Heft 29 (November/ Dezember 2015) - Emsblick Haren by Emsblick Medien UG

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heft 29 november/dezember 2015

das Stadtmagazin für haren und umgebung

Mit großem

TerminKalender

Advents freude

ADVENT

Vorbereitung auf Weihnachten

DER APFENT

Die schönste Zeit vom Winter

BOSS HOSS Konzert vor dem Rathaus

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Klarheit und Wahrheit Ein paar Wochen noch, dann ist 2015 Geschichte. Mit allen Facetten - im Großen und Kleinen. Vieles wird im Strom der Erinnerungen vergessen, besondere Ereignisse hingegen nicht. Ob im privaten Umfeld, im Verein, in der örtlichen Gemeinschaft oder auf der großen Weltbühne, mit tragischen wie auch freudigen Ereignissen wird auch 2015 in bestimmter Erinnerung bleiben. Bleiben werden aber auch Aufgaben, die im zu Ende gehenden Jahr nicht abgeschlossen werden konnten. Oder, wo die Herausforderungen erst neu entstanden sind. Von der GriechenlandKrise bis hin zum Thema Flüchtlinge lässt sich da einiges nennen, was seinen Schatten auf 2016 voraus wirft. Wenn also der Blick zurück bunt gemischt ist, wird der Blick nach vorn nicht minder spannend. Bei allen unterschiedlichen Sichtweisen auf die Herausforderungen der Zukunft dürfen aber zwei Dinge nicht zu kurz kommen: Klarheit und Wahrheit. Dazu muss auch gehören, die Dinge beim Namen zu nennen, und das auch zu dürfen. Die Schere zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung darf nicht weiter aufklappen. Und nur, weil jemand anderer Überzeugung ist, als es nach der veröffentlichten Meinung opportun erscheint, ist er noch lange kein schlechter Mensch. Wer sieht, wie in Ungarn oder auch der Türkei, sicher auch an vielen anderen Orten, die Pressefreiheit eingeschränkt, die eigene Meinung unter Strafe gestellt wird, sollte erkennen, dass in solchem Gebaren Gift liegt, nicht nur für eine Demokratie. Das gilt letztlich immer, wenn Klarheit und Wahrheit zu kurz kommen. Die Stichworte TTIP oder NSA lassen grüßen. Was auch immer im neuen Jahr an Herausforderungen entstehen, wenn der Mut zur Offenheit schwindet, werden sie doppelt schwer. Bevor aber das erste Blatt vom Kalender 2016 gerissen wird, wünschen wir Ihnen bei der Lektüre des aktuellen Emsblick viel Freude, schon jetzt ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Neues Jahr.

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Verlag: Emsblick - Stadtmagazin für Haren und Umgebung erscheint bei: Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) / Neuer Markt 3 / 49733 Haren (Ems) Telefon: 05932-5004575 / Telefax: 05932-5004577 / info@emsblick.net Verantw. redakteur: Hermann Garrelmann (V.i.S.d.P), Mail: hg@emsblick.net layout: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG fotos: Hermann Garrelmann, Anna Solbach, Stefan Körber, Swetlana Pfetzer, Andreas B. Steffens, Michael F. Wagner, Erhard Nerger, Heimatverein Haren, ABUS, fotolia.com. druck: printoo GmbH, 26789 Leer erscheinungsweise: 2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.

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Samstag

geschlossen 10:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 17:00 Uhr 10:00 - 12:00 Uhr

Inhalt Stadtgespräch

Grüße aus Haren (Ems)........................ 14 Konzert „The BossHoss“ vor dem Rathaus in Haren................... 18 Dieter Grönniger schoss den Vogel ab.............................22 „Die Verdammten der Bismarck“........22 Parkplätze neu geordnet.....................23 „Duschende Tante“ als Blickfang........24 Haren von der besten Seite die Püntetage 2015...............................27 Netzwerk Flüchtlingshilfe....................34 Holger Cosse neuer Präsident von Round Table Deutschland.................... 51

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Kultur

„Verlobungsreise auf der Donau“ ......... 8 Märchen im Müllerhaus......................... 9 Dinner-Show aus 1001 Nacht................ 9 Gymnasium Marianum zeigt Kunst aus der Region.................. 14 „Expedition ins Bierreich“ ...................30 Craft-Pionier Oliver Wesseloh über seine Liebe zum Bier....................31 Die „Men in Black“ kommen ins Müllerhaus...................... 41

Vereinsleben

German Open 2015 in Kreuth..............28 TuS Fete in bester Stimmung..............29 Tennis-Stadtmeisterschaften.............37 Stadtmeisterschaft der Harener Tennisjugend..........................37 Landfrauenverein Haren startete ins Winterprogramm.............44

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Leben

Er kommt: der Advent, die Vorbereitung auf Weihnachten....... 6 Lebendiger Adventskalender................. 7 Viel Zeit für dunkle Gestalten.............. 10 Porträts, Landschaften und Abstraktes .................................... 15 „Dieser Moment ist lebendig“............. 17 Kinderkleiderbörse in Altenberge zugunsten der Flüchtlingshilfe............34 Der Steinkauz........................................36 Harenerlesen.........................................40 Guter Zulauf: Der Wesuweer Kartoffelmarkt............44 Neu in Haren - KiFa e.V.........................45 Herbstmarkt gut besucht....................45 Der Apfent..............................................50

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34 Bildung

Erfolgreiche Arbeit im Förderverein der Clemensschule........... 20 Zweite Krippengruppe für St. Anna....... 35 Förderverein der Maximilianschule Rütenbrock bestückt Spielehaus neu.... 43

Wirtschaft

Extrafach - zwischen Online-Marktplatz und Flohmarkt........ 24 Zukunftspläne für Edeka in Erika.......... 25 Mehr als nur ein Facelifting.................... 33 Von Haren aus in der Cloud unterwegs............................... 38 Eigene Stoffmarke entwickelt................ 39 „Röchling ist überall“............................... 42 Gutes Wachstum - weniger Gewinn.......47

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Kultur leben

Er kommt: der Advent, die Vorbereitun� auf Weihnachten Die Adventzeit als Vorbereitungen auf Weihnachten ist für viele Menschen die schönste Zeit im Jahr. Advent gilt auch als die stillste Zeit im Jahr. Der erste Adventsonntag fällt zwischen den 27. November und den 3. Dezember eines Jahres und endet am Heiligen Abend. Mit dem ersten Advent beginnt in den katholischen und evangelischen Kirchen das neue Kirchenjahr. Der Name „Advent“ stammt aus dem lateinischen (adventus) und bedeutet übersetzt „Ankunft“. Im 5. Jahrhundert wurde im Gebiet um Ravenna in Italien erstmals Advent gefeiert. Die Adventsliturgie wurde im 6. Jahrhundert von Papst Gregor dem Großen festgesetzt. Er bestimmte auch die Anzahl der Adventsonntage. Davor gab es eine wechselhafte Anzahl von bis zu sechs Adventsonntagen. Die vier Wochen deuten symbolisch auf 4000 Jahre hin, die die Menschheit nach kirchlicher Rechnung auf die Ankunft des Erlösers warten musste. Papst Pius V. verfasste später endgültig die römische Adventsliturgie für die Kirche. In früheren Jahren war die Adventszeit eine kirchliche Fastenzeit. Die meisten Familien feiern Advent mit einem Adventkranz, festlich geschmückt mit vier Kerzen. Adventkränze werden meist aus dünnen Tannenzweigen gebunden. Ein noch sehr junger Brauch, der erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts von den meisten Familien in Deutschland und Österreich übernommen wurde. Der Adventkranz soll Symbol für den Kampf der Christen gegen das Dunkle des Lebens sein. Der erste Adventkranz

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in Deutschland wurde von Johann Hinrich Wichern im Jahr 1839 vor der Betreuungsanstalt für Waisenkinder „Rauhes Haus“ aufgestellt. Auf einem Holzreifen wurden damals 23 Kerzen angebracht. Vier große, weiße Kerzen symbolisierten die Sonntage bis zum Christtag, 19 kleine rote Kerzen die Werktage bis Weihnachten. Jeden Tag wurde von den Kindern eine Kerze angezündet und am Heiligen Abend brannten alle Kerzen. Tannengrün Kränze verwendete Johann Hinrich Wichern ab dem Jahr 1860. Christstollen: Typisch für die Adventzeit ist auch das Backen von Christstollen, die wohl älteste Weihnachtsbäckerei. Urkundlich wurde der Christstollen bereits anno 1330 erwähnt. In Deutschland wurden früher ab dem 24. August mit der Zurüstung für die weihnachtliche Festtafel begonnen. An diesem Tag (Bartholomäustag) wurden die Karpfen in den Teichen und die Gänse gemustert und mit der besonderen Mast begonnen. Der frühe Beginn hatte den Vorteil, einen Teil der Weihnachtsfreude in die festlose Zeit mitzunehmen und rechtzeitig für das Weihnachtsfest vorzusorgen. Das Leben unserer Vorfahren wurde durch die Ordnung des Kirchenjahres bestimmt.

Lebendiger Adventskalender 28. November & 5. Dezember

„Friede den Menschen auf Erden“ – unter diesem Motto veranstalten der katholische Gemeindeverbund und die evangelische Kirchengemeinde gemeinsam den „lebendigen Adventskalender“.

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Die Aktion findet zum fünften Mal statt und wird in diesem Jahr sowohl in Haren, Altharen und Wesuwe, als erstmals auch in Tinnen und Emmeln stattfinden. Jeden Abend im Advent treffen sich um 18.30 Uhr Menschen vor dem Haus einer Gastfamilie, die ein Adventsfenster passend zum Motto gestaltet hat. Das Fenster wird nach dem Eintreffen der „Gäste“ vorgestellt, und es folgt ein besinnlicher Moment von 15 bis 20 Minuten. Die kurze Andacht wird von der Gastfamilie mit Liedern, Musik, Texten oder Geschichten gestaltet. Diese Auszeit vom Alltagsstress soll die hektische Betriebsamkeit im Advent unterbrechen. Eingeladen sind alle Gemeindemitglieder aus dem Pfarrverbund, besonders die Kinder. Ein genauer Veranstaltungsplan mit den Namen und Adressen der Ausrichter kann auf der Homepage der St.-Martinuskirche (www.martinus-haren.de) eingesehen werden. Die Daten werden außerdem in der Meppener Tagespost veröffentlicht. Wer Lust hat, ein Fenster zu gestalten, vielleicht mit Freunden oder Nachbarn zusammen, der darf sich gerne bei Ulla Meyering (Telefon: 2432) melden. November/Dezember 2015 –

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Schon wieder Geburtstag ?

mit der bekannten Spielschar aus Darmstadt. Das Schauspiel wird begleitet von einem 4 Gänge-Menü. Preis pro Person inklusive Aperitif, Tisch-Weine, Bier, alkoholfreie Cocktails und Getränke 87,- € Um Reservierung wird gebeten!

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Leben

„Verlobungsreise auf der Donau“ Johann Strauß hat mit seinem Walzer „An der schönen, blauen Donau“ eine Komposition höchster Popularität hinterlassen und der zentralen Lebensader Mitteleuropas ein klingendes Abbild beschert. Und doch ist der Walzer nur eines von vielen Musikstücken, die dem Donaustrom auf seinen fast 2900 Kilometern von seiner Quelle nahe dem deutschen Donaueschingen bis zur Mündung ins Schwarze Meer folgen.

Donau und Musik sind also nahezu untrennbar verbunden. Nicht nur Johann Strauß, auch Smetana, Brahms und Mussorgsky stellten den sagenumwobenen Fluss in den Mittelpunkt zahlreicher Kompositionen. Der Heimatverein Haren holt die Donau zu seinem Neujahrskonzert am 10. Januar 2016 auf die Bühne. Die Gäste werden zu einer „Verlobungsreise auf der Donau“ eingeladen. Mit musikalischen und tänzerischen Leckerbissen, serviert vom Lingener Kammerorchester, dem Tanzbogen Haren und der Tanzgalerie Lingen wird eine komplette Geschichte erzählt, in deren Mittelpunkt einen hübsche Prinzessin steht. Nach dem Auftakt mit Beethovens Deutschen Tänzen und dem Strauss-Klassiker „An der schönen blauen Donau“ geht der Bogen der Geschichte weiter über Smetanas „Die verkaufte Braut“ und ungarischen Tänzen von Brahms bis zum „Jahrmarkt von Sorotschinzi“ von Mussorgsky. Die „G’schichten aus dem Wienerwald“ erzählt Hans Baumgartner auf der Zither, noch bevor die Braut entführt und dann an den Bräutigam verkauft wird.

Die Strauss’schen „Donausagen“ führen das Paar wieder zusammen und am Ende gibt es auf dem musikalischen Schiff die Trauung durch einen Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitän. Mit dem Kaiserwalzer geht es dann zurück ins reale Leben. Für die anstehende aufwändige Inszenierung hat sich der Heimatverein eine Reihe von Neuerungen überlegt, die den Erlebniswert des Neujahrskonzertes nochmals erhöhen. Mit neuem Bühnenaufbau sollen die Zuschauer die Vorführungen der Tanzgruppen besser genießen können. Zusätzlich wird das Geschehen auf der Bühne auf einer großen Leinwand gezeigt, so dass von jedem Platz aus auch ein optimaler optischer Eindruck gewonnen werden kann. Passend zur Musik gibt es zudem Video-Impressionen einer Donau-Reise. Dirigent - und Moderator - ist wie in den Vorjahren Olaf Nießing, für die tänzerischen Darbietungen hat Elena Dadaschjanz vom Tanzbogen Haren die Choreografie entwickelt.

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Die Narren kommen bald Nicht nur in den Karnevalshochburgen wie Köln, Düsseldorf oder Aachen wird schon sehnsüchtig auf den Start der Karnevalssession 2015/ 2016 hin gefiebert. Auch im Grenzland laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Traditionell beginnt am 11.11. um 11:11 Uhr die „fünfte Jahreszeit“. Zum Auftakt der Session waren alle Karnevalisten in das Vereinslokal Gasthaus Kocks-Geers eingeladen. Dort wurden zunächst die Pokale an die Teilnehmer des Rosenmontagszuges übergeben, um danach auf die kommende Karnevalszeit anzustoßen. Für das passende Ambiente sorgten in diesem Jahr DJ Andreas und das Team vom Gasthaus Kocks Geers. Beim GCV blickt man natürlich schon auf die Prunksitzung am 6. Februar 2016. Highligts dieser närrischen Zusammenkunft sind Auftritte von der ATA-Girls, des Clowns Andreas Hille, von Herta aus Mettingen, den Knitterwichters und den Spassmakers. Natürlich wird Opa Anton ebensowenig fehlen wie die Tanzmariechen. Wer Karten für die um 19:33 Uhr beginnende Prunksitzung in der Reithalle Rütenbrock haben möchte, kann sie ab dem 1. Dezember ausschließlich bei Getränke Hartmann in Haren-Erika erwerben. Ob es an der Abendkasse noch Karten gibt, bleibt abzuwarten.

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Mit dem Gong kommt die Entspannung. Wenn Conny Sandvoß Märchen erzählt, ist es mucksmäuschenstill im Raum. Dabei beschränkt sie sich keineswegs auf bekannte Fabeln, auch moderne Märchen hat sie im Gepäck. Conny Sandvoß liest nicht vor, sie erzählt im besten Sinn des Worte und entführt mit der ihr eigenen packenden Art ihre Zuhörer in die Welt der Märchen, Feen und mystischen Gestalten. Zur achten Auflage der Märchenstunde laden die Rotarier am Montag, den 7. Dezember 2015 um 19:30 Uhr ein. Der Erlös geht einem wohltätigen Zweck zu.

Mit einer Orient Dinner Show holt das Hotel Hagen in der bevorstehenden Adventszeit den Zauber von „Märchen aus 1001 Nacht“ nach Haren.

Am 11. und 12. Dezember sowie am 18. und 19. Dezember wird zu einem orientalischen Dreigänge-Menü eine lebhafte Orient-Show geboten. Bauchtanz, Schlangenbeschwörung, Scherbenlauf und Feuershow sind nur einige Aspekte dieses ganz besonderen Angebotes. Wer sich dieses besondere ShowDiner-Erlebnis nicht entgehen lassen möchte, sichert sich rechtzeitig die Karten bei Hotel Hagen, Telefon 05932-72990.

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Viel Zeit für dunkle Gestalten Europa hat auf Wintermodus umgeschaltet. Mit dem Zurückstellen der Uhren ist die „normale“ Zeit wieder eingekehrt. Das heißt für alle: die Dämmerung beginnt schlagartig eine Stunde früher. Hinzu kommt, dass bis zum 21. Dezember in jeder Woche die Dunkelheit rund zehn Minuten eher eintritt.

Was bei vielen Menschen zum Winterblues führt, regt andere Zeitgenossen zu vermehrter Tätigkeit an: Diebe nutzen die längeren dunklen Tagesphasen, um „Mein und Dein“ kurzfristig und eigenständig zu vertauschen. Mit Haus- und Wohnungseinbrüchen begehen sie nicht nur Straftaten. Nachhaltiger als der Verlust von Geld oder Sachen ist oft die psychologische Wirkung bei den Opfern. Ihr vertrauter und sicherer Lebensraum wurde verletzt, das Gefühl, dass in die eigenen vier Wände eingegriffen wurde, kann bis zum Trauma führen. Nicht nur aber gerade für die bevorstehende Winterzeit gilt also: Vorbeugen! Angesichts weiter angestiegener Fallzahlen beim Wohnungseinbruchsdiebstahl ist das Thema Einbruchschutz auch weiterhin ein Schwerpunkt der polizeilichen Kriminalprävention. Die Zahl der gescheiterten Einbrüche ist bereits zaghaft gestiegen, Präventionsmaßnahmen wie zum

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Beispiel eine geeignete Sicherungstechnik lohnen sich also. Allerdings besteht beim Einbau von Sicherheitstechnik noch ein erheblicher Nachholbedarf. Dabei gibt es mit der im Jahr 2012 gestartete Einbruchschutzkampagne K-EINBRUCH und dem zugehörigen Internetauftritt „www.k-einbruch.de“ eine neutrale Informationsquelle. Hier gibt es umfassende, produktneutrale Informationen der Polizei zum Einbruchschutz. Auch nach dem dritten „Tag des Einbruchschutzes am 25. Oktober 2015 gibt es zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen der Polizei und ihrer Kooperationspartner, bei denen sich die Bevölkerung umfassend zum Thema informieren kann. In der großen Palette der Möglichkeiten, das eigene Heim oder die eigene Wohnung zu schützen, finden zunehmend Videoüberwachungsanlagen Verwendung. Sie ermöglicht schnelles Lokalisieren von Bedrohungen und schützt so Personen und Sachwerte.

Im Fall des Falles verbessern detaillierte Aufzeichnungen die Aufklärung. Eine breite Palette an Kameras, Komponenten und Zubehör ermöglicht Videoüberwachungslösungen für fast alle Fälle Videoüberwachung hilft Ihnen nicht nur im tatsächlichen Ereignisfall, sondern auch vorbeugend und zur Aufklärung von Delikten. Potenzielle Täter werden durch Videoüberwachung abgeschreckt und Straftaten so bereits von vornherein vereitelt. Während kritischer Situationen behalten Sie mit den Überwachungsbildern Ihrer Kameras jederzeit die Übersicht und können eingreifen oder den Einsatz von Sicherheitskräften anfordern. Nach einem Vorfall lässt sich anhand der Videoaufzeichnungen der Tathergang schnell rekonstruieren und die Sachlage effektiv aufklären. Wer wissen will, wer ein- und ausgeht oder bei Ihnen klingelt, oder von überall auf der Welt zuhause vorbeischauen möchte, ob alles in Ordnung ist, ist mit internet-basierten Lösungen bei der richtigen Lösung. Wer Vandalen, Diebe und Einbrecher abschrecken und im Ernstfall beweiskräftige Bilder aufzeichnen will, findet im Angebot örtlicher Fachhändler mit den geeigneten Überwachungskameras die richtige Lösung, um Übeltäter zu identifizieren und ihnen so das Handwerk zu legen.

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 „Wohnungseinbruchdiebstahl“ (+1,8 Prozent auf 152.123 Fälle) verzeichnete erneut einen Anstieg, der darunter fallende „Tageswohnungseinbruch“ (-2,3 Prozent auf 63.282 Fälle) war leicht rückläufig. In 62.929 Fällen (41,4 Prozent) bei „Wohnungseinbruchdiebstahl“ handelte es sich um Versuche (2013: 60.045 Fälle, 40,2 Prozent), davon entfielen auf „Tageswohnungseinbruch“ 22.540 Fälle (2013: 22.425 Fälle). Die Aufklärungsquote lag bei 15,9 Prozent (2013: 15,5). Die meisten Einbrüche (16,9 Prozent) wurden im Dezember verübt, es folgten November und Oktober mit 11,4 beziehungsweise 11,1 Prozent. 18 Prozent der Taten wurden zwischen 16.00 und 18.00 Uhr begangen, 11,2 Prozent fallen auf die Stunden von Mitternacht bis 06.00 Uhr. In 2014 zahlten die Hausratversicherer 490 Millionen Euro für Schäden durch Einbrüche. Der durchschnittliche Schaden je Einbruch liegt bei 3250 Euro. Der Verband der Versicherungswirtschaft weiß, dass die die Schäden innerhalb der letzten fünf Jahren um 35 Prozent gestiegen sind.

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Sind Ihre Fenster ohne zusätzliche Fensterschlösser ausgestattet? Gefährlich! Bedenken Sie, die meisten handelsüblichen Fenster sind in nur 10 Sekunden aufgehebelt.

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Fehlen an der Scharnierseite Ihrer Fenster zusätzliche Sicherungen? Gefährlich! Scharnierseitensicherungen gehören zum Basisschutz, denn die beidseitige Absicherung von Fenstern und Terrassentüren erschwert das Aufhebeln von außen.

Fehlt ein Profil(Tür)-Zylinder mit Sicherungskarte? Hochwertige Türzylinder bieten höchsten Schutz gegen gewaltsames Öffnen und geben gleichzeitig Schlüsselsicherheit.

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Können Kleinkinder Fenster selbst leicht öffnen? Gefährlich! Moderne Fenstersicherungen bieten die verschiedensten Möglichkeiten, Einbruch und Unfallgefahr wirksam vorzubeugen.

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Sind die Türbeschläge von außen aufgeschraubt? Sichtbare Schrauben sind eine offene Einladung für Täter.

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Ragt der vorhandene Profilzylinder mehr als 3 mm aus dem Beschlag heraus? Schon 3 mm „Überstand“ können leicht abgebrochen werden. Außerdem ist der Versicherungsschutz gefährdet!

Fehlt für Rollläden die Sicherung von innen? Gefährlich! Licht- und Sichtschutz reichen nicht. Nur Rollläden mit einem zusätzlichen Verschluss sind gegen unbefugtes Hochschieben von außen geschützt.

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Werden Kellerfenster nicht durch entsprechende Vorhangschlösser gesichert? Gefährlich! Kellerfenster sind oft vergessene Einstiegsluken. Qualitäts-Vorhangschlösser sperren Einbrecher aus.

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Lassen sich die Gitterroste von außen abheben? Gefährlich! Auch Kellerschächte sind beliebte Einstiegsöffnungen. Marken-Gitterrostsicherungen verhindern wirkungsvoll das Abheben der Roste.

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Sind Dachfenster leicht erreichbar und nicht abschließbar? Gefährlich! Dank „Kletterhilfen“ (Leitern etc.) steigen Ihnen Einbrecher leicht aufs Dach. Moderne Dachfenstersicherungen bieten hier „höchsten“ Schutz.

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Sind Ihre Keller- bzw. Nebentüren ungeschützt, weil zusätzliche Absicherungen fehlen? Gerade diese „Eingänge“ werden oft außer Acht gelassen, so dass Ganoven hier ungestört arbeiten können.

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Fehlt ein Schutzbeschlag mit Zylinderabdeckung? Marken-Schutzbeschläge bieten sichtbare Abschreckung und schützen gleichzeitig den Profilzylinder gegen Attacken.

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Fehlt an der Eingangstür ein Zusatzschloss? Ein Marken-Zusatzschloss bietet sichtbare Abschreckung und durch den zusätzlichen Sicherungspunkt mehr Stabilität. Können unbekannte Besucher die Tür ganz aufstoßen, wenn Sie öffnen? Ein Marken-Türzusatzschloss mit Sperrbügel dagegen verhindert den direkten Zutritt zu Ihrem Zuhause. Fehlt ein Türspion oder ist ein solcher montiert, durch den Sie nur einen Teil des Flures sehen können? Gefährlich! Ein guter Türspion sollte unerwünschte Besucher in einem Weitwinkel von ca. 200 Grad sofort rundum sichtbar machen.

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Gymnasium Marianum zeigt Kunst aus der Region

Kalender 2016: Grüße aus Haren (Ems)

Erste Fotoausstellung der Harener Künstlergruppe „Fokus“

Seit 7. Oktober zieht sich ein interessanter Bilderzyklus durch das Lehrerzimmer und das Foyer des Gymnasiums Marianum in Meppen. Landschaften, Porträts und „Grünes“. Es sind Arbeiten der Fotogruppe „Fokus“, die es öffentlich - außer vielleicht auf Facebook - noch nicht zu sehen gab. Denn die Gruppe hat sich erst vor acht Monaten gegründet. Sie besteht aus sechs Hobby-Fotografinnen aus dem Raum Haren, mit Anja Poker, die die Gruppe leitet, sowie Verena Schepers, Janine Rolfes, Petra Poker, Andrea Habermann und Luise Schulte-Jerchel. Was sie verbindet ist die Leidenschaft zum Fotografieren und Malen. „Es ist so. Nur mit Malerei und Fotografie ist es möglich, eine Stimmung einzufangen“, führte Luise Schulte-Jerchel in die Ausstellung ein. Der Bilderzyklus der Fotogruppe „Fokus“ wird in der Reihe „Kunst aus der Region“ gezeigt. Für das Ausstellungskonzept zeichnet Fachobmann Andreas Hoveling verantwortlich. Zum ersten Mal zeigt die Fachgruppe Kunst parallel zu den Fotografien der Gruppe „Fokus“ auch Schülerarbeiten, die im Leistungskurs Kunst entstanden sind. Für den musikalischen Rahmen bei der Ausstellungseröffnung sorgte Njiku Wellmer auf der Geige.

Auch für das Jahr 2016 veröffentlicht der Heimatverein Haren (Ems) in Zusammenarbeit mit dem Fotostudio Mecklenborg einen Jahreskalender mit historischen Motiven, die teilweise so noch nicht veröffentlicht wurden. Der Kalender kann ab dem 5. November für 13,90€ im Fotostudio Mecklenborg und auf dem Harener Weihnachtsmarkt am 2. Adventswochenende am Stand des Heimatvereins käuflich erworben werden.

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porträts, landschaften und abstraktes Fast „fotografische“ Acrylmalerei von Almut Hilling aus Haren

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Das Besondere an Bildern von Almut Hilling ist die Art und Weise, wie sie entstehen. „Ich male viel zu Hause und ganz nach Laune“, sagt die 48-jährige Harenerin. Manchmal malt sie ganz realistisch von Fotos ab, die ihre ältere Tochter gemacht hat. Manchmal entstehen nach einem Spaziergang abstrakte Landschaften, die sie mit Acrylfarben nacharbeitet.

Unsere Angebote: - Ab dem 11. November traditionelles Martinsgans-Essen. - Für Ihre Weinachts- und Familienfeiern bieten wir den passenden Rahmen und halten Menüs in tollen Variationen für Sie bereit.

Almut Hilling hat die Begabung, gesehene Motive sehr genau wiederzugeben. Dabei ist sie zu diesem Hobby ganz zufällig gekommen. Bei der Fotoausstellung der Foto-Künstler-Freunde Haren im Seniorenhaus St. Martinus Haren präsentiert sie zum Beispiel eine Reihe von fünf gemalten Bildern, die kaum von ausgestellten Fotografien zu unterscheiden sind. „Ich habe zuerst die Mitglieder der Fotogruppe gefragt, ob sie damit einverstanden sind“, berichtet Hilling. Da sie nichts dagegen hatten, suchte sie sich einige Fotos aus und malte sie nach. „Es ist ein Experiment“, erläutert sie. Der Betrachter kann raten, ob das Bild fotografiert oder gemalt ist. „Die Malerei ist ein schönes Hobby“, sagt die gelernte Bäckerei-Fachverkäuferin, die ihre Ausbildung in der elterlichen Bäckerei in der Langen Straße in Haren absolviert hat. Heute ist sie im Tankstellenshop bei Josef Geers in Haren im Verkauf tätig. Der Malerei widmet sie sich in ihrer Freizeit. Einmal in der Woche besucht die zweifache Mutter einen Malerei-Kurs von Anja Poker in Haren. „Anja ist eine total tolle Lehrerin“, berichtet sie. Sie habe bereits viele Menschen für das Hobby Malerei begeistert. Almut Hilling nutzt auch gerne die Möglichkeiten des Austausches mit anderen Malgruppen auf Facebook. So konnte sie zusammen mit Anja Poker an einer Gruppenausstellung in Delmenhorst teilnehmen.

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da wo Sie sind – das neue KundenServicecenter der emsländischen Volksbank ist ab ende november für Sie da! Die Emsländische Volksbank eG baut aktuell ihre digitalen und mobilen Zugangswege aus, da die Bank eine zunehmende Veränderung des Verhaltens ihrer Kunden wahrnimmt und jedem Kunden bedarfsorientiert den optimalen Kanal anbieten möchte. Ganz nach dem Motto: Ob von zu Hause oder unterwegs, die Bank ist da wo Sie sind.

Die Emsländische Volksbank eG weitet deshalb ab Ende November 2015 ihre telefonische Erreichbarkeit aus, indem sie ein sogenanntes KundenServiceCenter einrichtet. Die Bank möchte Ihren Kunden ihre Dienstleistungen mit dem neuen Zugangsweg noch bequemer, einfacher und gewohnt lösungsorientiert anbieten. Das KundenServiceCenter der Bank leistet dabei mehr als ein reines Callcenter. Die Mitarbeiterinnen werden dort nicht nur telefonisch Termine vereinbaren, sondern insbesondere Anfragen beantworten und eine Vielzahl von Bankdienstleistungen anbieten. Die freundlichen Mitarbeiterinnen werden werktags von 8 bis 18 Uhr über die bekannten Telefonnummern der

Filialen der Emsländischen Volksbank eG erreichbar sein. Dabei wird die Bank nicht zur klingellosen Filiale übergehen: Wenn sich der Kundenberater im Gespräch oder außer Haus befindet, wird er an das KundenServiceCenter umgeleitet. Somit wird dem Kunden schnell weitergeholfen. Ein weiterer Unterschied zu einem klassischen Callcenter besteht darin, dass im KundenServiceCenter der Emsländischen Volksbank eG bankeigenes Personal eingesetzt wird, das die Filialen und Kunden kennt und selbst mit der Region eng verbunden ist, d.h. es wird nicht auf anonyme Fremddienstleister zurückgegriffen. Die Leitung des Centers wird Anne Steffens übernehmen, eine gelernte Bankkauffrau

Ihr KundenServiceCenter der Emsländischen Volksbank eG Ab Ende November bieten wir Ihnen 5 Tage die Woche, 10 Stunden täglich eine Vielzahl unserer Dienstleistungen telefonisch von zu Hause oder unterwegs an. Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Weitere Informationen in Ihrer Filiale vor Ort oder online unter:

Wir machen den Weg frei.

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und Bankfachwirtin die bis dato in der Filiale Groß Hesepe der Emsländischen Volksbank eG tätig war. Unterstützt wird Sie durch ein sechsköpfiges Team (siehe Foto). Das Team besteht aus bekannten Gesichtern der Bank und umfasst erfahrene Mitarbeiterinnen aus unterschiedlichsten Filialen: Jessica Fennen, die bislang hauptsächlich in den Meppener Filialen tätig war, Claudia Kerperien und Carina Licher die vorher in Twist und in Schöninghsdorf vor Ort waren sowie Gudrun Köster und Marion Schulte aus Haren und Ingrid Wösten aus der Filiale Emmeln. Die Mitarbeiterinnen sind gespannt auf die neue Aufgabe und freuen sich auf die ersten Anrufer.

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„dieser Moment ist lebendig“ Konzert der Band „Bollmer“ im Müllerhaus an der Mersmühle

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lick

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gesund & lecker

Bevor die Poprock-Band „Bollmer“ als Support für „Unheilig“ auf Tour ging, spielte sie im Müllerhaus an der Mersmühle. Mit dem Konzert beendeten Peter Bolmer, Astrid Schöning, Hubert Deters und Jenna von Thäne ihre erste Deutschland Tour 2015, bei der das gleichnamige Debütalbum „Bollmer“ präsentiert und gefeiert wurde. Die Tour begann am 25. September und führte von Erfurt über Fulda, Bremen, Köln, Düsseldorf, Hamburg, München, Leipzig, Berlin und Hannover. Das Konzert im Müllerhaus hatte aber einen durchaus anderen Charakter als in den Großstädten. Die Atmosphäre unter den alten Eichenbalken des Mühlenmuseums war familiär und gemütlich, obwohl es vor der Bühne auch ein Gedrängel gab. Peter Bolmer, der in Erika aufgewachsen ist, begrüßte dort seine Freunde und Bekannten und freute sich über „viele bekannte Gesichter“. Den Songtext „Dieser Moment ist lebendig - in dieser Welt ist alles vergänglich, doch das Gefühl macht uns unendlich denn wir sind lebendig“ sangen dann alle zusammen.

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rubrIK

„Don`t Gimme That“

Wo ist Walter?

Konzert „the bosshoss“ vor dem rathaus in haren Mit ihrem Konzert auf dem Marktplatz in Haren haben die Cowboys von der Spree das emsländische Publikum begeistert. Nicht nur, weil ihre Popularität so enorm ist: in Haren waren „The BossHoss“ - um mit Elvis nur eins ihrer zahlreichen Idole zu zitieren - einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Das milde Herbstwetter war ideal für einen Open-Air-Auftritt, über 7.000 Fans waren auf die Songs von der neuen CD “Dos Bros” gespannt. Alec Völkel und Sascha Vollmer spielten insgesamt elf Songs ihres neuen Doppelalbums „DosBros“ sowie auch einige Klassiker. Auch der Hit “Don‘t Gimme That” fehlte nicht. Nach dem Konzert gab es eine Autogrammstunde neben der Bühne. Dass die Schifferstadt das Gewinnspiel des Radiosenders ffn und das Konzert „for free“ gewonnen hat, darüber freute sich der Moderator Morgenmän Franky sichtlich. Das Konzert auf dem Marktplatz war möglich, weil Haren mit 61.625 Stimmen vor Metjendorf mit 11.230 und Osterode mit 10.785 mit Abstand die meisten Votes zusammengesammelt hat. Am Voting des Radiosenders ffn haben 125 Orte teilgenommen. Initiator des Harener Voting-Marathons war Patrick Lipkowski, der unter anderem via Facebook zu dieser einmaligen Aktion aufgerufen hatte.

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Bildung

Geschenke für die Schönheit

Erfolgreiche Arbeit im Förderverein der Clemensschule Der Fördervereins der Clemensschule Wesuwe kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Das wurde auf der letzten Mitgliederversammlung deutlich. So konnte für die Theatergruppe ein neuer Bühnenvorhang anschafft werden, ebenso wurde die Ausstattung neuer Sitzbänke vor den Klassenräumen finanziert. Im Jahresverlauf wurden die Kosten für verschiedene Bustouren sowie Lebensmittel für die Woche der gesunden Ernährung übernommen.

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Gesund, stark und selbstbewusst – so sollen Kinder aufwachsen. Der Förderverein der Clemensschule Wesuwe fördert diesen Ansatz durch eine Patenschaft des Projektes Klasse 2000. Dabei handelt es sich um das am weitesten verbreitete Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung und zur Sucht- und Gewaltvorbeugung in Grundschulen. Die zugehörige Lern- und Sachmittelausstattung der Klassen sowie der Nachmittagsgruppen unterstützte der Förderverein im laufenden Jahr durch die Bereitstellung von Geldmitteln. Mit einer Anzahl von über 100 Mitgliedern sei der Förderverein gut aufgestellt, so Vorstitzender Marco Strodt-Dieckmann. Allerdings nütze jedes neue Mitglied unmittelbar der Verbesserung der Bedingungen an der Schule und somit auch ganz direkt den Schulkindern. Und dieses Geld ist mehr als wertvoll angelegt. Im Juni führte der Verein wieder für alle Schüler und Vorschulkinder des Kindergartens das sehr beliebte Fußball- und Völkerballturnier auf dem Sportgelände des FC Wesuwe durch. Zur Einschulung wurde vom Verein für alle Eltern und Angehörigen der I-Männeken ein Frühstück im Heimathaus Wesuwe angeboten. Im Dezember dieses Jahres steht nun noch die Beteiligung am Wesuweer Weihnachtsmarkt auf dem Programm. Martin Deters stellte als Vertreter des Kassenwarts den Kassenbericht

des Fördervereins vor. Einmal mehr konnte er den Vertretern eine sachgerechte wie erfolgreiche Kassenführung bestätigen. „Wir sind für die Zukunft sehr gut aufgestellt“, so Deters. Der Vorstand wurde einstimmig in einer offenen Blockwahl wiedergewählt. Annabell Specker, Michael Krüssel und Christian Kuhl wurden neu als Beisitzer in den Vorstand gewählt. Der neue und alte Vorsitzende, Marco Strodt-Dieckmann bedankte sich bei allen Anwesenden für das Vertrauen und blickte nachfolgend mit Schulleiter Michael Lübbers auf das kommende Schuljahr. Dabei steht für den Verein insbesondere das kommende Schulfest im Mai 2016 im Mittelpunkt seiner Aktivitäten. Schulleiter Lübbers berichtete, dass die aktuelle Asyl- und Einwanderungsdiskussion auch die Clemensschule Wesuwe betreffe. So unterrichte man zur Zeit drei Emigrantenkinder und zeitnah wahrscheinlich auch Kinder aus Asyl suchenden Familien. Sprachbarrieren und die unterschiedlichen Kulturen gestalteten den Unterricht der Kinder schwierig und führten zu zusätzlichem Raum- und Lehrpersonalbedarf. Schulleiter Lübbers formulierte ausdrücklich seinen herzlichen Dank an alle Mitglieder des Fördervereins. „Ohne ihre Arbeit und die finanziellen Unterstützungen wären manche Dinge in unserer Schule nicht machbar“, so Lübbers. «Wir können stolz sein, einen so aktiven Förderverein zu haben.»

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Im Hot Pott den Winter mehr genießen

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In Skandinavien, in den Ländern der Seen, Saunen und Elche, haben große Badefässer eine lange Tra-25 dition. Einerseits dienen sie der Gesundheitsvorsorge, andererseits erfüllen sie aber auch Bedürf-5 nisse nach Entspannung und Geselligkeit. 0

Mit seinem „Hot-Pott“ genannten Unternehmen ist seit geraumer Klaus Widdrat dabei, die hiesigen Bedürfnisse in diesem Markt zu stillen. „Es gibt viele Anlässe, mit der Familie oder mit Freunden ein genüssliches Bad im Freien zu genießen. Ob im warmen, dampfenden Wasser bei Schnee und sternenklarer Nacht im Winter, als Spaß und Erfrischung im Sommer oder als Tauchbecken nach der Sauna: Wellness im eigenen Garten bietet Spaß und Entspannung“, skizziert Widdrat die Vorzüge und Möglichkeiten eines eigenen „Hot Pott“ im Garten. Widdrat, im Hauptberuf Rettungssanitäter in Rheine, ist dafür mit der finnischen Herstellerfirma Kirami eine enge geschäftliche Beziehung eingegangen. Kirami gilt als Qualitätshersteller von Badefässern. Mit einer breiten Palette an Produkten und Zubehör, vom klassischen Badefass aus Holz über Fässer aus Kunststoff bis zu Premiummodellen aus Aluminium bleiben keine Kundenwünsche offen. Auch für die Innenbeschichtung gibt es eine Vielzahl von Produktalternativen. Geheizt werden die Badefässer mit Holz. „So ist man unabhängig von Strom und kann den speziellen Badespaß unabhängig vom Standort genießen“, betont Widdrat. Die Beheizung dauert, je nach Größe des Badefasses, rund eineinhalb Stunden. Die robust und effektiv gebauten Öfen stehen teils separat oder sind - als Tauchofen - integriert. Passendes Zubehör, bis hin zum Getränkehalter, gibt es zu jeder Variante. Wer die Vorteile eines Hot Pott zunächst mal testen will, kann sich bei Klaus Widdrat auch eines der Badefässer mieten. Dafür hält er mobile Lösungen bereit, die sich für ein besonderes Badeerlebnis eignen. Ob tageweise, über’s Wochenende oder länger, der Hot Pott kommt gern zu Ihnen nach Hause. 100 95 75

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Leben

Dieter Grönniger schoss den Vogel ab

„Die Verdammten der Bismarck“

Rütenbrocker Schützenkönig errang Stadtkaiserwürde

Am 27. Mai 1941 sank das deutsche Großkampfschiff „Die Bismarck“. Nach heftigen Kämpfen mit britischem Kriegsschiffen, von denen ebenfalls einige in den Fluten zwischen Island und Grönland versanken, überlebten von der Besatzung der Bismarck 115 Mann. Rund 3.500 Engländer und Deutsche fanden den Tod.

Im Rahmen der Festlichkeiten zum 50. Stadtjubiläum wurde erstmals ein Adlerschießen unter den amtierenden Schützenkönigen des Stadtgebietes durchgeführt. Alle vierzehn Majestäten samt Throngefolgen und Schützenbrüdern waren hierzu zu Beginn des Festwochenendes auf den Emswiesen einmarschiert, ehe vor dem Festzelt der WettJetzt auch offiziell: Dieter Grönniger (Bildmitte) ist amtierender Stadtkampf um die Kaiserwürde kaiser der Harener Schützenvereine. ausgetragen wurde. Musikalisch begleitet wurde das Kaiserschießen durch die Musikkameradschaft Haren-Erika und den Spielmannszug Wesuwe Dem Protokoll folgend visierten die Schützen zunächst Flügel, Zepter, Reichsapfel und Krone des Adlers an. 22 Schüsse waren dann notwendig, damit Dieter Esders-Draxl vom Bürgerschützenverein Haren den ersten Flügel abschießen konnte. Kurz danach fiel auch der rechte Flügel nach einem Schuss von Ewald Menke, St. Hubertus Fehndorf. Das Zepter traf Andreas Gebben vom St. Georg Schützenverein Wesuwe-Siedlung. Den Reichsapfel brachte Marco Büter (St. Hubertus, Erika) zu Fall. Bernhard Nortmann (St. Hubertus Rütenmoor) traf die Krone. In einem spannenden Wettkampf gelang es schließlich Dieter Grönniger vom Bürgerschützenverein Rütenbrock mit dem 118. Schuss des Tages den Rumpf des Vogels abzuschießen. Damit errang er die Stadtkaiserwürde und erhielt unter dem donnernden Applaus aller anwesenden Schützen den Kaiserpokal der Stadt Haren überreicht. Jüngst empfing Bürgermeister Honnigfort den neuen Stadtkaiser Dieter Grönniger, dessen Frau Heike und die Kinder Maira und Justus im Rathaus und überreichte dem Rütenbrocker Schützenkönig nun auch die offizielle Stadtkaiser-Urkunde.

Rund um diese historische Faktenlage als Kern hat Herbert Fehrmann, gebürtiger Harener, der als Kameramann in Berlin lebt, einen großen Liebesroman geschrieben. `Inspiriert durch eigene Beobachtungen - die ich in 1994 während eines einwöchigen SAT.1 Drehs zum 50. Jahrestag des Einmarsches der Alliierten in die Normandie, mit der Reporter-Legende Dieter Kronzucker gemacht hatte - bestehen die ersten 10 Seiten komplett aus diesen Beobachtungen.´ erklärte Fehrmann. `Ich wusste damals schon: irgendwann werde ich diese Beobachtungen in einem Drehbuch oder Roman verwenden. Es sind die Erinnerungen der riesigen Soldatenfriedhöfe und geschmückten Dörfer am Atlantik, auf deren Straßen und auf deren Sandstränden des Atlantiks damals die Amphibienfahrzeuge und Panzer für die Millionen von Zuschauern nochmals fuhren, um den D-Day nachzustellen. Und die Begegnungen, die in diesen Tagen erfolgten. Das alles - mit den Erlebnissen und den Erinnerungen der Hauptfigur, hat Fehrmann zu einem spannenden Roman verwoben, der sich um historisch belegbare Fakten rankt. Im Mittelpunkt stehen die Verstrickungen von zwei deutschen Zwillingsbrüdern, einem britischen Soldaten und einem englischen Mädchen. Zwischen Liebe, Hass und Eifersucht, zwischen Schicksal und Fügung und inmitten politischer Wendungen erleben die Protagonisten mehr als ein Wechselbad der Gefühle. Mit viel Herz, großen Gefühlen und großen Taten, inspiriert durch Fachbücher und Erzählungen seines Onkels, der auf dem Schwester-Schlachtschiff `Tirpitz´ gedient hat, entstand ein lesenswertes Werk. Zunächst als Drehbuch, dann, nach vielen Anregungen deutscher Filmproduzenten und zwei weiteren Jahren Arbeit, der Roman mit 270 Seiten. „Dem Vergleich dieser Story mit der großartigen Verfilmung der `Titanic´ und seinen Windungen und Wendungen und Ängsten und Nöten steht dieser Roman kaum nach.“ findet Fehrmann „Wer sich also angesprochen fühlt,…sei hiermit eingeladen diese Reise in die Vergangenheit anzutreten, die ihren Ursprung sogar im Hier und Heute findet. Denn diese großartige Geschichte hat es verdient von vielen Menschen gelesen zu werden.´ will Fehrmann seine Leser begeistern. Käuflich erwerben kann man den Roman „’Die Verdammten der Bismarck’ im örtlichen Buchhandel für 9,99 Euro sowie als E-Book bei Amazon Kindle Shop, Apple iBooks, Tolino Shops oder Google Play für 6.99 Euro.

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parkplätze neu geordnet Mitte Juni dieses Jahres war mit den Straßenbauarbeiten im Bereich zwischen Schulzentrum und Großsporthalle begonnen worden. Nach dem Abschluss der Sanierungsmaßnahme wurde das innerstädtische Areal nun durch die Stadt freigegeben. Bürgermeister Markus Honnigfort und Stadtbaurat Henrik Brinker zeigten sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Honnigfort: „Wir wollten eine geordnete Parksituation schaffen und das Areal gleichzeitig gestalterisch aufwerten. Beide Zielsetzungen sehe ich hier verwirklicht.“

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Brinker erinnerte an den früheren Zustand vor der Großsporthalle, mit dem provisorischem Schotterparkplatz und einer unschöner Zaunanlage: „Das Areal hatte Hinterhofcharakter und war für Besucher wenig einladend. Durch die Begradigung des Straßenverlaufs der Jahnstraße ist die Großsporthalle nun bereits von der Kirchstraße aus wahrnehmbar, der Bereich wirkt offen und großzügig.“ An der südlichen Seite der Jahnstraße wurden Parkplätze angelegt und auch vor der Großsporthalle ist ein zentraler Parkbereich geschaffen worden. Rund 70 Pkw-Stellplätze stehen nun zur Verfügung. Gehwege zu beiden Seiten und eine Fuß- und Radwegeverbindung zum Haren-Rütenbrock-Kanal wurden ebenso realisiert wie ein großflächiger Fahrradabstellplatz. Voraussichtlich im Dezember werden als letzte Gestaltungsmaßnahmen noch Beete angelegt und Hochstämme gepflanzt. Umgesetzt wurde die rund 350.000 Euro teure Maßnahme größtenteils mit Drittmitteln von Bund und Land. Honnigfort: „Für die Sanierung des Areals werden rund 230.000 Euro aus dem Förderprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ bereitgestellt.“ Aus diesem Programm wurden in den vergangenen fünf Jahren bereits zahlreiche Sanierungsmaßnahmen im Innenstadtbereich von Haren umgesetzt, darunter die Neugestaltung des Martinusplatzes, des Schwester-Kunigunde-Platzes und der Mittelstraße. 2014 wurde der Burggraben umfassend saniert.

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„duschende tante“ als blickfang Zu groß, etwas kahl und viel zu weiß war Heiner Winkel die Fassade seines Badstudio Winkel an der Wesuweer Straße 10 in Altharen. Ab und an prangten Werbeplakate daran, aber ansonsten war die Fläche einfach zu trist. „Das sollte sich was ändern“, beschloss das Ehepaar Winkel und fand auf der Suche nach Lösungen den Weg zu Anja Poker, Grafikkünstlerin im Nebenberuf und passionierte Hobbyfotografin aus Haren. „Sie hat spontan und freudig ‚ja’ gesagt auf unsere Anfrage, berichtet Jutta Winkel.

extrafach - zwischen online-Marktplatz und flohmarkt Ebay und Hood waren gestern - das Extrafach ist die nahe liegende Lösung. Und zwar wörtlich. Denn das „Extrafach“ ist mitten in Haren und für viele eine mehr als willkommene Alternative zum Kaufen und Verkaufen von neuen und gebrauchten Dingen per Internet.

Bald war das passende Motiv gefunden, mit Bezug zum Badstudio. An zwei Wochenenden habe Anja Poker mit Unterstützung ihrer Freundin Andrea Habermann die Fassadenverzierung fertig gestellt. Sie ist inzwischen zu einem echten Blickfang geworden strahlt mit der „duschenden Tante „ und dem Wichtel eine gewisse Freude aus und erheitert die Menschen, ob Kunden oder Passanten. „Wir haben bislang nur positive Reaktionen erfahren“, freut sich Jutta Winkel über die gelungene Aktion.

Das Prinzip von „Extrafach“ ist einfach: Sie mieten eines der 244 Regalfächer, ein Vitrinenfach oder einen oder mehrere Kleiderbügel und legen oder hängen die zu verkaufenden Gegenstände dort ab. Die Waren werden registriert, bleiben aber in der Auslage anonym. Wird einer der angebotenen Artikel verkauft, gibt es eine Mailnachricht - und den Verkaufserlös ausbezahlt. Auf die Idee ist Herbert Laukötter während eines RehaAufenthaltes gekommen. Im Fernsehen lief eine Reportage über eine ähnliche Lösung. Die Idee ließ ihn und seine Frau nicht los. Irgendwann stand der Business-Plan und die richtigen Räumlichkeiten waren gefunden. Mit den neuen Angebot schließt das Extrafach eine Lücke zwischen Flohmarkt und Online-Verkauf. Das gilt für Verkäufer wie für Käufer. Mit erfolgtem Verkauf ist die Miete für ein Extrafach von 7,00 Euro für die erste Woche oft schnell wieder verdient. Ein (kleineres) Vitrinenfach für wertvollere Dinge wie Smartphones, Uhren oder Schmuck kostet 3,50 pro Woche. Für Langzeitmieter gibt es entsprechend Rabatt. Bei erfolgtem Verkauf ist eine 10-prozentige Provision fällig. Seit Mitte September füllen sich mehr und mehr der Regale, das recht schnell wechselnde Angebot macht einen häufigeren besuch lohnenswert. Gerade zur Weihnachtszeit sind interessante Artikel zu entdecken, im Kleidungsbereich auch modische Winterartikel. Über neue Angebote kann man sich auch per Facebook erkundigen. Vor Ort kann man sich von Montag bis Freitag zwischen 9:00 bis 18:00 Uhr, am Samstag von 09:00 bis 16:00 Uhr umschauen.

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Zukunftspläne für Edeka in Erika Beim Edeka-Markt in Haren-Erika stehen die Zeichen auf „Zukunft“. Zum 1. Oktober hat Marc Konen, der bereits das Edeka in Haren betreibt, das Geschäft vom langjährigen Inhaber Hermann Mecklenborg übernommen. Für die rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Marktleiter Rudi Jasken, hat sich, außer dem Wechsel des Chefs, kaum etwas geändert. Mit dem Eintritt des neuen Inhabers wurden allerdings neue Zukunftspläne bekannt. Marc Konen bestätigt, dass es in 2016 einen kompletten Neubau an gleicher Stelle geben wird. Durch Einbeziehung eines Nachbargrundstücks wir die derzeit rund 900 qm große Geschäftsfläche auf 1.300 qm vergrößert. Der Abbruch des bestehenden Gebäudes und der Neubau sollen binnen weniger Monate realisiert werden. Während der Bauphase wird es am Wiesenweg in einem ehemaligen Supermarktgebäude eine Übergangslösung geben. Das Konzept für den neuen Edeka-Markt Konen in Erika steht bereits. „Es wird noch mehr Frische im Bereich Obst und Gemüse geben. Wir werden Convenience-Produkte anbieten, auch eine Salatbar, die am Standort Haren stark nachgefragt wird, ist vorgesehen“, skizziert Marc Konen einige Eckpunkte. Zudem, so der Kaufmann, wird eine BakeOff-Station vorgesehen. Wichtig sind Marc Konen, der von seiner Ehefrau Daniela im Geschäft unterstützt wird, frische Angebote aus der Region. „Das ist das, was unsere Kunden wünschen“, betont er diesen Ansatz. Erweitert wird das Angebot auch durch einen Party-Service mitsamt Kühlwagen und Catering. Auch nach dem Neubau werden spezielle Angebotsformen wie der Familientag und der Rabatttag bleiben. Auch das Engagement von Konen in der Belieferung der Grundschulen mit frischem Obst bleibt unverändert. Dabei liefert er nicht nur die Waren sondern führt zusammen mit den Schulen auch Aktionen zum Thema „gesundes Obst und Gemüse“ durch. Die gesamte Belegschaft und Rudi Jasken, der bereits seit 1998 den Markt in Erika leitet, freuen sich bereits auf die neuen Möglichkeiten. Und auf neue Kollegen und Kolleginnen, denn mit dem Neubau wird es auch weitere Arbeitsplätze geben.

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â&#x20AC;&#x201C; November/Dezember 2015

Haren von der besten Seite die Püntetage 2015 Die Püntetage 2015 sind Geschichte. Geschätzt mehr als 10.000 Besucher kamen dazu nach Haren, feierten gleich zum Auftakt „50 Jahre Stadtrechte Haren“ und ließen sich danach von einem vielfältigen Angebot auf dem Emswiesen unterhalten. Die Püntetage 2015, das heißt auch: es gibt mit Dieter Grönniger einen neuen Stadtkaiser, Marielies Menke wurde zur zweiten Püntkerkönigin erkoren, das Team „Gemeinsam stark“, eine Gruppe aus Vertretern des Nautikclubs Haren, der Gemeinschaft Harener Binnenschiffer und des St. Nikolaus Schiffer Vereins gewannen das Drachenbootrennen. Die Püntetage 2015 heißt aber auch: ein prächtiges Feuerwerk, Helikopter am Harener Himmel, Fallschirmspringer über Haren, die Harener Traditionsschiffe lagen wieder vor der Emsbrücke und sechs Paare gaben sich an Bord der „Helene“ das „Ja-Wort fürs Leben“. Mit den Püntetagen 2015 ist aber auch der Auftritt von „Torfrock“ verbunden, der Genuss von Shantys gehört dazu, und leider zwischendurch immer mal wieder Regen. Der schmälerte aber nicht die Tatsache, dass sich Haren mit den Püntetagen von seiner maritimen und von seiner besten Seite zeigte. Die Püntetage 2015 werden eine Fortsetzung bringen. Foto: Swetlana Pfetzer

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german open 2015 in Kreuth Nicola Tieben aus Haren-Erika ist Deutsche Meisterin in Jugend Ranch Riding

Foto: German Open 2015

Die 17-jährige Nicola Tieben aus HarenErika ist die neue Deutsche Meisterin in der Jugend Ranch Riding. Bei den German Open 2015 der Ersten Westerreiter Union Deutschland (EWU) erreichte sie auf dem „Smart Little Luke“, einem siebenjährigen „American Quarter Horse“, insgesamt 219,5 Punkte und damit Gold. Das Turnier fand vom 11. bis zum 19. September in Rieden/Kreuth in Bayern statt. „Über diesen Titel freue ich mich besonders und bin sehr stolz auf mein Pferd, das sich nun auch eine zweimonatige Pause verdient hat nach dieser erfolgreichen Turniersaison“, berichtet die junge Frau, die bei der Firma Kuipers CNCBlechtechnik in Meppen-Hüntel ihre Ausbildung absolviert. Westernreiten trainiert sie einmal im Monat bei Frieda und Daan van Wingerden-Mertens auf der „Triple Guest Ranch“ in Klein Stavern mit dem Trainer Chris Knoll sowie auf

dem Hof Junkern-Beel in Hilter bei Lathen mit der Trainerin Corinna Duveneck. Außerdem reitet sie im Jugendkader des Landesverbandes Bremen/Niedersachsen und nimmt mehrmals im Jahr an Traningswochenenden teil. Auf ihrem Pferd „Smart Little Luke“ reitet sie seit 2012. „Bereits in diesem Jahr konnten wir den Landesmeistertitel in der Westernhorsemanship und den VizeLandesmeistertitel in der Diziplin Pleasure und in der Ranch Riding für uns verbuchen, sowie zwei Bezirksmeisterschaftstitel in den Disziplinen Pleasure und Horsemanship“, berichtet Nicola. Die Disziplin „Ranch Riding“ spiegelt die Gebrauchsfähigkeit eines guten Ranch Pferdes wieder. Es sollte sich in guter Vorwärtsbewegung einfach steuern und regulieren lassen. Hauptaugenmerk wird dabei auf Bewegungen, Haltung und Brauchbarkeit eines Arbeitspferdes gelegt.

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Die Erste Westerreiter Union Deutschland (EWU) ist der größte Westernreitverband in Deutschland und Europa. Sie ist der Reitverein, bei deren Turnieren und sonstigen Angeboten Pferde aller Rassen und auch Vierbeiner ohne Abstammungspapiere startberechtigt sind. Die EWU wurde 1978 gegründet und ist seit 1993 auf Bundesebene freier Anschlussverband der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Die German Open 2016 findet vom 10. bis zum 18. September 2016 erneut in Kreuth statt.

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TuS Fete in bester Stimmung Annähernd fast 200 Gäste sorgten bei der diesjährigen TuS-Fete, die Ende September im Saal Witte stattfand, für eine tolle Atmosphäre und Feierstimmung.

Merken Sie sich unsere Termine vor: Reservieren Sie sich bitte für Ihre Weihnachtsfeier rechtzeitig den Saal oder das Gastzimmer Weihnachten, 25.12.2015 Mittagstisch ab 12 Uhr - Bitte mit Anmeldung -

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Auch im Jahr 2016 unsere Boßelpartys Besonders: Nach der Begrüßung der Gäste durch den Vorsitzenden Michael Janssen war der erste Programmpunkt die Auszeichnung besonders verdienter Sportler, die als Übungsleiter, Trainer und/oder im Vorstand schon viele Jahre für den TuS aktiv waren und auch noch sind. „Sie engagieren sich bei uns im Verein, übernehmen Aufgaben und Verantwortung und bringen zudem einen großen Teil ihrer Freizeit in den Verein ein, um so ein vielfältiges Sportangebot für alle Mitglieder zu ermöglichen“, lobte Janssen die Aktiven. Als Zeichen der Anerkennung für ihr freiwilliges Engagement und für ihre bisher geleistete Arbeit für den TuS Haren wurden einige dieser Sportler an diesem Abend ganz besonders geehrt. Ehrung durch den KSB Emsland. Vom Kreisportbund Emsland war Willi Fenslage gekommen und konnte mit Wilfried Schmitz, Stefan Lüssing, Christian Kuhl und Ingrid Auth besondere TuS-Aktivposten auszeichnen. Im Auftrag des Kreisfußballverband Emsland nahm der Ehrenvorsitzende Willy Fehren die Ehrung weiterer Personen vor. Jürgen Fuhler und Peter Wittrock erhielten für ihr besonders und langjähriges Engagement die Silberne Ehrennadel des Verbandes. Allen Geehrten gelte ein großes Dankeschön für den Einsatz für den TuS Haren. Ein Highlight der TuS-Fete ist natürlich auch immer wieder die Ehrung der Sportlerin des Jahres und des Sportlers des Jahres. In diesem Jahr wurden erstmals mehrere Kandidatinnen und Kandidaten nominiert, aus denen dann der jeweilige Preisträger

gewählt wurde. Elisabeth Wösten, die diesjährige Sportlerin des Jahres, ist seit der Gründung der Sportgruppe Spiel-Sport-Spaß vor 25 Jahren bis heute bei dieser Gruppe aktiv dabei. Im internen Ranking der Trainingsbeteiligung ist sie immer ganz vorne mit dabei. Auch neben den Übungsstunden engagiert sie sich stark und unterstützt bei der Organisation und Durchführung von Aktivitäten der Gruppe. Als Sportler des Jahres wurde Heinz Boven erkoren. Boven ist seit den 70iger Jahren als Leichtathlet aktiv. 1974 gewann er die Niedersachsenmeisterschaft im Crosslauf. Der Marathonlauf gehört ebenfalls zu seinen Disziplinen, wobei seine Bestzeit unter 3 Stunden liegt. Auch er zeichnet sich durch großes Engagement neben den Wettkämpfen aus und er hilft, wann und wo immer auch Hilfe benötigt wird. Die Pokalübergabe übernahm der letztjährige Sportler des Jahres, Wilhelm Litmeyer, der mit den beiden ausgezeichneten Sportlern sehr würdige Nachfolger hat, die ihr Können dann gleich auch beim Ehrentanz unter Beweis stellen konnten.

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„Expedition ins Bierreich“ „Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.“, so zitiert der Dipl.-Biersommelier der Pott´s Brauerei, Rainer Diekmann, eine Bierkruginschrift aus dem Georg-Lechner-Biermuseum in der Pott´s Brauerei. Diesem Zitat soll nun also im Rahmen einer „Expedition ins Bierreich“, am Samstag, den 20. Februar 2016 im Greive in Haren fachmännisch nachgegangen werden. Familie Greive und die Pott´s Brauerei laden alle Interessierten ein, sich für einen Abend in die Welt der Biervielfalt entführen zu lassen. Neben Wissenswertem rund um des Deutschen liebsten Getränk stehen Verkostungen verschiedener Biere, sowie ein „bieriges“ 6-Gang-Menü im Fokus.

Bei dieser bierigen Veranstaltung wird grundlegenden und interessanten Fragen zum Bier nachgegangen. Themen, wie „Bier und Gesundheit“ oder die „Geschichte des Bieres“ werden von einem der ersten deutschen Diplom-Biersommeliers, Rainer Diekmann, Verkaufsleiter-Gastronomie der Pott´s Brauerei Oelde, unterhaltsam näher gebracht. Bierphilosophie, Anekdoten aus der Welt der Brauereien und Zitate rund um das leibliche Wohl begleiten die Bierreise. Worin liegen die Unterschiede der einzelnen Biersorten? Was heißt obergärig oder untergärig? Warum ist das eine Bier gold-gelb und das andere wiederum bernstein-dunkel? Diesen und weiteren Fragen wird auf den Grund gegangen. Dass es hierbei nicht beim trockenen, theoretischen Teil bleibt, verspricht die Verkostung völlig unterschiedlicher Biertypen - schließlich soll die Gaumenfreude nicht zu kurz kommen.

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„Als weiteren Höhepunkt neben dem Menü steht anschließend das Bierstackeln auf dem Programm. Was sich hinter dieser süddeutschen Bier-Veredelungs-Spezialität verbirgt, ist den Seminarteilnehmern vorbehalten“, hüllt sich der Dipl.-Biersommelier noch in Schweigen. Tobias Greive: „Gemeinsam mit meinem Bruder Alexander und dem Biersommelier der Pott´s Brauerei haben wir ein spannendes Menü zusammengestellt, was unseren Gästen und Bierliebhaber(innen) sicher gefällt. Wir freuen uns schon heute auf zwei lustige und unterhaltsame Abende.“ Die „Expeditionen ins Bierreich“ findet am Samstag, den 20. Februar 2016 ab 19.00 Uhr sowie am 9. April 2016 im Greive statt und kostet 55,– €. Die Eintrittskarten sind ab sofort im Greive in Haren, Nordstr.10, erhältlich und eignen sich sicher auch hervorragend als persönliches Weihnachtsgeschenk. Bei weiteren Fragen ist Familie Greive unter 05932-7277-0 gerne für Sie da. Die Teilnehmerzahl ist leider begrenzt, daher bitte frühzeitig anmelden.

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Eines der jüngsten und dennoch häufigsten und wirtschaftlich relevantesten Krankheitsbilder in unserer Gesellschaft sind Rückenbeschwerden. Über 50% der krankheitsbedingten Arbeitsausfälle, Berufs- und Erwerbsunfähigkeiten sind durch Rückenbeschwerden bedingt. Nach neuesten Erkenntnissen leiden 80% der Menschen irgendwann in ihrem Leben darunter, bei ca. 40% entwickelt sich der Rückenschmerz zur chronischen Schmerzkrankheit, deren Erforschung und Therapie heute eine erstrangige medizinische Aufgabe darstellt. Seit langem geht man davon aus, dass Fehlformen und Fehlhaltungen der Wirbelsäule mit vermehrten Rückenbeschwerden

einhergehen. Sichere Erkenntnisse hierzu sowie Methoden zur Früherkennung fehlen leider. Dies nicht zuletzt, weil bis heute keine einfache und trotzdem genaue Möglichkeit der objektiven Messung von Form und Beweglichkeit des Rückens zur Verfügung stand. Genau aus diesem Grund setzen die Physio- und Sporttherapeuten des Harener Gesundheitszentrums die MediMouse® Vermessung in der Rücken-Diagnostik der Patienten ein. So kann zum Beispiel ein Patient mit den Fingerspitzen bei gestreckten Knien den Boden berühren, was aber nicht bedeutet, dass seine Wirbelsäule beweglich ist. Möglicherweise hat die Person nur sehr bewegliche Hüftgelenke. Dies und noch viel mehr kann mit der MediMouse® 3 D-Ansicht sichtbar gemacht werden. Die grafisch dargestellten Ergebnisse geben Aufschluss über Form, Rückenlänge, Haltung und Beweglichkeit der Wirbelsäule. Und das alles in wenigen Sekunden und ohne Strahlenbelastung! Nach der Befunderhebung können die gewonnenen Daten zur Dokumentation des Therapieerfolges und zur Verlaufskontrolle eingesetzt werden. Damit kann sich der Patient besser über den Therapieverlauf orientieren und wird durch die nachweisbaren Erfolge motiviert. Der Krankenkasse gegenüber hat er außerdem einen Beleg, dass seine Beschwerden erfolgreich behandelt wurden, was eine optimale Kostendeckung ermöglicht. Im Rahmen der Rückenwochen, verschenkt das Harener Gesundheitszentrums MediMouse® Vermessungen im Wert von über 149 Euro. Und als Bonus erhalten die ersten 5 Anmeldungen im November 2015, 5 Wochen begleitendes Rücken-Training inklusive. Anmelden kann man sich unter 05932-724933. Die Therapieberater helfen gerne. Weitere Infos gibt es auch im Internet: www.bit.ly/meinrücken

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Mehr als nur ein Facelifting Pünktlich zum 25-jährigen Firmengeburtstag hat Ulrich Borgmann, Augenoptiker-Meister in Haren, sich selbst, seine Mitarbeiter und seine Kundschaft beschenkt. Die Geschäftsräume am Alter Markt 6 haben ein komplett neues Gesicht erhalten.

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„Es war kein Facelifting sondern eine Runderneuerung, die in Zusammenarbeit mit den Innenarchitekten und mit Handwerkern aus der Region innerhalb kürzester Zeit geplant und bestens umgesetzt wurde.“ erklärt Ulrich Borgmann. In den letzten Wochen hat sich in seinen Räumen einiges getan. Der gesamte Ladenbereich und die Nebenräume wurden überarbeitet und mit hellen Farben und modernem Design neu eingerichtet. Mit mehr Licht und mehr Transparenz begrüßt Borgmann Optik nun seine Kunden. Übersichtlich und offen zeigt sich das vielfältige Angebot an Brillen. Die klar gegliederte Präsentation von Brillenfassungen für jede Altersgruppe und Geschmacksrichtung und die gradlinig gefertigten Beratungstische strahlen Kompetenz und Bodenständigkeit aus. Mit einem stilisierten Schiff an der Wand und mit den mit Sisal umwickelten Pfeilern zeigt Ulrich Borgmann dezent seine Verbundenheit mit dem maritimen Charakter seiner Stadt. Seit 25 Jahren ist die Firma Borgmann Optik nun hier am Alter Markt 6 in Haren geschäftlich zu Hause, sein Kundenkreis ist ebenso stetig gewachsen wie die technisch zeitgerechte Ausstattung mit modernen Geräten und Methoden

zur Ermittlung der optimalen Sehhilfe. Computer gestützte Verkaufsberatung und für die Sehanalyse und zur Brillenglasbestimmung die 3-D Refraktion „Polaskop3D“ ermöglichen Augenoptik auf höchstem Niveau. Auf dem Stand der aktuellen Trends ist Borgmann Optik auch im Bereich der Brillenmode. Kunststofffassungen, auch größere Modelle, gerne mehrfarbig oder Brillen mit Wechselbügel, die EBM „switch-IT“ Brillen, sind stark nachgefragt. Für Kinder sind robuste und flexible Sportbrillen, die auch den kleinen Crash nicht übel nehmen, ständig im Sortiment. Natürlich gibt es auch ein großes Angebot an Kontaktlinsen, die vielfältig einzusetzen sind. Zusätzlich zur Brille werden sie getragen, als Sehhilfe bei Hobby, Freizeit und Sport. Dort können sie individuell an die Bedürfnisse der Träger angepasst werden. Borgmann Optik ist auch im Bereich vergrößernder Sehhilfen bestens ausgestattet. Und wer zum Beispiel eine Sehhilfe mit Vorlesefunktion benötigt, kann sich bei Borgmann Optik auch direkt vom Hersteller beraten lassen. „Freude am Handwerk und am Umgang mit den Menschen bleiben meine Motivation. Auch für die nächsten Jahre.“ so Ulrich Borgmann.

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netzwerk flüchtlingshilfe Initiative des Harener Bürgermeisters Markus Honnigfort Stadt Haren und Pfarrgemeinderäte gründen „Netzwerk Flüchtlingshilfe“ „Refuges Welcome.“ Das wird in Haren wörtlich genommen. Um die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe besser zu koordinieren, haben die Stadt Haren und die örtlichen Pfarrgemeinderäte die Bildung eines Netzwerkes beschlossen. Die Idee: Jeder Pfarrgemeinderat entsendet ein Mitglied in das Netzwerk, das vor Ort als Ansprechpartner und Multiplikator fungiert und Anfragen weiterleitet. Die Schnittstelle des Netzwerkes wird mit einem städtischen Mitarbeiter besetzt, der als Koordinator die Abstimmung von Hilfsangeboten und Bedarf übernimmt und in einem ständigen Dialog mit den Mitgliedern und den weiteren Beratungs- und Hilfseinrichtungen in der Region steht. Die Gründung des Netzwerkes „Flüchtlingshilfe“ wurde bei einem Informationsabend, zu dem Bürgermeister Markus Honnigfort die Vertreter aller katholischen Kirchengemeinden und der evangelischlutherischen St. Johannisgemeinde eingeladen hatte, beschlossen. Er berichtete, dass Anfang 2016 voraussichtlich 350 Flüchtlinge in Haren leben werden, viele davon ohne Deutschkenntnisse und mit einem anderen kulturellen Hintergrund. „Wir müssen die Menschen frühzeitig in die Gesellschaft einbinden und zu Mitgliedern unserer Wertegemeinschaft machen. Dann wird Integration gelingen“, so das Fazit. Die Integration dieser Neubürger bezeichnete

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der Harener Bürgermeister als gesellschaftliche Herkulesaufgabe, die ohne Mithilfe der örtlichen Kirchengemeinden nicht zu stemmen sei. „Viele Harener wollen Flüchtlingen gerne helfen, wissen aber nicht wie“, sagte ein Teilnehmer. Viel Zustimmung erhielt Honnigfort deshalb von den rund 50 Gemeindevertretern für seinen Vorschlag, ein Netzwerk zwischen Stadt und Kirchengemeinden zu initiieren. Dort geht es nach Worten des Bürgermeisters nicht nur um die Beschaffung notwendiger Sachleistungen. Im Vordergrund stünde die Koordinierung von Hilfeleistungen für die neu ankommenden Menschen. Es ginge ferner darum, Bedarf und Angebot sinnvoll abzustimmen, vielleicht auch in Form von Patenschaften. Dabei sollen die Hilfsangebote bewußt niederschwellig sein. Harens Gleichstellungsbeauftragte Annegret Schepers wies bei dem ersten Treffen darauf hin, dass bereits die Teilnahme an den Sprachkursen für viele Migranten eine Herausforderung darstelle. Oftmals fehle eine Kinderbetreuung während der Kurszeiten oder eine günstige Busanbindung ins Stadtzentrum. Manchem Flüchtling fehle auch einfach der Mut zum ersten Besuch der örtlichen Gruppen und Vereine. „Die Hemmschwelle ist groß, ehrenamtliche Helfer könnten hier sicher vieles bewegen“, so Schepers und Sozialamtsleiter Hermann Veltrup.

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Kinderkleiderbörse in altenberge zugunsten der flüchtlingshilfe Erlös für die Flüchtlingshilfe im Stadtgebiet Haren

Das Bild zeigt das Team der ehramtlichen Frauen aus Altenberge, die jahrelang die Spielzeug- und Kleiderbörse für interessierte Familien organisieren.

Ehrenamtliche Frauen organisieren seit mehreren Jahren in Altenberge mehrmals jährlich eine Kinderkleider- und Spielzeugbörse, die von jungen Familien sehr gut angenommen wird. Mit den günstig zu erwerbenden Artikeln trägt dieses Team dazu bei, dass viele Eltern mit ihrem Einkommen besser auskommen. Bei der letzten Kleider- und Spielzeugbörse hatten die Eltern die Gelegenheit, Spielsachen und Kleidung, die nicht verkauft wurde, einem guten Zweck zu spenden. Zusätzlich wurde am Eingang zur Kleider- und Spielzeugbörse eine Spendendose für die Flüchtlingshilfe aufgestellt. Zahlreiche Spielsachen, Kleidungsstücke sowie eine gute Geldspende kamen zusammen. Martin Schwill vom Haus der Sozialen Dienste in Haren bedankte sich bei der Gruppe für die großzügige Spende.

Zweite Krippengruppe für St. anna Habt Ihr auch Ausländer Im Kindergarten?

Eitel Freude gab es jüngst im Altharener Kindergarten St. Anna. Nach kurzer Bauzeit von einem halben Jahr konnte die zweite Krippengruppe eingeweiht werden.

Antwort von dem 4-Jährigen Nicklas:

„Nee, da sind nur Kinder“ Eine ganze Schar von Gästen, darunter nicht nur die Handwerker sondern auch der Bürgermeister, der Pastor und viele weitere Persönlichkeiten waren der Einladung zur Einweihung im Rahmen eines Handwerkerfestes gefolgt. Hausherrin Gisela Nüsse und ihr Team sorgten mit einer großen Kinderschar für die passende Atmosphäre. Pastor Bültel spendete den kirchlichen Segen, bevor Christoph Becker vom Architekturbüro Becker den Schlüssel übergab. Der Anbau für die weitere Gruppe hat rund 440.000 Euro gekostet. Davon übernimmt der Landkreis Emsland 50.100 Euro, das Bistum Osnabrück zahlt 30.000 Euro, vom Bund werden 180.000 Euro erwartet.

Nach der Erweiterung können jetzt 30 Kinder zwischen ein und drei Jahren in der Krippe betreut werden. Bislang waren es 15 Kinder. Insgesamt kümmert sich die Kindertagesstätte St. Anna um 148 Kinder. Die neuen Räume mit 180 Quadratmetern Nutzfläche sind auf viel Tageslicht ausgelegt. Kindgerechte Einrichtungen, zu der auch eine große Spiellandschaft gehört, bis hin zu den sanitären Anlagen, sind selbstverständlich. Eine besondere Herausforderung in der Bauzeit war die Rücksichtnahme auf den laufenden Betrieb. So wurde der Mittagsschlaf der Kleinen nicht durch laute Geräte gestört.

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der Steinkauz Text und Fotos:Erhard Nerger

Im alten Griechenland galt der Steinkauz als Vogel der Weisheit und war auf der antiken Drachme abgebildet. Außerdem war er Sinnbild der Göttin Athene, was sich in seinem wissenschaftlichen Namen „Athene noctua“ wiederspiegelt. Der nur gut amselgroße Vogel hat ein braunes Federkleid mit grauweißen Flecken und Querbinden. Auffällig ist sein im Verhältnis zum Körper großer runder Kopf mit den schwefelgelben Augen. Die Geschlechter sind vom Aussehen her nicht zu unterscheiden. Sein Verbreitungsgebiet umfasst Eurasien und Nordafrika. Der Steinkauz ist ein Standvogel, das heißt er bleibt im Winter in seinem Brutgebiet. Er ist monogam und die Paare bleiben in der Regel lebenslang zusammen. Bereits im Februar beginnt die Balz und gegen Ende April werden die meist 3-5 reinweißen Eier gelegt. Als Nistplatz werden Baumhöhlen bevorzugt, besonders Obstbäume und Kopfweiden. Aber auch Dachböden, Fels- oder Bodenhöhlen werden genutzt. Sehr gut angenommen werden künstliche Niströhren, die auf wagerechten Ästen angebracht sind. Ein eigentliches Nest wird nicht gebaut, lediglich eine Mulde gescharrt. Da die Eier im Abstand von zwei Tagen gelegt werden, das Weibchen aber in der Regel sofort mit der Brut beginnt, schlüpfen die Jungen nach 26 Tagen zeitversetzt. Das erklärt den Größenunterschied zwischen den Jungvögeln. Für das Heranschaffen der Nahrung (Mäuse,Insekten,Würmer) ist das Männchen zuständig.

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Füttern tut das Weibchen. Etwa 8 Tage lang werden die Jungen intensiv gehudert (gewärmt), im Alter von 10 Tagen öffnen sie die Augen und mit 35 Tagen verlassen sie die Höhle, die sie aber einige Wochen lang immer wieder aufsuchen. Wenn sie etwa 3 Monate alt sind, verlassen sie das Revier. Steinkäuze können zwar bis zu 15 Jahre alt werden, die durchschnittliche Lebenserwartung liegt mit etwa 4 Jahren aber deutlich niedriger. Mit 70% ist die Sterblichkeit im ersten Lebensjahr besonders hoch. Natürliche Feinde des Steinkauzes sind größere Greifvögel wie Uhu, Waldkauz, Waldohreule, Habicht, Wanderfalke, Milan oder Bussard und von den Säugetieren neben Katzen und Ratten insbesondere Steinmarder, die speziell Gelege und Jungtiere erbeuten. Eine nicht unerhebliche Anzahl von Käuzen fällt dem Straßenverkehr zum Opfer. Von großer Bedeutung ist auch das Wetter. So reduzieren schneereiche Winter oder sehr nasse Witterung während der Aufzuchtphase das Angebot an Beutetieren. In der Roten Liste für Deutschland wird der Steinkauz in der Kategorie 2 (stark gefährdet) geführt. Die Bestandsgefährdung geht vor allem auf zwei Ursachen zurück. Erstens, wie bei fast allen gefährdeten Tier- und Pflanzenarten auf den Verlust des Lebensraumes. Als ehemaliger Steppenbewohner ist er auf offenes, reich strukturiertes Gelände angewiesen. So besiedelt er in Mitteleuropa vor allem extensiv bewirtschaftetes Dauergrünland, Viehweiden, Streuobstwiesen, Ruderalflächen, Gärten mit alten Bäumen oder naturnahe Weinberge. Und diese Habitate werden ja bekanntlich immer weniger. Die zweite Ursache ist der Mangel an Brutplätzen. Geeignete Baumhöhlen und Kopfweiden sind selten geworden. Erforderliche Schutzmaßnahmen sind demnach der Erhalt und die Neuschaffung entsprechender Biotope, die Schonung alter Bäume, die Anpflanzung und Pflege von Kopfweiden sowie das Anbringen künstlicher Niströhren. Im Emsland, wo vor 20 Jahren nur noch wenige Paare im Lingener Raum vorhanden waren, haben Mitglieder des Naturschutzbundes (NABU) Emsland-Mitte in den vergangenen 10 Jahren über 200 selbstgebaute Bruthöhlen angebracht. Dabei war so vorgegangen worden, dass im Süden, wo noch Paare vorhanden waren, beginnend, sukzessive das Nistkastenangebot in nördliche Richtung erweitert wurde. Die Abstände zwischen den künstlichen Bruthöhlen wurden relativ gering gehalten weil Steinkäuze recht kleine Reviere von nur einigen Hektar beanspruchen und die Jungtiere sich in der Regel Reviere in der Nachbarschaft ihres Geburtsortes suchen. Dieses Vorgehen war sehr erfolgreich. Inzwischen gibt es wieder Brutreviere bis nach Meppen. Und der Bestand der Brutpaare hat sich 2015 auf 16 Paare gegenüber dem Vorjahr verdoppelt.

Harener TennisStadtmeisterschaften

Stadtmeisterschaft der Harener Tennisjugend

Die Harener Tennis-Stadtmeisterschaften werden seit 1989 auf der Anlage des T. C. Rot Weiß Haren durchgeführt. Auch in diesem Jahr spielten die Teilnehmer im Einzelwettbewerb und Doppelwettbewerben um Platz und Sieg.

Mitte September hat der TC Rot-Weiß Haren als diesjähriger Ausrichter der Jugendstadtmeisterschaften die Tennis spielenden Schülerinnen und Schüler Harens zur Ermittlung der Jugend-Stadtmeister eingeladen.

In der Herren-Konkurrenz siegte Markus Krüssel (T. C. Emmeln ) gegen Michael Fehrmann (T. C.Haren) mit 6:0 und 6:1. Die gleichzeitig ausgetragenen Tennis-Doppel-Stadtmeisterschaften brachten folgende Ergebnisse: Stadtmeister in der Damen Doppel Konkurrenz 40 wurden die Damen vom T. C. Haren. Anne Fehren Sibum und Angela Meentken gewannen mit 6:0 und 7:6 gegen Bianca Kroon und Eva Maria Funke (T. C. Emmeln). Den 3. Platz erhielten Dagmar Glandorf und Linda Grote (T. C. Emmeln) und Sandra Swinkel und Sigrid Schulte (T. C. Wesuwe ) Im Damen-Doppel 50 siegten Angela Koormann und Maria Bauken (T. C. Haren) mit 2:6/6:0/10:6. gegen Maria Bippen und Monika Hüsers (T. C. Wesuwe). Stadtmeister im Herren-Doppel wurden Daniel Grote und Markus Krüssel (T. C. Emmeln) mit 6:2 und 6:4 gegen ihre Vereinskollegen Hermann Klas und Uwe Schepers. Den 3. Platz erspielten sich Simon Wittstruck und Michael Fehrmann (T. C. Haren). In der Mixed-Konkurrenz siegten Daniel Grote und Linda Grote (T. C. Emmeln) gegen Maria Düllmann und Helmut Düllmann (T. C. Haren) 6:3 und 6:3.

Das auf Stadtebene vereinsübergreifend angebotene Tennisturnier wird im jährlichen Wechsel von einem der fünf Harener Tennisvereine ausgetragen. Die Organisatoren waren sehr erfreut über das mit 49 Meldungen große Teilnehmerfeld. Insgesamt wurden die Stadtmeister in acht unterschiedlichen Konkurrenzen ermittelt. Bei den Junioren A siegte im Endspiel Quang Anh Nguyen vor Marcel Möller, Dritte wurden Lars Schumacher und Henry Kassens. Stadtmeister bei den Junioren B ist Timon Krüssel vor Max Wissmann, Hendrik Hermes und Tim Klaßen. Bei den Juniorinnen B siegte Lea Vahle vor Merle Bruno. In der Konkurrenz der Juniorinnen C konnte sich die Vorjahressiegerin Sina Schaper im Endspiel gegen Merle Hentschel durchsetzen, Dritte wurden Neele Germer und Tanja Becker. Die Junioren C-Konkurrenz entschied Marius Nüsse vor Moritz Pricker für sich. In der MidcourtAltersklasse konnte sich bei den Mädchen Karina Nüsse vor Lara Schultalbers durchsetzen, bei den Jungen ist Stadtmeister David Schulz, er gewann das Endspiel gegen Jan Broja. Für die jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde ein Kleinfeld-Turnier durchgeführt. Stadtmeisterin wurde hier Chiara Becker vor Nils Pricker, Hendrik Steffens und Meike Becker.

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Wirtschaft

Von Haren aus in der Cloud unterwegs

Die Vorteile, die diese Technik bietet, kennt Sebastian Rohnen, Computerspezialist aus Haren, aus dem eff-eff. Allerdings: er kennt auch die Nachteile. Mit beiden Seiten diese Medaille befasst sich Rohnen mit seinem Team von Rohnen-Systems. Das in 2003 gegründete Unternehmen hilft Firmen dabei, in der modernen Welt der Datentechnik und -kommunikation „am Puls der Zeit“ zu sein, mit Sicherheit und der Zusage, bei Problemen stets zur Stelle zu sein. Mit Kollegen vor Ort sowie externen Spezialisten kümmert sich Rohnen um das

breite Feld der Datensicherung. Dieser oft vernachlässigte, aber äußerst wichtige Teil könne, wenn ihm zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt würde, zu großen Problemen führen. „Wer einmal Daten auf einer defekten Festplatte verloren hat, kennt den Effekt“, beschreibt der EDV-Experte. Damit ein solcher Datencrash erst gar nicht entsteht, kümmert sich Rohnen Systems mit seinem Team um zeitgemäße und technisch einwandfreie Lösung zur Datensicherung. Dabei nutzt er unter anderem die Leistungen von besonders vertrauenswürdigen und zertifizierten

Partnern. Und Rohnen weiß, wo sich die Daten tatsächlich befinden: in Deutschland, auf gesicherten Servern, jeweils mit einem so genannten Backup an einem anderen physikalischen Ort. Insbesondere im Bereich von Mailservern ist Sicherheit, Verlässlichkeit und Vertrauen unabdingbar. Hier bietet Rohnen entsprechende Server, doppelten Virenschutz und effektiven Spamschutz an. Hinzu kommen zweimal täglich die erforderlichen Datensicherungen. „Wir können hier ein Komplettpaket anbieten und sind dabei noch günstiger als manche „Großen“ der Branche“, beschreibt Rohnen Vorteile, die er Firmen bieten kann. Neben der Cloud-Technik und dem Bereich Datenschutz ist Rohnen-Systems Anbieter von Lösungen zur Systemintegration und im Bereich Smart-Home, einem ebenfalls wichtigen Zukunftsthema.

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Das Stichwort „Cloud“ hat unter Menschen, die sich mit Computern beschäftigen, seit einigen Jahren Hochkonjunktur. Daten in der „Cloud“ zu speichern, sie an (fast) jedem Ort der Welt abrufen zu können, ist zum Inbegriff für Modernität und Flexibilität geworden. Inzwischen stecken in diesen virtuellen Speichern, deren physikalischen Ort man oft nicht kennt, nicht nur Daten von Nutzern sondern zunehmend auch Pakete mit Anwendungssoftware. Diese wird nicht mehr wie zuvor gekauft sondern gemietet und abhängig von der Nutzung bezahlt.

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eigene Stoffmarke entwickelt Frauen gründen: Ein Jahr „Villa Knopf“ in der Langen Straße 17 in Haren. Gitta Kötting hat ihr Hobby zum Beruf gemacht. Am 1. November 2014 hat die 48-Jährige in der Langen Straße 17 in Haren einen kleinen Laden „Villa Knopf“ mit hochwertigen Stoffen, Kurzwaren und Genähtem eröffnet. Mittlerweile ist ein Jahr vergangen. Wir haben zum ersten „Geburtstag“ gratuliert und nach der Entwicklung gefragt.

„Ich bin zufrieden“, sagt Gitta Kötting. Zum ersten Geburtstag bringt „Villa Knopf“ schon Eigenproduktionen auf den Markt. Damit meint die Ladenbesitzerin zwei neue Stoffmuster, die sie zusammen mit sieben Kolleginnen entwarf. Es handelt sich um Jersey mit dem Namen „Punktlandung“ und „Federleicht“ aus 95 Prozent Baumwolle und fünf Prozent Elasthan. „Es sind Stoffe, die man nicht an jeder Ecke sieht. Stoffe, aus denen man für Klein aber auch endlich für Groß nähen kann“, freut sich Kötting. Ihre Idee ist, in regelmäßigen Abständen neue Stoffe rauszubringen. Die eigene Stoffmarke, die dafür kreiert wurde, heißt „Achterwahn“. „Das ist jetzt der absolute Renner“, berichtet Gitta Kötting, dass der graue Muster der „Punktlandung“ den Kunden sehr gut gefällt. Bevor der Stoff den Laden in der Langen Straße erreichte, wurde innerhalb von drei Tagen schon ein Drittel im Online-Shop „DaWanda“ bestellt. Dort bietet „Villa Knopf“ parallel zum Verkauf im Laden ihre Stoffe an. Im nächsten Schritt entwirft eine befreundete Designerin, Carolin Hoffmann von „Fadenkäfer“, ein passendes Schnittmuster für die neuen Stoffe „Punktlandung“ und „Federleicht“. Es soll unter anderen ein Kleid sein, das Gitta Kötting dann nähen lassen möchte. „Damit kann man die Leute inspirieren“, erläutert sie. Wenn die Kunden direkt sehen, was man aus einem Stoff nähen kann, kommen sie auf neue Ideen. „Viele können die Stoffe nicht kombinieren“, sagt sie. „Villa Knopf“ ist 45 Quadratmeter groß und befindet sich in der Haupteinkaufsstraße Harens. In den weißen Regalen werden Stoffe in allen Farben geschmackvoll präsentiert. Dazu gibt es selbst genähte Kleidungsstücke - Kleidchen mit passendem „Loop“, Kapuzen-Blusen, sowie Ponchos und Oversized, die jetzt in der kalten Jahreszeit besonders „in“ sind. Auch ein Regal mit Knöpfen darf in einer „Villa Knopf“ nicht fehlen. Dieses steht direkt neben dem Eingang, mit schönen handgemachten FIMO-Knöpfen aus Modelliermasse.

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Als Lilie erfährt, dass der Vater ihrer Freundin Hanna schwer erkrankt ist, will sie sich umgehend auf den Weg an den Niederrhein machen, zu den beiden Menschen, die sie bereits vor vielen Jahren zur Ersatzfamilie erkoren hat. Doch in ihrer Pariser Wohnung erwischt sie einen Einbrecher, der ausgerechnet ein altes Bild klauen will, das bislang höchstens sentimentalen Wert für sie besaß. Der Eindringling entkommt, und Lilie findet einen mysteriösen Brief einer Frau namens Georgette Agutte im Bilderrahmen. Da sie weiß, wie sehr Hannas Vater Geheimnisse liebt, nimmt sie das ramponierte Bild und den Brief kurzerhand mit nach Xanten. Als ein Restaurator weitere rätselhafte Entdeckungen macht, drängt Hannas Vater auf eine letzte gemeinsame Reise. Die drei begeben sich auf Spurensuche bis nach Frankreich und auf die Antillen und finden mehr über das faszinierende Leben der Malerin heraus, die Lilies Ururgroßtante war.

Juma Kliebenstein

die magischen augen von Stonehill 12,99 €

Seitdem Viola Burrow in die alte Villa gezogen ist, ist Schluss mit der Langeweile in Stonehill. Lucy ist sich sicher, dass mit ihrer neuen Freundin und deren mysteriöser Familie etwas nicht stimmt. Selbst Violas Katze Cleopatra benimmt sich äußerst seltsam. Lucy beschließt, mit ihren Freunden das Rätsel um die Burrows zu lösen. Gemeinsam kommen sie einem ungeheuerlichen Geheimnis auf die Spur. Doch die Burrows sind schlau – und sie scheinen magische Fähigkeiten zu haben…

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Ein Snöfrid hat es eigentlich gern ruhig. Aber wenn mitten in der Nacht drei Feen-Männlein vor der Tür stehen, kann das nur eins bedeuten: Mehr Aufregung, als Snöfrid lieb ist. Prinzessin Gunilla ist entführt worden – und Snöfrid soll angeblich genau der Richtige sein, um sie zu retten. Dazu muss er wohl zu einer langen, abenteuerlichen Reise aufbrechen, gemeinsam mit treuen Gefährten gefährliche Gefahren überstehen und die miesen, fiesen Trolle aus Nordland vertreiben. Und es er sich’s versieht, beginnt für Snöfrid ein ganz und gar unglaubliches Abenteuer …

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Der Wind und das Wasser, das sind die großen Leidenschaften in Allys Leben, die sie zu ihrem Beruf gemacht hat: Sie ist Seglerin und hat bei manch riskanter Regatta auf den Meeren der Welt ihren Mut unter Beweis gestellt. Eines Tages aber stirbt völlig überraschend ihr geliebter Vater Pa Salt, und Ally reist zu dem Familiensitz am Genfer See. Wie auch ihre fünf Schwestern wurde sie als kleines Mädchen von Pa Salt adoptiert und kennt ihre wahren Wurzeln nicht. Ihr Vater hinterlässt ihr aber einen rätselhaften Hinweis auf ihre Vorgeschichte - die Biographie eines norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert, in dessen Leben die junge Sängerin Anna Landvik eine schicksalhafte Rolle spielte. Allys Neugier ist geweckt, und sie begibt sich auf Spurensuche in das raue Land im Norden.

Fred Vargas

das barmherzige fallbeil 19,99 €

Innerhalb weniger Tage werden die Leichen einer Mathematiklehrerin und eines reichen Schlossherrn in Paris entdeckt, die vermeintlich Selbstmord begangen haben. Die brutale Szenerie alarmiert zwar die Polizei, doch es scheint keine Verbindung zu geben. Bis Jean-Baptiste Adamsberg auf unauffällige Zeichnungen an beiden Tatorten aufmerksam wird. Kurz darauf stellt sich heraus, dass die Lehrerin vor ihrem Tod dem labilen Sohn des zweiten Toten geschrieben hat. Der Brief führt Adamsberg auf die Spuren einer verhängnisvollen Reise nach Island, die zehn Jahre zuvor stattfand und von der zwei Personen nicht zurückkamen.

die „Men in black“ kommen ins Müllerhaus 2. Harener Western-Night mit „The Cashbags“ Zur 2. Harener Western-Night am 21. November 2015 um 20:00 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr) wird es im Müllerhaus an der Harener Mersmühle wieder einmal einen besonderen musikalischen Leckerbissen geben. „The Cashbags - A Tribute to Johnny Cash“ werden inklusive June Carter Cash, dargestellt von Valeska Kunath, vor authentischer Western-Kulisse mit allseits bekannten Songs des Altmeisters der Country-Musik das Müllerhaus vibireren lassen. Mit sieben erfolgreichen Jahren und mehr als 300 Konzerten vor mehr als 50.000 Menschen in Deutschland, Tschechien, Österreich, Slowenien, Italien, Schweiz, Frankreich und Holland sind „The Cashbags“ um US-Sänger Robert Tyson seit 2008 Europas bestes Johnny Cash Revival.

Die Band gleicht in Klang und Erscheinungsbild seinem berühmten Vorbild in den späten 60ern und liefert mit authentischer Stimme, Westerngitarre, Telecaster, Kontrabass und Schlagzeug detailgenau alle Klassiker im Rahmen einer mitreißenden Show, angelehnt an die Originalkonzerte der berühmten „Men in Black“. Der Vorkauf für die 2. Harener Western-Night hat begonnen, Karten sind bei den bekannten Vorverkaufsstellen, dem Touristik-Verein Haren (Tel. 05932-71313) und dem TUI Reisecenter Hagen, Lange Straße (Tel. 05932-71177) erhältlich. Unter www.atributetojohnnycash.com gibt es einen Vorgeschmack auf den Harener Auftritt von Europas bekanntester Johnny Cash Tribute-Band.

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„Röchling ist überall“ Stellen Sie sich vor, sie sitzen im Kino, erwarten voller Vorfreude das Movie ihrer Wahl, und schon bei den Werbeclips im Vorfeld brandet Beifall auf! „Unmöglich“ sagen Sie? Keinesfalls, die gerade beschriebene Szene spielte sich jüngst im Meppener Kino ab. Was war geschehen?

„Fack ju Göthe 2“ stand auf dem Spielplan. Auf die erfolgreich laufende Kinokomödie freuten sich zahlreiche, vor allem junge Menschen im Kinosaal. Zuvor aber müssen sie noch einige Werbesports „über sich ergehen lassen“. Spots wie im Fernsehen, manche mit mehr, manche mit weniger Zuschauerinteresse. Plötzlich eine Szene, die vielen, vor allem Jugendlichen, bekannt erscheinen könnte: die Szene eines Bewerbungsgespräches. Der Bewerber hat sich gut vorbereitet, weiß auf alle Fragen gute Antworten. Bei einer Frage zögert er ein wenig, da steht im Kinosaal plötzlich jemand auf. Wie aus der Pistole geschossen kommen die Antworten. Alle richtig. Zwischen dem Akteur auf der Leinwand und dem jungen Menschen aus dem Publikum entfaltet sich ein Dialog. Zuletzt die Frage des Personalers: „Wo ist Röchling?“ Statt die einfache und richtige Antwort „In Haren-Erika“ zu geben, schießt es aus dem Publikumsakteur heraus: „Überall“.

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Damit hat der junge Mann, gespielt von Eduard Lind von der Hochschule Hannover, nicht nur Recht, sondern auch Konventionen eines Kinobesuches gebrochen. Vor allem hat er beim Publikum, dass spontan Beifall gibt, dafür gesorgt, dass dieser Auftritt im Gedächtnis der Kinogäste haften bleibt. Und damit die Firma, um die es geht: Die Röchling Engineering Plastics, die mit dieser unkonventionellen Art der Mitarbeiteraquise neue Wege geht. Dieser Kinospot, der als animierter Trailer eine interaktive Szene erzeugt, ist das Produkt der Agentur „Identitätsstiftung“ aus Hannover und lief an einem Wochenende in Meppen in zehn Vorstellungen. Danach, allerdings ohne interaktive Resonanz aus dem Kinosaal, ist der Trailer im Internet zu finden. Hartwig Bleker, bei Röchling in Haren verantwortlich für die Kommunikation und Hans Möhlenkamp, verantwortlicher Personaler im Unternehmen, wollen mit dieser Form der Ansprache bewusst neue Wege beschreiten, ihr Unternehmen als „etwas besonderes“ darstellen. Gemeinsam mit der Hannoveraner Agentur setzen sie darauf, dass sich junge Menschen, von denen Röchling jedes Jahr rund 15 eine Ausbildungsmöglichkeit bietet, von einem „besonderen“ Unternehmen eher angesprochen fühlen. Das ist ihnen, gemessen an den Reaktionen im Kinosaal, bestens gelungen. Ein fast nicht vernehmbares „wie geil ist das denn“, mag dies bestätigen. Gelungen ist den Akteuren zudem, die Wahrnehmung für die bei Röchling erzeugten Produkte zu schärfen. Röchling Erzeugnisse kann man nicht auf dem Markt kaufen, sind aber in unzähligen Gegenständen des täglichen Lebens enthalten oder bei deren Herstellung nötig. Daher ist auch die Antwort des Protagonisten richtig: „Röchling ist überall!“

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Förderverein der Maximilianschule Rütenbrock bestückt Spielehaus neu „Unsere Kinder sind die Wichtigsten an der Schule. Sie sind unsere Zukunft. In sie lohnt es sich zu investieren“, bedankt sich Schulleiterin Hildegard Brinker von der Maximilianschule in Rütenbrock das vielfältige Engagement des Förderkreises.

für den Sandspielbereich sowie Seilchen, Reifen und Pferdeleinen für den asphaltierten Bereich angeschafft. Diese Spielgeräte wurden Mitte Oktober den Schülern und Schülerinnen der Grundschule vom Förderverein überreicht. „Dies ist erst der Anfang“, so der Vorsitzende des Fördervereins, Ludger Rohlmann und die Schulelternratsvorsitzende Monika Ellermann, „geplant sind noch weitere Maßnahmen wie die Mitgestaltung des Schulplatzes der Oberschule“.

jüngeren Schüler und Schülerinnen, die so manchen Zuschauer staunen ließen. Der Sponsorenlauf brachte insgesamt über 7000,- € ein. Damit war ein kleiner Beitrag zur großen Aktion „Schulhoferneuerung“ geleistet. Dies wurde nun in einem ersten Schritt für die Grundschule in die Tat umgesetzt: Das Spielehaus wurde um Spielgeräte im Wert von rund 600,- € ergänzt. Es wurden Bagger, Lastwagen, Schaufeln und Eimer

„Wir wollen nicht nur Beiträge, sondern vielmehr noch die Präsenz unseres Vereins in den Köpfen der Bevölkerung“, sagt Ludger Rohlmann. Entsprechend wird der Förderverein zu allen wichtigen öffentlichen Anlässen wie z. B. Elternsprechtagen und am Tag der offenen Tür präsent sein und die Veranstaltungen unterstützen. Das „WIR“ und „UNSERE SCHULE VOR ORT“ stehen hier im Vordergrund.

Erst Anfang dieses Jahres gegründet, hat der Förderverein mit einer Vielzahl von Aktionen und Aktivitäten bereits eine gute Basis geschaffen. Gleich nach seiner Gründung startete die Schule mit einer großen Aktion: einem Sponsorenlauf. Dabei liefen die großen und kleinen Schüler mit der Unterstützung von Eltern, Fördervereinsmitgliedern und Lehrern Runde für Runde um das Schulgelände. Besonders motiviert zeigten sich dabei auch die

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Leben

Landfrauenverein Haren startete mit Guter Zulauf: großem Erfolg ins Winterprogramm Der Wesuweer Der Landfrauenverein Haren startete bereits im September unter großer Kartoffelmarkt Beteiligung mit dem neuem Winterprogramm. Ulla Kruse von der Landwirtschaftskammer Weser-Ems hielt in einer Präsentation einen sehr interessanten Vortrag über die verschiedenen Formen der Gartengestaltung und Dekoration. Sei es der - im Emsland eher typische - Bauerngarten, der englische Garten oder einfach so wie es einem gefällt. Alles , aber wirklich alles kann zur Dekoration verwendet werden. Des öfters fiel an diesem Abend der Satz „ man darf doch wirklich nichts wegwerfen !“ Sei es ein paar alte Schuhe oder Gummistiefel, Kochgeschirr und Utensilien bis hin zum Spiegel, Handtaschen oder ein altes Sofa!

und, wobei man bei der Zubereitung der verschiedenen Suppenarten achten sollte, bevor die angebotenen Kostproben verzehrt wurden. Der Vorstand war hoch erfreut über die super Beteiligung und das anschließende positive Feedback. „ Die Mühe und die Freude an der Vorbereitung hat sich durch die Begeisterung der Landfrauen noch mehr als gelohnt,“ so der Vorstand. Das neue Winterprogramm sowie weitere Informationen über den Verein ist im Internet einzusehen unter www.landfrauen-meppen.de, dort den Button Ortsvereine und dann „Haren“ anklicken. „Wir freuen uns auf unsere Mitglieder und über Gäste auf unseren Versammlungen und den Veranstaltungen und sagen allen ein ‚Herzlich Willkommen’, egal aus welcher Berufsbranche oder Nationalität“, betonte der Vorstand. Für den November steht eine Adventsfeier auf dem Programm, wo über alte und neue Weihnachtsbräuche im Emsland berichtet wird.

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Den ganzen Tag über kamen die Gäste in Ohmes Hus, auf einen Kaffee mit Kuchen oder ein Schnäpschen, entdeckten auf dem Hofgelände zwischen Oldtimern und Kunst- und Gebrauchshandwerk auch alte Gerätschaften, die in der Kartoffelernte ehemals eine Rolle spielten. Mittendrin mit „Opa Anton“ ein Wesuweer Original, immer gut für einen schnack oder einen Jux, Heinz Kremer sorgte mit seinem „Trecksack“ für die nötige musikalische Stimmung. In der Schmiede zeigten junge Handwerker, wie man mit Feuer, Hammer und Eisen nützliche Gebrauchsgegenstände herstellt. Erneut konnten die Wesuweer Heimatfreunde sich über eine gelungene Veranstaltung freuen.

Im Oktober hatte der Vorstand zu einem „Suppenabend“ eingeladen. Unter dem Motto „Fünf sind geladen, zehn sind gekommen, tu`Wasser zur Suppe und heiß alle willkommen !“ wurden verschiedene Rezepte vorgestellt, fünf Suppen standen zur Verkostung bereit. Fast 140 Landfrauen konnte die Vereinsvorsitzende Maria Wessels dazu im Saal der Gaststätte Niehaus in Bersede begrüßen. Luise Meutstege berichtete über das Thema Suppe, über die Herkunft

Roh, geraten oder gebacken, beim Kartoffelmarkt in Wesuwe drehte sich alles um die „tolle Knolle“. Schon fast Tradition hat der Kartoffelmarkt in Wesuwe, zu dem der dortige Heimatverein einlädt.

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Neu in Haren - KiFa e.V. Der Verein „Kinder- und Familienhilfe Haren“ hat die Eintragung in das Vereinsregister beantragt. Nach der Eintragung lautet der Name „Kinder- und Familienhilfe Haren e.V.“. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung.

Wir haben für Sie besondere Menüs & Buﬀets kreiert, die Sie im „kleinen Rahmen“ oder als „große Party“ in der privaten Atmosphäre unseres Restaurants genießen. Vom Gala-Dinner oder einer schwungvollen Party bis hin zum Empfang im engsten Kreise bieten wir Ihnen für jeden Anspruch den passenden Rahmen. Lassen Sie sich von außergewöhnlichen Kulissen und der bezaubernden Atmosphäre inspirieren. Unser Team steht Ihnen unter der Rufnummer (05932) 72740 zur Planung Ihrer persönlichen Feier gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Sie!

Vorstand und Gründungsmitglieder: Michael Becker (stellv. Vorsitzender), Ludger Ottens (Schriftführer), Gerd Robben (Kassenwart), Conny Fischer (Beisitzer), Friedhelm Horstmann (Beisitzer), Josef Rüschen (Beisitzer) und Heinz-Hermann Gertzen (Vorsitzender)

Unterstützt werden öffentliche und private Einrichtungen, sowie Kinder und Familien. „Wir, der Verein „Kinder- und Familienhilfe Haren“ wollen in unserer Region helfen, quasi vor der Haustür“, sagt der Vorstand des Vereins. Der Verein finanziert sich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen und konnte im Dezember 2014 verschiedenen Einrichtungen 2.400 Euro in Form von Warengutscheinen für Weihnachtsgeschenke für Kinder überreichen. Die Spenden gingen unter anderem an das Kinder und Jugendhaus „Leuchtturm“ in Haren-Emmeln und an die Harener Tafel. Zum Weihnachtsfest 2015 hat der Verein wieder eine Spendenverteilung geplant und bittet um Unterstützung mit einer Spendenüberweisung auf das Vereinskonto bei der Volksbank Emstal IBAN: DE53 2806 9991 0083 4254 00 Weitere Informationen zum Verein „Kinder- und Familienhilfe Haren“ gibt es auf der Internetseite www.kinder-und-familienhilfe-haren.de

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28 Sa Paulus-Apotheke 29 So Paulus-Apotheke

Alle Angaben ohne Gewähr!

30 Mo Wall-Apotheke im Kaufland Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

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emsblick

– Mai/Juni 2015

Mi11

November

Ab November ist Gänsezeit bei Greive – Mein Hotel Nur auf Vorbestellung Wildplatte und Martinsgansessen beim Plünnhock Kräuterseminar – Kosmetik Mersmühle Haren, 15 Uhr

Sa21

2. Harener Western-Night Mersmühle Haren Heimatabend Heimatverein Haren/Wesuwe

So22

Laufen mit dem Lauftreff Hallenbad, 18:30 Uhr

Wie in der guten alten Zeit „Futtern wie bei Muttern“ Gut Düneburg, 12 Uhr

Fr13

Mi25

WeinCulinarium (Weinprobe) 5-Gänge-Menü, Gut Düneburg, 19 Uhr Vernissage zum Thema: Achtsamkeit für sich selbst und in sozialen Beziehungen, Frau Prof. Dr. M. Monika Niermann, VGR Haren Medizinisches Trainingszentrum (Emmelner Str. 37), 19 Uhr

So15

Wie in der guten alten Zeit „Futtern wie bei Muttern“ Gut Düneburg, 12 Uhr Martinsumzug Kolpingsfamilie Haren Martinusplatz, 16:30 Uhr

Mi18

Laufen mit dem Lauftreff Hallenbad, 18:30 Uhr

Fr20

Laufen mit dem Lauftreff Hallenbad Haren, 18:30 Uhr

Do26

Vorweihnachtliches Buffet Restaurant Torfscheune, Gut Düneburg, 18 Uhr

FR27

Generalversammlung SV Erika-Altenberge e.V. Vereinsheim Tengestraße 19:30 Uhr

Sa28

Adventsfeier mit Kohlessen Kolpingsfamilie Haren, Hotel Greive, 16:30 Uhr

So29

Adventsbrunch Gut Düneburg, 10:30 Uhr

Line-Dance Country-Christmas-Party Spielzeugbörse Bischof-Demann-Haus, 17:30 Uhr Adventsfeier WSV Haren /Ems, 15 Uhr Generalversammlung – Schützenverein „St. Georg“ Adventsbläser Wesuwe-Siedlung, 19:30 Uhr Heimatverein Altenberge

Gutes Wachstum - weniger Gewinn „Dem folgenden Bericht des Vorstandes sehe ich mit einem lachenden und einen weinenden Auge entgegen: Einerseits wird Herr Thiel Ihnen gleich die gewohnt soliden Geschäftszahlen und die starke Situation der der Emsländischen Volksbank eG im Markt präsentieren. Andererseits steht die Bank jetzt und zukünftig vor großen Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Banken werden derzeit durch die Niedrigzinsphase und gesteigerte regulatorische Anforderungen belastet. Die fortschreitende Digitalisierung verändert das Verhalten und die Bedürfnisse der Bankkunden.“

Damit stimmte Bernhard Göcking, Aufsichtsratsvorsitzender der Emsländischen Volksbank (EVB), die Mitglieder des Geschäftsbereichs Haren auf die Lagebeschreibung ein. Frank Thiel, Vorstandsvorsitzender der EVB, begann seine Ausführungen positiv. Die Kundenzufriedenheit habe sich weiter gesteigert, die Mitgliederanzahl sei um 2 % auf aktuell 22.101 gewachsen, das Kundenwertvolumen, also die Summe der bewegten Gelder und Werte, liege nach einer Steigerung von 4,6 % aktuell bei rund 2,2 Mrd. Euro. „Damit können wir ausgesprochen zufrieden sein“, wertete Thiel diese Zahlen. Auch die Bilanzsumme, um 4,2 % gegenüber dem Vorjahr gewachsen, sei mit 1,242 Mrd. Euro auf hohem Niveau. Mit 1,174 Mrd. Euro im Kreditgeschäft hätten alle Kundenwünsche erfüllt werden können, so Thiel. Auch die Kundeneinlagen hätten mit einer Steigerung von 5,5 % ein beachtliches Volumen erreicht. „Diese Entwicklung gefällt uns außerordentlich gut“, resümierte der Vorstandsvorsitzende.

Dann gab’s den Wermutstropfen: Das Betriebsergebnis, in 2013 noch bei 15 Mio. Euro, habe in 2014 noch 14 Mio. Euro betragen und komme 2015 auf 12 Mio. Euro. „Diese Tendenz wird sich wohl verfestigen“, mutmaßte Thiel, der die Ursachen dafür maßgeblich im bestehenden niedrigen Zinsniveau ausmachte. Aber auch die zunehmende Regulation der Banken sowie Tendenzen im Online-Banking-Sektor liefen den Interessen der EVB zuwider. „Inzwischen müssen wir fast jeden Kredit einzeln melden“, kritisierte Thiel die aus der Sicht der Bank übertriebene Regulatorik vor allem seitens der Europäischen Union. „Was sie damit wollen, ist mir ein Rätsel“, zeigte er sich verwundert, dass die Auflagen der Bankenaufsicht auch die Volksbanken träfen, die mit der „Zockerei“ einiger großer Banken nichts zu tun hätten. Anderseits müsse man über Gewinne die Eigenkapitalausstattung stärken, um weiteren Kreditwünschen nachkommen zu können. Auch auf die Tendenzen der Online-Banken müsse man reagieren.

Das aber könne nur über gezielte Wachstumsstrategien erfolgen, so Thiel. Dabei bleibe man für den Kunden vor Ort weiter präsent, auch wenn, wie in der Filiale Emmeln, reduzierte Schalteröffnungszeiten nicht zu vermeiden seien. „Die Beratungszeiten werden aber weiterhin ausreichend sein“, bestätigte Thiel, dass an Kundennähe nicht eingespart werde. Filialen zu schließen, wie es ein bundesweiter Trend zu sein scheine, wolle man seitens der EVB nicht. „Diesen weg wollen wir nicht gehen“, so der Vorstandschef. Was ebenfalls bleiben werde, sei das Engagement in der Region. So habe man allein in Haren und Wesuwe mit 11.000 Euro vielfältige Projekte bei Vereinen und Verbänden gefördert. Die regionalen Aspekte trug Bernhard Höhne, Filialleiter in Haren, für die Standorte Haren und Emmeln vor. An beiden Standorten werden 6.265 Kunden betreut, 2.704 sind Genossen und somit Mitglieder der EVB. Insgesamt unterhalten sie 15.936 Konten. Von 86,4 Mio. Euro in 2014 sind die Kundeneinlagen auf 97,7 Mio. Euro angestiegen, auf Haren entfallen davon 78,9 Mio. Euro. Auch das Kundenwertvolumen wuchs: von 209,3 Mio. Euro in 2014 auf aktuell 211,5 Mio. Euro. Die ausgereichten Kredite beliefen sich in der Filiale Haren auf 61,2 Mio. Euro, in der Zweigstelle Emmeln auf 15,8 Mio. Euro. Bernhard Höhne zum Abschluss: „Das ist eine sehr gute Aufwärtsentwicklung, mit der wir zufrieden sind“.

November/Dezember 2015 –

emsblick

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Apothekennotdienst Meppen

Dezember 2015

@ Termine im

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.

Dezember

*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

1 Di

Centrum-Apotheke

2 Mi St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.) 3 Do Wesuweer Apotheke 4 Fr

Sophien-Apotheke

5 Sa Apotheke am Rathaus 6 So Apotheke am Rathaus 7 Mo Brunnen-Apotheke* 8 Di

Wall-Apotheke im Kaufland

9 Mi Centrum-Apotheke 10 Do St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.) 11 Fr

Wesuweer Apotheke

12 Sa Sophien-Apotheke 13 So Sophien-Apotheke 14 Mo Ems-Apotheke 15 Di

Brunnen-Apotheke*

16 Mi Wall-Apotheke im Kaufland 17 Do Centrum-Apotheke 18 Fr

Antonius-Apotheke

19 Sa Wesuweer Apotheke 20 So Wesuweer Apotheke 21 Mo Apotheke in Erika-Altenberge* 22 Di

Ems-Apotheke

23 Mi Brunnen-Apotheke* 24 Do Alte Stadt-Apotheke 25 Fr

Alte Stadt-Apotheke

26 Sa Markt-Apotheke am Rathaus 27 So Markt-Apotheke am Rathaus 28 Mo Adler-Apotheke 29 Di

Apotheke in Erika-Altenberge*

30 Mi Ems-Apotheke

Alle Angaben ohne Gewähr!

31 Do Antonius-Apotheke Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

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– Mai/Juni 2015

Mi02

Mo07

Do03

Mi09

Laufen mit dem Lauftreff Treffpunkt: Hallenbad in Haren, 18:30 Uhr

Adventsfeier Seniorengruppe Wesuwe Eröffnung des Weihnachtsmarktes in Haren, 16 Uhr

Fr04 After Work Party 21 Uhr

Sa05

Irish Folk Dinner Hotel Hagen, Einlass 19 Uhr, um Reservierung wird gebeten Vorweihnachtliches Buffet Restaurant Torfscheune, Gut Düneburg, 18 Uhr

So06

Nikolausbrunch Gut Düneburg, 10:30 Uhr Generalversammlung und Nikolausumzug im Stadtkern von Haren Plakettenschießen mit Weihnachtsknobeln Schützenverein „St. Hubertus“ Wesuwe Weihnachtspreisschießen/knobeln, Schützenverein „St. Josef“ Wesuweermoor Adventsbläser Heimatverein Altenberge

Märchenabend des Rotary-Club Haren/Ems Müllerhaus, 19:30 Uhr

Laufen mit dem Lauftreff Treffpunkt: Hallenbad in Haren, 18:30 Uhr

Fr11

Märchen aus 1001 Nacht Hotel Hagen, Einlass 19 Uhr, um Reserierung wird gebeten

Sa12

Weihnachtsmarkt auf Gut Düneburg, 14 Uhr 11. Wesuweer Weihnachtsmarkt Open-Air Weihnachtsmarkt-Party Vorweihnachtliches Buffet Restaurant Torfscheune, Gut Düneburg, 18 Uhr Märchen aus 1001 Nacht Hotel Hagen, Einlass 19 Uhr, um Reserierung wird gebeten

So13 Adventsbrunch Gut Düneburg

Weihnachtsmarkt auf Gut Düneburg, 14 Uhr Adventsbläser Heimatverein Altenberge

Mi16

Laufen mit dem Lauftreff Treffpunkt: Hallenbad in Haren, 18:30 Uhr

Fr18

Vorweihnachtliches Buffet Restaurant Torfscheune, Gut Düneburg, 18 Uhr Märchen aus 1001 Nacht Hotel Hagen, Einlass 19 Uhr,

um Reservierung wird gebeten

Weihnachtliches Konzert mit Musaique Heimatverein Haren, Mersmühle Haren, 20 Uhr

Sa19

So20

Weihnachtspreisschießen/-knobeln, Schützenverein „St. Josef“ Wesuwemoor Adventsbläser Heimatverein Altenberge

Mi23

Laufen mit dem Lauftreff Treffpunkt: Hallenbad in Haren, 18:30 Uhr

Do24 Festtagsbuffet beim Plünnhock, 11 bis 14 Uhr

Fr25

Weihnachtsbrunch Gut Düneburg, 11 Uhr Festtagsbuffet beim Plünnhock, 11 Uhr

Sa26

Weihnachtsbrunch Gut Düneburg, 11 Uhr

Mi30

Laufen mit dem Lauftreff Treffpunkt: Hallenbad in Haren, 18:30 Uhr Preisdoppelkopf Ohmes Huus FC Wesuwe Tennisabteilung, 19 Uhr

Märchen aus 1001 Nacht Hotel Hagen, Einlass 19 Uhr,

und Januar Mi06

Laufen mit dem Lauftreff Treffpunkt: Hallenbad in Haren, 18:30 Uhr

So10

Neujahrskonzert „Verlobungsreise auf der Donau“ Im beheizten Zelt am Müllerhaus, 15:30 Uhr

Mi13

Laufen mit dem Lauftreff Treffpunkt: Hallenbad in Haren, 18:30 Uhr

um Reservierung wird gebeten

Seit ich Hörgeräte trage, ist mein Alltag viel entspannter als vorher. Jegliche Kommunikation fällt mir deutlich leichter. Und dank der ausgereiften Technologie kann ich auch endlich die Rockmusik wieder unverfälscht genießen. Sogar Elvis hört sich für mich an wie früher. Roland Piontek, zufriedener Volmer Kunde.

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November/Dezember 2015 –

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Der Apfent Autor: Toni Lauerer

Der Apfent ist die schönste Zeit vom Winter. Die meisten Leute haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir haben auch eine, aber die ist mit Beleuchtung und man schreibt sie mit K. Drei Wochen bevor das Christkindl kommt stellt Papa die Krippe im Wohnzimmer auf. Meine kleine Schwester und ich dürfen mithelfen.

Viele Krippen sind langweilig, aber die unsere nicht, weil wir haben mords tolle Figuren darin. Ich habe einmal den Josef und das Christkindl auf den Ofen gestellt damit sie es schön warm haben und es war ihnen zu heiß. Das Christkindl ist schwarz geworden und den Josef hat es auf lauter Trümmer zerrissen. Ein Haxn von ihm ist bis in den Keksteig geflogen und es war kein schöner Anblick. Meine Mama hat mir a Watschn gebn und gsagt, dass net amal die Heiligen vor meiner Blödheit sicher san. Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind herumsteht, schaut es nicht gut aus. Aber ich habe gottseidank viele Figuren in meiner Spielzeugkiste und der Josef ist jetzt Donald Duck. Als Christkindl wollte ich den Asterix nehmen, weil der ist als einziger so klein, dass er in den Futtertrog gepasst hätte. Da hat meine Mama gesagt, man kann doch als Christkindl keinen Asterix hernehmen, da ist ja das verbrannte Christkindl noch besser. Es ist zwar schwarz, aber immerhin ein Christkindl. Hinter dem Christkindl stehen zwei Oxn, ein Esel, ein Nilpferd und ein Brontosaurier. Das Nilpferd und den Brontosaurier habe ich hineingestellt, weil der Ox und der Esel waren mir zu langweilig. Links neben dem Stall kommen gerade die heiligen drei Könige daher. Ein König is dem Papa im letzten Apfent beim Putzen abigefallen und war dodal hin. Jetzt haben wir nur mehr zwei heilige Könige und einen heiligen Batman als Ersatz. Normal haben die heiligen drei Könige einen Haufen Zeug für das Christkind dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Puerree oder so ähnlich. Von den unseren hat einer anstatt Gold ein Kaugummipapierl dabei, das glänzt auch schön. Der andere hat eine Marlboro in der Hand, weil wir keine Weihrauch haben. Aber die Marlboro raucht auch schön, wenn man sie anzündet. Der heilige Batman hat eine Pistole dabei. Das ist zwar kein Geschenk für das Christkindl, aber damit kann er es vor dem Saurier beschützen. Hinter den drei Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer und ein kasiger Engel. Dem Engel ist ein Fuß abgebrochen, darum haben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter tut. Mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt. Rechts neben dem Stall haben wir ein Rotkäppchen hingestellt. Sie hat eine Pizza und drei Weizen für die Oma dabei und reißt gerade eine Marone ab. Einen Wolf haben wir nicht, darum lugt hinter dem Baum ein Bummerl als Ersatz-Wolf hervor.

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– September/Oktober 2015

Mehr steht in unserer Krippe nicht, aber das reicht voll. Am Abend schalten wir die Lampen an und dann ist unsere Krippe erst so richtig schön. Wir sitzen so herum und singen Lieder vom Apfent. Manche gefallen mir, aber die meisten sind mir zu fad. Mein Opa hat mir ein Gedicht vom Apfent gelernt und es geht so: ``Apfent, Apfent, der Obstler brennt. Erst saufst oan, dann zwoa drei vier, dann hauts de mit da Birn an d'Tuer. Obwohl dieses Gedicht recht schön ist, hat Mama gesagt, dass ich es mir nicht merken darf (der Papa singts aber auch oiwei!). Im Apfent wird auch gebastelt. Wir haben eine große Schüssel voll Nüsse und eine kleine voll Goldstaub. Darin wälzen wir die Nüsse, bis sie goldern sind, und das Christkindl hängt sie später an den Christbaum. Man darf nicht fest schnaufen, weil der Goldstaub ist dodal leicht und er fliegt herum, wenn man hinschnauft. Einmal habe ich vorher in den Goldstaub ein Niespulver hineingetan und wie mein Vater die erste Nuss darin gewälzt hat, tat er einen Nieserer, dass es ihn grissen hat und sein Gesicht war goldern und die Nuss nicht. Mama hat ihn geschimpft, weil er keine Beherrschung hat und sie hat gesagt, er stellt sich dümmer an als wie ein Kind. Meinem Vater

war es recht zuwider und er hat nicht mehr mitgetan. Er hat gesagt, dass bei dem Goldstaub irgendetwas nicht stimmt und Mama hat gesagt, dass höchstens bei ihm etwas nicht stimmt. Ich habe mich sehr gefreut, weil es war insgesamt ein lustiger Apfentabend. Kurz vor Weihnachten müssen wir unsere Wunschzettel schreiben. Meine Schwester wünscht sich meistens Puppen oder sonst ein Klump. Ich schreibe vorsichtshalber mehr Sachen drauf und zum Schluss schreibe ich dem Christkindl, es soll einfach soviel kaufen bis das Geld ausgeht. Meine Mama sagt, das ist eine Unverschämtheit und irgendwann bringt mir das Christkindl gar nichts mehr, weil ich nicht bescheiden bin. Aber bis jetzt habe ich immer etwas gekriegt. Und wenn ich groß bin und ein Geld verdiene, dann kaufe ich mir selber etwas und bin überhaupt nicht bescheiden. Dann kann sich das Christkindl von mir aus ärgern, weil dann ist es mir wurscht. Bis man schaut ist der Apfent vorbei und Weihnachten auch und mit dem Jahr geht es dahin. Die Geschenke sind ausgepackt und man kriegt bis Ostern nichts mehr, höchstens, wenn man vorher Geburtstag hat. Aber eins ist gwiss: Der nächste Apfent kommt bestimmt. Aus: Endlich wieder gschafft! Weihnachtsgeschichten von und mit Toni Lauerer", erschienen im mz-Buchverlag

Große Ehre für Haren: Auf der Delegiertenversammlung von Round Table Deutschland (RTD) wurde der Holger Cosse einstimmig zum Deutschland-Präsidenten gewählt.

Round Table (RT) ist eine politisch und konfessionell neutrale Vereinigung junger Männer im Alter von 18 bis 40 Jahren. Gegenseitiger Erfahrungsaustausch getreu dem Motto „adopt, adapt, improve“ sowie die Durchführung von Service-Projekten für wohltätige Zwecke stehen dabei im Vordergrund. Größter Unterschied zu anderen Serviceclubs wie Rotary Club oder Lions Club ist die Altersbegrenzung bei 40 Jahren, die einen dauernden Zufluss neuer Ideen gewährleisten soll. Der erste deutsche Tisch wurde 1952 in Hamburg gegründet. Bundesweit gibt es etwa 3500 Tabler. Der hiesige Tisch RT 142 Lingen-Meppen zählt derzeit 16 Tabler und ist in unserer Gegend u.A. bekannt durch das alle zwei Jahre stattfindende riesige Benefizkonzert zugunsten des Kinderschutzbundes

in der Lingener Emslandarena sowie durch die alljährliche Weihnachtspäckchenaktion. Einmal im Jahr treffen sich alle deutschen Tische zum sogenannten „Annual General Meeting“ (AGM). Kern des AGM ist die Delegiertenversammlung, auf der u.A. das neue Präsidium gewählt wird. In diesem Jahr fand das AGM in Villingen-Schwenningen statt. Über 800 deutsche und weitere 100 ausländische Tabler waren teilweise bis aus Südafrika in den Schwarzwald gereist. Für das Präsidentenamt hatte sich Holger Cosse aus Haren (Ems) beworben. Holger ist seit 13 Jahren Tabler, war Präsident des hiesigen Tisches und auch Distriktspräsident. Er hat sich durch sein außerordentliches Engagement sowohl national als auch international einen tollen Namen bei RT gemacht. So war es dann auch kein Wunder, dass er einstimmig mit allen Stimmen der Delegierten zum Präsidenten von Round Table Deutschland gewählt wurde. Der sichtlich gerührte Harener kündigte in seiner Antrittsrede die Fortführung der bisherigen Arbeit und die weitere Verbreitung von Round Table an.

Der frischgebackene RT-Deutschland-Präsident Holger Cosse (4.v.l.) umrahmt von den emsländischen Tablern nebst Gattinnen (v.l.n.r.): Dr. Thore Santel, Jens Wolken, Christian Steinkamp, Stefan Brümmer, Elisabeth Jüngerhans, Matthias Kerk, Herm Jüngerhans, Morten Rahn, Petra Krüssel, Christian Rave und Markus Krüssel

Mit ihm freuten sich auch die Tabler aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim, die Holger nach Villingen-Schwenningen begleitet hatten. Das eigens umdekorierte Stadion des Eishockey-Bundesligisten ERC Schwenningen bildete einen sehr würdigen Rahmen für die abendliche Gala. Holger Cosse ist nicht nur der erste Emsländer, sondern sogar der erste Niedersachse, der Präsident von Round Table Deutschland ist. © Gerd Kaja · www-kaja-images.de

holger cosse neuer präsident von round table deutschland

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November/Dezember 2015 –

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