Heft 16 (Sep./Okt. 2013) | Emsblick

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emsblick

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Heft 16 September/Oktober 2013

Stadtmagazin für Haren und umgebung

Mit großem

TerminKalender

Von und

hAReNeR KÖNiGe Regierungswechsel O ZAPFt is Oktoberfeste in Haren chAMPiONs LeAGUe Einlaufkids auf Schalke theA ANGeLA Alte Dame in neuem Glanz

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vor 11 Jahren kam ich zum ersten Mal nach Haren. Sie haben mich mit offenen Armen empfangen. Heute ist Ihre Heimat auch meine Heimat. Deshalb ist es mir eine Herzensangelegenheit, mich für Sie und um Haren zu kümmern. Ich habe mich eingesetzt für - die Stadt Haren: mit Bundesmitteln für den Städtebau. - die maritime Wirtschaft - den Krippenausbau. - unsere Schulen: mit Mitteln des Bundes konnten die Christophorusschule und die Georgschule saniert werden.

- Schülerinnen und Schüler: Die Kosten der Beförderung zu weiterführenden Schulen trägt jetzt der Bund. - die flächendeckende Versorgung mit leistungsfähigen Breitbandanschlüssen. - viele Einzelanliegen von Vereinen, Bürgerinnen und Bürgern.

Dies sind nur einige Beispiele meiner Arbeit. Sie können daran selbst entscheiden, ob ich meine Zusage bei der letzen Wahl erfüllt habe. „Sie kümmert sich.“ Am 22. September ist Bundestagswahl. Ich möchte weiter Politik für unsere Heimat und für Sie machen - zusammen mit unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel. Bitte unterstützen Sie uns - mit beiden Stimmen für die CDU.

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Editorial Morgens liegt Tau auf den Wiesen, die Vogelbeeren leuchten, die Kornfelder sind abgeerntet und zeigen sich mit schwarzer Krume. Klare Sache, der Sommer, so schön er war in 2013, geht, der Herbst macht sein rot-gelbes Kleid bereit. Allenfalls die vielen großen Maisfelder stören den emsländischen „Indian Summer“, der allerorten mit Erntedankfesten und, wie in Haren, mit einem großen Kürbismarkt, markiert wird. Den Gang der Dinge hält auch die Wahl zum Bundestag am 22. September nicht auf. Die Wahlkampfspuren, von den freundlich schauenden Kandidaten an Bäumen und Laternenmasten bis hin zu den Prozent-Blessuren bei dem einen oder anderen werden dem gewohnten Politbusiness bald weichen. Was bleibt, auch bei den Wählern, ist die Hoffnung, dass die dann Gewählten den Kern ihrer Aufgaben, den Menschen, nicht aus dem Auge verlieren und sich stattdessen von Lobbyisten jedweder Couleur einspannen lassen. Derweil kann man sich in Haren nicht nur über ein neues Textilgeschäft freuen. Auch neue Wohnplätze im erweiterten St. Martinus Stift und ein neuer Kindergarten in Haren-Erika, wir berichten darüber in der nächsten Ausgabe, kommt den Menschen in der Stadt zugute. Mit der Aufführung von „Elias“ im Martinusdom wird, nach der erfolgreichen Nabucco-Open-Air-Oper an der Mersmühle, ein weiterer Höhepunkt das Kulturleben dieses Jahres bereichern. Und Freunde bayrischer Lebensart kommen gleich mehrfach bei Oktoberfesten auf ihre Kosten. So bleibt die Vielfalt unterschiedlicher Angebote ein Kennzeichen des Lebens in der Stadt und den Dörfern. Gut für die Menschen, die diese Vielfalt sicher zu schätzen wissen. In diesem Sinne einen bunten Herbst und viel Spaß bei der Lektüre des neuen „Emsblick“.

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Ihr Emsblick-Team Schauen Sie übrigens auch auf unsere Internetseite www.emsblick.net. Neben der aktuellen Online-Ausgabe finden Sie dort auch immer weitere Neuigkeiten.

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Verlag: Emsblick - Stadtmagazin für Haren und Umgebung erscheint bei: Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) Neuer Markt 3 / 49733 Haren (Ems) / Telefon: 05932-5004575 Telefax: 05932-5004577 / info@emsblick.net Verantw. Redakteur: Hermann Garrelmann (V.i.S.d.P), Mail: hg@emsblick.net Layout: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG Fotos: Hermann Garrelmann, Andreas B. Steffens, Stadt Haren, Franz Schepers, Michael F. Wagner, Heimatverein Haren, Magnus Wessels, Schützenvereine, pixelio.de, fotolia.com. Druck: printoo GmbH, 26789 Leer Erscheinungsweise: 2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.

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Inhalt Stadtgespräch

1000 Boote auf dem Haren-Rütenbrock-Kanal...........................6 Beruflicher Wiedereinstieg für Frauen..................................................16 Bürgerpreis 2013: .....................................16 Dampfbootkonvoi in Haren.....................17 Blaulichttag mit Blick hinter die Kulissen................................... 22 Thea-Angela wieder in bester Verfassung............................... 26 Regierungswechsel im Stadtgebiet....... 32 Läufer trotzten der großen Hitze.......... 40 Ohne Blaulicht von Ort zu Ort: ............... 43 Kirmes Haren ........................................... 50

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Bildung

Brennnessel, Pfefferminze und Co.........18 HIT informiert Schulabgänger................ 25

Kultur

Oratorium „Elias“ von Mendelssohn Bartholdy im Emsland.....10 Begeisterung bei Verdis Nabucco ......... 36 Drei Tage Farbenpracht und Stimmung an der Mersmühle......... 44

Wirtschaft

40 Jahre H. Wösten Baugeschäft ...........14 Rotorenflügel aufs Schiff.........................19 Neu in Haren: C&A................................... 37

Vereinsleben

Ollenbarger Schiermokers...................... 20 Jubiläumsgast im Jachthafen begrüßt.. 21 Sportanglerverein Haren ist „Verein mit Herz“................................ 21 Humanitäre Hilfe für Harens Partnerstadt in Polen................ 28 Fehndorfer F-Jugend als Einlaufkinder ...................................... 30 Draxler oder Dante?................................. 31 Alters- und Ehrenabteilung der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Haren/Ems unterwegs........................... 37 Pättkesfahrt 2013 des Heimatvereins Haren/Ems..................... 38 GreenPower holt den Dorfpokal............. 39 TuS Haren siegte nach Elfmeterschießen.....................................41 Neuer Anzug sitzt.....................................41 Pfadfinder Altharen im Sommerzeltlager................................ 42


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Leben

„O‘zapft is...“ im Hotel Hagen....................7 Karibische Nacht mit Live Musik im Mode- und Bettenhaus .......................8 Erntedankmesse ........................................8 Großer Kürbismarkt Kürbismarkt auf dem Mühlengelände............................9 Geschichten aus dem Bauwagen 2.0/Reloaded:............................................12 „O‘zapft iss“ in Wesuwe...........................13 Die Maus im Mais!................................... 23 Kolping Kids unterwegs.......................... 24 Palliativversorgung von Menschen mit geistiger Behinderung ..................... 29

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Der Klassiker: 18. Oktoberfest! Kann der Vorjahressieger seinen Wanderpokal verteidigen? 5

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Stadtgespräch

Schon Anfang August 1000 Boote auf dem Haren-Rütenbrock-Kanal Erst Anfang Juni eröffnete in den Niederlanden der neue „König-Willem-Alexander-Kanal“: Zwanzig Kilometer neue Wasserstraße eröffnen den Sportbootfahrern, durch die Provinz Drenthe zum Ijsselmeer zu gelangen. Von dieser neuen Kanalverbindung profitiert auch der Haren-Rütenbrock-Kanal. In der Vergangenheit fuhren jährlich in der gesamten Sportbootsaison von April bis Oktober etwa 1.000 Boote über den Kanal. In diesem Jahr wurde die tausendste Passage bereits am 2. August verzeichnet. Diese für den Tourismus der Schifferstadt positive Meldung hat aber eine Kehrseite: Autofahrer stehen häufiger vor geöffneten Brücken. Der Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) , der für den Betrieb des Kanales und der Schleusen zuständig ist, bittet die Bürger und Touristen in der Stadt hierfür um Verständnis. Um die Brückenhebungen möglichst gering zu halten, werden in der Regel die Boote im Konvoi durchgelotst. Unser Bild zeigt einen solchen Konvoi nach der Durchfahrt der „Schleuse 68“.

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„O‘zapft is...“

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Herbstmarkt

An zwei Terminen am 28. September und 2. Oktober heißt es im Festsaal vom Hotel Hagen, jeweils ab 19:30 Uhr: „O̒zapft is“! Neulinge beim Oktoberfest stehen immer wieder staunend im Saal, wenn nach noch nicht einmal 5 Minuten alle Gäste klatschend und singend und in Landestracht auf den Bänken stehen. Davor aber liegen beim Team vom Hotel Hagen schweißtreibende Arbeiten: drei Tage Aufbau und Dekoration im Saal, angeliefert mit zwei Sattelaufliegern. Die sind jeweils prall gefüllt mit Dekoration, Tischen, Bänken und Kranzgirlanden. Auch das original Paulaner Oktoberfestbier will gut verstaut sein. Allein in der Glasschenke müssen dabei über fünf Paletten mit Maßkrügen vorgespült und verstaut werden. Auch 2013 heißt es wieder: Welche Reservierung ergattert den begehrten Wanderpokal? Welche Teilnehmer/innen gewinnen die Wettbewerbe bei den bayrischen Sportarten? Wer wird Jodelkönig oder Jodelkönigin?

SO. 22.09.2013

Am 28.09. wird Mo als Helene Fischer Double die Spielpausen der Tinner Jäger verkürzen. Am 2.10. übernimmt dies dann das DJ Ötzi Double. Damit sich später auch ein gutes Bauchgefühl einstellt, lohnt ein Besuch bei der Bude vom Hax`n Franz´l, die vor dem Saal platziert ist. Wer dann auch noch hinter sich im Saal eine alte Autohupe oder Fahrradklingel hört, ist ganz nah bei Vroni, die mit ofenfrischen Brezeln zum Maß Bier unterwegs ist. Dann gibt es wieder bis in den frühen Morgen eine After Show Party mit DJ Jens. Für seine Gäste hat Dieter Hagen noch einen wichtigen Hinweis, vor allem an alle neuen Gäste: „Das Paulaner Oktoberfest Bier ist ein Starkbier. Unterschätzen Sie nicht dessen Wirkung auf Ihren Körper“, rät der Gastronom. Daher ist ein Zutritt erst ab 18 Jahren gestattet.

Verkaufsoffener Sonntag in Haren/Ems von 14–18 Uhr

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Kürbis-Kartoffelmarkt und Erntedankfest an der Mersmühle, mit ökumenischem Gottesdienst und Rahmenprogramm

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Leben

AC/DC Coverband „Dirty Deeds“ zu Gast im Müllerhaus Alternating Current/Direct Current – Wechselstrom/Gleichstrom – diese Abkürzung wurde zu einem Synonym für kraftvolle Rockmusik, die seit über drei Jahrzehnten nichts an Anziehungskraft eingebüßt hat. Klar, dass die australischen Superrocker überall kopiert werden. Im Jahre 1999 hatten sich in Osnabrück fünf erfahrene Musiker genau dieses Ziel gesetzt. Dabei sollten es aber ausschließlich Songs aus der legendären Bon Scott-Ära sein, welche bis zu dessen frühem Tod 1980 und dem Album „Highway to hell“ andauerte. Als Bandname (übersetzt etwa: „Schweinkram“) wurde der Titel des dritten Albums der Band gewählt.

Karibische Nacht mit Live Musik im Modeund Bettenhaus Hagen-Deymann Zum 27. September lädt das Mode- und Bettenhaus Hagen Deymann zusammen mit dem angrenzenden Cafe Petite France ab 18:30 Uhr zur "karibischen Nacht" ein. An diesem Abend besteht die Möglichkeit, in aller Ruhe in gemütlicher Atmosphäre in den neuen Räumlichkeiten des Modehauses einzukaufen. Bei Live Musik wird neben den neusten Modetrends aus dem Hause Hagen Deymann auch die aktuelle Schuhmode aus dem Schuhhaus Meyering am Markt präsentiert. Mehr noch: Neue Brillentrends aus dem Hause Borgmann werden gezeigt und am Infostand des TUI Reisecenters kann man sich über die beliebtesten Reiseziele informieren. Alle Besucher werden mit einem Glas Sekt begrüßt. Der Eintritt von 2 Euro kommt in voller Höhe dem Harener Mütterzentrum (Mütze) zugute. Der gezahlte Eintritt wird bei einem Einkauf auf den Kaufpreis angerechnet. Die teilnehmenden Firmen wie auch die vorführenden Models erwarten jede Menge Interessenten.

Fr. 27.09.2013 Hagen-Deymann Mark Angsmann (Leadgitarre), Martin Grimsel (Schlagzeug), Kai Lange (Bass), Markus Lütkehoff (Gesang) und Ingo Sinning (Rhythmusgitarre) wollten dem Original dabei so nahe wie möglich kommen, um die Authentizität der Stücke zu bewahren. Schließlich sind sie selbst mit den Songs aufgewachsen. Hierbei zeigte sich dann, dass Songs, die vordergründig einfach klingen, nicht unbedingt einfach zu spielen sind. Seit Ende 1999 sind Dirty Deeds regelmäßig und erfolgreich auf den Live-Bühnen zwischen Rhein und Nordseeküste zu finden. Clubgigs werden dabei genauso ernst genommen wie Open Air-Festivals vor mehreren tausend begeisterten Zuschauern. Darunter waren das „Reload“-Festival in Twistringen, zwei Auftritte auf dem Hunteburger Open-Air, das „Hütte Rockt“ Festival und schließlich das Jack Daniel‘s BBQ Festival in Westfalen mit (Whiskyund) Musikfans aus ganz Europa und Übersee. Bei Dirty Deeds steht eine

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ausgeprägte Spielfreude und eben die Nähe zum Sound des Vorbilds im Vordergrund. Gesang und Sologitarre sind mächtig und präzise, die zweite Gitarre, Bass und Schlagzeug liefern ein solides, mitreißendes Fundament und die Show des Leadgitarristen (inklusive „Blankziehen“ bei „Bad Boy Boogie“) lässt keine Wünsche offen. Inzwischen hat sich die Band dem Druck der zahlreichen Fans gebeugt und auch einige Stücke der Brian Johnson-Ära ins Set mit aufgenommen. Es gibt schließlich immer was zu tun – die Jungs sind noch lange nicht müde... Und so kommt es, dass der Heimatverein Haren die Coverband Dirty Deeds für ein Gastspiel am 12.10.2013 im Müllerhaus an der Mersmühle gewinnen konnte. Um 20 Uhr startet das Konzert mit der Vorband EISENKARL. Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich und an der Abendkasse.

Sa. 12.10.2013 im Müllerhaus

Erntedankmesse gestaltet vom Initiativkreis für Behindertenarbeit Haren e. V. Der Initiativkreis für Behindertenarbeit Haren/Ems e. V. gestaltet in Zusammenarbeit mit der Landjugend Landegge am 5. Oktober im Harener Dom eine Erntedankmesse. Dazu wird bereits eine Woche vorher gemeinsam mit den vom Verein Betreuten die Erntekrone gebunden. Nach dem Erntedankgottesdienst wird selbstgebackenes Brot verteilt. Dabei kann sich der Initiativkreis auf die Zusammenarbeit mit der Frauengemeinschaft stützen.

Sa. 05.10.2013, 16:30 Uhr im Emslanddom St. Martinus


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Großer Kürbismarkt auf dem Mühlengelände Nach dem Winzerfest und dem besonderen Erlebnis der Open-Air-Oper Nabucco bereitet der Harener Heimatverein schon das nächste große Ereignis vor: den Kürbis- und Kartoffelmarkt.

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Am 14. und 15. September können die Gäste mit dem Kürbismarkt ein besonderes „Erntedankfest“ feiern. Auf dem Gelände an der Mersmühle geht es um weit mehr als nur um die großen gelben Früchte oder um dicke Knollen. Zahlreiche Stände mit regionalen Produkten zum Mitnehmen oder zum direkten Verkosten sind organisiert. Von der Aalräucherei über Brot aus dem Backofen und Honigprodukten bis hin zu Wollsachen aus Lamawolle und wertvoller Keramik wird ein breites Angebot bereitgehalten. Auch das Rahmenprogramm, beginnend am Samstag ab 15 Uhr, dürfte viele Wünsche erfüllen. Auftritte einer Squaredancegruppe verbreiten einen Hauch von Cowboyromantik, der Kunstkreis Haren wird vor Ort einen Querschnitt des Schaffens heimischer Talente zeigen. Ab 15 Uhr gibt es musikalische Begleitung durch die Musikkameradschaft Haren-Erika.

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Der Sommer verabschiedet sich und der Herbst hat seinen grossen Auftritt mit leuchtend-herbstlich gefärbten Laub.

Den Auftakt am Sonntag stellt ein ökumenischer Gottesdienst um 11 Uhr dar, der musikalisch von der Kolpingkapelle Haren gestaltet wird. Mit einem gemütlichen Frühschoppen, ebenfalls zu Klängen der Kolpingmusiker und Imbissmöglichkeiten auf dem Festgelände geht es locker in den Nachmittag. Ab 15 Uhr ist Kaffee und Kuchen angesagt, erneut gibt es Tanzvorführungen der Squaredancegruppe. Auch am Sonntag präsentiert sich der Kunstkreis Haren. Selbstverständlich gibt sich die Püntkerkönigin Nicole die Ehre, sie hat zudem ihre Apfelkönigin-Kollegin aus ClusorthBramhar eingeladen. Für Kinder gibt es mit Schminkaktionen, Clownauftritten, einer Strohburg und einer Kürbis-Malaktion reichlich Abwechslung. Während des Kürbismarktes wird zudem eine große Tombola durchgeführt. Als Hauptpreis winken ein E-Bike und ein großer Flachbildschirm, weitere interessante Preise machen die Aktion noch attraktiver. Die Verlosung der Preise erfolgt am Sonntag um 16:30 Uhr. Gründe gibt es also genug, dem Kürbismarkt in Haren einen Besuch abzustatten und einige gemütliche Stunden in herbstlich geschmückter Umgebung zwischen Mühlenflügel und Müllerhaus zu verbringen.

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Kultur

Oratorium „Elias“ von Mendelssohn Bartholdy im Emsland

Konzerte in Haren, Meppen und Werlte mit über 120 Mitwirkenden

Am letzten Wochenende im September dürfen sich Musikfreunde im Emsland auf ein besonderes musikalisches Erlebnis freuen: der Städtische Musikverein Meppen wird zusammen mit der Kammerphilharmonie Emsland und renommierten Solisten unter der Gesamtleitung von Regionalkantor Balthasar Baumgartner das Oratorium „Elias“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy im Martinusdom in Haren aufführen. Wegen der großen Beliebtheit dieses Werks, das zu den bedeutendsten und meistgespielten Schöpfungen auf dem Gebiet des Oratoriums zählt, wird dieses Konzertereignis gleich dreimal an unterschiedlichen Aufführungsorten angeboten: am Freitag, den 27. September um 19 Uhr im Emslanddom St. Martinus in Haren, am 28. September in der Propsteikirche in Meppen und am 29. September in der St. Sixtus10

Kirche in Werlte. Das Konzert im Emslanddom in Haren wird vom Heimatverein Haren angeboten. Felix Mendelssohn-Bartholdy wurde 1809 in Hamburg geboren und zählt zu den bedeutendsten Komponisten der Epoche der Romantik. Schon als 11jähriger begann das musikalische Wunderkind zu komponieren. Nach dem großen Erfolg seines ersten Oratoriums „Paulus“ (über die biblische Gestalt des Apostels Paulus von Tarsus) war es Mendelssohn ein wichtiges Anliegen, sich in einem weiteren Oratorium mit einer der großen Gestalten des Alten Testaments, dem Propheten Elias, auseinanderzusetzen. Nach einer langen, zehnjährigen Beschäftigung mit dem Stoff und einem steten Ringen um die dramaturgische und musikalische Ausrichtung der Komposition, wurde der„Elias“ schließlich am 26. August 1846 in Birmingham uraufgeführt und von Publikum wie

Presse gleichermaßen euphorisch gefeiert. Mendelssohn ließ, so eine zeitgenössische Kritik, die Musik „zu einem großen heiligen Gottesdienst werden". Der Text des Werkes besteht ausschließlich aus Bibelworten und im Verlaufe des „Elias“ werden wichtige Abschnitte aus dem Leben des Propheten gleichsam wie Bilder aneinandergereiht, die teilweise von äußerster Dramatik gekennzeichnet sind. Die Himmelfahrt des Propheten beendet eine Folge gewaltiger, dramatischer und Mitleid erregender Zustände, die in Mendelssohns Musik eine adäquate Darstellung erfahren. Der mystifizierte Hinweis auf den Messias als den eigentlichen Vollender des Glaubens und des göttlichen Werkes sowie der Ausblick auf die Herrlichkeit Gottes beschließen das Oratorium. Das Werk zeigt Mendelssohn auf dem Höhepunkt seines musikalischen


Unser rinth is Ma laby

sität zu Köln, seit 2011/12 studierte sie mit einem Gesangs-Stipendium an der Durham University in Großbritannien. Sie unternahm bereits zahlreiche Konzertreisen in viele Länder und wirkte in zahlreichen CD-, Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit, oft auch solistisch. Als Alt-Solistin war sie bereits mehrmals in Mendels-

Manfred Bittner

Wolfgang Klose

ist täglich hr von 11 bisge18öffnUet .

Schaffens. Besonders die gewaltigen, bis zu achtstimmigen Chöre, die dramatischen Schilderungen des Prophetenlebens, aber auch die zarten und vielseitigen Besetzungsvarianten haben das Werk zu einem der beliebtesten Oratorien für anspruchsvolle Laienchöre und das Publikum in aller Welt werden lassen. Für die Konzerte konnten herausragende Solisten verpflichtet werden. Die Rolle des biblischen Propheten wird der Bass-Bariton Manfred Bittner aus Freiburg übernehmen, der seine erste grundlegende musikalische Ausbildung bei den Regensburger Domspatzen erhielt. Nach Studien in München absolvierte Manfred Bittner ein Meisterklassenstudium in Stuttgart und besuchte Meisterkurse, beispielsweise bei Andreas Schmidt und Thomas Quasthoff. Mit zahlreichen Rundfunk- und CD-Aufnahmen dokumentiert er seine künstlerische Tätigkeit. Manfred Bittner arbeitet regelmäßig mit renommierten Ensembles, arbeitet mit namhaften Dirigenten und bekannten Regisseuren. Die Sopran-Partie singt die aufstrebende Sopranistin Meike Leluschko, die aus Lingen stammt. Nach erstem Gesangsunterricht studierte sie an der Hochschule für Musik Detmold. Meisterkurse ergänzen ihre Ausbildung. Mit ihrer Vielseitigkeit konnte Meike Leluschko bereits auf großen Bühnen in Salzburg, Paris und München gastieren. Gemeinsam mit der Harfenistin Jenny Ruppik tritt sie auch kammermusikalisch in Erscheinung; im Herbst erscheint ihre erste gemeinsame CD. Ihr Operndebüt gab Meike Leluschko 2005. Als Tenor konnte Wolfgang Klose aus Düsseldorf verpflichtet werden. Sein breit gespanntes Repertoire umfasst Werke von Monteverdi bis in die zeitgenössische Moderne und hat seinen Schwerpunkt bei den Kantaten und Oratorien des Barocks und der Klassik. 2013 verlieh der Verband Deutscher Konzertchöre e. V. ihm einen 1. Preis im Rahmen des Podiums Junger Gesangssolisten. Die Rolle der Königin Isebel wird von der noch jungen Altistin Isabel Severin interpretiert. Sie lernte zunächst Violoncello beim Großvater und wuchs musikalisch im Mädchenchor am Essener Dom auf. Seither ist sie der geistlichen sowie der zeitgenössischen Musik besonders verbunden. Seit 2008 studiert sie Schulmusik und Anglistik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und der Univer-

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sohn-Bartholdys Elias zu hören, u. a. in Häusern wie der Historischen Stadthalle Wuppertal. Für das Konzertereignis in Haren gibt es Eintrittskarten im Vorverkauf beim Reisebüro am Rathaus (Tel.: 0593269181), der Volksbank Haren in der Kirchstraße, sowie beim Touristikverein Haren (Tel.: 05932-71313).

Meike Leluschko

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Leben

Geschichten aus dem Bauwagen 2.0/Reloaded:

Die teRMiNe 2013:

Was mit den Proben im April 2012 und der ersten Vorstellung im November bis in den April 2013 begann, geht nun in die 2. Runde. In neuer Auflage kommen die Geschichten aus dem Bauwagen im Hotel Hagen auf die Bühne. Von den Akteuren ließ sich der Emsblick kurz erzählen, was denn aktuell zu erwarten ist: „Das von Hinnerk so leidenschaftlich besungene Dixi Klo wird gerade entstaubt und wir probieren dabei auch schon mal hin und wieder den einen oder anderen Neuen HKT! Man hatte ja auch fast ein halbes Jahr Pause. Am 02.09.2013 beginnen nach der Sommerpause endlich wieder die Theaterproben. Da unser Martin Gliebe (Autor & Regie), das Stück selber geschrieben hat, haben wir das Theaterstück noch einmal neu arrangiert. Dabei wurde noch einmal tief in die Überraschungskiste für die Lachmuskeln gegriffen. Es sind bisher 4 neue Lieder mit aufgenommen worden. Das Stück selber ist dabei jedoch eingekürzt

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worden, da die Spielzeit bei einem grandiosen Publikum doch manchmal recht lang wurde. Das Menü wird zur neuen Spielzeit entsprechend zu den Themen geändert. In der Adventszeit wird beim Menü das Thema „Weihnachtszauber“ in die Menükarte einfließen. In den Januar- und FebruarVorstellungen wird sich beim Menü alles um das Thema „Winterzeit“ drehen. Unser Küchenchef „Chris Snippe“ ist hier auch schon fleißig in den Kochtöpfen am Rühren und schreiben. Bisheriges Fazit: „Total lecker, wir können uns kaum entscheiden, was es denn geben soll“. Bei der Besetzung der Rollen sind die Schauspieler/innen aus beiden Gruppen wieder mit viel Leidenschaft vertreten", lassen die Aktiven einen Blick hinter die Kulissen zu. Am 22.11.2013 findet die Premiere 2.0 statt. Ab dann heißt es bis Heiligabend wieder jeden Freitag und Samstag „Willkommen auf der Baustelle im Saal Hagen“. Im Januar und Februar werden dann die letzten Vorstellungen zu „Geschichten aus

FReitAG 22.11.2013 (PREMIERE 2.0), sAMstAG 23.11.2013, FReitAG 29.11.2013, sAMstAG 30.11.2013, FReitAG 06.12.2013, sAMstAG 07.12.2013, FReitAG 13.12.2013, sAMstAG 14.12.2013, FReitAG 20.12.2013, sAMstAG 21.12.2013. (STAND, SEPTEMBER 2013)

dem Bauwagen“ aufgeführt. Vorbestellungen sind ab sofort im Hotel Hagen unter der Rufnummer 05932/72990 möglich. Der Kartenverkauf startet dann im Oktober. Die Anzahl der Sitzplätze ist wieder begrenzt.


„O'zapft iss“ in Wesuwe Hendl, Haxn und Kraut sind nur kurz gefasst Stichworte, die zu einem Oktoberfest gehören. Wenn das Orga-Team des Schützenvereins Wesuwe zum diesjährigen Oktoberfest am 14. September auf dem Schützenplatz einlädt, kommen viele weitere Komponenten zusammen. Schon am frühen Nachmittag startet das Oktoberfest mit bajuwarischen Spielen. An dem großen Spieleturnier, in dem natürlich bayrische Disziplinen wie Baumstammsägen und Brettlauf nicht fehlen dürfen, können sich Gruppen von bis zu acht Personen messen. Fingerhakeln und Armdrücken steht allerdings nicht auf dem Plan. Alle zwei Jahre, so Klaus Husen vom ausrichtenden Schützenverein, lädt man zum zünftigen Oktoberfest nach Wesuwe ein. Während der Nachmittag für Erwachsene im Zeichen sportlich-spielerischer Wettkämpfe, einer Kaffeetafel im Festzelt steht, kommen auch die Kinder auf ihre Kosten. Mit vielen kostenlosen Angeboten wie Hüpfburg im Zelt, Gondelfahrten

durchs Dorf, Schminkaktionen, Ponyreiten und Trampeltreckerfahrten steht ein vielfältiges Angebot bereit. Mit dem Fassanstich um 20 Uhr geht man dann zum gemütlichen Teil über. „Original König Ludwig hell“ fließt nach den „O'zapft is“ aus dem Zapfhahn, wer mag, kann auch auf Maisels Diätbier umsteigen oder zu Haxen und Hendl auch alkoholfreies Radler verkosten. Wenn zu 20:30 Uhr die Sieger aus den nachmittäglichen Wettbewerben auf großer Bühne geehrt worden sind, dürfen die Tinner Jäger zu Hochform auflaufen. Garantiert sind jede Menge feierfeste Bub'n in der Krachledernen und fesche Madels im Dirndl auf der Tanzfläche zu finden, denn alle, die in bayrischem

Outfit erscheinen, haben freien Eintritt. Wie schon in den bisher angebotenen zwei Oktoberfesten erwarten Klaus Husen, Torsten Brink, Bernd Pinkernell und ihre Kollegen, ebenso wie die eifrigen Helfer aus der Damenriege, im blau-weiß geschmückten Bayernzelt wieder ein volles Haus und tolle Stimmung. Teilnehmer an den bajuwarischen Wettkämpfen melden sich vorab bei Klaus Husen unter Tel.: 69106 an. Zum Mitspielen berechtigt sind alle Männer und Frauen aus dem Raum Wesuwe, Wesuwe-Siedlung und Wesuwe-Moor, die mindestens 16 Jahre alt sind. Eine Mannschaft besteht aus bis zu acht Personen.

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40 Jahre H. Wösten Baugeschäft Dieses Jahr 2013 ist für das Baugeschäft H. Wösten GmbH aus HarenAltenberge ein ganz besonderes Jahr. Seit 1973 – also seit exakt 40 Jahren, steht der Fachbetrieb an der Röchlingstraße mit viel Engagement und Freude im Dienst der Kunden und Partner. In einer offiziellen Feierstunde mit geladenen Gästen am 13. September und einem Tag der offenen Tür am Samstag, 14. September ab 14 Uhr (Röchlingstraße 14 +14a, Haren-Altenberge) wird dieses Jubiläum begangen. „Das möchten wir feiern und uns gleichzeitig für das Vertrauen bedanken“, erklären Firmengründer Heinz Wösten und Geschäftsführer Frank Wösten. Pünktlich zum Firmenjubiläum wird die jüngste Erweiterung fertig sein. Ein neues Betriebsgebäude mit großer Lagerhalle markiert sichtbar die Zukunft des Unternehmens. Um zukünftig vor allem im Winter flexibler zu sein, soll ein höherer Grad an Vorfertigung betrieben werden können. Vom hohen Standard zeugen auch die Krananlage sowie die großzügigen Sozialräume.

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Insgesamt stehen jetzt 23.000 qm Betriebs- und Lagerfläche zur Verfügung. 60 Mitarbeiter gehören heute zum Baugeschäft Wösten. Mit überregionaler Bekanntheit, hohen Ansprüchen an Qualität und fachlich einwandfreier Arbeit stellt das Baugeschäft Wösten seine Auftraggeber zufrieden. Davon zeugen nicht nur aktuelle Baumaßnahmen wie das Seniorenzentrum St. Martinus in Haren, das Seniorenpflegeheim in Altharen oder

der Appartementkomplex „Bei der Alten Liebe“ in Cuxhaven, um nur einige der aktuellen Projekte zu nennen. Einfamilienhäuser, Gewerbe- und Industriebauten zählen zum Angebotsumfang. Auch im landwirtschaftlichen Sektor ist Wösten präsent, übernimmt beispielsweise den bautechnischen Teil von Biogasanlagen. Das Gründungsjahr 1973 war in vielfältiger Hinsicht ein turbulentes Jahr. Watergate-Affäre und autofreie Sonntage sind


vielen noch in Erinnerung. Für Heinz Wösten, damals junger Maurer- und Stahlbetonbaumeister war es das Jahr des Aufbruchs. Er wagte trotz unsicherer Zeiten den Schritt in die Selbstständigkeit. Mit fünf Mitarbeitern, also „einer Kolonne“ ging Heinz Wösten im Juni 1973 ans Werk. „Das erste Projekt war das Haus von Familie Bonnarens“ erinnert er sich heute an seinen ersten Auftrag. „Der Beton wurde noch selbst gemischt, einen Baukran gab es noch nicht“ beschreibt er die damalige Situation am Bau. Das aber sollte sich zügig ändern. Bald kam der erste Kran, ein Cadillon 720 (18m Ausleger) und an den Wänden standen moderne Stahlgerüste. Bereits 1975 wurde der heutige Firmensitz in der Röchlingstraße, auf einer Fläche von 3800qm bezogen. In der Anfangszeit war alles nicht so ganz einfach. Doch gemeinsam mit seinen Mitarbeitern und unterstützt durch seine Ehefrau Sini blickte man

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nach vorn. Neben Einfamilienhäusern in der Region baute Wösten bald auch gewerbliche Bauten, und so waren seine Mitarbeiter bald auf Baustellen im gesamten nordwestdeutschen Raum, und in Westfalen unterwegs. Ein breites Netzwerk, vor allem aber Termintreue und gute handwerkliche Qualität wurden Merkmale des Baugeschäftes Wösten. Sowohl Senior Heinz Wösten als

auch Geschäftsführer Frank Wösten sehen weiterhin eine positive Zukunft im Bausektor. Auch in Zeiten des Fachkräftemangels bildet das Baugeschäft Wösten Jahr für Jahr junge Menschen aus. „Handwerk hat auch in Zukunft goldenen Boden“ blickt Heinz Wösten, geprägt von großer Erfahrung; optimistisch in die Zukunft.

Tag der offenen Tür Sa., 14. September ab 14 Uhr

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Stadtgespräch

Beruflicher Wiedereinstieg für Frauen Um Tips und Informationen über den Wiedereinstieg in den Beruf nach der Familienphase ging es bei einer Informationsveranstaltung, zu der die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Haren, Annegret Schepers; eingeladen hatte. Die Referentinnen vom Landkreis Emsland, Cornelia Zengerling und Judith Skowasch, stellten anschaulich und in lockerer Atomsphäre 15 interessierten Frauen Möglichkeiten und Strategien vor, um auch nach einer längeren Phase der Familienarbeit den beruflichen Neueinstieg zu wagen.

Annegret Schepers (Dritte von rechts) mit Referentinnen und einigen Teilnehmerinnen der Harener Infoveranstaltung „Arbeitsplatz sucht Frau“.

„Jede Frau hat ihre eigenen Vorstellungen, individuellen Gründe und Wünsche für den beruflichen Wiedereinstieg. Oftmals sind es auch besondere Lebensumstände, wie Trennung, Krankheit oder Arbeitslosigkeit des Partners, die diesen Schritt erforderlich machen“, so Annegret Schepers in ihrer Begrüßung. Hier setze das Projekt „Arbeitsplatz sucht Frau“ an. Nie zuvor habe es so gut ausgebildete Frauen in Deutschland gegeben, mit dem Eintritt in die Familienphase blieben deren Qualifikationen aber oftmals lange Zeit ungenutzt. Anschaulich zeichneten die Referentinnen in der Folge den Weg von der ersten Selbsteinschätzung bis zum Bewerbungsgespräch nach. Dabei gehe es immer auch um eine realistische Einschätzung der konkreten Lebenssituation der Frau. Eine familienfreundliche Teilzeittätigkeit in typischen Schichtdienstberufen ließe sich oft nicht realisieren, führte Cornelia Zengerling aus. Auch sei seitens der Frau Eigeninitiative und Beharrlichkeit gefragt, wenn es um Themen wie

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Qualifizierung und Wiedereingliederung gehe, betonte Judith Skowasch. Dabei stellten Frauen ihre beruflichen und persönlichen Stärken oft zu wenig heraus. Thema waren auch die so genannten Minijobs, die sich langfristig für viele Frauen als berufliche Sackgasse herausstellen. Ein Berater der Rentenversicherungsanstalt informierte über aktuelle Rentenmodelle. Viele Fragen der Teilnehmerinnen wurden beantwortet. Die Veranstaltung ist Teil des emslandweiten Projekts „Arbeitsplatz sucht Frau“ und soll insbesondere Frauen in der Lebensmitte Unterstützungs- und Qualifizierungsangebote anbieten. Das Projekt wurde vom Landkreis Emsland initiiert und läuft in der Trägerschaft vom Verein BELOS-Netzwerk für Weiterbildung e. V. mit finanzieller Förderung des Niedersächsischen ESF. Weitere Kooperationspartner sind neben dem Landkreis Emsland die Emsländische Stiftung Beruf und Familie und der Wirtschaftsverband Emsland e. V..

Bürgerpreis 2013: Die Stadt Haren sucht Preisträger Die Stadt Haren sucht einen Preisträger für den Harener Bürgerpreis, der zum vierten Mal an eine verdiente Persönlichkeit verliehen werden soll. Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, ihre „Helden des Alltags“ für den Preis vorzuschlagen. Bürgermeister Markus Honnigfort: „Viele Bürgerinnen und Bürger Harens engagieren sich ehrenamtlich in Vereinen und Verbänden oder leisten auf andere Weise einen herausragenden Beitrag zum Leben in unserer Stadt. Mit der Verleihung des Bürgerpreises soll diese Eigeninitiative honoriert und die Wertschätzung für das Ehrenamt dokumentiert werden.“ Gesucht werden Personen, die durch persönliche Leistungen, insbesondere im sozialen, kulturellen, sportlichen, wirtschaftlichen oder städtebaulichen Bereich dem Wohl der Allgemeinheit gedient und hierdurch das Ansehen der Stadt Haren (Ems) gefördert haben. Über die Verleihung des Bürgerpreises berät eine Kommission, die aus dem Bürgermeister, den beiden stellvertretenden Bürgermeistern, je einem Vertreter der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden sowie den Vorsitzenden des Stadtjugendringes und der Seniorenvertretung besteht. Die Entscheidung über eine Ehrung trifft auf Vorschlag der Kommission der Rat der Stadt Haren in nichtöffentlicher Sitzung. Bisherige Preisträger sind Gesina Knue, Rudolf Plagge und Carola Bruns. Vorschläge können schriftlich eingereicht werden. Entsprechende Vordrucke liegen im Bürgerbüro aus und stehen auf der Website der Stadt (www.haren.de) zum Download bereit. Für Rückfragen stehen Dieter Pohlmann (Tel: 05932/8251) und Josef Ströer (Tel: 05932/8215) von der Stadt Haren (Ems), zur Verfügung.


Dampfbootkonvoi in Haren ng! Unser Team braucht Verstärku sofort! zu in ör/ Wir suchen eine/n Fris

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Zischend und dampfend und danach gemütlich tuckernd kamen sie daher, die acht Dampfboote des „1. Rheiner Dampfschiffkonvois“. Das Etappenziel Haren fest vor Augen kam es ihnen, wie schon auf der gesamten Strecke, nicht auf Geschwindigkeit an. Im Mittelpunkt ihrer Tour steht die archaisch anmutende Technik auf ihren dampfbetriebenen Sportbooten. Zwei Teilnehmer hatten für diese Dampfbootparade eigens den Weg aus der Schweiz auf sich genommen. Einer davon ist Konrad Müller, der an seinem Dampfboot ganze acht Jahre gearbeitet hat: von der ersten Zeichnung bis hin zum fertigen Boot. Unterhalb der Schleuse Hüntel wurde der Konvoi von Mitgliedern des Wassersportvereins Haren begrüßt und bis in

den Jachthafen begleitet. Hier nutzten zahlreiche Technikfans die Möglichkeit, sich hautnah ein Bild von der zwar alten aber noch immer zuverlässigen Dampftechnik zu machen. Den Dampfskippern blieb ihre zweitliebste Tätigkeit: Putzen, putzen, denn die blitzblanken Pleuel, Schwungscheiben oder Dampfkessel sollen auch in Zukunft den Freunden der Dampfboote einen glänzenden Eindruck verschaffen.

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Bildung

Brennnessel, Pfefferminze und Co. Die Schüler und Schülerinnen des Profils Gesundheit und Soziales der Jahrgangsstufe 9 der Oberschule Haren erlebten jüngst eine Unterrichtseinheit der anderen Art. Im Arbeitsplan des Moduls „Ernährung und Hauswirtschaft“ ist vorgesehen, verschiedene Kräuter der heimischen Küche kennenzulernen, ihre Wirksamkeit zu erfahren und mit ihnen zu kochen. In diesem Zusammenhang erarbeiteten die Fachlehrerin Ursula Schmitt-Senger zusammen mit der Kräuterexpertin Ingrid Schulte-Haar eine passende Unterrichtseinheit. Frühmorgens trafen sich alle an der Mersmühle in Haren. Die Schüler teilten sich in zwei Gruppen auf und erfuhren zum einen auf der Wiese an der Mersmühle, betreut durch die Kräuterpädagogin Frau Anja Thole aus Meppen, vieles über dort wachsende Wildkräuter, ihre Wirksamkeit und ihren Einsatz im Haushalt. Dabei wurden zum Beispiel Brennnesselsamen- sowie

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Spitzwegerichknospen probiert und so manch einer war von dem Geschmack sehr überrascht. Zeitgleich besuchte eine andere Gruppe unter der Betreuung von Frau Ingrid Schulte-Haar den Kräutergarten des Heimatvereins Haren hinter dem Heimathaus. Frau Schulte-Haar gab dazu erst einmal eine Einweisung in den Aufbau des Kräutergartens. Im Anschluss wurden spezielle Pflanzen wie zum Beispiel Pfefferminze, Liebstöckel- besser bekannt als Maggikraut, Oregano und Hornveilchen ausgewählt und auch verkostet. Die Schüler waren allesamt sehr erstaunt darüber, wie intensiv die meisten Kräuter im Geschmack zu erleben sind und wie vielfältig man sie in der Küche aber auch als Heilmittel einsetzen kann.

Um dieses Geschmackserlebnis noch deutlicher zu erfahren, wurde in der folgenden Woche in der Schulküche unter Anleitung von Frau Schulte-Haar mit den Schülern und Schülerinnen ein Kräutermenü gekocht. Frau Schulte-Haar erstellte eine vollständige Menüabfolge, beginnend mit einer Kräutersuppe, Brennnesselstangen, Kräuterquark, Kräuterbutter, Nudeln mit Tomaten- Kräutersauce, Kräutersalat, Kräuterlimonade und einen Minzequark als Nachspeise. Interressant waren einige Schüleräußerungen: „Da sind doch Blumen drin – kann man das wirklich essen?“ Auch die Tischdeko stammte aus dem Garten, Platzkärtchen aus Fliederblättern und einem bunten Strauß aus Wildblumen. Es war eine interessante und abwechslungsreiche Unterrichtseinheit, die den Schülerinnen und Schülern die Welt der Kräuter um einiges näher gebracht hat.


Rotorenflügel aufs Schiff Gut sechs Wochen nach der Eröffnung des Enercon-Rotorenwerkes in Haren wurden die ersten Flügel von Windenergieanlagen per Binnenschiff transportiert. Jeweils ein Satz der von der „Aero Ems GmbH“ gefertigten Flügel von mehr als 50 m Länge passen in den Laderaum eines gängigen Binnenschiffes. Unser Bild zeigt die „Freiheit 1“ kurz vor dem Abschluss des Ladevorgangs. Ziel des in Elsfleth beheimateten 80 m langen Schiffes war der Seehafen Emden. Von dort, so hieß es, gehe die Reise weiter per Seeschiff nach Portugal.

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Ollenbarger Schiermokers

„Wel dag vöör dag sien Arbeit daiht“, wer kennt diesen Spruch nicht. Für die Männer der „Ollenbarger Schiermokers“ liegt diese Zeit des täglichen Broterwerbs schon zurück. Dennoch lassen sie nicht nach und treten jede Woche – immer wieder dienstags um Punkt zwei – erneut an, um in Altenberge für Sauberkeit zu sorgen. Zumindest im Bereich um die Kirche und vor und auf dem Friedhof. Dabei sind sie für alle Arbeiten gut gerüstet. Ein breiter Querschnitt durch viele Berufe kommt da zusammen, so dass jeder der derzeit 15 Männer zwischen 63 und 80 Jahren jung nach seinen Vorlieben Aufgaben übernehmen kann. Vom Frühjahr an sind sie aktiv, wie Ortsvorsteher Jan Tieben lobend erwähnt. Im Winter wird Räumdienst übernommen. Auf „seine Schiermokers“, die vor sieben Jahren mit vier Kräften starteten, ist er,

auch aus Sicht der Kirchengemeinde, schon ein bisschen stolz. Durch den ehrenamtlichen Einsatz der „Schiermokers“ sehe es im Ortskern nicht nur akkurat aus, auch könnten beispielsweise die Friedhofsgebühren auf einem äußerst niedrigen Niveau gehalten werden. Insgesamt pflegen die rüstigen Senioren rund zwei Hektar Flächen an vier Standorten und leisten pro Jahr ehrenamtlich rund 1.500 Arbeitsstunden. Wenn nötig,

werden auch schon mal kleinere Reparaturen oder Renovierungen durchgeführt. Neben viel Lob aus der Bevölkerung hat ihnen das auch schon den Umweltpreis eingebracht, den die RWE über die Stadt Haren ausschreibt. Bei allem Fleiß der rüstigen Senioren kommt aber die Geselligkeit nicht zu kurz. Neben dem einen oder andren Schnack zwischendurch sind natürlich auch ab und an mal ein paar gesellige Stunden angesagt. Und wenn im Winter mal nichts zu hacken, zu mähen oder zu fegen ist, nehmen die Altenberger Saubermänner auch schon mal ein Kartenspiel zur Hand. Und alle zwei Jahre machen sie gern mit ihren Partnern einen Tagsausflug. Gut bei Laune gehalten werden sie auch durch die Unterstützung, die sie aus dem Dorf erhalten, von einer großen Anzahl von Sponsoren. Ob es um Arbeitsgeräte geht, um passende „Dienstbekleidung“ oder um sonst nötige Dinge: auf die großzügige Unterstützung durch hiesige Firmen und Privatpersonen können sich die „putzmunteren“ guten Geister immer verlassen. So wie auch jüngst, als sie, in diesem Jahr durch die Firma Gartenbau Horstmann, einschließlich ihrer Frauen, zu einer zünftigen Grillrunde in die Altenberger Mühle eingeladen wurden. Diese Form des Dankes nehmen die eifrigen Senioren gern an, bestätigt sie doch, dass sie noch „gebraucht“ werden und noch lange nicht zum „alten Eisen“ gehören. Anlässlich des Treffens bei der Altenberger Mühle stellten sich die „Ollenbarger Schiermokers“ zusammen Anneliese und Friedhelm Horstmann gern der Emsblick-Kamera.

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Jubiläumsgast im Jachthafen begrüßt

Sportanglerverein Haren ist „Verein mit Herz“

Die Jugendgruppe mit Jugendwart Helmut Pientka und EDEKA-Einzelhändler Marc Kohnen (Foto: Deymann)

Das Sportboot „Sir Patrick“ mit seinen Eignern Rainer und Heike Gebhard aus Versmold war der diesjährige Jubiläumsanleger im Harener Jachthafen. Hafenmeister Hermann Riddering konnte in diesem Jahr schon Ende Juli den 1.000sten Gast begrüßen. Das Ehepaar, dessen 9,5 m langes Boot in Fuestrup am Dortmund-Ems-Kanal nördlich Münster seinen Heimathafen hat, war auf der Durchfahrt Richtung Holland, wo sie die neue Veenfahrt testen wollten. In Haren mussten sie ihren Aufenthalt wegen technischer Probleme ein wenig verlängern. „Theo Neehoff hat uns schnell und kompetent Hilfe geleistet“, waren die Versmolder voll des Lobes, das auch dem Jachthafen und dem Hafenmeister galt. Über das Empfangskommitee, bestehend aus dem Vorstand des WSH (s. Foto) und über Blumen und Präsente habe sich die beiden Westfalen, die seit vier Jahren als Skipper ihren jährlichen Törn machen, sichtlich erfreut: „Nach Haren kommen wir immer wieder gern.“ Hafenmeister Hermann Riddering konnte zudem vermelden, dass bereits zur Sommermitte 1.600 Übernachtungen im Hafen registriert werden konnten.

Der Sportanglerverein Haren ist der Verein mit Herz. Der Verein hatte sich an der von der Lebensmittelkette Edeka ausgeschriebenen Aktion „Verein mit Herz“ der Genossenschaft beteiligt und kann sich nun über zehn hochwertige Funktionsjacken freuen. Edeka-Einzelhändler Marc Kohnen überreichte der Jugendgruppe unter Leitung von Jugendwart Helmut Pientka den Preis beim Vereinsheim des Sportanglervereins. Mit seinem besonderen Engagement im Sinne des Naturschutzes hat die Jugendgruppe des Sportanglervereins am meisten überzeugt. Die Aktion, die sich an lokale Vereine richtete, hatte großen Erfolg. Aus den zahlreichen Bewerbungen wählte Marc Konen seinen „Verein mit Herz“ aus. „Als Edeka-Händler am Ort lag es mir besonders am Herzen, das lokale und ehrenamtliche Engagement zu fördern“, erklärte er bei der Übergabe des Gewinns. Die Jugendgruppe des Sportanglerverein Haren erhielt von Marc Konen zehn hochwertige Funktionsjacken. Jugendwart Helmut Pientka bedankte sich für den Preis und wies auf verschiedene HKSHKS 41 41 - 100-70-10-50 - 100-70-10-50 Projekte und Aktivitäten der Jugendgruppe für den Naturschutz 60% 60% HKSHKS 93 93 - 15-0-6-48 - 15-0-6-48 AUTOHAUS AUTOHAUS HKSHKS 93 93 - 25-0-10-90 - 25-0-10-90 hin.

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Leben

Blaulichttag mit Blick hinter die Kulissen Auf vielfältiges Interesse in der Harener Bevölkerung stieß auch in diesem Jahr der „Blaulichttag“. Die Harener Feuerwehr hatte ihre Tore weit geöffnet und ihre Technik vor dem Feuerwehrgebäude in Position gebracht. einige Hundert kamen, um so einen Blick auch „hinter die Kulissen“ zu werfen. Besondere Aufmerksamkeit erfuhren heiße Vorführungen der Wehrleute, die demonstrierten, wie leicht aus einem kleinen Feuer ein häusliches Inferno werden kann. Neben dem Blick auf die Aktivitäten der ehrenamtlichen Wehrleute kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Für musikalische Unterhaltung sorgen die Tinner Jäger. Für die Veranstalter, die im zweijährigen Turnus zum Blaulichttag einladen, war der rege Zuspruch aus der Bevölkerung zugleich eine Anerkennung ihrer Tätigkeiten.


Die Maus im Mais! Dieses Jahr können Sie bereits zum 13. Mal durch das Maislabyrinth am Ferienhof Meutstege irren. In diesem Jahr hat sich die TV-bekannte Maus durch Meutsteges Mais „gefressen“. Das Maislabyrinth ist bis Ende Oktober täglich von 11 - 19 Uhr geöffnet.

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Leben

Reisebericht:

Kolping Kids unterwegs Der 15. Juni war für die Kolping Kids Haren ein besonderer Tag: es war das erste Mal, dass sie, alle zwischen 10 und 15 Lenze jung, einen Ausflug machten. Von ihrer Bahnreise nach Bremen schickten sie folgenden Bericht: Wir trafen uns am Bahnhof in Emmeln. Alle waren schon ganz gespannt, was uns erwarten würde. Wir mussten einmal in Leer umsteigen, um nach Bremen zu kommen. In Bremen stiegen wir in die Straßenbahn, wir waren ganz aufgeregt. Den letzten Teil gingen wir zu Fuß: „Hurra, wir waren am Ziel: Das Universum in Bremen.“ Kaum angekommen, wurden schon die ersten Fotos geschossen, und zwar ein Riesentisch und zwei Riesenstühle, aus der Perspektive eines Babys. Wir verstauten unsere Taschen und gingen alle zusammen in die Sonderausstellung „Rund ums Leben“. Dort gab es viele Dinge, die uns zum Staunen brachten, z.B., wie viel Klopapier, Eier oder Wasser man

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im ganzen Leben braucht? Außerdem gab es viel zu entdecken, z. B.: Erzeugst du beim Fahrrad fahren genug Energie, um dich selbst im Bildschirm zu sehen? Beim Wissensquiz, „Wer weiß mehr“ (der Quizmaster oder das Publikum), zeigten wir unser Wissen und gingen zufrieden mit einem Unentschieden hinaus. Danach wechselten wir in den zweiten Abschnitt des Universums zum Thema Erde und Mensch. Hier gab es ein besonderes Sofa. An der Wand konnte man ein bestimmtes Erdbeben einstellen und das Sofa fing in der entsprechenden Stärke an zu beben. Besonders interessant war es im Blindengang. Hier war es so dunkel, dass man wirklich die Hand nicht vor den Augen sah. Nun mussten wir den Weg nur

durch Ertasten finden. Dieses war eine besondere Aufgabe. Zum Schluss erkundeten wir das Außengelände. Dort gab es viele verschiedene Spielgeräte. Wir hatten viel Spaß beim Mondkreisel, man musste sich an einem Seil festhalten und sich mit viel Schwung nach oben drücken. Dieses erforderte viel Geschick und manchmal haben wir es geschafft, nach ganz oben zu kommen. Besonders spannend war auch der Aussichtsturm. Beim Hochsteigen wurde uns schon schwindelig, aber die Aussicht war fantastisch. Dann mussten wir auch schon wieder mit dem Zug nach Hause. Wir waren zwar alle sehr müde, hatten aber trotzdem genauso viel Spaß auf der Rückfahrt wie auf der Hinfahrt. Danke an dieser Stelle auch an Helma und Renate, die diesen tollen Ausflug für uns organisierten und uns so super begleitet haben. Beim nächsten Kolping Kids Ausflug werden bestimmt wieder alle mit dabei sein!


HIT informiert Schulabgänger Zum dritten Mal findet am 2. November in der Oberschule Haren (Ems) der Harener Informationstag (HIT) statt. Dazu wurden rund 250 Betriebe und Institutionen eingeladen, sich und ihre Berufsfelder den über 400 Schülerinnen und Schülern der Klassen 8, 9 und 10 und ihren Eltern vorzustellen. Derzeit laufen die inhaltlichen Vorbereitungen in den Schulklassen und die Rückmeldungen der angeschriebenen Unternehmen. Weitere Interessierte können sich gerne melden.

Die Veranstaltung wird gemeinsam organisiert von den Oberschulen Haren (Ems) und Rütenbrock sowie der Stadt Haren (Ems) und richtet sich an die künftigen Schulabsolventen der beiden Bildungseinrichtungen. Bürgermeister Markus Honnigfort hofft auf eine rege Teilnahme durch die regionalen Unternehmen: „Unser Ziel ist es, frühzeitig Kontakt zwischen Schülerinnen und Schülern sowie den Unternehmen herzustellen. Freiwillige

Praktika könnten die Berufs- und Bewerberauswahl erleichtern und dem Fachkräftemangel entgegenwirken.“ Geplant sei, 14 Berufsfelder vorzustellen. Dazu zählen der Holz-, Bau- und Metallbereich genauso wie soziale Dienstleistungen, Gartenbau, Landwirtschaft und Gastronomie. Auch das Kfz-Handwerk und die Hauswirtschaft sollen als Berufe mit Zukunft präsentiert werden. Beide Oberschulen

arbeiten seit Jahren intensiv mit den örtlichen Gewerbetreibenden zusammen und wurden für ihr berufsvorbereitendes Engagement bereits mehrfach ausgezeichnet. Weitere Informationen sind auf der Homepage www.hit-haren.de einsehbar. Dort wird auch das neue, einheitliche Logo vorgestellt, das den Wiedererkennungswert der Aktivitäten erhöhen soll.

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Vereinsleben

Thea-Angela wieder in bester Verfassung

Das letzte Wattschiff aus Haren, die „Thea-Angela“, lag schon lange Jahre im Schifffahrtsmuseum. Die frühere Nutzung zur aktiven Zeit, sicher aber auch die 22 Jahre des Stillliegens als Museumsschiff, setzten dem in 1928 gebauten Schiff aber merklich zu. Umfassende Sanierung war also angesagt. Rost und andere Spuren der Zeit zeigten deutlich: Es muss dringend etwas gemacht werden, sonst ist das Schiff verloren. Das aber, dachte sich der pensionierte Binnenschiffer Rudolf Deymann, dürfe auf keinen Fall zugelassen werden.

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Schnell war auch klar, ohne Geld ist da nicht viel zu machen. Am Küchentisch mit seinem Sohn Martin machte Rolf, wie man ihn in Haren nennt, klar, wessen Aufgabe das sein würde. Martin verstand und rief zusammen mit Uli Schepers, Vorsitzender des Heimatvereins Haren/Ems, kurzfristig einen Förderverein ins Leben. Während sich der Förderverein um das liebe Geld kümmerte, machte sich Rolf Deymann bei der „Thea-Angela“ ans Werk. Seine Überzeugung: „wenn ich erstmal anfange, kommt da schon Unterstützung“, musste sich aber gut vier Wochen von Optimismus nähren. Doch dann gesellten sich fünf Kollegen, auch Ehemalige aus der Schifffahrt, dazu und bildeten fortan ein schlagkräftiges Team, manchmal im wahrsten Sinn des Wortes. Rund 200 Jahre gemeinsame Berufserfahrung setzte alle Erfahrung um. Die „Alte Dame“ wurde auf die Kötter-Werft verholt, lag zunächst an der Kaje, kam später auf die Helling. Die Ausstellungsstücke wurden gesichert, in der Wohnung und den Ausstellungsräumen wurde der Bodenbelag ausgebaut. Mehr als deutlich kam der allgegenwärtige Rost zutage, der gründlich zu beseitigen war. Insgesamt kam ein ganzer Kubikmeter Rost zusammen. Auch das Ruderhaus zeigte sich in schlechtem Zustand und wurde renoviert, ebenso die Wohnung, die teils unter Verwendung alter Materialien in einen historisch fast originalen Zustand versetzt wurde. An Schiffsrumpf und Schiffshaut waren jede Menge Arbeitsstunden nötig, um das Schiff für die kommenden Jahrzehnte fit zu machen. Die Kötter-Werft unterstützte die Aktion mit kostenlosem Hellingplatz, mit Werkzeug und Gerät, auch mit dem Einsatz eigener Mitarbeiter. Im Maschinenraum stand der 230 PS starke Sechszylinder von Deutz, der ebenso wie der Rest der Antriebseinheit wieder flott gemacht wurde.

Aus einem zum Abwracken anstehenden Schiff hatte Rolf Deymann einen alten Einzylinder Lister-Motor samt zugehörigem Antriebsstrang gerettet. Der ergänzt nun die Ausstellung im Schiffsbauch und zeigt, was man alles – gleichzeitig oder abwechselnd – mit einem Motor antreiben kann. Nach Abschluss der Innenrenovierung wurden sämtlich Ausstellungsstücke wieder an ihren Platz zurückgebracht. Als „fahrender Teil“ des Schifffahrtsmuseums soll die „Thea-Angela“ zukünftig Botschafter für den Schifferstandort Haren sein, mit verlässlichem Antrieb aus eigener Kraft. Beim ersten Start des mit Hilfe der Firma Klene grundüberholten Motors wurde Rolf Deymann und seinem Team erkennbar warm ums Herz. Nach fünfmonatiger „Genesungskur“, die mit mehr als 4.000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit erfolgte, wurde das fahrende Zeitzeugnis Harener Schifffahrt in einer Paradefahrt wieder an den Liegeplatz zurück verholt. Schaulustige, aktive Restaurateure und Sponsoren waren sichtlich angetan vom Ergebnis der Mühen. Für die erfolgreiche aber mühevolle Arbeit erhielten die Restaurateure Heinrich Meyering, Bernd von Lintel, Theo Schepers, Horst Dieter Buron und Rolf Deymann von den Verantwortlichen des Fördervereines eine Erinnerungsplakette und eine Urkunde. Für Rolf Deymann hatte Heimatvereins-Chef Schepers eine besondere Überraschung parat: „Für hervorragende Verdienste“ erhielt den erstmals verliehenen Obelisken des Heimatvereins. Besonderer Dank galt natürlich auch allen Sponsoren, die mit Arbeits-, Geld- oder Sachzuwendungen das Projekt erst möglich gemacht haben. Die „Thea-Angela“ kann im Schifffahrts-Freilichtmuseum im Rahmen der jeweiligen Öffnungszeiten wieder besucht werden. Weitere Infos gibt es auch im Internet unter: www.heimatverein-haren.de

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Humanitäre Hilfe für Harens Partnerstadt in Polen Ehrenamtliche Helfer der Harener Kolpingsfamilie bringen Hilfsgüter nach Polen. Seit vielen Jahren unterstützt die Harener Kolpingsfamilie caritative Einrichtungen in der polnischen Partnerstadt Miedzyrzecz, ehemals Meseritz.

Diese alljährliche Hilfsaktion findet bei der Harener Bevölkerung großen Anklang. Trotz Mitgliedschaft Polens in der Europäischen Union herrscht vor allen Dingen in den caritativen Bereichen noch große Hilfsbedürftigkeit. Die Hilfsgüter, die sich im Laufe eines Jahres ansammeln, werden bis zur Abfahrt im Kolping- Container gelagert. Ein Hilferuf um Unterstützung zu den Fahrtkosten fand großen Anklang, so dass die Fahrten für die nächste Zeit finanziell gesichert sind. Einen Schwerpunkt der Hilfeleistung setzt die Harener Kolpingsfamilie auf die Versorgung einer Schwerstbehinderteneinrichtung mit Kleidung und Bettenzubehör. Eine Klinik ist sehr froh über gespendete Krankenhilfsmittel wie Rollatoren, Rollstühle aller Art sowie Gehhilfen. Angegliedert an diese Klinik ist eine Reparaturwerkstatt für Hilfsmittel. Hier finden hauptsächlich Menschen mit

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Behinderungen eine Beschäftigung. Die Kleidung für den täglichen Bedarf schließlich wird von der caritativen Kleiderkammer gern angenommen. Diese Kleiderkammer ist fast nur mit Hilfsgütern aus der Partnerstadt Haren bestückt. Empfänger der Hilfsgüter ist die Caritas Miedzyrzecz, das Waisenhaus mit schwerstbehinderten männlichen Personen in Rokitno und das Krankenhaus in Meseritz. Jüngst musste ganz spontan eine "Extratour" organisiert werden, als zwei Freunde vom Kolping und der Feuerwehr bei einer Urlaubstour den Hilferuf aus Meseritz hörten. „Zwei Kinder mit Behinderungen können nicht an einer Schulfreizeit teilnehmen, weil keine Rollstühle zur Verfügung stehen.“ Nach einer Anfrage bei verschiedenen Instituten in Haren und Umgebung wurde dieser Hilferuf schnell wahrgenommen.

Nicht mehr benötigte Rollstühle, Rollatoren und andere Hilfsmittel wurden bereitwillig gespendet. Die Gartenbaufirma Josef Cordes stellte, wie schon öfters, einen LKW sofort und selbstverständlich zur Verfügung. Weitere Planungen sind in Vorbereitung, denn die nächste Hilfsaktion startet wieder Anfang November. Hermann Gerdes, der seit 20 Jahren diese Hilfsaktionen mit organisiert, möchte aus Altersgründen in diesem Jahr zurücktreten und bedankt sich auf diesem Wege bei allen ehrenamtlichen Helfern, die mit ihm zusammen jahrelang die Hilfsaktionen durchgeführt haben. Ein herzlicher Dank geht auf diesem Wege auch an viele Harener Bürger für die jahrelang geleistete materielle und finanzielle Hilfe. Zukünftige Ansprechpartner in der Kolpingsfamilie sind Jens Meyering, Jochen Nayda und Ralf Schmitz.


Palliativversorgung von Menschen mit geistiger Behinderung „Palliative Versorgungsstrukturen für Menschen mit geistiger Behinderung in einer Einrichtung der Eingliederungshilfe“ ist der Titel eines Projektes, das vom Palliativstützpunkt Nördliches Emsland in Sögel in Kooperation mit dem St. Vitus-Werk in Meppen umgesetzt wird. Die Robert-Bosch-Stiftung bestätigt die Wichtigkeit eines solchen Projektes und unterstützt den Palliativstützpunkt bei der Umsetzung durch Fördergelder in Höhe von 34.200,-€. Der Palliativstützpunkt Nördliches Emsland hat es sich mit dem Ambulanten Palliativdienst zum Ziel gesetzt, unheilbar Kranken und sterbenden Menschen zu ermöglichen, in ihrer vertrauten Umgebung bis zum Tod bleiben zu können. Im Mittelpunkt dabei steht die Linderung von belastenden Symptomen wie beispielsweise Schmerzen, Atemnot und/oder Luftnot. Auch die psychosoziale Unterstützung des Schwerstkranken und der Angehörigen/Betreuenden ist ein wichtiger Bereich in der Palliativversorgung. Zwischen dem St. Vitus-Werk Meppen und dem Palliativstützpunkt Nördliches Emsland besteht bereits eine Kooperation. Diese festigt die Zusammenarbeit und Unterstützung, damit Menschen mit geistiger Behinderung auch in einer palliativen Situation weiterhin in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben können. Dazu kommt ein Palliativteam (Palliativpflege + Palliativmedizin) dort hin, wo der Patient sich aufhält (z. B. in die Wohnanlage). Belastende/anstrengende Krankenhausaufenthalte können so vermieden werden. In diesem multiprofessionellen Projekt sollen Strukturen geschaffen werden, die es ermöglichen, auch Menschen mit einer geistigen Behinderung palliativpflegerisch und -medizinisch auf einem angemessenen Qualitätsniveau zu begleiten. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Austausch der beteiligten Berufsgruppen (Pflege, Medizin und Heilerziehungspflege), dem Kennenlernen der spezifischen Arbeitsfelder und Aufgaben und dem Integrieren des Palliativgedankens in das St. Vitus-Werk. Im Sinne des Palliativstützpunktes werden so die bestehenden Versorgungsmodelle genutzt und vernetzt, damit Strukturen entstehen, die eine angemessene stationäre und/oder ambulante Begleitung von Palliativpatienten mit einer geistigen Behinderung ermöglichen.

Auch der Gedanke der Inklusion ist für dieses Projekt maßgebend. Die Projektgruppe möchte nicht nur Strukturen für Menschen mit geistiger Behinderung schaffen, sondern auch gemeinsam mit ihnen Inhalte erarbeiten. Die Projektgruppe setzt sich zusammen aus Fachkräften des St. Vitus-Werkes und des Palliativstützpunktes Nördliches Emsland und trifft sich regelmäßig im Hümmling Krankenhaus Sögel. Darüber hinaus finden Veranstaltungen im St. Vitus-Werk statt, damit die dort lebenden Menschen mit geistiger Behinderung und die dort tätigen Fachkräfte mit einbezogen werden. Dazu gibt es unter anderem Gesprächskreise im Seniorenzentrum, Informationen und Befragungsaktionen. Ebenso werden die regionalen Versorger wie Haus-/Fachärzte und das Palliativnetzwerk Nördliches Emsland eingeladen, sich in das Projekt mit einzubringen. Das Projekt wird durch Dr. Jutta Hollander von der Europäischen Seniorenakademie begleitet. Sie steht der Projektgruppe mit ihren Erfahrungen im Bereich der Behindertenhilfe beratend zur Seite. Ziel des Projektes ist es zudem, die Beteiligten des Palliativstützpunktes als auch des St. Vitus-Werkes spezieller zu qualifizieren und auszubilden. Ergebnisse dieses Projektes über ein klares Vorgehen zur Palliativversorgung von Menschen mit geistiger Behinderung in dieser Einrichtung der Eingliederungshilfe sollen voraussichtlich bis Ende Januar 2014 vorliegen. Sie werden über die regionalen Medien, das Palliativnetzwerk Nördliches Emsland und Informationsveranstaltungen in den betroffenen Einrichtungen der Öffentlichkeit präsentiert. Für weitere Informationen steht Martina Mensen als Koordinatorin des Palliativstützpunktes Nördliches Emsland und Projektleitung des beschriebenen Projektes gern zur Verfügung: Tel.: 05952-209 2580, martina.mensen@ kkh-soegel.de

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Die F-Jugend des DJK Fehndorf wurde ausgelost, als Einlaufkinder beim Vorbereitungsspiel Werder Bremen gegen Ajax Amsterdam dabei zu sein. Schnell verbreitete sich die tolle Nachricht im ganzen Dorf und natürlich in den Familien. Da es eine Live-Übertragung gab, saßen auch die Omas und Opas vorm Fernseher, um die Kinder beim Einlaufen zu sehen.

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Am Freitag den 19.07.2013 war der große Tag. 15 Spieler und die beiden Trainer Tanja Schleper und Ingo Broens durften zum SV Meppen ins Stadion und wussten bis da noch nicht, bei wem es an die Hand ging. In der Umkleidekabine wurde dann ausgelost. Torwart Jonas hatte das große Glück und erzählte freudestrahlend, das seine Mannschaft mit den Spielern von Werder Bremen einlaufen wird! Den Nachwuchskickern wurden erklärt was zu tun ist und alle waren mehr als aufgeregt. Und dann ging es los. Unten in die Katakomben hinein und in den Tunnel zu den Spielern. Als die Jungs dann mit den Spielern auf dem Platz gestanden haben, durften sie wieder zu den Trainern und Eltern, auf die reservierten Plätze vom SV Meppen, um sich das Spiel anschauen. Für die Jungs der F-Jugend vom DJK Fehndorf-Hebelermeer war es ein einmaliges Erlebnis, von dem immer noch gesprochen wird.

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Mit schalke und bayern in der Veltins-Arena auflaufen. Ein Wort reichte, um der Begeisterung Ausdruck zu verleihen. „Cool“, tönte es einstimmig aus den Kindermündern. Doch was war so „cool“? Für die F-Jugend 2012/13 des SV Erika-Altenberge war es ganz klar: das Einlaufen mit ihren Idolen vom FC Schalke 04 und Bayern München. Das dürfte sicher schon vorher bei vielen kleinen und großen Fußballfans schlaflose Nächte geben: Hand in Hand mit den Stars von Schalke 04 und des Triple-Siegers Bayern München auf Schalke in Gelsenkirchen auflaufen! Für die F-Jugendmannschaft des SV Erika-Altenberge wird dieser Traum in Kürze wahr. Ihre Mannschaft hatte sich bei der Aktion „Einlaufkids“ bei einem Schalker Sponsoren beworben - und wurde ausgelost! Elf Nachwuchskicker aus Erika und Altenberge dürfen beim Heimspiel der Königsblauen am Wochenende des 20. September an der Hand der Bundesligaprofis vor 61.673 Zuschauern den Schalker Rasen betreten.

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Regierungswechsel im Stadtgebiet

König Johannes

Schützenverein Altharen e.V. Auf dem Foto mit dem gesamten Thron sind zu sehen von links nach rechts: Hermann Dopp und Anne Plagge, Schützenkönig Johannes Held mit Königin Karin Mäsker, Christel Held mit Bernhard Mäsker, Marlies Dopp und Gerhard Plagge.

König Bernhard St. Hubertus Erika

Von links: Thronadjudant Heinrich Krüssel, Hermann-Josef Steffens mit Frau Kristina, Georg Schmitz mit Frau Bärbel, Heiner Schmitz mit Frau Rita, Hermann Krüssel mit Frau Ingrid Schützenkönig Bernhard Hüsers mit Frau Annegret, Wilfried Schlimbach mit Frau Tina, Hermann Fehrmann mit Frau Angela, Udo Klünder mit Frau Christiane

König Hermann

St. Hubertus Rütenmoor Zum Throngefolge gehören: Rolf Jaspers und Jaenette Den Ouden, Dieter Tranel und Ulla Tranel-Tieben, Gerhard und Helga Over, das Königspaar Rita und Hermann Bölsker Georg und Renate Tieben, Willi und Thea Over, Stefan und Nicole Riepe.

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König Rainer

Schützenverein Landegge 1966 ev Von links: HeinzundBernd Töpker und Stefanie Schulte, Patrick Robben und Nadja Soring, Christoph Gebben und Steffi Töpker, König Rainer Töpker und Königin Mira Fischer, Hannes Meyer und Lena Schepers, Matthias Voß und Nadine Rolfes, Karl Kremer und Maria Legge

König Helmut

Schützenverein Lindloh (Von links nach rechts) Elli und Gerd Schoemaker, Daniela und Guido Neehoff, Königspaar Brigitte und Helmut Wilken, Annegret und Bernd Menke, Thekla und Theo Tieben, Marion und Heinz Lipkowski

König Heinz

Schützenverein „St. Josef“ Wesuwermoor e.V. Schützenkönig Heinz Fehrmann und Schützenkönigin Claudia Fehrmann. Throngefolge: Alfons und Margret Fischer, Bernd und Michaela Hanses, Frank und Bettina Oortman, Albert und Annette Rudolph. Jugendkönig ist Michael Menke.

Es fehlen Fehndorf, Wesuwe und Rütenbrock.

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Regierungswechsel im Stadtgebiet

König Heinz

Schützengilde Altenberge e.V. V. l.: Reinhold und Elsbeth Gebben, Helmut und Hannelore Mäsker, Werner und Bernhild Herding, König Heinz und Königin Antonia Schulte, Hans und Helga Rolfes, Willi und Rita Robben, Hermann und Christa Schulte, Hans und Lena Fehrmann. Es fehlen: Heinz und Irmgard Klaas

König Rolf

Bürger-Schützen-verein Haren/Ems v.l. Ursula Schmitt-Senger und Thomas Schmitt, Monika Kiepe und Rudi Bonnarens, Königin Angelika Bonnarens und König Rolf Kiepe, Laura Esders und Sascha Hopster.

König Rudi

Schützenverein Wesuwe-Siedlung v. l. Georg und Maria Hasenleder, Paul und Heike Hermet, König Rudi und Königin Waltraud Zumbeel, Alois und Karin Stolte, Josef und Marianne Zumbeel.

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König Marco

St. Bernadus Tinnen von links: Simon Möhlenkamp und Anke Etmann, Peter Jansen und Hannah Kötter, Königin Birgit und König Marco Holterhaus Marina Holterhaus und Volker Tiek, Kira Jansen und Michael Giesen

König Rainer

Schützenverein Emmeln König Rainer Book und Königin Gaby Hermes Magdalene Book, Hermann Hermes Gaby Bruns und Gerhard Bruns Kerstin Gerdes und Dieter Gerdes Johannes Vahlhaus und Martina Vahlhaus Wolfgang Kremer und Doris Kremer

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Vereinsleben

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Begeisterung bei Verdis Nabucco an der Mersmühle Spätestens, als kurz vor 10 Uhr abends die Sonne ihre letzte farbige Kraft auf die Bühne am Müllerhaus warf, war das Erlebnis perfekt. Musik und Darsteller bei Verdis Oper Nabucco hatten längst die Zuschauer und Zuhörer in ihren Bann gezogen, die milden Temperaturen vermittelten italienische Abendstimmung, kurzum, es war ein perfektes Erlebnis.

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Lange hatten die Veranstalter und die verantwortlichen Organisatoren die Daumen gedrückt, dass die Open-Air-Aufführung von Verdis „Nabucco“ auf die verdiente Resonanz stieß. Letztlich blieb kaum ein Stuhl frei, konnte man bei über 600 Gästen von einem vollen Haus sprechen. Die hohen Erwartungen wurden sowohl von den Musikern als auch von den Darstellern der Festspieloper Prag erfüllt. Unterstützt durch optimale Technik und einem bewußt zurückhaltenden Bühnenbild konzentrierte sich das Publikum an der Mersmühle, teils von weither angereist, auf die Musik und die Geschichte der Oper. Chefdirigent Martin Doubravsky, die Solisten Martin Barta als Nabucco, dem König von Babylon, und Jurij Kruglov als Zacharias,

dem Hohenpriester der Hebräer, ließen schnell erkennen, warum sie auch von großen Opernhäusern engagiert werden. Sie setzten die Geschichte der Oper perfekt in Musik, Gesang und Darstellung um. Nicht erst der Gefangenenchor, dessen „Flieg Gedanke, flieg“ (kurzes Video auf emsblick. net) für viele als Synonym für dieses Werk von Verdi steht, ging den Zuhörern unter die Haut. Nach dem „letzten Vorhang“ gab es uneingeschränkt Lob, nicht nur für das Ensemble sondern auch für das Team um Uli Schepers, dem Chef des Heimatvereins Haren. Aus dem rundum gelungenen Abend dürften sie genügend Motivation schöpfen, weitere Angebote dieser Art nach Haren zu holen.


Neu in Haren: C&A Rund 1.000 Quadratmeter groß ist die neue C&A-Filiale an der Langen Straße 19-20 in Haren. Der Textilist, der bundesweit rund 500 Filialen betreibt, hält am Standort Haren das komplette Sortiment an Kinder-, Damen- und Herrenmode vor. Als einen der ersten Gäste zur Eröffnung konnte Filialleiterin Bettina Penning Harens Bürgermeister Markus Honnigfort begrüßen. Der nicht unerhebliche Umbau der bisherigen Geschäftsfläche, hat einige Kosten und Mühen mit sich gezogen. Die neuen Räumlichkeiten in attraktiver Innenstadtlage konnten durch die Zusammenlegung zweier Ladenlokale entstehen. Anlässlich der Eröffnung konnte Bürgermeister Honnigfort einen Scheck über 2.500 Euro entgegen nehmen, der zu gleichen Teilen an das Frauen- und Mütterzentrum Haren sowie das Seniorenzentrum St. Martinus geht.

Alters- und Ehrenabteilung der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Haren/Ems unterwegs Zu ihrem traditionellen Jahresausflug hatte die Alters- und Ehrenabteilung der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Haren im Juli eingeladen. Mit von der Partie waren etwa vierzig ehemalige Feuerwehrleute mit ihren Ehefrauen.

Ziel des diesjährigen Ausfluges war die Hafenstadt Leer in Ostfriesland. Hier begab man sich an Bord des Fahrgastschiffes „Warsteiner Admiral“ zu einer LedaEmsfahrt . Humorvoll erklärte der Kapitän während der zweieinhalbstündigen Kurzreise die Sehenswürdigkeiten wie das Fischerdorf Jemgum mit seiner Mühle, der Kirche und den Ziegeleischornsteinen, bevor man wieder Kurs auf den Heimathafen Leer nahm. Somit nahmen die Teilnehmer Eindrücke von der Ems einmal aus anderer Sicht und eine gehörige Portion Seemannsgarn mit von Bord. Nach der Rückfahrt mit dem Bus gab es im Feuerwehrgerätehaus in Haren ein

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zünftiges gemütliches Beisammensein, an dem auch Ortsbrandmeister Tim Hermes teilnahm. Dabei wurden lebhaft Feuerwehrereignisse aus der Vergangenheit ausgetauscht. Der ehemalige Ortsbrandmeister Heinz Lakeberg, der die Fahrt zusammen mit seinem Organisationsteam unter der Leitung von Hauptlöschmeister Gerd Esders geplant hatte, bedankte sich bei den Teilnehmern und sprach die Hoffnung aus, dass man sich im nächsten Jahr gesund wiedersehen möge. Terminhinweis: Die Jahreshauptversammlung der Alters- und Ehrenabteilung zusammen mit den „Ehemaligen“ findet am Freitag den 25. Oktober statt.

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Vereinsleben

Pättkesfahrt 2013 des Heimatvereins Haren/Ems

Die diesjährige zweitägige Pättkesfahrt des Heimatvereins Haren führte 27 Radfahrer in die Grafschaft nach Nordhorn. Früh am Morgen startete die Truppe in Haren ihre ca. 60 km weite Strecke mit erstem Zwischenstopp in Fehndorf.

Weiter ging es über die neue grüne Grenze nach Holland Richtung Bargerveenmoor und Twist. In Georgsdorf kehrte man dann für eine ausgiebige Pause bei dem Mühlenverein ein, um sich dort bei Kaffee und Kuchen für die letzten Kilometer zu stärken. Wieder auf dem Fahrrad,

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fuhren die 27 Radfahrer am Nord-Süd-Kanal und am Vechtekanal entlang, bis sie endlich ihre Unterkunft, das Hotel Bonke, in Nordhorn erreichten. In geselliger Runde ließ man dort gemeinsam den Abend ausklingen. Nach einem ordentlichen Frühstück wurden die Räder am nächsten Morgen wieder gesattelt und es ging zurück gen Heimat. Der Rückweg führte die Truppe dieses Mal über Wietmarschen, Dalum, Meppen und Gut Düneburg. Bei guter Laune erreichte man am Abend nach weiteren 60 km letztendlich wieder die Schifferstadt Haren.


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Acht Mannschaften spielten in diesem Jahr wieder auf dem Sportplatz des SV Erika/Altenberge um Pokal, Ruhm und Ehre. Zum fünften Mal wurde der Dorfpokal in Altenberge und Erika ausgespielt. In der Vorrunde am Samstag hatten sich die Mannschaften „The Blues“, „Go Yellow“, „Green Power“ und die „Heidekrauts“ für die Finalspiele qualifiziert. Kein bisheriger Pokalsieger war damit unter den letzten Vieren. Die Altenberger „Green Power“ und die Erikaner „Heidekrauts“ setzten sich in den Semi-Finals durch. Die Zuschauer sahen ein umkämpftes Finale mit Vorteilen für die GreenPowers. Die reguläre Spielzeit reichte aber nicht aus: Erst im Elfmeterschießen fiel die Entscheidung. Während die GreenPowers bei der Elfmeter-Lotterie alle fünf Bälle im Kasten von Martin

Bols unterbringen konnten, hielt Ansgar Fischer einen Elfmeter und sicherte somit den ersten Dorfpokalsieg für die „GreenPowers“. Nach Ende der Spiele bedankte sich der 1. Vorsitzende Andreas Connemann bei allen Beteiligten. Ein ganz besonderer Dank galt dem Orga-Team für die gesamte Planung, allen ehrenamtlichen Helfern und dem Küchenteam. Den Pokal erhielt Kapitän Gerd Heyne aus den Händen der Ortsvorsteher Maria Albers und Jan Tieben. Den von der Stadt Haren gestifteten Pokal für den besten Torschützen wurde Simon Griep von Ratsherr HansHermann Lonquich überreicht.

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Vereinsleben

Läufer trotzten der großen Hitze Citylauf in Haren: Das ist Begeisterung bei Läufern und Zuschauern, das ist aber auch Engagement in der Vorbereitung. Über 50 Helfer sind notwendig, um Harens größte Sportveranstaltung durchzuführen. Sechs Monate sind sie mit der Planung und Vorbereitung beschäftigt. „Alle Helfer arbeiten ehrenamtlich. Das eingenommene Startgeld geht nach Abzug aller Kosten zu 100% in die Jugendförderung der Leichtathletikabteilung des TuS Haren. Und ohne die vielen Sponsoren wäre so eine Veranstaltung gar nicht möglich“, sagt Abteilungsleiter Christian Kuhl vom TuS, einer der vielen Köpfe , die eher im Hintergrund arbeiten.

Nach einigen Änderungen in den Disziplinen ging es in diesem Jahr in zwei Hauptläufen über fünf und zehn Kilometer auf die City-Strecke, zwei Schülerrennen über 1,6 km sowie der Bambinilauf über 400 m standen zudem auf dem Plan. Trotz der verringerten Anzahl der Läufe gab es in 2013 insgesamt 659 Teilnehmer. Als erste durften die Bambini bis sieben Jahre ran. Obwohl der Citylauf wieder mitten in die niedersächsischen Sommerferien fiel, gab es mit 107 Kids eine sehr große Beteiligung. Naturgemäß stellt der Veranstalterverein TuS Haren die meisten Kiddies, aber auch Bambini aus weiter entfernten Gegenden waren dabei. Moderator Klaus Ortwig konnte sogar einige Läufer aus Holland ankündigen. Beeindruckend war auch der Ehrgeiz der Kleinsten. einige wurden von ihren Eltern über die 400 Meter lange Runde begleitet – und wenn es denn gar nicht mehr anders ging, auch getragen. Der schnellste Junge war Matthis Hamm in 1:28 Minuten, was exakt die Einstellung des bereits zweimal gelaufenen "Streckenrekordes" bedeutete. Schnellstes Mädchen war Kaya Anna Meyering in 1:39. Beide Gewinner kommen vom TuS Haren. Über je 1600 Meter entwickelte sich bei den sieben bis fünfzehnjährigen Mädchen

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ein spannender Dreikampf, den Sophia Albers (W12) vom TuS Haren vor Nanke Smid (W13) vom LT TuRa 07 Rhauderfehn und Alisa Lammers (W12) gewinnen konnte. Bei den Jungs bot sich beim 1600 m Lauf ein besonderes Bild. Neben athletischen Fünfzehnjährigen mit fast 1,80 m Größe standen klein und schmächtig wirkende Achtjährige am Start. Lucas Polley (Jg. 1998) vom VFL Kamen, einer der „Großen“, gewann recht sicher in 6:01 min. Dahinter kam David Bolle (M13) in 6:09 auf den zweiten Rang. Er, wie auch der drittplatzierte Lukas Hagen (M12), lief für den TuS Haren. Als um 18:15 Uhr auf dem Marktplatz von Haren der Fünfer angeschossen wurde, da herrschten etwa dreißig Grad. Der aufkommende leichte Wind brachte kaum Kühlung. Insofern waren die Bedingungen für die Hobbyläufer nicht eben leicht, einige der gemeldeten Teilnehmer verzichteten auf einen Start. Die Beteiligung von 155 Sportlern, davon 55 Frauen, lag dadurch etwas niedriger als in den Vorjahren. Bei den Frauen bestand schon nach der ersten von drei Runden kein Zweifel am Sieg der Hannoveranerin Christina Diehm (WHK, Hannover 96). In der Männerdisziplin lief Kilian Muke

(MU20) von Union Meppen in 17:20 zum Sieg, knapp vor Leonid Zobel, Fußballer aus der 1. Herrenmannschaft vom TuS Haren. Dritter wurde Stefan Würth vom LC Nordhorn. Auf der zehn Kilometer-Distanz konnte Christiane Schwietert nach langer Verletzung ihr Comeback mit einem Sieg und einer Zeit von 39:56 min. verfestigen. Platz zwei bei den Frauen ging an die Holländerin Lidia Scheppers vom AV Aquilo Winschooten vor Edith Stiepel (W30, LC Nordhorn) in 41:04. Bei den Männern steht die schnellste Zeit eines deutschen Läufers seit 2003 bei 31:39, aufgestellt von Thomas Bruns von dem SV Union Meppen. Diese Zeit konnte Bruns auch in diesem Jahr nicht toppen, kam aber nach 33:32 min. ins Ziel. Platz zwei ging an Thomas Otting vom SV Concordia Emsbüren vor Marco Tammen von der LG Teutonia Stapelmoor und Michael Boven vom TuS Haren). Die Veranstalter zeigten sich zufrieden mit der Veranstaltung. Bereits jetzt beginnt für das Organisatorenteam die Vorbereitung für den 17. Citylauf Haren 2014. Der Dank geht an alle Sponsoren und Helfer, ohne die dieser Citylauf gar nicht möglich wäre.


TuS Haren siegte nach Elfmeterschießen Harener Fußball-Stadtmeisterschaften – DJK Tinnen gewann bei den Damen hgs HarenEmmeln. Das Sportgelände in Emmeln war am Wochenende Austragungsort der diesjährigen Harener Fußballstadtmeisterschaften. Teilgenommen haben die Damen- und Altherrenteams sowie die 1. und 2. Seniorenmannschaften aus dem Stadtgebiet.

Foto: Heinz-Gerd Stahl en für Damen & Herr

Das Foto zeigt die Endspielteilnehmer bei den 1. Senioren: Vorne (grüne Trikots) SV Eintracht Emmeln. Dahinter Turniersieger TuS Haren, die Schiedsrichter sowie Herbert Koop (Vorstand Eintracht Emmeln) und Josef Kramer. (v. l.)

Auf allen vier Plätzen sahen die Zuschauer spannende aber faire Spiele. Bei den Damen setzte sich die Mannschaft des SV DJK Tinnen durch und den Titel bei den Altherrenteams sicherte sich der FC Wesuwe. Die Entscheidungen bei den 1. und 2. Seniorenteams fiel jeweils erst im Elfmeterschießen. Bei den 2. Seniorenmannschaften standen sich im Endspiel SV DJK Fehndorf und SV Eintracht Emmeln gegenüber. Hier behielten die Fehndorfer knapp mit 4:3 die Oberhand. Im Endspiel der 1. Seniorenteams standen sich der TuS Haren und Ausrichter SV Eintracht Emmeln gegenüber. Nach einem ausgeglichen Spiel stand es zum Ende der

regulären Spielzeit 0:0. Beim Elfmeterschießen zeigten dann die Harener die besseren Nerven und gewannen mit 4:3. Im Spiel um Platz drei behielt der SV Erika-Altenberge mit 2:1 gegen SV DJK Tinnen die Oberhand. Die Pokale überreichte Harens stellvertretender Bürgermeister Josef Kramer. Den Mannschaften dankte er für die gezeigte Fairness bei den Spielen und dem Ausrichter für die gute Organisation. Insgesamt bezeichnete Kramer das Turnier als gute Vorbereitung für die anstehende neue Saison.

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Neuer Anzug sitzt Die zweite Mannschaft des SV Erika-Altenberge wurde von der Firma „Mr. Clean – Fahrzeugaufbereitung“ mit neuen Trainingsanzügen ausgestattet. Die Mannschaft sowie der Verein bedanken sich recht herzlich für die tolle Spende. Die ersten beiden Spiele im neuen Outfit konnten direkt und ohne Gegentreffer gewonnen werden.

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Pfadfinder Altharen im Sommerzeltlager

Neun Tage lang weilten etwa 80 Pfadfinderinnen und Pfadfinder des DPSG Stammes Nordlicht Altharen im großen Sommerzeltlager in Groß Dörgen. Bei schönstem Sonnenschein und hohen Temperaturen machten die Fahrten zum Schwimmbad und die Wasserschlachten

auf dem Zeltplatz besonders viel Spaß. Der Hajk (Pfadfinderwanderung), die Nachtwanderung, der Menschen-Kicker und das gemeinsame Singen am Lagerfeuer waren neben anderen vielen Spielen Highlights des Zeltlagers. Zubereitet von den „Küchenfrauen“ gab es immer

Kartoffelsuppe Zutaten: 40 g Butter 1-2 Zwiebeln 1 Stange Porree 1 Möhre rie 1/2 Knolle Selle ln 750 g Kartoffe 1 1/2 l Brühe e 4 Eßl. Saure Sahn tersilie Pe te ck ha ge l. 2 Eß 1 Prise Mayoran ack Salz nach Geschm

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wieder „lecker Essen“. Dank der Firmen, die das Lager unterstützen und den Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern, die sich das ganze Jahr über ehrenamtlich engagieren, hatten alle Stammeskinder erholsame und erlebnisreiche Tage.

Das feingeschnittene, geputzte Gemüse in der heißen

Butter andünsten, die geschälten, kleingeschnittenen

Kartoffeln dazugeben und mit andünsten. Dann mit

der Brühe auffüllen und 1/2 Std. bei milder Wärme

köcheln lassen. Mit dem Pürierstab pürieren, die saure

Sahne zugeben und mit Petersilie bestreuen.

Je nach Geschmack und Appetit kann man auch

Würstchen hineingeben.

Auch geröstete Brotwürfel schmecken gut dazu.


Ohne Blaulicht von Ort zu Ort: Wenn die Feuerwehr anrückt, verheißt das oft nichts Gutes. Das war bei der diesjährigen Aktion der Harener Blauröcke anders. Sie begaben sich am 11. August – ohne Alarm – auf Tour in die Ortsteile, um ihre Tätigkeit, ihr Engagement und ihre Technik den Menschen näher zu bringen. Von Emen/Raken über Tinnen und Landegge nach Wesuwe und Emmeln führte die sonntägliche Tournee, mit der die Verantwortlichen sicher auch Interesse an einer Mitarbeit bei der Feuerwehr erzeugen wollten. „Vielleicht können wir auf diese Weise noch den einen oder die andere für eine aktive Mitarbeit in der Feuerwehr gewinnen. Wenn dann nicht aktiv, dann vielleicht als Fördermitglied im Förderverein der Ortsfeuerwehr Haren“ formuliert Harens Ortsbrandmeister Tim Hermes das Ansinnen. Natürlich ging es auch darum, den Menschen in den Ortsteilen die Arbeit und die Technik näher zu bringen und auf Gefahren aufmerksam zu machen. Unsere Bilder entstanden beim Besuch in Wesuwe.

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Rubrik

Drei Tage Farbenpracht und Stimmung an der Mersmühle

Südamerikanische Samba, afrikanischer Stelzentanz und traditionelle Trommelserenaden waren nur eine Hälfte der Zutaten des diesjährigen Festivals der Kulturen an der Harener Mersmühle. Die Gruppe „Headless“ mit Evergreens, die Wesuweer Dorfmusikanten mit lockerer Unterhaltungsmusik und Tanzvorführungen des Tanzbogens waren die zweite Hälfte. Die dritte Zutat, sozusagen als Klammer zwischen dem bunten Reigen an Aufführungen während des dreitägigen Festivals waren gute Tropfen deutschen Weinbergen. Wie schon in den vergangenen Jahren gelang es den

44

Organisatoren von Heimatverein erneut, ein facettenreiches Kaleidoskop auf die Bühne unter den Mühlenflügeln zu bringen. Den Auftakt machten Harens Bürgermeister Markus Honnigfort und die deutsche Weinprinzessin Anna Hochdörfer mit der formellen Eröffnung. Was folgten, waren musikalische Leckerbissen, gepaart mit farbenprächtigen Auftritten. Ob „Diamoral“, die westafrikanische Klänge von der Bühne wirken ließen oder „Tiempo Latino“ und „Brasil Dance“ alle entfachten mit exotischen Klängen und prächtiger Performance reichlich Stimmung.


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Timmy Flop ist der Gründer, Präsident und Geschäftsführer der Detektei Flop. Der Detektei Super Flop, seit er seinen Geschäftspartner den Eisbär namens Super hat. Und die beiden haben eine Menge zu tun, denn ihre Detektei ist die beste im ganzen Land… Ab 8 Jahre

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Heide von der Heide wird von einer Freundin um Hilfe gebeten. In Holte wird Gerald Schöllen vermisst und sie soll ihn aufspüren. Als dann die Leiche von Schöllens Halbbruder Gunnar Schöllen in Haren an der Ems gefunden wird, geraten Dieter Fuchs und die Detektivin wieder aneinander. Autorenlesung mit Joana Brouwer in Haren am 21. November!

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Ein langsam in die Vergessenheit geratener Autor, der des Mordes eines Mädchens angeklagt wird, dessen Leiche nach 33 Jahren in seinem Garten gefunden wird. Ein junger aufstrebender Autor, der sich seiner Freundschaft mit Harry Quebert besinnt und ihm zur Seite eilt. Eine unglaubliche Geschichte, deren Spannung 700 Seiten anhält. Eine literarische Entdeckung!

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Der vierte Teil der Waringham Reihe ist nun als Taschenbuch erschienen! Diesmal geht es um König Henry den VIII. In gewohnt tollem Schreibstil wird man von Rebecca Gable durch die englische Geschichte geleitet. Besser als jeder Geschichtsunterricht!

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Terminkalender Apothekennotdienst Haren

September 2013

@

Termine im

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren. *Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

1 So Wesuweer Apotheke 2 Mo Apotheke in Erika-Altenberge* 3 Di

Ems-Apotheke

4 Mi Brunnen-Apotheke* Centrum-Apotheke

7 Sa St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.) 8 So St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.) 9 Mo Alte Stadt-Apotheke 10 Di

Apotheke in Erika-Altenberge*

12 Do Brunnen-Apotheke* Wall-Apotheke im Kaufland

14 Sa Apotheke Gievert

SA07

15 So Apotheke Gievert 16 Mo Bahnhof-Apotheke 17 Di

225 Jahre Kirchspiel Rütenbrock Festmeile „An der Mühle“

Paulus-Apotheke

18 Mi Apotheke in Erika-Altenberge* 19 Do Ems-Apotheke 20 Fr

Brunnen-Apotheke*

Generalversammlung vom schützenverein erika (ab 19:30 Uhr)

21 Sa Ems-Apotheke 22 So Ems-Apotheke 23 Mo Adler-Apotheke 25 Mi Alte Stadt-Apotheke 26 Do Apotheke in Erika-Altenberge* 27 Fr

Diözesen Versammlung Os-belm vom Kolping

Bahnhof-Apotheke

Ems-Apotheke

28 Sa Brunnen-Apotheke* 29 So Brunnen-Apotheke* 30 Mo Apotheke am Schullendamm

Alle Angaben ohne Gewähr!

24 Di

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbrocker Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 120, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

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Fr06

AMisiA – Kaffeefahrt rund um haren (15:00-17:00 Uhr)

225 Jahre Kirchspiel Rütenbrock Festmeile „An der Mühle“

11 Mi Ems-Apotheke 13 Fr

So08

ab september Frische Muscheln bei Greive-Mein Hotel

5 Do Wall-Apotheke im Kaufland 6 Fr

SA01

225 Jahre Kirchspiel Rütenbrock Festmeile „An der Mühle“

Mi11

Laufen mit dem Lauftreff haren (sommersaison) (19:00-20:30 Uhr)

SA14

Kürbis-Kartoffelmarkt und erntedankfest an der Mersmühle (ab 11:00 Uhr) 40 Jahre baugeschäft h. Wösten - tag der offenen tür ab 14 Uhr

'n bitken wat tau lachern.

Däi kranke Bernd Plaggenkamps Bernd göng't all längere Tied garnich so gaut. Häi was aleman an't krank fiern. Nu lach häi all währ tau Hus in't Bäre. Doar kömp däi Dokter in't hus un döh denn kranken Bernd äis genau unnersöiken. Äs hai dormit feddich wör, säch hai an däi Husdöre tau Bernd's Frau: „Frau Plaggenkamp, jauen Mann däi wärd in sien Läben nich mehr arbeiten käönen!“ „Uh, Herr Dokter“, säch Bernd's Frau, „gaoht säi doch äben währ to rügge naoh mien Mann an't Bäre un sächt üm dät sümmes, dät däiht üm sicher heller upmuntern!“


emsblick

September So15

Mi25

AMISIA – Kaffeefahrt rund um Haren (15:00-17:00 Uhr)

Fr27

Kürbis-Kartoffelmarkt und Erntedankfest an der Mersmühle (ab 11:00 Uhr)

Mi18

Laufen mit dem Lauftreff Haren (Sommersaison) (19:00-20:30 Uhr)

SA21

96. Altkleider- und Altpapiersammlung des Aktionskreis Pater Hagen ab 13 Uhr

So22

Stadtmagazin für Haren und Umgebung

Steht bei Ihnen eine Eröffnung, ein Jubiläum oder ein Umbau an?

Laufen mit dem Lauftreff Haren (Sommersaison) (19:00-20:30 Uhr)

Oratorium „Elias“ von Mendelssohn Bartholdy im Emslanddom (Beginn 19 Uhr)

Kurze Mail an redaktion@emsblick.net oder ein Anruf unter 05932-5004576 genügt, unsere Redaktion nimmt gerne Kontakt mit Ihnen auf. Die gleiche Mailadresse können Sie auch benutzen, wenn Sie einzelne Veranstaltungen ankündigen oder Berichte darüber veröffentlicht haben möchten.

Sa28

Oktoberfest bei Hotel Hagen (Einlass ab 19:00 Uhr)

So29

AMISIA – Kaffeefahrt rund um Haren (15:00-17:00 Uhr)

Harener Herbstmarkt Verkaufsoffener Sonntag in Haren/Ems von 14–18 Uhr Schlagertreff mit Oliver Thomas, Daniela Menke, Jan Hayston, Maria Da Vinci, Rüdiger Schima und Moderation Stefan Behrends. Hotel Hagen ab 17:00 Uhr Einlass ab 16:00 Uhr AMISIA – Kaffeefahrt rund um Haren (15:00-17:00 Uhr)

Termine an:

termine@emsblick.net

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Terminkalender Apothekennotdienst Haren

Oktober 2013

@

Termine im

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren. *Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

1 Di

Adler-Apotheke

Mi02

2 Mi Paulus-Apotheke 3 Do Sophien-Apotheke 4 Fr

Oktoberfest bei hotel hagen (ab 19:00 Uhr)

Apotheke in Erika-Altenberge*

5 Sa Wall-Apotheke im Kaufland 6 So Wall-Apotheke im Kaufland

Laufen mit dem Lauftreff haren (sommersaison) (19:00-20:30 Uhr)

7 Mo Apotheke Gievert 8 Di

Apotheke am Schullendamm

9 Mi Adler-Apotheke

Do03

10 Do Bahnhof-Apotheke 11 Fr

Alte Stadt-Apotheke

12 Sa Apotheke in Erika-Altenberge*

August-Petrell-Pokalturnier der Reitvereine WalchumSustrum-Moor, Reitverein Haren und RuFV Rütenbrock

13 So Apotheke in Erika-Altenberge* 14 Mo Antonius-Apotheke 15 Di

Cosmas-Apotheke

16 Mi Apotheke am Schullendamm 17 Do Adler-Apotheke 18 Fr

SA05

Bahnhof-Apotheke

19 Sa Alte Stadt-Apotheke 20 So Alte Stadt-Apotheke 21 Mo Maximilian-Apotheke* Antonius-Apotheke

23 Mi Apotheke Gievert 24 Do Apotheke am Schullendamm 25 Fr

Adler-Apotheke

26 Sa Bahnhof-Apotheke 27 So Bahnhof-Apotheke 28 Mo Emmelner Apotheke 29 Di

Maximilian-Apotheke*

Alle Angaben ohne Gewähr!

22 Di

30 Mi Antonius-Apotheke 31 Do Apotheke Gievert Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbrocker Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 120, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

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erntedankmesse gestaltet vom Initiativkreis für Behindertenarbeit Haren e. V. im Emslanddom St. Martinus

So06

AMisiA – Kaffeefahrt rund um haren (15:00-17:00 Uhr)

Mi09

Laufen mit dem Lauftreff haren (sommersaison) (19:00-20:30 Uhr)

SA12

heinrich-Lübkeclubmeisterschaften vom schützverein erika (ab 20:00 Uhr) „Dirty Deeds“ Konzert an der Mersmühle (ab 20:00 Uhr)

So13

schottischer Markt Verkaufsoffener Sonntag in Haren/Ems von 14–18 Uhr AMisiA – Kaffeefahrt rund um haren (15:00-17:00 Uhr)

Mi16

Laufen mit dem Lauftreff haren (sommersaison) (19:00-20:30 Uhr)

So20

AMisiA – Kaffeefahrt rund um haren (15:00-17:00 Uhr)

Mi23

Laufen mit dem Lauftreff haren (sommersaison) (19:00-20:30 Uhr)


Fr25

Generalversammlung heimatverein Rütenbrock Heimathaus 19 Uhr

SA26

Altkleidersammlung der Kolpingsfamilie st. Martinus haren (ems) in Haren, Raken und Emen Fuchsjagd des RuFV Rütenbrock Reitplatz Rütenbrock

So27

AMisiA – Kaffeefahrt rund um haren (15:00-17:00 Uhr)

Mi30

Fahrt zur bäckerei Meiners (Dohren) KFD Rütenbrock mit Landfrauen. Treffen Maximilian-Kirche

SA02

harener informationstag (hit) Oberschule Haren (Ems) ball der Landwirtschaft Hotel Hagen

So03

stadtmeisterschaften der schützenvereine Schützenverein Erika AMisiA – Kaffeefahrt rund um haren (15:00-17:00 Uhr) Plattdeutscher Nachmittag an der Mersmühle (ab 15:30 Uhr)

Mi06

Laufen mit dem Lauftreff haren (Wintersaison) Treffen beim Parkplatz vorm Hallenbad in Haren (18:30-20:00 Uhr)

Fr08

DRK - blutspenden 15:30 - 20 Uhr Maximilianschule Rütenbrock Generalversammlung schützenverein Rütenbrock 20 Uhr Schützenhalle

November 2013

@

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren. *Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

1 Fr

Apotheke am Schullendamm

2 Sa Adler-Apotheke 3 So Adler-Apotheke 4 Mo Markt-Apotheke am Rathaus 5 Di

Emmelner Apotheke

6 Mi Maximilian-Apotheke* 7 Do St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.) 8 Fr

Apotheke Gievert

9 Sa Apotheke am Schullendamm 10 So Apotheke am Schullendamm 11 Mo Cosmas-Apotheke 12 Di

Markt-Apotheke am Rathaus

13 Mi Emmelner Apotheke 14 Do Maximilian-Apotheke* 15 Fr

Antonius-Apotheke

16 Sa Apotheke Gievert 17 So Apotheke Gievert 18 Mo Paulus-Apotheke 19 Di

Cosmas-Apotheke

20 Mi Markt-Apotheke am Rathaus 21 Do Emmelner Apotheke 22 Fr

Maximilian-Apotheke*

23 Sa Paulus-Apotheke 24 So Paulus-Apotheke 25 Mo Apotheke am Rathaus 26 Di

Paulus-Apotheke

27 Mi Cosmas-Apotheke 28 Do Markt-Apotheke am Rathaus 29 Fr

Emmelner Apotheke

Alle Angaben ohne Gewähr!

Oktober

und November

Apothekennotdienst Haren

30 Sa Maximilian-Apotheke* Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbrocker Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 120, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

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Kirmes Haren

Immer wieder ein Erlebnis

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Heimatgeschichte in Wort und Bild

Aus den Emsland Nachrichten vom 21. Februar 1959 / Von Heinrich Goedecker

Namen können viel erzählen/Der Flurname Krüßel Haren. An der Straße von Haren nach Wesuwe liegt der Ortsteil Krüßel. Wie viele Ortsnamen im Emslande, so ist auch dieser Name aus einem Flurnamen entstanden. Wie mögen sich diese Flurnamen geformt haben? Unsere Altvorderen gestalteten diese Namen, weil sie sie benötigten. Als umherschweifende Jäger und auch später als sesshafte Bauern kamen sie ohne eine Benennung der einzelnen Flurteile, in denen ihr Leben sich abspielte, nicht aus. Zur Benennung wählte man eine naheliegende Bezeichnung, die den Zweck haben sollte, eine Unterscheidung von anderen Teilen der Flur zu geben. Darum musste etwas besonders Auffälliges benannt werden.

Ø Öffnung Ø Br eit e T Höh e

118 mm 233 mm 249 mm

Ausgang der Bronzezeit/ etwa 750 v. Chr.

Diese Flurnamen sind also Worte aus der Sprache unserer Urahnen, sind alt und wertvoll und sind es wert, dass man sie sammelt und vor dem Vergessen· werden bewahrt. Im Krüßel hatten die germanischen Bauern unserer engeren Heimat ihre Versammlungsstätte. Wie gleich gezeigt werden soll, erzählt der Name, dass dort ein Waldgelände war. Da stand im heiligen Hain der Opferstein. Da kamen sie zusammen, um

die Götter zu ehren, das Recht zu sprechen und die gemeinsamen Anliegen zu beraten. Dies Flurstück nannten sie ,,lo“. Das stammt wahrscheinlich aus dem Indogermanischen und bedeutet Wald. Als nun die Glaubensboten das Christentum ins Emsland brachten, konnten sich die Bauern von Wodan und den alten Bräuchen nur schwer trennen. Immer noch kamen sie an der alten Opferstätte zusammen. Als es dann von Kaiser Karl streng verboten wurde, da veranstalteten sie ihre Zusammenkünfte heimlich. Da fanden die Glaubensboten einen anderen Weg. Sie stellten an der Opferstätte ein Kreuz auf. Nun war es keine heidnische Weihestätte mehr, sondern eine christliche (n. H. Abels). Nun bekam der Hain auch eine andere Bezeichnung. Die Bauern sagten nicht mehr „lo“, sondern „Crucilo“, also „Kreuzwald“. Im Laufe der Zeit wurde das Wort abgeschliffen, aus „Cruci“ wurde „Krüß“, und der Hang zur Bequemlichkeit ließ aus ,,lo“ ein „el“ werden. Im Krüßel war auch die Begräbnisstätte der Bewohner. Das Flachgräberfeld birgt Gefäße aus der Eisenzeit. Die ersten Ausgrabungen dort wurden um 1800 vorgenommen. Einige Meppener Herren bargen die Funde und brachten sie nach Meppen. Ein ganzer Wagen voll Urnen soll es gewesen sein. Die Fundstelle liegt am Südabhang des Esches (Wallberge). Weitere Gefäße kamen um 1840 zutage, als am Nordabhang des Esches Sand gegraben wurde. Aus dieser Grabung stammt die Urne, die ich zur Altersbestimmung benutzt habe. {Siehe Bild!) Sie ist im Besitze des Herrn Reinking, Düneburg, und ist das einzige Stück, welches aus dem Krüßeler Flachgräberfeld erhalten geblieben ist; doch ist anzunehmen, dass in dem Esch noch manche Urne ruht.

Nun zu der Frage, die am meisten interessiert: wie alt mag diese Urne sein? Sie ist zwar beschädigt, doch ist die Form so gut zu erkennen, dass sie alles mitteilen kann, was sie erzählen soll. Es handelt sich um ein eingliedriges, tonnenförmiges, doppeltgehenkeltes Gefäß. Der schlanke Bau ohne Hals, der glatte, nicht ausladende Rand, das Fehlen jeglicher Verzierung, das alles sind Merkmale, welche auf Formen der frühen Eisenzeit hinweisen. Nach einigen Anzeichen möchte man geneigt sein, den Ausgang der Bronzezeit anzunehmen. Die Zeit vor der Wende zwischen diesen beiden Kulturperioden, 750 v. Chr., wird ungefähr das Richtige treffen. Die Urgeschichtsforschung weist darauf hin, dass bei den Funden stets zu prüfen ist, ob an dem Fundorte eine Sage oder eine Flurname haftet. Beides ist hier der Fall. Die Sage sei hier mitgeteilt: In den Wallbergen, so heißt der Esch am Krüßel, hat man früher verschiedentlich ein altes Hexenweib gesehen mit zwei Ziegenböcken. Diese spannte sie vor einen Wagen und rollte dann blitzschnell davon. Sie hatte lange Fingernägel und eine sehr lange Nase. Vielleicht sind das Anklänge an eine germanische Gottheit, welche in vor christlicher Zeit dort verehrt wurde. Ich denke da an Hertha, die Göttin der Fruchtbarkeit. Der Herthakult war im Eroslande üblich, verschiedene Orts- und Flurnamen weisen das nach. Vielleicht haben die Pioniere der christlichen Kultur, wie es die Sage zeigt, in das Zerrbild verwandelt, als das Volk sich nicht von ihr trennen wollte. Ferner geht die Sage, dass in den Wallbergen viele Schätze begraben liegen, die den Toten mit ins Grab gegeben wurden. Schwerter sollen dort gefunden sein, Kriegsgeräte und mancherlei urzeitlicher Schmuck. H. Goedeker

Heinrich Gödiker | *1.10.1893 in Belm bei Osnabrück | ✝ 28.08.1968 in Haren

Profilierter Kenner der Heimatgeschichte und langjähriger Mitarbeiter im Heimatverein Haren. Von November 1918 bis März 1956 Lehrer an der Martinischule in Haren. Autor vieler Artikel in den Jahrbüchern des Emsländischen Heimatbundes.


FREUNDE FÜR’S LEBEN!

DER KLASSIKER

MILD, FEIN.

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DER NEUE EDEL, HERB.

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