EMV-Info Winter 2022

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EMV Mitglieder-Info

Winter 2022

WirwünscheneuchalleneinenbesinnlichenAdvent, schöneWeihnachtenundfreuenuns miteuchgemeinsambeimNeujahrskonzert am1.Jänner2023um16:00Uhr dasneueJahrmusikalischzustarten!

Bericht Vereinsobmann Seite 2

Bericht Musikerobmann Seite 3

Ehrung Militärkapellmeister Oberst Ernst Herzog Seite 5

Musikernachwuchs Seite 6

Flügelrad Seite 8

Neue Jugendreferentin Seite 9

Sommerfest 2022 Seite 10

Mirabellgartenkonzerte 2022 Seite 12

Gedenkgottesdienst/ Kirchenkonzert Seite 13

Neujahrskonzert Seite 16

Raunacht Seite 18 Weitere Informationen Seite 19 Termine Seite 20

Bericht Vereinsobmann

Geschätzte Vereinsmitglieder, liebe Musikerinnen und Musiker, geschätzte Förderer sowie Freundinnen und Freunde des Eisenbahner-Musikvereins Salzburg!

„Wunderbar. Vielen Dank. Sie haben uns wieder einen Ohrenschmaus bereitet.“ Das sind nur einige der Rückmeldungen, die wir im abgelaufenen Vereinsjahr 2022 von unserem Publikum gehört haben. Auch wenn zu Beginn des Vereinsjahres aufgrund der Covid-19-Pandemie kein Neujahrskonzert gestaltet werden konnte, so kann der Eisenbahner-Musikverein Salzburg wieder auf ein ereignisreiches und erfolgreiches Vereinsjahr zurückblicken. Neben den traditionellen Promenaden- und Leuchtbrunnenkonzerten standen auch wieder zwei Kirchenkonzerte am Programm des EisenbahnerMusikvereins. Zudem durften wir auch die Florianifeier der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Salzburg am Alten Markt mit anschließender Messe im Salzburger Dom musikalisch gestalten. Festwirt und MusikerInnenobmann Ernst Bründler gelang es wieder, ein geselliges Sommerfest auf dem Vereinsgelände des EMV Salzburgs in der Elisabethstraße durchzuführen.

Nach der Sommerpause probten wir wieder gemeinsam mit den Studierenden des Mozarteums des Hochschullehrgangs Blasorchesterleitung für unser Kirchenkonzert in der Stadtpfarrkirche Itzling. Jetzt in der vorweihnachtlichen Zeit proben wir intensiv für unser traditionelles Neujahrskonzert, am 1. Jänner 2023 um 16:00 im Salzburger Kongresshaus. Im Vereinsvorstand haben wir beschlossen, keine Preiserhöhung auf die Eintrittspreise zu unserem Neujahrskonzert zu machen. Das heißt, dass wir unsere Karten zum gleichen Preis wie vor Ausbruch der Pandemie im Jahr 2020 verkaufen.

Neben diesem Rückblick möchte ich auch einen kurzen Ausblick auf das kommende Jahr 2023 geben. Wir im Verein möchten unsere Jugendarbeit auf neue Beine stellen. Dazu brauchen wir jede Form der Unterstützung. Ich bin sehr dankbar, dass mit unserer Jugendreferentin Johanna Reichenfelser, eine junge engagierte Flötistin, dieses Amt übernommen hat und bereits einige der gemeinsamen Ideen umgesetzt werden können. Dies ist ein Prozess, der in den nächsten Jahren stückweise erarbeitet und umgesetzt wird. Des Weiteren möchte ich mich abschließend auch bei unseren Sponsoren bedanken, die uns trotz Teuerung und den wirtschaftlichen Krisen in den letzten beiden Jahren immer wieder unterstützt haben und dies auch im kommenden Jahr 2023 weiterhin machen werden.

So würde es mich freuen, wenn ich euch bei unserem Neujahrskonzert 2023 begrüßen darf. Abschließend wünsche ich euren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen energiereichen Start ins Jahr 2023.

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EuerVereinsobmann SebastianLankes

Bericht Musikerobmann

Geschätzte Mitglieder, liebe Blasmusikfreunde!

Nachdem im Feber 2022 wieder die Coronaregeln geändert wurden, durften wir wieder unsere Proben abhalten. Begonnen haben wir am 21. Feber mit den Proben zum Kirchenkonzert 2022. Dieses fand in der Kirche St. Serverin statt. Wir konnten zahlreiche Besucher*innen begrüßen, hatten aber noch Auflagen, sodass die Leute alle eine Maske tragen müssten.

Ein tragisches Ereignis setzte unseren Klangkörper unter Schock. Unser treuer Mitarbeiter und Musikliebhaber Robert Zeitlhofer stürzte bei einer Bergwanderung in den Tod. Ein Tag zuvor hatte er mit mir und unserem Obmann Sebastian noch die Plakattafeln zum Kirchenkonzert aufgestellt. Wir können es noch immer nicht fassen, dass er nicht mehr unter uns ist. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ für deine langjährige Arbeit um den Verein. Wir werden dich in bester Erinnerung behalten.

Danach ging es mit Proben für die Konzerte im Mirabellgarten los. Am 1. Mai spielte eine kleine Partie bei der Gewerkschaft einen Frühschoppen im Garten der AK Salzburg.

Sonntag, 22. Mai erstes Promenadenkonzert im Mirabellgarten, wieder auf dem alten Konzertplatz unter den Bäumen. Herrlicher Sonnenschein begleitet unser Konzert mit zahlreichen Zuhörern aus dem In- und Ausland.

Am Samstag, dem 11. Juni durften wir die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Salzburg zu ihrer Florianimesse begleiten Zuerst untermalten wir die Ehrungen am Alten Markt und dann die Messe im Dom. Danach gab unsere kleine Partie einen Dämmerschoppen in der Stiegls Brauwelt.

Persönlich hatte ich die Ehre dem Militärkapellmeister Oberst Ernst Herzog bei einem Konzert der Militärmusikkapelle im Namen des Bezirksverbandes der Stadt Salzburg das Verdienstzeichen in Gold zu überreichen.

Unser Leuchtbrunnenkonzert im Juni dirigierte unsere Kapellmeisterstellvertreterin Conny Baumgartner.

Nun ging es an die Vorbereitungen für unser Sommerfest 2022. Wieder wurde ein Zelt aufgestellt und mit Musik, Bier und Hendl ging es am Freitag, 8. Juli los. Zwei Tage mit toller Blasmusik und vor allem mit einem großartigen Publikum kam alles in Schwung. Ein herrliches Fest nach so einer langen Pause. Danke an alle, die mitgeholfen haben, dies zu ermöglichen. Danke auch für die vielen Sachspenden für unsere Tombola.

Am 24. Juli hatten wir dann unser letztes Promenadenkonzert im Mirabellgarten. Ein tolles Programm, schwungvoll und mit etwas Humor ging es dann danach in die verdiente Sommerpause.

Am Montag, dem 12.September 2022 ging es mit den Proben wieder los. In der Sommerpause wurden unsere Notenfächer mit viel neuen Stücken für die Gedenkmesse und das Neujahrskonzert 2023 aufgefüllt. Unser Notenarchivar Heini hatte nicht viel Musikurlaub, musste er doch alle Noten, die unser Kapellmeister spielen will, zu den Veranstaltungen herrichten. Die Proben nahmen ihren Lauf, einmal mit mehr und einmal mit weniger Musiker*innen, aber es gab immer wieder tolle Proben. Probentage und viele Registerproben standen am Plan und wurden durchgeführt. Hier schon einmal einen Dank an alle Musiker*innen. Es ist einfach schön, wenn es so richtig läuft bei der Kapelle.

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Mitglieder

Die Gedenkmesse wurde heuer zum ersten Mal von Studierenden des Universitätslehrganges Blasorchesterleitung an der Universität Mozarteum Salzburg unter der Leitung von Martin Fuchsberger und Andrzej Kucharski dirigiert.

Auch wieder ein tolles Erlebnis für uns alle und auch eine weitere Erfahrung in Sachen Musik.

Soweit mein Bericht über das Musikjahr 2022, welches nicht immer unter einem guten Stern stand. Der Virus macht uns immer noch Sorgen. So hoffen wir, dass es nun klappt, dass wir unser Neujahrskonzert 2023 über die Bühne bringen.

Ich möchte mich bei allen Musiker*innen herzlichst bedanken, dass sie immer wieder zu den Ausrückungen und Proben so zahlreich erscheinen. Danke!

Ein herzliches Danke an unseren Vereinsobmann Sebastian, der das erste Jahr toll und auch fleißig in seiner Arbeit über die Runden gebracht hat. Ist auch nicht leicht gleich ins kalte Wasser geworfen werden. Bravo Sebi!

Zum Abschluss natürlich ein großer Dank an unseren Capello Andrzej für seine vorbildliche Arbeit im Sinne unserer Musik.

An den gesamten Vorstand ein großes Dankeschön für die Arbeit in diesem Jahr.

Nun darf ich Ihnen in meinen Namen alles Gute und viel Gesundheit sowie ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023 wünschen. Danke für Ihre Treue und bleiben Sie uns gewogen.

ES IST NICHT ERFORDERLICH MUSIK ZU VERSTEHEN. MAN BRAUCHT SIE NUR ZU GENIESSEN. Leopold Stokowski

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Ehrung Militärkapellmeister Oberst Ernst Herzog

Stadtverbände-Ehrenzeichen für Militärkapellmeister Oberst Ernst Herzog

Nach 44 Jahren ging der Militärkapellmeister Oberst Ernst Herzog im Mai dieses Jahres in den Ruhestand.

Anlässlich eines Konzertes der Militärmusik Salzburg am 19. Mai 2022 am Alten Markt, an dem auch der Militärkommandant Brigadier Anton Waldner teilnahm, ehrte ihn die Volkskultur der Stadt für seine Verdienste mit dem Goldenen Ehrenzeichenzeichen der volkskulturellen Bezirksverbände.

Stellvertretender Bezirksobmann der Blasmusikkapellen der Stadt Salzburg, Ernst Bründler verlieh Oberst Ernst Herzog im Beisein von SchützenBezirkskommandant Gottfried Grömer diese Medaille. Im Anschluss an den Dankesworten von Ernst Bründler feuerten die Schützen einen Ehrensalut ab.

Das Ehrenzeichen der volkskulturellen Bezirksverbände – Heimatvereine, Schützen, Blasmusik und Chöre – der Stadt Salzburg wird für herausragende Dienst um das Brauchtumswesen als besondere für verdiente Führungspersönlichkeiten vergeben.

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KarinSchierhuber Foto:IrmgardLiebmann Foto:IrmgardLiebmann

Musikernachwuchs

„Für Musik-Nachwuchs ist gesorgt!“

... so lautete die Nachricht unseres Vereinsobmannes Sebastian Lankes am 21. September 2022. Voller Stolz berichtete Sebastian über die Geburt seiner Tochter Johanna. „Ein bisschen Mama, ein bisschen Papa und ganz viel Wunder!“, wir gratulieren Sebastian und seiner Frau Gabi recht herzlich zu ihrem Familienglück.

Nur zwei Tage später hieß es dann: „Zimmer 5 grüßt Zimmer 11!“. Unsere langjährige Marketenderin Sabrina Kristin Wallner brachte am 23. September 2022 im selben Krankenhaus ihren Sohn Martin Josef zur Welt. „Aus dem Bauch mitten ins Herz!“, auch Sabrina und ihrem Mann Thomas möchten wir auf diesem Weg noch einmal ganz herzlich gratulieren.

Nicht nur, dass Johanna und Martin Josef die Hochzeit in die Wiege gelegt wurde, was ein ganz entzückendes Bild aus dem Krankenhaus gezeigt hat, wer weiß ... vielleicht musizieren die beiden schon bald zusammen beim EMV.

„Keine Schuld ist dringender als die, Dank zu sagen.“ [Marcus Tullius Cicero]

Mit dem Satz „Du hast eine große Klappe – der Eisenbahner-Musikverein braucht noch eine Marketenderin“ begann im Herbst 2008 meine Karriere beim EMV. Das Neujahrskonzert 2009 war dann die erste offizielle Ausrückung des Eisenbahner-Musikvereins, bei der ich als Marketenderin dabei sein durfte. 13 Jahre später ist es für mich nun an der Zeit „Auf Wiedersehen“ zu sagen. Zumindest zur Arbeit als Marketenderin des EMV.

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SebastianundGabiLankesmitTochterJohanna

2022 ist für mich persönlich zu einem der schönsten Jahre in meinem Leben geworden, denn im Juni habe ich, den für mich perfekten Mann geheiratet und Ende September machte die Geburt unseres Sohnes unser Glück perfekt.

Jetzt, da für mich die Zeit zu gehen gekommen ist, möchte ich die Gelegenheit nutzen und Danke sagen. Danke für das Vertrauen in mich und meine Arbeit in den letzten Jahren. Egal ob Bierzelt, Ausflüge, Konzerte im Mirabellgarten, Gottesdienste oder die Neujahrskonzerte, ich habe wirklich jede Ausrückung genossen. Danke für die tollen Stunden, die wir miteinander verbracht haben. Egal ob bei Ausrückungen, Sitzungen, Festen oder privat.

Aber vor allem Danke für die vielen neuen Freundschaften.

In den letzten 13 Jahren konnte ich so einiges erleben. Ich war bei der Marketenderinnen Fortbildung im Lungau, wo wir das richtige Marschieren und die Geschichte der Marketenderin erlernen konnten. Es gab freudige Ausrückungen, wo es viel zu lachen gab. Es gab aber auch traurige Momente, wo der Zusammenhalt bzw. „das Füreinander-da-sein“ sehr hoch geschrieben wurde. Ich möchte wirklich keinen Moment der letzten 13 Jahren missen und ich war sehr gern ein Teil dieser Gemeinschaft.

Als Marketenderin ist für mich nun das Ende beim Eisenbahner-Musikverein gekommen und obwohl ich mich sehr auf meine neuen Aufgaben als Mama freue, bin ich ein klein wenig traurig darüber, dass diese Zeit für mich nun vorbei ist.

Was aber nicht bedeutet, dass der Eisenbahner-Musikverein „mich komplett verliert“ – der EMV hat nun einen neuen Fan bei Konzerten (bzw. mit Mann und Kind sogar drei!) und weiterhin eine helfende Hand, wenn mal etwas anfällt. Ganz ohne die „Eisenbahner Musi“ geht es dann doch nicht!

Ich freu mich darauf, in Zukunft die Musik in Ruhe genießen zu können und wünsche allen Mitgliedern und Musikern des Eisenbahner-Musikvereins alles erdenklich Gute für die Zukunft.

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SabrinaWallner ThomasundSabrinaWallnermitSohnMartin

Flügelrad

Flügelrad erstrahlt in neuem Glanz

Auf Initiative unseres Ehrenobmanns Peter Grundbichler wurde das Flügelrad in unserem Probelokal restauriert. Es erstrahlt wieder in neuem Glanz und nimmt im Probelokal des EisenbahnerMusikvereins Salzburg einen wichtigen Platz ein. Aus diesem Grund führten wir mit unserem ehemaligen Vereinsobmann (1991-2011) ein Interview im Zuge der Restauration des Flügelrades.

EMV Info: WasfüreineSymbolikhatdasFlügelrad?

Peter Grundbichler: Das Flügelrad hat in der Geschichte der Eisenbahn eine besondere Bedeutung. Es symbolisiert die Schnelligkeit, die zu Beginn der Erfindung der Eisenbahn herausragend gewesen ist. Bereits in der Antike wurde der griechische Gott Hermes mit einem Flügelrad dargestellt. Im 19. Jahrhundert war die Eisenbahn das schnellste Verkehrsmittel. Bereits ab 1840 wurde im deutschsprachigen Raum auch das Flügelrad auf den Uniformen der Bediensteten der Eisenbahnen verwendet.

EMV Info: HattedasFlügelradindeinerjungenMusikerkarrierebeimEMV-Salzburgbereitseinen PlatzimProbelokal?

Peter Grundbichler: Ja. In unserem damaligen Probelokal am Salzburger Hauptbahnhof war das Flügelrad wichtiger Bestandteil. Unser damaliges Probelokal am sogenannten „Mittelbahnsteig“ am Salzburger Hauptbahnhof hatte nicht einmal Fenster.

EMV Info: WelchesInstrumenthastduerlernt?WannbistdudemEisenbahner-Musikvereinbeigetreten?

Peter Grundbichler: Im Jahr 1966 erhielt ich meinen ersten Posaunenunterricht bei unserem mittlerweile verstorbenen Ehrenmusiker Hans Kerschbaum. Im Jahr 1967 trat ich dann dem Eisenbahner-

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MusikerobmannSebastianLankesundEhrenobmannPeter GrundbichlermitneurestauriertemFlügelrad

Musikverein als Posaunist bei. Mein Vater Alois war bereits als Klarinettist im Verein tätig und hatte auch maßgeblichen Anteil am Aufbau des Vereins nach dem Krieg.

EMV Info: WarumwaresdireinAnliegen,dassdas Flügelradrestauriertwird?

Peter Grundbichler: Ich habe im Jahr 1962 meine Lehre in der Lehrwerkstatt der Österreichischen Bundesbahnen begonnen. Trotz meines Ruhestandes als Lokführer im Jahr 2001 bin ich noch immer mit der Eisenbahn verbunden. Mir ist es ein Anliegen, dass dem Musikverein so ein wichtiges Stück Eisenbahngeschichte zugänglich bleibt.

Peter Grundbichler: Jahrgang 1948, Lokführer i.R., Ehrenobmann EMV-Salzburg, seit 1967 beim EMV-Salzburg, Vereinsobmann von 1991-2011

Neue Jugendreferentin

Mit Corona verzögert sich so einiges ein bisschen – und so darf ich mich nach etwa einem Jahr im Amt als Jugendreferentin kurz vorstellen. Ich heiße Johanna, bin 24 Jahre alt und spiele inzwischen seit 11 Jahren beim EMV die Querflöte. Hauptberuflich studiere ich Radiologietechnologie, dabei darf die Musik als meine große Leidenschaft aber auch nicht zu kurz kommen!

In den letzten Jahren war alles ziemlich eingeschränkt, und somit auch die Jugendarbeit in unserem Verein. Das „Jugend-Team“ wird diese jetzt neu anpacken und daran arbeiten, junge Menschen für die Blasmusik und zum Mitmusizieren zu begeistern.

Zuerst möchten wir junge Musiker*innen die bereits ein Instrument erlernen einladen, ein Teil des Klangkörpers des EMV zu werden. Dazu wurde schon ein ansprechender Flyer gedruckt, der in der nächsten Zeit in Schulen und Musikschulen verteilt werden soll. Dabei soll nicht unerwähnt sein, dass der Verein einen Zuschuss für Unterricht und musikalische Ausbildung bietet. Auch die Kosten von eventuellen Instrumenten-Mieten wird der Verein übernehmen, um den Musiker*innen entgegenzukommen und das Mitmusizieren noch attraktiver zu gestalten. Für die noch kommenden Schritte werden wir euch auf dem Laufenden halten.

Zum Schluss möchte ich mich noch bei meinen Musikerkolleg*innen für das Vertrauen bedanken. Ich bemühe mich, mein Amt bestmöglich zu erfüllen und werde gemeinsam mit meiner Stellvertreterin Cornelia Baumgartner und dem gesamten Vorstand daran arbeiten, die Jugend im Verein zu stärken und voranzubringen.

P.S.: Wir freuen uns nicht nur über junge Musiker*innen – natürlich alle, die montags um 19 Uhr Zeit und Lust haben zu musizieren sind herzlichst bei uns im Probelokal willkommen!!

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Mitglieder
JohannaReichenfelser

Sommerfest 2022

Ozapft is!

Endlich war es nach zwei Jahre langer Abstinenz wieder soweit und das traditionelle Grillfest konnte am 8. und 9. Juli 2022 im Garten des Probelokales gefeiert werden. In freudiger Erwartung wurden die Vorbereitungen von vielen Helferleins in den Vorwochen getroffen und so stand einem guten Start nichts mehr im Wege.

Als Ehrengast durften wir Vizebürgermeister Bernhard Auinger begrüßen. Dieser nutzte wohl die festlfreie Zeit daheim, um den Bieranstich zu üben, denn er benötigte nicht mehr als 2 Schläge, um das Schönramer-Faß anzuschlagen. Musikalisch eröffnet wurde das Fest von unserer Prellbock-Musi.

Die Salzburger Eisenbahner-Musikanten sorgten dann am Abend für Stimmung und es wurde dabei auch das Tanzbein geschwungen. Sehr gefreut haben wir uns auch über internationale Gäste. So durften wir musikalische Freunde aus Wuppertal begrüßen – Vielen Dank Brigitte und Klaus für euren Besuch, der uns sehr gefreut hat. „Kippis“ ertönte es auch manchmal in den Reihen, denn finnische Interrail-Reisende genossen ebenfalls die österreichische Feierkultur. Die Freiwillige Feuerwehr Itzling besuchte uns nach deren Betriebsausflug und sorgte für guten Umsatz. Ein lachendes und ein weinendes Auge hatte unser Musiobi Ernst, als er unsere langgediente Marketenderin Sabrina Wallner (ehem. Holzer) für ihre 12-jährige Tätigkeit im Verein mit der Marketenderinnenbrosche auszeichnete. Aufgrund des Babyalarms im Hause Wallner hing sie das Fassl an den Nagel, aber sie bleibt dem Verein natürlich treu.

Das Wetter war uns auch am Samstag gut gesonnen und so starteten die Blechraketen musikalisch in den zweiten Festtag. Seniorenbömische – so hießen die Einheizer für Samstagabend. Schwungvoll und mit Stimmungsmusik beendeten sie das EMV-Grillfest 2022. Danach wurde natürlich unter uns Musikern noch gefachsimpelt und gefeiert. Ein weiteres Highlight war wie immer die Tombola, welche auch heuer wieder schnell ausverkauft war.

Der Reinerlös des Festes kommt der Jugendarbeit zugute! Vielen Dank an alle Festbesucher und wir freuen uns sehr, wenn es nächstes Jahr wieder heißt: „Auf zum EMV-Grillfest“

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CorneliaBaumgartner
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Fotos:ClaudiaBaumgartner

Mirabellgartenkonzerte 2022

Über 40 Konzerte werden im schönen Ambiente des Mirabellgartens von den Musikkapellen des Bezirksverbandes der Stadt Salzburg abgehalten und geben Gelegenheit, sich den Zuhörerinnen und Zuhörern aus dem In- und Ausland zu präsentieren. Von diesen 40 Konzerten durfte der Eisenbahnermusikverein heuer drei Konzerte gestalten, davon zwei Promenaden- und ein Leuchtbrunnenkonzert.

Die Musikerinnen und Musiker rund um Kapellmeister Andrzej Kucharski lieferten bei durchwegs schönem Wetter immer eine hervorragende Performance ab und verzauberten die Zuhörerinnen und Zuhörer mit ihrer breiten Palette an dargebotenen Stücken. Von Marschmusik über sinfonische Blasmusik bis hin zu modernen Klängen war alles dabei.

Beim Leuchtbrunnenkonzert am 15. Juni 2022 durfte zudem Kapellmeister-Stellvertreterin Cornelia Baumgartner ihr Können mit dem Taktstock beweisen, da unser Andrzej auf einer Konzertreise war.

Die tolle Stimmung im Mirabellgarten sowie der Charme der Musik und unserer Uniformen haben dafür gesorgt, dass sich die Musikerinnen und Musiker des Eisenbahner-Musikvereins wohl in zahleichen touristischen Fotoalben in der ganzen Welt wiederfinden werden.

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Gedenkgottesdienst

Gedenkgottesdienst mit Kirchenkonzert

Als eine Art Experiment könnte der traditionelle Gedenkgottesdienst in der Kirche zum Hl. Antonius in Salzburg-Itzling bezeichnet werden, denn in den liturgischen Rahmen der Heiligen Messe wurde erstmals ein Kirchenkonzert des großen Blasorchesters integriert. Vorausgegangen war die jährliche Totengedenkfeier beim Mahnmal neben der Kirche zu Ehren der verstorbenen Vereinsmitglieder des Eisenbahner-Musikvereins, aller Berufskollegen der ÖBB sowie der Freiwilligen Feuerwehr Itzling und der Itzlinger Vereine.

In der Kirche begrüßte Vereinsobmann Sebastian Lankes die Besucher im vollbesetzten Kirchenschiff und betonte, dass der Gottesdienst und das Konzert ganz besonders dem Gedenken an unseren in den Bergen verstorbenen Robert Zeitelhofer gewidmet sei. Zu Beginn der Liturgie zeigte sich Pfarrer Ernst Pöttler über die große Anzahl der Musikerinnen und Musiker unseres Orchesters beglückt. Als Sohn eines Eisenbahners sei es für ihn eine besondere Ehre, diese Messfeier zu zelebrieren, so Pöttler.

Bei den einzelnen Konzertstücken stand diesmal nicht unser Kapellmeister Andrzej Kucharski am Pult, sondern es dirigierten Teilnehmer des Universitätslehrganges „Blasorchesterleitung“ an der Universität Mozarteum Salzburg. Martin Fuchsberger, Dozent des Lehrganges, hatte diese Kooperation vor einigen Jahren ins Leben gerufen und mit diesem Konzert wieder neu aufleben lassen. Die Vorstellung der Studierenden erfolgt im Anschluss an den Bericht.

Bereits zum Einzug der Fahnenabordnungen in das Kirchenschiff dirigierte mit klarer Vorgabe Bernhard Thain eine Komposition von Alfred Bösendorfer mit dem Titel „Crith Mhonadh“, der schottisch ist und sich auf das Dorf Crimond an der Küste im schottischen Nordosten bezieht. „Crimond“ ist auch ein altes schottisches Kirchenlied und Bösendorfer hat es in sechs musikalischen Bildern vertont. Andächtig und erhaben erklingt das sanfte Thema des weltbekannten Kirchenliedes „Der Herr ist mein Hirte“ im Finale.

Den eindrucksvollen „St. Florian Choral“ verfasste der erfolgreiche österreichische Komponist Thomas Doss als eine Verneigung vor seinem Landsmann und Vorbild Anton Bruckner, welcher in der Stiftskirche zu St. Florian bei Linz viele seiner unvergessenen Werke schrieb. Die mit fließend weichen Bewegungen dirigierende Südkoreanerin Young ah Kim vertiefte sich bereits im Vorfeld bei einem Besuch im Stift St. Florian in das ergreifende Stück zum Gloria der Hl. Messe. Bemerkenswert: der koreanische Vorname Young ah bedeutet übersetzt „Gloria“!

Fast im Stil seines Lehrmeisters Martin Fuchsberger schwang der junge, aus Bayern stammende Andreas Kapellner den Dirigierstock bei „A Time There Was“. Ein Stück mit choralartigem Charakter, das im Auftrag des niederländischen Trompetenkorps Koninklijke Marechaussee von Harrie Jannssen geschrieben wurde. Am Schluss wird das Kirchenlied „Uren, Dagen, Maanden, Jaren“ (dt. Stunden, Tage, Monate, Jahre) zitiert, wodurch auf die Vergänglichkeit allen Seins Bezug genommen wird.

„Wer nur den lieben Gott lässt walten“ wurde um 1641 von Georg Neuwark geschrieben. Alte Gesangsbücher belegen eine frühe Popularität des Liedes, das heute nicht zuletzt durch Johann Sebastian Bach, der es für einen Choral verwendete, jeder kennt. Jan de Haan lässt diesen Bach-Choral in seiner Fassung für Blasorchester wie ein Trostlied erklingen und nennt es „Consolation“. Mit den passenden Bewegungen leitete Christian Binder die große Gruppe der EMV Musizierenden.

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Ein Werk des Niederländers Bert Appermont, in das sich die Musikerinnen und Musiker bei den Proben erst hineinhören mussten, studierte Andreas Wimmer mit viel Gefühl und klaren Ansagen ein und übertrug die Vorarbeit souverän in den Konzertauftritt. Im „Sacred Song“ folgt eine sängerische, aber introvertierte Melodie zu Beginn, dann erklingt eine zweite, flehende Melodie. Nach einem imposanten orgelartigen Tutti erklingen beide Themen noch einmal in einem ruhigen Schluss.

Das „Dona Nobis Pacem“ - auf Deutsch: Gib uns Frieden - ist ein dreistimmiger Kanon, der in der Kirche zur Eucharistie gesungen wird. Thomas Doss widmete seine freie Fantasie über dieses Lied mit seiner gerade in diesen Zeiten aktuellen Botschaft all jenen, die den Frieden bringen, ihn suchen oder gefunden haben. Sehr passend zum Charakter und Inhalt des Stückes trat der älteste Teilnehmer in der Gruppe, Rudolf Lachmayer, als Dirigent mit minimalen aber äußerst konkreten Einsätzen vor das Orchester.

Die kurze Hanover Hymn von William Croft arr. von Jan de Haan und am Pult mit Christian Binder leitete über zum emotionalsten Höhepunkt des Kirchenkonzertes. Nach den ergreifenden Dankesworten des Zelebranten Ernst Pöttler und der Erteilung des kirchlichen Segens an alle Anwesenden, hatte Christian Löffler die Ehre, den Abschluss mit dem eindringlichen „Ave Maria“ von Giulio Caccini zu dirigieren, was im Zusammenspiel und -klang mit der Sopranistin Himani Grundström zu einer wunderbaren Einheit verschmolz. Himanis klare und kraftvolle Stimme sowie ihr ungekünsteltes Auftreten verzauberten uns schon bei den Kirchenkonzerten 2018 und 2019. Nach dem Schlussstück „Fanfare of Glory“ von Johan Nijs gab es in der Kirche langanhaltenden Applaus und Standing Ovations für alle Dirigenten und Young ah Kim sowie das klanglich und musikalisch auf höchstem Niveau spielende große Blasorchester.

Mit Fug und Recht kann dieses Experiment als überaus gelungen bezeichnet werden, was auch in der gelösten Stimmung unter allen Teilnehmern beim anschließenden gemütlichen Zusammensein im Musikerheim zum Ausdruck kam. Dafür gilt unserem Musikerobmann Ernst Bründler ein besonderer Dank, der mit seiner Erfahrung als Festwirt die vielen Hungrigen und Durstigen bestens versorgte und somit zur wortwörtlichen Stärkung der Gemeinschaft seinen Beitrag leistete.

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Die Dirigentin / Dirigenten und Gesangssolistin beim Kirchenkonzert (Bilduntenvonlinksnachrechts)

Rudolf Lachmayer, geboren 1957 aus Krimml Pensionierter HTL-Lehrer mit abgeschlossener Kapellmeister-Ausbildung und Stabführerprüfung

Young ah Kim, geboren 1972 aus Seoul/Südkorea Dozentin für Harmonielehre, Instrumentation, Musikgeschichte und Orchester Arrangement an Universitäten in Seoul, Mitglied im Salzburger Domchor

Andreas Wimmer, geboren 1993 aus Saalfelden Gemeindebediensteter in der Finanzabteilung der Stadt Saalfelden Kapellmeister der Eisenbahner-Stadtkapelle Saalfelden

Christian Löffler, geboren 1979 aus Berchtesgaden Solopauker im Mozarteum-Orchester Salzburg, Kapellmeister-Stellvertreter bei der Bergknappen-Musikkapelle Bad Dürnberg

Christian Binder, geboren 1974 aus Bad Ischl Veranstaltungstechniker, Kapellmeister-Ausbildung bei Fritz Neuböck, Kapellmeister der Bürgerkapelle Bad Ischl

Andreas Kapellner, geboren 1992 aus Zell am Moos

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Mitglieder
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Raunacht 2023

Der Eisenbahner-Musikverein Salzburg pflegt nicht nur die Partnerschaft zu anderen Musikkapellen, sondern auch zu anderen Vereinen. So verbindet uns auch eine jahrelange Freundschaft mit den Salzburger Rupertiperchten, welche im Sinn der Brauchtumspflege in den Raunächten von Hof zu Hof ziehen, um den Bauers- und Wirtsleuten ihre Darbietungen zu bringen. Gemäß altem Aberglauben wird mit den Tänzen (Stampfschritten) die Natur wieder zum Leben erweckt und das Böse vertrieben. Auch wird den Gesellen nachgesagt, dass es – wenn man sie sieht – Fruchtbarkeit bringt und Glück einkehrt ins Haus.

Mittlerweile ist es zur Tradition geworden, dass uns die Rupertiperchten alle zwei Jahre in der Perchtnacht (das ist die letzte Rau-nacht in der Drei-Königs-Nacht am 5. Jänner) beehren und für uns das „Magische Weltspiel“ aufführen.

Aufgrund der Coronabestimmungen musste der letzte geplante Besuch, der für 2021 vorgesehen war, leider abgesagt werden. So freuen wir uns umso mehr, dass die Rupertiperchten am 5. Jänner 2023 ab 18:30 Uhr wieder bei uns im Garten unseres Vereinsheimes zu Gast sind, um den Freunden und Mitgliedern des Vereins zu Jahresbeginn auf ihre Weise alles Gute für das kommende neue Jahr 2023 zu wünschen.

Wir laden euch ein, mit uns einen stimmungsvollen Abend zu verbringen und die Weihnachtszeit bei einem Glas Glühwein und einer beeindruckenden Aufführung mit uns ausklingen zu lassen.

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Marketenderin gesucht!

Wir suchen Verstärkung für unsere erste Reihe!

Du bist  gesellig,  zuverlässig,  liebst es in netter Gesellschaft das Schnapsfass zu schwingen und findest, dass du in Dirndl einfach nur umwerfend aussiehst - dann bist du bei uns als Marketenderin genau richtig

Wir freuen uns auf dich und warten schon auf deinen Anruf

Vereinsobmann

Musikerobmann Sebastian Lankes Ernst Bründler 0676/571 36 50 0664/411 83 56

Du möchtest mehr über unseren Verein wissen?

In unserer Festschrift 100+1 Jahre EMV Salzburg findest du alles Wissenswerte zu unserem Verein und seiner Geschichte für einen kleinen Obolus von nur € 5,.

Diese kann gerne bei unseren Marketenderinnen im Rahmen unserer Konzerte käuflich erworben werden!

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EMV Mitglieder-Info: Winter
Januar 2023 um 16:00 Uhr für 2 Eintrittskarten zum bevorzugten Mitgliederpreis von je € 12,-Salzburg Congress Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg EISENBAHNER -MUSIKVEREIN SALZBURG NurmitrückseitigemAdressaufklebereinzulösenbeiBrasswerkstatt(Gabelsbergerstraße28,5020Salzburg) oderanderAbendkasse

Termine

Die Weihnachtsbläser

Die Weihnachtsbläser kommen für euch am 24. Dezember 2022 wieder in die Eisenbahnersiedlungen. Natürlich hat unser Hiatabua das Friedenslicht aus Betlehem mit dabei.

Julius-Haagn-Straße (SPÖ Haus) 13:50 Uhr

Schloßstraßensiedlung 15:50 Uhr Salzburg Hbf. 14:15 Uhr Bach- /Bundschuhstr. 16:20 Uhr St. Julien-/Lasserstr. 15:00 Uhr Bahnhof-/Ischlerbahnstr. 17:00 Uhr Gabelsberger-/Paracelsusstr. 15:20 Uhr

Jahreshauptversammlung

Am Sonntag, 05.02.2023 um 14:00 Uhr, Vereinsheim Elisabethstraße 34, 5020 Salzburg

Anträge der Vereinsmitglieder müssen gemäß den Vereinsstatuten spätestens 8 Tage vor Abhaltung der Jahreshauptversammlung dem Vereinsvorstand schriftlich zugeleitet werden und von mindestens 10% der Vereinsmitglieder unterzeichnet sein.

Tagesordnung

1. Begrüßung 2. Berichte 3. Anträge a) Vereinsvorstand b) Vereinsmitglieder 4. Allfälliges 5. Schlusswort

Wir im Internet https://www.emv-salzburg.com/ E-Mail: info@emv-salzburg.com

Verständigungsadressen für Konduktmusik

Gregor Reichl: 0662 82 62 48 Ernst Bründler: 0664 411 83 56

Impressum

Eisenbahner-Musikverein Salzburg Elisabethstraße 34 5020 Salzburg info@emv-salzburg.com

ZVR-Zahl: 824636822

Icons: www.flaticon.com Fotos: EMV Salzburg

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