem Montag steht die offizielle Eröffnung des Meppener Weihnachtsmarktes auf dem Plan.
Seit acht Jahren stehen die Kabarettisten Tobias und Sebastian Hengstmann gemeinsam auf der Bühne, jedes Jahr brachten sie ein neues Programm auf die Bühne. Die Hengstmann-Brüder stehen für satirischen Biss, schauspielerische Brillanz, musikalische Professionalität und urkomische Typen. Bewaffnet mit losem Mundwerk, Gitarre und Kontrabass ist ihnen nichts heilig, worüber man sich lustig machen kann. Vor allem in der oberen Niederung der Poltik. Darum kann man voller Stolz behaupten: Kleine Brüder wird es immer geben. Große leider auch. In ihrem neuen Programm „D-Kadenz“ steht das „D“ für Deutschland, dem Zentrum der EU. Kadenz ist im weitesten musikalischen Sinne die harmonische Schlusswendung. Die Presse schrieb im Allgemeinen hierzu: „... eine starke schauspielerische Darstellungskunst, hohes und genaues Tempo, musikalisches Niveau sowie traumwandlerische Sicherheit im Zusammenspiel.“ Und „... eine scharfe politische Analyse, Treffsicherheit, ätzende Kritik und Wortwitz [...] die Hengstmänner verfügen darüber en masse.“ Naja... klingt ein bisschen dekadent.
Auch in diesem Jahr heißt es wieder „Meppen on Ice“, auch 2014 geht es beim Eisstockschießen wieder um den MEP-Cup. Für den 30. November und zum 14. Dezember hat sich um 15 Uhr die Kolpingkapelle angesagt, mit weihnachtlichen Klängen. Am 6. Dezember tritt der Nikolaus auf und verteilt Naschereien an die Kinder. Zur After-Work-Party am 11. Dezember um 18 Uhr dürften viele bereits früher Feierabend machen. Am 13. Dezember kommt Christian Hüser ab 11 Uhr auf den Marktplatz mit „Mach mit Musik“. Weihnachtliche Gesänge besonderer Art gibt es am 21. Dezember vom Meppener VocalEnsemble zu hören. In der großen Weihnachtsverlosung „Die Goldene 7“ gibt es einen tollen VW Up im Wert von 11.000 Euro zu gewinnen. Der Weihnachtsmarkt hat täglich von 11:00 Uhr bis mindestens 18:00 Uhr geöffnet. Die Bewirtungsstände schließen in der Regel um ca. 21:00 Uhr. Je nach Bedarf. Die Stadtbuslinien sind an allen Adventssamstagen und am Sonntag, 28.12.14 in Betrieb. Der Wochenmarkt findet während der Zeit des Weihnachtsmarktes jeden Dienstag und Samstag am historischen Rathaus statt.
www.hengstmannbruder.de
22. Oktober 2014 – Theater Meppen
24. November 2014 – Weihnachtsmarkt, Meppen
7 gute Gründe uns zu besuchen.
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Tolles Angebot!
Artistik und Akrobatik mal ganz anders Sportgala der Tourist Information Meppen im Saal Kamp Und jetzt kommt Ihre Moderatorin: Edwina De Pooter (Foto), eine der gefragtesten Entertainerinnen Deutschlands, wird am 8. November in Meppen durch das Programm der diesjährigen TIM Sportgala im Saal Kamp führen. „Die Entertainerin vereint Professionalität mit Charme und Eleganz wie keine andere und verfügt über ein schier unerschöpfliches Repertoire“, freut sich TIM`s geschäftsführer Manfred Büter. Edwina De Pooter gilt als Multitalent. Moderation, gesang und Tanz - Dank ihrer klassischen Ausbildung beherrscht sie die wichtigsten Elemente des Showbusiness mit einer unnachahmlichen Leichtigkeit und Perfektion. Die Zuschauer können sich auf einen schönen Abend freuen. Denn TIM`s Sportgala ist nicht nur Sportgala. Es ist eine Mischung aus Artistik und Akrobatik, dazu gibt es Schlagermusik und auch Elemente des Musicals. Die Partyband Joy gestaltet den musikalischen Rahmen. Es sind Musiker aus dem hiesigen Raum, die mit aktuellen Charttiteln, klassischen Tanzrythmen, Oldies-, Pop und Rockklassikers das richtige gespür für die passende Musik unter Beweis stellen werden. Sieben Showakte stehen auf dem Programm. Das sind die Sportakrobatinnen vom KTV-Lingen, der Dortmunder Kevin Nikulski mit seinem BMX-Bike und Andrew Scordilis und Craig van Deventer als „Beach-Boys Duo Synergy“, die auch einzeln auftreten. Artem ghazarian und Thomas greifenstein, als Turnakrobaten vom TUI Feuerwerk bekannt, kommen nach Meppen in Verstärkung und bringen den tschechischen Nationalmannschaftsturner Martin Koneczny sowie den Welt- und Europameisterschaftsteilnehmer Daniel Radovesnicky mit. „Fate Fusion“ heißt die letzte Show: Christian groth und Michelle Dziony, das erste RollstuhlPartnerakrobatik-Duo Deutschlands, demonstrieren, dass Menschen mit und ohne Beeinträchtigung harmonisch zu einer Einheit verschmelzen können.
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8. November 2014 – Saal Kamp, Meppen
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Weihnachten bei Greive Sie planen Ihre Weihnachtsfeier? Gerne helfen wir Ihnen bei der Planung! Am 1. und 2. Weihnachtstag bieten wir Ihnen ein festliches kalt-warmes Mittagsbuffet mit winterlichen und weihnachtlichen Spezialitäten. Am Abend des 1. Weihnachtsfeiertages servieren wir Ihnen darüber hinaus unser Weihnachtsmenü oder weihnachtliche Gerichte aus unserer Feiertagskarte.
Marianum: Fit für die digitale Zukunft Dass sich Ehemalige einer Schule mit ihrer früheren Lehrstätte identifizieren, ist normal. Dass sich frühere Schülerinnen und Schüler aber auch für die Zukunft ihrer „Penne“ einsetzen, verdient schon Beachtung. So gesehen ist die Spende, die der Verein Ehemaliger des Gymnasium Marianum in Meppen ihren nachfolgenden Generationen zukommen ließ, bemerkenswert: 30.000 Euro brachten sie zusammen, um die digitale Zukunft am Marianum auf zeitgemäße Beine zu stellen.
Um Reservierung wird gebeten.
An Heiligabend und dem Abend des 2. Weihnachtsfeiertages bleibt unser Restaurant geschlossen.
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Sie freuen sich über neue technische Möglichkeiten Meppener Gymnasium Marianum, v.l.: Birgit Haschenhermes, Marlies Kohne, Klaus Keller, Yves-Rando Diek, Leo Pott, Hans Determann, Lutz Gels und Franz Albers.
„Wir können nicht die Schüler von heute mit Mitteln von vorgestern auf die Welt von morgen vorbereiten“, meinte ein Ehemaliger. Um das zu ändern, wurden nun am Marianum neue digitale Lehrtafeln angeschafft und installiert. Nicht nur das: Ein leistungsfähiger Server, Iserver genannt, dient der zentralen Kommunikation zwischen Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrkräften. „Damit können wir digitale Medienkompetenz im Alltag vermitteln“, bekräftigte Schulleiter Leo Pott. In zwölf Räumen gibt es nun neue digitale Tafeln. Sozusagen als Nachfolger oder der so genannten Smartbords, die inzwischen als nicht mehr zeitgemäß, als reparaturanfällig und kompliziert gelten. Die digitalen Wandtafeln haben den Beamer sowie eine Kamera direkt oberhalb der Arbeitsfläche. Die Tafelfläche ist dabei normal zu benutzen. Die Arbeit an der Tafel wird über die Kamera erfasst und lässt sich speichern: auf den Laptops der Pennäler wie auf dem Server der Schule. Alles ist über ein leistungsstarkes drahtloses Netzwerk, WLAN genant, miteinander verbunden. In den zentralen Server können sich die Schülerinnen und Schüler einloggen und dabei Dokumente speichern oder abrufen. Auch Schultermine, Hausaufgaben und Klassenaktivitäten sind hier zentral gespeichert. Für den schulinternen Mailverkehr, auch mit den Lehrkräften, wird der Server ebenfalls genutzt. Die nun eingeführte technische Ausstattung, mit der die Schule nach Aussage von Schulleiter Pott „für die nächsten Jahre richtig aufgestellt“ ist, wäre ohne die Zuwendung der Ehemaligen nicht möglich gewesen. In Verbindung mit der Spendensumme konnten die Mittel des Schulträgers, des Bistums Osnabrück, so ausreichend ergänzt werden, dass eine deutlich höhere Investition möglich war, um die digitale Basis für zeitgerechte Unterrichtsversorgung zu gewährleisten. Dazu, so Franz Albers, der Koordinator für Medienerziehung, gehöre auch, dass das Kollegium entsprechende methodisch-didaktische Konzepte entwickelte. Zum digitalen Zukunftskonzept des Marianums gehört auch eine neue Generation Hausmeister. War früher eher der Handwerker gefragt, agiert heute mit Lutz Gels ein ausgebildeter Informationselektroniker mit diesen Aufgaben betraut. Der übernahm große Teile des Aufbaus und der Implementierung des Systems und ist fortan zuständig, wenn es mal digital „klemmt“. Trotz aller Technik aber heißt es auch zukünftig für die rund 1100 Schülerinnen und Schüler: Das eigene Smartphone ist und bleibt in der Schule tabu. Damit muss man schon warten, bis man selbst Ehemaliger ist.
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© SAHCO © SAHCO
Vorpremiere für Imagefilm Eine kleine Vorpremiere erfuhr der neue Imagefilm der Stadt Meppen jüngst im Rahmen der Emslandschau. Auf dem Stand der Stadt Meppen gab es eine erste Filmvorschau aus der neuen Produktion.
Wohnideen für ein schönes Zuhause Gardinen, Sonnenschutz, Polsterei, Teppiche u. a.. Abgeschlossen wird das Projekt im Sommer 2015. Bis dahin werden an rund 60 Drehorten in der Stadt Meppen und im Umland noch weitere Filmaufnahmen erstellt. Das Ergebnis wird im Internet und auf DVD zu sehen sein. Desweiteren können sich Meppener Betriebe aus Industrie, Handel und Dienstleistung per Film auf der DVD präsentieren. Martina Bökers, Heinz Schöttmer, Meppens Bürgermeister Jan Erik Bohling, Maximilian Forth (Produktionsleiter VSS GmbH) und Helmut Wursthorn (Geschäftsführer VSS GmbH) waren mit dem Zwischenergebnis äußerst zufrieden.
Bilder von oben
Der für die Facebook-Zentrale in Dublin (Irland) tätige Karol Karpinski schafft als Fotograf ungewöhnliche Perspektiven von Straßenzügen und Gebäuden. Für die Stadt Meppen dreht er einen Film, in dem das Stadtbaugebiet „Rechts der Ems“ und andere Stadtsanierungsprojekte gezeigt werden. Dabei nutzt er eine Drohne, die mit der modernsten Kameratechnik ausgestattet in den luftigen Höhen filmt. Karol Karpinski, 29 Jahre alt, kommt gebürtig aus Meppens Partnerstadt Ostroleka. Dort hat er vor kurzem auch privat einen Film über die Stadt an der Narew gedreht und auf Facebook gepostet. Darauf ist Meppens Baudezernent Dieter Müller aufmerksam geworden“. Er habe über die in der Partnerstadt lebende Germanistin Ewa Galka den Kontakt mit ihm aufgenommen. Oktober/November 2014 –
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Vereinsleben
Ruhe in der Mannschaft, Stimmung in der Gruppe
Fotos: Impressionen von der 220 Kilometer langen Wanderruderfahrt des Wassersportvereins Meppen auf dem Fluss Narew in Meppens Partnerstadt Ostroleka in Polen.
220 km lange Wanderruderfahrt des Wassersportverein Meppen auf dem Fluss Narew in der Partnerstadt Ostroleka
„Wenn mit dem Boot von Ort zu Ort, wir durch die Wellen rauschen“, heißt es im Lied des Wassersportvereins Meppen. Dies gilt ganz besonders für die Wanderruderfahrten, wie die auf dem Fluss Narew in der Partnerstadt Ostroleka. Von 27. August bis zum 6. September waren zwölf Mitglieder des WSV Meppen und zwei Ruderer von der Lingener Rudergesellschaft in Polen unterwegs. Die Wanderroute führte vom Dorf Sambory über die Städte Ostroleka und Pultusk bis nach Serock bei Warschau. 30 bis 40 Kilometer hatten die Ruderer jeden Tag zu bewältigen. Drei Boote standen ihnen zur Verfügung: der Doppelvierer „Willi Lill“ und zwei Doppelzweier „Saurer Paul“ und „Onkel Herbert“ mit Steuermann. Abends blieben die Boote am Ufer liegen. Die Wanderer übernachteten im Dorf Kamianka bei Ostroleka, wo der frühere Ratsmitglied Josef Galanek eine Pension „Agroturystyka“ betreibt. Regionale Spezialitäten und Ruhe auf dem Land - den Aufenthalt in Kamianka haben die Meppener genossen. Die Gastfreundschaft erlebten sie jeden Tag. Morgens wurden sie mit leckerem Frühstück und abends
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mit regionalen Spezialitäten verwöhnt. „Festes Quartier bei Josef, damit verbunden nicht jeden Morgen Koffer packen, sorgten für eine Entschleunigung, wie ich sie noch nie auf einer Wanderfahrt erlebt habe“, berichtet Peter Göpfert, der die 21. Wanderfahrt in seiner Doppelfunktion als Mitglied des Wassersportvereins und des Partnerschaftskomitees Meppen-Ostroleka mit Hilfe von Anna Solbach, der stellvertretenden Vorsitzenden des Komitees, organisierte. Während der ganzen Ruderfahrt hatten die Ruderer viel Glück mit dem Wetter. Die Sonne begleitete sie fast die ganze Zeit. Dazu klares Wasser und blauer Himmel mit spätsommerlichen Wolken. „220 Kilometer Rudern ohne Wehre, ohne Schleusen, keine Berufsschifffahrt, keine Motorboote, kein Straßenlärm, nur mal ein Angler in seinem Kahn und Vogelgezwitscher“, zählt Peter Göpfert auf, was ihn besonders beim Rudern auf dem Fluss Narew beeindruckte. Zu entdecken gab es eine wunderschöne Landschaft, die die Naturschützer als „Europäischen Amazonas“ bezeichnen. Eine durchaus treffende Beschreibung, allein wegen der fast
anachronistisch erscheinenden Flora und Fauna. Vom Ruderboot sah man nicht nur Schwalben und Schwäne, sondern auch Wiesenbrüter wie Stock- und Knäkenten sowie Kraniche. Nur die Storche fehlten. Doch Anfang September waren sie schon alle längst in Afrika. Die Stadt Ostroleka lernten die Ruderer auch kennen. Der Stadtpräsident Janusz Kotowski lud sie zu einem offiziellen Empfang im Rathaus ein. Ewa Tomaszewska, die Mitarbeiterinnen des Fachbereichs Stadtförderung, und die in Ostroleka lebende Germanistin und Dolmetscherin Ewa Galka zeigten die Stadt, unter anderen das Regionalmuseum, die Kunstgalerie Ostroleka, das Kulturzentrum, die Kirchen und das Schwimmbad. Auch ein Besuch in der größten städtischen Grundschule Nr. 10 namens Johannes Paul II. stand auf dem Programm. Der Grund: Die meisten Teilnehmer der Wanderruderfahrt sind in ihrem privaten Leben Lehrer und waren daran interessiert, das polnische Schulsystem kennen zu lernen. Die Schulleiterin Krystyna Mierzejewska nahm sich sehr viel Zeit, um die Schule zu zeigen.
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Insgesamt hat die Wanderruderfahrt des WSV auf der Narew in vielerlei Hinsicht das Potenzial, in die Geschichte der beiden Partnerstädte Meppen und Ostroleka einzugehen. Für den Wassersportverein Meppen ist es die erste Männerfahrt, an der auch Frauen teilgenommen haben. Für das Partnerschaftskomitee Meppen ist es der erste Austausch im Wassersportbereich. Doch es gibt noch einen dritten Grund: In Ostroleka fehlt aktuell ein Ruderclub. In den 80er Jahren war es anders. In Meppens Partnerstadt trainierte die Landesspitze des Rudersports. Ein Kraftwerk an der Narew sorgte dafür, dass der Fluss im Winter nie fror. Dies berichtete der stellvertretende Vorsitzende des Stadtrates Wieslaw Szczubelek beim Empfang im Rathaus. Nun wollen die Meppener dazu beizutragen, das Rudern in der polnischen Partnerstadt als Sportart in einem Verein zu etablieren. Hierzu haben Peter Göpfert und der Vorsitzende des Wassersportvereins Harald Hillers einen Plan entwickelt. Der WSV hat bei dem offiziellen Empfang im Rathaus acht Jugendliche und zwei Betreuer 2015 nach Meppen eingeladen, um ihnen das Rudern beizubringen. Der Stadtpräsident Kotowski und der Ratsherr Szczubelek versprachen Unterstützung. „Rudersport kann in Ostroleka nur wachsen, wenn in der Tat im nächsten Jahr eine Gruppe zum Erlernen nach Meppen kommt. Zudem müssten bei emsländischen Vereinen und darüber hinaus Boote geordert werden, die noch intakt sind, aber aus Platzgründen aussortiert werden sollen“, erläuterte Göpfert den Plan. Um zu starten, braucht Ostroleka ja Ruderboote und eine Steganlage. Ein Bootshaus ist zum Glück bereits da. „Wir hoffen, dass es klappt“, so Göpfert.
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10 Jahre im Dienst am Kunden: Die Wall-Apotheke Seit inzwischen 10 Jahren ist die Wall-Apotheke im Kaufland in Meppen für ihre Kunden da. Vor fünf Jahren übernahm Michael Koop aus Lingen die Apotheke, behielt den Namen bei, der auf die unmittelbare Nähe zu den verbliebenen Festungsanlagen der Stadt Meppen im Namen hat.
Seit 1360 durfte Meppen, damals zur Stadt erhoben, das Recht auf eigene Festungsanlagen ausüben. Von den ehemaligen Wehreinrichtungen sind der Wall und teilsweise noch die Gräben übrig geblieben. Im Segment der Wall-Apotheke findet der Kunde neben allen auf dem Markt zugelassenen Medikamenten ein breites Spektrum an Produkten rund um die Gesundheit. Im Mittelpunkt steht die Beratung durch das qualifizierte Apotheker-Team. Seit dem 1.Juli 2011 ist Tina Krone die Filialleiterin. Nach dem Abitur absolvierte sie zunächst ihre PTA-Ausbildung
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an der Völker Schule in Osnabrück. Anschließend studierte sie an der TUBraunschweig Pharmazie. Nach dem 2.Staatsexamen startete sie in einer der „Koopschen“ Apotheken, der Darmer Apotheke in Lingen, ihr praktisches Jahr. Seit ihrer Approbation im Sommer 2011 leitet sie die Meppener Wall-Apotheke. Neben Tina Krone und dem Apotheker Thomas Brongkoll gehören sieben Pharmazeutisch-Technische Assistentinnen zum Stamm der Wall-Apotheke, unterstützt durch eine Bürokauffrau. Kunden können die Beratung auch in Russisch, Polnisch und Englisch in Anspruch nehmen.
Kosmetikprodukte, Schüssler-Salze, Bachblütenerzeugnisse gehören genauso zum Angebot wie technische Geräte zur Blutzuckermessung, für den Diabetesbedarf und zur Blutdruckmessung. Auch Tierarzneimittel sind in der WallApotheke zu haben. Eine Besonderheit in der Wall-Apotheke ist sicherlich die Pilzberatung. Für Kunden, die in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind, bietet die Wall-Apotheke einen weiteren Service: Rezepte werden beim Arzt abgeholt die Medikamente frei Haus geliefert. Der Service geht aber noch darüber hinaus: Kunden können die Vorteile einer Kundenkarte nutzen, die kostenlos ausgestellt wird. Dabei gibt es einen Preisnachlass auf alle frei verkäuflichen nicht apothekenpflichtigen Produkte. Dazu kommt bei Bedarf ein Interaktionscheck für die optimale Sicherheit und Verträglichkeit der verabreichten Arzneimittel. Auch wird bei Bedarf die Wechselwirkung von Arzneimittel getestet. Ein weiterer Vorteil der Kundenkarte: Die Zuzahlungen werden als Nachweis für die Krankenkasse gelistet, auch gibt es eine Jahresabrechnung für das Finanzamt. Zum Weltosteoporosetag am 20.10.2014 bietet die Wall-Apotheke eine Knochendichtemessung an. In der Zeit vom 20.10.2014 bis zum 20.11.2014 gibt es dafür einen Gutschein im Wert von 5 €. Anmeldungen können unter: 05931882323 erfolgen.
Musicaldarstellerin, Regisseurin und Choreografin Julia Felthaus spielt mit Jeanette Biedermann auf der Bühne in Oberhausen Nach der Spielsaison ist vor der Spielsaison. Die Musicaldarstellerin Julia Felthaus von der Freilichtbühne Meppen spielt in diesem Winter zusammen mit Jeanette Biedermann im Familienmusical „Vom Geist der Weihnacht“ nach einer Erzählung von Charles Dickens in Oberhausen. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die wundersame Wandlung des hartherzigen, geizigen und menschenverachtenden Londoner Geschäftsmannes Ebenezer Scrooge. „In zwei Wochen ziehe ich um nach Oberhausen, da dort meine Proben anfangen“, sagt die in Wien ausgebildete Musicaldarstellerin im Gespräch mit uns. Zum Ensemble des Musicals „Vom Geist der Weihnacht“ gehört sie seit 2009. Das Publikum in Meppen begeistert sie auch seit Jahren. In diesem Sommer war sie in der Rolle der Dione im Musical „Hair“ zu sehen. Doch Julia Felthaus ist nicht nur als Schauspielerin und Sängerin tätig. So zeichnete sie auch für die Regie für das große Konzert „Let`s entertain you“ auf der Freilichtbühne verantwortlich. „Ein sehr, sehr strammer Terminplan seit April“, macht sie klar. Dazu kommen noch zusätzlich Auftritte sowie die Zusammenarbeit mit der Musikschule des Emslandes Meppen in Meppen. Im vergangenen Jahr inszenierte sie das Musical „Du bist in Ordnung, Charlie Brown“ und dieses Jahr „Der kleine Horrorladen“ (englischer Originaltitel „Little Shop of Horrors“). Es ist ein Musical des Komponisten Alan Menken und des Librettisten Howard
Ashman. Es entstand nach Vorlage des Films von Roger Corman aus dem Jahr 1960. Uraufgeführt wurde es am 6. Mai 1982 in New York. „Frau Limbarth hat dieses Stück vor Jahren in Wiesbaden inszeniert und ich bin jetzt in Meppen für Regie und Choreografie und die gesamte Arbeit zuständig“, berichtet Julia Felthaus. Ihre Begeisterung für diesen Job ist groß: „Es macht mir viel Spaß mit jungen Menschen zu arbeiten, sie wachsen zu sehen, im Schauspiel und Gesang zu begleiten, Dinge auszuprobieren. Auch die Organisation rund um ein Stück macht mir großen Spaß. Wir sind beim „Horrorladen“ eine sehr enge Truppe geworden und ich bin stolz auf alle.“
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Vom Citylauf zum Stadtfest Seit vielen Jahren ist es eine bewährte Kombination, das Meppener Stadtfest mit dem Citylauf zu starten. In diesem Jahr war die Strecke wieder in der Innenstadt markiert, der Name „Citylauf“ also mehr als gerechtfertigt. „Es ist eine Breitensport-Veranstaltung“ schrieben die Organisatoren vom TV Meppen über die Einladung zur Teilnahme. Mit speziellen Wertungen für Schulen sind dann auch die Schüler und Lehrer von Meppener Schulen zu begeistern. Auch die Kleinsten, die auf die „Meppener Minirunde“ gehen, sind unter dem Beifall von Eltern oder Geschwistern gern dabei. Manche Mutti oder mancher Vati läuft dann auch mit. Platz und Sieg zählen am Ende weniger als die Teilnahme. Sportlicher Ehrgeiz entbrennt allerdings beim Hauptlauf und beim Jedermannlauf. Viele Starter auf der fünf und zehn Kilometer langen Strecke sind oft im
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Wettbewerb um den EL-Cup bei mehreren Wettkämpfen dabei. Ebenso wichtig wie die Läufer sind natürlich die Akteure „hinter den Kulissen“. Ob zur Startvorbereitung, zur Zeitnahme oder zum Bereitstellen der Wasserbecher an der Strecke. Den freiwilligen Helfern vom TV Meppen, von der Stadt Meppen, von den Sponsoren sowie vom THW und vom Roten Kreuz gebührt Dank für ihre Arbeit. Natürlich sind auch die sportlichen Ergebnisse wichtig: Hendrik Schutte vom TuS Haren, gewann in Meppen mit einer Zeit von 36:23,2 Minuten den 10 km Lauf, gefolgt von Helmut Jansen aus Vrees
(37:15,7) und William van Eeken vom Team Spurt 88 (37:52,6). Bei den Frauen ging Kerstin Evers (40:44) von der LG Papenburg-Aschendorf als erste durchs Ziel, gefolgt von Jutta Baarlink vom LC Nordhorn und Fine Göbel. Die Stimmung an der Strecke war wichtig für die Läuferinnen und Läufer, die beim Zieleinlauf nochmals durch Cheerleader zum letzten Spurt aufgefordert wurden. So waren es am Ende 787 Athletinnen und Athleten, die es beim 29. Meppener Citylauf bis ins Ziel schafften. Wer dann nach dem Lauf wieder bei Kräften war, hatte auf dem anschließenden Stadtfest beste Chancen, sich in Meppens City zu vergnügen.
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Strickjacken und Kleider mit Spitze und Tüll „Villa Fabelhaft“ - Mode im skandinavischen Stil jetzt auf dem Markt in Meppen Die neu am Markt 31-33 eröffnete „Villa Fabelhaft“ wirkt wie eine moderne Vintage-Boutique. Blumige Tapeten und die kreative Einrichtung des 70 Quadratmeter großen Raums lehnen sich ein wenig an die gute alte Zeit an. Auch die Damenmode, die hier angeboten wird, ist feminin und nostalgisch und erinnert an den Stil der 1930er bis 1970er Jahre. Alles skandinavisch, sowohl die verspielten Tücher, Unterröcke mit Rüschen, fabelhafte Strickjacken und Kleider mit Spitze und Tüll. Hergestellt werden allerdings die Mode sowie die dazu passenden Accessoires in Italien, erläutert die Geschäftsführerin Nicole Westermann (Foto). Die 31-Jährige hat sich entschieden, die erste „Villa Fabelhaft“ im Emsland direkt auf dem Markt zu eröffnen. „Besser geht`s ja kaum, es ist die 1A-Lage“, beschreibt sie den Standort in unmittelbarer Nähe des historischen Rathauses. Der Laden sorgt mit seinem ausgefallenen Angebot für die Abwechslung in der Innenstadt und gibt den Kundinnen ein etwas anderes und spannendes Einkaufserlebnis. „Wir bieten keine Massenware und so soll man sich auch fühlen“, betont Westermann. Interessant ist auch das Konzept der Einzelhandelsmarke, die es erst in Deutschland seit 2011 gibt. Die Etablierung der „Villa Fabelhaft“ als ein stationäres Filialsystem ist das erste Projekt des Unternehmens „Odsession GmbH“ mit dem Hauptsitz in Bad Oldesloe, zwischen den Hansestädten Hamburg und Lübeck. „Das Konzept hat einen hohen Wiedererkennungswert, ist stark expansiv ausgerichtet und im Prinzip markenunabhängig“, heißt es seitens des Unternehmens. Die weitere Expansion soll folgen.
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Gegen den November-Blues Der Altweibersommer neigt sich dem Ende entgegen. Der Monatskalender hat nur noch drei Blätter. Auf einem, dem „dunklen“ Monat November, reihen sich besonders hervorgehobene Tage. Während es meteorologisch ohnehin eher düster zugeht, mit Herbstsstürmen, neuem Vokabular im Wetterbericht wie Dauerregen, Niesel und Nebel, und herabgefallenes Laub der Umwelt einen eher schmuddeligen Aspekt verschafft, machen die markierten Merktage den Novemberblues komplett. gleich nach dem Reformationstag, einem der höchsten Feiertage der evangelischen Christen, steht für die katholischen glaubensbrüder und -schwestern Allerheiligen auf dem Jahreszettel. Nein, das ist nicht die altmodische Version von Halloween, sondern ein seit dem 9. Jahrhundert begangener Feiertag der Christenheit. An Allerheiligen wird wortwörtlich „allen Heiligen“ gedacht, auch und gerade denen, die nicht „heilig gesprochen“ sind. Die Botschaft des Tages ist von dem glauben geprägt, dass viele Verstorbene wie Heilige verehrt werden können. Ursprünglich wurde an diesem Tag derer gedacht, die für den christlichen glauben ihr Leben ließen und als Märtyrer starben. Tags nach Allerheiligen, in einigen Bundesländern und vielen europäischen Staaten ein gesetzlicher Feiertag, steht Allerseelen auf der Agenda. Dieser gedenktag gilt dem gedächtnis der gestorbenen gläubigen. Man betet für ihre Seelen. Zum Zeichen dafür, dass sie von den Lebenden nicht vergessen wurden, werden die gräber auf den Friedhöfen mit Blumen und Kerzen geschmückt. Während die Blumen an die Vergänglichkeit des Lebens erinnern, symbolisieren die Kerzen das „Licht des Lebens“. Zwischen den beiden Tagen, dem Fest der Heiligen und dem Fest der Seelen, wird heute kaum ein Unterschied deutlich, sie sind weitgehend zu einer kirchlichen gedenkfeier in der katholischen Kirche verschmolzen, bei der an alle Toten erinnert wird. Im Süddeutschen haben sich bis heute Teile eines mittelalterlichen Volksglaubens erhalten. Nach dortigem Volksglauben kehren die Seelen der Verstorbenen in dieser Zeit in ihre Heimat zurück. Daher stellte man ihnen eine Wegzehrung in Form von Seelenwecken oder Seelenbrezeln in die Stube. Auf den Friedhöfen, die zu Allerheiligen und Allerseelen von den gemeinden besucht werden, werden die gräber der Verstorbenen mit Blumen und Kerzen geschmückt. Die entzündeten Kerzen, regional auch als „Seelenlichter“ bezeichnet, sollen das ewige Leben nach dem Tod symbolisieren. Die evangelische Kirche kennt keine Heiligenverehrung in diesem Sinne. Für sie sind die Heiligen Vorbilder im glauben. In der evangelischen Kirche wird der Verstorbenen am Totensonntag, auch Ewigkeitssonntag genannt, gedacht. An „All Hallows‘ Evening“, heute als Halloween eher ein kommerziell angetriebenes Event, versuchten ursprünglich die Iren, mit Feuer und
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Masken die geister der Toten von der Rückkehr auf die Erde abzuhalten. Meyers KonversationsLexikon schreibt zur angeblichen keltischen Herkunft des Festes: „Legendenhaft und historisch nicht exakt zu beweisen ist eine direkte Verbindungslinie zu dem keltisch-angelsächsischen Fest des Totengottes Samhain. Aus der Verbindung mit diesem Totengott sollen sich die gebräuche zu Halloween ableiten, vor allem der Bezug auf das Totenreich und geister. Mit der Besinnung auf Tod und Abschied am Monatsanfang lässt es der November nicht bewenden. Im Volksmund nannte man ihn früher auch den Windmonat, wegen der oft steifen Brise, der nicht selten zum Sturm wird. Den kurzen trüben Tagen, die viele am liebsten mit einem heißen Tee und unter einer bis unters Kinn hochgezogenen Decke eingemummelt am heimischen Ofen verbringen, hat man mit dem Totensonntag und dem Volkstrauertag noch weitere „trübe Tage“ hinzugefügt. Der Volkstrauertag (16. Nov), der Buß- und Bettag. (19. Nov.) und der Totensonntag (23. Nov.) sind weitere „besondere“ Tage. Allenfalls St. Martin (11. Nov.) durchbricht, jedenfalls bei den Kleinen, die Folge der Tage, die auf die gemütslage keinen förderlichen Einfluss haben und gern zum November-Blues führen: mit gedrückter Stimmung, Antriebslosigkeit und Rückzug. Experten wissen: Auslöser nicht die Folge der Trauertage, sondern eher der Mangel an Tageslicht. Obwohl der November noch gar nicht der dunkelste Monat im Jahr ist, scheint es uns jetzt trotzdem am schlechtesten zu gehen. Vielleicht liegt es auch an der sich ausbreitenden gewissheit, dass wir den ganzen Winter in seiner Langatmigkeit noch vor uns haben? Sei’s drum, spätestens am 1. Advent sollte die weihnachtliche Vorfreude dem November-Blues den garaus machen. Und dann steht, immer so plötzlich, Weihnachten vor der Tür. Bevor es soweit ist, hören wir auf den Rat von Experten: In Apothekenzeitschriften raten sie zum Baden in ätherischen Ölen, zum Teetrinken und zum Schokoladeessen – wegen der glückshormone. Und zum Spazierengehen! Aber Vorsicht. Nach einer Runde durch den braunen Blättermatsch kann sich auch schnell die November-Erkältung einstellen. Statt glückshormonen grüßen dann Husten, Schnupfen und Heiserkeit. Da hilft nur, sich die Wolldecke zu schnappen und sich auf das Wohnzimmersofa zu verkrümeln.
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Erinnerung an die Opfer der NS-Diktatur Stele aus Glas und Gold auf dem jüdischen Friedhof in Meppen. Der Meppener Initiativkreis „Stolpersteine“ hat auf dem jüdischen Friedhof in Meppen ein neues Denkmal aufgestellt. Es ist eine goldene Stele aus Glas, die der deutsche Glas- und Lichtkünstler Mario Haunhorst aus Osnabrück entworfen hat. Die Stele ist 2160 mm x 540 mm groß und hat eine schlichte, abstrakte Form. Darauf befinden sich in Goldbuchstaben geschrieben Namen von 43 Bürgern jüdischer Herkunft aus Meppen, die in den Jahren 1938 bis 1945 deportiert und ermordet wurden. Ein Zitat des Philosophen Walter Benjamin (1892-1940) erinnert an die Verzweiflung der damaligen Zeit: „Was, was nur dürfen wir angesichts der Katastrophe erwarten, hoffen, glauben?“ Dank ihrer modernen und transparenten Form richtet die Stele den Blick nach vorne und gleichzeitig zurück und lädt den Betrachter dazu ein, eine neue Gesprächskultur zu entwickeln. Der Osnabrücker Glas- und Lichtkünstler Mario Haunhorst orientierte sich in seiner künstlerischen Formensprache an der kulturgeschichtlichen Darstellung des „Angelus Novus“, des Engels der Geschichte, von Paul Klee. „Inspiriert hat mich das angesichts des Sturmes aufgerissene Auge des Engels – im ersten figürlichen Entwurf ebenso wie in der zweiten, abstrakten und reduzierten, frei im Glas schwebenden Form“, erläutert er. Im Kontrast zur expressiven und transparenten Farbigkeit stehen die in Gold ausgeführten Davidstern, Leitfrage und die Namen der Verfolgten und Ermordeten. Die goldene Stele wurde im vorderen Bereich des Friedhofs aufgestellt. „Sie musste an diesen Ort passen“, sagte Holger Berentzen vom Initiativkreis „Stolpersteine“. Den Eingang zum Friedhof markiert auch ein neues Portal, das die Schüler der Berufsbildenden Schulen Meppen nach dem historischen Vorbild aus Metall erstellt haben. Auch die Mauer- und Pflasterarbeiten führten sie durch. Die Neugestaltung der Eingangsbereich war dank der Finanzierung durch die Spenden und den Landesverband der Jüdischen Gemeinden möglich. Auf dem Friedhof, der sich An der Hütte befindet, sind von den ursprünglich rund 100 Grabsteinen nur 22 erhalten geblieben. Die Ruhestätte wird häufig von den Schulklassen im Rahmen des Geschichtsunterrichts besichtigt.
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Rubrik
wirtschaft
Dienstleister im Mittelpunkt: Gewerbe am Gropiusplatz
Bekannte Namen von Künstlern, vor allem von bedeutenden Malern, sind hier im östlichen Stadtteil von Meppen versammelt, von Rembrand bis Rubens, von Holbein bis Nolde. Nur mit dem Namen Gropius haben die Stadtplaner und Namensgeber der Straßen im Bereich der Baugebiete am Helter Damm den selbst gesteckten Rahmen verlassen und einen Architekten geehrt. Diese Sonderstellung spiegelt dann vielleicht auch die Funktion wider, die mit dem angrenzenden Marktsee eine weitere Unterstreichung erfährt. Hier, am Schnittpunkt der Siedlungsbereiche Helter Damm Süd und Nord und nahe zu dem angrenzenden Gebiet Feldkamp, sollte ein Merkpunkt entstehen, ein kleines Zentrum für den in den letzten Jahren entstandenen Stadtteil zwischen Bahn und Ems-Seitenkanal und DortmundEms-Kanal. Die inzwischen mehrere Hundert Grundstücke, die sich zu einem attraktiven Quartier entwickelten, liegen in fast fußläufiger Entfernung. Heute stellt sich der Gropiusplatz, benannt nach dem bekannten Architekten und Stadtplaner Walter Gropius, als Dienstleistungszentrum vor. In dem direkt am Kreisverkehr des Helter Damms gelegenen dreigeschossigen Geschäftsgebäude haben namhafte Firmen ihren Sitz, die in ihren Arbeitsbereichen weit über die Stadtgrenzen hinaus unterwegs sind. In dem Geschäftsgebäude eines privaten Investoren haben Finanzdienstleister,
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Unternehmen der Gesundheitswirtschaft sowie ein Mediendienstleister ihre Wirkungsstätte gefunden. Für die kleine Grundversorgung gibt es einen Backshop sowie einen Kiosk. Karola Scharn, Zahnärztin, und Dr. Klaus Albers, ebenfalls Zahnarzt, üben ihre
Tätigkeit hier in einer Gemeinschaftspraxis aus. Kerstin Fischer, Logopädin und Sprachtherapeutin, hilft, wenn es um Themen wie Sprach-, Sprech-, Stimmund Schluckstörungen geht, sowohl therapeutisch als auch beratend. Für die NWF-Finanzconsulting ist Manfred Arens in der Beratung von Unternehmen und Privatkunden aktiv. Ebenfalls mit Finanzen ist Hermann Wessels beschäftigt, allerdings als Steuerberater. Private Steuerbürger nutzen seine Dienste ebenso wie Unternehmen, die professionelle Steuerberatung benötigen.
i Gropius, wer war das? Walter Gropius (* 18. Mai 1883 in Berlin; † 5. Juli 1969 in Boston, Massachusetts) war ein Architekt und Gründer des so genannten Bauhauses. Neben Ludwig Mies van der Rohe und Le Corbusier gilt Gropius als Mitbegründer der modernen Architektur. Während in Berlin ein ganzer Stadtteil nach dem Gründer und Direktor des Baushauses benannt wurde, steht seine Erinnerung in Meppen zwischen Bildenden Künstlern und Malern. Gropius wollte mit dem „Bauhaus“ Handwerk und Kunst zusammenbringen. Eine klare und sachliche Architektursprache, oft bestimmt von der Funktion, sind die Grundlage auch für Gewerbebauten gewesen. Nicht alle Werke von Gropius waren unumstritten. Kritiker bemängelten, dass er im Bestreben, das Bauen zu industrialisieren und zu normieren, manchmal zu weit gegangen sei: Nicht die Bedürfnisse der Bewohner hätten die Grundrisse bestimmt, sondern der Schienenverlauf der Baukräne. Gropius hat mit seiner Idee vom „Baukasten im Großen“ die Grundlage auch für die Plattenbauten in den Satellitenstädten dieser Erde gelegt. Einerseits ermöglichte die industrielle Massenfertigung die Bereitstellung von dringend benötigtem Wohnraum, andererseits anonymisiert sie das Wohnen und schuf neue soziale Probleme.
Unter dem Label „Die Mobilmacher...mehr bewegen“ betreibt Martin Steinkamp am Gropiusplatz seine Fahrschule. Bei Fahrlizenzen für PKW. Mofa und Motorrad sowie für Traktoren ist man bei den Mobilmachern an der richtigen Adresse. Mobil bleiben wollen auch die Kunden des Karatezentrums, was von Arno Wagner geführt wird. Dabei geht es nicht allein um die Körper- und Kampfkunst. Auch gesundheitliche Aspekte wie die Stärkung des Herzund Kreislaufsystems der Konzentrationsfähigkeit und des Selbstbewusstseins sind mit der Karatetechnik verbunden. Mit der VSS Video Studio-Service GmbH hat ein überregionaler Dienstleister der Medienbranche am Gropiusplatz seine Zentrale. Helmut Wursthorn, Geschäftsführer der VSS und sein Team, sind gefragt, wenn es um Videoproduktionen im weitesten Sinn geht. Stadtporträts in Bild und Ton, zeitgemäß arrangiert und inszeniert, gehören ebenso zum Arbeitsspektrum von VSS wie Firmenpräsentationen. Mit einem effizienten Netzwerk, kreativen Ideen und innovativer Film- und Studiotechnik ist die VSS GmbH heute ein renommiertes Werbefilm-Studio im Emsland, der Grafschaft Bentheim und Ostfriesland.
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Von der Kuhweide in die Kuhstraße – direkt auf den Tisch „Wir wollen eine gastronomische Nische besetzen“, erklärt Thomas Hartmann, Geschäftsführer vom Meppener Hotel und Restaurant von Euch auf die Frage, was es mit dem neuen regionalen Speisenangebot auf sich hat. Seit kurzem finden sich Gerichte mit „Taurus-Fleisch auf der Speisenkarte des traditionsreichen Meppener Hauses. Taurus, so sagt uns Wikipedia, nennt sich die domestizierte Form des euraischen Auerochsen. Nun kommt bei von Euch kein Auerochse auf den Teller, dafür aber Fleisch aus heimischer Produktion, gezogen auf dem Hof von Oberthür-Erdtmann aus Bawinkel.
Vielleicht, so Hartmann, sei ein wenig Nostalgie dabei im Spiel, im Kern aber gehe es ihm darum, den Anspruch seiner gäste an Frische und Regionalität zu erfüllen. Das gelingt ihm mit den galloways und Highland-Rindern, die zum Teil auf der Meppener Kuhweide grasen. Diese seit jeher genutzten Weidegründe, die in den Emsauen in Richtung Schwefingen liegen, werden von den Bawinkler Landwirten für die Rinder genutzt. Ein Produkt anzubieten, was abseits des Massenhandels liegt, wo die Herkunft nachweisbar und die Verwendung umfassend ist, liegt dem Meppener gastronomen am Herzen. „Von den Rindern verwerten wir fast alles, vom Bratenstück bis zum Ragout lassen sich daraus leckere gerichte zubereiten. Das in sich marmorierte Fleisch der Highlands und die ebenfalls fettarmen Produkte aus den galloways kommt ab dem Herbst auf den Teller, nach der Weidesaison.
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Hartmann, gebürtig aus dem Erzgebirge aber schon langjährig im Emsland in verschiedenen Küchen aktiv, will mit den neuen gerichten keine nouvelle cuisine begründen, keine slow-food-Ideologie umsetzen. Aber auf naheliegende weise das lokale Angebot mit lokalen Produkten bereichern. Aus der Produktion von Taurus-Fleisch kommen auch SchweinefleischErzeugnisse. In Bawinkel hält man dazu Weideschweine, die aus dem Bunten Bentheimer und dem rothaarigen robusten Duroc-Schwein gezogen wurden. Die Tiere, die Hartmann in Bawinkel erwirbt, werden beim Meppener Schlachter Volmer verarbeitet. Mit dem Prinzip der kurzen Wege kann so eine weitere Umweltkomponente umgesetzt werden. Natürliche Futtergrundlagen sind hier ebenso maßgebend wie bei den Rindern auf Meppener Weiden. Und wer neben den regionalen Erzeugnissen auf dem Teller auch das passende heimische getränk sucht, findet es mit dem Lünner Bier ebenfalls im Restaurant von Euch in der Meppener Kuhstraße. Der Weg ist also kurz, von der Kuhweide in die Kuhstraße. Kürzer kann der Weg kaum sein.
Update your nightlife, das Warten hat ein Ende. Gute Karten für den Meppener Pater
Die Neugier auf die Diskothek “Update” hat zur Eröffnung viele Gäste in die Brüsseler Straße in Meppen-Versen gelockt.
Wenn jedes Jahr im November die Rühler Schützenhalle bis zum letzten Platz besetzt ist, die Autokennzeichen längst nicht alle mit „EL“ anfangen und sich im Saal so manch einer ein lautes „Sch...“ verkneift, hat einer immer gute Karten. Der aber sitzt meist nicht an einem der vielen Tische, sondern im weit entfernten Mosambik: Pater Bernhard Wernke. Auch in diesem Jahr darf sich der Pater, der zum Orden der „Weißen Väter“ gehört, auf Unterstützung aus seiner Heimat einstellen. Denn wie sie fast rund 20 Jahren hat der Missionskreis Pater Wernke, eine Arbeitsgruppe des Rühler Wallfahrtsvereins, in 2014 erneut „das vermutlich größte Doppelkopfturnier Deutschlands“ organisiert. Am Freitag, dem 21. November, um 19:30 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr) ist es wieder soweit. Bis dahin sind für das Doppelkopfturnier und die zeitgleiche Tombola Sachpreise im Wert von über 10.000 Euro beisammen. Alles gespendet von Unterstützern und Sponsoren aus der Region und darüber hinaus, zusammengetragen von Joseph Hake und seine Mitstreiter, die sich das ganze Jahr über in verschiedenen Aktion in den Dienst der guten Sache stellen. Für die Arbeit des Meppener Missionars, der nach langjähriger Tätigkeit in Siyabuswa (Südafrika) und Murraca (Mosambik) seit einiger Zeit im Bereich Dombe, ebenfalls in Mosambik, einen neue Aufgabe erfüllt, ist die Unterstützung aus der
Heimat eine tragende Säule seiner Arbeit. Mit dieser Unterstützung baut er Kirchen und Schulen, richtet Krankenstationen ein und sorgt für die Ausbildung von Jugendlichen. Lesen Sie dazu auch den gesonderten Bericht in dieser Ausgabe. Egal, ob aus Spaß am Kartenspielen, wegen der Chance zu gewinnen oder mit dem Ansinnen, die Arbeit von Pater Wernke auf besondere Weise zu unterstützen: Interessenten sollten sich diesen Termin merken. Weitere Informationen über die Arbeit des Meppener Missionars in Mosambik finden Sie auf der Homepage des Ruller Wallfahrtsvereines www.ruller-wallfahrt.meppen.de.
Die vier DJs bei der Eröffnung - Mike Miller, Freddy Fader, Tom Harrison und Da Tadzi
Die Besucher von 18 bis 70 Jahren zeigten sich angetan von der Ausstattung der Tanzbereiche im „Center“, „Saloon“, „Delight“ und „Eclypse“. Unzufrieden waren sie allerdings mit der Parkplatzsituation. Zudem sorgte dichter Nebel für Chaos auf den Zufahrtstraßen. Der Betreiber der Diskothek ist die Sunshine Grundstücksgesellschaft mbH. Geleitet wird sie von Hermanus Hendrikus Bakker.
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Frühe Hilfen für Eltern und Kinder Ausstellung „Familienpaten“ zum 110-jährigen Jubiläum des SKF
Familienpatin Margret Bartels, Projektkoordinatorin Rita Jansen, SKF-geschäftsstellenleiterin Rita gödde-Zink und die Vorsitzende Walburga Nürenberg.
„Ich muss es nicht alleine schaffen“, lautet das Motto der Wanderausstellung „Familienpaten“, die der Sozialdienst katholischer Frauen (SKF), Region Emsland-Mitte, aus Anlass des 110-jährigen Bestehens präsentiert und verleiht. Der ehrenamtliche Familienpatendienst will damit Mütter und Väter, die sich alleine gelassen und überfordert fühlen oder in schwierigen materiellen und persönlichen Lebenslagen befinden sowie Frauen während der Schwangerschaft und nach der geburt ansprechen und sie über das unbürokratische Hilfsangebot informieren.
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Seit sechs Jahren gibt es das Projekt „Familienpaten“. Ehrenamtliche, die frühe und praktische Hilfen für Familien und Kinder leisten wollen, werden auf ihre Tätigkeit im Rahmen eines neunwöchigen Qualifizierungskurses vorbereitet. Die Projektkoordinatorin Rita Jansen und die SKFgeschäftsstellenleiterin Rita gödde-Zink stehen ihnen als hauptamtliche Mitarbeiterinnen immer zur Seite organisieren alle acht Wochen einen Erfahrungsaustausch. Bei speziellen Problemen werden die Familien über weitere professionelle Hilfen informiert und beraten.
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„Wir haben bislang 87 Frauen und Männer ausgebildet“, berichtet Jansen. 36 von ihnen sind aktuell im Einsatz. Betreut werden etwa 20 Familien. Die Familienpaten vermitteln ihnen lebenspraktische Fähigkeiten, helfen den Kindern bei der Erledigung der Schulaufgaben, begleiten bei Arztbesuchen oder organisieren die Freizeitgestaltung. Sie kennen den Rat, wenn der Haushalt komplett über den Kopf wächst und die Mutter dringend Entlastung braucht. „Es ist ein schönes gefühl gebraucht zu werden“, berichtet die Familienpatin Margret Bartels, 59 Jahre alt. Seit dem Beginn des Projektes ist sie dabei. „Man bekommt sehr viel zurück“, sagt sie. Die Vorsitzende Walburga Nürenberg weist darauf hin, dass jeder, der Hilfe braucht, sich an die SKF wenden kann. Je früher, desto besser. Der Familienpatendienst des SKF sei ein unbürokratisches und auch ein schnelles Hilfsangebot. Dort wo Angehörige und Bekannte an grenzen stoßen, leisten die Paten wertvolle Unterstützung und tragen dazu bei, dass das Leben mit Kindern in einer familienfreundlichen gesellschaft gelingt. Der Vorteil gegenüber anderen Organisationen: Der Einsatz der Familienpaten ist zeitlich nicht begrenzt und dauert so lange, bis man das aus eigener Kraft schafft. Kontakt: Rita Janssen, Telefon 05931/984122, Sprechzeiten dienstags, 14 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung.
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„Sorgen kann man teilen“ Brot „Bäcker-Kruste“ für die TelefonSeelsorge Emsland e. V. „Bäcker-Kruste“ ist ein 750 gramm schweres Buttermilchmehrkornbrot. Um die TelefonSeelsorge Emsland e.V. zu unterstützen, haben die Innungsbäcker in Meppen und Lingen es vier Wochen lang gebacken und zum Preis von 3,20 Euro verkauft. Davon wurden 50 Cent gespendet. Wie gut das Aktionsbrot schmeckt, davon konnten sich die Besucher des Wochenmarktes in Meppen am Samstag, 20. September, selbst ein Bild machen. Hermann Niemann, der Vorsitzende der TelefonSeelsorge Emsland, sowie Bernhard Schwieters, der Obermeister der BäckerInnung, der Bäcker Berthold Heidkamp und Stefan Frerich, Vertreter des Zutatenherstellers „Jung-Zeelandia“, boten den Passanten halbe Brotscheiben zum Probieren an. Außer dem Wochenmarkt war das Brot in den Verkaufsfilialen der Innungsbäcker erhältlich. Es war die zehnte Aktion, die die Innungsbäcker jedes Jahr für verschiedene soziale Zwecke durchführen. Hermann Niemann informierte über den Verein, der Mitglied im Diözesancaritasverband Osnabrück ist. Anonym, kompetent und rund um die Uhr: Die Mitarbeiter der TelefonSeelsorge bieten den Hilfesuchenden Beratung, Aufmerksamkeit, Nähe und Zuwendung an, eben eine Mahlzeit für die Seele. „Viele rufen an, um ihre Sorgen zu teilen“, berichtete Niemann. Im vergangenen Jahr hat es im Emsland 15000 telefonische Kontakte gegeben. Dafür stehen der Telefonseelsorge Emsland derzeit 65 ehrenamtliche Mitarbeiter zur Verfügung. Ihre Ausbildung und Supervision kostet geld. Doch ohne sie konnte die TelefonSeelsorge nicht funktionieren. Der Verein ist auf die Spenden angewiesen. Im Herbst und Winter steigt nach Niemanns Erfahrungen die Zahl der Anrufer. Die gründe seien vielfältig. Viele Menschen fühlen sich einsam, haben Beziehungsprobleme, leiden an einer Krankheit oder fürchten um ihren Arbeitsplatz. Für manche ist die Telefonseelsorge oft die einzige Möglichkeit, jemanden zu finden, mit dem man sprechen kann. Die TelefonSeelsorge kann Probleme nicht lösen, aber sie kann dabei helfen, dass Anrufende es selbst schaffen. Die Berater sind erreichbar unter den bundeseinheitlichen Rufnummern: 0800-1110111 und 0800-1110222 rund um die Uhr und gebührenfrei. Die geschäftsstelle der TelefonSeelsorge Emsland e.V. befindet sich in Meppen, Tel. 05931-12722, E-Mail: telefonseelsorge-emsland@t-online.de
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Fahrbericht: Der neue Zweier aus Bayern Die Zielgruppe ist klar definiert: Irgendwo zwischen VW Plus und BKlasse soll sie liegen, vielleicht auch den Fahrer des Dreier ansprechen, der etwas mehr Abstand zum Asphalt haben will. Genannt haben die Konstrukteure des neuen kleinen BMW ihr Kind aber „Activ Tourer“. Taufrisch auf dem Markt wie eine grüne Wiese im Morgentau, steht der neue Zweier zur Testfahrt bereit. Nein, es ist kein Van, in den ich einsteige, aber als Familienkutsche oder Kindergartentaxi kann ich den Dreizylinder auch nicht einordnen. Dreizylinder? Von BMW? Nunja, abwarten. Beim Einstieg muss ich den Kopf etwas zur Seite legen. Ob man sich daran gewöhnt? Schlüssel ins Zündschloss einstecken, nein, überflüssig. Dafür reicht der Druck
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aufs Knöpfchen, aber nur mit gedrückter Bremse und Kupplung. Etwas rau beginnt der 136 PS starke Motor zu drehen, das gibt sich aber nach wenigen Sekunde n, da surrt er kaum hörbar nach bayrischer Art. Sitz und Lenkrad sind schnell auf die individuelle Position gebracht, auch die Sitzhöhe lässt sich leicht justieren. Für einen 4,345 m langen Tourer ist die erzielbare Beinfreiheit auch für 1,90 m Körperlänge ausreichend, wenngleich nicht übergroß. Ein erster Überblick übers Armaturenbrett endet am Bildschirmgroßen Display in der Mitte. Nein, es klappt nicht ein und ist nicht versenkbar, auch wen man das erwartet hat. Stattdessen liegen hier alle Informationen abrufbar bereit, auf Knopfdruck mit dem kleinen Joystick in der Mittelkonsole. Fahrdaten, Betriebsdaten, die Navigation, Infos über die Bordmedien.
Das Ankoppeln des Smartphones per Bluetooth funktioniert ohne Handycaps. So gerüstet: gurt an (oops, etwas eng zwischen Mittelarmlehne und eigener Hosentasche, aber gut, es ist ja kein Siebener), gang rein, die elekronische Handbremse lösen und sachte los. Sofort spürbar ist die weiche aber dennoch direkte Lenkung und der komfortable feste Sitz. Die Sitzlehnen sind sogar für norddeutsche Körpergrößen angenehm. Die Schaltung geht weich, das Hochschalten bei kleiner Drehzahl nimmt der Kleine nicht übel. Schliesslich hat er ein auf untere Drehzahlen abgestimmtes maximales Drehmoment von 220 Nm bei 1250 /min. Dies zieht er aus 1.499 ccm Hubraum in der hier gefahrenen Version. In acht Varianten gibt es den Neuling bald, derzeit sind zwei Benziner und einen Dieseltyp am Markt.
Das nötige gefühl der Fahrsicherheit stellt sich schnell ein, wie die Erkenntnis, dass auch der Dreitöpfer ein BMW ist: er mag es schon, seine Spritzigkeit in höheren Drehzahlen auszuleben. Dafür ist dann aber auch ein beherzter Druck auf’s gaspedal nötig. Wer es gemächlicher angehen will, spart sicher Sprit, aber auch Spritzigkeit. Beherzt ist auch das Stichwort für die Bedienung des Bremspedals. Auch dort ist ein druckvolles Agieren von Wert, ohne dass sogleich das ABS aktiv wird. Leichte Spurrillen nehmen die 205er Reifen auf den 17 Zoll-Felgen nicht übel, das hat man schon anders erlebt. Die Fahrt zum Eurohafen braucht einige Kurven, die der Jüngling am Markt willig nimmt, Ein wenig scheint er bei zügiger Fahrweise über die Vorderräder zu drücken, aber nicht irritierend. Die herausfordernde Nebenstrecke zur Schleuse Hüntel offenbart die Stärken des Fahrwerks, was auf der Basis des Minis konzipiert ist. Dellen und Wellen schluckt die 1.320 kg wiegende Karosse ziemlich locker weg, ohne die griffigkeit einzubüßen. Die direkte Lenkung ist also gut austariert. Noch ein paar Kilometer angepasste Bundesstraße ohne Herausforderungen, dann lockt die A 31, um die Autobahneigenschaften zu prüfen. Allzu schnelles untertouriges Schalten ist hier nicht mehr angesagt, aber Ferrari-Qualitäten, die niemand erwartet, entfaltet der neue kleine Bayer nicht. In der SechsgangVersion mag er gern etwas Drehzahl, damit die „Freude am Fahren“ im Vorschub erkennbar wird. Wer in 9,3 Sekunden auf 100 kommt, braucht schon seine Zeit, um an das im Prospekt genannte Limit von
200 km/h zu kommen. Wegen einer Reihe von LKW’s im Elefantenrennen klappt das bis zur Anschlussstelle Haren nicht ganz. Obwohl die Tachonadel auf 200 pendelt, sind es effektiv „nur“ 192, also Luft nach oben. Bei der Ortsdurchfahrt von Altenberge muss man sich allerdings konzentrieren, damit man die 50er-Marke nicht ungewollt überschreitet. Laufruhe und Fahrkomfort lassen die gefahrene geschwindigkeit leicht unterschätzen. Nicht unterschätzen sollte man beim Zweier die Raummöglichkeiten. Auf der hinteren Sitzreihe ist ausreichend Platz auch für Ausgewachsene, die vorgerichteten Kontaktpunkte für Kindersitze sind ein nettes Plus für die Sicherheit der kleinen Fahrgäste. gewöhnungsbedürftig wie auch bei anderen Vans, die sich auch so nenne, ist die Sichtfreiheit. Eine mächtige A-Säule lässt gern mal einen Radfahrer ganz verschwinden, das kleine Dreieckfenster hilft da nicht wirklich. Die breite Innenspiegel-Montage braucht ebenfalls gewöhnung, nicht nur unter roten Ampeln. Eine Menge möglicher Zusatzausstattungen bietet einen Zuschnitt nach maß. Die hier gefahrene Version hat kein Head-up Display, die Anzeigen auf dem kleinen Mäusekino oberhalb der Lenksäule bleiben daher ein wenig außer Acht. Schaltempfehlungen und Bremshinweise muss man auch nicht unbedingt ablesen können. Das optionale intelligente Notrufsystem war nicht vonnöten. Auch das Navi mit großem Display musste nicht getestet werden, das Fahrrevier war allzu bekannt. Nach knapp zwei Stunden steht der zweier wieder an seinem Platz an der
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Schützenstraße. Und im Notizblock das Resümee: Ja, ein BMW, mit ungewohnter Motorisierung, aber vielen bekannten Eigenschaften der weißblauen Marke. Und einer Überraschung: Die technisch ermittelten Verbrauchswerte sollten vielleicht noch einmal überprüft werden. Das gute Raumangebot, die Variabilität und damit die Familientauglichkeit lässt sich bestätigen. Wer keinen Familienvan a la Touran sucht, kann mit den neuen Zweier eine sportliche familienfreundliche Lösung finden.
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Leben
„Wie im Bilderbuch“
In jedem Stadtteil ein Mehrgenerationenpark – Bewegung für Groß und Klein
Die Spielplätze in Meppen sollen für die Kinder, aber auch für begleitende Eltern oder Großeltern attraktiver und interessanter gestaltet werden. So das Ziel des Spielplatzkonzeptes der Stadt Meppen, das seit 2010 realisiert wird. Mittlerweile sind drei Mehrgenerationenparks entstanden. 2012 war es der Spielraum an der Uhlandstraße im Stadtteil Esterfeld. 2013 entstand der Abenteuerspielplatz an der Görresstraße in der Neustadt und nun im September 2014 ist die Grünfläche an der Wilhelm-Berning-Straße so ausgebaut worden, dass sie sich in besonderer Weise an alle Altersgruppen richtet. An der Planung beteiligten sich Klein- und Schulkinder sowie Erwachsene. Um Ideen zu sammeln und zu diskutieren fanden zahlreiche Infoveranstaltungen statt. Die Eröffnung des dritten Mehrgenerationenparks an der Wilhelm-Berning-Straße erfolgte kurz nach den Sommerferien. Die Kinder nahmen den etwa 1000 Quadratmeter großen Spielplatz sofort in Beschlag und hatten sehr viel Spaß daran. „Super, cool, klasse“, antworteten sie auf die Frage, wie ihnen die neuen Spielgeräte gefallen. Ob die 20 Meter lange Seilbahn, die Burg, die Schaukel oder die Hängematte - überall tummelten sich die Kleinen und probierten alles aus. „Es ist was Schönes entstanden“, freute sich Anja Helmes-Schmidt, die Mutter der fünfjährigen Paula. Auch sie hat sich aktiv an den
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Ideenwerkstätten beteiligt und ihre Ideen und Wünsche eingebracht. Und zum Abschluss hat sie zusammen mit ihrem Mann für die Grünfläche einen Baum gespendet. „Wie im Bilderbuch. Ich habe noch nirgendwo so einen schönen Spielplatz gesehen“, freute sich Bürgermeister Jan Erik Bohling und bedankte sich bei allen an der Entstehung beteiligten Bürgern. Sein besonderer Dank galt den Landschaftsarchitekten Silke Willems und Udo Hollemann aus Rühle für die praktische Umsetzung. „Früher war der Spielplatz ganz platt“, erläuterte Silke Willems die Gestaltung. Um dies zu ändern und für die Kinder interessanter zu machen, hat sie die Fläche mit Dünen modelliert und dann die Oberflächen mit grünen Rollrasen bedeckt. Im Mittelpunkt des Spielplatzes steht eine große Holzburg mit Rutsche und Kletternetz. Unten gibt es Sandflächen, die das Wasser symbolisch darstellen.
Bei der Gestaltung aller drei Mehrgenerationenparks spielte auch der InklusionsGedanke eine wichtige Rolle. So wurde die Randfläche an der Wilhelm-BerningStraße mit Sitzmöglichkeiten und Trimmgeräten barrierefrei für die Senioren in der benachbarten Wohnanlage sowie für die Menschen mit Behinderungen ausgestattet. Die Sportgeräte aus Edelstahl hat der Kneippverein Meppen gespendet. Bei der offiziellen Eröffnung übergab der Vorsitzende Hartmut Voß dem Bürgermeister eine Urkunde und damit auch die Nutzungsrechte. „Die Stadt Meppen hat hier an der Wilhelm-Berning-Straße einen Mehrgenerationenpark errichtet, der in Meppen einmalig ist“, lobte er. Dazu trägt auch die Bepflanzung bei. Sechs zusätzliche Bäume, 12 Meter Hecke sowie 13 Quadratmeter Bambuspflanzung geben dem neuen Mehrgenerationenpark einen „grünen Rahmen“. Die Gesamtkosten der Baumaßnahmen belaufen sich auf rund 60000 Euro.
Freizeit
„Politik braucht Frauen und zwar in allen Themenbereichen“ Mentoring-Programm des Landes Niedersachsen – Bewerbung bis 1. November.
Können Sie sich vorstellen zu kandidieren? Mit Blick auf die nächste Kommunalwahl in 2016 sucht Marlies Kohne, die Geleichstellungsbeauftagte des Landkreises, Frauen, die Politik vor Ort mitgestalten wollen. Als Starthilfe dient das Mentoring-Programm „Politik braucht Frauen!“ des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung. Das Programm eröffnet Frauen ohne kommunalpolitische Erfahrung für die Dauer eines Jahres die Möglichkeit, den kommunalpolitischen Alltag quasi von innen kennenzulernen. Denn sie nehmen an Fortbildungen und Vernetzungsveranstaltungen teil und werden mit Themen einer Kommune vertraut gemacht. Wie erlange ich eigene Handlungskompetenzen als Ratsfrau? Wie kann ich wichtige Kontakte knüpfen? Im Rahmen des Programms wird man von erfahrenen Mandatsträgerinnen beziehungsweise Mandatsträgern begleitet. Zur Anmeldung aufgerufen sind Frauen, die im Herbst 2016 wählbar sind und
damit mindestens 18 Jahre alt sind. Sie müssen Deutsche oder seit mindestens einem Jahr EU-Bürgerin sein. Auch Seniorinnen und Frauen mit Migrationshintergrund sind herzlich willkommen. Als „Mentees“ schauen sie ihren Mentoren beim politischen Alltagsgeschäft über die Schulter und lernen herbei die Kommunalpolitik kennen. Für die Frauen aus dem Landkreis Emsland liegt die Federführung bei der Gleichstellungsbeauftragten Marlie Kohne. Aber auch die Gleichstellungsbeauftragten der Städte und Gemeinden sind Ansprechpartnerinnen. Anmeldungen sowohl von erfahrenen Politikerinnen und Politikern als „Mentorin/Mentor“ als auch Bewerbungen von Frauen als „Mentee“ können ab sofort bis zum 1. November 2014 abgegeben werden. Die Auftaktveranstaltung ist am 13. Januar 2015 in Hannover geplant. Im Landkreis Emsland finden von Februar bis Dezember 2015 drei regionale Rahmenveranstaltungen statt. Die Themen sind „Das Handwerkzeug für eine erfolgreiche Mentoringbeziehung“, „Grundlagen
i Weitere Informationen sind beim Landkreis Emsland, Ansprechpartnerin Marlies Kohne, Tel. 05931/441554 sowie die E-Mail-Adresse marlies. kohne@emsland.de. Die Verpflichtung, die die Frauen bei der Anmeldung für das MentoringProgramm des Landes Niedersachsen unterschreiben, lautet: „Ich bin an der Aufnahme einer kommunalpolitischen Tätigkeit interessiert. Ich weiß, dass kommunalpolitisches Engagement in der Regel sehr zeitintensiv ist. Am Auftakt und an der Abschlussveranstaltung in Hannover und an drei Rahmenveranstaltungen nehme ich teil. Darüber hinausgehende begleitende Angebote nehme ich nach Möglichkeit gerne wahr. Ich weiß, dass mir im Rahmen des Programms keine Auslagen z. B. für Reisekosten ersetzt werden.“
kommunalpolitischer Tätigkeit“ und „Frauen in der Kommunalpolitik: Strategieentwicklung für die eigene Kandidatur sowie Gleichstellung in der örtlichen Gemeinschaft“. Darüber hinaus wird es nach Worten von Marlies Kohne weitere Angebote zur Fortbildung geben. Die Gleichstellungsbeauftragte hofft, dass sich genügend Frauen anmelden werden. „Frauen haben einen anderen Blick, insbesondere im lokalen Bereich“, macht sie klar. Die Politik brauche Frauen in allen Themenbereichen. Bei der Kommunalwahlen 2011 habe das Mentoring-Programm auf der Landesebene zu einer Gesamtsteigerung des Frauenanteils um 2,4 Prozent gegenüber 2006 geführt. Derzeit liegt der Anteil der Frauen im Niedersächsischen Landtag bei 29,8 Prozent. Das Ziel sind 50 Prozent. Im Emsland sieht es anders aus: Unter den insgesamt 984 Mandatsträgern im Emsland gibt es 174 Frauen (17,7 Prozent). Im emsländischen Kreistag beträgt der Anteil der Frauen 19,7 Prozent.
Oktober/November 2014 – I Reichweite* bis zu 190 km, 4 Unterstützungsmodi: Eco, Tour, Sport, Turbo I Ladedauer ca. 2,2 Std. bis 80%, ca. 3,5 Std. bis 100% I Akku 36V/11Ah/400Wh
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* abhängig von der Fahrweise, Belastung und dem Gelände
genuSS
Zimt-Apfel Cheesecake
mit Amarettini Boden
150g Amarettinikekse (die festen knusprigen kleinen, nicht die softe Variante) 150g Vollkorn-Butterkekse 120g Butter, geschmolzen
450g Doppelrahmfrischkäse Natur (bspw. von Philadelphia, Exquisa oder ähnlich) 150g feiner Zucker 3 Eier (gr. M)
1.) Den Ofen auf 160°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Boden einer Backform von 20cm Durchmesser mit Backpapier auslegen. Der Rand muß nicht extra gefettet werden. 2.) Für den Boden beide Kekssorten fein mahlen. Funktioniert entweder mit der Küchenmaschine oder einem Nudelholz/ Fleischhammer als Klopfinstrument sehr gut. Die geschmolzene Butter hinzufügen und homogen mischen. Sowohl Boden als auch Rand mit der Keksmischung bedecken. Ich gebe immer erst eine Hälfte auf den Boden, drücke eifrig mit der Rückseite eines Löffels fest und arbeite mich dann langsam den Rand hoch, am besten bis kurz unter den Formrand. Wichtig ist nur, dass alles – wie beim “Kuchenbacken” im Sandkasten – schön fest angedrückt wird, das muß nicht kerzengerade und perfekt aussehen. Die Form nun in den Kühlschrank stellen.
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40g 1 EL 1 TL 1 EL
kleine Äpfel (ungeschält ca. 500g), geschält und gewürfelt Zucker Stärke Zimt Butter (wer möchte, gerne gesalzene Butter)
3.) Frischkäse und Zucker mit einem Handrührgerät mixen. Die Eier nach und nach dazu geben. Die Masse dann (vorsichtig!) in die aus dem Kühlschrank befreite Kuchenform fliessen lassen und den Kuchen 1 Stunde lang im Ofen backen lassen. 4.) Den Kuchen dann bei leicht geöffneter Ofentür auskühlen lassen. Stellt man ihn in warmem Zustand in den Kühlschrank, würde aufgrund des Kondenswassers der Boden aufweichen und das ist ja schließlich mööööööö. 5.) Den Kuchen mindestens 4 Stunden lang in den Kühlschrank geben. Kurz vor dem Servieren das Apfeltopping zubereiten: Dafür Zucker und Stärke in der Pfanne bei mittlerer Hitze schmelzen lassen. Äpfel und Zimt mischen und zum geschmolzenen Zucker geben. Alles bei niedriger bis mittlerer Hitze ca. 6-8 Minuten lang dünsten, bis die Äpfel leicht weich sind, etwas Biss sollten sie allerdings noch haben. 6.) Die Apfelstücke dann über den Kuchen geben und servieren. Kuchenreste – und das sei hier nur theoretisch erwähnt – können noch 2 Tage lang im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Ob besonders Schönes für die Festtagstafel oder Kleinigkeiten für zwischendurch – „Für meine Rezepte braucht man kein Patisserie Diplom“, betont die gebürtige Bremerin. Viele weitere köstliche Rezepte findet man in dem tollen Backbuch aus dem Hölker Verlag: Virginia Horstmann: Zucker, Zimt und Liebe: Jeannys süße Rezepte 176 Seiten | ISBN 978-3-88117-910-2 | 24,95 Euro
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Wirtschaft
Erfolgreiche Sanierung des historischen Gebäudes Zahnarztpraxis am alten Güterbahnhof eröffnet – 12 Arbeitsplätze „Gute Ideen für Meppen? Nicht warten, starten.“ Der Zahnarzt Dr. med. dent. Andreas Meyer, 41 Jahre alt, hat diese Aufforderung wörtlich genommen. Seine Idee: Die hinter dem Musikhaus Hartmann liegenden zweite Frachthalle des historischen Güterbahnhofs zu sanieren und darin eine Zahnarztpraxis zu errichten. Dies ist ihm auch zu 100 Prozent gelungen. Am 1. Oktober konnte der Meppener, der seit 2001 in einer Gemeinschaftspraxis in Haren praktizierte, in den historischen Räumen des Güterbahnhofs die ersten Patienten begrüßen. Seinen Praxisteam bilden der Zahnarzt Raphael Jessen, die Paxismanagerin Silke Niemeyer und weitere neun Mitarbeiterinnen – Zahntechnikerinnen und Verwaltungskräfte. Lichtdurchflutete Räume, helle Wände und eine zeitgemäße Einrichtung der insgesamt fünf Behandlungszimmer sorgen für eine angenehme und entspannte Atmosphäre. „Alles auf neusten Standard“, betont der Zahnarzt. Das digitale Röntgen ist strahlungsarm und erlaubt den Patienten, sich die Ergebnisse ohne langes Warten sofort am Monitor anzuschauen. Neben dem Labor befindet sich ein speziell eingerichteter Aufbereitungsraum, der für beste hygienische Bedingungen sorgt. Die Praxismanagerin führt die Gespräche mit den Patienten in einem separaten „Backoffice“. Das Wartezimmer verfügt über eine große Fensterwand, durch die man einen Blick auf die Gleise und auch auf die gegenüber dem Bahnhof liegende Königstraße werfen kann. Neben den Sitzplätzen gibt es einen großen Tisch mit zwei integrierten Bildschirmen. Um die Wartezeit zu verkürzen, können Erwachsene im Internet surfen und Kinder sich einen Kurzfilm anschauen. Die Zahnarztpraxis am alten Güterbahnhof ist auch behindertengerecht.
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Die Tür geht automatisch auf und vor dem Eingang befindet sich ein Treppenlift. Hinter dem Gebäude wurden 13 Parkplätze neu gebaut, davon ein Behindertenparkplatz, und eingezäumt. Die insgesamt 340 Quadratmeter große Praxis richtete Meyer zwar nach seinen Vorstellungen ein. Doch die Sanierung der 120 Jahre alten, gerade unter Denkmalschutz stehenden Frachthalle, erforderte einen größeren Aufwand, insbesondere viel Liebe zum Erhalt des Details und entsprechende handwerkliche Techniken. So mussten die alten Balken und das Dach restauriert und durch neue Elemente verstärkt oder ersetzt werden. Doch dank der Sanierung konnte das historische Gebäude weitestgehend erhalten bleiben und trägt zur Aufwertung des gesamten Bahnhofsumfeldes bei.
Mehr Fläche für Natur Da hatte die Stadt Meppen eine gute Idee. Sie will Wegeränder wieder verstärkt der Natur überlassen. Im Blickpunkt stehen dabei Straßenseitenräume, die bislang - unberechtigt - von Landwirten genutzt werden. Eingebunden ist dieses Vorhaben der Kreisstadt in das vom Landkreis Emsland ins Leben gerufene Wegeseitenraumprogramm. Dabei, so der Ansatz, können bisher illegal bewirtschaftete Wegeseitenräume als Kompensationsmaßnahme angerechnet werden, wenn sie aus der bisherigen landwirtschaftlichen Nutzung herausgenommen werden. Ein Planungsbüro hat die Flächen ermittelt, die bisher von den Landwirten pachtfrei und ohne Abgaben genutzt wurden. Für die Anrechnung im kreiseigenen Programm und somit anzurechnen für die Berücksichtigung als Ausgleichsmaßnahmen kamen die Planer auf eine Fläche von etwa 15 Hektar im gesamten Stadtgebiet. Ein Mitarbeiter der Stadt Meppen hat inzwischen die in Frage kommenden Flächen vor Ort zu überprüft. Sofern dabei Grenzverletzungen festgestellt wurden, sind die rechtmäßigen Grenzen mit Markierungspflöcken gekennzeichnet. Danach sollen dann dauerhaft zu erhaltende Grenzpfähle gesetzt werden. Abhängig von der Größe und Lage wird in Abstimmung mit der Naturschutzbehörde des Landkreises Emsland entschieden, ob die betroffenen Flächen der natürlichen Entwicklung überlassen werden oder mit einer frei wachsenden Hecke oder Baumreihen bepflanzt werden. Die widerrechtliche Nutzung von Wegeseitenstreifen war in den letzten Jahren mehrfach gerügt worden. Sowohl aus politischen Parteien wie auch aus der Jägerschaft und von Umweltverbänden wurde eine striktere Handhabung gefordert. Als in 2012 das Präsidium der Landesjägerschaft Niedersachsen durch das Emsland gereist war, fasste der Stader Landwirt und Landtagsabgeordnete seine Eindrücke so zusammen: Ihm sei das „Bemühen um jeden Quadratmeter Ackerland“ aufgefallen. Zwar gebe es keinen Berufsstand, der sein Eigentum an Grund und Boden so verteidige wie die Landwirtschaft, doch dürfe es nicht angehen, dass Landwirte Wegeränder und Gewässerrandstreifen rücksichtslos unter
den Pflug nähmen. „Wenn wir Jäger als anerkannte Naturschützer im Sinne eines nachhaltigen Niederwildbesatzes etwas bewirken wollen, sind wir auf diese Flächen angewiesen“, fügte er hinzu. Warum denn eigentlich die Unterlassung einer rechtswidrigen Nutzung sogar noch belohnt werde, fragten wir bei der unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Emsland nach. Udo Mäsker, Landkreissprecher, teilte dazu mit: „In der Tat haben wir als eine der ersten Kommunen in Deutschland 2012 ein Wegeseitenstreifenprogramm mit einem Anreizsystem aufgelegt. Dabei wurden Städte und Gemeinden aufgefordert, auf ihren Flächen die Wegeseitenstreifen aus der bisher vielfach geduldeten landwirtschaftlichen Nutzung herauszunehmen, zu bepflanzen oder als Blühstreifen mit regionaltypischen Kräutern anzusäen. Die Naturschutzbehörde rechnet den Kommunen (nicht den Landwirten) die Maßnahmen als Kompensationsleistung an. Denn die grünen Seitenstreifen erhalten damit eine Aufwertung, da sie als ökologisch wertvolle Flächen zum Erhalt der Kulturlandschaft beitragen und heimischen Arten hochwertigen Lebensraum bieten. Gleichzeitig wird ein linearer Biotopverbund, wie ihn der § 21 Abs. 6 des Bundesnaturschutzgesetzes fordert, hergestellt.“ Anders als bei früheren Versuchen, Wegeseitenstreifen auf freiwilliger Basis und ohne „Anreizsystem“ dauerhaft zu sichern, sei durch deren Festschreibung in einem Kompensationsflächenkataster und durch rechtliche Bindung über Bebauungspläne nun eine langfristige Sicherung und Entwicklung gewährleistet. So kann sich die Natur in und um Meppen bald über 150.000 Quadratmeter wieder gewonnene Fläche freuen. Die hätten übrigens in der Vergangenheit, einen unteren Pachtpreis von nur 600 Euro pro Hektar angesetzt, eine jährliche Einnahme von 9.000 Euro bedeuten können.
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Im Business-Look oder lässig für Freizeitaktivitäten Männermode im Herbst und Winter Wie kombiniert man richtig? Kleidung online kaufen? Doch wird alles passen? Steht mir die Farbe? Fällt das Hemd, der Anzug oder der Sakko auch so aus, wie es abgebildet ist? Deshalb unser Tipp: Gehen Sie lieber Einkaufen in Ihrer Stadt. Machen Sie einen kleinen Stadtbummel und suchen sie sich das Geschäft aus, in dem sie sich wohl fühlen und sich auf die gute Beratung verlassen können. In Meppen werden sie auf jeden Fall fündig. Wir sind es jedenfalls geworden und stellen fest: Die neue Herrenmode für Herbst und Winter, die in vielen Läden präsentiert wird, ist schön und vielseitig zu kombinieren. Ob lässig für Freizeitaktivitäten oder elegant im Business-Look - alles ist dabei, inklusive Beratung und ausführliche Pflegetipps. Sie können die Kleidungsstücke in Ruhe anprobieren und sogar zurücklegen lassen, wenn sie sich noch einmal überlegen wollen. Und wenn Sie Glück haben, werden sie noch mit einer Tasse Kaffee oder Tee verwöhnt. Den kommenden kalten Tagen trotzt es sich am besten mit einem warmen Getränk. Und natürlich mit einem neuen Look.
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1. Grüne Funktionsjacke von Boss, gesehen bei ER | 2. Kariertes Hemd von CASAMODA, gesehen bei MBC | 3. Sakko von Boss, gesehen bei ER | 4. Schuhe von LLoyd, gesehen bei HILBERS | 5. Hemd von ALEA, gesehen bei JENS WOLKEN 6. Unterzieh-Rolli von Boss, gesehen bei ER | 7. Schal von Barbour, gesehen bei JENS WOLKEN
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Lust auf einen neuen Look? Modeproklamation - Friseurinnung zeigt die neuen Herbst-Winter-Trends Premiere für die neue Herbst-Winter-Kollektion 2014/215:
mache den Friseurberuf so spannend und abwechslungsreich. Eine Frisur zu kreieren, die dem Stil des Kunden gerecht wird, fordert das Können des Friseurs. Hierzu hat das Modeteam des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) aus Köln acht Haarschnitte kreiert. Die Damenschnitte, die im Herbst und Winter „in“ sind, heißen „Modern Classic“, „Neue Mittelklasse“, „Claviatur in Blond“, „Romantische Revolution“ und „Licht und Schatten“.
Die Herrenmode bestimmen die Haarschnitte mit den Namen „Comic-Helden-Look“, „Stormy Dandy“ und „Perfect Flow“. Eins haben sie gemeinsam: Sie sind alles andere als grau und trist, sondern überzeugen mit natürlicher Dynamik und Frische. Im Mittelpunkt stehen dabei feine Schnitttechniken wie beispielsweise einzelne, pointiert gesetzte Kürzungen am Hinterkopf, die der Frisur nachhaltig Volumen schenken, sowie die neue Farbsträhnentechnik.
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Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit und ohne Demenz
Informationen unter Tel. 0172 4034889 Der Wohnpark bietet:
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www.drk-emsland.de
Im ve me rs r g or u gt t .
In der Alten Weberei in Nordhorn zeigten die Friseure aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim, welche Damentrends, Make-up-Variationen und Männerlooks brandneu sind und schon bald in den Salons gefragt sein werden. Dabei orientierte sich die von Joseph Hopmann aus Nordhorn und Carina Grube aus Neuenhaus moderierten Modeproklamation der Fachbeiräte der Friseur-Innung Meppen und Nordhorn an den aktuellen Empfehlungen des Modeteams des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) aus Köln. Ihre Botschaft: „Eine Frisur muss heute wertig und wandelbar sein. Gefragt ist nicht allein ein aufsehenerregender Look, sondern zugleich eine Vielzahl an kreativen Stylingmöglichkeiten.“ Sie sollte je nach Lust und Laune zu jedem Anlass passen. Neben den Friseuren aus der Region, darunter auch aus Meppen, standen im zweiten Teil der Veranstaltung Ralf Henn, der der Vize-Weltmeister und Wella TopAkteur und seine Modells im Rampenlicht. Der Haarexperte und erfolgreiche Friseurunternehmer aus Köln erklärte nicht nur die neuen Wintertrends und seine Farbenfavouriten der Saison, sondern gab dem Fachpublikum viele wertvolle Tipps für den Alltag im Friseursalon. Man sollte sich nach seinen Worten mit den Kunden über die Modetrends unterhalten und ganz bewusst auf die Friseurkompetenz in Sachen Haarmode hinweisen. Doch einfach nur „trendy“ zu sein, reicht heute nicht aus. Friseure entwickeln selbst Trends. Und genau das
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Kapellenbau in Bunga Es gibt Menschen, die haben einen Beruf, der viele Berufe in sich vereinigt. Ein solcher ist Bernhard Wernke, Missionar bei den Weißen Vätern und seit vielen Jahren in Südafrika und Mosambik tätig. Er ist Seelsorger, Manager, Baumeister, Psychologe, Sozialarbeiter in Personalunion. Wernke, gebürtig aus Grafeld bei Herzlake, aber mit Familienangehörigen in Meppen, ist seit 2013 in neuer Funktion in Dombe tätig. Zuvor hatte er zehn Jahre lang in Muracca in der Provinz Caja den weiteren Aufbau der dortigen Missionsstation maßgeblich mit gestaltet. Zum Schluß seiner dortigen Tätigkeit gab es dort neben einer funktionierenden Pfarrgemeinde ein Internat, eine Werkstatt, ein Klassenzimmer, eine Bibliothek, Lehrerhäuser, Mobiliar, eine Pfarrei und Kapellen. An seiner neuen Wirkungsstätte warten nun neue Herausforderungen auf den 61-jährigen. Viele der Einrichtungen und Angebote, die er selbst in seiner ehemaligen Gemeinde aufgebaut hatte, gibt es an der neuen Wirkungsstätte nicht, noch nicht. Das ruft in den hochgewachsenen Nordeutschen Tatendrang hervor. Unter anderem widmete er sich dem Wunsch einer Kapellengemeinde, die sich eine neue Kirche wünschten. Neue Kirche, das bedeutet hierzulande: Investitionen von Hunderttausenden oder mehr an Euro, das Ergebnis ist ein Bau nach neuesten Sandards in der Bautechnik und zeitgemäßer Architektur, mit den notwenigen parkplätzen und Grünanlagen. In der
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Kapellengemeinde Bunga, rund 40 Kilometer von Wernkes Wohn- und Arbeitsort Dombe entfernt, stellen sich die Herausforderungen anders dar: Für den Emsblick beschreibt B. Wernke (Stand Ende August): „Wenn eine Kapellengemeinde an uns herantritt, und um Hilfe beim Bau einer Kapelle zu erhalten, müssen die Christen einige Auflagen erfüllen. Sie müssen Ziegelsteine brennen (ca. 5000 bis 6000) und sich an der Arbeit der Kapelle beteiligen. Einen guten Maurer zu finden, ist nicht einfach, da die Gemeinschaft der Weißen Väter erst seit 2013 dauerhaft in Dombe sind. Wo einen Maurer finden? Herumfragen! Wer kennt einen guten Maurer, wer kennt einen guten Tischler. Wenige Angebote kommen herein. Die Zeit löst die Aufgabe. Ich treffe einen Mann, der mit beim ersten Gespräch mit mir Englisch spricht. Er hat in Simbabwe gearbeitet und ist wieder nach Mosambik zurückgekehrt. Er wird von der Gemeinschaft akzeptiert und kann mit dem Bau beginnen. Wer wird sich um das Heranschaffen des Sandes, des Wassers und der Steine für den Beton bemühen? Wieder muss das Problem des Transportes gelöst werden. Unser Katechet, ein Kriegsveteran aus dem
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Unabhängigkeitskrieg und dem Bürgerkrieg, hatte sich einen Pick-Up gekauft. Wieder beginnen die Verhandlungen. Wir Splitt würden wir sagen) die übrig blieben, wurden am Straßenrand liegen gelassen. Sie mussten nur gesammelt werden. Die Kapellengemeinde ist 40 km von der Missionsstation in Dombe entfernt. Über Handy stehen wir in Verbindung. „Pater“, wird mir gesagt, „willst du denn nicht noch ein kleines Haus neben der Kapelle haben?“ „Natürlich wollen wir das!“, antwortete ich. „Pater, die Kapelle ist ein wenig zu klein, wenn wir die 2 m für den Altarraum nehmen“, wird mir gesagt. Ich antworte: „Wir hatten für die Kapelle 6 m x 8 m vereinbart.“ Nach längeren Verhandlungen und wegen der Finanzen vereinbarten wir dann, die Kapelle mit einem Grundriss von 6 m x 10 m zu bauen. Ich bestand darauf, Betonpfeiler und einen Betonring einzubauen. Während die Bauarbeiten vorangingen wurde der Vertrag zwischen dem Maurer und der Mission neu erarbeitet. Der liegt jetzt in meinen Händen, auf einem Stück A4 Blatt vom Maurer Filipe in Englisch geschrieben! Zu guter Letzt wird die Kapelle mit Zementblöcken gebaut. Die Ziegelsteine werden für das Klo und für einen kleinen Raum gebraucht, der uns Priestern dient, um dort übernachten zu können.
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Die Arbeiten gehen gut voran. Nächste Woche schicke ich einen Mitarbeiter nach Chimoio (125 km), um das Material für das Dach zu kaufen. Warum aber bauen wir eine Kapelle in Bunga? Als die Gemeinschaft 2012 in Bunga eine Kapelle aus Holzstöcken und Gras gebaut hat, wurden wir innerhalb eines Jahres von vier christlichen Sekten umgeben. Der Ortsvorsteher empfahl uns, im Dorf zu bauen. Die alte Kapelle lag abseits vom Dorf und könnte leicht Opfer von Vandalismus werden. Eine Frau hat uns den Bauplatz gegeben und wir die Baudokumente beim Ortsvorsteher eingereicht. Die Gemeinschaft ist sehr aktiv und hält stark zusammen. Besser ist es daher, beim Neubau von von einem Mehrzwecksaal zu reden. In erster Linie dient er als Raum für den liturgischen Dienst. Die Menschen identifizieren sich aufgrund ihrer starken Religiosität stark mit „ihrer“ Kapelle. Im Bereich der Pastoral brauchen wir Räume auch in den von uns entfernt gelegenen Gemeinschaften,
um verschiedene Weiterbildungskurse anzubieten. Und wer finanziert diese Vorhaben? Die Spendengelder von der Katholischen Pfarrei Herz-Jesu in Grafeld und vom Ruller Wallfahrtsverein haben dieses Projekt Wirklichkeit werden lassen. Einen ganz herzlichen Dank und ein „Vergelt’s Gott“. Die Maurer und die Frauen haben für ihre harte Arbeit ein gutes Entgelt bekommen. Ja, Wasser schleppen ist hier Frauensache. Doch wieviel 20 l Kanister kann eine Frau am Tag schleppen? Wir entschieden uns zuletzt für den Pick-up zum Wassertransport.“ Inzwischen ist der Kapellenbau nahezu abgeschlossen. Die Kosten für den Kapellenneubau sind hier abschließend nicht bekannt. Sie dürften aber nur einen Bruchteil von dem Kosten, was beispielsweise die Neugestaltung allein des Kirchplatzes in Groß Fullen (mit Umgestaltung der Zufahrt zum Friedhof 350.00 Euro) gekostet hat. Knapp 150.000 Euro dafür kamen aus Fördermitteln der Europäischen Union.
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Nachdem sein Vater bei einem Autounfall stirbt, muss der 14-jährige Mickey Bolitar zu seinem Onkel Myron, seines Zeichens Anwalt und Privatdetektiv, ziehen, mit dem seine Eltern seit Ewigkeiten keinen Kontakt hatten. Immerhin trifft Mickey am ersten Schultag Ashley, und die beiden verlieben sich. Doch dann verschwindet Ashley spurlos. Mickey will herausfinden, was mit ihr geschehen ist. Und stößt auf eine Spur, die in die finstersten gegenden der Stadt führt – und eine ungeahnte Verbindung zum Tod seines Vaters aufweist …
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F. Olsson
Der Code Der entführte Kryptologe William Sandberg in Stockholm. Ein toter Obdachloser in Berlin. Und eine junge Wissenschaftlerin, die spurlos aus einem Amsterdamer Café verschwindet. Drei Opfer, drei scheinbar unabhängige Fälle – doch sie alle sind Puzzleteile eines geheimnisses, das viel zu lange bewahrt worden ist. In Amsterdam fällt die junge Sumerologin Janine Haynes einem Verbrechen zum Opfer. Zur gleichen Zeit ermorden drei als Sanitäter getarnte Unbekannte in Berlin einen Obdachlosen. Und in Stockholm verschwindet der Kryptologe und Software-Experte William Sandberg spurlos aus seinem Klinikbett. Seine ExFrau Christiane will nicht an eine eigenmächtige Flucht glauben. Denn in seinem leer geräumten Appartement , entdeckt sie einen gegenstand, den er nie zurücklassen würde. Sehr schnell gibt es keinen Zweifel mehr, dass William entführt wurde. Und dass es um die Entschlüsselung einer Botschaft geht, die in der DNA des Menschen verborgen liegt...
Klüpfel/Kobr
Grimmbart Kluftingers neuer Fall führt ihn ins Schloss in Bad grönenbach, wo ihn allerlei Merkwürdiges erwartet: Die Frau des Barons wurde nicht nur ermordet, sondern auch noch wie auf einem uralten Familienporträt hergerichtet. Auf dem gemälde ist ein Mann mit seltsam gelben Augen zu sehen. Und der Baron verschwindet imm er wieder im schlosseigenen Märchenwald. Auch privat geht es bei Kluftinger märchenhaft zu: Sein Sohn heiratet, und zur Feie r haben sich die Schwiegereltern aus Japan angesagt. Zum glück lässt Kluftingers Intimfeind Langhammer nicht lang e auf sich warten, um dem Kommissar bei dieser kulturellen Herausforderung zu helfen.
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„Isch habe Rücken“ muss nicht sein
Herbstfunkeln
Sicher kennen Sie Horst Schlämmer, eine der Kunstfiguren des Entertainers Hape Kerkeling, in der Rolle des stellvertretenden Chefredakteur des Grevenbroicher Tagblattes. Der hatte neulich, zwar in anderer Besetzung, einen Gastauftritt in Meppen. Und natürlich hatte Schlämmer wieder „Rücken“!
Karin Gützlaff aus Meppen, Rita Schlömer aus Lingen und Almuth Vahle aus Haren hatten Glück: Sie gewannen beim Emsblick Tickets für das Herbstfunkeln auf der Landesgartenschau in Papenburg.
Zuvor sollte er sich aber mit Hilfe des Körperanalysegerätes aufzeigen lassen, wie es wirklich um seinen Muskelstatus bestellt ist. Die nachfolgende abgestimmte Physiotherapie, die dem Sportparc angeschlossen ist, würde ihm ebenso gut tun wie der Sachverstand der 7 Physiotherapeuten, der 2 Masseurinnen, des Fitnessfachwirts und der 2 Sport-und Fitnesskaufleute, die sich um alles rund um die Ertüchtigung der tragenden Säule des Menschen kümmern. Für Schlämmer wie für alle anderen geplagten Mitmenschen gibt es im Sportparc neuerdings sogar einen extra Rückenzirkel, also ein Angebot für gleichgesinnte „Rückenerkrankte“.
Zusammen mit Tausenden von Besuchern genossen sie die besondere Illumination, erfreuten sich an den poetischen Inszenierungen und Show- und Musik-Acts, die zum Ausklang der Veranstaltung das gartenschaugelände in ganz besonderem Licht erscheinen ließ.
Als ausgebuffter Schreiberling hätte er „knallhart recherchieren“ können, das sich im Sportparc Meppen beste Möglichkeiten verbergen, nachhaltig etwas gegen „Rücken“ und „Kreislauf“ zu tun. Thomas Bruns hätte ihm sicher gern den Sportparc als modernes Rückenzentrum vorgestellt, mit regelmäßigen Kursen, mit elektronisch arbeitenden geräten, die zielgerichtet aufbauen und kinderleicht funktionieren. Seit kurzem könnte Schlämmer, wie alle natürlich alle anderen gäste im Sportparc, auch die Kompetenz einer Sportwissenschaftlerin in Anspruch nehmen. Bei neun Rücken- und yogakursen würde auch der gestresste Schlämmer sicher einen geeigneten Zeitraum finden.
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Leben
Zwischen Hase und Hümmling: Apeldorn Es gibt Orte, die erlebt man sozusagen nur im Durchfahren. Ein derartiger Ort ist Apeldorn, rund acht Kilometer nordöstlich der Kernstadt von Meppen. Auf dem Weg von der Kreisstadt in die Hümmlingmetropole Sögel nimmt mancher gern die Kreisstraße 205 durch das knapp 700 Einwohner zählende Dorf zwischen dem Hasetal und dem Hümmling. Für Aufmerksamkeit sorgt allenfalls die Kirche östlich der Ortsdurchfahrt, oder bei Autofahrern die Verlockung, den Ort schneller als erlaubt zu durcheilen. Letzteres hat sich seit geraumer Zeit geändert. Fahrbahnteiler an den Ortseingängen, eine Errungenschaft im Rahmen der Dorferneuerung, zwingen zu bedächtiger Fahrweise, die beiden ebenfalls installierten Radarfallen tun ihr Übriges. Apeldorn wird seitdem intensiver wahrgenommen. Vor 40 Jahren, genau 1974 kam das bis dato selbstständige Dorf zu Meppen. „Verwaltungs- und Gebietsreform“ hieß das Stichwort. Die verlorene Selbstständigkeit schien sich auf die Entwicklung von Apeldorn auszuwirken, Nach und nach verschwanden Einzelhandel und Dienstleister, strukturelle Veränderungen in der Landwirtschaft führten ebenfalls einen Wandel herbei. Eine große bauliche Entwicklung war dem Ort nicht anzusehen. Die Wohngebiete Ostesch und Am Steingrab deckten die Nachfrage aus dem Ort ab.
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Vor wenigen Jahren verlor Apeldorn die Grundschule, nach teils heftigen Protesten der Eltern. Den Grund für die Schließung aber, es gab schlicht zu wenig Kinder für eine adäquate Beschulung im Ort, konnten die Apeldorner in der Kürze der Zeit nicht beseitigen. Nun gehen die Apeldorner Kinder nach Bokeloh, wenn sie nicht ohnehin nach Meppen zu weiterführenden Schulen gehen. Auch kirchlich verlor die katholische Antonius-Gemeinde, die noch in den Siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts ein neues Gotteshaus errichteten, den eigenen Pfarrer. Die Seelsorge wird inzwischen zentral von der Meppener Paulus-Pfarrei übernommen. „Meppen-Ost“ nennt sich die entsprechende Pfarreiengemeinschaft. Einen gewisse Kontinuität im dörflichen Eigenleben sichert der Sportverein SC Apeldorn. Mit Fußball, teils in Spielgemeinschaft mit den Nachbarn aus Stavern, mit Gymnastikgruppen und Frauenturnen gibt es Möglichkeiten zum sportlichen Tun im eigenen Ort. Für jugendlich-sportliche Betätigung steht außerdem eine Inlineskaterbahn zur Verfügung.
Zum Vereinsleben gehört aber auch der Schützenverein St. Antonius, der im Jahr 2000 sein 75-jähriges Jubiläum feierte. Das Schützenfest sowie das stets gut besuchte Winterfest sind jährliche Höhepunkte für die Dorfgemeinschaft. Die Theatergruppe, die mit plattdeutschen Stücken auch außerhalb des Dorfes auftritt, zählt ebenfalls zu den Aktivposten der Gemeinschaft. auftritt. In der Landjugend treffen sich die Jugendlichen von Apeldorn zu gemeinsamen Aktivitäten. Im vergangenen Jahr entstand, nach entsprechendem Umbau der ehemaligen Schule, ein kleines Zentrum für den Ort. Ein Mehrzweckraum, daneben ein Kiosk, unter gleichem Dach inzwischen auch ein kleiner Friseursalon, und eine Physiotherapie, sind heute gern genutzte Punkte für spontane Treffs oder tägliche kleine Besorgungen.
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Nach wie vor ein beliebtes Anlaufziel ist das Hotel Hubertushof. Die gutbürgerliche Küche, die ruhige Lage des Hotels, die vielen Radwanderwege und Möglichkeiten zu Kanutouren auf der Hase ziehen Einheimische wie Touristen an Der Hubertushof ist idealer Ausgangspunkt für Radwanderer und naturbegeisterte Touristen. Eines der bekanntesten Ziele in Apeldorn ist das Großsteingrab „Der steinerne Schlüssel“, was in der Jungsteinzeit, zwischen 2300 und 1800 v. Chr. aus Findlingsblöcken errichtet wurde.
Für Ludger Rawe, er ist Ortsvorsteher in dem ehemals bäuerlich geprägten Dorf und sitzt im Meppener Stadtrat, ist aber damit die Wunschliste noch nicht erfüllt. Sicher freut er sich mit deinen Mitbürgern über die neue Entwicklung. Der Sonderpreis für „Lebendige Dorfmittelpunkte“, den es in diesem Jahr beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ für Apeldorn gab, bestärkt die Dorfgemeinschaft, weiter zu machen. Mit Hilfe der Dorferneuerung will man die Friedhofshalle umbauen und der Kirchenplatz soll mit einem Ehrenmal aufgewertet werden. Hilfe von der Stadt und dort von seinen Ratskollegen braucht Rawe aber, wenn es um zukünftige Baumöglichkeiten für den Eigenbedarf geht. Aktuell sind nur noch wenige Bauplätze verfügbar. Die gute Entwicklung von Apeldorn soll weitergehen, sagt Rawe, und dazu seien eben auch neue Grundstücke nötig.
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Kunstprojekt und Ausstellung des SI Clubs Meppen-Lingen im Bootshaus Der Rockmusiker Udo Lindenberg hat ein Bild extra für „Emsland Rolli-Kids“ gemalt, der Cartoonist Uli Stein hat eine Grafik geschenkt. Über 50 Künstler beteiligen sich mit ihren Werken an dem 3. Kunstprojekt der Frauenorganisation „Soroptimist International“, Club Meppen-Lingen, zugunsten des Vereins „Emsland Rollkids“. Diese brauchen einen größeren Parcours zum Üben. Die Kunstspendeaktion beginnt am 14. Oktober mit einer Vernissage inklusive Weinprobe im Bootshaus an der Widukindstraße 22 in Meppen. Drei Kunstwerke, die von den Anwesenden ausgewählt werden, sollen später als Etikett von Wein- und Sektflaschen zieren. Diese Weine können während des Ausstellungszeitraums im Bootshaus verköstigt und bestellt werden. Abgeholt werden sie im Fachgeschäft „Weinhaus Hülsmann“, das sich ebenfalls an dieser Benefizaktion beteiligt. Die Ausstellung dauert bis zum 9. November. Der gesamte Erlös dieser Veranstaltung und aus dem anschließenden Verkauf der Bilder, sowie der Wein- und Sektflaschen kommt dem „Emsland Rolli-Kids“ zu gute. Der „Emsblick“ war im Vorfeld beim Training des Vereins in der Sporthalle des Windthorst-gymnasiums und sprach mit dem Trainer Christian Tasche. „Emsland Rolli- Kids brauchen einen größeren Parcours zum Üben“, sagte er. Hier ist unser Bericht, wie Kinder und Jugendliche in Rollstühlen trainieren.
„emsland Rolli- kids“ brauchen einen größeren parcours zum Üben
Schnell, wendig und trotz der großen Anstrengung mit einem Lächeln im gesicht: Wenn die „Emsland Rolli-Kids“ bei der Fuchsjagd durch die Sporthalle des Windthorst-gymnasiums rollen, ziehen sie alle Blicke auf sich. Die Eltern, die auf
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der Bank sitzen, freuen sich, dass die Kleinen strahlen und so viel Spaß am Spiel haben. Manche Väter und Mütter helfen auch mit, wenn einem Mädchen oder Jungen die Kraft in den Händen fehlt, den Rollstühl schnell zu wenden und dann wieder ins Rollen zu bringen. Denn einfach ist es auf keinen Fall. Man muss schon lange üben, bis man die Kraft entwickelt und die Fahrtechnik beherrscht. „Deshalb trainieren wir“, erläutert Christian Tasche den Hintergrund der monatlichen Treffen für Kinder mit körperlichen und geistigen Behinderungen. Nach der Fuchsjagd gehen die Rollstuhlfahrer der Reihe nach auf den Parcours, den Tasche zu Beginn jeder Stunde zusammen mit den Helfern an der Seite der Turnhalle aufbaut. Auf den ersten Blick ähneln die geräte einem kleinen Skater-Park. Doch die Rampen sind nicht aus Beton, sondern aus Holz gebaut. Manche haben glatte Oberflächen, andere bestehen aus Vierecken, die ausgeschnitten sind. Dann gibt es noch Hindernisse, auf denen man das gleichgewichthalten auf zwei Rädern lernen kann, wenn die Unterlage auf einmal kippt. Auf solche Hindernisse treffen die Rollstuhlfahrer auch im normalen Leben. Nicht immer lässt sich eine Bordsteinkante oder eine Treppenstufe in der Stadt in der Schule oder im Beruf umfahren. „Unser Ziel ist es, Kinder für den Alltag fit zu machen“, sagt der Orthopädie-Techniker Christian Tasche. Das wollen die Eltern auch und unterstützen ihn dabei. Bis zu 30 Rollstuhlfahrer kommen zum Mobilitätstraining, der unter dem Dach der Behinderten Sportgemeinschaft (BSg) in Meppen stattfindet. Auch Walter Teckert, der ehrenamtliche Behinderte der Stadt Meppen, ist da und antwortete auf die Fragen der Eltern. Es sind meistens Versorgungs-, manchmal aber ganz praktische Fragen.
Die „Emsland Rolli-Kids“ kommen aus dem gesamten Emsland. Manche nehmen einen langen Weg in Kauf, wie zum Beispiel Theresa Weber aus Papenburg, um dabei zu sein. „Es macht Spaß“, sagt die 18-jährige Auszubildende, deren Rollstuhl besonders ins Auge fällt, weil er ein künstlerisches Design hat. Andere, wie Julian Peters aus geeste, bringen zum Training auch geschwisterkinder mit. Sie bekommen dann einen Rollstuhl zum Üben und dürfen mit dem Bruder auf die Fuchsjagd. „Wenn der Ältere Fußballtraining hat, kommt Julian auch mit“, berichtet der Vater. Doch es gibt noch einen anderen grund, warum die beiden Brüder ihn diesmal begleiten. Julian darf auf den Parcours in der Turnhalle einen neuen Rollstuhl vom Kompetenz-Zentrums Kramer in Papenburg ausprobieren. Mit einem roten Porsche auf den Rädern sieht er richtig schick aus. Das alte gefährt ist dem Jungen zwar vertraut, aber schon zu klein. Den Rollstuhl-Parcours haben die „Emsland Rolli-Kids“ dank einer Spende finanziert. Sie würden ihn gerne weiter ausbauen, doch die geräte kosten viel geld. Deshalb freut sich der Leiter Christian Tasche, dass die Frauenorganisation „Soroptimist International“ (SI) sie dabei mit einer Benefizkunstaktion unterstützen möchte.
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Vor einem Jahr eröffnete die solitäre Kurzzeitpflegeeinrichtung des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Emsland e.V. im Gesundheitszentrum Hasemed in Haselünne. Nach einem gelungenen Start, wurde der Bedarf der Kurzzeitpflegeeinrichtung schnell erkennbar.
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„Es gab einen großen Ansturm auf die Plätze und die Einrichtung wurde von Anfang an positiv angenommen“, berichtet Thomas Hövelmann, Kreisgeschäftsführer des DRK Emsland. Auch Franz Stüwe, Leiter des Fachbereichs Pflege beim DRK im Emsland, freute sich über die gute Resonanz: „Unsere gäste kommen aus Haselünne, Lingen, Meppen und der näheren Umgebung. Sie fühlen sich wohl bei uns und wir haben mittlerweile auch Stammgäste, die regelmäßig wiederkommen.“ Die Einrichtung legt viel Wert auf einen engen Kontakt zwischen den MitarbeiterInnen, gästen und Angehörigen. „Wir sind wie eine großfamilie. Die gäste sollen sich in der Zeit, die sie im „Hasemed“ verbringen, wie zu Hause fühlen. Sie schätzen besonders, dass sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rund um die Uhr erreichen können“, ergänzt Theresa Holtkötter, Einrichtungsleitung des „Hasemed“. Sie beschreibt die Einrichtung als stationär mit Wohlfühlcharakter. Alles sei sehr wohnlich eingerichtet und es gebe kein Krankenhausflair. Im „Hasemed“ habe es auch schon eine Wanderausstellung mit Werken von Künstlern gegeben, welche Abwechslung in die Einrichtung bringen soll, berichtet Holtkötter weiterhin. Die MitarbeiterInnen versorgen Menschen, deren pflegende Angehörige sich aus unterschiedlichen gründen, wie zum Beispiel einem Urlaub oder einer Krankheit, nicht um ihre Lieben kümmern können. Ebenso richtet sich „Hasemed“ an Menschen, die nach einem Krankenhausaufenthalt vorerst nicht in der Lage sind, sich eigenständig zu versorgen. Für die Nachversorgung stehen die DRK-Sozialstationen im gesamten Emsland zur Verfügung. Anmeldungen und weitere Informationen unter Tel. 05961 958 96 59 und www.drk-emsland.de.
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„Erzählen, so ist`s alter Brauch, ohne Buch aus dem Bauch“ Märchenerzählerin Sylvia Kolsch aus Meppen ist eine geborene Grimm Die Märchen kommen nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen gut an. „Dafür muss es gründe geben“, sagt Sylvia Kolsch und beginnt ganz spontan, ein Märchen zu erzählen. „Es war einmal ein König…“ - ihre Stimme klingt geheimnisvoll. Man hört genau zu und merkt, dass die Erzählerin selbst ebenfalls begeistert ist. Die geschichte ist einzigartig, eine, die man gar nicht kennt, und regt zum Nachdenken an. „Es ist ein Märchen einer Autorin aus Österreich“, erläutert Kolsch. Diese trägt sie besonders gerne vor. Wie wird man Märchenerzählerin? Sylvia Kolsch antwortet, dass es an dem Namen der Familie liegen kann. Mütterlicherseits ist sie geborene grimm. Der Name verpflichtet, selbst wenn man die Verwandtschaft nicht genau verfolgen kann. Doch es gibt noch einen anderen, persönlichen grund: „Märchenerzählerin wird man, wenn die Kinder aus dem Haus sind und man nach einer neuen Aufgabe sucht“, sagt die dreifache Mutter, die bereits sieben Enkelkinder im Alter von vier bis 21 Jahren hat. So war es jedenfalls bei ihr. Vor etwa zehn Jahren hat sie angefangen, Märchen in den Kindergärten, in Schulen und bei verschiedenen privaten Anlässen, bei geburtstagen und Hochzeiten zu
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erzählen. Damals lebte sie noch in Ostwestfallen-Lippe, in der Nähe des Teutoburger Waldes, wo diese Tradition sehr intensiv gepflegt wird. Sie besuchte Seminare bei bekannten Märchenerzählern und wurde Mitglied in der „Europäischen Märchen-gesellschaft“ in Cloppenburg. Nun lebt sie in der Nähe ihrer Tochter in Meppen und möchte auch hier als Märchenerzählerin tätig werden. „Jeder Märchenerzähler hat einen anderen Stil“, macht Sylvia Kolsch klar. Sie trägt ihre Märchen überwiegend auswendig vor. „Erzählen, so ist`s alter Brauch, ohne Buch aus dem Bauch“, lautet ihr Motto. Der enge Kontakt zum Zuhörer lässt sich beim Erzählen besser erreichen als beim Vorlesen. Zu ihrem Repertoire gehören Märchen und geschichten aus aller Welt. grimmsche Märchen nehmen dabei einen besonderen Platz. Aber auch Märchen aus Österreich oder skandinavischen Ländern. „Fröhliche, lustige
Märchen gibt es auch“, ergänzt sie. Diese erzählt sie meistens den Kindern. Warum kommen ihre Märchen bei Erwachsenen so gut an? Märchen helfen, Ruhe zu finden und sich zu konzentrieren. Märchen sind ein Jahrhunderte lang geronnenes Kulturgut und machen einen vertraut mit den grundsituationen des Lebens. Drin ist die Lebenserfahrung vieler generationen. Sylvia Kolsch versteht Märchen als Modelle der Bewältigung des Lebens, wie man Probleme lösen, schwierige Situationen bewältigen und gute Wege ins Leben finden kann. Am Sonntag, 14. Dezember, erzählt sie ab 10 Uhr bekannte und unbekannte, lustige, ernsthafte, witzige und auch passend zur Adventszeit besinnliche Märchen im Rahmen des „Kulturfrühstücks“ im Kulturzentrum Stiftung Alte Molkerei in Freren. Kontakt mit Sylvia Kolsch unter Telefon 05931/8480648.
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Sägen für mehr Bäume Tag für Tag verbringt Manfred Willemsen mehrere Stunden in seiner Werkstatt, die er sich im Kellerraum eingerichtet hat. Zentrales Gerät darin ist eine elektrische Dekupiersäge, quasi die moderne Variante der früheren Laubsäge. Das, was nach Stunden mühevoller und akribischer Arbeit entsteht, neben Fensterbildern sind es vor allem beleuchtete Schwibbögen, wie am sie aus dem Erzgebirge kennt, verkauft Willemsen, inzwischen 80 Jahre alt. Nicht zum Auffüllen seiner Einkünfte, sondern um anderen Menschen zu helfen. Er stellt seine Zeit und Mühen in den Dienst des Kinderhilfswerkes ChildFund. Seit 2007 konnte der Meppener Rentner, auch mit Hilfe seiner Frau und seiner Kinder, bereits knapp 20.000 Euro an die Hilfsorganisation überweisen. Während er im Keller bastelte und sägte, hatte der Rest seiner Familie mit Backwaren die Aktion unterstützt. Während diese Unterstützung inzwischen, aus zeitlichen und gesundheitlichen gründen, nicht mehr möglich ist, macht Manfred Willemsen weiter. Der ehemals im Meppener Textilkaufhaus Leffers tätige heutige Hobby-Handwerker widmet den Ertrag seiner Tätigkeit aktuell einem Baum-Projekt in Kenia. 500.000 Bäume zu pflanzen hat sich ChildFund auf die Fahnen geschrieben. Diese Aktion soll 500 Jugendlichen aus acht gemeinden in der Provinz Nyanza eine bessere Zukunft und eine Basis für Ausbildung und Leben geben. Zuvor unterstützte ChildFund bereits ein Projekt zu Hühnerzucht in Indien. Zu seinem Engagement für ChildFund kam Willemsen über eine seinerzeit eingegangene Patenschaft. Seit 2008 unterstützte er ein Patenkind in Brasilien. Tainara Pereira Rodriguez, inzwischen 16 Jahre alt, war das sechste Patenkind des Meppeners. „Anderen zu helfen ist einfach ein sehr schönes gefühl“ verrät der Kaufmann in Ruhestand, der aktuell auf der diesjährigen Emslandschau seine Produkte anbot. Auch im Meppener Marienhaus sind seine Produkte zu bekommen. Natürlich kann man auch direkt mit Manfred Willemsen (Tel: 05931-4969400) Kontakt aufnehmen.
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Gropiusplatz 1 GropiusplatzGropiusplatz 1 ·· 49716 49716 Meppen Meppen 1 · 49716 Meppen Telefon: (05931) 16888 ·· Fax 89707 Telefon:Telefon (05931) 16888 Fax (05931) (05931) 89707 89707 (05931) 16888 · Fax (05931)
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Karola Scharn · Dr. Klaus Albers
• Angstpatienten • Kinderzahnheilkunde • ästhet. Zahnmedizin • Parodontologie
Weitere Informationen über die Arbeit von ChildFund gibt es auch im Internet unter www.childfund.de.
Gropiusplatz 1 (Ecke Helter Damm) · 49716 Meppen Oktober/November 2014 –
emsblick
| 43
Tel. 0 59 31/2 90 05
Terminkalender Apothekennotdienst Meppen
Oktober 2014
@
Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren. *Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.
1 Mi Wesuweer Apotheke 2 Do Sophien-Apotheke 3 Fr
Apotheke am Rathaus
4 Sa Paulus-Apotheke 5 So Paulus-Apotheke 6 Mo Wall-Apotheke im Kaufland 7 Di
Centrum-Apotheke
8 Mi St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.) 9 Do Wesuweer Apotheke 10 Fr
Sophien-Apotheke
11 Sa Apotheke am Rathaus 12 So Apotheke am Rathaus 13 Mo Markt-Apotheke* 14 Di
Wall-Apotheke im Kaufland
15 Mi Centrum-Apotheke 16 Do St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.) 17 Fr
Wesuweer Apotheke
18 Sa Markt-Apotheke am Rathaus 19 So Markt-Apotheke am Rathaus 20 Mo Ems-Apotheke 21 Di
Markt-Apotheke*
22 Mi Wall-Apotheke im Kaufland 23 Do Centrum-Apotheke 24 Fr
St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)
25 Sa Wesuweer Apotheke 26 So Wesuweer Apotheke 27 Mo Alte Sonnen-Apotheke* 28 Di
Ems-Apotheke
29 Mi St. Vinzenz-Apotheke* 30 Do Wall-Apotheke im Kaufland
Alle Angaben ohne Gewähr!
31 Fr
Centrum-Apotheke
Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770
4444||emsblick emsblick ––Oktober/November Oktober/November2014 2014
Termine im sa04
TiM's Genussreise kulinarische Reise durch das Emsland, 17 Uhr
so05
Coco Chanel Ensemble Tityre, Literatur und Musik Theater Meppen, 19 Uhr Chorkonzert „Krieg und Frieden“, Balthasar Baumgartner, Propsteikirche 20 Uhr
Di07
Vermächtnis eines jüdischen Familienclans "Jüdische Lebensgeschichten aus Meppen", VHS Meppen, OG Raum 39, 18:00-20:15 Uhr
Do09
Rückenschmerzen – Wer kennt sie nicht? "Vortrag: Naturheilkunde bei Rückenschmerzen" VHS Meppen, EG, Raum 11, 19:30-21:30 Uhr
Fr10
Schluss mit der Sozialromantik "Ein Jugendrichter zieht Bilanz (Vortrag und Podiumsdiskussion)" VHS Meppen, Kolpinghaus Meppen, Kolpingstr. 6, 19:30-22:15 Uhr
Sa11
Turnen – Erwachsene/ Ältere: Fitness mit alternativen Handgeräten Kardinal von Galen-Halle von 14-17 Uhr
so12
Der kleine Horrorladen Inszenierung von Iris Limbarth und Julia Felthaus Theater Meppen, 16 Uhr Concerto Recitativo Orgelkonzert mit Organist Detlef Steffenhagen Gustav-Adolf-Kirche , 17 Uhr
Di14
Vernissage Kunstausstellung Kunst & Wein SI Club Meppen/Lingen Bootshaus Meppen
Mi15
TPZ-Lingen: Zirkus "Alle Hopp" 17:00-18:30 Uhr
Fr17
Rathaus-Kirmes Meppen Meppener Innenstadt Höhenfeuerwerk Das Sofa Schauspiel von Martin Walser, Theater Meppen, 20 Uhr
Oktober sa18
Rathaus-Kirmes Meppen Meppener Innenstadt
so19
Rathaus-Kirmes Meppen Meppener Innenstadt Literatur auf die "kulinarische Art" Liebe, Wein und Schokolade 11 Uhr, Gasthof Röckers
Mo20
Rathaus-Kirmes Meppen Famlientag mit ermäßigten Preisen Meppener Innenstadt
Mi22
TPZ-Lingen: Zirkus "Alle Hopp" 17:00-18.30 Uhr Die Hengstmann-Brüder -D-Kadenz Politisch-satirisches Kabarett Theater Meppen, 20 Uhr
Do23
Psst Entertainment präsentiert: Treppengeflüster – Das Musical 20 Uhr
Fr24
Psst Entertainment präsentiert: Treppengeflüster – Das Musical 20 Uhr Abend des offenen Ateliers gemeinsamen Kreativabend, Meppener Kunstkreis, Koppelschleuse 20 Uhr
di28
Sterne der Oper Große Operngala mit der Moldawischen Nationaloper Theater Meppen, 20 Uhr
Mi29
TPZ-Lingen: Zirkus "Alle Hopp" 17:00-18.30 Uhr
Ausstellungen in Meppen 18.04.2014 bis 31.12.2014 Piraten und ihre wahren Taten, Mitmachausstellung für neugierige Entdecker ab 5 Jahren, Archäologisches Museum an der Koppelschleuse Öffnungszeiten: Di.-Sa. 13 -17 Uhr und So. 11-17 Uhr 02.10.2014 bis 05.10.2014 8. Emslandschau Mit Mustersiedlung schlüsselfertiger Häuser und ca. 180 Ausstellern und Rahmenprogramm Baugebiet „EstersHof II“ Di.-Do. 8-19 Uhr und Fr. 8-13 Uhr 01.06.2014 bis 30.11.2014 Uli Stein: "Viel Spaß!" Comics und Cartoons Kunstzentrum Koppelschleuse Öffnungszeiten: Di., Do. und Sa. 14.30-17 Uhr und So. 11-17 Uhr 17.09. bis 13.11.2014 Autor: Lührmann Spuren jüdischen Lebens im Emsland Stadthaus Meppen 14.10. bis 09.11.2014 SI Club Meppen/Lingen präsentiert: Kunst & Wein Bootshaus Meppen
Wöchentlich wiederkehrende Termine jeden montag TPZ-Lingen, in der Hänsch Arena Meppen: Tanz "Tanzbären" ab 3 Jahren, von 14 - 14.45 Uhr
Tanz "Zappelfüße" ab 4 Jahren, von 14.45 - 15.45 Uhr
Theater "M@ppbest" ab 18 Jahren von 18.15 - 19.45 Uhr
Tanz "Minidancers" ab 5 Jahren, von 15.45 - 16.45 Uhr
jeden donnerstag
Tanz "Lollipops" ab 4 Jahren, von 16.45 - 17.45 Uhr
TPZ-Lingen, Hänsch Arena Meppen: Zirkus "Kunterbund" von 16 -17.30 Uhr
Oktober/November 2014 –
emsblick
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Apothekennotdienst Meppen
@
November 2014
Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren. *Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.
1 Sa St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.) 2 So St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.) 3 Mo Ems-Apotheke 4 Di
Alte Sonnen-Apotheke*
5 Mi Ems-Apotheke 6 Do St. Vinzenz-Apotheke* 7 Fr
Wall-Apotheke im Kaufland
8 Sa Centrum-Apotheke 9 So Centrum-Apotheke 10 Mo Bahnhof-Apotheke 11 Di
Alte Stadt-Apotheke
12 Mi Alte Sonnen-Apotheke* 13 Do Ems-Apotheke 14 Fr
Markt-Apotheke*
15 Sa Wall-Apotheke im Kaufland 16 So Wall-Apotheke im Kaufland 17 Mo Adler-Apotheke 18 Di
Bahnhof-Apotheke
19 Mi Alte Stadt-Apotheke 20 Do Alte Sonnen-Apotheke* 21 Fr
Ems-Apotheke
22 Sa Markt-Apotheke* 23 So Markt-Apotheke* 24 Mo Apotheke am Schullendamm 25 Di
Adler-Apotheke
26 Mi Bahnhof-Apotheke 27 Do Alte Stadt-Apotheke 28 Fr
Alte Sonnen-Apotheke*
29 Sa Ems-Apotheke
Alle Angaben ohne Gewähr!
30 So Ems-Apotheke Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770
4646||emsblick emsblick ––Oktober/November Oktober/November2014 2014
Terminkalender
Termine im Sa01
Sa08
So02
Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem (op. 45) Propsteikirche Meppen, 20 Uhr
Peter Pan - Das Musical für die ganze Familie Theater Meppen, 15 Uhr
Serenadenkonzert Propsteikirche St. Vitus, 16 Uhr "Eine Bank voller Kunst" EVB Meppen Pomp and Circumstances Orgelkonzert in der GustavAdolf-Kirche, 17 Uhr
Mo03
Die Brüder Karamasow Kriminalstück von Fjodor M. Dostojewskij Theater Meppen, 20 Uhr
Mi05
TPZ-Lingen: Zirkus "Alle Hopp" 17 –18:30 Uhr Barth | Roemer Groove Chanson Café Koppelschleuse, 20 Uhr Ziegen, die auf Männer starren - Kabarettistischer Männerabend, Theater Meppen, 20 Uhr
Raku-Brandvorführung Kunstzentrum Koppelschleuse, 13-16 Uhr
TIMs Sportgala 2014 Saal Kamp, 20 Uhr
di11
Power! Percussion Deutschlands erfolgreichste Schlagzeugshow Theater Meppen, 20 Uhr
Mi12
TPZ-Lingen: Zirkus "Alle Hopp" 17:00–18:30 Uhr
Mo17
Veronika beschließt zu sterben Schauspiel nach dem Roman von Paulo Coelho Theater Meppen, 20 Uhr
Mi19
TPZ-Lingen: Zirkus "Alle Hopp" 17 - 18:30 Uhr Jenseits von Eden Theaterstück nach dem Roman von John Steinbeck Theater Meppen, 20 Uhr
November FR21
Preisdoppelkopf in Rühle 19:30 Uhr
SO23
Wolfgang Amadeus Mozart Orgelsolomesse, Propsteikirche, 11:30 Uhr
MO24
Offizielle Eröffnung Weihnachtsmarkt mit überdachter Eisbahn 17 Uhr
DI25
Mep-Cup Eisstockschießen 19 Uhr
DO27
Mep-Cup Eisstockschießen 19 Uhr
FR28
Konzert mit dem Vokalensemble Sakralissimo Gustav-Adolf-Kirche 19.30 Uhr
SO30
Weihnachtliche Klänge Kolpingkapelle 19 Uhr Moving Spirit – Gospel-Konzert Theater Meppen, 20 Uhr
Fahrschule Martin Steinkamp
Fahrschule Martin Steinkamp
Wohnen Wohne im Alter Wohnen im Alte Mobil
Wohnen Wohnen im Alter Alter imim Alter Wir um: Wir kümmern kümmern uns uns um: Wohnberatung Wohnberatung Wir kümmern uns um:
Wohnberatung Barrierefreie Barrierefreie Immobilien Immobilien Barrierefreie Immobilien Verkauf und Vermietung Wir kümmern uns um: Verkauf und Vermietung Verkauf und Vermietung Wir kümmern um: Wir uns kümmern uns um: Wohnberatung Wohnberatung Altersgerechter Altersgerechter
Altersgerechter Umbau Umbau
Umbau Wohnberatung Umzugsservice Barrierefreie Immobilien Barrierefreie Immobilien
Umzugsservice Umzugsservice Verkauf und Vermietung
MI26
Verkauf und Vermietung Barrierefreie
Altersgerechter Umbau
Immobilien
Altersgerechter Umbau
Verkauf und Vermietung
Umzugsservice
TPZ-Lingen: Zirkus "Alle Hopp" 17:00 –18:30 Uhr
Umzugsservice
Altersgerechter Umbau Tel. 05931 49666-24 // www.wohnen-6 Umzugsservice
Mep-Cup Eisstockschießen 19 Uhr
Tel. 05931 49666-24 www.wohnen-66plus.de Tel. 05931 49666-24 // // www.wohnen-66plus.de www.wohnen-66plus.de Tel. 05931 49666-24 // www.wohnen-66plus.de
Ausführung der Heizungs-, Lüftungs-, Installations- und Klempnerarbeiten Tel. 05931 49666-24 // www.wohnen-66
Internet: www.sanitaer-hackmann.de E-Mail: info@sanitaer-hackmann.de Oktober/November 2014 –
emsblick
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Seggenstraße 1 • 49716 Meppen Tel.: (0 59 31) 92 29-0 • Fax: (0 59 31) 92 29-29
Apothekennotdienst Meppen
@
Dezember 2014
Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren. *Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.
1 Mo Apotheke Gievert 2 Di
Apotheke am Schullendamm
3 Mi Adler-Apotheke 4 Do Bahnhof-Apotheke 5 Fr
Alte Stadt-Apotheke
6 Sa Alte Sonnen-Apotheke* 7 So Alte Sonnen-Apotheke* 8 Mo Antonius-Apotheke 9 Di
Apotheke Gievert
10 Mi Apotheke am Schullendamm 11 Do Adler-Apotheke 12 Fr
Bahnhof-Apotheke
13 Sa Alte Stadt-Apotheke 14 So Alte Stadt-Apotheke 15 Mo St. Vinzenz-Apotheke* 16 Di
Antonius-Apotheke
17 Mi Apotheke Gievert 18 Do Apotheke am Schullendamm 19 Fr
Adler-Apotheke
20 Sa Bahnhof-Apotheke 21 So Bahnhof-Apotheke 22 Mo Emmelner Apotheke 23 Di
Markt-Apotheke*
24 Mi Apotheke Gievert 25 Do Apotheke Gievert 26 Fr
Markt-Apotheke am Rathaus
27 Sa Adler-Apotheke 28 So Adler-Apotheke 29 Mo Markt-Apotheke am Rathaus 30 Di
Emmelner Apotheke
Alle Angaben ohne Gewähr!
31 Mi Apotheke am Rathaus Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770
4848||emsblick emsblick ––Oktober/November Oktober/November2014 2014
Terminkalender
Termine im Dezember Mo01
Mep-Cup Eisstockschießen 19 Uhr
Di02
Mep-Cup Eisstockschießen 19 Uhr
Mi03
TPZ-Lingen: Zirkus "Alle Hopp" 17:00–18:30 Uhr Mep-Cup Eisstockschießen 19 Uhr
Do04
TPZ-Lingen: Zirkus "Kunterbund" 16:00–17:30 Uhr Mep-Cup Eisstockschießen 19 Uhr
So07
Pray on ice Besinnliche Momente auf der Eisbahn. 19:30 Uhr Gustav-AdolfKirchengemeinde präsentiert: Konzert mit Roman Kazak und Vladimir Steba Gustav-Adolf-Kirche
Mo08
Mep-Cup Eisstockschießen 19 Uhr
Di09
Mep-Cup Eisstockschießen 19 Uhr
Mi10
Mep-Cup Eisstockschießen 19 Uhr
fr05
Do11
sa06
Sa13
Mep-Cup Eisstockschießen 19 Uhr
Der Nikolaus kommt zum Marktplatz 16:30 Uhr
After-Work-Party Weihnachtsmarkt Meppen, Eisfläche Markt, ab 18 Uhr
Weihnachtliche Lieder "Mach mit Musik" 11 Uhr
So14
Weihnachtliche Klänge Kolpingkapelle, 15 Uhr
„Wir sind eine Selbsthilfegruppe und leisten Hilfe vor Ort“ Beratungsstelle der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft im Landkreis Emsland
Erinnern Sie sich noch an die Schlagzeilen des Sommers 2014? „Facebook-Gründer Mark Zuckerberg kippt sich Eiswasser über den Kopf“, „Die Eiswasser-Challenge hat nun Bill Gates erreicht“, „Prominente IT-Unternehmer nehmen eine kalte Dusche“. Sie waren 2014 in vielen Medien zu lesen. Doch der Spaß hatte nichts mit dem heißen Sommer zu tun, sondern mit einem ernsten Hintergrund. Die ITUnternehmer forderten sich gegenseitig zur sogenannten „Eiswasser-Challenge“ heraus, um damit auf die unheilbare Nervenkrankheit „Amyotrophe Lateralsklerose“ (ALS) aufmerksam zu machen und für Spenden für die Forschung zu werben. Auch „Multiple Sklerose“, kurz MS genannt, ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems und unheilbar. Zwar hat die „Multiple Sklerose“ mit der „Amyotrophe Lateralsklerose“ nicht viel zu tun. Doch eins haben die beiden Erkrankungen gemeinsam: Sowohl die MS als auch die ALS führen zu neurologischen Funktionsstörungen, deren Ursachen noch nicht bekannt sind. Zudem: Die moderne Medizin ist zwar in der Lage, Begleit- und Folgeerscheinungen günstig zu beeinflussen. Doch heilen kann sie in beiden Fällen nicht. Es bleibt also zu hoffen, dass auch die MS von der Forschung an den Ursachen und Heilungsmethoden für die Krankheit ALS profitieren kann.
Darauf hofft auch der Verein „Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft Landkreis Emsland“ (DMSG). Deutschlandsweit sind etwa 120000 Menschen an die unheilbare Nervenkrankheit Multiple Sklerose erkrankt, davon etwa 10000 in Niedersachsen. 250 Betroffene gibt es im Landkreis Emsland. Genauso viele Mitglieder zählt aktuell der Verein. Den Betroffenen und ihren Familien zu helfen und in der Öffentlichkeit auf die Krankheit aufmerksam zu machen, daran arbeitet die DMSG Landkreis Emsland bereits seit 30 Jahren. „Wir sind eine Selbsthilfegruppe und leisten Hilfe vor Ort“, erläutert der Vorsitzende Arnold Terborg (Foto). Aktuell wird überlegt, das Vermögen des Vereins in eine Stiftung umzuwandeln und so die Forschung an den Ursachen und MS-Heilungsmethoden in Deutschland besser unterstützen zu können. Der Hintergrund: Die „Multiple Sklerose“ hat viele Gesichter und ihre Symptome können von Patient zu Patient ganz unterschiedlich sein. Mögliche Anzeichen sind zum Beispiel Empfindungsstörungen, Sehstörungen oder Lähmungen. Dabei entstehen im Gehirn und Rückenmarkt zahlreiche (multiple) entzündliche Krankheitsherde. Nach dem Abklingen kann es zur Vernarbung und Verhärtung (Sklerose) und somit zu einer Störung der Nervenbahnen kommen. Bei akuten
Erkrankung (Schüben) erfolgt eine neurologische Behandlung entweder stationär in einer Neurologischen Klinik oder ambulant durch einen Neurologen. Da die Akutkrankenhäuser jedoch keine Nachbehandlung durchführen, ist der MS-Kranke nach der Entlassung aus dem Krankenhaus auf sich selbst gestellt. Viele wenden sich dann an den DMSG. Ob Betroffene, deren Angehörige oder Freunde - Der Verein klärt sie auf, berät, informiert und vermittelt Kontakte zu Kontaktgruppen in Haren, Lingen, Meppen, Papenburg, Werlte und Twist. Veranstaltet werden regelmäßig Seminare, therapeutische Freizeiten, Fachvorträge und auch Kongresse. „Wir organisieren auch Fahr- und Betreuungsdienste zu Informationsveranstaltungen und Therapien“, ergänzt die Geschäftsführerin Angelika Nehus (Foto). Durch Erfahrungsaustausch und Kontakte mit qualifizierten Fachkräften, versucht der Verein in privaten, beruflichen und medizinischen Angelegenheiten weiterhelfen. Zum Vorstand der DMSG Landkreis Emsland gehören: Arnold Terborg, Monika Theismann, Stefan Otte sowie die Beisitzer Petra van Boven, Susanne Ratgeber, Anja Schwake und Walter Theismann.
Termine Am Samstag, 29. November, lädt der Vorstand zur Mitgliederversammlung um 11 Uhr im Landgasthof Backers, Kirchstraße 25, 49767 Twist, ein. Im Anschluss daran findet die Weihnachtsfeier statt. Der Ausrichter ist der Twister Gesprächskreis.
KONTAKT Beratungsstelle DMSG Landkreis Emsland e.V. Nikolausweg 12 49733 Haren Telefon 05932/5444 oder E-Mail: dmsg.emsland@ewetel.net
Oktober/November 2014 –
emsblick
| 49
leben
Teglinger Kartoffeltag zog viele Gäste an
Tausende Besucher strömten am letzten Wochenende im September zum traditionellen Herbstmarkt in Nödike.
Rund um die tolle Knolle drehte sich vieles am 21. September auf dem diesjährigen Teglinger Kartoffeltag. Zum 4. Mal hatten die Heimatfreunde zu diesem Herbstevent eingeladen.
Marktschreier, Fahrgeschäfte, vor allem aber zahllose Händler entlang der Straßen im größten Meppener gewerbegebiet zogen die Aufmerksamkeit auf sich. Unter den Ständen, die seit Jahren auf dem Herbstmarkt vertreten sind, war auch der Verkaufsstand des Missionskreises Pater Wernke. Mit dem Verkauf selbstgemachter Zierkränze, mit Kürbissen für die herbstliche Dekoration in Haus und garten erwirtschaften die vielen ehrenamtlichen Helfer Erträge, die der Arbeit des Missionars in Mosambik zugute kommt.
Eine riesige Pfanne mit knusprigen Bratkartoffeln machte schon reichlich Appetit. Direkt daneben dampften die Reibekuchen unter einem Schlag Apfelmus. Wer bereits zuhause zu Mittag gegessen hatte, verwöhnte sich bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen. Der Kartoffeltag lockte erneut reichlich Besucher an, auf ein paar stunden Kurzweil, auf einen Schnack mit Freunden Bekannten, oder zum Fachsimpeln über die Maschinen und geräte, mit den die Altvorderen ihre Arbeit auf Hof und Feld erledigten. Dazu kam den Teglingern der spontane Besuch von Mitgliedern der Oldtimerclubs Hasetal-Schleper gerade recht. Mutige junge Frauen prüften derweil ihre Traktorfahrkünste auf einem Treckerparcours, während gleich nebenan ein landwirtschaftliches Agrar-Infomobil für unterhaltsame Informationen sorgte. Und wer wollte, deckte sich direkt am Kartoffeltag mit dem nötigen Vorrat an Erdäpfeln für den Winter ein.
Wir bringen Ihre Werbung nach vorn!
www. 50 |
emsblick
– Oktober/November 2014
.de
Blinke 8 26789 Leer Tel. 0491 929797 info@printoo.de
© Gerd Kaja · www-kaja-images.de
Tausende auf dem Meppener Herbstmarkt
Let̕s Entertain Danke für die Musik! You „Thank you for the music“ war eines der Stücke, die bei der großen Musikveranstaltung unter dem Titel „Let’s entertain you“, so viel wie „lasst euch unterhalten“, auf der Meppener Freilichtbühne zu hören waren.
Diesen Musiktitel kann man zugleich den Aktiven auf und hinter der Bühne widmen. Denn was der Rühler Musikverein und die Akteure der Meppener Freilichtbühne auf die Bretter brachten, fand uneingeschränkt den Beifall der gäste auf den nahezu ausverkauften Rängen. Mit Musik „vom Feinsten“, instrumental von den Rühler Musikanten und vokal von den Solisten und Chören der Freilichtbühne, wurde ein fantastischer Abend gestaltet. Dazu trugen sicher auch die Auftritte von „Horst Schlämmer“, nah
am Original gespielt von Oliver Schulte und den „Wilmersdorfer Witwen“ bei. Insbesondere aber Thomas Rojer, der sich bescheiden hinter seine Rühler Musikanten stellt, sie aber zugleich seit Jahren zu Höchstleistungen bringt, war ein garant für einen tollen Abend. Am Ende blieb auch für Moderator Thomas Kemper, der sich auch von Horst Schlemmer nicht aus dem Konzept bringen ließ, nur eine Frage: Warum gibt es dieses Angebot nur alle fünf Jahre? Diese Frage stellten sich auch viele Zuschauer.
Oktober/November 2014 –
emsblick
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Meppen
o r u E „5 hein“ ! Gutsc
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